Machtkampf um Babcock Borsig AG - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.03.02 07:35:39 von
neuester Beitrag 18.03.02 22:30:24 von
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Auf der für Dienstag anberaumten Hauptversammlung der Babcock Borsig AG in Düsseldorf könnte es zu einem Machtkampf zwischen den beiden Großinvestoren One Equity Partners und dem Privatinvestor Guy Wiser-Pratte kommen. Das schreibt die "Welt am Sonntag" (WamS), denn Wyser-Pratte fühle sich von dem jüngsten Schritt des Babcock -Vorstandsvorsitzenden Klaus Lederer "übers Ohr gehauen".
Lederer hatte in einem Strategiewechsel die Hälfte der Babcock-Anteile an der Howaldtswerke Deutsche Werft AG an den Pensionsfonds One Equity Partners verkauft.
Um das Geschäft zu verhindern, haben die Anwälte von Wyser-Pratte am Freitag die Großbanken Deutsche Bank , Dresdner Bank, Commerzbank sowie die HypoVereinsbank aufgefordert mit ihren Stimmrechten die Hauptversammlung zu verschieben. Wie die "WamS" weiter schreibt, sollen die Banken "widrigenfalls alle Vorschläge des Babcock-Vorstandes ablehnen. Des weiteren will Wyser-Pratte die Banken dazu bewegen, für die Entlassung Lederers und des gesamten Babcock-Aufsichtsrates zu stimmen.
Auf der ordentlichen Hauptversammlung der Babcock Borsig AG, Oberhausen, am kommenden Dienstag in Düsseldorf bahnt sich nach Informationen der ein Machtkampf an. Dort werde es zu einer wird zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei US-amerikanischen Großinvestoren, dem Pensionsfonds One Equity Partners der Chicagoer Bank One Corp und dem New Yorker Privatinvestor Guy Wyser-Pratte kommen.
Wyser-Pratte sei verärgert über den Strategiewechsel des Vorstandsvorsitzenden von Babcock, Klaus Lederer, der die Hälfte des Babcock-Anteils an der Howaldtswerke Deutsche Werft AG (HDW) an One Equity verkauft hatte. Weitere 50 Prozent an der Werft bekamen die One-Leute von der Preussag AG, die ihre Verbindung zu Babcock vollständig lösen will. Damit verfüge One Equity Partners über 75 Prozent minus einer Aktie an HDW.
Um den Deal zu blockieren, hätten Wyser-Prattes Anwälte am Freitag die Großbanken, also Deutsche, Dresdner und Commerzbank sowie die HypoVereinsbank aufgefordert, ihre Depotstimmrechte zu nutzen und für eine Verschiebung der Babcock-Hauptversammlung zu stimmen. Widrigenfalls sollten die Banken alle Vorschläge des Babcock-Vorstandes auf der Hauptversammlung ablehnen. Daneben wolle Wyser-Pratte die Banken dazu bringen, für die Entlassung des Vorstandsvorsitzenden Lederer und des gesamten Babcock-Aufsichtsrats zu stimmen.
Lederers neue Partner, Richard Cashin von Equity-One und sein Deutschland-Vertreter Christopher von Hugo, seien von der heftigen Abwehrreaktion auf ihren Werftendeal offensichtlich überrascht und hüllen sich vorerst in Schweigen. Ihr Fahrplan sehe vor, mit jeweils 15 Prozent die Unternehmen ThyssenKrupp und Ferrostaal, ein Tochterunternehmen der MAN AG, an HDW zu beteiligen und so den seit langem angestrebten deutschen Werftenverbund voranzubringen.
Wyser-Pratte sei verärgert über den Strategiewechsel des Vorstandsvorsitzenden von Babcock, Klaus Lederer, der die Hälfte des Babcock-Anteils an der Howaldtswerke Deutsche Werft AG (HDW) an One Equity verkauft hatte. Weitere 50 Prozent an der Werft bekamen die One-Leute von der Preussag AG, die ihre Verbindung zu Babcock vollständig lösen will. Damit verfüge One Equity Partners über 75 Prozent minus einer Aktie an HDW.
