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    30.11.01: Letzter Tag der MSCI-Umstellung. Ein vorgezogener Hexentanz? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 30.11.01 06:05:48 von
    neuester Beitrag 03.12.01 00:19:40 von
    Beiträge: 532
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      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:01:49
      Beitrag Nr. 501 ()
      O3:

      ------------------------------------
      Energiehändler Enron am Ende: USA droht größter Insolvenzfall

      Versteckte Schulden, skandalöse Beraterverträge und massenhaft Schulden: Das bleibt vom größten Energiehändler der Welt übrig.


      NEW YORK (afp). Enron, der weltweit größte Strom- und Erdgashändler, steht kurz vor dem Bankrott. Wegen seiner prekären Finanzlage mußte der Konzern Gläubigerschutz nach "Chapter 11" (siehe Lexikon) beantragen, die geplante Übernahme des angeschlagenen Konzerns durch den US-Rivalen Dynegy ist geplatzt. Die Ratingagentur Standard & Poor`s geht davon aus, daß der Energiehändler nicht mehr zu retten ist und damit die größte Firmenpleite in der US-Wirtschaftsgeschichte droht. Der größte Insolvenzfall, der je nach Chapter 11 des Konkursrechts abgewickelt wurde, war bisher jener von Texaco im Jahr 1987 mit einem Volumen von 35,9 Mrd. Dollar (560 Mrd. S/40,65 Mrd. €).

      Insbesondere für Gläubiger und Aktionäre ist dieser Insolvenzfall eine Katastrophe. Allein an der Börse brachen am Mittwoch alle Dämme. Innerhalb kürzester Zeit stürzte der Aktienkurs um 85 Prozent nach unten. Mit 61 Cent ist die Aktie nur noch zwei Prozent ihres Wertes von Anfang Oktober schwer. Noch vor zwei Wochen schien die Zukunft von Enron gesichert. Der wesentlich kleinere Konkurrent Dynegy wollte Enron über einen Aktientausch im Wert von acht Mrd. Dollar übernehmen. Nun hat sich Dynegy von seinem Fusionsangebot zurückgezogen. Begründet wurde dieser Schritt damit, daß die Finanzrisiken von Enron weit größer wären als angenommen.

      In die Krise geschlittert ist Enron nicht zuletzt aufgrund der hohen Kosten für die Zukäufe von Energie. Diese wirkten sich vor allem in den einseitig liberalisierten Energiemärkten belastend aus. So wurde in Teilen der USA der Markt zwar geöffnet, liberalisiert wurden aber nur die Einkaufspreise. Die Tarife für die Endkunden wurden staatlich reguliert und niedrig gehalten, die Einkaufspreise für die Verteiler explodierten im Gefolge des Ölpreisanstiegs.

      Schulden versteckt

      Enron gründete in der Folge unzählige Nebenunternehmen, in denen die Schulden vor den Augen der Investoren versteckt wurden. Nach Berechnungen der Ratingagentur Fitch hat Enron in Kürze sieben Mrd. Dollar an Schulden zu begleichen, die nicht in den Büchern stünden. Hinzu kommen Verpflichtungen von 3,9 Mrd. Dollar durch ebenfalls kriselnde Partnerunternehmen. Und ganz offiziell gibt es dann noch 13 Mrd. Dollar Schulden, die auch abgezahlt werden müßten. Mitte Oktober mußte Enron schließlich eingestehen, daß sich 1,2 Mrd. Dollar seines Kapitals in Luft aufgelöst haben - vernichtet in Fonds, die vom eigenen Finanzdirektor gegründet worden waren.

      Mit der Insolvenz ist zudem ein weiterer Skandal aufgeflogen. So wurden auch Zuwendungen an drei Mitglieder jenes Komitees ausgeschüttet, das für die Überprüfung des Rechnungsabschlusses verantwortlich war. Wie etwa Lord John Wakeham - er war nicht nur Prüfer, sondern hatte auch noch einen 72.000 Dollar (pro Jahr) schweren Konsulentenvertrag in der Tasche.

