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    Consors-why dont u ppl change anyway???? strong verlassen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.11.01 16:50:04 von
    neuester Beitrag 16.12.01 17:43:00 von
    Beiträge: 130
    ID: 510.366
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 16:50:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      @alle

      Diesen Saftladen Consors habe ich schon vor 2 Jahren den Rücken gekehrt. Viel zu teuer und primitives Ordersystem.
      Verstehe gar nicht, warum ihr nicht schon ein Konto bei einem US Broker habt, z.B. bei Interactive Brokers. Bei denen kann man auch ein Eurokonto haben (also kein Währungsrisiko) und Xetra Werte handeln + natürlich direkter Handeln in USA (0,01 $ pro Aktie), z.b. alle Nemax50 Werte. Die sind erstens viel billiger (0,1%, mind. 4 € für Xetra) und haben ein Top Profi Trader System - keine Limitgebüren - keine extra Kosten für Teilausführungen - Realtime Kurse-gebürenfreie Rufnummer etc..
      Man kann eigentlich nur hoffen, dass E-Trade Consors übernimmt, damit der Handeln endlich professinell wird, auch in D.

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 17:05:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Na ja, mit Deinem Depot bei Systracom liefs ja auch nicht so toll, oder??
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 17:07:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Storebror
      Bist echt zu bemitleiden, bist zu Commdefect gewechselt gelle gib`s doch zu !!
      Haaaa Haaa Haa Ha
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 18:28:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      bei comdefekt kann ich wenigstens den realtime kurs auf der ordermaske haben- was ja bei consors unmöglich is. auch das orderbuch is tausendmal besser, einfacher, übersichtlicher.....
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 22:14:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Mampfred

      Ja, da hast du vollkommen recht, wollte ich hier gar nicht erwähnen, da ich keine Panik verbreiten wollte. Das war sogar ne riesige Scheiße und hat nicht nur 2-3 Wochen gedauert bis alles abgewickelt war, sondern fast 6 Wochen. Und in 6 Wochen kann schließlich viel passieren. Systracom war übrigens vollkommen okay, da preiswert. Dazu noch das gleiche System, wie bei der DAB, was zwar anfällig war, jedoch für Deutschland gar nicht so schlecht. Ich weiß eigentlich gar nicht, warum Consors so "relativ" erfolgreich war, schließlich konnte man schon über die DAB vor- und nachbörslich handeln, da wußte man bei Consors nicht mal, was vor- und nachbörslicher Handeln ist.
      Seitdem aber der Xetra-Handeln auch über US-Broker möglich ist, interessieren mich die deutschen Broker überhaupt nicht mehr, da sie einfach viel zu teuer sind und schlechten Service bieten. Consors hatte in letzter Zeit betont, dass sie besonders viele Accounts von sog. Heavy Tradern haben, die weniger anfällig sind für schlechtere Börsenzeiten. Ich habe mich eigentlich schon immer gefragt, was diese Heavy-"Profis" bei Consors hält!? Ist mir im Grunde auch völlig egal, muss jeder selber wissen, ich weise nur auf wesentlich bessere Möglichkeiten hin.
      Und jetzt, wo du es ansprichst, weise ich auch auf meine Erfahrungen mit Systracom hin. Das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen war da völlig erbarmungslos, die haben den Laden sofort dicht gemacht. Danach gings dann los. Ein Hin und Her. Gut, die Aktien gehören nicht dem Broker, müssen aber übertragen werden. Dazu muss man einen Auftrag erteilen, nur bedarf es erstmal einer Prüfung der Accounts. Na toll, wenn das bei Consors passieren sollte. Systracom hatte so ca. 10.000 Accounts und Consors??? Das kann eine Ewigkeit dauern. Nach der Prüfung erfolgt dann der Übertrag und auch dieser Vorgang nimmt Zeit in Anspruch (wie eben ein normaler Übertrag alleine schon bis zu 4 Wochen dauern kann). Die Bareinlagen sind wohl auch gesichert, da Consors versichert ist über den Einlagesicherungsfond des Bundesverbandes deutscher Banken. Aber auch das dauert: Da kommt erstmal ein Brief vom Verband, dann noch einer, danach wird dann ein Konto für den betroffenen eingerichtet (bei Systracom war es die Dresdner Bank), wohin dein Geld dann irgendwann überwiesen wird. Danach wirst du dann von der Bank informiert und kannst dein Geld zu deiner Hausbank, oder eben Broker, wie auch immer, weiterüberweisen. Vergessen solltest du dann aber nicht, gleichzeitig auch noch dieses Konto zu kündigen.
      Alles in allem, hat dieser Vorgang ca. 6 Wochen gedauert. Wie lange würde das wohl bei Consors dauern???? Will ich gar nicht wissen. Ich sage nur vorsicht. Consors steht scheinbar am Rande des Abgrundes und wenn das Bundesamt für das Kreditwesen den Laden dicht macht, dann ist erstmal nichts mehr mit Traden. Ich empfehle einfach mal dort anzurufen. Rufnummern müsstet ihr noch bei den Systracom Threads finden.
      Ansonsten bleibe ich dabei: Schaut euch doch mal bei den diversen US-Brokern, z.B. www.interactivebrokers.com, um, schaden kann es jedenfalls nicht.


      Zum Schluss nur zu benaco:

      Comdirect habe ich nie ausprobiert!
      Ansonsten ist dein Beitrag vollkommen überflüssig.


      MfG

      storbror

      P.S.: Bevor mich einer nach meiner Motivation fragt:
      a.) meine Erfahrungen mit Systracom
      b.) weil es einfach bessere Broker gibt

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      Avatar
      schrieb am 22.11.01 22:19:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ storebror,

      Consors ist mit Systracom nicht vergleichbar!!!!!!!
      Die waren pleite, Consors ist mehr als weit davon entfernt!!!

      Ansonsten hast Du Recht, informieren schadet nie.


      Gruß
      longus
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 22:26:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      @longus1

      Das scheint zu stimmen, Consors scheint nicht pleite zu sein, aber am Neuen Markt hat man schon sehr viel erlebt.
      Consors ist im Gespräch, das sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Nicht überreagieren klar, aber dennoch sollte man aufmerksam sein.

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 22:34:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ storebror
      bitte gib Tel nr des us brokers an
      bin sehr interessiert
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 22:35:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      @longus1

      Es gibt übrigens eine Paralelle zu Systracom. Bei Systracom hielten sich die ganze Zeit Gerüchte, dass sie bald pleite sein werden. Habe ich leider zu spät mitbekommen....

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 22:36:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      @hopibon

      www.interactivebrokers.com

      oder 08001012886 (gebührenfrei)

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 22:40:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      merci vielmals
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 06:55:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Kann es nur bestätigen, was Storebor sagt.

      Ein sehr zufriedener Datek-Kunde.

      Null
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 08:15:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Nullgesicht

      Von Datek habe ich auch viel Gutes gehört!

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 08:26:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Was ist eigentlich mit Börsenmakler Schnigge,
      oder kann man das nicht vergleichen ?
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 08:49:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      @storebror
      Es ist immer wieder nett zu lesen, wenn Leute zu etwas schreiben, von dem sie keine Ahnung haben.
      Du schreibst selbst, dass du vor 2 Jahren bei Consors warst.
      Mittlerweile verfügt Consors über Ordersysteme, von denen selbst IB nur träumen kann.
      Preislich dürfte allerdings IB absolut Spitze sein.
      Darum eine Bitte an dich.
      Schreib doch mal einen Text wie es so läuft bei IB. Finde deren Angebot nämlich echt sehr gut.
      Fragen:
      Wie Kontoeröffnung
      Wie Geldtransfer? liegt dein Geld in USA? Wie Rücktransfer des Geldes. Haben die eine deutsche Hotline?
      Einlagensicherung?
      Hattest du schonmal Probleme bei einer Order
      etc.
      besten Dank und good trades
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 14:48:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      @realKreuzbube

      Vor 2 Jahren zumindest war das Consors Ordersystem nicht gerade berauschend. Wie es heute ist, weiß ich nicht, schaue ich mir vielleicht mal an, später! Ich bin übrigens nicht gegen Consors, nur muss man einfach mal sagen, dass die deutschen Broker schlafen. Die Amis sind einfach schneller und besser in vielen Bereichen, weshalb wir auch in anderen Bereichen am Schlepptau der amerikanischen Wirtschaft und Börse hängen.

      Wie dem auch sei,
      zu IB:
      1.) Kontoeröffnung online über www.interactivebrokers.com
      (kostenlos + deutsche Homepage)
      2.) Multi-Currency Account in Euro (in meinem Fall). Konto von IB liegt bei der Citibank in Frankfurt, ergo Inlandsüberweisung.
      3.) Ist ein Margin Account, ergo kannst du US-Werte auch shorten.
      4.)Wenn $ Konto, dann Transfer in USA, auch kein Problem, dauert ca. 3 Tage.
      5.) Rücküberweisung weder bei $ noch € Account mit irgendwelchen Problemen.
      6.) Deutschsprachige Hotline gebührenfrei unter 08001012886
      7.) Kursversorgung lässt manchmal zu Wünschen übrig, aber mit meinen Orders hatte ich bisher keine Probleme.
      8.)Cash ist bis zu 1 Mio USD gesichert, wobei "Your total securities account equity protection is $10 million"! Sicherung erfolg über die SIPC und AIG ! Kann man auf der Homepage nachlesen. Es gab diesbezüglich, was Euro Accounts anbetraf, eine lange Diskussion in anderen Boards. Mittlerweile haben einige per Fax durch die SIPC die Bestätigung, dass auch EURO Accounts abgesichert sind.

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 15:05:28
      Beitrag Nr. 17 ()
      Habe mir gerade mal die Demotraderversionen bei Consors angeschaut.
      Also, es mag sein, dass sich ein paar Features verändert haben, aber das Grundprinzip ist gleich geblieben. Na ja, ich bleibe dabei, IBs Tradersystem ist bei weitem besser, aber selbst vergleichen, IB bietet auch eine Demoversion an.

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 15:09:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zum Schluß:

      Es gibt 2 Versionen des Tradersystems:
      a.) Browserversion
      b.) Desktopversion, also browserunabhängig
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 15:42:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Storebror
      thx für die Info.
      Anmerkund zu Consors.
      Neben der bekannten Standardsoftware (java bzw. HTML) bietet Consors den ActiveTrader und den ConsorsTrader mit realtimeVersorgung. Übrigens wurden diese Teile nach Wünschen der Consors heavy trader entwickelt.

      Darüber hinaus, für die elite der heavy trader, den sogenannten PlatinumTrader (hardware Version) mit Direktverbindung zur Börse.
      Bei sino heißt das Teil xTrader.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 16:19:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      @realKreuzbube

      Vom Platnium Trader habe ich auch schon gehört, wird wohl sehr gut sein, er ist aber einer besonderen Gruppe vorbehalten. Und was kostet der?

      Das IB Ordersystem routet in Bruchteilen von einer Sekunde. Jedenfalls hat man bei Xetra direkten Zugriff auf das aktuelle BID und Ask, ein Klick und danach "Transmit"...fertig...man sieht sofort die Ausführung. Kannst natürlich auch deine Tastatur einstellen und alles über Tasteneingabe abwickeln.
      Dein Account wird auch sofort in Realtime aktualisiert, da behält man sehr gut die Übersicht. Also, für den Xetra Handel ist es perfekt. Für meine Bedürfnisse vollkommen ausreichend. Ich bin kein Heavy User (denke ich), da ich nicht (mehr) "Scalpe". Gehe auf Trend...dementsprechend geringeres tägl. Aufkommen.

