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    Verwaltungsgebühren? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.04.01 09:17:25 von
    neuester Beitrag 21.04.01 14:04:22 von
    Beiträge: 7
    ID: 386.395
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      Avatar
      schrieb am 21.04.01 09:17:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi!

      möchte mir den einen oder anderen Fonds ins Depot bei meiner Hausbank legen. Wie sieht es denn da mit der Verwaltungsgebühr aus? Ich meine werden z.B. einmal im Jahr Anteile im Gegenwert von sagen wir 1,5% Verw.geb. verkauft? Dann würden ja auch Verkaufsspesen anfallen. Oder wird die Verwaltungsgebühr aus dem gesamten Fondsvermögen berechnet und fließt in den Anteilswert mit ein?
      Diese Frage hat folgenden Hintergrund: hatte in meiner Anfangszeit ein paar Fonds der Union Investment im Depot, bei denen ist nichts passiert. Meine Freundin hat ein paar Anteile des DIT Industria (???) im Depot, bei der wurden letztens per ultimo Jahr Anteile für EUR 203 verkauft (was ja auch wieder "Orderspesen" bedeutete.)

      Kennt sich jemand mit den Usancen aus??

      Der Idiot
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 10:17:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi, stell dir doch selbst deinen Fonds zusammen, statt diese Fondsgesellschaften zu füttern. DAS KANNST DU GENAUSO GUT.
      Erstmal frag dich, wie risikofreudig du bist. Kannst du noch ruhig schlafen, wenn sich deine kohle um 20 prozent oder mehr reduziert hat? (passiert ja auch bei den fonds, aber wie fühlst du dich, wenn du "selber schuld" bist?? hast du ein zockerherz? beschäftigst du dich gern mit börse/aktien?
      also: selber eine portion gute werte raussuchen, mindestens 10, mit ein bissel anleihen mischen (bundesanleihen oder gute industrie-anleihen) - dann hast du
      1. eine spannende beschäftigung, mehr spaß als mit fonds
      2. wenns abwärts geht, bist wenigstens selber schuld
      3. mußt dich nicht ärgern über ochner/förtsch u.consorten
      4. sparst dir 5% gebühren (müssen ja erst verdienst sein)
      5. und die undurchsichtigen verwaltungskosten

      schau dir die performance der fonds an. die profis können es nicht besser. platow musterdepot: letztes jahr 30 bis 40 prozent minus.

      viel glück molch :)
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 10:27:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      kleiner Tip

      wie siehts aus mit Indexpapieren ? schon mal darüber gedanken gemacht ?
      Gut du wirst nie die Chance haben den jeweiligen Index zu schlagen ( aber das schaffen auch nur die wenigsten Fonds ),
      und Verwalungsgebühren gibt es dabei auch nicht.

      mfg
      tageshoch
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 10:43:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ tageshoch
      selbst wenn - aktien sind halt einfach viel spannender.
      molch
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 10:51:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      @boersenmolch

      nun klar sind Aktien spannender - hab ja selber welche ;)

      aber ich hab halt auch Indexzertifikate, die halt eine ernstzunehmende alternative zu Fonds sind.

      Nur die Kauf und Verkaufsgebühren fallen an mehr nicht.
      Bei Indexpapieren ist halt die Laufzeit zu beachten.

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      schrieb am 21.04.01 10:55:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      @tageshoch
      Der Spread ist eine nicht zu verachtende Größe. Hab ich beim Verkauf eines Indexzertifikats SP500 festgestellt.
      molch :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 14:04:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      @börsenmolch: ist eine gute Idee, der "eigene Fonds". Um Deine Frage zu beantworten, natürlich würde ich mich besser fühlen, wenn ich an einem Minus selber "schuld" bin. Leider fehlt mir die Zeit um mich effektiv mit der Auswahl und Verwaltung meines "eigenen Fonds" zu beschäftigen (jedenfalls um mich so darum zu kümmern, wie ichs gerne hätte). Außerdem sehe ich ein Problem in den Summen, die mir zur Verfügung stehen. Eine sinnvolle Diversifikation ist imho nicht möglich - leider :-)

      @tageshoch: Indexzertifikate habe ich mir auch schon überlegt, werde mich mal ein wenig damit beschäftigen müssen.

      Der Sachverhalt ist so: habe bei meiner Hausbank (Raiba) ein Depot, in das ich auch Konkurrenzprodukte legen möchte. Mir gehts darum, ob die laufenden Verwaltungskosten üblicherweise ("undurchsichtig" trifft die Sache genau, Börsenmolch) aus dem Fondsvermögen beglichen werden (also meinetwegen quartalsmäßig vom Nettoinventarwert abgezogen werden) oder ob einmal jährlich eine bestimmte Anzahl von Anteilen gewissermaßen "zwangsverkauft" werden (was ja wieder Verkaufsspesen bedeutet). Daß beide Ansätze möglich sind, weiß ich aus eigener Erfahrung, bzw. aus Erfahrung meiner Freundin.

      Vielen Dank für eure Mühe!

      Grüße

      Der Idiot


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