checkAd

    feedback reagiert: Statement zur Telebörse - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.06.01 13:19:59 von
    neuester Beitrag 03.12.02 14:12:03 von
    Beiträge: 51
    ID: 425.578
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.329
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 13:19:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo in den W:O Chat Neuer Markt,

      bis jetzt habe ich nur passiv verfolgt, was über die feedback AG geschrieben worden ist. Gerne würde ich aber bei Bedarf mitchatten und schnell Informationen aus dem Unternehmen weitergeben, die oftmals schnell Dinge ins richtige Licht rücken. Da ich für Investor Relations bei feedback zuständig bin, möchte ich das nicht anonym tun, sondern ganz offen. Natürlich werden meine Statements eine persönlich Färbung haben.

      Ich hoffe, Ihr / Sie habt nichts dagegen, dass ich mich ab jetzt mit einklinke?!

      Aktuell möchte ich unser Statement zu der Veröffentlichung in der Telebörse zur Kenntnis geben und Euch um Meinungen allgemein zum Thema Todeslisten bitten.

      Stellungnahme des Vorstands

      Die anhaltenden Turbulenzen um den Neuen Markt führen bedauerlicher Weise immer wieder zu negativer Berichterstattung über Marktverlauf und Unternehmen mit teilweise tendenziösem Charakter. Bestes Beispiel: Das Magazin „Die Telebörse“
      Heute hat das Magazin eine „Todesliste der Banken“ veröffentlicht. In dieser Liste von insgesamt 38 Unternehmen ist feedback zu unserer ausserordentlichen Verwunderung an vierter Stelle genannt.

      Im Laufe des heutigen Tages wurde sowohl von Nachrichtenagenturen als auch einzelnen Tageszeitungen eine Zusammenfassung dieses Artikels publiziert. Darin heißt es: Angeführt werde die Liste möglicher Pleitekandidaten von LetsBuyit.com, NSE Software AG, Sunburst Merchandising AG, feedback AG und musicmusic AG.. Dies sei das Ergebnis einer Blitzumfrage des Bielefelder Soko-Instituts unter 40 Analysten. Weiter heißt es, außerdem habe das Anlegermagazin wissen wollen, ob ein Kursziel nahe Null für die Unternehmen angemessen wäre. Dies hielten nach Aussage der Telebörse mehr als die Hälfte der Befragten bei den oben genannten Unternehmen für realistisch.

      Diese Zusammenfassung vermittelt einen falschen Eindruck. Tatsächlich hat das Magazin, das Soko-Institut für Sozialforschung und Kommunikation, Bielefeld, mit einer Blitzumfrage unter Analysten beauftragt. Darin hat das Institut insgesamt 108 Analysten, nach einer Stellungnahme zu 32 von der Telebörse nach nicht erkennbaren Kriterien zusammengestellten Unternehmen des Neuen Marktes befragt. Von diesen 108 Analysten waren lediglich 40 bereit, überhaupt Stellung zu nehmen. Zu feedback haben nur drei Analysten eine Einschätzung gegeben, davon waren zwei negativ, ein Analyst plädierte für „durchhalten“. Die Begründung „Viel zu klein, um alleine überleben zu können“, ist im Vergleich zu den anderen eher positiv und vermittelt zudem keinerlei Aussage über die von der Telebörse angegebenen Bewertungskriterien “Vertrauen in die Werthaltigkeit oder das Geschäftsmodell.

      Grundsätzlich stehen Vorstand und Mitarbeiter der feedback AG einer sachlich kritischen und auch negativen Berichterstattung jederzeit aufgeschlossen gegenüber. Ethisch und wirtschaftlich meldet das Unternehmen jedoch, insbesondere im Interesse der Investoren, erhebliche Bedenken bei Todeslisten von Unternehmen an, insbesondere dann, wenn sie sowohl im Hinblick auf Qualität als auch Quantität auf nicht festgelegten und nicht nachvollziehbaren Parametern fußen.

      Tatsache ist, dass die feedback AG eine berechtigte und belegte Marktchance besitzt, dass die finanziellen Kennzahlen nach wie vor in den veröffentlichten Planungen liegen und bis zum heutigen Tage keine Veranlassung zu derart negativer Kommentierung des Unternehmensverlaufes gegeben ist. Wir bitten Investoren und Mitarbeiter daher weiterhin um Vertrauen und werden an den festgelegten Unternehmenszielen und an unserer kontinuierlichen und transparenten Kommunikation festhalten. Selbstverständlich werden wir die entsprechenden Redaktionen über die uns vorliegenden Unternehmenskennzahlen ausführlichst informieren.
      Mit Gruß aus Regensburg - Ernst Kick
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 21:53:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      @ FEEDBACK AG

      1. Es interessiert keinen mehr, was eine kleine , sich im Gewerbepark von Regensburg versteckte MINI AG mitzuteilen hat. Die Zeiten haben sich geändert.
      2. Ich teile Ihre Auffssung über solche Listen- siehe auch die letzte deren Art vom Magazin CAPITAL , da diese meist dilletantisch sind.

      3. Ein Vorgehen wie Ihres in einem Finanzboard ist anrüchig - auch wenn es offen und ehrlich gemeint ist.

      4. Sie sollten mit ihrem Unternehmen durch Zahlen wie beim IPOangekündigt überzeugen und nicht mit leeren Hülsen a in den Planungen liegend - der Rest ergibt sich von selbst.

      5. Wie würden sie folgende Frage beantworten: In welcher finanziellen/wirtschaftlichen lage würde sich Ihr Unternehmen befinden, wenn Sie ohne den (zeitlich glücklichen) Börsengang auskommen hätten müssen ?

      mfg bareda - kein aktionär von feedback
      Avatar
      schrieb am 24.06.01 19:18:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      @dol...das ist doch nicht Ihr voller Ernst, sorry--das ist garnichts...gibt es eigentlich eine aktuelle Studie zu Feedback??...bludor
      Avatar
      schrieb am 24.06.01 19:28:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      13.6.01 Delbrück Asset Management...Kurspotential von 56% bei 2,70 Euro...also 4 Euro...auf geht`s...wann startet Aktienrückkauf oder ist das mal wieder nur ein Vorratsbeschluß????...da kann den Emissionserlös wenigstens vernünftig verwenden...bludor
      Avatar
      schrieb am 24.06.01 19:49:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Todeslisten-hier muß ich Dir Recht geben,dol-gehören eigentlich verboten.Die Todeslisten des letzten Jahres haben bereits gravierende Mängel aufgezeigt.Es wurde falsch recherchiert,eine Flut von Gegendarstellungen überrollte uns.Und,ein Jahr später,welche Firmen sind denn im Aus,alle die auf der Todesliste standen?Nein!Weiterhin verstehe ich nicht,wie man sich auf das Urteil von Analysten nach einem kurzen Telephongespräch verlassen kann.Analysten haben doch genauso im letzten Jahr ihre Unfähigkeit unter Beweis gestellt.Wenn ich an die ganzen Kaufempfehlungen denke,wird mir jetzt noch schlecht.Mittlerweile geben sie viele Verkaufsempfehlungen und man sollte sich überlegen,ob dies ein Einstieg rechtfertigen kann-so ironisch muß man mittlerweile auf die Meinungen von Analysten reagieren,denke ich.Insofern ,dol,verurteile ich Todeslisten auch und sehe in ihnen nur ein Faktor,der die Verkaufszahlen der Zeitschriften erhöhen soll,weil diese beim derzeitigen Börsenumfeld genauso in Schwierigkeiten stecken dürften,wie die Unternehmen selbst über welche sie berichten.Mit Deiner Firma habe ich mich bisher nicht auseinandergesetzt,mir fehlt demnach jeder Background.Unsere gemeinsamen Ansichten über die Todeslisten erweckt in mir aber noch nicht das Interesse über iein Investment nachzudenken.Mir fehlen bei Deinem Beitrag fundamentale Begründungen.Als potentieller Investor-auch wenn ich ein Kleiner bin-will ich Dich deswegen nach 5-7 Gründen fragen,welche mir ein Investment schmackhaft machen könnten.Ich bin auf Deine Antwort gespannt.MfG,KBS

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1480EUR +0,68 %
      Hat East Africa bisher nur an der Oberfläche gekratzt?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 24.06.01 21:27:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Am 17.07.2000 stand ein Artikel über Todeslisten in der GoingPublic Kolummne.Diesen sollte sich jeder nochmals durchlesen:GoingPublic Kolumne 17.07.2000, 14:07
      Internet-Pleiten: Alles nur heiße Luft? - Die GoingPublic-Kolumne
      "Verkaufen, raus, schnell, alle Positionen raus - SOFORT! Alle Internet-Werte sind am Ende, der Neue Markt ist am Ende, alles war nur ein riesengroßer Bluff - und jetzt ist es aufgeflogen!" - Nun mal ehrlich, glauben Sie das? Nein?

      Das sollten Sie auch nicht, denn wesentlich weiter kann man an der Realität schon nicht mehr vorbei. Trotzdem ist es genau das überspitzt dargestellt, was in den Köpfen vieler Anleger vor sich geht. Allein auf die schlechte Marktstimmung war/ist diese Panik allerdings nicht zurückzuführen. Der Stein, der die Lawine ins Rollen brachte, war eine Studie der Wirtschaftsprüfer von PricewaterhouseCoopers (PwC), die erklärte, daß von den 56 am Neuen Markt notierten Internet-Unternehmen 8 Firmen innerhalb der nächsten 24 Monate in Liquiditätsprobleme kommen werden. Eigentlich ist die Aussage keine wirklich neue Erkenntnis, denn auch schon vor mehreren Monaten sprachen Experten davon, daß nicht wenige der Neuer Markt-Werte die nächsten Jahre nicht überleben dürften (Darwin läßt grüßen). Und obwohl die PwC-Wirtschaftsprüfer sich bisher mit Prognosen über den Neuen Markt eher selten profilieren konnten, so erwischten sie nun den richtigen Zeitpunkt, um auf die blutende Wunde der Unsicherheit ordentlich Salz zu streuen - und in aller Munde zu sein.



      Hoch anzurechnen bleibt Ihnen die Tatsache, daß sie keine Namen nannten. Lediglich gefährdete Marktbereiche wurden angeführt. Sehr schlechte Karten hat demzufolge der Bereich Business-to-Consumer (B2C). Etwas besser sehe es da schon mit den Internet-Agenturen aus. Wenige Probleme sehen die Experten dagegen bei den ISPs sowie den entsprechenden Hardware-Anbietern.



      Leider gibt es rund um das Börsengeschehen nicht nur seriöse Wirtschaftsprüfer, sondern auch viele, die mit Effektheischerei den Umsatz ankurbeln wollen. Solch ein Mitglied der Presse veröffentlichte eine aus den betroffenen Unternehmen zusammengestellte "Todesliste", die verständlicherweise für sofort einsetzende panikartige Verkäufe verantwortlich war. Dumm an der Sache war nur, daß einige Hochrechnungen des Liquiditätsverbrauches (Cash Burn Rate) auf falschen Zahlen beruhten. Die betroffenen Unternehmen setzten sich mit Richtigstellungen gegen die "geschäftsschädigende Berichterstattung" zur Wehr.