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 17:04:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hi Storebror
      mir schon klar, dass wenn dir das Angebot von IB zusagt, consors keine Alternative ist.
      Mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass sich bei consors bzgl. Traden das letzte Jahr sehr viel getan hat.
      Für dich wäre eher sino interessant mit dem neuen xTrader-i (internet Version).
      unter sino.de kannst du die features des xTrader (PlatinumTrader) und die abgespeckte Internetversion nachlesen.
      CSO verlangt 1000 Euro für das Teil. Ab 50 Mio Jahresumsatz umsonst. Ab 25 Mio die Hälfte. Sprich schon aus preislicher Sicht für die meisten uninteressant.
      Und wenn Consors die momentanen Probleme gemeistert hat, führen sie uU auch einen xTrader-i ein.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 17:40:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      @realKreuzbube

      Danke für den sino.de Hinweis, da habe ich schon lange nicht mehr draufgeschaut. Stimmt, der neue xTrader-i ist eine interessante Variante. Vorher waren die mir zu teuer (für meine Bedürfnisse)! Bin erstmal zufrieden mit IB, da ich fast ausschließlich in den USA handel, vor allem wegen der Shortmöglichkeit. Jetzt, wo auch etr über IB möglich ist, werde ich wohl auch wieder was in D. machen.

      Das CSO Angebot ist für euch "Heavy"-Trader sicher nicht schlecht, aber von euch kann CSO alleine auch nicht existieren. Wenn man also das gewöhnliche Ordersystem vergleicht, dann bin ich der Meinung, das CSO weit schlechter abschneidet.

      Wenn CSO allerdings ein derartiges System wie sino anbietet (die xTrader-i Version) , dann stehen die "Aktien" für CSO gut.


      Nun, wenn man erstmal die Vorteile einer wirklich guten Traderplattform kennengelernt hat, dann möchte man sie auch nicht mehr missen.

      In diesem Sinne,

      storebror
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 11:57:22
      Beitrag Nr. 23 ()
      Schmidt hat es doch selbst gesagt:

      Consors-Chef erwartet nach Konsolidierungphase drei bis vier Online-Broker

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Nach Ansicht von Consors-Chef Karl Matthäus Schmidt werden nach Ende der Konsolidierungphase drei bis vier Online-Broker in Europa existieren. "Consors wird einer davon sein", sagte er dem Düsseldorfer "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Schmidt hält den Konsolidierungsprozess für "sinnvoll", auch wenn er nicht wisse, wer die Kooperations- oder Fusionspartner letztlich sein würden.

      Die derzeitige konjunkturelle Lage belaste das Kreditgeschäft. "Wir durchleben gerade große Veränderungen in unserer Branche", sagte Schmidt. Das gehe an keinem Institut spurlos vorbei. Am kommenden Dienstag will der Online-Broker seine Zahlen für das dritte Quartal vorlegen./mur/js

      Allerdings wird Consors nicht dazu gehören, denn es existiert kein Interesse seitens der Konkurrenz Consors überleben zu lassen. Interessant wäre höchstens eine Übernahme. Aber was wird denn eigentlich übernommen???:

      Consors hat in den vergangenen neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Verlust nach Steuern und Anteilen Dritter von 61 Millionen Euro erwirtschaftet. Vor einem Jahr wurde noch ein Gewinn von 11,7 Millionen Euro verbucht. Der Verlust je Aktie erreichte 1,28 Euro, gegenüber einem Vorjahresgewinn von 0,26 Euro.

      Einen Verlust also bei einer Marktkapitalisierung von fast 500 Mio Euro! Das sollte zumindest nachdenklich stimmen.

      Die Auffanggesellschaft bestehend aus 4 deutschen Großbanken mit ihren eigenen verlustbringenden Onlinebroker-Töchtern hat höchstens ein Interesse an den Consors Kunden und das sollen immerhin 500.000 Depots sein.

      Was wird also geschehen: die Banken teilen sich die Kunden auf und zerschlagen anschließend CSO! Damit hat man die Kunden und einen Konkurrenten weniger. Consors mag vielleicht tatsächlich der beste europäische Onlinebroker sein, wie einige schreiben, aber wieso sollte das CSO in dieser Situation helfen?? Im Gegenteil: Das Interesse an einer Zerschlagung dürfte aus diesem Grund eher noch höher sein.

      Ein Übernahmepreis von 15€ oder mehr ist aus diesen Gründen vollkommen unrealistisch und vor allem unwahrscheinlich. Wahrscheinlich dürfte eher ein weiterer Fall nach unten sein. By the way, verdienen die institutionellen Invest. ggfs. auch bei fallenden Kursen (short), im Gegensatz zu den meisten Kleinanlegern hier im Board. Das ist generell eine Schweinerei, weswegen man besser in den USA handelt, aber das nur nebenbei.

      Wenn einige dennoch von Übernahme reden, dann nicht auf dem derzeitigen Preisniveau, dafür müsste Consors mindestens noch 50% abgeben, eher noch mehr.

      Ich gehe vom ersten Szenario (Zerschlagung etc.) aus, das wird meiner Meinung nach auch schon vorbereitet, denn 500.000 Depot abzuwickeln, wie bei Systracom (in diesem Thread beschrieben), wäre das Chaos pur. Das kann sich das Bundesamt für das Kreditwesen auch nicht erlauben, nach dem Scheiß, den die bei Systracom gebaut haben. Deswegen wohl auch schon diese Auffanggesellschaft. Abwicklungsgesellschaft wäre wohl passender.

      Ist zwar schade für Consors, aber leider war deren Partner nicht stark genug (Schmidt Bank). Die größeren (leider nicht die besten) Banken überleben halt.....

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 12:12:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      Korrektur: 5 deutsche Großbanken
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 12:28:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      ..und wenn man bedenkt, dass jetzt auch schon die Redaktion von wallstreet-online, ergo SEB-Bank, Öl ins Consors Feuer giest, dann sieht man recht deutlich wie niedrig das Interesse am Erhalt an Consors ist.

      Wirklich interessant zu sehen, wie die Kräfte so spielen...

      MfG

      storebror

      P.S.: Jeg kan meget godt forstå din bidrag Herr Barck !!!
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 12:35:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      @storebror

      -Die neuen Großaktionäre müssen das größte Asset der Schmidtbank sichern.
      Bei Wertvernichtung -z.B. Ausbluten- machen sie sich haftbar gegenüber der freien Aktionären...


      CSO kann gar nicht ausgeschlachtet werden !!!

      Gruß, OR
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 12:43:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      @onlineripper

      Denke, die werden CSO auch nicht einfach ausbluten lassen, die werden es wohl im Rahmen des "Möglichen" und "Zulässigen" abwickeln!

      MfG
      storebror
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 12:59:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo storebror,

      ich denke alles ist möglich. Warum immer nur vom Worst-Case-Szenario ausgehen!? Ich glaube, so schlimm wird das alles nicht werden. Die Medien lassen keine Möglichkeit aus den Ruf von CSO in der Öffentlichkeit zu schädigen und im Grunde wissen die gar nichts, nichts was sich wirklich hinter den Kulissen abspielt. Nicht mehr und nicht weniger als wir beide, z.B.!

      CSO wird übernommen - meine Meinung. Und warum in die Ferne schweifen! CSO hat auf diesem Kontinent genügend heiße Eisen im Feuer.

      Beste Grüße, OR
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 15:34:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      wären schön blöd die grossbanken, wenn sie jetzt durch untätigkeit consors ausbluten lassen würden. vernichtet 300 mio € gutes geld. könnte mir vorstellen das jetzt zB. comdefect und consors fusioniert werden um ein chance gegen us broker zu haben. (wenn deutsche bank da mitspielt)
      wenn sich nicht bald was tut ist der laden nichts mehr wert.
      mfg hopi
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 16:17:09
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich schließe mich Onlinerippers Meinung an: Wir wissen natürlich im Grunde nichts und die Medien wahrscheinlich auch nicht viel mehr. Dafür sitzen wir ja hier und spekulieren wild rum.

      Wahrscheinlich werden die Grossbanken etwas unternehmen und den Laden nicht einfach ausbluten lassen, nur was, ist eben die Frage. Eine Übernahme wird nicht einfach und nicht billig für ein Unternehmen außerhalb dieses Konsortiums. Bleiben also diese 5 Großbanken. Welche Interessen haben die und werden die sich einigen. Wenn nicht, dann ist der Laden einfach tot. 300 Mio € einfach zu vernichten, fällt den 5 Großbanken notfalls auch nicht schwer.

      Ansonsten müssen die Kunden/Konten/Depots aufgeteilt werden. Einfach aufteilen geht natürlich nicht, nach dem Motto: Du 100.000, du 100.000 etc., das ganze eben 5mal!
      Wahrscheinlich wird also eine Fusion mit dem Kerngeschäftsbereich von CSO. Der Rest kommt unter den Hammer (Auslandsbeteilungen etc. Dr Reto Francioni ist schließlich schon verkauft :-)))!! ). Wer von den 5 bekommt den Kernbereich? Wird sicher spannend werden. Aber eines ist für mich ziemlich klar: 15€, die hier im Board herumgeistern wird es nicht geben, da viel zu teuer. Was übrigens nicht heißen soll, dass CSO nicht noch die 15 € sieht, Zockerei machst möglich (vielleicht).

      Ich tippe dennoch auf die erste Variante. Die können sich nicht einigen und irgendwann ist CSO am Ende.

      Noch zu onlineripper: Wieso in die Ferne schweifen?? Ein Eurokonto bei z.B. interactivebrokers.com/de wird bei der Citibank in Frankfurt geführt und wenn du Fragen hast, dann kannst du eine gebührenfreie Rufnummer wählen und mit deutschsprechenden Mitarbeitern von IB reden (die sitzen in diesem Fall in der Schweiz). Steht aber alles hier im Thread.

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 16:29:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      Am besten wär sich machen Consors platt und zwar ziemlich schnell.
      KM Schmidt sichert sich den Mantel, sucht sich einen potenten Investor und startet neu unter ConsorsStars zB.

      Das Konsortium wird mit Aktionärsklagen überzogen.

      Die Startrader eröffnen ein neues Depot bei ConsorsStars und erwirtschaften schon nach wenigen Monaten einen Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 16:57:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wieso Aktionärsklagen??

      Die Banken habe natürlich ihr "bestes" versucht ........aber leider hat man es nicht geschafft den operativen Bereich rentabel zu machen und deswegen....blablabla.....wird nicht viel für die Aktionäre rauskommen!

      Ansonsten schliesse ich mich deiner Meinung an, CSO Stars, schöner Name. Aber wieso schliessen sich die Stars dann nicht gleich zusammen und gründen ihr eigenes Unternehmen??

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 19:26:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Storebror
      Der Vorschlag wurde schon auf dem Startraderboard gemacht.
      Es scheinen sehr viele Startrader und auch Platinums hinter Consors zu stehen.
      Die würden bedenkenlos folgen
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 19:53:18
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich war mit Consors auch schon lange nicht mehr zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 20:11:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      @aktienfreunde

      Und, wo bist du jetzt???

      storebror
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 20:15:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      @realKreuzbube

      Wieso würden die nicht zu sino gehen??? Oder anders, was hält die Startrader so fest bei Consors?

