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    Gewagte These: Goldpreis am Jahresende 2001 bei 650-750$ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.03.01 18:33:00 von
    neuester Beitrag 07.11.02 09:36:36 von
    Beiträge: 236
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      Avatar
      schrieb am 10.03.01 18:33:00
      Beitrag Nr. 1 ()


      Die letzte große Goldhausse fand vor rund 25 Jahren statt, zeitgleich mit der letzten großen Börsenbaisse.

      Seither ging es mit dem Gold nur bergab & mittlerweile will auch niemand mehr etwas zu tun haben.

      Doch es tut sich eine neue große Börsen-Baisse auf !!!
      Ich rechne mit einer Halbierung des DOW Jones innerhalb der nächsten 8-10 Monaten.

      In den letzten Tagen ist schon eine auffällige Bewegung nach oben in allem was mit Gold zu tun hat zu erkennen.
      Auch mehren sich langsam wieder die Stimmen PRO Gold.

      Ich denke sobald der DOW unter 10.000 Punkte fällt, beginnt der Gold-Hype endgültig.
      Vorher ist ein Investment in diesem Sektor eher nur spektulativ.

      Und wenn der Hype beginnt, warum soll er nicht sehr stark werden ???
      Auf den Finanzmärkten liegt Kapital ohne Ende & wer die aktienmärkte der letzten Jahre aufmerksam verfolgt hat, kennt das Schafstreiben bei neuen Trends.

      Meine These ist eine vervier- bis verfünfachung des Goldpreises innerhalb der nächsten 12-36 Monate.
      Diese leite ich jedoch rein aus dem Vergleich zum Aktienmarkt und der 20-jährigen-Gold-Baisse ab.

      Kann mir jemand aus dem Gold-Sektor gegenteilige Meinungen geben, die ich so nicht berücksichtigt habe?
      Wie gesagt, ich bin kein Mann vom Gold-Fach.


      Merci...
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 19:24:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Germ.,

      stimme Dir zu, würde nur anstatt auf Gold auf Goldminen setzen und Optionsscheine auf Gold als kleine
      Beimischung

      Goldminenwerte : 1 Harmony Gold 864439
      2 Durban Deeb 865260 (extrem spekulativ)




      Optionsschein WKN 709021 habe ich seit 2,50 Euro


      DER KING



      PS: Avgold,Gold-Fields sind auch nicht schlecht

      die Amerikaner/Australier (Goldminen) gefallen mir nicht so
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 19:30:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      wie man sieht ist es hier im Gegensatz zum NM-Board sehr ruhig und selbst die eingefleischten Goldjünger sind
      sehr skeptsich - Habe irgendwie ein gutes Gefühl


      bleibe investiert ohne Stopp



      Der KING



      PS: 10-40 % sind in dem Bereich jetzt uninteressant
      bei Gold geht bald die Post ab, schau Dir nur die von langer Hand geplante Aufwärtsentwicklung bei Harmony an
      seit Mitte 99 markant gestiegene Umsätze und dann noch die ganzen Shorties und dieser Pessimismuß und nächstes Jahr die Euro-Einführung........
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 19:32:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gold bei 300$ reicht schon für einen schönen Verdoppler.

      Mehr brauchen wir nicht, und das zwei bis dreimal im Jahr.

      Habt ihr es endlich kapiert!!!!!!!!

      Ein stabiler Goldpreis ,auch höher nutzt uns nichts.

      Wir brauchen stark schwankende Märkte, dann rollt die Kohle

      in den Minen!!!!!

      Cu ein rein und raus gehender DL
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 21:09:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      IndexKing:

      Ich will keine Goldminen-Anteile.
      Die kann ich nämlich nicht beurteilen. :)


      Dottore Lupo:

      Was soll ich mit einem Goldpreis von 300$ und 100% OS-Gewinn.

      Ich will meinen OS am Jahresende mit 1.000 bis 2.000% Gewinn verhökern & danach ist mir egal was der Goldpreis macht. :D

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      Avatar
      schrieb am 10.03.01 21:24:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      @dottore

      wenn jetzt die Schlaumeier aus dem Neuen Markt zu uns kommen,
      haben wir es wohl doch noch nicht überstanden, sehe ich POG bei 200$

      hw
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 22:06:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es geht hier ruhig zu, war ja auch nicht schlecht. Auch wir warten auf höhere Goldpreise, Skepsis ist angebracht,das zeigt die Vergangenheit. Schlimm wirds nur wenn dieses Board auch noch zugemüllt wird. Die GermanastiThreads im NM sind ja unterhaltsam für die ganz Aufgeregten, aber hier freut sich keiner drauf!!Ein sachlicher Beitrag läßt sich gut diskutieren, aber mit den 2000%Prognosen, ist das Gepöbel schon vorprogrammiert. Ich hab bald Geburtstag, da würde ich mir wünschen, Du bleibst bei Deine Chaoten ein Haus weiter.
      J2
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 22:09:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      @howling wolf

      Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass da eine Bullenfalle läuft. Ist für mein Gefühl auch alles irgendwie noch etwas zu früh obwohl es mich natürlich freuen würde. Da fehlt einfach noch irgendwas.

      Gruss

      TFischer
      Avatar
      schrieb am 11.03.01 00:37:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      @howling wolf + jeffery2
      Euer elitäres Geschwafel ist das Howling im Walde, ich könnt mich beömmeln.
      Rechnet mal die Kursziele von Goldhotline oder gata oder welchen Eingeweihten auch immer auf einen beliebigen Optionsschein um.
      Regy
      Avatar
      schrieb am 11.03.01 10:26:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo @regy, wir sind doch hier mit den Geschafel ganz gut gefahren. Was glaubst Du warum wir Gold/Minen im Portfeuille haben. Die Kursziele kennen wir, nach oben wie nach unten. Ich hab die Taschen voll und freue mich auf den Kursanstieg, würde es nur bedauern, wenn der Profilneurotiker G. hier sein Bombardement von reißerischen Threads eröffnet. Verhindern kann ich das nicht, habs mir ja nur gewünscht.So gesehen kann ich auch sagen "Rutsch mir den Buckel".
      J2
      Avatar
      schrieb am 11.03.01 10:33:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      jeffery:

      Du kannst mir die Schuhe aufblasen mit Deinem Gestänkere. :(

      Ich habe hier kein reisserisches Thread eröffnet, sondern lediglich meine Vermutung publiziert, das der Goldpreis sich in den nächsten Monaten verdoppeln könnte, mit der Frage, ob irgendwelche "fundamentalen" Gründe dagegen sprechen könnten!

      AUGEN AUF BEIM EIERKAUF !!!
      Avatar
      schrieb am 11.03.01 11:56:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      wie heisst es so schön: manche Äußerungen
      sind es noch nicht einmal Wert ignoriert zu werden.
      Mit der Welle, die da vom Neuen Markt herüberschwappt, sollte
      so verfahren werden.
      Keine Sorge: Diese Herrschaften wird der Markt sowieso
      abschütteln. Sie kehren derzeit dem - durchaus chancenreichen -
      Neuen Markt/Nasdaq frustriert den Rücken zu und werden sich an
      den kommenden Ausschlägen im Goldmarkt gewaltig die Finger
      verbrennen. So geht es denen, die einen Chart und vermeindliche
      Fakten nach ihren Hoffnungen und nicht nach dem der Info
      tatsächlich inneliegenden Gehalt interpretieren.
      Aber genau diese Art von Anlegern brauchen wir, um an den
      jeweiligen Tiefpunkten die Basis für unsere Gewinne zu legen.
      (insofern bin ich garnicht traurig über die derzeitige Entwicklung)

      Selbst wer einen Chart nur nach Gefühl interpretiert, dem drängt
      sich doch geradezu auf, dass hier ein Schlenker nach unten noch
      fehlt.
      Eine Baisse im Gold hat noch nie! mit einem Doppelboden
      geendet.
      Die derzeitige Phase eignet sich, weil mittlerweile die
      Aktien in zittrigen Händen (NM und Nasdaq-Zocker)liegen, sehr
      gut zum traden.

      Übrigens: Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Anstatt hier
      inflationär neue threads aufzumachen, solltet ihr die vorhandenen
      eifrig studieren. Dort sind alle Fakten(nicht nur Meinungen
      und/oder Vermutungen und Schönfärbereien) enthalten.
      Aber wer sich bisher auf die Lügen von selbsternannten Analysten
      und Börsenpäpsten verlassen hat, hat vielleicht Probleme mit
      differenzierten Ansichten.
      Verschont uns bitte hier mit Müll!

      silvervision
      Avatar
      schrieb am 11.03.01 12:57:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      hmm ein elitäres völkchen diese goldboardler,
      kommt mir sehr lethargisch vor hier, man könnte
      fast von pionieren und vorboten sprechen, die in
      ihrem goldrausch gestört werden, weil`s so schön ruhig
      war bis jetzt !!!

      @german

      gut so

      in punkto gold würd ich mich noch in zurückhaltung übern
      wollen, es gibt hier übrigen`s ne gute elliotanalyse zu gold
      im board

      -->so und nu wieder ab zum neuen markt
      Avatar
      schrieb am 11.03.01 14:21:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Germanast. : meiner Meinung nach sind Goldminenaktien die besseren Optionsscheine auf das Gold, Harmonys Hebel liegt so um 30!!!!


      DER KING


      Laufzeit unbegrenzt bzw, bis zum bankrott aber nicht Harmony !!!!!
      Avatar
      schrieb am 11.03.01 14:23:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      @all

      Ein Teil ist wohl so eine Art Generationenkonflikt. Ich jedenfalls habe die 80er Jahre an der Börse schon mitgemacht und habe mein Interesse an Gold damals gewonnen. Ein Blick auf die Aktienindices, den Dollar und das Gold; so ungefähr begann der Tag. Das bei Börse-Online der Goldchart rausgeflogen ist spricht Bände und genauso die ruhige Stimmung hier.

      Der typische NM-Anleger dürfte dagegen in den 20ern sein; jedenfalls bei W:0 im Board.

      Ich verzichte gern auf Ruhe wenn dafür Leben in die Bude kommt. Würde mir auch einige Trendlinien im obigen Chart wünschen und erwarte auch nicht den sofortigen Anstieg auf 2000 oder 800, eher eine Bewegung im Abwärtstrend und einen oberen Umkehrpunkt im 3xx-Bereich für das positive Szenario. Eine technische Diskussion würde ich begrüßen. Hier gibt es reichlich `Züge` zu analysieren, aber eigentlich interessiert mich die `Fahrt`.

      Zu jeder Hausse gehören die Pusher wie der Sprit zum Auto. Also immer zusteigen.

      Grüße :)
      Avatar
      schrieb am 11.03.01 15:41:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Neue-Markt-Anleger sorgen für eine Gold-Hausse ??? :laugh:
      Nasdaq-Anleger sorgen für eine Gold-Hausse ??? :laugh:

      Ich rede von gewaltigerem, von dem Zusammenbruch der momentan letzten Insel der Kapitalflucht, dem DOW Jones.

      Sobald der DOW unter 10.000 P. fällt kommt Panik auf und eine gigantische Geld-Welle ist auf der Suche nach neuen Anlageformen und Märkten.
      Gold wird als erstes aufgesucht werden. :)

      Guckt euch 1976-1980 an, damals war genau das gleiche Spiel.
      Diesmal wird es nur einen Unterschied geben: Der Anstieg wird viel schneller passieren und der Höhepunkt viel früher erreicht!
      Avatar
      schrieb am 11.03.01 16:33:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ germanasti: falls du es noch nicht weist,zur Erinnerung,

      die Goldminen sind Optionsscheine auf Gold.

      Laufzeit ..... an ewig, du musst sie nur unten kaufen können.

      Geht Gold durch die Decke oder der Dow in die Grütze kannst du dir

      mit Optionsscheinen den Hintern putzen, weil der Emittent

      Pleite ist.

      Wir alten Füchse trauen dieser Ralley nur noch nicht über den Weg.

      Deshalb juckt es uns schnelle 30% mitzunehmen und in 2-3

      Monaten zurückzudecken.

      PS.: der neue Markt ist gegen Minen Kinderkram.

      cu DL
      Avatar
      schrieb am 11.03.01 16:34:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      @germanasti

      Hallo alter, St..st..!

      GOLD, ein Wert der nie vergeht und deshalb ein guter Gedanke von dir.
      Wenn man sich aber die "Entwicklung des Goldes" in den letzten zehn Jahren betrachtet, sind deine Hoffnungen in das gelbe Metall m.E. etwas zu hoch angesetzt.

      Vor zehn Jahren kostete eine Unze Gold noch über 300 Dollar. Seit dieser Zeit sank der Goldpreis ständig. Die Banken trennten sich von ihrer Reserve- oder Fluchtwährung. Allein die Schweizer Notenbank warf von Mai bis September letzten Jahres 120 Tonnen ihrer Gold-Bestände auf den Markt.
      Obwohl in 1999 3.300 Tonnen Gold gekauft wurden, damit 20% mehr als zuvor, gab der Goldpreis nach.

      Wegen des Risikos der US-Wirtschaft auf OS für Gold zu setzen, dürfte wenig ertragreich sein.

      Es empfiehlt sich, ausgewählte Goldminen-Aktien zu kaufen, da die gesunkenen Förderkosten die Gewinnaussichten der Minenbetreiber verbessern werden.

      Aber so ganz glücklich bin ich mit meiner BARRICK GOLD auch nicht: Vor knapp einem Jahr gekauft für 16,55 €, heutiger Kurs 17,79 €.

      Dennoch dürfte es nicht falsch sein...

      Denke doch mal in Richtung EURO - hier haben CALLS jede Menge Potenzial.
      Den gab es nämlich als mögliche Fluchtwährung in der von dir
      genannten Zeit noch nicht!

      Unterhalten wir uns darüber?

      MK
      Avatar
      schrieb am 11.03.01 16:47:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Marc Cook:

      An Euro-Calls habe ich auch schon gedacht, nur sind die mittlerweile alle völlig überteuert. :(

      lt. meinen ursprünglichen Planungen sollte der Euro zum Jahresende bei 1,20 stehen.
      Doch ist es für mich persönlich riskanter, als eine Spekulation auf steigendes Gold.
      Avatar
      schrieb am 11.03.01 17:11:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      Gold: Ende einer langen Durststrecke

      Elliottwave-Marktanalyse: Dynamische Kursbewegung erwartet


      UPDATE Elliott Wellen Analyse GOLD


      --------------------------------------------------------------------------------

      Daily-Chart mit Wellenabzählung:


      --------------------------------------------------------------------------------

      Nachdem es dem Gold im Herbst nicht gelang, deutlich über $275 anzusteigen, konnte auch kein mittelfristiges Kaufsignal generiert werden. Mit dem jüngsten deutlichen Kursrückgang ist das Edelmetall nun an einem kritischen Punkt. Es wird sich also in den nächsten Tagen entscheiden, in welche Richtung ein dramatischer Kursmove erfolgen wird.

      Bislang sah das Szenario folgendermaßen aus: Seit dem Kurshoch bei $340 (Herbst 1999) entwickelt das Gold eine grosse Triangle-Bewegung als Welle (B). Im Anschluss folgt die Welle (C), die Kurse bis mindestens $360 mit sich bringen wird. Dadurch, dass aber in den letzten Tagen ein solcher Kursrutsch erfolgte, ist auf Grund der Wellenlängen ein solches Triangle nicht mehr möglich.

      Solange das Gold noch oberhalb von $245 notiert ist folgende Abzählung klar zu präferieren: Demnach ist der gesamte Rückgang seit 1999 als grosse Welle (B) einzuordnen, wobei seit 02/99 die abwärts gerichtete Welle C von (B) sich als Triangle entwickelt. Insbesondere auf Grund der vielen dreiteiligen Muster und der verhältnismäßig breiten Gesamtbewegung erscheint eine Impulsbewegung eher unwahrscheinlich.

      Wie bereits erwähnt, gibt es aber auch hier Grenzen: Da auf Grund der Wellenproportionen die aktuelle Welle e (seit Ende Dezember) nicht unter $245 fallen darf, wäre dort der entgültige Stop für ein mittelfristig positives Szenario. Dieses sieht nämlich so aus, dass in den nächsten Tagen bei rund 250-254 eine Trendwende nach oben erfolgt.

      Aber: Entscheidend bleibt letztlich der Widerstand bei 267-270! Erst wenn es gelingt über dieses Level zu steigen wird ein klares Kaufsignal generiert. So lange also das Edelmetall sich darunter befindet, muss das Kursziel von $355 vorerst zurückgestellt haben. Da es sich bei der Welle C um ein Triangle handelt, ist davon auszugehen, dass der Move (egal ob letztlich nach oben oder unten) ähnlich dynamisch verlaufen wird wie 1999.

      Angenommen, es sollte wider Erwarten in den nächsten Tagen keine Trendwende nach oben gelingen. Wie sieht das Alternativszenario aus? Es wäre klar, dass das Edelmetall in relativ kurzer Zeit deutlich an Wert verlieren wird. Als erstes (!) Kursziel auf Sicht von wenigen Wochen kann man $200 als psychologische Marke betrachten - danach dann als Idealziel $180.

      Fazit: Die Dramatik beim Gold steigt von Tag zu Tag. Auf jeden Fall wird in wenigen Wochen ein dynamischer Kursmove stattfinden. Aus aktueller Sicht spricht eigentlich alles für einen Kursanstieg, wobei erst das Überwinden des Widerstands 267-270 ein Beweis für den Start der Hausse wäre. Umgekehrt bedeuten weitere deutliche Abgaben, insbesondere unter 245, klare Verkaufssignale.

      wird wohl nächste Woche spannend, z.Zt. 272,37


      DER KING
      Avatar
      schrieb am 11.03.01 17:13:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      Gold: Ende einer langen Durststrecke

      Elliottwave-Marktanalyse: Dynamische Kursbewegung erwartet


      UPDATE Elliott Wellen Analyse GOLD


      --------------------------------------------------------------------------------

      Daily-Chart mit Wellenabzählung:


      --------------------------------------------------------------------------------

      Nachdem es dem Gold im Herbst nicht gelang, deutlich über $275 anzusteigen, konnte auch kein mittelfristiges Kaufsignal generiert werden. Mit dem jüngsten deutlichen Kursrückgang ist das Edelmetall nun an einem kritischen Punkt. Es wird sich also in den nächsten Tagen entscheiden, in welche Richtung ein dramatischer Kursmove erfolgen wird.

      Bislang sah das Szenario folgendermaßen aus: Seit dem Kurshoch bei $340 (Herbst 1999) entwickelt das Gold eine grosse Triangle-Bewegung als Welle (B). Im Anschluss folgt die Welle (C), die Kurse bis mindestens $360 mit sich bringen wird. Dadurch, dass aber in den letzten Tagen ein solcher Kursrutsch erfolgte, ist auf Grund der Wellenlängen ein solches Triangle nicht mehr möglich.

      Solange das Gold noch oberhalb von $245 notiert ist folgende Abzählung klar zu präferieren: Demnach ist der gesamte Rückgang seit 1999 als grosse Welle (B) einzuordnen, wobei seit 02/99 die abwärts gerichtete Welle C von (B) sich als Triangle entwickelt. Insbesondere auf Grund der vielen dreiteiligen Muster und der verhältnismäßig breiten Gesamtbewegung erscheint eine Impulsbewegung eher unwahrscheinlich.

      Wie bereits erwähnt, gibt es aber auch hier Grenzen: Da auf Grund der Wellenproportionen die aktuelle Welle e (seit Ende Dezember) nicht unter $245 fallen darf, wäre dort der entgültige Stop für ein mittelfristig positives Szenario. Dieses sieht nämlich so aus, dass in den nächsten Tagen bei rund 250-254 eine Trendwende nach oben erfolgt.

      Aber: Entscheidend bleibt letztlich der Widerstand bei 267-270! Erst wenn es gelingt über dieses Level zu steigen wird ein klares Kaufsignal generiert. So lange also das Edelmetall sich darunter befindet, muss das Kursziel von $355 vorerst zurückgestellt haben. Da es sich bei der Welle C um ein Triangle handelt, ist davon auszugehen, dass der Move (egal ob letztlich nach oben oder unten) ähnlich dynamisch verlaufen wird wie 1999.

      Angenommen, es sollte wider Erwarten in den nächsten Tagen keine Trendwende nach oben gelingen. Wie sieht das Alternativszenario aus? Es wäre klar, dass das Edelmetall in relativ kurzer Zeit deutlich an Wert verlieren wird. Als erstes (!) Kursziel auf Sicht von wenigen Wochen kann man $200 als psychologische Marke betrachten - danach dann als Idealziel $180.

      Fazit: Die Dramatik beim Gold steigt von Tag zu Tag. Auf jeden Fall wird in wenigen Wochen ein dynamischer Kursmove stattfinden. Aus aktueller Sicht spricht eigentlich alles für einen Kursanstieg, wobei erst das Überwinden des Widerstands 267-270 ein Beweis für den Start der Hausse wäre. Umgekehrt bedeuten weitere deutliche Abgaben, insbesondere unter 245, klare Verkaufssignale.


      z.Zt. 272,37 wird wohl spannend


      DER KING
      Avatar
      schrieb am 11.03.01 17:30:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      Bären im Bullenmarkt sind genauso schlimm wie Bullen im Bärenmarkt.
      Die Diskussion zeigt deutlich wie hier Bären und Bullen aufeinander treffen.
      Die nächsten Wochen werdens zeigen.

      Basic
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 09:06:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      hallo germanasti

      hier eine Einschätzung von Deutschlands bekanntestem Charttechniker
      http://nachrichten.boerse.de/anzeige_kolumne.php3?id=26251

      glo
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 10:49:00
      Beitrag Nr. 24 ()
      Eigentlich müssen doch einige den NM-Markt überlebt haben ?!
      Diese Anleger werden wohl kaum Lust haben, sich nochmals auf den `Schwachsinn` NM (Entschuldigung) einzulassen.

      Also: Herzlich willkommen.

      GO
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 16:37:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      Also folks,

      ich finde es richtig gut, wenn hier frische Leute reinkommen. Kursziele werden hier oft genug genannt, ich bin auch nicht ganz frei davon. Das von germanasti genannte erinnert an die guten alten Zeiten von Goldhotline, nur die Begründung gefällt mir besser.

      Wenn er recht hat, bin ich reich. Wenn auf diesem board soviel los ist wie auf dem NM-Board, lach ich mich tot und suche mir das NM-Board als neues Forum. Dann ist da nämlich der Moment gekommen, wo man richtig Kohle machen kann.

      Wo bleibt eigentlich NoggerT?

      cu ororoina
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 11:27:54
      Beitrag Nr. 26 ()
      Natürlich verläuft der Goldkurs in Zyklen, aber warum fallen die Märkte seit
      einem Jahr und der Goldpreis fällt in diesem Zeitraum enorm.



