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    Refugium : Das neue Kapitel ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.06.01 21:04:17 von
    neuester Beitrag 14.05.02 20:00:22 von
    Beiträge: 213
    ID: 414.293
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      schrieb am 01.06.01 21:04:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ab nächste Woche fallen alle Barrieren...

      die schlechten News sind draussen..

      Küthe wird gehen....

      Marseille wird einsteigen...

      und Lehman hat ein Standbein auf dem europäischen Seniorenmarkt.

      gruß stopbuy
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 21:24:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Halte immer noch Refugium. Hoffe, daß sich das halten doch noch gelohnt hat.
      Auf alle Fälle gings die letzen paar Stunden ganz schön nach oben.
      So kanns weitergehen.

      gruß waran14
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 22:06:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hat jemand eine Erklärung, warum Refugium heute so gestiegen
      ist.
      Da hängt bestimmt schon was in der Luft.

      L&S 1,74 zu 1,82

      Da gehts Montag bestimmt gewaltig gegen Norden.
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 01:17:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dieser Bericht könnte die Erklärung sein:

      Ermittlungen wegen Insider-Handels
      Refugium: Steigt Gold-Zack ein?

      Von SONJA KROHN

      Königswinter - Der Wirbel um die krisengeschüttelte
      Refugium Holding AG nimmt kein Ende. Seit Wochen
      werden die rund 3600 Mitarbeiter nicht bezahlt, droht der
      Firma aus Königswinter, die bundesweit 57 Altenheime
      betreibt, der Konkurs.

      Gestern erfuhr EXPRESS: Die europaweit tätige
      Investmentgruppe Gold-Zack AG aus Mettmann wird
      wahrscheinlich 27 Häuser mit insgesamt 1300 Mitarbeitern
      übernehmen - der Rest folgt möglicherweise später. ?Ich
      gehe davon aus, dass sich in den nächsten Tagen etwas
      Positives ergibt?, bestätigte Dietrich Walther,
      Vorstandschef der Gold-Zack AG.

      Geht alles glatt, will der Konzern die bestehenden
      Mitarbeiter-Verträge zunächst für ein Jahr übernehmen.
      "Aufgrund des Pflege-Mangels braucht sich aber auch
      danach keiner um seinen Arbeitsplatz zu sorgen?, so
      Walther. Er verspricht: ?Ab Juni sind alle Gehaltszahlungen
      gesichert?.

      Auch nach einem neuen Betreiber der Altenheime hat
      Walther schon die Fühler ausgestreckt: ?Wir verhandeln
      mit einem großen deutschen Unternehmen.? Friedhelm
      Schäfer, Gesamtbetriebsrat der Refugium AG, wollte die
      Übernahme gestern nicht bestätigen. Schäfer: ?Ein
      solventer Partner ist aber das Beste, was jetzt passieren
      kann?.

      Wie EXPRESS recherchierte, ermittelt jetzt auch die
      Staatsanwaltschaft Bonn in Sachen Refugium. ?Gegen ein
      Mitglied des Aufsichtsrates ist Strafanzeige wegen
      Insider-Handels mit Aktien gestellt worden?, bestätigte
      Oberstaatsanwalt Fred Apostel.

      Thema Insider-Handel: 95 Aktien der Refugium AG hat
      Thorsten L. (Name der Redaktion bekannt) Ende Mai zum
      Preis von rund 1,60 Euro gekauft - kurz vor der intern
      veröffentlichten Übernahme-Meldung. L. zu den Vorwürfen:
      ?Das ist absurd.?

      Das sieht das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel
      anders: ?Wir haben schon anonyme Anzeigen wegen
      Bilanzfälschung und Betrug erhalten und beobachten die
      Sache?, so Pressesprecherin Sabine Reimer.
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 15:33:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ist das eine Spaßmeldung oder sind die beim Amt einfach nicht ausgelastet, sich um derartige Lächerlichkeiten (90 Stück zu 1,60) zu kümmern?

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      schrieb am 04.06.01 10:03:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn doch alles so gut werden soll, warum fällt dann der Kurs ?
      Heute schon wieder wie gewonnen so zerronnen!
      Die Gewinne vom Freitag sind heute morgen direkt verloren.
      Diesmal sind wir bis ca. 1,75 Euro gestiegen und fallen direkt wieder auf ca. 1,50 Euro zurück.
      Daraus folgt, die Tradingrange verengt sich von 1,50 bis
      2,00 Euro auf 1,50 bis 1,75 Euro.
      Aus meiner Sicht wird es gefährlich, wenn der Kurs unter
      ca. 1,40 Euro schliessen sollte.
      Dann halte ich eine sehr schnelle Halbierung des Kurses für möglich !
      Aber soweit sind wir noch nicht.
      Sollten wir durch die 2 Euro Marke schiessen, dann war das die Wende !
      Wir befinden uns wiedereinmal in einer Entscheidungsphase,
      und diesmal wahrscheinlich in einer der letzten dieser Art!
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 11:00:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ gey
      ..aber, wenn ich das richtig sehe, sind auf XETRA 10.500 Stück zu 1,70 und danach 500 Stück zu 1,64 gehandelt worden.
      Also keine dollen Umsätze.
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 11:34:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das sieht so aus wie jeden Tag.
      Vormittag fallen die Kurse bei wenig Umsätzen.
      Am Nachmittag laufen die Kurse unter hohen (relativ) Umsätzen
      nach oben. ( Wie vorige Woche )
      Für mich gibt es hier nur ein Rückschluß.

      Hier steigt langsam aber sicher jemand ein.




      MfG
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 11:39:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Schwerti,

      das ist schon merkwürdig, am Freitag schliessen wir auf Tageshoch, ein Anstieg aus dem Nichts und heute sind wir Tagesverlierer, kaum Umsätze seit ca. 9.30 Uhr und stehen fast auf Tagestief !
      Eigentlich hätte nach Freitag heute mindestens noch ein höherer Eröffnungskurs kommen müssen !!!
      Das liegt an der höheren Wahrscheinlichkeit, dass nach steigenden Kursen meist erst noch mal steigende Kurse folgen, sowie nach fallenden Kurse meist noch fallende Kurse folgen.
      Solch eine seltsame Divergenz ist aus meiner Sicht sehr selten und lässt auf nicht "natürliche" Kurse schliessen.
      Ich will damit nicht sagen, dass hier Kurse manipuliert sein könnten, sondern nur feststellen, dass hier nach dem Gesetz der höchsten Wahrscheinlichkeit eine nicht natürliche Abweichung zumindest kurzfristig besteht.
      Eine Erklärung dafür könnte vielleicht die 38-Tagelinie sein. Denn diese verläuft zur zeit ziemlich genau bei 1,75 Euro und ist fallend.
      Es ist schon faszinierend wie genau Kursanstiege von Refugium ständig an wichtigen Punkten und Linien abprallen.
      Auch die vielen Fehlsignale sind schon merkwürdig.
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 11:57:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Es geht schon wieder los.
      Die Kurse werden am Nachmittag nach oben gezogen.

      Bid 1,61 Ask 1,71

      1000 Stück Umsatz und niemand will bis 1,71 mehr verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 12:53:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      100 Stück zu 1.64, was ist denn daß für einer?War vorher 1.62.

      Ich lach mich Tot!

      Taschengeldzocker?


      UGM
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 13:02:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      und jetzt steigen auch noch die Fonds massiv ein.
      Mit 12; 11 und 3 Stück.
      Der mit den 100 Stück wird wissen was er tut.




      Scherz


      MfG
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 13:26:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      9 Stück zu 1.69!

      1 von den 5000 Stück ist weggegangen, wow!

      Ja, hinter Refugium stehen die Fonds und kaufen alles weg.

      Scheint ein reines Zockerpapier zu sein.

      UGM
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 13:56:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      Im Frankfurt steht ein Gesamtumsatz von 13720.
      Wenn man die einzelnen Umsätze zusammenrechnet kommt
      man nur auf 8470 Stück, fehlen 5250 Stück.

      Wieso werden die nicht aufgeführt?
      Hat jemand eine Erklärung?
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 14:08:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Bulkorders mit 1, 7 und 9 Stück hat sicherlich der AR von Ref. aufgegeben. Der hat sich ja in dieser Beziehung schon einen Namen gemacht. Auf jeden Fall sollte man auch hier wieder Untersuchungen wegen Insiderhandels aufnehmen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 14:19:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      13500 im BID Xetra
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 14:23:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      Bei mir in der Nähe ist so ein Altenheim. Die Mitarbeiter haben seit einiger Zeit kein Gehalt mehr bekommen. Sie haben aber aus Rücksicht auf die Pflegefälle die Arbeit noch nicht hingeschmissen. Tolle Aussichten für die Aktien.
      Verwunderte Grüße tama
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 14:23:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ist da etwa eine News unterwegs.
      Da steht ja der bisherige Tagesumsatz im Xetra - BID ?
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 14:48:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Aktueller Kurs 1,70 Xetra

      Kurse im Board stimmen zur Zeit nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 14:51:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      Es sind mind. 970 Stück zu 1,70 Euro gehandelt
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 13:23:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      Aus dem sonnigen Riccione gruesse ich die daheimgebliebenen

      Heute ist D-Day........

      Wie neutral sagte : heute muessen die Hosen runter

      gruss stopbuy
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 18:48:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo stopbye,

      wünsche Dir einen schönen Urlaub, wenn ich das richtig ver-
      standen habe.
      Ich vermute, dass diese Woche wieder nichts passiert.
      Da wird hingehalten und vertröstet, aber irgendwann müssen
      die "Hosen wirklich runter", oder die Karten aufgedeckt werden.
      Wann das sein würde, wage ich mir noch nicht mal vorzustellen!
      Ich könnte von meinem eigenen Pessimismus enttäuscht werden.
      Theoretisch kann das hin und her noch ein paar Jahre so weiter gehen.
      Der Kurs wird sich dann allerdings der Nulllinie angenähert
      haben.
      Was soll es, auf die paar Märker kommt es auch nicht mehr an.

      Schönen Urlaub und schalte mal richtig ab !

      Gruss gey
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 09:49:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      Gefunden in Express Online vom 06.06.01
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Zitterpartie für 3600 Mitarbeiter geht weiter
      Refugium: Was ist Ja-Wort von Gold Zack wert?

      Von STEFAN SCHULTZ

      Königswinter - Wechselbad der Gefühle für die 3600 Refugium-Mitarbeiter. Der Königswinterer Altenheim-Betreiber steht kurz vor dem Konkurs. Und die Mitarbeiter bekommen ihr Geld nicht. Und jetzt das: Erst vergangenen Freitag versprach Dietrich Walther, Aufsichtsratsvorsitzender der Gold Zack AG:

      „Wir steigen bei Refugium ein. Ab Juni sind alle Gehaltszahlungen gesichert.“ Und heute sagen die Wirtschaftsfachleute: „Hier hilft der Lahme dem Blinden.“ Was ist also das Ja-Wort der Finanzdienstleister aus dem Hause Gold Zack überhaupt wert? Börsen-Experte Marian Bogusch:

      „Das Unternehmen hat früher sehr profitabel gearbeitet, die Zeiten sind lange vorbei. Außerdem ist Gold Zack am Ausbluten der Refugium AG nicht ganz unschuldig. Hier wurden dubiose Immobilien-Geschäfte gemacht. Langfristig mit Sicherheit kein guter Partner, für Gold Zack verschlechtern sich die Perspektiven im übrigen dadurch auch noch erheblich.“

      Denn beim Investmenthaus ist nicht alles Gold was glänzt: Der Überschuss im Unternehmen sank um satte 550 Prozent von 124, 8 Millionen auf 2,5 Millionen. Der Aktienkurs ist von über 40 Euro auf 7, 50 Euro gefallen. Eine Menge Holz, denn auch Refugium steht mit 60 Millionen Mark bei seinen Gläubigern in der Kreide. Eine Schuldenübernahme für Gold Zack praktisch unmöglich.

      Bei den Mitarbeitern zerrt die Zitterpartie gewaltig an den Nerven. „Wir müssen endlich wissen, wo wir dran sind. Wenn nicht bald eine Entscheidung getroffen wird, muss der Vorstand endlich Konkurs angemelden. Die hohen Herren haben wohl alle Schiss um ihre Posten“, sagt Gertrud F. (Name der redaktion bekannt) verärgert.

      Thomas Kleyboldt, Pressesprecher der Refugium AG: „Ich erwarte, dass zur Zufriedenheit aller bald Ergebnisse vorliegen. Wir verhandeln weiter mit mehren Unternehmen. Darunter ist halt auch die Gold Zack AG. Möglicher Partner wären zudem die Marseille-Kliniken.“

      Im Klartext: Nichts Neues von der Verhandlungsfront. Seit Monaten hört man aus Königswinter immer die gleichen Durchhalteparolen. Aber: Endlich konnten zumindest die April-Gehälter gezahlt werden. Doch schon wieder weiß niemand, wann die Mitarbeiter ihr Geld für den Mai bekommen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 09:52:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      Gefunden in der Westfalenpost vom 07.06.01
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++06.06.2001
      Sie warten auf ihr verdientes Geld



      Arnsberg. (th-) Sie sind es Leid, sich ständig vertrösten zu lassen und immer wieder gesagt zu bekommen, bald werde alles besser. Denn die rund 70 Mitarbeiter/-innen des Seniorenheimes Refugium-Haus Klosterberg warten schon wieder auf ihre Gehälter, diesmal für den Monat Mai, und teilweise auch noch auf Zahlungen für April.


      Wie berichtet, ist die Refugium-AG mit Sitz in Königswinter in eine wirtschaftliche Schieflage geraten. Als Grund wird u.a. Missmanagement früherer Vorstandsmitglieder genannt. Aber auch: Die Beschlüsse der Hauptversammlung Ende Januar mit 97 bzw. 98 Prozent der Aktien, sich mit der Pro-Seniore-AG und Golzack bei gleichzeitiger Kapitalerhöhung zusammenzuschließen, können immer noch nicht umgesetzt werden, erläuterte gestern Refugium-Pressesprecher Thomas Kleyboldt auf Anfrage der WP. Zwei Kleinaktionäre haben Anfechtungsklagen erhoben, und über die ist noch nicht entschieden. Folge: Die Kapitalveränderungen können daher noch nicht vom Registergericht eingetragen werden.

      Kleyboldt gestern: "Ich verstehe den Unmut vor Ort." Dass die augenblickliche Situation unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Arnsberg und anderswo nicht zur Zufriedenheit beitrage, sei sehr gut zu verstehen. Kleyboldt erwartet, dass "die nicht einfache Lage in Kürze gelöst" werden kann. Wie, mochte und konnte er nicht sagen. "Wir bemühen uns Tag und Nacht darum."

      Für die Frauen und Männer im Haus Klosterberg, die dort 78 Bewohner betreuen, ist das kein Trost. Sie sind auf ihre Gehälter angewiesen, müssen davon ihren Lebensunterhalt bestreiten und finanziellen Verpflichtungen nachkommen. Es heißt im Haus, die Belegschaft sei nur mit Mühe bei der Stange zu halten, Enttäuschung und Verärgerung könnten von einem Tag zum anderen eskalieren.

      Doch was dann? Die Dinge rund um Aktien und Gesellschaften, Kapitalerhöhungen und sonstige finanztechnische Fein- oder Grobheiten interessieren hier wohl nicht. Das Haus ist gut belegt, es gibt Anfragen en masse und es arbeitet eigenständig wirtschaftlich - und doch wird die Arbeit nicht bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 10:58:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      eines ist doch klar bei catweasel:

      ob männlich oder weiblich, ob noch im unternehmen bei ref oder ob gegangen worden;

      catweasel will nach meiner meinung bewusst stimmung machen gegen das unternehmen; wahrscheinlich kann es catweasel nicht verkraften, dass refugium immer noch existiert und immer noch auf die dienste von catweasel bestens verzichten kann...

      auch wenn solzbacher und seine mannen meinen, sie könnten bei ref wieder rein, ist doch eines klar:

      am 12. juni gibt es vor dem bonner landgericht den nächsten termin in sachen schadensersatz und die ermittlungen der bonner staatsanwaltschaft und verschiedener landeskriminalämter u.a. gegen SOLZBACHER laufen auf hochtouren;

      aus kreisen der staatsanwaltschaft ist sogar zu hören, dass es bald zur anklage kommen wird...

      es gibt juristen, die von 5 jahre gefängnis oder mehr ausgehen!

      also: viel spaß noch catweasel!!!
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 12:03:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      so wie ich das sehe hat catweasel hier berichte von zeitungen reingestellt - was hat das mit stimmung gegen das unternehmen machen zu tun? für den inhalt ist ja nicht er verantwortlich
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 12:38:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      Und nun das... In der "Landeszeitung Lüneburg" steht:

      ---

      Gehälter werden gezahlt

      rob Amelinghausen. Die Beschäftigten im Wilhelm-Albrecht-Seniorenheim in Amelinghausen, die bisher noch auf die Hälfte ihres April-Gehalts warten, sollen dies morgen, Freitag, in bar ausgezahlt bekommen. Dies teilte Kreissprecher Michael Wieske mit. Der Heimbetreiber, die Refugium Holding AG in Königswinter, habe die Zahlung gestern mündlich gegenüber dem Landkreis zugesagt.
      Refugium-Sprecher Thomas Kleyboldt ergänzte auf Anfrage der LZ, dass mit der Auszahlung heute begonnen werde und sie spätestens morgen abgeschlossen sein solle. Wie berichtet, hatte der Landkreis erklärt, alles zu tun, die Betreuung der Heimbewohner sicherzustellen. Auch in Bezug auf die Gehälter, so Wieske, würde der Kreis in Vorleistung treten.
      Ansonsten herrscht Unklarheit über die Zukunft der finanziell angeschlagenen Refugium Holding AG. Die für gestern anberaumte Aufsichtsratssitzung wurde verschoben. Die Marseille-Kliniken in Hamburg, so deren Vorstandsmitglied Thomas Dobernigg, habe über eine Kooperation mit Refugium noch nicht entschieden.

      ---

      Das war ja wohl klar, dass auch der Termin verschoben wurde. Passt alles ins Bild!
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 20:07:44
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hier meine persönliche Vermutung:

      Alles wird wieder mal vom 12.06.01 abhängen .
      Hier habe ich gehört, soll vielleicht eine erste Entscheidung wegen der Schadensersatzansprüche fallen.
      Bis zu diesem Termin wird natürlich nichts passieren.
      Danach muss man einen neuen Termin finden , um Hoffnungen aufrechtzuhalten.
      Und so weiter und so fort.
      Warum ist es nicht möglich klare Entscheidungen für die Zukunft von Refugium zu finden und zu treffen.
      Einfach nur jeden Mona versuchen zu überstehen, das hilft nicht mehr.
      Wo bleiben die Unternehmensstrategien, wo ist eigentlich der rote Faden geblieben.
      Wir treiben auf hoher See, ohne Kompass, ohne Rettungsboote
      und die Mannschaft springt vor lauter "Hunger" lieber ins "kalte, tiefe Wasser und lässt sich lieber von Haien zerfetzen,
      als vor Hunger zu sterben "??
      Ich kann es einfach nicht fassen, was aus Refugium in den letzten fünf Monaten geworden ist.
      Und noch viel schlimmer, es fahren "Schiffe vorbei und diese
      sehen zu was passiert und retten noch nicht mal diejenigen,
      die vor Verzweiflung abspringen"??
      Welch eine Schande für die gesamte Branche !
      Marseille bekommt vom Land Brandenburg fast 80 Mill. DM, macht ca. 10 Mill. DM Gewinn pro Jahr und will Refugium noch nicht mal helfen ?
      Wahrscheinlich wird man dann helfen, wenn alles zu spät ist
      und dann holt man sich die Rosienen aus der Konkursmasse?!
      So was kann ich einfach nicht glauben!!!
      Eine Schande für die gesamte Branche!!!
      Und unser Sozialstaat schaut zu, bravo !!!
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 20:52:38
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ antistrfeuer

      Im allgemeinen habe ich nichts gegen Kritik - solange sie konstruktiv ist. Dies vermisse ich aber bei Deinem Beitrag völlig. Es sind lediglich Zeitungsartikel mit Quellenangabe, die ich hier unverändert und unkommentiert reingestellt habe. Wie kann man da von Stimmungsmache o.ä. reden. Da müssen die Nerven ja schon ziemlich blank liegen.

      Im übrigen halte ich es gerade im Fall Refugium für besonders wichtig, daß diejenigen, die es interessiert auch mit entsprechenden Informationen versorgt werden. M.E. ist dies eigentlich die Aufgabe des Unternehmens selbst bzw. der hierfür zuständigen Presse- bzw. Öffentlichkeits-Abteilung. Allerdings wird dies, und da stimmen mir sicherlich mehrheitlich die Teilnehmer dieses Boards zu, von den zuständigen und verantwortlichen Damen und Herren dort sträflich vernachlässigt.

      Letztendlich ist doch auch Sinn und Zweck dieses Forums, Informationen auszutauschen,um damit mehr Transparenz für uns Kleinanleger zu schaffen. Nicht mehr und nicht weniger !

