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    KOMMENTAR: Consors und die Spekulationen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.11.01 16:08:54 von
    neuester Beitrag 24.11.01 18:25:43 von
    Beiträge: 21
    ID: 511.034
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      schrieb am 23.11.01 16:08:54
      Beitrag Nr. 1 ()

      Was wäre die Börse ohne Gerüchte? Langweilig. Deshalb hat sich heute Klaus-Peter Müller aus dem Fenster gelehnt und indirekt Interesse am Discount-Broker Consors signalisiert. Zumindest lesen das manche aus der Äußerung, dass ein Verkauf von Consors - zu einem möglichst guten Preis - Sache des Auffangkonsortiums für die SchmidtBank sei, der auch die Commerzbank angehört. Zu der Zeit, als die SchmidtBank noch Herr im eigenen Haus war, sind nach Müllers Aussage die Verhandlungen an zu hohen Preisen gescheitert.

      Jetzt zu argumentieren, alles sei anders, nur weil die Eigentümer gewechselt haben, ist zu einfach. Fünf Banken sind zu jeweils 20 Prozent am Auffangkonsortium beteiligt, das wiederum mit 64,5 Prozent an den Nürnbergern beteiligt ist. Das Pikante an der Sache: Alle beteiligten privaten Banken sind über Töchter selbst im Direkt-Brokerage engagiert, die Bayerische Landesbank indirekt über die Mitgliedschaft im Sparkassen-Verbund, zu dem auch der frisch gestartete s-broker gehört.

      Damit ergibt sich eine ganz andere Frage als die nach dem Preis einer möglichen Übernahme – nämlich die nach dem Interesse der Auffang-Gesellschafter. Warum sollten diese es einem Konkurrenten der eigenen Töchter ermöglichen, sich mit 566.000 Consors-Kunden voll zu saugen, um dann allein durch die Größe und den sich daraus ergebenden Skaleneffekten Wettbewerbsvorteile zu erzielen? Oder warum sollte man einen neuen Wettbewerber den Eintritt in den deutschen Markt so mir nichts, dir nichts, ermöglichen, zum Beispiel E-Trade? Fragen, die bisher in der Diskussion kaum gestellt, geschweige denn beantwortet wurden.

      Wie man es auch dreht und wendet, die Kollision der Interessen ist da. Ein potenzieller Käufer hat mindestens 80 Prozent des Auffangkonsortiums gegen sich, was den Preis entsprechend beeinflussen wird. Und hier beißt sich die Katze in den Schwanz - siehe Müller. Schlechte Voraussetzungen für eine Übernahme.

      Autor: Michael Barck (© wallstreet:online AG),16:08 23.11.2001

      Avatar
      schrieb am 23.11.01 16:31:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Lieber Herr Barck.

      Sie berichten nicht,
      sondern nutzen jede Gelegenheit um Consors schlechtzureden.

      Berichten heißt: Objektiv.

      Allen ist klar, daß wenn Consors wirklich zerschlagen (oder gar "ausbluten" - wie dramatisch) würde, die Kunden kaum zu den Direkt-Brokern der Konsortialbanken gehen würden, sondern zu Entrium, ausländischen Brokern oder zur SEB, worin ihr Engagement wohl auch begründet ist.

      Für die Konsotialbanken bedeutet das: keine Kunden, Kein Geld, dafür die Schulden.

      Außerdem handelt es sich nicht um 80% die dagegen wären, oder.
      Mal nachgerechnet??

      Gruß.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 16:34:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bei einem Kauf würd E*Trade einen hohen Preis zahlen müssen, was man nicht zu tun gedenkt. Entsprechend ist E*Trade draussen aus der Spekulation.

      Für Comdirect spricht insofern viel, da sich die Commerzbank zunehmend der Hypo nähert und hier über eine dreierkonstaltion die 3 grossen Onlinebroker zusammengeführt werden, zumindest aber auf den Level des gegenseitigen Einvernehmens im Preiskampf.

