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    FORIS - die Chance - 500 Beiträge pro Seite (Seite 9)

    eröffnet am 03.07.01 21:14:56 von
    neuester Beitrag 06.05.24 09:01:46 von
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      schrieb am 08.05.15 13:40:32
      Beitrag Nr. 4.001 ()
      Seit der Bekanntgabe der guten Q1-Zahlen wurde auf Xetra keine einzige Aktie gehandelt. Ich hätte eine gewisse Reaktion eigentlich ewartet ... :look:
      Avatar
      schrieb am 27.05.15 16:13:23
      Beitrag Nr. 4.002 ()
      Bis 2,90 werden immer wieder kleine Käufe getätigt.

      Per Q1 2015 hat Foris 4,07 Euro Eigenkapital pro Aktie. Wenn der Vorstand durchschnittlich 10% EK-Rendite erzielen will, wären das also ein EPS von 0,40 Euro oder 2 Mio. Euro. Ex Dividende ein KGV von 7 mit guter Immobilienunterlegung und hoher Nettoliquidität.

      Vielleicht erfährt man auf der HV etwas mehr über deren geplante Verwendung.
      Avatar
      schrieb am 05.06.15 08:08:22
      Beitrag Nr. 4.003 ()
      Mit was Umsatz nach oben gab es neue Nachrichten oder zock am Feiertag
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 05.06.15 14:09:05
      Beitrag Nr. 4.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.915.767 von herrmannkrages am 05.06.15 08:08:22Nachrichten habe ich keine gesehen ... und heute alles wieder "normal"
      ... vielleicht hat einer die "üppige Dividende" von 3,33 % gesucht....
      Avatar
      schrieb am 14.06.15 20:32:30
      Beitrag Nr. 4.005 ()
      Fährt morgen wer nach Bonn

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      Avatar
      schrieb am 16.06.15 09:31:31
      Beitrag Nr. 4.006 ()
      War jmd. in Bonn auf der HV und mag etwas berichten??

      Präsentation zum Bericht des Vorstands unter http://portal.foris.de/Hauptversammlungen
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 16:05:06
      Beitrag Nr. 4.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.980.843 von cebulonby am 16.06.15 09:31:31
      Hauptsache Erdbeeren
      Wenn selbst der geschasste AR Schmidt keine Lust mehr auf die ewig gleich langweilige Veranstaltung hat, will das schon was heißen. So konnte Rollmann im Alleingang alles durchwinken, während seine Nebenfiguren auf dem Podium entweder abwesend wirkten oder still vor sich hin grinsten (warum, wurde nicht klar). Und Schmidt hatte Recht, auch wenn ich sein hellblau gestreiftes Sakko vermisst habe, denn angesichts der mageren Tagesordnung war die mit ca. 30 Besuchern gefüllte HV ebenso lähmend und uninspirierend wie der Geschäftsbericht und die darauf Bezug nehmenden Charts.

      Zu den vom AR groß angekündigten neuen Entwicklungen und Strategien: kein Wort!
      Zur Belebung des Kerngeschäfts: kein Wort!
      Zu neuen Dienstleistungen: kein Wort!
      Zu den Gründen des Abgangs von Vorstand Falk: kein Wort!
      Zu dessen Bilanz: kein Wort!

      Und dies gewohnt blass und monoton vorgetragen durch die Vorstände Braun und Paeffgen.

      Und was nun die Ideen des neuen Vorstands (Ressorts u.a. Strategie, Entwicklung, Marketing, Vertrieb!!!) betrifft: auch kein Wort, aber das, was er sagen musste und vor allem wie er es sagte, ließ eine auch nur geringe Vortragserfahrung leider nicht erkennen. Warum der „international so erfahrene“ Finanzierungsspezialist so schrecklich nervös war, wenn doch die wie Drillinge gekleidete AR-Familie im Publikum ohnehin auf Standing Ovation getrimmt war, wurde nicht verständlich. Ein wenig Freundlichkeit im Ausdruck sollte man ihm noch antrainieren.

      Einzige Neuigkeit, die die Runde im Plenum machte, war die wohl rüde Trennung von der einzigen Marketingmitarbeiterin, was bedeutet: der strategisch und vertrieblich orientierte Marketingvorstand Recht muss jetzt alles allein machen. Vielleicht ist ja das die in unendlich vielen und anstrengenden AR-Sitzungen erdachte neue Strategie und vielleicht wirkten deshalb auch die Charts so leblos. Für diesen brillanten Schachzug hat sich die AR-Vergütung dann auch wirklich bezahlt gemacht.

      Fazit: So viele Erdbeeren konnte man gar nicht essen, um dieser faden Einparteien-Abnick-Veranstaltung irgendetwas abzugewinnen. Leider mal wieder ein Trauerspiel, dafür kurz, was will man mehr?
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      Avatar
      schrieb am 19.06.15 21:43:58
      Beitrag Nr. 4.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.011.059 von Oskar13 am 19.06.15 16:05:06Danke für den Bericht
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 22:34:05
      Beitrag Nr. 4.009 ()
      Trotz der scheinbar langweiligen HV wird fleißig gekauft. Da kann man wohl nicht mehr mit einem weiteren Aktienrückkaufangebot rechnen. Das müsste der Dividende in 2016 zugute kommen.

      Im GSC HV Bericht stand, Päffgen dürfte noch nicht sagen, welche neuen Dienstleistungen im Gespräch sind. Evt. kommt doch vielleicht mal etwas neues bei Foris? Man wird sehen.

      Zur Marketingkraft: So wie ich sehe, sind die Webseiten der AG und ihrer Töchter runderneuert. Ob man für die sonstigen Aktivitäten eine eigene Mitarbeiterin braucht? Zumindest die Kosten scheint man bei Foris im Blick zu haben.
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 20:15:23
      Beitrag Nr. 4.010 ()
      Ja ist den schön Weihnachten das die Familie die Anteile neu aufteilt
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 22:03:57
      Beitrag Nr. 4.011 ()
      Was denkst Du, was die Motivation sein mag?
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 19:23:24
      Beitrag Nr. 4.012 ()
      Die gestern kurz vor Börsenschluss zu 3,09 EUR eingestellten 10.000 Aktien wurde heute Morgen auf einen Schlag abgeräumt. Eine gewisse Nachfrage ist also vorhanden. :look:
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 09:27:59
      Beitrag Nr. 4.013 ()
      Die AG ist langweilig. Außer dem fetten Einmalvergleichsgewinn (von dem zehrt noch heute die Bewertung) ist da eben kaum was, was einen vom Hocker reißen könnte. Die Dividende ist ausgeschüttet ...
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      Avatar
      schrieb am 02.07.15 20:19:51
      Beitrag Nr. 4.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.096.115 von Himbeergeist am 02.07.15 09:27:59Aber der Kurs geht hoch:keks:
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 08:27:19
      Beitrag Nr. 4.015 ()
      Die hohen Kurse sind Briefkurse oder Kurse mit kleinen Umsätzen. 3,10 hat man öfters mit ordentlichem Umsatz gesehen. Gestiegen ist der Kurs vor der HV (Dividende). Bei der kleinsten Verunsicherung (Griechenland) flugs 2,80 (allerdings nur Geld) - die Kurse sind doch für jeden ersichtlich 'gepflegt', auffallend auch die große Geld-Brief-Spanne.

      Solange nicht im Prozessbereich wieder was Größeres in Aussicht steht, wüßte ich nicht weshalb der Kurs steigen sollte. Hättest Du vielleicht Argumente, die überzeugen?
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 14:33:15
      Beitrag Nr. 4.016 ()
      Der Drogerie-Konzern Rossmann steigt bei Foris ein! :eek:

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      FORIS AG

      Bonn

      WKN 577580 ISIN DE0005775803

      Veröffentlichung gemäß § 26 Absatz 1 WpHG

      Die Rossmann Beteiligungs GmbH, Burgwedel, Deutschland, hat uns am 7. Juli 2015 nach § 21 Absatz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der FORIS AG, Bonn, Deutschland, am 30. Juni 2015 die Schwellen von 3 % und 5 % der Stimmrechte überschritten hat und zu diesem Tag 5,06 % (250.000 Stimmrechte) betragen hat.

      Bonn, 8. Juli 2015

      FORIS AG

      Der Vorstand
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      Avatar
      schrieb am 08.07.15 15:02:06
      Beitrag Nr. 4.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.139.600 von Syrtakihans am 08.07.15 14:33:15die wissen schon was sie tun....
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 18:06:05
      Beitrag Nr. 4.018 ()
      die sammeln bis 3,10 und dürfen nicht mehr wissen als andere :)
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 18:50:37
      Beitrag Nr. 4.019 ()
      Es wäre interessant zu wissen, ob Rossmann die 250.000 Stück über die Börse oder als ein oder mehrere Pakete außerbörslich erworben hat. Den Umsätzen nach könnten sie die Aktien auch in 2015 börslich gekauft haben. Da der Streubesitz deutlich über 50% betragen dürfte, könnte Rossmann theoretisch auch auf 25% aufstocken. Die 4 Mio. werden sie flüssig haben.
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 19:10:39
      Beitrag Nr. 4.020 ()
      Ok, die Frage beantwortet sich von selbst, da die Schwellen von 3% und 5% am 7.7. übersprungen wurden. Fehlt nur noch die Meldung des Verkäufers, sofern es nicht mehrere Verkäufer waren, die damit ggf. keine Schwellen unterschritten hätten.
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 20:26:12
      Beitrag Nr. 4.021 ()
      bei den doch kleinen Umsätzen an der Börse hätte die Meldung schon bei 3% erfolgen müssen? Wahrscheinlich doch außerbörslich und ein Größerer hat verkauft.
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 08:15:05
      Beitrag Nr. 4.022 ()
      Ich frage mich warum man bei Einen so kleinen Wert mit wenig Umsatz 5% kauft.

      Und vorlagen woher hat er die Stücke
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 08:40:40
      Beitrag Nr. 4.023 ()
      Will man sie 'kaufen' :D
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 08:47:06
      Beitrag Nr. 4.024 ()
      Auf der HV wurde ja nichts Besonderes berichtet - ich wäre auch neugierig weshalb die kaufen und wer seine Papiere los haben wollte.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 09:15:18
      Beitrag Nr. 4.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.145.870 von Himbeergeist am 09.07.15 08:47:06vermutlich handelt es sich doch um eine kapitalanlage zur diversifizierung, denke nicht dass sonstige strategische interessen dahinter stehen. die rossmann beteiligungs gmbh ist ja meines wissens nach auch an der deutschen beteiligungs ag beteiligt, hierbei handelt es sich ja letztendlich auch um eine vermögensanlage... und zu teuer ist foris auch nicht. das hatte ja der letzte übernahmeversuch bereits durch eine andere organisation gezeigt...
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 08:38:55
      Beitrag Nr. 4.026 ()
      Da läuft doch was - der Kurs wird hochgepflegt - den Tag über wird gesammelt bis 3,10, nach Börsenschluss stehen höhere bids in hoher Nachfrage, die zu Börsenbeginn wieder verschwinden und ab und an in lächerlichem Umfang Käufe zu etwas höheren Kursen?
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 17:27:43
      Beitrag Nr. 4.027 ()
      Eine Stimmrechtsanzeige eines Verkäufers ist nicht gekommen. Rossmann hat also von mehreren Personen gleichzeitig die 5% gekauft. Da bleibt wohl nur das Rollmann Umfeld?

      Seit einiger Zeit fällt ein laufendes Kaufinteresse auf, welches durch das knappe Angebot begrenzt ist. Die Frage ist, ob dies auch Rossmann ist oder eine anderes Adresse. Was die Vermögensverwaltung eines Milliardärs mit einer 0,8 Mio. Investition in ein Micro Cap will erschließt sich mir nicht so recht.

      Rossmann hält auch:
      19,93% Deutsche Beteiligungs AG (ca. 78 Mio.)
      10,1% Simona AG (ca. 20 Mio.)
      und nun
      5,06% Foris AG (0,8 Mio.)

      Die anderen Beteiligungen der Rossmann Bet. GmbH haben einen direkten Bezug zur Drogeriemarktkette.

      Spätestens mit der nächsten Stimmrechtsmeldung wissen wir mehr. Der Streubeitz der Foris wäre mit über 50% groß genug, um auf 25% aufzustocken.
      Avatar
      schrieb am 16.07.15 18:41:57
      Beitrag Nr. 4.028 ()
      was sich da wohl tut? So kurz nach der HV auf der nichts Besonderes berichtet wurde?
      Avatar
      schrieb am 17.07.15 01:09:14
      Beitrag Nr. 4.029 ()
      über die Börse aufzustocken scheint teuer zu werden :)
      Avatar
      schrieb am 20.07.15 16:02:01
      Beitrag Nr. 4.030 ()
      Da Foris selbst keine Nachrichten meldet, ein kurzer Hinweis auf die Chart Situation:

      Die Höchstkurse aus 2009, 2013 und 2014 wurden übertroffen. Wie nachhaltig wird sich zeigen. Aus charttechnischer Sicht steht einem weiteren Anstieg also nichts mehr im Wege. Das nächste Ziel sollte der Buchwert von aktuell (Q1/2015) 4,07 Euro sein.

      Wenn nicht wieder Forderungen der ProFi abzuschreiben sind, könnte 2015 ein Ergebnis erzielbar sein, das sich an der Ziel-Eigenkapitalrendite von 10% orientiert, 40 Cent pro Aktie. Bei 50% Ausschüttungsquote wären dies 20 Cent Dividende in 2016.

      Insgesamt bietet die Aktie weiter attraktive Kennzahlen (Kurs 3,37 Euro):

      KGV (unter der Annahme von 10% EK Rendite = 40 Cent pro Aktie) 8,4
      KBV 0,8
      Dividendenrendite 5,9%
      Nettofinanzmittel 4,5 Mio. Euro zuzüglich einer als Finanzinvestition gehaltenen Immobilie von 2,4 Mio. Euro = 6,9 Mio. Euro / 1,40 pro Aktie

      Sofern man die Nettofinanzmittel und die vermietete Immobilie vom Kurs abzieht (Kurs danach 1,97 Euro), ergibt sich ein KGV von 4,9.
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 21:35:35
      Beitrag Nr. 4.031 ()
      Schaffen wir noch die 4 € diesen Monat......
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 12:00:30
      Beitrag Nr. 4.032 ()
      Das Ganze ohne Nachrichten - ob da wer mehr weiß?
      Avatar
      schrieb am 06.08.15 09:46:19
      Beitrag Nr. 4.033 ()
      Anstieg bis 3,80 um wieder auf 3,10 zu landen? Das Ganze ohne Nachrichten - bin ich gespannt auf die nächsten Zahlen ...
      Avatar
      schrieb am 10.08.15 15:43:01
      Beitrag Nr. 4.034 ()
      Man darf gespannt sein, wieviel Aktien angedient werden. Morgen kommt der Halbjahresbericht. Lieber hätte man etwas über eine Akquisition gelesen.


      -----------------------------------------------------------------------


      DGAP-Adhoc: FORIS AG: FORIS AG macht ein freiwilliges öffentliches Kaufangebot für eigene Aktien (deutsch)

      Mo, 10.08.15 15:01

      FORIS AG: FORIS AG macht ein freiwilliges öffentliches Kaufangebot für eigene Aktien

      FORIS AG / Schlagwort(e): Aktienrückkauf

      10.08.2015 15:01

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Der Vorstand der FORIS AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats
      beschlossen, von der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 10. Juni 2014
      zum Erwerb eigener Aktien Gebrauch zu machen und eigene Aktien im Umfang
      von bis zu 10 % des Grundkapitals (entspricht bis zu 494.051 Aktien) im
      Wege eines freiwilligen öffentlichen Kaufangebots an alle Aktionäre der
      FORIS AG (ISIN DE0005775803) zurückzukaufen. Mit dem Rückkauf soll den
      Aktionären, die ihre FORIS-Aktien verkaufen wollen, eine wirtschaftlich
      attraktive Veräußerungsmöglichkeit geboten werden.

      Der Angebotspreis beträgt 3,25 EURO je eingereichter Stammaktie und liegt
      damit um 0,62 % über dem maßgeblichen Börsenkurs, der sich aus dem
      Mittelwert der im Xetra ausgewiesenen Schlusskurse für die Aktie der
      Gesellschaft an der Frankfurter Wertpapierbörse am 8. bis 4.
      Börsenhandelstag vor der für den 13. August 2015 vorgesehenen
      Veröffentlichung der Angebotsunterlage ergeben hat.

      Die Annahmefrist läuft von Donnerstag, den 13. August 2015, bis Donnerstag,
      den 3. September 2015 um 12:00 Uhr (MEZ).

      Die FORIS AG nutzt hiermit die gesetzlich eingeräumte Möglichkeit zum
      Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 Aktiengesetz. Die
      zurückgekauften Aktien sollen ausschließlich zur Einziehung der eigenen
      Aktien dienen.

      Die Angebotsunterlage wird unter der Rubrik "Investor Relations" auf der
      Internetseite der Gesellschaft unter der Adresse
      http://portal.foris.de/Aktienrueckkaeufe/2015 sowie im Bundesanzeiger
      (www.bundesanzeiger.de) voraussichtlich am 13. August 2015 veröffentlicht.
      Hinsichtlich weiterer Einzelheiten verweisen wir auch auf die Informationen
      zum Aktienrückkauf auf der Website der FORIS AG unter
      http://portal.foris.de/Aktienrueckkaeufe/2015 sowie auf die Tagesordnung
      und Einberufung zur Hauptversammlung vom 10. Juni 2014, welche ebenfalls
      auf der Internetseite der Gesellschaft und beim Bundesanzeiger
      (www.bundesanzeiger.de) abgerufen werden kann.

      Bonn, 10. August 2015

      FORIS AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 13:30:19
      Beitrag Nr. 4.035 ()
      Es wird durch das Rückkaufangebot zu 3,25 fast der Halbjahresbericht nicht beachtet. Der Halbjahresbericht kann kaum den jüngsten Anstieg erklären. Ist nicht die zweite Hälfte des Halbjahres schwächer ausgefallen als die erste? Nach der Zwischenmitteilung zum ersten Halbjahr gabs eine Seitwärtsbewegung und den deutlichen Kursanstieg nach einigen Meldungen zu veränderten Stimmrechtsanteilen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.15 15:13:12
      Beitrag Nr. 4.036 ()
      FORIS AG macht ein freiwilliges öffentliches Kaufangebot für eigene Aktien


      "Die Annahmefrist läuft von Donnerstag, den 13. August 2015 bis Donnerstag, den 3. September 2015 um 12:00 Uhr (MEZ)."


      Wieviele Aktien hat denn Foris jetzt zurückgekauft?
      Avatar
      schrieb am 09.09.15 12:51:14
      Beitrag Nr. 4.037 ()
      0,74 % des Grundkapitals - es waren also sehr wenig Aktionäre bereit zu dem Kurs abzugeben, was den Kurs aber bisher nicht beflügelt.
      Avatar
      schrieb am 08.10.15 17:38:36
      Beitrag Nr. 4.038 ()
      Gestern um fast 7% gestiegen.

      Was los? :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.10.15 09:11:26
      Beitrag Nr. 4.039 ()
      So ein Kurs ist mit kleinen Umsätzen schnell hochgehoben, nachdem 3,25 ja nur wenigen Aktionären hoch genug war.
      Avatar
      schrieb am 02.11.15 20:42:18
      Beitrag Nr. 4.040 ()
      Der Kurs steht mittlerweile deutlich höher auf 3,93 EUR, was man zum Anlass nehmen kann einmal wieder einen Blick auf die Bewertung zu richten.

      Ein grober Überschlag zur Ermittlung eines fairen Wertes:

      1. Netcash (30.06.2015) 5,0 Mio. EUR

      2. Ergebnis der Segmente Fachübersetzungen, Foratis, Go Ahead und Sonstige:

      H1 2013 0,38
      H2 2013 0,24

      H1 2014 0,09
      H2 2014 0,71

      H1 2015 0,38

      H1 2014 betrachte ich wegen Sondereffekten als Ausreißer und würde das R12 Ergebnis mit 16er KGV ansetzen, ergibt 16,4 Mio. EUR.

      3. Prozesskostenfinanzierung - Ergebnis des Segments:

      H1 2011 0,5
      H2 2011 0,4

      H1 2012 0,3
      H2 2012 -1,2

      H1 2013 0,7
      H2 2013 2,3

      H1 2014 0,1
      H2 2014 -0,5

      H1 2015 0,6

      Im Durchschnitt ergeben sich 0,7 Mio. EUR p.a. Hier würde ich aufgrund der Unstetigkeit zurückhaltend ein 10er KGV anlegen: 7,0 Mio. EUR

      In Summe ergeben sich, wenn ich netcash mit 75% ansetze, 27,2 Mio. EUR, pro Aktie (ausstehend 4,90 Mio.) sind das 5,55 EUR.
      Avatar
      schrieb am 03.11.15 07:40:57
      Beitrag Nr. 4.041 ()
      Heute kommt ja eine neue Zwischenmitteilung - wieso ein Tag vorher lobreden?
      Avatar
      schrieb am 03.11.15 10:00:00
      Beitrag Nr. 4.042 ()
      Keine neuen Finanzierungen mehr
      Trotz scheinbar positiver Ist-Zahlen, die Zukunft sieht mau aus, denn nach Peter Falk scheint auch der neue Vorstand Theo Paeffgen für die Prozessfinanzierung kein Händchen zu haben: 800 TEURO Optionsvolumen in den ersten drei Quartalen sind von den angestrebten 10 Mio. noch weit entfernt. Bei 9 angenommenen Verfahren bedeutet das auch, dass man nur noch kleine bzw. - sollte sich ein Mio.-Streitwert im neuen Portfolio befinden - nur noch sehr kleine Streitwerte finanziert. Wo bleibt die vom AR angekündigte und viel gepriesene internationale Investment-Erfahrung? Da freut sich die Konkurrenz und man ist gespannt auf das 4. Quartal.
      Avatar
      schrieb am 03.11.15 10:25:36
      Beitrag Nr. 4.043 ()
      ... das hatte ich noch gar nicht gesehen: die letzte Presseerklärung: statt selbst die Risiken zu prüfen und einzuschätzen, verlässt man sich jetzt auf Dritte und macht für die DSW Werbung, nach dem Motto, wenn alle einig sind, dass es gegen VW wirklich risikolos ist und die Bafin es auch wirklich abgesegnet hat, dann will Foris vielleicht auch mitmachen, vielleicht, mal schaun, ...

      Vielleicht sollte man sich bei dem ganzen Eigenkapital bei Foris doch darauf verständigen, die Pressearbeit wieder durch Profis machen zu lassen. Ansonsten lieber keine Presseerklärungen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.15 16:32:51
      Beitrag Nr. 4.044 ()
      Es scheint auf ein solides Jahresergebnis von ca. 0,30 Euro EPS hinauszulaufen. Mit einer schuldenfreien Immobilie im Wert von ca. 10 Mio. und 5,4 Mio. Nettocash wären wesentliche neue Aktivitäten außerhalb der bisherigen Geschäfte zu finanzieren. Dazu gab es aber wieder nichts zu lesen. Vielleicht fällt Herrn Paeffgen in 2015 doch noch etwas dazu ein. Ansonsten wäre eine Dividendenerhöhung auf 15 Cent zu erwarten nach der geringen Annahme des Aktienrückkaufs zu 3,25 Euro.

      Die Prozessfinanzierung hat sich weiter schwach entwickelt. Sofern 2015 wieder kaum Neugeschäft akquiriert werden kann, sollte man die Zahl der damit befassten Mitarbeiter deutlich reduzieren. So passen Aufwand und (zukünftiges) Ergebnis nicht zusammen. Eventuell liegt es nicht an den wechselnden Vorständen, sondern am Geschäftsmodell, das einfach nicht funktioniert. Dazu ein altes indianisches Sprichwort: Wenn das Pferd tot ist, sollte man absteigen.

      Die Foratis entwickelt sich erfreulich, GoAhead und der Übersetzungsdienst akzeptabel. Irgendwann müsste doch auch die Miete für den Neubau erhöht werden können?

      Insgesamt gibt es keinen Grund, warum die Aktie unter dem Eigenkapitel von 4,05 Euro pro Aktie notiert. Einen deutlichen Kursanstieg auf über 5 Euro könnte man sich vorstellen, wenn endlich ein ausreichend ertragreiches Geschäft akquiriert würde, um das Bargeld und einen Teil des Immobilienwertes zu investieren. Alternativ wäre auch eine Beteiligung an einem erfolgreichen Geschäft mit Minderheitsanteil möglich, denn mit besonderen unternehmerischen Leistungen hat sich die Gesellschaft bisher nicht hervorgetan. Bei einem Invest von 8 Mio. und einem KGV von 15 ergäbe sich ein Mehrergebnis von ca. 10 Cent pro Aktie. Auch hier gilt: wenn nicht in absehbarer Zeit etwas investiert wird und die Prozessfinanzierung nicht Gas gibt, also weiter runtergefahren wird, braucht man sicherlich nicht 2 Vorstände + 1 Vorstand Foratis, um den Status quo aufrecht zu erhalten.

      Insgesamt sollte sich auf die eine oder andere Variante das Ergebnis pro Aktie und die Dividende in den nächsten Jahren deutlich steigern lassen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.11.15 16:47:33
      Beitrag Nr. 4.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.995.548 von Merger-one am 03.11.15 16:32:51Mit der Argumentation hätte die Aktie letztes Jahr schon bei 4 Euro stehen müssen. Die Zahlen sind offenbar nicht so der Renner. Es werden immer mehr Aktien zu knapp 4 Euro zum Verkauf angeboten. Du kannst sie ja einsammeln, wenn sie zu dem Kurs preiswert sind ...
      Avatar
      schrieb am 07.11.15 20:03:21
      Beitrag Nr. 4.046 ()
      VW-Aktien-Besitzer: Nach BAFin-Urteil ohne Kostenrisiko klagen, 21. Oktober 2015

      Der deutsche Prozessfinanzierer folgt der Empfehlung des Präsidenten der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz:
      BAFin-Urteil abwarten und dann ohne Kostenrisiko mit FORIS klagen.

      Der Präsident der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz empfiehlt den VW-Aktien-Besitzern mit Klagen abzuwarten, wie die BAFin urteilt.

      FORIS AG der im deutschen Markt führende, unabhängige Prozessfinanzierer für Unternehmen und Verbraucher folgt dieser Empfehlung und bietet den Geschädigten die Möglichkeit, ohne Kostenrisiko zu klagen.


      Die Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen wird für VW-Aktien-Besitzer deutlich erleichtert:

      Die Bonner Bundesbehörde BAFin prüft und urteilt von Amts wegen über das Vorliegen der Voraussetzungen der Verletzung von Mitteilungspflichten (sog. Ad-hoc Mitteilung) der Volkswagen AG und die FORIS AG, ebenfalls mit Sitz in Bonn, übernimmt die Finanzierung der Prozesskosten für geschädigte VW-Aktien-Besitzer.

      Rechtsanwälte, an die sich die VW-Aktien-Besitzer in ganz Deutschland hilfesuchend um Rat wenden, erhalten damit aus Bonn fachkundige, gut fundierte und finanzstarke Unterstützung bei der Aufgabe den VW-Aktien-Besitzern zu ihrem Recht zu verhelfen.

      „Selbstverständlich können sich geschädigte VW-Aktien-Besitzer, die ihre Aktien nach Entstehen der Ad-hoc-Pflicht erworben und durch den Kurssturz nach dem 18. September Schaden erlitten haben, auch direkt hilfesuchend an FORIS wenden.“ erklärt Rechtsanwalt Theo Paeffgen, Vorstand der FORIS AG. „Wir haben ein Netzwerk von empfehlenswerten und fachkundigen Rechtsanwälten, mit denen wir gute Erfahrungen in der Vergangenheit gesammelt haben und die für die Aktionäre die Ansprüche prüfen. Anschließend übernehmen wir die Finanzierung der Prozesskosten und die Rechtsanwälte die Beratung und Vertretung der Aktionäre vor Gericht.“

      Für die Volkswagen AG stellt diese Kombination aus Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, BAFin und FORIS AG, die schlimmste anzunehmende Kombination an Unterstützung für ihre Aktionäre zum aktuellen Skandal dar.

      Die FORIS AG mit Sitz in Bonn wurde 1996 gegründet und umfasst heute die Geschäftsfelder FORIS Prozessfinanzierung, Vorratsgesellschaften, Fachübersetzungen sowie Service und Dienstleistungen für Gründer und Unternehmer der GO AHEAD. Mit der Erfindung der Prozessfinanzierung in Deutschland schließt das Unternehmen seit 1998 eine Lücke im Rechtssystem: Erstmals gab es einen Finanzdienstleister mit juristischem Hintergrund, der Kläger bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche finanziell unterstützte.
      Avatar
      schrieb am 07.11.15 20:07:54
      Beitrag Nr. 4.047 ()
      Zwischenmitteilung innerhalb des 2. Halbjahres 2015:

      http://portal.foris.de/uploads/151103_konzern_zwischenmittei…
      Avatar
      schrieb am 29.11.15 19:06:35
      Beitrag Nr. 4.048 ()
      Am Donnerstag, 26.11.2015, gab es auf Xetra um Uhr 15:22 einen Umsatz von 35.000 Stück zu 3,80. Immerhin 0,71% der AG.

      Das wird doch hoffentlich kein abgesprochener Handel gewesen sein?

      Insgesamt fällt auf, dass eine Adresse laufend zukauft, bevorzugt aus der Briefseite, abwechselnd auf Xetra oder Frankfurt.

      Warten wir also auf die nächste Stimmrechtsmitteilung. Und natürlich auf den ersten Schritt des für die Strategie zuständigen Vorstands. Ob er noch im seinem ersten Amtsjahr 2015 erfolgt? Zumindest in 2016 würde ich von den drei Vorständen bei der Foris eine Akquisition erwarten, nachdem alle vorhandenen Geschäftsbereiche runderneuert wurden, inkl. der Villa, aber nicht groß ausbaufähig erscheinen bzw. sich in den letzten 10 Jahren als nicht ausbaufähig erwiesen haben.
      Avatar
      schrieb am 26.12.15 18:26:59
      Beitrag Nr. 4.049 ()
      War doch vom Kursverlauf her ein GUTES JAHR:

      https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/chart.html?timeSp…

      FROHE WEIHNACHTEN !
      Avatar
      schrieb am 11.01.16 17:52:37
      Beitrag Nr. 4.050 ()
      Die Geld-Kurse erreichen ein neues 14-Jahres Hoch. Umsatz meist aus der Brief Seite gekauft.

      Ansonsten nichts neues im Hause Foris, wie üblich. Ob sich der Rossmann seine Käufe gut überlegt hat?
      Avatar
      schrieb am 19.01.16 23:56:08
      Beitrag Nr. 4.051 ()
      Heute wieder Aufkäufe mit neuem Xetra Mehr-Jahres Hoch. Interessiert aber scheinbar fast niemanden. Die nächste Stimmrechtsmeldung dürfte aber noch einige Zeit dauern.
      Avatar
      schrieb am 21.01.16 11:16:15
      Beitrag Nr. 4.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.995.548 von Merger-one am 03.11.15 16:32:51
      Zitat von Merger-one: Es scheint auf ein solides Jahresergebnis von ca. 0,30 Euro EPS hinauszulaufen. Mit einer schuldenfreien Immobilie im Wert von ca. 10 Mio. und 5,4 Mio. Nettocash wären wesentliche neue Aktivitäten außerhalb der bisherigen Geschäfte zu finanzieren. Dazu gab es aber wieder nichts zu lesen. Vielleicht fällt Herrn Paeffgen in 2015 doch noch etwas dazu ein. Ansonsten wäre eine Dividendenerhöhung auf 15 Cent zu erwarten nach der geringen Annahme des Aktienrückkaufs zu 3,25 Euro.

      Die Prozessfinanzierung hat sich weiter schwach entwickelt. Sofern 2015 wieder kaum Neugeschäft akquiriert werden kann, sollte man die Zahl der damit befassten Mitarbeiter deutlich reduzieren.
      Avatar
      schrieb am 21.01.16 11:23:54
      Beitrag Nr. 4.053 ()
      Obiges Zitat von Merger-one scheint sich zu bewahrheiten oder er hat es schon im November gewusst: wenn man bei Foris in der Finanzierung anruft, sind die "damit befassten" Mitarbeiterinnen entweder in die Elternzeit oder zur Konkurrenz entlassen. War Foris in der Prozessfinanzierung nicht mal Erfinder und Marktführer?

      Aber vielleicht klappt die Kompensation des einstigen Branchenführers ja mit einer "Mieterhöhung im Neubau", wenn das die Stärke von AR und Vorstand ist, warum nicht?
      Avatar
      schrieb am 05.02.16 13:15:26
      Beitrag Nr. 4.054 ()
      Folgende Meldung von letzter Woche konnte ich gerade auf der Foris Website finden (http://portal.foris.de/Aktuelle-Pressemeldungen/303; keine DGAP Mitteilung):


      VKI führt gegen die Hypo Steiermark zwei Sammelklagen, dritte Klage in Planung, 26. Januar 2016

      Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat die Hypo Steiermark in zwei Sammelklagen beim Handelsgericht Wien (HG Wien) auf Zahlung von Schadenersatz wegen falscher Anlageberatung im Zusammenhang mit der Vermittlung von „geschlossenen Fonds" des Hamburger Emissionshauses MPC geklagt.

      Beide Sammelklagen, die im Auftrag des Sozialministeriums und mit Unterstützung des deutschen Prozessfinanzierers FORIS AG durchgeführt werden, wurden zugelassen.

      Es geht um 33 geschädigte AnlegerInnen und einen Streitwert von rund 2,5 Millionen Euro.

      In der Sammelklage I (betrVKI führt gegen die Hypo Steiermark zwei Sammelklagen, dritte Klage in Planungifft MPC Holland-Fonds) finden nun am 27. und 28. Jänner 2016 am Handelsgericht Wien die ersten Vernehmungen von Geschädigten und deren Beratern statt. Beginn ist jeweils 9.00 Uhr im Saal 708. Die VertreterInnen der Medien sind dazu herzlich eingeladen, sich selbst ein Bild von der Verhandlung zu machen.

      In der Sammelklage II (Schiffs- und Lebensversicherungsfonds) findet die nächste Verhandlung am 1. März 2016 am HG Wien statt. Der VKI hat zudem weitere Geschädigte gesammelt und plant in Kürze eine weitere Sammelklage einzubringen.

      „Die Hypo ist die einzige (!) Bank in Österreich, die dieses Problem nicht außergerichtlich klären will, sondern es darauf anlegt, dass das Gericht die Vorwürfe aufarbeitet", sagt Dr. Peter Kolba, Leiter des Bereiches Recht im VKI. „Aus unserer Sicht wurde von den Beratern der Hypo bei Vermittlung der Fonds systematisch falsch beraten. Daher ermöglichen wir weiteren Kunden der Hypo, die sich falsch beraten fühlen, die Teilnahme an unserer Sammelklagenaktion."