      Catweasel
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 21:30:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich war eine Zeit lang bei Refugium investiert. Altenpflege halte ich aufgrund der demographischen Entwicklung für einen absoluten Zukunftsmarkt.
      Das Unternehmen hat aber viele interne Probleme, weshalb ich (mit geringem Verlust) nach einiger Zeit wieder raus bin. Die letzten Monate haben gezeigt, daß diese Probleme nicht eben klein sind.
      Lange Rede, kurzer Sinn: Kleinanleger sollten sich aus dem Wert verabschieden, so meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 09:39:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ catweasel

      gegen konstruktive kritik habe auch nichts; dass Sie mich allerdings mit Du anreden verbitte ich mir höflichst!

      zeitungsartikel über refugium in boards einzustellen ist ja grundsätzlich in ordnung, wenn man einmal davon absieht, dass aufgrund von copyrights dies nicht erlaubt ist!

      der ansatz, dass dieses aufgabe der presseabteilung sein sollte, ist allerdings ein mehr als krummer und daneben liegender ansatz! sollte refugium etwa ihre anleger, die öffentlichkeit von sich aus über lohnrückstände, verbindlichkeiten etc. pp. informieren? das kann es doch wohl nicht sein!!!

      oder sollten etwa entsprechende abteilungungen von refugium pressemitteilungen oder adhoc-meldungen über noch ausstehende gehaltszahlungen rausgeben???

      also, catweasel, erst denken, dann schreiben!!!

      nichts für ungut!!!
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 09:46:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      @gey

      ich schätze es vollkommen anders ein. Ist doch kein Schande für die Branche. Wieso kommt Marseille, Gold-Zack oder wer auch immer dazu, die Schulden die Küthe wider besseres Wissen gemacht hat nun zu übernehmen ???
      Küthe wirtschaftet doch nur in die eigene Tasche, verkauft das Tafelsilber um seine Zahlungsunfähigkeit zu vertuschen. Nun werden bereits Einrichtungen intern richtig verhökert. Es ist eine Schande für den AR, dass sie diesem Treiben nicht ein Ende bereiten. Übrigens bin ich ja gespannt, was bei der AR-Sitzung dann am heute rauskommt. Wieder ein Aufschub, mit dem noch mehr Unheil angerichtet werden kann ?
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 11:43:38
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ antistrfeuer

      falls es noch nicht aufgefallen ist, es ist allgemeine Gepflogenheit hier im Board, sich gegenseitig zu Duzen. Aber ich habe nichts dagegen, ein Sie schafft ja auch (wenn auch nur virtuell) Distanz.

      Nun zu der geäußerten Auffassung, daß es nicht Aufgabe der Presseabteilung oder des Unternehmens selbst sei, entsprechende Nachrichten zu veröffentlichen. Hier hilft mal ein Blick in´s Wertpapierhandelsgesetz. Dort heißt es klipp und klar, daß kursrelevante Umstände per Adhoc-Meldung zu veröffentlichen sind. Soviel dazu.
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 12:07:31
      Beitrag Nr. 34 ()
      @felix.munter
      Kann dir in Beziehung auf die AR-Sitzung beipflichten.
      Eine Klärung tut Not!

      Ansonsten sehe ich momentan nicht ganz so schwarz.
      Das vielfache Interesse Marseille, Lehmann, Gold-Zack zeigt, grundsätzlich ist Refugium in einem zukunftsträchtigen Markt engagiert und stellt trotz aller operativen Probleme und dem nun über längere Zeit bestehenden Missmanagement ein begehrtes Gut mit Schmutzweste dar. Die Ränkespiele der letzten Wochen im Machtkampf um Refugium halten jedoch mit der immer weiteren Verzögerung das Unternehmen im eisernen Griff und tragen zur weiteren (gewollten?) Verschlechterung der Situation bei.

      Also wie schon gesagt Klärung tut Not, hoffen wir, dass diesmal mehr Licht ins Dunkel bei den endlosen Sitzungen und Verhandlungen gebracht wird.
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 18:26:25
      Beitrag Nr. 35 ()
      Stimmt das wirklich, dass heute eine AR-Sitzung sattfindet ?
      Mal sehen, ob hier endlich etwas positives herauskommt.
      Am Kursverlauf kann man schon erkennen, dass wir uns in Kürze wieder in deutlich niegrigere Regionen verkämpfen werden.
      Kurse um 0,70 Cent halte ich nächste Woche für möglich, wenn nicht endlich was positives kommt.
      Es ist keine Zeit mehr vorhanden, um auf Zeit zu spielen.
      Auch Gold-Zack läuft die Zeit und der Kurs weg.
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 20:53:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      Aus www.gsc-research.de und vwd von heute:
      Marseille-Kliniken: Zusammenarbeit mit Refugium?

      Die Marseille-Kliniken AG prüft derzeit Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit der Refugium Holding AG. Wie es in einer Unternehmensmeldung vom Freitag hieß, sind die Bewertungen weitgehend abgeschlossen. Von Anfang an habe Marseille-Kliniken erklärt, dass eine Kooperation nur möglich sei, wenn auch von Gläubigern und Verpächtern substanzielle Beiträge geliefert würden. Diese Gespräche und Verhandlungen hätten sich schwierig gestaltet, weil einzelne Vermieter, wie zum Beispiel die Pako AG, nicht bereit seien, von Mietforderungen abzugehen, die im Hinblick auf vergleichbare Marktpreise sowie Alter und Zustand der Immobilien überzogen seien.
      So würden die derzeit von Pako mit Refugium vereinbarten Mieten in Einzelfällen bis zu 80 Prozent, im Durchschnitt um fast 30 Prozent höher liegen, als es die geltenden Vereinbarungen mit den Pflegekassen und Sozialhilfeträgern abdecken. Darüber hinaus bestünden bei einigen Häusern der Pako AG, was auch die pro Standort vorliegenden Gutachten von Roland Berger bestätigten, gravierende Baumängel, welche nach Einschätzung von Experten einen Instandsetzungsbedarf in zweistelliger Millionenhöhe erforderlich machen würden.

      Unter diesen Rahmenbedingungen lasse sich aus Sicht des Vorstandes der Marseille-Kliniken sowie der eingeschalteten Wirtschaftsprüfer und Finanzberater kein nachhaltig wirtschaftliches operatives Ergebnis erzielen. Ziel der Marseille-Kliniken sei es weiter, eine Gesamtlösung im Interesse der Bewohner und Mitarbeiter zu finden. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung sei ein Angebot über eine Sozialpartnerschaft, das unter anderem eine angemessene Beschäftigungsgarantie vorsehe. Dieses Angebot habe der Vorstandsvorsitzende der Marseille-Kliniken, Wilhelm Hecker, am Donnerstag dem Betriebsrat der Refugium Holding AG gemacht. Die Verhandlungen mit den Pächtern und Gläubigern würden fortgeführt, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 20:20:42
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hi,
      ich habe gehört, aus dem Deal wird nichts.Wahrscheinlich gehen schon bald die Lichter aus.
      Es werden doch nur noch 3 Aktien gehandelt.
      Letzte Woche hat sogar jemand 1 Aktie verkauft.
      Evtl. war das die Letzte ?
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 21:27:36
      Beitrag Nr. 38 ()
      Aus Spiegel-Online

      11. Juni 2001




      N E U E R M A R K T

      Gruß an Madame E.

      Im Überlebenskampf des Seniorenheimbetreibers Refugium spielt ein prozessfreudiger Kleinaktionär eine fragwürdige Doppelrolle. Ist er ein Strohmann des Konkurrenten Marseille?


      © DER SPIEGEL

      Chronologie

      Das Fax aus Ibiza mit dem Vermerk "EILT" ging an einen Anschluss in der Blumenstraße 59, mitten im Hamburger Nobelviertel Winterhude. "Lieber Ulli, der Hund Walther möchte zurückbeißen", schrieb Michael T. Bohndorf am 9. Mai und erkundigte sich nach "Munition" für weitere Schreiben an Walther. Die Mitteilung endet mit einem herzlichen Gruß, "natürlich auch an Madame E."
      Die kryptische Nachricht aus Spanien ist Teil - und möglicherweise ein wichtiges Indiz - in einem prominent besetzten Wirtschaftskrimi am Neuen Markt. Dort kämpft der Seniorenheimbetreiber Refugium gegen den Exitus. Mehr als 27 Millionen Mark operativer Verlust erwirtschaftete er im vergangenen Jahr, bei einem Umsatz von knapp 300 Millionen Mark. Über 3800 Refugium-Mitarbeiter warten derzeit auf ihre Mai-Löhne, rund 6000 betagte Bewohner in 57 Heimen sind völlig verunsichert.

      Der eigentliche Kampf aber wird hinter den Kulissen ausgefochten, und der Hamburger Anwalt Michael T. Bohndorf mit Wohnsitz auf Ibiza spielt dabei eine höchst fragwürdige Doppelrolle: Er agiert als prozessfreudiger Kleinaktionär, gleichzeitig unterhält er enge Kontakte zur Hamburger Refugium-Konkurrenz.

      Mit "lieber Ulli" ist nämlich Hobbypilot Ulrich Marseille gemeint, verheiratet mit Estella-Maria Marseille ("Madame E."?) und Großaktionär der gleichnamigen Hamburger Klinik-Gruppe. Die prüft derzeit eine enge Zusammenarbeit mit der angeschlagenen Refugium - vorausgesetzt, die Gläubiger leisten großzügig Verzicht.

      Auf der anderen Seite lauert der "Hund Walther". Der hemdsärmelige Unternehmer Dietrich Walther hat aus dem Börsenmantel des Reißverschlussherstellers Gold-Zack binnen weniger Jahre eine Investmentbank gemacht, die vor allem vom Boom des Neuen Marktes profitierte.

      Nicht immer allerdings waren die Unternehmen, die Gold-Zack in den Zeiten des Aktienfiebers an die Börse brachte, von bester Qualität. Gegen Alt-Vorstände von Refugium ermittelt inzwischen die Bonner Staatsanwaltschaft wegen Bilanzfälschung. Geprüft wird zudem, ob schon beim Börsengang mit einer gefälschten Bilanz operiert wurde. Die Ermittlungen könnten auch für Walther gefährlich werden, der bei Refugium bis vor zwei Jahren den Aufsichtsrat führte.

      Finanziell trifft die Refugium-Krise Walther ebenfalls hart. Der Gold-Zack-Tochtergesellschaft Pako gehören 27 Seniorenheime, die Refugium nutzt. Inzwischen wurden alle Betreiberverträge wegen Pachtrückständen von rund 15 Millionen Mark gekündigt.

      Vorvergangene Woche gründete Walther mit der Berliner Dussmann-Gruppe eine gemeinsame Gesellschaft, um eine Lösung für seine Pako-Häuser und vielleicht auch für den Rest von Refugium zu finden. An der Beseitigung finanzieller Altlasten wird noch gearbeitet. Das Angebot von Marseille lehnte Walther bereits Ende April als inakzeptabel ab.

      Noch Ende vergangenen Jahres war die Situation viel übersichtlicher. Walther hatte alles minutiös geplant. "Pro Seniore und Gold Zack AG werden Großaktionäre der Refugium Holding AG", hieß es in einer Pressemitteilung kurz vor Weihnachten. Gold-Zack sollte die Pako Immobilien und Pro Seniore die Victor`s Health Care in das Unternehmen einbringen. Die Aktionäre segneten den Sanierungsplan, der auch eine Barkapitalerhöhung vorsah, in der Hauptversammlung Ende Januar ab.

      Doch dann kam Kleinaktionär Bohndorf ins Spiel. Er vereitelte den Plan - und verschaffte damit automatisch dem Hamburger Konkurrenten Marseille Zutritt zur Endzeit-Party bei Refugium.

      Bereits im Vorfeld der Hauptversammlung hatte Bohndorf in der Presse gegen die Kapitalerhöhung Stimmung gemacht und mit juristischen Schritten gedroht. Während des Aktionärstreffens stellte er unzählige Fragen, und Ende Februar deponierte er parallel mit einem anderen Aktionär beim Bonner Landgericht eine Anfechtungsklage gegen die beschlossene Kapitalerhöhung.

      Einen Monat später konnte er einen ersten Erfolg verbuchen. Das Amtsgericht Königswinter setzte am 5. April die Eintragung der Kapitalerhöhung ins Handelsregister aus, der Registerrichter wollte zuerst auf die Bonner Urteile warten.

      Damit war der Gold-Zack-Plan faktisch gescheitert. Doch noch am selben Tag trafen sich Manager von Marseille und Refugium zu ersten Gesprächen. Ganz zufällig war der weiße Ritter aus Hamburg einige Tage zuvor aufgetaucht: Ulrich Marseille hatte telefonisch Refugium-Chef Klaus Küthe kontaktiert.

      Bohndorfs offizieller Standpunkt ist klar: Die Kleinaktionäre sollten "entmachtet werden", schrieb er am 29. Mai in einem Rundbrief an die Mitaktionäre der Refugium-Holding. Nach seiner Meinung waren "die geplanten Sacheinlagen (PAKO bzw. pro seniore) maßlos überhöht angesetzt, nämlich zehnfach zu hoch". Die Gutachten der Firmen Arthur Andersen und PricewaterhouseCoopers, auf die sich die Bewertung stützt, seien "reine Gefälligkeitswerke".


      © DER SPIEGEL

      Vor allem gegen "Strippenzieher" Walther feuerte Bohndorf Breitseiten. "Teils tritt er persönlich auf, teils bedient er sich ihm nahe stehenden Dritten, Hintermänner und ihm verbundener Gesellschaften", durften die Mitaktionäre lesen.

      Ebenso hart geht er in Schreiben an Walther persönlich zur Sache. Bei dem Verkauf des ehemaligen britischen Militärhospitals in Iserlohn wittert Bohndorf zum Beispiel krumme Privatgeschäfte. Walther soll Refugium das Gelände für einen Spottpreis abgeluchst haben. "Völlig absurd", kontert der Finanzer, "die Bewertung war korrekt."

      Bohndorf schreckt auch vor unorthodoxen Methoden nicht zurück. Kurz vor Pfingsten schlug er Refugium-Chef Klaus Küthe schriftlich ein "Joint-Venture" vor. Zitat: "Ich hatte Ihnen gegenüber ausgedrückt, dass ich - für die Refugium AG ohne Honorarverpflichtung - in meiner Eigenschaft als Aktionär Ansprüche gegen Herrn Walther geltend machen würde." Die Beute sollte dann "stimmig" geteilt werden.

      In den schonungslosen Attacken gibt sich Bohndorf freilich immer als unabhängiger Geist. Hintermänner und Dritte existieren nur im feindlichen Lager. Kein Wort von den zahlreichen Faxschreiben und Telefonaten, die in den vergangenen Monaten zwischen seinem Domizil auf Ibiza und dem privaten Anschluss von Ulrich Marseille alias "lieber Ulli" hin- und hergingen, darunter Gerichtsmitteilungen und Klageentwürfe.

      Zum Beispiel ein Fax vom 27. April mit dem Deckblatt Ulrich Marseille: "Sehr geehrter Herr Dr. Bohndorf, anliegend erhalten Sie die Abschrift einer sehr schwer verständlichen Mailbox-Aufzeichnung i. S. Refugium zu Ihrer weiteren Bearbeitung."

      Bei der Abschrift handelt es sich um ein Gesprächsangebot von Dietrich Walther auf dem Telefonbeantworter von Michael Gehrckens. Er ist der Zweite, der vor dem Bonner Landgericht gegen die geplante Kapitalerhöhung klagt.

      Solche Fakten sowie der Zeitablauf lassen den Verdacht aufkommen, dass Bohndorfs Aktionen von langer Hand vorbereitet sind. Vieles deutet daraufhin, dass Marseille mit Hilfe streitlustiger Strohmänner Konkurrent Refugium und dessen Gläubiger in eine aussichtslose Lage bringen wollte, um die halb tote Firma billig zu übernehmen.

      Am Hauptsitz des Konzerns, in dessen Aufsichtsrat auch Ex-Arbeitsminister Norbert Blüm sitzt, werden solche Zusammenhänge dementiert. "Weder Herr Bohndorf noch Herr Gehrckens stehen `im Dienste` der Marseille-Kliniken AG", sagt ein Sprecher.

      Bohndorf kann nicht bestreiten, "mit Herrn Marseille seit einiger Zeit in angenehmem Kontakt zu stehen". Vielsagend spricht er von "Interessen-Identität". Er beziehe jedoch keine "Munition" von Dritten, sondern schreibe seine Stellungnahmen, Schriftsätze und Schreiben selbständig. Die Geschichte mit dem "Hund Walther" sei darum nur im Sinne eines regen Gedankenaustausches zu verstehen, behauptet Bohndorf.

      Von Strohmann-Theorien will er nichts wissen. Stattdessen verweist Bohndorf auf sein offizielles Motiv für seinen juristischen Guerrillakrieg: Onkel Dr. Arthur Cohn aus New York. Der soll vor geraumer Zeit auf Anraten einer Schweizer Bank für 3,2 Millionen Mark Refugium-Aktien gekauft haben. Das Geld stammte angeblich aus Entschädigungsleistungen anlässlich von Enteignungen während des Nazi-Regimes.

      Anfang des Jahres war das Paket noch rund 400 000 Mark wert, ein Verlust von 2,8 Millionen Mark. Grund genug für Dr. Cohn, Bohndorf "bei einem seiner letzten Aufenthalte in New York" zu bitten, sich der Angelegenheit anzunehmen. Kurz nach der turbulenten Hauptversammlung bei Refugium Ende Januar unterbreitete Bohndorf diese Geschichte Walthers Anwalt.

      Es folgten verschiedene Schriftwechsel. Ende Februar reichte Gold-Zack in Hamburg eine Strafanzeige wegen Erpressung ein. Bohndorf hingegen bestreitet, für den Verzicht auf eine Anfechtungsklage 2,8 Millionen Mark verlangt zu haben.

      Aber gibt es Arthur Cohn und seine Aktiengeschäfte wirklich? Bohndorf bittet um Verständnis, dass sein "88-jähriger Onkel, der gesundheitlich sehr angegriffen ist, sich nicht der Presse stellen möchte (und auch nicht kann)". Den Namen der Schweizer Bank will der Mann aus Ibiza nicht nennen.

      BEAT BALZLI
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 13:41:32
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich kann es nicht fassen, was da morgen im Spiegel erscheint.
      Es ist ein Skandal, was da berichtet wir.
      Ich gehe davon aus, dass Berichterstattung sachlich richtig ist, mir fehlen einfach nur die Worte.
      Mal schaun, was noch so alles aufgedeckt wird und was die Konsequenzen sein werden.
      Am Montag werden wir den Kurs von Refugium wohl in der Nähe der Nulllinie suchen dürfen, sozusagen im "Börsenabseits".
      Ob wir noch eine faire Chance bekommen werden???
      Wer kann diesen Machenschaften endlich ein Ende bereiten?
      Schade für die Beschäftigten, Betreuten und Aktionäre!
      Eben doch eine Schande für die ganze Branche, was da gespielt wird.
      Wenn sich bestimmte Herren nicht bald ins Zeug legen, werden letztendlich alle verlieren!!!
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 15:14:32
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ich kann nur jeden ermuntern, gegen diese Figuren Ulrich Marseille und M. Bohndorf vorzugehen. Am besten werden möglichst viele Strafanzeigen erstattet. Adressen der Staatsanwaltschaft findet man im catlex-forum (www.catlex.de).

      Und im übrigen sollte am Montag besser der Kurs der Marseille-Kliniken nahe Null liegen, schließlich erscheint Ulrich Marseille in dem Artikel in einem ganz schlechten Licht.
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 15:40:54
      Beitrag Nr. 41 ()
      ich hoffe das alle beteiligten den wohlverdienten tritt in den arsch bekommen....

      fuer refugium glaube ich ist der rettungsanker naeher als man glaubt...denn auch der bericht im spiegel ist lanciert...hoffentlich verfehlt er die wirkung nicht...

      am kurs wird sich m. E. nicht viel tun....

      gruss stopbuy
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 16:42:28
      Beitrag Nr. 42 ()
      Danke an Blaumaler, dass er den Artikel hier eingestellt hat.
      Ich schließe mich stopbuy (noch im Süden?) an und sehe - gerade durch den SPIEGEL-Bericht - den rettenden Hafen nahe, na gut, zumindest etwas näher. Es ist jetzt schwieriger, eine dreckige Geschichte durchzuziehen. Zumal ja Bohni jetzt auch an den Haken gezogen wird und die Geschichte mit dem kränkelnden (Presseallergie), vor den Nazis geflohenen Onkel immer weniger glaubhaft wird. Die StA wird sich im Strafverfahren gegen Bohni schon für Onkelchen konkret interessieren.

      Aber, bodysnatcher, welchen strafrechtlich relevanten Vorwurf willst du U. Marseille und Konsorten anhängen.
      Es wird keine Beweise für eine Straftat (Wirtschaftsverbrechen?) auf dieser Seite geben. Und außerdem hat keiner was gewußt... er hats anders gemeint... es war ein Mißverständnis.
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 16:45:55
      Beitrag Nr. 43 ()
      Das Problem ist ja wohl die Zeit bis zum Exitus, und die ist ziemlich knapp. Alle "Retter" wollten sich bisher nur selbst bereichern. Mich wundert ja, dass Ostermann nicht auch sein Fett in dem Artikel abkrigt; schließlich hat er ja den Einbringungsvertrag nicht unterschrieben, so dass das Registergericht die Eintragung aussetzte. Warum hat dies eigentlich nicht getan, schließlich war er ja anfangs ganz erpicht darauf. Wollte er also auch Ref. in die Scheiße reiten?

      Wie auch immer, ich sehe den Kurs schon bald unter 1 Euro. Schließlich konnte das Insolvenzverfahren nur mit allergrößter Anstrengung aufgeschoben werden. Der Schuldenberg wird aber immer größer und die ausstehenden Gehälter werden trotz Versprechen nicht gezahlt. Also, wenn das nicht insolvent ist, dann weiss ich auch nicht...
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 16:50:35
      Beitrag Nr. 44 ()
      Was nun die Gelder aus "Entschädigungsleistungen anläßlich von Enteignungen während des Nazi-Regimes" des Onkels anbelangt, so fallen mir hierzu glatt die Begründungen für Schwarzgeldkonten einer Partei ein. Der Spiegel-Artikel ist schon sehr phantasieanregend, oder? Aber ich glaube nicht an Wiederholungen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 19:37:18
      Beitrag Nr. 45 ()
      Die ganze Geschichte um Refugium ist schon recht kompliziert. Das Zusammengehen mit Marseille wird durch diesen Artikel doch eher unwahrscheinlicher; die Niederschlagung der Anfechtungsklage aber nicht unbedingt wahrscheinlicher. Oder was meint ihr?
      Blaumaler
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 20:16:34
      Beitrag Nr. 46 ()
      Aus meiner Sicht ist das eher das Ende für Refugium !
      Das Zusammengehen mit Marseille ist jetzt unmöglich und
      weitere Investoren werden nun endgültig abgeschreckt.
      Keine Bank der Welt würde wohl da auch nur einen Pfennig
      als Kredit freigeben !
      Die guten Meldungen sind ausgeblieben, nun kommen eine Reihe
      von negativen Meldungen, die eine Rettung unmöglich machen werden.
      Es ist alles so verstrickt, ich wüsste nicht was hier noch helfen soll.
      Hier hat wirklich jeder verloren, der nur irgendwie beteiligt war oder ist !
      Eigentlich kaum möglich, aber ich wüsste keinen, der hier noch heil rauskommt.
      Mitarbeiter bekommen, wenn sie Glück haben Ihr Geld, die Aktionäre haben ihr Geld schon verloren, jeder der mit Refugium in Kontakt kommt, ergreift danach die Flucht, so wie es Pro Seniore getan hat wird es auch Marseille tun.
      Wer könnte da noch rettend eingreifen und vorallem zu welchen Bedingungen ?
      Das ist wirklich ein Schrecken ohne Ende !!!
      Und morgen sehen wir ein Kursdebakel und wahrscheinlich auch mit Recht.
      Wer soll hier auch nur noch einen Funken von Vertrauen und Hoffnung haben können ???
      Selbst ich als Langfristanleger bin einfach ernüchtert und
      mein Geld ist wohl für immer verloren .

