Ärger mit der Citibank - 500 Beiträge pro Seite

[Original4]

Auch ich bin in der Vergangenheit oft auf die Citibank reingefallen. Die drehen an der Vola so wie die gerade Lust haben. Der Kurs des Basiswertes spielt nicht selten eine geringere Rolle als die Vola.
Ich hab keine Lust mehr mich weiter verarschen zu lassen und werde deswegen keine Citischeine mehr anfassen.

Von steigenden bzw. fallenden Kursen will ich aber weiterhin profitieren, deswegen meine Frage :

Macht es nicht Sinn auf standartisierte Optionen, die an der Eurex gehandelt werden umzusteigen?

Welche Voraussetztungen braucht man dafür?
- Margin Konto?
- Wieviel Kohle?
- Gebühren?
- Handelszeiten?
- Nachteile?

[WangLiquin]

Da gehts dir genauso wie mir! Ich versteh auch nicht wieso
bei meinen Warrents der strike steigt und mein Optionschein-
kurs fällt! Vielleicht weil er zu sehr aus dem Geld ist?
Aber vielleicht auch wegen der sch.... Citibank!

MFG

Wang Liquin

[imy]

Wieso kann man eigentlich nicht auch Optionsscheine stärker standardisieren, zb. indem die implizite Volatilität durch ein Börsenamt vorgegeben wird. Die Banken können ja immer noch am Spread verdienen.
Ich hab mir einen Call auf Thyssen Krupp von der Citi gekauft als TK noch bei 18 stand(KK 0,09, LZ 19.6.2001, Strike 22), obwohl TK schon gut gestiegen ist(19.7), steht er jetzt bei 0,10/0,11.

Ein anderes Beispiel ist Micron Technologies:
Ich überlegte mir 615687 von UBS Warburg oder 766797 von der Citi zu kaufen. Ich Dummkopf kaufte 766797. Beides lange Laufzeit. 615687(LZ 6.12.2001, Strike 90), 766797(LZ 6.12.2001, Strike 90), (LZ 6.12.2001, Strike 85).

Tag der Entscheidung (vorgestern):
615687 0.34/0.37
766797 0.54/0.55

heute:
615687 0.40/0.41
766797 0.57/0.58

Natürlich ist der Spread bei 615687 recht groß, trotzdem hätte ich mit dem weitaus mehr verdient. Also für mich ist das reinste Abzockerei, was die Citi hier macht. Es sollte doch möglich sein, daß hier irgendwelche Regularien geschaffen werden die ein solches Spiel einschränken.

imy