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    Biotech - Aktien masslos überbewertet !!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.01.01 02:54:20 von
    neuester Beitrag 28.12.01 22:30:54 von
    Beiträge: 113
    ID: 332.815
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      Avatar
      schrieb am 24.01.01 02:54:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem ich mal den B2B - Sektor hinsichtlich Umsatz/Gewinn analysiert habe, habe ich dieselbe Analyse mal spasseshalber für den Biotech-Sektor durchgeführt !

      Die Zahlen waren verherrend !!!!

      FOLGENDE PROGNOSE :

      Biotech-INDEX bis Anfang 2002 bei
      >> ca. 485 Punkten << ( aktuell 1067.15)

      Dahingegen sehe ich den B2B-Index bis Ende 2001 bei
      >> ca. 62.10 Punkten << ( aktuell bei 18.37 )
      ... und bis Anfang/Mitte 2002 bei
      >> ca. 100 Punkten <<

      !!! MERKT euch diese INDEX-Stände gut !!!
      ( ich werde diesen Thread Anfang 2002 noch mal nach oben holen ! )

      PS :
      Nur mal so zum nachdenken ...

      CMRC hat bei einem Umsatz von $191.4 Mio. im 4 Quartal ( Wachstum von 1033% zum Vorjahresquartal ) eine MarktCap. von ca. $6.2 Mrd !!!

      MLNM hat bei einem Umsatz von $70.0 Mio. im 4 Quartal ( Wachstum von NUR 27% zum Vorjahresquartal ) eine MarktCap. von ca. $11.2 Mrd !!!

      PPS :

      ach ja nochwas - was meine These noch unterstützt ist die Tatsache, dass sich fast alle Biotech-Werte über 80% in Inst. Hand befinden und wenn diese einmal anfangen umzuschichten [was SIE bis heute nicht gemacht haben !], dann könnt Ihr alle gar nicht so schnell gucken wie der KURS fällt !!!

      PPPS :
      Bin übrigens kein Basher ( oder wie das hier im Board so heißt ) --- hatte noch nie Biotech-Aktien und werde auch NIE welche besitzen - zumindest NICHT solange sich die Fundamentaldaten und Wachstumsraten nicht ändern !!!
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 03:04:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi Trademaster 9009,

      ohje, so ein gesapper morgens um 3.00 Uhr. Das kann ja nur ein schei.. Tag werden.
      Ich glaube es ist besser, wenn du dich jetzt für ein paar Stunden hinlegst.

      Einen dicken Kuß und schlaf gut
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 03:08:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich sage nur ... Ihr werdet sehen !

      Anfang 2002 werde ich diesen THREAD wieder nach oben holen !
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 03:32:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ach ja - hier die Kürzel für die interessierten :

      BIOTECH-INDEX : >> ^IXB <<

      B2B - INDEX : >> ^BUX2 <<
      ( Äquivalent dazu >> BHH << => MERYLL LYNCH B2B-HOLDR`s)
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 03:55:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      gähhhn!

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      Avatar
      schrieb am 24.01.01 06:05:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ Trademaster 9009

      So ein Gelülle haben wir hier schon zu oft gehört

      Verschone uns mit Deinen milchmädchenhaften "Analysen"
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 06:44:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Was für eine Analyse rofl
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 06:55:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      :) Biotech ist unterbewertet !

      kurzfristige Crashes gibt`s natürlich - zum Glück:

      :) Gute Nachkauf-Möglichkeit!
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 07:22:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Dann mach halt `nen Sparplan auf den DWS Bio oder Pictet Bio - auf Sicht von 5 Jahren kannst Du da nichts verkehrt machen :D
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 07:33:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nana ... so provokativ die Aussage ... aber dran ist doch was

      Biotech ... ein paar Gedanken:

      - Im Schnitt kaum KGV´s und wenn dann verherrend hoch
      - Umsatz im Verhältnis zum Kurs ... Verhältnis?
      - Marktposition berechenbar?
      - Gewinnpunkte berechenbar?
      - Überlebenchance?

      Für viele Unternehmen, welche in der Biotechbrache angesiedelt sind ergeben sich lauter große bis gigantische Fragezeichen.
      Sicherlich ... einige werden überleben und mit Sicherheit je nach Marktposition, Gewinnmargen/Patenten auch hervorragend laufen ...
      aber welche werden es sein ... wer wird geschluckt oder bleibt auf der Strecke?

      Ich denke mal, daß sich die Pleite/Baisse der Internetfirmen auch im BioTech-Bereich ereignen wird.
      Wann? tja ...
      Ich hatte mal Curasan ... Ausstieg bei 18.90E ... der Kursverlauf war eine Woche später sehr drastisch.
      BioTech-Fonds oder Beteiligungsgesellschaften ...
      CMGI beobachtet?

      BioTech ist ein sehr schwer einzustufendes Segment.
      Die Fantasie und Realität weicht hier wirklich gigantisch voneinander ab.
      Ich kann jedem nur zur intensiven Recherche raten und bei einem Neueinstieg sehr bedacht zur Sache zu gehen.

      PS: Es befindet sich kein reiner BioTech-Titel mehr in meinem Depot ... mir persönlich gefiel dagegen der VC Bereich von Comdisco sehr gut (kaum Handel in D - BioTech ist nur ein Teilbereich - KGV 2000/2001 bei 7.xx)
      Muß aber auch dazu sagen, daß ich von dieser Branche recht wenig verstehe und meines Erachtens sowohl die rechtliche als auch die moralische und praktikable Seite zu berücksichtigen ist.
      Nicht das wir uns falsch verstehen. Ich halte dieses Marktsegment für eines der aussichtsreichsten ... ähnlich wie die Internet-Revolution, die eigentlich erst begonnen hat. Nur das aktuelle Niveau halte ich für bedenklich hoch.
      Ob die Branche insgesamt starke Rückschläge einstecken muß, wird sich zeigen ... aber vereinzelte Unternehmen (und damit auch deren Aktionäre) werden sicherlich sehr hart auf dem Boden der Realität aufschlagen.

      Deswegen ... nicht alles bejahen, sondern kritisch hinterfragen. Das schafft Vertrauen! Vertrauen, welches die Kurse von guten Unternehmen auch in krisenreichen Kursen relativ stabil halten wird und nicht zum Verkauf im falschen Moment verleitet (grundsätzlich halte ich eine Aktie auch über 1 Jahr - und meist ist das Halten über jahre sehr sinnvoll).
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 07:37:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      DU SCHWRTBRETT

      Bist wahrscheinlich voll in B2b investiert und Deine Aktien haben voll abgekackt und jetzt versucht du diese zu puschen mit so nem billgem versuch.


      Junge geh kacken.
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 07:57:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      noch selten so ne Kacke gelesen. Mit Bios ist Geld zu verdienen. Ein Vergleich mit B2B ist absoluter Quatsch. Birnen und Rindfleisch ist nunmal nicht zu vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 08:25:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      trademaster9009
      genau meine meinung!!!!
      nach meinem totalausstieg habe ich am 18.01. 70 % meiner
      kohle in b2b angelegt. c1, neoforma, open market. nachdem
      c1 u. ariba gleichgezogen sind werde ich mir auch noch
      einige ariba einsammeln.
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 09:22:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi Leute!

      Die einzige wirklich verwertbare Analyse hinsichtlich Biotech-Unternehmen ist nicht die Umsatz/Gewinn-Multiplikation, sondern nur das Verhältnis Marktbewertung v. Forschungsaufwand. Und wenn du das ml errechnest, Trademaster, und das dann mit großen Pharariesen vergleichts, kommst du zu einem völlig neuen Ergebnis, glaube mit das!!! Übrigens hat demletzt sogar ein Typ auf nTV diese Verfahrensweise für Biotechwerte genutzt. Umsatzberechnungen sind einfach nur unnötig!!

      Grüße, Powerbulls
      powerbulls@topmail.de
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 09:29:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      OhBiotechhasser. Warum ?
      Commerce one bei 80 gekauft? Ha,ha,ha
      Solche wie Dich , brauchen wir hier dringend an der Börse.
      Jeder 12jährige schreibt zuhause halbwegs brauchbare Computerprogramme.
      Aber hast schon mal gehört , das ein zwölfjähriger mit seinen Biokentnissen
      nachmittags zuhause ein Krebsmittel entwickelt?
      Ha,ha,ha
      190 mill Umsatz? Oja das rechtfertigt natürlich eine Bewertung von 6Mrd.
      Verlier bitte weiter Dein Geld an der Börse!
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 10:08:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ trademaster9009 und die, die ihm zugestimmt haben:

      schon mal was von peer-group bei Unternehmensbewertung gehört? Offensichtlich nicht. Powerbulls hat jedenfalls den Kern der Sache getroffen.

      Übrigens, schaut euch doch mal die Pipeline von Vertex oder Genentech an ...

      ... nicht das ich was gegen B2B hätte - kann man auch gutes Geld rausholen - , aber hier gibt es nichts zum vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 10:13:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ManAtWork

      Wie kannst du meine Analysen kritisieren, wenn du Sie gar nicht kennst ??


      @flo2323

      siehe oben


      @biotechholder

      Unterbewertet, dann rechne mal vor !


      @appendix75

      Wieso Sparplan in Fonds ? Wenn Index crasht, dann chrashen auch Fonds - logisch oder ?!


      @Scent

      ... genau so ist es und deswegen habe ich auch alle Werte näher analysiert !


      @JohnDoo

      B2B-Werte Pushen ???? Was für ein Schwachsonn - mit euch Schwachmaten hier im Board oder wie ????Bei Umsätzen von zig Millionen umgeetzten Aktien am Tag kann man bestimmt nicht hier in so einem popeligen Board Werte pushen oder bashen ... und AUßERDEM => die einzigen die Kurse bewegen sind die Institutionellen !


      @vogeb

      Aha - Warum ist denn mit Biotech Geld zu verdienen - erklär mal ... Bist du davon überzeugt oder glaubst du das nur , weil man dir das von allen Seiten erzähl ?? ( denk mal drüber nach )


      @optim3

      Na endlich ein Vernünftiger Anleger. Ein TIP : Schau mal auf PPRO und WEBM ! MFG

      @Powerbulls

      ACH JA ? Na dann frag dich doch mal, weswegen werden denn neue Analysemethoden herangezogen.
      Vielleicht ...
      - um die derzeitige Bewertung zu rechtfertigen ?
      - um die Überbewertung zu verschleiern ?
      - um einen guten Ausstiegskurs zu erhalten ?
      ...

      @grast

      1. Verliere ich kein GELD an der BÖRSE sondern verdiene es "En Masse"
      2. Wollte ich euch nur einen wichtigen Tip geben
      3. Hat deine Aussage soviel Inhalt wie dein Gehirn

      @AN ALLE

      Wie sagt man so schön ?! WER NICHT HÖRWEN WILL MUSS FÜHLEN ... bis 2002 !



      PS : Junge Junge - nur schwachmaten hier im Board, aber das ist gut so, denn solche Leute wie euch braucht die Börse und vor allem die Institutionellen ( um Ihre Schrott-Aktien los zu werden ).
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 10:25:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      übrigens, TradeMaster9009, dein Tonfall wird niemanden dazu bewegen, dir ein Wort zu glauben ;) . Sprichst du auf der Straße auch so mit den Leuten?
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 10:54:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      wer verliert denn hier geld?
      habe mit b2b geld verdient. danach mit bios. jetzt
      wieder mit b2b.
      ihr solltet die einfachste börsenregel nicht vergessen.
      günstig einkaufen u. teuer verkaufen!!!
      mal ernsthaft:
      wer kann den wirklich glauben, daß mit tips, die sogar
      im aktionär breitgetreten werden noch geld zu verdienen
      ist. bis eine aktie da drinsteht hat sie ihren weg schon
      gemacht. der rest ist strohfeuer und dann tschüß.
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 11:36:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      Au weia, nun wird ausgerechnet B2B als konservativ verkauft.
      Trademaster, hast Du mal die Rate von Umsatz/Marktkapitalisierung von Royal Dutch mit Commerce One verglichen?
      Was bedeutet denn Umsatz? Eigentlich nix. Ich kann Dir 100 Mrd geben , und Du kaufst dafür meine Gartenzwergekollektion für 90 Mrd ab. So ähnlich war das "Geschäftsprinzip" vieler Internetfirmen, aber die sind nu pleite, was nicht richtig wundern muss.
      Die entscheidenden Größen zur fundamentalen Bewertung eines Unternehmens ist für mich der Buchwert und seine Ableitungen, also dem KGV und der Gewinnbeschleunigung.
      Biotechs haben eine einzigartige Gewinnbeschleunigung, wenn sie ein neues gutes Produkt auf den Markt bekommen.
      Schau mal auf Biogen.
      Seit Anfang des Jahres haben sehr viele Biotechs auch durch Kapitalmassnahmen auch einen großen Buchwert. Diese Änderung wird heutzutage völlig ignoriert.

      Irgendwann kommt dann ein Biotechunternehmen in die Phase, wo das Wachstum langsam abflaut, und dann wird auch das KGV wieder normal, wie aktuell bei Biochem oder Biogen.
      Ich habe zugegebenermaßen bei einigen großen Biotechunternehmen Schwierigkeiten mit der Bewertung, so zB mit MLNM und auch DNA, dass habe ich aber auch mit Cisco oder einer T-Online.
      Das Herumgezappel der CMRC unter der Break-Even Linie bei den earnings finde ich jedenfalls auch nicht richtig beeindruckend. Aber die sollen ja die Zukunft sein... :)
      Der Puhvogel
      PS: @ Den Biotech-Longs hier: Warum beschimpfen so viele von Euch solche, die anderer Meinung sind? Erreicht man dadurch etwas?
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 13:57:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wow , intelligenter Beitrag...
      Deine "Tipps" brauchen wir natürlich.
      Wir bekommen es sonst nämlich gar nicht mit , wenn C1
      von 88 auf 18 abkackt und dann von "Analysten" auf 35
      getrieben wird.
      Toller Tip jetzt in C1 zu gehen und die Bios zu verkaufen.

      Jetzt noch ein Tip von mir.
      Vergiss NIEMALS Deine Einstiegskurse sukzessive zu verbilligen!!!
      (sukzessive ist bestimmt im Duden erklärt....)

      Beschimpfen tue ich Dich nicht.Dafür sind solche Leute viel zu wichtig,an der Börse.
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 15:16:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      @trademaster: Eigentlich solltest du wissen, dass die von ir angesprochene Indikation zur Bewertung der BIOS/Pharma schon jahrelang Gang und Gebe ist, und nicht erst jetzt ausgepackt wird!!

      Powerbulls
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 15:22:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      @trademaster
      den vergleich b2b-biotech würde ich einfach als kategorienfehler bezeichnen.
      das ist ähnlich wie ein vergleich von sandkastenbau mit nanotechnologie oder äpfel mit birnen.

      es ist ganz klar, dass klassische bewertungsprinzipien die meisten biotechs als völlig überbewertet erscheinen lassen müssen.
      die pauschale anwendung von einem bewertungsmaßstab (zb. peg) auf verschiedene branchen erweist sich einfach nur als unpraktikabel.
      wie will man denn ein unternehmen "klassisch" bewerten, das 10 medikamente mit je ca. 1 mrd. $ marktpotential kurz vor der zulassung hat? keine umsatzsteigerungen, keine gewinne- eigentlich müsste so ein unternehmen "klassisch" nichts wert sein. ist es aber nicht!
      an der Börse werden erwartungen gehandelt, und bei biotechs ist gewiss ein großer teil der aktienkurse erwartungshaltung- na und? wenn dann die fundamentalen kennzahlen "vernünftig" sind, wird der kurs ganz woanders stehen- dann kannst du meine paar biotechs haben- die letzten prozente kannst dann du machen.
      ich sage nichts gegen b2b und möchte auch nicht biotech undifferenziert hochjubeln, aber der methodische fehler, der dir unterlaufen ist, könnte dich einiges an performance kosten.

      gruß
      epicuraul

      ps: übrigens glaube ich nicht, dass du den thread in einem jahr nochmal vorholen wirst. ganz einfach, weil du damit spekulierst, dass falls dein szenario eintritt, du protzen kannst, und falls nicht, wir den thread einfach vergessen. halt so, wie die kleveren analysten es so machen. da ich aber nicht an deine bewertungsmethode glaube, wird dein szenario wohl eher nicht eintreten.
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 16:46:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      @trademaster,
      der Meinung von @epicuraul kann ich mich anschließen.
      Während b2b Unternehmen ihr Umsatz-Wachstum kontinuierlich (und zur Zeit auch sehr erfolgreich) aufbauen geschieht dies bei Biotechs gewissermaßen explosionsartig, sobald ein Medikament für den Markt zugelassen wird.
      So gesehen können die Wachstumsraten zu einem bestimmten Stichpunkt oder (kurzen) Zeitraum (1 Jahr) der beiden Branchen nicht miteinander verglichen werden.
      Die Phantasie ist durch eine volle Produkt-Pipeline genährt. Wird sie erfüllt, besteht für die Kurse noch viel Luft nach oben, wenn nicht .....
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 17:16:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      warum streiten? gerade geht auch millennium durch die decke!!
      auf steigende kurse!!!!!
      nicht zu giergig werden!
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 18:45:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Trademaster

      Hi,

      gut dass es Leute gibt, die sich wenigstens einen Kopf machen und versuchen sich durch den Datendschungel zu wühlen.

