Augusta : WestLB Panmure 05.04.2001-->Augusta mit Abstand die beste Aktie am NM!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.04.01 21:13:23 von
neuester Beitrag 07.05.01 10:16:15 von
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Die WestLB Panmure bewertet die AUGUSTA am 5. April 2001 äußerst positiv und gibt dem Unternehmen die
Bewertung „Outperformer“:
Auszüge aus dieser Bewertung:
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
„AUGUSTA - Ebit-Marge im letzten Jahr bei hervorragenden 11,8% - Die detaillierte Ertragsrechnung der AUGUSTA
Holding zeigt, dass der Gewinn je Aktie (...) mit 1,1 Euro weit über unseren Erwartungen von 0,8 Euro liegt. Was die
Gewinnerwartungen angeht, weist die AUGUSTA für das letzte Jahr die mit Abstand beste Performance aller am Neuen
Markt notierten Unternehmen auf. (... ) Wir führen zurzeit eine detaillierte Überprüfung der acht wichtigsten
Beteiligungen durch und rechnen in Kürze mit einer Heraufstufung.“
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
http://www.augusta-ag.de/doc/06_04_01d_2001-04-06_deutsch/06…
DV
Bewertung „Outperformer“:
Auszüge aus dieser Bewertung:
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
„AUGUSTA - Ebit-Marge im letzten Jahr bei hervorragenden 11,8% - Die detaillierte Ertragsrechnung der AUGUSTA
Holding zeigt, dass der Gewinn je Aktie (...) mit 1,1 Euro weit über unseren Erwartungen von 0,8 Euro liegt. Was die
Gewinnerwartungen angeht, weist die AUGUSTA für das letzte Jahr die mit Abstand beste Performance aller am Neuen
Markt notierten Unternehmen auf. (... ) Wir führen zurzeit eine detaillierte Überprüfung der acht wichtigsten
Beteiligungen durch und rechnen in Kürze mit einer Heraufstufung.“
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http://www.augusta-ag.de/doc/06_04_01d_2001-04-06_deutsch/06…
DV
AUGUSTA - TAL DER TRÄNEN ODER NEUBEWERTUNG?
Das Tal der Tränen:
Das Tal der Tränen durchläuft derzeit die Aktie der Augusta.
Die Aktie notiert nur gerüngfügig oberhalb der Tiefststände
von 10,5 Euro. Die Bewertung ist damit
...auf dem Level des Ausgabepreises vor 3 Jahren 1998
...in Höhe des Cash-Bestandes zum 31.12.00 (incl. Pandatel)
Diese Bewertung ist sicherlich Ausdruck der Marktlage der
Venture Capitalists. Die Unternehmen werden bis auf unbe-
stimmte Zeit die Erträge aus Börsengängen der letzten Jahre
nicht mehr generieren können. Allerdings ist diese Aussage
für Augusta nur bedingt richtig.
"Die Venture Capitalists hoffen für kommendes Jahr wieder
auf bessere Zeiten. Ob der Emmissionsboom von 99 und 00
wiederkehrt, bleibt jedoch zweifelhaft. Unternehmen, die
weniger auf Emmissionserlöse als auf Beteilungserträge bauen
- wie die am Neuen Markt notierte Augusta Technologie - sind
für Anleger daher die sicherere Wahl".
(Zitat Boerse Online Seite 9).
Die Unsicherheit liegt aber auch im Unternehmen selbst be-
gründet. Mit der Übernahme der NDSATCOM ist die größte
Übernahme seit Bestehen realisiert. Das Unternehmen wächst
aktuell sehr stark (Umsatz 99 120 Mio. DM; Umsatz 99/00 ca.
140 Mio. DM). Wie sieht es jedoch mit der Ertragssituation
aus? Hier ist davon auszugehen, daß die Rendite - im Gegensatz
zu allen anderen Beteiligungen - im einstelligen %-Bereich
liegt. Damit ist Ungewiß, welchen Beitrag die NDSATCOM zur
Erhöhung des Gewinns/Aktie (nach Goodwill) beiträgt!
AUGUSTA vor Neubewertung?
Es sprechen aus meiner Sicht viele Gründe für eine Outper-
formance der Augusta-Aktie. Die Hochwertigkeit der bestehenden
Beteiligungen wird an anderer Stelle hinreichend besprochen -
kann auch im Geschäftsbericht 2000 nachgelesen werden. Eine
Neubewertung kann die Aktie der Augusta jedoch allein schon
wegen der Änderung der politschen und gesetzlichen Rahmen-
bedingungen erhalten:
1.) Senkung des Steuersatzes durch Veränderung der Körper-
schaftsteuersätze von über 50 % in 00 auf ca. 40 % in 01.
2.) Steuerfreie Veräußerung der Beteiligungen ab dem Jahr
2000.
3.) Änderung der Bilanzierung von Goodwill-Abschreibungen
nach USGAAP.
Zu Punkt 3 wird es in den kommenden Monaten einen verstärkten
Newsflow geben.
Die Beurteilung des Potentials der Augusta-Aktie wird
deutlich aus der Analyse des Nebenwerte-Journals vom 03.08.00.
Sie ist in den wesentlichen Aussagen aktueller als je zuvor,
wenngleich einige Aussagen bezüglich der inzwischen ge-
tätigten Zukäufe überholt sind:
03. Aug 00
Nebenwerte-Journal
Beteilgungsgesellschaft dank Steuerreform vor Neubewertung
Hauptgeschäftsfeld der Augusta Technologie AG ist der Erwerb von Mehrheitsbeteiligungen an
profitablen mittelständischen Unternehmen ausschließlich aus den Branchen Software und
Systemtechnik, Sensorik und Kommunikationstechnologie. Erklärtes Ziel ist es, Synergien zu
schaffen und eine Netzwerkstruktur innerhalb der akquirierten Gesellschaften aufzubauen.
Dabei wird eine permanent aktive Portfoliobewirtschaftung betrieben, die insbesondere mit
jährlich geplanten IPOs (mit APN-Programm) und gezielten Zukäufen zur Stärkung der
gesamten Technologie-Gruppe sichtbar wird.
Darüber hinaus versucht die Augusta AG, sich im boomenden Markt "Venture Kapital" zu
etablieren. Wie im dargestellten Kerngeschäft mit Mehrheitsbeteiligungen konzentriert sich die
Gesellschaft auch hier auf die genannten Zielbranchen. Etwaige Synergieeffekte sollen
ebenfalls in die bestehende Netzwerkstruktur einfließen.