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 21:51:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Storebror
      sino ist auch ein Thema bei den Platinums.
      Angeblich sollen einige heavies von Consors zu sino gewechselt sein.
      Daraufhin hat sich Consors in letzter Zeit aber bzgl. Tradern enorm verbessert.
      Für einige ist sino zu arrogant, andere haben nicht die Umsätze für den xTrader. Der sino xTrade-i könnte allerdings schon Consors-Trader verstärkt locken.
      Viele haben sowieso mehrere Depots.
      Und auch IB ist ein Thema.
      Für mich ist zB consors auch nur 1 Broker unter mehreren.
      Letztes jahr hatte ich zB relativ wenig Umsatz bei Consors.
      Dieses Jahr ist der Umsatz wieder höher, dafür nimmt er bei meinen anderen Brokeren ab.
      Insofern würde mich ein Aus von Consors auch net mehr belasten als die systracom Pleite.
      Allerdings würde ich bei einem neuen Consors immer ein Depot eröffnen. Aber soweit wird es meiner Meinung nach nicht kommen.
      Und eines darf man auch net vergessen. Einige Trader hat Consors auch verärgert.
      Aber unter Blinden ist halt der Einäugige König.
      Es gab auch Zeiten, da war ich relativ unzufrieden mit Consors.
      zZ allerdings zähle ich consors zu den besten.
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 11:19:00
      Beitrag Nr. 38 ()
      @realKreuzbube

      Eigentlich gehts auch weniger um CSO an sich, als um die Tatsachen, die den deutschen Handel (im Vergleich zu USA) prägen:

      1.) (viel) wenig (-er) Umsatz
      2.) keine Shortmöglichkeit für nicht-instutionelle Anleger
      3.) weniger technisch (charttechnisch) orientierter Handel
      4.) eh Abhängigkeit von den USA (sah man gerade in den letzten Wochen extrem)
      5.) Broker zu teuer (Order zu teuer)

      Als jemand, der vom (Day-)traden leben will oder schon lebt, ist die Konsequenz meiner Meinung klar:
      Man braucht einen kostengünstigen, professionellen Broker und man kommt am US-Handel eigentlich nicht vorbei.

      Bei allen anderen spielt der Broker fast keine Rolle, also ob nun Consors oder Comdriekt oder DAB oder eben Hausbank etc.. Ich meine, der Broker spielt nur dann eine Rolle, wenn man das Traden aktiv betreibt. Man sieht doch an der Consors Bilanz, wie wenig Umsatz in diesem Jahr stattgefunden hat. Hätten die nicht die Heavys, dann wären die schon lange am Ende. Die meisten anderen haben doch die Nase voll von der Börse und wahrscheinlich eh kein Geld mehr.

      Wahrscheinlich wird es dem Konsortium um diese rentablen Heavys gehen. Aber wer von diesen 5 Banken bietet ein ansprechendes Angebot???
      Z.B. Deutsche: Maxblue ???? Denke nicht, dass diese Hausfrau mit Zahnlücke einen Heavy beeindruckt !


      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 14:21:04
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich stimme dir zu storebror, ohne Wenn und Aber...

      ZP
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 14:37:35
      Beitrag Nr. 40 ()
      @storebror

      Es kommt doch auch noch hinzu, dass in USA die restlichen

      Services, die man braucht, viel preiswerter sind, z.B.

      Kursversorgung und Live-Chartversorgung. Bei Nextrend bspw.

      beginnt der Service bereits bei 14 $. Vor allem läuft deren

      Software und Kursversorgung stabil, die haben eben einfach

      viel mehr Erfahrung und vor allem auch die Computerprofis,

      die die Sache umsetzen können. Was in Deutschland teilweise

      für teures Geld angeboten wird, ist frech.

      Meine Meinung!

      ZP
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 15:02:55
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ storebror
      Sehr interressant deine Infos speziell zu IB. Frage: Vergeben die auch Wertpapierkredite?
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 15:15:21
      Beitrag Nr. 42 ()
      @zitronenpresse
      Ob frech oder nicht frech, spielt keine Rolle, Geschäft ist Geschäft, aber man muss als Kunde schließlich nicht dabei sein, Alternativen gib es, wie gesagt!

      @biobull
      Wenn ich richtig informiert bin, dann kann man mittlerweile bis zum 4fachen seines Geldes, Aktien kaufen (z.B. Einlage 25.000 USD = 100.000 USD Kaufmöglichkeit), wenn man ein Margin Account hat. Wenn du ein Multicurrency Account eröffnest, muss es automatisch ein Margin Account sein. Über die Höhe des möglichen Margins bin ich mir deshalb nicht genau im Klaren, weil ich nicht über mein Geld hinaus Aktien kaufe.


      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 20:57:25
      Beitrag Nr. 43 ()
      Von PHILIPP OTTO


      Die Krise der Online-Broker in Deutschland verschärft sich. Die Zukunft von Consors ist ungewiss. Druck kommt zudem von den hohen Kosten und der Ertragslage. Die nächsten Wochen sind entscheidend.

      „Das reine Online-Brokerage ist tot“, zeigt Deutsche-Bank-Vorstand Hermann Josef Lamberti eine düstere Zukunft für die Online-Broker-Szene auf. Das Angebot einer einzigen Produktgattung über nur einen Vertriebsweg mache keinen Sinn mehr.

      Die deutschen Online-Broker leiden unter hohen Investitionen in den Ausbau der Geschäfte und Informationstechnologie sowie geringen Erträgen. Hypo-Vereinsbank-Chef Albrecht Schmidt warf seiner Direkt-Broker-Tochter DAB Bank kürzlich vor, sie habe noch nie richtig Geld verdient. Die Wettbewerber versuchen gegenwärtig, ihre Geschäftsbasis zu verbreitern, die Kosten in den Griff zu bekommen – und sie loten Kooperations- oder Fusionsmöglichkeiten aus.

      Comdirect bleibt zuversichtlich

      „Wir werden als Sieger aus der Krise hervorgehen“, zeigt sich Comdirect-Chef Bernt Weber gegenüber dem Handelsblatt zuversichtlich für die Zukunft der Commerzbank-Tochter. Auch zur künftigen Marktsituation findet Weber klare Worte: „Die DAB Bank wird, wenn man Schmidt glauben darf, bald in der Hypo-Vereinsbank aufgehen und Consors wird es so nicht mehr geben“, prognostiziert er. Weber liegt damit auf einer Linie mit Lamberti, der davon ausgeht, dass nur noch wenige Spieler übrig bleiben. Wie schnell Veränderungen gehen, zeigt das Beispiel Easytrade: Der Online-Broker soll wieder in den Postbank-Konzern zurückgeführt werden.

      Als künftige Hauptwettbewerber von Comdirect bezeichnet Weber die Deutsche Bank mit Maxblue, die „keinen Fehler zweimal mache“, und Consors unter neuem Dach. Dass die Deutsche Bank sehr ehrgeizig ist, macht Lamberti klar, der den eigenen Online-Broker bis Ende des Jahres zur Nummer eins in Deutschland heranwachsen sieht. Bei Analysten muss er aber noch Überzeugungsarbeit leisten. Denn Huw van Steenis von JP Morgen, sieht die DAB Bank und Comdirect am Besten für die Zukunft gerüstet.

      Consors-Übernahme möglich

      Für Consors in Nürnberg sei eine Übernahme durch einen Kontinentaleuropäer möglich, urteilt Weber. Consors-Chef Karl Matthäus Schmidt hat das bereits einmal angedeutet. Den Einstieg eines großen US-Brokers wie E-Trade oder Charles Schwab hält Weber für unwahrscheinlich. Zu einer innerdeutschen Fusion erklärt er: „Hierfür hat es die Chancen gegeben, die Gespräche wurden geführt.“ Consors hatte mit der DAB Bank verhandelt, dann mit der Commerzbank. Daneben sollen Gespräche mit der Deutschen und Easytrade stattgefunden haben. „Gäbe es ein Angebot mit einem interessantem Preispaket, würden wir wieder miteinander sprechen“, sagt Weber.

      Sorgen bereitet den Online-Brokern vor allem das Auslandsgeschäft. Synergieeffekte gebe es nur im Bereich Informationstechnologie und Marketing, urteilt Werber. Große Effekte müssten über eine europäische Plattform erzielt werden. „Dies hat noch kein Anbieter geschafft“. Comdirect hat die Reißleine gezogen und will sich aus Italien und Frankreich zurückziehen.

      Problematischer europäischer Markt

      „Der französische Markt ist selbst mit einer guten Marke so schwierig, dass man derzeit nicht in einem vernünftigen Zeitraum den Break-Even erreicht“, betont Weber. In Frankreich liefen Gespräche. Dem Vernehmen nach handelt es sich um Banken mit Interesse im Broker-Markt. In Italien strebe Comdirect einen Verkauf an. Eine Partnerschaft sei auch denkbar, dann aber mit Comdirect in einer Minderheitsposition, so Weber. Bis Weihnachten gebe es auf alle Fälle Neues.

      Um sich breiter aufzustellen, denkt Comdirect über den Einstieg in das Beratungsgeschäft nach. Hierbei gehe es um Hilfestellungen bei der Anlageentscheidung im Sinne einer Finanzplanung, erklärte Weber. Es werde der Einsatz eines mobilen Vertriebs geprüft. Es gebe die Möglichkeit, mit einem externen Anbieter zusammenzuarbeiten oder selbstständig eine Mannschaft aufzubauen. Eine Entscheidung wird für das 1. Quartal 2001 erwartet.

      Wird wirklich langsam Zeit über Alternativen nachzudenken.
      Aber Maxblue, Easytrade, DAB oder Comdirect???
      Also, ich weiß nicht....sieht aber dunkel aus für CSO!

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 20:59:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      P.S.:

      Wieso sollte ein anderer Broker Consors übernehmen. Geschäft lohnt sich doch angeblich nicht. Außerdem bei den Schulden??

      storebror
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 21:05:35
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ storebor

      Welche Schulden? Sag mal was rauchst Du :mad: ? Hast Du eigentlich schon
      einmal in den Geschäftsbericht geschaut oder vermischt Du irgendwelche
      Fakten dr SchmidtBank mit ConSors und posaunst Dein Pseudowissen dann
      raus?
      Ist es echt zuviel verlangt, dass man seine Aussagen vorher überprüft oder
      Beweise für seine Aussagen liefert?
      Wirklich traurig auf welchem Hinterhof-Flüsterpost-Niveau einige posten.
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 21:07:59
      Beitrag Nr. 46 ()
      @ muhlan,

      stimme Dir vollkommen zu!

      Zum Glück zeigt sich langsam aber sicher , daß diese Versuche, Consors kaputtzureden nicht funktionieren.

      Wer sich hier im Board informiert, weiß inzwischen genug als dass er sich von diesem Unsinn noch beeinflussen lassen würde.


      Gruß
      longus
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 21:17:10
      Beitrag Nr. 47 ()
      Consors hat in den vergangenen neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Verlust nach Steuern und Anteilen Dritter von 61 Millionen Euro erwirtschaftet. Vor einem Jahr wurde noch ein Gewinn von 11,7 Millionen Euro verbucht. Der Verlust je Aktie erreichte 1,28 Euro, gegenüber einem Vorjahresgewinn von 0,26 Euro.

      Aus dem Wort "Verlust", wird dann auch bald das Wort "Schulden"...oder eben es kommt erst gar nicht dazu...!

      Für wie blöd haltet ihr eigentlich die Anleger? Solche Durchhalteparolen ändern doch überhaupt nichts an der desolaten Situation, in der sich CSO offensichtlich befindet.

      Und was soll überhaupt diese Rumschnauzerei hier?

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 21:23:52
      Beitrag Nr. 48 ()
      Schön dass Du aus Verlusten Schulden konstruierst. Von Bilanzen
      und BWl keine Ahnung. Entweder Du bist Hellseher oder eine
      Super Nase, die auf Teufel Komm raus ConSors schlecht redet, egal
      mit was für dämlichen Argumenten.
      Ich halte keinen Anleger für so blöd Unwahrheiten unbesehen zu glauben.
      Sind Darlegungen der tatsächlichen Verhältnisse Durchhalteparolen?
      Tu mir einen Gefallen: Wenn du nix weisst, dann poste nix! :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 21:49:34
      Beitrag Nr. 49 ()
      @Muhlan

      Ich werde mich hier nicht mit dir streiten. Aus Verlusten können irgendwann mal Schulden werden, wenn es, wie gesagt, überhaupt dazu kommt.
      Halten wir uns doch an die Fakten: Ein Verlust von 61 Mio. Euro, bleibt ein Verlust von 61 Mio. Euro, oder nicht??? Muss man dafür BWL, oder wie du es nennst, BWI studiert haben, um das zu verstehen???? Ich zumindest kenne kein Unternehmen das auf Dauer mit Verlusten überleben kann, oder habe ich da auch was missverstanden???