Um den Deal zu blockieren, hätten Wyser-Prattes Anwälte am Freitag die Großbanken, also Deutsche, Dresdner und Commerzbank sowie die HypoVereinsbank aufgefordert, ihre Depotstimmrechte zu nutzen und für eine Verschiebung der Babcock-Hauptversammlung zu stimmen. Widrigenfalls sollten die Banken alle Vorschläge des Babcock-Vorstandes auf der Hauptversammlung ablehnen. Daneben wolle Wyser-Pratte die Banken dazu bringen, für die Entlassung des Vorstandsvorsitzenden Lederer und des gesamten Babcock-Aufsichtsrats zu stimmen.
Lederers neue Partner, Richard Cashin von Equity-One und sein Deutschland-Vertreter Christopher von Hugo, seien von der heftigen Abwehrreaktion auf ihren Werftendeal offensichtlich überrascht und hüllen sich vorerst in Schweigen. Ihr Fahrplan sehe vor, mit jeweils 15 Prozent die Unternehmen ThyssenKrupp und Ferrostaal, ein Tochterunternehmen der MAN AG, an HDW zu beteiligen und so den seit langem angestrebten deutschen Werftenverbund voranzubringen.
UNSICHERHEIT SORGTE FÜR KURSZUSAMMENBRUCH
An der Börse sorgte die Unsicherheit über den künftigen Kurs des Oberhausener Energietechnik- und (Noch-)Schiffbaukonzerns im Laufe der Woche für einen Kurszusammenbruch. Investmenthäuser stuften die Aktie herab und verkauften ihre Anteile. Innerhalb einer Woche sackte der Wert je Aktie um mehr als 44 Prozent auf schließlich 4,85 Euro, der tiefste Stand seit mindestens neun Jahren.
Bis zuletzt hatte Lederer zuvor eine genau entgegengesetzte Marschrichtung bei Babcock Borsig vorgegeben. Im Fokus des neuen Geschäftsjahres stehe die Aufstockung der Mehrheit an der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) auf 100 Prozent, hieß es im Geschäftsbericht Ende Januar. Die Strategie schien plausibel: HDW ist die größte deutsche Werft mit prall gefüllten Auftragsbüchern und einer guten Ertragsprognose, vor allem durch den profitablen Bau von konventionellen U-Booten. Am vergangenen Mittwoch dann musste der Babcock-Chef, gleichzeitig Vorstandsvorsitzender von HDW, eingestehen, für den Kauf weiterer Anteile habe es kein Geld mehr gegeben.
ENERGIETECHNIK-SPARTE GILT ALS RISIKOREICH UND MARGENSCHWACH
Im Gegenteil kann Babcock Borsig den Erlös aus dem Verkauf des Anteils offenbar gut gebrauchen: "Durch den Verkauf kann die Babcock Borsig AG ihr traditionelles Kerngeschäftsfeld Energietechnik mit einem Auftragsbestand von fünf Milliarden Euro weiter stabilisieren", hieß es am vergangenen Montag in einer Mitteilung. Lederer selbst kündigte seinen Rückzug bei Babcock an. Bei HDW bleibt er mit Zustimmung des neuen Mehrheitseigners Vorstandsvorsitzender.
Die verbleibende Energietechnik gilt trotz des großen Auftragsbestands als risikoreich und margenschwach. Größere Abrechnungen aus dem Bau von Großanlagen (Kraftwerke, Dampferzeuger, Industriekessel, Gasturbinen) erwartet Babcock Borsig erst im nächsten Geschäftsjahr 2002/03 (30.9.). Für über drei Milliarden Euro sollen im laufenden Geschäftsjahr jedoch Aufträge eingehen, verspricht der Geschäftsbericht. Die Aktionäre sind gespannt.
