19.11.01: Märkte weiterhin im Kaufrausch. Doch der Teufel wartet geduldig. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.11.01 06:10:12 von
neuester Beitrag 16.12.01 21:29:56 von
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Eine weitere sehr positive Woche durften wir geschundenen Börsianer erleben und es wird langsam immer schwieriger eine Begründung dafür zu liefern! Die Bewertungen sind mittlerweile in einem noch nie dagewesenen Ausmass und die Zukunftsaussichten alles andere als positiv. War 1998 erst der Anfang der new economy und 1999 mit dem Jahr-2000-Problem eine externe Hürde, so steht nun absolut nichts vor dem Markt, dass als nachgelieferte Begründung für die Rallye geliefert werden könnte. Das sind alles keine so guten Vorzeichen.
Einige schieben als Begründung einen baldigen Wirtschaftsaufschwung vor, den die Märkte bereits jetzt vorwegnehmen. Doch hej, wo soll dieser herkommen? Die Baisse hat in den letzten Monaten erst so richtig begonnen, nachdem wir einen 20jährigen Wirtschaftsaufschwung mit Pauken und Trompeten beendet hatten. Daraufhin folgt nunmal eine minimum halb so lange andauernde Baisse. Eine Abänderung dieser Regel kann nur Gott bestimmen & Greenspan ist nicht Gott, auch wenn ihn alle auf diesem Posten sehen würden.
Dieser Herr Greenspan bleibt auch weiterhin die größte Gefahr für die Wirtschaftswelt! Nach der Übertreibungsphase ab 1995 versucht er seit September mit einer noch nie dagewesenen Menge an Liquidität die Wirtschaft mit aller Gewalt anzukurbeln. Mag sein das ihm dies, aufgrund dieser gewaltigen Menge, nun doch noch gelingt (die Börsianer würden ihn bejubeln und hätten einen Grund für die Rallye), doch was wird wohl passieren wenn auf diesem historisch niedrigen Zinsnievau plötzlich die Masse wieder anfängt zu konsumieren? Die Inflation würde praktisch über nach explodieren und könnte frühestens 6-8 Monate nach der ersten Zinserhöhung eingedämmt werden. Bis dahin wäre bereits alles zu spät. Doch ob es soweit bereits jetzt kommen wird bleibt abzuwarten. Eine Rallye kann genauso schnell enden wie sie begonnen hat, nämlich über Nacht!
Das die momentan laufende Rallye ausschliesslich auf die Greenspan-Kappe geht, zeigt dieser Chart eindrucksvoll:
Den ersten Anstieg bis ca. 9100 P. kann man einem klassischen Shortsqueeze zuordnen. Zu groß war die Gier der Bären nach dem 11.09.
Doch anschliessend verfielen die Märkte einer unendlichen Lethargie, die der FED ein leichtes Spiel machten. Verkaufen wollte keiner mehr (nach dem sell-out vom 11.09.), so dass das Abstützen nach unten mit wenig Umsätzen vonstatten ging. An wichtigen Hürden wurde massiv interveniert und die Indizies unter hohen Umsätzen über die Mauer gehoben. Das danach niemals umsatzmässig eine Bestätigung kam, bewist erst die Manipulation der FED.
Ein etwas anderes Spiel beim DAX. Dort haben unsere Micheles Mitte September zu gründlich gearbeitet. Ich möchte nicht wissen wieviele Fonds noch immer nicht auf dem Niveau von Anfang September sind. Dies kann momentan als reinrassige Fonds-Rallye eingestuft werden. Mal schaun ob wir Kleinanleger für die Anschlusskäufe sorgen. Wenn nicht, gehen die Fonds erneut baden.
Und aktuell?
Die Nasdaq steht bereits seit Tagen an der nächsten Mauer bei 1620 P., muss dort aber auf den ollen DOW warten, der nicht ganz so schnell an die 10.000 kam. Nun sind beide da & urplötzlich verlieren die Bonds, Gold und Euro viel Kapital. Gut möglich das damit die nächste Hilfsaktion zur Überwindung der Mauer gestartet wird. Traurigerweise eine Mauer mit charttechnisch kleinem Trendwendecharakter.
Deshalb obacht liebe Bären, der Feind gibt noch nicht auf!
Das mögliche Szenario des nächsten Crashs hat der User OPTIM3 am Freitag nett umschrieben: "Minus 50% in einer Woche, keiner geht raus weil alle denken es geht gleich weiter und dann direkt im Anschlus der bekannte Salami-Crash".
Was machen unsere Leitsterne?
Geht es mit den Banken wieder abwärts? Der Schwächeanfall von Freitag konnte nicht begründet werden. Die nächste Richtung wird explosiv sein.
Die Bonds verlieren seit Tagen gnadenlos Kapital. Dies könnten u.U. die Anschlusskäufe für einen DOW bis 10.500 P. sein. Doch ein sehr zweischneidiges Schwert! Mit dem Abverkauf der Bonds sind die 30jährigen stark gestiegen. Somit scheint das Ziel von Greenspan, die Zinsen am langen Ende billig zu machen, gescheitert zu sein.
Die neusten COT-Daten unterstützen eigentlich ein bärisches Szenario! Die Shorts im S&P-Mini haben sich innerhalb von 2 Wochen verdoppelt, der Euro Vertrauen gewonnen und auch das Gold wurde deutlich weniger geshortet. Verabschieden sich die Großen langsam vom Aktienmarkt?
Zum Schluss noch positives aus Argentinien. Die Provinzen haben dem Umschuldungsplan doch noch zugestimmt. Somit die Bankrotterklärung um einige Wochen nach hinten verschoben?
Halt, die Konjunkturdaten von Freitag fehlen noch:
Die Verbraucherpreise sind im Oktober leicht gesunken. Lässt man jedoch die Energie raus, zeigt der Inflationspfeil leicht nach oben. Wo wäre er ohne den Ölpreiscrash gestanden?
Die Industrieproduktion für Oktober ist etwas stärker gesunken als erwartet und notiert nun auf dem niedrigsten Niveau seit 1983.
Alles in allem unterstützen die letzten Wirtschaftsdaten einen Miniaufschwung schon, denn wie weit soll es noch fallen ohne Gegenbewegung? Wann lassen wir die Inflation aus dem Gefängnis?
Nasdaq 60-Minuten-Chart & Vergleich 1929-2000:
Schwer zu deuten ist der Stundenchart. Es könnte sich ein mögliches W zum Durchbruch des Bereichs 1580-1620 P. bilden, doch ist die lange Fahnenstange langsam extrem gefährlich. Trotzdem, solange es kaum Verkäufer gibt kann dieser Run unendlich weitergehen.
1620 P. bleibt die Grenze. Darüber könnte es kurzfr. einen heftigen Hausseschub geben. Nach unten Absicherung bei 1550 P. Danach Fall bis 1430 P. möglich, was sehr gesund wäre.
Der Vergleich mit 1929 muss weiterhin pausieren. Doch in die Tonne treten tue ich ihn nicht.
Nasdaq 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:
Der Nasdaq-Tageschart könnte nun eine wunderschöne Insel bilden. Charttechnisch wäre es ein Traummuster. Gap 1620 oder 1540 P. wäre dazu notwendig.
Erfolgt sie nach unten, würde ich dieses Signal verdammt ernst nehmen!
Passiert es aufwärtsmässig, wird traurigerweise die Zielzone im Bereich 1780 P. aktiv.
Der große Bear-Keil besteht weiterhin.
Oberkante rund 1660 P. - Unterkante 1540 P.
Sollte der anstieg in dieser Form weitergehen, wird die GD38 wohl zum Jahreswechsel die GD200 bullisch schneiden.
DOW 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:
Weiterhin keine Schwächeanzeichen beim DOW bei einer beängstigten Fahnenstange! Dieser Super-V wird später zum absoluten Super-Gau...
9950 P. die nächste Hürde, anschliessend Platz bis 10.150 und darüber 10.500 P. Kriegen es die Märkte hin den DOW auf ein Durchschnitts-KGV von über 50 zu drücken? Viel fehlt dazu nicht mehr!
Die magischen Grenzen nach unten liegen bei 9600 und 9380 P.
S&P 500 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:
Der S&P zeigt eindeutig diese ungesunde Rallye auf! ein four-star wird mit einer Mega-Kerze nach oben aufgelöst und im Anschluss daran ein tri-star. Selten das eine solche Formation keine Dynamik entwickelt. Hoffentlich wird das nicht zum Bumerang. Dieser wäre für 30-40% Kursverlust ohne Unterbrechung gut.
1145 - 1160 - 1180 P. nächste Hürden.
1118 P. wichtige Unterstützung.
Nemax 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:
Der Nemax hat sich nun nahezu verdoppelt. Eine wunderschöne Gegenbewegung auf diesen historisch einmaligen Crash. & weiterhin kein Ende der Aufwärtsbewegung zu erkennen.
Doch die anzutretenden Beweise werden täglich größer! 150 P. noch, dann kommt mit der GD200 der wohl größte Beweis. Rennt der Nemax darüber, könnte es glatt bis 2000 P. gehen!
Absicherung nach unten bleiben die 1000 P., dort steht momentan auch die GD38.
Wer dieses Spiel mitmachen wil und nicht vergisst das es nur eine Gegenbewegung ist, warum nicht?
Doch immer aufpassen auf die Bären! Nächstes Jahr sollten wir unser Bergfest bei 250-350 P. abhalten.
Euro/USD 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:
Gold 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:
Der Euro sieht so aus wie der Ölpreis vor dem letzten Crash. Auch wenn die commercials ihre Daumenschrauben gelockert haben, wenn es nicht über die 0,8950 rennt ist sekündlich ein absturz möglich.
Selbiges gilt für Gold mit der Marke um 280 Dollar!
Termine heute:
10:00 Euromicron AG, PK zum Ergebnis 3. Quartal, Frankfurt
12:00 Deutsche Bundesbank, Monatsbericht November
14:30 US / Baubeginne /-genehmigungen Oktober
18:00 TA Triumph Adler AG, PG zum Ergebnis 9 Monate, Muenchen
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
- ACG AG, Ergebnis 3. Quartal, Wiesbaden
- AMB Generali Holding AG, Ergebnis 3. Quartal, Aachen
- R. Stahl AG, Ergebnis 3. Quartal, Kuenzelsau
Nicht vergessen: Diese Woche hat Donnerstag Amiland und Freitag Japan Feiertag!
Happy trades...
Einige schieben als Begründung einen baldigen Wirtschaftsaufschwung vor, den die Märkte bereits jetzt vorwegnehmen. Doch hej, wo soll dieser herkommen? Die Baisse hat in den letzten Monaten erst so richtig begonnen, nachdem wir einen 20jährigen Wirtschaftsaufschwung mit Pauken und Trompeten beendet hatten. Daraufhin folgt nunmal eine minimum halb so lange andauernde Baisse. Eine Abänderung dieser Regel kann nur Gott bestimmen & Greenspan ist nicht Gott, auch wenn ihn alle auf diesem Posten sehen würden.
Dieser Herr Greenspan bleibt auch weiterhin die größte Gefahr für die Wirtschaftswelt! Nach der Übertreibungsphase ab 1995 versucht er seit September mit einer noch nie dagewesenen Menge an Liquidität die Wirtschaft mit aller Gewalt anzukurbeln. Mag sein das ihm dies, aufgrund dieser gewaltigen Menge, nun doch noch gelingt (die Börsianer würden ihn bejubeln und hätten einen Grund für die Rallye), doch was wird wohl passieren wenn auf diesem historisch niedrigen Zinsnievau plötzlich die Masse wieder anfängt zu konsumieren? Die Inflation würde praktisch über nach explodieren und könnte frühestens 6-8 Monate nach der ersten Zinserhöhung eingedämmt werden. Bis dahin wäre bereits alles zu spät. Doch ob es soweit bereits jetzt kommen wird bleibt abzuwarten. Eine Rallye kann genauso schnell enden wie sie begonnen hat, nämlich über Nacht!
Das die momentan laufende Rallye ausschliesslich auf die Greenspan-Kappe geht, zeigt dieser Chart eindrucksvoll:
Den ersten Anstieg bis ca. 9100 P. kann man einem klassischen Shortsqueeze zuordnen. Zu groß war die Gier der Bären nach dem 11.09.
Doch anschliessend verfielen die Märkte einer unendlichen Lethargie, die der FED ein leichtes Spiel machten. Verkaufen wollte keiner mehr (nach dem sell-out vom 11.09.), so dass das Abstützen nach unten mit wenig Umsätzen vonstatten ging. An wichtigen Hürden wurde massiv interveniert und die Indizies unter hohen Umsätzen über die Mauer gehoben. Das danach niemals umsatzmässig eine Bestätigung kam, bewist erst die Manipulation der FED.
Ein etwas anderes Spiel beim DAX. Dort haben unsere Micheles Mitte September zu gründlich gearbeitet. Ich möchte nicht wissen wieviele Fonds noch immer nicht auf dem Niveau von Anfang September sind. Dies kann momentan als reinrassige Fonds-Rallye eingestuft werden. Mal schaun ob wir Kleinanleger für die Anschlusskäufe sorgen. Wenn nicht, gehen die Fonds erneut baden.
Und aktuell?
Die Nasdaq steht bereits seit Tagen an der nächsten Mauer bei 1620 P., muss dort aber auf den ollen DOW warten, der nicht ganz so schnell an die 10.000 kam. Nun sind beide da & urplötzlich verlieren die Bonds, Gold und Euro viel Kapital. Gut möglich das damit die nächste Hilfsaktion zur Überwindung der Mauer gestartet wird. Traurigerweise eine Mauer mit charttechnisch kleinem Trendwendecharakter.
Deshalb obacht liebe Bären, der Feind gibt noch nicht auf!
Das mögliche Szenario des nächsten Crashs hat der User OPTIM3 am Freitag nett umschrieben: "Minus 50% in einer Woche, keiner geht raus weil alle denken es geht gleich weiter und dann direkt im Anschlus der bekannte Salami-Crash".
Was machen unsere Leitsterne?
Geht es mit den Banken wieder abwärts? Der Schwächeanfall von Freitag konnte nicht begründet werden. Die nächste Richtung wird explosiv sein.
Die Bonds verlieren seit Tagen gnadenlos Kapital. Dies könnten u.U. die Anschlusskäufe für einen DOW bis 10.500 P. sein. Doch ein sehr zweischneidiges Schwert! Mit dem Abverkauf der Bonds sind die 30jährigen stark gestiegen. Somit scheint das Ziel von Greenspan, die Zinsen am langen Ende billig zu machen, gescheitert zu sein.
Die neusten COT-Daten unterstützen eigentlich ein bärisches Szenario! Die Shorts im S&P-Mini haben sich innerhalb von 2 Wochen verdoppelt, der Euro Vertrauen gewonnen und auch das Gold wurde deutlich weniger geshortet. Verabschieden sich die Großen langsam vom Aktienmarkt?
Zum Schluss noch positives aus Argentinien. Die Provinzen haben dem Umschuldungsplan doch noch zugestimmt. Somit die Bankrotterklärung um einige Wochen nach hinten verschoben?
Halt, die Konjunkturdaten von Freitag fehlen noch:
Die Verbraucherpreise sind im Oktober leicht gesunken. Lässt man jedoch die Energie raus, zeigt der Inflationspfeil leicht nach oben. Wo wäre er ohne den Ölpreiscrash gestanden?
Die Industrieproduktion für Oktober ist etwas stärker gesunken als erwartet und notiert nun auf dem niedrigsten Niveau seit 1983.
Alles in allem unterstützen die letzten Wirtschaftsdaten einen Miniaufschwung schon, denn wie weit soll es noch fallen ohne Gegenbewegung? Wann lassen wir die Inflation aus dem Gefängnis?
Nasdaq 60-Minuten-Chart & Vergleich 1929-2000:
Schwer zu deuten ist der Stundenchart. Es könnte sich ein mögliches W zum Durchbruch des Bereichs 1580-1620 P. bilden, doch ist die lange Fahnenstange langsam extrem gefährlich. Trotzdem, solange es kaum Verkäufer gibt kann dieser Run unendlich weitergehen.
1620 P. bleibt die Grenze. Darüber könnte es kurzfr. einen heftigen Hausseschub geben. Nach unten Absicherung bei 1550 P. Danach Fall bis 1430 P. möglich, was sehr gesund wäre.
Der Vergleich mit 1929 muss weiterhin pausieren. Doch in die Tonne treten tue ich ihn nicht.
Nasdaq 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:
Der Nasdaq-Tageschart könnte nun eine wunderschöne Insel bilden. Charttechnisch wäre es ein Traummuster. Gap 1620 oder 1540 P. wäre dazu notwendig.
Erfolgt sie nach unten, würde ich dieses Signal verdammt ernst nehmen!
Passiert es aufwärtsmässig, wird traurigerweise die Zielzone im Bereich 1780 P. aktiv.
Der große Bear-Keil besteht weiterhin.
Oberkante rund 1660 P. - Unterkante 1540 P.
Sollte der anstieg in dieser Form weitergehen, wird die GD38 wohl zum Jahreswechsel die GD200 bullisch schneiden.
DOW 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:
Weiterhin keine Schwächeanzeichen beim DOW bei einer beängstigten Fahnenstange! Dieser Super-V wird später zum absoluten Super-Gau...
9950 P. die nächste Hürde, anschliessend Platz bis 10.150 und darüber 10.500 P. Kriegen es die Märkte hin den DOW auf ein Durchschnitts-KGV von über 50 zu drücken? Viel fehlt dazu nicht mehr!
Die magischen Grenzen nach unten liegen bei 9600 und 9380 P.
S&P 500 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:
Der S&P zeigt eindeutig diese ungesunde Rallye auf! ein four-star wird mit einer Mega-Kerze nach oben aufgelöst und im Anschluss daran ein tri-star. Selten das eine solche Formation keine Dynamik entwickelt. Hoffentlich wird das nicht zum Bumerang. Dieser wäre für 30-40% Kursverlust ohne Unterbrechung gut.
1145 - 1160 - 1180 P. nächste Hürden.
1118 P. wichtige Unterstützung.
Nemax 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:
Der Nemax hat sich nun nahezu verdoppelt. Eine wunderschöne Gegenbewegung auf diesen historisch einmaligen Crash. & weiterhin kein Ende der Aufwärtsbewegung zu erkennen.
Doch die anzutretenden Beweise werden täglich größer! 150 P. noch, dann kommt mit der GD200 der wohl größte Beweis. Rennt der Nemax darüber, könnte es glatt bis 2000 P. gehen!
Absicherung nach unten bleiben die 1000 P., dort steht momentan auch die GD38.
Wer dieses Spiel mitmachen wil und nicht vergisst das es nur eine Gegenbewegung ist, warum nicht?
Doch immer aufpassen auf die Bären! Nächstes Jahr sollten wir unser Bergfest bei 250-350 P. abhalten.
Euro/USD 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:
Gold 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:
Der Euro sieht so aus wie der Ölpreis vor dem letzten Crash. Auch wenn die commercials ihre Daumenschrauben gelockert haben, wenn es nicht über die 0,8950 rennt ist sekündlich ein absturz möglich.
Selbiges gilt für Gold mit der Marke um 280 Dollar!
Termine heute:
10:00 Euromicron AG, PK zum Ergebnis 3. Quartal, Frankfurt
12:00 Deutsche Bundesbank, Monatsbericht November
14:30 US / Baubeginne /-genehmigungen Oktober
18:00 TA Triumph Adler AG, PG zum Ergebnis 9 Monate, Muenchen
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
- ACG AG, Ergebnis 3. Quartal, Wiesbaden
- AMB Generali Holding AG, Ergebnis 3. Quartal, Aachen
- R. Stahl AG, Ergebnis 3. Quartal, Kuenzelsau
Nicht vergessen: Diese Woche hat Donnerstag Amiland und Freitag Japan Feiertag!
Happy trades...
DAX am Morgen:
Neue Woche, neues Glück und weiter steigende Kurse? Wenn man überlegt das der DAX in der letzten Woche ab Tief vom Montag erneut 10% plus gemacht hat, wird das ganze langsam zu einer ernstzunehmenden Gefahr! Die Märkte spielen weiterhin das Szenario von 1998 nach, vergessen dabei aber völlig welch wirtschaftliche Rahmenbedingungen herrschen und wie die Zukunft aussieht, nämlich katastrophal. Trotzdem kann es theoretisch noch viel weiter steigen, denn die Börse kennt keine Sperre bei einer masslosen Überspekulation.
Der große Bear-Keil steht nun vor der endgültigen Auflösung. Allerspätestens am Mittwoch ist es soweit. Oberkante heute bei ca. 5095 P., Unterkante rund 4960 P.
Diese Formation hat ausserdem bereits je ein false break nach oben und unten in sich, was für einen gewaltigen Schub von 600-800 P. sprechen könnte. Voll bestätigt wird dieser bear-keil über 5160 P. und unter 4650 P. Beides auf SK-Basis.
Zu Beginn auf 4980 P. und dann über 5105 P. wäre sehr bullisch. Test der 5150/5160 P. könnte anstehen. Darüber theoretisch up and away.
Andersrum wäre 5090/5095 P. und dann unter 4950 P. bärisch. Der Bereich um 4850/4820 P. könnte noch heute angetestet werden.
5000 - 5100 - 5070 und dann 5130 P. wäre auch sehr bullisch.
Gap down 4670/4690 - 4480 - 4650 - 4210 P. ein Bärentraum.
Neue Woche, neues Glück und weiter steigende Kurse? Wenn man überlegt das der DAX in der letzten Woche ab Tief vom Montag erneut 10% plus gemacht hat, wird das ganze langsam zu einer ernstzunehmenden Gefahr! Die Märkte spielen weiterhin das Szenario von 1998 nach, vergessen dabei aber völlig welch wirtschaftliche Rahmenbedingungen herrschen und wie die Zukunft aussieht, nämlich katastrophal. Trotzdem kann es theoretisch noch viel weiter steigen, denn die Börse kennt keine Sperre bei einer masslosen Überspekulation.
Der große Bear-Keil steht nun vor der endgültigen Auflösung. Allerspätestens am Mittwoch ist es soweit. Oberkante heute bei ca. 5095 P., Unterkante rund 4960 P.
Diese Formation hat ausserdem bereits je ein false break nach oben und unten in sich, was für einen gewaltigen Schub von 600-800 P. sprechen könnte. Voll bestätigt wird dieser bear-keil über 5160 P. und unter 4650 P. Beides auf SK-Basis.
Zu Beginn auf 4980 P. und dann über 5105 P. wäre sehr bullisch. Test der 5150/5160 P. könnte anstehen. Darüber theoretisch up and away.
Andersrum wäre 5090/5095 P. und dann unter 4950 P. bärisch. Der Bereich um 4850/4820 P. könnte noch heute angetestet werden.
5000 - 5100 - 5070 und dann 5130 P. wäre auch sehr bullisch.
Gap down 4670/4690 - 4480 - 4650 - 4210 P. ein Bärentraum.
Die Schmidt-Bank wird kein Einzelfall bleiben
Marktplatz
Von Jörg Eigendorf
Was sich in Hof und Nürnberg in diesen Tagen abspielt, ist eine Tragödie. Die 1828 gegründete Schmidt-Bank wäre vermutlich pleite, wenn nicht ein Konsortium unter Führung der Bayerischen Landesbank und der vier deutschen Großbanken eingesprungen wäre. Während der persönlich haftende Gesellschafter Karl Gerhard Schmidt die Schieflage am Montag noch dementierte, verhandelte er bereits intensiv mit dem Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen, der bayerischen Staatsregierung und den Geschäftsbanken über eine Auffanglösung.
Bei diesen Verhandlungen ging es offenbar nicht zimperlich zu. Manche reden davon, dass offene Rechnungen beglichen wurden. Andere verweisen auf die irreal hohen Preisforderungen, die Vater und Sohn Schmidt in der Vergangenheit für ihren Online-Broker Consors gefordert haben sollen. So traurig es ist: Hätten die Schmidts früher verkauft, wäre es zu dieser Schieflage wohl nicht gekommen.
An dem Online-Broker liegt es allerdings nicht, dass die Filialbank in die Bredouille geraten ist. Es sind die Probleme des Kreditinstituts selbst und die Art und Weise, wie es mit der Consors-Beteiligung bilanztechnisch umgegangen ist. In den vergangenen Jahren hat Vater Schmidt offenbar mit Hilfe der Consors-Aktien sein Ergebnis stark aufgebessert. Auf Grund der Börsenkrise musste er nun offenbar die Differenz zwischen dem Markt- und des viel zu hohen Buchwerts als Verlust abschreiben. Hinzu kommen wohl faule Firmenkunden- und Immobilienkredite sowie ein Einbruch bei den Provisionserträgen. Es ist also davon auszugehen, dass die Bank ihr gesamtes haftendes Eigenkapital in Höhe von rund 450 Mio. Euro oder mehr verloren hat.
Dass es nun eine Auffanglösung gibt, an der neben der Staatsregierung auch die privaten Geschäftsbanken beteiligt sind, ist mit Blick auf die Motive verständlich. Für die Groß- und Privatbanken, die am Einlagensicherungsfonds beteiligt sind, wäre es viel teurer geworden, wenn das Hofer Traditionshaus Konkurs angemeldet hätte. So verfügte die Schmidt-Bank zum Jahreswechsel über Spareinlagen in Höhe von 2,5 Mrd. DM. Diese hätten vermutlich zum großen Teil über den Sicherungsfonds finanziert werden müssen. Denn die Konkursmasse, vor allem die Beteiligung an Consors im Wert von 387 Mio. Euro, hätte das Milliarden-Loch nicht gestopft.
Auch für die bayerische Staatsregierung wäre ein sofortiger Konkurs ein Fiasko gewesen. Lange Schlangen vor den Filialen eines Bankhaus machen sich nicht gut. Zudem hätten sich 1900 Mitarbeiter einen neuen Job suchen müssen – und das in einer Region, die unter hoher Arbeitslosigkeit und fehlenden Investitionen leidet.
Mit einer Auffanglösung haben die neuen Gesellschafter die Möglichkeit, Probleme und Ausmaß der Schieflage zu analysieren. So gewinnen sie Zeit, um einen Käufer für die Beteiligungen zu finden.
Dass die Schmidt-Bank mit ihren 125 Filialen dauerhaft erhalten bleibt, ist hingegen nicht zu erwarten. Es gibt zu viele Banken in Deutschland und die Wettbewerber, die nun die Filialbank übernehmen, sind alle an einer Konsolidierung interessiert. Dabei sollte niemand vergessen, dass die Schmidt-Bank kein Einzelfall bleiben wird. Zahlreiche, auch große Häuser retten sich nur dadurch über die Runden, dass sie an die stillen Reserven gehen. Und wenn das Tafelsilber einmal verkauft ist, wird es ernst. Die lang anstehende Konsolidierung in der Bankenlandschaft steht vor der Tür – und vieles spricht dafür, dass sie auf Grund von Versäumnissen in der Vergangenheit sehr grausam wird.
-----------------------
Ja, es wird kein Einzelfall bleiben!
eine gewaltige Bankenpleite wird rund um den Globus gehen und die Weltwirtschaft endgültig in ein Inferno stürzen.
Ist dies der Auslöser für den nächsten Crash, oder halten sich die Banken noch ein paar Monate?
Schade das man von den US-Banken nicht soviel erfährt, dort schaut es nämlich bestimmt nicht besser aus!
Marktplatz
Von Jörg Eigendorf
Was sich in Hof und Nürnberg in diesen Tagen abspielt, ist eine Tragödie. Die 1828 gegründete Schmidt-Bank wäre vermutlich pleite, wenn nicht ein Konsortium unter Führung der Bayerischen Landesbank und der vier deutschen Großbanken eingesprungen wäre. Während der persönlich haftende Gesellschafter Karl Gerhard Schmidt die Schieflage am Montag noch dementierte, verhandelte er bereits intensiv mit dem Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen, der bayerischen Staatsregierung und den Geschäftsbanken über eine Auffanglösung.
Bei diesen Verhandlungen ging es offenbar nicht zimperlich zu. Manche reden davon, dass offene Rechnungen beglichen wurden. Andere verweisen auf die irreal hohen Preisforderungen, die Vater und Sohn Schmidt in der Vergangenheit für ihren Online-Broker Consors gefordert haben sollen. So traurig es ist: Hätten die Schmidts früher verkauft, wäre es zu dieser Schieflage wohl nicht gekommen.
An dem Online-Broker liegt es allerdings nicht, dass die Filialbank in die Bredouille geraten ist. Es sind die Probleme des Kreditinstituts selbst und die Art und Weise, wie es mit der Consors-Beteiligung bilanztechnisch umgegangen ist. In den vergangenen Jahren hat Vater Schmidt offenbar mit Hilfe der Consors-Aktien sein Ergebnis stark aufgebessert. Auf Grund der Börsenkrise musste er nun offenbar die Differenz zwischen dem Markt- und des viel zu hohen Buchwerts als Verlust abschreiben. Hinzu kommen wohl faule Firmenkunden- und Immobilienkredite sowie ein Einbruch bei den Provisionserträgen. Es ist also davon auszugehen, dass die Bank ihr gesamtes haftendes Eigenkapital in Höhe von rund 450 Mio. Euro oder mehr verloren hat.
Dass es nun eine Auffanglösung gibt, an der neben der Staatsregierung auch die privaten Geschäftsbanken beteiligt sind, ist mit Blick auf die Motive verständlich. Für die Groß- und Privatbanken, die am Einlagensicherungsfonds beteiligt sind, wäre es viel teurer geworden, wenn das Hofer Traditionshaus Konkurs angemeldet hätte. So verfügte die Schmidt-Bank zum Jahreswechsel über Spareinlagen in Höhe von 2,5 Mrd. DM. Diese hätten vermutlich zum großen Teil über den Sicherungsfonds finanziert werden müssen. Denn die Konkursmasse, vor allem die Beteiligung an Consors im Wert von 387 Mio. Euro, hätte das Milliarden-Loch nicht gestopft.
Auch für die bayerische Staatsregierung wäre ein sofortiger Konkurs ein Fiasko gewesen. Lange Schlangen vor den Filialen eines Bankhaus machen sich nicht gut. Zudem hätten sich 1900 Mitarbeiter einen neuen Job suchen müssen – und das in einer Region, die unter hoher Arbeitslosigkeit und fehlenden Investitionen leidet.
Mit einer Auffanglösung haben die neuen Gesellschafter die Möglichkeit, Probleme und Ausmaß der Schieflage zu analysieren. So gewinnen sie Zeit, um einen Käufer für die Beteiligungen zu finden.
Dass die Schmidt-Bank mit ihren 125 Filialen dauerhaft erhalten bleibt, ist hingegen nicht zu erwarten. Es gibt zu viele Banken in Deutschland und die Wettbewerber, die nun die Filialbank übernehmen, sind alle an einer Konsolidierung interessiert. Dabei sollte niemand vergessen, dass die Schmidt-Bank kein Einzelfall bleiben wird. Zahlreiche, auch große Häuser retten sich nur dadurch über die Runden, dass sie an die stillen Reserven gehen. Und wenn das Tafelsilber einmal verkauft ist, wird es ernst. Die lang anstehende Konsolidierung in der Bankenlandschaft steht vor der Tür – und vieles spricht dafür, dass sie auf Grund von Versäumnissen in der Vergangenheit sehr grausam wird.
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Ja, es wird kein Einzelfall bleiben!
eine gewaltige Bankenpleite wird rund um den Globus gehen und die Weltwirtschaft endgültig in ein Inferno stürzen.
Ist dies der Auslöser für den nächsten Crash, oder halten sich die Banken noch ein paar Monate?
Schade das man von den US-Banken nicht soviel erfährt, dort schaut es nämlich bestimmt nicht besser aus!
Wie letzte Woche vermutet, nun schaltet sich auch der Nikkei in den Kaufrausch ein. Das ist ein gegenseitiges Hochgeziehe - furchtbar!
Anzeichen für das mögliche High?
Anzeichen für das mögliche High?
moin germa bin ja total verspätet dran.....muss zwei Tage auf ein Seminar nach Stuttgart >shit< wenn man(n) noch arbeiten gehen muss!
Danke für´s mail
Danke für´s mail
Moin Germa,
halte seit Freitag Lufthansa-Put und hoffe auf einen "bloody Monday"!!!
MfG
Musky
halte seit Freitag Lufthansa-Put und hoffe auf einen "bloody Monday"!!!
MfG
Musky
Einen wunder- wunder- wunderschönen Guten Morgen Germa!
Moin miteinander
morgen,
normalerweise sollte spätestens an der 200-Tage Linie an der NASDAQ der up-move beendet sein.
Sollte es den Spezialeinheiten allerdings gelingen, Bin Laden zu fassen/killen, ist selbst diese Begrenzung nach oben nicht sicher.
Der Irrsinn wird dann zwar ins absolut lächerliche getrieben
aber alles ist möglich.
Im Übrigen glaube ich auch nicht an einen Salami-Crash im Falle eines down-moves, das wäre ja nun etwas billig.
Historisch wie die Aufwärtsbewegung, wird auch die Abwärtsbewegung sein, das wird die Performance der "buy and
hold"-Aktivisten etwas schmälern.
Atze war ja so schlau, zwischendurch mal Kasse zu machen und seine Gewinne zu sichern.
Bin speziell auf die Ölpreisentwicklung gespannt.
mfg
normalerweise sollte spätestens an der 200-Tage Linie an der NASDAQ der up-move beendet sein.
Sollte es den Spezialeinheiten allerdings gelingen, Bin Laden zu fassen/killen, ist selbst diese Begrenzung nach oben nicht sicher.
Der Irrsinn wird dann zwar ins absolut lächerliche getrieben
aber alles ist möglich.
Im Übrigen glaube ich auch nicht an einen Salami-Crash im Falle eines down-moves, das wäre ja nun etwas billig.
Historisch wie die Aufwärtsbewegung, wird auch die Abwärtsbewegung sein, das wird die Performance der "buy and
hold"-Aktivisten etwas schmälern.
Atze war ja so schlau, zwischendurch mal Kasse zu machen und seine Gewinne zu sichern.
Bin speziell auf die Ölpreisentwicklung gespannt.
mfg
Fehler in der Überschrift. Es muss heissen, der Depp wartet geduldig.
Das sind absolute Mega coole Dreats von Germanasti.
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
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Gertrud, Du hast natürlich auch unbestreitbar was an der Schüssel. Oder warum hast Du heute morgen ein halbes Dutzend alter "Dreats" von G. raufgeholt?
Weil ich auf abgefuckte Dreadlocks voll steh.
Kühl.
Moin Germanasti
Moin,
ein Rücksetzer bis 4700 wäre immer noch bullisch, da über die 38 Tagelinie.
Ob die Schmidtbank Euroscheine verweigert bekommen hat
Und, wird es demnächst nur noch eine Bank geben?
nachdenkender EuTr
ein Rücksetzer bis 4700 wäre immer noch bullisch, da über die 38 Tagelinie.
Ob die Schmidtbank Euroscheine verweigert bekommen hat
Und, wird es demnächst nur noch eine Bank geben?
nachdenkender EuTr
germa,
schmidtbank als auslöser einer bankenkrise?
oder gar als auslöser der weltwirtschaftskrise?
pd
P.S. porsche schon pleite?
schmidtbank als auslöser einer bankenkrise?
oder gar als auslöser der weltwirtschaftskrise?
pd
P.S. porsche schon pleite?
hi germa,
wann kommt denn nun endlich die Korrektur.
Ich möchte endlich meine Buchgewinne einstreichen.
Leider kann ich das nicht, da die Börse ständig
nach oben läuft und meine Positionen nicht
ausgestoppt werden.
mike
wann kommt denn nun endlich die Korrektur.
Ich möchte endlich meine Buchgewinne einstreichen.
Leider kann ich das nicht, da die Börse ständig
nach oben läuft und meine Positionen nicht
ausgestoppt werden.
mike
@germanasti
guten morgen 2x post in wo.
bis später
mrabc
guten morgen 2x post in wo.
bis später
mrabc
@mrabc
guten morgen,
muß jetzt gleich weg, wg. dem ac in kiel.
bin ab 9.30 wieder da.
hast du dann lust auf einen kleinen frühschoppen?
bitte einfach sms oder mail an mich!
servus
tölzer
guten morgen,
muß jetzt gleich weg, wg. dem ac in kiel.
bin ab 9.30 wieder da.
hast du dann lust auf einen kleinen frühschoppen?
bitte einfach sms oder mail an mich!
servus
tölzer
DGAP-Ad hoc: ConSors Discount-Broker deutsch
Veränderung der Anteilsstruktur an der Consors Discount-Broker AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Veränderung der Anteilsstruktur an der Consors Discount-Broker AG
Die Consors Discount-Broker AG teilt mit, dass sich mit sofortiger Wirkung die
Anteilsstruktur an ihrem Großaktionär verändert hat: Die SchmidtBank KGaA wurde
von einem Konsortium, bestehend aus der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG,
der Commerzbank AG, der Deutschen Bank AG und der Dresdner Bank AG sowie der
Bayerischen Landesbank-Girozentrale übernommen. Die Geschäfte der Consors
Discount-Broker AG laufen uneingeschränkt und unabhängig wie bisher weiter.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.11.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 542700; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Veränderung der Anteilsstruktur an der Consors Discount-Broker AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Veränderung der Anteilsstruktur an der Consors Discount-Broker AG
Die Consors Discount-Broker AG teilt mit, dass sich mit sofortiger Wirkung die
Anteilsstruktur an ihrem Großaktionär verändert hat: Die SchmidtBank KGaA wurde
von einem Konsortium, bestehend aus der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG,
der Commerzbank AG, der Deutschen Bank AG und der Dresdner Bank AG sowie der
Bayerischen Landesbank-Girozentrale übernommen. Die Geschäfte der Consors
Discount-Broker AG laufen uneingeschränkt und unabhängig wie bisher weiter.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.11.2001
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WKN: 542700; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
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Guten Morgen
was immer an einem morgen im november gut sein soll
guten morgen
gruß trine
guten morgen
gruß trine
Moin an die Langschläfer
Soviel Arbeit. Heute wird es nicht viel mit Börse.
Red Shoes sieht den DAX bei 7000 und Nasdaq deutlich über 3000 P.
Nun kann der Crash wirklich nicht mehr weit sein.
Soviel Arbeit. Heute wird es nicht viel mit Börse.
Red Shoes sieht den DAX bei 7000 und Nasdaq deutlich über 3000 P.
Nun kann der Crash wirklich nicht mehr weit sein.
von germanasti:
Zu Beginn auf 4980 P. und dann über 5105 P. wäre sehr bullisch. Test der 5150/5160 P. könnte anstehen. Darüber theoretisch up and away.
Andersrum wäre 5090/5095 P. und dann unter 4950 P. bärisch. Der Bereich um 4850/4820 P. könnte noch heute angetestet werden.
5000 - 5100 - 5070 und dann 5130 P. wäre auch sehr bullisch.
Gap down 4670/4690 - 4480 - 4650 - 4210 P. ein Bärentraum.
und ich bleibe bei meinem Szenario:
...andersum waere 5090/5095 P. und dann ueber 5150 P. bullisch.
Der Bereich um 5900/6000 P. koennte noch diese Woche
angetestet werden.
Siemens im Minus? Nach der Meldung ueber
Ami-Geschaefte haette ich erwartet, dass sie locker
ueber 70 eroeffnent
and UP
Gruss, BB
Zu Beginn auf 4980 P. und dann über 5105 P. wäre sehr bullisch. Test der 5150/5160 P. könnte anstehen. Darüber theoretisch up and away.
Andersrum wäre 5090/5095 P. und dann unter 4950 P. bärisch. Der Bereich um 4850/4820 P. könnte noch heute angetestet werden.
5000 - 5100 - 5070 und dann 5130 P. wäre auch sehr bullisch.
Gap down 4670/4690 - 4480 - 4650 - 4210 P. ein Bärentraum.
und ich bleibe bei meinem Szenario:
...andersum waere 5090/5095 P. und dann ueber 5150 P. bullisch.
Der Bereich um 5900/6000 P. koennte noch diese Woche
angetestet werden.
Siemens im Minus? Nach der Meldung ueber
Ami-Geschaefte haette ich erwartet, dass sie locker
ueber 70 eroeffnent
and UP
Gruss, BB
NASDAQ Composite - Mittelfristig über 3.000 Punkte!
Stand: 16. November 2001
Wochenschluss: 1.898 Punkte
Die Entwicklung der letzten 2 Wochen ergab endlich wieder klare Signallagen. Sehr positiv ist folgende Tatsache unter formationstechnischen Gesichtspunkten zu werten: Zum ersten Mal (!) seit Beginn der Korrektur korrespondieren die mittelfristigen mit den langfristigen Daten!
Der gesamte Salami-Crash vollzog sich bis jetzt innerhalb einer bullisch geformten Keilformation, aus der vor ca. 3 Wochen bereits der Ausbruch begann. Indikatorentechnisch werden die bullischen Trendwendesignale mittel- und langfristig weitgehend bestätigt. Besonders erwähnenswert ist das Kursmomentum, das noch bei der letzten Bärenrallye an einer wichtigen Widerstandslinie gescheitert war, diesmal aber zusammen mit einer doppelten bullischen Divergenz eine wichtige Triggerlinie in der letzten Woche überwunden hat.
Kombiniert man die Indikatoren noch mit der Betrachtung des speziellen Zyklenablaufes, ergeben sich noch weitere neue Bestätigungen für eine echte Trendwende. Die neue Trendstärke ist inzwischen so ausgeprägt, dass die überkaufte Stochastik vernachlässigt werden kann.
Zusätzlich wurden in den letzten beiden Wochen noch einige mehrjährige Widerstandslinien wieder zurückerobert.
Unter kurzfristigen Gesichtspunkten wird diese ausgesprochen positive Signallage ebenfalls ergänzt. Dem Bruch des dominanten Downtrends folgte ein kurzer Pullback auf die Downtrendoberkante. Von dieser prallte der Index jedoch sofort mit einem kleinen Beschleunigungs-Gap nach oben ab und erreichte ein neues Hoch seit dem 21.9.01. (im Tageschart). Auch in diesem Zusammenhang ist ein wesentlicher Unterschied zur Aprilrallye festzustellen: damals wurde zwar auch der Downtrend gebrochen, ABER die relativen Hochpunkte nach dem Pullback lagen UNTER dem davor liegenden Hochpunkt! (Neben anderen seinerzeit kritischen Signalen.)
Fazit:
Die technische Situation ist so positiv zu bewerten, wie schon lange nicht mehr. Mittelfristig ergibt sich mit Sicht auf die nächsten 3 bis 5 Monate ein theoretisches Kursziel von deutlich über 3.000 Punkten. Eine deutliche Konsolidierung ist vorläufig nicht mehr zu erwarten. Ziehen Sie Ihre Stopp-Loss-Marken dynamisch nach oben nach.
DOW JONES - Erneut starker Impuls-Charakter!
Stand: 16. November 2001
Wochenschluss: 9.867 Punkte
Vor 3 Wochen gab der Index zunächst über 500 Punkte innerhalb von nur 3 Tagen nach, konnte aber danach in 12 Tagen wiederum 900 Punkte gutmachen. Insofern hat sich die stark bullische Prognose vom 28.10.01 doch noch ziemlich exakt bestätigt, wenn auch mit einer einwöchigen Verzögerung.
Außerdem war die vorsichtig positive Einschätzung vom 4.11.01 gerechtfertigt.
Frustrierend für die notorischen Bären dürften vor allem die letzten 2 Bärenfallen in diesen 3 Wochen gewesen sein. Die erste davon stellt die bis dahin "gemeinste" Falle im bisherigen Verlauf des Trendwendeprozesses dar. Wie schon mehrfach erwähnt, hat sich das Bild bezüglich der Fehlsignale seit dem 21.09.01 ins Gegenteil verkehrt: zunehmend bärische Fehlsignale sind ein Kriterium neben anderen für die fortschreitende Wende.
Die bullische Auffächerung hat inzwischen wieder deutlich zugenommen, aber das wohl wichtigste Signal der letzten 2 Wochen dürfte folgendes sein:
Seit März ergibt sich über die relativen Hoch- und Tiefpunkte beim DOW eine große bullische Keilformation. Die Oberkante dieses Musters wurde in den letzten Tagen nach oben durchbrochen, wenn auch noch nicht signifikant!
Indikatorentechnisch sind zumindest etliche Triggersignale auszumachen, die sowohl unter kurz-, mittel-, als auch langfristigen Aspekten FÜR einen anhaltenden Ausbruch aus dieser bullischen Formation sprechen.
Auch formationstechnisch sieht es zur Zeit besonders unter langfristigen Gesichtspunkten nach einer Beschleunigung des Wendeprozesses aus. Ähnlich, wie beim DAX, vollzieht sich gerade der Ausbruch aus einem zweimonatigen Wimpel, was ebenfalls stark bullisch zu werten ist!
Fazit:
Der synchrone Ausbruch aus dem Monatswimpel und der ca. 8-monatigen bullischen Keilformation ergibt zusammen mit einem Durchbruch beim Kapitalzufluss ein ungewöhnlich kräftiges, bullisches Szenario, das bereits mittelfristig ein theoretisches Kursziel von weit über 11.500 Punkten realistisch erscheinen lässt! Ziehen Sie Ihre Stopp-Loss-Marken dynamisch nach.
DAX - Wird zunehmend stärker!
Stand: 16. November 2001
Wochenschlusskurs: 5.062 Punkte
Im Nachhinein betrachtet, hat sich der prognostizierte Druckaufbau nach oben, der in der Analyse vom 26.10.01 festgestellt wurde, doch noch voll auswirken können. Ähnlich, wie beim DOW, erfolgte nach einem nur kurzen Einbruch eine über 2 Wochen dauernde, fulminante Rallye, die den Index bis über die 5.000er-Marke brachte.
Dabei ist die Problematik der bärischen Fehlsignale ähnlich der des DOW.
Inzwischen hat sich das Verhältnis der bullischen Auffächerung im Vergleich zur bärischen wieder deutlich zu Gunsten der erst genannten entwickelt.
Der Ausbruch aus dem 2-monatigen Monatswimpel ist erfolgt und wurde zuletzt an einem stark einzuschätzenden, multiplen Kreuzwiderstand aus unterschiedlichsten Trendlinien gestoppt. Andererseits wurde aber die psychologisch ausgesprochen wichtige 5.000er-Marke zurückerobert.
Indikatorentechnisch deutet sich vor allem unter langfristigen Aspekten ein weiterhin erfolgversprechender Ausbruch aus dem besagten Wimpel an. Dies spricht für eine weiter voranschreitende Trendwende.
Geradezu verblüffend ist dabei allerdings die immer deutlicher auszumachende Kraftentfaltung! Wiederum dem DOW als Schrittgeber sehr ähnlich, verstärkt sich auch hier der Eindruck einer zunehmenden Dynamik.
Konsolidierungen dürften in der nächsten Zeit demnach nicht mehr besonders kräftig ausfallen. Nach dem JETZIGEN Stand der Dinge ergibt sich nunmehr ein theoretisches Kursziel innerhalb der nächsten 3 bis 5 Monate, das bei ca. 6.800 Punkten liegt! Damit wäre dann auch der primäre Downtrend signifikant gebrochen.
Ziehen Sie Ihre Stopp-Marken dynamisch nach.
NEMAX All Share - Ausbruch aus dem Downtrend bestätigt!
Stand: 16. November 2001
Wochenschlusskurs: 1.170 Punkte
Nun hat auch dieser Index etwas deutlicher konsolidiert, allerdings auf einem relativ hohen Niveau. Ein zweites, bärisches Fächerelement wurde zwar ausgebildet, ansonsten wurde auch bei diesem Index das Kursziel vom 26.10.01 erreicht, wenn auch etwas verspätet. Die bullische Auffächerung ist einwandfrei intakt.
Positiv ist seit dem Ausbruch aus dem dominanten Downtrend anzumerken, dass mit jeder der beiden danach erfolgten Konsolidierungen ein neues Hoch erreicht wurde.
Besonders bullisch zeigen sich auch die langfristigen Signalgeber bei den Indikatoren. Sie liefern inzwischen auch sogenannte "Bestätigungen" für eine voranschreitende Trendwende. Auffällig ist hierbei die ungewöhnlich hohe relative Stärke im technischen Sinne.
Nur formationstechnisch ist noch keine echte Wendeformation in Sicht. Das intakte V-Muster spricht allerdings für eine kraftvolle Weiterentwicklung.
Mittelfristig bis langfristig ergibt sich nun ein neues theoretisches Kursziel von ca. 1.750 Punkten.
Red Shoes
Eine gute Börsenwoche wünscht das
BörseGo.de/Godmode-Trader.de-TEAM
http://www.boerse-go.de
© 2001 für alle Inhalte Boerse-go.de/Godmode-Trader.de
Alle Rechte vorbehalten.
--------------------
Nun laufen die langfristigen Meinungen von Red Shoes und mir doch auseinander.
Stand: 16. November 2001
Wochenschluss: 1.898 Punkte
Die Entwicklung der letzten 2 Wochen ergab endlich wieder klare Signallagen. Sehr positiv ist folgende Tatsache unter formationstechnischen Gesichtspunkten zu werten: Zum ersten Mal (!) seit Beginn der Korrektur korrespondieren die mittelfristigen mit den langfristigen Daten!
Der gesamte Salami-Crash vollzog sich bis jetzt innerhalb einer bullisch geformten Keilformation, aus der vor ca. 3 Wochen bereits der Ausbruch begann. Indikatorentechnisch werden die bullischen Trendwendesignale mittel- und langfristig weitgehend bestätigt. Besonders erwähnenswert ist das Kursmomentum, das noch bei der letzten Bärenrallye an einer wichtigen Widerstandslinie gescheitert war, diesmal aber zusammen mit einer doppelten bullischen Divergenz eine wichtige Triggerlinie in der letzten Woche überwunden hat.
Kombiniert man die Indikatoren noch mit der Betrachtung des speziellen Zyklenablaufes, ergeben sich noch weitere neue Bestätigungen für eine echte Trendwende. Die neue Trendstärke ist inzwischen so ausgeprägt, dass die überkaufte Stochastik vernachlässigt werden kann.
Zusätzlich wurden in den letzten beiden Wochen noch einige mehrjährige Widerstandslinien wieder zurückerobert.
Unter kurzfristigen Gesichtspunkten wird diese ausgesprochen positive Signallage ebenfalls ergänzt. Dem Bruch des dominanten Downtrends folgte ein kurzer Pullback auf die Downtrendoberkante. Von dieser prallte der Index jedoch sofort mit einem kleinen Beschleunigungs-Gap nach oben ab und erreichte ein neues Hoch seit dem 21.9.01. (im Tageschart). Auch in diesem Zusammenhang ist ein wesentlicher Unterschied zur Aprilrallye festzustellen: damals wurde zwar auch der Downtrend gebrochen, ABER die relativen Hochpunkte nach dem Pullback lagen UNTER dem davor liegenden Hochpunkt! (Neben anderen seinerzeit kritischen Signalen.)
Fazit:
Die technische Situation ist so positiv zu bewerten, wie schon lange nicht mehr. Mittelfristig ergibt sich mit Sicht auf die nächsten 3 bis 5 Monate ein theoretisches Kursziel von deutlich über 3.000 Punkten. Eine deutliche Konsolidierung ist vorläufig nicht mehr zu erwarten. Ziehen Sie Ihre Stopp-Loss-Marken dynamisch nach oben nach.
DOW JONES - Erneut starker Impuls-Charakter!
Stand: 16. November 2001
Wochenschluss: 9.867 Punkte
Vor 3 Wochen gab der Index zunächst über 500 Punkte innerhalb von nur 3 Tagen nach, konnte aber danach in 12 Tagen wiederum 900 Punkte gutmachen. Insofern hat sich die stark bullische Prognose vom 28.10.01 doch noch ziemlich exakt bestätigt, wenn auch mit einer einwöchigen Verzögerung.
Außerdem war die vorsichtig positive Einschätzung vom 4.11.01 gerechtfertigt.
Frustrierend für die notorischen Bären dürften vor allem die letzten 2 Bärenfallen in diesen 3 Wochen gewesen sein. Die erste davon stellt die bis dahin "gemeinste" Falle im bisherigen Verlauf des Trendwendeprozesses dar. Wie schon mehrfach erwähnt, hat sich das Bild bezüglich der Fehlsignale seit dem 21.09.01 ins Gegenteil verkehrt: zunehmend bärische Fehlsignale sind ein Kriterium neben anderen für die fortschreitende Wende.
Die bullische Auffächerung hat inzwischen wieder deutlich zugenommen, aber das wohl wichtigste Signal der letzten 2 Wochen dürfte folgendes sein:
Seit März ergibt sich über die relativen Hoch- und Tiefpunkte beim DOW eine große bullische Keilformation. Die Oberkante dieses Musters wurde in den letzten Tagen nach oben durchbrochen, wenn auch noch nicht signifikant!
Indikatorentechnisch sind zumindest etliche Triggersignale auszumachen, die sowohl unter kurz-, mittel-, als auch langfristigen Aspekten FÜR einen anhaltenden Ausbruch aus dieser bullischen Formation sprechen.
Auch formationstechnisch sieht es zur Zeit besonders unter langfristigen Gesichtspunkten nach einer Beschleunigung des Wendeprozesses aus. Ähnlich, wie beim DAX, vollzieht sich gerade der Ausbruch aus einem zweimonatigen Wimpel, was ebenfalls stark bullisch zu werten ist!
Fazit:
Der synchrone Ausbruch aus dem Monatswimpel und der ca. 8-monatigen bullischen Keilformation ergibt zusammen mit einem Durchbruch beim Kapitalzufluss ein ungewöhnlich kräftiges, bullisches Szenario, das bereits mittelfristig ein theoretisches Kursziel von weit über 11.500 Punkten realistisch erscheinen lässt! Ziehen Sie Ihre Stopp-Loss-Marken dynamisch nach.
DAX - Wird zunehmend stärker!
Stand: 16. November 2001
Wochenschlusskurs: 5.062 Punkte
Im Nachhinein betrachtet, hat sich der prognostizierte Druckaufbau nach oben, der in der Analyse vom 26.10.01 festgestellt wurde, doch noch voll auswirken können. Ähnlich, wie beim DOW, erfolgte nach einem nur kurzen Einbruch eine über 2 Wochen dauernde, fulminante Rallye, die den Index bis über die 5.000er-Marke brachte.
Dabei ist die Problematik der bärischen Fehlsignale ähnlich der des DOW.
Inzwischen hat sich das Verhältnis der bullischen Auffächerung im Vergleich zur bärischen wieder deutlich zu Gunsten der erst genannten entwickelt.
Der Ausbruch aus dem 2-monatigen Monatswimpel ist erfolgt und wurde zuletzt an einem stark einzuschätzenden, multiplen Kreuzwiderstand aus unterschiedlichsten Trendlinien gestoppt. Andererseits wurde aber die psychologisch ausgesprochen wichtige 5.000er-Marke zurückerobert.
Indikatorentechnisch deutet sich vor allem unter langfristigen Aspekten ein weiterhin erfolgversprechender Ausbruch aus dem besagten Wimpel an. Dies spricht für eine weiter voranschreitende Trendwende.
Geradezu verblüffend ist dabei allerdings die immer deutlicher auszumachende Kraftentfaltung! Wiederum dem DOW als Schrittgeber sehr ähnlich, verstärkt sich auch hier der Eindruck einer zunehmenden Dynamik.
Konsolidierungen dürften in der nächsten Zeit demnach nicht mehr besonders kräftig ausfallen. Nach dem JETZIGEN Stand der Dinge ergibt sich nunmehr ein theoretisches Kursziel innerhalb der nächsten 3 bis 5 Monate, das bei ca. 6.800 Punkten liegt! Damit wäre dann auch der primäre Downtrend signifikant gebrochen.
Ziehen Sie Ihre Stopp-Marken dynamisch nach.
NEMAX All Share - Ausbruch aus dem Downtrend bestätigt!
Stand: 16. November 2001
Wochenschlusskurs: 1.170 Punkte
Nun hat auch dieser Index etwas deutlicher konsolidiert, allerdings auf einem relativ hohen Niveau. Ein zweites, bärisches Fächerelement wurde zwar ausgebildet, ansonsten wurde auch bei diesem Index das Kursziel vom 26.10.01 erreicht, wenn auch etwas verspätet. Die bullische Auffächerung ist einwandfrei intakt.