Überdurchschnittliches Wachstum
1998 und 1999 ist die Augusta Technologie AG, bezogen auf ihren konsolidierten
Gesamtumsatz, in erster Linie intern mit gegenwärtig acht Tochtergesellschaften, aber auch
extern durch Akquisitionen um annähernd 100% p.a. gewachsen. Bis zum Ende des laufenden
Jahres soll ein Umsatz von ca. EUR 250 Mio. erreicht werden. Zur Erreichung dieser Zielgröße
wird die börsennotierte Tochter Pandatel (Anteil noch 58,8%) einen größeren Zukauf in den
USA tätigen. Weiterhin wird der Erwerb von drei Firmen in den Bereichen Software und
Systemtechnik vorbereitet. Die Pipeline für mögliche Investitionen ist auf Dauer offensichtlich
gut gefüllt.
Die geplanten bzw. schon erreichten Synergieeffekte innerhalb der Technologiegruppe in den
Bereichen Forschung und Entwicklung sowie Produktion, Marketing und Verkauf leisten neben
dem effizienten Kapitaleinsatz im Rahmen der aktiven Portfoliobewirtschaftung ihren Beitrag
zur Erhaltung des anhaltend hohen Wachstums von geschätzten ca. 20% p.a. bis 2002.
Wichtigstes Merkmal für die Gesellschaft ist alleine das profitable Wachstum. Abzulesen ist
dies auch am permanent überproportional steigenden DVFA-Ergebnis je Aktie nach neuer
Formel (nach Abschreibungen auf Firmenwerte): Von EUR 0.36 (1997) über EUR 1.29 (1998)
auf EUR 2.40 (1999).
Fundamental extrem unterbewertet
Das DVFA-Ergebnis nach Abschreibungen auf Firmenwerte gibt nach Ansicht des Verfassers
nicht die bedeutend höhere Ertragskraft der Augusta Technologie AG wider. Gerade die bei
Firmenkäufen anfallenden, sehr hohen Goodwill-Abschreibungen wirken sich sehr stark aus.
Die an der Börse den Holdinggesellschaften entgegengebrachte Skepsis ist im Fall der Augusta
Technologie AG keinesfalls angebracht. Die Gesellschaft bewegt sich in einem strategisch
abgesteckten Wachstumsmarkt innerhalb von drei Branchen, erzeugt ein Synergieumfeld in
ihrem Beteiligungsportfolio und gehört im effizienten Kapitaleinsatz, der sich insbesondere im
Return on Investment (ROI), aber noch stärker in der Eigenkapitalrentabilität ROE
widerspiegelt, zu den Top 10 der deutschen Aktiengesellschaften. Akquirierte Unternehmen
kommen gestärkt aus dem Portfolio der Gesellschaft und können selbst nach einem IPO wie die
Pandatel AG noch von den strategischen Leistungen der Technologiegruppe profitieren.
Folgerichtig müsste die Transparenz in der Gesellschaft, die Fokussierung auf Kern- und
Wachstumsbranchen, die kurzen internen Entscheidungswege und die Synergiepotenzierung
eigentlich zu Bewertungsaufschlägen gegenüber der Summe der einzelnen Unternehmen
führen.
Die gegenwärtige Situation zeigt jedoch das Gegenteil: Allein der aktuelle Marktwert der
58,7%igen Beteiligung an der Pandatel AG von rund EUR 615 Mio. (bei einem Kurs von 145
EUR gerechnet) übersteigt den Börsenwert der Muttergesellschaft Augusta von ca. EUR 420
Mio. (Kurs EUR 106) um 46%. Mit der Augusta-Aktie ist demnächst die Pandatel-Beteiligung mit
einem 40%igen Discount zu bekommen; die übrigen Beteiligungen sind eine kostenlose
Dreingabe. Zu berücksichtigen ist dabei, das sich unter den verbleibenden Gesellschaften mit
der Data Display ein weiterer Kandidat für ein IPO in den Neuen Markt befindet. Ein Vergleich
mit ähnlichen Unternehmen im Neuen Markt wie Maxdata oder Bechtle ergibt eine Bewertung
des Augusta-Anteils von annähernd EUR 100 Mio. Nach der Aussage des
Vorstandsvorsitzenden Axel Haas ist bei diesem Börsengang wieder mit einem APN-Programm
wie beim Pandatel-Börsengang zu rechnen. Als IPO für 2001 dürfte wohl die Dr. Keil
Informationstechnik in Frage kommen.
Profiteur der Steuerreform
Eine völlig neue Dimension für das Geschäft der Augusta bringt die beschlossene
Steuerreform. Neben der generellen Senkung der Körperschaftssteuersätze sind die Gewinne
aus der Veräusserung von Beteiligungen deutscher Kapitalgesellschaften in anderen in- und
ausländischen Kapitalgesellschaften generell nach einer Mindesthaltefrist von einem Jahr
steuerfrei. Die Steuerfreiheit gilt nach dem bisherigen Stand ab 2002, der genaue Zeitpunkt
des Inkrafttretens ist noch unklar. In Anbetracht der gegenwärtigen Konzernsteuerquote von
annähernd 53% und der immer wichtigeren Beteiligungserlöse muss die Augusta Technologie
AG völlig neu bewertet werden. Die Gesellschaft kann immerhin ab 2002 sämtliche
Beteiligungserträge steuerfrei vereinnahmen.
Aussichten
Wenn die Marktteilnehmer vermehrt die eindeutige Strategie und Struktur der Augusta
Technologie AG als Vorteil für die gesamte Technologiegruppe und die sehr auf Shareholder
Value ausgerichtete Managementpolitik erkennen, kann eine Kursverdoppelung nicht zuletzt auf
Grund der Steuerreform auf ein Niveau von EUR 200 nur als erster Schritt angesehen werden.
Mit der Etablierung als Marktführer für Beteiligungen im Mittelstand in den Bereichen Software
und Systemtechnik, Sensorik und Kommunikationstechnologie, gepaart mit einer klaren
Exit-Strategie (mindestens 1 Börsengang p.a.) und den enormen Bewertungsreserven im
bereits bestehenden Beteiligungsportfolio, erscheint die Augusta-Aktie im Bereich Mid
Cap/Neue Märkte als erste Wahl. Etwaige Käufe sollten vor dem im August vorgesehenen Split
im Verhältnis 1:3 und vor dem am 17. August veröffentlichen Halbjahresbericht vorhenommen
werden.
Unser Fazit: Seit zwei Jahren weisen wir auf das Potenzial der Augusta Technologie
AG hin. Es dauerte dennoch bis zun Börsengang der Pandatel AG, bevor die Aktie
auch von den so genannten Experten entdeckt und innerhalb kurzer Zeit von EUR
60 auf EUR 150 getrieben wurde. Als dann der Höhepunkt erreicht war, wurde die
Aktie wieder verkauft, um sich anderen Spekulationen zuzuwenden. Augusta war
und ist ein Langfristinvestment für Anleger, die relativ sicher in den neuen
Technologien ohne direkten Einsatz Geld verdienen wollen. Diese Möglichkeit bietet
Augusta auch weiterhin. Schwache Kurse sollten für Neu- oder Nachkäufe genutzt
werden.