      Neues Urteil bringt weitere Klärung

      Inzwischen konnten in einem Prozess von Rechtsanwalt Dr. Schumacher gegen eine Bank einige grundlegende Rechtsfragen vom OLG Wien (1 R 95/15w) im Sinn der Anleger geklärt werden:

      Die Aufklärung des Kunden hat dem Gebot vollständiger, richtiger und rechtzeitiger Beratung zu genügen und hat in einer dem Kunden verständlichen Form zu erfolgen. Tut der Berater das nicht, dann ist der Anleger - unabhängig von seiner Risikobereitschaft - nicht in der Lage, das Risiko ausreichend informiert einzuschätzen.

      Der Berater muss über folgende Punkte aufklären:
      • Rechtliche Konstruktion des Fonds als (treuhändige) Beteiligung als Kommanditist
      • Risikogeneigtheit der Anlageform
      • Möglichkeiten und Modalitäten der Beendigung
      • Rechtsnatur der Ausschüttungen und die Gefahr, dass diese unter Umständen zurückbezahlt werden müssen.
      Das Verschweigen einer Innenprovision, die zusätzlich zum offengelegten Agio, an die Bank fließt, ist ebenfalls ein Beratungsfehler.

      Der falsch beratene Kunde kann Naturalrestitution verlangen. Das bedeutet Rückzahlung des Investitionsbetrages abzüglich Zinsen und allenfalls Ausschüttungen gegen Übertragung der Veranlagung an den Beklagten.

      Die dreijährige Verjährung beginnt mit Kenntnis von Schaden und Schädiger. Mehrere Ansprüche sind verjährungsmäßig getrennt zu behandeln.

      Ein Mitverschulden des Anlegers liegt dann nicht vor, wenn er keinen Grund zur Annahme hatte, dass sich die in den Unterlagen den mündlichen Versprechungen widersprechende Passagen befinden würden.

      „Dieses Urteil gibt die bisherige Rechtsprechung zum Schadenersatz bei falscher Anlageberatung umfassend wieder. Wir sind daher sehr optimistisch, die Sammelklagen gegen die Hypo und die CPM letztlich gewinnen zu können", schätzt Dr. Peter Kolba die Chancen der Sammelklagen optimistisch ein.
      Avatar
      schrieb am 05.02.16 18:25:57
      Beitrag Nr. 4.055 ()
      Der größte Fantasiebringer dürfte weiterhin die Finanzierung von Volkswagen-Klagen sein (s. Beitrag #4.046).
      Avatar
      schrieb am 05.02.16 18:35:22
      Beitrag Nr. 4.056 ()
      Ich hoffe das man bald hier mal was neues hört wegen Prozessfinanzierungen.....
      Avatar
      schrieb am 10.02.16 19:03:33
      Beitrag Nr. 4.057 ()
      Wie dem Finanzkalender zu entnehmen ist, verzichtet Foris ab 2016 auf die Q1 und Q3 Berichte. Die Quartalsberichte haben auch nicht zum volatilen Geschäft der Prozessfinanzierung gepasst. Und sonst passiert bei Foris ja nicht viel, über das sich zu berichten lohnte ...

      Damit sollten die beiden Vorstände noch mehr Zeit haben, sich um eine sinnvolle und wertschaffende Verwendung der finanziellen Mittel zu kümmern. Ein Erfolg dabei ist überfällig, zumal das Instrument Aktienrückkäufe angesichts gestiegener Kurse nahe dem Eigenkapital unattraktiv geworden ist. Bleibt nur noch eine höhere Dividende. Eigentlich könnte Foris den gesamten Gewinn ausschütten.
      Avatar
      schrieb am 12.02.16 15:26:38
      Beitrag Nr. 4.058 ()
      Keine Quartalsberichte mehr, keine eigenen Presseerklärungen mehr sondern einfach VKI-Pressemitteilungen als eigene ins Netz stellen, womit verbringt der Vorstand zukünftig seine Zeit? Bin gespannt auf den GB 2015 und den Bericht zur Geschäftsentwicklung bzw. auf die lang erwarteten neuen Ideen der Vorstände Braun und Paeffgen: Wie kann den fehlenden Finanzierungen entgegengewirkt werden, womit will man künftig Geld verdienen (wirklich nur mit Mieteinnahmen?), warum wird das gesamte Team der Prozessfinanzierung ausgetauscht und damit wertvolle Erfahrung und Kundenbeziehungen weggeworfen, welche Strategie steckt dahinter, was wird das neue Kerngeschäft, wohin geht der Vorstand Vorratsgesellschaften, was bedeutet die Wiedereingliederung des Anwalts Boehncke zurück in die Gesellschaft, wann erlaubt die Bafin der Foris die Finanzierung der VW-Klagen ...? Bin wirklich sehr gespannt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.16 08:13:44
      Beitrag Nr. 4.059 ()
      Aus meiner Sicht sollte bei den nächsten Aufsichtsratswahlen mal wieder frischer Wind einziehen.

      Die Frage ist nur ist dies möglich bei den Gesellschaftern.........
      Avatar
      schrieb am 02.03.16 12:59:08
      Beitrag Nr. 4.060 ()
      Frischen Wind bringt vielleicht der personelle Austausch zu Roland Prozessfinanz: sowohl auf deren Homepage als auch bei Foris wird heute die Rechtsanwältin Schuh als Mitarbeiterin abgebildet. Bahnt sich da eine Fusion an?
      Avatar
      schrieb am 02.03.16 15:58:00
      Beitrag Nr. 4.061 ()
      Frau Schuh ist auf der Foris Seite herausgenommen worden. Etwas peinlich für die beiden Foris Vorstände, da sie ja wohl nicht erst heute im Tagesverlauf vom Wechsel ihrer Ex-Mitarbeiterin gehört haben werden?

      @Oskar13 woher weisst oder vermutest Du, dass das alte Prozessfin. Team ausgetauscht werden soll? Ok, 3 RAe sind schon weg. Bei den beiden neuen RAe Holzhauer und Boehncke ist die Visitenkarte von RA Dr. Kuhn hinterlegt - ob deren Viten nicht vorzeigbar sind? Eigenartig, dass beide scheinbar selbständige RAe waren und dann als Angestellte zur Foris gehen.

      Aber warum sollte der 6. Leiter der Prozessfin. der Foris AG, Vorstand Paeffgen, es besser als seine Vorgänger machen? Insofern wäre ein Verkauf oder eine Fusion tatsächlich eine gute Nachricht. Vermutlich wird sich aber weiter garnichts tun in Bonn, außer gelegentlichen Personalwechseln und unverbindlichen Absichtserklärungen, es zukünftig besser machen zu wollen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.03.16 10:53:10
      Beitrag Nr. 4.062 ()
      Konzernergebnis 2015 von 1.048 TEUR und Vorschlag einer Dividende von 0,15 EUR, 15. März 2016

      1. Die FORIS AG hat das Geschäftsjahr 2015 im Konzern mit einem Umsatz von 19.896 TEUR (Vorjahreszeitraum: 17.125 TEUR) und einem Ergebnis von 1.048 TEUR (Vorjahreszeitraum: 499 TEUR) abgeschlossen. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen hat sich auf 1.147 TEUR (Vorjahr: 172 TEUR) verbessert.

      2. Die Eigenkapitalquote im Konzern zum 31. Dezember 2015 beträgt 91,4 % (31. Dezember 2014: 89,9 %).

      3. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung die Zahlung einer auf 0,15 EUR erhöhten Dividende je dividendenberichtigter Aktie vorschlagen (Vorjahr: 0,10 EUR je dividendenberichtigter Aktie).

      4. Der Geschäftsbericht zum 31. Dezember 2015 wird am 17. März 2016 auf der Internetseite http://portal.foris.de/Geschaeftsbericht veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 01.04.16 10:44:30
      Beitrag Nr. 4.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.883.281 von Merger-one am 02.03.16 15:58:00
      Personal läuft weg
      Kein Wissen, nur Vermutung nach Deinem Beitrag vom 3.11.15 ("totes Pferd")! Ein Blick auf die Homepage verrät, dass heute die nächste RAin zu Roland gewechselt ist, RA Kuhn ist auch verschwunden und ob die anderen alten Team-Gesichter bei der Prozessfinanzierung oder bei den anderen Dienstleistungen wirklich noch präsent sind, glaube ich nicht; ein jüngster Anruf bei GoAhead lässt jedenfalls anderes vermuten.

      Aus dem Finanzbericht 2015 lässt sich jedenfalls deutlich entnehmen, dass die Prozessfinanzierung immer weiter zurückgeht, dass vergangene Jahr im Hinblick auf Neugeschäft eine Katastrophe war und kein Wort zur Arbeit/Erfolg/neue Ideen des Vorstands verloren wird. Alles nur Blabla, auf immer mehr Seiten ausgedehnt. Dann wird es da wohl auch nicht viel Substanz geben. Warum der AR das geschehen, die Firma ausbluten bzw. das Know How zur Konkurrenz wechseln lässt, bleibt ein Rätsel.

      Aber wen kümmert das Geschäft oder die Personen, solange die Dividende stimmt, werden alle zufrieden sein.
      Avatar
      schrieb am 18.04.16 18:03:29
      Beitrag Nr. 4.064 ()
      Also meinetwegen kann man das Geschäft mit der PKF langsam auslaufen lassen - das führt dann zu einem ordentlichen Mittelrückfluss (Optionsvolumen 31.12.2015 ca. 28 Mio. EUR bei Kostenrisiko von ca. 10 Mio. EUR) und rückläufigen Personalaufwendungen. Hinter die Sinnhaftigkeit der PKF muss man eh ein großes Fragezeichen setzen, weil die Ergebnisse weiterhin unbefriedigend sind.

      Dass die Geschäfte mit der PKF der weiteren Entwicklung des Aktienkurses entgegenstehen, sehe ich allerdings nicht. Entweder lässt man es (wie o.g.) auslaufen oder doktert weiter herum. In beiden Fällen erwarte ich weiteren free cashflow.

      Die wesentlichen Ergebnislieferanten im Konzern sind (und bleiben m.E.) das Geschäft mit Vorratsgesellschaften (Foratis und Go Ahead) und die Immobilienbewirtschaftung.

      Nicht übersehen sollte man die Substanz: Neben 1,10 EUR je Aktie an Cash liegen stille Reserven in den Bilanzansätzen der Immobilien. In der Kurt-Schumacher-Str. 22 mit knapp 1.000 qm Nutzfläche liegen lt. Wertgutachten 0,61 Mio. EUR stille Reserven (GB Seite 101) bzw. der Zeitwert liegt bei 2,9 Mio. EUR (0,60 EUR je Aktie).

      Für die Kurt-Schumacher-Str. 18 und 20 mit zusammen geschätzten 2.000 qm Nutzfläche kann man nur grob anpeilen, dass hier wohl ein etwas höherer einstelliger Mio. EUR-Betrag an Werten liegt. Der Bilanzansatz beträgt nur 2,7 Mio. EUR.

      Faire Kurse für die Aktie sehe ich nach wie vor im Bereich 5 bis 6 EUR (s. mein Beitrag #4.040). Übrigens entfällt dieses Jahr und wahrscheinlich auch in der Zukunft der Q1- und Q3-Bericht. Offenbar hat man die Kritik gehört. :look:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.04.16 21:21:27
      Beitrag Nr. 4.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.215.817 von Syrtakihans am 18.04.16 18:03:29Ich wäre ja glücklicher wenn man statt die Immobilie wieder mehr in der Prozessfinanzierung tätig wäre aber das scheint ja nicht zu passieren.
      Avatar
      schrieb am 28.04.16 17:31:54
      Beitrag Nr. 4.066 ()
      Interessant zu beobachten, wie immer wieder die Briefseite leer gekauft wird. Da die letzte Stimmrechtsmeldung von der Rossmann Beteiligungs GmbH kam, darf man vermuten, dass diese direkt oder indirekt weiterhin der Käufer ist. Vielleicht kommt sie in 2016 bereits über 10%? Das Ziel könnte 20% sein, analog zu ihrer Beteiligung an der Deutsche Beteiligungs AG mit 19,93%.

      Die Betonung im Geschäftsbericht der beiden neuen Wettbewerber IMF Bentham und Burford Capital mit hoher Kapitalkraft könnte die Vermutung nahelegen, dass Foris ihr Prozessfinanzierungsgeschäft mit einem dieser beiden zusammenlegen oder generell verkaufen möchte. Das wäre immerhin ein erster positiver Schritt des für Strategie, Entwicklung und Recht zuständigen Vorstands Paeffgen nach über 1 Jahr Tätigkeit. Ansonsten sehe ich ihn ebenso nach spätestens 3 Jahren ausgewechselt wie seine Vorgänger, möglicherweise ohne Ersatz bzw. durch Mitbestellung des Foratis Vorstands. Ohne Erfolge sind 3 Vorstände mindestens einer zuviel für die kleine Foris.

      Die Dividende von 15 Cents sehe ich als Zwischenschritt zu 20+ Cent. Die dafür nötigen TEUR 980 sollte der Vorstand auch angesichts seiner begrenzten Ambitionen nachhaltig aus den bestehenden Geschäften erwirtschaften können.

      Aktienrückkäufe und evt. doch mal eine Akquisition würden die 20 Cent erhöhen. Ein Kursziel von 5 bis 6 Euro zuzüglich der laufenden Dividende ist also vertretbar.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.16 17:47:25
      Beitrag Nr. 4.067 ()
      Foris AG Arbeitgeber Bewertung auf kununu.de:

      Wert 3.0, dabei eine Bestbewertung, die wenig glaubwürdig ist. Die andere sagt:

      Schlechte Unternehmensführung. geringes Gehaltsniveau. Aber gutes Betriebsklima unter den Mitarbeitern.
      Avatar
      schrieb am 10.05.16 12:42:03
      Beitrag Nr. 4.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.300.393 von Merger-one am 28.04.16 17:31:54
      kurze Frage
      Wie verkauft man denn eine Dienstleistung (PKF), wenn man sich in letzter Zeit von allen (!) Know-How-Trägern getrennt hat und diese zum Teil nun bei der Konkurrenz sitzen? Das war doch der einzige und allseits in den Berichten breit getretene usp von Foris: Erfinder und längste Erfahrung der Personen im Markt. Erfahrung ist nun futsch, für den Erfinder kann man sich nichts kaufen, wenn die Köpfe alle weg sind und inzwischen die großen anglo-amerik. Fonds auf den europäischen Markt strömen, was gibts denn da noch zu verkaufen? Anwalts-Adressen? Risikoberechnungen zum Optionsvolumen? Und warum sollte es eine Fusion geben? Die ausländischen Unternehmen arbeiten ausschließlich mit Kanzleien zusammen, Geld haben die selbst genug. Was kann Foris da bieten? Das einzige Pfund waren die "klugen Köpfe" und die haben die alten und neuen Organe scheints alle vergrault. Warten wir also auf die Vorstellung der neuen Strategie auf der HV, die wahrscheinlich allein darin besteht - so die TO -, die unglaublichen Gehälter der Vorstände geheim zu halten.

      M.E. fehlt insofern noch ein TOP 7 zur Strategie, vielleicht wie folgt:

      "Die Gesellschaft ist der Auffassung, dass eine individualisierte Offenlegung der Vorstandsstrategie unter Wettbewerbsgesichtspunkten nicht im Interesse der Gesellschaft liegt und zudem einen zu starken Eingriff in die geschützte Privatsphäre der Vorstandsmitglieder darstellt. Vor dem Hintergrund, dass die fünfjährige Laufzeit der Befreiung von jedweder Unternehmensstrategie vom 31. Mai 2011 abgelaufen ist, soll daher erneut eine Befreiung der Offenlegung der Vorstandsstrategie beschlossen werden.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor zu beschließen:

      Die Gesellschaft wird von der Verpflichtung zur individualisierten Offenlegung der Vorstandsstrategie befreit mit der Folge, dass Überlegungen des Vorstands zur Entwicklung der Gesellschaft für die Geschäftsjahre 2016 bis einschließlich 2020 unterbleiben."


      Freu mich jetzt schon auf die HV zu diesem Punkt!
      Avatar
      schrieb am 10.05.16 12:52:44
      Beitrag Nr. 4.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.300.393 von Merger-one am 28.04.16 17:31:54
      wieder einer weniger, GoA auch kopflos
      hups - hatte ich noch gar nicht gesehen, der langjährige Kopf von GoA - Herr Fritzsche - ist nun auch weg. Mal sehen, wann FORATIS sich anpasst, mehr Vorstände dort als Mitarbeiter sieht ja auch komisch aus. Der Trend wird in Richtung Vermietung leerstehender Mitarbeiterbüros gehen, das scheint die Strategie von Braun, Paeffgen & Co. im AR zu sein!
      Avatar
      schrieb am 11.05.16 12:26:09
      Beitrag Nr. 4.070 ()
      Den Abbau der Zwischenebene Abteilungsleiter kann man auch positiv sehen, dann muss Herr Braun die Aufgaben mit übernehmen. Das dürfte seine Auslastung steigern und die Kosten senken.

      Der Entwicklung der Prozessfinanzierung kann ich allerdings auch nichts positives abgewinnen. Vermutlich wird Herr Paeffgen bei Foris nicht lange bleiben, er passt mit seiner offenbar aggressiven Art einfach überhaupt nicht zu den anderen dort. Interessant war sein Rausschmiss bei Schalke 04, wo er laut Medienberichten die Macht übernehmen wollte. Ein klarer Fall von Selbstüberschätzung.

      http://www.faz.net/aktuell/sport/finanznot-angriff-auf-schal…

      Seine Fähigkeiten als Sanierer endeten in der nachfolgenden Insolvenz des Objektes seiner Bemühungen (Remos Aircraft; 80, zuletzt 28 Mitarbeiter).

      http://www.welt.de/print/welt_kompakt/koeln/article13634277/…

      http://www.aerokurier.de/general-aviation/motorflug/heckler-…

      Vermutlich ist er als Anwalt seiner Anwaltsgesellschaft besser aufgehoben als wie der 3. Vorstand einer 36 Mitarbeiter Firma, der als Vorstand Entwicklung seinen Bereich mit viel Wirbel und Involvierung des Aufsichtsrats schrumpft.

      Da im Geschäftsbericht steht, welche besonderen Kompetenzen die drei Aufsichtsratsmitglieder jeweils einbringen sollen, fragt man sich, warum nicht alle drei zurücktreten. Recht, Vertrieb, Finanzen/Controlling - damit fallen alle drei angesichts des Strategie- und Umsetzungsdefizits durch. Stattdessen wählt der Aufsichtsrat eine Marketingagentur zur Auseinandersetzung mit der Markenstrategie der Foris aus. Als wenn sich Prozesse mit einer neuen "Markenstrategie" akquirieren liessen. Das ist geradezu rührend weltfremd. Zumindest hat sich der Aufsichtsrat beschäftigt und sein Sitzungsgeld abgesessen.

      Positiv ist die Entwicklung der Foratis und teilweise die Ergebnisentwicklung von Go Ahead. Darauf könnte man aufbauen und Herrn Paeffgen abbauen.
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      Avatar
      schrieb am 17.05.16 17:56:09
      Beitrag Nr. 4.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.382.910 von Merger-one am 11.05.16 12:26:09s. dazu Beitrag 3.971 auf Seite 398. Der AR kann nicht sagen, er hätte diese überall lesbare Vita nicht gekannt...

      Zudem verfolgt der AR laut Bericht des AR im GB doch "monatlich ... die aktuelle Entwicklung". ... "Im Focus stand dabei ... auch neue Ideen und Impulse und in den strategischen Entwicklungsprozess aufzunehmen." ...

      Welche Impulse und Ideen denn eigentlich? Davon liest man im GB leider nichts.

      Vielmehr leider:

      "Gegenstand der Beratungstätigkeit des Aufsichtsrates war das im abgelaufenen Geschäftsjahr hinter der Planung zurückbleibende akquirierte Optionsvolumen der Prozessfinanzierung. Hier hat sich der Aufsichtsrat über die getroffenen Maßnahmen des Vorstandes informiert. In mehreren Sitzungen bildete die Diskussion über die Ausweitungsmöglichkeit dieses Geschäftsbereiches einen Schwerpunkt. Der Vorstand hat sich intensiv mit der Prüfung der damit im Zusammenhang stehenden Möglichkeiten befasst. Parallel erfolgte unter Einbeziehung des Aufsichtsrates die Auswahl einer Marketingagentur, die sich insbesondere mit der Markenstrategie der FORIS und ihrer Töchter auseinandersetzen. Mit Zustimmung des Aufsichtsrates ist die Beauftragung erfolgt."

      Also: man stellt einen neuen Vorstand mit einschlägiger Vita ein, das Geschäft geht unter stetiger Beobachtung des AR-Vorsitzenden stark zurück, man trennt sich von allen Know-How-Trägern und der Marketingabteilung, man diskutiert die "getroffenen Maßnahmen des Vorstands", überprüft sogar "Ausweitungsmöglichkeiten" und beauftragt dann für viel Geld die x-te Agentur, die den Karren wieder aus dem Dreck ziehen soll. Das bedeutet doch wohl übersetzt: wir haben viel gequatscht, genau das Falsche umgesetzt, haben auch keine Idee und brauchen jetzt mal wieder Hilfe von außen. Das hört sich sehr nach einer fundierten Erfolgsstrategie an!

      Von fremden Agenturen, die das Geschäft ankurbeln und den Stein der Weisen finden sollen, haben wir in den vergangenen Jahren leider immer wieder gelesen. Nur nicht von deren Erfolgen, wohl weil keine Marketingagentur sich mit dem Spezialgeschäft der Foris und dem Anwaltsmarkt auskennt.

      Warum werden eigentlich bei Foris immer Vorstände eingestellt, die so wenig vom Geschäft verstehen, dass man ihnen direkt irgendwelche Coaches/Agenturen an die Seite stellen muss, damit sie nicht vollends aus dem Ruder laufen?

      Aber Hauptsache viele Diskussionen zwischen den Organen: wenn da nicht mal wieder eine Anhebung der AR-Tantieme fällig ist.
      Avatar
      schrieb am 30.05.16 18:15:58
      Beitrag Nr. 4.072 ()
      Wer hat denn die empfohlen heute? Da haben sich welche gefreut, dass sie Gelegenheit hatten, zu verkaufen. Volumen von etwas über 200.000 Euro über den Tisch gegangen heut. Das gab es schon lange nicht mehr...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.05.16 19:20:30
      Beitrag Nr. 4.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.503.892 von ArminBrack am 30.05.16 18:15:58Da die Käufe 1,5 Std. nachdem die HV begonnen haben müsste einsetzten, würde ich mal auf positive Nachrichten von dort tippen. :look:
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      Avatar
      schrieb am 30.05.16 19:52:40
      Beitrag Nr. 4.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.503.892 von ArminBrack am 30.05.16 18:15:58
      Die Freude war groß
      Zitat von ArminBrack: Wer hat denn die empfohlen heute? Da haben sich welche gefreut, dass sie Gelegenheit hatten, zu verkaufen. Volumen von etwas über 200.000 Euro über den Tisch gegangen heut. Das gab es schon lange nicht mehr...


      Da gehörte ich zu den Glücklichen.

      Seit Jahresanfang waren die Limits hier drin. Und heute wurden sie alle gerissen.

      Irgendwie verstand ich das nicht: Plötzlich waren nach der Mittagspause alle FRS-Limits verschwunden. Auch wenn das Ding in zwei Wochen bei 6,-- EUR stehen sollte - ich bin mit dem Kurs sehr zufrieden.

      An dieser Stelle nochmals vielen Dank an den netten Kollegen, der mich auf die Aktie aufmerksam machte.
      Avatar
      schrieb am 31.05.16 14:00:58
      Beitrag Nr. 4.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.504.402 von Syrtakihans am 30.05.16 19:20:30@Syrtakihans: Stimmt, das ist natürlich wahrscheinlicher. Hatte ich gar nicht gesehen. Würde mal sagen "Watchlist" und schauen, ob der Käufer nochmal zuschlägt oder eher planlos war (und vielleicht nur von der erhöhten Dividende angetan war).
      Avatar
      schrieb am 01.06.16 11:44:02
      Beitrag Nr. 4.076 ()
      Folgende Veränderungen fallen in der Präsentation auf:

      1. Der Vorstand wird von 3 auf 2 Personen verkleinert. Damit ist er nun voll operativ verantwortlich. Das ist sicherlich sinnvoll und war überfällig.
      2. Der Übersetzungsdienst fällt weg. Angesichts der geringen Ergebnisse erscheint die Streichung sinnvoll.
      3. Migration der Marke Foratis auf Foris und neues Erscheinungsbild. War sicher auch überfällig.
      4. Gemeinsame Vermarktung und Vertrieb ProFi und Vorratsgesellschaften. Erscheint mir auch sinnvoll zu sein, die Frage ist lediglich, ob man die passenden Mitarbeiter eingestellt hat. Das wird man am Optionsvolumen in 2016ff. erkennen können.
      5. Mehr Fremdvermietung im Altbau. Ist sicher auch sinnvoll.
      6. Innovationen für Goahead – da sind wir gespannt, da der Vorstand darüber seit Jahren redet, aber nicht geliefert hat.
      7. Entwicklung eines Folgeproduktes der ProFi – klingt gut, wird man aber abwarten müssen, was es ist und welche Ergebnisse es erzielt.
      8. Generell ist eine stärkere Ausrichtung auf den Vertrieb erkennbar. Die Umsetzung bleibt abzuwarten.
      9. Steigerung der Vermögensverwaltung – unklar ist, was dies bedeuten soll, vermutlich höhere Mieteinnahmen.

      Insgesamt fehlt eine Aussage zur Verwendung der Liquidität von deutlich über 5 Mio. Euro zuzüglich Beleihungsmöglichkeit der Immobilien. Hier agiert der Vorstand reichlich planlos.

      Der Aufsichtsrat wurde nur knapp entlastet. Da scheint es Unzufriedenheit über die wenig plausible Personalpolitik, die übermäßige Einmischung des Aufsichtsrats in die operativen Aufgaben des Vorstands und dessen Erfolglosigkeit bezüglich Verwendung der Liquidität versus Dividende, Generierung von Optionsvolumen, Entwicklung neuer Geschäfte und generell Kommunikation eine Rolle gespielt zu haben, wie man auch aus dem Bericht des Aufsichtsrats ableiten kann.

      Die Börsennotierung hat der Vorstand bisher nicht als kostengünstiges Werbemittel erkannt. Die Selbstdarstellung am Kapitalmarkt ist schwach und formalistisch.

      Die Dividende sollte jedoch weiter ordentlich erhöht werden können, wenn die Ergebnisse tendenziell steigen.

      Partielle Kostensenkung (Abbau eines Vorstands, Integration der Sparten im Innen- und Außendienst), mehr Vertrieb (mit höheren Kosten?), bessere Außendarstellung (höhere Kosten), höhere Mieteinnahmen, eventuell Produktinnovationen bei ProFi und Goahead (höhere Kosten / mehr Umsatz und Ergebnis?).

      Insgesamt klingt die Planung sinnvoll. Bisher hat der Vorstand aber in der Umsetzung nicht überzeugen können.
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 14:22:31
      Beitrag Nr. 4.077 ()
      Ich habe ehrlich gesagt nur diese Fakten wahrgenommen:

      1. Die knappe Entlastung des AR war eine schallende Ohrfeige für den Aufsichtsrat und dessen Personalentscheidungen, Aufsicht und Strategievorgaben. Zum Glück gibt's noch ausreichend Stimmen bei Friends & Family.

      2. Nachdem die meisten Köpfe das Unternehmen verlassen haben, sucht man jetzt händeringend neues Personal mit Kompetenz, Innovation und Ideen. Man fragt sich weiter, was diesbezüglich das bestehende Management leistet.

      3. Ob Kaisers neue Kleider bzw. das neue Design Foris den nötigen Neustart erleichtert, bleibt abzuwarten. Normalerweise zählen ausschließlich neue Inhalte, und von denen wurde leider nichts berichtet. Teuer genug wird diese Marketingberatung zur Hochhausgroßstadtoptik mit Sicherheit.

      4. Lingua wird dicht gemacht. Warum jetzt, wo es doch seit Jahren mehr oder weniger gleich läuft?

      5. Foratis verliert Namen und Vorstand. Würde mich interessieren, wie viel Geld in die Markenpflege von Foratis in den letzten Jahren geflossen ist.

      6. Go Ahead hat Kompetenz verloren und sucht neue.

      7. Vorstand Paefgen entdeckt Insolvenz- und Kartellrecht neu und will künftig noch besser prüfen.

      8. Weniger Mitarbeiter = mehr Büros frei = Vermietungspotential /-notwendigkeit größer. Bedingt aber wohl wieder Umbauten.

      9. Gabs da früher noch ein Anwaltsverzeichnis?

      Man verabschiedet sich jetzt schon für das laufende Jahr mit "auf Wiedersehen in 2017"!

      Ganz schön innovativ, das Ganze.
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 18:33:19
      Beitrag Nr. 4.078 ()
      Ein Bericht über die Hauptversammlung zeigt, dass es keine besonderen positiven Aussagen zur Geschäftsentwicklung gab. Der Kursanstieg am Tag der HV war also eine gezielte Aktion, um Aktien zu akkumulieren. Eigentlich kann dies nur die Rossmann Beteiligungs GmbH gewesen sein, die bis zu 4,20 / 4,25 Euro gezahlt hat.

      Auch aus den Fragen / Antworten ergaben sich keine besonderen Erkenntnisse. Der Vorstand strebt eine ausgewogene Aufteilung der Mittel auf Dividende und ggf. Aktienrückkäufe an. Letztere aber nur, wenn es eine günstige Gelegenheit dazu gibt.

      Noch etwas klarer war die Erläuterung zur ProFi. Diese sieht man wohl unter starkem Wettbewerbsdruck auch seitens der beiden genannten neuen internationalen Anbieter und versucht über ein Nachfolgeprodukt auszuweichen. Was auch immer dies sein wird, wir sind gespannt, wie viele Jahre der Vorstand benötigt, dieses zu entwickeln und damit Umsätze und Gewinne zu erwirtschaften. Die bisherige ProFi dürfte im Bestand zurückgehen und Mittel freisetzen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 19:04:20
      Beitrag Nr. 4.079 ()
      Ob Goahead nach dem Brexit noch viele neue Limiteds verkaufen wird?

      Hier mal einige Ideen, was Foris auch machen bzw. an wem man sich beteiligen könnte:

      Advo-Assist
      https://www.advo-assist.de/
      Vermittelt Korrespondenzanwälte, vermittelt Anwälten Kollegen für spezielle Rechtsgebiete, bietet einen Stellenmarkt und eine Kanzleibörse an. Sind in Deutschland tätig.

      Flightright
      https://www.flightright.de/
      Prüft Ansprüche von Fluggästen auf Entschädigung bei Flugausfällen. Sind europaweit tätig.

      Allgemein Legal Techs
      Viele Start-ups suchen im juristischen Bereich nach Geschäftsmodellen. Möglich wären Kooperationen ggf. mit Kapitalbeteiligung, um die Kontakte und die Präsenz von Foris im Internet und im Anwaltsmarkt zu nutzen.

      Hier einige Beispiele:
      http://legal-tech-blog.de/die-spannendsten-7-legal-tech-star…
      Avatar
      schrieb am 28.06.16 09:34:09
      Beitrag Nr. 4.080 ()
      Die werden ganz nett gerupft - mal schaun wie lange die noch über 3 Euro stehen :D
      Avatar
      schrieb am 18.07.16 12:33:36
      Beitrag Nr. 4.081 ()
      Welch eine absurde Meldung!




      DGAP-Adhoc: FORIS AG: Neuer Geschäftsbereich Monetarisierung von streitigen Forderungen

      18.07.2016 08:35

      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Der Vorstand der FORIS AG hat heute Morgen beschlossen, als erster deutscher Anbieter der Prozessfinanzierung die Monetarisierung von streitigen Forderungen in den Markt einzuführen.

      Unternehmen können von FORIS ab sofort einen Teil ihrer streitigen Forderungen ausbezahlt bekommen, ohne diese Auszahlung zurückzahlen zu müssen. Im Gegenzug erhält die FORIS eine höhere Beteiligung am Erlös.

      Die FORIS verschafft den Unternehmen mit der Monetarisierung sofort verfügbare Liquidität, ermöglicht die Auflösung der für die Kosten des Rechtsstreits bereits gebildeten Rückstellungen und minimiert den internen Aufwand bei der Prozessbegleitung.

      Für die Zielgruppe der Unternehmen wird die FORIS mit der Monetarisierung daher deutlich attraktiver. Für die Prozesskostenfinanzierung erwartet die FORIS durch die Monetarisierung mittelfristig eine deutliche Steigerung der Höhe der angefragten Streitwerte und zum anderen qualitativ attraktivere Anfragen. Aus der Monetarisierung erwartet FORIS mittelfristig zudem einen zusätzlichen Ergebnisbeitrag: die höhere Erlösbeteiligung, die FORIS im Gegenzug für die vorherige Teilauszahlung erhält.
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 20:00:09
      Beitrag Nr. 4.082 ()
      "Gewinnwarnung bei FORIS

      Gastautor: Robert Sasse | 24.07.2016, 19:00

      Liebe Leser,

      eine Gewinnwarnung, die die Aktionäre erzittern lässt hat die Foris AG veröffentlicht. Das erste Halbjahr 2016 werde keine schwarzen Zahlen bringen, das Ergebnis werde stattdessen voraussichtlich „deutlich negativ“ ausfallen. Zum Gesamtjahr 2016 gibt das Management aufgrund des „volatilen Geschäftsmodells“ keine Einschätzung. Doch was ist der Grund für diese Gewinnwarnung? Die Foris AG ist als Prozessfinanzierer tätig. Doch hinsichtlich der steuerliche Behandlung des Geschäftsbereichs Vorratsgesellschaften wurde nun vom Bundesfinanzhof gegen die Foris AG entschieden, was zu einer außerordentlichen Belastung in Höhe von 1,365 Mio. Euro. Angesichts eines Jahresumsatzes 2015 von 19,896 Mio. Euro ist dies nicht gerade eine Kleinigkeit. Planmäßig gibt es am 9. August die Halbjahreszahlen der Foris AG, dann wird sich zeigen wie die weiteren Aussichten sind.

      Herzliche Grüße
      Ihr
      Robert Sasse"

      Gewinnwarnung bei FORIS | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8787259-gewinnwarn…
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      Avatar
      schrieb am 26.07.16 20:19:09
      Beitrag Nr. 4.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.920.829 von Fificus am 26.07.16 20:00:09das ist ja eine peinliche meldung. die überschrift ist so gestaltet, als ob es eine offizielle meldung ist. dahinter steht dann ein unbekannter name, ein sog. möchtegern-experte. da will wohl jemand gezielt den kurs bearbeiten.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 09:27:16
      Beitrag Nr. 4.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.921.015 von pureX am 26.07.16 20:19:09bei 2 Euro könnte man wuschig werden :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 20:47:15
      Beitrag Nr. 4.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.968.328 von Himbeergeist am 02.08.16 09:27:16wer ist den schon robert sasse? das geschäft von foris ist halt schwankungsanfällig, das war aber schon immer so. langfristig hat es sich bisher rentiert. ausserdem findet sich ein hoher immobilienwert in der bilanz.
      Avatar
      schrieb am 24.08.16 21:34:32
      Beitrag Nr. 4.086 ()
      Avatar
      schrieb am 29.08.16 13:49:29
      Beitrag Nr. 4.087 ()
      Hups, jetzt sind nicht nur Foratis und Lingua perdu und es gibt auch keine Verknüpfung der neuen Homepage zur Tochter GoAhead mehr, nun hat mit Herrn Bönninghaus der nächste Jurist Foris/Foratis verlassen, jedenfalls erscheint sein Bild nicht mehr in der "Team"-Übersicht.