Positiv ist seit dem Ausbruch aus dem dominanten Downtrend anzumerken, dass mit jeder der beiden danach erfolgten Konsolidierungen ein neues Hoch erreicht wurde.
Besonders bullisch zeigen sich auch die langfristigen Signalgeber bei den Indikatoren. Sie liefern inzwischen auch sogenannte "Bestätigungen" für eine voranschreitende Trendwende. Auffällig ist hierbei die ungewöhnlich hohe relative Stärke im technischen Sinne.
Nur formationstechnisch ist noch keine echte Wendeformation in Sicht. Das intakte V-Muster spricht allerdings für eine kraftvolle Weiterentwicklung.
Mittelfristig bis langfristig ergibt sich nun ein neues theoretisches Kursziel von ca. 1.750 Punkten.
Red Shoes
Eine gute Börsenwoche wünscht das
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Nun laufen die langfristigen Meinungen von Red Shoes und mir doch auseinander.
Weltbank/DC: Nach 11. Sept nimmt Armut in Entwicklungsländern zu
Ottawa (vwd) - Nach den Terroranschlägen vom 11. September ist die Wahrscheinlichkeit dafür gestiegen, dass die Armut in vielen Entwicklungsländern angesichts der ohnehin schwachen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiter zunimmt. Hierauf haben die Finanzminister im Entwicklungsausschuss (Development Committee, DC), dem politischen Lenkungsgremium der Weltbank, am Sonntag in ihrem Abschlusskommunique in Ottawa verwiesen.
Darin heißt es weiter, dass bereits vor dem 11. September die gedämpfte globale Konjunktur auf die Exporte und Rohstoffpreise der Entwicklungsländer gedrückt hätten. Zudem seien angesichts der steigenden Risikoaversion an den internationalen Finanzmärkten die Kapitalzuflüsse in diese Länder abgeebbt. Vor diesem Hintergrund fordert der Entwicklungsausschuss die Weltbank und den Internationalen Währungsfonds (IWF) auf, die entwicklungspolitische Zuammenarbeit im Verbund mit den Entwicklungsbanken und den Gremien der UN weiter zu verstärken.
Die Finanzminister unterstrichen darüber hinaus die Bedeutung einer konjunkturellen Erholung in den Industrieländern für die Armutsreduzierung in den Entwicklungsländern. Mit Blick auf die Arbeit der Weltbank wird in dem Kommunique die Bedeutung des flexiblen Einsatzes der zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel betont. Ferner solle die Weltbank ihre finanzielle Unterstützung weiterhin mit der erfolreichen Umsetzung von Reformprojekten verknüpfen.
vwd/12/19.11.2001/ptr
-------------------
Dieses Mal werden die Armen die Reichen mit in den Keller ziehen, siehe Argentinien.
Ottawa (vwd) - Nach den Terroranschlägen vom 11. September ist die Wahrscheinlichkeit dafür gestiegen, dass die Armut in vielen Entwicklungsländern angesichts der ohnehin schwachen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiter zunimmt. Hierauf haben die Finanzminister im Entwicklungsausschuss (Development Committee, DC), dem politischen Lenkungsgremium der Weltbank, am Sonntag in ihrem Abschlusskommunique in Ottawa verwiesen.
Darin heißt es weiter, dass bereits vor dem 11. September die gedämpfte globale Konjunktur auf die Exporte und Rohstoffpreise der Entwicklungsländer gedrückt hätten. Zudem seien angesichts der steigenden Risikoaversion an den internationalen Finanzmärkten die Kapitalzuflüsse in diese Länder abgeebbt. Vor diesem Hintergrund fordert der Entwicklungsausschuss die Weltbank und den Internationalen Währungsfonds (IWF) auf, die entwicklungspolitische Zuammenarbeit im Verbund mit den Entwicklungsbanken und den Gremien der UN weiter zu verstärken.
Die Finanzminister unterstrichen darüber hinaus die Bedeutung einer konjunkturellen Erholung in den Industrieländern für die Armutsreduzierung in den Entwicklungsländern. Mit Blick auf die Arbeit der Weltbank wird in dem Kommunique die Bedeutung des flexiblen Einsatzes der zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel betont. Ferner solle die Weltbank ihre finanzielle Unterstützung weiterhin mit der erfolreichen Umsetzung von Reformprojekten verknüpfen.
vwd/12/19.11.2001/ptr
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Dieses Mal werden die Armen die Reichen mit in den Keller ziehen, siehe Argentinien.
Consors: So schlau wie vorher
Die Direktbank wird wahrscheinlich zerschlagen - ein Verkauf des kompletten Geschäftes ist eher unwahrscheinlich
Die SchmidtBank ist vorerst durch ein Bankenkonsortium gerettet - nun beginnt das Rätselraten um die Zukunft der SchmidtBank-Tochter Consors. Ein Verkauf ist beschlossene Sache, wer kauft, noch lange nicht.
Was wir bereits in der vergangenen Woche vermutet haben, wird nun langsam Realität: Bei Consors bahnt sich in dieser Woche eine Weichenstellung an. Die Mutter der Nürnberger Direktbank, die SchmidtBank, ist durch ein Konsortium übernommen worden, dem mit der Deutschen Bank, der Allianz-Tochter Dresdner Bank, der HypoVereinsbank und der Commerzbank das who-is-who der deutschen Bankenszene angehört. Auch der Freistaat Bayern ist über die Bayerische Landesbank-Girozentrale mit von der Partie.
Nun scheint die SchmidtBank vor dem Konkurs gerettet, was aber mit Consors passiert, ist genauso unklar wie vorher. Die SchmidtBank soll nach Angaben aus Bankenkreisen nicht weitergeführt werden. Kommt es zu einer Abwicklung, steht die 64,5-prozentige Beteiligung der Hofer an Consors endgültig zum Verkauf. Gespräche mit Interessenten habe es vom neuen Eigentümerkreis noch nicht gegeben. Die Übernahmefantasie bleibt der Aktie also erst einmal erhalten.
Es ist allerdings damit zu rechnen, dass Verhandlungen sehr schnell konkret werden können. Die neuen Eigentümer der Bank dürften in erster Linie mit sich selbst über Consors sprechen. Das eine Bank den Direkt-Broker komplett übernimmt, ist seit der gestrigen Entscheidung eigentlich eher unwahrscheinlich geworden. Vielmehr scheint eine Filettierung des Konzerns anzustehen.
Die Commerzbank-Tochter Comdirect will beginnen, aggressiv Consors-Kunden abzuwerben. Ähnliche Aktivitäten dürfen auch bald von der HypoVereinsbank-Tochter DAB bank erwartet werden. Am Auslandsgeschäft, insbesondere dem stärkeren Frankreich-Standbein, könnten die Münchener ebenfalls Interesse haben, nachdem man im westlichen Nachbarland nach der Übernahme von Self-Trade schon ein gutes Standbein aufgebaut hat. Wohin das Inlandsgeschäft gehen könnte, ist unklar: Hier sind mehrere Interessenten vorstellbar, unter anderem die Dresdner-Direktbanktochter Advance Bank.
---------------
Die Kunden werden gerecht aufgeteilt und die Firma Consors selbst zur Insolvenz geführt. Mein Szenario.
Die Direktbank wird wahrscheinlich zerschlagen - ein Verkauf des kompletten Geschäftes ist eher unwahrscheinlich
Die SchmidtBank ist vorerst durch ein Bankenkonsortium gerettet - nun beginnt das Rätselraten um die Zukunft der SchmidtBank-Tochter Consors. Ein Verkauf ist beschlossene Sache, wer kauft, noch lange nicht.
Was wir bereits in der vergangenen Woche vermutet haben, wird nun langsam Realität: Bei Consors bahnt sich in dieser Woche eine Weichenstellung an. Die Mutter der Nürnberger Direktbank, die SchmidtBank, ist durch ein Konsortium übernommen worden, dem mit der Deutschen Bank, der Allianz-Tochter Dresdner Bank, der HypoVereinsbank und der Commerzbank das who-is-who der deutschen Bankenszene angehört. Auch der Freistaat Bayern ist über die Bayerische Landesbank-Girozentrale mit von der Partie.
Nun scheint die SchmidtBank vor dem Konkurs gerettet, was aber mit Consors passiert, ist genauso unklar wie vorher. Die SchmidtBank soll nach Angaben aus Bankenkreisen nicht weitergeführt werden. Kommt es zu einer Abwicklung, steht die 64,5-prozentige Beteiligung der Hofer an Consors endgültig zum Verkauf. Gespräche mit Interessenten habe es vom neuen Eigentümerkreis noch nicht gegeben. Die Übernahmefantasie bleibt der Aktie also erst einmal erhalten.
Es ist allerdings damit zu rechnen, dass Verhandlungen sehr schnell konkret werden können. Die neuen Eigentümer der Bank dürften in erster Linie mit sich selbst über Consors sprechen. Das eine Bank den Direkt-Broker komplett übernimmt, ist seit der gestrigen Entscheidung eigentlich eher unwahrscheinlich geworden. Vielmehr scheint eine Filettierung des Konzerns anzustehen.
Die Commerzbank-Tochter Comdirect will beginnen, aggressiv Consors-Kunden abzuwerben. Ähnliche Aktivitäten dürfen auch bald von der HypoVereinsbank-Tochter DAB bank erwartet werden. Am Auslandsgeschäft, insbesondere dem stärkeren Frankreich-Standbein, könnten die Münchener ebenfalls Interesse haben, nachdem man im westlichen Nachbarland nach der Übernahme von Self-Trade schon ein gutes Standbein aufgebaut hat. Wohin das Inlandsgeschäft gehen könnte, ist unklar: Hier sind mehrere Interessenten vorstellbar, unter anderem die Dresdner-Direktbanktochter Advance Bank.
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Die Kunden werden gerecht aufgeteilt und die Firma Consors selbst zur Insolvenz geführt. Mein Szenario.
Guten Morgen germanasti
bin schon ganz ungeduldig wie diese Woche wird,
ich will mich diese Woche mal wieder mit Optionscheinen beschäftigen
Auskenner
bin schon ganz ungeduldig wie diese Woche wird,
ich will mich diese Woche mal wieder mit Optionscheinen beschäftigen
Auskenner
Die Gier im DAX kennt kein Ende.
moin
der DAX stürmt unwiderstehlich vorwärts
der DAX stürmt unwiderstehlich vorwärts
Ich sehe aber schon die ersten Anzeichen einer kommenden
Schwaeche im DAX... heute hat es immerhin ueber 20 Minuten
gedauert, bis er 1% zugelegt hat. Wir haben schon eine
viel bessere Performance in den letzten Tagen gesehen
Immerhin ist die Siemens im Plus Ich wusste,
dass dieser Bericht positiv zu werden ist
and UP
Schwaeche im DAX... heute hat es immerhin ueber 20 Minuten
gedauert, bis er 1% zugelegt hat. Wir haben schon eine
viel bessere Performance in den letzten Tagen gesehen
Immerhin ist die Siemens im Plus Ich wusste,
dass dieser Bericht positiv zu werden ist
and UP
soo mir reichts
ich bin zu dumm für Börse
siemens beschissene Nachrichten und ist mehr im Plus als der Dax nee tut mir leid das versteh ich nicht mehr
ich bin zu dumm für Börse
siemens beschissene Nachrichten und ist mehr im Plus als der Dax nee tut mir leid das versteh ich nicht mehr
@prinzeugen
#490 von BoBa2 17.11.01 19:00:16
Schade fuer die Siemens-Put Besitzer
Kursziel alleine fuer Montag: 75€
Geschweige denn 100€ Ende der Woche
and UP
#490 von BoBa2 17.11.01 19:00:16
Schade fuer die Siemens-Put Besitzer
Kursziel alleine fuer Montag: 75€
Geschweige denn 100€ Ende der Woche
and UP
So was von Uebertreibung
Das gibt irgendwann ein Crash
Wir kennen es sonst nur von einzelnen Aktien (wie z.B.
Morphosys, die auf 90€ hochgepusht wurde und dann innerhalb
1-2 Tage auf 50€ runtergefallen ist ), demnaechst
werden wir es auch mit den Indizes erleben
hahaha, ich mutiere mehr und mehr zu einem Seuchenvogel
Nee, es gibt nur noch eine Richtung:
and UP
Das gibt irgendwann ein Crash
Wir kennen es sonst nur von einzelnen Aktien (wie z.B.
Morphosys, die auf 90€ hochgepusht wurde und dann innerhalb
1-2 Tage auf 50€ runtergefallen ist ), demnaechst
werden wir es auch mit den Indizes erleben
hahaha, ich mutiere mehr und mehr zu einem Seuchenvogel
Nee, es gibt nur noch eine Richtung:
and UP
na ja boba2 galgenhumor in allen ehren
aber das hilft ja auch nicht
hmmm ok sagen wirs mal so steht siemens dort bei 100 bis weihnachten braucht an keine aktien mehr zu haben
kauft sich lange puts und kuckt nicht mehr auf die bÖrse da es keine luft für steigerungen mehr gibt!!
aber das hilft ja auch nicht
hmmm ok sagen wirs mal so steht siemens dort bei 100 bis weihnachten braucht an keine aktien mehr zu haben
kauft sich lange puts und kuckt nicht mehr auf die bÖrse da es keine luft für steigerungen mehr gibt!!
Alternative Überschriften für diesen Thread:
19.11.01: Märkte weiterhin im Kaufrausch. Doch germanasti und seine Lemminge sind wie immer nicht dabei.
19.11.01: Märkte weiterhin im Kaufrausch. Germanasti sagt: hoch, runter oder seitwärts.
19.11.01: Märkte weiterhin im Kaufrausch. Germanasti weiterhin im Vollrausch
19.11.01: Märkte weiterhin im Kaufrausch. Germanasti: "Crash seit zwei Monaten und nur germanasti sieht es: steht sein Monitor auf dem Kopf?"
Mein Favorit:
19.11.01: Märkte weiterhin im Kaufrausch. Germanasti: "bin ich bescheuert?"
19.11.01: Märkte weiterhin im Kaufrausch. Doch germanasti und seine Lemminge sind wie immer nicht dabei.
19.11.01: Märkte weiterhin im Kaufrausch. Germanasti sagt: hoch, runter oder seitwärts.
19.11.01: Märkte weiterhin im Kaufrausch. Germanasti weiterhin im Vollrausch
19.11.01: Märkte weiterhin im Kaufrausch. Germanasti: "Crash seit zwei Monaten und nur germanasti sieht es: steht sein Monitor auf dem Kopf?"
Mein Favorit:
19.11.01: Märkte weiterhin im Kaufrausch. Germanasti: "bin ich bescheuert?"
Lesen und genießen ! Der Crash wird kommen.
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
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Ich freue mich schon darauf, wenn wirklich wieder ein Crash kommt. Dann kommt germanasti aus seinem Kellerloch gekrochen und schreit: "ich habs gewusst, ich habs gewusst"
Immerhin ist germanasti konsequent. Wenn er schon danebenliegt, dann wenigstens monatelang und komplett.
Immerhin ist germanasti konsequent. Wenn er schon danebenliegt, dann wenigstens monatelang und komplett.
Ich freue mich schon darauf, wenn wirklich wieder ein Crash kommt. Dann kommt germanasti aus seinem Kellerloch gekrochen und schreit: "ich habs gewusst, ich habs gewusst"
Immerhin ist germanasti konsequent. Wenn er schon danebenliegt, dann wenigstens monatelang und komplett.
Immerhin ist germanasti konsequent. Wenn er schon danebenliegt, dann wenigstens monatelang und komplett.
Moin
aus dem Butterfly board
Geschrieben von ManfredF am 18. November 2001 17:17:13:
Hi Spöki,
der Dez liegt z.Z. bei ca 5450. !!!!!!
der Jan liegt z.Z. bei ca 4700. (sehr niedriges Volumen)
der Mär liegt z.Z. bei ca 5100.
Das sind keine Kursziele!! Das sind lediglich die Daxstände, bei denen das Closing aller Optionen des jeweiligen Verfalles am billigsten ist.
Gruß
ManfredF
aus dem Butterfly board
Geschrieben von ManfredF am 18. November 2001 17:17:13:
Hi Spöki,
der Dez liegt z.Z. bei ca 5450. !!!!!!
der Jan liegt z.Z. bei ca 4700. (sehr niedriges Volumen)
der Mär liegt z.Z. bei ca 5100.
Das sind keine Kursziele!! Das sind lediglich die Daxstände, bei denen das Closing aller Optionen des jeweiligen Verfalles am billigsten ist.
Gruß
ManfredF
Die Vorbereitungen für die Aktion 10Dausend laufen auf vollen Touren.
Der Ton vieler Bullen wird ja immer schärfer.
Kommt da Hoffnung in der Ecke der Depotleichen auf?
Haben sich die besten Firmen der Welt von -95% auf -92% erholt?
Der Ton vieler Bullen wird ja immer schärfer.
Kommt da Hoffnung in der Ecke der Depotleichen auf?
Haben sich die besten Firmen der Welt von -95% auf -92% erholt?
Nur ist der größte Fehler den man an der Börse machen kann:
Stur seine Meinung verfolgen!
Wer die Objektivität verliert, verliert Geld!
BULLE
Stur seine Meinung verfolgen!
Wer die Objektivität verliert, verliert Geld!
BULLE
Die Anleihen bröckeln, die marktbeobachter halten das alles weiterhin für übertrieben, keiner glaubt an die Fortsetzung der rallye.... und ich guck hier jeden tag einmal vorbei Die Welt iost entgegen aller Prognosen noch immer nicht am untergehen, aber vielleicht kommst das ja noch
@KomischerKautz
Dafür,dass du ein erklärter Gegner von germa bist, gibst du dir aber auffallend viel Mühe
Dafür,dass du ein erklärter Gegner von germa bist, gibst du dir aber auffallend viel Mühe
Hallo paule2, du schreibst:
"Der Ton vieler Bullen wird ja immer schärfer.
Kommt da Hoffnung in der Ecke der Depotleichen auf?
Haben sich die besten Firmen der Welt von -95% auf -92% erholt?"
Ich sage:
Der Ton vieler Bären wird ja immer zittriger.
Kommt da Hoffnung auf einen Einbruch in der Ecke der Rally-Verpasser auf?
Haben sich die besten Firmen der Welt seit September 2001 um über 30% verbessert und man ist vor lauter Angst nicht dabei?
*lol*
Grüsse an alle germanasti-lemminge
Einmal Loser, immer Loser
@Bulle Mario
*lol* Du weisst doch, dass germanasti in Wirklichkeit
a.) keine Meinung hat
b.) kein Geld mehr hat um es noch zu verlieren
"Der Ton vieler Bullen wird ja immer schärfer.
Kommt da Hoffnung in der Ecke der Depotleichen auf?
Haben sich die besten Firmen der Welt von -95% auf -92% erholt?"
Ich sage:
Der Ton vieler Bären wird ja immer zittriger.
Kommt da Hoffnung auf einen Einbruch in der Ecke der Rally-Verpasser auf?
Haben sich die besten Firmen der Welt seit September 2001 um über 30% verbessert und man ist vor lauter Angst nicht dabei?
*lol*
Grüsse an alle germanasti-lemminge
Einmal Loser, immer Loser
@Bulle Mario
*lol* Du weisst doch, dass germanasti in Wirklichkeit
a.) keine Meinung hat
b.) kein Geld mehr hat um es noch zu verlieren
die arbeitslosen kaufen anscheinend aktien wie bescheuert, denen kann das weihnnachtsgeld ja nicht gekürzt werden
der deutschen bank geht es so hervorragend,daß sie mal kurz das call-center in der besonders blühenden stadt duisburg geschlossen hat. Was die stadt duisburg wohl für die schaffung dieser arbeitsplätze damals gezahlt hat?
ich muß was tun - bis denne
gruß
dat trine
der deutschen bank geht es so hervorragend,daß sie mal kurz das call-center in der besonders blühenden stadt duisburg geschlossen hat. Was die stadt duisburg wohl für die schaffung dieser arbeitsplätze damals gezahlt hat?
ich muß was tun - bis denne
gruß
dat trine
@Bernd.P:
Eine gute Tat pro Tag. Ich widme mich 5 Minuten pro Tag den germanasti-Postings und wenn ich pro Woche nur einen armen Germanasti-Jünger davon überzeugen kann, dass er der grössten Niete bei w:o nachläuft, habe ich ein gutes Werk getan.
Es scheint ja immer noch Leute zu geben, die germanasti für einen Börsenkenner halten.
Unverständlich für mich, beweist er doch jeden Tag das Gegenteil
Eine gute Tat pro Tag. Ich widme mich 5 Minuten pro Tag den germanasti-Postings und wenn ich pro Woche nur einen armen Germanasti-Jünger davon überzeugen kann, dass er der grössten Niete bei w:o nachläuft, habe ich ein gutes Werk getan.
Es scheint ja immer noch Leute zu geben, die germanasti für einen Börsenkenner halten.
Unverständlich für mich, beweist er doch jeden Tag das Gegenteil
SPIEGEL ONLINE - 19. November 2001, 09:43
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,168420,00.html
Neuer Markt
Die Zocker-Hausse
Der Neue Markt, so scheint es, ist wieder ganz der Alte: Binnen acht Wochen legte das 1997 gegründete Marktsegment um stattliche 73 Prozent zu. Die Rallye wird vor allem von Privatanlegern getrieben
Nemax 50: Bis zu 378 Prozent im Plus
Derartige Steigerungen waren es, die mutigen Investoren in den ersten Jahren nach Gründung dieses Handelsplatzes Riesengewinne - und dem Neuen Markt den Ruf einer Zauberbörse bescherten. Und dennoch ist die Lage diesmal anders. Die Hausse ist vor allem von Privatinvestoren und Zockern getrieben. "Wir haben keinerlei Nachfragen von institutionellen Investoren", versichern Frankfurter Aktienhändler. Auch Analysten können sich den rasanten Kursanstieg nicht so recht erklären, und sie haben ihn - wie schon den Absturz um über 90 Prozent seit März 2000 - auch nicht vorausgesehen. Ganz im Gegenteil. So hat die HypoVereinsbank das US-Software-Unternehmen BroadVision seit Monaten auf "underperform" gestellt, die Firma legte aber in den vergangenen Wochen um über 378 Prozent zu, mehr als jedes andere Unternehmen aus dem Nemax 50. Auch die Biotechnologie-Firma MorphoSys wurde von den meisten Analysten im September noch skeptisch beurteilt - seither stieg der Kurs um 244 Prozent. Noch schlechter fiel das generelle Urteil der Analysten bei Pixelpark aus, viele empfahlen den Wert noch vor sechs Wochen zum Verkauf. Doch auch der Internet-Dienstleister schaffte 152 Prozent Plus. Um deutlich über 100 Prozent haben aber unter anderem auch die Direktbanken DAB und Comdirect sowie Senator Entertainment und T-Online zugelegt.
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,168420,00.html
Neuer Markt
Die Zocker-Hausse
Der Neue Markt, so scheint es, ist wieder ganz der Alte: Binnen acht Wochen legte das 1997 gegründete Marktsegment um stattliche 73 Prozent zu. Die Rallye wird vor allem von Privatanlegern getrieben
Nemax 50: Bis zu 378 Prozent im Plus
Derartige Steigerungen waren es, die mutigen Investoren in den ersten Jahren nach Gründung dieses Handelsplatzes Riesengewinne - und dem Neuen Markt den Ruf einer Zauberbörse bescherten. Und dennoch ist die Lage diesmal anders. Die Hausse ist vor allem von Privatinvestoren und Zockern getrieben. "Wir haben keinerlei Nachfragen von institutionellen Investoren", versichern Frankfurter Aktienhändler. Auch Analysten können sich den rasanten Kursanstieg nicht so recht erklären, und sie haben ihn - wie schon den Absturz um über 90 Prozent seit März 2000 - auch nicht vorausgesehen. Ganz im Gegenteil. So hat die HypoVereinsbank das US-Software-Unternehmen BroadVision seit Monaten auf "underperform" gestellt, die Firma legte aber in den vergangenen Wochen um über 378 Prozent zu, mehr als jedes andere Unternehmen aus dem Nemax 50. Auch die Biotechnologie-Firma MorphoSys wurde von den meisten Analysten im September noch skeptisch beurteilt - seither stieg der Kurs um 244 Prozent. Noch schlechter fiel das generelle Urteil der Analysten bei Pixelpark aus, viele empfahlen den Wert noch vor sechs Wochen zum Verkauf. Doch auch der Internet-Dienstleister schaffte 152 Prozent Plus. Um deutlich über 100 Prozent haben aber unter anderem auch die Direktbanken DAB und Comdirect sowie Senator Entertainment und T-Online zugelegt.
PS zu #50:
Moin @ all!
Moin @ all!
Unser KomischerKautz ist seit 3 Wochen registriert und spielt Börsenguru.
Bei jede Bärenrallye kommen diese Hurra-Brüller ans Tageslicht und verschwinden nach 8 Wochen wieder.
In was investiert denn unser Käutzchen so?
Laß mal die Hose runter und gib uns mal ein paar Empfehlungen.
Bei jede Bärenrallye kommen diese Hurra-Brüller ans Tageslicht und verschwinden nach 8 Wochen wieder.
In was investiert denn unser Käutzchen so?
Laß mal die Hose runter und gib uns mal ein paar Empfehlungen.
@paule2
Ich sage nur breite Streuung. Leider kann ich nicht behaupten, dass ich mit Optionsscheinen das große Geld gemacht habe in den letzten paar Wochen (das Lügen überlasse ich anderen), aber es gibt ja auch ein paar schöne Fonds ohne Ausgabeaufschlag die die Kursbewegungen mit gemacht haben.
Ich sage nur breite Streuung. Leider kann ich nicht behaupten, dass ich mit Optionsscheinen das große Geld gemacht habe in den letzten paar Wochen (das Lügen überlasse ich anderen), aber es gibt ja auch ein paar schöne Fonds ohne Ausgabeaufschlag die die Kursbewegungen mit gemacht haben.
Paule:
Hinter solch einer ID kann auch ein Stefan Risse Oder Axel Mühlhaus stecken. Believe me
Einfach ignorieren!
Die DAX-Prognose scheint momentan nur ein Szenario zu kennen: UP!
Hinter solch einer ID kann auch ein Stefan Risse Oder Axel Mühlhaus stecken. Believe me
Einfach ignorieren!
Die DAX-Prognose scheint momentan nur ein Szenario zu kennen: UP!
Aktien Paris Eröffnung: freundlicher Auftakt - Hoffnung auf Konjunkturerholung
PARIS (dpa-AFX) - Die Kurse an der Pariser Börse sind am Montag zu Handelsbeginn deutlich fester in den Tag gestartet. Bis 10:15 Uhr legte der richtungsweisende Standardwerte-Index CAC-40 um 62,62 Punkte oder 1,37 Prozent auf 4.649,92 Zähler zu. Der Index am technologieorientierten Nouveau Marche <399955.PSE> stieg um 2,08 Prozent auf 1.098,40 Punkte.
Händler begründen die Kursgewinne mit der wachsenden Hoffnung auf eine Konjunkturerholung im nächsten Jahr.
Zu den größten Gewinnern im CAC-40 gehörte das Gastronomieunternehmen Sodexho Alliance. Nach Veröffentlichung seiner Jahresbilanz stiegen seine Papiere um 3,58 Prozent auf 49,20 Euro. Die Aktien des Mineralölkonzerns TotalFinaElf legten nach Bekanntgaben der Quartalsbilanz um 1,9 Prozent auf 144,70 Euro zu.
Zu den wenigen Verlierern gehörten die Aktien des Versicherungskonzerns AGF . Sie verloren 0,34 Prozent auf 59,00 Euro. Auch Suez gaben um 0,18 Prozent auf 33,62 Euro nach./is/FX/tw
PARIS (dpa-AFX) - Die Kurse an der Pariser Börse sind am Montag zu Handelsbeginn deutlich fester in den Tag gestartet. Bis 10:15 Uhr legte der richtungsweisende Standardwerte-Index CAC-40 um 62,62 Punkte oder 1,37 Prozent auf 4.649,92 Zähler zu. Der Index am technologieorientierten Nouveau Marche <399955.PSE> stieg um 2,08 Prozent auf 1.098,40 Punkte.
Händler begründen die Kursgewinne mit der wachsenden Hoffnung auf eine Konjunkturerholung im nächsten Jahr.
Zu den größten Gewinnern im CAC-40 gehörte das Gastronomieunternehmen Sodexho Alliance. Nach Veröffentlichung seiner Jahresbilanz stiegen seine Papiere um 3,58 Prozent auf 49,20 Euro. Die Aktien des Mineralölkonzerns TotalFinaElf legten nach Bekanntgaben der Quartalsbilanz um 1,9 Prozent auf 144,70 Euro zu.
Zu den wenigen Verlierern gehörten die Aktien des Versicherungskonzerns AGF . Sie verloren 0,34 Prozent auf 59,00 Euro. Auch Suez gaben um 0,18 Prozent auf 33,62 Euro nach./is/FX/tw
Hans Bernecker: Technische Korrektur naheliegend
Mails/Nachrichten vom 19.11.2001, Bernecker & Cie.
--------------------------------------------------------------------------------
Guten Morgen, meine Damen und Herren,
die Börsen haben ihre sogenannten `Problemzonen`, wie ich es genannt habe, erreicht. In New York schaffte es der Dow, in die alte Schwankungszone zurückzukommen, was deshalb bedeutend ist, weil dies die Marktverhältnisse repräsentiert, die für den ganzen Zinszyklus ab Anfang 1999 gültig waren, aber nur durch den Vorfall in New York kurzfristig außer Kraft gesetzt wurden. Das ist insgesamt sehr wichtig. Der DAX hat mit Überwindung der Hürde 5000 die ebenfalls beschriebene Schwankungszone zwischen 5000 und 5500 erreicht. Das wiederum entspricht dem Markt bis 1999, bevor die Riesenspekulation begann, die zu der bekannten Bewertungsblase führte. Machen Sie sich den Spaß und rechnen Sie einmal aus dem DAX die Titel raus, die dies bewirkten und anschließend abstürzten. Dann hätte es keine Spitze von über 8000 gegeben, sondern einen DAX um 6000/6700, und das wäre wiederum in Prozent gerechnet im Wesentlichen der Verlauf des Dow Jones, der solche Titel bekanntlich nicht enthält.
Ab jetzt wird es etwas schwieriger. Denn das beschriebene Erholungspotential ist weitgehend ausgeschöpft, läßt aber wegen der Überliquidität immer noch einige Luft nach oben zu. Ich komme gleichwohl nicht daran vorbei: Eine technische Korrektur muß sein, auch wenn es einigen nicht gefällt. Wo die Kurse in dieser technischen Korrektur liegen werden, ist aus dem genannten Grund ganz schwer zu definieren. Meine diesbezüglichen Kurse bleiben jedenfalls bis Ende des Monats gültig.
Wall Street konkret: Die technischen Verhältnisse stimmen wieder. Das gilt sowohl für A/D und new highs und new lows sowie dem Marktvolumen von durchschnittlich 1,2 - 1,5 Mrd Stück täglich. Die eine oder andere Überraschung ist noch möglich, aber nicht mehr exemplarisch. Nicht untypisch:
Die Airline-Spekulation hat eingesetzt. Ich hatte diese Anregung frühzeitig gegeben und bleibe dabei. Bitte unterscheiden Sie weiterhin zwischen den Großen, die auch mögliche Käufer der Kleinen sind und den Kleinen, die zwangsläufig zu Übernahmekandidaten geworden sind. Beides vor dem Hintergrund der zusammengebrochenen Kurse nach New York. Wer Mut hat, spielt hier weiter mit. In der ersten Kategorie auf der sicheren Seite, in der zweiten Kategorie auf der spekulativen Seite, aber mit dem doppelten Potential. Das betrifft US Air, Continental und North West. Überrascht bin ich, daß heute eine europäische Großbank, nämlich UBS Zürich, die Euro-Airlines empfiehlt. Ich habe hier mit British Airways und Lufthansa schon vorgegriffen. Wer schnell ist: Air France und KLM kaufen, wenigstens eine
Anfangsposition. Es gilt das gleiche wie in Sachen LH, siehe AB.
Negative Nachrichten werden kaum noch wahrgenommen. 36 % Gewinnrückgang bei Dell bewirkte Kursgewinn von rund 4 %. Auch das ist typisch. Man kann es anders ausdrücken: Die negativen Erwartungen sind eingepreist. Bei Xerox verstimmte am Freitag die Neuemission von 500 Mio $ Aktien, die je nach Ausgabepreis, der noch nicht feststeht, 1,8 - 2,3 Mrd $ Eigenkapital einspielen soll, mit dem die Schulden weiter getilgt werden. Das ist ein intelligenter Weg und der 10 %-Abschlag am Freitag bezieht sich darauf, daß man bezweifelt, ob diese Emission glatt durchgeht. Es gibt also keine neuen Erkenntnisse bezüglich Verlust etc. Meine Einschätzung kennen Sie: Xerox ist ein typischer Turnaround, wofür stets viel Perspektive gehört, aber dafür
winkt auch ein überproportionaler Gewinn.
In Frankfurt müssen sich die Investment-Adressen etwas einfallen lassen. Die Art und Weise, wie in den vergangenen zwei Wochen Aktien wie Bayer oder Degussa und zuvor Infineon, bzw. Epcos, aber auch SAP, heruntergestuft worden
sind, schliesslich auch Allianz und die sehr negative Kommentierung aller Fakten zu Dt. Telekom bzw. VW und Daimler (die Liste ist fortsetzbar), ist für manchen Aktionär schwer nachzuvollziehen, aus meiner Sicht aber typisch oder nicht überraschend. Alle Zahlen per 9 Monate sind nämlich schwieriger zu interpretieren und nicht mit ein paar läppischen Stories erklärbar. Hier gelten die Regeln der letzten fünf Jahre jedenfalls nicht. Das Ergebnis
können Sie auf dem Kursblatt ablesen. Wenn diese Abstufungen erfolgt sind, steigen die Kurse. Lesen Sie dazu einige weitere Details in der nächsten AB.
Größere Aufmerksamkeit verdienen jetzt die `special situations` im MDAX. Mindestens 10 - 12 Titel wandern im kommenden Jahr in die Situation eines Paketwechsels, einer Fusion oder eines neuen Übernahmeangriffes, wobei die Aufschläge/Prämien gegenüber den jetzigen Kursen kaum unter 30 - 50 % liegen werden. Der Fall FAG Kugelfischer ist eine Art Muster. Dabei spielt die Steuerfreiheit auf der Verkäuferseite ab 02.01.2002 eine wesentliche Rolle. Übrigens:
Der Einstieg von Liberty Media bei Premiere World (Kirch) wird die deutsche Medienlandschaft ganz erheblich `aufmischen`. Ich bleibe bei meiner Empfehlung für die Medienaktien Springer, Pro7 und RTL und erweitere dieses Paket um eine weitere TV-Adresse in Europa. Lesen Sie dazu die jeweiligen AB`s noch einmal nach.
Das wär`s für heute als Richtlinie für den Wochenverlauf, wofür ich Ihnen nahelege, die Kurslimits sorgfältig zu plazieren. Sie sollten deutlich unter dem Freitagsniveau liegen, siehe letzte AB und die zwei Nummern davor. An Gewinnmitnahmen denke ich andererseits auf keinen Fall, weil dies zu riskant ist, aus dem Rennen geworfen zu werden.
Herzlichst Ihr
Hans A. Bernecker
Mails/Nachrichten vom 19.11.2001, Bernecker & Cie.
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Guten Morgen, meine Damen und Herren,
die Börsen haben ihre sogenannten `Problemzonen`, wie ich es genannt habe, erreicht. In New York schaffte es der Dow, in die alte Schwankungszone zurückzukommen, was deshalb bedeutend ist, weil dies die Marktverhältnisse repräsentiert, die für den ganzen Zinszyklus ab Anfang 1999 gültig waren, aber nur durch den Vorfall in New York kurzfristig außer Kraft gesetzt wurden. Das ist insgesamt sehr wichtig. Der DAX hat mit Überwindung der Hürde 5000 die ebenfalls beschriebene Schwankungszone zwischen 5000 und 5500 erreicht. Das wiederum entspricht dem Markt bis 1999, bevor die Riesenspekulation begann, die zu der bekannten Bewertungsblase führte. Machen Sie sich den Spaß und rechnen Sie einmal aus dem DAX die Titel raus, die dies bewirkten und anschließend abstürzten. Dann hätte es keine Spitze von über 8000 gegeben, sondern einen DAX um 6000/6700, und das wäre wiederum in Prozent gerechnet im Wesentlichen der Verlauf des Dow Jones, der solche Titel bekanntlich nicht enthält.
Ab jetzt wird es etwas schwieriger. Denn das beschriebene Erholungspotential ist weitgehend ausgeschöpft, läßt aber wegen der Überliquidität immer noch einige Luft nach oben zu. Ich komme gleichwohl nicht daran vorbei: Eine technische Korrektur muß sein, auch wenn es einigen nicht gefällt. Wo die Kurse in dieser technischen Korrektur liegen werden, ist aus dem genannten Grund ganz schwer zu definieren. Meine diesbezüglichen Kurse bleiben jedenfalls bis Ende des Monats gültig.
Wall Street konkret: Die technischen Verhältnisse stimmen wieder. Das gilt sowohl für A/D und new highs und new lows sowie dem Marktvolumen von durchschnittlich 1,2 - 1,5 Mrd Stück täglich. Die eine oder andere Überraschung ist noch möglich, aber nicht mehr exemplarisch. Nicht untypisch:
Die Airline-Spekulation hat eingesetzt. Ich hatte diese Anregung frühzeitig gegeben und bleibe dabei. Bitte unterscheiden Sie weiterhin zwischen den Großen, die auch mögliche Käufer der Kleinen sind und den Kleinen, die zwangsläufig zu Übernahmekandidaten geworden sind. Beides vor dem Hintergrund der zusammengebrochenen Kurse nach New York. Wer Mut hat, spielt hier weiter mit. In der ersten Kategorie auf der sicheren Seite, in der zweiten Kategorie auf der spekulativen Seite, aber mit dem doppelten Potential. Das betrifft US Air, Continental und North West. Überrascht bin ich, daß heute eine europäische Großbank, nämlich UBS Zürich, die Euro-Airlines empfiehlt. Ich habe hier mit British Airways und Lufthansa schon vorgegriffen. Wer schnell ist: Air France und KLM kaufen, wenigstens eine
Anfangsposition. Es gilt das gleiche wie in Sachen LH, siehe AB.
Negative Nachrichten werden kaum noch wahrgenommen. 36 % Gewinnrückgang bei Dell bewirkte Kursgewinn von rund 4 %. Auch das ist typisch. Man kann es anders ausdrücken: Die negativen Erwartungen sind eingepreist. Bei Xerox verstimmte am Freitag die Neuemission von 500 Mio $ Aktien, die je nach Ausgabepreis, der noch nicht feststeht, 1,8 - 2,3 Mrd $ Eigenkapital einspielen soll, mit dem die Schulden weiter getilgt werden. Das ist ein intelligenter Weg und der 10 %-Abschlag am Freitag bezieht sich darauf, daß man bezweifelt, ob diese Emission glatt durchgeht. Es gibt also keine neuen Erkenntnisse bezüglich Verlust etc. Meine Einschätzung kennen Sie: Xerox ist ein typischer Turnaround, wofür stets viel Perspektive gehört, aber dafür
winkt auch ein überproportionaler Gewinn.
In Frankfurt müssen sich die Investment-Adressen etwas einfallen lassen. Die Art und Weise, wie in den vergangenen zwei Wochen Aktien wie Bayer oder Degussa und zuvor Infineon, bzw. Epcos, aber auch SAP, heruntergestuft worden
sind, schliesslich auch Allianz und die sehr negative Kommentierung aller Fakten zu Dt. Telekom bzw. VW und Daimler (die Liste ist fortsetzbar), ist für manchen Aktionär schwer nachzuvollziehen, aus meiner Sicht aber typisch oder nicht überraschend. Alle Zahlen per 9 Monate sind nämlich schwieriger zu interpretieren und nicht mit ein paar läppischen Stories erklärbar. Hier gelten die Regeln der letzten fünf Jahre jedenfalls nicht. Das Ergebnis
können Sie auf dem Kursblatt ablesen. Wenn diese Abstufungen erfolgt sind, steigen die Kurse. Lesen Sie dazu einige weitere Details in der nächsten AB.
Größere Aufmerksamkeit verdienen jetzt die `special situations` im MDAX. Mindestens 10 - 12 Titel wandern im kommenden Jahr in die Situation eines Paketwechsels, einer Fusion oder eines neuen Übernahmeangriffes, wobei die Aufschläge/Prämien gegenüber den jetzigen Kursen kaum unter 30 - 50 % liegen werden. Der Fall FAG Kugelfischer ist eine Art Muster. Dabei spielt die Steuerfreiheit auf der Verkäuferseite ab 02.01.2002 eine wesentliche Rolle. Übrigens:
Der Einstieg von Liberty Media bei Premiere World (Kirch) wird die deutsche Medienlandschaft ganz erheblich `aufmischen`. Ich bleibe bei meiner Empfehlung für die Medienaktien Springer, Pro7 und RTL und erweitere dieses Paket um eine weitere TV-Adresse in Europa. Lesen Sie dazu die jeweiligen AB`s noch einmal nach.
Das wär`s für heute als Richtlinie für den Wochenverlauf, wofür ich Ihnen nahelege, die Kurslimits sorgfältig zu plazieren. Sie sollten deutlich unter dem Freitagsniveau liegen, siehe letzte AB und die zwei Nummern davor. An Gewinnmitnahmen denke ich andererseits auf keinen Fall, weil dies zu riskant ist, aus dem Rennen geworfen zu werden.
Herzlichst Ihr
Hans A. Bernecker
Der Crash kommt. Wie jeden Tag sehen Wir heute höchstwahrscheinlich den Crash. Greenspan bringt uns den Crash oder Dusinburg oder Siemens oder bin ich depp ?
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
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@germa zu dem NM put da kannste noch 2 tage warten da gibts den 1000er zum preis des 600erters
zu siemens da könnte man jetzt schon put zu greifen oder?
zu siemens da könnte man jetzt schon put zu greifen oder?
Montag 19. November 2001, 06:57 Uhr
Technologie- und Automobilwerte legen an asiatischen Börsen zu
Tokio/Hongkong, 19. Nov (Reuters) - Hoffnungen auf eine mögliche Konjunkturerholung in den USA und günstige Wechselkurse haben Händlern zufolge die asiatischen Börsen am Montag beflügelt. Der Nikkei Index legte an der Börse in Tokio bis kurz vor Handelsschluss um knapp ein Prozent auf 10.748,72 Punkte zu, der Hang Seng Index in Hongkong beendete den Vormittagshandel mit einem Zuwachs von 0,46 Prozent auf 11.338,89 Zähler.
Von der aktuellen Schwäche des japanischen Yen zum Dollar profitierten nach Händler-Angaben vor allem die Aktien exportorientierter Technologiefirmen und Automobilkonzerne. Die Aktien des Chip- und Elektronikgeräteherstellers Toshiba stiegen im Handelsverlauf knapp drei Prozent, die Papiere von Fujitsu gewannen 4,32 Prozent hinzu. Die Aktien des Autoherstellers Toyota notierten am Montag zwischenzeitlich mit mehr als sechs Prozent im Plus.
Technologie- und Automobilwerte legen an asiatischen Börsen zu
Tokio/Hongkong, 19. Nov (Reuters) - Hoffnungen auf eine mögliche Konjunkturerholung in den USA und günstige Wechselkurse haben Händlern zufolge die asiatischen Börsen am Montag beflügelt. Der Nikkei Index legte an der Börse in Tokio bis kurz vor Handelsschluss um knapp ein Prozent auf 10.748,72 Punkte zu, der Hang Seng Index in Hongkong beendete den Vormittagshandel mit einem Zuwachs von 0,46 Prozent auf 11.338,89 Zähler.
Von der aktuellen Schwäche des japanischen Yen zum Dollar profitierten nach Händler-Angaben vor allem die Aktien exportorientierter Technologiefirmen und Automobilkonzerne. Die Aktien des Chip- und Elektronikgeräteherstellers Toshiba stiegen im Handelsverlauf knapp drei Prozent, die Papiere von Fujitsu gewannen 4,32 Prozent hinzu. Die Aktien des Autoherstellers Toyota notierten am Montag zwischenzeitlich mit mehr als sechs Prozent im Plus.
viel kraft hat der dachs aber jetzt nicht, nicht einmal ein starker future kann ihn über 5170 ziehen.
@linng
Das meine ich vorher auch. Das wird ein aeusserst schwacher
Tag fuer unseren DAX sein. Bisher nicht mal +2% geschafft
Und die Kommentatoren bei n-tv werden schon wieder weinen,
was dem DAX wohl passiert ist, wo er bisher locker 3%
taeglich gestiegen ist.
Ich sehe die Zukunft schwarz. Wir werden eine Phase erleben,
wo der DAX nur 1-2% am Tag zulegt. Ob das die Anleger
nicht enttaeuschen wird?
Fragen ueber Fragen...
and UP
Das meine ich vorher auch. Das wird ein aeusserst schwacher
Tag fuer unseren DAX sein. Bisher nicht mal +2% geschafft
Und die Kommentatoren bei n-tv werden schon wieder weinen,
was dem DAX wohl passiert ist, wo er bisher locker 3%
taeglich gestiegen ist.
Ich sehe die Zukunft schwarz. Wir werden eine Phase erleben,
wo der DAX nur 1-2% am Tag zulegt. Ob das die Anleger
nicht enttaeuschen wird?
Fragen ueber Fragen...
and UP
manager-magazin.de, 19.11.2001, 10:41 Uhr
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,168424,00.…
E P C O S
Aller guten Dinge sind drei
Experten erwarten schlechte Zahlen. Die Aktie steigt - wiederholt sich die Siemens-Rallye?
München - Der Bauelemente-Hersteller Epcos wird am Dienstag für das Geschäftsjahr 2000/01 nach Ansicht von Branchenkennern Verluste präsentieren. Analysten schätzen, dass Epcos einen Nettoverlust zwischen 22 und 38 Millionen Euro ausweisen wird. Die Aktie legte dennoch am Montag Vormittag inmitten eines freundlichen Börsenumfeldes deutlich zu.
Im vergangenen Jahr hatte Epcos noch einen Gewinn von 82,1 Millionen Euro erwirtschaftet. Abzüglich einmaliger Aufwendungen für Restrukturierungsmaßnahmen gehen die Analysten von einem positiven Nettoergebnis im vierten Quartal der Siemens-Tochter aus.
Das Schlimmste überstanden?
Rechne man allerdings Sonderaufwendungen für Stellenkürzungen und die Verlagerung von Produktionsstätten in Deutschland und Österreich in Billiglohnländer ein, werde das Unternehmen in die roten Zahlen rutschen. "Wir glauben jedoch, dass Epcos das Schlimmste hinter sich hat", sagt Analyst Theo Kitz vom Bankhaus Merck Finck.
Bei dem Bauelemente-Spezialisten sind die Auftragseingänge drastisch eingebrochen. Der Fachverband ZVEI machte Unternehmenschef Gerhard Pegam vor ein paar Tagen zumindest ein wenig Hoffnung. Im Weltmarkt für elektronische Bauelemente sei im Jahr 2002 eine Erholung absehbar. Wann diese aber genau einsetzt, wagt derzeit kaum ein Experte abzuschätzen.
Anleger abgehärtet: Rallye bei Siemens und Infineon
Die Anleger sind jedoch abgehärtet. Konzernmutter Siemens und dem Chiphersteller Infineon hat die schlechte Bilanz an der Börse nicht geschadet. Infineon hat nach Vorlage der tiefroten Bilanz an der Börse sogar deutlich zugelegt. Auch die Konzernmutter Siemens zog seit Bekanntgabe der Geschäftszahlen stark an.
Der Siemens-Konzern hat im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2000/01 (30. September) einen Milliardenverlust erwirtschaftet. Das Konzernergebnis nach Steuern liege einschließlich Sondereffekten bei minus 1,098 Milliarden Euro, teilte die Siemens AG am Mittwoch mit. Im Gesamtjahr ist der Gewinn wegen der Verluste im dritten und vierten Quartal eingebrochen: Der Netto-Gewinn im Geschäftsjahr 2000/01 sank von 8,9 auf 2,1 Milliarden Euro.
Allerdings profitierte der Konzern in beiden Jahren von milliardenschweren Sondererträgen. Im Geschäftsjahr 2000/01 beliefen sich diese insbesondere wegen der Übertragung von Infineon-Anteilen auf einen Siemens-Pensionsfonds auf zwei Milliarden Euro. Ohne diese Effekte hätte Siemens das Geschäftsjahr mit einer schwarzen Null abgeschlossen.
Erholung im operativen Geschäft erwartet
Der Umsatz konnte im Geschäftsjahr 2001 um zwölf Prozent gesteigert werden. Der Konzern plant, für 2001/02 eine Dividende von einem Euro auszuschütten. Die Geschäftsbereiche Mobiltelefonie und Netztechnik seien von einem dramatischen Markteinbruch getroffen worden, hieß es. Siemens gab sich aber zuversichtlich, dass die eingeleitete Restrukturierung erfolgreich umgesetzt werde, und erwarte deshalb wieder steigende Ergebnisbeiträge aus dem operativen Geschäft.
Bullenmarkt ist, wenn man trotzdem kauft
Die Bereiche Automatisierungs- und Antriebstechnik, Medizintechnik, Kraftwerk, Osram und Verkehr hätten dagegen erfreuliche Ergebnisse erwirtschaftet. Die Aktie von Siemens zog unmittelbar nach Bekanntgabe der Ergebnisse deutlich an. "Die Zahlen sind schwächer als erwartet ausgefallen", sagte ein Düsseldorfer Händler. Aber solange keine Horrorzahlen am Markt auftauchten, griffen die Anleger sofort zu. Nach dem Flugzeugabsturz in New York am vergangenen Montag sei Siemens von 57 auf 54 Euro stark gefallen. Und nun hätten "einige Anleger erheblichen Deckungsbedarf".
"Die Kursgewinne im Dax geben das Ergebnis für das vierte Quartal nicht wieder", sagte ein weiterer Händler. Es sei schon "relativ irrational, was wir hier an der Börsen sehen". Der Markt wolle einfach nach oben, und da stehe die Nachrichtenlage nicht mehr unbedingt im Mittelpunkt.
Schwaches Mobilfunkgeschäft
Allein im Geschäft mit Handys und Telekommunikations-Netzwerken verbuchte Siemens im dritten Quartal operativ einen Verlust von mehr als einer Milliarde Euro. Im Mobilfunkbereich (ICM) und bei Netzwerken (ICN) werden fast 15.000 Stellen gestrichen.
Im Handygeschäft sei Siemens jedoch als Nummer vier der Welt mit überzeugenden Produkten gut aufgestellt, sagte Merck-Finck-Analyst Theo Kitz. Wenn sich der Markt erhole, werde auch ICM in Fahrt kommen.
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,168424,00.…
E P C O S
Aller guten Dinge sind drei
Experten erwarten schlechte Zahlen. Die Aktie steigt - wiederholt sich die Siemens-Rallye?
München - Der Bauelemente-Hersteller Epcos wird am Dienstag für das Geschäftsjahr 2000/01 nach Ansicht von Branchenkennern Verluste präsentieren. Analysten schätzen, dass Epcos einen Nettoverlust zwischen 22 und 38 Millionen Euro ausweisen wird. Die Aktie legte dennoch am Montag Vormittag inmitten eines freundlichen Börsenumfeldes deutlich zu.
Im vergangenen Jahr hatte Epcos noch einen Gewinn von 82,1 Millionen Euro erwirtschaftet. Abzüglich einmaliger Aufwendungen für Restrukturierungsmaßnahmen gehen die Analysten von einem positiven Nettoergebnis im vierten Quartal der Siemens-Tochter aus.
Das Schlimmste überstanden?
Rechne man allerdings Sonderaufwendungen für Stellenkürzungen und die Verlagerung von Produktionsstätten in Deutschland und Österreich in Billiglohnländer ein, werde das Unternehmen in die roten Zahlen rutschen. "Wir glauben jedoch, dass Epcos das Schlimmste hinter sich hat", sagt Analyst Theo Kitz vom Bankhaus Merck Finck.
Bei dem Bauelemente-Spezialisten sind die Auftragseingänge drastisch eingebrochen. Der Fachverband ZVEI machte Unternehmenschef Gerhard Pegam vor ein paar Tagen zumindest ein wenig Hoffnung. Im Weltmarkt für elektronische Bauelemente sei im Jahr 2002 eine Erholung absehbar. Wann diese aber genau einsetzt, wagt derzeit kaum ein Experte abzuschätzen.
Anleger abgehärtet: Rallye bei Siemens und Infineon
Die Anleger sind jedoch abgehärtet. Konzernmutter Siemens und dem Chiphersteller Infineon hat die schlechte Bilanz an der Börse nicht geschadet. Infineon hat nach Vorlage der tiefroten Bilanz an der Börse sogar deutlich zugelegt. Auch die Konzernmutter Siemens zog seit Bekanntgabe der Geschäftszahlen stark an.
Der Siemens-Konzern hat im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2000/01 (30. September) einen Milliardenverlust erwirtschaftet. Das Konzernergebnis nach Steuern liege einschließlich Sondereffekten bei minus 1,098 Milliarden Euro, teilte die Siemens AG am Mittwoch mit. Im Gesamtjahr ist der Gewinn wegen der Verluste im dritten und vierten Quartal eingebrochen: Der Netto-Gewinn im Geschäftsjahr 2000/01 sank von 8,9 auf 2,1 Milliarden Euro.
Allerdings profitierte der Konzern in beiden Jahren von milliardenschweren Sondererträgen. Im Geschäftsjahr 2000/01 beliefen sich diese insbesondere wegen der Übertragung von Infineon-Anteilen auf einen Siemens-Pensionsfonds auf zwei Milliarden Euro. Ohne diese Effekte hätte Siemens das Geschäftsjahr mit einer schwarzen Null abgeschlossen.
Erholung im operativen Geschäft erwartet
Der Umsatz konnte im Geschäftsjahr 2001 um zwölf Prozent gesteigert werden. Der Konzern plant, für 2001/02 eine Dividende von einem Euro auszuschütten. Die Geschäftsbereiche Mobiltelefonie und Netztechnik seien von einem dramatischen Markteinbruch getroffen worden, hieß es. Siemens gab sich aber zuversichtlich, dass die eingeleitete Restrukturierung erfolgreich umgesetzt werde, und erwarte deshalb wieder steigende Ergebnisbeiträge aus dem operativen Geschäft.
Bullenmarkt ist, wenn man trotzdem kauft
Die Bereiche Automatisierungs- und Antriebstechnik, Medizintechnik, Kraftwerk, Osram und Verkehr hätten dagegen erfreuliche Ergebnisse erwirtschaftet. Die Aktie von Siemens zog unmittelbar nach Bekanntgabe der Ergebnisse deutlich an. "Die Zahlen sind schwächer als erwartet ausgefallen", sagte ein Düsseldorfer Händler. Aber solange keine Horrorzahlen am Markt auftauchten, griffen die Anleger sofort zu. Nach dem Flugzeugabsturz in New York am vergangenen Montag sei Siemens von 57 auf 54 Euro stark gefallen. Und nun hätten "einige Anleger erheblichen Deckungsbedarf".
"Die Kursgewinne im Dax geben das Ergebnis für das vierte Quartal nicht wieder", sagte ein weiterer Händler. Es sei schon "relativ irrational, was wir hier an der Börsen sehen". Der Markt wolle einfach nach oben, und da stehe die Nachrichtenlage nicht mehr unbedingt im Mittelpunkt.
Schwaches Mobilfunkgeschäft
Allein im Geschäft mit Handys und Telekommunikations-Netzwerken verbuchte Siemens im dritten Quartal operativ einen Verlust von mehr als einer Milliarde Euro. Im Mobilfunkbereich (ICM) und bei Netzwerken (ICN) werden fast 15.000 Stellen gestrichen.
Im Handygeschäft sei Siemens jedoch als Nummer vier der Welt mit überzeugenden Produkten gut aufgestellt, sagte Merck-Finck-Analyst Theo Kitz. Wenn sich der Markt erhole, werde auch ICM in Fahrt kommen.
Datum: 19.11. 10:01 NASDAQ mittelfristig über 3000 Punkte !
