Dt. TELEKOM ==>> Vorläufige Eckdaten 3. Quartal 2001 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.10.01 07:37:03 von
neuester Beitrag 12.01.02 00:24:59 von
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Paukenschlag am Kryptomarkt: "Digitale monetäre Photosynthese": Die Deutsche Telekom wird Bitcoin minen! 10:22 Uhr · wallstreetONLINE Redaktion |
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31.Oktober2001
ca.08.00
Vorläufige Eckdaten 3.Quartal2001
ca.08.00
Vorläufige Eckdaten 3.Quartal2001
DGAP-Ad hoc: Deutsche Telekom AG 1. Teil
Deutsche Telekom
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Bonn, den 31. Oktober 2001
Deutsche Telekom Konzern
Vorläufige Eckdaten für die ersten drei Quartale 2001
(01.01.2001 bis 30.09.2001)
- Konzernumsatz (inkl. VoiceStream) um ca. 20 Prozent auf rund
35 Mrd. Euro gestiegen
- EBITDA (inkl. VoiceStream) im Mobilfunk von 1,1 Mrd. Euro auf
2,2 Mrd. Euro gegenüber der Vergleichsperiode verdoppelt
- Steigerung des bereinigten Konzern EBITDA im zweistelligen
Prozentbereich
- Konzernüberschuss vor Goodwillabschreibungen und ohne UMTS-Kosten
bei 1,6 Mrd. Euro
- Reduzierung der Nettofinanzverbindlichkeiten um 5,8 Mrd. Euro auf
65,2 Mrd. Euro im dritten Quartal
- Bis Ende September 1,4 Millionen T-DSL Anschlüsse vermarktet
- T-D1 konnte führende Marktposition in Deutschland weiter ausbauen
Die Deutsche Telekom AG gibt hiermit eine vorläufige Indikation für das
Resultat des Konzerns in den ersten drei Quartalen 2001 bekannt.
Die Deutsche Telekom betont, dass es sich um Ergebnisse auf Basis des
aktuellen Kenntnisstandes handelt. Gegenüber der Publikation der
endgültigen Zahlen, die für den 28. November 2001 geplant ist, können
sich Abweichungen ergeben.
Der Konzernumsatz konnte im Vergleich zu den ersten drei Quartalen des
Vorjahres von 29 Mrd. auf rund 35 Mrd. Euro gesteigert werden. Davon
entfielen rund 1,5 Mrd. Euro auf die amerikanische Mobilfunkgesellschaft
VoiceStream.
Nach vorläufigen Indikationen zeichnet sich auf Konzernebene eine
Steigerung des EBITDA im zweistelligen Prozentbereich gegenüber dem
des Vorjahreszeitraums ab und liegt damit im Rahmen der Erwartung.
Das EBITDA im Mobilfunk (inkl. VoiceStream) konnte in den ersten
drei Quartalen 2001 gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres von
1,1 Mrd. Euro auf rund 2,2 Mrd. Euro verdoppelt werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.10.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Der Konzernüberschuss vor Goodwillabschreibungen und UMTS-Kosten (unter
Berücksichtigung des Steuereffektes) lag bei 1,6 Mrd. Euro. Darin
enthalten sind der steuerfreie Verkauf der Sprint FON und PCS Anteile
(+1,9 Mrd. Euro) und der Verkauf der Kabelgesellschaft Baden-Württemberg
(+0,5 Mrd. Euro nach Steuern). Ergebnismindernd wirken sich die
kursbedingten Sonderabschreibungen auf den Beteiligungsbuchwert der
France Telecom (0,4 Mrd. Euro) aus. Die Goodwill-Abschreibungen stiegen
in den ersten drei Quartalen auf 1,8 Mrd. Euro und sind damit um
125 Prozent höher als in der Vergleichsperiode des Vorjahres
(0,8 Mrd. Euro). Die UMTS-Kosten beliefen sich unter Berücksichtigung
des Steuereffekts in den ersten drei Quartalen 2001 auf 0,9 Mrd. Euro
gegenüber 0,4 Mrd. Euro der Vergleichsperiode des Vorjahres.
Netto-Finanzverbindlichkeiten
Die Netto-Finanzverbindlichkeiten haben sich zum Stichtag 30.09.2001
gegenüber dem Stand am Ende des ersten Halbjahres 2001 erwartungsgemäß
um 5,8 Mrd. Euro verringert. Dies resultiert im wesentlichen aus dem
Verkauf der Sprint PCS Anteile mit 1,6 Mrd. Euro, dem Verkauf der
Kabelgesellschaft Baden-Württemberg in Höhe von 0,9 Mrd. Euro
(beide Cash-Effekt), dem Mittelzufluss für den Restkaufpreis Wind
mit 2,3 Mrd. Euro sowie aus Währungsschwankungen. Bereinigt man den
Einfluss aus der Neukonsolidierung von VoiceStream (8,3 Mrd. Euro
Netto-Finanzverbindlichkeiten und 4,9 Mrd. Euro Barkomponente) bedeutet
dies auch eine Reduzierung der Nettofinanzverbindlichkeiten um
3,4 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahreswert (30.9.00) von 55,4 Mrd. Euro.
Der Schuldenabbau bei der Deutschen Telekom wird weiter fortgesetzt. In
den nächsten Monaten ist mit dem Verkauf weiterer Non-Core-Assets und
dem Mittelzufluss aus anderen Finanzierungstätigkeiten (Asset Backed
Securities) zu rechnen.
In Mrd. Euro 30.09.01 30.06.01 Veränderung
Netto-Finanzverbindlichkeiten 65,2 71,0 -5,8
Ende Teil 1, folgt Teil 2 der Ad hoc-Mitteilung
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 555750; Index: DAX, EURO STOXX 50
Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg,
Hannover, Stuttgart und München; EUREX; New York (ADS); Tokio; Toronto
310756 Okt 01
Deutsche Telekom
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Bonn, den 31. Oktober 2001
Deutsche Telekom Konzern
Vorläufige Eckdaten für die ersten drei Quartale 2001
(01.01.2001 bis 30.09.2001)
- Konzernumsatz (inkl. VoiceStream) um ca. 20 Prozent auf rund
35 Mrd. Euro gestiegen
- EBITDA (inkl. VoiceStream) im Mobilfunk von 1,1 Mrd. Euro auf
2,2 Mrd. Euro gegenüber der Vergleichsperiode verdoppelt
- Steigerung des bereinigten Konzern EBITDA im zweistelligen
Prozentbereich
- Konzernüberschuss vor Goodwillabschreibungen und ohne UMTS-Kosten
bei 1,6 Mrd. Euro
- Reduzierung der Nettofinanzverbindlichkeiten um 5,8 Mrd. Euro auf
65,2 Mrd. Euro im dritten Quartal
- Bis Ende September 1,4 Millionen T-DSL Anschlüsse vermarktet
- T-D1 konnte führende Marktposition in Deutschland weiter ausbauen
Die Deutsche Telekom AG gibt hiermit eine vorläufige Indikation für das
Resultat des Konzerns in den ersten drei Quartalen 2001 bekannt.
Die Deutsche Telekom betont, dass es sich um Ergebnisse auf Basis des
aktuellen Kenntnisstandes handelt. Gegenüber der Publikation der
endgültigen Zahlen, die für den 28. November 2001 geplant ist, können
sich Abweichungen ergeben.
Der Konzernumsatz konnte im Vergleich zu den ersten drei Quartalen des
Vorjahres von 29 Mrd. auf rund 35 Mrd. Euro gesteigert werden. Davon
entfielen rund 1,5 Mrd. Euro auf die amerikanische Mobilfunkgesellschaft
VoiceStream.
Nach vorläufigen Indikationen zeichnet sich auf Konzernebene eine
Steigerung des EBITDA im zweistelligen Prozentbereich gegenüber dem
des Vorjahreszeitraums ab und liegt damit im Rahmen der Erwartung.
Das EBITDA im Mobilfunk (inkl. VoiceStream) konnte in den ersten
drei Quartalen 2001 gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres von
1,1 Mrd. Euro auf rund 2,2 Mrd. Euro verdoppelt werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.10.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Der Konzernüberschuss vor Goodwillabschreibungen und UMTS-Kosten (unter
Berücksichtigung des Steuereffektes) lag bei 1,6 Mrd. Euro. Darin
enthalten sind der steuerfreie Verkauf der Sprint FON und PCS Anteile
(+1,9 Mrd. Euro) und der Verkauf der Kabelgesellschaft Baden-Württemberg
(+0,5 Mrd. Euro nach Steuern). Ergebnismindernd wirken sich die
kursbedingten Sonderabschreibungen auf den Beteiligungsbuchwert der
France Telecom (0,4 Mrd. Euro) aus. Die Goodwill-Abschreibungen stiegen
in den ersten drei Quartalen auf 1,8 Mrd. Euro und sind damit um
125 Prozent höher als in der Vergleichsperiode des Vorjahres
(0,8 Mrd. Euro). Die UMTS-Kosten beliefen sich unter Berücksichtigung
des Steuereffekts in den ersten drei Quartalen 2001 auf 0,9 Mrd. Euro
gegenüber 0,4 Mrd. Euro der Vergleichsperiode des Vorjahres.
Netto-Finanzverbindlichkeiten
Die Netto-Finanzverbindlichkeiten haben sich zum Stichtag 30.09.2001
gegenüber dem Stand am Ende des ersten Halbjahres 2001 erwartungsgemäß
um 5,8 Mrd. Euro verringert. Dies resultiert im wesentlichen aus dem
Verkauf der Sprint PCS Anteile mit 1,6 Mrd. Euro, dem Verkauf der
Kabelgesellschaft Baden-Württemberg in Höhe von 0,9 Mrd. Euro
(beide Cash-Effekt), dem Mittelzufluss für den Restkaufpreis Wind
mit 2,3 Mrd. Euro sowie aus Währungsschwankungen. Bereinigt man den
Einfluss aus der Neukonsolidierung von VoiceStream (8,3 Mrd. Euro
Netto-Finanzverbindlichkeiten und 4,9 Mrd. Euro Barkomponente) bedeutet
dies auch eine Reduzierung der Nettofinanzverbindlichkeiten um
3,4 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahreswert (30.9.00) von 55,4 Mrd. Euro.
Der Schuldenabbau bei der Deutschen Telekom wird weiter fortgesetzt. In
den nächsten Monaten ist mit dem Verkauf weiterer Non-Core-Assets und
dem Mittelzufluss aus anderen Finanzierungstätigkeiten (Asset Backed
Securities) zu rechnen.
In Mrd. Euro 30.09.01 30.06.01 Veränderung
Netto-Finanzverbindlichkeiten 65,2 71,0 -5,8
Ende Teil 1, folgt Teil 2 der Ad hoc-Mitteilung
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WKN: 555750; Index: DAX, EURO STOXX 50
Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg,
Hannover, Stuttgart und München; EUREX; New York (ADS); Tokio; Toronto
310756 Okt 01
DGAP-Ad hoc: Deutsche Telekom AG 2. Teil
Deutsche Telekom
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Teil 2 der Mitteilung der Deutschen Telekom nach Paragraph 15 WpHG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.10.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Kundenentwicklung in ausgewählten Diensten
Mit rund 62 Mio. Kunden in den Mobilfunkbeteiligungen konnte die Deutsche
Telekom ihre Position als einer der weltweit führenden Mobilfunkbetreiber
weiter ausbauen. Besonders erfreulich gestaltete sich die Entwicklung auf
dem deutschen und britischen Mobilfunkmarkt. In beiden Märkten waren die
Tochtergesellschaften der Deutschen Telekom mit jeweils rund 0,5 Millionen
Netto-Neukunden Spitzenreiter beim Teilnehmerzuwachs im dritten Quartal.
Damit konnte T-D1 die führende Marktposition in Deutschland weiter
ausbauen. Die Strategie der Deutschen Telekom, sich verstärkt auf das
Vertragskundensegment zu konzentrieren, konnte weiterhin erfolgreich
umgesetzt werden. In Deutschland stellten die Vertragskunden 61 Prozent
der rund 0,5 Millionen Netto-Neukunden.
In den Vereinigten Staaten war Voicestream besonders erfolgreich bei der
Akquisition von Vertragskunden. Sie machten 99 Prozent der knapp
0,4 Millionen Netto-Neukunden im dritten Quartal aus.
Weiter auf Wachstumskurs befindet sich das T-DSL-Geschäft der Deutschen
Telekom. Mit einer Steigerung von rund 133 Prozent auf 1,4 Millionen
konnte die Deutsche Telekom bei den vermarkteten T-DSL Anschlüssen
allein gegenüber dem Jahresende 2000 stark zulegen.
Auch im dritten Quartal 2001 konnte die T-Online International AG die
Anzahl ihrer Kunden weiter deutlich steigern und damit rund 9,8 Mio.
Access Kunden vorweisen. Im Vergleich zum Gesamtjahr 2000 sind das ca.
1,9 Mio. Teilnehmer mehr.
Die Zahl der T-DSL Flatrate-Kunden lag zum Ende des dritten Quartals bei
578.000.
30.09.00 31.12.00 30.09.01 30.09.01/
30.09.00
Mio. Mio. Mio. in % 6)
Telefonanschlüsse 53,4 53,9 55,0 3,0
(mit ISDN Kanälen)
Deutsche Telekom 48,9 49,4 50,5 3,3
Aktiv Plus Kunden 2,8 4,5 7,5 167,9
T-DSL Verträge 0,2 0,6 1,4 600,0
ISDN-Kanäle 16,2 17,3 19,8 22,2
MATAV 2,9 2,9 2,9 0,0
Slovak Telekom 2) 1,6 1,6 1,6 n.a.
Mobilfunkteilnehmer
Mehrheitsbeteiligungen 1)2) 32,1 37,9 45,6 42,1
davon: T-D1 16,1 19,1 22,6 40,4
davon: One 2 One 7,1 8,3 9,9 39,4
davon: VoiceStream/Powertel 2) 4,1 4,8 6,3 53,7
davon: max.mobil. 1,9 2,1 2,1 10,5
davon: Westel 3) 1,4 1,7 2,2 57,1
davon: RadioMobil 2) 1,5 1,9 2,5 66,7
Anteilige Teilnehmer 4) 33,6 39,8 49,3 46,7
Gesamtteilnehmer 5) 39,7 46,9 62,4 57,2
T-Online Kunden 7,0 7,9 9,8 40,0
davon: T-Online 6,0 6,5 8,0 33,3
davon: Club Internet 0,5 0,6 0,7 40,0
davon: Ya.com 2) 0,4 0,7 0,9 125,0
davon: sonstige 0,1 0,1 0,2 100,0
1) Teilnehmer der vollkonsolidierten Mobilfunkgesellschaften
2) Die Gesellschaften waren in den ersten neun Monaten 2000 noch nicht
vollkonsolidiert, sind aber zur besseren Vergleichbarkeit pro forma
dargestellt (VoiceStream und RadioMobil auch für das Gesamtjahr 2000)
3) Direkt und indirekt durch MATAV gehalten
4) Anteilige Teilnehmer der Mobilfunkbeteiligungen entsprechend der
Beteiligungshöhe
5) Gesamte Teilnehmer der vollkonsolidierten Mobilfunkgesellschaften und
gesamte Teilnehmer der übrigen Mobilfunkbeteiligungen
6) Prozentwerte auf Basis gerundeter Zahlen
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 555750; Index: DAX, EURO STOXX 50
Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg,
Hannover, Stuttgart und München; EUREX; New York (ADS); Tokio; Toronto
310757 Okt 01
Deutsche Telekom
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Teil 2 der Mitteilung der Deutschen Telekom nach Paragraph 15 WpHG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.10.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Kundenentwicklung in ausgewählten Diensten
Mit rund 62 Mio. Kunden in den Mobilfunkbeteiligungen konnte die Deutsche
Telekom ihre Position als einer der weltweit führenden Mobilfunkbetreiber
weiter ausbauen. Besonders erfreulich gestaltete sich die Entwicklung auf
dem deutschen und britischen Mobilfunkmarkt. In beiden Märkten waren die
Tochtergesellschaften der Deutschen Telekom mit jeweils rund 0,5 Millionen
Netto-Neukunden Spitzenreiter beim Teilnehmerzuwachs im dritten Quartal.
Damit konnte T-D1 die führende Marktposition in Deutschland weiter
ausbauen. Die Strategie der Deutschen Telekom, sich verstärkt auf das
Vertragskundensegment zu konzentrieren, konnte weiterhin erfolgreich
umgesetzt werden. In Deutschland stellten die Vertragskunden 61 Prozent
der rund 0,5 Millionen Netto-Neukunden.
In den Vereinigten Staaten war Voicestream besonders erfolgreich bei der
Akquisition von Vertragskunden. Sie machten 99 Prozent der knapp
0,4 Millionen Netto-Neukunden im dritten Quartal aus.
Weiter auf Wachstumskurs befindet sich das T-DSL-Geschäft der Deutschen
Telekom. Mit einer Steigerung von rund 133 Prozent auf 1,4 Millionen
konnte die Deutsche Telekom bei den vermarkteten T-DSL Anschlüssen
allein gegenüber dem Jahresende 2000 stark zulegen.
Auch im dritten Quartal 2001 konnte die T-Online International AG die
Anzahl ihrer Kunden weiter deutlich steigern und damit rund 9,8 Mio.
Access Kunden vorweisen. Im Vergleich zum Gesamtjahr 2000 sind das ca.
1,9 Mio. Teilnehmer mehr.
Die Zahl der T-DSL Flatrate-Kunden lag zum Ende des dritten Quartals bei
578.000.
30.09.00 31.12.00 30.09.01 30.09.01/
30.09.00
Mio. Mio. Mio. in % 6)
Telefonanschlüsse 53,4 53,9 55,0 3,0
(mit ISDN Kanälen)
Deutsche Telekom 48,9 49,4 50,5 3,3
Aktiv Plus Kunden 2,8 4,5 7,5 167,9
T-DSL Verträge 0,2 0,6 1,4 600,0
ISDN-Kanäle 16,2 17,3 19,8 22,2
MATAV 2,9 2,9 2,9 0,0
Slovak Telekom 2) 1,6 1,6 1,6 n.a.
Mobilfunkteilnehmer
Mehrheitsbeteiligungen 1)2) 32,1 37,9 45,6 42,1
davon: T-D1 16,1 19,1 22,6 40,4
davon: One 2 One 7,1 8,3 9,9 39,4
davon: VoiceStream/Powertel 2) 4,1 4,8 6,3 53,7
davon: max.mobil. 1,9 2,1 2,1 10,5
davon: Westel 3) 1,4 1,7 2,2 57,1
davon: RadioMobil 2) 1,5 1,9 2,5 66,7
Anteilige Teilnehmer 4) 33,6 39,8 49,3 46,7
Gesamtteilnehmer 5) 39,7 46,9 62,4 57,2
T-Online Kunden 7,0 7,9 9,8 40,0
davon: T-Online 6,0 6,5 8,0 33,3
davon: Club Internet 0,5 0,6 0,7 40,0
davon: Ya.com 2) 0,4 0,7 0,9 125,0
davon: sonstige 0,1 0,1 0,2 100,0
1) Teilnehmer der vollkonsolidierten Mobilfunkgesellschaften
2) Die Gesellschaften waren in den ersten neun Monaten 2000 noch nicht
vollkonsolidiert, sind aber zur besseren Vergleichbarkeit pro forma
dargestellt (VoiceStream und RadioMobil auch für das Gesamtjahr 2000)
3) Direkt und indirekt durch MATAV gehalten
4) Anteilige Teilnehmer der Mobilfunkbeteiligungen entsprechend der
Beteiligungshöhe
5) Gesamte Teilnehmer der vollkonsolidierten Mobilfunkgesellschaften und
gesamte Teilnehmer der übrigen Mobilfunkbeteiligungen
6) Prozentwerte auf Basis gerundeter Zahlen
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WKN: 555750; Index: DAX, EURO STOXX 50
Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg,
Hannover, Stuttgart und München; EUREX; New York (ADS); Tokio; Toronto
310757 Okt 01
Hier findet man die Zahlen etwas geordneter wieder
http://www.dgap.de/scripts/depot3/dgap/adhoc/20011031DOP053.…
http://www.dgap.de/scripts/depot3/dgap/adhoc/20011031DOP053.…
Hier kann man den Zahlensalat besser sehen
http://www.dgap.de/scripts/depot3/dgap/adhoc/20011031DOP053.…
http://www.dgap.de/scripts/depot3/dgap/adhoc/20011031DOP053.…
Zum 3.Mal grrrrr
Hier kann man den Zahlensalat besser sehen
http://www.dgap.de/scripts/depot3/dgap/adhoc/20011031DOP053.…
Hier kann man den Zahlensalat besser sehen
http://www.dgap.de/scripts/depot3/dgap/adhoc/20011031DOP053.…
Hallo,
Die Frage bleibt wie wirds der Markt aufnehmen.
Klingt nicht so schlecht.
![;)](//img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
gruss
Thomfly
Die Frage bleibt wie wirds der Markt aufnehmen.
Klingt nicht so schlecht.
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
gruss
Thomfly
Börsenfrühstück [31.10.2001 - 09:15]
Seite 1/1
- Dow Jones mit 1,59 % auf 9121 Punkte im Minus.
- Die Nasdaq verliert 1,89 % auf 1667 Punkte.
- Der Nikkei gibt 1,39 % auf 10.366 Punkte ab.