      Der Goldpreis befindet sich noch im mittel- bis langfristigen Abwärtstrend.



      Dax und Gold verlaufen seit einem Jahr fast trendkonform, nur die letzte Bewegung war spielelbildlich.

      Gruß


      Börsenanalyst
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 11:39:21
      Beitrag Nr. 27 ()
      Elliottwave hin, Elliotwave her.

      Mit der Entwicklung des Goldpreises hat das leider
      wenig zu tun. Es sei denn, daß die Marketplayer
      eventuelle Anhänger vom Elliottwave ab und zu
      austricksen.

      Aber was soll`s. Jedem das seine.

      GO
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 11:59:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      Warum soll Gold bei einem steigendem Dax oder Dow sinken?
      Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen. Das in einer Inflationszeit Gold hoch und Dax niedrig ist, verstehe ich. Der umgekehrte Zusammenhang ist auch gegeben (Inflatio+Gold hoch;Aktien niedrig). Aber die Sache mit dem direkten Zusammenhang Gold-Aktienindices versteh ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 12:16:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      kann mir jemand sagen, warum die Lease-rate für Gold momen-
      tan so stark gefallen ist ?? (siehe kitco.com !!!)
      -- evt. Druckfehler ??
      mfg
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 12:30:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      betreffend Lease-rate für Gold alles wieder O.K. !!(über
      7% !!)
      - war wohl wieder ein Druckfehler!
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 12:54:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich gebe noch eine viel gewagtere These ab:

      Gold wird in 3-5 Jahren bei 4.000 - 5.000 Dollar stehen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 15:19:18
      Beitrag Nr. 32 ()
      bin auch der meinung, dass man preise in den tausenden sehen kann.
      fragt sich nur wie lange das bankenkartell seinen eisernen griff durchhalten kann oder will.
      noch 1 jahr, 10 jahre? keine ahnung.
      auf jeden fall sind sie sehr hartnäckig in ihren bemühungen, haha wenns
      hart auf hart kommt kämpfen sie trickreich noch bis zur letzten unze.

      we watch and see.
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 19:01:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      @germanasti
      da leg ich doch noch einen drauf
      ich prophezeihe einen goldpreis von 6000-8000$/oz
      was sagst du jetzt,hä?

      006
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 19:06:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      006:

      Wir wollen es mal nicht übertreiben. :laugh:

      Doch im Herbst, ich glaube an ein massives Abschmieren der Wirtschaft & eine noch nie dagewesene Flucht ins Gold.
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 19:15:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      @germanasti
      was hälst denn du von solchen aussagen dass hausseperioden
      immer länger und baissen umso kürzer werden,denkst du nicht dass
      der alte alan es nochmal hinkriegt?
      diene meinung wüde mich interessieren
      006
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 09:55:30
      Beitrag Nr. 36 ()
      im Sommer 2001 ist AL Opfer seiner selbst,
      bei aller Euphorie in Sachen Gold
      ist die Hauptsache der Weltfrieden
      und die Erhaltung der Schöpfung!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 10:00:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      @germanasti
      Warum sollte die Wirtschaft im Herbst abschmieren???

      Deine Analysen sind ja sonst nicht gerade schlecht, aber aus
      welchen Gründen sollte das Gold bis 4.000 steigen???
      Beim Gold solltest Du Dich lieber zurückhalten.

      Die Wirtschaft wird im 2. Quartal den Boden sehen, genauso werden
      die Unternehmen bis Mitte des Jahres rückläufige Ergebnisse haben.
      Danach sieht es aber schon besser aus und dann werden auch die
      Zinssenkungen die Wirtschaft positiv beeinflussen.

      GOLD wird mit Sicherheit nicht explodieren!!!

      Gruß

      Lockencop
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 10:06:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      Wer wünscht sich schon eine explosion, wenn man Gold im Keller hat. (vielleicht ein pupser)
      grüße bruwi
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 10:46:34
      Beitrag Nr. 39 ()
      So langsam fällt mir auch kein Grund mehr ein, warum
      Gold steigen sollte.
      Mich wundert, daß die Akionäre am NM so klaglos ihre
      Verluste wegstecken. Aus Scham ??
      Ich hätte mir schon lange eine Pistole besorgt und entweder
      mich selber oder die Verursacher ...
      Meine Rechnung war eigentlich, daß bei zusammenbrechenden
      Aktienmärkten Gold kommen muß. Scheint jedoch nicht zu
      klappen.

      Schade

      GO
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 11:47:18
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Goldonly

      Deine Rechnung wäre in den letzten 14 Jahren nicht aufgegangen.
      Seit 1987 gab es 8 Phasen, in denen der DJIA um 10% oder mehr
      zurückkam.
      Hierzu die Zahlen und im Vergleich dazu der jeweilige Rückgang des
      XAU
      (Jahr; Rückgang Dow in %; Rückgang XAU in %)
      1987 -40,3% -46,5%
      1990 -18,6% -37,8%
      1994 -10,8% -27,6%
      1997 -10,6% -25,9%
      1998 -21,0% -37,8%
      1999 -12,2% -13,4%
      2000 -17,2% -25,1%
      2000 -15,3% -24,4%

      Zumindest in der kürzeren Vergangenheit war deine Hoffnung ein Fehlschluss.
      In der Tendenz sieht das zur Zeit nicht anders aus.

      Bleibt zu untersuchen, was im Falle eine Krise wie 1929 mit
      Gold passieren könnte. (gibt es für solche Krisen nicht auch
      nachgewiesene Zyclen von ca. 70Jahren?)

      Gruß
      silvervision
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 12:48:59
      Beitrag Nr. 41 ()
      @GOLDONLY "Mich wundert, daß die Akionäre am NM so klaglos ihre Verluste wegstecken. Aus Scham ??
      Ich hätte mir schon lange eine Pistole besorgt und entweder
      mich selber oder die Verursacher .."

      Mit welchem Geld sollen sich die NM-Lemminge denn ne Knarre besorgen??? :D :D Ist doch nichts mehr übrig!

      Was mich persönlich verwundert ist die Tatsache, daß die Masse immer noch von einem schnellen Rebound am Neuen Markt ausgeht. Ich kenne einige Leute, die dem EM TV Apostel Haffa immer noch ihr sauer verdientes Geld nachschmeißen und weiterkaufen.
      Ich habe vor ein paar Tagen mal versucht, einigen Bekannten die Edelmetalle schmackhaft zu machen und habe von der bevorstehenden Renaissance des Goldes gesprochen. Das Resultat war die Bemerkung: "Da hast Du vielleicht letzte Nacht von geträumt oder was?"

      Tja, ich werde meine "Bekehrungsversuche" einfach einstellen. Sollen die Leute doch ihr Geld verbrennen, was kümmert`s mich?

      Gruß

      Sovereign
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:23:33
      Beitrag Nr. 42 ()
      Persönliche Ansichten!

      Also 400 US$ beim Gold sind meiner Meinung nach realistisch
      auf 24 Monate gesehen.

      Da Ihr den Neuen Markt mal kurz angesprochen habt
      da haben die doch im Fernsehen einige Firmen der
      Cebit erwähnt unter anderem Intershop die angeblich
      90% vom Höchstkurs entfernt ist.

      Der Kommentar klang flott:
      Where is no business there is show-business

      und die Bosse von Intershop haben noch locker
      von Umstrukturierung und gesundschrumpfen gesprochen.

      Habe eine Dipolm-Betriebswirt neulich zum Gold mal
      angesprochen der bei Aktien gross aufgesprochen hat.
      Von Goldshortposition hat der nichts gewusst.
      Fragte dann mal nach ob er im Handelsblatt war gelesen hat.
      Antwort: Das Handelsblatt habe ich im Betrieb abonniert
      komme aber nur selten dazu es zu lesen.

      Solche Leute brauchen wir denn wenn der Goldpreis steigt
      springen die auf den Zug auf und dann geht flott
      nach oben.
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 19:11:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      Trend - "Goldstreif am Horizont"

      Unter diesem Titel widmet der Focus heute eine ganze Seite diesem Thema.

      Fazit: Gold wird steigen.

      Begründet wird dies mit:
      - zunehmende Inflation in den USA
      - sinkenden Realzinsen
      - steigende Zinsen für Goldausleihe

      Offentsichtlich bekommt das Thema mehr Raum in den Medien.
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 12:13:58
      Beitrag Nr. 44 ()
      Frage an die "Senioren": ich habe in diesem Board bisher
      nicht gesehen, dass jemand auf die Frage zwischen dem Goldpreis und dem Wert des grünen Konfetti einging,
      also z.B. massiver Verfall des Dollars plus hohe
      Inflation. Ganz naiv würde ich mal sagen, sind wir mit
      einem Goldpreis von $ 700 keinen Schritt weiter ...
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 15:37:17
      Beitrag Nr. 45 ()
      War wohl nichts mit der Goldexplosion!!!



      Gruß

      Börsenanalyst
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 21:24:46
      Beitrag Nr. 46 ()
      nee, noch nich, brauch man aber auch kein Analyst zu sein, um das festzustellen. Viel Spaß noch mit dem Männeken.
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 10:02:13
      Beitrag Nr. 47 ()
      @jeffery2
      Am 13.03. habe ich gepostet, dass der Goldpreis sich im mittel-
      bis langfristigen Abwärtstrend befindet. Also bitte, nichts mit
      im Nachhinein!!!

      Gruß

      Börsenanalyst
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 10:12:48
      Beitrag Nr. 48 ()
      Lieber Analyst, nun lies Dir doch mal durch was wir hier schreiben. Es gibt bei Gold seit Jahren ein Problem--Der Abwärtstrend--, das treibt uns um. Das man bei einer etwas stäkeren Erholung hofft er wird gebrochen ist doch normal. Eines Tages stimmts auch. Wir wüßten alle gerne wann. Da haben wir die Trends von @anei.die sagt nichts anderes, die Elliotter dto. So is dat Leeben.
      J2
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 16:02:47
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ich erhöhe mein Ziel:

      Gold könnte zum Jahresende bei 1.000 Dollar stehen. :)
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 16:59:49
      Beitrag Nr. 50 ()
      Dausend ´!!!

      Das hab ich doch schon mal irgendwo gehört . :-)
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 15:06:00
      Beitrag Nr. 51 ()
      Heute ist mal wieder ein Tag an dem das Gold nach oben rennt.

      Der Startschuss? :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 18:12:03
      Beitrag Nr. 52 ()
      :D

      da kann man direkt mal wieder optim erschrecken. wo isser?
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 21:40:17
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Sovereign

      Alter Freund. Natürlich, die Leute am NM werden aus Schaden nicht klüger. Andererseits, was ist mit uns ?

      Man soll sein Glück nicht überfordern. Falls ich diesmal
      aus der Nummer ohne Verlust herauskomme, werde ich
      nie wieder in Aktien investieren. Versprochen !!!

      Gruß nach Hamburg.

      GO
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 00:30:32
      Beitrag Nr. 54 ()
      Das war heute ein wichtiger Tag.

      Heute hat unser Greenspan die Grundlage für die Goldkurse des nächsten Jahres gelegt!

      Aufwachen ist angesagt!

      Grüße

      Meyer :)
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 16:38:03
      Beitrag Nr. 55 ()
      @WO.

      Hier mit bitte ich den User ,,Germanasti´´ frei zuschalten.
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 20:41:51
      Beitrag Nr. 56 ()
      Mich beschleicht das dumpfe Gefühl, das Gold wird sehr bald innerhalb von Minuten um 50% steigen. :eek:

      Mehr dazu am Montag
      Avatar
      schrieb am 22.04.01 11:01:08
      Beitrag Nr. 57 ()


      :laugh:


      Sollte eine Weltwirtschaftskrise eintreten und das Finanz-bubble platzen, durchaus realistisch !!!
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 23:07:13
      Beitrag Nr. 58 ()


      1999 war es auch ein Doppelboden und dann dieser senkrechte Strich. :)
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 01:39:04
      Beitrag Nr. 59 ()
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 02:12:55
      Beitrag Nr. 60 ()
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 17:07:20
      Beitrag Nr. 61 ()
      Kinski :D
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 12:04:55
      Beitrag Nr. 62 ()
      Aus einem anderen Board:


      Tut sich da was in Sachen Gold-Short-Bubble auf höchster Ebene? By the way,die Bank of England verkauft heute 20 Tonnen aus ihrem Hort.


      Jetzt kommt der Hammer! Gibt es eine Deadline für Ende Mai für Bullionbanken? Müssen sie bis dahin alle Shortpositionen covern?

      Ein Gerücht frisch auf den Tisch: MIDAS COMMENTARY FOR MAY 14, 2001

      By Bill Murphy
      www.LeMetropoleCafe.com
      May 14, 2001

      Gold $268.30 up 30 cents
      Silver $4.34 up 1 cent

      Here`s a bombshell from Bob Chapman that fits in perfectly
      with the information you have been getting from Midas for
      the past four weeks or so. Bob, who is a big GATA supporter
      and editor of the International Forecaster, sent us the
      following even before he published it in his own newsletter:

      Our intelligence sources have informed us that
      Fed Chairman Alan Greenspan has given the
      bullion banks until the end of May to clear up
      their hedging and outstanding gold derivative
      positions. Evidentially this process has been
      going on for some time. Further, British Prime
      Minister Tony Blair will try to make available,
      at the upcoming British gold auction, additional
      gold that will go to banks designated by
      Greenspan. We were also told that AngloGold
      will sell forward a designated amount of gold to
      banks also specified by Greenspan. Our source
      for this intelligence has been very accurate in
      the past. They also said they thought that gold
      would break out over $275 an ounce by Friday.

      Subscription information for Bob`s newsletter: one year
      $79.95 U.S. Funds. Make check payable to Robert Chapman,
      Box 510518, Punta Gorda, Florida 33951 USA. Please include
      name, address, telephone number, and e-mail address. Bob
      accepts Visa and MasterCard charges. Please provide your
      card number and expiration date. Bob publishes twice a
      month by surface mail and three or four times a month by
      e-mail. His email address is BIF@gate.net.

      I can`t see how the bullion banks can cover without being
      bailed out. The weekly supply/demand deficit is too big.
      The only way for them to cover without the price going
      bonkers is for someone else to take on their shorts.

      This ought to be interesting. If Bob`s intelligence is on
      the money again and the Gold Cartel has run out of protection,
      look out.

      old was very quiet today ahead of the British Auction tomorrow
      and the Fed`s decision on cutting interest rates, also to be
      announced tomorrow.

      Of interest:

      -- The gold price action remains very constructive and is
      different than it has been the past four years.

      -- Spot bullion remains above its 200-day moving average
      and has formed a small bullish flag formation.

      -- The gold open interest on Comex has dropped to only
      105,491 contracts. This is very bullish as it is
      extraordinarily low from a historical perspective. That
      means the trade does not want to be short, possibly
      because they do not have the physical gold to hedge.

      -- The gold stocks popped late today and remained firm. It
      is my guess that gold is getting ready to rock again to the
      upside.

      I thought you might like to see some of the feedback I am
      receiving on the GATA African Gold Summit that was held
      in Durban. I think it will help you understand what a big
      success this was for all of us.

      >From Dick Trostler:

      The following information was passed along to
      me by Christine Maggiore, author of the book
      "What if everything you thought you knew about
      AIDS was wrong?" This information is in two parts.
      The first is a message from Anita Allen, who is
      apparently in South Africa. The second part is a
      letter to Business Day, the South African
      newspaper, by David Rasnick, Ph.D., who is a
      member of South African President Mbeki`s AIDS
      Advisory Panel. I had to read Anita Allen`s portion
      several times in trying to understand what she is
      saying. She writes in a sort of shorthand. But I
      think that you will find it of value.

      From: "Anita Allen"
      Date: Wed, 9 May 2001 16:58:36 +0200
      Subject: Golden Good News South Africa flash
      9 May 2001

      Dear All:

      Thought you might be interested to know that
      the Boston US Anti-Trust Men are in town just
      a stone`s throw away. Guess what they are
      doing here? Telling Big Business the game`s
      up. Expect soon the rise of bullion to somewhere
      between $600-$1000. South Africa finally has
      control of the gold price. This coincides with US
      off the Human Rights Committee, Bush jetting in
      for a private hey, Thabo, I hear HIV doesn`t cause
      AIDS....

      The Boston Boys were all over Tim Modise`s Show
      this morning. And you should have heard the callers!
      They even asked the Boston Star on his show to
      repeat everything he had just finished saying, and say
      it again from the front (so they could record it -- no
      doubt, and study what exactly the hell he is saying).
      Callers in between already knew all about it and
      asked for phone numbers to contribute to the costs.
      This is the greatest show on earth in my lifetime so far.
      I am so happy its virtually in my back yard, so to
      speak...

      >From South Africa`s Andy Brown:

      My son-in-law, a promising apprentice gold bug,
      yesterday attended a Johannesburg family 21st
      birthday, where there were about 50 friends and
      relatives of all ages and he did a small survey.
      He asked about 15 attendees if they knew about
      the cold conference in Durban on the May 10.
      Without exception, all said yes. Wow! GATA`s
      efforts in Durban are an unqualified success,
      although many sections of the mainstream
      written press seem to be worried more about
      their jobs rather than printing the truth. However,
      South African Broadcasting Co. television have
      given GATA incredible exposure. What a contrast!
      As a member I would sincerely thank all those in
      GATA for their tireless efforts over the past two
      years.

      >From Steve Munnings, responding to Business Day`s article
      today by Ilja Graulich, "GATA`s conspiracy theory."

      Dear Sirs:

      I consider myself a rational, intelligent, and
      somewhat sceptical person. For the record, I am
      not 100 percent convinced by GATA`s claims, but
      am listening with an open mind, and have yet to see
      any credible counter-evidence that which refutes
      GATA`s. Opinions galore, on both sides, but evidence
      is what counts!

      Ilja seems to be presenting a mostly anti-GATA
      opinion. His credibility (in my mind) suffers
      immensely when he states the following: "The
      group dismisses what is taught about supply and
      demand in Economics 101 that if demand drops and
      supply rises, which it has done due to central
      bank selling, the price of a commodity should
      drop." This is demonstrably untrue. They are not
      only well aware of the supply/demand theory of
      economics, but it forms a central part of their
      arguments.

      To wit: They maintain that an unusual and unexpected
      source of supply -- the unprecedented level of gold
      selling and leasing by the central banks -- is not
      only unusual but is larger than is generally held,
      and is (at least partly) as a result of a "gold
      price suppression" conspiracy.

      They maintain that gold derivatives (especially "short
      selling" and "shorting" in all forms) amounts to
      ADDITIONAL supply side pressure. And maybe
      Economics 101 does not cover that, but Economics
      201 surely supports that thesis!

      Also hurting his case is the following: "But to prey on
      the innocence of some and keep hope alive may hurt
      their cause in the end."

      Surely "preying on the innocent" is the activity of
      fraudsters, not that of people who believe in their
      cause -- even if they were eventually to be proved
      wrong. Is Ilja accusing the GATA group of
      deliberately misleading people? Their actions are
      highly consistent with those of people who believe
      in the truth of their cause, not deliberate con artists.

      Ilja states that the question "Why, if this evidence is
      so compelling, have so few joined GATA`s crusade?"
      needs answering. Does it? Does Ilja not know that
      most people do not actively join a cause until it has
      become popular or politically correct? How many
      people does he expect to join such a cause even if
      they are convinced that it has the truth? Is a
      measure of a crusade`s worth and credibility the
      number of joiners? What happened to the truth?

      By this implied standard Jesus` crusade" was not
      worthy until years after his death!

      The truth (or lack thereof) of the allegations made
      by GATA stand (or fall) on their own merits, not on
      how many people have joined! Whether they are
      effective as a political force, on the other hand,
      could very well be measured by how many people
      join the cause. Two very different issues.

      Here is a counter-questionne of the things GATA
      is urging the conference attendees to do is to ask
      some very pointed questions to some very specific
      individuals. Would it not be best to suspend
      judgment on the merits of their case until those
      questions have been answered? And, if it is within
      one`s power to do so, press for the answers?

      And finally, a response to the findings reported to the
      World Gold Council by Professor Anthony Neuberger of the
      London Business School, as reported in the Financial
      Times last week.

      I am a 1996 graduate of London Business School
      and had Professor Anthony Neuberger for a class
      in options and futures. He seemed like a nice guy,
      but my impression was that he`s a very
      mathematical, risk-immunization type of finance
      guy with no feel for the realities of the markets.

      By the way, you might be interested to know that
      one of the head professors of economics at LBS
      is Lord David Currie. From what I understand, he
      once was (and maybe still is) one of the so-called
      "seven wise men" of the Bank of England. He`s
      probably well-connected these days; I`ve heard that
      he`s a Labourite and has been an adviser to Blair
      and the Labour government in general.

      I quickly looked at the LBS website but couldn`t
      find him listed. My year 2000 Alumni Handbook
      has him listed as the deputy director of external
      relations. Anyway, my information is pretty dated,
      but that`s something that you might want to look
      into. There may be a connection between the
      BOE and the LBS study.

      I would have loved to be a fly on the wall last week
      for this one:

      BASEL, Switzerland (Reuters) -- U.S. Federal
      Reserve Board Chairman Alan Greenspan and
      European Central Bank President Wim
      Duisenberg will both take part in a meeting of
      central bankers on Monday at the Bank for
      International Settlements in Switzerland.
      Greenspan and Duisenberg attended a dinner
      on Sunday along with Bank of England Governor
      Sir Edward George and other members of the
      Group of 10 central bankers. As he left the
      dinner, Greenspan was asked by reporters
      whether he was there to urge the European
      Central Bank to cut interest rates. He replied
      only: "I am here because I am a member of this
      group." Duisenberg, who left the dinner a few
      minutes after Greenspan, declined to say what
      had been discussed during the evening. The
      chairmen of the central banks of the Group of
      10 countries meet periodically at the Bank for
      International Settlements in Basel, Switzerland,
      to discuss the world economic situation.

      I can see Alan Greenspan now at the BIS: "Gentlemen, we
      have a slight problem. It involves a letter sent to me by
      Senator Joe Lieberman..."
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 18:59:43
      Beitrag Nr. 63 ()
      Jetzt jagt erstmal ein short-squeeze den Goldpreis innerhalb weniger Tage auf 320 - 350 Dollar hoch und dann, nach einer kleinen konsolidierung, kommt das Fussvolk und verdoppelt den Preis nochmal :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 20:11:44
      Beitrag Nr. 64 ()
      Gratuliere germanasti


      Wo hast du nur deinen Spürsinn her...

      Sowohl beim Nasdaq Crash als auch beim Gold Recht gehabt ;)
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 20:23:29
      Beitrag Nr. 65 ()
      Was denn, sind wir schon bei 650$ ????
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 20:40:45
      Beitrag Nr. 66 ()
      Der anstieg heute ist doch etwas zu heftig !!!