      Ich kann mir einfach nicht mehr vorstellen , was da jetzt noch helfen soll.

      Gruss gey
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 20:31:27
      Beitrag Nr. 47 ()
      Eigentlich sollte ja der Kurs von Marseille am Montag abstürzen, schließlich schneiden die hier im Artikel negativ ab. Refugium selbst steht hier ja eher als Opder da. Ein Investor sollte davon nicht abgeschreckt sein, es wird sich nur nicht so schnell einer finden lassen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 21:06:39
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ich halte es für unglaublich, daß jemand für 3,2 Mio Refugium gekauft haben soll, um sie so lange zu halten, bis sie nur noch 400 TDM Wert sind.

      Es gab lange genug schlechte Nachrichten über Bilanzfälschungen usw., wo jeder halbwegs seriöse Anleger sofort aussteigt.

      Kann ein professioneller Anleger wirklich so bekloppt sein und einen Verlustbringer so lange halten ?
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 22:16:27
      Beitrag Nr. 49 ()
      @ Hundnase ..Kann ein professioneller Anleger wirklich so bekloppt sein..
      ...deswegen muss ja auch der alte Onkel herhalten.
      Nein, ganz offensichtlich hat Bohni hier ein Gespinst aufgebaut, das er selbst nicht mehr entwirren wird.

      Das Ende für REF, gey, wird diese Geschichte deshalb nicht bedeuten, weil die Mitwirkenden auf marseiller Seite etwas für die Seriosität tun müssen, sie müssen deutlich machen, das ihr Angebot glaubwürdig war, von Beginn an. Deshalb können sie REF nicht wie eine heiße Kartoffel fallen lassen. Und, falls der von uns so geschmähte Goldi Walther letztlich wirklich den Weißen Ritter abgeben sollte, uns kanns dann auch nur Recht sein.

      Außerdem, die SPIEGEL-Story spricht nicht gegen REF! Der Kurs wird sich nicht nach unten bewegen - zuleztzt waren ja auch keine dollen Umsätze. Bewegung gibt es erst dann, wenn wirklich eine Entscheidung getroffen wurde, so oder so.
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 22:38:18
      Beitrag Nr. 50 ()
      Also ich halte nichts mehr davon, wenn Marseille einsteigt. Inzwischen ist ja Ref. kaum noch was wert - dann hätten die ja mit ihren Machenschaften ihr Ziel erreicht!
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 11:39:56
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hinweis in catlex.de gefunden:
      Homepage von Dr. Bohndorf www.Dr-Bohndorf.com
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 16:40:53
      Beitrag Nr. 52 ()
      @schwerti
      aus riccione bei bestem Wetter verfolge ich nun diesen Krimi. Ich glaube wir beide haben recht behalten bezueglich des Kurses. Das Finale ist nicht mehr weit.

      Ich weiss inzwischen nicht mehr was Sache ist ( Habe ich es je gewusst) Anfangs dachte ich in eine serioese Branche zu investieren bin aber jetzt zum Zocker mutiert. Bleibe trotzdem investiert. Frei nach Focus " Ich will Sieger bleiben"

      Gruss ins verregnete Deutschland

      Ciao Stopbuy

      gruessle an petra und thomas
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 17:17:45
      Beitrag Nr. 53 ()
      @ Riccione-Stopbuy: ni´x Regen - Sonnenschein. Na,ja, wo ich das schreibe, ist sie auch schon wieder weg.
      Ja, ich hatte seinerzeit REF auch für die Depotseite "ruhige Titel" gekauft, jetzt stehen die mehr vor dem Kollaps als meine müden Amis.
      Auch mir fehlt - was Wunder - der Durchblick und auch ich halte meine Stücke.
      Schönen Gruß, wenn du das Morgen liest (die Sonne ist wieder draußen.
      Bis dahin und noch schönen Urlaub
      Schwerti
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 21:08:26
      Beitrag Nr. 54 ()
      Düsseldorf (vwd) - Trotz fortgeschrittener Gespräche über eine mögliche Übernahme durch die Hamburger Marseille-Kliniken AG hält sich die finanziell angeschlagene Refugium Holding AG, Königswinter, weitere Optionen bei ihren Sanierungsbemühungen offen. Der Vorstandsvorsitzende des am Neuen Markt notierten Seniorenheimbetreibers, Klaus Küthe, sagte am Montag in einem Gespräch mit vwd, die zum Gold-Zack-Konzern gehörende Pako Immobilien AG habe bereits ein konkretes Angebot unterbreitet. Bereits am Dienstag werde es hierüber weitere Verhandlungen mit dem früheren Vorstandsvorsitzenden von Gold-Zack, Dietrich Walther, geben.



      Pako gehören derzeit 27 der insgesamt 57 Seniorenheime von Refugium. Nach Mietrückständen in Millionen-Höhe hatte Pako die Pachtverträge für diese Häuser im April gekündigt. Zuvor war eigentlich geplant gewesen, dass die Gold-Zack AG ihre Tochter in die Refugium-Gruppe einbringt und im Gegenzug mit 20 Prozent Großaktionär von Refugium wird. Der Sanierungsplan einschließlich einer Barkapitalerhöhung, den eine außerordentliche Hauptversammlung Ende Januar bereits abgesegnet hatte, war jedoch auf Grund von Anfechtungsklagen vorerst gescheitert.



      Küthe sagte vwd am Montag, die Mietrückstände gegenüber Pako summierten sich mittlerweile auf 18,5 Mio DEM. Das Unternehmen habe jetzt angeboten, die 27 Seniorenheime künftig in eigener Regie zu führen. Refugium solle als Abstand 8,5 Mio DEM für die Einrichtungen erhalten. Pako sei zudem bereit, einen gewissen Teil der Verbindlichkeiten zu übernehmen. Auch eine kapitalmäßige Beteiligung sei nicht ausgeschlossen. Über dieses Angebot verhandele man jetzt weiter. Küthe unterstrich zugleich, sein Interesse sei es, die Refugium-Gruppe so gut wie möglich zusammenzuhalten. Er präferiere eindeutig "eine ganzheitliche Lösung".



      Der Vorstandsvorsitzende verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass ein Einstieg der Marseille-Kliniken AG unverändert eine mögliche Alternative biete. Das Hamburger Unternehmen hatte am Freitag bekannt gegeben, dass die Bewertungen der Refugium-Gruppe weitgehend abgeschlossen seien. Eine Kooperation sei aber nur möglich, wenn von Gläubigern und Verpächtern des Seniorenheimbetreibers substanzielle Beiträge geliefert würden. Vor allem die mit der Pako vereinbarten Mieten seien im Hinblick auf die Marktpreise deutlich überzogen.



      Küthe bekräftigte, Refugium brauche unbedingt einen Partner, um überlebensfähig zu bleiben. Die Liquiditätsschwierigkeiten hätten sich noch verstärkt, da Finanzämter und Sozialversicherungsträger auf Grund der negativen Berichterstattung über sein Unternehmen früher als gewöhnlich ihr Geld forderten und Lieferanten zum Teil Vorauszahlungen verlangten. Die Mai-Gehälter für die Refugium-Mitarbeiter sollen nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden aber noch Mitte Juni ausgezahlt werden. Mit den potenziellen Partnern spreche man in diesem Zusammenhang über eine eventuelle Beteiligung. +++ Andreas Heitker


      nur zur info

      gruss stopbuy

      denkt mal an die dussmann-gruppe
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 09:38:58
      Beitrag Nr. 55 ()
      Jetzt geht die Post ab. Beim ersten Umsatz gleich 5 Stück mit 1,97 % erhöhtem Kurs.
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 12:10:58
      Beitrag Nr. 56 ()
      Was denn für eine Post?
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 19:02:07
      Beitrag Nr. 57 ()
      @ Hoernchen2 Wo hast du dir denn dein erstes Hörnchen geholt?

      @ stopbuy
      Auf catlex.de wird jetzt - nachdem zur Verwunderung der Basher kein Kurseinbruch erfolgte - auf Deubel komm raus auf Panik gemacht. Ein Rechtsanwalt erklärt den Beschäftigten, wann sie wie sie streiken dürfen, wenn die Gehälter ausbleiben (anwaltliche Werbung ist nach dem Standesrecht wohl unzulässig!!). Außerdem erklären unererkannt Bleibende, wie der Betriebsrat in Anspruch genommen werden kann.
      Na, ja, interessant kann nur sein, was goldi Walther, T-Bone und Ulli aus Marseille machen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 19:04:35
      Beitrag Nr. 58 ()
      Kaum raus, lese ich das auf gsc-research:
      Refugium: Erneute Prüfung von Bilanzen



      Unabhängige Wirtschaftsprüfer werden die Bilanzen der Refugium Holding AG von 1997 und 1998 erneut unter die Lupe nehmen. Das Bonner Landgericht habe im Prozess des Unternehmens gegen den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Paul Kostrewa und weitere frühere Vorstände am Dienstag ein entsprechendes schriftliches Gutachten angeordnet. Refugium habe die ehemaligen Vorstände auf Schadensersatz von rund 15 Mio. DM verklagt. Dabei gehe es um gut elf Mio. DM an Dividenden für 1997 und 1998, die nach Ansicht der Refugium Holding AG zu Unrecht gezahlt worden waren sowie um Zinsen, hieß es in einer vwd-Meldung vom Dienstag.
      Außerdem war der Meldung zu entnehmen, dass die ursprünglichen Bilanzen für 1997 und 1998 schon im letzten Jahr für nichtig erklärt worden seien. Die Bonner Staatsanwaltschaft ermittle mittlerweile gegen Kostrewa und die anderen drei Ex-Vorstände wegen Bilanzfälschung und Untreue, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 19:40:07
      Beitrag Nr. 59 ()
      @schwerti

      das wird die Aktie beflügeln.
      wenn Geld ins Unternehmen zurückkommt, sind doch wieder Cashbestände
      da.
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 19:49:07
      Beitrag Nr. 60 ()
      Wenn...
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 21:02:28
      Beitrag Nr. 61 ()
      Da hilft nur noch ökonomisch fundiertes Beten!
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 23:03:08
      Beitrag Nr. 62 ()
      Na, Linda, ob ökomenisch probiertes Beten hilft, bezweifel ich aber stark. Das haben in der REF-Geschichte bestimmt schon viele versucht. Und schmidtkoge, ob denn wirklich einmal Geld hereinkomt, ist noch zweifelhafter. Die Schadenersatzklage auf zunächst 11 Mio. und bei Erfolg auf 40 Mio. ist ja so neu nicht. Aber Paulchen Kostrewa ist ja vermutlich ebenso gering liquide wie unser lieber Königswinterladen. Ich finde die Nachricht nicht so doll, heißt das doch nur, dass das Gericht die vorliegenden, revidierten Abschlüsse nicht von vornherein für überzeugend hält. Zumindest hält es die von der beklagten Seite vorgebrachten Gegenargument nicht für völlig unschlüssig; sonst dürfte es nämlich keine Gutachterkosten verursachen.
      Na, ja, es dauert alles länger bei REF. Und von goldi Walther hat man heute auch noch nichts gehört, obwohl doch eigentlich eine Mitteilung zu erwarten war.

      REF ist reine Nervensache.
      Gruß nach Italien.
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 23:37:36
      Beitrag Nr. 63 ()
      Wer tatsächlich noch so einen Schrott in seinem Depot
      haben sollte, der sollte retten was zu retten ist
      und die Aktie verkaufen. Betrüger verdienen kein
      Vertrauen, und erst recht keine zweite Chance.
      Geldanlage ist Vertrauenssache. Versteht sich
      von selbst, das hier niemand einsteigen sollte
      nach der Vorgeschichte.
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 07:51:51
      Beitrag Nr. 64 ()
      MANAGER-MAGAZIN von heute lesen und Neue Presse!
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 07:55:03
      Beitrag Nr. 65 ()
      @Schwerti: Warum wird im Zusammenhang mit den "Unregelmäßigkeiten" immer nur Kostrewa genannt? Stehen die anderen Vorstände unter Öffentlichkeitsschutz? Kennen Sie alle Namen des unglückseligen 4blättrigen Kleeblatts?
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 08:29:31
      Beitrag Nr. 66 ()
      @ Linda17

      Hier der komplette "Altvorstand" von Refugium in alphabetischer Reihenfolge:

      1. Werner Düll
      2. Paul Kostrewa
      3. Mario Nowak
      4. Franz-Ludwig Solzbacher
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 10:09:34
      Beitrag Nr. 67 ()
      @ Linda
      catweasel..".."..die zT. auf der HV für das GJ `98 vertreten waren, Kostrewa mit hochrotem Kopf.
      Die StA ist gegen Kostrewa und Konsorten wohl nicht wegen Unregelmäßigkeiten aktiv, sondern schlicht und ergreifend wegen Verdacht des Betrugs, der Bereicherung; Betrug zum Nachteil der Gesellschaft, zum Nachteil der Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 12:19:45
      Beitrag Nr. 68 ()
      Abschieben das Dreckpack nach China, zum Empfang eines gerechten Urteiles - wäre eine Maßnahme.
      In dieser Bananrepublik wird zu guter letzt ein (wenn überhaupt) eröffnetes Verfahren wegen Mangels an Beiweisen eingestellt oder endet mit einer lächerlichen Strafe, z.B. gegen Zahlung von 10.000,- DM an ein Altersheim...

      Kopfschüttelnde Grüße

      Bücherwurm , der zur nächsten HV einige faule Eiher einpacken wird
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 13:47:58
      Beitrag Nr. 69 ()
      @Bücherwurm
      Ich habe da eine bessere Idee für eine Spende, und zwar an den Verein "Würde im Alter" den Curanum Bonifatius ins Leben gerufen hat, für weniger betuchte Senioren, damit die auch mal einen Ausflug machen können..! "Der Verein solle den `Dialog der Generationen und die Eingliederung und Öffnung der Senioreneinrichtungen in das gesellschaftliche Umfeld fördern` fördern"
      Das gleiche Handling wie mit den Immobilien, erst ausgliedern, dann eingliedern und das mittels mitgliedern!
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 13:52:26
      Beitrag Nr. 70 ()
      @schwerti
      Danke! "Betrug zum Nachteil der Gesellschaft" ist ein Hammer. Sollte das nachgewiesen werden können, stellt dies doch das Sozialsystem Pflegeversicherung in Frage, oder sehe ich das falsch?
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 13:55:09
      Beitrag Nr. 71 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren,


      ich kann nur davor warnen, überhaupt noch verstehen zu wollen, was in Königswinter vor sich geht!


      Der vom Paulus zum Saulus gewordene

      Peter Hlawatschek
      www.dieAnalysten.de
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 14:25:32
      Beitrag Nr. 72 ()
      Also auch keine Wette...
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 14:36:29
      Beitrag Nr. 73 ()
      Schon allein deswegen, weil es "nach" Refugium wohl grotesk wäre, auch noch Geld "mit" dem unfähigsten Management Deutschlands verdienen zu wollen!

      P.H.
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 14:39:10
      Beitrag Nr. 74 ()
      ...mit Superlativen muss man angesichts des Marktsegments vorsichtig sein...
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 14:43:55
      Beitrag Nr. 75 ()
      Richtig, nur war es für mich persönlich natürlich ein negativer Superlativ!

      P.H.
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 14:54:09
      Beitrag Nr. 76 ()
      @bücherwurm
      Die Reise nach China käme zu teuer. Folgende Maßnahmen könnten auch hier in Erwägung gezogen werden:
      - Nicht aufs Clo gehen lassen
      - Windeln mit einem Fassungsvermögen bis 3,5 kg(= pflegeerleichternde Maßnahme)
      - alternativ Katheter (= pflegeerleichternde Maßnahme)
      - Psychopharmaka bei Unruhezuständen, z.B. möchte zur „Unzeit“ aufstehen (= pflegeerleichternde Maßnahme)
      - Aus Sicherheitsgründen im Bett fixieren
      - Nackend ins Bad schieben und dort vergessen
      - 4 Uhr morgens Morgenwäsche
      - Essen müssen, obwohl nicht hungrig
      - alternativ Sondenernährung
      - beginnenden Decubitus übersehen...
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 14:54:19
      Beitrag Nr. 77 ()
      Nachvollziehbar - 17500 Euro sind kein Pappenstiel....
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 15:07:55
      Beitrag Nr. 78 ()
      Meinen Sie mich?
      Die 17 500 Euro waren ja "leider" nur der fiktive Verlust im Musterdepot. Mein eigener Verlust betrug 65 000 Euro, mal von dem sonstigen "Terror" abgesehen!

      P.H.
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 15:41:48
      Beitrag Nr. 79 ()
      @Die Analysten

      Ja, sorry, dachte außer uns ist eh niemand an Board...
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 19:08:21
      Beitrag Nr. 80 ()
      Betrachtet mich als Kontraindikator......

      meine letzten Stück sind heute übern Tisch....

      morgen beginne ich mein zweites Börsenleben, ohne Refugium..

      Sorry denjenigen denen ich zum Verlust verholfen habe und schließe mich den Analysten an.


      gruß stopbuy
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 13:09:26
      Beitrag Nr. 81 ()
      Am 31.8.01 kommt der Halbjahresbericht, sagt die REF-Homepage.
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 14:24:17
      Beitrag Nr. 82 ()
      Das ist ja wohl das Lustigste seit langer Zeit. Was gibt`s denn da noch zu berichten... Etwa, dass 18 Tage später die Holding liqudiert wird?
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 17:54:14
      Beitrag Nr. 83 ()
      Sieh an, es schaut doch noch jemand hier rein.
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 18:25:10
      Beitrag Nr. 84 ()
      hallo schwerti,
      die zahlen werden wohl katastrophal werden....

      was hält dich denn noch dabei außer der emotionalen bindung, gibt es für dich auch noch rationale gründe...

      wenn nicht über board schreib mich doch über wo-pf an

      frequenzer
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 20:19:09
      Beitrag Nr. 85 ()
      @ frequenzer
      Klar werden die Zahlen ausgesprochen mies sein, aber immerhin werden sie gebracht - eine Verpfichtung gibt es für ein Insolvenzunternehmen nicht. Die Zahlen werden ja nicht von der IR-Abteilung oder von K. Küthe kommen, sondern vom (warum eigentlich nicht "vorläufigen"?) Insolvenzverwalter.
      Nein, viel mehr als emotionale Bindung besteht derzeit nicht, ich bin mit 11 T€ im Minus, da kommt es auf den Rest auch nicht mehr an. Lieber lasse ich mir die Papiere aushändigen.
      Derzeit gilt es (wie bei REF ja seit drei Jahren): abwarten und nochmals abwarten.
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 23:14:36
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hallo renntier,

      wo bleibt unser Oskar ?
      Es ist doch schon 5 Minuten vor zwölf.
      Es ist doch alles erreicht, woran liegt es denn nun noch?
      Er ist doch quasi weg.
      Was stört denn nun noch.
      Ich denke, bei vielen ist jegliche Hoffnung weg.
      Ja nicht mehr kaufen. Kann man überall hören.
      27 - 28 cent, ausgebombt bis zum Anschlag.
      Ich meine es langt .

      Melde Dich doch mal.

      Gruss Thomas

      P.S. Du hast es mir versprochen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 23:34:02
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hallo schwerti,

      Du bist zu später Stunde auch noch online?
      Wie geht es Dir?
      Ich werde mich gegen Ende der Woche mal bei Dir melden.
      Gruss Thomas
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 09:12:52
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hallo gey,
      lese jetzt gerade erst deine mail. War gestern Abend mit anderen Kursrakten (nach unten) beschäftigt (Heyde, Teamwork etc.).
      Gut, melde dich, freue mich drauf.
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 17:31:17
      Beitrag Nr. 89 ()
      Was macht man nun bei diesem Wetter, wenn man sich keine schwarzen Flecken holen will? Man sitzt im Schatten, liest einen Reisebericht über die anstehende Englandfahrt (Cornwall – Rosamunde Pilcher-Country) oder einen guten Krimi – oder die Klageschrift von T-Bone.
      Das Ergebnis des Lesens macht auch keinen Spass: unabhängig davon, ob T-Bone tüchtig und (wie behauptet wurde) eher illegal abzocken wollte, er hat wahrscheinlich im Wesentlichen Recht und wird wohl auch Recht bekommen. Die Bösen in diesem Spiel sind – wenn seine Klagebegründung den Äußerungen der Gesellschaft Stand hält – wohl doch K.Küthe ((vielleicht aus Verzweiflung (hoffe ich)) und Ostermann sowie Walther (die dann aber aus Gier oder zum Übertünchen der eigenen Fehler oder Unfähigkeit).
      Das Klageverfahren dauert Jahre. Wie kann es weiter gehen?

