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    Dax Aktien Strategie der Woche, 10.12.2000 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.12.00 17:14:41 von
    neuester Beitrag 13.12.00 00:12:44 von
    Beiträge: 8
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      schrieb am 10.12.00 17:14:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dax Aktien Strategie der Woche, 10.12.2000.

      Dieser Beitrag enthält Strategien für DAX Aktien, die aus der Analyse von Charts entwickelt wurden. Sie sind nicht als Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung aufzufassen. Die Grundstrategie hinter den Überlegungen ist dabei die "Trendfolge". Der Leser sollte sich jedoch ein eigenes Urteil unter Hinzuziehung weiterer Informationsquellen bilden.

      Zusammenfassung:

      Long Call: Degussa, BASF, Preussag, Thyssen Krupp, Karstadt Quelle
      Long Aktien: Münchener Rück, Bayer, VW, adidas-Salomon, Linde, Metro, Henkel, EON, RWE.
      Long Put: SAP, Fresenius Medical Care, Daimler-Chrysler, Commerzbank, Hypovereinsbank.
      Short Aktien: -
      Auf neue Signale warten: Deutsche Telekom, MAN, Allianz, Infineon.
      Nur für Trader: DAX, Deutsche Bank, Siemens, Lufthansa, Dresdner Bank, BMW, Epcos, Schering.

      Aktuelle Signale der letzten 2 Wochen: Degussa, BASF, Thyssen Krupp, Preussag,
      adidas-Salomon(Kauf); Fresenius Medical Care (Verkauf)


      1.) Long Kandidaten:

      BASF: Ist Ende Oktober aus einem kleinen Dreieck nach oben ausgebrochen (fallendes Dreieck von Juli bis Oktober), und letzte Woche in die gleiche Richtung aus einem größeren fallenden Dreieck von September 1999 bis heute. Damit klares Kaufsignal. Erstes Kursziel ist das ATH vom 16.12.1999 bei 52,40. Sehr gut für Calls geeignet. Stoppkurs: 42.

      Degussa: Bodenbildung (10 Monate lang) als "Untertasse", zuletzt scharfer Anstieg und schmalles Konsolidierungsrechteck. Durch Ausbruch aus diesem Rechteck ist am Freitag den 08.12 ein Kaufsignal erfolgt. Erstes Kursziel bei 41,5, Stopp bei 31. Wegen Dividendenrendite einer der signifikantesten Kandidaten für die "Dogs of the Dax" Strategie.

      Preussag: Ist in der letzten Woche aus einem Umkehrdreieck nach oben ausgebrochen, und damit ein heißer Long Kandidat. Optionen kaufen, kurzfristiges Kursziel ist 49. Versuchen, an schwachen Tagen bei 39,5/40,5 zum Zuge zu kommen. Stoppkurs 32.50.

      Thyssen Krupp: Hat mit dem Ausbruch über 16,50 aus einem Umkehrdreieck diese Woche eine signifikante Wende geschafft. Kann mit Aktien und Optionen (Calls) gehandelt werden. Erstes Kursziel 18,80, mittelfristig 25,00. Stoppkurs 14,50.

      Bayer: Hatte nach Ausbruch über ATH konsolidiert und ist nun aus dieser Konsolidierung nach oben ausgebrochen. Gewinne laufen lassen. Kursziele 60 (kurz-) und 70 (mittelfristig). Mittelfristiger Stoppkurs kann auf 48 hochgesetzt werden.

      adidas-Salomon: Am 22.11 Ausbruch aus seit Mitte Februar entstandenem mittelfristigem Umkehrdreieck erfolgt. Wer letzte Woche auf meine Empfehlung hin zum Limit 2 oder bestens geordert hat, ist am Montag zur Eröffnung bei 63,80 zum Zug gekommen, nun 68. Gewinne laufen lassen, die Überschreitung von 70 bringt einen weiteren Schub. Stopkurs 56.

      RWE: Der Ausbruch aus Aufwärtstrend seit Jahresbeginn nach oben ist sehr schnell zurückgekommen. Dadurch ergibt sich die "Gefahr" einer längerfristigen Konsolidierung, so daß Optionsspekulationen glattgestellt werden sollten und nur noch Long Positionen in Aktien akzeptabel sind. Konsolidierungsbereich 46-50.