      War ja schon absehbar. Wenn es keine Foratis mehr gibt, braucht es natürlich auch keinen gesonderten Vorstand mehr, das erscheint logisch. Wer aber bleibt überhaupt noch als Know-how-Träger für das tägliche Geschäft?

      "Als juristischer Finanzdienstleister verfügen wir über langjährige Erfahrung", steht auf der Homepage. Diese Erfahrung scheint aber inzwischen das Weite gesucht zu haben.

      Das Heil wird nun mit drei neuen Rae in der neuen Dienstleistung "Monetarisierung" gesehen. Da bin ich unglaublich gespannt, wenn im nächsten Finanzbericht über die Zahl der monetarisierten Fälle berichtet wird. Jetzt will man also nicht nur die Prozesskosten schultern, sondern auch gleich auf eigenes Risiko bis zu 300.000 EURO vorab ausschütten. Der Weg zum Factoring, der bislang wohl nicht gewollt war oder nicht funktioniert hat, ist dann nur noch Nuancen entfernt.

      Wenn das Prozess- und Bonitätsrisiko aber jetzt schon bei der Prozesskostenfinanzierung zu einer radikalen Auswahl und zu immer weniger Finanzierungen führte, wie unglaublich rechtlich und finanziell sicher sowie zugleich zeitlich überschaubar müssen dann erst die Verfahren sein (immerhin will der Gegner nicht zahlen und traut sich einen Gerichtsprozess zu), die sich für dieses neue Wagnis anbieten? Wenn die Aussichten bei einem Streitwert von über 1 Mio. so vortrefflich sind, dass sich eine Vorabausschüttung lohnt, vermag mir kein Grund einzufallen, warum der Kläger den Prozess für eine dann ja wohl sehr hohe Erfolgsbeteiligung überhaupt noch aus der Hand geben soll. Kurzfristige Liquidität wird es jedenfalls nicht sein, dann wäre er ein miserabler Kaufmann und gehört gefeuert.

      Wir werden sehen, ob sich hinter blumigen Worten und schöner Hochhaushomepageoptik auch Sachverstand verbirgt. Jedenfalls ist der Halbjahresfinanzgericht wieder ein gutes Stück länger geworden; es scheint: je länger die Berichterstattung, desto weniger Mitarbeiter und Geschäft gibt es. Der Vorstand und AR sind damit zum Glück ausgelastet.
      Avatar
      schrieb am 29.08.16 17:59:03
      Beitrag Nr. 4.088 ()
      Mir fehlt eine Aussage zur GoAhead mit dem Thema Brexit im Halbjahresbericht. Man hofft wohl, ohne Stellungnahme durchzukommen bis eine EU Regelung verhandelt ist. Offensichtlich ist aber, dass kaum noch neue Limiteds verkauft werden. GoAhead war bisher der Hauptgewinnbringer, neben sporadisch guten Ergebnissen der ProFi. Deren Prozessbestand ging jedoch in den letzten Jahren deutlich zurück. Nun brauchte es aus Sicht des Vorstands ein „Nachfolgeprodukt“ für die ProFi, das prinzipiell identisch, aber mit höherem Risiko verbunden ist. Eine spezielle Logik, die nicht jedem zugänglich ist. Eher soll wohl vom geringen Neugeschäft der ProFi und den schlechten Ergebnissen des restlichen Prozessbestands abgelenkt werden.

      Mit dem Abgang von Herrn Bönninghaus geht es nun auch für die Foratis abwärts – ob das der gewünschte Effekt war? Oder wollte Herr Paefgen durch diese Personalie seinen Job retten? Mit der Bestätigung der Steuerbelastung seitens des Finanzgerichts sind die Ergebnisse der Foratis per se 30% geringer.

      Der Übersetzungsdienst, der mal ganz ordentliche Ergebnisse hatte, wurde nach Fehlinvestitionen des Vorstands geschlossen.

      Ich wäre gespannt, was der Vorstand interessierten Investoren auf der Small Cap Conference im Einzelgespräch erzählt, woher zukünftig die Gewinne der Foris kommen sollen. Leider traue ich ihm aber nicht zu, Substantielles vorzutragen. Die Kursentwicklung spricht Bände.

      So wird der Aufsichtsrat unter seinem tölpelhaften Vorsitzenden Rollmann weiter den Niedergang verwalten.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.16 19:23:39
      Beitrag Nr. 4.089 ()
      Ich frage mich woher soll das Geld nun für Rückkaufe kommen bzw die Dividende

      Schade was aus der Gesellschaft geworden ist

      Aber es sind ja auch nie aktive Aktionäre in den letzten Jahren da gewesen immer brav ja sagen
      Avatar
      schrieb am 01.09.16 10:24:25
      Beitrag Nr. 4.090 ()
      manchmal wäre es besser man verkauft, macht dicht und verteilt den Kuchen komplett an die Aktionäre :D
      Avatar
      schrieb am 06.09.16 10:23:24
      Beitrag Nr. 4.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.160.579 von Merger-one am 29.08.16 17:59:03
      Zitat von Merger-one: Mir fehlt eine Aussage zur GoAhead mit dem Thema Brexit im Halbjahresbericht. Man hofft wohl, ohne Stellungnahme durchzukommen bis eine EU Regelung verhandelt ist.

      Es war noch nie von Nachteil, wenn man lesen kann. ;)

      Auszug aus dem H1-Bericht:

      In dem EU-Referendum vom 23. Juni 2016 hat die Mehrheit der wahlberechtigten Bürger des Vereinigten Königreiches für einen Austritt des Vereinigten Königreiches aus der Europäischen Union („Brexit“) gestimmt. Dieses Referendum ist nicht bindend und vor einem Austritt aus der EU müsste das Britische Unterhaus diesen formal beschließen. Anschließend müsste die britische Regierung dem Europäischen Rat die Absicht auszutreten mitteilen. Dann haben die britische Regierung und der Europäische Rat zwei Jahre Zeit, ein Abkommen über die Einzelheiten des Austritts auszuhandeln. Dies wiederum müsste der Europäische Rat nach Zustimmung des Europäischen Parlaments mit qualifizierter Mehrheit beschließen. Falls das Abkommen zwei Jahre nach Mitteilung noch nicht ausverhandelt ist, können durch einstimmigen Beschluss des Rates diese Verhandlungen zum Abkommen verlängert werden. Es ist derzeit daher nicht klar, ob und in welcher Ausprägung dieses Referendum umgesetzt wird. Die GO AHEAD könnte im Bereich der Limited insoweit betroffen sein, als dass im Falle eines Austritts des Vereinigten Königreiches aus der Europäischen Union keine bilaterale Regelung für die Niederlassungsfreiheit getroffen wird. Dies würde wiederum bedeuten, dass die englische Limited nicht als Kapitalgesellschaft mit deutscher Niederlassung geführt werden kann. Für diesen Fall bereiten wir für unsere Kunden eine Lösung vor, die den bisherigen Geschäftsbetrieb unter dem Aspekt der Niederlassungsfreiheit nicht einschränken und während der Verhandlung einer steuerneutrale Überleitung ermöglichen sollte. [...] Unter Berücksichtigung dieser Umstände und der aktuellen Ergebnisentwicklung der GO AHEAD auch nach dem „Brexit“ ist nach derzeitiger Einschätzung des Managements eine Auswirkung des „Brexit“ auf die bisherigen Cashflow-Prognosen der GO AHEAD nicht verlässlich absehbar.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.09.16 10:27:43
      Beitrag Nr. 4.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.215.068 von Syrtakihans am 06.09.16 10:23:24Solche Meldungen machen die Aktie eher günstiger :)
      Avatar
      schrieb am 06.09.16 14:04:11
      Beitrag Nr. 4.093 ()
      GoAhead - Zukunft
      Die Aussagen zur Zukunft von GoAhead im Halbjahresbericht sind etwas am Thema vorbei. Falls eine bestandsschützende Regelung nicht kommt, wird es für Foris offensichtlich teuer. Falls sie kommt, dürfte der Verkauf neuer Ltd. trotzdem gegen 0 tendieren. Offensichtlich favorisiert man die günstigere Lösung, da braucht man keine Rückstellungen zu bilden. Längerfristig wird der Goodwill der GoAhead von 2,9 Mio. Euro abgeschrieben werden müssen.

      Die eigentliche Frage daraus, wie die Foris zukünftig Geld verdienen will, bleibt unbeantwortet. Ich vermute, das hat sich der Vorstand aus geistiger Bequemlichkeit nicht überlegt und der Aufsichtsrat ist überfordert.

      Die Idee, die AG aufzulösen ist leider auch nicht praktikabel angesichts der Verfahrensdauer der Prozesse und der mangelnden Veräußerbarkeit der übrigen Geschäfte zu sinnvollen Preisen. Nicht einmal die Immobilie kann mit der neuen Satzung verkauft werden.

      Daher darf man ein weiteres Siechtum der Gesellschaft annehmen. Die Abschreibung der aktiven latenten Steuern von 673.038 Euro (ca. 2,25 Mio. geringere Gewinnerwartung in den nächsten 5 Jahren oder 0,45 Mio. p.a.) bestätigt dies indirekt.
      Avatar
      schrieb am 06.09.16 20:47:50
      Beitrag Nr. 4.094 ()
      Auf jeden Fall gilt es die Gesellschaft nach dem Brexit-Votum neu zu bewerten. Folgender Kommentar, den ich schon vor einigen Wochen auf http://www.lto.de gefunden habe, könnte hierbei helfen.

      Exit auch aus der britischen Limited?

      von Prof. Dr. Tim Drygala

      05.07.2016

      Nach dem Referendum sehen manche die britische Limited und PLC mit Sitz in Deutschland bedroht. Eine reale Gefahr - oder ist der Rat zum Rechtsformwechsel Alarmismus, von Gebühreninteresse getrieben? Antworten von Tim Drygala.

      Viele Wirtschaftskanzleien informieren dieser Tage ihre Mandanten darüber, dass sie jederzeit gern zur Verfügung stehen, um über die Folgen des Brexit-Referendums in der vergangenen Woche zu beraten. Ein beliebtes Thema dabei: Was wird aus den Unternehmen, die sich in der Rechtsform der Limited oder der Public Limited Company (PLC) organisiert haben?

      Manches davon darf man als gute PR-Arbeit bezeichnen, denn akuter Handlungsbedarf besteht derzeit nicht. Aber schon mittelfristig könnte es sehr wohl gute Gründe geben, in eine inländische Rechtsform zu wechseln.

      Entfiele die EU-Niederlassungsfreiheit, wäre die Sitztheorie wieder anwendbar; mit einem Verwaltungssitz in Deutschland gäbe es keine Anerkennung mehr als ausländische Gesellschaft in der Rechtsform der Limited. Rechtsfolge wäre die Umqualifizierung in eine deutsche Rechtsform, allerdings nur als Personengesellschaft. Den betroffenen Gesellschaften droht damit im schlimmsten Fall wenigstens nicht die Gefahr der sofortigen Hinrichtung. Aber der Verlust der Haftungsbeschränkung steht ebenso im Raum wie der der Börsenzulassung bei der PLC.

      Nach dem Wirksamwerden des Austritts entfallen außerdem die Erleichterungen des Europäischen Rechts zur Fusion und zum grenzüberschreitenden Formwechsel; zudem ist die Steuerneutralität der Umwandlung nicht mehr gewährleistet. Auch wenn kein Grund zu Panik besteht: Man sollte den Fortgang der Austrittsverhandlungen mit Großbritannien zumindest genau verfolgen.

      Keine Limited ohne Niederlassungsfreiheit

      Wenn die Limited den Schutz der Niederlassungsfreiheit verliert, wäre die Sitztheorie wieder anwendbar. Deutschland hat bei der Anerkennung von Auslandsgesellschaften den Übergang von der Sitz- zur Gründungstheorie nie endgültig vollzogen. Nach Auffassung des Bundesgerichtshofs (BGH) ist die Sitztheorie, die von einem Unternehmen mit Verwaltungssitz in Deutschland die Wahl einer deutschen Rechtsform verlangt, nur europarechtlich überlagert.

      Nur für diejenigen Unternehmen also, welche in einem Mitgliedstaat der EU oder des EWR ansässig sind, gilt die Gründungstheorie, nach der eine ausländische Rechtsform mit diesem Status anerkannt werden muss, wenn sie ihren Verwaltungssitz im Inland hat. Auf Unternehmen mit Sitz außerhalb der EU ist nach wie vor die Sitztheorie anwendbar (BGH, Urt. v. 27.10.2008, Az. II ZR 290/07 - Trabrennbahn), es gibt also keine allgemeine Anerkennung aller ausländischen Gesellschaften in ihrer jeweiligen Rechtsform.

      Eine Änderung dieser Rechtslage ist unwahrscheinlich. Der Gebrauch ausländischer Rechtsformen steht von Gewerkschaftsseite her unter dem Verdacht, die Flucht aus der Mitbestimmung zu begünstigen. Dieses Argument hat bisher stets ausgereicht, um den Gesetzgeber vom Handeln abzuhalten. Daran dürfte auch der Brexit nichts ändern. Die Gesellschaft bliebe allerdings rechtsfähig, eine Behandlung als rechtliches Nullum wird heute nicht mehr vertreten. So würde die die Limited wohl als Personengesellschaft nach deutschem Recht eingestuft.

      Und während der Verhandlungsphase?

      Allerdings besteht der "Brexit" bisher nur aus einem Volksentscheid. Zum Austritt aus der EU bedarf es einer Absichtserklärung der britischen Regierung nach Art. 50 EU-Vertrag. Diese Erklärung ist aufgrund der momentanen politischen Wirren in Großbritannien bisher nicht erfolgt, und es ist auch nicht allzu bald mit ihr zu rechnen.

      Danach folgt die zweijährige Verhandlungsphase über die näheren Umstände des Ausscheidens. Es mag in dieser Zwischenphase europarechtlich zweifelhaft sein, ob Großbritannien noch volle Mitentscheidungsrechte in den Organen der EU hat. Dass seine Bürger sich in dieser Zeit nicht mehr auf die Grundfreiheiten der Verträge berufen könnten, wäre aber unvertretbar, da es den vollständigen Austritt vorwegnähme.

      Daher können sich auch Gesellschaften britischer Rechtsform während der Verhandlungen weiterhin auf Art. 49 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) berufen. Aus der Niederlassungsfreiheit folgt zugleich, dass die Neugründung von Ltd. und PLC mit Verwaltungssitz in Deutschland weiter möglich ist und von den deutschen Gerichten akzeptiert werden muss.

      Kein Grund zur Panik also? Keineswegs, denn so klar die Rechtslage gegenwärtig ist, so schwer ist es, einen Blick auf die Situation in drei Jahren zu werfen. Hier hängt alles vom Verhandlungsergebnis ab.

      Enthält ein Austrittsabkommen eine mit der Niederlassungsfreiheit des Art. 49 AEUV vergleichbare Regelung, ändert sich jedenfalls nichts. Die Sitztheorie wird nicht nur durch Europarecht verdrängt, sondern auch durch bilaterale Verträge, die Niederlassungsfreiheit gewähren. Das ist etwa bei US-Gesellschaften der Fall aufgrund des Freundschaftsabkommens von 1954. Für ein bilaterales Abkommen zwischen der EU und GB könnte nichts anderes gelten.

      Ernst wird es hingegen, wenn keine Einigung zustande kommt. Dann steht am Ende der Verhandlungsphase der vertragslose Austritt, und damit wären für das Vereinigte Königreich alle Grundfreiheiten des Europarechts verloren. Dann wäre die Sitztheorie wieder anwendbar, mit den bekannten Folgen. Ob bei einem drohenden Scheitern der Verhandlungen noch Zeit besteht, die Umwandlung in eine deutsche Rechtsform rechtzeitig zu erreichen, ist alles andere als sicher. Dies gilt besonders für die börsennotierte PLC, die für Gesellschafterbeschlüsse Ladungsfristen zu beachten hat.

      Und wenn die Verhandlungen scheitern?

      Wenn die Verhandlungen scheitern würden, würde sich die Rechtslage mit Wirkung für die Zukunft verändern. Bis zum Wirksamwerden des Austritts Großbritanniens macht Art. 49 AEUV es unmöglich, die Eigenschaft als ausländische Kapitalgesellschaft abzuerkennen.

      Bei Änderungen der Rechtslage für die Zukunft ist der Gesetzgeber aber in seiner Verfahrensweise relativ frei, was belastende Folgen angeht. Er muss lediglich im Rahmen einer Güterabwägung die Interessen der Betroffenen mit berücksichtigen. Das bedeutet, dass neu entstehende Limited und PLC mit Verwaltungssitz im Inland ab dem Austritt jedenfalls nicht mehr anerkannt werden müssten.

      Bei den schon bestehenden Gesellschaften wäre der Gesetzgeber aus dem Rechtstaatsprinzip heraus gehalten, eine Übergangsfrist festzusetzen, innerhalb derer dieser Formwechsel vollzogen werden kann. Deutsche Interessen würden nicht beeinträchtigt, wenn die Gesellschaften ihre Rechtsform noch für einen überschaubaren Zeitraum beibehalten können. Zudem wäre ein vorübergehender Wegfall der Haftungsbeschränkung – bis zu einem Wechsel in die GmbH oder AG - nur ein Zufallsgeschenk an die Gläubiger, das alles spricht für eine Lösung mit Übergangsfrist. Ein Anspruch auf Beibehaltung der ausländischen Rechtsform auf Dauer lässt sich jedoch aus Art. 20 Grundgesetz nicht herleiten - vor allem deshalb nicht, weil die Rechtsänderung nicht vom deutschen Gesetzgeber ausgegangen ist.

      Rechtsformwechsel nach dem Austritt – nicht mehr steuerneutral

      Vermeiden sollte man es, erst nach Wirksamwerden des Austritts die Rechtsform zu wechseln. Dann stellt sich das Folgeproblem, dass die europarechtlichen Instrumente, die einen solchen Wechsel erleichtern, nicht mehr gelten.

      Die Bestimmungen über die grenzüberschreitende Verschmelzung von Kapitalgesellschaften, die gegenwärtig eine Verschmelzung einer Ltd auf eine GmbH erlauben, wären ebenso wenig mehr anwendbar wie die Vale-Rechtsprechung des EuGH, die den direkten grenzüberschreitenden Formwechsel von der Ltd in die GmbH regelt.

      Es bliebe nur die Neugründung einer Gesellschaft deutscher Rechtsform, verbunden mit der Einbringung des bisherigen Betriebs als Sacheinlage und Auflösung der Limited. Das hätte aber eine Liquidationsbesteuerung unter Aufdeckung der stillen Reserven zur Folge. Die Möglichkeit zur Buchwertfortführung besteht nur bei inländischen Kapitalgesellschaften (§ 20 Umwandlungssteuergesetz UmwStG iVm § 1 Körperschaftsteuergesetz) und bei EU-Auslandsgesellschaften (§ 23 UmwStG), aber diese Eigenschaft hätten die betroffenen Gesellschaften nach dem Wirksamwerden des Brexits schon verloren. Ob der Gesetzgeber bereit ist, auch insoweit eine Übergangsregelung einzuräumen, ist alles andere als sicher. Verpflichtet wäre er dazu jedenfalls nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.09.16 12:01:23
      Beitrag Nr. 4.095 ()
      @Merger-One Folgt man deinen Worten müsste man nicht mal bei 2 Euro wuschig werden, die Aktie wieder ins Depot zu legen :)
      Avatar
      schrieb am 07.09.16 13:35:43
      Beitrag Nr. 4.096 ()
      Ich könnte mir vorstellen, dass es dieses Jahr noch ein Rückkaufangebot gibt, deutlich über aktuellen Kursen. Das letzte Angebot wurde kaum in Anspruch genommen, da das Aufgeld unter 1% auf den Durchschnittskurs betrug. Daher wäre ein Kauf um 2,50 eine Überlegung wert. Buchwert ist 3,58; nach Abzug Goodwill 3,00 ; zuzüglich stille Reserven auf die Immobilie ca. 1,00 macht 4,00 Euro pro Aktie. 10 Cent Dividende sollte für 2016 auch drin sein (Bilanzgewinn 1,3 Mio).
      Avatar
      schrieb am 07.09.16 18:04:05
      Beitrag Nr. 4.097 ()
      Reicht für so ein kleines schrumpfendes Ding nicht eine Notierung bei Schnigge? :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.09.16 13:06:37
      Beitrag Nr. 4.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.228.574 von Himbeergeist am 07.09.16 18:04:05Bei 2,40 Insiderkauf im Volumen von 2000 Euro - scharf aufs Kaufen sieht anders aus :D
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 13:06:03
      Beitrag Nr. 4.099 ()
      Ich denke alle Aktionäre inklusive Rollmann sind extrem unzufrieden mit der Entwicklung des Unternehmens.

      ProFi: Paeffgen als 6. Zuständiger enttäuscht ebenso wie die Vorgänger. Die Entwicklung ist eigentlich sogar die schlechteste überhaupt. Das Optionsvolumen sinkt, die Ergebnisse aus dem Bestand sind schwach, erfahrene Mitarbeiter sind nach dem Vorstandswechsel geflüchtet.

      Vorratsgesellschaften (bisher Foratis): Nach Abgang des Vorstands und Einstellung der Marke Foratis auch hier ein deutlicher Rückgang. Die Umstrukturierung war also ein Fehler. Statt des Vorstands Foratis hätte Paeffgen gehen sollen.

      GoAhead: Der Rückgang des Bestands hat sich beschleunigt, Neugeschäft dürfte nach dem Brexit kaum noch stattfinden. Eventuell Kosten für Anpassungen an die neue rechtliche Situation.

      Übersetzungen: Eingestellt nach Fehlinvestitionen.

      Der Aufsichtsrat hat damit auf ganzer Linie versagt, vom aktuellen Vorstand ist nichts Produktives zu erwarten.

      Der einzig denkbare Befreiungsschlag wäre ein Verkauf der Immobilie. Die satzungsgemäß nötige 80% Mehrheit auf der HV wäre wohl zu erreichen. Mit den geschätzt ca. 10 - 11 Mio. Erlös aus einem Immobilienverkauf und der Liquidität von ca. 3 Mio. könnte ein attraktives Geschäft oder eine größere Beteiligung erworben werden, die der Gesellschaft wieder eine Perspektive verschafft. Angesichts des Börsenwertes von 14,7 Mio. wären die drei operativen Geschäfte ohne die Barmittel lediglich mit ca. 0,5 - 1,5 Mio. bewertet.

      Insofern könnte ich mir vorstellen, dass ein Verkauf der Immobilie auch angesichts der hohen erzielbaren Preise nicht so fern liegt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 13:10:21
      Beitrag Nr. 4.100 ()
      Also ich kann nicht sagen, dass es ein Versagen auf ganzer Linie gibt.
      Bislang hat das Unternehmen es geschafft, jährlich das Eigenkapital zu steigern. Und wie ist es an die Immobilien gelangt, die aktuell sehr werthaltig sind ? Wohl nicht über ein Geschenk, sondern über die Geschäftstätigkeit.
      Die Fähigkeit des Unternehmens das Eigenkapital (=Aktionärskapital) zu steigern, spiegelt sich auch im Aktienkurs wieder.
      Die Votalität ist bei einem kleinem Unternehmen naturgemäß hoch. Also nichts für schwache Hände und Nerven.
      Nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 10.10.16 16:10:39
      Beitrag Nr. 4.101 ()
      Den Immobilienverkauf kann ich mir aus folgendem Grund doch in absehbarer Zeit vorstellen:

      Das Foris Grundstück mit der Villa und dem Büroneubau darauf sind umzingelt von Villen und Bürogebäuden sowie gartenseitig von einem Restaurant, welche alle zusammen den Asbeck Brüdern (Solarworld) gehören. Die haben diese Immobilien in den letzten Jahren eine nach der anderen eingesammelt. Wieso sollten sie dann nicht auch die Foris Immobilie kaufen? Hier wäre sogar ein gewisser Liebhaberaufschlag möglich.

      Und was sonst sollte den Niedergang der Foris und ihres AR Vorsitzenden Rollmann aufhalten. Das war ja bereits 2002/3 so, als man einen Grundstücksteil verkauft hat, um die drohende Zahlungsunfähigkeit abzuwenden.

      Nun aber ist die Immobilie voll entwickelt, das Umfeld mit dem World Conference Center Bonn ist ebenso fertig umgestaltet worden. Ein guter Zeitpunkt, um die Immobilie zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.16 15:23:40
      Beitrag Nr. 4.102 ()
      Ü-Werk übernimmt die Übersetzungs­dienstleistungen der FORIS AG

      http://www.ue-werk.de/de/forislingua/

      "Die bislang unter FORIS lingua angebotenen Übersetzungsdienstleistungen werden ab Oktober 2016 von Ü-Werk – Das Übersetzungswerk übernommen.

      Das Ü-WERK ist Teil einer Firmengruppe im Übersetzungs- und Fremdsprachenbereich mit mehr als 190 festangestellten Mitarbeitern mit 9 Niederlassungen in 5 Ländern. Seit mehr als 20 Jahren arbeiten wir erfolgreich für eine stetig steigende Zahl an Kunden und Unternehmen und sind einer der führenden Übersetzungsanbieter für juristische Fachübersetzungen.

      Als Nachfolger von FORIS lingua möchte das Ü-WERK Team sehr gerne die langjährige Kundenbeziehung im Bereich Übersetzungen zwischen Ihnen und FORIS Lingua erfolgreich weiterführen.

      Dazu wird das Ü–WERK mit dem bisherigen Team an Übersetzern der FORIS lingua zusammenarbeiten: für Sie ändert sich außer dem Firmennamen und den Ansprechpartnern nichts. Mit Ihrer Zustimmung kann das Ü-WERK auch auf Ihre bisherige Terminologie zugreifen. Die Vertraulichkeit bleibt selbstverständlich gewahrt.

      ...."
      Avatar
      schrieb am 06.12.16 18:39:34
      Beitrag Nr. 4.103 ()
      Meldung

      Stimmrechtsmitteilung von Herrn Oliver Schmidt


      27.10.2016 und 2.11.2016

      Mitteilung nach § 26 Abs. 1 und § 26a WpHG (Meldepflicht von Stimmrechtsanteilen) und § 27 a WpHG (Mitteilungspflicht für Inhaber wesentlicher Beteiligungen)

      Herr Oliver Schmidt, Deutschland, hat uns am 27. Oktober 2016 und mit Korrektur vom 31. Oktober 2016 nach § 21 Absatz 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der FORIS AG, Bonn, Deutschland, am 27. Oktober 2016 die Schwelle von 10 % der Stimmrechte unterschritten hat und zu diesem Tag 9,88 % (488.158 Stimmrechte) betragen hat. Bei der letzten vorangegangenen Mitteilung hatte der Stimmrechtsanteil von Herrn Oliver Schmidt 10,35 % betragen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.16 18:41:16
      Beitrag Nr. 4.104 ()
      Meldung

      Stimmrechtsmitteilung der Scherzer & Co. AG


      6.12.2016

      Mitteilung nach § 26 Abs. 1 und § 26a WpHG (Meldepflicht von Stimmrechtsanteilen) und § 27 a WpHG (Mitteilungspflicht für Inhaber wesentlicher Beteiligungen)

      Die Scherzer & Co. AG, Köln, Deutschland, hat uns am 6. Dezember 2016 nach § 21 Absatz 1 WpHG mitgeteilt, dass Ihr Stimmrechtsanteil an der FORIS AG, Bonn, Deutschland, am 6. Dezember 2016 die Schwelle von 3 % der Stimmrechte erstmalig überschritten hat und zu diesem Tag 3,05 % (150.566 Stimmrechte) betragen hat.
      Avatar
      schrieb am 06.12.16 18:46:33
      Beitrag Nr. 4.105 ()
      Meldung

      VW-Aktien-Besitzer: FORIS AG entscheidet sich für Finanzierung der Prozesskosten


      Der deutsche Prozessfinanzierer FORIS AG hat sich heute dazu entschlossen, geschädigten VW-Aktien-Besitzern das Kostenrisiko für die erforderlichen Maßnahmen zur Hemmung der Verjährung, der späteren Anmeldung ihrer Forderungen zum Musterverfahren (KapMuG) vor dem Oberlandesgericht Braunschweig sowie der späteren Durchsetzung ihrer Ansprüche nach erfolgreichem Abschluss des KapMuG-Verfahrens zu finanzieren.



      FORIS AG, der im deutschen Markt führende und unabhängige Prozessfinanzierer für Unternehmen und Verbraucher, hat diesen Entschluss gefasst, obwohl die BAFin noch keine Entscheidung über die Verletzung der Ad-hoc-Pflichten durch den Vorstand der VW AG veröffentlicht hat.



      "Wir können den Geschädigten nicht länger zumuten, sich ohne unsere Unterstützung in den Streit mit der VW AG zu begeben." Erklärt Rechtsanwalt Theo Paeffgen, Vorstand der FORIS AG. "Wir haben mit sehr qualifizierten Rechtsanwälten lange an der Vorbereitung der notwendigen Verfahrensschritte und deren Abstimmung gearbeitet. Aus unserer Sicht ist nun die Zeit gekommen aktiv zu werden."



      Die FORIS-Finanzierung kommt für VW-Aktien-Besitzer in Frage, die ihre VW-Aktien nach dem 23. Mai 2014 gekauft und mindestens 500 Stück im Depotbestand hatten.




      Die FORIS AG mit Sitz in Bonn wurde 1996 gegründet und umfasst heute die Geschäftsfelder FORIS Prozessfinanzierung, Monetarisierung und Vorratsgesellschaften sowie Service und Dienstleistungen für Gründer und Unternehmer der GO AHEAD. Mit der Erfindung der Prozessfinanzierung in Deutschland schließt das Unternehmen seit 1998 eine Lücke im Rechtssystem: Erstmals gab es einen Finanzdienstleister mit juristischem Hintergrund, der Kläger bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche finanziell unterstützte.



      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an

      FORIS AG

      Vorstand

      Herrn Rechtsanwalt Theo Paeffgen

      Tel.: +49 228 957 50 20

      E-Mail: theo.paeffgen@foris.com.
      Avatar
      schrieb am 06.12.16 18:49:27
      Beitrag Nr. 4.106 ()

      Meldung

      Kauf von 2.000 Aktien durch Herrn Theo Paeffgen, Vorstand FORIS AG


      1. Angaben zu den Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie zu den in enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen
      a.) Name Theo Paeffgen

      2. Grund der Meldung
      a) Position/Status Vorstand
      b) Erstmeldung/Berichtigung Erstmeldung

      3. Angaben zum Emittenten
      a.) Name FORIS AG
      b.) LEI 529900W65VE206C6PC25

      4. Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften

      a) Beschreibung des Finanzinstruments, Art des Instruments, Kennung

      Art Aktie
      Kennung ISIN DE0005775803
      b.) Art des Geschäfts

      Kauf

      c) Preis(e) und Volumen

      Preis(e) Volumen
      2,40 EUR 2.000 Stück

      d.) Aggregierte Informationen

      e) Datum des Geschäfts

      2016-09-20

      f) Ort des Geschäfts
      Name Xetra
      MIC XETR
      Avatar
      schrieb am 06.12.16 19:17:10
      Beitrag Nr. 4.107 ()
      Interessant das Scherzer welche gekauft hat.....
      Avatar
      schrieb am 08.12.16 10:07:53
      Beitrag Nr. 4.108 ()
      @Huusmeister und Schmidt weniger als vorher hat - was willst auch daraus lesen? 2000 Stück von Paeffgen - soll das auch interessant sein? Bei der Menge muss er ja sehr überzeugt sein - und das zu dem Preis :D
      Avatar
      schrieb am 16.12.16 17:37:06
      Beitrag Nr. 4.109 ()
      Na also, geht doch. Demnach ein EPS zwischen 0,13 EUR und 0,16 EUR.

      DGAP-Adhoc: FORIS AG: Reduzierung des Steueraufwandes führt zu positivem Ergebnis für das Jahr 2016 (deutsch)

      Reduzierung des Steueraufwandes führt zu positivem Ergebnis für das Jahr 2016

      Das Halbjahresergebnis 2016 der FORIS AG war, wie die Gesellschaft auch durch ad hoc-Meldung vom 29. Juni 2016 mitgeteilt hat, durch eine Entscheidung des Bundesfinanzhofes zur steuerlichen Behandlung des Geschäftsbereiches Vorratsgesellschaften in Höhe von insgesamt rund 1.365 TEUR außerordentlich belastet worden. Die Berechnung erfolgte auf Basis des telefonisch durch das Gericht mitgeteilten Urteilstenors. Der Steueraufwand resultierte sowohl aus der bilanziellen Berücksichtigung der streitbefangenen Jahre bis 2009 und der Folgejahre bis einschließlich 2016 als auch den Auswirkungen auf die latenten Steuererstattungsansprüche und hat das Risiko der vollständigen Klageabweisung berücksichtigt.

      Nach Auswertung der Urteilsbegründung, die am 5. Oktober 2016 vom BFH bekannt gemacht wurde, sowie unter Berücksichtigung und Auswertung der im Dezember 2016 ergangenen Bescheide der Finanzverwaltung fällt die steuerliche Belastung nunmehr deutlich niedriger aus, als nach dem Urteilstenor zu erwarten war.

      Die vollständige Einbeziehung der Bescheide für das Jahr 2015 und deren Anwendung auf die vergangenen - von dem Rechtstreit befangenen - Jahre führt zu einer Reduzierung der bisher berücksichtigten steuerlichen Belastung um rund 991 TEUR. Die Bescheide für die Jahre 2010 bis 2015 stehen unter dem Vorbehalt der Nachprüfung. Insgesamt beträgt die steuerliche Mehrbelastung für das Geschäftsjahr 2016 damit voraussichtlich noch rund 374 TEUR. Nach aktuellem Kenntnisstand der Gesellschaft wird das vorläufige Konzernergebnis 2016 daher nach Steuern einen Betrag zwischen 650 TEUR und 780 TEUR erreichen. Insbesondere aufgrund der Risiken im Bereich der Prozessfinanzierung kann das abschließende Konzernergebnis hiervon deutlich abweichen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.16 21:48:03
      Beitrag Nr. 4.110 ()
      Während die Juristen zu Roland Prozessfinanz gewechselt sind, taucht das Team um den ehemaligen Foratis-Mann Bönninghaus mit der neu gegründeten youco24 GmbH nun auch in Köln auf, wahrscheinlich gut bepackt mit allen Kontakten aus den letzten 10 Jahren der Foratis. Wieder einmal hausgemachte Konkurrenz, ist das zu fassen! Mal sehen, welche bekannten Gesichter man dort bald findet. Zum Glück kauft Vorstand Paeffgen große Aktienpakete, damit die Aktionäre nicht alle Hoffnung verlieren und Vorstand Braun auch wieder was zu schreiben hat. Ich bin ja so gespannt auf die ersten Ergebnisse der Monetarisierung ...
      Avatar
      schrieb am 20.12.16 10:32:37
      Beitrag Nr. 4.111 ()
      Hier rächt sich die Fehlentscheidung des Aufsichtsrats, einen externen Anwalt zum juristischen Vorstand zu bestellen. Stattdessen bot sich an, Herrn Bönninghaus neben der Foratis die Prozessfinanzierung zu übertragen. Das Ergebnis wäre rechnerisch das gleiche gewesen, mit dem Unterschied, dass die ProFi nicht 5 von 6 Justiziaren verloren hätte und Foris nicht einen weiteren Wettbewerber, noch dazu in unmittelbarer Nachbarschaft, herangezogen hätte.