Aktuelle Wochenanalyse.
NASDAQ Composite - Mittelfristig über 3.000 Punkte!
Stand: 16. November 2001
Wochenschluss: 1.898 Punkte
Die Entwicklung der letzten 2 Wochen ergab endlich wieder klare Signallagen. Sehr positiv ist folgende Tatsache unter formationstechnischen Gesichtspunkten zu werten: Zum ersten Mal (!) seit Beginn der Korrektur korrespondieren die mittelfristigen mit den langfristigen Daten!
Der gesamte Salami-Crash vollzog sich bis jetzt innerhalb einer bullisch geformten Keilformation, aus der vor ca. 3 Wochen bereits der Ausbruch begann. Indikatorentechnisch werden die bullischen Trendwendesignale mittel- und langfristig weitgehend bestätigt. Besonders erwähnenswert ist das Kursmomentum, das noch bei der letzten Bärenrallye an einer wichtigen Widerstandslinie gescheitert war, diesmal aber zusammen mit einer doppelten bullischen Divergenz eine wichtige Triggerlinie in der letzten Woche überwunden hat.
Kombiniert man die Indikatoren noch mit der Betrachtung des speziellen Zyklenablaufes, ergeben sich noch weitere neue Bestätigungen für eine echte Trendwende. Die neue Trendstärke ist inzwischen so ausgeprägt, dass die überkaufte Stochastik vernachlässigt werden kann.
Zusätzlich wurden in den letzten beiden Wochen noch einige mehrjährige Widerstandslinien wieder zurückerobert.
Unter kurzfristigen Gesichtspunkten wird diese ausgesprochen positive Signallage ebenfalls ergänzt. Dem Bruch des dominanten Downtrends folgte ein kurzer Pullback auf die Downtrendoberkante. Von dieser prallte der Index jedoch sofort mit einem kleinen Beschleunigungs-Gap nach oben ab und erreichte ein neues Hoch seit dem 21.9.01. (im Tageschart). Auch in diesem Zusammenhang ist ein wesentlicher Unterschied zur Aprilrallye festzustellen: damals wurde zwar auch der Downtrend gebrochen, ABER die relativen Hochpunkte nach dem Pullback lagen UNTER dem davor liegenden Hochpunkt! (Neben anderen seinerzeit kritischen Signalen.)
Fazit:
Die technische Situation ist so positiv zu bewerten, wie schon lange nicht mehr. Mittelfristig ergibt sich mit Sicht auf die nächsten 3 bis 5 Monate ein theoretisches Kursziel von deutlich über 3.000 Punkten. Eine deutliche Konsolidierung ist vorläufig nicht mehr zu erwarten. Ziehen Sie Ihre Stopp-Loss-Marken dynamisch nach oben nach.
Red Shoes
© Godmode-Trader.de
Aktuelle Wochenanalyse.
NASDAQ Composite - Mittelfristig über 3.000 Punkte!
Stand: 16. November 2001
Wochenschluss: 1.898 Punkte
Die Entwicklung der letzten 2 Wochen ergab endlich wieder klare Signallagen. Sehr positiv ist folgende Tatsache unter formationstechnischen Gesichtspunkten zu werten: Zum ersten Mal (!) seit Beginn der Korrektur korrespondieren die mittelfristigen mit den langfristigen Daten!
Der gesamte Salami-Crash vollzog sich bis jetzt innerhalb einer bullisch geformten Keilformation, aus der vor ca. 3 Wochen bereits der Ausbruch begann. Indikatorentechnisch werden die bullischen Trendwendesignale mittel- und langfristig weitgehend bestätigt. Besonders erwähnenswert ist das Kursmomentum, das noch bei der letzten Bärenrallye an einer wichtigen Widerstandslinie gescheitert war, diesmal aber zusammen mit einer doppelten bullischen Divergenz eine wichtige Triggerlinie in der letzten Woche überwunden hat.
Kombiniert man die Indikatoren noch mit der Betrachtung des speziellen Zyklenablaufes, ergeben sich noch weitere neue Bestätigungen für eine echte Trendwende. Die neue Trendstärke ist inzwischen so ausgeprägt, dass die überkaufte Stochastik vernachlässigt werden kann.
Zusätzlich wurden in den letzten beiden Wochen noch einige mehrjährige Widerstandslinien wieder zurückerobert.
Unter kurzfristigen Gesichtspunkten wird diese ausgesprochen positive Signallage ebenfalls ergänzt. Dem Bruch des dominanten Downtrends folgte ein kurzer Pullback auf die Downtrendoberkante. Von dieser prallte der Index jedoch sofort mit einem kleinen Beschleunigungs-Gap nach oben ab und erreichte ein neues Hoch seit dem 21.9.01. (im Tageschart). Auch in diesem Zusammenhang ist ein wesentlicher Unterschied zur Aprilrallye festzustellen: damals wurde zwar auch der Downtrend gebrochen, ABER die relativen Hochpunkte nach dem Pullback lagen UNTER dem davor liegenden Hochpunkt! (Neben anderen seinerzeit kritischen Signalen.)
Fazit:
Die technische Situation ist so positiv zu bewerten, wie schon lange nicht mehr. Mittelfristig ergibt sich mit Sicht auf die nächsten 3 bis 5 Monate ein theoretisches Kursziel von deutlich über 3.000 Punkten. Eine deutliche Konsolidierung ist vorläufig nicht mehr zu erwarten. Ziehen Sie Ihre Stopp-Loss-Marken dynamisch nach oben nach.
Red Shoes
© Godmode-Trader.de
Ob der Nemax50 heute noch die 1.400 schafft?
Der noch intakte Intradaytrend wuerde das zulassen
Fragen ueber Fragen...
and UP
Der noch intakte Intradaytrend wuerde das zulassen
Fragen ueber Fragen...
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boba: ganz so war das ja eigentlich nicht gemeint
außerdem sieht mein wunschkonzert für heute anders aus: jetzt slow down, ab 14.30 etwas mehr down und erst nach 20.00 upppp.
mal sehen, ob etwas davon gespielt wird.
grüße
linng
außerdem sieht mein wunschkonzert für heute anders aus: jetzt slow down, ab 14.30 etwas mehr down und erst nach 20.00 upppp.
mal sehen, ob etwas davon gespielt wird.
grüße
linng
habe mir neeeee Minimini posi porsche put gekauft
745896
745896
Will der Neue Markt heute 10 % schaffen, oder kann man bei fast 6% Plus im Nemax50 schon mal einen Tages Put eingehen ?
Gruß RMFE
Gruß RMFE
Prinz:
Momentan was zu putten ist verdammt riskant. Kein Mensch weiss wann die nächste Verschnaufpause eingelegt wird.
US-Banken heute beobachten!
Momentan was zu putten ist verdammt riskant. Kein Mensch weiss wann die nächste Verschnaufpause eingelegt wird.
US-Banken heute beobachten!
Samstag 17. November 2001, 15:06 Uhr
Regierung gibt Ziel bei Abbau der Arbeitslosigkeit auf
Schröder: 3,5 Millionen nicht mehr erreichbar - KONJUNKTURENTWICKLUNG in den USA VERANTWORTLICH
Berlin (AP) Die Bundesregierung hat ihr Ziel, die Arbeitslosenzahl bis zur Bundestagswahl im September 2002 auf unter 3,5 Millionen zu senken, endgültig aufgegeben. «Es ist richtig, dass die 3,5 nicht zu erreichen sein werden», sagte Kanzler Gerhard Schröder am Freitagabend in einem ZDF-Interview. Auf Fehler «im nationalen Maßstab» sei dies aber nicht zurückzuführen, betonte der SPD-Vorsitzende. Stattdessen sei vor allem die schwache Konjunktur in den USA verantwortlich. «Wenn es dort abwärts geht, dann sind wir betroffener als alle anderen Europäer.»
Hätte sich das Wachstum in den USA wie noch im Herbst letzten Jahres erwartet positiver entwickelt, dann wäre das Ziel beim Abbau der Arbeitslosigkeit zu erreichen gewesen, sagte Schröder. «So brauche ich einfach ein bisschen länger Zeit». Eine höhere Neuverschuldung schloss der Kanzler erneut aus. «Das schlägt ja die Opposition, das schlägt Herr Stoiber vor zum Beispiel. Das ist unverantwortlich.»
Bundesfinanzminister Hans Eichel führt das geringe Wirtschaftswachstum auch auf die Entwicklung in den neuen Bundesländern zurück. «Seit 1996 rutscht das deutsche Wachstum nach unten, das liegt auch am Abbau der Überkapazitäten im Osten», sagte er in einem «Focus»-Interview. «Das kostet uns jedes Jahr zwischen 0,6 und 0,8 Prozent Wachstum.» Der SPD-Politiker warnte aber vor Schwarzmalerei. «Es gibt ja auch positive Entwicklungen.» So seien die Zinsen gesunken, der Ölpreis sei niedrig, der Autoabsatz stark gestiegen und die Inflationsrate sinke.
Wirtschaftsweiser: 4,2 Millionen Arbeitslose Anfang 2002
Der Sachverständigenrat der Bundesregierung hatte in seinem am Mittwoch veröffentlichten Herbstgutachten durchschnittlich 3,96 Millionen Arbeitslose für das Jahr 2002 prognostiziert. Der Wirtschaftsweise Horst Siebert sagte der «Welt am Sonntag» im ersten Quartal sei sogar mit rund 4,2 Millionen zu rechnen. Deutschland stecke derzeit bereits in einer leichten Rezession. Auch für den Fall, dass sich die konjunkturelle Talfahrt im nächsten Jahr fortsetzt, riet Siebert allerdings von Konjunkturprogrammen oder einem Vorziehen der Steuerreform ab.
Stattdessen müsse die Regierung langfristig an die strukturellen Probleme herangehen. Siebert sprach sich für Reformen am Arbeitsmarkt aus, um das Vertrauen der Unternehmer zurückzugewinnen. Eine positive Wirkung könnte dabei allein schon die Ankündigung grundlegender Reformschritte haben. Als Beispiele nannte Siebert die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe, die Zulassung von dezentralen Lohnabschlüssen in den Betrieben und die Möglichkeit, Arbeitslose unter Tarif einzustellen.
Regierung gibt Ziel bei Abbau der Arbeitslosigkeit auf
Schröder: 3,5 Millionen nicht mehr erreichbar - KONJUNKTURENTWICKLUNG in den USA VERANTWORTLICH
Berlin (AP) Die Bundesregierung hat ihr Ziel, die Arbeitslosenzahl bis zur Bundestagswahl im September 2002 auf unter 3,5 Millionen zu senken, endgültig aufgegeben. «Es ist richtig, dass die 3,5 nicht zu erreichen sein werden», sagte Kanzler Gerhard Schröder am Freitagabend in einem ZDF-Interview. Auf Fehler «im nationalen Maßstab» sei dies aber nicht zurückzuführen, betonte der SPD-Vorsitzende. Stattdessen sei vor allem die schwache Konjunktur in den USA verantwortlich. «Wenn es dort abwärts geht, dann sind wir betroffener als alle anderen Europäer.»
Hätte sich das Wachstum in den USA wie noch im Herbst letzten Jahres erwartet positiver entwickelt, dann wäre das Ziel beim Abbau der Arbeitslosigkeit zu erreichen gewesen, sagte Schröder. «So brauche ich einfach ein bisschen länger Zeit». Eine höhere Neuverschuldung schloss der Kanzler erneut aus. «Das schlägt ja die Opposition, das schlägt Herr Stoiber vor zum Beispiel. Das ist unverantwortlich.»
Bundesfinanzminister Hans Eichel führt das geringe Wirtschaftswachstum auch auf die Entwicklung in den neuen Bundesländern zurück. «Seit 1996 rutscht das deutsche Wachstum nach unten, das liegt auch am Abbau der Überkapazitäten im Osten», sagte er in einem «Focus»-Interview. «Das kostet uns jedes Jahr zwischen 0,6 und 0,8 Prozent Wachstum.» Der SPD-Politiker warnte aber vor Schwarzmalerei. «Es gibt ja auch positive Entwicklungen.» So seien die Zinsen gesunken, der Ölpreis sei niedrig, der Autoabsatz stark gestiegen und die Inflationsrate sinke.
Wirtschaftsweiser: 4,2 Millionen Arbeitslose Anfang 2002
Der Sachverständigenrat der Bundesregierung hatte in seinem am Mittwoch veröffentlichten Herbstgutachten durchschnittlich 3,96 Millionen Arbeitslose für das Jahr 2002 prognostiziert. Der Wirtschaftsweise Horst Siebert sagte der «Welt am Sonntag» im ersten Quartal sei sogar mit rund 4,2 Millionen zu rechnen. Deutschland stecke derzeit bereits in einer leichten Rezession. Auch für den Fall, dass sich die konjunkturelle Talfahrt im nächsten Jahr fortsetzt, riet Siebert allerdings von Konjunkturprogrammen oder einem Vorziehen der Steuerreform ab.
Stattdessen müsse die Regierung langfristig an die strukturellen Probleme herangehen. Siebert sprach sich für Reformen am Arbeitsmarkt aus, um das Vertrauen der Unternehmer zurückzugewinnen. Eine positive Wirkung könnte dabei allein schon die Ankündigung grundlegender Reformschritte haben. Als Beispiele nannte Siebert die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe, die Zulassung von dezentralen Lohnabschlüssen in den Betrieben und die Möglichkeit, Arbeitslose unter Tarif einzustellen.
Der erste Gedanke scheint halt doch immer der richtige zu sein!!
19.11.2001 11:37:00: Bank of Japan: Es wird schlimmer
Die Bank of Japan (BOJ) hat ihren Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der japanischen Wirtschaft das sechste Mal in Folge im November-Bericht gesenkt und bezieht sich dabei auf den schwachen Konsum. Dieser ist die größte Position im BIP der weltweit zweitgrößten Wirtschaftsmacht.
Diese Anpassung untermauert die Rezession, die Japan seit Anfang des Jahres durchläuft. Ausschlaggebend war ein Rückgang bei den Exporten, der sich jetzt wie ein roter Faden durch die Bereiche Produktion, Gewinne der Unternehmen, Arbeitsmarkt, persönliche Einkommen und Konsum zieht.
Die Zentralbank teilt mit, dass der Ausblick auf die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft, die durch den 11. September eine Beschleunigung in ihrer Abwärtsbewegung erfahren hatte, weiterhin unsicher bleibe.
"Der substantielle Rückgang bei der Produktion beginnt, Wunden im privaten Konsumverhalten über den Arbeitsmarkt bis hin zum Einkommen zu schlagen, und die Auswirkung wird zunehmend schlimmer," so eine Stellungnahme der BOJ im aktuellen Bericht.
© BörseGo
Die Bank of Japan (BOJ) hat ihren Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der japanischen Wirtschaft das sechste Mal in Folge im November-Bericht gesenkt und bezieht sich dabei auf den schwachen Konsum. Dieser ist die größte Position im BIP der weltweit zweitgrößten Wirtschaftsmacht.
Diese Anpassung untermauert die Rezession, die Japan seit Anfang des Jahres durchläuft. Ausschlaggebend war ein Rückgang bei den Exporten, der sich jetzt wie ein roter Faden durch die Bereiche Produktion, Gewinne der Unternehmen, Arbeitsmarkt, persönliche Einkommen und Konsum zieht.
Die Zentralbank teilt mit, dass der Ausblick auf die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft, die durch den 11. September eine Beschleunigung in ihrer Abwärtsbewegung erfahren hatte, weiterhin unsicher bleibe.
"Der substantielle Rückgang bei der Produktion beginnt, Wunden im privaten Konsumverhalten über den Arbeitsmarkt bis hin zum Einkommen zu schlagen, und die Auswirkung wird zunehmend schlimmer," so eine Stellungnahme der BOJ im aktuellen Bericht.
© BörseGo
flo2323
bist Du auch Germanasti ?
bist Du auch Germanasti ?
Consors – Co-CEO Francioni beruft Vorstand zu Krisensitzung ein
Auf Initiative des Co-Vorstandsvorsitzenden Reto Francioni trifft sich heute der Consors-Vorstand zu einer außerordentlichen Krisensitzung. Francioni will auf dem Meeting vor allem die Verflechtungen zwischen Consors und der ins Trudeln geratenen SchmidtBank ansprechen. Bei der Consors-Mutter hat inzwischen ein Bankenpool aus HypoVereinsbank, Deutscher Bank, Dresdner Bank, Commerzbank und BayernLB das Zepter übernommen.
In Bankenkreisen wird gemutmaßt, dass es zwischen Consors und SchmidtBank zu einem regelrechten Verschiebebahnhof für Kreditverbindlichkeiten gekommen sein könnte. So stehen in der SchmidtBank-Bilanz 2 Mrd. DM Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditinstituten. Auch die Doppelrolle von Karl Matthäus Schmidt als Consors-Chef und persönlich haftender Gesellschafter der SchmidtBank wird zunehmend kritisch betrachtet.
Kenner der Szene gehen davon aus, dass der Online-Broker schon bald in andere Hände übergehen könnte. Nach den gescheiterten Übernahmegesprächen mit Comdirect und DAB könnte nun auch ein ausländischer Interessent ins Spiel kommen. Ein Verkauf von Consors könnte auch die Belastungen für den Einlagensicherungsfonds der privaten Bank begrenzen. (FM)
Auf Initiative des Co-Vorstandsvorsitzenden Reto Francioni trifft sich heute der Consors-Vorstand zu einer außerordentlichen Krisensitzung. Francioni will auf dem Meeting vor allem die Verflechtungen zwischen Consors und der ins Trudeln geratenen SchmidtBank ansprechen. Bei der Consors-Mutter hat inzwischen ein Bankenpool aus HypoVereinsbank, Deutscher Bank, Dresdner Bank, Commerzbank und BayernLB das Zepter übernommen.
In Bankenkreisen wird gemutmaßt, dass es zwischen Consors und SchmidtBank zu einem regelrechten Verschiebebahnhof für Kreditverbindlichkeiten gekommen sein könnte. So stehen in der SchmidtBank-Bilanz 2 Mrd. DM Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditinstituten. Auch die Doppelrolle von Karl Matthäus Schmidt als Consors-Chef und persönlich haftender Gesellschafter der SchmidtBank wird zunehmend kritisch betrachtet.
Kenner der Szene gehen davon aus, dass der Online-Broker schon bald in andere Hände übergehen könnte. Nach den gescheiterten Übernahmegesprächen mit Comdirect und DAB könnte nun auch ein ausländischer Interessent ins Spiel kommen. Ein Verkauf von Consors könnte auch die Belastungen für den Einlagensicherungsfonds der privaten Bank begrenzen. (FM)
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Bullenstimmung an der deutschen Börse
Der deutsche Aktienmarkt macht da weiter, wo er vergangene Woche aufgehört hat: Es geht aufwärts und fast keiner ist dabei. Bis um 11.15 Uhr legt der Dax zwei Prozent auf 5.164 Punkte zu. Noch doller treibt es der Nemax mit einem Kursplus auf 1.231 Zähler oder 4,4 Prozent. Trotzdem ist die Skepsis unter den Marktteilnehmern angesichts der vielen schlechten Unternehmensnachrichten und durchwachsenen konjunkturellen Meldungen immer noch weit verbreitet. Vielen Marktteilnehmer fehlt die fundamentale Untermauerung der aktuellen Kursrally. Mark Ehren
Aus dem Dax-Bereich wurden heute keine Quartalszahlen vorgelegt. Dafür haben am Neuen Markt eine Vielzahl von Unternehmen über ihren Geschäftsverlauf in vergangenen drei Monaten berichtet. So unterbot der Chipkartenbroker ACG im dritten Quartal die eigenen Vorgaben. Doch trotz der an sich nicht berauschenden Zahlen kann die ACG-Aktie um sechs Prozent auf 7,52 Euro zulegen.
Schwerer hat es da Consors. Das Mutterunternehmen Schmidtbank ist auf Grund einer finanziellen Schieflage von einer Auffanggesellschaft übernommen worden. Es wird damit gerechnet, dass der Discount-Broker verkauft werden soll. Das drückt offenbar auf den Consors-Kurs, der 14 Prozent auf 10,75 Euro verliert.
Von der amerikanischen Konjunkturzahlenfront ist mit keinem scharfen Gegenwind zu rechnen. Denn es werden nur die eher unwichtigen Wohnbaubeginne für Oktober bekannt gegeben. Diese werden um 14.30 MEZ veröffentlicht. In Europa wird am Mittag der Monatsbericht der Europäischen Zentralbank EZB heraus gegeben.
Die Ampeln am deutschen Aktienmarkt stehen also weiterhin auf grün. Auch wenn sich viele Kurse immer mehr von der fundamentalen Situation abkoppeln, wird die immer noch reichlich vorhandene und nach Anlagemöglichkeiten gierende Liquidität wird ihr übriges tun.
© 2001 sharper.de
--------------------
Wie soll man orakeln?
Können die Kurse noch viel weiter steigen, weil alle pessimistisch sind? Doch befinden wir uns inmitten einer Baisse, nach dem Ende einer 20jährigen Hausse.
Der deutsche Aktienmarkt macht da weiter, wo er vergangene Woche aufgehört hat: Es geht aufwärts und fast keiner ist dabei. Bis um 11.15 Uhr legt der Dax zwei Prozent auf 5.164 Punkte zu. Noch doller treibt es der Nemax mit einem Kursplus auf 1.231 Zähler oder 4,4 Prozent. Trotzdem ist die Skepsis unter den Marktteilnehmern angesichts der vielen schlechten Unternehmensnachrichten und durchwachsenen konjunkturellen Meldungen immer noch weit verbreitet. Vielen Marktteilnehmer fehlt die fundamentale Untermauerung der aktuellen Kursrally. Mark Ehren
Aus dem Dax-Bereich wurden heute keine Quartalszahlen vorgelegt. Dafür haben am Neuen Markt eine Vielzahl von Unternehmen über ihren Geschäftsverlauf in vergangenen drei Monaten berichtet. So unterbot der Chipkartenbroker ACG im dritten Quartal die eigenen Vorgaben. Doch trotz der an sich nicht berauschenden Zahlen kann die ACG-Aktie um sechs Prozent auf 7,52 Euro zulegen.
Schwerer hat es da Consors. Das Mutterunternehmen Schmidtbank ist auf Grund einer finanziellen Schieflage von einer Auffanggesellschaft übernommen worden. Es wird damit gerechnet, dass der Discount-Broker verkauft werden soll. Das drückt offenbar auf den Consors-Kurs, der 14 Prozent auf 10,75 Euro verliert.
Von der amerikanischen Konjunkturzahlenfront ist mit keinem scharfen Gegenwind zu rechnen. Denn es werden nur die eher unwichtigen Wohnbaubeginne für Oktober bekannt gegeben. Diese werden um 14.30 MEZ veröffentlicht. In Europa wird am Mittag der Monatsbericht der Europäischen Zentralbank EZB heraus gegeben.
Die Ampeln am deutschen Aktienmarkt stehen also weiterhin auf grün. Auch wenn sich viele Kurse immer mehr von der fundamentalen Situation abkoppeln, wird die immer noch reichlich vorhandene und nach Anlagemöglichkeiten gierende Liquidität wird ihr übriges tun.
© 2001 sharper.de
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Wie soll man orakeln?
Können die Kurse noch viel weiter steigen, weil alle pessimistisch sind? Doch befinden wir uns inmitten einer Baisse, nach dem Ende einer 20jährigen Hausse.
Ha ha ha.
Das ist irre.
Ist Deutschland jetzt die Vorgabe für USA.
Und dann USA für uns.
Dass geht jetzt schon über einen Monat.
Jetzt schreien alle nach Konsolidierung.
Und kaufen.
Diese Situation ist einfach für alle gut.
Börsenfrieden zwischen Bullen und Bären.
Ps. Porscheput wär mir zu heiss.
Jenseits der 150000DM Grenze ist die Nachfrage
ungebrochen.
911 als Firmenwagen geht eh nicht.
Gruss
Thomfly
Das ist irre.
Ist Deutschland jetzt die Vorgabe für USA.
Und dann USA für uns.
Dass geht jetzt schon über einen Monat.
Jetzt schreien alle nach Konsolidierung.
Und kaufen.
Diese Situation ist einfach für alle gut.
Börsenfrieden zwischen Bullen und Bären.
Ps. Porscheput wär mir zu heiss.
Jenseits der 150000DM Grenze ist die Nachfrage
ungebrochen.
911 als Firmenwagen geht eh nicht.
Gruss
Thomfly
wotsch:
www.bigcharts.com
dort Kürzel SPX
www.bigcharts.com
dort Kürzel SPX
Nun hängt der DAX an der 5150 P. Marke. Wenn es nachhaltig darüber geht, ohweh ohweh!
Schon verrückt wie die Gier über die Vernunft siegen kann...
+++Eilmeldung +++ Eilmeldung +++ Eilmeldung
Nur 3000 Leser konnte der der Thread des selbsternannten Börsengurus Germanasti des Internetboards WO heute erzielen. Die Masse der Anleger scheint zur Vernunft zurückzufinden. Nachdem der Threadautor eine 100% Rallye nur fortwährend nur mit Crashstimmung beendet sahen wollte, floh ihm die Leserschaft. Genau wie jede Hausse erst dann endet, wenn der letzte Hausseguru fällt, endet die Baisse mit dem Fall des letzten Baissegurus. Die Zeit scheint gekommen.
dpa/2.12.01
Nur 3000 Leser konnte der der Thread des selbsternannten Börsengurus Germanasti des Internetboards WO heute erzielen. Die Masse der Anleger scheint zur Vernunft zurückzufinden. Nachdem der Threadautor eine 100% Rallye nur fortwährend nur mit Crashstimmung beendet sahen wollte, floh ihm die Leserschaft. Genau wie jede Hausse erst dann endet, wenn der letzte Hausseguru fällt, endet die Baisse mit dem Fall des letzten Baissegurus. Die Zeit scheint gekommen.
dpa/2.12.01
Germanasti:
Ein Downmove erfolgt meist schneller und steiler als ein Upmove. Ein Verhältnis 10:1 ist durchaus üblich, z.B. 20 Jahre Hausse, 2 Jahre Baisse.
Eine Konjunkturdelle ist eine Konjukturdelle und keine Weltwirtschaftskrise. Der tatsächliche Tiefpunkt der Rezession liegt dabei deutlich nach dem Tiefpunkt der Börsenbaisse (oft 6 bis 9 Monate)
Germanasti kennt seit Beginn seiner Börsenkarriere nur Abwärtstrends (in den Indices und seinem Depot), daher kann er eine Aufwärtsbewegung nicht verstehen und erkennen.
Ein Downmove erfolgt meist schneller und steiler als ein Upmove. Ein Verhältnis 10:1 ist durchaus üblich, z.B. 20 Jahre Hausse, 2 Jahre Baisse.
Eine Konjunkturdelle ist eine Konjukturdelle und keine Weltwirtschaftskrise. Der tatsächliche Tiefpunkt der Rezession liegt dabei deutlich nach dem Tiefpunkt der Börsenbaisse (oft 6 bis 9 Monate)
Germanasti kennt seit Beginn seiner Börsenkarriere nur Abwärtstrends (in den Indices und seinem Depot), daher kann er eine Aufwärtsbewegung nicht verstehen und erkennen.
Future über 20 P. im plus
Erinnert ihr euch noch an Februar und März 2000? Damals stand der Future jeden Tag nahe limit up, das Geldverdienen war so einfach wie noch nie zuvor. Ist die Börse tatsächlich bereits nach 19 Monaten zu sowas fähig?
Erinnert ihr euch noch an Februar und März 2000? Damals stand der Future jeden Tag nahe limit up, das Geldverdienen war so einfach wie noch nie zuvor. Ist die Börse tatsächlich bereits nach 19 Monaten zu sowas fähig?
mahlzeit -
des rätsels lösung wird wohl sein, daß in diesem jahr das passende weihnachtsgeschenk aktien sein sollen - man gönnt sich ja sonst nichts
gruß trine
(meine kinder verfluchen mich wohl noch heute, daß ich ihnen mal 50 ventro zum vorzugspreis von 14€ oder so zum geburtstag schenkte
des rätsels lösung wird wohl sein, daß in diesem jahr das passende weihnachtsgeschenk aktien sein sollen - man gönnt sich ja sonst nichts
gruß trine
(meine kinder verfluchen mich wohl noch heute, daß ich ihnen mal 50 ventro zum vorzugspreis von 14€ oder so zum geburtstag schenkte
+++Eilmeldung +++ Eilmeldung +++ Eilmeldung
Nur 3000 Leser konnte der der Thread des selbsternannten Börsengurus Germanasti des Internetboards WO heute erzielen. Die Masse der Anleger scheint zur Vernunft zurückzufinden. Nachdem der Threadautor eine 100% Rallye nur fortwährend nur mit Crashstimmung beendet sahen wollte, floh ihm die Leserschaft. Genau wie jede Hausse erst dann endet, wenn der letzte Hausseguru fällt, endet die Baisse mit dem Fall des letzten Baissegurus. Die Zeit scheint gekommen.
Dilettantenthread/19.11.01
Nur 3000 Leser konnte der der Thread des selbsternannten Börsengurus Germanasti des Internetboards WO heute erzielen. Die Masse der Anleger scheint zur Vernunft zurückzufinden. Nachdem der Threadautor eine 100% Rallye nur fortwährend nur mit Crashstimmung beendet sahen wollte, floh ihm die Leserschaft. Genau wie jede Hausse erst dann endet, wenn der letzte Hausseguru fällt, endet die Baisse mit dem Fall des letzten Baissegurus. Die Zeit scheint gekommen.
Dilettantenthread/19.11.01
Katja´s(n-tv) Standardsatz: Es sieht ausgesprochen gut aus....
@germa
Schön, wenn das Benzin immer billiger wird.
Was meinst du wie weit wird das Öl noch fallen?
Kannst du dir die Euroschwäche erklären?
Gruß Bernd
@germa
Schön, wenn das Benzin immer billiger wird.
Was meinst du wie weit wird das Öl noch fallen?
Kannst du dir die Euroschwäche erklären?
Gruß Bernd
DE/Außenhandel mit Mittel- und Osteuropa wächst dynamisch
Wiesbaden (vwd) - Der deutsche Export in die Länder Mittel- und Osteuropas ist im August um 18,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 11,8 Mrd DEM gestiegen. Damit seien die Ausfuhren in diese Region kräftiger gestiegen als die deutschen Exporte insgesamt, die im August um 9,3 Prozent auf 101,0 Mrd DEM zulegten, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag weiter mit. Ausschlag gebend hierfür sei wie bereits im Vormonat das Exportgeschäft mit Russland gewesen, das im Vergleich zum August 2000 ein Plus von 64,2 Prozent auf 1,9 Mrd DEM aufweise.
In die EU-Länder seien Güter im Wert von 53,3 Mrd DEM exportiert worden, was einem Plus von 9,3 Prozent entspreche. Dabei seien die Ausfuhren nach Griechenland (plus 50,6 Prozent auf 1,0 Mrd DEM), Dänemark (plus 25 Prozent auf 1,8 Mrd DEM) sowie Spanien (plus 22,7 Prozent auf 4,1 Mrd DEM) überdurchschnittlich stark gestiegen. Die Exporte in die USA wuchsen den Angaben zufolge stärker als die Gesamtausfuhr um 10,1 Prozent auf 10,9 Mrd DEM. Erheblich ausgeweitet worden seien auch die Exporte in die VR China. Hier belaufe sich das Plus auf 42,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, das Volumen liege bei 2,4 Mrd DEM.
Die deutschen Einfuhren haben im Betrachtungszeitraum laut Destatis um 2,1 Prozent auf insgesamt 84,8 Mrd DEM abgenommen. Besonders starke Rückgänge waren den Angaben zufolge bei Importen aus Russland (minus 18,3 Prozent auf 2,1 Mrd DEM) und Japan (minus 21,5 Prozent auf 3,3 Mrd DEM) zu verzeichnen. Die Lieferungen aus Frankreich lägen unverändert bei 7,4 Mrd DEM. Schwache Zuwächse habe es bei den Importen aus den USA (plus 1,7 Prozent auf 7,8 Mrd DEM) gegeben.
vwd/12/19.11.2001/jej/ptr
--------------
Osterweiterung Euroland gedeiht weiter.
Möge sich Duisenberg nicht nochmal von Greenspan einlullen lassen. Vll. wird dann die Vision, Europa die Wirtschaftsweltmacht des 2. Jahrzehnts, Realität.
Wiesbaden (vwd) - Der deutsche Export in die Länder Mittel- und Osteuropas ist im August um 18,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 11,8 Mrd DEM gestiegen. Damit seien die Ausfuhren in diese Region kräftiger gestiegen als die deutschen Exporte insgesamt, die im August um 9,3 Prozent auf 101,0 Mrd DEM zulegten, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag weiter mit. Ausschlag gebend hierfür sei wie bereits im Vormonat das Exportgeschäft mit Russland gewesen, das im Vergleich zum August 2000 ein Plus von 64,2 Prozent auf 1,9 Mrd DEM aufweise.
In die EU-Länder seien Güter im Wert von 53,3 Mrd DEM exportiert worden, was einem Plus von 9,3 Prozent entspreche. Dabei seien die Ausfuhren nach Griechenland (plus 50,6 Prozent auf 1,0 Mrd DEM), Dänemark (plus 25 Prozent auf 1,8 Mrd DEM) sowie Spanien (plus 22,7 Prozent auf 4,1 Mrd DEM) überdurchschnittlich stark gestiegen. Die Exporte in die USA wuchsen den Angaben zufolge stärker als die Gesamtausfuhr um 10,1 Prozent auf 10,9 Mrd DEM. Erheblich ausgeweitet worden seien auch die Exporte in die VR China. Hier belaufe sich das Plus auf 42,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, das Volumen liege bei 2,4 Mrd DEM.
Die deutschen Einfuhren haben im Betrachtungszeitraum laut Destatis um 2,1 Prozent auf insgesamt 84,8 Mrd DEM abgenommen. Besonders starke Rückgänge waren den Angaben zufolge bei Importen aus Russland (minus 18,3 Prozent auf 2,1 Mrd DEM) und Japan (minus 21,5 Prozent auf 3,3 Mrd DEM) zu verzeichnen. Die Lieferungen aus Frankreich lägen unverändert bei 7,4 Mrd DEM. Schwache Zuwächse habe es bei den Importen aus den USA (plus 1,7 Prozent auf 7,8 Mrd DEM) gegeben.
vwd/12/19.11.2001/jej/ptr
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Osterweiterung Euroland gedeiht weiter.
Möge sich Duisenberg nicht nochmal von Greenspan einlullen lassen. Vll. wird dann die Vision, Europa die Wirtschaftsweltmacht des 2. Jahrzehnts, Realität.
achso ich hab mir vorhin nen consors call gekauft
also wirds connsors zerschlagen werden und pleitegehn
also wirds connsors zerschlagen werden und pleitegehn
Bulle Mario
Mir ist erst vor kurzem eine Sache klar geworden: die Leute kommen nicht wegen germansti in seine Threads, sondern weil in diesen Threads am meisten los ist.
Vielleicht sollte man mal eine Umfrage starten,
a.) wie viele Leser nur wg. germanastis Kommentaren hier sind und von ihm echte Anregungen suchen(< 1% vermutlich)
b.) wie viele Leser es lieber hätten, wenn zwar germanasti den Thread öffnet (wegen der tollen Überschrift), dann aber kein weiteres Posting mehr bringt
c.) wie viele Leser hier nur reinschauen, um gehässige Anti-Germanasti-Kommentare wie die von Dir und mir zu lesen
d.) wie viele Klicks germanasti selbst erzeugt
Und immer daran denken: große Leserschaft <> Qualität
Mir ist erst vor kurzem eine Sache klar geworden: die Leute kommen nicht wegen germansti in seine Threads, sondern weil in diesen Threads am meisten los ist.
Vielleicht sollte man mal eine Umfrage starten,
a.) wie viele Leser nur wg. germanastis Kommentaren hier sind und von ihm echte Anregungen suchen(< 1% vermutlich)
b.) wie viele Leser es lieber hätten, wenn zwar germanasti den Thread öffnet (wegen der tollen Überschrift), dann aber kein weiteres Posting mehr bringt
c.) wie viele Leser hier nur reinschauen, um gehässige Anti-Germanasti-Kommentare wie die von Dir und mir zu lesen
d.) wie viele Klicks germanasti selbst erzeugt
Und immer daran denken: große Leserschaft <> Qualität
Der Handel wurde auf Xetra ausgesetzt, weil die Kurse
mal zu schnell 0,5% nach unten gingen
Gruss, BB
mal zu schnell 0,5% nach unten gingen
Gruss, BB
Hallo nochmal,
So mittag ist es DAX macht Pause.
Dann dümpelt er leicht nach unten bis 16 Uhr und dann
weiss der Geier.
DAB Bank PUT?
Mal sehen
Gruss
Thomfly
So mittag ist es DAX macht Pause.
Dann dümpelt er leicht nach unten bis 16 Uhr und dann
weiss der Geier.
DAB Bank PUT?
Mal sehen
Gruss
Thomfly
Bernd:
Wenn es unter 16 geht sind sogar Kurse im Bereich 13 Dollar drin.
Öl ist aber schwer einzuschätzen, da dort momentan massiv Hedgefonds aktiv sind.
Mit Euroschwäche Aktienrallye, mit Eurostärke Aktiencrash. Einfache Formel.
Wenn es unter 16 geht sind sogar Kurse im Bereich 13 Dollar drin.
Öl ist aber schwer einzuschätzen, da dort momentan massiv Hedgefonds aktiv sind.
Mit Euroschwäche Aktienrallye, mit Eurostärke Aktiencrash. Einfache Formel.
wann ist winterschlußverkauf am dax?
bibbertrine
bibbertrine
Hab ich nur Probleme mit den Xetra-Kursen?
Bei mir steht auch der DAX seit 15 Min. bei 5143
Gruss, BB
Bei mir steht auch der DAX seit 15 Min. bei 5143
Gruss, BB
12:05 19.11 Schmidt Bank: Klägliches Aus durch Consors & Co.
Die Tochter hat das Mutterhaus auf die Intensivstation gebracht, ohne Hilfe von außen geht es nicht mehr. Die alteingesessene Hofer Schmidtbank, ein privates Bankhaus mit 173 Jahren Tradition, wird in den nächsten drei Jahren von der Bildfläche verschwinden. Der Freistaat Bayern hat eine Auffangesellschaft unter Führung der Großbanken Hypovereinsbank(WKN:802200), Commerzbank (WKN:803200), Deutsche Bank (WKN:514000) und Dresdner Bank (WKN:535000) zusammengeschmiedet - so wie`s die BörsenMan- redaktion bereits am Freitag im Internet gemeldet hatte.
Auslöser für das Fiasko: der Niedergang der Online-Tochter Consors (WKN:542700). Hunderte von Millionen hatte die Schmidt-Bank in das vielversprechende Internet-Abenteuer gesteckt. Doch mit der Börsenflaute brachen die Umsätze ein und explodierten die Verluste bei Consors. Consors, bei der Mutter mit 1 Mrd. Euro bilanziert, war an der Börse nur noch 64 Mio. wert. Zu wenig, um eine Schieflage der Bank zu verhindern.
Lange Zeit wollten Vater Karl Gerhard und Sohn Karl Matthäus Schmidt das Desaster nicht wahrhaben, und warteten, bis ihnen das Bundesaufsichtsamt für Kreditwesen die Pistole auf die Brust setzte: Konkurs oder Käufer. Politik und Banken haben sich am Wochenende auf die zweite Variante geeinigt, denn eine Banken-Pleite ist schlecht für die Region und für die Branche.
----------------
Wer soll Consors als eine Einheit kaufen?
Die Tochter hat das Mutterhaus auf die Intensivstation gebracht, ohne Hilfe von außen geht es nicht mehr. Die alteingesessene Hofer Schmidtbank, ein privates Bankhaus mit 173 Jahren Tradition, wird in den nächsten drei Jahren von der Bildfläche verschwinden. Der Freistaat Bayern hat eine Auffangesellschaft unter Führung der Großbanken Hypovereinsbank(WKN:802200), Commerzbank (WKN:803200), Deutsche Bank (WKN:514000) und Dresdner Bank (WKN:535000) zusammengeschmiedet - so wie`s die BörsenMan- redaktion bereits am Freitag im Internet gemeldet hatte.
Auslöser für das Fiasko: der Niedergang der Online-Tochter Consors (WKN:542700). Hunderte von Millionen hatte die Schmidt-Bank in das vielversprechende Internet-Abenteuer gesteckt. Doch mit der Börsenflaute brachen die Umsätze ein und explodierten die Verluste bei Consors. Consors, bei der Mutter mit 1 Mrd. Euro bilanziert, war an der Börse nur noch 64 Mio. wert. Zu wenig, um eine Schieflage der Bank zu verhindern.
Lange Zeit wollten Vater Karl Gerhard und Sohn Karl Matthäus Schmidt das Desaster nicht wahrhaben, und warteten, bis ihnen das Bundesaufsichtsamt für Kreditwesen die Pistole auf die Brust setzte: Konkurs oder Käufer. Politik und Banken haben sich am Wochenende auf die zweite Variante geeinigt, denn eine Banken-Pleite ist schlecht für die Region und für die Branche.
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Wer soll Consors als eine Einheit kaufen?
boba:
WIN-BIS ist mal wieder down
WIN-BIS ist mal wieder down
lycos zu 1,10 heute morgen raus.
stolz guckt
dat trine
stolz guckt
dat trine
tradermatrix auch
ANALYSE/Lehman erhöht Porsche-Kursziel auf 600 EUR
Die Analysten von Lehman Brothers erhöhen das Kursziel für die kommenden zwölf Monate für Porsche auf 600 EUR nach zuvor 550 EUR. Wie Analyst Chris Will erklärte, erfolge dies vor dem Hintergrund der guten Zahlen für das Gesamtjahr 2001 die am Freitag veröffentlicht wurden, sowie den Prognosen von CEO Wiedeking für das Wachstum beim Gewinn je Aktie für das Jahr 2002. Die Zahlen am Freitag hätten "alle Befürchtungen zerstreut". Die Bank stuft den Wert mit "Strong Buy" ein.
vwd/DJ/19.11.2001/ros/gmh/hab
Der Witz des Tages
Die Analysten von Lehman Brothers erhöhen das Kursziel für die kommenden zwölf Monate für Porsche auf 600 EUR nach zuvor 550 EUR. Wie Analyst Chris Will erklärte, erfolge dies vor dem Hintergrund der guten Zahlen für das Gesamtjahr 2001 die am Freitag veröffentlicht wurden, sowie den Prognosen von CEO Wiedeking für das Wachstum beim Gewinn je Aktie für das Jahr 2002. Die Zahlen am Freitag hätten "alle Befürchtungen zerstreut". Die Bank stuft den Wert mit "Strong Buy" ein.
vwd/DJ/19.11.2001/ros/gmh/hab
Der Witz des Tages
@Komischer Kauz
Bitte sei doch so lieb und eröffne Deinen eigenen Thread.
Dass ist garnicht schwer.
Du kannst sogar eine eigene Homepage basteln und
kost nix.
Milliarden von Internetusern können dann lesen was Du zu sagen hast.
Aber hier mit Verlaub bist Du einfach falsch.
Schade dass Du das nicht merkst.
Das spricht nicht für Dich.
Wenn Du Probleme hast ruf doch die Telefonseelsorge
an echt. Die hören zu und wissen Rat
Hier wird Dir niemand helfen können.
Bitte sei doch so lieb und eröffne Deinen eigenen Thread.
Dass ist garnicht schwer.
Du kannst sogar eine eigene Homepage basteln und
kost nix.
Milliarden von Internetusern können dann lesen was Du zu sagen hast.
Aber hier mit Verlaub bist Du einfach falsch.
Schade dass Du das nicht merkst.
Das spricht nicht für Dich.
Wenn Du Probleme hast ruf doch die Telefonseelsorge
an echt. Die hören zu und wissen Rat
Hier wird Dir niemand helfen können.
€ unter 88
klasse die abschaffung des rabattgesaetzes
klasse die abschaffung des rabattgesaetzes
Wenn die Nasdaq mit diesem Future eröffnet, sollte die Insel nach oben verlassen werden. Wehedem es rennt anschliessend in der ersten Handelsstunde weiter.
Glückwunsch Trinchen
Dann gehen wir bald Eis essen.
Dann gehen wir bald Eis essen.
@all:
Handel auf Xetra unterbrochen- Probleme bei Deutscher Börse AG
@komischer kautz:
Gute Argumente- das einzig wertvolle sind die Stänkereien:
Die enthalten wohl das dreifache an Info, als die Ergüsse des Threadautors!
Handel auf Xetra unterbrochen- Probleme bei Deutscher Börse AG
@komischer kautz:
Gute Argumente- das einzig wertvolle sind die Stänkereien:
Die enthalten wohl das dreifache an Info, als die Ergüsse des Threadautors!
Nun ist wegen einer technischen Störung der komplette XETRA-Handel ausgesetzt. CRASH?
Eure Kurssysteme sind in Ordnung.
Xetrahandel ist unterbrochen !!
Xetrahandel ist unterbrochen !!
germanasti:
kann es sein das Du der Teufel bist der darauf wartet das die Märkt zusammenbrechen ?
Auskenner
kann es sein das Du der Teufel bist der darauf wartet das die Märkt zusammenbrechen ?
Auskenner
@Bullemario
Hallo ich wäre auch sauer wenn ich Interschrott und Knorr
im Depot hätte.
Aber ist das German schuld?
Bulle Du arme Sau
Thomfly
Hallo ich wäre auch sauer wenn ich Interschrott und Knorr
im Depot hätte.
Aber ist das German schuld?
Bulle Du arme Sau
Thomfly
@germa
Nee, eben zur Vermeidung eines Crashes wurde der Handel
ausgesetzt
Gruss, BB
Nee, eben zur Vermeidung eines Crashes wurde der Handel
ausgesetzt
Gruss, BB
Auskenner:
Kloar & dann vollführe ich einen Hexentanz.
Kloar & dann vollführe ich einen Hexentanz.
Nasdaq Future ist auch nicht mehr zu sehen.
Datum: 19.11. 10:02 DOW Jones - Erneut starker Impulscharakter
Aktuelle Wochenanalyse.
DOW JONES - Erneut starker Impuls-Charakter!
Stand: 16. November 2001
Wochenschluss: 9.867 Punkte
Vor 3 Wochen gab der Index zunächst über 500 Punkte innerhalb von nur 3 Tagen nach, konnte aber danach in 12 Tagen wiederum 900 Punkte gutmachen. Insofern hat sich die stark bullische Prognose vom 28.10.01 doch noch ziemlich exakt bestätigt, wenn auch mit einer einwöchigen Verzögerung.
Außerdem war die vorsichtig positive Einschätzung vom 4.11.01 gerechtfertigt.
Frustrierend für die notorischen Bären dürften vor allem die letzten 2 Bärenfallen in diesen 3 Wochen gewesen sein. Die erste davon stellt die bis dahin "gemeinste" Falle im bisherigen Verlauf des Trendwendeprozesses dar. Wie schon mehrfach erwähnt, hat sich das Bild bezüglich der Fehlsignale seit dem 21.09.01 ins Gegenteil verkehrt: zunehmend bärische Fehlsignale sind ein Kriterium neben anderen für die fortschreitende Wende.
Die bullische Auffächerung hat inzwischen wieder deutlich zugenommen, aber das wohl wichtigste Signal der letzten 2 Wochen dürfte folgendes sein:
Seit März ergibt sich über die relativen Hoch- und Tiefpunkte beim DOW eine große bullische Keilformation. Die Oberkante dieses Musters wurde in den letzten Tagen nach oben durchbrochen, wenn auch noch nicht signifikant!
Indikatorentechnisch sind zumindest etliche Triggersignale auszumachen, die sowohl unter kurz-, mittel-, als auch langfristigen Aspekten FÜR einen anhaltenden Ausbruch aus dieser bullischen Formation sprechen.
Auch formationstechnisch sieht es zur Zeit besonders unter langfristigen Gesichtspunkten nach einer Beschleunigung des Wendeprozesses aus. Ähnlich, wie beim DAX, vollzieht sich gerade der Ausbruch aus einem zweimonatigen Wimpel, was ebenfalls stark bullisch zu werten ist!
Fazit:
Der synchrone Ausbruch aus dem Monatswimpel und der ca. 8-monatigen bullischen Keilformation ergibt zusammen mit einem Durchbruch beim Kapitalzufluss ein ungewöhnlich kräftiges, bullisches Szenario, das bereits mittelfristig ein theoretisches Kursziel von weit über 11.500 Punkten realistisch erscheinen lässt! Ziehen Sie Ihre Stopp-Loss-Marken dynamisch nach.
Red Shoes
© Godmode-Trader.de
Aktuelle Wochenanalyse.
DOW JONES - Erneut starker Impuls-Charakter!
Stand: 16. November 2001
Wochenschluss: 9.867 Punkte
Vor 3 Wochen gab der Index zunächst über 500 Punkte innerhalb von nur 3 Tagen nach, konnte aber danach in 12 Tagen wiederum 900 Punkte gutmachen. Insofern hat sich die stark bullische Prognose vom 28.10.01 doch noch ziemlich exakt bestätigt, wenn auch mit einer einwöchigen Verzögerung.
Außerdem war die vorsichtig positive Einschätzung vom 4.11.01 gerechtfertigt.
Frustrierend für die notorischen Bären dürften vor allem die letzten 2 Bärenfallen in diesen 3 Wochen gewesen sein. Die erste davon stellt die bis dahin "gemeinste" Falle im bisherigen Verlauf des Trendwendeprozesses dar. Wie schon mehrfach erwähnt, hat sich das Bild bezüglich der Fehlsignale seit dem 21.09.01 ins Gegenteil verkehrt: zunehmend bärische Fehlsignale sind ein Kriterium neben anderen für die fortschreitende Wende.
Die bullische Auffächerung hat inzwischen wieder deutlich zugenommen, aber das wohl wichtigste Signal der letzten 2 Wochen dürfte folgendes sein:
Seit März ergibt sich über die relativen Hoch- und Tiefpunkte beim DOW eine große bullische Keilformation. Die Oberkante dieses Musters wurde in den letzten Tagen nach oben durchbrochen, wenn auch noch nicht signifikant!
Indikatorentechnisch sind zumindest etliche Triggersignale auszumachen, die sowohl unter kurz-, mittel-, als auch langfristigen Aspekten FÜR einen anhaltenden Ausbruch aus dieser bullischen Formation sprechen.
Auch formationstechnisch sieht es zur Zeit besonders unter langfristigen Gesichtspunkten nach einer Beschleunigung des Wendeprozesses aus. Ähnlich, wie beim DAX, vollzieht sich gerade der Ausbruch aus einem zweimonatigen Wimpel, was ebenfalls stark bullisch zu werten ist!
Fazit:
Der synchrone Ausbruch aus dem Monatswimpel und der ca. 8-monatigen bullischen Keilformation ergibt zusammen mit einem Durchbruch beim Kapitalzufluss ein ungewöhnlich kräftiges, bullisches Szenario, das bereits mittelfristig ein theoretisches Kursziel von weit über 11.500 Punkten realistisch erscheinen lässt! Ziehen Sie Ihre Stopp-Loss-Marken dynamisch nach.
Red Shoes
© Godmode-Trader.de
Bei Nogger fangen diese Stänkereien mit neuen ID´s nun auch an. WO scheint alles daran zu setzen eine neue Kultur reinzubringen. Traurigerweise eine, die nicht mehr das Niveau hat, mit dem ich mich abgebe.
beran
Doch und zwar nach wie vor live Handel
http://finance.lycos.com/home/livecharts/bare.asp?Symbols=CM…
und als Chart ein bißchen Zeitversetzt:
http://www.mis.dresdner-bank.de/cgi-dremis/display_daychart.…
Gruß RMFE
Doch und zwar nach wie vor live Handel
http://finance.lycos.com/home/livecharts/bare.asp?Symbols=CM…
und als Chart ein bißchen Zeitversetzt:
http://www.mis.dresdner-bank.de/cgi-dremis/display_daychart.…
Gruß RMFE
beran
oder meintest Du die deutschen Futures ? #
Gruß RMFE
oder meintest Du die deutschen Futures ? #
Gruß RMFE
Germa und Nogger posten diametral verschieden.
Werden aber von den gleichen Wichsern angemacht.
Krank.
Tolle Sache!!!
:O
Werden aber von den gleichen Wichsern angemacht.
Krank.
Tolle Sache!!!
:O
MARKT/Dt. Börse: XETRA-System "kontrolliert heruntergefahren"
Die Deutsche Börse hat das Xetra-System gegen 12.30 Uhr "kontrolliert
heruntergefahren". Das bestätigte ein Sprecher der Börse auf Anfrage von
vwd. Wann der Handel über dieses System wieder aufgenommen werde, könne
derzeit noch nicht gesagt werden. Nach Angaben von Marktteilnehmern ruht der
Handel fast ganz. Über das Parkett würden derzeit nur wenige Aufträge
ausgeführt, heißt es. +++ Simon Steiner
vwd/19.11.2001/sst/hru/hab
------------
& nun bitte ein externes Ereignis das zum Crash führt.
Die Deutsche Börse hat das Xetra-System gegen 12.30 Uhr "kontrolliert
heruntergefahren". Das bestätigte ein Sprecher der Börse auf Anfrage von
vwd. Wann der Handel über dieses System wieder aufgenommen werde, könne
derzeit noch nicht gesagt werden. Nach Angaben von Marktteilnehmern ruht der
Handel fast ganz. Über das Parkett würden derzeit nur wenige Aufträge
ausgeführt, heißt es. +++ Simon Steiner
vwd/19.11.2001/sst/hru/hab
------------
& nun bitte ein externes Ereignis das zum Crash führt.
@RuhigMalFischEssen
Danke,
beim Quote.com sehe ich nur ein blankes Bild.
Gruß
Beran
Danke,
beim Quote.com sehe ich nur ein blankes Bild.
Gruß
Beran
<<<<also - wie war das noch?
erst gingen die kurse runter in amiland -
dann endlich chaos - asbestentorgung über den staat.
peitscht mich - steinigt mich
deutsche börse hatte auf - während die amis steine oder beton kloppten. <<<ich meine nicht alles so, wie es vielleicht klingt.
<<<<miese zahlen wurden konstant mit dem 11. begründet, das erinnnere ich noch.
dann alle gleichmäßig rauf - normale
dann queens - flieger bzw. erst turbine weg - dumm gelaufen.
wieder alles runter....
glaube bis hier stimmts.
dann beginnt alzheimer
dat trine
erst gingen die kurse runter in amiland -
dann endlich chaos - asbestentorgung über den staat.
peitscht mich - steinigt mich
deutsche börse hatte auf - während die amis steine oder beton kloppten. <<<ich meine nicht alles so, wie es vielleicht klingt.
<<<<miese zahlen wurden konstant mit dem 11. begründet, das erinnnere ich noch.
dann alle gleichmäßig rauf - normale
dann queens - flieger bzw. erst turbine weg - dumm gelaufen.
wieder alles runter....
glaube bis hier stimmts.
dann beginnt alzheimer
dat trine
beran:
Bei mir läuft es, jedoch hakt es heute manchmal.
alle:
"Seit Mai 1999 wird der Dax nur noch anhand der Xetra-Kurse errechnet, der Parkett-Dax hat ausgedient."
Na toll, und nun ?
Bei mir läuft es, jedoch hakt es heute manchmal.
alle:
"Seit Mai 1999 wird der Dax nur noch anhand der Xetra-Kurse errechnet, der Parkett-Dax hat ausgedient."
Na toll, und nun ?
@thomfly:
Schade- ich hasse diese Wortwahl...
@Boardguru:
Stäkereien mit neuen Id´s- ist dir meine ID wohl noch nicht bekannt?
BULLE
Schade- ich hasse diese Wortwahl...
@Boardguru:
Stäkereien mit neuen Id´s- ist dir meine ID wohl noch nicht bekannt?
BULLE
wußte doch, dass ich was vergessen hatte...........
vor dem 11. sept. setzten in amiland oft die systeme aus.
aber lang ist es her - halt damals
dat trine
vor dem 11. sept. setzten in amiland oft die systeme aus.
aber lang ist es her - halt damals
dat trine
Ich bin mit einen Tages-Put im Hoch rein, doch der wird jetzt einfach heruntergetaxt !