      EON: Situation fast zwillingshaft zu RWE. Beschleunigung des Aufwärtstrendes, und dann scharfer Einbruch. Daher ist die Ausbildung eine längeren Konsolidierungsformation zwischen 60 und 67 wahrscheinlich. Ausbruch nach oben hieraus wäre aber Überwindung des ATH (aus 1997: 67,18) und damit ein sehr starkes Kaufsignal !

      Karstadt Quelle: Ist nach Ausbruch aus einem Umkehrdreieck im September/Oktober auf den oberen Schenkel dieses Dreieckes zurückgefallen. Hier sollte sich ein Widerstand befinden, so daß eine aktuelle Kaufgegelegenheit besteht. Gutes Chancen Risiko Verhältnis bei allerdings hohem Risiko. Verhältnismäßig wenig Kapital einsetzen, z.B. durch den Kauf von Calls. Kauf 36; kurzfristiges Kursziel 43; mittelfristiges Kursziel ATH bei 50,41; Stop bei 31.

      Münchener Rück: Konsolidierung nach Ausbruch aus Dreieck im Oktober. ATH vom 9.11.2000 bei 391. Gut für Long Position in Aktien geeignet. Stoppkurs 326. Bei einem Einstieg zu aktuellen Kursen ergibt sich daher ein sehr gutes Chancen/Risiko Verhältnis.

      VW: Befindet sich momentan am Unterrand eines steilen Aufwärtstrendes seit Juli 2000, der allerdings leicht angekratzt ist. Daher ist eine mehrwöchige Konsolidierungsphase das wahrscheinlichste Szenario. Starke Unterstützung bei 55, wo ein für den mittelfristigen Trend noch akzeptabler Unterrand der Konsolidierungsrange verlaufen muß. Der Fall unter diese Unterstützung sollte zum Ausstoppen (Verkaufen) der mittelfristigen Positionen führen. Stopp für langfristige Positionen bei 50.

      Linde: Aufwärtstrend mit Tendenz zur Beschleunigung. Heißer Longkandidat allerdings erst bei Überwindung des langfristigen Abwärtstrendes aus 1998 bei etwa 58.

      Metro: Im Aufwärtstrend. Größerer Widerstand zwischen 48 und 54. Es gibt im moment bessere Long Kandidaten, aber bestehende Positionen können beibehalten werden. Allerdings läuft der Kurs in ein steigendes Dreieck hinein, bei dem ein Ausbruck nach oben eine Trendbeschleunigung signalisiern würde. In diesm Fall (Kurse über 51,50) Kandidat für Calls.

      Henkel: Explosive Umkehr nach Ausverkauf Mitte März 2000. Seitdem mäßiger, aber stabiler Aufwärtstrend. Unterer Rand des Trendkanales momentan bei 67, oberer bei 76. Neue Kaufpositionen können aktuell auch wegen der allgemeinen Chemie Stärke (Bayer/BASF) eingegangen werden, Limit 67,50. Stopp hierfür bei 63, erstes Kursziel 82.

      2.) Short Kandidaten:

      SAP: War Mitte Novemver bei 220 aus einem fallenden Dreieck nach unten ausgebrochen, und hat daraufhin einen klassischen Kussturz bis 150 vollzogen. Das war die beste Short Trading Chance der zweiten Novemberhälfte. Dieses Verkaufssignal war so stark, daß hier noch ein satter "Nachschlag" für einen short Trader erfolgen kann. Da der Kurs sich momentan etwas erholt hat, und sich starke Widerstände bei 180 und 200 befinden, kann bei diesen Marken mit neuen Putengagements eingestiegen werden. Sollte die 200 signifikant (länger als 3 Tage) überwunden werden, sind diese jedoch glattzustellen (Stop Marke). Ich erwarte einen Kursrückgang in den Bereich 110-150 in den nächste 1-2 Monaten als wahrscheinlichstes Szenario. Hier könnte sich mittelfristig ein Konsolidierungsbereich bilden.

      Fresenius Medical Care: Doppeltop, Ausbruch aus Rechteck nach unten ==> Umkehrformation beendet, neuer Short Kandidat. Januar oder Februar Puts kaufen, Kusziel 78 Euro. Einstieg bei Erholung bis 95 oder bestens. Leider nur sehr geringe Umsätze an der Eurex.