      Köln ist sicher auch ein geeigneterer Ort als Bonn, um Vorratsgesellschaften in NRW zu verkaufen. Man fragt sich, wer nun eigentlich den Vertrieb bei Foris für die Vorratsgesellschaften macht, die Sachbearbeiter oder der Konzernvorstand Päffgen selbst? Man sollte Päffgen an der weiteren Umsatzentwicklung der Vorratsgesellschaften messen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.17 13:15:08
      Beitrag Nr. 4.112 ()
      Bedeutet dieses DD, dass der juristische Vorstand Päffgen Foris zum Jahresende 2017 verläßt? Immerhin hat er nicht nur die Aktien aus seinem 2.000 Euro DD, sondern auch einen offenbar vor Amtsantritt erworbenen Bestand verkauft.

      Die bisherige völlige Erfolglosigkeit macht seinen Abgang nach Vertragsende doch wahrscheinlich. Eigentlich benötigt Foris auch nicht 2 teure Vorstände. Im Personaltableau gibt es jetzt nicht nur 2 Vorstandssekretärinnen, sondern auch eine Dame für Business Development. Man scheint verstanden zu haben, dass man etwas tun muss zur Erweiterung der Geschäfte.


      ---------------------------------------

      DGAP-DD: FORIS AG (deutsch)

      Fr, 13.01.17 20:05

      DGAP-DD: FORIS AG deutsch

      Meldung und öffentliche Bekanntgabe der Geschäfte von Personen, die
      Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie in enger Beziehung zu ihnen stehenden
      Personen

      13.01.2017 / 20:05
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      1. Angaben zu den Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie zu den in
      enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen

      a) Name

      Titel:
      Vorname: Theo
      Nachname(n): Paeffgen

      2. Grund der Meldung

      a) Position / Status

      Position: Vorstand

      b) Erstmeldung

      3. Angaben zum Emittenten, zum Teilnehmer am Markt für Emissionszertifikate,
      zur Versteigerungsplattform, zum Versteigerer oder zur Auktionsaufsicht

      a) Name

      FORIS AG

      b) LEI

      529900W65VE206C6PC25

      4. Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften

      a) Beschreibung des Finanzinstruments, Art des Instruments, Kennung

      Art: Aktie
      ISIN: DE0005775803

      b) Art des Geschäfts

      Verkauf

      c) Preis(e) und Volumen

      Preis(e) Volumen
      2,78 EUR 2780,00 EUR
      2,78 EUR 2780,00 EUR
      2,78 EUR 5560,00 EUR

      d) Aggregierte Informationen

      Preis Aggregiertes Volumen
      2,78 EUR 11120,00 EUR

      e) Datum des Geschäfts

      2017-01-11; UTC+1

      f) Ort des Geschäfts

      Name: Deutsche Börse Frankfurt/XETRA
      MIC: XFRA


      ---------------------------------------------------------------------------

      13.01.2017 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: FORIS AG
      Kurt-Schumacher-Straße 18 - 20
      53113 Bonn
      Deutschland
      Internet: www.foris.com



      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      ---------------------------------------------------------------------------

      32277 13.01.2017

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 27.01.17 17:37:35
      Beitrag Nr. 4.113 ()
      Vier Fragen zum Director's Dealing von Herrn Theo Pfaeffgen:

      - im Konzernabschluss 2015 wird berichtet, dass Herr Paeffgen keine Aktien der Foris AG besitzt.
      - am 20.09.2016 erscheint die erste DD-Meldung zu Herrn Paeffgen, dass er 2.000 Aktien gekauft hat.
      - jetzt hat er 4.000 (!) Aktien verkauft zu 11.120,- EURO.

      Woher kommen die weiteren 2.000 Aktien?
      Wann hat Herr Paeffgen diese Aktien gekauft?
      Warum gab es dazu keine DD-Mitteilung oder ist der Bericht 2015 etc. falsch?
      Warum erscheint jetzt keine DD-Mitteilung auf der FORIS-Seite?

      Fragen über Fragen...
      Avatar
      schrieb am 11.02.17 16:18:19
      Beitrag Nr. 4.114 ()
      Ein Paukenschlag - und kein Mensch reagiert. Die Vorstände Ralf Braun und Theo Paeffgen müssen Foris verlassen (bis Ende des Jahres dürfen sie noch im Warmen sitzen) und ein neuer Vorstand kommt, aber welche Strategie dahinter steckt, verrät das Unternehmen nicht.

      Dass Paeffgen nach nur drei Jahren Amtszeit und Vorschusslorbeeren ohne Ende nun wieder gehen muss, ist aufgrund des fehlenden Erfolgs konsequent und richtig, aber ein Desaster für das Unternehmen, den Aufsichtsrat und ihn selbst. Der dritte Vorstand in Folge, der früher gehen muss. Wie kann ein so kleines Unternehmen immer wieder so falsch in der Personalauswahl liegen, wo sind die Konsequenzen im Aufsichtsrat für diese desaströse Personalauswahl, wer trägt dort die Verantwortung? Wer soll das vor allem alles bezahlen?

      Trotz hohem Gehalt, persönlichem Coach und offenem Betätigungsfeld für Paeffgen: absoluter Misserfolg auf allen Ebenen, und: das über viele Jahre aufgebaute Personal, eins der wenigen Assets, ist inzwischen über alle Berge und bei der Konkurrenz gelandet. Schlimmer geht es wirklich nicht.

      Und Ralf Braun? Außer immer längeren Abschlussberichten, die über immer weniger Geschäft berichten, hört man von ihm seit Beginn seiner Tätigkeit nichts Innovatives, keine Vision, kein Ärmel hochkrempeln, keine Personalführung, nichts. Blasser geht auch das nicht. Dass Foris mehr als einen Buchhalter an der Spitze braucht, ist vielleicht endlich auch dem AR um Rollmann klar geworden - nach vielen verlorenen Jahren. Schade.

      Und nun wieder ein neuer, der hoch gepriesen wird und der jetzt ein knappes Jahr mit den beiden ausgemusterten Vorständen zusammenarbeiten muss, welche Geld- und Resourcenverschwendung, wie soll das produktiv funktionieren, wenn die beiden ihren Job nur noch absitzen???

      Und sucht jetzt Foris noch weiter, denn irgendwer muss sich doch auch mit dem Thema Recht auskennen, oder nicht? Man darf gespannt sein.

      Erneut Fragen über Fragen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 17:19:35
      Beitrag Nr. 4.115 ()
      Herr Braun hat nach den Aufräumarbeiten der Zeit Rollmann die Foris AG lediglich verwaltet. Das reichte nicht, nicht einmal für diesen übermäßig geduldigen Aufsichtsrat. Konsequenterweise ist nun für ihn nach Jahren des Stillstands Schluss. Über seinen zeitweisen Kollegen braucht man wohl nichts zu sagen, da gab es einfach nichts Positives. Warum der Aufsichtsrat sich dessen Dilettieren über zwei Jahre angesehen hat, kann nur er selbst wissen. Das war der bisherige Tiefststand.

      Der Neue, Prof. Dr. Müller, macht den Eindruck, dass er Interesse an Veränderungen hat. Ob er sich von Großstrukturen auf die kleine Foris umstellen kann, bleibt abzuwarten. Zu wünschen wäre der Foris ein Vorstand, und dies zwingend als Alleinvorstand, der die nötigen Strukturen einzieht und neue Geschäfte aufbaut. Dies wird nicht ohne Zukäufe möglich sein. Mit dem Thema Recht kennen sich bereits 6 Justiziare aus, deren Ergebnisse messbar sind, daher sehe ich keinen Bedarf eines juristischen Vorstands. Ohnehin wird die Prozessfinanzierung nicht die Zukunft der Foris sein angesichts der müden Zahlen.

      Ein Programm für Herrn Müller könnte so aussehen:

      1. Abbau nicht wertschaffender Mitarbeiter wie Vorstandssekretärinnen / -assistentinnen und die „Business Development“ Dame
      2. Kostensenkung, besonders bei der Prozessfinanzierung, die ihre Kapitalkosten nicht erwirtschaftet (Marketing, Werbung, das unsägliche Anwaltsverzeichnis …) und Abbau aller Kosten, mit denen sich die beiden Vorstände selbst verwaltet haben
      3. Aufbau neuer Geschäftsfelder in verwandten Gebieten (eine betriebswirtschaftliche Herausforderung, erfordert externes Know-how durch neue Mitarbeiter und Kooperationen)
      4. Mehrheitliche Akquisition eines von Foris führbaren Unternehmens

      Mit 1. und 2. werden die Gewinne erhöht und die Komplexität gesenkt, mit 3. und 4. neue Ergebnislieferanten geschaffen. Am Geld sollte es nicht scheitern, neben den 3 Mio. Cash ist die Immobilie beleihbar oder besser noch zu verkaufen.

      Ein Verkauf der Villa und Umzug in angepasste Büros würde den Fokus auf die anstehenden Aufgaben sicher fördern. Mit den dann ca. 13 – 14 Mio. Cash wäre eine Vorwärtsstrategie gut umzusetzen … und der Kurs könnte sich erfreulich entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 17:30:09
      Beitrag Nr. 4.116 ()
      Hier ein Interview mit dem neuen Vorstand. Wenn er so großes Interesse an kleinen Firmen hat, kann er sich an seinem neuen Arbeitgeber beteiligen und mal 1% der AG kaufen, das wäre ein postives Signal.


      https://blog.econeers.de/im-gespraech-mit-rwe-vertriebs-chef…
      Avatar
      schrieb am 16.02.17 21:47:34
      Beitrag Nr. 4.117 ()
      FORIS AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/foris-veroeffentlichung-gem…
      Avatar
      schrieb am 16.03.17 11:10:45
      Beitrag Nr. 4.118 ()
      Herr Paeffgen ist nicht mehr Vorstand der Foris AG. Herr Braun darf wohl noch den Abschluss fertig machen.

      Mal sehn was Herr Müller im Geschäftsbericht 2016 schreibt. Das seitenlange aussagelose Palaver unter Abwesenheit irgendeiner Strategie, wie in der Vergangenheit, braucht er jedenfalls nicht zu wiederholen. Da er seit 15. Februar im Amt ist, sollte er nach 5 Wochen so etwas wie eine formulierbare Strategie haben? Oder kommt diese erst als HV Präsentation? Oder noch später?
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 21:11:15
      Beitrag Nr. 4.119 ()
      Dann hätte ja Ralf Braun morgen seinen letzten Tag bei Foris!

      Wenn das stimmt und wenn Paeffgen und Braun als Vorstände entgegen der letzten Meldung nicht erst zum Ende des Jahres sondern jetzt sofort den Hut nehmen müssen, warum wird das nirgendwo veröffentlicht? Ist das nicht mitteilungspflichtig, wenn der Aufsichtsrat um Rollmann nun schon zum wiederholten Male seine beiden selbstausgesuchten Vorstände wieder rausschmeißen muss?

      Bin sehr gespannt auf den Bericht. Kann mir nicht vorstellen, dass der neue Vorstand zum letzten Jahr Stellung nimmt. Das sollen die beiden Stimmungskanonen schön selbst auslöffeln.

      Mal sehen, ob der AR sich traut, selbst zu dem von ihm angerichteten Desaster Stellung zu beziehen und Konsequenzen für sich zu ziehen.
      Avatar
      schrieb am 21.03.17 19:37:02
      Beitrag Nr. 4.120 ()
      EPS also 0,14 EUR. Ein EBIT von 1,04 Mio. EUR ggü. 1,15 Mio. EUR im Vorjahr ist auch ganz passabel, genauso die Dividende von 0,10 EUR. Ich würde sagen, dass ein höheres Ergebnis im lfd. GJ wahrscheinlich ist. Wenn die PKF wieder ein Ergebnisniveau im Bereich 0,5 bis 1,0 Mio. EUR erreichen kann, ist ein EPS über 0,20 EUR gut erreichbar.

      Mit der Möglichkeit eines Umzugs der englischen Limited nach Irland scheint man nun auch eine Lösung für das Brexit-Problem gefunden zu haben.

      Der momentane Kurs bei knapp 3 EUR ist m.E. fair. Luft nach oben besteht, wenn eines oder mehrere der Großverfahren (Streitwert >4 Mio. EUR) gewonnen werden können. Mit dieser Perspektive würde es Sinn machen in der Aktie investiert zu sein.
      Avatar
      schrieb am 23.03.17 21:46:14
      Beitrag Nr. 4.121 ()
      Wie der Jahresbericht verrät, ist Paeffgen schon seit dem 7.03.17 Geschichte (jetzt muss man die Fotos auf der Web-Seite schon wieder erneuern, hoffentlich wurden keine Broschüren gedruckt mit seinem Bild). Daher muss der neue Vorstand schon mit unterzeichnen. Wer auf eine neue Strategie gehofft hat, wird aber bitter enttäuscht:

      - kein Wort zu neuen Projekten und Visionen
      - kein kritisches Wort des AR zum Vorstandsdesaster, allein man macht sich Gedanken zum drastischen Personalschwund, aber welche (man zählt noch 34 MA, aber auf den Webseiten von Foris und GoA findet man diese nicht, gibt es da noch 10 fleißige Geister im Keller?)
      - kein einziger Fall in dem hochgejubelten Geschäftsbereich Monetarisierung, da man ja noch am Anfang dieses Geschäftszweigs stehe. Dabei dachte man aufgrund der vollmundigen Presseankündigungen (selbst im Bericht macht Herr Braun noch Werbung dafür), diese "neue Erfindung", die es im Billigmassengeschäft von Fluggastrechten längst überall gibt, sei vorher durch konkrete Anfragen und Marktanalysen hinreichend getestet worden. Welch Desaster! Welch Öffentlichkeitsarbeit!
      - das seit Jahren von Herrn Braun angestrebte und immer wieder verfehlte Ziel einer 10%igen Eigenkapitalrendite kann man auch nicht mehr hören
      - Prozessfinanzierung trägt sich nicht, dabei macht fast im Stundentakt eine neue Konkurrenz nach der nächsten in Deutschland auf, der Markt scheint also da zu sein, warum denn nicht bei Foris?
      - Vorratsgesellschaften und GoA trotz leichter Verluste immer noch erfreulich

      Hoffentlich weiß der neue Vorstand, auf was er sich da eingelassen hat.
      Avatar
      schrieb am 27.03.17 17:42:36
      Beitrag Nr. 4.122 ()
      Scherzer scheint von Foris überzeugt zu sein , sonst hätten sie nicht aufgestockt.
      Der Kurs hält sich auch an schwachen Tagen relativ gut.
      Ich nehme die Aktie auf meine Watchlist.
      Avatar
      schrieb am 11.04.17 15:30:15
      Beitrag Nr. 4.123 ()
      Der Vorstand der FORIS AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, von der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 10. Juni 2014 zum Erwerb eigener Aktien Gebrauch zu machen und eigene Aktien im Umfang von bis zu 5 % des Grundkapitals (entspricht bis zu 247.025 Aktien) im Wege eines freiwilligen öffentlichen Kaufangebots an alle Aktionäre der FORIS AG (ISIN DE0005775803) zurückzukaufen. Mit dem Rückkauf soll den Aktionären, die ihre FORIS-Aktien verkaufen wollen, eine wirtschaftlich attraktive Veräußerungsmöglichkeit geboten werden.
      Der Angebotspreis beträgt 3,15 EUR je eingereichter Stammaktie und liegt damit um 5,71 % über dem maßgeblichen Börsenkurs, der sich aus dem Mittelwert der im Xetra ausgewiesenen Schlusskurse für die Aktie der Gesellschaft an der Frankfurter Wertpapierbörse am 8. bis 4. Börsenhandelstag vor der für den 13. April 2017 vorgesehenen Veröffentlichung der Angebotsunterlage ergeben hat.
      Die Annahmefrist läuft von Donnerstag, den 13. April 2017, bis Donnerstag, den 4. Mai 2017 um 12:00 Uhr (MESZ).
      Avatar
      schrieb am 11.04.17 15:38:12
      Beitrag Nr. 4.124 ()
      Das eigentliche Geschäftsmodell von Foris: Durch Dilettantismus den Aktienkurs deutlich unter NAV halten und laufend Aktien zurückkaufen.

      Gefällt mir.
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      Avatar
      schrieb am 11.04.17 20:41:12
      Beitrag Nr. 4.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.717.987 von Istanbul am 11.04.17 15:38:12ich würde es so formulieren: Das eigentliche Geschäftsmodell von Foris: Durch vorgetäuschten Dilettantismus den Aktienkurs deutlich unter NAV halten und laufend Aktien zurückkaufen.

      Gefällt mir.
      Avatar
      schrieb am 13.04.17 15:51:27
      Beitrag Nr. 4.126 ()
      Auch bei der (nur zum geringen Teil berechtigten) Häme: es ist erstaunlich, dass man stets Aktien unter dem Rückkaufangebot von 3,15 EUR einsammlen kann.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.04.17 11:24:45
      Beitrag Nr. 4.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.733.740 von MONOTONI am 13.04.17 15:51:27Braucht jemand einen neuen Job?

      Doc Rollmann sucht ´nen neuen Vorstand:
      www.juve.de/stellenmarkt/4679/foris-ag
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      Avatar
      schrieb am 22.04.17 22:13:01
      Beitrag Nr. 4.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.780.163 von Merrill am 22.04.17 11:24:45Will man doch wieder was in der Prozessfinanzierung machen:keks:
      Avatar
      schrieb am 25.04.17 09:54:56
      Beitrag Nr. 4.129 ()
      So, Rückkaufangebot zu 3,15 noch bis zur nächsten Woche. Mal sehen, wie sich der Kurs dann entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 10:11:03
      Beitrag Nr. 4.130 ()
      Aktuell die letzten Positionierungen bei Foris vor dem Ende der Frist zur Übernahme zu 3,15!

      Mal sehen, wie die Notierungen die nächsten Tage aussehen.
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      Avatar
      schrieb am 05.05.17 18:30:40
      Beitrag Nr. 4.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.861.859 von MONOTONI am 04.05.17 10:11:03In Frankfurt gab es heute einen kleinen Umsatz zu 3,40€ - ich gehe von zügig steigenden Kursen in den nächsten Monaten aus. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 15:23:41
      Beitrag Nr. 4.132 ()
      @valueanleger

      naja - man hätte, wie es scheint, die Aktien auch günstiger zurückkaufen können ...
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 18:47:08
      Beitrag Nr. 4.133 ()
      @valueanleger

      Welche Gründe siehst Du für zügig steigende Kurse, außer dass man den Cashbestand zu einem kleinen Teil im Aktienrückkauf nutzbar gemacht hat und einen anderen Teil als Dividende auszahlt?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 06:08:26
      Beitrag Nr. 4.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.903.158 von Merger-one am 09.05.17 18:47:08Der Einstieg von Scherzer ist nicht ohne Grund geschehen.
      Ich setze auf ihren Riecher für unterbewertete Aktien.
      Avatar
      schrieb am 26.05.17 17:43:42
      Beitrag Nr. 4.135 ()
      Unter 3€ bleibe ich auf der Käuferseite - ab und zu kommt man noch an günstige Stücke. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.17 21:34:57
      Beitrag Nr. 4.136 ()
      Artikel im Bonner General-Anzeiger vom 30.05.2017
      http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/wirtschaft/region/B…


      Für VW-Anleger in Vorkasse

      Bonner Unternehmen Foris finanziert Gerichtsprozesse


      Bonn. Das Bonner Unternehmen Foris finanziert teure Prozesse, die sich die Kläger nicht immer selbst leisten können. Im Erfolgsfall zahlen die Kunden eine Beteiligung.


      Von Nadine Klees, 30.05.2017

      Ein Student entwickelt eine Idee: Eine Tischplatte, für die jeder die Beine schon zu Hause hat. Es geht um Flaschen mit Schraubverschluss, die in die Tischplatte gedreht werden können. Mit seiner Idee geht der Student zu einem großen Möbelhaus. Das Unternehmen lehnt ab: uninteressant. Wenige Monate später bringt das Möbelhaus genau diese Tischplatte auf den Markt und verkauft große Stückzahlen.

      Der Student nimmt sich einen Anwalt. Der rät ihm zu einer Klage. Doch das Problem sind die Kosten – Anwaltskosten und im Fall einer Niederlage die Prozesskosten. An dieser Stelle kommt das Bonner Unternehmen Foris ins Spiel. Der Prozesskostenfinanzierer übernimmt das Risiko für den Studenten und bezahlt den Anwalt. Am Ende gewinnt der Student den Prozess. Das Möbelhaus muss die Tischplatte vom Markt nehmen und zahlt dem jungen Mann mehrere Hunderttausend Euro. Foris erhält eine Prämie.

      Die Geschichte, die der Rechtsanwalt und Aufsichtsratsvorsitzende Christian Rollmann erzählt, ist erst ein paar Jahre her. Trotzdem ist sie auch für den Foris-Vorstandsvorsitzenden Hanns-Ferdinand Müller neu. Denn er führt das Unternehmen erst seit Mitte Februar: „Ich muss noch viele solcher Geschichten kennenlernen.“ Müller sieht in dem, was Foris macht, ein großes Wachstumspotenzial.

      Gerade in diesem Jahr hat Foris bereits ein paar große Fische an der Angel. Stichwort: VW-Skandal. Denn der Prozesskostenfinanzierer hat einige größere Anleger als Kunden, die durch den Diesel-Skandal Schaden erlitten haben. „Da geht es um einen Schaden in zweistelliger Millionenhöhe“, erklärt der Manager, der vorher für RWE, Kienbaum und die WestLB tätig war. Allein die Tatsache, dass Foris die VW-Anleger finanziert, zeigt auch, dass sie große Aussichten auf Erfolg haben. Denn die Bonner prüfen sehr genau, wessen Risiko sie übernehmen: Ein Gremium beschäftigt sich mit den Chancen einer Klage.

      Erfolgsquote von 60 Prozent

      Nur wenn das Gremium sagt „Wir sind uns einig, dass wir gewinnen“, geht Foris für die Kunden in Vorkasse. „Unsere Erfolgsquote liegt bei über 60 Prozent“, erklärt Müller. Die Erfolgsbeteiligungen, die die Bonner einstreichen, liegen bis zu einem Betrag von 500 000 Euro bei 30 Prozent. Liegen die Beträge darüber, wird jeder weitere Euro mit 20 Prozent abgerechnet. Das heißt, hätte der Student 500 000 Euro Schadenersatz erhalten, hätte Foris 150 000 Euro eingenommen.

      Foris finanziert Prozesse ab einem Streitwert von über 100 000 Euro. Oft könnten sich die Kläger das selbst nicht leisten, weil die herkömmliche Rechtsschutzversicherung in einigen Bereichen nicht greifen, so Müller – zum Beispiel bei Verlags-, Patent- oder Erbrecht. „Wenn sich jemand um eine Immobilie von einer halben Million Euro streiten will, kommen da schnell Kosten im Wert von über 100 000 Euro zusammen“, führt Müller aus – für Gerichtskosten, den Anwalt und den Gutachter.

      Foris übernimmt für den Kläger auch das Risiko: Das heißt, wenn der Kunde verliert, zahlt Foris alles. Allerdings darf Foris nicht beraten. Das heißt, der Kläger muss sich erst einen eigenen Anwalt suchen.

      Junge Branche mit Potential

      Die Branche der Prozesskostenfinanzierung ist in Deutschland noch recht jung. Foris hat diese Dienstleistung Ende der 90er Jahre etabliert. Mittlerweile gibt es noch weitere Anbieter auf dem Markt. Derzeit beschäftigt Foris insgesamt 36 Mitarbeiter.

      Der Umsatz lag im vergangenen Jahr bei 18,4 Millionen Euro und damit leicht unter dem Umsatz noch ein Jahr zuvor mit rund 19,9 Millionen Euro. 2014 waren es 17,1 Millionen Euro. Die Schwankungen seien nicht ungewöhnlich, so Müller. Das Unternehmen hänge natürlich stark davon ab, welche Fälle im Laufe des Jahres bearbeitet werden. I

      nsgesamt stünden die Zeichen auf Wachstum, so der Chef des börsennotierten Unternehmens, das sich seit Jahren in der Gewinnzone befindet. Nicht nur, weil Foris mit einem neuen Geschäftszweig den Wettbewerbern wieder einen Schritt voraus sein möchte. Seit 2016 bietet Foris Kunden zusätzlich an, einen Teil der streitigen Forderungen bereits vor Gerichtsurteil auszuzahlen. Damit hofft Müller auf noch mehr Fälle. Dazu verkauft das Unternehmen Vorratsgesellschaften. Das sei ein konjunkturabhängiger Bereich, der im Moment sehr gut laufe.

      Müller folgt auf die beiden Vorstände Theo Paeffgen und Ralf Braun, die laut Unternehmen zum 30. Juni und zum 31. Dezember mit Ablauf ihrer Verträge ausscheiden. Einen zweiten Nachfolger im Vorstand sucht Foris noch.
      Avatar
      schrieb am 11.06.17 21:54:45
      Beitrag Nr. 4.137 ()
      Jemand Morgen in Bonn und kann berichten ?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.17 09:57:45
      Beitrag Nr. 4.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.121.552 von Huusmeister am 11.06.17 21:54:45Berücksichtigt man die Erfahrung (rd. 20 Jahre) in der Prozeßfinanzierung
      und das Foris vor 15-20 Jahren bereits über ausreichend Finanzierungskapital
      durch vorbörsliche und Börsengang-Aktienplatzierung hatte, dann sind die
      Erlöse aus der Prozeßfinanzierung lausig.
      Nach meiner Aufstellung verdiente Foris ganz überwiegend durch
      Vorratsgesellschaften, Ltd - und Grundstücksdeals. Die Prozeßfinanzierung
      erzielte über die Jahrzehnte hingegen nicht mal ein Bankzinsen-Niveau.
      "Eigentlich" verzinsen sich die Prozeßforderungsansprüche großartig
      und "eigentlich" müsste Foris durch die lange Erfahrung sich in der
      Prozeßfinanzierung dumm und dämlich verdienen.
      Die Realität ist hingegen trostlos.
      Zum Vergleich mal das Chart des US-Prozeßfinanzierungs-Mitbewerber BURFORD:

      www.onvista.de/aktien/BURFORD-CAPITAL-LTD-Aktie-GG00B4L84979

      Bentham
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.17 08:35:10
      Beitrag Nr. 4.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.122.773 von Merrill am 12.06.17 09:57:45Hallo,

      ich halte keine Aktien der Foris AG,
      habe sie aber grundsätzlich immer mal auf meinem
      Schirm.
      Aktuell gibt es einen Abschlag von 12 % auf den Aktienkurs.
      Dividende ist bereits bezahlt und Meldungen auf der Website von Foris
      sehe ich auch nicht.
      Weiss einer mehr, warum es heute so einen harten Abschlag gibt???

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.17 16:54:50
      Beitrag Nr. 4.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.168.595 von Solideinvestierenkomplex4you am 20.06.17 08:35:10Hat wohl einer unlimitiert verkauft.
      Ein Fehler wie die weitere Kursentwicklung gezeigt hat.
      Ich war leider nicht online sonst hätte ich meinen Bestand weiter erhöht. :cry:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.17 17:10:31
      Beitrag Nr. 4.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.172.594 von valueanleger am 20.06.17 16:54:50Hallo Value...

      danke für Deine Antwort.
      Ich war Online, aber genützt hat es leider auch nichts (aus anderen Gründen):cry:

      Gruß und schönen Abend
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 06:31:03
      Beitrag Nr. 4.142 ()
      Also der Vorstand hat die Chance gleich ergriffen und sich ein paar Stücke zugelegt. Wär ich flüssig gewesen hätte ich auch zugeschlagen.

      http://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-mueller…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">[/http://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-mueller…
      Avatar
      schrieb am 04.08.17 16:32:57
      Beitrag Nr. 4.143 ()
      Wundert mich etwas das bei Foris das Thema "Sammelklagen im Dieselskandal" nicht gespielt wird? :rolleyes:
      Kann aber noch kommen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.17 16:13:49
      Beitrag Nr. 4.144 ()
      Jetzt gibt es seit einem halben Jahr einen neuen Vorstand und es passiert immer noch nichts Neues, was das Unternehmen in die Zukunft ausrichtet. Und der Halbjahresbericht (wann stoppt jemand mal Ralf Braun, der schreibt und schreibt und schreibt ...) verrät eher deprimierende Ausblicke, zumindest im einstigen Pioniergeschäft:

      "Im 1. Halbjahr 2017 haben wir 3 (Vorjahreszeitraum: 7) neue Verfahren mit einem Optionsvolumen von insgesamt rund 0,2 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 1,9 Mio. EUR) in Finanzierung genommen. Damit liegen wir im 1. Halbjahr 2017 deutlich unter dem Niveau des Vorjahreszeitraumes. Das Opti- onsvolumen enthält noch keine Monetarisierung, da diese Dienstleistung erst Mitte des vergangenen Jahres neu eingeführt wurde."

      3 !!! Fälle mit zusammen 200 TEURO Optionsvolumen, wer will denn davon leben und Dividenden ausschütten? Und wer um Gottes Willen hat diese "Monetarisierung", die keiner will, an den Start gebracht? Ein Produkt 1 1/2 Jahre mit viel Geld und Aufwand anzupreisen und immer noch keinen einzigen Kunden zu haben, ist mehr als ein reines Marketingdesaster. Da hat einer schlicht den Markt, auf dem die Finanzierer spielen, nicht verstanden. Aber, es wird weiter verwaltet und verwaltet und dann darf Herr Braun wieder schreiben und schreiben ...
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.09.17 22:04:23
      Beitrag Nr. 4.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.654.097 von Oskar13 am 02.09.17 16:13:49Vor einigen Monaten erschien in der Wirtschaftswoche ein Artikel
      über verschiedene börsennotierte US-Prozeßfinanzierer.
      Allesamt viel größer als Foris und mit Eigenkapitalrenditen
      zwischen 15 und 25 Prozent.

      Foris startete jedoch sogar früher als die US-Gesellschaften, bereits vor
      über 20 Jahren mit Prozeßfinanzierung, hatte auch schon 1999 über
      50 Mio zur Verfügung.
      Ich kann mich an keine Auflistung erinnern, aber höher profitabel war
      die Prozeßfinanzierung in nur sehr wenigen der letzten 20 Jahre.
      Dabei werden die Ansprüche sogar attraktiv verzinst.
      Erschreckenderweise stagnieren jedoch die Prozessfinanzierungseinnahmen
      seit Jahrzehnten auf einem insgesamt geringen Niveau. Die von mir erwähnten US-
      Unternehmen setzen das zehn bis mehrhundertfache um. Von einer
      Ertragssteigerung aufgrund der Verzinsung und jahrzehntelanger Erfahrung
      und damit verbundener Prozeßverbesserungen kann ich nichts erkennen.

      Ich wette sogar, dass aufsaldiert die Prozeßfinanzierung über die
      21 Jahre für Foris eine Geschäftsaktivität mit Negativrendite war.
      Denn von den Aktienplatzierungserlösen der ersten Jahre ist viel aufgebraucht worden.

      Die Gewinne kamen bei Foris ganz überwiegend aus dem Vorratsgesellschaftshandel,
      dem Ltd-Einnahmen und dem Immobiliengeschäften.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.09.17 22:12:41
      Beitrag Nr. 4.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.655.030 von Merrill am 02.09.17 22:04:23Korrektur: Ich meinte "Negativrendite unter Berücksichtigung
      der Inflation von ca. 1,9% p.a. seit 2000"
      Avatar
      schrieb am 30.10.17 14:18:18
      Beitrag Nr. 4.147 ()
      Die Foris AG hat einen neuen juristischen Vorstand lt. ihrer Website.

      Es fragt sich aber bereits bei der Vorstellung dieses Dr. Knoop, warum man als 1. und insofern wichtigste Aufgabe "Compliance" und als 2. "Recht" genannt hat? Erst an 3. Stelle kommt ProFi. Der Mann soll große und profitable ProFi Aufträge akquirieren und diese dann zu einem schnellen Abschluss bringen. Offenbar haben Vorstand und AR dieser Minifirma immer noch nicht verstanden, wozu sie eigentlich da sind und wofür sie bezahlt werden?

      Alix ist zwar eine gute Adresse, aber berät große Unternehmen. So kommen beide Vorstände (von Hr. Braun, der auch noch dort zu sein scheint, abgesehen) aus dem Umfeld von Großkonzernen. Bei Foris müssen sie operativ arbeiten und Ergebnisse erzielen. Bisher konnte man davon nichts sehen und hören. Bis zum Jahresende sollte ausreichend Zeit sein, um dies zu ändern. Denn der Halbjahresabschluss und die HV-Präsentation waren ein Armutszeignis und damit ein Nachweis mangelnder Qualifikation. Passend zum schläfrigen Aufsichtsrat, unter dessen Auflistung bei "Unternehmensführung" noch das Foto der beiden unsäglichen Noch- und Exvorstände steht.

      Dabei ist die Zukunft der Foris einfach zu erkennen:
      1. Immobilie: leicht steigende Mieten
      2. GoAhead: sinkende Umsätze und Gewinne (Wettbewerb durch UG, Brexit)
      3. Vorratsgesellschaften: langfristig sinkende Umsätze und Gewinne (schnellere / elektronische Gründung von Gesellschaften)
      4. ProFi: zuletzt Neugeschäft nahe 0, weiter Probleme mit sinkender Rentabilität der "gewonnenen" Prozesse und Bonität der Gegner, hohe Kosten (6 Justitiare und 1 Vorstand, hohe Overheads mit vielen unproduktiven Mitarbeitern, 2 teure Vorstände, die alle 2-3 Jahre neu gesucht werden müssen und bei denen einer auf die Ideen des anderen wartet) -> noch geringere Ergebnisse als bisher.
      Macht im Saldo sinkende Durchschnittsergebnisse.


