Die Amerikaner sollten sich langsam mal etwas beeilen.... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.10.01 16:24:03 von
neuester Beitrag 03.10.01 16:28:38 von
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Fragt sich wie groß der Einfluß auf die Nordallianz ist wenn die Kabul schon alleine ohne sichtbare äußere Hilfe erobern.
T A L I B A N U N T E R D R U C K
Überläufer sollen die Nordallianz stärken
Während die USA Vorbereitungen für einen Militärschlag gegen Afghanistan treffen, wird dort schon heftig gekämpft. Nach eigenen Angaben erzielten die Taliban-Gegner jetzt auch im Zentrum des Landes Erfolge. Vor allem abtrünnige Taliban-Milizen stärken offenbar die Front der Nordallianz.
Islamabad - Nach Kämpfen im Norden und Westen des Landes sowie nahe der Hauptstadt Kabul wurden nun auch Gefechte in der zentralen Provinz Ghor gemeldet. Die Taliban-Gegner rückten dort nach Angaben eines Sprechers der Nordallianz vor. Das berichtete die in Pakistan ansässige afghanische Nachrichtenagentur AIP am Mittwoch.
Die Nordallianz sprach erneut von Taliban-Milizenführern, die übergelaufen seien. Die Taliban hatten bei ihrem Vormarsch in Afghanistan seit 1994 große Gebiete kampflos eingenommen, indem sie örtliche Milizenführer in ihre Reihen holten. Nach Ansicht von Beobachtern wechseln diese Milizen nun die Seiten, wenn die Taliban in Bedrängnis kommen.
Die USA verlangen von den Taliban die Auslieferung von Osama bin Laden, der für die Terroranschläge von New York und Washington verantwortlich gemacht wird. Die Taliban verweigern dies. Deshalb werden US-Angriffe auf Taliban-Stellungen erwartet. Dies könnte zum Sturz der radikal-islamischen Miliz führen.
Als Alternative bieten sich die Nordallianz und der seit 1973 im italienischen Exil lebende frühere afghanische König Zahir Schah an. Beobachter befürchten, dass es zwischen den fundamentalistischen Moslems in der Nordallianz und dem westlich orientierten Ex-Monarchen Konflikte geben könnte.
"Wir werden in den Heiligen Krieg ziehen"
Die Taliban lehnen eine Rückkehr Zahir Schahs strikt ab. Bei Massenprotesten in der afghanischen Taliban-Hochburg Kandahar und im pakistanischen Quetta bezeichneten am Dienstag mehr als 10.000 Demonstranten Zahir Schah als Marionette der USA.
Sie verbrannten Puppen, die ihn und US-Präsident George W. Bush darstellten. "Wir werden in den Heiligen Krieg ziehen, wenn die USA angreifen", rief die Menge in Kandahar. Ein Taliban-Sprecher sagte, eine Rückkehr des Ex-Königs werde den Konflikt verlängern.
Pakistan will, dass eine künftige afghanische Regierung unter Zahir Schah von den Vereinten Nationen überwacht wird. Dies sei bei ihrem Gespräch mit dem pakistanischen Militärmachthaber Pervez Musharraf deutlich geworden, sagte die italienische Außenstaatssekretärin Margherita Boniver am Mittwoch in Islamabad.
Musharraf steht in Pakistan unter dem Druck fundamentalistischer Moslems, weil er den USA Hilfe bei Angriffen auf die Taliban zugesagt hat. Wie in zahlreichen befreundeten Ländern hatten die USA auch die Regierung in Pakistan am Dienstag über den Stand der Ermittlungen gegen Bin Laden unterrichtet.
T A L I B A N U N T E R D R U C K
Überläufer sollen die Nordallianz stärken
Während die USA Vorbereitungen für einen Militärschlag gegen Afghanistan treffen, wird dort schon heftig gekämpft. Nach eigenen Angaben erzielten die Taliban-Gegner jetzt auch im Zentrum des Landes Erfolge. Vor allem abtrünnige Taliban-Milizen stärken offenbar die Front der Nordallianz.
Islamabad - Nach Kämpfen im Norden und Westen des Landes sowie nahe der Hauptstadt Kabul wurden nun auch Gefechte in der zentralen Provinz Ghor gemeldet. Die Taliban-Gegner rückten dort nach Angaben eines Sprechers der Nordallianz vor. Das berichtete die in Pakistan ansässige afghanische Nachrichtenagentur AIP am Mittwoch.
Die Nordallianz sprach erneut von Taliban-Milizenführern, die übergelaufen seien. Die Taliban hatten bei ihrem Vormarsch in Afghanistan seit 1994 große Gebiete kampflos eingenommen, indem sie örtliche Milizenführer in ihre Reihen holten. Nach Ansicht von Beobachtern wechseln diese Milizen nun die Seiten, wenn die Taliban in Bedrängnis kommen.
Die USA verlangen von den Taliban die Auslieferung von Osama bin Laden, der für die Terroranschläge von New York und Washington verantwortlich gemacht wird. Die Taliban verweigern dies. Deshalb werden US-Angriffe auf Taliban-Stellungen erwartet. Dies könnte zum Sturz der radikal-islamischen Miliz führen.
Als Alternative bieten sich die Nordallianz und der seit 1973 im italienischen Exil lebende frühere afghanische König Zahir Schah an. Beobachter befürchten, dass es zwischen den fundamentalistischen Moslems in der Nordallianz und dem westlich orientierten Ex-Monarchen Konflikte geben könnte.
"Wir werden in den Heiligen Krieg ziehen"
Die Taliban lehnen eine Rückkehr Zahir Schahs strikt ab. Bei Massenprotesten in der afghanischen Taliban-Hochburg Kandahar und im pakistanischen Quetta bezeichneten am Dienstag mehr als 10.000 Demonstranten Zahir Schah als Marionette der USA.
Sie verbrannten Puppen, die ihn und US-Präsident George W. Bush darstellten. "Wir werden in den Heiligen Krieg ziehen, wenn die USA angreifen", rief die Menge in Kandahar. Ein Taliban-Sprecher sagte, eine Rückkehr des Ex-Königs werde den Konflikt verlängern.
Pakistan will, dass eine künftige afghanische Regierung unter Zahir Schah von den Vereinten Nationen überwacht wird. Dies sei bei ihrem Gespräch mit dem pakistanischen Militärmachthaber Pervez Musharraf deutlich geworden, sagte die italienische Außenstaatssekretärin Margherita Boniver am Mittwoch in Islamabad.
Musharraf steht in Pakistan unter dem Druck fundamentalistischer Moslems, weil er den USA Hilfe bei Angriffen auf die Taliban zugesagt hat. Wie in zahlreichen befreundeten Ländern hatten die USA auch die Regierung in Pakistan am Dienstag über den Stand der Ermittlungen gegen Bin Laden unterrichtet.
Die USA machen es genau richtig. Sie lassen die Afghanen sich gegenseitig beschäftigen um in aller Ruhe das Land ausspionieren zu können.
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