An der Börse sorgte die Unsicherheit über den künftigen Kurs des Oberhausener Energietechnik- und (Noch-)Schiffbaukonzerns im Laufe der Woche für einen Kurszusammenbruch. Investmenthäuser stuften die Aktie herab und verkauften ihre Anteile. Innerhalb einer Woche sackte der Wert je Aktie um mehr als 44 Prozent auf schließlich 4,85 Euro, der tiefste Stand seit mindestens neun Jahren.
Bis zuletzt hatte Lederer zuvor eine genau entgegengesetzte Marschrichtung bei Babcock Borsig vorgegeben. Im Fokus des neuen Geschäftsjahres stehe die Aufstockung der Mehrheit an der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) auf 100 Prozent, hieß es im Geschäftsbericht Ende Januar. Die Strategie schien plausibel: HDW ist die größte deutsche Werft mit prall gefüllten Auftragsbüchern und einer guten Ertragsprognose, vor allem durch den profitablen Bau von konventionellen U-Booten. Am vergangenen Mittwoch dann musste der Babcock-Chef, gleichzeitig Vorstandsvorsitzender von HDW, eingestehen, für den Kauf weiterer Anteile habe es kein Geld mehr gegeben.
ENERGIETECHNIK-SPARTE GILT ALS RISIKOREICH UND MARGENSCHWACH
Im Gegenteil kann Babcock Borsig den Erlös aus dem Verkauf des Anteils offenbar gut gebrauchen: "Durch den Verkauf kann die Babcock Borsig AG ihr traditionelles Kerngeschäftsfeld Energietechnik mit einem Auftragsbestand von fünf Milliarden Euro weiter stabilisieren", hieß es am vergangenen Montag in einer Mitteilung. Lederer selbst kündigte seinen Rückzug bei Babcock an. Bei HDW bleibt er mit Zustimmung des neuen Mehrheitseigners Vorstandsvorsitzender.
Die verbleibende Energietechnik gilt trotz des großen Auftragsbestands als risikoreich und margenschwach. Größere Abrechnungen aus dem Bau von Großanlagen (Kraftwerke, Dampferzeuger, Industriekessel, Gasturbinen) erwartet Babcock Borsig erst im nächsten Geschäftsjahr 2002/03 (30.9.). Für über drei Milliarden Euro sollen im laufenden Geschäftsjahr jedoch Aufträge eingehen, verspricht der Geschäftsbericht. Die Aktionäre sind gespannt.
Der CEO, Prof. Lederer,will entgegen den Wünschen des neuen HDW-Investors Babcock Borsig verlassen.
Die DT. Bank übernimmt 8,8 % der Preussag- Beteiligung zu einem nicht näher bekannten Anteilspreis.
Wyser-Pratte gab kürzlich den Kauf eines meldepflichtigen Aktienpakets bekannt.
Und was macht der Kurs? Halbierung innerhalb einer Woche ohne konkrete Nachrichten .
Am dreifachen Verfallstag wechseln schließlich ca. 5,8 Mio Aktien oder ca. 15 Prozent der Aktien von insgesamt 37.09 Mio den Besitzer.
Und ohne Hellseher sein zu müssen, landeten viele Stücke in den Depots der Kleinanleger.
Die Fantasie der Anleger kennt keine Grenzen und reicht von fehlgeleiteten Orders über den Ausstieg Wyser-Pratts bis zum Ausstieg ausländischer Fonds, infolge des Falls unter die 5 Euro Marke.
De facto geht man hier von einer massiven Unterbewertung, bei einer Marktkapitalisierung um die 200 Mio. Euro aus.
Objektiv betrachtet stehen Anteilsverkäufe an der profitablen HDW sowie der Verkauf von Nordex zu Buche, die auch den Gerüchten um Geldmangel immer neue Nahrung geben.