      Volker Knoop
      Vorstand
      Ressorts: Compliance, Recht, Prozessfinanzierung und Monetarisierung
      Vor seinem Eintritt bei der FORIS AG verantwortete er viele Jahre die Fachgebiete Recht und Compliance bei der internationalen Unternehmensberatung AlixPartners. Von den Standorten Paris und London aus betreute Herr Dr. Knoop die Region EMEA umfassend, insbesondere im Vertragsrecht, bei großvolumigen Beratungs- und Interim-Management-Projekten, dem Risikomanagement und der Haftungsabwehr. Im Jahre 2012 wurde er für diese Tätigkeit von AlixPartners als Teil des weltweiten Risikomanagement-Teams ausgezeichnet. Zuvor arbeitete er mehrere Jahre als Rechtanwalt in München, dort zunächst in der auf komplexe Streitverfahren spezialisierten Kanzlei Westpfahl & Spilker, später in der internationalen Großkanzlei Eversheds. Herr Dr. Knoop beriet Mandanten aus unterschiedlichen Branchen, mittelständische Unternehmen aus Deutschland und dem europäischen Ausland ebenso wie die europäischen Tochtergesellschaften großer US-amerikanischer Unternehmensgruppen. Fachlich lagen seine anwaltlichen Schwerpunkte im Handels- und Gesellschaftsrecht sowie dem Produkthaftungs- und Versicherungsrecht. Einen bedeutenden Teil seiner Arbeit widmete Herr Dr. Knoop der gerichtlichen Vertretung seiner Mandanten im gesamten Bundesgebiet. Für einen seiner Hauptmandanten, dem amerikanischen Konzern Tyco International, wurde er für über ein Jahr von Eversheds in die europäische Tyco-Rechtsabteilung entsandt, um vor Ort das juristische Tagesgeschäft und die gerichtlichen Streitverfahren der Unternehmensgruppe für die DACH-Region zu betreuen.

      Herr Dr. Knoop hat in Kiel, New York und Los Angeles studiert und promovierte zum Thema „Massenschäden im internationalen Privatrecht“. Als Teil seiner Referendarausbildung arbeitete er im deutschen Generalkonsulat und in der internationalen Kanzlei Baker McKenzie in São Paulo. Er ist Mitglied der Deutsch-Brasilianischen Juristenvereinigung, absolvierte den Fachanwaltslehrgang für Versicherungsrecht, ist ausgebildeter Bankkaufmann und kommuniziert auf Deutsch, Englisch, Französisch und Portugiesisch.
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      schrieb am 14.12.17 16:27:03
      Beitrag Nr. 4.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.058.902 von Merger-one am 30.10.17 14:18:18Ich glaube, ein großes grundsätzliches Problem ist, dass Foris und
      deren Tochter Foratis häufig "Ausbildungsbetrieb" waren.
      Und wenn (Roll-)mann den meistens sehr guten Führungskräften überdrüssig
      war - oder anders herum - dann trennte man sich. Ein großer Verlust von
      Erfahrung, was insb. für Foris Prozeßfinanzierung super wertvoll ist.
      Die Führungskräfte gingen anschließend zur Konkurrenz oder machten
      sogar eigene Konkurrenzunternehmen auf.

      So fand ich z.B. bei Xing fast ein Dutzend Mitarbeiter, bei denen das so war:
      A. Borcherdt u. J.Vieth (VRB Vorratsgesellschaften GmbH, www.vrb-gmbh.de)
      F. Zenk (Sofort Start)
      A. Bönninghaus, S. Fritzsche u. S. Brettschneider (Youco24 Vorratsgesellschaften GmbH)
      F. Neukamp (Cormoran GmbH)
      Dr. A. Eversberg und C. Schuh (danach Roland ProzessFinanz AG)
      Avatar
      schrieb am 22.01.18 18:23:07
      Beitrag Nr. 4.149 ()
      Das Problem der Wertvernichtung unter der Ägide Rollmann sieht man wiederum an der Personalie Ralf Braun. Als Vorstand bei Foris fiel Hr. Braun nach anfänglichem Aufräumen der Versäumnisse von Rollmann, besonders bei der GoAhead, nichts sinnvolles mehr ein. Trotzdem hat er nun einen CFO Job bei einer weitaus größeren Adresse erhalten (redi-Group).

      Von Hr. Müller (bald 1 Jahr im Amt) hat man bisher nichts gehört, besodners nichts, was nach Verbesserung aussieht. Ob der neue Vorstand Knoop da einen Unterschied macht? Er will sich auf die Prozessfinanzierung konzentrieren lt. PM vom 2.10.2017. Nunja, viel weniger als die 0,2 Mio. Neuabschlüsse im 1. HJ 2017 geht nicht. Man fragt sich, was die 6 Justitiare unter Mithilfe von 2 Vorständen und 3 Aufsichtsräten 6 Monate lang getan haben?

      Man wundert sich, dass Dirk Rossmann sich dort beteiligt hat und danach nicht eingreift oder verkauft.
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      schrieb am 23.01.18 11:11:52
      Beitrag Nr. 4.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.791.795 von Merger-one am 22.01.18 18:23:07Foris begann bereits vor 20 Jahren (!) mit Prozeßfinanzierungen und bereits
      vor 18-19 Jahren hatte das Unternehmen durch größere Kapitalerhöhungen
      "eigentlich" ausreichend Geld, d.h. höhere zweistellige Mio-Beträge.

      Und "eigentlich" müsste die Foris AG mittlerweile über einen enormen Erfahrungsschatz
      und Datenbank verfügen, die ihr ermöglicht, Prozeßgewinn- und Erlösrealisierungs-
      Wahrscheinlichkeiten schnell und relativ genau abzuschätzen.
      Und "eigentlich" müsste die Foris AG deshalb ein Konzern mit höher dreistellligen
      Mio-Jahresumsätzen und 25-30 Prozent Eigenkapitalrendite sein.
      "Eigentlich" müssten nach 20 Jahren Marktpräsenz und deshalb Riesenumsätzen auch
      die Platzierung von Anleihen für 4-5% Zinsen möglich sein, so das die EK-Rendite
      nochmals auf 40-50% Rendite p.a. gehebelt werden könnte.
      Eigentlich ........:laugh::(:cry:

      Die Realität sind unverändert Miniumsätze und eine historische Eigenkapitalrendite
      nahe der Inflationshöhe.

      Wer wirklich mit Prozeßfinanzierern Geld verdienen will, der sollte sich bei den
      entsprechenden US-Unternehmen ("Litigation Finance") umschauen, z.B.
      Burford Capital, siehe https://www.onvista.de/aktien/BURFORD-CAPITAL-LTD-Aktie-GG00…
      Andere Mitbewerber sind z.B: die Lake Whillans (USA) oder IMF AUSTRALIA.

      Ein interessanter Artikel dazu: http://www.deutschlandfunk.de/prozessfinanzierer-uns-interes…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.deutschlandfunk.de/prozessfinanzierer-uns-interes…
      Avatar
      schrieb am 24.01.18 14:44:53
      Beitrag Nr. 4.151 ()
      Wenn man sich die anderen Marktteilnehmer ansieht, sind die Entscheider bei Foris seit Gründung bis heute den Chancen des Geschäftsmodells Prozessfinanzierung entschieden und erfolgreich ausgewichen.

      Konstant positive Ergebnisse leisten alleine der, an dem Personaleinsatz (Teamüberblick) gemessene, hochprofitable Vorratsgesellschaftsbereich und (noch bis zum Brexit) die GoAhead Tochter.

      Nach den zahlreich angetretenen Geschäftsleitern spricht die Wahrscheinlichkeit für die Ursache des völligen Versagens auf der Linie der Prozessfinanzierung dafür, dass es nur an der, über die gesamte Firmenhistorie konstanten, Personalie Rollmann liegen kann.

      Ist noch nie der Vorwurf der faktischen Geschäftsführung durch den Aufsichtsrat bzw. den Aufsichtsratsvorsitzenden aufgekommen?

      Wer sind die 60% Streubesitz-Aktionäre die bei keiner HV vertreten sind und so die defacto Beherrschung durch eine Gruppe (Familie und Freunde Rollmann) zuläßt?

      Alles sieht nach nichts weiter aus, als eine verpasste Chance.
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      Avatar
      schrieb am 24.01.18 15:08:52
      Beitrag Nr. 4.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.813.236 von JolieJ am 24.01.18 14:44:53Meines Wissens gibt oder gab es zwei grössere Investoren, neben Rollmann &
      dessen Familie bzw. die seiner Exfrau:
      1) Oliver Schmidt, auf Insiderdaten.de steht er mit 46 Käufen & 0,82 Mio Aktien
      in seiner AR-Zeit, aber ist jetzt nicht mehr meldepflichtig.
      2) Norman Rentrop war mehrmals bei Foris-HVen, er hat massiv
      in deutsche AGs investiert.
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      Avatar
      schrieb am 12.02.18 14:47:53
      Beitrag Nr. 4.153 ()
      Nun über vier Jahre seitwärts im Kurs, DAX Anstieg verpasst. Seit zwei Jahren klarer Abwärtstrend.

      Das ist die Folge eines strategischen Defizits. Wenn alle Geschäftsbereiche, also Prozessfinanz, Vorratsgesellschaften und GoAhead schrumpfen, nur die Immobilie im Wert steigt, müsste man sich neuen Geschäftsfeldern zuwenden, wie vor langer Zeit unter Führung von Müller-Güldemeister mit den Vorratsgesellschaften und dem Übersetzungsdienst (der von Dr. Falk und Hr. Braun vor die Wand gefahren wurde). Sogar Rollmann hat mit GoAhead ein neues profitables Geschäft zugekauft.

      Ohne ein Invest in ein neues Geschäft wird sich das Siechtum fortsetzen. Der alte Vorstand unter Braun und Konsorten hat eine Akquisition in vielen Jahren nicht zustande gebracht. Bisher spricht nichts dafür, dass sich dies unter Dr. Müller und Dr. Knoop ändert.
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      Avatar
      schrieb am 12.02.18 16:51:51
      Beitrag Nr. 4.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.003.897 von Merger-one am 12.02.18 14:47:53Eigentlich gilt der Vorratsgesellschaften-Markt seit langem als
      "absterbend", weil durch die Digitalisierung & Gesetzesänderungen
      Unternehmensgründungen heutzutage deutlich schneller gehen,
      als vor 5/10/15 Jahren!

      Kern von Foris ist die Prozeßfinanzierung.
      In dem Markt hat Foris rund 20 (!!!) Jahre Erfahrung.
      Und es gibt in USA und anderen Ländern x-Unternehmen,
      die in diesem Markt mittlerweile dreistellige Mio- Umsätze und
      zweistellige Mio-Gewinne jährlich machen.
      Nur Foris dümpelt unverändert auf einem lächerlich niedrigen
      Umsatzniveau bei der Prozeßfinanzierung. Lernkurve: Null ....:mad::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.18 18:46:47
      Beitrag Nr. 4.155 ()
      Aber mit der Prozessfinanz schafft es Foris doch nicht. Die Zahl der Vorstände und Leiter kann man kaum noch zählen, die sich daran versucht haben. Zumindest verdient Foris damit kaum etwas und lebt seit Jahren von der Substanz in Form eines abschmelzenden Optionsvolumens.

      GoAhead als Schmuddelkind, das es nicht einmal auf die Foris Homepage schafft, schrumpft jährlich mit gut 10%, die Vorratsgesellschaften werden tendentiell überflüssig. Da bleibt nur noch die Miete aus der vermieteten Immobilie, die vielleicht einen der beiden Vorstände finanziert.

      Und der strategische Pleitier Rollmann verwendet den Cashbestand für Aktienrückkäufe. Die beiden anderen Aufsichtsräte schauen mangels Aktienanteil gelangweilt zu oder weg. Da wollen die Vorstände einfach nur ihre Zeit absitzen und keine Fehler machen. Anschließend können sie sich mit dem Titel Vorstand im CV schmücken. Nur der Aufsichtsrat hat es noch nicht verstanden.
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      Avatar
      schrieb am 13.02.18 20:08:44
      Beitrag Nr. 4.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.016.164 von Merger-one am 13.02.18 18:46:47Objektiv, von einer Meta-Ebene betrachtet, hast du Recht.
      Eigentlich müsste Foris alles verkaufen, das Personal entlassen
      und das Restkapital ggf. in einen US-Prozeßfinanzierer investieren.
      Ggf. könnte sich Foris diesem ja als "Deutschland-Niederlassung" andienen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.18 22:18:16
      Beitrag Nr. 4.157 ()
      Unverständlich das in den letzten Jahren es immer eine ruhige HV war naja sicher sind die Brötchen lecker ist ja wichtiger als eine Rendite.....
      Avatar
      schrieb am 14.02.18 15:24:53
      Beitrag Nr. 4.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.813.479 von Merrill am 24.01.18 15:08:52Jeder einzelne Vorstand für den juristischen Bereich Prozessfinanzierung seit dem Rückzug von Rollmann als Alleinvorstand in den Aufsichtsrat und als dessen Vorsitzender hatte jahrelange Erfahrungen aus anwaltlicher Praxis, teils aus internationalen Großkanzleien, teils sogar mit grenzüberschreitendem Hintergrund und teils sogar mit paralleler Anwaltszulassung in England (klingelingeling: Anglo-Amerikanische Prozessfinanzierer? klingelingeling?).

      Rollmann dagegen? Der, der diese juristischen Vorstände reihenweise vor die Wand fahren läßt und immer wieder ausbremst, hat selbst keine andere Berufserfahrung, als seine Tätigkeit in einem juristischen Verlag, als Vorstand bei Foris und anschließend als Einzelanwalt mit wenig Fortune. Er bezeichnet sich, so viel ich recherchieren konnte, wahrheitswidrig als Gründer der Foris und Erfinder der Prozessfinanzierung. Welche Art von Aufsicht soll so jemand leisten? Wenn er seinen eigenen, anonymisierten Lebenslauf vorliegen hätte, er würde sich selbst nicht mal als Assistent oder Mitarbeiter einstellen.

      Einen Anwalt Rollmann, hätte keine der Kanzleien, bei denen seine Nachfolger vor Foris tätig waren, zu irgend einer Zeit auch nur mit dem Arsch angeschaut. Und, höchstwahrscheinlich auch keine der Kanzleien zu denen seine Foris Nachfolger nach dem Ausstieg gewechselt sind.

      Und da fragt man sich in diesem Forum allen Ernstes, woran es liegt, dass die Foris im Kernbereich Prozessfinanzierung total versagt und die ständig wechselnden Juristen Vorstände keine Chance haben, das Blatt zu wenden? In dem Bereich Prozessfinanzierung ist national und international so viel passiert und wird auch noch sehr viel mehr passieren, mit Rollmann wird die Foris dabei nur Zuschauer bleiben..

      Wie gesagt, es bleibt nichts als eine verpasste Chance...gut ist, dass er das finanzielle Risiko immer mehr selbst übernimmt (DD) - Gott sei Dank gibt es die Wertpapierkredite, woll Rolli?
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      Avatar
      schrieb am 14.02.18 16:46:51
      Beitrag Nr. 4.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.023.889 von JolieJ am 14.02.18 15:24:53Ob und wie lange Dauervorstand Rollmann in Kanzleien gearbeitet hat, halte ich
      nach fast 20 Jahren Prozeßfinanzierung (ja, ich weiß auch, das Müller-Güldemeister
      der Prozeßfinanzierungs-Erfinder war) für relativ sehr unwichtig.

      Letztlich hat Foris 20 Jahre Prozeßfinanzierungserfahrung und er schafft
      es unverändert trotz reichlich Liquidität & verzinsten Ansprüchen nicht,
      daraus kostendeckende Konzernerlöse zu erzielen. Ein Armutszeugnis,
      wenn man sich die xx-profitablen Konkurrenten anschaut, die allesamt
      über sehr viel weniger Prozeßfinanzierungserfahrung verfügen.

      Rollmann wird wohl noch 2-3 Jahre als Vorstand aktiv sein, dann wird es mangels
      Kapital & Profitabilität mit Foris dem Ende entgegen gehen.
      Denn die GoAhead-Erlöse gehen relativ konstant zurück & auch Foratis war
      früher viel profitabler. Doch wenn immer neue Ex-Führungskräfte permanent
      Neukonkurrenten werden, sinkt auf Dauer halt die Profitabilität deutlich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.18 17:12:27
      Beitrag Nr. 4.160 ()
      Trotz aller berechtigten Kritik: Die Zahlen sehen ja nicht so negativ aus!
      Avatar
      schrieb am 27.02.18 17:17:22
      Beitrag Nr. 4.161 ()
      Nun für 2017 sieht es schon mal nicht so schlecht aus:

      FORIS AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
      FORIS AG: FORIS AG steigert Konzerngewinn im Geschäftsjahr 2017

      27.02.2018 / 16:50 CET/CEST
      Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Die FORIS AG hat auf Grundlage vorläufiger Zahlen das Geschäftsjahr 2017 mit einem deutlich über den Planungen liegendem Ergebnis abgeschlossen. Unter dem Vorbehalt abweichender Bewertungsansätze und der Abschlussprüfung erwartet die FORIS AG ein Betriebsergebnis von 1,318 Mio. EUR (gegenüber der Planung von 1,093 Mio. EUR) und ein Periodenergebnis von 1,306 Mio. EUR (gegenüber der Planung von 0,891 Mio. EUR). Das Betriebsergebnis fällt damit um ca. 21 % höher, das Periodenergebnis um ca. 47 % höher als geplant aus.

      Wesentlicher Grund für das höhere Periodenergebnis sind deutlich über den Erwartungen liegende Umsätze im Bereich der Prozessfinanzierung. Die zugrundeliegenden Verfahren konnten mit einer weit überdurchschnittlichen Quote positiv beendet werden. Weiterhin wurde das Periodenergebnis im Steueraufwand und Zinsertrag durch ein in eigener Sache vor dem Bundesfinanzhof gewonnenes Steuerstreitverfahren in Höhe von 250 TEUR positiv beeinflusst.

      Die Prozessfinanzierung unterliegt branchentypisch einer hohen Volatilität. Wie sich Prozesse im Laufe des Verfahrens entwickeln, beruht in der Regel auf Umständen, die nur eingeschränkt prognostizierbar und von der FORIS AG in der Regel nicht kontrollierbar sind. Einzelne Verfahren in diesem Geschäftsbereich haben einen besonders großen Einfluss auf das Gesamtergebnis. Deutliche Planabweichungen bedeuten daher nicht notwendigerweise eine strukturelle Änderung der Ergebnislage.

      Bonn, 27. Februar 2018
      Der Vorstand

      27.02.2018 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 27.02.18 17:21:32
      Beitrag Nr. 4.162 ()
      Ein Betriebsergebnis von 1,32 Mio€ bei einer MK von 13,04 Mio € kann sich doch sehen lassen.
      Ist eigentlich Scherzer auch immer noch investiert? :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 27.02.18 21:06:36
      Beitrag Nr. 4.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.135.249 von valueanleger am 27.02.18 17:21:32Ca. 12 Mio Marktkapitalisierung, 1,3 Mio Gewinn und das beim Eigenkapital von 20 Mio Euro und praktischer Schuldenfreiheit. So schlecht sieht das alles gar nicht aus.
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      Avatar
      schrieb am 28.02.18 06:04:31
      Beitrag Nr. 4.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.138.258 von pureX am 27.02.18 21:06:36Dann werden die 10 Cent Dividende ziemlich sicher sein - eventuell gibt es in diesem Jahr sogar etwas mehr? ;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.18 12:29:00
      Beitrag Nr. 4.165 ()
      Es sind 0,227 Euro pro Aktie Gewinn bereinigt um den einmaligen Steuereffekt.

      In 2018 dürften die Kosten steigen, man hat die Verwaltung um einen neuen Business Development Manager und einen Leiter Rechnungswesen / Planung erweitert. Letzterer wird sicherlich weitere Mitarbeiter anfordern. So kann man sich gut selbst beschäftigen und der kaufmännische Vorstand Dr. Müller muss sich nicht mit Bilanzen befassen. Vermutlich macht es sein Kollege Dr. Knoop ebenso, die Produkte werden vom Business Development Manager bearbeitet, die Prozessfinanz machen die Justiziare. So lassen sich drei Jahre bei Foris ertragen.

      Vielleicht werden es 2018 wieder 15 Cent Dividende?

      Entscheidend ist, wie sich der Bestand des Optionsvolumens entwickelt hat. Das sind die Ergebnisse der Zukunft.
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      Avatar
      schrieb am 28.02.18 16:13:20
      Beitrag Nr. 4.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.143.553 von Merger-one am 28.02.18 12:29:00pureX: Vor fast 20 Jahren war das Eigenkapital ungefähr gleich hoch
      und Schulden hatte Foris ebenfalls keine.
      Da kann man sich die minimale Eigenkapitalrendite über 20 Jahre
      (1,% p.a.) ausrechnen ......:laugh::laugh:

      Wie ich bereits schrieb: Es gibt eine Handvoll Prozeßfinanzierer
      außerhalb Deutschlands mit konstant hoch zweistelligen EK-Renditen,
      enormen Umsätzen und traumhafter Kursentwicklung.
      Foris hingegen ist und bleibt eine Miniklitsche,
      Rollmanns Bonner Spielplatz. Motto:
      "In meinem Bonner Kindergärtchen bin ich König Gernegroß!".
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      Avatar
      schrieb am 28.02.18 16:58:43
      Beitrag Nr. 4.167 ()
      Hallo zusammen,

      ich bin nun mit an Bord und möchte gerne kurz zusammenfassen, was mich nach der Lektüre des HJB und den nun vorab gemeldeten Ganzjahreszahlen dazu bewogen hat.

      Foris hat drei wesentliche Standbeine: Vorratsgesellschaften in Dtl., Go Ahead (Firmengründung nach ausl. Recht) und die Prozessfinanzierung. Umsatzmäßig ist der erste der größte, er wirft jedoch kaum Gewinne ab. Insofern tangiert es mich wenig, dass dieses Geschäftsfeld schrumpft.

      Go Ahead ist das zweitgrößte Segment und das am schwersten prognostizierbare. Zuletzt schrumpfte es umsatzmäßig deutlich, was offensichtlich mit dem Brexit zu tun hatte (Unsicherheiten um Limiteds). Ich rechne hier mit einem deutlich Wachstum, sobald die aktuelle Rechtsunsicherheit um Limiteds überwunden ist. Das kann dann daran liegen, dass es einen harten Brexit gibt und die bestehenden Firmen dringenden Handlungsbedarf haben, um z.B. nach Irland auszuweichen. Das könnte ein Umsatztreiber sein. Andererseits könnte auch ein Soft Brexit die Umsätze antreiben, weil die aktuell zurückgestaute Nachfrage nach Ltds wieder anstiege. Am wichtigsten scheint, dass die Unsicherheit politisch beendet wird.

      Die Prozessfinanzierung macht die geringsten Umsätze, trägt aber ganz wesentlich zu den Gewinnen bei. Insofern bin ich nicht unglücklich über das hier mitunter kritisierte geringe Wachstum des Segments - wichtiger ist, dass die Qualität stimmt. Das scheint der Fall zu sein.

      Insgesamt ergibt sich aktuell ein 2017er-KGV von ziemlich genau 10. Besonders schön daran erscheint mir erstens, dass deutlich höhere Margen angestrebt werden (von denen weiß man zwar nicht, ob und wann sie kommen, aber sie bieten definitiv ein enormen Kursantreiberpotential) und zweitens die sehr hohe Eigenkapitalquote, die im Zusammenspiel mit regelmäßig irrelevanten Ausgaben für Investitionen dafür sorgt, dass die Gewinne weitgehend ausgeschüttet werden. Sehr transparent weist die AG sogar ausdrücklich selbst auf das Recht der Aktionäre auf eine entsprechend hohe Dividende hin, wenn die Gewinne nicht anders sinnvoll verwendet werden. Insofern erwarte ich für 2017 eine Dividende von 15-20 Cent bei einem EPS von rund 28 Cent. Eine schöne Tradition der Firma sind auch die Aktienrückkäufe, die zuletzt den Kurs zwar nicht treiben konnten, aber doch recht effektiv dafür sorgen, dass der Gewinn durch immer weniger Aktien geteilt werden muss.

      Der Buchwert pro Aktie liegt mit rund 4 Euro mehr als ein Drittel über dem aktuellen Kurs. In den letzten Monaten gab es zudem immer wieder auch Insiderkäufe rund um das aktuelle Kursniveau. Insofern freue ich mich nun, mit dabeizusein!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.18 18:04:02
      Beitrag Nr. 4.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.146.988 von imperatom am 28.02.18 16:58:43@imperatom:
      Sehr ausführliche Erläuterung der Unternehmenssituation.
      Inhaltlich halte ich sie jedoch für total daneben.
      Ich kann mich nicht erinnern, in den letzten Jahren inhaltlich
      hier etwas gelesen zu haben, was unzutreffender war.
      Ich empfehle nachdrücklich, sich mal die "Zusammengefassten Lageberichte"
      der Konzernbilanzen des letzten Jahrzehnte anzuschauen.

      Beispiel Vorratsgesellschaften in Dtl., Zitat:
      "wirft jedoch kaum Gewinne ab. Insofern tangiert es mich wenig,
      dass dieses Geschäftsfeld schrumpft.
      "
      Fakt ist jedoch: Der Bereich machte die letzten Jahre jeweils 0,5 Mio Gewinn und
      der Umsatz ist die letzten Jahre (vs. 2005-2014) deutlich gewachsen.

      Beispiel: "Go Ahead". Zitat:
      "Ich rechne hier mit einem deutlich Wachstum, sobald die
      aktuelle Rechtsunsicherheit um Limiteds überwunden ist
      ."
      Fakt ist jedoch: Seit Erwerb vor über 10 Jahren ging der Umsatz
      kontinuierlich zurück
      und betrug zuletzt nur noch rd. 2 Mio,
      von früher mal das Vielfache davon.
      Mit "Rechtsunsicherheit" hat dies jedoch 0,00000000 zu tun.
      Vielmehr wurde 2008 die UG als "kleine GmbH" als sinnvollere
      Alternative eingeführt.
      Eine Belebung des Limited-Geschäfts ist daher unmöglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.18 18:45:11
      Beitrag Nr. 4.169 ()
      Es gibt 4 Geschäftsbereiche.

      Prozessfinanz hat kein Wachstum, sondern lebt vom schrumpfenden Bestand. Das Problem sind die oft nicht eintreibbaren Forderungen und die im Verhältnis zu den Erlösen zu hohen Kosten. KPI ist das neu abgeschlossene Optionsvolumen, welches zuletzt nahe 0 war.

      GoAhead schrumpft jährlich mit gut 10%. Goodwill wird in 10 Jahren nahezu wertlos sein.

      Vorratsgesellschaften werden mit eGovernance überflüssig.

      Das einzige ordentliche Geschäft ist die Immobilie mit den zwei Häusern, soweit sie vermietet ist. Die Mieten werden jedoch vom wachsenden Wasserkopf verbraucht.

      Fazit: eine klassische Value Trap. Positiv sind die Dividenden. Statt Aktienrückkäufen wären neue Geschäfte / Beteiligungen sinnvoller, um den Wasserkopf zu finanzieren. So wie es jetzt läuft werden die Gewinne nicht nachhaltig sein.

      Imperatom kann sich trösten, auch ein Herr Dirk Rossmann ist mit 8% zu höheren Kursen mit ähnlichen Erwartungen eingestiegen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.18 20:06:44
      Beitrag Nr. 4.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.148.875 von Merger-one am 28.02.18 18:45:11Weitestgehende Zustimmung!
      Aktienrückkäufe und Dividenden sind total toll für den Aktienkurs.
      Die Geschäfte jedoch sind ausnahmslos zukunftslos.

      Die Prozeßfinanzierung lebt hauptsächlich von Unmengen an
      Altprozessen mit mittlerweile enormen Prozesszins-Ansprüchen
      (§ 288 BGB zu Prozesszinsen:
      Der Verzugszinssatz beträgt für das Jahr fünf Prozentpunkte über dem Basiszinssatz“.
      Ist ein Verbraucher nicht beteiligt, "beträgt der Zinssatz für Entgeltforderungen
      neun Prozentpunkte über dem Basiszinssatz
      " (§ 288 Abs. 2 BGB) )
      International gibt es mittlerweile Dutzende (!) grössere und ausnahmslos
      erfolgreichere Prozeßfinanzierungsfirmen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.18 21:26:17
      Beitrag Nr. 4.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.146.250 von Merrill am 28.02.18 16:13:20Eigenkapitalrendite von 1% ? Also rechnen scheint nicht Merrils Stärke zu sein (zumindest in den letzten 10 Jahren).
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      schrieb am 01.03.18 09:41:00
      Beitrag Nr. 4.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.151.110 von pureX am 28.02.18 21:26:17@pureX:
      Eigentlich ist "Rechnen" eine meiner Stärke der letzten 50 Jahre.
      Sorgfältig lesen hilft übrigens. Ich schrieb:
      "Da kann man sich die minimale Eigenkapitalrendite über 20 Jahre
      (1,% p.a.) ausrechnen ....
      .."

      Wenn man die Immobilienerlöse rausrechnet, kommst du sogar auf
      niedrigere Eigenkapitalrenditen. Berücksichtigt man dann noch die sehr
      hohen EK-Renditen des Vorratsgesellschaften-Handels
      (das fast
      ausschließlich fremdfinanziert werden und kaum EK binden)
      und der Ltd-Aktivitäten
      (die ebenfalls kaum EK binden), dann kommt
      man für die Prozeßfinanzierung über 20 Jahre auf eine
      negative Eigenkapitalrendite. Angesichts der hohen jährliche Verzinsung
      der Prozessansprüche und 22 Jahren Prozeßfinanzierungserfahrung ist dies
      eine extrem katastrophale Performance.
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      schrieb am 01.03.18 21:17:53
      Beitrag Nr. 4.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.154.551 von Merrill am 01.03.18 09:41:00bitte die Zahlen für jedes Jahr der letzten 20 Jahre auflisten. Dann können wir über die Fakten sprechen. Alles andere ist nicht seriös.
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      schrieb am 01.03.18 21:57:26
      Beitrag Nr. 4.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.164.376 von pureX am 01.03.18 21:17:53@pureX:
      Wenn du meine Bewertung nicht teilst, die auf der Kenntnis und Analyse
      der Bilanzen der letzten 22 Jahre beruhen, solltest du die Ertragszahlen
      der einzelnen Bereiche aller Jahre durchgehen.
      :laugh:Alles andere ist nicht seriös.

      Scherz beiseite:
      Einige Male habe ich diese Daten für Zeitabschnitte aufgelistet.
      Mein Kommentar war die Zusammenfassung der Ergebnisse.
      Du vergisst anscheinend, wie extrem defizitär der
      Prozeßfinanzierungsbereich im ersten Jahrzehnt war.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.03.18 12:18:12
      Beitrag Nr. 4.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.164.754 von Merrill am 01.03.18 21:57:26war ja klar, dass keine Zahlen kommen. Ich habe nur die Zahlen der letzten Jahre gerechnet. Hierbei sind keine 1.x % EK-Renditen zu finden, sondern höhere Renditen. Das die EK-Renditen nicht exorbitant hoch sind, ist auch durch die konservative Bilanzstruktur begründet. Wenn Sie ein Wohnung mit 90 % FK finanzieren, haben sie ein höheres Risiko aber auch höhere EK Renditen, da sie ja kaum EK haben. Foris ist so gut wie schuldenfrei. Wenn man unte Buchwert einsteigt, sind entsprechend die realen Renditen auf das eingesetzte Kapital noch höher als die EK Rendite. Wer also für 1,x Euro /Aktie vor einigen Jahren eingestiegen ist, hat ein ordentliche Rendite auf das eingesetzt Kapital. Die Div. Rendite alleine liegt dann im hohen einstelligen % Bereich, ohne dass diese aus der Substanz bezahlt wird. Klar können wieder schlechte Zeiten kommen. Aber die Immobilien sind ein guter Puffer.
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      Avatar
      schrieb am 02.03.18 13:03:54
      Beitrag Nr. 4.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.169.893 von pureX am 02.03.18 12:18:12@pureX:
      War ja klar, dass von ihnen keine konkreten Zahlen kommen ....:laugh::laugh::laugh:
      7,3 Prozent betrug die EK-Rendite der Jahre 2012 bis Ende 2016,
      so Geschäftsbericht 2016, Seite 24 oben.
      Im Vergleich mit anderen börsennotierten Gesellschaften ist dies eine extrem
      unterdurchschnittliche Eigenkapital-Rendite.
      Im Vergleich mit älteren ausländischen Prozeßfinanzierungsgesellschaften
      ist diese Rendite erbärmlich schlecht.

      Mir ging es aber ja um den Gesamtzeitraum, denn alleine die Prozessansprüche
      der Foris verzinsen sich ja jährlich um die fast 7 Prozent.
      Zudem sind die EK-Renditen der Foratis und Go AHead seit Start hoch zweistellig.
      Berücksichtigt man das bei der Betrachtung der "7,3% EK-Rendite 2012 bis 2017",
      so dürfte man für diesen Zeitraum für die Prozeßfinanzierung auf eine EK-Rendite von
      ca. 0% bis 4% kommen.
      Wenn man jedoch die EK-Rendite der Prozeßfinanzierung über 22 Jahre betrachtet,
      dürfte unter Berücksichtigung enormer Verluste in den ersten 10 Jahren sogar
      eine negative EK-Rendite erzielt worden sein. Das erkennt man insbesondere daran,
      dass trotz konstant erheblicher Gewinne der Foratis und GoAHead das Eigenkapital
      2017 niedriger ist, also zum Börsengang 1999.

      Zur Kursperformance, mal ein Vergleich mit dem DAX:
      5 Jahre: DAX +60%, Foris: +37%
      10 Jahre: DAX +85%, Foris: +35%
      19 Jahre: DAX +140%, Foris: -92% (seit Börsengang)
      Avatar
      schrieb am 02.03.18 13:37:13
      Beitrag Nr. 4.177 ()
      Wir nähern uns der Sache an. 7.x % kommt der zuletzt gelebten Realitität näher. Damit ist es wieder ein Lehrstück, das man keinen zu hohen Preis bezahlen sollte. Bei Kauf zum KBV von 0.5 käme der Anleger damit auf eine rechnersiche Einstiegsrendite von über 10% auf sein Kapital, bei KBV 0.8 etwas darunter. Das bei einem schuldenfreinen Unternehmen. Der Vergleich mit dem Dax hinkt, da in den Dax auch die Dividenden eingerechnet werden. Ob die Zukunft viel schlechter aussieht ? Mag sein. Vielleicht aber auch nicht.
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      Avatar
      schrieb am 02.03.18 13:55:05
      Beitrag Nr. 4.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.170.666 von pureX am 02.03.18 13:37:13Der Vergleich mit dem DAX "hinkt" keineswegs.
      Wenn man nicht (über ETF) in den DAX investiert, sondern in
      Einzelwerte, müssen deren historische Performance aufgrund des
      deutlich höheren Einzelrisikos jedoch zusätzlich deutlich höher liegen!

      Und im Vergleich zur Kursperformance anderer börsennotierter
      Prozeßfinanzierer hat Foris mit enormen Abstand die schlechteste
      EK-Rendite und Kursperformance.
      Wenn man dann noch berücksichtigt, das Foris 22 Jahre Prozeßfinanzierungs-
      Erfahrung hat und die Ansprüche jährlich attraktiv verzinst werden, ist die
      zwanzigjährige Stagnation der Prozeßfinanzierungserlöse auf Mininiveau
      der Beleg für vollständiges Versagen.