      Nach all dem Hin und Her ist das, was unter dem Strich übrig bleibt, nur eine um ein vielfaches höhere Unsicherheit. Wer ist nun wirklich gefährdet, wer nicht? Bei welchem Wert verbrenne ich mir die Finger, und wo bietet sich aktuell eine wunderbare Kaufgelegenheit?



      Die Strategie, auf all das zu vertrauen, was einem täglich an Meldungen aufgetischt wird, entspricht nicht dem Bild eines mündigen Anlegers. Sie handeln an der Börse, Sie wissen welches Unternehmen immer wieder enttäuscht und welches einem ständig Freude bereitet.



      Wir von GoingPublic möchten Ihre Meinung erfahren: Nominieren Sie den Neuer Markt-Wert, den man Ihrer Ansicht nach tunlichst meiden sollte! Wir werden daraufhin in den nächsten Tagen eine Liste der meist genannten Kandidaten an dieser Stelle veröffentlichen. Wir freuen uns auf ihre e-mail an feedback@gp-media.de!



      Die GoingPublic-Kolumne erscheint in Zusammenarbeit mit dpa-AFX

      ------------------------------------------------------------Wir sollten uns durch die Todeslisten nicht beunruhigen lassen.Dennoch ist natürlich jeder dieser dort aufgelisteten Firmen einer besonderen Überprüfung zu unterziehen.Interessieren würde mich,ob die Aktionärsstrukur sich geändert hat-pre IPO Markus Geisler 41,60 %
      Christian Stammel 41,60 %
      Knorr Capital Partner 16,70 %

      post IPO Streubesitz (maximal) 28,98 %
      Markus Geisler 22,70 %
      Christian Stammel 22,70 %
      Knorr Capital Partner 10,21 %
      Ernst Kick 8,12 %
      Familie&Freunde 6,87 %
      Mitglieder des Aufsichtrates 0,42 %

      Die Lockup Periode endete am 28.12.2000,haben sich danach irgendwelche Veränderungen ergeben oder stehen diese bevor?Feedback ist meine Ansicht nach in absoluten Zukunftsmärkten tätig.Die erfolgte Rücknahme der Prognosen erwecken allerdings auch den Anschein,daß der Markt noch nicht soweit ist.Für mich bedeutet dies,daß feedback zu jenen Unternehmen am Neuen Markt gehört,welche zu früh an der Börse platziert wurden.Die geringen Umsätze lassen den Schluss zu,daß vor einer Platzierung eigentlich zusätzliches Venture-Kapital gefordert gewesen wäre.In diesem Zusammenhang droht natürlich immer die Gefahr von Kapitalerhöhungen,gerade wenn man rote Zahlen schreibt und auch durch Übernahmen wachsen will.Wie sieht es also demnach mit evt. Kapitalerhöhungen aus,die trotz liquider Mittel von 11 Mio€,in Betracht kommen könnten?Im m-commerce sehe ich beträchtliches Potential.Inhalte werden gebraucht,natürlich sind insbesondere Regionale interessant.Dies beziehe ich allerdings in erster Linie auf Themen wie Touristik,Städteinformationen...Wetterberichte für Bauern erscheint mir in diesem Zusammenhang als weniger interessant.Welche Inhaltsthemen besetzt Feedback?Allerdings sind nicht nur regionale Themen interessant.In Kooperation mit Medien wie z.B. goingpublic könnte man Börseninhalte anbieten.Wenn man bedenkt,daß 33% aller verschickter SMS Börsenkursabfragen sind,so könnte dies ein interessanter Bereich werden,gerade in Hinblick auf GRPS und UMTS.Man hätte dann nicht nur die Möglichkeit Kurse und ein paar Infos abzurufen,sondern sämtliche Informationsmöglichkeiten rund um die Börse würden mobil.Sind in dieser Richtung auch Planungen am laufen oder existiert in dieser Richtung schon etwas?Kritisch bei Unternehmen finde ich immer den Informationsgehalt der ad hoc.Man müßte tausend Fragen zusätzlich stellen.Feedbeck reduziert seit dem ersten Quartal die Kosten,entläßt offentsichlich auch Mitarbeiter.In der besagten ad hoc habe ich aber keine näheren Informationen gelesen.Wann wird umfassend informiert?In einem Zukunftsmarkt Stellen zu streichen mag kurzfristig notwendig sein,bei der Größe von feedback,so glaube ich,kann man aber sehr schnell an eine kritische Größe kommen,welche die Aussichten langfristig verschlechtert.Kann man sich in einem Zukunftsmarkt Stellenstreichungen wirklich erlauben oder müßte man nicht versuchen,die Probleme anders zu ebheben?Dies sind einige Fragen,welche in der Kürze der Zeit,in der ich mich mit Feedback beschäftigt habe,bei mir aufkamen.Bei einer längeren beschäftigung mit Feedback kämen wahrscheinlich zahlreiche hinzu oder würden sich andere ergeben.Für den Anfag sollte dies allerdings reichen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.01 22:34:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      HV-Bericht feedback AG



      Im Regensburger CinemaxX fanden sich am 30. Mai 2001 rund 150 Aktionäre, Gäste und Medienvertreter zur ersten ordentlichen Hauptversammlung der feedback AG nach dem Börsengang ein. In Person von Mathias Goeritz war auch GSC Research vertreten, um detailliert über die Veranstaltung zu berichten.
      Der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Krings stellte die Herren Kogeler, Peisl und Krings als Mitglieder des Aufsichtsrats vor und übergab nach der Vorstellung des Vorstands, der aus dem Vorsitzenden Herrn Kick sowie den beiden Gründern Stammel und Geisler besteht, das Wort an den Vorstandsvorsitzenden.


      Bericht des Vorstands

      Der Vorstandsvorsitzende Herr Kick erklärte, er sehe die Kernkompetenz von feedback in der Zusammenführung verschiedener Technologiekomponenten (Internet, Video, Handy) zu einer Lösung für geschäftliche Kommunikationsaufgaben. Feedback ist in den drei Konvergenzfeldern E-Business, M.-Business und Business-TV positioniert. Zu den Bestandskunden gehören SUN Microsystems, Mercer Management Consulting und der Europa Fachpresseverlag.

      Aus Kundenprojekten entstanden langfristige Beziehungen, die einen „wachsenden Beitrag“ leisten, z.B. mit Schneider Technologies AG und der Messe München. Das Portal it-tv.de wurde zum „exklusiven Berichterstatter“ z.B. der Internet World, der SYSTEMS, der CeBIT oder der LinuxWorld. Wichtige Kundengruppen sind und bleiben Messegesellschaften, Medien und Verlage.

      In 2000 wurden die Umsatzplanungen von 5,06 Mio. Euro mit 5,14 (1999: 2,2) Mio. Euro leicht übertroffen; allein im vierten Quartal wurden 2,45 Mio. Euro umgesetzt. Hierbei verlief die Umsatzsteigerung von Quartal zu Quartal traditionell sehr dynamisch: demnach werden im ersten Quartal 10 bis 12 Prozent des Jahresumsatzes, im zweiten 15 bis 17, im dritten 27 bis 30 und im vierten Quartal 42 bis 47 Prozent des Gesamtjahresumsatzes erreicht.

      Umsatzschwerpunkt mit 3,84 (1999: 2,15) Mio. Euro blieben in 2000 die Dienstleistungen, im Produktbereich wurden 0,61 Mio. Euro wesentlich durch eine Kooperation mit der Messe München und durch das Videoportal it-tv.de (Umsatzwachstum plus 0,05 Mio. Euro auf 0,36 Mio. Euro) erzielt. Durch einen Vertrag mit Fachmesse SYSTEMS „gut etablieren“ konnte sich die 51prozentige Tochter E.S.T.! Marketing Service GmbH, die kleinere Softwarehäuser Marketingunterstützung bietet.

      Das Ergebnis nach Steuern blieb mit minus 1,6 Mio. Euro leicht unter der Planung von minus 1,5 Mio. Euro. Darin spiegelt sich nach Aussage von Herrn Kick insbesondere die starken Kapazitätsausweitungen im Vertriebs- und Marketingbereich wieder, der Mitarbeiterbestand erhöhte sich um 70 Prozent auf 95 Mitarbeiter per 31.12.00. In der „Kriegskasse“ liegen aktuell 11 Mio. Euro und soll für Beteiligungen bzw. Akquisitionen von Unternehmen dienen, die ein positives Geschäftsergebnis erreichen. Mögliche Kandidaten werden von „Monat zu Monat billiger“.

      Die Bilanzsumme betrug zum Jahresende 18,2 Mio. Euro, die Eigenkapitalquote 91 Prozent. Der Börsengang erbrachte die Mittel für das Wachstum in den Bereichen Mobile Commerce und WebTV. Über die Kursentwicklung ist man „außerordentlich unzufrieden“, da die feedback AG ein „Money-worker“ und kein „Money-burner“ sei, betonte Herr Kick.

      Die Strategie von feedback sieht im Bereich Internetdienstleistungen vor, die bereits vorhandene Infrastruktur (z.B. sms-Services, WAP) für interaktive Kommunikationsdienste zu nutzen. Am Markt werde zunehmend eine umfassende Integrationsfähigkeit und die Beherrschung der gängigen Industriestandards verlangt. Feedback-Produkte des Segmentes Mobile Commerce sind in neue Technologien wie z.B. UMTS „direkt integrierbar“. Überproportionale Wachstumsraten erwartet feedback vom internetbasierten Business-TV und E-Learning. Die Produktstrategie sieht eine profitable Skalierbarkeit der Entwicklungen vor.

      Im ersten Quartal 2001 wurden im Produktbereich mit der Mobile Engine und Mobile Investor Relation zwei Anwendungen eingeführt. Anfang Januar wurde ein Großauftrag von SUN und GE Compunet akquiriert, in dessen Rahmen feedback eine virtuelle Kommunikations- und Arbeitsplattform beider Unternehmen konzipiert und realisiert. Im Bereich WebTV wurde mit der GoingPublic Media AG ein Dienstleistungsvertrag geschlossen, im Bereich M-Commerce wurde auf der CeBIT ein sms-Service der Messeorganisation für Medienvertreter realisiert.

      Dies schlug sich entsprechend auch in den Zahlen im bisherigen Verlauf des Jahres 2001 nieder: der Umsatz im ersten Quartal 2001 betrug 0,87 Mio. Euro gegenüber 0,56 Mio. Euro in 1999. Auf den Bereich Dienstleistungen entfielen 0,82 Mio. Euro, der Produktbereich wuchs von 0,1 auf 0,4 Mio. Euro. Das Ergebnis nach Steuern sank von minus 0,49 auf minus 1,05 Mio. Euro, lag jedoch „innerhalb der Planungen“.