      Noch im Vorjahr fand sich Enron in der Liste der 500 wichtigsten US-Unternehmen des Magazins "Fortune" an siebenter Stelle. Die Bilanz des Unternehmens war damals beeindruckend, der Umsatz lag bei 101 Mrd. Dollar, der Gewinn bei mehr als einer Mrd. Dollar.


      Ursprünglich startete das Unternehmen unter dem Namen Houston Natural Gas als kleiner Pipeline-Betreiber in Texas. Über eine rasante Expansion wandelte es sich zum größten Energiehändler der USA. Enron kaufte Leitungskapazitäten zu, baute eigene Kraftwerke auf und entwickelte ein neuartiges Energie-Handelssystem.



      30.11.2001 Quelle: Print-Presse
      ---------------------------------


      Insgesamt wohl um die 30 Mrd.
      Doch ob das schon alles ist? Bei Enron wurde soviel geaschoben und betrogen, da könnten noch einige Schläge durch die Finanzwelt hallen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:03:29
      Beitrag Nr. 502 ()
      @stahlbaer

      die haben vermögenswerte von 61,8 mrd. $.

      rohrleitungen, kabel .....

      ist für mich substanz genug.

      wie hoch sind eigentlich diese verd. verbindlichkeiten????:mad:

      O 3 ;)
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:07:49
      Beitrag Nr. 503 ()
      @germa

      hi germa,

      hab gerade meine mails mal durchgelesen und musste erstaunt zur kenntnis nehmen, dass wo realtime kurse v. lang & schwarz in zukunft anbietet! was sollen das jetzt werden? keine realtime kurse v. der deutschen börse mehr.

      das angebot war sehr gut v. wo! na ja was solls, kennst du vielleicht einen guten alternativen anbieter für realtime-kurse (kostenlos versteht sich).

      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:10:03
      Beitrag Nr. 504 ()
      @germanasti

      danke!!!

      also:
      vermögenswerte : 61,8 mrd.
      schulden: hier komme ich auf 25,1 mrd.

      denen fehlen nur die kurzfristigen kredite für die laufenden
      geschäfte!!!

      einkaufspreise sind in der verg. gestiegen durch die steigenden energiepreise.
      ölpreis ist jetzt wohl ok!?!?!
      die verkaufspreise waren festgesetzt??? und die einkaufspreise freigegeben?? :confused:
      das kann nur den amis einfallen.
      müßte wohl aber auch den mitbew. geschadet haben.
      das wird wohl jetzt schnell geändert.
      mir gefällt der zock immer besser!! :D:D O 3 :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:15:24
      Beitrag Nr. 505 ()
      capitals:

      Umsonst gibt es hier nichts mehr. :)

      Einzig die DAB bietet noch kostenlose Realtimekurse für Depotinhaber an. Bist du dort?




      O3:

      Ich weiss nicht. Allerdings würde es mich wundern wenn man enron so einfach pleite gehen lassen würde. Eher schiesst Bubble-al die Pumpe in diese Richtung.

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      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:19:36
      Beitrag Nr. 506 ()
      @germanasti u. stahlbaer

      ein kosto spruch für euch:

      Ideen zu haben ist nicht genug, sie auszuführen ist noch wichtiger; dazu gehört jedoch mut.

      grüße O 3 :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:24:06
      Beitrag Nr. 507 ()
      o3

      Laut Billanz sind nur 9,6 der 62 Mrd. Vermögen Eigenkapital und das ist wohl auch nur auf dem Papier so. Salomon Smith Barney glauben auch, "dass die Schulden die physischen Vermögenswerte übersteigen". Daneben sollen auch die Tochtergesellschaften ihre Kredite mit den Vermögenswerten von Enron abgesichert haben. Das Problem ist jedes
      mal wenn ich auf Yahoo nachschaue, steigen die Verbindlichkeiten und
      das Eigenkapital verringert sich. Ich wollte die bei ca. 10 $ kaufen.