      Die Stimmengewalt im Konsortium würde dann entsprechend in Bayern (Bay. Landesbank wird massgeblich beeinflusst) liegen und die Mehrheit wäre erreicht. Sbroker ist im Endeffekt auch nur gegründet worden, um den hauseigenen Kunden eine alternative zum Stammgeschäft bieten zu können und damit sie nicht verloren gehen.

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 16:48:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo klappe...

      1. Schreibe ich in den von Ihnen kritisierten Artikeln nicht Consors schlecht, sondern nehme die Stellung der Auffang-Konsorten der SchmidtBank aufs Korn...

      2. Da ich in den Artikeln auch Kritik an den beteiligten Banken übe, kann man das angeblich "geschäftssteigernde Geschreibsel" auch genau andersherum sehen. Die beteiligten Banken und Direkt-Broker-Töchter sind ja auch Werbekunden bei uns, wie man auf unserer Webseite sieht. Die könnten ihre Werbung ja auch abziehen, da ich recht kritisch mit deren Rolle umgehe. Das wäre dann eher geschäftssenkend statt -steigernd - w:o ist schließlich zum überwiegenden Teil werbefinanziert. Insofern ist ihr Vorwurf, ich würde hier Interessen verfolgen, etwas daneben...
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 16:51:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Consors ist keine kleine Hinterhof-Klitsche, sondern einer der Marktführer, wenn nicht sogar der Marktführer [gemessen an der Zahl der aktiven Trader].

      Die Consors-Führung hat vermutlich nur die typischen Fehler vieler New Economy Unternehmen gemacht. ("Ferrari-Mentalität" :laugh: ).

      ==> Deutlicher Pay-Cut für den Schmidt-Sohn, Reto Franconi und bei den Bezügen der Führungsebenen, und der Laden wird hochprofitabel.


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      Avatar
      schrieb am 23.11.01 17:07:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Lieber Herr Barck,
      ich bin nicht überzeugt, das die Banken der Auffanggesellschaft ein allzu gesteigertes Interesse an eine r Zerschlagung von Consors hätten, auch wenn es gut klingen mag [für die Wettberwerber]. Denn dann müßte der Aktivposten Consors auf Null abgeschrieben werden. D.h. ein Abschreibungsblock von gut einer halben Millarde würde auf die Banken der Auffanggesellschaft fallen [denn soviel müßte ein Käufer wohl hinblättern]. Das alles bei ungewissem Ausgang wo die 500.000 Consorskunden letztendlich bleiben [E-Trade??]. Zudem hat bsp. Die DB24 kein Interesse an den Daytradern von Consors, das sie eine andere Klientel im Auge hat [und auch nicht die tech. Vorrauss.].

      Da meines Wissens die Banken des Kosortiums in den Aufsichtsrat von Consors berufen werden, haben auch sie das Interesse von Consors und den restlichen 35% der freien Aktionären zu vertreten.

      Gruß
      Tetris
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 17:12:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ klappe

