Zentralbanken vor Reduzierung ihrer Goldkredite? - 500 Beiträge pro Seite

[ANDYDERAECHTE]

Na, siehste woll, die Zentralbanken, allen voran die Englische, bekommen zu Hause die Hucke voll, weil sie das Tafelgold der Nation, bekannt als Tafelsilber, unter Preis in riesigen Mengen und zur Unzeit verhökern. Verhökern? Verschleudern! Und zu lächerlichen Zinssätzen Gold verleihen, das dann von Dritten geshortet wird.
Da wird Volksvermögen zum lächerlichen Preis verschenkt, zum Nachteil der armen schwarzen, braunen, roten Erzeugerländer, die von den reichen Industrieländern so noch mehr ruiniert werden als sie es ohnedies schon sind. Wer aber nimmt die Riesenmengen grinsend zum kaum veränderten und fast gehaltenen Preis aus dem Markt?? Ich darfs Euch nicht verraten. Weiß es selbst nicht. Ist geheim, die Gnome oder ihre Kunden sollen drin stecken. BIG & SMART beteiligt die Entscheider bei den Zentralbanken, sagt das Gerücht, das nun seit 2 Jahren nicht verstummen will. Die Engländer und manch andere drehen jetzt bei und nehmen im Vorfeld des US-Prozesses erst die Goldleihsätze und dann vielleicht die angekündigten Auktionsmengen zurück.

Übrigens die Japanische Zentralbank hat, wie wohl der Geldbedarf so hoch ist wie noch nie, noch nicht eine Unze der stattlichen Reserven verkauft.
Greenspan sitzt am 15. März auf der Anklagebank und in Japan kocht die Suppe hoch. Oh, Oh, Oh!

Erinnert Ihr noch den netten kleinen Sprung in vier Tagen von 258 auf knapp 339/340 im Herbst 1998? Die Goldminen überschlugen sich, entsprechend hoch gehebelt. Kurz aber sehr erfrischend, für den der drin war und oben cool Kasse machte. Wer zu spät kaufte, sitzt auch heute noch in roter Tinte. A la longue ist das allerdings überhaupt kein Problem. Das zahlt sich irgendwann so aus, daß jeder wie in der letzten großen Baisse 73/74 sagt: Wo war ich denn? Ach, hätt ich nur.... Im Vorfeld war der Zinssatz für Goldkredite auch so irre hoch gepeeest. Genau wie jetzt.
Hier ein Bloomberg-Artikel, den ich Ralph von Stock-channel.net verdanke.


Gold Climbs on Signs Central Banks Are Curbing Bullion Loans


By Claudia Carpenter
New York, March 9 (Bloomberg) -- Gold rose 2 percent, extending a three-week rally, on signs that central banks are making less bullion available for lending to speculators, mining companies and jewelers.
The cost of borrowing gold for one month rose to 6.3 percent, on an annual basis, the highest rate in 1 1/2 years and almost triple the level a week ago. The reduced supply accelerated a rally sparked by speculators who had bought gold to reverse earlier bad bets that prices would fall further.
``We believe central banks are pulling back on the amount of gold they make available to the market,`` said Michael Paolercio, chief executive of Michael Anthony Jewelers Inc. in Mount Vernon, New York, the nation`s largest maker of gold jewelry.
Gold for April delivery rose $5.40 to $271.50 an ounce on the Comex division of the New York Mercantile Exchange, the highest closing price since Dec. 29. It was the biggest one-day gain since Oct. 12.
Prices have risen 6.4 percent from a 17-month low of $255.10 an ounce on Feb. 16 in a rally that gained momentum on buying by speculators who had sold contracts expecting prices to fall. A drop below $253.10 would have sent gold to its lowest price in 22 years.
Speculators had sold 66,731 more contracts than they had bought as of Feb. 20, the largest so-called net short position since July 1999, figures from the Commodity Futures Trading Commission showed.
That position narrowed to 41,982 contracts as of Tuesday, a CFTC report late today showed.
Traders are ``nervous,`` said Rhona O`Connell, an analyst at Canaccord Capital in London. ``All you need is a marginal tightening`` in supplies, and concern that the price may rise ``becomes self-fulfilling.``
1999 Rally
The last time gold lease rates were this high was in September 1999, after a group of European central banks pledged to limit sales and lending of bullion. The accord helped send gold prices to a two-year high of $339 an ounce on Oct. 5, 1999.
``It`s the same situation as we saw in September 1999,`` said Carlos Perez-Santalla, president of Hudson River Futures in New York. ``Gold prices are going up because the banks are lending less.``
The U.K. government on Wednesday said it was reducing the amount of bullion to be sold in a series of auctions every other month that began in July 1999.
The Bank of England will sell about 20 metric tons of gold in each of six auctions during the fiscal year that begins in May, the government said. That`s down from the 25 tons that had been sold in each of the previous 10 auctions. The next auction, on Wednesday, will be for 25 tons.
The U.K. in May 1999 announced its intention to sell 415 tons of gold, or 58 percent of its reserves of 715 tons, over five years. The plan became part of the broader sales agreement adopted on Sept. 26, 1999, by 15 European central banks.