- Der Hang Seng mit 0,45 % im Minus auf 10.031 Punkte
- Der Euro kostet 0,906 Dollar
- Die Deutsche Telekom (555750) teilte am Morgen mit, der Umsatz sei in den ersten neun Monaten um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf rund 36 Milliarden Euro gestiegen. Werden Goodwill-Abschreibungen sowie die UMTS-Kosten abgezogen, bleibt aber Verlust von 1,1 Milliarden Euro.
Seite 1/1
- Dow Jones mit 1,59 % auf 9121 Punkte im Minus.
- Die Nasdaq verliert 1,89 % auf 1667 Punkte.
- Der Nikkei gibt 1,39 % auf 10.366 Punkte ab.
- Der Hang Seng mit 0,45 % im Minus auf 10.031 Punkte
- Der Euro kostet 0,906 Dollar
- Die Deutsche Telekom (555750) teilte am Morgen mit, der Umsatz sei in den ersten neun Monaten um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf rund 36 Milliarden Euro gestiegen. Werden Goodwill-Abschreibungen sowie die UMTS-Kosten abgezogen, bleibt aber Verlust von 1,1 Milliarden Euro.
Deutsche Telekom: Umsatz 9 Mon bei rund 35 (29,2) Mrd EUR
Düsseldorf (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, hat in den
ersten neun Monaten 2001 einen deutlichen Umsatz- und
EBITDA-Anstieg, allerdings auch ein kräftig gesunkenes
Nettoergebnis verbucht. Wie das Unternehmen am Mittwoch ad
hoc bekannt gab, kletterte der Umsatz von Januar bis September
um etwa 20 Prozent auf rund 35 Mrd EUR. Nach den vorläufigen
Zahlen entfielen rund 1,5 Mrd EUR hiervor auf die amerikanische
Mobilfunk-Tochter VoiceStream. Beim bereinigten Konzern-EBITDA
zeichne sich nach vorläufigen Indikationen eine Steigerung im
zweistelligen Prozentbereich ab, erklärte die Telekom, ohne
jedoch genauere Zahlen zu nennen.
Als Nettoergebnis verbuchte das Unternehmen den Angaben
zufolge von Januar bis September 1,6 Mrd EUR vor
Goodwill-Abschreibungen und ohne UMTS-Kosten. Einen
Vergleichswert zum Vorjahr gab die Telekom nicht an. Als
Nettoergebnis nach drei Quartalen hatte der Konzern im
vergangenen Jahr unbereinigt 8,4 Mrd EUR verzeichnet.
(mehr/vwd/hei/mr)
31. Oktober 2001, 08:24
Düsseldorf (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, hat in den
ersten neun Monaten 2001 einen deutlichen Umsatz- und
EBITDA-Anstieg, allerdings auch ein kräftig gesunkenes
Nettoergebnis verbucht. Wie das Unternehmen am Mittwoch ad
hoc bekannt gab, kletterte der Umsatz von Januar bis September
um etwa 20 Prozent auf rund 35 Mrd EUR. Nach den vorläufigen
Zahlen entfielen rund 1,5 Mrd EUR hiervor auf die amerikanische
Mobilfunk-Tochter VoiceStream. Beim bereinigten Konzern-EBITDA
zeichne sich nach vorläufigen Indikationen eine Steigerung im
zweistelligen Prozentbereich ab, erklärte die Telekom, ohne
jedoch genauere Zahlen zu nennen.
Als Nettoergebnis verbuchte das Unternehmen den Angaben
zufolge von Januar bis September 1,6 Mrd EUR vor
Goodwill-Abschreibungen und ohne UMTS-Kosten. Einen
Vergleichswert zum Vorjahr gab die Telekom nicht an. Als
Nettoergebnis nach drei Quartalen hatte der Konzern im
vergangenen Jahr unbereinigt 8,4 Mrd EUR verzeichnet.
(mehr/vwd/hei/mr)
31. Oktober 2001, 08:24
Platow
Dt. Telekom mit hohem Verlust in Q3
Die Dt. Telekom hat im 3. Quartal nach vorläufigen Angaben einen Verlust von rd. 750 Mio. Euro erlitten. Damit erhöht sich das Minus nach 9 Monaten auf 1,1 Mrd. Euro.
Grund für dieses Ergebnis waren vor allem die Sonderabschreibung auf die Beteiligung auf France Telecom (0,4 Mrd. Euro), Goodwill-Abschreibungen (1,8 Mrd. Euro)
sowie UMTS-Kosten (0,9 Mrd. Euro).
Der Konzernüberschuss vor Goodwill und UMTS-Kosten gestaltete sich mit 1,6 Mrd. Euro hingegen positiv. Beim Umsatz konnte die Telekom einen Zuwachs von gut
20% verzeichnen – ohne Voicestream hätte da Plus noch bei 15,5% gelegen.
Die Netto-Finanzverbindlichkeiten lagen per 30.9. bei 65,2 Mrd. Euro und damit rd. 6 Mrd. Euro unter dem Wert Ende Juni.
Die Aktie setzt ihren Abwärtstrend am frühen Morgen fort und notiert derzeit bei rd. 17 Euro mit 3% im Minus. (tk)
Dt. Telekom mit hohem Verlust in Q3
Die Dt. Telekom hat im 3. Quartal nach vorläufigen Angaben einen Verlust von rd. 750 Mio. Euro erlitten. Damit erhöht sich das Minus nach 9 Monaten auf 1,1 Mrd. Euro.
Grund für dieses Ergebnis waren vor allem die Sonderabschreibung auf die Beteiligung auf France Telecom (0,4 Mrd. Euro), Goodwill-Abschreibungen (1,8 Mrd. Euro)
sowie UMTS-Kosten (0,9 Mrd. Euro).
Der Konzernüberschuss vor Goodwill und UMTS-Kosten gestaltete sich mit 1,6 Mrd. Euro hingegen positiv. Beim Umsatz konnte die Telekom einen Zuwachs von gut
20% verzeichnen – ohne Voicestream hätte da Plus noch bei 15,5% gelegen.
Die Netto-Finanzverbindlichkeiten lagen per 30.9. bei 65,2 Mrd. Euro und damit rd. 6 Mrd. Euro unter dem Wert Ende Juni.
Die Aktie setzt ihren Abwärtstrend am frühen Morgen fort und notiert derzeit bei rd. 17 Euro mit 3% im Minus. (tk)
manager-magazin.de 31.10.2001
D E U T S C H E T E L E K O M
Plansoll erfüllt
Der Konzern hat seine Ziele in den ersten neun Monaten erreicht. Der Umwachs steigt kräftig. Doch die Schuldenlast bleibt hoch.
Bonn - Die Deutsche Telekom hat im Neun-Monatszeitraum des Jahres 2001 ihre selbstgesteckten Ziele erreicht. Die Telekom teilte am Mittwoch in Bonn mit, der Umsatz sei um 20 Prozent (inklusiv Voicesteam) gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf rund 36 Milliarden Euro gestiegen. Das Vorsteuerergebnis Ebitda habe sich einschließlich Voicestream im gleichen Zeitraum wie geplant verdoppelt und liege bei 2,2 Milliarden Euro.
![](http://www.manager-magazin.de/img/0,1020,138400,00.jpg)
Als Nettoergebnis verbuchte das Unternehmen den Angaben zufolge von Januar bis September 1,6 Milliarden Euro vor Goodwill-Abschreibungen und ohne UMTS-Kosten. Einen Vergleichswert zum Vorjahr gab die Telekom nicht an. Als Nettoergebnis nach drei Quartalen hatte der Konzern im vergangenen Jahr unbereinigt 8,4 Milliarden Euro verzeichnet.
Beim Umsatz hatte die Telekom eine Steigerung von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr angestrebt. Durch den Verkauf von Unternehmensbeteiligungen sank die Nettoverschuldung im Konzern im dritten Quartal um 5,8 Milliarden Euro auf 65,2 Milliarden Euro.
Endgültige Zahlen will die Deutsche Telekom am 28. November bekannt geben.
D E U T S C H E T E L E K O M
Plansoll erfüllt
Der Konzern hat seine Ziele in den ersten neun Monaten erreicht. Der Umwachs steigt kräftig. Doch die Schuldenlast bleibt hoch.
Bonn - Die Deutsche Telekom hat im Neun-Monatszeitraum des Jahres 2001 ihre selbstgesteckten Ziele erreicht. Die Telekom teilte am Mittwoch in Bonn mit, der Umsatz sei um 20 Prozent (inklusiv Voicesteam) gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf rund 36 Milliarden Euro gestiegen. Das Vorsteuerergebnis Ebitda habe sich einschließlich Voicestream im gleichen Zeitraum wie geplant verdoppelt und liege bei 2,2 Milliarden Euro.
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Als Nettoergebnis verbuchte das Unternehmen den Angaben zufolge von Januar bis September 1,6 Milliarden Euro vor Goodwill-Abschreibungen und ohne UMTS-Kosten. Einen Vergleichswert zum Vorjahr gab die Telekom nicht an. Als Nettoergebnis nach drei Quartalen hatte der Konzern im vergangenen Jahr unbereinigt 8,4 Milliarden Euro verzeichnet.
Beim Umsatz hatte die Telekom eine Steigerung von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr angestrebt. Durch den Verkauf von Unternehmensbeteiligungen sank die Nettoverschuldung im Konzern im dritten Quartal um 5,8 Milliarden Euro auf 65,2 Milliarden Euro.
Endgültige Zahlen will die Deutsche Telekom am 28. November bekannt geben.
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Deutsche Telekom mit Milliardenverlust
UMTS und Goodwill-Abschreibungen kosten 2,7 Milliarden Euro
Die Deutsche Telekom AG hat in
den ersten neun Monaten des
laufenden Jahres nach vorläufigen
Berechnungen offenbar einen
Milliardenverlust verzeichnet. Wie
das Unternehmen am Mittwoch in
Bonn mitteilte, belasteten die Kosten
für den UMTS-Netzaufbau und
sogenannte
Goodwill-Abschreibungen für
Übernahmen den Ertrag mit
insgesamt 2,7 Milliarden Euro (5,28 Milliarden Mark). Ohne
Berücksichtigung dieser Posten lag der Konzernüberschuss bei 1,6
Milliarden Euro.
Angaben zum saldierten Überschuss machte die Telekom nicht,
rechnerisch ergibt sich aber aus den Daten ein Verlust von rund 1,1
Milliarden Euro nach einem Gewinn von 8,4 Milliarden Euro im
Vorjahreszeitraum. Der Umsatz des Telekom-Konzerns kletterte unter
Berücksichtigung der neu erworbenen Mobilfunktochter VoiceStream um
20 Prozent auf rund 35 Milliarden Euro.
31.10.2001 09:13:17
![](http://www.trend.at/grafix/trend/home/logo_anim2.gif)
Deutsche Telekom läutet Gewinne ein
Netto-Verschuldung sinkt auf 65,2 Milliarden Euro. Umsatz und EBITDA steigen wie
prognostiziert.
APA/Reuters/ch
31.10.2001, 08:34:19
Bonn - Die Deutsche Telekom erreichte im Neun-Monatszeitraum des Jahres 2001 ihre
selbstgesteckten Ziele.
Deutsche Telekom: Jänner - September 2001
(Vergleichszeitraum 2000)
Umsatz
36 Mrd. € (+20%)
EBITDA
2,2 Mrd. € (+100%)
Konzernüberschuss
1,6 Mrd. €
Beim Umsatz hatte die Telekom eine Steigerung von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr
angestrebt. Durch den Verkauf von Unternehmens-Beteiligungen sank die Netto-Verschuldung im
Konzern im dritten Quartal um 5,8 Milliarden auf 65,2 MilliardenEuro.
31.10.2001 09 : 27 Uhr
T-Mobile bleibt bei Prognosen
Bonn - Die Mobilfunkholding der Deutschen Telekom hält nach den
Worten ihres Vorstandschefs Kai-Uwe Ricke an ihrer Geschäftsprognose
für das laufende Jahr fest und will im US-Geschäft im kommenden Jahr
vor Steuern Gewinne erwirtschaften.
"Die T-Mobile-Gruppe hält an der selbst gesteckte Prognose fest, das
EBITDA im Jahr 2001 zu verdoppeln", sagte Ricke. Dies wären rund 2,9
Milliarden Euro (39,9 Mrd. S). Das Ergebnis von VoiceStream liege im
Rahmen der Erwartungen. VoiceStream werde über das gesamte
Geschäftsjahr 2002 gerechnet ein "deutlich positives Ebitda"
erwirtschaften.
APA/Reuters/ch
T-Mobile bleibt bei Prognosen
Bonn - Die Mobilfunkholding der Deutschen Telekom hält nach den
Worten ihres Vorstandschefs Kai-Uwe Ricke an ihrer Geschäftsprognose
für das laufende Jahr fest und will im US-Geschäft im kommenden Jahr
vor Steuern Gewinne erwirtschaften.
"Die T-Mobile-Gruppe hält an der selbst gesteckte Prognose fest, das
EBITDA im Jahr 2001 zu verdoppeln", sagte Ricke. Dies wären rund 2,9
Milliarden Euro (39,9 Mrd. S). Das Ergebnis von VoiceStream liege im
Rahmen der Erwartungen. VoiceStream werde über das gesamte
Geschäftsjahr 2002 gerechnet ein "deutlich positives Ebitda"
erwirtschaften.
APA/Reuters/ch
![](http://www.vwd.de/gfx/header_oben.jpg)
Deutsche Telekom: Umsatz 9 Mon bei rund 35 (29,2) Mrd... (zwei)
Ein Sprecher der Telekom bestätigte auf Anfrage, dass das
Nettoergebnis unter Einschluss der Sondererlöse, UMTS-Kosten
und Goodwill-Abschreibungen von Januar bis September bei
minus 1,1 Mrd EUR gelegen hatte. Im Nettoergebnis sind nach
Angaben der Telekom der steuerfreie Verkauf der Sprint-FON-
und PCS-Anteile (plus 1,9 Mrd EUR) und der Verkauf der
Kabelgesellschaft Baden-Württemberg (plus 0,5 Mrd EUR nach
Steuern) enthalten. Ergebnismindernd hätten sich die
kursbedingten Sonderabschreibungen auf den
Beteiligungsbuchwert der France Telecom (minus 0,4 Mrd EUR)
ausgewirkt.
Die Goodwill-Abschreibungen stiegen den Angaben zufolge in
den ersten drei Quartalen auf 1,8 Mrd EUR und sind damit um
125 Prozent höher als in der Vergleichsperiode des Vorjahres.
Die UMTS-Kosten beliefen sich unter Berücksichtigung des
Steuereffekts in den ersten drei Quartalen 2001 auf 0,9 (0,4) Mrd
EUR. Wie die Telekom weiter bekannt gab, haben sich die
Netto-Finanzverbindlichkeiten des Konzerns im dritten Quartal
erwartungsgemäß um 5,8 Mrd EUR auf 65,2 Mrd EUR verringert.
Hierzu hätten im Wesentlichen die Verkäufe der
Sprint-PCS-Anteile mit 1,6 Mrd EUR und der Kabelgesellschaft
Baden-Württemberg mit 0,9 Mrd EUR sowie der Mittelzufluss aus
dem Restkaufpreis für Wind mit 2,3 Mrd EUR und
Währungsschwankungen beigetragen. Die Telekom bekräftigte,
den Schuldenabbau in den kommenden Monaten durch den
Verkauf weiterer, nicht zum Kerngeschäft gehörenden Assets
sowie auf Grund des Mittelzuflusses aus anderen
Finanzierungstätigkeiten (Asset Backed Securities) weiter
fortzusetzen.
(mehr/vwd/hei/mr)
31. Oktober 2001, 08:51
T E L E K O M K O S T E N
Surfer zahlen erstmals mehr
Handykunden profitieren von Preissenkungen. Die Internet-Nutzung ist aber teurer geworden.
Wiesbaden - Das Surfen im Internet ist im Oktober erstmals teurer geworden.
Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte, erhöhten sich die Preise für die Verbraucher gegenüber September um 0,8 Prozent. Es ist das erste Mal, das die Statistiker seit Beginn der Berechnungen im Januar 2000 hier einen Anstieg registrierten.
Auf ein Jahr gesehen konnten die Kunden aber weiter von deutlichen Preissenkungen profitieren. Gegenüber dem Oktober 2000 war der Besuch des weltweiten Datennetzes um 18,8 Prozent billiger.
Insgesamt wurde Telekommunikation in Deutschland im Oktober binnen Jahresfrist 2,9 Prozent billiger. Gegenüber dem September 2001 sind die Telefon-Kosten um 0,1 Prozent gesunken. Aber auch hier gab es in Teilbereichen Verteuerungen: Wer im Festnetz telefonierte, zahlte gegenüber Oktober 0,1 Prozent mehr.
Während Auslandsgespräche um 0,3 Prozent billiger wurden, erhöhten sich die Preise für Inlandsferngespräche um 1,3 Prozent. Die Preise für Ortsgespräche und die Anschluss- und Grundgebühren bleiben dagegen unverändert.
Von deutlichen Preissenkungen konnten dagegen weiter Handy-Kunden profitieren. Das Mobiltelefonieren wurde im Oktober gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,5 Prozent billiger. Gegenüber September ergab sich ein Preisrückgang von 0,6 Prozent.
Surfer zahlen erstmals mehr
Handykunden profitieren von Preissenkungen. Die Internet-Nutzung ist aber teurer geworden.
Wiesbaden - Das Surfen im Internet ist im Oktober erstmals teurer geworden.
Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte, erhöhten sich die Preise für die Verbraucher gegenüber September um 0,8 Prozent. Es ist das erste Mal, das die Statistiker seit Beginn der Berechnungen im Januar 2000 hier einen Anstieg registrierten.
Auf ein Jahr gesehen konnten die Kunden aber weiter von deutlichen Preissenkungen profitieren. Gegenüber dem Oktober 2000 war der Besuch des weltweiten Datennetzes um 18,8 Prozent billiger.
Insgesamt wurde Telekommunikation in Deutschland im Oktober binnen Jahresfrist 2,9 Prozent billiger. Gegenüber dem September 2001 sind die Telefon-Kosten um 0,1 Prozent gesunken. Aber auch hier gab es in Teilbereichen Verteuerungen: Wer im Festnetz telefonierte, zahlte gegenüber Oktober 0,1 Prozent mehr.
Während Auslandsgespräche um 0,3 Prozent billiger wurden, erhöhten sich die Preise für Inlandsferngespräche um 1,3 Prozent. Die Preise für Ortsgespräche und die Anschluss- und Grundgebühren bleiben dagegen unverändert.
Von deutlichen Preissenkungen konnten dagegen weiter Handy-Kunden profitieren. Das Mobiltelefonieren wurde im Oktober gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,5 Prozent billiger. Gegenüber September ergab sich ein Preisrückgang von 0,6 Prozent.
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Von Joachim Dreykluft
Telecom: Unberechenbare Problembranche
30. Oktober, 15.30 Uhr - Kaum jemals war ein Quartalsergebnis der
Deutschen Telekom so schwierig zu schätzen wie diesmal. Wenn der
ehemalige Staatskonzern am morgigen Mittwoch Vorabzahlen bekannt gibt,
dürften viele Anleger erneut enttäuscht sein. Ein europäischer Vergleich
zeigt jedoch: Das Unternehmen steht zwar nicht glänzend, aber alles in
allem gar nicht so schlecht da.
Chaos pur dürfte morgen früh zunächst an den Schreibtischen von Analysten
und Anlegern herrschen, hektisch wird auf Computer und
Taschenrechnertastaturen eingehackt. Denn die deutsche Telekom wird ihre
Zahlen traditionell intransparent veröffentlichten. Statt Quartalszahlen gibt es
zusammenaddierte Neunmonatszahlen.
Dazu kommen eine Reihe von Einmaleffekten, die zur besseren
Vergleichbarkeit wieder zu bereinigen sind. Ron Sommer sollte hier einmal
ein Praktikum in Finnland machen bei Jorma Ollila. Der Nokia-Chef beweist
Quartal für Quartal, wie man transparent und nachvollziehbar berichtet.
Zur besseren Orientierung bei der T-Aktie: boerse-online.de rechnet mit einem
Quartalsumsatz von 12,5 Milliarden Euro. Als Neunmonats-Zahl entspricht
dies 35 Milliarden Euro. Der Verlust vor Sondereffekten erreicht nach unserer
Schätzung eine Milliarde Euro entsprechend 2,4 Milliarden Euro von Januar bis
September.
Mit dieser grausamen Zahl unter dem Strich ist die Deutsche Telekom allein
unter den großen europäischen Netzbetreibern. Zum Vergleich: France
Télécom hat voraussichtlich auf vergleichbarer Basis seit Jahresbeginn nur
einen Verlust von rund 900 Millionen Euro. Hier drücken zwar ähnlich hohe
Schulden, aber längst nicht so hohe Firmenwertabschreibungen.
Das Problem bei den Bonnern: Sie haben neben den beiden teuersten
UMTS-Lizenzen Europas (Deutschland und Großbritannien) außerdem den
US-Mobilfunkanbieter VoiceStream zu einem überhöhten Preis gekauft. Das
belastet dauerhaft das Ergebnis.
Problematisch sind auch die Schulden: Knapp 70 Milliarden Euro haben sich
angehäuft. Die einschlägigen Agenturen wie Standard&Poor´s billigen ihr aber
nach wie vor eine erstklassige Kreditwürdigkeit zu.
Wohin zu hohe Verbindlichkeiten führen können, zeigt das Beispiel der
niederländischen KPN: Kurssturz um 90 Prozent innerhalb eines Jahres
wegen Gerüchten um eine drohende Insolvenz. Neben dem Ex-Chef Paul
Smits werden auch 4800 Mitarbeiter ihren Job verlieren.