      Ich weiß zwar nicht, warum du so frustriert bist, aber lass deinen Frust bitte woanders ab und nicht hier im Thread. Ich danke dir dafür!

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 21:53:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      Und ich poste noch mehr:

      Consors: Die Rache der bel étage

      1994 zog Karl Matthäus Schmidt aus, um mit einem Discount-Broker die etablierte Bankenwelt zu ärgern. Die Anzeichen verdichten sich, dass die Geärgerten nun zurück schlagen – und dabei wenig Gnade walten lassen. High-Noon im beschaulichen Hof im Freistaat Bayern. Spätestens mit dem Niedergang der Mutter Schmidt-Bank beginnt für den Direkt-Broker Consors der Leidensweg. Darbten die Nürnberger schon vorher an der schlappen Börse, scheinen die Auffanggesellschafter wenig Interesse an der Rettung der SchmidtBank und der Weiterführung von Consors zu haben. Deutsche Bank, HypoVereinsbank, Commerzbank, Allianz-Tochter Dresdner Bank und die Bayerische Landesbank aus der Sparkassen-Gruppe sind zu jeweils 20 Prozent an der Auffanggesellschaft der SchmidtBank beteiligt und darüber Mehrheitsaktionär bei den Nürnbergern. Was Anfangs in der Öffentlichkeit als „Rettung“ des Brokers angesehen wurde, entpuppt sich mehr und mehr als Trugschluss. Ganz im Gegenteil scheinen die „Retter“ die Nürnberger sang- und klanglos untergehen zu lassen. Trotz hochkochender Spekulationen um mögliche Aufkäufer scheint bei dem Auffangkonsortium nicht gerade der Arbeitsschweiß bezüglich Consors auf der Stirn zu stehen. Warum auch? 566.000 Kunden haben die Nürnberger unter Betreuung. Consors ist ein starker Konkurrent der Direkt-Töchter der Banken, die die SchmidtBank eigentlich auffangen sollten. Egal ob Commerzbank-Tochter Comdirect oder Deutsche-Bank-Tochter Maxblue: Man beginnt, um das Erbe von Consors zu werben. Die Kunden werden in aggressiven Werbekampagnen zum Wechsel bewogen – und das, bevor die Herz-Lungen-Maschine für den Patienten abgestellt wurde. Ähnliche Aktivitäten dürfen auch von der DAB bank oder dem Sparkassen eigenen S-Broker erwartet werden. Warum sollte man ihn auch am Leben erhalten? Eine komplette Übernahme des Brokers wäre mit Millionen-Investitionen verbunden. Gelder, welche die ebenfalls tief in Restrukturierungen steckenden Großbanken wohl kaum aufbringen möchten, solange die eigenen Töchter noch massenhaft Kapazitäten frei haben. Da ist es interessanter, die Kunden von Consors zu den eigenen Direkt-Banken zu locken. Der in letzter Zeit von Analysten ins Gespräch gebrachte Verkauf an E-Trade erscheint ebenfalls eher unwahrscheinlich. Die Amerikaner sind jüngst in Deutschland gestartet – mit wenig Brimborium und einem kleinen Werbeetat. Man sei offen für Akquisitionen bei sich ergebenden Gelegenheiten; ob Consors eine darstellt, ist allerdings mehr als zweifelhaft. E-Trade stellt eine Option dar, die w:o-Lesern bereits bekannt sein dürfte. Vor einiger Zeit haben wir den US-Broker als Consors-Interessent bereits genannt: Zu einem Zeitpunkt, als die SchmidtBank noch über die Zukunft der Tochter entscheiden konnte. Dies ist nun endgültig vorbei; damit ist auch die Möglichkeit von E-Trade, an Consors zu gelangen, extrem klein geworden. Zu groß ist das Interesse der neuen Mehrheitsaktionäre von Consors, keine zusätzliche Konkurrenz im ohnehin hart umkämpften Markt für Direkt-Broker aufkommen zu lassen. Will E-Trade Consors kaufen, muss man wohl sehr tief in die Tasche greifen. Da E-Trade wohl kaum einen finanziellen „Selbstmord“ in Deutschland begehen will, dürfte auch diese Option zu Grabe getragen werden. Bleibt die Filettierung des Brokers, die wir bereits mehrfach angesprochen haben – und die nun immer wahrscheinlicher wird. Nur wenige der Konsortialmitglieder dürften sich dagegen wehren, den Nürnbergern ohne viel Aufwand die Kunden abspenstig zumachen. Eine Hoffnung bleibt für die Aktionäre mit dem Einfluss der bayerischen Politik über die Bayerische Landesbank, doch dürfte diese auf Grund der Mehrheitsverhältnisse im Auffangkonsortium eher begrenzt sein. Die Mehrheitsverhältnisse dürften auch verhindern, dass sich eines der Konsortialmitglieder wesentliche Teile von Consors einverleibt – am Veto der Konkurrenten. Auch, wenn es fast undenkbar erscheint: Aktionäre dürfen nicht überrascht sein, wenn die Tage der Nürnberger gezähltsind.

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 21:54:01
      Beitrag Nr. 51 ()
      @all

      habt ihr eigentlich schon mal was vom handelssystem RTD der firma RTS gehört? wenn ja, dann wisst ihr ja warum viele heavy trader bei consors sind und da auch bleiben.
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 21:59:02
      Beitrag Nr. 52 ()
      @storebror

      "sie haben post!"
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 22:03:35
      Beitrag Nr. 53 ()
      @siciliano

      Habe nichts gegen Consors an sich und schon gar nicht gegen die HeavyTrader. Das Handelssystem RTD kenne ich nicht.
      Ich schätze aber mal, dass ihr euch bald einen anderen Broker suchen müsst, das ist alles, was ich sage. Sieht nun mal so aus!

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 22:06:50
      Beitrag Nr. 54 ()
      von einer schließung durch das barkred ist cso noch weit entfert. die ek-quote, die laut barkred bei 8 % liegen muss, liegt bei cso bei 40 % und das ist weit mehr als einige andere banken hier zu lande.

      gruß
      siciliano
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 22:40:28
      Beitrag Nr. 55 ()
      @Siciliano

      Bei den Verlusten kann die EK-Quote aber schnell von 40% auf 8% runtergehen!

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 22:55:35
      Beitrag Nr. 56 ()
      .....vielleicht kommt Muttern auch wieder?

      Aus der FTD vom 26.11.2001 www.ftd.de/leute
      Paul Wieandt: Mehr als ein Sanierer für die Schmidt Bank
      Von Günter Heismann, Frankfurt

      Im Rentenalter übernimmt Bankmanager Paul Wieandt noch einmal eine schwierige Aufgabe. Er will eine Zukunft für die in ihrer Existenz bedrohte Schmidt Bank finden, dem wirtschaftlichen Rückgrat einer ganzen Region.

      Mit 65 Jahren ist Paul Wieandt eigentlich reif für den Ruhestand. Dennoch hat er sich entschlossen, eine neue, dazu noch heikle Herausforderung anzunehmen: Im Auftrag von fünf Großbanken soll Wieandt die Schmidt Bank in Hof retten, die in höchste Finanznot geraten ist.
      Vermag ein Rentner eine Zukunft für einen beinahe aussichtslosen Sanierungsfall zu finden? „Wir wollten keinen messerschwingenden jungen Mann,“ sagt eine Sprecherin des Banken-Konsortiums, dem die Schmidt Bank jetzt gehört. Der neue Chef müsse es vor allem verstehen, zu integrieren und einen Ausgleich für die gegensätzlichen Interessen zu finden, die mit dem Institut verknüpft sind.

      Die Schmidt Bank hat in ihrem Herkunftsgebiet, dem strukturschwachen Nordosten Bayerns, eine bedeutendere Rolle, als sie einem privaten Bankhaus üblicherweise zukommt. Ihr Chef Karl Gerhard Schmidt verstand sich stets als Patriarch einer vernachlässigten Region, in der er die wenigen noch verbliebenen Branchen und Betriebe nach Kräften zu unterstützen suchte, oft auch über die wirtschaftliche Vernunft hinaus. Als großzügiger Förderer von Kultur und sozialen Initiativen sah sich Schmidt ohnehin.



      Ein Mann für scheinbar aussichtslose Fälle


      Einiges in der Biografie von Wieandt deutet darauf hin, dass er die Aufgabe meistern könnte. Der aus dem Vorruhestand reaktivierte Bankier, 1937 in Speyer geboren, hat die Blüte seiner Berufsjahre damit zugebracht, beinahe aussichtslose Bilanzschäden zu reparieren. Nach Stationen bei der Westfalenbank, der Privatbank Merck, Finck & Co. sowie der Stadtsparkasse Düsseldorf kam er 1984 zur Landesbank Rheinland-Pfalz, die mit ihrem Engagement bei der Deutschen Leasing-Gesellschaft in Schwierigkeiten geraten war. Binnen kurzem hatte Wieandt das Institut wieder rentabel gemacht.

      Im März 1990 ging der mittlerweile bewährte Sanierer zur Bank für Gemeinwirtschaft, die damals blutrote Zahlen schrieb. Wieandt schloss jede dritte Filiale, strich 2600 der 7500 Arbeitsplätze und verwandelte die einstige Gewerkschaftsbank in ein normales, nach rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten geführtes Kreditinstitut. Zu seinen Leistungen gehört es, der Bank ein neues Image und auch einen flotteren Namen gegeben zu haben – BfG-Bank.

      Bei der BfG-Bank hat Wieandt es geschafft, gemeinwirtschaftliche Vorstellungen und betriebswirtschaftliche Zwänge zu versöhnen. 1997, ein Jahr vor Ablauf seines Vertrages, schied Wieandt bei dem Institut aus, das mittlerweile dem schwedischen Bankkonzern SEB gehört.

      Nun muss Wieandt den Menschen, Politikern und den mittelständischen Unternehmern in Oberfranken schonend beibringen, dass die gewohnte Generosität von Herrn Schmidt ein Ende hat. Und vor allem muss Wieandt den hässlichen Verdacht ausräumen, die Großbanken, die jetzt bei Schmidt das Sagen haben, hätten nichts anderes im Sinn, als den unerwünschten Konkurrenten in längstens drei Jahren zu beerdigen.



      © 2001 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 22:56:36
      Beitrag Nr. 57 ()
      @storebror

      Entschuldige meinen Fauxpax meinte natürlich BWL :D.
      Wenn ständig Verluste angehäuft werden geht jede Firma zwangsläufig KonKurs.
      Nur würdest Du behaupten, dass DaimlerChrysler nur noch Verluste schreibt, weil sie dieses Jahr
      Verluste machen? Wohl kaum. Also warum behauptest Du es dann bei ConSors?
      ConSors hat früher Gewinne gemacht und hat die Kosten gesenkt und wird wieder Gewinne machen.
      Wenn Du schon jetzt weisst, welches Unternehmen nur noch Verluste schreiben wird,
      dann ist Dir ein Analystenjob mit Megabezahlung sicher.
      Ich bin nicht frustriert, mich regen solche Heisse-Luft-Bildzeitung-Niveau Postings nur tierisch auf :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 23:05:46
      Beitrag Nr. 58 ()
      ein bißchen was passiert noch......


