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    Artnet.com: Kursziel 103 Euro (m.s.v.T.). - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.05.99 15:14:00 von
    neuester Beitrag 18.08.00 20:36:12 von
    Beiträge: 35
    ID: 36.029
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      Avatar
      schrieb am 24.05.99 15:14:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Analyse Artnet.com:
      --------------------------

      Zus.fassung:

      fairer Wert (aktuell): ca. 75 Euro
      Kursziel Jahr 2000: mindestens 103 Euro.
      ------------------------------------------------------

      Ausgangslage: 4,375 Mill. Aktien
      Marktvolumen für Kunst-Auktionen: 10 Mrd $ = 9,43 Mrd. Euro

      Annahme: Artnet.com erreicht bis in 8 Jahren (Jahr 2006) einen Marktanteil von ca. 30% (10% im Jahr 2002) bei Kunst-Auktionen, wobei ein unverändertes Marktvolumen von 9,43 Mrd. Euro angenommen wird. Die Einnahmen durch Auktionen machen ca. 50% der Gesamteinnahmen aus. Der Rest wird durch Werbung und sonstige kostenpflichtige Inhalte generiert.
      Diese Schätzung bezüglich Werbung ist als konservativ anzusehen, da tendenziell eher noch höhere Werbeeinnahmen (v.a. in späteren Phasen) aufgrund der exzellenten Zielgruppe zu erwarten sind.

      Martanteil bei Auktionen in %:
      Jahr: 01,02,03,04,05,06:
      5,10,15,20,25,30

      Umsatzanteil durch Auktionen (50%) in Mill. Euro (Jahr 2002 bis 2006):
      47,71,94,118,141
      (im Jahr 2001: ca.70%= 23,5)

      Umsatzanteil kostenpflichtige Inhalte/Werbung (50%) in Mill. Euro (2002 bis 2006):
      47,71,94,118,141
      (im Jahr 2001: ca.30%=ca. 10,5)

      Berechnung des fairen Wertes für Artnet.com unter Berücksichtigung eines hohen Diskontierungsfaktors von 12%, da sich erst noch zeigen muß, ob sich Artnet.com im Markt etablieren kann:

      98,99,00,01,02,03,04,05,06,ewige Rente
      ----------------------------------------------------
      Umsatz in Mill. Euro:
      0.91,5.6,14,34,94,142,188,236,282

      Rendite n.St.: ca.23% in 2001, ca. 25% p.a. ab 2002

      Erg./Aktie in Euro:
      -0.54,-0.72,-0.46,1.78,5.37,8.11,10.74,13.49,16.11

      Disk.faktor:
      1,1.12,1.25,1.40,1.57,1.76,1.97,2.21,2.48

      aktueller fairer Wert:
      -0.54-0.81-0.58+1.27+3.42+4.61+5.45+6.10+6.50+Wert der ewigen Rente=50,40=75,82 Euro.


      Kursziel 12-15 Monate (ewige Rente beginnt ein Jahr später): ca. 103 Euro


      Quellen:
      Prior-Boerse, Börse Online, Der Aktionär, R.Flemings, eigene Recherchen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.99 01:47:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Vielen Dank für Deine ausführlichen Recherchen und Berechnungen! Mir scheint das aber eher der untere Rand zu sein, da keine Aquisitionen berücksichtigt sind - und die werden sicher auch noch kommen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.99 18:59:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wieviel Geld bezahlen Investoren für soviel Schrott?

      Wenn ich schon auf ein Kunstauktionshaus im Internet setzen wollt, dann solltet ihr euch mal lieber die millionare.com, notiert an der Nasdaq, anschauen. Hier ist die Rückschlagsgefahr wesentlich geringer.

      Diese Aktie kostet nur einen Bruchteil (3$) dessen, was Artnet.com kostet.

      Und wenn wir doch mal ehrlich sind, denk ihr die Leute die das Geld für solche Kunstgegenstände besitzen, geben es via Internet aus???

      Da setzt ihr auf den falschen Zug!!!
      Avatar
      schrieb am 29.05.99 19:06:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Artnet.com geht mir auch nicht rein, die haben keine gute Position und der Kurs dürfte nur wieder von dem .com getrieben werden. Ich glaube nicht, das sich auf dem Kunstmarkt ein solches Wachstum selbst im I-Net kreiren läßt. Wenn ich ein Kunstwerk kaufe, dann will ich das anfassen bzw vor mir sehen können. und das ist bei Artnet.com nicht der Fall. Das I-Net öffnet die Wege für Kunstfälscher usw.
      Wenn das Bild bezahlt ist und ich es habe merke ich dann auf einmal das es eine Fälschung ist. Wie lange könnte sich bei solchen vorkommnissen eine Firma halten? Nicht lange.

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 29.05.99 19:12:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Artnet ist der letzte Schrott.Mußt mal Artikel in der Kunstfachpresse lesen!
      Außerdem :Altaktionäre bezahlten 1 Euro je Aktie!!! Warum sollten wir da mehr bezahlen?
      Mein KZ : 30 Euro .
      Fredz

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      Avatar
      schrieb am 29.05.99 20:38:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Natürlich werden auch Millionäre Geld per Internet ausgeben.

