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    30.11.01: Letzter Tag der MSCI-Umstellung. Ein vorgezogener Hexentanz? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.11.01 06:05:48 von
    neuester Beitrag 03.12.01 00:19:40 von
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      schrieb am 30.11.01 06:05:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vom Regen in die Traufe, so mussten sich gestern unsere Börsenbullen fühlen. Nach einem schwachen Start und einigen dramatischeren Intraday abstürzen legte amerika in der letzten Börsenstunde einen Megasatz nach oben aufs Parkett. Man darf gespannt sein, ob diese Pumperei die Märkte in letzter Sekunde aus den Bärenklauen befreite, oder es nur ein letztes Aufmucken ist.
      Der Mondkalender ging sich übrigens fast stundengenau auf! In der zweiten Handelshälfte hätte es rennen sollen, ab 21.00 Uhr geschah es. Dieser wird in Zukunft dieses thread begleiten. Erste Berührungen mit diesem Indikator haben mich sehr angenehm überrascht. Mehr dazu in der nächsten Woche.

      Sehr positive Konjunkturdaten gab es gestern zu vermelden!
      So stiegen im Oktober die Auftragseingänge für langlebige Güter um gewaltige 12,2% (Prognose +2,3%). Erwartungsgemäß vervielfacht haben sich die Rüstungsaufträge (+206%). Erstaunlich war das 233%ige Plus bei den Flugzeugbestellungen. Seit dem Anschlag leidet nämlich besonders die Flugzeugbranche! Der für den Konsum wichtige PC-Sektor stieg um 10%. Experten führten diesen starken Anstieg auf Nachholbedarf wegen des schwachen Septembers zurück. Wobei man sich die Frage stellen muss, weswegen diese Herrschaften nicht eine entsprechend hohe Prognose abgegeben haben.
      Überraschend auch die Steigerung der Neubauverkäufe (+0,2%). Erwartet worden waren -1,9%!
      & sehr negativ die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Sie stiegen auf ein neues 8-Jahres-Hoch. Umso erstaunlicher, da der Spätherbst traditionell eine Boomphase ist. Nur ein Ausrutscher?
      Erstaunlich an den ganzen Daten war der anschliessende sehr pessimistische Reaktion der professionellen Marktteilnehmer. Von einem einmaligen Ausrutscher war weitverbreitet die Rede. Ob dies bereits die Rückkehr des Konsums darstellt, werden weitere Daten in der kommenden Woche zeigen. Zumindest mein Szenario eines kleinen Wirtschaftsaufschwungs in Q4 scheint sich aufzugehen. Eine notwendige Gegenbewegung, um dem nächsten Crash ordentlich Würze zu geben.

      Für etwas Unruhe unter den Börsianern sorgte gestern der drohende Insolvenz-Fall des Energiehändlers Enron http://www.diepresse.com/detail/default.asp?channel=e&ressor… Auch wenn es der größte Insolvenzfall Amerikas wird, fundamentale Massenpanik scheint momentan noch nicht angebracht. Zu gering ist der verhältnismässige Schaden. z.B. die Argentinien-Insolvenz wird den Banken bei weitem mehr schaden & dort blieb die Panik bislang auch aus. Es ist eine ganz normale Pleite, die auf eine grauenvolle Misswirtschaft zurückzuführen ist.
      Noch sollte/wird diese Pleite die Welt nicht abgrundtief berühren (Argentinien zeigte gestern aber Anteilnahme, -5%!), doch scheint es der offizielle Auftakt der Insolvenzwelle in Amerika zu sein. Jetzt ist es eine Enron, später mal eine Amazon oder Lucent. Eine Compaq (sollte die Fusion doch noch scheitern) könnte sich genauso dazu gesellen. Diese alle werden das Kreditbubble zum platzen bringen und die US-Banken in die tiefste Krise ihrer Geschichte treiben. Egal ob Citigroup, american express oder der Stardiscounter Charles Schwab. Allesamt sind sie auf 10-Jahressicht potentielle Pleitekandidaten! Betonung liegt auf 10-Jahressicht!
      Amerika wird genau das durchziehen, was Japan 12 Jahre lang erfolgreich bekämpfte, nämlich eine flächenbrandartige Bankenpleite.

      Apropo Japan, dort schaut es charttechnisch auf 3-4 Monatssicht recht positiv aus. Gibt es die berühmte Indexverdoppelung am vorläufigen Ende einer Baisse? Kurse machen Nachrichten, deshalb muss man Japan momentan auch so betrachten und entsprechend vorsichtig behandeln! Noch schaut alles sehr düster aus. Drohende Bankenpleiten, gewaltige Deflation und nun auch Massenentlassungen. Beginn des Supergaus oder Ende der Baisse?
      Meine Vision: Zum 30.09. wurde alles negative in die Kurse gepackt, um das Fiskaljahr am 31.03. sehr positiv zu schliessen. Die Banken und Versicherer erlebten ein katastrophales Q3, da ihre Unternehmensbeteiligungen erstmals lt. Börsenwert berechnet wurden. Dies kann kaum mehr getoppt werden. & macht die japanische Regierung ihre Ankündigung wahr, bis zum 31. März ein starkes Konjunkturprogramm durchzuführen, liegt nichts näher als den Nikkei ohne Ende nach oben zu ziehen. Steht er zum Stichtag z.B. bei 18.000 P., schauen die Bilanzen urplötzlich richtig rosig aus! Ob es so kommt? Wir werden es erfahren.
      11.100 P. ist übrigens die Nikkei-Marke, die bullische Stimmung aufkommen lässt. 9.950 P. holen die Bären aus dem Tiefschlaf zurück.
      Was zusätzlichen Treibstoff bringen könnte, ist die baldige Geburt des Kaiserkindes. Angeblich soll dies in der Vergangenheit für einen Börsenhype gesorgt haben. Am Wochenende werde ich das ausführlicher recherchieren. Falls jemand bereits über entsprechende Infos verfügt, nix wie her damit.

      Und nun? Hoch oder runter, das ist die Frage!
      Momentan kann man mit dem Spruch "die Aktien können steigen oder fallen" am wenigsten verkehrt machen. Dies umschreibt in etwa die aktuelle Börsensituation. Mangelnde Verkäufer stehen ultrastarken Widerständen gegenüber & es scheint mehr ein einschlafen als ein weiterer heftiger Trend zu werden. In den letzten Tagen wiederholt sich tupfengleich die Börsensituation ab Mai/Juni dieses Jahres. Der aufwärtstrend wird immer flacher und schläft irgendwann fast völlig ein. Nur ist jetzt Dezember! In dieser Zeit ist noch nie eine Börse eingeschlafen! Deshalb muss in den nächsten Tagen und Wochen mit einer megamässigen Richtung gerechnet werden, die durchaus auch ein Zickzack sein kann. Die Aktien können eben steigen und fallen. :D

      Nasdaq 60-Minuten-Chart & Vergleich 1929-2000:


      Die Nasdaq scheint im Tageschart tatsächlich eine lehrbuchmässige Musterkonsolidierung unterhalb der GD200 hinzulegen. Der Anstieg, Ausbruch, Rückfall und Kurzkonsolidierung. Passt alles, auch umsatzmässig. Trotzdem ist die Gefahr noch nicht bekannt, denn diese Konsolidierungen sind typisch mit kleinen SKS. Nächste Richtung für glatte 150 P. gut!
      Vorausbruch bei 1605 P., großer bei 1640/1650 P.
      Einbruch unter 1550 P. unter 1530 P. ist wohl HOpfen und Malz verloren!

      & auch zum Wochenschluss wollen wir dem Vergleich mit 1929 ff. gedenken und ihn bis Jahresende aufrecht erhalten.
      Danach werden die Zeitachsen so auseinandergezogen, bis es wieder passt. :laugh:

      Nasdaq 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Die dumme Nasdaq hat gestern die Entscheidung vertagt. Die lange weisse Kerze darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Bereich von 1.605 P. gehalten hat wie eine Mauer! Bislang ist es ein Pullback, mehr noch nicht!

      Gap up 1620 P. und sK über 1650 P. wäre der wohl endgültige Ausbruch mit Ziel bis 1.780 P.
      gap down 1575 P. und SK unter 1530 P. würde die zielzone 750-8450 P. generieren. :eek:
      Dazwischen bleibt der Kernbereich 1605 vs. 1550 und erweiterte 1640 vs. 1530 P. die Schiebezone.

      DOW 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      DEr DOW kam sah und siegte. Ok, er kam und sah, gesigt hat er erst über 10.050 P. Doch ist der bisherige Verlauf recht erfreulich! Wie im Montagsthread angesprochen und erhofft, knackte er nicht die 10.000 sondern fiel in den aniviserten Bereich von 9.650 P. zurück. Erfolgt nun der Sprüng über die Psychomarke, sind wir wieder drin im Trend un die Oberkante bei vorläufig 10.500 P. winkt.
      Trotzdem sollte man nun und in Zukunft nicht die Bullenschuhe im Dauer-Abo beziehen. NOCH ist nichtmal der Ausbruch erfolgt & auch danach wird das September-V bis zum nächsten Crash wie ein Damoklesschwert über uns hängen!

      9.380 P. bleibt k.o. - Marke.

      S&P 500 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Der S&P konnte gestern die Unterstützung bei 1125 P. halten. Ausbruch nach oben erfolgte aber nicht. so bleibt es eine Nullnummer!
      Würde das Treppensteigen in dieser Form weitergehen, wäre die nächste Konsolidierung im Bereich 1220-1240 P. Vorher bleibt die große Ausbruchsmarke bei 1195 P. im Raume. Diese sollte als Ausbruch für alle Indizes genommen werden, auch wenn die anderen bis dahin u.U. schon drüber sind.
      1118 P. ganz große und wichtige Unterstützung.

      Nemax 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Der Nemax bleibt momentan schwer zu deuten & sollte in einer Tradingzone zwischen der GD100 und GD200 gesehen werden.
      1350 vs. 1060 P. ist diese Schiebezone.

      Positive Meldungen, wie die von T-Online gestern, wechseln sich mit zahllosen Insolvenzen und freiwilligen Segmentswechseln ab.
      Das dieser Index keine Zukufntschance hat, zeigt das erneute Interesse an Telefonhotlines und altbekannten Schmierantenbörsenblättern. Es scheint mehr und mehr die letzte grosse Schrottwerterallye zu sein bzw. gewesen zu sein.

      Euro/USD 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:


      Gold 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:


      Der Euro hat sich gestern hervoragend gehalten. Hut ab! Trotzdem sind Euphoriegesänge noch zu früh. 0,8850 vs. 0,8950 ist aktuell die sehr sehr enge Range. Darüber und darunter ist ein Schub von rund 5 Cent in kürzester Zeit möglich.
      & Gold langweilt weiterhin! Trotz abgenommener Daumenschrauben mag nun keiner in dieses Edelmetall investieren. Zeichen das der Glaube an die Aktien noch nicht weg ist.


      Termine heute:
      10:00 B.I.S. AG, BI-PK, Frankfurt
      12:00 EU / Verbraucherpreise November (vorläufig)
      12:30 Bundesverband Deutscher Banken, Herbst-PK, Frankfurt
      12:30 Condomi AG, PK zum Ergebnis 1. Quartal, Köln
      14:30 US / BIP 3. Quartal (1. Revision)
      16:00 US / Index Einkaufsmanager Chicago November
      16:00 US / Euro 50 Group, Rede von Fed-Chairman Greenspan, Washington

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - AGIV AG, Ergebnis 3. Quartal, Frankfurt
      - Cargolifter AG, PK zum Jahresergebnis, Berlin
      - GfK AG, Ergebnis 3. Quartal, Nürnberg
      - EM.TV & Merchandising AG, Ergebnis 3. Quartal, München
      - Senator Entertainment AG, Ergebnis 3. Quartal, Berlin
      - Bankgesellschaft Berlin AG, AR-Sitzung, Berlin
      - Fuchs Petrolub AG Oel + Chemie, Ergebnis 3. Quartal, Mannheim
      - Philipp Holzmann AG, Ergebnis 3. Quartal, Frankfurt
      - Bau-Verein zu Hamburg AG, Ergebnis 9 Monate, Hamburg
      - Curanum Bonifatius AG, Ergebnis 9 Monate, München


      Happy trades...
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 06:06:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      DAX am Morgen:







      Mega-Reversal in Amerika und ein unentschlossener Nikkei. Ob das unserem Michele helfen wird?

      Heute eine exakte DAX-Prognose abzugeben wäre fast schon unseriös!
      Bekanntermassen wird der MSCI-Index umgestellt (Deutschland ist dabei größerer Verlierer) & heute ist erste deadline. Die deutsche Börse rechnet mit einem gewaltigen Umsatz und hat deswegen die Schlussauktionsabrechnung bis 20.45 Uhr verlängert. Dies alles ist sowas wie Hexensabbat in xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx-Form und muss dementsprechend pfleglich behandelt werden!

      Charttechnisch könnte der DAX gestern ein signifikantes unteres Umkehrsignal geliefert haben. Bestätigung müsste heute (wegen Umstellung auch Montag ok) mit einer langen weissen Kerze erfolgen. Kurse bis 6.000 P. zum Jahresende wären damit weiterhin realistisch. Doch ist die Hölle unter 4.800 P. & die ist verdammt nah!

      5020 - 4980 - SK über 5050 P. bullisch.
      5010 - 4950 - 4980 - unter 4900 bärisch.
      Fall unter 4800 P. superbärisch.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 06:07:14
      Beitrag Nr. 3 ()



      Sollte die Nasdaq nach oben ausbrechen, werden die PC-Werte wohl längerfristige W´s vollenden.
      Passend zur Weihnachtszeit, wo angeblich der Konsum steigen soll. :D :D :D




      Oder kommt doch alles ganz anders?
      ==================================


      Roland Leuschel


      Die Blase ist tot! Es lebe die Blase!
      In Anlehnung an den Spruch "Le roi est mort, vive le roi!" ist der Beobachter geneigt zu sagen: Die Finanzblase an den Börsen ist geplatzt, es lebe die neue Blase! Der "Hohepriester der Finanzblasen", Alan Greenspan kann also wieder mit Genugtuung auf sein neues Werk schauen. Kaum platzte die unter seiner genialen Regie entstandene grösste Börsenblase der Geschichte (rund 7000 Milliarden Dollar Kapitalvernichtung ... 70% des BSP der USA vor 2000) macht er sich ans Werk eine neue Blase zu kreieren um die Folgen einer Kapitalvernichtung, nämlich eine Wirtschaftsrezession, zu vermeiden. Und prompt hat er wieder viel Erfolg. Auf der einen Seite jubeln die Investmentbanken und deren Gurus, an der Spitze hat sich dieses Mal Ralph Acampora vom Prudential Securities hervorgetan, und das Anlegermagazin Euro am Sonntag titelte in seiner Ausgabe vom 11.11. in fetten Buchstaben "GELD GIBT`S JETZT UMSONST": Über Amerika wird ein Füllhorn ausgeschüttet. Und der Mann am Füllhorn heisst Alan Greenspan. Geld kostet de facto nichts mehr! In einem weiteren Artikel erhält Alan noch einen neuen Titel "Herr der milden Gaben". Assistiert wird Ralph Acampora unter anderem von der "Staranalystin" (FAZ) von Goldman Sachs, Abby Cohen. Sie sieht einen fairen Wert" der Standard & Poors 500 bei 1.300/1.425 (1.150) und Dow Jones von 11.300 bis 12.400 (9.980), das wären rund 25% mehr als derzeit. Aber auch in Europa ist der Optimismus wieder in Mode, und am 20.11. titelte Die Welt, deren Börsenteil bemerkenswert mit Grafiken illustriert und für den Aktionär bereichernd geworden ist: "DAX NIMMT KURS AUF 6.000 PUNKTE" Untertitel "Seit dem Terrorcrash sind die Aktien um mehr als 35% gestiegen".

      Bleiben Sie weiterhin geduldig und gelassen, und legen Sie Ihren Cash, wie in meiner letzten Kolumne vom 24.10. "Anlagestrategie zu einer Zeit der Extreme" empfohlen, langsam und geduldig in Aktien an, und warten Sie auf den Test der am 21.9. erreichten Tiefstpunkte. Sie müssen also wie einst Odysseus Ihre Ohren mit Watte verstopfen, um das Sirenengebrüll der Investmentbanken und einiger Gurus nicht zu hören. Letzten Endes, und ich wiederhole diesen Satz, so oft ich nur kann, entscheiden die Gewinne der Unternehmen den Börsenkurs, und nur wenn die Aktien preisgünstig sind sollte der Anleger zugreifen, und das sind sie nicht. Die Gewinne hängen letztenendes auch von der Konjunktur ab, und da hat die Vergangenheit bewiesen, dass einem starken Börsencrash wie 1929 eine Rezession folgt. Und der jetzige Börsencrash war gigantischer in seinem Ausmass als 1929.

      In dieser Woche veröffentlichte ein Gremium von 6 Ökonomen, das angesehene National Bureau of Economic Research (NBER), das die Statistiken Amerikas auswertet: "Amerika befindet sich seit März in einer Rezession. Die Industrieproduktion sei bereits im Herbst 2000 eingebrochen." Wie ein verspäteter Aprilscherz erscheint die Erklärung der renommierten MIT Professors, Rüdiger "Irving" Dornbusch, der noch im Dezember erklärte: "Die Angst vor einer Rezession ist typisch europäisch, aber unbegründet. Streichen Sie deshalb des Wort Rezession einfach aus Ihrem Sprachschatz. Es wird sie in den USA nicht geben." Aber auch in Europa gibt es kleinere Dornbuschs, wie zum Beispiel der Volkswirt der Dresdner Bank, Klaus Friedrich, der noch Mitte September erklärte: "Es droht keine Rezession." In seiner Begründung konnte man dann lesen: "Wir beobachten im Moment überall in den USA eine Welle spontaner Vertrauenskundgebungen in den "American Way of Life". Verkäufer von US Fahnen haben Hochkonjunktur ... Die Geldpolitik wird so viel Liquidität wie nötig zur Verfügung stellen." Inzwischen befindet sich auch Deutschland in einer Rezession und eine Rückkehr zu den hohen Wachstumsraten der vergangenen Jahre zeichnet sich vorerst nicht ab. Eine Konjunkturerholung könnte erst im Jahre 2003 realistisch werden. Seltsam, dass in Deutschland Ökonomen wie auch Politiker das R-Wort, das heisst Rezession, vermeiden. Ihnen sei zugerufen: Eine Rezession ist eine Rezession, und wer nicht den Mut hat das auszusprechen, hat keinen Realitätssinn, das fängt übrigens auch mit R an.

      Es gibt einen Super-Optimisten, der nicht zuletzt durch seine Kolumnen in der FAZ jeden Montag die Möglichkeit hat, den Realisten eins auszuwischen und seinen Optimismus zu predigen, Heiko Thieme. Ich vermute, dass Anleger die in Thieme Fonds International angelegt haben, und der laut Statistik derselben FAZ unter 356 internationalen Aktienfonds mit -56,42% in den letzten 62 Wochen an Platz 351 rangiert, jetzt den Sinn des Bibelwortes aus Matthäus 7-16 und 20 " An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen" verstehen.

      Die Federal Reserve wird die Zinsen weiter senken, und die EZB wird ihr folgen auch wenn das Geldmengenwachstum mit rund 7% erheblich über der Zielzone von 4,5 liegt. Es dürfte aber eine Falschmeldung sein, wonach Alan Greenspan einen Grossteil der amerikanischen Hubschrauber für den Ernstfall reserviert haben soll, um Dollarnoten über die amerikanischen Städte abwerfen zu können. Der Plan soll daran gescheitert sein, dass diese Hubschrauber in Afghanistan und später im Irak gebraucht werden. Fazit: Bleiben Sie ruhig und warten Sie auf Opportunitäten. Denken Sie daran, dass selbst ein Mann wie John Tempelton kürzlich erklärte, er würde sein Geld in US Staatsanleihen anlegen (15%),"das ist mehr als man in den kommenden Jahren von einem durchschnittlichen Aktienportfolio erwarten kann", und er fügte hinzu, "wer allerdings einen langen Atem hat dem empfehle ich ein gemischtes Depot, die Hälfte Aktien die andere Renten".

      Roland Leuschel

      29.11.2001

      ----------------------------

      Der letzte Bär, aber auch dieser wankt!
      Da tun sich verdammt große Anzeichen eines gewaltigen Crashs auf. Indexhalbierung binnen weniger Tage möglich !!!
      Doch kann dieses Ereignis noch einige Wochen auf sich warten lassen!







      Heute könnte es soweit sein, Ausbruch nach oben!

      Letzte Bullenchance. Prallt es wieder dran ab, werden die Bären zu stark!
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 06:09:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kein Kurswechsel von Japans Zentralbank
      us. Tokio, 29. November

      Der Bankrat der japanischen Zentralbank hat mit Mehrheitsentscheid beschlossen, am bisherigen Kurs einer expansiven Geldpolitik festzuhalten. Gemäss einer Medienerklärung will die Bank von Japan «den Geldmärkten grosszügig Liquidität bereitstellen». Die Notenbank anerkennt, dass sich der Zustand der Wirtschaft weiter verschlechtert hat. Obschon sich die deflationäre Entwicklung in den letzten Monaten noch verschärft hat, weigert sich die Bank nach wie vor, der von politischen, wirtschaftlichen und akademischen Kreisen geforderten zusätzlichen Expansion ihrer Geldpolitik stattzugeben. Da die Zinssätze praktisch bei null liegen und sich die einheimische Nachfrage- und Produktionsentwicklung weiterhin zurückbildet, mahnen Kritiker die Zentralbank zu einer aggressiven Reduktion des Aussenwerts des Yen. Dieser hat in jüngster Zeit zwar gegenüber dem Dollar Boden eingebüsst, doch liegt der Kurs noch immer weit unter 140 Yen je 1 US-$, was einige Devisenexperten schon seit längerem als Zielgrösse propagieren. Ein schwächerer Yen würde die japanischen Exporte ankurbeln, die derzeit vor allem im asiatischen Raum unter erheblichem Druck stehen. Zentralbankgouverneur Masaru Hayami verwies darauf, dass trotz der von der Bank von Japan zur Verfügung gestellten Liquidität die Nachfrage nach Geldmitteln schwach geblieben sei. Er führte dies darauf zurück, dass sich die mit Problemkrediten belasteten Banken bei der Vergebung neuer Kredite ausserordentlich zurückhaltend gäben. Weitere monetäre Massnahmen haben gemäss Hayami in Übereinstimmung mit wirtschaftlichen Strukturreformen und einer beschleunigten Bereinigung der faulen Kredite zu erfolgen. Erneut wies der Zentralbankgouverneur die Forderung nach einem Inflationsziel als «noch immer unangemessen» zurück.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 06:10:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Moin!

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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 06:26:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      moin germa ...JA ich habe schon wieder verschlafen ( man(n) wird älter), jetzt mal eine Frage !
      verstehe ich das richtig das Du die drei Amipapierchen empf. =?Denn Apfel( ran bei 21-23.-)
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 06:49:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Moin ihr beiden. :)



      Porsche:

      Es soll mehr ein Hinweis darauf sein, wie sich die PC-Welt momentan charttechnisch zeigt.
      Legt die Nasdaq den grossen Ausbruch hin, hole ich mir den Apfel. Die anderen beiden interessieren mich nicht so sehr.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 06:52:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      30.11.2001 06:48:00: After Hours: Novellus schockiert den Markt
      Nicht sehr erfreut waren Anleger in der Nachbörse über die Ankündigung des Halbleiterunternehmens Novellus Systems, im ersten und zweiten Quartal womöglich einen Verlust einzufahren, zumindest aber die Planzahlen und Ergebnisschätzungen weit zu verfehlen.

      In einem Geschäftsberichtsupdate bestätigte man zwar die Gewinnschätzungen von 11 Cents/Aktie für das Q4, gleichzeitig fügte man aber hinzu, daß das gesamte Geschäftsklima sich nicht verbessert habe und die Nachfrage noch nicht zugenommen hätte.

      Den Aktienkurs kostete das in der Nachbörse etwa 7% seines Wertes. Auch die Halbleiterunternehmen KLA Tencor und Applied Materials lagen nachbörslich zuletzt schwächer. Deutlich zulegen konnten nach starken Quartalszahlen das Unternehmen Novell um fast 11%.

      © BörseGo

      ----------------------------

      Trotzdem ist in den letzten Tagen verstärkt zu beobachten, dass viele Firmen an ihren Zielen für Q4 festhalten. Alles sehr gewagt, denn ob Weihnachtskonsum oder nicht wird sich erst Mitte Dezember definieren lassen. Unabhängig vom BÖrenverlauf könnte es dann zu einer dramatischen Gewinnwarnungswelle oder Revidierungen nach oben kommen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 06:54:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      30.11.2001 06:48:00: Nintendo: GameCube-Absatz läuft super
      Der japanische Spieleproduzent Nintendo Co. verkündete am Donnerstag, daß man in der ersten Woche nach dem Verkaufsstart in den USA mehr als 500 000 Spielekonsolen vom Typ "GameCube" abgesetzt habe, womit man das Konkurrenzprodukt "XBox" von Microsoft klar habe überflügeln können.

      Mittlerweile seien die Konsolen gar in den meisten Läden ausverkauft, 125 000 Ersatzgeräte seien aber bereits auf dem Weg zu den Einzelhändlern.

      Bis zum Jahresende erwartet Nintendo, 1,3 Mio GameCube-Konsolen verkaufen zu können. Microsoft plant dagegen einen Absatz zwischen 1 Mio und 1,5 Mio Geräten. Während Microsoft und Sony ihre Spielekonsolen für 299$ anbieten, will Nintendo nur 199$ dafür sehen.

      © BörseGo

      --------------------

      Wird ein wichtiger Indikator für den Weihnachtskonsum werden. :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 06:54:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Gute Auftragslage stimmt US-Börsen freundlich


      An den US-Märkten überwiegt die positive Stimmung. Die Industrie meldet überraschen hohe Auftragseingänge, damit konnte der Schock über den drohende Enron-Konkurs in den Hintergrund treten. Auch der Anstieg der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe konnte die Börsenstimmung nicht verderben. Der Dow ging mit einem Kursplus von 1,21 Prozent aus dem Handel, während der Nadaq Gewinne von 2,4 Prozent verzeichnet. Steffen Christ


      Der Auftragseingang für langlebige Güter hat sich enorm gut entwickelt: Erwartet wurde für Oktober ein Plus von zwei Prozent, letztlich wurden es zwölf. Die erste wirklich positive Konjunkturmeldung seit Wochen wurde von den Börsen begeistert aufgenommen. Seit Monaten krankt die Industrie unter einer schwachen Auftragslage, und der Orderschub liefert der Anlegern ein Licht am Konjunkturhorizont. Das wird vor allem den Industriewerten in den kommenden Tagen weitere Kurszuwächse verschaffen. Weniger gut sind die Arbeitsmarkt-Daten ausgefallen. In der vergangenen Woche stieg die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe wieder auf 488.000, nachdem sie zuletzt deutlich gesunken war. Der aussagefähigere Vier-Wochen-Durchschnitt liegt damit weiter deutlich über 450.000. Die Botschaft ist klar: Die Amerikaner müssen sich weiter Sorgen um ihre Arbeitsplätze machen, der Konsum steht trotz positiver Einzelhandelszahlen auf der Kippe. Für die Aktienmärkte war der unerwartet starke Anstieg der Auftragseingänge aber die wichtigere Nachricht. Das Enron-Debakel beschäftigte auch am Mittwoch die Anleger. Am Vortag war der Kurs um 85 Prozent abgestürzt, nachdem Kaufinteressent Dynegy hat sein Angebot für den US-Energiehändler zurückgezogen hatte. Der drohende Konkurs ist kaum noch abzuwenden, und das brachte den Enron-Aktien auch heute Kursverluste von über 40 Prozent ein. Die Enron-Pleite zog auch J.P. Morgan ins Minus: Das Bankinstitut rechnet mit Kreditausfällen von mehr als 400 Millionen Dollar und gingen mitz einem Kursverlust von 1,49 Prozent aus dem Handel. Die Wall Street konnte das aber nicht ins Minus ziehen. Die Technologiewerte wurden vor allem durch den Taschencomputer-Hersteller Palm gestützt. Der Branchenprimus hat die Konsensus-Schätzungen für das laufende 2. Quartal von einem Verlust von 7 Cent je Aktie einhalten können und sein Umsatzziel für kommende Quartal angehoben. Das reichte für Kursgewinne von über sieben Prozent. Ob die Palm-Gruppe aber dauerhaft in Schwung kommen wird, ist fraglich: Um die Gewinnschätzungen zu erreichen, werden 250 Jobs gestrichen. Doch die werden für den geplanten Umbau des Konzerns in Zukunft fehlen. Playboy hat sich schon ganz auf das Weihnachtsgeschäft eingestellt: "Anatomisch korrekte" Kunststoff-Replicas einiger Playgirls sollen der Renner auf dem Gabentisch werden. Ob die Puppen der traditionellen Barbie den Rang ablaufen werden, ist aber fraglich. Den Playboy-Aktien hat es mit 0,28 Prozent nur mäßig Auftrieb gegeben.


      Nach den Kursverlusten vom Vortag haben sich die US-Aktienmärkte wieder erholen können. Vor allem der unerwartet starke Auftragslage in der Industrie hat die Konjunktursorgen in den Hintergrund treten lassen. Wen der am Freitag anstehende Einkaufsmanager-Index die positive Entwicklung bestätigt, könnte der Aufwärtstrend anhalten.


      © 2001 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 07:00:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      :kiss:



      Die GD200 stellt momentan auch die Oberkante des langen Abwärtstrends da. Bei rund 12.000 P. ist der große Ausbruch.
      11.100 P. benötigt es für den kleinen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 07:28:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Guten Morgen Germa.Danke und schönes Wochenende:-)
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 07:39:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      @germa

      einen schönen guten morgen germa!


      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 07:56:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Guten Morgen!;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 08:01:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Moin germa,
      moin @ all:


      AUS DER SOFTWARE-BRANCHE
      ------------------------

      Siebel CEO erwartet Erholung in der zweiten Hälfte 2002
      Scottsdale (vwd) -

      Das dritte Quartal 2001 wird nach Ansicht des CEO der Siebel Systems Inc, San Mateo, im Rückblick als der "Tiefpunkt der IT-Branche" anzusehen sein. Tom Siebel sagte am Donnerstag auf einer von der CSFB organisierten Technologiekonzerenz, es sei klar, dass die Informationstechnologiebranche sich in den ersten drei Quartalen in einem schrumpfenden Umfeld bewegt habe. Mittlerweile sehe der Markt aber wieder "ziemlich normal" aus. Siebel warnte jedoch vor der Annahme, dass es kurzfristig zu signifikantem Wachstum kommen werde. "Ich erwarte das erste Halbjahr nächsten Jahres ziemlich unverändert. In der zweiten Hälfte jedoch wird es zu einem Aufschwung kommen."

      Geschäftskunden wüßten jetzt, wo sie ständen und wie ihre Budgets aussähen. "Die Leute stecken wieder einen Zeh ins Wasser." Er prognostizierte, dass 90 Prozent der Siebel-Kunden sich für das Upgrade zum neuen Siebel 7 entscheiden werden. Sein Unternehmen setze wo möglich weiterhin auf die Erhöhung des Marktanteils und auf Profitablilität, sagte Siebel weiter, ohne jedoch genaue Gewinnschätzungen abzugeben. Siebel werde sich ausschließlich auf Produkte für Märkte konzentrieren, wo der eigene Marktanteil bei über 50 Prozent liege.


      vwd/DJ/30.11.2001/rio
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 08:06:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      DGAP-Ad hoc: ProSiebenSat.1 Media AG <PSM> deutsch

      ProSiebenSat.1-Gruppe korrigiert Erwartungen für 2001

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Meldung nach § 15 WPHG
      ProSiebenSat.1-Gruppe korrigiert Erwartungen für 2001
      Werbemarkt leidet unter Verschlechterung des Wirtschaftsklimas
      München, 30. November 2001. Die ProSiebenSat.1-Gruppe hat heute ihre Prognosen
      für das Geschäftsjahr 2001 nach unten korrigiert. Das rezessive Wirtschafts-
      klima in Deutschland hat die rückläufige Entwicklung des Fernsehwerbemarkts im
      vierten Quartal 2001 weiter beschleunigt. Insbesondere die traditionell umsatz-
      stärksten Monate Oktober und November sind deutlich unter den Erwartungen ge-
      blieben, von denen selbst nach den Terroranschlägen von New York und Washington
      im September noch ausgegangen werden konnte. Gegenüber dem Rekordjahr 2000
      rechnet das Unternehmen im Konzern jetzt mit Umsatzeinbußen zwischen sechs und
      sieben Prozent. Der Konzern-Jahresüberschuss und das EBIT werden voraus-
      sichtlich um rund 45 Prozent, das EBITDA um rund 40 Prozent niedriger als im
      Vorjahr ausfallen. Das Konzern-Ergebnis vor Steuern wird voraussichtlich rund 90
      Mio Euro betragen.
      Der Konjunkturabschwung in Deutschland hat sich durch die direkten und indi-
      rekten Auswirkungen der Terroranschläge noch verstärkt. In ihrem Ende Oktober
      veröffentlichten Herbstgutachten gehen die sechs führenden Wirtschaftsinsti-tute
      in Deutschland für das laufende Jahr nur noch von einem Wirtschafts-wachstum
      von 0,7 Prozent aus. Das ifo Institut für Wirtschaftsforschung e.V. hatte
      ursprünglich für 2001 ein Plus von 2,5 Prozent erwartet. Vor diesem kon-
      junkturellen Hintergrund verzeichnet die ProSiebenSat.1-Gruppe wie alle anderen
      werbefinanzierten Medienunternehmen im vierten Quartal branchenübergreifend
      teilweise erhebliche Kürzungen der Marketingbudgets ihrer Werbekunden. Das
      Unternehmen geht davon aus, dass der deutsche Fernsehwerbemarkt im Jahr 2001
      netto insgesamt um sieben bis acht Prozent zurückgehen wird.
      Auf Basis der Ersteinbuchungen bei den Sendern Sat.1, ProSieben, Kabel 1 und N24
      erwartet die ProSiebenSat.1-Gruppe für das Jahr 2002 eine insgesamt leicht
      positive Entwicklung des deutschen Fernsehmarkts. Mit einer nachhaltigen
      Verbesserung kann jedoch erst in der zweiten Jahreshälfte gerechnet werden.




      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.11.2001

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Ansprechpartner: Dr. Torsten Rossmann, Konzernsprecher,
      ProSiebenSat.1 Media AG, Medienallee 7, D-85774 Unterföhring,
      Tel.: +49 [89] 95 07-11 80, Fax: +49 [89] 95 07-11 84,
      email: Torsten.Rossmann@ProSiebenSat1.com,
      Pressemitteilung online: www.ProSiebenSat1.com

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 777 117; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen,
      Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


      ------------
      Ohweh Ohweh!
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 08:06:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      Guten Morgen :kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 08:08:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      JP/Arbeitslosenquote steigt im Oktober auf 5,4 Prozent
      Tokio (vwd) - Die japanische Arbeitslosenquote ist im Oktober saisonbereinigt auf den Rekordwert 5,4 Prozent gestiegen, nachdem sie im September noch 5,3 Prozent betragen hatte. Wie die Statistikbehörde der Regierung am Freitag weiter mitteilte, hat die Arbeitslosigkeit unter männlichen Beschäftigten dabei auf nunmehr 5,8 Prozent zugelegt. "Obwohl die Arbeitslosenquote ein nachlaufender Indikator ist, zeigen die Daten, dass die derzeitigen Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt schwierig sind", sagte der japanische Wirtschaftsminister Heizo Takenaka.




      Er kündigte an, dass die Regierung ihre Beschäftigungsmaßnahmen im Rahmen des jüngst verabschiedeten Nachtragshaushalt bündeln wird.


      vwd/DJ/30.11.2001/jej



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 08:08:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wirtschaftspolitik in Deutschland:

      Kommentare meinerseits würden zur Sperrung führen!!

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      125.000 Arbeitslose mehr als im Vorjahr
      Nach Informationen der WELT wird der höchste November-Wert seit drei Jahren erreicht. Den dritten Monat in Folge liegen die Beschäftigungszahlen unter denen des Vorjahres

      Andrang vor einem Berliner Arbeitsamt
      Von Christoph B. Schiltz
      Berlin - Im November waren 3,77 Millionen Menschen ohne Beschäftigung - ein Plus von 125.000 gegenüber dem Vorjahresmonat (3,645 Mio.). Dies geht nach WELT-Informationen aus Berechnungen der Nürnberger Bundesanstalt für Arbeit (BA) hervor. Damit hat sich am Arbeitsmarkt auch offiziell eine Trendwende vollzogen. Laut Definition der Nürnberger Arbeitsmarktbehörde liegt eine Trendwende dann vor, wenn drei Monate hintereinander die Arbeitslo- senentwicklung unter oder über der Vorjahresentwicklung liegt.

      Insgesamt waren im November 45.000 Menschen mehr arbeitslos als im Oktober. Allerdings weist der November gegenüber dem Oktober aus saisonalen Gründen generell eine ansteigende Erwerbslosigkeit auf. Wesentlich aussagekräftiger als Vormonatsvergleiche sind Vorjahresvergleiche. Und hier zeigt sich: Im November 2001 liegt die Arbeitslosigkeit zum ersten Mal seit drei Jahren wieder über dem Vorjahresniveau. Bemerkenswert ist dabei, dass sich die Arbeitsmarktentwicklung im vergangenen November bereits in einem Abwärtstrend befand.

      Die BA erwartet für das laufende Jahr im Jahresdurchschnitt 3,85 Millionen Arbeitslose. Im Jahr 2002 rechnet die Nürnberger Bundesanstalt mit durchschnittlich 3,89 Millionen Erwerbslosen.

      Ohne die Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik, wie Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) und Strukturanpassungsmaßnehmen (SAM), wäre die Zahl der Arbeitslosen im November noch weitaus höher ausgefallen. Hinzu kommt, dass in diesem Jahr sehr viele ältere Arbeitslose aus der Nürnberger Statistik herausgefallen sind, weil sie die Möglichkeit eines erleichterten Arbeitslosengeldbezuges immer intensiver nutzen. Nach dieser Regelung, die in Paragraf 428 des Sozialgesetzbuches festgeschrieben ist, können sich Erwerbslose ab 58 Jahren als nicht mehr vermittelbar erklären. Sie beziehen dann bis zum Renteneintritt Arbeitslosengeld und fallen gleichzeitig aus der Arbeitslosenstatistik heraus. Während im Januar dieses Jahres 195.266 ältere Erwerbslose wegen des erleichterten Bezugs von Arbeitslosengeld in der Statistik fehlten, waren es im August bereits 244.000.

      Unterdessen melden die USA für die vorige Woche 488.000 neue Arbeitslose, 54.000 mehr als in der Vorwoche. Mit 4,02 Millionen erreichte die Zahl der verlängerten Anträge auf Unterstützung den höchsten Stand seit Ende Dezember 1982.

      welt.de, 30.11.01
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 08:10:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      Haltefrist verliert Schrecken für T-Aktie
      Von Tasso Enzweiler, Köln, und Andreas Krosta, Hamburg

      Die Deutsche Telekom muss am Freitag keinen massenhaften Verkauf ihrer Aktien befürchten. Zu diesem Zeitpunkt läuft die letzte Haltefrist für ihrer Großaktionäre ab.



      Der Aktienkurs in diesem Jahr


      Mit dem Mischkonzern Hutchison Whampoa aus Hongkong und dem finnischen Telekomanbieter Sonera haben Finanzkreisen zufolge zwei verkaufswillige Anteilseigner signalisiert, ihre T-Aktien nur in kleinen Tranchen und über einen längeren Zeitraum abzustoßen.

      Die Haltefrist gilt für jene Großaktionäre, die im Zuge der Übernahme der US-Mobilfunker Voicestream und Powertel durch die Telekom mit Aktien des Bonner Konzerns bezahlt wurden. Insgesamt werden rund 289 Millionen T-Aktien von der Vereinbarung entbunden. Bereits Ende August und Ende November waren erste Haltefristen abgelaufen.


      Verkäufe im großen Stil hatten in den vergangenen Monaten mehrfach den ohnehin schwachen Kurs der T-Aktie unter zusätzlichen Druck gesetzt. So hatten Sonera im Mai und Hutchison im August Telekom-Aktien platziert und Kursverluste ausgelöst.


      Vor allem der über die Deutsche Bank abgewickelte Verkauf durch Hutchison hatte andere Aktionäre bewogen, sich von ihren Papieren zu trennen. Am 11. September fiel die T-Aktie auf ihr Jahrestief bei 13,12 Euro. Seither hat sich der Kurs erholt. Am Donnerstag gewannen Telekom 1,22 Prozent auf 18,27 Euro.



      Hutchinson will täglich Aktien abgeben


      Während die Absicht von Telekom-Großaktionär TDS, seinen Anteil zu halten, bekannt ist, plant Hutchison den Kreisen zufolge, von seinen noch rund 150 Millionen Aktien täglich ein bis zwei Millionen abzugeben. Dabei solle nicht stur jeden Tag verkauft werden, heißt es. Die Deutsche Bank, die weiter Hutchison betreut, solle an kursschwachen Tagen auch auf Verkäufe verzichten.


      Bei Sonera ist der größte Liquiditätsdruck weg. Finanzvorstand Kim Ignatius bekräftigte aber, die restlichen 38 Millionen Anteile verkaufen zu wollen. Den Kreisen zufolge sollen in den kommenden Monaten bis zu zwölf Millionen Papiere verkauft werden.


      Sonera hatte im Sommer 21,9 Millionen T-Aktien zu durchschnittlich je 25,75 Euro abgestoßen, um Schulden zu tilgen.



      Verkaufsdruck endet bald


      Telekom-Analyst Werner Stäblein von der BHF-Bank sagte, der technische Verkaufsdruck auf die T-Aktie werde mit dem Auslaufen der letzten Haltefrist enden. "Die Großaktionäre hatten ausreichend Gelegenheit, T-Aktien zu verkaufen und es nicht getan", sagte Stäblein. Sein Zwölf-Monats-Kursziel für die T-Aktie hob er um 2 Euro auf 21,50 Euro an.


      Frank Rothauge von Sal. Oppenheim hält nur in der zweiten Dezemberhälfte Kursrückschläge für möglich, da in dieser Zeit traditionell nur wenig Aktien umgesetzt würden. Einen Absturz wie im August nach der Verkauf durch Hutchison erwartet er aber nicht.


      Die Telekom setzt auf die Vernunft der Großaktionäre. "Das Wichtigste ist, dass der Rückfluss der Aktien kursneutral ist. Im Idealfall werden wir vorher informiert", sagte ein Sprecher. Gleichwohl ist der Einfluss der Telekom gering. "Ob sich alle Aktionäre an den Plan halten, werden wir sehen", hieß es in den Kreisen.



      © 2001 Financial Times Deutschland , © Illustrationen: FTD, Telekom

      ---------------------


      Insofern der GEsamtmarkt mitmacht, bleibt theoretisches Kursziel 28 - 32 Euro bestehen.
      Allerdings wird es verdammt knapp bis Jahresende damit!

      unter 17,50 droht die Hölle
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 08:11:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ Ger
      Wie kannst du als Bär bei einer schlechten Nachricht "Ohweh Ohweh" sagen????Oder bist du doch ein Superbulle. Ein echter Bär muß jubeln bei schlechten Nachrichten.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 08:11:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      Moin miteinander :)




      Nasdaq10000:

      Dein Kommentar zu #19 würde mich aber interessieren. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 08:24:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      Tandil:

      Ich bin Langzeitbär & Kurzfristwolperdinger.
      & ausserdem muss ich doch ein wenig Betroffenheit zeigen, nachdem ich der letzte einer offensichtlich aussterbenden Rasse (Bären) bin. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 08:26:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Pro Sieben Sat.1 senkt erneut Prognosen für 2001


      Die zur Kirch-Gruppe gehörende Fernsehkonzern Pro Sieben Sat.1 Media AG hat nach einer schwachen Geschäftsentwicklung im Oktober und November seine Prognosen für das laufende Jahr zum wiederholten Mal gesenkt.





      Reuters MÜNCHEN. Der Konzern rechne nun für 2001 mit einem Umsatzrückgang zwischen sechs und sieben Prozent sowie Einbußen beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) und beim Ergebnis nach Steuern von rund 45 %. Das Konzernergebnis vor Steuern werde voraussichtlich 90 Mill. Euro betragen. Ende Oktober hatte Pro Sieben Sat.1 noch die bereits mehrmals gesenkte Prognose für einen 30-prozentigen Gewinnrückgang bestätigt.

      Eine nachhaltige Verbesserung für den deutschen Fernsehmarkt, der den Schätzungen zufolge 2001 um sieben bis acht Prozent schrumpfen wird, sieht Pro Sieben Sat.1 erst in der zweiten Hälfte des Jahres 2002.


      ------------------


      Will Kirch zum Pleitefall werden? :eek:

      Da kann ich nur sagen: EM.TV ick hör die Insolvenz in lauten Schritten trapsen!
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 08:36:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      Für alle Pessimisten und Berufsbären !!!!



      ...............





      R E Z E S S I O N



      D wie Durchstarten

      Warum Kassandra irrt - und welche Wirtschaftsdaten vom schnellen Ende der Rezession in der Welt und in Deutschland künden




      Deutsche Wirtschaft: Erektionsstörung dank Dr.A. Greenspan bald kuriert




      Von Wolfgang Uchatius



      Es wird kalt, in Deutschland und in der Welt. Amerika, Japan und Deutschland stecken zum ersten Mal seit 1974 gleichzeitig in der Rezession. Die Bundesregierung, gerade in der Haushaltsdebatte unter Beschuss, fürchtet um ihren Wahlsieg. Die Institute senken die Wachstumsprognosen, manche Ökonomen sehen gar eine Depression wie nach 1929 voraus. Im Winter fangen die Menschen an zu frieren, in der Rezession bekommen sie Angst, das zeigen Studien vergangener Krisen. Wer optimistisch bleibt, den Aufschwung voraussagt, ist in der Minderheit.

      Allerdings in einer Minderheit, die am Ende Recht behalten könnte. Der ökonomische Pessimismus spiegelt zwei tiefe Erschütterungen. Kaum wurde die New Economy ausgerufen, da gingen die ersten Internet-Unternehmen Pleite. Plötzlich glich der Begriff den Hamburger-Schachteln, die als Einziges von so mancher Dotcom-Firma übrig blieben. Sie waren leer. Der zweite Schock war der 11. September. Wer wollte danach behaupten, die Wirtschaft würde keinen Schaden nehmen? Auf einmal scheint alle Zuversicht aus der Welt zu sein. Wer als Wirtschaftsanalytiker etwas auf sich hält, ist jetzt Pessimist. Alles andere ist unmodern.

      Unmodern? Das sei dummes Gewäsch, sagen die Kassandras, die meinen, Wirtschaftsforschung habe nichts mit Zeitgeist und alles mit Zahlen zu tun. Wer behaupte, dass die Krise so schlimm nicht werde, möge bitte entsprechende Indizien präsentieren.

      Schauen wir also auf die Fakten. Tatsache ist, Deutschland steckt in einer Rezession. Die Frage ist: Wie schwer wird sie sein, wie lange wird sie dauern? Fakt ist weiter, nach Einschätzung etwa der Investmentbank Morgan Stanley: Die Amerikaner haben in den letzten Jahren direkt oder indirekt für über 40 Prozent des weltweiten Wirtschaftswachstums gesorgt. Der Boom in den USA, der längste Aufschwung seit 150 Jahren, hat auch die Gewinne auf der anderen Seite des Atlantiks in die Höhe getrieben. Deshalb irrte Gerhard Schröder, als er den deutschen Aufschwung 2000 als hausgemacht pries. Und deshalb hat er Recht, wenn er jetzt, im Abschwung, sagt, das Schicksal der deutschen Wirtschaft hänge an den Amerikanern.