Konzernintern soll der verschuldete Konzern über einen sogenannten "Cashpool" verfügen,
der bei jedem versierten Anleger mit Rückblick auf den Bremer Vulkan noch unangenehme Erinnerungen wachrufen dürfte.
Hat Babcock nun die Filetstücke verkauft?
Muß man 8, 8 % an Babcock erwerben, um den Konzern zu zerlegen?
Unbestreitbar profiliert sich die Dt Bank in jüngster Zeit auf diesem Gebiet.
Stieg Preussag Freitag aus oder zog die Dt. Bank zurück?
Vielleicht ist die SdK ja bereits am Dienstag in der Lage, auf der HV als gewaltiges "Stimmrechtsrohr" die Sperrminorität zu erreichen, schließlich dürfte mindestens ein Investor fehlen.
Angesichts des freitäglichen Kursverlaufes stehen die Chancen nicht schlecht, hier ein weiteres Debakel zu erleben. Selbst Sal. Oppenheim sieht sich mittlerweile außerstande
eine vernünftige Einschätzung abzugeben. Hingegen scheint bei Herrn Bernecker alles im Lot.
Die DT. Bank übernimmt 8,8 % der Preussag- Beteiligung zu einem nicht näher bekannten Anteilspreis.
Wyser-Pratte gab kürzlich den Kauf eines meldepflichtigen Aktienpakets bekannt.
Und was macht der Kurs? Halbierung innerhalb einer Woche ohne konkrete Nachrichten .
Am dreifachen Verfallstag wechseln schließlich ca. 5,8 Mio Aktien oder ca. 15 Prozent der Aktien von insgesamt 37.09 Mio den Besitzer.
Und ohne Hellseher sein zu müssen, landeten viele Stücke in den Depots der Kleinanleger.
Die Fantasie der Anleger kennt keine Grenzen und reicht von fehlgeleiteten Orders über den Ausstieg Wyser-Pratts bis zum Ausstieg ausländischer Fonds, infolge des Falls unter die 5 Euro Marke.
De facto geht man hier von einer massiven Unterbewertung, bei einer Marktkapitalisierung um die 200 Mio. Euro aus.
Objektiv betrachtet stehen Anteilsverkäufe an der profitablen HDW sowie der Verkauf von Nordex zu Buche, die auch den Gerüchten um Geldmangel immer neue Nahrung geben.
Konzernintern soll der verschuldete Konzern über einen sogenannten "Cashpool" verfügen,
der bei jedem versierten Anleger mit Rückblick auf den Bremer Vulkan noch unangenehme Erinnerungen wachrufen dürfte.
Hat Babcock nun die Filetstücke verkauft?
Muß man 8, 8 % an Babcock erwerben, um den Konzern zu zerlegen?
Unbestreitbar profiliert sich die Dt Bank in jüngster Zeit auf diesem Gebiet.
Stieg Preussag Freitag aus oder zog die Dt. Bank zurück?
Vielleicht ist die SdK ja bereits am Dienstag in der Lage, auf der HV als gewaltiges "Stimmrechtsrohr" die Sperrminorität zu erreichen, schließlich dürfte mindestens ein Investor fehlen.
Angesichts des freitäglichen Kursverlaufes stehen die Chancen nicht schlecht, hier ein weiteres Debakel zu erleben. Selbst Sal. Oppenheim sieht sich mittlerweile außerstande
eine vernünftige Einschätzung abzugeben. Hingegen scheint bei Herrn Bernecker alles im Lot.
Es geht aufwärts!
Brief 5.25 in Frankfurt
Brief 5.25 in Frankfurt
Läuft sehr schön nach oben.
Zu später Stunde kam mir folgende spannende Konstellation für die HV in den Sinn.
Kürzlich hat die Dt. Balaton AG Ihre Beteiligung an Gildemeider verkauft. Der Verkauf erfolgte über die Deutsche Bank!. Einnahmen für die Balaton aus diesem Deal 15 Mio. Euro (Gewinn 4,8 Mio.)!!!