      Viele teure Kunstwerke werden ja auch per Telefon ersteigert1
      Avatar
      schrieb am 29.05.99 22:29:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Stellt Euch mal vor, Ihr haettet viel Kohle. Wuerdet Ihr wegen eines 40.000 DM Kunstwerkes von Milano nach Oslo fliegen? Kaum vorstellbar - kostet Zeit und Geld. Zumal Ihr das Kunstwerk sowieso schon in 50 versch. Katalogen gesehen habt.
      Ihr wuerdet Zuhause sitzen bleiben und das Kunstwerk ins Haus tragen lassen so wie es weniger betuchte Leute mit ihrer Pizza machen.

      Artnet beackert einen gigantischen Markt und wird seinen Weg gehen. $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
      Avatar
      schrieb am 30.05.99 00:33:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wenn ich Kohle fürn Kunstwerk habe, schick ich jemanden auf die Auktion und fertig aus. Aber bestimmt nicht im I-Net wo mich jeder bescheißen kann wenn er will.

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 30.05.99 02:01:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Solche Sprüche habe ich zu Beginn des Handels im INet allenthalben gehört: Da kann mich doch jeder abzocken, da kaufe ich nichts. Ist kaum zwei, drei Jahre her. Und jetzt? Werden Milliarden umgesetzt! Und das ist der Weg, den Artnet geht.
      Avatar
      schrieb am 30.05.99 03:51:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo MH 0815 oder so ähnlich,
      Du hast noch vergessen zu schreiben,daß das Internet nur eine Modeerscheinung ist und das in ein paar Jahren kein Schwein mehr davon redet.Und Vorsicht ist geboten,wenn mir windige Firmen wie Consors & Genossen anbieten,Aktien übers Inet zu kaufen-das ist auch so ein riesiger Schwindel.Die kassieren meine Kohle und verpissen sich mit meinem Geld und in Wirklichkeit ist das nur eine Briefkastenfirma.Mir persönlich ist der Versandhaushandel schon zu riskant.Geld -ist für mich nur buntbedrucktes Papier.Alles nur Abzockerei.So ,ich muß jetzt los,auf den Markt fahren und meine Ware wieder gegen was anderes tauschen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.99 10:43:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Leute ich versteh ja Euru Euphorie, aber wenn ich Analysen sehe die auf Zahlenreihen basieren welche bis ins Jahr 2006 reichen da muß ich mich schon fragen wie man in einem so kurzlebigen Markt so langfristig denken kann.

      Übrigens ist nicht nur die Frage ob die Artnet Käufer übers Netz findet, die müssen erst mal irgendwelche Scheintoten auftreiben, die bereit sind über ein neues Medium "Ihre Schätzchen" anzubieten.

      Bin ein großer Netz Fan aber ob Kunst der Markt dafür ist, da bin ich mir nicht sicher, manche Dinge passen einfach nicht zusammen...

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 30.05.99 10:57:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      An NM4000

      DasI-Net an sich, wird erfolgreich sein, aber so ne Dilletanten wie du werden immer wieder ihre Verluste machen, weil sie jeden Scheiß kaufen, der n .com oder .de oder sonst irgendwas, was mit I-Net zu tun hat im Namen haben.
      Denn eines müsste selbst dir klar sein, da is viel scheiße dabei, von dem was auf den Markt kommt und da sollteste dich mal besser erkundigen und nicht so n blödes gebrabbel von dir geben.

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 30.05.99 16:33:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      Sehe ich genauso MH! Ich zitiere noch mal aus dem o.g. Fachartikel aus dem Handelsblatt über Artnet. `Artnet.com übernimmt weder Garantie für Echtheit noch für den im Internet beschrieben Zustand der Kunstgegenstände`!
      Wenn ich Kunstliebhaber wäre würde ich unter diesen Umständen wohl kaum Gegenstände über Artnet beziehen! Wer läßt sich schon gern bescheißen! Betuchte Kunstliebhaber schicken Ihre Agenten zu den jeweiligen Auktionen, lassen sich Expertisen über die Kunstobjekte ausstellen und schlagen dann ggfls. zu.
      Da bleibt für Artnet kein Platz !
      Hab noch keine Antwort darauf bekommen, warum Ihr mehr als die Altaktionäre zahlen wollt.
      Meiner Meinung nach ist das Unternehmen zur Abzockerei gedacht und wer mal mehr als 5 Minuten darüber nachdenkt oder sich den Handelsblattartikel durchliest dürfte mir zustimmen.
      Hoffe, ich habe hiermit ein paar Anleger vor Verlusten bewahrt, Fredz!
      Avatar
      schrieb am 30.05.99 16:42:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Bei dem 1 Euro geht es um die erst Ausgabe von Aktien. Der passiert immer zum Nennwert. Unseriös wird das ganze erst, wenn zwischen erstausgabe und Neuemission ein ziemlichj kurzer Abstand liegt (weniger als 6 Monate). Das gleiche war bei Fortune City und passiert momentan bei der Nice AG.