      Trotzdem bin ich nicht ganz Deiner Meinung.

      1.) Es ist nicht richtig, dass bereits so viele Fonds in Biotech investiert sind, das wird erst in diesem Jahr geschehen, sogar in naher Zukunft, denn dieser Index wurde
      dafür extra noch einmal nach unten geshortet, was auch das Ende der Baisse einläutete.
      2.) Es wird 2001 ca. 70 neue Medikamente geben, die dieses
      Segment nach oben bringen.
      3.) Der Kleinanleger bewertet in den seltensten Fällen nach
      Zahlen, vielleicht gerade noch nach Pipeline etc.
      4.) Im Jahre 2002 stehen über 100 Neuzulassungen an
      5.) Die Zeit bleibt nicht stehen, es werden neue, bahnbrechende Entwicklungen, Fortschritte gemeldet
      6.) Um den Index auf Deinen o.g. Punktestand zu bringen muss es eine weitere grosse Baisse geben und eine Horrormeldung nach der anderen aus der Branche folgen.
      7.) Der IXB oder auch BTK wird, läuft die NAS nach oben mitlaufen, ob die Bewertung stimmt oder eben nicht.
      8.) Es hat 98/99/2000 keinen Menschen interessiert, ob die I-Net`s über bzw. unterbewertet sind, so wird das auch mit Bio`s laufen.

      Zu B2B

      Hier bin ich im Grunde Deiner Meinung. Beide Branchen werden m.E. 2001 zu den Gewinner gehören. Allerdings sind
      Werte wie CMRC oder ARBA auch heuer keine Schnäppchen. Oder findest Du etwa deren KGV fair bewertet?

      Börse läuft halt einfach nach dem Motto: The trend is your friend

      Wenn Du wirklich dran glaubst, müsstest Du Dich ja mit Bio Puts zudecken, dass es kracht.

      So long

      Al2000
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 19:01:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      Bios mit B2B zu vergleichen ist wie Äpfel und Birnen!
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 19:26:03
      Beitrag Nr. 28 ()
      ... willst du meine haben ?
      du kriegst sie demnächst . ... noch teuerer.

      biotech ist in, für bewertungen ist da kaum platz.
      dabeisein ist alles.
      man muss halt nur rechtzeitig auf ´verstand´umschalten.
      if you panic,panic first. aber jetzt noch nicht. :p

      cu
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 01:05:11
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ epicural

      du kannst dich drauf verlassen, dass ich diesen Thread spätesten Anfang 2002 wieder nach oben hole , denn dann hat der Biotech-Index den von mir prognostizierten Stand erreicht !

      mfg


      @ Al2000

      Mit den momentan zu hohen KGV`s bei den B2B-Aktien magst du im Moment Recht haben, jedoch ist es sinnvoller ein im Wachstum befindliches Unternehmen mit dem KUV zu bewerten. Das KGV wird sich bei den B2B-Werten spätestens bis Mitte 2000 auf ein vernünftiges Maß reduzieren.

      mfg

      @ DIE ANDEREN

      ich sage nur ... WIR WERDEN SEHEN !
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 01:24:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ puhvogel

      Bezüglich deinem Vergleich RD / CMRC ( RoyalDutch / CommerceOne ) habe ich diesen mir mal näher angesehen.

      Da die Zahlen für das 4 Quartal von RD noch nicht gemeldet wurde gehe ich bei meiner Berechnung von dem selben sequentiellen Wachstum aus :

      RD Umsatz ca. $101,9 Mrd
      MrktCap ca. $124,9 Mrd

      KUV ca. 1,23

      CMRC Umsatz ca. $925 Mio. ( geschätzt FY2001 )
      MrktCap ca. $6,7 Mrd

      KUV ca. 7,24

      Jedoch wächst CMRC sequentiell mit ca. 70% und RD nur mit ca. 10%. Auch bei sich abschwächenden Wachstumsraten von CMRC würde sich bei den derzeitige Prognosen für 2002 ein KUV von ca. 3,1 ergeben.

      Somit kann man erkennen, dass CMRC nicht fair bewertet ist und RD der Unternehmensgröße / Marktkapitalisierung entsprechend bewertet ist !

      MFG
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 12:43:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      Der Vergleich B2B - Biotechs ist sicherlich Quatsch.

      Halte beide Segmente aber für aussichtsreich.

      B2B weil die Unternehmen dieser Welt an Rationalisierung nicht vorbeikommen werden.
      (Ich traue CMRC one in 10 Jahren durchaus einen Umsatz von 50 Mrd$ zu.)

      Dennoch sind alle B2B werte wie bereits öfter erwähnt nach Bilanzkennzahlen stark überbewertet.

      Bei Biotechs muß man wissen, daß der ganze Index mit ca 400Mrd $ bewertet ist.
      Wenn man davon ausgeht, daß nur ca 40% im Free-Float sind dann kommt man auf ein Volumen
      von 160Mrd $.
      Nun was sagt uns das: 160Mrd$ sind an der Börse Spielgeld.
      D.h. Der Bio-Index ist ein ganz enger Zockerindex, bei dem auch die Kapitalströme der Kleinanleger
      zu unvorhersehbaren Kursbewegungen führen können.

      Weiter heißt das aber auch, wenn man betrachte, das der Pictec-Bio vor einer Woche nach eigenen Angaben 20% Cash gehalten hat (und ich gehe mal davon aus, daß die anderen Fonds ähnliche Strategien haben.)
      Und wenn die Mittelzuflüsse in diese Fonds anhalten, daß es ähnlich wie zur Anfangszeit des Neuen Marktes (als auch hier nicht viele Investitionsalternativen waren)
      zu rasanten Kursanstiegen kommen kann. (Ob die Freilich rational oder technisch bedingt sind sollte jeder für sich entscheiden.)

      Bilanzkennzahlen sind aufgrund der eckigen Gewinn entwicklung bei Medikamenten zu lassung leider bei Biotechs immer einen Schritt zuspät.
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 02:52:19
      Beitrag Nr. 32 ()
      UND - Es geht los ...
      (1)
      Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Morphosys AG [ Kurs/Chart ] in einer Ersteinstufung mit "Market Performer" ein. Die Experten erwarten ein Kursziel von 120 Euro auf Jahressicht.
      Obgleich die Bewertung bezüglich vergleichbarer US-Unternehmen als relativ attraktiv erscheine, sind die Analysten der Meinung, sich zunächst an den fundamentalen Daten zu orientieren. Selbst wenn die Morphosys-Partner gleich mehrere Multimilliarden-Dollar-Produkte auf den Markt bringen würden, >> sei die Aktie noch immer teuer <<.
      (2)
      Die Analysten von Goldman Sachs stufen MediGene [ Kurs/Chart ] in einer Ersteinschätzung auf „Market Underperformer“ und nennen ein Kursziel von 40 Euro.

      Nach Ansicht der Anlageexperten ist MediGene ein gut gemanagtes Biotech-Unternehmen mit einer großen Auswahl an Technologien und einer F&E-Pipeline im Anfangsstadium. Bei der Bewertung mit verschiedenen Methoden >> erscheine die Aktie jedoch teuer <<.

      Und das bei „NUR“ einer MarktCap. von

      Morphosys => EUR 565 Mio.
      Medigene => EUR 577 Mio.

      Im Vergleich dazu : MLNM $10 Mrd. (!), HGSI $7,3 Mrd. (!), AFFX $10,5 Mrd. (!) usw. ...

      Ich sage nur, sagt später nicht „Keiner hätte euch gewarnt“ - Dieser THREAD tut es und zwar rechtzeitig (!)
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 15:18:02
      Beitrag Nr. 33 ()
      @trademaster
      was ist los mit dir?
      hast du enorme verluste gemacht?falsches segment?
      anschluss verpasst?auf die falsche karte gesetzt?
      ich glaub eher...du hast keine ahnung,trade.
      bevor du was über eine branche herausposaunst solltest du
      dich erstmal damit befassen.schau nicht auf heute....
      seh mal in die zukunft.
      biotech steht erst ganz am anfang...das beste liegt noch vor
      uns.es gibt noch viel,sehr viel zu tun.
      wissenschaftler,forscher,geräte und die möglichkeiten wer-
      den immer besser.besser für neue medikamente,gegen alte
      und neue krankheiten.
      also,denk mal drüber nach.
      mfg,piddy
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 15:43:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      Leute, ich glaube, unseren trademaster überzeugt keiner. Einfach reden lassen ...

      Übrigens, Trade*Master*, auf www.biospace.com findest du am Seitenende mit täglichem update neueste Auf- und Abwertungen. Nachdem du einmal angefangen hast, könntest du so lieb sein, und die aktuellen Neubewertungen einfach hier hinein stellen? Dankeee!
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 17:24:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wenn schon B2B mit Biotech hier verglichen wird, was schwierig ist, möchte ich zwei Aspekte dazu beisteuern. Vorausschicken möchte ich, dass ich bei langfristigen Strategien mich immer frage: wer braucht es?, wem nützt es?, welche Gewinne können nachhaltig erzielt werden?

      Erster Aspekt: Markteintrittsbarrieren.

      Beim B2B-Softwareanbieter sind diese eher gering. Die Investionen in Sachanlagen sind eher bescheiden, Mitarbeiter findet man auch ganz schnell, zur Not mit green card. Programme, die man entwickelt hat, kann man über Patente nicht schützen.

      Bei einem Biotech-Unternehmen sind diese eher hoch. In Sachanlagen muss relativ viel investiert werden. Wissenschaftliche Mitarbeiter sind schwierig zu finden. Bis zur Reife eines Produkts vergeht eine lange Zeit, die man überstehen muss. Der Patentschutz ist umfassend.

      Zweiter und wichtigerer Aspekt: Gewinnchancen.

      Die Gewinne aus den sinkenden Transaktionskosten im B2B-Geschäft werden sich in erster Linie die grossen Marktteilnehmer, in der Regel die Nachfrager, sichern. Sie werden den Softwareanbietern bzw den Marktplatzbetreibern nicht allzuviel übriglassen. Insbesondere werden Sie alle tun, um wertabhängige Gebühren zu vermeiden. Eher wird es auf gedeckelte Gebühren vergleichbar Internetbrokern hinauslaufen. Dazu kommt, dass ein B2B-Softwarehaus hohe Marketingaufwendungen benötigt, um ins Geschäft zu kommen - es gibt halt doch jede Menge Konkurrenz.

      Ein Biotechunternehmen, dem es gelingt, ein neues Medikament zu entwickeln, kann sich je nach Produkt einen Grossteil der Marketingaufwendungen ersparen, da dies schon durch die Medien kostenlos transportiert wird. Die Nachfrager nach Medikamenten werden trotz Budgetierung, Rationierung usw je nach Einschätzung der möglichen persönlichen Folgen nahezu jeden Preis zahlen. Es stellen sich in diesem Zusammenhang natürlich eine Reihe ethischer und moralischer Fragen wie Zweiklassenmedizin etc. Dabei halte ich es nicht für unmoralisch, wenn der Anbieter sich das Medikament teuer bezahlen lässt, solange die versprochene Wirkung auch statistisch signifikant eintritt.

      Aus diesen Gründen halte ich die hohe Bewertung der Biotechunternehmen für gerechtfertigt. An der Börse wird die Zukunft gehandelt. Die menschliche Psyche wird sich in ihren positiven und negativen Aspekten so schnell nicht ändern. Vieles ist vorhersehbar - die aktuelle BSE-Diskussion und die Verhaltensweisen der Beteiligten sind dafür ein Schulbeispiel.
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 17:42:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      Stimmt.
      Andere Aspekte:
      Internet , B2B u.s.w. - der Braten ist gegessen.Mann kann dann heute auch ne Yahoo oder Amazon kaufen und auf ne kurzfristige verzehnfachung hoffen.

      Der WICHTIGSTE Aspekt:
      Bis auf wenige Internetexperten(welche heute schon warnen)
      redet keiner über Internetkriminalität.
      Tja,nun fragt Ihr Euch,was quatscht der denn da.
      Da gibts doch Security software.
      Klar,beim Auto gibts auch Alarmanlagen und beim Haus u.s.w.
      Und...?
      Experten sagen heute schon,dass wir uns das Ausmass der I-Krimi.
      (in den kühnsten Träumen ) nicht ausmalen können.
      Was bedeutet das für die Internetfirmen?
      (Ausser Sec Software),die werden natürlich schön absahnen.

      Übrigens: Experten erwarten auch in der regenerativen Medizin in den nächsten Jahren den Durchbruch auf breiter Front.

      Nun gut , 1 und 1 müßt Ihr nun selbst zusammenzählen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 17:58:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      bläulich: Stimme Dir auch zu. Sehr schöner Beitrag!
      Allerdings solltest Du nicht die Marketingaufwendungen von Pharma/Biotech unterschätzen.
      Viagra wurde sicher durch die Medien transportiert, bei Zyrtec, Vioxx etc sieht das schon anders aus.
      Im Prinzip hat man das Migränepraparat auf der einen Seite und das Mittel für SCID-Kinder (Kindern den völlig das Immunsystem fehlt).
      Auf der einen Seite ein Massenmarkt mit vielen Ärzten, die vom neuen Präparat erst mühsam überzeugt werden müssen, auf der anderen Seite vielleicht fünf echte Experten, die sich auf dies Thema spezialisiert haben, und die oft nahe an der Forschung sind.
      Je mehr das Präparat vom allgemeinen Ärzten verschrieben wird, desto mehr Marketig ist nötig desto geringer die Marge.
      Deshalb verdient Biogen mit einem orphan drug so prächtig, obwohl die auch in exzellentes Marketing haben.
      Der Puhvogel
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 18:13:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      @grast
      Bin ganz Deiner Meinung,ein Bekannter hat mir neulich erzählt,
      wieviele meiner Daten im Netz von unbefugten gelesen werden können.
      Mir wurde ganz übel.P.S.In unserer Firma werden Rechnungen usw.
      nur auf Rechnern geschrieben, die nicht am Netz hängen.

      So und nun zum Wichtigsten:
      Wenn man die heutige Marktkapitalisierung aller Biotechs zusammenrechnet
      kommt eine Marktkap. etwa von Merck und Pfizer zusammen heraus.
      Bewertet man nun die Marktchancen der möglichen Medis aus den Biotechs
      mit denen einer Merck und Pfizer,
      kann man erahnen welches Potential in den Biotechwerten insgesammt steckt.
      Mal drüber Nachdenken!