      Genauer, es hängt an den amerikanischen Verbrauchern. Monatelang stützten sie die US-Wirtschaft, trotz der Dotcom-Pleiten. Bis zum 11. September. Nach den Anschlägen brachen die Indizes für das Konsumentenvertrauen ein - und bilden seitdem die Basis für eines der Hauptargumente der Pessimisten: Weil die US-Unternehmen im Internet-Boom ihre Investitionen übertrieben hatten, müssen sie jetzt sparen. Also muss erneut der Konsument her. Dabei übersehen die Pessimisten zwei amerikanische Namen weltweiter Bekanntheit: CNN und Alan Greenspan.

      Dass die Terroranschläge und der Krieg in Afghanistan den Konsum lähmen würden, war abzusehen. Statt weiter einzukaufen, saßen die Amerikaner vor dem Fernseher - das ist der "CNN-Effekt", bekannt schon aus dem Golfkrieg. Als damals die Nachrichtensprecher Entwarnung gaben, standen die Leute wieder auf. Das scheint sich erneut abzuzeichnen. Die Taliban sind besiegt, die Regierung hat die Steuern gesenkt, die Aktienkurse steigen. Die Konsumenten kriegen langsam wieder Lust: Der Autoverkauf stieg im Oktober auf ein neues Rekordniveau.

      "Globalisierung der Stimmung"

      Auch deshalb, weil die Verkäufer ihren Kunden zinsfreie Kredite gewähren. Und das liegt an Alan Greenspan. Der Chef der US-Zentralbank hat die Zinsen auf den tiefsten Stand seit 1961 gesenkt. Die Banken geben das an ihre Kunden weiter. Je früher in einer Rezession die Zinsen fallen, desto besser.

      Die Geschichte lehrt: Es herrscht ein Zusammenhang zwischen dem Reaktionstempo der Zentralbank und der Schwere einer Wirtschaftskrise. Die glimpflichste der amerikanischen Rezessionen seit dem Krieg war die von 1990/91. Damals senkte Greenspan die Zinsen schon, ehe die Krise richtig begonnen hatte. Das ist ihm auch diesmal gelungen. Im Januar drückte er den Zinsknopf - zwei Monate bevor die Wirtschaft in die Rezession rutschte, die das amerikanische Komitee zur Bestimmung des Konjunkturzyklus gerade offiziell festgestellt hat.

      Ein baldiger neuer Aufschwung in den USA ist deshalb wahrscheinlich. Und den bekäme Deutschland schnell zu spüren. Nicht nur, weil dann die Exporte nach Amerika stiegen. Der Weltwährungsfonds hat herausgefunden, dass die US-Wirtschaft gar noch mehr Einfluss hat. Deutsche Unternehmen empfinden sie als so dominant, dass ein besseres Geschäftsklima dort die Luft auch hier wärmt. Die Wirtschaftsweisen nennen das die "Globalisierung der Stimmungen".

      Für jene Pessimisten aber, die auch hier lieber auf die Fakten schauen: Auch die sind nicht so schlecht. Stimmt, der Konsum ist schwach, die Anlage- und Bauinvestitionen sind eingebrochen. Aber diese Zahlen messen das Vergangene, sie bestätigen nur die bekannte Rezessionsdiagnose. Wer wissen will, wie lange die Krankheit dauert, muss auf andere Faktoren achten. Vor dem 11. September haben Frühindikatoren bereits eine Erholung der deutschen Wirtschaft angedeutet. Der Terrorschock hat sie verzögert, aber dessen Wirkung lässt nach. Inzwischen sind in Deutschland die Aktienkurse wieder auf das Niveau von Ende August gestiegen. Zumindest die Anleger glauben an den Aufschwung.

      Ohnehin haben hier die Unternehmen nicht derart ins Blaue investiert wie in den USA. Noch dazu haben sie im dritten Quartal ihre Lagerbestände massiv reduziert. Und werden deshalb umso mehr produzieren, sobald die Nachfrage steigt. Auch die Europäische Zentralbank hat die Zinsen gesenkt, weit zögerlicher als die amerikanische, aber auch hierzulande sind Kredite jetzt billiger. Wenn nun die Konzerne viele ihrer Mitarbeiter weniger arbeiten lassen, wie es der Kanzler gefordert hat, anstatt einige gar nicht mehr - umso besser. Je weniger Leute ihren Job verlieren, desto schneller steigen die Konsumausgaben.

      Um die zusätzlich anzukurbeln, möge man doch bitte nach amerikanischem Vorbild die Steuern senken. Das haben manche Experten empfohlen. Was sie aber übersehen: Die Konjunkturspritze ist schon da, nur kam der Druck nicht von Finanzminister Eichel, der sich heftig gegen noch mehr Schulden wehrt - sondern von den Tankstellen. Die Ölpreise sind weltweit so niedrig wie lange nicht mehr. Weil Öl aber nach wie vor der Sprit ist, der die deutsche Wirtschaft am Laufen hält, sparen Verbraucher wie Unternehmen Milliarden. Die haben sie dann für andere Ausgaben übrig. In den Zeiten der Wissens- und Computerökonomie mag es altmodisch klingen, über Benzin zu reden. Aber der Anstieg der Ölpreise hat Euroland im vergangenen Jahr schätzungsweise nicht weniger als ein Prozent seiner gesamten Wirtschaftsleistung gekostet. Jetzt bleibt Öl erst einmal billig - wenn der Krieg nicht dazwischenfährt. Und die Geschichte lehrt: Auf einen sinkenden Ölpreis folgt kaum die tiefe Rezession.

      Pessimisten contra Optimisten: Es ist wahrscheinlicher, dass es bald wieder wärmer wird, in der Welt und in Deutschland.




      .............


      Ätsch !!!!!





      MfG
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 08:46:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      DIE ABWÄRTSSPIRALE?
      DIE AUFWÄRTSSPIRALE



      was ist schlecht?
      - us verbrauchervertrauen grottenschlecht
      - steigende us-arbeitslosigkeit
      - mega-giga-massenentlassungen wo man hinsieht (banken, versicherungen, automobil, flug-u. bau, halbleiter, it, chemie, pharma?.)
      - pleitewelle läuft
      - rezession ist da
      - der kostenvoranschlag von meinem zahnarzt:D


      ...was ist gut?
      - aufwärtstrend seit september
      - us unternehmen sehen teilweise "land"
      - steigende us-auftragseingänge
      - us erfolge in afghanistan
      - nachlassende terrorangst
      - niedriger ölpreis
      - mega-restrukturierungen in betrieben, - massenentlassungen wo man hinsieht (banken, versicherungen, automobil, flug-u. bau, halbleiter, it, chemie, pharma?.)
      - usa sind "börsenhörig" und davon total abhängig.
      - anleger halten mega-gigantische cashreserven
      - mega-giga-guru- zinssenkungen, cash für die märkte ohne ende?
      - dezember ist statistisch einer der besten börsenmonate:D


      was ist wichtig?
      14:30 US / BIP 3. Quartal (1. Revision)
      16:00 US / Index Einkaufsmanager Chicago November
      16:00 US / Euro 50 Group, Rede von Fed-Chairman Greenspan, Washington


      Disclaimer: Die vorangegangenen Marktbeobachtungen und Aktienbesprechungen basieren
      auf den subjektiven Einschätzungen von Sabbel und sind ohne jede Gewähr sowie ohne
      Anspruch auf Vollständigkeit. Das Risikoprofil eines jeden individuellen Investors ist
      verschieden. Anleger sollten vor der Tätigung von Investitionsentscheidungen den
      Anlageberater ihrer Bank um zusätzliche Informationen bitten und das angedachte
      Investment auf ihre Risikotoleranz hin überprüfen lassen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 08:52:38
      Beitrag Nr. 27 ()
      DGAP-Ad hoc: EM.TV & Merchandising AG <ETV>

      EM.TV legt Zahlen für die ersten neun Monate vor

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      EM.TV legt Zahlen für die ersten neun Monate vor

      - Gesamtleistung von 1.270 Mio. DM
      - Umsatzsteigerung in allen drei Segmenten

      München-Unterföhring, 30. November 2001 - Der EM.TV-Konzern hat nach neun
      Monaten des laufenden Geschäftsjahres eine Gesamtleistung in Höhe von 1.270
      Mio. DM bei einem Umsatz von 1.240 Mio erzielt. DM. Das Ergebnis vor Zinsen,
      Steuern und Abschreibungen (EBITDA) beträgt 521 Mio. DM, das Ergebnis vor
      Zinsen und Steuern (EBIT) 104 Mio. DM. Das Ergebnis der gewöhnlichen
      Geschäftstätigkeit (EBT) beläuft sich auf minus 115 Mio. DM.

      Das EM.TV-Geschäft teilt sich in die Segmente Rechte, Consumer Products sowie
      Events. In den ersten neun Monaten wurde in dem Segment Rechte ein Umsatz von
      362 Mio. DM, bei Consumer Products 15 Mio. DM und in dem Segment Events ein
      Umsatz von 864 Mio. DM erzielt. In allen drei Segmenten konnte im dritten
      Quartal eine wesentliche Umsatzsteigerung bei gleichzeitiger Reduktion der
      Kosten erreicht werden. Damit hat sich das dritte Quartal deutlich besser
      entwickelt als die beiden vorherigen Quartale.

      Das EBIT in Höhe von 104 Mio. DM beinhaltet planmäßige Abschreibungen in Höhe
      von 418 Mio. DM, die zu rund 46 Prozent auf die Speed Investment Ltd.
      entfallen. Das Finanzergebnis in Höhe von minus 218 Mio. DM wurde maßgeblich
      durch Zinsbelastungen aus der Formel 1 beeinflusst. Daraus ergibt sich beim
      Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) ein Ergebnis in Höhe von
      minus 115 Mio. DM.

      Die Formel 1, an der die EM.TV nach der Wandlung durch die KirchGruppe noch
      einen Anteil von 16,7 Prozent hält, wurde im dritten Quartal in der Gewinn- und
      Verlustrechnung zwei Monate vollkonsolidiert und ab Anfang September 2001 als
      Finanzbeteiligung geführt.

      Der Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit beträgt für den
      Berichtszeitraum 289 Mio. DM während sich der Cash-Flow aus der gewöhnlichen
      Geschäftstätigkeit auf 152 Mio. DM beläuft.

      Die Bilanzsumme verkürzt sich aufgrund der veränderten Bilanzierung der
      Formel 1 von 11.042 Mio. DM am 30. Juni 2001 auf 3.121 Mio. DM am Ende des
      dritten Quartals. Das Eigenkapital beträgt 1.398 Mio. DM bei einer
      Eigenkapitalquote von rund 45 Prozent.

      Kontakt:

      EM.TV & Merchandising AG
      Stefanie Schusser / Celia Purrnhagen
      Tel. ++49 89 99500 0
      Fax ++49 89 99500 466
      Info@em-ag.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.11.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 568480; Index: NEMAX-50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 08:54:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      DGAP-Ad hoc: Senator Entertainment AG <SMN>

      Senator meldet Zahlen zum III. Quartal 2001

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      In den ersten neun Monaten dieses Geschäftsjahres konnte Senator gegenüber dem
      Vorjahreszeitraum (1.1. bis 30.9. 2000) ihren Umsatz um 75% auf 115,9 Mio.EUR
      steigern. Hauptantriebsfeder des Umsatzwachstums war der internationale
      Lizenzhandel. Das EBITDA stieg gegenüber dem 30.9. 2000 um 128% auf 83,7 Mio.
      EUR. Das EBIT konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 52% auf rund 17 Mio.
      EUR gesteigert werden.

      Im Berichtsquartal wurden Forderungen i.H.v. 59,3 Mio. EUR beglichen, darunter
      auch die planmäßige Schlussrate von rund 40 Mio. EUR aus den TV-Paketgeschäften
      des vergangenen Jahres. Gleichzeitig wurden im Berichtsquartal neue Forderungen
      i.H.v. 35 Mio. EUR vorwiegend durch den internationalen Vertrieb aufgebaut.
      Die Cashflow-Position aus betrieblicher Tätigkeit konnte sich gegenüber dem
      Vorjahreszeitraum von -17,4 Mio. EUR auf 87,8 Mio. EUR verbessern.
      Aufgrund der anteiligen Verlustübernahme und der planmäßigen Firmenwert-
      abschreibung bei CinemaxX beträgt das Nachsteuerergebnis 6,9 Mio. EUR nach 8,5
      Mio. EUR im Vorjahr.
      Die Ereignisse des 11. Septembers haben die Abschlüsse auf den internationalen
      Filmmärkten stark beeinträchtigt und führten zu einer Verlagerung von wichtigen
      Vertragsabschlüssen in das nächste Jahr. Die ersten aus dem Revolution-Deal
      gestarteten Filme haben die erwarteten Einspielergebnisse nicht erzielt. Darüber
      hinaus wird das vierte Quartal deutlicher als zuvor erwartet von zwei
      Blockbustern dominiert. Infolge dessen wurden einige der ursprünglich für das
      vierte Quartal geplanten Filmstarts wie u.a. `The Others` in das nächste Jahr
      verschoben. Außerdem wird es voraussichtlich zu Verschiebungen beim TV-
      Rechteabsatz kommen.

      Senator geht deshalb nunmehr für das gesamte Jahr 2001 von einem Umsatz von 125
      Mio. EUR bis 135 Mio. EUR. und einem EBIT zwischen 2 und 5 Mio. EUR aus.
      Nach Berücksichtigung des Finanzergebnisses wird voraussichtlich ein Ergebnis
      vor Steuern von -8 Mio. bis -5 Mio. EUR erzielt.

      Senator Entertainment AG, Karl-W. Homburg, Tel.:+4930 88091-612,
      investor@senator.de, oder Bernhard Krause 0170-9202924



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.11.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 722440; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt, Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


      :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 09:08:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 09:10:01
      Beitrag Nr. 30 ()
      N E U E R M A R K T

      Die letzte Chance

      Die Deutsche Börse bekommt ihr krisengeschütteltes Segment nicht in den Griff. Ist der Wachstumsmarkt noch zu retten?


      Werner Seifert (52) war bester Laune. "Wenn das zwei Jahre so weitergeht", jubelte der Chef der Deutschen Börse AG im März vergangenen Jahres, "dann haben wir 2000 Firmen am Neuen Markt." Der Börsenwert der Nachwuchsunternehmen, auch da war Seifert optimistisch, werde im Jahr 2002 über dem der 30 Dax-Konzerne liegen.

      Der Börsenmanager feierte den dritten Geburtstag des Neuen Markts, und es gab Grund zu feiern.

      Die Aktienkurse der Wachstumsfirmen hatten sich in weniger als sechs Monaten verdreifacht. 220 Unternehmen notierten am Neuen Markt, zusammen waren sie fast eine halbe Billion Mark wert. Ständig drängten neue Kandidaten nach.

      Ganz Deutschland, so schien es, war in Aufbruchstimmung. Die Börse und ihre Eigentümer, die Banken, verdienten prächtig.

      Knapp zwei Jahre später sind die 50 vermeintlichen Topunternehmen der Wachstumsbörse zeitweise nur noch etwa 40 Milliarden Mark wert. Weniger als der Dax-Konzern BASF.



      Rund 20 Firmen am Neuen Markt sind entweder zahlungsunfähig oder haben das Segment verlassen; fast 50 Gesellschaften notieren am Rande der Ein-Euro-Schwelle und sind zu Zockerpapieren verkommen.

      Droht der Neue Markt in Bedeutungslosigkeit zu versinken? Ist die Wachstumsbörse noch zu retten?

      "Vielleicht ist dieser Markenname verbrannt", sagt Karl Fickel, Partner der Frankfurter Fondsgesellschaft Lupus Alpha.

      Günter Thiel, Vorstandschef des Neuer-Markt-Schwergewichts Thiel Logistik, schlägt vor, die - wenigen - etablierten Firmen der Wachstumsbörse herauszufiltern und mit ihnen einen Neuanfang zu wagen. "Ein eigenes Segment mit mehr Qualität und härteren Regeln" schwebt Thiel vor.

      Andere Manager, deren Firmen am Neuen Markt notiert sind, tragen sich mit Abwanderungsgedanken. Singulus-Chef Roland Lacher prüft "Alternativen" und schickt die wütende Frage Richtung Frankfurt: "Wie konnte die Börse all diese Luftnummern an den Neuen Markt lassen?"

      Ulric Papendick


      ---------------------------

      Filtern? Eigenes Segment? no way!

      Nasdaq Europe wird die Qualität abziehen.
      Nemax wird unter 100 P. fallen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 09:11:49
      Beitrag Nr. 31 ()
      Nasdaq:

      Deutschland wird in der SPitze eine Arbeitslosenquote von über 15% haben. Wetten?
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 09:21:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      DE/Großhandelsumsatz Oktober real -4,1 Prozent gg Vj
      Wiesbaden (vwd) - Der Großhandel in Deutschland hat nach vorläufigen Berechnungen im Oktober 2001 im Vergleich zum Vorjahresmonat real 4,1 Prozent weniger umgesetzt. Nominal wurde eine Abnahme um 5,4 Prozent verzeichnet, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag weiter mit. Kalender- und saisonbereinigt wurden den Angaben zufolge real 0,5 Prozent und nominal 1,3 Prozent weniger umgesetzt. Im Vergleich zum September 2001 wurde nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten nominal ein Minus von 1,3 Prozent gemeldet.



      Gegenüber dem Vorjahresmonat erzielten im Oktober laut Statistischem Bundesamt der Großhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren (nominal: plus 3,3 Prozent, real: plus 0,4 Prozent) sowie der Großhandel mit landwirtschaftlichen Grundstoffen und lebenden Tieren (nominal: plus 2,4 Prozent, real: plus 3,4 Prozent) einen nominalen und realen Umsatzzuwachs. Die anderen Branchen lagen demnach nominal und real unter den Umsatzwerten des Vorjahresmonats.



      So hätten etwa der Großhandel mit Maschinen, Ausrüstungen und Zubehör (nominal: minus 3,9 Prozent, real: minus 3,6 Prozent), der Großhandel mit Gebrauchs- und Verbrauchsgütern (nominal: minus 9,3 Prozent, real: minus 10,4 Prozent) sowie der Großhandel mit Rohstoffen, Halbwaren Altmaterial und Reststoffen (nominal: minus 9,4 Prozent, real: minus 4,2 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat umgesetzt. Nach den bisher vorliegenden Ergebnissen rechnet das Statistische Bundesamt damit, dass der Umsatz des Großhandels im Jahr 2001 nominal in etwa gleich hoch, real zwei bis drei Prozent unter dem des Vorjahres liegen wird.




      Diese Annahme stützt sich auf Ergebnisse der ersten zehn Monate des Jahres 2001, in denen nominal 0,1 Prozent und real 2,3 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum abgesetzt wurde.


      vwd/12/30.11.2001/jej



      .................


      In Amerika ist es genau andersrum, obwohl dort das bubble geplatzt ist nun nicht hier. :(
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 09:22:23
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hi, Germa, du scheinst wohl ein Beamter zu sein, weil..

      a) du viel Freizeit im Büro hast
      b) die hohe Arbeitslosigkeit in Deutschland herbeisehnst.

      Paß mal auf, das der Schuß nicht nach hinten losgeht.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 09:23:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 09:24:34
      Beitrag Nr. 35 ()
      Aus der FTD vom 30.11.2001
      Kommentar: Was nach Amerikas Rezession kommt
      Von Thomas Fricke, Berlin

      Die Hoffnung auf ein Ende der US-Krise bis zum Sommer ist berechtigt. Nur sagt dies noch nichts darüber, was danach kommt. Einem abrupten Aufschwung könnte sogar sehr rasch schon der nächste Abschwung folgen.

      Die Parallele drängt sich auf: Im vergangenen Frühjahr setzten Amerikas Aktienmärkte schon einmal zum Höhenflug an, in der Hoffnung auf eine baldige konjunkturelle Wende. Der Traum wurde bald darauf zerstört, mittlerweile steckt die US-Wirtschaft in der Rezession. Jetzt ruhen die Hoffnungen auf einer Besserung im kommenden Frühjahr - und der Optimismus wirkt erneut zumindest gewagt.

      Im Prinzip haben die Optimisten ja recht: Die Chancen auf ein Ende der wirtschaftlichen Talfahrt in den USA stehen diesmal besser. Nur heißt dies nicht unbedingt, dass die große Zuversicht deshalb gerechtfertigt ist. Viele Analysten setzen das erwartete Ende der Krise offenbar gleich mit dem Beginn einer neuen glorreichen Zeit - ähnlich wie die Ökonomen der OECD, die für 2003 wieder ein Wachstum von fast vier Prozent ansetzen. Eine gewagte Annahme: Die Wirklichkeit droht weit enttäuschender auszufallen.


      Für ein Ende der US-Rezession in einigermaßen überschaubarer Zeit sprechen die seit Frühjahr gesunkenen Ölpreise, ebenso wie das atemberaubende Tempo, mit dem Amerikas Notenbank ihre Zinssenkungen fortgesetzt hat. Inflationsbereinigt liegen die Sätze jetzt nahe null; im Mai waren es knapp zwei Prozent.



      Expansive Finanzpolitik


      Auch Amerikas Finanzpolitik ist noch expansiver geworden. Dank der Steuerschecks, die im Sommer verschickt wurden, sind die Einkommen der Haushalte seit Beginn der Rezession im März um rund vier Prozent gestiegen - in früheren Krisen stagnierten sie bestenfalls. Insgesamt dürfte sich laut OECD der finanzpolitische Impuls zwischen 2000 und 2002 auf mehr als zwei Prozent des gesamten Bruttoinlandsprodukts (BIP) summieren.


      All das könnte den Abschwung bremsen, zumal es in den vergangenen Monaten auch erste Fortschritte beim Abbau der Exzesse aus den Boom-Zeiten gibt. Die Investitionsquote, die 2000 noch schwindelerregende Rekordwerte erreichte, sank um immerhin zwei Prozentpunkte. Die einst konsumbesessenen Verbraucher begannen wieder zu sparen. Dafür verteilt jetzt eben der Staat extrem großzügig seine Überschüsse: Erstmals seit fünf Jahren werden sich die öffentlichen Haushalte in den USA 2002 wieder neu verschulden; die Aufträge für Militärgüter haben sich allein im Oktober verdreifacht (siehe Grafiken).


      All dies müsste reichen, um das Ausmaß der aktuellen Talfahrt zu bremsen und der US-Wirtschaft eine anhaltende Depression zu ersparen. Ob es reicht, ist dennoch fraglich.



      Beeindruckende Fortschritte


      So beeindruckend die ersten Fortschritte sind: der Abbau der Ungleichgewichte ist längst nicht abgeschlossen. Die Lagerbestände der Unternehmen bleiben gemessen an den Verkäufen viel zu hoch. In der Industrie ist die Kapazitätsauslastung bis zuletzt gesunken; in der Computerbranche liegt sie mit weniger als 60 Prozent auf Rekordtief.


      Das Potenzial für neue Investitionen wird gebremst, weil die Unternehmen insgesamt deutlich mehr ausgeben als sie einnehmen - der Finanzierungsbedarf erreicht rund drei Prozent des US-BIP. Die Banken geben sich bei der Kreditvergabe so vorsichtig wie zuletzt in der Krise 1991/92, als das Sparkassensystem auf der Kippe stand. Und die Investitionsquote liegt trotz des jüngsten Rückgangs noch weit über jenen Werten, die selbst in Boom-Zeiten früher erreicht wurden. Das ist kaum durchzuhalten.


      Eher unwahrscheinlich ist, dass die US-Wirtschaft nach Überwindung der Rezession andauernd zu alter Stärke zurückfindet. Die sanfte Variante wäre, dass sie langsam wieder zu wachsen beginnt - je gemächlicher, desto besser: Bliebe das Expansionstempo hinter jenem in anderen Weltregionen zurück, bestünden gute Chancen, das nach wie vor noch hohe Außenhandelsdefizit weiter abzubauen; trotz Abschwung dürfte das Leistungsbilanzdefizit derzeit bestenfalls knapp unter vier Prozent des BIP sinken.


      Ein gemäßigtes Konsumwachstum würde es den Verbrauchern ermöglichen, mehr Geld für den Abbau ihrer Schulden aufzuwenden. Und die Unternehmen könnten ihre Kapazitäten anpassen: das Potenzialwachstum der Wirtschaft liegt nach Schätzungen vieler Ökonomen mit drei Prozent viel niedriger, als es noch zur Zeit der großen Hightech-Illusionen schien.



      Hoffen auf den sanften Aufschwung


      Die schmerzhaften Erfahrungen mit dem Platzen der IT-Blase 2000 sprächen dafür, dass Unternehmen wie Haushalte vorsichtiger werden. Der jüngste Optimismus-Schub an den Märkten lässt aber befürchten, dass das Gedächtnis eher kurz ist: Den ersten konjunkturellen Hoffnungssignalen folgte ein abruptes Hochschnellen der Langfristzinsen. An den Aktienbörsen steigt das Kurs-Gewinn-Verhältnis seit Wochen wieder - obwohl die Quote selbst auf dem Tief im Frühjahr noch weit über dem langfristigen Schnitt lag.


      Gewinnen die Wachstumspropheten, droht Amerika die eher unsanfte Variante des Post-Rezessions-Szenarios: ein viel zu abrupter Aufschwung, getrieben von niedrigen Zinsen und Ölpreisen, sinkenden Steuern, höheren Staatsausgaben und euphorischen Märkten - aber ohne Fundament. Ein Aufschwung, dem schon Ende 2002 die Ernüchterung folgen würde.


      Je schneller die Zinsen wieder steigen, desto akuter wird das Problem der nach wie vor hohen Verschuldung; desto schneller droht auch die Erkenntnis zurückzukehren, dass die Kapazitäten noch zu groß sind. "Ein rascher Anstieg der Finanzierungskosten könnte zudem den Immobilienmarkt treffen", sagt Peter Meister, US-Experte bei der BHF-Bank. Immerhin sind die Hauspreise gegenüber 1997 um ein Drittel gestiegen. Eine Kehrtwende würde die Vermögen der Amerikaner hart treffen: der Anteil der Wohneigentümer liegt mittlerweile bei 70 Prozent.


      Noch steckt Amerika in der Rezession. Und noch ist nicht klar, ob die Krise schon im Frühjahr oder erst im Sommer zu Ende geht. Vernünftig aber wäre es, die Potenziale für die Zeit danach eher nüchtern einzustufen. Je höher die Erwartungen jetzt steigen, desto tiefer wird der Fall sein. Das gilt auch und vor allem für die Märkte.



      © 2001 Financial Times Deutschland

      -------------------------------------

      Dies ist in etwa mein Szenario.
      Entweder bereits jetzt in Q4 ein neuer Boom, der sich ggf. in Q1 fortsetzt oder nach den Sommermonaten. Mit dem Aufschwung sollte eine nicht mehr in den Griff zu bekommende Hyperinflation die endgültige Hölle öffnen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 09:29:43
      Beitrag Nr. 36 ()
      Tokioter Börse von Daten und MSCI-Anpassungen gebremst

      Tokio, 30. Nov (Reuters) - Die Tokioter Börse hat am Freitag etwas fester geschlossen. Händler sagten, Deckungskäufe in Technolgiewerten hätten den Markt stimuliert. Negative Konjunkturdaten dagegen, vor allem der starke Anstieg der Arbeitslosigkeit auf den Rekordstand von 5,4 Prozent, sowie starke Befürchtungen im Zusammenhang mit der Neuzusammensetzung der bedeutenden Morgan Stanley Capital International Aktienindizes hätten den Anstieg gebremst.

      Der 225 führende Werte umfassende Nikkei Index stieg 41,18 Punkte oder 0,39 Prozent auf 10.697,44 Punkte. Der kapitalgewichtete TOPIX Index rückte 0,16 Prozent oder 1,72 Punkte vor auf 1050,22 Punkte. In der ersten Sektion wurden 730,17 (Vortag 859,76) Millionen Aktien gehandelt.

      "Die Investoren waren den ganzen Tag nervös und unsicher, in welche Richtung die Käufe und Verkäufe den Markt wegen der MSCI Veränderungen drängen würden", sagte Zenshiro Mizuno von Marusan Securities.

      Während der mehr auf Technologie ausgerichtete Nikkei Index wegen der kräftigen Gewine der US-Technologiebörse Nasdaq habe stärker zulegen können, sei der TOPIX von der drohenden Pleite des US-Energiehändlers Enron und deren möglichen Folgen kaum vom Fleck gekommen.

      Die Technologiewerte Canon und Sony hätten von Deckungskäufen profitiert. Toyota Motor, die wegen der Ausrichtung des MSCI auf den Freefloat, an Gewichtung verlieren, sanken 2,5 Prozent auf 3150 Yen.

      NTT DoCoMo und Seven-Eleven Japan, die neu eine höhere Gewichtung erfahren, schlossen trotzdem kaum verändert beziehungsweise gar etwas leichter. Fondsmanager hätten sich bereits zuvor darauf eingestellt und Spekulanten hätten ihre Positionen abgebaut, hiess es.

      Die Aktien des drittgrössten japanischen Brokers Nikko Cordial, die in Anleihen von Enron im Wert von nominal 205,9 Millionen Dollar engagiert sind, sanken um weitere 4,4 Prozent auf 650 Yen.

      Die ohnehin schon wegen Problemkrediten und Zusammenbrüchen arg gebeutelten Banken hätten von der Entwicklung um Enron einen weiteren Schlag erhalten, sagten Händler. "Es gibt allgemeine Befürchtungen, dass das Finanzsystem weltweit durch Enron in Mitleidenschaft gezogen werden könnte, und wenn dem so ist, werden Japans Institutionen keine Ausnahme sein", sagte Tsuyoshi Segawa von Shinko Securities. Während der Bankindex ein Prozent verlor, sanken Muzuho Holdings um 2,5 Prozent.

      rpk/ajs



      -------------------------
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 09:31:14
      Beitrag Nr. 37 ()
      Freitag, 30.11.2001, 07:47

      Heard in New York am Donnerstag

      Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die vergangene Woche stiegen unerwartet um 54.000 auf 488.000.
      Der Vierwochendurchschnitt vermochte jedoch von 456.000 auf 454.000 zu fallen. Dieser Durchschnitt glättet
      die wöchentlichen Schwankungen etwas aus und gibt einen besseren Trend wider. Die Gesamtzahl der
      Amerikaner welche gegenwärtig Arbeitslosenunterstützung (ohne Sozialhilfe) erhalten liegt nun bei 4,02 Mio..
      Dies ist der höchste Stand seit fast 19 Jahren ! Eine Ende dieses Trends ist noch nicht in Sicht. Auch wenn
      die Volkswirtschaft ab dem ersten Quartal 2002 wieder positives Wachstum verbuchen sollte, werden Firmen
      weiter Arbeitsplätze abbauen. Neue Arbeitsplätze werden erst dann geschaffen werden, wenn die Anzahl der
      Überstunden stark ansteigt.

      Auch die extrem volatilen Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter wurden am Donnerstag morgen
      veröffentlicht. Diese lagen mit Plus 12,8% sehr weit über den Erwartungen (2%). Für den Vormonat wurden
      sie von Minus 8,5% auf Minus 9,2% revidiert. Dies mag denn starken Anstieg mit erklären. Ohne den
      Transportbereich (Flugzeugorders + 233%, Autoteile +10,6%) stiegen die Aufträge um 3,4%.
      Im September
      und Oktober brachen Flugzeugorders wie ein Kartenhaus zusammen. Orders für Autoteile stiegen, da die
      PKW-Branche Kunden mit 0% Krediten für bis zu 2 Jahre lockt. Damit aber den zukünftigen Absatz
      kannibalisiert. Aber auch ein Plus von “nur“ 3,4% für die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter hätte
      über den Erwartungen gelegen. So nähert sich die amerikanische Wirtschaft nun dem Ende des Abschwungs
      und gibt uns erste Wachstumssignale. Das Wachstum wird aber wohl langsamer als erhofft steigen. Der
      Kongress, Senat sowie der President sind noch sehr uneins über die Gestallt der staatlichen
      Wirtschaftsförderung.

      “Aus Fehlern kann man lernen” heißt es so schön! Ein Beispiel, um die Richtigkeit diesen Spruches zu
      beweisen, lieferte Bradley Pharmaceuticals Inc. (BPRX: WKN 923206).Hierbei handelt es sich um ein kleines
      Pharma-Unternehmen, deren CEO Dan Glassman, aus der Werbebranche kommend, eine Marketing-Idee
      hatte, welche zunächst nach hinten losging, bevor sie großen Erfolg erbrachte. Um die Umsätze der Firma
      anzukurbeln, bekamen Ärzte, welche die Nebenhöhlenmedizin “Deconamine“ verschrieben “Beanie Babies”
      geschenkt. Ein damals sehr beliebtes Spielzeug. Es stellte sich heraus, dass es die richtige Idee, aber das
      falsche Medikament war. Die Taktik brachte tatsächlich mehr Ärzte dazu, das Medikament zu verschreiben,
      Ärgerlich war nur, dass die Apotheker billigere Ersatzmedikamente in die Dosen füllten. Die Verkäufe gingen
      zurück und die Aktie verlor innerhalb eines Jahres 75% an Kurswert! Es dauerte eine ganze Weile, bis die
      Ursache erkannt wurde. Nun beschräkt sich Bradley Pharamceurticals auf die Promotion von Medikamenten,
      von denen kein billigeres Ersatzmedikament gibt. Dieses Jahr werden Kuscheltier-Lämmer an die Doktoren
      verschickt. Der Arzt, der das Lamm am schönsten dekoriert, gewinnt eine Reise in ein Museum seiner Wahl.
      Die anderen Teilnehmer erhalten als Dankeschön ein Löwen-Lamm Set, welches den Werbeslogan des
      Produkts –eine Hautcreme - unterstützt: “Stark wie ein Löwe, zart wie ein Lamm”. Es wird erwartet, dass die
      Anzahl der Verschreibungen sich verdoppelt und von 207.000 im Jahre 2000 auf über 400.000 diesen Jahres
      ansteigt. Bradley’s Aktien sind dieses Jahr um das 11-fache gestiegen, während der Amex Pharmaceuticals
      Index um 11 Prozent nachgab. Wenn es letztes Jahr das Internet oder große Multis waren, auf die der Markt
      sich konzentrierte, sind es nun solche Firmen, die die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich ziehen. Natürlich
      muss man aber bedenken, dass bei einer sehr kleinen Firma wie dieser, ein kleiner Fehler schnell fatale
      Folgen haben kann, da sie nicht die Rücklagen einer großen Firma haben. Die Aktien schlossen mit $0.29 im
      Plus bei $16.65. Investoren sollten jedoch sehr vorsichtig bei Aktien wie dieser sein, auch wenn sie einen
      hervorragenden Kursverlauf aufweisen kann. Die Marktkapitalisierung von BPRX liegt bei nur $ 146 Mio., es
      sind nur knapp über 8 Mio. Aktien im Umlauf und die Aktie hat einen sehr niedrigen Handelsumsatz am Markt.
      Das macht sie sehr volatil.

      Bewertungsmässig ist Bradlez Pharmaceuticals Inc., auch nicht gerade billig. In einem Marktumfeld in dem
      man ständig über Entlassungen und Firmenpleiten (wie gestern bei Enron) lesen muss, ist die Bradley
      Storyjedoch endlich eine erfrischend positive.

      Gruss aus New York, das US-Aktien Team der DG European Securities, Claudia, Andrew, Robert und Jerry

      Disclaimer: Die vorangegangenen Marktbeobachtungen und Aktienbesprechungen basieren auf den
      subjektiven Einschätzungen der Mitglieder des US-Aktienteams der DG European Securities und sind ohne
      jede Gewähr sowie ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Das Risikoprofil eines jeden individuellen Investors ist
      verschieden. Anleger sollten vor der Tätigung von Investitionsentscheidungen den Anlageberater ihrer Bank
      um zusätzliche Informationen bitten und das angedachte Investment auf ihre Risikotoleranz hin überprüfen
      lassen. Weitere Informationen zu den Weltfinanzmärkten finden Sie auf www.dzbank.de, www.wgzbank.de,
      sowie auf www.union-investment.de

      info@finance-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 09:37:16
      Beitrag Nr. 38 ()
      George Harrison ist tot

      Avatar
      schrieb am 30.11.01 09:50:38
      Beitrag Nr. 39 ()
      Moin,
      November endet, Weihnachtskalender muß noch schnell her :eek:
      Dezemberziel > Neumond :laugh:

      Ach ja, Windows Dressing, wat isn das?

      EuTr
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 09:56:35
      Beitrag Nr. 40 ()
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 09:57:56
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ex-Beatle Harrison 58-jährig gestorben

      London, 30. Nov (Reuters) - Nach seinem jahrelangen Kampf gegen den Krebs ist der ehemalige Beatle George Harrison im Alter von 58 Jahren in Los Angeles gestorben, wie ein Freund der Familie berichtete. Gavin De Becker sagte am Freitag, Harrison sei im Haus eines Freundes gestorben. Seine Frau Olivia und sein Sohn Dhani seien bei ihm gewesen. Harrisons Büro war zunächst nicht für einen Kommentar zu erreichen. Harrison hatte sich in diesem Jahr nach einer erneuten Krebsbehandlung einer Strahlentherapie unterziehen müssen. Schon 1997 war er an Krebs erkrankt. Harrison war Gründungsmitglied der Beatles.

      Harrison wurde am 25. Februar 1943 als jüngstes von vier Kindern in Liverpool geboren. Im 1960 gründete er mit Paul McCartney, John Lennon und zwei später ausgestiegenen Musikern die Beatles, zu denen anschließend noch Ringo Starr als Schlagzeuger stieß. Harrison galt im Vergleich zu den anderen Musikern stets als der "stille Beatle". Aus seiner Feder stammten Hits wie "Here Comes The Sun" und "If I needed someone".

      1997 entdeckten Ärzte ein Geschwür in seinem Hals. Als er die Behandlung wegen Kehlkopfkrebs bekannt gab, sagte er: "Es errinnert dich daran, das alles passieren kann." Berichten zufolge wurde er in diesem Jahr in der Schweiz wegen eines Gehirn-Tumors behandelt. In die Schlagzeilen war er auch 1999 geraten, als er von einem Einbrecher in seinem Landhaus in England niedergestochen wurde.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 10:05:30
      Beitrag Nr. 42 ()


      Senator aktuell 3,25 :eek:
      Ob die GD3 hält bei den Nachrichten?

      Wer scharf drauf ist könnte intraday u.U. be 2,90 mit Zielzone 3,15 - 3,20 Glück haben ;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 10:06:43
      Beitrag Nr. 43 ()
      5020 - 4980 - SK über 5050 P. bullisch.
      5010 - 4950 - 4980 - unter 4900 bärisch.
      Fall unter 4800 P. superbärisch.






      Szenario 1 oder 2? :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 10:12:55
      Beitrag Nr. 44 ()
      Guten Morgen :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 10:15:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      moin kleines:)
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 10:17:09
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Sabbel,
      danke für Link.

      Window Dressing
      Von Window Dressing spricht man, wenn institutionelle Anleger ihre Performance vor einem Bilanzstichtag oder Jahresabschluß zu ihren Gunsten zu verändern versuchen, in dem durch Orders die Kurse von Benchmarks oder einzelnen Aktien manipuliert werden. Um in den letzten Handelstagen noch höchstmögliche Gewinne zu erwirtschaften, werden durch Käufe die Marktpreise für die einzelnen Aktien nach oben getrieben.


      Wie sollen nun die Auftragsbücher zum Jahresabschluss ausehen :eek:
      Ein Grund mehr, warum Dezember bisher kein Crashmonat war?

      EuTr
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 10:24:16
      Beitrag Nr. 47 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 10:25:46
      Beitrag Nr. 48 ()
      Moin CEtinje :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 10:28:41
      Beitrag Nr. 49 ()
      Guten Morgen!

      Die groesste Zockeraktie im DAX: SAP!
      Vorgestern noch bei 124, heute schon ueber 137 :eek:
      Ansonsten bin ich der Meinung, dass wir heute
      eine Bullenfalle sehen. Das sagt mir mein gesunder (:laugh: )
      Verstand... aber der war zuletzt auch ein guter
      Kontraindikator... :(

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 10:33:36
      Beitrag Nr. 50 ()
      301 n-tv text Fr.30 Nov 10:31:58


      Auf einen Blick
      Dow Jones 9829,42 +117,56 +1,2% 22:05
      Dow J-Futu 9854,00 -11,00 -0,1% 10:19:eek:
      Nasdaq Co 1933,26 +45,29 +2,4% 23:16
      Nasdaq-Fut 1599,50 -5,50 -0,3% 10:26:eek:
      Nasdaq100 1599,30 +42,27 +2,7% 23:15
      NasIntern 148,53 +3,80 +2,6% 22:27:confused:raus?
      NasBiotech 939,78 +19,46 +2,1% 23:15
      S&P 500 1140,20 +11,68 +1,0% 22:59
      S&P Future 1142,00 -2,50 -0,2% 10:27:eek:
      T-Bond-Fut 105,03 +0,06 +0,1% 10:00
      Citi-EuSTO 3662,500 10:31
      Citi-Dax 10:00
      Dax 4986,30 +1,0% Nemax5 1265,12 +2,4%
      ÖL Brent 18,55 09:58
      US Rend.(10J) 4,7652 (30J) 5,2475 10:29
      EU/$ 0,8858 $/Y 123,93 Gold/$ 274,75

      Text im Netz: www.n-tv.de/teletext
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 10:53:18
      Beitrag Nr. 51 ()
      Oel schon wieder Brennt :(

      Avatar
      schrieb am 30.11.01 10:58:59
      Beitrag Nr. 52 ()
      Zur Abwechslung mal den Future, weil der gerade schoener
      ist als der Nasi100... :laugh:

      Avatar
      schrieb am 30.11.01 11:18:56
      Beitrag Nr. 53 ()
      hi @ll

      habt ich euch schon das neue xetra-live von der DAB angeschaut? nicht uninteressant für die heavy trader wegen der markttiefe - die 10 besten ask sowie bid und zwar kumuliert - also in wirklichkeit mehr als 10.

      kostenloser test nur noch inklusiv heute (30.11) für aktive- und elite accounts, danach 34 euro im monate für elite.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 11:19:09
      Beitrag Nr. 54 ()
      @ Eurotrder, nur nochmal kurz zur Sprache mit seinem Unter-
      bewusstsein. Klingt für das Bewusstsein verrückt, aber es ist
      z. Bsp. besser zu sagen " Ich will kein Sieger sein " als
      " Ich will kein Verlierer " sein. Klingt paradox, ist aber so!
      Wo finde ich speziell nur über die Bedeutung der Worte wie
      es das Unterbewusstsein verstehen kann eine Lektüre.
      Hat jemand zu diesem Thema einen Titel und Gruß Aborigine.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 11:20:57
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hans Bernecker: Jede Chance nutzen
      Mails/Nachrichten vom 30.11.2001, Bernecker & Cie.

      --------------------------------------------------------------------------------
      Guten Morgen, meine Damen und Herren,
      der Rhythmus bleibt der gleiche wie in den vergangenen Tagen: Aufwärtstrend mit technischen Rückschlägen, aber zunehmender fundamentaler Begründung für den Aufwärtstrend, woran noch viele zweifeln, ich aber kaum. Der positive Geschäftsausblick einiger Technologiefirmen ist die bezeichnende Grundlage. Das wird sich in den kommenden Wochen noch vertiefen lassen und ich warne erneut: Schauen Sie nicht auf die November- und auch nicht auf die Oktoberzahlen für das Konsumentenvertrauen oder auch auf Auftragseingänge der Industrie und Ähnliches. Diese Zahlen sind durch die Ereignisse von New York und ihren unmittelbaren, weil kurzfristigen, Folgen nicht aussagefähig.

      Einer der Sachverständigen der deutschen Konjunkturbeurteilung machte gestern schon den ersten Rückzieher. Wahrscheinlich müssen alle Zahlen wohl in Kürze überarbeitet werden. Meiner Meinung nach spricht dies nicht gerade für die Qualität dieser Analysen, worüber ich mich kürzlich schon etwas kritisch geäußert hatte.

      Dieser Ticker ist die Ergänzung zu der Ihnen vorliegenden Actien-Börse. Deshalb auch etwas gestrafft, um das Ganze griffig zu gestalten:

      Die Wall Street zeigt den Vorgang, wie ebenfalls beschrieben: Dow Jones + 1,21 %, aber Nasdaq +2,71 % (100) bzw. +2,40 %. Also der mehrfach beschriebene Turbo-Effekt. In diesem Falle sind Aktien wie PALM und ähnliche natürlich die Favoriten, wobei PALM gestern weitere 5 % vorrückte. Im Gesamtbild: Die Breite der Aufwärtsbewegung in den einzelnen Kursen nimmt zu und die Bewegung in den T-Titeln in Prozent gerechnet nimmt eher ab. Das ist ein zuverlässiges Zeichen dafür, daß der Markt an Stabilität gewinnt. Schauen wir ruhig einmal auf die klassischen Werte der amerikanischen Konjunktur. Das ist nicht nur Philip Morris oder Procter & Gamble, sondern auch so simple Titel wie Disney, Coca-Cola, McDonald`s oder auch Home Depot (Baumarkt). In dieser Entwicklung sehe ich die solidere und mithin bessere Konjunktur-Indikation.

      Bei den Technologie-Aktien habe ich schon in der AB darauf hingewiesen: Verwechseln Sie Erholungspotential nicht mehr mit dem tatsächlichen Trendpotential. An einem Beispiel und stellvertretend für andere: Wenn Microsoft nur einen Dollar steigt, erhöht dies den Firmenwert um 7,4 Mrd Dollar oder anders: 10 Dollar im Microsoft-Kurs sind ungefähr 74 Mrd Dollar "schwer“. Das zeigt Ihnen, daß in diesen Technologieaktien die Grenze des Erholungspotentials viel früher erreicht wird als für die
      vergleichsweise lahmen Titel der Old Economy.

      Gesamteindruck: Verkäufe lohnen auf keinen Fall. Ich bin nicht für vorzeitige Gewinnmitnahmen. Schwächere Tage, die es immer wieder geben wird, sind ideale Kauftage.

      Frankfurt wird diesem Trend im Wesentlichen folgen. Auch hier spielt die Technologie eine wesentliche Rolle. Natürlich konnte man darüber streiten, ob T-Online zu teuer ist oder nicht. Als ich Ihnen aber die Rechnung im Brief Nr. 40 aufmachte, das war bei rd. 6 E., war die Wahrscheinlichkeit groß, daß ausgerechnet diese an sich teure Aktie ein Favorit werden könnte. Zwischendurch 14, aktuell 12,60 E., und alles weitere dazu lesen Sie in der heutigen AB. Die Diskussionen um den Wert oder Unwert von Deutsche Telekom sind ein Beispiel für betriebswirtschaftliche Stilübungen der Analysten. Mir erscheint es schon lustig, was Sie in den letzten 2 Tagen über diese Aktie lesen konnten. Es ist fast wie ein babylonischer Sprachwirrwarr, doch für Sie gilt: Der Einkauf bleibt zwischen 17,50 und 19 E. empfohlen, wovon ich nicht abgehe.