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 30.05.99 17:23:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich denke, hier an Board sind kaum Kunsthändler und Kunstexperten, die sich eine Meinung zu dieser Aktie bilden können. Auf jeden Fall, ist sie auf Grund des schlechten Gesamtmarktes noch gar nicht an`s Laufen gekommen. Wenn gleich 3 "Börsengurus" (Prior, Förtsch und Platow )positiv für diesen Wert sind, wird wohl noch genug Kurspotential vorhanden sein, um dort auf diesem Niveau einzusteigen. Jetzt wird ja auch schon wieder zum Kauf von Internetwerten geblasen. Ich glaube nicht, daß dann eine Artnet.com auf diesem Niveau stehenbleibt. Außerdem kann Artnet doch auch von größeren Firmen übernommen werden; dann kennt der Kurs auch nur eine Richtung nach Norden. Ich denke, das Risiko, in Artnet.com einzusteigen, ist auf diesem Niveau äußerst gering.
      Avatar
      schrieb am 31.05.99 02:03:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      Nice-Plazierung wurde ja zurückgezogen, "wegen der aktuellen Börsenlage". Wenn die meinen, das der aktuelle Börsenwind den Abzockern ins Gesicht bläst, dann haben die wohl recht.

      By the Way, Altaktionäre haben zu ein Euro gekauft. CMGI hat Geocities 1996 oder 1997 zu unter einem Dollar (ich glaube, es waren 67 Cent) gekauft. Dann waren die so unverschämt, die zu ich glaube 12 Dollar zu emittieren, ein Jahr später! Und heute? Schlappe 100 Dollar. Soweit also zu der "Abzocke", die mit Internet-Werten betrieben wird. Auf diese Weise laß ich mich auch von Altaktionären gerne über den Tisch ziehen - wenns meine Kohle verfünffacht oder mehr, dürfen die Altaktionäre ihr Geld gerne verzehnfachen.

      Bei der Artnet sehe ich das ähnlich. Natürlich haben die Altaktionäre billiger gekauft als der Emissionskurs war. Meint ihr, die sind die guten Samariter und lassen jetzt alle am Unternehmenserfolg im gleichen Maße wie sie selbst teilhaben? Überlegt mal wenn ihr Unternehmer seid und Euch frühzeitig in eine Geschäftsidee reinkauft - dann wollt ihr doch auch das es sich lohnt? Und das heißt noch lange nicht, das hier nix mehr verdient werden kann (daher das Geocities-Beispiel).

      Klar, das Artnet keine Echtheitsgarantie übernimmt. Schau Dir irgendeine Internetversteigerung an, sei es EBay oder Ricardo (demnächst am neuen Markt). Die können doch für Versteigerungen, die Kunden bei ihnen durchführen, auch keine Gewährleistungen auf die verkauften Teile übernehmen. Letztlich wird hier in jedem Falle nur ein Geschäft vermittelt - ich fände es sogar negativ, wenn artnet hier Garantien übernehmen würde. Das würde nur zu Risiken und Kosten führen! Dann doch lieber so, die Provision ist verdient, sobald das Geschäft abgeschlossen ist, und dann ab dafür. Rechtspartner sind Verkäufer und Käufer, aus.

      Ich kann mich nur wiederholen, vor drei Jahren hätte niemand geglaubt, das sich irgendwas über das Internet verkaufen läßt, weil es doch so unsicher sei. Was für Dimensionen hat der eCommerce heute? Da sind Unternehmen mit Milliarden Börsenwert entstanden. Natürlich ist der Kunstmarkt hier ein Nebenkriegsschauplatz. Aber die Volumina, die hier umgehen, können einen schwindelig machen. Und nur ein winziges Promillchen für artnet wird das Ding so aufpumpen, das Dir der Kopf im Genick einrastet!
      Avatar
      schrieb am 02.06.99 16:44:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Kursentwicklung von Artnet gibt meiner obigen Einschätzung recht.Akt.: 45 Euro.Mein KZ rückt näher.Rette sich wer kann!
      Fredz
      Avatar
      schrieb am 02.06.99 23:03:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich möchte nochmal eines klarstellen, es geht bei Artnet nicht um die 1 Euro, sonder um die kursze Zeitspanne zwischen diesem 1 Euro und der Emission, denn das macht das ganze unglaubwürdig.
      Aber bei fortune City wollte mir ja auch keiner glauben, genauso wie bei Senator Film. Aber das müßt ihr wissen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.99 20:30:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wo sind den die Artnet.com Fans mit Ihren KZ von 103 Euro!
      Fakt ist: Artnet.com hat die Schwächeperiode im NM noch underperformed! Mein oben avisiertes Kursziel von 30 Euro rückt naher!
      Kein Aufbäumen des Kurses heute festzustellen wie bei anderen Werten -> Teles , Bintec, Edel, EMTV...
      Kein gutes Zeichen wenn Ihr mich fragt!
      Fredz
      Avatar
      schrieb am 16.06.99 00:00:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Bei der Geschäftsstrategie und der etablierten Konkurrenz (ebay und vielleicht demnächst ricardo.de in Deutschland) sehe ich für eine reine Kunstauktion schwarz.
      Das können etablierte Auktionshäuser, die schon einen breit gestreuten Kundenstamm aufweisen, als Zusatzdienstleistung zur Imagesteigerung nebenbei integrieren.