Deutlich besser sieht die Schuldensituation bei Telefónica aus: Nur eine
"teure" UMTS-Lizenz haben sich die Spanier erlaubt, und zwar über die
deutsche Group 3G (Markenname: "Quam"). Probleme hat das Unternehmen
derzeit auf den Märkten in Südamerika, wo die Konjunktur kränkelt.
Fundamental sieht es aber nach wie vor gut aus, vor allem deshalb, weil der
spanische Staat nach wie vor mit Wettbewerbsbeschränkungen dafür sorgt,
dass auf dem einheimischen Festnetzmarkt die Kasse klingelt.
Fazit: Probleme haben fast alle europäischen Netzbetrieber, die einen mehr
(KPN), die anderen weniger (Telefónica). Der Deutschen Telekom sind ihre
Sorgen zumindest noch nicht über den Kopf gewachsen. Für boerse-online.de
ist die T-Aktie derzeit eine Halteposition. In einem negativen Marktumfeld wie
heute verliert sie überproportional. In einem freundlichen wird sie wieder
überdurchschnittlich zulegen - vorausgesetzt, die Zahlen stimmen. Genaueres
dazu wissen wir morgen Vormittag.
![](http://www.net-business.de/img/elements/logo_netbusiness.gif)
Deutsche Telekom: Gute Zahlen nur auf den
ersten Blick
Die Deutsche Telekom hat im dritten Quartal ihren Verlust deutlich
ausgeweitet. Ein Telekom-Sprecher sagte am Mittwoch in Bonn auf Nachfrage,
der Konzernüberschuss habe sich auf vergleichbarer Basis im dritten Quartal auf
rund minus 750 Millionen Euro belaufen. Im zweiten Quartal hatte der Bonner
Konzern ein ausgeglichenes Ergebnis erreicht, was zusammen mit dem Verlust
im ersten Quartal einen Halbjahresverlust von 0,349 Milliarden Euro ergab. Im
Neun-Monatszeitraum betrug das Minus den Angaben zufolge damit 1,1
Milliarden Euro.
Bei der Bekanntgabe der Neun-Monatsergebnisse hatte die Telekom am Morgen
zunächst nur einen durch zumeist positive Sondereffekte wie
Beteiligungsverkäufe verzerrten Konzernüberschuss von 1,6 Milliarden Euro
veröffentlicht.
Der Telekommunikations-Riese hatte bekannt gegeben, dass der Umsatz
inklusive der neuen US-Mobilfunktochter VoiceStream um 20 Prozent auf 35
Milliarden Euro gestiegen ist. Im Vorjahreszeitraum betrug der Umsatz ohne
Voicestream 29 Milliarden Euro.
Die US-Tochter steuerte 1,5 Milliarden Euro zum Umsatz bei. Das
Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen liege bei 2,2
Milliarden Euro nach 1,1 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.
Im Konzernüberschuss von 1,6 Milliarden Euro vor Goodwillabschreibungen und
UMTS-Kosten seien unter anderem die Veräußerungen von Sprint FON und PSC
enthalten, die mit 1,9 Milliarden Euro angegeben wurden.
Der Branchenprimus konnte in den ersten neun Monaten 2001 seine
Nettofinanzverbindlichkeiten um 5,8 Milliarden Euro auf 65,2 Milliarden Euro
reduzieren. Der Schuldenabbau werde weiter fortgesetzt, hieß es. In den
nächsten Monaten sei mit dem Verkauf weiterer Randaktivitäten zu rechnen.
Die Kundenzahl in den Mobilfunkbeteiligungen sei gegenüber den ersten neun
Monaten des Vorjahres von 39,7 Millionen auf 62,4 Millionen gesteigert worden.
Nach Angaben des Bonner Konzerns haben sich dabei vor allem der britische
und deutsche Mobilfunkmarkt "erfreulich" entwickelt. In beiden Ländern seien
jeweils 500.000 Neukunden verbucht worden, erklärte die Telekom.
Auf Wachstumskurs sieht der Ex-Monopolist das T-DSL-Geschäft. Gegenüber
Ende 2000 habe die Zahl auf 1,4 Millionen Anschlüsse mehr als verdoppelt. Die
Kundenzahl der Internet-Tochter T-Online stieg den Angaben zufolge in den
ersten neun Monaten auf 9,8 Millionen. Im der Vorjahresperiode waren es noch
7 Millionen.
Die Aktien der Deutschen Telekom haben nach Vorlage der vorläufigen Zahlen
für die ersten drei Quartale in den ersten Handeslminuten klar um 1,42 Prozent
auf 17,30 Euro nachgegeben. Der Deutsche Aktienindex Dax lag gleichzeitig um
0,34 Prozent bei 4528,38 Zählern im Minus.
Nach einer ersten Einschätzung von Christoph Vogt, Telekomanalyst bei
M.M.Warburg lagen sowohl Umsatz wie auch Ebitda im Mobilfunkbereich
innerhalb der Erwartungen. Der Konzernumsatz (inkl. Voicestream) ist im
Berichtszeitraum um circa 20 Prozent auf rund 35 Milliarden Euro gestiegen.
"Auch beim Nettoergebnis gab es keine Überraschungen von den Bonnern." Der
ehemalige Monopolist hatte einen Konzernüberschuss vor
Goodwillabschreibungen und ohne UMTS-Kosten von 1,6 Milliarden Euro
ausgewiesen. Die Goodwill-Abschreibungen stiegen in den ersten drei Quartalen
auf 1,8 Milliarden Euro und sind damit um 125 Prozent höher als in der
Vergleichsperiode des Vorjahres (0,8 Mrd. Euro).
Trotzdem hatten einige Analysten beim Nettoergebnis mehr erwartet. Dies
könnte sich als Dämpfer auf die heutige Kursentwicklung auswirken, sagte Vogt,
der die Aktie auch weiterhin mit "Kaufen" eingestuft hat, im Gespräch mit der
dpa-AFX.
Positiv schätze der Experte die Reduzierung der Schuldenbelastung ein. Der
Konzern meldete, dass sich die Netto-Finanzverbindlichkeiten zum Stichtag
30.09.2001 gegenüber dem Stand am Ende des ersten Halbjahres 2001
erwartungsgemäß um 5,8 Millarden Euro verringert hätten. Bereinigt um den
Einfluss aus der Neukonsolidierung von Voicestream (8,3 Millarden Euro
Netto-Finanzverbindlichkeiten und 4,9 Milliarden Euro Barkomponente) bedeute
dies eine Reduzierung der Nettofinanzverbindlichkeiten um 3,4 Millarden Euro
gegenüber dem Vorjahreswert von Ende September von 55,4 Millarden Euro.
Wiesbaden (vwd) - Die Preise für
Telekommunikationsdienstleistungen sind aus Sicht der privaten
Verbraucher im Oktober 2001 im Vergleich mit dem Vorjahr um
2,9 Prozent gesunken, nachdem der Rückgang im Vormonat 3,2
Prozent betragen hatte. Wie das Statistische Bundesamt am
Mittwoch weiter berichtete, sind die Kosten im
Vormonatsvergleich um 0,1 Prozent rückläufig gewesen. Die
Preise für Telefondienstleistungen im Festnetz lagen um 0,1
Prozent höher als im Oktober 2000. Während es binnen
Jahresfrist bei Auslandsgesprächen zu weiteren Preisrückgängen
(minus 0,3 Prozent) kam, erhöhten sich die Preise für
Inlandsferngespräche um 1,3 Prozent.
Die Preise für Ortsgespräche sowie die Anschluss- und
Grundgebühren blieben im Vorjahresvergleich unverändert. Das
Mobiltelefonieren ist den Angaben zufolge um 5,5 Prozent billiger
geworden, im Vormonatsvergleich ergab sich ein Rückgang um
0,6 Prozent. Die Preise für die Internet-Nutzung privater
Haushalte fielen auf Jahressicht sogar um 18,8 Prozent, während
verglichen mit September ein Anstieg um 0,8 Prozent gemeldet
wurde.
vwd/12/31.10.2001/cv
Telekommunikationsdienstleistungen sind aus Sicht der privaten
Verbraucher im Oktober 2001 im Vergleich mit dem Vorjahr um
2,9 Prozent gesunken, nachdem der Rückgang im Vormonat 3,2
Prozent betragen hatte. Wie das Statistische Bundesamt am
Mittwoch weiter berichtete, sind die Kosten im
Vormonatsvergleich um 0,1 Prozent rückläufig gewesen. Die
Preise für Telefondienstleistungen im Festnetz lagen um 0,1
Prozent höher als im Oktober 2000. Während es binnen
Jahresfrist bei Auslandsgesprächen zu weiteren Preisrückgängen
(minus 0,3 Prozent) kam, erhöhten sich die Preise für
Inlandsferngespräche um 1,3 Prozent.
Die Preise für Ortsgespräche sowie die Anschluss- und
Grundgebühren blieben im Vorjahresvergleich unverändert. Das
Mobiltelefonieren ist den Angaben zufolge um 5,5 Prozent billiger
geworden, im Vormonatsvergleich ergab sich ein Rückgang um
0,6 Prozent. Die Preise für die Internet-Nutzung privater
Haushalte fielen auf Jahressicht sogar um 18,8 Prozent, während
verglichen mit September ein Anstieg um 0,8 Prozent gemeldet
wurde.
vwd/12/31.10.2001/cv
Die ersten Analysten haben fertig
Sowohl Umsatz- als auch Ergebnisentwicklung bei Deutscher
Telekom lägen im Rahmen der Erwartungen, sagen die Analysten
von M.M. Warburg. Keine Überraschung stelle die gestiegene
Goodwill-Belastung durch die Konsolidierung von VoiceStream
dar. Ein deutlich negatives Nettoergebnis in der Größenordnung
von rund 1,1 Mrd EUR sei daher keine negative Überraschung.
Erfreulich sei die Entwicklung der Kunden- und Ergebniszahlen im
Mobilfunkbereich. Die Reduzierung der Nettoverschuldung um 5,8
Mrd EUR im 3. Quartal falle dagegen überraschend positiv aus.
Sollten im vierten Quartal keine größeren außerordentlichen
Ergebnisbeiträge realisiert werden können, sei eine Reduzierung
der Gewinnschätzung für 2001 unvermeidbar, so die Analysten.
Zwei wesentliche Faktoren könnten jedoch noch für positive
Überraschungen sorgen: Das Closing des Kabel-TV-Deals mit
Liberty und der Verkauf von großen Immobilienbeständen.
Sollten diese ausbleiben, sei eine EPS-Zahl von -0,40 EUR für
2001 nicht auszuschließen. Die Analysten erwarten dennoch,
dass eine Dividende je Aktie in Vorjahreshöhe gezahlt wird. Die
operativen Entwicklungen seien ebenfalls positiv. Daher werden
die Einstufung mit "Kaufen" bestätigt. +++ Simon Steiner
vwd/31.10.2001/sst/hab
Sowohl Umsatz- als auch Ergebnisentwicklung bei Deutscher
Telekom lägen im Rahmen der Erwartungen, sagen die Analysten
von M.M. Warburg. Keine Überraschung stelle die gestiegene
Goodwill-Belastung durch die Konsolidierung von VoiceStream
dar. Ein deutlich negatives Nettoergebnis in der Größenordnung
von rund 1,1 Mrd EUR sei daher keine negative Überraschung.
Erfreulich sei die Entwicklung der Kunden- und Ergebniszahlen im
Mobilfunkbereich. Die Reduzierung der Nettoverschuldung um 5,8
Mrd EUR im 3. Quartal falle dagegen überraschend positiv aus.
Sollten im vierten Quartal keine größeren außerordentlichen
Ergebnisbeiträge realisiert werden können, sei eine Reduzierung
der Gewinnschätzung für 2001 unvermeidbar, so die Analysten.
Zwei wesentliche Faktoren könnten jedoch noch für positive
Überraschungen sorgen: Das Closing des Kabel-TV-Deals mit
Liberty und der Verkauf von großen Immobilienbeständen.
Sollten diese ausbleiben, sei eine EPS-Zahl von -0,40 EUR für
2001 nicht auszuschließen. Die Analysten erwarten dennoch,
dass eine Dividende je Aktie in Vorjahreshöhe gezahlt wird. Die
operativen Entwicklungen seien ebenfalls positiv. Daher werden
die Einstufung mit "Kaufen" bestätigt. +++ Simon Steiner
vwd/31.10.2001/sst/hab
ANALYSE/Delbrück: Einmalige Aufwendungen bei Telekom über
Erwartungen
Analyst Markus Glockenmeyer von Delbrück zeigt sich besorgt
angesichts der höher als erwarteten einmaligen Aufwendungen
der Deutschen Telekom. Abgesehen davon scheinen die Zahlen
des Unternehmens "in line" zu sein, meint der Analyst. Er
bekräftigt die Einschätzung "Buy".
vwd/DJ/31.10.2001/rzg/ll/sst/ros
Erwartungen
Analyst Markus Glockenmeyer von Delbrück zeigt sich besorgt
angesichts der höher als erwarteten einmaligen Aufwendungen
der Deutschen Telekom. Abgesehen davon scheinen die Zahlen
des Unternehmens "in line" zu sein, meint der Analyst. Er
bekräftigt die Einschätzung "Buy".
vwd/DJ/31.10.2001/rzg/ll/sst/ros
ANALYSE/BGB hält an Einstufung "Kaufen" für Deutsche Telekom fest
Hans Huff, Analyst der Bankgesellschaft Berlin (BGB), stuft die
Deutsche Telekom weiter mit "Kaufen" ein. Die Gewinnschätzung
für das Unternehmen "wird überarbeitet", sagt der Analyst. Das
Nettoergebnis der Telekom nach neun Monaten sei allerdings
"deutlich schlechter als erwartet" ausgefallen. Grund seien die
höheren Goodwill-Abschreibungen für Voicestream gewesen.
Diese hätten "ziemlich reingehauen", so Huff. Die Steigerung bei
Umsatz und EBITDA seien dagegen positiv zu bewerten. +++
Stefan Rudolph
vwd/31.10.2001/rud/sst/ros
Hans Huff, Analyst der Bankgesellschaft Berlin (BGB), stuft die
Deutsche Telekom weiter mit "Kaufen" ein. Die Gewinnschätzung
für das Unternehmen "wird überarbeitet", sagt der Analyst. Das
Nettoergebnis der Telekom nach neun Monaten sei allerdings
"deutlich schlechter als erwartet" ausgefallen. Grund seien die
höheren Goodwill-Abschreibungen für Voicestream gewesen.
Diese hätten "ziemlich reingehauen", so Huff. Die Steigerung bei
Umsatz und EBITDA seien dagegen positiv zu bewerten. +++
Stefan Rudolph
vwd/31.10.2001/rud/sst/ros
Auf n-tv läuft jetzt das T-Forum
ANALYSE/LBBW: Deutsche Telekom leicht unter den Erwartungen
Leicht unter den Erwartungen der Landesbank
Baden-Württemberg (LBBW) lagen die am Mittwoch
veröffentlichten Zahlen der Deutsche Telekom. Unter anderem
weil sich der Nettoverlust durch Sonderabschreibungen deutlich
auf 1,1 Mrd EUR erhöhte, reduziert LBBW-Analyst Andreas
Heinold am Mittwoch seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2001
auf 0,19 (bisher: 0,21) EUR und für 2002 leicht auf 0,35 (bisher:
0,36) EUR. Allerdings behält die LBBW ihre Einschätzung der
Aktie als "Marketperformer" bei.
Als negativ bewertet der LBBW-Analyst bei Deutsche Telekom die
drohenden Aktienrückflüsse als latente Belastung, das schwache
Kundenwachstum und den hohen Kapitalbedarf bei der
US-Mobilfunktochter VoiceStream sowie die Unsicherheit
bezüglich GPRS-Durchbruch und UMTS-Start. +++Volker
Haasemann
vwd/31.10.2001/haa/ros
Leicht unter den Erwartungen der Landesbank
Baden-Württemberg (LBBW) lagen die am Mittwoch
veröffentlichten Zahlen der Deutsche Telekom. Unter anderem
weil sich der Nettoverlust durch Sonderabschreibungen deutlich
auf 1,1 Mrd EUR erhöhte, reduziert LBBW-Analyst Andreas
Heinold am Mittwoch seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2001
auf 0,19 (bisher: 0,21) EUR und für 2002 leicht auf 0,35 (bisher:
0,36) EUR. Allerdings behält die LBBW ihre Einschätzung der
Aktie als "Marketperformer" bei.
Als negativ bewertet der LBBW-Analyst bei Deutsche Telekom die
drohenden Aktienrückflüsse als latente Belastung, das schwache
Kundenwachstum und den hohen Kapitalbedarf bei der
US-Mobilfunktochter VoiceStream sowie die Unsicherheit
bezüglich GPRS-Durchbruch und UMTS-Start. +++Volker
Haasemann
vwd/31.10.2001/haa/ros
ANALYSE/Sal. Oppenheim: Telekom-Zahlen wie erwartet ausgefallen
Die vorläufigen Eckdaten der Deutschen Telekom zum dritten
Quartal sind nach Ansicht von Sal. Oppenheim-Analyst Frank
Rothauge "im Prinzip wie erwartet" ausgefallen. Der Gewinn aus
dem Verkauf der Kabelgesellschaft Baden-Württemberg sei
etwas geringer gewesen als prognostiziert, und die
Abschreibungen für die France Telecom-Beteiligung habe er nicht
berücksichtigt, erläuterte Rothauge am Mittwoch vwd. Operativ
habe sich die Telekom aber wie erwartet verbessert. Das
Quartalsergebnis sehe insgesamt schlechter aus, als es sei.
Frank Wellendorf, Telekom-Experte der WestLB, verwies
dagegen darauf, dass das Nettoergebnis unter den
Markterwartungen gelegen habe. Auf bereinigter Basis sei ein
negativer Ergebnistrend festzustellen, urteilte der Analyst. Im
Mobilfunk-Geschäft habe die Telekom allerdings etwas besser als
prognostiziert abgeschnitten. +++ Andreas Heitker
vwd/31.10.2001/hei/ros
Die vorläufigen Eckdaten der Deutschen Telekom zum dritten
Quartal sind nach Ansicht von Sal. Oppenheim-Analyst Frank
Rothauge "im Prinzip wie erwartet" ausgefallen. Der Gewinn aus
dem Verkauf der Kabelgesellschaft Baden-Württemberg sei
etwas geringer gewesen als prognostiziert, und die
Abschreibungen für die France Telecom-Beteiligung habe er nicht
berücksichtigt, erläuterte Rothauge am Mittwoch vwd. Operativ
habe sich die Telekom aber wie erwartet verbessert. Das
Quartalsergebnis sehe insgesamt schlechter aus, als es sei.
Frank Wellendorf, Telekom-Experte der WestLB, verwies
dagegen darauf, dass das Nettoergebnis unter den
Markterwartungen gelegen habe. Auf bereinigter Basis sei ein
negativer Ergebnistrend festzustellen, urteilte der Analyst. Im
Mobilfunk-Geschäft habe die Telekom allerdings etwas besser als
prognostiziert abgeschnitten. +++ Andreas Heitker
vwd/31.10.2001/hei/ros
HINWEIS/Zusammenfassung Telekom
Zu den Neunmonatszahlen der Deutschen Telekom sendet vwd gegen 13.30 Uhr eine Zusammenfassung.
vwd/31.10.2001/stm/mr
Zu den Neunmonatszahlen der Deutschen Telekom sendet vwd gegen 13.30 Uhr eine Zusammenfassung.
vwd/31.10.2001/stm/mr
![](http://www.ftd.de/images/ft_logo_artikel.gif)
ftd.de, Mi, 31.10.2001, 8:26, aktualisiert: Mi, 31.10.2001, 11:56
Deutsche Telekom: Milliardenverlust durch Voicestream-Übernahme
Die Deutsche Telekom hat im Neun-Monatszeitraum des Jahres 2001 ihre selbst gesteckten Ziele bei
Umsatz und Ebidta erreicht. Die UMTS-Mobilfunklizenzen und hohe Abschreibungen auf
Firmenzukäufe haben aber ein tiefes Loch in die Bilanz gerissen.
Die Deutsche Telekom hat in den ersten neun Monaten des laufenden
Geschäftsjahres einen Verlust nach Goodwill-Abschreibungen und UMTS-Kosten von
1,1 Mrd. Euro verzeichnet. Die deutlich auf 1,8 Mrd. Euro gestiegenen
Goodwill-Abschreibungen seien auf die Akquisition des US-Mobilfunkers Voicestream
zurückzuführen, sagte Telekom-Sprecher Stephan Broszio am Mittwoch.
In den ersten neun Monaten 2000 hatten die Goodwill-Abschreibungen noch 800 Mio.
Euro ausgemacht. Der VoiceStream-Kauf falle in das dritte Quartal 2001, sagte
Broszio. "Wir betrachten diese Goodwill-Abschreibungen aber als Nebenschauplatz."
Das deutsche Bilianzierungsrecht habe dies nötig gemacht - nach US-Recht wären sie nicht angefallen.
Ohne die Abschreibungen lag der Konzernüberschuss bei 1,6 Mrd. Euro.
Umsatzsprung
Beim Umsatz verbuchte der Konzern hingegen ein deutliches Plus. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist
der Umsatz um 20 Prozent auf 35 Mrd. Euro gestiegen. Voicestream trug dazu mit 1,5 Mrd. Euro bei. Das
Vorsteuerergebnis Ebitda habe sich einschließlich Voicestream im gleichen Zeitraum wie geplant
verdoppelt und liege bei 2,2 Mrd. Euro. Beim Umsatz hatte die Telekom eine Steigerung von 15 Prozent
gegenüber dem Vorjahr angestrebt.