      Allianz und Münchener Rück nehmen Sie weiterhin in den Fokus. Gestern war zwar Münchener Rück mit den vorgelegten Daten eine Art Stütze des Marktes, aber das gilt auch für Allianz, die ihren Tiefstkurs bei 250,10 E. erreicht hatten und sofort innerhalb eines Tages bis auf 262 E. zulegten. Das ist ein typischer Fall für das Auslaufen der bekannten Verkäufe (Änderung des MSCI-Index) und der damit verbundenen Marktbereinigung. Ich halte beide Aktien nunmehr für eine wesentliche Stütze des DAX im Hinblick auf die Steuergesetzgebung ab 2.1.2002. Zweite Stütze ist die Reduzierung des VDAX auf zwischenzeitlich 25,6, der bekanntlich die Volatilität darstellt, gestern allerdings bis 28 leicht korrigierte. Bleibt der VDAX unter 30 und tendiert in Richtung 25, so ist dies ein Signal für Sie, daß sich die Folgen des September-Kollaps verflüchtigen.

      Grundthese für Sie: So wie in New York, so auch in Frankfurt: Keine voreiligen Gewinnmitnahmen, aber jede Chance nutzen. Kurzfristige Abstürze von Aktien um 5 bis 10 % (insbesondere Technologie) nutzen Sie für den Aufbau weiterer Positionen.

      Damit wünsche ich Ihnen ein schönes Wochenende und verbleibe bis Montag.

      Herzlichst Ihr

      Hans A. Bernecker
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 11:22:36
      Beitrag Nr. 56 ()
      Das London heute so schwach ist, wo doch genau die von der MSCI-Umstellung profitieren. :eek:

      Muss man aufpassen das der DAX heute nicht doch noch kippt!
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 11:28:00
      Beitrag Nr. 57 ()
      Heute eine exakte DAX-Prognose abzugeben wäre fast schon unseriös!
      Hast Du jemals eine seriöse Prognose abgegeben?

      5020 - 4980 - SK über 5050 P. bullisch.
      5010 - 4950 - 4980 - unter 4900 bärisch.
      Fall unter 4800 P. superbärisch.

      Wenn wir auf 5050 steige, steigen wir.
      Wenn wir unter 4900 fallen, fallen wir.
      Wenn wir unter 4800 fallen, fallen wir besonders stark.
      Siehe oben, so eine Scheiße schreibst du jeden Tag


      Bestätigung müsste heute (wegen Umstellung auch Montag ok) mit einer langen weissen Kerze erfolgen.
      siehe gestern, wieder wartest du auf eine Bestätigung. Du wartest bis an dein Lebensende

      Der letzte Bär, aber auch dieser wankt! Da tun sich verdammt große Anzeichen eines gewaltigen Crashs auf. Indexhalbierung binnen weniger Tage möglich !!! Doch kann dieses Ereignis noch einige Wochen auf sich warten lassen!
      Der nächste Crash mit einer Halbierung kommt sicher. Auch 52 Wochen sind einige Wochen, oder aber 1035 Wochen. Was verstehst du maximal unter einige Wochen? Bis dahin kaufst du also nicht mehr?

      Nemax wird unter 100 P. fallen.
      Jetzt schon 2stellig?

      Dies ist in etwa mein Szenario.
      Entweder bereits jetzt in Q4 ein neuer Boom, der sich ggf. in Q1 fortsetzt oder nach den Sommermonaten. Mit dem Aufschwung sollte eine nicht mehr in den Griff zu bekommende Hyperinflation die endgültige Hölle öffnen.

      Mein Kommentar zu diesem Posting brächte meine sofortige Sperrung bei w:o

      Mein Tip an dich: werfe dich vor einen Zug, wenn die Zukunft für dich so düster ist.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 11:28:33
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hi Germa, könntest du dir mal WKN 929862 anschauen? Mich würde deine Einschätzung interessieren. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 11:33:42
      Beitrag Nr. 59 ()
      Lesen
      Thread: Kein Titel für Thread 5351295200271809387292219375269110043

      KGV 6 für 2001
      KGV 3 für 2002

      WKN 749930
      Name Triplan
      Bereich Outsoucing
      Kunden: Von Daimler bis Thyssen
      UND Behörden
      Kurs 2,25
      Ziel 10

      Ende
      Andy
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 11:34:30
      Beitrag Nr. 60 ()
      @Aborigine,
      wenn du im Bilde bist, wieso brauchst du dann eine Lektüre?

      Was hälst du von diesem Text:
      Es wird keine Weihnachtsrallye geben :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 11:38:37
      Beitrag Nr. 61 ()
      Cetinje:

      Irgendwas war in letzter Zeit mit Handspring...hmmm...
      Eine wichtige Meldung?





      Das sind Umsätze in letzter Zeit! :eek:

      Über 6,50 könnte es bis 10 und dann 20 rennen.
      Unter 3,50 ist der Hype vorbei.

      Da hätte man im Oktober zuschlagen müssen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 11:40:05
      Beitrag Nr. 62 ()
      @KomischerKautz

      Du bist echt eine arme Sau.
      So voller Hass und Galle.

      Jeden Tag das gleiche mit dir.
      So ein erfülltes Leben.

      Was machst Du wenn Du nicht postest?
      Bei den Nachbarn die Mülltonnen durchwühlen und
      aufpassen, dass sie schön Müll trennen?
      In Parks Leute anzeigen, die ihre
      Hunde nicht an der Leine führen?

      Nochmals ein Link für dich

      http://www.get-lost.de

      Die Url wär doch was für dich.
      :mad:


      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 11:41:49
      Beitrag Nr. 63 ()
      DummerKautz:

      5020 - 4980 - SK über 5050 P. bullisch.
      5010 - 4950 - 4980 - unter 4900 bärisch.
      Fall unter 4800 P. superbärisch.

      Die fehlt schlichtweg die Begabung Börsenbewegungen zu interpretieren und entsprechend danach zu handeln.
      Auf deutsch: Hast Du was an der Waffel? :eek:

      Der DAX stieg heute morgen auf 5015 P., damit wurde die obere Zielzone genau erreicht.
      So & dann stellte sich die Frage, bis 4980 P. und wieder up, oder darunter und neuer Intradaycrash.
      Da sich bei 4980 P. ein schönes W ausgebildet hat, hätte man spekulativ callen können und wäre nun schön im plus.

      Aktien können steigen oder fallen.
      Deswegen muss man sich alle Optionen offen halten. :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 11:43:46
      Beitrag Nr. 64 ()
      Der dumme Kautz ist übrigens eine 2. ID & zu feige sich unter seiner bekannten ID zu zeigen. :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 11:48:49
      Beitrag Nr. 65 ()
      thomfly

      Abgesehen davon, dass ICH ein Leben neben dem Internet habe: wenn man sich auf Deflation und Hyperinflation freut, wenn man sich über die Toten beim Flugzeugabsturz in Queens freut weils der Börse nutzt (belegbar), wenn man die Trauer über die Toten im WTC als idiotisch bezeichnet (belegbar), wenn man sich jeden Tag freut, wenn andere Leute Geld verlieren, wenn man nur einen Ständer bekommt, wenn ein Index um 10% einbricht und wenn der einzige menschliche Ansprechpartner der Friseur ist,

      dann wühle ich lieber im Müll als germanasti zu sein.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 11:49:27
      Beitrag Nr. 66 ()
      DGAP-Ad hoc: BRAINPOOL TV AG <BTV> Korrektur

      Korrektur: 9-Monatszahlen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Korrektur: Aufgrund eines redaktionellen Fehlers wurde in der heutigen Adhoc-
      Meldung die EBIT-Prognose für 2001 mit "minus 12 Mio. DM" statt richtig mit
      "minus 12 Mio. Euro" angegeben. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen. Anbei
      die richtig gestellte Adhoc im vollen Wortlaut:

      Umsatzplus von fast 28 % in den ersten neun Monaten
      Ertragslage durch einmalige Sondereffekte belastet
      Umtauschfrist läuft bis 7. Dezember, 12 Uhr
      De-Listing in 2002 geplant
      Die BRAINPOOL TV AG hat ihren Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres 2001
      um 27,7 Prozent auf 36,9 Mio. Euro gesteigert (Vorjahresperiode: 28,9 Mio.
      Euro). Im traditionell umsatzschwächeren 3. Quartal (Sommerpause) erlöste
      BRAINPOOL 7,4 Mio. Euro (3.Q/2000: 9,0 Mio. Euro). Die Umsätze im
      Geschäftsbereich TV-Lizenzen betrugen in den ersten neun Monaten 28,3 Mio. Euro.
      Der Bereich Merchandising erlöste 5,8 Mio. Euro, der Bereich Internet 0,9 Mio.
      Euro und Events trug 1,9 Mio. Euro zum Umsatz bei. Am 7.11.2001 hat BRAINPOOL
      bereits eine korrigierte Umsatzerwartung in Höhe von ca. 54 Mio. Euro für das
      Jahr 2001 bekannt gegeben.
      Die Ertragssituation war im 3. Quartal u.a. durch einmalige Sondereffekte
      geprägt, die in Verbindung mit dem Zusammenschluss der BRAINPOOL TV AG und der
      VIVA Media AG zu betrachten sind. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag nach 9 Mona-
      ten bei minus 13,6 Mio. Euro, nach 2,8 Mio. Euro in der entsprechenden Periode
      des Vorjahres. Das Periodenergebnis (nach Steuern und Anteilen Dritter) betrug
      minus 7,8 Mio. Euro (Vorjahresperiode: 1,5 Mio. Euro). Die einmaligen Sonder-
      effekte von rd. 6 Mio. Euro setzen sich zusammen aus Firmenwertabschreibungen,
      Wertberichtigungen und Sonderabschreibungen. Im vierten Quartal erwartet BRAIN-
      POOL wieder ein positives Ergebnis und prognostiziert für das Gesamtjahr 2001
      ein EBIT von minus 12 Mio. Euro. Für 2002 erwartet BRAINPOOL wieder deutlich
      positivere Zahlen. Die um BRAINPOOL erweiterte VIVA-Gruppe erwartet für 2002
      einen Umsatz von über 125 Mio. Euro und ein EBIT von über 40 Mio. Euro.
      Wie am 6.11.2001 bekannt gegeben, verfügt VIVA bereits über einen Anteil von
      64,5 Prozent aus dem Besitz der BRAINPOOL-Altaktionäre. Das Angebot an die
      freien Aktionäre zum Umtausch von 2,14 BRAINPOOL-Aktien in eine neue VIVA-Aktie
      läuft noch bis 7. Dezember 2001, 12.00 Uhr. Dieses Umtauschangebot wird vom
      Vorstand der BRAINPOOL TV AG nachhaltig unterstützt.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.11.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 518 890; Index:
      Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 11:50:06
      Beitrag Nr. 67 ()
      sagt mal blöde überlegung

      ist der Siemens Hype die letzten wochen vieleicht auf Hedgefonds zurückzuführen die in Erwartung auf MSCIumstellung gekauft haben?

      weil Siemens ja wegen dem hohen Streubesitz höher gewichtet wird?
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 11:51:55
      Beitrag Nr. 68 ()
      Russland - Lassen uns in Ölpolitik nicht von Opec beeinflussen

      Moskau, 30. Nov (Reuters) - Russland wird sich in seiner Erdöl-Politik nach den Worten von Ministerpräsident Michail Kasjanow nicht von der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) beeinflussen lassen. "Wir sind kein Mitglied der Opec und lassen uns folglich auch nicht von Opec-Entscheidungen beeinflussen", sagte Kasjanow am Freitag vor dem russischen Parlament. Den fairen Ölpreis sehe Russland bei 20 bis 25 Dollar pro Barrel (159 Liter). Allerdings blieb unklar, ob sich der Preis auf die russische Sorte Ural Blend oder die führende Nordseesorte Brent bezog. Eine Einigung zwischen der Opec und den nicht zu dem Kartell gehörenden Länder wie Russland, Norwegen, Oman und Mexiko über die Drosselung der Ölfördermengen ab dem nächsten Jahr scheiterte bislang an dem nur geringen Entgegenkommen Russlands.

      Russland hatte bislang als weltweit zweitgrößter Ölexporteur nach Saudi-Arabien nur eine symbolische Kürzung seiner Ölexportmengen um 50.000 Barrel täglich (bpd) angeboten. Die Opec hatte sich aber von Russland eine Drosselung um 200.000 bis 300.000 bpd gewünscht und jüngst sogar mit einer Steigerung der Ölexporte statt der geplanten Drosselung gedroht, sollte Russland nicht einen angemessenen Beitrag zur Preisstabilisierung leisten.

      Ein Barrel der führenden Nordseemarkt Brent zur Lieferung im Januar kostete unterdessen in London an der International Petroleum Exchange 18,05 Dollar.

      kes/fun
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 11:52:36
      Beitrag Nr. 69 ()
      germanasti: du hast heute früh gewartet, welche Szenario eintrifft, jetzt wartest du, welche Szenario als nächstes eintrifft.

      Was hast du denn zwischen dem warten getan? Gehandelt sicher nicht.

      Übrigens welches ist denn meine erste ID?
      Kleiner Tipp: die erste ID gibts nicht mehr bei w:o
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 11:53:58
      Beitrag Nr. 70 ()
      @ Komischer Kauz, jetzt schreibst du heute hier zum erstenmal,
      und dann gleich so einen Schrott. Geht`s dir so schlecht?
      Gruß Aborigine.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 11:54:50
      Beitrag Nr. 71 ()
      @prinz

      Glaube ich nicht.
      Siemens ist einfach weltweit ein Felsen
      der Solidität.
      Und ein Hafen für harte Zocker wie Dich.
      Wo hast Du sonst in jede Richtung hohe Umsätze?

      :cry: 38,40 verpennt :cry:

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 11:56:29
      Beitrag Nr. 72 ()
      danke Germa:kiss: gekauft bei 6€ im Moment bei 7,05€


      Betr.: Kautz, vermute schon die ganze Zeit Opimal.... :eek:
      Frage mich die ganze Zeit, was der gute Mensch außer Haß und Verachtung überhaupt noch im Hirn hat.

      Komischer Kautz, schon mal was von "Leben und leben lassen" gehört?
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 11:57:19
      Beitrag Nr. 73 ()
      Aborigine

      Was stimmt bei Posting #57 nicht?
      Nenne mir einen Punkt, wo ich wirklich falsch liege.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:00:39
      Beitrag Nr. 74 ()
      Lasst den dummen Kautz labern. Wenn er keine Reaktion bekommt verzieht er sich von alleine wieder. :)




      Cetinje:

      Möge Dir das Glück hold sein. :kiss:



      Prinz:

      Dafür war der Anstieg und die Umsätze doch zu stark. Siemens war unter den DAX-Werten ein klassischer Turnarroundkandidat. Nicht fundamental, aber psychologisch. Von diesem Wert halte ich mich bis zu deutlichen Signalen shortmässig raus. Genauso wie bei Daimler.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:01:01
      Beitrag Nr. 75 ()
      @ komischer Kauz, wenn du z. Bsp. behauptest der Mond
      gerät aus der Umlaufbahn, oder was anderes dann ist das OK!
      Hab ich nicht eine Sekunde ein Problem.
      Gruß Aborigine.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:02:53
      Beitrag Nr. 76 ()
      @thomy

      hmmm hab nur minitrade gemacht gestern 695988 zu 0,03

      heut raus zu 0,04

      schön das es jetzt direkthandel gibt bei Consors:)
      sehr komfortabel
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:05:56
      Beitrag Nr. 77 ()
      ..thomfly-arm???:D
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:07:20
      Beitrag Nr. 78 ()
      @#75

      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:11:33
      Beitrag Nr. 79 ()
      Ich habe mich schon gewundert warum seit gestern mittag hier im Thread und bei WO allgemein so wenig los ist.
      Kein Wunder wenn die Hälfte gar nicht rein kommt. :mad:



      Bei wem ist denn WO noch down ??? (Datum: 30. November 2001 um 11:25) gespeichert

      --------------------------------------------------------------------------------
      Ich kann weder einen ping noch ein tracrt auf www.wallstreetonline.de schicken.

      Und mein Iexplorer zeigt mir einen DNS errror an
      Liegt es an mir oder habt ihr auch Probleme mit der Seite

      Gruß

      S.B. : :
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:13:30
      Beitrag Nr. 80 ()
      Nö, WO geht heute mal problemlos bei mir.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:15:08
      Beitrag Nr. 81 ()
      @sabbel

      sks zu gestaucht.
      Nicht zittrig genug.

      :)

      Termine nächste Woche:

      Paperbag meeting
      :laugh:


      gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:15:41
      Beitrag Nr. 82 ()
      Torsten:

      Diejenigen die hier lesen können haben logischerweise nicht dieses Problem. :D

      Schau ins Feedback da habe ich eben ein entsprechendes Thread zu aufgemacht.
      O3 kommt auch seit gestern nicht mehr drauf. Dohanics genausowenig. :(
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:17:41
      Beitrag Nr. 83 ()
      DGAP-Ad hoc: Kinowelt Medien AG <KNM>

      ABN AMRO BANK stellt Insolvenzantrag für Kinowelt Medien AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      ABN AMRO BANK stellt Insolvenzantrag für Kinowelt Medien AG

      München, 30.11.2001: Die ABN AMRO Bank (Deutschland) AG teilte der Kinowelt
      Medien AG heute um 11.24 Uhr per Faxschreiben mit, dass sie gestern um 14.45 Uhr
      einen Insolvenzantrag über das Vermögen der Kinowelt Medien AG gestellt hat.
      Kinowelt bedauert den Schritt der Bank. Kinowelt wird in Gesprächen - auch mit
      der bayerischen Staatsregierung - noch versuchen, eine einvernehmliche Lösung
      herbeizuführen.

      Rückfragen bitte an Kinowelt Medien AG:
      Christin Wegener
      Jörg Lang
      Tel.: 089-30 796 7270
      Tel.: 089-30 796 8103
      Fax: 089-30 796 7330
      e-mail: presse@kinowelt.de
      e-mail: IR@kinowelt.de
      www.kinowelt-medien-ag.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.11.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 628590; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München, Stuttgart


      -----------


      byebye
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:18:42
      Beitrag Nr. 84 ()
      @69
      War das deine erste ID?
      Die passt nämlich super:

      Userinfo

      allgemein
      Username: Schwachsinn
      Registriert seit: 07.11.2001
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 07.11.2001 10:40:51
      Threads: 0
      Postings: 1
      Interessen keine Angaben


      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:19:35
      Beitrag Nr. 85 ()
      wo board test


      ping ping ping....:D

      ping kong:eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:23:02
      Beitrag Nr. 86 ()
      @germanasti

      ich konnte gestern aben von Zuhause ueberhaupt nicht
      ins WO rein. Dachte aber, dass es an WO liegt, weil
      alles andere ging...
      Umso mehr war ich heute frueh erstaunt, dass gestern
      bis spaet in abend noch so viele posten konnten...

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:25:14
      Beitrag Nr. 87 ()
      Der DAX hält sich heute wie zu alten Zeiten an mein SZenario. :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:25:55
      Beitrag Nr. 88 ()
      Alles steigt?
      Nur die Ami-Futures nicht :eek:



      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:27:48
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hm, was machen, wenn Dow bei 12.000 steht ???
      Einsteigen oder weiter über Crash träumen :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:27:54
      Beitrag Nr. 90 ()
      ping
      ping
      ping
      :D
      :D
      :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:30:02
      Beitrag Nr. 91 ()
      US-Geldmarktfonds mit massiven Mittelzuflüssen



      Rund 2,3 Billionen Dollar sind derzeit in US-Geldmarktfonds geparkt, meldet der Money Fund Newsletter. Allein in diesem Jahr hätten die Fonds 470 Mrd. Dollar Zufluss verzeichnet, zu 80 Prozent von institutioneller Seite. Es dürfte sich dabei um Geld handeln, was aus den Aktienmärkten im Jahresverlauf abgezogen wurde. Geldmarktfonds sind in der Regel Parkplatz für eine kürzere Zeit. Die derzeitigen Renditen sind nach den massiven Zinssenkungen der US-Notenbank Fed niht allzu hoch. Dreht der Trend von Konjunktur und Börse endgültig, wird ein Teil der Summe wieder in den Aktienmarkt zurück fließen.



      -----------------------


      Dort parkt keine neue Hausse, sondern die Hyperinflation.

      Ihr werdet diesen Börsenanstieg und kleinen Wirtschaftsaufschwung noch verdammen, believe me!
      Wie eine Deflation abläuft konnte man in den letzten 10 Jahren in Japan und sich ein wenig daran "gewöhnen".
      Doch genauso wie der Börsencrash eine völlig neue ERfahrung für uns war, wird es die kommende Hyperinflation werden! Amerika wird daran elendig ersticken und Europa zumindest zum Teil folgen!

      Gegen die Deflation konnte bubble-Al ankämpfen, denn dies ist sein Handwerk der letzten 14 Jahre. Doch bei einer Extreminflation ist er machtlos. Die Zinsen werden ins unermessliche steigen. Amilands Zinsen bald bei 12-14%? :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:30:50
      Beitrag Nr. 92 ()
      @germa,

      ab wann würdest du einen Put riskieren?
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:30:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:30:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:30:55
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:30:55
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:30:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:30:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:32:09
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:32:09
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:32:22
      Beitrag Nr. 101 ()
      Cetinje:


      30.11.2001 Handspring gefragt
      Die Aktie von Handspring (HAND) kletterte am Donnerstag 16,2 Prozent auf 5,84 US-Dollar nach positiven Kommentaren im Wall Street Journal. Walter Mossberg, ein Journalist des angesehenen Blattes, äusserte sich sehr positiv über den neuen Treo 180 Communicator, der im Januar zu einem Preis von 399 US-Dollar verfügbar sein wird. Auch die Aktien von Palm (PALM) legen leicht zu.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:38:29
      Beitrag Nr. 102 ()
      test:

      hat kinowelt schon insolvenz beantragen lassen?:D
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:39:46
      Beitrag Nr. 103 ()
      93Sorry nochmals,
      hab schon an w:o gemailt
      und gebeten dass #93-#100
      gelöscht wird.
      Liebes w:o.
      Dann löscht bitte das gleich mit.
      Danke gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:39:47
      Beitrag Nr. 104 ()
      93Sorry nochmals,
      hab schon an w:o gemailt
      und gebeten dass #93-#100
      gelöscht wird.
      Liebes w:o.
      Dann löscht bitte das gleich mit.
      Danke gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:40:31
      Beitrag Nr. 105 ()
      Bernd:

      Wenn es über 5050 und 5150 P. rennt, bei knapp 6000 P.
      Lass uns den heutigen Tag noch abwarten.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:41:10
      Beitrag Nr. 106 ()
      @germanasti
      Was meinst Du dazu!

      Pressemitteilung
      Datum 30.11.2001
      Thema Deutschlands bester Aids-Virenshooter gesucht


      Phenomedia und Unicef starten zum Welt-Aids-Tag eine vierwöchige Deutsche Online-Meisterschaft mit dem kostenlosen PC-Spiel "Catch The Sperm" / Spezielle Version ab 1. Dezember ausschließlich über die www.catchthesperm.de aus dem Internet downzuloaden / Anmeldung zur Bestenliste direkt aus dem Spiel / Die 50 besten Virenshooter erhalten CTS-T-Shirts aus limitierter Auflage / Phenomedia-Chef Markus Scheer: "Ein Beitrag zur Aidsprävention in Deutschland und zur Aids-Spendenaktion von Unicef für die Kinder Afrikas." / "Catch The Sperm" wird bereits in mehr als 140 Ländern weltweit gespielt

      Bochum, Köln, Berlin, 30. November 2001 - Am Welt-Aids-Tag (1. Dezember) startet die als "Moorhuhnmacher" bekanntgewordene Phenomedia AG zusammen mit Unicef Deutschland eine Online-Meisterschaft, bei der Deutschlands bester Virenshooter gesucht wird. Genutzt wird dabei die Popularität des weltweit bereits in mehr als 140 Ländern gespielten Computerspiels "Catch The Sperm", um auf die Aidsproblematik auch in Deutschland hinzuweisen und zugleich für die Unterstützung der durch die Aids-Katastrophe vielfach betroffenen Kinder Afrikas zu werben. Ab dem 1. Dezember kann eine spezielle Version des Spiels exklusiv über die dann freigeschaltete Internetseite, www.catchthesperm.de, heruntergeladen werden. Zum Spiel gehört ein Highscore, in den die Spieler ihre Ergebnisse melden. Für die 50 besten Virenshooter gibt es besondere Catch The Sperm T-Shirts aus einer limitierten Auflage. Der Contest endet am 31. Dezember um 24 Uhr.

      Angesichts des dramatisch nachlassenden Bewußtseins in Deutschland um die Gefährdung durch Aids und bei einem deutlichen Anstieg der Erkrankungen kann "Catch The Sperm" auf spielerische und unterhaltsame Weise ein todernstes Thema transportieren. Im Spiel geht es darum, mit einer Kondomkanone anflutende Spermien und tückische Viren zu neutralisieren. Gefangene Spermien bringen Punkte, das Einfangen der Viren ermöglicht es dem Spieler, die volle Spielzeit von 90 Sekunden zu nutzen. Kommt ein Aidsvirus durch, ist das Spiel aus. Das übliche Signal "Game over" wurde von Phenomedia mit Blick auf betroffene Gruppen in "Fun over" abgewandelt. Das für Catch The Sperm genutzte, in seiner Unmittelbarkeit über alle Sprach- und Kulturgrenzen hinweg sofort verständliche Spielprinzip "Kommt ein Virus durch, ist der Spaß vorbei" wurde beibehalten und wirbt bereits in mehr als 140 Ländern weltweit für Safer Sex.

      Phenomedia-Chef Markus Scheer: "Auch wenn Catch The Sperm bereits weltweit wirkt, möchten wir mit Unicef heute zwei Aspekte besonders in den Vordergrund stellen. Die Meisterschaft soll ein Beitrag zur sicher bisher nicht übertriebenen Aidsprävention in Deutschland sein und gleichzeitig auf die Aids-Spendenaktion von Unicef für die Kinder Afrikas aufmerksam machen."

      Entwickelt wurde Catch The Sperm von Phenomedia ursprünglich im Auftrag des Schweizer Bundesamts für Gesundheit für die Schweizer Stopaids-Kampagne. Seit dem Release zu Ostern diesen Jahres hat das Spiel einen bisher beispiellosen Weg um die Welt genommen. Und wird unter anderem auch von zahlreichen Medienpartnern in Deutschland zum kostenlosen Download angeboten. An der unmittelbar bevorstehenden Suche nach Deutschlands bestem Virenshooter kann allerdings nur teilnehmen, der sich ab dem 1. Dezember die aktuellste, exklusiv auf der www.catchthesperm.de hinterlegte und weiterhin kostenlose Version aus dem Internet herunterlädt.


      Illustrationen zum Catch The Sperm-Spiel finden Sie unter dem Stichwort "Catch The Sperm" zum Download auf der Phenomedia-Webpage www.phenomedia.com , News & Echo / Media-Katalog / Werbespiele. Abdruck kostenlos.

      Weitere Auskünfte erteilen:

      Phenomedia AG
      Ulf Hausmanns
      Pressesprecher
      Josef-Haumann-Str. 10
      44866 Bochum
      Fon 02327-997-460
      Fax 02327-997-466
      hausmanns@phenomedia.com

      UNICEF
      Rudi Tarneden
      UNICEF-Pressestelle
      Höringer Weg 104
      50969 Köln
      Fon 0221-93650-235,315

      Beste PR für PHENOMEDIA ,bald kennt sie jeder.
      Gruß,Axel
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:41:33
      Beitrag Nr. 107 ()
      @102 sabbel

      Nein die Hausbank Abn Amro.
      Nach dem Motto:
      Leben Sie wir kümmern uns um die Details!!

      :)
      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:42:45
      Beitrag Nr. 108 ()
      @#103 von thomfly
      @#104 von thomfly

      hoffentlich löschen sie dich nicht auch noch versehentlich..:D
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:45:44
      Beitrag Nr. 109 ()
      Das der Euro heute so hochrennt. :eek:
      Gold genauso!

      Man darf gespannt sein ob der gestrige Abend nur eine einzige Hochzieherei war, oder heute echte Käufe folgen.
      Schliesst Amiland heute blutrot, wird die Power zum weiteren steigen fehlen. Bärenparty!
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:45:54
      Beitrag Nr. 110 ()
      @108Grrr
      gibs mir nur ;)

      Gesperrt wegen Doofheit.
      Dann muss ich einen Rehabilitationsschein
      vorlegen.

      Aber beim ungeduldig Knöpfe drücken
      ist schon schlimmeres passiert.

      :D


      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:47:52
      Beitrag Nr. 111 ()
      @germa
      Euro ist dass wieder die tägliche Mittagsralley?

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:51:04
      Beitrag Nr. 112 ()
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:53:07
      Beitrag Nr. 113 ()
      Axel:

      Phenomedia kannte auch schon vorher jeder. :D

      Kurzfristig mag noch Aufwärtspotential vorhanden sein.
      Langfristig sehe ich keine Zukunft für diese bessere Pommes-Bude. Sorry! :(
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:53:41
      Beitrag Nr. 114 ()
      hier noch ein link für kinowelt und andere nemaxwerte.:D

      www.insolvenzverwalter.de/
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:56:39
      Beitrag Nr. 115 ()
      Alles genauso wie vor 2 Jahren...
      Jetzt warten mittlerweile alle, bis um 12:30 die
      Frick-Hotline aktualisiert wird :laugh:
      Es laeuft also bis mitte Maerz und erst dann kommt
      der Absturz. Die Geschichte wiederholt sich 1:1... :(

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:59:14
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 12:59:28
      Beitrag Nr. 117 ()
      Ist das endgueltig die Abkopplung?
      Die Ami-Futures stehen genau da, wo sie um 9:00 standen,
      der DAX aber seit eroeffnung >1% im Plus... :eek:

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 13:00:43
      Beitrag Nr. 118 ()
      @#115 von BoBa2

      ...gibt es da 90% trefferquote..?:D
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 13:19:23
      Beitrag Nr. 119 ()
      hi @ all

      das erste mal seit langem steht die p/c ratio bei 0,69 meiner meinung nach sollte mann erst bei 0,5 die ersten put positionen eingehen!
      GERMA es könnte leicht passieren das dein szenario eintritt obwohl im dax alle indikatoren auf kauf deuten,hat es in den usa erst angefangen zu bröckeln!!!
      bei weiteren ansteigen wird die ratio auch ansteigen und somit zu weiteren kursgewinnen fuhren <-- teufelskreis hehe
      ps jetzt nicht mehr 2024 sondern knapp 2000 im compx den abwartstrend fallt von tag zu tag
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 13:25:14
      Beitrag Nr. 120 ()
      germanasti
      Danke!
      Gruß Axel
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 13:28:00
      Beitrag Nr. 121 ()
      Boba:

      Und viele Anleger sind so blöd diesen Unmenschen der Telefonhotline ihr Geld in den Rachen zu werfen. :mad:

      Nemax bleibt auf Mega-sell!
      Kz unter 300 P. in 2002 unverändert"
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 13:31:30
      Beitrag Nr. 122 ()
      Ich glaube auch, dass die Amis heute zum Wochenende
      alles hoch kaufen werden. Denn die Angst ist gross,
      dass die Kurse in den 2 handelsfreien Tagen steigen
      koennten und dann steht man am Montag da und muss
      feststellen, dass man schon wieder die Rallye
      verpasst hat. :laugh:

      Gruss, BB

      and UP :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 13:35:49
      Beitrag Nr. 123 ()

      ...dabei soll doch der "chico"-index gut werden...:D
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 13:38:06
      Beitrag Nr. 124 ()
      habe 582131 eben auf watchlist gesetzt und halt kaufbutton bereit denn p/c ratio fallt weiter calls werden noch gehalten

      @ germa entweder barenfalle oder es fallt wie ein stein am montag
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 13:39:10
      Beitrag Nr. 125 ()
      tagestip für höllentripp...:D

      14:30 US / BIP 3. Quartal (1. Revision):mad:
      16:00 US / Index Einkaufsmanager Chicago November:)
      16:00 US / Euro 50 Group, Rede von Fed-Chairman Greenspan, Washington :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 13:43:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 13:44:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 13:47:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 13:49:33
      Beitrag Nr. 129 ()
      @germa

      was soll denn dieser quatsch. deine prognosen schwanken stündlich zwischen deflation und hyperinflation.

      du solltest an deine postings einen zusatz in der art hängen:

      "vorsicht, dies dient lediglich der unterhaltung der leser"

      "Dort parkt keine neue Hausse, sondern die Hyperinflation.

      Ihr werdet diesen Börsenanstieg und kleinen Wirtschaftsaufschwung noch verdammen, believe me!
      Wie eine Deflation abläuft konnte man in den letzten 10 Jahren in Japan und sich ein wenig daran "gewöhnen".
      Doch genauso wie der Börsencrash eine völlig neue ERfahrung für uns war, wird es die kommende Hyperinflation werden! Amerika wird daran elendig ersticken und Europa zumindest zum Teil folgen!

      Gegen die Deflation konnte bubble-Al ankämpfen, denn dies ist sein Handwerk der letzten 14 Jahre. Doch bei einer Extreminflation ist er machtlos. Die Zinsen werden ins unermessliche steigen. Amilands Zinsen bald bei 12-14%? "
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 13:49:49
      Beitrag Nr. 130 ()
      30.11.2001
      Inflation gebannt?
      Bank Austria

      Der größte Wunsch der EZB, nämlich die Wiederherstellung der Preisstabilität, definiert durch eine EWU-weiten CPI-Wert von 2% gegenüber dem Vorjahr oder darunter, könnte heute mit der Veröffentlichung der vorläufigen Inflationszahlen für November in Erfüllung gehen, so die Analysten der Bank Austria.

      Vor dem Hintergrund nachgebender Energiekosten hätten die nationalen Verbraucherpreis-Veröffentlichungen ihren anhaltenden Abwärtstrend fortgesetzt. In Deutschland sei die nach EU-harmonisierten Vorgaben bewertete Inflation von 2% gegenüber dem Vorjahr deutlich auf 1,4% abgefallen.

      Somit sei ein beträchtlicher Rückgang bei dem Gesamt-EWU-Wert von 2,4% im September wahrscheinlich und es bestehe sogar die Chance, dass die 2%-CPI-Marke der EZB zum ersten Mal seit Mai 2000 erreicht werde. Die Erzeugerpreise für Oktober in Frankreich, Spanien und Italien, bei denen auf jährlicher Basis gerechnet jeweils ein Rückgang auf negatives Gebiet erwartet werde, würden das gleiche Bild ergeben: Der Abwärtstrend bei der Inflation setze sich fort.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 13:55:40
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 13:57:39
      Beitrag Nr. 132 ()
      301 n-tv text Fr.30 Nov 13:55:31


      Auf einen Blick
      Dow Jones 9829,42 +117,56 +1,2% 22:05
      Dow J-Futu 9854,00 -11,00 -0,1% 13:47:eek:
      Nasdaq Co 1933,26 +45,29 +2,4% 23:16
      Nasdaq-Fut 1599,50 -5,50 -0,3% 13:46:eek:
      Nasdaq100 1599,30 +42,27 +2,7% 23:15
      NasIntern 0,00 0,0% 22:27:) bin mal raus
      NasBiotech 939,78 +19,46 +2,1% 23:15
      S&P 500 1140,20 +11,68 +1,0% 22:59
      S&P Future 1143,00 -1,50 -0,1% 13:49:eek:
      T-Bond-Fut 104,94 -0,03 0,0% 13:50
      Citi-EuSTO 3673,500 13:55
      Citi-Dax 10:00
      Dax 5019,80 +1,7% Nemax5 1264,74 +2,4%
      ÖL Brent 18,57 13:31
      US Rend.(10J) 4,7617 (30J) 5,2384 13:47
      EU/$ 0,89 $/Y 123,67 Gold/$ 274,90

      Analysten-Tipp heute: -w-
      AWD "Market Performer"
      0190-19 224 7101 1,21DM/M.n-tv S.456
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:01:32
      Beitrag Nr. 133 ()
      Rebe:

      Meinste es könnte nochmal bis 1480 P. zurückgehen? Das sind ab dem jetzigen Niveau 100 P. & am Montag beginnt der Dezember. Ich glaube dann wird der Trend weiter down sein.



      Caina:

      Sehr schwierig das ganze momentan.
      Sicher mag nur eines sein: Wird der gestrige Tag nicht bestätigt und wir werden heute abend blutrot ins Wochenende gehen, könnte die Bärenparty einen neuen Schwung bekommen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:03:07
      Beitrag Nr. 134 ()
      Alles blickt gespannt ins Wochenende:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:04:45
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:11:15
      Beitrag Nr. 136 ()
      @#134 von thomfly

      bin schon im montag. wie der "nap-dingens" ausfallen könnte.
      und wenn ja, was dann und wieviel etc.:D
      ist bordmail bei w:o defekt?:eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:11:22
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:14:19
      Beitrag Nr. 138 ()
      tinchentrinchen bin ich nicht..........

      tach germanasti and the rest

      gruß trine
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:15:21
      Beitrag Nr. 139 ()
      @rebe
      1929 war nicht jeder Schrott notiert.
      1500 gabs einen Tulpenzwiebel Crash in
      Holland dem Fussballvolk.
      Plötzlich hat jeder Zwiebeln angebaut,.
      2000 baut jeder IT an.
      Wenn Du jetzt eine schwarze Tulpe als Zwiebel kaufst
      was zahlst Du für den Zentner.
      Früher mal die Weltproduktion.
      Was zahlst Du für Linux / Staroffice?
      Was zahlst Du für 1 Minute USA Gespräch.
      Was zahlst du für eine SSL Verbindung auf einen
      USA Server mit Ftp 49 DM Flat beim Monopolisten.
      8 fache ISDN Geschwindigkeit 24 Stunden online.
      Was zahlst Du für deinen Browser
      Für Web.de und Konsorten?
      Nix.
      Nur als Aktionär da musst Du zahlen.
      Vergiss nicht Du bist Eigentümer.
      Lässt Du deine Nachbarn bei dir telefonieren?
      Jeden Abend so lange sie wollen?
      Bei XXL am Wochenende ok.
      Das zahlt der DTAG Aktionär.


      Gruss
      thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:18:05
      Beitrag Nr. 140 ()
      allgemein
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:19:02
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:21:06
      Beitrag Nr. 142 ()
      ....sein erstes posting...:D


      Username:
      Glatter_Boppes
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      schrieb am 30.11.01 14:22:03
      Beitrag Nr. 143 ()
      Username: Glatter_Boppes
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      ............................................
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:22:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:23:36
      Beitrag Nr. 145 ()
      Euro über 0,89 :eek:

      Sollten die Aktienmärkte nachgeben, könnte er heute noch gen 0,90 rennen.


      Gleiche die erste Konjunkturdatenwelle.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:24:30
      Beitrag Nr. 146 ()
      @#143 von thomfly
      :laugh::):laugh::):laugh::):laugh::):laugh::):laugh::)
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:27:01
      Beitrag Nr. 147 ()
      :mad:
      Mein Puls ist schon leicht erhöt.


      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:27:17
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:27:47
      Beitrag Nr. 149 ()
      War gerade in der Waffenkammer.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:28:28
      Beitrag Nr. 150 ()
      Pardönchen! Mir fällt eben ein, den Euro kann man in dieser Woche gar nicht ernst nehmen.
      Aufgrund der MSCI-Umstellung sollte der Euro hochrennen, so wurde zu Beginn der Woche vermeldet.

      ==))) Euro erst wieder ab Montag ein Indikator!
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:28:40
      Beitrag Nr. 151 ()
      @all
      hallo zusammen..

      wenn´s interessiert:Die US-Investmentfonds verbuchten im Oktober einen Nettozufluss in Höhe von $758 Mio., nachdem im September der Rekordabfluss von $29,35 Mrd. hingenommen werden musste.

      Damit konnte erstmal nach drei Monaten wieder ein positver Nettozufluss verzeichnet werden.
      Ein Grund dafür ist natürlich die gute Performance der Märkte. So stieg der DOW Jones im Oktober um 2,6%, während der NASDAQ um 12,8% zulegte.

      Für November prognostiziert TrimTabs.com für die Fonds einen Nettozufluss in Höhe $14,7 Mrd., was den stärksten Zuwachs seit Mai bedeuten könnte.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:29:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:31:07
      Beitrag Nr. 153 ()
      us bip -1,1%
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:31:11
      Beitrag Nr. 154 ()
      8:29am 11/30/01 IRAN WARNS ON U.S. ATTACKS AGAINST OTHER MUSLIM NATIONS


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:31:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:32:06
      Beitrag Nr. 156 ()
      8:30am 11/30/01 Q3 US GDP REVISED TO LARGER 1.1% FALL
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:34:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:35:25
      Beitrag Nr. 158 ()
      Die Meldung mit dem Iran ist ja der Hammer.
      Wo wird das noch alles enden? :(
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:36:32
      Beitrag Nr. 159 ()
      In meinem nächsten leben werde ich Diktator.
      Und dann schaffe ich mir meine Welt.
      Ohne Irre.
      Oder ich buch doch noch Goa und lege mich für den Rest meiner Tage in eine Opiumhöhle und gebe dem Wirt
      eine Vollmacht über meine Sozialbezüge.
      Scheisse stimmt hab ich ja nicht.
      Und dass bei der Kohle.
      Na ja BUZ Private Unzurechnungsfähigkeits Zulage.

      Mist ich glaube ich muss dableiben bei
      diesem Dreckspack denn nur wenn ich zufällig
      in einer 737 sitze , die sich in ein Haus bohrt bin ich richtig was wert.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:37:20
      Beitrag Nr. 160 ()
      DIE ABWÄRTSSPIRALE?
      DIE AUFWÄRTSSPIRALE?



      was ist schlecht?
      - krigsgefahr irak?
      - schlechtes us-bip
      - us verbrauchervertrauen grottenschlecht
      - steigende us-arbeitslosigkeit
      - mega-giga-massenentlassungen wo man hinsieht (banken, versicherungen, automobil, flug-u. bau, halbleiter, it, chemie, pharma?.)
      - pleitewelle läuft
      - rezession ist da
      - salmonellen in wurst:D


      ...was ist gut?
      - us-fonds mit starken zuflüssen
      - aufwärtstrend seit september
      - us unternehmen sehen teilweise "land"
      - steigende us-auftragseingänge
      - us erfolge in afghanistan
      - nachlassende terrorangst
      - niedriger ölpreis
      - mega-restrukturierungen in betrieben, - massenentlassungen wo man hinsieht (banken, versicherungen, automobil, flug-u. bau, halbleiter, it, chemie, pharma?)
      - usa sind "börsenhörig" und davon total abhängig.
      - anleger halten mega-gigantische cashreserven
      - mega-giga-guru- zinssenkungen, cash für die märkte ohne ende?
      - matchnet:D


      was ist wichtig?

      16:00 US / Index Einkaufsmanager Chicago November
      16:00 US / Euro 50 Group, Rede von Fed-Chairman Greenspan, Washington


      Disclaimer: Die vorangegangenen Marktbeobachtungen und Aktienbesprechungen basieren
      auf den subjektiven Einschätzungen von Sabbel und sind ohne jede Gewähr sowie ohne
      Anspruch auf Vollständigkeit. Das Risikoprofil eines jeden individuellen Investors ist
      verschieden. Anleger sollten vor der Tätigung von Investitionsentscheidungen den
      Anlageberater ihrer Bank um zusätzliche Informationen bitten und das angedachte
      Investment auf ihre Risikotoleranz hin überprüfen lassen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:38:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:39:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:40:43
      Beitrag Nr. 163 ()
      Username: Syndromkomplex
      Registriert seit: 30.11.2001
      User ist momentan: Online seit 30.11.2001 14:34:13
      Threads: 0
      Postings: 6
      Interessen keine Angaben
      ............................
      Username: Syndromkomplex
      Registriert seit: 30.11.2001
      User ist momentan: Online seit 30.11.2001 14:34:13
      Threads: 0
      Postings: 6
      Interessen keine Angaben
      .............................
      Nicht therapiefähig:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:44:16
      Beitrag Nr. 164 ()
      Username:
      Rebenlese
      Registriert seit:
      30.11.2001
      User ist momentan:
      Online seit 30.11.2001 14:39:32
      Threads:
      0
      Postings:
      7
      Interessen
      keine Angaben
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:46:22
      Beitrag Nr. 165 ()
      seit stunden

      User online:525 :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:46:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:46:43
      Beitrag Nr. 167 ()
      US-Wirtschaft im dritten Quartal um 1,1 Prozent geschrumpft

      Washington, 30. Nov (Reuters) - Das US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im dritten Quartal 2001 auch nach der zweiten Schätzung des US-Handelsministeriums erstmals seit Anfang 1993 geschrumpft. Der Wert der erwirtschafteten Leistungen sei mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von minus 1,1 Prozent geschrumpft nach einem Plus im zweiten Quartal von 0,3 Prozent, teilte das US-Handelsministerium in seiner zweiten Schätzung des BIP am Freitag in Washington mit. Die sei der stärkste Rückgang seit Anfang 1991. In seiner ersten BIP-Schätzung vom 31. Oktober hatte das Ministerium mit einer Wachstumsrate von minus 0,4 Prozent gerechnet. Analysten hatten lediglich mit einer Revision der Schätzung des realen US-Wirtschaftswachstum auf minus 0,9 Prozent gerechnet.

      kes/mwo


      ---------------------

      Die endgültige Fassung wird wohl im Bereich 1,3 bis 1,5% negativ liegen. :D

      Wahnsinn welchen Sturzflug die US-Wirtschaft zw. Q1/2000 und Q3/2001 hingelegt hat!
      Ich bin gespannt ob Q4 den angedachten kleinen Wirtschaftsaufschwung bringt, zur Überraschung aller.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:48:47
      Beitrag Nr. 168 ()
      @rebe
      Singulus:

      Was mich stützig macht sind die immer neuen Anschuldigungen von Singulus an das Segment NM.
      Aber die eigenen Zahlen hielten auch nicht.
      Im kern scheint singulus gesund, aber
      die Aktionäre dürften über die PR Politik mehr und
      mehr genervt sein.
      Auf 3 Jahre weiss niemand was kommt.
      DVD schlägt jetzt schon ein wie eine Bombe.
      Aber bei den kuzen Zyklen wird sich bei der Hardware
      zur DVD vieles tun.
      Und wenn die irren Japaner gestützt durch das MITI
      in dieses Segment schlagen oder Korea S.
      Dann Marge ADE.
      Denen gehts dann so wie IBM mit der
      legendären Kugelkopf Schreibmaschine.

      Aber wer weiss

      gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:49:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:50:05
      Beitrag Nr. 170 ()
      301 n-tv text Fr.30 Nov 14:49:21


      Auf einen Blick
      Dow Jones 9829,42 +117,56 +1,2% 22:05
      Dow J-Futu 9850,00 -15,00 -0,2% 14:43
      Nasdaq Co 1933,26 +45,29 +2,4% 23:16
      Nasdaq-Fut 1601,50 -3,50 -0,2% 14:44
      Nasdaq100 1599,30 +42,27 +2,7% 23:15
      NasIntern 148,53 0,00 0,0% 14:48
      NasBiotech 939,78 +19,46 +2,1% 23:15
      S&P 500 1140,20 +11,68 +1,0% 22:59
      S&P Future 1142,50 -2,00 -0,2% 14:45
      T-Bond-Fut 104,50 -0,47 -0,5% 14:44:eek:
      Citi-EuSTO 3670,500 14:49
      Citi-Dax 10:00
      Dax 5015,47 +1,6% Nemax5 1261,09 +2,1%
      ÖL Brent 18,59 14:15
      US Rend.(10J) 4,7813 (30J) 5,3616 14:35
      EU/$ 0,89 $/Y 123,535 Gold/$ 274,90

      n-tv Breaking News per SMS >> 108
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:51:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:53:31
      Beitrag Nr. 172 ()
      #166 von Syndromkomplex 30.11.01 14:46:35 Beitrag Nr.:5.007.692 Posting versenden 5007692
      Ja und Tomfly ? Wo liegt das Problem ?