      Kursziel: 1 Euro bis Ende 2000,

      vielleicht verschwindet Artnet auch wieder von der Bildfläche (Kursziel =0)

      Leute, ich hab bei Artnet momentan ein sehr mieses Gefühl
      Avatar
      schrieb am 16.06.99 01:02:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      Im Moment habe ich auch ein mieses Gefühl - bei allen Internetaktien. Hier läuft gerade der Shakeout, wenn Du mich fragst. Wie weit es noch geht, kann keiner sagen, aber das es wieder nach oben geht, ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
      Avatar
      schrieb am 16.06.99 10:07:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      Internet und Artnet darf man m.M. nach nicht gleichsetzen! Ein Wert wie Brokat wird immer viel Geld verdienen, da egal was im Internet läuft , Brokat sorgt für die Sicherheit.
      Artnet hat weder betuchte Kundschaft noch eine Zukunft.
      Fredz
      Avatar
      schrieb am 16.06.99 14:00:17
      Beitrag Nr. 23 ()
      Also Artnet ist für mich auf diesem Niveau auch ein klarer, wenn auch spekulativer Kauf!
      Avatar
      schrieb am 16.06.99 21:13:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      An alle Pessimisten, die glauben, daß der online-Kunstmarkt nicht funktioniert. Auch amazon.com steigt nun in diesen Markt ein. Soeben wurde ein Abkommen mit Sotheby`s über die Erweiterung des Auktionangebotes bekannt. Also trotz der Kursschwäche oder gerade deswegen: Strong buy!!
      Avatar
      schrieb am 17.06.99 16:37:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      Nur die Marktteilnehmer sehen das, wie ich auch, etwas anderes! Trotz extrem positivem Umfeld verliert Artnet gegen den Trend 10% auf 34 Euro! Mein Kz v. 30 Euro rückt immer näher!
      Nur langsam wird es zu spät zum Aussteigen! Wäre bei 54 Euro billiger gewesen.
      Fredz
      Avatar
      schrieb am 17.06.99 18:46:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      Was willst Du denn bei 30 machen? Kaufen?
      Avatar
      schrieb am 18.06.99 12:21:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      Artnet.com ist nun im Neuen Markt Blue chip Index enthalten. Fonds, die den Neuen Markt abbilden, werden mittelfristig Ihre Anlageentscheidung an den Index anlehnen. Daraufhin hat der Kurs von artnet bereits reagiert und die Tiefstände von gestern deutlich verlassen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.99 18:25:26
      Beitrag Nr. 28 ()
      Was nun ??? Die Aktie ist bei 26 Euro !
      Habt Ihr alle verkauft oder steht noch jemand zu dem Wert "der seinen Weg macht" ????? Jetzt zeigt sich nämlich wer weiche Knie bekommt !
      Avatar
      schrieb am 26.07.99 18:44:41
      Beitrag Nr. 29 ()
      also ich stehe nach wie vor dazu - ahbe zu 35 euro nachgekauft und bin nicht gerade glücklich - aber jetzt eben nochmal ein schwung dazu - denn die meldungen waren gut und die kaufen weiter - added value - und der wird den börsenwert bzw. kurs erhöhen - aber halt wann....

      tw
      Avatar
      schrieb am 27.07.99 00:21:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      Geschäft mit Auktionsdaten und Internetdomains:
      Französiche Firma ADEC strebt weltweite Monopolstellung an.
      Von Marc Klein


      Nach eigenen Angaben ist ADEC - Art Price Annual S.A. (ADEC) der
      weltweit führende Anbieter einer Kunst-Datenbank, die bis zum Jahr 1962
      zurückgeht und 2,5 Mio. Auktionsergebnisse umfaßt. Gegründet wurde das
      französiche Unternehmen im Januar 1997 mit dem einzigen Zweck die ADEC/Art
      Price Annual zu vollen Anteilen zu übernehmen. Die Unternehmensgeschichte der
      übernommenen Gesellschaft beginnt im Jahr 1987. In 84 Ländern werden die
      Produkte heute vertrieben.

      Das Grundkapital der ADEC - Art Price Annual S.A. beträgt 2.000.000 französiche
      Franc. Ein Börsengang ist für Ende 1999 angestrebt. Das Emissionsvolumen soll
      dabei ca. 20% des Grundkapitals betragen.

      Angestrebte Monopolstellung auf dem virtuellen Kunstmarkt

      Um das selbstgesteckte Unternehmensziel, die Monopolstellung im
      Internet-Kunstmarkt zu erreichen, ließ man sich 500 Domains (Web-Adressen)
      reservieren, die mit dem Kunstmarkt sinnverwandt sind. Ferner hat man sich die
      Domains als eingetragene, patentierte Handelsmarken auf europäischer und
      französicher Ebene gesichert. Dabei deckt man 13 verschiedene Sprachen ab.
      Außerdem ist eine permanente internationale Werbekampagne geplant, die den
      Bekanntheitsgrad von ADEC auf einem weltweiten Level sichern soll.

      Mit dieser Strategie sieht man sich für die angestrebte Monopolposition bestens
      gewappnet. Als Vergleich werden die namhaften Unternehmen Sony mit 900
      registrierten Domains und Microsoft mit 750 Domains herangezogen. Für
      Web-Adressen wurden im internationalen Markt bereits Preise zwischen 25.000
      US-Dollar und 100.000 US-Dollar bezahlt. Unter anderen hat man sich die Domains
      artprice.com und artmarket.com gesichert.