      - Das LG gibt der Klage statt, die – nicht umgesetzten – HV-Beschlüsse sind nichtig. Bis dahin ist dann aber wohl so viel Zeit ins Land gegangen, dass es REF gar nicht mehr gibt.
      - REF lädt zur weiteren a.o. HV ein und lässt die alten Beschlüsse aufheben, stellt damit T-Bone klaglos und beschließt was Neues.
      - Die vom T-Bone Kronzeugen im Klageverfahren Michael Gehrckens initiierte Stimmensammlung führt mit 20 % des GK oder 1 Mio. DM des GKs zum Erfolg und zur a.o. HV: Aufhebung der Beschlüsse, neuer AR, dann neuer Vorstand. Den 19seitigen Gehrckens-Text kenne ich noch nicht; auf der www.catlex.de REF-Boardseite wird darauf verwiesen. Dann ginge es darum Kapital zu beschaffen und den IV mit den Gläubigern zu überzeugen.

      Die Frage ist nur, was ist REF tatsächlich wert, was ist an Werthaltigem vorhanden? Lt. Klageschrift hat K. Küthe auf der a.o. HV von einem REF-Wert von 170 Mio. DM gesprochen, umgerechnet von T-Bone sind das 8,28 € je Aktie. Ich habe meine Zweifel, in wie weit dieser Wert heute noch zugrunde gelegt werden kann, allein aufgrund der aufgelaufenen Verbindlichkeiten, deren Höhe mir nicht bekannt sind (es waren mal 70 Mio. DM).
      T-Bone hat, wie jetzt ersichtlich ist, den goldigen Walther zum Stellen des Insolvenzantrags „gezwungen“. Bei seinen Ausführungen zur (fehlenden) Werthaltigkeit der einzubringenden PAKO stellt er deren seiner Zeit drohende Zahlungsunfähigkeit heraus (ist ja inzwischen auch im Insolvenzverfahren), insbesondere wegen aufgelaufener Mietrückstände (durch unsere gute alte REF) hätte die PAKO längst von ihrem außerordentlichen Kündigungsrecht Gebrauch machen müssen. Das sie das nicht mache, zeige, dass die beiden Gesellschaften (PAKO + REF) voneinander wirtschaftlich abhängig seien.
      T-Bone macht dann auch die Gutachten zur Werthaltigkeit von PAKO und Victor nieder, er spricht offen von Gefälligkeitsgutachten. Nun hat ja in diesem unseren Land der Begriff von der Bananenrepublik, der sonst gerne für südamerikanische Staaten benutzt wird (nicht nur wg. Chiquita und Dole), auch bei der Selbsteinschätzung Einzug gehalten.
      Dass Gutachten getreu dem mittelalterlichen Motto „Wes Brot ich eß, des Lied ich sing“ erstellt werden, ist ja in diesen Tagen wieder im Wirtschaftsalltag bestätigt worden., warum nicht bei REF.
      Aber alle Erkenntnis hilft nichts, wenn man nicht weiß, wie es weiter geht. Ich weiß es nicht, vielleicht wirklich mit Gehrckens, allerdings muss ich noch das Kostenrisiko des Einzelnen abklären.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 18:01:33
      Beitrag Nr. 90 ()
      Hallo renntier !

      Ist jetzt endgültig alles verloren?
      Haben wir Refugiumaktionäre noch eine Chance?
      Melde Dich mal wieder.
      Der Kurs von 0,17 bis 0,19 Cent sagt eigentlich schon alles !

      Gruss Thomas
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 19:01:26
      Beitrag Nr. 91 ()
      Da fehlen einem einfach nur die Worte!
      So geht man heutzutage mit Aktionären um.
      Man führt sie solange an der Nase herum,
      bis diese kaum noch "pieps" sagen können.
      Danke an alle "Beteiligten" für die erteilte Lektion!
      Nur eines macht mich nachdenklich: Dies alle ist völlig
      legal möglich, ohne jegliche Gegenwehr?
      Ohne Worte!

      Alles Gute!

      Gey

      Meine grösste menschliche Enttäuschung ist neben Herrn Küthe,
      Herr Bernhard Schmidt, oder wie er wirklich heisst!
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 19:13:18
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hallo gey,

      ich kann es auch nicht fassen, was da abgelaufen ist - anscheinend zahlt es sich doch aus, wenn man mit krimineller Energie an die Dinge ran geht.

      Vor allem ist es unglaublich, wie oft wir alle verarscht wurden. Selbst bei der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen war der Tenor noch, dass man versuche, möglichst viel zu retten. Auch der Insolvenzverwalter hat mehrfach angedeutet, dass man versuchen wolle, Ref. möglichst als Ganzes zu retten. Von den vielen Ankündigungen und Bekanntmachungen hat nicht eine einzige zugetroffen, egal, wer sie machte.

      Ein einziger Trost bleibt mir: inzwischen gab es ja schon etliche Artikel, zuletzt in der Welt, die Dietrich Walther als "umstrittenen Financier" darstellen - zugegeben, der Euphemismus des Millenniums.

      Und zu guter Letzt: ich werde mich für Jahre vom Aktienmarkt verabschieden. Und damit stehe ich nicht alleine da; viele mit den ich in letzter Zeit sprach, haben sich so die Finger verbrannt, dass sie auch gar nicht mehr investieren können. Auch dieser Umstand wird über kurz oder lang Gold Zack das Leben schwer machen (immerhin sind 26 von 28 durch Gold Zack emmittierte Firmen dick im Minus, eines nun vollständig liquidert).
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 19:34:47
      Beitrag Nr. 93 ()
      @gey und bodysnatcher

      Ich kann mich Euch in allen Punkten nur anschließen. Ich hoffe nur, daß es für die Leute, die lediglich ihren eigenen Profit auf Kosten von anderen vermehren wollen, eine höhere Gerechtigkeit gibt.

      Mein einzigster Trost : Meine Familie und ich sind gesund, wir haben genug zum essen und ein Dach über dem Kopf.

      Mein zweites Börsenleben wird es auch erst in ein paar Jahren geben, wenn überhaupt.

      Meine größten menschlichen Enttäuschungen sind neben Küthe, Walter dieser gewisse Bernhard Schmidt

      frequenzer

      gruß an schwerti und investormaus
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 10:59:01
      Beitrag Nr. 94 ()
      Bernhard schlägt zurück !

      frequenzer
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 10:11:09
      Beitrag Nr. 95 ()
      Hier mal etwas zum Nachdenken!


      Betreff: Insolvenzverfahren über das Vermögen der Firma Refugium Holding AG (97 IN 145/01

      Sehr geehrter Herr ...,

      in der o.g. Angelegenheit nehme ich Bezug auf Ihr Schreiben vom 24.09.2001, in dem Sie den Insolvenzverwalter auffordern, die Bestimmungen des Aktiengesetzes einzuhalten.
      Insbesondere verweisen Sie auf §92 Abs. 1 AktG, der vorsieht, dass der Vorstand unverzüglich die Hauptversammlung einzuberufen und ihr anzuzeigen hat, dass ein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals besteht.
      Dazu ist aus der Sicht des Insolvenzverwalters folgendes festzuhalten:
      Zwar geht bei Eröffnung des Insolvenzverfahrens die Verwal-
      tungs- und Verfügungsbefugnis über das Vermögen der Gesellschaft auf den Insolvenzverwalter über, die Organe der Gesellschaft-damit auch der Vorstand- bleiben jedoch unberührt.
      Soweit durch das Insolvenzverfahren nicht verdrängte gesellschaftsrechtliche Bereiche berührt sind, bleiben sämtliche gesellschafts- und auch registerrechtliche Pflichten weiterhin bei den gesellschaftlichen Organen.
      Aus diesem Grund ist der Insolvenzverwalter nicht der richtige Adressat Ihres Schreibens. Sollten Sie der Ansicht sein, dass Sie Gläubiger der Refugium Holding AG sind, können Sie Ihre Ansprüche beim Insolvenzverwalter zur Insolvenztabelle anmelden.
      Rein vorsorglich verweise ich auf $ 174 Abs. 2 InsO, wonach in der Anmeldung der Grund und der Betrag der Forderung anzugeben sind.


      Mit freundlichen Grüssen



      Hier noch mein Schreiben vom 24.09.01:

      Sehr geehrter Herr Ringstmeier,

      als Aktionär der Refugium Holding AG fordere ich Sie mit diesem Schreiben auf, im Sinne der Aktionäre der Refugium Holding AG, die Bestimmungen des AktG einzuhalten.
      Aus meiner Sicht wird unteranderem durch Ihr Verhalten massiv gegen die Rechte, die sich aus dem AktG ergeben, verstossen.
      Hiermit fordere ich Sie auf, den §92 Abs. 1 AktG einzuhalten
      und umzusetzen!
      Sollten Sie dieser Verpflichtung nicht nachkommen, melde ich hiermit bei Ihnen vorsorglich Schadensersatzansprüche an, da mir durch die Nichteinhaltung des AktG erheblicher Schaden zugeführt wurde und wird.
      Ich erwarte Ihre Antwort binnen 10 Tage.
      Weitere Verstösse gegen das AktG werde ich gesondert geltend machen.
      Eine Kopie des Schreibens wird zur Kenntnisnahme an das Amtsgericht Bonn und
      an den Vorstandsvorsitzenden der Refugium Holding AG gesandt.

      Mit freundlichen Grüssen


      Ich bin ein Laie in rechtlicher Hinsicht, aber nicht völlig verblödet.

      Würde mich über eine Diskussion diesbezüglich freuen.
      Vielleicht bekomme ich noch ein paar Denkanstösse, die der Sache dienlich wären.
      Im Gegensatz zu vielen anderen Refugiumaktionären gebe ich noch längst nicht auf!
      Ich sehe noch einige gute Möglichkeiten!

      gey
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 11:56:49
      Beitrag Nr. 96 ()
      Hallo gey,
      vielen Dank für das Hineinstellen der beiden Briefe.
      Ja so ist das, REF zuckt noch – immerhin! Aus diesem Grund wäre es eben von besonderem Interesse zu wissen, was der RA Gehrcken mit den gesammelten Stimmen anfangen wollte, nachdem er sich ja angeblich jetzt nur noch um Schadenersatzforderungen gegenüber den alten ARäten kümmert. Hat jemand etwas von Gehrcken nach seiner Aktion gehört, hat er nur Infos gesucht? Die Einberufung einer a.o. HV scheitert vielleicht doch an zu wenig Stimmen. Dann stellt sich wieder einmal die Frage, wo liegen die Aktien alle.
      Gey, hast du etwas von K. Küthe gehört, dem du das Schreiben ja auch zugesandt hattest?
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 11:57:36
      Beitrag Nr. 97 ()
      Hallo Thomas,
      für mich heißt das,d aß unser aller geschätzter VV Küthe jetzt am Zuge wäre...ich werde an geeigneter Stelle mal anklopfen...

      frequenzer
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 12:17:04
      Beitrag Nr. 98 ()
      Hallo Schwerti,

      ich habe von Herrn Küthe nichts gehört.
      Das Schreiben an den IV hatte ich mit Einschreiben mit Rückschein geschickt, die Kopie an Herrn Küthe und an das
      Amtsgericht Bonn leider nur mit normaler Post.
      Ich glaube das war ein Fehler!
      Aber ich habe "unendliche Geduld" und meine Hartnäckigkeit,
      die oft unterschätzt wird, hat mir in scheinbar aussichtlosen Fällen schon sehr oft zum letztendlichen Erfolg verholfen.
      Ich denke, dass ich auch hier mit meinen "instinktiven Fähigkeiten" noch eine kleine Chance erkämpfen könnte.
      Jetzt werde ich mich eben an den IV per Einschreiben mit Rückschein wenden .
      Mal sehen, wann sich der Nebel etwas lichtet.
      Eine kleine Nebelkerze könnte bald brennen.

      Schönes Wochenende, bis bald

      gey
      Avatar
      schrieb am 15.10.01 22:21:54
      Beitrag Nr. 99 ()
      Hallo zusammen,
      ich besitze (leider) immer noch Aktien dieser Firma und
      habe den Absprung verpasst.

      Ich plage mich schon seit Wochen mit dem Gedanken meine
      Anteile (500 Stück) zu versilbern.

      Würde mich über eure Meinung freuen
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 21:40:50
      Beitrag Nr. 100 ()
      Hallo Leute,

      habe mal die Gelegenheit genutzt, die 100 voll zumachen.
      Diese Gelegenheit hat man ja nicht aller Tage.
      Und dann noch diese Traumperformance unserer Refugium i.A.
      auch Börsenmantel genannt.
      Ich hab gleich mal ne Flasche Champus geköpft.
      Wenn das so weiter geht, dann könnte ich in 250 Börsentage
      ungefähr mein Geld zurück haben.
      Refugium go go go go go go .....!
      Das könnte dann in ca. einem Jahr so weit sein.
      Ich kann es kaum erwarten!

      So jetzt Schluss mit dem Träumen es ist schon spät,
      bis bald!

      P.S.: Die 1.000. Marke gehört mir, also sputet Euch, ich will sie mir in diesem Leben noch holen!

      Gey
      Avatar
      schrieb am 04.11.01 09:45:52
      Beitrag Nr. 101 ()
      Hier mal was zum Schmunzeln!
      Hoffentlich bestraft man die Verantwortlichen hart genug!
      Hier sollten auch Haftstrafen und Schadenersatzansprüche
      durchgesetzt werden!
      Wir wurden nach Strich und Faden belogen, dass ist inzwischen fast jedem klar geworden!

      gey
      ________________________________________________________



      Ermittlungen gegen neuen Refugium-Vorstand


      Hausdurchsuchungen in der Ittenbacher Zentrale und privaten Wohnungen - Staatsanwaltschaft Bonn untersucht Vorwürfe von Konkursverschleppung bis Bilanzfälschung - Küthe weist Beschuldigungen zurück

      Von Delphine Sachsenröder

      Bonn/Königswinter. Der Königswinterer Seniorenheimbetreiber Refugium ist vor Gericht kein Unbekannter. Nach Ermittlungen gegen den Gründungsvorstand wegen unlauterer Geschäfte und der Einleitung eines Insolvenzverfahrens hat die Staatsanwaltschaft Bonn jetzt den neuen Refugium-Vorstand ins Visier genommen. "Wir haben Untersuchungen unter anderem gegen Vorstandschef Klaus Küthe und die Vorstandsmitglieder Ulrich Lêmoine und Hartmut Ostermann eingeleitet", sagte der Staatsanwaltschafts-Sprecher Fred Apostel am Mittwoch.

      Unterstützt von "einer großen Zahl von Beamten des Landeskriminalamts" habe die Staatsanwaltschaft am Mittwoch neben der Refugium-Zentrale in Königswinter-Ittenbach auch Privatwohnungen "an mehreren Orten in Deutschland" durchsucht. In Königswinter transportierten die Ermittler Akten in Pappkartons ab.

      Der vom Insolvenzverwalter freigestellte Refugium-Chef Küthe wies die gegen ihn erhobenen Vorwürfe am Mittwoch gegenüber dem General-Anzeiger zurück. "Ich bin hochzufrieden, dass die Vorgänge, die zur Insolvenz geführt haben, endlich aufgeklärt werden", sagte Küthe. "Ich habe mich nach bestem Wissen und Gewissen für das Unternehmen und die Aktionäre eingesetzt." Ostermann, neben seinem Engagement bei Refugium Vorstandschef des Saarbrücker Altenheimbetreibers Pro Seniore, wollte nach Angaben von Pro-Seniore-Sprecherin Ulrike Fischer nicht zu den Vorwürfen Stellung nehmen.

      Anlass für die Ermittlungen sind laut Apostel mehrere Strafanzeigen, "hauptsächlich von ehemaligen Refugium-Mitarbeitern". Die Liste der Vorwürfe gegen den Vorstand ist lang: Unter anderem lasten die Anzeigen Küthe und seinen Vorstandskollegen Verstöße gegen das Aktiengesetz, Konkursverschleppung, Bilanzfälschung, Betrug und Untreue an.

      Wegen ähnlicher Tatbestände wird seit knapp zwei Jahren auch gegen den Refugium-Gründer Paul Kostrewa und seine Vorstandskollegen Werner Düll, Mario Nowak und Franz-Ludwig Solzbacher ermittelt. Küthe hatte im Juni 1999 die Konzernführung von Kostrewa übernommen und war angetreten, den damals am Neuen Markt der Frankfurter Börse notierten Seniorendienstleister mit rund 3 800 Mitarbeitern zu sanieren. Nach dem Scheitern von Fusionsplänen mit dem Saarbrücker Konkurrenten Pro Seniore blieb Refugium jedoch in den roten Zahlen.

      Im August haben die Gläubiger des Königswinterer Konzerns das Insolvenzverfahren eingeleitet. Über Auffanggesellschaften soll der Betrieb der knapp 60 Seniorenheime vorerst aufrecht erhalten werden. Im Oktober dieses Jahres hat die Berliner Dussmann-Gruppe sieben Seniorenheime in verschiedenen Bundesländern mit insgesamt rund 1 000 Pflegeplätzen aus der Refugium-Konkursmasse übernommen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.01 11:30:53
      Beitrag Nr. 102 ()
      catlex ist zu

      hier gehts weiter


      frequenzer
      Avatar
      schrieb am 04.11.01 11:38:47
      Beitrag Nr. 103 ()
      positiv, daß es wenigstens hier weiter geht!
      Wie geht`s aber insgesamt weiter?
      Gruß
      Beobachter1
      Avatar
      schrieb am 04.11.01 11:43:12
      Beitrag Nr. 104 ()
      Wenn ich das wüßte.....

      meine hypothese steht weiterhin

      ein großteil der aktien ist in festen händen (ca. 80%) das diese fraktion vermehrt einsammelt ist in den letzten wochen an den times&Sales sehr deutlich zu sehen. das sie sich noch nicht zu erkennen gegeben haben ist doch auch klar.

      erstens gibt es noch etwas billig zu ergattern

      und zweitens möchte man soviel wie möglich an aktien noch billig kaufen

      frequenzer
      Avatar
      schrieb am 04.11.01 12:22:15
      Beitrag Nr. 105 ()
      ..also weiter Ahnungen, Vermutungen und viel Geduld! M. E. bekommt auch die Staatsanwaltschaft das Problem nicht in den Griff. Gegen die Alt-Alt-Vorstände wird seit ca. 2 Jahren ermittelt, das Verfahren ist wohl noch nicht eröffnet. Und nun kommt auch noch der Nachfolgevorstand dran. Ob das Zivilverfahren aufgrund des derzeitigen Sachstands vom IV gegen die Alt-Alt-Vorstände weiter verfolgt wird, bezweifle ich mehr und mehr. Sollte er wirklich 60 Einrichtungen selbst "betreiben" wollen (gibt`s überhaupt noch so viele?), frage ich mich wie er dies bewerkstelligt, fehlt ihm doch jegliches Know How. Möglich wäre natürlich Synergie-Ausschöpfung mit anderen Betreibern. Und dann in 4 Jahren, wenn er seine Anteile verkauft hat, die Gläubiger ausbezahlt hat, wer übernimmt dann...? Vermutungen, nichts als Vermutungen!
      Interessant zu erfahren wäre auch noch, ob die Verkäufe, die Küthe unmittelbar vor der Insolvenz abgewickelt hat, mit in die Ermittlungen einbezogen werden.
      Avatar
      schrieb am 04.11.01 13:57:19
      Beitrag Nr. 106 ()
      @ "catlex ist zu ...hier gehts weiter ...frequenzer"

      Hier ging e natürlich immer weiter wie ihr wisst.
      Und es hat den Charme, dass hier der Amokläufer vom REF-Forum (Gott hab` es seelig) und Catlex keine Chance hat.
      Avatar
      schrieb am 04.11.01 15:43:30
      Beitrag Nr. 107 ()
      @Schwerti
      was ist damit gemeint "und Catlex keine Chance hat"? Könnte das heißen, daß das C-Forum mit gewissen Absichten auf Einsichten gesponsert wurde?
      Eine Frage beschäftigt mich doch sehr: Wie ist es möglich, daß nicht der IV die "Unregelmäßigkeiten" aufgedeckt hat, sondern dies - zumindest lt. Berichterstattung - von den Mitarbeitern ausging. Ist es denn nicht die Aufgabe eines IV auch dahingehend zu prüfen?
      Beobachter1
      Avatar
      schrieb am 04.11.01 19:29:28
      Beitrag Nr. 108 ()
      Hier eine Auszug aus der Küthe-Rede anläßlich der HV im Sommer 2000:
      "...Mit der zweiten unmittelbar folgenden Urkunde verpflichtete sich REFUGIUM, vertreten durch Herrn Paul Kostrewa, gegenüber der Skorpion Vermögensverwaltung AG (die heute als RIAG Real Investitions AG firmiert), vertreten durch Herrn Solzbacher, ein Ankaufsrecht
      (durch Verzicht auf ein eigenes Ankaufsrecht) auf das Objekt Wendeberg einzuräumen gegen einen Optionspreis von 4 Millionen DM. Dieser Betrag sollte vier Wochen nach Annahme des Kaufangebotes, bei Nichtannahme nach Ablauf des 31. Dezembers 1998 fällig sein."...

      Und hier die Anteilsverhältnisse RIAG GmbH:
      40 % Solzbacher, 40 % Curanum und 20 % das RIAG-Management - dieser Stand dürfte noch aktuell sein.
      Avatar
      schrieb am 04.11.01 22:36:37
      Beitrag Nr. 109 ()
      @ Linda17
      Pardon, ich habe unsauber formuliert. Es sollte heißen "..der Amokläufer vom REF-Forum und von Catlex keine Chance hat".
      Von Catlex habe ich zunächst nichts gehalten, weil kein "Verantwortlicher" benannt wurde - deshalb habe ich mich erst in den "letzten Zügen" dort beteiligt. Im REF-Forum war ich von Beginn an aktiv.