      Danke für Dein Vertrauen.
      Junge Junge oder Mädchen oder was Du so bist.
      Wo Dein Problem liegt?

      Weck Freud Adler Jung von den Toten auf.
      Frag die doch.

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:53:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:54:05
      Beitrag Nr. 174 ()
      @germa wann kommen den Zahlen die heute eventuell was bewegen könnten? Bin müde -Coach ruft
      Danke
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:56:17
      Beitrag Nr. 175 ()
      16.00 uhr
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:56:30
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:56:33
      Beitrag Nr. 177 ()
      :eek::eek::eek:

      Soviel neue Leute hier!?!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:57:56
      Beitrag Nr. 178 ()
      Verband der Automobilindustrie (VDA) strebt die "Digitale Fabrikplanung" an

      TRIPLAN entwickelt für den VDA neuen Software-Standard

      Bad Soden, 30.10.2001. Die im Verband der Automobilindustrie VDA zusammengeschlossenen Automobilhersteller haben sich die digitale Fabrik zum Ziel gesetzt und drängen auf einheitliche Standards in der Fabrikplanung. Neue Fabriken und die Einführung neuer Modelle sollen so in deutlich kürzerer Zeit als bislang realisierbar sein. Die am SMAX notierte TRIPLAN AG entwickelt im Auftrag des VDA dafür neue Software-Bausteine. DaimlerChrysler, BMW, VW und Audi sowie deren Zulieferer werden die neue Software einsetzen.

      Immer kürzere Produktzyklen im Automobilbau zwingen die Fabrikpla-ner zu neuen Wegen: Soll das neue Auto rascher auf die Straße, muss auch die Fabrikationshalle in deutlich kürzerer Zeit errichtet werden. Das geht nur durch den Einsatz effizienter Planungs-Werkzeuge.

      Erklärtes Ziel der im Verband der Automobilindustrie VDA zusammengeschlossenen Automobilhersteller ist die weltweite Standardisierung aller zur Fabrikplanung eingesetzten Software-Werkzeuge: Analog zur Fahrzeugentwicklung, wo dies bereits umgesetzt ist, soll der Computer schon bald das komplette Abbild einer Automobil-Fabrik als dreidimensionales Planungsmodell bereitstellen – Produktions- und Automobildaten werden in dieser ‚Digitalen Fabrik‘ dann verschmelzen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Per Simulation im Computer kann der Ingenieur schon vor Baubeginn alle möglichen Varianten der Fabrikplanung durchspielen und optimieren. Die Fabrik kann sehr viel rascher als bislang gebaut werden.

      Die am SMAX notierte TRIPLAN AG, Bad Soden, offeriert dafür u.a. die integrierte Fabrikplanungs-Software TRICAD MS. Im Auftrag des Verbandes der Automobilindustrie, VDA, wurde nun als weiterer Baustein das Planungsmodul ‚Fördertechnik‘ entwickelt. Die VDA-Mitglieder DaimlerChrysler, BMW, Audi und VW haben erklärt, das neu entwickelte Modul zur Fabrikplanung einzusetzen und auch ihren Zulieferern den Einsatz dieser Software vorzuschreiben. Dies wurde im Rahmen eines Infotages des VDA am 26. Oktober in Sindelfingen vor zahlreichen Vertretern der Automobil-Zulieferbranche bekannt gegeben.

      Nach der Entscheidung von DaimlerChrysler und Audi für TRICAD MS als Software-Standard in der digitalen Fabrikplanung ist diese Entwicklung im Auftrag des VDA ein weiterer wichtiger Meilenstein der TRIPLAN AG bei integrierten Software-Lösungen für die Fabrikplanung in der Automobilindustrie.

      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
      Dr. Uwe Vogel
      Investor Relations
      Tel. 06196 / 6092 - 130
      Fax 06196 / 6092 - 203
      uwe.vogel@triplan.com
      WKN 749930
      Seht mal in meinen Thread nach
      Andy
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:58:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:59:03
      Beitrag Nr. 180 ()
      @F4
      stimmt
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:59:05
      Beitrag Nr. 181 ()
      Was ist denn jetzt kaputt. Hat wohl die Postingwut. Na sowas.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:00:09
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:00:13
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:00:19
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:03:29
      Beitrag Nr. 185 ()
      <<<<<<<tipp nicht mit den schmuddelkindern, sing nicht ihre lieger.........
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:04:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:05:07
      Beitrag Nr. 187 ()
      #179 von Tinchentrinchen 30.11.01 14:58:38 Beitrag Nr.:5.007.784 Posting versenden 5007784
      Irgendwie leidet das Niveau etwas ? Oder täusche ich mich ?

      Hahahahahahahahaaaaaaaaaaaa
      ....................................
      Machst Du toll.
      Klasse Du Leuchte.
      Hahahahahahahahaaaaaaaaaaaa

      brilliant
      ha ha
      du bist soooooooooooo toll.

      und sooooooooooo
      schlau

      und soooooooooooooo
      witzig


      Und soooooooooooo wertvoll
      ...........................
      wie ein taubeneigrosses Analkarzinom.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:05:52
      Beitrag Nr. 188 ()
      Lauter thomfly-Arme in den DAX-Titeln :eek:
      Allerdings erst bis Elenbogen... :laugh:

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:06:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:06:54
      Beitrag Nr. 190 ()
      W.O. ich glaub jetzt wird`s Zeit !
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:06:55
      Beitrag Nr. 191 ()
      :laugh::laugh::laugh:Analkarzinom:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:07:58
      Beitrag Nr. 192 ()
      @boBa
      Da ist jetzt die Angst drin,
      merkst Du an den Dummpostern.
      Miese Stimmung

      Gruss
      thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:08:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:09:33
      Beitrag Nr. 194 ()


      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:10:05
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:10:29
      Beitrag Nr. 196 ()
      Wenn der Einkaufsindex erwartungsgemäß mießerabel ausschaut, was soll dann noch schlechteres kommen?

      Höchstenst weiter begründete Zinssenkungsphantasie

      Mal schaun :eek:

      P.S.: An die Neuen...
      Haut mal nicht soviel Text rein!!!! Liest doch eh keiner.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:12:20
      Beitrag Nr. 197 ()
      Servus!

      Kriegt der Euro (Kontra-Dow) heute noch seine alltägliche Keule???

      Oder ist die Ralley vorbei...



      mfg
      Schließer

      genervt von den immer noch andauernden Problemen bei WO :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:12:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:12:44
      Beitrag Nr. 199 ()
      @sabbel :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:13:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:15:23
      Beitrag Nr. 201 ()
      EURO

      "an die neuen..." ist gut.

      Wird eher sagen das ist Persönlichkeitsspaltung im Endstadium wenn schon 3 in einem Körper leben müßen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:16:01
      Beitrag Nr. 202 ()
      Wann gedenkt der DAX auch etwas zu fallen? :mad:
      Erst wenn der S&P unter 1000 steht? :mad:
      Er soll sich ein Beispiel von London nehmen, die
      sind schon 0,80% im Minus...

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:17:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:20:37
      Beitrag Nr. 204 ()
      Sparen im Gesundheitswesen

      Die drastischen Sparmassnahmen im Gesundheitswesen
      die in den letzten Jahren für dramatische Kürzungen
      in der ambulanten Psychotherapie einhergingen, führen
      schon hier und heute zu ernsten Konsequenzen.
      Desonders dramatisch wirken sich die Einschnitte im
      Arzneimittelbereich aus.
      Konnten mit den vorhandenen Budgets noch vor wenigen
      Jahren viele Patienten ruhiggestellt werden, fehlt heute
      dazu einfach das Geld...........


      Skandal

      gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:20:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:24:46
      Beitrag Nr. 206 ()
      Na Du
      ist bei der Telefonseelsorge belegt.
      Nur Mut nicht aufgeben.
      :D

      Alles wird gut,
      auch ohne Dein Psychopharmaka

      Bis dahin kannst Du ja noch ein bischen hier posten.

      gruss
      thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:26:57
      Beitrag Nr. 207 ()
      Scheiss dunkle Jahreszeit. Sachen gibt es.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:28:34
      Beitrag Nr. 208 ()
      thomfly;)

      Bei schweren Fällen sind auch wir keine Unmenschen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:29:02
      Beitrag Nr. 209 ()
      @Analkarzinom

      langsam reicht es...:mad:

      wenn du so weiter machst, werde ich veranlasen deine ip-adresse,
      welche beim sp zwischengespeichert ist, zurückzuverfolgen.

      dann hänge ich dir ein verfahren an den hals, dass sich gewaschen hat.

      oder bist du einer vom binladen-clan? dann kann auch der cia, das fbi,
      der mad, das bka und andere institutionen interesse an dir haben.


      also, hör auf, sofort:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:29:07
      Beitrag Nr. 210 ()
      @thorsten :D

      Wir alle müssen sparen.
      Früher hat man Irre völlig weggesperrt.
      Heute schlüpfen sie im Internet überall hin.

      gruss
      thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:30:12
      Beitrag Nr. 211 ()
      Wie kann man nur eine Woche vor einer gigantischen Umsatz- und Gewinnwarnung diesen grottenschlechten Schrottwert empfehlen???

      KZ 0,2€
      Thread: ESSANELLE HAIR...ZIEL 0,2€ ???
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:30:46
      Beitrag Nr. 212 ()
      Ruhe jetzt, es geht übern Teich los
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:34:53
      Beitrag Nr. 213 ()
      @sabbel
      kommt davon wenn man am falschen Ende spart.
      Ein Therapieplatz zu viel gestrichen
      und die Kacke ist am dampfen.

      Wer hat Olaf Palme erschossen?
      Ein Irrer
      Wer hat die Nachtwache mit Säure versaut?
      Ein Irrer.
      Wer hat Schäuble in den Rollstuhl gebracht?
      Ein Irre-r.

      Was ist posiv:
      solange er vor der Kiste sitzt kann er
      niemand töten vergewaltigen oder verstümmeln.

      Der Schub wird schon vorbei gehen.


      Gruss
      thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:36:43
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:38:41
      Beitrag Nr. 215 ()
      Euro bei 0,893 :eek:

      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:40:33
      Beitrag Nr. 216 ()
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:41:25
      Beitrag Nr. 217 ()
      @#213 von thomfly

      den irren kann man noch behandeln, erreagiert schon auf "analkarzinom":D
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:41:47
      Beitrag Nr. 218 ()
      #61, germa:
      Irgendwas war in letzter Zeit mit Handspring...hmmm...
      Eine wichtige Meldung?

      Letzte Woche gab es ein Fusionsgerücht Handspring/Palm.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:43:30
      Beitrag Nr. 219 ()
      30.11. 15:22
      Kümmert sich die FED um Aktienkurse?
      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Der FED Governeur Edward Gramlich sagte heute, dass die FED die Aktienkurse und deren Wirkung auf die Wirtschaft beobachte, aber jedoch nicht versuche die Kursniveaus zu beeinflussen.

      Während das Ziel stabiler Preise gute Rahmenbedingungen für Investitionen schaffen solle, würde man die Fähigkeit die Auswirkungen auf den Aktienmarkt zu kennen nicht vortäuschen, so Gramlich weiter.

      Man könne die Auswirkungen des Kapitalmarktes auf die Wirtschaft nicht vernachlässigen, aber man konzentriere sich nicht auf die Aktienkurse.

      Er verteidigte die Phase der Zinserhöhungen durch die FED in den Jahren 1999-2000 damit, dass sie einfach nur die Inflation unter Kontrolle halten wollte, während die Wirtschaft gewachsen sei. Das Ziel sei nicht gewesen die Aktienkurse zu senken, sondern das Verhältnis der aggregierten Nachfrage und des aggregierten Angebotes ins Lot zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:49:35
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:49:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:51:14
      Beitrag Nr. 222 ()
      @Sabbel

      aber die Chemotherapie schlägt nicht an.
      Ich glaube w:o muss Ihn rausschneiden.

      Er hat schon massig Methastasen.
      Das wird schwer.

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:52:53
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:00:28
      Beitrag Nr. 224 ()
      :mad:

      ohhhh mannno:mad:

      mir stinkts:mad:
      diese ekelhaften spammer hier:mad:

      w.o warum lasst ihr das zu ???:confused:

      aber Bulle Mario iss ja ein MOD:laugh:

      also es kommen ja nicht viele in frage

      Aschen,BGtrading,POP,Kasmarski,Maestro......

      warum hat kein spammer eine Fette ID??

      w.o räumt mal auf hier:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:02:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:07:54
      Beitrag Nr. 226 ()
      Wo ist eigentlich germanasti?
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:09:32
      Beitrag Nr. 227 ()
      Der Euro rennt weiter :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:11:22
      Beitrag Nr. 228 ()
      @225
      Selbstgespräche?
      :mad:
      Du arme Sau.
      :mad:
      könntest Du Dich nicht bei der Bahn Ag
      als Person für einen Personenschaden zur
      Verfügung stellen.

      Nur mal so als Anregugung

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:14:06
      Beitrag Nr. 229 ()
      Ich bin über eine Stunde nicht zu WO gekommen :mad:





      10:02am 11/30/01 NOV. CHICAGO PMI ORDERS 41.4 VS. 45.3 IN OCT.

      10:03am 11/30/01 NOV. CHICAGO PMI PRODUCTION 46.7 VS. 50.8 IN OCT.

      10:03am 11/30/01 [GWW] GRAINGER SEES FY02 EPS OF $2.30-$2.65

      10:02am 11/30/01 CHICAGO MANUFACTURING WEAKER THAN EXPECTED 45.5

      10:02am 11/30/01 Biotech Stocks: Ilex stock up, biotech stocks mixed - Ted Griffith

      10:00am 11/30/01 [$SPX] S&P 500: DOWN 2 AT 1,137

      10:00am 11/30/01 NOV. CHICAGO PMI 41.1 VS. 46.2 IN OCT.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:14:07
      Beitrag Nr. 230 ()
      30.11. 15:10 Versorger Bodenbildung? 1 (Khayat, München)
      Der gestrige Marktverlauf hat meine Befürchtungen bestätigt. Obwohl das technische Bild mager aussieht und eine Menge Aktien höchstwahrscheinlich ihre Hochs gesehen haben ist der Markt dennoch polarisiert. Es gibt nach wie vor Aktien, die sich nach oben kämpfen, während andere Kandidaten langsam aber sicher in südliche Regionen abdriften.
      Im Vergleich zu der Zeit vor 5 Wochen, als ich auf ein Topping Out setzte, bekommen wir derzeit deutliche Bestätigungen, dass wir uns im Topping Out Prozess befinden. Dieser Prozess könnte uns den gesamten Dezember begleiten, wobei nicht gesagt ist, dass die Indizes diesen Monat im positiven Terrain beenden werden.
      Der heutige Tag stellt sich in Europa recht uneinheitlich dar. Während DAX und NEMAX im Plus liegen, liegt der FUZZI 0,4 % im Minus. Der Europaindikator ist also gemischt, wobei mir die schwäche der Londoner verdeutlicht, dass das Drehbuch für den heutigen Tag trotz freundlicher Tendenz noch nicht geschrieben worden ist
      Im Rahmen unserer Topping Out Phase kann es kurzfristig neue Hochs geben, wobei das nur eine Möglichkeit darstellt, welche durch die Psychologie Rückenwind bekommt. Die technische Situation sieht etwas anders aus. Viele Aktien sind deutlich aus ihre bärischen Wedges nach unten ausgebrochen und die meisten Indices haben ihre Aufwärtstrends verlassen.

      Nun kommt es darauf an, was da oben passieren wird und die Möglichkeiten sind sehr mannigfaltig. Es macht keinen Sinn alle Beugungsformen eines Topping Out Szenarios zu besprechen. Man sollte sich vielmehr darauf konzentrieren, was während einer solchen Phase passiert.
      De facto ist es so, dass einige Werte abschmieren und manche sogar neue Hochs bilden. Das Motto lautet also Stärke kaufen und Schwäche verkaufen! Wer im Optionsbereich tätig ist, der sollte sich unbedingt an lange Laufzeiten (>2 Monate) halten und Optionen wählen, die schon im Geld sind und keine selbstmörderischen Hebel haben.
      Was wir nun sehen ist eine potentielle Bodenbildung in den Versorgern und das ist meines Erachtens das wichtigste Signal, um einen nachhaltigen Downturn am Technologiemarkt prognostizieren zu können.
      Gestern habe ich zum ersten Mal nach langer Zeit potentielle Umkehrsignal in einigen Versorgern gesehen! Es gibt also einige Aktien unter den Versorgern, die plötzlich gut aussehen und ein wichtiger Punkt bei den Versorgern ist die Tatsache, dass sie sehr trendig sind, wenn sie Mal zu Laufen anfangen. Es bringt also nichts, wenn man auf den ersten Rücksetzer wartet, da dieser oft viele Tage auf sich warten läßt!

      Interessante Werte aus dem Versorgerbereich sind: AEP, ATG, BGY, CIV, EQT, ETR, KMI, MIR, NBP, PEG, PNM, PNW, PPL, SUG, TRP, TXU, UCU, WE und WMB.

      Es ist zu beachten, dass nicht alle Versorger Kaufsignale zeigen, doch Tatsache ist, dass der Versorgerindex ein Kaufsignal gibt und dieses von einigen Werten bestätigt wird.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:20:46
      Beitrag Nr. 231 ()
      @#228 von thomfly :laugh::):laugh::):laugh::):laugh::)

      analkarzinom von ice erfasst....:D
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:21:09
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:23:29
      Beitrag Nr. 233 ()
      oh oh oh, der chico-index:mad: ist ja doch beschissener ausgefallen,
      na da wird der "nap-dingens" am montag aber unlustig:)
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:26:03
      Beitrag Nr. 234 ()
      Ist echt toll...

      Chicago ist wichtig - alle warten gespannt

      Chicago ist mies.... :eek:

      Chicago ist doch nicht so wichtig ...:laugh:

      Nur der böse Euro will sich nicht verarschen lassen...

      mfg
      Schließer
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:26:20
      Beitrag Nr. 235 ()
      Ist echt toll...

      Chicago ist wichtig - alle warten gespannt

      Chicago ist mies.... :eek:

      Chicago ist doch nicht so wichtig ...:laugh:

      Nur der böse Euro will sich nicht verarschen lassen...

      mfg
      Schließer
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:26:39
      Beitrag Nr. 236 ()
      Der Einkaufsmanagerindex sollte nun gegessen sein.


      1605 P. Ausbruchszone an der Nasdaq
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:27:39
      Beitrag Nr. 237 ()
      Kaum gepostet und schon setzt eine gigantische Verkaufswelle ein.

      Da Onvista hoffnungslos überlastet wurde, hier ein alternativer Link dazu:

      http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/kurse_einzelkurs_a…
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:27:57
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:28:01
      Beitrag Nr. 239 ()
      10:18am 11/30/01 [CSCO] CISCO CFO PLEASED WITH PROGRESS MADE DURING Q1


      10:17am 11/30/01 [CSCO] CISCO CFO: `VISIBILITY CONTINUES TO REMAIN TOUGH`
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:28:28
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:30:19
      Beitrag Nr. 241 ()
      TABELLE - Chicagoer Einkaufsmanagerindex gesunken

      Chicago, 30. Nov (Reuters) - Der Konjunkturindex der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago ist im November 2001 auf saisonbereinigt 41,1 Punkte von 46,2 Punkte im Vormonat gesunken. Die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager gab am Freitag folgende Zahlen für den Index und seine Teilkomponenten bekannt:

      NOV 2001 OKT 2001

      Gesamtindex 41,1 46,2
      Beschäftigung 37,2 42,0
      Preise 40,1 39,2


      NOTE: Von Reuters befragte Analysten hatten für den Berichtsmonat einen Index von 44,9 Punkten vorausgesagt.

      fri/bin
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:32:15
      Beitrag Nr. 242 ()
      @225
      Selbstgespräche?
      :mad:
      Du arme Sau.
      :mad:
      könntest Du Dich nicht bei der Bahn AG
      als Person für einen Personenschaden zur
      Verfügung stellen.

      Nur mal so als Anregugung

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:33:07
      Beitrag Nr. 243 ()
      #225

      Aber nicht fragen einfach machen.
      Wie sonst auch.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:33:18
      Beitrag Nr. 244 ()
      .
      Ist das ein rumgegurke bei den Amis.

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:34:15
      Beitrag Nr. 245 ()
      So, gleich herrscht hier wieder Ordnung.

      Dann analysieren wir wieder ungestört die Märkte :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:35:25
      Beitrag Nr. 246 ()
      Das WO-Board scheint nun nahezukomplett down zu sein. Kaum mehr Beiträge in den Threads :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:37:29
      Beitrag Nr. 247 ()
      Habt Ihr auch Serverprobleme?

      #6 von R.Wiemann [W:O] 30.11.01 13:47:58 Beitrag Nr.:5.007.357 Posting versenden 5007357
      Hallo zusammen

      Wir haben derzeit Serverptobleme.Die Techniker arbeiten derzeit mit Hochdruck an der Lösung der Probleme.

      Wir bitten Euch um Verständnis.

      Grüsse
      Rolf
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:39:43
      Beitrag Nr. 248 ()
      Der S&P ist heute schwächer als der DOW. Er muss die 1140 P. signifikant brechen.

      Gold und Euro extrem weit oben. Darf man jedoch nicht überbewerten, da Index-Umstellung & dadurch viel Kapital durch die Welt bewegt wird.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:41:05
      Beitrag Nr. 249 ()
      30.11.2001 16:24:00: Fed: Zinsen verfehlen ihre Wirkung nicht
      Der Präsident der Federal Reserve Bank of Philadelphia, Anthony Santomero, ist der festen Überzeugung, dass die Zinssenkungen in den USA nicht wie in Japan ihre Wirkung verfehlen werden.

      "Der Pfad, der zur vollständigen Erholung begangen werden muss, ist weit länger und viel schwerer in Japan als in den USA," so Santomero.

      Japan hat die Zinsen auf fast ein Nullniveau herabgesetzt, allerdings befindet sich die weltweit zweitgrößte Wirtschaft in der vierten Rezession in nur 10 Jahren. Trotz der Tatsache, dass die Fed den Leitzins um 4.5 Prozent auf 2 Prozent senkte, konnten bisher keine klaren Erholungssignale ausgemacht werden.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:41:39
      Beitrag Nr. 250 ()
      Aha, dann heisst es, wenn ich nach Hause komme,
      dass ich auch heute nicht ins WO kann... :(
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:41:42
      Beitrag Nr. 251 ()
      @Glatter_Boppes

      also ich finde, dass es langsam reicht was du hier abziehst. anstatt hier so eine welle zu machen solltest du mal vielleicht seine threads genauer durchlesen. dann wirst du auch die erkenntnis gewinnen, dass er mit vielen dingen richtig lag, da kannst du hier schreiben was du willst. seine threads sprechen für ihn.

      ..........und ein weinig klappern gehört zum handwerk, glatter_boppes, nicht wahr!

      also, sie zu das du mit deiner zeit was besseres anfängst!

      in diesem sinne

      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:47:39
      Beitrag Nr. 252 ()
      @germa

      deutsche post ag, betr: index umstellung!

      könnte die aktie vielleicht heute in der schlussaktion davon profitieren? (20:45 uhr)

      intraday



      langfristig



      was meinst du germa?

      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:49:00
      Beitrag Nr. 253 ()
      danke w:o :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:50:58
      Beitrag Nr. 254 ()
      @thomfly

      hast recht, da half nur wegschneiden.:)
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:05:21
      Beitrag Nr. 255 ()
      Der besagte Spamer hatte sage und schreibe 5 ID´s.Ich habe mal etwas aufgeräumt, und hoffe, daß es jetzt besser ist.


      Grüsse
      Rolf
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:07:17
      Beitrag Nr. 256 ()
      @214
      Mist wir müssen noch 5 Jahre warten bis w:o
      als geheilt gilt.

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:10:23
      Beitrag Nr. 257 ()


      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:10:36
      Beitrag Nr. 258 ()
      Spät aber immerhin... Danke WO! :)

      Jetzt nur noch die Serverprobleme in den Griff bekommen und ich bin vollends zufrieden. ;)

      mfg
      Schließer
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:10:55
      Beitrag Nr. 259 ()
      @r.wiemann

      Hallo und danke erstmal.
      Aber der Dümmling hatte wahrscheinlich
      nur eine IP?
      Kannst Du Die nicht hier posten, dann können wir seinen
      Rechner ein bischen aufräumen.
      Vielleicht braucht er ja freien Speicher?


      :D

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:11:07
      Beitrag Nr. 260 ()
      @ #216 von thomfly
      hast du (k)eine boardmail bekommen?
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:11:56
      Beitrag Nr. 261 ()
      danke r.wiemann
      gruß trine
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:13:01
      Beitrag Nr. 262 ()
      Danke an W:O :kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:15:49
      Beitrag Nr. 263 ()
      @thomfly

      die ip von "analkarzinom" ist wahrscheinlich dynamisch,
      aber der provider speichert die normalerweise. deswegen
      bekommen die auch die kinderschänder so leicht.
      seit wtc werdendie auch noch schärfer überwacht.:D
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:18:19
      Beitrag Nr. 264 ()
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:18:51
      Beitrag Nr. 265 ()
      @220 doch gerade Antwort ist unterwegs.

      :) Thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:20:43
      Beitrag Nr. 266 ()
      thomfly,

      wieso beleidigst Du dich selber?

      Was hast Du Dir getan?

      #202 von thomfly 30.11.01 16:32:15 Beitrag Nr.:5.008.340 Posting versenden 5008340
      @225
      Selbstgespräche?

      Du arme Sau.

      könntest Du Dich nicht bei der Bahn AG
      als Person für einen Personenschaden zur
      Verfügung stellen.

      Nur mal so als Anregugung

      Gruss
      Thomfly


      #203 von thomfly 30.11.01 16:33:07 Beitrag Nr.:5.008.342 Posting versenden 5008342
      #225

      Aber nicht fragen einfach machen.
      Wie sonst auch.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:22:05
      Beitrag Nr. 267 ()
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:22:06
      Beitrag Nr. 268 ()
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:23:10
      Beitrag Nr. 269 ()
      Wir arbeiten an den Problemen und geben unser bestes.:)

      Grüsse
      Rolf
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:23:16
      Beitrag Nr. 270 ()
      @223

      Der ist sicher offen wie ein Buch die Analkiste.
      Ich kenn da ein paar lustige Typen
      die sind echt fit.
      Du musst ja nur einen link auf eine Page hier reinhängen
      und die IPs einsammeln :D

      Dann schaust du seinen Passwortspeier an.
      und schaust in sein Depot rein.
      Und dann überweist Du ihm was der armen Sau
      aus lauter Mitleid :D :D


      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:28:35
      Beitrag Nr. 271 ()
      116 n-tv text Fr.30 Nov 17:26:35

      Nachrichten

      Gesetze passieren den Bundesrat

      Die Erhöhung von Tabak- und Versiche-
      rungsteuer 2002 ist beschlossene Sache.
      Der Bundesrat verzichtete am Freitag,
      den Vermittlungsausschuss anzurufen. Er
      ließ damit die Steuer-Erhöhungen im Um-
      fang von jährlich drei Mrd. DM zur Fi-
      nanzierung des Anti-Terrorpakets I der
      Bundesregierung passieren.

      Zudem biligte der Bundesrat das "Job-
      Aqtiv-Gesetz". Es soll die Jobvermitt-
      lung beschleunigen und die Dauer der
      Arbeitslosigkeit um mindestens eine Wo-
      che verkürzen. Das bringt zwei Mrd. DM.
      Anti-Terror-Paket II 149
      Übersicht 112 > 117
      n-tv text Inhalt & Aktienliste 456


      vielen danke herr schröder:D
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:29:21
      Beitrag Nr. 272 ()
      so nun reicht es!

      gruß trine - wo ist eigentlich germanasti?
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:29:48
      Beitrag Nr. 273 ()
      @Bgtrader#226

      So ist dass immer im Leben
      Es ist eine tiefe Erkenntnis.
      Wenn sich der Rauch verzogen hat fällt
      fällt irgendwie alles auf Dich selbst zurück.

      Genial oder?

      :laugh:

      MEGAGENIAL

      Merke Darum ist es nicht gut Worte wie Wichser hier
      zu verwenden.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:31:37
      Beitrag Nr. 274 ()
      Thomfly, wie ist dein Kursziel für die Nasdaq für Ende 2003?
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:32:03
      Beitrag Nr. 275 ()
      @229
      Ihr macht dass eh gut ;)
      Dafür dass es nix kostet genial.
      Danke nochmal

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:33:55
      Beitrag Nr. 276 ()
      @234
      Kursziel für die Nasdaq 2003?

      gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:36:15
      Beitrag Nr. 277 ()
      @germa wollen die Ami´s nicht -oder können Sie die Hürde 1600 nicht nehmen!?
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:36:20
      Beitrag Nr. 278 ()
      @germa wollen die Ami´s nicht -oder können Sie die Hürde 1600 nicht nehmen!?
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:37:04
      Beitrag Nr. 279 ()
      Ist eigentlich ne einfache Frage!

      Fall´s ich dich überfordert habe, tut es mir Leid! :rolleyes:

      Kasi
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:38:10
      Beitrag Nr. 280 ()
      was ist den nun los ....sorry einmal langt
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:39:33
      Beitrag Nr. 281 ()
      wat wer bist Du den-das Du ....
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:40:33
      Beitrag Nr. 282 ()
      @#239 Ibrgs
      Damit bin ich leider völlig überfordert.
      Sorry

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:43:44
      Beitrag Nr. 283 ()
      Verückte Börse heute, Germanasti hatte recht:
      § 17: Vorsicht bei Mondwechsel!
      (siehe Epcos)
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:46:13
      Beitrag Nr. 284 ()
      Die Amis sind eingeschlafen. Und ich auch gerade. Die einzigen wachen sind die die im Nas100 bei 1600.50 die Riesen Verkaufsorders reinstellen. Eben mal ein paar hundert Kontrakte hier mal ein paar hundert da. Bloss nicht zu weit über 1600. Na ja ich gehe jetzt erst mal essen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:48:15
      Beitrag Nr. 285 ()
      Triplan Says NordLB Bought 32% Stake From MB
      Software, Mursch
      By Patrick Donahue

      Bad Soden, Germany, Nov. 30 (Bloomberg) -- Triplan AG, a German company that
      produces software for drug- and carmakers, said Norddeutsche Landesbank
      Girozentrale bought a 32.4 percent stake in the company from existing
      shareholders.

      NordLB acquired a 7.7 percent stake from MB software AG, a German software
      maker, and 18.5 percent from Bernhard Mursch, Triplan said in a statement to the
      Frankfurt exchange. Triplan did not say where NordLB bought the remainder.

      The stake comprises 2,107,543 shares, worth about 4.4 million euros ($3.9
      million) at yesterday`s closing price of 2.10 euros a share.

      bloomberg
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:51:24
      Beitrag Nr. 286 ()
      mb saftware
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:53:11
      Beitrag Nr. 287 ()
      MARKT/DZ-Bank: US-Einkaufsmanagerindex bestätigt skeptische Sicht

      Laut DZ-Bank hat der US-Einkaufsmanagerindex für Chicago für den Monat November die skeptische Konjunktursicht bestätigt. Es sei damit zu rechnen, dass das vierte Quartal wie auch das erste Quartal im nächsten Jahr sehr schlecht ausfallen. Bei den jüngsten Kursgewinnen an den Finanzmärkten habe es sich um eine kurzfristige Übertreibung gehandelt, mit Rückschlägen sei in der nächsten Zeit zu rechen. Die optimistische Blase habe sich an den besser als erwartet ausgefallenen US-Einzelhandelsumsätzen genährt. Allerdings sei die Werthaltigkeit der statistischen Daten fraglich, da diese durch Sondereffekte wie Sonderkonditionen oder Räumungsverkäufe verzerrt worden seien.

      Von weiteren Zinssenkungen seitens der Federal Reserve sei nicht auszugehen. Nach den zahlreichen Zinsschritten sei eine solche Politik auch nicht ratsam. Es mangele der US-Wirtschaft nicht an Liquidität.

      +++ Manuel Priego Thimmel

      vwd/30.11.2001/mpt/ros
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:53:55
      Beitrag Nr. 288 ()
      triplan
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:57:43
      Beitrag Nr. 289 ()
      Freitag, 30.11.2001, 16:31

      Triplan: NordLB übernimmt 32-Prozent-Anteil

      Die Kursexpolsion vom Vormittag bei der Aktie des
      IT-Dienstleisters Triplan (+ 22,5 Prozent) liegt darin begründet,
      dass die NordLB einen Anteil von 32,42 Prozent am Grundkapital
      des Bad Sodener Unternehmens übernommen hat. Die Aktien
      stammen in erster Linie von Altaktionär Bernhard Mursch, der
      bislang 18,5 Prozent an dem Unternehmen gehalten hat, und mb
      Software, die mit 7,7 Prozent an Triplan beteiligt gewesen ist.
      Insgesamt hält die NordLB nun 2.107.543 Aktien.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:59:04
      Beitrag Nr. 290 ()
      @239 Kasi

      Aber wenn du es Analysenhaft angehst,
      leg einfach einen gleitenden Durschnitt durch die
      Nas100 der letzten 3 Jahre dann hast Du einen Trend.
      Prognosegenauigkeit 0

      Gruss
      Thomfly

      oder Glaskugel
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 18:01:57
      Beitrag Nr. 291 ()
      Aha,

      dachte du wärst Bär und hättest da ne Vorstellung!

      Ja dann!

      Alles klar! :)

      Kasi
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 18:14:51
      Beitrag Nr. 292 ()
      Ich bin über 2 Stunden nicht hier rein gekommen. :mad: :mad: ::mad:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 18:17:26
      Beitrag Nr. 293 ()
      30.11.2001 18:00:00: Cisco Systems - CFO mit Einschätzungen
      Larry Carter, CFO von Cisco Systems, teilt mit, dass die "Visibility" auf einen Monat im Voraus beschränkt bliebe. Damit bekräftigt das Vorstandsmitglied seine bereits einen Monat alten Aussagen.

      "Unser Geschäft ist an die Investitionsvolumina gebunden, und sie sind ein Teil der gesamten Wirtschaft," so Carter auf der Credit Suisse First Boston Technology Conference.

      "Ich bin weiterhin langfristig bullish eingestellt."

      Carter ist "leicht optimistisch" darüber, dass die Bugets der Kunden einen moderaten Anstieg im nächsten Jahr zeigen könnten. Er erwartet konservative, aber flexible Bugets. Dabei würde bei den Unternehmen auf jene Produkte Wert gelegt, die schnell das investierte Kapital wieder einspielen könnten.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 18:18:21
      Beitrag Nr. 294 ()
      War mal richtig nett im Board ohne Dich! :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 18:19:08
      Beitrag Nr. 295 ()
      @germa

      schau dir mal bitte mein posting wegen der post aktie an.

      danke!

      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 18:20:00
      Beitrag Nr. 296 ()
      @251 Kasi
      Na 2003.
      Was bis danin meiner Meinung nach passiert.
      Es werden weitere bad news kommen, wenn alle
      noch mehr bullisch sind.
      Ich glaube an ein zwei wirklich scharfe korrekturen die nächsten Monate. Viele Nm Werte werden noch abgestraft.
      Insbesonders der Telco Bereich und manche IT Firmen.

      Manche guten Firmen wie Ebay werden wohl Federn lassen,
      da Marked cap zu hoch.

      Den Hype sehe ich bis 1/2003 nicht.
      Eine Lieblingsbranche die vor dem Hype steht
      habe ich nicht.

      Langfristig bin ich auch bullisch.
      Nur ich glaube an ein neues low.
      Das Low wars noch nicht für die nächsten 2 Jahre.



      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 18:23:41
      Beitrag Nr. 297 ()
      Capitals:

      Haste Post geladen?



      IOch habe mir vorhin Infineon geholt.
      Gleicher Hintergrund wie bei Dir, Schlussauktion. :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 18:23:52
      Beitrag Nr. 298 ()
      Bin weg ohr glüht.


      P.S.

      Kasi ein mobilcom KZ habe ich
      Ende 2003 1 Euro.:D

      Nicht gerade bullisch:)
      Aber ich kann mich täuschen.

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 18:25:33
      Beitrag Nr. 299 ()
      Fehler an der Börse kostet die UBS Millionen
      Der UBS ist in Japan ein «enormer Fehler» im Handelsgeschäft unterlaufen. Der Irrtum könnte die Schweizer Grossbank mehrere Dutzend Millionen Franken kosten.

      UBS Warburg Japan hatte den Auftrag, einige Dutzend Aktien der am Freitag erstmals kotierten japanischen Werbeagentur Dentsu für einen Preis von 650’000 Yen (über 8700 Franken) pro Einheit zu verkaufen. Aus bisher noch nicht geklärten Gründen verkaufte UBS Warburg aber irrtümlicherweise an die 65’000 Dentsu-Aktien, und dies zu einem Preis von 16 Yen (etwa 21 Rappen). Unmittelbar nach dem unglücklichen Verkauf sei es der UBS nach Angaben aus Börsenkreisen gelungen, einen Teil der Aktien wieder zurückzukaufen.
      Der Irrtum hat die Dentsu-Aktien bei ihrem Börsenstart von einem geschätzten Preis von 500’000 bis 600’000 Yen ins Bodenlose fallen lassen. Für die UBS stellt sich nun neben eventueller Entschädigungsforderungen durch Dentsu die Frage, von wem sie die billigen Aktien wieder zurückkaufen will. Laut Broker, der anonym bleiben will, ist kaum ein Käufer bereit, diese Aktien wieder zu verkaufen. Die UBS kündigte eine Untersuchung an, welche die Hintergründe des teuren Irrtums an den Tag bringen soll.

      Die Dentsu-Aktien schlossen am Freitag bei einem Kurs von 470’000 Yen. Verkäufer waren allerdings kaum am Markt. Die Dentsu-Gruppe hatte vor dem Börsengang ein öffentliches Verkaufsangebot an einheimische und ausländische Investoren zu 135’000 Yen pro Aktie gemacht. Dabei handelte es sich um 25’000 neue sowie um 110’000 alte Aktien. Die alten Aktien wurden von den japanischen Nachrichtenagenturen Kyodo und Jiji sowie von der Dai-ichi Kangyo Bank (DKB) angeboten.


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 18:26:58
      Beitrag Nr. 300 ()


      Knallt die Nasdaq heute noch über das W hinaus?
      Die 1605 scheinen aber ein schwerer Brocken zu sein. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 18:29:03
      Beitrag Nr. 301 ()
      US/Index Einkaufsmanager Chicago November 41,1 (PROG: 45,6)
      Washington (vwd) - Der Verband der Einkaufsmanager in Chicago hat am Freitag einen kräftigen Rückgang des Index der Geschäftstätigkeit auf saisonbereinigt 41,1 Zähler im November gemeldet. Das Index-Minus war deutlich schlechter als erwartet, von vwd befragte Analysten hatten im Durchschnitt einen Rückgang auf nur 45,6 von 46,2 im Vormonat vorhergesagt. Damit ist die wirtschaftliche Aktivität in der Region weiter rückläufig, nachdem der Index den 14. Monat in Folge unter der Marke von 50 Punkten, die auf eine Kontraktion im Verarbeitenden Gewerbe hindeutet, notiert hat.



      Wie der Verband weiter bekannt gab, belief sich der Index für die Produktion auf 46,7 nach 50,8 im Oktober. Der Index für den Auftragseingang sank auf 41,4 nach 45,3. Für den Beschäftigungsindex wurde ein Rückgang auf 37,2 nach zuvor 42,0 angegeben. Am Montag veröffentlicht der Verband der nationalen Einkaufsmanager (NAPM) für die gesamten USA den November-Index der Einkaufsmanager. Analysten erwarteten dabei zuletzt einen Anstieg auf 42,0 nach 39,8 im Vormonat. Die Zahlen für den Chicago-Index deuten allerdings eher auf einen Rückgang hin.


      vwd/DJ/30.11.2001/ptr


      -----------------


      Wohl doch nix mit Aufschwung in Q4!
      Setzt sich diese Welle fort, werden die Börsen ruckzuck auf neuen Tiefs stehen!
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 18:29:45
      Beitrag Nr. 302 ()
      Gramlich (Fed): Aktienmarkt wichtig für Analyse der US-Ökonomie
      Paris (vwd) - Die US Federal Reserve stellt die Situation am Aktienmarkt bei ihrer Bewertung der US-Wirtschaftsentwicklung in Rechnung, allerdings ohne ein bestimmtes Kursziel für die Aktien anzustreben. "Der Aktienmarkt spielt bei unseren Analysen genauso eine Rolle wie andere Einflussgrößen", erklärte Fed-Gouverneur Edward Gramlich am Freitag in Paris vor einem Internationalen Symposium über Neue Technologien und Geldpolitik.



      "Das Ziel Preisstabilität kann ein günstiges Investitionsklima unterstützen, aber wir beanspruchen damit keine Kontrolle darüber, wie sich das am Aktienmarkt auswirkt", sagte Gramlich, der stimmberechtigtes Mitglied im Offenmarktausschuss (FOMC) ist. Er konstatierte, dass die Bewegungen am Aktienmarkt in diesem Jahr "enorm" gewesen seien und "allem Anschein nach substanzielle Auswirkungen auf die Wirtschaft hatten".

      vwd/DJ/30.11.2001/§kli/ptr
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 18:30:43
      Beitrag Nr. 303 ()
      @germa

      angeblich soll die post ja davon profitieren, habe sie noch nicht gekauft. wollte gerne wissen was du meinst!

      wegen infineon, du hast echt nerven. wie weit könnte sie denn?

      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 18:31:29
      Beitrag Nr. 304 ()
      Börsen-Ausblick/Blick auf die Rückseite des Mondes
      Als am vergangenen Mittwoch der DAX plötzlich in den Keller rauschte, gab es im Fernsehen betretene Kommentatorenminen. Sie waren auch deshalb so betrübt, weil es keine richtig handfeste Erklärung für den Rutsch gab. Die Stimmung drehte eben, der Index fiel. Doch ein Aktienhändler zeigte sich verblüffend erfreut und gab ein aufatmendes "Na endlich" von sich. Wie er dachten insgeheim sicher noch andere - nämlich die vielen, die den rasanten Anstieg des DAX seit seinem Tief im September verpasst hatten.



      Sie hoffen auf einen erneuten Test der Tiefststände, um dann beim nächsten Aufschwung endlich mit dabei zu sein. So einfach war der fallende DAX deshalb gar nicht in die Schublade für schlechte Nachrichten zu packen - es kam auf die Perspektive an. Wie die Bewegung von Aktienkursen sind auch die von Zinssätzen nicht eindeutig zu bewerten. Dabei sind die Berichte über Zinsänderungen meist so einseitig wie der Anblick des Mondes. Fallende Zinsen werden herbeigesehnt, fallen sie dann nicht stärker als erwartet, greint der Markt.



      Platon und Aristoteles, denen Zinsen ziemlich suspekt waren, wären bei der heutigen Zeitungslektüre wahrscheinlich regelmäßig hocherfreut: jede Zinssenkung einer Zentralbank eine gute Nachricht, jede Erhöhung eine schlechte. Sinkende Zinsen haben tatsächlich positive Seiten. Nur: Natürlich können sie auch viel Negatives bewirken. So wünscht sich der Sparer beim schwierigen Balancehalten zwischen dem Wunsch, sofort zu konsumieren, und dem, für die Zukunft vorzusorgen, meist höhere Zinsen. Und dass man mit niedrigeren Zinsen leichter investieren kann, ist ebenfalls eine zweischneidige Sache. Man kann auch zu viel investieren, wie die Manager mancher Hightech-Unternehmen wissen.



      Wenn man schon in der Stimmung ist, die andere Seite von Wirtschaftsnachrichten zu suchen, kann man auch vor Werbebotschaften der Finanzwirtschaft nur noch schwer Halt machen. So werben viele Kreditinstitute mit Sprüchen, die sinngemäß lauten "Ihr Geld muss schwitzen" oder "Ihr Geld soll hart für Sie arbeiten", für möglichst rentable Anlagen. Klar - jeder wünscht sich einen möglichst guten Ertrag für das, was er auch gleich verspeisen könnte. Aber so wie der Mond eine dunke Rückseite hat, so haben auch die Werbebotschaften eine Kehrseite. Eigentlich kann Geld gar nicht schwitzen oder hart arbeiten - ein anderer Mensch muss das tun. Zumindest alle Leser der Botschaften, die Schulden haben, müsste vor den Plakaten eigentlich ein zweispältiges Gefühl beschleichen.

      (mehr/vwd/rib/rud/gos)






      Börsen-Ausblick/Blick auf die Rückseite des Mondes (zwei)
      Aber auch wer zum Beispiel in rentable Chemiekonzerne investiert hat und sich jährlich über eine solide Dividende freut, blickt vielleicht nicht nur zustimmend auf diese Texte. Dass er für die Dividenden aller seiner Unternehmen, von denen er selbst Produkte oder Dienstleistungen kauft, ein bisschen mitbezahlt - okay. Dass er aber bei Gesellschaften, die an dem Vitaminkartell beteiligt waren, mit jedem Bissen vitaminangereichertem Müsli auch noch mehr für Dividende bezahlt hat, als rechtmäßig ist, dass er gewissermaßen von seinem eigenen Unternehmen gegen die Spielregeln erleichtert wurde - das schmeckt nicht jedem.



      Die kommende Woche aber wird hoffentlich ein paar eindeutige Nachrichten bereithalten. Viele Experten sind zwar nicht unbedingt schon für die bevorstehende Woche, aber doch auf mittlere Sicht optimistisch. Der Aufschwung bleibe zwar etwas brüchig, so der Tenor, und jetzt sei gerade die erwartete "Konsolidierungsphase" zu beobachten. Aber wegen der niedrigen Zinsen, dem niedrigen Ölpreis, der expansiven US-Finanzpolitik und der sich fieberhaft an die neue Lage anpassenden Unternehmen sollte es zumindest mittelfristig wieder aufwärts gehen.


      Am Montag berichtet Hochtief in Düsseldorf über die Neun-Monats-Ergebnisse, um 14.30 Uhr gibt es Daten über die persönlichen Einkommen und Ausgaben der US-Amerikaner im Oktober. Am Dienstag gibt es Nachrichten über das Vertrauen der Franzosen in ihre Wirtschaft sowie die Arbeitsmarktdaten und Erzeugerpreise der EU. Der Index für die Wirtschaftsstimmung in Europa wird ebenfalls veröffentlicht. Mit Bilfinger Berger berichtet das zweite Bauunternehmen der Woche über Ergebnisse, und die EU-Kommission wird voraussichtlich über die Übernahme von Aventis CropScience durch Bayer entscheiden.



