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    Geheimtipp ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.06.01 18:23:57 von
    neuester Beitrag 21.02.02 15:45:01 von
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    ID: 424.238
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      schrieb am 20.06.01 18:23:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Anlageprofis von Finanzen Neuer Markt empfehlen den Anlegern die Aktie von Gericom (WKN 565773) bei Kursschwächen zu kaufen.
      Das Unternehmen habe sich auf den Vertrieb von Notebooks spezialisiert. Diese würden in Taiwan oder China vorgefertigt, in Österreich mit Gericom-Zutaten versehen und dann unter deren Namen zum Verkauf über den Fachhandel oder in letzter Zeit auch verstärkt über Supermarktketten vertrieben.
      Gericom wolle in Europa die Marktführerschaft übernehmen. Bisher seien Österreich und Deutschland die wichtigsten Märkte des Unternehmens. Derzeit werde noch voll auf den Vertrieb von Notebooks gesetzt. Zukünftig wolle man sich aber verstärkt um die mobile Datenübertragung und Kommunikation sowie Smart-Phones und digitale Kameras kümmern.
      Nachdem das erste Quartal des Jahres alle Erwartungen übertroffen habe, werde das zweite Quartal auch eine vergleichbar gute Geschäftsentwicklung aufweisen. Man erwarte ein Umsatzplus von 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Demnach werde ein Umsatz von 100 Millionen Euro erwartet. Man rechne für das Jahr 2001 nach eher konservativen Schätzungen mit einem Umsatzplus von 40 Prozent auf etwa 460 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern solle überproportional um 60 Prozent zulegen.
      Auf Basis der Gewinnschätzungen für 2002 von etwa zwei Euro je Aktie sei die Bewertung mit einem KGV von 17 sinnvoll. Rückschläge zur charttechnisch wichtigen Unterstützung bei 30 Euro seien möglich.
      Die Analysten Von Finanzen Neuer Markt raten den Anlegern daher, diese Rückschläge zu nutzen um in die Aktie von Gericom zu investieren.



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      Avatar
      schrieb am 21.02.02 15:45:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Betrifft alle Aktienempfehlungen - nicht nur Gericom!

      Verbrauchertipp
      Tipp vom: 21.2.2002 • 06:25

      Schlechte Noten für Aktientipps in Börsenzeitschriften
      von Solveig Bader
      Redaktion: Dietmar Reiche


      Mit dem Aktienboom des Jahres 2000 wurde die Börsen-Berichterstattung in Radio, Fernsehen und Print-Medien ein großes Thema. Ursache dafür ist das gewachsene Informationsbedürfnis der Kleinanleger, die - oftmals aus Mangel an eigenem fundiertem Fachwissen - auf die Informationen der Medien zurückgreifen müssen. Dabei nehmen sie häufig Empfehlungen von Wirtschaftsmagazinen in Anspruch, die zum Kauf oder Verkauf bestimmter Aktien raten. Eine Studie der Universität Essen hat die Aktienempfehlungen der Zeitschriften untersucht. Ergebnis: Folgt man diesen Tipps, muss man mit Verlusten rechnen.

      Viele Kleinanleger stützen sich auf Informationen von Wirtschafts- und Börsenmagazinen, wenn es um Kauf, Halten oder Verkauf von Aktien geht. Ob die darin abgegebenen Kaufempfehlungen auch wirklich gewinnbringend sind, untersuchten Wirtschaftswissenschaftler der Universität Essen in einer Studie. Andreas Kladroba, wissenschaftlicher Assistent im Fachbereich Statistik, kam zu einem ernüchternden Ergebnis:

      Wir haben uns ausschließlich auf Zeitschriften gestürzt. Es waren sechs Zeitschriften, das war Börse-Online, Telebörse, Geld-Idee, DM, Focus Money, Aktien-Research. Da haben wir festgestellt, dass in über 38 Prozent aller Fälle der Kurs sich so entwickelt hat, dass er zu einem Verlust des Anlegers führen würde, wenn man der Empfehlung folgen würde. Und das zweite Ergebnis ist, was auch ganz gerne gemacht wird, ist, dass man so genannte Kursziele festsetzt, das heißt, so eine Idee: Der Kurs wird sich bis zu dem und dem Zeitpunkt in diese Richtung entwickeln, da haben wir festgestellt, dass fast 75 Prozent dieser Kursziele nicht erreicht worden sind.

      Zugegeben: 2001 war ein schwieriges Börsenjahr. Viele Kursentwicklungen waren nicht vorhersehbar. Der Deutsche Aktienindex - kurz DAX - als Börsenbarometer rutschte vom 2. Januar bis 30. März 2001 von rund 6300 Punkten auf 5830 Punkte, das sind gut 7,5 Prozent. Und genau diesen Zeitraum haben die Wissenschaftler untersucht. Dabei nahmen sie rund 2700 Kaufempfehlungen unter die Lupe. Die dramatischen Kurseinbrüche nach den Terroranschlägen am 11. September in den USA wurden in der Studie nicht einmal berücksichtigt. Doch selbst hier hielten die Börsenkurse nicht, was die Fachmagazine ihren Lesern prognostizierten. Weiterer Kritikpunkt der Studie: Viele Zeitschriften verbreiteten nicht nur schlechte Aktientipps, sondern sie verschwiegen im Nachhinein auch, was aus ihren Tipps geworden ist. Umso bedenklicher ist das Ergebnis, wenn man berücksichtigt, dass die Tipps der Magazine hauptsächlich von Bank-Analysten abgegeben wurden, so Andreas Kladroba:

      Unsere Empfehlung aus dieser Studie heraus ist eigentlich für den Anleger, sich möglichst von der Euphorie, die dort geschürt wird, nicht anstecken zu lassen, sehr kritisch zu bleiben gegenüber dem, was andere sagen. Vielleicht kann man seine eigene Meinung auch dadurch ein wenig festigen, indem man zum Beispiel mehrere Zeitschriften anguckt und einfach mal guckt, sind die der gleichen Meinung, was eine konkrete Aktie angeht oder widersprechen die sich sehr massiv. Es ist ein bisschen mühsam, aber man kann sich schon seine Informationen daraus zusammensuchen.

      Die vermeintlich heißen Börsentipps sind mit Vorsicht zu genießen, sagt auch Thomas Bieler, Finanzexperte bei der Verbraucherzentrale NRW. Eine Garantie auf Gewinn gibt es nicht. Wer auf Sicherheit setzt, sollte lieber in Fonds investieren statt in einzelne Aktien. Besonders die Werte am Neuen Markt bergen - nach Angaben der Verbraucherzentrale - immer noch hohe Risiken. Dennoch kann sich die Lektüre der Börsenteile lohnen, sagt Andreas Kladroba:

      Sie sind natürlich für die Informationsvermittlung, was innerhalb von Betrieben vor sich geht, sehr wichtig, denn als Ottonormalverbraucher kommt man an solche Informationen sonst nicht dran. Es geht letztendlich nur über die Medien. Also dementsprechend halten wir diese Wirtschaftsnachrichten, Börsennachrichten durchaus für wichtig für den Kleinanleger, es ist einfach nur: Gegenüber den Empfehlungen ein bisschen vorsichtig sein.
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