      Bei der Zukunftseinschätzung der Foris AG muß man die zeitlich
      beschränkte Lebensdauer der Foratis und Go AHead berücksichtigen:

      Go AHead machte z.B.vor 10 Jahren noch drei Mal soviel Umsatz.
      Und dank Digitalisierungsfortschritt wird bald sicherlich auch die
      Schnellgründung von Unternehmen, d.h. dem Geschäft der Foratis,
      innerhalb kürzerer Zeit möglich sein. Und Foratis damit überflüssig.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.03.18 14:18:27
      Beitrag Nr. 4.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.170.806 von Merrill am 02.03.18 13:55:05da kann ich auch den zeitraum von 2013 bis 2016 raussuchen, da war foris überlegen. und bitte immer mit dem kursindex vergleichen oder die dividenden von foris draufrechnen.
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      Avatar
      schrieb am 02.03.18 15:59:24
      Beitrag Nr. 4.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.170.994 von pureX am 02.03.18 14:18:27@pureX: Ist natürlich kein Zufall, dass du auch nicht die Jahresperformance
      (oder 5 oder 10 Jahre) rausgepickt hast,wo der DAX ebenfalls besser performte,
      sondern irgendeinen seltsamen Zeitraum ....:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Fassen wir zusammen:
      1. Die Prozeßfinanzierung dümpelt seit 22 Jahren auf Miniumsatzniveau
      vor sich hin und erzielte insgesamt gesehen eine negative EK-Rendite.
      2. Die Lebensdauer der anderen Bereiche ist zeitlich limitiert, das
      kurzfristige Lebensende von Go Ahead (2 Mio vs. 6 Mio vor 10 Jahren)
      ist bereits sichtbar.
      3. Insgesamt gesehen ist die EK-Rendite von Foris die letzten 5 Jahre mit
      rd 7 Prozent gegenüber anderen börsennotierten AGs lausig, im Vergleich
      mit internationalen Prozeßfinanzierer sogar katastrophal.
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      Avatar
      schrieb am 02.03.18 19:35:54
      Beitrag Nr. 4.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.171.866 von Merrill am 02.03.18 15:59:24Foris könnte die FK Quote auf 50% erhöhen, das eingenomme (geliehene) Geld an die Aktionäre ausschütten (entsprechend mehr als 50% der Marktkapitalisierung). Dann wäre die EK Rendite doppelt so hoch. Übersetzt bedeutet das, dass Foris nur so niedrige EK Rendite bietet weil es eben ohne Schulden arbeitet.
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      Avatar
      schrieb am 02.03.18 22:58:36
      Beitrag Nr. 4.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.173.462 von pureX am 02.03.18 19:35:54Sie "bietet" keine niedrige EK-Rendite, sondern sie erzielt
      eine niedrige EK-Rendite.

      Warum jedoch hatte Foris schon vorbörslich vor 20 Jahren rd. 20 Mio Eigenkapital ?!?
      Weil man an die Zukunft der Prozeßfinanzierung glaubte! Und mittlerweile haben
      viele Mitbewerber bewiesen - national und international - das dies ein tolles
      Geschäft sein kann.

      Foris-Vorstand Rollmann hat jedoch in 20 Jahren bewiesen, das er genau
      das nicht kann: Erfolgreiche Prozeßfinanzierung. Und das trotz
      - aufgelaufen enormer Mengen
      - jährlich toll verzinster Altfälle
      - und mittlerweile 22 Jahren Prozeßfinanzierungserfahrung "im Unternehmen"
      (dumm nur, dass viele Prozeßfinanzierungs-Mitarbeiter häufig zur Konkurrenz gingen)
      erzielt Foris unverändert mit Prozeßfinanzierung nur Miniumsätze.
      Avatar
      schrieb am 19.03.18 15:41:18
      Beitrag Nr. 4.183 ()
      FORIS AG: Konzernergebnis 2017 / Eigenkapital / Dividende

      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/foris-konzernergebnis-eig…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.03.18 17:36:42
      Beitrag Nr. 4.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.320.141 von Huusmeister am 19.03.18 15:41:18Dr. Christian Rollmann hat in den letzten Tagen wieder gekauft, siehe:

      http://www.dgap.de/dgap/Companies/foris-ag/?companyId=705&id…
      Avatar
      schrieb am 04.04.18 13:38:38
      Beitrag Nr. 4.185 ()
      Der Geschäftsbericht weist 3,815 Mio. Euro Nettoliquidität auf. Das nächste Aktienrückkaufangebot sollte nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Letzter Rückkauf war zu 3,15 Euro. Da sollte es beim nächsten Mal etwas mehr sein.

      EK pro Aktie nun 4,23 Euro zuzüglich über 1 Euro stille Reserven in der Immobilie.
      Avatar
      schrieb am 19.04.18 18:06:14
      Beitrag Nr. 4.186 ()
      Foris expandiert

      Es werden neue Stellen geschaffen lt. Website:

      Marketing- und Projektkoordinatorin

      Teamleiterin Vorratsgesellschaften (neu), neben der Leiterin Service für Vorratsgesellschaften

      Besonders die Zuständigkeit von Prof. Dr. Müller expandiert:

      Controller
      Leiter kaufm. Verwaltung (wohl mit weiteren Mitarbeitern)
      Business Development Manager
      Marketing- und Projektkoordinatorin
      Teamleiterin Vorratsgesellschaften

      Verständlich, er ist für Personal zuständig.

      Der juristische Vorstand verfügt weiterhin über 6 Justitiare. Diese haben sich in 2017 ein minimales Neugeschäftsvolumen geteilt, welches auch 1 Justitiar bewältigt hätte. Da sie vermutlich alle fleißig tätig waren, stimmt offenbar etwas in der Führung der Firma nicht? Und das schon seit längerer Zeit.

      Im Unterschied zu seinen Vorgängern hat Dr. Knoop zu seinem Amtsantritt bisher nicht seine Kontakte für Prozessfinanz-Neugeschäft nutzen können. Es gab kein Neugeschäft. Ebenso wenig kann Prof. Dr. Müller seit seinem Eintritt in die Foris AG Akquisitionserfolge vorweisen, obwohl er für Vertrieb zuständig ist.

      Bei 34% Discount des Kurses (2,80) auf das Eigenkapital wäre eine weitgehende Einstellung der Prozessfinanz und die Entschlackung der aufgeblasenen Verwaltung die erfolgversprechendere Lösung. Getreu der indianischen Weisheit: Wenn ein Pferd tot ist, steig ab.

      Der AG hilft nur der Einstieg in neue Geschäfte. Dazu fehlt dem Aufsichtsrat aber wohl der Gestaltungswille und die -fähigkeit.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.04.18 14:21:29
      Beitrag Nr. 4.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.584.112 von Merger-one am 19.04.18 18:06:14letzte Woche war Herr Dr. Rollmann wieder auf der Käuferzeite aktiv

      http://www.dgap.de/dgap/Companies/foris-ag/?companyId=705
      Avatar
      schrieb am 26.05.18 15:36:16
      Beitrag Nr. 4.188 ()
      Ist wer am Montag bei FOris in Bonn zur HV ?
      Avatar
      schrieb am 19.06.18 14:12:32
      Beitrag Nr. 4.189 ()
      Lesezeichen
      ist ja sehr ruhig hier... VG
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.18 17:15:38
      Beitrag Nr. 4.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.017.805 von Permaposter am 19.06.18 14:12:32Neue Mitbewerber könnten hier auch noch einige lukrative Finanzierungen wegschnappen:

      https://www.juve.de/nachrichten/namenundnachrichten/2018/06/…
      Avatar
      schrieb am 14.08.18 13:45:51
      Beitrag Nr. 4.191 ()
      Trotz hoher Prozessumsätze nur 0,1 Mio. Ergebnisanstieg vor Steuern. Da hat man wohl nur knapp gewonnen. Zwar steigt das Optionsvolumen in 2018 wieder. Aber was bringt es, wenn man damit (fast) kein Geld verdient?

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------


      DGAP-Adhoc: FORIS AG: FORIS AG wächst bei Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr 2018 deutlich (deutsch)
      Di, 14.08.18 13:24 · Quelle: dpa-AFX News drucken

      FORIS AG: FORIS AG wächst bei Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr 2018 deutlich

      ^
      DGAP-Ad-hoc: FORIS AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
      FORIS AG: FORIS AG wächst bei Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr 2018
      deutlich

      14.08.2018 / 13:24 CET/CEST
      Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung
      (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Die FORIS AG hat auf Grundlage vorläufiger Zahlen das erste Halbjahr 2018
      deutlich über dem Vorjahresergebnis abgeschlossen. Der Konzernumsatz stieg
      um 28% von 8,7 Mio. EUR auf 11,1 Mio. EUR. Das Konzernbetriebsergebnis vor
      Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 23 % von 0,440 Mio. EUR auf 0,542 Mio.
      EUR.

      Wesentlicher Grund für das deutlich über dem Vorjahreszeitraum (erstes
      Halbjahr 2017) liegenden Ergebnis waren über den Erwartungen liegende
      Erfolge in der Prozessfinanzierung. Dort stieg der Umsatz um 96 % auf 3,865
      Mio. EUR, nachdem mehrere Verfahren positiv beendet werden konnten. Zudem
      wuchs im Geschäftsbereich Vorratsgesellschaften der Verkauf von GmbHs um
      24,5 %.

      Die Prozessfinanzierung unterliegt branchentypisch einer hohen Volatilität.
      Wie sich Prozesse im Laufe des Verfahrens entwickeln, beruht in der Regel
      auf Umständen, die nur eingeschränkt prognostizierbar sind und die die FORIS
      AG in der Regel nicht kontrollieren kann. Einzelne Verfahren in diesem
      Geschäftsbereich haben einen besonders großen Einfluss auf das
      Gesamtergebnis. Deutliche Ergebnisverbesserungen im ersten Halbjahr 2018
      bedeuten daher nicht notwendigerweise eine strukturelle Änderung der
      Ergebnislage. Sie eignen sich nur eingeschränkt als Prognose für das zweite
      Halbjahr.

      Bonn, 14. August 2018

      Der Vorstand


      ---------------------------------------------------------------------------

      14.08.2018 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: FORIS AG
      Kurt-Schumacher-Straße 18 - 20
      53113 Bonn
      Deutschland
      Telefon: 0228 957 5020
      Fax: 0228 957 5027
      E-Mail: vorstand@foris.com
      Internet: www.foris.com
      ISIN: DE0005775803
      WKN: 577580
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
      München, Stuttgart, Tradegate Exchange



      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      ---------------------------------------------------------------------------

      714063 14.08.2018 CET/CEST

      °
      Avatar
      schrieb am 23.08.18 17:05:19
      Beitrag Nr. 4.192 ()
      Am 12.06.2017 Empfehlung Burford Capital. Verblüffend. Danke Merrill
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.08.18 20:41:23
      Beitrag Nr. 4.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.519.047 von Hoke am 23.08.18 17:05:19@Hoke (du uralter Foris´ler, noch aus 5 DM/Forisaktie-Zeiten)

      Ja, weltweit boomen die börsennotierten Prozessfinanzierer.
      Alle?
      Nein, in einem kleinen nichtgallischen Dörfchen am Rhein existiert ein kleiner
      Prozessfinanzierer, der von einem unbeugsamen, vielmehr egozentrischen
      Aufsichtsrat (vormalig CEO) geleitet wird, der einst den Gründer meuchelte
      und den Unternehmenssitz von der wirtschaftlich sinnvolleren Hauptstadt
      in sein kleines Dörfchen verlegte.
      Dort dümpelte es vor sich hin.
      Alle Jahrzehnte einmal (Immobilie & GO AHEAD) gelang ihm mal ein Coup.
      Die Prozeßfinanzierung jedoch war all die Jahrzehnte nicht besonders rentabel,
      trotz eigentlich toller Forderungsverzinsung und eigentlich über 20 Jahre
      Prozeßfinanzierungserfahrung.

      Die anderen Prozeßfinanzierer jedoch wachsen deutlich - und ihre
      Aktienkurs explodieren. Wie die von mir mal angeführt Burford Capital mit
      rd. 150 Prozent plus in 15 Monaten (Empfehlung) bzw. 813 Prozent (!!!)
      in 3 Jahren, siehe
      https://www.onvista.de/aktien/BURFORD-CAPITAL-LTD-Aktie-GG00…
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.10.18 18:09:39
      Beitrag Nr. 4.194 ()
      News

      Nachricht vom 31.10.2018 | 10:52
      FORIS AG und DSW vereinbaren exklusive Zusammenarbeit

      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/foris-und-dsw-vereinbaren…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.18 12:34:11
      Beitrag Nr. 4.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.106.884 von Muckelius am 31.10.18 18:09:39
      Bin eingestiegen
      Hmm - die Kooperation mit der DSW ist als extrem positiv zu bewerten. Hier schlummern x-Millionen an Einnahmen bei gewonnenen Prozessen.
      Ferner - AG ist schuldenfrei. Hat noch Immobiliensubstanz in Bonn in der Hinterhand in Vermietung. Sehr schön.
      Bewertung ist sehr tief - Value-Herz, was willst Du mehr.
      Und - je lausiger die Zeiten, umso härter wird gestritten und prozessiert.
      Da ich fest von extrem lausigen Zeiten überzeugt bin, wird Foris einer der Gewinner sein.
      Vorausgesetzt, die staatliche Gerichtsbarkeit existiert weiter. Das ist nämlich die Grundvoraussetzung für das Geschäftsmodell.

      Mein Kursziel - langfristig kann es in Richtung 10 oder höher gehen. Die Chancen und der Hebel sind hier extrem.

      Viel Erfolg allen!
      Avatar
      schrieb am 05.11.18 12:37:16
      Beitrag Nr. 4.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.521.138 von Merrill am 23.08.18 20:41:23
      Gutes Chance-Risiko-Verhältnis
      @Merrill - wie siehst Du hier das Chance-Risiko-Verhältnis?

      Hmm - nach der Meldung der vergangenen Woche bin ich hier extrem bullish gestimmt.

      Glückauf allen!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.18 13:48:27
      Beitrag Nr. 4.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.139.105 von baaden am 05.11.18 12:37:16@baaden:
      Nach 20 Jahren intensivster Foris-Beobachtung meine nachdrückliche Empfehlung:
      Investier in alle anderen Prozeßfinanzierer!
      Bloß nicht Foris.
      Trotz eigentlich toller Forderungsverzinsung und über 20 Jahre
      Prozeßfinanzierungserfahrung, hat es Foris in den über 20 Jahren nicht geschafft,
      im Prozeßfinanzierungsbereich im Schnitt eine Rendite von mehr als 4-5% zur erreichen.

      Hauptgründe dürften sein, dass die "Prozeßfinanzierungserfahrung" mit großer Regelmässigkeit
      nach einigen Jahren bei Foris- zur Konkurrenz abwandert - oder selber als Prozeßfinanzierer aktiv wird.
      Zudem ist ein großes Problem der deutschen Prozeßfinanzierer die extreme Zeitdauer und
      die Möglichkeit des/der Beklagten, sein Vermögen im Laufe der Prozeßdauer bei
      absehbaren Mißerfolg beiseite zu schaffen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.18 14:28:43
      Beitrag Nr. 4.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.139.450 von Merrill am 05.11.18 13:48:27
      Werde dabeibleiben
      @ Merrill

      naja, ich bin jetzt eingestiegen und bleib mal dabei. Vielleicht geht was mit der DSW-Kooperation. Teuer ist der Laden wahrlich nicht. Nicht einmal 14 Millionen Marktwert.
      Insofern, das Chance-Risiko-Verhältnis ist gut.
      Bei den anderen Prozessfinanciers trau ich mich nicht so recht.
      Naja, vor gut 20 Jahren war Foris mein erster Vervielfacher, damals noch bei AHAG....lang ist es her.
      Ich geb denen die Chance!
      Glückauf allen!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.18 17:49:16
      Beitrag Nr. 4.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.139.702 von baaden am 05.11.18 14:28:43@baaden:
      Du gibst Foris eine neue Chance ...... - weil ?!?!?
      Mir Rollmann bleibt doch alles so, wie vor 1 bis 18 Jahren.
      Warum sollte Foris jetzt plötzlich deutlich rentabler werden?

      Weil
      - die cash cow Go Ahead bald tot ist (siehe starke Ertragsrückgänge) und
      - Foratis bald auch kaum noch Gewinnee macht, weil wegen Digitalisierung und
      Vereinfachung GmbHs/AGs-Gründung bald superschnell gehen wird
      und Foris sich dann ganz auf Prozessfinanzierung konzentrieren "kann" ?:laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.18 18:03:59
      Beitrag Nr. 4.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.141.457 von Merrill am 05.11.18 17:49:16
      Neue Besen
      @ Merrill - ja, mit Blick auf die Vergangenheit gibt es kaum was zu beschönigen,

      ABER:

      jetzt sind zwei neue Vorstände am "werkeln", das gefällt mir. Und das mit der DSW sehe ich als potentielle "Goldgrube".

      Abgesehen davon, die Prozesse dürften auch mit der Digitalisierung eher schneller als langsamer über die Bühne gehen.

      Mei, für einen potentiellen Übernehmer gibt es extrem viel "value" für extrem wenig Geld. Vielleicht erbarmt sich ja demnächst einer, der am deutschen Markt einsteigen will. Er bekommt die AG unter Buchwert und die Liegenschaften in Bonn noch als Sahnehäubchen.

      Aktuell liegt das Optionsvolumen wieder deutlich über 200 Millionen Euro. Wenn die Kooperation mit der DSW fruchtbar ist, stehen hier bald ganz andere Summen im Raum...

      Mithin, das Chance-Risiko-Verhältnis ist bei 2,9 Euro je Aktie einfach nur gut. Trotz Rollmann.

      Viel Erfolg allen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.19 17:36:57
      Beitrag Nr. 4.201 ()
      FORIS AG: FORIS AG nimmt außerplanmäßige Abschreibungen vor und passt Ergebnisprognose an. Der Geschäftsbereich Prozessfinanzierung verbessert sich strukturell deutlich.


      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/foris-foris-nimmt-ausser…
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      Avatar
      schrieb am 05.03.19 15:54:59
      Beitrag Nr. 4.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.978.569 von Huusmeister am 27.02.19 17:36:57
      Zitat von Huusmeister: FORIS AG: FORIS AG nimmt außerplanmäßige Abschreibungen vor und passt Ergebnisprognose an. Der Geschäftsbereich Prozessfinanzierung verbessert sich strukturell deutlich.


      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/foris-foris-nimmt-ausser…


      Gemischte News.
      Ich werde mich trotzdem von Foris verabschieden.
      Der gute Jahresverlauf des Depots fordert von mir eine Erhöhung der Cashquote.

      Gruß
      Value
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      Avatar
      schrieb am 27.05.19 18:54:18
      Beitrag Nr. 4.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.654.097 von Oskar13 am 02.09.17 16:13:49
      Lecker lecker, jetzt wo es bergab geht, verschlägt es Freund "Oscar13" die Sprache
      :laugh::laugh:

      Wie witzig ist das denn?

      Jahrelang muss man sich die ewig langweilende und immer wieder - ohne jeden sachlichen Gehalt - hervorgekramte gleiche Hasskritik von Oscar13 an Rollmann, Braun, Paeffgen die Vorstände generell, der Aufsichtsrat etc etc antun, aber jetzt, wo es mit Foris wirklich ab in den Keller geht, mit Abschreibungen in Millionenhöhe, massiven Verlusten in 2018 und absehbar - wegen weiterer GoAhead Abschreibungen - auch 2019, da kommt der Hasskommentar-Schleuder-Ex-Mitarbeiter-Verbitterter-Taugenichts "Oscar13" nicht mehr aus dem Bett um seine unflätigen unsachlichen hass gespickten Kommentare zu Foris, seinem Vorstand und AR abzugeben. Was ist passiert? Syphilis? :laugh::laugh::laugh:

      Rollmann's woodoo Puppe für Oscar13 hat dann am Ende wohl doch noch funktioniert und es hat Ihn endlich hingerafft, den unfähigen, geschassen, erfolglosen, ewig langweilenden Kommentare schreibenden Anwaltskollegen von Rollmann, Päffgen, Knoop etc etc

      Kein Nachruf? Keine Zombie-Hand aus dem Grab, Oscar13?

      Ruhe in Frieden - schade eigentlich, jetzt wo es wohl tatsächlich ernst wird um die Zukunft von Foris...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.19 09:37:48
      Beitrag Nr. 4.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.673.106 von JolieJ am 27.05.19 18:54:18
      ... zu viel Emotionen
      Ohje, arme JolieJ, so viel aufgestaute und nicht beachtete Emotion, das klingt bedauerlich und nicht gesund, und auch noch am Tag der HV bei Foris, ts ts ts

      Bei der Gesellschaft gibt es einfach nichts Neues, selbst die GB wurden mit neuem Vorstand nicht kürzer sondern noch länger, die Mannschaft wird größer und größer. Wichtige langjährige Mitarbeiter gehen zur Konkurrenz. Und? Was will man da noch kommentieren?

      Schau Dir doch noch einmal Deine freundlichen Beiträge 4.151 und 4.158 an, dann kannst Du Dir selbst antworten.

      Bin gespannt auf die Berichte zur HV im eigenen Haus, das ist doch zumindest etwas Neues!
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 12:56:35
      Beitrag Nr. 4.205 ()
      „Operativ: Läuft! Ergebnis: Trotzdem Mist!“ So das Fazit eines Aktionärs bei der gestrigen HV der Foris AG.

      Vielleicht für einige hier interessant: Wir www.hauptversammlung24.de sind ein neues Projekt von Aktionären für Aktionäre. Für 3,90 Euro Einmalzahlung pro Beitrag stellen wir unsere Hauptversammlungsberichte (HV Berichte) in PDF Form zur Verfügung.

      Den aktuellen Bericht zur Foris Hauptversammlung am 28.5.2019 finden Sie bei Interesse unter diesem Link:

      https://www.hauptversammlung24.de/foris/foris-hv-bericht-201…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 15:33:56
      Beitrag Nr. 4.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.689.429 von Hauptversammlung24 am 29.05.19 12:56:35warum soll ich bei euch nen HV bericht kaufen wenn ich bei GSC-Reserch alle berichte der letzten Jahre + die aktuellen für ne Jahresgebühr kaufen kann?

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 18:58:51
      Beitrag Nr. 4.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.690.794 von deSade am 29.05.19 15:33:56da ist jemand über die Marke 3% Anteilsbesitz gekommen

      Nachricht vom 12.06.2019 | 12:15
      FORIS AG: Veröffentlichung gemäß § 40 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      https://www.dgap.de/dgap/News/pvr/foris-veroeffentlichung-ge…
      Avatar
      schrieb am 27.06.19 10:08:54
      Beitrag Nr. 4.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.673.106 von JolieJ am 27.05.19 18:54:182013 mal was Größeres gewonnen und danach langweilige Tristesse, zuletzt nicht mal mehr ein Krümel fürs Ausharren.
      Foris Akt | 2,900 €
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      Avatar
      schrieb am 16.08.19 15:18:45
      Beitrag Nr. 4.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.901.839 von Himbeergeist am 27.06.19 10:08:54 Nachricht vom 16.08.2019 | 12:22
      FORIS AG: FORIS AG erwägt neuen Geschäftsbereich für E-Discovery und Legal Project Management

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/foris-foris-erwaegt-neue…
      Foris Akt | 2,860 €
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 12:28:11
      Beitrag Nr. 4.210 ()
      Ja, ja - wieder mal ein neues Geschäftsfeld.
      Ist das Nr. 15 oder 16 in den letzten 23 Jahren?

      Dumm nur, dass Foris zwar wohl ältester börsennotierter Prozeßfinanzierer ist.
      Jedoch alle anderen Prozeßfinanzierer sehr, sehr deutlich besser performen.
      Schaut euch mal Seite 12 dort an:
      https://www.burfordcapital.com/wp-content/uploads/2018/11/Bu…
      Foris Akt | 2,940 €
      Avatar
      schrieb am 17.02.20 16:21:39
      Beitrag Nr. 4.211 ()
      Quelle: www.handelsregisterbekanntmachungen.de

      Amtsgericht Bonn Aktenzeichen: HRB 13175 Bekannt gemacht am: 13.02.2020 20:02 Uhr

      In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

      Veränderungen

      13.02.2020


      HRB 13175: FORIS AG, Bonn, Kurt-Schumacher-Straße 18-20, 53113 Bonn. Der Vorstand hat am 28.11.2019 die Herabsetzung des Grundkapitals um 22.159,00 EUR durch Einziehung von 22.159 eigenen Aktien, die die Gesellschaft aufgrund der ihr von der Hauptversammlung am 12.06.2017 erteilten Ermächtigung erworben hat, beschlossen. Die Kapitalherabsetzung ist durchgeführt. Der Aufsichtsrat hat am 13.12.2019 eine Änderung der Satzung in § 3 (Grundkapital und genehmigtes Kapital) Abs. 1 und in § 4 (Aktien) Abs.1 beschlossen. Grundkapital: 4.634.774,00 EUR.
      Foris Akt | 2,920 €
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      Avatar
      schrieb am 31.03.20 18:04:08
      Beitrag Nr. 4.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.703.382 von Muckelius am 17.02.20 16:21:39Nachtrag vom 25.03. Pressemitteilung anläßlich Zahlen für 2019

      https://www.foris.com/news/detail/foris-ag-praesentiert-gute…
      Foris Akt | 2,840 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.20 14:58:41
      Beitrag Nr. 4.213 ()
      Nach fast 20 Jahren schaue ich mal wieder bei FORIS vorbei und stelle fest, dass sich nicht sehr viel getan zu haben scheint. Der Kurs hat sich kaum entwickelt, wenn man die 2000er Werte außer Acht lässt. Die Community hier bei w:o ist immer noch grausam gering, bei ariva seit 2015 wohl entschlafen. Dabei sind die letzten Zahlen doch gar nicht so schlecht. Im NRW-MIX - kannte ich bis eben nicht - steht FORIS auf Platz 7 der 30er Liste, im letzten Jahr auf Platz 12, wenn da auch im Minus.
      Ich bin jetzt einmal auf die virtuelle HV gespannt.
      Foris Akt | 2,900 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.20 06:37:02
      Beitrag Nr. 4.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.499.721 von hangelong am 29.04.20 14:58:41Ordentliche Zahlen. Kurs relativ sehr stark. Wiederaufnahme der dividende.
      Foris Akt | 2,880 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.20 17:07:00
      Beitrag Nr. 4.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.509.273 von pureX am 30.04.20 06:37:02News

      Nachricht vom 11.05.2020 | 16:25
      FORIS AG steigert Erlösbeteiligungsvereinbarungen seit Jahresbeginn 2020 um über EUR 20 Mio.

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/foris-steigert-erloesbet…
      Foris Akt | 3,600 €
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      Avatar
      schrieb am 12.05.20 11:02:36
      Beitrag Nr. 4.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.634.918 von Muckelius am 11.05.20 17:07:00
      Zitat von Muckelius: News

      Nachricht vom 11.05.2020 | 16:25
      FORIS AG steigert Erlösbeteiligungsvereinbarungen seit Jahresbeginn 2020 um über EUR 20 Mio.

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/foris-steigert-erloesbet…


      Wundere mich gerade, dass eine derart wenig beachtete Aktie nach einer sicherlich positiven, aber zumindest für mich schwer quantifizierbaren Meldung so zügig einen Euro nach oben springt (auch wenn sie jetzt wieder zurückkommt). Wirkt ein wenig so, als hätten Insider darauf gewartet und zugelangt, was natürlich auch heißen würde, dass die Meldung tatsächlich sehr positiv ist.

      Hat jemand eine Meinung zu der Meldung? Ich kann dazu nicht wirklich viel sagen, bin aber optimistisch für meine in 2019 getätigte Anlage.

      Grüsse Juergen
      Foris Akt | 3,200 €
      Avatar
      schrieb am 09.07.20 13:00:06
      Beitrag Nr. 4.217 ()
      https://www.kununu.com/de/foris/kommentare

      3 Einträge aus Juli 2020
      Foris Akt | 3,120 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.20 09:39:59
      Beitrag Nr. 4.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.347.083 von Hoke am 09.07.20 13:00:06
      oh oh oh
      Anscheinend schlechte Stimmung in der Belegschaft.

      Schlechtes Zeichen - da wird die Aktie auch nicht vorankommen.

      Glückauf
      Foris Akt | 3,100 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.20 17:39:35
      Beitrag Nr. 4.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.413.281 von baaden am 15.07.20 09:39:59Bericht zum 30.06.20

      https://www.foris.com/fileadmin/user_upload/Finanzberichte/2…
      Foris Akt | 2,880 €
      Avatar
      schrieb am 04.09.20 18:06:19
      Beitrag Nr. 4.220 ()
      Viel Positives kann man über Foris nicht schreiben, erfolgreicher Vorstand geht schnell wieder, weil er offensichtlich eingebremst wurde. Wer will denn da noch hin? Dass dem AR seine Erfolglosigkeit nicht selbst langsam peinlich wird?

      Dabei ist allein der Wert der Immobilie etwa so hoch wie die Börsenbewertung (13,4 Mio. / ca. 2.600 qm ergibt einen realistischen Wert von EUR 5.150 / qm).

      Also dafür würde ich den ganzen Laden kaufen oder zumindest 50% und noch etwas drauflegen.:yawn:
      Foris Akt | 2,960 €
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.21 17:40:49
      Beitrag Nr. 4.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.993.653 von Merger-one am 04.09.20 18:06:19
      Liquidationswert?
      Ja, der AR und die letzten Jahre brachten viel Ernüchterung, aber aktuell scheint die Perspektive doch so gut wie lange nicht: Allein der Liquidationswert dürfte ca. 6 Euro je Aktie betragen:

      ca. 10 Mio Immobilie
      ca. 15 Mio Wert aus Optionsvermögen (20% von 76 Mio per 30.06.20, konservativ angesetzt, davon auch schon einiges anfinanziert)
      ca. 5 Mio Wert des Geschäfts mit Vorratsgesellschaften
      Go Ahead kann man getrost mit 0 ansetzen.

      Macht ca. 6.4 € / Aktie.

      Hinzu kommt 1 € Cash je Aktie, habe ich aber sicherheitshalber in die Risiken bei den Optionsvermögen eingebracht.

      Vermutlich haben die letzten Jahre viele Anleger abgeschüttelt und die im Schnitt schlechten Ergebnisse locken kaum jemanden hervor - das Geschäft mit Rechtsstreitigkeiten erscheint undurchsichtig und wenig planbar.

      Wird in einem größeren Fall jedoch wieder mal ein Erfolg erzielt wie 2013, so vermute ich hier einen Sprung - die momentane Geldschwemme sollte doch für Kurse >5 mehr als ausreichen, wenn ich mir ansehe, wie andere Werte derzeit aussehen.
      Es gibt hier keine Bankverbindlichkeiten und nur - allerdings signifikante - Risiken aus den Prozessfinanzierungen. Hat man aber hier seine Hausaufgaben gemacht und treibt die o.g. 20% in den nächsten 3 Jahren ein, so sollte es hier mehr als deutlich aufwärts gehen.

      Nur sieht das momentan fast kein Marktteilnehmer so?
      EV erscheint derzeit - bei allen Risiken - nahe 0 oder negativ zu liegen.

      Evtl. sehe ich's aber zu positiv - bin schon lange dabei - die letzten Jahre waren nur was für Hartgesottene - die Geldschwemme und Negativzinsen wecken jedenfalls jetzt und in naher Zukunft Begehrlichkeiten.

      Die jetztigen Kurse vor 2-3 Jahren kann man ja verstehen - da war das Options"vermögen" aber auch nur 1/3 so groß.
      Foris Akt | 2,940 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.21 11:44:51
      Beitrag Nr. 4.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.994.571 von syrtofu am 13.02.21 17:40:49
      Zitat von syrtofu: Nur sieht das momentan fast kein Marktteilnehmer so?
      EV erscheint derzeit - bei allen Risiken - nahe 0 oder negativ zu liegen.

      Evtl. sehe ich's aber zu positiv - bin schon lange dabei - die letzten Jahre waren nur was für Hartgesottene - die Geldschwemme und Negativzinsen wecken jedenfalls jetzt und in naher Zukunft Begehrlichkeiten.

      Die jetztigen Kurse vor 2-3 Jahren kann man ja verstehen - da war das Options"vermögen" aber auch nur 1/3 so groß.


      Ich habe gerade mal meine Position ein wenig ausgebaut. Ich habe eigentlich bei mwb fairtrade gute Erfahrungen gemacht, in völlig unbeachtete Teile zu investieren, bei denen die (scheinbar unabwendbare) Hauptdrohung die Stagnation ist. Damals standen sie bei 1,90€ :D Nicht ganz so lange wie jetzt Foris, aber immerhin grob ein Jahr.

      Deine Berechnungen kann ich jetzt nur schwer beurteilen, ich bin nicht so der Anhänger von tiefschürfenden Berechnungen - aber Mercy für die Arbeit und die Meinungskundgebung. Ich würde davon ausgehen, dass vielleicht etwas Optimismus drinsteckt, aber im Kern schon hinkommt. Es geht halt nichts über eine gesunde Abschätzung ;)

      Offensichtlich ist, dass der Kurs fast schon zwanghaft um die 3€ verbleibt. Klar ist, wenn wenig passiert, passiert wenig. Aber eine richtig gute Nachricht kann auch ausreichen, um die Historie zu pulverisieren und den Kurs in Richtung Zweistelligkeit jagen.

      Als ich damals (hmmm, vor etwas mehr als 2 Jahren) eingestiegen bin, waren sie etwas berüchtigt für immer neue Ideen, die dann wieder im Sande verlaufen sind. Diesbezüglich ist es etwas ruhiger geworden. Ich bin mal optimistisch, dass sie sich darauf vorbereiten, mal mit einer richtigen guten Idee - und dann auch konsequent - an den Start zu gehen. Geht das nicht auf, bleibt immer noch das Tagesgeschäft, das wohl schlechter geredet wird als es ist.

      Grüsse Juergen
      Foris Akt | 2,920 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.03.21 10:28:33
      Beitrag Nr. 4.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.030.476 von Eye2 am 16.02.21 11:44:51
      FORIS AG, Warum gibt es keine Adhoc
      Warum gibt es keine Adhoc Mitteilung von der FORIS AG? Wenn doch eine Tochter komplett kaputt geht?
      Meine Vorredner haben die GO AHEAD bereits abgeschrieben, was ich auch meine aber wenn sie abgeschrieben ist und das Geschäftsmodell hinfällig ist; Warum wird dann keine Adhoc Mitteilung fällig? Hier sollte doch mal genauer hingeschaut werden oder sehe ich das falsch?
      Foris Akt | 2,860 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.03.21 15:39:02
      Beitrag Nr. 4.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.279.614 von JackRoll am 03.03.21 10:28:33... die AdHoc könnte ja noch kommen, wobei GoAhead dieses Jahr wohl noch ca 1 Mio Umsatz bei 300 Tsd Gewinn erzielen dürfte; da könnte der immaterielle Ansatz schon noch - zumindest dieses Jahr - halten.
      Viel wichtiger als dieser Nebenschauplatz ist wohl die Entwicklung der Prozessfinanzierung: Holt man sich einen größeren Partner an Board? Gibt es 2021/22 (endlich mal) einen größeren Erfolg?
      Foris Akt | 2,920 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.03.21 19:07:14
      Beitrag Nr. 4.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.285.767 von syrtofu am 03.03.21 15:39:02es ist soweit


      pta20210310037
      Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
      FORIS AG: FORIS AG erwartet u.a. aufgrund von außerplanmäßigen Abschreibungen negatives Konzernergebnis für das COVID-Jahr 2020

      https://www.pressetext.com/news/20210310037
      Foris Akt | 2,760 €
      Avatar
      schrieb am 10.03.21 21:44:38
      Beitrag Nr. 4.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.025.007 von valueanleger am 05.03.19 15:54:59
      Zitat von valueanleger:
      Zitat von Huusmeister: FORIS AG: FORIS AG nimmt außerplanmäßige Abschreibungen vor und passt Ergebnisprognose an. Der Geschäftsbereich Prozessfinanzierung verbessert sich strukturell deutlich.