      Mittwoch stehen am Vormittag die deutschen Arbeitsmarktdaten an, in Stuttgart hat Porsche Bilanzpressekonferenz; am Mittag gibt es den Geschäftsklimaindex für die Eurozone im November und den Einzelhandelsumsatz für September zu begutachten. Donnerstag tagt die Europäische Zentralbank, Siemens hat Bilanzpressekonferenz - und es kommen US-Konjunkturdaten. Dazu gehören die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe wie jede Woche, aber besonders aufmerksam wohl wird die revidierte Zahl für die Produktivität im dritten Quartal seziert werden. Der Auftragseingang der US-Industrie und der deutschen Unternehmen im Oktober stehen ebenfalls auf der Tagesordnung, und Intel berichtet über das Ergebnis des vierten Quartals. Am Freitag gibt es die US-Arbeitsmarktdaten für November und Zahlen zur deutschen Industrieproduktion im Oktober. +++ Richard Breum


      vwd/30.11.2001/rib/rud/gos
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 18:32:18
      Beitrag Nr. 305 ()
      US-Wirtschaft so schwach wie zuletzt vor zehn Jahren (Zus)
      Washington (vwd) - Die Leistung der US-Wirtschaft ist im dritten Quartal deutlich stärker gesunken als zunächst berechnet. Wie das Handelsministerium am Freitag im Rahmen einer ersten Datenrevision berichtet, fiel das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zwischen Juli und September um annualisiert 1,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Von vwd befragte Analysten hatten im Durchschnitt einen BIP-Rückgang von 1,0 Prozent vorhergesagt, nachdem in der ersten Schätzung ein BIP-Minus von 0,4 Prozent berichtet worden war. Im zweiten Quartal war die US-Wirtschaft um 0,3 Prozent gewachsen, im ersten Quartal um 1,3 Prozent.



      Das US-BIP verzeichnete damit das erste Mal seit 1993 einen Rückgang, das Minus war zudem das größte seit dem zweiten Quartal 1991, als die US-Wirtschaftleistung um zwei Prozent gefallen war. Maßgeblich für die schwache Konjunktur waren vor allem die weiter rückläufigen Investitionen. Diese fielen in erster Revision um annualisiert 10,7 Prozent nach minus 12,1 Prozent im zweiten Quartal des Jahres. Die Investitionen lieferten damit einen negativen "Wachstumsbeitrag" von 1,83 Prozentpunkten. Ebenfalls negativ war der Beitrag des Außenhandels zum Wachstum. Angesichts eines Minus bei den Exporten um 17,7 Prozent (Importe: minus 12,9 Prozent) wurden hier 0,16 Prozentpunkte vom Wachstum abgezogen.



      Positive Wachstumsbeiträge lieferten dagegen der private und staatliche Konsum. Der private Verbrauch erhöhte sich um 1,1 Prozent (Wachstumsbeitrag: 0,78 Prozentpunkte), die Staatsverbrauch um 0,8 Prozent (Wachstumsbeitrag: 0,14 Prozentpunkte). Allerdings hatten diese beiden BIP-Aggregate im zweiten Quartal mit 2,5 bzw 5,0 Prozent noch deutlich höhere Zuwachsraten aufgewiesen.



      Die BIP-Zahlen zum dritten Quartal haben damit die scheinbar bevorstehende "technische Rezession" eingeleitet, hieß es auf Seiten von Analysten. Denn kaum ein Konjunkturexperte geht zurzeit davon aus, dass die US-Wirtschaft im vierten Quartal nicht erneut eine rückläufige Leistung aufweisen wird, auch als Folge der Terroranschläge vom 11. September.



      Damit würde das entsprechende Kriterium für eine "technische Rezession" - zwei Quartale mit sinkendem BIP - erfüllt. Nach dem Urteil des National Bureau of Economic Research (NBER), das in den USA den erreichten Punkt im Konjunkturzyklus offiziell bestimmt, befindet sich die US-Wirtschaft allerdings schon seit März dieses Jahres in der Rezession. Nach NBER-Definition liegt eine Rezession dann vor, wenn "auf breiter Ebene und über mehrere Monate ein signifikanter Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität" verzeichnet wird.



      Diese Bedingung sei nun erfüllt, hatte das NBER zu Beginn der Woche mitgeteilt. Ein Anspringen der US-Konjunktur erwarten die meisten Experten zurzeit erst wieder für das zweite Halbjahr 2002. Zudem wurde nach der Veröffentlichung der BIP-Zahlen darauf verwiesen, dass diese eine Zinssenkung bei der kommenden Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) der US-Notenbank am 11. Dezember stützen werden. Allgemeinhin wird zurzeit mit einer Senkung der Leitzinsen (Fed Funds Rate) um weitere 25 Basispunkte auf 1,75 Prozent gerechnet. +++ Peter Trautmann


      vwd/30.11.2001/ptr
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 18:34:32
      Beitrag Nr. 306 ()
      Capitals:

      Ich sehe Infineon als Zock bis nach der Schlussauktion. Mehr nicht :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 18:37:16
      Beitrag Nr. 307 ()
      @germa

      alles klar, hätte mich auch gewundert!

      ok. muss los, hab ein date noch.

      bis denne, germa!

      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 18:54:35
      Beitrag Nr. 308 ()
      ich kann diese fresse von dem t-online-fritzen nicht mehr sehen...............der werbeagentur gebührt schläge

      gruß trine
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 18:57:04
      Beitrag Nr. 309 ()
      die p/c ratio fallt weiter auf 0,6 bald ist es zeit etwas longer in puts zu gehen durfte noch ne kurze reaktion nach oben geben dann down im compx bis in die 1700 region und an alle bullen ein fallen des index ware sogar sehhhhhhhhrrrr gesund fur die weitere aufwartsbewegung
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 18:59:17
      Beitrag Nr. 310 ()
      ^dax momentasn an wichtiger intraday marke angekommen bei weiterem hochlaufen lohnt es sich langsam sich von den calls in puts umzuschichten
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 18:59:20
      Beitrag Nr. 311 ()
      ^dax momentasn an wichtiger intraday marke angekommen bei weiterem hochlaufen lohnt es sich langsam sich von den calls in puts umzuschichten
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:02:42
      Beitrag Nr. 312 ()
      Caina:

      Irgendwie ist seit dieser Woche die Luft aus den Märkten raus. :rolleyes:

      Dazu schlechte Konjunkturdaten am laúfenden Band (NAPM ist ein Frühindikastor!). Ob das noch was wird mit der Rallye?
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:07:32
      Beitrag Nr. 313 ()


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:09:03
      Beitrag Nr. 314 ()
      Frage:

      Wieso kommen einige von euch hier bei WO rein und andere überhaupt nicht?
      Bei mir klappt es mal für ein paar Minuten und dann ist wieder offline.

      Viele kommen seit gestern morgen überhaupt nicht mehr rein. Ich habe diesbezüglich E-Mails ohne Ende!
      & ich war gestern abend und heute morgen schon der Meinung alle hätten mich verlassen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:10:16
      Beitrag Nr. 315 ()
      1:00pm 11/30/01 ECRI WEEKLY LEADING INDICATORS -4.9% VS. -6.5% PREVIOUS

      1:00pm 11/30/01 ECRI WEEKLY INDICATORS BEST SINCE SEPT. 21 WEEK
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:12:27
      Beitrag Nr. 316 ()
      Langweilig heute
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:12:39
      Beitrag Nr. 317 ()
      Räumen die Taliban Kandahar?


      Afghanische Oppositionskräfte verhandeln mit den Taliban in Kandahar über eine Aufgabe der Stadt. Das sagte US- General Peter Pace in Washington. Eine größere Offensive, um die Stadt einzunehmen, habe bislang nicht stattgefunden.

      Verteidigungs-Minister Donald Rumsfeld sagte aber, die USA würden keine Verhandlungslösung akzeptieren, die Taliban-Führer Mullah Mohammed Omar den freien Abzug aus der Stadt ermögliche.


      konnte diese nachricht die buullen beflugeln ?
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:13:17
      Beitrag Nr. 318 ()
      bön doch da:p germanasti

      ...und wer die 100 gildemeister (von 300) gekauft hat als teilausführung -grünes gesicht mit langen zähnen.............

      dat trine
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:15:07
      Beitrag Nr. 319 ()
      Washington, 30. Nov (Reuters) - Das US-Präsidialamt hat Spekulationen über eine baldige Entsendung einer Friedenstruppe nach Afghanistan eine Absage erteilt. Der Sprecher des US-Präsidenten, Ari Fleischer, sagte am Freitag, die Situation am Boden in Afghanistan sei noch "zu sehr in Bewegung und viel zu gefährlich". Präsident George W. Bush sehe dem Tag, wo die Entsendung einer Friedenstruppe möglich sei, entgegen. "Aber dieser Tag ist noch nicht da". Der Krieg dauere weiter an, und das Ziel der USA, die El-Kaida-Organisation des Extremisten Osama bin Laden zu zerschlagen, sei noch nicht erreicht. Die Frage einer Friedenstruppe beschäftigt auch die seit Montag laufende Afghanistan-Konferenz der UNO auf dem Petersberg bei Bonn. Die Nordallianz, die seit ihrem von den USA unterstützten Vorstoß gegen die radikal-islamischen Taliban weite Teile Afghanistans kontrolliert, hat im Grundsatz einer Friedenstruppe zugestimmt. US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld bekräftigte, die Entscheidung, eine Einladung an ausländische Friedenssoldaten auszusprechen, liege bei der Nordallianz und den anderen Fraktionen in Afghanistan, die sich um das Zustandekommen einer Interims-Regierung bemühen. Fleischer sagte weiter, es sei übereilt, jetzt schon über die Struktur der Friedenstruppe für Afghanistan zu spekulieren und darüber, ob Amerikaner daran beteiligt sein würden. Anfang des Monats hatte Verteidigungsminister Rumsfeld eine Teilnahme der US-Streitkräfte an einer Friedenstruppe noch als unwahrscheinlich bezeichnet. Er hatte aber offen gelassen, ob zusätzliche US-Soldaten etwa für Reparaturarbeiten oder für humanitäre Hilfsaktionen entsandt werden könnten.

      kann frieden kurse antreiben was mich nur noch hoffen lasst das es wenigstens seitwarts zum test des abwartstrends kommt ist der kopf bin ladens und die heutige drohung irans an die usa keine weiteren islamischen staaten anzugreifen
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:16:28
      Beitrag Nr. 320 ()
      @trinchen
      so Du stehst auf gildemeister gibt´s auch ein statement hierfür
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:17:44
      Beitrag Nr. 321 ()
      mag die gildemeister...........
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:18:24
      Beitrag Nr. 322 ()
      @ germa
      "Wir erwarten im nächsten Monat eine Senkung der Leitzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) und der US-Notenbank Fed um jeweils 25 Basispunkte", sagte Tom Vosa von der National schwachen Konjunkturdaten aus den USA die Erwartung der Investoren, dass die Leitzinsen beiderseits des Atlantiks bald weiter sinken werden. Der Konjunkturindex der Chicagoer Einkaufsmanager fiel im November auf saisonbereinigt 41,1 Punkte von 46,2 Australia Bank. Weitere Hinweise auf die Konjunkturentwicklung und die Zinspolitik der Notenbanken erwarten Händler in der nächsten Woche von einer Vielzahl anstehender Daten. "Im Mittelpunkt des Interesses dürften aber wieder die Daten aus den USA, wie der Index der US-Einkaufsmanager, das Verbrauchervertrauen und vor allem der Arbeitsmarktbericht stehen", sagte ein Händler.

      wie ist den das zu interpretieren seitwarts oder aufwarts,bis zum verfall ?
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:19:07
      Beitrag Nr. 323 ()
      Trinchen:

      Du hast 100 Gildemeister gekauft? :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:20:16
      Beitrag Nr. 324 ()
      Komisch, wie gestern auch heute keine Pumpe in der Mittagspause!
      Da um 16.00 Uhr nicht Greenspan sondern ein anderer FED-Mensch sprach, könnte man zu der Vermutung kommen er ist momentan krank! :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:21:21
      Beitrag Nr. 325 ()
      nein, wollte 300 abgeben, um nicht im reichtum zu bersticken
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:21:59
      Beitrag Nr. 326 ()
      Caina:

      Gute Frage!
      Nächste Woche stehen soviele Konjunkturdaten an, wenn die Märkte schwach in diese laufen und sich gleich zu Beginn verschlucken, könnte es eher kollabieren als hochrennen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:26:54
      Beitrag Nr. 327 ()
      ""Es gibt tausend Möglichkeiten sein Geld auszugeben, aber nur zwei, Geld zu verdienen: Entweder wir arbeiten für Geld oder Geld arbeitet für uns !""

      germa ich scheine was bearisches an mir zu haben kaum melde ich mich fallt es schon werde wohl in nachster zeit dauernd posten mussen nur lasst mich diese hier net los
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:29:25
      Beitrag Nr. 328 ()
      ach so morgen ist welt aids tag bevor ich verschwinde wurde ich die leser diese forums bitten solidarität mit den infizierten zu zeigen und auf eine baldige heilung der pest des 2jahrtausends
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:31:46
      Beitrag Nr. 329 ()
      schönen abend noch an alle und mögen es die biotecs sein die das mittel finden
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:32:38
      Beitrag Nr. 330 ()
      Argentinien/Cavallo: Mehr 40 Mrd USD vor Umschuldung
      Buenos Aires (vwd) - Argentinien wird nach Einschätzung von Domingo Cavallo mehr als 40 Mrd USD des allerdings beabsichtigten Swapvolumens von 60 Mrd USD umschulden können. In einer Pressekonferenz am Freitag verwies der Minister darauf, dass ihm die entsprechenden Signale der großen Investoren vorlägen. Cavallo hofft im Rahmen eines Umschuldungsabkommens mit in- und ausländischen Gläubigern die Zinslast aus der Gesamtverschuldung von 132 Mrd USD auf fünf Mrd USD im Jahr zu reduzieren.



      Das Umschuldungsabkommen sieht den freiwilligen Tausch von handelbaren Staatsschulden in neue staatliche Papiere mit einem Kupon von sieben statt der bisherigen elf Prozent vor. Zudem will die argentinische Regierung die künftigen Zinszahlungen mit Steuereinnahmen besichern. Endgültige Ergebnisse über das tatsächliche Swapvolumen werden für Montag erwartet.


      vwd/DJ/30.11.2001/ptr


      ----------------------

      Schlägt der Umschuldungsplan fehl = adios Argentinios!
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:32:44
      Beitrag Nr. 331 ()
      @germa
      was kann man zwecks Schlussaktien heute erwarten !
      SAP ist auf meiner Watch....
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:33:13
      Beitrag Nr. 332 ()
      Dir auch einen schönen abend, Caina :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:33:18
      Beitrag Nr. 333 ()
      frage mich immer - wie die mütter aussehen, die ihr zuhause habt, wenn bei wo die fleischeslust gepostet wird......
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:37:01
      Beitrag Nr. 334 ()
      @germa wo könnte man mit der großten Kursbewegng rechnen?????????
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:37:47
      Beitrag Nr. 335 ()
      Porsche:

      Sehr hohe Umsätze. Ob mehr? Möglich aber nicht wahrscheinlich
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:48:04
      Beitrag Nr. 336 ()


      Gleich MACD-Kerze? :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:48:13
      Beitrag Nr. 337 ()


      Gleich MACD-Kerze? :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 20:07:11
      Beitrag Nr. 338 ()
      Infineon hat sich gelohnt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 20:09:00
      Beitrag Nr. 339 ()
      2:00pm 11/30/01 GREENSPAN: EURO`S WEAKNESS DUE TO AVERSION TO LAYOFFS

      2:00pm 11/30/01 GREENSPAN MAKES NO COMMENTS ON U.S. MONETARY POLICY

      2:00pm 11/30/01 GREENSPAN: EURO REFLECTS GREATER RETURNS TO U.S. ASSETS
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 20:10:21
      Beitrag Nr. 340 ()
      & meine Telekom nun schon fast 1 Euro im plus :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 20:22:15
      Beitrag Nr. 341 ()
      GERMA STELL DOCH BITTE DEN DAX IM KEIL NOCHMAL REIN

      DANKE
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 20:30:03
      Beitrag Nr. 342 ()


      Ist es eine neue untere Umkehrformation?
      MSCI-Umstellung hat alles sehr verfälscht.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 20:42:16
      Beitrag Nr. 343 ()
      moin germansti;);)
      wie läufts????
      komme weder im büro noch zuhause bei W O rein. :mad::mad:
      habe es jetzt in einem intern. caffee vesucht.
      und es klappt.
      mehr o. weniger.
      hattest du auch probleme o. flunzt alles bei dir???
      enron zu 0,25 $ verdoppelt.
      jetzt muß es aber!!! :mad::mad:

      grüße O 3
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 20:57:15
      Beitrag Nr. 344 ()
      wattn hier loos????

      nur alle 15 min. ein beitrag??????

      O 3 :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 21:28:07
      Beitrag Nr. 345 ()
      @Germa

      was ist mit der Kiste Augustiner?????????????

      Charly ;)









      Avatar
      schrieb am 30.11.01 21:47:49
      Beitrag Nr. 346 ()
      @Germa wo bist Du?

      :D:D:D:D

      Charly ;)


      kostet ja nur DM 23,50 :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 22:18:09
      Beitrag Nr. 347 ()
      Was ist los hier.:eek:

      Alle Bären im Winterschlaf.:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 23:03:06
      Beitrag Nr. 348 ()
      :confused:

      Is´ja gruselig.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 23:08:15
      Beitrag Nr. 349 ()
      Immerhin geht W.O. jetzt bei mir noch schneller als sonst.:D
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 23:18:28
      Beitrag Nr. 350 ()
      antarra,
      ich glaub, wir sind die letzten beiden, die hier noch übriggeblieben sind.
      Ist ja ein richtiges Geisterstadtgefühl hier...! :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 23:24:40
      Beitrag Nr. 351 ()
      Das es den einen oder anderen Bären oder Friseuraktienbesitzer hingerafft hat war mir ja klar.:(

      Aber so gut wie alle.:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 23:52:47
      Beitrag Nr. 352 ()
      Hahahaha
      ist ja echt lustig, ein Board für mich alleine??
      Ich komme auch nicht rein, erst der Trick über
      Lycos hat jetzt geklappt.

      by lister
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 00:32:22
      Beitrag Nr. 353 ()
      mir geht es genauso, gottseidank gibt es dieses substitut hier, euch allen eine schöne advents- und weihnachtszeit übrigens, es ist schon der 1.12.. beaujoulais primeur dieses jahr nicht so gut, wie gerade festgestellt, kennt jemand eine empfehlenswerte sorte? gute nacht, ann.
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 11:00:37
      Beitrag Nr. 354 ()
      tach an alle :)


      unglaublich - über 24 stunden keine möglichkeit auf w:O zu zugreifen :(

      server nicht gefunden !

      fäkaluser wie ichbinreichunddasistgutso werden innerhalb eines tages wieder entsperrt aber der server tut net!


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 11:05:23
      Beitrag Nr. 355 ()
      Guten Morgen! Das war ja ein Ding. Jetzt kann ich es Germanasti nachvollziehen wie es ist wenn man nicht mehr bei WO reinkommt. :) Wir sind schon ganz schön abhängig oder? Ich glaube wir müssen WO mal ein bischen schmeicheln sonst kommt das womöglich öfter vor.
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 11:15:22
      Beitrag Nr. 356 ()
      Guten Morgen, endlich wieder drin :eek: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 11:26:54
      Beitrag Nr. 357 ()
      Guten Morgen!

      @Torsten

      vom Buero aus konnte ich ohne Probleme ins WO.
      Aber als ich dann um ca 19:00 nach Hause gekommen bin
      klappte es nicht mehr. Hab glaube ich jede 15 Minuten
      probiert :) Ja, wir sind schon abhaengig :laugh:
      Zum Glueck gehts ja wieder. :)

      Gruss, BB

      PS. Wieso hat der S&P-Future kurz vor Schluss noch
      mal schnell 5 Punkte abgegeben (innerhalb von 3 Min.)?
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 11:29:20
      Beitrag Nr. 358 ()
      Moin :)

      Funmktioniert WO nun wieder ganz?

      Ich war gestern abend mit Charly im Chat, hab mich kurz aus- und wieder eingewählt und dann ging gar nix mehr :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 11:43:44
      Beitrag Nr. 359 ()
      Mein Wochenendthread hatte ich heute morgen schon bei Platow angefangen.

      Somit alle Postings auch nochmal hier.
      Obacht, nun kommt eine Welle! :D
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 11:44:19
      Beitrag Nr. 360 ()
      Die Indizies weltweit machten gestern genau das was erwünscht war und der Mondkalender vorgegeben hatte. Sie legten eine weisse Kerze hin und bestätigten damit die Aufwärtsbewegung von Donnerstag. Wegen der MSCI-Umstellung habe ich einige Kerzen bereits eine Stunde vor SK abgerechnet, daher überall weisse Candles. Trotzdem braucht es noch eine weitere Bestätigung am Montag.


      Nasdaq100:


      Viele haben die Nasdaq bereits abgeschrieben und sprechen von einem neuen Crash. Gut, die Stimmung hat sich in den letzten Tagen um 180 Grad gedreht, Trotzdem darf man nicht vergessen das sich die Nasdaq so gut wie gar nicht bewegt hat. Relative Stärke gegen negative Meldungen! Ausserdem ist das Überwinden der GD200 kein Freizeitspaziergang. Diese Marke hat über ein Jahr lang gehalten.

      Baut die Nasdaq seit Überwinden der GD100 ein grösseres W? Bislang hat es den Anschein.
      Der doji von Freitag (ohne MSCI-Umstellung wäre es wohl eine Kerze geworden) sollte die endgültige Richtung vorbereiten.
      Über 1605 P. folgen Kaufsignale, die ab 1625 P. sehr stark und über 1640 P. bestätigt werden. Charttechnisch ist es dann eine Trendwende. Nur dumm das der Weg nicht sooo frei ist. Bis 1780 P. warten Widerstände ohne Ende. 1600-1800 P. ist meine im Frühjahr angedachte Bremszone für die nächsten Jahre.
      Unter 1580 P. sollte man sich Sorgen machen, die bei 1550 P. grösser werden & mit Bruch der 1530 P. zu neuen Tiefstkursen führen könnten.



      Die Situation mit Mai 2001 ist momentan fast tupfengleich!
      Der einzigste, jedoch verdammt grosse Unterschied: Damals glaubte während der Konsolidierung so gut wie jeder an neue blühende Landschaften. Dieses mal genau umgedreht! Seit Montag/Dienstag ist die Masse der Kleinanleger und Analysten im Bärenlager.


      DOW Jones:


      Selbe Prozedur beim DOW!
      Mögliche W-Bildung unterhalb der wichtigen Ausbruchmarke. Sehr schön das die 10.000er Marke zu Beginn letzter Woche nicht geknackt wurde, sondern mein Szenario eines Rückgangs bis 9.650 P. nahezu erreicht wurde. Ist nun der Weg frei?
      10.000 P. psychologisch, 10.050 P. meine Charttechnik und 10.150 P. klassische Charttechnik. Dies sind die Ausbruchszonen. Darüber ist der DOW wieder im alten Seitwärtstrend. Völlig ungerechtfertigt, doch traurigerweise möglich!
      Am Bereich 9.650 P. markiere ich momentan die Zone zwischen Himmel und Hölle. Darunter warten neue Tiefs.


      S&P500:


      Der S&P, bekanntermassen der heimliche Leitindex der USA, verhält sich genau andersrum zu DOW und Nasdaq. Während die beiden Knaben an wichtigen Widerständen spucken ohne Ende, hangelt sich dieser Index über der Unterstützung GD100 entlang. Dies unterstützt eine gewaltige Kraftansammlung!
      1135 P. ist diese Unterstützung. Darunter die grosse bei 1118 P. Danach brennt die Hütte lichterloh.
      Grosse Ausbruchszone bleibt wie gehabt bei 1195 P.


      Trotz der immer noch sehr positiven Charttechnik darf man nicht darüber hinweg sehen, dass das Segment seit Anfang dieser Woche fast komplett gedreht hat! Praktisch über Nacht war die Bullenstimmung raus. & erneut mit Ankündigung zahlloser amerikanischen Analysten, die Stunden vorher eien Korrektur ankündigten. Mal wieder der Beweis das die US-Börse eine einzige Manipulation ist!
      Neben der Korrektur brachten die Konjunkturdaten überraschend negatives zu Tage. Kein Anzeichen einer Wiederbelebung im Oktober, der November schaut auch nicht besser aus und der Einkaufsmanagerindex von Freitag (Frühindikator!) lässt für Dezember und Januar ebensowenig Freude aufkommen. Klassische Deflation hält weiter an und sollte die Börsen theoretisch nun in einem Zug auf neue Tiefs stürzen lassen. Doch sind es genau die Börsen, die nun zwischen Wohl und Weh der amerikanischen Wirtschaft sorgen werden. Erfolgt in der nächsten Woche der grosse Ausbruch, könnte die damit erfolgte charttechnische Trendwende die Amis an neue blühende Landschaften glauben lassen & der Weihnachtskonsum kommt doch noch aus den Puschen. Die Folge wäre Mitte Dezember bei zahllosen US-Firmen eine Ergebniskorrektur nach oben. Bleibt der Konsum hingegen aus, könnte die KW51 das Höllenfeuer werden, wenn alle gleichzeitig Gewinnwarnungen aussprechen. :D

      Es kommt wie es kommen wird.
      Gold und Euro sprechen momentan gegen eine Aktienrallye. Wobei Gold eher enttäuscht! Mit den neuesten COT-Daten sind die big boys in diesem Edelmetall sogar long. Wo bleiben die 290 Dollar? Der Euro ist zwar wieder über 0,8850, doch war der Anstieg vorherzusehen, MSCI-Umstellung sei dank! Schmiert er am Montag wieder heftig ab, ist die weitere Richtung klar, nämlich down.

      COT-Daten für die Woche zum 26.11. brachten nur beim Gold eine Überraschung. Erstmals nach fast einem halben Jahr sidn die Grossen in diesem Rohstoff nun minimal long. 290 Dollar sind somit möglich, was bei einem Gold-Call rund 100% wären.
      US-Indizies nahezu unverändert. Ebenso die Währungen.


      DAX:


      Unser Michele fiel bekanntermassen aus dem Bear-Keil raus & schlagartig war die deutsche Börsenwelt wie gelähmt. Das theoretische Kursziel aus dieser Formation liegt bei rund 3.250 P. Man muss sich allerdings fragen, wieso der Sturz am Donnerstag und Freitag nicht fortgesetzt wurde! Obacht das dies nicht eine Mega-Bärenfalle wird. Zudem wurde das Kursziel von 4800 P. eines bekannten Erbsenzählers des Platow-Boards nahezu erreicht.
      Auf deutsch ohne langes Geblänkel: Es tut sich momentan, nach Mitte September und Ende Oktober, der dritte heftige Einbruch auf, der erneut mit einem morning star die Aufwärtsbewegung fortsetzen könnte. Geschieht dies, war es traurigerweise charttechn. eine kleine Trendwende. Erfreulich übrigens, dass meine Ende September ausgegebene Entscheidungszone Bärenrallye oder techn. Trendwende 5.150 P. so punktgenau aufgegangen ist.
      5.150 P. Ausbruchszone nach oben. Bestätigung über 5.250 P. Darüber weiterhin 6.000 P. bis Jahresende möglich.
      Unter 4800/4780 P. sollte die Rallye, aufgrund des nahenden grossen Verfallstages, beendet sein. Neue Tiefs vor Weihnachten wären möglich!

      Den Neuen Markt analysiere ich heute bewusst nicht!
      Er steht bereits seit über einer Woche auf sell & nachdem in den letzten Tage die Mode aufgekommen ist, Telefonhotlines von Frick & Co. zu pushen wird das Sell immer grösser!
      Ausserdem befindet sich dieser Index bis Jahresende in einer Ausnahmesituation. Bekanntermassen bereinigen momentan die Banken ihre Bilanzen. Faule Eier werden entfernt, Kinowelt und Biodata durften es bereits erleben. Somit weitere Insolvenzen in den nächsten Wochen möglich. Ausserdem endet am 31.12. die bisherige Spekulationssteuerregel. Ab nächstem Jahr braucht man nur noch 25% Spoekusteuer zahlen. Gleiches gilt in die andere Richtung für Verluste. Könnte ein schönes Feuerwerk für den Nemax werden.


      Schaun mer mal was nächste Woche passiert.
      Erfolgt eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung, wäre es ein Spiegelbild der Bewegung ab dem 11. September. Ergo könnte ein externes Ereignis für den nächsten Schub sorgen. Tritt tatsächlich das Makabere ein und der Tod Bin Ladens bringt den Schub, würde ich noch vor Weihnachten mein Depot räumen und einige Tage abwarten ob der grosse Crash an die Türen klopft. Rennt es aufgrund fundamentaler Verbesserungen hoch, könnte es traurigerweise über das Jahresende hinaus rennen.Dann muss man gucken wie schnell in Amerika die Hyperinflation aus den Löchern kommt, ehe man auf die Shortseite wechselt. Wenn Konsum kommt, dann US-Leitzinsen im Dezember 2002 bei 7 bis 9% :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 11:44:53
      Beitrag Nr. 361 ()
      Datum: 01.12. 00:45 UBS Warburg´s Best Trading Idea


      Compaq Computer stieg heute auf Schlusskursbasis um 5.73 Prozent auf 10.15 Dollar, das Intraday Hoch lag bei 10.30 Dollar.

      George Elling von der UBS Warburg sieht in den Aktien des PC-Fabrikanten auf dem aktuellen Niveau "die beste Trading Idee" im PC-Sektor.

      Das 12-Monats-Kursziel des Analysten für Compaq liegt bei 12 Dollar. Auf lange Sicht ist Compaq im PC-Sektor der Favorit des Analysten.

      Der Analyst erhöhte auch die Kursziele für die Aktien von Dell von 28 Dollar auf 32 Dollar. Die Aktie konnte am Freitag um 3.22 Prozent auf 27.93 Dollar steigen.

      Das Kursziel von Gateway wurde auf 12 Dollar (9) erhöht. Die Aktien des Unternehmens fielen allerdings im Handelsverlauf um 5.15 Prozent auf 9.40.

      Apple Computer Aktien auf 4 Monatshoch

      Die Aktien von Apple Computer stiegen im Handelsverlauf um 4.31 Prozent auf 21.30 Dollar. Sie standen seit Juli des Jahres nicht mehr über dem Niveau von 21 Dollar.

      © Godmode-Trader.de


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      Wie bereits letzte Woche mehrmals geschrieben. Geht Rallye weiter, laufen die PC-Werte ohne Ende nach oben.




      Gleiche Begründung wie bei Amazon:
      hoffnung auf Weihnachtskonsum. Zudem charttechnisch saubere W-Ausbildungen
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 11:45:35
      Beitrag Nr. 362 ()
      Greenspan: Dollar-Stärke wird dauerhaft sein
      Washington (vwd) - Nach Ansicht von Fed-Chairman Alan Greenspan wird die Stärke des US-Dollar trotz des großen Leistungsbilanzdefizits der USA von Dauer sein. In einer Rede vor der Euro-50-Gruppe verwies Greenspan am Freitag darauf, dass angesichts dieser Stärke auch der Euro auf absehbare Zeit nicht den Dollar als wichtigste Währung der Welt werde verdrängen können, was aber auch in der Schwäche des europäischen Einheitswährung begründet liege. Diese sei eine Folge des Produktivitätsrückstands der europäischen Volkswirtschaften gegenüber den USA, aber auch Resultat weniger effizienter Finanzsysteme.



      Greenspan verwies darauf, dass sich Vorhersagen, der Euro würde den Dollar nach kurzer Zeit als wichtigste internationale Reserve- und Transaktionswährung ablösen, nicht eingestellt hätten. "Diese Erwartungen waren übertrieben", meinte der Fed-Chairman. Er stellte dabei heraus, dass Währungen, hätten sie sich einmal etabliert, sich wegen der bestehenden Infrasstrukturen wie Markttiefe und -liquidität, nicht so schnell verdrängen ließen.


      (mehr/vwd/DJ/ptr)


      Greenspan: Dollar-Stärke wird dauerhaft sein (zwei)
      Die "anhaltende Stärke des Dollar, angesichts des unhaltbaren derzeitigen Leistungsbilanzdefizits", hebe die Nachteile des Euro gegenüber der US-Währung hervor, erklärte Greenspan am Abend weiter. Die europäische Gemeinschaftswährung habe keine "grundlegende Stärke", und das, obwohl die europäische Konjunktur jüngst stärker gewachsen sei als die US-Konjunktur. Dies, so der US-Notenbankpräsident weiter, reflektiere die ökonomischen Strukturen der zwölf Länder der Eurozone. Das Rechts- und Finanzsystem dieser Länder vermeide die Art von Kostenreduzierungen und effizienten Entwicklungen wie in den USA. So können europäische Unternehmen zum Beispiel nicht so einfach Mitarbeiter entlassen wie US-Unternehmen. Dazu kämen noch kartellrechtliche Unterschiede.



      Die Auflösung dieser Differenzen könnte die internationale Popularität des Euro deutlich steigern. "Ich stimme denen zu, die prognostiziert haben, dass die starke Dollar-Nachfrage gegenüber dem Euro eine Markteinschätzung reflektiert, wonach das Produktivitätswachstum in den kommenden jahren in den USA stärker sein wird als in Kontinentaleuropa", erklärte Greenspan. "Der konstante Kapitalfluss von Europa in die USA in den vergangenen Jahren ist vermutlich die Konsequenz daraus, das viele Europäer Investitionen in den USA attraktiver finden als in Europa", so der Fed-Chairman weiter.



      Die Einführung des Euro habe bei vielen Investoren den Antrieb erzeugt, sich verstärkt im Dollar zu engagieren. Vor der Euro-Einführung beispielsweise, hätten Investoren ihre Portfolios über verschiedene europäische Währungen verteilt, so Greenspan in seiner Rede weiter.


      vwd/DJ/30.11.2001/ros/hab


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      Der Dollar hat seine besten Tage hinter sich & wird aufgrund der Hyperinflation zur Bananenwährung verkommen.

      Ist unser Euro nach Weihnachten in einer charttechn. geschickten Situation =))) Euro-Calls kaufen. :)
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 11:46:39
      Beitrag Nr. 363 ()
      EM.TV sieht sich auf dem Weg der Besserung
      Kerngeschäft in roten Zahlen: Firma speckt ab


      München - Von "ersten Resultaten der eingeleiteten Restrukturierung und Sanierung" sprach EM.TV-Chef Werner Klatten, nachdem das angeschlagene Medienunternehmen am Freitag seine Neunmonatszahlen veröffentlicht hat. Vor allem im dritten Quartal seien der Umsatz deutlich gesteigert und die Kosten gesenkt worden, heißt es im Zwischenbericht.

      Insgesamt lag der Umsatz von Januar bis September bei 1,24 Mrd. DM. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ist mit 521 Mio. DM positiv. Auf Grund hoher Firmenwertabschreibungen und Zinsaufwendungen resultiert unter dem Strich ein Verlust aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 115 Mio. DM. EM.TV nennt keine Vergleichszahlen, "da im Vergleichszeitraum 2000 kein Konzernabschluss einschließlich der Beteiligungen an der Tele München Gruppe (TMG), der Formel 1 und der Jim Henson Company erstellt wurde". Im gesamten Geschäftsjahr 2000 war bei einem Umsatz von 1,28 Mrd. DM ein negatives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 2,6 Mrd. DM angefallen.

      Vom Umsatzvolumen von 1,24 Mrd. DM in den ersten neun Monaten entfallen allein 864 Mio. DM auf das Geschäftsgebiet "Events", also im wesentlichen die Beteiligung an der Formel 1. Diese Beteiligung gehört allerdings nicht mehr zum Kerngeschäft von EM.TV und soll mittelfristig an die Kirch-Gruppe übergehen. Im eigentlichen Kerngeschäft Filmrechtehandel und Merchandising lag der Umsatz bei 362 Mio. DM. Dieser Bereich schreibt noch deutlich rote Zahlen. Auf das dritte Geschäftsgebiet "Consumer Products" entfallen 15 Mio. DM. Hier werden Dinge wie der "Wackel-Elvis" vermarktet. In allen drei Segmenten sei es im dritten Quartal zu einer deutlichen Umsatzsteigerung und gleichzeitiger Reduktion von Kosten gekommen. Das dritte Quartal habe sich damit besser entwickelt als die beiden Vorquartale.

      Wesentlich zur Besserung beigetragen hätten Lizenzverträge über Zeichentrick-Charaktere wie Pokemon und Digimon sowie die Klassiker Biene Maja und Sesamstraße. Bei der TMG sei vor allem der Kinofilm "Tomb Raider" gut gelaufen.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 104 Mio. DM enthalte Abschreibungen von 418 Mio. DM, die zu 46 Prozent auf die Beteiligung an der Formel-1-Holding Speed entfallen. Vor allem Zinsbelastungen aus der Formel 1 sind für das negative Finanzergebnis von 218 Mio. DM verantwortlich. Die Bilanzsumme reduzierte sich wegen der veränderten Bilanzierung der Formel-1-Beteiligung von elf auf gut drei Mrd. DM. Die Eigenkapitalquote beträgt 45 Prozent. ehr


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      Komisch, ich habe eigentlich erwartet das EM.TV noch in diesem Jahr den Insolvenzantrag stellt.
      Mal schaun, denn die Kreditkpndigung kommt ja bekanntermassen über nacht.
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 11:47:02
      Beitrag Nr. 364 ()
      Der Kollaps von Enron ist ein Schock
      Peter de Thier

      Nachdem vergangenes Jahr die Nasdaq-Blase zerplatzte, gingen jede Menge Firmen den Bach runter, deren Scheitern programmiert war. Aber noch nie in der Geschichte stürzte ein - wie man glaubte - "seriöses" Unternehmen so schnell und steil ab. Der Energieriese Enron, von dem man schon bald in der Vergangenheitsform sprechen wird, agierte nicht im luftleeren "virtuellen" Raum wie die Dot.Coms. Das Unternehmen handelte mit Strom und Gas, beherrschte vor kurzer Zeit noch ein Fünftel des US-Marktes und war am Börsenwert gemessen der siebtgrößte US-Konzern mit soliden Gewinnen.
      Wie viele andere wurde Enron von der Börsenbaisse in Mitleidenschaft gezogen. Doch es sollen Bilanzmanipulationen und insbesondere zwielichtige Kreditgeschäfte gewesen sein, mit denen neue Verbindlichkeiten in Milliardenhöhe eingegangen wurden, die letztlich zum Kollaps geführt haben. Das ist vermutlich nur die Spitze des Eisbergs, von dem wir in den kommenden Wochen mehr sehen werden.

      In der Zwischenzeit wächst an den Finanzmärkten zu Recht die Nervosität. Noch andere sitzen im sinkenden Boot: Allein die US-Banken können fünf Milliarden Mark an Forderungen in den Wind schreiben. Der Betrug an den Gläubigern ist schlimm genug. Dabei sind die eigentlichen Opfer der Pleite die Aktionäre - und auch die Mitarbeiter. Deren Altersvorsorge besteht zum Großteil aus jetzt wertlosen Anteilsscheinen. Diesen Opfern sei der Erfolg bei den anstehenden Zivilverfahren gegönnt. Außerdem müsste die Börsenaufsichtsbehörde und die Kreditwirtschaft schärfere Kontrollen durchführen.


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      Enron war nur der Anfang.
      Noch viele viele kleinere, grössere und grosse US-Unternehmen werden in den nächsten Jahren den Pleiteweg gehen.
      Welche Grossbank wird als erstes daran ersticken? Citigroup?

      Jetzt gehen die Unternehmen kaputt weil aufgrund von Deflation die Umsätze wegbleiben.
      Später beutelt es sie, wenn Hyperinflation kommt. Den alten Krediten dient es zwar, doch muss man mit dem kurzfr. Boom neue Investitionen tätigen & das zu sehr teurem Geld, dass nach dem nächsten Konsumentencrash keine Erlöse auf der Gegenseite einbringt. :)
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 11:47:21
      Beitrag Nr. 365 ()
      Argentinien/Cavallo: Mehr 40 Mrd USD vor Umschuldung
      Buenos Aires (vwd) - Argentinien wird nach Einschätzung von Domingo Cavallo mehr als 40 Mrd USD des allerdings beabsichtigten Swapvolumens von 60 Mrd USD umschulden können. In einer Pressekonferenz am Freitag verwies der Minister darauf, dass ihm die entsprechenden Signale der großen Investoren vorlägen. Cavallo hofft im Rahmen eines Umschuldungsabkommens mit in- und ausländischen Gläubigern die Zinslast aus der Gesamtverschuldung von 132 Mrd USD auf fünf Mrd USD im Jahr zu reduzieren.



      Das Umschuldungsabkommen sieht den freiwilligen Tausch von handelbaren Staatsschulden in neue staatliche Papiere mit einem Kupon von sieben statt der bisherigen elf Prozent vor. Zudem will die argentinische Regierung die künftigen Zinszahlungen mit Steuereinnahmen besichern. Endgültige Ergebnisse über das tatsächliche Swapvolumen werden für Montag erwartet.


      vwd/DJ/30.11.2001/ptr


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      Doch noch die Megapleite? Enron sei dank
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 11:47:39
      Beitrag Nr. 366 ()
      30.11.2001 18:00:00: Cisco Systems - CFO mit Einschätzungen
      Larry Carter, CFO von Cisco Systems, teilt mit, dass die "Visibility" auf einen Monat im Voraus beschränkt bliebe. Damit bekräftigt das Vorstandsmitglied seine bereits einen Monat alten Aussagen.

      "Unser Geschäft ist an die Investitionsvolumina gebunden, und sie sind ein Teil der gesamten Wirtschaft," so Carter auf der Credit Suisse First Boston Technology Conference.

      "Ich bin weiterhin langfristig bullish eingestellt."

      Carter ist "leicht optimistisch" darüber, dass die Bugets der Kunden einen moderaten Anstieg im nächsten Jahr zeigen könnten. Er erwartet konservative, aber flexible Bugets. Dabei würde bei den Unternehmen auf jene Produkte Wert gelegt, die schnell das investierte Kapital wieder einspielen könnten.

      © BörseGo


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      Langfr. KZ unter 5 Dollar. :)
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 11:47:58
      Beitrag Nr. 367 ()
      Greenspan - Erwarte keinen Produktivitätsrückgang in 4. Quartal

      Washington, 30. Nov (Reuters) - Die Wirtschaft der USA wird nach Einschätzung von US-Notenbankchef Alan Greenspan im vierten Quartal keinen Rückgang der Produktivität verzeichnen. "Es ist noch zu früh im vierten Quartal, um sehr viel zu beurteilen, aber obwohl uns die Tragödie am 11. September schockiert hat, gibt es aus den bisher vorliegenden Daten keine Anzeichen für einen Rückgang der Produktivität im vierten Quartal", sagte Greenspan am Freitag nach einer Rede vor der Euro-50-Gruppe in Washington. Die Daten für die Produktivität im dritten Quartal dürften dem Fed-Chef zufolge zwar nach unten revidiert werden, aber weiter stark bleiben. Außerdem sagte Greenspan, er fände es schwierig, die Beziehungen des Dollar zum Yen und des Euro zum Yen zu verstehen. "Ich glaube ich verstehe weitgehend was zwischen Dollar und Euro geschieht. Ich finde es sehr schwierig, das Verhältnis Dollar/Yen und entsprechend Euro/Yen zu verstehen." fgc/bin
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 11:48:21
      Beitrag Nr. 368 ()
      Japans Lebensversicherer in der Krise


      HANDELSBLATT, 30.11.2001
      ga TOKIO. Die Lage der zehn größten japanischen Lebensversicherungsgesellschaften hat sich in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres 2001/02 (April bis September) weiter markant verschlechtert: Die anhaltende Niedrigzinsphase hat zu einem weiteren Anschwellen der Ertragsbelastung durch die negative Zinsmarge geführt. Daneben hat der drastische Kursverfall am Tokioter Aktienmarkt die Stillen Reserven im Aktienbesitz auf zehn Prozent des Wertes vor sechs Monaten abschmelzen lassen.

      Schließlich ist es im Zuge der ungünstigen gesamtwirtschaftlichen Lage und der Erosion des Vertrauens der Öffentlichkeit in die Solidität der Gesellschaften zu einem weiteren deutlichen Rückgang des Vertragsbestandes gekommen. Ohne einschneidende Restrukturierungsmaßnahmen nach dem Vorbild der Industrieunternehmen wird damit eine nachhaltige Trendwende bei der Ertragsentwicklung und ein Durchbrechen des gegenwärtigen Teufelskreises als unmöglich angesehen.

      Die zehn größten Lebensversicherungsgesellschaften mussten nach den von ihnen veröffentlichten Halbjahresabschlüsse zwischen April und September gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum insgesamt einen Rückgang des Neugeschäfts um gut zwei Prozent auf 53,3 Bill. Yen (rund 490 Mrd. Euro) verbuchen. Die Zahl der Vertragsauflösungen stieg um gut drei Prozent auf 54,6 Bill. Yen (rund 500 Mrd. Euro).

      Besonders drastisch nahmen die Vertragsauflösungen bei der Mitsui Mutual Life Insurance (- 23%) und der Asahi Mutual Life Insurance (- 20%) zu. Ursache ist die Erosion des Vertrauens der Versicherungskunden: Die Mitsui und die Asahi weisen unter den zehn Gesellschaften mit Werten von unter 450 Prozent die niedrigste Kennziffer für ihre Kapazität zur Erfüllung ihrer vertraglichen Verpflichtungen („solvency ratio“) auf.

      Insgesamt führte diese Abkehr der Kunden von der Assekurranz zu einem weiteren Rückgang des Vertragsbestands der zehn Gesellschaften gegenüber Ende des vorigen Geschäftsjahres (31.3.) um 1,6 Prozent auf 1 173,4 Bill. Yen (knapp 11 Bill. Euro). Auch die drei größten Lebensversicherungsgesellschaften Nippon Life (310,6 Bill. Yen; -1,7%), Dai-ichi Mutual Life (223,5 Bill. Yen; -1,5%) und Sumitomo Life (203,9 Bill. Yen; -1,6%) waren von dieser anhaltenden Geschäftsschrumpfung betroffen.

      Lediglich vier Gesellschaften gelang es, das Neugeschäft im Vorjahresvergleich mit Produktinnovationen auszuweiten. An dem Gesamttrend konnte dies jedoch nichts ändern.

      Die größte Ertragsbelastung stellt für die Lebensversicherungsgesellschaften weiterhin im Finanzmanagement die negative Zinsmarge dar. Sie wird im Gesamtjahr 2001/02 (31.3.) zu einer Belastung von voraussichtlich 1,35 Bill. Yen (gut 12 Mrd. Euro) führen, was gegenüber dem Vorjahr einen Anstieg um 43 Mrd. Yen bedeutet. Angesichts der ungünstigen Konjunkturperspektive ist mittelfristig nicht mit einer Trendwende bei der Zinsentwicklung zu rechnen.

      Maßgeblich für die deutliche Verschlechterung der solvency ratio bei allen Gesellschaften um 34 (Taiyo) bis zu deutlich über 100 Punkten (Nippon, Dai-ichi, Meiji und Fukoku) ist der drastische Einbruch bei den Buchgewinnen im Aktienbesitz auf lediglich insgesamt noch 471,7 Mrd. Yen gegenüber 4,4 Bill. Yen per 31. März 2001. Bei fünf der zehn Gesellschaften mussten jetzt sogar Buchverluste bilanziert werden, was Hinweis auf die drastische Substanz-Erosion ist. Insbesondere trug hierzu der Kurseinbruch bei Bankaktien sowie Titeln der japanischen IT-Industrie bei.

      Die Buchgewinne im gesamten Wertpapierbesitz schmolzen hierdurch um fast 60 Prozent gegenüber dem Niveau per 31. März 2001 auf knapp 3,1 Bill. Yen ab. Die Meiji, Sumitomo und Yasuda kündigten daher jetzt für die kommenden Geschäftsjahre weitere Aktienverkäufe an, um so das Risiko einer weiterer Substanz-Erschütterung von dieser Seite her zu reduzieren. Dies hat zur Folge, dass neben anhaltenden Aktienverkäufe der Banken im Zuge der Auflösung von gegenseitigen Beteiligungen auf den Aktienmarkt weitere Abgabedruck zukommt


      ---------------------

      Japan passt, sitzt und wackelt nicht.