      nun ja, dein name macht dir nicht nur ehre

      @ all

      das M.Barck nicht so völlig falsch dasteht, wenn er die diskussion ankurbelt, zeigt der gestrige Bericht zu Consors(quelle irgendwo im internet)
      Consors: Die Rache der „bel étage“
      22.11.01 10:23
      1994 zog Karl Matthäus Schmidt aus, um mit einem Discount-Broker die etablierte Bankenwelt zu ärgern. Die Anzeichen verdichten sich, dass die Geärgerten nun zurück schlagen - und dabei wenig Gnade walten lassen. High-Noon im beschaulichen Hof im Freistaat Bayern. Spätestens mit dem Niedergang der Mutter Schmidt-Bank beginnt für den Direkt-Broker Consors der Leidensweg. Darbten die Nürnberger schon vorher an der schlappen Börse, scheinen die Auffanggesellschafter wenig Interesse an der Rettung der SchmidtBank und der Weiterführung von Consors zu haben. Deutsche Bank, HypoVereinsbank, Commerzbank, Allianz-Tochter Dresdner Bank und die Bayerische Landesbank aus der Sparkassen-Gruppe sind zu jeweils 20 Prozent an der Auffanggesellschaft der SchmidtBank beteiligt und darüber Mehrheitsaktionär bei den Nürnbergern. Was Anfangs in der Öffentlichkeit als „Rettung“ des Brokers angesehen wurde, entpuppt sich mehr und mehr als Trugschluss. Ganz im Gegenteil scheinen die „Retter“ die Nürnberger sang- und klanglos untergehen zu lassen.
      Trotz hochkochender Spekulationen um mögliche Aufkäufer scheint bei dem Auffangkonsortium nicht gerade der Arbeitsschweiß bezüglich Consors auf der Stirn zu stehen. Warum auch? 566.000 Kunden haben die Nürnberger unter Betreuung. Consors ist ein starker Konkurrent der Direkt-Töchter der Banken, die die SchmidtBank eigentlich auffangen sollten. Egal ob Commerzbank-Tochter Comdirect oder Deutsche-Bank-Tochter Maxblue: Man beginnt, um das Erbe von Consors zu werben. Die Kunden werden in aggressiven Werbekampagnen zum Wechsel bewogen - und das, bevor die Herz-Lungen-Maschine für den Patienten abgestellt wurde. Ähnliche Aktivitäten dürfen auch von der DAB bank oder dem Sparkassen eigenen S-Broker erwartet werden. Warum sollte man ihn auch am Leben erhalten? Eine komplette Übernahme des Brokers wäre mit Millionen-Investitionen verbunden. Gelder, welche die ebenfalls tief in Restrukturierungen steckenden Großbanken wohl kaum aufbringen möchten, solange die eigenen Töchter noch massenhaft Kapazitäten frei haben. Da ist es interessanter, die Kunden von Consors zu den eigenen Direkt-Banken zu locken. Der in letzter Zeit von Analysten ins Gespräch gebrachte Verkauf an E-Trade erscheint ebenfalls eher unwahrscheinlich. Die Amerikaner sind jüngst in Deutschland gestartet - mit wenig Brimborium und einem kleinen Werbeetat. Man sei offen für Akquisitionen bei sich ergebenden Gelegenheiten; ob Consors eine darstellt, ist allerdings mehr als zweifelhaft. E-Trade stellt eine Option dar, die w:o-Lesern bereits bekannt sein dürfte. Vor einiger Zeit haben wir den US-Broker als Consors-Interessent bereits genannt: Zu einem Zeitpunkt, als die SchmidtBank noch über die Zukunft der Tochter entscheiden konnte. Dies ist nun endgültig vorbei; damit ist auch die Möglichkeit von E-Trade, an Consors zu gelangen, extrem klein geworden. Zu groß ist das Interesse der neuen Mehrheitsaktionäre von Consors, keine zusätzliche Konkurrenz im ohnehin hart umkämpften Markt für Direkt-Broker aufkommen zu lassen. Will E-Trade Consors kaufen, muss man wohl sehr tief in die Tasche greifen. Da E-Trade wohl kaum einen finanziellen „Selbstmord“ in Deutschland begehen will, dürfte auch diese Option zu Grabe getragen werden. Bleibt die Filettierung des Brokers, die wir bereits mehrfach angesprochen haben - und die nun immer wahrscheinlicher wird. Nur wenige der Konsortialmitglieder dürften sich dagegen wehren, den Nürnbergern ohne viel Aufwand die Kunden abspenstig zumachen. Eine Hoffnung bleibt für die Aktionäre mit dem Einfluss der bayerischen Politik über die Bayerische Landesbank, doch dürfte diese auf Grund der Mehrheitsverhältnisse im Auffangkonsortium eher begrenzt sein. Die Mehrheitsverhältnisse dürften auch verhindern, dass sich eines der Konsortialmitglieder wesentliche Teile von Consors einverleibt - am Veto der Konkurrenten. Auch, wenn es fast undenkbar erscheint: Aktionäre dürfen nicht überrascht sein, wenn die Tage der Nürnberger gezählt sind.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 17:20:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Tetris

      Wann werden die Banken des Konsortiums in den AR berufen?