      Denkbar das bereits das erste Festgeld eine Krise "riecht" und nun in Gold rennt.
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 19:10:58
      Beitrag Nr. 67 ()
      Wenn ich mir die inflationären Tendenzen der USA so anschaue, sollte evtl. ein Teil des Kapital in festes Gold angelegt werden, nicht in Optionsscheine!

      Jetzt ist Gold noch "billig"
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 19:57:25
      Beitrag Nr. 68 ()
      Man sollte wohl von allem etwas haben:

      physisch, Minen und ein paar OS können auch nicht schaden:
      nur der DB Call 835889 hat eine Laufzeit bis 2002 !!
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 21:12:23
      Beitrag Nr. 69 ()
      endlich schreibt jemand mit spürsinn in diesem leider allzuelitärem zirkel.
      Danke,germa
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 22:09:55
      Beitrag Nr. 70 ()
      Die Derivate-Industrie ist ein Kartenhaus; und wenn das,
      wie einige abseits der grossen Wallstreet-Illusionsmaschine befürchten, zusammenbricht, dann kann man sich mit
      den modernen OS noch nicht mal mehr den Hintern
      abwischen ... ( oder hat einer von euch sowas schon mal
      in der Hand gehalten?? )

      Davon abgesehen halte ich Gold mit seinen vergleichsweise
      doch erratischen Bewegungen für wenig OS-tauglich.
      Ich habe letzens mal einige Szenarien mit dem OS-Rechner
      durchgespielt und das Ergebnis hat mich wahrlich
      nicht begeistert. Das Verlustrisiko ist ausgesprochen
      hoch, und damit verbieten sich höhere Einsätze von selbst.
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 22:41:06
      Beitrag Nr. 71 ()
      Wie makaber:

      Ähnlich bei den Aktienmärkten Ende März sind in der letzten Woche die commercials im Gold short gegangen.
      Diese waren wohl am Freitag der Grund für den short-squeeze. :)

      Nun muss es sich über 1-2 Tage bestätigen und vor allem über 300 Dollar rennen, dann ist die Hausse eröffnet.
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 07:02:33
      Beitrag Nr. 72 ()


      Heute nacht waren wir schonmal bei 298 DOllar :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 07:46:18
      Beitrag Nr. 73 ()
      Besonders interessant ist dieser Chart:



      Der Goldpreis stieg in Australien unaufhaltsam an. Exakt mit der Eröffnung in Hongkong ging er wieder zurück. Wurde Gold evtl. dort geshortet?

      Quelle: http://www.kitco.com

      Eine Linksammlung zu Gold findet sich im Thread: Linksammelung über Minen
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 10:53:45
      Beitrag Nr. 74 ()
      marylou, wir und kein Spürsinn, na hallo, hast nischt gelesen hier? Germanasti hat doch erst seit kurzem sein Zelt aufgeschlagen. Egal wer hier postet, braucht doch nicht elitär zu sein. Immerhin man hätte doch mit unseren Tips gut verdienen können. oder?
      J2
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 12:34:39
      Beitrag Nr. 75 ()
      Elitärer Zirkel?
      Aber nicht doch! Wir versuchen hier seit geraumer Zeit doch nur in der Hegelschen Tradition These und Antithese zu einer Synthese verschmelzen zu lassen (und die heißt nun mal, daß Gold einfach steigen muß) :D
      Was ist daran (oder der gelegentlich von uns praktizierten Rezension von ausgesuchten Weinen) elitär? ;)

      Gruß

      Sovereign

      Gold ist kein Investment; Gold ist eine Weltanschauung.
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 20:28:57
      Beitrag Nr. 76 ()
      Heute wurde die seit 2 Tagen kursierende Meldung offziell bekanntgegeben.

      Russland wird 250 to. Gold auf den Markt werfen.

      Im Grunde ein Klacks bei der derzeitigen Goldeuphorie.

      Man darf gespannt sein! Wenn es trotzdem in den nächsten Tagen weiter hochrennt, hält die Gold-Hausse nichts mehr auf.
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 20:44:26
      Beitrag Nr. 77 ()
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 20:55:01
      Beitrag Nr. 78 ()
      @Germanasti

      Putin und Gold verkaufen ????

      Ganz klar, gezielte Fehlmeldung ...
      Putin ist mittlerweile der Hauptfeind aller Shorter.

      Aber eins ist gewiss, Gold hat mächtige Feinde.

      GO
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 18:41:40
      Beitrag Nr. 79 ()


      Das Ende des Gold-Hypes ???

      Ich darf daran erinnern das an den US-Börsen erst Anfang April das Rekordhoch an short-positionen erreicht wurde, obwohl zu diesem bereits ein größerer Teil des Aktienanstiegs erfolgte!

      Mich plagt das dumpge Gefühl, das sehr viele Leute der Meinung sind, das Gold erneut nur einen kleinen Hype erlebte und so vom Rückgang profitieren wollen.
      Das ist falsch!
      Sobald die Us-Wirtschaft endgültig in die Buchs geht, wird Gold nichts und niemand mehr aufhalten.
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 20:34:41
      Beitrag Nr. 80 ()
      Hier hatte doch jemand eine Chart reingestellt in dem die Positionen der Com. mit dem Goldpreis dargestellt waren. Eindeutig war für mich die Co. lagen fast immer falsch. Also keine Aufregung!
      J2
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 22:06:29
      Beitrag Nr. 81 ()
      Jeffery:

      Interessant zu sehen das ein Großteil der Shortpositionen VOR dem Rakenanstieg am 18.05. getätigt wurden. :D
      Dies sollte den gigantischen short-squeeze erklären. Demzufolge sind die vielen Negativmeldungen ebenso erklärbar. Kein big-player möchte auf seinen short-Positionen verbrennen.

      ===)))
      Was passiert wohl mit dme Goldpreis, wenn dieses Gezerre aufhört und keiner mehr shorten mag?
      50-70 Dollar plus innerhalb einer woche ??? :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 23:06:21
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hallo,
      lies doch mal den Text zu der Grafik in dem Board wo du es geholt hast.
      "Wenn die Gold Commies short sind ist bisher Gold gestiegen..."

      Meine Theorie dazu:
      Starke Änderungen signalisieren starke nervösitat. Es sieht eher so aus als ob die Kontrkte woanders gebraucht werden.

      Basic
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 00:28:21
      Beitrag Nr. 83 ()
      hier noch ne Chart-Variante.

      Avatar
      schrieb am 27.05.01 08:48:26
      Beitrag Nr. 84 ()
      @alle, wg. Gold und Silber sollten wir uns nun wirklich keine Sorgen mehr machen. Auch wenn die Magazine, die nun positiv schreiben den Preis nicht nacht oben "kaufen" können, so schwimmen sie doch auf dem Mainstream der Meinungen und dieser Strom fließt in die richtige Richtung. Genauso war es mit Telelkom, Internet usw. die losgetretene Berichterstattung hat doch erst aus der ganzen Geschichte die Bubble mit erzeugt. Es wird jetzt peu a peu darum gehen, dass keiner mehr der Letzte sein möchte. Zum Schluss werden werden wir die Krügerrand und Pandapreise in der Bildzeitung jeden Tag auf Seite 1 präsentiert bekommen. Dann ist der Teufel los. Jeden Tag näher an Jahresultimo wird lustiger. War meine Meinung schon seit einiger Zeit. Wir erinnern uns wie wir mit dem Gold in der allg. Berichterstattung im vorigen Jahr noch wie die letzten Idioten angesehen wurden. Also es wird!
      J2
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 10:40:46
      Beitrag Nr. 85 ()
      der Ausdruck ---commercials--- klingt interessant
      aber könnte es nicht sein das die commercials
      goldmansachs, chase mahattan, deutsche bank
      morgan stanley heissen
      eben die short-banken die im Gata-Bericht
      auftauchen und die manipulativ auch mit
      psychologischen Tricks den Goldmarkt beeinflussen wollen

      was mir wichtiger erscheint ist der Bond-Markt
      die langfristigen Zinsen
      den die Banken nicht so leicht beeinflussen können
      da der Bond-Markt etwas grösser ist als der Goldmarkt
      siehe den Artikel bei


      [URLhttp://www.zealllc.com/commentary/revolt.htm[/url]




      http://www.cairns.net.au/~sharefin/Markets/Charts/COTAU.htm
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 11:13:34
      Beitrag Nr. 86 ()
      hi germanasti,

      ich habe mir nochmal die "Bärentexte" vom Freitag reingezogen.

      Junger Vater, kann man da nur sagen.

      Die Verschuldung der kaugummikauenden Berufsoptimisten ist ja wohl der absolute Hammer !
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 13:02:05
      Beitrag Nr. 87 ()
      Gold wurde heute in EaS gebasht: "Es wird niemals mehr eine Leitwährung werden".

      Wenn die Leute wüssten :laugh:



      Dolby:

      Amerika ist schlimmer dran wie Japan im Jahre 1990!
      Wird interessant zu sehen, ob dieses Bubble in einer 10 - 15 jährigen volatilen Seitwärtsphase (max. 50% Verlust im DOW) ausgebügelt werden kann, oder ob es mit viel Blut platzt.
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 13:16:28
      Beitrag Nr. 88 ()
      habe den artikel auch gelesen EaS seite4
      is schon komisch was da abgeht was will uns der erzähler denn sagen?
      hände weg vom gold kauft aktien ??
      wieso is der mann eigentlich ein prophet "Nie Wieder"
      SAG NIEMALS NIE
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 13:29:20
      Beitrag Nr. 89 ()
      EaS Seite 80


      Objekt der Begierde - Gold



      DER KING


      Stay long in Gold unter 280 starker Nachkauf
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 13:47:13
      Beitrag Nr. 90 ()
      @germanasti
      kannst Du mal den Link angeben
      wo man den Artikel zu Eas
      findet.

      Vielen Dank im Vorraus

      bis bald
      keepitshort
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 18:34:23
      Beitrag Nr. 91 ()
      @all


      " 11:15 CET

      special update Gold/Goldminenaktien: Wir hatten am Dienstag auf das Reversal im Xau-Index (Philadelphia Gold- und Silberminenindex) hingewiesen. Dieses hat sich fortgesetzt. (s. Chart) Gold ist weiter zurückgefallen und wird in Kürze wohl das Ausbruchsniveau bei 275$/oz testen. Bislang verläuft alles weiter noch im rahmen einer normalen Korrektur und die leicht anzeihenden Gold-Leasingraten signalisieren, daß es weiterhin einige Spannungen im Goldmarkt gibt. Silber hat sich zudem gut behaupten können. Auf der negativseite steht der weiterhin starke Dollar (abgesehen von USD/JPY). Starker Dollar und starkes Gold gehen auf Dauer nicht zusammen, so daß eine der beiden Seiten früher oder später nachgeben muß. Wer vom Gold überzeugt ist, sollte die aktuellen Niveaus (279$/oz) zum Einstieg nutzen mit Stop bei 268$/oz; bei Goldaktien sollte eine Satbilisierung für Neuengagements abgewartet werden; für bestehende Positonen neben den individuellen Stops für die einzelnen Aktien auch die Zone 57-58 im XAU im Auge behalten. - sm "

      von JRC
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 18:45:28
      Beitrag Nr. 92 ()
      keepitshort:

      Sorry, das steht nicht im Internet. Nur in der Printausgabe.


      dohanics:

      JETZT unbedingt Gold zu kaufen mag schon leicht riskant sein.
      Besser auf einen schwächelnden Dollar, einen Zusammenbruch der US-Märkte oder ein Gold-Ausbruch über 295/300 Dollar warten.
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 19:13:16
      Beitrag Nr. 93 ()
      @germa

      danke für`s tipp, bin aber seit zwei wochen dabai, nicht zuletzt wegen deine anregungen, allerdings in minenaktien /hgmcy, asl/. ich weiss zwar das du von minen nix hälst, sind trotzdem ca. 30% gestiegen.
      sicher, hätte man mit os wesentlich mehr herausholen können, aber dumme weise dei diraba kann man keine os auf edelmetalle kaufen. echt blöd !!!!!!!!

      gruss
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 19:50:21
      Beitrag Nr. 94 ()
      Ich bin schon länger in Gold OS bzw. Minen investiert, habe Montag meine OS verkauft, und bin Freitag gegen 18Uhr wieder in die OS rein.

      Was sagt ihr zu dem krassen Shortaufbau der Commercials, denken die Gold kommt wieder zurück, oder haben die vielleicht mit den Short Positionen den Goldpreis gedrückt?
      Die Shortpositionen sind doch die Woche über aufgebaut worden, bzw sind auch die Zahlen von Donnerstag, also könnten die Commercials schon wieder Positionen aufgebaut haben.


      Auffählig waren auch die Minenwerte, sind fast alle nach 20Uhr, als der Gold handel zu Ende war stark angestiegen, obwohl das Gold um 1,70$ gefallen ist.

      Harmony Gold 8%
      Gold Fields und Durban ca. 5%

      Charttechnisch sieht es auch noch gut aus, wenn die 275$ halten, könnte es schon bald über die 300er Marke gehen.


      Also was denkt ihr, wie geht es weiter? Auch wenn die aktuelle Börsensituation mit berücksichtigt?
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 20:28:43
      Beitrag Nr. 95 ()
      @hakunmatata, germanasti

      Mit der EAS verhält es sich ein bischen wie mit Wein:
      gelegentlich eine kaufen, einlagern und nach ein zwei
      Jahren hat man ein Witzblatt allererster Güte. Aber Vorsicht, die Schenkel können einem nach so ner Lektüre
      furchtbar weh tun.
      Probiert`s aus. Es lohnt sich!
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 20:30:37
      Beitrag Nr. 96 ()
      Bitte berichtigt mich wenn ich falsch liege
      ich denke shortpositionen sind positionen die irgendwann ausgeglichen werden müssen
      es wird sicherlich nicht leicht werden aber wenn gold über 300 steigt tanzt der bulle und nicht der bär
      zum einsteigen ist es noch nicht zu spät und zum rausgehen zu früh .
      das risiko bei gold liegt inetwa bei 220 tiefer kanns nicht fallen
      nach oben ist aber alles offen es gibt soviel kohle auf der welt wenn gold loszieht dann richtig.
      übrigens denke ich das die zentralbanken irgendwann die seite wechseln. was wäre denn besser als irgendwann den gemeinen volk den krügeerrand für 2000 dollar zu verkaufen
      die wollen das zeug eh loswerden
      Aber Rom wurde nicht über nacht erbaut ein bisschen gedult müsst ihr schon mitbringen
      die strategie ist folgende 5Teile minen 1Teil Physisch
      und hände weg von OSies
      mann sollte schon was fürsein glück tun und echtgold kaufen
      sozusagen aus moralischen gesichtspunkten
      WER zuerst kommt den belohnt das leben
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 12:52:29
      Beitrag Nr. 97 ()
      Die Gold-Meinung eines Herrn aus einem anderen Board:

      ----------------------------------
      "DER PLAN sieht wohl wie folgt aus:......"



      Forum-Name: Eingefügt am:
      GRAF SCHEURMANN 29.05.2001 12:30:55



      Beitrag:
      Ausübung der Long-Kontrakte/Optionen am Verfallstag. Auch Optionen mit Basis 300$/Unze werden ausgeübt (obwohl Gold ja 24$ niedriger notiert). "DAS MACHT DOCH KEINEN SINN!" höre ich mich da fast selbst sagen.

      Macht es doch:

      Normalerweise erfolgt (natürlich) ein CASH-Settlement. Niemand käme auf die Idee, sich GOLD effektiv ausliefern zu lassen. ABER lt. COMEX-Regeln hat man wohl ein Anrecht darauf. Zur Verfügung stehen der Clearingstelle (eben der COMEX) angeblich rd. 367.000 Unzen. Dem stehen 50.000 Kontrakte entgegen, die 5 Millionen Unzen entsprechen!!! DER CLOU ist: EGAL wie GOLD notiert wird die Bande um George Soros auf PHYSISCHE LIEFERUNG bestehen!!!! Was damit bezweckt wird ist klar: Einer der größten SHORT-SQUEEZEs ALLER ZEITEN. Ende der Woche wissen wir mehr....


      Herzlichst
      DER GRAF
      ----------------------------------

      Mir wäre es recht wenn dieser short-squeeze kommt. :D

      & trotzdem ist MEINE Meing, das Gold eine neue Leitwährung während der Krise darstellen wird und somit auch langfristig interessant sein sollte. Nicht nur kurzfr. für einen short-squeeze !!!
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 23:10:00
      Beitrag Nr. 98 ()
      hallo germa,

      der Herr hat gestern im Büro übernachtet.


      -----------------------------------------------------------------
      "DER ADEL BLEIBT JETZT SO LANGE IM BÜRO,"


      Forum-Name: Eingefügt am:
      GRAF SCHEURMANN 29.05.2001 18:56:09

      Beitrag:
      bis GOLD die 275$-Marke erfolgreich verteidigt hat.

      DAS wollen wir doch mal sehen!

      *gg*

      -------------------------------------------------------------------

      und ist dann im Laufe des Tages komplett aus dem Gold ausgestiegen!

      --------------------------------------------------------------------


      "+6 bis +120% gemacht in 2 Wochen...."


      Forum-Name: Eingefügt am:
      Graf Scheurmann 30.05.2001 20:44:22

      Beitrag:
      Längst draussen.

      Soo doof ist der Adel dann doch nicht.....*gg*

      ---------------------------------------------------------------------




      Ist ja auch nicht zu verdencken. Schließlich haben die Calls wohl mal eben 1/3 an Wert verloren.
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 16:37:10
      Beitrag Nr. 99 ()
      Haltet mich für verrückt:
      Ich habe das dumpfe Gefühl wir stehen in 2 Wochen bald 100 Dollar höher.
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 16:52:39
      Beitrag Nr. 100 ()
      @Germanasti

      Es ist an der Zeit ....
      ...
      ...


      Dir zu sagen, daß ich im Prinzip genau Deiner Meinung bin.

      Mit sonnigen Grüssen

      GO
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 17:07:56
      Beitrag Nr. 101 ()
      @GO
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 18:18:02
      Beitrag Nr. 102 ()
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 18:34:08
      Beitrag Nr. 103 ()


      " GERMANASTI UND DER GOLD-KLUMPEN " ?;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 18:51:03
      Beitrag Nr. 104 ()


      "........ AUF DER GOLDSPUR ?"

      so, genug gespielt ! ;)

      schoene pfingsten noch.

      gruss

      cn :)
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 10:21:39
      Beitrag Nr. 105 ()
      http://www.fnet.de/analyse/antizyklik/?uid=6um0ug-u3k3k

      Editorial: Gold - Bullenfalle oder Trendwende?
      Dienstag, 05.06.2001 von Horst Fugger


      Vor einigen Wochen habe ich an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass der Goldmarkt in Bewegung kommen könnte. Das ist dann auch geschehen: Der Unzenpreis stieg bis in den Bereich von 290 Dollar, und die Minenaktien, die schon seit Ende letzten Jahres eine Renaissance erlebt hatten, profitierten davon überproportional.

      Inzwischen aber ist sozusagen alles wie gehabt: Die Feinunze Gold kostet wieder etwa 265 Dollar. War das alles also ein Strohfeuer, wie zuletzt Ende 1999? Seit der Abschaffung des Goldstandards war das Edelmetall nur in Zeiten steigender Inflationsraten ein einigermaßen lohnendes Investment. Die Gründe liegen auf der Hand: Physisches Gold wirft, im Gegensatz zu Aktien, Anleihen oder Immobilien, keine laufenden Erträge ab. Sein Charme besteht einzig und allein in der Möglichkeit, sich in Zeiten hoher Inflation vor Kaufkraftverlusten zu schützen. Nicht umsonst hat Gold seinen letzten großen Triumph zu Anfang der 80er Jahre gefeiert.

      Wenn ich nun die Kommentare zur jüngsten Entwicklung lese, dann ist eine gewisse Häme der Autoren nicht zu übersehen. Der Tenor lautet in etwa: Wie so oft in den letzten Jahrzehnten seien die Goldfans auch diesmal in eine Art Bullenfalle getappt. Mit Metallen, gar mit Edelmetallen, sei im Zeitalter des Internet nichts mehr zu verdienen.

      Wenn man einen seit langem bestehenden Trend fortschreibt, liegt man damit oft richtig. Diesmal aber könnte sich eine Trendwende anbahnen. Aus meiner Sicht gab es in den vergangenen Jahren mehrere gute Gründe für den Goldpreisverfall. Da war zum einen die erwähnte Renditelosigkeit und demzufolge die Unlust der Zentralbanken, bei weitem die größten Goldhorter dieser Welt, ihre immensen Bestände weiter zu halten. Da war die Politik der Goldförderer, unrentable Minen nicht ganz einfach zu schließen, sondern sich mit Hedging-Programmen einigermaßen über Wasser zu halten. Da war der Technologie-Boom an den Börsen, der Aktien aus Steinzeitbranchen wie der Bergbauindustrie extrem alt aussehen ließ. Und da war nicht zuletzt die noch bis vor einem Jahr weit verbreitete Meinung, Inflation sei in den großen Industriestaaten gar kein Thema mehr. Aber ganz im Gegenteil: In Zukunft müsse man sich, das warnende Beispiel Japan vor Augen, auf deflationäre Entwicklungen gefasst machen.

      Das sieht jetzt schon anders aus. Allein die extremen Preisteigerungen für Mineralölprodukte haben dafür gesorgt, dass die Zeiten der Nullinflation vorbei sind. Das gilt für die USA nicht weniger als für Europa. Zudem sorgt der Staat mit Steuererhöhungen auf ausgerechnet die ohnehin ständig teurer werdenden Produkte für zusätzlichen Inflationsdruck. Die Chefvolkswirte dieser Welt mögen die Steuerkomponente vielleicht aus ihren Inflationsberechnungen eliminieren, aber der Bürger tut das nicht. Ihm kann es letztlich egal sein, ob sein Geldbeutel durch steigende Rohstoffpreise, staatliche Preistreiberei oder beides belastet wird..