      Grüße impla
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 23:11:14
      Beitrag Nr. 39 ()
      @impla

      Dieser Vergleich hinkt leider gewaltig.
      1) Weil bei Merck etc.. schon jede Menge Substanz vorhanden ist und nicht nur Phantasie.
      2)Weil der Index auch looser umfaßt und du nicht weißt ob du einen Laden im Portfolio hast der einen Fehlschlag vermelden mußt.
      3)Die meißten Unternehmen selbst bei einer erfolgreichen Markzulassung noch zu hoch bewertet seien werden.
      4)Weil sich Merck&Co wahrscheinlich von 3/4eln der Medikamente die dieses und nächstes Jahr auf den Markt kommen den Löwenanteil krallen werden.
      Sie besitzen über Lizenzverträge etc.. die Vertriebsrechte für die potentiellen Medikamente und die Bios werden sofern sie sich kein eigenes Distributionsnetz aufbauen
      nur einen Teil Z.B.20% des Erlöses kriegen.
      Bsp: Sanochemia: Johnson&Johnsen gibt denen nur die Krümmel vom Kuchen (Rheminyl).
      Allerdings werden viele Bios versuchen mit den Mittel aus ihrem ersten erfolgreichen Produkt eigene Vertriebsnetze aufzubauen (und dann wirds mal wieder richtig teuer...

      @bläulich

      Das mit dem B2B sehe ich anders:

      1)Mitarbeiter sind knapp und wenn man sie abwerben will sehr teuer.
      2)Einstiegsbarrieren ergeben sich aus dem Know-how, aufgebauten beziehungen und Kreuzbeteiligungen.
      3)Marktplätze sind heute bei weitem nicht mehr das, was sie früher einmal wahren.
      Heute unterstützen gute Marktplätze ein Prozeßketten management vollständig. Das heißt Firmenprozesse werden über die Verwendung von
      entschprechender im B2B-Angebots-Paket implementierter Software quasi vollautomatisch optimiert.
      Diese Programme vermeiden Ineffiziente Bestell und Distributionsvorgänge etc....

      4)Das Einsparrungspotential ist ennorm: Eine durchschnittliche Bestellung kostet heute 250DM an Prozeßkosten ganz egal ob es ein Bleistift oder ein Panzer ist.
      Diese Kosten werden um mehr als 90% gesenkt.
      Da die Wertschöpfung enorm ist, glaube ich nicht, das die Marktplatz betreiber leer ausgehen, denn eine Plattform in die man einmal eingestiegen ist die Verläßt man nicht einfach so (Dann hätte man das Geld ja für nichts investiert.) und bestehende Verträge werden auf diesem Hintergrund wohl auch kaum geendert.
      Mann muß sich auch die Kosten vorstellen, die Beim Wechsel zwischen Marktplätzen entstehen können:
      -In der Zeit wo man keinen Zugang hat explodieren die Prozeßkosten wieder.
      -Man muß die ganze Bestellungs und distributions-Logistik kurzfristig anpassen was ressourcen bindet und Geld kostet.
      -Man muß sich in einen bestehenden Marktplatz einkaufen.
      -Unterstützt dieser auch eine Prozeßoptimierung dann kommt es wieder zu Umstellungen in der Bestellungs und Distributionslogistik.

      5)Es ist also nicht so als wären die verschiedenen Barrieren im Internet überall gleich null.
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 10:16:38
      Beitrag Nr. 40 ()
      @SEK:
      Dem muss ich nun widersprechen. Ich muss zugeben, dass ich kein Kenner von B2B bin, aber grundsätzlich unterscheidet sich das Geschäftsfeld der B2Bs für mich kaum von einem Spielkonsolenhersteller, und die schwimmen keineswegs im Geld. Im Gegenteil, da wird es demnächst sehr frostig.

      Merck und Co krallen sich keineswegs 90 % der Präparate, jedenfalls nicht zu 80 % des Verkaufserlöses. Vergiss nicht es gibt sehr viel Konkurrenz zwischen den Pharmafirmen, da es noch sehr viele Pharmafirmen gibt. Die lassen sich schon gegeneinander ausspielen. Lässt man im übrigen DNA, AMGN und die ganzen Genomicsfirmen, die wirklich nur nach dem Prinzip Hoffnung funktionieren, weg, bekommt man die gesamte Biotechbranche für nicht mal eine Merck.
      Eine böse Nebenwirkung bei einem Blockbuster, dann geht viel an Substanz des Pharmariesens durch Schadensersatzklagen weg. Die letzten Jahre hat es zB AHP schwer erwischt.
      Der Biotech-Index ist sehr schmal gefaßt und drückt keineswegs den breiten Markt aus. Jedesmal wenn HGSI oder VRTX nach oben gehen, geht der Index nach oben, ohne dass deshalb AMGN oder BGEN steigen müssen, geschweige von den ganzen "loser" Aktien, sprich small caps.
      Tja und wer solche erwachsenen Biotechs wie BGEN, BCHM gegenüber Commerce 1 als überbewertet sieht. ...
      In BGEN wird übrigens wieder Ertragsdynamik reinkommen.

      Dieses Pflanzenpräparat von Sanochemia ist kein Durchbruch in der Alzheimerforschung. Dennoch hätten die sich über den Tisch ziehen lassen, wenn sie nur 20 % des Erlöses bekommen würden, es sei denn die beiden Johnson witches hätten die gesamten klinischen Studien finanziert. ILXO und MLNM erhalten zB zusammen 60 % des Erlöses von Schering, und das ist schon ok.
      Zu dem Mitarbeiterproblem: Im Prinzip benötigt man nur einen Inder und einen Computer. Einen erfahrenen
      Immunologen herzustellen benötigt man schon mehr. Im Ernst, ích finde bläulichs Beispiel mit den Schulkindern mehr als treffend. Warte noch 7 Jahre, dann haben wir eine Informatikerschwemme.
      Bzgl Konkurrenz: Microsoft zB hätte genügend erfahrene Programmierer, kauft sich mit seinem Taschengeld einen der Verlierer auf und heizt mit Kampfpreisen und Marketing den Konkurrenzkampf an.
      Man benötigt gar nicht so viele Konkurrenz, um die Preise zu versauen, dazu reichen schon zwei ambitionierte CEOs.(Eastman Kodak vs. )aus. Das funktioniert mit Biotech nicht, denn hier dauert es systembedingt von der Idee bis zum Produkt 10 Jahre, also nix für eben mal schnell schnell.
      Diese Persspektive würde sich ändern, wenn es einem der B2B Anbieter gelingt irgendwie ein Monopol aufzubauen. Davon weiß ich nix. Zwischen Biotech und B2B liegen Welten, was das Konkurrenzumfeld angeht, und die FDA....
      Das mit den 90 % glaube ich erst, wenn die Software vor meinen Augen abstürzt. Da will ich mal ein Beispiel aus der old economy hören, dass seine Fixkosten drastisch senken konnte. Daimler jedenfalls nicht. ;)
      Die Leute in den Betrieben jubeln jedenfalls auch nicht nur über SAPs Produkte, ist so meine Erfahrung.
      Der Puhvogel
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 12:58:13
      Beitrag Nr. 41 ()
      @puhvogel

      Was meinst du warum einige Medikamente mit FDA-Zulassung nicht auf den Markt kommen?
      Ganz einfach: Die Bio-Firmen versuchen sie selbst zu vermarkten und unterschätzen den Aufwand.
      Was meinst du wozu die Pharmagiganten den Bios Geld zu verfügung stellen?
      Wohl kaum in der Hoffnung später die Krümmel abzu bekommen!
      Die Pharma-Brange ist ein knallhartes Milliardengeschäft bei dem die Großen am längeren Hebel sitzen.
      Die Bios haben bis zur Zulassung eines Medikaments ca. 500Mio$ verbraten und wenn sie es jetzt selbst vertreiben wollen und
      die Nötigen Mengen selbst herstelen wollen kommen mindestens nochmal 500Mio$ dazu.
      Das schaffen viele nicht, da ihnen vor allem auch die Logistischekompetenz fehlt.

      Die Ärzte verschreiben zu mindest in Deutschland nicht immer das was am effektivsten ist sondern daß Billigste was ein bestimmtes Niveau
      einhält.(Man muß wissen, daß auch Biotech-Medikamente in der Qualität meißt nicht um Welten besser sind als bereits vorhandene.)

      Damit sinken die Margen der Bios gewaltig (Vorallem bei Aufbau einer Vertriebsstrucktur)

      Ausserdem müssen die Medikamente so schnell es geht auf den Markt kommen... der Patentschutz gilt nur ca.7 - 10 Jahre und die Monopolrenten
      sind nötig um den Forschungsaufwand zu finanzieren bevor die Nacharmer-Präparate kommen.


      Dei Biotech soll es nicht schnell, schnell gehen??
      Es gibt Firmen die Kaufen Medikamente die in der 2. oder 3. Phase sind um das Risiko und die Know-How Anforderungen zu reduzieren.
      Was meinst du warum die Bios ihre erfolversprechenden Pase 2 und 3 Produkte hergeben?????


      Zu B2B:

      Du unterschäzt den B2B Markt gewaltig.
      Klar Auch bei der Software kann mal was hängen aber diese Systeme sind schon ein wenig stabieler als dein Microsoft-PC.

      Warum Microsoft noch nicht in den B2B-Markt eingestiegen ist???
      Keine Ahnung, das frage ich mich eigentlich auch??

      Das einfache aufkaufen eines Pleite B2B ladens (Ventro oder Verticalnet) bringt hier aber nichts, da das Know-How dieser Firmen
      im Vergleich zu z.B. CMRC echt ein Witz ist.

      Man muß aber auch wissen, daß viele große Unternehmen nicht nur schon eine Menge Sunk-costs in die Marktplätze von CMRC investiet haben, sondern das sie auch an dem Laden beteiligt sind (in nicht unerheblichem Maße).

      Ich warte aber noch immer auf einen Zusammenschluß eines unternehmens wie IDS-Scheer und einem B2B.
      (IDS-Scheer macht unter anderm Software basierte Prozeßketten optimierung und Firmen-Beratung)
      Diese Aufgabe übernehmen die B2B zwar teilweise (wie im Beitrag weiter oben erwähnt) schon selber aber ein Zusammenschluß mit einem Unternehmen welches
      in diesm Bereich seine Kernkompetenz besitzt würde diese meiner Meinung nach sehr wichtige Service-Komponente enorm stärken.
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 13:07:28
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Puhvogel

      Es geht ausserdem nicht um Fixkosten sondern um Prozeßkosten .
      Damit meine ich zum Beispiel eine Besellung von 200 Tonnen Eisenerz inklusive der logistischen Organisation bis das Zeug bei mir auf dem Hof liegt.

      Oder die Organisation der Geschäftsreisen eines Unternehmens....

      Da erst sehr kleine Umsatzanteile über virtuelle Marktplätze laufen sind die Kostenauswirkungen natürlich auch noch nicht so stark zu erkennen.

      PS: will bio nicht abwerten, bin ja selber investiert. Will aber auch drauf aufmerksam machen, daß man das ganze auch hinterfragen muß.
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 13:19:25
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hi,
      ich sage Euch warum ich NICHT auf B2B setze:
      Sobald damit Geld verdient wird, werden die Konzerne ihre eigene
      B2B-Lösung einführen und Commerce One fallen lassen wie eine
      heiße Kartoffel. Wo wird hier richtig Geld verdient? Diese
      Frage konnte mir noch niemand plausibel beantworten.

      Ich meine, die Mischung machts:
      Biotech ist Trumpf,
      sehr gut m.E. Idec, Human Genome, Vertex, SciClone
      Nanotech am Kommen: Altair
      dazu kommt Asien, z.B. Legend Holdings
      Techno: z.B. Rambus, Broadcom, Siebel, EMC
      aber auch kleinere: Isonics, LMGR
      unterbewertete NM-Titel: z.B. Plasmaselect

      Was meint Ihr ?
      Ciao 57er
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 13:39:49
      Beitrag Nr. 44 ()
      Nachtrag zu B2B:
      Dies ist übrigens genau der Grund, warum Fred Hager in KEINEM
      B2B-Unternehmen investiert ist.

      Nixfürungut an alle Commerce/Ariba-Fans.
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 13:47:54
      Beitrag Nr. 45 ()
      Wer ist Fred Hager ???

      ...auch éin blindes Huhn findet mal ein Korn!!


      Ihr solltet im vorigen Jahr alle begriffen haben das man auf Analystenmeinungen insbesondere Boersengurus nichts geben sollte.!!!
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 14:07:50
      Beitrag Nr. 46 ()
      @dracul,
      es geht nicht um Analysten, sondern ausschließlich um Argumente.
      Hier hat Hager m.E. Recht.

      Bei Commerce One sehe ich kein Argument für eine Investition:
      Die derzeitigen dürftigen Gewinne und die Zukunftsaussichten
      rechtfertigen m.E. den Aktienkurs nicht. Ich sehe hier keine
      Entwicklung.

      Ich weiß, viele sind hier sehr positiv gestimmt. Auch Herr
      Förtsch empfiehlt die Aktie zu Kauf. (Gigabell, EM-TV und intershop
      hatte er auch empfohlen)

      Da investiere ich lieber in Broadcom oder EMC.

      Es gibt m.E. keine 3 stichhaltigen Argumente, die für eine Kauf
      von Commerce One sprechen. (Es gibt nur eine große Anzahl von Leuten,
      die immer wieder betonen und hervorheben, daß die Firma sehr gut
      sei....) Mögen sie kaufen...

      Ciao 57er
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 15:17:45
      Beitrag Nr. 47 ()
      @SEK - zu B2B
      Was die Beurteilung der Einsparung von erheblichen Prozesskosten angeht, sind wir wohl auf einer Linie. Einen Dissens gibt es bei der Beurteilung, welchen Deckungsbeitrag die Prozessgewinner den Softwarelieferanten zugestehen. Hier bleibe ich dabei, dass dieser eher gering sein wird, da die Nachfrager ohne grosse Probleme eigene Beschaffungsplattformen installieren können. Bedenkt man weiterhin, dass die Beschaffung komplexer Güter über Marktplätze bisher nicht vorgesehen ist - zB über Covisint sollen im wesentlichen Norm- und Wiederholteile wie Reifen etc beschafft werden, ist eine gewisse Skepsis angebracht. Ich kann mir momentan nicht vorstellen, dass aus Sicherheitserwägungen heraus ein Automobilproduzent über eine offene Plattform komplexe Systemteile wie etwa Schliesssyteme beschafft - Vorsicht: Konkurrent hört und sieht mit.

      Noch einen Punkt möchte ich erwähnen, der meiner Meinung nach dazu beiträgt, dass die Chancen von B2B und die Risiken von Biotech eher überschätzt werden. In einem Bereich, den viele Leute glauben gut beurteilen zu können, werden Chancen regelmässig überschätzt, umgekehrt werden eher Ängste geweckt und Risiken überschätzt. Dies mag die frühere allgemeine Interneteuphorie, die im B2B weiterlebt, an den Börsen zumindest teilweise erklären. Das Internet ist zwar nur ein Werkzeug, lässt sich aber in seiner Funktion von vielen gut verstehen und beeinflusst auch die alltägliche Sicht aufgrund eigener Erfahrung. So wissen sicher viele Leute, mich eingeschlossen, mehr über Prozesskosten bei Beschaffungsvorgängen als über wissenschaftliche Verfahren bei der Entwicklung von Medikamenten. Dies führt dann zu selektiver Wahrnehmung, Negierung oder Überhöhung von Chancen und Risiken.
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 16:21:47
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Trademaster: Affx (Affymetrix) hat eine Marktkapitalisierung von 3,88 Mia. USD, bei Mlnm und Hgsi stimmen deine Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 23:08:02
      Beitrag Nr. 49 ()
      @bläulich

      Bin viel höher in Biotech (MEDX, CRGN, VRTX, CTIC) investiert als in B2B (hier nur CMRC)
      Aber ich muß sagen, daß meiner Meinung nach einfach nur die Chancen der Biotechs überschäzt
      werden und die Risiken unterschäzt werden.

      Ein Unternehmen das mit 5 Mrd $ bewertet ist muß irgendwann mal dauerheft 500Mio$ Gewinn erziehlen um
      fair bewertet zu sein.
      wenn man annimmt, das 35% des Umsatzes Gewinn sind (ist glaube ich bei AMGN so) dann wären das 1,43Mrd$ Umsatz
      für den Fall, das keine weiteren Kosten anfallen(was unrealistisch ist.) Runden wir das ganze auf 1,5Mrd$ auf, dann haben wir
      die laufendn Kosten evtl. gedeckt.
      Für 1,5Mrd$ Brauchst du aber mindestens eins wenn nicht sogar zwei Blockbustermedikamente.
      Dabei muß man bedenken, das nur die wenigsten Medikamente echte Blockbuster werden.