In der Mobilfunk-Sparte verdoppelte das Unternehmen sein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen in den ersten drei Quartalen von 1,1 Mrd. Euro im vergangenen Jahr auf nun 2,2 Mrd.
Euro. Für das Gesamtjahr rechnet die Telekom mit einem zweistelligen Zuwachs bei Umsatz und Ergebnis
vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebidta). Ob die Deutsche Telekom im laufenden Jahr nach den
hohen Abschreibungen in die roten Zahlen rutschen werde, wollte der Unternehmenssprecher nicht
kommentieren
Insgesamt telefonierten im In- und Ausland 62 Millionen Menschen über den deutschen Ex-Monopolisten.
Dies entsprach einem Anstieg von 57 Prozent binnen zwölf Monaten. Bei dem deutschen Anbieter TD-1
stiegen die Kundenzahlen binnen eines Jahres um 40 Prozent auf 22,6 Millionen Kunden.
Börsengang von T-Mobile vor Verschiebung
Der Konzern wolle seine Schuldenlast von 65,2 Mrd. Euro weiter verringern, sagte Broszio. Bis Ende 2002
solle die Verbindlichkeiten auf 50 Mrd. Euro reduziert werden. Geplant seien weitere Verkäufe von
Randaktivitäten. In diesem Jahr hatte die Telekom bereits sechs Kabelgesellschaften für rund 5,5 Mrd.
Euro an die US-Firma Liberty Media veräußert. Zusätzlich zu den restlichen Anteilen will die Telekom
Immobilien verkaufen.
Weiter Unklarheit herrscht über den Börsengang der Mobilfunk-Tochter T-Mobile. Der bereits auf 2002
verschobene Gang auf das Parkett könnte sich angesichts der unsicheren Börsenlage erneut verzögern.
T-Mobile komme an die Börse, wenn sich der Kapitalmarkt erholt hat, sagte Broszio. Nach den
Terroranschlägen am 11. September und der Verunsicherung der Börsen durch die Milzbrandanschläge
erwarten Finanzexperten allerdings eine Verschiebung des Börsenaufschwungs
© 2001 Financial Times Deutschland , © Illustration: Telekom
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@BGTrading,
danke für Deine umfangreiche und schnelle Info-Zusammenstellung
Grüße
wolf cub
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wolf cub
Danke,
erst mal den Schweiß abwischen vom vielen getippe.
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und weiter geht´s
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Nach neun Monaten
Telekom weitet Verluste aus
Deutsche Telekom:555750
Die Deutsche Telekom hat im dritten Quartal des Jahres ihren
Verlust deutlich ausgeweitet. Wie ein Telekom-Sprecher mitteilte,
belief sich der Netto-Fehlbetrag im dritten Quartal auf rund 750
Mio. Euro. Im zweiten Quartal hatte der Konzern ein
ausgeglichenes Ergebnis erreicht, was zusammen mit dem Verlust
im ersten Quartal einen Halbjahresverlust von 349 Mio.
Euro ergab. Von Janur bis September betrug das Minus 1,1
Mrd. Euro.
Zunächst hatte die Deutsche Telekom bei der Bekanntgabe
des Zwischenberichts nur einen durch positive Sonderergebnisse
wie Beteiligungssverkäufe verzerrten Konzernüberschuss
von 1,6 Mrd. Euro gemeldet. Zudem habe man im
Neun-Monats-Zeitraum die selbstgesteckten Ziele erreicht, hatte es in
der Ad-hoc-Meldung des Unternehmens geheißen. Der Umsatz sei im
Vorjahresvergleich immerhin um 20 Prozent auf rund 36 Mrd. Euro
gestiegen, wozu die neue US-Unternehmenstochter Voicestream
etwa 1,5 Mrd. Euro beigesteuert habe.
Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, und Abschreibungen) im
Mobilfunk habe sich inklusive Voicestream auf 2,2 Mrd. Euro
verdoppelt, so die Ausführungen. Durch den Verkauf von
Beteiligungen (vor allem der TV-Kabelnetze) sei der Schuldenberg im
dritten Quartal um 5,8 Mrd. Euro auf 65,2 Mrd. Euro abgebaut
worden.
Bereits nach dem ersten Halbjahr hatten die
Netto-Finanzverbindlichkeiten der Deutschen Telekom jedoch ein
Volumen von über 65 Mrd. Euro erreicht. Bei dem Verweis auf den
Vermarktungsstand von DSL-Anschlüssen verzichtet die Telekom
geflissentlich auf die Prognose, nach der man bis zum Jahresende
deutlich über zwei Millionen DSL-Kunden angestrebt hatte. Das
ursprünglich avisierte Ziel von 2,6 Mio. erwarteten DSL-Anschlüssen
war bereits vor zwei Wochen revidiert worden.
Im besonders beachteten Moblfunkbereich betont der Konzern die
Verdoppelung des EBITDA auf 2,2 Mrd. Euro. Gerade in dieser Sparte
steht die Telekom wie andere UMTS-Lizenznehmer aber unter einem
enormen Schuldendruck. Wenn die Gesellschaft die für das dritte
Quartal zu verbuchenden Goodwill-Abschreibungen hieraus
veröffentlicht, wird sich erneut ein düsteres Bild für die T-Mobile der
Deutschen Telekom ergeben. In den ersten sechs Monaten hatte sich
der Verlust hier auf 1,6 Mrd. Euro verdoppelt.
Das Ziel, den insgesamt hohen Schuldenberg bereits im kommenden
Jahr auf 50 Mrd. Euro zu reduzieren, erreicht die Telekom, wenn
überhaupt, nur durch den Börsengang der Mobilfunksparte.
Ursprünglich war dieser für den Herbst des vergangenen Jahres
vorgesehen. Wann immer T-Mobile an die Börse gebracht werden
wird, die Erlöse daraus werden in ihrer Höhe nicht nur vom
Marktumfeld abhängen. Der Erfolg der Emission wird wesentlich auch
vom öffentlichen Auftritt des Konzerns mitbestimmt.
Die Deutsche Telekom gab bei der Bekanntgabe ihrer Zahlen für die
ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres Rätsel auf.
Analysten kritisierten die mangelnde Transparenz der Zahlen. Explizite
Daten zum dritten Quartal lagen zunächst nicht vor. Erst auf Nachfrage
eines Analysten teilte ein Telekom-Sprecher mit, dass das
Unternehmen im dritten Quartal seine Verluste deutlich auf 750
Millionen Euro ausgeweitet habe. Zunächst hatte die Telekom nur
einen durch Sondereffekte, wie z.B. Beteiligungsverkäufe, verzerrten
Konzernüberschuss von 1,6 Milliarden Euro veröffentlicht. Die Aktie
verliert 2,4 Prozent auf 17,13 Euro.
Video
Robert Halver über die Quartalszahlen der Deutschen Telekom
http://www.n-tv.de/2782193.html
Video
Bertrand Schmitt, SG Securities, über die Telekomwerte
http://www.n-tv.de/2782225.html
ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres Rätsel auf.
Analysten kritisierten die mangelnde Transparenz der Zahlen. Explizite
Daten zum dritten Quartal lagen zunächst nicht vor. Erst auf Nachfrage
eines Analysten teilte ein Telekom-Sprecher mit, dass das
Unternehmen im dritten Quartal seine Verluste deutlich auf 750
Millionen Euro ausgeweitet habe. Zunächst hatte die Telekom nur
einen durch Sondereffekte, wie z.B. Beteiligungsverkäufe, verzerrten
Konzernüberschuss von 1,6 Milliarden Euro veröffentlicht. Die Aktie
verliert 2,4 Prozent auf 17,13 Euro.
Video
Robert Halver über die Quartalszahlen der Deutschen Telekom
http://www.n-tv.de/2782193.html
Video
Bertrand Schmitt, SG Securities, über die Telekomwerte
http://www.n-tv.de/2782225.html
Deutsche Telekom: Marketperformer (LB Baden-Württemberg)
Die Analysten der LBBW stufen die Aktie der Deutschen Telekom mit "Marketperformer" ein.
Die heute von der Deutschen Telekom veröffentlichten vorläufigen Zahlen für die ersten neun
Monate lagen leicht unter den Analystenerwartungen. Der Konzernumsatz sei um 20 % auf 35
Mrd. Euro gestiegen. Das EBITDA bei T-Mobile habe um 100 % auf 2,2 Mrd. Euro angezogen .
Die US-Tochter Voicestream habe lediglich einen Kundenzuwachs von 400 000 im dritten
Quartal vorweisen können und habe damit die Analystenerwartungen verfehlt. Der Nettoverlust
sei durch Sonderabschreibungen deutlich auf 1,1 Mrd. Euro gestiegen. Daher reduzieren die
Analysten der LBBW ihre Gewinnschätzungen je Aktie für 2001 und 2002 leicht auf 0,19 (0,21)
bzw. 0,35 (0,36); behalten jedoch ihre Einschätzung der Aktie als "Marketperformer" bei.
31.10.2001 12:03 -oz-
Die Analysten der LBBW stufen die Aktie der Deutschen Telekom mit "Marketperformer" ein.
Die heute von der Deutschen Telekom veröffentlichten vorläufigen Zahlen für die ersten neun
Monate lagen leicht unter den Analystenerwartungen. Der Konzernumsatz sei um 20 % auf 35
Mrd. Euro gestiegen. Das EBITDA bei T-Mobile habe um 100 % auf 2,2 Mrd. Euro angezogen .
Die US-Tochter Voicestream habe lediglich einen Kundenzuwachs von 400 000 im dritten
Quartal vorweisen können und habe damit die Analystenerwartungen verfehlt. Der Nettoverlust
sei durch Sonderabschreibungen deutlich auf 1,1 Mrd. Euro gestiegen. Daher reduzieren die
Analysten der LBBW ihre Gewinnschätzungen je Aktie für 2001 und 2002 leicht auf 0,19 (0,21)
bzw. 0,35 (0,36); behalten jedoch ihre Einschätzung der Aktie als "Marketperformer" bei.
31.10.2001 12:03 -oz-
Deutsche Telekom: Marketperformer (Merck Finck & Co)
Für das Investmenthaus Merck Finck & Co stellt die Aktie der Deutschen Telekom einen
“Marketperformer“ dar.
Die vorläufigen Zahlen des Konzerns für das dritte Quartal 2001 hätten zwei positive
Überraschungen beinhaltet. So sei der Nettoschuldenbestand um 5,8 Mrd. Euro auf 65 Mrd.
Euro gesunken, dies sei schneller gelungen als von den Analysten erwartet. Das EBITDA sei um
einen zweistelligen Prozentsatz gestiegen. Den Nettoverlust im dritten Quartal beziffere man mit
–751 Mio. Euro und für die ersten neun Monate mit –1,1 Mrd. Euro. Diese Kennzahl beinhalte
zwei positive Dinge und ein wirklich außerordentlicher Fakt. So kommen +1,9 Mrd. Euro aus
dem Verkauf der Sprint-Anteile, +500 Mio. Euro aus der Veräußerung des Kabelnetzes in
Baden-Württemberg und –400 Mio. Euro an außerordentlichen Abschreibungen für den Anteil an
der France Telecom. Im vierten Quartal 2001 sei mit einem Buchgewinn von 2 Mrd. Euro aus
dem Verkauf von Immobilien und von 2,5 Mrd. Euro durch die Veräußerung von Kabelnetzen in
fünf weiteren Regionen zu rechnen.
Der Konzern scheine auf dem besten Weg zu sein, das Ziel eines zweistelligen
Umsatzwachstums im Gesamtjahr, eine 14%ige Erhöhung des EBITDA und eine Verdopplung
des EBITDA bei T-Mobile zu erreichen. Vor diesem Hintergrund geben die Analysten aus dem
Hause Merck Finck & Co weiterhin das Rating “Marketperformer“ für die Aktie der Deutschen
Telekom ab.
31.10.2001 12:23 -ts-
Für das Investmenthaus Merck Finck & Co stellt die Aktie der Deutschen Telekom einen
“Marketperformer“ dar.
Die vorläufigen Zahlen des Konzerns für das dritte Quartal 2001 hätten zwei positive
Überraschungen beinhaltet. So sei der Nettoschuldenbestand um 5,8 Mrd. Euro auf 65 Mrd.
Euro gesunken, dies sei schneller gelungen als von den Analysten erwartet. Das EBITDA sei um
einen zweistelligen Prozentsatz gestiegen. Den Nettoverlust im dritten Quartal beziffere man mit
–751 Mio. Euro und für die ersten neun Monate mit –1,1 Mrd. Euro. Diese Kennzahl beinhalte
zwei positive Dinge und ein wirklich außerordentlicher Fakt. So kommen +1,9 Mrd. Euro aus
dem Verkauf der Sprint-Anteile, +500 Mio. Euro aus der Veräußerung des Kabelnetzes in
Baden-Württemberg und –400 Mio. Euro an außerordentlichen Abschreibungen für den Anteil an
der France Telecom. Im vierten Quartal 2001 sei mit einem Buchgewinn von 2 Mrd. Euro aus
dem Verkauf von Immobilien und von 2,5 Mrd. Euro durch die Veräußerung von Kabelnetzen in
fünf weiteren Regionen zu rechnen.
Der Konzern scheine auf dem besten Weg zu sein, das Ziel eines zweistelligen
Umsatzwachstums im Gesamtjahr, eine 14%ige Erhöhung des EBITDA und eine Verdopplung
des EBITDA bei T-Mobile zu erreichen. Vor diesem Hintergrund geben die Analysten aus dem
Hause Merck Finck & Co weiterhin das Rating “Marketperformer“ für die Aktie der Deutschen
Telekom ab.
31.10.2001 12:23 -ts-
ANALYSE/ABN Amro: DEutsche Telekom bei unter 17 EUR
Kaufgelegenheit
Deutsche Telekom sind nach Meinung der Analysten von ABN
Amro bei einem Kurs von unter 17 EUR eine gute
Kaufgelegenheit. Das Unternehmen habe gegenwärtig eine
"überlegene, horizontale, integrierte Strategie", so die
Analysten. Die Drittquartalszahlen der Telekom seien nicht so
schlecht, wie es auf den ersten Blick scheine. Die EBITDA-Marge
habe sich offensichtlich verbessert. +++ Stefan Rudolph
vwd/31.10.2001/rud/sst/ros
Kaufgelegenheit
Deutsche Telekom sind nach Meinung der Analysten von ABN
Amro bei einem Kurs von unter 17 EUR eine gute
Kaufgelegenheit. Das Unternehmen habe gegenwärtig eine
"überlegene, horizontale, integrierte Strategie", so die
Analysten. Die Drittquartalszahlen der Telekom seien nicht so
schlecht, wie es auf den ersten Blick scheine. Die EBITDA-Marge
habe sich offensichtlich verbessert. +++ Stefan Rudolph
vwd/31.10.2001/rud/sst/ros
![](http://195.88.207.226/images/boersenreport_logo2.gif)
Bis Mittag verliert der Dax 0,98 Prozent oder 44,65 Stellen
auf 4499,33 Punkte. Negative US-Vorgaben und die tiefroten
Zahlen der Deutsche Telekom (555750) trugen heute
nicht zur besten Stimmung bei.
Dass das US-Verbrauchervertrauen auf ein 7 ½-Jahres-Tief
gefallen war, ist zwar schon weithin verdaut, die Nervosität
über die schlechte konjunkturelle Lage jedoch bleibt bestehen.
m Blickpunkt steht aber eindeutig der Rosa Riese
Deutsche Telekom (555750), der heute Neunmonatszahlen vorlegte, die
zwar im Rahmen der Erwartungen liegen, diese so recht einzuschätzen
gestaltete sich aber wegen der mangelnden Transparenz, was heute auch heftig
kritisiert wurde, schwierig.
Der Umsatz erhöhte sich um 20% auf 35 Mrd. Euro, das EBIT stieg 15,9% auf
154,7 Mio. Euro.
Die Aktie gab 2,17% auf 17,17 Euro ab.
Telekom im dritten Quartal mit den bisher größten Verlusten 2001
Zusammenfassung 12.00 Uhr
Düsseldorf (vwd) -
Die Deutsche Telekom AG hat von Juli bis September den
bislang größten Quartalsverlust im laufenden Geschäftsjahr
verbucht. Nach einem Minus beim Nettoergebnis von 349 Mio EUR zum
Halbjahr summierte sich der Fehlbetrag im dritten Quartal unbereinigt
auf rund 0,750 (Vorjahr: plus 4,1) Mrd EUR, wie aus den am Mittwoch
veröffentlichten vorläufigen Eckdaten des Konzerns hervorgeht.
Damit verbuchte die Telekom im dritten Quartal auch einen
höheren Verlust als von Analysten prognostiziert. Von vwd
befragte Experten hatten im Schnitt mit einem Minus von 480 Mio
EUR gerechnet. Die Prognosen hatten allerdings eine starke
Spannbreite aufgewiesen und reichten von minus 1,0 Mrd bis
plus 0,18 Mrd EUR.
Beim Umsatz im dritten Quartal traf die Telekom genau die
Erwartungen der Analysten. Der Umsatz kletterte in den drei
Monaten - wie prognostiziert - auf 12,5 (Vorjahr: 10,0) Mrd EUR.
Die Einschätzungen am Markt waren unterschiedlich. Händler
bezeichneten die Zahlen der Deutschen Telekom zum dritten
Quartal als "in line". Der Umsatz liege im Rahmen der
Erwartungen, das Nettoergebnis nach Goodwill und UMTS-Posten
ebenfalls.
Dem schlossen sich auch verschiedene Analysten an. Frank
Rothauge von Sal. Oppenheim sprach von Zahlen, die "im Prinzip
wie erwartet" ausgefallen seien. Das Quartalsergebnis sehe
insgesamt schlechter aus, als es ist. Frank Wellendorf,
Telekom-Experte der WestLB, verwies dagegen darauf, dass das
Nettoergebnis unter den Markterwartungen gelegen habe. Auf
bereinigter Basis sei ein negativer Ergebnistrend festzustellen,
urteilte er. Im Mobilfunk-Geschäft habe die Telekom allerdings
etwas besser als prognostiziert abgeschnitten. Das Papier
schnitt bis zum Mittag schlechter als der Markt ab: Während der
Dax 0,79 Prozent auf 4.507,24 Zähler verlor, gab die
Telekom-Aktie 2,34 Prozent auf 17,14 Euro ab. (Foto: Deutsche
Telekom) +++Andreas Heitker
vwd/31.10.2001/hei/mr/bai
Zusammenfassung 12.00 Uhr
Düsseldorf (vwd) -
Die Deutsche Telekom AG hat von Juli bis September den
bislang größten Quartalsverlust im laufenden Geschäftsjahr
verbucht. Nach einem Minus beim Nettoergebnis von 349 Mio EUR zum
Halbjahr summierte sich der Fehlbetrag im dritten Quartal unbereinigt
auf rund 0,750 (Vorjahr: plus 4,1) Mrd EUR, wie aus den am Mittwoch
veröffentlichten vorläufigen Eckdaten des Konzerns hervorgeht.
Damit verbuchte die Telekom im dritten Quartal auch einen
höheren Verlust als von Analysten prognostiziert. Von vwd
befragte Experten hatten im Schnitt mit einem Minus von 480 Mio
EUR gerechnet. Die Prognosen hatten allerdings eine starke
Spannbreite aufgewiesen und reichten von minus 1,0 Mrd bis
plus 0,18 Mrd EUR.
Beim Umsatz im dritten Quartal traf die Telekom genau die
Erwartungen der Analysten. Der Umsatz kletterte in den drei
Monaten - wie prognostiziert - auf 12,5 (Vorjahr: 10,0) Mrd EUR.
Die Einschätzungen am Markt waren unterschiedlich. Händler
bezeichneten die Zahlen der Deutschen Telekom zum dritten
Quartal als "in line". Der Umsatz liege im Rahmen der
Erwartungen, das Nettoergebnis nach Goodwill und UMTS-Posten
ebenfalls.
Dem schlossen sich auch verschiedene Analysten an. Frank
Rothauge von Sal. Oppenheim sprach von Zahlen, die "im Prinzip
wie erwartet" ausgefallen seien. Das Quartalsergebnis sehe
insgesamt schlechter aus, als es ist. Frank Wellendorf,
Telekom-Experte der WestLB, verwies dagegen darauf, dass das
Nettoergebnis unter den Markterwartungen gelegen habe. Auf
bereinigter Basis sei ein negativer Ergebnistrend festzustellen,
urteilte er. Im Mobilfunk-Geschäft habe die Telekom allerdings
etwas besser als prognostiziert abgeschnitten. Das Papier
schnitt bis zum Mittag schlechter als der Markt ab: Während der
Dax 0,79 Prozent auf 4.507,24 Zähler verlor, gab die
Telekom-Aktie 2,34 Prozent auf 17,14 Euro ab. (Foto: Deutsche
Telekom) +++Andreas Heitker
vwd/31.10.2001/hei/mr/bai
Deutsche Telekom: Kaufen (Consors Capital)
Die Analysten von Consors Capital empfehlen die Aktien der Deutschen Telekom zum Kauf.
