checkAd

    Siebel Systems (I) - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 17.10.01 06:10:04 von
    neuester Beitrag 28.08.05 13:18:07 von
    Beiträge: 761
    ID: 489.211
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 51.603
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 2

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 14:27:22
      Beitrag Nr. 501 ()
      04.10.02 - boerse-go.de

      US-Ministerium: Wachstumsbeschleunigung 2003
      Ein überarbeitetes Modell zur Prognose für zukünftiges Wirtschaftswachstum zeige laut dem US-Finanzministerium klar auf,
      dass das Wirtschaftswachstum sich im nächsten Jahr beschleunigen werde.


      Das Finanzministerium arbeitete an einem Berechnungsmodell, um "kurzfristige Entwicklungsprognosen für das BIP, den Absatz und die Investitionen der Unternehmen erstellen zu können." Die Berechnung "führt zu der Schlussfolgerung, dass die US-Wirtschaft weiter wächst, und wir rechnen mit einer Beschleunigung des Wachstums im nächsten Jahr," sagt Richard Clarida, assistierender Finanzminister für

      Wirtschaftspolitik.

      Der Finanzminister Paul O`Neill sagte vor kurzem: "Es kümmert mich nicht besonders, dass Kapital in die USA strömt, aber wenn einige sagen, es wird abgezogen, dann frage ich mich, wohin denn?"

      "Solange wir bei den differenzierten Produktivitätsraten besser sind, als der Rest der Welt, rechne ich damit, dass das Kapital zu uns strömen wird, und alles wird OK sein."

      --------------------------------
      Schau`n mer mal.

      Selbstverständlich sind gerade Regierungsprognosen
      mit Vorsicht zu betrachten.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 00:37:03
      Beitrag Nr. 502 ()
      Der Finanzminister Paul O`Neill sagte vor kurzem: "Es kümmert mich nicht besonders, dass Kapital in die USA strömt, aber wenn einige sagen, es wird abgezogen, dann frage ich mich, wohin denn?"

      "Solange wir bei den differenzierten Produktivitätsraten besser sind, als der Rest der Welt, rechne ich damit, dass das Kapital zu uns strömen wird, und alles wird OK sein."



      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Das glaube ich einfach nicht,
      was dieser Mensch für einen Unsinn erzählt.

      Er glaubt diese Dinge selbst nicht, mein guter nasdaq..!
      Und ich hoffe doch,
      dass auch Sie klug genug sein werden,
      solchem Mist keinen Glauben zu schenken...!

      Unglaublich-und dies nach all den letzten Monaten.

      Wenn Sie anhand solcher Aussagen investieren wollen,
      dann hoffe ich
      dass Sie vorher Ihrer Frau sagen was Sie vorhaben, nasdaq.

      Hier geht es um Ihr Geld, mein Freund.
      Vergessen Sie dies nie...;)

      Jedenfalls wünsche ich für`s erste einen angenehmen Sonntag
      und verbleibe wie immer..

      mit besten Grüssen

      HM
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 03:00:57
      Beitrag Nr. 503 ()
      Nun ja, Herr Motzki:

      Interessanterweise sind nun die deutschen Indices stärker abgestürzt als diejenigen der USA.

      Der neue Markt wird abgeschafft.

      Alle voliegenden Prognosen gehen von einem Aufschwung und nicht von einem Abschwung der US-Ökonmie aus.

      Dies gilt für 2002 und erst recht für 2003
      .

      Sorgen würde ich mich eher um die europäische Wirtschafts- und Finanzpolitik mit ihren Wirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung im EURO-Raum.

      USA-bashing ist nun halt die neuste Mode: Moden verfliegen so schnell wie sie gekommen sind. Vor allem würde ich vor diesem Hintergrund keine Investment-Entscheidungen treffen.

      -------------------------------------------------
      ZITAT:

      Nettokapitalströme aus Europa in die USA werden anhalten, Inside New York

      Von Matthew Higgins
      Das US-Leistungsbilanzdefizit weitete sich im zweiten Quartal dieses Jahres auf eine Rekordhöhe von 520 Milliarden Dollar aus. Dies entspricht ungefähr fünf Prozent des BIP. Zur Finanzierung dieses Defizits sind die USA täglich auf einen Zustrom von über 1,4 Milliarden Dollar an ausländischem Kapital angewiesen. Dies schürt Ängste, dass ein Kapitalimport in dieser Größenordnung langfristig nicht aufrecht-erhalten werden kann.

      Ein Defizit in diesem Ausmaß bedroht doch sicher die zerbrechliche Erholung in den USA?

      Wir meinen Nein. Sollte die US-Erholung zum Stillstand kommen - und dies scheint angesichts des erwarteten BIP-Wachstums von über vier Prozent auf annualisierter Basis im dritten Quartal immer weniger wahrscheinlich - dann kann die Schuld dem US-amerikanischen Arbeitsmarkt, den sinkenden Aktienkursen oder Problemen am Markt für Unternehmensanleihen in die Schuhe geschoben werden. Das Leistungsbilanzdefizit dagegen ist weniger das Problem.

      Wir begründen unsere Zuversicht damit, dass sich die Alternativen zu einer Anlage in den USA recht unattraktiv ausnehmen.
      Das BIP-Wachstum in Europa betrug in der ersten Jahreshälfte gerade einmal 0,6 Prozent,
      und Japans Wirtschaft brach gar um 0,7 Prozent ein.
      Ein US-Wachstum von 2,1 Prozent im gleichen Zeitraum ist im Vergleich dazu verhältnismäßig attraktiv
      .

      Hinzu kommt, dass sich beim Wachstum die Kluft zwischen den USA und den übrigen großen Volkswirtschaften der Welt im Laufe des dritten Quartals mit fast hundertprozentiger Sicherheit vergrößert hat.

      Ebenso wichtig wie die Zuwachsrate des BIP ist die Tatsache, dass die Expansion auf Produktivitätsverbesserungen in den US-Unternehmen und nicht auf die Anstellung weiterer Arbeitskräfte zurückzuführen ist. Die Arbeitsstückkosten gingen in diesem Jahr bis zum zweiten Quartal gar um 2,2 Prozent zurück. Die Gewinne erhielten dadurch einen weiteren Schub.

      Im Gegensatz dazu fußt das Wachstum im Euro-Raum auf Zuwächsen in der Beschäftigung; bei der Produktivität hingegen wurde ein geringfügiges Negativergebnis erzielt. Die Arbeitsstückkosten stiegen dort bis zum ersten Quartal um 3,9 Prozent und schmälerten somit die Gewinne.

      Die US-Unternehmen gehen bei der Umstrukturierung wesentlich aggressiver vor als ihre europäischen Pendants. Solange die Produktivität im Euro-Raum nicht entscheidend anzieht, werden die US-Unternehmen unserer Meinung nach weiterhin mit einer Outperformance glänzen, und die Nettokapitalströme aus Europa in die USA werden anhalten.

      Ein wesentlicher Abzug von globalem Finanzkapital aus den USA würde derweil in anderen Regionen tief greifende Veränderungen voraussetzen. Ein US-Defizit von 520 Milliarden US-Dollar entspricht mehr als zehn Prozent der nicht amerikanischen Investitionsausgaben weltweit und ohne weiteres über 15 Prozent der nicht amerikanischen Investitionsausgaben der OECD-Länder. Fazit: Es wäre ein Investment-Boom außerhalb der USA in der Weltwirtschaft vonnöten, um einen Großteil des derweil in die USA fließenden Kapitals aufzufangen. Anzeichen, dass Europa, Japan oder die Schwellenländer bei einem Einbruch der USA aufblühen würden, gibt es indes nicht.
      (...)
      Kaum zu bestreiten ist, dass sich der US-Dollar langfristig abschwächen müsste, um den derzeitigen Nettoimport in dieser Größenordnung aufrechtzuerhalten. Ein schwächerer Dollar würde jedoch die Wettbewerbsfähigkeit der US-Unternehmen erhöhen und damit das Leistungsbilanzdefizit und den Bedarf an ausländischem Kapital schmälern. Ein solcher Prozess dürfte allerdings unseres Erachtens gleichmäßig und über einen Zeitraum von vielen Jahren vonstatten gehen.

      Im derzeitigen Geschäftszyklus ist das Leistungsbilanzdefizit kein Grund zur Panik.

      Der Autor ist leitender internationaler Volkswirt für globales Wertpapier-Research bei Merrill Lynch.

      http://www.welt.de/daten/2002/10/06/1006fi360523.htx
      ---------------------------------------------------
      ZITAT:

      "Europas Lage ist dramatisch"
      IWF-Chef Horst Köhler fürchtet eine Vertrauenskrise in der Weltwirtschaft. Europa müsse jetzt handeln - Interview
      (...)
      Aber die Lage ist dramatisch. Vor allem die großen Länder - Deutschland, Frankreich und Italien - werden ihrer Verantwortung nicht gerecht. In den neunziger Jahren hat jeder von der starken Wachstumsdynamik der Amerikaner profitiert. Jetzt kommentiert man - zum Teil hämisch - das riesige Leistungsbilanzdefizit der USA. Die Europäer vergessen dabei, dass es nicht zuletzt auch die amerikanischen Konsumenten waren, die Europa bisher vor einer Rezession bewahrten. Ich kann die Wehleidigkeit der Europäer nicht mehr akzeptieren. Auf der einen Seite jammert man über die derzeitige Schwäche der USA, bekommt seine eigenen Strukturprobleme aber nicht in den Griff und erfindet alle möglichen Ausreden, um Wachstumsschwäche und Arbeitslosigkeit zu kaschieren. Die Europäer sind zusammen mit den Japanern gefordert, jetzt endlich aufzuwachen.

      WamS: Haben Sie den Kanzler schon angerufen und die Strukturreformen angemahnt?

      Köhler: Der IWF mahnt schon seit geraumer Zeit. Ich hoffe aber, dass die Koalitionsverhandlungen durch den Ernst der Lage bestimmt sind.

      WamS: Warum ist das politische System in Europa so resistent gegen die notwendigen Reformen?

      Köhler: Man wiegt sich zu sehr in der Illusion, man könnte über Parteiprogramme und Korporatismus die harte Wirklichkeit der wirtschaftlichen Knappheit und des heilsamen Wettbewerbs überspielen. Langfristige Strategien und Ehrlichkeit gegenüber dem Bürger und dem Wähler sind Mangelware. Ich bin sehr betrübt, weil Europa damit auch seine geistige Führungsrolle in der Welt vernachlässigt. Von der Agrarpolitik bis zur Arbeitsmarktpolitik wird nur noch verwaltet, und es werden unhaltbare Versprechungen gemacht, die über Milliardensubventionen und Protektionismus vor allem auch zu Lasten der wirklich Armen in der Welt gehen. Es fehlt an Führung für eine klare Wirtschaftspolitik für mehr Wirtschaftswachstum.
      (...)

      http://www.welt.de/daten/2002/10/06/1006wi360553.htx

      PS:
      Köhler weist in dem Interview auf das signifikant bessere Produktivitätsniveau der US-Ökonmie hin und auf Regionen - nämlich Osteuropa und Asien außer Japan - die stabil sind, kräftig wachsen und in Konkurrenz zum phlegmatischen, satten und dennoch anspruchsvollen EURO-Raum treten - vor allem treten werden.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 14:25:58
      Beitrag Nr. 504 ()
      @Guten Tag, nasdaq...

      Welche Stimmen flüstern Ihnen diese Szenarien eigentlich zu.
      Doch nicht etwas dieselben,
      welche eine SEBL bei ca. 25.00€ als Hold oder gar Buy sahen..;)



      Dies war übrigens ca.der Zeitpunkt,
      als wir beide uns kennengelernt hatten.
      Schöner Sinkflug seit damals.
      Die Verbilliger sitzen auf immensen Buchverlusten..!

      Warum..?
      Weil Sie auf keinen eigenen Erfahrungsschatz zurückgreifen konnten
      und somit diesen leisen aber doch sehr-sehr gemeinen Einflüsterungen ausgeliefert waren.
      Wie ist denn das nun, lieber nasdaq.
      Wem würden Sie denn eher Glauben schenken.

      Leuten welche nachweislich seit vielen Monaten völlig neben der Spur lagen
      und dessen Empfehlungen zu massiven Verlusten führten..

      oder doch denjenigen,
      welche vor vielen Monaten klar Stellung bezogen hatten
      und mit ihrem gezeichneten Szenario richtig lagen..?!

      Und das keine Missverständnisse auftreten können.
      Ich spreche hier nicht von mir persönlich,
      sondern von all den Kritikern,
      welche seit geraumer Zeit die Indizes als völlig überbewertet gesehen haben
      und vor dem kommenden Downgrade immer wieder warnten.

      Selbst wenn morgen eine Erholung eintreten sollte, nasdaq.
      Kein normaler Anleger hätte ein reale Chance seine bisher aufgelaufenen Buchverluste
      jemals wiederzusehen...!

      Mit all den Hinweisen der Analysten kann ein normaler Investor überhaupt nix anfangen.
      Die Warnungen sollten kommen, bevor es zu spät ist...!
      Und nicht noch draufprügeln,
      wenn der Wert mehr als -75% verloren hat.

      Soviel hat die gute SEBL nämlich abgeben müssen,
      seit sie meine erste Warnung erging..!
      Das sind Fakten, nasdaq...!
      Und Sie können dies nennen wie Sie wollen.
      Für uns alle ist einzig wichtig
      was nächste Woche auf Ihrem Depot-Konto geschieht.

      Aber ganz bestimmt nicht
      was all diese heuchlerischen Zungen über die Zukunft aussagen.
      Dazu ist es heute zu spät.
      Für die meisten jedenfalls.
      Das Geld ist weg-so einfach ist das.....

      Verlieren tut immer nur der Anleger.
      Der Analyst hat in den meisten Fällen kein wirkliches Risiko.
      Jedenfalls im Gegensatz zum Kleinstanleger.
      Und dies merken Sie eben auch in seinen Statements.
      Er arbeitet nie mit richtigem Geld, nasdaq....!

      Aber Sie müssen mit Ihrem realen Geld wirtschaften.
      Wenn ich jedoch viele Postings hier bei W.O so betrachte,
      könnte man den Glauben bekommen,
      alle haben unendlich Geld und müssen selten richtig dafür arbeiten..;)

      In diesem Sinne einen noch behaglichen Nachmittag wünscht Ihnen...

      HM
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 00:35:22
      Beitrag Nr. 505 ()
      Die bösen Amis werden uns wieder mal davon laufen:
      ------------------------------------------------------------------------------------------
      Fosler: US-Konjunktur ist in besserem Zustand als angenommen

      New York (vwd) - Der US-Wirtschaft geht es besser als weithin angenommen, glaubt Gail Fosler, Chefvolkswirtin und Vize-Präsidentin des Wirtschaftsforschungsinstituts "Conference Board".

      Sie sagte der Zeitung "Die Welt" (Montagausgabe), die Stimmung der Konsumenten in den USA sei besser, als "man es erwarten würde". Sie spiegele ein Level wieder, das für ein bescheidenes Wachstum der Wirtschaft üblich sei. Die USA werden im kommenden Jahr sogar wieder die Zinsen erhöhen, ist sie sich sicher.

      Ihr Institut rechne mit vier Prozent Wachstum in den USA im kommenden Jahr.

      In diesem Jahr gebe es einen Anstieg von 2,5 Prozent.

      "In den nächsten sechs Monaten wird es also eine eher typische Phase der konjunkturellen Erholung geben
      ", sagte Fosler. Auch sei das Verbrauchervertrauen nicht so stark beschädigt, wie oft zu hören und lesen sei. Die derzeitige Lage bezeichnet die Volkswirtin als ein "Hang zur Panik in Zeiten einer traditionellen Mania". Als Problem für die Wirtschaft sieht sie vielmehr den Liquiditätsengpass. Anleger, die Geld an der Börse verloren haben, schichten ihr Vermögen auf Sparbücher oder in festverzinsliche Papiere um.

      Im Gegensatz zu den meisten Experten macht sich Fosler für eine Anhebung der Leitzinsen stark. Die Zinserhöhung auf bis zu 2,5 Prozent käme im Einklang mit der erstarkenden Konjunktur in der ersten Jahreshälfte. Für Europa erwartet sie dagegen noch weiter sinkende Zinsen. Für den Euro sei die deutsche Wirtschaft ein großes Problem, so Fosler.

      Ihr Institut sehe in naher Zukunft auch keine Besserung der Wirtschaftslage in Deutschland.

      vwd/11/6.10.2002/gre

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1975EUR +3,95 %
      InnoCan Pharma: Erwächst aus der LPT-Therapie ein Multi-Milliardenwert?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 12:59:54
      Beitrag Nr. 506 ()
      1.) Zu #504

      "US-Notenbank wird bald die Zinsen erhöhen"
      Gail Fosler, Chefvolkswirtin des "Conference Board", hält den Zustand der US-Wirtschaft für besser als viele glauben - Interview
      http://www.welt.de/daten/2002/10/07/1007wi360795.htx
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      2.) Zum Software-Sektor:

      Oracle sieht Krise im europäischen Tech-Sektor
      , 7.10.02

      Europäische Technologie-Unternehmen könnten in dieselbe Krise geraten wie ihre US-Konkurrenten, meint der Finanzvorstand von Oracle. Erst im kommenden Jahr soll es der Branche wieder besser gehen.

      Der europäische Technologiesektor könnte in eine ähnliche Krise geraten, wie sie die US-Branche bereits seit mehr als einem Jahr durchläuft. Das sagte der Finanzvorstand des Softwarehauses Oracle, Jeff Henley, einem Bericht des «Wall Street Journal» zufolge. Die Begründungen, die europäische Unternehmen bei Verkaufsverhandlungen mit Oracle für die Verzögerung von Investitionen in Informationstechnologien (IT) im vergangenen Quartal genannt hätten seien dieselben, die im vergangenen Jahr von US-Unternehmen vorgebracht wurden, wurde Henley zitiert.
      Bis zu diesem Jahr hatte die Krise der IT-Branche europäische Unternehmen nicht so hart getroffen wie die Konkurrenz aus Übersee. Einer der Gründe dafür sind offenbar die weniger hohen Summen, die in Europa während der New-Economy-Euphorie für Unternehmenskäufe aufgewendet wurden. Die Äußerungen Henleys sind ein Anzeichen dafür, dass sich auch in Europa und Asien die Krise vertieft. Schon im vergangenen Monat hatte der texanische IT-Konzerns Electronic Data Systems (EDS) sein schwaches Ergebnis zum Teil mit dem enttäuschenden Geschäft in Europa begründet.

      Keine Hoffnung für dieses Jahr

      Henley sagte weiter, er rechne erst wieder im kommenden Jahr mit einem etwas besseren Geschäft in den USA. Momentan habe der Geschäftszyklus dort den Boden erreicht. In Europa und Asien werde sich die Erholung ein paar Quartale später bemerkbar machen. Ein «Dezemberfieber», in dem die Unternehmen ihr verbleibenden IT-Budget bis zum Jahresende ausgeben würden, zeichne sich in diesem Jahr nicht ab. Schon im vergangenen sei es ausgeblieben.

      Henley bekräftigte die Prognose seines Unternehmens, im laufenden Quartal weltweit vier bis sieben Prozent weniger umzusetzen als im Jahr zuvor. Im darauffolgenden Quartal werde der Umsatz stabil bleiben oder nur noch leicht unter den Vorjahreszahlen liegen. Er schränkte allerdings ein, die Branche habe schon mehrfach verfrüht auf eine Erholung gehofft.

      Stellenabbau auch außerhalb der USA

      Als Konsequenz aus dem schwächeren Geschäft in Asien und Europa kündigte Henley an, die Mehrzahl der angekündigten 500 Stellen würden in diesen Regionen wegfallen. Im Vorquartal waren ebenfalls 500 Stellen gestrichen worden, wobei allerdings vor allem Jobs in den USA betroffen waren. Dort beschäftigt Oracle rund 40.000 Menschen. (nz)
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 13:47:07
      Beitrag Nr. 507 ()
      Zitat:

      New York (vwd) - Der US-Wirtschaft geht es besser als weithin angenommen, glaubt Gail Fosler, Chefvolkswirtin und Vize-Präsidentin des Wirtschaftsforschungsinstituts "Conference Board".

      :laugh:

      @nasdaq10Dausend, du glaubst ja auch seit 2 Jahren, daß es wieder aufwärtsgeht.

      Irgendwann hast du ja mal recht, dann hat es deine Lieblinge Cisco, Siebel, Infineon & Co vermutlich vollständig zerrissen.

      Besuch mal Heiko Thieme, der schwimmt auch auf deiner Wellenlänge.

      gruss paule2
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 14:46:19
      Beitrag Nr. 508 ()
      Dass sich die wirtschaftliche Entwicklung in Zyklen bewegt ist eine Tatsache,
      die lediglich in den Kreisen frustrierter und insolventer Neuer-Markt-Anleger ignoriert wird.

      Die US-Wirtschaft zieht an:, September 16, 2002

      Monthly indicators continue to show increases in economic activity. Employment grew from May through August 2002 after a steady decline from March 2001 through April 2002. Real personal income has generally been growing since October 2001, although it declined in July. These and other signs indicate that the decline in activity that began last year may have come to an end. The NBER`s Business Cycle Dating Committee will determine the date of a trough in activity when it concludes that a hypothetical subsequent downturn would be a separate recession, not a continuation of the past one. The trough date will mark the end of the recession. The committee will not issue any judgment about whether the economy has reached a trough until it makes its formal decision on this point. The committee waits for many months after an apparent trough to make its decision, because of data revisions and the possibility that the contraction would resume. For example, the committee waited until December 1992 to announce that a trough had occurred in March 1991.

      In November 2001, the committee determined that a peak in business activity occurred in the U.S. economy in March 2001. A peak marks the end of an expansion and the beginning of a recession. The determination of a peak date in March is thus a determination that the expansion that began in March 1991 ended in March 2001 and a recession began in March. The expansion lasted exactly 10 years, the longest in the NBER`s chronology.

      A recession is a significant decline in activity spread across the economy, lasting more than a few months, visible in industrial production, employment, real income, and wholesale-retail sales. A recession begins just after the economy reaches a peak of activity and ends as the economy reaches its trough. Between trough and peak, the economy is in an expansion. Expansion is the normal state of the economy; most recessions are brief and they have been rare in recent decades.

      Because a recession influences the economy broadly and is not confined to one sector, the committee emphasizes economy-wide measures of economic activity. The traditional role of the committee is to maintain a monthly chronology, so the committee refers almost exclusively to monthly indicators. The committee gives relatively little weight to real GDP because it is only measured quarterly and it is subject to continuing, large revisions.

      The committee generally studies two monthly measures of activity across the entire economy: (1) employment and (2) personal income less transfer payments, in real terms (adjusted for price changes). In addition, the committee refers to two indicators with coverage primarily of manufacturing and goods: (3) the volume of sales of the manufacturing and wholesale-retail sectors adjusted for price changes and (4) industrial production. The Bureau of Economic Analysis of the Commerce Department compiles the first and the Federal Reserve Board the second. Because manufacturing is a relatively small part of the economy, the movements of these indicators often differ from those reflecting other sectors.

      Although the four indicators described above are the most important measures considered by the NBER in developing its business cycle chronology, there is no fixed rule about which other measures contribute information to the process.

      Figure 1 shows the recent movements of employment superimposed on the average movement over the past six recessions. Employment reached a peak in March 2001 and declined through April 2002. Current data show that employment has continued to rise from May through August, the most recent reported month.

      Figure 2 shows industrial production. A peak occurred in June 2000 and the index declined over the next 18 months by 7.2 percent to its low point in December 2001. Industrial production has been rising since January 2002 through the most recent reported month, July 2002.

      Figure 3 shows real manufacturing and wholesale-retail sales. This measure reached a peak in June 2000, declined until it plunged in September 2001, but has returned to beyond or close to its peak in the last eight reported months, October through June 2002.

      Figure 4 shows the movements of real personal income less transfers. Real income generally fell from late 2000 through late 2001 and then rose slightly throughout 2002, with particularly large increases in May and June, but dropped back in July, the most recent reported month.

      http://www.nber.org/cycles/recessions.html
      Das NBER (National Bureau of Economic Research)
      ist in den USA zuständig für die Festlegungen
      der Beendung und des Beginns von US-Rezessionen.
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------
      http://www.markt-daten.de/themen/2002.8.zyklen.htm
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 15:00:49
      Beitrag Nr. 509 ()
      Mir wird immer unerklärlicher,
      warum immer die Tecs (und dann exemplarisch Cisco) genannt werden, wenn es um fallende Kurse geht -
      vor allem dann, wenn es um die US-Big Player
      und nicht um Neuer-Markt-Klitschen geht.


      -----------------------------------------------------

      Hier eine der Wunder-Aktien, die niemals fällt:D
      ALLIANZ

      Avatar
      schrieb am 07.10.02 16:30:19
      Beitrag Nr. 510 ()
      SIEBEL - USD

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      ZUM MARKT:

      07.10.02
      Gartner: Prognose für IT Investitionen - boerse-go.de
      Die weltweiten Ausgaben für Technologieprodukte werden im Jahr 2002 gegenüber 2001 um 3.4 Prozent wachsen, da eine erhöhte Nachfrage nach Software, IT Dienstleistungen und Telekom Services einen rückläufigen Umsatz bei Computer Systemen ausgleichen wird.

      Dies berichten die Marktforscher von Gartner Dataquest.

      In 2003 wird aufgrund höherer Hardware Nachfrage ein Wachstum von 7 Prozent erwartet.

      Die Investitionen der Unternehmen werden bei anziehenden Gewinnen zuerst für neue PC Systeme, Low-End Computer Server und Infrastruktur Software verwendet werden, hieß es.

      "Die globale konjunkturelle Situation ist weiterhin sehr schwach, betrachtet man die Unsicherheit bzgl. der Stärke der Weltwirtschaftserholung. Es gibt immer noch signifikante Abwärtsrisiken für die Industrie," sagt Gartner Analyst George Shiffler in Bezug auf den Technologiesektor.

      Im Jahr 2002 rechnet Gartner mit einem Umsatz im Technologiesektor von $2.30 Milliarden und von $2.46 Milliarden in 2003, nach $2.23 Milliarden in 2001.

      In diesem Jahr wird der Hardware Umsatz auf $323.3 Millionen zurückgehen, bevor er auf $338.8 Millionen in 2003 anwachsen wird. Der PC-Markt wird sich in 2002 im Jahresvergleich nur leicht erholen.

      IT Dienstleistungen werden in 2002 um 2.8 Prozent wachsen und $557.5 Millionen Dollar an Umsatz generieren, von $542.3 Millionen in 2001. In Jahr 2003 soll mit IT Dienstleistungen ein Umsatz von $597.1 Millionen generiert werden - ein Wachstum von 7.1 Prozent.

      Der Umsatz aus Telekommunikations und Netzwerk Produkten wird in 2002 bei $1.34 Milliarden liegen, ein Wachstum von 4.8 Prozent gegenüber 2001, um dann um 7.5 Prozent auf $1.45 Milliarden im Jahr 2003 zu wachsen, so Gartner weiter.

      Die Software Industrie wird um 3.6 Prozent auf $77 Millionen in 2002 wachsen, und dann weitere 6.5 Prozent auf $82 Millionen in 2003 zulegen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 16:49:36
      Beitrag Nr. 511 ()
      Siebl System meldet am 16.10.2002 die Zahjlen für das abgelaufene Quartal nachbörslich.

      Da keine Gewinnwarnung kam, bin ich auf die Zahlen gespannt. Im Gegensatz zu SAP ist Siebel richtig abgestraft worden, ich hoffe, daß die Zahlen eine ungerechtfertigte Prügelstrafe erkennen lassen. Es wird langsam Zeit für den großen Rebound.

      stevee
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 20:03:55
      Beitrag Nr. 512 ()
      ZUM IT-SEKTOR:
      -----------------------------------

      Cisco/Chambers: Aussage über Erholung im IT-Sektor nicht möglich
      Orlando (vwd) - Der CEO der Cisco Systems Inc, San Jose, John Chambers, kann keine Aussage darüber machen, wann mit einer Erholung der Geschäftsentwicklung im IT-Sektor zu rechnen ist. Die CEOs seien diejenigen, die im derzeitigen Abschwung am vorsichtigsten agierten, sagte Chambers am Montag.
      Jede Erholung im IT-Sektor sei davon abhängig, dass sich die Unternehmensgewinne wieder verbesserten. Die Erholung im IT-Sektor werde dann mit einer Verzögerung von zwei bis sechs Monaten einsetzen.
      vwd/7.10.02
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 21:27:19
      Beitrag Nr. 513 ()
      @nasdaq....

      Bitte um Entschuldigung.
      Aber wir befinden uns hier nun einmal im SEBL-Forum.
      Warum sollte ich da über eine Allianz oder Deutsche Bank sprechen.

      Gail Fosler, Chefvolkswirtin des "Conference Board",
      hält den Zustand der US-Wirtschaft für besser als viele glauben -


      :laugh::laugh::laugh:

      Sorry, nasdaq.. !

      Aber solchen Unsinn sollten Sie zumindest nicht mehr hier ins Forum stellen.
      Hin und wieder weiss ich wirklich nicht woran ich bei Ihnen bin.
      Also wenn Sie dies wirklich Ernst nehmen...(hihihi).....

      Denen geht der Arsch auf Grundeis-so einfach ist das.
      Erinnern Sie sich an diese Grossschnautze Mr.Wahl, nasdaq...!

      Wissen Sie noch was ich auf seine SEBL-Pusherei geantwortet habe.
      Wer hat den jetzt Recht behalten...:D
      Entweder hat Wahl Ihnen frech in`s Gesicht gelogen,
      oder er sollte seinen Stuhl an Leute wie Motze abgeben,
      die ja nun nachweislich eine schwierige wirtschaftliche Situation besser einschätzen können..

      Damit möchte ich nicht den Kursverlauf der nächsten Tage nach unten reden.
      Aber solche Aussagen wie von Gail gesehen, sind einfach nur Müll-nur das dies hier klar zum Ausdruck kommt..!

      kind regards

      HM
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 21:54:56
      Beitrag Nr. 514 ()
      @Nasdaq, das mit Cisco und Allianz ist wohl ein klassischen Eigentor.

      Vom Top hat Cisco prozentual deutlich mehr verloren.

      Mal schauen, ob ich mir diese Perle bei 2$ mal zum Zocken ins Depot nehme. Mehr sind sie eh nicht wert.

      Highligs Blechle

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 12:33:59
      Beitrag Nr. 515 ()
      Can PeopleSoft Derail Siebel?

      Tue Oct 1, 1:27 PM ET
      Erika Morphy, www.CRMDaily.com

      Can PeopleSoft ( Nasdaq: PSFT - news) overtake Siebel ( Nasdaq: SEBL - news) in the CRM market? It is an interesting question -- one that might seem like the wrong question to those waiting to see whether SAP ( NYSE: SAP - news) is developing enough muscle to knock Siebel off its throne.

      It is true that PeopleSoft has been quietly positioning itself to dominate a unique market space, Forrester Research analyst Bruce Temkin told CRMDaily.com. "Can PeopleSoft cut into Siebel`s dominance? The answer is absolutely yes," he said.

      To be sure, PeopleSoft has infused new energy, not to mention money, into its CRM division over the last two years. Brad Wilson, PeopleSoft`s vice president of marketing and recent E.piphany ( Nasdaq: EPNY - news) veteran, told CRMDaily that the ERP (enterprise resource planning) vendor has been investing heavily "in the platform, in the overall architecture of the underlying application suite, in the actual CRM applications and in the people."

      In fact, Wilson said, PeopleSoft just poached four new staff members from E.piphany and Oracle ( Nasdaq: ORCL - news).

      Siebel Still Dominates

      Even so, dislodging Siebel will not be easy for any vendor. For all the troubles besetting the company -- and there are many these days: plunging profits, layoffs, an eroding customer base, a recent research report that showed many Siebel customers are unhappy with their application, and a number of other vendors nipping at its heels, to name just a few -- Siebel`s early grab for market share, rich feature set and aggressive vertical strategy still leave it firmly lodged in the number one position.

      "Last year, Siebel reported US$2.2 billion in revenues," AMR Research analyst Kevin Scott told CRMDaily. "The vendor that came closest to touching that was SAP (NYSE: SAP), whose CRM revenues we estimated to be just under $1 billion. That is a hard gap to make up."

      In certain areas, it is unlikely that PeopleSoft -- or SAP, for that matter -- will overtake Siebel. PeopleSoft`s industry-specific apps (basically, templates that keep the horizontal code intact, according to a Forrester report) do not stand a chance against Siebel`s detailed vertical apps -- except perhaps in e-government, an area in which PeopleSoft has a very large installed base already.

      Where PeopleSoft Excels

      In other areas, PeopleSoft makes a good case as an alternative, though. Its sales force automation (SFA) module easily goes head to head with Siebel, Scott said, "because that is where PeopleSoft grew up."

      Or, consider its contact center application. Until recently, Siebel was unsurpassed in its ability to handle large-scale call centers, Temkin said. "PeopleSoft will make inroads there, especially with its new release and the release planned for later this year."

      There are other functions that PeopleSoft handles well, Temkin added, including campaign management. However, "people are spending a lot of money in the call center space right now, and Siebel has dominated this space for the most part. So the call center is an important competitive ground."

      Trying To Be Friendly

      Then there is CEO Craig Conway`s focus on making PeopleSoft CRM much more user-friendly. Reportedly, CRM 8.8, scheduled for release in the fourth quarter of 2002, dramatically improves the user interface. In general, CRM applications are not user-friendly, and Siebel is no exception. To be fair, Siebel addressed this issue in its 7.5 release by linking together once-disparate functions, Siebel vice president and general manager Kevin Nix told CRMDaily.

      For example, the sales forecasting process was once a series of separate steps that a user had to know how to knit together, he said.

      But 8.8 is looking pretty competitive as far as user-friendly interfaces go, Temkin noted. "According to Conway, users will be able to create a new customer record with just three mouse clicks" compared with seven or more in other applications.

      Back-Office Integration

      PeopleSoft`s biggest advantage is its integration into back-office processes. "PeopleSoft CRM is a better fit for situations where the information that resides in back-office systems is critical to a customer service operation," Scott said.

      This argument resonates especially well with PeopleSoft`s installed base, which the vendor has been aggressively mining. Last quarter, the company said it added 75 new CRM customers –- half of which came from existing clients, including such companies as Manugistics, Sybase, Crestone International and Norstan.

      "There is a growing compelling argument that the cost of ownership for a CRM application can be dramatically lower if a company stays with the same vendor that supplied its back-office system," Temkin said. In fact, this is the main reason why SAP poses a bigger competitive threat than PeopleSoft, he added.

      Trend Toward Small Projects

      Then there is the fact that the other half of PeopleSoft`s new client wins did not use any of its other applications.

      The trend in CRM these days is toward smaller projects with near-term results, which is not where Siebel excels, Wilson said. "But they still want to select a vendor with enterprise vision."
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 12:35:29
      Beitrag Nr. 516 ()
      Oracle (ORCL) 7.95 -0.25:
      Stock remains under pressure following remarks made by the CFO in Europe last Friday: news article cites Jeff Henley as saying "...the European tech sector is now being hit by the sharp decline that has ravaged the U.S. for more than a year." UBS Warburg believes CFO`s comments were significantly more cautious about Europe than they were 2 weeks ago on the co`s Q1 earnings call (where Henley conceded Europe had missed their numbers for the qtr but said he expected a "bounce back" in Q2). Firm reiterates their below consensus view of $0.36 vs. consensus at $0.39; adds that ORCL`s full year estimates appear to be too high.

      BRIEFING.COM
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 16:18:08
      Beitrag Nr. 517 ()
      8:13AM Siebel Systems qtr could be at risk - Bear Stearns (SEBL) 5.65: Bear Stearns Ripple Effect believes that SEBL`s Sept qtr is at risk as a result of so much uncertainty with large deals in the CRM space; believes co will report about $135 mln in license rev, below guidance of $145-$180 mln; valuation is attractive, but risk to 2003 ests make the valuation "porous" and firm recommends staying on the sidelines. On the other hand, firm believes that PSFT`s biz has not been deteriorating as markedly and co should be able to hit the low end of its license rev guidance.

      In Play, briefing.com
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 17:02:00
      Beitrag Nr. 518 ()
      09.10. 15:35
      Siebel Systems - Umsatzwarnung? Bear Stearns

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Bear Stearns Ripple Effect sieht aufgrund der Unsicherheit bezüglich großvolumiger CRM (Customer Relationship Management) Aufträge die Fähigkeit von Siebel Systems gefährdet, die Planzahlen für den Umsatz im September-Quartal einhalten zu können. Die Experten rechnen mit einem Lizenzumsatz von $135 Millionen, was unter der Prognose des Unternehmens von $145-$180 Millionen liegen würde.

      Die Aktie sei zwar "attraktiv" bewertet, das oben angeprochene Umsatzrisiko lasse die Bewertung allerdings "porös" erscheinen. Die Experten empfehlen den Anlegern, die Aktie erst einmal nicht zu kaufen.

      Auf der anderen Seite geben die Analysten zu, dass das Gesamtgeschäft bei Siebel nicht so sehr abgekühlt ist, was für eine Erreichung des unteren Endes der Umsatzprognose spreche.
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 20:11:30
      Beitrag Nr. 519 ()
      ZU Siebel/Zum CRM-Sektor:
      --------------------------------------------------

      "Es läuft offensichtlich besser, als so mancher geahnt hat, doch man kann nicht behaupten, dass es nicht gesagt worden ist. Vor einigen Wochen meldete sich schon Thomas Siebel von Siebel Systems zu Wort und verlautbarte, dass der CRM Bereich (Costumer Relationship Management) deutlich anziehen werde. Diese Worte wurden von den Analysten schlichtweg ignoriert und anschließend wurde eine große schwarze Wolke über dem CRM-Himmel heraufbeschworen.

      Das ging bis zum gestrigen Tag gut, als sich SAP zu Wort meldete und unverhüllt zu Sprache brachte, dass die Analysten offensichtlich keinen blassen Schimmer hätten, wie es im CRM- und ERP-Bereich (Enterprise Resource Planning) aussehe. Nun gut, das ist das Resultat eines Gesetzes namens REGULATION FD (fair disclosure), welches verabschiedet worden ist, um den Analysten einen unredlichen Vorteil zu nehmen. Ein Unternehmen darf seither keine Informationen mehr an Analysten preisgeben, wenn die selben Informationen nicht der Öffentlichkeit mitgeteilt werden. Gleiches Recht für alle sozusagen und seither tappen die Analysten im Dunkeln. Während man früher davon ausgehen durfte, dass die tatsächlichen Ergebnisse nur leicht von der Schätzung abweichen könnten, sehen wir heute Abweichungen, die uns nachdenklich stimmen sollten und die Frage aufwerfen: Wem sollen die Sellside Analysten noch was bringen? Zugegebenermaßen ist diese Frage schwer zu beantworten.

      Nun zurück zum CRM-Sektor und zu Siebel Systems

      Im Bereich des Costumer Relationship Managements gibt es eigentlich nur ein PURE PLAY, Siebel Systems (SEBL). Siebel konnte gestern 11,86 % bei überdurchschnittlich hohem Volumen zulegen. Der Kurssprung wurde sicherlich und vor allen Dingen durch Eindeckungen von Leerverkäufern ausgelöst, doch das bedeutet nicht, dass es an Nachhaltigkeit mangeln muß. Nach einem derart massiven Abwärtstrend wird die erste Aufwärtsbewegung grundsätzlich durch Shorteindeckungen ausgelöst. Das ist nicht ungewöhnlich! Wenn wir uns die Fundamentaldaten von Siebel betrachten, wird schnell klar, dass das Unternehmen derzeit sehr günstig zu haben ist. Siebel hat eine Marktkapitalisierung von 3 Mrd. und wenn man die Schulden abzieht, verbleiben 1,7 Mrd. USD Cash. Ziehen wir dieses Cash von der Marktkapitalisierung ab, verbleibt eine Kapitalisierung von 1,3 Mrd. USD. Siebel verdiente in den letzten 12 Monaten 200 Mio. USD und daraus ergibt sich ein KGV vom knapp 7. Man kann es drehen und wenden wie man will, doch ein KGV von 7 ist nicht besonders teuer für den Marktführer in einer Branche, die offensichtlich an Momentum gewinnt und 1,77 Mrd. USD Umsatz generiert. (...)

      Zu guter letzt ist noch erwähnenswert, dass ein Gerücht umgeht, welches besagt, dass Microsoft (MSFT) an einer Übernahme von Siebel interessiert sei. Ich kann es sehr gut nachvollziehen!"

      QUELLE: Fondex [W:O], 10.10.02
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 00:40:04
      Beitrag Nr. 520 ()
      Oracle-CFO hofft 2003 auf Wende am Technologiemarkt

      Redwood City (vwd) - Der CFO der Oracle Corp, Redwood City, hofft im kommenden Jahr auf eine Belebung am Technologiemarkt.
      Am Montag sagte Jeffrey Henley im Verlauf der Jahreshauptversammlung, auf kurze Sicht zeichne sich keine Wende ab.
      Jedoch weise der Auftragseingang darauf hin, dass Technologieunternehmen ihre Investitionen ab dem kommenden Jahr wieder erhöhen würden. vwd/14.10.02
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 12:42:49
      Beitrag Nr. 521 ()
      ZUM MARKT:
      -----------------------------

      14.10.02
      50% der Softwarefirmen verschwinden, Gartner, boerse-go.de

      Die Marktforscher von Gartner progonstizieren, dass innerhalb der nächsten zwei Jahre 50% der Software Unternehmen aus dem Markt gedrängt werden.

      Auf der Symposium/IT Expo 2002 in Orlando, Florida, gab der Gartner Analyst Carl Claunch diese Prognose für den Sektor. Claunch, ein IT Veteran mit 30 Jahren Berufserfahrung, hält ein beschleunigtes Fortschreiten der Entwicklungen im IT Sektor für die nächsten 10 Jahre für möglich.

      Aber dieses Wachstum wird den Gesetzen der Wirtschaft nicht trotzen können.

      "Es werden nicht nur die kleinen und schwachen (Unternehmen) verschwinden, sondern große Marktteilnehmer werden fusionieren und aufgekauft werden, was dazu führen wird, dass wohlbekannte und wichtige Markennamen verschwinden," sagt er und fügt hinzu, dass neue Erfindungen und Technologien abermals neue Start-Up Unternehmen kreieren werden.

      Erweiterte Technologien werden die Automation der Unternehmen vorantreiben, was zu Entlassungen führen wird.

      "In einigen Fällen bedeuten Erhöhungen der Produktivität ein wachsendes Unternehmen mit gesunderen Margen, das immer weniger Leute benötigt," sagt er weiter.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 21:32:41
      Beitrag Nr. 522 ()
      16.10. 16:28
      Analysten zu (...) SAP und Siebel - boerse-go.de

      (...)

      Soundview empiehlt, der SAP Aktie zur Zeit nicht hinterher zu laufen, weil man die Planzahlen des Managements des Walldorfer Softwarekonzerns für das Geschäftsjahr 2002 für zu aggressiv erachtet. Das weltweite Spending Umfeld im Softwaresektor bleibe anhaltend lethargisch und das Nordamerika-Geschäft von SoundView sei in ständiger Bewegung, wodurch es schwer zu bewerten sei. Die Analysten bekräftigen das Neutral Rating und bestätigen das Kursziel bei $20.

      Fulcrum senkt die Prognosen für Siebel Systems und äußert sich besorgt um die Wettbewerbsposition Siebel´s. Gespräche mit Accenture liesen darauf schließen, dass SAP Marktanteile von Siebel abgewinne. SAP sei auf dem besten Wege, Siebel als neuer Marktführer im Bereich CRM Software in die Schranken zu weisen. Eine der größten Banken im Mittleren Westen der USA sei darüber hinaus im Vergleich zwischen Siebel Produkten und der Software von JD Edwards zu dem Entschluss gelangt, dass letztes Unternehmen vorzuziehen sei.
      Die Analysten bestätigen das Sell Rating mit Kursziel $5.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 23:12:03
      Beitrag Nr. 523 ()
      Zahlen?????????????????
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 23:54:04
      Beitrag Nr. 524 ()
      Siebel Systems Q3 2002 Earnings Conference Call
      Thursday, October 17, 2002, 3:00 PM PDT

      http://www.siebel.com/about/investor_information/
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 00:57:47
      Beitrag Nr. 525 ()
      15.10.2002
      Siebel Systems preiswert
      Nasd@q Inside

      Die Wertpapierexperten von "Nasd@q Inside" sind der Meinung, dass die Aktie der Siebel Systems Inc. (WKN 901645) günstig bewertet ist.

      Das Unternehmen werde beim derzeitigen Aktienkurs von 6,81 US$ mit 3,25 Milliarden US$ bewertet. Allerdings habe die Gesellschaft zum 30. Juni 2002 über einen Bestand an liquiden Mitteln von 2 Milliarden US$ oder 4,19 US$ je Aktie verfügt.

      Zudem sei die Verschuldung niedrig.
      Das Fremdkapital würde nur 10,6% des Eigenkapitals entsprechen.

      Der Goodwill und die sonstigen immateriellen Vermögensgegenstände würden auch keine gewichtige Rolle spielen. Das Kurs-Buchwert-Verhältnis liege bei 1,6 und das Kurs-Umsatz-Verhältnis liege bei 1,8.

      Die Wertpapierexperten von "Nasd@q Inside" sind der Ansicht, dass die Aktien der Siebel Systems Inc. derzeit preiswert sind.
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 23:39:04
      Beitrag Nr. 526 ()
      ZUR SOFTWARE-BRANCHE:
      -------------------------------------------

      Microsoft schlägt Erwartungen, Aktie steigt nachbörslich, 17.10.02

      Freundlich sollten Investoren die aktuell gemeldeten Zahlen des Softwarekonzerns Microsoft Corp. aufnehmen, denn das Unternehmen konnte die Erwartungen übertreffen.

      http://62.27.62.71/news/news_detail.asp?NewsNr=89346
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 23:59:18
      Beitrag Nr. 527 ()
      5:42pm 10/17/02 Siebel posts Q3 loss, misses Street view (SEBL) By Lisa Sanders

      Siebel Systems posted a $92.1 million, or 19-cent, third-quarter loss Thursday as two charges cut into earnings. A year ago, Siebel earned $35.2 million, or 7 cents a share. The maker of data management software posted a third-quarter profit from operations of $13.1 million, or 3 cents a share, vs. $35.2 million, or 7 cents a share, in the year-ago period. Analysts polled by Thomson First Call were expecting Siebel (SEBL) to earn 5 cents a share, on average. Revenue declined 18 percent to $357.2 million. Shares closed at $7.30, up 8.1 percent, ahead of the announcement.