      Marktwert

      Nach eigenen Angaben ist das Unternehmen 35 bis 45 Mio. US-Dollar wert. Zur
      Ermittlung dieses Wertes wurden vergleichbare IT-Unternehmen aus den USA
      herangezogen. Mit dem Blick auf Bewertungen an der NASDAQ rechnet man mit
      einem anfänglichen Kapitalisierungswert von 100 Mio. US-Dollar und von 200 Mio.
      US-Dollar zwischen den Jahren 2000 und 2002. Nach dieser eigens angestellten
      Rechnung beurteilt das Unternehmen sein Angebot als günstig und stellt
      potentiellen Investoren ein erwartetes Return On Investment von 200 bis 500% in
      Aussicht.

      Verwendung des Emissionerlöses

      Der Emissionserlös soll für Akquisitionen von Mitbewerbern, für den verstärkten
      Vertrieb der ADEC-Produkte, für die Entwicklung und Umsetzung des digitalen
      Service sowie für die geplante weltweite Werbekampagne verwendet werden.

      Einnahmen

      Neben der kommerziellen Verwertung der Datenbank über die Printprodukte "ADEC
      Annual" und "Art Price Indicator" sowie über CD-ROM, Minitel und Internet will man
      auch zu einem Werbeträger auf dem Internet avancieren. International Werbenden
      soll die Möglichkeit geboten werden, über die Schaltung einer Werbung in allen
      Produkten von ADEC präsent zu sein. Zu den rund 5 Mio. Kunden seit der
      Gründung im Jahr 1987 zählen Banken, Vermögensverwalter,
      Versicherungsgesellschaften, Steuerberater, Juristen, Kunsthändler, Museen und
      Sammler, die daran interessiert sind, die Entwicklung der Kunstpreise zu verfolgen.

      Produkte und Dienstleistungen

      Informationen über Kunstpreise in Printform:

      Jahresbände in gedruckter Form namens "ADEC Annual":

      Bislang wurde die umfangreiche Datenbank in 12 gedruckten Jahresbänden verfaßt
      und herausgegeben. Der Zeitraum der Publikationen erstreckt sich von 1987 bis
      einschließlich 1998. Als Nachschlagewerk sollen die Bände sowohl den
      amateurhaften als auch den professionellen Kunstinteressierten mit allen Preisen
      versorgen, die weltweit auf Kunstauktionen zustandegekommen sind. Der Preis für
      den Band 1998, welcher ca. 2.800 Seiten umfaßt, beträgt 119 US-Dollar.

      Handbuch in gedruckter Form namens "Art Price Indicator":

      Mit diesem Handbuch versucht man, in den Kunstmarkt eine lang vermißte
      Transparenz zu bringen. Die in Taschenbuchformat herausgegebenen Bücher von
      ADEC verstehen sich als Preisindikatoren, die einen einfachen und schnellen
      Überblick über den durchschnittlichen Preisbereich eines Künstlers erlauben. Die
      Sammlung erstreckt sich auf Malerei, Druckgraphik, Skulpturen und
      Photographien. Der Preis für ein 1.792 Seiten umfassendes Handbuch beträgt
      19,95 US-Dollar.

      Informationen über Kunstpreise auf CD-ROM:

      Die Auktionsergebnisse von 11 Jahren werden auf einer CD-ROM in katalogisierter
      Aufbereitung angeboten.Der Zeitraum beläuft sich von 1987 bis einschließlich März
      1998. Die Suchfunktionen sind nach Künstler, Epoche, Name des Kunstwerks,
      Auktionshaus, Verkaufsdatum, Verkaufsort etc. aktiviert. Der Preis dieser CD-ROM
      beträgt 399 US-Dollar.

      Informationen über Kunstpreise via Minitel:

      Seit 1989 ist man bereits auf dem französische Minitel vertreten, das mit dem
      Bildschirmtext (BTX) in Deutschland vergleichbar ist. Allerdings ist der Zugang zu
      Minitel gebührenpflichtig. Der große Vorteil gegenüber dem Internet ist der bereits
      erreichte hohe Sicherheitsstandard beim Übertragen von Daten. Der Nachteil ist,
      daß die Nutzung des Minitel mehr oder weniger auf Frankreich begrenzt ist und die
      multimedialen Darstellungsmöglichkeiten denen des Internet nicht nachkommen.
      Aktuell benutzen Minitel schätzungsweise 10 Mio. Anwender. Bislang wurden ca. 5
      Mio. Terminals verkauft.
      ADEC setzt über das Minitel nach eigenen Angaben 1,8 Mio. Französiche Franc
      pro Jahr um. Allerdings sieht man die größten Chancen im Internet, auf das man
      die im Minitel gesammelten Erfahrungen profitabel übertragen will. So ist es
      geplant, zwischen 1999 und 2000 das auf Minitel bewährte
      "Kiosk"-Bezahlungssystem auf dem Internet zu installieren.

      Informationensangebot via Internet:

      Kunstpreis-Datenbank:

      Seit kurzem wird die ADEC-Datenbank via Internet zugänglich gemacht. Die Suche
      von Kunstwerken im Internet erfolgt über den Künstler, der mit vollem Namen oder
      mit den Anfangsbuchstaben eingegeben werden kann. Bei der Suchfunktion sollen
      demnächst noch andere Kriterien mitaufgenommen werden. Der Benutzer kann
      dann nach Stilrichtungen, Epochen, Verkaufsdatum, Verkaufsort und anderen
      Kriterien suchen.
      Bei dem Online-Angebot wird ihm ein Teilzugriff auf die ADEC-Datenbank
      ermöglicht, so daß er sich einen Überblick über das Angebot verschaffen kann.
      Dem sogenannten "Account Holder" steht dagegen der volle Zugang zu allen
      Dateninformationen zu. Dabei werden beim Öffnen eines "Accounts" Einheiten von
      detaillierten Antworten gekauft.