Gruß aus BH

ANDY DER AECHTE

[Tramper]

Ach hier treibst du dich rum Andy d. Aechte

[ANDYDERAECHTE]

Der XAU hat am Freitag bei etwa 57 am Oberrand des alten Gaps vom Juli ein Verkaufssignal geliefert. Ich habe heute morgen die Position Harmony Gold zu 6 Euro wieder einmal verkauft. Von Hype-Welle zu Hype-Welle, aber noch nichts Wesentliches, konsolidieren wir erst einmal wieder und kriegen eine leichte Schwäche-Phase.

Vergeßt nicht die oben genannten Faktoren und Fakten sind uralte Hüte a la Bandulet, die längst allgemein eingepreist sind. Zu 85 %. Neu ist vielleicht die derzeitige Konstellation, mit Japan und den nach anderthalb Jahren als Vorsignal wieder höheren Goldzinsen. In 98 ging es nach der Zinserhöhung im Juli erst einmal - frustierend, das war aber für den späteren Anstieg absolut notwendig - mit den Diggern drei Schritte zurück.
Typisch, der allgemeine Markt ist derzeit so im Eimer, daß man auch gesunde Positionen zur Liqi-Beschaffung, wie die Goldminen, benötigt.

Denkt dran, wenn dermaßen viel Margin Calls im Umlauf sind wie seit Freitag in NY , haut es überall drauf. Natürlich leiden Goldminen zuerst einmal mit.

Ihre große Stunde kommt vermutlich mit etwas Time-Lag von 4 W-6 Wochen (?).

Goldminen eignen sich immer wieder hervorragend zum Trading. Verfallt nicht der allgemeinen Hype a la germanasi, sonden nutzt die Tage mit wieder schwächeren Notierungen konsequent zum Positionsaufbau . Gewinnmitnahmen auf halbe Positionen oder ein knapper Stop-Loss verbessert Eure Position und verkürzt dies leidige Warten.

Gruß aus BH


ANDY DER AECHTE

[SmartFool]

Hi ihr Lieben,

Hab nen echt guten Beitrag dazu auf
http://www.muster-aktien.de
gefunden!
Hoffe es hilft euch weiter!

Euer Smart

[jeffery2]

Mach mich schlau, wo ist BH ??Bergisch Hinterzarten, die Kneipe Bei Hilde, oder ganz weit weg. Nischt für ungut.
J2

[ANDYDERAECHTE]

Hi, smartFool, hier Dein Artikel aus muster-aktien.de, damit ihn jeder mühelos sieht
Goldpreis zieht wieder an!Gold prices up; stocks rise
Last Update: 2:29 PM ET Mar 8, 2001
NEW YORK (CBS.MW) - Gold continued its move to the upside Thursday as even higher lease rates provided support to the commodity`s market.
"Lease rates this morning are continuing to move a little bit higher to 4.5 percent to 5 percent, which is obviously spurring some support this morning," said Dave Meger, senior metals analyst with Alaron.com, on Thursday.
When the lease rates or amount of money paid to borrow gold climbs, bank bullion lenders must buy back the precious metal on the market to return it to the central bank and make it available to investors who want to borrow it.
Gold for April delivery rose $3.80 to trade at $266.20 an ounce. Silver for May delivery tacked on 5.5 cents to $4.520 an ounce.
Quelle: CBS

kommentar (08.03.2001):
Den Goldpreis sollte man auf jeden Fall in den kommenden Tagen beobachten. Ein Charttechnischer Ausbruch über die 269 US$ wäre ein prozyklisches Kaufsignal. Unsere Einschätzung zu Anglogold bleibt daher weiter positiv, und man sollte unbedingt dabei bleiben, siehe Artikel über Anglogold. Durch die enge Korrelation des Goldpreises und des Chartverlaufes von Anglogold erwarten wir bei Kursen über 270 US$ einen überproportionalen Anstieg des weltweit führenden Unternehmens im Goldbereich. Der Stand der Kommentare oben war der 8.3.01


@jeffry2, BH steht für www.boersenhausen.de Wo ich Dich schon schlau machen soll, mein Zweit/Erst-Board ist was für anspruchsvolle Kenner www.Stock-channel.net (SC)

Die Aktion im XAU am 12.3.weist, wie bereits vermutet unverändert auf eine bevorstehende Konsolidierung bei den Goldminen hin mit inversen Sticks und fallenden Highs. Es geht nicht nur in der Nasdaq (zuletzt besonders drastisch in den BioTechs) verstärkt zur Sache, sondern auch rezessionsbedingt auch in den Märkten der Old Economy wie dem DOW , dem S&P 500 und dem Russel (RUT).

Die Goldminen werden sich für die nächsten Tage dem breiten Verkaufsdruck bei Aktien nicht entziehen können. Exekution nach margin calls und die Notwendigkeit bei der erforderlichen Liquiditätsbeschaffung auch aussichtsreiche Titel verkaufen zu müssen, tun ein Übriges. Ansonsten erscheint mir die kurzfristige doch sehr optimistische Erwartungshaltung bei Gold schon wieder suspekt. Siehe Germanastis Beiträge. Ich erwarte eigentlich täglich Meldungen von Fonds die in Bedrängnis kommen und die Turbulenzen noch einmal verschärfen könnten, von denen Gold heute nicht mehr profitieren konnte,

Gruß
ANDY DER AECHTE