      Wenn die Staatsanwaltschaft tätig wird, muss ein begründeter Tatverdacht vorliegen - was nicht heißt, dass irgend etwas bewiesen wäre. Wenn ein Mitarbeiter fleißig Materialien über den Einen oder den Anderen gesammelt hat und diese Unterlagen jetzt gezielt anbietet, kann das durchaus etwas sein, was diese Voraussetzung erfüllt und was IV nicht kennt.
      Wenn jemand ein Pleiteunternehmen als VV übernimmt und - das setzte ich bei K. Küthe immer voraus - alles Mögliche versucht, um es zu retten, bewegt er sich sicherlich häufig am Rande der Illegalität, dicht am Rande der Konkursverschleppung (heißt jetzt wahrscheinlich Insolvenzverschleppung) etc.
      Wenn Alles gut läuft, kräht kein Hahn danach. Geht es in die Hose ist das Geschrei groß und die Ratten kriechen aus ihren Löchern. Vielleicht ist es bei REF auch so.
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 22:04:54
      Beitrag Nr. 110 ()
      Immerhin gibt es REF noch:


      Frage auf die textliche Darstellung der Website:
      Guten Tag,
      ist denn zu erwarten, dass die Website tatsächlich noch einmal "ans Netz geht"?
      Schönen Gruß

      Antwort:
      Sehr geehrter Herr ....,
      voraussichtlich wird die Website der Refugium, aufgrund des
      Liquidierungsbeschlusses vom 17.09.2001, nicht mehr
      "ans Netz" gehen können.
      Mit freundlichen Grüßen


      Und die nette Frau Beyer ist dort auch noch in Arbeit und Brot - und das ist gut so.
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 22:10:26
      Beitrag Nr. 111 ()
      Hier aus einem vwd-Beitrag von heute zu Curanum:
      München (vwd) - ".... Zudem plane das Unternehmen die Übernahme einiger Heime, die bislang von der Refugium Holding AG betrieben werden. ..."

      Na endlich, man nähert sich den Tatsachen! Das Management "plant" zwar noch, scheint aber nicht zu wissen, was vor Ort geschieht. Na ja, der Teufel steckt auch im Detail!

      Eine Frage an Alt-Aktionäre: War es bei REF auch üblich, daß man neue Einrichtungen nicht in der Gesamt-Belegungsstatistik berücksichtigt hat, da sonst der Vorjahresvergleich verfälscht gewesen wäre?

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 22:42:11
      Beitrag Nr. 112 ()
      Staatsanwalt ermittelt gegen früheren REF-Aufsichtsrat
      Kölner Stadtanzeiger vom 6.11.01
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Streit um Stump geht weiter

      VON NORBERT KURTH, 19:54h

      Die SPD-Fraktion will die Ermittlungen gegen Landrat Werner Stump in Sachen Refugium zum Thema im Kreistag machen. SPD-Parteichef Klaus Lennartz fordert vom Landrat eine Entschuldigung.
      Erftkreis - Wenn es nach dem Willen der SPD-Fraktion geht, dann soll es am Donnerstag im Kreistag einen zusätzlichen Tagesordnungspunkt geben: „Staatsanwaltschaftliche Ermittlungen gegen den Landrat des Erftkreises“. Das bringt den CDU-Kreisparteivorsitzenden Michael Breuer auf die Palme. Mit einem solchen Antrag seien die Ermittlungen der Bonner Staatsanwaltschaft gegen Stump wegen seiner Tätigkeit als Aufsichtsratsvorsitzender der in Konkurs gegangenen Refugium AG keinen Schritt weiter, der politische Streit darüber wende sich nun aber unaufhaltsam in Richtung „Schlammschlacht“.

      Stump, der noch am Montag geäußert hatte, der SPD-Vorsitzende Klaus Lennartz sei durch einen Brief an die Staatsanwaltschaft Urheber der Ermittlungen, ruderte gestern vorsichtig zurück. Er habe lediglich gesagt, Lennartz habe versucht „politisch Einfluss zu nehmen“. Lennartz fordert nun von Stump eine Entschuldigung für dessen Äußerung. Dazu sieht Stump allerdings keinen Anlass. Lennartz sagte, er behalte sich weitere Schritte vor.

      Briefe an die Justiz
      „Lennartz hat versucht, Einfluss auf die Justiz in NRW zu nehmen“, sagt hingegen Breuer. Lennartz hatte in Sachen Refugium in der Zeit von August 2000 bis Ende vorigen Monats mindestens drei Briefe an unterschiedliche Empfänger geschickt: zwei an die Bonner Staatsanwaltschaft, einen an den Düsseldorfer Justizminister Jochen Dieckmann. In diesem Brief, vom Februar dieses Jahres, nahm Lennartz Medienberichte über angeblich zögerliche Ermittlungen in Sachen Refugium zum Anlass, den Minister zu bitten, die Affäre um den Altenheimbetreiber schnell aufzuklären, „damit „die Vorwürfe gegenüber der Justiz ausgeräumt werden“.

      Bereits ein halbes Jahr zuvor, im August 2000, hatte Lennartz, nachdem er erfahren hatte, dass die Staatsanwaltschaft kein Ermittlungsverfahren gegen den früheren Aufsichtsrat der Refugium eingeleitet hatte, wissen wollen, ob die Staatsanwaltschaft „von Amts wegen“ oder „aufgrund einer Anzeige“ gegen den Aufsichtsrat tätig geworden sei. Auskunft bekam er nicht.

      Erst vor einer Woche hatte Lennartz erneut, diesmal an Oberstaatsanwalt Will Breuers geschrieben und erklärt, Stump habe nachweislich gesagt, er, Lennartz, habe die eingeleiteten Ermittlungen veranlasst. Er bat Breuers, ihm mitzuteilen, „ob eine mit meinem Namen gekennzeichnete Anzeige vorliegt, die als Grund staatsanwaltlicher Ermittlungen gegen Herrn Stump angeführt werden kann. . . . “.

      Die Staatsanwaltschaft erklärte gestern, die Ermittlungen gegen den früheren Refugium-Aufsichtsrat seien „von Amts wegen“ eingeleitet worden seien. Für Lennartz ist damit klar: „Ich habe damit nichts zu tun.“

      Die SPD-Fraktion will Stump im Kreistag am Donnerstag befragen und wissen, ob Stump während des laufenden Ermittlungsverfahrens weiterhin „ungehindert und unbefangen“ Chef einer Unteren Staatlichen Verwaltungsbehörde sein könne. Gleiches gelte für den Aufsichtsrat der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG), dessen Aufsichtsrat Stump ist.

      Stump sprach von „Rufmord“ und sagte, er denke nicht daran, den Punkt auf die Tagesordnung zu nehmen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 07:45:26
      Beitrag Nr. 113 ()
      Hallo Linda,

      es geht also weiter!
      Jetzt geht es endlich mal richtig in die Tiefe.
      Hoffentlich wird ordentlich ermittelt und nicht wieder totgeschwiegen.
      Für mich eine Genugtuung, aber helfen wird es uns Aktionären nichts mehr.

      Bin irgendwie froh darüber, dass Catlex geschlossen wurde.
      Wer hat da wohl dahinter gesteckt, als Sponsor meine ich?

      Gruß Thomas
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 07:51:32
      Beitrag Nr. 114 ()
      Hallo Thomas,
      an der Front was Neues ?

      frequenzer
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 18:15:37
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hallo Holger,

      an meiner Front gibt es nichts Neues.
      Ich warte noch eine Woche ab, dann werde ich mal wieder einen Schwung Briefe per Einschreiben Rückschein verteilen.
      Man könnte sarkastisch sagen: Jedem sein Hobby!
      Ich werde noch einen Verteiler mehr mit aufnehmen, die Staatsanwaltschaft.
      Melde mich bei Dir, sobald ich was Neues erfahren habe.

      Gruß Thomas
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 22:43:27
      Beitrag Nr. 116 ()
      Hallo gey,
      da nicht in Bayern ermittelt wird, ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß sich die Politik raushält, wenngleich der Aufsichtsrat politisch aktiv ist.
      Es wurde auch mal Zeit, daß man auch bei REF ein Aufsichtsrats-Gremium in "die Pflicht" nimmt.
      Vielversprechend hört sich an, daß hier nicht aufgrund einer Anzeige sondern "von Amts wegen" die Ermittlungen eingeleitet wurden. Mal sehen, ob sich was ergibt und evtl. ein Strafverfahren eröffnet wird. Es wird dauern...!
      Gibt`s von Gehrcken Neues?
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 07:25:51
      Beitrag Nr. 117 ()
      Hallo Linda,

      von dieser Seite gibt es nichts Neues.
      Wenn ich etwas erfahre, melde ich mich.
      Bis dahin übe ich mich in Briefe schreiben und Geduld.
      Kurse und Geld sind mir inzwischen egal geworden.
      Mir geht es nur noch um "Vergangenheitsbewältigung".


      Gruss Thomas
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 13:55:19
      Beitrag Nr. 118 ()
      Auch Heute werden wieder alle Stücke vom Markt abgefischt, auch krumme Stückzahlen wie 275. Ich gehe weiter davon aus, dass eine interessierte Seite alles kauft was raus kommt.
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 18:09:55
      Beitrag Nr. 119 ()
      Hallo Schwerti,

      wer sollte aus welchen Gründen jetzt noch Refugiumaktien
      kaufen?
      Ich wüsste zur Zeit nicht einen einzigen Grund.
      Herr Küthe und Co. haben das Schiff Refugium wirklich glanzvoll versenkt!
      Nur eines haben diese Leute noch vergessen, dafür zu Sorgen, dass wir nicht mehr börsennotiert sind.
      Das können sie uns noch nehmen, mehr nicht mehr.

      Die Rechnung dafür werden sie aber noch erhalten !

      Alles im Leben hat seinen Preis.

      So war es schon immer und so wird es auch immer sein.

      Gruss Thomas
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 18:19:41
      Beitrag Nr. 120 ()
      An das Renntier:

      Es war einmal ein Renntier, es ward nimmer gesehen.

      Renntiere sind scheinbar vom Aussterben bedroht.

      Das Renntier hat alles erreicht und doch alles verloren.

      Diese Leistung steht der von Herrn Küthe in Nichts nach.

      Dafür würde es Bestnoten hageln.


      Glückwunsch nach Baden Würtemberg !

      Und wer sollte jetzt noch die Scherben haben wollen?

      Grüsse an das Renntier.
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 22:41:22
      Beitrag Nr. 121 ()
      Hallo Thomas,
      das mit dem Renntier habe ich nicht verstanden, muss ich wohl auch nicht. Ich kenne "renntier" nur aus unsäglichen Beiträgen zu RTV (WKN 706020), er ist da so ein Ober-pusher.
      Ja, ich habe alle meine einst so werthaltigen REFs noch, weil ich noch auf den Mantelkauf hoffe. Wenn jemand ausdem Pflegebereich aufkauft, kann er mit einem schönen Verlustvortrag einige Jahre steuerfrei bleiben.
      Ich kaufe allerdings nicht mehr. 11.000 € müssen auch erst einmal verkraftet werden.
      Gruß Schwerti
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 08:47:37
      Beitrag Nr. 122 ()
      Hallo Schwerti

      thomas meint nicht den rennfahrer sondern unser renntier alias bernhard Schmidt unser allseits beliebter oberpusher bei refugium

      dieses pushen hat er damals im ref board begonnen (sein alias dort "Fink") und parallel auch hier in den ref threads

      hinter den kulissen gab er vor die rettung refugiums sei schon in trockenen tüchern das ergebnis sieht man jetzt

      er soll ausserdem in stuttgart wohnen


      frequenzer
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 10:18:15
      Beitrag Nr. 123 ()
      @ frequenzer, sei bedankt.
      Klar, Berni kenne ich, habe ich ja selbst auch oft genug aufs Korn genommen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 19:53:18
      Beitrag Nr. 124 ()
      Kölnische Rundschau 9.11.01

      SPD will Aufsichtsbehörde einschalten
      "Ermittlungen nicht gegen den Landrat"

      mez Bergheim. Mehrheitlich wurde der Antrag von SPD und Grünen abgelehnt, in der öffentlichen Kreistagssitzung über die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen Landrat Werner Stump zu diskutieren.

      Die Fraktionen wollten wissen, ob Stump weiterhin unbefangen seine Aufgaben wahrnehmen könne.

      Wilhelm Schmitz (CDU) begründete die Ablehung des Antrags: "Die Ermittlungen werden gegen Werner Stump und nicht gegen den Landrat geführt." Der SPD warf er geschmackloses Verhalten vor. Der Erftkreis habe nichts mit Refugium zu tun.

      Ebenfalls abgelehnt wurde der Antrag der SPD, über die Einstellung einer Mitarbeiterin bei der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft ohne Beschluss des Aufsichtsrats zu diskutieren.

      SPD-Fraktionsvorsitzender Hardy Fuß kündigte daraufhin an, man werde die Bezirksregierung als Aufsichtsbehörde einschalten.

      +++++++++++

      Nun werden Ämter von der Person getrennt. Es ist davon auszugehen, daß Herr Stump nicht Aufsichtsrat geworden wäre, wäre er nicht Landrat gewesen. Man bestellt ja schließlich nicht Greti und Pleti in den Aufsichtsrat.
      Das was die örtliche CDU da geleistet hat, nenne ich verkohlen!
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 08:19:16
      Beitrag Nr. 125 ()
      @alle

      wenn man heute nicht erkannt hat, daß die ref-aktien langsam aufgekauft werden, wann dann ?

      @linda

      weißt du wer bisher ohne anzeige aus den neuen, alten und vielleicht zukünftigen (lol) Vorständen, AR´s zur Zeit ist ? Meine Anregung für die noch verbliebenen Aktionäre eine Aktion zu starten, die diese auch noch in den Blickpunkt der Staatsanwaltschaft zu bringen.

      frequenzer

      @renntier
      hasst wohl keinen mumm mehr..betätigst dich nur noch als spanner
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 08:38:56
      Beitrag Nr. 126 ()
      Hallo Holger,

      habe mal ein wenig gestöbert.
      Hier habe ich einen Beitrag von Renntier gefunden:


      Refugium: Anzeige gegen den Vorstandsvorsitzenden Küthe

      Dann #71 Renntier vom 23.04.01

      Ich wollte den Beitrag hier reinkopieren, ging aber nicht.

      Vielleicht bekommst Du es hin.

      Aus meiner Sicht läuft die Sacheso, dass der Vorgang jetzt nicht mehr zu stoppen und zu vertuschen ist.

      Diesmal wird ordentlich aufgeräumt.

      Hoffentlich auch auf politischer Ebene.

      Wenn nicht zum Vorteil der Aktionäre, dann wenigstens zum
      Vorteil der anderen Betroffenen.

      Gruss Thomas


      Muss spannend sein als Spanner!
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 10:47:21
      Beitrag Nr. 127 ()
      Morgen,
      Thomas, du meintest diesen Beitrag:

      "Folgendes könnte eventuell ja nun eintreten-
      Das die neuen Eigentümer unter Zuhilfenahme
      der Staatsanwaltschaft und einer einstweiligen Verfügung,
      den gesammten Vorstand, umgehend aus Königswinter
      entdgültig entfernen.
      Hausverbot für Küthe und Mannen. Das wäre doch mal was.
      Ist es nur ein Wunschtraum ? ( fg )
      Gruss"
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 15:55:42
      Beitrag Nr. 128 ()
      @frequenzer
      die Frage habe ich mir auch schon gestellt! Ich habe (noch) keine Ahnung.
      Aber anderes Interessantes habe ich gefunden:
      IV der Refugium Service Sozial-, Reise-, Seminar GmbH war Ringstmeier. Per Anfang September wurde ein Sonderinsolvenzverwalter, RA Obermüller, bestellt, der die Forderungen gegen die REF Holding AG geltend machen soll.
      Diese Info findest Du im Handelsblatt / Unternehmen / amtl. Mitteilungen.
      Für mich bedeutet dies, daß nun der Sonderinsolvenzverwalter Forderungen eintreiben soll aus der REF Holding AG, deren Insolvenzverwalter Ringstmeier war/ist, der aber auch die REF Service... vertreten hat.
      Schau Dir mal die diversen Eintragungen an.
      Liebe Grüße
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 20:11:22
      Beitrag Nr. 129 ()
      Hallo Schwerti,

      genau diesen Beitrag habe ich gemeint.
      Danke für die Mühe.

      Hallo Linda,

      im "Stöbern" bist Du unschlagbar.
      Danke für Deine Mühe in Sachen Informationsfluss herstellen.

      Somit sind wir drei der sogenannte "harte Kern".

      Freue mich, dass wir uns hier noch austauschen können.

      Schönes Wochenende Linda, Holger und Dirk !

      Gruss Thomas
      Avatar
      schrieb am 11.11.01 00:07:54
      Beitrag Nr. 130 ()
      Hey Gey,
      hast du Dir schon mal die Tageszugriffe angesehen? Für eine AG-Hülle gar nicht so schlecht. Zufallsbesucher sind es sicher nicht. Schade, daß sich sonst niemand aktiv beteiligt. Und die Mitarbeiter sind auch raus, schade.

      Die Betreiberbranche hat`s wirklich in sich, hier ein Beispiel:
      Ein Bauherr baut ein Stift (Baukosten 60 Mio. DM) und erhält Fördergelder in Höhe von ca. 8 Mio. DM. Diese gibt er zum Teil an den Betreiber ab in Form von Mietminderung bzw. der Betreiber darf ein Jahr bzw. zwei Jahre lang mietfrei nutzen.
      Dies bedeutet, daß die Förderung zum Teil in der Tasche des Betreibers bzw. der Investoren landet.
      Hat doch Anekdotencharakter, oder? Was hältst Du davon?
      Kennst Du eine BG Beteiligungs GmbH? Meine Suchmaschinen haben nichts hergegeben, obwohl mir der Name sehr bekannt vorkommt. Irgendwo hab` ich...!

      Was hältst Du von der Insolvenz-Verwalter-Story?
      Avatar
      schrieb am 11.11.01 16:43:10
      Beitrag Nr. 131 ()
      Halo Linda,

      ich muss zugeben, dass ich da zur Zeit nicht durchblicke.
      Das soll auch schon was heissen.
      Die Informationen sind so rar, dass ich um jede Mitteilung von Dir dankbar bin.
      Irgendwann, so hoffe ich, ergeben die vielen Puzzelteile ein
      Gesamtbild.
      Aber wann, kann keiner sagen.

      Die Zeit wird es bringen.
      Bin nur froh darüber, dass unter den Teppich kehren nicht mehr funktioniert.

      Wenn ich irgenwie durchblicke und neue Erkenntnisse gesammelt habe, werde ich mich melden.

      So glatt, wie es sich Herr Ringstmeier vorgestellt hat, scheint es nicht zu laufen und das ist gut so.

      Bis bald Thomas
      Avatar
      schrieb am 11.11.01 19:32:33
      Beitrag Nr. 132 ()
      Hey Gey,
      nicht alle meine Fragen haben mit REF zu tun. Wie Du weißt, interessieren mich alle Betreiber AGs, und da diese in gewisser Weise verbandelt sind, frage ich auch in diesem Forum.
      Was die BG anbelangt, bin ich zufällig fündig geworden. Scheint eine interessante Firma zu sein.

      Die Ringstmeier-Angelegenheit finde ich sehr mysteriös.

      Summit ist noch immer "under construction"!

      Hast Du schon mal die Staatsanwaltschaft angechrieben/angerufen? Als "Geschädigter" könntest Du doch evtl. Auskunft bekommen, auch was das Verfahren gegen die Altvorstände anbelangt. Auch die REF-IR-Frau müßte Auskunft geben können zum Thema Insolvenzverwalter Ringstmeier und Folge-IV.

      Solltest Du Dich mal "amüsieren" wollen schau Dir mal das Curanum wallstreet Forum an.
      Liebe Grüße
      Linda
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 22:03:32
      Beitrag Nr. 133 ()
      Generalanzeiger Bonn

      Wird Refugium-Einrichtung in Oedekoven übernommen?

      Zurzeit laufen entsprechende Verhandlungen mit interessierten Trägern

      Alfter-Oedekoven. (ks) Noch ist alles offen: Ob eine Übernahme von Refugium-Einrichtungen durch private Betreiber unmittelbar bevorsteht, von denen dann auch das Seniorenheim in Oedekoven betroffen wäre, konnte Heike Beyer, Pressesprecherin der Refugium Holding AG in Königswinter, nicht bestätigen. Dafür bestätigte sie jedoch, dass zurzeit Verhandlungen geführt werden.

      Hintergrund ist, dass die UWG-Ratsfrau Maria-Luise Streng in der jüngsten Ratssitzung per Dringlichkeitsantrag die Übernahme des Refugiums Oedekoven durch die Gemeinde Alfter beantragt hatte. Damit sollte "eine eventuell unseriöse Übernahme" verhindert werden. Ein Vorschlag, der von den Fraktionen abgelehnt wurde und für den auch die Alfterer Bürgermeisterin Bärbel Steinkemper "überhaupt keinen Anlass" sieht.

      "Wir können uns das finanziell überhaupt nicht leisten und haben auch kein Personal, das für die Führung ausgewiesen ist", erklärte Steinkemper auf Anfrage des GA. Zudem hätte das Insolvenzverfahren dieses Problem gelöst. Laut Steinkemper haben bisher private Träger ihr Interesse signalisiert und sollen alle Übernahmeverhandlungen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

      Ursula Kramer, Leiterin des Oedekovener Refugiums, dazu: "Zur Diskussion steht im Moment die Gründung einer Auffanggesellschaft oder ein Betreiberwechsel." Einige Refugium-Einrichtungen wie in Berlin oder Kiel seien bereits von anderen Betreibern übernommen worden. "Das Problem ist, dass wir aus der Zentrale keine genauen Infos bekommen."

      Die Stimmung im Heim habe sich insgesamt beruhigt und die Gehaltszahlung würde regelmäßig erfolgen. Allerdings würden immer noch drei examinierte Pflegekräfte im Haus benötigt. Interessenten können sich unter (02 28) 9 86 64 direkt an Ursula Kramer wenden.