      In einem solchen Umfeld wird es wieder ein Thema, sich durch Engagements in Sachwerten vor der Geldentwertung zu schützen. Ich gehe von weiter steigenden Inflationsraten in den Industrieländern aus und rechne daher damit, dass der Goldpreis aus seiner mittlerweile 20 Jahre währenden Baisse ausbrechen wird. Die meisten Kommentatoren kommen immer wieder auf den Goldpreis von 1980 zu sprechen (etwa 850 Dollar) und zählen dann etliche Argumente auf, warum diese Notierungen nie wieder erreicht werden dürften. Damit mögen sie Recht haben. Vielleicht auch nicht. Fest steht jedenfalls, dass schon ein Anstieg auf 400 Dollar für diejenigen Minengesellschaften, die keine oder kaum Vorausverkäufe tätigen, ein warmer Regen sein wird. Was soll man also tun, wenn man mit einer solchen Entwicklung rechnet? In der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift TELEBÖRSE stand zu lesen: "Beim Kauf von Goldminenaktien lohnt sich ein Blick auf die Produktionskosten. Denn je kostengünstiger eine Mine Gold produziert, desto mehr profitiert sie in der jetzigen Phase von steigenden Goldpreisen". Vielleicht war das ein Druckfehler oder eine Unachtsamkeit, aber natürlich stimmt es nicht. Das Gegenteil trifft zu. Gerade bei den Hochpreisproduzenten können zehn Dollar mehr oder weniger beim Goldpreis über Gewinn oder Verlust, ja über Konkurs oder Prosperität entscheiden, und daher sind es vor allem deren Aktien, die sich innerhalb von Tagen verdoppeln können, wenn der Goldpreis anzieht. Auf längere Sicht aber bleiben wir bei unserer Empfehlung, Aktien von zu moderaten Preisen produzierenden, hochkapitalisierten Unternehmen zu bevorzugen. In Frage kommen Placer Dome, Gold Fields, Harmony Gold oder auch Newmont Mining. Der Anteil der Goldaktien im Depot sollte aber fünf Prozent nicht übersteiegen.


      -------------


      Goldhype & Inflation werden kommen !!!
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 18:49:01
      Beitrag Nr. 106 ()
      Trendwende! :D
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 19:56:27
      Beitrag Nr. 107 ()
      germa lass gold in ruhe - mein tipp - dann steigt es vielleicht
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 11:00:21
      Beitrag Nr. 108 ()
      Es liegt durchaus drin, das Gold innerhalb der nächsten 6-10 Handelstage auf 330 - 350 Dollar steigt.
      Wenn dieser Fall eintritt, würde ich allerdings in diesem Bereich aus Gold rausgehen und die Entwicklung von aussen beobachten!
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 14:59:43
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hi Germa, Hi All!

      Ich hab mal was zum Nachdenken gefunden. Ein Beitrag von einem sehr interessanten User:

      von ombaba 24.04.01 18:01:37 3378265
      ... und das voll in meine arme Nase,
      es roch nach Schwefel, Knoblauch und einige Toxine waren
      auch dabei.
      Die Revilation:
      Der letzte geniale Streich von Greenspan,
      der Dollar wird Probleme haben,
      das hat sogar das Orakel erkannt.
      Die neue Währung der USA wird Golddeckung haben,
      seit 5 Jahren wurde still und klammheimlich Gold aufgekauft.
      Weltweite Propaganda und Täuschungsmanöver gegen das Gold
      haben dies ermöglicht.
      Nach dem Golddollar wird wieder viel, viel Geld nach den USA
      fließen.
      Wenn es soweit ist, werden zahllose Schuppen von den Augen fallen.
      Dies wird ernsthafte hygienische Probleme weltweit bereiten.


      Das klingt ziemlich verrückt, ich weiß, aber könnte es nicht vielleicht so sein? Mir fehlt da etwas das Wissen über die globale Finanzarchitektur, es könnte aber sein, daß Greenspan so die Blase retten kann und den globalen Wirtschaftskrieg so für die Amis entscheidet. Der Dollar könnte trotz Inflation stark bleiben und die anderen Währungen platt machen.

      Ich hoffe, jemandem hier fällt etwas ein.

      Tarantoga
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 17:50:09
      Beitrag Nr. 110 ()
      @Tarantoga:
      An der Theorie ist (mindestens) ein ziemlich schwacher Punkt:
      Wenn die USA seit Jahren heimlich Gold gekauft haben sollen, wer sollen denn dann die Verkäufer gewesen sein?
      Es kann sich dabei schließlich nicht um ein paar hundert Kilo handeln, und selbst einige hundert Tonnen wären
      für solche Pläne noch eine recht bescheidene Menge.
      Und das, während die Nachfrage für Schmuck etc. ohnehin die Neuförderung deutlich übersteigt. Unter diesen Bedingungen dann gleichzeitig den Preis zu drücken und den Markt leerzukaufen halte ich für ein Kunststück, das einfach unmöglich ist.
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 18:21:17
      Beitrag Nr. 111 ()
      @John Law

      Es darf wahrscheinlich als sicher gelten, daß gigantische Shortpositionen in Gold bestehen, die die globalen Investmentbanken im Abschwung des Goldes aufgebaut haben. Darauf basieren nahezu alle Verschwörungstheorien zum Gold. Die Zentralbanken verleihen Gold gegen niedrige Zinsen, das die Banken verkaufen, um mit dem billigen Geld arbeiten zu können und später kaufen sie das Gold dann billiger zurück. So konnte man sich noch billiger Geld leihen, als zu den üblichen Zinsen.

      Tatsächlich wurde wahrscheinlich viel mehr Gold verkauft, als es gibt.

      Ich habe vor 2 Jahren mal Daten gesehen, nach denen Deutsche Bank und UBS jeweils ein Vielfaches der Goldreserven der Bundesbank leerverkauft haben.

      Zudem haben die europäischen Notenbanken tatsächlich Gold verkauft, ebenso die Goldminen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 18:41:40
      Beitrag Nr. 112 ()
      @John Law

      Um nochmal spezieller auf Deine Frage einzugehen: Das geht nur im Stile einer spekulativen Blase. Solange spekulativ massiv verkauft wird (selbst wenn es Leerverkauf ist), fällt der Preis, bis es nicht mehr funktioniert.
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 18:53:33
      Beitrag Nr. 113 ()
      @tarantoga

      dass die Deutsche Bank short bei Gold ist glaube ich.

      was mich interessiert wie die Deutsche Bank AG
      in der Hauptversammlung gegenüber ihren Aktionären
      die short-Position bei Gold verteidigen kann.

      Ich muss anfügen das der Ron Sommer bei der
      Telekom AG natürlich auch gut über die Runden kam
      obwohl der Kurs der Telekom AG stark gefallen ist.

      Jedoch müssten die Aktionäre der Deutschen Bank AG
      bei der nächsten Hauptversammlung den Punkt
      steigender Goldpreis und short-Position Gold der
      Deutschen Bank ansprechen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 19:02:07
      Beitrag Nr. 114 ()
      @keepitshort

      Das weiß ich auch nicht. Ich habe aber auch keine Ahnung davon ,wie die Banken ihre Eigengeschäfte bilanzieren.
      Ich hatte mich mit dem Gold aus Anlaß des (war es 1998) Short Squeeze beschäftigt, damals hatte ich hier aus dem Board einen Link zu einer guten externen Erklärung gefunden. Ich weiß aber nicht mehr wo. Vielleicht kann Dir der User "Goldhotline" weiterhelfen.

      Im übrigen ist es auch möglich, daß die Positionen inzwischen aufgelöst wurden und nun jemand anders Gold verkauft hat, das er nicht besitzt.
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 19:06:19
      Beitrag Nr. 115 ()
      @Taratonga, die gleiche Idee habe ich schon mal in einem eigenen Beitrag ungefähr mit Namen Strebt Amerika eine panamerikanische Währung an, die durch Gold gedeckt ist? Die Idee dazu kam mir als die panamerikanischen Staaten vor ein paar Wochen eine totale Freihandelszone von Alaska bis Feuerland beschlossen haben. soll wohl 2005 losgehen. Da bei den Südamerikanern ohnehin die Neigung besteht sich an den Dollar zu koppeln, könnte man dies in einem Aufwasch hinbekommen. Man würde die armen Lateinamerikaner entschulden und mal wieder von vorne anfangen. Die Hochzinsanleihen von Argentinien und Venezuele etc. könnte man wie die olle Reichsmark abwerten und dann gehts mit Gold im Rücken wieder richtig los. Das wäre dann der Vertrauensbeweis. Da niemand genau weiss was am Goldmarkt wirklich läuft sind auch die Shortgeschichten nicht das letzte Wort. Jedenfalls was die Höhe der Engagements betrifft.Entweder ist Fort Knox voll (auch mit BUBA-Gold, das uns nicht mehr gehoert)oder es liegen nur noch Zettel drin. Greenspan ist nicht doof, also wäre auch dies nicht ausgeschlossen. Sinn macht es allemal, usa ist und war immer Kriegsgewinnler und der Währungscrash mit anschliessender Wiederauferstehung des $ wäre wie ein gewonnener Krieg, gegen den Rest der Welt und vor allem gegen unsere Resteuropatrottel.J2
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 20:00:29
      Beitrag Nr. 116 ()
      Danke jeffery2!

      Das Problem bei diesen Dingen ist, zu entschlüsseln, wie sie zusammenhängen und was welche Folgen hat. Vielleicht kanst Du ja helfen. Was würde es Deiner Meinung nach bedeuten wenn Fort Knox voll/leer wäre?
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 20:20:33
      Beitrag Nr. 117 ()
      @Tarantoga, tja Fall 1 ganz klar usa hat den Währungskrieg gegen die ganze Welt gewonnen. Die Abweichler ala Irak, die ja in Zukunft das Öl mit euro bezahlen wollen/schon bezahlen, sind für die nächste Zeit im Mauseloch. Also usa darf weiter die Atmosphaere preiswert vollstänkern und alle Schätze dieser Welt fürn Appel und nen Ei einsammeln. Ander Länder für sich arbeiten lassen (In Korea werden z.B. schon Flugzeugteil f. Boing geschraubt) super. Das Problem wird aber sein, dass es Zoff gibt, mit dem Rest der Welt. Denn das was wir beide uns zusammenreimen, bekommen die Chinesen und Russen schon lange auf die Reihe. Bei dem Wuschelkopp aus Holland weiss ich nicht.
      Punkt 2 wäre, diese Tatsache auf Teufel komm raus zu verschleiern, so lange es geht. Dass wäre dann die Lachnummer für die ganze Welt und würde den $ in harte Konkurrenz mit der türkischen Lira oder dem argentinischen Peso? bringen. Aber, dass kennen wir aus unserem eigenen Leben, man kann lange schwindeln, aber durch einen blöden Zufall bekommt die Frau danndoch heraus, dass usw.usw.
      Tja such Dir was aus, ich denke eben Punkt 1 ist für die usa besser, aber auch ältere Herren machen Fehler, vor allem wenn sie morgens immer zulange heiss baden.
      Gruss J2
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 22:15:51
      Beitrag Nr. 118 ()
      hi @all

      besten dank für eure teilweise guten recherchen als auch für euren einsatz der sache auf den grund zu gehen.

      verfolge das edle metall nun auch schon eine ganze weile, bin ehrlich und habe mich auch schon mal in eine bullenfalle verrannt ... hatte mich beim ersten aufschwung ende september `99 (stand ca. 260 $/oz) voll verspekuliert. vorher kam die unze von 400 $ runter und dies über mehrere jahre !

      seither befindet sich die unze wieder im fallenden messer und nun stelle ich das ganze auch wieder in frage ?!?
      habe mich seit anfang februar 01 wieder in gold engagiert, eine mittelgrosse position und versuche ebenfalls die zusammenhänge zu analysieren.

      fact ist folgender:
      http://m1.mny.co.za/MGGold.nsf/Current/4225685F0043D1B285256…

      die bewegungen und hintergründe zeigen auf erhöhte aktivitäten im goldmarkt doch alles andere ist für mich leider wieder nur spekulation (wie `99 ?).

      als gebranntes kind amte ich äusserst vorsichtig und orientiere mich an langfristigen indikatoren, deshalb sollte die momentane aktivität nicht überbewertet werden.

      doch es gilt auf der hut zu sein, es wurden in den vergangenen jahren horrende kursziele genannt und diese zu verpassen wäre auf jeden fall stümperhaft !

      viel glück euch allen

      greetinx indio
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 04:04:19
      Beitrag Nr. 119 ()
      @jeffery2

      Fall 2 finde ich irgendwie zu profan, 2 dagegen hat etwas perfides. Warum auch sollten die Amis ihr Gold verkauft haben?

      Ich stelle mir die Konsequenzen auch etwas konkreter vor: Zahllose Finanzplätze der welt hätten Gold Shorts, wogegen die FED die Longs bunkert. Wenn die USA Kapitalimporte brauchen, müssen sie nur ihre Positionen einfordern, d.h. zurückkaufen lassen. Wo aber sollte das Geld herkommen? Es müssten andere Werte verkauft werden, z.B. europäische Aktien etc. Über einen explodierenden Goldpreis könnten die Amis die Schattenseite ihrer Blase exportieren.

      Schönen Sonntag euch allen!
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 08:14:30
      Beitrag Nr. 120 ()
      @moin Tarantoga, wg. profan, der Ex-Bundeskanzler Kreisky (Oesterr.)für mich ein kluger Mann, hat mal gesagt, wenn der Mann auf der Strasse wüsste, dass die Politik genauso funktioniert, wie es sich der kleine Mann vorstellt, dann würde einen schönen Schreck bekommen. Jetzt nicht wörtlich, nur sinngemässes Zitat. Denke manchmal wir stellen uns das alles so high sophisticated vor, da wäre man vielleicht enttäuscht wenn man mal Mäuschen auf dem G7 Treffen oder sonstwo sein könnte. Tatsache ist ja, dass die usa garkein Gold verkaufen dürfen. Jefferson Act ?, aber verleihen????Das ist ja der Punkt u.a. wo die GATA-Freunde den Allen an die Wäsche wollen. Er macht ja seit Jahr und Tag ein Geheimnis um die Bestände von Fort K. uns bleibt nichts weiter übrig zu spekulieren. Aber macht ja auch Spass, vor allem wenn´s nun wirklich mal gen Norden geht. Dem anderen Freund sei gesagt, kann jetzt den Nick nicht lesen, verspekuliert haben wir uns doch fast alle schon mal, aber der Trend sieht doch gut aus. Habe mein physisches Metall damals bei 400 $ gekauft aber heute in € gerechnet ist sogar ein kleiner Gewinn dabei. Den Internetirrsinn habe ich auch aus Misstrauen nicht mitgemacht. Muss man eben sagen wie W.Buffet, die Hauptsache ist man liegt ungefähr richtig als 100% falsch.
      MfG J2
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 10:50:20
      Beitrag Nr. 121 ()
      Gehn wir es mal durch:

      Angenommen, die USA hätten heimlich Gold gekauft, das sie in Fort Knox (oder sonstwo) bunkern.

      Gleichzeitig haben sie dafür gesorgt, daß durch riesige Vorwärtsverkäufe der Markt mit Gold überschwemmt wird, und der Preis fällt.

      Zu irgendeinem späteren Zeitpunkt müssen die Shortverkäufer also eindecken. Mitlerweise zwischen 5000 und 10 000 Tonnen Gold sollen short sein.

      Dann müßten also die shorter Gold kaufen, daß es in nennenswerter Menge nur noch aus Fort Knox gibt. Es käme also Gold auf den Mrkt, das die shorter damit wieder zurückgeben könnten, und die FED, also Fort Knox würde die Preise dafür machen.

      Das käme einer riesigen Abschöpfung gleich, dem Markt würde Geld entzogen werden, der Umfang der Abschöpfung könnte dadurch gesteuert werden, daß man den Goldpreis entsprechend festlegt, man verfügt ja in diesem Szenario als FED, Fort Knox über das heimlich zusammengekaufte Gold, und kann so den Preis weitgehend bestimmen.

      Das Gold wird also an die shorter zu einem hohen Preis verkauft, und die shorter geben es dann denen zurück, von denen sie es ausgeliehen haben. Es käme so u.U. wieder in Fort Knox an.

      Das Ergebnis wäre, daß die shorter am Rande der Pleite wären, und daß den Finanzsystemen riesige Geldmengen entzogen wären, vielleicht um Schulden abzubauen.

      Dem steht u.a. entgegen, daß die FED denen gehört, die davon betroffen wären, also den großen amerikanischen Geldhäusern, und daß die FED nicht nur die amerikanische Wirtschaft dadurch in ärgste Bedrängnis bringen würde, dganz im Gegenteil zu deren Auftrag. Was würde wohl die Wirtschaftslobby zu solche einem Vorgehen sagen?

      Also: die USA als heimlicher Aufkäufer, das ist es wohl nicht. Auch schon deshalb nicht, weil es von denen, und durch jene aufkaufen müßte, vor denen es diesen Plan geheimhalten müßte, den Großbanken.

      Fort Know leer ?

      Auch nicht. Aber es trifft die Sache schon eher, seitdem wir wissen, daß Gold, bereits verkauft, dennoch in den Bilanzen der Notenbanken als in deren Besitz befindlich verbucht werden kann.

      Das Gold liegt also in Fort Knox, aber wem es letztlich gehört, kann nicht davon abgeleitet werden, daß Fort Knox der Tresor der USA ist.

      Auich die BRD lagert ihr Gold keineswegs ausschließlich in der BRD, ein Großteil liegt im Keller der FED, und sicher befindet sich auch ein Teil des BRD - Goldes in Fort Knox.

      Nur wissen wir mittlerweile, daß damit noch nicht gesagt ist, dieses Gold gehöre tatsächlich noch der BRD. Es wird von denen nur als solches bilanziert, und zwar solange, bis es zur Auslieferung kommen sollte.

      Zur Erinnerung: wir hatten hier festgestellt, daß die BRD Gold verleiht. Und daß dieses Gold solange in der Bilanz der Bundesbank ausgewiesen wird, solange es als VERLIEHEN betrachtet werden darf, auch wenn die wissen, daß es der Verleiher inzwischen verkauft hat.

      Das bedeutet nicht, daß der Verleiher es verkauft UND abgeholt hat.

      Das Gold liegt womöglich immer noch an derselben Stelle in, meinetwegen Fort Knox, und auf dem Beipackzettel stand ursprünglich: Bundesbank. Dann: verliehen an: Bankhaus Müller. Dann nächste Zeile: verkauft an: Abu Dhabi Invest.
      Abu Dhabi Invest holt sich hin und wieder einen Barren ab und verkauft ihn, in Kettchen und Ringen, auf dem Shuk an Touristen.

      Wir haben hier gehört und gelesen, daß dies alles legal ist und daß die Bilanzierungsvorschriften der Notenbanken sowas hergeben, solange das von ihnen entliehene Gold nicht offiziell DURCH DIE BUNDESBANK VERKAUFT wird. Sondern nur aus deren Sicht verliehen wurde. Ducrh einen Verkauf würde es ausgebucht werden müssen. Vorher nicht.

      Wir hatten uns dabei über Fiat money ausgetauscht, hier scheint es sich um fiat gold zu handeln.

      Fort Knox ist also womöglich nicht leer, denn irgendwo muß das Zeug ja gelagert werden, das noch zwischen den investoren auf dem Papier hin und her verschoben wird. Über die Besitzverhältnisse des dortigen Goldes ist damit allerdings nichts gesagt.

      Nur was entnommen wird zur Schmuckherstellung und Münzprägung und zur oxydationsverhindernden Vergoldung der Kontaktfüßchen an Euren Computerchips (damit man das hier lesen könnt), nur dieses Gold kann als verbraucht weggebucht werden, gegengerechnet freilich die Förderung der Minen.

      Per saldo wird mehr verbraucht als gefördert. Verbraucht durch Konsumenten. Aber noch längst nicht alles Lagergold ist verbraucht worden, dies liegt da, wo es immer lag, und die Tresore sind noch gut gefüllt. Wenn 5000 bis 10 000 Tonnen aus Lagerbeständen der Notenbanbken entnommen sein sollten, dann befinden sich immer noch über 20 000 Tonnen in den Lagern.

      Buchhalterisch sind es dann allerdings immer noch 25 000
      bis 30 000 Tonnen.

      Für mich sieht es so aus, als ob Fort Know noch genauso voll ist wie eh und jeh. Selbst die auf dem Markt verdengelten Goldkettchen kommen eher aus den Tresoren der Notenbanken kleinerer Länder, wie Uruguay und Thailand, die hin und wieder dazu gebracht werden, sich von ihren Goldreserven zu trennen.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 10:50:20
      Beitrag Nr. 122 ()
      Ihr macht euch zuviele Gedanken um die Vergangenheit! :cry:

      Es war ein offenes Geheimnis, dass der Goldpreis in den letzten Jahren ein Spielball verschiedener Mächte war und somit nicht analysier- und einschätzbar. Deshalb hat mich Gold auch nie interessiert.

      Doch jetzt ist alles anders. GOLD LEBT !!!
      Der nervöse Handel der letzten Wochen ist ein Zeichen dafür & die Mauscheleien um den Goldpreis sollten somit sehr bald aufhören.

      Am Freitag explodierte Gold, nachdem die US-Aktienmärkte völlig überraschend starke Kursverluste erleben mussten. DAS ist ein Zeichen!
      Am kommenden Donnerstag wird die Bekanntgabe der Erzeuger- und Verbraucherpreise in den USA die weitere Richtung des Goldes weisen. Sollten diese stark inflationäre Tendenzen aufweisen, könnte ich mir ohne weiteres einen Goldpreis von 330 - 350 DOllar bis Ende des Monat vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 12:47:14
      Beitrag Nr. 123 ()
      Liebe Freund,

      Goldanalysen habe ich in meinem Leben schon zu Tausenden
      gelesen. Um ganz ehrlich zu sein: Verlorene Zeit.

      Im "Gold-Eagle" finden sich schon seit Jahren Argumente, warum Gold/Silber steigen wird.
      Mittlerweile ist mir das alles `scheißegal`.
      Irgendwann wird Gold steigen.
      Warum und wieso interessiert mich mittlerweile überhaupt nicht mehr.

      GO
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 12:53:40
      Beitrag Nr. 124 ()
      @GOLDONLY
      du sprichst mir aus dem herzen

      006
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 14:25:14
      Beitrag Nr. 125 ()
      Die Amis haben etwa 8000 to Au,davon sind 5000to scrap,

      also nicht handelbarer Goldschrott ,den sie ihren Bürgern

      selbst geklaut haben.

      Würden die Amis anfangen den scrap zu refinen, würden dei Alarmglocken schrillen.

      Das Gold der Buba lagert in New York, über 2500 to.

      Also haben die Amis ihre dreckigen Finger auf unserem Nibelungenhort.

      Ist doch recht seltsam das wir zu blöd sind unser Gold in Deutschland zulagern.

      Gorleben würde sich geradezu aufdrängen.

      Dieses Gold stammte noch aus der Golddollarzeit und wurde

      deshalb von den Amis immer als ihr eigenes betrachtet.

      Dies dürfte sich auch in Zukunft nicht ändern .