      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/foris-foris-nimmt-ausser…


      Gemischte News.
      Ich werde mich trotzdem von Foris verabschieden.
      Der gute Jahresverlauf des Depots fordert von mir eine Erhöhung der Cashquote.

      Gruß
      Value


      War keine falsche Entscheidung.
      Wer noch dabei ist hofft auf die Wende in 2021 oder zieht auch die Konsequenz und investiert in Aktien mit Wachstumspotenzial.

      Gruß Value
      Foris Akt | 2,860 € | im Besitz: Nein
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.03.21 07:48:29
      Beitrag Nr. 4.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.406.219 von valueanleger am 10.03.21 21:44:38Die Zahlen sind eigentlich sogar leicht besser als von mir erwartet - lässt man die Abschreibung außen vor (GoAhead habe ich gedanklich eh schon abgeschrieben), kommt man auf ein Ergebnis von knapp -0.5 Mio im Gesamtjahr, d.h. im 2. HJ hat man trotz Mini-Umsätze in der Prozessfinanzierung fast keinen Verlust (nur ca. -0.15 Mio) gemacht, was wieder für ein sehr starkes Geschäft mit Vorratsgesellschaften spricht.
      Allein die Immobilie und das Geschäft mit Vorratsgesellschaften sollte (deutlich) mehr wert sein als der aktuelle Kurs.

      Aber klar braucht man einen langen Atem, die Zahlen sollten in 21/22 wieder besser werden - auch weil es keinen signifikanten Abschreibungsbedarf mehr gibt und die Prozessfinanzierung hoffentlich wieder signifikant zum Ergebnis beiträgt, da reicht ja schon eine schwarze Null und wir haben wieder ~0.7-0.9 Mio Ergebnis.
      Foris Akt | 2,760 €
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      schrieb am 11.03.21 17:16:56
      Beitrag Nr. 4.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.408.508 von syrtofu am 11.03.21 07:48:29na ja, man kann es den Anlegern nicht verdenken: kurzfristig ist hier (außer evtl. einer Übernahme) wenig zu holen. Aber mit viel Geduld sollte auch hier Rendite drin sein.
      Immerhin gibt es einen größeren Aufkäufer, der in den letzten Tagen viel Material aufnimmt.
      Foris Akt | 2,720 €
      Avatar
      schrieb am 11.03.21 20:35:07
      Beitrag Nr. 4.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.408.508 von syrtofu am 11.03.21 07:48:29
      Abschreibung der GO AHEAD - Warum bleibt der Firmenwert nochmals bei 500 TSD EUR besten?
      Auch wenn Du die Go ahead schon innerlich abgeschrieben hast stellt sich mir dir Frage, auf welcher Grundlage der bilanzielle Firmenwert von ca. 550 TEUR zu halten ist. Hier sollten die WPs nochmals genauer hinschauen oder? Mich würde mal interessieren, wie und was hier die Grundlage bietet einen Firmenwert von über 500 TSD Euro anzusetzen. Für alle die es noch nicht gelesen haben die Grundlage für das halten einer englischen Limited mit Verwaltungssitz in Deutschland ist weggefallen. Da wird wohl in kürzester Zeit nochmal eine Abschreibung kommen. Traurig das man keine vollständige Abschreibung vorgenommen hat um Klarheit zu schaffen!
      Foris Akt | 2,760 €
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      schrieb am 12.03.21 08:26:34
      Beitrag Nr. 4.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.423.997 von JackRoll am 11.03.21 20:35:07stimmt, man hätte eigentlich schon 2018 alles abschreiben können, um die Bilanz zu bereinigen. So hat man jetzt halt noch einen kleinen Klumpen, welchen man dann vermutlich in 2 Jahren aus der Bilanz nimmt.
      Ändert aber nichts an der Berechnung des Wertes der Firma.
      Foris Akt | 2,760 €
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      schrieb am 30.03.21 20:15:47
      Beitrag Nr. 4.231 ()
      HUH! Geschäftsbericht draußen und keine Kommentare?

      syrtofu? Noch bei 3%? Hmm, ob das mal gut geht?

      2019 so viele neue Finanzierungsverträge, 36 !
      2020 fast nochmal so viele neue Finanzierungsverträge, 30 !

      Was für eine Erfolgsgeschichte! Und keine Kommentare? Hmm, vielleicht liegt es daran, dass dem Laden die Kohle ausgeht für all die tollen neuen Finanzierungsverträge um Kartellschäden (LKW, siehe LG München zum Abtretungsmodell) zu realisieren.

      Zu realisieren? Aber Prozesse die verloren gehen, weil die, die sie geprüft und ausgewählt haben einfach falsch entschieden haben, enden nicht mit Realisierung sondern mit Totalverlust, uups!

      Also, wenn man solche Klagen massenhaft finanziert, und dabei für die Liquiditätsplanung nur die erste Instanz für die Kosten berücksichtigt und dann auch noch eine unrealistische Verfahrensdauer bis zur Realisierung (=Erfolg=Kohle) einplant, dann führt das zu

      1. Vorstand (Knoop) und Rechtsanwälten die das sinkende Schiff verlassen, aber sich dabei ohne Scham auch noch für all die vielen tollen neuen Klagen zu loben, für die dieser Finanzierungszwerg gar keine Mittel hat UND

      2. Zahlungsunfähigkeit.

      Ich tippe im Verlauf des Q4, weil es unter den großen potentiellen Interessenten/Konkurrenten für einen Verkauf des tollen Kartellschadens-Klage-Portfolios keinen gibt der blöd genug ist, nicht zu erkennen, dass das große "Optionsvolumen" tatsächlich nichts weiter als eine riesige "Liability" ist.

      Mr. Iwans hätte da vor seinem Einstieg besser seinem Bauchgefühl mehr vertraut, als der Schlange Müller. Nu ist's zu spät.

      Horrido! Aber? es gibt bei FORIS ja gar nichts zu schießen, außer die Immobilien und das Vorratsgesellschaftsgeschäft. Immerhin, die Substanz (Immobilien) und Rest-Liquidität (Vorratsgesellschaftsgeschäft) halten die Kuh am Leben, gerade so gut, dass die Milch fürs nötigste reicht.

      Also doch keine Insolvenz, sondern nur ein völliges und verdientes Scheitern der Prozessfinanzierung, es sei denn, es findet sich ein Dummer, der LG München zum Abtretungsmodell bei LKW Kartellschadensfällen nicht kennt...
      Foris Akt | 2,840 €
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      schrieb am 30.03.21 23:48:37
      Beitrag Nr. 4.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.658.146 von JolieJ am 30.03.21 20:15:47Foris finanziert die meisten seiner LKW-Kartellfälle meines Wissens nicht im Abtretungsmodell. "LG München zum Abtretungsmodell" ist daher schon mal kein Grund, nervös zu werden. Welche Verfahrensdauer hat man denn unrealistisch eingeplant? Steht das im Geschäftsbericht? Was da drin steht, ist, dass 10 von 14 Fällen mit positivem Ertrag abgerechnet wurden. Nur halt nicht die großen Fälle, weil die zu neu sind. Liquidität ist im Moment knapper als üblich, aber Müller wird ja wohl vorgesorgt haben. Hoffe ich.
      Foris Akt | 2,780 €
      Avatar
      schrieb am 01.04.21 15:29:38
      Beitrag Nr. 4.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.658.146 von JolieJ am 30.03.21 20:15:47
      ... warum so aufgeregt?
      ... der GB brachte auch nichts viel Neues. Die Berechnung weiter oben hat weiter Bestand. Wenn man davon ausgeht, dass die Werthaltigkeit der Prozessfinanzierung < 5-10 Mio ist, so sollte man wohl verkaufen - das ist ja jedem freigestellt. Ich halte weiter meine kleine Position (5% des Depots).
      Foris Akt | 2,800 €
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      schrieb am 01.04.21 18:03:29
      Beitrag Nr. 4.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.682.290 von syrtofu am 01.04.21 15:29:38Sehe ich ähnlich. Die Prozessfinanzierung sehe ich zwischen 15-25 Mio, aber mit weiterer Verzögerung. Kurzfristig muss eine Menge Liquidität her. Vielleicht die Immobilien verkaufen.
      Foris Akt | 2,780 €
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      schrieb am 15.05.21 12:38:58
      Beitrag Nr. 4.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.684.267 von Merger_Wotsch am 01.04.21 18:03:29Dr. Christian Rollmann kauft immer mal wieder einige Stücke zu

      pta20210514028
      Eigengeschäfte von Führungskräften gemäß Artikel 19 MAR
      FORIS AG: Mitteilung über Eigengeschäfte von Führungskräften gem. Art. 19 MAR

      https://www.pressetext.com/news/20210514028
      Foris Akt | 2,780 €
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      schrieb am 26.07.21 19:03:05
      Beitrag Nr. 4.236 ()
      zur Info

      pta20210726031
      Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
      FORIS AG: Halbjahresergebnis des FORIS Konzerns mit Verlust in Höhe von ca. 0,7 Mio. EUR erwartet

      https://www.pressetext.com/news/20210726031
      Foris Akt | 2,760 €
      Avatar
      schrieb am 13.08.21 13:03:43
      Beitrag Nr. 4.237 ()
      Foris Akt | 2,720 €
      Avatar
      schrieb am 28.08.21 16:06:50
      Beitrag Nr. 4.238 ()
      Dr. Christian Rolllmann kauft weiter zu, siehe Meldungen von gestern, zu finden unter

      https://www.pressetext.com/pressmap?id=1039736
      Foris Akt | 2,760 €
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      schrieb am 08.10.21 17:43:34
      Beitrag Nr. 4.239 ()
      Foris Akt | 2,680 €
      Avatar
      schrieb am 21.01.22 14:57:28
      Beitrag Nr. 4.240 ()
      von gestern abend

      pta20220120043
      Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
      FORIS AG: Prozessfinanzierung bereitet FORIS AG deutlich negatives Konzernergebnis

      https://www.pressetext.com/news/20220120043
      Foris Akt | 2,460 €
      Avatar
      schrieb am 08.02.22 13:45:12
      Beitrag Nr. 4.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.682.290 von syrtofu am 01.04.21 15:29:38
      Überraschung! Überraschung? Na? Kriegt Mr Müller langsam kalte Füße und sucht das Weite?
      So langsam wird es Zeit, sonst bleiben die Folgen der Fehlentscheidungen am Ende auch noch an dem Verantwortlichen kleben wie Sludgee!

      Mr. Müller unbelehrbar und ahnungslos, was für eine Kombi für einen furiosen Misserfolg! Immer auf der Suche nach dem nächsten Mobbingopfer unter seinen Anwälten, dem die eigene Schuld und Inkompetenz zugeschoben werden kann.

      Am Ende mit seinem Latein und auf der Flucht vor der Verantwortung? Da sollte sich jeder Headhunter zuerst einmal die letzten drei Jahresabschlüsse seines aktuellen "Erfolges" FORIS AG ansehen: für diese Entwicklung ist Mr Müller der Hauptverantwortliche und gibt man ihm (bitte bitte Mr Rollmann!) noch zwei Jahre, dann bleiben nur noch Immobilienverwertung und Schuldentilgung.

      Schließlich ist ja Mr. Rollmann Vorsitzender der Aufsicht über Mr. Müller, aber "Was Hans niemals gelernt hat, kann Hänschen nimmer mal" UND Rolli ist nicht auf der Suche nach einem neuen Job, der verliert nur seine Kohle - fair enough!

      Wer nicht hören will muss fühlen ist wohl nicht mehr zeitgemäß, aber die Organhaftung im Fall der Insolvenzverschleppung ist messerscharf.

      Da hängt dann wohl alles von der Werthaltigkeit des "Optionsvolumens" ab. Das wird dann genaustens begutachtet werden müssen und schwubs, kommt zur Zahlungsunfähigkeit auch noch die Überschuldung.

      "Pandemiebedingte Verzögerung der Verfahren" 🤣😂🤣 in echt? 🤣😂🤣

      Verfahrenskosten nur für die erste Instanz (Müller) - Gutachterkosten unrealistisch niedrig (Müller) - Cluster-Risiko durch zu hohe Zahl finanzierter LKW-Kartellschadens-Verfahren ohne Land in Sicht (Müller) - Verteidigungsstrategie der Beklagten mit Fokus auf Verzögerung um den IRR des Finanzierers gegen ZERO laufen zu lassen (Müller) - etc etc

      Q: Welcher Teil davon war nochmal nicht vorhersehbar und hat irgendwas mit der Pandemie zu tun? (Preisfrage)

      A: KEINER

      Schade Mr Iwans, wenn Mr Müller "Ich bin dann mal weg..." zieht und den Jakobsweg einschlägt, bleibt der ganze Dreck an dem verbleibenden Vorstand kleben. Und das auch noch, ohne für irgendwas dafür verantwortlich zu sein 🤔

      Unfair, aber so ist das Leben, wer zuerst zieht hat gewonnen 😂😂😂
      Foris Akt | 2,720 €
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      Avatar
      schrieb am 10.02.22 16:08:02
      Beitrag Nr. 4.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.772.249 von JolieJ am 08.02.22 13:45:12
      Schwer von außen zu beurteilen,
      wie werthaltig das Optionsvolumen tatsächlich ist. Einer oder ein paar Käufer scheinen jedoch zuversichtlich zu sein: Heute stehen 150K Stück im Bid bei 2,50 Euro, somit ist das Risiko nach unten m.M.n. momentan eher niedrig.
      Foris Akt | 2,780 €
      Avatar
      schrieb am 08.03.22 18:46:07
      Beitrag Nr. 4.243 ()
      zur Info

      pta20220308040
      Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
      FORIS AG: Veränderung im Vorstand der FORIS AG

      https://www.pressetext.com/news/20220308040
      Foris Akt | 2,600 €
      Avatar
      schrieb am 03.06.22 07:24:35
      Beitrag Nr. 4.244 ()
      Hinweis auf ein kommerzielles Angebot:

      Ein großer verlorener Fall (Bereich Prozessfinanzierung) verhagelte Foris das Ergebnis 2021. Außerdem verabschiedete sich ein Vorstandsmitglied durchaus emotional.

      Vielleicht für einige hier interessant: www.hauptversammlung24.de ist ein Projekt von Aktionären, welche Hauptversammlungen besuchen.

      Für 8,90 Euro inkl. MwSt Einmalzahlung (kein Abo) stellen wir den ausführlichen HV Bericht Foris AG 1.6.2022 in Form einer PDF-Datei zur Verfügung.

      Weitere Hinweise dazu und den Bericht zum Download finden Sie unter diesem Link:

      https://www.hauptversammlung24.de/foris/foris-hv-bericht-202…

      Premium-Mitglieder von www.ethische-rendite.de erhalten die HV-Berichte kostenfrei
      Foris Akt | 2,720 €
      Avatar
      schrieb am 29.07.22 10:52:25
      Beitrag Nr. 4.245 ()
      Herr Rollmann versucht in Immoscout 600 qm Büroflächen im Foris Gebäude zu vermieten. Ob er die Mieten auch selbst behalten will?

      Auch die repräsentative EG Etage steht zur Disposition. Offenbar schrumpft die Firma jetzt mal wieder. Am Ende bleiben 2 Bürogebäude übrig, 1 Vorstand und 3 ARe. Die Vorratsgesellschaften als einziger Gewinnbringer kann man dann auch noch verkaufen, da sie nur so viel Ergebnis erzielen, wie der Wasserkopf kostet. Für die Aktionäre bleibt hier aufgrund der Misswirtschaft nichts übrig.
      Foris Akt | 2,700 €
      Avatar
      schrieb am 29.07.22 10:55:14
      Beitrag Nr. 4.246 ()
      Oder bekommt Rollmann eine Maklerprovision oder eine Erfolgsprämie oder eine Aufwands- und Kostenerstattung für seine Bemühungen?

      Ist ja auch üblich, dass der ARV die operativen Geschäfte führt, zumal nur noch 1 Vorstand übrig geblieben ist, der sich auf die Verluste der Prozessfinanzierung konzentriert.
      Foris Akt | 2,700 €
      Avatar
      schrieb am 13.08.22 10:57:04
      Beitrag Nr. 4.247 ()
      gestern wurde der Halbjahresbericht veröffentlicht

      https://www.foris.com/fileadmin/user_upload/Finanzberichte/F…
      Foris Akt | 2,700 €
      Avatar
      schrieb am 15.04.23 17:48:19
      Beitrag Nr. 4.248 ()
      schon Ende März wirden der Einzel- und der Konzernabschluss für 2022 veröffentlicht

      Einzelabschluss
      https://www.foris.com/fileadmin/user_upload/Finanzberichte/2…

      Konzernabschluss
      https://www.foris.com/fileadmin/user_upload/Finanzberichte/2…
      Foris Akt | 2,680 €
      Avatar
      schrieb am 15.08.23 19:02:27
      Beitrag Nr. 4.249 ()
      am 11.08. wurde der Halbjahresbericht veröffentlicht

      "Halbjahresergebnis des FORIS-Konzerns mit 873 TEUR deutlich positiv,
      Verbesserungen in allen wesentlichen Kennziffern

      https://www.foris.com/fileadmin/user_upload/Finanzberichte/F…
      Foris Akt | 2,680 €
      Avatar
      schrieb am 23.11.23 10:48:55
      Beitrag Nr. 4.250 ()
      Heute neues 10-Jahres Tief. Irgendein größerer Anteilseigner verkauft seit Wochen, dürften ca. 200.000 Aktien bisher sein. Ob er mehr weiß?

      Der Führung unter Rollmann und seinen beiden Aufsichtsratskollegen fällt nichts ein, wie man dem Niedergang begegnen könnte. Man könnte den Kursverlauf so deuten, dass sich in der Prozessfinanzierung größere Probleme auftun. Da wäre das Wachstum des Prozessvolumens wohl kontraproduktiv gewesen.

      Angesichts der Kostenstruktur wird es ohne größere Prozesserfolge weiter Richtung Pennystock gehen. Rollmann macht dann als letzter das Licht aus.

      Dirk Rossmann scheint mit seinen über 5% immer noch auf ein Wunder zu hoffen.
      Foris Akt | 2,020 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.11.23 00:17:25
      Beitrag Nr. 4.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.852.589 von Merger-one am 23.11.23 10:48:55In der Tat beachtlich der Ausverkauf. Vermutlich weiß da tatsächlich jemand mehr, vielleicht steht wieder ein "Schadensjahr", wie 2021 bevor, wo das Ergebnis durch einen großen verlorenen Fall dann mal plötzlich in tiefrote Gefilden rutschte. Dem wollte man eigentlich entgegensteuern durch Fokus auf kleinere und mittlere Fälle, Schwerpunkte Arzhaftungsrecht, Erbrecht, Insolvenzrecht und Kartellrecht, zudem Cash Advance und Geschäft mit Vorratsgesellschaften.

      Erinnert mich hier stark an Valora Effekten Handel. An sich hat man ein alteingesessenes und bewährtes Geschäftsmodell, aber irgendwie stirbt es doch vor sich hin scheibchenweise ab. Zumindest fehlt komplett die Wachstumsfantasie bzw. kann nicht gehoben werden. 2022 Umsatz 21,9 Mio. €, Überschuss 200 TEUR, EKG 69,5 %, eigentlich alles sehr solide. Nettoschulden -1 Mio. € halten sich auch in Grenzen, wobei die Frage wäre, wie viel Cash operativ als betriebsnotwendig vorgehalten werden muss. Die Darlehen valutieren bei knapp 5 Mio. € und dürften auch zunehmend in einer höheren Zinsbelastung spürbar werden. Aber allein das dürfte doch eigentlich nicht für den herben Kursverfall sorgen!? Wer weiß / ahnt mehr?
      Foris Akt | 2,100 €
      Avatar
      schrieb am 27.11.23 09:07:03
      Beitrag Nr. 4.252 ()
      Legal Finance SE
      Interessant, heute meldet sich ein vermeintlich deutscher Konkurrent via EQS News:

      https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/prozessfinanziere…

      Profil:

      "Legal Finance ist ein Prozessfinanzierer aus Frankfurt am Main, der in internationale Rechtsansprüche und Gerichtsprozesse investiert. Legal Finance finanziert sowohl übliche Gerichtsprozesse, z.B. in Deutschland, als auch internationale Großverfahren, Massenverfahren, spekulative Forderungen, Insolvenzforderungen, Spezialverfahren, z.B. Staatshaftung, UDRP, URS, ADR u.ä., Vollstreckungen und Inkasso. Legal Finance finanziert unter anderem über die Legal Finance International GmbH (Düsseldorf) und die Legal Finance Processing Ltd. (London)."

      Die haben sogar eine IR-Seite, urigerweise sind die Angaben zur Aktie jedoch ge-XXX-t:

      https://legalfinance.online/aktie/
      Foris Akt | 2,040 €
      Avatar
      schrieb am 07.02.24 17:52:35
      Beitrag Nr. 4.253 ()
      das sieht man auch nicht jeden Tag: Umsatz von fast 65000 Aktien auf Xetra, Kurs geht runter auf 1,66 Euro
      Foris Akt | 1,660 €
      Avatar
      schrieb am 07.02.24 17:53:37
      Beitrag Nr. 4.254 ()
      Ob sich die Andeutungen hier vor längerer Zeit, vermutlich von Insidern, über risiko- oder verlustreiche Prozessfinanzierungen sich bewahrheiten? Der Kursverlauf mit hohen Umsätzen deutet darauf hin. Mal seh´n, wann Foris wieder ein Pennystock ist.

      Die Clique um Rollmann sollte endlich abtreten. Sie haben nun lange genug bewiesen, es nicht zu können. Market Cap noch 7,7 Mio. ...

      Es wird Zeit für ein anderes Geschäftsmodell.
      Foris Akt | 1,660 €
      Avatar
      schrieb am 14.02.24 15:17:46
      Beitrag Nr. 4.255 ()
      Rossmann hat einige Stücke verkauft

      pta20240214005
      Veröffentlichung gem. § 40 Abs. 1 WpHG
      FORIS AG: Veröffentlichung nach § 40 Abs. 1 WpHG
      https://www.pressetext.com/news/20240214005
      Foris Akt | 1,660 €
      Avatar
      schrieb am 17.03.24 22:14:28
      Beitrag Nr. 4.256 ()
      Warum Kurseinbruch?
      Auf der Homepage der Foris AG stehen auch im Jahr 2024 Erfolgsmeldungen. U. a. steht dort unter den Neuigkeiten: "Von den in 2023 beendeten Verfahren wurden 75 Prozent erfolgreich abgeschlossen." Nach einer Meldung vom 19.12.2023 wurde alleine bei einem Vergleich u. a. eine Einmalzahlung von 3,5 Mio. erreicht. Dieser Fall war bereits im Jahr 2021 in die Finanzierung genommen worden.

      Der Aktienkurs fällt enorm und der Börsenwert der gesamten AG beträgt bei einem Kurs von 1,30 nur noch ca. 6 Mio. Euro. Das Konzerneigenkapital wird mit ca. 15 Mio. Euro per Zwischenbericht per 30.06.2023 ausgewiesen. Das Ergebnis je Aktie lag per 30.06.23 bei +19 Cent je Aktie.
      Was ist los? Die Vorratsgesellschaften laufen angeblich einigermaßen gut und 75 % der Prozesse werden gewonnen. Warum der Kurseinbruch?
      Foris Akt | 1,310 €
      Avatar
      schrieb am 19.03.24 16:59:45
      Beitrag Nr. 4.257 ()
      zur Info

      pta20240319029
      Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
      FORIS AG: FORIS initiiert Gründung eines Prozessfinanzierungsfonds
      https://www.pressetext.com/news/20240319029
      Foris Akt | 1,300 €
      Avatar
      schrieb am 20.03.24 13:55:53
      Beitrag Nr. 4.258 ()
      Das erhöht den Spielraum und das Wachstumspotenzial - fand die Zahlen H1-2023 gut. Der „neue CEO“ setzt positive Zeichen.

      Warten wir mal den 29.03. ab - da ist der Geschäftsbericht 2023 angekündigt.

      Cercado
      Foris Akt | 1,270 €
      Avatar
      schrieb am 21.03.24 15:44:37
      Beitrag Nr. 4.259 ()
      ...die Konkurrenz schläft nicht, aber die FORIS AG mit Ihrer Erfahrung und ihrem Netzwerk ist mir da derzeit überlegen...

      https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/nakiki-se-einbringung…

      Cercado
      Foris Akt | 1,290 €
      Avatar
      schrieb am 21.03.24 15:56:22
      Beitrag Nr. 4.260 ()
      Einbringungsbewertung der Legal Finanz = 14 Mio. €
      FORIS - Marktbewertung derzeit auf Basis von 1,30 € x : 4.634.774 € = 6.025.206 €

      Bilanzsumme Legal Finance: 5,3 Mio. € (30.06.2023)
      Bilanzsumme Foris AG: 22,7 Mio. € (30.06.2023)

      Fazit: Ich nehme die Foris AG :-).

      Cercado
      Foris Akt | 1,290 €
      Avatar
      schrieb am 22.03.24 23:03:31
      Beitrag Nr. 4.261 ()
      Geschäftsbericht 2023 kommt an Karfreitag
      Die Veröffentlichung kommt laut Homepage an diesem Feiertag. Dienstag wurde die Nachricht zu Thema Prozessfinanzierungsfonds veröffentlicht. Das Motiv wurde aus der Bekanntgabe nicht klar. Reicht die aktuelle Liquidität nicht. Ist besonders großes Wachstum geplant? Die Aktienkurse bleiben bei dem historischen Tief von ca. 1,30 Euro. Die Gründe für den Kursverfall sind weiterhin unklar.
      Foris Akt | 1,320 €
      Avatar
      schrieb am 25.03.24 09:50:52
      Beitrag Nr. 4.262 ()
      Karfreitag ist wirklich bissel ungewöhnlich und ich warte mal ab...
      Foris Akt | 1,320 €
      Avatar
      schrieb am 26.03.24 10:40:44
      Beitrag Nr. 4.263 ()
      https://www.pressetext.com/news/20240326013

      FORIS AG: FORIS AG macht ein freiwilliges öffentliches Kaufangebot für eigene Aktien
      Foris Akt | 1,450 €
      Avatar
      schrieb am 26.03.24 11:20:19
      Beitrag Nr. 4.264 ()
      Hoffentlich nimmt der Verkäufer, der zuletzt über die Börse ausgestiegen ist (Rossmann Beteiligungs GmbH?), das Angebot an.

      Steigert den inneren Wert für alle anderen. Einziehung ist zudem der richtige Zweck für den Rückkauf. Insgesamt sehr gute und begrüßenswerte Aktion.
      Foris Akt | 1,450 €
      Avatar
      schrieb am 26.03.24 12:12:13
      Beitrag Nr. 4.265 ()
      ...bei dem Preis ist das in Bezug auf die Liquidität auch stemmbar... ich habe "wirtschaftliche attraktiv Veräußerungsmöglichkeit" gelesen... juter Witz... aber zumindest ist das nun nach unten mal abgesichert, egal, was die Zahlen am Karfreitag sagen...

      Cercado
      Foris Akt | 1,450 €
      Avatar
      schrieb am 27.03.24 08:15:37
      Beitrag Nr. 4.266 ()
      ...na die 3% kriegen sie doch auch noch los....

      https://www.pressetext.com/news/20240327005

      Cercado
      Foris Akt | 1,520 €
      Avatar
      schrieb am 27.03.24 13:53:06
      Beitrag Nr. 4.267 ()
      Abverkauf vorbei? Dann kann es ja wieder Richtung 2,- EUR gehen, wenn die Zahlen stimmen.

      Dieser Rossmann-Abverkauf ist ja wohl absolut dilettantisch abgelaufen. Wohl ein Fall von zu viel Geld oder zu wenig Ahnung von Nebenwerten.
      Foris Akt | 1,600 €
      Avatar
      schrieb am 27.03.24 15:08:41
      Beitrag Nr. 4.268 ()
      ...zumindest ist das Rückkaufangebot der Foris AG jetzt bereits Makulatur... denke die Stücke gibt es nicht zu dem "attraktiven Veräußerungspreis" :-)
      Foris Akt | 1,600 €
      Avatar
      schrieb am 27.03.24 19:50:03
      Beitrag Nr. 4.269 ()
      Wer weiß. Rossmann ist bei Foris nicht irgendwie Insider? So kurz vor den Zahlen ist der Abverkauf schon seltsam.
      Foris Akt | 1,480 €
      Avatar
      schrieb am 28.03.24 10:00:07
      Beitrag Nr. 4.270 ()
      ...hast Du auch wieder recht, warten wir mal auf die frohe Botschaft am Karfreitag... dann wissen wir mehr.
      Foris Akt | 1,460 €
      Avatar
      schrieb am 29.03.24 11:57:08
      Beitrag Nr. 4.271 ()
      Foris Akt | 1,500 €
      Avatar
      schrieb am 29.03.24 12:19:33
      Beitrag Nr. 4.272 ()
      Erstaunlich. An den Zahlen zu 2023 kann's jedenfalls nicht gelegen haben, dass der Rossmann in diese illiquide Aktie >5% des Grundkapitals geschmissen hatte. Wahrscheinlich konnte er das Wort "Foris" in seinem Depotauszug einfach nicht mehr ertragen.

      Gewinn pro Aktie 0,23€ bei konservativer Bilanzierung. Ziemlich optimistische Prognose, aber direkt planbar ist natürlich nix:

      Gemäß unseren Planungen erwarten wir für den FORIS-Konzern, vor allem bedingt durch die positiven Erwar-
      tungen in der Prozessfinanzierung, einen weiteren Anstieg von Umsatz und Ergebnis.
      Gleichwohl können erhebliche Abweichungen zwischen unseren Erwartungen und den tatsächlichen Ergebnis-
      sen nicht ausgeschlossen werden, gerade weil der Geschäftsbereich Prozessfinanzierung hieran einen großen
      Anteil hat. Aufgrund ihrer Volatilität mit nur modelltheoretisch vorhersehbaren Zu- und Abflüssen über einen
      Prognosehorizont von drei bis sieben Jahren, dem Einfluss einzelner Fälle auf das Gesamtergebnis sowie ins-
      besondere den weiter oben bereits erläuterten Faktoren jenseits unserer Kontrolle, die ausschlaggebend sind
      für den Zeitpunkt der Erlösrealisierung, ist eine verlässliche, quantitative Vorhersage, in welchem Umfang die
      Prozessfinanzierung im Jahr 2024 ihren Beitrag leisten wird, nicht zu treffen.


      Okay. Die Unsicherheit, dass Rossmann mehr über die operative Entwicklung in 2023 wusste, ist weg. Muss man imho dennoch noch etwas warten, ob sonst was kommt. Rollmann war in der Vergangenheit immer für eine Überraschung gut wie den abrupten Rausschmiss des Vorstands.
      Foris Akt | 1,500 €
      Avatar
      schrieb am 29.03.24 15:35:31
      Beitrag Nr. 4.273 ()
      Ich kann Dir nur zustimmen - stabiles Ergebnis, ordentlich verbessert zu 2022 und alle Geschäftsbereiche sind positiv. Erfolgstreiber in der Rohertragsmarge ist die Prozessfinanzierung.

      Der Geschäftsbericht macht Freude und die Risiken und Chancen sind gut beleuchtet.

      Der Abverkauf in der Aktie ist im Bericht des AR kurz erwähnt. Viel wichtiger ist mir eine positive Prognose und ein Vorstand, der den Blick auf Effizienz legt und bei Bedarf gegensteuert.

      Ich erkenne aus dem Bericht keine Logik mit der derzeitigen Kursbewegung.

      Cercado
      Foris Akt | 1,500 €
      Avatar
      schrieb am 29.03.24 16:12:10
      Beitrag Nr. 4.274 ()
      Ok, bin auch sehr zufrieden mit den Zahlen.

      Um ein bisschen Wasser in den Wein zu gießen: EBITDA auf das Gesamtjahr liegt bei 0,9 mio. EUR. Zum Halbjahr lag man dagegen bereits bei 1,1 mio. Aber das Geschäftsmodell ist eben ein bisschen volatiler.

      EK nunmehr bei ca. 15 mio. EUR plus geschätzte 3 bis 4 mio. EUR stille Immobilienreserve. Da sollte man von der Gesellschaft bis 2,- EUR versuchen, Aktien zurückzukaufen, das wäre der Buffett´sche Dollar für 50 cent.
      Foris Akt | 1,500 €
      Avatar
      schrieb am 30.03.24 09:50:39
      Beitrag Nr. 4.275 ()
      Weiß gar nicht mehr, woher ich die Zahl gestern bekommen habe, aber das Konzern-EBITDA wird mit erfreulichen 1,6 mio. EUR ausgewiesen, also eine ordentliche Steigerung zum Halbjahr. Sorry für die Fehlinfo. Wirklich ein sehr gutes Ergebnis.
      Foris Akt | 1,500 €
      Avatar
      schrieb am 30.03.24 23:41:25
      Beitrag Nr. 4.276 ()
      Anstieg der Forderungen, hauptsächlich aus Prozessfinanzierung, um 2,15 Mio. auf 4,675 Mio., die noch nicht eingegangen sind. Wenn sie weiterhin nicht eingehen, könnten 2 oder mehr Mio. abzuschreiben sein. Dann verdient die Firma tendentiell weiter kaum etwas. Die Bilanz hat sich bereits deutlich verschlechtert. Die Zinsen dürften in 2024 die Mieteinnahmen übersteigen.

      Ob das mit der Fondslösung für Prozssfinanzierung funktioniert?

      Mit der IT scheint es auch wieder Themen zu geben.

      Vielleicht hat Dirk Rossmann bei seinem Verkauf doch wirtschaftlich gedacht? Ich hatte mal mit ihm über seine Beteiligung dort gesprochen. Er sah es als ein interessantes Unternehmen mit attraktiven Aussichten. Offenbar sieht es das nicht mehr so.
      Foris Akt | 1,500 €
      Avatar
      schrieb am 01.04.24 15:51:25
      Beitrag Nr. 4.277 ()
      Auch wieder wahr. Foris hat über die letzten knapp 20 Jahre in der Prozessfinanzierung nach Wertberichtigungen Forderungen nix verdient in Summe. Danke für Deine Einschätzung.