      +++++++++++

      "Unseriöse Übernahme" - eine feinsinnige Bemerkung. Bislang gab`s doch nur unseriöse Übernahmen der Refugium-Einrichtungen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 22:32:36
      Beitrag Nr. 134 ()
      Und wieder sind 2 und 17 Stücke gehandelt worden. Nun kann man sagen, dass da Vier Pech gehabt haben: ein Verkäufer und ein Käufer. Aber, die Stücke passen nicht als Teile eines größeren Kauf-/ oder Verkaufauftrags ins Konzept; sonst gab es nur glatte Umsätze: 2400, 1200, dann 2 + 17 sowie 1000. Durch die kleinen Stückzahlen ist auch keine Kursänderung eingetreten.
      Also, Spekulatius aller Länder! Was bedeutet das?
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 08:12:21
      Beitrag Nr. 135 ()
      mich wundert langsam nichts mehr und habe dazu keine Idee

      freq

      vielleicht erfahren wir zu einem definierten Zeitpunkt was dahinter stekt. das etwas dahintersteckt davon bin ich überzeugt und solange noch etwas zu holen ist wird das geheimnis sicher nicht gelöst werden
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 19:16:30
      Beitrag Nr. 136 ()
      Was ist von Refugium i.A. noch zuhalten ?
      Ich werde nicht mehr schlau draus.
      Der Kurs dümpelt in Richtung Alltimelow.
      Warum sollte man diese Aktie auch jetzt kaufen.
      Meldungen gibt es plötzlich keine mehr.
      Immer die selben Phasen.
      Aussichtslos?!

      über 40.000 Stücke in einer Order?
      Bin ich blind oder was geht da ab?


      Gruss Thomas


      Renntier, Du hast uns mächtig gelingt!!!!!!
      Das nehme ich Dir sehr übel!!!
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 21:19:23
      Beitrag Nr. 137 ()
      Hi,
      habe mir grade den Kurs angesehen. Das Grauen nimmt kein Ende..., das Schweigen aber auch nicht!
      Im Netz keine News zu REF, einige aber zu der Branche. Hospitalia Care (Fresenius) hat eine kleine Einrichtung übernommen (Immobilie war früher ein Schwesternheim), ansonsten ist nicht viel los, derzeit.
      Liebe Grüße
      Linda
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 23:19:18
      Beitrag Nr. 138 ()
      Die schlechten Nachrichten nehmen kein Ende. Die massiven Pflegemängel haben sich nun doch bewahrheitet! Eine Schande ist das!

      Kölner Stadtanzeiger 15.11.01

      Bergheim / Elsdorf - Die Heimaufsicht des Erftkreises hat richtig gehandelt: Die Entscheidung, der Refugium AG den Betrieb des Altenpflegeheims in Elsdorf zu untersagen, ist inzwischen bestandskräftig und daher nicht mehr anfechtbar. Das jedenfalls teilte Kreisdirektor Günter Hoffmann dem Sozialausschuss des Kreises am Mittwoch mit. Der Kreis hatte den Betrieb im Frühsommer untersagt, nachdem eklatante Mängel bei Pflege und Versorgung festgestellt worden waren.
      Die Rechtslage und die Übernahme des Heims durch die örtliche Ordnungsbehörde, die Gemeinde Elsdorf, ist zwar damit geklärt. Damit ist auch klar, dass die Krankenkassen die Pflegekosten der Gemeinde erstatten muss. Ein neuer Träger für das Heim ist aber unterdessen noch nicht in Sicht.
      Grund sind das laufende Konkursverfahren sowie zahlreiche zivilrechtliche Fragen zwischen dem Insolvenzverwalter, dem Eigentümer des Hauses und den potentiellen Interessenten. Die Klärung dieser Fragen, dabei geht es um Personal und vor allem um die dringend notwendige Sanierung, verhindere zur Zeit die Übernahme des Heims durch einen neuen Träger, hieß es im Sozialausschuss.
      Die Refugium AG, Betriebsmanagement GmbH in Königswinter, war wenige Wochen nach der Entscheidung des Kreises in Konkurs gegangen. Seither wickelt ein Konkursverwalter die Geschäfte ab. Gleichzeitig ermittelt die Bonner Staatsanwaltschaft gegen Mitglieder des Vorstands und des früheren Aufsichtsrates im Zusammenhang mit möglichen Bilanzfälschungen. Be¦t roffen davon ist auch Landrat Werner Stump. Er war bis 1991 Aufsichtsratsvorsitzender der Refugium AG. (nk)
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 16:51:29
      Beitrag Nr. 139 ()
      Kölnische Rundschau / 16.11.01

      Rolle des ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden
      SPD-Politiker fordert Stump auf, Beweise zu liefern

      fun Erftkreis. "Ich fordere Sie auf, wenigstens bei der Frage möglicher Verquickungen von privaten Interessen aktiver am Beweis Ihrer Unschuld mitzuwirken", schreibt SPD-Kreistagsabgeordneter Guido van den Berg an Landrat Werner Stump und bittet ihn, öffentlich zu seiner Rolle als ehemaliger Vorsitzender des Refugium-Aufsichtsrates Stellung zu nehmen.

      Seit Mitte des Jahres ermittelt die Staatsanwaltschaft Bonn gegen Stump. Als neu gewählter Kreistagsabgeordneter habe er gegenüber dem Landrat seine "wirtschaftlichen Verhältnisse, Beteiligungen an Unternehmen, Aktienbesitz etc." dargelegt, schreibt van den Berg.

      "Ich bin sicher, dass auch Sie in der Vergangenheit als Kreistagsabgeordneter solche Erklärungen gegenüber dem damaligen Landrat abgegeben haben, mit denen man nachweisen könnte, dass Sie und Ihre Familie keine privaten wirtschaftlichen Interessen im Zuge der Skandale um die RefugiumAG verfolgt haben."

      "Das ist Mobbing", reagiert Stump und dreht den Spieß um: "Wenn van den Berg schreibt, hat ihn Klaus Lennartz losgejagt. Dann fordere ich jetzt, dass Lennartz seinen Geschäftsführervertrag mit dem Institut für Wasser- und Abfallwirtschaft veröffentlicht."

      Der SPD-Bundestagsabgeordnete und ehemalige Landrat Lennartz habe damals einer jungen Firma erst eine Anschubfinanzierung durch den Kreis besorgt und habe dann "innerhalb dieser Unternehmensstruktur einen Geschäftsführervertrag bekommen".

      Ansonsten sagt Stump: "Ich habe mich wie jeder Abgeordnete offen erklärt, das kann man im Handbuch des Landtages von 1999 sogar nachlesen. Weiter habe ich nichts zu erklären, schon gar nicht zu einem laufenden Verfahren."

      +++++++++++++

      Erfrischend! Nun sollte diese Diskussion auf Bundesebene übertragen werden.
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 15:57:18
      Beitrag Nr. 140 ()
      @alle
      Welche Aussichten bestehen für uns Aktionäre die Staatsanwaltschaft auf das ruhende Verfahren gegen die Altvorstände, das seit der Insolvenz ruht, aufmerksam zu machen. Dort sind doch einige Gelder zu holen, zumal das Beweissicherungsverfahren genehmigt worden ist und die Kosten sowieso die Angeklagten zahlen müssen.

      freq
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 18:02:15
      Beitrag Nr. 141 ()
      Hallo freq,
      da reicht ein einfaches Schreiben an die StA.
      Aber, was soll das bringen. Wenn du auf die laufenden Vergleichsfälle anspielst, da waren Schadenersatzklagen abgewiesen wrden, weil die Landgerichte meinten, kein schuldhaftes Verhalten der Vorstände ausmachen zu können. Da sind frisch eingeleitete Strafverfahren schon wichtig, um im Berufungsverfahren bessere Chancen zu haben; zumal die OLGs auf die Abschlüsse der strafrechtlichen Ermittlungsverfahren warten werden. Das haben wir hier aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 18:13:43
      Beitrag Nr. 142 ()
      Hi Frequenzer,

      "Die Klagen werden vom Insolvenzverwalter zu gegebener Zeit weiterverfolgt." Diese Info kommt von der IR, Heike Beyer.
      Es gibt folgende Möglichkeiten:
      1. Beim IV nachhaken oder Dir das Aktenzeichen geben lassen und dann direkt mit der Staatsanwalt sprechen.

      2. Beim Gericht anrufen und mit der Staatsanwalt sprechen. Über das laufende Verfahren wirst Du keine Auskunft bekommen, aber das Aktenzeichen und evtl. was man tun kann.
      Ob Aktionäre das Verfahren gegen die Altvorstände betreiben können, dies würde ich den Staatsanwalt auch fragen. Es ist ja nicht auszuschließen, daß der IV die Angelegenheit zu lange ruhen läßt.

      3. Eine weitere Möglichkeit wäre der Generalanzeiger Bonn der ja gut informiert ist über dieses Verfahren. Die Presse gibt auch gerne Auskunft, so meine Erfahrung. Delphine Sachsenröder hat über die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen berichtet und an die würde ich mich wenden.
      Ruf sie doch einfach mal an, sprich mit ihr und auch über die Situation der Aktionäre.

      "Summit" ist noch immer "under Construction". Scheint wohl nicht so zu klappen - dies meine Vermutung.

      Solltest Du irgendwas in Erfahrung bringen, dann nichts wie rein ins Netz!
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 20:06:28
      Beitrag Nr. 143 ()
      @linda
      mit summit liegt wahrscheinlich an der geringen zahl (meines wissens 2 oder 3 )an heimen (die mit genehmigung der eigentümer) in die gesellschaft einzubringen sind. und da liegt wahrscheinlich der hund begraben, da pako diese heime für ein butterbrot und ein ei selber in kursana einverleiben will

      freq

      nach liquidierung wird sie sich dann denn refugium mantel überstülpen, der ihr schon zu 80% gehört (meine spekulation)
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 22:48:01
      Beitrag Nr. 144 ()
      Da steig ich nicht durch!
      Lt. meiner Info handelt es sich um einen englischen Healthcare Investor. Ist dieser denn an den Pako-Immobilien interessiert?
      Wer könnte sich den REF-Mantel überstülpen? Die Auffanggesellschaft etwa?
      Gruß
      Linda
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 08:32:24
      Beitrag Nr. 145 ()
      @linda
      Es geht nicht um die Immos, sondern um die Mietverträge. Ohne Mietvertrag kann ich in diesen Häusern gar nichts tun

      freq
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 19:47:19
      Beitrag Nr. 146 ()
      Danke! Daß es auch um die Mietverträge geht, ist schon klar. Warum man auf die Pako-Häuser so "scharf" ist, verstehe ich nicht wegen der hohen Mieten/Pachten.

      Was den früheren REF-Aufsichtsrat Stump angeht, fliegen im wahrsten Sinn des Wortes regional die Fetzen. Der Regierungspräsident hat sich auch schon dazu geäußert, sieht aber derzeit keinen Handlungsbedarf. Der Kölner Anzeiger hat 3 Beiträge gebracht, die Bonner haben auch einen gebracht. Die örtliche SPD plant jetzt eine Anzeige, Stump plant jetzt eine Anzeige... high Life in der Kommune!
      Immerhin sorgen sie dafür, daß REF weiterhin in die Schlagzeilen kommt, wenn auch nur regional.
      Macht richtig Spaß wie sich die kloppen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 09:43:46
      Beitrag Nr. 147 ()
      News aus der Branche:

      Lt. Süddeutsche von heute wurde Ulrich Marseille beauftragt für die SCHILL-Partei einen Landesverband in Sachsen-Anhalt zu gründen.
      Ob dies den Aufsichtsratskollegen und Bundestagsabgeordneten Blüm/CDU und Danckert/SPD wohl gefallen wird? Haben die beiden Herren bereits ausgedient, nachdem zig Millionen aus der brandenburgischen Kasse geflossen sind?

      Nun bin ich nur noch neugierig, ob das Unternehmen zukünftig auch mit der Schill-Partei verlinkt sein wird, mit dem Bundestag ist es das ja bereits über seine beiden Aufsichtsräte Blüm und Danckert.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 11:06:50
      Beitrag Nr. 148 ()
      Bisher schon 50.000 Stück zu 16 Cent umgegangen!
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 11:12:31
      Beitrag Nr. 149 ()
      schwerti

      hast du eine idee was nun wirklich hinter dem ganzen steckt....

      freq
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 11:29:21
      Beitrag Nr. 150 ()
      Leider nein, überhaupt keine Idee. Mir fehlen aber auch jegliche Verbindungen in die Szene.
      Aber mit 80 und dann 250 Stück wird der Kurs wieder auf 14 Cent gebracht. Seltsam, seltsam.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 16:06:19
      Beitrag Nr. 151 ()
      kaufe kräftig ... das Warum folgt später ...

      Walther und Co ist noch nicht aus dem Schneider ...
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 16:26:22
      Beitrag Nr. 152 ()
      @bodysnatcher
      warum später ?

      freq
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 16:30:29
      Beitrag Nr. 153 ()
      @ freq
      Natürlich, damit mir keiner die Preise kaputt macht -
      wird bodysnatcher sagen.
      Hauptsache hier wird jetzt nicht auch gepusht auf Deubel-komm-raus. Obwohl...wenn das Pushen den Kurs bis auf 2,3 € bringt, wäre das gar nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 16:41:15
      Beitrag Nr. 154 ()
      @schwerti
      bodysnatcher hat sich in der vergangenheit aber nicht als pusher ausgezeichnet

      mein schnitt liegt bei exakt 2,1 Euro

      gruß freq
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 17:45:10
      Beitrag Nr. 155 ()
      @ freq
      Dann warten wir auf das Später!
      Das ist halt nur die typische Terminologie der Pusher (bei Teamwork, RTV etc.).
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 17:52:27
      Beitrag Nr. 156 ()
      das bißchen warten macht mir auch nichts mehr aus

      gruß freq
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 18:22:48
      Beitrag Nr. 157 ()
      Hallo,

      um erst gar keinen falschen Eindruck entstehen zu lassen: ich kaufe nicht in der Hoffnung auf Kursgewinne... Es geht um die Einflussnahme auf gewisse Dinge - hierzu folgt später etwas.

      Dass man in Ref. i.A. investieren sollte, glaube ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 18:37:16
      Beitrag Nr. 158 ()
      Hallo bodysnatcher,

      bei Refugium glaube ich an gar nichts mehr.
      Das Ding ist doch gelaufen, unser Geld ist verloren.
      Später, später,... ich kann es nicht mehr hören.
      Aus meiner Sicht wird wohl die Notierung zum 31.12.2001 eingestellt werden und wir bekommen unsere Aktien wertlos ausgebucht.
      So wird es sein un nicht anders.
      Der Glaube oder die Hoffnung an einen grösseren Pool von
      der 700710 ist eine Luftblase.
      Die Sache ist durch, nur bin ich leider auf einen gewissen Bernhard Schmidt reingefallen.

      Wird mir nicht mehr passieren.

      Würde mich aber auch gerne eines besseren beleren lassen.

      Aber ich glaube nur noch was ich sehe.
      Was sehe ich?

      14 Eurocent und mehr zahlt man eben nicht für nichts.


      Gruss Thomas
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 20:25:57
      Beitrag Nr. 159 ()
      Hallo gey,

      ich glaube auch an nichts - bin beinahe ein Nihilist...

      Ich will ja auch - wie gesagt - kein Geld mit den Aktien verdienen (auch wenn ich einem Gewinn nicht ablehnend gegenüberstehe). Ob ich jetzt noch ein paar Tausender mehr in den Sand setze, ist mir eigentlich ziemlich Wurst.

      Dass ich später tatsächlich den erhofften Einfluss, und manchmal reichen schon über 5% der Anteile, haben werde, ist natürlich reine Spekulation. Da elf Mitstreiter noch größere Pakete haben, stellen wir bald schon 5% alleine.

      Wenn Ref. am 31.12. ausgebucht wird, dann ist es zwar schade, aber eben nicht mehr...
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 22:26:31
      Beitrag Nr. 160 ()
      Was hat denn Euch heute so gepushed? Die Beiträge sind ja unglaublich und so viele! Ist was an mir vorbeigegangen?
      Gruß
      Linda
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 22:38:00
      Beitrag Nr. 161 ()
      Ich hab`s gerafft! In Berlin +917 % / 1,13 ist ja unglaublich! Entweder ein Scherzkeks oder ein Fehler im System.
      Gruß
      Linda
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 23:57:30
      Beitrag Nr. 162 ()
      @bs
      sind deine mitstreiter auch ritter ohne fehl ohn tadel oderwollen sie an ihren paketen etwas verdienen oder zumindestens zurückholen ?

      auf was möchtet ihr denn einfluss nehmen vielleicht kann ich mich anschließen

      freq
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 15:56:34
      Beitrag Nr. 163 ()
      @ Na, ich denke mal, dass du keine Antowort bekommen wirst.
      Welcher arme Hund da wohl in einer Sekunde 790 x 1 € Verlust eingefahren hat? Das ist ja selbst mir noch nicht passiert. War hoffentlich keiner von uns.
      Wenn bs andeutet, dass er eine a.o.HV anleiern will, dann soll er das doch einfach sagen und nicht derart geheimnisvoll tun, sondern hier auch fleißig Stimmen sammeln; selbst wenn seine 11 Freunde (Fußballmannschaft?) schon viele Stimmen besitzen. 5 % vom EK sind 350.000 Stücke. Gerade wenn er doch Nihilist ist, dürfte er sich doch über erfolgreiche HVs keine Gedanken machen? Zumal er nicht einmal wirklich auf Gewinne aus ist! Doch ein Pusher??

      Wer sagt denn überhaupt, dass REF zum Jahresende nicht mehr Börsen notiert sein soll? Gibt es Infos?
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 16:36:46
      Beitrag Nr. 164 ()
      @schwerti
      warum 350.000 Stücke bei 10 Mio Aktien (die 10% vom osterhasen nicht vergessen) sind 5% bei mir 500.000 Stücke.

      Was mich interessiert ist die eigentliche motivation hinter der aktion von bs, wenn es nicht geld ist...


      freq
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 17:29:18
      Beitrag Nr. 165 ()
      @ freq
      Es gibt nur 35 Mio DM GK und 7 Mio Stückaktien.
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 17:30:58
      Beitrag Nr. 166 ()
      @ freq Korrektur:
      Nicht Stückaktien sondern Inhaber-Stammaktien (es gab halt schon lange keine HV mehr).
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 18:24:16
      Beitrag Nr. 167 ()
      schwerti
      was ist mit der 10%.Beteiligung der Hawitas ?

      freq
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 18:49:37
      Beitrag Nr. 168 ()
      Hallo Dirk,

      Du hast tatsächliche die zwei Kapitalerhöhungen vergessen.
      Damals 2 Mill. Stücke a 15 Euro !!!!!
      Das tut mir heute noch weh !!!!!
      Und dann Osterhasie hat auch noch mal um die 1 Mill. Stücke für die ca. 8% Beteiligung an VHC.
      Ich glaube wir haben damit schon soviel "Scheisse" erlebt,
      da kann man schon mal ein wenig davon vergessen.
      Also bräuchte man tatsächlich mind. 500.000 Stücke.
      Und bezahlen müsste man die HV auch.
      Vielleicht kann man ja Eintrittskarten verkaufen udn noch ein
      Würstchen für "kidsmaker" organisieren.
      So einen "Seelenklepner" könnte man auch noch mitbringen !
      Ansonsten gilt halt: Ohne Moos nichts los !!!

      Bin bezüglich Ref. echt schlecht drauf !
      Diese 14 Eurocent mürben ohne Ende, man sollte einfach nicht mehr hinsehen.
      Zur Zeit wäre mir am liebsten, wenn die Börsennotiz aufhört und die Sache damit beendet wird.
      Alles andere halte ich nur für falsche Hoffnung.
      Man sagt zuletzt stirbt die Hoffnung.
      Bei mir scheint die Hoffnung bezüglich Ref. schon gestorben zu sein.

      Gruss Thomas
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 23:35:42
      Beitrag Nr. 169 ()
      Die Schmidt-Bank KGaA wurde jetzt durch eine Auffanggesellschaft gerettet.
      Na also geht doch, wenn man will oder muss !!!

      Grüsse an das Renntier

      Und hat Berlin vielleicht doch irgendwann mal recht ?


      gey
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 12:24:52
      Beitrag Nr. 170 ()
      Hall Thomas, hallo freq,
      ja, Schande über mein Haupt!
      Ich hatte schlicht in den revidierten GB von 1998 geschaut :-(
      Nach dem Zwischenbericht zum 31.3.2001 sind es 10,5 Mio. Also 525.000 Stimmen.Ich werde den heutigen Sonntag grämend in der Ecke sitzen.
      NUN GUT, aber auch für 525.000 Stimmen könnte bodysnatcher hier im Board auf Stimmenfang gehen und müsste nicht so geheimnisvoll tun (wenn es nicht doch nur um Kohle geht).

      Wer die Kostern der HV trägt, ist ohne Kommentierung zum AktG nicht zweifelsfrei. Ich meine aber, dass nach § 122 Abs. 4 AktG (Stand 1.7.1998) die Gesellschaft die Kosten trägt. Der Vorstand hat einzuberufen, wenn Aktionäre, die den zwanzigsten Teil des GK besitzen, dies verlangen.
      Macht der Vorstand das nicht, kann nach Absatz 3 das Gericht die Aktionäre, die das Verlangen gestellt haben, ermächtigen, die HV einzuberufen.
      § 122 Absatz 4 lautet: "Die Gesellschaft trägt die Kosten der HV und im Falle des Absatzes 3 auch die Gerichtskosten, wenn das Gericht dem Antrag stattgegeben hat."
      Bezieht sich " wenn das Gericht..." auf die Kosten der HV oder nur auf die Gerichtskosten. Es spricht sicherlich mehr dafür, dass die Gesellschaft in jedem Fall die Kostenlast trifft, denn im ersten Fall lädt der Vorstand ein, im zweiten Fall werden die Aktionäre durch Beschluss des Gerichts ermächtigt.
      Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob der IV sein vetoeinlegen kann, weil es um Kosten geht, die sonst den Gläubigern zukommen.
      Die Frage ist halt nur, was bringt das Alles dem Aktionär?
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 18:59:35
      Beitrag Nr. 171 ()
      @ bodysnatcher

      Hallo bodysnatcher,

      vielleicht können wir ja mal per E-mail Kontakt aufnehmen?