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------

      Houston (vwd) - Enron Corp, Houston, arbeitet fieberhaft an der Vorbereitung eines Antrags für Chapter 11. Laut Kreisen will der Konzern sich danach einer grundlegenden Restrukturierung unterziehen und als kleineres, jedoch überlebensfähiges Unternehmen weiterbestehen, schreibt das "Wall Street Journal" (WSJ). Allerdings zweifeln viele Fachleute angesichts des unübersichtlichen Geflechts von Kontrakten und Verbindlichkeiten daran, dass Enron nicht doch in Teile zerlegt und liquidiert werden muss.


      Die für Europa zuständige unabhängige Tochtergesellschaft von Enron hat bereits am Donnerstag einen Antrag auf Gläubigerschutz eingereicht. Der Aussage einer Sprecherin zufolge war der Auslöser ein Zahlungsstopp der Muttergesellschaft. Der Antrag löste an den europäischen Energiebörsen erhebliche Unruhe aus. Händler kauften in der Befürchtung, auch andere Unternehmen könnten in den Sog geraten, Rohstoffkontrakte, um sich abzusichern. Darüber hinaus fielen die Aktien der großen nordischen Papierhersteller, da nun der Verkauf der hohen Papierbestände von Enron anstehen könnte, wodurch ein zeitweiliger Preisverfall ausgelöst werden würde.


      In den USA gehen unterdessen die Diskussionen über den wahren Stand der Verbindlichkeiten von Enron weiter. In der Bilanz werden lediglich 13 Mrd USD ausgewiesen, jedoch dürfte dies nur ein Bruchteil der gesamten Schulden sein. Auf ungefähr 27 Mrd USD schätzen Fachleute die Höhe der Verbindlichkeiten, die außerhalb der Bilanz anstehen: Drei Mrd USD an Bankschulden und sieben Mrd USD an Bonds seien noch nachvollziehbar. Die restlichen 17 Mrd USD entfielen allerdings auf komplexe, schwer durchschaubare Transaktionen mit einer Vielzahl von Partnern, vermuten die Experten. In diesem Kontext ist von Energie-Derivatgeschäften, Dokumentenakkreditiven und anderen exotischen Finanzierungsinstrumenten die Rede.


      Angesichts dieses Schuldenberges bezweifeln viele Beobachter, dass es für Enron noch ein Entkommen gibt. Es sei unwahrscheinlich, dass Finanzinstitute dem Energiehändler weitere Überbrückungskredite gewähren würden, um die Restrukturierungsphase zu überstehen, argumentieren die Vertreter dieser Theorie. Darüber hinaus sei mit einem schnellen Abwandern der Handelspartner von Enron zu rechnen, da es zahlreiche konkurrierende Plattformen dieser Art gebe, heißt es.

      vwd/DJ/30.11.2001/ip

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------

      Gruß jo
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:27:37
      Beitrag Nr. 508 ()
      #415 von germanasti

      is ja gut, germa.

      ich wollte ja auch nur sagen, das die zeit DAMALS geil war.

      zum glück rechtzeitig aufgehört :p
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:31:06
      Beitrag Nr. 509 ()
      @germa

      wie meinsten das jetzt umsonst gibt es nichts mehr? willst du jetzt auch schon geld? ;-))

      die angebote v. der dab, consors und wie sie alle heisen kenne ich, ist mir zu langsam und umständlich. hier bei wo ging das mit der realtime anzeige ziemlich flott ( nicht immer). brauche was vernünftiges. bin schon die ganze zeit auch am überlegen ob ich mir nicht endlich mal eine richtige börsen-software zu lege. kannst du was empfehlen?

      kennst du einen guten anbieter, wo man kostengünstig (aber nicht so teuer) realtime-kurse bekommt (oderbuch einblick und so)

      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:35:56
      Beitrag Nr. 510 ()
      Capitals:

      Ich kenne nur den Live-Trader von WO. Kostet um die 150 Euro im Monat.
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:36:49
      Beitrag Nr. 511 ()
      Es gibt auch noch anderes als Börse...





      Goon N8!