      Das verhaltende Marktumfeld in der Kundenneugewinnung setze jedoch„keine besonders positiven Zeichen“, deshalb wurden die Umsatzplanungen von 10,5 auf 8,4 Mio. Euro gesenkt. Der Bereich Dienstleistungen wird mit „weit über 6 Mio. Euro“, der Produktbereich mit über 1 Mio. Euro kalkuliert und die Tochter E.S.T.! soll mit knapp 1 Mio. Euro konsolidiert werden. Am Ziel des Erreichens eines ausgeglichenen Ergebnisses wird festgehalten, Kostenreduzierungen wurden eingeleitet. Die Expansion nach Italien wurde zurückgestellt. Das Risikomanagement hat erst ab April eine Beeinflussung des Geschäftes durch die Konjunkturflaute signalisiert, was dann zu einer Plankorrektur führte.

      Die Grundfinanzierung des Geschäftes wird durch die Internetdienstleistungen gesichert. Darauf aufbauend sollen Projekte in den Bereichen M-Commerce und WebTV (Streaming Technologies) für die Entwicklung eigener Produkte genutzt werden. In drei Jahren soll der Produktbereich nach Überzeugung von Herrn Kick einen „bedeutenden Anteil“ zum Umsatz beitragen.

      Nach der jetzt abgeschlossenen Restrukturierung ist feedback organisatorisch in die Bereiche Dienstleistungen und Produkte gegliedert, die beide technologieübergreifend und marktorientiert agieren sollen. Die Technologiekompetenz wird in der internen „Factory“ konzentriert. Diese Struktur soll es ermöglichen, in allen drei Marktsegmenten E-Commerce, M-Business und WebTV technologieübergreifend agieren zu können. Zur Zeit wird im Bereich E-Learning und der Organisation virtueller Hauptversammlungen entwickelt. Dem Markt sei man Zug um Zug „mindestens eine Nasenlänge“ voraus.

      Nach diesem Bericht wurde noch kurz zur Tagesordnung erläutert, dass diese erstmals die Festlegung einer Aufsichtsratsvergütung und den Rückkauf eigener Aktien zwecks Nutzung als Akquisitionswährung vorsieht.


      Allgemeine Aussprache

      Herr Schmitt von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) erkundigte sich als erster Redner nach den Gründen für den späten Einbruch im Geschäft, andere Internetagenturen hätten seit August oder September Probleme gehabt. Auch sei feedback im Vergleich sehr klein.

      Vorstandsvorsitzender Kick meinte dazu, dass feedback sich von Webagenturen dadurch unterscheide, dass skalierbare Anwendungen aus diversen Technologien zusammengestellt werden, es demnach nicht primär um die Gestaltung von Internetauftritten geht. Die Gewinnwarnung kam erst im April, weil das erste Quartal noch voll im Plan lag, im April kam es dann zu einer Verschiebung von Kundenaufträgen.

      Auf die Frage nach Einzelheiten zu dem Mitarbeiterabbau meinte Herr Kick, dass neben auslaufenden Verträgen und Eigenkündigungen bei zwei Mitarbeitern die Probezeit nicht verlängert wurde und drei ordentliche Kündigungen ausgesprochen wurden. Die Stellen waren einerseits „redundant“, d.h. durch die Zusammenfassung des vorher aus drei Abteilungen bestehenden Produktbereiches konnten nicht benötigte Stellen identifiziert werden. Andererseits führte die Revidierung der Umsatzplanungen zu Anpassungen im Mitarbeiterstab.

      Die von Herrn Schmitt angesprochenen verschlechterten Bruttomargen erklärte Herr Kick mit Effekten aus nicht aktivierten Entwicklungsaufwendungen und aus der Mitarbeiterrekrutierung. Den hohen Forderungsbestand an, der in 2000 etwa die Hälfte des gesamten Jahresumsatz ausmachte, erklärte Herr Kick mit dem Umsatz im vierten Quartal, der ca. 50 Prozent des Jahresumsatzes ausmachte. Die im Dezember gestellten Rechnungen seieen „zum großen Teil“ zwischenzeitlich bezahlt worden.

      Die in der Bilanz ausgewiesene gesamtschuldnerische Haftung für Vorstandsdarlehen erklärte Herr Kick auf Frage von Herrn Schmitt damit, dass diese Darlehen der Wachstumsfinanzierung des Unternehmens dienten und in 2001 die Haftung des Unternehmens aufgehoben wurde, die Vorstände demnach nun allein haften.

      Herr Schmitt erkundigte sich außerdem nach den Anlageformen der flüssigen Mittel. Herr Kick meinte, dass die Gelder nahezu ausschließlich in Festgeld, Floatern und ähnlich sicheren Anlagen angelegt seien. 10 Prozent seien in „Zins-enhanced-deposit-papers“ angelegt, die in der Höhe des Zinssatzes spekulativ seien.

      Auf den Bestand der Anteile der Altaktionäre angesprochen, erläuterte Herr Kick, dass 5 Prozent der Anteile mit einer einjährigen Sperrfrist versehen sind, 10 Prozent mit einer zweijährigen Sperrfrist und 25 Prozent mit einer dreijährigen Sperrfrist versehen sind, der Rest ist für vier Jahre gesperrt. Die Mitarbeiteraktien sind drei Jahre gesperrt. Der Altaktionär Knorr habe von seinen damals 10,2 Prozent „kein Stück“ abgegeben, sondern ganz im Gegenteil „sein Portfolio mit feedback noch erweitert“.

      Herr Schmitt stellte den Sinn eines Aktienrückkaufprogramms in Frage, da die liquiden Mittel doch für die internationale Expansion verwendet werden sollten. Herr Kick erläuterte zum Zweck des Aktienrückkaufprogramms, dass den Mitarbeiteraktionären ein Angebot unterbreitet werden könne, wenn deren Sperrfrist ausläuft und sie aus dem Unternehmen ausgeschieden sind. Auf das Auslaufen des Vertrages mit GoingPublic Media angesprochen, erklärte Herr Kick, dass Verhandlungen geführt werden und man „sehr optimistisch“ sei, zu einer Einigung zu kommen.

      Herr Feddersen, ein Erstzeichner der Aktie, und Herr Engeln von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) stellten in Frage, inwieweit der quartalsabhängige Zyklus des Geschäftes auch dieses Jahr eintrifft. Herr Kick verwies auf das Messegeschäft im Herbst; man sei „sehr zuversichtlich“, Altkunden zu behalten, da ein Technologiewechsel für einmal gewonnene Kunden sehr aufwendig ist.

      Die von Herrn Engeln vermutete Abhängigkeit der Zukunft feedback’s von der Dauer der Einführung von Breitbandtechnologien wie z.B. DSL und UMTS reduzierte Herr Kick auf ein Problem der Netzbetreiber. Die von feedback entwickelten Anwendungen basieren auf der vorhandenen Infrastruktur und ihr Erfolg sei unabhängig von der Einführung neuer Netze. Durch UMTS werden die Anwendungen zwar komplexer, aber nicht grundlegend neu. Man rechne damit, dass UMTS nicht vor 2004 eingeführt und in den ersten 2 bis 3 Jahren kein flächendeckendes Netz existieren wird.


      Abstimmungen

      Von den 4.800.000 Aktien des Grundkapitals waren 3.917.763 bzw. 81,62 Prozent des Grundkapitals präsent. Alle Beschlüsse wurden mit mindestens 99,98prozentiger Zustimmung gefasst. Neben der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat sowie der Festlegung der Vergütung des Aufsichtsrates (AR-Mitglied 7.500 Euro, Vorsitzender 10.000 Euro) wurde ein Aktienrückkaufprogramm über bis zu 10 Prozent des Grundkapitals beschlossen.


      Fazit und Bemerkungen

      Insgesamt hinterließ die feedback AG auf der Hauptversammlung trotz der leichten Reduzierung der Planzahlen beim Umsatz des laufenden Jahres einen überzeugenden Eindruck. Das Geschäftsmodell ist zwar sehr komplex, bisher sieht es aber danach aus, als ob es funktionieren würde. Die unübliche Verteilung der Aufsichtsratsvergütung - der Aufsichtsratsvorsitzende erhält mit 10.000 Euro nicht wie üblich das Doppelte der 7.500 Euro der anderen Mitglieder - dürfte ihre Begründung in der aktiven Rolle des gesamten Aufsichtsrates finden.

      Nachahmenswert aus Aktionärssicht erscheint die eingeräumte Möglichkeit des Unternehmens, ausgeschiedenen Mitarbeitern ein Angebot zum Erwerb ihrer Aktien durch das Unternehmen zu unterbreiten, wodurch kein zusätzlicher Druck auf den Kurs entsteht, was angesichts der sehr geringen Umsätze in der Aktie sowie der niedrigen Bewertung bei gleichzeitig hohem Cashbestand eine gute Lösung darstellt - wird das Unternehmen bei aktuellen Kursen um 3 Euro doch gerade einmal mit 14,4 Mio. Euro bewertet Ö kaum mehr als der mit 11 Mio. Euro sehr hohe Cash-Bestand, durch den die Gesellschaft mehr als solide finanziert ist.

      Zumindest nach unten sollte die Aktie daher gut abgesichert sein; sollten die gesteckten Ziele sich auch weiterhin als erreichbar darstellen und das organische Wachstum eventuell auch durch sinnvolle, erfolgreiche Akquisitionen forciert werden können, so dürfte sich die Aktie durchaus wieder von ihren derzeitigen Tiefstständen lösen können.


      Kontaktadresse


      feedback AG
      Im Gewerbepark C55
      93059 Regensburg

      Tel.: 0941 / 5860 - 0
      Fax: 0941 / 5860 - 100

      Email: info@feedback.de
      Internet: www.feedback.de


      Ansprechpartnerin Investor Relations:

      Dorine Lattemann

      Tel.: 0941 / 5860 - 280
      Fax: 0941 / 5860 - 289
      Email: investor@feedback.de





      05.06.2001 18:14 Redakteur: mm01de Artikel drucken... © 2001 GSC Research

      ------------------------------------------------------------Man liest also auch positive Einschätzungen über Feedback.Die Todeslisten sollten demnach genauso kritisch hinterfragt werden wie diese Einschätzung.In jeder Firma kann man negative Punkte finden und diese so darstellen,daß sie im Zusammenhang mit ein paar Fakten zum Todesstoß werden.Das Verschweigen evt. auch positiver Aspekte verzerrt dann letztendlich das Bild über eine solche Firma gänzlich.Vieles an der Börse ist begründet auf Psychologie.Unternehmen,welche Planzahlen reduzieren, haben erst einmal das Vertrauen verloren .Todeslisten haben es insofern einfach,ein verheerende Wirkung zu entfalten.Ich denke,man sollte Feedback beobachten und die Beiträge von feedback in diesem Thread kritisch,aber fair durchleuchten.Entscheidend für mich werden die nächsten Quartale sein,in denen sich eine Bestätigung der rezuzierten Prognosen bestätigten sollten.Sollten die Zahlen allerdings abermals korrigiert werden müssen,so hätte dies berechtigt verheerende Folgen.Wie versucht nun das Unternehmen,uns davon zu überzeugen,daß dies nicht geschehen wird?Welche Gründe sprechen für das trotz der reduzierten Prognosen beträchtliche Wachstum im Verhältnis zum Jahr 2000?Wie weit sind z.B. die Verhandlungen mit GoingPublic fortgeschritten?
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 10:29:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      @bareda -
      nur eine Frage:
      was bitte hat der regensburger Gewerbepark über die
      Leistungsfähigkeit der feedback AG auszusagen ?????
      Solche Aussagen sind mehr als lächerlich, sind arrogant
      und entbehren jeglicher Objektivität.
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 20:46:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo ins Board,

      es sind 1. Fragen an mich und das Unternehmen gestellt worden, die ich gerne beantworte, und 2. größtenteils „duldende“ Zustimmung für einen transparenten Info-Input signalisiert worden, also bin ich weiter offen dabei. Die Antworten sind ausführlich geworden, deswegen hat es etwas Zeit in Anspruch genommen.

