WDHLG - FOKUS 1 - Staatsanwalt - Keine Festnahme im Fall Metabox - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.08.01 18:14:07 von
neuester Beitrag 13.08.01 15:37:50 von
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Sonntag 12. August 2001, 10:18 Uhr
Frankfurt/Hannover, 12. Aug (Reuters) - Im Fall des finanziell angeschlagenen Multimedia-Unternehmens Metabox (Frankfurt: 692120.F - Nachrichten) hat die Staatsanwaltschaft Hannover im Internet aufgetauchte Berichte über die Festnahme eines Managers als falsch zurückgewiesen. "Das stimmt mit Sicherheit nicht. Es gibt keine Festnahme. Bei den Ermittlungen gegen Metabox gibt es derzeit keinen neuen Stand", sagte ein Sprecher der Behörde am Samstag der Nachrichtenagentur Reuters. Die Aktien des am Neuen Markt notierten Multimedia-Unternehmens Metabox AG hatten am Freitag einen Kursverlust von gut acht Prozent auf 0,57 Euro verzeichnet. Metabox selbst hatte dies auf die Falschmeldung im Internet zurückgeführt und von "frei erfundenen Gerüchten" gesprochen.
Seit Februar ermittelt die Staatsanwaltschaft Hannover gegen Metabox-Chef Stefan Domeyer und zwei ehemalige Vorstandsmitglieder des Unternehmens wegen des Verdachts der Kursmanipulation, des Kapitalanlagebetruges und des Insiderhandels. Hintergrund der Ermittlungen sind Zweifel an einigen der vier von dem Unternehmen früher bekannt gegebenen Großaufträge oder Absichtserklärungen über die Lieferung von insgesamt 2,9 Millionen Set-Top-Boxen. Set-Top-Boxen sollen die Internetbenutzung via Fernsehbildschirm möglich machen.
Metabox (Frankfurt: 692120.F - Nachrichten) erstattete eigenen Angaben zu Folge am Freitag umgehend Strafanzeige gegen Unbekannt. Die Aktie habe binnen weniger Minuten mehr als 50 Prozent seines Wertes verloren, nachdem im Internet verbreitet worden sei, ein Manager des Unternehmens sei festgenommen worden und die Börse werde in einer Eilsitzung am Wochenende über den Ausschluss der Metabox AG vom Neuen Markt entscheiden. Zwischenzeitlich landete das Papier auf einem neuen Jahrestief von 0,30 Euro. Auch ein Sprecher der Deutschen Börse dementierte, dass für das Wochenende eine Eilsitzung zu Metabox geplant sei.
Metabox hatte Ende Mai die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt, danach indes angekündigt, seine Geschäfte "ganz normal" weiterzuführen. Ende Juli hatte das Unternehmen mitgeteilt, sein Grundkapital um eine Million Euro zu erhöhen.
Nach dem zwischenzeitlich dramatischen Kurseinbruch schloss die Aktie gut acht Prozent schwächer bei 0,57 Euro.
Original Text: http://de.biz.yahoo.com/010812/71/1vcxk.html
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Schade das ich am Freitag nicht eine halbe Stunde früher an meinen PC gekommen bin, hätte gerne nochmal für 30 cent nachgelegt
Frankfurt/Hannover, 12. Aug (Reuters) - Im Fall des finanziell angeschlagenen Multimedia-Unternehmens Metabox (Frankfurt: 692120.F - Nachrichten) hat die Staatsanwaltschaft Hannover im Internet aufgetauchte Berichte über die Festnahme eines Managers als falsch zurückgewiesen. "Das stimmt mit Sicherheit nicht. Es gibt keine Festnahme. Bei den Ermittlungen gegen Metabox gibt es derzeit keinen neuen Stand", sagte ein Sprecher der Behörde am Samstag der Nachrichtenagentur Reuters. Die Aktien des am Neuen Markt notierten Multimedia-Unternehmens Metabox AG hatten am Freitag einen Kursverlust von gut acht Prozent auf 0,57 Euro verzeichnet. Metabox selbst hatte dies auf die Falschmeldung im Internet zurückgeführt und von "frei erfundenen Gerüchten" gesprochen.
Seit Februar ermittelt die Staatsanwaltschaft Hannover gegen Metabox-Chef Stefan Domeyer und zwei ehemalige Vorstandsmitglieder des Unternehmens wegen des Verdachts der Kursmanipulation, des Kapitalanlagebetruges und des Insiderhandels. Hintergrund der Ermittlungen sind Zweifel an einigen der vier von dem Unternehmen früher bekannt gegebenen Großaufträge oder Absichtserklärungen über die Lieferung von insgesamt 2,9 Millionen Set-Top-Boxen. Set-Top-Boxen sollen die Internetbenutzung via Fernsehbildschirm möglich machen.
