Leasing voll im Trend - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.01.02 13:54:38 von
neuester Beitrag 18.01.02 21:50:18 von
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www.albis-ag.de
Marktführer beim Leasing von Immobilien und Mobilien. Konzern unter einer Holding, die an der Börse notiert ist. Absolut unbekannter Wert. Nur 2% knapp im Freefloat. Keiner gibt Stücke ab. Regelmäßige Dividende, starkes Wachstum, Reinvestition in die eigenen geschlossenen Fonds.
Derzeit 4,- Euro, somit Marktkapitalisation von 36 Mio Euro. Jahresumsatz zuletzt bei 850 Mio Euro. KUV 0,045 ca. Somit 10mal niedrigere Bewertung als z. B. Grenkeleasing.
Auf Grund der Unbekanntheit sersickt der Wert jenseits von Gut und Böse.
Eine Erhöhung des Freefloat durch eine Kapitalerhöhung scheint weder geplant noch sinnvoll bei den aktuellen Kursen.
Überhaupt scheint die AG als Gesellschaftsform aus Fiscaltechnischen Gründen gewählt worden zu sein und nicht aus Gründen der Kapitalbeschaffung, ohne letzteres deshalb auszuschliessen.
Wird dieser Wert erst einmal bekannter wird der Kurs anspringen, so das auch eine Kapitalerhöhung zur Erhöhung des Freefloats und zur Kapitalbeschaffung durchgeführt werden könnte.
Eine entsprechende Nachfrage an die Albis blieb bisher unbeantwortet. Damit habe ich auch gerechnet. Wenn, dann müßte schon ein bekannter Analyst nachfragen und selbst dann wird die allgemeine Zurückhaltung zum Tragen kommen.
Fazit: Bei längerem Anlagezeitenhorrizont ein superInvestment
Marktführer beim Leasing von Immobilien und Mobilien. Konzern unter einer Holding, die an der Börse notiert ist. Absolut unbekannter Wert. Nur 2% knapp im Freefloat. Keiner gibt Stücke ab. Regelmäßige Dividende, starkes Wachstum, Reinvestition in die eigenen geschlossenen Fonds.
Derzeit 4,- Euro, somit Marktkapitalisation von 36 Mio Euro. Jahresumsatz zuletzt bei 850 Mio Euro. KUV 0,045 ca. Somit 10mal niedrigere Bewertung als z. B. Grenkeleasing.
Auf Grund der Unbekanntheit sersickt der Wert jenseits von Gut und Böse.
Eine Erhöhung des Freefloat durch eine Kapitalerhöhung scheint weder geplant noch sinnvoll bei den aktuellen Kursen.
Überhaupt scheint die AG als Gesellschaftsform aus Fiscaltechnischen Gründen gewählt worden zu sein und nicht aus Gründen der Kapitalbeschaffung, ohne letzteres deshalb auszuschliessen.
Wird dieser Wert erst einmal bekannter wird der Kurs anspringen, so das auch eine Kapitalerhöhung zur Erhöhung des Freefloats und zur Kapitalbeschaffung durchgeführt werden könnte.
Eine entsprechende Nachfrage an die Albis blieb bisher unbeantwortet. Damit habe ich auch gerechnet. Wenn, dann müßte schon ein bekannter Analyst nachfragen und selbst dann wird die allgemeine Zurückhaltung zum Tragen kommen.
Fazit: Bei längerem Anlagezeitenhorrizont ein superInvestment
aus dem zwischenbericht 2001:
Der Konzern-Jahresüberschuß zum 30.06.2001 beträgt etwa
-5,0 Millionen Mark (Vorjahr -0,1 Millionen Mark).
Der Konzern-Jahresüberschuß zum 30.06.2001 beträgt etwa
-5,0 Millionen Mark (Vorjahr -0,1 Millionen Mark).
Grenkeleasing kann man sich auch mal anschauen, aber sehr marktenger Wert !!! WKN 586590
Nun hab ich meine Hausaufgaben gemacht und ich habe einen Anruf von Hr. Braatz (Albis) bekommen.
Das Ergebnis ist erschütternd!
Vorweg muß aber gesagt werden, daß der Laden durchaus profitabel ist, aber nicht für die Aktionäre.
Im Geschäftsbericht 2000 wird ein enormes Wachstum dokumentiert, eine Verzehnfachung!
Wo liegt der Haken?
Im Geschäftsbericht steht, daß Aktien zu 1 Mio gezeichnet wurden (Es gibt 9,5 Mio Aktien) und zu 440 Mio wurde durch stille Gesellschafter Kapital gezeichnet.
Nun wenn man von fair play ausginge, könnte man meinen, der Gewinn geht also zu 440 Teilen in die Hände der stillen Gesellschafter und zu einem Teil zu den Aktionären. Dem Widersprach Hr. B nicht wirklich, für ihn war das halt eine Milchmädchenrechnung, aber vom Ansatz her schon richtig.
Die Albis hat einen weiteren Fond erfolgreich vertrieben, der natürlich in das Konglomerat der Gesellschaften unter der Albis Leasing investiert. Damit ist der Teil der stillen Gesellschafter nicht mehr 440, sondern möglicherweise 550 mal dem der Aktionäre. Letztes Jahr gab es auch eine "Ausschüttung über 22,6 Mio an die stillen Burschen, was denn Verluste bzw. entgangenen Gewinn für die Aktionäre darstellt.
In einem Artikel des Handelsblatt wurde angekündigt, man wolle in den M-DAX. Zu diesem Zweck habe man sich ein Kapital genehmigt, das den Freefloat von 1,5 auf 30% erhöhen solle. (Das heißt, 50% der Aktien in einer Kapitalerhöhung einbringen. Wahrscheinlich unter Verzicht der Bezugsrechte. Die Kapitalerhöhung sei noch nicht durchgeführt worden, weil das Marktumfeld denkbar schlecht ist. (Im Jahr 2000 war es nicht so schlecht).