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:38:00
      Beitrag Nr. 512 ()
      syarcus, Du sagst es :D




      Deshalb wünsche ich euch nun eine angenehme Nachtruhe
      Schlaft gut :)
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:38:13
      Beitrag Nr. 513 ()
      So lange Firmen wie FCN steigen, wird es immer schlimmer, nicht besser:

      Contradiction From The Talking Heads




      Since late September Wall Street has argued that the market rallied because investors expect a fundamentally sounder economy and stock market in the future. By contrast, FCN`s rally this year has also been made possible by `greater expectations` of the future. However, the problem with comparing the markets with FTI Consulting is that FCN is a business services company that deals primarily with cases of bankruptcy, and corporate restructurings. With this in mind, if we assume the market is always looking 6-12 months down the road (this is the popular Wall street mantra today) by the same token it would take a drop in FCN`s shares before the corporate climate is thought to be improving.

      Perhaps shareholders are overpricing FCN`s shares, and corporate America will not be in dire need of the companies bankruptcy services 12 months from now? Regardless, what is important is that Wall Street neglects to focus on the main theme in stocks today: or that psychological, and myopically based historical interpretations of why the markets rise and fall are inherently flawed. 4 Wall Street heads rate FCN a `strong buy` – no sells…

      FallStreet.com
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:39:48
      Beitrag Nr. 514 ()
      2:35pm 12/02/01 FEDERAL SPENDING KEEPS WASHINGTON REGION THE STRONGEST
      2:30pm 12/02/01 WHAT RECESSION? THERE`S NONE IN D.C., POST SAYS

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:41:01
      Beitrag Nr. 515 ()
      @jooo66

      wäre die sache sicher würde ich 100 % meiner kohle reinlegen
      und nicht max. 5 %!!
      wäre die sache sicher würde man die aktie auch nicht für
      0,26 $ bekommen.

      no risk no fun.;)

      grüße und N 8 O 3 :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:41:19
      Beitrag Nr. 516 ()
      @germa

      hochinteressant!!!!!!!!!

      "Deutscher Aktienindex - ein 34 Jahreszyklus

      Im Framaforum, anderen Foren und Börseninformationsseiten im Internet sind aktuell die verschiedensten Zyklendiskussionen zu verfolgen.
      Mir gefiel besonders gut die Seite: Zyklik im S&P 500

      Etwas Vergleichbares für den Dax konnte ich nicht finden. Im Framaforum diskutieren wir seit mehreren Monaten, welcher Zyklus aus Elliottsicht aktuell korrigiert wird.
      Ich habe mir also nochmal den langfristigen Dax - Chart angesehen und komme zu verblüffenden Ergebnissen:



      Im Jahre 1966 ging mit einem Low am Aktienmarkt die 1. Rezession in der BRD nach 1945 zu Ende. Im Unterschied zum Dow Jones, der sein Low erst im Jahre 1974 markierte. Ich beginne daher mit einer zyklischen Zählung ab 1966. Bis zur Jahrtausendwende ergeben sich 5 markante Hochpunkte, die somit einen kompletten Fibonaccianstieg repräsentieren. Der große Zyklus dauerte 34 Jahre !!!!, eine Fibozahl. Er ist untergliedert in 8-13-13, ebenfalls Fibozahlen, wobei die ersten beiden Zyklen zusammen 21 Jahre dauerten. Wieder eine Fibozahl. Für mich ist damit der Anstiegszyklus mit großer Wahrscheinlichkeit zu Ende gegangen und er sollte in 3 Stufen korrigiert werden.

      Aus Elliottsicht zähle ich:


      Die eingetragenen Retracements sind logarithmisch berechnet. Die Zyklik der großen Bewegung zeigt nach unten zumindest solange das 23 Retracement bei knapp unter 4000 Punkten nicht erreicht ist. Wir befinden uns auch erst im 2. Jahr der Korrektur.

      Wenden wir uns nun der extensierten Welle 5 zu:


      Hier habe ich die Bewegungsretracements überlagert. Auch hier zeigt der Zyklus nach unten, da das wellenspezifische 23er Retracement bei 4878 noch nicht erreicht wurde. Würde nur dieser Zyklus korrigiert, sollte spätestens in dieser Region ein deutlicher Upmove in Form einer Welle B starten. Eine noch folgende C würde dann lediglich einen Retest auf den Ausbruchskanal darstellen und die Korrektur beenden.