Der Umsatz für die ersten 9 Monate des laufenden Geschäftsjahres liege mit 35 Mrd. Euro über
den Erwartungen der Analysten. Mit einem Konzern-EBITDA von 1,6 Mrd. Euro liege das
Unternehmen exakt in der von den Analysten erwarteten Zone. Schlechter als erwartet sei
jedoch das Nettoergebnis ausgefallen. Der Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit lag
bereits zum 1. Halbjahr 2001 bei 4,7 Mrd. Euro, so die Analysten. Angesichts des EBITDA
werde weiterhin von einer positiven Tendenz ausgegangen.
Das Rating lautet "Kaufen".
31.10.2001 13:40 -oz-
Die Analysten von Consors Capital empfehlen die Aktien der Deutschen Telekom zum Kauf.
Der Umsatz für die ersten 9 Monate des laufenden Geschäftsjahres liege mit 35 Mrd. Euro über
den Erwartungen der Analysten. Mit einem Konzern-EBITDA von 1,6 Mrd. Euro liege das
Unternehmen exakt in der von den Analysten erwarteten Zone. Schlechter als erwartet sei
jedoch das Nettoergebnis ausgefallen. Der Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit lag
bereits zum 1. Halbjahr 2001 bei 4,7 Mrd. Euro, so die Analysten. Angesichts des EBITDA
werde weiterhin von einer positiven Tendenz ausgegangen.
Das Rating lautet "Kaufen".
31.10.2001 13:40 -oz-
Deutsche Telekom: Neutral (Helaba Trust)
Die Analysten von Helaba Trust bewerten die Aktien der Deutschen Telekom mit "Neutral".
Die Eckzahlen für Q3 hätten weitgehend die Erwartungen getroffen – seien jedoch vom Markt mit
Enttäuschung aufgenommen worden. Insbesondere die Ergebniswirkung von Voicestream dürfte
laut Helaba Trust von einigen Marktteilnehmern unterschätzt worden sein. Der Umsatz in Q3
habe begünstigt durch Konsolidierungseffekte (Voicestream, Debis) um 28% auf 12,8 Mrd. Euro
zulegen können. Für die ersten 9-Monate habe man einen Umsatz von 35 Mrd. Euro (+20%)
erzielt. Das um Goodwillabschreibungen und Sonderpositionen bereinigte Konzernergebnis
weise im Quartalsvergleich ein deutlich höheres Defizit auf (Q3: -935 Mio. Euro; Q2: -436 Mio.
Euro; Q1: 50 Mio. Euro).
Für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres habe sich der Verlust auf 1.321 Mio.
Euro kumuliert. Insbesondere höhere Zinsaufwendungen, die Voicestream-Übernahme sowie die
UMTS-Kosten (1,3 Mrd. Euro vor Steuern) hätten das Ergebnis belastet. Inklusive
Goodwillabschreibungen (1,8 Mrd. Euro) und Sondererträgen (1 Mrd. Euro) belaufe sich das
Konzernergebnis auf –1,1 Mrd. Euro (Q3: -750 Mio. Euro; Q2: 9 Mio. Euro; Q1: -358 Mio. Euro).
Die Nettoverschuldung konnte laut Helaba Trust aufgrund der Beteiligungsverkäufe von 68,7 Mrd.
Euro auf 65,2 Mrd. Euro (erwartet 66 Mrd. Euro) zurückgeführt werden. Das Kundenwachstum
im Mobilfunk schwäche sich als Folge zunehmender Marktsättigung weiter ab. In Deutschland
habe D1 im dritten Quartal nur 500.000 Neukunden gewinnen können. Die US-Tochter
Voicestream hätte ebenso mit 300.000 Neukunden enttäuscht.
Angesichts der schwachen Ertragsentwicklung (Dividende 2002 gefährdet) und der Gefahr
weiterer Aktienrückflüsse (rd. 200 Mio. Aktien könnten ab dem 01. Dezember von Hutchison und
Sonera verkauft werden) halte man das Kurspotential für die T-Aktie für begrenzt. Als
Risikofaktoren identifiziere man eine mögliche Sonderabschreibung auf das Immobilienvermögen
sowie eine Blockade des Kabelverkaufs an Liberty durch das Kartellamt. Insgesamt halte man
an der neutralen Gewichtung des Papiers fest, wenngleich ein Bias zur Untergewichtung
bestehe. Das Rating lautet demzufolge "Neutral".
31.10.2001 15:38 -mt-
Die Analysten von Helaba Trust bewerten die Aktien der Deutschen Telekom mit "Neutral".
Die Eckzahlen für Q3 hätten weitgehend die Erwartungen getroffen – seien jedoch vom Markt mit
Enttäuschung aufgenommen worden. Insbesondere die Ergebniswirkung von Voicestream dürfte
laut Helaba Trust von einigen Marktteilnehmern unterschätzt worden sein. Der Umsatz in Q3
habe begünstigt durch Konsolidierungseffekte (Voicestream, Debis) um 28% auf 12,8 Mrd. Euro
zulegen können. Für die ersten 9-Monate habe man einen Umsatz von 35 Mrd. Euro (+20%)
erzielt. Das um Goodwillabschreibungen und Sonderpositionen bereinigte Konzernergebnis
weise im Quartalsvergleich ein deutlich höheres Defizit auf (Q3: -935 Mio. Euro; Q2: -436 Mio.
Euro; Q1: 50 Mio. Euro).
Für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres habe sich der Verlust auf 1.321 Mio.
Euro kumuliert. Insbesondere höhere Zinsaufwendungen, die Voicestream-Übernahme sowie die
UMTS-Kosten (1,3 Mrd. Euro vor Steuern) hätten das Ergebnis belastet. Inklusive
Goodwillabschreibungen (1,8 Mrd. Euro) und Sondererträgen (1 Mrd. Euro) belaufe sich das
Konzernergebnis auf –1,1 Mrd. Euro (Q3: -750 Mio. Euro; Q2: 9 Mio. Euro; Q1: -358 Mio. Euro).
Die Nettoverschuldung konnte laut Helaba Trust aufgrund der Beteiligungsverkäufe von 68,7 Mrd.
Euro auf 65,2 Mrd. Euro (erwartet 66 Mrd. Euro) zurückgeführt werden. Das Kundenwachstum
im Mobilfunk schwäche sich als Folge zunehmender Marktsättigung weiter ab. In Deutschland
habe D1 im dritten Quartal nur 500.000 Neukunden gewinnen können. Die US-Tochter
Voicestream hätte ebenso mit 300.000 Neukunden enttäuscht.
Angesichts der schwachen Ertragsentwicklung (Dividende 2002 gefährdet) und der Gefahr
weiterer Aktienrückflüsse (rd. 200 Mio. Aktien könnten ab dem 01. Dezember von Hutchison und
Sonera verkauft werden) halte man das Kurspotential für die T-Aktie für begrenzt. Als
Risikofaktoren identifiziere man eine mögliche Sonderabschreibung auf das Immobilienvermögen
sowie eine Blockade des Kabelverkaufs an Liberty durch das Kartellamt. Insgesamt halte man
an der neutralen Gewichtung des Papiers fest, wenngleich ein Bias zur Untergewichtung
bestehe. Das Rating lautet demzufolge "Neutral".
31.10.2001 15:38 -mt-
Deutsche Telekom: Kaufen (Bankgesellschaft Berlin)
Die Analysten der BGB empfehlen die Aktien der Deutschen Telekom zum Kauf.
Die Umsätze des Unternehmens erhöhten sich auf 35 Mrd. Euro, so die Analysten (+20%) und
lägen damit leicht unter den allgemeinen Erwartungen. Der Nettoverlust bewege sich mit 1,1
Mrd. Euro deutlich unter dem Konsens (-0,3 Mrd. Euro). Ursache seien v. a. höher als erwartet
ausgefallene Goodwillabschreibungen für Voicestream sowie ein geringerer Nettoeffekt aus dem
Verkauf des Kabelgeschäftes. Das EBITDA wachse nach Unternehmensangaben weiterhin
zweistellig. Sehr erfreulich sei die EBITDA-Entwicklung bei T-Mobile auf 2,2 Mrd. Euro (+47%).
Deutliche Abweichung des Nettoergebnisses könne kurzfristig die Kursentwicklung belasten. Die
operative Geschäftsentwicklung schätzen die Analysten unverändert positiv ein.
Das Rating lautet "Kaufen".
31.10.2001 14:52 -oz-
Die Analysten der BGB empfehlen die Aktien der Deutschen Telekom zum Kauf.
Die Umsätze des Unternehmens erhöhten sich auf 35 Mrd. Euro, so die Analysten (+20%) und
lägen damit leicht unter den allgemeinen Erwartungen. Der Nettoverlust bewege sich mit 1,1
Mrd. Euro deutlich unter dem Konsens (-0,3 Mrd. Euro). Ursache seien v. a. höher als erwartet
ausgefallene Goodwillabschreibungen für Voicestream sowie ein geringerer Nettoeffekt aus dem
Verkauf des Kabelgeschäftes. Das EBITDA wachse nach Unternehmensangaben weiterhin
zweistellig. Sehr erfreulich sei die EBITDA-Entwicklung bei T-Mobile auf 2,2 Mrd. Euro (+47%).
Deutliche Abweichung des Nettoergebnisses könne kurzfristig die Kursentwicklung belasten. Die
operative Geschäftsentwicklung schätzen die Analysten unverändert positiv ein.
Das Rating lautet "Kaufen".
31.10.2001 14:52 -oz-
Deutsche Telekom: Kaufen (Bankgesellschaft Berlin)
Die Analysten der Bank Gesellschaft Berlin stufen die Aktie der Deutschen Telekom auf
„Kaufen“ ein.
Innerhalb der ersten drei Quartale 2001 haben sich die Umsätze nach Angaben der Analysten
auf 35 Mrd. Euro erhöht. Der Nettoverlust habe sich auf 1,1 Mrd. Euro belaufen. Leicht unter den
Konsensschätzungen haben sich die Umsätze angeblich bewegt, das Nettoergebnis sei jedoch
deutlich schlechter ausgefallen. Für den T-Mobile sei das EBITDA auf 2,2 Mrd. Euro
angestiegen. Die Ergebnisentwicklung sei durch Einmal- und Akquisitionseffekte geprägt.
Positive Effekte resultieren nach Angaben der Analysten aus den steuerfreien Verkäufe der
Sprint FON und PCS- Anteile und dem Verkauf des Kabelgeschäftes Baden-Württemberg.
Erwartungsgemäß sei die Nettoverschuldung im 3.Quartal um 5,8 Mrd. Euro auf 65,2 Mrd. Euro
gesenkt worden. Erfreulich habe sich der Mobilfunkbereich entwickelt. Das EBITDA habe sich
auf 2,2 Mrd. Euro verdoppelt. Hauptgrund sei hierfür der Rückgang bei den
Kundenakquisitionskosten gewesen. Die Teilnehmerzahl habe sich international um 42% erhöht,
in Deutschland um 40% auf 22,6 Mio. Gegenüber dem 2. Quartal habe sich die EBITDA- Marge
in Deutschland von 36% auf 40% verbessert. Auf Voicestream seien 1,5 Mrd. Euro Umsätze
entfallen. Die Kundenzahl sei auf 6,3 Mio. gestiegen. Die Telekom habe ihre Planung bestätigt,
bei Voicestream in 2002 ein positives EBITDA zu erreichen.
Die Analysten beurteilen die operative Geschäftsentwicklung weiter positiv und raten daher
unverändert die Aktie zu „kaufen“.
31.10.2001 15:50 -red-
Die Analysten der Bank Gesellschaft Berlin stufen die Aktie der Deutschen Telekom auf
„Kaufen“ ein.
Innerhalb der ersten drei Quartale 2001 haben sich die Umsätze nach Angaben der Analysten
auf 35 Mrd. Euro erhöht. Der Nettoverlust habe sich auf 1,1 Mrd. Euro belaufen. Leicht unter den
Konsensschätzungen haben sich die Umsätze angeblich bewegt, das Nettoergebnis sei jedoch
deutlich schlechter ausgefallen. Für den T-Mobile sei das EBITDA auf 2,2 Mrd. Euro
angestiegen. Die Ergebnisentwicklung sei durch Einmal- und Akquisitionseffekte geprägt.
Positive Effekte resultieren nach Angaben der Analysten aus den steuerfreien Verkäufe der
Sprint FON und PCS- Anteile und dem Verkauf des Kabelgeschäftes Baden-Württemberg.
Erwartungsgemäß sei die Nettoverschuldung im 3.Quartal um 5,8 Mrd. Euro auf 65,2 Mrd. Euro
gesenkt worden. Erfreulich habe sich der Mobilfunkbereich entwickelt. Das EBITDA habe sich
auf 2,2 Mrd. Euro verdoppelt. Hauptgrund sei hierfür der Rückgang bei den
Kundenakquisitionskosten gewesen. Die Teilnehmerzahl habe sich international um 42% erhöht,
in Deutschland um 40% auf 22,6 Mio. Gegenüber dem 2. Quartal habe sich die EBITDA- Marge
in Deutschland von 36% auf 40% verbessert. Auf Voicestream seien 1,5 Mrd. Euro Umsätze
entfallen. Die Kundenzahl sei auf 6,3 Mio. gestiegen. Die Telekom habe ihre Planung bestätigt,
bei Voicestream in 2002 ein positives EBITDA zu erreichen.
Die Analysten beurteilen die operative Geschäftsentwicklung weiter positiv und raten daher
unverändert die Aktie zu „kaufen“.
31.10.2001 15:50 -red-
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Deutsche Telekom macht Milliardenverlust
Der Fehlbetrag belief sich in den ersten drei Quartalen auf
1,1 Milliarden Euro
BONN (ag.) - Die Deutsche Telekom, die
in Österreich mit der
100-Prozent-Mobilfunktochter max.mobil
tätig ist, hat in den ersten neun
Monaten dieses Jahres tiefrote Zahlen
geschrieben. Goodwillabschreibungen in
Milliardenhöhe und die hohen
UMTS-Kosten ließen den
Konzernfehlbetrag in den ersten drei Quartalen auf 1,1 Mrd.
Euro (15,1 Mrd. S) ansteigen.
Ohne die Einnahmen aus dem Verkauf der Anteile am
US-Telekommunikationskonzern Sprint und der
Kabelgesellschaft Baden-Württemberg hätte der Verlust
sogar 3,1 Mrd. Euro betragen, wie die Telekom am Mittwoch
in Bonn bestätigte. Die T-Aktie büßte daraufhin zeitweise
mehr als vier Prozent ein.
Der Bonner Telekommunikationsriese meldete in seinem
Vierteljahresbericht, allein die Goodwill-Abschreibungen auf
Akquisitionen seien in den ersten drei Quartalen gegenüber
dem Vorjahr um 125 Prozent auf 1,8 Mrd. Euro gestiegen. Die
UMTS-Kosten verdoppelten sich auf 0,9 Mrd. Euro. Nur unter
Herausrechnung dieser Belastungen konnte der Konzern
einen Überschuß von 1,6 Mrd. Euro ausweisen.
31.10.2001
Quelle: Online-Presse
![](http://www.trend.at/grafix/trend/home/logo_anim2.gif)
Optimismus pur in Hause Telekom
APA/AP/grü
31.10.2001, 15:04:35
Bonn- Ende September betreuten die Mobilfunk-Beteiligungen der Deutschen Telekom 62,4
Millionen Kunden, gut sechs Prozent mehr als noch drei Monate zuvor. Besonders erfreulich
gestaltete sich laut Telekom die Entwicklung auf dem deutschen und dem britischen
Mobilfunkmarkt. Die deutsche Tochter T-D1 habe ihre Marktführerschaft ausgebaut und im letzten
Quartal fast 75 Prozent des Gesamtzuwachses auf dem deutschen Mobilfunkmarkt auf sich
vereinigt. Auch die britische Tochter One2One sei auf ihrem Markt Spitzenreiter beim
Teilnehmerzuwachs gewesen.
"Alle Ergebnisse zeigen, dass wir uns konsequent und mit Erfolg auf die hochwertigen
Kunden-Segmente und die Steigerung der Profitabilität fokussieren", sagte T-Mobile-Chef Kai-Uwe
Ricke.
Wachstum dank ADSL
Auf Wachstumskurs befindet sich auch das Geschäft der Telekom mit dem schnellen
Internetzugang T-DSL. Die Zahl der vermarkteten Anschlüsse sei gegenüber dem Jahresende
2000 um rund 133 Prozent auf 1,4 Millionen gestiegen, berichtete die Telekom.
Außerdem gelang es dem Konzern nach eigenen Angaben, seine Nettofinanzverbindlichkeiten um
5,8 Milliarden Euro auf 65,2 Milliarden Euro zu verringern. Der Schuldenabbau werde weiter
fortgesetzt, betonte das Unternehmen.
31.10.2001 15:40:00: SEB zur Deutschen Telekom
Die Experten der SEB stufen die Papiere der Deutsche Telekom AG erneut mit
Strong Buy ein - Kursziel 22 Euro.
© BörseGo
Die Experten der SEB stufen die Papiere der Deutsche Telekom AG erneut mit
Strong Buy ein - Kursziel 22 Euro.
© BörseGo
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Deutsche Telekom steigert Konzernumsatz um 20%
Die Deutsche Telekom AG hat in den ersten drei Quartalen 2001
vorläufigen Zahlen zufolge ihren Konzernumsatz um 20 Prozent auf 35
Mrd Euro gesteigert. Davon entfielen rund 1,5 Mrd Euro auf die
amerikanische Mobilfunkgesellschaft VoiceStream, wie das Unternehmen
am Mittwoch in Bonn mitteilte. Auf Konzernebene zeiche sich eine
Steigerung des Ergebnisses auf EBITDA-Basis im zweistelligen
Prozentbereich gegenüber dem Vorjahreszeitraum ab. Sie liegt
Unternehmensangaben zufolge damit im Plan. Das EBITDA im Mobilfunk
einschließlich VoiceStream konnte in den ersten drei Quartalen im
Vergleich zur Vorjahresperiode von 1,1 Mrd Euro auf 2,2 Mrd Euro
verdoppelt werden. Der Konzernüberschuss vor Goodwillabschreibungen
und ohne UMTS-Kosten liege voraussichtlich bei 1,6 mrd Euro. Die
endgültigen Ergebnisse seien für den 28. November 2001 geplant.(is)
31.10.2001 Redaktion
Düsseldorf (vwd) - Die bisherige Wachstumsprognose der
Deutsche Telekom AG, Bonn, zur operativen Ertragskraft 2001
hat sich im bisherigen Jahresverlauf erhärtet. In den ersten neun
Monaten wurde laut Mitteilung des Konzerns vom Mittwoch
voraussichtlich ein zweistelliges Wachstum beim Ergebnis vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erzielt, was der
Vorstandsvorsitzende, Ron Sommer, bei der
Bilanzpressekonferenz im April auch für das gesamte laufende
Jahr angekündigt hatte. Die EBITDA-Marge soll demnach dieses
Jahr bei um die 30 Prozent liegen.
Indes wich die Telekom bei der EBITDA-Entwicklung der
Mobilfunksparte im Jahresverlauf von ihrer bisherigen Prognose
leicht ab. Sommer hatte gesagt, das Spartenergebnis werde
über die Quartale beschleunigt steigen. Nach neun Monaten
wuchs das EBITDA aber nur noch um 50 Prozent, nachdem es
sich zum Halbjahr noch "mehr als verdoppelt" hatte. Allerdings
wurde in der Zwischenzeit die defizitäre US-Tochter VoiceStream
konsolidiert (seit Juni), die mithin negativ zum Ergebnis
beigetragen hat.+++ Stefan Paul Mechnig
vwd/31.10.2001/stm/sei
31. Oktober 2001, 14:59
Deutsche Telekom AG, Bonn, zur operativen Ertragskraft 2001
hat sich im bisherigen Jahresverlauf erhärtet. In den ersten neun
Monaten wurde laut Mitteilung des Konzerns vom Mittwoch
voraussichtlich ein zweistelliges Wachstum beim Ergebnis vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erzielt, was der
Vorstandsvorsitzende, Ron Sommer, bei der
Bilanzpressekonferenz im April auch für das gesamte laufende
Jahr angekündigt hatte. Die EBITDA-Marge soll demnach dieses
Jahr bei um die 30 Prozent liegen.
Indes wich die Telekom bei der EBITDA-Entwicklung der
Mobilfunksparte im Jahresverlauf von ihrer bisherigen Prognose
leicht ab. Sommer hatte gesagt, das Spartenergebnis werde
über die Quartale beschleunigt steigen. Nach neun Monaten
wuchs das EBITDA aber nur noch um 50 Prozent, nachdem es
sich zum Halbjahr noch "mehr als verdoppelt" hatte. Allerdings
wurde in der Zwischenzeit die defizitäre US-Tochter VoiceStream
konsolidiert (seit Juni), die mithin negativ zum Ergebnis
beigetragen hat.+++ Stefan Paul Mechnig
vwd/31.10.2001/stm/sei
31. Oktober 2001, 14:59
31.10.2001
Deutsche Telekom nicht einsteigen
Sparkasse Bremen
Die Analysten der Sparkasse Bremen raten derzeit nicht zum Einstieg in die
Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750).
Die Deutsche Telekom habe vorläufige Angaben zur Geschäftsentwicklung in
den ersten neun Monaten 2001 gemacht. Diese seien jedoch unvollständig,
so dass über die genauen Zahlen nur gemutmaßt werden könne. Die
vollständigen Zahlen würden am 28.11. vorgelegt. Die Telekom habe ihren
Umsatz in den ersten neun Monaten 2001 um 20% auf 35 Mrd. Euro steigern
können. 1,5 Mrd. Euro würden hierbei von der neu erworbenen VoiceStream
stammen. Der Konzernüberschuss vor Firmenwertabschreibungen (Goodwill)
und UMTS-Kosten werde mit 1,6 Mrd. Euro angegeben.