Grüße vom
Kleinen Chef
Das Tal der Tränen:
Das Tal der Tränen durchläuft derzeit die Aktie der Augusta.
Die Aktie notiert nur gerüngfügig oberhalb der Tiefststände
von 10,5 Euro. Die Bewertung ist damit
...auf dem Level des Ausgabepreises vor 3 Jahren 1998
...in Höhe des Cash-Bestandes zum 31.12.00 (incl. Pandatel)
Diese Bewertung ist sicherlich Ausdruck der Marktlage der
Venture Capitalists. Die Unternehmen werden bis auf unbe-
stimmte Zeit die Erträge aus Börsengängen der letzten Jahre
nicht mehr generieren können. Allerdings ist diese Aussage
für Augusta nur bedingt richtig.
"Die Venture Capitalists hoffen für kommendes Jahr wieder
auf bessere Zeiten. Ob der Emmissionsboom von 99 und 00
wiederkehrt, bleibt jedoch zweifelhaft. Unternehmen, die
weniger auf Emmissionserlöse als auf Beteilungserträge bauen
- wie die am Neuen Markt notierte Augusta Technologie - sind
für Anleger daher die sicherere Wahl".
(Zitat Boerse Online Seite 9).
Die Unsicherheit liegt aber auch im Unternehmen selbst be-
gründet. Mit der Übernahme der NDSATCOM ist die größte
Übernahme seit Bestehen realisiert. Das Unternehmen wächst
aktuell sehr stark (Umsatz 99 120 Mio. DM; Umsatz 99/00 ca.
140 Mio. DM). Wie sieht es jedoch mit der Ertragssituation
aus? Hier ist davon auszugehen, daß die Rendite - im Gegensatz
zu allen anderen Beteiligungen - im einstelligen %-Bereich
liegt. Damit ist Ungewiß, welchen Beitrag die NDSATCOM zur
Erhöhung des Gewinns/Aktie (nach Goodwill) beiträgt!
AUGUSTA vor Neubewertung?
Es sprechen aus meiner Sicht viele Gründe für eine Outper-
formance der Augusta-Aktie. Die Hochwertigkeit der bestehenden
Beteiligungen wird an anderer Stelle hinreichend besprochen -
kann auch im Geschäftsbericht 2000 nachgelesen werden. Eine
Neubewertung kann die Aktie der Augusta jedoch allein schon
wegen der Änderung der politschen und gesetzlichen Rahmen-
bedingungen erhalten:
1.) Senkung des Steuersatzes durch Veränderung der Körper-
schaftsteuersätze von über 50 % in 00 auf ca. 40 % in 01.
2.) Steuerfreie Veräußerung der Beteiligungen ab dem Jahr
2000.
3.) Änderung der Bilanzierung von Goodwill-Abschreibungen
nach USGAAP.
Zu Punkt 3 wird es in den kommenden Monaten einen verstärkten
Newsflow geben.
Die Beurteilung des Potentials der Augusta-Aktie wird
deutlich aus der Analyse des Nebenwerte-Journals vom 03.08.00.
Sie ist in den wesentlichen Aussagen aktueller als je zuvor,
wenngleich einige Aussagen bezüglich der inzwischen ge-
tätigten Zukäufe überholt sind:
03. Aug 00
Nebenwerte-Journal
Beteilgungsgesellschaft dank Steuerreform vor Neubewertung
Hauptgeschäftsfeld der Augusta Technologie AG ist der Erwerb von Mehrheitsbeteiligungen an
profitablen mittelständischen Unternehmen ausschließlich aus den Branchen Software und
Systemtechnik, Sensorik und Kommunikationstechnologie. Erklärtes Ziel ist es, Synergien zu
schaffen und eine Netzwerkstruktur innerhalb der akquirierten Gesellschaften aufzubauen.
Dabei wird eine permanent aktive Portfoliobewirtschaftung betrieben, die insbesondere mit
jährlich geplanten IPOs (mit APN-Programm) und gezielten Zukäufen zur Stärkung der
gesamten Technologie-Gruppe sichtbar wird.
Darüber hinaus versucht die Augusta AG, sich im boomenden Markt "Venture Kapital" zu
etablieren. Wie im dargestellten Kerngeschäft mit Mehrheitsbeteiligungen konzentriert sich die
Gesellschaft auch hier auf die genannten Zielbranchen. Etwaige Synergieeffekte sollen
ebenfalls in die bestehende Netzwerkstruktur einfließen.
Überdurchschnittliches Wachstum
1998 und 1999 ist die Augusta Technologie AG, bezogen auf ihren konsolidierten
Gesamtumsatz, in erster Linie intern mit gegenwärtig acht Tochtergesellschaften, aber auch
extern durch Akquisitionen um annähernd 100% p.a. gewachsen. Bis zum Ende des laufenden
Jahres soll ein Umsatz von ca. EUR 250 Mio. erreicht werden. Zur Erreichung dieser Zielgröße
wird die börsennotierte Tochter Pandatel (Anteil noch 58,8%) einen größeren Zukauf in den
USA tätigen. Weiterhin wird der Erwerb von drei Firmen in den Bereichen Software und
Systemtechnik vorbereitet. Die Pipeline für mögliche Investitionen ist auf Dauer offensichtlich
gut gefüllt.
Die geplanten bzw. schon erreichten Synergieeffekte innerhalb der Technologiegruppe in den
Bereichen Forschung und Entwicklung sowie Produktion, Marketing und Verkauf leisten neben
dem effizienten Kapitaleinsatz im Rahmen der aktiven Portfoliobewirtschaftung ihren Beitrag
zur Erhaltung des anhaltend hohen Wachstums von geschätzten ca. 20% p.a. bis 2002.
Wichtigstes Merkmal für die Gesellschaft ist alleine das profitable Wachstum. Abzulesen ist
dies auch am permanent überproportional steigenden DVFA-Ergebnis je Aktie nach neuer
Formel (nach Abschreibungen auf Firmenwerte): Von EUR 0.36 (1997) über EUR 1.29 (1998)
auf EUR 2.40 (1999).
Fundamental extrem unterbewertet
Das DVFA-Ergebnis nach Abschreibungen auf Firmenwerte gibt nach Ansicht des Verfassers
nicht die bedeutend höhere Ertragskraft der Augusta Technologie AG wider. Gerade die bei
Firmenkäufen anfallenden, sehr hohen Goodwill-Abschreibungen wirken sich sehr stark aus.
Die an der Börse den Holdinggesellschaften entgegengebrachte Skepsis ist im Fall der Augusta
Technologie AG keinesfalls angebracht. Die Gesellschaft bewegt sich in einem strategisch
abgesteckten Wachstumsmarkt innerhalb von drei Branchen, erzeugt ein Synergieumfeld in
ihrem Beteiligungsportfolio und gehört im effizienten Kapitaleinsatz, der sich insbesondere im
Return on Investment (ROI), aber noch stärker in der Eigenkapitalrentabilität ROE
widerspiegelt, zu den Top 10 der deutschen Aktiengesellschaften. Akquirierte Unternehmen
kommen gestärkt aus dem Portfolio der Gesellschaft und können selbst nach einem IPO wie die
Pandatel AG noch von den strategischen Leistungen der Technologiegruppe profitieren.