      Schnappauf: KfW soll SchmidtBank helfen




      cga Kronach/Hof – Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) soll sich an der Rettung der SchmidtBank beteiligen. Einen entsprechenden Vorschlag unterbreitete der oberfränkische CSU- Bezirksvorsitzende Werner Schnappauf in einem Brief an Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD). Erst kürzlich habe die KfW auch die Deutsche Industriebank in einer prekären Situation unterstützt, erinnerte Schnappauf. „Wenn sich die KfW an einer Industriebank beteiligt, dann muss dies auch bei einer Mittelstandsbank möglich sein“, meinte der oberfränkische CSU- Bezirksvorsitzende. Nach seiner Meinung habe die Krise der SchmidtBank ohnehin bereits eine Dimension erreicht, die auch für die Bundesregierung von Interesse ist.

      Schnappauf forderte Bundeskanzler Schröder auf, ähnlich wie bei der Rettung des Holzmann-Konzerns, nun auch bei der SchmidtBank persönlich aktiv zu werden. Nicht nur der bayerische, sondern auch der sächsische und thüringische Raum sei von der drohenden Pleite der SchmidtBank bedroht. Nach Angaben von Jürgen Warnke, dem aus Hof stammenden früheren Bundesverkehrsminister, soll es bereits in der dieser Woche ein Gespräch mit der KfW über deren finanzielle Beteiligung an der SchmidtBank geben.

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      sueddeutsche.de
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 23:26:01
      Beitrag Nr. 59 ()
      CSO ist nicht DCX und natürlich würde ich das bei DCX nicht behaupten. Ich weiß selbstverständlich auch nicht, wie es bei CSO aussehen wird, genausowenig, wie du weißt, ob die es schaffen werden. Deine Aussage, die werden wieder Gewinne machen, ist, mit deinen Worten gesagt, dann auch "Heisse-Luft-Bildzeitungs-Niveau"!
      Das Faktum, sprich Verlust in den letzten neun Monaten, spricht gegen CSO. Man kann doch nicht abstreiten, das CSO strudelt und massive Probleme hat.
      Man kann natürlich hoffen und darauf wetten, dass es gut gehen wird. Bitte dann kaufe CSO doch morgen. Vielleicht hast du Glück und der Kurs steigt, vielleicht aber auch nicht. Zum Zocken ist CSO natürlich gut, was aber nicht heißt, das deswegen CSO überlebt.


      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 00:03:55
      Beitrag Nr. 60 ()
      Dann ist DCX genauso schlecht wie CSO. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 11:54:07
      Beitrag Nr. 61 ()
      Er würde gerne, wenn er denn dürfte und der Preis stimmt. Der Chef der französischen Großbank Societe Generale, Vincent Taupin, ist an einer Übernahme des Direkt-Brokers Consors interessiert. Dies sagte Taupin der französischen Zeitung „La Tribune“. Die Franzosen sind Eigentümer des Consors-Konkurrenten Fimatex und suchen für die Tochter eine breite Kundenbasis, die man bisher trotz einiger Werbeanstrengungen nicht erreicht hat.

      Damit geht die Spekulation um einen potenziellen neuen Eigentümer für den Nürnberger Pionier des Direkt-Brokerage weiter. Die Stolpersteine bleiben dieselben: Es dürfte kaum im Interesse der neuen Mehrheitsaktionäre von Consors liegen, einen Konkurrenten stark zu machen. An Consors hält ein Bankenkonsortium, zu dem die Deutsche Bank, die Commerzbank, die HypoVereinsbank, die DresdnerBank und die Bayerische Landesbank gehören, über die SchmidtBank eine 64,5-prozentige Mehrheit. Alle beteiligten Banken haben selbst Direkt-Broker als Töchter, die in direktem Wettbewerb zu Consors und Fimatex stehen. Und alle Konkurrenten – inklusive Fimatex – werben derzeit aggressiv um einen Wechsel von Consors-Kunden zum eigenen Unternehmen.

      So bleibt die Frage, ob Taupin gelassen wird. Auch wenn immer wieder Spekulationen um eine Consors-Übernahme hoch schießen. Die Frage, welches Interesse die Consors-Großaktionäre hätten, einen neuen Konkurrenten im Inland heran zu züchten, ist bisher unbeantwortet. So zieht sich das Verfahren in die Länge – und an der Börse stürzt der Aktienkurs der Nürnberger ab: Betrug das Minus im frühen Handel mehr als 12 Prozent, gewinnt die Aktie mit den Spekulationen verlorenes Terrain zurück (siehe Chart). Trotzdem: Die Kursverluste der vergangenen Tage haben Consors mehr als ein Drittel der Marktkapitalisierung gekostet. Die Börse scheint nicht unbedingt an eine schnelle Lösung zu glauben – und jeder Tag ist für Consors ein verlorener Tag, da verunsicherte Kunden dem Direkt-Broker den Rücken kehren!

      Interessanter Artikel, wenn auch mit Eigeninteresse geschrieben. Aber warum soll den CSO ueberhaupt uebernommen werden, wenn die , wie unser lieber Muhlan behauptet, so gesund und munter in die Zunkunft schauen koennen???? Oder druecken die Verluste vielleicht doch schwer auf CSO? Und, by the way, wieso hat CSO denn Probleme??? Nur weil das Mutterunternehmen schwer angeschlagen ist?? Koennen die veilleicht doch nicht auf eigenen Beinen stehen??? Bei Kursen um die 9 € hat CSO immerhin noch eine Marktkapitalisierung von 500 Mio Euro, kein Pappenstiel.

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 11:58:36
      Beitrag Nr. 62 ()
      Bei 9€ hat ConSors eine MK von 427 Millionen€, aber was sind schon 73 Millionen€ Differenz :laugh:
      Zum Vergleich

      Comdirect: ca. 1 600 Millionen€
      DAB: ca. 1 200 Millionen€

      Das alles bei vergleichbaren fundamentalen Daten. :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:04:28
      Beitrag Nr. 63 ()
      Die anderen Broker sind selbstverstaendlich auch viel zu hoch bewertet, also take it easy! CSO muss billiger werden, ansonsten wird es nichts mit ner Uebernahme!!!

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:10:23
      Beitrag Nr. 64 ()
      @storebror
      Tragen wir mal die Hauptaussagen von ComDirect-Chef Weber
      zusammen:
      -1- Kontinentaleuropäer übernimmt ConSors möglicherweise
      -2- ConSors "unter neuem Dach" wird künftiger
      Hauptwettbewerber (neben der DB)
      Wird der sich so weit aus dem Fenster lehnen, wenn der in
      den Gesprächen mit ConSors nichts von dieser Möglichkeit
      erfahren hätte?
      e.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:30:53
      Beitrag Nr. 65 ()
      @olinic


      Schliesse gar nicht aus, das CSO uebernommen wird, dann aber bald und zum guenstigen Preis. Was gerade mit CSO passiert, ist Gezocke, hoch und runter, war ja klar.

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:16:53
      Beitrag Nr. 66 ()
      Wieso eigentlich immer ETrade??? Es gibt doch noch ne ganze Reihe anderer US Broker!

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:24:37
      Beitrag Nr. 67 ()
      19.23 im Xetra 9,93!!!!Kurs ist am steigen.Die 10 Euromarke wurde letzt berührt und wird fallen!!!Strong Buy!!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:26:55
      Beitrag Nr. 68 ()
      19.26 im Xetra: 10 Euro!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:28:47
      Beitrag Nr. 69 ()
      Also Börsenfreunde!
      Morgen wird sich die Aktie weiter verteuern.Mein Rat: Kauft heute noch strong ein!!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:35:38
      Beitrag Nr. 70 ()
      Leute ich weiß wovon ich rede!!!!Kauft ich will den Kurs nicht pushen!!!Aktuell 10,18!!!!Steigend!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:46:58
      Beitrag Nr. 71 ()
      19.46Uhr im Xetra: 10,37!!!!Morgen verteuert sie sich weiter,verkauft keine einzige!!!!Es kommt was!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:56:10
      Beitrag Nr. 72 ()
      Mit der Consoraktie werdet ihr noch viel Freude haben!!Versprochen ist Versprochen!!!Morgen wird die 11 Euromarke geknackt!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 01:39:47
      Beitrag Nr. 73 ()
      @juan35

      Sag mal Juan, brannten bei dir vielleicht die Sicherungen durch????

      Bei solchen Kommentaren muss ich selbst Muhlan Recht geben, ist echt unterste Schublade! Eröffne bitte eigenen Thread mit deinem Müll!
      Gute Nacht

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 15:29:11
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ich dachte heute wird die 11 geknackt!!!!!


      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 16:18:42
      Beitrag Nr. 75 ()
      ist doch noch heute ...
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 16:29:12
      Beitrag Nr. 76 ()
      Klappe passt gut zu dir!

      lol

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 19:57:17
      Beitrag Nr. 77 ()
      So jetzt noch ca. 1,50 Euro hoch und die 11 ist geknackt!

      lol

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 20:11:26
      Beitrag Nr. 78 ()
      Die knackt sich morgen von selbst bei der Rally die von der Nasdaq ausgeht, da hat der Nemax einiges aufzuholen und Consors wird eines seiner Zugpferde!!!
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 20:14:04
      Beitrag Nr. 79 ()
      @wotan

      Kennst du den Amimarkt??? Noch ist an der Nasdaq nicht Schluss!!!!!

      MfG

      Storebror
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 20:17:48
      Beitrag Nr. 80 ()
      Außerdem, wenn es gut ausgehen sollte, dann Sell CSO on good news!!!!


      storebror
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 20:18:13
      Beitrag Nr. 81 ()
      Kenne ich, aber denke die schließen drüben im Plus!
      Schönen Abend und hoffen wir das drüben ordentlicher Nordwind weht!
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 20:28:43
      Beitrag Nr. 82 ()
      @Wotan

      Okay schauen wir mal...melde mich wieder um 22:00 ...bin ja noch aktiv...


      storebror
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 21:35:10
      Beitrag Nr. 83 ()
      @wotan

      Ich nehme noch Wetten an die letzte halbe Stunde Nasi100 Schluss???

      storebror
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 22:15:55
      Beitrag Nr. 84 ()
      @Wotan


      Also, Nordwind war das aber nicht gerade.....zwar auch kein richtiger Südwind, aber ob daraufhin CSO die 11 knackt???


      storebror
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 01:31:53
      Beitrag Nr. 85 ()
      Den Zockern hier geht langsam der Arsch auf Grundeis.

      Consors Superprofis, die Consors noch nicht mal shorten

      können, also versuchen sie zu pushen. Lächerliche

      Witzfiguren - Armleuchter - da lach ich mich krank.

      Fimatex, Comdirect, DAB, oder vielleicht doch MaxBlue?

      Leute - "kaufen, kaufen, kaufen, die 11 € fallen gleich" -

      Nasdaq schliesst im Plus - Bildzeitungsniveau -

      Mondgesichter - fröhlich und böse - Muhlan und Söhne - ich

      weiß was - bin Trader - long ist er auch - short kenne

      ich nicht, wieso auch? - Potenzverlängerer - Kurz vor

      der Übernahme - 100% Chance bis Dienstag - Gut, dass ich

      Müll gegen Müll getauscht habe - Santa Claus

      lebt doch - Weihnachten kommt bestimmt -

      ZP
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 07:38:19
      Beitrag Nr. 86 ()
      @ zitronenpresse
      Danke für diese fundierten Einschätzungen. Jetzt sehe ich alles in einem
      anderen Licht. Wie schlecht ich doch bin. Gut, dass Du Guter mir die Augen
      geöffnet hast. Danke
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 10:12:39
      Beitrag Nr. 87 ()
      Bei mir wird plötzlich auch alles so hell. Ein Licht. Danke.
      Ohne Dich ... Zitronenpresse ... wären wir alle ... verloren.
      Wie konnten wir das nur alles übersehen ...
      Gib uns mehr ... mehr ... meeeeeehr ....
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 10:33:52
      Beitrag Nr. 88 ()
      @muhlan
      @klappe
      @zitronenpresse


      Tragt doch eure Streitereien woanders aus, danke!
      Der Dax und Nemax50 kackt ja ganz schön ab, da können wohl nur wieder die Amis helfen, mal sehen, was die heute machen:
      Futures: DJIA - 30 ; Nasdaq100 (Globex) - 14 ; S&P (Globex) - 4,30...