Dabei ist klar, daß der Markt ein bißchen abgegeben hätte:
NASDAQ FUTURE:
Dabei ist klar, daß der Markt ein bißchen abgegeben hätte:
NASDAQ FUTURE:
Warum diese heftige Rallye das Ende der Baisse sein soll, ist nicht gerade nachzuvollziehen.
Sind das immer noch die selben, die bei einem Nasdaqstand von 4.000 jeden niederschrieben, die sich 2.600 Punkte vorstellen konnten? Oder sind es die, die sich bei diesem Stand nicht vorstellen konnten, daß es noch billiger wird?
Im Prinzip läuft doch alles gleich ab wie vor 70 Jahren. Der Rutsch über 30 Monate wurde immer wieder von heftigen Rallyes unterbrochen. Damals fiel der Dow auf den Stand von vor 25 Jahren.
Es spricht nichts dagegen, daß die jetzige Baisse bis auf den Stand von Anfang 1995 führt.
Auch wenn der Dax noch bis zur 200-Tagelinie laufen kann, dürfte er spätestens im März die Septembertiefs testen.
Der Test der 200-Tagelinien an den wichtigen Börsen scheint überfällig und wird vermutlich innerhalb der nächsten Woche erfolgen. Danach geht es entweder bis zum Dezembertermin steil bergab, oder der Markt wird sich bis Ende Februar/Anfang März an den gleitenden Durchschnitten aufhalten. Zum Märztermin werden die Großen den Markt wieder nach unten prügeln.
gruss paule2
Sind das immer noch die selben, die bei einem Nasdaqstand von 4.000 jeden niederschrieben, die sich 2.600 Punkte vorstellen konnten? Oder sind es die, die sich bei diesem Stand nicht vorstellen konnten, daß es noch billiger wird?
Im Prinzip läuft doch alles gleich ab wie vor 70 Jahren. Der Rutsch über 30 Monate wurde immer wieder von heftigen Rallyes unterbrochen. Damals fiel der Dow auf den Stand von vor 25 Jahren.
Es spricht nichts dagegen, daß die jetzige Baisse bis auf den Stand von Anfang 1995 führt.
Auch wenn der Dax noch bis zur 200-Tagelinie laufen kann, dürfte er spätestens im März die Septembertiefs testen.
Der Test der 200-Tagelinien an den wichtigen Börsen scheint überfällig und wird vermutlich innerhalb der nächsten Woche erfolgen. Danach geht es entweder bis zum Dezembertermin steil bergab, oder der Markt wird sich bis Ende Februar/Anfang März an den gleitenden Durchschnitten aufhalten. Zum Märztermin werden die Großen den Markt wieder nach unten prügeln.
gruss paule2
Paule:
Du redest heute von einem Ende Rallye im März 02?
Na und, ist doch egal- bis dorthin kannst du mit etwas Objektivität ein vermögen verdienen!!
Wer solche Chancen auslässt wird NIEMALS Erfolg haben.
BULLE
Du redest heute von einem Ende Rallye im März 02?
Na und, ist doch egal- bis dorthin kannst du mit etwas Objektivität ein vermögen verdienen!!
Wer solche Chancen auslässt wird NIEMALS Erfolg haben.
BULLE
hat gestern zufällig jemand spiegel tv oder so mit den berichten von/aus beirut gesehen - halt damals........auch schon dumm gelaufen.
nicaragua wage ich gar nicht anzutippen ........
gruß
dat trine
nicaragua wage ich gar nicht anzutippen ........
gruß
dat trine
Habt ihr das eben mitbekommen ????????????
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#114 von thomfly 19.11.01 12:50:27 Beitrag Nr.:4.916.354 Posting versenden 4916354
Germa und Nogger posten diametral verschieden.
Werden aber von den gleichen Wichsern angemacht.
Krank.
Tolle Sache!!!
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#119 von Bulle Mario 19.11.01 13:01:35 Beitrag Nr.:4.916.444 Posting versenden 4916444
@thomfly:
Schade- ich hasse diese Wortwahl...
@Boardguru:
Stäkereien mit neuen Id´s- ist dir meine ID wohl noch nicht bekannt?
BULLE
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Da die ID Thomfly nun nicht mehr fettgedruckt erscheint, ist davon auszugehen das ihn Bulle Mario gesperrt hat.
Die Stänkereien hier bei WO haben in den letzten beiden Wochen furchtbare Ausmasse angenommen. Selbst gröbste Beleidigungen wurden von WO nicht verfolgt.
& nun sperrt Bulle Mario, der selbst seit Tagen zu den Hauptstänkerern gehört, einfach so Thomfly.
Sorry, aber ein Finanzplatz auf dem Mitarbeiter von WO selbst unfrieden stiften ist kein Arbeitsplatz mehr für mich.
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#114 von thomfly 19.11.01 12:50:27 Beitrag Nr.:4.916.354 Posting versenden 4916354
Germa und Nogger posten diametral verschieden.
Werden aber von den gleichen Wichsern angemacht.
Krank.
Tolle Sache!!!
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#119 von Bulle Mario 19.11.01 13:01:35 Beitrag Nr.:4.916.444 Posting versenden 4916444
@thomfly:
Schade- ich hasse diese Wortwahl...
@Boardguru:
Stäkereien mit neuen Id´s- ist dir meine ID wohl noch nicht bekannt?
BULLE
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Da die ID Thomfly nun nicht mehr fettgedruckt erscheint, ist davon auszugehen das ihn Bulle Mario gesperrt hat.
Die Stänkereien hier bei WO haben in den letzten beiden Wochen furchtbare Ausmasse angenommen. Selbst gröbste Beleidigungen wurden von WO nicht verfolgt.
& nun sperrt Bulle Mario, der selbst seit Tagen zu den Hauptstänkerern gehört, einfach so Thomfly.
Sorry, aber ein Finanzplatz auf dem Mitarbeiter von WO selbst unfrieden stiften ist kein Arbeitsplatz mehr für mich.
@ Bulle, es freut mich ja, daß du in den letzten 18 Monaten so reich geworden bist.
Was den Gesamtmarkt anbelangt, lag ich wohl in dieser Zeit etwas besser.
Was den Gesamtmarkt anbelangt, lag ich wohl in dieser Zeit etwas besser.
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
Das ist kein Skandal mehr, sondern eine bodenlose Sauerei!
Das ist kein Skandal mehr, sondern eine bodenlose Sauerei!
Kindergarten
Aktuelle Wochenanalyse.
DAX - Wird zunehmend stärker!
Stand: 16. November 2001
Wochenschlusskurs: 5.062 Punkte
Im Nachhinein betrachtet, hat sich der prognostizierte Druckaufbau nach oben, der in der Analyse vom 26.10.01 festgestellt wurde, doch noch voll auswirken können. Ähnlich, wie beim DOW, erfolgte nach einem nur kurzen Einbruch eine über 2 Wochen dauernde, fulminante Rallye, die den Index bis über die 5.000er-Marke brachte.
Dabei ist die Problematik der bärischen Fehlsignale ähnlich der des DOW.
Inzwischen hat sich das Verhältnis der bullischen Auffächerung im Vergleich zur bärischen wieder deutlich zu Gunsten der erst genannten entwickelt.
Der Ausbruch aus dem 2-monatigen Monatswimpel ist erfolgt und wurde zuletzt an einem stark einzuschätzenden, multiplen Kreuzwiderstand aus unterschiedlichsten Trendlinien gestoppt. Andererseits wurde aber die psychologisch ausgesprochen wichtige 5.000er-Marke zurückerobert.
Indikatorentechnisch deutet sich vor allem unter langfristigen Aspekten ein weiterhin erfolgversprechender Ausbruch aus dem besagten Wimpel an. Dies spricht für eine weiter voranschreitende Trendwende.
Geradezu verblüffend ist dabei allerdings die immer deutlicher auszumachende Kraftentfaltung! Wiederum dem DOW als Schrittgeber sehr ähnlich, verstärkt sich auch hier der Eindruck einer zunehmenden Dynamik.
Konsolidierungen dürften in der nächsten Zeit demnach nicht mehr besonders kräftig ausfallen. Nach dem JETZIGEN Stand der Dinge ergibt sich nunmehr ein theoretisches Kursziel innerhalb der nächsten 3 bis 5 Monate, das bei ca. 6.800 Punkten liegt! Damit wäre dann auch der primäre Downtrend signifikant gebrochen.
Ziehen Sie Ihre Stopp-Marken dynamisch nach.
Red Shoes
DAX - Wird zunehmend stärker!
Stand: 16. November 2001
Wochenschlusskurs: 5.062 Punkte
Im Nachhinein betrachtet, hat sich der prognostizierte Druckaufbau nach oben, der in der Analyse vom 26.10.01 festgestellt wurde, doch noch voll auswirken können. Ähnlich, wie beim DOW, erfolgte nach einem nur kurzen Einbruch eine über 2 Wochen dauernde, fulminante Rallye, die den Index bis über die 5.000er-Marke brachte.
Dabei ist die Problematik der bärischen Fehlsignale ähnlich der des DOW.
Inzwischen hat sich das Verhältnis der bullischen Auffächerung im Vergleich zur bärischen wieder deutlich zu Gunsten der erst genannten entwickelt.
Der Ausbruch aus dem 2-monatigen Monatswimpel ist erfolgt und wurde zuletzt an einem stark einzuschätzenden, multiplen Kreuzwiderstand aus unterschiedlichsten Trendlinien gestoppt. Andererseits wurde aber die psychologisch ausgesprochen wichtige 5.000er-Marke zurückerobert.
Indikatorentechnisch deutet sich vor allem unter langfristigen Aspekten ein weiterhin erfolgversprechender Ausbruch aus dem besagten Wimpel an. Dies spricht für eine weiter voranschreitende Trendwende.
Geradezu verblüffend ist dabei allerdings die immer deutlicher auszumachende Kraftentfaltung! Wiederum dem DOW als Schrittgeber sehr ähnlich, verstärkt sich auch hier der Eindruck einer zunehmenden Dynamik.
Konsolidierungen dürften in der nächsten Zeit demnach nicht mehr besonders kräftig ausfallen. Nach dem JETZIGEN Stand der Dinge ergibt sich nunmehr ein theoretisches Kursziel innerhalb der nächsten 3 bis 5 Monate, das bei ca. 6.800 Punkten liegt! Damit wäre dann auch der primäre Downtrend signifikant gebrochen.
Ziehen Sie Ihre Stopp-Marken dynamisch nach.
Red Shoes
Oh - Germanasti ist aufgeregt?
Warum denn?
Ziehst du nun endlich Konsequenzen?
Sorry, aber ein Finanzplatz auf dem Mitarbeiter von WO selbst unfrieden stiften ist kein Arbeitsplatz mehr für mich.
BULLE
P.S. Für alle klar denkenden: Ich bin kein WO-Mitarbeiter!
Warum denn?
Ziehst du nun endlich Konsequenzen?
Sorry, aber ein Finanzplatz auf dem Mitarbeiter von WO selbst unfrieden stiften ist kein Arbeitsplatz mehr für mich.
BULLE
P.S. Für alle klar denkenden: Ich bin kein WO-Mitarbeiter!
@paule2:
Ich glaubte bis Februar an einen Boden- danach war ich Zuschauer!
Bis 20.9.01- siehe Thread: False Break- NDX 1000- DOW 8000- DAX 3800
Seitdem bin ich auch wieder mit Shorttermtrading (nicht nur Intraday) dabei!
Aber mal ehrlich- glaubst du wirklich noch an den Megacrash?
BULLE
Ich glaubte bis Februar an einen Boden- danach war ich Zuschauer!
Bis 20.9.01- siehe Thread: False Break- NDX 1000- DOW 8000- DAX 3800
Seitdem bin ich auch wieder mit Shorttermtrading (nicht nur Intraday) dabei!
Aber mal ehrlich- glaubst du wirklich noch an den Megacrash?
BULLE
@germanasti: Hi, hast du Lust und Zeit am Samstag nach Dortmund zum Boardtreffen zukommen? Ist garantiert stänkerfreie Zone, dafür sorgen die Bodyguards schon
Gruß
Hirse
Gruß
Hirse
13:40 Uhr Handelseröffnung Xetra
@germa
Nimm es gelassen.
Was juckt es den Mond, wenn ihn ein Hund anbellt?
Nimm es gelassen.
Was juckt es den Mond, wenn ihn ein Hund anbellt?
"Was juckt`s den Mond,wenn die Sau sich an der Eiche(l)
reibt" ;c)
Wenn schon Kultur,dann richtig.
LOL
reibt" ;c)
Wenn schon Kultur,dann richtig.
LOL
Niveau verhält sich mal wieder reziprok zu der Kursentwicklung
Gutes Händchen,
Hirse
Gutes Händchen,
Hirse
komisch-------------
selbst für mich nicht einfach pleite zu gehen - habe ja noch festgeld bei der dt. bank
germanasti sei nicht so eitel, wünscht dir
dat trine
selbst für mich nicht einfach pleite zu gehen - habe ja noch festgeld bei der dt. bank
germanasti sei nicht so eitel, wünscht dir
dat trine
Bitte wo ist die 200 Tage Linie im Nasdaq ?
nivea zu penaten wie .............?
dat trine ruine
dat trine ruine
@Bulle Mario, was für ein Megacrash?
Der Neue Markt hatte ihn und wird nicht mehr auf die Beine kommen,
die Nasdaq ist mittendrin und immer noch extrem teuer. Wenn sich der Crash im selben Tempo weitervollzieht sind wir in 12 Monaten bei 800 - 1.000 Punkten. Und da wird dazwischen wieder eine 40 - 50%-Rallye ablaufen.
An einen 40%-Rutsch in 2 Wochen glaube ich nicht, wenn du das als Megacrash verstehst.
Bei den Standards wird es langsamer gehen. Für den Dow hatte ich ein Tief für 2001 von 7.500 erwartet. Dies dürfte wohl frühestens im März der Fall sein. Auf Sicht von 18 Monaten wird er meiner Meinung nach auf den Stand von 3.000 - 4.000 Punkten fallen.
In den Kursen ist immer noch eingepreist, daß die Unternehmensgewinne dauerhaft (>10 Jahre) um ca. 10% pro Jahr steigen.
Dies war in der Vergangenheit noch nie so und wird auch in der Zukunft nie so sein.
Nur die Marketingabteilungen der Wertpapierverscherbler malen solche Szenarien.
Wer heute die Gewinnreihen für 2001 und 2002 aus dem Jahre 2000 anschaut, der könnte vermuten, daß die Klasse 10a irgendeines Gymnasiums am Werke war.
Wenn die ersten Anzeichen kommen werden, daß die wundersame Erholung mitte 2002 nicht kommt, dann wird es wieder hart.
Unsere "Experten vertreten ja jetzt die Meinung, daß es ohne die Anschläge jetzt bergauf gegangen wäre.
Beweise gibt es dafür keine und die Ausblicke der Firmen lassen schon gar nicht darauf schließen. ( von dem Hoffnungsschimmergeschwätz vollkommen überteuerter Hightech-Firmen mal abgesehen.)
Woher nimmst du Deinen Optimismus?
gruss paule2
Der Neue Markt hatte ihn und wird nicht mehr auf die Beine kommen,
die Nasdaq ist mittendrin und immer noch extrem teuer. Wenn sich der Crash im selben Tempo weitervollzieht sind wir in 12 Monaten bei 800 - 1.000 Punkten. Und da wird dazwischen wieder eine 40 - 50%-Rallye ablaufen.
An einen 40%-Rutsch in 2 Wochen glaube ich nicht, wenn du das als Megacrash verstehst.
Bei den Standards wird es langsamer gehen. Für den Dow hatte ich ein Tief für 2001 von 7.500 erwartet. Dies dürfte wohl frühestens im März der Fall sein. Auf Sicht von 18 Monaten wird er meiner Meinung nach auf den Stand von 3.000 - 4.000 Punkten fallen.
In den Kursen ist immer noch eingepreist, daß die Unternehmensgewinne dauerhaft (>10 Jahre) um ca. 10% pro Jahr steigen.
Dies war in der Vergangenheit noch nie so und wird auch in der Zukunft nie so sein.
Nur die Marketingabteilungen der Wertpapierverscherbler malen solche Szenarien.
Wer heute die Gewinnreihen für 2001 und 2002 aus dem Jahre 2000 anschaut, der könnte vermuten, daß die Klasse 10a irgendeines Gymnasiums am Werke war.
Wenn die ersten Anzeichen kommen werden, daß die wundersame Erholung mitte 2002 nicht kommt, dann wird es wieder hart.
Unsere "Experten vertreten ja jetzt die Meinung, daß es ohne die Anschläge jetzt bergauf gegangen wäre.
Beweise gibt es dafür keine und die Ausblicke der Firmen lassen schon gar nicht darauf schließen. ( von dem Hoffnungsschimmergeschwätz vollkommen überteuerter Hightech-Firmen mal abgesehen.)
Woher nimmst du Deinen Optimismus?
gruss paule2
@paule2:
Ich habe den Eindruck, daß du und Bulle beide im Prinzip das gleiche sagt, nur daß du die jetzige Phase früher für dich beendet hast, während der Bulle den Trend weiterlaufen läßt. Und dank der Angebotserweiterung der US-Geldmenge ist eine Trendwende noch nicht in Sicht, aber diese expansive Tendenz endet irgendwann- egal ob ab Anfang Januar, nächste Woche oder im März. Dann wird man sehr wahrscheinlich feststellen, daß doch nicht alles so kommt, wie die Kurse es vorweggenommen haben. Nur je kürzer der Betrachungszeitraum, umso unterscheidlicher die Ergebnisse:
Der Templeton-Gründer meinte Anganf Oktober, daß man mit einem Sparbuch in den nächsten 10 jahren mehr verdienen wird als mit US-Aktien. Wer aber am 1.10. kaufte und in den nächsten Wochen einen Dax- Stand bei einem möglichen Dax-Stabd von 6000 Punkten verkauft, hat die Rendite des Sparbuchs von 10 jahren in ca. 3 Monaten. Und wer hatte recht? ich meine beide...
Möge daß Niveau dem Thread in den wesentlichen Zügen erhalten bleiben,
Hirse
Ich habe den Eindruck, daß du und Bulle beide im Prinzip das gleiche sagt, nur daß du die jetzige Phase früher für dich beendet hast, während der Bulle den Trend weiterlaufen läßt. Und dank der Angebotserweiterung der US-Geldmenge ist eine Trendwende noch nicht in Sicht, aber diese expansive Tendenz endet irgendwann- egal ob ab Anfang Januar, nächste Woche oder im März. Dann wird man sehr wahrscheinlich feststellen, daß doch nicht alles so kommt, wie die Kurse es vorweggenommen haben. Nur je kürzer der Betrachungszeitraum, umso unterscheidlicher die Ergebnisse:
Der Templeton-Gründer meinte Anganf Oktober, daß man mit einem Sparbuch in den nächsten 10 jahren mehr verdienen wird als mit US-Aktien. Wer aber am 1.10. kaufte und in den nächsten Wochen einen Dax- Stand bei einem möglichen Dax-Stabd von 6000 Punkten verkauft, hat die Rendite des Sparbuchs von 10 jahren in ca. 3 Monaten. Und wer hatte recht? ich meine beide...
Möge daß Niveau dem Thread in den wesentlichen Zügen erhalten bleiben,
Hirse
Ich spreche nicht von Trendwende, denn ich weiß genauso wenig wie du wie sich die Konjunktur weiter entwickeln wird.
Allein daran entscheidet sich die Zukunft der Märkte.
Aber was im Moment gerade abläuft ist die Vorwegnahme einer positiven entwicklung- wenn diese nicht eintrtt wird es wieder zum Downmove kommen.
Doch diesen werde ich frühzeitig erkenne können, denn wie du richtig sagst: An einem Tag wird dies nicht passieren.
BULLE
Übrigens: eine Alternative zum Germa thread gibt es auch bei WO: Thread: CLUB -KABOMPSI Teil 13 . - Erstmalige Trendstärke bei steigenden Kursen
Allein daran entscheidet sich die Zukunft der Märkte.
Aber was im Moment gerade abläuft ist die Vorwegnahme einer positiven entwicklung- wenn diese nicht eintrtt wird es wieder zum Downmove kommen.
Doch diesen werde ich frühzeitig erkenne können, denn wie du richtig sagst: An einem Tag wird dies nicht passieren.
BULLE
Übrigens: eine Alternative zum Germa thread gibt es auch bei WO: Thread: CLUB -KABOMPSI Teil 13 . - Erstmalige Trendstärke bei steigenden Kursen
Operation 10Dausend ist in vollem Gange.
Wenn die großen Absahner den Euro auf 75 Cent bügeln, sehen wir die Stände vom Mai wieder.
Ob allerdings Wim D. sich als Kasper verabschieden will?
Der größte Schuldner bestimmt den Preis des Geldes.
Wenn die großen Absahner den Euro auf 75 Cent bügeln, sehen wir die Stände vom Mai wieder.
Ob allerdings Wim D. sich als Kasper verabschieden will?
Der größte Schuldner bestimmt den Preis des Geldes.
Hallo Xetra Handel, kommt mal vom Kloo runter.
@hirse,
hier im thread schreibe ich selten längere Beiträge.
Dafür gibt es andere.
Unter dem vielen Müll gehen längere und auch niveauvolle Beiträge von usern einfach zu schnell unter.
Hier kann man sich eher amüsieren. Und da das so ist, hat man hier auch so viele Klicks.
hier im thread schreibe ich selten längere Beiträge.
Dafür gibt es andere.
Unter dem vielen Müll gehen längere und auch niveauvolle Beiträge von usern einfach zu schnell unter.
Hier kann man sich eher amüsieren. Und da das so ist, hat man hier auch so viele Klicks.
@paule2:
Schon klar, den Vergleich mit der BILD(ungs)-Zeitung erspare ich mir an dieser Stelle.
Hat jemand mitgezählt, wie oft Schröder jetzt schon `Liebe Genossinnen und Genossen...` sagte? Langsam reicht es...noch gute 10 Monate
Gruß
Hirse
Schon klar, den Vergleich mit der BILD(ungs)-Zeitung erspare ich mir an dieser Stelle.
Hat jemand mitgezählt, wie oft Schröder jetzt schon `Liebe Genossinnen und Genossen...` sagte? Langsam reicht es...noch gute 10 Monate
Gruß
Hirse
schweig still mein herz und überlaß die spd denen die noch nicht einmal regierungsdirektoren geworden sind
liebe genossinnen und genossen
derzeit erleben wir realpolitik in armanianzügen----------ich bin gerührt - sozusagen umgerührt.
schnauze voll
dat trine
herr schröder herr riester herr fischer
liebe genossinnen und genossen
derzeit erleben wir realpolitik in armanianzügen----------ich bin gerührt - sozusagen umgerührt.
schnauze voll
dat trine
herr schröder herr riester herr fischer
@Xtra
Wie lange noch?<img src="http://www.wallstreet-online.de/img/smilies/frown.gif"/>
Wie lange noch?<img src="http://www.wallstreet-online.de/img/smilies/frown.gif"/>
mir fehlt echt die merkel
ich sage ihnen - ja ich sage ihnen
wo isse?
hätten wir doch schröder arbeiten lassen und all die anderen........, weil arbeit macht ja frei......
dat trine
ich sage ihnen - ja ich sage ihnen
wo isse?
hätten wir doch schröder arbeiten lassen und all die anderen........, weil arbeit macht ja frei......
dat trine
auf wochen basis
R3-3.23
R2-2.54
R1-2.09
PP-1.85
S1-1.40
S2-1.16
S3-0.47
GD 200 = 2.97
Hirse:
Nein, momentan absolut unmöglich. Arbeit ohne Ende.
Übrigens sehe ich dieses Thread hier nicht als witzige Unterhaltung an. Erstaunlich wie weit der Neid mittlerweile reicht.
Nein, momentan absolut unmöglich. Arbeit ohne Ende.
Übrigens sehe ich dieses Thread hier nicht als witzige Unterhaltung an. Erstaunlich wie weit der Neid mittlerweile reicht.
@all,
noch sieht man den Herzstillstand. Verkauft lieber gleich unlimitiert , denn die Indiz wandern wieder in Richtung Keller
noch sieht man den Herzstillstand. Verkauft lieber gleich unlimitiert , denn die Indiz wandern wieder in Richtung Keller
Warum sollte man auf jemanden neidisch sein, der keinen Trendwechsel erkennt und wie in jeder Rallye nur PUT´s durch SL verliert und das zum 3. Mal in Folge?
Ich denke die, die auf jemanden vertraut haben, der noch nie nen Trendwechsel in´s Positive miterlebt hat aufgrund seiner kurzen Börsenerfahrung, finden den Thread auch nicht mehr lustig!
Kasi
Ich denke die, die auf jemanden vertraut haben, der noch nie nen Trendwechsel in´s Positive miterlebt hat aufgrund seiner kurzen Börsenerfahrung, finden den Thread auch nicht mehr lustig!
Kasi
so ein W? nsvh firdrm stillstand?
ab ion die vorschule.
dat trine
ab ion die vorschule.
dat trine
@trinchen
deine alte Tastatur habe ich zumindest verstanden...
Gruss, BB
deine alte Tastatur habe ich zumindest verstanden...
Gruss, BB
auf dem laptop würden die buchstaben noch stimmen - aber so????????
mitnichten
kanns selbst nicht einmal noch deuten..
mitnichten
kanns selbst nicht einmal noch deuten..
Cybio 5,09 ich habe nachgelegt!
hahaha
KK
hahaha
KK
@germanasti: Kann ich verstehen, mir geht es ähnlich. Dann werde ich deinen weiblichen Fanblock wohl irgendwie trösten müssen.
Siemens sieht für mich kurzfr. als shortkandidat aus. Meinungen?
Gruß
Hirse
Siemens sieht für mich kurzfr. als shortkandidat aus. Meinungen?
Gruß
Hirse
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Archiv Paul C. Martin
Die Deflationäre Depression beginnt
Es ist nun gut 15 Jahre her, als mich nach einem Vortrag der alte Fuchs, Chart-Champ und heutiger boerse.de-Kolumnist Hans-Dieter Schulz kritisch angesprochen hat und zum ersten Mal das berüchtigte D-Wort gebrauchte. Er fragte. "Warum sprechen Sie eigentlich immer von Inflation? Denken Sie doch auch mal über die Möglichkeit einer Deflation nach!"
Lern- und wissbegierig wie ich war, ließ ich mir das nicht zwei Mal sagen. Was ist überhaupt eine Deflation und vor allem: Woher kommt sie?
Eine Deflation sind auf breiter Front fallende Preise. Die Wirtschaftsgeschichte ist voller solcher Erscheinungen, wie ich alsbald herausfand. Zunächst war da die Weltwirtschaftkrise, in der die deutschen Lebenshaltungskosten zwischen 1929 und 1933 um fast ein Viertel nachgaben. In anderen Ländern war es ähnlich. War dies eine Abirrung, ein Phänomen, das aus der weltweit grassierenden Wirtschaftskrise resultierte? Obendrein "monetär" zu erklären, also mit einem starken Rückgang der "Geldmenge" um ein gutes Drittel wie es mein alter Lehrer Milton Friedman in seiner "Monetary History of the United States" so ausführlich dargelegt hatte (1963)?
Es schien nahe zu liegen, und die Kausalkette: Weniger Geld = fallende Preise beeindruckte durch ihre Simplizität. Doch dann stieß ich auf immer mehr Material, das mich stutzig machte. In den USA war es 1920/22 zu einer scharfen, kurzen Deflation ohne nennenswerten Rückgang der Geldmenge, gekommen, in England Mitte der Zwanziger Jahre nach der Rückkehr zur Goldparität der Vorkriegszeit nicht minder.
Immer gab es also andere Ursachen (Kriege, Nachkriegszeiten, Outside-Schocks, Edelmetallmangel) und das Bild wurde nicht klarer.
Zurück daher zum statistisch verlässlichen Friedman. In seinen Tabellen entdeckte ich, dass die US-Deflation der Großen Krise nicht durch das Geld, das im Publikum vorhanden war, die Deflation verursacht haben konnte. Es war zwischen dem Crash-Monat Oktober 1929 von 3,8 Milliarden Dollar auf 5,5 Milliarden Dollar im März 1933 gestiegen ("Currency held by the Public"). Was in der gleichen Zeit allerdings völlig zusammenbrach waren die "Demand" und die "Time Deposits". Sie fielen im gleichen Zeitraum von 24,4 bzw. 19,9 auf 13,5 bzw. 10,9 Milliarden Dollar. Die Krise war also keine "monetäre" im strengen Sinn des Wortes, sondern es war eine Kreditkrise: Das Publikum hatte schlicht abgehoben und weniger Guthaben bei den Banken unterhalten, die ab September 1930 ohnehin in Kaskaden untergegangen waren.
Also ist zu fragen, ob nicht mangelndes Vertrauen und vor allem mangelnde Kreditnahme- und Kreditvergabebereitschaft als Deflationsursache anzusehen sei. Die Antwort lautet: Ja. Deflation kommt nicht aus irgendeinem "Money Stock", den es im heutigen Kreditgeldsystem (ohne Gold als Basis) ohnehin längst nicht mehr gibt, auch nicht aus Hortungen", obwohl so etwas durchaus die Kaufbereitschaft hinauszögert, was auch ökonomisch sinnvoll ist, weil jedermann später billiger kaufen kann und Warten also Zinsen bringt. Die Deflation ist ein Kreditphänomen!
Wer bereits verschuldet ist, muss, um bei Fälligkeit liquide zu sein, in sich zusammen ziehenden, also zunächst rezessiven Märkten, notfalls zu immer tieferen Preisen Absatz suchen, was die Konkurrenz ebenfalls zu Preisnachlässen veranlasst Und wer bisher mit Hilfe von Kredit gekauft hat (Investitionen, Häuser, Autos) hält sich zurück, was ebenfalls nicht zur Stabilisierung des Preisniveaus beitragen kann.
Die Börsen mögen, getrieben von kurzfristiger "Liquidität", dargestellt durch die Verwandlung längerfristiger Fälligkeiten in "ready cash at hand", noch ein interessantes Eigenleben entwickeln, doch jede "neue Hausse" wird sich à la longue nur als Korrektur in einem anstehenden langen, langen Abwärtstrend entpuppen. Auch in der Baisse kann gutes Geld verdient werden, zumal die Aufwärts-Hikes mit großer Wucht daherkommen.
Am Ende aber werden alle Kurse wieder dort landen, wo sie vor dem Start der Aktienmanie hergekommen sind und - ähnlich den Titeln der New Economy - in etwa dort landen, wo düster steht: 10 Prozent des All Time Highs.
Buyers, beware!
Von Dr. Paul C. Martin, Zürich
19.11.2001 boerse.de
Die Deflationäre Depression beginnt
Es ist nun gut 15 Jahre her, als mich nach einem Vortrag der alte Fuchs, Chart-Champ und heutiger boerse.de-Kolumnist Hans-Dieter Schulz kritisch angesprochen hat und zum ersten Mal das berüchtigte D-Wort gebrauchte. Er fragte. "Warum sprechen Sie eigentlich immer von Inflation? Denken Sie doch auch mal über die Möglichkeit einer Deflation nach!"
Lern- und wissbegierig wie ich war, ließ ich mir das nicht zwei Mal sagen. Was ist überhaupt eine Deflation und vor allem: Woher kommt sie?
Eine Deflation sind auf breiter Front fallende Preise. Die Wirtschaftsgeschichte ist voller solcher Erscheinungen, wie ich alsbald herausfand. Zunächst war da die Weltwirtschaftkrise, in der die deutschen Lebenshaltungskosten zwischen 1929 und 1933 um fast ein Viertel nachgaben. In anderen Ländern war es ähnlich. War dies eine Abirrung, ein Phänomen, das aus der weltweit grassierenden Wirtschaftskrise resultierte? Obendrein "monetär" zu erklären, also mit einem starken Rückgang der "Geldmenge" um ein gutes Drittel wie es mein alter Lehrer Milton Friedman in seiner "Monetary History of the United States" so ausführlich dargelegt hatte (1963)?
Es schien nahe zu liegen, und die Kausalkette: Weniger Geld = fallende Preise beeindruckte durch ihre Simplizität. Doch dann stieß ich auf immer mehr Material, das mich stutzig machte. In den USA war es 1920/22 zu einer scharfen, kurzen Deflation ohne nennenswerten Rückgang der Geldmenge, gekommen, in England Mitte der Zwanziger Jahre nach der Rückkehr zur Goldparität der Vorkriegszeit nicht minder.
Immer gab es also andere Ursachen (Kriege, Nachkriegszeiten, Outside-Schocks, Edelmetallmangel) und das Bild wurde nicht klarer.
Zurück daher zum statistisch verlässlichen Friedman. In seinen Tabellen entdeckte ich, dass die US-Deflation der Großen Krise nicht durch das Geld, das im Publikum vorhanden war, die Deflation verursacht haben konnte. Es war zwischen dem Crash-Monat Oktober 1929 von 3,8 Milliarden Dollar auf 5,5 Milliarden Dollar im März 1933 gestiegen ("Currency held by the Public"). Was in der gleichen Zeit allerdings völlig zusammenbrach waren die "Demand" und die "Time Deposits". Sie fielen im gleichen Zeitraum von 24,4 bzw. 19,9 auf 13,5 bzw. 10,9 Milliarden Dollar. Die Krise war also keine "monetäre" im strengen Sinn des Wortes, sondern es war eine Kreditkrise: Das Publikum hatte schlicht abgehoben und weniger Guthaben bei den Banken unterhalten, die ab September 1930 ohnehin in Kaskaden untergegangen waren.
Also ist zu fragen, ob nicht mangelndes Vertrauen und vor allem mangelnde Kreditnahme- und Kreditvergabebereitschaft als Deflationsursache anzusehen sei. Die Antwort lautet: Ja. Deflation kommt nicht aus irgendeinem "Money Stock", den es im heutigen Kreditgeldsystem (ohne Gold als Basis) ohnehin längst nicht mehr gibt, auch nicht aus Hortungen", obwohl so etwas durchaus die Kaufbereitschaft hinauszögert, was auch ökonomisch sinnvoll ist, weil jedermann später billiger kaufen kann und Warten also Zinsen bringt. Die Deflation ist ein Kreditphänomen!
Wer bereits verschuldet ist, muss, um bei Fälligkeit liquide zu sein, in sich zusammen ziehenden, also zunächst rezessiven Märkten, notfalls zu immer tieferen Preisen Absatz suchen, was die Konkurrenz ebenfalls zu Preisnachlässen veranlasst Und wer bisher mit Hilfe von Kredit gekauft hat (Investitionen, Häuser, Autos) hält sich zurück, was ebenfalls nicht zur Stabilisierung des Preisniveaus beitragen kann.
Die Börsen mögen, getrieben von kurzfristiger "Liquidität", dargestellt durch die Verwandlung längerfristiger Fälligkeiten in "ready cash at hand", noch ein interessantes Eigenleben entwickeln, doch jede "neue Hausse" wird sich à la longue nur als Korrektur in einem anstehenden langen, langen Abwärtstrend entpuppen. Auch in der Baisse kann gutes Geld verdient werden, zumal die Aufwärts-Hikes mit großer Wucht daherkommen.
Am Ende aber werden alle Kurse wieder dort landen, wo sie vor dem Start der Aktienmanie hergekommen sind und - ähnlich den Titeln der New Economy - in etwa dort landen, wo düster steht: 10 Prozent des All Time Highs.
Buyers, beware!
Von Dr. Paul C. Martin, Zürich
19.11.2001 boerse.de
Hirse:
Der ganze DAX ist ein einziger Short-Kandidat, so überkauft ist das alles. Stellt sich nur die Frage wann auch der Markt dieses Drama erkennt.
So ich mache mich langsam auf den Heimweg. Wehe die DSL-Umstellung ist noch nicht beendet und Internet funktioniert nicht.
Der ganze DAX ist ein einziger Short-Kandidat, so überkauft ist das alles. Stellt sich nur die Frage wann auch der Markt dieses Drama erkennt.
So ich mache mich langsam auf den Heimweg. Wehe die DSL-Umstellung ist noch nicht beendet und Internet funktioniert nicht.
LVA:
Entweder wird die Deflation fortgesetzt, was noch vor Weihnachten zu einer extremen Gewinnwarnungswelle führen wird, oder der aktuelle Hype hat doch ein wenig den Konsum angekurbelt. Die Folge sollte eine sofortige Explosion der Inflation sein. Gut möglich das der Markt diese zu Beginn noch feiert, doch das dicke Ende wird der Supergau sein. Die Frage ist nur, ab welchem Niveau?
Entweder wird die Deflation fortgesetzt, was noch vor Weihnachten zu einer extremen Gewinnwarnungswelle führen wird, oder der aktuelle Hype hat doch ein wenig den Konsum angekurbelt. Die Folge sollte eine sofortige Explosion der Inflation sein. Gut möglich das der Markt diese zu Beginn noch feiert, doch das dicke Ende wird der Supergau sein. Die Frage ist nur, ab welchem Niveau?
Germa, Du arbeitest?
Also, wenn die Deutschen schon was machen, dann machen
sie es richtig. Auch das Uebertreiben
Nemax50 bereits +5,80%
DAX +2,0%
schoene Vorgaben fuer die Amis
Wehe aber, wenn die Amis abbroeckeln sollten (aber warum auch? ),
dann stehen die beiden deutschen Indizes schneller im Minus,
als man zugucken kann...
Eine Zocker-Rallye, wie sie es schon paar Mal in dieser
Baisse gab. Nur an der vorherigen habe ich immer teilgenommen...
and UP
sie es richtig. Auch das Uebertreiben
Nemax50 bereits +5,80%
DAX +2,0%
schoene Vorgaben fuer die Amis
Wehe aber, wenn die Amis abbroeckeln sollten (aber warum auch? ),
dann stehen die beiden deutschen Indizes schneller im Minus,
als man zugucken kann...
Eine Zocker-Rallye, wie sie es schon paar Mal in dieser
Baisse gab. Nur an der vorherigen habe ich immer teilgenommen...
and UP
TEST
Hallo hatte gerade eine Störung im System.
Die hies Bulle Mario.
Wurde aber schnell behoben.
Gruss
Thomfly
Die hies Bulle Mario.
Wurde aber schnell behoben.
Gruss
Thomfly
Hallo, thomfly!
Wäre schön, wenn du solche Kraftausdrücke nun weniger oft verwendest. Danke.
BULLE
Wäre schön, wenn du solche Kraftausdrücke nun weniger oft verwendest. Danke.
BULLE
@Bulle
Glaubst Du etwa ich oder irgendwer hier lässt sich ausgerechnet von Dir irgendwelche Vorschriften machen.
Du bist doch sowas von krank.
75% Deiner Postings sind Beleidigungen.
25% Grottenfalsche Prognosen
Angefangen von Sunburst über was weiss ich.
Aber eine Mimose spielen.
Mit Dir bin ich fertig.
Gruss
Thomfly
Glaubst Du etwa ich oder irgendwer hier lässt sich ausgerechnet von Dir irgendwelche Vorschriften machen.
Du bist doch sowas von krank.
75% Deiner Postings sind Beleidigungen.
25% Grottenfalsche Prognosen
Angefangen von Sunburst über was weiss ich.
Aber eine Mimose spielen.
Mit Dir bin ich fertig.
Gruss
Thomfly
Das Motto des heutigen Tages lautet:
up and away
Hab ich euch eigentlich gesagt, dass der DAX diese Woche
noch 6000 erreichen wird?
Gruss, BB
up and away
Hab ich euch eigentlich gesagt, dass der DAX diese Woche
noch 6000 erreichen wird?
Gruss, BB
bulle mit dem direkten draht zu den w:o oberen. wirklich putzig
Hi Push,
direkt unheimlich die Stärke der Märkte!
Kasi
direkt unheimlich die Stärke der Märkte!
Kasi
wirklich erstaunlich. und kein anzeichen von crash. was empfiehlt der zocker momentan?
Noch drei Monate so weiter, und die meisten Aktien
haben ihren fairen Wert erreicht.
AND UPPPPPPPPPPPPPPP
haben ihren fairen Wert erreicht.
AND UPPPPPPPPPPPPPPP
Es ist aber noch nichst verloren
Vielleicht schafft der DAX auch heute seine +3%
and UP
Vielleicht schafft der DAX auch heute seine +3%
and UP
Der aktienrausch geht weiter.
Eine Daimler bei 48 Euro, da dreht es einem den Magen rum.
Eine Daimler bei 48 Euro, da dreht es einem den Magen rum.
Bin gespannt, was die Amis machen, wenn die 10.000 im Dow fallen Ziel vorab erreicht
ist quote.com kaputt?
Was machen die Calls?
Ups, falscher Thread.
@Eurotrader
dann gehts noch hoeher, wahrscheinlich auf neue absolute
Hochs, und zwar noch steiler als bisher
@germa
Nee, quote.com laeuft... aber wenn du das meinst, was da
gerade angezeigt wird, dann wuerde ich auch behaupten,
dass sie kaputt sind
and UP
dann gehts noch hoeher, wahrscheinlich auf neue absolute
Hochs, und zwar noch steiler als bisher
@germa
Nee, quote.com laeuft... aber wenn du das meinst, was da
gerade angezeigt wird, dann wuerde ich auch behaupten,
dass sie kaputt sind
and UP
Germa,
finde ich gut, daß Du nicht so eine mimosenhafte Diva wie unser Nöggi bist. We are all only humble traders.
finde ich gut, daß Du nicht so eine mimosenhafte Diva wie unser Nöggi bist. We are all only humble traders.
Der Neue Markt nimmt auch nur die Enwicklung der Nasdaq
vorweg
6% im Plus ist ja bescheiden, wenn man bedenkt, dass die
Nasdaq heute mit ueber 10% im Plus schliesst
Aktuell erst nicht mal 2% zugelegt, aber die Handeln
halt etwas laenger dort drueben...
and UP
vorweg
6% im Plus ist ja bescheiden, wenn man bedenkt, dass die
Nasdaq heute mit ueber 10% im Plus schliesst
Aktuell erst nicht mal 2% zugelegt, aber die Handeln
halt etwas laenger dort drueben...
and UP
Telko macht den DAX alleine..........
die knapp 20€ waren doch wirklich zum Zugreifen, der Verfall hatte sie noch mal unter 20€ gedrückt...., bei diesen vielen Angriffen auf die 20€ Marke musste sie heute nachhaltig fallen.....
Kursziel Stand 02.01.01 (war ein Scherz)
aber 26€ wären drin, wenn der Gesamtmarkt nicht so teuflich überkauft wäre....
die knapp 20€ waren doch wirklich zum Zugreifen, der Verfall hatte sie noch mal unter 20€ gedrückt...., bei diesen vielen Angriffen auf die 20€ Marke musste sie heute nachhaltig fallen.....
Kursziel Stand 02.01.01 (war ein Scherz)
aber 26€ wären drin, wenn der Gesamtmarkt nicht so teuflich überkauft wäre....
Die Bonds verlieren weiter massiv an Kapital!
Mag dies kurzfr. für die Aktienmärkte u.U. positiv sein, doch das eigentliche Ziel, die Zinsen am langen Ende zu drücken, ist ordentlich misslungen.
cool
Das ist echt toll.
Aufgeld ade
Bayer wird mit Überschreiten der 37,50€ wieder interessant. NEMAX 50 bei nachhaltigem Überschreiten der 1310 immer noch interessant.
Bayer wird mit Überschreiten der 37,50€ wieder interessant. NEMAX 50 bei nachhaltigem Überschreiten der 1310 immer noch interessant.
Push,
ich bin im Browny1974 Thread! Club KABOMPSI!
Zocken und Positionstrading! Hab wieder ne Wahnsinnsperformance erzielt die letzte 2 Monate!
Schau halt mal vorbei! Langsam wird´s wieder ruhiger bei uns, weil uns langsam die Kraft der Rallye suspekt wird!
Aktuell!
Bin long in Silicon Sensor(3,9), Paragon(3,9) und Jumptec(8,05)
Postionstrading CTS(4,85), h5b5(2,2), Das Werk( 3,15+3,2+3,5), GAP (1,84, 2,2 und 2,4), TTL(2,4)
Zocken und Ausbruch!
Kinowelt 0,66, Lycos 0,8, Mb software 0,18
Seit heut noch EDEL, Intraware(2. Pos.), Metromedia
ich bin im Browny1974 Thread! Club KABOMPSI!
Zocken und Positionstrading! Hab wieder ne Wahnsinnsperformance erzielt die letzte 2 Monate!
Schau halt mal vorbei! Langsam wird´s wieder ruhiger bei uns, weil uns langsam die Kraft der Rallye suspekt wird!
Aktuell!
Bin long in Silicon Sensor(3,9), Paragon(3,9) und Jumptec(8,05)
Postionstrading CTS(4,85), h5b5(2,2), Das Werk( 3,15+3,2+3,5), GAP (1,84, 2,2 und 2,4), TTL(2,4)
Zocken und Ausbruch!
Kinowelt 0,66, Lycos 0,8, Mb software 0,18
Seit heut noch EDEL, Intraware(2. Pos.), Metromedia
Russland und Mexiko ohne Reaktion auf OPEC-Forderung
Moskau (vwd) - Die Ölminister Russlands, Igor Yusufow, und Mexikos, Ernesto Martens, haben bei ihrem Treffen in Moskau offensichtlich nicht über die von der Organisiation Erdöl exportierender Länder (OPEC) geforderte Drosselung der Fördermenge gesprochen. "In der Abschlusserklärung wird keine Diskussion über eine Beschränkung der Produktion erwähnt", sagte ein Sprecher des russischen Energieministeriums am Montag. Am Mittwoch vergangener Woche hatte die OPEC in Wien zur Stabilisierung des Rohölpreises eine Reduzierung ihrer täglichen Fördermenge um 1,5 Mio Barrel pro Tag beschlossen.
Zur Bedingung dafür hatte die Organisation jedoch gemacht, dass Nicht-Mitglieder des Kartells wie Russland, Norwegen und Mexiko ihre Produktion um insgesamt weitere 500.000 Barrel pro Tag kürzen.
vwd/DJ/19.11.2001/jej/cv
-------------
Sobald die Ami-Läger gefüllt sind, gibt Bush persönlich das Startzeichen zum Ölpreisanstieg
Moskau (vwd) - Die Ölminister Russlands, Igor Yusufow, und Mexikos, Ernesto Martens, haben bei ihrem Treffen in Moskau offensichtlich nicht über die von der Organisiation Erdöl exportierender Länder (OPEC) geforderte Drosselung der Fördermenge gesprochen. "In der Abschlusserklärung wird keine Diskussion über eine Beschränkung der Produktion erwähnt", sagte ein Sprecher des russischen Energieministeriums am Montag. Am Mittwoch vergangener Woche hatte die OPEC in Wien zur Stabilisierung des Rohölpreises eine Reduzierung ihrer täglichen Fördermenge um 1,5 Mio Barrel pro Tag beschlossen.
Zur Bedingung dafür hatte die Organisation jedoch gemacht, dass Nicht-Mitglieder des Kartells wie Russland, Norwegen und Mexiko ihre Produktion um insgesamt weitere 500.000 Barrel pro Tag kürzen.
vwd/DJ/19.11.2001/jej/cv
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Sobald die Ami-Läger gefüllt sind, gibt Bush persönlich das Startzeichen zum Ölpreisanstieg
Ich will den DAX bei 7000 und den DOW bei 12000 sehen!
Und zwar dieses Jahr noch!
Wenn es mich so viel kostet, dann will ich zumindest
unterhalten werden. Ich will Spass haben!
(beim zuschauen danach )
Gruss, BB
and UP
Und zwar dieses Jahr noch!
Wenn es mich so viel kostet, dann will ich zumindest
unterhalten werden. Ich will Spass haben!
(beim zuschauen danach )
Gruss, BB
and UP
US/Baubeginne Oktober -1,3 (PROG: -4,0) Prozent gg Vormonat
Washington (vwd) - Die Zahl der Baubeginne in den USA ist im Oktober im Vergleich zum Vormonat um 1,3 Prozent auf annualisiert 1,552 Millionen gesunken. Im Vorfeld der Veröffentlichung der Zahlen hatten Ökonomen einen Rückgang um 4,0 Prozent prognostiziert. Wie das US-Handelsministerium am Montag weiter mitteilte, wurde der zunächst gemeldete September-Anstieg von 1,7 Prozent gegenüber dem Vormonat auf plus 0,8 Prozent revidiert. Die Zahl der erteilten Baugenehmigungen sei im Oktober um 3,6 Prozent gesunken. Hier hatte die Prognose der befragten Ökonomen auf ein Minus von 1,5 Prozent gelautet. Bereits im September war den Angaben zufolge ein Rückgang von 2,7 Prozent zu verzeichnen gewesen.
Analysten verwiesen zur Begründung der nachlassenden Bautätigkeit auf die sich verschlechternde US-Konjunktur. Zwar lägen die Hypothekenzinsen auf so niedrigem Niveau wie seit 30 Jahren nicht mehr, diese günstigen Bedingungen würden jedoch durch steigende Arbeitslosenzahlen überkompensiert. Darüber hinaus würden zunehmende Ängste um den Arbeitsplatz für die Verschiebung von Bauvorhaben sorgen.
vwd/DJ/19.11.2001/jej/cv
----------------
Eine positive Überraschung?
Die Baubeginne lagen über den Erwartungen. Doch die Baugenehmigungen, der Vorläufer, deutlich darunter.
Washington (vwd) - Die Zahl der Baubeginne in den USA ist im Oktober im Vergleich zum Vormonat um 1,3 Prozent auf annualisiert 1,552 Millionen gesunken. Im Vorfeld der Veröffentlichung der Zahlen hatten Ökonomen einen Rückgang um 4,0 Prozent prognostiziert. Wie das US-Handelsministerium am Montag weiter mitteilte, wurde der zunächst gemeldete September-Anstieg von 1,7 Prozent gegenüber dem Vormonat auf plus 0,8 Prozent revidiert. Die Zahl der erteilten Baugenehmigungen sei im Oktober um 3,6 Prozent gesunken. Hier hatte die Prognose der befragten Ökonomen auf ein Minus von 1,5 Prozent gelautet. Bereits im September war den Angaben zufolge ein Rückgang von 2,7 Prozent zu verzeichnen gewesen.
Analysten verwiesen zur Begründung der nachlassenden Bautätigkeit auf die sich verschlechternde US-Konjunktur. Zwar lägen die Hypothekenzinsen auf so niedrigem Niveau wie seit 30 Jahren nicht mehr, diese günstigen Bedingungen würden jedoch durch steigende Arbeitslosenzahlen überkompensiert. Darüber hinaus würden zunehmende Ängste um den Arbeitsplatz für die Verschiebung von Bauvorhaben sorgen.
vwd/DJ/19.11.2001/jej/cv
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Eine positive Überraschung?
Die Baubeginne lagen über den Erwartungen. Doch die Baugenehmigungen, der Vorläufer, deutlich darunter.
Craaash!!
@germa oil
Es kann gut sein, dass Du da nicht falsch liegst.
Die US Fördeung ist viel teurer als VAA.
break even sind 18$US.
Also ist der niedrige Ölpreis für die USA ein 2 schneidiges
Schwert.
Bush Texas Öl das gehört zusammen.
Gruss
Thomfly
ÖLCALL
Mobilcomput
Eurocall
Ciscoput
Es kann gut sein, dass Du da nicht falsch liegst.
Die US Fördeung ist viel teurer als VAA.
break even sind 18$US.
Also ist der niedrige Ölpreis für die USA ein 2 schneidiges
Schwert.
Bush Texas Öl das gehört zusammen.
Gruss
Thomfly
ÖLCALL
Mobilcomput
Eurocall
Ciscoput
Michael:
Einen überverkauften Markt hatten wir zu Beginn 2000 monatelang. Irgendwann ist der Markt so stark, dass man alle Vorsätze vergisst.
Warum, was hat Nogger gemacht?
Einen überverkauften Markt hatten wir zu Beginn 2000 monatelang. Irgendwann ist der Markt so stark, dass man alle Vorsätze vergisst.
Warum, was hat Nogger gemacht?
Ich hab mal geschrieben, dass ich mich nur wundere,
warum die Leute nichts vom Maerz 2000 gelernt haben
und schon wieder blind in einen heissgelaufenen Markt
einsteigen...
Wenn ich jetzt noch mal drueber nachdenke, dann glaube
ich, dass die Leute schon was gelernt haben, dies
wird sich aber erst beim Ausstieg bemerkbar machen.
Sie wissen jetzt alle, dass nach solcher Uebertreibungsphase
mal auch nach unten gehen wird, und dann werden sie
wahrscheinlich schnellstens aussteigen, wenn sie die
ersten Anzeichen eines Downmoves sehen.
Und das wird eben germanastis Crash ausloesen, denn
sie wissen, dass nur die, die am schnellsten aussteigen,
auch Gewinne behalten duerfen.
Zockermarkt
Gruss, BB
warum die Leute nichts vom Maerz 2000 gelernt haben
und schon wieder blind in einen heissgelaufenen Markt
einsteigen...
Wenn ich jetzt noch mal drueber nachdenke, dann glaube
ich, dass die Leute schon was gelernt haben, dies
wird sich aber erst beim Ausstieg bemerkbar machen.
Sie wissen jetzt alle, dass nach solcher Uebertreibungsphase
mal auch nach unten gehen wird, und dann werden sie
wahrscheinlich schnellstens aussteigen, wenn sie die
ersten Anzeichen eines Downmoves sehen.
Und das wird eben germanastis Crash ausloesen, denn
sie wissen, dass nur die, die am schnellsten aussteigen,
auch Gewinne behalten duerfen.
Zockermarkt
Gruss, BB
.
Thom:
Eben!
Amerika reicht es vollkommen aus, wenn der Ölpreis JETZT niedrig ist. Die Läger können billig gefüllt werden und die Inflation bleibt aus.
Sind diese aktionen beendet, wird der Ölpreis nach oben losgelassen und die Inflation kommt. Ami sagt dann: Cool, endlich Inflation. Deflation und Baisse vorbei - buy buy buy. Doch dann sollte die unkontrollierte Inflation kommen.
Eben!
Amerika reicht es vollkommen aus, wenn der Ölpreis JETZT niedrig ist. Die Läger können billig gefüllt werden und die Inflation bleibt aus.
Sind diese aktionen beendet, wird der Ölpreis nach oben losgelassen und die Inflation kommt. Ami sagt dann: Cool, endlich Inflation. Deflation und Baisse vorbei - buy buy buy. Doch dann sollte die unkontrollierte Inflation kommen.
@germa
unkontrollierte Inflation wird auch nicht kommen...
bei ersten Anzeichen dieser werde Zinsen angehoben
was das Zeug haelt... Nur dann faellt der Wirtschaftsaufschwung weg
Gruss, BB
unkontrollierte Inflation wird auch nicht kommen...
bei ersten Anzeichen dieser werde Zinsen angehoben
was das Zeug haelt... Nur dann faellt der Wirtschaftsaufschwung weg
Gruss, BB
Germa,
klar ist der Markt zur Zeit überkauft aber die Indikatoren kommen von derart niedrigen Niveaus, daß sich der Markt auch noch einige Zeit so halten kann.
Du weißt, daß ich selber fundamental eher skeptisch bin. Dennoch bin ich zur Zeit zu 75% investiert. Meine stop losses habe ich kontinuierlich nachgezogen und selbst bei einem Auslösen bin ich immer noch klar im Plus. Kaufe jetzt immer noch -in kleineren Schritten- nach. Bayer z.B. ist sehr stark und der NEMAX 50 auch. EuroSTOXX kann man auch noch kaufen.
Irgendwann wird der Markt korrigieren, dann werden meine SLs ausgelöst. Wann das sein wird, weiß ich natürlich auch nicht. Das ganze ist m.E. eine gigantische Wette auf eine Erholung der Konjunktur in 2002. Ob diese stattfindet - who knows?
klar ist der Markt zur Zeit überkauft aber die Indikatoren kommen von derart niedrigen Niveaus, daß sich der Markt auch noch einige Zeit so halten kann.
Du weißt, daß ich selber fundamental eher skeptisch bin. Dennoch bin ich zur Zeit zu 75% investiert. Meine stop losses habe ich kontinuierlich nachgezogen und selbst bei einem Auslösen bin ich immer noch klar im Plus. Kaufe jetzt immer noch -in kleineren Schritten- nach. Bayer z.B. ist sehr stark und der NEMAX 50 auch. EuroSTOXX kann man auch noch kaufen.