      Setzt sich dagegen die übergeordnete Korrektur fort, muß mit einem deutlichen schnellen Kursrutsch unter 4000 Punkte gerechnet werden. Schematisch soll es die folgende Grafik veranschaulichen:


      Hier würde ich soagr mit einem Bruch des Ausbruchskanals rechnen, der jedoch wieder nach oben korrigiert werden sollte. Jedoch würde nach diesem Anstieg ein weiterer Downmove starten, der dann erst die Gesamtkorrektur abschließt.

      Eine Bemerkung zum Thema ATH: die meisten Waver gehen davon aus, daß wir erst eine große Welle III abgeschlossen haben. Ich bin diesem Gedanken lange gefolgt, habe mich aber spätestens heute von diesem Gedanken verabschiedet. Der gesamte Zyklus kann vielleicht im historischen Maßstab einmal als ein Zyklus einer Welle 3 eingeordnet werden. Aber im Kontext der 34 Jahre sehe ich seinen Gipfel als erreicht an.

      Einen neuen aufstrebenden Zyklus kann ich erst in vielen vielen Jahren sehen, wenn die gesamte komplexe Korrektur abgeschlossen ist. Das bedeutet nicht, daß es nicht immer wieder Chancen an den Aktienmärkten geben wird. Es werden jedoch Tradingmärkte bleiben, wie wir aus den Jahren der Jahrhunderthausse nicht kennen."
      Bea`s Analyse

      :D
      gruss
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:41:49
      Beitrag Nr. 517 ()
      grade raus, chapter 11 bei ENE



      4:40pm 12/02/01 [ENE] ENRON SEES `SUBSTANTIAL` WORKFORCE CUTS IN HOUSTON
      4:39pm 12/02/01 [ENE] ENRON CH. 11 FILINGS WERE MADE FOR 14 AFFILIATES
      4:38pm 12/02/01 [ENE] PRCOEEDS FROM ENRON LAWSUIT EARMARKED FOR CREDITORS
      4:37pm 12/02/01 [ENE] ENRON `CONFIDENT` BUSINESS WILL SURVIVE
      4:35pm 12/02/01 [ENE] ENRON SUES DYNEGY FOR $10 BILLION IN DAMAGES
      4:35pm 12/02/01 [ENE] ENRON CALLS DYNEGY TERMINATION `WRONGFUL`
      4:36pm 12/02/01 [ENE] ENRON IN `ACTIVE` TALKS WITH CREDITORS
      4:34pm 12/02/01 [ENE] ENRON SUES DYNEGY
      4:34pm 12/02/01 [ENE] ENRON FILES FOR CH. 11 BANKRUPTCY PROTECTION
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:42:54
      Beitrag Nr. 518 ()
      4:40pm 12/02/01 [ENE] ENRON SEES `SUBSTANTIAL` WORKFORCE CUTS IN HOUSTON

      4:39pm 12/02/01 [ENE] ENRON CH. 11 FILINGS WERE MADE FOR 14 AFFILIATES

      4:38pm 12/02/01 [ENE] PRCOEEDS FROM ENRON LAWSUIT EARMARKED FOR CREDITORS

      4:37pm 12/02/01 [ENE] ENRON `CONFIDENT` BUSINESS WILL SURVIVE

      4:35pm 12/02/01 [ENE] ENRON SUES DYNEGY FOR $10 BILLION IN DAMAGES

      4:35pm 12/02/01 [ENE] ENRON CALLS DYNEGY TERMINATION `WRONGFUL`

      4:36pm 12/02/01 [ENE] ENRON IN `ACTIVE` TALKS WITH CREDITORS

      4:34pm 12/02/01 [ENE] ENRON SUES DYNEGY

      4:34pm 12/02/01 [ENE] ENRON FILES FOR CH. 11 BANKRUPTCY PROTECTION





      -----------


      Black monday? :eek:

      Doch eigentlich wusste schon jeder das dies so kommen wird.
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:43:23
      Beitrag Nr. 519 ()
      @germa

      150,00 euro! ick wollt nicht den janzen laden koofen!!!

      ne hört sich nicht schlecht an, überlege es mir mal in ruhe!
      wie sieht es mit einer geeigneten software aus, hab von freunden gehört das thai pan (oder so ähnlich) ganz gut sein soll.

      lach jetzt aber nicht, ok!