Berater von Herrn Wyser-Pratt ist in Deutschland Herr Dr. Markus Elsässer (Aufsichtsratsvorsitzende der Dt. Balaton AG).
GWP hat seinen Anteil von 5,01 % auf 5,67% aufgestockt.
Balaton könnte die letzten Tage evt. 4,4% Babcock-Aktien über den Markt gekauft haben. Bei einem Durchschnittskurs von geschätzten 6,- Euro wären dieses rund 9,8 Mio. Euro (ausstehende Aktien 37.130.143). Der Anteil wäre nicht meldepflichtig.
Zusammenhgefasst hätten diese 3 Investoren also locker 18,97% aller Babcock-Borsig-Anteile in Ihrem Besitz. Dieses könnten durch Zukäufe am Freitag und Montag sogar noch mehr werden. Hinzu kämen noch die Stimmen der Babcock-Aktionäre, die durch die Dt. Bank vertreten werden!!! Nicht zu vergessen die DSW, die viele Aktionäre vertritt und für alles stimmt was dem Wert der Aktie zugute kommt.
Alle Drei haben eines gemeinsam... sie wollen Geld verdienen und nicht vernichten!!!
Warum plötzlich die Eile von Balaton seine Gildemeister-Beteiligung komplett zu verkaufen?
Reihenfolge:
04.01.02 Wyser-Pratt gibt 5,01% Beteiligung bekannt
Anfang März Dt. Bank kauft 8,8% u.a. von Preussag
Am 12.03. gibt Balaton den Verkauf von Gildemeister (über Dt. Bank) bekannt
Spekulationen über Spekulationen
Schlauer werden wir wohl erst am Dienstag sein.
Was meint Ihr zu dieser Möglichkeit der Einflussnahme bei Babcock ?
Kürzlich hat die Dt. Balaton AG Ihre Beteiligung an Gildemeider verkauft. Der Verkauf erfolgte über die Deutsche Bank!. Einnahmen für die Balaton aus diesem Deal 15 Mio. Euro (Gewinn 4,8 Mio.)!!!
Berater von Herrn Wyser-Pratt ist in Deutschland Herr Dr. Markus Elsässer (Aufsichtsratsvorsitzende der Dt. Balaton AG).
GWP hat seinen Anteil von 5,01 % auf 5,67% aufgestockt.
Balaton könnte die letzten Tage evt. 4,4% Babcock-Aktien über den Markt gekauft haben. Bei einem Durchschnittskurs von geschätzten 6,- Euro wären dieses rund 9,8 Mio. Euro (ausstehende Aktien 37.130.143). Der Anteil wäre nicht meldepflichtig.
Zusammenhgefasst hätten diese 3 Investoren also locker 18,97% aller Babcock-Borsig-Anteile in Ihrem Besitz. Dieses könnten durch Zukäufe am Freitag und Montag sogar noch mehr werden. Hinzu kämen noch die Stimmen der Babcock-Aktionäre, die durch die Dt. Bank vertreten werden!!! Nicht zu vergessen die DSW, die viele Aktionäre vertritt und für alles stimmt was dem Wert der Aktie zugute kommt.
Alle Drei haben eines gemeinsam... sie wollen Geld verdienen und nicht vernichten!!!
Warum plötzlich die Eile von Balaton seine Gildemeister-Beteiligung komplett zu verkaufen?
Reihenfolge:
04.01.02 Wyser-Pratt gibt 5,01% Beteiligung bekannt
Anfang März Dt. Bank kauft 8,8% u.a. von Preussag
Am 12.03. gibt Balaton den Verkauf von Gildemeister (über Dt. Bank) bekannt
Spekulationen über Spekulationen
Schlauer werden wir wohl erst am Dienstag sein.
Was meint Ihr zu dieser Möglichkeit der Einflussnahme bei Babcock ?
Hat sich mal einer Gedanken darüber gemacht, ob der Verkauf von HDW vieleicht so lukrativ war, das man aus unternehmerischer Sicht vieleicht garnicht abschlagen konnte?