Irgendwann wird der Markt korrigieren, dann werden meine SLs ausgelöst. Wann das sein wird, weiß ich natürlich auch nicht. Das ganze ist m.E. eine gigantische Wette auf eine Erholung der Konjunktur in 2002. Ob diese stattfindet - who knows?
Liquiditätsanstieg ist nicht die Ursache
Von Bernd Niquet
Es ist wirklich erstaunlich: Da leben wir nun bereits seit mehr als 50 Jahren in einer Marktwirtschaft, und trotzdem haben die meisten Menschen den wesentlichen Unterschied zwischen Marktwirtschaft und Sozialismus in seinen Grundstrukturen noch immer nicht verstanden: Eine Marktwirtschaft wird durch Preissignale gesteuert, eine sozialistische Volkswirtschaft hingegen durch Mengenvorgaben.
Gäbe es in einer Marktwirtschaft tatsächlich so etwas wie eine Liquiditätshausse, dann müsste der Nikkei-Index derzeit anstelle von 10.000 Punkten mindestens 100.000 Punkte ausweisen. Will sagen: Der Anstieg der Liquidität, die wir weltweit derzeit beobachten, ist der Reflex, nicht jedoch die Ursache der gegenwärtigen Kurssteigerungen am Aktienmarkt. Denn hierfür ist etwas völlig anderes verantwortlich:
Die wirklichen Ursachen der Aktienhausse
Die Grundfrage, die sich jeder, der das Wort "Liquiditätshausse" in den Mund nimmt, stellen muss, ist die folgende: Wie kommen die Anleger eigentlich in den Besitz der gestiegenen Liquidität? Da es sicherlich unstrittig ist, dass diese nicht vom Himmel fällt (oder etwa doch?), bleiben zwei Wege übrig:
Fall 1: Die Zentralbank kauft festverzinsliche Wertpapiere aus dem Markt (Offenmarktgeschäfte).
Fall 2: Die Zentralbank vergibt höhere Kredite (Diskontgeschäfte).
Agiert die Zentralbank offensiv am offenen Markt (Fall 1) und kauft Papiere, dann macht das im Vergleich zum normalen Handel nur einen Unterschied: Das Geld, welches der Verkäufer der Bonds erhält, kommt nun nicht von einem privaten Bondkäufer, sondern von der Notenbank. Kurssteigernd am Aktienmarkt kann diese Maßnahme daher nur dann sein, wenn man annimmt, dass der potentielle private Bondkäufer, der nun durch die Notenbank "ersetzt" wird, aus exakt diesem Grunde mit seinem Geld an den Aktienmarkt herantritt. Doch warum er das tun sollte, bleibt natürlich unerfindlich.
Vergibt die Notenbank mehr Kredite (Fall 2), dann steigt die Liquidität ebenfalls an. Doch wann werden die Banken, die diese Kredite bei der Notenbank aufnehmen (beziehungsweise die Privaten, die diese bei den Geschäftsbanken aufnehmen), dieses Geld am Aktienmarkt anlegen? Sie werden es exakt dann tun, wenn ihre Ertragserwartungen die Zinskosten übersteigen. Es ist also nicht das Mengensignal, sondern das Preis- beziehungsweise Preiserwartungssignal, welches die Käufe am Aktienmarkt verursacht. Konkret: Die Kredite werden überhaupt erst dann aufgenommen, wenn das Preis- und Erwartungsgefüge das Signal dafür gibt.
Ohne Ertragserwartungen läuft nichts
Halten wir also fest: Senkt die Notenbank die Zinsen, dann werden sich bei gleichbleibender (oder steigender) Erwartungshaltung die Kreditaufnahmen zum Aktienkauf erhöhen. Doch was ist, wenn die Ertragserwartungen ebenfalls sinken? Dann sind wir beim Fall Japan: Wenn die Ertragserwartungen negativ sind, dann wird niemand selbst bei einem Zinssatz von annähernd null einen Kredit zum Aktienkauf nachfragen. Die Liquidität könnte daher bis ins Unendliche steigen - und niemand würde auch nur einen neuen Aktienkauf tätigen.
An dieser Stelle wird natürlich sofort ersichtlich, warum derartige Gedanken kein akademisches Glasperlenspiel, sondern für jeden Investor eigentlich lebensnotwendig sind: Führt nämlich die expansive Notenbankpolitik nicht kurz- bis mittelfristig zu einer Erholung der Wirtschaft und damit zu einer Stabilisierung oder sogar zu einem Steigen der Ertragserwartungen, dann werden selbst bei deutlich ansteigender Liquiditätsentwicklung die Aktien beginnen, wieder zu sinken.
Das böse Erwachen
Die Aktien steigen derzeit also nicht aufgrund der anschwellenden Liquidität, sondern aufgrund eines Anstieges im Optimismus hinsichtlich der Ertragserwartungen. Konkret: Weil die Marktteilnehmer glauben, dass die Zinssenkungen die Wirtschaft schnell wieder aus der Talsohle herausführen. Erweist sich dieser Optimismus als berechtigt, dann wird der Kursaufschwung Bestand haben. Erweist er sich jedoch als unberechtigt, so wird es eine herbe Enttäuschung und deutlich sinkende Kurse geben. Mit der Liquidität jedoch hat das alles nichts, aber auch gar nichts zu tun.
Die US-Industrie hat das bereits begriffen. Denn im 13. Monat in Folge ist die Industrieproduktion in den USA jetzt gefallen. Das ist der höchste Wert seit der Weltwirtschaftskrise der 30er Jahre, in der es 15. Mal hintereinander einen Rückgang gab. Denn warum produzieren, wenn die Ertragserwartungen rückläufig sind? Die US-Industrie hat also bereits begriffen. Nur an der Börse träumt man noch den Traum der Liquidität. Doch dies war, ist und wird immer nur ein Traum bleiben. Und es wird kein frohes Aufwachen geben.
Quelle: http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=101104…
--------------------
Meine Rede seit März.
Ihr könnt euch eure Liquiditätsrallye in die Haare schmieren, denn das Geld war bereits im März 2000, November 2000 und Juni 2001 da. Es wurde nur nicht eingesetzt, bzw. es gab nach wie vor einen gewaltigen Verkaufsdruck.
Trotzdem ist ein riesiges bubble vorhanden, denn um die Notenbank herum gibt es ein Rescue-Team, bestehend aus führenden Finanzinstituten, die den Anweisungen Greenspans folgen. Das hat nix mit mehr Geld per zinssenkungen zu tun, sondern Käufe im Future, womit die Aktienmärkte nach oben getrieben werden.
Somit ist im Endeffekt Geld im Markt, dass es eigentlich gar nicht gibt. & in der Vergangenheit gab es keinen einzigen Fall, bei dem solche Auswüchse nicht mit einer Hyperinflation bestraft wurden.
Von Bernd Niquet
Es ist wirklich erstaunlich: Da leben wir nun bereits seit mehr als 50 Jahren in einer Marktwirtschaft, und trotzdem haben die meisten Menschen den wesentlichen Unterschied zwischen Marktwirtschaft und Sozialismus in seinen Grundstrukturen noch immer nicht verstanden: Eine Marktwirtschaft wird durch Preissignale gesteuert, eine sozialistische Volkswirtschaft hingegen durch Mengenvorgaben.
Gäbe es in einer Marktwirtschaft tatsächlich so etwas wie eine Liquiditätshausse, dann müsste der Nikkei-Index derzeit anstelle von 10.000 Punkten mindestens 100.000 Punkte ausweisen. Will sagen: Der Anstieg der Liquidität, die wir weltweit derzeit beobachten, ist der Reflex, nicht jedoch die Ursache der gegenwärtigen Kurssteigerungen am Aktienmarkt. Denn hierfür ist etwas völlig anderes verantwortlich:
Die wirklichen Ursachen der Aktienhausse
Die Grundfrage, die sich jeder, der das Wort "Liquiditätshausse" in den Mund nimmt, stellen muss, ist die folgende: Wie kommen die Anleger eigentlich in den Besitz der gestiegenen Liquidität? Da es sicherlich unstrittig ist, dass diese nicht vom Himmel fällt (oder etwa doch?), bleiben zwei Wege übrig:
Fall 1: Die Zentralbank kauft festverzinsliche Wertpapiere aus dem Markt (Offenmarktgeschäfte).
Fall 2: Die Zentralbank vergibt höhere Kredite (Diskontgeschäfte).
Agiert die Zentralbank offensiv am offenen Markt (Fall 1) und kauft Papiere, dann macht das im Vergleich zum normalen Handel nur einen Unterschied: Das Geld, welches der Verkäufer der Bonds erhält, kommt nun nicht von einem privaten Bondkäufer, sondern von der Notenbank. Kurssteigernd am Aktienmarkt kann diese Maßnahme daher nur dann sein, wenn man annimmt, dass der potentielle private Bondkäufer, der nun durch die Notenbank "ersetzt" wird, aus exakt diesem Grunde mit seinem Geld an den Aktienmarkt herantritt. Doch warum er das tun sollte, bleibt natürlich unerfindlich.
Vergibt die Notenbank mehr Kredite (Fall 2), dann steigt die Liquidität ebenfalls an. Doch wann werden die Banken, die diese Kredite bei der Notenbank aufnehmen (beziehungsweise die Privaten, die diese bei den Geschäftsbanken aufnehmen), dieses Geld am Aktienmarkt anlegen? Sie werden es exakt dann tun, wenn ihre Ertragserwartungen die Zinskosten übersteigen. Es ist also nicht das Mengensignal, sondern das Preis- beziehungsweise Preiserwartungssignal, welches die Käufe am Aktienmarkt verursacht. Konkret: Die Kredite werden überhaupt erst dann aufgenommen, wenn das Preis- und Erwartungsgefüge das Signal dafür gibt.
Ohne Ertragserwartungen läuft nichts
Halten wir also fest: Senkt die Notenbank die Zinsen, dann werden sich bei gleichbleibender (oder steigender) Erwartungshaltung die Kreditaufnahmen zum Aktienkauf erhöhen. Doch was ist, wenn die Ertragserwartungen ebenfalls sinken? Dann sind wir beim Fall Japan: Wenn die Ertragserwartungen negativ sind, dann wird niemand selbst bei einem Zinssatz von annähernd null einen Kredit zum Aktienkauf nachfragen. Die Liquidität könnte daher bis ins Unendliche steigen - und niemand würde auch nur einen neuen Aktienkauf tätigen.
An dieser Stelle wird natürlich sofort ersichtlich, warum derartige Gedanken kein akademisches Glasperlenspiel, sondern für jeden Investor eigentlich lebensnotwendig sind: Führt nämlich die expansive Notenbankpolitik nicht kurz- bis mittelfristig zu einer Erholung der Wirtschaft und damit zu einer Stabilisierung oder sogar zu einem Steigen der Ertragserwartungen, dann werden selbst bei deutlich ansteigender Liquiditätsentwicklung die Aktien beginnen, wieder zu sinken.
Das böse Erwachen
Die Aktien steigen derzeit also nicht aufgrund der anschwellenden Liquidität, sondern aufgrund eines Anstieges im Optimismus hinsichtlich der Ertragserwartungen. Konkret: Weil die Marktteilnehmer glauben, dass die Zinssenkungen die Wirtschaft schnell wieder aus der Talsohle herausführen. Erweist sich dieser Optimismus als berechtigt, dann wird der Kursaufschwung Bestand haben. Erweist er sich jedoch als unberechtigt, so wird es eine herbe Enttäuschung und deutlich sinkende Kurse geben. Mit der Liquidität jedoch hat das alles nichts, aber auch gar nichts zu tun.
Die US-Industrie hat das bereits begriffen. Denn im 13. Monat in Folge ist die Industrieproduktion in den USA jetzt gefallen. Das ist der höchste Wert seit der Weltwirtschaftskrise der 30er Jahre, in der es 15. Mal hintereinander einen Rückgang gab. Denn warum produzieren, wenn die Ertragserwartungen rückläufig sind? Die US-Industrie hat also bereits begriffen. Nur an der Börse träumt man noch den Traum der Liquidität. Doch dies war, ist und wird immer nur ein Traum bleiben. Und es wird kein frohes Aufwachen geben.
Quelle: http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=101104…
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Meine Rede seit März.
Ihr könnt euch eure Liquiditätsrallye in die Haare schmieren, denn das Geld war bereits im März 2000, November 2000 und Juni 2001 da. Es wurde nur nicht eingesetzt, bzw. es gab nach wie vor einen gewaltigen Verkaufsdruck.
Trotzdem ist ein riesiges bubble vorhanden, denn um die Notenbank herum gibt es ein Rescue-Team, bestehend aus führenden Finanzinstituten, die den Anweisungen Greenspans folgen. Das hat nix mit mehr Geld per zinssenkungen zu tun, sondern Käufe im Future, womit die Aktienmärkte nach oben getrieben werden.
Somit ist im Endeffekt Geld im Markt, dass es eigentlich gar nicht gibt. & in der Vergangenheit gab es keinen einzigen Fall, bei dem solche Auswüchse nicht mit einer Hyperinflation bestraft wurden.
Germa stimmt
und die Lager waren leer.
Noch unter Clinton war dass ein Skandal, da die nationalen Energiereserven unter Sicherheitsbestand waren.
USA kann jezt bunkern und dann vorsichtig abverkaufen.
Ich habe schon nach zahlen der USA Reserven geucht aber keine gefunden.
Thomfly
und die Lager waren leer.
Noch unter Clinton war dass ein Skandal, da die nationalen Energiereserven unter Sicherheitsbestand waren.
USA kann jezt bunkern und dann vorsichtig abverkaufen.
Ich habe schon nach zahlen der USA Reserven geucht aber keine gefunden.
Thomfly
Boba:
Der Markt wird die ersten Zinserhöhungen feiern, schliesslich geht es damit wieder aufwärts. Eine teufliches Spirale wie in 2000.
Doch soweit sind wir noch nicht. Gut möglich das die Deflation erhalten bleibt. Dann sind wir ruckzuck auf neuen Tiefs.
Michael:
Mit einem Schnipser ist dieser Markt momentan nicht zu halten. Zu groß ist die Gier und Angst, die nächsten Kursgewinne zu verpassen.
Mein Traumszenario: Morgens aufstehen, Videotext an und sehen wie der Nikkei mehr als 20% im minus ist.
Der Markt wird die ersten Zinserhöhungen feiern, schliesslich geht es damit wieder aufwärts. Eine teufliches Spirale wie in 2000.
Doch soweit sind wir noch nicht. Gut möglich das die Deflation erhalten bleibt. Dann sind wir ruckzuck auf neuen Tiefs.
Michael:
Mit einem Schnipser ist dieser Markt momentan nicht zu halten. Zu groß ist die Gier und Angst, die nächsten Kursgewinne zu verpassen.
Mein Traumszenario: Morgens aufstehen, Videotext an und sehen wie der Nikkei mehr als 20% im minus ist.
:boba
Heissgelaufener Markt??
Nix heissgelaufen, billig!!!!!!!
Alles steht am Rand und schaut zu wie die Kurse weglaufen und haben Angst, daß es nicht mehr runter geht, bis sie sie reingehen!
So viele billige Übernahmen gab´s noch nie!
Warum glaubst du warum Aufkäufer auch 500% Kurssprünge in 2 Tagen zahlen, weil im Mittel jeder gottverdammte Laden an den kleinen Börsen geschenkt ist!
Und die sind nicht pleite, die tun nur so, damit Baisse-Lemminge wie ihr keine Aktien kauft oder Aktien verkauft!
Kasi
Heissgelaufener Markt??
Nix heissgelaufen, billig!!!!!!!
Alles steht am Rand und schaut zu wie die Kurse weglaufen und haben Angst, daß es nicht mehr runter geht, bis sie sie reingehen!
So viele billige Übernahmen gab´s noch nie!
Warum glaubst du warum Aufkäufer auch 500% Kurssprünge in 2 Tagen zahlen, weil im Mittel jeder gottverdammte Laden an den kleinen Börsen geschenkt ist!
Und die sind nicht pleite, die tun nur so, damit Baisse-Lemminge wie ihr keine Aktien kauft oder Aktien verkauft!
Kasi
@ichbinblabla
ohne Worte...
Gruss, BB
ohne Worte...
Gruss, BB
Thom:
Im Frühjahr waren die Läger weit unter den Sichereheitsreserven. In jedem anderen Land wäre dies zum Skandal geworden.
BVor ca. 2-3 Wochen hat Bush bekanntgegeben, dass die Läger nun mit 500 (die Einheit weiss ich leider nicht mehr) randvoll sind. Man möchte aber, hinsichtlich einer unsicheren Zukunft, die Ölläger bis zum absoluten Macimum bei 780 füllen. Früher hätte solch eine Aussage zu einer glatten Ölpreisverdoppelung geführt.
Im Frühjahr waren die Läger weit unter den Sichereheitsreserven. In jedem anderen Land wäre dies zum Skandal geworden.
BVor ca. 2-3 Wochen hat Bush bekanntgegeben, dass die Läger nun mit 500 (die Einheit weiss ich leider nicht mehr) randvoll sind. Man möchte aber, hinsichtlich einer unsicheren Zukunft, die Ölläger bis zum absoluten Macimum bei 780 füllen. Früher hätte solch eine Aussage zu einer glatten Ölpreisverdoppelung geführt.
Die Umsätze werden immer dünner.
Mal schaun ob der DOW heute noch die 10.000 & Nasdaq den Bereich um 1620 P. überwindet.
Muss nochmal weg. bis später
Mal schaun ob der DOW heute noch die 10.000 & Nasdaq den Bereich um 1620 P. überwindet.
Muss nochmal weg. bis später
@ichbinreich
Ich glaube jeder lässt im Moment
seine Aktien Positionen laufen.
Der Puffer ist ja da.
Esd kann eigentlich jeder zufrieden sein.
Gruss
Thomfly
Ich glaube jeder lässt im Moment
seine Aktien Positionen laufen.
Der Puffer ist ja da.
Esd kann eigentlich jeder zufrieden sein.
Gruss
Thomfly
Ich hab eben bei Tchibo 1 Pfund Kaffee gekauft.
Dort kriegt man jetzt immer ein echtes Goldkettchen dazu geschenkt.
Dort kriegt man jetzt immer ein echtes Goldkettchen dazu geschenkt.
Irgendwie schon komisch...
Die Nasi-Futures bewegen sich immer noch um die gleichen
Staende, aber der DAX hat seit Mittag schon 1% zugelegt
and UP
Die Nasi-Futures bewegen sich immer noch um die gleichen
Staende, aber der DAX hat seit Mittag schon 1% zugelegt
and UP
So sieht das aus, wenn keiner ne gute billige Aktie verkaufen möchte!
Kasi
Kasi
Angst und Skepsis sind der beste Nährboden für eine Hausse,
immer noch.
immer noch.
antarra - hätten sie dir einen vergoldeten chip dazu gegeben ........
wohlstand für alle beim kaffeetrinken
dat trine
wohlstand für alle beim kaffeetrinken
dat trine
Wann kippt dat Baby?
sYr
sYr
Eben wird den Bullen das Licht ausgeknipst.
NASDAQ scheitert zum xten Mal an der Marke von 1600. Das hat ihnen den Rest gegeben.
Germanasti hol den Knüppel raus, die Bären sind wieder an der Macht.
NASDAQ scheitert zum xten Mal an der Marke von 1600. Das hat ihnen den Rest gegeben.
Germanasti hol den Knüppel raus, die Bären sind wieder an der Macht.
Hallo all,
ich glaub ich seh nicht richtig.
Stefan Risse unser persönliches Trendwendesignal ist back.
Ich werde jetzt meine Callpositionen ab heute bis Mittwoch abend sukzessive abbauen und shortpositionen aufbauen.
Ich kann es immer noch nicht glauben.
Ha ha ha
Dr. Rosl
ich glaub ich seh nicht richtig.
Stefan Risse unser persönliches Trendwendesignal ist back.
Ich werde jetzt meine Callpositionen ab heute bis Mittwoch abend sukzessive abbauen und shortpositionen aufbauen.
Ich kann es immer noch nicht glauben.
Ha ha ha
Dr. Rosl
was redet ihr für eine quatsch über das öl?
wenn die amis ihre läger voll machen würden, wäre nachfrage da und nachfrage führt zu preiserhöhungen.
oder glaubt ihr bush hat die araber an der nudel?
wenn die amis ihre läger voll machen würden, wäre nachfrage da und nachfrage führt zu preiserhöhungen.
oder glaubt ihr bush hat die araber an der nudel?
@Dolby: Ich glaube, daß Bush die Saudis an der Nudel hat. Vor dem 11.9. war der Ölpreis auf 28 und die Lagerbestände auf Tiefkursen bei ca. 305 Mio Barrel, mittlerweile sind sie bei gut 500 und das Ziel sind über 700 Mio, der Preis wird aber trotz Nachfrage der Amis immer schwächer. Würde mich nicht wundern, wenn die Saudis einem deal zugestimmt haben, jetzt deren Wirtschaft zu retten durch billiges Öl und das auch aus Eigeninteresse zu tun, da sie griße Teile ihres Geldes in den USA abgelegt haben. Ist aber nur eine `Verschwörungstheorie`. Mich stören die massiven longs der COT im ÖL, die wären bei einem solchen Verfall eigentlich von sehr short kommend erst langsam auf neutral gewechselt-sind sie aber nicht, sind schon länger sehr stark long in Öl-Futures.
KZ bleibet bare für mich zunäcgst 15 Dollar.
Gruß
Hirse
KZ bleibet bare für mich zunäcgst 15 Dollar.
Gruß
Hirse
Die Märkte werden doch nicht noch ins negative drehen ???
Frage zu DSL:
Ist es korrekt, dass man auch nach Umstellung auf DSL ohne SPlitter online sein kann? Oder ist bei mir die Umstellung noch immer nicht vollzogen worden?
Frage zu DSL:
Ist es korrekt, dass man auch nach Umstellung auf DSL ohne SPlitter online sein kann? Oder ist bei mir die Umstellung noch immer nicht vollzogen worden?
meine rede seit 11. sept.
ihr uns schickt bin laden
ihr uns schickt billig öl
allah sei gnädig, saudis sagen, weil wirtschaft runter und öl hoch - war ja auch nicht der hit.
gott verbieten soll denken allen frauen
dat mann von der trine
ihr uns schickt bin laden
ihr uns schickt billig öl
allah sei gnädig, saudis sagen, weil wirtschaft runter und öl hoch - war ja auch nicht der hit.
gott verbieten soll denken allen frauen
dat mann von der trine
germa,
hinter allem was du schreibst setzt du ein fragezeichen. wenns denn eintritt verkaufst du es als deine prognose.
wenn du glaubst der markt fällt lass das fragezeichen einfach weg. falls dir die community bei deinen anlageentscheidungen helfen soll, sag es bitte ausdrücklich!
pd
P.S. porsche bald pleite?
hinter allem was du schreibst setzt du ein fragezeichen. wenns denn eintritt verkaufst du es als deine prognose.
wenn du glaubst der markt fällt lass das fragezeichen einfach weg. falls dir die community bei deinen anlageentscheidungen helfen soll, sag es bitte ausdrücklich!
pd
P.S. porsche bald pleite?
Schon verrückt. Heute mittag hat jemand erneut für fast eine halbe Million den DAX-Put 582101 gekauft. Der Schein ist jetzt 1200 P. aus dem Geld.
>germanasti:
>
>Entweder wird die Deflation fortgesetzt, was noch vor
>Weihnachten zu einer extremen Gewinnwarnungswelle führen
>wird, oder der aktuelle Hype hat doch ein wenig den Konsum
>angekurbelt. Die Folge sollte eine sofortige Explosion der
>Inflation sein. Gut möglich das der Markt diese zu Beginn
>noch feiert, doch das dicke Ende wird der Supergau sein.
Das ist mal wieder tautologisch orakelt: entweder Inflation, oder das Gegenteil Deflation, und in beiden Fällen sieht er seinen Supergau. Nur das normale Mittelmaß dazwischen scheint ihm undenkbar.
Betonen möchte ich, daß mir dieses überhitzte Ansteigen seit einigen Tagen, vor allem heute, unheimlich ist, und es mich mehrfach auf dem falschen Fuß erwischt hat - auch heute wieder, so wie vorher seit April der übertriebene Absturz.
Der warnende Artikel war interessant. Es geht nicht um gegensätzliche Meinungen, sondern um inseriöse und übertriebene Schwarzseherei, aus der manche eine Lebensaufgabe zu machen scheinen.
Bei einer sachlichen Debatte gäbe es derzeit keine so großen Meinungsverschiedenheiten.
Kurswechsel
>
>Entweder wird die Deflation fortgesetzt, was noch vor
>Weihnachten zu einer extremen Gewinnwarnungswelle führen
>wird, oder der aktuelle Hype hat doch ein wenig den Konsum
>angekurbelt. Die Folge sollte eine sofortige Explosion der
>Inflation sein. Gut möglich das der Markt diese zu Beginn
>noch feiert, doch das dicke Ende wird der Supergau sein.
Das ist mal wieder tautologisch orakelt: entweder Inflation, oder das Gegenteil Deflation, und in beiden Fällen sieht er seinen Supergau. Nur das normale Mittelmaß dazwischen scheint ihm undenkbar.
Betonen möchte ich, daß mir dieses überhitzte Ansteigen seit einigen Tagen, vor allem heute, unheimlich ist, und es mich mehrfach auf dem falschen Fuß erwischt hat - auch heute wieder, so wie vorher seit April der übertriebene Absturz.
Der warnende Artikel war interessant. Es geht nicht um gegensätzliche Meinungen, sondern um inseriöse und übertriebene Schwarzseherei, aus der manche eine Lebensaufgabe zu machen scheinen.
Bei einer sachlichen Debatte gäbe es derzeit keine so großen Meinungsverschiedenheiten.
Kurswechsel
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Aus der FTD vom 16.11.2001
Das Kapital: Dem Dax würden die Abweichler einen Gefallen tun
Wenn etwas vorhersehbar ist, dann ist es die deutsche Politik. Ob Innen-, Außen- oder Wirtschaftspolitik: Alle Regierungen orientieren sich an der Mitte, egal wer dran ist. Abweichler passen sich an (Jürgen Trittin) - oder springen über die Klinge, wie der rote Oscar schmerzlich und rasch hat erfahren müssen. Unterschiede gibt es nur in Nuancen.
Selbst für den Fall, dass die grünen Abweichler Rückgrat zeigen und die Bundesregierung an der Vertrauensfrage zerbricht, wird die Wirtschaftspolitik keine Bocksprünge machen. Sicher: Gerhard Schröder würde die FDP ins Boot holen. Guido Westerwelle und Gesellen würden natürlich eigene Akzente in der Wirtschaftspolitik setzen; ihnen bliebe nichts anderes übrig, um ihre Klientel bei der Stange zu halten. Da Schröder das weiß, würde er die eine oder andere Konzession machen, zum Guten für die deutsche Wirtschaft. Aber gleichzeitig hat er auch Rücksicht auf die Befindlichkeiten der eigenen Genossen zu nehmen. Und der finanzpolitische Spielraum ist eng.
Der größte Vorteil eines Wechsels hin zu einer Koalition mit der FDP wäre vermutlich, dass die SPD es mit einem wenigstens etwas stärkeren Juniorpartner zu tun bekommen würde. Immerhin sind selbst die Grünen in einer Reihe von Feldern marktwirtschaftlicher eingestellt als die SPD, so etwa bei der Besteuerung von Einkommen und Gewinnen. Von Joschka Fischer abgesehen, ist der Einfluss der Partei nach den unzähligen Wahlniederlagen aber verschwindend gering. Sollten die Abtrünnigen - erwartungsgemäß - umfallen, wird man keinen Funken Macht mehr bei den Grünen finden können, nicht mal wenn man mit der Lupe sucht.
Was könnte man sich von der FDP erhoffen? Vielleicht könnte sie Hans Eichel davon überzeugen, die Steuerreform doch vorzuziehen. Aber das dürfte angesichts des für 2002 zu befürchtenden Budgetdefizits von 2,5 bis 3 Prozent mehr als schwierig werden. Eventuell könnte die FDP der SPD bei der dringenden Reform der Sozialsysteme ein paar Zugeständnisse abringen. Aber das ist ein weites Feld, das zu beackern viel Zeit braucht. Mit ziemlicher Sicherheit würde die FDP schließlich versuchen, in Sachen Öko-, Versicherungs- und Tabaksteuer das Schlimmste zu verhindern.
Vergessen darf man indes nicht, dass sich die SPD mit ihrer Unternehmensteuerreform angebotspolitisch für ihre Verhältnisse schon ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt hat. Die Frage ist, wie weit die Parteibasis noch mit geht, von den Gewerkschaften ganz zu schweigen. Umgekehrt kann die FDP nicht gerade auf eine ruhmreiche Vergangenheit zurückblicken, wenn es darum geht, die eigenen Grundpositionen gegenüber dem Seniorpartner mit letzter Konsequenz durchzusetzen. Wenn Gehard Schröder verliert, könnte das dem Dax vielleicht ein paar Prozent bringen. Aber politische Börsen haben kurze Beine. Die neue Regierung müsste danach erst mal liefern.
Das Zauberwort heißt Liquidität
Worauf es an der Börse wirklich ankommt, ist etwas anderes. Das Zauberwort heißt Liquidität; man kann es gegenwärtig nicht oft genug sagen. In den USA lag das Geldaggregat "Money of zero maturity" (MZM) Ende Oktober um 20 Prozent über dem Vorjahr. MZM fasst Geldmittel zusammen, die jederzeit verfügbar sind, also auch Geldmarktfonds.
Die liquiden Mittel sind nicht nur reichlich, sie werfen auch kaum etwas ab und drängen daher zur Anlage. Der Trick ist, dass uns die meisten Strategen auch noch sagen, dass die Börse billig ist, jedenfalls im Verhältnis zu Anleihen. Gleichzeitig haben manche Fondsmanager die jüngste Rally verpasst und sitzen auf glühenden Kohlen. Ein zumindest episodischer Wirtschaftsaufschwung in den USA ist zu vermuten. Wegen der Steuerschecks lagen die verfügbaren Einkommen schon im dritten Quartal um sieben Prozent über dem Vorjahr - und weitere Geschenke werden folgen. Am Markt weiß man das alles, und so haben die Anleger sogar die Stirn, Nokia für 28 Euro oder Cisco für 20 $ zu kaufen, also für Kurse fernab der Realität.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Wette trotz der schon großen bisherigen Kursgewinne auch weiterhin aufgeht, ist groß. Zumindest gilt das auf Sicht von ein paar Monaten. Dazwischen wird es natürlich Gewinnmitnahmen geben, und ein paar Chart-Techniker müpfen zudem noch auf.
Doch auch abgesehen davon muss man höllisch aufpassen und früh genug den Absprung schaffen. Im Schnitt sind Aktien keinesfalls billig, im Gegenteil. Die unterstellten Gewinnwachstumsraten sind angesichts der japanischen Deflation und der strukturell kranken US-Wirtschaft abenteuerlich. Mit den steigenden Rentenrenditen wird ferner das Bewertungsargument schwächer. Fundamental gesehen kann die Börse daher jederzeit einknicken. Da die Anleger auch das wissen, werden die ersten bald kalte Füße kriegen. Am sichersten aufgehoben bleibt man in der Alten Ökonomie. Deren Aktien laufen prächtig - und sind bezahlbar.
© 2001 Financial Times
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Es glaubt doch tatsächlich die ganze Welt an eine Liquiditätsrallye
Das Kapital: Dem Dax würden die Abweichler einen Gefallen tun
Wenn etwas vorhersehbar ist, dann ist es die deutsche Politik. Ob Innen-, Außen- oder Wirtschaftspolitik: Alle Regierungen orientieren sich an der Mitte, egal wer dran ist. Abweichler passen sich an (Jürgen Trittin) - oder springen über die Klinge, wie der rote Oscar schmerzlich und rasch hat erfahren müssen. Unterschiede gibt es nur in Nuancen.
Selbst für den Fall, dass die grünen Abweichler Rückgrat zeigen und die Bundesregierung an der Vertrauensfrage zerbricht, wird die Wirtschaftspolitik keine Bocksprünge machen. Sicher: Gerhard Schröder würde die FDP ins Boot holen. Guido Westerwelle und Gesellen würden natürlich eigene Akzente in der Wirtschaftspolitik setzen; ihnen bliebe nichts anderes übrig, um ihre Klientel bei der Stange zu halten. Da Schröder das weiß, würde er die eine oder andere Konzession machen, zum Guten für die deutsche Wirtschaft. Aber gleichzeitig hat er auch Rücksicht auf die Befindlichkeiten der eigenen Genossen zu nehmen. Und der finanzpolitische Spielraum ist eng.
Der größte Vorteil eines Wechsels hin zu einer Koalition mit der FDP wäre vermutlich, dass die SPD es mit einem wenigstens etwas stärkeren Juniorpartner zu tun bekommen würde. Immerhin sind selbst die Grünen in einer Reihe von Feldern marktwirtschaftlicher eingestellt als die SPD, so etwa bei der Besteuerung von Einkommen und Gewinnen. Von Joschka Fischer abgesehen, ist der Einfluss der Partei nach den unzähligen Wahlniederlagen aber verschwindend gering. Sollten die Abtrünnigen - erwartungsgemäß - umfallen, wird man keinen Funken Macht mehr bei den Grünen finden können, nicht mal wenn man mit der Lupe sucht.
Was könnte man sich von der FDP erhoffen? Vielleicht könnte sie Hans Eichel davon überzeugen, die Steuerreform doch vorzuziehen. Aber das dürfte angesichts des für 2002 zu befürchtenden Budgetdefizits von 2,5 bis 3 Prozent mehr als schwierig werden. Eventuell könnte die FDP der SPD bei der dringenden Reform der Sozialsysteme ein paar Zugeständnisse abringen. Aber das ist ein weites Feld, das zu beackern viel Zeit braucht. Mit ziemlicher Sicherheit würde die FDP schließlich versuchen, in Sachen Öko-, Versicherungs- und Tabaksteuer das Schlimmste zu verhindern.
Vergessen darf man indes nicht, dass sich die SPD mit ihrer Unternehmensteuerreform angebotspolitisch für ihre Verhältnisse schon ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt hat. Die Frage ist, wie weit die Parteibasis noch mit geht, von den Gewerkschaften ganz zu schweigen. Umgekehrt kann die FDP nicht gerade auf eine ruhmreiche Vergangenheit zurückblicken, wenn es darum geht, die eigenen Grundpositionen gegenüber dem Seniorpartner mit letzter Konsequenz durchzusetzen. Wenn Gehard Schröder verliert, könnte das dem Dax vielleicht ein paar Prozent bringen. Aber politische Börsen haben kurze Beine. Die neue Regierung müsste danach erst mal liefern.
Das Zauberwort heißt Liquidität
Worauf es an der Börse wirklich ankommt, ist etwas anderes. Das Zauberwort heißt Liquidität; man kann es gegenwärtig nicht oft genug sagen. In den USA lag das Geldaggregat "Money of zero maturity" (MZM) Ende Oktober um 20 Prozent über dem Vorjahr. MZM fasst Geldmittel zusammen, die jederzeit verfügbar sind, also auch Geldmarktfonds.
Die liquiden Mittel sind nicht nur reichlich, sie werfen auch kaum etwas ab und drängen daher zur Anlage. Der Trick ist, dass uns die meisten Strategen auch noch sagen, dass die Börse billig ist, jedenfalls im Verhältnis zu Anleihen. Gleichzeitig haben manche Fondsmanager die jüngste Rally verpasst und sitzen auf glühenden Kohlen. Ein zumindest episodischer Wirtschaftsaufschwung in den USA ist zu vermuten. Wegen der Steuerschecks lagen die verfügbaren Einkommen schon im dritten Quartal um sieben Prozent über dem Vorjahr - und weitere Geschenke werden folgen. Am Markt weiß man das alles, und so haben die Anleger sogar die Stirn, Nokia für 28 Euro oder Cisco für 20 $ zu kaufen, also für Kurse fernab der Realität.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Wette trotz der schon großen bisherigen Kursgewinne auch weiterhin aufgeht, ist groß. Zumindest gilt das auf Sicht von ein paar Monaten. Dazwischen wird es natürlich Gewinnmitnahmen geben, und ein paar Chart-Techniker müpfen zudem noch auf.
Doch auch abgesehen davon muss man höllisch aufpassen und früh genug den Absprung schaffen. Im Schnitt sind Aktien keinesfalls billig, im Gegenteil. Die unterstellten Gewinnwachstumsraten sind angesichts der japanischen Deflation und der strukturell kranken US-Wirtschaft abenteuerlich. Mit den steigenden Rentenrenditen wird ferner das Bewertungsargument schwächer. Fundamental gesehen kann die Börse daher jederzeit einknicken. Da die Anleger auch das wissen, werden die ersten bald kalte Füße kriegen. Am sichersten aufgehoben bleibt man in der Alten Ökonomie. Deren Aktien laufen prächtig - und sind bezahlbar.
© 2001 Financial Times
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Es glaubt doch tatsächlich die ganze Welt an eine Liquiditätsrallye
Wäre es nicht besser, germanasti würde die Finger in die Starkstromdose stecken um zu sehen, ob er noch Strom hat?
Dealer:
DIe DSL-Zugangsdaten bekomme ich erst morgen. Ich war bislang der Meinung, dass nach Umstellung ohne Splitter nix mehr geht.
DIe DSL-Zugangsdaten bekomme ich erst morgen. Ich war bislang der Meinung, dass nach Umstellung ohne Splitter nix mehr geht.
Nokia sieht Anzeichen für Wiederbelebung beim Handy-Absatz
Barcelona, 19. Nov (Reuters) - Der weltgrößte Hersteller von Mobiltelefonen Nokia sieht erste Anzeichen für eine Wiederbelebung des geschwächten Handymarkts. "Der Markt ist schwierig im Moment, aber ich würde ihn nicht als schleppend bezeichnen", sagte Nokia Chief Executive Jorma Ollila am Montag in Barcelona. "Wir sehen eine Wiederbelebung (im Markt für Mobiltelefone), wenngleich keine sehr scharfe", fügte Ollila hinzu. Der finnische Konzern will nach Worten Ollilas seinen Marktanteil zwischen Oktober und Dezember im Vergleich zum zurückliegenden Quartal steigern. Erhebungen der Research Gruppe Gartner Dataquest zufolge hatte Nokia im dritten Quartal gegenüber dem zweiten Vierteljahr 2001 Marktanteile eingebüßt.
Für die zweite Jahreshälfte 2002 erwartet Nokia-Chef Ollila ein "einigermaßen gutes Wachstum" im Geschäftsbereich Netzwerke, der unter den geringeren Investitionen der Betreiber gelitten hatte. Bislang war Noka für diesen Zeitraum bei Netzwerken von einem "sehr guten Wachstum" ausgegangen.
akl/
Barcelona, 19. Nov (Reuters) - Der weltgrößte Hersteller von Mobiltelefonen Nokia sieht erste Anzeichen für eine Wiederbelebung des geschwächten Handymarkts. "Der Markt ist schwierig im Moment, aber ich würde ihn nicht als schleppend bezeichnen", sagte Nokia Chief Executive Jorma Ollila am Montag in Barcelona. "Wir sehen eine Wiederbelebung (im Markt für Mobiltelefone), wenngleich keine sehr scharfe", fügte Ollila hinzu. Der finnische Konzern will nach Worten Ollilas seinen Marktanteil zwischen Oktober und Dezember im Vergleich zum zurückliegenden Quartal steigern. Erhebungen der Research Gruppe Gartner Dataquest zufolge hatte Nokia im dritten Quartal gegenüber dem zweiten Vierteljahr 2001 Marktanteile eingebüßt.
Für die zweite Jahreshälfte 2002 erwartet Nokia-Chef Ollila ein "einigermaßen gutes Wachstum" im Geschäftsbereich Netzwerke, der unter den geringeren Investitionen der Betreiber gelitten hatte. Bislang war Noka für diesen Zeitraum bei Netzwerken von einem "sehr guten Wachstum" ausgegangen.
akl/
germa,
was`nu? liquiditätsrally oder nich?
was`nu? liquiditätsrally oder nich?
Es wäre solch ein schönes Doppeltop, doch die Umsätze sind alles andere als stark!
Ernsthafte Gefahr bringt erst ein SK unter 1550 P.
Banken packen erneut den Ausbruch nicht?
germa,
iich brauche den rat eines experten:
#228 von Push Daddy 19.11.01 17:55:33 Beitrag Nr.:4.919.615 Posting versenden 4919615
germa,
was`nu? liquiditätsrally oder nich?
iich brauche den rat eines experten:
#228 von Push Daddy 19.11.01 17:55:33 Beitrag Nr.:4.919.615 Posting versenden 4919615
germa,
was`nu? liquiditätsrally oder nich?
AND pUmPPPPPPP
Sehr geehrte Kundinnen,
sehr geehrte Kunden,
Die SchmidtBank ist in Schwierigkeiten geraten, die primär ausgelöst wurden durch massive Kreditausfälle und dem damit zusammenhängenden Wertberichtigungsbedarf. Aus diesem Grund hat die Familie Schmidt ihre gesamten SchmidtBank Anteile einer Auffanggesellschaft, bestehend aus Hypo- und Vereinsbank AG, Commerzbank AG, Deutsche Bank AG, Dresdner Bank AG und der Bayerischen Landesbank, übergeben. Das bedeutet, die Anteilsstruktur unseres Großaktionärs SchmidtBank hat sich verändert.
Das Bankgeschäft läuft uneingeschränkt weiter, für Consors und die SchmidtBank. Für Sie als Kunden heißt das, dass Ihnen unsere Dienstleistungen und Services wie gewohnt zur Verfügung stehen. Für Sie als Aktionär oder Kunde ändert sich nichts.
Karl Matthäus Schmidt möchte weiterhin seinen Vorstandsposten bei Consors bekleiden und Vorstandssprecher bleiben. Karl Matthäus Schmidt hat weiterhin große Lust auf Consors und möchte seine Idee auch weiterhin voranbringen.
Über Neuigkeiten werden wir Sie natürlich an dieser Stelle gerne informieren.
Mit freundlichem Gruß
Ihre Consors Discount-Broker AG
Ps: Comdefekt Nein Danke!
sehr geehrte Kunden,
Die SchmidtBank ist in Schwierigkeiten geraten, die primär ausgelöst wurden durch massive Kreditausfälle und dem damit zusammenhängenden Wertberichtigungsbedarf. Aus diesem Grund hat die Familie Schmidt ihre gesamten SchmidtBank Anteile einer Auffanggesellschaft, bestehend aus Hypo- und Vereinsbank AG, Commerzbank AG, Deutsche Bank AG, Dresdner Bank AG und der Bayerischen Landesbank, übergeben. Das bedeutet, die Anteilsstruktur unseres Großaktionärs SchmidtBank hat sich verändert.
Das Bankgeschäft läuft uneingeschränkt weiter, für Consors und die SchmidtBank. Für Sie als Kunden heißt das, dass Ihnen unsere Dienstleistungen und Services wie gewohnt zur Verfügung stehen. Für Sie als Aktionär oder Kunde ändert sich nichts.
Karl Matthäus Schmidt möchte weiterhin seinen Vorstandsposten bei Consors bekleiden und Vorstandssprecher bleiben. Karl Matthäus Schmidt hat weiterhin große Lust auf Consors und möchte seine Idee auch weiterhin voranbringen.
Über Neuigkeiten werden wir Sie natürlich an dieser Stelle gerne informieren.
Mit freundlichem Gruß
Ihre Consors Discount-Broker AG
Ps: Comdefekt Nein Danke!
Push Daddy
Glaubst du wirklich, du bekommst von germanasti einen eindeutigen und brauchbaren Tipp?
Hinter seinen Aussagen werden mind. 3 Fragezeichen stehen und er wird trotzdem auf jeden Fall falsch liegen
Ach, germanasti, sag doch mal was zu deinem Allianz und Münchner Rück - Thread, ich habe da auch eine Frage
Glaubst du wirklich, du bekommst von germanasti einen eindeutigen und brauchbaren Tipp?
Hinter seinen Aussagen werden mind. 3 Fragezeichen stehen und er wird trotzdem auf jeden Fall falsch liegen
Ach, germanasti, sag doch mal was zu deinem Allianz und Münchner Rück - Thread, ich habe da auch eine Frage
kommm Babe mach das gap zu
@germa haste deinen put schon?
@germa haste deinen put schon?
Hallo Bullen und Bären, was ist denn mit dem Neuen Markt los? Sind die Fondsmanager dort völlig durchgekallt?
Das wird einem ja schon bald unheimlich. Kaufpanik?
Dagegen ist Amerika ja eine total lahme Ente.
Das wird einem ja schon bald unheimlich. Kaufpanik?
Dagegen ist Amerika ja eine total lahme Ente.
unter 100 - siemens nur in mein leichendepot - bis dato sind die verluste eindfach nebbich
dat trine
dat trine
Montag 19. November 2001, 15:12 Uhr
Welteke - In den USA positive Wachstumsraten in wenigen Monaten
Washington, 19. Nov (Reuters) - Die USA stehen nach den Worten von Bundesbankpräsident Ernst Welteke zwar kurz vor einer Rezession, aber bereits in wenigen Monaten könne die größte Volkswirtschaft der Welt wieder wachsen. "Ich habe keinen Zweifel daran, dass die US-Wirtschaft innerhalb weniger Monate wieder ein positives Wachstum aufweisen wird", sagte Welteke am Montag laut Redetext in Washington. Keiner der drei weltweit größten Wirtschaftsblöcke werde in diesem Jahr ein nachhaltig positives Wirtschaftswachstum erreichen. "Die Wachstumsraten gehen zu diesem Zeitpunkt gleichzeitig in allen drei großen Währungsgebieten zurück", sagte Welteke mit Blick auf die USA, die Euro-Zone und Japan.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der USA war nach ersten Schätzungen im dritten Quartal auf Jahresrate hochgerechnet real um 0,4 Prozent zurückgegangen. Als Rezession verstehen Volkswirte zwei Quartale in Folge mit schrumpfendem BIP.
bin/mwo
Welteke - In den USA positive Wachstumsraten in wenigen Monaten
Washington, 19. Nov (Reuters) - Die USA stehen nach den Worten von Bundesbankpräsident Ernst Welteke zwar kurz vor einer Rezession, aber bereits in wenigen Monaten könne die größte Volkswirtschaft der Welt wieder wachsen. "Ich habe keinen Zweifel daran, dass die US-Wirtschaft innerhalb weniger Monate wieder ein positives Wachstum aufweisen wird", sagte Welteke am Montag laut Redetext in Washington. Keiner der drei weltweit größten Wirtschaftsblöcke werde in diesem Jahr ein nachhaltig positives Wirtschaftswachstum erreichen. "Die Wachstumsraten gehen zu diesem Zeitpunkt gleichzeitig in allen drei großen Währungsgebieten zurück", sagte Welteke mit Blick auf die USA, die Euro-Zone und Japan.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der USA war nach ersten Schätzungen im dritten Quartal auf Jahresrate hochgerechnet real um 0,4 Prozent zurückgegangen. Als Rezession verstehen Volkswirte zwei Quartale in Folge mit schrumpfendem BIP.
bin/mwo
Push:
Ich habe die FRage doch bereits heute nachmittag beantwortet.
Es ist KEINE Liquiditätsrallye!
Prinz:
Mich reizt Daimler fast mehr zu putten. Ist mir momentan aber noch zu heiss.
Hallo Atze
Ich habe die FRage doch bereits heute nachmittag beantwortet.
Es ist KEINE Liquiditätsrallye!
Prinz:
Mich reizt Daimler fast mehr zu putten. Ist mir momentan aber noch zu heiss.
Hallo Atze
hi @all
apropo dsl
surfe ab heute mit qdsl .klick und die seite ist aufgebaut hehe.so nu noch isdn abbestelln wer brauch sowas schon.die meisten vergessen,das man fuer qdsl kein isdn haben muss und rechnen bei der tdsl-flat mit 49,- dm,dabei gilt das nur in verbindung mit isdn.
gruss drag
apropo dsl
surfe ab heute mit qdsl .klick und die seite ist aufgebaut hehe.so nu noch isdn abbestelln wer brauch sowas schon.die meisten vergessen,das man fuer qdsl kein isdn haben muss und rechnen bei der tdsl-flat mit 49,- dm,dabei gilt das nur in verbindung mit isdn.
gruss drag
Datum: 19.11. 17:00 2002 - rosige Zeiten für Anleger?
John Carey, Fondsmanager des $7 Mrd. schweren Pioneer Fonds, erwartet, dass die US-Wirtschaft sich bis Mitte 2002 nachhaltig erholen werde. Zudem seien derzeit die klassichen Bedinungen für einen sehr starken Aktienmarkt gegeben.
Er glaubt, dass es sehr gute Aussichten für eine sehr schnelle Erholung des Aktienmarktes innerhalb der nächsten 12 Monate gäbe, vor allem wenn die wirtschaftliche Verbesserung eintrete, an die er glaube.
Carey prognostiziert, dass der neue Marktzyklus kürzer und ausgeglichener als der vorherige sein werde und mehr durch den Konsum als durch die Nachfrage nach Kapitalgütern getrieben werde. So soll sich auch der Fokus nicht wieder nur auf Technologieunternehmen richten.
Man sollte Bereiche wie Konsumgüter, Finanzdienstleister, Energie und Technologie beobachten, so Carey weiter.
Im Technologiesektor hält er Unternehmen wie Dell, Microsoft, Nokia, Intel, Texas Instruments und Applied Materials für vielversprechend und chancenreich.
Dagegen bleibt er bei großen Telekomausrüstern wie Cisco oder Lucent Technologies skeptisch, was die Chancen betrifft.
Aus anderen Sektoren schätzt er Deere, Caterpillar, Pepsi, United Technologies und Heinz. In Europa ist er von Roche, Novartis und Glaxo überzeugt.
© Godmode-Trader.de
----------------
dies unterscheidet November 2001 von 1998 und 1999: Der Optimismus war noch nie so grenzenlos.
John Carey, Fondsmanager des $7 Mrd. schweren Pioneer Fonds, erwartet, dass die US-Wirtschaft sich bis Mitte 2002 nachhaltig erholen werde. Zudem seien derzeit die klassichen Bedinungen für einen sehr starken Aktienmarkt gegeben.
Er glaubt, dass es sehr gute Aussichten für eine sehr schnelle Erholung des Aktienmarktes innerhalb der nächsten 12 Monate gäbe, vor allem wenn die wirtschaftliche Verbesserung eintrete, an die er glaube.
Carey prognostiziert, dass der neue Marktzyklus kürzer und ausgeglichener als der vorherige sein werde und mehr durch den Konsum als durch die Nachfrage nach Kapitalgütern getrieben werde. So soll sich auch der Fokus nicht wieder nur auf Technologieunternehmen richten.
Man sollte Bereiche wie Konsumgüter, Finanzdienstleister, Energie und Technologie beobachten, so Carey weiter.
Im Technologiesektor hält er Unternehmen wie Dell, Microsoft, Nokia, Intel, Texas Instruments und Applied Materials für vielversprechend und chancenreich.
Dagegen bleibt er bei großen Telekomausrüstern wie Cisco oder Lucent Technologies skeptisch, was die Chancen betrifft.
Aus anderen Sektoren schätzt er Deere, Caterpillar, Pepsi, United Technologies und Heinz. In Europa ist er von Roche, Novartis und Glaxo überzeugt.
© Godmode-Trader.de
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dies unterscheidet November 2001 von 1998 und 1999: Der Optimismus war noch nie so grenzenlos.
SOX bereits 2,5% im minus
Datum: 19.11. 18:13 Sinken Zinsen weiter?
Der Wirtschaftsberater des Weisen Hauses, Lawrence Lindsey, sagte heute, dass er keinen Grund für eine baldige und plötzliche Erhöhung der Zinsen sehe. Er ist der Meinung, dass der Rückgang der Zinsen noch nicht beendet sei. Lindsey bezeichnete auch den Anstieg der Einzelhandelsumsätze im Oktober um 7,1% als sehr ermutigend.
Zusammen mit dem Wirtschaftsminister Don Evans kritisierte er den Senat dafür, dass er vor Thanksgiving kein Stimulationspaket für die Wirtschaft sowie keine Gesetze für die Versicherung gegen Terrorismus verabschiedet habe.
Für 2002 erwartet Lindsey, dass dann wieder ein dauerhaftes US-Wachstum zurückkehre, jedoch sei der Zeitpunkt noch unklar.
© Godmode-Trader.de
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Uneingeschränkter Optimismus!
Der Wirtschaftsberater des Weisen Hauses, Lawrence Lindsey, sagte heute, dass er keinen Grund für eine baldige und plötzliche Erhöhung der Zinsen sehe. Er ist der Meinung, dass der Rückgang der Zinsen noch nicht beendet sei. Lindsey bezeichnete auch den Anstieg der Einzelhandelsumsätze im Oktober um 7,1% als sehr ermutigend.
Zusammen mit dem Wirtschaftsminister Don Evans kritisierte er den Senat dafür, dass er vor Thanksgiving kein Stimulationspaket für die Wirtschaft sowie keine Gesetze für die Versicherung gegen Terrorismus verabschiedet habe.
Für 2002 erwartet Lindsey, dass dann wieder ein dauerhaftes US-Wachstum zurückkehre, jedoch sei der Zeitpunkt noch unklar.
© Godmode-Trader.de
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Uneingeschränkter Optimismus!
Das Volumen im heutigen Handel ist erneut sehr hoch. Ebenso überwiegt das steigende Volumen, trotzt des im Handelsverlauf überwiegend fallenden Marktes, deutlich. Die Anzahl neuer Hochs ist ebenfalls stark überwiegend.
Die Marktstatistik bleibt also weiterhin auf seiten der Bullen.
upupup nur die 1900 net auf schlusskursbasis unterschreiten ansonsten alles erlaubt
Die Marktstatistik bleibt also weiterhin auf seiten der Bullen.
upupup nur die 1900 net auf schlusskursbasis unterschreiten ansonsten alles erlaubt
Heute hat die Dt.Bank Aixtron abgestuft. Natürlich fällt diese heute. Ich habe mal ins fallende Messer gegriffen und diese Aktie vorhin gekauft.
Ob das wohl gutgeht?
Eigentlich soll man ja keine fallenden Aktien kaufen. Aber Bernecker spricht immer davon bei Korrekturen muß man z.Zt. kaufen.
Kann mir mal jemand was dazu sagen?
Ob das wohl gutgeht?
Eigentlich soll man ja keine fallenden Aktien kaufen. Aber Bernecker spricht immer davon bei Korrekturen muß man z.Zt. kaufen.
Kann mir mal jemand was dazu sagen?
Germa
Wo hast Du gesehen, daß da einer für 1 Million Puts gekauft hat?!
Quote geht net mehr, alternative?!
Wo hast Du gesehen, daß da einer für 1 Million Puts gekauft hat?!
Quote geht net mehr, alternative?!
@germa
"S&P-Future (1147) 2001/11/19 17:39:02
Technisch können wir von den Septembertiefs noch ein mögliches Hoch im S&P-Futur bei 1152:56 projizieren, wobei dieses Ziel nicht zwingend erreicht werden muß. Wie schon am Freitag betont, liegt das Risiko hier eindeutig bei Longpositionen; das Rückschlagpotentials its hier sehr hoch geworden.
Redakteur: jrc"
gruss
wo ist ehniente?
"S&P-Future (1147) 2001/11/19 17:39:02
Technisch können wir von den Septembertiefs noch ein mögliches Hoch im S&P-Futur bei 1152:56 projizieren, wobei dieses Ziel nicht zwingend erreicht werden muß. Wie schon am Freitag betont, liegt das Risiko hier eindeutig bei Longpositionen; das Rückschlagpotentials its hier sehr hoch geworden.
Redakteur: jrc"
gruss
wo ist ehniente?
konrad:
quote.com geht noch, nur nicht immer.
Mach mehrere Fenster auf und gebe in jedes das Kürzel ein. Eines wird schon funzen.
Times + Sales sieht man bei Finanztreff.
Dohanics:
Im Grunde das gleiche wie schon seit wochen & trotzdem ist es immer weiter gestiegen.
Selbst wenn die Märkte nun 5% korregieren macht es den Bärenbraten nicht fett. Seit Ende September hat sich eine gewaltige Stärke aufgebaut, jeder mag nun das Szenario von 1998 und 1999 spielen, da fällt es nicht so schnell.