      Die Preise gestalten sich je nach Umfang der vorbezahlten detaillierten Antworten
      nach folgender Preisstaffel:

      Umfang der vorbezahlten
      detailierten Antworten
      Preis pro Einheit
      in US-Dollar
      Preis pro Einheit
      in US-Dollar
      20
      1,00
      20,00
      60
      0,83
      50,00
      130
      0,76
      100,00
      300
      0,66
      200,00
      1.000
      0,50
      500,00


      Ausschau auf bevorstehende Auktionen:

      Zu dem Datenbank-Angebot werden zusätzlich Informationen über aktuell
      anstehende Auktionsverkäufe gegeben. Die Firma pflegt und aktualisiert
      kontinuierlich die Daten und veröffentlicht Kataloge von Auktionshäusern in
      elektronischer Form .

      "Art Market Index":

      Dieser Index wird von ADEC täglich auf dem Internet und auf dem Minitel
      veröffentlicht. Bei der Berechnung des Index wird ein ökonometrisches System
      verwendet. Außerdem veröffentlicht ADEC einen Indikator pro Künstler und pro
      Stilrichtung.

      Umfang der Datenbank

      Das Unternehmen konnte seit der Firmengründung im Jahr 1987 eine umfangreiche
      Datenbank aufbauen. Nach eigenen Angaben wurde dies durch Kooperationen mit
      Auktionshäusern und Berichterstattern rund um die Welt möglich.
      Preisbewegungen im öffentlichen Kunsthandel können so auf tagesgenauer Basis
      verfolgt werden. Da die Veröffentlichung von Preisen zum Teil der Genehmigung der
      Auktionshäuser und Galeristen bedarf, sicherte man sich Lizenzen und
      Urheberrechte, um hierzu Informationen publizieren zu dürfen.

      ..... auf der kaufliste??? - sonst wohl ein harter konkurrent - wer weiß mehr hierüber - die wollen 20% verkaufen vor IPO - wert beim IPO
      200 MIO Euro..... tw
      Avatar
      schrieb am 27.07.99 00:22:39
      Beitrag Nr. 31 ()
      hier der neueste hinweis von adec direkt:

      NVESTORS INFORMATION



      ART PRICE ANNUAL S.A. possesses and exploits the most important data bank of art
      auction results around the world (2.5 million results from 1962 onwards).
      ART PRICE ANNUAL is a limited company with capital of FF 4 million, set up in January
      1997 to buy the assets of the world’s leading publication in the sector, the ADEC/Art Price
      Annual, created in 1987 and distributed in 84 countries.

      The processes we have set up assure us a monopoly of use on the Internet where we
      have more than 500 DNS (Web addresses ending in .com) relating to the art market.
      Each of these addresses is an intra-EU or INPI registered trademark. This strategy is vital
      for ensuring a monopoly on the Internet. Sony has almost 900 DNS, Microsoft 750.

      A generic DNS enables us to catch mass consumers by a natural reflex and without
      indexing on search engines and directories.

      As a rough indication, a .com top level DNS which is generic in character is traded on
      the international market at between $25,000 and $100,000 with some changing hands at
      several million dollars.

      Amongst others, we have purchased artprice.com and artmarket.com.

      Our vertical activity offers the advantage of allowing us to target our commercial actions
      extremely accurately so as to promote growth in our customer base. We have already
      noted an increase on Internet of more than 400%.



      In order to make the most of and accompany the potential for significant growth in its
      sector, the shareholders of Art Price Annual S.A. wish to open shareholding to one or two
      significant partners before IPO. To achieve this, the major shareholder is ready to give up
      to 20% of the capital to raise US$ 28 million (FRF 170 Millions) before IPO with an
      estimated market value of US$ 200 million.

      The IPO will take place on the Francfort Stock Exchange ( Neuer Markt) within the next 6
      to 12 months offering to the new shareholders opportunities of high returns on
      investment. For information the market value reached by Artnet on Francfort New Market
      in May 1999 exceeded US$ 200 million.

      Our Minitel services, which have been on line since 1989, realize a turnover of FF 1.8
      million per annum in a sector with 5 million terminals and 10 million users.
      The setting up of a ‘kiosk’ payment system on Internet between 1999 and 2000 identical to
      the one used for Minitel in France, offered by the major telcom operators with a global high
      speed Internet, provides justification for our considering our experience with Minitel as a
      fully-blown market study ‘in situ’.



      According to low estimates, Internet will have up to 500 million people connected to it
      before the end of 1999 and 1 billion by 2001.
      This brings ART PRICE ANNUAL’s potential turnover to fifty times that of Minitel in 1999
      and 100 times by 2001, all for fixed costs that remain unchanged. This potential can only
      be reached with a boost in capitalization to ensure a wide-ranging, worldwide publicity
      campaign over and above our permanent presence in all the art media.



      Who are ADEC’s customers and how many are there?