      Lediglich deGaulle besass die Frechheit ,sein Gold zurepatriieren.

      cu ein Uncle Sam jede Sauerei zutrauender DL
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 23:00:36
      Beitrag Nr. 126 ()
      @sep

      Gute Überlegungen zum Inhalt von Fort Knox! Ist aber wahrscheinlich sowieso egal, was dort lagert, denn Greenspan und Konsorten bzw. Hintermänner werden sich nicht freiwillig in die Karten schauen lassen. Wichtiger dünkt mich die Frage, was Greenspan eigentlich vorhat oder anders gefragt, was er tun muss? Einerseits will er einen starken Dollar u n d momentan niedrige Zinsen wegen der Aktienblase. Andererseits m u s s er eine Depression à la 1929 unter allen Umständen verhindern, was aber wahrscheinlich zu Inflation führen wird. Also muss er die Geldmenge massiv vergrössern (das ist per Definitionem Inflation!) und die Zinsen aber rechtzeitig wieder anheben. Gold stört ihn im Moment nur!! Sollte es allerdings zur Hyperinflation kommen, wird der offizielle US Goldbestand als Stabilisationsfaktor wieder wichtig - und sei er auch nur auf dem Papier vorhanden! Der Glaube macht ja bekanntlich seelig. Wahrscheinlich werden wir deshalb n i e mehr erfahren, wieviel Gold die Amis (und andere) denn nun wirklich physisch lagern.

      Gruss

      TFischer
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 07:27:51
      Beitrag Nr. 127 ()
      "Die letzte große Goldhausse fand vor rund 25 Jahren statt"

      Steht ganz oben in diesem Thread.

      "Die einzige große Goldhausse fand vor rund 25 Jahren statt"
      trifft es wohl etwas genauer

      Avatar
      schrieb am 11.06.01 08:22:24
      Beitrag Nr. 128 ()
      @sep,TFischer, AG kauft definitif Gold, habe es heute morgen in ntv gesehen, da sah man ganz deutlich, dass Greenspan eine goldene Uhr trägt, mit goldenem Armband!!!
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 08:41:42
      Beitrag Nr. 129 ()
      Das einzig Positive am Gold ist die Tatsache, dass sein Preis (im Gegensatz zu Warenpreisen und Aktienkursen) nie auf Null fallen kann.
      Das US-Schatzamt kauft Gold zum Kurs von 42.22 Dollar in jeder Menge an.
      Sollten diese 42.22 erreicht sein, heisst es wieder: Kaufen, Risiko ist gleich Null!
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 11:21:36
      Beitrag Nr. 130 ()
      @BGTrading,

      die Skepsis gibt mir Zuversicht. Scheint zur Zeit eine europäische Seuche zu sein, selbst Goldhotline ist so schön negativ.

      Die erneute Wiederholung der Begründung für den kommenden Goldanstieg spare ich mir ausnahmsweise.

      Grüße

      1Meyer
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 14:23:16
      Beitrag Nr. 131 ()
      Germanisti,

      gewagt sind nicht nur deine Chartanalysen, sondern auch dein neues Outfit! Bravo, mehr davon!

      Rock
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 16:51:04
      Beitrag Nr. 132 ()
      Kann mir jemand vielleicht gute Homepages zum Thema Gold empfehlen? Wäre sehr nett.
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 21:12:09
      Beitrag Nr. 133 ()
      www.goldseiten.de
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 02:12:33
      Beitrag Nr. 134 ()
      meineserachtens muesste doch oel dann mitsteigen,oder seh ich da was falsch?und bei oel kann man keinem weissmachen das man das nicht braucht.

      gruss drag
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 09:21:36
      Beitrag Nr. 135 ()
      Heute und morgen kommen wichtige Inflationsdaten.
      Sind diese negativ fürs Gold, kann man wohl die nächsten 2-3 Monate als Nichtgoldig bezeichnen.

      Doch wehe sie sind inflationär :D
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 17:41:04
      Beitrag Nr. 136 ()
      Die heutigen Daten waren Anti Gold, keine erhöhe Inflation.

      Trotzdem ist es passabel im Plus. Gold lebt :)
      Avatar
      schrieb am 16.06.01 22:41:10
      Beitrag Nr. 137 ()
      Tja, die Daten von gestern waren auch nicht Pro-Gold.

      Insofern die Aktienmärkte nun nicht crashartig zusammenbrechen, bzw. Gold schon soweit lebt, das ein steigendes Interesse den Gold-Kurs klammheimlich weiter steigen lässt, mag es sein das Gold nochmals zum Spielball dunkler Mächte wird und um einiges absinkt. Neue Welle dann im September?

      Doch noch ist nix verloren. Hoffen wir das beste.
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 10:29:43
      Beitrag Nr. 138 ()
      @germanasti

      Ich sage es noch mal.

      Wenn die Aktienmärkte zusammenbrechen wird gegen Gold interveniert!

      Demnach gibt es nur einen Goldanstieg bei stagnierenden oder steigenden Aktien. Glaubs mir!


      intertainment
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 15:12:20
      Beitrag Nr. 139 ()
      Intertainment:

      Gold lebt mittlerweile.
      Irgendwann ist die Anlage Gold so weitverbreitet, daß keine Intervention mehr hilfreich ist. Und DANN wird ein noch nie dagewesener Anstieg erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.01 18:58:43
      Beitrag Nr. 140 ()
      Ich bin eben auf einen interessanten Bericht gestossen. Handelt zwar von dem Hype in 1999, doch bietet einiges an Informationen:

      -----------------------------
      Die Akte Ashanti

      "Man cannot discover new oceans until he has courage to lose sight of the shore."
      In den folgenden Ausführungen soll versucht werden, Licht in das Dunkel zu bringen, das die ghanaische Goldminengesellschaft Ashanti umgibt wie ein schier undurchdringlicher Schleier. Dabei ist der Kern der Untersuchung die Frage nach den Hintermännern und deren Motivation. Da die ganze Situation nach wie vor einem dynamischen Prozeß der Änderungen unterworfen ist und keinesfalls gewiß ist, wie das zukünftige Schicksal von Ashanti aussieht, können die folgenden Tatsachenbeschreibungen, Überlegungen und Theorien nur Hinweischarakter haben. Jeder aufmerksame Beobachter der Situation ist aufgerufen, sich sein eigenes Urteil zu bilden.


      Kapitel I: "Der große Reibach" - Das "gentlemen agreement" der Goldshorts
      Es ist seit Jahren ein ungeschriebenes Geheimnis in den Finanzmetropolen dieser Welt, daß das shorten von Gold de facto wie eine legalisierte Lizenz zum Gelddrucken ist. Große Player wie Hedge Funds, Investmentbanken und Bullion Trader haben es sich zur Aufgabe gemacht, immense Goldbestände von den Notenbanken für geringe Leasingraten zu borgen und das so erhaltene gelbe Metall auf den Markt zu werfen. Die daraus resultierende Liquidität wird anderen (vermeintlich lukrativeren) Anlageformen wie US-Bonds zugeführt. Da die Notenbanken durch Ihre angekündigten Verkäufe von Goldbeständen den Preis auf ein künstlich niedrig gehaltenes Niveau drücken, gehen die gold shorts quasi ein risikoloses Geschäft ein...wer die Märkte jedoch kennt, sollte wissen, daß es das Wort risikolos nicht gibt; es gilt vielmehr das Motto: "Expect the unexpected." Über viele Monate (wenn nicht sogar Jahre) hinweg war es den Goldshorts möglich, ihre Vorteile aus dieser Situation zu ziehen, da sie nichts zu befürchten hatten, solange die Zentralbanken als größte Goldhorter der Welt auf Ihrer Seite standen. Insgesamt wurden Short Positionen über 8.000 bis 10.000 Tonnen Gold aufgebaut. Jeder, der mit der relativen Enge des Goldmarkts vertraut ist, weiß, daß es absolut unmöglich ist, diese Shortpositionen jemals wieder einzudecken, da die Minenproduktion im Verhältnis dazu verschwindend gering ist, und die Zentralbanken irgendwann einmal ihr verliehenes Gold zurückverlangen werden. Das Zentralbankgold gilt als eine Art Stabilitätsreserve und letzter Rettungsanker. Die Regierungen haben kein Interesse daran, die Goldschätze ihrer Nationen vollständig abzubauen, weil damit ein erheblicher Vertrauensverlust von Seiten der Anleger einherginge. Die Goldvorräte sind vielmehr als eine Art von Reserve für Notzeiten gedacht, und kein Politiker der Welt unterschätzt die psychologischen Auswirkungen, die ein Verkauf dieser Reserven hätte (die Staaten sind schließlich Nettoschuldner und wollen auch weiterhin als kreditwürdig angesehen werden).


      Kapitel II: "Zu früh gefreut" - Irrungen und Wirrungen am Goldmarkt
      Es war nur eine Frage der Zeit, wann dieses Kartenhaus der Spekulation zusammenfallen würde. Mit dem Ausmaß der Shortpositionen war ein sprunghaftes Ansteigen des Goldpreises systemimmanent vorgegeben. Was fehlte, um diese Blase zum Platzen zu bringen, war eine Initialzündung, ein Ereignis, daß allen Shorties urplötzlich die Brisanz ihrer Lage aufzeigt und sie dazu bewegt ihre Positionen glattzustellen. An einem denkwürdigen Tag im September veröffentlichten die Notenbanken der wichtigsten Länder ein Kommuniqué in dem sie ankündigten ihre Goldverkäufe beträchtlich einzuschränken. Diese Nachricht verfehlte Ihre Wirkung nicht: Schlagartig wollte jeder Shortie seine Position eindecken. Dazu kam, daß Hausse-Spekulanten ebenfalls in den Goldmarkt einstiegen, da der Angstschweiß der verzweifelten Short-Verkäufer mit einer süßlichen Penetranz in der Luft lag und der Zeitpunkt für eine "Short Squeeze" geradezu ideal erschien. Was binnen weniger Stunden und Tage folgte war ein wahres Schlachtfest. Die Shorties schauten auf Ihre Positionen die im Minutentakt immer weiter in Verlustzone gerieten und wollten Gold auf dem Spotmarkt eindecken mit der Devise: "Get me out of this bloody position, asap (as soon as possible)!"...was natürlich nahezu unmöglich auf einem leergefegten Markt ist. So weit ist diese Story also durchaus positiv für die Besitzer von Goldminenaktien. Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, daß ausgerechnet einige Goldminen, die ja von steigenden Preisen besonders profitieren sollten, urplötzlich vor dem selben Problem wie die Shorties stehen, da sie selbst große Teile ihrer zukünftigen Produktion vorwärtsverkauft haben und ihnen nun aus diesen Hedge-Positionen beträchtliche Verluste drohen. Hier beginnt die "Akte Ashanti" als Paradebeispiel wie eine blühende und profitable Gesellschaft durch Hedge-Geschäfte binnen kürzester Zeit an den Rand des Bankrotts geführt wird und ums Überleben kämpft. Wieder einmal bestätigt sich die These, daß es einen "perfekten Hedge" nicht gibt (auch wenn mein alter BWL Professor es uns Studenten an der Uni immer glauben machen wollte....ich war stets skeptisch und sehe mich hiermit erneut bestätigt!). Der Kursverlauf der letzten Wochen von Ashanti ist ein Beispiel, daß der Großteil der Investoren sich von den Emotionen Gier und Angst leiten läßt. Als Anhänger der Fundamentalanalyse und jemand der an die Existenz von logischen Zusammenhängen und Wirkungsketten glaubt, möchte ich mich nicht der allgemeinen Hysterie anschließen, sondern versuchen, die Ereignisse um Ashanti ein wenig zu erhellen und anderen Investoren eventuell eine Hilfestellung zu geben.


      Kapitel III: "Show me the money!" - Der Versuch Ashanti mit margin calls zu liquidieren
      Viele Goldproduzenten mußten mit ansehen, wie sich Ihre vermeintlich cleveren Absicherungsstrategien binnen kürzester Zeit in riesige Verlustpositionen verwandelten. Ashanti ist nur ein Beispiel (wenn auch das z.Zt. bekannteste); auch andere Produzenten wie die kanadische Cambior oder Randfontain aus Südafrika sind von diesem Phänomen betroffen. Selbst der Blue Chip des Goldmarktes schlechthin die kanadische Barrick Gold, die immer noch ein Nimbus der Stabilität und quasi Unbesiegbarkeit umgibt, hat Hedge-Geschäfte in großem Umfang getätigt. Im Unterschied zu den vorher genannten Minengesellschaften verfügt aber Barrick über derartige Liquiditätsreserven, daß sich das Problem von Margin Calls aktuell für diese Gesellschaft nicht stellt. Dagegen verfügt Ashanti nicht über ausreichende liquide Mittel um den Margin Calls der Kontraktpartner bei den aktuell relativ hohen Goldpreisen nachzukommen. Ashanti steht vor allem vor einem Fristigkeitsproblem, da die Gesellschaft zwar von den fundamentalen Gegebenheiten her gut dasteht (schließlich sind die Goldreserven und -Ressourcen von Ashanti durch die Aufwärtsbewegung des Goldpreises nun deutlich mehr wert als noch vor einigen Wochen), doch das interessiert die Kontraktpartner herzlich wenig. Es gilt vielmehr die Devise:
      "Show me the money, or deliver the gold!".
      Da Ashanti weder genug Liquidität hat um die Margin Calls i.H.v. 400 Mill. US-$ zu erfüllen, noch technisch in der Lage ist, das geforderte Gold binnen Wochenfrist aus der Erde zu buddeln (schön wär`s; hat eigentlich jemand schon mal über eine 3 Schichten 7 Tage Arbeitswoche in Ghana nachgedacht um die Produktion zu steigern?... Die Arbeiter sollten mit einer Sonderportion Hirsebrei jedenfalls zufriedengestellt sein (Oh, oh, schlechter Witz)), befindet sich die Gesellschaft zur Zeit in der Hand ihrer Kontraktpartner und ist ihnen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Es bleibt zu hinterfragen, wie die Motive der Investment- und Bullionbanken aussehen, mit denen Ashanti die besagten Geschäfte getätigt hat. Dem Vernehmen nach ist Goldman Sachs (die pikanterweise auch als Berater für Ashanti in den laufenden Übernahmeverhandlungen agieren) der mit Abstand größte Kontrahent von Derivatengeschäften mit Ashanti (mehr als 100 Mill. US-$), daneben sind andere bekannte Adressen wie Credit Suisse, Chase Manhattan und UBS ebenfalls involviert (allerdings in geringerem Maße). Hat Goldman Sachs wirklich ein Interesse daran, Ashanti buchstäblich "über die Klinge springen zu lassen"? Bei der Beantwortung dieser Frage sollte man im Hinterkopf behalten, daß Gerüchte existieren wonach Goldman selbst mit 1000 Tonnen Gold im Markt short ist. Sollte Ashanti wirklich wegen der Margin Calls zwangsliquidiert werden, so würde an die internationalen Goldmärkte ein Signal eines bevorstehenden Domino-Effektes gegeben. In der Folge würde jeder Marktteilnehmer darauf spekulieren, wen als nächsten ein ähnliches Schicksal ereilt. Selbst fundamental gute Minen wie Cambior dürften in der Folge eines solchen Signals mit in die Tiefe gerissen werden. Der Goldpreis würde weiter in starken Schüben ansteigen, was das Liquiditätsproblem der Short Seller noch verstärken dürfte. Im Endeffekt würden diverse Hedge Funds und ggf. sogar einige Bullion- und Investmentbanken vor dem finanziellen Aus stehen. Die Grundregel einer jeden Short Squeeze lautet immer noch: "Du darfst den Preis soweit hochtreiben, daß der Short Seller in Panik gerät. Du darfst ihn bluten lassen, doch du darfst niemals zu weit gehen. In dem Moment, wo dein Kontrahent seine Verpflichtungen nicht mehr erfüllen kann, gerätst du selbst in Probleme...In Kurzform: "Quäle ihn, aber töte ihn nicht! Wenn du ihn tötest, bist du selbst der nächste." (klassische Parasit-Wirt-Beziehung) Daher ist es als eher unwahrscheinlich anzusehen, daß eine Adresse wie Goldman Sachs Interesse daran haben könnte, Ashanti in den Bankrott zu treiben (unter der Einschränkung, daß die gegenwärtige Situation nicht Teil einer größeren Verschwörung ist, mit dem Ziel den Goldpreis weiter steigen zu lassen). Da nicht davon auszugehen ist, daß die großen Player in hohem Maße long in Gold sind, und eine Destabilisierung der anderen Märkte (Derivate, Aktien, Bonds) bei explodierenden Goldpreisen zu erwarten ist (diese hätte dann weitreichende negative Auswirkungen sowohl auf die Investmentbanken als auch auf die gesamte Weltwirtschaft) ist ein solches Szenario als unwahrscheinlich anzusehen. Zudem ist im Falle eines Bankrotts nicht klar, ob es den Kontrahenten vollständig gelingt, ihre Forderungen einzutreiben, da aufgrund des juristischen Sitzes von Ashanti (Accra in Ghana) der Ausgang von etwaigen gerichtlichen Verfahren unklar ist (insbesondere die Behandlung von Margin Calls gegenüber anderen Verbindlichkeiten von Ashanti; wer ist der bevorrechtigte Gläubiger?). In einem solchen Fall ist es ebenfalls zumindest theoretisch denkbar, daß die ghanaische Regierung (bisher 20 % Anteilseigner an Ashanti, zudem im Besitz einer "goldenen Aktie" welche Ihr ein Vetorecht bei Übernahmen zusichert) die Mine verstaatlicht und Gläubiger wie Aktionäre leer ausgehen. Der Imageverlust der Regierung im Ausland wäre jedoch immens. Es hat sich für ein Entwicklungsland noch nie ausgezahlt, sich mit den Amerikanern zu verfeinden (siehe Kuba). Da Goldman Sachs enge Kontakte zur US-Regierung und zum IWF pflegt, dürfte es damit für Ghana quasi unmöglich sein, einen einzigen weiteren Dollar an Auslandsinvestitionen für viele Jahre zu erhalten. Lonmin als weitere Partei in diesem Machtspiel besitzt 32 % der Ashanti Aktien und hat ein Interesse daran, daß diese Firma fortbesteht. Auch wenn die Übernahme durch Lonmin nicht zustande kommt und ein anderer Ashanti übernimmt, so bleibt die Beteiligung ein wichtiges Asset für Lonmin. Daher ist ein Konkurs die denkbar schlechteste Alternative, da dann der gesamte Einsatz von Lonmin verloren wäre.
      Fazit: Aus Sicht des Autors sind alle beteiligten Parteien in hohem Maße daran interessiert, es bei Ashanti nicht zum Äußersten (sprich Bankrott) kommen zu lassen.


      Kapitel IV: "Lonmin comes, riding for the rescue" - Ist Lonmin PLC wirklich der "weiße Ritter" oder haben die Herren aus London böse Hintergedanken?
      Unter allen Firmen des Vereinigten Königreichs genoß Lonrho PLC den zweifelhaften Ruf als eines der skrupellosesten Unternehmen wenn es um die Durchsetzung von Wirtschaftsinteressen ging. Maßgeblich beteiligt an dieser Firmenpolitik der "London and Rhodesian Mining Company" war ihr ehemaliger Chairman und Großaktionär Tiny Rowland. Wie kein Zweiter beherrschte Rowland die Kunst der Täuschung und der Intrige. Er verstand es aus dem kleinen Kolonialgemischtwarenhandel Lonrho eines der schlagkräftigsten Bergbau- und Handelsunternehmen des Britischen Empires zu machen. Er war ohne Frage in der Lage, einem afrikanischen Stammeshäuptling wertvolle Bergbaurechte für ein paar Glasperlen abzuschwatzen und ihn dabei im Glauben zu lassen, ein gutes Geschäft gemacht zu haben. Ich distanziere mich davon Rowland als Gauner zu bezeichnen, da ich eine gewisse Sympathie und ein Maß an Respekt für die Leistung dieses Mannes nicht verhehlen kann (der Begriff Schlitzohr wäre angebrachter). Trotz seines geschäftlichen Erfolgs wurde er nie von der britischen Oberschicht toleriert (diese Portwein schlürfenden und auf Pferde wettenden Dummschwätzer haben eben keine Sympathien für einen Mann dieses Formats), der ehemalige kongolesische Präsident Lumumba ging sogar so weit ihn als "unacceptable face of capitalism" zu bezeichnen. Wenn man sich die eher plumpen Verhandlungsversuche von Lonmin (als Nachfolgegesellschaft von Lonrho`s Bergbauaktivitäten) ansieht, so wird klar, daß diese Herren scheinbar nichts von Rowland gelernt zu haben scheinen. Obwohl Lonmin mit 32 % Großaktionär von Ashanti ist, haben die Herren aus London durch simple Gier (sie wollten schlicht zu wenig für die Übernahme von Ashanti zahlen) oder durch Dummheit ihre Position als bevorzugter Bieter für Ashanti zumindest vorläufig verspielt und den Weg frei für andere Interessenten wie Anglo Gold, Barrick, Placer Dome, Harmony oder Gold Fields gemacht. Ein solcher Kardinalfehler wie die Abgabe eines öffentlichen Übernahmeangebots ohne sich vorher die Unterstützung des Großaktionärs und Mitbestimmers Ghana einzuholen, ist schlichtweg dumm und wäre einem Mann wie Rowland niemals unterlaufen. Lonmin`s Management scheint nicht mitbekommen zu haben, daß die Tage des Britischen Empires gezählt sind, und daß Geschäfte in Kolonialherrenmainier nach dem Motto "Friß oder Stirb!" in der heutigen Zeit schlichtweg nicht mehr zu machen sind. Anstatt ein für alle Parteien faires und vernünftiges Angebot auf den Tisch zu legen, hat Lonmin sein ursprüngliches Angebot nach unten revidiert und damit sowohl die ghanaische Regierung als auch die restlichen freien Aktionäre gegen sich aufgebracht. Wenn Lonmin nicht mindestens ein Cash Angebot in der Region von 7,5 bis 8 US-$ je Ashanti Aktie macht, so dürften sich weitere Verhandlungen schlichtweg erübrigen.