Es braucht ein externes Ereignis und das am besten mitten in der Nacht, so dass die Märkte von Anfang an gegen eine Bärenflutung kämpfen müssen.
quote.com geht noch, nur nicht immer.
Mach mehrere Fenster auf und gebe in jedes das Kürzel ein. Eines wird schon funzen.
Times + Sales sieht man bei Finanztreff.
Dohanics:
Im Grunde das gleiche wie schon seit wochen & trotzdem ist es immer weiter gestiegen.
Selbst wenn die Märkte nun 5% korregieren macht es den Bärenbraten nicht fett. Seit Ende September hat sich eine gewaltige Stärke aufgebaut, jeder mag nun das Szenario von 1998 und 1999 spielen, da fällt es nicht so schnell.
Es braucht ein externes Ereignis und das am besten mitten in der Nacht, so dass die Märkte von Anfang an gegen eine Bärenflutung kämpfen müssen.
Der Nasdaq prallt vorerst am Widerstand bei 1930 Punkten nach unten ab. Der $SOX zieht den Markt weiter nach unten mit einem aktuellen Minus von 2,5%. Unter dieser Vorraussetzung sowie einer sehr niedrigen Put/Call-Ratio ist ein Bruch des Widerstandes wenig wahrscheinlich.
Der Index ist allerdings auch nach unten hin auf Tagesbasis stark abgesichert. Kurzfristige Supports befinden sich an der Oberkante des Bear-Keils sowie auch an der Gap-Oberkante bei 1867 Punkten und am EMA 15-100.
Das kurzfristige Korrekturpotential ist somit ebenfalls begrenzt.
Maßgebend bleibt aber weiterhin der mittelfristige Uptrend.
© Godmode-Trader.de
Die Ratio der gehandelten Aktienoptionen liegt aktuell bei 0,44. Dieser Bereich zeigt ein deutliches Übergewicht der Calls.
Zusammen mit der deutlichen Schwäche des $SOX erscheint es so fraglich, ob der Widerstand bei 1930 Punkten im Nasdaq heute überwunden werden kann.
© Godmode-Trader.de
hiermit sieht man nicht nur germa verpasst die letzten punkte im compx auch godmode lag seit tagen danneben meine p/c - ratio liegt momentan bei bearishen 1,17 alos noch nicht so bullish und dauernd nachrichten uber schlinge die sich um usama bin laden enger zieht leute gap schluss nur zum nachkaufen nutzen
Der Index ist allerdings auch nach unten hin auf Tagesbasis stark abgesichert. Kurzfristige Supports befinden sich an der Oberkante des Bear-Keils sowie auch an der Gap-Oberkante bei 1867 Punkten und am EMA 15-100.
Das kurzfristige Korrekturpotential ist somit ebenfalls begrenzt.
Maßgebend bleibt aber weiterhin der mittelfristige Uptrend.
© Godmode-Trader.de
Die Ratio der gehandelten Aktienoptionen liegt aktuell bei 0,44. Dieser Bereich zeigt ein deutliches Übergewicht der Calls.
Zusammen mit der deutlichen Schwäche des $SOX erscheint es so fraglich, ob der Widerstand bei 1930 Punkten im Nasdaq heute überwunden werden kann.
© Godmode-Trader.de
hiermit sieht man nicht nur germa verpasst die letzten punkte im compx auch godmode lag seit tagen danneben meine p/c - ratio liegt momentan bei bearishen 1,17 alos noch nicht so bullish und dauernd nachrichten uber schlinge die sich um usama bin laden enger zieht leute gap schluss nur zum nachkaufen nutzen
glaubt mir upupup wird binladens verhaftung verursachen dann erst germas put reinhauen
SPIEGEL ONLINE - 19. November 2001, 12:19
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,168454,00.html
Wal-Mart
In Deutschland ausgebremst
Steigende Umsätze, höhere Gewinne - der weltweit größte Einzelhändler Wal-Mart steht gut da. Nur in Deutschland hat der Konzern massive Probleme.
Wal-Mart Deutschland: Zwei Prozent Marktanteil
Wuppertal - Wal-Marts Ergebnis kletterte allein im dritten Quartal um 15 Prozent. Im nächsten Jahr will die US-Supermarktkette weltweit 440 neue Läden eröffnen. Auch Deutschland wollten die Amerikaner eigentlich im Sturm nehmen: Vor vier Jahren kaufte Wal-Mart 21 Wertkauf- sowie 74 Intersparfilialen. Doch hier zu Lande kam der weltgrößte Einzelhändler bisher nicht voran. Noch immer sind es 95 Filialen, in den vergangenen Jahren wurden zwei Dependancen geschlossen, zwei Supercenter neu eröffnet. In Deutschland muss Wal-Mart sogar Personal abbauen: auf knapp zehn Prozent der Mitarbeiter will der Handelsriese in Zukunft verzichten.
Den derzeitigen Umsatz von Wal-Mart schätzen Experten auf sechs Milliarden Mark, das entspricht einem Marktanteil von zwei Prozent. Nach Ansicht von Branchenkennern ist das viel zu wenig. Um wie ursprünglich geplant im deutschen Einzelhandel den Ton angeben zu können, müsste Wal-Mart mindestens 20 Milliarden Mark umsetzen. Den Umsatz müsste der Konzern mit eine Übernahme von Metro dazukaufen. Eine Zeitlang war eine Akquisition der Metro-Gruppe im Gespräch - man konnte sich allerdings nicht auf einen Preis einigen.
Wal-Mart arbeitet derzeit nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" an einer neuen Strategie. Weil im Lebensmittelbereich die Margen unter einem halben Prozent liegen, will Wal-Mart sein deutsches Sortiment um hochwertige Textilien sowie Möbel und Teppiche erweitern. Seine größten Chancen sieht Wal-Mart im Textilgeschäft. Die britische Wal-Mart-Tochter Asda stellt bereits Bekleidung unter dem Namen "George" her. Die Kollektion reicht von Damenmoden bis Nachtwäsche. Sie soll nach und nach in allen Deutschland-Geschäften angeboten werden.
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,168454,00.html
Wal-Mart
In Deutschland ausgebremst
Steigende Umsätze, höhere Gewinne - der weltweit größte Einzelhändler Wal-Mart steht gut da. Nur in Deutschland hat der Konzern massive Probleme.
Wal-Mart Deutschland: Zwei Prozent Marktanteil
Wuppertal - Wal-Marts Ergebnis kletterte allein im dritten Quartal um 15 Prozent. Im nächsten Jahr will die US-Supermarktkette weltweit 440 neue Läden eröffnen. Auch Deutschland wollten die Amerikaner eigentlich im Sturm nehmen: Vor vier Jahren kaufte Wal-Mart 21 Wertkauf- sowie 74 Intersparfilialen. Doch hier zu Lande kam der weltgrößte Einzelhändler bisher nicht voran. Noch immer sind es 95 Filialen, in den vergangenen Jahren wurden zwei Dependancen geschlossen, zwei Supercenter neu eröffnet. In Deutschland muss Wal-Mart sogar Personal abbauen: auf knapp zehn Prozent der Mitarbeiter will der Handelsriese in Zukunft verzichten.
Den derzeitigen Umsatz von Wal-Mart schätzen Experten auf sechs Milliarden Mark, das entspricht einem Marktanteil von zwei Prozent. Nach Ansicht von Branchenkennern ist das viel zu wenig. Um wie ursprünglich geplant im deutschen Einzelhandel den Ton angeben zu können, müsste Wal-Mart mindestens 20 Milliarden Mark umsetzen. Den Umsatz müsste der Konzern mit eine Übernahme von Metro dazukaufen. Eine Zeitlang war eine Akquisition der Metro-Gruppe im Gespräch - man konnte sich allerdings nicht auf einen Preis einigen.
Wal-Mart arbeitet derzeit nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" an einer neuen Strategie. Weil im Lebensmittelbereich die Margen unter einem halben Prozent liegen, will Wal-Mart sein deutsches Sortiment um hochwertige Textilien sowie Möbel und Teppiche erweitern. Seine größten Chancen sieht Wal-Mart im Textilgeschäft. Die britische Wal-Mart-Tochter Asda stellt bereits Bekleidung unter dem Namen "George" her. Die Kollektion reicht von Damenmoden bis Nachtwäsche. Sie soll nach und nach in allen Deutschland-Geschäften angeboten werden.
SPIEGEL ONLINE - 19. November 2001, 11:27
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,168436,00.html
ConSors
Wird der Broker zum Discount-Preis verkauft?
Nach der Gründung einer Auffanggesellschaft für die angeschlagene SchmidtBank soll deren Direktbank-Tochter ConSors angeblich verkauft werden. ConSors bemüht sich um Schadensbegrenzung und dementiert. Im Nemax führt die Aktie dennoch die Verliererliste an.
ConSors-Chef Karl Matthäus Schmidt: Einer der Hauptschuldigen für das Ende der SchmidtBank als unabhängiges Institut
Nürnberg - Der Nachrichtensender n-tv berichtete am Montag unter Berufung auf informierte Kreise, das Bankenkonsortium, das die SchmidtBank mittelfristig auflösen wolle, suche nach einem Käufer für den Online-Broker. Seine Probleme gelten als eine der Hauptursachen für den Niedergang des 173 Jahre alten, oberfränkischen Traditionshauses. Nach einem Bericht des SPIEGEL soll die SchmidtBank wegen der Überwertung ihrer Anteile an dem Direkt-Broker einen Wertberichtigungsbedarf von 400 Millionen Euro haben.
An der Frankfurter Börse wurden die Aktien von ConSors am Montag in hohen Stückzahlen auf den Markt geworfen worden. Gegen elf Uhr hatte die Aktie bereits um elf Prozent nachgegeben und lag damit in einem sehr freundlichen Marktumfeld an der Spitze der Verliererliste. Das Papier war damit noch 11,18 Euro wert. Der Nemax 50 lag zur selben Zeit um 4,35 Prozent im Plus.
Für die Händler ist es offenbar bereits ausgemachte Sache, dass die Auffanggesellschaft die ConSors-Anteile "höchstwahrscheinlich zu jedem Preis verkaufen" wird. Vor den Sanierungsbemühungen habe die SchmidtBank für die ConSors-Aktie "anscheinend den Einstandspreis zwischen 30 und 40 Euro erzielen wollen." Diese Preisvorstellung sei angesichts der derzeitigen Börsenlage "natürlich jenseits von Gut und Böse gewesen."
"In den kommenden Tagen wird der Aktienkurs bestimmt stark schwanken", prognostizierte ein Händler in Frankfurt. Wesentlich sei, was die neuen Eigentümer, die die Aktienpakete durch die Sanierung der SchmidtBank übernommen hätten, jetzt mit den Papieren vorhätten. Deren Pläne seien derzeit vollkommen unklar. "Diese Unsicherheit vertreibt derzeit jeden Anleger", hieß es. "Warum soll ich die defizitäre ConSors zu zehn Euro kaufen, wenn ich zum gleichen Preis die besser aufgestellte Comdirect-Aktie bekomme?", fragte der Händler.
Ex-Privatbanker Karl Gerhard Schmidt: Die Familienanteile an der SchmidtBank wechselten offenbar zu einem symbolischen Preis die Besitzer
ConSors selbst teilte am Montag ad hoc mit, die Geschäfte liefen "uneingeschränkt und unabhängig wie bisher weiter."
Am Sonntag hatte der Bundesverband deutscher Banken die Gründung einer Auffanggesellschaft bekannt gegeben, die die SchmidtBank übernimmt. Das oberfränkische Bankhaus solle unter Trägerschaft der HypoVereinsbank, der Commerzbank, der Deutschen Bank, der Dresdner Bank sowie der Bayerischen Landesbank-Girozentrale neu strukturiert werden. Die Familie Schmidt werde als bisheriger Hauptaktionär des 173 Jahre alten Traditionshauses ihre Anteile von 65 Prozent an die neue Gesellschaft abgeben. Bank-Chef Karl Gerhard Schmidt hatte das Rettungskonzept begrüßt.
In mehreren Presseberichten hieß es am Wochenende unter Berufung auf Bankenkreise, die Bankenriesen wollten die SchmidtBank innerhalb von zwei bis drei Jahren abwickeln. Eine Sanierung rechne sich auf Grund der starken finanziellen Schieflage und des allgemein schlechten Marktumfeldes nicht. Die für die Abwicklung anfallenden Kosten übernehme allein der Sicherungsfonds. Die Anteile der Familie Schmidt seien zu einem geringen symbolischen Preis erworben worden, hieß es aus gut informierten Kreisen.
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,168436,00.html
ConSors
Wird der Broker zum Discount-Preis verkauft?
Nach der Gründung einer Auffanggesellschaft für die angeschlagene SchmidtBank soll deren Direktbank-Tochter ConSors angeblich verkauft werden. ConSors bemüht sich um Schadensbegrenzung und dementiert. Im Nemax führt die Aktie dennoch die Verliererliste an.
ConSors-Chef Karl Matthäus Schmidt: Einer der Hauptschuldigen für das Ende der SchmidtBank als unabhängiges Institut
Nürnberg - Der Nachrichtensender n-tv berichtete am Montag unter Berufung auf informierte Kreise, das Bankenkonsortium, das die SchmidtBank mittelfristig auflösen wolle, suche nach einem Käufer für den Online-Broker. Seine Probleme gelten als eine der Hauptursachen für den Niedergang des 173 Jahre alten, oberfränkischen Traditionshauses. Nach einem Bericht des SPIEGEL soll die SchmidtBank wegen der Überwertung ihrer Anteile an dem Direkt-Broker einen Wertberichtigungsbedarf von 400 Millionen Euro haben.
An der Frankfurter Börse wurden die Aktien von ConSors am Montag in hohen Stückzahlen auf den Markt geworfen worden. Gegen elf Uhr hatte die Aktie bereits um elf Prozent nachgegeben und lag damit in einem sehr freundlichen Marktumfeld an der Spitze der Verliererliste. Das Papier war damit noch 11,18 Euro wert. Der Nemax 50 lag zur selben Zeit um 4,35 Prozent im Plus.
Für die Händler ist es offenbar bereits ausgemachte Sache, dass die Auffanggesellschaft die ConSors-Anteile "höchstwahrscheinlich zu jedem Preis verkaufen" wird. Vor den Sanierungsbemühungen habe die SchmidtBank für die ConSors-Aktie "anscheinend den Einstandspreis zwischen 30 und 40 Euro erzielen wollen." Diese Preisvorstellung sei angesichts der derzeitigen Börsenlage "natürlich jenseits von Gut und Böse gewesen."
"In den kommenden Tagen wird der Aktienkurs bestimmt stark schwanken", prognostizierte ein Händler in Frankfurt. Wesentlich sei, was die neuen Eigentümer, die die Aktienpakete durch die Sanierung der SchmidtBank übernommen hätten, jetzt mit den Papieren vorhätten. Deren Pläne seien derzeit vollkommen unklar. "Diese Unsicherheit vertreibt derzeit jeden Anleger", hieß es. "Warum soll ich die defizitäre ConSors zu zehn Euro kaufen, wenn ich zum gleichen Preis die besser aufgestellte Comdirect-Aktie bekomme?", fragte der Händler.
Ex-Privatbanker Karl Gerhard Schmidt: Die Familienanteile an der SchmidtBank wechselten offenbar zu einem symbolischen Preis die Besitzer
ConSors selbst teilte am Montag ad hoc mit, die Geschäfte liefen "uneingeschränkt und unabhängig wie bisher weiter."
Am Sonntag hatte der Bundesverband deutscher Banken die Gründung einer Auffanggesellschaft bekannt gegeben, die die SchmidtBank übernimmt. Das oberfränkische Bankhaus solle unter Trägerschaft der HypoVereinsbank, der Commerzbank, der Deutschen Bank, der Dresdner Bank sowie der Bayerischen Landesbank-Girozentrale neu strukturiert werden. Die Familie Schmidt werde als bisheriger Hauptaktionär des 173 Jahre alten Traditionshauses ihre Anteile von 65 Prozent an die neue Gesellschaft abgeben. Bank-Chef Karl Gerhard Schmidt hatte das Rettungskonzept begrüßt.
In mehreren Presseberichten hieß es am Wochenende unter Berufung auf Bankenkreise, die Bankenriesen wollten die SchmidtBank innerhalb von zwei bis drei Jahren abwickeln. Eine Sanierung rechne sich auf Grund der starken finanziellen Schieflage und des allgemein schlechten Marktumfeldes nicht. Die für die Abwicklung anfallenden Kosten übernehme allein der Sicherungsfonds. Die Anteile der Familie Schmidt seien zu einem geringen symbolischen Preis erworben worden, hieß es aus gut informierten Kreisen.
Der Beitrag des Spiegel strotz nur so vor Dummheit.
"Warum soll ich die defizitäre ConSors zu zehn Euro kaufen, wenn ich zum gleichen Preis die besser aufgestellte Comdirect-Aktie bekomme?", fragte der Händler."
Mich interessiert der Benzinpreis auch nicht, weil ich immer für 20 Mark tanke.
"Warum soll ich die defizitäre ConSors zu zehn Euro kaufen, wenn ich zum gleichen Preis die besser aufgestellte Comdirect-Aktie bekomme?", fragte der Händler."
Mich interessiert der Benzinpreis auch nicht, weil ich immer für 20 Mark tanke.
Stimmt es, dass die USA gestern einen Irakischen Tanker
versenkt haben?
Gruss, BB
and UP sonst wird das nichts (mit was auch immer )
versenkt haben?
Gruss, BB
and UP sonst wird das nichts (mit was auch immer )
HANDYMARKT
Samsung überholt Siemens
Im weltweit schrumpfenden Handymarkt kann sich Siemens nicht mehr behaupten. Der Konzern rutschte auf den fünften Platz ab.
AP
Schleppendes Geschäft: Die Handy-Sparte macht Siemens derzeit wenig Freude
Egham - Im dritten Quartal 2001 lag Siemens mit einem Marktanteil von 7,2 Prozent (Vorjahr: 8,6 Prozent) Prozent hinter dem koreanischen Konkurrenten Samsung, der 7,5 Prozent Marktanteil erreichte. Laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens Gartner Dataquest konnte der finnische Marktführer Nokia dagegen seine Spitzenposition von 30,6 Prozent auf 33,4 Prozent ausbauen. Weltweit Platz zwei belegt Motorola (15,7 Prozent) vor Ericsson (8,0 Prozent).
Der jahrelang stark gewachsene Markt für Mobiltelefon schrumpfte der Studie zufolge im Vergleichszeitraum um zehn Prozent. Damit konnten alle Handyhersteller im dritten Quartal 2001 nur noch 94,4 Millionen Geräte absetzen. Im 3. Quartal 2000 waren es noch 104,6 Millionen gewesen. "Die Mobilfunk-Industrie wurde von verschiedenen Verspätungen bei der Einführung der GPRS-Telefone getroffen", sagte Bryan Prohm, Analyst bei Gartner Dataquest. GPRS (General Packet Radio Service) ermöglicht höhere Datenübertragungsraten und gilt als eine wichtige Zwischenstufe auf dem Weg zu den Mobiltelefonen der dritten Generation (UMTS).
Auch die momentane Schwäche der Weltwirtschaft machen die Marktforscher für das Ende des Handy-Booms verantwortlich. So habe es in Gebieten wie Lateinamerika, in denen die Mobilfunkkommunikation bislang überdurchschnittlich gewachsen war, herbe Einbrüche gegeben. Die Handy-Verkäufe seien aber auch in Westeuropa unerwartet stark zurückgegangen.
Samsung überholt Siemens
Im weltweit schrumpfenden Handymarkt kann sich Siemens nicht mehr behaupten. Der Konzern rutschte auf den fünften Platz ab.
AP
Schleppendes Geschäft: Die Handy-Sparte macht Siemens derzeit wenig Freude
Egham - Im dritten Quartal 2001 lag Siemens mit einem Marktanteil von 7,2 Prozent (Vorjahr: 8,6 Prozent) Prozent hinter dem koreanischen Konkurrenten Samsung, der 7,5 Prozent Marktanteil erreichte. Laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens Gartner Dataquest konnte der finnische Marktführer Nokia dagegen seine Spitzenposition von 30,6 Prozent auf 33,4 Prozent ausbauen. Weltweit Platz zwei belegt Motorola (15,7 Prozent) vor Ericsson (8,0 Prozent).
Der jahrelang stark gewachsene Markt für Mobiltelefon schrumpfte der Studie zufolge im Vergleichszeitraum um zehn Prozent. Damit konnten alle Handyhersteller im dritten Quartal 2001 nur noch 94,4 Millionen Geräte absetzen. Im 3. Quartal 2000 waren es noch 104,6 Millionen gewesen. "Die Mobilfunk-Industrie wurde von verschiedenen Verspätungen bei der Einführung der GPRS-Telefone getroffen", sagte Bryan Prohm, Analyst bei Gartner Dataquest. GPRS (General Packet Radio Service) ermöglicht höhere Datenübertragungsraten und gilt als eine wichtige Zwischenstufe auf dem Weg zu den Mobiltelefonen der dritten Generation (UMTS).
Auch die momentane Schwäche der Weltwirtschaft machen die Marktforscher für das Ende des Handy-Booms verantwortlich. So habe es in Gebieten wie Lateinamerika, in denen die Mobilfunkkommunikation bislang überdurchschnittlich gewachsen war, herbe Einbrüche gegeben. Die Handy-Verkäufe seien aber auch in Westeuropa unerwartet stark zurückgegangen.
Hier Germanasti..passend zu deiner Treadüberschrift...ein ganz gefährlicher Teufel...deine Argumente am Anfang sind leider etwas schwach fundiert..wie wär es wenn du mal,statt "der Chart sagt es so" mal mit vernünftigem Menschenverstand in Berücksichtigung der psychologischen Marktverfassung mal ne schicke Fundamental-Analyse machst...nur so als Vorschlag....
Michael:
An Consors haste wirklich was gefressen.
An Consors haste wirklich was gefressen.
@F2000
fundamentale Analysen wurden in diesem Thread noch vor
einem Monat zu genuege gepostet... Die Sache ist aber,
dass sich der Markt daran gar nicht orientiert
Mit psychologischen Analyse magst du aber recht haben
Gruss, BB
fundamentale Analysen wurden in diesem Thread noch vor
einem Monat zu genuege gepostet... Die Sache ist aber,
dass sich der Markt daran gar nicht orientiert
Mit psychologischen Analyse magst du aber recht haben
Gruss, BB
F2000:
Wer den Markt mit dem gesunden Menschenverstand einschätzen will, der wird verlieren - believe me.
Wer den Markt mit dem gesunden Menschenverstand einschätzen will, der wird verlieren - believe me.
jetzt muss es runter !!!!!!!!!!!!!!!!!
THEMA:
JETZT AB ZUM SOZIALAMT???
------------------------------------------------------------
manager-magazin.de, 19.11.2001, 14:57 Uhr
http://www.manager-magazin.de/koepfe/reichste/0,2828,135457,…
R E I C H S T E
D E U T S C H E
Franke mit Feingefühl
Das Sagen hat bei der SchmidtBank ohne Zweifel Karl Gerhard Schmidt. Bundesweit ins Gerede brachte das Traditionshaus aber erst sein Sohn, Karl Matthäus Schmidt, als er den Discount-Broker Consors aus der Taufe hob.
(© DPA)
Karl Gerhard Schmidt, Jahrgang 1935
Hamburg - In einem kleinen Ort im Fichtelgebirge, Oberfranken, dort wo sich Fuchs und Igel gute Nacht sagen, gründete vor 173 Jahren Christian Carl Matthäus Schmidt ein Geldhaus, das sich über fünf Generationen zu einer der größten deutschen Privatbanken entwickelt hat: in Wunsiedel. Zuvor hatte der Tuchmachersohn mit Heilkräutern aus dem Fichtelgebirge gehandelt. Als 1893 sein Nachkomme Geheimrat Karl Schmidt die erste Niederlassung im Nachbarstädtchen Marktredewitz eröffnete, begann der Ausbau des Filialnetzes in der Region, aus der die "SchmidtBank" heute nicht mehr wegzudenken ist.
Wunsiedel, Marktredewitz und Schmidt - drei Worte, die bezeichnend sind für die Familienbank und ihre Besitzer. "Wir sind, wie der Name Schmidt schon sagt, eine Bank für jedermann", sagt Karl Gerhard Schmidt, als persönlich haftender Gesellschafter derzeitiges Bank-Oberhaupt in der fünften Generation. Sein Herz schlägt für den Mittelstand. Als "unternehmerisch denkender Bankier" könne er sich in mittelständische Firmenkunden hineinfühlen.
Dieses Feingefühl bewahrte in der Vergangenheit zahlreiche Unternehmer der oberfränkischen Altindustrie - Porzellan, Textilien -, die zuvor mit ihren Kreditwünschen bei der Konkurrenz abgeblitzt waren, vor dem sicheren Untergang. "Dort, wo Chancen bestehen, bleiben wir drin", so Karl Gerhard Schmidt, Bankier ohne Allüren, der sich gerne volksnah gibt.
Aufbruch gen Osten
Nach dem Mauerfall direkt vor der Haustür von Hof, dem heutigen Stammsitz der Familienbank, begann Karl Gerhard Schmidt schnell sein Filialnetz Richtung Osten auszubreiten. Im Februar 1990 eröffnete er das erste Büro im thüringischen Plauen. Heute befindet sich ein Drittel der rund 140 SchmidtBank-Filialen in Thüringen und Sachsen.
Aber die SchmidtBank ging nicht nur in die Fläche. Die Übernahme der Thurn & Taxis-Bank 1992 brachte wohlbetuchte Klientel ins Haus. Jedoch stutzte Schmidt das Exklusivinstitut auf Jedermann-Maß zurecht. Vormals fürstliche Gebühren für das Wertpapiergeschäft wurden gesenkt. Anders als bei der größten deutschen Privatbank, Sal. Oppenheim, sollten auch Kunden mit einem Vermögen unter der Millionen-Grenze willkommen sein.
Aufstieg und Fall der Online-Tochter
Für jene, die es ganz günstig wünschen, richtete sein jüngster Sohn Karl Matthäus 1994 die Discount-Broker-Gesellschaft Consors ein. Schmidt junior studierte zu der Zeit noch BWL in Nürnberg-Erlangen. Mit einer zwei Millionen-Mark-Spritze vom Vater machte er wahr, wovon zu der Zeit in zahlreichen Großbanken noch nicht einmal geträumt wurde.
Er gehört zur sechsten Schmidt-Generation - Consors-Gründer Karl Matthäus
Zunächst konnte bei Consors nur per Telefax geordert werden. Doch Karl Matthäus gehörte zu den Ersten, die die Möglichkeiten des Internet erkannten. Der Börsengang von Consors spülte einen Emissionserlös in dreistelliger Millionenhöhe in die Kasse - und Schmidt junior stieg auf unter die gefeierten Stars der New Economy. Der Gipfelsturm ist Schnee von gestern. Nachdem bereits vor Monaten angesichts der miserablen Börsenlage und schlechter Quartalsergebnisse Gerüchte über einen Verkauf von Consors die Runde machten, erleben die Schmidts dieser Tage ihr Waterloo.
Das Traditionshaus selbst wie auch die Online-Tochter sind so stark in finanzielle Schieflage geraten, dass ein Bankenkonsortium einspringen musste, um das Unternehmen buchstäblich in letzter Minute vor dem Aus zu bewahren. Als Hauptgrund für die katastrophale Lage der SchmidtBank gilt Beoabachtern der Kursverfall von Consors, an dem die Familienbank mit gut 64 Prozent beteiligt ist. Spekulationen, wann und ob Schmidt junior seinen Vater an der Spitze der SchmidtBank ablöst, dürften sich vor diesem Hintergrund erledigt haben.
Katy Hillmann
JETZT AB ZUM SOZIALAMT???
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manager-magazin.de, 19.11.2001, 14:57 Uhr
http://www.manager-magazin.de/koepfe/reichste/0,2828,135457,…
R E I C H S T E
D E U T S C H E
Franke mit Feingefühl
Das Sagen hat bei der SchmidtBank ohne Zweifel Karl Gerhard Schmidt. Bundesweit ins Gerede brachte das Traditionshaus aber erst sein Sohn, Karl Matthäus Schmidt, als er den Discount-Broker Consors aus der Taufe hob.
(© DPA)
Karl Gerhard Schmidt, Jahrgang 1935
Hamburg - In einem kleinen Ort im Fichtelgebirge, Oberfranken, dort wo sich Fuchs und Igel gute Nacht sagen, gründete vor 173 Jahren Christian Carl Matthäus Schmidt ein Geldhaus, das sich über fünf Generationen zu einer der größten deutschen Privatbanken entwickelt hat: in Wunsiedel. Zuvor hatte der Tuchmachersohn mit Heilkräutern aus dem Fichtelgebirge gehandelt. Als 1893 sein Nachkomme Geheimrat Karl Schmidt die erste Niederlassung im Nachbarstädtchen Marktredewitz eröffnete, begann der Ausbau des Filialnetzes in der Region, aus der die "SchmidtBank" heute nicht mehr wegzudenken ist.
Wunsiedel, Marktredewitz und Schmidt - drei Worte, die bezeichnend sind für die Familienbank und ihre Besitzer. "Wir sind, wie der Name Schmidt schon sagt, eine Bank für jedermann", sagt Karl Gerhard Schmidt, als persönlich haftender Gesellschafter derzeitiges Bank-Oberhaupt in der fünften Generation. Sein Herz schlägt für den Mittelstand. Als "unternehmerisch denkender Bankier" könne er sich in mittelständische Firmenkunden hineinfühlen.
Dieses Feingefühl bewahrte in der Vergangenheit zahlreiche Unternehmer der oberfränkischen Altindustrie - Porzellan, Textilien -, die zuvor mit ihren Kreditwünschen bei der Konkurrenz abgeblitzt waren, vor dem sicheren Untergang. "Dort, wo Chancen bestehen, bleiben wir drin", so Karl Gerhard Schmidt, Bankier ohne Allüren, der sich gerne volksnah gibt.
Aufbruch gen Osten
Nach dem Mauerfall direkt vor der Haustür von Hof, dem heutigen Stammsitz der Familienbank, begann Karl Gerhard Schmidt schnell sein Filialnetz Richtung Osten auszubreiten. Im Februar 1990 eröffnete er das erste Büro im thüringischen Plauen. Heute befindet sich ein Drittel der rund 140 SchmidtBank-Filialen in Thüringen und Sachsen.
Aber die SchmidtBank ging nicht nur in die Fläche. Die Übernahme der Thurn & Taxis-Bank 1992 brachte wohlbetuchte Klientel ins Haus. Jedoch stutzte Schmidt das Exklusivinstitut auf Jedermann-Maß zurecht. Vormals fürstliche Gebühren für das Wertpapiergeschäft wurden gesenkt. Anders als bei der größten deutschen Privatbank, Sal. Oppenheim, sollten auch Kunden mit einem Vermögen unter der Millionen-Grenze willkommen sein.
Aufstieg und Fall der Online-Tochter
Für jene, die es ganz günstig wünschen, richtete sein jüngster Sohn Karl Matthäus 1994 die Discount-Broker-Gesellschaft Consors ein. Schmidt junior studierte zu der Zeit noch BWL in Nürnberg-Erlangen. Mit einer zwei Millionen-Mark-Spritze vom Vater machte er wahr, wovon zu der Zeit in zahlreichen Großbanken noch nicht einmal geträumt wurde.
Er gehört zur sechsten Schmidt-Generation - Consors-Gründer Karl Matthäus
Zunächst konnte bei Consors nur per Telefax geordert werden. Doch Karl Matthäus gehörte zu den Ersten, die die Möglichkeiten des Internet erkannten. Der Börsengang von Consors spülte einen Emissionserlös in dreistelliger Millionenhöhe in die Kasse - und Schmidt junior stieg auf unter die gefeierten Stars der New Economy. Der Gipfelsturm ist Schnee von gestern. Nachdem bereits vor Monaten angesichts der miserablen Börsenlage und schlechter Quartalsergebnisse Gerüchte über einen Verkauf von Consors die Runde machten, erleben die Schmidts dieser Tage ihr Waterloo.
Das Traditionshaus selbst wie auch die Online-Tochter sind so stark in finanzielle Schieflage geraten, dass ein Bankenkonsortium einspringen musste, um das Unternehmen buchstäblich in letzter Minute vor dem Aus zu bewahren. Als Hauptgrund für die katastrophale Lage der SchmidtBank gilt Beoabachtern der Kursverfall von Consors, an dem die Familienbank mit gut 64 Prozent beteiligt ist. Spekulationen, wann und ob Schmidt junior seinen Vater an der Spitze der SchmidtBank ablöst, dürften sich vor diesem Hintergrund erledigt haben.
Katy Hillmann
Oh, ich sehe, Siemens hat ins Minus gedreht
Gabs da eine gute Nachricht?
and UP
Gabs da eine gute Nachricht?
and UP
Roland Leuschel
Anlagestrategie in einer Zeit der Extreme
Kaum haben wir den grössten Aktiencrash aller Zeiten (Kapitalvernichtung rund 7.000 Milliarden US-Dollar) hinter uns gebracht, scheinen viele Anleger die Ereignisse vergessen zu haben und spekulieren munter auf einen neuen Bullenmarkt. Der Dax fiel immerhin um rund 60% und der Neue Markt um 90%. In den letzten drei Wochen haben Europas Aktienmärkte nach den Panikverkäufen vom 21. September das grösste Kursfeuerwerk seit 20 Jahren angefacht. Die Anleger glauben an eine rasche V-förmige Erholung der Weltkonjunktur und der Gewinne der Gesellschaften. Ich möchte diesem euphorischen Wein ein paar Tropfen Wasser beigeben :
Wenn der Dax um 60% von 8.300 auf 3.600 eingebrochen ist, dann muss er um 150% steigen, um seine alte Höchstmarke wieder zu erreichen. Beim Neuen Markt müssten die Kurse sogar um 900% steigen, um wieder auf das alte Niveau zu kommen. So sind nun mal die gefühllosen Gesetze der Mathematik. Aus dieser Perspektive relativieren sich die 30 bis 35%igen Kursgewinne.
In der Tat haben die Anschläge vom 11. September vieles verändert, aber der Bärenmarkt wird noch einmal die September Tiefstpunkte testen, und dann werden wir eine echte Bodenbildung bekommen. Auf zwei Füssen steht der neue Bullenmarkt besser und gesünder als auf nur einem. Der Investmentstratege von Morgan Stanley, Joe McAlinden, nannte den Anschlag auf das World Trade Center einen « Wendepunkt zum Guten » und rief seinen Anlegern weltweit zu : « Dieses Ereignis wird das Ende des Bärenmarktes markieren ». Heute wissen wir, dass durch das enorme fiskalische Paket, das die amerikanische Regierung geschnürt hat (120 Milliarden Dollar = 1,2% des BIP der USA), sowie die massiven Zinssenkungen (9 an der Zahl) werden bewirken, dass aus der erwarteten L-förmigen Konjunkturerholung eine V-förmige entstehen wird, die aber einem Strohfeuer ähnelt ; denn das riesige Leistungsbilanzdefizit (3,5% des BIP in den USA), der aussergewöhnliche Kapazitätsüberhang, die negative Sparquote, die exzessive Verschuldung der amerikanischen Privathaushalte, sowie die Verschlechterung der Gewinnmargen der Unternehmen seit 1997 deuten darauf hin, dass nach einem kurzen V-förmigen Aufschwung eine langandauernde Periode langsamen Wachstumsanstiegs folgen wird. Ich gehe davon aus, dass wir mindestens fünf Jahre brauchen werden, bis die alten Gewinnmargen von vor 1997/98 wieder erreicht werden. Der Wall Street Veteran, Barton Biggs von Morgan Stanley, formulierte seine Strategie zu Beginn Oktober wie folgt : « I still believe that there will be a retest of the September lows in one form or another. »
Auch fundamental ist Wall Street nach wie vor zu hoch bewertet und die riesigen in den Bankenkreislauf gepumpten Geldmengen scheinen die Anleger zu verführen, eine neue Blase zu kreieren. Die KGV auf Basis der 2001 Gewinne ist mit 27 bis 28 fast auf dem doppelten Niveau des langfristigen Durchschnitts. Auch das Kurs/Buchwert-Verhältnis liegt weit über 4, und der Markt wäre echt preiswert im Bereich des einfachen Buchwerts. Natürlich schätzen die Analysten enorme Gewinnanstiege für das Jahr 2002 und errechnen damit günstige KGVs, bzw. sie gehen zum Beispiel von einem Gewinnanstieg von 32% in den USA und 16% in Europa aus. Das scheint mir Disneys Wunderland zu sein.
Sie müssen nach wie vor mit Schocks aus der Welt des Terrors rechnen, die das Börsenklima empfindlich stören können. Wenn ich Colin Powells Aussage höre, diesen Krieg noch vor Winterbeginn zu gewinnen, denke ich an die Versprechungen des Generals Westmoreland und Präsident Johnsons während des Vietnam-Krieges. Auch die Erklärungen der Sovietarmee nach dem Einmarsch der Russen im Dezember 1979 in Afghanistan klangen ähnlich optimistisch. Charttechnisch liege ich ganz auf der Linie der gestern veröffentlichten Analyse von Axel Retz, und habe seiner Warnung « die chart- und markttechnischen Warnhinweise im Zuge der jetzigen Rallye zu ignorieren, könnte für den Anleger eine ziemlich kostspielige Angelegenheit werden » nichts hinzuzufügen.
Also bleiben Sie weiterhin vorsichtig und legen Sie Ihren Cash langsam und geduldig in Aktien an. In Zeiten der Unsicherheit wächst die Zahl der Opportunitäten, und warten Sie geduldig auf den Test der am 21.9. erreichten Tiefstpunkte. Auch im Tierreich gilt das Gesetz, die zweite Maus kann genüsslich und in Ruhe den Speck in der Falle geniessen.
Roland Leuschel
24.10.2001
Anlagestrategie in einer Zeit der Extreme
Kaum haben wir den grössten Aktiencrash aller Zeiten (Kapitalvernichtung rund 7.000 Milliarden US-Dollar) hinter uns gebracht, scheinen viele Anleger die Ereignisse vergessen zu haben und spekulieren munter auf einen neuen Bullenmarkt. Der Dax fiel immerhin um rund 60% und der Neue Markt um 90%. In den letzten drei Wochen haben Europas Aktienmärkte nach den Panikverkäufen vom 21. September das grösste Kursfeuerwerk seit 20 Jahren angefacht. Die Anleger glauben an eine rasche V-förmige Erholung der Weltkonjunktur und der Gewinne der Gesellschaften. Ich möchte diesem euphorischen Wein ein paar Tropfen Wasser beigeben :
Wenn der Dax um 60% von 8.300 auf 3.600 eingebrochen ist, dann muss er um 150% steigen, um seine alte Höchstmarke wieder zu erreichen. Beim Neuen Markt müssten die Kurse sogar um 900% steigen, um wieder auf das alte Niveau zu kommen. So sind nun mal die gefühllosen Gesetze der Mathematik. Aus dieser Perspektive relativieren sich die 30 bis 35%igen Kursgewinne.
In der Tat haben die Anschläge vom 11. September vieles verändert, aber der Bärenmarkt wird noch einmal die September Tiefstpunkte testen, und dann werden wir eine echte Bodenbildung bekommen. Auf zwei Füssen steht der neue Bullenmarkt besser und gesünder als auf nur einem. Der Investmentstratege von Morgan Stanley, Joe McAlinden, nannte den Anschlag auf das World Trade Center einen « Wendepunkt zum Guten » und rief seinen Anlegern weltweit zu : « Dieses Ereignis wird das Ende des Bärenmarktes markieren ». Heute wissen wir, dass durch das enorme fiskalische Paket, das die amerikanische Regierung geschnürt hat (120 Milliarden Dollar = 1,2% des BIP der USA), sowie die massiven Zinssenkungen (9 an der Zahl) werden bewirken, dass aus der erwarteten L-förmigen Konjunkturerholung eine V-förmige entstehen wird, die aber einem Strohfeuer ähnelt ; denn das riesige Leistungsbilanzdefizit (3,5% des BIP in den USA), der aussergewöhnliche Kapazitätsüberhang, die negative Sparquote, die exzessive Verschuldung der amerikanischen Privathaushalte, sowie die Verschlechterung der Gewinnmargen der Unternehmen seit 1997 deuten darauf hin, dass nach einem kurzen V-förmigen Aufschwung eine langandauernde Periode langsamen Wachstumsanstiegs folgen wird. Ich gehe davon aus, dass wir mindestens fünf Jahre brauchen werden, bis die alten Gewinnmargen von vor 1997/98 wieder erreicht werden. Der Wall Street Veteran, Barton Biggs von Morgan Stanley, formulierte seine Strategie zu Beginn Oktober wie folgt : « I still believe that there will be a retest of the September lows in one form or another. »
Auch fundamental ist Wall Street nach wie vor zu hoch bewertet und die riesigen in den Bankenkreislauf gepumpten Geldmengen scheinen die Anleger zu verführen, eine neue Blase zu kreieren. Die KGV auf Basis der 2001 Gewinne ist mit 27 bis 28 fast auf dem doppelten Niveau des langfristigen Durchschnitts. Auch das Kurs/Buchwert-Verhältnis liegt weit über 4, und der Markt wäre echt preiswert im Bereich des einfachen Buchwerts. Natürlich schätzen die Analysten enorme Gewinnanstiege für das Jahr 2002 und errechnen damit günstige KGVs, bzw. sie gehen zum Beispiel von einem Gewinnanstieg von 32% in den USA und 16% in Europa aus. Das scheint mir Disneys Wunderland zu sein.
Sie müssen nach wie vor mit Schocks aus der Welt des Terrors rechnen, die das Börsenklima empfindlich stören können. Wenn ich Colin Powells Aussage höre, diesen Krieg noch vor Winterbeginn zu gewinnen, denke ich an die Versprechungen des Generals Westmoreland und Präsident Johnsons während des Vietnam-Krieges. Auch die Erklärungen der Sovietarmee nach dem Einmarsch der Russen im Dezember 1979 in Afghanistan klangen ähnlich optimistisch. Charttechnisch liege ich ganz auf der Linie der gestern veröffentlichten Analyse von Axel Retz, und habe seiner Warnung « die chart- und markttechnischen Warnhinweise im Zuge der jetzigen Rallye zu ignorieren, könnte für den Anleger eine ziemlich kostspielige Angelegenheit werden » nichts hinzuzufügen.
Also bleiben Sie weiterhin vorsichtig und legen Sie Ihren Cash langsam und geduldig in Aktien an. In Zeiten der Unsicherheit wächst die Zahl der Opportunitäten, und warten Sie geduldig auf den Test der am 21.9. erreichten Tiefstpunkte. Auch im Tierreich gilt das Gesetz, die zweite Maus kann genüsslich und in Ruhe den Speck in der Falle geniessen.
Roland Leuschel
24.10.2001
Stefan Risse babbelt eben auch von Liquiditätsrallye.
Der ist schon wieder sooooooooooooo bullisch.
Der ist schon wieder sooooooooooooo bullisch.
falsch germa !!!
er sagt: es ist ein guter zeitpunkt einzusteigen !!!
er sagt: es ist ein guter zeitpunkt einzusteigen !!!
was ist mit amiland los?
minus heute???
minus heute???
Software-Piraten knacken Kopierschutz von Windows XP
Die neue Produktaktivierung des Betriebssystems Windows XP schützt den Software-Hersteller Microsoft nicht vor illegalen Kopien. Der Konzern räumte ein, dass sein neues Betriebssystem auf einigen asiatischen Märkten bereits vor der offiziellen Markteinführung als Raubkopie zu kaufen war.
ddp NEW YORK. Die bislang als Hürde angesehene Produktaktivierung, bei der der Kunde die Software innerhalb von 30 Tagen registrieren muss, um sie dauerhaft nutzen zu können, haben die Software-Piraten offensichtlich elegant übersprungen: Die illegalen Kopien sind mit einem so genannten "volume license key" ausgestattet, einer Freischaltnummer, mit der normalerweise Unternehmen größere Mengen von Betriebssystemen auf einen Schlag aktivieren. Das berichtete die Tageszeitung "The Wall Street Journal" am Montag in ihrer Online-Ausgabe.
"Alles, was Sie durch das Schreiben von Programmzeilen schützen können, lässt sich durch das Schreiben von anderen Codeteilen wieder knacken", sagte der stellvertretende Microsoft-Justiziar, Brad Smith. Der Software-Aktivierungscode von Windows XP sei noch nicht geknackt worden, schrecke jedoch offenbar in erster Linie "Gelegenheitskopierer" ab, die zum Beispiel ein Betriebssystem aus der Firma mit nach Hause nehmen, um es auf ihrem Privat-PC zu installieren. Doch auch für diese Fälle kursierten im Internet bereits Anleitungen, wie die Produktaktivierung überwunden werden kann.
Erst am Freitag hatte Microsoft eine Beschlagnahme-Aktion in Los Angeles als großen Erfolg gefeiert. Die Behörden hatten nach monatelangen Ermittlungen Raubkopien von Microsoft-Produkten im Wert von 60 Millionen US-Dollar (rund 130 Millionen Mark) entdeckt, die in die USA importiert werden sollten. In diesem Fall hatten die Fälscher ganze Arbeit geleistet: Nicht nur die CDs mit den Daten waren nachgemacht, sondern auch die kompletten Verpackungen mit Aufklebern, Handbüchern und Hologrammen.
HANDELSBLATT, Montag, 19. November 2001
Die neue Produktaktivierung des Betriebssystems Windows XP schützt den Software-Hersteller Microsoft nicht vor illegalen Kopien. Der Konzern räumte ein, dass sein neues Betriebssystem auf einigen asiatischen Märkten bereits vor der offiziellen Markteinführung als Raubkopie zu kaufen war.
ddp NEW YORK. Die bislang als Hürde angesehene Produktaktivierung, bei der der Kunde die Software innerhalb von 30 Tagen registrieren muss, um sie dauerhaft nutzen zu können, haben die Software-Piraten offensichtlich elegant übersprungen: Die illegalen Kopien sind mit einem so genannten "volume license key" ausgestattet, einer Freischaltnummer, mit der normalerweise Unternehmen größere Mengen von Betriebssystemen auf einen Schlag aktivieren. Das berichtete die Tageszeitung "The Wall Street Journal" am Montag in ihrer Online-Ausgabe.
"Alles, was Sie durch das Schreiben von Programmzeilen schützen können, lässt sich durch das Schreiben von anderen Codeteilen wieder knacken", sagte der stellvertretende Microsoft-Justiziar, Brad Smith. Der Software-Aktivierungscode von Windows XP sei noch nicht geknackt worden, schrecke jedoch offenbar in erster Linie "Gelegenheitskopierer" ab, die zum Beispiel ein Betriebssystem aus der Firma mit nach Hause nehmen, um es auf ihrem Privat-PC zu installieren. Doch auch für diese Fälle kursierten im Internet bereits Anleitungen, wie die Produktaktivierung überwunden werden kann.
Erst am Freitag hatte Microsoft eine Beschlagnahme-Aktion in Los Angeles als großen Erfolg gefeiert. Die Behörden hatten nach monatelangen Ermittlungen Raubkopien von Microsoft-Produkten im Wert von 60 Millionen US-Dollar (rund 130 Millionen Mark) entdeckt, die in die USA importiert werden sollten. In diesem Fall hatten die Fälscher ganze Arbeit geleistet: Nicht nur die CDs mit den Daten waren nachgemacht, sondern auch die kompletten Verpackungen mit Aufklebern, Handbüchern und Hologrammen.
HANDELSBLATT, Montag, 19. November 2001
n-tv: DAS SCHLIMMSTE IST VORBEI !!! DIE ZEITEN WERDEN WIEDER BESSER !!!
risse: DIE ZINSEN SCHEINEN ZU GREIFFEN !!!
risse: DIE ZINSEN SCHEINEN ZU GREIFFEN !!!
Risse: "Die Zinsen scheinen zu greifen..."
Na, woher will er das denn wissen?
Vielleicht gibt es doch eine andere Richtung?
and DOWN
Na, woher will er das denn wissen?
Vielleicht gibt es doch eine andere Richtung?
and DOWN
Na, bekommen wir etwa endlich eine Woche fallende Kurse?!
Ich schaetze aber, selbst wenn Amiland ins Minus dreht,
wird der DAX in der Schlussauktion aufs Tageshoch gezogen...
ohne Worte
and DOWN
wird der DAX in der Schlussauktion aufs Tageshoch gezogen...
ohne Worte
and DOWN
@konradw
aber nicht beim DAX! der hat sich abgekoppelt!
...auch vom gesunden Verstand...
and DOWN
aber nicht beim DAX! der hat sich abgekoppelt!
...auch vom gesunden Verstand...
and DOWN
@Germanasti:we`ll see....ich spekuliere auf realitätsnahe Visionen....nicht auf Puts.....im übrigen zu Stefan Risse:der junge hat 1. bei Kostolany selbst sein Handwerk gelernt und 2. am Tiefpunkt der Börse schwer zum Kauf geraten-entgegen jeder psychologischen Neigung der Marktteilnehmer zu dieser Zeit.....der Mann ist gut-du solltest mal was von ihm lesen......den Niedergang der Hedgefonds in einer Hausse hat er schon im September prophezeiht-ich kann dir meinen Tread gern wieder hochholen......trotzdem viel Spass beim bashen
studio neue märkte: wir sind jetzt 85 prozent unter top !!!
@ F2000
Der Risse hat schon beim Dax von 6300 heftigst zum Einstieg geblasen.
Was sollte man von dem also bitte lernen ? Timing etwa ?
B.
Der Risse hat schon beim Dax von 6300 heftigst zum Einstieg geblasen.
Was sollte man von dem also bitte lernen ? Timing etwa ?
B.
F2000:
Wenn Du mehr über Risse wissen willst:
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
Dieser Knabe hat bereits bei 6000 P. im DAx eine strong-buy Empfehlung ausgesprochen und diese fortlaufend erneuert. Wer diesen gefolgt ist, gehörte womöglich zu den Verkäufern auf Tief Mitte September, denn damals war er eine zeitlang sehr bärisch
Wenn Du mehr über Risse wissen willst:
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
Dieser Knabe hat bereits bei 6000 P. im DAx eine strong-buy Empfehlung ausgesprochen und diese fortlaufend erneuert. Wer diesen gefolgt ist, gehörte womöglich zu den Verkäufern auf Tief Mitte September, denn damals war er eine zeitlang sehr bärisch
@F2000
und sonst noch wo hat Risse zum Kauf geraten?
Im Maerz 2000? Im Februar 2001? Im Mai 2001?
Naja, stoltze Performance...
Gruss, BB
und sonst noch wo hat Risse zum Kauf geraten?
Im Maerz 2000? Im Februar 2001? Im Mai 2001?
Naja, stoltze Performance...
Gruss, BB
ich kann die fondsmanager sehen: nein nein nein - ich verkaufe nicht !!!
#275 von F 2000
der hat von 6500 bis 4500 geschriehen. dann war ruhe!
p.s. is doch egal ob der bei kosto gelernt hat. geholfen hat´s net!
der hat von 6500 bis 4500 geschriehen. dann war ruhe!
p.s. is doch egal ob der bei kosto gelernt hat. geholfen hat´s net!
1:19pm 11/19/01 RUMSFELD: `LARGE` REWARD OFFERS LURE BIN LADEN HUNTERS
1:38pm 11/19/01 [$SOX, LSI] PHILADELPHIA SEMICONDUCTOR INDEX FALLS 3.1%
Evening-star beim DOW
Doch erst unter 9800 P. wird es ein wenig problematsich.
Die Treasury stehen nun höher als vor der Einstellungsverkündigung.
#239 von germanasti 19.11.01 18:17:10 Beitrag Nr.:4.919.897 Posting versenden 4919897
Push:
Ich habe die FRage doch bereits heute nachmittag beantwortet.
Es ist KEINE Liquiditätsrallye!
also, vor paar wochen hast du noch gesagt das allen die märkte mit liquidität flutet und das es deshalb steigt. nun ist es nicht mehr wahr? änderst du jetzt deine meinung täglich oder stündlich? sach bescheid wenn porsche nicht mehr pleite ist.
Push:
Ich habe die FRage doch bereits heute nachmittag beantwortet.
Es ist KEINE Liquiditätsrallye!
also, vor paar wochen hast du noch gesagt das allen die märkte mit liquidität flutet und das es deshalb steigt. nun ist es nicht mehr wahr? änderst du jetzt deine meinung täglich oder stündlich? sach bescheid wenn porsche nicht mehr pleite ist.
Gestern mit Maxi-Kz €42,80 angekündigt & schon heute die Bestätigung.
Auch ein Bär bringt Geld
Die kurzfristige Schere hat sich geschlossen, längerfristig bleibt die Abhängigkeit wohl unüberwindbar.
Damit das Ende der relativen DAX-Stärke?
Push:
Ich hatte vor ein paar Wochen aber auch geschrieben, dass diese Liquiditätsflutungen, bzw. Interventionen irgendwann zum Selbstläufer werden und echte Käufe erfolgen. Gelle?
Ich hatte vor ein paar Wochen aber auch geschrieben, dass diese Liquiditätsflutungen, bzw. Interventionen irgendwann zum Selbstläufer werden und echte Käufe erfolgen. Gelle?
19.11.2001 - 17.40 Uhr Artikel ausdrucken
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DZ Bank: Rund 1000 Mitarbeiter müssen gehen
Die DZ Bank wird bis Ende 2002 rund 1000 ihrer aktuell etwa 5300 Arbeitsplätze streichen. Dabei wird sie nach den Worten eines Sprechers nicht um betriebsbedingte Kündigungen herumkommen. Der Stellenabbau sei einer der Eckpunkte eines Programms zur Verbesserung der Kosten- und Ertragssituation, teilte die Bank im Anschluss an eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung mit.
Das Aufsichtsgremium unterstütze die Pläne von DZ-Bank-Chef Ulrich Brixner. Die Ertragslage der DZ sei im laufenden Jahr von der schlechten Verfassung der Märkte und vom hohen Vorsorgebedarf geprägt. Nach vorläufigen Zahlen werde sich die Risikovorsorge der DZ Bank 2001 auf rund 500 Millionen Euro belaufen.
Über Personalien und die Dividendenzahlung sei im Rahmen der Sitzung nicht gesprochen worden, sagte der Sprecher. „Ohne betriebsbedingte Kündigungen wird es wohl nicht abgehen“, sagte der Sprecher im Hinblick auf den geplanten Personalabbau.
Standortschließungen erfolgen schneller als geplant
Die bereits im vergangenen Jahr abgesegnete Schließung von sechs deutschen Standorten der Bank soll vorgezogen werden. Weitere Standortschließungen seien nicht geplant. Auch die Tochtergesellschaften im Ausland und die Auslandsfilialen sollten bestehen bleiben.
Neben der Verringerung der Standort- und Personalkosten wolle die DZ Bank vor allem Synergien im IT-Bereich heben. Konkrete Beschlüsse werden den Angaben zufolge bei der nächsten Aufsichtsratssitzung am 11. Dezember gefällt.
In Medienberichten hatte es zuvor geheißen, im Zuge eines offenen Machtkampfes zwischen ehemaligen GZ- und DG-Bank-Vorständen bei der Umsetzung des vom ehemaligen GZ-Bankchef Brixner geplanten Konzeptes „Building DZ Bank“ stünden alle vier ehemaligen DG-Bank-Vertreter im DZ-Bank-Leitungsgremium zur Disposition.
Dividende für 2001 erscheint äußerst fraglich
Einzig der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bank, Uwe Flach, sitze relativ sicher im Sattel, hatte das Handelsblatt berichtet. Außerdem werde die Bank vermutlich auf Grund der angespannten wirtschaftlichen Situation nicht in der Lage sein, den Aktionären für 2001 eine Dividende zu zahlen. Beide Themen seien am Montag aber nicht besprochen worden, teilte die DZ Bank mit.
Die DZ Bank war vor rund zwei Monaten aus der Fusion der beiden genossenschaftlichen Spitzeninstitute DG Bank und GZ Bank entstanden. Volks- und Raiffeisenbanken sind auch ihre größten Anteilseigner. Vor der Fusion hatte die DG Bank ihre Risikovorsorge bereits drastisch um 620 Millionen Mark auf 1,75 Milliarden Mark aufstocken müssen und weiteres Risikopotenzial nicht ausgeschlossen.