      Ein oder zwei Hansel zur nächsten HV wenn überhaupt oder wie oder was :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 17:23:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nur mal so fantasiert.
      Die Consors-Aktie fällt auf 6 Euro.
      eTrade macht ein Übernahme-Angebot von 11 Euro.
      Es findet sich kein 2ter Käufer.
      Das Konsortium lehnt ab, Consors geht pleite und wird zerschlagen.
      Was würden wohl die deutschen Gerichte dazu sagen?
      Das Konsortium würde jedenfalls von Klagen überhäuft werden.
      und
      Sie würden mehr als ihren guten Ruf verlieren.

      Herr Brack analysieren sie dies mal.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 17:33:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Moment

      Strikt zu trennen ist der Aktienkurs vom "Wert" des Unternehmens Consors.
      Die Schmidtbank ist übernommen, Consors nicht!
      Der Schmidtbank gehören die meisten Consorsaktien, mehr nicht.

      Die Consors AG hat eigene Probleme angesichts der Orderentwicklung in den letzten Quartalen, Randprobleme und arrogante Ferrarimentalität kommen dazu. Platt sind die noch lange nicht. Die können im vierten Quartal durchaus Gewinn machen!
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 17:46:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das Renomee der Banken sowie der Online-Broker würde extrem leiden, wenn man Consors eingehen lassen würde. Ich glaube von daher nicht an diese Möglichkeit.

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 18:06:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich frage mich schon die ganze Zeit, wie Die Auffanggesellschaft einen
      niedrigen Übernahmepreis rechtfertigen will. Die 35% freien Aktionäre werden mit
      ihren Klagen schon alleine deswegen vor Gericht durchkommen, da ConSors damit im Vergleich
      zu den wettbewerbern extrem unterbewertet ist. Da müssten die Banken schon beweisen, dass
      sie ihre Online Töchter für einen vergleichbar niedrigen preis verkaufen würden und das passiert
      bestimmt nicht (wer schiesst sich schon gerne ins eigene Bein).
      Hier liegt doch auch das Problem: Die Auffanggesellschaft besitzt 65 & der Aktien, das Geld steckt aber der
      Einlagensicherungsfonds rein. Wenn man so die meisten Beiträge liest könnte man meinen, ConSors wäre
      insolvent und die Auffanggesellschaft müsste ConSors auflösen um die Gläubiger zu befriedigen. In dem
      Fall hätten die Aktionäre nur Sekundäransprüche.
      Da aber ConSors weiterhin ein gesundes Unternehmen ist gheört den 35% freien Aktionären auch noch 35% von
      ConSors und nicht einmal im BananenFinanzplatz Deutschland dürfen diese 35% freie Aktionäre übervorteilt werden
      .
      Bei Ihnen Herr Brack liest es sich leider so, als ob ConSors dem Untergang geweiht ist oder aber für 5€ pro Aktie verkauft
      wird und die 35% Anleger nichts tun können. Das ist eine etwas einseitige Berichterstattung und alles andere als kritisch
      (bei kritischer Berichterstattung erwarte ich auch einmal die Beleuchtung der anderen Seite). Haben sie schon einmal etwas
      vom Schutz von Minderheitengesellschafter gehört? Oder kennen Sie sich im Aktienrecht aus?
      Wenn ja, dann könnten Sie doch einmal darlegen was das Gesetz dazu sagt oder ob Sie meinen, eine Quasi Zwangsenteignung
      von Aktionären durch Mitbewerber (ist auch kartellrechtlich verboten) einfach so durchgeht?
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 18:11:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      Warum sollte jetzt seitens des Schmidtbankkonsortiums hektisch wegen Consors agiert werden?
      Da alle bereits Onlinetöchter haben und es auch schwierig werden würde, daß eine der beteiligten Banken den Zuschlag erhält, wird erst einmal gar nichts passieren (auch wenn die Consorsvorstände gestern meinten, sie verhandeln, so ist der Verkäufer die Schmidtbank und da haben die Consorsvorstände nichts zu sagen). Man wird bis auf ein paar kleine Testverhandlungen nichts unternehmen und warten, wie sich Consors entwickelt.