Darin seien jedoch Sondereffekte aus Beteiligungsverkäufen enthalten. Ohne
diese ergebe sich ein Fehlbetrag von 0,4 Mrd. Euro. Unter Einrechnung der
oben ausgeklammerten Firmenwertabschreibungen und der UMTS-Kosten
liege der Konzernverlust bei 3,1 Mrd. Euro.
Aufgrund der Beteiligungsverkäufe habe die Telekom auch ihre
Finanzschulden um 5,8 Mrd. Euro auf 65,2 Mrd. Euro senken können.
Gekauft worden seien hingegen weitere 16% an der kroatischen Hrvatski
Telekom (HT) für 0,5 Mrd. Euro. Damit halte die Deutsche Telekom 51% an
HT und übernehme dort die unternehmerische Führung.
Die Analysten der Sparkasse Bremen sehen angesichts der schwachen
Zahlen weiterhin keinen Grund für den Einstieg in die T-Aktie.
Deutsche Telekom nicht einsteigen
Sparkasse Bremen
Die Analysten der Sparkasse Bremen raten derzeit nicht zum Einstieg in die
Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750).
Die Deutsche Telekom habe vorläufige Angaben zur Geschäftsentwicklung in
den ersten neun Monaten 2001 gemacht. Diese seien jedoch unvollständig,
so dass über die genauen Zahlen nur gemutmaßt werden könne. Die
vollständigen Zahlen würden am 28.11. vorgelegt. Die Telekom habe ihren
Umsatz in den ersten neun Monaten 2001 um 20% auf 35 Mrd. Euro steigern
können. 1,5 Mrd. Euro würden hierbei von der neu erworbenen VoiceStream
stammen. Der Konzernüberschuss vor Firmenwertabschreibungen (Goodwill)
und UMTS-Kosten werde mit 1,6 Mrd. Euro angegeben.
Darin seien jedoch Sondereffekte aus Beteiligungsverkäufen enthalten. Ohne
diese ergebe sich ein Fehlbetrag von 0,4 Mrd. Euro. Unter Einrechnung der
oben ausgeklammerten Firmenwertabschreibungen und der UMTS-Kosten
liege der Konzernverlust bei 3,1 Mrd. Euro.
Aufgrund der Beteiligungsverkäufe habe die Telekom auch ihre
Finanzschulden um 5,8 Mrd. Euro auf 65,2 Mrd. Euro senken können.
Gekauft worden seien hingegen weitere 16% an der kroatischen Hrvatski
Telekom (HT) für 0,5 Mrd. Euro. Damit halte die Deutsche Telekom 51% an
HT und übernehme dort die unternehmerische Führung.
Die Analysten der Sparkasse Bremen sehen angesichts der schwachen
Zahlen weiterhin keinen Grund für den Einstieg in die T-Aktie.
Deutsche Telekom AG: kaufen
M.M. Warburg
Die heute vorgelegten Geschäftszahlen der Deutschen Telekom AG für
das dritte Quartal lagen im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen.
Auch die gestiegene Goodwill-Belastung aus der Voicestream-Übernahme
stellte keine Überraschung dar. Dagegen konnten sich die Kunden- und
Ergebniszahlen im Mobilfunkbereich erfreulich entwickeln. Aber auch die
Reduzierung der Nettoschulden in dieser Periode fiel positiv auf. Da die
operative Entwicklung weiter positiv verläuft, haben die Analysten des
Bankhauses M.M. Warburg ihre "kaufen" Einstufung für die T-Aktie
nochmals bekräftigt. Sie erwarten für das laufende Jahr 2001 einen
Verlust je Aktie von 0,40 Euro.(dw)
31.10.2001 Redaktion
M.M. Warburg
Die heute vorgelegten Geschäftszahlen der Deutschen Telekom AG für
das dritte Quartal lagen im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen.
Auch die gestiegene Goodwill-Belastung aus der Voicestream-Übernahme
stellte keine Überraschung dar. Dagegen konnten sich die Kunden- und
Ergebniszahlen im Mobilfunkbereich erfreulich entwickeln. Aber auch die
Reduzierung der Nettoschulden in dieser Periode fiel positiv auf. Da die
operative Entwicklung weiter positiv verläuft, haben die Analysten des
Bankhauses M.M. Warburg ihre "kaufen" Einstufung für die T-Aktie
nochmals bekräftigt. Sie erwarten für das laufende Jahr 2001 einen
Verlust je Aktie von 0,40 Euro.(dw)
31.10.2001 Redaktion
![](http://www.manager-magazin.de/images/mmde_logo.gif)
"Lesen im Kaffeesatz" - Analysten dennoch optimistisch
Trotz dicker Verluste - Analysten sehen die Zukunft von
Aktie und Konzern langfristig positiv.
Hamburg – Verhalten positiv bis optimistisch beurteilen
Analysten die weitere Entwicklung der T-Aktie und der
Deutsche Telekom , nachdem der Konzern am Mittwoch seine
Neun-Monatszahlen vorgelegt hat. Die Märkte quittieren das
Zahlenwerk allerdings mit deutlichen Kursabschlägen. Die
T-Aktie hat in der Spitze mehr als vier Prozent verloren und
rutschte zeitweilig unter die Marke von 17 Euro.
"Telekom eine sehr gute Wahl"
"Die Zahlen liegen in den Erwartungen", erklärt Telekom-Analyst
Juri Sels vom Bankhaus Julius Bär gegenüber
manager-magazin.de. Auf Sicht von 18 Monaten sieht der
Experte die Papiere der Deutschen Telekom bei stolzen 38 Euro.
Sein Rating lautet "strong buy". Mit Blick auf Bewertung,
Wachstum und Verschuldungsabbau der Deutschen Telekom sei
die T-Aktie insgesamt eine "sehr gute Wahl", sagt Sels.
Unter dem Strich hat die Telekom in den ersten neun Monaten
dicke Verluste erwirtschaftet. Goodwillabschreibungen und
UMTS-Kosten haben den Fehlbetrag des Konzerns auf 1,1
Milliarden Euro steigen lassen. Rechnet man die Erlöse von rund
2,4 Milliarden Euro aus dem Verkauf von Beteiligungen an dem
US-Telekomkonzern Sprint und der Kabelgesellschaft
Baden-Württemberg heraus, beträgt der Verlust sogar 3,1
Milliarden Euro. "Man ist konservativ und schreibt UMTS schon
jetzt ab, obwohl es erst in einem Jahr losgeht. Das finde ich
fair", so Sels.
"Transparenz lässt zu wünschen übrig"
Bei der Präsentation des Zahlenwerks gehen die Meinungen
allerdings auseinander. Am Morgen hat die Telekom in einer Ad
hoc-Meldung zunächst von einem Konzerüberschuss vor
Goodwillabschreibungen und UMTS-Kosten von 1,6 Milliarden
Euro gesprochen. "Das ist eine Stilfrage: Gerade mit Blick auf
Privatanleger wünsche ich mir mehr Transparenz", sagt Analyst
Theo Kitz vom Bankhaus Merck Finck im Gespräch mit
manager-magazin.de. Kritik auch vom Frankfurter Parkett: Die
Analyse der Geschäftszahlen gleiche "dem Lesen im Kaffeesatz".
Die Daten seien ungenügend aufbereitet, beklagt sich ein
Kollege.
Merck Finck: Ron Sommer wird seine Ziele erreichen
Auch wenn das Ergebnis unter seinen Erwartungen liege, zeigt
sich Kitz optimistisch: "Steigen Umsatz und das Ergebnis vor
Steuern, Zinsen und Abschreibungen wie angekündigt
zweistellig, bin ich zuversichtlich, dass die Telekom ihre Ziele für
das Gesamtjahr erreichen wird." Als Schrittmacher sieht der
Telekom-Analyst hier vor allem die Mobilfunkholding T-Mobile,
die ihr Ebitda im Jahr 2001 verdoppeln könnte.
Positiv bewertet Kitz auch den Schuldenabbau des Konzerns.
Die Nettoverbindlichkeiten der Telekom haben sich gegenüber
dem ersten Halbjahr um 5,8 Milliarden auf 62,5 Milliarden Euro
verringert. "Damit liegt die Telekom voll im Plan und steht zum
Beispiel besser da als France Telecom." Kitz bewertet die
Deutsche Telekom auf Sicht von sechs Monaten mit
"Marketperformer".
Setzt neue T-Aktien-Schwemme Papier unter Druck?
Das Aufwärtspotential der T-Aktie hält der Analyst von Merck
Finck allerdings für begrenzt. Ein Kursziel nennt der Experte
nicht. Den "fairen Wert" des Papiers beziffert Kitz immerhin auf
21 bis 22 Euro. Dieses Niveau werde die Aktie aber vermutlich
bis Jahresende nicht mehr erreichen, weil Anfang Dezember bis
zu 200 Millionen weitere T-Aktien ehemaliger
Voicestream-Aktionäre den Markt überschwemmen könnten.
Seiner Einschätzung nach dürfte der Kurs der T-Aktie von
derzeit 17 Euro dann kurzfristig noch mal um zwei bis drei Euro
fallen.
Frank Rothauge von Sal. Oppenheim teilt diese Bedenken nicht.
Er sieht die Zukunft der T-Aktie mittelfristig positiv. "Das Papier
ist in der Vergangenheit viel zu weit nach unten gefallen. Wir
halten die Telekom für einen Outperformer." Den "fairen Wert"
taxiert er im Gespräch mit manager-magazin.de auf 32 Euro.
Auch wenn Rothauge die hohe Schuldenlast der Telekom als
Hemmschuh für ein Wachstum über Akquisitionen bewertet,
sieht er den Konzern auf der sicheren Seite. "Die Einnahmen
fließen kontinuierlich. Daran hat sich auch nach dem Anschlag
auf das World Trade Center nichts geändert."
Mit Blick auf die hohe Verschuldung konstatiert auch Juri Sels
eine "Akquisitonspause". Der Bonner Konzern sei aber im
Vergleich zur europäischen Konkurrenz gut aufgestellt: "Die
Telekom hat gerade erst eine Milliarde Mark für die
Mehrheitsbeteiligung an der kroatischen Telekom ausgegeben.
Genau das zeigt, dass man eben nicht mit dem Rücken zur
Wand steht wie Sonera oder KPN."
Lutz Reiche
@BGTrading,
nochmals danke für diesen tollen Service![:)](//img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
![:)](//img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
![:)](//img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
Wirklich interessant die verschiedenen Einschätzungen zu den schleierhaften Zahlen zu lesen!
Grüße
wolf cub
nochmals danke für diesen tollen Service
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![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
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Wirklich interessant die verschiedenen Einschätzungen zu den schleierhaften Zahlen zu lesen!
Grüße
wolf cub
Frage zum Punkt:
Setzt neue T-Aktien-Schwemme Papier unter Druck?
... weil Anfang Dezember bis
zu 200 Millionen weitere T-Aktien ehemaliger
Voicestream-Aktionäre den Markt überschwemmen könnten.
Wer ein bißchen die Umsätze der letzten Wochen angesehen hat,
der kann schätzen, daß wohl einige hundert Millionen über
den Börsentisch gegangen sind. Da ich zudem - ich denke es war
in der TeleBörse, gehört habe, daß in den USA etwa 250 Mio
T-Aktien short sind, dürfte doch bald der kursdrückende
Effekt zu Ende sein?
Oder sehe ich das falsch?
Winni
Setzt neue T-Aktien-Schwemme Papier unter Druck?
... weil Anfang Dezember bis
zu 200 Millionen weitere T-Aktien ehemaliger
Voicestream-Aktionäre den Markt überschwemmen könnten.
Wer ein bißchen die Umsätze der letzten Wochen angesehen hat,
der kann schätzen, daß wohl einige hundert Millionen über
den Börsentisch gegangen sind. Da ich zudem - ich denke es war
in der TeleBörse, gehört habe, daß in den USA etwa 250 Mio
T-Aktien short sind, dürfte doch bald der kursdrückende
Effekt zu Ende sein?
Oder sehe ich das falsch?
Winni
vwd Kommentar/Telekom
- Oben hui, unten pfui - Von vwd Korrespondent Stefan Paul Mechnig -
Der Herbst bläst das grüne Sommer-Laub weg, zum Vorschein kommt dürres Geäst. Wie die Blätter vom Baum ist zuerst der Aktienkurs in ungeahnte Tiefen gefallen, jetzt hat es das Ergebnis der Deutschen Telekom auf einen Rekordverlust nach unten gerissen. Muss sich der gebeutelte Aktionär warm anziehen, kommt es im Winter noch schlimmer?
Eines scheint klar: Nur weitere Beteiligungsverkäufe, also nicht operativ verdientes Geld, können das DAX-Schwergewicht und frühere Vorzeigeunternehmen wohl noch vor der peinlichen Situation retten, zum ersten Mal seit dem Börsengang vor fünf Jahren auch auf Jahresbasis alles in allem einen Fehlbetrag auszuweisen.
In den zurückliegenden neun Monaten haben allerdings selbst die Asset-Erlöse nicht verhindert, dass die Telekom unter dem Strich ein Minus von 1,1 Mrd EUR eingefahren hat; ohne die Sonderfaktoren wäre es noch weit mehr.
Ein Jahr zuvor war, wiederum dank erheblicher Veräußerungsgewinne, noch ein Plus von 8,4 Mrd EUR angefallen. Was ist in der Zwischenzeit passiert?
Es sind vor allem die hohen Abschreibungen auf den Firmenwert übernommener Gesellschaften wie VoiceStream und die Amortisation und Zinsen der teuren UMTS-Mobilfunk-Lizenzen, die schwer auf dem Ergebnis lasten - mit 2,7 Mrd EUR sind sie jetzt mehr als doppelt so hoch wie ein Jahr zuvor.
Die Telekom rechtfertigt die enormen Ausgaben damit, dass sie sich in Zukunft bezahlt machten: Bei den UMTS-Vergaben mit ihren Wahnsinns-Auktionen habe man nicht außen vor bleiben können, aber in Märkte investiert, in denen man bereits eine erfolgreiche Mobilfunkbasis habe. Darauf aufbauend soll UMTS dann Wunderwelten im mobilen Internet eröffnen.
Doch ist Skepsis angebracht angesichts von Prophezeiungen, die auf weit in die Zukunft reichenden und mit Unsicherheiten behafteten Projektionen beruhen. Noch ist außerdem die Kritik über die 30 Mrd EUR schwere Übernahme der defizitären VoiceStream nicht verstummt.
Doch das Konzept, mit der US-Gesellschaft den ersten und einzigen Mobilfunkanbieter zu stemmen, der beiderseits des Atlantiks mit der meistverbreiteten GSM-Technik funkt, überzeugt so manchen Experten. Zudem versichert die Telekom, dass die neue Tochter im nächsten Jahr operativ schwarze Zahlen schreiben werde.
Operativ sieht sich auch der Konzern selbst klar auf Wachstumskurs, und er lässt nichts unversucht, um diese Tendenz herauszustellen. Ärgerlich ist es allerdings schon, wenn im vorläufigen Quartalsbericht von einem "Überschuss" die Rede ist, der Goodwill und UMTS außer Acht lässt, aber die Sonderfaktoren berücksichtigt. Zum Halbjahr hatte die Telekom wenigstens auch diese noch mit ausgeklammert.
Vor einem Jahr, als besonders hohe Erlöse zum bisher höchsten Konzernergebnis des Unternehmens von 5,9 Mrd EUR geführt hatten, sah sich die Telekom zudem noch überhaupt nicht bemüßigt, irgendeine Größe außen vor zu lassen.
Gleichwohl - misst man den Ex-Monopolisten am Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) als Ausdruck der Profitabilität, so scheint sich nach dem dritten Quartal das bisherige zweistellige Wachstum - in den ersten sechs Monaten wurde ein Plus von zwölf Prozent erzielt - zu bestätigen.
Und im Mobilfunk konnte die Telekom das EBITDA von Januar bis September trotz der Verluste von VoiceStream immerhin verdoppeln.
Bis 2004 solle das EBITDA im Durchschnitt um jährlich 14 Prozent wachsen, hat Vorstandschef Ron Sommer versprochen und sich damit so weit aus dem Fenster gelehnt wie noch nie. Der Aktionär kann nur hoffen, dass Sommers Spiel mit den vielen Unwägbarkeiten besonders auch im Internetgeschäft aufgeht. Die Börse, so beteuert der Boss immer wieder, werde jedenfalls die bereits erkennbaren Wachstumserfolge honorieren, wenn sie sich wieder mehr auf fundamentale Gegebenheiten besinne.
Also Nerven behalten, wenn die letzten drei Monate des Jahres unter dem Strich vielleicht sogar einen noch höheren Verlust ausweisen, wie manche Analysten vermuten? Auf jeden Fall aber: genau aufs Zauberwort EBITDA gucken.
vwd/31.10.2001/stm/sei
- Oben hui, unten pfui - Von vwd Korrespondent Stefan Paul Mechnig -
Der Herbst bläst das grüne Sommer-Laub weg, zum Vorschein kommt dürres Geäst. Wie die Blätter vom Baum ist zuerst der Aktienkurs in ungeahnte Tiefen gefallen, jetzt hat es das Ergebnis der Deutschen Telekom auf einen Rekordverlust nach unten gerissen. Muss sich der gebeutelte Aktionär warm anziehen, kommt es im Winter noch schlimmer?
Eines scheint klar: Nur weitere Beteiligungsverkäufe, also nicht operativ verdientes Geld, können das DAX-Schwergewicht und frühere Vorzeigeunternehmen wohl noch vor der peinlichen Situation retten, zum ersten Mal seit dem Börsengang vor fünf Jahren auch auf Jahresbasis alles in allem einen Fehlbetrag auszuweisen.
In den zurückliegenden neun Monaten haben allerdings selbst die Asset-Erlöse nicht verhindert, dass die Telekom unter dem Strich ein Minus von 1,1 Mrd EUR eingefahren hat; ohne die Sonderfaktoren wäre es noch weit mehr.
Ein Jahr zuvor war, wiederum dank erheblicher Veräußerungsgewinne, noch ein Plus von 8,4 Mrd EUR angefallen. Was ist in der Zwischenzeit passiert?
Es sind vor allem die hohen Abschreibungen auf den Firmenwert übernommener Gesellschaften wie VoiceStream und die Amortisation und Zinsen der teuren UMTS-Mobilfunk-Lizenzen, die schwer auf dem Ergebnis lasten - mit 2,7 Mrd EUR sind sie jetzt mehr als doppelt so hoch wie ein Jahr zuvor.
Die Telekom rechtfertigt die enormen Ausgaben damit, dass sie sich in Zukunft bezahlt machten: Bei den UMTS-Vergaben mit ihren Wahnsinns-Auktionen habe man nicht außen vor bleiben können, aber in Märkte investiert, in denen man bereits eine erfolgreiche Mobilfunkbasis habe. Darauf aufbauend soll UMTS dann Wunderwelten im mobilen Internet eröffnen.
Doch ist Skepsis angebracht angesichts von Prophezeiungen, die auf weit in die Zukunft reichenden und mit Unsicherheiten behafteten Projektionen beruhen. Noch ist außerdem die Kritik über die 30 Mrd EUR schwere Übernahme der defizitären VoiceStream nicht verstummt.
Doch das Konzept, mit der US-Gesellschaft den ersten und einzigen Mobilfunkanbieter zu stemmen, der beiderseits des Atlantiks mit der meistverbreiteten GSM-Technik funkt, überzeugt so manchen Experten. Zudem versichert die Telekom, dass die neue Tochter im nächsten Jahr operativ schwarze Zahlen schreiben werde.
Operativ sieht sich auch der Konzern selbst klar auf Wachstumskurs, und er lässt nichts unversucht, um diese Tendenz herauszustellen. Ärgerlich ist es allerdings schon, wenn im vorläufigen Quartalsbericht von einem "Überschuss" die Rede ist, der Goodwill und UMTS außer Acht lässt, aber die Sonderfaktoren berücksichtigt. Zum Halbjahr hatte die Telekom wenigstens auch diese noch mit ausgeklammert.
Vor einem Jahr, als besonders hohe Erlöse zum bisher höchsten Konzernergebnis des Unternehmens von 5,9 Mrd EUR geführt hatten, sah sich die Telekom zudem noch überhaupt nicht bemüßigt, irgendeine Größe außen vor zu lassen.
Gleichwohl - misst man den Ex-Monopolisten am Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) als Ausdruck der Profitabilität, so scheint sich nach dem dritten Quartal das bisherige zweistellige Wachstum - in den ersten sechs Monaten wurde ein Plus von zwölf Prozent erzielt - zu bestätigen.
Und im Mobilfunk konnte die Telekom das EBITDA von Januar bis September trotz der Verluste von VoiceStream immerhin verdoppeln.
Bis 2004 solle das EBITDA im Durchschnitt um jährlich 14 Prozent wachsen, hat Vorstandschef Ron Sommer versprochen und sich damit so weit aus dem Fenster gelehnt wie noch nie. Der Aktionär kann nur hoffen, dass Sommers Spiel mit den vielen Unwägbarkeiten besonders auch im Internetgeschäft aufgeht. Die Börse, so beteuert der Boss immer wieder, werde jedenfalls die bereits erkennbaren Wachstumserfolge honorieren, wenn sie sich wieder mehr auf fundamentale Gegebenheiten besinne.