Ziel der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung war es Bankchef Brixner zufolge, „in aller Offenheit“ die Situation der Bank darzulegen, dabei Schwachstellen zu identifizieren und gleichzeitig Lösungswege aufzuzeichnen.
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© WirtschaftsWoche heute 2001
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DZ Bank: Rund 1000 Mitarbeiter müssen gehen
Die DZ Bank wird bis Ende 2002 rund 1000 ihrer aktuell etwa 5300 Arbeitsplätze streichen. Dabei wird sie nach den Worten eines Sprechers nicht um betriebsbedingte Kündigungen herumkommen. Der Stellenabbau sei einer der Eckpunkte eines Programms zur Verbesserung der Kosten- und Ertragssituation, teilte die Bank im Anschluss an eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung mit.
Das Aufsichtsgremium unterstütze die Pläne von DZ-Bank-Chef Ulrich Brixner. Die Ertragslage der DZ sei im laufenden Jahr von der schlechten Verfassung der Märkte und vom hohen Vorsorgebedarf geprägt. Nach vorläufigen Zahlen werde sich die Risikovorsorge der DZ Bank 2001 auf rund 500 Millionen Euro belaufen.
Über Personalien und die Dividendenzahlung sei im Rahmen der Sitzung nicht gesprochen worden, sagte der Sprecher. „Ohne betriebsbedingte Kündigungen wird es wohl nicht abgehen“, sagte der Sprecher im Hinblick auf den geplanten Personalabbau.
Standortschließungen erfolgen schneller als geplant
Die bereits im vergangenen Jahr abgesegnete Schließung von sechs deutschen Standorten der Bank soll vorgezogen werden. Weitere Standortschließungen seien nicht geplant. Auch die Tochtergesellschaften im Ausland und die Auslandsfilialen sollten bestehen bleiben.
Neben der Verringerung der Standort- und Personalkosten wolle die DZ Bank vor allem Synergien im IT-Bereich heben. Konkrete Beschlüsse werden den Angaben zufolge bei der nächsten Aufsichtsratssitzung am 11. Dezember gefällt.
In Medienberichten hatte es zuvor geheißen, im Zuge eines offenen Machtkampfes zwischen ehemaligen GZ- und DG-Bank-Vorständen bei der Umsetzung des vom ehemaligen GZ-Bankchef Brixner geplanten Konzeptes „Building DZ Bank“ stünden alle vier ehemaligen DG-Bank-Vertreter im DZ-Bank-Leitungsgremium zur Disposition.
Dividende für 2001 erscheint äußerst fraglich
Einzig der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bank, Uwe Flach, sitze relativ sicher im Sattel, hatte das Handelsblatt berichtet. Außerdem werde die Bank vermutlich auf Grund der angespannten wirtschaftlichen Situation nicht in der Lage sein, den Aktionären für 2001 eine Dividende zu zahlen. Beide Themen seien am Montag aber nicht besprochen worden, teilte die DZ Bank mit.
Die DZ Bank war vor rund zwei Monaten aus der Fusion der beiden genossenschaftlichen Spitzeninstitute DG Bank und GZ Bank entstanden. Volks- und Raiffeisenbanken sind auch ihre größten Anteilseigner. Vor der Fusion hatte die DG Bank ihre Risikovorsorge bereits drastisch um 620 Millionen Mark auf 1,75 Milliarden Mark aufstocken müssen und weiteres Risikopotenzial nicht ausgeschlossen.
Ziel der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung war es Bankchef Brixner zufolge, „in aller Offenheit“ die Situation der Bank darzulegen, dabei Schwachstellen zu identifizieren und gleichzeitig Lösungswege aufzuzeichnen.
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© WirtschaftsWoche heute 2001
Der DAX hat in den letzten Minuten und Schlussauktion wieder mal fast 30 P. zugelegt.
germa,
du bleibst also dabei das es keine liquiditätsrally ist?
du bleibst also dabei das es keine liquiditätsrally ist?
Jetzt kommen schon wieder die weissen Kerzen.
@Push
In Europa zahlen wir mit Bananen, ähh ich mein natürlich Euro.
In Europa zahlen wir mit Bananen, ähh ich mein natürlich Euro.
moin
ist schon einer pleite oder haben die bären ihre kohle
trocken gehalten???
grüße O 3
ist schon einer pleite oder haben die bären ihre kohle
trocken gehalten???
grüße O 3
Ein frischer PULLBACKEN war es also:
2:00PM ET Fresh pullback lows have been noted in the major averages over the last hour but the indices have been able to maintain a positive bias. The dynamics have changed very little with pressure noted in semi and energy while telecom, networking and Internet have rallied. The difference is that each of these groups are now hovering at lower levels. Trading has been on the lighter side as is typical during a holiday week. Market internals, like the averages, are positive but off the best readings of the day. XOI -0.3%, DOT +3%, SOX -2.8%, Russell 2000 +0.3%, NYSE Adv/Dec 1645/1420, Nasdaq Adv/Dec 1869/1640
MK
2:00PM ET Fresh pullback lows have been noted in the major averages over the last hour but the indices have been able to maintain a positive bias. The dynamics have changed very little with pressure noted in semi and energy while telecom, networking and Internet have rallied. The difference is that each of these groups are now hovering at lower levels. Trading has been on the lighter side as is typical during a holiday week. Market internals, like the averages, are positive but off the best readings of the day. XOI -0.3%, DOT +3%, SOX -2.8%, Russell 2000 +0.3%, NYSE Adv/Dec 1645/1420, Nasdaq Adv/Dec 1869/1640
MK
Marc:
Hast Du Dich verlaufen, oder heute morgen einen Bären gefressen?
Hast Du Dich verlaufen, oder heute morgen einen Bären gefressen?
@optim3
Push:
Jep!
Antarra:
Die Bananen gibts im Zoo oder in Amerika in Form des Dollars. Setzten, Note 6!
Hallo O3
Ich glaube mittlerweile spucken die steigenden Kurse sogar die Bullen an.
Jep!
Antarra:
Die Bananen gibts im Zoo oder in Amerika in Form des Dollars. Setzten, Note 6!
Hallo O3
Ich glaube mittlerweile spucken die steigenden Kurse sogar die Bullen an.
Dazu kann man nur eines sagen:
Und täglich grüßt das Murmeltier!
Und täglich grüßt das Murmeltier!
@germanasti
das problem der bullen ist, daß sie keine kohle mehr
nachlegen möchten o. daß es wenigstens einen winzigen
rücksetzer gibt.
so muß man die sache laufen lassen.
nix zu tun.
vom euro halte ich übrigens auch nix!!
bäh!!!
Grüße O 3
das problem der bullen ist, daß sie keine kohle mehr
nachlegen möchten o. daß es wenigstens einen winzigen
rücksetzer gibt.
so muß man die sache laufen lassen.
nix zu tun.
vom euro halte ich übrigens auch nix!!
bäh!!!
Grüße O 3
@Germa!
Danke für den ACHTERBAHN-Tipp gestern, du warst bestimmt selber wieder zu dämlich dir welche zu holen???!!!
hahaha
KK
Danke für den ACHTERBAHN-Tipp gestern, du warst bestimmt selber wieder zu dämlich dir welche zu holen???!!!
hahaha
KK
@optim
Langweilig ist es momentan wirklich ein bisserl.
Langweilig ist es momentan wirklich ein bisserl.
potterie - stillhaltergeschäft von cinema für 90 minuten für eltern
Guten Abend Leute
es sieht aus als bräuchten die Märkt eine kleine Pause,
ich hab mich Heute schon mal nach einem Put umgesehen nachdem Stefan Risse erneut zum Einstieg in den Dax getrommelt hat
Auskenner
es sieht aus als bräuchten die Märkt eine kleine Pause,
ich hab mich Heute schon mal nach einem Put umgesehen nachdem Stefan Risse erneut zum Einstieg in den Dax getrommelt hat
Auskenner
Kläuschen:
Nee, die schlauen sind schon am Freitag eingestiegen.
die Position war aber so klein, eine Arche kann ich mir davon nicht bauen. & heute morgen habe ich das nachkaufen verpasst, soviel Stress momentan.
Hej, d.h. wenn wir uns mal sehen schuldest du mir ein Eis.
O3:
Wenn die Bullen ganz ehrlich zueinander sind, spuckt sie die momentane Rallye genauso an. Ich weiss nicht wie gesund das alles ist.
Auf den DAX bin ich eh gespannt!
Bekanntlich sind ab nächstem Jahr Spekulationsverluste nur noch mit 25% anzusetzen. Ergo ist jeder bekloppt, der mit Minuspositionen das Jahr beendet.
Nee, die schlauen sind schon am Freitag eingestiegen.
die Position war aber so klein, eine Arche kann ich mir davon nicht bauen. & heute morgen habe ich das nachkaufen verpasst, soviel Stress momentan.
Hej, d.h. wenn wir uns mal sehen schuldest du mir ein Eis.
O3:
Wenn die Bullen ganz ehrlich zueinander sind, spuckt sie die momentane Rallye genauso an. Ich weiss nicht wie gesund das alles ist.
Auf den DAX bin ich eh gespannt!
Bekanntlich sind ab nächstem Jahr Spekulationsverluste nur noch mit 25% anzusetzen. Ergo ist jeder bekloppt, der mit Minuspositionen das Jahr beendet.
Trinchen:
Hä?
Auskenner:
Du solltest mal wieder zum Friseur.
auf einen starken Rücksetzer zu warten wird wohl vergebliche liebesmüh. Entweder komplett down oder wie eine Treppe, hoch - seitwärts - hoch
Hä?
Auskenner:
Du solltest mal wieder zum Friseur.
auf einen starken Rücksetzer zu warten wird wohl vergebliche liebesmüh. Entweder komplett down oder wie eine Treppe, hoch - seitwärts - hoch
@auskenner
die pause wird sooooo klein sein daß dein put verhungern
wird.
O 3
die pause wird sooooo klein sein daß dein put verhungern
wird.
O 3
Haben die Russen und die Saudi´s sich doch noch geeinigt?
glaube das öl steigt da die amis gerade angedeutet haben
daß der hauptfeind eigentlich im irak sitzt und nicht in
afghanistan.
O 3
daß der hauptfeind eigentlich im irak sitzt und nicht in
afghanistan.
O 3
Huih, was ist mit dem Öl los?
achterbahn - potter - bestsellerie - gemüsehandel en potterie------
oder so
dat trine
oder so
dat trine
Vonwegen ich schulde dir sowíeso noch eine Buddel Schampus!
hahaha
KK
hahaha
KK
huiii komme grad nach hause
und sehe consors call 40% im plus
711011 kk 10 cent
lecker lecker
und sehe consors call 40% im plus
711011 kk 10 cent
lecker lecker
abends tanke ich immer
Hey Germa,
haste schon gelesen, Deine Zeit ist angeblich `mal wieder abgelaufen.
B.
haste schon gelesen, Deine Zeit ist angeblich `mal wieder abgelaufen.
B.
ja ja nur was? die frage fehlt jetzt echt
Kläuschen:
Das Du daran noch denkst ehrt Dich sehr.
Trotzdem will ich mein Eis!
Das Du daran noch denkst ehrt Dich sehr.
Trotzdem will ich mein Eis!
@stani
na haste diesmal ne fette id?
na haste diesmal ne fette id?
Einzelhandel: Lange Garantie treibt die Preise
Berlin. Die Verlängerung der Garantiezeit ab Januar müssen die Verbraucher nach Berechnungen des Einzelhandelsverbandes HDE "mit höheren Preisen bezahlen".
Zwar würden sich die Geschäfte um Lösungen bemühen, die die Kunden zufrieden stellen und zugleich die Kosten in vertretbarem Rahmen halten. Doch insgesamt führe die Vervierfachung der Gewährleistungsfristen für alle Produkte zu erheblichen Mehrbelastungen, die man an die Kunden weitergeben müsse.
Längere Garantiezeiten seien aber aus Sicht der Kunden nicht das wichtigste Kriterium einer Ware. Zudem erhielten sie mit der zweijährigen Frist kein bedingungsloses Umtauschrecht. Zum einen ändere sich ein halbes Jahr nach dem Kauf die Beweislast. Ab dann müsse der Kunde nachweisen, dass es sich um einen Produktionsfehler handelt und der Mangel nicht durch unsachgemäßen Gebrauch eingetreten ist. Zum anderen besteht bei behebbaren Schäden die Möglichkeit der Reparatur. (ddp)
-----------------
Euroland könnte die Inflation zu Beginn noch härter treffen als Amerika, trotz höherer Zinsen.
Euroumstellung + Preiserhöhung wegen längerer Garantien...eieieieieiei!
Die letzten beiden Zinssenkungen waren Duisenbergs größer Fehler seiner amtszeit
Berlin. Die Verlängerung der Garantiezeit ab Januar müssen die Verbraucher nach Berechnungen des Einzelhandelsverbandes HDE "mit höheren Preisen bezahlen".
Zwar würden sich die Geschäfte um Lösungen bemühen, die die Kunden zufrieden stellen und zugleich die Kosten in vertretbarem Rahmen halten. Doch insgesamt führe die Vervierfachung der Gewährleistungsfristen für alle Produkte zu erheblichen Mehrbelastungen, die man an die Kunden weitergeben müsse.
Längere Garantiezeiten seien aber aus Sicht der Kunden nicht das wichtigste Kriterium einer Ware. Zudem erhielten sie mit der zweijährigen Frist kein bedingungsloses Umtauschrecht. Zum einen ändere sich ein halbes Jahr nach dem Kauf die Beweislast. Ab dann müsse der Kunde nachweisen, dass es sich um einen Produktionsfehler handelt und der Mangel nicht durch unsachgemäßen Gebrauch eingetreten ist. Zum anderen besteht bei behebbaren Schäden die Möglichkeit der Reparatur. (ddp)
-----------------
Euroland könnte die Inflation zu Beginn noch härter treffen als Amerika, trotz höherer Zinsen.
Euroumstellung + Preiserhöhung wegen längerer Garantien...eieieieieiei!
Die letzten beiden Zinssenkungen waren Duisenbergs größer Fehler seiner amtszeit
@ prinz
Weiß selber nich wie ich das hingekriegt hab.
B.
Weiß selber nich wie ich das hingekriegt hab.
B.
Banolo:
Schon wieder? Ich glaube ich bin schon öfters tot gewesen als Jesus
Schon wieder? Ich glaube ich bin schon öfters tot gewesen als Jesus
@ GERMA
DEINE EINSCHÄTZUNG ZU BIOTEST VZ
DANKE
DEINE EINSCHÄTZUNG ZU BIOTEST VZ
DANKE
Heute hat sie wieder über der GD38 geschlossen.
Üebr 12 und 13,50 ist frei.
Unter 8,50 könnte die SKS bis zu 2,50€ führen.
@germanasti
innerhalb der jetzt verl. garantiezeit wurde bisher
eine def. ware auf kulanz repariert bzw. umgetauscht.
hier soll nur eine selbstverständlchkeit als neues
geschenk an die verbraucher verkauft werden.
also:
keinerlei zus. kosten.
o 3
innerhalb der jetzt verl. garantiezeit wurde bisher
eine def. ware auf kulanz repariert bzw. umgetauscht.
hier soll nur eine selbstverständlchkeit als neues
geschenk an die verbraucher verkauft werden.
also:
keinerlei zus. kosten.
o 3
O3:
Ich würde eherr sagen: Die Händler lassen sich in Zukunft die Kulanz bezahlen.
Ich würde eherr sagen: Die Händler lassen sich in Zukunft die Kulanz bezahlen.
@germanasti
wie nennt ein bär ein halbvolles glas???
O 3
wie nennt ein bär ein halbvolles glas???
O 3
Kläuschen:
Hast du mir einen Sarg?
Hast du mir einen Sarg?
Also bei Börse-Online postet germa unter der ID "LAveri" ganz andere Sachen. Oder versucht er nur lieb Kind zu machen indem er versucht dem Ober-Bären Angst einzujagen?
http://ubc15.bch.de/foren/csingle?ID=2180322
"Hallo GRAF SCHEURMANN"
LAveri 19.11.2001 09:08:36
NASDAQ Composite - Mittelfristig über 3.000 Punkte!
Stand: 16. November 2001
Wochenschluss: 1.898 Punkte
Die Entwicklung der letzten 2 Wochen ergab endlich wieder klare Signallagen. Sehr positiv ist folgende Tatsache unter formationstechnischen Gesichtspunkten zu werten: Zum ersten Mal (!) seit Beginn der Korrektur korrespondieren die mittelfristigen mit den langfristigen Daten!
Der gesamte Salami-Crash vollzog sich bis jetzt innerhalb einer bullisch geformten Keilformation, aus der vor ca. 3 Wochen bereits der Ausbruch begann. Indikatorentechnisch werden die bullischen Trendwendesignale mittel- und langfristig weitgehend bestätigt. Besonders erwähnenswert ist das Kursmomentum, das noch bei der letzten Bärenrallye an einer wichtigen Widerstandslinie gescheitert war, diesmal aber zusammen mit einer doppelten bullischen Divergenz eine wichtige Triggerlinie in der letzten Woche überwunden hat.
Kombiniert man die Indikatoren noch mit der Betrachtung des speziellen Zyklenablaufes, ergeben sich noch weitere neue Bestätigungen für eine echte Trendwende. Die neue Trendstärke ist inzwischen so ausgeprägt, dass die überkaufte Stochastik vernachlässigt werden kann.
Zusätzlich wurden in den letzten beiden Wochen noch einige mehrjährige
Widerstandslinien wieder zurückerobert.
Unter kurzfristigen Gesichtspunkten wird diese ausgesprochen positive Signallage
ebenfalls ergänzt. Dem Bruch des dominanten Downtrends folgte ein kurzer Pullback auf
die Downtrendoberkante. Von dieser prallte der Index jedoch sofort mit einem kleinen
Beschleunigungs-Gap nach oben ab und erreichte ein neues Hoch seit dem 21.9.01. (im
Tageschart). Auch in diesem Zusammenhang ist ein wesentlicher Unterschied zur
Aprilrallye festzustellen: damals wurde zwar auch der Downtrend gebrochen, ABER die
relativen Hochpunkte nach dem Pullback lagen UNTER dem davor liegenden Hochpunkt!
(Neben anderen seinerzeit kritischen Signalen.)
Fazit:
Die technische Situation ist so positiv zu bewerten, wie schon lange nicht mehr.
Mittelfristig ergibt sich mit Sicht auf die nächsten 3 bis 5 Monate ein theoretisches
Kursziel von deutlich über 3.000 Punkten. Eine deutliche Konsolidierung ist vorläufig
nicht mehr zu erwarten. Ziehen Sie Ihre Stopp-Loss-Marken dynamisch nach oben nach.
DOW JONES - Erneut starker Impuls-Charakter!
Stand: 16. November 2001
Wochenschluss: 9.867 Punkte
Vor 3 Wochen gab der Index zunächst über 500 Punkte innerhalb von nur 3 Tagen nach,
konnte aber danach in 12 Tagen wiederum 900 Punkte gutmachen. Insofern hat sich die
stark bullische Prognose vom 28.10.01 doch noch ziemlich exakt bestätigt, wenn auch
mit einer einwöchigen Verzögerung.
Außerdem war die vorsichtig positive Einschätzung vom 4.11.01 gerechtfertigt.
Frustrierend für die notorischen Bären dürften vor allem die letzten 2 Bärenfallen in diesen
3 Wochen gewesen sein. Die erste davon stellt die bis dahin "gemeinste" Falle im
bisherigen Verlauf des Trendwendeprozesses dar. Wie schon mehrfach erwähnt, hat sich
das Bild bezüglich der Fehlsignale seit dem 21.09.01 ins Gegenteil verkehrt: zunehmend
bärische Fehlsignale sind ein Kriterium neben anderen für die fortschreitende Wende.
Die bullische Auffächerung hat inzwischen wieder deutlich zugenommen, aber das wohl
wichtigste Signal der letzten 2 Wochen dürfte folgendes sein:
Seit März ergibt sich über die relativen Hoch- und Tiefpunkte beim DOW eine große
bullische Keilformation. Die Oberkante dieses Musters wurde in den letzten Tagen nach
oben durchbrochen, wenn auch noch nicht signifikant!
Indikatorentechnisch sind zumindest etliche Triggersignale auszumachen, die sowohl
unter kurz-, mittel-, als auch langfristigen Aspekten FÜR einen anhaltenden Ausbruch
aus dieser bullischen Formation sprechen.
Auch formationstechnisch sieht es zur Zeit besonders unter langfristigen
Gesichtspunkten nach einer Beschleunigung des Wendeprozesses aus. Ähnlich, wie
beim DAX, vollzieht sich gerade der Ausbruch aus einem zweimonatigen Wimpel, was
ebenfalls stark bullisch zu werten ist!
Fazit:
Der synchrone Ausbruch aus dem Monatswimpel und der ca. 8-monatigen bullischen
Keilformation ergibt zusammen mit einem Durchbruch beim Kapitalzufluss ein
ungewöhnlich kräftiges, bullisches Szenario, das bereits mittelfristig ein theoretisches
Kursziel von weit über 11.500 Punkten realistisch erscheinen lässt! Ziehen Sie Ihre
Stopp-Loss-Marken dynamisch nach.
DAX - Wird zunehmend stärker!
Stand: 16. November 2001
Wochenschlusskurs: 5.062 Punkte
Im Nachhinein betrachtet, hat sich der prognostizierte Druckaufbau nach oben, der in der
Analyse vom 26.10.01 festgestellt wurde, doch noch voll auswirken können. Ähnlich, wie
beim DOW, erfolgte nach einem nur kurzen Einbruch eine über 2 Wochen dauernde,
fulminante Rallye, die den Index bis über die 5.000er-Marke brachte.
Dabei ist die Problematik der bärischen Fehlsignale ähnlich der des DOW.
Inzwischen hat sich das Verhältnis der bullischen Auffächerung im Vergleich zur
bärischen wieder deutlich zu Gunsten der erst genannten entwickelt.
Der Ausbruch aus dem 2-monatigen Monatswimpel ist erfolgt und wurde zuletzt an
einem stark einzuschätzenden, multiplen Kreuzwiderstand aus unterschiedlichsten
Trendlinien gestoppt. Andererseits wurde aber die psychologisch ausgesprochen
wichtige 5.000er-Marke zurückerobert.
Indikatorentechnisch deutet sich vor allem unter langfristigen Aspekten ein weiterhin
erfolgversprechender Ausbruch aus dem besagten Wimpel an. Dies spricht für eine
weiter voranschreitende Trendwende.
Geradezu verblüffend ist dabei allerdings die immer deutlicher auszumachende
Kraftentfaltung! Wiederum dem DOW als Schrittgeber sehr ähnlich, verstärkt sich auch
hier der Eindruck einer zunehmenden Dynamik.
Konsolidierungen dürften in der nächsten Zeit demnach nicht mehr besonders kräftig
ausfallen. Nach dem JETZIGEN Stand der Dinge ergibt sich nunmehr ein theoretisches
Kursziel innerhalb der nächsten 3 bis 5 Monate, das bei ca. 6.800 Punkten liegt! Damit
wäre dann auch der primäre Downtrend signifikant gebrochen.
Ziehen Sie Ihre Stopp-Marken dynamisch nach.
NEMAX All Share - Ausbruch aus dem Downtrend bestätigt!
Stand: 16. November 2001
Wochenschlusskurs: 1.170 Punkte
Nun hat auch dieser Index etwas deutlicher konsolidiert, allerdings auf einem relativ
hohen Niveau. Ein zweites, bärisches Fächerelement wurde zwar ausgebildet, ansonsten
wurde auch bei diesem Index das Kursziel vom 26.10.01 erreicht, wenn auch etwas
verspätet. Die bullische Auffächerung ist einwandfrei intakt.
Positiv ist seit dem Ausbruch aus dem dominanten Downtrend anzumerken, dass mit
jeder der beiden danach erfolgten Konsolidierungen ein neues Hoch erreicht wurde.
Besonders bullisch zeigen sich auch die langfristigen Signalgeber bei den Indikatoren.
Sie liefern inzwischen auch sogenannte "Bestätigungen" für eine voranschreitende
Trendwende. Auffällig ist hierbei die ungewöhnlich hohe relative Stärke im technischen
Sinne.
Nur formationstechnisch ist noch keine echte Wendeformation in Sicht. Das intakte
V-Muster spricht allerdings für eine kraftvolle Weiterentwicklung.
Mittelfristig bis langfristig ergibt sich nun ein neues theoretisches Kursziel von ca. 1.750
Punkten.
Red Shoes
Eine gute Börsenwoche wünscht das
BörseGo.de/Godmode-Trader.de-TEAM
http://www.boerse-go.de
© 2001 für alle Inhalte Boerse-go.de/Godmode-Trader.de
Alle Rechte vorbehalten.
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Da gefriert das adelige Blut, oder? *gggg*
http://ubc15.bch.de/foren/csingle?ID=2180322
"Hallo GRAF SCHEURMANN"
LAveri 19.11.2001 09:08:36
NASDAQ Composite - Mittelfristig über 3.000 Punkte!
Stand: 16. November 2001
Wochenschluss: 1.898 Punkte
Die Entwicklung der letzten 2 Wochen ergab endlich wieder klare Signallagen. Sehr positiv ist folgende Tatsache unter formationstechnischen Gesichtspunkten zu werten: Zum ersten Mal (!) seit Beginn der Korrektur korrespondieren die mittelfristigen mit den langfristigen Daten!
Der gesamte Salami-Crash vollzog sich bis jetzt innerhalb einer bullisch geformten Keilformation, aus der vor ca. 3 Wochen bereits der Ausbruch begann. Indikatorentechnisch werden die bullischen Trendwendesignale mittel- und langfristig weitgehend bestätigt. Besonders erwähnenswert ist das Kursmomentum, das noch bei der letzten Bärenrallye an einer wichtigen Widerstandslinie gescheitert war, diesmal aber zusammen mit einer doppelten bullischen Divergenz eine wichtige Triggerlinie in der letzten Woche überwunden hat.
Kombiniert man die Indikatoren noch mit der Betrachtung des speziellen Zyklenablaufes, ergeben sich noch weitere neue Bestätigungen für eine echte Trendwende. Die neue Trendstärke ist inzwischen so ausgeprägt, dass die überkaufte Stochastik vernachlässigt werden kann.
Zusätzlich wurden in den letzten beiden Wochen noch einige mehrjährige
Widerstandslinien wieder zurückerobert.
Unter kurzfristigen Gesichtspunkten wird diese ausgesprochen positive Signallage
ebenfalls ergänzt. Dem Bruch des dominanten Downtrends folgte ein kurzer Pullback auf
die Downtrendoberkante. Von dieser prallte der Index jedoch sofort mit einem kleinen
Beschleunigungs-Gap nach oben ab und erreichte ein neues Hoch seit dem 21.9.01. (im
Tageschart). Auch in diesem Zusammenhang ist ein wesentlicher Unterschied zur
Aprilrallye festzustellen: damals wurde zwar auch der Downtrend gebrochen, ABER die
relativen Hochpunkte nach dem Pullback lagen UNTER dem davor liegenden Hochpunkt!
(Neben anderen seinerzeit kritischen Signalen.)
Fazit:
Die technische Situation ist so positiv zu bewerten, wie schon lange nicht mehr.
Mittelfristig ergibt sich mit Sicht auf die nächsten 3 bis 5 Monate ein theoretisches
Kursziel von deutlich über 3.000 Punkten. Eine deutliche Konsolidierung ist vorläufig
nicht mehr zu erwarten. Ziehen Sie Ihre Stopp-Loss-Marken dynamisch nach oben nach.
DOW JONES - Erneut starker Impuls-Charakter!
Stand: 16. November 2001
Wochenschluss: 9.867 Punkte
Vor 3 Wochen gab der Index zunächst über 500 Punkte innerhalb von nur 3 Tagen nach,
konnte aber danach in 12 Tagen wiederum 900 Punkte gutmachen. Insofern hat sich die
stark bullische Prognose vom 28.10.01 doch noch ziemlich exakt bestätigt, wenn auch
mit einer einwöchigen Verzögerung.
Außerdem war die vorsichtig positive Einschätzung vom 4.11.01 gerechtfertigt.
Frustrierend für die notorischen Bären dürften vor allem die letzten 2 Bärenfallen in diesen
3 Wochen gewesen sein. Die erste davon stellt die bis dahin "gemeinste" Falle im
bisherigen Verlauf des Trendwendeprozesses dar. Wie schon mehrfach erwähnt, hat sich
das Bild bezüglich der Fehlsignale seit dem 21.09.01 ins Gegenteil verkehrt: zunehmend
bärische Fehlsignale sind ein Kriterium neben anderen für die fortschreitende Wende.
Die bullische Auffächerung hat inzwischen wieder deutlich zugenommen, aber das wohl
wichtigste Signal der letzten 2 Wochen dürfte folgendes sein:
Seit März ergibt sich über die relativen Hoch- und Tiefpunkte beim DOW eine große
bullische Keilformation. Die Oberkante dieses Musters wurde in den letzten Tagen nach
oben durchbrochen, wenn auch noch nicht signifikant!
Indikatorentechnisch sind zumindest etliche Triggersignale auszumachen, die sowohl
unter kurz-, mittel-, als auch langfristigen Aspekten FÜR einen anhaltenden Ausbruch
aus dieser bullischen Formation sprechen.
Auch formationstechnisch sieht es zur Zeit besonders unter langfristigen
Gesichtspunkten nach einer Beschleunigung des Wendeprozesses aus. Ähnlich, wie
beim DAX, vollzieht sich gerade der Ausbruch aus einem zweimonatigen Wimpel, was
ebenfalls stark bullisch zu werten ist!
Fazit:
Der synchrone Ausbruch aus dem Monatswimpel und der ca. 8-monatigen bullischen
Keilformation ergibt zusammen mit einem Durchbruch beim Kapitalzufluss ein
ungewöhnlich kräftiges, bullisches Szenario, das bereits mittelfristig ein theoretisches
Kursziel von weit über 11.500 Punkten realistisch erscheinen lässt! Ziehen Sie Ihre
Stopp-Loss-Marken dynamisch nach.
DAX - Wird zunehmend stärker!
Stand: 16. November 2001
Wochenschlusskurs: 5.062 Punkte
Im Nachhinein betrachtet, hat sich der prognostizierte Druckaufbau nach oben, der in der
Analyse vom 26.10.01 festgestellt wurde, doch noch voll auswirken können. Ähnlich, wie
beim DOW, erfolgte nach einem nur kurzen Einbruch eine über 2 Wochen dauernde,
fulminante Rallye, die den Index bis über die 5.000er-Marke brachte.
Dabei ist die Problematik der bärischen Fehlsignale ähnlich der des DOW.
Inzwischen hat sich das Verhältnis der bullischen Auffächerung im Vergleich zur
bärischen wieder deutlich zu Gunsten der erst genannten entwickelt.
Der Ausbruch aus dem 2-monatigen Monatswimpel ist erfolgt und wurde zuletzt an
einem stark einzuschätzenden, multiplen Kreuzwiderstand aus unterschiedlichsten
Trendlinien gestoppt. Andererseits wurde aber die psychologisch ausgesprochen
wichtige 5.000er-Marke zurückerobert.
Indikatorentechnisch deutet sich vor allem unter langfristigen Aspekten ein weiterhin
erfolgversprechender Ausbruch aus dem besagten Wimpel an. Dies spricht für eine
weiter voranschreitende Trendwende.
Geradezu verblüffend ist dabei allerdings die immer deutlicher auszumachende
Kraftentfaltung! Wiederum dem DOW als Schrittgeber sehr ähnlich, verstärkt sich auch
hier der Eindruck einer zunehmenden Dynamik.
Konsolidierungen dürften in der nächsten Zeit demnach nicht mehr besonders kräftig
ausfallen. Nach dem JETZIGEN Stand der Dinge ergibt sich nunmehr ein theoretisches
Kursziel innerhalb der nächsten 3 bis 5 Monate, das bei ca. 6.800 Punkten liegt! Damit
wäre dann auch der primäre Downtrend signifikant gebrochen.
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Stand: 16. November 2001
Wochenschlusskurs: 1.170 Punkte
Nun hat auch dieser Index etwas deutlicher konsolidiert, allerdings auf einem relativ
hohen Niveau. Ein zweites, bärisches Fächerelement wurde zwar ausgebildet, ansonsten
wurde auch bei diesem Index das Kursziel vom 26.10.01 erreicht, wenn auch etwas
verspätet. Die bullische Auffächerung ist einwandfrei intakt.
Positiv ist seit dem Ausbruch aus dem dominanten Downtrend anzumerken, dass mit
jeder der beiden danach erfolgten Konsolidierungen ein neues Hoch erreicht wurde.
Besonders bullisch zeigen sich auch die langfristigen Signalgeber bei den Indikatoren.
Sie liefern inzwischen auch sogenannte "Bestätigungen" für eine voranschreitende
Trendwende. Auffällig ist hierbei die ungewöhnlich hohe relative Stärke im technischen
Sinne.
Nur formationstechnisch ist noch keine echte Wendeformation in Sicht. Das intakte
V-Muster spricht allerdings für eine kraftvolle Weiterentwicklung.
Mittelfristig bis langfristig ergibt sich nun ein neues theoretisches Kursziel von ca. 1.750
Punkten.
Red Shoes
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Da gefriert das adelige Blut, oder? *gggg*
O3:
Einen Mini-Crash?
Einen Mini-Crash?
germanasti:
hast Du irgenwas gehört warum Aixtron Heute so stark verloren hat ???
hab noch nix gefunden darüber
Auskenner
hast Du irgenwas gehört warum Aixtron Heute so stark verloren hat ???
hab noch nix gefunden darüber
Auskenner
@Auskenner
Die Deutsche Bank hat Aixtron auf "Market Perform" von "Buy" herunter gestuft und nennt ein Kursziel von 22,60 EUR. Die Aktie habe in den vergangenen Tagen enorm zugelegt. Aixtron sei aber nach wie vor der Branchenprimus. +++ Manuel Priego Thimmel vwd/19.11.2001/mpt/gre
Die Deutsche Bank hat Aixtron auf "Market Perform" von "Buy" herunter gestuft und nennt ein Kursziel von 22,60 EUR. Die Aktie habe in den vergangenen Tagen enorm zugelegt. Aixtron sei aber nach wie vor der Branchenprimus. +++ Manuel Priego Thimmel vwd/19.11.2001/mpt/gre
@germanasti
dachte eher an halbleer o. angesoffen.
O 3
dachte eher an halbleer o. angesoffen.
O 3
Die vielen Gaps stellen langsam eine Sonderkreation des Schweizer Käses dar.
Etwas positives hat es:
Wenn es das nächste Mal nach unten rutscht, liegen die Gaps so dicht beieinander, dass man sie problemlos durchputten kann.
Anschnallen, es geht in die Hölle...
Auskenner + Cetinje:
Ich sehe es gerade erst, Aixtron heute mit fast 8% minus.
Wenn ein solches Schwergewicht wegen einer Herabstufung fällt wie ein fauler Apfel ist es nicht weit her mit einer kraftvollen Nemax-Rallye. Was wohl passiert wenn das erste Analystenhaus den kompletten Nemax auf verkaufen stellt? Bei diesem Mogelindex würde es mich nichtmal verwundern.
Ich sehe es gerade erst, Aixtron heute mit fast 8% minus.
Wenn ein solches Schwergewicht wegen einer Herabstufung fällt wie ein fauler Apfel ist es nicht weit her mit einer kraftvollen Nemax-Rallye. Was wohl passiert wenn das erste Analystenhaus den kompletten Nemax auf verkaufen stellt? Bei diesem Mogelindex würde es mich nichtmal verwundern.
#335 von germanasti
dazu muesste es aber endlich mal nach unten gehen
Glaubt noch jemand daran?
Wenn ja, dann ist die Rallye noch nicht zu ende
and UP
Gruss, BB
dazu muesste es aber endlich mal nach unten gehen
Glaubt noch jemand daran?
Wenn ja, dann ist die Rallye noch nicht zu ende
and UP
Gruss, BB
cetinje:
das weis ich,
das steht bei Onvista, aber ich dachte da wär noch was im Busch
danke trotzdem
Auskenner
das weis ich,
das steht bei Onvista, aber ich dachte da wär noch was im Busch
danke trotzdem
Auskenner
@konradw
was kommt in die hölle???
o. wolltest du sagen die bären gehen in ihre höhle???
O 3
was kommt in die hölle???
o. wolltest du sagen die bären gehen in ihre höhle???
O 3
Guten Abend!
Hui, jetzt rauscht aber die Klickrate nach
unten.
Nur noch 13.000!
Ein Minus von fast 50%!
Im Januar noch 342 PI`s
Bin ich bekloppt?
Nö!
@Germamasti
Stefan Risse und godmodetrader rule
Germanasti ist der Verlierer!
Wo ist mein Freund Cloneaktie?
Hui, jetzt rauscht aber die Klickrate nach
unten.
Nur noch 13.000!
Ein Minus von fast 50%!
Im Januar noch 342 PI`s
Bin ich bekloppt?
Nö!
@Germamasti
Stefan Risse und godmodetrader rule
Germanasti ist der Verlierer!
Wo ist mein Freund Cloneaktie?
O3
Weil ich den Put rausgeworfen habe, deshalb...
War meistens die Straffe für voreiliges Handeln in der Vergangenheit, habe den Überblick glaube ich verloren.
Warte nun ab um mich neu zu positionieren, egal in welche Richtung auch immer.
Gruss, KW
Weil ich den Put rausgeworfen habe, deshalb...
War meistens die Straffe für voreiliges Handeln in der Vergangenheit, habe den Überblick glaube ich verloren.
Warte nun ab um mich neu zu positionieren, egal in welche Richtung auch immer.
Gruss, KW
@realthing
indem man versucht andere klein zu machen wird man selber
auch nicht größer.
O 3
indem man versucht andere klein zu machen wird man selber
auch nicht größer.
O 3
realthing,
Germa ist kein Verlierer!
Schon bald behauptet er das genaue Gegenteil und postet so lange bis er ne neue Schulklasse um sich versammelt hat!
Hier geht´s nicht um Aktien und Wirtschaft, sondern um was anderes!
Kasi
Germa ist kein Verlierer!
Schon bald behauptet er das genaue Gegenteil und postet so lange bis er ne neue Schulklasse um sich versammelt hat!
Hier geht´s nicht um Aktien und Wirtschaft, sondern um was anderes!
Kasi
optim,
ich verstehe immer noch nicht, was du
in diesem Thread machst??
Du bist doch ein aufgeschlossener, intelligenter,
junger Mann
Du kennst doch unseren Umweltminister
Jürgen Trittin??
Arrogant, inkompetent, anmaßend, hat immer
Recht.
Genau der gleiche Typ ist Germanasti und weißt
du was???
Ich mag beide nicht!
Und noch ein Schmankerl:
#1 von germanasti 07.04.00 20:16:59 772362
.....
Die Stimmung soll im letzten Jahr gleich euphorisch gewesen sein. Angeblich soll fast niemand mehr an einen weiteren Abschwung geglaubt haben und es kam doch ganz anders.
Das kann ich leider nicht bestätigten, den letztes Jahr zu dieser Zeit kannte ich Börse nur vom Hörensagen.
Bye, muss weg
ich verstehe immer noch nicht, was du
in diesem Thread machst??
Du bist doch ein aufgeschlossener, intelligenter,
junger Mann
Du kennst doch unseren Umweltminister
Jürgen Trittin??
Arrogant, inkompetent, anmaßend, hat immer
Recht.
Genau der gleiche Typ ist Germanasti und weißt
du was???
Ich mag beide nicht!
Und noch ein Schmankerl:
#1 von germanasti 07.04.00 20:16:59 772362
.....
Die Stimmung soll im letzten Jahr gleich euphorisch gewesen sein. Angeblich soll fast niemand mehr an einen weiteren Abschwung geglaubt haben und es kam doch ganz anders.
Das kann ich leider nicht bestätigten, den letztes Jahr zu dieser Zeit kannte ich Börse nur vom Hörensagen.
Bye, muss weg
Heute Schlechtwetter auf der Baustelle?
Hallo Kasi
funktioniert bei euch technical-investor auch nicht?
Denkt euch die heutige Kerze bis 5180 P. dazu, da technical-investor nicht funktioniert.
Klarer Ausbruch aus dem bear-keil.
Letzte Hoffnung ist eine Mega-Bullenfalle. Dazu msus es aber morgen schon fast zwingend unter 4950 P. schliessen
Hi Auskenner,
schade das du nicht im Browny-Thread mitgemacht hast, hättst gut dazu gepaßt! Wir haben wieder viele Ausbrüche punktgenau erwischt und dutzende Positionstrades hinter uns! War ne Wahnsinnsrallye und ne gute Zusammenarbeit!
Kasi
schade das du nicht im Browny-Thread mitgemacht hast, hättst gut dazu gepaßt! Wir haben wieder viele Ausbrüche punktgenau erwischt und dutzende Positionstrades hinter uns! War ne Wahnsinnsrallye und ne gute Zusammenarbeit!
Kasi
Soll ich mal wieder ein bisserl helfen?
Optimisten führen die Börsen-Karawane
Die deutschen Börsen erklimmen immer höhere Gipfel. Der Dax gewann heute weitere 2,4 Prozent auf 5185 Punkte hinzu, der Nemax50 schloss mit einem Plus von sechs Prozent. An einem nachrichtenarmen Tag beherrscht weiter die Hoffnung auf eine schnelle konjunkturelle Erholung das Börsengeschehen. Zudem lockt die laufende Rally immer mehr institutionelle Investoren an, die bisher nur auf den Zuschauerbänken saßen. Thomas Hoch
Der Nemax50 hat seinen Wert innerhalb von zwei Monaten inzwischen verdoppelt und auch die Dax-Rally läuft und läuft - seit dem 21. September ohne größere Unterbrechung. Der Nemax50 liegt inzwischen bei 1317 Punkten, der Dax hat die 5200er Marke in Angriff genommen. Der Aufwärtstrend wird mehr und mehr zum Selbstläufer. Nicht dass die Skepsis aus dem Markt verschwunden wäre, aber wenn es immer nur nach oben geht, müssen fundamentale Zweifel einfach beiseite geschoben werden.
Der Großteil der Quartalszahlen liegt inzwischen auf dem Tisch, und trotz zusammengeschrumpfter Unternehmensgewinne haben sie die Märkte kaum schocken können. Heute machten zumindest die Dax-Unternehmen eine Zahlenpause. Die Kurse steigen dessen ungeachtet aber mehrheitlich weiter. Angeführt von DaimlerChrysler findet sich eine sektorübergreifende Mischung auf der Gewinnerliste. Tagesverlierer ist MAN . Das Unternehmen würde gerne seine Beteiligung an den Schwäbischen Hüttenwerken verkaufen, konnte bisher aber keinen Käufer präsentieren.
Am Neuen Markt richten sich die Blicke auf Consors . Die Preisfantasien für den Online-Broker sind dahin, nachdem die gerade gerettete Schmidt-Bank unter akutem Verkaufsdruck steht. Die Consors-Aktie leidet darunter und verliert deutlich. Ganz anders der Chip-Broker ACG : Nicht dass die heuten vorgelegten Zahlen des Unternehmens besonders erfreulich gewesen wären, im Gegenteil. Die Aktie steigt trotzdem, und das liegt am Ausblick, der Zuversicht verbreitet. Rückenwind hat zur Zeit der Erzeuger von Windenergie Plambeck : Das Ergebnis konnte gesteigert werden, die Aussichten stimmen.
Die Rally wird zunehmend zum Selbstläufer. An den fundamentalen Daten hat sich wenig geändert und auch die bisher präsentierten Quartalszahlen lagen insgesamt im Rahmen der stark heruntergeschraubten Erwartungen. Doch die Optimisten haben wieder das Steuer übernommen und alle anderen sitzen mit auf dem Zug - oder sie verpassen schöne Kursgewinne. Morgen werden die Blue Chips Karstadt-Quelle und Epcos ihren Zwischenbericht ablegen. Am Neuen Markt meldet eine ganze Reihe von Unternehmen Quartalsergebnisse, unter anderem Pixelpark, Augusta Technologies, Cybio, und Digital Advertising.
© 2001 sharper.de
---------------
Zum Selbstläufer bis zum nächsten Supergau
Die deutschen Börsen erklimmen immer höhere Gipfel. Der Dax gewann heute weitere 2,4 Prozent auf 5185 Punkte hinzu, der Nemax50 schloss mit einem Plus von sechs Prozent. An einem nachrichtenarmen Tag beherrscht weiter die Hoffnung auf eine schnelle konjunkturelle Erholung das Börsengeschehen. Zudem lockt die laufende Rally immer mehr institutionelle Investoren an, die bisher nur auf den Zuschauerbänken saßen. Thomas Hoch
Der Nemax50 hat seinen Wert innerhalb von zwei Monaten inzwischen verdoppelt und auch die Dax-Rally läuft und läuft - seit dem 21. September ohne größere Unterbrechung. Der Nemax50 liegt inzwischen bei 1317 Punkten, der Dax hat die 5200er Marke in Angriff genommen. Der Aufwärtstrend wird mehr und mehr zum Selbstläufer. Nicht dass die Skepsis aus dem Markt verschwunden wäre, aber wenn es immer nur nach oben geht, müssen fundamentale Zweifel einfach beiseite geschoben werden.
Der Großteil der Quartalszahlen liegt inzwischen auf dem Tisch, und trotz zusammengeschrumpfter Unternehmensgewinne haben sie die Märkte kaum schocken können. Heute machten zumindest die Dax-Unternehmen eine Zahlenpause. Die Kurse steigen dessen ungeachtet aber mehrheitlich weiter. Angeführt von DaimlerChrysler findet sich eine sektorübergreifende Mischung auf der Gewinnerliste. Tagesverlierer ist MAN . Das Unternehmen würde gerne seine Beteiligung an den Schwäbischen Hüttenwerken verkaufen, konnte bisher aber keinen Käufer präsentieren.
Am Neuen Markt richten sich die Blicke auf Consors . Die Preisfantasien für den Online-Broker sind dahin, nachdem die gerade gerettete Schmidt-Bank unter akutem Verkaufsdruck steht. Die Consors-Aktie leidet darunter und verliert deutlich. Ganz anders der Chip-Broker ACG : Nicht dass die heuten vorgelegten Zahlen des Unternehmens besonders erfreulich gewesen wären, im Gegenteil. Die Aktie steigt trotzdem, und das liegt am Ausblick, der Zuversicht verbreitet. Rückenwind hat zur Zeit der Erzeuger von Windenergie Plambeck : Das Ergebnis konnte gesteigert werden, die Aussichten stimmen.
Die Rally wird zunehmend zum Selbstläufer. An den fundamentalen Daten hat sich wenig geändert und auch die bisher präsentierten Quartalszahlen lagen insgesamt im Rahmen der stark heruntergeschraubten Erwartungen. Doch die Optimisten haben wieder das Steuer übernommen und alle anderen sitzen mit auf dem Zug - oder sie verpassen schöne Kursgewinne. Morgen werden die Blue Chips Karstadt-Quelle und Epcos ihren Zwischenbericht ablegen. Am Neuen Markt meldet eine ganze Reihe von Unternehmen Quartalsergebnisse, unter anderem Pixelpark, Augusta Technologies, Cybio, und Digital Advertising.
© 2001 sharper.de
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Zum Selbstläufer bis zum nächsten Supergau
warum schreien die sich so an auf N-TV
Kasi:
mein Glückwunsch dazu,
ich schau mal vorbei, versprochen
viel Erfolg noch, auch ich hab mein Depot etwas ausbauen können,
die letzten 3 Wochen waren sehr gut
Auskenner
mein Glückwunsch dazu,
ich schau mal vorbei, versprochen
viel Erfolg noch, auch ich hab mein Depot etwas ausbauen können,
die letzten 3 Wochen waren sehr gut
Auskenner
Auf N24 war vorher ne sehr gute Marktanalyse!
Kurzfristig 5500 im DAX!
Kurzfristig 5500 im DAX!
@auskenner
dich hat kasi zu den bullen eingeladen und mich nicht.
O 3
dich hat kasi zu den bullen eingeladen und mich nicht.
O 3
Die US-Indizies werden heute abend schön kontrolliert an die Ausbruchszonen gezogen. Ich bin gespannt welche nachbörsliche Meldung morgen das gap up bringen wird.
O3,
du hast dich doch schon selber eingeladen!
Kasi
P.S.: Jeder ist natürlich immer gern gesehen und die alten Bullen hier, die schon fast vergessen haben, daß sie welche sind, sowieso! Wir müssen blos bald auf Positionstrading in steigenden Märkten umstellen! Ist ja bald alles gerannt im ersten Ausbruch!
du hast dich doch schon selber eingeladen!
Kasi
P.S.: Jeder ist natürlich immer gern gesehen und die alten Bullen hier, die schon fast vergessen haben, daß sie welche sind, sowieso! Wir müssen blos bald auf Positionstrading in steigenden Märkten umstellen! Ist ja bald alles gerannt im ersten Ausbruch!
optim3:
ich bin trotzdem gern bei germa, ich mach nur nebenbei noch einige andere Sachen
( aussichtssreiche Aktien prüfen, für Morgen Charts ansehen, im Nogger Tread lesen usw... )
ich werde wenn ich dazu komme mal bei Browny vorbeischauen
Auskenner
ich bin trotzdem gern bei germa, ich mach nur nebenbei noch einige andere Sachen
( aussichtssreiche Aktien prüfen, für Morgen Charts ansehen, im Nogger Tread lesen usw... )
ich werde wenn ich dazu komme mal bei Browny vorbeischauen
Auskenner
!
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@germa
weshalb siehst du dir den nasi future eingentlich immer über quote.com an ?
du hast ihn doch auch bei winbis, oder????
gruß
weshalb siehst du dir den nasi future eingentlich immer über quote.com an ?
du hast ihn doch auch bei winbis, oder????
gruß
germanasti:
Nortel Heute schon wieder stark im Plus
seit meiner Empfehlung fast 60 %
Auskenner
Nortel Heute schon wieder stark im Plus
seit meiner Empfehlung fast 60 %
Auskenner
nabend
wann wird es endlich wieder frühling?
wann wird es endlich wieder frühling?
trinchen:
schon wieder der komische Smilie mit der Zunge
Auskenner
schon wieder der komische Smilie mit der Zunge
Auskenner
!
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Na mit dieser US-Vorgabe kann die Party ja morgen wieder weitergehen.
Ob schon einige Fonds-Manager Angstschweiß bekommen, weil sie ggf. die Rally verpennt haben?
Ob schon einige Fonds-Manager Angstschweiß bekommen, weil sie ggf. die Rally verpennt haben?
Wie wunderschön das in den letzten 20 Minuten gezogen wurde - herrlich!
Nun reicht ein Wimpernschlag aus um den charttechnischen Ausbruch durchzuführen
Nun reicht ein Wimpernschlag aus um den charttechnischen Ausbruch durchzuführen
Atze,
da werden sich bald ein paar aus den Fenster stürzen oder geschmissen werden! Wenn ich mir den Technologie und den Europafonds meiner Freundin anschaue! Frage ich mich, ob die noch schlafen????
Kasi
da werden sich bald ein paar aus den Fenster stürzen oder geschmissen werden! Wenn ich mir den Technologie und den Europafonds meiner Freundin anschaue! Frage ich mich, ob die noch schlafen????
Kasi
@Germa, ziehst Du Konsequenzen aus Deinen Erkenntnissen?
MRR:
10% gap down und Kursverlust von 50.60% in einer Woche hat nach wie vor bestand. Wir befinden uns in einem Bärenmarkt!
10% gap down und Kursverlust von 50.60% in einer Woche hat nach wie vor bestand. Wir befinden uns in einem Bärenmarkt!
@MRR:
Germa zieht keine Konsequenzen. Er hat doch schon in der Thread-Überschrift formuliert, dass er geduldig wartet...
Germa zieht keine Konsequenzen. Er hat doch schon in der Thread-Überschrift formuliert, dass er geduldig wartet...
Einer der besten Tec-Fonds: Henderson Horizon-Global Technology Fund/987702
das wird ja jeden tag schlimmer!!!!
verschiedenen leuten läuft der neid schon aus den augen!!!
macht doch mal so einen thread wie germanasti,dann besuche ich euch.
bis jetzt habe ich so eine zusammenfassung und kommentierung der ereignisse noch nirgendwo gefunden.
ob man sich der meinung des autors anschließt,ist eine andere sache.aber er hat eine meinung.und "niemand" muß sich dieser meinung anschließen.
hört also endlich mit eurer stänkerei auf.
jedesmal wenn ihr bei germanasti vorbeischaut,erhöht ihr seine klickrate,die euch ja ein dorn im auge ist.
freut euch eurer gewinne und nehmt sie rechtzeit mit!!!
gruß
nilrem
verschiedenen leuten läuft der neid schon aus den augen!!!
macht doch mal so einen thread wie germanasti,dann besuche ich euch.
bis jetzt habe ich so eine zusammenfassung und kommentierung der ereignisse noch nirgendwo gefunden.
ob man sich der meinung des autors anschließt,ist eine andere sache.aber er hat eine meinung.und "niemand" muß sich dieser meinung anschließen.
hört also endlich mit eurer stänkerei auf.
jedesmal wenn ihr bei germanasti vorbeischaut,erhöht ihr seine klickrate,die euch ja ein dorn im auge ist.
freut euch eurer gewinne und nehmt sie rechtzeit mit!!!
gruß
nilrem
Nach jedem Bullenmarkt kommt ein Bärenmarkt.
So gesehen hat germanasti recht - irgendwie.
So gesehen hat germanasti recht - irgendwie.
MRR,
Natürlich muß er warten! Ein heldenhafter Untergang bringt ne höhere Einschaltquote, als ein Einsehen!
Aber GottseiDank gibt´s hier immer wieder warnende Stimmen, die Newbee´s ein bischen beeinflußen!
Natürlich muß er warten! Ein heldenhafter Untergang bringt ne höhere Einschaltquote, als ein Einsehen!
Aber GottseiDank gibt´s hier immer wieder warnende Stimmen, die Newbee´s ein bischen beeinflußen!
@nilrem
das gestänker wird hier gebraucht.
es zeigt uns an zu welchem zeitpunkt man besser aussteigen
sollte.
noch ist es lange nicht so weit.
grüße and uppp!! O 3
das gestänker wird hier gebraucht.
es zeigt uns an zu welchem zeitpunkt man besser aussteigen
sollte.
noch ist es lange nicht so weit.
grüße and uppp!! O 3
Ich war schon vor einem Jahr sehr schlau
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#24 von germanasti 18.12.00 17:24:06 Beitrag Nr.:3.812.379.271 Posting versenden 3812379271
Wo bleibt sie den, die tolle Rallye?
Den Charttradern zufolge müsste die Nasdaq bereits über 3000 stehen, doch wer die Geschichte der Börse genau kennt, der weiss das be ider ersten Stufe einer Baisse das Allgemeinvolk durchgeschüttelt werden, bevor die 100%-Charttechniker folgen, nicht umsonst gelten diese Gesetze bereits seit vielen Jahrzehnten.
Wer kann für heute steigende Kurse berechnen, wenn am Samstag in England eine bedeutende Internetfirma Konkurs anmeldet?
Morgen früh sind wieder Kaufkurse und morgen abend Verkaufskurse, so einfach kann es sein...
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That´s it - not more!
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#24 von germanasti 18.12.00 17:24:06 Beitrag Nr.:3.812.379.271 Posting versenden 3812379271
Wo bleibt sie den, die tolle Rallye?
Den Charttradern zufolge müsste die Nasdaq bereits über 3000 stehen, doch wer die Geschichte der Börse genau kennt, der weiss das be ider ersten Stufe einer Baisse das Allgemeinvolk durchgeschüttelt werden, bevor die 100%-Charttechniker folgen, nicht umsonst gelten diese Gesetze bereits seit vielen Jahrzehnten.
Wer kann für heute steigende Kurse berechnen, wenn am Samstag in England eine bedeutende Internetfirma Konkurs anmeldet?
Morgen früh sind wieder Kaufkurse und morgen abend Verkaufskurse, so einfach kann es sein...
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That´s it - not more!