      Warum man in D immer so übertreiben muss, sowohl nach oben, wie nach unten, bemerkenswert.


      Storebror
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 10:39:00
      Beitrag Nr. 89 ()
      @storebror

      Wir streiten nicht.
      Und hier ist auch die richtige Platz zum blödeln.
      Siehe Überschrift: ... strong verlassen.

      Es gibt genügend ernsthafte Threads, um die ich auch dankbar bin.
      Da lass ich den Scheiß auch.

      Mit dem Übertreiben hast Du recht.
      Davon leben wir aber.
      Oder?

      Gruß,
      Klappe.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 10:42:24
      Beitrag Nr. 90 ()
      Von Muhlan kopiert:
      Wie man sieht ist Deutschland mit Abstand der grösste Markt.
      Ein Eintritt in deutschen Markt durch neue Broker ist dadurch
      aber auch schwierig, da der Markt weitgehend verteilt ist.
      ConSors ist Europas zweitgrösster Online Broker, aber an der MK gemessen
      könnte man das Gegenteil annehmen.
      Comdirect ist ca. 4 mal so hoch bewertet wie ConSors und die DAB ungefähr 2,5 mal so hoch.
      ConSors hat trotz der Querelen mehr neue Kunden hinzugewonnen als alte verloren.
      Die Höhe der Transaktionen ist signifikant gestiegen und der break even in greifbarer Nähe.
      Leider kann ich nicht sagen wie es diesbezüglich bei comdirect oder der DAB aussieht.
      Fakt ist: Wer ConSors übernimmt steigt damit zum grössten Online-Broker in Europa auf und
      dürfte durch Skaleneffekte und die starke Marktposition gute Gewinne einfahren.

      Genau deswegen wird CSO eben nicht übernommen, das werden die 5 großen schon zu vermeiden wissen!

      Storebror
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 10:45:08
      Beitrag Nr. 91 ()
      Storebror

      Du hast vollkommen recht mit Deiner Thread-Anfangsansage.

      Der Einzige Broker der noch geht, ist Fimatex.
      Auch hier gibt es eine extra Software, wie bei IB.

      Da Fimatex die Preise zum Januar erhöht, überlege ich auch zu IB zu wechseln. Doch kann man dort leider nicht den gesamten Neuen Markt handeln, was schon ab und zu schade wäre. Außerdem liegt Fimatex selbst im Januar immer noch deutlich unter fast allenanderen Preisen.



      Gruß RMFE
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 10:49:27
      Beitrag Nr. 92 ()
      Ich bin auch von Consors überzeugt, aber habe trotzdem
      meine Aktien heute morgen für 9.25 Euro verkauft. Ich
      denke wir könnten heute nocheinmal die 8,.. sehen, wenn
      der Markt noch weiter runter geht, bzw. SL abgefischt
      werden. Das ist mir nämlich gestern schon passiert, dass
      sie meine SL abgefischt haben. Mein Kauflimit habe ich bereits eingegeben.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 10:59:50
      Beitrag Nr. 93 ()
      Aus dem Consors-Board: Nach Weltuntergang sieht das aber nicht aus. Soweit ich weiß haben sie auch spezielle Konditionen für Studenten?


      Abgeschickt von: CommunityTeam am 28 November 2001 um 10:10

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      ab dem 28.11.2001 erweitern wir unseren außerbörslichen Online-Direkthandel
      über Consors um 3 weitere Emittenten. Somit ist es Ihnen möglich, neben dem Angebot der
      Citibank, die Angebotspalette der Deutschen Bank, von JP Morgan und Goldman Sachs online zu nutzen.
      In Kürze werden wir auch UBS Warburg zur Verfügung stellen.

      Die Handelszeiten der jeweiligen Emittenten sind wie folgt:

      Citibank: 8 - 22 Uhr
      Deutsche Bank: 8 - 22 Uhr
      JP Morgan: 9 - 22 Uhr
      Goldman Sachs 9 - 22 Uhr
      UBS Warburg 9 - 22 Uhr

      Sie erhalten den schnellstmöglich und bequemsten Zugang zu den direkt von den zur Verfügung stehenden Emittenten gestellten Kursen. Und das zu günstigsten Konditionen.

      Wir verrechnen die Standardgebühren für den Online-Handel.

      Die Handelsplattform erreichen Sie über Ihr Activebroking unter dem Menuepunkt Cats-OS. Bitte geben Sie hier einfach die gewünschte WKN und Stückzahl an. Daraufhin zeigen wir Ihnen den aktuell verfügbaren Kurs an, zu welchem Sie in diesem Augenblick kaufen oder verkaufen können.

      Für Fragen steht Ihnen Ihr persönliches Betreuungsteam gerne zur Verfügung.

      Mit freundlichen Grüßen
      Consors Discount-Broker AG
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 11:12:45
      Beitrag Nr. 94 ()
      @Klappe

      Lies dir doch mal den ganzen Thread durch. Hier wurde im Grunde genommen nur versucht, eine Alternative zur CSO aufzuzeigen, mehr nicht. Nur, lasse ich mich nicht von gewissen Leute hier verarschen. Und Pusherei hasse ich auch. In einer Sache hat Zitronenpresse schon recht. Gepusht wird hier nur deshalb, weil die meisten nicht shorten können. Gerade auch bei CSO hättest du in den letzten 2 Tage damit gut Geld verdienen können.

      Und noch was zu den Argumenten, die hier vorgebracht werden:
      Einige denken scheinbar sie hätten die Weisheit mit dem Löffel gefressen. Da wird mit Zahlen jongliert und versucht den anderen als lächerlich darzustellen. Vergleichbarkeiten an der Börse sind nun mal extrem relativ:
      Was hatte denn CSO für eine MK, als sie bei 100 € standen? Da gab es dann immer noch Kaufempfehlungen etc.! Dann waren sie bei 50 € billig und strong buy und jetzt??
      Oder nimm doch Brokat etc.! Hier geht es doch nicht um 500 Mio oder 400 Mio oder 4000 Mio MK, hier geht es ums Überleben oder Nicht- Überleben und natürlich ums Geld verdienen! Und dazu hast du dann gestern gleich um 16:29 einen wirklich tollen Beitrag geleistet.

      storebror
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 11:17:47
      Beitrag Nr. 95 ()
      @Ruhig

      Leider hast du damit recht, bisher gehen nur Nemax50 Werte, wird sich aber ändern. Etr geht auch erst seit Ende August (wenn ich mich richtig erinnere), wie gesagt, bin so oder so auf den Amimarkt aus den dargestellten Gründen fixiert!

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 11:20:57
      Beitrag Nr. 96 ()
      16:18 um genau zu sein...für die Korintenkacker!
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 15:10:53
      Beitrag Nr. 97 ()
      Storebror


      War es umständlich, sich bei IB anzumelden.

      US Steuerformulare, u.s.w.

      Gruß RMFE
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 15:15:49
      Beitrag Nr. 98 ()
      online Test :D
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 15:26:56
      Beitrag Nr. 99 ()
      @Ruhig

      Nein, kannst du alles online erledigen, wird genau beschrieben und als deutscher Staatsbürger hast du eigentlich nichts mit den US Steuerbehörden zutun. Dazu musst du ein W8...Formular ausfüllen, wird aber auch beschrieben. Kannst auch dort anrufen, gebührenfreie Nummer steht auf der ersten Seite (hier im Thread).

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 16:09:58
      Beitrag Nr. 100 ()
      Ich habe da mal eine Frage an die Profis: Wieso möchte CSO,

      dass sie übernommen werden? Geht es denen so gut???

      Ist doch der beste europäische Broker, der schon bald

      wieder rentabel arbeitet, oder wie war das? Komisch, na ja,

      was solls, hauptsache CSO steigt auf 40 €, ich denke die

      zahlen 40 €, klingt gut und sieht auch gut aus!

      Was passiert aber, wenn die gar nicht übernommen werden?

      Bekommt man dann trotzdem die 40 €???

      ZP
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 17:42:16
      Beitrag Nr. 101 ()
      @zitronenpresse

      Wer hat was von 40€ gesagt? Wir sind nicht so unrealistisch wie Familie
      Schmidt. :D
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 22:09:48
      Beitrag Nr. 102 ()
      CSO soll also übernommen werden, warum denn, wenn deren operatives Geschäft so glänzend ist, wie XTrack schreibt?

      Das alles stinkt zum Himmel, da bringen sich welche ins Gespräch, vielleicht um Nachfrage zu schaffen. Und nochmals: Es kann doch seitens der 5 Großbanken mit ihren Onlinebrokertöchtern, kaum von Interesse sein, einen Wettbewerber so stark ins Geschäft kommen zu lassen.
      Da bin ich echt mal gespannt, was passiert!

      Storebror
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 22:17:04
      Beitrag Nr. 103 ()
      @ storebror,

      weil die Strategie der Großbanken nicht aufgegangen ist, Consors ausbluten zu lassen. Es ist vielleicht etwas früh, ein solches Urteil zu fällen, aber es zeichnet sich immer mehr ab, daß es nicht funktioniert.

      Wenn aber Consors schon bestehen bleibt, dann kommt nur ein (möglichst teurer) Verkauf in Frage. Schließlich will man keinem Wettbewerebr den besten Online-Broker Deutschlands zu diesem Spottpreis verscherbeln. Außerdem kommt man durch einen hohen Verkaufserlös evtl. ohne größere Belastungen aus dem Schmidtbank-Problem raus.


      Gruß
      longus
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 22:20:09
      Beitrag Nr. 104 ()
      consors wird verkauft werden, ganz einfach.
      Was sollen sie sonst machen, wenn die SchmidtBank abgewickelt werden soll.
      In so einem Fall werden halt die Aktien der SB zur Geld gemacht.
      Im Fall der SB sind das halt nun mal Consors Aktien.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 22:33:53
      Beitrag Nr. 105 ()
      @longus1

      Ich stimme dir grundsätzlich zu, was den Kaufpreis anbetrifft. Wenn man CSO schon an einen Wettbewerber verkauft (wenn), dann natürlich möglichst teuer. Auf der anderen Seite, will der Wettbewerber einen möglichst geringen Preis bezahlen, was wiederum auf den Kurs drücken könnte, dem gegenüber stehen aber die 5 Großbanken, die den Kurs pushen könnten. Aber wird es so laufen? Die werden sich (wenn es dazu kommt) am grünen Tisch über den Kaufpreis einigen (so oder so), aber ein etwas besserer Kurs, als der derzeitige, wäre sicher von Vorteil. Pech nur, dass das Umfeld derzeit (also seit Dienstag) nicht besonders gut ist. Trotzdem bin ich nicht überzeugt, da stört mich was....