      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:45:25
      Beitrag Nr. 520 ()
      Dohanics:

      Ich mag elliott-Wellen nicht :cry:

      Lt. dem 13Jahres-Zyklus soll es nun hoch oder runter?
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:46:27
      Beitrag Nr. 521 ()
      @germanasti

      jeder der raus wollte ist drausen.
      die 11 waren klar wie das amen in der kirche.

      befürchte daß die aktie ausgesetzt wird und ich nicht
      aufstocken kann!! :cry:

      viel glück und N 8 O 3 :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:46:28
      Beitrag Nr. 522 ()
      capitals:

      Mit TaiPan habe ich mich nie näher befasst. Mir reicht für meien Zwecke der live-trader vollkommen aus.
      & Charttechnik mache ich mir selber. :)
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:46:30
      Beitrag Nr. 523 ()
      l&s schiesst ja wohl den vogel ab :D

      enron corp.
      bid: 0,04
      ask: 0,54

      geiler spread :D
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:48:27
      Beitrag Nr. 524 ()
      @jdk

      werde falls möglich meine order auf 0,11 legen.

      o 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:50:47
      Beitrag Nr. 525 ()
      Sunday December 2, 4:11 pm Eastern Time

      Enron Files Bankruptcy, Sues Dynegy

      By C. Bryson Hull

      HOUSTON (Reuters) - Enron Corp. (NYSE:ENE - news), its energy trading empire in ruins, filed for Chapter 11 bankruptcy on Sunday and hit rival and one-time suitor Dynegy Inc. (NYSE:DYN - news) with a $10 billion breach of contract lawsuit for pulling out of a last-ditch merger effort.
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      The filing in federal bankruptcy court in the Southern District of New York sought protection from creditors while Enron, burdened with at least $16 billion in debt, tries to reorganize its finances. Under Chapter 11 of the U.S. bankruptcy code, a company can continue to operate while it and creditors work out a reorganization plan.

      The lawsuit accuses Dynegy of wrongfully terminating a $9 billion merger deal last Wednesday. The suit also seeks to stop Dynegy from exercising its option to obtain Enron`s Northern Natural Gas Pipeline, the heart of Enron`s pipeline system. The units that own Enron`s pipelines were not part of the bankruptcy filing, Enron said.

      ``While uncertainty during the past few weeks has severely impacted the market`s confidence in Enron and its trading operations, we are taking the steps announced today to help preserve capital, stabilize our businesses, restore the confidence of our trading counterparties, and enhance our ability to pay our creditors,`` Enron Chairman and Chief Executive Officer Ken Lay said in a statement.

      To help it re-capitalize its North American trading business, Enron said it is in negotiations with banks and financial institutions to get credit support. Enron said it would provide traders and back-office support staff, and would trade through its EnronOnline Internet trading platform.

      Nonetheless, the expected massive layoffs that are expected to accompany a bankruptcy filing will now become reality. Enron said it would implement ``substantial workforce reductions,`` primarily from among the 7,500 workers employed at its Houston headquarters. It gave no firm numbers, but the cuts are expected to be in the thousands. Enron will also continue its previously planned campaign to sell off non-core and underperforming assets.

      Enron is also working with lenders to obtain debtor-in-possession financing to help it maintain its payroll and other operational expenses.


      Discussions are expected to be done shortly, the company said.

      Enron was the top U.S. energy trader with $100 billion in revenues and $1 billion in profits last year, but has unraveled with stunning speed since mid-October when it declared a third-quarter loss and a billion-dollar reduction in shareholder equity linked to questionable off-balance sheet deals.