      Dazu ein Tipp von mir: In deutschland haben Gentechniker scheinbar einen Weg gefunden
      auf einer Glatze die Haare wieder sprießen zu lassen. Das ganze soll in ca. 3Jahren marktreif sein.
      Ein funktionierendes Haarwuchsmittel wäre meiner Meinung nach der Blockbuster schlecht hin. Ähnlich den
      Potenzmitteln nur mit noch mehr Nachfragerpotential.
      Ich werde das mal im Auge behalten....
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 00:48:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      @SEK

      Welche Firma hat das geschafft ??? (mit dem Haarwuchsmittel)
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 22:42:28
      Beitrag Nr. 51 ()
      @dracul

      Den Namen versuche ich gerade selber rauszufinden, aber ich glaube das ist noch
      garkeine Firma sondern das sind nur einfach ein Paar Forscher (weiß auch nicht ob die abhängig
      von einer Uni sind)
      Die Nachricht kam im Radio
      Und bisher haben die das nur im Tierversuch getestet aber sie Meinten, daß es nach ihren Erkenntnissen genauso beim Menschen
      klappen würde.


      Wenn einer genaueres weiß wäre es nett, wenn er es hier rein
      stellen würde
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 00:01:47
      Beitrag Nr. 52 ()
      gesucht mit meiner Lieblingssuchmaschine: WWW.GOOGLE.COM

      gefunden bei http://www.funone.de/news/lifestyle/?TextId=2859

      Forscher wollen Haare auf die Glatzen bringen

      Freiburg (dpa) - Glatzen sind für Männer eines der heikelsten Themen. Wenn der Kopf kahl
      wird, verlieren viele ihr Selbstbewusstsein. Doch unfreiwilligen Glatzenträgern kann
      möglicherweise bald geholfen werden.

      Wissenschaftler des Freiburger Max-Planck-Institutes haben nach eigenen Angaben das Gen
      entdeckt, das für den Haarwuchs verantwortlich ist. Der Immunbiologe Thomas Boehm sagt,
      das Problem kahler Köpfe sei bald zu lösen. Denn die Forscher wollen proteinhaltige Cremes
      und Shampoos auf den Markt bringen, die gegen den Haarausfall eingesetzt werden können.

      Die Wissenschaftler haben das Haar-Gen eher zufällig entdeckt. Versuche mit Nacktmäusen
      führten dazu, dass das für den Haarwuchs verantwortliche Gen entschlüsselt wurde. Damit ist
      es nun möglich, Glatzenbildung, unter der vornehmlich Männer leiden, auf medizinischem
      Wege zu stoppen. Die Immunbiologen wollen künftig in die Steuerung jener Gene eingreifen,
      die für die Bildung von Keratin zuständig sind. Das Protein Keratin ist Hauptbestandteil der
      Haare und zugleich Motor des Haarwuchstums. Ziel der Freiburger Experten ist es, rezeptfreie
      Mittel gegen Kahlköpfigkeit auf den Markt zu bringen. Nach Angaben der Wissenschaftler sind
      die Haarwuchsmittel, die derzeit verkauft werden, entweder wirkungslos oder haben
      unangenehme Nebenwirkungen. Dennoch bilden sie einen milliardenschweren Markt. Weltweit
      erwirtschaften die Pharma-Konzerne einen Umsatz von jährlich 500 Millionen US-Dollar mit den
      Anti- Glatzen-Mitteln.

      Nur wenn das Gen erkannt ist, kann der Haarwuchs mit Proteinen beschleunigt werden, sagt
      Boehm. Das von ihm entwickelte Mittel dringt bis zur Haarwurzel vor und greift dort in das
      Geschehen ein. Durch eine Manipulation der Gene können Männer, die unter ihrer Glatze
      leiden, wieder auf ein volles Haupthaar hoffen. Das Mittel funktioniere aber auch bei
      Krebspatienten, die während der Chemotherapie ihre Haare verloren haben. Und auch Frauen
      mit üppigem Bartwuchs soll geholfen werden.

      Boehm und seine Kollegen haben sich alle Rechte an ihrer Entdeckung gesichert. Denn das
      Mittel gegen Glatzen dürfte, wenn es funktioniert, zum Verkaufsschlager werden. Die an dem
      Projekt beteiligten Wissenschaftler denken nun darüber nach, ihre Erkenntnisse den Millionen
      Glatzenträgern in Deutschland zur Verfügung zu stellen. Sie wollen ein Unternehmen zur
      Herstellung von haarwuchsfördernden Mitteln gründen. Als Standorte sind Heidelberg und
      Freiburg im Gespräch. Auf den Markt kommen soll das Mittel frühestens im Jahre 2005. Das
      Proteinprodukt hat nach Angaben Boehms keine Nebenwirkungen, weil nicht wie bisher in den
      Hormonhaushalt der Menschen eingegriffen werde.

      "Diese Entdeckung ist ein Meilenstein in der Forschung", sagt Boehms Kollege Thomas
      Schalke. Entschlüsselt wurde das Gen bereits vor sechs Jahren. Doch bevor das Ergebnis nun
      veröffentlicht wurde, prüften die Wissenschaftler das Resultat in zahlreichen Experimenten
      nach. Als Beweis kann das Freiburger Institut eine lebende Nacktmaus präsentieren. Das Tier,
      dessen Artgenossen durch einen angeborenen Genfehler nackt durch das Leben laufen, ist am
      ganzen Körper behaart. Was bei der Maus funktioniert, kann auch bei Männern auf der hohen
      Stirn klappen, sagen die Immunbiologen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 02:22:44
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Andalus

      Da muss ich dir Recht geben, hatte mich wohl verschrieben ...

      Danke für den Hinweis

      mfg
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 18:29:49
      Beitrag Nr. 54 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Das ist ja besser als n-tv
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 20:54:38
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ich sehe die Männer schon vor mir:
      Am ganzen Körper mit Schamhaaren bedeckt. :):)
      @SDK (obwohl ich keine Zeit habe): Ein KGV für einen Pharmawert ist wegen der geringen Zyklität ein wenig hoch gegriffen.
      Dazu müssten die langfrsitigen Zinsen deutlich steigen.
      Und eine Medikamentenentwicklung kostet keine 500 Millionen USD. Dann gäbe es auch keine Biotechs, und ab Multiple Sklerose abwärts könnten die Patienten sehen, wo sie mit ihrer Krankheit bleiben.
      Nur Massenprodukte (Migräne, Magengeschwür, Allergie, Schmerztherapie) benötigen eine solchen Kapitalbedarf.
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 21:14:58
      Beitrag Nr. 56 ()
      Da wären für mich eher schon die amerikanischen Pharmafirmen überbewertet, die oft KGVs in den hohen zweistelligen Bereichen haben.
      Auch Amgen hat auch nur zwei Blockbuster, aber eine etwas höhere Marktkapitalisierung als nur 5 Mrd $. Die sind bewertet wie ein Pharamunternehmen.
      Bloss bei diesem Thema solltest Du Dich mit aktienfilter & co. herumstreiten, der eine Amgen, Pfizer und Co gerne als Dauerläufer ansieht.
      Nochmal zu Deinem Ärzte-verschreiben-billige-Präparate-Theorem.
      Biotech ist teuer, aber auch effektiv. Man kann nun bei einem metastasiertem malignen Melanom entweder mit Interferon behandeln lassen, und den Rest seines Lebens mit grippeähnlichen Erscheinungen, nagelnden Kopfschmerzen, evtl Depressionen verbringen, oder eine der neuen wesentlich effektiveren, trotzdem oft nebenwirkungsärmeren Therapieformen kaufen.
      Na? Wieviel wär Dir das Wert? Sehr drastisch formuliert, aber eigentlich ist das auch so......
      Das setzt natürlich einen Bewußtwerdungsprozess der Bevölkerung voraus, aber ich bin ziemlich sicher, dass der kommen wird.
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 21:17:58
      Beitrag Nr. 57 ()
      Vielleicht braucht das Max-Planck-Institut noch etwas Venture Capital. Würde mir auch eine Spende zur Hälfte als VC anrechnen lassem, wenn das Finanzamt die andere Hälfte übernimmt.

      Also wenn man da früh genug reinkommt und es tatsächlich funktioniert sind dausend prozent unterster Level. Vorher sollte man sich noch Puts auf Perückenmacher ins Depot legen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 19:30:44
      Beitrag Nr. 58 ()
      UND GEHT SCHON LOS ...

      MWG Biotech - korrigierte Planzahlen

      Die MWG Biotech AG [ Kurs/Chart ] hat am Montag nach Börsenschluss modifizierte Planzahlen für das Geschäftsjahr 2001 bekannt gegeben. Die neuen Prognosen sehen Erlöse von 147 Millionen Mark und ein EBITDA von 3,5 Millionen Mark vor. Die neuen Planzahlen lägen innerhalb der zum IPO prognostizierten Zahlen, jedoch unter den im Februar 2000 ausgesprochenen Erwartungen, erklärte Finanzvorstand Markus Frieser in einem Gespräch mit Stock-World. Damals sei der Vorstand von einem Umsatz für 2001 von 180 Millionen Mark bei einem EBITDA von 9,0 Millionen Mark ausgegangen.

      Besonders das schwierig verlaufene US-Geschäft und hohe Investitionen werde das Ergebnis belasten, heißt es. In den USA seien bis in den Herbst 2000 weder die erwarteten Umsätze noch die prognostizierten Ergebnisse erreicht worden. Zudem sind nach Angaben von MWG-Biotech die hohen Investitionen in den Bereich DNA-Chip-Technologie bislang noch nicht zum Tragen gekommen.


      B2B-Firmen melden Waschstum , Wachstum , Wachstum ....

      und Biotech werden jetzt nach und nach Ihre Gewinnprognosen senken ...

      ==> denkt an den von mir prognostizierten INDEX-Stand ! Die Biotechs sind immer noch EKLATANT ÜBERWEBERTET !


      PS : wie schon gesagt, wer nicht hören will WIRD ES SEHEN !
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 21:38:02
      Beitrag Nr. 59 ()
      An TradeMaster
      Am besten wärs,wenn solche Pfeifen wie du dich vom
      Ackermachen den du hast den Horizont eines Hamsters.
      Wer bist du eigentlich ein,Analyse wenn ich das
      schon Höre und dann auch noch deine!!!!
      Der Nasdaq Biotech steht ende des Jahres bei 2000
      und dann werden wir mal sehen wer recht hat
      du schlaues Kerlchen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 21:48:33
      Beitrag Nr. 60 ()
      habe mein spielgeld zu 40 % in b2b angelegt. die
      einzige bio aktie ist seit heute mwg.bio.
      mwg.bio steht heute schon da wo die anderen bios
      in 8 wochen stehen werden.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 22:02:35
      Beitrag Nr. 61 ()
      germane, über den braucht man sich doch echt nicht aufzuregen. Die MWG-Meldung samt Kommentare kann man seit 24 Stunden hier im Board lesen, inhaltlich ist sie auch alles andere als eine Neuigkeit und nichts weniger als typisch für ein Bio-Unternehmen.

      Das als Neuigkeit anzupreisen zeigt doch nur die absolute Unbedarftheit des users Trade*Master* :laugh: 9009.

      Immerhin gab es hier eine aufschlußreiche Diskussion von usern, die wirklich einige Fakten auf den Tisch gebracht haben. Moral: warum einen Bereich gegen den anderen ausspielen? Risikoreich ist B2B genauso wie Bio, Investition in die `richtigen` Unternehmen aber sicher eine Goldgrube.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 23:42:21
      Beitrag Nr. 62 ()
      @germane

      dein Kommentar reflektiert 90% aller Beiträge hier im Board ( => keine fundierte Analyse => Beleidigung => Satzaufbau eines 5-jährigen ! )

      @dismas

      Ich habe hier rein gar nichts als Neuigkeit angepriesen , ich habe nur erneut auf die Biotech-BLASE hingewisen. Also demnächst erst überlegen und dann schreiben !


      => ICH SAGE NUR : schaut auf den Biotech-Index Anfang 2002 !
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 23:47:56
      Beitrag Nr. 63 ()
      Jetzt nimm dir mal ne Auszeit,leg dich schön ins Bettchen
      und dann machste das Licht aus und denkst mal darüber nach
      ob du Einstein bist oder der Kasper
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 00:17:13
      Beitrag Nr. 64 ()
      @germane

      junge junge , dieses Board ist echt zum totlachen und erst die Beiträge - einfach das beste !

      Keine ANALSYE
      Keine Bewertungsmaßstäbe
      Keine Fundamentaldaten

      einfach nur geblubber ...
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 09:42:51
      Beitrag Nr. 65 ()
      @trademaster

      Im grossen und ganzen kann ich Deine Meinung nachvollziehen.
      Du sprichst aber lediglich Kurzfristanleger an.
      Dies ist bei Biotech absoluter Unsinn. Sicher man kann durch Traden gutes Geld verdienen....

      Biotech Aktien kauft man langfristig -und langfristig haben diese ein unvorstellbares Potential- !

      Warum ??
      Bevoelkerungswachstum
      Alterspyramide
      neue Krankheiten
      und (nicht lachen ) DER WUNSCH NACH EWIGEM LEBEN !!!!

      Dieser existiert seit Anbeginn der Menscheit. Nicht das ich daran glaube, aber es gibt genug Leute und dies gibt der ganzen sache einen gewaltigen Auftrieb, denn es entstehen durch Forschung stets sinnvolle Nebenprodukte. (Historisches Beispiel:Porzelan )

      Also Biotech kaufen auf Sicht von mind. 5 Jahren!!!
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 10:55:27
      Beitrag Nr. 66 ()
      @dracul

      Ich habe ja in meiner Kernaussage nicht ausgedrückt, dass ich grundlegend Negativ gegenüber dem Biotech-Sector eingestelllt bin, sondern zum Ausdruck gebracht, dass dieser MOMENTAN überbewertet ist.

      Dies habe ich auch an diversen Beispielen verdeutlicht.

      Selbstverständlich gehe ich davon aus, dass wenn die Biotech-Aktien eine vernüftige Bewertung erreicht haben und sich deren Umsatzzahlen / Fundementaldaten zum positiven ändern eine Investition Wert sind, aber dies ist im MOMENT NICHT der Fall !

      mfg


      PS: Im Januar 2002 kann keiner von euch sagen, ich hätte euch nicht gewarnt !
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 12:07:03
      Beitrag Nr. 67 ()
      @Trademaster:
      Du bist ja ein ziemlich neunmalkluger Quälgeist.
      Offenbar muss ich Dich mit Deinen eigenen Aussagen ("Analysen") konfrontieren.

      B2B-Firmen melden Waschstum , Wachstum , Wachstum
      Da Du eine MWG-Biotech als Referenz für Biotech nimmst *megalol* (outete Dich als n-tv Gucker), wirst Du sicher nicht gegen VERT als Referenz für B2B sein.
      Immerhin war mal VERT mit rund 13 Milliarden $ bewertet.

      VerticalNet (VERT:Nasdaq - news) is giving pink slips to about 150 employees, or 8.3% of the company`s regular full-time work force, and will record a charge of $2 million to $3 million, or 2 cents to 3 cents a share, in the fiscal first quarter. ...
      Analysts expect the company to lose 9 cents a share in the first quarter of fiscal 2001, according to First Call/Thomson Financial.


      Nee Du , Wachstum sieht anders aus. :)

      Mach mal weiter Deine Analysen, bloss schreibe hier nicht bei jedem Abwärtstick des BTK Deinen B2B-Senf hier hinein. Oder erklär mir mal zur Abwechslung, was an einer Biogen überbewertet ist, oder zeige mir ein B2B, die gleiche Kennzahlen hat und trotzdem Wachstumsperspektiven hat.....
      :eek:
      Der Puhvogel
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 13:46:32
      Beitrag Nr. 68 ()
      hey
      mmmh.....ich denke,dieser "TRADEWORLDMASTER"....wird es
      irgendwie nie begreifen....
      ich geh mal davon aus....er kann es nicht begreifen....
      lasst ihm seinen B2B play.....
      gruss,piddy
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 15:05:05
      Beitrag Nr. 69 ()
      Ich bin davon überzeigt das der gute Trademaster all sein
      Geld im laufe des letzten Jahres im internetsektor
      verbrannt hat,und nun seinen Frust auf die Bios ablegt
      sonst ist dieser ständige Hass auf die Bios nicht zu
      erklären,ich hab mir heute nacht meinen Bruder rangeholt
      der ist seit 20Jahren Psychologe,und der ist zu diesem
      Urteil gekommen ,also seid nachsichtig zu dem Armen !!
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 17:28:54
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hallo Leute,

      Wenn Ihr meine Meinung hören wollt: Ich denke, dass der Biotech-Sektor bereits Anfang bis Mitte Januar eine gute Korrektur abgekriegt hat. Wenn Unternehmen rausfallen, dann gehört das zum Geschäft. Aber einen Crash wie bei den dotcom`s wird es bestimmt nicht geben, denn im Gegensatz zu denen ist bei den meisten Bio`s einfach mehr Sinn dahinter und nicht nur so ein halb ausgereiftes Konzept als gut verkaufte Story.