      :laugh::laugh::laugh:

      Siebel wird preisgünstig, Tatsache:D!

      syr:)
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 00:35:53
      Beitrag Nr. 528 ()
      Dann läuft die Rallye eben ohne SEBL:D
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      ZU SAP:
      ____________________

      Aus der FTD vom 18.10.2002 www.ftd.de/kapital
      Das Kapital: Auffällig unterbewertet ist SAP jetzt kaum mehr

      Als wenn es morgen keine SAP-Aktien mehr zu kaufen gäbe. Dass der Titel am Donnerstag drei typische Jahresrenditen einspielte, hat aber nicht nur mit den prima Ergebnissen und der abgehakten Furcht vor einer Umsatzwarnung zu tun.

      Offenbar ist auch jene Knappheit (Leereindeckungen, Kaufpanik) im Spiel, die der Brite "squeeze" nennt. Fundamental ist die Orientierungslosigkeit groß, obgleich SAP einer der attraktivsten Softwaretitel bleibt. Noch vor zwei Wochen konnte man recht guten Gewissens schreiben, die Aktie sei billig. Nur ist sie seitdem um drei Fünftel gestiegen. In diesem Umfeld die Lizenzumsätze in Deutschland um neun und in den USA um währungsbereinigt zwölf Prozent zu steigern, ist zwar beeindruckend, aber trotz des 11. September 2001 beinahe suspekt. Immerhin wurden die Vertriebskosten um 14 Prozent gesenkt.

      Ein KGV auszurechnen ist da eine hohe Kunst. Die Prognosen klaffen so weit auseinander, dass der Konsens unbrauchbar ist. Addiert man die 1,31 Euro aus dem vierten Quartal 2001 zum bisherigen Jahresgewinn, würde SAP heuer 3,02 Euro je Aktie verdienen. Das KGV läge bei 23. Billig? Na ja, der Titel bringt eine Dividendenrendite von 0,84 Prozent. Egal, mögen Frohnaturen einwenden, SAP sammelt eben Gewinne an. Warum wird dann Ende 2002 netto gerade mal eine Mrd. Euro in der Kasse sein - nach all den Jahren der Anstrengung? Tatsächlich ist es so, dass vielmehr als die gezahlten Dividenden nicht zu verteilen war. Schuld sind die ewigen "Sonderfaktoren". Und dass die ab morgen passé sind, muss SAP erst mal beweisen.

      (...)

      http://www.ftd.de/bm/bo/1034763889855.html?nv=cd-divnews
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 00:43:55
      Beitrag Nr. 529 ()
      18.10.02, 00:30, boerse-go.de
      Siebel präsentiert schwache Q3-Zahlen
      Der Softwareriese Siebel Systems fuhr im abgelaufenen Q3 einen V e r l u s t von 92,1 Mio $ oder 19 Cents/Aktie ein
      .
      Vor einem Jahr war hier noch ein Gewinn von 35,2 Mio $ angefallen.

      O p e r a t i v erzielte man einen G e w i n n von 13,1 Mio $ oder 3 Cents/Aktie, Analysten hatten aber mit 5 Cents/Aktie gerechnet. Der Umsatz ging um 18% auf 357,2 Mio $ zurück. Damit lag man am unteren Ende der Planzahlen von 355-400 Mio $,was Anleger insgesamt enttäuschte.

      Daher verloren Siebel Aktien zuletzt in der Nachbörse knapp 13% im Kurs.
      ----------------------------------------------------------
      Was denn nun - Verlust - Gewinn ???
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 13:58:28
      Beitrag Nr. 530 ()
      Zur BRANCHE:
      ---------------------------

      Peoplesoft kann Erwartungen übertreffen

      Der US-Softwarehersteller Peoplesoft (PSFT - WKN 885132) konnte im vergangenen Quartal die eigenen Erwartungen übertreffen. Man meldet einen Gewinn je Aktie von 14 Cents. Analysten und eigene Erwartungen lagen bei 13 Cents je Aktie. Im Vorjahr lag der Gewinn je Aktie noch bei 16 Cents.

      Beim Umsatz musste dagegen ein Rückgang verzeichnet werden. Der Erlös ging von 520 Mio. Dollar auf 471 Mio. Dollar zurück.
      (...)
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 01:15:33
      Beitrag Nr. 531 ()
      Siebel mit tiefroten Zahlen

      Siebel Systems musste im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen deutlichen Umsatzeinbruch von minus 18 Prozent hinnehmen. Zugleich rutschte der Anbieter von Kundenbindungs-Software tief in die roten Zahlen. Das Unternehmen verbuchte einen Netto-Verlust von 92,1 Millionen US-Dollar.

      Im entsprechenden Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte der CRM-Anbieter noch einen Gewinn von 35,2 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Der Umsatz im dritten Quartal 2002 lagen bei 357,2 Millionen US-Dollar (Vorjahresvergleich: 437,9 Millionen US-Dollar). Auch die Umsätze aus Lizenzgebühren brachen von 193,5 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2001 auf 126,8 Millionen US-Dollar ein. Das entspricht einem Rückgang von 34 Prozent. Die Umsätze durch Wartung, Consulting und andere Dienstleistungen sanken dagegen nur leicht um sechs Prozent auf 230,3 Millionen US-Dollar (Vorjahr: 244,4 Millionen US-Dollar).

      Der Konzern machte für die Verluste Umstrukturierungskosten - unter anderem für Entlassungen und die Schließung von Niederlassungen - in Höhe von 109,4 Millionen US-Dollar sowie außergewöhnliche Belastungen durch den Rückkauf ausstehender Aktienoptionen von 54,9 Millionen US-Dollar verantwortlich. Ohne diese Sonderbelastungen weist Siebel einen Gewinn von 13,1 Millionen US-Dollar aus. Bereits im vorangegangenen zweiten Quartal war der Gewinn auf 29,8 Millionen UAS-Dolar geschrumpft. Bereits damals kündigte der CRM-Spezialist den Abbau von 1.000 Stellen an.

      Auch der Ausblick auf das vierte Quartal macht wenig Mut. Siebel rechnet mit zusätzlichen Sonderkosten zwischen 140 und 165 Millionen US-Dollar. Insgesamt sei mit Mehrbelastungen bis zu 275 Millionen US-Dollar zu rechnen.

      http://www.e-business.de/texte/7640.asp
      ---------------------------------------------------------------------------------------------
      Siebel Ausblick enttäuscht, 18.10.2002

      (...)

      Besonders bedrückend war allerdings der Ausblick:
      Für das vierte Quartal rechnet Siebel mit einem Gewinn je Aktie im mittleren einstelligen Cent-Bereich.
      Der Umsatz aus Software-Lizenzen soll bei 135-165 Mio. Dollar liegen.

      Die Aktie verlor nachbörslich 12 Prozent auf 6,38 Dollar.
      finanzen.net

      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=89363
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 00:29:53
      Beitrag Nr. 532 ()
      @ humm:

      wie kann man das Verhältniss zw. Wirtschaftsentwicklung und die Aktienbewertung darstellen!

      Man sollte unterscheiden, zwischen der realen wirtschaftlichen Situation
      und den Zukunfts-Prognosen der (nationalen, internationalen, branchenspezifischen) wirtschaftlichen Entwicklung.

      Die Börse schaut ja angeblich auf die Zukunft
      und folglich sollte man sich den Wirtschaftsprognosen relevanter Wirtschaftsforschungs-Institute widmen.
      Äusserst wichtig sind in diesem Zusammenhang die Frühindikatoren.
      Übrigens ist auch die Börse ein Frühindikator.

      Eine Korrelation zwischen dem "Konsens" der Prognosen/relevanter Frühindikatoren
      und der Börsenentwicklung/Aktienbewertungen kann man durchaus zu bestimmten Zeiten festellen
      .

      Eine Quasi-Gesetzmässigkeit ist natürlich nicht ableitbar.

      Ende 2001/Anfang diese Jahres ist ein hoher Konjunkturoptimismus aufgebaut worden, der sich jetzt wieder der Realität anpasst - vgl. auch die Kurve des ECRI Weekly Leading WLI und anderer Frühindikatoren weltweit!

      Links zum Thema Konjunktur und Konjunkturprognosen: http://www.diht.de/inhalt/informationen/fakten/konjunkturdat…

      Prognosen sind Voraussagen, dass unter bestimmten Bedingungen bestimmte Ereignisse in einem bestimmten Zeitraum eintreten werden.
      Die Risiken von Prognosen sind bekannt.
      Prognosen sind regelmässig den R e a l i t ä t e n anzupassen (Revidierungen).

      Hätten die Aktionäre dementsprechend gehandelt, gäbe es März 2000 keine Übertreibung!
      Exakt dies ist der Grund, weshalb man sich mit Wirtschftsprognosen und Frühindiaktoren befassen sollte!!


      Man betrachte einmal den Einbruch des US-Einkaufsmanager-Index (Produktion) und die Börsenentwicklung vor allem in den Nasdaq-Indices ab Anfang 2000
      sowie auch seine seine Korrelationen zu Rezessionen seit 1948!!

      Nasdaq 100 Index - 5 Jahre






      Der ISM Index - nationale Einkaufsmanager-Index (Prod.)-einer der wichtigsten Frühindikatoren weltweit:
      http://www.markt-daten.de/Kalender/Indikatoren/napm.htm#char…
      ----------------------------------------------------------
      paule:

      da einfach die gigantischste Spekulationsblase der Börsengeschichte geplatzt ist
      und dies noch eine gewisse Zeit dauern wird.


      Noch tiefer das Ganze?

      Du musst zugeben, dass Prognosen zur "fairen Bewertung" von Indices und Aktien immer ein höchst subjektives Moment in sich tragen.

      Ein DAX unter/um die 3000 sollte herausragende Einstiegskurse geboten haben/bieten - vor allem dann, wenn man in marktdominante Unternehmen mittel- und langfristig investieren will. Auch Tecs gehören dazu.

      Die wirtschaftliche Entwicklung wird sich auch weiterhin in Zyklen fortentwickeln.
      So schnell wird sich diese Konstante konjunktureller Prozesse nicht ändern.
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 00:47:26
      Beitrag Nr. 533 ()
      Pardon:

      # 531 ist im falschen thread gelandet!
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 15:51:20
      Beitrag Nr. 534 ()
      21.10. 14:49
      Siebel: Aktie im Plus, Allianz mit Microsoft - boerse-go.de

      Microsoft und Siebel Systems sind wie erwartet in eine mehrjährige Allianz eingetreten, innerhalb derer die beiden Unternehmen gemeinsame Entwicklungsarbeiten übernehmen, beim globalen Vertrieb zusammenarbeiten und integrierte Support Dienste für die Kundschaft rund um den Globus basierend auf der ".NET" Plattform von Microsoft zur Verfügung stellen werden.

      Nähere Details wurden nicht gemacht. Die Siebel Aktie steigt um 7.10% auf $6.64.
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 12:30:32
      Beitrag Nr. 535 ()
      Hi NAS,

      Du scheintst viel Erfahrung mit diesem Wert zu haben....was meinst Du....hat SEBL eine Zukunft?

      Ich denke wenn dieser Sektor DANN SEBL...
      cu
      DARC
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 14:42:54
      Beitrag Nr. 536 ()
      21.10.2002
      M I C R O S O F T, Im Bund mit Siebel

      Bill Gates hat den Softwaremarkt zur Pflege von Kundenbeziehungen im Visier.
      Nach wochenlangen Spekulationen gaben nun Microsoft und Siebel Systems eine langjährige enge Zusammenarbeit bekannt.

      http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0%2C2828%2C2…
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      @ DARC:
      Ich denke wenn dieser Sektor DANN SEBL...

      Jeder muss für sich selbst die Frage nach der turnaround-Chance für SEBL beantworten.

      "Im Bereich des Costumer Relationship Managements gibt es eigentlich nur ein PURE PLAY, Siebel Systems" (#518).

      Ich verweise allerdings auf #520 und die stärker werden Konkurrenz (u.a. SAP).

      Wichtig wird natürlich die Gesamt-Konjunktur und Branchen-Konjunktur in/ab 2003 sein (#519)
      und damit zusammenhängend das Ausmass wieder ansteigender Unternehmens-Investitionen vor allem in den USA.

      Zur US-Konjunktur: http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=8685&item=211…

      Zur Konjunktur-Perspektive in Deutschland
      http://www.wiwo.de/wiwowwwangebot/fn/ww/SH/0/sfn/buildww/cn/…

      Zu SEBL:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/siebel-sy…
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 00:20:51
      Beitrag Nr. 537 ()
      Zur IT-Branche
      ----------------------------
      HP-Chefin erwartet langsame Erholung der IT-Branche

      Ein halbes Jahr nach Vollzug der Fusion von HP mit Compaq hat Carly Fiorina auf einer Analystenkonferenz ein Zwischenfazit gezogen. Die neue HP habe das Vorhaben, 2,5 Milliarden US-Dollar Kosten zu sparen, besser als erwartet im Griff. So sei das Unternehmen in einer guten Position, um den beiden ärgsten Rivalen -- IBM am "High End" und Dell am "Low End" -- Marktanteile wegzunehmen, heißt es in US-amerikanischen Medien.
      Dell hatte vor kurzem bei den PC-Herstellern die Marktführerschaft von HP zurückerobert.

      Das kommende Jahr werde aber ebenso wie hart wie 2002 werden, meint Fiorina. Sie erwartet eine Zuwachsrate bei IT-Investitionen im einstelligen Prozentbereich. In den 90er Jahren hätten viele Unternehmen mehr als nötig in IT investiert :hihi . Nun seien sie wesentlich vorsichtiger geworden :lach . Fiorina weist auf eine Untersuchung der Analysten von Goldman Sachs hin, nach der 51 Prozent der befragten Manager glauben, der IT-Etat ihrer Unternehmen werde 2003 sogar geringer ausfallen als der in diesem Jahr. "Wir erwarten eine langsame Erholung", wird die HP-Chefin zitiert. Bis zum 31. Oktober sollen noch 10.000 der nun 140.000 Arbeitsplätze gestrichen werden. Im kommenden Geschäftsjahr werden noch mehr Entlassungen erwartet. (anw/c`t)

      Quelle: heise.de/ct, 23.10.02
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 01:20:11
      Beitrag Nr. 538 ()
      @nasdaq
      Mir gefällt der Kursverlauf von Siebel überhaupt nicht, es kommt mir eigentlich vor wie die Ruhe vor dem großen Fall, was meinst Du?
      Gruß Caro
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 17:42:21
      Beitrag Nr. 539 ()
      Hallo Cargo:
      immerhin vom low fast 50%.



      Jeder muss für sich selbst überprüfen und nachverfolgen,
      ob für Marktführer im Software-Sektor das gilt,
      was etwa Bernecker (den man ja auch durchaus kritisch sehen sollte) für den Telco-Zulieferer-Sektor sieht:
      Eine Tunaround-Chance.

      ZITAT
      Hans Bernecker: (...)
      Mails/Nachrichten vom 31.10.2002(...)

      Wie große Unternehmen saniert werden, zeigt ALCATEL. Reaktion des Marktes: + 32 % Kursgewinn im Tagesverlauf. Werten Sie dies doppelt:
      Erstens als ein Lehrbeispiel dafür, wie nach jeder Konjunkturkrise Unternehmen restrukturiert werden.
      Zweitens als Vorgeschmack für das, was ich in den letzten Actien-Börsen mehrfach beschrieben habe: Kostenkontrolle, Entschuldung und damit Ausgangsbasis für neue Dynamik.
      Der klassische Verlauf einer Turnaroundspekulation.
      Doch dies für eine ganze Branche: Von ALCATEL über CORNING, NORTEL, ERICSSON bis LUCENT. (...)
      ZITAT-ENDE

      In 2003 sollte die US-Konjunktur wieder anlaufen.

      Übrigens: Das US-BIP/Q3 von gestern: +3,1%


      Beste Grüsse, n.
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 18:12:08
      Beitrag Nr. 540 ()
      PS:

      ZUR Gesamtwirtschaft/IT-Sektor

      IBM - Hoffnungsvolle Zeichen

      Sam Palmisano, der Vorstandsvorsitzende des IT-Riesen IBM, hat am Mittwoch gesagt, er habe einige Anzeichen dafür ausgemacht, dass die Wirtschaft ihren Tiefpunkt erreicht habe.

      Während einer Rede vor rund 300 Kunden im American Museum of Natural History sagte Palisano: "Obwohl wir mit einigen sehr schwierigen und kurzfristigen Konjunkturproblemen zu kämpfen haben, sind die Kunden absolut optimistisch was die langfristige Entwicklung betrifft. Wer viel in der Welt herumkommt, kann einige vielversprechende Anzeichen dafür ausmachen, dass wir vielleicht den Boden erreicht haben."

      Zum Technologiesektor sagte der IBM-Chef, dass er glaube, der Sektor habe ganz eigene Probleme, die über das "normale" Maß hinausgingen. "Es ist eindeutig, dass wir unter den Folgen des superschnellen Wachstums, exzessiven Investitionen und der Ausbreitung der Dotcom-Blase leiden", so Palmisano.

      © 31.10.2002 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 23:07:48
      Beitrag Nr. 541 ()
      SEBL - intraday - 1 Tag - USD
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 22:30:43
      Beitrag Nr. 542 ()
      «Wir haben das Schlimmste hinter uns», 1.11.02

      Die Konjunktur wird sich in Deutschland in diesem Jahr nicht mehr erholen. Deflationsgefahren gebe es aber nicht, meint Rolf Schneider, Leiter Volkswirtschaft bei der Dresdner Bank, im Interview mit der Netzeitung.
      (...)
      Netzeitung: Hat die Weltwirtschaft überhaupt schon alle Folgen der Technologieblase verdaut?

      Schneider: Rein konjunkturell haben wir das Schlimmste hinter uns. Die USA hat die Kostenproblematik in den Griff bekommen.
      Die Lohnstückkosten fallen, die Preise stagnieren und damit erholen sich die Gewinne.
      Der klassische Prozess nach einem Abschwung – die Kostenbereinigung - ist in den USA schon relativ weit vorangeschritten.

      Belastend kommt aber der Einbruch an den Börsen hinzu. Diese Vermögensverluste lassen die konjunkturelle Erholung etwas stocken. In der Summe meine ich aber, dass die Bereinigungsphase weitgehend abgeschlossen ist.
      (...)
      http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=5&item=213382
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 15:54:32
      Beitrag Nr. 543 ()
      ZUR SOFTWARE-BRANCHE:
      ------------------------------------------------------------

      ftd.de, 3.11.02
      SAP: Kagermann erwartet starkes Wachstum

      Die Software-Branche wird nach Ansicht von SAP-Chef Hennig Kagermann wieder überdurchschnittlich wachsen. Spekulationen um einen möglichen Rückzug Hasso Plattners aus der Unternehmensführung erteilte Kagermann eine Absage.

      In einem Interview der "Welt am Sonntag" wies Kagermann auf die starke Stellung von SAP hin. "Wir haben selbst in guten Jahren nicht so schnell Marktanteile gewonnen wie momentan. Mit über 50 Prozent sind wir jetzt stärker als unsere fünf wichtigsten Wettbewerber zusammen", erklärte Kagermann, der zusammen mit seinem Vorstandskollegen Hasso Plattner SAP leitet. Zu Meldungen über einen angeblichen Rückzug Plattners sagte er, es gebe keinen Anlass zu solchen Annahmen.

      Kagermann forderte eine stärkere Flexibilisierung der Arbeitszeit. "Samstags- und Sonntagsarbeit, die man für einen Sieben-Tage-Service braucht, sollte nicht tabu sein", sagte er. Der Walldorfer Softwarekonzern plane keine Verlagerung des Standortes ins Ausland und auch keine Entlassungen.
      ------------------------------------------------------------
      "Wir erleben übertriebene Vorsicht"
      SAP-Chef Hennig Kagermann über seine Treue zum Standort Deutschland, die Krise in der Software-Branche und das Duell mit Microsoft um den Mittelstand - Interview

      http://www.welt.de/daten/2002/11/03/1103un366204.htx?search=…
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 18:34:38
      Beitrag Nr. 544 ()
      SEBL - intraday - 1 Tag - USD
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 18:04:37
      Beitrag Nr. 545 ()
      05.11.02
      2003 ein Wendepunkt für IT Investitionen?
      - boerse-go.de
      Analysten von Soundview Technology geben die Ergebnisse der aktuellen Gartner-SoundView IT Umfrage bekannt.

      Die Experten berichten über vermehrte Rückmeldungen, die auf eine Erholung der Investitionsbereitschaft im Jahr 2003 hindeuten. Es deute vieles darauf hin, dass das Jahr 2003 ein Wendepunkt bei den IT-Investitionen sein wird.

      Die Ausgaben für Infrastruktur zeichnen sich durch eine höhere Investitionsbereitschaft aus, als Investitionen in Applikations Software.

      Die Analysten heben daher die Unternehmen Dell Computer, Hewlett-Packard, Cisco Systems, Networp Appliance und EMC als jene hervor, die von einer Erholung der Investitionen im Jahr 2003 profitieren könnten.
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 23:26:32
      Beitrag Nr. 546 ()
      ZU #544:
      ---------------------
      Diese Firmen werden für Investitionen eingeplant

      Merrill Lynch befragte Ende Oktober 100 IT-Chefs von US- und europäischen Unternehmen, welche Unternehmen bei der Planung ihrer Investitionen mehr, und welche weniger wichtig sind.

      Bei folgenden Unternehmen antworteten eine größere Anzahl der IT-Chefs mit "wichtiger" als mit "weniger wichtig" :
      Microsoft (Software)
      Cisco Systems (Netzwerk Equipment)
      Oracle (Business Software)
      Dell Computer (PCs)
      IBM (Hardware & Services)

      Die folgenden Unternehmen halten die IT-Chefs als eher "weniger wichtig" als "wichtig" :
      Hewlett-Packard (PCs und Drucker)
      Sun Microsystems (Computer Server)
      EDS (Tech Outsourcing)
      EMC (Storage)
      SAP AG (Business Software)

      Der Studie zufolge werden die Investitionen laut der Befragung von 75 IT-Chefs von US-Unternehmen und von 25 ihrer Kollegen aus Europa im zweiten Quartal 2003 anziehen. Dafür stimmte die größte Gruppe, insgesamt 31% der Befragten. 18% gehen von einer Erholung im ersten Quartal aus, während 20% das dritte Quartal 2003 für eine mögliche Erholung der Investitionen anpeilen.

      Steven Milunovich, der für die Studie zuständige Tech Stratege, sieht eine Erholung der Investitionen "ungefähr Mitte 2003."

      Der Technologiesektor wurde durch den Wirtschaftsabschwung, überschüssige Kapazitäten und geringer als zu Boomzeiten erwartete Nachfrage in Mitleidenschaft gezogen. Der techlastige Nasdaq Composite Index fiel seit seinem Allzeithoch im März 2000 um 70%.

      Einen Zeitpunkt für wieder einsetzende Investitionen zu timen, sei sehr schwierig, so Milunovich, der den Zeitpunkt an einer Reihe von Faktoren festmacht: Eines dieser Faktoren seien die Gewinne der Unternehmen. Diese müssen erst wieder nachhaltig anziehen, bevor Unternehmen wieder investieren.

      "In unserer konservativeren Prognose gehen wir erst im Jahr 2004 von einer deutlichen Erholung (der Investitionen) aus,"
      schreibt Milunovich in der am Donnerstag erschienenen Studie.
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 20:02:03
      Beitrag Nr. 547 ()
      Zu #544/#545:
      -----------------------

      4 November 2003

      The IT Spending & Demand Survey was conducted by Gartner and SoundView Technology Group at Gartner Symposium/ITxpo 2002 held in October in Orlando, Florida. Out of 6,000 attendees, 849 participated in the survey including IT users, business executives, CIOs and people with budget authority.

      The survey is the most robust index for future technology spending — the respondents represent more than $33 billion of technology spending for their enterprises and the survey consists of 378,000 data points.

      According to Al Case, senior vice president at Gartner, "the draconian budget cuts of the past two years have flattened while demand continues to build." This natural economic phenomenon will create a gap between IT budgets and IT demand for the next six to 12 months."

      Mark Loehr, CEO of SoundView Technology Group, explains that "while 2003 is not likely to be a watershed year for spending, the increase in demand for technology products suggests the likelihood of a spending increase by the second half of the year. If a spending delay does occur throughout 2003, then 2004 will be a significant spending year."

      The survey also identifies certain IT product areas that will likely experience better growth in 2003. Those areas include application integration and development, storage, network hardware, Linux servers, as well as desktop and portable computers.

      An executive summary of the IT Spending & Demand Survey explains more key findings and details.

      http://www4.gartner.com/1_researchanalysis/itspending_survey…
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 19:46:45
      Beitrag Nr. 548 ()
      11.11.2002
      Siebel Marktführer

      Siebel Systems Inc. (Nasdaq: SEBL; WKN: 901645): Eine neue Studie will belegen, dass der amerikanische Softwarekonzern Siebel der führende Hersteller von CRM-Software ist. Siebel kann sich anscheinend gegenüber seiner starken Konkurrenz durchsetzen.

      Das Marktforschungsunternehmen Forrester Research hat eine neue Studie über CRM-Anwendungen erstellt. CRM-Lösungen (Customer Relationship Management) ermöglichen großen Unternehmen eine effiziente Verwaltung ihrer Kundenbeziehungen. Laut Forrester hat Siebel einen beträchtlichen Vorsprung vor seinen Konkurrenten SAP (WKN: 716460) und PeopleSoft (Nasdaq: PSFT; WKN: 885132), Systemintegratoren investieren jedoch derzeit in Lösungen jener Konkurrenten.

      Siebels CRM-Lösungen werden als Standardlösungen für Großunternehmen gesehen
      . Kunden sollten jedoch vorerst nicht in die neueste Version investieren. Oracle (Nasdaq: ORCL; WKN: 871460) habe als einziges Unternehmen den Funktionsumfang seiner CRM-Lösungen dermaßen erweitert, dass es mit Siebel konkurrieren kann. Die Vertriebsstruktur von Oracle werde jedoch dazu führen, dass die Marktanteile nicht sonderlich erhöht werden können. Die Lösungen von SAP seien, so Forrester, zwar noch nicht ausgereift, stellen jedoch eine gute Alternative dar. (jwd)

      http://www.internetaktien.de/enews/43692.html
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 22:56:54
      Beitrag Nr. 549 ()
      Oracle will 2003 wieder wachsen- 11.11.02
      Jeff Henley, Finanzchef des Softwareunternehmens Oracle, gab heute auf der OracleWorld bekannt, dass er für die erste Hälfte des kommenden Jahres wieder mit Wachstum rechnet,
      nachdem Oracle in den vergangenen zwei Jahren Umsatzrückgänge verzeichnen musste
      .
      Zudem bestätigte Henley nochmals die Prognosen für das aktuelle Quartal. Analysten erwarten einen Gewinn je Aktie in Höhe von 8 Cents und Erlöse in Höhe von 2,2 Mrd. Dollar.
      ...
      http://www.finanzen.net/news/news_d...sp?NewsNr=91485
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 23:00:48
      Beitrag Nr. 550 ()
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 12:55:10
      Beitrag Nr. 551 ()
      Siebel-Systems-Chef Tom Siebel sieht Ende der Flaute

      Tom Siebel, Chef des US-Softwarekonzerns Siebel Systems, sieht ein Ende des Abwärtstrends in der Technologiebranche. "Ich sehe derzeit nichts, was darauf hindeutet, dass die Rezession sich noch verschlimmert", sagte Siebel der `Financial Times Deutschland`. Obwohl der Software-Umsatz von Siebel stärker gesunken ist als bei SAP, nannte der Firmenchef die jüngste Kampfansage des deutschen Konkurrenten "lachhaft". SAP hatte angekündigt, er wolle 2003 Marktführer bei Software für die Verwaltung von Kundenbeziehungen werden.

      Mitten in der Stagnation setzt Siebel nun auf Regierungen und öffentliche Verwaltungen. Binnen fünf Jahren könne hier die umsatzstärksten Branche für das Unternehmen entstehen, sagt Siebel. "Der Trend zur Nutzung von Informationstechnologie in Verwaltungen wird von Europa getrieben", sagte der Konzernchef. Derzeit erwirtschaftet Siebel weniger als fünf Prozent des Umsatzes in diesem Sektor.

      Als Türöffner hat Siebel ein "European Board of Directors" installiert, in dem unter anderem der einstiger Berater von Exkanzler Helmut Kohl, Horst Teltschik, sitzt. Das Gremium soll bei Entscheidern im öffentlichen Sektor für Informationstechnologie werben. "Wir werden überall Marktführer, wo wir auftreten - sonst verlassen wir den Markt", sagte Siebel selbstbewusst.

      Der Vorstandschef verteidigte die Strategie, sich mit dem Softwaregiganten Microsoft zu verbünden, statt ihn wie SAP als Konkurrenten zu behandeln. Microsoft hat durch diverse Zukäufe im vergangenen Jahr begonnen, auf den angestammten Markt von SAP vorzudringen. "Ich glaube, dass es nicht gut für SAP ist, sich hinzustellen und zu sagen: Microsoft ist ein Konkurrent", sagte Siebel. "Microsoft ist ein mächtiger Verbündeter. In der Vergangenheit haben Firmen, die sich gegen Microsoft gestellt haben, sehr schlechte Karten gehabt." 18.11.02
      -----------------------------------------------------------
      19.11.02
      S I E B E L S Y S T E M S - Behördengänger

      Konzern-Chef Tom Siebel sieht für die IT-Branche ein Ende der Abwärtsbewegung. Doch der Aufschwung lässt weiter auf sich warten. Hoffnung setzt der Softwarekonzern nun auf Aufträge aus der Verwaltung.

      http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0%2C2828%2C2…
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 16:14:21
      Beitrag Nr. 552 ()
      Zum IT-Sektor:
      --------------------------
      19.11.02
      EMC: Keine Signale der Besserung - boerse-go.de

      Laut einem Bericht von Reuters hat der CEO des Datenlagerungs-Technologie-Anbieters EMC in Tokio gegenüber Reportern gesagt, dass er keine Hinweise auf eine Besserung der Investitionsbereitschaft der Unternehmen für IT-Technologie beobachten könne.

      "Es gibt keine handfesten Signale, dass sie anzieht.

      Es ist so die allgemeine Überzeugung, dass sie sich irgendwann im Jahr 2003 bessern wird, aber wir werden sehen
      ," sagte er.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 12:37:48
      Beitrag Nr. 553 ()
      22.11.02 - Siebel spricht von positivem vierten Quartal

      Siebel Systems` Finanzvorstand sieht in den Quartalsergebnissen von Hewlett-Packard und Dell Computer Signale, dass der Umsatz im Technologiesektor im vierten Quartal über den Erwartungen liegen könnte.

      "Wir könnten erhöhte Stabilität in der Wirtschaft, besonders im Techsektor, sehen," sagt Ken Goldman, Finanzvorstand Siebel´s. "Wir könnten einen Wendepunkt nach oben sehen."

      Goldman werde sich allerdings erst über eine Erholung der Investitionen im IT-Sektor überzeugt zeigen, wenn die Einkaufsmanager der Unternehmen optimistisch über das gesamte Jahr 2003 sprechen.

      Darüber sollte sich idealerweise die Dauer von Vertragsverhandlungen bei Auftragsvergaben verkürzen, so Goldman.

      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 15:26:05
      Beitrag Nr. 554 ()
      9:03am 11/22/02
      Salomon lowers view on Siebel and PeopleSoft (PSFT, SEBL) By Julie Rannazzisi
      Salomon Smith Barney lowered its view on both Siebel Systems (SEBL) and PeopleSoft (PSFT) to an "underperform" from an "in-line" on belief that the two companies will give conservative guidance for the first quarter and that revenue growth in 2003 will disappoint. Salomon told clients that it would use rally opportunities in both stocks to reduce positions. Siebel was 57 cents lower at $8.10 in the pre-open while PeopleSoft fell $1.08 to $19.95.

      syr:cool::laugh:!!!
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 15:46:36
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 12:35:45
      Beitrag Nr. 556 ()
      27.11.02
      Siebel profitiert an neuer US-Heimatschutzbehörde? -boerse-go.de

      Analysten zufolge könnte Siebel Systems ein großer Profiteur des in der USA neu gegründeten Heimatschutzbehörde sein. So wird die neue Behörde ein bestimmtes Budget haben, dass für die elektronische Verwaltung von Kunden und Partnern investiert werden soll. Hier bietet Siebel passende Produkte an, so Analysten.

      "Wenn die Regierung Investitionen in CRM (Customer Relationship Management) tätigt, dann bei Siebel, und das ist noch nicht im Aktienkurs eingepreist," sagt Sameer Bhasin, Analyst bei Okumus Capital in New York. "Es gibt kein anderes Unternehmen, dass so aggressiv im Heimatschutz konkurriert, wie Siebel."

      Die Regierung will im nächsten Jahr $52 Milliarden für Informationstechnologie investieren, so Bhasin. Sollte Siebel nur einen Auftrag bekommen, der ein Prozent dieses Budgets ausmachen würde, so verbuche Siebel einen Auftrag von $520 Millionen. Im Gegensatz schließt Siebel nur wenige Aufträge, die über die Marke von $5 Millionen hinausgehen und generiert einen Jahreszumsatz von $1.6 Milliarden. Die Schätzung mit $520 Millionen Umsatz pro Jahr sei laut dem Experten noch konservativ.

      Einige Analysten rechnen mit einem Rückgang des Kurses der Siebel Aktie, nachdem das sich das Papier in den letzten Wochen um 60% verteuerte. Andere warten auf Einsteigskurse und sind optimistisch über die Wachstumsperspektiven des Software-Unternehmens.

      "Es gibt das Potential, dass sie weitere Software innerhalb der Heimatschutz- oder anderer Behörden verkaufen," sagt Richard Williams, Analyst bei Summit Analytic Partners. "Wenn es wirklich Aufwärtspotential in der Siebel Aktie gibt, dann ist dies der Grund dafür."
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 21:32:18
      Beitrag Nr. 557 ()
      Siebel Systems meldet steigende Nachfrage - 03.12.02

      Das amerikanische Softwareunternehmen Siebel Systems hatte heute gute Nachrichten für seine Aktionäre.

      CEO Tom Siebel sagte auf einer Pressekonferenz, dass er eine steigende Nachfrage nach IT-Produkten erkenne.
      Genaue Einzelheiten über die Entwicklung bei Siebel Systems veröffentlichte der CEO allerdings nicht.

      Analysten erwarten von Siebel in diesem Quartal einen Gewinn von 4 Cents je Aktie bei einem Umsatz in Höhe von 371 Mio. Dollar.

      Die Aktie verzeichnete nach der Ansprache von Tom Siebel einen deutlichen Anstieg. Insgesamt konnte sie in der letzten Stunde um ca. 90 Cents auf 9,11 Dollar zulegen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 22:06:34
      Beitrag Nr. 558 ()
      Zum Markt:
      ----------------------
      Veritas bestätigt Prognosen für das vierte Quartal -03.12.02
      Der amerikanische Softwarehersteller Veritas konnte heute die Prognosen für das aktuelle Quartal nochmals bestätigen.

      Dies sagte der CEO Gary Bloom gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

      Analysten erwarten einen Gewinn von 14 Cents je Aktie bei einem Umsatz in Höhe von 377 Mio. Dollar.

      Die Aktie gewinnt aktuell 5 Prozent auf 18,34 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 00:07:29
      Beitrag Nr. 559 ()
      23.11.2002
      D I E T H I L E N I U S - K O L U M N E
      Schein und Sein
      Von Georg Thilenius

      Viele Technologietitel haben in der Vergangenheit kräftig zugelegt. Ein kurzfristiges Engagement könnte sich lohnen. Doch Vorsicht - mit der tatsächlichen Situation der Branche hat die Kursentwicklung derzeit wenig zu tun.

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,223947,00.…
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 20:06:36
      Beitrag Nr. 560 ()
      Zum Markt:
      ------------------

      J.D.Edwards legt gute Zahlen vor

      Das US-Software-Unternehmen J.D.Edwards konnte im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2002 seinen Umsatz steigern und den Neztto-Gewinn mehr als verdoppeln
      . Gegenüber dem Vorjahr stieg der Umsatz von 235 Millionen US-Dollar auf 247 Millionen US-Dollar. Der Gewinn stieg von 18 Millionen US-Dollar auf 37 Millionen US-Dollar.

      Gegenüber dem dritten Quartal legte der SCM- und ERP-Spezialist vor allem bei den Lizenzumsätzen kräftig zu, die um rund 35 Prozent auf 74 Millionen US-Dollar nach oben kletterten. Vor allem den stetig steigenden Lizenzeinnahmen habe die Gesellschaft ihren guten Abschluss zu verdanken, bilanzierte Dutkowsky das Ergebnis. Weitere Gründe seien das 70-Prozent-Wachstum des Proforma-Gewinns pro Aktie der mit demn operativen Geschäft erwirtschaftete Cash-flow von 140 Millionen US-Dollar.

      Im gesamten Geschäftsjahr wies das Unternehmen einen Umsatz von 904 Millionen US-Dollar aus, ein leichtes Plus gegenüber dem Vorjahr (894 Millionen US-Dollar). Nach einem Verlust von 180 Millionen US-Dollar im Vorjahr konnte J.D. Edwards in diesem Geschäftsjahr wieder einen Gewinn von 46 Millionen US-Dollar verbuchen. Der hohe Verlust des Vorjahres sei auf Steuerrückstellungen in Höhe von über 130 Millionen US-Dollar zurückzuführen, hieß es. Der Gewinn in diesem Jahr beinhalte 13 Millionen US-Dollar an Steuerguthaben.

      http://www.e-business.de/texte/7898.asp
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 20:44:54
      Beitrag Nr. 561 ()
      04.12.02
      PeopleSoft setzt sich gegen SAP durch, CEO - boerse-go.de
      Quellen aus Kreisen der CS First Boston Technologie Konferenz zufolge, hat der Vorstandschef von PeopleSoft gesagt, dass er keine Erhöhung der Computer-bezogenen Investitionen durch die Unternehmen im Jahr 2003 erwarte.
      Vielmehr wolle man in diesem Umfeld durch die Hinzugewinnung von Marktanteilen weiterwachsen.

      PeopleSoft gewinne darüber "enorme Fahrt" in Europa, ein Markt, der von dem Walldorfer Softwarekonzern SAP AG beherrscht wird.
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 21:54:43
      Beitrag Nr. 562 ()
      Zur US-Gesamt-Wirtschaft:
      -------------------------------------------------

      Mittwoch 4.12.02
      US-Daten stärken Erwartung rascher Konjunkturerholung

      New York (Reuters) - Überraschend positive US-Konjunkturdaten haben am Mittwoch die Erwartung auf eine beschleunigte Erholung der amerikanischen Wirtschaft gestärkt. Analysten blieben dennoch vorsichtig vor der Veröffentlichung des Arbeitsmarktberichts für November am Freitag dieser Woche.

      Stärker als von Volkswirten angenommen ist im November die Geschäftstätigkeit im US-Dienstleistungssektor gewachsen.

      Zudem berichtete das US-Arbeitsministerium von einer unerwartet deutlichen Steigerung der Produktivität der US-Wirtschaft im dritten Quartal
      .

      Der an den Finanzmärkten stark beachtete Service-Index des Institute for Supply Management (ISM) stieg auf 57,4 von 53,1 Punkten im Oktober und signalisiert mit einem Stand über 50 Zählern weiter ein Wachstum des Sektors, wie das Institut mitteilte. Volkswirte hatten dagegen einen Anstieg auf 53,7 Punkte vorausgesagt. Allerdings signalisierte der Beschäftigungs-Index des ISM mit 45,9 nach 46,2 Punkten im Vormonat eine anhaltende Beschleunigung des Stellenabbaus im Dienstleistungsgewerbe.

      "Die Erholung ist willkommen. Sie signalisiert eine Verbesserung des Geschäftsklimas. Das könnte sich in den kommenden Monaten in einer Belebung im Verarbeitenden Gewerbe niederschlagen", sagte Christopher Low, Chef-Volkswirt bei FTN Financial in New York. Man sollte sich jedoch daran erinnern, dass die Nachfragestärke, die zum Anstieg des Service-Index beigetragen hat, durch sorgfältiges Kostenmanagement und großzügige Rabatte erreicht wurde. Das bedeute wenig Rentabilität und zudem gebe es keine Neigung zur Einstellung von Arbeitskräften, fügte Low hinzu.

      PRODUKTIVITÄT IM DRITTEN QUARTAL UNERWARTET STARK GESTIEGEN

      Die Produktivität der US-Wirtschaft ist im dritten Quartal deutlich stärker gestiegen als im Vorquartal und übertraf zudem die Marterwartungen. Die Produktionsleistung je Arbeitsstunde außerhalb der Landwirtschaft habe auf die Jahresrate hochgerechnet zum Vorquartal um 5,1 Prozent angezogen, teilte das Arbeitsministerium mit. In den zwölf Monaten per Ende September sei die stündliche Produktion um 5,6 Prozent und damit so stark wie in den zwölf Monaten zum ersten Quartal 1973 nicht mehr gewachsen. Analysten hatten lediglich eine Beschleunigung auf 4,9 Prozent vorausgesagt. Dabei fielen die Lohnkosten je produzierter Einheit (Lohnstückkosten) um 0,2 Prozent nach einem Plus von 2,2 Prozent im Vorquartal.

      Der Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Arbeits-Produktivität bestimmt den Spielraum, der für Lohn- und Gehaltserhöhungen zur Verfügung steht und ist daher für den Wohlstand einer Volkswirtschaft von großer Bedeutung.

      ANHALTENDES PRODUKTIVITÄTSWACHSTUM BESCHLEUNIGT ERHOLUNG

      Wenn das kräftige Produktivitätswachstum anhält, könnte es nach Einschätzung von Analysten die konjunkturellen Erholung in den USA beschleunigen und die Unternehmen zu Investitionen in neue Anlagen und zur Einstellung neuer Arbeitskräfte veranlassen
      . "Zu einer Zeit in der die Umsatzsteigerungen schwach ausgefallen sind, haben sich die Unternehmen darauf konzentriert, effizienter zu werden. Wenn die Firmen diszipliniert bleiben, werden die Gewinne steigen, sobald die Nachfrage zunimmt", sagte Steven Stanley, Volkswirt bei RBS Greenwich Capital Markets. Unter dem Druck, die Gewinne ausweiten zu müssen, hätten die Firmen gezögert, neue Arbeitskräfte einzustellen. Sie hätten Wege gefunden, die Produktivität der verbliebenen Belegschaft zu steigern, indem sie neue Technologien einsetzten, fügte er hinzu.

      Händlern zufolge erwarteten die Finanzmärkte nun die Daten zum US-Arbeitsmarkt am Freitag. Von Reuters befragte Analysten rechneten mit einem leichten Anstieg der Arbeitslosenquote auf 5,8 Prozent im November von 5,7 Prozent im Vormonat.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 17:31:32
      Beitrag Nr. 563 ()
      Zum Markt:
      ----------------

      6.12.02 - boerse-go.de

      Oracle beendet solides Quartal, Soundview
      Die Analysten von Soundview Technology gehen nach Recherchearbeiten davon aus, dass Oracle sein Quartal mit einem soliden Geschäft beendet habe
      .

      Die Analysten gehen vor dem Hintergrund dieser Annahme davon aus, dass das Ergebnis des Unternehmens am oberen Ende der Prognosen liegen wird. Der Ausblick wird "bestehende Prognosen umfassen."
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 17:31:32
      Beitrag Nr. 564 ()
      Zum Markt:
      ----------------

      6.12.02 - boerse-go.de

      Oracle beendet solides Quartal, Soundview
      Die Analysten von Soundview Technology gehen nach Recherchearbeiten davon aus, dass Oracle sein Quartal mit einem soliden Geschäft beendet habe
      .

      Die Analysten gehen vor dem Hintergrund dieser Annahme davon aus, dass das Ergebnis des Unternehmens am oberen Ende der Prognosen liegen wird. Der Ausblick wird "bestehende Prognosen umfassen."
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 12:00:56
      Beitrag Nr. 565 ()
      09.12.02
      PeopleSoft gewinnt, Siebel verliert? - boerse-go.de

      Ein für das CRM Software Geschäft bei PeopleSoft verantwortliches Vorstandsmitglied erwartet, dass sein Unternehmen Siebel Systems im CRM-Sektor den Rang ablaufen wird.

      "Wir werden weiter wachsen und weitere Marktanteile von Siebel abgewinnen," sagt Joseph Davis, PeopleSoft`s Vizepräsident und General Manager im Interview, dass während der Vorstellung einer neuen Version der PeopleSoft Kundenbeziehungsmanagement-Software (CRM) mit Reuters durchgeführt wurde.

      Analysten sind allgemeinhin der Ansicht, dass PeopleSoft bezüglich der Software Funktionalität auf dem zweiten Platz im Sektor liegt, aber in Sachen Umsatz unterdurchschnittlich performt.

      Gegenüber Siebel muss PeopleSoft auch die beiden anderen Anbieter von CRM-Software wie SAP AG oder Oracle im Auge behalten.

      Siebel Systems generierte im dritten Quartal einen CRM Lizenzumsatz von $127 Millionen, während der Umsatz der SAP AG bei $93.9 Millionen lag. PeopleSoft generierte zuletzt einen Softwarelizenzumsatz von $122 Millionen. PeopleSoft detaillierte die Zusammensetzung des Softwarelizenzumsatzes nicht.

      Das letzte Mal detaillierte PeopleSoft während des zweiten Quartals den Anteil des CRM-Lizenzumsatzes am Gesamtumsatz. Zu diesem Zeitpunkt trug das CRM-Geschäft zu 25% zum Gesamtumsatz bei.

      Analysten gehen davon aus, dass sich der Anteil dieser Produkte seither erhöht hat.

      "Ich denke, der Umsatzanteil von CRM hat sich seither vergrößert. Sie waren ziemlich erfolgreich mit ihren Anstrengungen," sagt Pat Walravens, Analyst bei JMP Securities in San Francisco.

      Wedbush Morgan Analyst Nathan Schneiderman bestätigt, dass PeopleSoft Fortschritte auf Kosten von Siebel Systems mache, stellte aber die Geschwindigkeit dieser Fortschritte in Frage. Siebel habe eine viel größere Zahl von Kunden, und viele dieser Kunden seien sehr große Unternehmen.