Folgerichtig müsste die Transparenz in der Gesellschaft, die Fokussierung auf Kern- und
Wachstumsbranchen, die kurzen internen Entscheidungswege und die Synergiepotenzierung
eigentlich zu Bewertungsaufschlägen gegenüber der Summe der einzelnen Unternehmen
führen.
Die gegenwärtige Situation zeigt jedoch das Gegenteil: Allein der aktuelle Marktwert der
58,7%igen Beteiligung an der Pandatel AG von rund EUR 615 Mio. (bei einem Kurs von 145
EUR gerechnet) übersteigt den Börsenwert der Muttergesellschaft Augusta von ca. EUR 420
Mio. (Kurs EUR 106) um 46%. Mit der Augusta-Aktie ist demnächst die Pandatel-Beteiligung mit
einem 40%igen Discount zu bekommen; die übrigen Beteiligungen sind eine kostenlose
Dreingabe. Zu berücksichtigen ist dabei, das sich unter den verbleibenden Gesellschaften mit
der Data Display ein weiterer Kandidat für ein IPO in den Neuen Markt befindet. Ein Vergleich
mit ähnlichen Unternehmen im Neuen Markt wie Maxdata oder Bechtle ergibt eine Bewertung
des Augusta-Anteils von annähernd EUR 100 Mio. Nach der Aussage des
Vorstandsvorsitzenden Axel Haas ist bei diesem Börsengang wieder mit einem APN-Programm
wie beim Pandatel-Börsengang zu rechnen. Als IPO für 2001 dürfte wohl die Dr. Keil
Informationstechnik in Frage kommen.
Profiteur der Steuerreform
Eine völlig neue Dimension für das Geschäft der Augusta bringt die beschlossene
Steuerreform. Neben der generellen Senkung der Körperschaftssteuersätze sind die Gewinne
aus der Veräusserung von Beteiligungen deutscher Kapitalgesellschaften in anderen in- und
ausländischen Kapitalgesellschaften generell nach einer Mindesthaltefrist von einem Jahr
steuerfrei. Die Steuerfreiheit gilt nach dem bisherigen Stand ab 2002, der genaue Zeitpunkt
des Inkrafttretens ist noch unklar. In Anbetracht der gegenwärtigen Konzernsteuerquote von
annähernd 53% und der immer wichtigeren Beteiligungserlöse muss die Augusta Technologie
AG völlig neu bewertet werden. Die Gesellschaft kann immerhin ab 2002 sämtliche
Beteiligungserträge steuerfrei vereinnahmen.
Aussichten
Wenn die Marktteilnehmer vermehrt die eindeutige Strategie und Struktur der Augusta
Technologie AG als Vorteil für die gesamte Technologiegruppe und die sehr auf Shareholder
Value ausgerichtete Managementpolitik erkennen, kann eine Kursverdoppelung nicht zuletzt auf
Grund der Steuerreform auf ein Niveau von EUR 200 nur als erster Schritt angesehen werden.
Mit der Etablierung als Marktführer für Beteiligungen im Mittelstand in den Bereichen Software
und Systemtechnik, Sensorik und Kommunikationstechnologie, gepaart mit einer klaren
Exit-Strategie (mindestens 1 Börsengang p.a.) und den enormen Bewertungsreserven im
bereits bestehenden Beteiligungsportfolio, erscheint die Augusta-Aktie im Bereich Mid
Cap/Neue Märkte als erste Wahl. Etwaige Käufe sollten vor dem im August vorgesehenen Split
im Verhältnis 1:3 und vor dem am 17. August veröffentlichen Halbjahresbericht vorhenommen
werden.
Unser Fazit: Seit zwei Jahren weisen wir auf das Potenzial der Augusta Technologie
AG hin. Es dauerte dennoch bis zun Börsengang der Pandatel AG, bevor die Aktie
auch von den so genannten Experten entdeckt und innerhalb kurzer Zeit von EUR
60 auf EUR 150 getrieben wurde. Als dann der Höhepunkt erreicht war, wurde die
Aktie wieder verkauft, um sich anderen Spekulationen zuzuwenden. Augusta war
und ist ein Langfristinvestment für Anleger, die relativ sicher in den neuen
Technologien ohne direkten Einsatz Geld verdienen wollen. Diese Möglichkeit bietet
Augusta auch weiterhin. Schwache Kurse sollten für Neu- oder Nachkäufe genutzt
werden.
Grüße vom
Kleinen Chef
@kleinerChef
Sehr guter Beitrag!
100.000 DM investieren. Spätestens in einem Jahr ein
schickes Einfamilienhaus kaufen!
So einfach ist das.
DV
Sehr guter Beitrag!
100.000 DM investieren. Spätestens in einem Jahr ein
schickes Einfamilienhaus kaufen!
So einfach ist das.
DV
@ duval
auf dem boden bleiben..ich denke, dass sich erst noch
herausstellen muss ob augusta bei der übernahme von ndsatcom
ein glückliches händchen bewiesen hat.
ndsatcom ist umsatzmässig ein riesenbrocken, sowas muss erfolgreich
gehandelt werden....diese unsicherheit muss erst raus, also warten bis zum 25.4....
hier sind schon einige `schicke einfamilienhäuser` wie kartenhäuser
zusammengestürzt
good trades
auf dem boden bleiben..ich denke, dass sich erst noch
herausstellen muss ob augusta bei der übernahme von ndsatcom
ein glückliches händchen bewiesen hat.
ndsatcom ist umsatzmässig ein riesenbrocken, sowas muss erfolgreich
gehandelt werden....diese unsicherheit muss erst raus, also warten bis zum 25.4....
hier sind schon einige `schicke einfamilienhäuser` wie kartenhäuser
zusammengestürzt
good trades
Korrektur: Natürlich muß es heissen:
2.)Steuerfreie Veräußerung der Beteiligungen ab dem Jahre
2002 (nicht 2000).
Kleiner Chef
2.)Steuerfreie Veräußerung der Beteiligungen ab dem Jahre
2002 (nicht 2000).
Kleiner Chef
Muß man das Statement der WestLB nun eigentlich verstehen und wenn ja wie ?
Was soll denn dieser Satz genau bedeuten ?:
"Was die Gewinnerwartungen angeht, weist die AUGUSTA für das letzte Jahr die mit Abstand beste Performance aller am Neuen Markt notierten Unternehmen auf. (... )"
Gewinnerwartungen kann ich für das laufende Jahr und für Folgejahre haben- für das letzte Jahr sollten es schon definitiv erwirtschaftete Gewinne sein.