      Banks/financial institutions: investment and pension funds, assets managers and
      consultants.

      For security and management of assets

      Insurance companies: underwriting, indexation of premiums, calculation of
      compensation.

      Tax management: declaration of assets, inheritance/donation, gift processes, value
      declared to customs, calculation of duties and taxes.

      Jurists and ministry officials: inheritance, donation/division, gifts and legacies, gift
      processes, declaration of assets.

      Art professionals: experts, auctioneers, art dealers, brokers, galleries, antiques dealers,
      restorers, specialized shippers, agents.

      Museums world: ministries, culture departments, museums, foundations, libraries for
      rights to pre-emption and gifts.

      Collectors

      Altogether 5 million captive, recurrent customers in North America and Europe.



      INVESTMENTS AND STRATEGIES FOR THE INFORMATION MONOPOLY
      REGARDING AUCTIONS OF ART

      In 1970, the art market was shared between auctioneers (10%) and galleries and dealers
      (90%); an opaque market.

      By 1997, the art market was controlled 60% by auctioneers and 40% by galleries and
      dealers.

      This irreversible trend confirms auctioneers as the dominant participants on the art
      market.

      The Server Group, having gained 15 years experience in publishing on-line data banks (Le
      Serveur Judiciaire/Jet Multimédia , Le Serveur Administratif, Le Serveur Internet), bought
      ADEC in January 1997and has since pursued a strategy which aims in 3 years to hold a
      monopoly in the production and distribution of information on paper and digital media
      regarding art auctions.



      ACTIONS

      • Buying out of competitors

      • Broaden the customer base by creating a complete range of publications and services
      generated by the overall ADEC/Art Price Annual data bank:

      - Increase number of paper publications to cover all the potential market segments
      amongst professionals and the general public.

      - Development of the digital services to increase demand for consumption of updated
      information which therefore becomes recurrent.

      Direct marketing of customers to increase the net profit margin by target segment and
      handle in future a data bank which aims at a marketing control of customers.

      A worldwide advertising plan to impose an image of ADEC/Art Price Annual as the
      irreplaceable reference contact for the price of art.



      PROJECT OVERVIEW 1997/1998

      Year 1: 1997

      - Creation of the inputting organization and development of the ADEC data bank:

      An industrial process of data collection and processing deriving from a data meta base
      logic (treating of several million data) acquired from the experience of several creations
      and publishing of professional data banks.

      Upstream of this, ADEC/Art Price Annual has elaborated all of the chain of services and
      large-scale processes required to collect, process and add value to large flows of
      information with the creation of:

      - an automatic gathering system for sale results from international auctioneers;

      - a system of surveying and verification of all of the world’s periodicals covering auctions;

      - an organization capable of inputting and indexing the sale result communicated by
      catalogue and fax certified by the auctioneer;

      - an organization capable of formatting the ADEC data which is so geared as to be able to
      handle and enrich information by cross-referencing with our various data banks;

      - a command of the large flow of digital information which makes it possible to use the
      ADEC/Art Price Annual information on line on all international networks (Internet,
      Intranet/Extranet, RNIS, Videotex);

      - a command of archived digital information which makes it possible to use information off
      line using CD-Roms and other media.



      All of this chain of services and ADEC/Art Price Annual’s large-scale processing is
      protected by intellectual property rights.

      ADEC/Art Price Annual’s data banks are protected in accordance with directive 96/9/CE
      of the European Parliament and Council of 11 March 1996 regarding the legal protection
      of data banks.



      Literary and artistic property rights:

      the editorial selection of ADEC gives Art Price Annual S.A. a copyright.

      Industrial property rights:

      over 500 trademarks and distinctive marks registered with INPI or as intra-Community
      marks bind all of the generic Internet codes in 15 languages which might be used by
      readers worldwide.

      Intellectual property rights:

      all of the computerised processing techniques have been registered in numerous ways
      as original software (APP).



      • Documentary sources

      Inputting of 10 years of auction catalogues and creation of a archival library of 90,000 sale
      catalogues and sales lists certified by the auctioneers.

      Multiplication of the sources of information from 650 to over 2200 auction rooms in 40
      countries. Harmonization of the flow of information and rapid updating of the data bank to
      provide on-line data: 1500 data/per day totalizing over 300,000 results per annum.

      • Publishing of ADEC 1997

      The first publication on paper generated by the newly constituted data bank.

      Competitively priced worldwide at $99.

      Quality closely supervised by all following the purchase of the ADEC documentary source
      by Art Price Annual.

      The aim is: to reassure customers that the paper annual will continue to be produced and
      will, indeed, be the guarantee of the trademark and thus of the reliability of the digital
      services to be provided.

      By showing the Web and Minitel ADEC codes on each page, the paper annual itself helps
      promote the digital services by reaching target customers in an efficient manner.

      • Minitel 3617 ADEC, 3617 ARTPRICE servers

      The ten years of experience with 3617 ARTCOTE has provided a market study which
      provides undeniably positive indications of the profitability of this form of distribution. The
      net profit of ARTCOTE remains at FF 1 million per annum with no advertising budget
      being spent. The sale of information to this licensee generates FF 500,000 per annum
      and does not flag despite the growth of 3617 ADEC and 3617 ARTPRICE.