      Daimler-Chrysler: "Nur die Hölle ist die Grenze". Zuverlässigster Short Kandidat der letzten 2 Jahre(!). Es gibt keinerlei charttechnischen Anzeichen für eine Beendigung des Abwärtstrendes. Ein Ausbruch aus diesem Abwärtstrend nach unten durch Fall unter 44 und damit ein "Panik Verkaufsszenario" erscheint immer noch möglich, hat sich aber abgeschwächt. Die nächste Unterstützung läge dann bei 38, wo der fallende obere Schenkel eines Dreieckes von 1987 bis 1996 liegt, aus dem der Kurs im Oktober 1996 ausgebrochen war.

      Commerzbank: Stabiler Abwärtstrend seit Mitte März. Oberer Trendkanal momentan etwa bei 32,8, hier konservativer Put Kauf möglich. Keine charttechnischen Kursziele außer (mittelfristig) Tief von Oktober 98 bei 20.50.

      Hypovereinsbank: Aufwärtstrend seit März 1999 End November gebrochen. Put Kauf bei Erholung bis zum unteren Rand dieses Trendkanales bei 61.


      3.) Vor der Entscheidung:

      Deutsche Telekom: Umkehrmöglichkeit 1 (Bildung eines Umkehrdreieckes) gescheitert. Umkehrmöglichkeit 2 (Doppelboden bei 36,2) besteht noch. Erneuter Short Kandidat bei Fall unter 36. Kursziel in diesem Fall 28 Euro. Kurzfristige Trader können aber auf ein Halten dieses Bodens spekulieren und Long Positionen zu aktuellen Kursen eingehen. Stopp dann bei 35 (Intraday beobachten !), Kursziel 44 in 1 bis 3 Wochen, Erfolgswahrscheinlichkeit bei 40-50 %.

      MAN: Scharfer Anstieg vom Widerstand 28.00 Mitte Oktober, danch Konsolidierung in einem engen Band zwischen 30.75 und 31.85. Kaufsignal bei Ausbruch aus diesem Band (Kurse über 32).

      Infineon: Könnte Umkehrformation ausbilden, das benötigt aber höchstwahrscheinlich noch mehrere Wochen. Insgesamt verbessert sich die technische Situation in den letzten Wochen aber stetig. Da der Chart noch sehr jung ist, gibt es weniger Anhaltspunkte. Infineon Chart Analysen immer (noch) mit der Analyse des Siemens Charts untermauern.

      Allianz: Der Allianz Chart ähnelt traditionell dem Dax von allen Einzelwerten am stärksten. Allerdings hat sich in den letzten 1-2 Monaten eine technisch deutlich stärkere Entwicklung, als beim DAX durchgesetzt. Während der DAX in seinem Abwärtstrend verhart, ist die Allianz daraus ausgebrochen und bildet eine Konsolidierungformation über dem Oberrand des Abwärtstrendkanales heraus. Mittelfristig ist damit die Entstehung einer (bullischen) Untertassenformation zu beobachten. Ein Ausbruch über 417 wäre nun ein mittelfristiges Kaufsignal. Kurs, GD100 und GD200 zur Zeit fast identisch !

      4.) Nur für Kurzfristige Trader:

      DAX: Momentan sind Spekulationen auf Einzelwerte wesentlich lukrativer, als Spekulationen auf den Index. Das liegt an den stark gegenläufigen Tendenzen zwischen Technologieaktien (und Indexschwergewichten) einerseits (fallend) und eher "traditionellen" Werten wie Versorger, Chemie, Handel etc. Charttechnisch befindet sich der DAX in einem mittelfristigen Abwärtstrend. Zur Zeit ist er in der Mitte seines Trendes und daher im nicht prognostizierbaren Niemandsland. Sollte er allerdings in nächster Zeit nicht bis 7000 steigen, besteht sogar die Gefahr einer Beschleunigung seines Abwärtstrendes.

      Deutsche Bank: Nach der Allianz die "Nummer 2" in der Ähnlichkeit zum Dax, aktuell aber momentan im Gegensatz zur Allianz exakt wie der Dax zu beurteilen. Bei diesem großen deutschen Finanzhaus machen sich die aktuell gegenläufigen Tendenzen in der deutschen Wirtschaft sehr stark bemerkbar, so daß der Kurs "nach nirgendwo" läuft.

      Siemens: Hat Doppeltop (Anfang März und Anfang September) gebildet, dessen Baisse Potential sich aber zu erschöpfen scheint. Tradingrange für die nächsten Wochen bei 127 bis 154 wahrscheinlich. Short Kandidat bei Fall unter 127, dann aber nur geringes Potential (bis maximal 110). Parallelentwicklung mit Infineon (Bodenbildung !) beachten.