      Kapitel V: "Ghana fights back" - Geschäftsgebaren im ehemaligen British Empire
      Neben den wirtschaftlichen sind auch die politischen Implikationen einer Übernahme von Ashanti für die ghanaische Regierung zu betrachten. Da Lonmin als ehemaliger vollständiger Besitzer von Ashanti nicht über die höchsten Sympathiewerte in der Bevölkerung verfügt (das Bild der Briten als ehemalige Ausbeuter drängt sich auf), steht die Regierung unter Zuzwang sich für eine einvernehmliche Lösung einzusetzen. Da Ashanti ein fundamental gesundes Unternehmen ist, und bereits verschiedene internationale Goldminenkonzerne ihr Interesse angemeldet haben, dürfte die Regierung einen Deal mit diesen Adressen gegenüber der Lonmin-Offerte den Vorzug geben. Die Absetzung des ghanaischen Minenministers, der bereits einer Übernahme durch Lonmin zugestimmt hatte, spricht ein deutliches Zeichen: Die Regierung in Accra ist nicht bereit, sich den wertvollsten Devisenbringer und größten privaten Arbeitgeber des Landes durch ein niedrig angesetztes Aktienangebot von Lonmin entreißen zu lassen. Stattdessen versucht die Regierung durch die Beauftragung von Merchant Banken als Berater und die Durchführung von Verhandlungen mit Ashanti`s Kontraktpartnern neue Interessenten zu finden und Zeit zu gewinnen, um mit verschiedenen potentiellen Investoren zu verhandeln. Weil das Entwicklungsland Ghana jedoch anscheinend nicht über genügend liquide Mittel verfügt, um die Margin Calls der Kontraktpartner zu erfüllen, mußte jemand gefunden werden, der im Falle der Nichteinigung mit den Banken, die nötige Liquidität bereitstellt. Dieser Jemand mit dem Gespür für unterbewertete Assets und den nötigen Cash Ressourcen wurde gefunden: Es ist kein geringerer als ein arabischer Prinz mit märchenhaften Reichtum: Al Waleed.


      Kapitel VI: "Al Waleed" - Der Prinz aus dem Morgenland
      Mit dem Erscheinen Al Waleed`s, nimmt die Akte Ashanti abermals eines unverhoffte Wendung. Sah es noch vor wenigen Tagen so aus, als würde die Nichtverlängerung des Standstill Agreements mit den Hedge-Partnern unweigerlich dazu führen, daß Ashanti liquidiert werden müßte, so gibt das Versprechen Al Waleed`s in diesem Fall die erforderlichen Mittel bereitzustellen (er hat 400 Mill. US-$ angeboten) Ashanti eine wesentlich stärkere Verhandlungsposition. Bieter können nun nicht mehr darauf hoffen, zu jedem gebotenen Preis zu Zuge zu kommen. Die "Ausverkaufsstimmung" bei Ashanti weicht einer rationalen Betrachtung, bei der die fundamental guten Daten der Minen für eine Bewertung ausschlaggebend sind. Zudem hat ein amerikanischer auf Afrikawerte spezialisierter Fonds zu verstehen gegeben, Ashanti ebenfalls Liquidität im Falle von Margin Calls zur Verfügung zu stellen. Die Gefahr, daß sich ein Raider billig Ashantis bemächtigt und eine fundamental hervorragende Mine auf Kosten der Aktionäre zu einem extrem niedrigen Wertansatz erhält, dürfte damit gebannt sein.


      Kapitel VII: "Time is running out" - Das Ultimatum
      Die Macht der Hedge-Partner schwindet. Zum einen ist der Goldpreis von seinen kurzfristigen Hochs heruntergekommen, so daß sich die Höhe der Margin Calls gegenwärtig in etwa halbiert hat, zum anderen verfügt Ashanti nun über die Zusage über die Bereitstellung von liquiden Mitteln, die ohne weiteres ausreichen, die Forderungen der Kontrahenten zu erfüllen. Sollte es die Intention von einigen Konrakt-Partnern gewesen sein, Ashanti in den Konkurs zu treiben (aus welchen Beweggründen auch immer; in der vorangegangen Analyse wird dieses Motiv zwar als unwahrscheinlich erachtet, aufgrund der Vielzahl von Wirkungsketten und aufgrund der Anzahl der Kontraktpartner (17 Institutionen, die alle ihre individuellen Ziele verfolgen und daher nur sehr eingeschränkt als homogene Masse betrachtet werden können) kann es jedoch nicht mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden) so ist zu sagen, daß Ashanti kurzfristig (bei Goldpreisen unter 350 US-$ je Feinunze) nicht liquidierbar ist.
      Aus Sicht des Autors bleibt Ashanti bei gegenwärtigen Preisen (unter 5 US-$ je Aktie) extrem unterbewertet. Da immer noch Unwägbarkeiten vorhanden sind, ist das Papier jedoch nach wie vor als hochspekulativ einzuschätzen. Chancenorientierte Investoren sollten bis zu einem Kurs von 6 US-$ auf der Käuferseite sein, da im Falle eines "Bidding Wars" um die Kontrolle von Ashanti mit Kursen bis 9 US-$ gerechnet werden kann. Anlageurteil: STRONG BUY ; oder in Analogie zum Bewertungssystem von Merrill Lynch würde ich ein D 119 - Rating vergeben (wobei D für hochspekulativ, die beiden Einsen für kurz- und langfristig strong buy stehen und die Neun meine Einschätzung wiedergibt, daß bei Ashanti für die nächste Zeit nicht mit Dividendenzahlungen zu rechnen ist).


      Kapitel VIII: ???
      Dieses Kapitel ist noch nicht geschrieben, da es selbst dem Autor nicht vergönnt ist, einen Blick in die Zukunft zu werfen. Sollte es wider Erwarten zu einem schlechten Ende für die Ashanti Aktionäre kommen, so wäre ein angebrachter Titel: "Dead by dawn" - Ein Fressen für die Geier...andererseits würde ich mir doch ein stilvolles Happy End für diese Story wünschen. Also wäre ein Titel passend wie: "It`s not over until it`s over" - Den Mutigen gehört die Welt

      © Copyright 1999 by Dipl.-Kfm. Kai Peter Joens

      http://home.pages.at/goldinfo/ansichten/an_joen1.htm
      -----------------------------

      Was heisst das auf deutsch?
      Beim Gold hat sich ein gigantischer Gold-Bubble gebildet, der den Bubble an den Wachstumsbörsen im März 2000 um ein vielfaches übersteigt!
      Platzt er, wäre mit einem noch nie dagewesenen Goldpreisanstieg zu rechnen, der das Gold zu Beginn aus dem Stand innerhalb weniger Tage im Wert verdoppeln würde.

      Allerdings wird dieses Bubble von großen Banken, Fonds und den Notenbanken zusammengehalten und hat es daher verdammt schwer zu platzen!
      Es bedarf schon sehr viel, z.B. eine große Wirtschaftskrise in den USA, um das Gold so attraktiv zu machen, daß dieses Bubble platzt.
      Die Folge wäre wahrscheinlich ein Drama für diverse Banken.

      ===)))
      In den letzten Wochen erreichte die Shortrate beim Gold einen neuen 5-Jahres-Rekord!
      Siegte erneut die Gier, oder ist Gold bereits so lebendig, das nur noch unter größter Mühe der Preis unten gehalten werden kann?
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 09:43:03
      Beitrag Nr. 141 ()
      "In den letzten Wochen erreichte die Shortrate beim Gold einen neuen 5-Jahres-Rekord! "


      5 Jahre oder 5000 Jahre???


      Wie kommst Du auf 5 Jahre???


      MfG
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 12:34:44
      Beitrag Nr. 142 ()


      Bitteschön :D
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 21:51:32
      Beitrag Nr. 143 ()
      OK,

      ich dank recht schoen.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 12:57:51
      Beitrag Nr. 144 ()


      Wird es ein W ???

      Wenn ja, könnte Gold bereits Mitte/Ende August bei 330 - 350 Dollar stehen.

      Unter 264 Dollar ist sehr viel goldenes Porzellan zerschlagen!

      Kleines W bei 276, großes W bei 287 vollendet.


      Die Shortrate der Commercials bei Gold hat übrigens in der Woche bis 03.07. um 30% abgenommen!
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 22:31:54
      Beitrag Nr. 145 ()
      Das W nimmt konrekte Formen an!

      Über 278 Dollar rockt das Gold.
      Avatar
      schrieb am 28.07.01 20:08:03
      Beitrag Nr. 146 ()
      Dr. Hans-Dieter Schulz


      USA: Zahlungsausfälle nehmen zu
      Die jüngere Geschichte der Finanzmärkte liest sich als eine Anhäufung von Krisen. Hinter dem Begriff Krise verbirgt sich in diesem Zusammenhang der Umstand, daß sich der Marktwert einer ganzen Kategorie von Wertpapieren innerhalb kurzer Zeit in unerwarteter und großer Höhe vermindert. Bereits 1990 waren in der Savings and Loans Krise eine große Zahl amerikanischer Sparkassen pleite gegangen. 1995 stand Mexiko vor der Zahlungsunfähigkeit, 1997 und 1998 folgten Südostasien sowie Rußland. Der Chart mit den Non-Payment Indizes zeigt klar, welcher geographische Raum wann und in welcher Höhe von Zahlungsausfällen betroffen war.
      Das Stichwort "Zahlungsausfall" ist hier von entscheidender Bedeutung. Der Preis eines Wertpapiers rechtfertigt sich ja alleine deshalb, weil an dieses eine Zahlungserwartung geknüpft ist. Zeigt sich, daß der hinter dem Papier stehende Schuldner nicht oder nicht in erwarteter Höhe zahlen kann, so verringert sich der Marktpreis des Wertpapiers. Auch der Einbruch der Technologie-Aktien, der im März vergangenen Jahres einsetzte, läßt sich so erklären. Die Konkurs-Kandidaten am Neuen Markt etwa nehmen stetig zu und dieser Trend setzt sich fort. Die Krise lebte kürzlich wieder auf, als die Türkei iheren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen konnte. Die Kurse für türkische Anleihen brachen ein. Einige Wochen später war Argentinien an der Reihe. Auch hier drohte Zahlungsunfähigkeit mit dem Effekt fallender Bond-Kurse. Gleichzeitig waren die Kurswerte anderer Hochzinsanleihen gefallen, bzw. deren Kehrwerte, die Renditen, gestiegen. Daß auch hier Charttechnik funktioniert zeigt nachstehende Graphik. Die Hochpunkte der Emerging Market Bond Spreads lagen auf einer Geraden.





      Die französische Ratingagentur Coface hat Mitte Juli das Länderrating für die USA per offizieller Pressemitteilung auf "Beobachtungsstatus" gesetzt. Dieser Status wird für ein Land dann gesetzt, wenn sich die Zahlungsausfälle so stark erhöhen, daß ein Wechsel in die nächst niedrigere Bonitäts-Klasse nötig wird. Im Augenblick rangieren die USA noch in der Klasse "A1", also der Klasse mit der höchsten Bonität. Ein Blick auf den von der Coface veröffentlichten Chart verrät, warum dieser Schritt nötig wurde. Mittlerweile sind Zahlungsausfälle -mit der Ausnahme von Lateinamerika- nirgendswo so hoch wie in Nordamerika. Die Graphik zeigt, wie stark die Zahlungsausfallsrate in den letzten 12 Monaten zugenommen hat. Wenn sich dieser Trend forttragen sollte, dann würde das Länderrating der USA in die Klasse "A2" abgestuft werden. Wenn es eine psychologisch begründbare Regelmäßigkeit an den Wertpapiermärkten gibt, dann die, daß die Massen Trends spät erkennen und dann heftig und übertrieben reagieren. Die übliche Reaktion bei Krisen besteht in teilweise massivem Kapitalabzug aus der betroffenen Region. Ein schwacher Dollar wäre ein Nebeneffekt weiter zunehmender US-Zahlungsausfälle, genauso wie ein in seiner ganzen Breite fallender US-Aktienmarkt.

      Nachstehende Graphik zeigt die Rate der Zahlungsausfälle aus anderer Quelle (Moody`s). Man sieht die deutliche Zunahme seit Anfang 1999. Außerdem wird die Savings and Loans Krise 1990/91 klar herausgestellt.



      Wie wird eine Zahlungskrise üblicherweise gelöst? Im Falle der Türkei beispielsweise stellte der IWF Liquidität bereit, schlimmstenfalls kommt es zu einer Umschuldung und Staatspleiten hat es auch schon gegeben. Als der LTCM-Fonds im Sommer 1998 vor der Pleite stand, da er auf eine Verengung der Zinsaufschläge bei russischen Anleihen gewettet hatte, setzten sich die weltweit betroffenen Banken zusammen und übernahmen anteilsmäßig Teile der Forderungsasufälle in Höhe von ca. 100 MRD US$. Greenspan senkte die kurzfristigen US-Zinsen und verbilligte somit das Geld. So konnten sich die Rußland-Anleihen bald wieder erholen und einen weiteren Teil der LTCM-Verluste aufholen. JP Morgan allerdings war faktisch überschuldet und wurde von Chase Manhattan übernommen.
      Ein Problem bei der Asienkrise waren die unbesicherten und auf US$ lautenden kurzfristigen Verbindlichkeiten vieler südostasiatischer Unternehmen. Als die heimischen Währungen mehr und mehr abwerteten, war eine Rettung nicht mehr möglich. Viele Unternehmen gingen bankrott und trotz IWF-Hilfen sind die betroffenen Lönder bis heute mehr oder weniger gelähmt.
      In den USA hat ein Boom bei Immobilien stattgefunden, katalysiert durch momentan sehr günstige Finanzierungsmöglichkeiten. Dieser Boom ließ die Amerikaner so viele Hypothekenkredite wie nie zuvor aufnehmen. Gelichzeitig stiegen die Immobilienpreise stark an. Ein Problem könnte sich einst in den Bilanzen der US-Hypothekenbanken auftun, so etwa bei Freddie Mac, wo 42% der Aktiva durch kurzfristige Verbindlichkeiten finanziert werden.
      Sollten die Preise für Immobilien dereinst einbrechen, was in einer ausgeprägten Rezession möglich wäre, so würde sich der Wert der Aktiva tendenziell verringern. Steigende kurzfristige Zinsen würden das momentan noch intakte Gleichgewicht von Einzahlungsansprüchen und Auszahlungsverpflichtungen einreißen. Die Hypothekenbanken stünden vor dem gleichen Problem wie einst die Unternhemen der Asienkrise. Um die nächste Bankenkrise zu verhindern, müßte die amerikanische Fed somit weiterhin eine Politik des billigen Geldes fahren, ähnlich wie in Japan, nachdem die Spekulationsblase 1990 geplatzt war. Dort hatten sich Aktien und Immobilien im Wettlauf verteuert. Alleine die Größe der USA kann verhindern, daß in Amerika selbst im Falle einer ausdauernden Rezession nicht japanische Verhältnisse eintreten. Da Land beinahe unbegrenzt vorhanden ist, sind Grundstückspreise nicht so stark gestiegen wie vor einer Dekade in Japan. Damals kostete ein Grundstück in Tokyo so viel wie ganz Kalifornien.

      Wegen des erhöhten Risikos von Zahlungsausfällen wird zu erhöhter Vorsicht geraten was das Engagement in Anleihen zweifelhafter Schuldner betrifft. Vor einem langfristigen Engagement in Anleihen von US-Hypothekenbanken wird nicht abgeraten, aber gleichwohl gewarnt. Die Schulden stehen in den USA in keinem gesunden Verhältnis mehr zu den Leistungen der Wirtschaft. Für einen Dollar zusätzlichen Sozialprodukts werden gegenwärtig 15 Dollar neue Schulden gemacht. Die Rate der Zahlungsausfälle -ohnehin auf hohem Niveau- steigt seit enigen Monaten mit beunruhigender Dynamik. Wegen der hohen Verflechtung innerhalb des Finanzsystem besteht ein "Ansteckungsrisiko". Werden die Zahlungsausfälle einer bestimmten Kategorie zu hoch, kommen die Gläubiger selbst in Zahlungsschwierigkeiten, da sie auf die nun ausgefallenen Zahlungen gebaut hatten. Wer den mittlerweile 27 Billionen Dollar weltweiter Finanzderivaten mißtraut, legt einen Teil seinens Vermögens in Edelmetalle. Physisches Gold beispielsweise kann niemals Bonitätsprobleme bekommen.

      Dr. H.-D. Schulz/Felix Pieplow

      25.07.2001
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 22:27:47
      Beitrag Nr. 147 ()
      Die Commercials haben ihre Short-Positionen in der Woche zum 31.07. um annähernd 80% abgebaut und sind fast long.
      Zudem 4-facher Boden.

      up up up ???
      Avatar
      schrieb am 04.08.01 11:43:34
      Beitrag Nr. 148 ()
      @germanasti

      bei drooy siehts auch so aus als ob es nicht mehr weiter
      nach unten geht
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 13:30:13
      Beitrag Nr. 149 ()
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 12:29:21
      Beitrag Nr. 150 ()
      Comercials long.
      Charttechnisch so positiv wie schon Jahre nicht mehr.
      Aktienmärkte kurz vor dem Crash.

      Wenn Gold jetzt nicht steigt, dann wohl nimmermehr.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 13:20:48
      Beitrag Nr. 151 ()
      Apropos: "nimmermehr"

      Kennt hier jemand "The Raven" von E.A. Poe?

      Hier meine "goldige" Version davon:

      Heute soll der Goldpreis steigen,
      nie mehr wird der Chart sich neigen.
      Daher meine goldnen Worte,
      an die Shorties aller Orte:
      Packt Euch ohne Widerkehr!

      Sprach der Goldshort: "Nimmermehr"
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 13:53:05
      Beitrag Nr. 152 ()
      Und ich sprach: "Prophet des Teufels,
      Kreatur des bösen Zweifels,
      Ob ein Sturm dich hierher sandte oder dich der Luzifer
      hier in diesem Haus voll Schrecken hat geheißen,
      mich zu wecken, Um sein Urteil zu vollstrecken-
      ich beschwör dich, sag es mir:
      Wird der Goldpreis sich erholen?´
      ich beschwör dich, sag es mir!"

      Sprach der Shortie: "Nimmermehr."
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 18:53:44
      Beitrag Nr. 153 ()
      Weiterdichten BITTE BITTE
      es hilft wohl
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 20:38:21
      Beitrag Nr. 154 ()
      @hakunamatata42

      Wenn Du mienst, daß uns Dichtung weiterhilft....;)


      Als um Mitternacht ermüdet ich das düstre Haus gehütet
      über manchem Buch voll Weisheit, alter, fast vergess`ner Lehr.
      Als ich schon mehr schlief als wachte, war mir eh` ichs noch bedachte,
      so als stieg der Goldpreis sachte, drüben an der COMEX an.
      "Irgend so ein Gold Bug", murrt ich, "kriegt heut alle Shorties dran,
      Das wird`s sein, nichts weiter mehr."

      Sprach der Shortie: "Nimmermehr"
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 00:09:47
      Beitrag Nr. 155 ()
      @ Sovereign -
      heute mal keinen Wein- sondern einen Musiktip:

      schon alt, aber zeitlos gut, Anlage ordentlich aufdrehen,
      Flasche Rotwein vorher schadet nicht:

      The Alan Parsons Project, Tales of Mystery and Imagination - Edgar Alan Poe -

      Gruss
      howling wolf

      Quoth the raven "Nevermore" as if his soul in that one word he did outpour"
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 12:01:50
      Beitrag Nr. 156 ()
      @howling wolf

      Respekt: Dein Vorschlag beweist Geschmack!
      Soweit ich weiß, ist das Album von 76 - also genau richtig zu einem enstprechenden Wein desselben Alters ;)


      Und zum Abschluß hier noch mal Poe im Original:

      And the raven, never flitting, still is sitting, still is sitting
      On the pallid bust of Pallas just above my chamber door;
      And his eyes have all the seeming of a demon that is dreaming,
      And the lamp-light o`er him streaming throws his shadow on the floor;
      And my soul from out that shadow that lies floating on the floor
      Shall be lifted - nevermore!
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 12:16:08
      Beitrag Nr. 157 ()
      @Sovereign

      Gruß aus Hamburg. Grau in grau. Wie kann ein normaler
      Mensch so eine trübsinnige Stadt aushalten ...

      GO
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 12:37:41
      Beitrag Nr. 158 ()
      Hallo Goldonly!

      "Wie kann ein normaler Mensch so eine trübsinnige Stadt aushalten ..."

      Ich muß Dir Recht geben: Trübsinnig ist das Wetter wirklich, aber im Gegensatz zu anderen trübsinnigen Orten, bietet Hamburg bei all dem grau in grau eine gewisse Eleganz: Wenn ich aus dem Fenster schaue, dann sehe ich eine verregnete Parklandschaft mit 100 jährigen Eichen, von der alten Turmuhr hat`s zwölf geschlagen und zwischen all dem Nieselregen hat der Himmel eine Farbe angenommen, die zwischen aschgrau und steingrau tendiert..man könnte meinen, man säße im Londoner Hyde Park ;)
      Also was liegt da näher, als am Abend am Rotwein und am Malt zu schnüffeln und Poe zu lesen?

      Gruß

      Sovereign

      P.S.: Ach die Stürme im November sind sogar noch schöner, dann kann man des Abends das Gebälk knarren hören und noch einen Scheit in den Kamin nachlegen.

      P.P.S: Woran mekt man, daß der Sommer zuende geht?...Der Regen wird kälter!
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 13:43:49
      Beitrag Nr. 159 ()
      Hallo Sovereign,

      1976 ist richtig, aufgenommen wurden die meisten Stücke im Laufe des Jahres 1975 bei Abbey Road.
      Ich habe allerdings eine 1987 überarbeitete Version auf CD.

      Weiter gehts ganz aktuell mit Edgar Allan ( sic! ) und der Deutschen Bank:

      The Fall of the House of Bashers

      und alle shorties zur Behandlung ins "maison de santé" zu

      Doctor Tarr and Professor Fether

      Grüsse aus dem sonnigen Süden ( na ja im Moment auch nicht so sonnig ... ) ins schöne Hamburg
      hw
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 20:32:53
      Beitrag Nr. 160 ()
      Fondsmanager: Fonds kaufen Gold - Kursprognose schwierig
      New York (vwd) - Fonds engagieren sich nach Einschätzung eines Fondsmanagers in den USA zunehmend in Goldfutures und treiben damit den Kurs nach oben. "Der Widerstand wurde bei 278 USD pro Unze durchbrochen, das ist ein gutes Zeichen", sagte der President von Prospector Asset Management, Leonard Kaplan, der Nachrichtenagentur Dow Jones. Bemerkenswert sei, dass sich sich der Goldpreis in den vergangenen Tagen im Einklang mit dem Euro-Kurs nach oben bewege. Allerdings steige mit dem Trading der Fonds auch die Unberechenbarkeit des Goldkurses, so Kaplan weiter.

      vwd/DJ/17.8.2001/maa
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 09:16:07
      Beitrag Nr. 161 ()
      Fonds im Goldrausch

      Investmentfondsanalyse: Edelmetall Gold erlebt eine stürmische Renaissance


      Der Goldmarkt boomt
      Foto: AP
      Von Lukas Christiansen

      Berlin - Nach zwei Jahrzehnten im Abwärtssog hat sich der Wert des Goldes im vergangenen halben Jahr fulminant nach oben entwickelt: Um knapp 40 Prozent schoss der erfolgreichste Goldaktien-Fonds in die Höhe. Einiges spricht dafür, dass die Börsianer das Edelmetall wieder für einen sicheren Hafen halten.
      "Bis die Goldminen-Aktien wieder ein Niveau wie vor fünf Jahren erreichen, haben wir noch ein Plus-Potenzial von 205 Prozent vor uns", sagt Trevor Steel. Wer dem Optimismus des Fondsmanagers im Januar vertraute, hat heute schon 37,4 Prozent Rendite mit dem Mercury Selected Trust World Gold & Mining Fund erwirtschaftet. Damit markiert der Fonds die Bestmarke für das laufende Jahr, kein anderer wanderte so weit in die Gewinnzone.