Montag 19. November 2001, 17:58 Uhr
Parry (Fed) - Fed hat Spielraum für weitere Zinssenkung
San Francisco, 19. Nov (Reuters) - In den USA gibt es nach Worten des Präsidenten der Notenbank von San Francisco, Robert Parry, noch Spielraum für niedrigere Leitzinsen, sollte die Konjunktur weiter schwach bleiben. Parry bekräftigte damit am Montag eigene frühere Äußerungen. Er hatte vergangene Woche gesagt, dass bei zurückgehender Produktion ein Absinken der Realzinsen - Nominalzinsniveau abzüglich der Inflationsrate - unter null Prozent "nicht so schlimm" sei. Parry ist derzeit kein stimmberechtigtes ANZEIGE
Mitglied in dem für die Geldpolitik in den USA zuständigen Offenmarktausschusses der Fed. Der Ausschuss kommt das nächste Mal am 11. Dezember zusammen.
Die US-Notenbank Fed hat in diesem Jahr als Reaktion auf die schwache Konjunktur bereits zehn Mal die Leitzinsen um insgesamt 450 Basispunkte auf 2,0 Prozent im Schlüsselzins gesenkt. Nach ihrer vergangenen Zinsrücknahme am 6. November hatte die Fed die Bereitschaft zu weiteren geldpolitischen Lockerungen signalisiert.
Parry (Fed) - Fed hat Spielraum für weitere Zinssenkung
San Francisco, 19. Nov (Reuters) - In den USA gibt es nach Worten des Präsidenten der Notenbank von San Francisco, Robert Parry, noch Spielraum für niedrigere Leitzinsen, sollte die Konjunktur weiter schwach bleiben. Parry bekräftigte damit am Montag eigene frühere Äußerungen. Er hatte vergangene Woche gesagt, dass bei zurückgehender Produktion ein Absinken der Realzinsen - Nominalzinsniveau abzüglich der Inflationsrate - unter null Prozent "nicht so schlimm" sei. Parry ist derzeit kein stimmberechtigtes ANZEIGE
Mitglied in dem für die Geldpolitik in den USA zuständigen Offenmarktausschusses der Fed. Der Ausschuss kommt das nächste Mal am 11. Dezember zusammen.
Die US-Notenbank Fed hat in diesem Jahr als Reaktion auf die schwache Konjunktur bereits zehn Mal die Leitzinsen um insgesamt 450 Basispunkte auf 2,0 Prozent im Schlüsselzins gesenkt. Nach ihrer vergangenen Zinsrücknahme am 6. November hatte die Fed die Bereitschaft zu weiteren geldpolitischen Lockerungen signalisiert.
germanasti:
Auskenner
Auskenner
@Germa
... bitte mal Postfach kontrollieren !!!
Gruss
... bitte mal Postfach kontrollieren !!!
Gruss
optim3:
ich war Heute schon nachdenklich als Stefan Risse so überzeugend von weiter steigenden Kursen sprach
man muss aufpassen das es nicht plötzlich wirklich mal nachgibt, ich selber bin nicht zu 100 % investiert
wenn das vielen so geht wird es weiter steigen
Auskenner
ich war Heute schon nachdenklich als Stefan Risse so überzeugend von weiter steigenden Kursen sprach
man muss aufpassen das es nicht plötzlich wirklich mal nachgibt, ich selber bin nicht zu 100 % investiert
wenn das vielen so geht wird es weiter steigen
Auskenner
Dow Jones von Alcoa gezogen
Der US-Index kommt der Marke von 10.000 Punkten immer näher
Die Marke von 10.000 Punkten wurde im Dow Jones zwar noch nicht geknackt, aber sie ist nähergerückt. Gute Nachrichten aus dem Einzelhandelssektor und Erleichterung bei Alcoa-Aktionären tragen dazu bei. Der Index der 30 wichtigsten US-Standardwerte legt bis eine halbe Stunde vor Börsenschluss 80 Punkte oder 0,8 Prozent auf 9.947 Zähler zu.
Alcoa steigt 3,4 Prozent auf 38,38 Dollar. Der weltweit größte Aluminiumhersteller hat die Streichung von 6.500 Stellen beschlossen. Der anhaltende Verfall des Aluminiumpreises auf dem Weltmarkt ist der Hauptgrund. Das Unternehmen ist zuversichtlich, derart verschlankt langfristig bestehen zu können .
Der Einzelhändler Lowe´s präsentiert ein Quartalsergebnis, das über den Erwartungen der Analysten liegt. Das tut dem Sektor, der vor allem durch den 11. September durch die Zurückhaltung der Konsumenten zu leiden hat, gut. Konkurrent Wal-Mart steigt 0,5 Prozent, Home Depot geht 1,5 Prozent nach oben.
Exxon Mobil verliert 1,4 Prozent. Der Ölkonzern leidet unter der Ankündigung, dass der Mitbewerber ChevronTexaco 4.500 Stellen streichen will. Das zeigt zum einen die angespannte Lage in dem Sektor, aber auch, dass der Wettbewerb härter wird. Zudem bleibt der Rohölpreis auf niedrigem Niveau.
Autor: Thorsten Sauter, 21:36 19.11.01
---------------
Das ist Börse!
Wurden vor 8 Wochen noch Entlassungsankündigungen mit Kursverlusten bestraft, führt dies nun zu einer Kursrallye. Warum? Schliesslich hat die Vergangenheit gezeigt das Entlassungen oftmals am Ende der Baisse zu sehen waren und somit gut sind.
Doch wir finden uns momentan in keinem langfristigen Bullenmarkt mehr!
Dies sind nun genau die Auswirkungen, die ich letzte woche bereits vermutet habe. Diese Rallye wird die US-Wirtschaft endgültig den Bach runtergehen lassen! Mit jeder Woche in der sie länger läuft, werden mehr Menschen entlassen, noch massivere Kostensenkungsprogramme hochgefahren und der Umsatz mit gewaltigen Nachlässen angekurbelt. Warum? Die Firmen versuchen wenigstens einigermassen den steigenden Kursen fundamental gerecht zu werden.
Dieser Hype wird von dem gefährlichsten Teil der Baisse abgelöst werden, nämlich dem sang- und klanglosen Untergang.
Der US-Index kommt der Marke von 10.000 Punkten immer näher
Die Marke von 10.000 Punkten wurde im Dow Jones zwar noch nicht geknackt, aber sie ist nähergerückt. Gute Nachrichten aus dem Einzelhandelssektor und Erleichterung bei Alcoa-Aktionären tragen dazu bei. Der Index der 30 wichtigsten US-Standardwerte legt bis eine halbe Stunde vor Börsenschluss 80 Punkte oder 0,8 Prozent auf 9.947 Zähler zu.
Alcoa steigt 3,4 Prozent auf 38,38 Dollar. Der weltweit größte Aluminiumhersteller hat die Streichung von 6.500 Stellen beschlossen. Der anhaltende Verfall des Aluminiumpreises auf dem Weltmarkt ist der Hauptgrund. Das Unternehmen ist zuversichtlich, derart verschlankt langfristig bestehen zu können .
Der Einzelhändler Lowe´s präsentiert ein Quartalsergebnis, das über den Erwartungen der Analysten liegt. Das tut dem Sektor, der vor allem durch den 11. September durch die Zurückhaltung der Konsumenten zu leiden hat, gut. Konkurrent Wal-Mart steigt 0,5 Prozent, Home Depot geht 1,5 Prozent nach oben.
Exxon Mobil verliert 1,4 Prozent. Der Ölkonzern leidet unter der Ankündigung, dass der Mitbewerber ChevronTexaco 4.500 Stellen streichen will. Das zeigt zum einen die angespannte Lage in dem Sektor, aber auch, dass der Wettbewerb härter wird. Zudem bleibt der Rohölpreis auf niedrigem Niveau.
Autor: Thorsten Sauter, 21:36 19.11.01
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Das ist Börse!
Wurden vor 8 Wochen noch Entlassungsankündigungen mit Kursverlusten bestraft, führt dies nun zu einer Kursrallye. Warum? Schliesslich hat die Vergangenheit gezeigt das Entlassungen oftmals am Ende der Baisse zu sehen waren und somit gut sind.
Doch wir finden uns momentan in keinem langfristigen Bullenmarkt mehr!
Dies sind nun genau die Auswirkungen, die ich letzte woche bereits vermutet habe. Diese Rallye wird die US-Wirtschaft endgültig den Bach runtergehen lassen! Mit jeder Woche in der sie länger läuft, werden mehr Menschen entlassen, noch massivere Kostensenkungsprogramme hochgefahren und der Umsatz mit gewaltigen Nachlässen angekurbelt. Warum? Die Firmen versuchen wenigstens einigermassen den steigenden Kursen fundamental gerecht zu werden.
Dieser Hype wird von dem gefährlichsten Teil der Baisse abgelöst werden, nämlich dem sang- und klanglosen Untergang.
SPIEGEL ONLINE - 19. November 2001, 15:36
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,168508,00.html
Handymarkt
Samsung überholt Siemens
Im weltweit schrumpfenden Handymarkt kann sich Siemens nicht mehr behaupten. Der Konzern rutschte auf den fünften Platz ab.
Schleppendes Geschäft: Die Handy-Sparte macht Siemens derzeit wenig Freude
Egham - Im dritten Quartal 2001 lag Siemens mit einem Marktanteil von 7,2 Prozent (Vorjahr: 8,6 Prozent) Prozent hinter dem koreanischen Konkurrenten Samsung, der 7,5 Prozent Marktanteil erreichte. Laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens Gartner Dataquest konnte der finnische Marktführer Nokia dagegen seine Spitzenposition von 30,6 Prozent auf 33,4 Prozent ausbauen. Weltweit Platz zwei belegt Motorola (15,7 Prozent) vor Ericsson (8,0 Prozent).
Der jahrelang stark gewachsene Markt für Mobiltelefon schrumpfte der Studie zufolge im Vergleichszeitraum um zehn Prozent. Damit konnten alle Handyhersteller im dritten Quartal 2001 nur noch 94,4 Millionen Geräte absetzen. Im 3. Quartal 2000 waren es noch 104,6 Millionen gewesen. "Die Mobilfunk-Industrie wurde von verschiedenen Verspätungen bei der Einführung der GPRS-Telefone getroffen", sagte Bryan Prohm, Analyst bei Gartner Dataquest. GPRS (General Packet Radio Service) ermöglicht höhere Datenübertragungsraten und gilt als eine wichtige Zwischenstufe auf dem Weg zu den Mobiltelefonen der dritten Generation (UMTS).
Auch die momentane Schwäche der Weltwirtschaft machen die Marktforscher für das Ende des Handy-Booms verantwortlich. So habe es in Gebieten wie Lateinamerika, in denen die Mobilfunkkommunikation bislang überdurchschnittlich gewachsen war, herbe Einbrüche gegeben. Die Handy-Verkäufe seien aber auch in Westeuropa unerwartet stark zurückgegangen.
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,168508,00.html
Handymarkt
Samsung überholt Siemens
Im weltweit schrumpfenden Handymarkt kann sich Siemens nicht mehr behaupten. Der Konzern rutschte auf den fünften Platz ab.
Schleppendes Geschäft: Die Handy-Sparte macht Siemens derzeit wenig Freude
Egham - Im dritten Quartal 2001 lag Siemens mit einem Marktanteil von 7,2 Prozent (Vorjahr: 8,6 Prozent) Prozent hinter dem koreanischen Konkurrenten Samsung, der 7,5 Prozent Marktanteil erreichte. Laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens Gartner Dataquest konnte der finnische Marktführer Nokia dagegen seine Spitzenposition von 30,6 Prozent auf 33,4 Prozent ausbauen. Weltweit Platz zwei belegt Motorola (15,7 Prozent) vor Ericsson (8,0 Prozent).
Der jahrelang stark gewachsene Markt für Mobiltelefon schrumpfte der Studie zufolge im Vergleichszeitraum um zehn Prozent. Damit konnten alle Handyhersteller im dritten Quartal 2001 nur noch 94,4 Millionen Geräte absetzen. Im 3. Quartal 2000 waren es noch 104,6 Millionen gewesen. "Die Mobilfunk-Industrie wurde von verschiedenen Verspätungen bei der Einführung der GPRS-Telefone getroffen", sagte Bryan Prohm, Analyst bei Gartner Dataquest. GPRS (General Packet Radio Service) ermöglicht höhere Datenübertragungsraten und gilt als eine wichtige Zwischenstufe auf dem Weg zu den Mobiltelefonen der dritten Generation (UMTS).
Auch die momentane Schwäche der Weltwirtschaft machen die Marktforscher für das Ende des Handy-Booms verantwortlich. So habe es in Gebieten wie Lateinamerika, in denen die Mobilfunkkommunikation bislang überdurchschnittlich gewachsen war, herbe Einbrüche gegeben. Die Handy-Verkäufe seien aber auch in Westeuropa unerwartet stark zurückgegangen.
germanasti:
was für eine Baisse meinst Du
Auskenner
was für eine Baisse meinst Du
Auskenner
@auskenner
c 1 heute plus 17 %
habe gestern aufgefüllt.
meinst du mein ariba call schafft sein ziel???
O 3
c 1 heute plus 17 %
habe gestern aufgefüllt.
meinst du mein ariba call schafft sein ziel???
O 3
!
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und ich wollt doch nicht kaufen
Rambus
wird schon gut gehen
Aber wie lange noch
Rambus
wird schon gut gehen
Aber wie lange noch
Auskenner:
Die meisten wissen nach 4 Wochen nichtmal mehr wie man das Wort Baisse schreibt.
Börse sollte ein emotionsloses Geschäft sein und jeds externe ereignis -egal ob positiv oder negativ- dazu genutzt werden Kapital daraus zu schlagen.
Somit sollte es niemanden stören, dass die Mega-Rallye seit Ende September zu Lasten von 5.000 toten Menschen geht - unumgängliche Tatsache! Ohne den Terroranschlag wäre es nie und nimmer zu dieser Rallye gekommen.
Warum schreibe ich das, wenn die Börse doch so emotionslos ist? Weil sich am 11., 12. und 13. September jede Menge Leute schimpfend zu Wort gemeldet haben, als ich schrieb Baisse ist bald vorläufig vorbei. Genau diese Leute gehören nun zu denen, die am lautesten €€€€€€€€€€ schreien & Realisten wie mich erneut beschimpfen. Gell Kasi?
Was will ich damit weiterführend sagen? Solange solche Ungleichgewichte herrschen, wird es keinen nachhaltigen Umschwung geben. Nur eine Bubble-Rallye.
Die meisten wissen nach 4 Wochen nichtmal mehr wie man das Wort Baisse schreibt.
Börse sollte ein emotionsloses Geschäft sein und jeds externe ereignis -egal ob positiv oder negativ- dazu genutzt werden Kapital daraus zu schlagen.
Somit sollte es niemanden stören, dass die Mega-Rallye seit Ende September zu Lasten von 5.000 toten Menschen geht - unumgängliche Tatsache! Ohne den Terroranschlag wäre es nie und nimmer zu dieser Rallye gekommen.
Warum schreibe ich das, wenn die Börse doch so emotionslos ist? Weil sich am 11., 12. und 13. September jede Menge Leute schimpfend zu Wort gemeldet haben, als ich schrieb Baisse ist bald vorläufig vorbei. Genau diese Leute gehören nun zu denen, die am lautesten €€€€€€€€€€ schreien & Realisten wie mich erneut beschimpfen. Gell Kasi?
Was will ich damit weiterführend sagen? Solange solche Ungleichgewichte herrschen, wird es keinen nachhaltigen Umschwung geben. Nur eine Bubble-Rallye.
@robby
immer
grüße and uppp!! und N 8 O 3
immer
grüße and uppp!! und N 8 O 3
optim3:
schwer zu sagen, die C1 spielt bei mir im Depot nur eine untergeornete Rolle, da hab ich nicht viel Geld drin
beachte ich deshalb auch nicht so, Ariba, naja kann sein das da noch was läuft,
ich hab so das Gefühl bei meiner Analyse vom Nasdaq 100 das jetzt vor allem die Werte laufen die um die 1-5 Dollar notiern,
Heute z.B. ( Xoom 19 %, CMGI 16 %, Palm 13 %, Mcleodusa 28 % usw... )
warum auch immer, die Anleger verspechen sich davon die höchsten Gewinne, weil die Werte am meisten verprügelt wurden,
wenn man Mut hat geht man rein mit einer großen Position und beobachtet den Wert in gutenm Marktumfeld
ich hab mal vor 3 Wochen die Xoom empfohlen, wer da gekauft hat hätte 100 % gemacht
Auskenner
schwer zu sagen, die C1 spielt bei mir im Depot nur eine untergeornete Rolle, da hab ich nicht viel Geld drin
beachte ich deshalb auch nicht so, Ariba, naja kann sein das da noch was läuft,
ich hab so das Gefühl bei meiner Analyse vom Nasdaq 100 das jetzt vor allem die Werte laufen die um die 1-5 Dollar notiern,
Heute z.B. ( Xoom 19 %, CMGI 16 %, Palm 13 %, Mcleodusa 28 % usw... )
warum auch immer, die Anleger verspechen sich davon die höchsten Gewinne, weil die Werte am meisten verprügelt wurden,
wenn man Mut hat geht man rein mit einer großen Position und beobachtet den Wert in gutenm Marktumfeld
ich hab mal vor 3 Wochen die Xoom empfohlen, wer da gekauft hat hätte 100 % gemacht
Auskenner
@auskenner
gibt es auch nur 1 wert der die letzten wochen noch keine
100 % gemacht hat???
O 3
gibt es auch nur 1 wert der die letzten wochen noch keine
100 % gemacht hat???
O 3
germanasti:
das klingt alles überzeugend, nur Du solltest auch versuchen in dieser Zeit Geld aus dem jetzt bestehenden Umfeld zu machen
ich bin auch vorsichtig, ich schreibe schon seit über einer Woche das mir der Anstieg nicht geheuer ist,
trotzdem bin ich drin und mache gute Gewinne, ich gehe erst raus wenn es sich abzeichnet das Linien gebrochen werden und wenn mein Gefühl sagt jetzt reicht es
versuche es doch auch so, es gibt jeden Tag neue Chancen, man kann zur Zeit am Neuen Markt fast nichts falsch machen
Auskenner
das klingt alles überzeugend, nur Du solltest auch versuchen in dieser Zeit Geld aus dem jetzt bestehenden Umfeld zu machen
ich bin auch vorsichtig, ich schreibe schon seit über einer Woche das mir der Anstieg nicht geheuer ist,
trotzdem bin ich drin und mache gute Gewinne, ich gehe erst raus wenn es sich abzeichnet das Linien gebrochen werden und wenn mein Gefühl sagt jetzt reicht es
versuche es doch auch so, es gibt jeden Tag neue Chancen, man kann zur Zeit am Neuen Markt fast nichts falsch machen
Auskenner
Auskenner:
Ich bin momentan zu oft ausser Haus um größere Bestände liegen zu lassen.
Ab und an DAX bis 11.00 Uhr oder ein kleiner Zock am abend. Mehr ist nicht. Jedes Jahr das gleiche: November und Dezember denkt die Welt nun alle Aufträge abwickeln zu müssen.
Ich bin momentan zu oft ausser Haus um größere Bestände liegen zu lassen.
Ab und an DAX bis 11.00 Uhr oder ein kleiner Zock am abend. Mehr ist nicht. Jedes Jahr das gleiche: November und Dezember denkt die Welt nun alle Aufträge abwickeln zu müssen.
Und schon wieder sind 12-14 Jahre vergangen
von germanasti 14.03.01 17:53:41
Es bedrückt mich so sehr, mir fehlen die Worte !!!
Ein paar stille Tränen als Ehrung für den DOW im fünfstelligen Bereich. Frühestens in
12-14 Jahren wird er wohl wieder über 10.000 P. stehen.
Winke Winke..."
von germanasti 14.03.01 17:53:41
Es bedrückt mich so sehr, mir fehlen die Worte !!!
Ein paar stille Tränen als Ehrung für den DOW im fünfstelligen Bereich. Frühestens in
12-14 Jahren wird er wohl wieder über 10.000 P. stehen.
Winke Winke..."
germa, ob bubble-rallye oder nicht ist doch völlig gleichgülig. einzig die richtung ist entscheidend. und die war die ganzen letzten zwei monate wohl eindeutig.
genau wie red shos vorausgesagt hat. seine mittelfristigen prognosen sind sehr gut und deine wohl wieder einmal fett daneben.
die rallye zu beschimpfen bringt nicht viel. die wahrheit liegt wie immer in den kursen selbst. sollte dir als "charttecniker" doch klar sein.
leg dich doch mal fest.
wo stehen nasdaq comp., dow, s&p und dax am jahresende.
red shoes hats schon getan. bin auf deine ziele gespannt
thomas
genau wie red shos vorausgesagt hat. seine mittelfristigen prognosen sind sehr gut und deine wohl wieder einmal fett daneben.
die rallye zu beschimpfen bringt nicht viel. die wahrheit liegt wie immer in den kursen selbst. sollte dir als "charttecniker" doch klar sein.
leg dich doch mal fest.
wo stehen nasdaq comp., dow, s&p und dax am jahresende.
red shoes hats schon getan. bin auf deine ziele gespannt
thomas
Germas Zeitmaschine
optim3:
im B2B Sektor in Deutschland lief noch nicht viel,
Heute hat NoggerT wieder die Tria ( 744360 ) empfohlen, sieht nicht übel aus, da kann noch was gehen
auch bei Intershop rechne ich mit was, auch wenn der Wert sehr schlecht gemacht wurden ist,
im Nasdaq 100 gibt es noch genug Chancen, man muss den Markt nur jeden Tag beobachten und die Werte schon über Monate kennen,
Apple könnte die nächsten Tage anspringen, ( da kann man natürlich keine 100 % erwarten )
Auskenner
im B2B Sektor in Deutschland lief noch nicht viel,
Heute hat NoggerT wieder die Tria ( 744360 ) empfohlen, sieht nicht übel aus, da kann noch was gehen
auch bei Intershop rechne ich mit was, auch wenn der Wert sehr schlecht gemacht wurden ist,
im Nasdaq 100 gibt es noch genug Chancen, man muss den Markt nur jeden Tag beobachten und die Werte schon über Monate kennen,
Apple könnte die nächsten Tage anspringen, ( da kann man natürlich keine 100 % erwarten )
Auskenner
Deutsche Bankkunden können aufatmen
Ein Großteil der Gelder ist über EINLAGENSICHERUNGSFONDS geschützt. Selbst bei Pleiten sind Ersparnisse gesichert
Bankkunden können sich trotz jüngster Vorfälle weiterhin in Sicherheit wiegen
Foto: Ullstein/Oed
Von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz
Berlin - Deutsche Kreditinstitute galten bisher als sichere Bank. Undenkbar, dass ein Institut pleite gehen könnte und damit auch die Einlagen futsch sind. Doch die Schieflage bei der Schmidt-Bank hat viele Bankkunden aufhorchen lassen. Die Angst geht um, dass das Geld auf dem Giro- oder Sparkonto in Gefahr sein könnte.
Auch wenn in der momentanen wirtschaftlichen Lage die Schmidt-Bank nicht das letzte Sorgenkind sein dürfte, kann zumindest bei den Kundeneinlagen weitgehend Entwarnung gegeben werden. "Nirgendwo in der Welt ist der Schutz der Spareinlagen, Termingelder und Girokonten so groß wie in Deutschland", sagt Thomas Hartmann-Wendels, Professor am Institut für Bankwirtschaft an der Kölner Universität. "Verbraucher brauchen keine Angst zu haben."
Tatsächlich ist der deutsche Bankkunde zumindest bei der Sicherung seiner Spareinlagen König. Die meisten Haushalte haben ihre Konten bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Diese Institute sind an so genannte Einlagensicherungssysteme angeschlossen, die Insolvenzen von vornherein ausschließen. Damit sind auch keinerlei Kundengelder in Gefahr.
Doch auch die Mehrheit der deutschen Privatbanken hat mit dem Einlagensicherungsfonds ein enges Sicherheitsnetz geknüpft. Die Mitgliedinstitute zahlen eine regelmäßige Umlage, deren Höhe von den Kundeneinlagen und dem Risikoprofil des jeweiligen Instituts abhängig ist. Sollte es zur Pleite kommen, sind die Einlagen bei den beteiligten Banken über diesen Fonds, der vom Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) verwaltet wird, gesichert.
Dieses von den Banken freiwillig ins Leben gerufene Sicherungssystem schützt die Einlagen einschließlich Zinsen jedes einzelnen Kunden bis zu einer Höhe von 30 Prozent des haftenden Eigenkapitals der jeweiligen Bank. Im Klartext heißt das: Da eine Bank in Deutschland über mindestens zehn Mio. DM an Eigenkapital verfügen muss, bekommt jeder Kunde im allerschlimmsten Fall drei Mio. DM seiner Ersparnisse zurück. Da die meisten Institute ein wesentlich höheres Eigenkapital haben, sind sogar noch größere Summen sicher. Bei der SCHMIDT-BANK sind so je Kunde Einlagen in Höhe von 87,6 Mio. Euro abgesichert. Beim Branchenprimus Deutsche Bank, bekäme ein Kunde im äußerst unwahrscheinlichen Pleitefall Einlagen bis zu 6,6 Mrd. Euro zurück. Selbst bei den hochdefizitären ONLINE-BROKERN dürften die HAFTUNGSSUMMEN zwischen drei und 134 Mio. Euro genügend Schutz bieten, zumal Wertpapiere wie Bundesschatzbriefe oder Aktien von einer eventuellen Pleite nicht betroffen sind.
VORAUSSETZUNG für den Sicherheitsschutz ist jedoch die Mitgliedschaft des eigenen Instituts beim Einlagensicherungsfonds beim BdB. Andernfalls gilt die gesetzliche Regelung und die ist weit weniger komfortabel. So sieht das Einlagensicherungsgesetz im Pleitefall eine Entschädigung von gerade einmal 20.000 Euro vor. Der restliche Betrag bei einer privaten dem deutschen Einlagensicherungsfonds nicht angeschlossenen Institut wäre futsch.
Anleger sollten sich daher des Risikos bewusst sein, wenn sie die attraktiven Angebote von Instituten nutzen, die nicht in den Fonds einzahlen. Hierzu zählen etwa die nach holländischem Recht agierende Demir-Halk Bank, die Finansbank und die UGBI-Bank sowie die Umweltbank und die BFI Bank.
Nach dem Kreditwesengesetz müssen die Banken ihren Kunden auf alle Fälle mitteilen, wie hoch der Schutz ist. Ändern sich die Sicherungsgrenzen, muss die Bank das veröffentlichen. Damit dürften den Sparern unangenehme Überraschungen weitgehend erspart bleiben, zumal in den letzten fünf Jahren nur fünf deutsche Banken Pleite gingen.
Ein Großteil der Gelder ist über EINLAGENSICHERUNGSFONDS geschützt. Selbst bei Pleiten sind Ersparnisse gesichert
Bankkunden können sich trotz jüngster Vorfälle weiterhin in Sicherheit wiegen
Foto: Ullstein/Oed
Von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz
Berlin - Deutsche Kreditinstitute galten bisher als sichere Bank. Undenkbar, dass ein Institut pleite gehen könnte und damit auch die Einlagen futsch sind. Doch die Schieflage bei der Schmidt-Bank hat viele Bankkunden aufhorchen lassen. Die Angst geht um, dass das Geld auf dem Giro- oder Sparkonto in Gefahr sein könnte.
Auch wenn in der momentanen wirtschaftlichen Lage die Schmidt-Bank nicht das letzte Sorgenkind sein dürfte, kann zumindest bei den Kundeneinlagen weitgehend Entwarnung gegeben werden. "Nirgendwo in der Welt ist der Schutz der Spareinlagen, Termingelder und Girokonten so groß wie in Deutschland", sagt Thomas Hartmann-Wendels, Professor am Institut für Bankwirtschaft an der Kölner Universität. "Verbraucher brauchen keine Angst zu haben."
Tatsächlich ist der deutsche Bankkunde zumindest bei der Sicherung seiner Spareinlagen König. Die meisten Haushalte haben ihre Konten bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Diese Institute sind an so genannte Einlagensicherungssysteme angeschlossen, die Insolvenzen von vornherein ausschließen. Damit sind auch keinerlei Kundengelder in Gefahr.
Doch auch die Mehrheit der deutschen Privatbanken hat mit dem Einlagensicherungsfonds ein enges Sicherheitsnetz geknüpft. Die Mitgliedinstitute zahlen eine regelmäßige Umlage, deren Höhe von den Kundeneinlagen und dem Risikoprofil des jeweiligen Instituts abhängig ist. Sollte es zur Pleite kommen, sind die Einlagen bei den beteiligten Banken über diesen Fonds, der vom Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) verwaltet wird, gesichert.
Dieses von den Banken freiwillig ins Leben gerufene Sicherungssystem schützt die Einlagen einschließlich Zinsen jedes einzelnen Kunden bis zu einer Höhe von 30 Prozent des haftenden Eigenkapitals der jeweiligen Bank. Im Klartext heißt das: Da eine Bank in Deutschland über mindestens zehn Mio. DM an Eigenkapital verfügen muss, bekommt jeder Kunde im allerschlimmsten Fall drei Mio. DM seiner Ersparnisse zurück. Da die meisten Institute ein wesentlich höheres Eigenkapital haben, sind sogar noch größere Summen sicher. Bei der SCHMIDT-BANK sind so je Kunde Einlagen in Höhe von 87,6 Mio. Euro abgesichert. Beim Branchenprimus Deutsche Bank, bekäme ein Kunde im äußerst unwahrscheinlichen Pleitefall Einlagen bis zu 6,6 Mrd. Euro zurück. Selbst bei den hochdefizitären ONLINE-BROKERN dürften die HAFTUNGSSUMMEN zwischen drei und 134 Mio. Euro genügend Schutz bieten, zumal Wertpapiere wie Bundesschatzbriefe oder Aktien von einer eventuellen Pleite nicht betroffen sind.
VORAUSSETZUNG für den Sicherheitsschutz ist jedoch die Mitgliedschaft des eigenen Instituts beim Einlagensicherungsfonds beim BdB. Andernfalls gilt die gesetzliche Regelung und die ist weit weniger komfortabel. So sieht das Einlagensicherungsgesetz im Pleitefall eine Entschädigung von gerade einmal 20.000 Euro vor. Der restliche Betrag bei einer privaten dem deutschen Einlagensicherungsfonds nicht angeschlossenen Institut wäre futsch.
Anleger sollten sich daher des Risikos bewusst sein, wenn sie die attraktiven Angebote von Instituten nutzen, die nicht in den Fonds einzahlen. Hierzu zählen etwa die nach holländischem Recht agierende Demir-Halk Bank, die Finansbank und die UGBI-Bank sowie die Umweltbank und die BFI Bank.
Nach dem Kreditwesengesetz müssen die Banken ihren Kunden auf alle Fälle mitteilen, wie hoch der Schutz ist. Ändern sich die Sicherungsgrenzen, muss die Bank das veröffentlichen. Damit dürften den Sparern unangenehme Überraschungen weitgehend erspart bleiben, zumal in den letzten fünf Jahren nur fünf deutsche Banken Pleite gingen.
Fanthomas:
Ich gebe keine mittel- und langfristigen Prognosen in diesem Thread & schon gar keien konkreten!
Soweit ich mich erinnern kann habe ich in den Tagesthreads im Eröffnungsbeitrag erst zweimal konrete Mittelfristempfehlungen gegeben. Das war einmal Mitte Juni, Puts zu erwerben und bis Ende September liegen lassen & Ende September, Calls zu kaufen und bis Jahresende liegen lassen. DAX könnte bis 6000 P. steigen, allerdings mit vielen Herzanfällen der Anleger.
Morgen früh um 09.00 Uhr eröffnet der deutsche Börsenhandel & um 22.00 Uhr schliesst der amerikanische - Tatsache!
Übrigens interessiert mich Red Shoes nicht die Bohne und ich habe auch kein Interesse an einem Vergleich mit ihm. Ich mag keine _Unehrlichkeit. Oki?
Ich gebe keine mittel- und langfristigen Prognosen in diesem Thread & schon gar keien konkreten!
Soweit ich mich erinnern kann habe ich in den Tagesthreads im Eröffnungsbeitrag erst zweimal konrete Mittelfristempfehlungen gegeben. Das war einmal Mitte Juni, Puts zu erwerben und bis Ende September liegen lassen & Ende September, Calls zu kaufen und bis Jahresende liegen lassen. DAX könnte bis 6000 P. steigen, allerdings mit vielen Herzanfällen der Anleger.
Morgen früh um 09.00 Uhr eröffnet der deutsche Börsenhandel & um 22.00 Uhr schliesst der amerikanische - Tatsache!
Übrigens interessiert mich Red Shoes nicht die Bohne und ich habe auch kein Interesse an einem Vergleich mit ihm. Ich mag keine _Unehrlichkeit. Oki?
Nasdaq10.000:
Erstaunlich wie die Analysten-Gilde auf die Einlagensicherungs-Fonds schielt, in anbetracht auf die kommende, unumgängliche, Bankenpleitenwelle.
Diese Fonds sichern aber keine laufenden Depots ab, die u.U. tagelang nicht zugänglich sind (siehe Systracom). Liegen dort heisse Os drin die verbrennen, gibt es keine Entschädigung.
Erstaunlich wie die Analysten-Gilde auf die Einlagensicherungs-Fonds schielt, in anbetracht auf die kommende, unumgängliche, Bankenpleitenwelle.
Diese Fonds sichern aber keine laufenden Depots ab, die u.U. tagelang nicht zugänglich sind (siehe Systracom). Liegen dort heisse Os drin die verbrennen, gibt es keine Entschädigung.
Germa - schau mal hier:
http://www.de-psychiater.org/content/index.asp
Unehrlichkeit - das sagt der Richtige
http://www.de-psychiater.org/content/index.asp
Unehrlichkeit - das sagt der Richtige
jetzt kriegt Bayer hoffenlich den Schub, den Siemens schon hintersich hat.
Vielleicht auch 40% in 3 Wochen ?
Was wenn ja, was passiert danach ?
(Der nächste Verfallstermin wird Grauenhaft.)
Vielleicht auch 40% in 3 Wochen ?
Was wenn ja, was passiert danach ?
(Der nächste Verfallstermin wird Grauenhaft.)
germanasti:
langsam sollten die Alarmglocken läuten,
man muss aufpassen und auch mal Gewinne mitnehmen
im Februar war es genau das gleiche
der Aktionär mit dem Titel :
Die Bullen kommen
eine Woche später brach der Markt in sich zusammen
Auskenner
langsam sollten die Alarmglocken läuten,
man muss aufpassen und auch mal Gewinne mitnehmen
im Februar war es genau das gleiche
der Aktionär mit dem Titel :
Die Bullen kommen
eine Woche später brach der Markt in sich zusammen
Auskenner
das ist eine etwas "billige" antwort. red shoes, den absolut besten charttechniker als lügner zu bezeichnen, ihn andauernd massiv zu kritisieren und dann verkünden man gibt keine konkreten prognosen. schwach.
wenigstens eine zielrichtung? damit die diskussion mal auf eine sachliche ebene gestellt wird. immer zwei szenarien vorzuhalten und immer alternativen bieten mag zwar unterhaltsam sein, aber nicht gerade beeindruckend
trommelei ohne substanz
wenigstens eine zielrichtung? damit die diskussion mal auf eine sachliche ebene gestellt wird. immer zwei szenarien vorzuhalten und immer alternativen bieten mag zwar unterhaltsam sein, aber nicht gerade beeindruckend
trommelei ohne substanz
bei RTL 2
@auskenner
danke!!
die 744360 schau ich mir mal an.
mit intershop mach ich nichtmal nen zock. bäh!!
grüße und N 8 O 3
danke!!
die 744360 schau ich mir mal an.
mit intershop mach ich nichtmal nen zock. bäh!!
grüße und N 8 O 3
Fanthomas:
Bitte richtig lesen!
Ich schrieb nicht das RS ein Lügner ist, sondern das ich keine Unehrlichkeit mag!
Auskenner:
Die Stimmung ist so bullisch wie noch selten zuvor.
Moment, ich krame dazu eine meiner alten Analysen heraus:
-------------------------------------
#24 von germanasti 18.12.00 17:24:06 Beitrag Nr.:3.812.379.271 Posting versenden 3812379271
Wo bleibt sie den, die tolle Rallye?
Den Charttradern zufolge müsste die Nasdaq bereits über 3000 stehen, doch wer die Geschichte der Börse genau kennt, der weiss das be ider ersten Stufe einer Baisse das Allgemeinvolk durchgeschüttelt werden, bevor die 100%-Charttechniker folgen, nicht umsonst gelten diese Gesetze bereits seit vielen Jahrzehnten.
Wer kann für heute steigende Kurse berechnen, wenn am Samstag in England eine bedeutende Internetfirma Konkurs anmeldet?
Morgen früh sind wieder Kaufkurse und morgen abend Verkaufskurse, so einfach kann es sein...
------------------------------------------
Nehmen wir als Beispiel dazu die Analysen von Red Shoes.
Er hatte in dieser Baisse drei große Schnitzer drin, die aber allesamt nur kurzfr. Auswirkungen hatten. Seine Langzeitszenraien gingen allesamt auf. Ergo hat diese Baisse die Charttechniker im großen Stil noch nicht geleimt. Nun schreibt er von 7000 P. Im DAX und 3000 P. im Nasdaq. Die Charttechnik gibt diese Signale, sowohl seine wie auch meine. Nur denke ICH, das wir jetzt an dem Punkt sind, wo die Charttechniker aus dem Markt gekegelt werden. Vll. liege ich falsch, doch solange mir mein Szenario nichts gegenteiliges beweist, behalte ich es bei.
Bitte richtig lesen!
Ich schrieb nicht das RS ein Lügner ist, sondern das ich keine Unehrlichkeit mag!
Auskenner:
Die Stimmung ist so bullisch wie noch selten zuvor.
Moment, ich krame dazu eine meiner alten Analysen heraus:
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#24 von germanasti 18.12.00 17:24:06 Beitrag Nr.:3.812.379.271 Posting versenden 3812379271
Wo bleibt sie den, die tolle Rallye?
Den Charttradern zufolge müsste die Nasdaq bereits über 3000 stehen, doch wer die Geschichte der Börse genau kennt, der weiss das be ider ersten Stufe einer Baisse das Allgemeinvolk durchgeschüttelt werden, bevor die 100%-Charttechniker folgen, nicht umsonst gelten diese Gesetze bereits seit vielen Jahrzehnten.
Wer kann für heute steigende Kurse berechnen, wenn am Samstag in England eine bedeutende Internetfirma Konkurs anmeldet?
Morgen früh sind wieder Kaufkurse und morgen abend Verkaufskurse, so einfach kann es sein...
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Nehmen wir als Beispiel dazu die Analysen von Red Shoes.
Er hatte in dieser Baisse drei große Schnitzer drin, die aber allesamt nur kurzfr. Auswirkungen hatten. Seine Langzeitszenraien gingen allesamt auf. Ergo hat diese Baisse die Charttechniker im großen Stil noch nicht geleimt. Nun schreibt er von 7000 P. Im DAX und 3000 P. im Nasdaq. Die Charttechnik gibt diese Signale, sowohl seine wie auch meine. Nur denke ICH, das wir jetzt an dem Punkt sind, wo die Charttechniker aus dem Markt gekegelt werden. Vll. liege ich falsch, doch solange mir mein Szenario nichts gegenteiliges beweist, behalte ich es bei.
5:05pm 11/19/01 6.0 MAGNITUDE EARTHQUAKE SHAKES NORTHEAST COLUMBIA
Das Erdbeben lässt mir wieder einfallen, der nächste externe Anlass sollte eine Naturkatastrophe sein. Habe ich im FRühjahr s oorakelt. Wird es wahr?
Nun wollen wir aber nicht zum Nostredamus mutieren.
Nun wollen wir aber nicht zum Nostredamus mutieren.
wir halten es also fest. du bist per stand heute bullish für die weiteren aussichten gestimmt.
und hast wie immer einen ausweg eingebaut.
echte prognosen sind eben mal konkret und nicht wie deine auslegungssache.
weiterhin schwach
dein szenario ist also bullish, hehehe
und hast wie immer einen ausweg eingebaut.
echte prognosen sind eben mal konkret und nicht wie deine auslegungssache.
weiterhin schwach
dein szenario ist also bullish, hehehe
Fanthomas:
Dann gebe ich eben keine echten Prognosen ab.
Nun zufrieden?
Es ist schon spät
schlaft gut
Dann gebe ich eben keine echten Prognosen ab.
Nun zufrieden?
Es ist schon spät
schlaft gut
Ich gebe keine mittel- und langfristigen Prognosen in diesem Thread & schon gar keien konkreten!
Stimmt, hier ist alles bloß wischiwaschi und sonst total daneben.
20.10.01: Nasdag100-Stand: 978 P. / DOW-Stand: 5.247 P. / S&P-Stand: 724 P.
Gewagte These: Goldpreis am Jahresende 2001 bei 650-750$
Bei Microsoft verlassen die Ratten das sinkende Schiff! Aktie bald bei unter 10$?
Dramatische Kursziele für ALLIANZ und Münchener Rück: €28,20 & €15,50!
Dramatik bei Daimler-Chrsyler! Charttechnisches Kursziel: unter 25 Euro !!!
CRASH! KZ Nemax im Jahr 2002: 250-350 P.! KZ Nemax-Put: 1.000%!
Vision 31.07.2001: Nasdaq100 bei 850 P. - Nemax50 bei 680 P. / Bin ich bekloppt?
Siemens: Die Rückkehr vom High-Tech- zum Haushaltswarenladen. KZ: €6,80!
Es wird eine Weltwirtschaftskrise geben. Der DOW wird unter 1.000 P. fallen !!!
Macropore : Kursziel 100 Euro !!!!!!!!!!
Wir begleiten LUFTHANSA beim nächsten Absturz: KZ €4,80
Dramatisches Kursziel für COMROAD: 0,28€ & damit Delisting!
usw
Stimmt, hier ist alles bloß wischiwaschi und sonst total daneben.
20.10.01: Nasdag100-Stand: 978 P. / DOW-Stand: 5.247 P. / S&P-Stand: 724 P.
Gewagte These: Goldpreis am Jahresende 2001 bei 650-750$
Bei Microsoft verlassen die Ratten das sinkende Schiff! Aktie bald bei unter 10$?
Dramatische Kursziele für ALLIANZ und Münchener Rück: €28,20 & €15,50!
Dramatik bei Daimler-Chrsyler! Charttechnisches Kursziel: unter 25 Euro !!!
CRASH! KZ Nemax im Jahr 2002: 250-350 P.! KZ Nemax-Put: 1.000%!
Vision 31.07.2001: Nasdaq100 bei 850 P. - Nemax50 bei 680 P. / Bin ich bekloppt?
Siemens: Die Rückkehr vom High-Tech- zum Haushaltswarenladen. KZ: €6,80!
Es wird eine Weltwirtschaftskrise geben. Der DOW wird unter 1.000 P. fallen !!!
Macropore : Kursziel 100 Euro !!!!!!!!!!
Wir begleiten LUFTHANSA beim nächsten Absturz: KZ €4,80
Dramatisches Kursziel für COMROAD: 0,28€ & damit Delisting!
usw
Bis Morgen dann,
viel Erfolg für den Morgigen Tag
Auskenner
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Interessen keine Angaben
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Interessen keine Angaben
das habe ich eben gelesen und fand des passend:
Conrad Forum
Geschrieben von Rolf am 14. November 2001 22:28:42:
Panik bei der Federal Reserve
Neun Zinssenkungen der Federal Reserve in zehn Monaten haben die immer raschere Kontraktion der US-Wirtschaft nicht aufhalten können. Am 6.11. senkte Greenspan nun zum zehnten Mal in diesem Jahr den Leitsatz, abermals um 50 Basispunkte. Insgesamt hat die Fed damit die kurzfristigen Zinsen seit Jahresbeginn von 6,0% auf 2,0% heruntergedrückt, den tiefsten Stand seit 40 Jahren. Der Realzins auf kurzfristige Ausleihungen liegt damit schon im negativen Bereich, denn die Inflationsrate beträgt 2,5%.
Der Diskontsatz - der früher eher als symbolisch galt, in letzter Zeit aber sehr wichtig war, weil er für direkte Kredite der Fed an die Banken in Notsituationen gilt - fiel um 50 Basispunkte auf 1,5%, ebenfalls den niedrigsten Stand seit 40 Jahren. Mit dem Verweis auf "erhöhte Unsicherheit und Sorge über eine Verschlechterung des Geschäftsumfelds hier und im Ausland" hat die Fed sogar noch weitere Zinssenkungen in der näheren Zukunft angedeutet.
Der Hintergrund des beispiellosen Liquiditätspumpens der Federal Reserve und anderer Zentralbanken - die EZB und die Bank von England senkten am 8.11. die Zinsen - ist eine regelrechte Panik über die weltweite finanzielle und wirtschaftliche Lage, die sich jetzt durch den De-facto-Staatsbankrott Argentiniens und dessen Folgewirkungen für die Bankensysteme in den USA und Europa noch weiter verschlechtert.
Ein gutinformierter europäischer Bankier wies am 7.11. auf das "völlig groteske" Verhalten der US-Aktienmärkte unmittelbar nach Bekanntgabe der Zinssenkung hin. Dow Jones und NASDAQ stiegen kräftig an, obwohl die Zinssenkung "keine Euphorie auf den Märkten" auslöste und es "keine gewöhnliche Kaufwelle, keinen Mittelfluß von Anleihen in Aktien" gab. Die Schlußfolgerung des Bankers lautete: "Wir haben es mit etwas Beispiellosem zu tun. Die Fed, ich wiederhole die Fed, kauft direkt oder indirekt Aktien."
Gleichzeitig intensiviert die US-Regierung das "Trimmen" neuer Wirtschaftszahlen. Ein Beispiel ist die am 7.11. bekanntgegebene neue jährliche Wachstumsrate der US-Produktivität im dritten Quartal von 2,7%. Nach der Orthodoxie der Wall Street ermöglicht dies ein verstärktes Liquiditätspumpen der Fed, weil die steigende Produktivität die Inflation niedrig halte. In Wirklichkeit steckt hinter diesen "ermutigenden Produktivitätszahlen" nichts anderes als die größte Entlassungswelle seit mindestens einem Jahrzehnt: Beschäftigungs- und Arbeitsstundenzahl sinken schneller als die Produktion.
Die andere "gute Nachricht" der Regierung war der Anstieg der Verbraucherkredite in den USA im September um 3,2 Mrd.$. Steigende Verschuldung der Privathaushalte ist für Wallstreet-Analysten ein Indikator dafür, daß die US-Wirtschaft auf dem "rechten Weg" ist. Was in der US-Wirtschaft tatsächlich geschieht, zeigen jedoch die jüngsten Ankündigungen verschiedener Branchen, u.a. im Werkzeugmaschinenbau. Nach Angaben der Verbände AMTDA (American Machine Tool Distributors Association) und AMT (Association for Manufactoring Technology) lag die Nachfrage nach Werkzeugmaschinen in den USA im September 52,3% unter dem Vorjahresmonat.
Man kann fragen, warum unter diesen Umständen der Dollar noch so hoch steht. Früher war die Dollarstärke leicht zu erklären: Nach den Finanzkrisen in Rußland und Asien 1998 flossen bis zu zwei Drittel der Zahlungsbilanzüberschüsse weltweit in die US-Märkte als vermeintlich "sicherem Hafen". Der Mythos von der "Neuen Wirtschaft" steigerte noch den Nettokapitalzufluß in die USA aus Investment-Portfolios sowie durch zahlreiche Großfusionen und Übernahmen von US-Firmen durch europäische und asiatische Unternehmen.
Im August erreichte das Kapitalvolumen, das netto in amerikanische Portfolioinvestitionen floß, einen Rekordbetrag von 60 Mrd. $. Dies lag jedoch keinesfalls daran, daß Europäer und Japaner mehr Papiere in den USA kauften als Amerikaner in Europa und Japan. Diesmal ist das Gegenteil der Fall. Der Nettozufluß auf die US-Märkte kam dadurch zustande, daß amerikanische Investoren ihre Werte im Ausland, insbesondere in Japan abstießen, um Verluste im Inland auszugleichen. Allein im August verkauften US-Anleger in Japan 13,9 Mrd.$ in Aktien. Auch ausländische Staatsanleihen wurden von US-Investoren im August abgestoßen. Die gegenwärtige Dollarstärke zeigt also keine Stärke der US-Wirtschaft, sondern ist eine Folge der enormen Verluste der US-Anleger in der letzten Zeit und der Angst vor noch weit größeren Verlusten, wenn die von Argentinien ausgehende Flutwelle aus Lateinamerika die Banken trifft.
gruß
nilrem
Conrad Forum
Geschrieben von Rolf am 14. November 2001 22:28:42:
Panik bei der Federal Reserve
Neun Zinssenkungen der Federal Reserve in zehn Monaten haben die immer raschere Kontraktion der US-Wirtschaft nicht aufhalten können. Am 6.11. senkte Greenspan nun zum zehnten Mal in diesem Jahr den Leitsatz, abermals um 50 Basispunkte. Insgesamt hat die Fed damit die kurzfristigen Zinsen seit Jahresbeginn von 6,0% auf 2,0% heruntergedrückt, den tiefsten Stand seit 40 Jahren. Der Realzins auf kurzfristige Ausleihungen liegt damit schon im negativen Bereich, denn die Inflationsrate beträgt 2,5%.
Der Diskontsatz - der früher eher als symbolisch galt, in letzter Zeit aber sehr wichtig war, weil er für direkte Kredite der Fed an die Banken in Notsituationen gilt - fiel um 50 Basispunkte auf 1,5%, ebenfalls den niedrigsten Stand seit 40 Jahren. Mit dem Verweis auf "erhöhte Unsicherheit und Sorge über eine Verschlechterung des Geschäftsumfelds hier und im Ausland" hat die Fed sogar noch weitere Zinssenkungen in der näheren Zukunft angedeutet.
Der Hintergrund des beispiellosen Liquiditätspumpens der Federal Reserve und anderer Zentralbanken - die EZB und die Bank von England senkten am 8.11. die Zinsen - ist eine regelrechte Panik über die weltweite finanzielle und wirtschaftliche Lage, die sich jetzt durch den De-facto-Staatsbankrott Argentiniens und dessen Folgewirkungen für die Bankensysteme in den USA und Europa noch weiter verschlechtert.
Ein gutinformierter europäischer Bankier wies am 7.11. auf das "völlig groteske" Verhalten der US-Aktienmärkte unmittelbar nach Bekanntgabe der Zinssenkung hin. Dow Jones und NASDAQ stiegen kräftig an, obwohl die Zinssenkung "keine Euphorie auf den Märkten" auslöste und es "keine gewöhnliche Kaufwelle, keinen Mittelfluß von Anleihen in Aktien" gab. Die Schlußfolgerung des Bankers lautete: "Wir haben es mit etwas Beispiellosem zu tun. Die Fed, ich wiederhole die Fed, kauft direkt oder indirekt Aktien."
Gleichzeitig intensiviert die US-Regierung das "Trimmen" neuer Wirtschaftszahlen. Ein Beispiel ist die am 7.11. bekanntgegebene neue jährliche Wachstumsrate der US-Produktivität im dritten Quartal von 2,7%. Nach der Orthodoxie der Wall Street ermöglicht dies ein verstärktes Liquiditätspumpen der Fed, weil die steigende Produktivität die Inflation niedrig halte. In Wirklichkeit steckt hinter diesen "ermutigenden Produktivitätszahlen" nichts anderes als die größte Entlassungswelle seit mindestens einem Jahrzehnt: Beschäftigungs- und Arbeitsstundenzahl sinken schneller als die Produktion.
Die andere "gute Nachricht" der Regierung war der Anstieg der Verbraucherkredite in den USA im September um 3,2 Mrd.$. Steigende Verschuldung der Privathaushalte ist für Wallstreet-Analysten ein Indikator dafür, daß die US-Wirtschaft auf dem "rechten Weg" ist. Was in der US-Wirtschaft tatsächlich geschieht, zeigen jedoch die jüngsten Ankündigungen verschiedener Branchen, u.a. im Werkzeugmaschinenbau. Nach Angaben der Verbände AMTDA (American Machine Tool Distributors Association) und AMT (Association for Manufactoring Technology) lag die Nachfrage nach Werkzeugmaschinen in den USA im September 52,3% unter dem Vorjahresmonat.
Man kann fragen, warum unter diesen Umständen der Dollar noch so hoch steht. Früher war die Dollarstärke leicht zu erklären: Nach den Finanzkrisen in Rußland und Asien 1998 flossen bis zu zwei Drittel der Zahlungsbilanzüberschüsse weltweit in die US-Märkte als vermeintlich "sicherem Hafen". Der Mythos von der "Neuen Wirtschaft" steigerte noch den Nettokapitalzufluß in die USA aus Investment-Portfolios sowie durch zahlreiche Großfusionen und Übernahmen von US-Firmen durch europäische und asiatische Unternehmen.
Im August erreichte das Kapitalvolumen, das netto in amerikanische Portfolioinvestitionen floß, einen Rekordbetrag von 60 Mrd. $. Dies lag jedoch keinesfalls daran, daß Europäer und Japaner mehr Papiere in den USA kauften als Amerikaner in Europa und Japan. Diesmal ist das Gegenteil der Fall. Der Nettozufluß auf die US-Märkte kam dadurch zustande, daß amerikanische Investoren ihre Werte im Ausland, insbesondere in Japan abstießen, um Verluste im Inland auszugleichen. Allein im August verkauften US-Anleger in Japan 13,9 Mrd.$ in Aktien. Auch ausländische Staatsanleihen wurden von US-Investoren im August abgestoßen. Die gegenwärtige Dollarstärke zeigt also keine Stärke der US-Wirtschaft, sondern ist eine Folge der enormen Verluste der US-Anleger in der letzten Zeit und der Angst vor noch weit größeren Verlusten, wenn die von Argentinien ausgehende Flutwelle aus Lateinamerika die Banken trifft.
gruß
nilrem
Saubere Leistung!
Nasdaq, DOW, S&P und wie sie alle heissen, alle auf
Tageshoch geschlossen!
Die Haendler in Japan und hier in Deutschland kriegen
morgen Orgasmus von Begeisterung!
Mein Kursziel steht nach wie vor: 6000 im DAX bis Ende
der Woche!
Schade eigentlich, mit den Calls, die ich vorher hatte,
haette ich bis heute +270% machen koennen .
Stattdessen mache mache ich mit den Puts -240%
Ich bin zwar nicht mehr zu retten, aber eine Genugtuung
wuensche ich mir heute mehr den je. Einen panikartigen
Crash! So ca. -30%, -40% in einer Woche wuerde ich
gerne sehen, und dann wuerde ich all die Zocker hoeren
wollen, die auf Teufel komm raus aus ihren Aktien
rausgehen wollen.
Und das kommt bestimmt. Nach den letzten Wochen bin ich
mehr als Ueberzeugt davon. Spaetestens im Fruehjahr 2002.
Ja, ich bin sauer
und verzweifelt
Gruss, BB
Nasdaq, DOW, S&P und wie sie alle heissen, alle auf
Tageshoch geschlossen!
Die Haendler in Japan und hier in Deutschland kriegen
morgen Orgasmus von Begeisterung!
Mein Kursziel steht nach wie vor: 6000 im DAX bis Ende
der Woche!
Schade eigentlich, mit den Calls, die ich vorher hatte,
haette ich bis heute +270% machen koennen .
Stattdessen mache mache ich mit den Puts -240%
Ich bin zwar nicht mehr zu retten, aber eine Genugtuung
wuensche ich mir heute mehr den je. Einen panikartigen
Crash! So ca. -30%, -40% in einer Woche wuerde ich
gerne sehen, und dann wuerde ich all die Zocker hoeren
wollen, die auf Teufel komm raus aus ihren Aktien
rausgehen wollen.
Und das kommt bestimmt. Nach den letzten Wochen bin ich
mehr als Ueberzeugt davon. Spaetestens im Fruehjahr 2002.
Ja, ich bin sauer
und verzweifelt
Gruss, BB
germa, ich lese deine threads schon monatelang und halte sehr viel von deinen analysen.
aber die letzten tage... mach einfach mal nen tag pause und geh etwas emotionsloser ran
t
aber die letzten tage... mach einfach mal nen tag pause und geh etwas emotionsloser ran
t
!
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