Ich bin mal gespannt was man dafür bekommen hat.
Bye Hansi
Ich bin mal gespannt was man dafür bekommen hat.
Bye Hansi
der Boden scheint gefunden zu sein, Gegenreaktion bis 7,- sind möglich.
Die ganze Sache stinkt zum Himmel, da läuft etwas sehr schmutziges, mich würde es nicht wundern wenn der Kurs in einem halbem Jahr wieder bei 16, steht.
PS: Bi mal gespannt was Bernecker dazusagt :
Die ganze Sache stinkt zum Himmel, da läuft etwas sehr schmutziges, mich würde es nicht wundern wenn der Kurs in einem halbem Jahr wieder bei 16, steht.
PS: Bi mal gespannt was Bernecker dazusagt :
Bernecker sagt dazu:
Was bei Babcock und Holzmann läuft, ist eine Schande. Die Zeitungsberichte darüber haben Sie sicher gelesen. In der morgigen HV bei Babcock sind die Aktionärsschützer wirklich gefragt. Hier können die Juristen beweisen, was sie können, wissen und mit welchen Konsequenzen das rechtliche Potential ausgeschöpft werden kann. Es läuft auf eine weitere, typische NRW-Kungelei hinaus, worüber ich mich nicht weiter auslassen möchte. Was ich dazu allein in den letzten Tagen am Telefon hören mußte und konnte, ist schon wahrlich bemerkenswert. Vielfach von Mitarbeitern im Konzern.
Holzmann ist eine Konfrontation „alle gegen einen“, nämlich die Dt. Bank. Müßte das Insolvenz-Verfahren eröffnet werden, so liegt die Ursache nicht bei Holzmann selbst, sondern im Verhalten der Banken. Auch darüber kann man nur spekulieren.
Beide Aktien sind damit eine Wette und kein Investment im klassischen Sinn. Auch das gehört zur Börse
Holger
Was bei Babcock und Holzmann läuft, ist eine Schande. Die Zeitungsberichte darüber haben Sie sicher gelesen. In der morgigen HV bei Babcock sind die Aktionärsschützer wirklich gefragt. Hier können die Juristen beweisen, was sie können, wissen und mit welchen Konsequenzen das rechtliche Potential ausgeschöpft werden kann. Es läuft auf eine weitere, typische NRW-Kungelei hinaus, worüber ich mich nicht weiter auslassen möchte. Was ich dazu allein in den letzten Tagen am Telefon hören mußte und konnte, ist schon wahrlich bemerkenswert. Vielfach von Mitarbeitern im Konzern.
Holzmann ist eine Konfrontation „alle gegen einen“, nämlich die Dt. Bank. Müßte das Insolvenz-Verfahren eröffnet werden, so liegt die Ursache nicht bei Holzmann selbst, sondern im Verhalten der Banken. Auch darüber kann man nur spekulieren.
Beide Aktien sind damit eine Wette und kein Investment im klassischen Sinn. Auch das gehört zur Börse
Holger
..ich habe mich fett eingedeckt um die 5,2 und laß es laufen :
@MAD2000,
meinen Glückwunsch zu Deiner Fantasie, Du machst deinem Namen wirklich alle Ehre :-).
Meine Spekulation ist da vielleicht etwas naheliegender.
Meister Lederer, der alte Fuchs könnte doch meisterlich den Preis für seine HDW-Beteiligung hochgepokert haben. Wissend, dass aus dem lange diskutierten Werftenverbund nix wird, hat er geblufft und die Konzentration auf diesen Geschäftsbereich verkündet.
Ich gehe davon aus, dass der Verkauf ein Bombengeschäft war.
Wyser-Pratte hat hier (unbewußt?) bestens ins Bild gepaßt und guckt jetzt in die Röhre, wenn er nicht schon ordentlich bei Kursen > 11€ abgesahnt hat. Er hatte so um die 8€ gekauft.