Vielleicht kann mir ja mal jemand erklären, was sie definitiv meinen.
Was soll denn dieser Satz genau bedeuten ?:
"Was die Gewinnerwartungen angeht, weist die AUGUSTA für das letzte Jahr die mit Abstand beste Performance aller am Neuen Markt notierten Unternehmen auf. (... )"
Gewinnerwartungen kann ich für das laufende Jahr und für Folgejahre haben- für das letzte Jahr sollten es schon definitiv erwirtschaftete Gewinne sein.
Vielleicht kann mir ja mal jemand erklären, was sie definitiv meinen.
@Al_Coholic,
ich zumindest kann keine weiteren Zitate von der WESTLB
finden; d.h. eine ausführliche Analyse wird wie angedeutet
noch folgen nach Analyse der wichtigsten 8 Beteiligungen.
Zur Gewinnerwartung und besten Performance nur soviel:
a)Augusta gehört zu den 10 besten Unternehmen Deutschland
in Bezug auf Eigenkapitalrentabilität und Ertragsrendite.
b)Rendite der Segmente vor Steuern und Goodwill:
Software/Systemtechnick: > 13 %
Sensorik: 00 > 17 % (nach Verkauf von Korona) > 20 %
Telekommunikation: 00 > 30 % (NDSATCOM siehe oben)
c)Es gibt kein Unternehmen am Neuen Markt, daß annähernd diese
Renditen aufweist; gerade vor dem Hintergrund der ent-
täuschenden Unternehmensergebnisse.
Wenn, wie oben unter 3.) angedeutet die Rechnungslegung
nach USGAAP geändert wird, wonach keine Firmenwerte mehr
abgeschrieben werden, so wird die tatsächliche Ertragskraft
von Augusta in der Rechnungslegung erst deutlich, wie aus
dem Beitrag des Nebenwerte-Journals hervorgeht.
Übrigens: Augusta hat, als sie an die Börse gingen zunächst
die Berichterstattung Gewinn/Aktie (vor Firmenwertabschreib.)
ausgewiesen. Die 0,82 Euro entsprechen diesem Wertansatz.
Vor Firmenwertabschreibungen entspricht dies einem Gewinn von
ca. 1,40 Euro/Aktie in 2000.
Es grüßt
Kleiner Chef
ich zumindest kann keine weiteren Zitate von der WESTLB
finden; d.h. eine ausführliche Analyse wird wie angedeutet
noch folgen nach Analyse der wichtigsten 8 Beteiligungen.
Zur Gewinnerwartung und besten Performance nur soviel:
a)Augusta gehört zu den 10 besten Unternehmen Deutschland
in Bezug auf Eigenkapitalrentabilität und Ertragsrendite.
b)Rendite der Segmente vor Steuern und Goodwill:
Software/Systemtechnick: > 13 %
Sensorik: 00 > 17 % (nach Verkauf von Korona) > 20 %
Telekommunikation: 00 > 30 % (NDSATCOM siehe oben)
c)Es gibt kein Unternehmen am Neuen Markt, daß annähernd diese
Renditen aufweist; gerade vor dem Hintergrund der ent-
täuschenden Unternehmensergebnisse.
Wenn, wie oben unter 3.) angedeutet die Rechnungslegung
nach USGAAP geändert wird, wonach keine Firmenwerte mehr
abgeschrieben werden, so wird die tatsächliche Ertragskraft
von Augusta in der Rechnungslegung erst deutlich, wie aus
dem Beitrag des Nebenwerte-Journals hervorgeht.
Übrigens: Augusta hat, als sie an die Börse gingen zunächst
die Berichterstattung Gewinn/Aktie (vor Firmenwertabschreib.)
ausgewiesen. Die 0,82 Euro entsprechen diesem Wertansatz.
Vor Firmenwertabschreibungen entspricht dies einem Gewinn von
ca. 1,40 Euro/Aktie in 2000.
Es grüßt
Kleiner Chef
@kleiner Chef
kannst du das mit US Gaap und GoodWill nochmal zusammenfassen? Auswirkung auf 2002 usw, gibt es die alten Zahlen dann auch noch usw...
Gruß
Augusta
kannst du das mit US Gaap und GoodWill nochmal zusammenfassen? Auswirkung auf 2002 usw, gibt es die alten Zahlen dann auch noch usw...
Gruß
Augusta
Dito
Danke für Dein Posting mit den Hintergrundinfos Kleiner Chef. Weil ich ja ständig auf der Suche nach interessanten Investments bin, habe ich jetzt angefangen, die Augusta mal etwas genauer zu durchleuchten. Gehe ich recht in der Annahme, daß es sich bei dem Wert eher um einen Value Stock als um ein Wachstumsunternehmen handelt? Positiv aufgefallen ist mir so auf den ersten Blick, daß sie Dividende zahlen- etwas mäkelig bin ich bei den Wachstumsraten. Eine Steigerung um 18,6 % in 2000 reißt mich hier nicht vom Hocker- versöhnlich stimmt höchstens, daß sie auf relativ hohem Niveau erfolgte.Das EBITDA ist ebenfalls in 2000 leicht rückläufig- der Jahresüberschuß gegenüber 99 schon deutlicher.
Die Frage, die sich mir stellt ist, nach welchen Kriterien bewerte ich die Aktie. Tu ich es aufgrund der Bewertungsmaßstäbe der old Economy steht Augusta nicht schlecht da- keine Frage. Für 2001 haben sie ein Wachstum von 50 % geplant- für wie gesichert seht ihr an, daß Augusta das 2000-er Wachstum in 2001 fast verdreifachen kann und warum ? Der Auftragsbestand hat sich zwar gegenüber dem Vorjahr erheblich gesteigert- aber bestehen hier bei weiterer Konjunkturabschwächung möglicherweise Stornierungsrisiken ? Und hohe Auftragsbestände meldete die Firma das gesamte letzte Jahr über in ihren Ad-Hoc´s- trotzdem kam per Saldo nur eine relativ geringe Wachstumsrate raus.
Könnt Ihr mir vielleicht noch ein paar allgemein Fragen beantworten ? Welche Firmen sind die direkten Konkurrenten von Augusta und ist die Firma in ihrem Bereich Marktführer ?
Freue mich schon auf Eure Info´s.
Viele Grüße Al
Die Frage, die sich mir stellt ist, nach welchen Kriterien bewerte ich die Aktie. Tu ich es aufgrund der Bewertungsmaßstäbe der old Economy steht Augusta nicht schlecht da- keine Frage. Für 2001 haben sie ein Wachstum von 50 % geplant- für wie gesichert seht ihr an, daß Augusta das 2000-er Wachstum in 2001 fast verdreifachen kann und warum ? Der Auftragsbestand hat sich zwar gegenüber dem Vorjahr erheblich gesteigert- aber bestehen hier bei weiterer Konjunkturabschwächung möglicherweise Stornierungsrisiken ? Und hohe Auftragsbestände meldete die Firma das gesamte letzte Jahr über in ihren Ad-Hoc´s- trotzdem kam per Saldo nur eine relativ geringe Wachstumsrate raus.