      "Wenn man das Argument anbringen will, dass Siebel sehr schnell Marktanteile verlieren wird, müssten die Kunden sofort ihre Siebel Software in jene von SAP, PeopleSoft oder Oracle tauschen, und ich gehen nicht von so einer Entwicklung aus."
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 00:47:46
      Beitrag Nr. 566 ()
      ZUM MARKT
      -------------------------
      Oracle übertrifft die Erwartungen

      18. Dez 22:33, ergänzt 22:44

      Der Nettogewinn beim Softwarehersteller Oracle ist im vergangenen Quartal zwar zurückgegangen - doch nicht so stark, wie Analysten erwartet hatten.

      Der US-Softwarehersteller Oracle hat im zweiten Geschäftsquartal zwar weniger Nettogewinn gemacht, aber noch die Erwartungen der Analysten übertroffen. Oracle teilte am Mittwoch nach US-Börsenschluss mit, der Nettogewinn sei im Quartal per Ende November auf 535 Millionen Dollar oder zehn Cent je Aktie gesunken. Im Vorjahresquartal war ein Gewinn von 549 Millionen Dollar verbucht worden. Analysten hatten mit einem Gewinn von acht Cent je Aktie gerechnet.

      Umsatzrückgang geringer als erwartet

      Kostensenkungen und gestiegene Umsätze bei Softwarelizenz-Updates hätten zu den besser als erwartet ausgefallenen Zahlen geführt, so Oracle. Der Gesamtumsatz sank gegenüber dem Vorjahresquartal von 2,38 auf 2,31 Milliarden Dollar. Hier hatten Analysten einen Rückgang auf 2,2 Milliarden Dollar erwartet.

      Damit hat Oracle sich aber gegenüber dem ersten Geschäftsquartal verbessert: Da hatte Oracle einen Gewinn von sieben Cent je Aktie erreicht und einen Umsatz von rund zwei Milliarden Dollar gemeldet. Vor der Veröffentlichung der Zahlen hatten die Oracle-Aktien am Mittwoch wie andere Tech-Titel an den US-Börsen nachgegeben. (nz)
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 01:39:48
      Beitrag Nr. 567 ()
      ZU # 564: Positiver {b]Ausblick[/b] bei Oracle
      -----------------------------------------------

      Oracle CFO sees modest improvement in economy, tech spending

      Oracle Corp expects that there will be a modest improvement in the economy and in technology spending through out the 2003 calendar year
      , chief financial officer Jeff Henley said.

      Speaking with reporters after reporting the company`s first-quarter earnings, Henley said that he worst is over the technology industry.

      "Oracle has seen good improvement in business trends throughout the (second) quarter, we have hit the bottom and are coming back up," he said.

      Commenting on Coca-Cola`s recent decision to halt the practice of giving guidance, Henley said the company has no intention of stopping guidance.

      The lack of guidance would just confuse investors, said Henley. As Oracle has a better sense than many of what the condition of the business is, it is in a better position to give some degree of guidance, he added.

      © AFX News

      http://www.ananova.com/business/story/sm_730499.html?menu=bu…
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 23:45:21
      Beitrag Nr. 568 ()


      "(...)heute veröffentlichte das US-Handelsministerium die abschliessende Revision des Gross Domestic Produkt - des Bruttoinlandsproduktes für das dritte Quartal 2002; alle prozentualen Angaben erfolgen annualisiert Q/Q - wenn nicht anders angegeben - , also hochgerechnet auf ein Jahr; unter der Annahme, dass die Entwicklung des Parameters so wie in Q3 weiter läuft. In [] Klammern die nicht annualisierten Veränderungen.
      die Zahlen:
      Insgesamt brachte die Revision keine spektakulären Veränderungen; so blieb die Wachstumsrate des realen Bruttoinlandsproduktes für das dritte Quartal bei +4,0% Q/Q annualisiert [+1,0% Q/Q; +3,2% J/J; Q2: +1,3%]. Die Konsensschätzungen hatten ebenfalls bei +4,0% gelegen.

      Die grössten Anteile des Anstieges des Bruttoinlandsproduktes im dritten Quartal hatten die privaten und öffentlichen Ausgaben, Ausrüstung und Software und die Exporte; negativ machten sich die gewerblichen "structures" bemerkbar. Importe, die subtrahiert werden, stiegen an."(...)

      http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/159960.htm
      Avatar
      schrieb am 25.12.02 21:57:47
      Beitrag Nr. 569 ()
      Auf den Austausch setzen, 21.12.02

      Von Georg Thilenius

      Die Technologiebranche steht vor einem neuen Produktzyklus. Weltweit wird in den kommenden Monaten mit einer anziehenden Nachfrage bei Chips und PCs gerechnet. Vor allem die großen Zulieferer dürften profitieren.

      Ein wenig abwegig scheint es schon zu sein, wenn Analysten in Secondhand Shops herumstöbern, um dort Hinweise auf mögliche Aktienkursentwicklungen in den nächsten zwölf Monaten zu finden. Allerdings handelt es sich hier auch nicht um Kleiderläden, an denen die Wertpapierexperten Interesse haben, sondern um Computerhändler und -zulieferer.

      So hat erst kürzlich ein Unternehmen, das gebrauchte Maschinen zur Halbleiterproduktion verkauft, über verbesserte Auftragseingänge berichtet. Im vergangenen Jahr hatte die Firma nach Aussage des Inhabers zu dieser Zeit nicht eine Maschine verkaufen können. Damit schlitterte das Unternehmen in die schlimmste Krise seit 1970. Jetzt aber sei ein deutlich gestiegenes Kundeninteresse zu spüren. Dieses Anziehen des Bedarfes für Geräte zur Chipherstellung bezieht sich auf gebrauchte und auch auf neue Maschinen.

      Daraus wiederum ergibt sich die Erwartung eines höheren Bedarfs an Chips für Computer. Weltweit haben sich die Verkäufe von Chips in diesem Jahr langsam erholt. Für das nächste Jahr erwarten Experten aus der Branche einen Umsatzzuwachs von etwa 20 Prozent.

      Der Boom der 90er wirkt noch immer nach

      All das steht im starken Kontrast zur allgemeinen Meinung in den USA, dass insbesondere amerikanische Chiphersteller soviel technologische Ausrüstung in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre gekauft haben, dass sie heute gar nicht wissen was mit all der teuren Ausrüstung tun sollen.

      Der Widerspruch löst sich darin auf, dass vieles von dieser Ausstattung zur Chipproduktion und andere Investitionsgüter der Informationstechnologie allmählich veralten. Denn die höchsten Wachstumsraten für Computer und Peripheriegeräte wurden von Mitte 1997 bis 1998 verzeichnet. Das lag daran, dass viele Unternehmen neue PCs angeschafft haben, um vorsorglich das Jahr-2000-Problem zu lösen.

      Diese ganze Ausrüstung ist jetzt ungefähr fünf Jahre alt. Die Lebensdauer eines Computers hat sich zwar verlängert, aber es gibt dennoch eine Menge PCs, die allmählich das Ende Ihres Arbeitslebens erreichen. Aber auch alte Computer, die gut über die letzten Jahre gekommen sind, werden gelegentlich ausgetauscht.

      Software-Firmen geben den Anstoß

      Ab Juni nächsten Jahres wird Microsoft zudem nicht mehr bereit sein, technischen Kundendienst für ältere Software umsonst zu liefern. Das dürfte viele Unternehmen veranlassen, neue Hardware für neue Programme anzuschaffen.

      Andere Unternehmen wie Oracle und SAP haben ebenfalls zu verstehen gegeben, dass sie ältere Versionen ihrer Software in Zukunft nicht mehr unterstützen werden
      .

      Solange also die Wirtschaft in den USA nicht wieder in eine Rezession zurückfällt, wonach es zur Zeit nicht aussieht, ist es recht wahrscheinlich, dass viele Unternehmen gute Gründe haben, die alte Technologie durch modernere Geräte zu ersetzten. Dies wird kein kurzer und direkter Weg sein, sondern er wird viele Kurven haben.

      Neue Chancen für die Großen

      Auch mit vielen Kurven und Umwegen dürfte ein neuer Produktzyklus bei vielen Technologiegesellschaften Wunder wirken. Denn ebenso wie die Erträge ab dem Ende des Jahres 2000 stärker zurückgegangen sind als die Umsätze auf dem Weg nach unten, können sich die Erträge ebenso wesentlich stärker auf dem Weg nach oben erholen als die Umsätze.

      Auch wenn die Umsätze nur wenig steigen, schlägt sich ein Großteil der erhöhten Umsätze direkt in den Erträgen nieder, da die Kosten des Unternehmens nicht gleichzeitig steigen. Von diesem Trend dürften der PC-Hersteller Dell, die Chiphersteller Intel und Infineon sowie die Softwareproduzenten Microsoft, Oracle und SAP profitieren.

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,228247,00.…
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 22:33:13
      Beitrag Nr. 570 ()
      27.12.02
      Experten sehen Anstieg der IT-Ausgaben
      http://www.ftd.de/tm/it/1040396559500.html?nv=cd-divnews
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 20:10:47
      Beitrag Nr. 571 ()
      Ende November hat SAP-Frontmann Henning Kagermann hervorgehoben, dass der Walldorfer Softwarehersteller davon profitiere, dass es bei Business-Software nach SAP keine starke Nummer Zwei auf dem Weltmarkt gebe. Den Konkurrenten wie Oracle oder Siebel knöpfe man Marktanteile ab.

      Am Montag kam die Retourkutsche aus Amerika. Siebel Systems [NASDAQ: SEBL Kurs/Chart ] hat angekündigt, dass man die Wettbewerber bezüglich Umsatz und Profitabilität abhängen will. "Wir werden beim Umsatz und der Rentabilität in 2003 und 2004 stärker wachsen als Oracle, SAP oder Peoplesoft," sagte Firmenchef Thomas Siebel.

      http://www.stock-world.de/msg/562136.html

      Viel Glück und Können,
      der Waldbauernbub
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 21:20:04
      Beitrag Nr. 572 ()
      6.1.03, G O L D M A N S A C H S
      Zu früh gefreut

      Mit einer entmutigenden Studie nehmen die Analysten den Technologiewerten den Wind aus den Segeln. Eine Erholung der gebeutelten Branche ist vorerst nicht in Sicht
      .

      Hamburg/London –Immer mehr Unternehmen verschieben ihre Investitionen in neue Computer und Software. Dadurch wird sich die erhoffte Erholung der Technologiebranche noch weiter hinauszögern. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage von Goldman Sachs unter IT-Einkaufsmanagern großer Unternehmen.

      Die Analysten nannten den rasanten Stimmungswandel "überraschend". Während die Branchenexperten bislang steigende Ausgaben für 2003 erwartet hatten, sei in der Dezember-Umfrage plötzlich die Wende eingetreten. Statt des zuvor von den Einkaufsmanagern in Aussicht gestellten Wachstums von zwei bis drei Prozent werde nun durchschnittlich ein Rückgang von einem Prozent prognostiziert. Dieser Rückgang von 300 Basispunkten ist der größte jemals festgestellte Wert in der regelmäßig erstellten "IT-Spending-Survey"-Studie von Goldman Sachs.

      Sparen, sparen, sparen, lautet die Devise

      Das schlechte Ergebnis begründeten die Analysten mit den Budgetkonferenzen, die zwischen den letzten beiden Umfragemonaten Oktober und Dezember 2002 stattfanden. Die großen Unternehmen hätten sich bei ihrer Jahresplanung wohl verstärkt darauf konzentriert, die Ausgaben zu kürzen. Deutliche Zurückhaltung sei vor allem in den Branchen Telekommunikation, Finanzen und herstellende Industrie zu spüren.

      Auf Grund der schwachen Nachfrage sei im laufenden Jahr deshalb nicht mit einer Erholung der Technologieaktien zu rechnen. Zudem fehlten die positiven Impulse, die von einer neuen Technologie ausgehen könnten. Die vergleichsweise hohe Bewertung der Titel im S&P 500 würde eher Risiken eines weiteren Kursverfalls aufzeigen, warnten die Goldman-Sachs-Experten.

      Lohnt die neue Technik überhaupt?

      Trotz der Ausgabenkürzungen sollten sich einige Sektoren innerhalb der Technologiebranche gut schlagen. Die Analysten wiesen darauf hin, dass die Unternehmen sich verstärkt für IT-Sicherheit, schnurlose LAN-Netze, webbasierte Anwendungen, künftige Windows-Systeme, Integration Software, Gigabit Ethernet und Storage Networking interessieren würden.

      Für einen Stimmungswechsel müssten die verantwortlichen IT-Manager jedoch noch viel Überzeugungsarbeit leisten. Die Unternehmensführung sperre sich gegen hohe Investitionen in der technischen Ausstattung, da die Rentabilität in Frage gestellt werde.

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,229607,00.…

      PS: Kann sich schnell wieder drehen
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 21:42:55
      Beitrag Nr. 573 ()
      Thema: IT_Ausgaben
      ----------------------------
      Cisco-CEO sieht IT-Ausgaben 2003 auf "konservativem" Niveau


      New York (vwd) - Nach Auffassung des CEO der Cisco Systems Inc, John Chambers, werden die Budgets für Informationstechnologie (IT) in diesem Jahr auf einem "konservativen" Niveau verharren. Allerdings werden sich die IT-Investitionen schneller erholen als das Einstellungsverhalten der Unternehmen, wie Chambers am Dienstag auf der Morgan Stanley Software, Services, Internet & Networking Conference in Arizona sagte.

      Chambers äußerte zudem die Ansicht, dass sich im Geschäft von Cisco zwei bis vier Monate nach einer Erholung der Geschäftsaktivitäten der Cisco-Kunden eine Erholung abzeichnen dürfte.

      Chambers fügte hinzu, dass Cisco mit ihrer Akquisitionsstrategie fortfahren werde, kleinere Unternehmen, jedoch keine großen Konkurrenten zu übernehmen. Sein Unternehmen sei zudem bereit für eine Partnerschaft mit einem traditionellen Telekommunikationsausrüster wie beispielsweise die Lucent Technologies Inc oder die Alcatel SA. Chambers unterstrich in diesem Zusammenhang die Bedeutung von strategischen Partnerschaften: "Strategische Allianzen werden einer der Schlüsselfaktoren sein, die die Gewinner von den Verlierern trennen", sagte Chambers. Zudem seien Allianzen schwieriger zu bewerkstelligen als Übernahmen.

      vwd/7.1.03
      http://www.vwd.de/cms/Dispatcher/message?messageid=596455&ba…
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 23:00:38
      Beitrag Nr. 574 ()
      Thema: IT-Ausgaben
      -----------------------------------
      7.1.02
      Oracle: Erhöhte IT-Investitionen in 2003?
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Der Finanzvorstand von Oracle, Jeffrey Henley, rechnet laut dem Nachrichtendienst Dow Jones Newswires mit einer moderat erhöhten Investitionsbereitschaft im IT-Sektor im Jahr 2003.

      Sollte sich das Steuergesetz ändern, so würde sein Unternehmen über die Gewinnausschüttung über eine Dividende nachdenken, hieß es.
      Heute stellte US-Präsident George W. Bush einen Steuerreformvorschlag vor, der die Abschaffung einer Dividendensteuer vorsieht.
      Avatar
      schrieb am 10.01.03 00:02:30
      Beitrag Nr. 575 ()
      Zum Sektor:
      --------------------------------
      Umsatzrendite steigt auf 21 Prozent

      Europas größter Softwarekonzern ist von der momentanen Krisenstimmung in der Branche nicht aus der Spur zu bringen. Die Gewinnerwartungen wurden erfüllt, der Umsatz stieg leicht an.

      Walldorf - Im vierten Quartal 2002 hätten die Umsätze mit Softwarelizenzen bei rund 950 Millionen Euro gelegen, teilte SAP am Donnerstag in Walldorf nach einer ersten Analyse der Geschäftszahlen mit.

      Der Gesamtumsatz im Geschäftsjahr 2002 habe damit leicht über dem Vorjahreswert von 7,34 Milliarden Euro gelegen.
      SAP hat nach eigenen Angaben auch die hochgesteckten Gewinnziele erreicht. Als Maßzahl verwendet der Softwarekonzern die operative Umsatzrendite, bei der die Kosten für Vergütungsprogramme und Akquisitionen herausgerechnet sind. Laut SAP ist die operative Marge im Vergleich zu 2001 um mindestens einen Prozentpunkt gestiegen und habe damit den angepeilten Wert von 21 Prozent auf jeden Fall erreicht.

      Damit bestätigte SAP eigene Aussagen des dritten Quartals. Zum Gesamtumsatz hatte sich das Unternehmen zuvor noch nicht geäußert. Der Walldorfer Konzern will sein vorläufiges Endergebnis zum Geschäftsjahr 2002 am 30. Januar 2003 veröffentlichen.
      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Aus der FTD vom 10.1.2003 www.ftd.de/kapital
      Das Kapital: Langsam wird SAP wieder eine heiße Kiste

      Immer noch Lust zu spekulieren? Gut, dann ist SAP auch bei rund 90 Euro je Aktie noch nicht zu teuer.

      Jedenfalls ist klar, dass die Walldorfer weiter kräftig Marktanteile gewinnen, bei verbesserter Rentabilität. Zaghaft zeichnet sich sogar eine Stabilisierung der Softwarenachfrage ab. Aber steckt das nicht längst im Kurs drin? Nehmen wir das Diskontierungsmodell von Santander Central Hispano (SCH), das handwerklich geradezu vorbildlich ist im Vergleich zu dem, was einem sonst so unterkommt. Die Analysten rechnen mit einer operativen Marge von 21,1 Prozent, einem Umsatzwachstum von 15 Prozent zwischen 2004 und 2009 (danach vier Prozent) und gewichteten Kapitalkosten von zehn Prozent. Davon ausgegangen, dass die Investitionen gut vier Prozent des Umsatzes absorbieren, ergibt sich ein Gegenwartswert von 70 Euro.

      Andererseits ist SAP schon bei 90 Euro je Aktie um ein Fünftel billiger als die US-Konkurrenten Oracle, Peoplesoft oder Siebel, wenn man die relative Bewertung von Gewinnen, operativen Erträgen und Umsätzen vergleicht. An der Sektorenbewertung gemessen wäre SAP eher 110 Euro je Aktie wert - und noch mehr, wenn Mitarbeiteroptionen berücksichtigt werden. So betrachtet notiert die Aktie also mitten zwischen jenen Werten, die "fundamental" und "relativ" gerechtfertigt scheinen. Doch immerhin kostet der Sektor das gut 30fache des 2003er Gewinns, wobei keinesfalls gesagt ist, ob er dieses Jahr wieder wächst. Und erst am 30. Januar wird sich weisen, inwiefern SAP in Sachen Free Cash-Flow mit Oracle mithalten kann. Vorerst lässt sich darüber nur spekulieren.

      http://www.ftd.de/bm/bo/1042119418725.html?nv=cd-divnews
      Avatar
      schrieb am 10.01.03 00:04:38
      Beitrag Nr. 576 ()
      Quelle zu:
      SAP Umsatzrendite steigt auf 21 Prozent

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0%2C1518%2C229896%2C00.html
      Avatar
      schrieb am 10.01.03 22:02:58
      Beitrag Nr. 577 ()
      Siebel - 10 Tage - EUR
      Avatar
      schrieb am 10.01.03 22:14:01
      Beitrag Nr. 578 ()
      Siebel - 6 Monate - EUR

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Aktien von Oracle und Siebel Systems legen deutlich zu
      9.1.03


      Die Aktien der US-Softwarehersteller Oracle Corp. und Siebel Systems Inc. gewinnen aktuell deutlich an Wert. Auftrieb dürfte den Titeln dabei eine Meldung des deutschen Softwareriesen SAP AG geben.

      Der Walldorfer Softwarekonzern rechnet aufgrund der vorläufigen Zahlen mit einem Lizenzumsatz in Höhe von 950 Mio. Euro für das vierte Quartal 2002. Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 1,03 Mrd. Euro. Insgesamt rechnet das Unternehmen allerdings mit einem leichten Anstieg der Erlöse, womit die Erwartungen der Analysten geschlagen werden würden. Diese waren nämlich von einem leichten Rückgang ausgegangen. Des Weiteren geht SAP von einer Marge in Höhe von 21 Prozent nach 20 Prozent im Vorjahr aus. Die exakten Zahlen sollen am 30. Januar veröffentlicht werden. (...)
      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=96324
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 11:31:36
      Beitrag Nr. 579 ()
      13.01.2003
      Siebel Systems "strong buy"
      UBS Warburg

      Die Analysten vom Investmenthaus UBS Warburg haben die Aktie von Siebel Systems (WKN 901645) unverändert mit „strong buy“ eingestuft und das Kursziel von 9,00 auf 15 US-Dollar angehoben.

      Nach einem besonders schlechten dritten Quartal, hätte Siebel Systems im vergangenen Quartal mehrere positive Katalysatoren verbuchen können. Der wichtigste davon sei die neue Führung im Vertrieb gewesen. Das Unternehmen hätte Rich Chiarello, einen alten IBM-Veteranen, für sich gewinnen können. Darüber hinaus rechne man mit einer besseren Saisonalität im vierten Quartal.

      Dem Bereich Customer Relationship Management-Markt messe man auch weiterhin gute Wachstumschancen zu und damit auch Siebel, das in diesem Segment eine dominante Marktposition inne habe. Das Unternehmen werde auch gut in einer sich verbessernden Makro-Ökonomie performen.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von UBS Warburg die Aktie von Siebel Systems mit dem Prädikat „strong buy“.
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 21:06:39
      Beitrag Nr. 580 ()
      Siebel: CEO annulliert Aktienoption im Wert von 56 Mio. Dollar - 22.01.03, 20:53:00

      Unternehmensgründer und CEO des Softwarespezialisten Siebel Systems Inc., Tom Siebel, hat nach Unternehmensangaben eine Option auf den Kauf von 25,95 Mio. Siebel-Aktien nicht realisiert. Damit hält Tom Siebel anstatt 13,5 Prozent nun noch 10,7 Prozent der Anteile an seinem Unternehmen.
      Von besonderem Interesse in diesem Zusammenhang ist, dass sich das Unternehmen seit gut einem Jahr in einem Rechtsstreit mit der Teachers’ Retirement System of Louisiana befindet. Diese wirft Tom Siebel vor, Ergebnisse bewusst manipuliert zu haben, indem er Aufwendungen für Optionen auf Siebel-Aktien, die unterhalb des Marktpreises notierten, nicht verbuchte.

      Nach Bekanntgabe dieser Meldung stieg die Aktie um gut 4 Prozent auf 8,43 Dollar an. Seit Mitte Oktober befindet sich das Papier damit im Aufwind. Damals lag es bei rund 5 Dollar. Allerdings hatte der Wert einer Siebel Aktie zu Beginn des vergangenen Jahres noch 38 Dollar betragen.

      Aktuell gewinnt Siebel an der NASDAQ 6,96 Prozent auf 8,64 Dollar.

      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=97505
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 00:08:04
      Beitrag Nr. 581 ()
      6:02pm 01/22/03
      Siebel Systems handily tops Q4 rev, beats EPS (SEBL, PSFT, SAP) By Bambi Francisco

      Siebel Systems (SEBL) said late Wednesday that it lost $38 million in the fourth quarter. The software vendor earned $65.9 million in the comparable period last year. Excluding certain charges, Siebel earned $23.4 million, or 5 cents a share, a penny better than analysts` expectations. Quarterly sales declined 19 percent to $394.7 million.
      But analysts projected sales to decline even further to $369.25 million.
      Siebel rose 31 cents, or 4 percent, to $8.39 in regular trading.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 00:10:17
      Beitrag Nr. 582 ()
      ZUM SEKTOR:
      ---------------------------

      PeopleSoft: Zahlen deutlich besser als erwartet - 22.01.03

      Eine positive Überraschung hielt heute Abend der Softwareentwickler Peoplesoft für seine Aktionäre bereit. Das Unternehmen meldete die Zahlen für das vergangene Quartal und konnte die eigenen Prognosen dabei deutlich schlagen. Demnach erzielte das Unternehmen einen Gewinn von 18 Cents je Aktie.

      Erwartet worden waren lediglich 14-15 Cents je Aktie.

      Der Umsatz lag bei 512 Mio. Dollar und damit ebenfalls deutlich über den Erwartungen der Analysten. Diese waren zuvor von 482 Mio. Dollar ausgegangen.

      Im Vorjahreszeitraum erreichte Peoplesoft bei einem Gewinn von 18 Cents je Aktie einen Umsatz von 495 Mio. Dollar.

      Die gute Entwicklung führt das Management auf den Gewinn wichtiger Kunden zurück. So kann das Unternehmen jetzt Firmen wie ABN AMRO, Agilent Technologies, DaimlerChrysler AG und UPS zu seinen Kunden zählen.

      Einen Ausblick auf das aktuelle Quartal gab das Unternehmen bislang nicht. Die Aktie konnte im nachbörslichen Handel 5,6 Prozent auf 18,45 Dollar zulegen.
      ----------------------------------------------------------------------------------------
      22.01.03
      Check Point kann Analystenschätzung schlagen - boerse-go.de

      Der Sicherheitssoftwaregigant Check Point Software meldete einen Gewinn von 64,5 Mio $ oder 26 Cents/Aktie für das abgelaufene Quartal, während Analysten von 24 Cents/Aktie ausgegangen waren.
      Im Vorjahr hatte man noch 77,14 Mio $ Gewinn erzielt.
      Der Umsatz fiel um 10% auf 110,3 Mio $. CHKP Aktien stiegen zuletzt um 31 Cents auf 14,29$.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 00:55:23
      Beitrag Nr. 583 ()
      Zu # 579:
      ----------------------

      23.01.02
      Siebel Systems meldet Q-Zahlen - boerse-go.de

      Der Softwareriese Siebel Systems verkündete am späten Mittwoch, dass man im Q4 einen Verlust von 38 Mio $ gegenüber einem Gewinn von 65,9 Mio $ im Vorjahr eingefahren hat.

      Einmaleffekte ausgeklammert verblieb ein Gewinn von 23,4 Mio $ oder 5 Cents/Aktie, einen Cent mehr als Analysten dies erwartet hatten.

      Der Quartalsumsatz fiel um 19% auf 394,7 Mio $ zurück, Analysten hatten aber einen weiteren Abfall auf 369,25 Mio $ erwartet.

      Im regulären Handel konnten SEBL Aktien 4% auf 8,39$ gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 01:10:28
      Beitrag Nr. 584 ()
      13.01.2003
      Siebel Systems "strong buy"
      UBS Warburg

      Die Analysten vom Investmenthaus UBS Warburg haben die Aktie von Siebel Systems (WKN 901645) unverändert mit „strong buy“ eingestuft und das Kursziel von 9,00 auf 15 US-Dollar angehoben.

      Nach einem besonders schlechten dritten Quartal, hätte Siebel Systems im vergangenen Quartal mehrere positive Katalysatoren verbuchen können. Der wichtigste davon sei die neue Führung im Vertrieb gewesen. Das Unternehmen hätte Rich Chiarello, einen alten IBM-Veteranen, für sich gewinnen können. Darüber hinaus rechne man mit einer besseren Saisonalität im vierten Quartal.

      Dem Bereich Customer Relationship Management-Markt messe man auch weiterhin gute Wachstumschancen zu und damit auch Siebel, das in diesem Segment eine dominante Marktposition inne habe. Das Unternehmen werde auch gut in einer sich verbessernden Makro-Ökonomie performen.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von UBS Warburg die Aktie von Siebel Systems mit dem Prädikat „strong buy“.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=4&page…
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 12:24:53
      Beitrag Nr. 585 ()
      Siebel Systems übertrifft die Prognosen - 23.1.03

      Siebel Systems (NASDAQ: SEBL Aktien-Detail ) gab für das vierte Quartal Erlöse über 394,7 Mio. USD bekannt, als man im Vorjahr noch 487,8 Mio. USD einfahren konnte.
      Die Lizenzerlöse betrugen 157,4 Mio. USD gegenüber 250,2 Mio. USD für das dritte Quartal aus dem Vorjahr.

      Der Hersteller betrieblicher Software erklärte, dass der Nettoverlust bei 38 Mio. USD oder achts Cents je Aktie lag, gegenüber einem Nettogewinn von 65,9 Mio. USD oder vierzehn Cents je Aktie aus dem letzten Jahr.

      Die Wall Street-Analysten rechneten mit Einnahmen über vier Cents je Aktie für das Quartal.

      Vorstandsvorsitzender Tom Siebel erklärte, dass sich die Dinge stabilisieren würden, er es aber dennoch als schwierig erachtet, Prognosen zu treffen.

      Siebel rechnet für 2003 mit Lizenzerlösen und Gesamterlösen über 700,3 Mio. USD respektive 1,6 Mrd. USD, was einen Anstieg um fünf Prozent repräsentiert.

      Die Aktien schlossen gestern mit einem Plus von 3,84 Prozent bei 8,39 USD.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 12:46:31
      Beitrag Nr. 586 ()
      ANALYSE/Siebel, Peoplesoft deuten auf schweres SAP-Quartal hin

      Die Ausblicke der US-Konzerne Peoplesoft und Siebel seien auffallend unterschiedlich, sagt eine Analystin. Peoplesoft habe für das erste Quartal mit einer Umsatzprognose von minus sechs bis plus ein Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal einen Ausblick in einer auffallend weiten Range abgegeben. Das zeige die Unsicherheit ebenso wie die fehlende Prognose des Unternehmens für das Gesamtjahr.

      Der Ausblick von Siebel sei interessanter: Die Umsatzprognose für das erste Quartal falle mit einem Rückgang von 39 bis 47 Prozent zwar schwach aus. Siebel rechne für das Gesamtjahr aber mit einem Wachstum um fünf Prozent. Das bedeute, dass das Unternehmen sich auf einen starken Aufschwung in der zweiten Jahreshälfte einstelle. "Ich bin sehr skeptisch hinsichtlich dieser Prognose, sie erscheint mir überaus optimistisch", sagt die Analystin.

      Beiden Prognosen sei gemeinsam, dass sie auf ein schwieriges erstes Quartal hindeuteten. Das bedeute nach ihrer Einschätzung, dass auch SAP vor einem schweren 1. Quartal stehe. Hoffnung über den kurzfristigen Ausblick hinaus mache jedoch die längerfristige Siebel-Prognose.

      vwd/23.1.03
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 18:42:52
      Beitrag Nr. 587 ()
      ZUM MARKT:
      -----------------------

      Peoplesoft: 2003 steigt Nachfrage nach Software für Unternehmen

      Pleasanton (vwd) - Die Peoplesoft Inc, Pleasanton, erwartet im laufenden Jahr einen Anstieg der Nachfrage nach ihrer Software, die für Unternehmen konzipiert ist.

      Am Donnerstag sagte der CEO des Konzerns, Craig Conway, die von seiner Gesellschaft entwickelten Anwendungen würden seinen Kunden helfen, die momentane Konjunkturflaute besser zu meistern.

      Am Mittwochabend hatte Peoplesoft mit einem Gewinn je Aktie von 0,18 USD für das vierte Quartal 2002 die Prognosen von Analysten um 0,04 USD übertroffen.

      vwd/DJ/23.1.03/
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 19:45:43
      Beitrag Nr. 588 ()
      Siebel Systems übertrifft Analystenschätzungen

      Der US-Softwarekonzern Siebel Systems, legte heute seine Ergebnisse für das zum 31. Dezember 2002 beendete vierte Quartal vor. Der Nettoverlust einschließlich Umstrukturierungskosten in Höhe von 95,9 Millionen Dollar beläuft sich auf 38 Millionen Dollar oder 8 Cent pro Aktie, verglichen mit einem Nettoverlust von 92,1 Millionen Dollar oder 19 Cent pro Aktie im Vorjahr.

      Die Umsatzerlöse für das Quartal 2002 betrugen 394,7 Millionen Dollar, ein starker Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, wo noch 487,8 Millionen Dollar erwirtschaftet wurden.

      Das in San Mateo im US-Bundesstaat Kalifornien beheimatete Unternehmen konnte dennoch bei Umsatz und Gewinn die Schätzungen der von Thomson/First Call befragten Analysten übertreffen.

      Thomas M. Siebel, Chairman und Chief Executive Officer von Siebel Systems, betonte für das neue Geschäftsjahr seine optimistischen Erwartungen. "Wir besitzen die besten Voraussetzungen, um unseren Umsatz sowie das Betriebsergebnis zu steigern," erklärte er. (as)

      23.01.03, http://de.internet.com/index.html?id=2018936
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 00:44:47
      Beitrag Nr. 589 ()
      Siebel Systems: Strotzt vor Selbstbewusstsein, 23.01.03
      Von Werner Rehmet

      Siebel erzielte im vierten Quartal einen Ertrag auf Pro-forma-Basis von 23,4 Millionen Dollar oder fünf Cents je Aktie, nachdem im Vorquartal noch 13,1 Millionen Dollar oder drei Cents je Anteilschein erwirtschaftet wurden. Die Erwartungen werden damit um einen Cent geschlagen.

      Siebel führt eine harte Schlacht mit SAP und PeopleSoft.

      Bei den Verkaufserlösen verzeichnete Siebel einen Rückgang von 487,8 auf 394,7 Millionen US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr. Im Gesamtjahr erwirtschaftete Siebel einen Umsatz von 1,64 Milliarden Dollar bei einem Nettoverlust von 35,7 Millionen Dollar. Das Liquiditätspolster ist mit 2,2 Milliarden Dollar sehr komfortabel.

      Dank wichtiger Restrukturierungsmaßnahmen wurde in den letzten zwei Jahren ein freier Cashflow von einer Milliarde Dollar generiert. Insgesamt sind die Nachrichten Balsam auf der Seele der Investoren, denn im dritten Quartal gab es noch lange Gesichter. Siebel schloss dieses erstmals seit 1998 mit einem Nettoverlust ab.

      Doch das Management fackelte nicht lange. Als Folge des Einbruchs bei den Softwarelizenzen wurden 1.200 Stellen gestrichen, 16 Prozent der gesamten Belegschaft. Als Glücksgriff erwies sich die neue Führung im Vertrieb, Rich Chiarello, ein alter IBM-Veteran. Dieser beruhigte die Kunden und schaffte einen Motivationsschub bei den Mitarbeitern.

      Das Ergebnis lässt sich sehen. Der Lizenzumsatz kletterte im letzten Quartal von 126,8 auf 157,4 Millionen US-Dollar. Beim Ausblick zeigt sich das Management optimistisch und die Aktie kann nachbörslich leicht zulegen.

      Siebel muss dennoch weiter hart arbeiten. Die Wettbewerber holen mächtig auf. In den ersten neun Monaten des Jahres 2002 erntete Siebel keinen Blumentopf. So gewann Peoplesoft (PSFT) nach eigenen Angaben im CRM-Bereich Marktanteile hinzu. Die Softwareversion CRM 8.8 ist deutlich einfacher zu installieren und zu nutzen.

      SAP (SAP) will Siebel mit billigeren CRM-Programmen als Marktführer bei Software für die Verwaltung von Kundenbeziehungen ablösen. Doch Firmenchef Thomas Siebel ist um laute Töne nicht verlegen. Selbstbewusst tönt er, dass Siebel beim Umsatz und der Rentabilität in 2003 und 2004 stärker wachsen wird als Oracle (ORCL), SAP oder Peoplesoft.

      Kampfansagen des deutschen Konkurrenten SAP bezeichnet Tom Siebel als lachhaft
      . Der exzentrische Gründer des Unternehmens hat sogar eine Option auf den Kauf von 25,95 Millionen Siebel-Aktien nicht realisiert, um eine Verwässerung des Gewinns zu vermeiden. Sein Aktienanteil reduziert sich dadurch von 13,5 auf 10,7 Prozent.

      Mit Volldampf wird an der neuen Strategie gearbeitet. In den nächsten Wochen wird die Programmversion Siebel 8 absolute Priorität haben. Zusätzlich wird in Kooperation mit IBM (IBM) und Microsoft (MSFT) ein universell einsetzbares Applikationsnetzwerk entwickelt. Siebel liefert hierfür die Softwarelösung.

      Hohe Wachstumschancen sieht Siebel auch im Kundenmanagement für Sicherheitsbehörden. Die sogenannte "Homeland Security"-Anwendung ist für Behörden geeignet, die gegen Anschläge auf die nationale Infrastruktur vorbereitet sein wollen.

      In Nischenmärkten, etwa in Geschäften mit der öffentlichen Verwaltung, tummelt sich Siebel ebenfalls. Derzeit erwirtschaftet der Konzern weniger als fünf Prozent des Umsatzes in diesem Sektor. Im "European Board of Directors", das als Türöffner dienen soll, sitzt auch der einstige Berater von Altkanzler Helmut Kohl, Horst Teltschik.

      Auf Basis eines zu erwartenden Gewinns von 24 Cents je Aktie im Jahr 2003 liegt das KGV von Siebel bei stattlichen 36. Der Umsatz wird wohl 1,84 Milliarden Dollar erreichen und beträgt damit das 2,3-fache der Marktbewertung von 4,2 Milliarden Dollar.

      Seit dem Tief am 4. Oktober 2002 hat die Aktie von Siebel aber bereits über 60 Prozent zugelegt, so dass das Aufwärtspotenzial begrenzt ist.

      Fazit: boerse-online.de stuft die Aktie von Siebel weiter auf HALTEN ein.

      http://www.boerse-online.de/sv/top/182628.html?viewstyle=pri…
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 22:49:27
      Beitrag Nr. 590 ()
      Zum Sektor:
      -------------------

      (...)

      Eine positive Erwähnung im Anlegermagazin "Barron`s" konnte Oracle (+ 1,4 Prozent auf 11,93 Dollar) am Ende doch noch in positivem Terrain halten. Oracle-Chef Larry Ellison hatte sich gegenüber der Zeitschrift optimistisch zum weiteren Geschäft geäußert und seine Firma als unterbewertet bezeichnet.

      Überraschend gute Zahlen legte i2 Technologies vor Handelsbeginn vor. Die Softwareschmiede hat im vergangenen Quartal 2 Cents je Aktie verdient – 7 Cents mehr als von Analysten erwartet. Der Umsatz übertraf ebenfalls die Prognosen, dennoch stürzten die Anteile 27 Prozent auf 0,92 Dollar ab. Der Haken: i2 muss die Bilanzen der Jahre 2000 und 2001 revidieren.

      (...)

      http://www.instock.de/index.html?section=Marktberichte&id=10…
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 11:05:54
      Beitrag Nr. 591 ()
      28.01.03
      Siebel weitet Allianz mit IBM aus - boerse-go.de
      Siebel Systems und International Business Machines (IBM) werden ihre Allianz ausweiten, um zukünftig auch gemeinsam Softwareprodukte zu entwickeln. Beide Unternehmen planen gemeinsame Investitionen von insgesamt $300 Millionen für die Softwareentwicklung und haben 200 Fachleute für ihre gemeinsamen Pläne zu einem Team zusammengefasst. Laut Siebel werde die neue Softwareversion - Siebel 8 - in zwei Versionen erscheinen. Eine Version werde speziell für IBM´s Java-basierende Applikations Server Plattform WebSphere ausgelegt sein, hieß es. Die zweite Version soll speziell für Windows .Net Server ausgelegt sein. Microsoft und Siebel hatten eine Zusammenarbeit im Oktober 2002 bekanntgegeben. Microsoft und IBM stehen im Corporate Software Markt und bei den verschiedenen Web Services Standards in direkter Konkurrenz. Microsoft´s Web Services Standard ist die .NET Strategie, während IBM versucht, WebSphere zu etablieren. Siebel 8 soll in den nächsten 12 bis 24 Monaten an den Markt kommen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 02:20:53
      Beitrag Nr. 592 ()
      ZUM SOFTWARE-Sektor
      ----------------------------

      28.01.03
      Veritas meldet über Schätzungen - boerse-go.de

      Der Hersteller von Sicherheitssoftware Veritas Software verdiente im abgelaufenen Q4 74,5 Mio $ oder 18 Cents/Aktie gegenüber 66 Mio $ im Vorjahr.
      Analysten hatten nur mit 14 Cents/Aktie Gewinn gerechnet. Auf Gesamtgeschäftsebene fuhr man aber einen Verlust von 49 Mio $ (ggü -202 Mio $ Vorjahr) ein.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 12:43:02
      Beitrag Nr. 593 ()
      Analysten misstrauen Siebels Prognosen

      Nicht nur US-Anleger leiden im Bärenmarkt. Auch Wall-Street-Angestellte müssen mit weniger Cash in ihrem Portemonnaie auskommen. Nach Schätzungen des staatlichen Rechnungsprüfers von New York, Alan Hevesi, sind die Bonus-Zahlungen im vergangenen Jahr um 37 Prozent auf 7,9 Milliarden Dollar gefallen. Im Bonus-Boom-Jahr 2000 lagen diese bei 19,4 Milliarden Dollar. Damit kann man die 164000 Angestellte der New Yorker Investmentbranche immer noch nicht so richtig bedauern - schließlich erhielten sie 2002 im Durchschnitt ein Bonbon von 48 500 Dollar.

      Einer hat aber auf das Bonbon verzichtet. Tom Siebel, der Chef des gleichnamigen Spezialisten für CRM-Software (Customer Relationship Management), hat sämtliche Aktienoptionen, die er seit 1998 erhalten hatte, zurückgegeben. Die Abtretung der Optionen, die rund 56,1 Millionen Dollar wert waren, hat seinen Anteil an Siebel Systems von 13,5 auf 10,7 Prozent reduziert.

      Doch die überraschend guten Zahlen zum vierten Quartal machten noch größere Schlagzeilen. Danach stieg der Gesamtumsatz im Vergleich zum Vorquartal um 11 Prozent auf 395 Millionen Dollar und der Umsatz mit Softwarelizenzen um 24 Prozent auf 157 Millionen Dollar. Die Analysten von U.S. Bancorp Piper Jaffray hatten hier mit 361 Millionen Dollar beziehungsweise 140 Millionen Dollar gerechnet. Der Gewinn je Aktie übertraf die Konsens-Erwartungen von Wall Street mit 0,05 Dollar um einen Cent.

      Übertriebene Prognosen?

      Aufsehen erregte auch die Prognose für 2003, die Tom Siebel vorlegte. Der Unternehmenschef prognostizierte für das erste Quartal des laufenden Jahres einen Umsatz mit Softwarelizenzen von maximal 150 Millionen Euro und einen Gewinn je Anteilsschein von maximal 0,05 Dollar.

      Für das Gesamtjahr kündigte Siebel eine Umsatzsteigerung (gesamt und mit Softwarelizenzen) von fünf Prozent an
      .

      Diese erwartete Umsatzsteigerung von fünf Prozent ließ die gesamte Analystenriege aufhorchen. Durch die Bank halten die Strategen diese Prognose für übertrieben. Sie erinnern an die Aussagen, die Siebel genau ein Jahr zuvor gemacht hatte und die sich als zu aggressiv herausstellten.

      Goldman Sachs urteilt am schärfsten. Die Experten halten Siebels Prognose auf fast schon lachhafte Weise für bullish. Sie rechnen vor: Siebel Systems selbst geht für das erste Quartal von einem Umsatzrückgang mit Softwarelizenzen von bis zu minus 17 Prozent aus. Damit müsste das Unternehmen im Quartalsvergleich im zweiten und dritten Quartal jeweils ein Umsatzplus von 12,5 Prozent und im vierten von 20 Prozent erreichen. Und dies in einem Umfeld, in dem es viele Strategen durchaus für möglich halten, dass die IT-Ausgaben in 2003 nicht wachsen werden.

      Die Analysten von U.S. Bancorp Piper Jaffray beziehen sich auf den andauernden Stellenabbau bei Siebel, um zur Vorsicht zu raten. Bis Ende Dezember 2002 hatte der CRM-Software-Spezialist 5.909 Mitarbeiter, Ende September waren es noch 6.046. Damit fiel die Angestelltenzahl zum siebten Mal in Folge. Sie erwarten einen Lizenz-Umsatzrückgang für 2003 von acht Prozent und ein Minus bei den Gesamtumsätzen von 2,8 Prozent. RBC Capital Markets rechnet mit einem stagnierenden Gesamtumsatz in 2003

      Kursziele werden angehoben

      Es sind die Aussagen für 2003, denen die Analysten misstrauen. Die Experten sind sich jedoch einig, dass die jüngsten Zahlen ermutigenden Charakter hatten. In Folge korrigierten sie einige ihrer Schätzungen. U.S. Bancorp Piper etwa hob das Kursziel von neun auf zehn Dollar an, behielt jedoch das "Market Perform"-Rating bei. Derzeit notiert das Wertpapier bei 8,67 Dollar.

      RBC Capital Markets sagt auch "Sector Perform" und hob das Kursziel von neun auf 13 Dollar an. Anleger dürfen über das Anlageurteil durchaus überrascht sein, schließlich impliziert das Kursziel ein Potenzial von knapp 50 Prozent. Die Analysten begründen ihre Prognose vor allem mit der starken Marktposition und der starken Kapitalstruktur von Siebel Systems. So gilt das Unternehmen neben SAP als führender Anbieter für CRM-Software und hat inklusive Kurzfristanlage noch rund 2,2 Milliarden Cash in der Kasse.

      Bear, Stearns & Co hält es zwar für möglich, dass die Aktie die Zehn-Dollar-Marke kurzfristig erreicht, gibt jedoch aufgrund der düsteren Langfrist-Perspektiven ein "Underperform"-Rating. Gleichzeitig hoben die Analysten ihre Umsatz- und Gewinnschätzungen für 2003 an.

      30.01.03 http://www.stock-world.de/cgi-bin/pv?id=562777&fr=down&lang=…
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 23:36:15
      Beitrag Nr. 594 ()
      ZUM SEKTOR
      --------------------------


      Aus der FTD vom 31.1.2003
      SAP: Krisenstrategie macht sich bezahlt
      Von Martin Ottomeier und Betrand Benoit, Frankfurt

      Ein effizienter Vertrieb und ein treuer Kundenstamm haben dem Softwarehersteller SAP ein sehr gutes viertes Quartal beschert. Mit diesem Ergebnis hebt sich der Konzern deutlich vom trüben Hintergrund der schwächelnden Technologiebranche ab, obwohl der Umsatz im Kerngeschäft mit Softwarelizenzen im Vergleich zum Vorjahr um elf Prozent gesunken ist.

      SAP-Vorstandssprecher Henning Kagermann sagte, SAP habe im vierten Quartal doppelt so viele Verträge abgeschlossen wie im Zeitraum von Juli bis September - ein gutes Zeugnis für den neuen Vertriebsvorstand Léo Apotheker. "Wir haben die Art und Weise, wie wir verkaufen, deutlich verbessert", sagte Apotheker im Interview mit der FTD.