      1.Gründe für einen Invest bei feedback (5-7 wurden gefragt)
      - feedback hat ein erproptes, realistisches Businessmodell, das auf mehreren Beinen verteilt ist: zum ersten auf drei Technologiebereiche (mobile, Internet, Online TV) und zum zweiten auf Dienstleistungen und Services. Sollte sich ein Segment im Markt nicht richtig entwickeln, können die anderen dieses auf mittelfristige Sicht auffangen.

      - Internet, Mobile Commerce und Streaming sind drei absolute Wachstumsmärkte, in denen feedback seine Leistungen anbietet und Innovationen entwickelt. Die zu überschwenglichen Prognosen der Vergangenheit haben den Faktor Mensch nicht berücksichtigt. Der Mensch ist ein „Gewohnheitstier“, das - wenn man psychologischen Langzeitstudien folgt – bis zu zehn Jahre benötigt, neue Abläufe als Gewohnheit in sein Leben zu integrieren. Und seien wir ehrlich, zwar sind einige Prognosen in der Höhe nicht eingetreten, aber trotzdem ist der E-Commerce-Markt exponentiell gewachsen und seit zwei Jahren ein großer Wirtschaftsfaktor. Auch M-Commerce ist schneller eingeschlagen, als verhaltene Prognosen es vorausgesagt haben, auch hier entsteht ein großer Zukunftsmarkt. Zu hohe Erwartungen sind unrealistisch, beide Felder sind jedoch äußerst zukunftsträchtig und wer heute nicht investiert, wird morgen im Nachteil sein.
      Sprich: Die Entwicklung steht in allen drei Marktfeldern noch ziemlich am Anfang und feedback ist schon gut dabei, vor allem im Mobile und Streaming Bereich.

      - Ausgehend von einem soliden Dienstleistungsgeschäft haben wir schon 1999 einen klaren Fokus auf die Eigenentwicklung von Produkten gelegt und damit die Möglichkeit der Multiplizierbarkeit geschaffen. feedback-eigene Produkte und Portale sowie deren starke Weiterentwicklung helfen uns, in der Zukunft unser Geschäft noch profitabler und skalierbarer auszubauen.
      Denn unsere Strategie verfolgt das Ziel, Portale und Produkte so zu entwickeln, dass sie in Ihrer Multiplizierbarkeit zu einer erhöhten Gewinnmarge führen. Mit unserer Produktstrategie sind wir dem Wettbewerb in vielen Belangen ein Stück voraus.

      - feedback ist mit allen Dienstleistungen und Produkten rein im B2B-Bereich aktiv und hat nicht den Endverbraucher-Markt im Visier und wenn nur über unsere Business-Kunden.

      - feedback hat eine gesunde Finanzstruktur. Die liquiden Mittel belaufen sich zur Zeit auf 11 Mio. Euro.

      - feedback weiß, wie man profitabel arbeitet. Das Unternehmen hat nach seiner Gründung 1997 und 1998 gewinnbringend gearbeitet. Es ist für 1999 und 2000 geplant in die Investitionsphase gegangen, die ein negatives Ergebnis gebracht hat. Und ab diesem Jahr planen wir wieder die schwarzen Zahlen auf der Ergebnisseite zu erreichen. Kurzer Exkurs: Uns wird oft vorgeworfen, dass wir zu klein sind. Um einen exponentiellen Wachstum zu erreichen und schneller „Größe“ zu erlangen, waren diese Investitionen notwendig, die uns nun oft vorgerechnet werden. Sie sind geplant für den Ausbau der technischen Infrastruktur und des geistigen Mitarbeiterkapitals aufgewendet wurden.

      - Die Aktie ist zur Zeit weit unter Ihrem Wert, selbst in dem schlechten Marktumfeld setzt uns die Delbrück-Studie noch mit einem Wert von über 4 Euro an. Und wie in unserer Umsatzwarnung angekündigt, wird das zweite Halbjahr wieder mehr an neuen Projekten, Kunden und Produkten zu bieten haben, damit mehr Meldungen, mehr Leben in der Aktie, mehr „lebendige“ Presseveröffentlichungen ;-)

      - feedback hat sich bis jetzt als vernünftig und besonnen in seiner M&A-Strategie verhalten und sich nicht mit überschneller Internationalisierung und hektischem Zukaufen zusätzliche Probleme ans Bein gebunden. Also ist der Risk-Faktor sehr überschaubar.


      2. An der Aktionärsstruktur hat sich nichts geändert. Der Vorstand hat bis jetzt noch keine Aktie abgegeben. Knorr Capital signalisiert keine Anzeichen, sich von seinem Engagement zu trennen.
      Eine Kapitalerhöhung ist zum derzeitigen Zeitpunkt nicht geplant.

      3. zum Thema: Aktivitäten feedback
      feedback ist kein Content-Lieferant, sondern ein Anbieter für das Management und die Distribution in alle Neuen-Medien-Kanäle, um den Content kundenorientiert bereitzustellen.
      Der regionale SMS-Dienst für Landwirte ist in einer Kooperation mit METEOdata entstanden. Das Unternehmen, das wertige Daten hat, ist auf uns zugekommen, um eine technische Lösung zu entwickeln, wie man weitere Geschäftsfelder und neue Kunden mit diesen Daten eröffnen kann. Wir sind der technische „Enabler“ dieser Lösung.
      Sehr interessiert an unseren Produkten und Services sind zur Zeit Medienunternehmen, Veranstaltungsorganisatoren und die Markenartikler. Sie haben Content, den sie in neuen Wegen und mit neuen Geschäftsmodellen verbreiten wollen.

      4. zum Thema Umsatzwarnung & Stellen-Streichung
      Trotz des im Plan liegenden Ergebnis des 1. Quartals setzt das verhaltene Marktumfeld in der Neukunden-Gewinnung keine besonders positiven Zeichen. Wir haben deshalb unsere Wachstumsplanungen der gedämpften Nachfrage angepasst, und konsequenter Weise von 10,5 Mio. Euro auf 8,4 Mio. Euro gesenkt. Im Vergleich zum Vorjahr mit 5,1 Mio. Euro planen wir somit immer noch einen bedeutenden Umsatz-Zuwachs von über 60 Prozent. Wichtig ist für, dass wir weiter bei unserer Planung und der unternehmerischen Verantwortung bleiben, ein ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen, und damit den Wert des Unternehmens steigern und das Vertrauen in unser wirtschaftliches Handeln gewährleisten.

      Einhergehend mit der Revidierung des Umsatzzieles haben wir auch umfangreiche Kostenreduktions-Maßnahmen eingeleitet, die zur Ergebniserreichung führen werden. Hierzu gehören der Abbau redundanter Personalstellen im Rahmen unserer bereits abgeschlossenen Umstrukturierung, der Abbau variabler Betriebskosten insbesondere im Bereich Telekommunikation, sowie Einsparungen in allen Bereichen wie beispielsweise Marketing und Administration.
      Die Frage war auch, ob wir uns in einem Zukunftsmarkt Stellenstreichungen leisten können. Bei den gestrichenen Stellen handelt es sich um Positionen, die durch die Marktanpassung redundant geworden sind, d.h. unsere Mitarbeiterkompetenz ist weiterhin gesichert..

      5. Blick in die Zukunft? Wie wird feedback die Prognose schaffen?

      Kurz einige Meldungen aus den Projekten des zweiten Quartals:

      - Im Bereich Dienstleistungen haben wir mit Meteo Data einen mobilen Wetterdienst aufgesetzt, der regionale Wetterdaten per SMS täglich für die Zielgruppe der Landwirte übermittelt. Des weiteren haben wir einen ersten Piloten mit dem Filmverleiher Buena Vista als SMS-Info-Dienst entwickelt.
      - Im Bereich der Portale und Produkte sind die exklusive Berichterstattung von it-tv.de zur Internet World oder die Weiterentwicklung der Messeportale hervorzuheben, deren Vermarktung für das Messejahr 2001 unmittelbar bevorsteht.
      - Ausbau des bestehenden Kundengeschäfts: z.B. Relaunch von Mercer Management, neue Tools bei e-Market-Internet-Auftritt, etc.

      Alles weitere werden wir bald in Pressemitteilung oder Ad Hocs ankündigen.

      Das war der erste Schwung an Antworten. Thanx for interest.

      dol@feedback
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 21:33:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      allgemein
      Username: eilsache
      Registriert seit: 08.05.2001
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 25.06.2001 19:04:54
      Threads: 0
      Postings: 2
      Interessen keine Angaben