      Its descent into bankruptcy was hastened as partners fled its key energy trading business and was sealed on Wednesday when its credit rating fell to junk status and Dynegy pulled out of a hastily arranged merger announced Nov. 9.

      The release made no mention of the more than two dozen shareholder lawsuits that have been filed, accusing Enron of making fraudulent claims about the value of its business and of hiding financial losses.

      Its shares closed at 26 cents on the New York Stock Exchange on Friday, having fallen more than 98 percent on the year, and far from a high of $90.56 reached in August 2000.

      Oh, das ging jetzt aber flott.
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:51:49
      Beitrag Nr. 526 ()
      @germa

      runter

      gruss
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:52:18
      Beitrag Nr. 527 ()
      @o3

      ich glaube so tiefe kurse werden wir nie sehen
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:54:33
      Beitrag Nr. 528 ()
      Terrorchef bin Laden entkam nur knapp


      Sie waren so dicht dran: Spezialkräfte des britischen SAS haben Terrorchef bin Laden nur um zwei Stunden verpasst, meldet die britische Zeitung "Mail on Sunday".

      Danach lieferten sich die Eliteeinheiten ein heftiges Feuergefecht mit Taliban-Kämpfern in den Hada-Bergen im Südwesten Afghanistans. 18 Afghanen wurden getötet, vier Briten verletzt.

      Bei dem anschließenden Verhör der Gefangenen stellte sich heraus: bin Laden hatte die umkämpfte Höhle nur zwei Stunden vor dem Gefecht verlassen. Nun wird er bei Tora Bora im Osten des Landes vermutet. 60 SAS-Männer wollen ihn nun dort stellen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:54:33
      Beitrag Nr. 529 ()
      @jdk

      1,5 % meiner kohle laufen ja.

      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 22:55:01
      Beitrag Nr. 530 ()
      Aus der FTD vom 3.12.2001
      Das Kapital: ProSieben Sat1 ist ein Call auf die Güte Leo Kirchs

      Aller schlechten Dinge sind drei. Die Gewinnwarnungen von ProSieben Sat1 werden langsam noch langweiliger als das Programm der Kirch-Sender. Spätestens nach den jüngsten Zahlen von ACNielsen war klar, dass die Werbewirtschaft tief in der Rezession steckt.

      Der Einbruch der deutschen Fernsehwerbeeinnahmen von 8,6 Prozent im Oktober lässt vermuten, dass Pro Sieben die Risiken weiter unterschätzt. Aber das operative Geschäft von ProSieben ist inzwischen ohnehin nebensächlich für den Aktienkurs. Gemessen daran wäre die Firma günstig. Der Unternehmenswert scheint beim 1,1fachen des laufenden Umsatzes und dem elffachen des Gewinns vor Zinsen, Steuern, und Abschreibungen (Ebitda) zu liegen. Internationale Medienriesen kommen im Schnitt auf den dreifachen Umsatz und das 14fache Ebitda, kleine europäische Mitbewerber sogar auf noch höhere Bewertungen. Nur die ebenfalls recht undurchsichtigen Fernsehsender Mediaset und TF1 sind ähnlich günstig. Aber die Betonung liegt auf "scheint". Als aufrechtes Mitglied der Kirch-Familie hat ProSieben zum dritten Quartal keine Bilanz vorgelegt, sondern nur Eckdaten. Der aktuelle Unternehmenswert (Marktkapitalisierung plus Nettoverschuldung) lässt sich also nicht genau bestimmen.

      Hauptsorge der Anleger bleibt, dass ihnen bei der geplanten Verschmelzung von ProSieben und Kirch Media im kommenden Jahr zwecks Tilgung der Kirch-Schulden tief in die Tasche gegriffen werden wird. Ohne die Formel 1 hatte Kirch Media im ersten Halbjahr 2,2 Mrd. Euro Schulden, mit ihr gut das Doppelte. Der geschätzte ProSieben-Unternehmenswert liegt bei etwa 2,2 Mrd. Euro.