      "Die Anleger haben Gold wieder als sicheren Hafen für ihre Geldanlage entdeckt", sagt Fondsmanager Steel. Aus Steels Sicht gibt es stichhaltige Gründe dafür, dass sich an diesem Trend so schnell nichts ändert:

      1. Wenn der US-Dollar sinkt, steigt der Goldpreis, Goldminenaktien legen noch stärker zu.

      2. Nach dem Washingtoner Vertrag (Washington Agreement) vom September 1999 haben sich die führenden Industrienationen verpflichtet, binnen vier Jahren insgesamt 400 Tonnen Gold jährlich aus den Reserven der Notenbanken zu verkaufen. Ende 2003 läuft das Washington Agreement aus, bis vor kurzem gingen Experten noch von einer automatischen Verlängerung der Vereinbarung aus. Doch jetzt mehren sich die Stimmen, die ein anderes Szenario für wahrscheinlich halten: Steigt der Wert von Gold weiterhin, könnten viele Notenbanken dafür plädieren, ihre wertvollen Barren nicht mehr in vorgegebenen Mengen auf den Markt zu geben - sondern die wertvollen Barren stattdessen einfach im Tresor zu belassen.

      3. Nach dem Niedergang des Goldpreises investierten die Minenbetreiber kaum noch in die Erschließung neuer Stollen. Hält die steigende Nachfrage für Schmuck, Münzen, Zahngold, einige Industrieanwendungen und Barren jetzt allerdings an, könnte schnell eine Angebotsverknappung für Gold eintreten.

      "Es gibt noch Luft nach oben beim Goldpreis", sagt Pierre Martin, Fondsmanager des DWS Goldminenaktien Typ 0. Mit dieser Prämisse hat es Martin nach eigenem Bekunden "relativ leicht", von der Gold-Hausse zu profitieren. "Entscheidend für meine Investmententscheidungen ist, wie sich die Betreiber der Minen gegen die Entwicklung des Goldpreises abgesichert haben", sagt Martin. So sei etwa einer der weltweiten Marktführer, Barrick Gold, für langfristig stabile Lieferpreise bekannt: Der Konzern sichert sich durch verschiedene Finanz-Instrumente, meist auf dem Derivatemarkt, gegen fallende Goldkurse ab. Barrick-Konkurrenten wie Goldfield oder Anglo-Gold in Südafrika dagegen versichern sich in weitaus geringerem Maße gegen fallende Kurse. Dadurch erhöht sich die Gefahr, dass die Unternehmensbilanz Einbußen aufgrund fallender Goldkurse erleidet. DWS-Fondsmanager Martin: "Bei einem fallenden Goldpreis investiere ich stärker in Unternehmen, die sich gegen Schwankungen abgesichert haben. Steigt der Kurs, schichte ich um: Dann kaufe ich Unternehmen, die profitieren, weil sie sich gegen fallende Goldkurse nicht abgesichert haben. Sie nehmen einen Aufschwung voll mit, während die abgesicherten, Risiko-averseren Konzerne zurückbleiben."

      Im Moment funkelt das wiedererweckte Gold den Aktionären verheißungsvoll entgegen. Und bisher sind kaum Anzeichen für eine Kehrtwende auf dem boomenden Goldmarkt in Sicht.
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 23:29:14
      Beitrag Nr. 162 ()


      Gold ist mir ein Rätsel.
      1987 rannte es bereits 2 Jahre vor dem Crash nach oben.

      Könnte in etwa der Versuch 1999 gewesen.

      Mag sein das es 1987 Leerverkäufe in dieser Art, bzw. Verbreitung noch nicht gegeben hat.

      1985-1987 hat sich der Goldpreis bis zum Crash bereits verdoppelt, wäre bei der heutigen Vola. in etwa das dreifache, also meine Zielzone 650-750 Dollar.
      Sollte sich dieses Szenario so wiederholen, könnte ich mir bei der heutigen Gier und shortrate eine Goldpreisverdoppelung innerhalb eines Monats vorstellen. Es muss nur endlich der Knoten platzen, an dem schon 2 Jahre (!!!) herumgemacht wird.
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 10:14:22
      Beitrag Nr. 163 ()
      @germa

      Die Zeit wird knapp! Bis zum Jahresende sollte das Gold bei 650 oder sogar 1.000 stehen???
      Meine Wette, dass dies auf keinen Fall eintritt steht immer noch! :D
      Die Zeiten des Goldhypes sind vorbei. Ansonsten schnapp Dir einen Flieger nach
      Amerika und erfreue Dich an einem Claim!!! :laugh:


      Do you remember???

      #16 von germanasti 11.03.01 15:41:05 3076640
      Neue-Markt-Anleger sorgen für eine Gold-Hausse ???
      Nasdaq-Anleger sorgen für eine Gold-Hausse ???

      Ich rede von gewaltigerem, von dem Zusammenbruch der momentan letzten Insel der Kapitalflucht, dem DOW Jones.

      Sobald der DOW unter 10.000 P. fällt kommt Panik auf und eine gigantische Geld-Welle ist auf der Suche nach neuen Anlageformen und Märkten.
      Gold wird als erstes aufgesucht werden.

      Guckt euch 1976-1980 an, damals war genau das gleiche Spiel.
      Diesmal wird es nur einen Unterschied geben: Der Anstieg wird viel schneller passieren und der Höhepunkt viel früher erreicht!

      IST ABER NICHT EINGETRETEN UND EIN KURZFRISTIGER ANSTIEG IST GANZ NORMAL.


      Avatar
      schrieb am 07.09.01 13:59:28
      Beitrag Nr. 164 ()
      @börsenanalyst, wenn Du nun genau so schlau bist wie Deine Namensgeber (Bist vielleicht sogar einer) Dann wäre Deine Einstellung zum Goldpreis schon die halbe Miete. Sozusagen der Kontraindikator schlechthin. Noch fast 4 Monate , da kann viel passieren. Oder auch nicht. J"
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 14:57:21
      Beitrag Nr. 165 ()
      Abwarten, ist noch lang hin bis zum 31.12.01


      Go for Gold


      Durban Deep strongest Buy lt. US-Kurs von gestern
      umgerechnet bei 1,10Euro hier noch für 1,02 zu haben



      DER KING


      Ende des Jahres bei 10 EURO
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 15:21:12
      Beitrag Nr. 166 ()
      @jeff
      Wie man aus Deinen unzähligen Threads bzw. Postings sehen kann,
      bist DU ein Goldfanatiker und hast Dich germa angeschlossen.
      In 4 Monaten kann natürlich viel passieren, dennoch sage ich Dir,
      dass es keinen Goldhype geben wird. Spätestens Ende des Jahres wird
      für Dich die bittere Wahrheit kommen, nur, dass DU wahrscheinlich weiterhin
      euphorisch bist. :D

      @king
      Was DU betreibst ist bei einem sehr marktengen Werten Pusherei.
      Wer glaubt, dass sich die Aktie verzehnfacht, muss schon ... sein.

      Gruß
      Börsenanalyst
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 15:31:53
      Beitrag Nr. 167 ()
      @Analyst

      Durban Deep ist kein marktenger Wert !!!!!


      DER KING


      wird nur bald eng für die die short sind


      DER KING
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 17:56:00
      Beitrag Nr. 168 ()
      Tja "Börsenanalyst", da bin ich lieber ein Goldfanatiker als mit Hurrageschrei in die nächste Bullenfalle beim NASDAQ zu laufen :)

      Thema: BEGINN DER HAUSSE!!!



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      Börsenanalyst
      22.05.01 14:04
      22.05.01 14:04






      #1 von Börsenanalyst 22.05.01 14:04:59 3571797
      Was man auf keiner Page finden kann, aber auf meinem Chartprogramm sichtbar ist, ist
      dass der Abwärtstrend beim Nasdaq schon vor einigen Wochen nach oben durchbrochen wurden.
      Danach gab es ein Pull-Back und jetzt startet dieser Markt richtig durch und hat ein
      Potential von ca. 10-20%.


      Dies spricht wohl eine eindeutige Sprache!!!

      Der DAX konnte die 6.200/6.250 nach oben durchbrechen, was auf diesem Chart noch nicht
      zu sehen ist. Demnach ist ein Kurspotential bis zur Abwärtstrendlinie bei 6.400 Punkten gegeben.
      Sollte diese Abwärtstrendlinie nach oben durchbrochen werden, dürfte der Dax nach oben schießen.



      Dow, Nasdaq, S&P sind aus den mittel- bzw. langfristigen Abwärtstrends nach oben ausgebrochen.

      Fazit: Die Märkte dürften vor einer Hausse stehen. Natürlich wird es Rückschläge geben, aber die Konjunktur
      in Amerika beginnt zu laufen, die Unternehmensgewinnen werden bei den nächsten Quartalszahlen positiv
      überraschen und die Indizes haben glasklar den Abwärtstrend nach oben verlassen!!!

      Be bullish!!!
      The trend is your friend!!!

      Börsenanalyst


      Träum weiter!
      Avatar
      schrieb am 08.09.01 10:51:37
      Beitrag Nr. 169 ()
      Ich habs ja gewusst, ein "A n a lyst"- Brüll.
      Ich bin bekennender Gold -fanatiker-??sagen wir mal -freund. Darum poste ich auch nicht gross im OTC-Board oder bei den anderen tollen Clubs. Z.B. Cargolifter, ausgestattet mit ner Setup Box und der neuesten OTI-Innovagtion. Wird alles explodieren, so wie das Depot von so manchem Börsenanalysten. Nun meckert er mit uns, weil wir unsere Kohle noch haben und ein kleines Fizzelchen mehr. J2
      Avatar
      schrieb am 08.09.01 12:19:30
      Beitrag Nr. 170 ()
      @jeffery2

      Es gibt drei Arten, wie ein Mann sein Vermögen verlieren kann:

      - Frauen
      - Whisky
      - der Rat von Börsenanalysten

      Mit Frauen ist es am schönsten, mit Whisky am lustigsten und mit dem Rat von Börsenanalysten am SICHERSTEN!

      Gruß

      Sovereign
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 09:13:59
      Beitrag Nr. 171 ()
      Ihr benehmt euch schlimmer, als aufgestachelte Kinder!!!

      @Sovereign
      Wahrscheinlich hat Dir niemand beigebracht, dass man erst lesen
      und dann kritisieren sollte.
      1. Ich habe geschrieben, dass wir ein Potential bis zur Abwärtstrendlinie
      sehen und darüberhinaus die Kurse deutlich steigen sollten!!!

      2. Man muss auch mal ein Risiko eingehen oder gibt es jemanden mit einer
      100%igen Trefferquote? :D
      War ja klar, dass DU gerade diesen Thread rauskramen musstest.

      3. Schon mal was von Stopps gehört?

      @jeff
      Cargofilter habe ich zwar nie empfohlen, aber bei euren Goldtheorien ist es ja
      klar, dass man da schon eine ausschweifende Phantasie haben muss!

      @all

      Seit Eröffnung dieses Threads vor einem halben Jahr konnte
      der Goldpreis 3,85% zulegen. Wenn das so weitergeht, dann ist der Goldpreis in einem Jahr
      bei 290. :laugh:
      Eine vervier- bis verfünfachung in den nächsten 12-36 Monaten???
      Germanasti da wette ich dagegen und bin mir 100% sicher.

      WE WILL SEE!!! :D

      BÖRSENANALYST
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 10:22:11
      Beitrag Nr. 172 ()
      @Börsenanalyst

      was willst du uns sagen ? Wir sollen Aktien kaufen ? Hast Du vielleicht eine bestimmte Aktie im Sinn ?

      Ich kenne eine Menge Leute, die würden was dafür geben, wenn sie seit Anfang des Jahres 3,85% Gewinn in ihrem Depot hätten.

      Du gibst Trefferquoten von 100 % an, das ist eine achtbare Größenordnung.

      Gold: 100% sicher, und 3,85% Gewinn

      Nasdaq: 100% Gewinn, 3,85 % sicher.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 10:26:24
      Beitrag Nr. 173 ()
      @börsenanalyst

      "Seit Eröffnung dieses Threads vor einem halben Jahr konnte
      der Goldpreis 3,85% zulegen"

      Ja und: Das wären übers Jahr immer noch 7,70 % positive Perfomance, das ist mir immer noch lieber als MINUS 85 bis 99 % bei den einstmals hochgelobten Tech Aktien zu machen.

      "1. Ich habe geschrieben, dass wir ein Potential bis zur Abwärtstrendlinie
      sehen und darüberhinaus die Kurse deutlich steigen sollten!!!

      2. Man muss auch mal ein Risiko eingehen oder gibt es jemanden mit einer
      100%igen Trefferquote?
      War ja klar, dass DU gerade diesen Thread rauskramen musstest.

      3. Schon mal was von Stopps gehört? "

      Niemand liegt mit seinen Prognosen immer richtig, aber dieses Hurrageschrei der ganzen Lemminge, die seit 12 Monaten nichts anderes sagen als: "Die Wende ist da! Der Markt hat gedreht!" geht mir wirklich auf den Senkel.
      Schaut Euch den Nikkei 225 Chart seit 1989 an: Genauso kann`s nun auch DAX und DOW ergehen. Der Salamicrash setzt sich weiter fort und die nächsten Jahre wird der Markt abgesehen von einigen technischen Erholungen nur einen Weg kennen: Den nach unten.

      Ich kann mir vorstellen, daß es für Euch Lemminge, die ihr euer Geld verzockt habt, eine frustreiche Zeit ist. Habt Ihr Euch deswegen auf die Goldbugs eingeschossen, die neben den Shorties die einzigen Leute sind, die in diesen Zeiten noch Geld machen???
      Ich weiß Börsenanalyst: Du bist gegen Gold und alles wofür Gold steht, da Du es nicht verkraften kannst, daß letztendlich die Realität die Märkte eingeholt hat und alle Blütenträume einer New Economy, die sich um KGVs und Cash flow nicht zu scheren hat, wie Seifenblasen zerplatzt sind.
      Mach Dir nichts draus: Irgendwann wird die breite Masse wie Du getrieben vom Gewäsch der Banken und Börsenanalysten auch auf den Goldzug aufspringen. Der Preis wird dann zwar um Welten höher sein als heute, aber das interessiert Euch "Möchtegernprofis" ja nicht. Wenn das passiert, werde ich als contrarian beim Gold aussteigen und mich anderen Dingen zuwenden...aber nicht früher!

      Gruß

      Sovereign
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 11:05:32
      Beitrag Nr. 174 ()
      @seppi

      ihr sollt gar nichts kaufen!!!

      @sov

      Bist wohl nicht gerade der Goldprofi, aber mit den Jahren wirst Du vielleicht an
      Erfahrung gewinnen.

      Wie gesagt, mit Stoppkursen ist ein so hoher Verlust ausgeschlossen.
      Japan kann man mit den USA bzw. Europa nicht vergleichen, da fehlt Dir einfach die
      langjährige Erfahrung und das Hintergrundwissen.
      Am besten Du bleibst bei Deinem Goldwahn.

      Ich habe nichts gegen Gold.
      Mit Aktien im März 93 - August 93 sogar gutes Geld verdient, denn da
      stieg das Gold um über 30%, schau Dir den Chart mal an.

      Dein Niveau ist mir zu niedrig und deshalb beende ich diese Diskussion.
      Ihr werdet sehen, ob es einen Goldhype gibt, oder nicht!!! :D
      In einem halben Jahr oder später seit ihr schlauer!!!

      Börsenanalyst
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 11:31:47
      Beitrag Nr. 175 ()
      @Börsenanalyst

      "@sov: Dein Niveau ist mir zu niedrig und deshalb beende ich diese Diskussion."

      Schwacher Abgang angesichts der Tatsache, daß Dir anscheinend die treffenden Gegenargumente fehlen.

      "Für eine feigen Mann liegt Heil nur in der Flucht."

      Gruß

      Sovereign
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 11:36:56
      Beitrag Nr. 176 ()
      #2 von Börsenanalyst 17.05.01 09:35:31 3536213
      Wie erwartet konnte der Dow sogar sehr schnell, eben überraschend für die meisten Analysten
      die 11.000 signifikant durchbrechen. Die Rally hat eben erst einen Tag später als die Zinssenkung begonnen.
      Durch die umgekehrte SKS halte ich nachwievor an dem Kursziel von 11.000 Punkten fest.




      Leider sieht man hier nicht den Ausbruch.
      Man kann aber ganz klar erkennen, dass die 11.000 einen stalharten Widerstand dargestellt hat,
      der ja jetzt als Unterstützung den Markt deutlich über diesem Bereich halten sollte.


      Gruß
      BÖRSENANALYST

      #3 von Börsenanalyst 17.05.01 09:54:50 3536403
      Sorry, natürlich lautet das Kursziel nach wie vor 12.000 PUNKTE!!!

      Börsenanalyst


      Du bist SOOOOOOOO toll. Typen wie Du müssen aber ne Menge stop loss limits setzen, damit Sie wenigstens nicht total Schiffbruch erleiden...LOL
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 18:44:14
      Beitrag Nr. 177 ()
      16.09.2001



      G O L D R E S E R V E N

      Tresorraum verschüttet
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      Unter den Trümmern des WTC sind auch mehr als zehn Tonnen Gold begraben.

      New York - Unter den Trümmern des World Trade Center sind in einem unterirdischen Tresorraum 379.036 Unzen oder 11,8 Tonnen Gold sowie 30,2 Millionen Unzen Silber begraben. Das Gold hat einen Wert von 110,3 Millionen Dollar und das Silber ist 120,7 Millionen Dollar wert. Dies berichtet die "New York Times".
      Ausgleich für Terminkontrakte

      Das Edelmetall liegt unter dem eingestürzten Gebäude "4 World Trade Center" verschüttet. Das Gold und Silber wird verwendet, um Gold- und Silber-Terminkontrakte auszugleichen. Die Edelmetalle werden an der Comex gehandelt, einem Tochtermarkt der Warenterminbörse New York Mercantile Exchange (NYMEX).

      Meistens werden Terminkontrakte abgewickelt, ohne dass die Waren tatsächlich ausgeliefert werden. Bei weniger als einem Prozent der gehandelten Goldkontrakte erfolgt eine tatsächliche Auslieferung des Goldes. Stattdessen spekulieren die Investoren auf Preisveränderungen oder sichern sich gegen Preisveränderungen ab. Wer aber auf einer tatsächlichen Lieferung von Gold oder Silber besteht, erhält es aus den Gold- und Silber-Hinterlegungsstellen der Comex.

      Tresorraum verschüttet

      Der verschüttete Tresorraum gehört der Firma ScotiaMocatta, die zur Scotiabank in Toronto gehört. Die Firma wollte aber nach Angaben der Zeitung aus Sicherheitsgründen nicht einmal die Existenz des Edelmetall-Tresorraums bestätigen. Eine Sprecherin der Warenterminbörse bestätigte aber, dass es ihn gibt.

      Die rund zwölf Tonnen Gold repräsentieren nur rund 0,3 Prozent des globalen Goldangebots im Jahr 2000, erklärte die Edelmetallfirma Gold Fields Mineral Services.


      ----------------------

      Sollte der Goldpreis weiter steigen, könnte es zu einem noch nie dagewesenen short-Squeeze kommen, wobei sich herausstellt das viel weniger Gold vorhanden ist, als eigentlich ausgeliefert werden müsste.

      Gold hat jetzt DIE Chance zu einem Megaanstieg. Wenn nicht jetzt, dann wohl nimmer mehr...
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 20:23:40
      Beitrag Nr. 178 ()
      Aufgrund zahlreicher Interessenten, hier der Versuch einer Analyse von DURBAN:



      Es scheint sich eine nette Bodenbildung in den letzten Monaten abzuzeichnen.
      Was mich stört sind großen Verkaufsumsätze bei jedem Anstieg. Auch im aktuellen Fall?



      Auch hier sehr schön die Verkaufsumsätze zu erkennen.



      Wenn man betrachtet von welchem Niveau Durban kommt, ergibt sich theoretisches Potential ohne Ende.
      Trotzdem bleibt es ein Zockerwert.


      Persönlich habe ich etwas gegen Goldminenaktien.
      Bekanntlich ist ja die Goldproduktion auf Jahre hinaus zu geshortet. Es hat sich während der Gold-Baisse eine mafiaähnliche Struktur ausgebildet.
      Wenn nun diese Short-Positionen beliefert werden müssten, platzt ein riesiges Bubble, bei dem sicherlich auch die Minen mit drinhängen.

      Wer hochspekulativ an einen weiteren Anstieg glaubt, warum nicht investieren? Es bleibt trotzdem ein Zock.
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 16:38:16
      Beitrag Nr. 179 ()


      Die ultralange Bodenbildung beim Gold, die nun so gut wie vollendet erscheint, steht einer (fast) historisch hohen short-quote.

      Mich plagt immer mehr das Gefühl, dass mit aller Macht ein Ausbruch über 300 Dollar verhindert werden soll, dies aber seit dem Anschlag nicht mehr funktioniert.

      Andersrum gesagt:
      Löst der Ausbruch von Gold eine Bankenkrise aus?
      Bekanntermassen ist die Goldproduktion auf Jahre hinaus zugeshortet. Es wurde somit Gold leerverkauft, dass noch gar nicht zu Tage gebracht wurde! Die Bestände der Notenbanken sind übrigens ein Klacks dagegen!

      Die Deutsche Bank hängt angeblich ganz dick in dieser Mauschelei mit drin.
      Ergo könnte man sich beim Gold-Ausbruch einen sehr langlaufenden Put auf die Deutsche Bank kaufen. :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 23:29:05
      Beitrag Nr. 180 ()
      @ germanisti

      wenn man bedenkt, wann du diesen Thread eröffnet hast.
      Junge, Junge oder Mädel,Mädel.
      Am 10./11.März hat man dich wohl ausgelacht.
      Heute belächelt man immer noch die Möglichkeit, daß der Goldpreis deutlich steigen wird.
      Ob 1000 USD bis Ende 2001 weiß ich nicht, aber er wird steigen. Denn wie du richtig erkannt hast,wurde auf Teufel komm raus geshortet und das seit über 10 Jahren.
      Und man will tatsächlich den Goldpreisanstieg drücken.
      Und wie du erkannt hast wird es nicht gelingen.
      Die Nachfrage ist viel zu stark. ( China_ eröffnet auch bald
      den Goldhandel im Innland/ Indien usw. )
      Hinzu kommen noch USA Bürger, wenn die USA Krieg führt, und
      wohl noch weitere Terror Akte erfolgen.