      @ eilsache

      wie du sicher weisst haben im selben gegäude größere Unternehmen ein büro - filiale - sind aber keine AG´s :D (nur die telecom)

      meine anmerkung nur daher, da ich vor ein paar wochen im gewerbepark einen termin hatte und bei der gelegenheit nach feedback suchte - war nicht einfach zu finden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 00:39:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi,Dol! Du hast geschrieben der Mensch ist ein "Gewohnheitstier",das hast Du schön geschrieben.Jeder Leser hier sollte sich gerade hieran erinnern,wenn er sich über Zukunftsmärkte Gedanken macht.Das Problem ist somit,daß nicht die Entwicklung falsch läuft-gerade z.B. in Hinsicht UMTS-,sondern der Mensch zu träge ist,um frühestmöglich zu begreifen,welche Vorteil das Neue bringt.Dein Unternehmen muß sich selbstverständlich rechtzeitig in dem Markt positionieren,nur der träge Mensch hinkt hinterher,was wiederum zu Deinem Problem wird.Solange ausreichend Kapital vorhanden ist,stellt dies kein Problem dar,wenn es zu neige geht,aber potentielle Investoren weiterhin vorhanden sind, auch nicht.Insofern hoffe ich,daß ihr dies im Griff habt. Ich glaube auch daran,daß Deine Firma in einem absoluten Wachstumsmarkt tätig ist.Vielen ist dies aber noch nicht klar.Inofern wäre es nützlich ,wenn Du hier aktuelle Studien einbringen könntest.Gerade Deine Firma als "Wegbereiter" könnte in diesem Wachstumsmarkt relativ problemlos gedeihen.Ich werde mich demnächst ausführlicher mit Eurer Firma auseinandersetzen.Einen Pluspunkt hast Du bereits,es ist Deine offene Art.Die Homepage von Euch bedarf auch eines besonderen Lobes,sie hebt sich von vielen andern Firmen positiv ab. Gruß,KBS P.S.Welche größeren Firmen gehören zu Eurer direkten Konkurrenz?
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 00:52:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bareda,es gibt viele Firmen,welche am Neuen Markt notieren,die Du erst mal suchen mußt.Ceyoniq ist auch so eine, zumindest gewesen.Als ich diese Firma zum ersten Mal per Zufall entdeckte,dachte ich,das darf nicht wahr sein,hier ist eine Neue-Markt-Firma?Mittlerweile haben die sich aber vergrößert und sind ,so glaube ich,umgezogen.Naja,spielt nun keine wirklich,wichtige Rolle.Worauf ich hinaus will,ist jede Firma fing mal klein an,auch eine SAP oder Mannesmann oder...Man kann jetzt noch nicht sagen welche der Firmen vom Neuen Markt wirklich Chancen haben eine zukünftige "SAP" zu werden,aber auch hierunter wird es Firmen geben,die es schaffen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 16:32:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      @bareda ....
      auch wenn ich nicht denke, dass unsere diskussion über
      einen gewerbepark oder andere orte dieser welt wirklich
      konstruktiv ist, bin ich trotzdem der überzeugung,
      dass ein glaspalast in "schwierigen" zeiten kein gutes zeichen
      wäre ( siehe wwl ) - vielmehr ist ein weniger repräsentatives
      büro ein zeichen der vernunft .... komisch, bei uns werden diese
      firmen belächelt, in den usa werden garagen zu horrenden summen
      zurückgekauft .....

      @dol .....

      konvergenz der medien war das schlagwort der cebit 2000 - und
      soweit ich mich erinnern kann, war feedback damit schon damals auf
      dem richtigen weg - und ich bin sicher, dass der weg auch weiterhin
      der richtige ist, er ist nur steiniger, als angenommen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 16:53:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Es ist halt so,die Leute denken,je größer desto besser.Dabei vergessen sie wie mal Microsoft,Apple... angefangen haben ,in irgendwelchen Garagen oder sonst wo.Die beiden Unternehmnesgründer sollten vielleicht auch mal ihre Geschichte hier einbringen,wie ihre ersten Gedanken aussahen,wo sie ihre ersten Ideen verwirlichten etc.Wahrscheinlich denken sich die beiden,Mensch wir haben doch schon was geschafft aus diesen kleinen Anfängen.Markus Geisler ist gerade mal 25 Jahre und Christian Stammel ist 31 Jahre alt,dies sind die beiden Gründer.Wo stehen sie in 10 Jahren?Nein,klein heißt nicht schlecht,klein kann auch bedeuten,wir haben schon etwas auf die Beine gestellt,was wir mit erfahrenen Leuten wie VV Ernst Kick (46 Jahre) weiter voran bringen wollen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.01 15:19:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich hatte geschäftlich mit Feedback zu tun, die waren dermassen langsam und unflexibel, dass ich mir schon wie der Telekom vorgekommen bin. Ein Unternehmen, dass in einem schnelllebigen Business zu Hause ist, und nicht in der Lage ist, binnen 14 Tagen "Feedback" zu geben, hat meines Erachtens verloren...nicht nur das Vertrauen seiner Investoren!!

      Grüsse
      fanlefu
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 14:12:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      feedback---kaufen, was sonst ;-)

      SUNTRADE ANALYSE
      (549077)
      Feedback hat sich Aktienrückkauf absegnen lassen - keine weiteren Stellenstreichungen geplant
      Pilotprojekt mit Buena Vista ein voller Erfolg
      Feedback hat sich auf der Hauptversammlung vor vier Wochen den Rückkauf eigener Aktien absegnen lassen. Bis zu 10 Prozent des Grundkapitals soll zurück gekauft werden können, allerdings wird jetzt damit noch nicht begonnen. „Dies dürfte erst spruchreif werden, wenn wir damit auch akquirieren wollen“, so eine Sprecherin des Unternehmens gegenüber Bluebull. Zudem sagte man uns, dass jetzt keine Stellen bei Feedback mehr zur Disposition stehen. „Es wurden Stellen in verschiedenen Bereichen abgebaut, damit sind wir aber durch“. Sehr erfolgreich verlief der Pilotversuch mit dem Buena Vista Filmverleih. Anlässlich der Deutschlandpremiere von „Pearl Harbour“ wurde via SMS eine Marketingkampagne gestartet, die Feedback betreute. Da Buena Vista mit dem Erfolg des One-To-One-Marketings sehr zufrieden war, dürften hier Folgeaufträge nur eine Frage der Zeit sein. Gut läuft auch das regionale SMS-Wetter an. Hier können sich bspw. Landwirte regionale Wetterinformationen via SMS schicken lassen, der Dienst kostet 40 Euro je Monat, Feedback sieht hier ein großes Kundenpotential und erwartet in der Startphase fünf bis zehn Prozent Marktakzeptanz. „Immerhin gibt es 400.000 Landwirte und diese sind ja nur eine Special Interest Group.“, so die Feedback-Sprecherin. Ab dem zweiten Halbjahr erwartet man dann im Hause Feedback auch wieder ein spürbares Anziehen der Nachfrage. „Viele Kunden haben Aufträge nur verschoben, nicht storniert!“, eine Beruhigung des Marktes vorausgesetzt dürfte dann auch der Feedback-Kurs wieder anziehen. ph
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 04:20:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      02.07.2001
      Feedback meiden
      EURO am Sonntag

      Die Anlageexperten von EURO am Sonntag raten die Feedback-Aktie (WKN 549077) derzeit zu meiden.

      Feedback habe nicht nur seine Umsatzplanung für dieses Geschäftsjahr von 10,5 Millionen auf 8,4 Millionen Euro gesenkt, sondern auch den angestrebten Markteintritt in Italien auf unbestimmte Zeit verschoben. Am Ziel, in diesem Jahr „eine schwarze Null zu schreiben“ halte Vorstands-Chef Ernst Kick aber fest. Aus dem Börsengang habe das Regensburger Multimedia-Unternehmen nach eigenen Angaben noch elf Millionen Euro in der Kasse, die für Übernahmen genutzt werden könnten, so Kick. Grund für die korrigierten Zahlen sei nach eigenen Aussagen der schleppende Auftragseingang, der erst wieder im dritten Quartal anziehen solle, so EURO am Sonntag.

      Anleger sollten erst einsteigen, wenn die Gewinnzone erreicht sei, so EURO am Sonntag.
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 12:38:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich war bei der Feedback-HV und habe von der company einen
      guten Eindruck mit nach Hause genommen. Das Management ist
      erfahren und kompetent und wird durch einen hochkarätigen
      Aufsichtsrat ergänzt. Daneben hatte ich bei mehrfachen
      Kontakt mit feedback stets eine schnelle und sachliche
      Rückantwort. Wie wir alle wissen, ist die Branche derzeit in
      einem starken Konsolidierungsprozess, aus dem keineswegs die
      größten als Sieger hervorgehen (siehe Kabel). Feedback hat bisher
      sehr maßvoll agiert und stattliche Wachtumsraten bei einer
      interessanten Produktpipeline vorzuweisen.

      In einem schwachen Markt können sie aber auch nicht zaubern. Insofern kann man
      von der feedback-IR derzeit keine Traumprognosen erwarten.
      Die z.T. ablehnenden Kommentare zu @dol kann ich daher nicht ganz
      nachvollziehen, ich finde es gut, wenn man hier schnell und
      unkompliziert Informationen aus erster Hand erhält. Angesichts
      der Tatsache, daß feedback am Markt mit weniger als dem Cash-Bestand
      bewertet wird (wie zugegeben manch andere Firma auch), halte
      ich feedback auf gegenwärtigem Niveau für einen Kauf (was ich
      auch getan habe) mit 50-100% Chance bis Jahresende. Die
      Antistimmung bzgl. Internetdienstleister kann kaum noch größer werden
      und in nicht allzu ferner Zeit sollte die Konsolidierung zu
      Ende sein mit entsprechenden Auswirkungen auf Umsatz und Gewinn der
      verbliebenen Firmen, wozu ich feedback zähle. Wenn in den
      nächsten Monaten endlich die GPRS-Handys großflächig in den
      Markt kommen, sollte die Ära des mobilen Internet beginnen,
      von der feedback ebenfalls spürbar profitieren sollte.
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 14:38:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      @rathenau

      KZ von 3 Euro ist durchaus realistisch, wenn man die Artikel im Mainvestor und bei Suntrade glauben kann.

      Gruss bludor
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 21:31:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      Feedback: Größerer Auftrag steht bevor

      (Mainvestor, 30.06.2001)


      Die Feedback AG (WKN 549 077) soll sich derzeit in Verhandlungen über einen größeren Auftrag befinden. Die Gespräche sollen bereits in den letzten Zügen sein, so dass ein Abschluss möglicherweise bereits in der nächsten Woche vermeldet werden kann. Diese Information erhält der Mainvestor exklusiv aus unternehmensnahen Kreisen.

      Erst am Donnerstag hatten die Regensburger den Markt mit der Aufnahme des Aktienrückkaufprogrammes versöhnlich gestimmt. Der Plan sieht den Erwerb von 10% des Grundkapitals vor, die Papiere sollen dann als Zahlungsmittel für mögliche Akquisitionen dienen. Von dieser Seite dürfte es jedoch kurzfristig keine Meldung geben. Zwar befindet sich die Gesellschaft diesbezüglich in Gesprächen, allerdings sind diese Verhandlungen
      nach unseren Infos noch in einem frühen Stadium. Weniger geschmeckt hat den Anlegern die im Mai zurückgenommene Umsatzprognose der Company. Statt zuvor 10,5 Mio. Euro sieht die Planung nun noch Erlöse von 8,4 Mio. Euro vor. Damit soll dem insgesamt schwachen Marktumfeld Tribut gezollt werden. An der schwarzen Null für das Gesamtjahr
      wird jedoch weiterhin festgehalten. Auf Quartalsbasis soll im 4. Quartal erstmals ein positives EBIT eingefahren werden. Von dem anstehenden Auftrag sollte das Papier, zumindest kurzfristig, profitieren können. Spekulativ orientierte Anleger legen sich mit Hinblick auf die erhoffte Meldung einige Stücke ins Depot. Da das Papier zurzeit nahe seines Allzeit-Tiefs notiert, empfehlen wir, bei Kursen unterhalb dieser Marke die Reißleine zu ziehen. Wann eine Bodenbildung stattfinden könnte, ist dann aus charttechnischer Sicht nicht mehr absehbar.
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 23:30:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      @bludor

      Danke für die ermutigende Meldung. Durch das Aktienrückkaufprogramm
      sollte feedback bei 2 Euro nach unten abgesichert sein. Hier
      werden die Anteile absorbiert, die ehemalige feedback-Mitarbeiter
      seit Ende der Lock-up-Periode abgeben. Angesichts der fast schon
      irreal niedrigen Bewertung (unter Cash-Bestand bei interessanter
      Produktpipeline in einem absoluten Zukunftsmarkt) sollten
      positive Meldungen in Verbindung mit der irgendwann einsetzenden
      allgemeinen Markterholung den Kurs zumindest wieder auf 3, evtl.
      auch bis 4 E. steigen lassen.