Metabox (Frankfurt: 692120.F - Nachrichten) erstattete eigenen Angaben zu Folge am Freitag umgehend Strafanzeige gegen Unbekannt. Die Aktie habe binnen weniger Minuten mehr als 50 Prozent seines Wertes verloren, nachdem im Internet verbreitet worden sei, ein Manager des Unternehmens sei festgenommen worden und die Börse werde in einer Eilsitzung am Wochenende über den Ausschluss der Metabox AG vom Neuen Markt entscheiden. Zwischenzeitlich landete das Papier auf einem neuen Jahrestief von 0,30 Euro. Auch ein Sprecher der Deutschen Börse dementierte, dass für das Wochenende eine Eilsitzung zu Metabox geplant sei.
Metabox hatte Ende Mai die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt, danach indes angekündigt, seine Geschäfte "ganz normal" weiterzuführen. Ende Juli hatte das Unternehmen mitgeteilt, sein Grundkapital um eine Million Euro zu erhöhen.
Nach dem zwischenzeitlich dramatischen Kurseinbruch schloss die Aktie gut acht Prozent schwächer bei 0,57 Euro.
Original Text: http://de.biz.yahoo.com/010812/71/1vcxk.html
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Schade das ich am Freitag nicht eine halbe Stunde früher an meinen PC gekommen bin, hätte gerne nochmal für 30 cent nachgelegt
Nochmal was zu Thema Falschmeldung. Mal ganz davon abgesehen das dies bei Metabox passiert ist sollte sich einige Leute mal gedanken machen. Ich denke das solche "Fake-News" in der nächsten Zeit öfters auftauchen, auch bei anderen Aktien.
Während kleine Parksünder eiligst von Politessen verfolgt werden, laufen solchen "Manager" immer noch auf freiem Fuss herum ... Die Geschichte vom Absatz der 2,9 Mio. Metaboxen verdiente mehr "Anerkennung" und entsprechendes Handeln. Aber das kommt ja vielleicht doch noch.
@ Aktienspitzel
Du denkst also, daß
"solche "Fake-News" in der nächsten Zeit öfters auftauchen, auch bei anderen Aktien...."???
Glaubst Du denn, daß das bisher noch nie passiert ist - auch bei anderen Aktien?
Ich glaube, daß vergleichbare Arten des Bashens bei anderen Aktien weniger plump, mindestens genauso effizient und vor allem viel nachhaltiger gepflegt werden.
Du denkst also, daß
"solche "Fake-News" in der nächsten Zeit öfters auftauchen, auch bei anderen Aktien...."???
Glaubst Du denn, daß das bisher noch nie passiert ist - auch bei anderen Aktien?
Ich glaube, daß vergleichbare Arten des Bashens bei anderen Aktien weniger plump, mindestens genauso effizient und vor allem viel nachhaltiger gepflegt werden.
allerdings bezeichnend daß die ente geglaubt wurde......
Vielleicht nur eine Frage der Zeit, wann die Meldung erneut kommt. Und nicht dementiert wird, weil sie wahr ist.
@GermanGoody
Dann erstattet man vielleicht Strafanzeige gegen den Fest-
nehmenden, wegen unzulässiger Kursbeeinflussung.
Oder man bringt die Festnahme vorab als AdHoc, weiß man
doch seit Freitag, dass so etwas kursbeeinflussend ist.
Dabei arbeitet man seit Wochen daran, die Demontage Do-
meyers als etwas für Metabox Gutes zu verkaufen.
Vielleicht konzentriert man sich jetzt in Hildesheim wieder auf
das Wesentliche.
Nein, nicht was Sie denken, Boxenbau oder so:
Die Bilanz muss testiert werden, schließlich möchte man die
AGem endlich zur PV laden!
Hildesheimer Würstchen und Bier aus der Dose, heissa wird
das ein Fest.
Hubert Hunold
Dann erstattet man vielleicht Strafanzeige gegen den Fest-
nehmenden, wegen unzulässiger Kursbeeinflussung.
Oder man bringt die Festnahme vorab als AdHoc, weiß man
doch seit Freitag, dass so etwas kursbeeinflussend ist.
Dabei arbeitet man seit Wochen daran, die Demontage Do-
meyers als etwas für Metabox Gutes zu verkaufen.
Vielleicht konzentriert man sich jetzt in Hildesheim wieder auf
das Wesentliche.
Nein, nicht was Sie denken, Boxenbau oder so:
Die Bilanz muss testiert werden, schließlich möchte man die
AGem endlich zur PV laden!
Hildesheimer Würstchen und Bier aus der Dose, heissa wird
das ein Fest.
Hubert Hunold
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