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 14:21:54
      Beitrag Nr. 106 ()
      Na ja, jetzt haben wir ja bald alle Kaufinteressenten durch.
      Je länger diese ungewisse Situation anhält, desto schwieriger wird es für CSO.
      Wer weiß, wer CSO dann wirklich übernimmt (wenn sie übernommen werden)! Was derzeit passiert, ist doch schon hunderte male vorher passiert: Viele mögliche Interessenten, wilde Spekulationen, Täuschungen, überhastete Meldungen, Pusherei etc.. Dementis sagen natürlich auch gar nichts. Wieviele Dementis hört man täglich im Wirtschaftsleben!! Interesse scheint da zu sein, aber das weiß man auch, ohne täglich von neuen Interessenten zu hören. 500.000 Depots sind natürlich nicht einfach zu übersehen und von der Konkurrenz zu vernachlässigen. Ich glaube, hier wird schon ziemlich konkret verhandelt, nur gibt es Interessenskonflikte und die könnten dazu führen, dass Verhandlungen scheitern. Wenn nicht bald ganz konkret etwas passiert, dann sieht es rabenschwarz für CSO aus. Zumal auch das ganze Umfeld seine Prognosen zurücknimmt, speziell im Investmentbankingbereich, aber/und eben auch im Brokeragebereich. Vielleicht kommt die Erholung an den Börsen doch nicht so schnell, wie viele vermuten (wie gestern viele Investoren in USA geäußert haben)! Das wiederum macht eine Konsolidierung so außerordentlich wichtig und spricht für eine rasche Übernahme der CSO Kunden. Wenn man den Werbeaufwand der deutschen Bank für ihr MaxBlue-Geschisse sieht, dann wird man schnell nachdenklich. Die wollen mit aller Macht die Marktführerschaft und die deutsche Bank sitzt im Boot der 5 Großbanken. Welches Interesse haben die also??? Auf der anderen Seite CSO einfach ausbluten zu lassen, um dann über den Einlagesicherungsfond letztlich draufzuzahlen, erscheint auch abwegig. Auf der anderen Seite: Wenn CSO fertig ist und Insolvenz benantragen müsste, wäre das ein weiterer Schlag für die Onlinebroker. Dann kommen Diskussionen auf, die sich mit der Sicherheit des Onlinebrokeragewesens der kleineren Onlinebankinghäuser beschäftigen etc.. Da hätte dann die deutsche Bank einen ernormen Vorteil, nach dem Motto: "Wir sind zwar teurer, aber sicherer" blablabla!!!
      Ist eine interessante Pattsituation.
      Was ich auch bemerkenswert finde, ist die Tatsache, dass trotz der (positiven) Meldungen (Postbank, Fimatex etc.), der Kurs zwar nach oben reagiert hat, aber längst nicht so, wie man es in solchen Situation am Nemax schon erlebt hat. Der Kurs pendelt seelenruhig zwischen 9 Euro und 11 Euro! Da könnte man vermuten, dass dort auch der mögliche Kaufpreis liegt.

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 19:43:54
      Beitrag Nr. 107 ()
      @ storebor
      Das nenne ich ein gutes posting!!!!!!!
      :)
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 09:19:28
      Beitrag Nr. 108 ()
      Consors wird von Tag zu Tag billiger für potentielle Kaufinteressenten. Aber dafür wird der Kundenbestand mit Sicherheit unattraktiver. Die sind doch eh schon jetzt alle zu codi (weil deutlich billiger) oder Fimatex gewechselt.
      Na ja vielleicht ziehen bei Consors auch bald die gelben Männer von der Post ein. Das Consors-Postsparbuch gibt es dann von der Broker-Oma für den kleinen Traderenkel.
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 11:34:26
      Beitrag Nr. 109 ()
      @all
      Das hört sich doch sehr gut an, vorallem der Satz - auch bei anhaltend schlechtem Marktumfeld - ! Ich wette Consors geht weg wie ein warmes Semmel.


      --------------------------------------------------------------------------------------------
      Consors auf dem Weg in die schwarzen Zahlen: 27% der Arbeitsplätze abgebaut

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Consors auf dem Weg in die schwarzen Zahlen: 27% der Arbeitsplätze abgebaut

      Projektkosten gesenkt - Weiteres Neukundenwachstum, Fondssparplangeschäft boomt weiter, Trades im Trend der Aktienmärkte

      Die Consors Discount-Broker AG hat durch konsequente Sparmaßnahmen und Absenkung des Personalbestandes um rund 300 Stellen (-27%) bis 31.12.2001 nachhaltig die Weichen in Richtung Profitabilität gestellt. Neben der Rückführung des Marketingbudgets und von Projektkosten, wird vor allem die Trennung vom Call Center Berlin positive Effekte zeigen. Consors hat im 3. Quartal 2001 aber auch operativ eine erfreuliche Entwicklung beim Kundenwachstum, bei der Zahl der Fondssparpläne und eine im Trend der Aktienmärkte liegende Entwicklung bei den Trades gezeigt.

      Karl Matthäus Schmidt, CEO der Consors Discount Broker AG: `Wir haben mit Gewinnen von 1996 bis 2000 gezeigt, was wir wirklich leisten können. Consors ist auf dem besten Wege zu dieser alten Form zurückzufinden. Wir haben alles Notwendige in die Wege geleitet, dass wir in der AG schon in 2002 - auch bei anhaltend schlechtem Marktumfeld - wieder schwarze Zahlen schreiben.`

      Von Juli bis September ist das Depot- und Einlagevolumen der Consors-Gruppe gegenüber dem 2. Quartal um 27%, (2,25 Mrd.) auf Euro 6,23 Mrd gesunken; dabei beläuft sich das Depotvolumen auf Euro 4,58 Mrd (-33%), wobei das Fondsvolumen mit Euro 828 Mio (-19%) relativ stabil blieb; die Sichteinlagen haben sich um 3% auf Euro 1,65 Mrd. erhöht. In Deutschland stieg die Zahl der Fondssparpläne erneut um über 11.000 auf über 127.000 an. Im selben Zeitraum konnte Consors nahezu 15.000 Neukunden gewinnen. Dabei standen den Depoteröffnungen 8.200 Depotschließungen gegenüber, so dass sich die Zahl der Depots im Konzern auf 555.540 erhöht hat - in der AG 491.330 und im Ausland 64.210. Die Zahl der Depotschließung ist im Vergleich zum 2. Quartal erfreulicherweise um 15% rückläufig. Die Anzahl der Trades ermäßigte sich im Rahmen der schlechten Stimmung an den Aktienmärkten, im Konzern um 22% auf 1,4 Millionen; davon in Deutschland 1,1 Mio. und im Ausland 0,3 Mio. Nach ruhigerem Geschäft in den Urlaubsmonaten, ist seit September eine erhöhte Aktivität zu spüren.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.10.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 542700; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      180730 Okt 01


      Autor: import DGAP.DE, 07:35 18.10.01
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 11:54:20
      Beitrag Nr. 110 ()
      @looney

      Zur codi? AllE? Du bist mal ne Nase. :laugh: :laugh:
      Der war gut. Man hier hat`s echt Witzbolde.
      Bevor ich zur Codi gehe, wechsel ich lieber zur Sparkasse :laugh:
      Für Dich der Preis für den dümmsten Versuch am Sonntag, ConSors runterzureden :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 11:56:18
      Beitrag Nr. 111 ()
      Ich will jetzt auch mal:

      ConSors wird immer besser, ALLE Kunden sind von der DAB zu ConSors
      gewechselt weil deutlich billiger. :laugh:
      DAB Strongest sell ever!!!!!!!!!! Kursziel: - 2,34€
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:13:10
      Beitrag Nr. 112 ()
      @muhlan

      Na, vielleicht werden wir doch noch Freunde??!!! :D

      storebror
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:51:07
      Beitrag Nr. 113 ()
      Tja, wer weiss :D
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 13:40:17
      Beitrag Nr. 114 ()
      Ganz schoen mueder Umsatz heuer, da kann ja alles mit dem Kurs passieren, na ja, warten wir mal wieder auf Impulse aus den USA, oder eben auf die ultimative Nachricht. Sieht tatsaechlich so aus, als ob erstmal die 9 € nach unten und die 11 € nach oben einen Widerstand bilden. Je nach Nachricht, werden diese Widerstaende wie Butter in der Sonne schmilzen. Ich gehe mal davon aus, dass bald wieder eine Nachricht in Richtung Uebernahme auftaucht, was dann wieder zu steigenden Kursen fuehrt. Mal sehen, scheint aber ein guter Zeitpunkt zu sein, einen kleinen Bestand aufzubauen..schauen wir mal!

      Storebror
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 14:44:17
      Beitrag Nr. 115 ()
      Aus der heimatpost von Consors:

      Für den Erhalt der SchmidtBank haben am Samstag in der Hofer Altstadt etwa 2000 Menschen demonstriert. Achim Hager, einer der Organisatoren der Aktion, brachte das Anliegen der Demonstranten, unter ihnen eine Vielzahl von SchmidtBank-Mitarbeitern, auf den Punkt: ,,Erst auffangen, dann abwickeln? Dazu sagen wir ganz klar: Nein!``

      HOF - Hauptredner auf dem Platz vor der Marienkirche war Bayerns Umweltminister Dr. Werner Schnappauf. Der CSU-Politiker aus Kronach zitierte das Motto der Veranstaltung ,,Wir stehen zur SchmidtBank!`` und fügte unter Beifall hinzu: ,,Ich auch!`` Verbundenheit und Solidarität seien in dieser schwierigen Zeit wichtig, betonte er.

      Schnappauf würdigte zunächst die Leistung des Bankiers Dr. Karl Gerhard Schmidt und nannte ihn ,,eine der ganz großen Persönlichkeiten, die in einer herausragenden Verantwortung für die Menschen und für die Region tätig waren``. Schmidt habe vielen Unternehmen in der Region in schwierigen Zeiten über deren Durststrecke hinweggeholfen. ,,Wir sind es ihm schuldig, jetzt zu ihm und zu seinen Mitarbeitern zu stehen``, rief der Minister aus.

      Er könne nicht verstehen, sagte Schnappauf, ,,dass die Bankenaufsicht die Einstellung der Geschäfte so schnell betrieben hat``. Der Bund sei nun in der Pflicht, auch einen Beitrag für die Fortführung der Bank zu leisten. So könnte zum Beispiel die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bei der SchmidtBank einsteigen. Die KfW habe sich auch an der Holzmann-Sanierung beteiligt, für die Bundeskanzler Gerhard Schröder 250 Millionen Mark locker gemacht habe. ,,So etwas muss auch für eine Mittelstandskreditbank möglich sein``, forderte Schnappauf. Die Fortführung der SchmidtBank sei enorm wichtig in einer ,,Zukunftsregion der mittelständischen Wirtschaft``.

      Den Partnern der Auffanggesellschaft dankte der Minister für ihren Einsatz, ,,vor allem den bayerischen Sparkassen, denn es fällt ihnen nicht leicht, sich für einen Mitbewerber zu engagieren``. An den neuen SchmidtBank-Chef Paul Wieandt, der am heutigen Montag seine Arbeit in Hof aufnehmen wird, appellierte Schnappauf, eine tragfähige Fortführungslösung zu schmieden.

      Hofs Oberbürgermeister Dieter Döhla betonte, die SchmidtBank habe mit ihrer Unterstützung der Unternehmen ,,praktizierte regionale Wirtschaftshilfe betrieben``. Es sei zwar unwahrscheinlich, dass man die Bank exakt in ihrer jetzigen Struktur erhalten könne, aber: ,,Die Funktion muss bleiben für die Region und unsere mittelständischen Unternehmen``.

      Döhla betonte, Wege aus der Krise müssten über parteipolitische Querelen hinweg gefunden werden. ,,Die bayerische Staatsregierung muss deutliche Signale setzen. Und selbstverständlich kann Berlin nicht aus der Verantwortung entlassen werden.`` Er selbst werde in den nächsten Tagen bei der Bundesregierung in Sachen SchmidtBank vorstellig werden.