      Da die HighTech Werte stark an Wert eingebüßt haben, sind sie jurzfristig vielleicht lohnenswerter. Aber langfristig wird Bio mindestens genauso gut sein. Und letztendlich ist man doch mit einem langfristigen Anlagehorizont eh klüger beraten als ein Heavytrader (oder etwa nicht?). Vor allem wird man nicht so schnell verrückt (*lol*)!

      BioTech bleibt auf der Gewinnerseite, und sei es mit einem Fonds!

      Viel Spass noch!
      PennyMagnat

      P.S. Wenn so viele Instituionelle drinhängen, um so besser, die machen die Aktien wenigstens nicht zu nem Zockerpapier wie Letsbuyit oder so (korrigiert mich, wenn ihr anderer Meinung seid).
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 00:49:44
      Beitrag Nr. 71 ()
      Um exemplarisch zu dokumentieren, welchen Stellenwert weitsichtige Politiker der Gentechnologie beimessen, stelle ich nachstehend einen Beitrag des estischen Aussenministeriums anlässlich des Staatsbesuchs von Präsident Meri ins Board. In diesem kleinen Land, dass zu Zeiten der Sowjetunion schon fast von der Landkarte verschwunden war, hat man erkannt, wohin die Reise in der Zukunft geht.

      Dabei geht es für dieses Land strategisch um viel mehr, als nur eine Gendatenbank aufzubauen. In Wirklichkeit geht es darum, künftig im Hinblick auf den geplanten EU-Beitritt aus der Bittstellerrolle herauszukommen. Gerade die saturierten grossen Länder werden sich noch wundern, wie schnell sie ins Hintertreffen geraten werden.

      Trademaster hat für meine Begriffe eine viel zu kurzfristige Sicht und unterschätzt die Dynamik, die in Bio- und Gentechnologie steckt. Wenn er sich anschaut, in welch kurzer Zeit durch die BSE-Krise Milliardenmärkte zusammenbrechen, sollte er eine Ahnung davon bekommen, wie in ebenfalls kurzer Zeit neue Milliardenmärkte entstehen können und werden.




      GENTECHNOLOGIE

      Das Niveau der Gen- und Biotechnologie in Estland ist international konkurrenzfähig geworden. Dies
      haben die an der eben in Tartu stattgefundenen internationalen Konferenz für Gentechnologie
      teilgenommenen namhaften Wissenschaftler bestätigt, unter ihnen auch Prof. C. Thomas Caskey,
      Präsident und Leitungsvorsitzender von Cogene Bio Tech Ventures und ehemaliger Präsident und
      Ratsmitglied des Merck-Forschungsinstituts.

      In der Gen- und Biotechnologie gibt es in Estland im Vergleich zu anderen Forschungsgebieten mehr
      junge Doktoren und Promovenden. Dabei ist es bemerkenswert, daß es zur Zeit an der Universität Tartu
      und an der Technischen Universität Tallinn etwa 150 Gentechnologie-Studenten gibt, und dies erst zwei
      Jahre nach der Eröffnung dieser Fachrichtung an den genannten Hochschulen.

      Die im Januar 1999 gegründete Estonian Genome Foundation hat mehrere Projekte angefangen, die es
      möglich machen, das Potential aller estnischen Gentechnologen, Ärzte und der vorhandenen Technik
      zu vereinigen. Das größte von ihnen ist das in diesem Jahr angefangene Projekt der Erbgutdatei
      Estlands, dessen Ziel es ist, erstmals in der Welt eine Datenbank zu schaffen, die die Angaben über
      den Gesundheitszustand und Gendaten der Bevölkerung des ganzen Landes umfaßt. Das sollte es in
      Zukunft ermöglichen, verschiedene Krankheiten genauer und effektiver zu diagnostizieren,
      Erkrankungsrisiken zu bestimmen und die Behandlung zu fördern. Das Projekt schafft Voraußetzungen
      für jeden Menschen, in Zukunft wirksamere ärztliche Hilfe zu bekommen, steigert das wißenschaftliche
      Potential Estlands und fördert die wirtschaftliche Entwicklung des Staates.

      Zur Zeit wird im estnischen Parlament ein Gesetz zur Genforschung besprochen, deßen Anwendung
      die Möglichkeiten zum Gründung der Erbgutdatei Estlands schafft. Der Zweck des Gesetzes ist es,
      wißenschaftliche Forschungen auf dem Gebiet der Humangenetik zu regulieren und die Menschen vor
      Mißbrauch der Gendaten zu schützen.

      Für das Projekt der Gendatenbank Estlands hat auch der leitende deutsche Genforscher Prof. Hans
      Lehrach, Direktor des Max-Planck-Instituts für molekulare Genetik, Anerkennung ausgesprochen: "Die
      Ergebnisse, die aus solchen Datensätzen gewonnen werden, können dem Staat helfen, die
      Gesundheitskosten drastisch zu senken," bestätigte Prof. Hans Lehrach im "Spiegel" vom 18.
      September. ("Blut fürs Vaterland"; Bernhard Albrecht, Reinhard Krumm; Der Spiegel 38/2000).

      ZUSÄZLICHE INFORMATIONEN SIND VERFÜG-BAR ÜBER DEN FOLGENDEN INTERNET-LINK:

      Estonian Genome Foundation: http://www.genomics.ee/




      Abteilung für Presse und Information im Außenministerium der Republik Estland
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 02:25:34
      Beitrag Nr. 72 ()
      @PUHVOGEL

      Ha, Ha, Ha ...

      1) Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass MWG-Biotech mir als Referenz für den Biotech-Sektor dient, sondern nur gesagt, dass schon eines der BIOTECHS die Planzahlen deutlich nach unten korrigiert. ( "wird denn einem hier in diesem Board immer was in den Mund gelegt ?" )

      2) ENGLISCH-Kenntnisse = Ungenügend ??? Falls du dir die Mühe gemacht hast, den Satz den du hier reingestellt hast mal zu übersetzen und zu ÜBERDENKEN, dann hättest du festgestellt, dass dieser aussagt, daß VERT statt 9 CENT VERLUST JETZT 2 - 3 CENT GEWINN AUSWEISEN WIRD !!! ( Damit hast du dich zu VERT "Positiv" geäußert )

      3) BGEN MrktCap 9,5 MRD bei einem sequentiellen Wachstum von ca. 10%

      CMRC MrktCap. 5,9 MRD bei einem sequentiellen Wachstum von ca. 90% !! <==== WACHSTUM

      >>> CMRC wächst 9 X schneller und ist nur halb so hoch bewertet <<<

      NE, NE , NE .... ANALYSIEREN solltet ihr mal und nicht nur hohles Gequatsche , geht das denn hier in diesem BOARD NICHT ?!


      @ (K)IDDY
      no comment

      @germane
      Mein Gott - Ihr kapiert es nicht ... aber ihr werdet es verstehen, wenn Ihr euch den BIOTECH-Index Anfang 2002 ( ratlos ) anschaut ... ACH JA ==> dann hast du bestimmt die 20-jährige Erfahrung deines Bruders bitter nötig !
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 02:32:59
      Beitrag Nr. 73 ()
      Ach ja - noch ein brandneuer Kommentar von Lehman Brothers zum GEN-SEKTOR :

      "In a distinctly bearish note, the brokerage said Wednesday that the genomics sector could be 30% to 50% overvalued and that these companies have a long way to go to show that their technologies can bring new drugs to market."

      => QUELLE : TheStreet.com / By Dane Hamilton Staff Reporter
      1/31/01 4:30 PM ET <=


      ! 50% ÜBERBEWERTET ! - zieht die 50% vom BIO-INDEX ab und ihr habt einen INDEXSTAND wie ich ihn schon am 24.01.2001 prognostiziert habe !

      PS : Ich wollte eigentlich nur einen excellenten Tip ins Board legen , aber dass sich die BIOTECH-Anhäger so angegriffen fühlen ist schon ein WITZ!
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 08:31:58
      Beitrag Nr. 74 ()
      @allgemein im speziellen trademaster:
      Also, ich schaue mir diesen Thread jetzt seit Anfang an an, und habe ja selbst meinen Senf mal dazugegeben. Aber kann es vielleicht sein, dass du (trademaster) ein klein wenig arrogant bist. Du redest hier davon, wie angegriffen die Bio-Fans reagieren, aber selbst aggierst du doch exakt genau so. Egal, was man schreibt, du bist so oder so dagegen, denn du hast ja bereits deine eingefahrene Meinung. Also kannst du das ja auch mal anderen zubilligen. Und wenn du mal wieder die rosarote Brille abziehst, wirst auch du vielleicht feststellen, dass deine Pauschalisierung nur fehl am Platz ist. Wir brauchen uns wohl kaum darüber zu streiten, dass einige Titel überbewertet sind, aber andere sind unterbewertet.

      Die Wahrheit lieht in der Mitte und dein Thread ist mittlerweile mehr als unnötig!!

      Powerbulls
      powerbulls@topmail.de
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 20:03:53
      Beitrag Nr. 75 ()
      Letzter Beitrag von mir - der Thread wird etwas unübersichtlich und der Ton gefällt mir zum Teil nicht. Zu Trademaster nur eines - Deine pauschale Aussage Biotechfans würden angegriffen reagieren, kann ich so pauschal nicht akzeptieren.

      Letzter Vergleich BIO mit B2B.

      Kleine Meldung FAZ Titelseite von heute:

      Biotechnologische Gymnasien in Baden-Württemberg

      bhr. STUTTGART, 31. Januar. BW will im kommenden Schuljahr als erstes Bundesland das Biotechnologische Gymnasium an vier Standorten anbieten. Kultusministerin Schavan sagte am Mittwoch in Stuttgart, damit unterstütze die Landesregierung einen Wirtschaftszweig, der Steigerungsraten von mehr als 25 % verzeichne.
      Der Schwerpunkt der Ausbildung soll auf den Fächern Biotechnologie, Bioinformatik, Chemie sowie dem Wahlpflichtfach "Sondergebiete der Biowissenschaften" liegen. Die Schüler sollen Kenntnisse über Verfahren zur Wasserreinigung, Lebensmittelproduktion, Pflanzenzüchtung und die Herstellung von Arzneimitteln erhalten.

      Kurze Frage von mir: Schon etwas vom B2B-Gymnasium gehört?
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 20:39:27
      Beitrag Nr. 76 ()
      @Trademaster: Abgesehen davon, dass ich Deiner merkwürdigen "charge"-Übersetzung nicht folgen kann, entlässt ein 1000 % wachsendes Unternehmen keine Mitarbeiter, es sei denn sie haben eine Maschine zum Gelddrucken.
      Zum Thema: BGEN vs. CMRC
      Wenn du mir so kommst nehme ich IPIC. MarktCap 0.155 Mrd $
      Hat sogar aktuell ein KGV von 8.
      @Powerbulls: Schöner kann man es nicht sagen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 00:05:53
      Beitrag Nr. 77 ()
      @powerbulls
      "Arrogant" bin ich nicht - nur ich weiß etwas mehr als IHR - aber wenn ihr alle wie die drei berühmten Affen eure AUGEN und OHREN bezüglich der BIOTECHS verschließen wollt, dann tut es ! ( den MUND verschließt ihr ja nicht )

      @bläulich
      B2B-Gymnasium ? Was soll der Quatsch ? dann müsste es ja auch ein WebDesign-Gymnasium geben , ein B2C-Gymnasium , ein Wireless-Gymnasium - so ein hohler Schwachsinn ! junge junge - wenn euch die fundamentaldaten keinen Rückenhalt geben, greift ihr auf total schwachmatische Beispiele zurück

      @puhvogel
      Na das habe ich ja gern, erst mal selber den Vergleich BGEN vs. CMRC anbringen und wenn ich dann eine fundierte Kurzanalyse anbringe daraufhin zu antworten "Wenn du mir so kommst ..."
      Ist ja gut .... hört weiter auf die Analysten, damit die eure Depots mit den überbewerteten Biotechs vollstopfen !

      ACH JA zu IPIC :
      Im 4. Quartal 1999 noch $23.8 Mio. Umsatz - dann zwei Quartal OHNE Umsatz und im 3. Quartal 2000 ca. $4 Mio. - WOW SUPER FIRMA ?!


      PS : Ich möchte mich für meine Ausdrucksweise entschuldigen, aber mich kotzen "blinde" Anleger an - und diese gibt es hier leider zu genüge ---- aber gut so , denn mit denen verdiene ich ja mein GELD ;-)

      PPS : Eigentlich verstehe ich ja selber nicht, weshalb ich versuche euch zu helfen, aber wie ich schon sagte => DIESER Thread wird Anfang 2002 ganz oben stehen !
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 01:06:56
      Beitrag Nr. 78 ()
      Info an alle :

      So um den 20.02.2001 setze ich hier meine Kursziele für ausgesuchte B2B-Aktien und Biotech-Aktien in diesen Thread.

      ( zu diesem Zeitpunkt sind die meisten aller Quartalszahlen bekannt )

      kleiner Vorgeschmack :
      (Kursziele jeweils bis 01/2002 bei einem angenommenen KUV von 25)

      ARBA $79
      CMRC $120
      SEBL $151
      ITWO $103

      MLNM $27
      CRA $35
      SEPR $58
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 13:10:02
      Beitrag Nr. 79 ()
      @Trademaster9009

      Dein missionarisches Sendungs-B2B-ewusstsein ehrt Dich. Ich verzeihe Dir sogar Deine Wortwahl. Missionare waren und sind immer überzeugt recht zu haben, und wollen die bösen Heiden, Ungläubigen, Bioanhänger etc. pp. auf den Weg der Tugend zurückführen. Und willst Du nicht mein Bruder, Jünger, Anhänger etc. sein, dann schlag ......

      Ich oute mich hier mal als jemand, der nicht mehr ganz grün hinter den Ohren ist und schon erwachsene Kinder hat. Einer meiner wichtigsten Erziehungsgrundsätze ist und war: "Traut keinem Missionar!".

      Letzte Frage: Was ist das Gegenteil von gut?
      Antwort: .............gut gemeint!
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 16:33:15
      Beitrag Nr. 80 ()
      @Trademaster9009
      Entschuldige bitte - aber beide Threads sollten kurzfristig möglichst hintereinander stehen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 12:19:52
      Beitrag Nr. 81 ()
      @trademaster: Sage, was du willst, deine letzte Antwort war wohl mit das arroganteste hier am Board, was ich bislang gelesen habe:

      >>>Zitat:" von TradeMaster9009 02.02.01 00:05:53 2825857
      @powerbulls "Arrogant" bin ich nicht - nur ich weiß etwas mehr als IHR - aber wenn ihr alle wie die drei berühmten Affen eure AUGEN und OHREN bezüglich der
      BIOTECHS verschließen wollt, dann tut es ! ( den MUND verschließt ihr ja nicht )."<<<

      Ausserden kannst du dir wohl kaum ein Urteil über mich oder all die anderen erlauben, denn du kennst mich/uns gar nicht. Wenn du o ein tolles Wissen hast, dann teile es doch mit. Denn so wie du schreibst, verbirgt sich hinter dir nur ein weiterer Möchtegern-Börsianer. Denn der Unterschied von mir zu dir ist, dass ich bereits gelernt habe, Meinungen anderer zuzulassen und Fehler einzugestehen. Diese schmerzliche Erfahrung hast du scheinbar noch vor Dir!!