      Und wenn der Gold Kurs von 310 / 320 USD geknackt ist, werden wohl oder Übel die Shorties Pnikartig kaufen müssen.
      Die anderen Anleger werden auf diesen ZUG auch mit aufspringen.

      Die Bankenkriese sehe ich dann auch, womit die " Weltwirtschaftskriese" wohl eingeleitet sein dürfte.

      Ich weiß, jetzt werden viele , viele denken oder vielleicht auch posten. " Alles Blödsinn, die Aktienmärkte werden deutlich steigen, Kriese in USA und dann auch in Euopa wird
      bald abgewendet und Gold wird nie, nie steigen.

      Ich denke wir werden erst in ein paar Monaten auf diesen Thread zurückschauen und staunen!!

      Ps. Werde bald meine These erläutern, warum dies alles so
      kommen wird.
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 09:47:21
      Beitrag Nr. 181 ()
      @Kristiansen, Du brauchst keine Angst haben, dass dieser Thread verschwindet. Germ. "pflegt" sein Beiträge und holt ihn schon rechtzeitig wieder hoch. So gesehen auch in allen anderen Foren. O.k. aber h i e r hat noch niemand einem steigenden Aktienmarkt das Wort geredet, sondern jeder einzelne ist doch hier seit Jahren der Meinung, das Gold falsch bewertet wird. Also wir hätten keinen neuen Guru gebraucht, wir hatten es schon alleine gerafft. Heisst ja komischerweise auch "Goldforum" hier. Gruss J2
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 14:38:21
      Beitrag Nr. 182 ()
      Hi -

      bin neu hier und auf eure weiteren Ausführungen gespannt.

      Gruss Uranier
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 18:19:43
      Beitrag Nr. 183 ()





      :D
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 18:21:23
      Beitrag Nr. 184 ()
      jeffery:

      "sondern jeder einzelne ist doch hier seit Jahren der Meinung, das Gold falsch bewertet wird"

      Ich bin erst seit März der Meinung das Gold falsch bewertet ist, denn vorher war es fair bewertet =) keine Krisenwährung.

      Mir ist somit noch kein Gold-Call verbrannt. :laugh:

      Oder was willst Du mir sagen?
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 18:33:08
      Beitrag Nr. 185 ()
      @ germa

      wenn ich den chart angucke, frage ich mich wie du auf 750 dollar kommst?

      längerer chart?

      gruss.
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 23:11:31
      Beitrag Nr. 186 ()
      @germa, Gold ist seit Jahren falsch bewertet durch die Shorterei wie hier xfach beschrieben. Die Story scheint sich dem Ende zuzuneigen, oder auch nicht. Mir ist ein Silbercall verbrannt, war doch eher "Hühnerfutter". Schreib mal was Dir schon so alles verbrannt ist ! Aber ist mir eh wurscht. J2
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 23:23:24
      Beitrag Nr. 187 ()
      j2:scheint Dir doch nicht so "wurscht" zu sein,sonst hättest Du Dir die Zeilen sparen können.
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 23:29:31
      Beitrag Nr. 188 ()
      Also eins ist klar:

      Wenn Gold bis Jahresende wirklich bei 750 USD steht, dann schmeisse ich für das ganze Board eine Party :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 12:12:17
      Beitrag Nr. 189 ()
      Goldrausch ist nur von kurzer Dauer

      Das einstige Krisenmetall Gold verliert an Glanz

      Ungewöhnlich ist der Vorgang an sich nicht: Auch in der Vergangenheit brachten weltpolitische Spannungen und internationale Krisen oft eine verstärkte Nachfrage nach Gold mit sich. Und auch jetzt nach den Terror-Anschlägen in Amerika kaufen vor allem Privatanleger wieder verstärkt physisches Gold. Aus Japan ist zu hören, dass die Nachfrage nach dem so genannten Krisenmetall seit den Angriffen auf das World Trade Centre und das Pentagon um etwa drei Tonnen gestiegen ist. Schätzungen von Experten zufolge könnte diese Zahl in Deutschland noch höher liegen.

      Psychologisch ist der neuerliche „Goldrausch“ durchaus nachvollziehbar: Das gelbe Metall hat immer noch den Charakter eines internationalen Zahlungsmittels in Krisenzeiten und wird daher nach wie vor von Investoren als relativ sichere Option in Zeiten großer Unsicherheiten an den Aktienmärkten weltweit angesehen. In den ersten Tagen nach den Terror-Angriffen ist der Goldpreis teilweise um fast 20 Dollar gestiegen. In Johannesburg, einem der großen Gold-Handelszentren, stieg der Unzenpreis von 271 auf 289 Dollar. Nach Meinung von Experten sind diese Vorgänge als pure Panikkäufe zu bezeichnen. Also nur ein kurzer „Goldrausch“?



      Die Folgezeit bestätigt das: Seit dem starken Anstieg bewegt sich der Goldpreis ohne nennenswerte Ausschläge um die 290-Dollar-Marke herum. Viele Experten sehen das Metall mittlerweile auch bei eskalierenden weltpolitischen Spannungen nicht mehr als gewinnträchtige Alternative zu Aktien. Der Markt ist derzeit geprägt durch institutionelle Verkäufe von Notenbanken. Beispiel Schweiz: Hier meldet die Schwei-zerische Nationalbank (SNB) in dieser Woche, sie werde bis Ende September 2002 weitere 283 Tonnen Gold aus ihren Reserven verkaufen. Diese Operationen erfolgen im Rahmen eines 1999 von 15 europäischen Zentralbanken geschlossenen Abkom-mens über Goldverkäufe. Seit Mai 2000 hat die SNB schon 320 Tonnen Gold auf den Markt gebracht. Etwa 4,8 Mrd. Schweizer Franken sind der Erlös.

      Durch die Auflösung der Goldreserven wollen die Zentralbanken das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage außer Kraft setzen. Wenn jetzt das Angebot geringfügig die Nachfrage übertrifft, besteht nicht zuletzt auch wegen des weltweiten Konjunkturabschwungs fast keine Hoffnung auf Preissteigerungen am Goldmarkt. Gold als handfeste Anlage in Krisenzeiten hat einen Teil seines Glanzes eingebüßt.

      Das Image anderer Metalle hingegen wird nach und nach aufpoliert: Palladium, Kupfer oder Aluminium sind zwar nicht so edel wie Gold, haben aber insgesamt von der Flucht aus den einst so begehrten Technologie-Werten profitiert. Berechnungen des Bundesverbandes deutscher Investmentgesellschaften (BVI) zufolge, haben die Rohstoff- und Energiefonds der BVI-Fonds ihr verwaltetes Vermögen im ersten Halbjahr 2001 mit 900 Mio. Euro nahezu verdoppelt.

      Investitionen in diese Industriemetalle macht besonders auf dem Tiefpunkt der Konjunkturentwicklung Sinn. Denn ohne die Industriemetalle können Autos, Flugzeuge, Computerchips oder Telefonleitungen nicht produziert werden. Bei einer wirtschaftlichen Erholung steigt demzufolge die Nachfrage nach Kupfer, Aluminium und Palladium. Es ist also nicht alles Gold was glänzt.

      Autor: Sebastian Feuß, 12:02 01.10.01
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 12:36:39
      Beitrag Nr. 190 ()
      "Viele Experten sehen das Metall mittlerweile auch bei eskalierenden weltpolitischen Spannungen nicht mehr als gewinnträchtige Alternative zu Aktien" ......
      Tja, welche Experten sind das denn ? Die gleichen, die viele Kleinanleger zuvor noch in Neue Markt Werte getrieben haben ? Dieser Artikel paßt doch richtig schön ins Bild, oder nicht ?
      Insiderin007
      PS. Ich wollte den Artikel auch gerade hier reinstellen...
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 12:51:25
      Beitrag Nr. 191 ()
      Es ist schon merkwùrdig und seltsam,
      diese Zeit kennt so viele verschiedene "Experten,"
      je mehr selbsternannte "Experten" ihren Mund auftun,
      destoweniger denken und forschen die Menschen selber nach.
      Diese "Experten" treten sehr selbstbewusst auf,
      sprechen mit ùberzeugender und lauter Stimme und schon haben sie die unbewussten Massen manipuliert.
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 13:47:34
      Beitrag Nr. 192 ()
      Diese "Experten" sind doch ein Kontraindikator par excellance! Für mich ein sehr bullishes Signal für den Goldpreis!
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 15:31:35
      Beitrag Nr. 193 ()
      da kann ick mir einen kommentar nicht verkneifen,
      das erinnert mich fast an den legendären bbc-artikel :D:D:D

      schon interessant: bei eskalierenden weltpolitischen spannungen sind sachwerte keine alternative zu aktien! haha!

      ja gibt es denn überhaupt eine alternative zur lustigen papier- und zettelparty? ick würde gleich jedweden handel mit erstklassigen sachwerten (öl, metalle, diamanten, immobilien usw.) verbieten, echte werte: das richtet sich ja gegen das virtuelle credit-system von banken!!! schliesslich ist geld nich zum ausgeben gedacht, sondern zum spekulieren mit anleihen, zertifikaten, aktien oder derivaten: damit aus dem papier noch viel mehr werden kann, schliesslich muss unser papier für uns arbeiten. papiergeldsystem strong buy! und für die goldbugs ist auch vorgesorgt, die kommen in den genuss der grossartigen erfindung von goldersatz: metallkonto, goldzertifikat, minenaktien, goldoptionsscheine, goldfuture, ja sogar gold für kleine leute (silber, hehe) gibts im angebot :eek: blos keen echtes gold kaufen, das is teufelszeug und wirft keine rendite ab ----> das kaufen nur deppen, die die neumodischen gehebelten finanzinstrumente auf gold nicht verstehen.

      dann führt der autor notenbankverkäufe an. wow - das is eine sensationelle neuigkeit! aus welchem grund sie verkoofen???
      ach so: sie wollen einen erlös von 4,8mrd schweizer franken generieren - alles klar

      fazit: keine Hoffnung auf Preissteigerungen am Goldmarkt ; dem schliesse ick mich sofort an
      gleich moggaen vertick ick all meen gold und koof mir wat vernünftiges: palladium-futures, weil opa greenspan die zinsen gesenkt hat und 6 monate danach die konjunktur anspringt wie sau
      ----> pd kursziel 1000 (oder hab ick jetz aus versehen ne null zu viel angehängt: kz100 :p:p:p)
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 23:04:51
      Beitrag Nr. 194 ()
      Jo,

      ich hole die Threads zu gegebener Zeit mal
      wieder hoch, damit wir was zu lachen haben!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 23:20:26
      Beitrag Nr. 195 ()
      Spieverderber






      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 00:18:56
      Beitrag Nr. 196 ()
      Die letzte große Goldhausse fand vor rund 25 Jahren statt, zeitgleich mit der letzten großen Börsenbaisse.
      War wohl auch die einzige Goldhausse.

      Doch es tut sich eine neue große Börsen-Baisse auf !!!
      Ich rechne mit einer Halbierung des DOW Jones innerhalb der nächsten 8-10 Monaten.

      Sind nur noch max. 2 Monate übrig.

      Ich denke sobald der DOW unter 10.000 Punkte fällt, beginnt der Gold-Hype endgültig.
      Germa und denken???

      Meine These ist eine vervier- bis verfünfachung des Goldpreises innerhalb der nächsten 12-36 Monate.
      Diese leite ich jedoch rein aus dem Vergleich zum Aktienmarkt und der 20-jährigen-Gold-Baisse ab.

      Dann müßte das Gold in Japan ja die letzten 10 Jahre massiv gestiegen sein.

      Kann mir jemand aus dem Gold-Sektor gegenteilige Meinungen geben, die ich so nicht berücksichtigt habe?
      Wie gesagt, ich bin kein Mann vom Gold-Fach.

      Da hat er mal Recht. Nur vom CRASH hat er wohl Ahnung.

      Dann sag uns doch mal wann diese gigantische Jahrhundertbubble endlich platzt?
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 15:21:07
      Beitrag Nr. 197 ()


      VORSICHT VOR DEM SCHLIMMEN UNHEIL!!!

      Avatar
      schrieb am 15.11.01 17:22:05
      Beitrag Nr. 198 ()
      Noch ist kein Unheil angesagt.

      Ganz nach dem Motto : "Man soll die Woche nicht vor dem Freitag loben."

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 18:47:21
      Beitrag Nr. 199 ()
      Loslassen oder Absaufen, das ist hier die Frage?

      Avatar
      schrieb am 15.11.01 19:07:48
      Beitrag Nr. 200 ()
      Oder vieleicht doch in die Apotheke gehen ???
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 22:22:37
      Beitrag Nr. 201 ()
      Hallo BGTrading

      ABSAUFEN !!!!



      Dir fehlt nur die richtige Ausrüstung.

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 01:45:02
      Beitrag Nr. 202 ()
      Im Winter tauchen?

      Nee laß mal sein. Dann mach ich es mir lieber vorm Kamin gemütlich und schaue zu, wie germas Calls verbrennen.

      Avatar
      schrieb am 17.11.01 15:50:42
      Beitrag Nr. 203 ()
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 06:53:35
      Beitrag Nr. 204 ()
      In gefährlichen Zeiten hat sich Gold schon immer bewährt.
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 19:53:26
      Beitrag Nr. 205 ()
      Waren denn die letzten Jahrzehnte gefährlicher als die letzten Jahrhunderte?

      Das sieht mir nur für die Gold-Bullen gefährlich aus.

      Avatar
      schrieb am 19.11.01 21:19:48
      Beitrag Nr. 206 ()
      @ BGTrading
      Da fallen sogar dem Laien ein paar Einwände ein:
      1. für den Dollar wird es naturgemäß erst gefährlich, seitdem die Goldbindung aufgehoben ist.
      Bezogen auf die deutschen Währungen (man beachte die Mehrzahl) würde die Kurve ganz anders aussehen.
      2. Erst seit ca 40 Jahren sind die Gefahrenpotenziale global (Atomkrieg, Überbevölkerung u.a.).

      Insofern: Aber sicher ist es gefährlicher geworden, und zwar trotz (teils gerade wegen) immer aufwendigerer Schutzstrategien.

      3. Damit die Grafik wirklich das aussagt, was sie deiner Ansicht nach aussagen soll, darf nicht einfach der Dollar als Referenz genommen werden, sondern müßten sämtliche weltweit in Umlauf befindlichen Geldmengen zum Goldpreis in Beziehung gesetzt werden. Also Fiat Money [total] gegen Gold. Und bitte logarithmische Darstellung nicht vergessen.
      Auf so eine Grafik bin ich wirklich gespannt, sie wäre eine echte Diskussionsgrundlage.

      Das gegenwärtige Tief kommt übrigens gerade so wie von Btrend am 12.11. angekündigt ("ich möchte nochmals auf das zyklische Tief bei Goldminen in Wo 47/48 hinweisen. Danach dürfte es dann wieder aufwärtsgehen.
      Das nächste mittelfristige Hoch ist übrigens in ca. Wo. 08/02." )

      Gruß,
      Khampan
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 10:41:07
      Beitrag Nr. 207 ()
      @Khampan

      Möglicherweise war gestern schon der Tiefpunkt - das Gold sollte im Nachmittagsfixing nicht unter 274 $ gehen.
      Auch Silber sollte den Tiefpunkt gestern gesehen haben.

      Sicher bin ich nicht, wir haben immerhin noch etwas Zeit.
      Doch es ist nicht falsch, langsam wieder Goldminen-Aktien zu kumulieren.
      Wenn es dann abgeht, rennt man hinterher.

      Der Euro hat m.E. noch Potenzial nach unten, doch er bewegt sich in letzter Zeit auffällig synchron mit dem Gold.
      Vielleicht ist hier auch schon das Schlimmste ausgestanden.

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 10:41:08
      Beitrag Nr. 208 ()
      @Khampan

      Möglicherweise war gestern schon der Tiefpunkt - das Gold sollte im Nachmittagsfixing nicht unter 274 $ gehen.
      Auch Silber sollte den Tiefpunkt gestern gesehen haben.

      Sicher bin ich nicht, wir haben immerhin noch etwas Zeit.
      Doch es ist nicht falsch, langsam wieder Goldminen-Aktien zu kumulieren.
      Wenn es dann abgeht, rennt man hinterher.

      Der Euro hat m.E. noch Potenzial nach unten, doch er bewegt sich in letzter Zeit auffällig synchron mit dem Gold.
      Vielleicht ist hier auch schon das Schlimmste ausgestanden.

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 18:57:51
      Beitrag Nr. 209 ()
      Die GOldauktion heute hatte eine 3fach größere Nachfrage als Angebot. Gold kommt!

      Kurzfrisitg schaut es gut aus. Die Commercials haben ihre Shorts nahezu komplett eingestellt. Sollte für 10-20 Dollar nach oben in den nächsten Wochen gut sein.

      Langfristige Anleger sollten weiterhin auf den Ausbruch bei 300 warten.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 22:06:34
      Beitrag Nr. 210 ()
      @germanasti

      hast du mir einen guten OS


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 22:12:14
      Beitrag Nr. 211 ()
      Leider waren die Auktionen auch schon 5fach überzeichnet, ohne das es anschliessend einen nennenswerten Preisauftrieb gab. Dies zeigt einmal mehr wie "link"die ganze Goldgeschichte ist. Trotzdem, dran bleiben, dann gehen wir wenigstens gemeinsamt tot. J2
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 22:53:01
      Beitrag Nr. 212 ()
      Trader:

      656796.

      Gold-Calls sind aber in den letzten Tagen recht teuer gemacht worden. Wehe der Goldpreis sinkt!
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 12:42:51
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 14:28:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.12.01 15:43:14
      Beitrag Nr. 215 ()
      Dann schauen wir uns doch mal den Schein 656796 an.



      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 17:21:05
      Beitrag Nr. 216 ()
      Meine grösste "Pleite" in 2001. :(
      Die dunklen Mächte haben sich nichtmal vom WTC-Anschlag aus dem Gold vertreiben lassen. Traurig das ganze
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 01:29:28
      Beitrag Nr. 217 ()
      `meine Grösste Pleite in 2001`:laugh:

      du bist einfach 20 jahre zu spät dran!
      1980 war das Gold bei 800$
      PARCI
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 02:21:20
      Beitrag Nr. 218 ()
      Seine Pleiten mit den Puts hat er wohl schon vergessen?!


      Put, put, put, ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 10:36:14
      Beitrag Nr. 219 ()
      Ihr sollt den Germanasti nicht so mobben!!!!

      Sonst bekommt ihr von DL was auf die Löffel!!:D

      Er wird schon genug von Maestro und Konsorten angemacht,meiner Meinung nach grundlos.

      Kauft lieber Gold!!!

      cu DL

      Und 2002 ist das Jahr des Teufels!
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 23:56:34
      Beitrag Nr. 220 ()
      warum pflegt unser germanasti dies nicht mehr?
      Parci
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 09:19:18
      Beitrag Nr. 221 ()
      MOBBEN und den TEUFEL an die Wand malen!

      Gibt es nicht was SCHÖNERES für das Jahr 2002?

      Allen ein schönes FEUERWERK für ihr Depot im Jahr 2002.



      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 00:01:10
      Beitrag Nr. 222 ()
      Hallo Germa,

      hast Du jetzt 1000% Gewinn gemacht oder nicht?


      germanasti 13.03.2001 17:57:36
      "Ich habe jetzt Gold-Calls"
      eben den 656796 zu 2,09 gekauft. Blöd sas man dazu an an die Euwax muss, aber hat geklappt!
      Wenn die Calls 1000% machen bin ich reich.




      Ich darf doch mal davon ausgehen, das Du nach so einem Posting alles glattgestellt hast, oder?

      Laveri 11.01.2002 23:20:07
      "Gold-Hausse wie erwartet zuende"
      Die Commercials haben in dieser Woche ihre Shortbestände um 55% ausgebaut.
      5-10 Dollar geb ich dem Edelmetall noch dann ist Schicht.
      Trotzdem im Auge behalten, denn irgendwann kommt der Tag an dem es über die 300 geht und dann mega-squeeze bis 650 binnen weniger wochen
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 17:31:38
      Beitrag Nr. 223 ()
      15.01.2002 17:05
      Goldpreis mit 284 Dollar am unteren Rand der Bandbreite
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 17:32:12
      Beitrag Nr. 224 ()
      15.01.2002 17:05
      Goldpreis mit 284 Dollar am unteren Rand der Bandbreite
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 17:43:54
      Beitrag Nr. 225 ()
      Ach was?

      Avatar
      schrieb am 25.01.02 23:12:44
      Beitrag Nr. 226 ()
      Schneider ist pleite, dabei hat germanasti ein Anstieg von 500% vorausgesagt:laugh:
      Gold bald unter 250$:confused:
      Parci
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 01:46:53
      Beitrag Nr. 227 ()
      Was wird wohl Stefan Risse dazu sagen,
      wo der doch lt. Germanasti in den
      Pinkelpausen zu seinem Computer rennt
      und natürlich nur eines im Sinn hat:

      Die genialen Germanasti Threads durchlesen:eek:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 10:56:50
      Beitrag Nr. 228 ()
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 11:17:01
      Beitrag Nr. 229 ()
      2.Versuch
      Nun geht es wieder aufwärts.
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 11:53:54
      Beitrag Nr. 230 ()


      Avatar
      schrieb am 28.01.02 19:09:13
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 00:39:12
      Beitrag Nr. 232 ()
      germanasti, 2001 ist vorbei,
      nurmalsozumnachdenken:laugh::laugh:
      gehdochmalwiederzumfriseur
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 15:27:42
      Beitrag Nr. 233 ()
      Geschrieben von Giraldus am 01. Februar 2002 09:11:20:

      Hallo Zusammen,

      sieht doch nett aus. Keine schöne Freihandzeichnung, aber ihren Zweck erfüllt es.



      Avatar
      schrieb am 02.05.02 21:14:02
      Beitrag Nr. 234 ()
      Bei 310$ sind wir ja gewesen.
      Aber kommt nun der Crash?

      *** 06.02.02 *** Gold unmittelbar vor grossem Crash? KZ 262 Dollar. von germanasti 07.02.02 08:15
      Avatar
      schrieb am 26.07.02 00:21:32
      Beitrag Nr. 235 ()
      up
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 09:36:36
      Beitrag Nr. 236 ()
      Man musste ich suchen um den anderen Beitrag von dem Weisen aus Stuttgart zu finden, damits doch schön übersichtlich bleibt.
      :D


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      Gewagte These: Goldpreis am Jahresende 2001 bei 650-750$