Für die Zukunft ist allerdings nach einem Weggang von Lederer und Konzentration aufs Energiegeschäft die Fantasie raus.
Also besser nicht zu lange laufen lassen. Viel Glück.
meinen Glückwunsch zu Deiner Fantasie, Du machst deinem Namen wirklich alle Ehre :-).
Meine Spekulation ist da vielleicht etwas naheliegender.
Meister Lederer, der alte Fuchs könnte doch meisterlich den Preis für seine HDW-Beteiligung hochgepokert haben. Wissend, dass aus dem lange diskutierten Werftenverbund nix wird, hat er geblufft und die Konzentration auf diesen Geschäftsbereich verkündet.
Ich gehe davon aus, dass der Verkauf ein Bombengeschäft war.
Wyser-Pratte hat hier (unbewußt?) bestens ins Bild gepaßt und guckt jetzt in die Röhre, wenn er nicht schon ordentlich bei Kursen > 11€ abgesahnt hat. Er hatte so um die 8€ gekauft.
Für die Zukunft ist allerdings nach einem Weggang von Lederer und Konzentration aufs Energiegeschäft die Fantasie raus.
Also besser nicht zu lange laufen lassen. Viel Glück.
wie soll GWP bereits abgesahnt haben, wenn er am Freitag den Zukauf auf 5,61% bekannt gegeben hat? Ne,Ne da läuft ne ganz linke Nummer von Lederer.
und morgen nochmal das gleiche Spiel...macht richtig Spaß.
Ist nur blöd mit den Teilverkäufen im Xetra...was solls.:
Ist nur blöd mit den Teilverkäufen im Xetra...was solls.:
@all,
Was meint ihr zu BBX halten oder verkaufen!
Ist es zu risikovoll die morgen stattfindende HV abzuwarten?????
Wisst ihr wann die HV statffindet??
Was denkt ihr was der Kurs morgen macht!
Danke für eure Hilfe!
MFG Teffie!
Was meint ihr zu BBX halten oder verkaufen!
Ist es zu risikovoll die morgen stattfindende HV abzuwarten?????
Wisst ihr wann die HV statffindet??
Was denkt ihr was der Kurs morgen macht!
Danke für eure Hilfe!
MFG Teffie!
@ Teffie
HV der BABCOCK BORSIG AG :
19.03.2002
um 11.00 Uhr
im Congress Center Düsseldorf
gespannt auf die neusten Nachrichten, eleon ;-)
HV der BABCOCK BORSIG AG :
19.03.2002
um 11.00 Uhr
im Congress Center Düsseldorf
gespannt auf die neusten Nachrichten, eleon ;-)
@eleon,
danke!
danke!
Diese Meldung kam gerade über VWD. Ein abgekartetes Spiel wie es aussieht, aber das war ja irgendwie schon vorher klar.
18.03 19:33/"Platow": One-Equity-Einstieg bei HDW ein Deal unter Freunden
Frankfurt (vwd) - Als "Klüngel zwischen alten Geschäftsfreunden" hat
"Platow Online" den umstrittenen mehrheitlichen Einstieg von One Equity
Partners bei der zur Babcock Borsig AG, Oberhausen, gehörenden Kieler
Howaldtswerke - Deutsche Werft AG (HDW) bezeichnet. Der Chairman von One
Equity Partners, Richard Cashin, sei Partner bei der M&A-Gesellschaft
Boulders Capital, die vom Babcock-Borsig-Vorstandsvorsitzenden Klaus G.
Lederer mitgegründet wurde, berichtet die Online-Ausgabe des
Börseninformationsbriefs am Montag.
"Platow Online" beruft sich auf eine ihm vorliegende Präsentation von
Boulders. Darin rühme sich die M&A-Gesellschaft bester Kontakte zu Babcock.