Also Nerven behalten, wenn die letzten drei Monate des Jahres unter dem Strich vielleicht sogar einen noch höheren Verlust ausweisen, wie manche Analysten vermuten? Auf jeden Fall aber: genau aufs Zauberwort EBITDA gucken.
vwd/31.10.2001/stm/sei
![](http://www.aktienmarkt.net/images/logo.gif)
Deutsche Telekom AG: marketperformer
LBBW
In den noch drohenden Aktienrückflüssen der Großaktionäre sehen die
Analysten der Landesbank Baden-Württemberg die größte Gefahr für die
Kursentwicklung der Aktie der Deutschen Telekom AG. Aber auch der
hohe Kapitalbedarf bei der US-Mobilfunktochter VoiceStream sowie die
Unsicherheit bezüglich des GPRS-Durchbruchs und des UMTS-Starts
dürfte den Kurs weiter belasten. Die zuletzt bekannt gegebenen Zahlen
zu den ersten neun Monaten lagen leicht unter den Prognosen der
Experten, da die Sonderabschreibungen deutlich höher als erwartet
ausfielen. Dennoch stufen sie die T-Aktie unverändert mit
"marketperformer" ein. Für das Jahr 2001 erwarten sie einen Gewinn je
Aktie von 0,19 Euro und für das Jahr 2002 von 0,35 Euro.(dw)
31.10.2001 Redaktion
![](http://www.BerlinOnline.de/aktuelles/berliner_zeitung/.img/ressort_blz.gif)
Deutsche Telekom legt tiefrote Neun-Monats-Zahlen vor
Milliardenverlust durch UMTS und Voicestream / Weniger Schulden
thw./dpa
BERLIN/BONN, 31. Oktober. Milliardenteure UMTS-Mobilfunklizenzen und hohe
Abschreibungen auf Firmenzukäufe reißen immer tiefere Löcher in die Bilanz der Telekom. Nach den
jetzt vorgelegten vorläufigen Zahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2001 kletterte
der Fehlbetrag des größten europäischen Telekommunikationskonzerns bis September auf 1,1
Milliarden Euro (2,1 Milliarden Mark). Für die ersten sechs Monate des Jahres hatte der Bonner
Ex-Monopolist noch ein Minus von 349 Millionen Euro ausgewiesen.
Ein weiteres Abrutschen ins Minus haben nur Verkäufe von Firmenbeteiligungen verhindert. So
schlugen Einnahmen aus dem Verkauf der US-Telekom-Konzerne Sprint PCS und Sprint Fon sowie
des Baden-Württembergischen Kabelnetzes mit insgesamt 2,4 Milliarden Euro zu Buche. Werden
einmalige Erträge und Lasten aus Beteiligungen und Firmenverkäufen außen vor gelassen, betrug der
Verlust 3,1 Milliarden Euro.
Erfolgreiche Mobilfunker
Ein starkes Plus verbuchte das Unternehmen beim Umsatz: Er erhöhte sich um 20 Prozent auf 35
Milliarden Euro. Deutlich verbessert habe sich das Mobilfunkgeschäft. In dieser Sparte verdoppelte
sich im Vergleich zum Vorjahr der Gewinn vor Steuern, Zinsaufwendungen und Abschreibungen
(Ebitda) in den ersten drei Quartalen auf 2,2 Milliarden Euro. Zunehmend belastend wirken sich
jedoch der Erwerb von UMTS-Mobilfunk-Lizenzen sowie milliardenschwere Zukäufe aus. Bis Ende
September wurden sie in der Bilanz mit einer Summe von 2,7 Milliarden Euro (Vorjahresperiode: 1,2
Milliarden Euro) berücksichtigt. Das Ergebnis vor UMTS-Kosten und Firmenwert-Abschreibungen
bezifferte die Telekom auf 1,6 Milliarden Euro.
Beim Schuldenabbau kommt die Telekom indes voran: Die Netto-Finanzverbindlichkeiten
verringerten sich gegenüber Juni um 5,8 Milliarden auf 65,2 Milliarden Euro. In den nächsten
Monaten werde der Abbau durch den Verkauf von Vermögenswerten außerhalb des Kerngeschäfts
fortgesetzt, hieß es. Als erfolgreich bezeichnete die Telekom die Mobilfunktöchter D1 (Deutschland)
und One2One (Großbritannien). Beide Anbieter seien mit 0,5 Millionen neuen Kunden im dritten
Quartal 2001 Spitzenreiter in ihren Märkten gewesen. (thw./dpa)
NZZ - Neue Züricher Zeitung
Deutsche Telekom mit verschleiertem
Verlust.
Die Deutsche Telekom
versucht, sich in einer
«vorläufigen Indikation»
zum Ergebnis der ersten
3 Quartale 2001 wiederum
möglichst günstig in Szene zu setzen. Sie spricht
von einem um 20% auf 35 Mrd. Euro gesteigerten
Umsatz, einem im Mobilfunkbereich auf
2,2 Mrd. Euro verdoppelten Gewinn vor
Goodwill-Abschreibungen (Ebitda) sowie einem
Konzernüberschuss von 1,6 Mrd. Euro. In diesem
Konzernüberschuss sind jedoch die nach dem Kauf
des verlustreichen US-Mobilfunkbetreibers
Voicestream auf 1,8 (i. V. 0,8) Mrd. Euro
angeschwollenen Goodwill-Abschreibungen und die
Kosten für die neuen UMTS-Mobilfunklizenzen von
0,9 (0,4) Mrd. Euro nicht enthalten. Wenn sie
berücksichtigt werden, verwandelt sich der
Überschuss in einen Konzernverlust von
1,1 Mrd. Euro. Im Vorjahr war für den gleichen
Zeitraum ein Überschuss von 8,4 Mrd. Euro
ausgewiesen worden. Damals wie heute stecken in
diesem Konzernausweis allerdings hohe
Buchgewinne aus der Veräusserung von
Beteiligungen. Im laufenden Jahr hat die Telekom
1,9 Mrd. Euro aus dem Verkauf ihres Anteils an
Sprint FON und PCS sowie 0,5 Mrd. Euro aus dem
TV-Kabelgeschäft in Baden-Württemberg erlöst.
Werden diese einmaligen Erträge ausgesondert, so
schreibt der ehemalige Monopolist im laufenden
Geschäft tiefrote Zahlen. Einen Lichtblick für die
Aktionäre bedeutet immerhin der Schuldenabbau
um 5,8 Mrd. Euro auf 65,2 Mrd. Euro in den letzten
3 Monaten. Ende September 2000 hatte die
Netto-Verschuldung allerdings nur 55,4 Mrd. Euro
betragen.pmr.
1. November 2001, 07:38
Deutsche Telekom mit verschleiertem
Verlust.
Die Deutsche Telekom
versucht, sich in einer
«vorläufigen Indikation»
zum Ergebnis der ersten
3 Quartale 2001 wiederum
möglichst günstig in Szene zu setzen. Sie spricht
von einem um 20% auf 35 Mrd. Euro gesteigerten
Umsatz, einem im Mobilfunkbereich auf
2,2 Mrd. Euro verdoppelten Gewinn vor
Goodwill-Abschreibungen (Ebitda) sowie einem
Konzernüberschuss von 1,6 Mrd. Euro. In diesem
Konzernüberschuss sind jedoch die nach dem Kauf
des verlustreichen US-Mobilfunkbetreibers
Voicestream auf 1,8 (i. V. 0,8) Mrd. Euro
angeschwollenen Goodwill-Abschreibungen und die
Kosten für die neuen UMTS-Mobilfunklizenzen von
0,9 (0,4) Mrd. Euro nicht enthalten. Wenn sie
berücksichtigt werden, verwandelt sich der
Überschuss in einen Konzernverlust von
1,1 Mrd. Euro. Im Vorjahr war für den gleichen
Zeitraum ein Überschuss von 8,4 Mrd. Euro
ausgewiesen worden. Damals wie heute stecken in
diesem Konzernausweis allerdings hohe
Buchgewinne aus der Veräusserung von
Beteiligungen. Im laufenden Jahr hat die Telekom
1,9 Mrd. Euro aus dem Verkauf ihres Anteils an
Sprint FON und PCS sowie 0,5 Mrd. Euro aus dem
TV-Kabelgeschäft in Baden-Württemberg erlöst.
Werden diese einmaligen Erträge ausgesondert, so
schreibt der ehemalige Monopolist im laufenden
Geschäft tiefrote Zahlen. Einen Lichtblick für die
Aktionäre bedeutet immerhin der Schuldenabbau
um 5,8 Mrd. Euro auf 65,2 Mrd. Euro in den letzten
3 Monaten. Ende September 2000 hatte die
Netto-Verschuldung allerdings nur 55,4 Mrd. Euro
betragen.pmr.
1. November 2001, 07:38
![](http://www.ftd.de/images/ft_logo_artikel.gif)
Aus der FTD vom 1.11.2001
Das Kapital: Diese Zahlen kann sich die Telekom schenken
Mal davon abgesehen, dass die Zahlen der Telekom mit einem operativen Nettoverlust von etwa 900
Mio. Euro im dritten Quartal ziemlich grausig waren. Wirklich ärgerlich ist die Darstellung der Zahlen.
Wenn die Telekom ihren Gewinn jetzt vor UMTS-Kosten darstellt, sollte sie künftig auch ihre Erträge ohne
UMTS präsentieren. Ohnehin erfährt man nicht viel. Sogar den operativen Geschäftserfolg muss man sich
selber ausrechnen.
STOXX/ANALYSE/UBS stuft Telekom-Werte auf "Underperform"
(01.11.)
Die Analysten von UBS Warburg haben die Bewertung für die
europäischen Telekommunikationstitel auf "Underperform" von
"Market perform" zurückgenommen. Details sollen im Laufe des
Tages bekanntgegeben werden.
vwd/DJ/1.11.2001/hab/gmh
1. November 2001, 10:28
(01.11.)
Die Analysten von UBS Warburg haben die Bewertung für die
europäischen Telekommunikationstitel auf "Underperform" von
"Market perform" zurückgenommen. Details sollen im Laufe des
Tages bekanntgegeben werden.
vwd/DJ/1.11.2001/hab/gmh
1. November 2001, 10:28
ANALYSE/BNP Paribas: Deutsche Telekom weiter "Neutral" (1.11.)
Die Analysten von BNP Paribas halten nach den Quartalszahlen
der Deutsche Telekom an ihrer Einstufung "Neutral" für die Aktie
fest. Das Kursziel bleibe bei 20 EUR. Das Zwischenergebnis habe
mit den Erwartungen übereingestimmt, heißt es. Enttäuscht
äußern sich die Analysten über die Kundenzahlen bei
VoiceStream. Gleiches gelte für die Kundenzahl der neuen
Technologie DSL. Positiv dagegen seien die Zahlen bei One2One
zu bewerten, so die Analysten. +++ Stefan Rudolph
vwd/1.11.2001/rud/gmh/ros
1. November 2001, 11:09
Die Analysten von BNP Paribas halten nach den Quartalszahlen
der Deutsche Telekom an ihrer Einstufung "Neutral" für die Aktie
fest. Das Kursziel bleibe bei 20 EUR. Das Zwischenergebnis habe
mit den Erwartungen übereingestimmt, heißt es. Enttäuscht
äußern sich die Analysten über die Kundenzahlen bei
VoiceStream. Gleiches gelte für die Kundenzahl der neuen
Technologie DSL. Positiv dagegen seien die Zahlen bei One2One
zu bewerten, so die Analysten. +++ Stefan Rudolph
vwd/1.11.2001/rud/gmh/ros
1. November 2001, 11:09
ANALYSE/GS: Deutsche Telekom weiter auf "Reommended List" (1.11.)
Die Analysten von Goldman Sachs (GS) halten an ihrer Einstufung
"Recommended List" für Deutsche Telekom fest. Dennoch könnte
die jüngste Stärke der Aktie zu Gewinnmitnahmen führen, da es
keine wichtigen Expansionsnachrichten gebe, warnten die
Analysten. Die Berichtszahlen der Deutsche Telekom hätten im
Rahmen der Erwartungen gelegen, heißt es weiter.
+++ Stefan Rudolph
vwd/1.11.2001/rud/gmh/ros
1. November 2001, 11:30
Die Analysten von Goldman Sachs (GS) halten an ihrer Einstufung
"Recommended List" für Deutsche Telekom fest. Dennoch könnte
die jüngste Stärke der Aktie zu Gewinnmitnahmen führen, da es
keine wichtigen Expansionsnachrichten gebe, warnten die
Analysten. Die Berichtszahlen der Deutsche Telekom hätten im
Rahmen der Erwartungen gelegen, heißt es weiter.
+++ Stefan Rudolph
vwd/1.11.2001/rud/gmh/ros
1. November 2001, 11:30
01.11.2001
Dt. Telekom kein Handlungsbedarf
Aktienservice Research
Die Analysten von Aktienservice Research nehmen erneut die Aktien der
Deutschen Telekom (WKN 555750) genauer unter die Lupe.
Bei nachlassendem Flugverkehrsaufkommen durch die Terroranschläge und
geringerer Fernreisebereitschaft auf Grund der baissierenden Konjunktur
könnte die Deutsche Telekom insofern profitieren, als dass zu Hause
gebliebene Urlauber mehr telefonieren und sich daher das Kerngeschäft der
Deutschen Telekom im vierten Quartal nach den eher mäßigen Zahlen zum
dritten Quartal entsprechend stabil entwickeln sollte. Dies sei jedoch nicht
viel mehr als eine vage Hoffnung.
Im dritten Quartal sei ein Sonderabschreibungsbedarf von über einer Million
Euro ersichtlich. Die Wertberichtigung auf Grund des gefallenen
VoiceStream-Wertes sei für US-Anleger eher ungewöhnlich, so dass aus
USA zunächst ein gewisser Verkaufsdruck aufkommen könnte. Positiv sei zu
werten, dass die Deutsche Telekom den VoiceStream-Abschreibungsbedarf
in ein Quartal gepackt habe. Aktienservice Research sehe weitgehend eine
Seitwärtsbewegung.
Ferner könnten bis zum Jahresende bei der Deutschen Telekom noch
Aktienverkäufe im Rahmen der auslaufenden Lock-Up-Perioden auftreten.
Strategisch sehe Aktienservice Research adäquate Kurschancen, das
UMTS-Amortisationsrisiko schwebe jedoch weiterhin wie ein
Damoklesschwert über der Aktie.
Zunächst sehen die Analysten von Aktienservice Research jedoch auf Grund
der aufgeführten Hintergründe keinen Handlungsbedarf.
Dt. Telekom kein Handlungsbedarf
Aktienservice Research
Die Analysten von Aktienservice Research nehmen erneut die Aktien der
Deutschen Telekom (WKN 555750) genauer unter die Lupe.
Bei nachlassendem Flugverkehrsaufkommen durch die Terroranschläge und
geringerer Fernreisebereitschaft auf Grund der baissierenden Konjunktur
könnte die Deutsche Telekom insofern profitieren, als dass zu Hause
gebliebene Urlauber mehr telefonieren und sich daher das Kerngeschäft der
Deutschen Telekom im vierten Quartal nach den eher mäßigen Zahlen zum
dritten Quartal entsprechend stabil entwickeln sollte. Dies sei jedoch nicht
viel mehr als eine vage Hoffnung.
Im dritten Quartal sei ein Sonderabschreibungsbedarf von über einer Million
Euro ersichtlich. Die Wertberichtigung auf Grund des gefallenen
VoiceStream-Wertes sei für US-Anleger eher ungewöhnlich, so dass aus
USA zunächst ein gewisser Verkaufsdruck aufkommen könnte. Positiv sei zu
werten, dass die Deutsche Telekom den VoiceStream-Abschreibungsbedarf
in ein Quartal gepackt habe. Aktienservice Research sehe weitgehend eine
Seitwärtsbewegung.
Ferner könnten bis zum Jahresende bei der Deutschen Telekom noch
Aktienverkäufe im Rahmen der auslaufenden Lock-Up-Perioden auftreten.
Strategisch sehe Aktienservice Research adäquate Kurschancen, das
UMTS-Amortisationsrisiko schwebe jedoch weiterhin wie ein
Damoklesschwert über der Aktie.
Zunächst sehen die Analysten von Aktienservice Research jedoch auf Grund
der aufgeführten Hintergründe keinen Handlungsbedarf.
Deutsche Telekom AG: outperformer
Hornblower Fischer
Nach der Vorlage der vorläufigen Zahlen für die ersten neun Monate
haben die Analysten des Wertpapierhandelshauses Hornblower Fischer
ihre "outperformer" Einstufung für die Aktie der Deutschen Telekom AG
bestätigt. Zwar hat der ausgewiesene Verlust über den Prognosen der
Experten gelegen, jedoch ist dies vor allem auf die ungeplante
Wertberichtigung auf den Beteiligungsbuchwert zurückzuführen.
Allerdings hat auch die US-Mobilfunktochter VoiceStream die Bilanz des
Unternehmens mit hohen Abschreibungen und Verlusten belastet. Vor
allem die enttäuschenden Zahlen im Kundenwachstum bei VoiceStream
werden negativ beurteilt.(dw)
01.11.2001 Redaktion
Hornblower Fischer
Nach der Vorlage der vorläufigen Zahlen für die ersten neun Monate
haben die Analysten des Wertpapierhandelshauses Hornblower Fischer
ihre "outperformer" Einstufung für die Aktie der Deutschen Telekom AG
bestätigt. Zwar hat der ausgewiesene Verlust über den Prognosen der
Experten gelegen, jedoch ist dies vor allem auf die ungeplante
Wertberichtigung auf den Beteiligungsbuchwert zurückzuführen.
Allerdings hat auch die US-Mobilfunktochter VoiceStream die Bilanz des
Unternehmens mit hohen Abschreibungen und Verlusten belastet. Vor
allem die enttäuschenden Zahlen im Kundenwachstum bei VoiceStream
werden negativ beurteilt.(dw)
01.11.2001 Redaktion
Berenberg Bank bestätigt Deutsche Telekom mit ´Kaufen´
Die Berenberg Bank hat die T-Aktie nach der Präsentation der Neunmonatszahlen mit "Kaufen"
bestätigt und ein Kursziel von 30 Euro für die nächsten zwölf Monate ausgegeben.
Analystin Ilona Hasselbring betrachtet die T-Aktie "weiterhin als den interessantesten Wert aus der
Gruppe der europäischen Komplettanbieter in der Telekommunikationsbranche", hieß es in einer am
Donnerstag vorgelegten Studie.
Der Umsatz der ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres von etwa 35 Mrd. Euro lag sowohl im
Rahmen der Erwartungen der Analystin als auch des Marktes. Das Jahresergebnis von minus 1,1 Mrd.
Euro läge am unteren Ende der Schätzungen. Hier seien Goodwill-Aufwendungen und
Veräußerungserlöse berücksichtigt. Ohne diese Sondererlöse ergäbe sich ein Ergebnis von minus 3,1 Mrd.
Euro.
Positiv beurteilte Hasselbring die Kundenentwicklung der Deutschen Telekom in den wichtigsten
Mobilfunkmärkten. Die Gesamtkundenzahl in diesem Geschäftsfeld sei auf 62 Millionen gestiegen. Sowohl
in Deutschland als auch in Großbritannien liege das Kundenwachstum über dem Marktwachstum.
Dabei sei T-Mobile in Großbritannien der Anbieter mit dem höchsten Neukundenzuwachs (500.000). In
den USA seien weniger Kunden gewonnen worden als von Hasselbring erwartet. Allerdings zählten fast
alle der 370.000 neuen Mobiltelefonierer zu den ertragsstarken Vertragskunden.
© 2001 Financial Times Deutschland
Die Berenberg Bank hat die T-Aktie nach der Präsentation der Neunmonatszahlen mit "Kaufen"
bestätigt und ein Kursziel von 30 Euro für die nächsten zwölf Monate ausgegeben.
Analystin Ilona Hasselbring betrachtet die T-Aktie "weiterhin als den interessantesten Wert aus der
Gruppe der europäischen Komplettanbieter in der Telekommunikationsbranche", hieß es in einer am
Donnerstag vorgelegten Studie.
Der Umsatz der ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres von etwa 35 Mrd. Euro lag sowohl im
Rahmen der Erwartungen der Analystin als auch des Marktes. Das Jahresergebnis von minus 1,1 Mrd.
Euro läge am unteren Ende der Schätzungen. Hier seien Goodwill-Aufwendungen und
Veräußerungserlöse berücksichtigt. Ohne diese Sondererlöse ergäbe sich ein Ergebnis von minus 3,1 Mrd.
Euro.
Positiv beurteilte Hasselbring die Kundenentwicklung der Deutschen Telekom in den wichtigsten
Mobilfunkmärkten. Die Gesamtkundenzahl in diesem Geschäftsfeld sei auf 62 Millionen gestiegen. Sowohl
in Deutschland als auch in Großbritannien liege das Kundenwachstum über dem Marktwachstum.
Dabei sei T-Mobile in Großbritannien der Anbieter mit dem höchsten Neukundenzuwachs (500.000). In
den USA seien weniger Kunden gewonnen worden als von Hasselbring erwartet. Allerdings zählten fast
alle der 370.000 neuen Mobiltelefonierer zu den ertragsstarken Vertragskunden.
© 2001 Financial Times Deutschland
Deutsche Telekom: Outperformer (Hornblower Fischer)
Die Analysten von Hornblower Fischer bewerten die Aktie der Deutschen Telekom als
Outperformer.