      Bekanntermassen müssen seit dem 30.09. Unternehmensbeteiligungen nach Börsenwert bilanziert und veräussert werden. Was lag da näher als den 11.09. zum restlosen ausputzen zu nutzen. Es wurde alles schlechte zum 30.09. eingepackt, um für das 2. Halbjahr eine saubere Bilanz hinzulegen.
      Steigt der Nikkei bis zum Ende des Fiskaljahres (31.03.) auf ca. 18.000 P. (klassische Verdoppelung am vorläufigen Ende einer Baisse) sind urplötzlich neue blühende Landschaften entstanden. zudem könnten die Massenentlassung der letzten Zeit ein Trendwendesignal gewesen sein.

      Ob die Geburt des Kaiserkindes den endgültigen Ausbruch bringt?

      Japan bleibt auf strong buy. Allerdings nur mit einem kleinen spekulativen Depotanteil, denn so ganz werden wir nie hinter dieser Kulissen blicken können.
      Doch wenn selbst die Affen in Argentinien ein weiteres Mal ihre Bananenration erhalten, weswegen soll dann Japan den Bach runter gehen?
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 11:50:00
      Beitrag Nr. 369 ()
      Notenbanker bestimmen die Tonlage


      Entpuppt sich Wim Duisenberg als Weihnachtsmann? Am Nikolaustag entscheidet die Europäische Zentralbank (EZB) zum letzten Mal in diesem Jahr über die Zinsen in Euroland. Mit einer Zinssenkung könnte sie den Börsen eine echte vorweihnachtliche Überraschung bereiten. So oder so: Bestimmendes Thema wird kommende Woche wohl die Konjunkturentwicklung sein. Die Unternehmenszahlen sind abgehakt, dafür gibt es eine Schwemme von Konjunkturdaten. Thomas Hoch


      Foto: Reuters
      Der Jahresendspurt an den Börsen beginnt. Die Zahlen zum dritten Quartal liegen vor, der Unternehmenskalender ist schlagartig leer geworden. Doch das will nichts heißen: Bald wird sich zeigen, ob die Jahresprognosen der Unternehmen halten. Gewinnwarnungen werden den Börsianern wohl auch im Dezember nicht erspart bleiben.

      Die Richtung der Börsen werden kommende Woche vor allem ein prall gefüllter Konjunkturkalender und die Notenbanken bestimmen. Die Anleger sind Investitions-willig, allein es fehlt der Glaube an die Konjunkturwende. Den könnten positive Konjunkturzahlen zurückbringen. Doch nicht zuletzt liegt es in der Hand der europäischen und britischen Notenbanken, mit einer weiteren Zinssenkung für Adventsstimmung an den Börsen zu sorgen. An der Liquiditätsversorgung wird der Börsenaufschwung ohnehin nicht scheitern, Geld ist zur Genüge vorhanden.

      Einkaufsmanager-Index bestimmt den Wochenanfang

      Zum Wochenstart sind die Augen der Börsianer auf die Einkaufsmanager gerichtet. Sowohl der Reuters-Einkaufsmanager-Index für Deutschland und Euroland als auch der NAPM-Einkaufsmanager-Index für die USA stehen auf dem Programm. Eine leichte Erholung könnte auf beiden Seiten des Atlantiks einen Hinweis auf den konjunkturellen Wendepunkt geben, den die Beobachter wie die Stecknadel im Heuhaufen suchen. Mit besonderer Neugier werfen die Börsianer am Montag auch einen Blick in die Geldbörsen der US-Bürger. Die Sparquote soll zeigen, wie es mit dem für die amerikanische Volkswirtschaft besonders wichtigen Konsum weiter geht.

      Am Dienstag eröffnet die Bank von England mit ihrer Zinsentscheidung die Woche der europäischen Notenbanken. Die britische Zentralbank hatte zuletzt ihre Zinsen um 50 Basispunkte auf vier Prozent gesenkt. Beobachter rechnen für dieses Jahr allerdings mit keinem weiteren Zinsschritt. Zwei vielbeachtete Frühindikatoren für die europäische Wirtschaft werden punkt Zwölf vorgelegt. Die Voraussagen machen jedoch wenig Mut: Der Abwärtstrend beim Verbraucher- wie beim Industrievertrauen soll anhalten.

      Bilfinger Berger als Nachzügler mit Quartalsbericht

      Der Chemiekonzern Bayer hofft am Dienstag auf eine EU-Entscheidung zu Gunsten der Übernahme der Aventis-Tochter Crop-Science – und das möglichst ohne größere Auflagen. Mit dem Baukonzern Bilfinger Berger legt am Dienstag noch ein Nachzügler seine Zahlen zum dritten Quartal vor. Der Baukonzern gilt als der deutsche Baukonzern, der von der schlechten inländischen Baukonjunktur am wenigsten betroffen ist.

      Mit breiter Brust kann Porsche-Chef Wendelin Wiedeking am Mittwoch in die Bilanz-Pressekonferenz zum abgelaufenen Geschäftsjahr gehen. Sein Unternehmen befindet sich, ungeachtet der Konjunkturkrise, weiter auf der Erfolgsspur und fährt ein Rekordergebnis nach dem anderen ein. Bestimmende Themen für die Börsen zur Wochenmitte dürften die Euroland-Zahlen zum Geschäftsklima und zu den Einzelhandelsumsätzen sein. Für beide Zahlen rechnen Analysten mit einer Verschlechterung gegenüber der Vorperiode.

      Wim Duisenberg im roten Nikolauskostüm?

      Vielleicht haben die Konjunkturzahlen der ersten drei Wochentage EZB-Präsident Wim Duisenberg bis zum Donnerstag doch noch von der Notwendigkeit weiterer Zinssenkungen überzeugt. Um 13:45 Uhr wissen die Märkte mehr, dann wird die EZB ihre Entscheidung bekannt geben – zum letzten Mal in diesem Jahr. Angesichts des zügigen Inflationsrückgangs haben jedenfalls noch nicht alle ihre Hoffnung auf weitere Zinsschritte aufgegeben.

      Noch einmal steht diese Woche der Chemiekonzern Bayer im Blickpunkt. Am Donnerstag ist Aufsichtsratssitzung. Angesichts schlechter Zahlen und dem Lipobay-Desaster ist für genügend Zündstoff gesorgt. Auch Siemens-Chef Heinrich von Pierer ist sicherlich schon vergnüglicher in eine Bilanz-Pressekonferenz gegangen. Die Zahlen des Technologie-Riesen sind schlecht, von Pierer wird sich einige kritische Fragen gefallen lassen müssen.

      US-Konjunkturzahlen geben die Börsenrichtung vor

      An den US-Märkten stehen am Donnerstag die Auftragseingänge aus der Industrie und die Intel-Zahlen im Blickpunkt. Nach dem September-Einbruch erwarten die Analysten bei den Oktober-Zahlen aus der Industrie eine mehr oder weniger deutliche Erholung. Mit Intel legt der Primus unter den Chipherstellern sein Ergebnis für das vierte Geschäftsquartal vor. Der gesamte Technologiesektor wird gebannt auf die Zahlen und den Ausblick von Intel schauen, schließlich werden sich die Kurse der gesamten Branche zumindest an diesem Tag nach den Intel-Ergebnissen richten.

      Zum Wochenausklang wird die November-Arbeitslosenrate aus den USA auch an den Börsen sehr genau unter die Lupe genommen. Alle Welt schaut gebannt auf den US-Verbraucher, ein weiterer deutlicher Anstieg der Arbeitslosigkeit in den USA würde die Konjunkturzweifel noch verstärken. Die Börsen reagierten zuletzt äußerst empfindlich auf schlechte Arbeitsmarktdaten. Nicht nur die amerikanischen Einzelhändler hoffen deshalb auf günstige Beschäftigungszahlen.
      Stand:01.12.2001
      © 2001 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 11:51:10
      Beitrag Nr. 370 ()
      moin germa
      das mit dem Apfel gefällt mir .......was meinst Du wo ich SL setzen sollte
      Danke
      P.S Frankfurt bitte
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 11:51:17
      Beitrag Nr. 371 ()
      @germa

      zu Gold hab ich auf TI noch folgendes gefunden:
      --------------

      Gold: Tradingsignal in Richtung 290 USD
      von Holger Struck, M.M.Warburg & CO

      In den sich momentan bemerkenswert deutlich / spürbar stabilisierenden Aktienmärkten einmal ein Wort zum Gold:

      - modellgerecht an der 200-Tage-Linie kam der Kursdruck zu seinem Ende
      - kleiner Rounding Bottom dort
      - Trendbruchmöglichkeit der Abwärtslinie bei 275,18 aktuell
      - Kursziel dann: 290 / 292 USD (horizontal + nächste Trendlinie)

      Gold: 274,4 USD Stop-Loss: 269 USD
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 11:51:20
      Beitrag Nr. 372 ()
      US-Mediziner will in drei Monaten geklonten Embryo vorstellen

      Berlin, 01. Dez (Reuters) - Der umstrittene US-Mediziner Panos Zavos kann nach eigenen Angaben in spätestens drei Monaten den ersten überlebensfähigen geklonten Embryo herstellen. "Ich glaube, dass ich in ein bis drei Monaten den ersten geklonten Embryo vorstellen kann", sagte Zavos in einem vorab veröffentlichten Interview der "Bild am Sonntag". "Das heißt, einen Embryo, der in einen Mutterleib transplantiert werden und überleben kann." Zavos liegen nach eigenen Angaben bereits über 3000 Anfragen von Paaren vor, die ein Klon-Baby wollten. Für ihn sei es kein Problem, pro Jahr 3000 Babys in seinem geheimen Forschungslabor zu klonen.

      Zavos sagte weiter, die Kosten für ein geklontes Baby lägen derzeit bei 50.000 bis 60.000 US-Dollar. Er hoffe aber, sie schon bald auf 20.000 Dollar senken zu können. "Soviel kostet es auch, in einer Fruchtbarkeitsklinik eine Eizelle zu befruchten und einsetzen zu lassen", sagte er.

      Mit Blick auf die Aussage einer US-Firma vom vergangenen Sonntag, sie habe die ersten menschlichen Embryonen geklont, sagte Zavos, deren Embryos seien nicht lebensfähig. Die Experimente der Firme ACT hätten "weder einen medizinischen noch einen reproduktiven Sinn" und seien wissenschaftlich betrachtet ein Witz. Die Nachricht vom ersten bekannten Klonen eines menschlichen Embryos war weltweit auf Ablehnung gestoßen und hatte bei Wissenschaftlern Zweifel ausgelöst.

      In Deutschland wird diskutiert, ob der Import embryonaler Stammzellen erlaubt werden soll, um daran Grundlagenforschung zur Heilung schwerer Krankheiten zu ermöglichen. Der Bundestag will darüber voraussichtlich Anfang kommenden Jahres entscheiden. In der vergangenen Woche hatte sich der von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) eingesetzte nationale Ethikrat mehrheitlich für den Import unter strengen Auflagen ausgesprochen, aber keine Empfehlung an den Gesetzgeber gegeben. Mehrere Genforscher in Deutschland haben Förderungsanträge für Forschung an solchen Stammzellen gestellt. Der Streit über die Erlaubnis dazu geht auch quer durch die Parteien.


      ---------------


      Bald gibt es mich mehrfach. :D
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 11:54:39
      Beitrag Nr. 373 ()
      BoBa:

      Gold kommt. :)

      Der ganz grosse Ausbruch wird allerdings wohl wieder auf sich warten lassen.





      Porsche:



      Bei 20, spätestens 19 DOLLAR (!!!).

      Möge es kein wurmstichiger Apfel werden, dann hagelt es bald Kaufsignale ohne Ende.
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 12:05:44
      Beitrag Nr. 374 ()
      Danke Dir da könnte ich ja noch ein bissel nachlegen!!!
      Noch ein´s würde mich ganz besonderst inters.

      Mein biobaby

      Medarex habe unter 15 abgestaubt
      doch wie sieht´s jetzt mit dem Chart aus
      soll ich mal Kasse machen oder engen SL( aktuell 7% unter SK) setzten
      P.S muss nicht unbediengt verkaufen

      Danke Dir
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 12:06:26
      Beitrag Nr. 375 ()
      porsche:

      Ich brauche das amerikanische Kürzel, sonst kann ich den Chart nicht finden
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 12:08:59
      Beitrag Nr. 376 ()
      Klar doch
      WKN: 883040
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 12:21:46
      Beitrag Nr. 377 ()
      schau ich mir später an. muss leider gleich weg
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 12:22:58
      Beitrag Nr. 378 ()
      Dank des Tennos, Tränen der Kaiserin

      Prinzessin Masako stand unter starkem Erwartungsdruck. 71 Prozent der Japaner würden eine Frau auf dem Thron begrüßen.


      Der ersehnte Nachwuchs im japanischen Kaiserhaus ist da. Die 37 Jahre alte Kronprinzessin Masako hat am Samstag in Tokio ein Mädchen zur Welt gebracht. Kaiser Akihito und Kaiserin Michiko seien informiert worden, gab ein Sprecher des Hofes bekannt. Der Tenno zeigte sich demnach erfreut und dankte allen an der Geburt Beteiligten. "Die Kaiserin weinte und gratulierte dem Paar", teilte der Sprecher mit. Die Kaiserin hatte 1993 nach einem Ohnmachtsanfall die Stimme verloren; die Genesung trat erst nach einem Jahr ein.

      Fehlgeburt vor zwei Jahren


      Nie Niederkunft in der Palastklinik erfolgte nach der offiziellen Verlautbarung um 14.43 Uhr Ortszeit (6.43 Uhr MEZ).


      Seit ihrer Verehelichung mit Kronprinz Naruhito (41) im Juni 1993 stand die frühere Diplomatin Masako Owada unter einem gewaltigen Erwartungsdruck. Vor zwei Jahren hatte sie eine Fehlgeburt erlitten. Die Schuld wurde damals auch den Medien gegeben, die aus der Schwangerschaft ein Spektakel machten und damit eine landesweite Hysterie auslösten.


      Wird das Hofgesetz geändert?


      Der letzte Sohn im Kaiserhaus wurde 1965 geboren: Prinz Akishino, Bruder des nächsten Tenno. Für Experten besteht trotzdem kein Grund, dass Japans Politiker nun schnell das Hofgesetz ändern müssen. Schließlich könne man auch darauf hoffen, dass die 37-jährige Masako noch ein Kind bekommt. Abgesehen davon würden nach jüngsten Meinungsumfragen 71 Prozent der Japaner eine Frau auf dem Thron begrüßen. Schließlich gab es in der 2.600-jährigen Geschichte des Reiches bereits acht regierende Kaiserinnen.


      Kaiser Akihito (68), der 125. Tenno, hatte nach dem Tod seines Vaters Hirohito im Jänner 1989 den Chrysanthementhron bestiegen und seine Regentschaft unter die Devise "Heisei" (Vollendung des Friedens) gestellt. Als Thronfolger hatte er gegen heftigen Widerstand von Hof und Hochadel mit der Tradition gebrochen und 1959 die christlich erzogene Bürgerliche Michiko Shoda, Tochter eines Großunternehmers und Mühlenbesitzers, geehelicht.



      ----------------


      Nikkei am Montag +15%? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 12:49:07
      Beitrag Nr. 379 ()
      @ germanasti: Schuster .bleib bei deinen Leisten!!!!

      Das solltest du als erstes beherzigen!

      Es geht nicht alle Märkte beherschen zu wollen,besonders nicht Gold,

      da benötigst du "Gefühl" und das fehlt euch Börsenneulingen!

      Zu deinen Keilen: nachher kann ich jeden Scheissdreck an Linien reinmalen!

      Stellt doch mal alte Charts,mit deren Exploration zum jeweiligen Zeitpunkt rein.

      Ihr werdet euer blaues Wunder erleben.:D

      Weil just die netten "Striche" sich immer an Marken anlehnen,

      die erst in weiter Zukunft erreicht werden:p

      So was wird allgemein als Scharlatanerie bezeichnet.

      cu DL
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 13:48:41
      Beitrag Nr. 380 ()
      Dottore:

      Ich hatte nix von Linien etc. geschrieben. Das war ein Analyst von technical-investor. :)

      Die big boys sind seit letzten Dienstag long im Gold, was zu einem Anstieg auf 290, vll. sogar 300 Dollar führen sollte. Ob darüber bleibt mehr als fraglich, denn ein kontrolliertes Long-Investmenr kann sich genauso in ein kontrolliertes short-Investment wandeln.
      Gold kommt, keine Frage! Doch erst mit der Hyperinflation.
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 13:58:33
      Beitrag Nr. 381 ()
      Unser Gordon hat eine Wette verloren und muss nun schwer bluten wenn er nicht einen Kumpel zum besten Spieler wählt.



      Bitte mal folg.Link anklicken

      http://www.fcaugsburg.de/

      Ganz rechts steht die Wahl zum Spieler der Saison.

      Dort bitte auf Markus Schmidbauer klicken und absenden.



      Auf dieser Seite gibt es auch einen interessanten Wetterbericht. :D
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 14:22:33
      Beitrag Nr. 382 ()
      jo germa was schaut´s aus mit Medarex WKN: 883040
      Danke
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 14:41:07
      Beitrag Nr. 383 ()
      das "wie" wäre wohl besser
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 16:20:11
      Beitrag Nr. 384 ()


      Medarex hat ein schönes W ausgebildet und könnte sich glattweg nochmal verdoppeln, insofern die 20 halten.

      Ich halte aber generell von Biotechs nix! Kann man nicht bewerten.
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 16:26:26
      Beitrag Nr. 385 ()
      01.12.2001 15:48:00: Merrill`s Steve Milunovich: Techs & Märkte I
      In einem Interview gab Steve Milunovich, global zuständiger Technologieanalyst bei Merrill Lynch, seinen Ausblick auf den Techsektor. (BörseGO berichtete)

      Im folgenden möchten wir Ihnen einen ausführlichen Einblick über diese interessante und umfassende Einschätzung geben.

      Die Investoren, so Milunovich einleitend, seien immer noch geneigt, Techaktien zu kaufen. Die endgültige "Kapitulation" habe noch nicht stattgefunden.

      Die Rally der vergangenen Wochen sei eine Bärenmarktrally wie im April des Jahres, der Analyst habe so begonnen, Aktien in die Stärke des Marktes zu verkaufen.

      Trotz der teilweise positiven Signale sollten sich die Investoren besinnen, sollte die Rally weitergehen, so Milunovich, so könnte sich eine zweite Spekulationsblase aufbauen.

      Sollte sich das Zentrum des Techsektors von PC-Aktien auf Internet-Aktien verlagern, so rechnet der Analyst mit einer Underperformance der Aktien.

      Immer wenn eine neue Welle von Kursanstiegen beginnt, starten die Aktien der damit beendeten Welle eine "zweitrangige Korrekturbewegung." Aktien wie Compaq würden eine solche Entwicklung reflektieren. Allerdings befürchtet Milunovich, dass dieser Grundsatz auch für die Aktien von z.B. Cisco Systems oder Intel gelten könnte.

      Des weiteren geht der Analyst auf die Bewertung der Aktien im Techsektor ein. So kann er es sich nur schwer vorstellen, dass die fundamentalen Daten sich noch weiter verschlechtern. Allerdings sind die Aktien bemessen am KGV immer noch zu hoch bewertet, auch wenn die Fundamentals nun einen Boden gefunden hätten. Die Erholung der Wirtschaft soll eine U- oder gar W-Form haben, eine V-förmige Erholung sei laut Milunovich auszuschließen. Er erwartet keine schnelle Erholung, da die Investitionsbudgets, die mit der Nachfrage im Techsektor korrelieren, weiterhin niedrig sind und eine Erholung nur langsam eintrete.

      Die Auftragslage im Techsektor ist gegenüber dem Vorjahr um 40 Prozent eingebrochen, die Margen sind im Schnitt auf einem 20 Jahrestief angeleangt und die Kapazitätsausnutzung ist ebenfalls auf historischen Tiefs. Allerdings hält der Merrill Lynch Analyst weiteren Druck auf die Ertragslage der Unternehmen im Jahr 2002 nicht für ausgeschlossen. Durch die Ereignisse vom 11. September wurden alle Hoffnungen einer Erholung im Jahr 2001 zerschmettert, hieß es.

      Allerdings gibt es trotz der Fülle an bad news auch Lichblicke am Horizont. So bevorzugt der Analyst Aktien im Security-Software und Voice over IP-Sektor. Sollte letzterer Sektor an Stärke gewinnen, so sollte Cisco Systems von dieser Entwicklung profitieren können.

      © BörseGo


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      Was wohl passieren würde, wenn es weitersteigt? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 16:52:35
      Beitrag Nr. 386 ()
      oh, wie schön. w:o geht wieder.:D
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 17:25:17
      Beitrag Nr. 387 ()
      @germa
      Dankeschön
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 18:08:15
      Beitrag Nr. 388 ()
      Offline zu Weihnachten - 4 Mio. Amerikaner zittern um ihren Highspeed-Zugang [01.12.2001 - 15:44]

      Seite 1/1

      Offline zu Weihnachten- eine Horrorvision, die für viele Amerikaner noch Wirklichkeit werden könnte. An die vier Millionen Internet-User, die über den bankrotten Internetanbieter Excite@Home (908116) am Netz sind, hatten heute Nacht einen unruhigen Schlaf. Kaum wach, werden sie sich noch vor der ersten Zigarette oder dem ersten Schluck Kaffee an den Computer gesetzt haben, um ihn auf On- oder Offline zu testen. Vorerst ist Entwarnung angesagt, keiner ist abgenabelt worden. Ein Richter in San Francisco gab nämlich am Freitag Excite@home die hochrichterliche Erlaubnis, seine Leitungen in der Nacht von Freitag auf Samstag zu kappen.

      Nutzer des Highspeed-Zugangs über Kabel zahlen in den USA gemäßigte 46 Dollar im Monat, wovon bisher nur 16 Dollar bei Excite@Home hängen blieben. Der größere Teil der Summe geht an die Kabelbetreiber AT&T, Comcast und Cox. Von Seiten der Kabelfirmen war man zwar bereit auf 20 Dollar zu erhöhen, Excite@home gab sich aber damit nicht zufrieden. Unter diesen Bedingungen verliere Excit@home über sechs Mio. Dollar die Woche.

      Der Telekommunikations-Riese AT & T (868400), dem 23 % an der bankrotten Excite@Home (908116) gehören, wollte bereits im Oktober den Provider für 307 Mio Dollar aufkaufen. Comcast A (875625) soll zwischenzeitlich sogar mehr geboten haben. Doch auch dieses Angebot ist von den Managern Excites als zu niedrig abgelehnt worden.

      AT&T erklärte seinen aufgeregten Kunden, ein eigenes Netzwerk stricken zu wollen. Sie könnten innerhalb von 14 Tagen auf das eigene Internet-Netz übertragen werden. Den Kunden würden zwei bis drei Tage kostenloser Dienst für jeden Tag Zugangsunterbrechung angeboten. Comcast und Cox trösteten ihre Kunden mit ähnlichen Versprechungen.

      Vorerst war die Aufregung umsonst: Die Internetzugänge funktionieren. Über Online-Firmen wie Amazon.com (906866) oder eBay (916529) schwebt aber das Damoklesschwert. Ein Wegbrechen von 4 Mio potenziellen Kunden kurz vor Weihnachten ließe Geschäfte und Aktienkurse nicht ohne Folgen.

      Der Anstieg der Aktie von Excite@Home (908116) um 31,43 % ist sehr relativ. Es handelt sich dabei lediglich um einen Wertzuwachs von einem einzigen Cent, da der Wert mit 0,05 Dollar kurz vor der Deadline steht.


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 18:09:34
      Beitrag Nr. 389 ()
      Argentinien vor Beschränkung von Barabhebungen auf 1000 Dollar

      Buenos Aires, 01. Dez (Reuters) - Das hochverschuldete Argentinien will zur Sicherung seines Finanzsystems Bankguthaben von Peso in Dollar umtauschen und Bargeld-Abhebungen der Bürger auf maximal 1000 Dollar beschränken. Die Regierung habe diese Entscheidung gefällt, um Kontoinhabern die Sicherheit ihrer Ersparnisse zu garantieren, sagte Kabinettschef Chrystian Colombo am Samstag einem argentinischen Radiosender. Am Freitag hatten zahlreiche Bankkunden ihre Ersparnisse abgeräumt, weil sie Angst vor einem Kollaps des Bankensystems haben und einem möglichen Einfrieren ihrer Konten zuvor kommen wollten. Bei einer Bankenkrise 1989 hatte der damalige Präsident Carlos Menem über Nacht sämtliche Bankeinlagen gesperrt und sie in Anleihen umgewandelt.

      In welchen Zeitabständen die Bürger die maximal 1000 Dollar abheben könnten, sagte Colombo zunächst nicht. Allgemein wird aber damit gerechnet, dass die sich die Begrenzung der maximalen Auszahlungssumme auf einen Monat bezieht und bis zum Abschluss des geplanten internationalen Schuldentauschs gelten wird. Weitere Details zu dem Beschluss wurden noch am Samstag von Wirtschaftsminister Domingo Cavallo erwartet.

      Die Bankeneinlagen Argentiniens waren in den vergangenen Monaten stetig gesunken. In dem Land mit der drittstärksten Wirtschaft Lateinamerikas gibt es zudem Sorgen, die seit vier Jahren andauernde Rezession des Landes, die zu einer massiven Schuldenkrise geführt hat, könnte zum größten Kreditausfall in der Geschichte führen.

      Die aktuelle Finanzkrise will der südamerikanische Staat durch einen Schuldentausch lösen, durch den die Zinsbelastungen deutlich gesenkt werden sollen. Argentinien will den Großteil seiner Schulden von 123 Milliarden Dollar umschulden. Der Plan sieht den freiwilligen Tausch von handelbaren Staatsschulden in neue staatliche Papiere mit einem Kupon von sieben Prozent anstelle der bisherigen elf Prozent vor. Zugleich sollen die Käufer argentinischer Schuldtitel bessere Rückzahlungsgarantien bekommen.



      ------------------



      Argentinien ist nicht nur auf dem Weg zum Totalbankrott, sondern auch kurz vor einem Bürgerkrieg. :(
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 18:13:30
      Beitrag Nr. 390 ()
      # 333

      schönen dank germa.


      gruss the gecco
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 18:14:17
      Beitrag Nr. 391 ()
      Die Weltwirtschaft und mit ihr die internationalen Aktienmärkte stehen vor einem rasanten Aufschwung im kommenden Jahr. Zu diesem Ergebnis kommt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). In ihrem aktuellen Konjunkturbericht prognostiziert die Organisation zwar für das zweite Halbjahr 2001 ein negatives Wachstum von 0,3 Prozent in den OECD-Mitgliedsstaaten - damit befinden sich die Industrieländer zum ersten Mal seit über 20 Jahren in einer Rezession -, doch bereits für das zweite Halbjahr 2002 rechnet sie mit einem starken Wachstum von 2,9 Prozent.

      Das Wachstum wird in den einzelnen Staaten unterschiedlich ausfallen. Motor der Wirtschaftserholung werden nach Einschätzung der OECD die USA sein. Für das kommende Jahr rechnen die Experten zwar nur mit einer unterdurchschnittlichen Expansion von 0,7 Prozent - in der Euro-Zone soll sich das Wirtschaftswachstum im gleichen Zeitraum auf knapp 1,5 Prozent belaufen.

      Doch spätestens im darauf folgenden Jahr 2003 soll die US-Wirtschaft dann vor dem großen Sprung nach oben stehen und mit 3,8 Prozent zulegen. Bestätigt fühlt sich die OECD durch die Veröffentlichung des Indexes der US-Frühindikatoren, der durch das private Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board aus zehn Einzelindikatoren ermittelt wird. Für Ok- tober gibt der Index einen Anstieg um 0,3 Prozentpunkte an, nachdem er zuvor im September noch um 0,5 Prozentpunkte zurückgegangen ist. Der Index bildet die Entwicklung der Wirtschaft in drei bis sechs Monaten ab.

      Mit dem unerwarteten Anstieg der Frühindikatoren und den erfreulichen Prognosen der OECD sollte es für die Börse eine Leichtigkeit sein, ihre seit fast zwei Jahren andauernde Abwärtsbewegung zu beenden und in eine neue Haussephase überzugehen. Denn einen nachhaltigen Gewinneinbruch wird es weder in diesem noch in den darauf folgenden Jahren geben. Große US-Fonds scheinen dies schon längere Zeit geahnt zu haben; sie gehörten in den letzten Wochen zu den aktivsten Käufern. Systematisch haben sie ihren Cash-Anteil reduziert und jede kleine Korrektur dazu genutzt, Aktienpositionen aufzubauen.

      Noch halten sich die Fonds mit ihren Meldungen und Markteinschätzungen zurück, denn sie wollen bei ihren Einkaufstouren natürlich nicht beobachtet werden. Klammheimlich schicken sie ihre »Agenten« los, die Ausschau nach günstigen Aktien halten. Darum sollte der Privatanleger nicht länger hinten anstehen und auf offizielle Kaufempfehlungen der Banken und Analystenhäuser warten.

      Diese werden nämlich erst dann dem breiten Publikum zugänglich gemacht, wenn die Institutionellen selbst schon investiert sind. Also, meine verehrten Leserinnen und Leser, es ist Kaufzeit! Warten Sie nicht auf Empfehlungen oder auf Daten, die den Aufschwung der Wirtschaft bestätigen, denn dann ist es bereits schon zu spät.

      Ihr

      Bernd Förtsch

      ----------------------------------

      Fast den tupfengleichen Bericht schrieb er letztes Jahr im Juni. :laugh:

      Mag sein das ein Teil seiner "Vision" wirklichkeit wird, insofern die DEflation überwunden wird. Nur fehlt auch bei diesem Asublick die Hyperinflation, die kommen wird. :)
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 18:20:03
      Beitrag Nr. 392 ()
      Kolumnen

      neuere (8)

      28.11.2001 B. Förtsch: Weltweiter Aufschwung

      20.11.2001 B. Förtsch: DER AKTIONÄR expandiert

      13.11.2001 B. Förtsch: Der neue Börsenbrief ist da!

      06.11.2001 B. Förtsch: Aktien sind billig

      30.10.2001 B. Förtsch: Die gute Nachricht

      23.10.2001 B. Förtsch: Die Psyche ist das Zünglein an der Waage

      16.10.2001 B. Förtsch: Nennen wir es einfach Lüge

      09.10.2001 B. Förtsch: Der russische Bulle

      02.10.2001 B. Förtsch: Das Ende der Shorties?

      25.09.2001 B. Förtsch: Rückkehr zur Normalität

      18.09.2001 F. Phillipps: Trauer und Entsetzen ...

      18.09.2001 B. Förtsch:

      17.09.2001 B. Förtsch: Das Geschäft mit der Angst

      11.09.2001 B. Förtsch: Die Hightech-Branche lebt

      04.09.2001 B. Förtsch: Ist Börse irrational?

      21.08.2001 B. Förtsch: Ehrlich währt am längsten

      14.08.2001 B. Förtsch: Neuer Treibstoff

      08.08.2001 B. Förtsch: Investieren Sie jetzt!

      31.07.2001 B. Förtsch: Je heimlicher, desto besser

      24.07.2001 B. Förtsch: Bleiben Sie cool!

      17.07.2001 B. Förtsch: Frankfurt droht das Aus

      10.07.2001 B. Förtsch: Zeit zu richten

      03.07.2001 B. Förtsch: Kommt jetzt die Sommerrallye?

      27.06.2001 B. Förtsch: Die Amis passen auf!

      19.06.2001 B. Förtsch: B. Förtsch: Wann kommt die Müllabfuhr?

      12.06.2001 B. Förtsch: Die richtige Aktienauswahl

      05.06.2001 B. Förtsch: Was ist los?

      28.05.2001 B. Förtsch: Neue Machtverhältnisse

      22.05.2001 B. Förtsch: Danke!

      15.05.2001 B. Förtsch: Keine Alternative!

      09.05.2001 B. Förtsch: Private Vorsorge?

      03.05.2001 B. Förtsch: Realzinsen sind entscheidend

      24.04.2001 B. Förtsch: Die Stunde der Wahrheit ...

      17.04.2001 B. Förtsch: Die Wende naht!

      10.04.2001 B. Förtsch: Aus Bär wird Bulle


      03.04.2001 B. Förtsch: Schweine zu Energie

      27.03.2001 B. Förtsch: Aufwachen

      19.03.2001 B. Förtsch: Die neuen Substanzperlen

      13.03.2001 B. Förtsch: Die Banken verdienen immer!

      06.03.2001 B. Förtsch: Verkehrte Welt

      27.02.2001 B. Förtsch: Kein Ende in Sicht?

      20.02.2001 B. Förtsch: Dann geh` doch!

      12.02.2001 B. Förtsch: Mittwoch ist Börsentag!

      06.02.2001 B. Förtsch: Die Bären haben gewonnen!

      30.01.2001 B. Förtsch: Dow Jones bei 20.000?

      26.01.2001 S. Azzawi: Börsenpsychologie

      24.01.2001 B. Förtsch: Und er lebt doch!

      16.01.2001 B. Förtsch: Mantelspekulation

      10.01.2001 B. Förtsch: Die Rückkehr des Goldes?

      08.01.2001 B. Förtsch: Nachweihnachtliches Geschenk

      05.01.2001 O. Hordenbach: Meine Prognose für 2001

      27.12.2000 B. Förtsch: Der kluge Investor übt sich in Geduld

      19.12.2000 B. Förtsch: Ein bewegtes Jahr liegt hinter uns

      18.12.2000 O. Hordenbach: Sinn und Unsinn der Biotechnologie

      30.11.2000 B. Förtsch: Kaufen Sie, wenn die Kanonen donnern!


      ----------------------


      Unser Dausender hat den Aufschwung schon recht oft angekündigt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 18:41:04
      Beitrag Nr. 393 ()
      @germa

      schönen guten abend germa!

      deutsche telekom ag

      intraday-chart: v. freitag sehr stark! schlusskurs 19,15 euro!




      3-monats-chart: aufwärtstrend weiterhin intakt, die 18 euro haben bis jetzt gehalten!



      6-monats-chart: bis rund 24 euro könnte es doch noch rennen?



      3-jahres chart: ohne worte!



      kk: bei rund 18,10 euro
      sl 17,10 euro

      wann würdes du den sl nachziehen? zielzone im dezember erreichbar bzw. wann raus damit (im bezug auf marktumfeld)?

      was meinsten?

      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 18:52:09
      Beitrag Nr. 394 ()
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 18:59:11
      Beitrag Nr. 395 ()
      Habt ihr schon Nachrichten gesehen?

      Japan feiert die Kaiser-Geburt als wäre eine neue Welt erschaffen worden. :laugh:
      Mal schaun ob sich diese Euphorie auf die Börse übeträgt.
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 19:01:44
      Beitrag Nr. 396 ()
      @germa

      auf meiner wl:

      commerzbank ag!

      3-monats-chart: ist im prinzip nach den terror-anschlägen kaum gelaufen. jetzt wieder v. rund 22 euro auf 19 zurück!




      1-jahres-chart: vor den anschlägen bei rund 28 euro!



      überlege bei ca. 18,50 rein.

      ziel. ca. 24 euro


      wie siehst du das mit dieser aktie?

      danke im voraus!

      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 19:02:06
      Beitrag Nr. 397 ()
      N`abend!

      kann jetzt, nach 2 Tagen , wieder bei WO rein. Wenn man das
      alles im NoggerT Thread liest, Kinderkram!
      Ich werde mich ausschließlich mit Aktienempfehlungen begnügen.

      capitals:
      ist der richtige Zeitpunkt, um in die DTE einzusteigen, wird
      bis ca. 28 - 30 Euro laufen.

      germanasti:

      wie siest du Schneider Technologies, meine Meinung ist, z.Zt. Bodenbildung (Turnaround) bis 15 Euro.
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 19:04:41
      Beitrag Nr. 398 ()
      Capitals:

      Frechheit, ich habe rund 18,20 bezahlt :D



      Die Freitags-Kerze muss am Montag noch bestätigt werden. Vorher bleibt es ein Fliegenschiss.

      Ich ziehe mein SL in etwa bei jedem Euro um ein weiteres nach. Die Telekom hat sich in den letzten beiden Monaten so schön aufgefächert, da bietet es sich an.

      Ausbruch erfolgt bei 21 Euro, dann wartet nur noch die Gd200 bei ca. 22€. Darüber setze ich mein SL etwas grosszügiger, bzw. sichere nur 50% des Kapitals mit sehr engem SL ab.

      Das theoretische Kurrsziel bis Weihnachten bei 28 Euro steht nach wie vor, erscheint jedoch angesichts der kurzen Restzeit bis dahin sehr unrealistisch. Wer weiss, vll. findet innerhalb des DAX eine Art Branchenrotation statt und alles kauft Telekom.

      Trotzdem bleibt dieser Wert high risk!
      Zum einen laufen ab Montag jede Menge Haltefristen ab, zum anderen könnten bei der Telekom zum Jahresende hin einiges an Spekulationsverlusten realisiert werden.
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 19:11:32
      Beitrag Nr. 399 ()
      Sabbel:




      Nee, versetzter Diamant, wie im Oktober!

      Wird er wieder nach unten verlassen, glaube ich wird es dieses Mal keine Bärenfalle sein. :)
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 19:17:35
      Beitrag Nr. 400 ()
      Ostfriese hat es drauf.
      Kurz, sachlich, auf den Punkt kommend. :)






      Gab es in den letzten beiden Monaten irgendwelche Meldungen, die die hohen Umsatzspitzen gerechtferigen? :eek:
      Diese würden nämlich eien reale Bodenbildung unterstützen!

      Über 5,50 Platz bis 7,60 und dann Deine angesprochenen 15 Euro.

      Gibt es bei Schneider irgendwelche negativen Fundamentals, wie hohe Kredite oder mögliche Insolvenz?
      Ansonsten könnte ich mir ab 5,50 ein paar ins Depot werfen. Könnte ein Renner werden, wenn die DAX-Werte heissgelaufen sind. Vorausgesetzt die Börsenrallye geht weiter!
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 19:35:41
      Beitrag Nr. 401 ()
      germanasti:

      Verluste bei Schneider haben sich kontinuierlich veringert,
      siehe Quartalsberichte. Vorstand verringert und umstrukturiert, neues sehr erfolgreiches Geschäftsfeld ist die Lasertechnik für Großkunden und auch schon gute Gewinne.

      Die hohen Umsätze resultieren aus ersten behutsamen Fonds-
      positionierungen, ein Schelm, wer böses dabei denkt, Empfehlungen kommen dann bei Zeiten. Wird auch gegen einen
      schlechten Börsentrend laufen!

      Faire Bewetung der Aktie bei ca. 35 bis 40 Euro!
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 19:50:27
      Beitrag Nr. 402 ()
      germa:

      Es gibt hier keine faulen Kredite oder Insolvenzgerüchte.
      Schneider ist ein klassisches Traditionsunternehmen, welches
      für die Zukunft umstrukturiert wurde, was übrigens eine seltene Gelegenheit darstellt!
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 20:06:56
      Beitrag Nr. 403 ()
      35 Euro ??? :eek:

      Aber danke für den Tip.
      Mal schaun, wenn sich die BÖrse zu Beginn kommender Woche hält werfe ich mir ein paar ins Depot. :)
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 20:10:05
      Beitrag Nr. 404 ()
      @germa
      @ostfriese

      betr. scheider

      Schneider Technologies AG halbiert Vorstand

      TÜRKHEIM (dpa-AFX) - Der Unterhaltungselektronik-Hersteller Schneider Technologies AG hat die Anzahl der Holding-Vorstandsmitglieder halbiert. Ausgeschieden seien der bisherige Vorstandsvorsitzende Benedikt Niemeyer und Hans Haibel, berichtete das Unternehmen am Freitag in Türkheim. Ralf Adam und Hans Szymanski werden weiter im Vorstand bleiben.

      Grund für die personelle Änderung sei die Verlagerung von Entscheidungskompetenzen von der Holding auf die Tochtergesellschaften Schneider Electronics AG und die Schneider Laser Technologies AG. Die Holding Schneider Technologies AG konzentriere sich künftig mehr auf klassische Aufgaben wie Unternehmensfinanzierung, Öffentlichkeitsarbeit, Investor Relations, Recht, Controlling und Personal.

      Zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats wurde Johannes Kohl gewählt. Neuer Sprecher des Vorstands der Schneider Electronics AG ist Richard Neurath, neuer Sprecher des Vorstands der Schneider Laser Technologies AG ist Christhard Deter. Das Unternehmen beschäftigt nach eigenen Angaben rund 700 Mitarbeiter und hat im vergangenen Jahr einen Konzernumsatz von rund 440 Millionen DM (225 Mio Euro) erzielt./ah/DP/bi


      26.10. - 11:52 Uhr



      Schneider arbeitet sich aus roten Zahlen hoch


      TÜRKHEIM (dpa-AFX) - Der Unterhaltungselektronik-Hersteller Schneider arbeitet sich allmählich aus den roten Zahlen. Im ersten Halbjahr 2001 sei der Jahresfehlbetrag im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22 Prozent auf 7,6 Mio. DM gesunken, berichtete die Schneider Technologies AG (Türkheim) am Donnerstag. Bis zum Jahresende rechnet das Unternehmen mit einem positiven Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) sowie mit einem deutlichen Überschuss im Jahr 2002.

      Der Gesamtumsatz lag im ersten Halbjahr 2001 mit 186,6 Mio. DM vier Prozent über dem des ersten Halbjahres 2000. Ende Juni zählte Schneider 693 Beschäftigte, 34 mehr als Ende 2000. Mitte der 90er Jahre war das Unternehmen im Allgäu mit seinen klassischen Geräten für die Unterhaltungselektronik in die Krise geraten./DP/jb

      16.08. - 15:59 Uhr


      6-monats-chart. kampf um die 5 euro grenze!



      3-jahres chart: oh oh, sieht ausgebomt aus.



      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 20:23:39
      Beitrag Nr. 405 ()
      Nur komisch, dass es bei der Eindeckung durch die Institutionelen häufiger zu Kursabschlägen als zu Kurssteigerungen gekommen ist, ostfriese.
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 20:29:31
      Beitrag Nr. 406 ()
      @germa

      so muss nun los.

      bis denmächst hier!


      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 21:05:48
      Beitrag Nr. 407 ()
      @#351 von germanasti

      aber wenn binladen bis montag "geklatscht" wird, kann es doch noch hochrennen.:D
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 21:12:18
      Beitrag Nr. 408 ()
      Tscheche:

      das ist das typische Verhalten vor einem Turnaround, wenn die Profis mehr wissen, als der Kleinanleger und versucht
      wird ask und bid in der Waage zu halten, bzw. größere Aktienpakete erworben werden!
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 21:17:01
      Beitrag Nr. 409 ()
      @germa

      Hi

      Wie war nochmal die WKN des NM 50 Put den du empfohlen hast ??

      mfg
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 21:22:38
      Beitrag Nr. 410 ()
      Mich würde mal interessieren, welche Aktie ihr als Aktie des Jahres 2002 seht, d.h., welcher Aktie ihr über das ganze Jahr die beste Performance zutraut. Meinen Tip gebe ich natürlich auch ab!
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 21:42:27
      Beitrag Nr. 411 ()
      @#362 von ostfriese2

      keine einzige aktie:D
      noch nicht mal einen fond:laugh:

      das ist meine meinung:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 21:50:40
      Beitrag Nr. 412 ()
      Clone:

      712120



      Ostfriese:

      Aus welchem Segment soll dieser Aktie sein?
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 21:54:55
      Beitrag Nr. 413 ()
      Danke Germa
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 22:01:20
      Beitrag Nr. 414 ()
      AT&T - ExciteAtHome schaltet Kabelmodems von 850.000 Kunden ab

      San Francisco, 01. Dez (Reuters) - Der angeschlagene US- Internet-Dienstleister ExciteAtHome hat dem Telekomkonzern AT&T zufolge am Samstag den Hochgeschwindigkeits-Internetzugang von 850.000 AT&T-Kunden gekappt. Trotz der laufenden Verhandlungen über einen Kauf von ExciteAtHome am Freitagabend und am Samstagmorgen sei der Zugang über das Fernseh-Kabelnetz gesperrt worden, teilte AT&T mit. Die betroffenen Kunden würden innerhalb von zehn Tagen von einem AT&T-eigenen Zugangs-Dienstleister übernommen.

      Ein Konkurs-Richter hatte ExciteAtHome am Freitag die Erlaubnis erteilt, Teile seines Netzes abzuschalten, während es um besserer Verträge mit Kabelfirmen kämpft. Davon könnten 4,1 Millionen Internet-Benutzer in den USA - etwa 45 Prozent aller Kabelmodem-Besitzer - betroffen sein. ExciteAtHome hat Verträge mit Firmen wie AT&T, Cox Communications und Comcast und fordert einen größeren Anteil an den Gebühren. Umgerechnet etwa 65 Mark von den rund 100 Mark, die US-Kunden für ihren Hochgeschwindigkeits-Zugang pro Monat zahlen, gehen zurzeit an die Kabelfirmen. AT&T hat 307 Millionen Dollar (etwa 670 Millionen Mark) für das Netz von ExciteAtHome geboten. Die Firma hatte im September Gläubigerschutz beantragt.

      Etwa zehn Prozent der Internet-Nutzer in den USA haben einen Hochgeschwindigkeits-Zugang. Unter den ExciteAtHome-Kunden sind Kleinbetriebe, Telearbeiter und Studenten. Regulierungsbehörden und Industrie-Beobachter hatten sich gegen die Genehmigung des Richters Thomas Carlson in San Francisco ausgesprochen. Sie wiesen auf die ohnehin große Verärgerung der Verbraucher über die schleppende Einführung von Hochgeschwindigkeits-Zugängen hin. Der Vorsitzende der Regulierungsbehörde FCC, Michael Powell, hatte eine Sperr-Genehmigung als "einen wirklich großen Rückschritt" bezeichnet.




      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 22:09:39
      Beitrag Nr. 415 ()
      Ohoh die große Pleitewelle in den USA rollt rollt jetzt auf die großen/ mittlere der Branchen zu !!
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 22:14:47
      Beitrag Nr. 416 ()
      Clone:

      gleiches Spiel wie in Deutschland. Die Banken bereinigen ihre bilanzen zum Jahresende. :)

      Die ganz grosse Welle sollte noch ein paar Monate auf sich warten lassen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 22:15:51
      Beitrag Nr. 417 ()
      Guten Abend an@

      Ich finde das Bild gut (v. breitmaulfrosch_2000 geklaut)
      ...


      schönes WE
      kostolan
      .
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 22:23:18
      Beitrag Nr. 418 ()
      germa:

      das Segment ist egal, irgendeine Aktie, die aufgrund euer
      Beobachtungen oder Branchen im Jahr 2002 gut laufen wird, egal, wie das Börsenumfeld ist (wenns gut ist, läuft sie natürlich besser)!
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 22:31:57
      Beitrag Nr. 419 ()
      @ostfriese2

      In Aurich ist es traurig, in Leer noch viel mehr....

      Bin ebenfalls Ostfriese (komme aus Leer). :D

      Wo kommst du denn her?

      mfG
      Dividendenstratege
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 22:33:18
      Beitrag Nr. 420 ()
      Hallo Germanasti,
      was mainst Du, lohnt sich ein Einstieg oder besser Finger weg ?