Könnt Ihr mir vielleicht noch ein paar allgemein Fragen beantworten ? Welche Firmen sind die direkten Konkurrenten von Augusta und ist die Firma in ihrem Bereich Marktführer ?
Freue mich schon auf Eure Info´s.
Viele Grüße Al
Meine Wurstfinger waren oben wieder schneller als der Kopf:
Ich habe geschrieben: "Die 0,82 Euro/Aktie entsprechen diesem
Wertansatz".
Es muß richtigerweise heißen:
Die 0,82 Euro/Aktie entsprechen dem Wertansatz nach Goodwill.
Zunächst zum Stand der veränderten Goodwill-Behandlung. Das
letzte Statement hierzu stammt vom 13.02.01. FASB ist das Gremium,
das über den veränderten, hier vorgeschlagenen Bewertungs-
ansatz, entscheidet:
NEWS RELEASE 02/13/01
FASB Issues Limited Exposure Draft on Accounting
for Goodwill in Connection with Proposal on
Business Combinations
Norwalk, CT, February 13, 2001—The Financial Accounting
Standards Board (FASB) will issue on February 14 a revised limited
Exposure Draft of its 1999 proposed Statement, Business
Combinations and Intangible Assets. The revised limited Exposure
Draft contains the FASB’s tentative decisions reached in December
2000, requiring use of a nonamortization approach to account for
purchased goodwill. Under that approach, goodwill would not be
amortized to earnings, as originally proposed. Instead, it would be
reviewed for impairment, that is, written down and expensed against
earnings only in the periods in which the recorded value of goodwill
exceeded its fair value.
The revised limited Exposure Draft will be accessible from the FASB
Web site at www.fasb.org. The 30-day comment period will conclude
on March 16, 2001, at which time all comments must be received by
the FASB.
The FASB will not issue a final Statement on business combinations
and intangible assets until it has addressed issues raised in the
revised limited Exposure Draft and has reviewed the entire set of
tentative decisions reached during redeliberations. The Board expects
to issue its final Statement by the end of June 2001.
About the Financial Accounting Standards Board
Since 1973, the Financial Accounting Standards Board has been the
designated organization in the private sector for establishing
standards of financial accounting and reporting. Those standards
govern the preparation of financial reports and are officially recognized
as authoritative by the Securities and Exchange Commission and the
American Institute of Certified Public Accountants. Such standards
are essential to the efficient functioning of the economy because
investors, creditors, auditors, and others rely heavily on credible,
transparent, and comparable financial information. For more
information about the FASB, visit our Web site at www.fasb.org.
Zur Geschäftsprognose 2001:
In der Prognose 2001 wird von einem Umsatz von "mindestens"
300 Mio Euro gesprochen:
a)neue Konsolidierung NDSATCOM; meine Schätzung 80-100 Mio.
Euro Umsatz
b)die Konsolidierung von Sticksel wurde vom 01.05.00 an
durchgeführt; Weinberger vom 01.10.00; (15,7 Mio Euro).
Für 2001 ist hier eine Umsatzbeitrag von 40-50 Mio. Euro
abzuleiten.
c) Korona wird kurzfristig verkauft. Weitere 3-4 Unternehmen
(kleine) werden in 2001 für den Bereich Sensorik zugekauft.
Grüße
Kleiner Chef
Ich habe geschrieben: "Die 0,82 Euro/Aktie entsprechen diesem
Wertansatz".
Es muß richtigerweise heißen:
Die 0,82 Euro/Aktie entsprechen dem Wertansatz nach Goodwill.
Zunächst zum Stand der veränderten Goodwill-Behandlung. Das
letzte Statement hierzu stammt vom 13.02.01. FASB ist das Gremium,
das über den veränderten, hier vorgeschlagenen Bewertungs-
ansatz, entscheidet:
NEWS RELEASE 02/13/01
FASB Issues Limited Exposure Draft on Accounting
for Goodwill in Connection with Proposal on
Business Combinations
Norwalk, CT, February 13, 2001—The Financial Accounting
Standards Board (FASB) will issue on February 14 a revised limited
Exposure Draft of its 1999 proposed Statement, Business
Combinations and Intangible Assets. The revised limited Exposure
Draft contains the FASB’s tentative decisions reached in December
2000, requiring use of a nonamortization approach to account for
purchased goodwill. Under that approach, goodwill would not be
amortized to earnings, as originally proposed. Instead, it would be
reviewed for impairment, that is, written down and expensed against
earnings only in the periods in which the recorded value of goodwill
exceeded its fair value.
The revised limited Exposure Draft will be accessible from the FASB
Web site at www.fasb.org. The 30-day comment period will conclude
on March 16, 2001, at which time all comments must be received by
the FASB.
The FASB will not issue a final Statement on business combinations
and intangible assets until it has addressed issues raised in the
revised limited Exposure Draft and has reviewed the entire set of
tentative decisions reached during redeliberations. The Board expects
to issue its final Statement by the end of June 2001.
About the Financial Accounting Standards Board
Since 1973, the Financial Accounting Standards Board has been the
designated organization in the private sector for establishing
standards of financial accounting and reporting. Those standards
govern the preparation of financial reports and are officially recognized
as authoritative by the Securities and Exchange Commission and the
American Institute of Certified Public Accountants. Such standards
are essential to the efficient functioning of the economy because
investors, creditors, auditors, and others rely heavily on credible,
transparent, and comparable financial information. For more
information about the FASB, visit our Web site at www.fasb.org.
Zur Geschäftsprognose 2001:
In der Prognose 2001 wird von einem Umsatz von "mindestens"
300 Mio Euro gesprochen:
a)neue Konsolidierung NDSATCOM; meine Schätzung 80-100 Mio.
Euro Umsatz
b)die Konsolidierung von Sticksel wurde vom 01.05.00 an
durchgeführt; Weinberger vom 01.10.00; (15,7 Mio Euro).
Für 2001 ist hier eine Umsatzbeitrag von 40-50 Mio. Euro
abzuleiten.
c) Korona wird kurzfristig verkauft. Weitere 3-4 Unternehmen
(kleine) werden in 2001 für den Bereich Sensorik zugekauft.
Grüße
Kleiner Chef
Obgleich die Analysten der West- LB die Weisheit nicht gerade mit dem sprichwörtlichem Löffel usw, ich kenne den Laden von innen, bezüglich Augi gebe ich ihnen derzeit Recht. Ist halt alles nur ne Frage des Kursniveaus. Ansonsten, sind die Analysen in der Mehrzahl mit großer Vorsicht zu genießen, im Volksmund bezeichnet man sie schon mal als Schrott!!!!