Die Deutsche Telekom habe am Mittwoch das vorläufige Zahlenwerk für die ersten neun Monate
vorgelegt, das erwartungsgemäß insgesamt kaum Überraschungen beinhaltet habe. Der Umsatz
habe sich auf 35 Mrd. Euro erhöht und unter dem Strich sei ein Nettoverlust von 1,1 Mrd. Euro
stehen geblieben. Damit habe sich für das dritte Quartal ein hoher Verlust von 751 Mio. Euro
ergeben. Dies war mehr als mit rund 400 Mio. Euro erwartet worden war, was jedoch vollständig
auf die „ungeplante“ Wertberichtigung auf den Beteiligungsbuchwert an der France Telecom in
Höhe von 400 Mio. Euro zurückzuführen sei.
Mit den Zahlen „in line“ und der etwas verwirrenden Präsentation halte sich der
Informationsgehalt in Grenzen. Für eine genauere Einschätzung der Performance und auch der
weiteren Perspektiven müssten die endgültigen Zahlen am 28.11. abgewartet werden. Dies gelte
vor allem für den Mobilfunk und dabei primär für VoiceStream. Die US-Mobilfunktochter belaste
mit hohen Abschreibungen auf den Unternehmenswert (Goodwill) und wegen der großen
Verluste die Bilanz der Telekom erheblich. Allerdings sei der Mobilfunkmarkt in den USA sehr
interessant und chancenreich, so dass der Einstieg über VoiceStream nicht voreilig als Fehlkauf
abgestempelt werden solle. Dennoch sei auch die operative Performance von VoiceStream
zuletzt nicht ohne Probleme – vor allem die enttäuschenden Zahlen im Kundenwachstum seien
alarmierend. Hier entstehe Handlungsbedarf.
Positiv sei aber die Umstellung des US-Markt auf den europäischen Technologiestandard GSM,
die sich durch die jüngsten Ankündigungen der Branchengrößen Cingular und AT&T Wireless
abzeichne. Mit den neuen Zahlen hätten sich keine wesentlichen Neuerkenntnisse ergeben. Die
endgültigen Zahlen, die am 28. November erwartet würden, müssten weiteren Aufschluss
insbesondere über den Mobilfunkbereich geben.
02.11.2001 09:52 -sl-
Die Analysten von Hornblower Fischer bewerten die Aktie der Deutschen Telekom als
Outperformer.
Die Deutsche Telekom habe am Mittwoch das vorläufige Zahlenwerk für die ersten neun Monate
vorgelegt, das erwartungsgemäß insgesamt kaum Überraschungen beinhaltet habe. Der Umsatz
habe sich auf 35 Mrd. Euro erhöht und unter dem Strich sei ein Nettoverlust von 1,1 Mrd. Euro
stehen geblieben. Damit habe sich für das dritte Quartal ein hoher Verlust von 751 Mio. Euro
ergeben. Dies war mehr als mit rund 400 Mio. Euro erwartet worden war, was jedoch vollständig
auf die „ungeplante“ Wertberichtigung auf den Beteiligungsbuchwert an der France Telecom in
Höhe von 400 Mio. Euro zurückzuführen sei.
Mit den Zahlen „in line“ und der etwas verwirrenden Präsentation halte sich der
Informationsgehalt in Grenzen. Für eine genauere Einschätzung der Performance und auch der
weiteren Perspektiven müssten die endgültigen Zahlen am 28.11. abgewartet werden. Dies gelte
vor allem für den Mobilfunk und dabei primär für VoiceStream. Die US-Mobilfunktochter belaste
mit hohen Abschreibungen auf den Unternehmenswert (Goodwill) und wegen der großen
Verluste die Bilanz der Telekom erheblich. Allerdings sei der Mobilfunkmarkt in den USA sehr
interessant und chancenreich, so dass der Einstieg über VoiceStream nicht voreilig als Fehlkauf
abgestempelt werden solle. Dennoch sei auch die operative Performance von VoiceStream
zuletzt nicht ohne Probleme – vor allem die enttäuschenden Zahlen im Kundenwachstum seien
alarmierend. Hier entstehe Handlungsbedarf.
Positiv sei aber die Umstellung des US-Markt auf den europäischen Technologiestandard GSM,
die sich durch die jüngsten Ankündigungen der Branchengrößen Cingular und AT&T Wireless
abzeichne. Mit den neuen Zahlen hätten sich keine wesentlichen Neuerkenntnisse ergeben. Die
endgültigen Zahlen, die am 28. November erwartet würden, müssten weiteren Aufschluss
insbesondere über den Mobilfunkbereich geben.
02.11.2001 09:52 -sl-
Um Zahlen geht es bei 555750 doch schon lange nicht mehr. Hier bestimmt der Kurs die Nachrichten, und nicht die Nachrichten den Kurs. Die t-Aktie ist die in Amerika meist geshortete Aktie.
Dann sollen die Shorties mal aufpassen, das sie nicht auf dem falschen Fuß erwischt werden.
Deutsche Telekom: Strong Buy (SEB)
Die Analysten von SEB-Research werten die Aktie der Deutsche Telekom in ihrer Analyse vom
7.November mit dem Rating „Strong Buy“.
Die bei einer Vorschau auf die Neunmonatszahlen bekannt gewordenen Zahlen lägen im
Rahmen der Analystenerwartungen. Die endgültigen Quartalsergebnisse würden am
28.November veröffentlicht. Der Konzernumsatz sei etwa um 20 Prozent auf 35 Mrd. Euro
gesteigert worden. Davon entfielen allein 1,5 Mrd. Euro auf die US-Tochter Voicestream. Im
dritten Quartal seien desweiteren die Unternehmensschulden um 5,8 auf 65,2 Mrd. Euro gesenkt
worden. Bis zum Jahresende würden sich diese Verbindlichkeiten noch einmal in etwa gleicher
Höhe verringern.
Mit dem 1.Dezember laufe die Haltefrist für die früheren Voicestream Aktionäre ab. Damit
könnten 289 Mio. T-Aktien an den Markt gebracht werden, was einem Volumen von 14
Tagesumsätzen entspräche. Dies könne eine Belastung des Aktienkurses bewirken.
Die Analysten teilen das teilweise bestehende Misstrauen gegenüber der T-Aktie nicht und
sehen die Deutsche Telekom auf einem guten Weg, die gesteckten Jahresziele zu erreichen.
Mit dem längerfristigen Kursziel von 22 Euro empfehlen die SEB-Analysten für die T-Aktie das
Rating „Strong Buy“.
Deutsche Telekom: Strong Buy (SEB)
Die Analysten von SEB-Research werten die Aktie der Deutsche Telekom in ihrer Analyse vom
7.November mit dem Rating „Strong Buy“.
Die bei einer Vorschau auf die Neunmonatszahlen bekannt gewordenen Zahlen lägen im
Rahmen der Analystenerwartungen. Die endgültigen Quartalsergebnisse würden am
28.November veröffentlicht. Der Konzernumsatz sei etwa um 20 Prozent auf 35 Mrd. Euro
gesteigert worden. Davon entfielen allein 1,5 Mrd. Euro auf die US-Tochter Voicestream. Im
dritten Quartal seien desweiteren die Unternehmensschulden um 5,8 auf 65,2 Mrd. Euro gesenkt
worden. Bis zum Jahresende würden sich diese Verbindlichkeiten noch einmal in etwa gleicher
Höhe verringern.
Mit dem 1.Dezember laufe die Haltefrist für die früheren Voicestream Aktionäre ab. Damit
könnten 289 Mio. T-Aktien an den Markt gebracht werden, was einem Volumen von 14
Tagesumsätzen entspräche. Dies könne eine Belastung des Aktienkurses bewirken.
Die Analysten teilen das teilweise bestehende Misstrauen gegenüber der T-Aktie nicht und
sehen die Deutsche Telekom auf einem guten Weg, die gesteckten Jahresziele zu erreichen.
Mit dem längerfristigen Kursziel von 22 Euro empfehlen die SEB-Analysten für die T-Aktie das
Rating „Strong Buy“.
Deutsche Telekom wieder interessant
BoersenMan.de
Nach Meinung der Wertpapierexperten von "BoersenMan.de" könnte die
Aktie der Deutschen Telekom AG (WKN 555750) für langfristig orientierte
Anleger wieder ein Kauf sein.
Die Deutsche Telekom sei einer der größten nichtstaatlichen Schuldner
Europas: Sie habe einen Schuldenberg von rund 65 Mrd. Euro angesammelt -
das übertreffe die gesamte Staatsschuld mittlerer Schwellenländer und koste
immerhin 4 Mrd. Euro Zinsen pro Jahr.
Die gestrige Zinssenkung um ein halbes Prozent werde diese Belastung
senken: Ron Sommer müsse weniger Zinsen bezahlen und spare 200 bis 300
Mio. Euro pro Jahr. Und das wiederum steigere den Gewinn. Kein Wunder,
dass der Telekom-Kurs gestern um 3,5% gesprungen sei. Die Telekom habe
die Schulden in der Expansionshysterie der vergangenen Jahre aufgebaut:
Jeder Telekomboss habe sein Weltreich haben wollen, und auch Ron
Sommer habe als Eroberer agiert: nicht mit Truppen, sondern mit Cash und
Aktien.
Allein für die UMTS-Lizenzen habe er 16 Mrd. auf den Tisch gelegt, und er
wisse bis heute nicht, ob und wann das Geschäft profitabel werde. Allerdings
nehme die Zinsbelastung seit einigen Monaten kontinuierlich ab - nicht nur
wegen sinkender Zinsen: Die Telekom verkaufe systematisch Beteiligungen,
die nicht zum Kerngeschäft gehören würden und baue mit dem Erlös ihre
Schulden ab.
Für langfristige denkende Anleger könnte die Telekom langsam wieder ein
Kauf sein, meinen die Aktienexperten von "BoersenMan.de".
BoersenMan.de
Nach Meinung der Wertpapierexperten von "BoersenMan.de" könnte die
Aktie der Deutschen Telekom AG (WKN 555750) für langfristig orientierte
Anleger wieder ein Kauf sein.
Die Deutsche Telekom sei einer der größten nichtstaatlichen Schuldner
Europas: Sie habe einen Schuldenberg von rund 65 Mrd. Euro angesammelt -
das übertreffe die gesamte Staatsschuld mittlerer Schwellenländer und koste
immerhin 4 Mrd. Euro Zinsen pro Jahr.
Die gestrige Zinssenkung um ein halbes Prozent werde diese Belastung
senken: Ron Sommer müsse weniger Zinsen bezahlen und spare 200 bis 300
Mio. Euro pro Jahr. Und das wiederum steigere den Gewinn. Kein Wunder,
dass der Telekom-Kurs gestern um 3,5% gesprungen sei. Die Telekom habe
die Schulden in der Expansionshysterie der vergangenen Jahre aufgebaut:
Jeder Telekomboss habe sein Weltreich haben wollen, und auch Ron
Sommer habe als Eroberer agiert: nicht mit Truppen, sondern mit Cash und
Aktien.
Allein für die UMTS-Lizenzen habe er 16 Mrd. auf den Tisch gelegt, und er
wisse bis heute nicht, ob und wann das Geschäft profitabel werde. Allerdings
nehme die Zinsbelastung seit einigen Monaten kontinuierlich ab - nicht nur
wegen sinkender Zinsen: Die Telekom verkaufe systematisch Beteiligungen,
die nicht zum Kerngeschäft gehören würden und baue mit dem Erlös ihre
Schulden ab.
Für langfristige denkende Anleger könnte die Telekom langsam wieder ein
Kauf sein, meinen die Aktienexperten von "BoersenMan.de".
Deutsche Telekom Kursverdopplung
der aktionärsbrief
Nach Ansicht der Aktienexperten von "der aktionärsbrief" können sich die
Aktien der Deutschen Telekom AG (WKN 555750) in ihrem Wert auf Sicht
von zwei Jahren verdoppeln. Anleger sollten den Titel daher weiterhin
einsammeln.
Mit einem Konzernumsatz in den ersten neun Monaten, der um 20 Prozent
auf 36 Mrd. Euro angewachsen sei, habe über den Erwartungen
verschiedener Analysten gelegen. Ron Sommer, Telekom-Chef, habe ein
Wachstum von 15 Prozent in Aussicht gestellt. Der Quartalsumsatz von 12,4
Mrd. Euro liege im oberen Bereich der Schätzungen.
Wie bereits in den vergangenen Jahren habe der Telekommunikationskonzern
den Nettogewinn vor Goodwill-Abschreibungen und ohne Kosten für UMTS
vorgestellt. Der Gewinn habe demnach bei 1,6 Mrd. Euro gelegen.
"Die Spitze der Verlust haben wir demnach gesehen", so der Kommentar von
"der aktionärsbrief". Anleger sollen die T-Aktie daher weiterhin einsammeln.
der aktionärsbrief
Nach Ansicht der Aktienexperten von "der aktionärsbrief" können sich die
Aktien der Deutschen Telekom AG (WKN 555750) in ihrem Wert auf Sicht
von zwei Jahren verdoppeln. Anleger sollten den Titel daher weiterhin
einsammeln.
Mit einem Konzernumsatz in den ersten neun Monaten, der um 20 Prozent
auf 36 Mrd. Euro angewachsen sei, habe über den Erwartungen
verschiedener Analysten gelegen. Ron Sommer, Telekom-Chef, habe ein
Wachstum von 15 Prozent in Aussicht gestellt. Der Quartalsumsatz von 12,4
Mrd. Euro liege im oberen Bereich der Schätzungen.
Wie bereits in den vergangenen Jahren habe der Telekommunikationskonzern
den Nettogewinn vor Goodwill-Abschreibungen und ohne Kosten für UMTS
vorgestellt. Der Gewinn habe demnach bei 1,6 Mrd. Euro gelegen.
"Die Spitze der Verlust haben wir demnach gesehen", so der Kommentar von
"der aktionärsbrief". Anleger sollen die T-Aktie daher weiterhin einsammeln.
TA: Dt. Telekom: Konsolidierung hält an
10.11.2001 15:43:00
Die Aktie der Deutschen Telekom AG (WKN 555750) konsolidiert die Kursverluste derzeit weiter
aus. Steigt die Aktie kurzfristig nachhaltig über die 19 Euro-Widerstandslinie, wäre damit eine
Kopf-Schulter-Formation bestätigt. Der Kurs könnte daraufhin aus charttechnischer Sicht weiter
zulegen.
![](http://www.musterdepot.de/chart/dttelekom101101.gif)
Quelle: MARKET MAKER
Anfang August nahm der Kurs der Deutschen Telekom AG eine Unterstützungslinie bei ca. 23,50
Euro und verbilligte sich anschließend bis auf 16 Euro. Nach einer kurzen Erholung bis auf 19
Euro ging es dann weiter abwärts, wobei auch die 16 Euro-Unterstützung noch einmal
unterschritten wurde. Mitte September schaffte die Aktie die Trendwende und erholte sich nach
einem Allzeittief bei 13,25 Euro auf zunächst 19 Euro. Ende Oktober testete der Kurs noch
einmal die 16 Euro-Unterstützung, prallte aber nach oben ab und notiert derzeit wieder bei ca. 19
Euro.
Die Umsätze sind im Vergleich zum Abwärtstrend noch deutlich erhöht. Der MACD erzeugte
jüngst eine neues Kaufsignal und drehte damit an der Nulllinie nach oben. Der RSI ist mit ca. 60
Prozent neutral.
Ausblick: Wenn die Aktie in den nächsten Tagen und Wochen die 19 Euro-Marke zurückerobern
kann, wäre damit eine klassische Kopf-Schulter-Umkehrformation bestätigt. Trotzdem ist noch
ein intakter Abwärtstrend zu beobachten, der sich dem aktuellen Kurs nähert und derzeit bei ca.
20 Euro verläuft. Aus charttechnischer Sicht hat die Aktie aber durchaus Potenzial, um die
Formation zu bestätigen. Mittelfristig sollte der Kurs dann bis ca. 23,50 Euro, einer
Widerstandslinie, ansteigen. Der MACD hat, genau wie der RSI, noch Erholungspotenzial.
Anleger sollten trotzdem erst investieren, wenn der Widerstand bei 19 Euro deutlich
übersprungen wurde, da auch eine weiter anhaltende Seitwärtsbewegung derzeit nicht
auszuschließen ist.
-mah-
10.11.2001 15:43:00
Die Aktie der Deutschen Telekom AG (WKN 555750) konsolidiert die Kursverluste derzeit weiter
aus. Steigt die Aktie kurzfristig nachhaltig über die 19 Euro-Widerstandslinie, wäre damit eine
Kopf-Schulter-Formation bestätigt. Der Kurs könnte daraufhin aus charttechnischer Sicht weiter
zulegen.
![](http://www.musterdepot.de/chart/dttelekom101101.gif)
Quelle: MARKET MAKER
Anfang August nahm der Kurs der Deutschen Telekom AG eine Unterstützungslinie bei ca. 23,50
Euro und verbilligte sich anschließend bis auf 16 Euro. Nach einer kurzen Erholung bis auf 19
Euro ging es dann weiter abwärts, wobei auch die 16 Euro-Unterstützung noch einmal
unterschritten wurde. Mitte September schaffte die Aktie die Trendwende und erholte sich nach
einem Allzeittief bei 13,25 Euro auf zunächst 19 Euro. Ende Oktober testete der Kurs noch
einmal die 16 Euro-Unterstützung, prallte aber nach oben ab und notiert derzeit wieder bei ca. 19
Euro.
Die Umsätze sind im Vergleich zum Abwärtstrend noch deutlich erhöht. Der MACD erzeugte
jüngst eine neues Kaufsignal und drehte damit an der Nulllinie nach oben. Der RSI ist mit ca. 60
Prozent neutral.
Ausblick: Wenn die Aktie in den nächsten Tagen und Wochen die 19 Euro-Marke zurückerobern
kann, wäre damit eine klassische Kopf-Schulter-Umkehrformation bestätigt. Trotzdem ist noch
ein intakter Abwärtstrend zu beobachten, der sich dem aktuellen Kurs nähert und derzeit bei ca.
20 Euro verläuft. Aus charttechnischer Sicht hat die Aktie aber durchaus Potenzial, um die
Formation zu bestätigen. Mittelfristig sollte der Kurs dann bis ca. 23,50 Euro, einer
Widerstandslinie, ansteigen. Der MACD hat, genau wie der RSI, noch Erholungspotenzial.
Anleger sollten trotzdem erst investieren, wenn der Widerstand bei 19 Euro deutlich
übersprungen wurde, da auch eine weiter anhaltende Seitwärtsbewegung derzeit nicht
auszuschließen ist.
-mah-
Telekom erhält Steuerrückzahlung von 1,4 Mrd EUR
Düsseldorf (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, erhält von den
Finanzbehörden eine Steuerrückzahlung in Höhe von rund 1,4 Mrd EUR.
Wie das Unternehmen am Mittwoch bekannt gab, geht es dabei um
Körperschaftssteuern des vergangenen Jahres sowie Vorauszahlungen
aus dem laufenden Jahr. Weitere 200 Mio EUR, die für 2001 eigentlich
als Vorauszahlungen eingeplant worden seien, würden nicht fällig, hieß
es. Die Beträge seien "in vollem Umfang cash-wirksam" und würden zur
weiteren Schuldenreduzierung verwendet.
Hintergrund der Rückzahlung ist den Angaben zufolge eine
Wertberichtigung im Telekom-Abschluss 2000 im Umfang von rund 6,6
Mrd EUR auf die NAB Beteiligungs GmbH, die Anteile an der
Sprint-Corporation hielt. Diese Abschreibung sei unter anderem als
Folge des allgemeinen Kursverfalls von Telekom-Werten an den Börsen
erforderlich geworden, erklärte die Telekom. 1999 sei die Beteiligung
noch mit 9,8 Mrd EUR bilanziert worden. Die im zweiten und dritten
Quartal erzielten Veräußerungserlöse in Höhe von 3,4 Mrd EUR aus dem
Verkauf der Sprint FON und PCS-Anteile hätten die nach Abschreibung
verbleibenden Buchwerte bestätigt. +++Andreas Heitker
vwd/14.11.2001/hei/mr
Düsseldorf (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, erhält von den
Finanzbehörden eine Steuerrückzahlung in Höhe von rund 1,4 Mrd EUR.
Wie das Unternehmen am Mittwoch bekannt gab, geht es dabei um
Körperschaftssteuern des vergangenen Jahres sowie Vorauszahlungen
aus dem laufenden Jahr. Weitere 200 Mio EUR, die für 2001 eigentlich
als Vorauszahlungen eingeplant worden seien, würden nicht fällig, hieß
es. Die Beträge seien "in vollem Umfang cash-wirksam" und würden zur
weiteren Schuldenreduzierung verwendet.
Hintergrund der Rückzahlung ist den Angaben zufolge eine
Wertberichtigung im Telekom-Abschluss 2000 im Umfang von rund 6,6
Mrd EUR auf die NAB Beteiligungs GmbH, die Anteile an der
Sprint-Corporation hielt. Diese Abschreibung sei unter anderem als
Folge des allgemeinen Kursverfalls von Telekom-Werten an den Börsen
erforderlich geworden, erklärte die Telekom. 1999 sei die Beteiligung
noch mit 9,8 Mrd EUR bilanziert worden. Die im zweiten und dritten
Quartal erzielten Veräußerungserlöse in Höhe von 3,4 Mrd EUR aus dem
Verkauf der Sprint FON und PCS-Anteile hätten die nach Abschreibung
verbleibenden Buchwerte bestätigt. +++Andreas Heitker
vwd/14.11.2001/hei/mr
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