      • ADEC 87/97 CD-Rom

      A compilation of 10 years of ADEC annuals for a total of 1,300,000 sale results. It is used
      by art professionals and collectors and includes a hypertext link connecting to the ADEC
      Internet data bank. Price: US$ 399.

      • Art Price Indicator ‘98:

      Worldwide price: US$19.95/FF99

      This guide was created with two objectives in mind:

      - to cover the segment of "little prices" to meet demand from the general public and the
      requirements of professionals on the move;

      - to put a stop to the parasitic copying of bottom-of-the-range and regional guides which
      for a number of years had been encroaching parts of the market covered by the three
      large worldwide guides;

      - to capture a potential customer base of 500,000 people in North America and
      Europe.



      By showing the Web and Minitel ADEC codes on each page, the Art Price Indicator also
      promotes the digital services by reaching the target customer base in an efficient manner.

      • ADEC data bank on Internet

      1) Earlier purchase of 500 DNS (Web addresses) associated with the art world to
      guarantee occupation of the Web in the field of information on the art market in 15
      languages.
      Amongst the indispensable DNS purchased were http://www.adec.com ,
      http://www.artprice.com and http://www.artmarket.com which were previously owned by
      third parties.

      2) E-Business :

      All of the range of ADEC products can be ordered on line.

      3) Development on UNIX of the ADEC Internet/Intranet data bank served on-line with an
      electronic payment facility, automatic opening of an account upon payment by credit card
      with issuing of code and password and historic consultation of the personal account.

      The inputting of data has been written on an Intranet with a number of security features
      enabling input to take place from any point of the world.

      4) Indexation by a group of full-time computer technicians of the 500 DNS on the 550
      search engines and inclusion in directories. Daily control of the positioning and permanent
      re-adaptation of indexation strategies following modifications to search engine software.
      For example, a result from Alta Vista: 35,000 URLs indexed.
      This strategy is now a part of a computer process developed using Java, constituting a
      meta motor.

      • International media plan to promote all of the ADEC range of information

      Since June ‘97, an annual advertising budget of FF 3.5 million (including advertising
      exchanges) has been available to ensure visibility in all of the art market periodicals.
      ADEC is now a regular advertiser over the whole year in over 20 publications (ARTnews,
      Art in America, Art & Auction, The Art Newspaper, Il Giornale dell’Arte, El Periodico del
      Arte, Antiquitäten Zeitung, Weltkunst, Maine Antique Digest, Antiques and the Arts Weekly,
      Antiques Trade Gazette, International Herald Tribune, Le Journal des Arts, La Gazette de
      l’Hötel Drouot, Apollo Magazine, Antik & Auktion) and throughout the world.

      The international auction houses include advertisements and ADEC leaflets in their sales
      catalogues throughout the year.



      Year 2: 1998

      • Purchase of the American competitor, FALK

      Created in 1993 along the same lines as ADEC, the Art Price Index International annual in
      four years succeeded in seizing a large portion of the American market by proclaiming
      itself a ‘US publication’.

      The Art Price Index season runs from June to June. Following the aggressive pricing
      policy, the American competitor preferred to find a compromise by retiring gracefully from
      the market.

      The reason underlying this acquisition was to neutralize a potentially competitive data
      bank on Internet and to be the only art price annual on the market to conquer the first
      Internet market in the world.

      As a result of the acquisition, 650,000 records and 20,000 catalogues ensure even
      greater comprehensiveness concerning American sales. All of the additional records
      were entered in toto a second time in line with the ADEC charter. A data base of 21,000
      clients also accompanied the acquisition.

      The FALK trademark: ADEC ‘98 was published in March ‘98 with the title ‘ADEC/Art Price
      Annual & Falk’s Art Price Index ‘98’.



      • Second edition of the ADEC 87/98 CD-Rom

      1,300,000 results/142,000 artists/1,260 auctioneers

      Retail price: US$399/FF2400

      • Art Price Indicator ‘99:

      The selection of values derives from a fully computerized econometric programme based
      on algorhythms issuing from the concept of ADEC’s ‘Art Market Index’.

      • Direct marketing:

      All periodicals from the world of art published in all countries are systematically surveyed
      for potential customers which are added to a data base.
      Mailings are sent by mail, fax and e-mail.


      Year 3: 1999

      • ART MARKET INDEX by ADEC:

      Research begun in 1989 by world-renowned experts in art econometrics has resulted in a
      programme which will lead to the publication in real time of econometric indices for the art
      market (general market index, by artist, by period, by category).

      The aim is to impose an index for the art market which is unchallengable thanks to the
      quasi comprehensiveness of the sales results recorded by ADEC and thanks also to the
      reputation of the researchers.

      Ready as of December 1997, it has been tested on Intranet for a year amidst some
      secrecy and the product launch is planned for the 2nd half of 1999.

      Considerable investment and the strategy of encircling the competition has resulted in a
      dominant position in the provision of information of a prime market: the art market.
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 22:47:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      das muss einfach sein, besonders das erste posting im thread ist toll
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 23:29:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      ich muß es nochmal tun !

      posting 1 "ewige rente" . . . tut mit leid . . .eine warnung an alle !
      Avatar
      schrieb am 06.07.00 12:47:31
      Beitrag Nr. 34 ()
      es muss einfach sein !
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 20:36:12
      Beitrag Nr. 35 ()
      un nochma!!!!!!!


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