      Epcos: Abwärtstrend aus Februar 2000 mit Tendenz zur Abschwächung. Nachdem diese Woche die GD 100 Linie überschritten wurde, kein Short Kandidat mehr. Kurzfristig ist Epcos überkauft, aber ein Rückgang auf (maximal) 85 kann zu Eingehen einer kurzfristigen Longposition genutzt werden. Sollte diese Szenario eintreffen, bildet sich eine umgegekehrte Kopf/Schulter Formation und damit ein mittelfristiges Kaufsignal heraus.

      Lufthansa: Kurzfristiger Aufwärtstrend seit Mitte Oktober. Könnte aber auch gerade die linke Schulter eine langfristigen Kopf/Schulter Formation ausbilden (linke Schulter im Dezember 1999, "Doppelkopf" im Juli/August 2000). Wegen widersprüchlicher Aussagen kein Handlungsbedarf.

      Dresdner Bank: Hat zwar im Gegensatz zur Deutschen Bank als Chart mehr Eigenständigkeit gegenüber dem DAX. Aber zur Bildung eines signifikanten Trendes müßte das ATH bei 58 überschritten, oder das März Tief bei 40,5 unterschritten werden. Wegen der Schwäche von Commerzbank und Hypovereinsbank aber eher das letzte Szenario im Auge behalten, daher auch ein "Short Call" Kandidat für diejenigen, die diese Handlungsmöglichkeit haben.

      BMW: Der Aufwärtstrend seit Oktober 1998 hat merklich an Schwung verloren. Von der Herausbildung eines neuen Abwärtstrendes kann aber noch keine Rede sein. Allerdings wäre jetzt der Fall unter 33 ein erstes Baisse Signal, so daß 33 als Stop für langfristige Positionen beachtet werden sollte.

      Schering: Ausbildung eine "Kopf Schulter Formation" möglich (linke Schulter am 08.08, Kopf am 04.10, rechte Schulter fehlt noch, Nackenlinie durch Tiefs am 04.09 und 06.12). Dadurch, daß die letztgenannten Tiefs beide sehr nahe bei 58 lagen, könnte sich hier auch eine starke Unterstützung und der Unterrand einer Tradingrange aufbauen. Für kurzfristig orientierte Trader daher momentan für den Aufbau einer Longposition bis hin zur rechten Schulter (Kursziel 68 in 1-2 Monaten) geeignet.

      Erläuterungen:

      1.) Begriffe
      - Long: Kaufen
      - Short: Verkaufen
      - Call: Kaufoption, Kaufoptionsschein
      - Put: Verkaufsoption, Verkaufsoptionsschein
      - ATH: All Time High (Allzeit Höchstkurs)
      - Eurex: Terminbörse. Hier werden u.a. Optionen auf alle Dax Aktien gehandelt.
      - Baisse: Mittelfristig anhaltender Kursverfall
      - GD-nnn (z.B GD-100): Gleitende Durchschnittslinie aus dem Mittelwert der Kurse der jeweils letzten nnn Tage.

      2.) Sonstiges

      "Short Aktien" (Leerverkauf von Aktien): Gibt es in Deutschland nach meinem Wissen nicht, zumindest nicht für Kleinanleger. Aber alle Aktien, die unter "Short Aktien" und "Long Put" stehen, die sich in einem Depot befinden, sollten zumindestens aus charttechnischer Sicht verkauft werden.

      "Short Put", "Short Call": Stillhalterstrategien, die prinzipiell für die Aktien geeignet sind, die oben unter "Nur für Kurzfristige Trades" eingestuft werden. Wegen hoher "Margin" Anforderungen sind solche Strategien jedoch für Kleinanleger meist nicht möglich. Margin heißt "Sicherheit", und meint meist ein zu hinterlegender Geldbetrag. Eine Ausnahme bilden die sogenannten "exotischen" Optionen, für die jedoch oft überhöhte Gebühren verlangt werden. Weiterhin müssen bei diesen Strategien Analysen der Volatilität (d.h. der durchschnittlichen Schwankungsbreite der Aktien) angestellt werden.

      "Long Call" und "Long Put" erwartet eine signifikante Bewegung in den nächsten 1-2 Monaten aus charttechnische Sicht (d.h es fliessen keine Überlegungen zur Volatilität ein).