      WKN
      851914
      Name
      ENRON CORP.
      BID
      .04 EUR
      ASK
      .54 EUR
      Zeit
      01.12.01 - 22:26:41 Uhr
      .
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 22:33:42
      Beitrag Nr. 421 ()
      Dividendenstragete:

      aus dem wunderschönen WIESMOOR!
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 22:35:55
      Beitrag Nr. 422 ()
      Ostfriese:

      Puh, da kann ich Dir keine einzige Aktie nennen.
      Ich bin mit meiner 2002er Planung auch noch gar nicht soweit. Das will ich nach dem grossen Verfallstag, sprich über Weihnachten tun.


      Kostolan:

      Ich würde zumindest Enron nicht ausserbörslich verkaufen. :laugh:

      Keine Ahnung wie in Amerika eine Insolvenz dieses Ausmasses abgewickelt wird & ob der Handel nach der Verkündigung sofort weiterläuft. Von sowas lass ich die Finger. :)
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 22:40:53
      Beitrag Nr. 423 ()
      Kostolan:

      Finger weg von Enron, nur was für Profis!

      germa:

      möchte meinen Tip hier noch nicht nennen, nur auf E-Mail!
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 22:45:50
      Beitrag Nr. 424 ()
      @Ostfriese2 :)

      Schöner Ort, scheint ziemlich im Aufwind zu sein!
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 22:54:23
      Beitrag Nr. 425 ()
      Dividendenstratege:

      Genau, habe mich vor 4 Jahren mit meiner Familie hier endgültig niedergelassen, bin aber auch regelmäßig im
      "Schöne Aussichten".
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 22:54:53
      Beitrag Nr. 426 ()
      Hallo Germanasti,

      Charttechnische - Prognose für 16 Indizes: Ab Mo.03.12.01

      unter Charttechnik

      schau doch mal rein.

      EAW
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 23:06:44
      Beitrag Nr. 427 ()
      @germa

      posting #348 hast du es vergessen? kleine überlegung v. dir wäre ganz nett! danke!

      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 10:39:13
      Beitrag Nr. 428 ()
      Moin :)


      capitals:

      Momentan bricht über die Baneknszene alles herein. Massenentlassungen, Gewinneinbrüche und zahllose Insolvenzen. Mag sein das der Commerzbank-Kurs trotzdem steigt. Es bleibt aber sehr gewagt.
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 10:49:46
      Beitrag Nr. 429 ()
      Risikokapitalgebern geht das Kapital aus
      Branchen in der Krise, die Venture Capitalists
      Berlin dva - Sie liebten das Risiko und Geschäftsideen, die, wenn nicht neu, so doch zumindest unkonventionell waren: die Venture Capitalists, VCs, oder auf Deutsch, Wagnisfinanzierer.

      Das Geschäft schien einfach, schnell und profitabel: Man unterstützt eine Firma gegen eine Beteiligung. Das Geld dafür besorgt sich der Risikokapitalgeber aus gegründeten Fonds, in die wiederum Investoren einzahlen, die sich Rendite aus dem späteren Verkauf der Beteiligungen erhoffen.

      Vor rund zehn Jahren kamen die ersten Kapitalgeber jungen Geschäftsleuten mit ihren Start-ups wie gerufen: Deren Vorhaben waren den Banken oft zu gewagt, und kaum jemand vergab Kredite an Firmen ohne Immobilien oder Maschinen als Sicherheit. Dann kam der Neue Markt, die Informationstechnologie- und Telekomexplosion, die Goldgräberzeit der VCs. Kein Internet-Geschäft war zu gewagt, egal, ob der Laden überhaupt irgendetwas Substanzielles produzierte.

      Doch dieses Jahr ist die Zeit fetter Renditen spätestens seit den Attentaten auf das World Trade Center und das Pentagon vorbei. Das Vertrauen der Kleinanleger ist beschädigt: Unternehmensbeteiligungen von Firmen, die Pleite machten, waren für viel Geld an Anleger verkauft und diese damit unfreiwillig selbst zu Risikokapitalgebern gemacht worden. Als Folge ist das Interesse an Neuemissionen stark gesunken. Den VCs schmelzen dadurch ihre Fonds im Wert zusammen, denn der misst sich am Marktwert der von ihnen gehaltenen Beteiligungen, und es wird immer schwerer, Investoren für die Venture-Capital-Fonds zu finden. Ein Teufelskreis, dem vor allem unerfahrene Risikokapitalgeber zum Opfer fallen. Große Fondsgesellschaften wie die britische Investmentgesellschaft 3i oder die zu Siemens Venture Capital gehörenden Finanziers von TVM sind besser abgesichert, weil sie mehr Geld zur Verfügung haben und ihre Portofolios breiter streuen können. Aber auch bei 3i sollen 185 Mitarbeiter entlassen und sieben Büros geschlossen werden.

      Laut dem Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) gab es im zweiten Quartal 2001 keinen einzigen Börsengang von Portofoliofirmen seiner 192 Mitgliedsgesellschaften. Dafür vermeldet der BVK den Anstieg der Totalverluste von 39 Millionen Euro im ersten auf 145 Millionen Euro im zweiten Quartal. Der BVK geht deshalb von einigen Pleiten unter den 360 Venture-Capital-Firmen am deutschen Markt aus:

      "Wer kurzfristig auf den Markt aufspringen und die schnelle Mark machen wollte, wird konsolidiert", sagt Werner Schauerte, Vorstandsvorsitzender des BVK. Viele neu gestartete Venture Capitalists hätten bei ihrer Investitionsvergabe genauer hinsehen sollen: "1999 und letztes Jahr wurden Unternehmen oft nur 14 Tage bis vier Wochen geprüft, in der Zeit kann man einfach keine solide Analyse machen", sagt Schauerte. Erst jetzt würden die Kapitalgeber wieder Firmen drei bis vier Monate und damit gründlicher durchleuchten. "Es wird nur in Firmen investiert, für die ein akuter Marktbedarf besteht und die ein solides Management als Unternehmensbasis besitzen", so Schauerte. Neuengagements der Wagniskapitalgeber gibt es aber auch bei den als solide eingestuften Firmen derzeit kaum: "Die einen (Venture Capitalists) haben aus vorangegangenen Investment-Phasen noch kein Geld zurückbekommen, die anderen geben ihr Geld nur für ihre Portofolios aus", so Schauerte. Darin liegen bleischwer die unverkäuflichen Internet-Beteiligungen, die finanziert werden müssen.

      Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat ihrerseits auf die Flaute bei den Risikokapitalgebern reagiert: Konnten sie bisher über die KfW große Teile ihrer Investitionen gegen eventuelle Verluste absichern, ist die Anstalt jetzt mit der Vergabe von Refinanzierungen über ihre Programme sparsamer geworden.

      Die einst waghalsigen Risikokapitalgeber müssen zum Überleben nun auf Nummer sicher gehen: Nach den Zahlen des BVK investierten VCs im zweiten Quartal 2001 in nur 142 Start-ups, die insgesamt 231 Millionen Euro erhielten. Kein Vergleich zu den Summen, die solche Unternehmen noch im letzten Jahr einstreichen konnten.

      Venture Capitalists, zu deutsch: Risikokapitalgeber

      360 Kapitalgesellschaften in Deutschland
      Fondsvolumen der Venture Capitalists in Deutschland 2001: 18 Mrd. Euro
      Grundgehalt ohne Verdienst an Fonds: ca. 30.000 Euro
      (Associate) bis ca. 76.000 Euro (Investmentmanager)



      ------------------------


      Deswegen sollte der Neue Markt im nächsten Jahr in den Bereich 250-350 Punkte fallen.
      Zweistelligkeit im Jahr 2003?
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 10:50:36
      Beitrag Nr. 430 ()
      moin germa :)

      was hast du gegen förtsch? dem guten habe ich mindestens 30.000 ,- dm zu verdanken.

      war ne geile zeit. fax holen und kaufen. donnerstag abwarten wie das heft ankommt und freitags bzw. montags verkaufen.

      :laugh:




      @ schneider 719 340

      mieses handelsvolumen :(

      trotzdem mal beobachten
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 10:53:40
      Beitrag Nr. 431 ()
      Moin Dolby :)

      Ja, zu den Haussezeiten war Bernd ok. Man konnte viel Geld mit ihm verdienen.
      Seit März/April 2000 gehört er, genauso wie seine Untertanen der Telefonhotlinegang zum absteigenden Ast und war in letzter Zeit gantz unten am Boden der Bedeutungslosigkeit. Deshalb ärgert es mich umso mehr wenn nun versucht wird diese längst erloschenen Lichter wieder anzuschalten. :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 11:40:45
      Beitrag Nr. 432 ()
      Mahlzeit, Germa:)
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 11:53:49
      Beitrag Nr. 433 ()
      Moin an alle !!!

      @ germa

      Wer weiß, vielleicht kommt der Bernd nochmal.
      (genauso wie seine Empfehlungen)
      Oder eine andere Nase, die bei der 3-sat Börse
      gepuscht wird.
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 11:54:47
      Beitrag Nr. 434 ()
      Hallo fr24 :)


      :eek: "Germa zum aufatmen" :eek:
      Ich hoffe es ist damit keine Art Matchboxpuppe gemeint, auf die man draufhaut und sich abreagiert. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 11:56:16
      Beitrag Nr. 435 ()
      Ihr habt doch sicherlich alle eine Meinung & ich bin momentan an der Wochenanlayse, mir aber noch nicht ganz schlüssig.

      Wie könnte die nächste Woche verlaufen?
      DAX 5400
      DAX 4400
      oder DAX unverändert.

      Auf deutsch: Was passiert eurer Meinung nach in der nächsten Woche?
      Bitte nicht mit Charttechnik analysieren, sondern Bauchgefühl sagen.


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 11:59:36
      Beitrag Nr. 436 ()
      Schon gut möglich, daß der Markt bis 4500 kippt.
      Ich denke mir, die Börsianer nehmen schneller mal Gewinne mit als früher. Zumal sie aus steuerlicher Sicht noch bestimmt "Abzugsfähiges Material" :laugh: zur Verfügung haben. Vor zwei Jahren hatte man ehrer ein Problem.
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 12:01:12
      Beitrag Nr. 437 ()
      Bis Ende Dez.2001
      Mein Tip!
      NM 50=750Pkt.
      Dax =3400Pkt.
      DOW=7300Pkt.
      Nasdaq =1400Pkt.
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 12:04:52
      Beitrag Nr. 438 ()
      Hallo Nadinchen :kiss:

      Möge der Bernd für immer von uns weichen. Christiane finde ich toller. :laugh:

      Gewinne mitnehmen bzw. Spekulationsverluste realisieren? Warum bereits jetzt und nicht Ende Dezember?
      Eines mag sicher sein: Wenn es nun nochmal nach oben ausbricht, wird der Rausch noch viel grösser. & wie gehabt mit dem Vorbehalt, dass die Grosse nicht abverkaufen!


      Idealerweise sollten nach Jahreswechsel die Japaner um die Welt räubern und Kapital für ihren Nikkei abziehen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 12:08:11
      Beitrag Nr. 439 ()
      >>>>>>Warum bereits jetzt und nicht Ende Dezember?


      Weil jetzt noch die Gewinne da sind. In der Börsenphase wird eher mal auf einen Stopp geachtet. Sowas kann natürlich zur Kettenreaktion führen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 12:17:29
      Beitrag Nr. 440 ()
      Mein Depot sagt (will, möchte, träumt) 5400 !!
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 12:18:31
      Beitrag Nr. 441 ()
      Schwere Gewinnmitnahmen : DAX 4200
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 12:27:47
      Beitrag Nr. 442 ()
      Ich wünsche Euch einen schönen ersten Advent.:)

      So richtig sicher ist sich glaube ich niemand wie es nächste Woche weitergeht. Sind wir doch mal ganz ehrlich. Die Deutschen Börsen werden wie immer nur das machen was Ihnen aus den USA vorgegeben wird.

      Der Nas100 hat sich jetzt so lange an der 1600 die Zähne ausgebissen. Ähnlich wie vor einigen Wochen an der 1400er Marke. Trotzdem hat er sich komischerweise immer wieder um die 1600er Marke eingependelt obwohl es auch in der vergangenen Woche Tagweise heftige Abwärtsbewegungen gegeben hat. Das macht schon stutzig. Man hat das Gefühl als warten die Marktteilnehmer auf irgendetwas. Vielleicht auf die Verhaftung/Tod von bin Laden? Ich muss offen zugeben das ich auch darauf hoffe das es in Afghanistan endlich zu einem Durchbruch kommt. Das wäre dann das Ereignis von Außen das neuen Schwung nach oben gibt. 100 Punkte im Nas100 sollten am Tag der Nachricht kein Problem sein.

      Tja nächste Woche. Ich hoffe wie immer auf eine Aufwärtsbewegung mindestens am Montag und am Dienstag. In die Region um 1700. Dort wartet schon der nächste Wiederstand. An eine Abwärtsbewegung am Anfang der neuen Woche glaube ich eher nicht. Dagegen spricht einfach der Trend wenn er auch noch so schwach ist.(Nur Bauchgefühl) Gegen eine Abwärtsbewegung spricht meines Erachtens auch das viele namhafte Analystenhäuser beschwörend auf die Anleger einreden es werde nochmal runtergehen. Wie immer vertreten Sie bei Ihren Analysen natürlich nur die Interessen Ihrer Grosskunden die noch auf Cash sitzen und Ihre Einstiegskurse davonrauschen sehen.

      Schlimmstenfalls für OS Besitzer beider Richtungen könnte es zu einer Seitwärtsbewegung kommen und zwar solange bis die nächsten Quartalszahlen der Unternehmen anstehen. Dann wird man sehen was wirklich Phase ist.

      Das ist alles in allem mein Bauchgefühl. Interessant zu sehen wie das der anderen ist. Börse ist ja reine Psychologie. :)
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 12:32:17
      Beitrag Nr. 443 ()
      @germa


      guten morgen germa,

      betr. neuer markt.

      sehe die entwicklung am neuen markt auch sehr sehr negativ, da werden mit sicherheit noch einige negative überraschungen (insolvenzen) kommen. trotz allem denke ich, dass dort einige firmen überleben werden, die dortige entwicklung ist im prinzip momentan ein "normaler" selbstreinigungsprozess der noch anhalten wird.

      für mich gibt es einige firmen am neuen markt die evtl. eine gute entwicklung vollziehen könnten. als vergleich sehe ich z.b. die entwicklung v. sap, wobei bei den der rückwärtsgang jetzt auch schon eingeschaltet ist!

      vielleicht erklärs du mich für verrückt, oder mir fehlt noch die erfahrung in solchen dingen, aber mein favorit am neuen markt ist u.a. PIXELNET.

      kurz und knapp, die entwicklung mit digital-kameras steht eigentlich noch bevor, hier dürfte ein riesen boom bald anstehen. die entwicklung ähnelt der mit den handy markt, erst waren sie teuer dann wurden sie billiger und dadurch für die masse bezahlbar. es wird vielleicht noch ein paar monate (vielleicht auch ein bissel mehr) dauern, könnte mir aber gut vorstellen das bald "jeder" mit solcher einer kammera rum rennt und solche dienstleistung wie sie pixelnet anbietet nutzt. vorteil für pixelnet, sie sind first-mover und bieten ihre dienstleistung auch nun durch die übernahme v. photo-porst der "lauf-kundschaft an". eins ist für mich aber sicher alles was digitalisiert werden kann hat auch im e-commerce eine reale chance, photos können digitalisiert werden, in diesem sinne ....................warten wir die entwicklung ab.


      Fotodienstleister PixelNet steigert Quartalsergebnis

      WOLFEN (dpa-AFX) - Der börsennotierte Fotodienstleister PixelNet AG (Wolfen) hat im dritten Quartal seine bereits vorab vermeldeten Ergebnisse übertroffen. So sei ein Konzernergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von rund 2,5 Millionen Euro erwirtschaftet worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag in seinem Quartalsbericht mit. Das Ergebnis liege damit um 274 Prozent über dem entsprechenden Wert des zweiten Quartals.

      Mit einem Gewinn von 1,9 Millionen Euro liege der Konzernüberschuss 676 Prozent über dem Wert des zweiten Quartals. Im Vorjahreszeitraum schrieb das Unternehmen noch einen Fehlbetrag von minus 2,59 Millionen Euro in der Vergleichsperiode. UMSATZ WIRD AUF 64,2 MILLION EURO KATAPULTIERT

      Der Umsatz der Gruppe liegt gemäß der endgültigen Zahlen im dritten Quartal bei 64,2 Millionen Euro. Er liege damit um 829 Prozent über dem Wert des dritten Quartals 2000.

      Mit einem Umsatz von rund 62 Millionen Euro im zweiten Quartal belaufe sich damit der 9-Monatsumsatz der Gruppe auf rund 156,9 Millionen Euro. Unter Berücksichtigung eines traditionell starken vierten Quartals rechnet PixelNet damit, dass die Ergebniserwartungen für das Geschäftsjahr erreicht werden. /pb/DP/fn


      22.11. - 10:45 Uhr


      Ad hoc: PixelNet AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      PixelNet AG (Neuer Markt: PXN) - Meilenstein der Produktintegration bei der Tochtergesellschaft Photo Porst AG Roadmap Produktintegration bei Photo Porst: Ab 01.07.2001 grundlegende und zukunftsweisende Umgestaltung des Sortiments in Richtung digitaler Angebote Wolfen, 21. Juni 2001 - Die PixelNet AG (Neuer Markt: PXN),Technologieführer im Bereich der e-Photography, führt bei der Tochtergesellschaft Photo Porst AG zum Juli dieses Jahres eine umfangreiche und zukunftsorientierte Umgestaltung des Sortiments durch.

      Zielsetzung ist es, das Online Foto-Management, die Palette der online-Dienste rund ums Bild der PixelNet AG, bei Photo Porst einzuführen.

      Der Konzern sieht sich dadurch in der Lage das Umsatzpotenzial aus dem digitalen Bildbereich auch für die Photo Porst AG erschließen zu können. Das Unternehmen wird erneut in seinen ambitionierten Konzernplanungen bestätigt, die für das Geschäftsjahr 2001 Umsätze in Höhe von Euro 275,8 Mio und erstmalig einen Jahresüberschuß prognostzieren in der Höhe von Euro 3,5 Mio.
      Ende der Ad-hoc-MitteilungDGAP 21.06.2001

      WKN: 527980; Index:

      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,

      Hamburg, München, Hannover und Stuttgart Ende der Mitteilung



      21.06. - 07:26 Uhr



      2-jahres-chart: v. rund 14 euro nun bei ca. 4 euro, die scheinen zu halten.



      3-monats-chart




      sollte es für pixelnet alles positiv verlaufen dürfte der kurs eigentlich nur noch eine richtung kennen, gen norden!


      germa, deine meinung zu pixelnet würde ich gerne wissen!


      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 12:36:37
      Beitrag Nr. 444 ()
      germa,

      aufatmen heißt, kein Streß und viel Spaß;)
      (Reserv. übrigens fraglich:( )

      Jetzt Büro :mad:

      Bis später:)

      Gruß, L & R
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 12:39:17
      Beitrag Nr. 445 ()
      @germa

      hätte ich beinahe vergessen. ;-))

      einen schönen 1. advent wünsche ich.


      bin jetz erstmal joggen!


      mmfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 12:47:13
      Beitrag Nr. 446 ()
      gemütlichen advent wünsche ich euch.

      gruß trine
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 13:47:42
      Beitrag Nr. 447 ()
      Eine schöne Adventszeit wünsche ich :)

      und ein gutes Weihnachtsgeschäft. Mal richtig einkaufen gehen und die Lieben beglücken. Noch mal richtig schön DM ausgeben!! Geld macht nicht glücklich - it`s only paper :D
      @DAX
      Meine Intuition DAX Richtung 4000 wo er auch denn mal längere Zeit 3985 und 4485 auch mal 4610 dümpeln wird(so bis Nov./ Dez.02)
      Mein Depot würde natürlich auch lieber die 6000 sehen.
      Ich werde jedoch spätestens bis Mitte Dezember glattstellen
      und die jungen Gewinne (meine ersten)sichern :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 14:02:18
      Beitrag Nr. 448 ()
      linngs bauch sagt:

      dax in der kommenden woche in lustloser seitwärtsbewegung um die 4900.

      eine schöne adventzeit an alle.

      grüße
      linng
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 15:15:53
      Beitrag Nr. 449 ()
      Capitals:

      Ich mag zu Nemax-Werten momentan gar keine Einschätzung abgeben.
      Ein paar grosse Insolvenzen noch & dann rennen alle Kleinanleger gleichzeitig aus dem Markt. Solange die Consors-Sache nicht geklärt ist halte ich nahezu vollständig meine Finger aus diesem Segment. :)



      Jo, ihr unterstützt meine momentane Einschätzung zum Markt. Der Grossteil hat entweder gar keine Meinung oder ist sehr bärisch. Das war im Mai alles anders. :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 15:24:17
      Beitrag Nr. 450 ()
      W E I H N A C H T E N

      Zauberhafte Umsätze



      Optimismus – der Einzelhandel startet mit einem Umsatzplus ins Weihnachtsgeschäft.


      Berlin - Der erste lange Samstag vor Weihnachten hat nach Verbandsangaben einem Großteil der Einzelhändler höhere Umsätze als im Vorjahr beschert. "Pünktlich zum Beginn des Advent ist der erhoffte Schwung in das diesjährige Weihnachtsgeschäft gekommen", teilte der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) mit.

      Die Hälfte der Geschäfte hätten einer HDE-Umfrage zufolge mehr als vor Jahresfrist umgesetzt, bei einem weiteren Drittel seien die Erlöse zumindest stabil geblieben. "Zauberhaft waren die Umsätze mit Lizenzprodukten von Harry Potter", hieß es. Zu den besonders gefragten Bereichen gehörten am Samstag Süßwaren für den Nikolaustag sowie Bücher und Spielwaren. Insgesamt erwartet der Verband für das Weihnachtsgeschäft einen leichten Umsatzanstieg auf 24 Milliarden Mark.

      Die guten Umsätze wurden den Verbandsangaben zufolge erwirtschaftet, obwohl in Westdeutschland Schmuddelwetter und Regen herrschte. Im Osten sei das Wetter mit winterlichen Temperaturen und Sonnenschein jedoch optimal für Einkäufe gewesen. Überall seien die an den vier Samstagen vor Weihnachten erlaubten längeren Öffnungszeiten bis 18.00 Uhr genutzt worden.

      Insgesamt würden alle befragten Warenhäuser, Fachgeschäfte und Fachmärkte optimistisch auf das Weihnachtsgeschäft blicken, hieß es weiter. Auf den Wunschzetteln hätten am Samstag auch digitale Kameras, DVD-Geräte, Camcorder und Computerzubehör gestanden. Gute Umsätze seien zudem mit Uhren, Schmuck und teueren Küchenartikeln und -maschinen erwirtschaftet worden.

      Die bayerischen Einzelhändler bestätigten: Neben den klassischen Geschenkartikeln stehen vor allem elektronische Produkte hoch im Kurs. So liefen bei Saturn in München Notebooks und kleine Handcomputer gut. "Besonderer Trend sind außerdem die Aibo-Roboterhunde von Sony. Sie können jaulen, bellen, laufen und gehorchen aufs Wort. Obwohl sie rund 3000 Mark kosten, gehen sie unheimlich gut", sagte Wolfgang Deinert, Saturn-Geschäftsführer.

      Der Nürnberger Kaufhof-Geschäftsführer Friedhelm Bröske stellte ein überdurchschnittliches Interesse an Spielwaren und Quizspielen fest. "Die Quizmanie in den Haushalten hält nach wie vor an". Michael Erhard, Geschäftsführer von Sport Scheck in München, bemerkte, dass Kunden in diesem Jahr mehr auf die Preise achteten als bislang.

      Auch Karstadt berichtete über einen guten Start ins Weihnachtsgeschäft. In der Mehrzahl der 187 Warenhäuser habe es einen sichtlichen Umsatzzuwachs gegenüber dem ersten langen Samstag des Vorjahres gegeben, teilte der Konzern mit.


      ------------------------


      Es war auch nichts anderes zu erwarten!
      Die Mark endet am 31.12. und muss bis dahin noch unters Volk gebracht werden. Vor allem das viele Schwarzgeld! :laugh:
      Schade das artnet solch ein Schrott ist. Kunsthändler boomen jetzt!

      Doch wie gehabt sind wir der Zapfen Amerikas und da es dort keine Währungsumstellung gibt, achten wir lieber darauf ob Greenspan rote oder grüne Socken trägt, anstatt unsere tollen Weihnachtsumsätze mit Euphorie zu begrüssen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 15:26:25
      Beitrag Nr. 451 ()
      für montag sehe ich zunächst mal schwarz.:eek:

      ich beobachte nur die usa. tendenz zunächst abwärts, ab montag
      us-konjunkturdaten? wenn binladen gefasst wird, dann könnten die märkte hochdrehen und durch die viele kohle noch
      eine kleine weihnachts-gedöns hinlegen.:)
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 15:30:23
      Beitrag Nr. 452 ()
      Die Auswirkungen dieses Wahnsinns könnten die Börsen nächster Woche durchaus belasten.



      Jerusalem/Tel Aviv/Haifa - Bei dem bislang schwersten Anschlag in der israelischen Hafenstadt Haifa sind am Sonntag mindestens 15 Menschen getötet und etwa 40 zum Teil lebensgefährlich verletzt worden. Die Polizei geht vom Anschlag eines palästinensischen Selbstmordattentäters aus. Augenzeugen berichteten, der Bus sei durch die Wucht der Explosion in die Luft geschleudert worden. Das Fahrzeug wurde völlig zerstört. Sie beschrieben grauenhafte Szenen.

      Zwei palästinensische Selbstmordattentate

      Nur Stunden zuvor waren beim Anschlag zweier weiterer palästinensischer Selbstmordattentäter mindestens zehn junge Israelis in einer Einkaufsstraße in Jerusalem getötet worden. Insgesamt wurden 180 Israelis verletzt. Zu den drei Attentaten bekannte sich der bewaffnete Arm der radikalen Hamas-Organisation Issedin al Kassam.

      US-Vermittler Anthony Zinni, der gemeinsam mit dem israelischen Staatspräsidenten Mosche Katzav am Mittag den Ort des Anschlags in Jerusalem besuchte, sprach von dem "abgrundtiefsten Bösen, das man sich vorstellen kann".

      Ausnahmezustand in Palästinensergebieten

      Palästinenserpräsident Jassir Arafat hat unterdessen den Ausnahmezustand im Westjordanland und im Gazastreifen ausgerufen. Unter anderem wird allen Palästinensern mit Ausnahme der Polizei das Tragen von Waffen verboten. Organisationen, die gegen das Verbot verstoßen, sollen verboten werden, hieß es.

      Polizei erhielt Terrorwarnung

      Kurz nach den verheerenden Explosionen, die zahlreiche Menschen in Stücke rissen, detonierte in einer Seitenstraße eine vermutlich ebenfalls von Palästinensern vorbereitete Autobombe und löste zusätzliche Panik unter den schockierten Menschen aus. Etwa eine halbe Stunde vor den blutigen Anschlägen hatte die Polizei der Stadt eine Terrorwarnung erhalten. Israel machte Palästinenserpräsident Jassir Arafat für die Tat verantwortlich.

      Zinni: Arafat muss Terroristen verhaften

      Der neue US-Vermittler für den Nahen Osten, General Anthony Zinni, hat den Doppel-Selbstmordanschlag mutmaßlicher palästinensischer Extremisten "aufs schärfste verurteilt". Zinni, der seit einer Woche vergeblich versucht, eine Waffenruhe zwischen beiden Seiten zu vermitteln, sagte in einer am Sonntagmorgen veröffentlichten Erklärung, Palästinenserpräsident Jassir Arafat müsse jetzt die Terroristen und ihre Drahtzieher verhaften.

      Harte Vergeltungsmaßnahmen?

      Das israelische Kabinett trifft sich am Sonntagmorgen zu einer Sondersitzung, von der jedoch keine Entscheidungen über eine militärische Reaktion Israels auf die Anschläge erwartet werden. Der ultra-rechte Umweltminister Awigdor Liebermann drohte am Morgen bereits mit seinem Rücktritt, falls die Armee nicht mit harten Vergeltungsmaßnahmen reagiere.

      Ministerpäsident Ariel Scharon kehrt am Montag vorzeitig von seinen Gesprächen in Washington zurück. Er trifft am Sonntagabend noch mit US-Präsident George W. Bush zusammen, der die Attentate am frühen Morgen bereits aufs Schärfste verurteilt hatte. (sa/dpa)
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 16:12:13
      Beitrag Nr. 453 ()
      bild:
      Terrorchef bin Laden entkam nur knapp

      Sie waren so dicht dran: Spezialkräfte des britischen SAS haben Terrorchef
      bin Laden nur um zwei Stunden verpasst, meldet die britische Zeitung
      "Mail on Sunday".

      Danach lieferten sich die Eliteeinheiten ein heftiges Feuergefecht mit
      Taliban-Kämpfern in den Hada-Bergen im Südwesten Afghanistans. 18
      Afghanen wurden getötet, vier Briten verletzt.

      Bei dem anschließenden Verhör der Gefangenen stellte sich heraus: bin
      Laden hatte die umkämpfte Höhle nur zwei Stunden vor dem Gefecht
      verlassen. Nun wird er bei Tora Bora im Osten des Landes vermutet. 60
      SAS-Männer wollen nun dort stellen.


      langsam wird es eng...:D
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 16:14:00
      Beitrag Nr. 454 ()
      Paule:

      Meinste? Aus welchem Grund?
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 16:38:28
      Beitrag Nr. 455 ()
      02.12.01 15:32 Artikel versenden Artikel drucken


      Neuer Markt: Die notwendige Korrektur hat begonnen

      „Horror-Show“ der Medienwerte – Umweltkontor enttäuscht Aktionäre

      Der Neue Markt gönnte sich in der abgelaufenen Handelswoche eine Atempause. Diese dürfte dem Markt, der kurzfristig heißgelaufen war, gut tun. „Na endlich“, war die Reaktion eines Händlers. Die Korrektur wurde begleitet von einigen Misstönen, die hauptsächlich auf Quartalszahlen von Unternehmen wie Umweltkontor oder Kinowelt zurück gingen. Das Minus im Nemax50 und im marktbreiten Nemax-All-Share-Index war daher weder ein Beinbruch noch unerwartet.

      Bewegend verlief die Woche für Besitzer von Medienaktien, allen voran den Kinowelt-Anteilseignern. Die ABN Amro Bank kündigte dem Münchner Filmrechte-Händler den einen großen Kredit über mehr als 50 Mio. Euro, das Unternehmen meldete grottenschlechte Quartalsdaten und – quasi als „I-Punkt“ – nahm die ABN Amro Michael Kölmel den Gang zum Gericht ab und beantragte das Insolvenzverfahren für die Münchener. Die Woche hatte es also – wie erwartet – in sich für Kinowelt. Dass die Aktie vor diesem Hintergrund abstürzte, war nicht anders zu erwarten.

      Auch für andere Medienwerte sah die Woche alles andere als gut aus. Die Zahlen von EM.TV bleiben schwach, auch wenn die Börse sie mit einem deutlichen Plus feierte. Keiner weiß so genau, was aus dem Münchener Unternehmen wird; als „Schrottplatz von Kirch“ bezeichnet ein Börsianer EM.TV. Viel Arbeit also noch für den Haffa-Nachfolger Werner Klatten, der nun seine vollmundigen Ankündigungen wahr machen muss. Immerhin ist es Klatten gelungen, die Bilanzrelationen wieder etwas zu verbessern.

      Da hat Senator noch Arbeit vor sich. Neben Gerüchten um Scheingeschäfte, von denen „Focus Money“ berichtet, ist das Unternehmen nicht gerade üppig mit Liquidität ausgestattet. Senator hat mit hohen kurzfristigen Verbindlichkeiten zu kämpfen. Die Zahlen des Unternehmens werden vor diesem Hintergrund von den Börsianern nicht begeistert aufgenommen. Damit ist die „Horror-Show“ der Medienwerte allerdings noch längst nich zu Ende. Media!, F.A.M.E: Die Reihe der Unternehmen, deren Zahlen enttäuschen, lässt sich fortsetzen.

      Eine Boombranche des Neuen Marktes hat es nun auch erwischt: Die alternative Energie, genauer gessagt Umweltkontor. Während Energiekontor, P&T oder Plambeck bereits im Vorfeld gute Zahlen meldeten, bleiben die Ergebnisse des NE,ax50-Wertes weit hinter den Erwartungen zurück. Projektverschiebungen im Windpark-Bau und bei Biomasse-Projekten haben den Umsatz weit unter den Schätzungen gehalten. Die Folge: Umweltkontor weist einen Verlust zum Neun-Monats-Ergebnis aus - als einziger der vier Projektierer, die am Neuen Markt notiert sind.

      Ausblick: Jahresendrallye?

      Schluss mit dem wahrlich nicht berauschenden Rückblick, nun wird nach vorn geschaut. Nicht wenige Experten erwarten von Fonds das sogenannte „Window-Dressing“ zum Jahresende. Institutionelle kaufen, um Liquidität abzubauen und die Kurs e noch ein bisschen nach oben zu treiben. Dies hat zwei Gründe: Erstens will sich kein Fondsmanager vorwerfen lassen, den Aufwärtstrend verpasst zu haben und auf seiner Liquidität wie die Henne auf den Eiern zu sitzen. Zweitens können die Profis ein paar Prozent weniger Kursverluste schon gebrauchen, damit die Jahresbilanz nicht allzu grauselig aussieht. Schließlich will man auch im nächsten Jahr noch Fonds verkaufen.

      Bringt der Dezember also noch einmal schöne Kursgewinne? Kurzfristig würde es dem Markt weiter guttun, ein wenig heiße Luft abzulassen. Trotzdem: Die Chance auf Kursgewinne ist da, das Window-Dressing war in den letzten Wochen schon zu beobachten. Ob dies dann auch in einen neuen Aufwärtstrend mündet, bleibt jedoch fraglich. Zu schwach ist noch die fundamentale Lage der Unternehmen, die auch noch schwächern werden kann. Und im neuen Jahr werden die Karrten sowieso wieder neu gemischt.


      ------------------


      Windows-Dressing am Neuen Markt? :laugh:
      Im Nemax gibg es vll. noch 10 Werte, die für Fonds überhaupt in Frage kommen. & diese Fonds sind gemäss ihren Bedingungen gezwungen in dieses Segment zu investieren, ansonsten würden sie es wohl nichtmal mit dem Steckele anfassen. :)
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 16:42:27
      Beitrag Nr. 456 ()
      Japans Einzelhandel profitiert vom Prinzen-Baby zunächst nicht

      Tokio, 02. Dez (Reuters) - Die Hoffnungen japanischer Einzelhändler, die Geburt des Kindes von Kronprinzessin Masako und Kronprinz Naruhito könne die Geschäfte ankurbeln, haben sich zunächst nicht erfüllt. Wie eine Umfrage ergab, wurden nur wenige Japaner am Sonntag durch die Nachricht über den Nachwuchs im Palast zu Großeinkäufen animiert. "Das ist eine gute Nachricht. Mehr nicht", sagte ein Passant am Sonntag beim Bummel durch eine Einkaufsmeile in Tokio. Es verleite auch nicht zu höheren Ausgaben. "Mehr als zu sagen `Gratuliere, Prinzessin Masako`, werde ich nicht tun", sagte eine andere Frau.

      Die Kronprinzessin hatte am Samstag ein Mädchen geboren, das erste Kind in der achtjährigen Ehe mit Naruhito. Angesichts steigender Arbeitslosigkeit und der anhaltend schwachen Konjunktur in Japan hatten Einzelhändler und Ökonomen ihre Hoffnungen auf die Ankunft des königlichen Babies gerichtet und erwartet, die landesweite Feierstimmung könne einen Aufschwung herbeiführen. Ein Wirtschaftsexperte hatte gar vorausgesagt, dass die Verbraucherausgaben um knapp 250 Milliarden DM steigen würden. Bisher habe bei jeder königlichen Geburt im 20. Jahrhundert die Konjunktur angezogen, berichtete zudem eine japanische Zeitung am Sonntag.

      Auch die Investoren an den Aktienmärkten hoffen, dass die Nachricht von der Geburt dem japanischen Markt Auftrieb gibt. Analysten gehen davon aus, dass es vor allem eine lebhafte Nachfrage nach Aktien von Babyausstattern geben könnte.

      Neben der Zurückhaltung bei den Bürgern gab es allerdings auch positive Stimmen: "Ich bin wegen der guten Nachrichten heute zum Einkaufen gegangen", sagte etwa eine alte Dame, deren Tochter ihren Angaben zufolge im kommenden Monat ihr erstes Kind erwartet. "Die Neuigkeiten haben mich sehr glücklich gemacht und mich dazu verleitet, mehr Geld auszugeben."



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 16:42:36
      Beitrag Nr. 457 ()
      DAX 5555? >><< DAX 4545?
      Sonnenschein & Regen, oder Schnee?
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 16:44:21
      Beitrag Nr. 458 ()
      @germanasti, der Anschlag war heftig. Es gab mehr als 200 Verletzte neben den Toten.

      Die Situation im Nahen Osten könnte eskalieren.

      gruss paule2
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 16:59:18
      Beitrag Nr. 459 ()






      Wohin wird uns der Nikkei führen?

      Bei 11.100 P. erfolgt der kurzfristige Ausbruch. Dann könnte man ein deutliches Durchatmen erleben.

      Der grosse Ausbruch wartet im Bereich von 12.000 P. Dort sind die GD200, Oberkante des 2jährigen Abwärtstrends und Unterkante des 10jährigen Abwärtstrends.
      Wird dieser Urwald an Widerständen überwunden, sollte nach allen Regeln der Charttechnik ein rascher Vorstoss bis an die Oberkante des langen Abwärtstrends erfolgen, sprich run bis knapp 20.000 P.! Handelt es sich bei dem 2001er Crash gar um ein false break, müsste in einem Zug die Oberkante durchbrochen werden und die Rallye erst im Bereich von 27.000 P. enden. Doch wollen wir es mal nicht übertreiben. :laugh:

      Momentan stehen noch die 11.100 P. wie eine Mauer!
      Unter 9.950 P. tut sich die alte Zielzone 3.950 P. wieder auf.
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 17:02:38
      Beitrag Nr. 460 ()
      Und der nächste Anschlag ist auch schon da........

      Terror erschüttert Israel

      Selbstmordanschläge in Haifa und Jerusalem forderten 28 Todesopfer innert zwölf Stunden. Israel verlangt ein hartes Durchgreifen von Palästinenserpräsident Yassir Arafat. Ein UN-Beauftragter befürchtet «einen Krieg oder Bürgerkrieg».

      Eine beispiellose Serie palästinensischer Gewalttaten hat am Sonntag unabsehbare Folgen für die gesamte Nahostregion heraufbeschworen. Die palästinensische Autonomiebehörde rief nach einer Krisensitzung den Ausnahmezustand aus. Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon verkürzte seinen USA-Besuch.
      Ein ranghoher Mitarbeiter im Aussenministerium, Gideon Meir, sagte, es stehe ausser Frage, «dass es eine Änderung in unserer Politik geben wird, weil diese Massaker aufhören müssen». Entscheidungen würden nach der Rückkehr Scharons aus den USA getroffen. Dieser wollte noch mit US-Präsident George W. Bush zusammenkommen, der Präsident Jassir Arafat in scharfer Form zur Bekämpfung des Terrorismus aufforderte.

      «Es muss massive Verhaftungen in den Reihen der Hamas, des Islamischen Jihad und Arafats eigener Organisation, der Tansim, geben», sagte der Sprecher von Ministerpräsident Ariel Scharon, Avi Pazner, dem US-Fernsehsender CNN. Die Lage sei unerträglich geworden. «Wir werden diese Situation nicht mehr tolerieren».

      Arafat habe seit den Attentaten in Jerusalem vom Samstagabend noch keine einzige Verhaftung veranlasst, sagte Pazner.

      Der Nahost-Beauftragte der Vereinten Nationen, Terje Roed-Larsen, befürchtet nach Angaben eines Sprechers «eine Kriegssituation». «Die katastrophalen Ereignisse» machten die Situation «immer schlimmer und aussichtsloser» und könnten sich zu «einem Krieg oder Bürgerkrieg» entwickeln, sagte er in Gaza.


      Sharon spricht von "Vergeltung nach der blutigsten Anschlaserie in der Geschichte Israels"...

      sYr
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 17:03:18
      Beitrag Nr. 461 ()
      Paule:

      Jo, für die Menschen dort ist es schlimm. Aber für die Weltbörsen?
      Vor einem halben Jahr hätte ich noch gesagt ja, doch nach dem WTC-Anschlag und Afghanistankrieg sind die Amerikaner so sehr mit sich selbst beschäftigt. Wer weiss...

      Öl könnte davon profitieren.
      Gold zum Teil auch
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 17:11:40
      Beitrag Nr. 462 ()
      Die Palistinänser müssen noch ein wenig warten.
      Nachdem die US-Armee Afghanistan platt wie eine Flunder gemacht hat, sollte nun der Irak an der Reihe sein. Ist diese Mission abgeschlossen, könnte das US-Gemetzel in Palistina und Israel weitergehen.

      & es darf dann niemand so überrascht und bestürzt tun, denn genau diesen jahrelangen (!!!) Feldzug hat Bush in der Woche nach dem 11.09. angekündigt.

      Jeder einzelne Bush-Wähler hätte sich im Herbst 2000 bewusst sein müssen, dass dieser Cowboy nur noch einen Lebensinahlt sieht, nämlich seine Kriegsarmee zu reiten wie ein verrückter Cowboy auf einem wilden Stier.
      Bis zur nächsten Us-Präsidentenwahl ist es noch eine lange Zeit und Bush hat sich bereits jetzt soviel Einzelmacht geben lassen wie wohl noch kein PRäsident vor ihm. Er wird die Welt ins Verderben stürzen. :(
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 17:14:17
      Beitrag Nr. 463 ()
      Fondsname 1 Tag1 Woche 1 Monat 6 Monate 1 Jahr
      1.) Neue Märkte Europa INKA 2,27% 1,32% 19,44% -14,99% n.n.
      2.) Neuer Markt-Kasko 07/2005 2,42% -1,33% 14,29% -16,98% n.n.
      3.)NM.active Fonds n.n. n.n. 27,43% -19,86% -47,29%
      4.)Monega New Markets 3,27% -0,44% 14,13% -21,03% n.n.
      5.)Oppenheim Topic New Markets 2,87% 0,23% 12,37% -22,92% -51,79%
      6.)NEMAX(R)-Fonds -0,85% -5,84% 7,57% -23,58% -46,34%
      7.)ConSors NEMAX 50 3,73% -3,27% 18,28% -24,57% -62,28%
      8.)SKAG Neue Märkte Welt n.n. 1,54% 5,32% -25,28% -45,00%
      9.)DWS New Markets Typ O 3,40% -1,31% 15,02% -25,64% -54,56%
      10.)CB Fund Neuer Markt L 3,16% -1,42% 15,88% -27,14% -58,61%
      11.)CB Fund Neuer Markt N 3,12% -1,44% 15,79% -27,50% -59,02%
      12.)Activest Lux NewMarkets 2,21% n.n. 9,86% -27,52% -50,82%
      13.)DWS Neuer Markt Deutschland 3,45% -2,55% 16,21% -27,66% -63,95%
      14.)SEB Invest NeueMärkte 1,05% -1,31% 6,65% -28,92% -44,72%
      15.)Gerling Neue Märkte 2,89% 0,88% 2,37% -29,48% -50,22%
      16.)Capital Invest Dynamic Europe Stock (T) -0,36% n.n. 13,94% -30,41% -55,52%
      17.)DELBRÜCK Neue MÃrkte Europa INKA 2,83% 0,00% 10,76% -30,62% -53,07%
      18.)Oppenheim Neue Märkte 2,85% -1,84% 18,47% -31,49% -62,22%
      19.)Lupus alpha Neue Märkte Plus A 2,50% -2,78% 15,57% -31,74% n.n.
      20.)MMWI-NEW MARKETS-FONDS 2,52% -2,01% 14,03% -34,11% -60,95%
      21.)NovaMax-Neue Märkte Europa 2,33% -1,81% 15,01% -37,89% -59,09%
      22.)UBS (Lux) Equity Fund - New Markets 0,78% n.n. 21,25% -39,75% -69,35%
      23.)NEMAX (R) 50-EX -0,97% -7,01% 33,12% -44,36% n.n.
      24.)Santander Europa Aktien Spezial -4,54% -5,47% 14,88% -48,43% -72,59%
      25.)H & A Lux DAC Neuer-Markt-Fonds n.n. -9,69% 18,18% -48,95% -75,32%

      (Quelle: fondsweb.de)



      Soviel zu Förtsch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 17:30:29
      Beitrag Nr. 464 ()
      @germanasti ;)

      moin!!

      es flunzt endlich wieder bei WO !!

      wünsche dir ne erfolgreiche woche.

      grüße and upppp!!! :) O 3 :):)
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 18:26:22
      Beitrag Nr. 465 ()
      Moin 03 :))

      Jo, hoffentlich dauerhaft.

      Haste ENE verkloppt?
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 18:32:28
      Beitrag Nr. 466 ()
      Hier noch ein Nottürchen für WO. Falls die Haupttür wieder verschlossen ist. Über Lycos.
      mfg

      http://finance1.lycos.de/finance/de/meinungen/diskussion/for…
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 18:33:22
      Beitrag Nr. 467 ()
      @germanasti

      enron
      habe die 0,3 zu 0,5 $ mitgemacht.

      danach zu 0,25 verdoppelt.

      sollten wir die 0,12 sehen werde ich nochmal verdoppeln.

      enron wird nicht untergehen. ;)

      wenigstens nicht so schnell.

      habe ein gutes gefühl dabei.

      grüße O 3 :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 18:36:01
      Beitrag Nr. 468 ()
      Danke Tandil :)



      O3:

      Ich hoffe es für Dich und die beteiligten US-Banken.
      Es ist erst der Anfang vom Ende. In 2 Jahren sieht die Welt viel viel trauriger aus.
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 18:46:20
      Beitrag Nr. 469 ()
      @germansti

      enron

      die energieversorgung der usa pfeift jetzt schon aus dem
      letzten loch.

      stelle mir die sache so vor:

      enron beantragt gläubigerschutz.
      mit den gläubigern wird vereinbart, daß sie sagen wir mal
      auf 70 % ihrer forderungen verzichten müssen.
      mit den restlichen 30 % verbindlichkeiten wird enron überleben können.
      da die gläubiger vor der wahl stehen entweder 70 % abzuschreiben o. 100 % wird die wahl wohl nicht schwer fallen.
      diese lösung ist gut für enron, für die banken, für ca. 50 % der angestellten und die usa allgemein.
      grüße O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 18:48:08
      Beitrag Nr. 470 ()
      glaube - ich werde den spiegel mal wieder lesen und nicht nur bezahlen.


      augstein hat sich für mich nachvollziehbar zu afghanistan geäußert. seit seiner meinung zur wiedervereinigung - und diese ist bekanntlich eine weile her - war ich hochgradig mißtrauisch. ich kann das nicht mit dem artikel versenden nicht, findet man aber - so man will - unter www.spiegel.de
      gruß trine
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 18:52:51
      Beitrag Nr. 471 ()
      @trinchen

      ich wundere mich auch schon seit einiger zeit über den spiegel.

      da hat es wohl eine änderung gegeben.

      ist seit monaten kein rot getarntes schwarzes blatt mehr.

      grüße O 3 ;)
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 19:00:55
      Beitrag Nr. 472 ()
      hallo @all
      germa Du hast Post
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 19:04:55
      Beitrag Nr. 473 ()
      Mal eine etwas andere Analyse ;):

      Baisse-Ende 27.10-1.11.2002? (Update)
      Geschrieben von Manfred am 04. November 2001 16:02:17:

      In diesem Artikel stelle ich eine gewagte Hypothese auf: nämlich daß das Tief der gegenwärtigen Baisse zwischen 28.10.-1.11.2002 sein wird. Vielleicht denken Sie sich jetzt, das eine derartige Prognose unmöglich und unseriös ist - lesen Sie trotzdem weiter. Ich konnte auch das All-time High der Börsenmanie bereits Monate im vorhinein richtig auf Anfang März 2000 datieren (das Hoch war am 7. bzw. 10.3., die Hochs am 24.3. wurden von vielen Indizes nicht mehr bestätigt). Dieser Artikel demonstriert meine ganzheitliche Arbeitsweise und die erstaunlichen Möglichkeiten, die sich dadurch ergeben.