      Leo Kirch kontrolliert sowohl Pro Sieben als auch Kirch Media. ProSieben ist der Hauptkunde von Kirch Media. Bei der Bewertung der Rechte von Kirch Media, etwa an der Weltmeisterschaft und der Formel 1 gibt es deshalb große Ermessesnspielräume. Da muss man viel Vertrauen in die begutachtenden Wirtschaftsprüfer haben, um auf ein faires Ergebnis zu hoffen.


      Einziger Trost ist, dass Gewinnwarnungen kaum mehr erschüttern. Auch wenn ProSieben 2002 bei schlechten Nachrichten neu zu zählen beginnt, wird das Augenmerk der Anleger weiter Kirchs Schuldenberg gelten. Es bleibt Überzeugungsarbeit zu leisten: Der erste Schritt wäre eine offenere Information. Denn bis klar ist, dass die Schulden nicht zu ProSieben wandern, ist die Firma eigentlich mit null zu bewerten - plus eine Option auf ansehnliche Reichtümer, falls Kirch sich als Aktionärsfreund entpuppt. Schließlich war er auch bei der Fusion von Pro Sieben und Sat 1 fair - anders als etwa bei EM.TV. .



      Die Gewinnwarnung von letzter Woche ist wirkungslos verpufft.

      Sollte die Börsenrallye weitergehen, könnte man sich spekulativ ein paar einwerfen.






      So, nun aber endgültig ins Bett :)
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 23:13:29
      Beitrag Nr. 531 ()
      @germa


      gute nacht.


      mfg
      capitals


      p.s. du hast post!
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 00:19:40
      Beitrag Nr. 532 ()
      :eek:
      Montag, 03.12.2001, 00:01

      ifo Institut: Weltwirtschaftsklima auf historischem Tief -
      dennoch Hoffnung

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das Weltwirtschaftklima ist nach den Terroranschlägen in den USA so schlecht wie
      seit mindestens 20 Jahren nicht mehr. Dennoch gebe es erste Anzeichen für eine beginnende wirtschaftliche
      Erholung im Laufe des nächsten halben Jahres, teilte das Münchner ifo Institut für Wirtschaftsforschung in
      seinem jüngsten Konjunkturtest International mit.

      IFO-INDEX SINKT AUF NIEDRIGSTEN STAND SEIT 1981

      Die gesunkenen Ölpreise und die niedrigen kurzfristigen Zinsen ließen hoffen. Als erstes Industrieland
      könnten die USA im Frühjahr zu einem Aufschwung ansetzen.

      Der ifo-Indikator für das Weltwirtschaftsklima fiel im Oktober verglichen mit der vorherigen Befragung im Juli
      von 84,1 auf 70,7 Punkte (1995=100). Dies ist der niedrigste Stand seit Einführung der Umfrage im Frühjahr
      1981. Schon vor den Anschlägen zeigte die Tendenz seit mehr als einem Jahr nach unten.

      GEGENWÄRTIGE WIRTSCHAFTLICHE LAGE IM OKTOBER SCHLECHTER BEURTEILT

      Sowohl die gegenwärtige wirtschaftliche Lage als auch die Aussichten für die kommenden sechs Monate
      wurden laut ifo im Oktober schlechter beurteilt. Derzeitiges Hauptproblem für die Weltwirtschaft sei die
      Nachfrageschwäche. Erste positive Signale gebe es aber neben den USA auch unter anderem in Norwegen,
      Deutschland, Russland und den meisten Staaten Ost- und Mitteleuropas.

      Beim Internationalen Konjunkturtest befragt das ifo Institut alle drei Monate Wirtschaftsexperten und Institute in
      aller Welt. Die Konjunkturforscher erwarten in den kommenden Monaten laut ifo eine weitere deutliche
      Abschwächung der Inflationsraten. Zudem rechnen die Experten mit einem weiteren Rückgang der
      kurzfristigen Zinsen. Auch bei den langfristigen Zinsen gebe es noch Spielraum nach unten./ax/DP/tf/rh

      info@dpa-AFX.de
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