300 Mio. Umsatz mal 2 Euro je Umsatz/Euro
= Marktkapitalisierung 600 Mio Euro, geteilt durch
12 Mio Akien = 50 Euro - fairer Kurs.
mfg
thefarmer
= Marktkapitalisierung 600 Mio Euro, geteilt durch
12 Mio Akien = 50 Euro - fairer Kurs.
mfg
thefarmer
@Augusta; Rainolaus
Es waren ja noch einige Fragen oben offen geblieben:
1.)Behandlung von Firmenwerten nach US-GAAP nach derzei-
tigen Diskussionsstand. Hierzu die Veröffentlichung vom
Dez. 00:
Financial Accounting Standards Board Announces
Additional Decisions Relating to the Treatment of
Goodwill
Norwalk, CT, December 20, 2000—At today’s public meeting, the
Financial Accounting Standards Board (FASB) tentatively decided
that goodwill recorded on corporate balance sheets, arising from
acquisitions completed prior to the date the Board issues its final
Statement on business combinations, should no longer be amortized.
From the date of issuance, all goodwill would be accounted for using
an impairment approach. Under that approach, goodwill would be
reviewed for impairment, that is, written down and expensed against
earnings, only in the periods in which the recorded value of goodwill is
more than its fair value.
In addition, the Board decided to issue for public comment its
tentative decisions regarding an impairment-only approach to
accounting for goodwill, which was announced on December 6, 2000.
The Board plans to issue this revised limited Exposure Draft in the
first quarter of 2001 for a 30-day comment period.
Beginning in January of 2001, the Board will address the issue of
whether to retain the pooling-of-interests method of accounting for
business combinations and related issues. It plans to issue a final
Statement that will encompass its decisions on the pooling method
and the accounting for goodwill and other purchased intangible assets
in the second quarter of 2001.
The Board also reached tentative decisions on the following issues:
the initial goodwill impairment review (benchmark
assessment);
events that might give rise to a goodwill impairment review;
accounting for goodwill associated with assets to be disposed
of; and
presentation of goodwill on the balance sheet and goodwill
impairment losses on the income statement.
Details on each of the tentative decisions made on the goodwill
impairment approach at today’s Board meeting will be available on
the FASB Web site (www.fasb.org) on December 21, 2000.
2.)Aktuelle Stellungnahme der IR von ACG nach meiner Rückfrage:
Wie ist aus Ihrer Sicht der Stand der Behandlung von
"Goodwill-Abschreibungen" nach US-GAAP?
Ihr Vorstand Bohn betont in einem Boerse-Online Interview, daß diese
Position ab der
2. Jahreshälfte 2001 nicht mehr aufwandswirksam ist.
Gleichzeitig führt die neueste Ausgabe des CAPITAL-Magazins an, daß
diese Initiative nur für Gesellschaften gilt, die in den USA notieren?
Hier die Antwort:
Die durch die FASB (Financial Accounting Standards Board) bevorstehende
Umstellung der US-GAAP Bilanzierung in bezug auf Goodwill-Abschreibungen
betrifft alle Unternehmen, die nach US-GAAP bilanzieren, also auch die ACG.
Der Goodwill muss dann nur noch abgeschrieben werden, wenn die Ertragslage
der Beteiligung nicht mehr den bilanzierten Firmenwert widerspiegelt. In der
Bilanz wird der Goodwill weiterhin aktiviert. Wir rechnen mit dieser
Umstellung im dritten Quartal diesen Jahres.
Anmerkung:
Nur der Klarheit wegen: Sowohl ACG als auch Augusta bilanzieren
nach US-GAAP. Deswegen gelten für beide Unternehmen die
gleichen Aussagen.
3.)Auswirkung der geänderten Bewertung der Firmentwerte,
wenn die Umsetzung so erfolgt wie geschildert:
Ergebnis/Aktie 01 = 1 Euro
+ Goodwill 01 ca. 12 Mio. Euro
Ergebnis/Aktie = 2 Euro
4.) Ergebnisbeitrag der Sparte Sensorik
Nachdem jetzt Korona verkauft wurde, läßt sich die
Ertragskraft des bereinigten Portfolios noch besser
darstellen:
Umsatz ohne Korona 00 ca. 60 Mio. Euro
Ergebnis des Geschäftsbereichs
ohne Korona 14.5 Mio. Euro
Rendite nach Zinsen und vor Steuern: 24 %.
Ich denke hiermit einige Punkte aufgezeigt zu haben,
welche Phantasie in Augusta mittel- und langfristig steckt.
Kleiner Chef
Es waren ja noch einige Fragen oben offen geblieben:
1.)Behandlung von Firmenwerten nach US-GAAP nach derzei-
tigen Diskussionsstand. Hierzu die Veröffentlichung vom
Dez. 00:
Financial Accounting Standards Board Announces
Additional Decisions Relating to the Treatment of
Goodwill
Norwalk, CT, December 20, 2000—At today’s public meeting, the
Financial Accounting Standards Board (FASB) tentatively decided
that goodwill recorded on corporate balance sheets, arising from
acquisitions completed prior to the date the Board issues its final
Statement on business combinations, should no longer be amortized.
From the date of issuance, all goodwill would be accounted for using
an impairment approach. Under that approach, goodwill would be
reviewed for impairment, that is, written down and expensed against
earnings, only in the periods in which the recorded value of goodwill is
more than its fair value.
In addition, the Board decided to issue for public comment its
tentative decisions regarding an impairment-only approach to
accounting for goodwill, which was announced on December 6, 2000.
The Board plans to issue this revised limited Exposure Draft in the
first quarter of 2001 for a 30-day comment period.
Beginning in January of 2001, the Board will address the issue of
whether to retain the pooling-of-interests method of accounting for
business combinations and related issues. It plans to issue a final
Statement that will encompass its decisions on the pooling method
and the accounting for goodwill and other purchased intangible assets
in the second quarter of 2001.
The Board also reached tentative decisions on the following issues:
the initial goodwill impairment review (benchmark
assessment);
events that might give rise to a goodwill impairment review;
accounting for goodwill associated with assets to be disposed
of; and
presentation of goodwill on the balance sheet and goodwill
impairment losses on the income statement.
Details on each of the tentative decisions made on the goodwill
impairment approach at today’s Board meeting will be available on
the FASB Web site (www.fasb.org) on December 21, 2000.
2.)Aktuelle Stellungnahme der IR von ACG nach meiner Rückfrage:
Wie ist aus Ihrer Sicht der Stand der Behandlung von
"Goodwill-Abschreibungen" nach US-GAAP?
Ihr Vorstand Bohn betont in einem Boerse-Online Interview, daß diese
Position ab der
2. Jahreshälfte 2001 nicht mehr aufwandswirksam ist.
Gleichzeitig führt die neueste Ausgabe des CAPITAL-Magazins an, daß
diese Initiative nur für Gesellschaften gilt, die in den USA notieren?