      Durch das wirklich kompetente Management - i.GGs. zu vielen anderen
      NM-Firmen -, die auch mit dem Erlös des Börsenganges bislang
      sehr sorgsam umgegangen sind, halte ich feedback für ein sehr gutes
      Langfristinvest, da o.g. Kursziele alles andere als utopisch
      sind.
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 22:07:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      Erfogreiche SMS-Aktion für Buena Vista

      Zum Start des Kinoblockbuster PEARL HARBOR Anfang Juni führte Buena Vista in Zusammenarbeit mit feedback erstmals ein SMS-Gewinnspiel durch. Dabei wurden exklusiv zwei Karten zur in Berlin stattfindenden Deutschland-Premiere verlost. In TV-Spots und Kino-Trailern zu Pearl Harbour wurde das Gewinnspiel mit einer Einblendung beworben. Die SMS-Aktion lief insbesondere hinsichtlich der Response-Quote so erfolgreich, dass Buena Vista den Einsatz von SMS-Marketing nun auch für weitere Filme plant.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:22:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Leute,

      schaut euch mal die heutigen Umsätze an, bis 11 Uhr fast 60.000 Stück gehandelte Aktien auf Xetra und Frankfurt.
      Normalerweise ist dies der Umsatz pro Monat. Ist da was im Busch? Übernahme? Will jemand seine Anteile abstoßen bevor die Aktie zum pennystock wird?
      Ich glaub da kommt noch was auf die Feedback-Aktionäre zu !!! muß sich ja nicht unbedingt negativ auf den Kurs auswirken (aber vermutlich schon)

      mfg
      canon
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 16:55:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      Meine Meinung zu den Umsätzen bei feedback: da Internetagenturen
      derzeit (noch) total out sind, gibt es bei feedback wenig "normale"
      Kaufnachfrage. Desgl. bei dem sehr niedrigen (meiner Meinung nach zu
      niedrigen Kurs) auch wenig "normalen" Abgabedruck. Daher normalerweise
      niedrige Umsätze. Nun sind bei feedback aber ein paar Mitarbeiter
      ausgeschieden, die für feedback-Verhältnisse über relativ viele
      Aktien verfügten.

      Nach dem Delisting-Trara der letzten Woche haben diese wohl
      kalte Füße bekommen und ihre Anteile auf den Markt geschmissen.
      Zum Glück gibt es jedoch seit Ende Juni das Aktienrückkaufprogramm
      über 10% des Grundkapitales, das eigens auch für diesen Zweck
      abgesegnet wurde (der Abgabedruck durch Pakete ausgeschiedener
      Mitarbeiter wurde auf der HV diskutiert). Da feedback ein sparsames
      Unternehmen ist, hat es nun eine Menge Aktien zu Tiefstpreisen
      eingesammelt.

      Wie man aus meinen Worten entnehmen kann, bin ich von feedback
      nach wie vor sehr überzeugt. Q2 kann nochmal schwach werden, da Q2
      für Internetdienstleister insgesamt ein maues Q gewesen sein dürfte.
      Die Firma notiert derzeit aber ca. 20% unter (!) Cashbestand,
      hat ein ordentliches Wachstum und eine interessante Produktpipeline.
      Man sollte die Delisting-Hysterie daher aus meiner Sicht zum
      Einstieg nutzen. Ich glaube nach wie vor, daß wir bis Jahresende
      Kurse von wenigstens 3, evtl. sogar 4 Euro wiedersehen, bei
      relativ geringem Risiko.

      Weiß jemand wann Q2 veröffentlicht wird?
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 14:38:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      @rathenau
      woher hast du deine Quellen: z.B. "sind bei feedback aber ein paar Mitarbeiter ausgeschieden, die für feedback-Verhältnisse über relativ viele Aktien verfügten."
      Bist du selbst Mitarbeiter oder ehemaliger oder Insider?
      "..da feedback ein sparsames Unternehmen ist, hat es nun eine Menge Aktien zu Tiefstpreisen eingesammelt..."
      Ebenfalls die Frage, kennst du feedback so gut? woher weißt du das sie Aktien eingesammelt haben?
      "..hat ein ordentliches Wachstum und eine interessante Produktpipeline.."
      Wie kommst du zu dieser Aussage?
      Bin ein neugieriger Mensch, wenn du mir meine Fragen beantworten könntest, wäre ich sehr zufrieden.
      Übrigends finde ich deine Ausführungen sehr plausibel!

      mfg
      canon
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 20:37:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hi Canon,

      bin weder ehemaliger Mitarbeiter noch insider von feedback. Ich
      bin allerdings schon seit knapp einem Jahr Aktionär von feedback
      (daher natürlich im Minus) und verfolge die Story und Entwicklung
      von feedback sehr genau. Deswegen war ich auch bei der HV von
      feedback und bin auch im news-Verteiler.

      Die Geschichte mit den ehemaligen Mitarbeitern, die ihre Aktien
      veräußern wollten oder wollen, wurde auf der HV diskutiert, da es
      auch um die Genehmigung des Aktienrückkaufprogrammes ging. Da
      die Nachfrage nach feedback-Aktien normalerweise eher gering
      ist, nahm ich an (ohne es genau zu wissen), daß das Aktienrückkaufprogramm
      den kurzfristig hohen Abgabedruck absorbiert hat.

      Sowohl Management als auch Aufsichtsrat machten auf mich einen
      sehr kompetenten Eindruck. Sie wissen, was sie wollen, können
      in einem schlechten Markt aber auch keine Berge versetzen. Zur
      Sparsamkeit: trotz ansprechenden Umsatzwachstums ist noch ziemlich
      viel vom Emissionserlös vorhanden, das Geld wurde also nicht
      zum (überteuerten) Zukauf von irgendwelchen Firmen verwendet,
      um dem Markt kurzfristig optisch schöne Zahlen präsentieren zu
      können.

      Es wurde auch schnell auf die plötzlich stark verschlechterten
      Wettbewerbsbedingungen reagiert, indem man den Personalbestand
      recht kurzfristig wieder reduzierte und vorgesehene Projekte
      wie die Italienexpansion wg. der erhöhten Unsicherheit erstmal
      auf Eis legte. Selbst Kleinigkeiten fallen auf: auf der HV,
      die in einem Kinosaal stattfand, wurde moniert, daß die Lichtverhältnisse
      zu dunkel seien etc. Antwort: dies war die mit Abstand kostengünstigste
      Lösung. So waren alle doch zufrieden.

      Fazit: Ich glaube, daß Internetdienstleister insgesamt derzeit
      ein lohnenswertes Invest sind. Die notwendige Konsolidierung
      hat eigentlich schon stattgefunden (Kabel, MArch First etc).
      Die Internetstory geht weiter und Auftragslage und Margen sollten
      sich wieder verbessern. Daneben engagiert sich feedback mit
      aus meiner Sicht intelligenten Lösungen im Bereich des mobile
      Business, was im Erfolgsfalle ein für feedback gewaltiges
      Potenzial sein kann.

      Das Problem ist, daß feedback evtl. zu klein ist, um sich im
      mobile business durchsetzen zu können. Der worst case ist aber
      aus meiner Sicht ein organisches Wachstum von 30-50% p.a., was
      ja auch nicht schlecht ist. Die delisting-Szenarios halte ich
      für übertrieben und schlicht falsch. Die schlechte Performance von
      feedback verunsichert mich natürlich auch, aber es gab oft den
      Fall, daß derartige Werte auch bei allgemeiner Erholung noch
      eine Zeitlang vor sich hindümpeln und dann schlagartig anziehen.
      Ich habe derzeit keine freie Liquidität mehr, würde aber bei
      derzeitigen Kursen aufstocken. Meiner Ansicht nach beträgt
      der faire Wert von feedback zumindest 3 Euro, wobei längerfristig
      durchaus wieder ca. 7 Euro drin sein könnten. Dazu müßten aber
      aus den Projekten des mobile business auch einige Abschlüsse
      kommen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 11:57:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich muß mich in meiner letzten Aussage leicht korrigieren. Wie
      feedback in einer entsprechenden ad-hoc-Mitteilung bereits sagte
      und mir heute auch noch einmal bestätigt wurde, wird das
      Aktienrückkaufprogramm derzeit aktuell nicht umgesetzt. Bei den
      hohen Handelsvolumina vor einiger Zeit trat also nicht feedback
      sondern andere Investoren als Käufer auf.

      Der Kurs hat sich ja zuletzt erfreulich stabilisiert, wenn auch
      auf niedrigem Niveau. Noch ein Wort zur Liquidität, die mancherorts
      angezweifelt wird. Diese entspricht natürlich dem angegebenen
      Stand (lt. feedback), wird ja auch jedesmal vom Wirtschaftsprüfer
      bestätigt bzw. testiert. Cash-Anteil pro Aktie: 2,3 Euro per
      31.03. Dieser sollte auch bei Verlusten in Q2 noch bei wenigstens
      2,0 Euro liegen, also höher als der derzeitige Börsenkurs.

      Ich nach wie vor von feedback überzeugt. Wie ich aber schon einmal
      hier äußerte, dürfte Q2 nicht berauschend werden, wenn man die
      Meldungen aus der Branche so analysiert. Daher evtl. besser
      erst Q2 Mitte August abwarten bzw. zum jetzigen Zeitpunkt nur
      eine Teilposition aufbauen, wenn jemand bei feedback einsteigen
      möchte. Da bei feedback jedes Jahr ein sehr hoher Umsatzanteil
      in die letzten 4 Monate fällt, könnte Sep/Okt ein besserer Einstiegszeitpunkt
      sein.

      Die Mitarbeiterzahl bei feedback war in diversen Beiträgen moniert
      worden. Diese beträgt aktuell 86, d.h. 10% weniger als zum 31.12.,
      wo es 95 waren. Das Erreichen des Planumsatzes von 8,4 Mio E.
      vorausgesetzt wären dies 100 000 Euro pro MA, was meiner Ansicht
      nach für ein Unternehmen, das praktisch ohne Materialeinsatz
      arbeitet, o.k. ist. Daneben ist zu berücksichtigen, daß ja ein
      Teil nur für die Entwicklung von mobile-commerce-Projekten etc
      arbeitet, deren Erträge wir - hoffentlich - ab Q1 2002 so
      langsam sehen sollten.
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 20:32:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      die kursentwicklung heute war dochschon malganz gut,meint ihr, daß sich der kursüber 2 euro stabilisieren wird?
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 14:54:06
      Beitrag Nr. 29 ()
      @rathenau

      Du kennst dich aber sehr genau aus bei feedback! (aktuelle Mitarbeiterzahlen, Umsätze, etc...)
      Außerdem bist du sehr positiv gestimmt, was die Firma bzw. deren Kurs betrifft, aber du traust dich nicht so richtig voll zu pushen.
      Gib`s zu du bist einer der drei Vorstände oder aus der
      IR-Abteilung!!?!

      mfg
      canon
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 13:10:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      Also ich bin auch gespannt was da noch passieren wird mein einstieg liegt bei 9,2 € und das ist nicht Lustig.
      Die könnten hier schon mal was auf die füße stellen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 15:49:36
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Rathenau
      welcher ad hoc hast du entnommen, dass das
      Rückkaufprogramm
      nicht gestartet hat?????????
      Da sieh mal einer an Du elender Puschwurm.
      Übelste unterste Schublade dicht bei den Kellerasseln.