      Dem unerwartet schwachen IT-Markt im vergangenen Jahr ist SAP offensichtlich mit der richtigen Strategie begegnet. Der Softwarekonzern hatte Mitte vergangenen Jahres Léo Apotheker zum weltweiten Vertriebschef berufen. Apotheker hat daraufhin die Vertriebsregionen neu strukturiert und eine Reihe von Stellen neu besetzt, unter anderem den Posten des US-Chefs. Darüber hinaus wurde im Herbst ein rigoroses Kostensparprogramm aufgesetzt. Unter anderem durch Einstellungsstopp, Streichung von extern vergebenen Aufgaben und Effizienzverbesserungen in der Organisation hat SAP seine Kosten binnen eines Jahres um über 200 Mio. Euro auf weniger als 1,5 Mrd. Euro im vierten Quartal 2002 reduziert. Das hat sich auch auf die Entwicklung von Software ausgewirkt. "Alle Projekte wurden neu priorisiert, um die Effizienz zu verbessern", sagte Finanzvorstand Werner Brand.

      Nachholbedarf im Lizenzgeschäft

      Auf diese Weise konnte SAP die Marge - also den Anteil des Gewinns am Umsatz - stärker als versprochen auf 22,7 Prozent steigern. Im Kerngeschäft mit Softwarelizenzen ging der Jahresumsatz gegenüber 2001 um elf Prozent auf 2,3 Mrd. Euro zurück. Ausgeglichen hat SAP den Rückgang im Wesentlichen durch höhere Wartungserlöse und Mehreinnahmen im Beratungsgeschäft. Lizenzerlöse sind aber langfristig wichtig für den Konzern, weil sie Wartungseinnahmen und Serviceumsätze nach sich ziehen.

      SAP sieht deswegen Nachbesserungsbedarf. "Wir werden den Serviceanteil nicht steigern, sondern das Lizenzgeschäft fokussieren", sagte Kagermann bei der Vorstellung der Geschäftszahlen. Ziel sei weiterhin ein Umsatzanteil des Produktgeschäfts von 60 bis 70 Prozent. Im Jahr 2002 lag SAP hier bei 63,6 Prozent. Nach Ansicht von Colleen Kaiser, Analystin bei der Investmentbank Lehman Brothers, dürfte das gewisse Zeit in Anspruch nehmen. Trotzdem sei das der richtige Weg. "Jedes gute Softwareunternehmen muss einen Fokus auf das Lizenzgeschäft legen."

      Lichtblick bei CRM-Software

      Für das gute Ergebnis ist neben Japan auch die deutsche Landesgesellschaft stark mitverantwortlich. "Vor allem bestehende Kunden arbeiten mehr mit uns", sagte Apotheker. Unternehmen aus allen Branchen hätten stärker zu SAP-Software gegriffen. Sondereffekte auf Grund der Insolvenz der heimischen Mittelstandskonkurrenten Brain und Bäurer hat Apotheker nicht beobachtet.

      Auch die US-Landesgesellschaft hob Apotheker hervor: "Die Welt ist dort zwei Quartale lang stehen geblieben. Daraus sind wir schneller, stärker und besser herausgekommen als die Konkurrenz." Vor allem im vierten Quartal habe SAP America die Konkurrenz übertroffen. Einen Lichtblick bei den rückläufigen Lizenzeinnahmen bildet das Geschäft mit Kundenbeziehungssoftware, das 2002 um sechs Prozent auf 473 Mio. Euro zulegte - Marktführer Siebel erfuhr einen Rückgang um 34 Prozent auf 700 Mio. $. Apotheker: "Wir wollen den Zugewinn von Marktanteilen in 2003 aggressiv fortsetzen."

      http://www.ftd.de/tm/it/1043857623699.html?nv=cd-divnews
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 19:46:39
      Beitrag Nr. 595 ()
      @alle

      Ein Zugewinn von 6% bei SAP CRM Produkten ist nun nicht "agressiv" zu nennen. Möglicherweise liegt der Zuwachs nur daran, daß es erstmals eine SAP CRM Software gibt, die einsetzbar ist. Darum sind einige Kunden, die ohnehin nur SAP Produkte kaufen, endlich auf den CRM Zug aufgesprungen. Dieses hat aber mit Siebel nichts zu tun.

      Die Probleme bei Siebel sind konjunkturbedingt und sobald die Lage besser ist, wird Siebel überdurchnittlich von dem anziehenden Markt profitieren.

      Grüße von

      fins ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 20:03:06
      Beitrag Nr. 596 ()
      Bei der Software für das Management von Kundenbeziehungen (CRM) will SAP den bisherigen Marktführer Siebel Systems im vierten Quartal überholt haben.
      Man sollte dies schon beobachten.
      http://www.boerse-online.de/ac/de/dax/183450.html
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 21:12:41
      Beitrag Nr. 597 ()
      @Guten Abend, nasdaq...;)

      Lange nicht gesehen.
      Und Siebel scheint es auch noch nicht sehr viel besser zu gehen.
      Sind Sie noch Long drin, nasdaq..?

      Ich darf doch annehmen, dass Sie in der Zwischenzeit nachgefasst hatten.
      Allerdings sollte das grosse Geld noch auf sich warten lassen, alter Freund.
      Das wird noch eine lange Durststrecke für den Guten Tom.

      Aber immerhin traue ich ihm zu,
      dass er über die Jahre diesen Laden wieder auf Trab bringt.
      Seien Sie froh das Siebel einen Tom Siebel und keinen M.Hoffmann zum CEO hat..:D

      Alles Gute wünsche ich Ihnen, nasdaq.

      Ich komme mal wieder vorbei wenn wir Kaufkurse haben.
      Da haben wir allerdings noch ein Stück nach Süden vor uns.

      regards

      HM
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 23:37:17
      Beitrag Nr. 598 ()
      Wir leben in Zeiten der Vorkriegspsychose und niemand sollte diese Börsenzeiten mit normalen Masstäben messen.

      Sollte die möglicherweise kommende kriegerische Auseinandersetzung direkt zu Beginn auf einen Erfolg schliessen lassen - und daran dürfte kaum ein Zweifel bestehen - geht es natürlich nicht `gen Süden.

      Es wird Zeit, dass wieder normale Börsenzeiten herrschen
      und vor allem die Wirtschaft ihre Arbeit macht/machen kann und nicht weiterhin negativen Einflüssen, Stimmungen und Orientierungen unterliegt.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 23:47:26
      Beitrag Nr. 599 ()
      PS:
      Beste Grüsse, n.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 13:56:30
      Beitrag Nr. 600 ()
      07.02.2003
      Irak-Krise drückt auf US-Wachstum - Erste Bank

      Die Irakkrise lähmt die US-Wirtschaft, so die Analysten der Erste Bank.

      Die Unsicherheit darüber, ob und wann es zu einem Krieg komme, habe im 4. Quartal nach vorläufigen Zahlen zu einem mageren Wachstum von 0,7% geführt. Mit 4,6% würden die Ausgaben der öffentlichen Hand am stärksten ansteigen, gefolgt vom privaten Konsum, der um 1% habe zulegen können. Negativ hätten sich die Investitionen mit einem Rückgang 0,7% entwickelt, was vor allem auf die Lagekomponente zurückzuführen gewesen sei, und die Nettoexporte, da die Importe deutlich gewachsen (3,7%), während die Exporte zurückgegangen seien (- ,7%), alle Werte annualisiert.

      Der starke Anstieg sei teilweise auf den Streik der Dock-Arbeiter im September zurückzuführen, wodurch Importe aus dem 3. in das 4. Quartal verlagert worden seien. Dies ändere nichts daran, dass die Irakkrise Wirkung auf die US-Wirtschaft zeige. Investitionen, die verzögert würden und die Verschlechterung der Stimmung der Konsumenten würden sich in entsprechenden Wachstumszahlen auswirken. Es werde sich daran auch während der nächsten Monate nichts ändern. Die letzten positiven Zahlen vom verarbeitenden Gewerbe widersprächen dieser Einschätzung nicht.

      Die Ursache dafür sehe man eher in der Vergangenheit, als in der Zukunft oder in der Gegenwart. Im Herbst letzten Jahres sei die Industrieproduktion zurück gefahren worden, quasi sicherheitshalber, da man eine negative Entwicklung der Nachfrage erwartet habe. Diese sei aber - wenn auch langsam - angestiegen. Somit gebe es jetzt offensichtlich einen Nachholbedarf, der aber während der nächsten Monate an Wirkung verlieren werde. So erwarte man - kriegsbedingt - eine Stagnation der US-Wirtschaft im 1. Quartal 2003.
      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=6&page…
      -----------------------------------------------------------
      Mittel- und langfristig orientierte Investoren
      werden von einem Turnaround der US-Ökonomie profieren.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 14:18:13
      Beitrag Nr. 601 ()
      USA: Bruttoinlandsprodukt
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:32:56
      Beitrag Nr. 602 ()
      #598: "profitieren" natürlich
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 14:18:39
      Beitrag Nr. 603 ()
      13.02.03
      Siebel Systems sieht Stabilisierung - boerse-go.de

      Siebel`s CFO Ken Goldman meint eine Stabilisierung im Software Sektor erkennen zu können und bekräftigt auf der Banc of America Technologie Konferenz die Prognose für das erste Quartal 2003. Er werde weiterhin ein Umsatz von $365-$385 Mio., ein Lizenzumsatz von $130-$150 Mio. und ein gewinn von 3-5 Cents pro Aktie erwartet. Diese Zahlen liegen allesamt leicht unterhalb der Vorquartalszahlen. Im Gesamtjahr prognostiziert das Unternehmen erneut einen Umsatzanstieg von 5%.

      Der anstehende Krieg sei ein Unsicherheitsfaktor.

      Man merke in bestimten Kundengruppen jedoch eine steigende Bereitschaft notwendige Investitionen zu tätigen.

      Ein deutlicher Aufwärtstrend lasse sich auch im Software Markt noch nicht ablesen, so Goldman.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 22:39:24
      Beitrag Nr. 604 ()
      04.03. 15:08
      Studie: IT-Investitionsbereitschaft kränkelt weiterhin - www.boerse-go.de

      Die ersten zwei Monate des Jahres sind vergangen. Bislang gab es keine deutlichen Signale, dass das IT-Investitionsverhalten der Unternehmen sich in naher Zukunft deutlich bessern wird. Die Marktforscher von Forrester rechnen damit, dass das IT-Investitionsvolumen sich in diesem Jahr um 1.9% erhöhen wird – was nicht mal genug ist, um die Inflation auszugleichen. Im Jahr 2002 wuchs das Volumen um 2.3%.

      In der Studie wurden 877 Verantwortliche in den Führungsetagen großer Unternehmen befragt. Es wurde herausgefunden, dass 35% mehr Gelder für Hardware, Software und Dienstleistungen in diesem als noch im letzten Jahr ausgeben wollen, und nur 26% planen eine Investitionserhöhung für die Anschaffung von Desktop PCs oder Workstations.

      Auf der Wunschliste der IT-Manager stehen ganz oben solche IT-Produkte, die bei einer Katastrophe die Daten wiederherstellen. 60% der Manager gaben an, dass solche Systeme in diesem Jahr ganz oben auf der Liste stehen. 45% würden in diesem Jahr sogenannte Business Intelligence Software erwerben, während 26% der Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung über $1 Milliarde $500,000 oder mehr für Datenlagerungssysteme, Server und Netzwerkprodukte ausgeben werden.

      Im speziellen gab es gute Nachrichten für Siebel Systems, die zunehmend den Druck von SAP spüren, die in den CRM (Kundenbeziehungsmanagement) Markt expandierten. 59% jener Unternehmer, die bereits in ihrem Unternehmen CRM-Software installiert haben, gaben an, sich ein neues System von einem Unternehmen kaufen zu wollen, dass sich lediglich auf CRM spezialisiert hat. Die Software der Spezialisten in diesem Gebiet (wie Siebel) sei angepasster und biete eine größere Zahl von Anwendungsmöglichkeiten, hieß es in einer Stellungnahme von Forrester Director Tom Pohlman.

      Von jenen Unternehmen, die eine CRM-Software anschaffen wollen, präferieren 38% Siebel, 17% PeopleSoft, 17% SAP und 10% Oracle.


      Im Bereich Business Intelligence Software habe sich kein klarer Top-Player herauskristallisieren können, so Forrester. 10% favorisieren Cognos, je 8% SAP oder Oracle, und je 6% Hyperion Solutions oder Business Objects.

      Die Ausgaben im Hardwaresektor werden hingegen nicht sehr stark sein. Mehr als ein Drittel der $1 Milliarde schweren Unternehmen gaben an, für hochpreisige Systeme wie Server oder Datenlagerung weniger als $100,000 ausgeben zu wollen. Hewlett Packard wurde im Bereich Server von 54% der Befragten favorisiert, International Business Machines (IBM) von 35%, Dell Computer von 29% und Sun Microsystems von 14%.

      Im Bereich Datenlagerung wählten 32% EMC, 30% International Business Machines (IBM), 22% Hewlett Packard und 11% Dell.
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 12:18:20
      Beitrag Nr. 605 ()
      Siebel Systems - "Buy" [Wedbush Morgan]

      Die Analysten von Wedbush Morgan halten die Aktien von Siebel Systems [Nasdaq: SEBL Kurs/Chart ] für attraktiv bewertet und haben daher am Montag ihr "Buy"-Rating erneuert. Die Experten glauben, dass der aktuelle Kurs ein beträchtliches Maß an Pessimismus widerspiegele, darunter auch den Verlust des Geschäfts an Konkurrenten wie Oracle [Nasdaq: ORCL Kurs/Chart ] und SAP.

      © 10.03.2003 www.stock-world.de
      --------------------------------------------------------------------------------------
      SIEBEL SYSTEMS, INC.

      [14.02.] Siebel - "Hold" [Wells Fargo]
      [30.01.] Analysten misstrauen Siebels Prognosen
      [27.01.] Oracle - CEO Ellison in Top-Form
      [23.01.] Siebel Systems - Gut genug?
      [07.01.] Siebel - Hauptsache laut gepoltert

      http://www.stock-world.de/msg/563762.html
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 16:03:54
      Beitrag Nr. 606 ()
      Hallo Nasdaq,
      bei Siebel soll sich einer auskennen, die fallen und steigen wie ein JOJO, die Richtung ist noch nicht klar,
      was meinst Du wo die Reise bis Jahresende hingeht?
      Gruß Cargo
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 15:13:48
      Beitrag Nr. 607 ()
      Hallo cargo, durch die geopolitischen Unsicherheiten seit dem 11. September 2001 wurde die Dynamisierung der IT-Investitionen blockiert, zurückgefahren und/oder aufgeschoben. Tatsache ist, dass der WTC-Anschlag und die Folgen (Afghanistan-Konflikt, Irak-Konflikt, ETC.) positive ökonomische Rekonstruktions-Trends behindert, negative verstärkt haben.
      Selbstverständlich war die US-Ökonomie bereits v o r den Anschlägen nicht in der besten Verfassung (Rezession) - Überinvestitionen aus der Boomphase wirkten belastend.

      Der Umfang der IT-Investitionsbudgets nach einer Lösung des Irakkonfliktes dürfte sich positiv entwickeln.
      Der Grad der Stärke ist natürlich nicht zu prognostizieren.
      Von einem positiven ökonomischen Trend
      nach dieser geopolitischen Konflikt-Lösung sollten alle marktdominierenden Unternehmen im Software-Sektor profitieren.

      Zum Software-Sektor vor dem Hintergrund der geopolitischen Lage:

      ZITAT:
      Oracle Ausblick drückt auf Stimmung im Software-Sektor - 19.03.03

      Der amerikanische Datenbank-Spezialist Oracle meldete am Dienstag nach Börsenschluss die Zahlen für das vergangene Quartal. Den Angaben des Unternehmens zufolge fiel ein Gewinn von 571,3 Mio. Dollar oder 11 Cents je Aktie an. Im Jahr zuvor waren es 508,0 Mio. Dollar oder 9 Cents je Aktie. Analysten hatten lediglich mit einem Gewinn von 10 Cents je Aktie.
      Dennoch hatte Oracle auch weniger gute Nachrichten. Vorläufigen Zahlen zufolge verzeichnete das Unternehmen aus Kalifornien einen Umsatzrückgang im Februar. Da Oracle als eines der größten Softwareunternehmen auch als Indikator für die gesamte Branche gesehen wird, ist anzunehmen, dass die Entwicklung im Februar bei anderen Softwarefirmen ähnlich war.

      Aufgrund der geopolitischen Lage sei es sehr schwer, einen Ausblick auf das aktuelle Quartal zu geben[/b], so CFO Jeff Henley. Er erwartet einen Gewinn von 12-15 Cents je Aktie und liegt damit innerhalb der Schätzungen der Analysten, die von 12-16 Cents je Aktie ausgehen.

      In Frankfurt verliert die Aktie aktuell 3,5 Prozent auf 11,00 Euro.

      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=105099
      -----------------------------------------------------------
      19.3.03, INTERVIEW: Oracle will Druck auf Konkurrenz erhöhen - Irakkrieg belastet

      http://finanzen.focus.msn.de/D/DS/DSF/dsf.htm?pfad=kursliste…
      -----------------------------------------------------------
      US-GS: Oracle zeigt Schwäche der Konjunktur

      Die Analysten von Goldman Sachs (GS) interpretieren den Ausblick von Oracle als Ausdruck der konjunkturellen Schwäche. Offensichtlich sei die Wirtschaft noch nicht stark genug für steigende IT-Investitionen.
      Es sei allerdings noch nicht ganz klar, wie stark die aktuelle Lage von der Irak-Krise oder saisonalen Faktoren abhängt. Das Rating "In-Line" gilt weiterhin.
      vwd/19.3.03
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 15:23:47
      Beitrag Nr. 608 ()
      Interview: Endlich Geld verdienen (EuramS) - 23.03.03

      Er zählt zu den erfolgreichsten Vermögensverwaltern in Deutschland: JENS EHRHARDT. Im EURO-Interview erklärt er, warum er mit steigenden Aktienkursen rechnet, welche Titel er bevorzugt und warum Nebenwerte jetzt nur die zweite Geige spielen.

      EURO: Herr Ehrhardt, die Börsen sind bereits kräftig in die Höhe geschossen. War’s das bereits, oder rechnen Sie mit weiter steigenden Kursen?

      EHRHARDT: Naja, ich denke schon, dass es die nächsten drei Monate eher nach oben geht.

      EURO: Woher kommt Ihr Optimismus? Schließlich weiß niemand, wie lange der Krieg im Irak dauern wird.

      EHRHARDT: Das ist schon richtig und natürlich bleiben viele Unwägbarkeiten. Dennoch glaube ich, dass man zur- zeit in den Markt eher reingehen muss als raus. Zum einen haben Börsianer oft Angst vor bestimmten Dingen, und wenn diese dann eintreten, ist es meist gar nicht so schlimm. Der Jahrtausendwechsel ist dafür ein Beispiel. Ähnlich ist die Situation jetzt wieder. Zudem spricht die Markttechnik dafür.

      EURO: Woran lesen Sie das ab?

      EHRHARDT: Landesweite Umfragen unter institutionellen Investoren in den USA zeigen, dass nur 33 Prozent optimistisch für den Aktienmarkt sind. Genau den gleichen Wert hatten wir im Oktober vergangenen Jahres, als danach die Kurse kräftig anzogen. Das Gleiche gilt für die Börsenbriefe. Auch sie sind so pessimistisch wie im Oktober.

      EURO: Mit anderen Worten: Wenn kaum noch einer an Aktien glaubt, ist die beste Zeit zum Kauf?

      EHRHARDT: Genau
      . Allerdings dürfte es an den Börsen weiter recht hektisch bleiben.

      EURO: Welche Werte kaufen Sie jetzt?

      EHRHARDT: Ich habe bereits in den vergangenen Wochen BASF und Bayer eingesammelt und glaube auch, dass bei beiden nach oben noch was geht. Auch RWE und E.ON haben wir gekauft. Und Zertifikate auf den DAX.

      EURO: Warum Index-Zertifikate?

      EHRHARDT: Weil es die einfachste Möglichkeit ist, die Entwicklung des Gesamtmarkts abzudecken.

      EURO: Und warum E.ON und RWE?

      EHRHARDT: Aus Renditegründen. Bei den RWE-Vorzügen liegt die Dividendenrendite bei sechs Prozent. Das ist ziemlich viel. Außerdem muss die Dividende nur zur Hälfte versteuert werden. Vergleicht man das mit Anleihen, entspricht dies einem Rentenkupon von neun Prozent. Und wo kriege ich schon neun Prozent. Meistens doch nur bei irgenwelchen drittklassigen Anleihen.

      EURO: Sie investieren gerne in Nebenwerte. Ist das bei der jetzigen Börsensituation die richtige Strategie?

      EHRHARDT: Nein, momentan ist eher die Zeit der Blue Chips. Denn wenn die Börsen anfangen zu laufen, sind es die großen Werte, die gefragt sind. Die sichereren Nebenwerte kommen immer hinterher. Generell bin ich der Ansicht, dass es jetzt nicht so sehr darum gehen sollte, möglichst wenig zu verlieren, sondern endlich wieder etwas zu gewinnen.

      EURO: Was halten Sie davon, jetzt jene Werte wie Lufthansa oder TUI ins Depot zu nehmen, die im Vorfeld des Krieges am stärksten gelitten haben.

      EHRHARDT: Als Depotbeimischung kann man das sicherlich machen. Historisch gesehen hat sich gezeigt, dass gerade die besonders ausgebombten Werte und jene Titel, die sich zuvor am besten gehalten haben, von einer Kurserholung am stärksten profitieren.

      EURO: Wie stehen Sie zu Tech-Titeln?

      EHRHARDT: Die US-Hightech-Aktien sind schon seit Oktober relativ stark und ich glaube, dass mit weiteren Kurserholungen zu rechnen ist.
      Außerdem hat diese Gruppe die höchste Leerverkaufsquote.
      Deshalb ist mit weiteren Short-Eindeckungen zu rechnen.
      Das Gleiche erwarte ich mir übrigens auch noch für den D A X .
      Ich glaube, dass hier noch viele Hedge-Fonds unterwegs sind, die auf fallende Kurse gesetzt haben und sich noch eindecken müssen
      .

      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=105681
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 15:47:40
      Beitrag Nr. 609 ()
      Zu #605:

      (...)
      "Nach dem Krieg dürften Unternehmen die IT-Investitionen erhöhen."

      BÖRSE ONLINE 13/2003, Seite 11
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 10:51:23
      Beitrag Nr. 610 ()
      "Hallo cargo, durch die geopolitischen Unsicherheiten seit dem 11. September 2001 wurde die Dynamisierung der IT-Investitionen blockiert, zurückgefahren und/oder aufgeschoben. Tatsache ist, dass der WTC-Anschlag und die Folgen (Afghanistan-Konflikt, Irak-Konflikt, ETC.) positive ökonomische Rekonstruktions-Trends behindert, negative verstärkt haben. Selbstverständlich war die US-Ökonomie bereits v o r den Anschlägen nicht in der besten Verfassung (Rezession) - Überinvestitionen aus der Boomphase wirkten belastend."





      :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:34:22
      Beitrag Nr. 611 ()
      Für das 4. Quartal/2002 wurde das US-BIP auf 1,4% revidiert.
      Ich würde mir da eher Sorgen um die kranke deutsche Ökonomie machen.
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      ZITAT:
      US: BIP auf 1.4% revidiert - 28.02.03

      Das Bruttoinlandsprodukt wuchs im vierten Quartal um revidierte 1.4% (Prognose: 1.0%). Ursprünglich wurde gemeldet, dass die Wirtschaft um 0.7% in den letzten drei Monaten des Jahres 2002 wuchs.

      Ausschlaggebend für die Anstiege waren besonders Regierungs- und Verbraucherausgaben.

      Die Revidierung wurde jedoch hauptsächlich aufgrund von Anpassungen bei den Lagerbeständen ausgelöst, nicht vom Absatz.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 20:08:02
      Beitrag Nr. 612 ()
      26.03.03
      IDC: IT-Investitionen werden 2003 wieder wachsen - boerse-go.de
      Die Marktforscher von IDC rechnen mit einem IT-Investitionswachstum im laufenden Jahr, nachdem das Volumen im Jahr 2002 um 3.4% schrumpfte.
      Bis ins Jahr 2007 hinein soll das Wachstum bei durchschnittlich 5.3% pro Jahr liegen und ein Volumen von $29.6 Milliarden erreichen.
      Trotz eines schwachen vierten Quartals rechnen die Analysten damit, dass das Wachstum im laufenden Jahr wieder an Fahrt gewinnen wird.
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 23:58:40
      Beitrag Nr. 613 ()
      hallo nasdaq :)

      ich weiss, es gehört nicht in den thread, aber ich möchte dir wachstum zeigen!
      guckst du:


      US/Auftragseingang langl Güter Februar -1,2 (PROG: -1,7) Proz

      Washington (vwd) - Der Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter ist in den USA im Februar nicht ganz so stark wie erwartet zurückgegangen Wie das US-Handelsministerium am Mittwoch mitteilte, sank der Auftragseingang gegenüber dem Vormonat um 1,2 Prozent auf 170,24 Mrd USD Von vwd befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen Rückgang um 1,7 Prozent erwartet, nachdem im Vormonat ein Anstieg von revidiert 1,9 (vorläufig: 3,3) Prozent verzeichnet worden war.
      vwd/DJ/26.3.2003/hab


      Tabelle: US-Auftragseingang langlebiger Güter Februar


      Auftragseingang
      langl. Güter ex Transport ex Rüstung
      Monat absolut +/- % absolut +/- % absolut +/- %

      Februar 170,24 -1,2 119,35 -2,1 160,33 -2,7
      PROGNOSE -1,7

      Januar (R) 172,34 +1,9 121,91 +1,2 164,71 +2,2
      Januar* 174,03 +2,9
      Januar (V) 174,78 +3,3 123,56 +2,5 167,07 +3,6
      Dezember 169,16 -0,4 120,42 +0,9 161,21 -0,8

      Investitionsgüter
      Nichtrüstungsgüter Rüstungsgüter
      Monat absolut +/- % absolut +/- %

      Februar 53,45 -5,2 8,62 +28,0
      Januar (R) 56,40 +1,0 6,73 -3,4
      Januar (V) 57,01 +2,1 6,80 -2,3
      Dezember 55,84 +2,4 6,97 +17,6


      - * = revidiert im Rahmen der Veröffentlichung der
      Auftragseingänge für die US-Industrie am 6. März
      - Angaben in Mrd USD
      - saisonbereinigt
      - V = vorläufig, R = revidiert
      - Quelle Daten: US-Handelsministerium
      - Quelle Prognose: vwd Umfrage

      vwd/DJ/26.3.2003/hab


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 00:42:55
      Beitrag Nr. 614 ()
      nasdaq

      hast du den Focus? Ausgabe 12. Guck mal rein.
      ist der Gordon Moore von intel drin :D

      der meint das das mit dem verdoppeln von tschips bald vorbei ist :eek: :D :p
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 02:02:52
      Beitrag Nr. 615 ()
      Dolby: Nicht, dass ich das wüsste:D
      Stichwort: Nanotechnologie. Die Entwicklung geht weiter.
      ZITAT:
      Intel`s Moore zur Zukunft der Halbleiterindustrie

      Der Mitbegründer des Chipweltmarktführers Intel Gordon E. Moore geht davon aus, dass die Halbleiterindustrie trotz normaler Fluktuationen in der Wirtschaftsentwicklung die starke Expansionsgeschwindigkeit der vergangenen Jahr wieder aufnehmen kann.

      Das von ihm entwickelte Mooresche Gesetz werde noch mindestens 10 Jahre Bestand haben, sagte er. Das Gesetz besagt, dass sich die Transistordichte auf Chips alle 18 Monate verdoppelt.

      Moore hatte Intel im Jahr 1968 mitbegründet und war von 1979 bis 1987 als Vorstandschef tätig. Das Wachstum in der Halbleiterindustrie werde sich bis ins Jahr 2017 auf das Wachstum des Bruttoinlandsprodukt anpassen, sagte er weiter.

      © BörseGo, http://www.finanznachrichten.de/nachrichten/artikel-1778765.…

      ----------------------------------------------------------
      Das „Mooresche Gesetz“ gilt weiter
      I N T E L S T E L L T 20-NANOMETER TRANSISTOR VOR – 20 GIGAHERTZ AB 2007 IM MARKT


      Es ist eine einfache Prognose fern jedes wissenschaftlichen Fundaments. Und dennoch trifft
      das Mooresche Gesetz, bereits 1965 von Intel Mitgründer Gordon Moore aufgestellt, verblüffend zu.

      Demnach verdoppelt sich die Dichte von Transistoren auf Halbleiterchips im Zuge des technologischen Fortschritts etwa alle 18 Monate. Wie das US-Wissenschaftsmagazin
      „Science“ in seiner Online-Ausgabe berichtet, hat Intel die Miniaturisierung nun weiter voran getrieben und den Prototypen eines großtechnisch hergestellten 20-Nanometer-Transistors vorgestellt.

      Allerdings hält der Transistor nicht immer dicht. Es addieren sich im ausgeschalteten Zustand Ströme, die dem kleinsten Schalter durch Erhitzung laut „Science Now“ derzeit noch ein heißes Ende bereiten.

      http://www.telego.de/formulare/News-Archiv/telego-News_08200…
      ----------------------------------------------------------
      Intels erstrangige Kenntnisse und Erfahrungen auf den Gebieten der Halbleiterentwicklung und -fertigung sind die Grundlage hochintegrierter, hochleistungsfähiger und stromsparender Komponenten für die Kommunikationsindustrie, mit denen sich niedrigere Systemkosten realisieren lassen.

      Seit das Mooresche Gesetz in den 60er-Jahren bei Intel postuliert wurde, haben wir die Verarbeitungsleistung bei niedrigen Kosten ständig weiter verbessert. Im vergangenen Jahr setzte Intel als Erster die kostensenkende 130-Nanometer-Technologie mit 300-mm-Wafern ein und entwickelte nun den kleinsten und schnellsten Transistor, der eine noch höhere Verarbeitungsdichte ermöglicht.

      http://www.intel.com/deutsch/communications/corecomp/manuf.h…
      -----------------------------------------------------------
      http://de.search.yahoo.com/search/de?p=Mooresche+Gesetz+
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 02:10:06
      Beitrag Nr. 616 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 02:55:10
      Beitrag Nr. 617 ()
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 08:36:50
      Beitrag Nr. 618 ()
      Also nasdaq :D

      Das schreibt Moore im März 2003
      "Aber jede physikalische Größe, die sich exponentiell ändert, führt zum Desaster. Die Industrie muss deshalb im nächsten Jahrzehnt an fundamentale Grenzen stoßen."

      Bei deinen Postings fehlt leider das Datum!
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 13:19:11
      Beitrag Nr. 619 ()
      Dolby: Die Aussage von Moore in #613
      stammt aus einem Beitrag vom 11.2.2003.

      See Moore`s Law in Action!
      Experience how one engineer`s prediction changed an industry — and our world.
      Find out what lies ahead by watching this Flash demo http://www.intel.com/labs/eml/index.htm?iid=COMMde+core_manu…
      -----------------------------------------------------
      Hallo niemandweiss und sabbel:D
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 13:28:47
      Beitrag Nr. 620 ()
      ZITAT:

      EUV-Lithographie (Extreme Ultra Violet)
      Fertigungstechnik für Prozessoren der nächsten Generation.

      Wenn sich die Anzahl der Transistoren auf einem Chip entsprechend dem Mooreschen Gesetz auch weiterhin alle paar Jahre verdoppeln soll, muss die Größe der Schaltkreise entsprechend schnell (exponentiell) abnehmen.
      Je enger die Schaltkreise und Funktionselemente auf dem Chip beieinander liegen, desto schneller können elektrische Signale zwischen diesen übertragen werden, und die Leistung wird größer.
      Durch infinitesimal kleine Schaltungen passen mehr Transistoren auf einen Chip, um den Funktionsumfang und die Leistungseigenschaften zu verbessern. (...)

      http://www.intel.com/deutsch/home/trends/future/euv_lithogra…
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 13:45:55
      Beitrag Nr. 621 ()
      PS: Die technologische Entwicklung AB 2013 kann man
      selbstverständlich nicht exakt prognostizieren.
      Das Zauberwort heisst hier allerdings: Nanotechnologie.

      ZITAT
      Mit Entdeckung der Zugriffsmöglichkeiten auf die einzelnen Bausteine der Materie sowie dem damit zunehmenden Verständnis der Selbstorganisation dieser Bausteine hat weltweit die industrielle Eroberung nanoskaliger Dimensionen eingesetzt.
      Rein geometrisch bezeichnet die Vorsilbe "Nano" (griech: Zwerg) einen Größenbereich, der 1000fach kleiner als derjenige derzeitiger Bauelemente des Mikrometerbereiches ist (1nm entspricht dem millionsten Teil eines mm).
      Dieser Bereich wird sowohl durch Einsatz neuer physikalischer Instrumente und Verfahren auf dem Wege einer weitere Verkleinerung derzeitiger Mikrosysteme erreicht, als auch durch die Nutzung von Bauplänen der belebten und unbelebten Natur zum selbstorganisierenden Aufbau von Materie.
      Erst wenn es gelingt, diese atomare und molekulare Dimension sicher zu beherrschen, entstehen die Voraussetzungen für die langfristig belastbare Optimierung von Produkteigenschaften im Bereich Energietechnik (Brennstoffzellen, Batterien, Solarzellen, Gasspeicher, etc. ), Umwelttechnik (Materialkreisläufe, Entsorgung, Reinigung, etc. ) sowie der Informationstechnik (hochdichte Speicher, leistungsfähige Prozessoren, etc. ), (...)

      http://www.nanonet.de/index.php3
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 09:41:46
      Beitrag Nr. 622 ()
      @Nasdaq
      Der ganzen Branche scheint es nicht gut zu gehen, ich denke an einen Ausstieg bei Siebel nach, was meinst Du Nasdaq?

      Die Gewinnwarnungssaison jenseits des Atlantiks kommt langsam in Fahrt. Sybase ist nur ein Unternehmen, das wenige Tage nach Beendigung des ersten Quartals 2003 eine Warnung ausspricht. Einige Unternehmen haben nicht nur die Prognosen für das Quartal, sondern auch für das gesamte Geschäftsjahr gesenkt.

      So hat auch Software-Spezialist Sybase sowohl die Aussichten für das erste Jahreviertel als auch für das gesamte Geschäftsjahr reduzieren müssen. Der Gewinn pro Aktie im Auftaktquartal wird zwischen 16 und 20 Cent liegen, im Januar hatte die Gesellschaft von 23 Cent prognostiziert. Diese Prognose ist ohne Sondereinflüsse gestellt, werden diese berücksichtigt, beläuft sich die Schätzung auf 12 bis 16 Cent je Aktie.

      Das Geschäft sei in der Schlusswoche des Quartal sehr viel schwächer gewesen, als erwartet, hat CEO John Chen die Gewinnwarnung begründet. Als Grund gibt Chen die Zurückstellung von Investitionen im IT-Bereich an. Kunden hätten Aufträge unter dem Eindruck der ökonomischen Unsicherheiten zurückgestellt. Dabei sei allerdings ein Unterschied zwischen den USA, wo die Geschäfte schlecht laufen, und Europa und Asien zu sehen: Das Auslandsgeschäft von Sybase sei unverändert gut.

      Für das gesamte Geschäftsjahr rechnet Sybase mit einem Gewinn vor Sondereinflüssen von 95 Cent bis 1,05 Dollar. Im Januar hatte die Gesellschaft noch 1,12 Dollar je Aktie als Marschroute ausgegeben. Inklusive der Sondereinflüsse wird der Gewinn je Anteilsschein zwischen 75 und 85 Cent ausfallen. Die Ergebnisse für das erste Quartal will die Gesellschaft am 17 April vorlegen. Dann wird vermutlich auch detaillierter über die Pläne berichtet, die zu einer besseren Kostenstruktur führen sollen.

      Grüße
      Cargo
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 11:50:45
      Beitrag Nr. 623 ()
      Ohne Kommentar:

      PLEASANTON, Calif.--(BUSINESS WIRE)--April 3, 2003--PeopleSoftInc. (Nasdaq:PSFT) today announced preliminary financial results forthe quarter ended March 31, 2003. Based on preliminary information,total revenues for the quarter are expected to be $450-$455 million.Total revenues consist of license revenue of $80-$85 million andservices revenue of $370-$375 million. Earnings per share are expectedto be $0.11-$0.12.
      "Obviously the environment for capital spending worsened in Q1with added concerns about the war and its impact on the alreadyweakened economy. The result was delays in corporate purchasingworldwide," said Craig A. Conway, PeopleSoft president and CEO. "Whilewe look forward to a return to normal spending, we expect our strongservices performance combined with focused expense management willallow us to continue to report solid bottom line results."
      PeopleSoft will announce its final first quarter financial resultson April 22, 2003, at which time additional commentary will beprovided.
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 00:17:16
      Beitrag Nr. 624 ()
      Finanzen.net-Nachricht (USA)




      Samstag, 05.04.2003, 03:32

      Siebel Systems warnt ebenfalls vor niedrigeren Gewinnen und Umsätzen

      Am Freitag nach Börsenschluss meldete Siebel Systems, der weltweit führende CRM-Softwarespezialist, vorläufige Zahlen für das abgelaufene Quartal. Da die Bilanzierung und Erfolgsmessung noch nicht abgeschlossen ist, kann das Unternehmen bislang nur Schätzwerte für die tatsächlich eingetretenen Zahlen abgeben. Das Unternehmen rechnet damit, dass der Umsatz zwischen 330 und 335 Millionen Dollar betragen wird. Dies wäre 10 Prozent unter den Analystenerwartungen für das abgelaufene Quartal. Der Gewinn je Aktie soll bei lediglich einem Cent liegen. Analysten hatten im Durchschnitt mit vier Cent gerechnet.


      Auch Siebel macht die Vorsicht zahlreicher Unternehmen bei ihren Investitionsvorhaben dafür verantwortlich. Der Krieg würde eine ähnliche Investitionsstarre hervorrufen wie sie nach dem elften September 2001 vorhanden war. Siebel reiht sich mit der heutigen Warnung in die lange Reihe von Softwareunternehmen ein, die in den vergangenen Tagen vor schwächeren Zahlen gewarnt haben. Der prominenteste Vertreter war dabei sicherlich PeopleSoft. Dieser Softwarekonzern ist zum Teil auch in den Bereichen tätig, in denen Siebel aktiv ist.


      info@finance-online.de
      :D
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 00:55:17
      Beitrag Nr. 625 ()
      1.)
      Der Krieg würde eine ähnliche Investitionsstarre hervorrufen wie sie nach dem elften September 2001 vorhanden war.

      2.)
      Siebel senkt Umsatzerwartungen, 5.4.03

      Wie zuvor schon JDA und Peoplesoft hat auch der US-Softwarehersteller Siebel seine Quartalsprognose nach unten revidiert. Kunden hätten größere Aufträge verschoben, hieß es.

      Die US-Softwarebranche hat offenbar mit einer schwächelnden Nachfrage zu kämpfen. Nach JDA Software und Peoplesoft warnte am späten Freitag auch der Softwarehersteller Siebel Systems, Umsatz und Gewinn werde im ersten Quartal hinter den bisherigen Prognosen zurückbleiben.

      Siebel - ein Konkurrent der deutschen SAP AG - teilte mit, man erwarte nun einen Quartalsumsatz zwischen 330 Millionen und 335 Millionen Dollar. Analysten hatten im Schnitt einen Umsatz von 368,9 Millionen Dollar erwartet. Auch der jetzt mitgeteilte erwartete Erlös aus Lizenzerlösen von rund 112 Millionen Dollar liegt deutlich hinter den bisherigen Prognosen.

      Siebel: Konjunktur war größter Rivale
      Wegen der schwachen Wirtschaftslage seien einige größere Aufträge verschoben worden, gab Siebel als Begründung. «Unser größter Konkurrent in diesem Quartal war die Konjunktur»
      , sagte Unternehmenschef Tom Siebel.

      Zuvor hatten am Mittwoch JDA Software und am Donnerstag Peoplesoft mitgeteilt, Quartalsprognosen zu verfehlen. JDA erwartet einen Umsatzrückgang und einen Quartalsverlust, Peoplesoft lag mit seinen vorläufigen Umsatzzahlen ebenfalls deutlich hinter den Erwartungen.

      http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=5&item=234001
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Der IT-Sektor wird von
      einer positiven Konjunkturentwicklung
      nach dem Irak-Konflikt mit am stärksten profitieren.
      Von diesem positiven ökonomischen Trend
      nach der geopolitischen Konflikt-Lösung sollten alle marktdominierenden Unternehmen im Software-Sektor ebenfalls profitieren.

      Wenn andere "kaufen" schreien, sollte man bereits abgesahnt haben
      oder aber mit einem schönen Durschnittskurs gut positioniert sein.:D
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 02:03:08
      Beitrag Nr. 626 ()
      Der olle Krieg scheint ja fast vorbei zu sein.
      Um was es ging, wird genauso im dunkeln liegen, wie das platt machen von Afghanistan.
      Und manche glauben das das was mit Chips zu tun hat :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 02:21:54
      Beitrag Nr. 627 ()
      @ nasdaq

      echt super transparent, dein heiss geliebtes amerika :p




      http://www.n-tv.de/3151496.html


      Freitag, 4. April 2003
      Wall Street knickt ein
      NYSE pfeift auf Anlegerschutz

      Die New York Stock Exchange (NYSE) hat Pläne revidiert, wonach Analysten daran gehindert werden sollten, gegenüber solchen Fernseh-Sendern, Zeitungen oder Online-Medien Einschätzungen abzugeben, die nicht explizit auf mögliche Interessenkonflikte des Analysten hinweisen. Zugleich präsentierte die NYSE William J. McDonough als neues Vorstandsmitglied, nachdem Citibank-Chef Sanford I. Weill seine Kandidatur nach heftiger Kritik zurückgezogen hatte. Auch die Sanktion gegen den arabischen Sender "Al Dschasira" soll aufgehoben werden.

      "Was die Medien mit den Analysen der Experten anfangen, ist ausschließlich deren Angelegenheit", sagte Börsen-Chef Richard Grasso. Durch den "Maulkorb" sollte der Anleger vor Manipulationen wie im Falle Citibank/Salomon Smith Barney geschützt werden. Weill und der ehemalige Staranalyst der zur Citigroup gehörenden Investmentbank Salomon Smith Barney, Jack Grubmann, war vorgeworfen worden, eine Heraufstufung des Telekommunikationskonzerns AT&T durch Salomon verabredet zu haben - mit dem Ziel, der Investmentbank einen lukrativen Konsortialauftrag von AT&T zu verschaffen. Gegen die Zahlung der Rekordgeldstrafe von 400 Mio. Dollar war das Untersuchungsverfahren schließlich eingestellt worden.

      Noch vor zwei Wochen hatte Grasso versucht, Weill in den Vorstand der wichtigsten Börse der Welt zu hieven und damit den Zorn von Anlegerschützern und dem kampfeslustigen New Yorker Generalanwalt Eliot Spitzer auf sich gezogen. Er sei einem "Schlaganfall nahe" gewesen, als er von der Kandidatur gehört habe, erklärte Spitzer, der die Nominierung Weills zum Repräsentanten der Investorengemeinschaft zugleich als "krasse Fehlbeurteilung" und "Vertrauensmissbrauch " bezeichnete. Weill zog die Kandidatur daraufhin zurück. Jetzt ist der New Yorker Direktor der US-Zentralbank Federal Reserve, McDonough, vorgesehen.

      Eine weitere Provokation war die Verbannung des arabischen Nachrichtensenders "Al Dschasira " von der Börsen-Berichterstattung, nachdem dieser die USA mit der Ausstrahlung von Bildern amerikanischer Kriegsgefangener auf die Palme gebracht hatte. Die Entziehung der Akkreditierung gelte dauerhaft, so die Erklärung der NYSE. Den Vorwurf der Beschneidung der Pressefreiheit, den die Börse jetzt selbst als Vorwand zur Rücknahme ihrer Analysten-Entscheidung erhebt, konnte man unter diesen Umständen schließlich nicht auf sich sitzen lassen.

      Wie sich die Kehrtwende der NYSE auf andere Finanzplätze auswirkt, bleibt abzuwarten. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat jüngst den Paragraphen 34b des Wertpapierhandelsgestzes (WpHG) dahingehend konkretisiert, dass der Begriff der Wertpapieranalyse nicht nur schriftliche, sondern auch über das Fernsehen und andere Medien verbreitete Analysen umfasst. Auch die Überwachung von Verstößen gegen das WpHG nimmt die Anstalt ernst. In einem Auszug zur Begriffsauslegung heißt es:

      Bestimmte Interessenkonflikte sind immer offen zu legen; dazu gehört die Teilnahme an einem Emissionskonsortium, die Betreuung der Wertpapiere an der Börse oder die Beteiligung des Wertpapierdienstleistungsunternehmens in Höhe von mindestens einem Prozent am Grundkapital der analysierten Gesellschaft. Darüber hinaus sollen Banken und Wertpapierhäuser auf einen möglichen Interessenkonflikt hinweisen, wenn sie in Aktien der analysierten Gesellschaft offene Verkaufspositionen ab 1 % des Grundkapitals der Gesellschaft halten (...).

      :mad:

      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:09:19
      Beitrag Nr. 628 ()
      Wenn andere "kaufen" schreien, sollte man bereits abgesahnt haben
      oder aber mit einem schönen Durschnittskurs gut positioniert sein.


      :laugh: :laugh: :laugh:

      Alle mal schauen, wo Siebel bei Eröffnung des threads stand.

      Selbstverständlich hatte unser nasdaq diesen thread nur eröffnet, um einfältigen Anlegern seine Stücke anzudrehen, damit er dann 70 bis 80% tiefer wieder einsteigen kann.

      Oder wie soll man das verstehen?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 00:59:18
      Beitrag Nr. 629 ()
      Aus der FTD vom 7.4.2003 www.ftd.de/it-markt
      Firmensoftware-Anbieter verfehlen magere Prognosen
      Von Martin Ottomeier, Hamburg

      Die Hersteller von Unternehmenssoftware haben im ersten Quartal die schon niedrigen Prognosen zum Teil deutlich verfehlt. Die Chefs der Softwarehersteller Siebel Systems und Peoplesoft machen dafür in erster Linie die wirtschaftliche und politische Lage verantwortlich.