Natürlich wurden mit den Geldern Güter angeschafft, so das der Substanzwert der Albis über 300 Mio Euro geschätzt werden kann. Die Marktkapitalisierung beträgt beim derzeitigen (stets fallenden) Kurs 2,70 x 9,5 Mio ca 25 Mio Euro. Das ist gerade mal ein Zehntel des Buchwertes, aber wen interessiert es, wenn man nicht ein Zehntel des Gewinns sondern bestenfalls den 500sten Teil des Gewinns bekommt?
Für mich steht fest, daß die Bezeichnung AG eine wissentlich in die Irre führende unvollständige Gesellschaftsbezeichnung ist. ein Co&KG oder ähnlich wurde unterschlagen.
Stutzig macht auch die Bemwerkung im Geschäftsbericht 2000, das das Leasinggeschäft mit dem Flugzeug eine steuerrechtlich höchst interessante Anlage sei.
Das wäre sie nur, wenn man nicht Gewinne, sondern Verluste schreiben wollte.
Im Gespräch nebenbei erwähnte Hr. B,, daß das Wort Freefloat nicht im eigentlichen Sinne des Wortes auf 1,5% begrenzt wäre. Die Großaktionäre hätten sich nicht verpflichtet ihre Anteile zu behalten. Somit sei der Freefloat eigentlich nicxht 1,5 % und ein Gesellschafter habe kürzlich die Albis verlassen und könnte seine Anteile auf dem freien Markt veräußern wollen.
Was das bei einem so Marktengen Wert bedeutet wisst ihr selbst.
Fazit: Entgegen meinen bisherigen Äußerungen mit ich zur gänzlich entgegengesetzten Meinung gekommen. Auch wenn die Aktie einen fairen Wert haben muß, so würde ich sie bestenfalls geschenkt annehmen.
Das Ergebnis ist erschütternd!
Vorweg muß aber gesagt werden, daß der Laden durchaus profitabel ist, aber nicht für die Aktionäre.
Im Geschäftsbericht 2000 wird ein enormes Wachstum dokumentiert, eine Verzehnfachung!
Wo liegt der Haken?
Im Geschäftsbericht steht, daß Aktien zu 1 Mio gezeichnet wurden (Es gibt 9,5 Mio Aktien) und zu 440 Mio wurde durch stille Gesellschafter Kapital gezeichnet.
Nun wenn man von fair play ausginge, könnte man meinen, der Gewinn geht also zu 440 Teilen in die Hände der stillen Gesellschafter und zu einem Teil zu den Aktionären. Dem Widersprach Hr. B nicht wirklich, für ihn war das halt eine Milchmädchenrechnung, aber vom Ansatz her schon richtig.
Die Albis hat einen weiteren Fond erfolgreich vertrieben, der natürlich in das Konglomerat der Gesellschaften unter der Albis Leasing investiert. Damit ist der Teil der stillen Gesellschafter nicht mehr 440, sondern möglicherweise 550 mal dem der Aktionäre. Letztes Jahr gab es auch eine "Ausschüttung über 22,6 Mio an die stillen Burschen, was denn Verluste bzw. entgangenen Gewinn für die Aktionäre darstellt.
In einem Artikel des Handelsblatt wurde angekündigt, man wolle in den M-DAX. Zu diesem Zweck habe man sich ein Kapital genehmigt, das den Freefloat von 1,5 auf 30% erhöhen solle. (Das heißt, 50% der Aktien in einer Kapitalerhöhung einbringen. Wahrscheinlich unter Verzicht der Bezugsrechte. Die Kapitalerhöhung sei noch nicht durchgeführt worden, weil das Marktumfeld denkbar schlecht ist. (Im Jahr 2000 war es nicht so schlecht).
Natürlich wurden mit den Geldern Güter angeschafft, so das der Substanzwert der Albis über 300 Mio Euro geschätzt werden kann. Die Marktkapitalisierung beträgt beim derzeitigen (stets fallenden) Kurs 2,70 x 9,5 Mio ca 25 Mio Euro. Das ist gerade mal ein Zehntel des Buchwertes, aber wen interessiert es, wenn man nicht ein Zehntel des Gewinns sondern bestenfalls den 500sten Teil des Gewinns bekommt?
Für mich steht fest, daß die Bezeichnung AG eine wissentlich in die Irre führende unvollständige Gesellschaftsbezeichnung ist. ein Co&KG oder ähnlich wurde unterschlagen.
Stutzig macht auch die Bemwerkung im Geschäftsbericht 2000, das das Leasinggeschäft mit dem Flugzeug eine steuerrechtlich höchst interessante Anlage sei.
Das wäre sie nur, wenn man nicht Gewinne, sondern Verluste schreiben wollte.
Im Gespräch nebenbei erwähnte Hr. B,, daß das Wort Freefloat nicht im eigentlichen Sinne des Wortes auf 1,5% begrenzt wäre. Die Großaktionäre hätten sich nicht verpflichtet ihre Anteile zu behalten. Somit sei der Freefloat eigentlich nicxht 1,5 % und ein Gesellschafter habe kürzlich die Albis verlassen und könnte seine Anteile auf dem freien Markt veräußern wollen.
Was das bei einem so Marktengen Wert bedeutet wisst ihr selbst.
Fazit: Entgegen meinen bisherigen Äußerungen mit ich zur gänzlich entgegengesetzten Meinung gekommen. Auch wenn die Aktie einen fairen Wert haben muß, so würde ich sie bestenfalls geschenkt annehmen.
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