      Grüße Powerbulls
      powerbulls@topmail.de
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 00:35:01
      Beitrag Nr. 82 ()
      @powerbulls

      Ich erlaube mir nur in der Hinsicht ein Urteil über euch zu fällen, indem ich euch gemäß euerer Antworten einschätzte und außerdem war es mir sowieso nicht in Sinn gekommen über irgendjemanden hier im Board zu urteilen ( im Gegensatz zu vielen anderen hier im Board ).

      => Ich habe den Biotech-Sektor analysiert und wollte euch diesbezüglich >> nur << warnen, aber wie ich schon sagte : Warten wir Anfang 2002 ab !
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 13:23:38
      Beitrag Nr. 83 ()
      hey
      @TRADEworldmaster
      sportsfreund.....irgendwie...ich kann mich des eindrucks nicht erwehren.....du kommst mir recht verwirrt vor.
      was sind deine absichten,dein ziel?
      du vergleichst zwei völlig unterschiedliche branchen.
      du zitierst einen analysten nach dem anderen,deine o.g.
      kursziele sind einfach...lächerlich.
      versuch mal selbst nachzudenken...auch wenns schwerfallen
      sollte......obwohl,auf der anderen seite...wenn nichts
      mehr von dir kommen sollte.....mmmh....es wäre fad und öde
      nichts mehr zum lachen.....der besuch bei WO wäre nicht mehr
      lohnenswert.....ok...hab meine meinung geändert,mach weiter
      so,gib alles.....gibs uns......zeig es uns.....
      mfg,piddy
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 01:56:58
      Beitrag Nr. 84 ()
      Die Biotechs sind schon auf dem besten Weg zu meinen Kurszielen :

      MLNM $43 ( mein Kursziel $27 )
      CRA $42 ( mein Kursziel $35 )
      SEPR $64 ( mein Kursziel $58 ) [hatte am Freitag mein Kursziel von $58 schon erreicht - siehe oben ]

      ******************************************************************
      Ich wollte nur mal ANMERKEN, DASS ICH MEINE KURSZIELE AM FREITAG 01:11 nachts ( also vor Börseneröffnung ) gepostet habe !!! [ALSO nicht erst wie einige andere hier im Board, wenn die KURSE fallen, sondern schon DAVOR - DENKT MAL DARÜBER NACH] => und seid gespannt auf meine DEFINITIVEN KURSZIELE so um den >>> 20.02.2001 <<<
      ******************************************************************

      Die B2B holen jetzt noch einmal kräftig Luft für einen starken Anstieg !

      PS : Da dieser Thread schon wieder überladen ist, werde ich am 20.02 meine KURSZIELE in einem neuen Thread posten - seid gespannt !

      PPS : Ach ja, für die Biotech-FREAKS die hier denken - dass ich wie so manche andere alle Aktien eines SEKTORS ohne fundiertes Wissen abstufe oder abstrafe möchte ich hier mitteilen, dass ich positive Aussichten für MEDI (KZ : $71) und AFFX (KZ : $130) sehe. Dennoch rate ich von den restlichen EKLATANT ÜBERBEWERTETEN Biotechs ab !
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 17:38:36
      Beitrag Nr. 85 ()
      Dies überteuerten Biotechs gehen ja heute ganz schon ab:
      Vertex 9%
      Myriad 6%
      Human Genom 7%
      Medarex 14%
      Millennium 3,5%

      Gott sei Dank sind wenigstens die billigen B2Bs weiterhin günstig:
      CMRC 0,2%
      ARBA 0,76
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 19:20:44
      Beitrag Nr. 86 ()
      an einem tag gehen die bios.
      am anderen die b2b.
      mit b2b konnte man die letzen 3 wochen ja auch schon über
      100 % einsacken.
      ich hoffe mal für eure bios, daß das mal kein strohfeuer
      wird.
      grüße und gewinne für alle die den mut hatten spätestens
      heute einzusteigen.
      grüße optim3
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 21:57:23
      Beitrag Nr. 87 ()
      @optim3

      Ist etwas an mir vorbei gegangen? Welchen Wert genau meinst Du, mit dem man in 3 Wochen die 100% machen konnte?

      So long

      Al2000
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 22:28:44
      Beitrag Nr. 88 ()
      ai2000
      open market gute 100 % behalten
      c1 ca. 85 % 19 gekauft 35 verkauft. bei 29 wieder eingek.
      neoforma ca. 65 % behalten
      mehr b2b habe ich nicht.

      grüße optim3
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 23:45:32
      Beitrag Nr. 89 ()
      Tja - ihr müsst "zwischen den Zeilen lesen"

      1) Weshalb steigen die BIOS ohne nennenswerten Grund ?

      => Weil die Analysten Sie EUCH teuer verkaufen !

      2) Weshalb erwähnt kein Analyst, dass AFFX ( Zahlen von Gestern ) ein sequentielles Wachstum von NUR 6,5% vorweisen können ?

      => Weil die Analysten Sie EUCH dann nicht mehr so TEUER verkaufen könnten !

      .... USW.

      SEHT Ihr denn nicht , dass ihr jetzt noch eine gute Möglichkeit bekommt zu einem vernünftigen KURS auszusteigen ??? Ts Ts Ts
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 23:56:43
      Beitrag Nr. 90 ()
      Toll du ziehst deine Boards hier hoch,und hast immer noch
      nix gemerkt,hast woll heute wieder fette Verluste
      eingefahren wie,leg dich schlafen Baby!
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 00:23:20
      Beitrag Nr. 91 ()
      @germane

      Tolle fundiert und recherchierte Beiträge von dir - BRAVO !

      ( kannst du auch was anderes außer MÜLL posten ?! )
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 10:53:43
      Beitrag Nr. 92 ()
      @optim3

      Also Open Market stecke ich eher in die Schublade B2C, da hier
      der Hauptumsatzträger liegt.

      So long

      Al2000
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 11:12:16
      Beitrag Nr. 93 ()
      open market
      schwerpunkt momentan noch b2c sind jedoch dabei b2b auszubauen. ich würde sage der übergang ist fließend.
      endverbraucher - kleinere firman - großverbraucher-
      die richtig großen kunden wird sich natürlich c1 schnappen.
      grüße optim3
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 14:56:10
      Beitrag Nr. 94 ()
      up!



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.06.01 00:41:07
      Beitrag Nr. 95 ()
      Tradekasper schon aufgehängt. Brabus verkaufen müssen?

      Es ist so schön, dass Du uns alle reich machen willst.

      Nach vorne
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 19:39:18
      Beitrag Nr. 96 ()
      up
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 17:14:01
      Beitrag Nr. 97 ()
      Beim Kurssturz von CommerceOne mußte ich doch sofort an unseren Tradekasper denken.

      Also hoch damit!
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 18:12:53
      Beitrag Nr. 98 ()
      Nanana,

      laßt den kleinen Aktienclown doch mal in Ruhe, war doch sicherlich nur ein Witz, genauso wie sein Brabus, den er noch vor einigen Monaten von seinem Papi als Modellauto im Spielzeugladen gekauft bekommen hat.

      @Trademaster0815:

      Hast Dich aber fett in die Nesseln gesetzt, du impertinentes Dummschwätzerchen.

      Den Thread holst Du bestimmt nicht mehr hoch!
      Noch eine Frage: Stehst Du jetzt als Bettler auf der Kö?
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 13:30:49
      Beitrag Nr. 99 ()
      Schau Dir Rhein Biorech an 919544
      Die ist masslos unterbewertet.
      Macht schon schöne Gewinne.
      Und das KGV von 2002 nur 11
      wir haben aber in den nächsten 5 Jahren über 50 %
      Wachstum p.a.
      schon alleine da nun bei 70 Boden erreicht wurde
      wird der Kurs mind jedes Jahr um über 50 % mitsteigen
      und trotzdem nur bei KGV 11 liegen
      Sicherer Wert
      Marco
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 14:05:28
      Beitrag Nr. 100 ()
      Jetzt rein, bevor die Firma zum Riesen wird :

      Sangui Aktuell – März 2001

      Sehr geehrte Damen und Herren,
      mit der zweiten Ausgabe von "Sangui Aktuell" informieren wir Sie über den Stand der Projekte und die Entwicklung der Sangui-Unternehmensgruppe.

      Positive Resonanz auf der MEDICA 2000

      Die Unternehmensgruppe Sangui BioTech International, Inc. kann mit der Resonanz ihrer Teilnahme an der MEDICA 2000 vom 22.-25. November in Düsseldorf sehr zufrieden sein. Dem Unternehmen wurde auf dieser weltweit führenden Messe für Medizin und Medizintechnik ein lebhaftes Interesse von Seiten seiner Aktionäre, von Messebesuchern, von Unternehmensvertretern aus den Branchen Immundiagnostik, Medizintechnik, Pharmazeutik und Kosmetik sowie von den Medien entgegengebracht. Besondere Aufmerksamkeit fand das neueste Projekt der Unternehmenstochter SanguiBioTech AG, die externe Anwendung künstlicher Sauerstoffträger (ausführliche Darstellung s. u. "Fortschritte der Projekte"). Prof. Dr. Dr. Wolfgang Barnikol, Chief Executive Officer und President der Unternehmensgruppe, nutzte seine gut besuchten Vorträge, dem interessierten Publikum das grundlegende Konzept der Wirkweise einer verbesserten Sauerstoffversorgung zum Zweck der Regeneration der Haut vorzustellen. Präsentiert wurden unter anderem die Ergebnisse der ersten Anwendungen als Heilversuche des Präparates „OxyCutan“ zur Regeneration der Haut einer Diabetikerin mit den typischen degenerativen Erscheinungen einer langjährigen Diabeteserkrankung sowie positive Effekte bei der Anwendung des Externums bei tiefen Narben. Reges Interesse fand auch die dem Vortrag folgende Vorführung der kosmetischen Präparate "CutiBella". Prof. Barnikol erhielt Einladungen von Unternehmen, das Konzept der externen Anwendung künstlicher Sauerstoffträger näher darzustellen.

      Fortschritte der Projekte:

      Medizinisch-kosmetisches Externum

      Im September 2000 konnte die SanguiBioTech AG die Ergebnisse ihrer Forschungen auf dem Gebiet der externen Anwendung ihrer Sauerstoffträger auf der Basis von Schweinehämoglobin erstmals der Öffentlichkeit vorstellen, nachdem sie für die Prozesse der Herstellung und Verwendung der Präparate Patentanmeldungen beim Deutschen Patentamt eingereicht hat.

      Die Wirkweise der neuartigen Präparate ist in der verstärkten Zufuhr von Sauerstoff an die nächstliegenden Zellen über den Mechanismus der erleichterten Diffusion zu sehen. Der Anteil der Sauerstoffversorgung des für die Integrität der Haut entscheidenden Hautepithels über die Luft ist erstaunlich hoch: Normalerweise gelangt etwa die Hälfte des erforderlichen Sauerstoffs über die Außenluft zu den aktiven Zellen der Oberhaut. Bei oberflächlichen Schädigungen, Verbrennungen oder auch krankhaften chronischen Hautveränderungen liegt jedoch meist eine verminderte Sauerstoffversorgung der aktiven Zellen der Oberhaut vor. Diese Minderversorgung kann nun durch die verschiedenen Zubereitungen mit dem Sauerstoffträger ausgeglichen werden. Durch die Einbringung der aktiven Sauerstoffträger wird gleichsam die ohnehin vorhandene Atmung der Haut gefördert.

      Die Bandbreite der Anwendungsmöglichkeiten der kosmetisch-medizinischen Präparate ist vielfältig: Wesentliche Fortschritte werden in der Behandlung des Dekubitus (Wundliegen) und des "offenen Beins" sowie in der Therapie der Sauerstoffmangelzustände der Haut bei Diabetikern erwartet. Vielversprechend erscheint der Einsatz der Präparate außerdem bei äußeren Verletzungen der Haut – Verbrennungen oder Verätzungen – und bei der Nachbehandlung von Narben. Vielleicht wird der Sauerstoffträger auch zur Unterstützung der Strahlentherapie bei der Behandlung von Haut-Tumoren eingesetzt werden können. Die medizinische Wirksamkeit erlaubt auch eine Behandlung von Akne und ist möglicherweise sogar geeignet, den natürlichen Alterungsprozess der Haut – unabhängig vom Alter des Gewebes – hinauszuzögern. Auf Grund ihrer natürlichen Farbgebungseigenschaften können die Sauerstoffträger schließlich auch in kosmetischen Zubereitungen eingesetzt werden und sowohl einen lebhaft rosigen Teint als auch einen braunen, der Sonnenbräunung vergleichbaren, erzielen.

      Das weltweite Marktpotenzial für den Bereich Kosmetik/medizinische Kosmetik kann als enorm hoch eingeschätzt werden. Allein auf dem deutschen Markt wurden 1999 für Hautpflegemittel ca. 4 Mrd. DM umgesetzt, für Dermatika (medizinische Kosmetik) ca. 1,15 Mrd. DM.

      Künstliche Sauerstoffträger

      Bereits im August 2000 konnte die SanguiBioTech AG die Herstellungsvorschrift im Labormaßstab, gewissermaßen das "Kochrezept", für die von ihr entwickelten künstlichen Sauerstoffträger auf Basis von Schweinehämoglobin der Öffentlichkeit vorstellen, nachdem auch hier durch Patentanmeldungen beim Deutschen Patentamt die exklusive Nutzung dieser Produktionsmethode gesichert wurde.

      Die Entwicklungsgruppe um Prof. Barnikol arbeitet derzeit mit Hochdruck daran, die Prüfsubstanz für die klinischen Studien herzustellen. Der derzeitige Kenntnisstand lässt vermuten, dass die von Sangui entwickelte Herstellungsmethode der künstlichen Sauerstoffträger aus Schweineblut mittels eines so genannten "Ein-Topf-Verfahrens" eine außergewöhnlich hohe Ausbeute – unter den derzeitigen Bedingungen von annähernd 80 Prozent des Rohmaterials – ermöglicht. Die Herstellungsvorschrift kann zudem relativ problemlos auf einen größeren Produktionsmaßstab übertragen werden. Beides wird sich vermutlich günstig auf die Herstellungskosten und damit auch auf den Preis der Endprodukte auswirken.

      Mitte Februar 2001 führte die Sangui die Pilotproduktion künstlicher Sauerstoffträger im GMP (Good Manufacturing Practise) - gerecht eingerichteten Reinraum durch. Damit hat das Unternehmen einen weiteren Meilenstein erreicht. In den nächsten Monaten geht es darum, den Produktionsablauf so zu optimieren, dass die Herstellung größerer Mengen reibungslos funktionieren kann.

      Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig:
      1. Als künstliches Blutvolumen-Substitut, also Blutvolumen-"Ersatz", vor allem in der Notfallmedizin und bei Operationen (Verfügbarkeit in großen Mengen, unabhängig von Blutspenden und Blutgruppen)
      2. Als Blut-Additiv, also sauerstoff-transportierender Blut-Zusatz. Das Konzept des Additivs ist einzigartig:
       In der Krebstherapie: Eine verbesserte Sauerstoffversorgung von Tumoren verstärkt die Wirksamkeit der Strahlen- und Chemotherapie wesentlich.
       Bei chronischem Sauerstoffmangel von Geweben, etwa bei Zuständen nach akuten Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall; denkbar ist auch eine Anwendung bei Plazenta-Insuffizienz
       Versorgung von zur Transplantation vorgesehenen Organen mit dem nötigen Sauerstoff
       Externe Anwendungen im medizinischen und kosmetischen Bereich in Form von Gelen und Emulsionen zur Regeneration der Haut (s. o.: "Medizinisch-kosmetisches Externum")
       Erhöhung der Ausbeute bei gentechnologischer Herstellung von Arzneimitteln im Labor durch Zugabe in Nährlösungen

      Das weltweite Marktpotenzial für die künstlichen Sauerstoffträger wird als enorm eingeschätzt: Allein der US-Markt für ein künstliches Blut-Substitut wird auf jährlich 1,5 Mrd. US$ geschätzt. Der weltweite Markt lässt sich mit rund 3 Mrd. US$ beziffern. Das Marktvolumen des Blut-Additivs wird auf Grund seiner Indikationsbreite weltweit mindestens auf die gleiche Höhe geschätzt.