      Die Strategie "Long Aktien" ist nicht automatisch auch als "Long Call" geeignet, da hier ein langfristiger Kursanstieg erwartet wird, der nicht im Zeitraum des Verfalls von kurzfristigen Optionen liegt.

      "Trendfolge": Weithin akzeptierte Strategie an den Finanzmärkten. Die Trendfolge geht von der Annahme aus, das es zu einem beliebigen Zeitpunkt wahrscheinlicher ist, daß ein bestehender Trend sich fortsetzt, als daß er aufhört oder sich umkehrt.

      "Dogs of the Dax": Profitable Strategie für Anleger mit wenig Zeit zur Analyse (abgeleitet von "Dogs of the Dow", siehe Michael O`Higgins: "Beating the Dow").
      Avatar
      schrieb am 10.12.00 23:11:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Guter Beitrag !
      Nicht auf dem Niveau von: Intershop kaufen, denn die stehen nächste Woche über 90 :)
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 18:18:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Danke für die Blumen. Die Analyse ist Basis meiner eigenen Investitionsentscheidungen, da gebe ich mir schon Mühe damit.
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 18:22:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      mit der münchner habe ich mich versucht in einem eigenen thread auseinanderzusetzen. echt gut dein beitrag.
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 19:41:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      @StatistikFuchs
      Danke für deinen tollen Beitrag, deckt sich ja auch teilweise mit Onischkas-Wellen, weiter so
      jürgen

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      schrieb am 12.12.00 18:35:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      @tradermatrix

      Eine Anmerkung zu meinem Text zur "Münchener Rück": Mit dem guten Chancen/Risikoverhältnis ist gemeint, daß es sich momentan um eine von der Spekulationstaktik recht interessante Situation handelt. Der Kurs ist genau auf den oberen Schenkel
      des Dreieckes zurückgefallen, aus dem er Ende Oktober ausgebrochen ist. Diese Linie läuft durch die Hochs, die um den 13.4 / 31.7 / 2.10 + 11.10 aufgetreten sind, und befindet sich momentan knapp unter 340. Ein sinnvoller Stop liegt aber bereits bei einer Wagrechten durch die Spitze des Dreieckes, und damit bei etwa 326. Kauft man nun bei 340, und setzt den Stop beu 326, ist das Verlustrisiko recht gering, und das Potential geht mindestens bis zum ATH bei 391. Es muß aber dazu gesagt werden, daß die Chance, daß der Kurs "durchfällt" tatsächlich wohl über 50 % liegt, u.A. ist in so einer Situation das Momentum naturgemäß sehr schwach. Trotzdem bleibt das Chancen/Risikoverhältnis gut, wenn man bei 10 Chancen dieser Art 6 mal verliert und 4 mal gewinnt, hat man 4*51 - 6*14 = 204 - 84 = 120 Euro gewonnen. Man muß aber auch den Stop Kurs sehr strikt beachten.
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 23:30:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      habe deine analysen mit grossem interesse gelesen , und dabei für mich einige wichtige beurteilungshilfen gefunden !!vielen dank !!ich arbeite zur zeit ausschliesslich fast nur mit daxwerten !!schreibst du mal wieder ?und besprichst den verlauf ??wäre sehr spannend !!
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 00:12:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ statistkfuchs: ein toller beitrag, mein respekt und meine anerkennung. du gehst sehr breit an die analyse, läßt es aber nicht an gründlichkeit fehlen.
      zu sap: ich bin da ein wenig vorsichtiger mit der prognose, daß die aktie weiterhin ein shortkandidat erster klasse wäre. das gilt für mich nur, wenn uns nun nach den langen korrekturen in weiterhin bearmärkten befinden. das muß aber nicht zwangsläufig sein, dürfte sich hoffentlich bald entscheiden.
      ich hatte den kursverfall von sap mit hilfe der trendliniendifferenzmethode hier bei wo prognostiziert, es war wirklich der beste shorttrade im november. aber nur deshalb, weil es kaum jemand für möglich hielt. jetzt sehe ich das ein bißchen anders, viele erwarten weiterhin fallende kurse, deshalb konnte die aktie auch so schnell wieder steigen.
      zum dax: ich sehe es ähnlich wie du, wenn der anstieg nicht weiter zügig erfolgen kann, wars das. da bin ich ziemlich bearisch, auch für die dbk.
      mach weiter so!
      solong
      bea


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