      Die Rechnung wird doch die sein, daß Consors aufgrund der Verunsicherung der Kunden an Gewicht am Markt verliert - bestätigt sich dies, wird man Consors sterben lassen. Wenn nicht, wird bestimmt ein interessantes Buhlen um CSO einsetzen, was dem Aktienkurs ganz gut tun wird.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 18:15:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      hier der Link zur Diskussion gestern:

      http://www.consors.de/community/events/freeze/20011122/index…

      Einige Themen wurde offenbar nach offiziellem Schluß doch noch beantwortet.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 18:21:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wie schnell ConSors verkauft wird liegt nicht bei den Banken, sondern
      beim Einlagensicherungsfonds, da der Geld sehen will (für die schmidtBank und
      deren Verbindlichkeiten).
      Bin mir sicher, dass auch die Bayern Druck machen werden.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 18:35:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Danke Muhlan.
      Endlich mal ein (neues und) vernünftiges Argument.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 19:02:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Gespräche mit Codi sind am Preis gescheitert, die Codi hat untypisch zügig auf die neue Situation reagiert, der Druck auf Consors ist damit gestiegen, die Position der Schmidts hat sich verschlechtert, Comdirect sitzt am längeren Hebel. Da sie selbst kaum Cash für Aktien geben werden bietet sich eine Tauschmöglichkeit an. Das würde wegen der Skaleneffekte auch unbedingt Sinn ergeben, wie oben geschildert.

      Das ist ein Handel im Sinn aller Beteiligten, die Assets der Schmidtbank werden etwas wert, eine fusionierte Comsors :laugh: kann bei diesem Umfeld gute Gewinne machen, die Aktien von Consors und Codi werden steigen, einige Arbeitsplätze wird es kosten.

      Sonst ein Handel wie aus dem Lehrbuch, fast zu schön.

      Die Alternative ist ein weiter eigenständiger Weg von Consors mit einem späteren Verkauf der Aktien aus dem Besitz der Schmidtbank, ohne zeitlichen Druck.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 19:21:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die beste Lösung wäre:

      Die HVB kauft Consors.
      DAB übernimmt Gebührenstruktur von Consors und fusionieren zu Consors-DA.
      Consors-DA kauft von der SG Fimatex.
      Über die Plattform GTS würde der außerbörsliche Handel und die Eurex abgewickelt werden.
      Die DAB hätte die leistungsfähige Software von CSO und könnte sich verstärkt um das Kleinkundengeschäft kümmern.
      Consors wär für die Trader zuständig.
      Comdirect, MaxBlue und wie sie alle heißen könnten einpacken.
      Consors-DA würde die Deutsche Bank des onlineBroking werden.

      naja Träume darf man ja haben
      :-)
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 21:40:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo Mr.Barck von W.O,
      als Mensch und Consorskunde kann sich keiner an mir `vollsaugen`!! Ich trade jahrelang und kann mir meinen Broker immer noch selbst aussuchen, und zwar nach Fakten und nicht nach wie auch immer gearteten Spekulationen Ihrerseits. Sie müßen die Kunden eines Brokers nicht unbedingt für Idioten halten.

      So long Fuzzyberlin
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 22:12:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      Also mir gefällt sehr gut das K.M.Schmidt aufs Maul gefallen ist.Der hat geglaubt er ist der King und ihn kann keiner.Aber es kommt anders als man denkt(Gell Herr K.M.Schmidt)Da muß ich Nullgesicht recht geben (Ferrari-Mentalität)
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 18:25:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Seppl
      Na,deutscher Neidkomplex?
      Mir ist ein KMS dausend mal lieber als unsere Herren aus den Chefetagen von DB Coba und Hypo.
      Und warum soll KMS nicht stolz sein auf seine Leistung. Ich finde das beachtenswert.
      Blöde, wenn man mit solchen Komplexen rumläuft was! :laugh:


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