      Von Seiten einiger unserer Aktionäre wurden verschiedentlich Bedenken geäußert, ob Versuche von Mitbewerbern, künstliche Sauerstoffträger mit Hilfe von Perfluorkarbonen herzustellen, nicht schneller zum Erfolg führen könnten. Diese Bedenken scheinen uns in mehrfacher Hinsicht unbegründet zu sein: Bei diesen Konzepten wird Perfluorkarbon dem Blut als Emulsion zugeführt, um dort den Sauerstoffgehalt zu vergrößern. Die Nachteile des Verfahrens: Der Sauerstofftransport im Blut ist abhängig vom Sauerstoffangebot, also der Sauerstoffkonzentration. Um eine ausreichende Sauerstoffversorgung zu erreichen, muss dem Patienten bei diesem Verfahren eine erhöhte Sauerstoffkonzentration im Atemgas zugeführt werden. Dies ist jedoch nur für einen kurzen Zeitraum möglich, da sonst die Gefahr von Lungenödemen sowie oxidativen Gewebeschäden besteht. Ein weiterer Nachteil von Perfluorkarbonen besteht in der starken Belastung des Speichersystems der Leber, des so genannten retikulo-endothelialen Systems, durch die in der Emulsion mit verabreichten Emulgatoren. Diese Perfluorkarbon-Sauerstoffträger können aufgrund ihrer Wirkungsweise nur kurzzeitig als Blutvolumen-Substitut eingesetzt werden.

      Die künstlichen Sauerstoffträger der SanguiBioTech AG dagegen können in Verbindung mit einem Plasmaexpander als Blutvolumen-Substitut eingesetzt werden, ohne die oben aufgeführten Nachteile der Perfluorkarbone aufzuweisen. Darüber hinaus eignen sie sich durch ihre dem menschlichen Blut vergleichbaren physiologischen Eigenschaften in ganz besonderem Maße dazu, die Sauerstoffversorgung des Organismus zu verbessern. Das Konzept dieses sauerstoff-transportierenden Blut-Additivs eröffnet eine Fülle von Anwendungsmöglichkeiten (s. o.), die den Perfluorkarbon-Sauerstoffträgern aus oben genannten Gründen verschlossen bleiben müssen.

      Implantierbarer und insertierbarer Glukosesensor

      Ebenfalls im August 2000 konnte die GlukoMediTech AG ihr erweitertes Entwicklungskonzept des implantierbaren Glukosesensors der Öffentlichkeit vorstellen, das die zusätzliche Möglichkeit eines "insertierbaren" Sensors eröffnet. Im Unterschied zum implantierbaren Sensor, der sich vollständig unter der Haut befindet und keinerlei Verbindung durch die Haut nach außen aufweist, wird der insertierte Sensor gleichsam durch die Haut "gestochen", besitzt also eine Verbindung nach außen. Der "gepiercte" Sensor der GlukoMediTech AG soll eine kontinuierliche Glukosebestimmung über einige Tage erlauben. Sowohl sein Aufbau als auch die angewandten Messmethoden orientieren sich am implantierbaren Sensor. Zusätzlich zu den beiden Mess-Systemen, die das Unternehmen bisher entwickelt hat – ein polarimetrisches und ein Infrarot-spektrometrisches System – steht nun noch die dritte optische Messmethode der Refraktometrie für die Glukosebestimmung zur Verfügung. Für alle drei Messmethoden wurden bereits Patentanmeldungen beim Deutschen Patentamt eingereicht. Welche Methoden letztendlich eingesetzt werden, soll durch die geplanten präklinischen und klinischen Prüfungen eruiert werden. Durch die zusätzlichen Optionen, die das neue Konstruktions-Konzept eröffnet, erwartet das Unternehmen, die Funktion des Sensors früher als erwartet am Menschen prüfen zu können, was sich auch auf den Markteintritt des implantierbaren Glukosesensors günstig auswirken dürfte.


      Unter dem Titel "Weltpremiere in Frankreich – Künstliche Bauchspeicheldrüse erspart Insulin-Spritze" schildert die Bild-Zeitung in der Ausgabe zum Jahreswechsel, dass einem Patienten erstmals ein Glukosesensor in Verbindung mit einer Insulinpumpe implantiert wurde.
      Weltweit arbeiten Unternehmen an der Entwicklung einer künstlichen Beta-Zelle, d. h. einer Kombination aus Glukosesensor und Insulinpumpe, die aneinander gekoppelt, die Funktion der Bauchspeicheldrüse Insulin-pflichtiger Diabetiker ersetzen soll. Bislang konnte noch keine funktionstüchtige Beta-Zelle entwickelt werden. Diese Zielsetzung verlangt eine genaue Messung des Glukosespiegels mit größtmöglicher Sicherheit.
      Auch bei der beschriebenen Implantation in Montpellier handelt es sich noch nicht um eine künstliche Beta-Zelle, sondern um zwei unabhängig voneinander arbeitende Systeme. Das Messprinzip beruht auf einer biochemischen Reaktion, bei der Glukose durch das Enzym Glukoseoxidase umgesetzt wird.
      Bisherige Studien, beispielsweise des Instituts für Chemo- und Biosensorik Münster e. V., (ICB) haben gezeigt, dass das Enzym in einem derartigen Mess-System innerhalb weniger Tage an Sensitivität verlieren kann. Aufgrund des Sensitivitäts-Verlustes muss der Sensor regelmäßig kalibriert, d. h. anhand eines über die herkömmliche Blutzucker-Messmethode bestimmten Werts, neu eingestellt werden. Die derzeit auf dem Markt erhältlichen insertierbaren (nicht implantierbaren) Glukosesensoren, die dieses System beinhalten, haben eine Lebensdauer von nur wenigen Tagen und müssen dann ersetzt werden. Tierexperimente im Verbundprojekt des Instituts für Chemo- und Biosensorik Münster e. V. führten 1999 dazu, dass der Ansatz, einen implantierbaren Glukosesensor auf der Basis dieses Messprinzips zu entwickeln, dort nicht weiter verfolgt wurde.
      Der in Montpellier verwendete Sensor soll eine längere Funktionsdauer als nur wenige Tage besitzen. Derzeit muss dieser Sensor noch täglich mit der üblichen Blutzuckermessung aus einem Blutstropfen kalibriert werden. Eine stabile Langzeitfunktionsdauer über ein bis zwei Jahre muss aber durch Studien belegt werden.
      Bisher wurden in Montpellier, wie erwähnt, Sensor und Insulinpumpe am Menschen noch nicht zu einer technischen Beta-Zelle gekoppelt. Dazu bedarf es eines verlässlichen langzeitstabilen Glukosesignals, weil sonst die Insulinfreisetzung durch die Pumpe zu hoch oder zu niedrig wird, was für den Patienten gefährlich ist.
      Eine sichere langfristige Funktionsdauer ist daher eine der Bedingungen, die sich die GlukoMediTech AG bei der Entwicklung ihres implantierbaren Glukosesensors zum Ziel gesetzt hat. Aus diesem Grund hat man sich für den Einsatz physikalischer Messmethoden entschieden. Derzeit stehen, wie oben ausgeführt, drei optische Messmethoden zur Verfügung: Polarimetrie, Spektrometrie und Refraktometrie. Um eine größtmögliche Sicherheit der Messung zu gewährleisten, sollen langfristig zwei voneinander unabhängige Methoden eingesetzt werden, die sich wechselseitig kontrollieren können.

      Patentanmeldungen demonstrieren die Fortschritte der Projekte

      Die Fortschritte in den Entwicklungs-Projekten spiegeln sich ebenfalls in den Patentanmeldungen des Unternehmens wider: So haben die beiden Tochterunternehmen allein im Jahr 2000 16 Patentanmeldungen bei Patentämtern eingereicht.

      Medizinisch-kosmetisches Externum: Die Herstellung und Verwendung externer Präparate mit verschiedenen Grundlagen, beispielsweise als Hydrogel oder als Emulsion, welche als Sauerstoffträger den roten Blutfarbstoff Hämoglobin oder ein Gemisch aus Hämoglobin und Myoglobin beinhalten.

      Die Herstellungsvorschrift für künstliche Sauerstoffträger: In ihr wird detailliert festgelegt, unter welchen Bedingungen, beispielsweise bei welcher Temperatur, unter Einsatz welcher Chemikalien und in welcher Abfolge von Prozessen die Synthese der Sauerstoffträger stattfindet. Ausgekoppelt aus dem allgemeinen Patent für das Herstellungsverfahren sind zwei einzelne Schritte, die für sich Erfindungshöhe besitzen und deshalb separat patentiert werden sollen.

      Glukosesensor: Neben den zwei bereits zum Patent angemeldeten Mess-Systemen – ein polarimetrisches und ein Infrarot-spektrometrisches System – wurde nun für eine dritte optische Messmethode für die Glukosebestimmung, ein refraktometrisches System, eine Patentanmeldung eingereicht.

      Im Dezember 2000 erhielt die GlukoMediTech AG vom Deutschen Patentamt die Erteilungsbeschlüsse für zwei Patente für Produkte aus der Linie "Nicht-invasive Atmungsüberwachung in Intensivmedizin, Anästhesiologie und Schlafanalyse", den Sensor-Konnektor für Neugeborene (Patentnummer 19951579) und den Sensor-Tubus (Patentnummer 19951578). Bemerkenswert ist die außerordentlich kurze Zeitspanne von nur gut einem Jahr nach Patentanmeldung beim Deutschen Patentamt.

      Personalia/Mitarbeiter

      Effizienz und Kontinuität durch "Chief Scientific Officer (CSO)"

      Mit Wirkung vom 17. Oktober 2000 wurde Dr. Harald Pötzschke zum "Chief Scientific Officer (CSO)" für die Sangui BioTech International, Inc. sowie der SanguiBioTech Singapore Pte. Ltd. ernannt. Dr. Pötzschke, der seit 1996 im Bereich Forschung und Entwicklung der SanguiBioTech AG tätig ist, war als langjähriger Mitarbeiter von Herrn Prof. Dr. Dr. Wolfgang Barnikol entscheidend an den Grundlagen der Forschungs- und Entwicklungsarbeit der künstlichen Sauerstoffträger beteiligt. Mit der Ernennung Dr. Pötzschkes, der seit Mai 1998 stellvertretendes Mitglied der Vorstände der SanguiBioTech AG und der GlukoMediTech AG ist, zum CSO sollen Effizienz und Kontinuität der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten der Sangui-Unternehmensgruppe sichergestellt werden. Insbesondere wird es zu den Aufgaben des CSO gehören, die zukünftige "Achse Witten – Singapur" zu einem funktionsfähigen Instrument für die Sangui-Unternehmensgruppe zu machen und eine effizienzsteigernde Vernetzung der Unternehmensaktivitäten zu gewährleisten.

      Verstärkung der Betreuung präklinischer Studien

      Seit Juli 2000 verstärkt Bettina Lange, Dipl.-Biol., das Forschungsteam der SanguiBioTech AG und der GlukoMediTech AG als Leiterin der Abteilung präklinische Studien/Evaluation. Sie ist zuständig für die Planung und Durchführung der präklinischen Studien für die künstlichen Sauerstoffträger und den implantierbaren und den insertierbaren Glukosesensor. Eines der Resultate ihrer bisherigen Arbeit ist ein Tierorgan-Modell, das für Untersuchungen zur Funktionsweise der Glukosesensoren eingesetzt werden soll. Die diplomierte Biologin (Schwerpunkte Tierphysiologie und Molekularbiologie) promoviert derzeit zum Thema "Akutes Nierenversagen bei Sauerstoffmangel". Ihre theoretischen Kenntnisse auf dem Gebiet "Sauerstoffmangel" sowie fundierte praktische Erfahrungen werden die weitere Entwicklung des künstlichen Sauerstoffträgers vorantreiben. Weiterhin verfügt Frau Lange über technische Kenntnisse auf dem Gebiet der optischen Spektroskopie, die bei der Erprobung des Glukosesensors im lebenden Modell eine wichtige Basis bilden.

      Neuer Mitarbeiter im Analytikteam

      Am 1. Februar 2001 begann Dr. Werner Schmidt seine Tätigkeit für das Unternehmen. Als approbierter Apotheker mit fundierten Kenntnissen in der pharmazeutischen Analytik und Biochemie verfügt Dr. Schmidt über ein breites Methodenspektrum. Dr. Schmidt wird dazu beitragen, bereits erarbeitete Analysenmethoden weiterzuentwickeln und neue Methoden zu etablieren, um die Qualitätssicherung von Ausgangsprodukten sowie der künstlichen Sauerstoffträger sicherzustellen.

      Verstärkung der Öffentlichkeitsarbeit

      Seit Juli 2000 ist Birgit Strautz, Dipl. Biol., Magistra in Europastudien, für die SanguiBioTech AG und die GlukoMediTech AG als Projektkoordinatorin der Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie in der Öffentlichkeitsarbeit tätig. Die diplomierte Biologin (Schwerpunkt Zellbiologie/Proteinbiochemie) hat sich im Rahmen des interdisziplinären Magisterstudiums "Europastudien" in Aachen auf das Gebiet des Europarechts, insbesondere die Patentierung biotechnologischer Erfindungen in der Europäischen Union spezialisiert.

      Verstärkung im Ingenieurs-Bereich "Telemetrie/Energieversorgung"

      Seit 1. Februar 2001 ist Arndt Brodowsky als Ingenieur für die GlukoMediTech AG tätig. Als Student der Fachrichtung Elektrotechnik an der Fachhochschule Bochum hatte er seine Mitarbeit an den Projekten "Energieversorgung und telemetrische Datenweiterleitung für den Glukosesensor" bereits vor einigen Monaten im Rahmen einer Diplomarbeit begonnen und wird die begonnenen Arbeiten jetzt fortführen.

      Positive Medienresonanz

      Aufgrund unserer erheblich forcierten Öffentlichkeitsarbeit haben die Medien in den letzten Monaten nicht nur ausführlich, sondern auch durchweg positiv über sämtliche großen Projekte unserer Unternehmensgruppe und deren Fortschritte berichtet. Über die künstlichen Sauerstoffträger als Blutvolumen-Ersatz und Blutadditiv sowie die medizinisch-kosmetischen Einsatzmöglichkeiten der externen Anwendung der Sauerstoffträger berichteten beispielsweise das "Handelsblatt" (30. August 2000 und 22. November 2000), die "Welt" (23. November 2000) und die "Wirtschaftswoche" (21. Dezember 2000). Auch unser Projekt Implantierbarer Glukosesensor wurde in den Medien vorgestellt – unter anderem ebenfalls im "Handelsblatt" (16. November 2000), in der "Welt" (11. März 2000) und "Welt am Sonntag" (31. Dezember 2000). Aber die überaus erfreuliche Medienresonanz zeigte sich auch in zahlreichen Veröffentlichungen der namhaften Nachrichtenagenturen, der übrigen Tages- und Wochenpresse, in der medizinischen Fachpresse (unter anderen "Ärztezeitung", "Management & Krankenhaus", "European Hospital"), in diversen Rundfunksendungen und nicht zuletzt in einer Fülle von Berichterstattungen in den einschlägigen Gesundheits-, Wirtschafts- und Börsenplattformen im Internet.

      Finanzierung der Projekte

      Von den in der Vergangenheit durch die Ausgabe von Aktien erlösten Mitteln stehen noch rund 7 Millionen US$ zur Verfügung; von den autorisierten 50 Millionen Aktien sind derzeit gut 40 Millionen platziert. Ein weiteres Standbein sind die öffentlichen Fördergelder, mit denen das Land Nordrhein-Westfalen zwei unserer Projekte mit immerhin vierzig Prozent der geplanten Entwicklungskosten unterstützt: Für die Entwicklung des Glukosesensors stehen von insgesamt 4,34 Millionen DM noch rund 3,8 Millionen DM und für die Entwicklung der künstlichen Sauerstoffträger von insgesamt 3,57 Millionen DM noch rund 2 Millionen DM zur Verfügung.