Hier die Antwort:
Die durch die FASB (Financial Accounting Standards Board) bevorstehende
Umstellung der US-GAAP Bilanzierung in bezug auf Goodwill-Abschreibungen
betrifft alle Unternehmen, die nach US-GAAP bilanzieren, also auch die ACG.
Der Goodwill muss dann nur noch abgeschrieben werden, wenn die Ertragslage
der Beteiligung nicht mehr den bilanzierten Firmenwert widerspiegelt. In der
Bilanz wird der Goodwill weiterhin aktiviert. Wir rechnen mit dieser
Umstellung im dritten Quartal diesen Jahres.
Anmerkung:
Nur der Klarheit wegen: Sowohl ACG als auch Augusta bilanzieren
nach US-GAAP. Deswegen gelten für beide Unternehmen die
gleichen Aussagen.
3.)Auswirkung der geänderten Bewertung der Firmentwerte,
wenn die Umsetzung so erfolgt wie geschildert:
Ergebnis/Aktie 01 = 1 Euro
+ Goodwill 01 ca. 12 Mio. Euro
Ergebnis/Aktie = 2 Euro
4.) Ergebnisbeitrag der Sparte Sensorik
Nachdem jetzt Korona verkauft wurde, läßt sich die
Ertragskraft des bereinigten Portfolios noch besser
darstellen:
Umsatz ohne Korona 00 ca. 60 Mio. Euro
Ergebnis des Geschäftsbereichs
ohne Korona 14.5 Mio. Euro
Rendite nach Zinsen und vor Steuern: 24 %.
Ich denke hiermit einige Punkte aufgezeigt zu haben,
welche Phantasie in Augusta mittel- und langfristig steckt.
Kleiner Chef
Ein interessanter, zweiseitiger Bericht zu Augusta ist in der heutigen Printausgabe der Telebörse zu finden.
... und was steht im wesentlichen kurz zusammengefasst drin ?
An die Investierten,
ich könnte ja einiges auch hier zum Artikel ergänzen:
Nur soviel:
"2002 wird Augusta Technology 500 Mill. Euro umsetzen."
Kann es zu einem späteren Zeitpunkt nachholen, falls erwünscht.
Grüße
Kleiner Chef
ich könnte ja einiges auch hier zum Artikel ergänzen:
Nur soviel:
"2002 wird Augusta Technology 500 Mill. Euro umsetzen."
Kann es zu einem späteren Zeitpunkt nachholen, falls erwünscht.
Grüße
Kleiner Chef
@kai-uwe
Versuch einer Zusammenfassung:
- Der ware Wert von Augusta wird zur Zeit von der Börse noch ignoriert, doch Firmencheff A.Haas will für steigende Kurse Sorgen
- sämtliche zum Börsenstart 05/98 aufgestellten Prognosen wurden bisher übertroffen
- 25% soll Augusta jährlich bei Umsatz u. Gewinn zulegen, die Finanzierung dazu ist mit 80Mio€ liquiden Mitteln gesichert.
-wer jetzt zugreift, wird spätestens 2002 auf dem Gewinnpodest stehen. Drei Beteiligungen, Data Display (50Mio€ mind. geschätzt), ND Satcom (140Mio€) u. Sticksel Kameratechnik (40Mio€) sollen dann an den Markt gebracht werden) Der damit eingeschätzte Wert sei noch mit keinem Euro im jetzigen Aktienurs enthalten.
-Fazit: Kursrückschläge sind noch möglich, langfristig ein Kauf. Kursziel 100% Empfehlung bei 16,10 (30.04.) Stopp-loss 11,70
Gruß,
topfit
Versuch einer Zusammenfassung:
- Der ware Wert von Augusta wird zur Zeit von der Börse noch ignoriert, doch Firmencheff A.Haas will für steigende Kurse Sorgen
- sämtliche zum Börsenstart 05/98 aufgestellten Prognosen wurden bisher übertroffen
- 25% soll Augusta jährlich bei Umsatz u. Gewinn zulegen, die Finanzierung dazu ist mit 80Mio€ liquiden Mitteln gesichert.
-wer jetzt zugreift, wird spätestens 2002 auf dem Gewinnpodest stehen. Drei Beteiligungen, Data Display (50Mio€ mind. geschätzt), ND Satcom (140Mio€) u. Sticksel Kameratechnik (40Mio€) sollen dann an den Markt gebracht werden) Der damit eingeschätzte Wert sei noch mit keinem Euro im jetzigen Aktienurs enthalten.
-Fazit: Kursrückschläge sind noch möglich, langfristig ein Kauf. Kursziel 100% Empfehlung bei 16,10 (30.04.) Stopp-loss 11,70
Gruß,
topfit
@topfit
Vielen Dank,
habe mir aus Neugier das Blatt mal besorgt.
Stimmt alles , was Du schreibst.
Bin selbst zu 35% Depotanteil in Augusta (Durchnitt 17,35)
Habe mir schon allerhand NEUER-MARKT-Klitschen
angeschaut. Die meisten machen sich vom IPO-Erlös einen
Fetten und leben in Saus und Brause. Hier vermietet der
Geschäftsführer privat der AG die Räumlichkeiten,
natürlich "marktüblich"!, dort gibt es satte Pension-
rückstellungen. Könn se ja allet machen, aber denn nich
mitn Valust kommen.
Da scheint Augusta mehr Disziplin zu haben. Es gibt einen
Gewinn, eine Dividende, perspektiven und plausible Chancen.
Ich hoffe nur, dass es so bleibt. Wäre ja mal toll.
Habe ich bei Tepla und M+S aber auch mal geglaubt.
Vielen Dank,
habe mir aus Neugier das Blatt mal besorgt.
Stimmt alles , was Du schreibst.
Bin selbst zu 35% Depotanteil in Augusta (Durchnitt 17,35)
Habe mir schon allerhand NEUER-MARKT-Klitschen
angeschaut. Die meisten machen sich vom IPO-Erlös einen
Fetten und leben in Saus und Brause. Hier vermietet der
Geschäftsführer privat der AG die Räumlichkeiten,
natürlich "marktüblich"!, dort gibt es satte Pension-
rückstellungen. Könn se ja allet machen, aber denn nich
mitn Valust kommen.
Da scheint Augusta mehr Disziplin zu haben. Es gibt einen
Gewinn, eine Dividende, perspektiven und plausible Chancen.
Ich hoffe nur, dass es so bleibt. Wäre ja mal toll.
Habe ich bei Tepla und M+S aber auch mal geglaubt.
Habt Ihr das Interview mit Zimmer auf www.finanztreff.de gelesen ??
Hört sich doch eigentlich ganz gut an ...
Huia
Hört sich doch eigentlich ganz gut an ...
Huia
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