      Dazu gibt es keine ad hoc.
      Und was kümmert die Mitarbeiterzahl??
      Wen kümmern Planzahlen??
      Vorrausgesetzt LBC hätte die Planzahlen und Erwartungen erreicht wären die jetzt bei dausend.

      RATHENAU DU BIST EIN PUSHWURM!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 16:26:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      die aktie wird wieder mit kleinen umsätzen nach unten gedrückt, wieso??
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 19:43:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ich würde hier kein Geld investieren, die Relationen zwischen Umsatz, Ertrag (Verlust) und Bewertung stimmen einfach nicht überein.

      Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, ab ich könnte mir gut vorstellen, dass die bald ein Pennystock sind...........
      Avatar
      schrieb am 04.08.01 11:55:44
      Beitrag Nr. 34 ()
      nur eine gute news und die aktie wird explodieren! daher spekulativ, hopp oder topp...
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 13:46:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      Im Moment woll eher hopp! Trotzdem, kann tatsächlich sein, dass die mal abgeht. Aber von welchem Niveau aus? 0,8 Euro oder 1,5 Euro?

      Fundamental auf jeden Fall brandgefährlich........
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 13:03:23
      Beitrag Nr. 36 ()
      Diese Nachricht kann ja wohl kaum zu diesem Kursrutsch geführt haben?!?

      Pressemitteilung Nr. 42 - August 2001

      feedback eröffnet Niederlassung in Österreich

      Die feedback AG, professioneller Lösungs-Partner für interaktive Business-Kommunikation online, mobil und audiovisuell mit Hauptsitz in Regensburg, eröffnet im August eine Niederlassung in Wien. Dieser erste Schritt der Internationalisierung wurde bewusst im deutsch-sprachigen Raum vollzogen, um die Markterschließung schnell, effizient und kostengünstig zu gestalten. Für diese Aufgabe konnte der erfahrene Medienfachmann Ing. Karl Pichler als Geschäftsführer gewonnen werden, der ehemals Verlagsleiter beim Vogel-Verlag war und über vielzählige Branchenkontakte verfügt. In Wien werden unter der Firmierung feedback Unternehmensberatungs GmbH zunächst konkrete Vertriebsaktivitäten aufgebaut.

      Die Kompetenz von feedback, drei Technologien – Internet, Streaming sowie Handy-Technologie - zu nutzenorientierten Anwendungen zu verbinden, ist auch im österreichischen Markt ein einmaliges Portfolio. Das Angebot, das für die Kommunikationsbedürfnisse von Medien, Messe- und Veranstaltungsorganisatoren, Markenartiklern etc. kundenorientierte Lösungen liefert, wird auch in Österreich ein interessiertes Klientel finden. Karl Pichler freut sich auf die neue Aufgabe: „Das innovative Leistungsspektrum von feedback für die Industrie in Österreich zu positionieren, ist eine spannende und erfolgsversprechende Herausforderung.

      feedback AG
      Die in Regensburg und München ansässige feedback AG ist das erste Konvergenz-Unternehmen im Markt für Neue Medien. feedback schafft Lösungen und Anwendungen, die das Internet, die Telekommunikation und das Fernsehen zusammenführen. Damit bietet das Unternehmen ein einzigartiges Leistungsspektrum. Aus diesen Konvergenz-Anwendungen ergeben sich zum einen neue, einzigartige Portale wie das Online- TV-Programm it-tv.de® und zum anderen innovative Dienstleistungen wie zum Beispiel Mobile Commerce für 12snap und digitale Messen für die Messe München.
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 13:06:44
      Beitrag Nr. 37 ()
      .
      Habt ihr immer noch nicht gemerkt, daß uns die Österreicher nur abzocken?

      :D
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 19:59:07
      Beitrag Nr. 38 ()
      @thomfly

      Ich war ein paar Tage nicht im Lande und lese mit Erstaunen Deinen
      Beitrag vom 03.08. Also, was unterste Schublade ist, dürfte ja
      wohl jedem Leser dieses Threads klar sein.

      Wenn man von einem Unternehmen überzeugt ist und dies mit Fakten
      unterlegt, ist man ein Pusher bzw "Pushwurm"!? Und das bei meinen mehr als
      moderat formulierten Kurszielen? Dann die Aufregung über die
      adhoc-/Aktienrückkaufgeschichte, die soll mal jemand verstehen
      bzw. als Pusherei deuten. Ich werde mich auch künftig an die
      Fakten halten, das täte Dir vielleicht auch ganz gut. So eine
      lausige Argumentation wie von Dir bringt niemandem etwas.

      Nochmals zu meinem Infostand: ich erhalte den feedback-Investoren-letter,
      war auf der HV, habe zweimal bei feedback angerufen. Daher meine
      Infos, ich bin also kein feedback-Mitarbeiter, war dieses auch nie.

      Es kann sein, daß die vorläufige Nichtdurchführung des Aktienrückkaufprogrammes
      im Investorletter stand und nicht als adhoc publiziert wurde.
      Die vorläufige Nichtdurchführung wurde jedoch von feedback
      bestätigt. Dies ist entgegen thomfly´s "Interpretation" aus meiner
      Sicht jedoch nicht als "pushende" Info zu verstehen, sondern
      eher negativ zu werten.

      Wenn das Management von feedback so überzeugt von seinem Unternehmen
      wäre, wie ich es vor kurzem noch war (dieser Sachverhalt hat
      mich doch etwas verunsichert), dann müßten sie ihre Aktien,
      die zu ca. 60% des Cash-Bestandes notieren, einsammeln und den Kurs wenigstens
      bei ca. 2 Euro halten. Hierfür wären auch nur 5-10% des Cash-Bestandes
      erforderlich.

      Diesen Punkt verstehe ich also überhaupt nicht. Wie ich früher schon
      hinwies, dürfte ohnehin eher Ende September ein günstigerer
      Einstiegszeitpunkt bei feedback sein. Das Q2 dürfte keine große Freude
      bereiten, so daß evtl. sogar die 1 Euro-Marke getestet werden könnte.

      Mein Fazit: in der nächsten Zeit dürfte feedback eher Underperformer
      sein, es gibt derzeit sicherlich Aktien mit besserem Chance-Risiko-Profil.
      Ich bin noch drin, da ein Verkauf zu derzeitigem Kurs m.E. wenig
      Sinn macht. Wer an feedback weiter glaubt, sollte eine evtl. Übertreibung
      nach unten nach dem Q2 zum Einstieg nutzen oder bis Ende Q3 warten. Mein geäußertes
      Kursziel von 3 Euro zum Jahresende halte ich noch immer für
      erreichbar. Falls wir doch die 1 Euro sehen, dann dürfte es wohl
      eher bei 2,5 Euro liegen, was immer noch eine gute Performance wäre.
      Alles nach bestem Wissen und Kenntnisstand. Sobald ich etwas
      Neues weiß, stelle ich es ins Thread.
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 14:53:05
      Beitrag Nr. 39 ()
      @rathenau

      Damit es auch Dir klar wird:

      Wenn Du als einziger Mensch von Feedback überzeugt bist
      wird das nicht viel bringen.
      Angenehm ist jetzt die deutlich zurückhaltende
      Meinung von Dir.

      Ich sage nur warten auf die ZAHLEN!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 15:02:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ebenso angenehm ist die Tatsache, dass Du auch ohne wilde Beschimpfungen posten kannst, thomfly!
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 16:53:27
      Beitrag Nr. 41 ()
      hallo gemeinde...

      eigentlich wollte ich nichts mehr über diesen wert
      schreiben. in meinen vorherigen meinungen könnt ihr
      ja deutlich sehen wie ich dazu stehe.

      was mich nun nervt ist diese eigenartige adhoc-meldung
      von der presseabteilung von feedback:

      1. die messe münchen ist bereits seit fast zwei jahren
      auftraggeber von feedback, was soll nun dieser kalauer
      mit meiller direct in kombi mit messe münchen?
      als zeichen?
      wir leben noch??!!
      einen auftrag vermelden der keine meldung wert ist?

      2. auftrag von 500.000 dm umsatzvolumen...hüstel...
      das soll der großauftrag 2001 gewesen sein???...
      wenn das alles ist jungs, dann seh ich für euch schwarz!!!

      3. erinnert ihr euch:

      januar (als kurs abstürzte) verkündete das unternehmen
      mit geschwollener brust einen auftrag von sun microsystems..
      seltsam das sun bei feedback mitinhaber ist...

      mitte des jahres...aktienrückkauf wird (als rettungsanker
      für den kurs) angekündigt bleibt aber hohle nummer

      passt auf...geld brennt gut in diesen tagen...

      prestopresto
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 14:30:26
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Carlo Disagio
      Ist doch wahr.
      Ad hoch erfinden ist unterste Schublade.
      Wenn darauf hin der Kurs steigt kriminell.

      Und bin ich Dir auf den Schlips getreten nein!

      Lass mich raten Du bist ein sensibeler Österreicher.

      Ich stehe dazu dass war keine wilde Beschimpfung.
      und je länger keine Zahlen von Feedback kommen
      desto schwärzer sehe ich.

      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 20:15:42
      Beitrag Nr. 43 ()
      Gute Nachricht für alle feedback-Freunde bzw. -Aktionäre: die
      Q2-Kröte war gar nicht so groß, wie befürchtet. Zunächst ein paar
      Worte zur Analyse des 1.Hj.2001: Umsatz von 2,26 Mio E. bedeutet
      ein Wachstum von 57,8% ggü 2000. Der (revidierte) Planumsatz
      von 8,4 Mio E. für 2001 wurde zu 26,9% erreicht. In 2000 wurden im
      1.Hj 27,8% des Gesamtumsatzes erreicht, das Erreichen des
      Umsatzplanzieles für dieses Jahr erscheint somit realistisch.
      Das negative Ergebnis ist weniger erfreulich. Hier dürften neben
      dem genannten Forderungsausfall von 0,26 Mio E. noch eine ganze
      Reihe von Restrukturierungskosten (Personalabbau etc.) angefallen
      sein, die in Zukunft zumindest nicht mehr in diesem Maße anfallen
      sollten.