      Für die weitere Zukunft bestehen verschiedene Möglichkeiten zur Finanzierung der Unternehmensziele. Dabei hat nach wie vor die solide Unternehmensstrategie Gültigkeit, neben der langfristigen Perspektive – der Vermarktung der Hauptprojekte künstliche Sauerstoffträger und implantierbarer Glukosesensor – kurzfristige Strategien zu verfolgen, die auf schneller verwertbare Nischenprodukte und Abkömmlinge der langfristigen Produkte zielt. So ist Sangui offen für verschiedene Formen von Vereinbarungen und Kooperationen bezüglich Produktentwicklung sowie Vermarktung und Vertrieb marktreifer Produkte.

      In der letzten Zeit sind vermehrt Anfragen an das Unternehmen herangetragen worden, ob in absehbarer Zukunft mit derartigen Vertragsabschlüssen zu rechnen sei. Wir möchten betonen, dass es nicht im Interesse unserer Aktionäre sein kann, wenn das Unternehmen vorschnell oder verfrüht beispielsweise Kooperations- oder Lizenzverträge abschließt. Auch gestützt auf die Erfahrungen anderer, sind wir davon überzeugt, dass es wichtig ist, aus einer möglichst starken Verhandlungsposition, erreichbar zum Beispiel durch die Erteilung von Schlüssel-Patenten, mit potenzialen Partnern Gespräche zu führen.

      Als Nischenprodukte sind zuerst die Immundiagnostika zu nennen. Die Sangui BioTech, Inc. hat bisher neun innovative Verfahren zur Diagnose von Krankheiten und Fehlfunktionen des Körpers entwickelt. Fünf Produkte haben die Zulassung der United States Food and Drug Administration (FDA), die anderen vier werden mit dem von der FDA erteilten "Certificate of Exportability" vertrieben. Dann kommen für den Glukosesensor entwickelte Technologien in den Beiprodukten als „kombinierte Im-Prozess-Polarimeter & Spektrometer" und "Durchfluss-HPLC-Polarimeter“ für die Prozesskontrolle in Produktion und Labor in Frage, und zwar als eigenständige Produkte weit vor einer Marktreife des implantierbaren Glukosesensors selbst. Außerdem gehört auch der insertierbare Glukosesensor zu den Produkten, von denen wir erhoffen, innerhalb eines kürzeren Zeitraumes Umsätze zu erzielen.

      Stark im Verbund: Mitgliedschaft in BioIndustry e. V.

      Die SanguiBioTech AG und die GlukoMediTech AG sind seit der Gründung am 7. Dezember 2000 Mitglieder im BioIndustry e. V. Unter dem Profil BioIndustry haben sich Unternehmen, universitäre Einrichtungen, unterstützende Infrastruktur-Einrichtungen und kommunale Institutionen aus dem östlichen Ruhrgebiet zusammengeschlossen. Ziele des Vereins sind unter anderem die Stärkung der Biotechnologie in der Wissenschafts- und Wirtschaftsregion östliches Ruhrgebiet, die Förderung der Zusammenarbeit und des Wissenstransfers zwischen den Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen sowie die Bildung und der Ausbau einer vernetzten biotechnologischen Produktions- und Dienstleistungsregion. Tragende Säulen dieses Konzepts sind die Bioverfahrens- und Fermentationstechnik, die Mikrostrukturtechnik, die Biomedizin und -sensorik sowie die Bioinformatik.

      Ein wesentlicher Meilenstein für die Biotech-Region und damit auch für BioIndustry war das Erreichen der Endrunde des BioProfile-Wettbewerbs des Bundesforschungsministeriums (BMBF) im Juni 2000. Fristgerecht wurde am 31. Januar 2001 der Antrag für die Ausscheidungsrunde des BioProfile-Wettbewerbs im Rahmen des Förderprogramms „Biotechnologie 2000“ eingereicht. Damit besteht die Möglichkeit, im Mai 2001 als eine der drei Siegerregionen ausgezeichnet zu werden, die in den nächsten fünf Jahren mit Mitteln von insgesamt 100 Mio. DM gefördert werden.

      Selbst wenn BioIndustry nicht zu den drei Siegerregionen zählen sollte, wird mit dieser Initiative ein Netzwerk geschaffen, das ein essenzielles Fundament für den Wissenstransfer und Kooperationen zwischen den verschiedenen Partnern bildet, die das ehrgeizige Ziel haben, einen weltweit führenden Standort für Bioverfahrenstechnik und Biomikrostrukturtechnik aufzubauen (www.bioindustry.de).

      Mit der Mitgliedschaft in dieser neuen Landesinitiative ist die SanguiBioTech AG zugleich Mitglied der BioGenTech NRW. Zu den Zielen der 1994 gegründeten Landesinitiative Bio- und Gentechnik NRW e. V. gehört die nachhaltige Förderung der Bio- und Gentechnologie in Nordrhein-Westfalen. Als Initiator und Motor will die Landesinitiative auf Basis der von ihr geschaffenen Netzwerke die Zusammenarbeit zwischen biotechnologischer Grundlagenforschung und industrieller Verwertung intensivieren und so für einen effizienten Technologietransfer sorgen (www.bio-gen-tec-nrw.de).

      Ebenfalls der Stärkung der Rahmenbedingungen dient die Mitgliedschaft der GlukoMediTech AG im "MedizinTechnik Netzwerk NRW e. V. (MeTNet)" (seit 01. Februar 2000). MeTNet hat sich unter anderem die Verstärkung des Informationstransfers und die Intensivierung der Zusammenarbeit der Mitglieder untereinander sowie mit außenstehenden Organen, Interessensgruppen und Einzelinteressenten zur Aufgabe gemacht. MeTNet unterstützt Unternehmen der Medizintechnik bei innovativen Vorhaben bis zur Entwicklung von Produkt- und Marktstrategien und vermittelt Kooperation mit anderen Initiativgruppen, Netzwerken oder Technologiegesellschaften. Die Initiative wird in ihrer Arbeit vom Ministerium für Wirtschaft und Mittelstand, Technologie und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWMTV) unterstützt (www.metnet.de).

      Singapur

      Auf der HOSPI-Medica im August 2000 war die Unternehmensgruppe mit einem gut besuchten Stand vertreten. Unternehmensvertreter präsentierten die erstmals auf der ACHEMA vorgestellte Prozessküvette. Weiterhin wurde den Besuchern die Herstellungsvorschrift für die künstlichen Sauerstoffträger vorgestellt.

      Im letzten Jahr mietete das Unternehmen Räumlichkeiten für die Sangui BioTech Singapore Pte. Ltd. im Gemini-Gebäude des Science-Park II an. Zwischenzeitlich konnten die Umbauten abgeschlossen werden, die ersten Mitarbeiter haben ihre Arbeit Anfang Februar aufgenommen. Die Einstellung weiterer Mitarbeiter ist geplant, zunächst sollen 5 akademische Mitarbeiter, dann weiteres technisches Personal eingestellt werden.

      Auch in Singapur gilt das Unternehmensprinzip, die finanziellen Mittel dort zu akquirieren, wo sie gebraucht werden. In diesem Sinne bemühen wir uns auch weiterhin um den Börsengang in Singapur.

      Die singapurianische Regierung fördert massiv die "Liefe Science" Industrie, daher wurden fördernde Maßnahmen für diesen Bereich beschlossen. Das aufgelegte Förderprogramm ermöglicht es dem Economic Development Board Mittel über S$2 Billionen in Form von Zuschüssen an private Unternehmen für Forschung und Entwicklungsaufgaben sowie für die Ausbildung und Schulung von Mitarbeitern zu vergeben.


      Börsenhandel /"Reporting Company"

      Seit 18. Dezember 2000 wird die Sangui-Aktie im Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse (Wertpapier-Kennnummer: 906 757, Symbol: SBH.FSE, Internet: www. exchange.de) notiert und ist damit auch im Computerhandel Xetra handelbar. Weitere Börsennotierungen: NASDAQ OTC BB (Kürzel: SGBI), Börsen Hamburg und Berlin (WKN 906 757).

      Die Sangui-Quartals- und Jahresberichte sowie alle Unternehmensmitteilungen nach den Regeln der US-amerikanischen Börsen- und Wertpapierhandelsaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) für eine "fully reporting company" können im Internet unter www. freeedgar.com oder auf der Internetseite des Unternehmens www.sangui.de eingesehen und abgerufen werden.

      Aus gegebenem Anlass möchten wir an dieser Stelle nochmals nachdrücklich betonen, dass wir als im Nasdaq gelistetes Unternehmen den Vorschriften der amerikanischen Börsenaufsicht (Securities and Exchange Commission SEC) Folge zu leisten haben. Das Unternehmen ist verpflichtet, über alle wesentlichen Vorkommnisse zu berichten und hat dies in der Vergangenheit gewissenhaft und gern getan, auch um seinen Aktionären Einblicke in die Fortschritte der Arbeiten zu ermöglichen.

      Verteiler für Sangui-Aktuell

      Um in der Zukunft Interessierten unsere Informationen zukommen zu lassen, erarbeiten wir einen neuen Verteiler für Post und E-Post. Sollten Sie an der Aufnahme in diesen Verteiler interessiert sein, möchten wir Sie bitten, uns Ihre Adresse bzw. E-Post-Adresse mitzuteilen (per E-Post an sanguiaktuell@sangui.de oder das ausgefüllte Formular im Anhang per Fax oder auf dem Postweg).



      Wir sind uns bewusst, dass der Preis unserer Aktie in der letzten Vergangenheit gesunken ist, wie dies auch für die Preise der Aktien vieler anderer Biotechnologieunternehmen zutrifft. Wir können unseren Aktionären jedoch versichern, dass unsere Unternehmensgruppe mit ihren Projekten gute Fortschritte macht.

      Wir wissen, dass die Erfolge und Fortschritte der Vergangenheit ohne unsere Aktionäre nicht denkbar gewesen wären und sind uns sicher, dass wir unsere positive Unternehmensentwicklung auch in Zukunft fortsetzen können. Ihnen möchten wir an dieser Stelle für das Vertrauen und die Unterstützung danken, die Sie unserem Unternehmen und seinen Mitarbeitern entgegengebracht haben.
      Avatar
      schrieb am 04.08.01 12:19:25
      Beitrag Nr. 101 ()

      Trademaster: Meinst Du, das wird noch was?
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 04:18:14
      Beitrag Nr. 102 ()
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 21:49:01
      Beitrag Nr. 103 ()
      Hi Leute,

      muss einfach mal wieder nach oben.

      Irgendwie hört und liest man gar nichts mehr von unserem B2B Guru.

      Hat wohl jetzt neuen Namen und treibt sein Unwesen und dummes Gesabbere in neuem Outfit

      Furchtbar solche Leute

      Grüße euch

      Al2000
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 11:06:23
      Beitrag Nr. 104 ()
      Das muss man sich mal vorstellen: Obwohl C1 Ariba etc. schon bis Februar dieses Jahres deutlichst reduziert hatten, zehntelt sich der B2B-Index BUX immer noch einmal! Der Index (s. den Chart unten)!
      Was für ein Disaster bei den B2B-Werten!
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 11:17:16
      Beitrag Nr. 105 ()
      biowert ist wie die lotterie.
      viele nieten aber mache die immer daran glauben und hoffen und durchhalten koenne gewinnen.
      diese werte wurden zu hochgespielt und auch ueberzahlt.
      wir kommen bein einigen titel jetzt wo es sich wieder lohnt einzusteigen. auf diesen niveaus (noch nicht fuer alle
      den biotech ist ein teil unserer zukunft ob wir wollen oder nicht.
      und bei krieg,flaute,oder rush medikamente braucht mann immer.
      salutations
      helveticus
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 11:21:28
      Beitrag Nr. 106 ()
      27.09.2001
      Vertex Pharmaceut. Kursziel 47 USD
      Dresdner Kleinwort Wasser.

      Rating-Update:

      Die Analysten vom Investmenthaus Dresdner Kleinwort Wasserstein stufen die Aktie von Vertex Pharmaceuticals (WKN 882807) in einer Ersteinschätzung mit "buy" ein. Das Kursziel wird mit 47 US-Dollar angegeben.
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 19:29:56
      Beitrag Nr. 107 ()
      ausgenommen mein favorit MEDIGENE !!!!

      die hält sich derzeit genau auf ihrem cash-bestand auf hat aber eine volle pipeline !!!!
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 20:36:46
      Beitrag Nr. 108 ()
      Keineswegs teuer ist Biotest mit seiner rentablen Biotechtochter Diaclone (tätig auf dem Gebiet monoklonaler Antikörper) und hohen Markteintrittsbarrieren.

      Kurs (Stammaktien): 10,70 Euro
      Eigenkapital je Aktie: 16 Euro
      Gewinn je Aktie (DVFA): ca. 0,85 Euro
      Kurs-Umsatz-Verhältnis: kleiner 0,3

      Alleine der Immobilienbesitz (Anschaffungssumme 10,3 Euro je Aktie) entspricht der gesamten Börsenkapitalisierung. Und das bei einem weitgehend konjunkturunabhängigen Pharma-/Biotechunternehmen

      Wegen möglicher Übernahme (z.B. Bayer und Roche werden seit längerem als Kandidaten genannt), würde ich die Stammaktien kaufen.

      J.S.
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 14:33:27
      Beitrag Nr. 109 ()
      @Trade Master9009
      Betr:#1 vom 24.01.01 NBI in 12 Monaten bei 485 Punkten
      Ich glaube da hast du dich ganz schön verhauen mein Junge!Der NBI istkurz davor in seinen Aufwärtstrend zurückzukehren.Die Tiefststände dürften wir auf absehbare Zeit gesehen haben!Im schlimmsten Fall werden vielleicht noch einmal die 800 Punkte getestet.Eher dürften wir in Richtung 1000 laufen,dort wieder konsolidieren in Richtung 900 und dann nachhaltig über die 1000 Punkte gehen!

      Gruß DIDIPROTEIN
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 21:16:11
      Beitrag Nr. 110 ()
      Nicht alle Biotechs sind überbewertet.
      AMGEN ist der absolute Marktführer im Biotechbereich. Dieses Unternehmen macht mehr Umsatzt als Biogen, Genentech u.a. zusammen. Und das Beste 1/3 des Umsatzes ist Gewinn!!!!!
      Das bedeutet, daß sie mehr als genug Geld haben, um tolle neue Produkte zu entwickeln. Der Kurs ist sehr stabil und hat aufgrund der überragenden Marktstellung potenzial nach oben. Nicht so schnell wie einige andere. Dafür muß man aber auch nicht das Risiko eingehen, an einem Tag um 50% ärmer zu sein. Nämlich dann, wenn ein Medikament doch nicht zugelassen wird. Viele Unternehmen wie Protein Design Labs und deren Aktie hängen nämlich meistens an nur EINEM Medikament. Das heißt man hat nur eine 50:50 Chance.
      Mit AMGEN ist man trotzdem in der Zukunftsbranche investiert, aber kann noch ruhig schlafen.

      Gruß Tom
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 23:37:54
      Beitrag Nr. 111 ()
      @tom
      Was AMGEN angeht hast du sicherlich Recht!Nur bei PROTEIN DESIGN LABS bist du sehr schlecht informiert!!!PDLI ist nicht von einem Medikament abhängig,sonder verdient sein Geld mit der Lizenzvergabe für Medikamente wie SYNAGIS von Medimmune,HERCEPTIn von Roche und ZENAPAXvon Roche!Darüber hinaus besitzt PDLI eine Produktpipeline mit 5 Präparaten in Phase III,19 in PhaseII,sowie 15 in PhaseI !!!Außerdem wird PDLI nächstes Jahr deutlich in die Gewinnzone stoßen.PDLI ist eine der besten Biotechfirmen überhaupt!!!Bevor du irgendetwas schreibst informiere dich ein bißchen besser!
      CIAO Didiprotein
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 17:34:02
      Beitrag Nr. 112 ()
      @trademaster9009
      Hallo!Meinst du nicht auch,es wäre an der Zeit hier mal langsam Stellung zu beziehen.Deine Prophezeiung ist ja wohl nicht aufgegangen!!!Und das trotz Rezession,11 September und Krieg in Afghanistan!!!Das hast du voll daneben gelegen!
      Gruß didiprotein
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 22:30:54
      Beitrag Nr. 113 ()
      @trademaster9009
      Du bist ein Feigling!


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      Biotech - Aktien masslos überbewertet !!!!