      Wie ist denn Deine Einschätzung zum aktuellen Vorstand Frederick Iwans? Hat immerhin mit nun drei Jahren die durchschnittliche Haltedauer eines gemeinen Foris-Vorstands überschritten, und sein Vorstandsvertrag wurde verlängert bis Ende 2026.
      Foris Akt | 1,500 €
      Avatar
      schrieb am 01.04.24 16:06:17
      Beitrag Nr. 4.278 ()
      Woraus schließt Du denn, dass es "mit der IT Themen gibt". Die IT ist natürlich zentral für das Geschäft von Foris, da muss und wird es laufend Themen geben. Solange nicht Themen = ernsthafte Probleme ist's doch ganz normal.
      Foris Akt | 1,500 €
      Avatar
      schrieb am 01.04.24 16:29:11
      Beitrag Nr. 4.279 ()
      Ergebnis je Aktie im zweiten Halbjahr nur 4 Cent je Aktie
      Der Geschäftsbericht ist mit 125 Seiten sehr umfangreich. Das Ergebnis je Aktie beträgt 23 Cent für das gesamte Jahr 2023, im ersten Halbjahr waren es davon bereits 19 Cent. Das bescheidene Ergebnis im 2. Halbjahr rechtfertigt m. E. jedoch nicht den Kurseinbruch in den letzten Wochen.
      Auf der Homepage standen vor der Veröffentlichung verschiedene Erfolgsmeldungen (insbesondere über gewonnene Prozesse), dafür ist das Ergebnis im 2. Halbjahr sehr dünn. Es werden zwar 19 von 24 Prozessen erfolgreich abgeschlossen. Warum sind die Zahlen dann nicht besser?
      Die durchschnittliche Umsatzrendite der letzten fünf Jahre (Seite 24 im Geschäftsbericht) beträgt - 1,4 % !!!
      Zum aktuellen Vorstand Frederick Iwans möchte ich noch keine Einschätzung abgeben.
      Der Aufsichtsrat muss jedoch dringend weg!!! Die drei Personen haben für den langjährigen Misserfolg im Jahr 2023 erneut TEUR 105 Vergütung erhalten!!!
      An diesen Stellen hätte Rossmann ansetzten können, eine aktive Rolle von ihm wäre sicher gut für das Unternehmen gewesen.
      Foris Akt | 1,500 €
      Avatar
      schrieb am 01.04.24 16:56:57
      Beitrag Nr. 4.280 ()
      Wenn Du darauf baust, dass der Aufsichtsrat dringend weg muss, dann brauchste absehbar einen Plan B. Der Nachname des AR-Vorsitzenden wird nämlich die nächsten Jahrzehnte ziemlich sicher mit Rollmann enden und die restlichen Mitglieder des AR werden - nun ja, jedenfalls - keine Gegner des AR-Vorsitzenden sein.

      Das Leben ist kein Wunschkonzert.
      Foris Akt | 1,500 €
      Avatar
      schrieb am 01.04.24 20:11:48
      Beitrag Nr. 4.281 ()
      Die IT Themen waren meiner Erinnerung nach im AR Bericht oder im Vorwort des Vorstands erwähnt. Die arbeiten m.W. mit einem selbst gebastelten System.

      Zu Hr. Iwans habe ich keine Einschätzung, jedenfalls keine positive. Die Vertragsverlängerung bedeutet erfahrungsgemäß nichts.

      Wenn Prozesse gewonnen werden, so hat man einen vollstreckbaren Titel. Wenn dann nach mindestens drei Monaten das Geld nicht fließt, ist etwas faul an der Forderung. Sehr negativ sehe ich die hohe und weiter zunehmende Verschuldung in Zusammenhang mit hohen und ggf. uneinbringbaren Forderungen. Die Zinsen sind entsprechend hoch. Was passiert, wenn die Bank die Linie aufgrund von neuen Verlusten nach Forderungsausfällen kürzt?

      Die GoAhead Gewinne sind nahezu auf 0, neue Geschäftsfelder bringen ebenso wenig Ergebnis.

      Wenn die Behörden die Gesellschaftsgründung digital anbieten, hat sich das Geschäfts mit Vorratsgesellschaften erledigt.
      Foris Akt | 1,500 €
      Avatar
      schrieb am 02.04.24 08:11:11
      Beitrag Nr. 4.282 ()
      Was ist denn das für ein Beitrag?

      Im Bereich Prozessfinanzierung gibt es laut Geschäftsbericht keine (!) überfälligen Forderungen. Als überfällig gelten solche, die Forderungen, bei denen nicht gemäß vertraglichen Konditionen geleistet worden ist. Bitte dazu S. 92 im Konzern-GB lesen.

      Dass hier stichtagsbedingt mal höhere Forderungen ausgewiesen werden, ist für mich angesichts des Geschäftsmodells nachvollziehbar. An anderer Stelle wird im GB übrigens erwähnt, dass die Forderungen 2024 wieder sinken sollen.

      Ansonsten schau dir doch den Segmentbericht mal an. Über 0,3 mio. Segmentergebnis bei Vorratsgesellschaften reicht doch schon fast alleine, um die aktuelle Bewertung zu rechtfertigen. Die Verschuldung ist aus meiner Sicht moderat. Zudem sind diese locker vom Immobilienvermögen gedeckt.
      Foris Akt | 1,500 €
      Avatar
      schrieb am 08.04.24 14:26:22
      Beitrag Nr. 4.283 ()
      Service-Tweet für die Herren Rossmann: Ab heute können Sie das öffentliche Rückkaufprogramm annehmen und müssen nicht mehr über die Börse verschleudern. :)
      Foris Akt | 1,470 €
      Avatar
      schrieb am 08.04.24 14:39:07
      Beitrag Nr. 4.284 ()
      https://www.foris.com/news/detail/freiwilliges-oeffentliches…

      aus der Angebotsunterlage:

      6. Gründe für das Angebot
      Bei einem Aktienkurs von 1,30 EUR entspricht die Marktkapitalisierung der FORIS AG weniger
      als das ausgewiesene Eigenkapital der Gesellschaft, das sich per 31.12.2022 auf 14,134 Mio.
      EUR belief. Die Aktie ist aus Sicht des Vorstands somit deutlich unterbewertet. Per 31.12.2023
      beliefen sich die liquiden Mittel der FORIS AG auf ca. 1,9 Mio EUR, wobei zwischenzeitlich
      Mittelrückflüsse aus gewonnen Verfahren die Liquidität noch weiter erhöht haben. Diese
      Liquidität wird kurzfristig nicht vollständig für das operative Geschäft benötigt. Dem steht ein
      Aktienkurs gegenüber, der einen Rückkauf mit vertretbarem Mittelabfluss ermöglichen könnte.
      Der Vorstand ist deshalb in Übereinstimmung mit dem Aufsichtsrat zu der Auffassung gelangt,
      dass es im Interesse der Gesellschaft und der Aktionäre der FORIS AG liegt, zum jetzigen
      Zeitpunkt von der durch die Hauptversammlung erteilten Ermächtigung zum Rückkauf eigener
      Aktien Gebrauch zu machen und einen Teil der verfügbaren Liquidität hierdurch sowie durch die
      vorgesehene anschließende Einziehung der Aktien den FORIS-Aktionären zu Gute kommen zu
      lassen.
      Sollte das Rückkaufangebot für sämtliche 334.774 FORIS-Aktien angenommen werden, beliefe
      sich der Gesamtaufwand der Gesellschaft für den Rückkauf eigener Aktien auf EUR 478.726,82
      (ohne Erwerbsnebenkosten). Danach blieben der Gesellschaft auch nach vollständiger
      Durchführung des Aktienrückkaufs liquide Mittel in einem Umfang, der für das operative
      Geschäft und die strategische Entwicklung der Gesellschaft nach Einschätzung des Vorstands
      bis auf weiteres ausreicht.
      Foris Akt | 1,470 €
      Avatar
      schrieb am 09.04.24 15:49:00
      Beitrag Nr. 4.285 ()
      Die Gründe kann doch jeder guuuuut verstehen. Ich wundere mich, dass der Kurs noch so gedeckelt ist. Das EK-Argument und auch die Liquiditätsausstattung finde ich recht überzeugend.

      PS. Den Jahresabschluss finde ich übrigens auch solide und will da nicht unbedingt ein Haar in der Suppe suchen. Wichtig ist zu verstehen, dass das Geschäft (Prozessfinanzierung) zyklisch ist und bleibt. Man versucht sich an weiteren Unternehmensleistungen, die das etwas balancieren und auch die fehlenden Umsätze aus den Bereich Vorrat/GoAhead (englische/irische Gesellschaften) ausgleichen.

      Also ich bleibe optimistisch, insbesondere weil sei auch schon lange den Markt kennen und bearbeiten.

      Cercado
      Foris Akt | 1,500 €
      Avatar
      schrieb am 12.04.24 11:54:43
      Beitrag Nr. 4.286 ()
      Wat für Experten hier - ich echt jetzt?
      Also, die Kommentare zum Rückkaufangebot hier muss man nicht alle verstehen.

      Aber für alle Unbedarften ein paar Schlaglichter und dann fragt Euch, ob das Rückkaufangebot in der Finanzlage des Unternehmens klug ist oder eher ein Beispiel für

      "The road to hell is paved with good intentions..."

      I. Entwicklung EK-Quote

      2019 2020 2021 2022 2023
      93,7 91,2 76,9 70,2 67,1

      [Q: Foris AG - (Einzel-) Jahresabschlüsse]

      Stetig abnehmender Eigenkapitalanteil -26,6% innerhalb 4 Jahren - Tendenz weiter fallend. Grund: Erhöhung der Nutzung von Fremdkapital, besichert auf Immobilien, zur Finanzierung negativer Cash Flow und dem kapitalintensiven Geschäftsmodell der Prozessfinanzierung. Klug?

      II. Gewinnrücklagen - Ausschüttungssperre

      Zum 31.12.2023 wird eine Gewinnrücklage von 547 TEUR ausgewiesen, von der 84 TEUR ausschüttungsgesperrt sind. Für einen Rückkauf verfügbar waren daher 463 TEUR. Der Gesamtaufwand des Rückkaufangebots (ohne Nebenkosten) wird mit 478 TEUR angegeben.

      Im Poker nennt man das "All in".

      III. Liquidität (Konzern)

      Liquiditätsplanung 2024:

      liquide Mittel 1,8 MEUR plus freie Kreditlinie 3,0 MEUR plus Kreditlinie 1,3 MEUR (Vorratsgesellschaften) = Handlungsspielraum?

      478 TEUR (plus Nebenkosten) Aktienrückkauf - 1,3 MEUR Kreditlinie für Tochter Vorratsgesellschaften gebunden für Bestand und Neugründungen von Vorratsgesellschaften - bleiben:

      "liquide Mittel" von ca. 1,3 MEUR plus freie Kreditlinie von 3 MEUR - 3 MEUR zusätzliches Fremdkapital

      Gemäß Kapitalflussrechnung für 2023:

      zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes (Cashflow) = -2.015 TEUR

      Kassenbestand 31.12.2023?
      307.280 EUR

      Die "liquiden Mittel" werden auf

      (a) Forderungen gegen verbundene Unternehmen (7.168 TEUR - "aus Finanzierungssachverhalten", siehe Seite 55 Ziffer II.2.4.2) und
      (b) Forderungen aus Lieferung und Leistung (4.030 TEUR - 100% aus Prozessfinanzierung, siehe Seite 54 JA 2023 Ziffer II.2.4.1) gestützt.

      Im Krisenfall - also leer Kasse/drohende Zahlungsunfähigkeit - sind die Forderungen gegen verbundene Unternehmen in der Regel mit mindestens 50% abzuschreiben, bzw. die Immobilien-Holding muss in die Verwertung der Immobilien einsteigen um eine Werthaltigkeit der Forderungen darzustellen.

      Ob Forderungen aus Lieferung und Leistung (der Prozessfinanzierung) im Krisenfall noch werthaltig sind? Aus welchem Grund sollte ein solch hoher Forderungsbestand entstanden sein? Fehlende Kostenfestsetzungsbeschlüsse zu abgeschlossenen Verfahren? Das wäre die positive Variante. Streit mit den Klägern/Rechtsanwälten über die Foris zustehenden Erfolgsanteile an abgeschlossenen Verträgen? Nichts dazu im Jahresabschluss...

      Handlungsspielraum? Kasse @ 307 TEUR? Abfluss durch Rückkauf @ 478 TEUR (plus Nebenkosten)?

      Wenn 2024 eine 2023 ähnliche Veränderung des Finanzmittelbestandes bringt - wovon angesichts des Cash Flow der letzten vier Jahre ausgegangen werden sollte - dann wird hier gerade vom Vorstand mit freier Kreditlinie besichert auf Immobilien ein Aktienrückkaufprogramm finanziert.

      [Q: Foris AG - (Einzel-) Jahresabschlüsse]

      IV. Prüfungskosten/Abschlussprüfer - Leckerli

      2017 75 TEUR Ebner Stolz GmbH, Köln
      2018 34 TEUR Ebner Stolz GmbH, Köln
      2019 70 TEUR Ebner Stolz GmbH, Köln
      2020 78 TEUR Ebner Stolz GmbH, Köln
      2021 102 TEUR Dornbach Revisions- und Treuhand GmbH, Bad Homburg
      2022 100 TEUR Dornbach GmbH, Frankfurt
      2023 174 TEUR Nexia GmbH, Frankfurt
      [Q: Foris AG - (Einzel-) Jahresabschlüsse

      Interessante Korrelation zwischen fallender Eigenkapitalquote und steigenden Prüfungskosten plus (seit 2021) schneller Wechsel der Abschlussprüfer.

      Ich wusste gar nicht das "going concern" Testate von Abschlussprüfern so hohe Kosten verursachen können... 😂

      V. Was soll das ganze? Warum macht der Vorstand sowas, in dieser Situation ein Aktienrückkaufprogramm?

      Das Szenario:

      Step I - Rossmann Desinvest

      Rollmann & Family waren nicht in der Lage die Rossmann Aktien im Bulk zu kaufen, um den Kursverfall über den Börsenhandel zu verhindern.

      ERGO: Rollmann & Family liquiditätsschwach, nicht mehr zu Stützungskäufen in der Lage

      Folge: Rossmann verkauft über Börse, was zum Einbruch bis auf 1,22 EUR/Aktie geführt hat. Panikalarm bei Rollmann & Family

      Step II - Panik bei Rollmann & Family

      Um vergangene Stützungskäufe durch Rollmann & Family zu finanzieren, wurden Wertpapierkredite besichert auf dem Aktienbestand genutzt. Solange der Kurs steigt oder stabil bleibt, mit erträglicher Zinsbelastung für Rollmann & Family tragbar.

      Aber: Kursverfall, siehe Step I - führt zu Reduzierung der Wertpapierkreditlinie bei Rollmann & Family - Panikalarm.

      Step III - Gegenmaßnahmen

      1. Mobilisierung letzter Reserven durch Rollmann & Family am Tag des Kursverfalls auf EUR 1,22/Aktie um weiteren Verfall zu stoppen und Lösung für Restbestand Rossmann zu finden.

      2. Angebot an Rossmann den Verkauf über die Börse zu stoppen und damit den weiteren Kursverfall (mangels Liquidität von Rollmann & Family für Stützungskäufe zu stoppen gegen das Versprechen ein Rückkaufprogramm mit Mitteln (Fremdkapital) der FORIS AG anzustoßen, über das Rossmann für seine FORIS Aktien dann eine gesicherte und bessere Abstoßmöglichkeit erhält.

      Prognose

      Step IV - Katastrophe

      Rossmann wird alle verbliebenen Aktien für das Rückkaufprogramm anbieten. So werden dies auch eine anderer Aktionäre, so dass Rossmann's Aktienbestand nicht vollständig über das Rückkaufprogramm aufgenommen werden kann.

      Anschließend verkauft Rossmann seinen Restbestand über die Börse - Rollmann & Family haben kein Geld für Stützungskäufe und FORIS AG's Möglichkeiten eigene Aktien zu erwerben, sind auch erschöpft.

      Im Markt gibt es für diese Aktie schon lange keine Käufer mehr, womit der Kurs endgültig abstürzen und die Aktie zum Pennystock wird. Kann Rollmann & Family dieses Szenario nicht verhindern, werden ihre Wertpapierkredite sofort fällig und damit die Verwertung bei Rollmann und Family angestoßen.

      Warten wir es ab, was mit dem Kartenhaus von Rollmann & Family passiert. Vielleicht bald ein Fall für die Staatsanwaltschaft?
      Foris Akt | 1,510 €
      Avatar
      schrieb am 13.04.24 11:50:02
      Beitrag Nr. 4.287 ()
      Äußerst tendenziöser Beitrag. Wir werden sehen.

      Kannst ja Foris mal mit der Bewertung der Legal Finance SE vergleichen. Vielleicht gefällt dir diese besser:).

      Ansonsten in Kürze:
      - Der operative Cashflow im Konzern ist negativ, hauptsächlich durch gestiegene Forderungen aus der Prozessfinanzierung. Das ist schon ein Unterschied, ob es sich um einen Stichtagseffekt bei den Forderungen handelt oder ob operative Verluste für den Abfluss zuständig sind. Aber das weißt du sicher.

      - Die EK-Quote ist rückläufig, da man teilweise FK zur Refinanzierung in Anspruch nimmt. Das finde ich in Ordnung und sinnvoll. Nochmal: Die Immobilien in Bestlage in Bonn kann man theoretisch verkaufen und die Schulden schnell zurückzahlen. Auch das weißt du sicherlich.

      - Deine Ausführungen zum Prozessfinanzierungsgeschäft solltest du noch mal überdenken bzw. die Passagen dazu im Geschäftsbericht lesen (S. 73 im Konzern-GB). Aktiviert werden in der Bilanz die gezahlten Prozesskosten an Gerichte und Anwälte.

      - Rossmann sollte nach meiner Einschätzung bereits raus sein. Vielleicht haben die auch noch kleine Restbestände, die sie nun einreichen können.
      Foris Akt | 1,510 €
      Avatar
      schrieb am 15.04.24 09:52:06
      Beitrag Nr. 4.288 ()
      @JolieJ - Danke für deine Szenarien - wir werden ja sehen, was passiert... ich fand es nur bissel schade, dass der GB/JA am Karfreitag herauskam und ein positives Ergebnis präsentiert wurde, was danach aber gar nicht mehr in der Öffentlichkeitsarbeit (IR-Arbeit) aufgenommen wurde. Das war eine verpasste Chance.

      Die LegalFinance ist da zur Zeit sehr kommunikativ und hat grad viel mitzuteilen...

      Cercado
      Foris Akt | 1,510 €
      Avatar
      schrieb am 16.04.24 19:05:26
      Beitrag Nr. 4.289 ()
      News

      pta20240416035
      Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
      FORIS AG: FORIS AG passt öffentliches Kaufangebot für eigene Aktien an und verlängert Angebotsfrist

      Bonn (pta035/16.04.2024/18:30 UTC+2)

      Bonn, 16.04.2024: Der Vorstand der FORIS AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, gemäß den Bedingungen der Angebotsunterlage den Angebotspreis des derzeit laufenden Aktienrückkaufangebots von 1,43 EUR auf 1,63 EUR zu erhöhen und die Annahmefrist für die Aktionäre bis zum 03. Mai 2024 zu verlängern. ...

      https://www.pressetext.com/news/20240416035
      Foris Akt | 1,590 €
      Avatar
      schrieb am 17.04.24 08:52:08
      Beitrag Nr. 4.290 ()
      Der Run auf das Rückkaufangebot scheint nicht grenzenlos zu sein . . . :-) - 2 Wochen verlängert und neuer Preis...

      C.
      Foris Akt | 1,600 €
      Avatar
      schrieb am 17.04.24 12:28:42
      Beitrag Nr. 4.291 ()
      Legal Finance SE - oder, wie abenteuerlich muss eine Geschichte sein, um Anleger abzuschrecken?
      Also, in echt, die II.

      Legal Finance? OMG, bitte, bevor "Wettbewerber" als ernsthaft hier ins Feld geführt werden, bitte erstmal kleines 1 x 1 der DD durchgehen:

      RA Jens Weiland aus Berlin kauft (01/2023) sich eine Vorratsgesellschaft (gegründet 12/2022) der FORIS AG (Rheinsee whatever number.) und firmiert um in Legal Finance International GmbH mit Sitzverlegung nach Düsseldorf (01/2023). Soweit nichts besonderes.

      Aber jetzt wird es lecker. Bitte anschnallen!

      Schon vier Monate später - im Mai 2023 - soll sich der Wert von 100% Anteilen an der Vorratsgesellschaft Litigation Finance International GmbH, die bis heute lediglich ein Stammkapital von EUR 25.000 (01/2023) hat, auf

      EUR 5.187.000,00 bis EUR 5.775.000,00 erhöht haben.

      Über diese Bewertung gibt es ein Gutachten, dass im Handelsregister zur Litigation Finance SE nachgelesen werden kann. Das Gutachten war für die Anmeldung der Sachkapitalerhöhung der SE durch Einbringung der Anteile an der Vorratsgesellschaft Litigation Finance International GmbH notwendig.

      Durch die Sachkapitalerhöhung der SE wurde das Grundkapital der SE von EUR 120.000,00 (05/2022) auf EUR 3.000.000,00 (06/2023) erhöht.

      Ergo:

      Die Litigation Finance SE hat genau soviel Grundkapital/Substanz, wie die Werthaltigkeit der Einbringung von 100% der Vorratsgesellschaft Litigation Finance International GmbH tatsächlich existiert.

      Die "Aufwertung" einer Vorratsgesellschaft mit EUR 25.000,00 Stammkapital innerhalb von vier Monaten um mehr als EUR 5.000.000,00 verdient großen Applaus oder eine rote Akte bei der StA.

      Wollen wir mal schauen, was im Gutachten von WP & StB Johannes Weßling aus Greven zur Werthaltigkeit steht?

      "Mit Vertrag vom 20.04.2023 zwischen der Legal Finance International GmbH und einem Inhaber von entsprechenden Forderungen hat dieser Forderungen gegen verschiedene staatliche Organisationen an die Legal Finance International GmbH abgetreten. Die Forderungen betreffen in dem Vertrag detailliert beschriebene Forderungen im Wesentlichen gegen das US-Finanzamt Internal Revenue Service (IRS), das kanadische Finanzamt Canada Revenue Service (CRA), das südkoreanische Finanzamt National Tax Service (NTS), das australische Finanzamt Australian Taxation Office (ATO) sowie das südafrikanische Finanzamt South African Revenue Service."

      Der zu zahlenden Kaufpreis für die Forderungen beträgt EUR 2.125.000,00 und ist in drei Tranchen fällig EUR 100.000,00, EUR 200.000,00 und EUR 1.825.000,00 über insgesamt drei Jahre.

      Zum Bestand und der Werthaltigkeit der Forderung schreibt Herr Weßling in seinem Gutachten:

      "Gemäß Pkt. 2 Ziffer i des Vertrages bestätigt der bisherige Rechteinhaber, dass er aus ähnlichen Programmen bereits EUR 2.100.000,00 von staatlichen Organisationen erhalten hat."

      Ach so, ja dann. Wenn der Verkäufer das so bestätigt, dann wird es wohl wahr sein.

      Bei den Forderungen soll es sich um "Whistleblower-Forderungen" handeln, die in "mehreren, internationalen Programmen" betrieben werden. Der Fokus liegt auf Whistleblowern, die durch die Publizierung von Missständen gegenüber Behörden in den genannten Ländern Anspruch auf eine Vergütung haben.

      "Mit einem (Forderungs-)Portfolio Volumen von angabegemäß mehr als EUR 100.000.000,00 handelt es sich hierbei um umfassende Informationen über verstecktes Vermögen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten."

      Informationen oder Forderungen, worum geht es nochmal? Vielleicht sollte jemand Herrn Weßling erklären, dass Informationen nicht gleich Forderung sind, sondern dass Forderungen erst entstehen müssen, bevor über sie verfügt (Abtretung) werden kann. Ach verdammt immer dieses Sachenrecht, schrecklich.
      Wie? Abtretungen von "Forderungen" die noch nicht entstanden sind, sind unwirksam bzw. wirkungslos. Man halt also durch die Abtretung nichts erlangt? Nur die Informationen aus den Forderungen entstehen können? Oh Mann, klingt für mich nach Haftungsfall Herr WP/StB.

      Also:

      Daten über verstecktes Vermögen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten sollen einen Forderungswert an "Whistleblower-Belohnungen" im Falle der Preisgabe gegenüber den Finanzbehörden der genannten Staaten in Höhe von MEUR 100 begründen, die für EUR 100.000,00 (erste Rate) und insgesamt MEUR 2,1 von der Vorratsgesellschaft erworben wurden und eine Bewertung der Vorratsgesellschaft von mehr als EUR 5.000.000,00 begründen - durch Herrn Weßling als werthaltig bescheinigt - und die schließlich zu einer Erhöhung des Grundkapitals der Litigation Finance SE auf EUR 3.000.000,00 geführt haben.

      Mit dem Erwerb der Vorgänger Hülle (FORTUNE SE) der Legal Finance SE durch RA Jens Weiland aus Berlin und der Einbringung der von ihm zuvor bei FORIS gekauften Vorratsgesellschaft Litigation Finance International GmbH, wurde Herr Raivo Strübergs, Riga, Lettland geboren am 19.05.1987 neuer geschäftsführender Direktor der SE. Später kamen dann noch Herr Adrian Fuhrmeister und Andreas Karger hinzu.

      Im Gutachten heisst es dazu: "In der Geltendmachung dieser Spezialforderungen besitzt das Management der Gesellschaft weitgreifende Expertise und ein etabliertes Kontaktnetzwerk. Nach USA, Kanada, Südkorea, Australien, Südafrika und UAE? Im Ernst?

      Und schließlich "Die konsequente Betreibung dieser Forderungen soll zu den nachfolgend prognostizierten Erlösen in den kommenden sieben bis zehn Jahren führen" [Die im Gutachten Grundlage der Werthaltigkeitsprüfung wurden.]

      Mit leeren Kassen fällt die "konsequente Beitreibung" von Forderungen weltweit besonders leicht - da braucht es schon mehr als [nicht vorhandene] Expertise oder Kontaktnetzwerke.

      Alles öffentlich zugängliche Informationen.

      [Q: Handelsregister AG Frankfurt/M. HRB 127394, Insbes. Gutachten WP/StB Weßling]

      Meine Meinung:

      Wem eine solche Geschichte und ein Wertgutachten von Herrn Weßling reicht, um auf ein solches Pferd als Investor/Kapitalgeber zu setzen, dem ist nicht zu helfen.
      Die von RA Jens Weiland konstruierte Gruppe Legal Finance ist die größte Heissluftblase im Prozessfinanzierungsbereich und wird bald zusammen mit anderen Kapitalmarkt-Skandalfirmen durch die Presse gehen. Aber vorher frisst Gier noch viel Hirn, dass anschließend - nach dem, Schaden und Totalverlust - heulend nach Gerechtigkeit ruft.
      Foris Akt | 1,600 €
      Avatar
      schrieb am 17.04.24 13:02:58
      Beitrag Nr. 4.292 ()
      Litigation Finance alias windeln.de alias Nakiki SE
      Den letzten Schritt der Saga von Litigation Finance SE hatte ich geschlabbert:

      Die Initiatoren des Ganzen haben eine insolvente börsennotierte Schrottgesellschaft Nakiki SE alias windeln.de erworben und die Litigation Finance SE auf diese übertragen. Demnächst kommt dann die Umfirmierung von Nakiki SE auf Legal Finance Holding SE und schwubs wird aus einer Bewertungsblase von Herrn Weßling eine börsennotierte Gesellschaft mit EUR 5.522.495 Grundkapital - ein Schelm wer böses dabei denkt...

      Apropos, gibt es Anbieter für Short-Kontrakte auf Nakiki SE (WKN: WNDL30 - wie süß, WNDL stand bestimmt mal für Windeln)???
      Foris Akt | 1,600 €
      Avatar
      schrieb am 17.04.24 13:45:41
      Beitrag Nr. 4.293 ()
      Danke schön für die Horizonterweiterung. Die LF berichtet viel, hat aber vielleicht dann doch nicht viel zu sagen und am Ende zählen ja die Ergebnisse in Zahlen und Fakten und vorallem in Geld und langen Atem, den es in der Branche braucht. Ich bleibe bei der FORIS gespannt und diese kennt den Markt seit vielen Jahre und auch die Feinheiten (nämlich eine immense Vorfinanzierung) und auch die Chance nicht erfolgreich den Prozess zu bestreiten.

      Cercado
      Foris Akt | 1,600 €
      Avatar
      schrieb am 18.04.24 12:58:41
      Beitrag Nr. 4.294 ()
      Legal Finance sollte man bei der Betrachtung von Foris nicht mal ignorieren. Das ist m.E. primitives Pump and Dump. Im privaten Gespräch würde ich "m.E." durch "offensichtliches" ersetzen.
      Foris Akt | 1,600 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.04.24 16:52:06
      Beitrag Nr. 4.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.641.336 von Istanbul am 18.04.24 12:58:41
      Hi Istanbul, das Ding läuft gut. Solange das Momentum stark ist, ist es doch super für uns Trader
      Nakiki SE: Annual Report of Operating Subsidiary; Option Volume EUR 133.4 million
      Ad-hoc | 22 April 2024 14:54

      Nakiki SE / Key word(s): Annual Report
      Nakiki SE: Annual Report of Operating Subsidiary; Option Volume EUR 133.4 million

      22-Apr-2024 / 14:54 CET/CEST
      Disclosure of an inside information acc. to Article 17 MAR of the Regulation (EU) No 596/2014, transmitted by EQS News - a service of EQS Group AG.
      The issuer is solely responsible for the content of this announcement.

      Nakiki SE announces that the annual report of its operating subsidiary Legal Finance International GmbH for the year 2023 is expected to be published on 10 May. Legal Finance International GmbH is indirectly wholly owned by Nakiki SE through Legal Finance SE.

      The option volume of the cases currently financed through Legal Finance International GmbH amounts to EUR 133.4 million as at 31 March 2024. The option volume is the share to which Legal Finance is entitled in the event of a complete victory.

      The Legal Finance Group, which includes Nakiki SE, Legal Finance Holding SE, Legal Finance International GmbH and other subsidiaries, is currently financing lawsuits, cases and claims in 11 countries. A brief report on the cases financed can be downloaded from the company's website at https://nakikifinance.com/investor-relations/." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://nakikifinance.com/investor-relations/.


      NAKIKI SE, in future Legal Finance Holding SE
      Johnsallee 30
      20148 Hamburg

      Germany
      Telephone: +49 40 285 304 23-0
      Internet: https://nakikifinance.com/
      E-mail: info@nakikifinance.com
      Commercial Register: AG Munich HRB 228000
      WKN: WNDL30
      ISIN: DE000WNDL300
      Foris Akt | 1,620 €
      Avatar
      schrieb am 22.04.24 18:29:22
      Beitrag Nr. 4.296 ()
      @Baertel: erst beleidigst Du in der zweifelhaften „Strategie Kapital AG“ und jetzt suchste neue Freunde?

      Ich verweise wieder auf die nächsten Zahlen bei deinen AGs - da kommt die Wahrheit immer raus.

      Cercado
      Foris Akt | 1,620 €
      Avatar
      schrieb am 22.04.24 18:31:36
      Beitrag Nr. 4.297 ()
      Lies mal Beitrag Nr. 4.291 und Beitrag Nr. 4.292 - eine sehr gute Wissensbasis.

      Cercado
      Foris Akt | 1,620 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.04.24 19:38:28
      Beitrag Nr. 4.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.662.853 von cercado am 22.04.24 18:31:36
      FORIS hat derzeit kein Momentum, während Tesla nach unten tendiert. NAKIKI hingegen schießt brutal nach oben
      Zitat von cercado: Lies mal Beitrag Nr. 4.291 und Beitrag Nr. 4.292 - eine sehr gute Wissensbasis.

      Cercado


      Du bist überall unterwegs und verbreitest nur Ärger und negative Stimmung. Bisher ist nicht klar, was du im Wallstreet-Online-Forum willst. Ich handle auch Tesla (aktuell in Short-Positionen). Kannst du mich dort besuchen und deine Meinung dazu geben? Ich bin ein Momentum-Trader und kein langfristiger Investor. Was ist falsch daran, Momentum zu traden? Im Moment hat das Forum kein Momentum, also bleibe ich nur Beobachter. Das Problem ist, dass du keine substantiellen Beiträge im Forum leistest. Bin gespannt auf deine sinnlosen Sprüche.
      Foris Akt | 1,620 €
      Avatar
      schrieb am 22.04.24 22:32:18
      Beitrag Nr. 4.299 ()
      Mach mal deine Trades (interessiert mich rein gar nicht) - ich sehe das langfristige Invest und habe Geduld für Zahlen, Fakten und die Geschäftsberichte der Unternehmen.

      Cercado
      Foris Akt | 1,610 €
      Avatar
      schrieb am 23.04.24 12:28:31
      Beitrag Nr. 4.300 ()
      Nakiki: 5,5 mio. shares x 4,6 EUR Aktienkurs = 25 mio. EUR
      Foris: 4,6 mio. shares x 1,6 EUR Aktienkurs = 7 mio. EUR

      Finde den Fehler.
      Foris Akt | 1,620 €
      Avatar
      schrieb am 23.04.24 14:00:26
      Beitrag Nr. 4.301 ()
      Die Aktien von Foris haben im Moment kein Momentum und sind nicht interessant fürs Trading. Foris sieht auf den ersten Blick günstig aus, aber keiner will es haben. Nakiiki hingegen hat derzeit Momentum und könnte weiterhin stark steigen.
      Foris Akt | 1,620 €
      Avatar
      schrieb am 25.04.24 10:44:30
      Beitrag Nr. 4.302 ()
      Die Einladung zur HV ist raus und ich versuche dabei zu sein und mache mir selbst ein Bild. Mein Bild ist aber auch durchaus positiv, unabhängig vom Aktienkurs...

      https://www.foris.com/fileadmin/user_upload/Hauptversammlung…

      Erschreckend, aber mittlerweile usus in den Einladungen zu HVs sind die Abhandlungen zu den Vergütungen. Das nimmt massive Züge an und ist am Ende ja doch nur ein TOP.

      Egal, es ist leider so...

      Cercado
      Foris Akt | 1,650 €
      Avatar
      schrieb am 02.05.24 11:46:27
      Beitrag Nr. 4.303 ()
      ...langsam zieht wieder Realismus zum Unternehmen ein und der Kurs bewegt sich dahin, wo er hingehört. Am morgigen 03.05.2024 endet das Rückkaufangebot... und danach sehen wir weiter...

      Cercado
      Foris Akt | 1,770 €
      Avatar
      schrieb am 03.05.24 07:57:04
      Beitrag Nr. 4.304 ()
      ...huuuiiii ein schön Sprung über die 2€ :-)
      Foris Akt | 2,120 €
      Avatar
      schrieb am 06.05.24 09:01:46
      Beitrag Nr. 4.305 ()
      Ein interessanter Anstieg des Aktienkurses
      ... und der Aktienkurs kann bei steigendem Handelsvolumen einen Trade attraktiv machen. Ich setze jetzt Kauflimits bei 1,8 und 1,9.
      Foris Akt | 2,120 €
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