      Bewertung der aktuellen Situation: das 1.Hj.2001 war für die
      Branche und somit für feedback äußerst schwierig: die Verzögerung
      des Anlaufs des mobilen Internet (GPRS) und die scharfe Konsolidierung
      im Internet-Dienstleisterbereich waren in diesem Ausmaß kaum
      vorhersehbar. Während andere Firmen dabei völlig zusammenbrachen
      (Kabel etc.) oder trotz starker Marktstellung extrem Federn ließen
      (Pixelpark,GFT), weist feedback weiter ein relativ starkes organisches
      Wachstum auf. Sowohl branchenseitig als auch spezifisch für
      feedback sollten die kommenden Quartale erheblich besser aussehen.
      Für Q3 ist ein Ergebnis am break-even ohne weitere Liquiverluste
      zu erwarten, in Q4 sollten wir erstmals schwarze Zahlen und einen
      positiven Cash-flow sehen. Dies angesichts eines aktuellen
      Cash-Anteiles pro Aktie von 1,93 Euro. Wie gut feedback für die
      Zukunft positioniert sein sollte, sieht man auch am diesjährigen
      Leitmotiv der IFA in Berlin: Digitalisierung und Konvergenz.

      Fazit: nachdem ich selbst vor dem Q2 ziemlich Bammel hatte und mich
      zuletzt deswegen recht skeptisch über die kurzfristigen Aussichten
      von feedback äußerte, bin ich nun erheblich zuversichtlicher. Ich
      glaube nicht, daß es angesichts o.g.Aussichten noch viele Aktionäre
      geben wird, die ihre feedback-Anteile unterhalb des Cash-Anteiles
      pro Aktie verscherbeln. Wer an das mobile Internet und die Story
      von feedback glaubt, sollte bei den aktuellen Kursen zw. 1,6-1,7 Euro
      eine gute Möglichkeit zum Positionsaufbau oder -ausbau haben.

      Das Risiko bei feedback ist, daß sie evtl. zu klein sind, um mit
      ihren Lösungen zum Zuge zu kommen. Die große Chance ist aber zugleich diese
      Kleinheit, da sie im Erfolgsfall Steigerungsraten ermöglicht, die große
      Firmen nicht erreichen können - mit entsprechenden Auswirkungen
      auf den Aktienkurs. Übrigens: feedback ist am 27.+28.08. auf
      einer Präsentation vor potentiellen Investoren.
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 11:12:13
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo ins Board,

      und @prestopresto


      da stehen ein paar Aussagen, die so nicht der Wahrheit entsprechen und zu denen ich Stellung beziehen möchte

      1. Der Auftrag in der Adhoc über Meiller Direct (13.08.)ist kein Auftrag der Messe München, sondern von Meiller Direct, einem großen Fulfilment-Unternehmen aus Schwandorf. Die feedback AG schließt eine strategische Partnerschaft mit Meiller, die viele Kunden haben, die sowohl im Internet als auch Telemarketing Unterstützung suchen. Dass das erste Projekt mit der Messe München ist, liegt daran, dass der Auftrag der Katalog Produktion & Vermarktung neu an Meiller vergeben wurde und sie als Startpilot auf die Erfahrung von feedback in diesem Bereich zurückgreifen.

      2. Im August einen Auftrag zu bekommen, der bis Ende des Jahres eine runde halbe Million Umsatz bringt, ist auf jeden Fall ein Großauftrag. Zudem betrifft das genannte Volumen nur dieses Jahr und enthält noch nicht die zu erwartenden Umsätze und den Ausbau der Zusammenarbeit für 2002.

      3. Sun Microsystems ist nicht an der feedback AG beteiligt!! Woher dieses Gerücht unterwegs ist, keine Ahnung. Der Aufsichtsratsvorsitzende Helmut Krings war Geschäftsführer bei Sun, er ist inzwischen in den Ruhestand gegangen, und hat sich privat ein kleines Aktienpaket erworben (lt. Emissionsprospekt hält der gesamte Aufsichtsrat 20.389 Stück / 0,42 Prozent).
      Sun hat als Unternehmen keine Aktien an der feedback AG. Sie sind ein großer und zufriedener Kunde, der seine Aufträge an feedback stetig ausweitet, auch ohne die weitere Verbindung zum Aufsichtsrat.

      4. Zum Thema Aktienrückkauf: Wie in unserem aktuellen Quartalsbericht zu lesen ist, hat die feedback AG im 2. Quartal 17.674 Aktien erworben. Dieses geschah im Rahmen des auf der HV genehmigten Aktienrückkaufs. Wegen der Diskussion "Hat feedback ein Aktienrückkaufprogramm gestartet oder gestoppt" ist zu sagen, dass das Unternehmen bis jetzt kein Programm aufgesetzt hat, in dem festgelegt wurde, wann wieviel Aktien in welchem Zeitraum erworben werden. Es wurde auf Anfrage aber gesagt, dass das Unternehmen bei dem günstigen Kurs kleinere Stückzahlen erworben hat.
      Zudem bleibt festzuhalten, dass feedback die Aufforderung, den Kurs zu stützen (@rathenau), nicht wahrnehmen kann. Dieses ist aktienrechtlich untersagt.

      5. Übrigens, rathenau ist kein gegenwärtiger oder ehemaliger Mitarbeiter der feedback, sondern ein sehr interessierter und kritischer Investor, der bei Fragen zum Telefon greift und sich über die Zusammenhänge erkundigt und nicht Rätselraten veranstaltet. Finden wir übrigens gut, wenn sich ein Aktionär persönlich mit dem Unternehmen auseinandersetzt, in das er investiert. Denn Vertrauen in dieser angespannten Börsensituation aufzubauen, ist nicht über ein paar Zahlen und Pflichtpublikationen zu erreichen. Sie sind wichtig, aber für die weitere Zukunft zählen eine reflektierte Strategie, konsequentes wirtschaftliches Handeln und realistische Erwartungen - und die sind besser im Dialog zu erleben als zu erlesen.


      Außerdem freuen wir uns über unsere heutige Adhoc-Meldung, mit der wir klar den Fokus auf Expansion und Zukunft setzen. Das Unternehmen lässt sich nicht von der schlechten Stimmung am Neuen Markt in seinem wirtschaftlichen Handeln irritieren.

      Einen sonnigen Gruß dol@feedback
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 13:13:18
      Beitrag Nr. 45 ()
      Wenn dann Fulfillment.
      Ich will ja nichts sagen.
      Gruss
      thomfly
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 12:53:59
      Beitrag Nr. 46 ()
      Das Interesse an feedback ist offenbar im board völlig versiegt.
      Ich bin ja nun schon lange von feedback überzeugt, hatte leider
      kein Geld mehr, um bei 1,35 nachzukaufen. Immerhin geht der
      Kurs nun so langsam in die richtige Richtung. Heute sind wir
      ca. wieder bei Parität des Cashanteils pro feedback-Aktie.

      Dabei wurden lange die z.T. sehr guten Nachrichten vom Markt
      gar nicht zur Kenntnis genommen. Die Übernahme der Mehrheit von
      eskatoo/Nürnberg war ein genialer Schachzug, der feedback nicht
      nur umsatzmäßig stark voranbringt, sondern auch den Zugang zu
      hochkarätigen Kunden sichert und damit die Abhängigkeit von
      der Messe München weiter reduziert. Die Neustrukturierung von
      Firma + Vorstand liegen nun ebenfalls hinter uns, desgl. die
      Konsolidierungsphase im Internet-Agenturbereich.

      Gerade die Konvergenz der Medien Internet-TK-Fernsehen dürfte
      mit der nun flächendeckenden Einführung der GPRS-Technologie
      zu einem wichtigen Thema der nächsten Jahre werden, von dem
      feedback aufgrund seiner Erfahrung und Kontakte stark profitieren
      sollte. Sicherlich ist der Kurs nun um 50% in den letzten Tagen
      gestiegen, aber ich glaube nach wie vor an meine bereits früher
      geäußerte Meinung, daß 3 EURO zum Jahresende drin sein sollte,
      wobei nach der eskatoo-Übernahme auch 4 EURO nicht ausgeschlossen
      sind.
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 13:06:54
      Beitrag Nr. 47 ()
      @rathenau
      Klasse

      Bist Du auch plötzlich wieder da.
      Ist dass ein Zufall.
      Wo ist die gute Nachricht?
      Dass alle beiden Gründungsvorstände weg sind?


      Tolle Nachrichten

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 12:33:32
      Beitrag Nr. 48 ()
      zu # 1, 2 und 9, 10

      ja Herr Pressesprecher der Feedback AG - dich gibts nicht mehr :D

      und was ist jetzt im kleinen Büro im Gewerbepark. War seither nicht mehr dort.

      Auch W O konnte euch damals in Form des Chats puschen.

      Wieviel doch in 50 Wochen passiert.

      Ich habs aber damals gewusst.:D

      -----------------------

      Insolvenzverfahren bei Feedback AG eröffnet
      Montag 2. Dezember 2002, 18:06 Uhr

      02. Dez (Reuters) - Über das Vermögen der Feedback AG ist das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Das teilte die zahlungsunfähige Multimedia-Agentur aus Regensburg am Montag in einer Pflichtveröffentlichung mit.

      Die langfristige Existenz von Feedback (London: FDBK.L - Nachrichten) könne nicht sicher gestellt werden, weil wichtige Kunden ihre Vereinbarungen mit dem Unternehmen nicht fortführen wollten, hieß es. Alle noch bestehenden Kundenverträge sollten aber erfüllt und die laufenden Projekte abgewickelt werden.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 12:39:28
      Beitrag Nr. 49 ()
      Fakt ist das ein Investor existiert ;)

      Bei Kursen um 6cent kann man beruhigt kaufen.

      Der Run wird kommen


      Javier
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 14:10:01
      Beitrag Nr. 50 ()
      Investor ? :laugh:
      Allein die Fahrt von München nach Regensburg wäre dafür zu teuer :D
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 14:12:03
      Beitrag Nr. 51 ()
      zum Nachdenken BAREDA ;)

      1. Selbst wenn du nur ein Börsenmantel brauchst (der schlimmste Fall ist Feedback der geeignete Kanidat)

      2. Feedback ist auch in der Entwicklung für Mobilesoftware!!!

      Selbst z.B für T-Mobile (kein Fakt ) wäre Feedback ein Kanidat !!!

      Denn sie sind der perfekte Übernahmekanidat und man müsste bei den Kursen keine Angst eines Assests-Deal haben!!!

      Denn einz vergesst ihr alle!!!

      Feedback hat Insolvenz angemeldet weil sie keine Kohle haben! Feedback hat nicht den Arsch voller Schulden!!!

      Kann mir Feedback gut als Softwarezulieferer für einen Großen vorstellen!!!

      Und wichtigste in der Adhoc das das mit den Projekten!!!

      Denn Projekte heisst Entwicklung = Produkt = Umsatz !!!!!


      Gruß BamBam

      P.S.

      Der Laden ist momentan so billig das selbst einige User im Board den kompletten Laden übernehmen könnten !!!
      Also d.h. für nen großen sind das nichtmal Peanuts !!!


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      feedback reagiert: Statement zur Telebörse