      Auch für den deutschen Softwarekonzern SAP schrauben die Analysten nun ihre Erwartungen zurück. Sie gehen aber davon aus, dass Aufträge verschoben und die Umsätze später im Jahr nachgeholt werden können. Die Sorge um die wirtschaftlichen Folgen des Irak-Kriegs haben damit die Unternehmenssoftwarebranche mit voller Wucht getroffen. Anbieter wie Peoplesoft, SAP und Siebel verkaufen Programme, mit denen Unternehmen ihre Prozesse optimieren. Solche Investitionen sind langfristig ausgelegt.

      Die Verschiebung weist darauf hin, dass die Firmen fürchten, ihr Geschäft könne schlecht laufen. Vor drei Wochen warnte Larry Ellison, Chef des Datenbanksoftwareherstellers Oracle, nach sehr guten Verkäufen im Dezember und Januar seien die Vertragsabschlüsse im Februar "jäh abgefallen".

      Unsicherheit führt zu Kaufzurückhaltung

      Besonders dramatisch ist die Gewinnwarnung des US-Anbieters Peoplesoft. Der Hersteller von betriebswirtschaftlichen Programmen hat von Januar bis März Softwarelizenzen für 80 Mio. $ bis 85 Mio. $ verkauft. Prognostiziert waren 125 Mio. $ bis 135 Mio. $. Der Softwarelizenzumsatz ist ein wichtiges Maß für das Neukundengeschäft und für Softwareanbieter besonders bedeutsam, weil er Service- und Wartungsumsatz nach sich zieht.

      Die Gewinnwarnung von Peoplesoft hat weltweit die Kurse der Technologieaktien fallen lassen. SAP verlor 2,7 Prozent, Peoplesoft 13 Prozent und Oracle 5,3 Prozent. "Der Fehlbetrag an sich verwundert nicht", schreibt HVB-Analyst Knut Woller in einer Mitteilung, allerdings sei die Höhe eine echte negative Überraschung. Peoplesoft-Chef Craig Conway macht dafür Sorgen um den Krieg und die Auswirkungen auf die Wirtschaft verantwortlich. "Das Ergebnis waren Verschiebungen der Unternehmensausgaben weltweit", teilte Conway mit.

      Auch andere Anbieter haben ihre Prognosen für das erste Quartal verfehlt. So setzte Siebel Systems, ein Anbieter von Software für das Kundenbeziehungsmanagement, mit Lizenzen rund 112 Mio. $ um. Zuvor ist das Unternehmen von 130 Mio. $ bis 150 Mio. $ ausgegangen. Und der Infrastruktursoftwarehersteller Sybase erzielte einen Gesamtumsatz von 180 Mio. $ bis 185 Mio. $ statt der von Analysten erwarteten gut 200 Mio. $.

      Aufträge werden verschoben

      Insbesondere die letzte Woche des Quartals sei "sehr viel schwächer als erwartet" verlaufen, sagte Sybase-Chef John Chen. Zum Ende eines Quartals schließen die Unternehmenssoftwarehersteller die meisten Verträge ab. Auch Tom Siebel, Chef von Siebel Systems, verweist auf verschobene Aufträge. "Hätte es diese Verschiebungen nicht gegeben, läge das Unternehmen innerhalb der Quartalsprognosen", sagte Siebel.

      Nun erwarten Analysten, dass auch SAP, weltweit Marktführer bei betriebswirtschaftlicher Standardsoftware, die Erwartungen verfehlen wird. Einer Umfrage von Reuters unter 21 Analysten zufolge, die vor den Gewinnwarnungen durch Peoplesoft und Siebel erhoben wurde, liegt die durchschnittliche Lizenzumsatzerwartung bei 367 Mio. Euro. Im Vorjahr wurden 402 Mio. Euro erzielt.

      "Das ist vermutlich zu optimistisch", sagt Simon Scholes, Analyst bei der Bankgesellschaft Berlin. Er rechnet nun mit einem Lizenzumsatz in Höhe von 340 Mio. Euro bis 350 Mio. Euro. "Man kann aber davon ausgehen, dass die Umsätze später im Jahr nachgeholt werden", sagt Scholes. Ende 2002 hätte sich gezeigt, dass sich der Firmensoftwaremarkt stabilisiere. "Dieser Einbruch lässt sich nur durch Sondereffekte erklären", so Scholes.

      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 01:01:40
      Beitrag Nr. 630 ()
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 14:33:01
      Beitrag Nr. 631 ()
      07.04.03
      Techsektor: Zahl der Gewinnwarnungen "normal" - boerse-go.de
      Die so genannte „Gewinnwarnungssaison“ im Technologiesektor, die der Berichtssaison für die abgelaufenen Quartale der Unternehmen vorangeht, fiel bislang nicht so schlimm aus, wie dies einige Anleger befürchtet haben dürften. Dieser Meinung ist Arnie Berman, Cheftechnologiestratege bei SoundView Technology.

      In der vergangenen Woche meldeten Siebel Systems (WKN: 901645, US: SEBL), PeopleSoft (WKN: 885132, US: PSFT), Internet Security Systems, Cerner, STMicroelectronics (WKN: 893438, US: STM), Affymetrix (WKN: 901198, US: AFFX), JDA Software Group und WebMethods (WKN: 934265, US: WEBM) Gewinnwarnungen.

      Jedoch lag die Zahl der Prognosenreduzierungen im Techsektor bislang bei 47, nach 41 im vierten Quartal und 298 im März 2001. Von den 47 waren 21 Unternehmen aus dem Softwaresektor.

      David Hilal, Softwareanalyst bei Friedman Billings Ramsey & Co., ist aber der Meinung, dass auch im Softwaresektor die schlimmsten Befürchtungen nicht erfüllt wurden. „Wir sahen Ende März, dass viele Kunden ihre Aufträge aufschoben – es gab keine absolute Lähmung wie nach dem 11. Septeber."
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 00:09:25
      Beitrag Nr. 632 ()
      @Nasi
      Haben wir vielleicht doch in das falsche Papierchen investiert, schaue Dir mal die SAP an!
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 12:23:47
      Beitrag Nr. 633 ()
      Siebel (schwarz) vs. SAP (blau) - 1 Jahr - EUR


      Siebel (rot) vs. SAP (blau) - 2 Jahre - USD
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 13:56:36
      Beitrag Nr. 634 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0%2C1518%2C245280%2C00.html


      SAP-QUARTALSZAHLEN

      Wer spart, gewinnt


      Europas größter Softwarekonzern SAP hat in den ersten drei Monaten des Jahres trotz Umsatzrückgangs seinen Gewinn deutlich gesteigert. Für das positive Ergebnis ist vor allem das eiserne Sparprogramm der Walldorfer verantwortlich.


      Walldorf - Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis sei im ersten Quartal dieses Jahres um 28 Prozent auf 304 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Walldorf mit. Von Reuters befragte Analysten hatten im Durchschnitt nur mit 262 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz mit Softwarelizenzen sank indes um zwölf Prozent auf 352 Millionen Euro und lag damit am unteren Ende der Erwartungen. Die in der Branche viel beachtete operative Marge verbesserte sich auf 20 Prozent von 14 Prozent vom Umsatz. Angesichts dessen hielt SAP an den Erwartungen für das laufende Jahr fest: Der Konzern traut sich weiter einen Anstieg der operativen Marge um ungefähr einen Prozentpunkt gegenüber den 2002 erreichten 22,7 Prozent zu.

      Der Anstieg des Euro machte sich im ersten Quartal vor allem im Amerika-Geschäft bemerkbar. Auf dem zweitwichtigsten Markt für SAP ging der Konzernumsatz um 20 Prozent zurück, während er bei konstanten Wechselkursen um ein Prozent gestiegen wäre. Weltweit sank der Umsatz um acht Prozent auf 1,52 Milliarden Euro von 1,66 Milliarden Euro, ohne Währungseinflüsse wäre er hingegen um ein Prozent gestiegen.

      Besser als die Konkurrenz

      Das Nettoergebnis verdreifachte sich nach dem Wegfall der Sonderbelastungen für die US-Internet-Tochter Commerce One in den ersten drei Monaten 2003 auf 186 Millionen Euro von 65 Millionen Euro. Seine gesamten Kosten drückte SAP im ersten Quartal auf 1,22 Milliarden Euro. Ein Jahr zuvor hatte der Konzern noch rund 1,47 Milliarden Euro ausgegeben.

      "Wir konzentrieren uns auf die Erhöhung unseres Marktanteils und das Management der von uns beeinflussbaren Kenngrößen. Wir arbeiten weiter hart daran, unsere Effizienz zu steigern", sagte Vorstandssprecher Henning Kagermann. Im Vergleich zu den großen fünf Wettbewerbern sei der Marktanteil bei den Softwarelizenzen am Ende des ersten Quartals auf 54 von 51 Prozent Ende Dezember gestiegen. Die US-Konkurrenten Siebel Systems und PeopleSoft hatten im ersten Quartal die Erwartungen im Lizenzverkauf weit verfehlt.

      ------

      Wo wachsen die bitte schön????? :confused:
      Was sind Sonderkosten? :D
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 13:49:13
      Beitrag Nr. 635 ()
      Siebel Systems macht auf Optimismus - 24.04.03

      Schlechte Aussichten für die Softwarefirma Siebel Systems.
      Der US-Konzern erlöste im ersten Quartal per Ende März 30 Prozent weniger als im Vorjahresvergleich.

      Rückläufige Lizenzeinnahmen bleiben das Hauptproblem.

      Die Umsätze fielen von 477,8 Millionen Dollar auf 332,8 Millionen Dollar. Beim Gewinn musste der Hersteller von Software zur Pflege der Kundenbeziehungen (CRM) einen noch stärkeren Einbruch verzeichnen: Dieser fiel um 93 Prozent von 64,6 Millionen Dollar auf 4,62 Millionen Dollar oder von 12 auf 1 Cent je Aktie.
      Für Firmenchef Tom Siebel haben kurzfristig zurückgezogene Aufträge diesen Einbruch hervorgerufen. Die Kunden investieren auf Grund der schlechten wirtschaftlichen Lage weniger in neue Software, erklärte das Management.

      Das wird beim Rückgang der für das Wachstum wichtigen Lizenzeinnahmen also die Erlöse aus neu abgeschlossenen Verträgen sichtbar. Diese sanken um 54 Prozent auf 112,1 Millionen Dollar. Konkurrent PeopleSoft berichtete gestern einen Rückgang der Lizenzeinnahmen um 39 Prozent.
      Der Software-Konzern reagiert auf dieses schlechte Ergebnis und will 250 Arbeitsplätze streichen. Das sind immerhin 4,3 Prozent der gesamten Belegschaft.

      Trotzdem bleibt man bei Siebel Systems zuversichtlich. Tom Siebel prognostiziert im zweiten Quartal einen Umsatzanstieg auf 340 bis 360 Millionen Dollar.

      Der Gewinn soll auf zwei bis vier Cent je Aktie klettern. Das liegt im Bereich der Analystenschätzungen, die einen Umsatz von 350 Millionen Dollar und einen Gewinn von 3 Cent je Aktie erwarten
      . Anleger sollten die Aktie vorerst halten.
      Empfehlung: HALTEN (...), http://www.boerse-online.de/sv/top/250248.html
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 08:22:13
      Beitrag Nr. 636 ()
      Siebel Systems Aktie im Aufwind - 2.5.03

      Die Aktie des amerikanischen CRM-Software Herstellers Siebel Systems gehörte am Donnerstag zu den großen Gewinnern an der Nasdaq. Die Aktie beendete den Handel bei 9,34 Dollar mit einem Plus von 7,3 Prozent.
      Grund hierfür war anscheinend ein Meeting mit Analysten, auf dem Siebel CFO Ken Goldman nochmals bestätigte, dass sein Unternehmen gut aufgestellt sei und von einem wirtschaftlichen Aufschwung überdurchschnittlich profitieren werde.

      Möglicherweise haben an diesem Meeting auch Vertreter institutioneller Investoren teilgenommen und danach Siebel-Aktien gekauft. Das Handelsvolumen war am Donnerstag jedenfalls mehr als doppelt so hoch wie an normalen Tagen.

      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=113127
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:07:32
      Beitrag Nr. 637 ()
      2.5.03
      Siebel: CFO zählt auf Wirtschaftserholung - godmode-trader.de

      Die Siebel Systems Aktie stieg am Donnerstag um 8%, nachdem Finanzvorstand Ken Goldman während einem Treffen mit Analysten bestätigte, was er bereits im Conference Call in der vergangenen Woche sagte: Das Management ist aufgrund einer festeren Auftragslage zuversichtlicher, was das zweite Quartal anbelangt.

      Im ersten Quartal sei die Auftragslage schwächer gewesen, so Goldman.

      Siebel sei stark aufgestellt, um von einer möglichen Wirtschaftserholung profitieren zu können.

      Siebel ist der führende Anbieter von CRM(Kundenbeziehungsmanagement) Software, Anwendungen also, die Unternehmen helfen, Umsätze und Kundenbeziehungen zu verwalten. Der Gewinn Siebels fiel im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 92%, während der Umsatz um 30% abgab.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:31:13
      Beitrag Nr. 638 ()


      Siebel sei stark aufgestellt, um von einer möglichen Wirtschaftserholung
      profitieren zu können.



      :D
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 10:45:32
      Beitrag Nr. 639 ()
      möglichen Wirtschaftserholung

      USA: US-Industrie verzeichnet im März höheren Auftragseingang als erwartet

      Die US-Industrie hat im März nach einem Rückgang im Februar wieder mehr Aufträge erhalten. Die Erwartungen von Analysten wurde dabei deutlich übertroffen. Der Auftragseingang in der Industrie sei um 2,2 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen, teilte das Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Dies sei der stärkste Anstieg seit Juli 2002.

      Von AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen Anstieg von 0,5 Prozent erwartet. Im Februar war der Auftragseingang um revidierte 1,0 (Erstschätzung 1,5) Prozent gefallen.

      Im Jahresvergleich sei der Auftragseingang im März um 3,6 Prozent geklettert. Bei den langfristigen Wirtschaftsgütern habe es den höchsten monatlichen Anstieg der Auftragseingänge seit Januar gegeben. Sie seien um 1,5 Prozent gestiegen. Im Februar hatten sie mit einem Minus von 1,6 Prozent noch den stärksten Rückgang seit September 2002 verzeichnet.

      Bei den nicht langlebigen Wirtschaftsgütern seien die Auftragseingänge um 3,0 Prozent höher gewesen als im Vormonat, als sie um 0,9 Prozent gefallen waren./FX/zb/hi

      02.05.2003 - dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 11:02:49
      Beitrag Nr. 640 ()
      Zusammenfassung :

      -Bestenfalles 1,5-1,6 Mrd $ Umsatz dieses Jahr
      -Gewinn : Irgendwo zwischen 5 und 20 Cent pro Aktie
      -SAP expandiert aggressiv
      -Ausgaben für F&E extrem niedrig
      -Konjunkturerholung noch nicht in Sicht
      -"Optimistischer" CEO
      -Neues Zwischenhoch der Aktie, aufgrund von Gerüchten

      Daraus folgere ich, dass Siebel auf Sicht von 6 Monaten wesentlich niedriger stehen wird, als jetzt.

      Wer ist schon bereit für ein Unternehmen, das fast keine Gewinne macht, und die auch nicht sobald in Aussicht hat, den 2-3 fachen Umsatz zu bezahlen ?

      Im Moment anscheinend noch einige, das wird sich aber bald ändern ;)
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 15:59:26
      Beitrag Nr. 641 ()
      02.06.2003
      PeopleSoft kauft J.D. Edwards

      Der US-Softwarehersteller PeopleSoft (Nasdaq: PSFT, WKN: 885132) kauft den US-Softwareentwickler und Mitbewerber J.D. Edwards & Co. für etwa 1,7 Mrd. US-Dollar in Aktien. Durch die Fusion beider Firmen soll der zweitgrößte Softwarekonzern für Unternehmenssoftware entstehen. J.D. Edwards-Aktionäre sollen demnach 0,86 PeopleSoft-Aktien für eine ausstehende J.D. Edwards-Aktie erhalten. Dies entspricht etwa ein Premium von 19 Prozent gegenüber dem letzten Schlusskurs von J.D. Edwards an der New Yorker Technologiebörse Nasdaq.

      Nach Abschluss der Transaktion sollen 75 Prozent der Anteile an der Gesellschaft bei Aktionären von PeopleSoft liegen, während J.D. Edwards-Aktionäre mit insgesamt 25 Prozent der Anteile an dem weiterhin unter PeopleSoft firmierenden Unternehmen halten werden. PeopleSoft geht davon aus, die Akquisition des Unternehmens in den nächsten Monaten zum Abschluss bringen zu können, so dass die Ertragszahlen von J.D. Edwards im Fiskaljahr 2004 berücksichtigt werden können. Die fusionierte Gesellschaft mit mehr als 13.000 Beschäftigten wird dann einen Jahresumsatz von über 2,8 Mrd. US-Dollar vorweisen können.

      Während die Papiere von J.D. Edwards in Folge der Akquisition vorbörslich um knapp 14 Prozent anziehen, präsentieren sich PeopleSoft-Aktien leichter und notieren um mehr als 4,5 Prozent schwächer. (ami)
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 18:31:29
      Beitrag Nr. 642 ()
      05.06.2003 - 08:15 Uhr
      "FTD": SAP will Siebel mit neuer CRM-Programm-Version überrunden
      Hamburg (vwd) - Die SAP AG wird auf der Kundenmesse "Sapphire" Mitte Juni eine neue Version ihrer Kundenverwaltungsprogramme vorstellen und damit den Konkurrenten Sibel Systems unter Druck setzten. Die Software soll zeitgleich an erste Kunden ausgeliefert werden, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD - Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise. Ein Sprecher des Softwarekonzerns habe auf Anfrage der Zeitung bestätigt, dass die neue Software einen Fokus der Messe bilden wird.

      Dem Bericht zufolge setzt SAP mit diesem Schritt dazu an, den US-Konkurrenten Siebel Systems Inc zu überholen. Der Vorstandsvorsitzende Henning Kagermann habe für SAP das Ziel ausgegeben, im laufenden Jahr die Nummer Eins im Markt für so genanntes Customer Relationship Management (CRM) zu werden.
      vwd/11/5.6.2003/bb/sap

      Will man sich so die Anleger bis Juni warmhalten?

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 14:16:19
      Beitrag Nr. 643 ()
      06.06.03
      Oracle will PeopleSoft übernehmen - boerse-go.de
      Oracle will das Konkurrenzunternehmen PeopleSoft für $5,1 Mrd. oder $16 pro Aktie übernehmen. Dies entspricht einem Premium von 5,9% gegenüber dem gestrigen Schlusskurs. Das Datenbank Software Unternehmen Oracle werde dabei auch PeopleSoft`s vorherige Übernahme von JD Edwards unterstützen. Des weiteren gibt Oracle bekannt, im vierten Quartal einen Gewinn pro Aktie von 14-15 Cents zu verkünden. Analysten gingen bisher von 14 Cents pro forma Gewinn aus.
      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      SEBL - EUR
      Avatar
      schrieb am 08.06.03 11:52:18
      Beitrag Nr. 644 ()
      Übernahmekampf im Softwaresektor (EuramS) - 8.6.03

      Oracle gegen Peoplesoft – in der US-Software-Branche tobt ein gnadenloser Kampf um Macht und Marktanteile. Profitieren könnte davon Branchenprimus SAP
      Oracle-Chef Larry Ellison lässt sich selten lange bitten. Am Montag erst hatte Peoplesoft-Boss Craig Conway angekündigt, den kleineren Wettbewerber JD Edwards für 1,7 Milliarden Dollar in Aktien zu übernehmen. Am Freitagmorgen hatte Ellison eine Antwort parat: Man wolle seinerseits Peoplesoft übernehmen, verkündete er völlig überraschend.

      5,1 Milliarden Dollar in bar will sich das Unternehmen aus dem kalifornischen Ort Redwood Shores den Nachbarn aus dem 50 Kilometer entfernten Pleasanton kosten lassen. „Wir haben dem Aufsichtsrat von Peoplesoft ein entsprechendes Angebot vorgelegt“, sagte Ellison in einer hastig einberufenen Telefonkonferenz am Freitag 14.30 Uhr deutscher Zeit.

      Der Gegenangriff des zweitgrößten Software-Unternehmens der Welt dürfte Peoplesoft-Chef Craig Conway seine zuletzt blendende Laune gründlich verdorben haben. Noch am Donnerstagabend war er bei einem Gespräch mit EURO bestens aufgelegt (siehe auch Interview). Wegen der geplanten Übernahme von JD Edwards sei er noch „ganz aufgeregt“, sagte Conway aufgekratzt.

      Das Angebot von Oracle ist der vorläufige Höhepunkt einer anhaltenden Konsolidierung in der Branche. „Wir sind mitten drin“, sagt Knut Woller, Software-Analyst bei der HypoVereinsbank (HVB). Der ganze Sektor ist nach Jahren des ungebremsten Wachstums arg unter Druck gekommen. Weil die Unternehmensgewinne weltweit auf Talfahrt gegangen sind, haben die meisten Firmen ihr Budget für Informationstechnologie radikal zusammengestrichen. Das traf auch die Hersteller von so genannten ERP-Programmen. Damit können Unternehmen ihre gesamten internen Prozesse von der Finanzbuchhaltung über die Produktion bis hin zur Logistik steuern. Und dann war da auch noch der Software-Weltmarktführer Microsoft. Vor knapp drei Jahren setzte Firmengründer Bill Gates zum Sturm auf den Markt für Unternehmens-Software an. Anfang 2001 übernahm Microsoft Great Plains, Mitte 2002 folgte dann auch Navision. Beide Unternehmen haben sich auf ERP-Software für den Mittelstand spezialisiert.

      Der Einstieg des Konzerns „hat viele wachgerüttelt“, so ein Analyst. Offenbar auch Peoplesoft. Vor rund einem Jahr habe Craig Conway schon mal angefragt, ob man das Geschäft nicht zusammenlegen wolle, sagte Oracle-Chef Ellison am Freitag. „Wir konnten uns damals aber nicht einigen.“

      Jetzt wird Peoplesoft wohl selbst zum Übernahmeopfer. Schließlich ist Ellisons Angebot ausgebufft: Anders als Conway, der mit eigenen Aktien bezahlen wollte, bietet Oracle den Peoplesoft-Aktionären Cash. Zudem sollen Kunden, die das Programmpaket Peoplesoft7 nutzen, künftig unterstützt werden. Peoplesoft selbst will laut Oracle diese ältere Version nur bis Jahresende unterstützen und Kunden so zum Umstieg auf die aktuelle Version 8 bewegen. Auch das bringt Conway gegenüber den eigenen Kunden in Zugzwang.

      Ellison musste reagieren. „Oracle und Siebel trifft der geplante Deal von Peoplesoft am meisten“, hatte noch am Dienstag Jean-Christian Jung, Industrie-Analyst bei der IT-Beratung PAC, diagnostiziert. Würde die Übernahme von JD Edwards klappen, fiele Oracle beim Umsatz mit Software-Lizenzen auf Rang 3 zurück (siehe Grafik). Der Datenbank-Spezialist, der im Vorjahr 9,7 Milliarden Dollar umsetzte, tut sich mit seinem ERP-Angebot ohnehin ziemlich schwer. Im Ende Februar beendeten dritten Quartal setzten die Kalifornier 140 Millionen Dollar mit Unternehmens-Software um, fünf Prozent weniger als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Und ausgerechnet im Stammgeschäft mit Datenbanken setzt Konkurrent IBM Oracle arg unter Druck.

      Über die Auswirkungen auf SAP waren sich Analysten am Freitag uneins. Kurzfristig dürften die Walldorfer die Entwicklung eher entspannt sehen. „Als Marktführer könnte SAP von dem Oracle-Vorstoß sogar noch stärker profitieren als vom Zusammenschluss von Peoplesoft und JD Edwards“, urteilt HVB-Analyst Woller. SAP selbst gibt sich betont gelassen. „Selbst wenn der Oracle-Peoplesoft-Deal klappen sollte, wäre SAP, gemessen am Marktanteil für Betriebs-Software, weiterhin doppelt so groß“, so Konzernsprecher Markus Berner. Kunden reagierten auf solche Zusammenschlüsse oft mit Zurückhaltung, für etablierte Wettbewerber sei das die Chance, ihre Produkte zu verkaufen, so Nils Niehörster von RAAD Consult. Bei seinem Angebot muss Oracle wohl noch nachbessern: Am Freitag war die Peoplesoft-Aktie auf über 18 Dollar gestiegen, Oracle hatte 16 Dollar geboten. Wie’s aussieht, wird der Adrenalin-Spiegel von Peoplesoft-Chef Conway auf hohem Niveau bleiben.

      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=119693
      Avatar
      schrieb am 08.06.03 12:00:03
      Beitrag Nr. 645 ()
      SEBL - 1 Jahr - EUR
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 15:06:58
      Beitrag Nr. 646 ()
      10.06.03
      SIEBEL Systems bricht weiter aus - godmode-trader.de

      Siebel Systems (SEBL)
      Vorbörslicher Kursstand: 11,25 Dollar (+5,7%)

      Wochenchart seit 2000 (Eine Kerze = eine Woche)

      Vorbörslich zeigt sich die Aktie von Siebel System stark und setzt die Rally auf ein neues Hoch fort.

      Der Kurs bewegt sich langfristig innerhalb eines als übergeordnet anzusehenden breiten Abwärtstrendkanals. Dessen Oberkante verläuft derzeit im Bereich 12,24 Dollar.

      Der Kurs erholt sich ausgehend von der Trendkanal-Unterkante seit Oktober und bildete dabei einen Bearkeil aus der regelkonform nach unten aufgelöst wurde.
      Im Bereich des Supports um 7,9 Dollar konnte sich die Aktie aber wieder fangen und bricht heute über die Spitze des Keils nach oben aus.

      Wichtigster Widerstand ist der maßgebende langfristige Abwärtstrend der aktuell mit dem Horizontalwiderstand bei 12,24 Dollar zusammenfällt.



      Kurzfristig bietet der Bereich des Aufwärtstrends seit April bei derzeit 9,4 Dollar einen wichtigen Support.

      Avatar
      schrieb am 11.06.03 11:13:04
      Beitrag Nr. 647 ()
      11.06.2003 - 08:37 Uhr
      Zeitung/Siebel von Übernahmestreit in Branche nicht gefährdet
      München (vwd) - Die Siebel Systems Inc, San Mateo, sieht sich von der möglichen Übernahmewelle in der Branche für Unternehmenssoftware nicht betroffen. Ihr Marktanteil von rund 70 Prozent bei Computerprogrammen zum Management der Kundenbeziehungen (Customer Relationship Management - CRM) werde von den möglichen Fusionen nicht berührt, sagte der Executive Vice President des Konzerns, Mark Sunday, im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe). Es werde ohnehin schwierig sein, die Unternehmen zu integrieren, kommentierte Sunday das eventuelle Zusammengehen von Peoplesoft mit J.D. Edwards oder von Oracle mit Peoplesoft.

      Auch der Einstieg von Microsoft in den CRM-Markt berühre Siebel nicht, sagte der Executive Vice President der Zeitung. Der Konkurrent sei auf der "untersten Ebene der kleinen Unternehmen" tätig, während Siebel Großprojekte realisiere. Das Wachstum im CRM-Markt lasse zu wünschen übrig, meinte Sunday. Dennoch seien die Potenziale dieses Marktes erst zu zehn Prozent ausgeschöpft. Der Executive Vice President gab im Gespräch mit der SZ keine genaue Prognose zur Geschäftsentwicklung bei Siebel ab.
      vwd/11/11.6.2003/ip/rio
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 14:55:51
      Beitrag Nr. 648 ()
      12.06.03
      CRM: Siebel Nr.1, gefolgt von SAP & PeopleSoft, boerse-go.de

      Laut Gartner schrumpfte der Umsatz im CRM (Kundenbeziehungsmanagement) Software Sektor im Jahr 2002 erneut. Der mit dem Verkauf vom Lizenzen generierte Umsatz sei um 24.7% auf $2.8 Milliarden von $3.7 Milliarden im Jahr 2001 geschrumpft. Im Jahr 2001 war der Umsatz bereits um 6.4% geschrumpft.

      Marktführer mit einem Anteil am Gesamtumsatz von 24.9% (Vorjahr: 28.5%) war Siebel Systems (WKN: 901645, US: SEBL), gefolgt von SAP (WKN: 716460) mit 15.9% (Vorjahr: 10.9%), PeopleSoft (WKN: 885132, US: PSFT) mit 4.3% (3.9%), Oracle (WKN: 871460, Nasdaq: ORCL) mit 4.3% (5.5%) und Amdocs (WKN: 915119, US: DOX) mit 3.2% (3.8%).
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 10:34:30
      Beitrag Nr. 649 ()
      Zu #646:

      13. Juni 2003

      Umsätze im CRM-Sektor geben stark nach
      Einer jüngsten Studie von Gartner zufolge sind die Umsätze mit Neulizenzen für CRM-Software in 2002 um 24,7 Prozent zurückgegangen auf insgesamt 2,8 Mrd. Dollar.

      Marktführer Siebel musste einen noch größeren Rückgang hinnehmen, weil das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr drei Prozentpunkte Marktanteil auf 24,9 Prozent verlor.

      SAPs Anteil stieg von 10,9 auf 15,9 %, PeopleSofts von 3,9 auf 4,3 %. Oracle musste einen Rückgang von 1,2 Prozentpunkten auf 4,3 Prozent hinnehmen.

      Die starken Rückgänge sind vor allem auf die generell geringe Bereitschaft von Unternehmen zurückzuführen, mehr zu investieren, als unbedingt gebraucht wird.

      Dennoch blieb CRM im Jahr 2002 unter den zehn wichtigsten Software-Investitionsfeldern.
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 11:58:22
      Beitrag Nr. 650 ()
      Zu #646:

      13. Juni 2003

      Umsätze im CRM-Sektor geben stark nach

      Einer jüngsten Studie von Gartner zufolge sind die Umsätze mit Neulizenzen für CRM-Software in 2002 um 24,7 Prozent zurückgegangen auf insgesamt 2,8 Mrd. Dollar.

      Marktführer Siebel musste einen noch größeren Rückgang hinnehmen, weil das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr drei Prozentpunkte Marktanteil auf 24,9 Prozent verlor.

      SAPs Anteil stieg von 10,9 auf 15,9 %, PeopleSofts von 3,9 auf 4,3 %. Oracle musste einen Rückgang von 1,2 Prozentpunkten auf 4,3 Prozent hinnehmen.

      Die starken Rückgänge sind vor allem auf die generell geringe Bereitschaft von Unternehmen zurückzuführen, mehr zu investieren, als unbedingt gebraucht wird.

      Dennoch blieb CRM im Jahr 2002 unter den zehn wichtigsten Software-Investitionsfeldern.

      Janu, und wenn sie auf Platz 10 liegen, interessiert`s keinen. Was sind schon Ranglisten wert, wirtschaftlich oder börsentechnisch betrachtet :confused: ?

      syr:kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 23:14:30
      Beitrag Nr. 651 ()
      19.06.03 - SIEBEL Systems - Bullische Konsolidierung, aber..., www.boerse-go.de
      Siebel Systems (SEBL)
      Intraday Kursstand: 10,99 Dollar (-3,4%)

      …unter einem massiven Widerstand.
      Wochenchart seit 2000 (Eine Kerze = eine Woche) mit Tageschartausschnitt

      Die Aktie von Siebel Systems setzt die Konsolidierung der Vortage auch heute fort.

      Übergeordnet ist hier der seit 2000 bestehende breite Abwärtstrendkanal von dessen Unterkante der Kurs im Oktober abprallen konnte.
      Nach dem Ausbruch aus einem steigenden Dreieck über den Widerstand bei 10,24 Dollar ist der Kurs im Hoch an der Trendkanal-Oberkante abgeprallt.

      Verstärkend wirkt hier auch der Widerstand bei 12,24 Dollar.
      Wichtigster Support ist kurzfristig der Bereich um 10,24 Dollar.

      Die Konsolidierung unterhalb des Kreuzwiderstands verläuft in der Form eines Wimpels.
      "....."
      Vollständige Meldung in der GodmodeTrader Member Area.

      Avatar
      schrieb am 03.07.03 13:49:37
      Beitrag Nr. 652 ()
      Siebel Systems Reports Preliminary Earnings for the Quarter Ended June 30, 2003
      Thursday July 3, 7:45 am ET


      SAN MATEO, Calif.--(BUSINESS WIRE)--July 3, 2003--Siebel Systems, Inc. (Nasdaq:SEBL - News), a leading provider of eBusiness applications software, today announced preliminary results for the quarter ended June 30, 2003.
      Earnings per share are expected to be approximately $0.02 a share, within the range of management projections. The company`s estimated cash, cash equivalents, and short-term investments were approximately $2.29 billion as of June 30, 2003, an increase in excess of $70 million in the quarter.

      The company expects total revenues for the second quarter of 2003 to be in the range of $330 million to $334 million and license revenues to be approximately $110 million, slightly below management`s previous range of guidance for the quarter.

      The company faced unexpected delays in purchasing decisions by prospects and customers due to the uncertain economic climate and turbulent enterprise software industry landscape. However, Siebel Systems successfully managed the factors over which it has greater control -- expenses, cash flow, and the balance sheet. The company was able to meet its earnings guidance and exceed cash flow expectations in light of revenue generation that was slightly below anticipated levels.

      Siebel Systems will host a conference call today at 8:30 a.m. EDT (5:30 a.m. PDT) to discuss its preliminary results. The call can be accessed live over the Internet at www.siebel.com/investor or by dialing 888/454-1838 in the U.S. or 415/537-1835 outside the U.S. A replay of the call will be available through July 22, 2003, over the Internet through the same Web site, or by calling 800/633-8284 in the U.S. or 402/977-9140 outside the U.S., with reservation number 21154242.

      Final first quarter financial results will be reviewed during the company`s regularly scheduled conference call on Tuesday, July 22, 2003, at 5:00 p.m. EDT (2:00 p.m. PDT).

      About Siebel Systems

      Siebel Systems, Inc. is a leading provider of eBusiness applications software, enabling corporations to sell to, market to, and serve customers across multiple channels and lines of business. With more than 3,500 customer deployments worldwide, Siebel Systems provides organizations with a proven set of industry-specific best practices, CRM applications, and business processes, empowering them to consistently deliver superior customer experiences and establish more profitable customer relationships. Siebel Systems` sales and service facilities are located in more than 28 countries.

      Siebel is a trademark of Siebel Systems, Inc. and may be registered in certain jurisdictions. All other product and company names mentioned are the property of their respective owners and are mentioned for identification purposes only.

      Except for the historical information contained herein, this press release contains forward-looking statements that involve risks and uncertainties. The final results for the first quarter of 2003 and future operating results of Siebel Systems, Inc. may differ from the preliminary results discussed or forecasted in the forward-looking statements due to factors that include, but are not limited to, risks associated with final review of the results and preparation of quarterly financial statements, the financial, economic, political and other uncertainties caused or exacerbated by the current hostilities involving the United States and Iraq, the eBusiness software applications market, dependence on the Internet, risks associated with new versions and new products and risks associated with rapid technological change. Further information on potential factors that could affect the financial results of Siebel Systems, Inc. are included in its Annual Report on Form 10-K, Quarterly Reports on Form 10-Q and its other filings with the Securities and Exchange Commission, which are available at www.sec.gov. Siebel Systems assumes no obligation to update the information in this press release.



      --------------------------------------------------------------------------------
      Contact:
      Siebel Systems
      Mark Hanson, 650/295-5656
      investor.relations@siebel.com



      --------------------------------------------------------------------------------
      Source: Siebel Systems
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 14:00:18
      Beitrag Nr. 653 ()
      7:51am 07/03/03
      Siebel warns Q2 license sales to miss projections (SEBL) By Emily Church

      LONDON (CBS.MW) -- Citing purchasing delays by customers, Siebel Systems (SEB) said its now expects second quarter total revenue in the range of $330 million-334 million and license revenues at $110 million, which it said is below management`s range of guidance for the quarter. Earnings per share are expected at 2 cents, in line with management projections. "The company faced unexpected delays in purchasing decisions by prospects and customers due to the uncertain economic climate and turbulent enterprise software industry landscape," it said.

      :laugh::laugh::laugh:

      syr:D
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 18:56:07
      Beitrag Nr. 654 ()
      Nun ja, SYR, wird alles nicht so heiss gegessen, wie`s gekocht wird.


      Donnerstag, 3. Juli 2003
      Kunden halten sich zurück
      Siebel senkt Prognose


      Der SAP-Konkurrent hat im zweiten Quartal die eigenen Gewinn- und Umsatzerwartungen verfehlt. Der Gewinn je Aktie im Ende Juni abgelaufenen Geschäftsquartal werde bei zwei Cent je Aktie liegen, hieß es. Der Umsatz werde bei 330 bis 334 Mio. Dollar liegen. Im April war noch ein Gewinn je Anteilsschein von zwei bis vier Cent und ein Umsatz in Höhe von 340 bis 360 Mio. Dollar in Aussicht gestellt worden. Auch die Erwartungen der Analysten wurden enttäuscht. Diese hatten mit einen Gewinn je Aktie von drei Cent gerechnet. Begründet wurden die zurückgenommenen Prognosen mit überraschend verschobenen Kaufentscheidungen von Kunden wegen des unsicheren Wirtschaftsklimas.

      Im zweiten Quartal vergangenen Jahres hatte Siebel noch sechs Cent je Aktie bei einem Umsatz von 405,6 Mio. Dollar verdient. Bereits im ersten Quartal des laufenden Jahres war wegen der Kaufzurückhaltung der Kunden ein deutlicher Gewinn- und Umsatzrückgang verbucht worden. Siebel hatte den Abbau von fünf Prozent der Arbeitsplätze angekündigt. Das entspricht 250 Stellen. Die Zahlen für das zweite Quartal werden am 22. Juli veröffentlicht.
      -------------------------------------------------
      03/07/2003
      ISM-Service-Index der USA stieg im Juni stärker als erwartet

      Tempe, 03. Jul (Reuters) - Die Geschäftstätigkeit im US-Dienstleistungssektor hat im Juni überraschend stark zugenommen.

      Der an den Finanzmärkten viel beachtete Service-Index des Institute for Supply Management (ISM) legte deutlich auf 60,6 von 54,5 Punkten im Mai zu und signalisierte mit einem Stand von über 50 Zählern eine expandierende Geschäftstätigkeit, wie das Institut am Donnerstag mitteilte.

      Der Juni-Wert markiere den höchsten Index-Stand seit September 2000. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem geringeren Anstieg auf 55,0 Punkte gerechnet. (...)
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 22:01:27
      Beitrag Nr. 655 ()
      03.07.03
      Siebel will restrukturieren, positives Echo - www.boerse-go.de
      CIBC World Markets haben die Aktien von Siebel Systems trotz der Umsatzwarnung von „Underperform“ auf „Market Perform“ aufgestuft.
      Grund sei die Bewertung und die Ankündigung einer tiefgehenden Restrukturierung in der Pressekonferenz, die auf die Veröffentlichung der Umsatzwarnung abgehalten wurde.
      Die Aktie lag im Handelsverlauf trotz der Umsatzwarnung im Plus und schloss 2.97% im grünen Bereich bei $9.74.
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 10:02:12
      Beitrag Nr. 656 ()
      Du darfst mich übrigens auch klein schreiben, das grossgeschriebene hat sowas übehebliches. Und ich will dir ja nicht nacheifern, Langfristanleger mit 10-Tagechart :laugh:.....Ich lad mir sie wohl in`s Cashburn. Die letzte N10k-Auswahl hat sich bewährt :D...

      syr :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 22:47:04
      Beitrag Nr. 657 ()
      07.07.03
      Siebel Systems glänzt mit besserem Risikoprofil - boerse-go.de
      Smith Barney haben Siebel Systems von „Underperform“ auf „In-Line“ aufgestuft und beziehen sich dabei auf das gebesserte Risikoprofil des Unternehmens. Nach der Umsatzwarnung zum zweiten Quartal sei der Großteil des Risikos verflogen, so die Analysten. Durch die geplanten Kostensparmaßnahmen sehen die Experten zudem einen höheren Gewinn für 2004. Die Aktie steigt um 6.16% auf $10.30.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 11:14:54
      Beitrag Nr. 658 ()
      23.07.2003 - 06:33 Uhr
      Tabelle: Siebel Systems Inc - 2. Quartal 2003


      2. Quartal (30.6.) 2003 2002
      Umsatz (Mio) 333,299 405,562
      Nettoergebnis (Mio) 9,768* 29,775
      Ergebnis/Aktie 0,02* 0,06
      PROGNOSE 0,02

      * enthält Restrukturierungskosten von 274.000 USD.
      - Alle Angaben in USD.
      - Die Angaben zur PROGNOSE beziehen sich auf das
      Ergebnis je Aktie und basieren auf einer Umfrage
      unter mindestens drei Analysten durch First Call.

      vwd/DJ/23.7.2003/nas/ip
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 11:42:44
      Beitrag Nr. 659 ()
      US-Unternehmen wollen wieder mehr investieren

      New York - Die Unternehmensinvestitionen, lange das Sorgenkind der US-Wirtschaft, erholen sich offenbar. Das Gleiche gilt, glaubt man den Konzernlenkern, für die Konjunktur im zweiten Halbjahr. US-Großkonzerne wollen ihre Investitionspläne für 2003 jedenfalls durchziehen
      .

      Der Chiphersteller Intel plant, dieses Jahr 3,5 bis 3,9 Mrd. Dollar auszugeben. 2002 hatte der US-Konzern die Investitionen noch um 800 Mio. Dollar oder 15 Prozent gekappt. "Ich sehe Licht am Ende des Tunnels", sagte auch Joseph Tucci, Chef des Datenspeicherherstellers EMC. "Die Budgets sind zwar immer noch straff, aber im Gegensatz zum vergangenen Jahr werden die veranschlagten Gelder diesmal ausgegeben."

      Seit 2001 geht es mit den Investitionen zurück. Der Rückgang hat das Wirtschaftswachstum um fast einen Prozentpunkt unter den 50-Jahresdurchschnitt von 3,3 Prozent gedrückt. Die Sachinvestitionen, auf die 13 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt entfallen, sind im ersten Quartal auf Jahresbasis 4,4 Prozent gesunken. Das US-Wirtschaftswachstum lag bei 1,4 Prozent.

      Alan Greenspan, Chef der US-Notenbank, wertet den Rückgang der Investitionen als schweren Konjunkturdämpfer, weil damit auch der US-Arbeitsmarkt belastet wird. Seit November 2001 sind 1,2 Mio. Arbeitsplätze weggefallen.

      Die Unternehmensinvestitionen sind ein entscheidender Aspekt für die Stärke der Expansion, sagte der US-Notenbankchef vor dem Bankenausschuss im Senat. Obwohl die Industrieproduktion im Mai und Juni ,1 Prozent gestiegen ist, blieb die Kapazitätsauslastung mit 74,3 Prozent auf dem tiefsten Stand seit 20 Jahren. "Sollten die Unternehmen feststellen, dass der Nachfrageanstieg von Dauer ist, dann werden sie zweifelsohne mehr einstellen und produzieren, die Lager füllen und neues Kapital aufbringen", sagte Greenspan. Einer seiner beliebtesten Indikatoren für die Investitionstätigkeit, der Auftragseingang für Investitionsgüter außerhalb des Rüstungssektors, abzüglich Flugzeuge und Flugzeugteile, ist seit dem Sechs-Jahres-Tief im September 2001 zehn Prozent gestiegen.

      Drei Viertel der amerikanischen Konzernchefs erwarten in den nächsten sechs Monaten einen Anstieg ihrer Investitionen. Im April zeigten sich nur 55 Prozent so optimistisch. Das neue Vertrauen ist teilweise auf die verbesserten Umsatzaussichten zurückzuführen. Bei EMC führte der Nachfrageanstieg bei Maschinen, Software und Diensten im zweiten Quartal zu einem Umsatzplus von 6,6 Prozent. In Nordamerika konnte das Unternehmen, zu dessen Kunden Delta Air Lines, Ford und American International gehören, den Umsatz zwölf Prozent steigern.

      Mit den anstehenden Quartalszahlen bestätigen mehrere amerikanische Großunternehmen aus dem Standard&Poor`s-500-Index ihre geplanten Investitionen von mindestens 17 Mrd. Dollar in diesem Jahr. Die Baumarktkette Home Depot will bis zu vier Mrd. Dollar in die Technologie stecken und die Bauhauskette um 200 Filialen erweitern. Johnson Controls, Zulieferer von BMW, hat 550 Mio. bis 600 Mio. Dollar an Investitionen budgetiert. Und General Motors, die Nummer eins der Automobilindustrie, wird sogar über das für 2003 geplante Investitionsziel von sieben Mrd. Dollar hinausschießen, sagte Finanzvorstand John Devine. Bloomberg

      http://www.welt.de/data/2003/07/23/139250.html
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 12:11:29
      Beitrag Nr. 660 ()
      Marktforscher sieht Vorboten für Erholung bei IT-Ausgaben in Unternehmen

      Erste Anzeichen deuten auf eine Erholung bei IT-Ausgaben in Unternehmen hin. Zu diesem Ergebnis kommt der Marktforscher Gartner in einem gestern in Stamford im US-Bundesstaat Connecticut veröffentlichten Nachfrageindex für das zweite Quartal 2003. Dies könnten Vorboten einer Belebung im kommenden Jahr sein, so die Analysten weiter. Grundlage der Erhebung sind Befragungen unter 20.000 kleinen, mittleren und großen US-Unternehmen.

      In der Angabenskala ermittelte Gartner eine geplante 95,1prozentige Ausschöpfung des IT-Bugets in den Firmen im Monat Juli. Im März und April wurden Werte nur um 80 Punkte erzielt. "Das Ergebnis zeigt, dass am Markt weiter ein konservatives Vorgehen vorherrscht, so Gartner-Chef David Hankin. "Basierend auf den Trend den wir sehen, sind wir aber optimistisch, dass die IT-Budgets im vierten Quartal voll abgerufen, oder sogar gesprengt werden."

      Im Juli stiegen die Software-Ausgaben mit 107,3 Punkten bereits über die Ränder der Budget-Grenzen, besonders gefragt waren J2EE (Java 2, Enterprise Edition), .NET und Webservices.