      Th.Geyersbach@t-online.de


      Gruss gey

      @ Schwerti

      Hallo Dirk,

      ich wollte eigentlich auch eine a.o. HV erzwingen.
      Aber jetzt denke ich mir, was sollte diese bringen,
      wenn nicht wenigstens ein paar grosse Pakete mitziehen?
      Die alles entscheidende Frage wird sein und bleiben:

      Wer hat die ganzen Aktien?

      Ist die Generali noch dabei, hat Ostermann seine Stücke noch und wer hat den Rest?
      Sollten grösere Pakete in wenigen Händen liegen, wäre die Chance besonders gross, dass diese Leute ihre Stücke wohl nicht wertlos verfallen lassen wollen.

      Sollte es stimmen, dass die unbekannten ca. 70 -80 % doch im Steubesitz verteilt sind, sehe ich keine realistische Chance mehr auf eine Wiederbelebung!!!

      Also , wenn man die alles entscheidende Frage: Wer hat die Aktien? beantworten kann, hat man den Schlüssel zur Lösung gefunden.

      Grus Thomas
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 19:53:32
      Beitrag Nr. 172 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 23:28:19
      Beitrag Nr. 173 ()
      ...und noch einmal die Frage: Gab es einen Hinweis, dass die Notierung zum Jahresende eingestellt werden soll???
      Es wäre schön zu wissen, wer die 70 % hat. Aber auch ein Mehrheitsaktionär muss nicht unbedingt etwas bringen - für den Kleinaktionär.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 07:51:05
      Beitrag Nr. 174 ()
      @schwerti
      es gibt keinen hinweis auf die einstellung der notierung. es wurde nur aus der vehementen betreibung des IV´s refugium platt zu machen.

      ausserdem : der termin zur feststellung der forderungen der gläubiger, der für den 2.11.01 festgelegt worden war, wurde auf den März 02 verschoben. Aufgrund der staatsanwaltlichen ermittlungen (fehlendes Material) konnte der 2.11.01 nicht eingehalten werden.

      freq

      Bin gespannt was diese woche passiert
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 08:29:12
      Beitrag Nr. 175 ()
      Hallo frequenzer,

      danke für die E-mail.
      Regt zum Nachdenken an.
      Bodysnatcher hatte sich das letzte Mal am 18.09.01 hier mit einem Beitrag gemeldet.
      Was bewegt ihn wohl nach mehr als 2 Monaten sich doch wieder zu melden, nach dem er sich doch mehrere Jahre vom Aktienmarkt verabschieden wollte?

      Na, ja, schaun mer mal!

      Wie wird heute Berlin mitspielen ?

      Ich Tippe auf 11 Cent .

      Wer bietet mehr?

      Gruss gey
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:59:06
      Beitrag Nr. 176 ()
      Die Woche fängt wieder richtig an.
      Eine 10.000 er Order wird abgearbeitet, der Kurs bewegt sich 1 Cent und dann ist nix mehr los.
      "Dümpeln" und "Einschläfern" ist angesagt.
      Richtige Neuigkeiten wie immer Mangelware.
      Was macht eigentlich Pako, die müssten doch auf den "Brustwarzen" gehen, ohne unsere geliebte Refugium müssten dort doch schon längst die Lichter ausgehen!
      Wird da etwa Insolvenzverschleppung betrieben?
      Oder stopft Gold-Zack fleissig die Löcher, um alles zu vertuschen?
      Von Kursana bzw. von Herrn Dussmann ist auch nichts mehr zu hören und von Marseille?
      Schweigen im Walde.

      Warten wir bis zur Entscheidung.

      gey
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:05:25
      Beitrag Nr. 177 ()
      Hi Frequenzer,

      ist ja eine interessante Info, daß die Feststellung der Forderungen auf den März 03 verschoben wurde.
      Wie ist es unter diesen Umständen möglich, daß der IV eine Auffangfirma gründet, und informiert, daß die Gläubiger sich einverstanden erklärt haben mit einer Zahlung in 4 Jahren. Wenn ich mich recht entsinne, wollte der IV dann seine Beteiligung verkaufen und die Gläubiger befriedigen.
      Könnte dies evtl. auch der Grund sein für den Sonderinsolvenzverwalter?
      Hat der Staatsanwalt die Belege oder sind diese nicht auffindbar?

      Machst Du mich kundig?
      Danke
      Linda

      PS: Am Wochenende war ich im Goldzackboard. Da ist nichts zu finden weder über Refugium noch über die Pako.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 08:11:24
      Beitrag Nr. 178 ()
      @linda
      zum sonderIV habe ich keine infos. ich weiß lediglich,da ß er eingesetzt worden ist, vielleicht da forderungen gegenüber der holding bestehen.

      zu den belegen weiß ich, daß sie die staatsanwaltschaft mitgenommen haben.....

      und bzgl. der gläubiger : es ist m.e. nur die quote (25%) bisher festgelegt worden (wobei ich nicht weiß wie der iv diese errechnet hat) da die forderungen ja eine dreistellige mio summe (ca. 400 Mio) erreicht hatte ist es klar das der iv versucht diese auf 100 mio zu drücken um die ca. 25 Mio im vermögen der holding gegenüberzustellen. kommt sogar weniger raus als 100 mio bleibt etwas für uns aktionäre übrig

      freq
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 08:34:56
      Beitrag Nr. 179 ()
      Ad hoc: Curanum Bonifatius AG

      CURANUM BONIFATIUS AG übernimmt Refugium-Einrichtung Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. CURANUM BONIFATIUS AG übernimmt Refugium-Einrichtung Die im SMAX notierte CURANUM BONIFATIUS AG, München, (WKN 524070), die mit 38 Einrichtungen zu den größten börsennotierten Betreibern von Pflegeeinrichtungen in Deutschland gehört, übernimmt zum 1. Dezember 2001 eine Pflegeeinrichtung der früheren Refugium Holding AG in Eschweiler bei Aachen. Die CURANUM BONIFATIUS AG wird das komplette Pflegepersonal übernehmen und zusätzliche Mitarbeiter einstellen. Weiterhin werden Organisationsabläufe und Verwaltungsstrukturen verbessert und den effizienten Strukturen in den CURANUM- Einrichtungen angeglichen. Die Einrichtung in Eschweiler verfügt über 101 Pflegeplätze und 20 Betreute Wohnungen, liegt in einer ruhigen, innenstadtnahen Wohngegend und ist seit 1996 in Betrieb. Der in der Einrichtung in der Vergangenheit verfügte Belegungsstopp wird mit Betreiben der Einrichtung durch die CURANUM aufgehoben. Dadurch wird es möglich sein, auch die 16 freien Pflegeplätze zu belegen. Die Wohnungen sind voll vermietet. München, den 27. November 2001 Der Vorstand Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: CURANUM BONIFATIUS AG Maximilianstraße 35 c 80539 München Frau Benita Berge Tel.: 089/242065-20 Fax: 089/24206510 e-mail:info@curanum.de http://www.curanum.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.11.2001 WKN: 524 070; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (SMAX), München; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 09:08:54
      Beitrag Nr. 180 ()
      @frequenzer

      Na dann kann ja heute die Post abgehen!
      Eine ging an Curanum, da waren es nur noch ....?
      So werden wir Stück für Stück ausgehölt und wie Du schon geschrieben hast, wenn wir Glück haben, bleiben für jeden Aktionär vielleicht 20 Cent hängen oder aber auch gar nichts.

      Wünsche gutes Trading !

      gey
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 14:56:52
      Beitrag Nr. 181 ()
      nur noch 78.000 Stück...
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 16:36:58
      Beitrag Nr. 182 ()
      Hallo Bodysnatcher:

      Ich verstehe eines nicht:

      Es gehen Stücke oberhalb von 10.000 von einer Hand in die andere, der Kurs steigt leicht auf 17 Cent, dann kommt eine
      300 Stück Order und wir stehen bei 15 Cent.
      Wenn Du und ein paar Leute Aktien aufkaufen, wer hält denn dann bei diesen niedrigen Kursen noch so stark dagegen.
      Ich vermute folgendes:

      Gut informierte Kreise sitzen noch auf einem riesigen Berg
      von Ref. i.A. und bei jeder Nachfrage drücken diese Leute raus was gerade geht.
      Denn diese Leute wissen wahrscheinlich schon, dass selbst wenn irgendetwas erreicht werden kann, wir bis dahin nicht mehr börsennotiert sein werden.
      Wir hätten dann zwar noch die Aktien, es könnte aber kaum noch ein Handel( vielleicht Telefonhandel) stattfinden.
      Diese Meldung erwarte ich um Weihnachten herum und dann wird der Kurs mit einem riesigen sellout auf unter 8 Cent
      einbrechen.
      Und genau dafür wird jetzt bei um die 15 Cent verkauft, was geht.
      So, wie man damals noch ein Gerücht mir Marseille gestreut hat und die gut informierten Kreise dann bei ca. 2 Euro
      verkauft haben was ging, weil sie wussten , dass es wieder mal eine Finte von Küthe war.

      Es ist also ein sehr schlechtes Zeichen für mich, dass der Kurs bei höheren Umsätzen kaum steigen kann.
      heute allein ca. 100.000 Stücke und gerade mal + 1 Cent.


      gey
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 16:44:05
      Beitrag Nr. 183 ()
      Hallo gey,

      die These ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Allerdings sind die Anstiege meist deswegen sehr mager, weil nach einem Anstieg mit winzigen Ordergrößen der Kurs wieder nach unter gebracht wird.

      Aber, wie gesagt, es kann gut sein, dass es demnächst nichts mehr zu handeln gibt. Dann hat sich das Thema halt erledigt.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 18:09:08
      Beitrag Nr. 184 ()
      Hallo Bodysnatcher,

      die Frage ist nur : Wer hat diese Stücke, der Euch bedient und wer stellt sich danach mit so einer "Popelorder" wieder rein?
      300 Stücke, dass lohnt doch gar nicht , schon wegen der Gebühren.
      Diese Stücke wehr gibt sie und wer nimmt sie?
      Beide verlieren die Gebüren.
      Wenn Du noch Stimmen brauchst, ich könnte Dir Minimum
      100.000 Stücke besorgen oder vermitteln.
      Kannst mir ja mal über W.O. mailen.
      Dann kannst Du Dir das Geld für die 78.000 Stücke sparen,
      macht schon fast einen Kleinwagen aus.

      Grüsse gey
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 22:59:40
      Beitrag Nr. 185 ()
      Hi,
      die Curanum-Nachricht dürfte nicht überraschen. Eine vwd-Mitteilung vor einiger Zeit informierte bereits, daß Curanum über 3 Einrichtungen verhandelt. Zwei davon sind bereits fest übernommen. Hierüber hat Curanum auch seine Investoren bislang im Unklaren gelassen. Wo die 3. Einrichtung sein wird wird wohl demnächst bekannt gegeben werden. Es überrascht allerdings, daß sich dieses Unternehmen so bedeckt hält, was seine Übernahmen anbelangt.

      Die Kursentwicklung ist und bleibt spannend bis mysteriös.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 08:45:06
      Beitrag Nr. 186 ()
      Das renntier macht wohl Winterurlaub?

      Wünsche gutes Trading heute,noch!



      gey
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 08:56:46
      Beitrag Nr. 187 ()
      @alle
      bernhard ist schwer im anmarsch...habe ich heute morgen im radio gehört...mit graupelschauer, regen und temperaturen um die 4Grad insbesondere um stuttgart herum...;)

      freq

      gey
      bin gespannt auf die aktionen von bodysnatcher ich lasse mich einfach überraschen. HB ist inzwischen auf beruflichen freiersfüßen wünsche ihr viel glück
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 09:06:44
      Beitrag Nr. 188 ()
      bezeichnender Weise ist bernhard ein tief aus dem ural kommend

      freq
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 15:59:46
      Beitrag Nr. 189 ()
      @bodysnatcher
      nimm bitte mit mir Kontakt auf, da ich vielleicht einiges "Explosives" beitragen kann

      stopbuy@web.de

      gruß
      stopbuy
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 09:19:56
      Beitrag Nr. 190 ()
      Einen Aufkäufer aus Amerika wird es eher nicht geben.
      Die meisten höheren Umsätze kommen häufiger zum frühen Mittag.
      Danach ist oft nichts mehr als dümpeln angesagt.
      Wann kann Ottonormalverbraucher schon mal 5 % einer AG besitzen.
      Auch wenn es dann eher auf eine Art Optionsschein hinausläuft.
      Die Laufzeit und der Hebel sind leider unbekannt, das macht die Preisfindung so schwierig.
      Die Chance nach oben liegt vielleicht bei zufälligen 25 Cent und nach unten vielleicht bei 10 Cent.
      Sollte alles bei dem bleiben, wie bekanntgegeben, haben wir null Chancen.
      Was machen eigentlich Gehrckens, Bohndorf, Walther ,Küthe und Co.?
      Es ist so verdächtig ruhig geworden.
      Vom IV hört sowieso nichts mehr, war auch klar, dass er den Sargdeckel leise schliessen lässt und die Nägel lautlos per Handarbeit weitgehend eigenständig versenkt.
      An welcher Stelle der Zeitachse befinden wir uns ?

      gey
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 16:53:15
      Beitrag Nr. 191 ()
      Die Ruhe ist wieder eingekehrt.
      Nur Zuschauer und gey labert und schreibt sich die Finger wund.
      Ist es die Ruhe oder der Sturm, der folgt?
      Ich schreibe Briefe, aber der IV ist wohl sprachlos geworden
      und antwortet überhaupt nicht mehr.
      Ich denke, er hat sich auch die Finger verbrannt und versucht nun den Kopf einzuziehen.
      Wie eine Schildkröte, könnte man sagen.
      Und dann ist da noch der Winterschlaf und im März, wenn der
      Frühling erwacht, gehts in die letzte Runde?
      Wenn ich eines von / durch Refugium gelernt habe, dann Geduld, Geduld,..., und nochmals Geduld und natürlich:
      Es zu verkraften verloren zu haben und zwar ordentlich viel Geld ohne je eine faire Chance gehabt zu haben.
      Jetzt würde ich gerne so schnell wie möglich die letzten 15 Cent verlieren!
      Aber wie so oft im Leben, was man sich am meisten wünscht,
      bekommt man selten, und schon gar nicht da, wenn man es unbedingt haben will.


      Also 3 Mill. DM wären noch zum Vernichten freigegeben, Herr Küthe und Co. !
      Das werden die herren doch noch hinkriegen, oder wollen die Herren kurz vor dem Ziel aufgeben?


      gey
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 18:16:49
      Beitrag Nr. 192 ()
      Eine gute Quelle sagt:

      Ostermann baut seine 1 Millionen Stücke Refugium ab, ohne auf den Kurs zu achten.
      Er hat es ohne Gnade raus.
      Hat ja auch kaum was dafür bezahlt.
      Fast wertlose VHC Altien.
      Und Bodysnatcher wundert sich, dass der Kurs nicht steigt, obwohl er seine 5 % aufkaufen wollte.
      Ich schätze, dass Ostermann schon ca. 300.000 Aktien bis 500.000 Aktien unters Volk gebracht hat.
      Den Rets wird er in den nächsten zwei Monaten raushauen.
      Und jetzt die Frage:
      Wer kauft auf der Gegenseite?

      Wer hat eine Meinung?

      Gruss Gey
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 19:52:13
      Beitrag Nr. 193 ()
      Jetzt geht wieder die Angst herum !
      Der Druck nimmt zu, die Käuferkraft lässt nach, der Kurs steht bei 13 Cent, kurz vor dem letzten Durchsacken!
      Bodysnatcher meldet sich nicht mehr, er müsste die restlichen 78.000 Stücke ohne Probleme bekommen haben.
      Das renntier schaut zu, will sich aber nicht melden.
      Weiß es was und kann nichts sagen ?
      Eine 24.000 Stück Order geht für 13 Cent um.
      Noch wird alles gekauft was rauskommt, aber nur zu leicht fallenden Preisen.
      Schlechtes Zeichen.
      Echte Profis am Werk.
      Werden den Rest noch abschütteln.
      Unter 10 oder 8 Cent , da wird der Rest der zappligen Hände
      die Nerven verlieren.
      Der "Staubsauger" wird geräuchlos alles fressen.
      Und da war doch noch was mit den steuerliche Verlusten.
      Auch nicht zu unterschätzen.
      Ich könnte fast 30.000,-- DM als Verlust bei Verkauf realisieren.
      Das könnte sich unter Umständen unheimlich auszahlen.

      gey
      Avatar
      schrieb am 06.12.01 18:38:59
      Beitrag Nr. 194 ()
      Pflegebedürftigen Heimbewohnern droht Kündigung


      Ergebnislose Suche nach neuem Betreiber / „Refugium“ in Syke läuft defizitär / Druckmittel im Insolvenzverfahren?

      Von unserem Redakteur
      Ralf Michel

      Syke. Rechtsanwalt Dr. Andreas Ringst- meier gibt sich alle Mühe, seine Entscheidung als notwendig und als im Interesse der Betroffenen darzustellen. Doch letztlich läuft sein Schreiben an die 30 Bewohner der Pflegestation im Refugium-Seniorenpark Syke auf eine kurze, harte Tatsache hinaus: Die Heimverträge mit den Pflegebedürftigen werden in den nächsten Wochen gekündigt, ebenso die Arbeitsverträge mit dem Personal der Einrichtung.
      „Ich werde deshalb in Ihrem eigenen Interesse den Heimvertrag mit Ihnen kündigen müssen, weil ich in naher Zukunft weder Ihre Pflege, noch Ihre Versorgung gewährleisten kann“, heißt es in dem Schreiben von Ringstmeier vom 3. Dezember. Der Kölner Rechtsanwalt wurde am 1. August dieses Jahres vom Amtsgericht Bonn zum Insolvenzverwalter über das Vermögen der „Refugium Betriebsmanagement GmbH“ bestellt, zu dem auch die Einrichtung in der Syker Waldstraße gehört.

      Verlegung bis Februar
      Als Begründung für sein Vorgehen gibt der Anwalt an, dass die finanziellen Möglichkeiten der Insolvenzmasse, um die Einrichtung in Syke auch weiterhin stützen zu können, erschöpft seien. Er habe darüber die Heimaufsicht beim Landkreis informiert und werde gemeinsam mit der Behörde nach „für Sie akzeptablen Lösungen“ suchen. „Dies wird allerdings mit der Verlegung in eine andere Pflegeeinrichtung einhergehen müssen.“ Der Zeitpunkt hierfür stehe noch nicht fest, aber „die geschilderten Maßnahmen müssen unverzüglich ergriffen werden, da die Mittel voraussichtlich im Januar, spätestens aber im Februar 2002 erschöpft sein werden.“
      Und davon sind nicht nur die pflegebedürftigen Menschen in der Waldstraße 9 betroffen: „Aus diesem Grund werde ich nunmehr auch die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Arbeitsverhältnisse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Ihrer Einrichtung kurzfristig beendet werden.“
      Seit Monaten sucht der Insolvenzverwalter für die bundesweit rund 50 Senioreneinrichtungen des ehemaligen Refugium-Imperiums neue Betreiber. In den meisten Fällen ist dies laut Ursula Brüggemann, Geschäftsführerin der insolventen Gesellschaft, gelungen. Die Ausnahme bilden fünf Heime, bei denen die jeweiligen Immobilie dem Unternehmen „PaKo“ gehört, darunter auch die in Syke. Hier dürfte – neben dem Umstand, dass die Pflegestation in der Waldstraße seit Jahren defizitär arbeitet – der Schlüssel dafür zu finden sein, dass für die Übernahme der Syker Einrichtung kein neuer Betreiber gefunden werden konnte.

      Keine Einigung
      Auch Ringstmeier, der gestern für unsere Redaktion nicht zu sprechen war, berichtet in seinem Brief davon, dass für die Übergabe einer Pflegeeinrichtung nicht nur eine Einigung mit dem neuen Betreiber erforderlich ist. „Notwendig ist auch eine Einigung mit dem Eigentümer der Immobilie.“ Der aber hat eventuell ganz andere Interessen als ein Insolvenzverwalter.
      Insider werten dies als Kern des Schreibens an die Heimbewohner: Hier werde im Rahmen des Insolvenzverfahrens Druck ausgeübt – auf Kosten pflegebedürftiger Menschen und des Personals.
      Auffallend an dem Schreiben sei, so gestern Gerhard Ehlers, beim Landkreis Diepholz zuständig für die Heimaufsicht, dass es sich eindeutig noch nicht um eine Kündigung handele, sondern lediglich um deren Ankündigung. Betroffen ist davon im Landkreis übrigens nicht nur die Einrichtung in Syke, sondern auch das Heim im Lemförde mit seinen 36 Pflegeplätzen. Sollte Ringst- meier allerdings die offizielle Kündigung folgen lassen, dürfte es bitter für die Betroffenen und ihre Angehörigen werden: Zwar sehe das Heimgesetz für den Fall, dass ein Heim nicht weiter betrieben wird, vor, dass der bisherige Betreiber für einen anderen Heimplatz sorgen muss und die Umzugskosten übernimmt, doch das Insolvenzrecht hebe diese Verpflichtung auf.


      Hier endlich mal eine Meldung, wenn auch grotten schlecht.
      Refugium wird also im Schnellschritt liquidiert.
      Somit haben wir Aktionäre wohl keine Chance mehr ?

      Warten wir geduldig das Ende ab.


      Gruss gey
      Avatar
      schrieb am 06.12.01 18:41:45
      Beitrag Nr. 195 ()
      Und das Renntier ist ein "Frühgugger".