      Schritt 1: welches Jahr?

      Samuel Benner:
      nach Benner treten wichtige Tiefs alternierend jeweils nach 16/18/20 Jahren auf, 1987 + 16 = 2003 (+/- 1)
      ------------------------------------------------------------------
      George Lindsay:
      nach Lindsay kommen wichtige Tiefs 13 Jahre (+/- 1) nach einem wichtigen Hoch (z.B. 1929-1942, 1968-1982), in diesem Fall wäre das das Hoch von 1990 + 13 = 2003 (+/- 1)
      ------------------------------------------------------------------
      Fibonacci-Zahlen:
      Oft kommen wichtige Tiefs im Jahresabstand von Fibonacci-Zahlen
      wichtiges Tief 1994: +8 = 2002 (+/- 1)
      wichtiges Tief 1990: +13 = 2003 (+/- 1)
      ganz wichtiges Tief 1982: +21 = 2003 (+/- 1)
      Diese Zählungen deuten auf 2002 und 2003 hin.
      ------------------------------------------------------------------
      US-Präsidentschaftszyklus:
      Baissen erreichen am häufigsten ihr Tief im 1. oder 2. Jahr der Präsidentschaft (2001/ 2002), jedoch nur ganz selten im 3. oder 4. Jahr (2003, 2004)
      ------------------------------------------------------------------
      Dekadenzyklus:
      Große Baissen enden oft in Jahren mit der Endziffer 2 (1932, 1942, 1982), das wäre dann 2002, manchmal auch in anderen Jahren mit gerader Endzahl, v.a. 4 (=2*2, z.B. 1974) und 8 (=2*2*2, z.B. Tokio 1998) (siehe auch hier)
      ------------------------------------------------------------------
      4-Jahres-Zyklus:
      nach Tiefs 1982, 1986, 1990, 1994, 1998 kommt 2002
      Aus diesen Gründen gehe ich von 2002 als Jahr des Tiefs aus.

      Schritt 2: welche Monate?

      Ende von großen Baissen:
      meist in der zweiten Jahreshälfte
      Beispiel Dow Jones:
      1929-32 endete: am 8.7.32,
      1973-74 endete am 9.12.74
      1981-82 endete am 10.8.82
      ------------------------------------------------------------------
      Dauer von großen Baissen:
      Die besten historischen Vorbilder für die gegenwärtige Baisse sind die USA von 1929-1932 und Japan 1990-1992:
      Nikkei 225 1/1990-8/1992: 2 Jahre 7 Monate
      Dow Jones Industrials 9/1929-7/1932: 2 Jahre 10 Monate
      Die gegenwärtige Baisse ist im März 2000 gestartet, die historischen Vorbilder legen daher ein Baisse-Ende von Oktober 2002 - Jänner 2003 nahe
      ------------------------------------------------------------------
      56-Jahres-Panikzyklus nach David McMinn:
      Panik im Herbst 2002 möglich (Sequence 18)
      ------------------------------------------------------------------
      1,618-Jahres-Zyklus (Maya-Zyklus):
      Tief Oktober/ November fällig (letztes Tief: 22.3.2001)
      ------------------------------------------------------------------
      Jahreszeitliche Zyklen:
      Jahrestiefs meist im Oktober/ Novermber
      ------------------------------------------------------------------
      8,6-Jahres-Zyklus (Pi-Zyklus 3140 Tage) nach Martin Armstrong:
      Tief um den 8. November
      ------------------------------------------------------------------
      Der 22.10.ist 144 Wochen vom ATH des DJI am 18.1.00 entfernt (144 ist die einzige Fibonacci-Zahl, die zugleich ein Quadrat ist)
      Gute Gründe, um den Zeitrahmen auf Oktober und November zu beschränken, und vermutlich gibt es zum Abschluß noch einen richtigen Sell-off, in dem auch die Blue Chips ordentlich Federn lassen müssen.

      Schrtt 3: welcher Tag?

      wichtige Tiefs kommen meist innerhalb von 1-2 Wochen des Exaktwerdens von Aspekten der langsamen Planeten ab Jupiter. Im Oktober und November 2002 gibt es nur einen Winkel, der dafür in Frage kommt: das Trigon (Winkel von 120°) von Jupiter und Pluto, welches am Montag, dem 28.10. exakt wird. Eventuell vollendet Jupiter erst das von Saturn aufgeworfene Thema (Opposition Saturn - Pluto, siehe hier). Damit können wir das Tief auf ca. 21.10. - 8.11. einschränken.
      ------------------------------------------------------------------
      Neumond am Montag, 4.11.: wichtige Tiefs sind meist 2-8 Tage vor Neumond = Montag 28.10.- Freitag, 1.11.
      ------------------------------------------------------------------
      Der 27.10. ist 947 (= 100 * 1,6184 * 1,382) Tage vom ATH des S&P 500 am 24.3.00
      ------------------------------------------------------------------
      50% der Hausse 24.6.94 und 18.1.00 (Dow Jones) ergibt Freitag, 1.11. (+/- 3 Handelstage)
      ------------------------------------------------------------------
      Bradley-Siderograph heliozentisch und geozentrisch werden Wenden für den 27./ 28.10. angezeigt
      ------------------------------------------------------------------
      Der Mond ist im Zeichen Jungfrau am Donnerstag 31.10. & Freitag 1.11.: der Mond in den Fischen und der Jungfrau ist bei Sell-off Lows am häufigsten
      ------------------------------------------------------------------
      Freitag, 1.11. ist Tag 7-27 im Mondkalender von Chris Carolan
      Erklärung: der Mondkalender beginnt mit dem ersten Neumond nach Frühlingsbeginn, das ist Tag 1-1, der Tag danach ist 1-2, der zweite Neumond ist 2-1 usw. Sell-off Lows kommen fast ausschließlich an diesen Tagen im Mondkalender vor: 6-27, 6-28, 7-27, 7-28.
      Aus diesen Gründen nehme ich eher Montag, 27. Oktober an, eventuell auch erst Freitag, 1. November 2002. Eventueller Re-Test (doppelter Boden) um den 18.12, danach ein gutes Jahr 2003. Der Nasdaq 100-Index sollte seinen Boden irgendwo zwischen 500-1000 Punkten finden (derzeit bei1600). Allerdings ist dies kaum das Ende der Baisse, dieses erwarte ich frühestens für 2007.


      http://www.amanita.at/d/d-Aktuell.htm

      sYr:O
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 19:17:48
      Beitrag Nr. 474 ()
      syracus - bis zur nächsten hausse schmeißt amerika bomben gepaart mit freßpaketen.

      dat trine*
      - we´ll bring him to justice - bekomme ich aus meinem ohr nicht raus

      gruß trine
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 19:36:35
      Beitrag Nr. 475 ()
      Den hier finde ich auch noch spannend ;):

      Fredmund Malik
      Aufschwung oder Rückgang an den Börsen? Kopernikanische Wende ...


      Fast alle glauben aufgrund der Wallstreet-Propaganda, dass der Tiefstpunkt an den Börsen hinter uns liegt und sich der Bullmarket nun
      fortsetzt - als Vorläufer einer Konjunkturerholung, die für das nächste Jahr erwartet wird. Die technischen Indikatoren für das sogenannte
      "Bullish Sentiment", also die Einschätzung der Leute - stehen auf Rekordhöhe, obwohl sämtliche anderen Indikatoren trotz der Erholung
      der letzten Wochen nach unten weisen. Wir haben das, was man eine klassische Divergenz nennt. Diese Konstellation ist zwar keine
      Garantie, aber doch typisch für zu Ende gehende Bearmarket-Rallies.

      Entscheidend für die Beurteilung der Finanzmärkte ist die Frage, ob der alte Bullmarket noch lebendig ist, oder ob wir schon in einem
      säkularen Bearmarket stehen. Das ist die Schlüsselfrage. Je nachdem, welche Meinung man hat, sind alle Daten anders zu interpretieren.
      Diese Schlüsselfrage kann man aber nicht anhand der Börsenkurse selbst entscheiden, genausowenig, wie Kopernikus das neue Weltbild
      anhand der Sonnenbewegungen allein schaffen konnte. Auch für ihn ging die Sonne scheinbar ja auf und unter.

      Meine Auffassung ist, dass der Bullmarket definitiv zu Ende ist, dass wir mehrere Jahre sinkende Börsenkurse vor uns haben, und dass es
      viele Jahre, wahrscheinlich Jahrzehnte dauern wird, bis die alten Höchstkurse wieder erreicht werden. Der Bearmarket ist noch lange nicht
      zu Ende; - er hat in Wahrheit noch nicht einmal richtig begonnen. Wie ich fast täglich direkt beobachten kann, wissen nur etwa zwei Prozent
      der Führungskräfte, was ein Bearmarket ist, und dass es so etwas überhaupt gibt. Die Mehrheit ist auf das Wirtschafts- und Börsenbild der
      letzten Jahre fixiert. Es kann kaum etwas Falscheres und Gefährlicheres geben. Ich habe auf die Aenderung der Lage mehrfach
      hingewiesen, unter anderem in meinem Management Letter Januar 2000 (!). Es war damals verständlich, dass viele diese Ueberlegungen
      nicht verstehen konnten. Wir standen damals am Höhepunkt der Euphorie. Immerhin ist es mir gelungen, einige Leute davon abzuhalten,
      zu diesem Zeitpunkt noch zu kaufen. Sie können erst jetzt begreifen, welcher Schaden ihnen dadurch erspart geblieben ist.

      Noch immer astronomische Überbewertungen

      Die Ueberbewertungen sind noch immer gigantisch und sie werden noch grösser, denn obwohl die Kurse bereits deutlich gefallen sind,
      sind die Gewinne noch stärker zurückgegangen. Was wir in den letzten Monaten erlebt haben, war der grösste Gewinnkollaps, den es je in
      der US-Wirtschaft gegeben hat. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis ist daher auf historischen Rekordmarken für jene Firmen, die überhaupt noch
      Gewinne machen. Für die, die Verluste machen, gibt es überhaupt kein P/E-Ratio mehr. Die Risiken sind extrem hoch. Aber die
      Wallstreet-Industrie rät fröhlich zum Kaufen.

      Katastrophale Liquidität

      Gleichzeitig ist die Liquidität der US-Unternehmen in einem katastrophalen Zustand. Wer auf das Börsen- und Wirtschaftsbild der letzten
      Jahre fixiert ist, achtet nicht auf die Liquidität. Ford hat 12 Dollar Schulden für jeden Dollar Eigenkapital; bei Nextel - einem Darling der
      Wallstreet - steht das Verhältnis bei 23 : 1. AT&T hat 40 Cents für jeden Dollar Schulden, die noch dieses Jahr zu bezahlen sind; Toys "R"
      Us hat 19 Cents. Die Liste könnte beliebig fortgesetzt werden. Das Downgrading der Rating Agenturen nimmt kein Ende.

      Brisante soziale Lage

      Nach meiner Einschätzung gab es noch nie eine so brisante soziale Lage in den USA. Die Ersparnisse von drei Generationen Amerikanern
      stecken in hochriskanten Papieren. Die meisten haben ihre Aktien oder Investmentfunds im letzten Drittel der Hausse gekauft. Die meisten
      haben dafür - und für exzessiven Konsum - nicht nur ihre Ersparnisse aufgebraucht, sondern Schulden wie nie zuvor gemacht. Die
      Altervorsorge ist gefährdet, die Ausbildungsversicherungen sind beliehen, die Häuser sind verschuldet. Daher ist es lächerlich, auf die
      Consumer Confidence zu schauen. Es geht nicht um "Confidence" sondern um Kaufkraft.

      Naive Nachahmung der US-Wirtschaft

      Es zeigt sich jetzt die ganze Wahrheit über die amerikanische Wirtschaft. Das behauptete und vielgelobte amerikanische Wirtschaftswunder
      der letzten Jahre war eine Illusion, die auf falschen Zahlen beruhte. Es gab nie einen US-Boom. Weder stimmen die Gewinne der letzten
      fünf Jahre, noch die ökonomischen Makrodaten. Schon gar nicht gab es einen Produktivitätsboom. Details, Zahlen und Begründungen
      können meinem Management-Letter "Schein und Wirklichkeit" vom Dezember 2000 entnommen werden.

      Nur gewisse US-Consultingfirmen setzen noch immer das Märchen vom amerikanischen Produktivitätswunder in Umlauf, statt die Zahlen
      gründlich zu studieren. Es ist genauso falsch, wie fast alles, was US-Consultingfirmen in den letzten Jahren verbreitet haben. Leider finden
      sie zum Schaden einer realistischen Beurteilung auch noch Beachtung in Teilen der Medien. Vielleicht ist das überhaupt das schlimmste an
      den letzten 5 oder 6 Jahren gewesen: eine unsäglich naive Nachahmung auch der grössten Dummheiten von US-Wirtschaft und
      US-Management durch die Europäer.

      Wie ich immer wieder sagte, hätten die Lehren rechtzeitig aus der Japanischen Wirtschaft gezogen werden können. Anstelle dessen hat man
      die Augen verschlossen und die Tatsachen beschönigt oder gar nicht gesehen. Man hat auf die Regierungsprogramme vertraut und auf die
      Zinssenkungen durch die Notenbank. Seit 10 Jahren verpufft das alles wirkungslos. Jetzt vertraut man auf die Regierungsprogramme und
      Zinssenkungen in Amerika und Europa. Es wird genauso wirkungslos bleiben - und in Wahrheit nur die Agonie verlängern.

      26.11.2001

      Aber du hast schon recht Trine, politisch und anders "da werden sie geholfen, thanx Alan"-Börse :).

      Gruss sYr
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 19:47:36
      Beitrag Nr. 476 ()
      @ Syracus und alle,

      gute Artikel. Habe am Wochenende Dow, Dax, Nasdaq und
      S&P 500 analysiert.

      Komme fast zum gleichen Ergebnis. Die genannten Indizes
      werden in 2002 spätestens 2003 das Niveau
      von 1995 erreichen.

      MfG Kosto8
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 19:51:36
      Beitrag Nr. 477 ()
      So unrecht hat Trinchen sicherlich nicht.
      Solange die US-Armee räubert, hat die Börse und US-Wirtschaft keine Zeit zum Nachdenken. Erst nach Beendigung dieser Aktion kehrt die Besinnlichkeit zurück.
      Allerdings unterschätzt so gut wie jeder die Inflationsgefahr, sobald der Konsum wieder rollt. So wie er über nacht weggebrochen ist, sollte er praktisch von einem Tag auf den anderen von 0 auf overpower explodieren. Dann hat Amerika verloren.



      O3:

      Und wenn Enron den gleichen Verlauf wie die swissair nimmt, sprich die Filetstücke werden verkloppt?
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 19:55:12
      Beitrag Nr. 478 ()
      Servus Syracus and friends,

      interessanter Artikel und sicher ist hier sehr viel Wahres dabei, doch entscheidend ist, dass wir in Liquidität schwimmen und noch viele Leute verunsichert sind.

      Dies führt in der Regel zu steigenden Kursen.

      Meine Empfehlung für die nächsten 2 Wochen:

      555750 Dt. Telekom

      840400 Allianz

      konservativ immernoch ausgebombt.

      MfG
      Sonnenläufer
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 20:04:31
      Beitrag Nr. 479 ()
      T E R M I N E

      Die Berichtssaison am Neuen Markt hat ein vorlaeufiges Ende gefunden.
      Es gibt kaum wichtige Termine in der neuen Woche. Lediglich Roesch
      Medizintechnik laedt am Dienstag zur Hauptversammlung ein.


      M O N T A G, 3. Dezember:
      10:00 Hochtief AG, PK zum Ergebnis 9 Monate, Duesseldorf
      11:00 Deutsche Messe AG, PK zur CeBIT 2002, Hannover
      14:30 US / Persoenliche Einkommen und Ausgaben Oktober
      16:00 US / NAPM-Index Verarbeitendes Gewerbe November
      16:00 US / Bauausgaben Oktober
      23:30 US / George Washington University, Rede von Fed-Chef Greenspan

      D I E N S T A G, 4. Dezember:
      10:30 Roesch AG, HV
      12:00 EU / Arbeitsmarktdaten Oktober
      12:00 EU / Erzeugerpreise Industrie Oktober
      12:00 EU / Index Wirtschaftsstimmung Eurozone November

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - Bilfinger + Berger AG, Ergebnis 3. Quartal, Mannheim
      - EU / Rat der Wirtschafts- und Finanzminister, Bruessel
      - GB / Bank of England, Beginn der Sitzung des Geldpolitischen Rates

      M I T T W O C H, 5. Dezember:
      10:00 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, BI-PK, Stuttgart
      10:00 Arbeitsmarktdaten November
      10:00 Erwerbstaetigkeit September
      10:00 Handelsverband BAG, Herbst-PK, Frankfurt
      12:00 EU / Einzelhandelsumsatz September
      12:00 EU / Geschaeftsklimaindex Eurozone November
      13:00 GB / Bank of England, Bekanntgabe des Zinsbeschlusses
      16:00 US / Chicago Fed National Activity Index Oktober
      16:00 US / NAPM-Index Nicht-Verarbeitendes Gewerbe November

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - Deutsche Bahn AG, AR-Sitzung, Berlin

      D O N N E R S T A G, 6. Dezember:
      09:30 EU / EZB, Sitzung des Rates (Ergebnis gegen 13:45 Uhr)
      10:00 Siemens AG, BI-PK, Muenchen
      10:00 Voith AG, Halbjahres-PK, Heidenheim
      11:00 Vivacon AG, IPO-PK Amtlicher Handel, Frankfurt
      14:30 US / Produktivitaet 3. Quartal (revidiert)
      14:30 US / Erstantraege auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      16:00 US / Auftragseingang der Industrie Oktober

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - Bayer AG, AR-Sitzung, Leverkusen
      - US / Intel, Ergebnis 4. Quartal, Santa Clara

      F R E I T A G, 7. Dezember:
      08:00 Verbraucherpreise, November (endgueltig)
      11:00 Industrieproduktion Oktober
      14:30 US / Arbeitsmarktdaten November
      16:00 US / Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan Dezember

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - JP / BIP 3. Quartal (vorlaeufig)
      - BE / Gevaert NV, Ergebnis 9 Monate, Mortsel
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 20:12:51
      Beitrag Nr. 480 ()
      Ich suche die WKN der Firma ====))))))))) advanced cellular tecnologie (((((==========

      Kennt sie jemand?
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 20:16:41
      Beitrag Nr. 481 ()
      Noch ein Bericht zum "Dominospiel" Enron. Barclays zum Beispiel gibt 900 Millionen £ an... ;).

      December 2, 2001


      With Enron`s Fall, Many Dominoes Tremble

      By THE NEW YORK TIMES

      he Enron Corporation (news/quote), despite its origins as a gas pipeline business, was no mere energy company. Its ambition, its passion for innovation and its boundless appetite for risk gave it a far greater reach than that of competitors, even those that control many more power plants or far larger reserves of natural gas.

      In the last decade, it became not only the world`s largest trader of electricity and natural gas, but also a telecommunications company, an investment firm, a paper and lumber producer and an insurer. It was, with more than $100 billion in revenue last year, the nation`s seventh-largest company.

      Its collapse last week reverberated through not just the nation`s energy industry, but also through retailing, real estate, insurance, banking, Internet services, newspaper publishing, even the manufacturing of plastics and glass.

      Most other energy companies were content to provide electricity or natural gas. Enron signed contracts with 28,500 customers worldwide, including J. C. Penney and Owens-Illinois, to manage all their energy needs, usually promising that it would absorb the risks of volatile prices and fluctuating supplies itself. Now those customers fear that the risks are once again all their own.

      Houston, where Enron keeps as high a profile as its 50-story downtown headquarters, is bearing the greatest burden. There, the Trammell Crow Company (news/quote) immediately cited Enron`s collapse in halting the planned groundbreaking last month on a 34-story office, apartment and shopping complex next to Enron Field, the new home of the Houston Astros.

      At the end of last week, those who did business with Enron, or depended on it in other ways, were still trying to puzzle through all the consequences of its ruin. No easy task, this, considering that Enron`s own finances, more convoluted than anything even a Max Bialystock could imagine, proved beyond the grasp of its chief executive, Kenneth L. Lay.

      Here, though, is an initial look at how Enron`s fate has affected industries across the nation (not to even mention the 40 or so other countries where Enron operates).
      ALLEN R. MYERSON

      Energy Customers
      With a Manager Gone, Gaps to Be Bridged



      Enron`s collapse leaves its 28,500 energy management customers, from upscale retailers and shopping malls to glass factories and steel mills, wondering whether they will soon have to find energy supplies on their own, and at what cost. In just the last year, Enron signed billions of dollars` worth of long-term energy management contracts. Under those contracts, Enron generally pledged to provide its customers with electricity and natural gas, maintain generating, heating and cooling equipment, pursue conservation measures and protect against swings in energy prices.

      In November last year, the Macerich Company (news/quote), based in Santa Monica, Calif., signed a 10-year agreement with Enron to provide electricity and natural gas for the 51 shopping malls it owns or operates, including the Queens Center, in Elmhurst, and the Redmond Town Center near Seattle. Then, Arthur Coppola, Macerich`s president and chief executive, hailed the agreement, worth about $15 million a year, as a way to tame the volatility of energy prices.

      The contract has a clause that causes it to lapse if Enron or Macerich goes under before the deal expires — a prospect that Jim Ackles, the company`s vice president for energy management, acknowledges that he did not consider within the realm of possibility when the deal was signed. "If Enron goes out of business or goes out of service, we will go back and maintain our own buildings and figure out what to do," he said last week.

      Stephanie Brown, a spokeswoman for J. C. Penney, would not say whether it has a similar such clause in its $600 million contract with Enron, signed in April. The deal called for Enron to manage the electricity supply at 1,250 stores in 50 states, and to update and replace equipment as needed.

      For manufacturers, Enron`s troubles introduce uncertainties as they plan production for the coming year. At Owens-Illinois, Enron`s contract, signed in January, called for it to provide $2 billion in energy supplies and management services over 10 years at 53 glass and plastics factories in 20 states. Along with providing electricity and natural gas, Enron pledged to help Owens-Illinois cut energy consumption.

      Newspaper publishers also face uncertainties about whether they can continue to rely on Enron to lock in their newsprint prices, which are often volatile. Enron, whose paper mills make it the seventh- largest producer of newsprint in North America, has been a pioneer in offering contracts at fixed prices, as well as in starting Clickpaper.com, an Internet-based marketplace for the paper, lumber and forest products market, last year.

      According to the Newspaper Association of America, Enron`s customers for the plan have included The New York Times Company (news/quote), the MediaNews Group of Denver and the E. W. Scripps Company of Cincinnati.

      The Times Company has a contract with Enron to reduce the company`s exposure to fluctuating newsprint prices from 2002 through 2008, according to Catherine Mathis, a spokeswoman. Times Company lawyers are studying the impact of a possible bankruptcy on the deal, she said, but added, "It would not in any way affect our ability to purchase newsprint or publish the paper."
      MICHELINE MAYNARD

      Insurance
      Competitors Gain but Partners Lose



      For insurers, Enron`s demise is expected to mean billions of dollars in losses through investments in its bonds, guarantees on its trades and claims on policies that protect its executives from shareholder suits.

      But insurers who compete with Enron to cover ski resorts, theme parks and farms against adverse weather are likely to benefit.

      Enron was the leader in this business, but its customers are now expected to turn to the 20 or so competitors, which include insurers and other energy companies. "This is going to leave a void that many insurers are going to be very interested in filling," said Robert P. Hartwig, the chief economist at the Insurance Information Institute, a trade group in New York.

      But the many providers of weather insurance who shared coverage of some customers with Enron may suffer, as they are left to pay any claims on their own. Losses resulting from Enron`s collapse could run to $300 million to $500 million, experts said.

      Losses for life insurance companies as a result of Enron`s expected default on its bonds are expected to come to about $1 billion, said Colin Devine, an analyst at Salomon Smith Barney. Alice Schroeder, an analyst at Morgan Stanley, estimated additional losses of as much as $2 billion for insurers who promised to make good on Enron`s transactions involving natural gas and other commodities. She said potential legal fees and judgments or settlements of lawsuits by shareholders against Enron executives could cost insurers an additional $300 million. But the impact of investment losses on property and casualty companies, she said, is not clear.
      JOSEPH B. TREASTER

      Wall Street
      Assessing the Role of the Financiers



      When a company Enron`s size implodes, few financial firms escape unscathed. On Wall Street, there is plenty of blame, losses and shame to go around. Many reputations were dented; a few were buffed.

      Dozens of banks lent money to Enron and many more had outstanding trading positions or investments in Enron ventures. Almost every major investment bank was still touting Enron`s stock long after it had begun to slide toward zero. Hundreds of investment bankers now hope that one casualty will be the relatively new concept of the all-in-one American financial firm.

      Citigroup (news/quote) and J. P. Morgan Chase (news/quote), the giant banks that represented Enron in its failed sale to Dynegy (news/quote), lent Enron $1 billion just in time to land the assignments. Dynegy backed out of the deal on Wednesday. Each bank stood to earn tens of millions of dollars in fees but will probably stand in line with other creditors in bankruptcy court.

      Competitors and critics have pointed to the roles played by Citigroup and J. P. Morgan as evidence that legislation passed two years ago, allowing commercial and investment banks to combine, was a bad idea. Though the odds of any reversal are very slim, a question is being asked anew: Can banks that are on the hook for huge sums to a corporation provide unbiased advice?

      J. P. Morgan officials profess to be proud of their work for Enron. The $400 million loan they made that cemented their role as an adviser is secured by Enron`s pipelines, and they expect to be repaid in full.

      If anything, said Marc Shapiro, a vice chairman of J. P. Morgan, the Enron deal validates the new model of lending large sums to corporations in connection with their investment banking business. "We took no excessive risk in connection with this transaction and we wound up with all the assignments," Mr. Shapiro said.

      One assignment J. P. Morgan did not get was to advise Enron on its pending reorganization. The Blackstone Group will handle that chore because Enron`s advisers have become some of its biggest creditors.

      Citigroup said its customers increasingly demand a full range of services. Otherwise, it declined to discuss its role, which some analysts have called an embarrassment and a setback to its hopes of becoming the leading adviser on mergers and acquisitions. Goldman, Sachs, meanwhile, has been hailed for having avoided involvement with Enron, a longtime client, at the end, and for not having lent it money.

      The Enron episode further damages the credibility of Wall Street analysts. Richard Gross, an analyst at Lehman Brothers (news/quote), kept a "strong buy" rating on Enron`s stock throughout its decline. Lehman stood to earn a hefty fee for advising Dynegy to buy Enron, until Dynegy withdrew its offer.

      A Lehman spokesman said it was the firm`s policy not to change its rating on a company involved in a deal where Lehman is an adviser. But anybody who took Lehman`s advice on Enron`s stock in recent months would have lost almost everything.

      The list of those who gained is considerably shorter. It includes early skeptics on Enron, like James Chanos, whose investment firm, Kynikos Associates, had borrowed Enron shares and sold them short, betting on a decline, when the company was still flying high.

      Most of Enron`s energy trading has migrated to other exchanges, including the New York Mercantile Exchange, which traded a record number of natural gas futures contracts on Wednesday.

      One other, indirect beneficiary of Enron`s troubles was the Nvidia Corporation, whose stock replaced Enron`s in the Standard & Poor`s 500-stock index. News of the switch pushed Nvidia`s stock up more than $2 on Thursday.
      PATRICK McGEEHAN

      Telecommunications
      Bandwidth Traders` Uncertain Future



      In the late 1990`s, Enron almost single- handedly created the market for treating telecommunications bandwidth like a commodity similar to natural gas. Even after its broadband business reported large losses earlier this year, Enron boasted of its role as the world`s largest bandwidth trader.

      It turns out, however, that the struggling market for trading bandwidth, the transmission capacity used to carry voice and data on communications networks, may transform itself and benefit from Enron`s decline. After all, the dot-com implosion and a 90-percent-plus plunge in bandwidth prices in the last year and a half had already weakened the market. If there is any place for bandwidth trading to go now, analysts and traders say, it is up.

      When Enron`s problems became apparent several months ago, customers migrated to other energy traders and independent brokers like Amerex of Houston. Several of Enron`s larger competitors in energy trading, like Dynegy, the El Paso Corporation (news/quote) and the Williams Companies (news/quote), have also picked up some of its bandwidth trading.

      "The market wasn`t efficient enough to merit the sophistication Enron and its counterparts brought to it," said Lynn Franks, a bandwidth consultant at Teknecon Energy Risk Advisors.

      Daily volume of bandwidth trading has declined from about $400 million in mid-2000 to about $30 million in recent weeks, little more than the level of activity on the stock exchange of Lima, Peru. The major reason has been a bandwidth glut, with less than 10 percent of the fiber optic cables currently underground and undersea in use.

      Enron said earlier last month that it planned to exit the bandwidth trading market. "Enron was largely out of the picture before its collapse," said John Kane, chief executive of Telseon, a Denver company and a former Enron trading partner that provides high-speed Internet services. "So this will likely accelerate the development of a more mature market."
      SIMON ROMERO

      Energy Rivals
      A Price to Pay for Opportunity



      Enron`s undoing may turn out to be both a blessing and a curse for rival energy traders. While more than a dozen energy traders have hundreds of millions of dollars of outstanding claims against Enron, Enron`s ruin is likely to mean new profits for rivals that could make Enron`s i.o.u.`s look like pocket change, analysts and some executives said.

      "We are one of the companies that will pick up the slack if Enron ceases to exist," said Eric van der Walde, executive vice president for trading and marketing at American Electric Power of Columbus, Ohio. "But there are a lot of people who are going to be hurt very badly by this."

      About a half-dozen Enron trading partners hold significant i.o.u.`s, but almost no one said that any losses would materially affect earnings. Duke Energy (news/quote) of Charlotte, N.C., said it was owed the most, $100 million. Reliant Resources (news/quote) of Houston said it was owed about $80 million. Dynegy said it was owed about $75 million on trades, $25 million more than two weeks ago, when it agreed to buy Enron. These companies` losses are unlikely to be as large as the amounts Enron owes them, in part because Enron carries insurance guaranteeing its trades.

      Some companies, including Anadarko Petroleum (news/quote) and Apache, say they curtailed their business with Enron early enough to be owed nothing.

      Despite the potential losses, Dynegy could prove to be one of the biggest winners from Enron`s demise, picking up much of its trading. It also plans to take over Enron`s natural gas pipeline for a bargain $1.5 billion, barring an adverse court order.

      Another big winner is already strutting: The InterContinental Exchange, an Atlanta- based electronic energy and metals exchange. The company said this week that it was processing 65 percent more trades in November than in October. The exchange got an extra bump this week when Enron shut down its own Internet-based trading operation, EnronOnline.
      ANDREW ROSS SORKIN

      Community
      A Crown Jewel Becomes a Liability



      In a Houston economy where corporate stars like Continental Airlines (news/quote) and Compaq Computer (news/quote) were suffering, Enron had become the premier business. Its executives reveled in the role, naming the Houston Astros stadium for their company, building a new office tower and writing checks for every civic cause. Through Enron, above all, Houston, long the capital of the world`s oil industry, was extending its claim to natural gas and electricity.

      Suddenly, any tie to Enron has become a liability. In April 1999, Enron signed a 30- year, $100 million contract for the naming rights to the new baseball stadium. Today the Astros, are wondering what the future holds. "It`s really a sad day for Enron and for Houston," said Pam Gardner, the Astros` president for business operations. Though Enron is current on its payments, she said, "It is all up in the air."

      Though construction on Enron`s new building continues, developers of other projects are thinking twice. Work on Trammell Crow`s Ballpark Place, a shopping, office and apartment project downtown, had been set to start at the end of last month.

      While the terrorist attacks and the recession had already raised doubts, Matt Khourie, Trammell Crow senior managing director, said that he will now delay, until at least the first half of next year. "Recent events with Enron, where no one is quite certain what the final resolution would be," he said, "really is the factor we had to consider when deciding whether to start this month or not."

      Jim Kollaer, president of the Greater Houston Partnership, a leading civic group, said that Enron`s donations to the United Way and a host of other causes were at risk, as were its dealings with a broad range of businesses. "Their vendors range from the people who are designing the interior spaces of their new office tower to the people who run the Starbucks (news/quote) coffee bar in the lobby, to the attorneys, to the bankers, to the traders, to the clients," Mr. Kollaer said.

      Many among Enron`s 7,000 Houston employees are bitterly protesting the loss of retirement savings invested in its stock they recently were forbidden from selling. For them, the immediate future will be tough, whatever the outcome. "Six months ago, nine months ago, people were calling me to hire me away," said one employee who asked to be identified only as Jorge. "No one`s called this week. So I think my market value has gone down, along with Enron`s."
      MAUREEN BALLEZA


      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 20:35:02
      Beitrag Nr. 482 ()
      2:00pm 12/02/01 [G.VOW] VOLKSWAGEN SOLD MORE JETTAS THAN OTHER MODELS IN NOV.

      1:57pm 12/02/01 [G.VOW] VOLKSWAGEN SAW 3.3 PERCENT RISE IN NOVEMBER SALES

      1:58pm 12/02/01 [G.VOW] VOLKSWAGEN PASSAT IS HOTTEST MODEL; SALES UP 38.9%

      1:57pm 12/02/01 [G.VOW] VOLKSWAGEN REPORTS `BEST` NOVEMBER SALES IN 28 YEARS


      2:05pm 12/02/01 AUDI A6 SALES TUMBLE 22.4 PERCENT

      2:04pm 12/02/01 AUDI A4 SALES UP 18.8 PERCENT

      2:03pm 12/02/01 AUDI A4 IS BEST-SELLING MODEL IN U.S.

      2:02pm 12/02/01 AUDI NOV. SALES SLIP AGAINST LAST YEAR`S ALL-TIME HIGH

      2:03pm 12/02/01 AUDI NOVEMBER SALES FALL 4.6 PERCENT


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 21:02:45
      Beitrag Nr. 483 ()
      HINTERGRUND - Der Nahe Osten steht vor harten Entscheidungen

      - von Timothy Heritage -

      Jerusalem, 02. Dez (Reuters) - Die Serie von Attentaten in Israel stellen die Nahost-Konfliktparteien nach Einschätzung von Experten vor harte Entscheidungen. Nach dem Tod von mindestens 25 Menschen sei der Druck auf ihre jeweiligen politischen Führungskräfte größer denn je, sagen Nahost-Beobachter. Die israelische Öffentlichkeit fordere von Ministerpräsident Ariel Scharon Vergeltung für die Anschläge in Jerusalem und Haifa, ein hartes Vorgehen bringe jedoch die internationale Gemeinschaft gegen den Regierungschef auf. Palästinenser-Präsident Jassir Arafat stehe unter dem internationalen Druck, mehr gegen Attentäter zu unternehmen. Sein Volk könnte ihm dafür jedoch die Gefolgschaft aufkündigen.

      "Für Arafat stellt sich die Frage, ob er die Terror-Gruppen zerschlägt und sich damit den Zorn seines Volkes zuzieht, oder ob er sie gewähren lässt und eine größere Auseinandersetzung mit Israel riskiert, womöglich sogar, dass seine Autorität in Frage gestellt wird", sagte der israelische Experte Mark Heller am Sonntag. "Scharon wiederum kann in eine echte Zwickmühle geraten - die USA wollen nicht, dass er überreagiert, sein Volk will nicht, dass er zu schwach reagiert", fügte er hinzu.

      Israelische und palästinensische Experten sagten übereinstimmend, viel hänge davon ab, was die verschiedenen Mitglieder der US-Regierung Scharon während dessen Gesprächen in den USA hinter den Kulissen sagten. "Auf beiden Seiten haben die Extremisten derzeit die Oberhand", sagte der palästinensische Experte Ghassan el Chatib. "Die einzige Lösung ist eine starke und mutige Einmischung der internationalen Gemeinschaft." Sie müsse dafür sorgen, dass die Konfliktparteien sofort mit einer Umsetzung ihrer Zusagen begännen und sich dem offiziell akzeptierten Friedensplan des US-Vermittlers George Mitchell annäherten.

      Bei den Selbstmordattentaten am Wochenende wurden auch Hunderte von Menschen verletzt und im Verlauf der Woche waren sechs weitere Israelis getötet worden. Zuvor hatte die israelische Armee ein Führungsmitglied der radikalen Organisation Hamas mit einem Raketenangriff getötet und fünf palästinensische Schulkinder waren gestorben, als ein von israelischen Soldaten gelegter Sprengsatz explodierte.

      Wenn Scharon und Arafat die falschen Entscheidungen treffen, kann nach Einschätzung der Experten die Gewalt im Nahen Osten vollends außer Kontrolle geraten. Die Möglichkeiten Scharons reichten von völliger Zurückhaltung bis zu dem Versuch, Arafat und seine Regierung zu stürzen, sagen sie. Selbst wenn letzteres nicht allzu wahrscheinlich sei, diskutiere die israelische Öffentlichkeit derzeit verstärkt darüber, ob mit Arafat überhaupt noch Frieden zu erreichen sei. "Israel ist sich nicht mehr sicher, dass es einen Unterschied macht, ob es Arafat gibt oder nicht", sagte der Israeli Hillel Frisch. Dies sei der Unterschied zu den Jahren nach 1993, als sich die Konfliktparteien auf Verhandlungen geeinigt hatten.

      "Arafat ist in einer sehr schwierigen Situation und das Ausmaß seiner Schwierigkeiten hängt von der amerikanischen Reaktion ab", sagte Ali Dschirbaui. Viele vom Friedensprozess enttäuschte Palästinenser unterstützten die Selbstmordattentate von Hamas und Islamischem Dschihad. Militante Vertreter festzunehmen könne daher die palästinensische Gesellschaft ins Chaos und womöglich direkt in einen Machtkampf führen. Wenn die USA allerdings Scharon unter Kontrolle halten sollen, müsste Arafat jedoch genau dies tun. "Er ist zwischen den Fronten gefangen", sagte Chalil Schikaki. Der Experte vermutete, dass sich der Palästinenser-Präsident dafür entscheiden wird, nicht zahlreiche, sondern einige gezielte Festnahmen anzuorden. "Das könnte die Lage vereinfachen."







      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 21:10:48
      Beitrag Nr. 484 ()
      @germanasti

      meinst du die? : 918036 bzw. 151167301

      O 4 ;)
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 21:13:55
      Beitrag Nr. 485 ()
      @ germa

      ich nehme an du meinst die die das Embryo geklont haben.
      Die heißen Advanced Cell Technology. Ist ein Ami Unternehmen
      jedoch nicht an der Börse.

      gruß jo
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 21:22:02
      Beitrag Nr. 486 ()
      Jooo + O3:

      Danke euch beiden. :)

      Ich selbst brauche die WKN gar nicht, sondern eine Börsenbekannte.





      O3:

      Wie gehts weiter mit dem Markt?
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 21:26:11
      Beitrag Nr. 487 ()
      @germanasti

      pause war lange genug.

      mo. gehts über die berüchtigten marken.

      O 3 :D
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 21:26:59
      Beitrag Nr. 488 ()
      12/02 15:14
      Enron Files for Chapter 11 Bankruptcy Protection From Creditors
      By Stephen Farr


      Houston, Dec. 2 (Bloomberg) -- Enron Corp. filed for bankruptcy protection from creditors in the largest Chapter 11 case in history.

      The company, saddled with more than $15 billion in bank loans and bond debt, teetered into insolvency after Dynegy Inc. last week abandoned a proposed takeover of its Houston-based rival.
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 21:28:57
      Beitrag Nr. 489 ()
      Oh, ein ganz seltener Besucher.
      Hallo Ehniente :)



      O3:

      So dachte ich auch mal. Alles so bärisch hier.
      Wenn man wüsste wie sich der Israelanschlag auf die Börsen auswirkt? Ich würde sagen, es interessiert momentan keinen Mensch, doch denken die anderen genauso?

      IDealerweise sollte der Nikkei die Woche mit +600 bis 800 P. beginnen, dann wäre der Kaiserinnenweg klar. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 21:32:46
      Beitrag Nr. 490 ()
      3:13pm 12/02/01 [AOL] HARRY POTTER SPREADS MAGIC TO AOL; USE SOARS

      2:52pm 12/02/01 [AOL] HARRY POTTER SPREADS MAGIC TO AOL; USE SOARS


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 21:41:44
      Beitrag Nr. 491 ()
      Aktienmärkte: Sit and Wait!?

      Sitzen bleiben und warten! Die meisten Leute - und vor allem
      die dominierende Mehrheit der Börsenkommentatoren und
      Wertpapierberater raten zu einer "Sit and wait"-Strategie". Es
      ist die Folge der in den 90ern entstandenen und lauthals
      propagierten Meinung, dass Aktienkurse immer nur steigen
      würden und dass man mit dieser Strategie immer Geld
      verdient habe. Ungeachtet aller eingetretenen
      Veränderungen wird einfach linear weiterextrapoliert -
      allerdings in sträflicher Verkennung sowohl der Geschichte
      als auch wichtiger Tatsachen.

      So, wie es gesagt und so, wie es verstanden wird, könnte das
      falscher nicht sein. Es stimmt nur, wenn es einem gelingt, immer zu
      Tiefstkursen zu kaufen. Die meisten Leute kaufen aber - aus
      Gründen der Anleger- und Massenpsychologie - immer in der Nähe
      der Höchstkurse. Vorher nehmen sie nämlich den Bullmarket gar
      nicht wahr. So war es auch diesmal.

      Der Anstieg der Börse hat ja nicht Mitte der 90er Jahre begonnen,
      sondern im Jahre 1982. Mitte 90er ist er dann nur nach und nach -
      und besonders ab 1998 - ins Bewusstsein getreten. Die meisten
      haben somit in der Nähe der absoluten Höchstkurse gekauft.

      Wer im Jahre 1929 die durchschnittliche Dow Jones-Aktie gekauft
      hat (den Index als Ganzes konnte man ja nicht erwerben), hat
      innerhalb von 2 Jahren 90% verloren. Wer dann überhaupt noch
      kaufen konnte und die Nerven dazu hatte, musste 24(!) Jahre
      zuwarten, bis er wieder break-even war, also seine Verluste
      hereingeholt hatte - vorausgesetzt natürlich, dass die Firma, deren
      Aktien er besass, nicht ohnehin in der Depression bankrott ging. 24
      Jahre später hatte er noch keinerlei Gewinne, er war nur break-even.
      Er musste weitere 20(!) Jahre warten, bis er jenen Anleger eingeholt
      hatte, der 1929 sein Geld mit 5% Verzinsung angelegt hatte.

      Ähnlich 1973: Wer damals kaufte, hat innerhalb von 2 Jahren 45%
      verloren. Es dauerte 8 Jahre, bis er eben war. Soviel zu "Sit and
      Wait".

      Nach aller Erfahrung - und vor allem nach dem Zustand
      insbesondere der amerikanischen Wirtschaft zu schliessen, muss
      man damit rechnen, dass der Bear-Market, die säkulare Baisse,
      noch nicht einmal richtig begonnen hat. Die meisten Leute, die
      heute im Bank- und Börsenwesen tätig sind, scheinen von diesen
      Tatsachen nichts zu wissen. Vielleicht sind es auch starke
      Interessen, die ihre Verbreitung durch Verschweigen zu verhindern
      versuchen. Dazu mag man sich selbst eine Meinung machen.

      Jedenfalls kann niemand, der sie kennt, guten Gewissens zu einer
      "Sit and wait"-Strategie raten. Er ist entweder ahnungslos oder
      unredlich.

      Fredmund Malik
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 21:42:15
      Beitrag Nr. 492 ()
      @germanasti

      bin mir ziemlich sicher daß israel keinen interessiert.

      nach der welt gibt enron seine vermögenswerte mit 61,8 mrd.
      dollar an.
      wieviele verbindlichkeiten haben die eigentlich?? :eek:
      die gemeinsamen außenstände der investoren und geschäftspartner sollen sich auf " mehrere mrd." $ belaufen.
      mehrere???? :confused:

      O 3
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 21:42:27
      Beitrag Nr. 493 ()
      Ja, Germa, leider viel zu tun gehabt in letzter Zeit. Außerdem hatte ich ehrlich gesagt auch keine Lust mehr, die ewig gleichen Diskussionen zu führen, aber ich bin immer noch dabei und lese sozusagen im Hintergrund weiter.
      Was passiert eigentlich mit den Anleihen von Enron? Hab gelesen, daß die Japaner beträchtliche Summen halten.
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 21:47:18
      Beitrag Nr. 494 ()
      Ehniente:

      Es hat sich alles etwas totgetreten. Wird wieder diskussionswürdiger, wenn die nächste Börsenphase eingeleitet wird. :)

      Ich denke mal die Anleihen sind genauso weg.
      Könnte mein Szenario noch unterstützen, dass die Japaner massiv ihr Kapital aus Amerika abziehen und im eigenen Land investieren.
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 21:50:52
      Beitrag Nr. 495 ()
      O3:

      Die Enron-Pleite wird alleine bei den deutschen Banken Kredite für fast 1 Mrd. platzen lassen. Kommt schon hin mit den mehreren Mrd.
      Ist erst der Beginn eines langen langen Leidenwegs! Wer weiss, vll. nimmt diese neue Form des Wirtschaftsabschwungs die Börse vorweg. Dann sehen wir noch vor Weihnachten neue Tiefs.
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 21:51:54
      Beitrag Nr. 496 ()
      @germanasti

      es war doch klar daß die 11 kommt.
      jetzt wird verhandelt.
      ich schreibe enron noch lange nicht ab.;)

      O 3 :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 21:54:28
      Beitrag Nr. 497 ()
      @germanasti

      unter mehrere verstehe ich eigentlich 8, 15 o. 20 mrd.
      doch keine 61 mrd.

      O 3
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 21:55:12
      Beitrag Nr. 498 ()
      O3:

      Ich hoffe Du hast nicht Dein gaqnzes Depot in Enron gesteckt. ;)

      Das Verhandlungsergebnis kann man als guten Indikator nehmen.
      Schlägt diese fehl ist Amerika bereits schon jetzt völlig am Ende!
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 21:58:12
      Beitrag Nr. 499 ()
      o3

      Grüß Dich,

      habe bei Enron doch kalte Füße bekommen und nicht gekauft. Dafür aber Puts auf den DAX und natürlich ein paar Prozentchen verloren. Musst ja so kommen.

      Wer soll denn Interesse an Enron haben? Ist doch scheinbar nur ein Händler ohne große Substanz. Der Kuchen wird aufgeteilt und das wars. Hoffe für Dich das es so nicht kommt. Bleibe dabei die Rally ist vorbei. Die Enronpleite wird einigen Leuten schwer zu denken geben.
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 21:59:44
      Beitrag Nr. 500 ()
      @germanasti

      so sehe ich das auch.

      geht enron unter wird auch die usa untergehen.

      ist eigentlich ein genialer zock.
      gleiches risiko und vielfachen gewinn.

      habe im augenblick 1,5 % meiner kohle drin und werde noch
      auf 5 % aufstocken.
      falls sie noch gehandelt werden.

      O 3 :cool:
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