      19.8.03 http://de.internet.com/index.html?id=2023007
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 15:39:55
      Beitrag Nr. 661 ()
      @nasdaq10.000

      Bin bei Siebel jetzt schon im Plus. Siebel sollte bei einer IT Ausgabenerhöhung überproportional profitieren. Stückzahl erhöhen ? Was meinst Du ?

      stevee
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 16:19:10
      Beitrag Nr. 662 ()
      stevee:
      Siehe u.a.# 657, # 658.

      Auf diesem Preisniveau könnte man noch zugreifen.
      Die Konkurrenz für Siebel wird allerdings härter (SAP).
      Sehr gute Meldung gerade aus dem IT-Sektor von INTEL:
      Die Geschäfte laufen besser,
      die Investitionen der Unternehmen ziehen wieder an:
      Man investiert wieder mehr in Technologie.

      ZITAT:
      Intel erhöht Umsatz- und Gewinn-Prognose deutlich, 22.8.03

      Intel, unangefochtener Weltmarktführer unter den Chipherstellern, hat seine Prognose für Umsatz- und Gewinn für das dritte Quartal 2003 deutlich erhöht.
      Die optimistische Prognose wagt Intel wegen des besser als erwartet laufenden Geschäfts mit Halbleitern für Computer.

      Der Umsatz soll zwischen 7,3 Milliarden Dollar und 7,8 Milliarden US-Dollar liegen. Die zuvor aufgestellten Prognosen des Konzerns lagen zwischen 6,9 und 7,5 Milliarden US-Dollar für das Quartal, das am 27. September endet. Die Bruttogewinnmarge soll nach Ansicht Intels 56 Prozent erreichen, plus oder minus weniger Prozentpunkte -- bislang hatte man von 54 Prozent plus/minus weniger Prozentpunkte gesprochen.

      Intel führt die guten Geschäfte vor allem auf seine Architecture Platform Products zurück - in dieser Sparte, zu der etwa die PC-Prozessoren und -Chipsätze gehören, seien die Umsätze in allen Regionen und allen Kanälen besser als erwartet. (...)

      http://www.heise.de/newsticker/data/jk-22.08.03-008/
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 16:28:55
      Beitrag Nr. 663 ()
      22.08.03, Aktien Frankfurt: Markt springen mit Intel ins Plus boerse-go.de
      Die Aktienmärkte in Frankfurt sind vom Weltmarktführer im Chipsektor, Intel, sprichwörtlich wachgerüttelt worden. Nach einem trägen Handel im Tagesverlauf, in dem sich der DAX zwischen 3534 und 3556 Stellen bewegte, legt der Index nun schlagartig um 15 Punkte auf 3580 Stellen zu. Grund für die plötzlichen Kursgewinne ist ein freundlicher Ausblick durch Intel. Das Halbleiter-Schwergewicht erhöhte seine Umsatzprognose für das dritte Quartal auf $7.3 - $7.8 Milliarden von $6.9 - $7.5 Milliarden erhöht. Zudem wurde die Margenprognose auf 56% „plus minus ein paar Punkte“ von 54% „plus minus ein paar Punkte“ erhöht. Intel wird als Schrittgeber für den gesamten Halbleitersektor gesehen, der in den letzten Wochen sehr positiv von Analysten und Marktforschern kommentiert wurde. Der Halbleitersektor ist wiederum als sehr wichtig für die gesamten Technologie-Aktien-Märkte zu deuten.
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 16:33:37
      Beitrag Nr. 664 ()
      22.08.03
      Siebel Systems - CRM hebt ab - boerse-go.de

      ThinkEquity Partners haben Siebel Systems erstmals mit einem „Over Weight“ Rating und Kursziel $15 bewertet. Die Aktie steigt um 6.19% auf $10.81. Der CRM (Kundenbeziehungsmanagement) Markt durchlaufe eine starke Erholung, so die Analysten.

      Siebel werde seine starke Marktposition in diesem Sektor durch Allianzen und Technologiepartner aufrecht erhalten können, so die Analysten.
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 13:12:37
      Beitrag Nr. 665 ()
      Marktforscher sieht Vorboten für Erholung bei IT-Ausgaben in Unternehmen

      Erste Anzeichen deuten auf eine Erholung bei IT-Ausgaben in Unternehmen hin. Zu diesem Ergebnis kommt der Marktforscher Gartner in einem gestern in Stamford im US-Bundesstaat Connecticut veröffentlichten Nachfrageindex für das zweite Quartal 2003. Dies könnten Vorboten einer Belebung im kommenden Jahr sein, so die Analysten weiter. Grundlage der Erhebung sind Befragungen unter 20.000 kleinen, mittleren und großen US-Unternehmen.

      In der Angabenskala ermittelte Gartner eine geplante 95,1-prozentige Ausschöpfung des IT-Bugets in den Firmen im Monat Juli. Im März und April wurden Werte nur um 80 Punkte erzielt. "Das Ergebnis zeigt, dass am Markt weiter ein konservatives Vorgehen vorherrscht, so Gartner-Chef David Hankin. "Basierend auf den Trend den wir sehen, sind wir aber optimistisch, dass die IT-Budgets im vierten Quartal voll abgerufen, oder sogar gesprengt werden."

      Im Juli stiegen die Software-Ausgaben mit 107,3 Punkten bereits über die Ränder der Budget-Grenzen, besonders gefragt waren J2EE (Java 2, Enterprise Edition), .NET und Webservices.

      19.08.2003, http://de.internet.com/index.html?id=2023007
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 17:05:09
      Beitrag Nr. 666 ()
      Studie: IT-Branche - Phoenix aus der Asche?, Studie des dit

      Wie kein anderes Marktsegment standen Technologiewerte in den letzten Jahren im Fokus der Investoren. Was Mitte der neunziger Jahre als Jahrhundert-Rallye begann, endete im Frühjahr 2000 abrupt und für viele Investoren schmerzhaft. Seit einigen Monaten steigen die Kurse wieder. Der Beginn einer neuen Blase? Oder ist dieses Mal alles anders?

      Ob dieses Mal wirklich alles anders ist, verrät diese Studie. Der Fahrplan:

      -Was genau verbirgt sich hinter dem Begriff „Informationstechnologie“?

      -Welche Möglichkeiten bietet der Sektor zur Diversifizierung des Portfoliorisikos?

      -Timing und Ausblick: Ist die Outperformance seit Jahresanfang nur ein Strohfeuer? Ist der Einstieg nun bereits zu teuer? Oder gehören Technologiewerte ins Depot?

      Einordnung in die Branchenwelt von MSCI

      Was steckt drin in der Branche Informationstechnologie? Der wohl wichtigste Anbieter von Indizes für institutionelle Investoren, Morgan Stanley Capital International (MSCI), teilt die Unternehmenswelt in zehn Sektoren auf. Eine davon ist der Sektor Informationstechnologie (IT). Mit einer relativen Marktkapitalisierung von 13% ist dieser Sektor der zweitgrößte. Allein dies zeigt die große Bedeutung des Sektors für ein gut diversifiziertes Portfolio.

      Internet, LANs, DRAMs & Co

      Ein Blick auf die Industriegruppen, Industriezweige sowie Branchen zeigt die Vielfalt, die hinter dem Schlagwort IT steckt:

      -Der Sektor untergliedert sich in die drei Industriegruppen Software & Dienste (32% der relativen Marktkapitalisierung des Sektors), Hardware & Ausrüstung (48%) sowie Halbleiter & Geräte zur Halbleiterproduktion (20%).

      -Software & Dienste beinhaltet z.B. Anbieter von Internet-Software bzw. ITund Systemintegrationsdiensten oder Unternehmen, die spezielle Anwendungs- Software, System-Software oder Datenbankverwaltungs-Software entwickeln.

      -Mit fast 50% an der relativen Marktkapitalisierung des Sektors ist Hardware & Ausrüstung die größte Industriegruppe. Zur ihr gehören u.a. Hersteller von Kommunikationsausrüstung (LANs, WANs, Router), Computer-Hardware (PCs, Servern, Workstations), elektronischen Geräten (Mess- und Testinstrumente), oder Bürogeräten.

      -Klein aber fein ist die Industriegruppe Halbleiter & Geräte zur Halbleiterproduktion. Ohne das ausgesprochen dynamische Wachstum der Halbleiterindustrie wäre der rasante technische Fortschritt der Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK) in den letzten Jahren nicht möglich gewesen.

      Auf und Ab der Rendite

      30, 31, 28, 64, 101, -40, -26, 27. So lauten keineswegs die Zahlen einer ausländischen Lotterie. Sie stehen für die jährliche Rendite des MSCI IT in den letzten Jahren (1995 bis 2002 und von Januar 2003 bis August 2003) und spiegeln eindrucksvoll das Auf der Ab der Performance wider. Von 1995 bis zum Höhepunkt der so genannten „New Economy-Hausse“ im Frühjahr 2000 legten Technologiewerte um insgesamt 695% zu. Dies entspricht einer Jahresrendite von mehr als 47%. Anschließend ging es jedoch mit einer ähnlichen Geschwindigkeit nach unten. Nach dem Platzen der Spekulationsblase verloren die Titel der „Neuen Ökonomie“ rund 70% (-31% p.a.). Nichtsdestotrotz liegen Anfang 1995 erworbene Werte immer noch deutlich im Plus. Sie konnten seitdem 138% zulegen, d.h. sie rentierten jedes Jahr mit knapp 11%.

      Verglichen mit anderen Marktsegmenten sieht das IT-Bild ebenfalls gut aus. Von den zehn MSCI-Sektoren schnitten seit 1995 lediglich Gesundheit und Energie besser ab. Auch in Relation zum Gesamt-Weltaktienmarkt, abgebildet durch den MSCI ACWI Free, kann sich die Branche IT sehen lassen: Sie rentierte in den letzten gut achteinhalb Jahren fast 4 Prozentpunkte auf Jahresbasis höher.

      Kehrseite der Medaille

      „There is no free lunch.“ An den Aktienmärkten ist diese Erkenntnis nicht neu. Sie gewann mit den starken Kursbewegungen in den letzten Jahren aber an Aufmerksamkeit. Hiermit kommt die neben dem Ertrag andere wichtige Variable einer Anlage ins Spiel: das Risiko. Üblicherweise wird das Risiko mittels der Standardabweichung ausgedrückt. Sie ist ein so genanntes Streuungsmaß und erfasst sowohl positive als auch negative Abweichungen vom erwarteten Ertrag. Synonym kann auch der Begriff der Volatilität verwendet werden. Die hierbei auftretenden Unterschiede zwischen den einzelnen Branchen sind sichtbar größer als beim Ertrag. Während der maximale Renditeunterschied „lediglich“ 10,5 Prozentpunkte (Gesundheit/ Grundstoffe) beträgt, beläuft sich die maximale Volatilitätsdifferenz auf knapp 31 Prozentpunkte (IT/Grundstoffe). Die Renditen der Branche Grundstoffe streuen also weniger stark um den Erwartungswert als die der IT-Branche.

      No risk, no fun

      Nach der getrennten Betrachtung von Ertrag und Risiko werden beide Parameter nun gemeinsam betrachtet. Wird die Übernahme von Risiko mit mehr Rendite belohnt, wie in der zentralen Gleichgewichtsbeziehung der Kapitalmarkttheorie postuliert wird?

      -Die meisten Branchen, allen voran Grundstoffe, Versorger, Konsum klassisch, Energie und Gesundheit verhalten sich lehrbuchmäßig. Eine Steigerung der Rendite war nur unter Inkaufnahme von mehr Risiko möglich.

      -Die Branchen Telekommunikation und IT fallen aus dem Rahmen. IT wies zwar mit 10,6% einerseits den drittgrößten Ertrag aus. Andererseits fiel das Risiko mit einer Standardabweichung von 44,1% am höchsten aus.

      -Zu dieser hohen Volatilität hat natürlich die Spekulationsblase und das anschließende Platzen geführt, was zuerst eine „Übertreibung“, gefolgt von einer „Untertreibung“ zur Folge hatte.

      -Eine langfristige Betrachtung anhand des Datastream-Indexes IT für die Periode 1973 bis 1998, also weitgehend ohne Berücksichtigung des „New Economy- Hypes“ zeigt: Bei einem Ertrag von 11,6% p.a. betrug das Risiko 17,9%. Übertragen auf Schaubild 6 wäre dies vergleichbar mit der Branche Energie. Das extreme Auf und Ab der Jahre 1999, 2000 und 2001 hat also per saldo die Rendite der IT-Branche auf längere Sicht kaum verändert, die Volatilität aber stark erhöht.

      Die komplette Studie können Sie hier downloaden!
      http://www.boerse-go.de/fondsreporter/dit/dit20030825.pdf
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 10:09:49
      Beitrag Nr. 667 ()
      Mein Sohn, schau nur wie sich die Ungläubigen zum Brunnen ziehen lassen:

      26.08. 08:47
      Siebel Systems: "fast verzweifelte" Preisbildung
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)

      Siebel Systems (WKN: 901645, US: SEBL) warnte Analysten am späten Montag in einer Pressekonferenz vor weiterhin anhaltendem starken Preisdruck. Einige Anbieter von Geschäftssoftware seien „fast verzweifelt“ bei der Preisbildung ihrer Produkte. Tom Siebel, Vorstandschef des Softwarekonzerns, rechnet kurz- bis mittelfristig mit anhaltenden Preisdruck im Sektor. Jedoch sei sein Unternehmen mit dem vorhandenen Produktkatalog „sehr, sehr gut positioniert“.

      Folge keinen falschen Hohepriestern des Geldes, Lug und Trug kann nicht zur Erfüllung eines höheren Lebenszieles stehen!

      gesegneten Gruss
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 22:25:14
      Beitrag Nr. 668 ()
      27.08.03
      SIEBEL Systems - 2. Attacke auf Entscheidungslinie - www.boerse-go.de
      Siebel Systems (SEBL) - Intradaykursstand : +2,83% auf 10,15 $

      Aktueller Wochenchart mit Tageschartausschnitt als Kurzupdate.

      Auf mittelfristige Sicht steht ein Richtungsentscheid nun kurz bevor! Der flache Aufwärtstrend seit April 2003 trifft in dieser Woche erneut auf die primäre Abwärtstrendlinie auf. Die besagte Abwärtstrendlinie wird durch den EMA50 auf Wochenbasis, der aktuell bei 10,826 $ verläuft, zusätzlich verstärkt.

      Dennoch stehen die Chancen rein formationstechnisch und laut der Candlesticktechnik nicht schlecht, daß SIEBEL in den nächsten 10 Tagen in Richtung 12,24 $ Widerstand durchziehen können wird.

      Avatar
      schrieb am 16.09.03 10:06:02
      Beitrag Nr. 669 ()
      Schlimmste bei Software-Titel überstanden
      Markt und Meinung

      Goldman Sachs bestätigt die Einstufung "Outperform" für SAP, obwohl die Quartalszahlen von Oracle enttäuschend ausgefallen seien. Die Analysten sehen in Oracle eine Bestätigung dafür, dass das Schlimmste im Software-Markt ausgestanden sei. Das dritte Quartal sei die kurzfristige Hürde für SAP. Das Ziel eines Lizenzumsatzes von 380 Mio. Euro sei sehr schwer, aber noch immer erreichbar. Im vierten Quartal und 2004 sollte die Nachfrage dann steigen.

      16.9.03, http://www.welt.de/data/2003/09/16/169318.html
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 12:44:48
      Beitrag Nr. 670 ()
      Die Klitsche pusht unser Dauerfettkopierer ja auch noch.

      Selbstverständlich hat er auch hier immer auf Tief gekauft.

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 17:08:11
      Beitrag Nr. 671 ()
      04.09.2003, Siebel Systems "outperform", Credit Suisse First Boston

      Die Analysten vom Investmenthaus Credit Suisse First Boston haben die Aktie von Siebel Systems von "neutral" auf "outperform" hochgestuft.

      Anlass dafür seien erste Anzeichen für eine Stabilisierung des Endmarkts. Das Kursziel sei von 9,0 auf 12,5 US-Dollar angehoben worden.

      Nach Ansicht der Analysten sei das Unternehmen optimal positioniert, um von einer steigenden Investitionsbereitschaft in diesen Branchen zu profitieren. Siebel habe sich spürbar um die Probleme mit der angemessenen Unternehmensführung gekümmert. In Zukunft sollte das Thema völlig von der Tagesordnung verschwinden. Zugleich werde Siebel dank ausgeklügelter Produktstrategie seine Marktführerschaft bei Software zur Verwaltung von Kundendaten (CRM) verteidigen.

      Die Gewinnprognose für 2004 habe man von 0,25 Cent je Aktie auf 27 Cent heraufgesetzt, während für das laufende Jahr die Erwartungen von 14 Cent je Aktie bestätigt worden seien.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der Credit Suisse First Boston die Aktie von Siebel Systems nunmehr mit dem Votum "outperform".

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=4&page…
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 22:26:16
      Beitrag Nr. 672 ()
      Sieht mehr nach outcashburn aus.



      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 22:56:55
      Beitrag Nr. 673 ()
      2.10.03
      Siebel Syst.: Vorläufige Zahlen, www.boerse-go.de
      Der Hersteller von Betriebssoftware, Siebel Systems, hat heute vorläufige Zahlen für das 3. Quartal bekannt gegeben. Alle wichtigen Kennzahlen liegen demnach innerhalb der bisherigen Prognosen.
      Die Gesamtumsätze liegen demnach bei rund 320 Mio. Dollar, die Lizenzumsätze zwischen 109 und 119 Mio. Dollar. Der Verlust werde bei 12 Cents pro Aktie liegen.
      Erfreulich: Mit der Ablösung einer Wandelschuldanleihe im Umfang von 308 Mio. Dollar ist das Unternehmen zum Ende des Quartals praktisch schuldenfrei.
      Die Aktie legte heute um 1,44 Prozent auf 10,55 Dollar und nachbörslich um 2,09 Prozent auf 10,77 Dollar zu.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 23:10:09
      Beitrag Nr. 674 ()
      Endlich ist Siebel wieder wach und explodiert , hoffentlich +100% bis Weihnachten ! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 23:56:30
      Beitrag Nr. 675 ()
      @oukej,

      was nutzt es, wenn der Laden die Prognosen der Märchenerzähler erfüllt und trotzdem Verluste schreibt?

      Der Laden ist ca. mit dem vierfachen des Umsatzes bewertet. Da müssen schon sämtliche Idioten an die Börse rennen, bevor sich der Wert verdoppelt. Was bei den Luftnummern Amazon und Yahoo klappt, wird bei einer Siebel wohl in die Hose gehen. Die Nasdaq ist inzwischen wieder so idiotisch bewertet, daß der nächste Crash nur noch ein Frage von Wochen sein wird.

      Außerdem steigt der Euro seit längerer Zeit. Bekanntlich sind Währungsverläufe ziemlich langfristig, das amerikanische Defizit gewaltig und Wachstum findet überwiegend als statistischer Hokus-Pokus statt. Warum in dieser Situation auf überbewertete Aktien aus den USA setzen soll, erschließt nur solchen Internet-Wunder-Investoren wie unser Bub mit den 10Dausend im Anhang.

      Die Blase ist geplatzt und die jetzige Rallye wird genaus eine Bärenmarkt-Rallye bleiben wie die letzten seit 2000.

      Seit längerer Zeit verkaufen die Insider auf konstant hohem Niveau. Die wissen warum. Allerdings konnten sie nicht wissen, daß die Anleger wieder auf die Analysten hereinfallen und sie wohl zum Teil etwas zu billig verkauft haben. Trotzdem wird der nächste Rutsch neue Tiefs bringen.

      Eine Siebel kann man kaufen, wenn sie mit dem Umsatz bewertet ist. Und dafür kann sie noch locker 75% verlieren.

      Der Wert ist nach den Splits nur optisch billig. Da hilft auch das ganze Gepushe unseres Dauerfett-Kopierers nichts.
      ;)

      Gruß paule2
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 14:25:18
      Beitrag Nr. 676 ()
      ABER ABER wir wollen nur kurze Rallies und danach tiefe Tiefs !!! :eek: Wir wollen NIE MEHR Jahre lang halten ABER nur eine Rallye und dann verkaufen !!! :eek:
      Und alle volatile US Aktien können zu teuer sein , ABER ideal für einige Wochen !!! Egal ob : Siebel , Peoplesoft , Network Appliance , Brocade , Myriad Genetics , Medarex , Millennium Pharma , Protein Design , Celgene , Abgenix - alles zu teuer ABER IDEAL für kurzes halten !!! :eek:
      Jahre Langes Halten lassen wir dem Riester + Kostolanyi + Buffett !!! ;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 20:01:13
      Beitrag Nr. 677 ()
      Dann gib Bescheid, wann du verkaufst.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 17:25:14
      Beitrag Nr. 678 ()
      @all (noch einer außer Nasdaq10.000 ?)

      Nach zahlreichen Enttäuschungen bei den Q-Zahlen von SEBL, haben wir nun die Situation, dass im Vorfeld der Kurs gestiegen ist, und es diesmal Vorankündigungen gab, daß Siebel NICHT enttäuscht.

      Charttechnisch ist Siebel bereits ausgebrochen, insofern wird es nun spannend. Sollte nun endlich die Phantasie in Siebel wieder reinkommen, halte ich eine Kursverdoppelung für möglich. (siehe SAP)

      Weiterhin ist Siebel gut für einen Rebound, denn dieser Wert wird stark beobachtet und ist ein ehemaliger Liebling der Anleger. Gleiches gilt im Übrigen für die stark vernachlässigte Nokia. (siehe Motorola Zahlen)

      stevee
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 17:33:28
      Beitrag Nr. 679 ()
      SEBL - 1 Jahr - USD
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 17:34:47
      Beitrag Nr. 680 ()
      Weiterhin ist Siebel gut für einen Rebound ...
      Richtig.
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 00:07:26
      Beitrag Nr. 681 ()
      Reuters
      SAP-Konkurrent Siebel verringert Quartalsverlust
      Mittwoch 15. Oktober 2003

      Palo Alto, 15. Okt (Reuters) - Der SAP-Konkurrent Siebel Systems hat im dritten Geschäftsquartal dank Kostensenkungen seinen Verlust verringert. Die schwache Konjunktur und der wachsende Wettbewerbsdruck führten indes erneut zu einem Umsatzrückgang. Nachbörslich fiel der Aktienkurs auf 12,25 Dollar von 12,43 Dollar zu Handelsschluss. In den drei Monaten sei ein Anzeige

      Netto-Verlust von 59,3 Millionen Dollar oder 0,12 Dollar je Aktie entstanden nach einem Fehlbetrag von 92,1 Millionen Dollar im Vorjahr, teilte der im kalifornischen San Mateo ansässige Software-Konzern am Mittwoch nach US-Börsenschluss mit. Den Umsatz wies Siebel mit 321,4 (Vorjahr 357,2) Millionen Dollar aus. Das Unternehmen hatte bereits Anfang des Monats die Analystenerwartungen gedämpft und auf der Basis vorläufiger Zahlen einen Umsatz von 320 bis 322 Millionen Dollar prognostiziert. Dies lag am unteren Ende früherer Erwartungen.

      Auch der Software-Lizenzumsatz, eine Kernziffer für die Branche, gab nach und lag mit 110 Millionen Dollar um 13 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die deutsche SAP hatte die Börsen in der vergangenen Woche mit der Aussicht auf ein überraschend gutes Software-Lizenzgeschäft in Euphorie versetzt. Der größte Software-Konzern Europas legt seine endgültigen Zahlen am Donnerstag vor.

      http://de.biz.yahoo.com/031015/71/3p37p.html

      -----------------------------------------------------------
      Beige Book
      US-Notenbank: Konjunktur gewinnt an Fahrt

      Die Konjunkturerholung in den USA schreitet voran: Die Wirtschaft hat sich im September und in den ersten Oktoberwochen weiter belebt
      .

      HB WASHINGTON. Dies geht aus dem am Mittwoch in Washington vorgelegten Beige Book der Fed hervor, den die New Yorker Federal Reserve Bank von auf Basis von Daten vor dem 7. Oktober erstellt hat.

      Die Arbeitsmärkte blieben nach den Berichten der zwölf Federal Reserve Banken generell schwach, doch sähen fünf Regionen Anzeichen einer Belebung, hieß es in dem Bericht. Die Situation der Industrie habe sich in den meisten Distrikten verbessert.

      „Die Informationen, die wir von den Distriktbanken erhalten haben, lassen im Schnitt den Schluss zu, dass das Tempo der wirtschaftlichen Erholung seit dem letzten Bericht zugenommen hat.“ Die Arbeitsmärkte seien zwar generell schwach geblieben, doch sähen die Federal Reserve Banken aus fünf Regionen Anzeichen einer Erholung der Beschäftigungssituation.

      Volkswirte erwarten, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft im dritten Quartal so stark gewachsen ist wie seit 1999 nicht mehr. Auch Vertreter der Fed gehen nach jüngsten Äußerungen von einem Wachstum mit einer aufs Jahr hochgerechneten Rate von etwa vier Prozent aus. Im zweiten Jahresviertel war die US-Wirtschaft mit einer Rate von 3,3 Prozent nach 1,3 Prozent im ersten Quartal gewachsen.

      Der Preisdruck sei generell moderat geblieben, berichtete die Fed. So seien die Preise für Fertigprodukte allgemein stabil geblieben und die Lohnerhöhungen weiterhin mäßig. Allerdings habe in vielen Bereichen der Anstieg der Lohnnebenkosten angehalten, insbesondere bei der Krankenversicherung. Den überwiegend positiven Bericht erstellte die New Yorker Federal Reserve Bank auf der Basis von Daten vor dem 7. Oktober.

      Das Beige Book dient dem für die Geldpolitik verantwortlichen Offenmarktausschuss der Fed (FOMC) als wichtige Grundlage für seine Zinsentscheidungen. Das Gremium trifft am 28. Oktober zu seiner nächsten turnusmäßigen Zinsentscheidung zusammen. Volkswirte erwarten allerdings angesichts der vermehrten Anzeichen für eine Festigung der Konjunkturerholung in den USA, dass die Fed ihren als Schlüsselzins geltenden Zielsatz für Tagesgeld mit 1,00 Prozent unverändert auf dem niedrigsten Niveau seit 45 Jahren lassen wird. Eine Anhebung der US-Leitzinsen schließen sie zumindest so lange aus, bis sich auch der Arbeitsmarkt wieder erholt.

      Überwiegend wird eine Zinsänderung nicht vor dem Frühjahr 2004 erwartet. Die Fed hatte nach ihren beiden vergangenen Zinstreffen selbst die Erwartung geäußert, die Zinsen noch für einen „beträchtlichen Zeitraum“ niedrig halten zu können.

      HANDELSBLATT, Mittwoch, 15. Oktober 2003, 20:07 Uhr

      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 02:00:57
      Beitrag Nr. 682 ()
      Nachboerslich ist soviel nicht passiert. Letzter Kurs 12 US$.

      Alles was 12 oder darueber ist ist ein klares Signal zum Halten oder Einsteigen.

      52 w tief: US$ 6,20!

      Ab 11,80 wird es kritisch.

      Gruss,

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 11:34:57
      Beitrag Nr. 683 ()
      Siebel auf Akquisitionstour
      CRM-Spezialist kauft Konkurrenten UpShot und schreibt weiter Verluste

      San Mateo, Kalifornien (pte, 16. Okt 2003 10:07) - Der angeschlagene US-Businesssoftware-Spezialist Siebel http://www.siebel.com hat den kalifornischen CRM-Spezialisten UpShot übernommen. Wie das Unternehmen in der Nacht auf heute, Donnerstag, mitteilte, habe die Transaktion einen Wert von 70 Mio. Dollar. Insgesamt sollen bei Abschluss der Übernahme 50 Mio. Dollar in bar fließen, der Rest wird bei Erreichen gewisser Unternehmensziele fällig.
      http://www.siebel.com/about/news_events/press_releases/2003/…

      Mit der Akquisition möchte Siebel vor allem stärker im Bereich des hosted CRM Fuß fassen, dem eine glänzende Entwicklung prophezeit wird. Diesem Segment wird innerhalb des gesamten Customer-Relationship-Marktes ein Umsatz von 2,7 Mrd. Dollar im Jahr 2006 vorausgesagt. "Die Übernahme von UpShot bestärkt unsere Strategie von CRM für Jedermann, wir wollen entsprechende Lösungen für jede Branche, jeden Organisationstyp und jeden User anbieten", erklärte Siebel-CEO Thomas M. Siebel. Darüber hinaus hat der Businesssoftware-Spezialist auch bestimmte Assets des kalifornischen Enterprise Incentive Management (EIM)-Spezialisten Motiva übernommen. Finanzielle Details darüber wurden nicht bekanntgegeben. http://www.siebel.com/about/news_events/press_releases/2003/031015_motiva.shtm

      Unterdessen hat Siebel auch seine Zahlen für das abgeschlossene dritte Quartal seines Geschäftsjahres bekanntgegeben. Demnach schreibt der CRM-Spezialist nach wie vor rote Zahlen, wenngleich der Verlust im Vergleich zum Vorjahr verringert werden konnte. So betrug das Minus diesmal 59,3 Mio. Dollar im Vergleich zu einem Vorjahres-Minus von 92,1 Mio. Dollar. Der Umsatz ging von 357,2 Mio. Dollar auf 321,4 Mio. Dollar zurück.

      http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=031016011
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 12:18:25
      Beitrag Nr. 684 ()
      Bei SAP sind Margen und Börsenwert stattlich
      [ 16.10.03, 11:37 ]
      Von Stefan Riedel

      Bei SAP kommt das Softwaregeschäft wieder in die Gänge. Quartalsgewinn und Margenentwicklung liegen deutlich über den Erwartungen.

      In der Walldorfer Zentrale gibt es wieder Grund zur Freude.

      Trotzdem machen die Anleger Kasse.Vor mehr als einer Woche hatte der Walldorfer Softwarekonzern verkündet, dass die Lizenzumsätze im Zeitraum Juli bis September wieder deutlich angezogen haben. Weil diese als die eigentliche Kenngröße für die Geschäftsentwicklung in der Softwarebranche gelten, ging es mit den SAP-Papieren steil nach oben.
      Die heute veröffentlichten Quartalszahlen untermauern die Aufwärtstendenz. Der um Übernahmekosten und Aktienoptionsprogramme bereinigte operative Gewinn (EBIT) kletterte gegenüber dem dritten Quartal 2002 um 23 Prozent auf 413 Millionen Euro. Daraus ergibt sich eine knackige EBIT-Marge von 26 Prozent, das sind sieben Prozent mehr als vor einem Jahr.

      Das ist umso erfreulicher, weil das vierte Quartal, in dem die Geschäftskunden ihr IT-Budget ausfüllen, in der Regel das margenstärkste im Gesamtjahr ist. Konzernchef Henning Kagermann rechnet jetzt für 2003 mit einer operativen Rendite von 24,7 Prozent.
      Der Nettogewinn verbesserte sich um 25 Prozent auf 252 Millionen Euro oder 0,81 Euro je Aktie. Für das Gesamtjahr geht SAP von einem Gewinn je Aktie zwischen 3,45 und 3,60 Euro aus.

      Teil 2: Was gab den Ausschlag für das unerwartet gute Ergebnis?

      Anders als in den Quartalen zuvor hat SAP die Margen nicht nur durch Kosteneinsparungen stabil gehalten, sondern auch weitere Marktanteile dazugewonnen. Das gilt vor allem für den Schlüsselmarkt USA. Dort profitiert der Walldorfer Konzern davon, dass die beiden Erzrivalen Oracle und PeopleSoft die Übernahmeschlacht mit härtesten Bandagen austragen. Die Folge: Verunsicherte Kunden wechseln zu SAP.
      Dass die Erlöse aus Softwarelizenzen mit 433 Millionen Euro einen Tick unter dem Vorjahreswert lagen, ist auf den schwachen Dollar zurückzuführen. Um Währungseffekte bereinigt hätte sich ein Plus von sieben Prozent ergeben - was angesichts des weiterhin schwierigen Marktumfelds beachtlich ist. Allerdings kam das gute Ergebnis auch zustande, weil Kunden ihre Aufträge vom zweiten in das dritte Quartal verlagert hatten.

      Insgesamt hat SAP den Weltmarktanteil bei der Standardsoftware für die Abwicklung von Geschäftsprozessen, kurz ERP, auf 57 Prozent ausgebaut. Zum Vergleich: Oracle stagniert bei 14 Prozent, während der Anteil von PeopleSoft mit 15 Prozent rückläufig ist. Im Schlüsselmarkt USA ist SAP mit einem Anteil von 35 Prozent unangefochtener Marktführer.

      Teil 3: Lässt die Bewertung der SAP-Aktie noch Spielraum nach oben?

      Mit einem Plus von 80 Prozent seit März zählt SAP zu den Top-Performern im DAX. Wer jetzt noch aufspringen will, sollte bedenken, dass die Trendwende in der Branche bereits eingepreist ist.
      Dabei halten sich die Großkunden aller Softwareanbieter mit Investitionen weiter zurück. Während bei PCs oder Servern, bei denen nach einem drei- bis vierjährigen Zeitraum Neuanschaffungen zwingend werden, haben die mittlerweile qualitativ hochwertigen Softwareprogramme nicht oberste Priorität im IT-Budget.

      Demgegenüber steht die Erwartungshaltung der Börse, die sich in der Bewertung der SAP-Aktie widerspiegelt. boerse-online.de liegt mit 3,10 Euro je Aktie für 2003 und 3,60 Euro je Aktie für 2004 unter den Gewinnvorgaben von SAP.

      Auf dieser Basis bezahlen Anleger derzeit das 35-fache des für 2004 erwarteten Gewinns je Aktie. Auch wenn man dem Marktführer gegenüber den Konkurrenten Oracle und Peoplesoft (beide 25) einen Aufschlag einräumt, sind die Papiere zu hoch bewertet. Wer an der jüngsten Kursrallye teilgenommen hat, sollte jetzt Gewinne mitnehmen.

      Empfehlung: VERKAUFEN
      Kurs am 15. Oktober: 126 Euro
      Rückschlagspotenzial: 20 Prozent

      http://www.boerse-online.de/ac/de/dax/254285.html?viewstyle=…
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 12:29:28
      Beitrag Nr. 685 ()
      Neunmonatsumsatz kräftig gefallen
      Siebel leidet unter Konkurrenzkampf

      Auch im dritten Quartal hat die US-Unternehmenssoftwarefirma Siebel Systems rote Zahlen geschrieben. Zudem teilte der Konzern am Mittwoch nach Börsenschluss mit, dass der Umsatz wegen der schwachen Konjunktur und wachsendem Wettbewerbsdruck deutlich gefallen sei. Nur aufgrund von Kostensenkungen hat der SAP-Konkurrent im dritten Geschäftsquartal seinen Verlust verringert.

      HB PALO ALTO. Mit seinem Ergebnis entsprach Siebel den Erwartungen der Analysten. Für das vierte Quartal prognostizierte der Konzern einen Umsatz von 335 bis 355 Mill. Dollar und einen Gewinn von sechs bis sieben Cent je Aktie vor Zukäufen und anderen Belastungen. Damit liegt der Konzern in der Erwartungsspanne von Reuters befragter Analysten, die mit einem Umsatz zwischen 333,5 und 368,6 Mill. Dollar und einem Gewinn von drei bis zehn Cent je Aktie rechnen.

      Umsatzrückgänge in den vergangenen zwei Jahren haben den im kalifornischen San Mateo ansässigen Konzern zu Kostensenkungen gezwungen, die zu einem Abbau von rund 2000 Stellen geführt haben. Zudem drängten mit der deutschen SAP, PeopleSoft, und Oracle verstärkt Konkurrenten in den vormals von Siebel beherrschten Markt vertriebsunterstützender Software (CRM). Nun sagte Siebel-Finanzchef Ken Goldman: „Die Umstrukturierung ist abgeschlossen.“ Siebel kündigte zudem an, für 70 Mill. Dollar den kleineren Konkurrenten UpShot übernehmen zu wollen.

      Den Unternehmensausblick nannten Analysten etwas konservativ. Er liege auf einer Linie mit dem Wachstum, das der Konzern zwischen dem dritten und vierten Quartal 2002 verbucht habe. „Ich denke, man kann sie (die Konzernführung) nicht aus der Verantwortung entlassen und alles auf die Wirtschaftslage zurückführen“, sagte Charles di Bona, Analyst bei Bernstein.“Sie kommen unter einen größeren Wettbewerbsdruck, als sie ihn vermutlich in der Vergangenheit hatten.“

      Im dritten Quartal sei ein Netto-Verlust von 59,3 Mill. Dollar oder 0,12 Dollar je Aktie entstanden nach einem Fehlbetrag von 92,1 Mill. Dollar im Vorjahr, teilte Siebel am Mittwoch nach US-Börsenschluss mit. Den Umsatz wies Siebel mit 321,4 (Vorjahr 357,2) Mill. Dollar aus. Das Unternehmen hatte bereits Anfang des Monats die Analystenerwartungen gedämpft und auf der Basis vorläufiger Zahlen einen Umsatz von 320 bis 322 Mill. Dollar prognostiziert. Dies lag am unteren Ende früherer Erwartungen. Der Kurs der Siebel-Aktien gab um rund vier Cent auf rund zwölf Dollar von 12,43 Dollar zu Handelsschluss nach.

      Auch der Software-Lizenzumsatz, eine Kernziffer für die Branche, gab nach und lag mit 110 Mill. Dollar um 13 % unter dem Vorjahresniveau. SAP hatte die Börsen in der vergangenen Woche mit der Aussicht auf ein überraschend gutes Software-Lizenzgeschäft in Euphorie versetzt. Der größte Software-Konzern Europas legt seine endgültigen Zahlen am Donnerstag vor.

      HANDELSBLATT, 16.10.03
      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 12:34:17
      Beitrag Nr. 686 ()
      Siebel - 1 Jahr - EUR
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 15:04:21
      Beitrag Nr. 687 ()
      Siebel - 10 Tage - EUR
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 20:01:25
      Beitrag Nr. 688 ()
      Wann hat unser Superinvestor den thread eröffnet?



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 20:03:37
      Beitrag Nr. 689 ()
      Schadenfreude = schönste Freude
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 21:56:10
      Beitrag Nr. 690 ()
      Alles eine Frage der richtig positionierten Nachkäufe.
      Unter allen Umständen die bessere Strategie,
      als seine Rest-Kohle mit puts zu verbraten.
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 23:26:16
      Beitrag Nr. 691 ()
      Unser Bub kauft immer auf Tief und verkauft immer auf Hoch!

      Seltsamerweise ist er allerdings auf Hoch immer noch ein kleiner Dauerpusher!

      Will er also auf Hoch alle anderen verarschen?

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 13:43:20
      Beitrag Nr. 692 ()
      21.10.03, Gartner: Die Wende steht vor der Tür, boerse-go.de

      Die Marktforscher von Gartner sehen in den nächsten Jahren eine deutliche Erholung der IT-Investitionen auf globaler Ebene. Nach einem verhaltenen Jahr 2003 soll im Jahr 2004 eine spürbare Erholung stattfinden, die zunächst bis 2007 anhalten werde.

      "Gartner sagt ihnen, dass es eine große Wende geben wird", so Michael Fleisher, Chairman und CEO von Gartner auf der Gartner Symposium Konferenz in Orlando, Florida.
      Ab nächstem Jahr werden Unternehmen davon abweichen, Kosten zu senken und ihre Gewinne zu schützen und werden wieder in neue Technologien und Innovationen investieren.

      Gartner schätzt, dass bis 2008 25% der IT-Arbeitsplätze in Low-Cost-Ländern ansässig sein werden. Gartner rechnet im Jahr 2004 mit einem Wachstum der IT-Investitionen auf globaler Ebene um 5.4% auf $2.4 Billionen nach erwarteten $2.27 Billionen im laufenden Jahr. In den Folgejahren soll ein jährliches Wachstum von 5% möglich sein, bis 2007 ein Volumen von $2.77 Billionen pro Jahr investiert wird. Das stellt gegenüber der Kontraktion der letzten drei Jahre eine deutliche Erholung dar, liegt aber unter den durchschnittlichen Wachstumsraten von 9-10% der späten 90er Jahre.

      Die größten Zuwächse soll es im Bereich Computer Hardware geben, so Gartner, die einen Zuwachs der Investitionen im Jahr 2004 um 4.4% auf $355 Milliarden nach Plus Minus 0% im laufenden Jahr und -2.2% im Jahr 2002 erwarten. Die Ausgaben der Unternehmen für Software werden 2004 um 7% wachsen, nach +2.2% in diesem Jahr. Bis 2007 soll das durchschnittliche Wachstum in diesem Bereich bei 8% liegen.

      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=141150
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 19:20:34
      Beitrag Nr. 693 ()
      US-Wirtschaft beurteilt Aussichten optimistischer, 29.10.03

      Washington, 29. Okt (Reuters) - Die Stimmung in der US-Wirtschaft hat sich nach einer Studie weiter aufgehellt, doch bleiben die Erwartungen für den Arbeitsmarkt gedämpft.
      Nach der am Mittwoch in Washington vorgestellten Studie der National Association for Business Economics (Nabe) haben von 110 befragten Unternehmen 22 Prozent im dritten Quartal von steigenden Investitionen berichtet. Dies sei das zweite Vierteljahr in Folge mit einem Netto-Anstieg der Investitionen. Zudem erwarteten 46 Prozent der Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten weiter wachsende Investitionen, gegenüber 18 Prozent, die einen Rückgang erwarten.

      Die positive Einschätzung sei in den Monaten Juli bis Ende September gestützt worden durch eine Belebung der Nachfrage in allen Wirtschaftszweigen, heißt es in der Studie. 53 Prozent der Firmen hätten von zunehmender Nachfrage berichtet, nach 43 Prozent im Vorquartal.

      Zudem seien auch die Unternehmensgewinne quer durch alle Branchen gestiegen. (...)

      http://de.biz.yahoo.com/031029/71/3q0x9.html
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 16:35:20
      Beitrag Nr. 694 ()
      Verbraucher konsumierten mehr
      US-Wirtschaft wächst im Rekordtempo


      Die US-Wirtschaft ist im dritten Quartal imRekordtempo gewachsen: Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) verzeichnete mit 7,2 Prozent den größten Anstieg seit fast zwei Jahrzehnten, teilte das US-Handelsministerium am Donnerstag mit.

      HB WASHINGTON. Damit war das Wachstum mehr als doppelt so stark wie im zweiten Quartal, als das Bruttoinlandsprodukt mit einer hochgerechneten Jahresrate von 3,3 Prozent zugenommen hatte.

      Als Folge des unerwartet hohen Wachstums schießt der Dax auf mehr als 3700 Punkten - und damit auf ein neuen Jahreshoch. Das hatte bei 3668 Punkte gelegen.

      Verantwortlich für den starken Anstieg im dritten Quartal waren vor allem der Konsum der privaten Verbraucher und Maschinenkäufe der Unternehmen. Die privaten Verbraucher hätten Steuerkürzungen und Gelder aus der Refinanzierung ihrer Häuser für Autokäufe und andere größere Anschaffungen genutzt, berichtete die Wirtschaftsagentur Bloomberg.

      Die Unternehmensinvestitionen gingen in den vergangenen beiden Jahren beinahe durchgängig zurück und waren einer der Hauptgründe für die letzte Rezession in den USA. Die privaten Konsumausgaben erhöhten sich im dritten Quartal um 6,6 Prozent und zogen damit so stark an wie schon seit dem ersten Quartal 1988 nicht mehr.

      Ökonomen hatten allerdings mit einem spürbaren Anstieg gerechnet, da im Drittquartal die Steuererleichterungen der US-Regierung wirksam wurden. Im zweiten Quartal hatten die Konsumausgaben um 3,8 Prozent zugelegt. Der private Konsum macht in den USA etwa zwei Drittel der gesamten Wirtschaftsleistung aus. Die Ausgaben für langlebige Güter - inklusive der Ausgaben für Automobile - kletterten um 26,9 Prozent nach 24,3 Prozent im Vorquartal. Die Ausgaben für nicht-langlebige Güter erhöhten sich dem Ministerium zufolge 7,9 Prozent, nachdem sie im zweiten Quartal um 1,4 Prozent gestiegen waren.

      Die Unternehmensinvestitionen zeigten die höchste Dynamik seit dem ersten Quartal 2000 und wuchsen um 11,1 Prozent. Im Zweitquartal war bereits ein Plus von 7,1 Prozent gemeldet worden.

      HANDELSBLATT, 30.10.03, http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 20:03:14
      Beitrag Nr. 695 ()
      30.10.03, IT-Ausgaben steigen in Q3 deutlich, boerse-go.de
      In den USA sind im dritten Quartal die Ausgaben für Software, PCs und Equipment gegenüber dem Vorjahreszeitraum um satte 15,4 Prozent angestiegen. Eine derartige Steigerung wurde zum letzten Mal Anfang 2000 festgestellt, als zahlreiche Unternehmen das Internet für sich entdeckten und man Investitionen auf den Zeitraum nach der Jahrtausendwende hinausgeschoben hatte. Seither hat es kein Quartal mehr gegeben, in dem es gegenüber dem Vorjahr zu Zuwächsen gekommen war.

      Verschiedene Analysten haben heute auf die Diskrepanz zwischen diesen Steigerungsraten und den Umsatzmeldungen von IT-Riesen wie IBM, Intel und Microsoft hingewiesen. Dabei wurde festgestellt, dass die Regierungsdaten die Entwicklung der Inflation außer lassen. Laut Peter Kastner von Aberdeen Research erklärt dies aber nicht alles. 15 Prozent seien ein sehr ordentlicher Zuwachs, der sowohl in den Zahlen der Unternehmen als auch in den allgemeinen Einschätzungen am Markt schlichtweg noch nicht berücksichtigt sei.

      Allerdings hält Kastner diesen derartigen Aufschwung nicht für nachhaltig. Für die nähere Zukunft werde sich das Wachstum wohl auf zwischen 4,8 und 5,2 Prozent einpendeln.

      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=142959
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 23:00:43
      Beitrag Nr. 696 ()
      New U.S. high-tech index points to solid growth
      Thursday October 30, 4:41 pm ET

      NEW YORK, Oct 30 (Reuters) - A new index compiled by the New York Federal Reserve Bank shows the U.S. technology sector has been growing for more than a year, helping to underpin the broader economic recovery.

      The Tech-Pulse Index, which compiles data on activity in the national tech sector, grew at an annual rate of 44.7 percent in October in inflation-adjusted terms, which take into account falling technology prices.

      Unadjusted, the Index grew at an annual rate of 36.0 percent in October, the New York Fed said.

      The index is calculated monthly from data covering investment, consumption, employment, industrial production, and shipments in the technology sector.

      Over the year to October, the index grew at a real annual rate of 31.7 percent, and has been growing since mid-2002, the New York Fed said.