      Schreib doch mal was.

      gey
      Avatar
      schrieb am 06.12.01 20:21:33
      Beitrag Nr. 196 ()
      eigentlich bin ich ja altaktionär ,weil ich schon eingestiegen bin als refugium noch ganz jung war
      und weil ich an die sache geglaubt habe, aber so ist das eben mit denen die an die sache glauben die halten bis zuletzt durch ,weil sie eben an die sache glauben und deshalb gibt es nur eine losung,wir kämpfen bis zum letzten blutstropfen

      ps. in syke war ich schon persönlich ,ist ein neubau
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 20:01:56
      Beitrag Nr. 197 ()
      @bodysnatcher
      ich habe kontakt mit einem mitglied des früheren managements von ref, der an einer aoHV oder ähnlichen aktion interessiert wäre um ein paar brisante dinge loszuwerden. Falls du (ihr) interesse habt teilt es mir bitte mit

      freq

      @gey
      falls ich richtig gelesen habe sind alle einrichtungen bis auf 5 unter dach und fach, d.h. haben neue betreiber. die frage jetzt ist lediglich wer sind die betreiber, vielleicht die neue auffanggesellschaft
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 21:05:59
      Beitrag Nr. 198 ()
      Hallo frequenzer,

      wie festzustellen war, gab es in den letzten Tagen keine neuen Beiträge von mir. Wie sich jetzt herausgestellt hat, sind zwei der Gruppe, die einen 5%-Anteil zusammenbringen wollten, Tunnelratten. Die haben gar keine Stücke (sollten angeblich jeder fast 85T Stück haben). Nun überlegen wir anderen erst einmal, was wir jetzt tun. Ich persönlich bin eigentlich bei allem, was mit Refugium zusammenhängt, nur verarscht worden, so dass ich auch keinerlei Lust mehr verspühre, noch irgendetwas zu unternehmen oder irgendjemanden etwas zu glauben. Werde wohl die ganze Scheiße verkaufen, und hoffen, dass ich dann das Thema irgendwie verarbeiten kann, z.B. immer fleißig Anzeigen erstatten...

      Aber trotzdem: Danke fürs Angebot.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 22:47:31
      Beitrag Nr. 199 ()
      Entlassung statt Übernahme: Pflegepersonal fassungslos

      Sorgen, Ängste und Ratlosigkeit im Refugium-Seniorenheim

      Von unserem Redakteur
      Ralf Michel

      Syke. „Das kann einfach nicht sein. Eigentlich können wir es immer noch nicht fassen“, gibt Hans Kuhlmann, Betriebsratsvorsitzender im Seniorenpark „Refugium“ in Syke die Stimmungslage beim Personal der Einrichtung wieder. Wie gestern berichtet hatte der Insolvenzverwalter des „Refugium“-Vermögens, Dr. Andreas Ringstmeier, am Dienstag den 30 Bewohnern der Pflegestation mitgeteilt, dass er ihre Heimverträge voraussichtlich bis spätestens Februar 2002 kündigen wird. Fast beiläufig erwähnte der Anwalt aus Köln in seinem Schreiben, dass in diesem Fall auch das Personal kurzfristig mit einer Kündigung rechnen muss.
      Für die betroffenen 30 Mitarbeiter/innen (darunter 18 Vollzeitstellen) der Einrichtung in der Syker Waldstraße 9 ist damit der absolute Tiefpunkt erreicht. Schon seit Monaten gehören verspätete Lohnzahlungen, jede Menge Überstunden und die unbefriedigende Gesamtsituation nach der Refugium-Pleite zu ihrem Arbeitsalltag. Energie habe man nur noch aus dem Glauben gezogen, dass man am Ende von einem neuen Betreiber übernommen wird. „Und dann kommt so ein Schreiben. Und das auch noch kurz vor Weihnachten...“
      Wobei, so Kuhlmann weiter, das Personal selbst offiziell ja noch gar nichts von der drohenden Kündigung wisse. Das Schreiben des Insolvenzverwalters ging ausschließlich an die Bewohner der Pflegestation. „Eine Frechheit – so etwas gehört uns doch wohl persönlich mitgeteilt.“
      Doch dies sei letztlich nur eine weitere Ungeheuerlichkeit des Schreibens. „In erster Linie geht es um die Senioren.“ Seit die die Post aus Köln erhalten haben, bestehe die Hauptarbeit des Pflegepersonals aus beruhigenden Gesprächen. „Die machen sich natürlich Sorgen und haben Angst“, verdeutlicht Kuhlmann abseits von Insolvenzverfahren und Kündigungsfristen die menschliche Dimension der gesamten Angelegenheit. „Man darf nicht vergessen, dass viele alte Menschen hier sterben wollten. Die sagen Ihnen ganz deutlich: Wir gehen hier nicht raus.“
      Zumal das mit dem Rausgehen ohnehin so eine Sache ist: Kurzfristig für 30 oder - wenn man die 36 Plätze des ebenfalls betroffenen Heimes in Lemförde hinzuzählt - sogar 66 Menschen im Landkreis neue Pflegeplätze zu finden, ist kein einfaches Unterfangen. Dem Vernehmen nach ist die Heimaufsicht des Kreises Diepholz bei einer ersten Nachfrage auf gerade acht Plätze gestoßen, die derzeit frei sind.
      Bislang haben nur die Heime in Syke und Lemförde den Brief aus Köln bekommen. Doch auch in den anderen Refugium-Einrichtungen im Landkreis (Bassum, Affinghausen, Sudwalde und Wagenfeld) weiß keiner, wie es weiter geht. „Wir wissen zwar, dass es für einige Einrichtungen Übernahme-Interessenten gibt, aber es gibt keine Verträge“, so Peter Jaspert, Leiter der Heime in Syke und Bassum. „Im Grunde schwimmen wir alle.“ Und blicken sorgenvoll aufs Fax-Gerät: Insolvenzverwalter Dr. Ringstmeier ist derzeit für keinen der Betroffenen zu sprechen – seine Entscheidungen teilt er den Heimleitungen per Fax mit.


      Gruß
      Linda
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 22:57:39
      Beitrag Nr. 200 ()
      Hallo Bodysnatcher, mache Dir keinen Vorwurf.
      War aber klar, dass von Deiner Seite aus eine Finte kam.
      Denn Deine Antworten auf meine Hypothesen waren nicht die richtigen.
      So etwas macht man einfach und sagt es nicht vorher an.
      Denn alleine, wenn es überhaupt nochmal eine HV gäbe, wäre der Kurs mindestens bis 1 Euro gelaufen!
      Verkaufen ruhig und auch Deine Mitstreiter, ich schätze mehr wie 200.000 Stücke habt Ihr gar nicht.
      Verkaufe und DU wirst Dich wundern, dass der Markt sie nimmt.
      Wenn Du dann verkauft hast, wirst Du Dich erstmal erleichtert fühlen.
      Dann , so eien Woche später, wenn der Kurs schon wieder über Deinen Verkaufskurs von 11 Cent steht, so bei 15 Cent,
      wirst DU Dich schon eklig fühlen.
      Und wenn er dann mal so eben auf 20 Cent steigt, hast Du gedanklich schon fast 100 % verloren und denkst, so ein Mist, was soll ich jetzt machen?


      Und das schöne daran ist, verkaufst Du nicht, fällt der Kurs einfach weiter und gibt Dir einen TV zum Neujahrstag,
      ohne steuerliche Verluste erwirkt zu haben.
      Nach meien Informationen, gibt es die verluste erst angerechnet, wenn man wenigstens für einen Cent verkauft.


      Und jetzt noch viel Spass beim grübeln.

      Ich will die nicht auf den Arm nehmen, ich sage nur was andere denken.

      Refugiumaktien sind echt eine Lehre fürs Leben.
      Mein Lehrgeld: 30.000 ,-- DM!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


      Es ist bald vorbei und das ist auch gut so.

      Verkaufe den Rest und schliesse Frieden !!!!!

      Die einen geben, die anderen nehmen.


      Gruss gey

      Auf eine Tunnelratte mehr oder weniger kommt / kam es jetzt auch nicht mehr an.


      Gruss noch an das renntier.

      Es ist noch unter uns und das ist auch gut so.
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 15:55:23
      Beitrag Nr. 201 ()
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 18:00:46
      Beitrag Nr. 202 ()
      Hier mal wieder was zum Schmunzeln.

      Kein Interesse an neuem Betreiber?

      Bewerber fühlt sich abgewimmelt

      Von unserem Redakteur
      Ralf Michel

      Syke. „Leider haben die intensiven Bemühungen, die von Ihnen bewohnte Einrichtung an einen anderen Pflegeheimbetreiber zu übergeben, nicht zu dem von mir gewünschten Erfolg geführt“, schrieb Insolvenzverwalter Dr. Andreas Ringstmeier Anfang des Monats den 30 Bewohnern der Pflegestation im Refugium-Wohnpark in Syke. Und verband damit die Mitteilung, in Kürze die Heimverträge mit den pflegebedürftigen Senioren „kündigen zu müssen“ (Syker Kurier vom 6. Dezember).
      Bei Norbert Bosak, Betreiber mehrerer Seniorenpflegeheime in der Nordheide, stößt diese Formulierung auf Verwunderung. Er habe mehrfach versucht, sein Interesse an der Übernahme von Refugium in Syke zu bekunden, sei dabei aber lediglich „von einem zum anderen geschickt worden.“
      Im Büro Ringstmeier habe man ihn schließlich an die Pako-Immobilien- GmbH verwiesen, an die er sich nun schriftlich gewandt habe. Der Pako gehört die Immobilie in der Syker Waldstraße.
      Er habe schon ein paar Häuser übernommen, auch von Insolvenzverwaltern, so Bosack gestern im Gespräch mit unserer Redaktion. „Da ging das alles ganz schnell – hier dagegen hatte ich das Gefühl, die versuchen mich abzuwimmeln.“ So habe ihn zum Beispiel trotz ernsthaft bekundeten Interesses bislang noch nicht einmal einer nach der Höhe des Kaufgebotes gefragt.


      Ob man dem IV nicht mal etwas mehr auf die Finger schauen sollte.
      Soviel zum Thema Rechtsstaat.

      Ich hoffe nur, dass Gold-Zack dafür als Strafe noch ein paar
      Zacken mehr verliert!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      gey
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 19:46:07
      Beitrag Nr. 203 ()
      Na, ja, was bodyasnatcher wirklich vorgehabt hat werden wir nie erfahren. Sicherlich war es nichts, was uns Kleinaktionären in irgendeiner Weise geholfen hätte.
      Entweder hat er uns nur veräppelt oder er hat doch ein Ziel?? Wenig glaubhaft zumindest, dass ihn seine Kumpels über dort vorhandenen Aktien getäusch hätten.

      Immerhin werden noch alle Stücke aufgenommen. Und selbst, wenn gey Recht hat, dass der Osterhase seine Stücke verkauft. Irgend jemand muss sie auch kaufen!

      Und, der IV ist entweder wirklich nur von absoluter Unfähigkeit beleckt oder er spielt wirklich zusammen mit der einen oder anderen Partei.

      Es bleibt spannend. Immerhin ist der Kurs Heute 9 % gestiegen!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 19:48:21
      Beitrag Nr. 204 ()
      Vergessen: T-Bone hat auch nur noch eine Homepage mit Konterfei, sonst Leere.




      www.dr-bohndorf.com
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 17:55:46
      Beitrag Nr. 205 ()
      Hallo an die Wenigen, die noch diese Beiträge über Refugium
      lesen!

      Super Nachricht: Gold-Zack, das Schlachtfest beginnt!!!
      Genugtuung ohne Ende, die Strafe kann gar nicht hoch genung ausfallen.
      Alleine heute fast 10% im minus, bei hohen Umsätzen.
      Somit ist es wieder ein "Zacken" weniger!
      Gold-Zack kann die Löcher gar nicht so schnell stopfen, wie neue aufreissen.
      Und dann noch das "Riesenloch" Pako !!!

      Es gibt nichts Besseres für mich als Refugiumaktionär,
      als die Genugtuung über den leisen Untergang von Gold-Zack.
      Man hätte REFUGIUM nicht fallen lassen sollen.
      Der Schaden wird/ist irreparabel!!!!!

      Gruss gey
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 18:03:08
      Beitrag Nr. 206 ()
      Und noch etwas Neues !!!
      Wieder unglaublich!!!

      Refugium kann ordnungsgemäße Pflege nicht mehr gewährleisten

      „Verschärfte Personalsituation“: Dienstpläne nur noch bis zum Wochenende / Angebot für Bewohner und Personal: Umzug nach Huchting

      Von unserem Redakteur
      Ralf Michel

      Syke. Wer gehofft hatte, bei Refugium in Syke würde sich doch noch irgendwie alles zum Guten wenden, sah sich getäuscht. Und zwar gründlich: „Ich kann die Dienstpläne nur noch bis zum Wochenende abdecken“, teilte Peter Jaspert, Heimleiter von Refugium in Syke, am Mittwochabend auf einer Hausversammlung den Bewohner der Pflegestation und ihren Angehörigen mit. Er könne damit die ordnungsgemäße Pflege nicht mehr länger gewährleisten.
      „Das ist ja widerlich“, kommentierte ein Mann, dessen Mutter erst am 15. Oktober einen Pflegeplatz in der Waldstraße bezogen hatte. Und dabei wusste er noch gar nicht, was an diesem Abend noch alles kommen sollte. Aber der Reihe nach: Wie berichtet, hatte Dr. Andreas Ringstmeier, Insolvenzverwalter des Vermögens von Refugium, den 30 Bewohnern der Pflegestation Anfang Dezember mitgeteilt, dass seine Bemühungen, einen neuen Betreiber für die Einrichtung zu finden, gescheitert seien. Er sehe sich daher gezwungen die Heimverträge mit den Bewohnern zu kündigen sowie das gesamte Personal zu entlassen.
      Da die Kündigung nur angedroht, aber nicht ausgesprochen wurde, und der Brief den Zusatz „voraussichtlich im Januar, spätestens Februar“ enthielt, schien zumindest sicher, dass keiner der Senioren vor Weihnachten ausziehen muss. Doch schon bei Bekanntwerden des Schreibens hatte Ursula Brüggemann, Geschäftsführerin der insolventen Refugium-Betriebsgesellschaft, gemutmaßt, dass auch das nicht ausgeschlossen sei. „Was ist, wenn die Mitarbeiter die Nase voll haben...?“ Die Frau wusste offensichtlich, wovon sie sprach: Refugium habe am Nachmittag per Fax mitgeteilt, dass man wegen der verschärften Personalsituation nicht mehr in der Lage sei, die Pflegestation weiterzuführen, so Gerhard Ehlers von der Heimaufsicht des Landkreises Diepholz.

      „Nach dem Gesetz obdachlos“
      Verbunden mit dieser Nachricht unterbreitete Ehlers der Versammlung im Refugium-Gebäude am Mittwochabend einen Vorschlag: Das Unternehmen „Seniorenpark Weser“, das bereits vier Einrichtungen in Stuhr und Weyhe betreibt, habe sich bereit erklärt, die Lücken im Personal der Syker Pflegestation kostenlos bis ins neue Jahr zu schließen. Damit verbunden sei das Angebot an alle Senioren der Pflegestation, in ein neues Heim des Unternehmens umzuziehen, das Anfang Februar in Huchting fertiggestellt sein soll. Auch das Personal aus Syke würde dann komplett übernommen. „Aber das ist nur ein Angebot – natürlich kann sich auch jeder selbst einen neuen Platz suchen.“
      Vereinzelte Einwürfe aus dem Kreis der Angehörigen – „das ist natürlich sehr praktisch für diesen Betreiber“, „wir sind doch nur Spekulationsobjekte“, „ich glaube das nicht, so einfach kann man uns hier nicht rauswerfen“ – konterte Ehlers mit deutlichen Worten: Wenn im Refugium das Personal fehle, werde die Heimaufsicht mit einem Amtsarzt die so genannte „gefährliche Pflege“ feststellen. Zeit, um nach Lösungen zu suchen, bliebe dann nicht mehr. „Dann muss ich den Betrieb hier untersagen.“ Da ausreichend Ersatzplätze fehlen, würde die Stadt Syke in die Pflicht genommen. „Nach dem Gesetz wären Sie dann Obdachlose und könnten in entsprechende Unterkünfte eingewiesen werden.“
      Deshalb, so Ehlers weiter, nutze jetzt alles Schimpfen über Refugium und Ringst- meier nichts. „So ein Zwangsverfahren ist die schlechteste Lösung. Wir müssen jetzt gemeinsam nach einem Ausweg suchen, der so verträglich wie möglich ist.“
      Worte, die ihr Ziel nicht verfehlten: Der Seniorenwohnpark Weser „ist ein guter Vorschlag“, so eine der Angehörigen. „Das Beste, was wir daraus machen können“, pflichtete eine andere bei. Ein Meinungsbild per Abstimmung ergab, dass die meisten der Anwesenden dies so sahen. In der kommenden Woche soll ein Vertreter des Seniorenwohnparks Weser sein Haus auf einer weiteren Versammlung vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 20:10:37
      Beitrag Nr. 207 ()
      Der Verkaufsdruck lässt kaum nach.
      Wir befinden uns an den Alltimelows.
      Schlechte Meldungen ohne Ende.
      11 Cent, was soll man nur tun, werden sich noch einige wenige fragen?
      Oder sind es doch noch mehr als einige wenige, die sich diese Frage jetzt stellen?
      Wird der Mantel weiter börsenfähig handelbar sein und wie lange noch?
      Sollte er vielleicht doch noch ein weiteres Jahr handelbar sein?
      Wer jetzt bei 11 Cent kauft, hat mit höchster Wahrscheinlichkeit die Antwort auf meine Frage.

      11 Cent oder ca. 2,2 Mill. DM

      Gruss gey
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 22:36:01
      Beitrag Nr. 208 ()
      Hi Gey, einsamer Schreiber!
      Entweder keine Nachrichten oder schlechte!
      Was hältst Du von der Curanum Aktion? Vor dem Hintergrund des Aktienverlaufs finde ich die Aktion eher peinlich. Macht auch den Eindruck als ob man auf Biegen und Brechen Aktionäre sucht. Die SZ schrieb "Pflegebedürftige Aktionäre gesucht", ich würde noch ergänzen "für pflegebedürftiges Management".
      Gruß
      Linda
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 18:22:55
      Beitrag Nr. 209 ()
      Hallo Linda,

      solange die Gold-Zack Aktien fallen, fühle ich mich wie runderneuert!
      Es tut einfach gut, mit ansehen zu dürfen, wie diese
      Firma Zug um ZUG genauso liquidiert wird, wie es mit REFUGIUM gemacht wurde.
      Gold-Zack ist für mich ein Pleitekandidat!!!

      Viele Grüsse Thomas
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 08:41:51
      Beitrag Nr. 210 ()
      Hallo Thomas,
      hier eine vwd-meldung aus dem Goldzack-Board von heute:

      "Wir weisen darauf hin, dass sich dort ein Fehler eingeschlichen hat. Richtig muss der letzte Satz heißen: Im Sommer war hier von 50 Mio DM die Rede.

      Die Meldung:
      Gold-Zack: Zweifel an Liquidität unbegründet

      Düsseldorf (vwd) - Die Gold-Zack AG, Mettmann, hat Gerüchte um ihre unzureichende Liquiditätslage als unbegründet bezeichnet. Ein Sprecher des Unternehmens sagte am Dienstag zu vwd, der derzeitige Verfall des Aktienkurses sei auf die Krise bei der Gontard & Metallbank AG, Frankfurt, zurückzuführen, an der Gold-Zack mit 44 Prozent beteiligt sei. Sollte es zu einer Kapitalerhöhung im Volumen von 15 Mio EUR kommen, werde Gold-Zack ihren Anteil von rund sieben Mio EUR auf jeden Fall aufbringen können.

      "Wir glauben weiter an einen Turn-around bei der Gontard &
      Metallbank", sagte der Sprecher. Die Gold-Zack-Aktie ist seit vergangener Woche auf Talfahrt und gab am Dienstag gegen 13.20 Uhr in einem freundlichen Umfeld noch einmal um 6,4 Prozent auf 2,50 EUR nach. Anfang Dezember hatte das Papier noch bei rund 3,30 EUR gelegen.

      Weiter sagte der Sprecher, dass voraussichtlich noch in diesem
      Jahr der Einstieg eines US-Investors bei 19 Gold-Zack-Beteiligungen erfolgen werde. Dabei handele es sich allerdings
      um Assets aus dem Umlaufvermögen; die Gontard & Metallbank sei
      nicht darunter. Zum Volumen wollte der Sprecher keine Angaben machen. Im Sommer war hier von 50 Mio EUR die Rede.

      +++ Christian Hartel
      vwd/18.12.2001/har/mim
      von 124 , 19.12.01 00:19:56
      Re: Meldung vwd"

      Wie steht`s den um die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen? Weißt Du ob die Klage gegen die REF-Altvorstände weiter verfolgt wird? Es ist gespenstisch ruhig geworden. Meine Suchrecherchen habe ich schon ziemlich verfeinert, aber es gibt nichts, überhaupt nichts!
      Vorweihnachtliche Grüße
      Linda
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 18:04:28
      Beitrag Nr. 211 ()


      Avatar
      schrieb am 08.05.02 19:17:22
      Beitrag Nr. 212 ()
      Hallo,

      was willst Du uns damit sagen ?
      Der Chart ist echt geil.
      Die totale Kapitalvernichtung in Potenz!
      Schade, dass man nicht unter Null fallen kann.
      Refugium hätte dies als erste Aktie bestimmt geschafft.
      Danke noch mal an das Management!
      Glanzleistung!

      Gruss gey

      Wir werden vom Untergang von Gold-Zack noch profitieren!
      Warten wir es ab.
      Bohndorf und Gehrckens und Schmidt und Co. hatten sich ja zum Ziel gemacht, Gold-Zack in die Knie zu zwingen!
      Jetzt ist es scheinbar, wie auch immer, gelungen.
      Egal wie, nur das Ergebnis zählt.
      Gratulation an diese Herren!
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 20:00:22
      Beitrag Nr. 213 ()
      Wo bleibt denn nur unser Bernhard Schmidt?
      Oder war er nur eine nebulöse Erscheinung meiner Gehirnwindungen.
      Zumindest habe ich schon zweimal mit einem gewissen B. Schmidt telefoniert, vor langer Zeit allerdings.
      Was macht die sogenannte Auffanggesellschaft?
      Was macht man mit dem Mantel?


      Gruss gey


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