Bei zwei Babcock-Transaktionen wolle Boulders Babcock beraten haben. Im Fall
des Verkaufs der Noell Crane Systems bestätige Babcock, dass an der
Transaktion auch Cashin als Berater beteiligt gewesen sei. Bereits damals
sei Klaus G. Lederer, der zugleich HDW-Vorstandsvorsitzender ist, in den
Verdacht eines Interessenkonflikts geraten.
Nach Informationen von "Platow Online" soll für die HDW in der
vorvergangenen Woche eine große industrielle US-Adresse ebenfalls Interesse
angemeldet haben. Babcock solle den anberaumten Verhandlungstermin jedoch
ohne Begründung abgesagt haben. Babcock wollte "Platow" ein solches
Alternativangebot jedoch nicht bestätigen. Der Verkauf von 25 Prozent der
HDW-Aktien durch Babcock Borsig an den US-Pensionsfonds One Equity erfolgte
ohne die Zustimmung der Babcock-Aktionäre.
Die Transaktion war am vergangenen Montag angekündigt worden und hatte
eine harsche Reaktion des Babcock-Aktionäres Guy Wyser-Pratte nach sich
gezogen. Der US-Investor hatte angekündigt, auf der Hauptversammlung des
Oberhausener Konzerns am Dienstag in Düsseldorf die Abwahl von Lederer sowie
des Babcock-Aufsichtsrates beantragen zu wollen.
vwd/18.3.2002/rio
18.03 19:33/"Platow": One-Equity-Einstieg bei HDW ein Deal unter Freunden
Frankfurt (vwd) - Als "Klüngel zwischen alten Geschäftsfreunden" hat
"Platow Online" den umstrittenen mehrheitlichen Einstieg von One Equity
Partners bei der zur Babcock Borsig AG, Oberhausen, gehörenden Kieler
Howaldtswerke - Deutsche Werft AG (HDW) bezeichnet. Der Chairman von One
Equity Partners, Richard Cashin, sei Partner bei der M&A-Gesellschaft
Boulders Capital, die vom Babcock-Borsig-Vorstandsvorsitzenden Klaus G.
Lederer mitgegründet wurde, berichtet die Online-Ausgabe des
Börseninformationsbriefs am Montag.
"Platow Online" beruft sich auf eine ihm vorliegende Präsentation von
Boulders. Darin rühme sich die M&A-Gesellschaft bester Kontakte zu Babcock.
Bei zwei Babcock-Transaktionen wolle Boulders Babcock beraten haben. Im Fall
des Verkaufs der Noell Crane Systems bestätige Babcock, dass an der
Transaktion auch Cashin als Berater beteiligt gewesen sei. Bereits damals
sei Klaus G. Lederer, der zugleich HDW-Vorstandsvorsitzender ist, in den
Verdacht eines Interessenkonflikts geraten.
Nach Informationen von "Platow Online" soll für die HDW in der
vorvergangenen Woche eine große industrielle US-Adresse ebenfalls Interesse
angemeldet haben. Babcock solle den anberaumten Verhandlungstermin jedoch
ohne Begründung abgesagt haben. Babcock wollte "Platow" ein solches
Alternativangebot jedoch nicht bestätigen. Der Verkauf von 25 Prozent der
HDW-Aktien durch Babcock Borsig an den US-Pensionsfonds One Equity erfolgte
ohne die Zustimmung der Babcock-Aktionäre.
Die Transaktion war am vergangenen Montag angekündigt worden und hatte
eine harsche Reaktion des Babcock-Aktionäres Guy Wyser-Pratte nach sich
gezogen. Der US-Investor hatte angekündigt, auf der Hauptversammlung des
Oberhausener Konzerns am Dienstag in Düsseldorf die Abwahl von Lederer sowie
des Babcock-Aufsichtsrates beantragen zu wollen.
vwd/18.3.2002/rio
Für Lederer und Kayser wird`s wohl die letzte Babcock-HV werden.
Kann`s kaum erwarten.
Kann`s kaum erwarten.
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