      Die Menschen in Hochfranken rief der Oberbürgermeister auf, endlich ,,den aufrechten Gang zu üben und Stolz zu zeigen, wie andere Regionen auch``. Döhla ging gleich mit gutem Beispiel voran und forderte kämpferisch von der großen Politik: ,,Die Ankündigungen reichen uns nicht mehr. Die Menschen wollen Ergebnisse sehen - und zwar in Form von Arbeitsplätzen.`` Und weiter: ,,In Hochfranken sorgen sich die Menschen um Arbeit, in München sorgt man sich um den Stadion-Neubau; das ist der Unterschied zwischen Oberbayern und unserer Region. Damit muss es vorbei sein! Wir wollen nicht mehr ruhig sein!``

      Der frühere Frankenpost -Chefredakteur und Mitherausgeber Heinrich Giegold gab sich nicht minder kämpferisch: ,,,Hört auf mit dem Gejammere!`, sagt man uns von oben herab; von dort, wo man keinen Finger krumm machen muss, um ein spektakuläres neues Fußballstadion zu bauen.`` Das Land an der früheren Grenze, das so viele traumatische Erfahrungen habe machen müssen wie sonst keine Region, fordere jetzt das gleiche Recht auf Existenz ,,wie die im Süden lebenden Hätschelkinder``.

      Kämpfen habe man immer müssen in Oberfranken und der nördlichen Oberpfalz. Auch heute: ,,Bewerben sich unsere mittelständischen Betriebe um Aufträge in Sachsen oder Thüringen, bringen sie kein Bein mehr auf den Boden, weil sie bei dem hohen Fördergefälle einfach ohne Chance sind.`` Dies werde erst recht nach dem EU-Beitritt Tschechiens gelten.

      In diesem schwierigen Umfeld habe die SchmidtBank eine enorme Last geschultert, wenn sie Kredite an kleine und mittlere Unternehmen gab und gibt. Jetzt dürfe es nicht passieren, dass Forderungen der neuen Eigentümer gegenüber ihren Kunden zur Unzeit fällig werden. ,,Damit würden noch mehr Arbeitsplätze sterben.`` Die Auffanggesellschaft dürfe auch nicht brutal sanieren, sondern mit Augenmaß und nur mit den wirklich notwendigen Einschnitten.

      Vom Bundeskanzler forderte Heinrich Giegold einen ,,spürbaren Einsatz, um die Hindernisse hinweg zu räumen``, etwa durch einen Einstieg der Kreditanstalt für Wiederaufbau bei der SchmidtBank. Von Brüssel forderte der Redner die Einbeziehung auch der Regionen auf der Westseite der Grenze in die höchste Förderklasse. Und nach München richtete er die Fragen: ,,Warum liegen die Förderanträge unserer investitionsbereiten Unternehmer jahrelang auf Eis? Und warum fließt dann, wenn sie bewilligt sind, das Geld nicht?`` Die SchmidtBank habe hier mit ihren Krediten Aufgaben übernommen, die eigentlich der Staat hätte tragen müssen.

      Zustimmung erntete Giegold von Heinz Greiffenberger, dem Regionalvorsitzenden der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft. Der Unternehmer aus Marktredwitz sagte klipp und klar, die erfolgreiche Expansion seiner Firmengruppe wäre ,,ohne die SchmidtBank nicht möglich gewesen``. Und weiter: ,,In Oberfranken gibt es unzählige Unternehmen, die es heute nicht mehr gäbe ohne diese Bank``. Karl Gerhard Schmidt, dem jetzt manche vorwürfen, er wäre zu gutmütig gewesen, habe einen ,,Kapitalismus mit menschlichem Antlitz`` verkörpert.

      Als die Kurse der Consors-Aktie in die Höhe geschossen waren, hätte Schmidt mit nur einem Teilverkauf seines Anteils ,,alle Probleme spielend erledigen können``. Doch der Chef des alteingesessenen Bankhauses habe langfristig gedacht und nicht das schnelle Geld machen wollen wie so mancher unseriöse Neuer- Markt-Manager.

      Umso schmerzlicher empfand es Greiffenberger, dass ,,die Bank nach 173 Jahren aus den Händen der Inhaber-Familie gerissen wurde``. Zweifelhaft erscheine es ihm, ,,dass man da so rigoros vorgehen musste``.

      Heinz Greiffenberger forderte die Menschen der Region auf, Mut und Zukunftsglauben zu haben. Kräftige Unterstützung durch Bund und Land seien vonnöten, doch: ,,Wir müssen es selber packen.`` Hofs Landrat Bernd Hering unterstrich dies: ,,Wir haben heute viel über Hilfen von außen gehört, aber`` - er wandte sich an die rund 2000 Demonstranten, die in klirrender Kälte ausgeharrt hatten - ,,die größte Hilfe für die SchmidtBank können Sie geben, in dem Sie Kunde bei der SchmidtBank bleiben.``
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 19:17:36
      Beitrag Nr. 116 ()
      @Looney

      Are u lonely? Wasn das für nen Schwachsinn??

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 23:29:15
      Beitrag Nr. 117 ()
      @Looney

      Oder eben IB !!!, um auf deinen Thread, "Brokerpleiten ! Systracom, EQ-Online und jetzt :::::?", zu antworten!

      Nur, welcher Heavy Trader ist so verrückt und geht zu MaxBlue, oder jeden anderen Broker, den du aufzeigst???

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 20:31:42
      Beitrag Nr. 118 ()
      @alle

      :)!!!!!!Consors for President!!!!!!:D


      ZP
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 22:35:11
      Beitrag Nr. 119 ()
      @zirtonenscheibe

      Deine unqualifizierten Postings kannste gefälligst lassen.

      @alle

      Wenn ich mir das Volumen an gehandelten Stücken bei CSO anschaue, dann kann ich doch nur herzhaft lachen. Waren heute so ca. 100.000 Stücke. Nur mal so zum Vergleich:
      Charles Schwab: 2.855.400 Stücke.
      Ich frage mich wirklich, wie man in Deutschland erfolgreich traden kann und das auch noch bei den Gebühren ???

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 22:40:09
      Beitrag Nr. 120 ()
      P.S.:

      Bei yhoo sind bereits nachbörslich in den letzten 30 Minuten ca. 200.000 Stücke gehandelt wurden!
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 13:39:46
      Beitrag Nr. 121 ()
      Ich bleibe dabei:

      Bei CSO sieht es schlecht aus, einen Wechsel kann ich nur empfehlen!

      MfG

      storebror
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 13:53:25
      Beitrag Nr. 122 ()
      Da habt ihr vieleicht recht mit dem wechsel von CSO, ich habe in einem anderen Board gelesen das nach einer internen umfrage 68% der CSO kunden zu einem ausländischen broker wechseln würden.
      Das ist natürlich ein desaster for comdirect ,DAB und dem rest, würde heissen das comdirect einen starken partner braucht um zu überleben, mit DAB(maxblu)weiß man das nicht genau haben eine starke mutter.
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 13:53:26
      Beitrag Nr. 123 ()
      Da habt ihr vieleicht recht mit dem wechsel von CSO, ich habe in einem anderen Board gelesen das nach einer internen umfrage 68% der CSO kunden zu einem ausländischen broker wechseln würden.
      Das ist natürlich ein desaster for comdirect ,DAB und dem rest, würde heissen das comdirect einen starken partner braucht um zu überleben, mit DAB(maxblu)weiß man das nicht genau haben eine starke mutter.
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 14:02:20
      Beitrag Nr. 124 ()
      So ein Schmarrn!!!

      Bei Consors siehts nicht schlecht aus.

      Consors ist das Beste was auf dem Markt ist.

      Wenn ich daran denke, mal zu Comdefect, DAB oder Maxblue wechseln zu müssen, könnte ich kotzen!!!

      Übrigens, mein Freund eröffnet gerade ein Depot bei Consors, meine Freundin nächste Woche.

      Kluge Entscheidung!!!
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 14:19:54
      Beitrag Nr. 125 ()
      Ich habe eine ganze Broker-Odysse hinter mir.

      Vor 3 Jahren ca. hatte ich gerade wegen der Neuemissionen-Flut Depots bei CSO,Comdirect,Pulsiv,DAB.

      Dann habe ich CSO und Comdirect geschlossen und zusätzlich eins bei Fimatex aufgemacht.

      Mittlerweile hab ich meine Fondsparpläne bei S-Broker und meine Aktien bei Fimatex. Da die US-Gebühren bei Fimatex scheiße sind dachte ich mir, daß ich auch die Aktien zu S-Broker schicken könnte. Also Fimatex auch gekündigt und es blieb nur noch S-Broker übrig.

      Dann mußte ich leider feststellen, daß die US-Gebühren die totale Verarschung ist bei S-Broker. Die nehmen z.B 30 Euro + fremde Spesen. Nur liegen die fremden Spesen bei minimum 24$ - so einen Sockenschuß kann man gar nicht haben.

      Jetzt habe ich mir überlegt meinen Fondsparplan bei denen zu lassen, meine US-Aktien werde ich aber abermals übertragen lassen und zwar zu CSO. Der Vorteil bei CSO ist in Bezug auf US-Werte, daß ich diese egal ob ich sie in D oder USA gekauft habe auch in D oder USA verkaufen kann. Das geht nur bei CSO.

      Was mich brutal stört sind die Limitgebühren und Orderstreichung bzw. Änderungsgebühren. Das ist wirklich eine Frechheit.


      IB kommt für mich nicht in Frage - wenn ich angenommen 40k Aktien einer OTC-Firma halte zahle ich 400$ Gebühren - das geht nicht.



      Gruß Javi
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 14:38:08
      Beitrag Nr. 126 ()
      "Was mich brutal stört sind die Limitgebühren und Orderstreichung bzw. Änderungsgebühren. Das ist wirklich eine Frechheit."

      Klar, würde mich auch stören!

      Genau das aber blüht uns, wenn es Consors in der jetzigen Form nicht mehr gibt.


      Als STARTRADER zahlst du (nur) bei CONSORS
      keine Limitgebühren,
      keine Gebühren für Orderstreichung,
      keine Änderungsgebühren,
      keine Depotgebühren!!!

      :D

      Und .... Startrader werden ist bei Consors gar nicht schwer. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 14:41:35
      Beitrag Nr. 127 ()
      @JavierOxtoa
      Wenn die vor allem am US Handel interessiert bist, schau mal bei eTrade.de nach.
      Die nehmen für den US Handel pauschal 20 Euro flat fee.
      Allerdings auch kein Wechsel möglich.
      Sprich Kauf in USA und wieder Verkauf in USA.
      Aber es ist nicht ausgeschlossen, dass eTrade auch mal cross boarder Geschäfte anbieten. Sowas wird aber noch dauern.
      Auch die Preise für Deutschland Handel mit 0,25% (Minimum 12,50) durchaus konkurrenzfähig.
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 14:42:49
      Beitrag Nr. 128 ()
      @Apis

      was braucht es dafür? 100 Trades pro Jahr? Das schaff ich nicht :(



      Javi
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 17:24:03
      Beitrag Nr. 129 ()
      @kreuzbube

      20 Euro FlatFee ist OK - aber finde CrossBoarder sehr sehr wichtig. Der Grund für mich zu CSO zu wechseln obwohl ich CSO ansonsten echt nicht berauschend finde.

      CrossBoarder-Möglichkeit und unkomplizierte Beleihung sind die Vorteile - ansonsten eher schlecht.

      Javi
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 17:43:00
      Beitrag Nr. 130 ()
      @ Javier

      Ganz so genau nehmen die es da auch nicht.
      Einfach mal nachfragen oder beantragen!


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      Consors-why dont u ppl change anyway???? strong verlassen