      "The index suggests that the tech sector has rebounded from its poor performance in the 2000-2001 tech bust. However, while this turnaround points to an improving trend, gains in the tech sector have occurred much more slowly over the past year than they did in the late 1990s," economists Bart Hobijn, Kevin Stiroh and Alexis Antoniades said.

      October`s release was the first for the new series, though the Fed has constructed a history going back to 1970. It will be published monthly.

      Quelle: vetinari
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 23:04:18
      Beitrag Nr. 697 ()
      Aus der FTD vom 31.10.2003 www.ftd.de/intel
      Intel reichen Signale für Trendwende noch nicht aus
      Von Oliver Wihofszki, Berlin

      Craig Barrett, Chef des weltgrößten Chipkonzerns Intel, fehlt noch ein Indiz, um die Krise der Hightech-Industrie endgültig abzuhaken. Er vermisst anziehende Investitionen für Informationstechnik.

      "Bevor wir den Durchbruch ausrufen, würden wir gerne sehen, dass amerikanische Konzerne wieder mehr Geld für Informationstechnik ausgeben", sagte Barrett in einem Gespräch mit der Financial Times Deutschland am Rande eines Kongresses in Berlin. Solange das nicht passiert, könne er sich nur zu einem "vorsichtigen Optimismus" durchringen, sagte Barrett. Die Nachfrage von Privatkunden sowie kleinen und mittelständischen Firmen sei bereits wieder "stark", ebenso wie die Geschäfte in Schwellenländern wie China, Russland oder Indien. "Auch das Japan-Geschäft läuft überraschend gut", sagte Barrett.

      Mit seinem vorsichtigen Optimismus bleibt er der zurückhaltenden Linie Intels treu, obwohl in den vergangenen Tagen zahlreiche Chipkonzerne wie Infineon, STMicroelectronics oder TSMC sowie der weltweite Branchenverband WSTS mit [b[hohen Wachstumsprognosen[/b] von bis zu 20 Prozent für 2004 das Ende der Halbleiterkrise ausriefen.

      "Anhaltende Unsicherheit erschwert Absatzprognose"

      Talsohle durchschritten

      Intel dagegen hatte Mitte Oktober in einer Mitteilung noch darauf verwiesen, dass es wegen der "anhaltenden Unsicherheit über den Zustand der Weltwirtschaft besonders schwierig ist, die Nachfrage nach Halbleitern vorherzusagen." Der Konzern ist allerdings bekannt für vorsichtige Aussagen zur Marktentwicklung. Im September etwa warnte Barrett öffentlich vor übertriebenen Hoffnungen auf eine kurzfristige Erholung. Nur wenige Tage später korrigierte sein Unternehmen dann zur Überraschung von Analysten und Anlegern aber zum zweiten Mal die Umsatzprognose für das dritte Quartal nach oben. Für dieses Quartal hat Intel einen Umsatz zwischen 8,1 Mrd. $ und 8,7 Mrd. $ in Aussicht gestellt.

      Intel ist der weltgrößte Chipkonzern. Das Unternehmen stellt vor allem Prozessoren her. Derartige Halbleiter leisten die Rechenarbeit in Computern. Konzerne wie Samsung oder Infineon agieren dagegen im Markt für Speicherchips, die so etwas wie das Kurzzeitgedächtnis eines Rechners bilden.

      Intel dominiert mit Anteilen von teilweise über 90 Prozent die Märkte für Prozessoren, die in Personalcomputern, tragbaren Notebooks oder kleineren Hochleistungsrechnern, so genannten Servern, eingesetzt werden. Einziger ernsthafter Konkurrent in diesen Segmenten ist das US-Unternehmen AMD. "In diesen Kategorien können wir wegen unserer Position kaum schneller wachsen als der Markt", sagte Barrett. Neben den Märkten in Schwellenländern wie China oder Russland sieht der Manager deshalb vor allem bei Prozessoren für absolute High-End-Server oder bei speziellen Chips für Telekommunikationsausrüstung noch Wachstumschancen für Intel. "Das sind zwar noch kleinere Sparten bei uns, aber wir haben seit Ende der 90er Jahre in diese Segmente investiert und werden das auch weiterhin tun", sagte Barrett.

      Pünktliche Lieferung neuer Prozessoren

      Der Manager kündigte zudem an, dass Intel seine neueste Chipgeneration mit dem Namen Prescott wie angekündigt noch in diesem Jahr an Computerhersteller ausliefern werde. Die Prescott-Modelle sind Nachfolger der erfolgreichen Pentium-4-Serie. Wann erste Prescott-Computer im Handel erhältlich sind, sagte Barrett nicht: "Das müssen die Computerhersteller gefragt werden", erklärte der Intel-Chef.

      Experten rechnen nicht damit, dass Prescott-Rechner bereits im traditionell umsatzstarken Weihnachtsgeschäft in den Regalen stehen. Stattdessen würden die Computerhersteller die Modelle erst im Frühjahr auf den Markt werfen, um einen neuen Kaufanreiz zu setzen.

      Barrett nutzte seinen Abstecher in Deutschland, den er zwischen Termine in der Ukraine, Türkei, Israel, Frankreich und England einschob, auch dazu, Forderungen an deutsche Unternehmen und die Politik zu stellen. Deutschland müsse durch Investitionen in Informationstechnologie, Forschung, Entwicklung und Bildung seine Zukunft sichern, sagte er. Die Dynamik der weltweiten Märkte verlange eine solche Strategie trotz der schwierigen Zeiten, wenn Deutschland seine Rolle ausbauen wolle.

      http://www.ftd.de/tm/it/1067066350873.html?nv=cd-divnews
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 13:33:04
      Beitrag Nr. 698 ()
      Siebel drängt in den Analysemarkt
      Von CW-Redakteur Sascha Alexander.

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Als Reaktion auf das rückläufige Geschäft will Siebel Systems künftig auch die hauseigene Analysesoftware stärker separat vermarkten. Sie kommt nun in Version 7.7 auf den Markt und wartet mit neuen Features für die Datenintegration, Data Mining, Offline-Arbeit, Workflows sowie Branchenlösungen auf.

      Mit der "Siebel Enterprise Analytic Platform 7.7" und den "Siebel Customer Analytic Applications 7.7" will Siebel noch in diesem Quartal aktuelle Versionen seiner Analyseprodukte auf den Markt bringen. Sie bilden die ersten verfügbaren Bestandteile der für das Anfangshalbjahr 2004 angekündigten Version 7.7 der Suite für Customer-Relationship-Management (CRM) und stellen zugleich eine Zäsur der bisherigen Produktstrategie dar.

      Hatte Siebel nach dem Kauf des Analysespezialisten Nquire im Jahr 2001 dessen Technik zunächst eng in die eigene CRM-Umgebung integriert, so sollen die genannten Produkte künftig auch separat im lukrativen Markt für Business Intelligence (BI) platziert werden. Damit würde Siebel fortan mit Anbietern wie Cognos, Business Objects oder Microstrategy konkurrieren und zugleich gegenüber Wettbewerbern im CRM-Markt wie SAP, Peoplesoft oder Oracle, die alle bereits BI-Produkte bieten, stärker Position beziehen. "Kunden können die Analysesoftware einsetzen, ohne vorab unsere CRM-Produkte kaufen zu müssen.

      Schon heute gibt es solche Installationen", warb Stefan Sonntag, Executive Director Marketing & Alliances Central Europe. Lizenzpreise wollte der Manager angesichts der zahlreichen Optionen des Portfolios nicht nennen.

      Das Geschäft lohnt sich

      Von der Öffentlichkeit beinahe unbemerkt, verkaufte Siebel laut Untersuchungen von IDC allein im letzten Jahr Analysesoftware im Wert von fast 130 Millionen Dollar. Bot der Hersteller vor der Übernahme von Nquire für BI in erster Linie Reporting-Funktionen sowie Partnerprodukte etwa von Informatica, so steht nun eine Plattform bereit, die laut Sonntag vor allem in der Integration und Auswertung relationaler Daten aus operativen Systemen sowie aus einem Data Warehouse ihre Stärken zeigt. So nutzen nach Angaben des Herstellers heute rund 70 Prozent der Analytics-Anwender die Technik für die Auswertung von Informationen, die nicht in der Siebel-Datenbank liegen.

      Im Einzelnen umfasst die Web-basierende Analytic Platform die Analyse-Engine "Siebel Analytic Server", der die Berechnungen und die Datenintegration übernimmt, das Datenmodell vorhält sowie eine Metadatenverwaltung und Caching-Funktionen bietet. Hinzu kommt mit Version 7.7 die Möglichkeit, dieselbe Client-Funktionalität auch offline nutzen zu können, sowie eine integrierte Data-Mining-Engine, die eine Schnittstelle zu gängigen Tools wie beispielsweise SPSS aufweist.

      Zugriff von XML

      Technisch interessant ist ferner der geplante Einsatz der neuen, derzeit noch in der Entwicklung befindlichen Schnittstelle "XML for Analysis" für den Zugriff von BI-Clients auf den Analytic Server sowie die Funktion "Guided Analytics". Hinter dieser verbergen sich vordefinierte Workflows, die laut Sonntag weniger geübten Anwendern bei einer strukturierten Auswertung der Abfrageergebnisse beispielsweise durch Wahloptionen hilft.

      Weitere Bestandteile der Analysesuite sind eine konfigurierbare Portaloberfläche (Dashboard), das Tool für Ad-hoc-Abfragen "Siebel Answers" sowie die Komponente "Siebel Delivers". Letztere benutzt Agententechnik, die den Data Mart oder operative Systeme überwacht und Informationen und Warnmeldungen an Geräte wie E-Mail-Client, Pager, PDA oder Handy übermittelt. Darüber hinaus lassen sich laut Siebel Data-Mart-Lösungen aufbauen. Hier sind vorgefertigte, konfigurierbare und themenbezogene Analyseanwendungen erhältlich, die auf Best Practices beruhen, Hauptfunktionsbereiche aus allen Siebel-Anwendungen abdecken und laut Sonntag "Tausende vorgefertigter Metriken" mitliefern.

      Breites Branchenspektrum

      Entsprechende analytische Anwendungen gab es bisher für Sevice, Sales, Marketing, für Auswertungen im Partnergeschäft sowie für Führungskräfte zur Überwachung des operativen Geschäfts. Mit dem kommenden Release kündigt Siebel nun weitere Angebote für insgesamt 21 Industrien an, in denen der Hersteller bisher auch seine CRM-Lösungen vermarktet. Wie bei allen analytischen Anwendungen können solche Produkte die Implementierung beschleunigen, aber die möglichen Branchenanforderungen nicht komplett abdecken. Zudem sind die vertikalen Lösungen und ein Teil der Metriken nicht mit der kürzlich vorgestellten Mietsoftware "Siebel CRM On Demand" erhältlich.


      Auswertungs-Tools nicht nur für CRM-Daten: Die Stärken von Siebels Analyseprodukt sollen auch in der Integration und Auswertung relationaler Daten aus operativen Systemen liegen. (Quelle: Siebel Systems)

      http://www3.computerwoche.de/index.cfm?pageid=255&artid=5459…
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 15:27:26
      Beitrag Nr. 699 ()
      Studie: CRM-Investitionen in den USA ziehen an, 5.11.03 u

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - In den USA sind die IT-Ausgaben im dritten Quartal gegenüber dem vorangegangenen Dreimonatszeitraum um zehn Prozent gewachsen. Dies ergab eine Umfrage von Wendover-Global Insight bei 30.000 IT-Entscheidern in US-Firmen. Im Jahresvergleich sank der Index jedoch um 7,5 Prozent. Grund war die Schwäche in einigen Branchensegmenten: So gingen die Investitionen in Firmennetze zurück, während sie in den Bereichen Data-Warehouse und -Management zulegten. Die CRM-Ausgaben haben sich gegenüber dem Vorjahresquartal sogar fast verdoppelt.

      Nachdem die Unternehmen in den vergangenen Quartalen ihre Ergebnisse vorwiegend mit Einsparungen verbessert hatten, machten sie sich nun daran, die Einnahmen zu steigern
      , erklärt Wendover-CEO Larry Dillon: "Zumindest theoretisch ist CRM die einzige Technologie, die für diese Aufgabe konzipiert ist." Die Investitionen in Netzausrüstung sind nach Ansicht von Dillon dagegen eng mit der Entwicklung der Beschäftigtenzahl gekoppelt: Je mehr Mitarbeiter, desto mehr Verbindungspunkte werden benötigt. Angesichts der Entlassungswellen und Firmenpleiten in den vergangenen Jahren gebe es Überkapazitäten, so der Chef der Marktforschungsfirma.

      http://www1.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&artid=5480…
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 20:29:53
      Beitrag Nr. 700 ()
      06.11.03, C I S C O, Grünes Licht für die Techbranche
      Dank steigender IT-Investitionen
      hat der weltgrößte Netzwerkausrüster ein deutliches Ergebnis- und Umsatzplus verzeichnet. Analysten sehen die Branche an einem Wendepunkt.(...)Als Grund für die positive Entwicklung nannte das in San Jose im US-Bundesstaat Kalifornien ansässige Unternehmen die wieder zunehmenden Technologieausgaben der Unternehmen.(...)
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0%2C2828%2C272752…
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 20:39:17
      Beitrag Nr. 701 ()

      ..................................................................................................................................................................................................................................log
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 19:01:18
      Beitrag Nr. 702 ()
      11.11.03
      Siebel Systems: CRM-Marktführer in Asien-Pazifik, boerse-go.de
      Siebel Systems wurde in einer aktuellen Statistik von Frost & Sullivan als der marktführende Anbieter von CRM (Kundenbeziehungsmanagement) Software in Asien-Pazifik und Japan genannt. Siebel habe im Jahr 2002 einen Anteil am Gesamt-Lizenz-Umsatz von 38% sichern können, was doppelt so viel ist, wie der Umsatzanteils des Branchenzweiten. Von 2001 auf 2002 habe Siebel seinen Marktanteil von 33.4 auf 38% ausbauen können. Insgesamt war der Gesamtumsatz im Markt um 6.6% geschrumpft.
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 16:43:13
      Beitrag Nr. 703 ()
      CRM-Expo
      Stimmung wird besser

      Bestehende Kunden erfolgreich binden, neue Kunden gewinnen, profitable Kunden erkennen und ausbauen, diese Themen standen zwei Tage im Mittelpunkt der CRM-Expo.

      Messe und Kongress für 30 Euro – die Besucher konnten sich dieses Jahr auf der CRM-Expo kompakt und umfassend informieren. 130 Aussteller präsentierten in diesem Jahr ihre Produkte und Leistungen auf der Branchenmesse – von CAS und Microsoft über SAP, SAS und Siebel bis hin zu T-Systems und update. Aber nicht nur alle großen CRM-Unternehmen, sondern auch Spezialanbieter, Berater und Integratoren waren vertreten.

      Nach zwei Tagen CRM-Expo steht für die Veranstalter fest: das Tal ist durchschritten. Die Unternehmen haben erkannt, dass Kundenbeziehungsmanagement heute ein wichtiger, wenn nicht sogar der entscheidende Wettbewerbsvorteil ist. Dabei setzt sich der Trend des Vorjahres fort – CRM ist nicht mehr nur ein Thema für Großunternehmen, sondern auch für den Mittelstand und kleinere Firmen quer durch alle Branchen. Die CRM-Expo trug diesem Trend mit der Kongressreihe „CRM@Work“ Rechnung. Gut 3000 Besucher informierten sich an zwei Tagen über den Stand der Dinge. Auch im nächsten Jahr wird die CRM-EXPO wieder in Köln stattfinden – vom 10. bis 11. November 2004.

      http://www.crm-expo.com

      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 23:36:10
      Beitrag Nr. 704 ()
      Aus der FTD vom 19.11.2003
      Siebel macht Salesforce.com den Markt streitig
      Von Martin Ottomeier, Hamburg

      Der US-Softwarehersteller Siebel Systems setzt sich aggressive Ziele im stark wachsenden Markt für Kundensoftware, die im Internet vermietet wird. Damit fordert Siebel das erfolgreiche Jungunternehmen Salesforce.com zum Kampf heraus.

      "In zwölf Monaten wollen wir Marktführer sein", sagte David Schmaier, als Executive Vice President bei Siebel für die Produktstrategie zuständig, der FTD. Salesforce.com gilt neben der Internetsuchmaschine Google als einer der Hoffnungsträger der Investmentbanken im Technologiesektor. Im Frühjahr 2004 will Salesforce.com an die Börse gehen. Insider erwarten eine Firmenbewertung von rund 1 Mrd. $. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter im Segment für Programme zur Verwaltung von Kundenkontakten im Internet. Mit seinen Programmen macht es Siebel seit einiger Zeit Konkurrenz. Denn das Mieten von Software im Internet ist kostengünstiger und weniger aufwändig, als ein Programm wie von Siebel zu kaufen und selbst zu installieren.

      Mit Siebel betritt nun ein Software-Schwergewicht das sehr lukrative Segment der internetbasierten Anwendungsprogramme. Siebel ist mit einem Marktanteil von 25 Prozent im Jahr 2002 dem Marktforschungsunternehmen Gartner Dataquest zufolge der klare Marktführer bei traditionellen Programmen zur Verwaltung von Kundenbeziehungen. Den Gesamtmarkt für diese Programme schätzt Gartner in 2003 auf 3,0 Mrd. $.

      Siebel werde alles tun, um auch im Markt für im Internet vermietete Kundensoftware die Nummer eins zu werden, sagte Schmaier. Hierzu zieht das Unternehmen auch weitere Firmenzukäufe in Betracht. Bislang sei es Siebel immer gelungen, in einem anvisierten Marktsegment auch die angestrebte Führungsposition einzunehmen, so der Manager.

      Kein Marktführer in Sicht

      Dass Siebel sich derart ambitionierte Wachstumsziele setzt, zeigt, welche Bedeutung der Anbieter diesem Segment zumisst. Bis 2006 schätzt Siebel den Markt auf mehr als 2,7 Mrd. $. Dabei sieht Schmaier Salesforce.com nicht als Hauptkonkurrenten an. "Der Markt ist sehr fragmentiert, es gibt bislang keinen klaren Marktführer", sagte er.

      In den vergangenen Wochen hat Siebel eine Reihe von Aktivitäten gestartet, um das neue Marktsegment anzugehen. So hat der Anbieter Anfang Oktober eine Kooperation mit dem weltgrößten Computerkonzern IBM bekannt gegeben, um eine spezielle Version seiner Programme zur Miete im Internet anzubieten. Darüber hinaus hat Siebel Mitte Oktober für 70 Mio. $ in bar das Unternehmen Upshot gekauft, das bereits Mietprogramme anbietet. Rund 1000 Firmen nutzen das Angebot von Upshot.

      Eines der am stärksten wachsenden Unternehmen ist aber Salesforce.com. Der Anbieter machte 1999 einen Umsatz von rund 5 Mio. $. In diesem Jahr sollen es fast 100 Mio. $ werden. Firmenchef Marc Benioff beziffert die Zahl der Kunden auf 7400. Rund 100.000 Benutzer weltweit arbeiten mit dem Programm.

      Damit hat Salesforce.com durchschnittlich 14 Nutzer pro Kunde. Siebel zielt außerdem nach Auskunft von Schmaier auf mittelständische Firmen mit 100 bis 500 Nutzern. Dabei setzt der Anbieter auf die Verzahnung seines Internetangebots mit der traditionellen Produktlinie, die vor allem für große Unternehmen interessant ist. "Wir erwarten ein zunehmendes Interesse an hybriden Lösungen", sagte Schmaier.

      © 2003 Financial Times Deutschland
      http://www.ftd.de/tm/it/1068878720848.html?nv=cd-divnews
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 16:42:03
      Beitrag Nr. 705 ()
      Das Marketing von Salesforce.com ist wirklich originell, mal wird ein David-Bowie Konzert gesponsored, dann kriegt mal das Tibet.House eine finanzielle Zuwendung, weiss nicht, ob das nur gut erfunden wurde, aber der CEO von salesforce.com soll angeblich (!!!) mal seinen Hund zum Vorstandsmitglied befördert haben. Warum acuh nicht, der römische Kaiser Caligula hat mal ein Pferd zum Senator ernannt :) :)
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 16:53:00
      Beitrag Nr. 706 ()
      Die story mit dem Hund - guter Werbegag.

      -----------------------------------------------------------

      Tom Siebel setzt sich für CRM-Hosting aggressive Ziele, 19.11.2003

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Siebel Systems plant, mit "CRM OnDemand" bereits im kommenden Jahr zum Marktführer im Bereich Hosted-CRM aufzusteigen. Seine Company werde keine Ruhe geben, bis sie den Konkurrenten Salesforce.com überholt habe, sagte Firmenchef Tom Siebel auf der Comdex gegenüber Journalisten. Die kalifornische Softwareschmiede hat sich damit ein sportliches Ziel gesetzt: Wettbewerber Saleforce.com hat aufgrund seines Startvorteils bereits knapp 8000 Kunden mit insgesamt 120.000 Nutzern. Siebels in Kooperation mit IBM vertriebene CRM-Abo wird erst ab kommenden Monat angeboten, wenngleich bereits einige Kunden an dem vor sechs Wochen gestarteten Testbetrieb teilnehmen. Der vor kurzem von Siebel übernommene Hosted-CRM-Anbieter Upshot zählt zirka 1000 Anwenderunternehmen.

      Marktbeobachter fragen sich grundsätzlich, ob Siebel die Wachstumsvorgaben im Bereich Hosted-CRM einhalten kann, ohne im Kerngeschäft, dem Verkauf von CRM-Software, Einbußen zu verbuchen. Hier zählen die Kalifornier 4500 Kunden mit insgesamt zwei Millionen Nutzern. Viele von ihnen könnten ihre hohen Software-Wartungsgebühren in Frage stellen, wenn sie für die Abo-Version lediglich 70 Dollar pro Nutzer und Monat zahlen. Weil zu viele Kunden aus dem Kerngeschäft abwanderten, habe Siebel bereits 2001 sein damaliges Hosted-Angebot Sales.com wieder gestoppt. Firmenchef Siebel hält jedoch dagegen, dass Sales.com seiner Zeit voraus war. Mittlerweile seien die Kunden bereit, das Management ihrer Anwendungen in fremde Hände zu geben. Zudem habe die Company mit IBM einen starken Partner. http://www1.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&artid=5528…
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 09:52:17
      Beitrag Nr. 707 ()
      In der aktuellen SPIEGEL-online Ausgabe steht die Sache mit dem Hund noch mal. Hat doch tatsächlich seinen Golden Retriever zum "Chief Love Officer" ernannt. Früher mußte man da einfach eine Praktikantin einstellen :)
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 16:41:40
      Beitrag Nr. 708 ()
      Der Kampf zwischen SIEBEL und Salesforce.com nimmt an Schärfe zu. Jetzt hat SIEBEL seinen ehemaligen VicePresidnt verklagt wg. Geheimnisverrat, der ist direkt von SIEBEL zu salseforce.com gewechselt und hat angeblich Betriebsgeheimnisse mitgenommen :(
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 17:32:53
      Beitrag Nr. 709 ()
      25.11.03, US-Konjunkturindikatoren sprengen alle Prognosen
      Aus den USA kommen unerwartet rosige Konjunkturaussichten: Die US-Wirtschaft macht im dritten Quartal den größten Wachstumssprung seit 1984, und das US-Verbrauchervertrauen stieg im November auf das höchste Niveau seit 14 Monaten.
      Das US-Handelsministerium revidierte am Dienstag seine aufs Jahr hochgerechnete Wachstumsschätzung für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft von 7,2 Prozent auf 8,2 Prozent nach oben. Das ist die höchste Wachstumsrate auf Quartalsbasis seit knapp 20 Jahren.
      Analysten hatten im Schnitt mit einer geringeren Aufwärtsrevision auf 7,8 Prozent gerechnet. Im zweiten Quartal war die Wirtschaft um 3,3 Prozent gewachsen.
      Gründe für das deutlich stärkere Wachstum waren vor allem gestiegene
      Investitionen der Unternehmen in Ausrüstungen und Software
      und höhere Ausgaben für Wohnimmobilien. Ein noch stärkeres Plus als im dritten Vierteljahr hatte die US-Wirtschaft zuletzt im ersten Quartal 1984 mit einem Plus von neun Prozent erzielt.

      Verbrauchervertrauen steigt auf 14-Monats-Hoch
      Das Vertrauen der US-Verbraucher in die Wirtschaft ihres Landes stieg unerwartet stark. Der vom privaten Forschungsinstitut Conference Board ermittelte Index stieg auf 91,7 von revidiert 81,7 Punkten im Oktober, wie das Institut am Dienstag mitteilte. Analysten hatten im Schnitt einen geringeren Anstieg auf 85 Punkte erwartet.
      Das Institut führte das deutliche Plus vor allem auf verbesserte Aussichten am Arbeitsmarkt zurück. Der Verbrauchervertrauensindex gilt als wichtiger Indikator für die künftige Entwicklung der Konsumausgaben, die rund zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.
      Der Erwartungsindex kletterte im November den Angaben zufolge auf 99,4 Zähler von revidiert 91,5 Punkten im Oktober. Der Index der gegenwärtigen Bedingungen stieg auf 80,1 von revidiert 67,0 Zählern.

      http://www.ftd.de/pw/in/1069485174402.html?nv=cpm
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 15:41:01
      Beitrag Nr. 710 ()
      OBDACHLOSE IN DEN USA

      Tod in der Müllpresse

      Von Marc Pitzke

      Ein trister Rekord für New York: 39.000 Menschen sind derzeit obdachlos, mehr als je zuvor in der Geschichte der Stadt. Sie sind die unbeachteten Verlierer des US-Wirtschaftsbooms.


      AP

      Obdachlose in New York: Es wird immer härter, auf der Straße zu überleben


      New York - Sie kannten ihn alle hier in der schäbigen Meeker Avenue, doch keiner kannte seinen Namen. Mitte fünfzig war er wohl, weißes Haar, verfilzter, weißer Bart, polnischer Akzent. Tagsüber sammelte er leere Dosen, grüßte freundlich und, so erinnert sich ein Anwohner, "störte niemanden". Nachts schlief er, gemeinsam mit ein paar anderen Obdachlosen, unter einem Stapel aus Müll, Pappkartons und Sperrholz im Schatten des dröhnenden Brooklyn-Queens Expressway.
      So auch vorigen Freitag. Dann, um kurz vor drei Uhr nachts, kam der Müllwagen vorbei, eines dieser riesigen, lauten Monster mit einem Stahlschlund, der alles zermalmt. Ahnungslos hoben die Müllmänner den Schrottstapel am Straßenrand mit der hydraulischen Gabel hoch und schaufelten ihn in den Bauch des Trucks.

      Erst dann merkten sie, dass sich da etwas bewegte. Zu spät: Der Mann mit dem weißen Bart, der sich zum Schlafen in eine Decke und ein paar Tüten eingewickelt hatte, war bereits halb tot, von der Müllpresse zerquetscht. Er starb eine Stunde später im Woodhull Hospital.

      Zerqetscht, erschossen, überfahren

      Es war bereits der dritte gewaltsame Tod eines New Yorker Obdachlosen innerhalb von vier Wochen. Zehn Tage zuvor war ebenfalls in Brooklyn der 48-jährige Charles Gomez auf offener Straße von Unbekannten erschossen worden. Er hatte gerade ein Hilfsprogramm absolviert, das ihm seine erste Wohnung seit Jahren verschafft hätte. Ende Oktober war im Stadtteil Crown Heights ein Obdachloser, den alle nur Carlos nannten, von zwei Autos überfahren worden. Carlos soll einmal ein Lehrer gewesen sein und seine Familie bei einem Brand verloren haben.

      Zerquetscht, erschossen, überfahren: Zeichen der Zeit. Die grausigen Todesfälle sind Symptome einer Malaise, die New York ausgerechnet zum Einbruch des Winters fest im Griff hält: Fast 39.000 Menschen, beinahe die Hälfte davon Kinder, sind hier inzwischen obdachlos - mehr als je zuvor in der Geschichte der Millionenstadt. Und das sind nur die amtlich Erfassten, die sich in den Asylen melden. Abertausende mehr, die keiner zählt, nächtigen in den U-Bahn-Schächten und auf Parkbänken.

      Dagegen wirkten selbst die späten 80er Jahre wie ein Paradies des Wohlstands, als ein von Börsencrash und Mordserien gebeuteltes New York, zum weltweiten Symbol für Niedergang und Armut wurde. Damals fürchteten sich Touristen vor den wilden Straßen Manhattans, die unter anderem auch von 27.000 Obdachlosen bevölkert wurden.

      An Thanksgiving unpassend

      Solche Zahlen gälten heute als Erfolg.

      Eine bittere Erkenntnis. Vor allem zu Thanksgiving, dem Nationalfeiertag des Prassens, wo sich die Amerikaner kollektiv einem traditionellen Truthahnschmaus hingeben.

      Nach Jahren kosmetischer Säuberungen, in denen Ex-Bürgermeister Rudy Giuliani die Obdachlosen an den Stadtrand verbannte, gehören diese nun wieder zum Straßenbild. Zum Beispiel an der Fifth Avenue. An der Ecke zur Fifteenth Street wohnt der 44-jährige Greg in einer Kartonburg mit alten Decken. Auf dem Boden hat er drei grüne Äpfel aufgereiht. "Hab` ich im Müll gefunden", sagt der ehemalige Gitarrist einer Punkband im East Village. Um die Ecke lockt Armani Exchange mit dem kleinen Schwarzen für 138 Dollar und Coach mit der 578-Dollar-Reisetasche.

      1,6 Millionen ohne Essen

      Greg war letztes Jahr schon hier, Passanten erinnern sich an seinen Wuschelschopf und die eine oder andere kurze Unterhaltung. Damals war er der Einzige auf diesem Block. Inzwischen kommen allein an diesem Straßenabschnitt unweit des Union Square jeden Abend mehr als ein halbes Dutzend Obdachlose zusammen.

      Es sind andere Gesichter als früher: Ehepaare, Mütter, Väter. Drei Viertel der New Yorker ohne Dach über dem Kopf sind Familien mit Kindern - Opfer einer knallharten Sozialpolitik, die schon unter dem demokratischen Präsidenten Bill Clinton vorangetrieben wurde.

      "Es gibt eine neue Art von Obdachlosigkeit in unserer Stadt, eine neue Art von Hunger und eine neue Art von Not und Erniedrigung", sagt Anna Quindlen, Kolumnistin und Autorin sozialkritischer Romane. "Doch sie hat es geschafft, bisher unsichtbar zu bleiben."

      Spätfolgen der US-Rezession: Immer mehr Mittelklasse-Familien stehen vor dem Nichts. "Sie kommen mit der Miete in Verzug, und auf einmal stehen sie auf der Straße", berichtet Mary Brosnahan, die Direktorin der Coalition for the Homeless. Wohnungslos - und hungrig: Allein in New York, so das US-Landwirtschaftsministerium, leiden 1,6 Millionen Menschen an "food insecurity". Will heißen: Sie haben nicht genug zu essen.

      Ein nationales Drama

      Das lässt sich auch in der Rescue Mission beobachten, einem Asyl nahe der City Hall. Die 100 Betten werden jeden Abend per Los vergeben, so groß ist der Andrang. Morgen werden über 1000 Obdachlose zum Thanksgiving-Bankett erwartet. "Keine Wohnung, aber wenigstens Truthahn", freut sich Jeanne, 21, die mit ihrem Baby seit Frühjahr obdachlos ist.

      "Früher versorgten die hier meist Männer und viele Drogenkranke", sagt Julia Erickson, die Chefin des Essensdienstes City Harvest. "Jetzt sind es Fahrradboten, Bürokräfte, Tellerwäscher. Suppenküchen besorgen sich Kindersitze. Früher habe ich hier nie Kinder gesehen."

      Hinzu kommt: Überall wendet sich das gesellschaftliche Klima gegen die Armen. Im gesamten Land, berichtet die Coalition for the Homeless, herrsche "eine zunehmend feindliche Haltung gegenüber Obdachlosen". Übergriffe der Polizei, Missachtung von Bürgerrechten und schärfere Gesetze machten es immer schwerer, "auf der Straße zu überleben".

      Wärter vor den Penthouse-Burgen

      Jede Nacht sind im Schnitt 800.000 Amerikaner obdachlos; im Laufe eines Jahres trifft es mittlerweile bis zu 3,5 Millionen. Voriges Jahr lebten im Land der unbegrenzten Möglichkeiten 34,6 Millionen Menschen unterhalb der Armutsgrenze, 1,7 Millionen mehr als in 2001. Die Armutsquote stieg von 11,7 auf 12,1 Prozent. Traditionell am schwersten betroffen: die Schwarzen.

      Auch in 2003, so das Center on Budget and Policy Priorities (CBPP), wird sich die Lage weiter verschlechtern, trotz des jüngsten Aufatmens am US-Arbeitsmarkt. "Verfehlte Prioritäten des Kongresses und des Präsidenten", klagt CBPP-Direktor Robert Greenstein, "verschlimmern die Armut."

      Als Beispiel nennt Greenstein die jüngsten Steuerkürzungen: "Leute, die über eine Million Dollar im Jahr verdienen, sparen durchschnittlich 93.000 Dollar an Steuern." Armen Familien dagegen sei selbst der Kinderbonus gestrichen worden.

      Eine Diskrepanz, die sich nirgends besser zeigt als in New York. Die Penthouse-Burgen an der Fifth Avenue sind von livrierten Pförtnern bewacht. In der Nummer 820 Fifth Avenue, einem Palazzo am Central Park, wechselten gerade erst zwei Wohnungen den Besitzer, eine für 19,2 Millionen Dollar, eine für 15 Millionen - ein durchschnittlicher Preis.

      Immer mehr tote Obdachlose

      Unterdessen müssen sich die Wohnungslosen um jeden Schlafplatz schlagen. 22 Jahre lang war ihnen ein städtischer Asylplatz gesetzlich garantiert. Dieses traditionelle "Recht auf Obdach" will Bürgermeister Mike Bloomberg jedoch jetzt, ganz in der Tradition seines Vorgängers Giuliani, abschaffen.

      Nach den neuen Bestimmungen können "Subjekte", die sich "störend benehmen" oder bestimmte bürokratische Anforderungen nicht erfüllen, auf die Straße gesetzt werden - selbst Behinderte, psychisch Kranke, Aids-Kranke und Kinder, und selbst im tiefsten Winter. Ein Gericht hat diese Pläne bestätigt; Bürgerrechtler haben Berufung eingelegt.

      Der Stadt, so fürchtet Patrick Markee, der Chefanalyst der Coalition for the Homeless, drohen durch Bloombergs Vorhaben schlimme Zustände: "Noch mehr Obdachlose auf den Straßen, noch mehr tote und verletzte Obdachlose, noch mehr Geisteskranke, die keine Versorgung haben."

      Schon jetzt verschwinden - und sterben - sie namenlos auf der Straße. Bei einem früheren Müllwagen-Todesfall dauerte es fast drei Monate, bis das Opfer von Angehörigen identifiziert wurde. Nach dem freundlichen Mann mit dem weißen Bart von der Meeker Avenue hat bis heute noch niemand gefragt.


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,275635,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 12:47:49
      Beitrag Nr. 711 ()
      US-Aufschwung stabiler als gedacht
      Neue Konjunkturdaten zeichnen positives Bild - Märkte reagieren aber nur verhalten

      Berlin - Für Aktionäre war der gestrige Mittwoch eigentlich ein Tag wie aus dem Bilderbuch. Zum einen kamen aus den USA viele hochkarätige Konjunkturindikatoren, die neue Impulse lieferten. Und dann fielen die meisten Daten auch noch deutlich besser aus als erwartet. Dass die Ausschläge an den Aktienmärkten dennoch eher schwach ausfielen, könnte daran liegen, dass die Anleger von guten Nachrichten verwöhnt sind - oder sich bereits vorab positioniert haben. "Die wenigsten Marktteilnehmer handeln tagesaktuell", merkt darüber hinaus Klaus Aulbach an, US-Anlagestratege bei der ING BHF Bank. "Die meisten haben eine längerfristige Perspektive." Immerhin blieben Renten-Investoren auf diese Weise herbe Verluste zur Wochenmitte erspart.

      Den Datenstrom haben die Börsianer dem heutigen Thanksgiving-Feiertag in den USA zu verdanken. Weil die Finanzmärkte deswegen geschlossen bleiben und viele Amerikaner einen Kurzurlaub einlegen, wurde die Veröffentlichung der Konjunkturdaten kurzerhand vorgezogen. Besonders beeindruckend fiel der Zuwachs bei den Aufträgen für langlebige Güter aus: Statt der erwarteten 0,7 Prozent legten sie im Oktober um 3,3 Prozent zu. Positive Signale aus den Unternehmen lieferte darüber hinaus der Einkaufsmanagerindex von Chicago, der von 55 Punkten auf 64,1 Zähler stieg. "Die Zuversicht in den Unternehmen hält ganz offensichtlich an und es wird kräftig investiert", so Patrick Franke, US-Experte aus dem Economic Research Team der Commerzbank. Diese erfreuliche Tendenz schlug sich auch in den viel beachteten Arbeitsmarktdaten nieder. So gingen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der zurückliegenden Woche um 11 000 auf 351 000 zurück. Ergänzt wurde das freundliche Bild von den neuesten Daten zu den US-Konsumenten. Die Verbraucherausgaben stagnierten zwar im Oktober. Doch im Vergleich zum leichten Rückgang im September stellt dies immer noch eine Verbesserung dar. Darüber hinaus verbesserte sich das Verbrauchervertrauen der Universität von Michigan leicht auf 93,7 Punkte. Am Vortag war das Konsumenten-Stimmungsbarometer des Conference Board von revidiert 81,7 auf 91,7 Zähler regelrecht hochgeschnellt.

      "Die Zahlen zeigen, dass der US-Aufschwung stabiler ist als noch vor drei Monaten zu erwarten war", fasst Ökonom Franke zusammen. In den nächsten Quartalen erwartet er Wachstumsraten der US-Wirtschaft von bis zu fünf Prozent. Dabei erscheint ihm besonders wichtig, dass die Wahrscheinlichkeit eines so genannten selbst tragenden Aufschwungs gestiegen ist - einer Konjunkturerholung also, die nicht von weiteren geldpolitischen Stimulationen oder Steuersenkungen abhängig ist. ING-BHF-Stratege Aulbach sieht die US-Wirtschaft sogar schon mitten im selbst tragenden Aufschwung: "Die Investitionen gerade im Technologiesektor sind längst angesprungen." Seiner Ansicht nach werden die US-Unternehmen im vierten Quartal die Anleger mit Gewinnsteigerungen von durchschnittlich 20 Prozent erfreuen.

      "Der Zeitpunkt der Bilanz-Veröffentlichungen im ersten Quartal 2004 könnte allerdings auch der Moment sein, an dem der Aktienmarkt kippt, weil der Optimismus der Investoren dann zu groß geworden ist", warnt Aulbach. Nach den schlechten Erfahrungen der vergangenen Jahre seien die Anleger schnell dabei, Gewinne mitzunehmen. Seiner Ansicht nach wird sich der Dow Jones sowieso schwer tun, über die Spanne zwischen 10 500 und 11 200 Punkten hinaus zu kommen, die einen massiven Widerstand darstelle. "US-Aktien sind schon relativ teuer, weil viele gute Nachrichten eingepreist sind", bremst auch Franke die Kursfantasie. Darüber hinaus könne die Angst vor einer sich ausweitenden Dollarschwäche die Investitionslust ausländischer Anleger bremsen. Doch einen Joker gibt es noch. Aulbach: "Die traditionell starken Kapitalzuflüsse in US-Fonds sollten die Indizes Anfang 2004 noch einmal kräftig treiben."

      Artikel erschienen am 27. Nov 2003, welt.de
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 19:10:16
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 16:00:07
      Beitrag Nr. 713 ()
      26.11. 16:31
      USA: 1523 Massenentlassungen im Oktober

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Arbeitgeber initiierten in den USA im Oktober insgesamt 1,523 Massenentlassungen. Dies gibt das Bureau of Labor Statistics des US-Arbeitsamtes am Mittwoch bekannt, die eine Massenentlassung mit der Streichung von mindestens 50 Stellen definiert. Insgesamt seien im Oktober 158,240 Arbeitnehmer entlassen worden, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 22:57:16
      Beitrag Nr. 714 ()
      Aus der FTD vom 17.12.2003 www.ftd.de/oracle
      Oracle spürt Nachfrageschub in den USA
      Von Ulrike Sosalla, New York, und Martin Ottomeier, Hamburg

      Der Softwarehersteller Oracle setzt darauf, dass die anziehende Konjunktur in den USA der Branche 2004 steigende Umsätze beschert. Das Unternehmen hält an dem feindlichen Übernahmeangebot für Peoplesoft fest.

      Wende zum Positiven bei Oracle

      "Die Stimmung bei den Unternehmen ist wieder optimistischer", sagte Oracle-Finanzvorstand Jeff Henley in einer Pressekonferenz. Das spiegelt sich bereits in der Prognose von Konzernchef Larry Ellison für das laufende Quartal wieder: Er erwartet einen Anstieg der Lizenzeinnahmen um 5 bis 15 Prozent, der Umsatz soll um sieben bis zehn Prozent zulegen.

      Oracle wird als weltweit zweitgrößter Softwarekonzern hinter Microsoft als guter Indikator für das Geschäftsklima gesehen, weil das Unternehmen ausschließlich Firmenkunden mit Datenbanken und Firmensoftware beliefert. Seine größten Rivalen sind der deutsche Konzern SAP bei Unternehmensanwendungen und IBM und Microsoft bei Datenbanken.

      Erste Aufschwungssignale

      Erste Zeichen eines Aufschwungs verbuchte Oracle schon im gerade abgelaufenen zweiten Quartal des Geschäftsjahres. Der Konzern fuhr einen Nettogewinn von 617 Mio. $ oder 12 US-Cent je Aktie ein, leicht über den Analystenprognosen von 11 Cent. Mit einem Plus von 13 Prozent legten vor allem die Softwarelizenzen zu. Die Lizenzeinnahmen gelten als wichtiger Maßstab für die Wachstumsaussichten, da sie Umsatz mit Wartung und Service nach sich ziehen.

      Besonders in den USA stieg der Verkauf neuer Software an: Die Datenbanklizenzen legten gegenüber dem Vorjahr um 16 Prozent zu, die Lizenzen für Firmensoftware um 46 Prozent. Schwächer lief das Europa-Geschäft. Währungsbereinigt sanken die Lizenzeinnahmen um neun Prozent. "Die USA waren im abgelaufenen Quartal der Wachstumstreiber", sagte Henley. "Das sollte auch im nächsten Jahr so weitergehen."

      Oracles Ergebnisse schüren Optimismus, dass die Unternehmen wieder verstärkt in Software investieren. "Die gute Leistung von Oracle unterstreicht die Nachfrageerholung bei Anwendungsprogrammen in den USA, und zeigt, dass die Regionen Europa, Afrika, Naher Osten und der asiatisch-pazifische Raum weiter hinterherbleiben", schreibt HypoVereinsbank-Analyst Knut Woller in einer Einschätzung. Da die Anwendungssoftwarehersteller besonders hart vom Rückgang der IT-Investitionen getroffen wurden, sollten sie von der für 2004 erwarteten Erholung der Ausgaben profitieren, erwartet er.

      Ellison hält an Peoplesoft-Übernahme fest

      Das sollte sich auch bei SAP bemerkbar machen. "SAP wird im vierten Quartal weitere Marktanteile gewinnen", prognostiziert Woller. Der Analyst rechnet in dieser Zeit mit einem Lizenzumsatz von 945 Mio. Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hat das Unternehmen für 958 Mio. Euro Softwarelizenzen verkauft.

      Nach Angaben von Henley hält Oracle-Chef Ellison an seinem feindlichen Übernahmeangebot für den kleineren Konkurrenten Peoplesoft fest. "Wir warten auf die Entscheidungen der Kartellbehörden in den USA und der EU", sagte er. Das US-Justizministerium werde aber wohl erst Anfang 2004 eine erste Entscheidung treffen, nicht mehr bis Ende Dezember wie ursprünglich erwartet.

      Der Kurs der Oracle -Aktie stieg am Dienstag in New York bis zum Abend um 2,8 Prozent auf 13,05 $.

      http://www.ftd.de/tm/it/1071297908865.html?nv=cd-divnews
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 15:49:07
      Beitrag Nr. 715 ()
      18.12.03, Wirtschaftsforscher rufen Trendwende der Branche aus

      Gewinner: Software

      Aufatmen in der Software-Industrie: Nach jahrelanger Krise zeichne sich bei den deutschen Softwarefirmen und EDV-Dienstleistern ein Aufschwung ab. Die Trendwende sei geschafft, erklärte das Münchner Ifo Institut am Mittwoch bei der Vorlage einer Branchenumfrage. Sogleich positionierten sich die Aktien der Software AG unter den größten Gewinnern des Tages: Bis gegen 13 Uhr verteuerten sich die Titel des zweitgrößten deutschen Software-Herstellers um 3,6 Prozent auf 16,74 Euro. Die Geschäftserwartungen der Unternehmen seien so gut wie seit eineinhalb Jahren nicht, erklärten die Ifo-Experten, nachdem sie die Befragung von 460 Firmen ausgewertet hatten. Per Saldo rechnen derzeit 31 Prozent der Unternehmen mit einem günstigeren Geschäftsverlauf in den kommenden Monaten.

      dpa
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 13:10:08
      Beitrag Nr. 716 ()
      Siebel: Vorläufiger Umsatz Q4 rund 365 Mio USD

      San Mateo (vwd) - Die Siebel Systems Inc, San Mateo, hat nach vorläufigen Angaben im 4. Quartal 2003 (31. Dezember) rund 365 Mio USD umgesetzt. Im Oktober hatte Siebel den Umsatz im Berichtszeitraum auf 335 Mio bis 355 Mio USD geschätzt.

      Wie das Unternehmen am Montag weiter mitteilte, dürften sich die Lizenzeinnahmen im 4. Quartal auf etwa 150 Mio USD belaufen haben. Hier hatte Siebel zunächst 120 Mio bis 140 Mio USD in Aussicht gestellt.

      Der Gewinn je Aktie liegt den weiteren Angaben nach im 4. Quartal bei etwa 0,08 USD. Die ursprüngliche Prognose hatte auf 0,05 bis 0,06 USD gelautet.

      Endgültige Zahlen will Siebel am 21. Januar veröffentlichen. vwd/5.1.04
      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=21621004
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 13:17:57
      Beitrag Nr. 717 ()
      05.01.04
      Siebel hebt Prognosen an, boerse-go.de
      Siebel Systems haben ihren Ausblick für das vierte Quartal angehoben. Der Software-Konzern legte dar, vor allem die Lizenz-Umsätze hätten sich besser als geplant entwickelt. Der Gewinn pro Aktie wird nun bei 8 Cents nach zuvor 5 bis 6 Cents gesehen. Die Umsatzschätzung wurde von 335 bis 355 auf 365 Millionen Dollar angehoben. Daneben habe man aus dem operativen Geschäft über 40 Millionen Dollar an Cash generieren können. Die endgültigen Quartalsergebnisse werden am 21. Januar 2004 bekannt gegeben.

      Die Aktie von Siebel Systems springt in Frankfurt aktuell 6,36 Prozent auf 11,70 Euro nach oben.

      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=153061
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 15:13:59
      Beitrag Nr. 718 ()
      05.01.04, SIEBEL Systems - Kursexplosion, boerse-go.de
      Siebel Systems (SEBL)
      Vorbörslicher Kursstand: 15,3 Dollar (+9,4%)

      Wochenchart seit April 2001 (1 Kerze = 1 Woche) mit Tageschartausschnitt

      Diagnose : Siebel brach Mitte 2003 aus dem langfristigen Abwärtstrendkanal nach oben aus und bestätigte Ausbruch mit einem Pullback.
      Anschließend konnte der Kurs innerhalb des aktuell maßgebenden mittelfristigen Aufwärtstrendkanals weiter anstiegen und den wichtigen Widerstand bei 12,24 Dollar überwinden.
      Heute explodiert die Aktie vorbörslich nach positiven News und nähert sich der Oberkante des Aufwärtstrendkanals bei derzeit 15,8 Dollar. Hier wirkt noch ein offenes Gap Down als Widerstand verstärkend. Maßgebender Support ist neben dem Niveau um 12,24 Dollar die Trendkanal-Unterkante bei aktuell 10,8 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 22:35:38
      Beitrag Nr. 719 ()
      05.01.04, IT-Markt nach Siebel Meldung sehr freundlich, boerse-go.de
      Einen sehr positiven Tag gab es heute für den IT-Softwarebereich, nach dem der Softwareriese Siebel Systems seine Prognosen für das Q4 angehoben hatte. Siebel selbst konnte seinen Aktienkursgewinn auf 10% ausbauen und auch die Papiere von Oracle und SAP konnten spürbar im Kurs zulegen.
      Durch die Bank sieht der Markt wieder sehr freundlich aus“, hatte Siebel CEO Tom Siebel erklärt. „Die Investitionen in Informationstechnologien haben wieder zugenommen. International haben wir ein sehr starkes Quartal hinter uns gebracht“. Im Jahr 2004 wolle man mit Siebel nicht nur den Marktanteil halten, sondern darüber hinaus deutlich ausbauen. Die Zeichen dafür stünden gut, so der Top-Manager.
      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=153173
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 20:11:47
      Beitrag Nr. 720 ()
      Sell on good news!
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 23:52:46
      Beitrag Nr. 721 ()
      Ein wenig viel Sell bei der Gurke!



      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 20:19:32
      Beitrag Nr. 722 ()
      SAP-Konkurrent Siebel mit Gewinn - Ausblick vorsichtig, 22.1.04

      San Francisco, 22. Jan (Reuters) - Der US-Softwareanbieter und SAP-Konkurrent Siebel Systems hat im vierten Quartal 2003 bei sinkenden Umsätzen unterm Strich wieder einen Gewinn erzielt, der wie erwartet ausfiel. Analysten zufolge sanken Siebel-Aktien aber wegen des vorsichtigen Ausblicks nachbörslich, nachdem sie zunächst noch positiv auf die Zahlen reagiert hatten.

      Im abgelaufenen Quartal sei eine Trendwende bei den Investitionen in Informationstechnologie spürbar gewesen, teilte Siebel am Mittwoch nach US-Börsenschluss mit. Da abzuwarten bleibe, ob sich die Erholung fortsetze und wie sich die Wirtschaft insgesamt im Jahresverlauf entwickele, verzichte Siebel auf einen konkreten Ausblick für das Gesamtjahr. Analysten werteten die Prognosen als "konservativ".

      Im vierten Quartal habe es ein bedeutend verbessertes Umfeld bei den Investitionen in Informationstechnologie gegeben, sagte Unternehmenschef Tom Siebel. Für das laufende Vierteljahr prognostizierte das in San Mateo im US-Bundesstaat Kalifornien ansässige Unternehmen einen Gewinn von vier bis fünf Cent je Aktie bei Umsätzen zwischen 315 Millionen und 335 Millionen Dollar. Die Erlöse aus dem Lizenz-Geschäft würden voraussichtlich bei 110 Millionen bis 125 Millionen Dollar liegen. Für das zweite Quartal erwartet Siebel sechs bis acht Cent Gewinn je Aktie und einen Umsatz von 340 Millionen bis 365 Millionen Dollar; die Einnahmen aus dem Lizenz-Geschäft würden bei 120 Millionen bis 140 Millionen Dollar liegen.

      UMSATZRÜCKGANG WEGEN GESUNKENER VOLUMINA

      Wie Siebel mitteilte, lag der Reingewinn im abgelaufenen Quartal bei 41,5 Millionen Dollar, verglichen mit einem Fehlbetrag von 38 Millionen Dollar in der Vorjahresperiode. Je Aktie ergab sich ein Gewinn von acht Cent exakt in Höhe der durchschnittlichen Analystenerwartungen. Der Umsatz sank um sieben Prozent auf 366,7 Millionen Dollar und damit weniger stark als von Analysten mit 364 Millionen Dollar erwartet. Siebel hatte am 5. Januar einen Gewinn von acht Cent je Aktie und einen Umsatz von 365 Millionen Dollar in Aussicht gestellt.

      Die Erlöse aus dem Verkauf von Softwarelizenzen - ein wichtiger Indikator für das zukünftige Wachstum - fielen wie von Siebel weitgehend prognostiziert auf 150,3 (Vorjahr 157,4) Millionen Dollar. Mit den Anfang Januar präsentierten vorläufigen Quartalszahlen hatte Siebel die Analystenprognosen übertroffen.

      Als Grund für den Umsatzrückgang im vierten Quartal nannte Siebel die geringeren Volumina der Geschäftsabschlüsse, deren absolute Zahl im Vergleich zum Vorjahr aber gestiegen sei.

      ANALYSTEN: KONSERVATIVE PROGNOSEN

      Analysten gehen davon aus, dass Siebel aus Angst vor dem Verfehlen der Markterwartungen den Ausblick bewusst konservativ hält. "Ich denke, sie sind etwas zu konservativ mit ihren Prognosen", sagte Patrick Mason, Analyst bei Pacific Growth Equities. "Sie wollen ihre Prognosen nicht wieder verfehlen. Das Geschäftsumfeld ist wahrscheinlich besser, als es die Prognosen vermuten lassen", sagte er. Ein anderer Analyst äußerte sich zurückhaltender. "In der Vergangenheit gab es bedeutende Geschäftsabschlüsse", sagte John Torrey, Analyst bei Adams, Harkness & Hill. Diese seien nun weitgehend verschwunden. "Wir sehen diese Art der Nachfrage nun nicht mehr", sagte er.

      Das US-Unternehmen ist auf CRM-Vertriebssoftware spezialisiert. In diesem Bereich hatte die deutlich breiter aufgestellte SAP nach eigenen Berechnungen Siebel 2003 die führende Position auf dem Weltmarkt abgejagt. Die Umsätze von Siebel sinken seit zwei Jahren kontinuierlich. In einem Sparprogramm hatte das Unternehmen fast 2000 Stellen gestrichen und Standorte geschlossen.
      (...)
      http://de.biz.yahoo.com/040122/71/3um3w.html
      -----------------------------------------------------------
      Siebel Systems, 1 Jahr, EUR
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 07:36:07
      Beitrag Nr. 723 ()
      Hallo Nasdaq,
      was meinst Du wo die Reise hingeht?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 15:48:33
      Beitrag Nr. 724 ()
      Hallo Cargo!
      Das Jahr 2004 ist das Jahr (auch) der Unternehmensinvestitionen.
      Hiervon wird Siebel profitieren (vgl. #716).
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 14:04:22
      Beitrag Nr. 725 ()
      16.02.04

      Siebel: Oracle/PeopleSoft haben keine Auswirkungen, boerse-go.de
      Nebst der Tatsache, dass „es uns sehr unterhalten hat“, hatte die Übernahmeschlacht zwischen PeopleSoft und Oracle keine Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf von Siebel Systems, so Firmenchef Tom Siebel gegenüber Analysten am Freitag in den USA. Siebel betont, dass sein Unternehmen im Rahmen der Wirtschaftserholung seine Gewinne und Umsätze vergrößern könne.

      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=160981
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 17:33:55
      Beitrag Nr. 726 ()
      16.02.04, Umfrage: Technologie-Branche auf Erholungskurs, www.boerse-go.de
      Laut Eurocom PR befindet sich die Technologiebranche wieder klar auf Erholungskurs.
      Ab dem zweiten oder dritten Quartal dieses Jahres wird es laut der Umfrage wieder steil bergauf gehen.
      Knapp die Hälfte der 500 Befragten behaupten dies. Ein Drittel der Befragten nimmt die Markterholung schon jetzt wahr. 76 Prozent sind zuversichtlicher, was die erwartete Entwicklung in der Hightech-Industrie angeht, als noch 2003.
      19 Prozent erwarten eine Stagnation, während 5% eine Verschlechterung des Umfeldes erwarten.
      57 Prozent rechnen mit mehr offenen Stellen in den nächsten sechs Monaten, 39 Prozent wollen keine Neuanstellungen tätigen und nur 4% sehen weniger offene Stellen in sechs Monaten als aktuell.
      http://217.172.161.120/news/?show=161113
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 14:19:41
      Beitrag Nr. 727 ()
      SIEBEL SYSTEMS INC NIMMT ANLAUF IM HOSTING-MARKT.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 08:31:44
      Beitrag Nr. 728 ()
      Hallo zusammen,
      Siebel ist ja ganz schön runtergerasselt,
      überlege ob ich einsteigen sollte,
      was meint ihr??
      danke
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 18:18:01
      Beitrag Nr. 729 ()
      SIEBEL Systems - "Strong Buy"? Jetzt?
      Mitten in ein saftiges charttechnisches Verkaufssignal wird SIEBEL auf Strong Buy hochgestuft ...


      Die Analysten von Buckingham Research stufen die Aktien von Siebel Systems von „Akkumulieren“ auf „Strong Buy“ und beziehen sich dabei auf die attraktive Bewertung des Unternehmens.
      Die Gewinnerwartungen der Anleger seien zu niedrig – hier gebe es im Zuge der Umsatzerholung, aber noch viel mehr als ein Resultat der Margenverbesserung - Aufwärtspotential.

      SIEBEL Systems (SEBL) : 11,61 $ (+1,93%)
      Aktueller Wochenchart (Log). (1 Kerze = 1 Woche).

      Am 04.10.2002 erreichte die Aktie bei 5,33 $ ihr Bätrenmarkt-Tief. Seitdem konnte die Aktie einen breiten Aufwärtstrendkanal ausbilden. AM 07.01.2004 wurde das Uptrend-High bei 16,19 $ erreicht. In dieser Woche durchbricht das Papier eine extrem wichtige Kreuzunterstützung bei 12,24 $. Die Aufwärtstrendlinie seit Oktober 2002 ist nach unten durch. Oberhalb dieser Trendlinie hatte sich seit November 2003 eine S-K-S Trendwendeformation ausgebildet. Allesinallem stehen die Vorzeichen aus rein charttechnischer Sicht auf VERKAUF. Die Charttechnik wertet die Kapitalstrom-Trends aus. Der kurz/mittelfristige Kapitalstrom weist aus der Aktie heraus. In diese charttechnsche Situation stuft Buckingham Research heute die Aktie auf Strong Buy. Wenn die Experten dieses US Research-Hauses auch charttechnische Kriterien herangezogen haben sollten, ist ihr Rating schlichtweg nicht wahrhaftig. Charttechnisch dürfte Siebel in den kommenden Wochen bis in den Bereich von 9,5-10,0 $ abfallen. Eine Pullbackbewegung zurück in den 12,25-13,0er bereich kann aktuell nicht ausgeschlossen werden, weil das Papier kurzfristig extrem überverkauft ist.



      Quelle: http://www.godmode-trader.de

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?uid=23…
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 18:42:20
      Beitrag Nr. 730 ()
      17.03.04, Analyse: Siebel kann Markterwartungen erfüllen, boerse-go.de
      ThinkEquity haben ihr „Strong Buy“ Rating mit Kursziel $17 für die Aktien von Siebel Systems bestätigt. Nach Gesprächen mit Partnern und Kunden Siebels sei die Zuversicht der Analysten gestiegen, dass der Geschäfts-Softwearehersteller im Märzquartal die Markterwartungen erfüllen können wird. Zudem rechnen die Analysten mit einem anhaltend starken Geschäft im Bereich der Telekommunikationskunden. Zudem baue sich langsam positives Momentum im Bereich der Kunden aus dem Regierungs- und Pharmasektor auf. Das Unternehmen könnte sich im Enterprise Software Sektor durch überdurchschnittlich hohes Wachstum hervorheben, loben die Analysten das Unternehmen, dessen Aktie aktuell um 1.65% auf $11.09 steigt. http://217.172.161.120/usa/news.php?show=167724
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 11:32:57
      Beitrag Nr. 731 ()
      Kann mir einer mal erklären wie Siebel verhindern will von SAP an die Wand gedrückt zu werden? Angesichts der übermächtigen Konkurrenz sehe ich mittelfristig keine Möglichkeit für Wachstum, schon gar nicht für eines, das die hohe Bewertung rechtfertigen würde.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 10:37:06
      Beitrag Nr. 732 ()
      DAs geht so: SAP ist ein europäisches Unternehmen, Dank des teuren Euros sind Siebel Produnkte um einiges günstiger und qualitativ nicht schlechter aufgestellt als die von SAP. Dank der europ. Zentralbank profitieren somit nur die US Werte und die Europs haben Export-Schwierigkeiten
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 09:50:25
      Beitrag Nr. 733 ()
      Siebel hat gestern die GD200 von unten nach oben durchschritten. Nach den ganzen fundamentalen Hochstufungen ist jetzt auch die charttechnische Lage geklärt. Siebel System unbedingt ins Depot !

      stevee

      P.S. : Außer Nasdaq10.000 dürfte das hier gar keinen interessieren ?
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 10:15:21
      Beitrag Nr. 734 ()
      Nachbörslich gab es dann die Bestätigung meiner Empfehlung. Siebel habt die eigene Prognose an. Nachbörslich sind dann auch satte 6% Kursplus drin. Hat es jemand gemerkt ?


      stevee:D
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 13:47:09
      Beitrag Nr. 735 ()
      Siebel Systems Raises Guidance, 4/2/2004

      Siebel Systems gave investors a dose of cheer after the close Friday, when the software vendor said its first-quarter results will hit the high end of its guidance, the company said in a regulatory filing. The company also indicated it is comfortable with estimates for the second quarter, which began Thursday.

      Shares of Siebel recently jumped 58 cents, or 4.7%, to $12.87 in after-hours trading after closing up 23 cents, or 1.9%, at $12.29 in regular trading.

      "The information technology environment is more predictable than it was," said an ever more slightly more upbeat CEO Tom Siebel on a post-close conference call. Siebel said he doesn`t see any indicators of dramatically increasing growth in the information technology market this year. But "it`s clearly getting better; it`s clearly firming up," he added.

      The San Mateo, Calif.-based maker of customer relationship management software said it expects to earn net income of $27 million to $30 million, or 5 to 6 cents a share, on total revenue of $329 million in the first quarter, according to a filing with the Securities and Exchange Commission. Its guidance had called for earnings of 4 to 5 cents a share on revenue of $315 million to $335 million.

      The new forecast is roughly in line with analyst estimates gathered by Thomson First Call, which pegged first-quarter earnings at 5 cents a share on $330.9 million in revenue.

      Siebel said new license revenue will total $127 million, exceeding the company`s guidance of $110 million to $125 million and representing 13% growth year over year.

      In terms of guidance, Siebel said the "estimates out there are pretty good" and he is comfortable with them. Analysts are currently forecasting Siebel earnings in the second quarter will ring in at 7 cents a share on $352.6 million in revenue.

      Management said U.S. sales were particularly strong, up 26% year over year and 3% sequentially, while Siebel said there were reasons to be "cautiously optimistic" about business in Europe.

      In addition, Siebel is seeing the return of larger deals, with three transactions worth more than $5 million closing in the quarter vs. two a year ago. Management suggested the company is starting to enjoy the benefits of a major restructuring -- and layoffs -- last year, with expenses down $40 million compared to a year ago.

      The one cloud on the company`s call was service revenue coming in a little light, which the company blamed on the number of holidays during the quarter.

      http://www.thestreet.com/_tsclsii/tech/ronnaabramson/1015217…
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 13:22:34
      Beitrag Nr. 736 ()
      05.04. 08:20
      Siebel Systems erhöht Guidance, boerse-go.de
      Die Aktien von Siebel Systems gewannen nachbörslich am Freitag um 4.5% hinzu, nachdem der Geschäftssoftwarehersteller seine Prognosen für das erste Quartal erhöhte.
      Der Umsatz solle nach den neuen Prognosen bei $329 Millionen und damit am oberen Ende der zuvor in Aussicht gestellten Spanne von $315-$335 Millionen liegen. Der Gewinn je Aktie werde zwischen 5 und 6 cents liegen, zuvor waren 4 bis 5 cents in Aussicht gestellt worden. Analysten rechneten bisher durchschnittlich mit einem EPS von 5 cents und einem Umsatz von $331 Millionen.
      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=171065


      Siebel Systems - 2 Jahre - EUR
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 13:32:32
      Beitrag Nr. 737 ()
      Um endlich mehr Marktanteile im Mittelstand zu erlangen, hat Siebel mit der "Professional Edition" ein weiteres Produkt auf den Markt gebracht. Der Schwerpunkt des Siebelgeschäfts soll aber weiterhin das Großkundensegment bleiben.
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 22:46:24
      Beitrag Nr. 738 ()
      ANALYSE: Fulcrum stuft Siebel auf `Buy` herauf - Nachfrage steigt

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach Gesprächen mit Geschäftspartnern, Kunden und IT-Dienstleistern hat Fulcrum Global Partners die Prognosen für den US-Softwarehersteller Siebel Systems angehoben und die Aktie auf "Buy" herauf gestuft. In einer am Mittwoch in New York veröffentlichten Studie sagte das Analystenteam um Jamie Friedman eine Erholung der Nachfrage voraus.

      Im zweiten Quartal sollte der Hersteller von Unternehmenssoftware mit seiner Zwischenbilanz etwas oberhalb der selbst prognostizierten Spanne liegen, hieß es. Für das Juniquartal sagten die Experten Siebel nun 135 Millionen US-Dollar aus Lizenzeinnahmen voraus. Bisher hatten sie mit 129 Millionen Dollar gerechnet. Beim Gesamtumsatz hoben sie die Prognose von 347 auf 354 Millionen Dollar an und bestätigten die bisherige Gewinnerwartung von 0,07 Dollar je Aktie.

      Für das laufende Jahr rechnet Fulcrum mit 563 Millionen Dollar Lizenzumsatz nach bislang 549 Millionen Dollar. Der Gesamtumsatz soll der Studie zufolge auf 1,44 Milliarden Dollar steigen. Bislang hatten die Analysten 1,41 Milliarden Dollar erwartet. Beim Gewinn je Aktie hoben sie ihre Erwartung von 30 auf 33 Cent je Aktie an. Für 2005 weiteten sie die Gewinnprognose von 39 auf 41 Cent je Anteilsschein aus.

      Gespräche mit Kunden hätten Hinweise für ein Anziehen der Nachfrage gebracht. Besonders aus der Öffentlichen Verwaltung, der Hochtechnologie, dem Gesundheitswesen und der Transportbranche sei mit insgesamt rund 70 Neuverträgen im laufenden Quartal zu rechnen. Auch Treffen mit den IT-Beratern Accenture und Bearing Point hätten Belege für ein steigendes Interesse an Siebel-Produkten erbracht.

      Während Siebel-Aktien gegenwärtig noch mit einem Abschlag zu den Titeln der Mitbewerber gehandelt werden, halten die Experten die Aktie mit 13,25 Dollar fair bewertet. Mit der Einstufung "Buy" sagt Fulcrum den Titeln für die kommenden 12 Monate einen Ertrag von mindestens 15 Prozent voraus./so/sbi
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 22:47:30
      Beitrag Nr. 739 ()
      Und gleich noch eine Heraufstufung...:

      SIEBEL

      Nach dem Wechsel an der Unternehmensspitze von Siebel Systems hat Banc of America die Aktien des US-Softwareherstellers von "Neutral" auf "Buy" herauf gestuft und das Kursziel auf 14 US-Dollar angehoben. In einer am Mittwoch in New York veröffentlichten Studie verwies Analyst Hari Srinivasan auf die wachsende Nachfrage der Kunden und die "ungerechtfertigt niedrige" Bewertung der Aktie. Zudem sei der neue Vorstandschef Mike Lawrie die "richtige Medizin für Siebels Probleme". /mur/
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:30:00
      Beitrag Nr. 740 ()
      Softwaretitel - heiße Ware für Anleger
      Microsoft und SAP beflügeln Übernahmefantasien - BEA, Siebel, Intuit und Lawson favorisiert

      von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz

      Berlin - Die Software-Welt wird neu konfiguriert. Auch wenn es doch nicht zu der Mammutfusion zwischen Microsoft und SAP gekommen ist, steht in der Branche eine Übernahmewelle an. Anders ist es nicht zu erklären, dass Analysten den Nichtzusammenschluss zum Anlass nahmen, Dutzende von Research-Studien unters Anlagevolk zu bringen. "Der gesamte Software-Markt ist eine Phase der weit reichenden Konsolidierung eingetreten", schreibt Matthew Hammond, Analyst bei Credit Suisse First Boston (CSFB) in London.

      Der Trend speist sich aus gleich zwei Quellen: Da sind zum einen die Anbieter. Großkonzerne wie Microsoft stoßen an die Grenzen ihres Wachstums und sind gezwungen, durch Akquisitionen wieder an Dynamik zu gewinnen. Zum andern verlangen die Kunden standardisierte Software-Lösungen aus einer Hand. Denn nur so lassen sich mit Computerprogrammen wirkliche Produktivitätsfortschritte erzielen. Der Zeitpunkt für Fusionen und Übernahmen scheint ideal. Traditionell gehören die Unternehmen des Sektors zu den Spätzyklikern, das heißt, dass sie im Gegensatz zu Halbleiterherstellern dem Wirtschaftszyklus hinterherlaufen. Jetzt müssen sich die Gesellschaften folglich für den Aufschwung positionieren.

      Auch den Anlegern stehen spannende Wochen und Monate ins Haus. Sie können die Konsolidierungskarte schon jetzt spielen, indem sie auf mögliche Übernahmekandidaten setzen. Ganz oben auf der Liste finden sich die Hersteller von betrieblicher Standardsoftware (ERP). Nachdem Microsoft bei SAP nicht zum Zuge kam, dürfe der Übernahmeappetit des Riesen aus Redmond keineswegs abgeklungen sein. "Die gescheiterte Mega-Fusion mit SAP zeigt, dass Microsoft mit aller Macht in den Markt für Unternehmenssoftware drängt", schreibt Bob Liao, Analyst bei Dresdner Kleinwort Wasserstein in London. Die eigenen Entwicklungsanstrengungen hätten offenbar noch keine Früchte getragen. Als nächstes mögliches Ziel für eine Akquisition hat Liao Peoplesoft ausgemacht. Die Nummer drei der Branche wird zwar schon heftig von Oracle umworben, doch das muss Microsoft nicht schrecken. Mit einer Kriegskasse von 56 Mrd. Dollar muss der Gigant keinen Bieterwettkampf fürchten. Für Aktionäre jedenfalls ist die Aussicht auf ein mögliches Wettbuhlen kein Schaden. Die Peoplesoft-Aktie hat an den letzten beiden Tagen bereits um knapp neun Prozent zugelegt.

      Als potenzielle Übernahmekandidaten ebenfalls gehandelt werden Siebel Systems, BEA Systems, Business Objects und Intuit. Kaum eine Konfiguration wird von Analysten nicht durchgespielt. Doch einen Haken haben viele dieser Gedankenspiele: Nicht in jedem Fall würde ein Akquisition durch Microsoft das Wohlgefallen der Wettbewerbswächter. So musste das Gates-Unternehmen 1995 bereits einen ersten Versuch aufgeben, Intuit zu kaufen, nachdem das US-Justizministerium sein Veto eingelegt hatte. Auch jetzt spielen die US-Behörden im Übernahmepoker eine wichtige Rolle. So steht auch die feindliche Übernahme von Peoplesoft durch Oracle auf der Kippe wegen vermeintlicher Nachteile für die Kunden.

      Doch Marktkenner äußern sich optimistisch, dass sich die verhärtete Position der Wettbewerbshüter aufweichen könnte, solle diesen erst einmal zu Bewusstsein kommen, dass Zusammenschlüsse den Verbrauchern nicht zum Nachteil gereichen müssen. Doch selbst ohne ein solches Umdenken sind noch zahlreiche Fusionskonstellationen denkbar. So könnte Oracle zum Beispiel BEA Systems kaufen und Peoplesoft könnte mit Siebel Systems zusammengehen, ohne dass sich daraus kartellrechtliche Komplikationen ergeben.

      9. Juni 2004, http://www.welt.de/data/2004/06/09/288810.html
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 11:16:05
      Beitrag Nr. 741 ()
      Oracle: Siebel und BEA potenzielle Übernahmeziele
      Der SAP-Konkurrent Oracle sieht nicht nur seinen Rivalen PeopleSoft, sondern auch Siebel Systems und BEA Systems als potenzielle Übernahmekandidaten. Steckt dahinter System?


      Alles andere als zimperlich: "Orakles" Larry Ellison


      Oracle-Chef Larry Ellison sagte im Rahmen des Kartellverfahrens um die versuchte Übernahme von PeopleSoft, durch einen Kauf derartiger Unternehmen könnte Oracle die Marktposition erreichen, die es benötige, um mit Rivalen wie Microsoft und IBM mitzuhalten.

      Auf die Frage, ob Oracle neben PeopleSoft weitere Software-Anbieter als Übernahmeziele betrachte, sagte Ellison: "Sicherlich. Ich denke, ich habe öffentlich gesagt, dass Tom Siebel zu mir gekommen ist und versucht hat, mir Siebel Systems zu verkaufen." Sollte die Übernahme von PeopleSoft scheitern, werde Oracle Zusammenschlüsse mit anderen Unternehmen prüfen. Die Übernahme von PeopleSoft stelle jedoch die beste Option dar. Siebel sei dagegen "zweite Wahl".



      Übernahmeschlacht um PeopleSoft dauert an
      Oracle steht derzeit in einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit Kartellbehörden, die die feindliche Übernahme PeopleSoft im Volumen von 7,7 Milliarden Dollar verhindern wollen. Die Übernahmeschlacht wogt schon seit seit Juni 2003 hin und her. Bisher hatte sich PeopleSoft erfolgreich gewehrt und vier verschiedene Übernahmeangebote von Oracle zurückgewiesen. Im Februar hatten sich das US-Justizministerium und zehn US-Bundesstaaten gegen den Übernahmeplan Oracles gewandt. Auch die EU-Kommission hatte Bedenken angemeldet.

      SAP lachender Dritter
      Steckt hinter Ellisons Äußerungen Methode, um im harten Wettbewerb um Marktanteile die Softwarekunden der Konkurrenz zu verunsichern? Wäre es so, wäre die Rechnung bisher nur unvollkommen aufgegangen. Nach Einschätzung von Experten hat SAP, die weltweite Nummer eins bei Firmensoftware, von der Verunsicherung möglicher Kunden von PeopleSoft und Oracle profitiert. Jedenfalls haben die Walldorfer im ersten Quartal deutlich im US-Markt für Firmensoftware zulegen können.

      Aber nicht nur auf dem Markt für Firmensoftware herrscht Konsolidierungsdruck: Da der IT-Markt schon mehr als zu einem Drittel aus Erlösen mit Servicedienstleistungen besteht, versuchen auch die großen Spieler auf dem Softwaremarkt stärker in den Servicebereich vorzudringen. Die mittlerweile beendeten Fusionsgespräche zwischen Microsoft und SAP sind auch unter diesem Aspekt zu sehen.

      la
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 18:43:15
      Beitrag Nr. 742 ()
      Was sagen die Siebel-Kenner zum heutigen Kurs??
      In Amerika wird geshortet, was das Zeug hält. Die Aktie soll billig gemacht werden für eine Übernahme. Steckt Oracle dahinter?
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 18:54:22
      Beitrag Nr. 743 ()
      Offenbar gibt es eine Gewinnwarnung. Zu früh zum Einsteigen?
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 20:40:30
      Beitrag Nr. 744 ()
      Typischer Dummlall von Uninformierten.

      Wo bitte hast Du etwas von Gewinnwarnung gelesen? Oder wolltest Du einfach auch mal mitposten???

      Hier die Ursache des Absturzes (Und der Grundstein spekulativer Kaufkurse morgen früh um 9h00!!!)

      Siebel Systems wird erneut von SEC beschuldigt

      Das Software-Unternehmen Siebel Systems Inc. sieht sich neuen Anschuldigungen der amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC gegenüber.

      Die SEC wirft Siebel Systems vor, zum zweiten Mal bedeutende, das Unternehmen betreffende Nachrichten nicht allen Investoren gleichermaßen zugänglich gemacht zu haben. Dem CFO Kenneth Goldman und dem früheren Investor Relations-Manager Mark Hanson wird zudem vorgeworfen, die Missachtung dieser Regelung begünstigt zu haben.

      Bereits im November 2002 hatte Siebel Systems in einem ähnlichen Fall einer Zahlung von 250.000 Dollar zugestimmt. Das Unternehmen verweigerte aber jegliches Schuldeingeständnis.

      Die Aktie gibt aktuell 6 Prozent auf 10,35 Dollar ab.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 20:41:42
      Beitrag Nr. 745 ()
      Keine Gewinnwarnung, schlimmer : SEC ermittelt gegen SIEBEL

      Siebel Systems wird erneut von SEC beschuldigt

      Das Software-Unternehmen Siebel Systems Inc. sieht sich neuen Anschuldigungen der amerikanischen
      Börsenaufsichtsbehörde SEC gegenüber.
      Die SEC wirft Siebel Systems vor, zum zweiten Mal bedeutende, das Unternehmen betreffende Nachrichten nicht allen Investoren gleichermaßen zugänglich gemacht zu haben. Dem CFO Kenneth Goldman und dem früheren Investor Relations-Manager Mark Hanson wird zudem vorgeworfen, die Missachtung dieser Regelung begünstigt zu haben.
      Bereits im November 2002 hatte Siebel Systems in einem ähnlichen Fall einer Zahlung von 250.000 Dollar zugestimmt. Das Unternehmen verweigerte aber jegliches Schuldeingeständnis.
      Die Aktie gibt aktuell 6 Prozent auf 10,35 Dollar ab.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 20:49:22
      Beitrag Nr. 746 ()
      Siebel Systems Charged With Second Reg FD Violation

      By Ronna Abramson
      TheStreet.com Staff Reporter
      6/29/2004 2:34 PM EDT

      In the first Regulation Fair Disclosure case to be filed in federal court, the Securities and Exchange Commission charged Tuesday that Siebel Systems (SEBL:Nasdaq - news - research) violated the public disclosure rule in two private meetings with institutional investors last year.

      Designed to protect small investors, Regulation FD prohibits publicly traded companies from selectively disclosing material nonpublic information without simultaneously disclosing the same information to the public.

      The suit marks the second time the San Mateo, Calif.-based maker of customer relationship management software has been slapped charges of violating Regulation FD. In a previous case, the SEC issued an administrative order finding Siebel violated the law and imposed a $250,000 penalty.

      Shares of Siebel were recently down 58 cents, or 5.2%, to $10.50.

      The latest action, filed in U.S. District Court for the Southern District of New York, charges Siebel with violating the public disclosure rule last year in two separate private meetings with institutional investors. The suit also charges two Siebel executives -- CFO Ken Goldman and former Investor Relations Director Mark Hanson -- with aiding and abetting Siebel`s violations.

      A Siebel spokesman was not immediately available for comment.

      Six months after the SEC issued a cease-and-desist order in a prior Regulation Fair Disclosure case, the SEC charges Siebel violated that order when Goldman disclosed material nonpublic information during a one-on-one meeting with Alliance Capital Management, and also at an invitation-only dinner hosted by Morgan Stanley and attended by six institutional investors.

      Both meetings occurred on April 30, 2003; the next day, Siebel stock rose about 8%, trading nearly twice the average daily volume of the preceding year.

      The securities regulator charges that in the meeting and dinner, Goldman made positive comments about the company that contrasted negative comments made by the company in the preceding few weeks, including a negative preannouncement of quarterly financial results.

      At least two attendees at the Morgan Stanley dinner bought Siebel stock the next morning, as did recipients of a Morgan Stanley e-mail on the dinner, the suit claims.

      In a meeting with Alliance, Goldman allegedly said Siebel`s activity levels were better, that new deals were returning to the pipeline and that the pipeline of sales was growing, including some $5 million deals, the complaint claims.

      Before that meeting, the two Alliance portfolio managers who attended did not hold Siebel shares in their funds for about a year. Two other Alliance portfolio managers held short positions in Siebel shares, with one saying he viewed the company as "kind of a small junky company," according to the SEC.

      After the meeting, the two portfolio managers who attended the meeting placed orders to buy 114,200 shares of Siebel stock and passed along Goldman`s comments to the third Alliance portfolio, who then told the fourth one. Both the third and forth portfolio managers who were short the stock covered their positions, according to the SEC.

      After the company received queries from investors about the comments, Hanson and Goldman consulted with the company`s general counsel but did not tell him what they said at the meetings, the SEC claims. Siebel should have disclosed the information detailed in the meetings in a filing with the agency, the SEC suggests in its complaint.

      The company did disclose to investors last November that it could face SEC action in connection with the Morgan Stanley dinner. The company also said Siebel and its officers have filed submissions with the SEC in response to the potential actions, which the company believes contain "numerous meritorious defenses" to the allegations

      James Meyers, assistant chief litigation counsel in the SEC`s division of enforcement, said the agency decided to file suit to seek a court injunction requiring Siebel to comply with a cease-and-desist order issued as part of an administrative order in the first case.

      In that first case, the agency found Siebel violated Regulation FD when Chairman and then-CEO Tom Siebel disclosed information at a Goldman Sachs conference in 2001 without the company simultaneously distributing the information to the public. The company paid the $250,000 penalty fee without admitting or denying the SEC`s findings.

      Following that case, the company did little to improve its Reg FD compliance, the SEC charged. The agency noted that Hanson and his staff never received any formal training regarding Regulation FD, nor did they create a company policy regarding compliance. In fact, fully complying with Regulation FD was Hanson`s lowest priority, according to his own performance objective for the first half of 2003, trailing such goals as obtaining upgraded analyst ratings and increasing institutional investor holdings, according to the complaint.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 23:59:58
      Beitrag Nr. 747 ()
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:05:49
      Beitrag Nr. 748 ()
      Als ehemaliger Siebel-Fan will ich mich auch einmal warnend zu Wort melden.

      Siebel ist ein gesundes Unternehmen mit guten Produkten, und in Teilbereichen immer noch Marktführer.
      Das ist aber nicht alles, was bei einer Aktie wichtig ist.

      Der Firmengründer hat das Schiff verlassen.
      In weitaus besseren Zeiten hatte er davon gesprochen, SAP überholen zu wollen. Davon kann auf absehbare Zeit überhaupt keine Rede mehr sein.
      Siebel ist zur Zeit eigentlich nur deswegen kein Übernahmekandidat, weil die Aktie sehr hoch bewertet ist. Das kann sich natürlich, wie man schon des öfteren gesehen hat, sehr schnell ändern.
      Das Problem ist, dass Siebel kein Wachstumswert mehr ist. Auf Einbrüche folgen Erholungen, und auf diese wieder Einbrüche. Auf längere Sicht ist man froh, das Umsatzvolumen in etwa halten zu können.
      Ein Wert, der kein Wachstumswert ist, verdient nach vielfach geübter Praxis bein besonders hohes KGV (bzw. PE)
      In der jetzigen Gewinnsituation erscheint die Aktie deutlich überbewertet.
      Bei einem PE von 30 und 20 cent im Jahr 2004 (was hoch gegriffen ist) wäre der Kurs 6 Dollar, und nicht etwa über 10 wie jetzt.

      Zwar haben die Börsianer Siebel auch schon mit abenteuerlich hohen KGVs von über 200 gehandelt, aber diese Blase ist geplatzt, und ob sie noch einmal zu solcher Größe aufgeblasen werden kann, bezweifle ich.

      Ich kann mir vorstellen, dass die Aktie binnen 6 Monaten noch wesentlich billiger zu haben sein wird.
      ..................................

      Die SEC-Geschichte ist eine Marginalie und hat auf den längerfristigen Unternehmenserfolg keinen Einfluss. Ich begrüße allerdings sehr, dass die SEC die Bevorzugung der Bande von Schwätzern (gemeinhin als Analysten bezeichnet) bei der Informationsstreuung nun aktiver unterbinden will.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 23:24:17
      Beitrag Nr. 749 ()
      Stelle gerade fest, dass in meinem vorigen Beitrag zei Zahlen vertauscht habe. Es muss heißen

      Bei einem PE von 20 und 30 cent im Jahr 2004 ....

      An der Schussfolgerung ändert sich dadurch nichts.
      Der Rückgang der letzten Tage war moderat im Vergleich zum Umfang der derzeitigen Überbewertung.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 23:25:23
      Beitrag Nr. 750 ()
      Nachbörslich 7,60$.

      Die Überbewertung wird ein klein wenig abgebaut.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 00:39:26
      Beitrag Nr. 751 ()
      Mit den 30 cent, das wird wohl nichts. Bis zum P/E 20 dauert es aber noch eine Weile.
      Am Ende ist Siebel wahrscheinlich trotz des gerade stattfindenden Kursrückgangs morgen immer noch krass überbewertet.
      Diesmal kann aber keiner sagen, er sei nicht gewarnt gewesen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 18:41:10
      Beitrag Nr. 752 ()
      Siebel steht immer noch erstaunlich hoch. Im laufenden Quartal wird Tom Siebel einige Aktienpäckchen verkaufen, damit er Bush eine fette Wahlkampfspende vermachen kann. Ob sich das auf den Kurs förderlich auswirken wird, bezweifle ich. Wieso ein gestandener Geschäftsmann wie TS einen Gotteskrieger namens GWB unterstützt, wird mir ewig ein Rätsel bleiben.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 21:03:52
      Beitrag Nr. 753 ()
      Der momentan grösste Konkurrent von SIEBEL im CRM Bereich , salesforce, muss jedenfalls kleinere Brötchen backen, auch im Bereich CRM wachsen halt die Bäime NICHT in den Himmel.


      finanzen.net
      Salesforce prognostiziert geringere Gewinne
      Mittwoch 21. Juli 2004, 20:53 Uhr

      Das auf Customer Relationship Management spezialisierte Softwareunternehmen Salesforce.com Inc. teilte am Mittwoch mit, dass Gewinn und Umsatz im vollen Geschäftsjahr wahrscheinlich geringer ausfallen werden als es von Analysten erwartet wird.
      Das Ziel von Salesforce ist, im Fiskaljahr 2005 den Break-Even oder bis zu 3 Cents Gewinn je Aktie zu erreichen. Der Umsatz soll im ersten Jahr als öffentlich gehandeltes Unternehmen rund 160 bis 165 Mio. Dollar betragen. Analysten erwarteten bisher einen Gewinn von 5 bis 6 Cents je Aktie bei einem Umsatz von 175 Mio. Dollar.

      Die Salesforce-Aktien fallen nach der Gewinnwarnung um 15,32 Prozent auf 13,60 Dollar
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 18:40:15
      Beitrag Nr. 754 ()
      Siebel über den Erwartungen
      Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahresquartal

      San Mateo (pte, 04. Okt 2004 17:33) - Der US-amerikanische Businesssoftware-Hersteller Siebel Systems http://www.siebel.com hat nach vorläufigen Zahlen im abgelaufenen dritten Quartal 2004 die Erwartungen der Analysten übertroffen. Mit prognostizierten 315 Mio. bis 317 Mio. Dollar Umsatz und Lizenzumsätzen zwischen 104 Mio. und 105 Mio. Dollar blieb Siebel damit aber unter den Vorjahreswerten von 321,4 Mio. Dollar und 110 Mio. Dollar. Analysten hatten dagegen einen Quartalsumsatz von 306 Mio. Dollar und Lizenzumsätze von 96 Mio. Dollar erwartet, teilte Siebel in einer Aussendung mit.

      Die operative Marge soll im dritten Quartal 2004 zwischen 7,5 und 8,5 Prozent liegen. Der operative Gewinn soll sich zwischen 24 Mio. und 26 Mio. Dollar bewegen. Beim Vorsteuergewinn erwartet Siebel zwischen 36 Mio. und 38 Mio. Dollar. Im Ergebnis sind Sondereffekte in Höhe von elf Mio. Dollar unter anderem im Zusammenhang mit der Restrukturierung des Unternehmens enthalten. Im Vorjahresquartal hatte Siebel einen Nettoverlust von 59,3 Mio. Dollar ausgewiesen. Die endgültigen Quartalszahlen sowie der Ausblick für das laufende vierte Quartal sollen am 20. Oktober 2004 vorgestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 23:52:41
      Beitrag Nr. 755 ()
      Bei Siebel scheint der Knoten geplatzt zu sein.
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 21:40:19
      Beitrag Nr. 756 ()
      Nicht so sehr der Knoten, eher der Sichtschutz. Hier gab es zuviele schlechte Nachrichten, die aber in ihrer Bedeutung ueberbewertet wurden. Ich sehe Siebel mindestens zweistellig, auf Monatssicht.

      Happy trading,

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 15:02:37
      Beitrag Nr. 757 ()
      #1 von Redaktion WO [W:O] 28.01.05 09:20:27 Beitrag Nr.: 15.651.405
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Der Software-Konzern Siebel Systems Inc. teilte am Donnerstag mit, dass sich sein Gewinn im vierten Quartal erhöht hat, was das Ergebnis gestiegener Umsätze bei Unternehmens-Software ist. Zudem profitierte man im Berichtszeitraum von einem geringer als erwarteten Steuersatz.

      Der Nettogewinn lag demnach bei 54 Mio. Dollar bzw. 10 Cents pro Aktie nach einem Überschuss von 40,7 Mio. Dollar bzw. 7 Cents pro Aktie im Vorjahr. Der Umsatz betrug 392,4 Mio. Dollar verglichen mit 366,7 Mio. Dollar.

      Analysten waren im Vorfeld von einem EPS-Ergebnis von 8 Cents und Erlösen von 384,2 Mio. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal prognostizieren sie einen Gewinn von 5 Cents pro Aktie bei Umsätzen von 328,9 Mio. Dollar. Siebel selbst stellt ein EPS-Ergebnis von 5-6 Cents und Erlöse von 325-345 Mio. Dollar in Aussicht.

      Die Aktie von Siebel Systems ging gestern mit 9,14 Dollar (+0,44 Prozent) aus dem Handel.

      ............................................

      Auf diese Meldung vor mehr als einem Monat reagierte der Kurs mit einem Rückgang um rund 5 %. Das damit erreichte Niveau wurde seither in etwa gehalten.
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 13:48:41
      Beitrag Nr. 758 ()
      Erst durch die jüngsten wilden Übernahmespekulationen wurde das Niveau vom Februar wieder erreicht.
      Sollten sich diese Spekulationen als nicht ganz haltlos erweisen, sind wieder zweistellige Kurse "drin" - sogar in Euro gerechnet.

      IBM, SAP und MSFT, die als mögliche Käufer gehandelt werden, hätten genug Geld, um sich eine heiße Schlacht zu liefern. Nachdem SAP bei RETK den Kürzeren gezogen hat, könnte man ja bei Siebel mehr Glück haben. Man müsste für den CRM MArktführer allerdings mehr hinblättern.

      Siebel ist im Moment ein klarer Kauf - für risikofreudige Spekulanten.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 10:38:14
      Beitrag Nr. 759 ()
      Mit den unangenehmen Neuigkeiten von gestern Abend ist eine Übernahme sicher nicht vom Tisch (wenn sie überhaupt darauf war), aber sie würde doch deutlich billiger.

      Schlecht für die Aktionäre, doch wer die Aktie auf ihrem Weg von 119 Dollar bis 5 Dollar begleitet hat, den kann so leicht nichts mehr schockieren.

      Wer auf eine Übernahme spekuliert hat und in den letzten Tagen kaufte, hat sich eine blutige Nase geholt.
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 23:21:03
      Beitrag Nr. 760 ()
      08.06.2005 - 20:29
      Siebel Systems: Herbe Analysten-Schelte

      Garban Institutional Equities haben heute für die Aktie von Siebel Systems ihre Einstufung "sell" mit "Nachdruck" bekräftigt. Das Kursziel wurde von 7 auf 4,90 Dollar reduziert.
      Der zuständige Analyst bezeichnete die Entscheidung des Software-Hauses, künftig eine Dividende auszuschütten, als "gewaltigen Fehler". Siebel Systems würden nun vermehrt unter den Gesichtspunkten eines Dividendenpapiers betrachtet werden. An Microsoft könne man sehr schön beobachten, wie eine Aktie durch Anforderungen an eine hohe Dividendenrendite unter Druck kommen könne.

      In Wahrheit, so der Branchenexperte weiter, sei die Dividendenausschüttung ein verzweifelter Versuch des Managements, die Aktionäre ruhig zu stellen und Zeit zu gewinnen. Die Führungsriege scheine nicht zu wissen, wie sie den Konzern wieder auf Vordermann bringen könne. Es stelle sich bei Siebel Systems ohnehin die Frage, was man dort in den letzten 4 Jahren getan habe.

      An der Nasdaq notiert die Aktie des Anbieters von CRM-Software aktuell 0,11 Prozent im Plus bei 9,10 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 13:18:07
      Beitrag Nr. 761 ()



      Best regards:

      K-Trading

      http://www.gwebspace.de/trader/
      • 2
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Siebel Systems (I)