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    ANALYSE - Energiekontor: Die Margen sollen stark steigen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.03.02 09:28:31 von
    neuester Beitrag 21.05.02 21:59:25 von
    Beiträge: 58
    ID: 571.680
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      Avatar
      schrieb am 27.03.02 09:28:31
      Beitrag Nr. 1 ()

      Gesenkte Ziele erreicht - Business-Plan durch den Verzicht auf Zukauf von Projekten revidiert: Was sich auf den ersten Blick negativ anhört, entpuppt sich als die langfristig wahrscheinlich wesentlich attraktivere Alternative für den Windpark-Projektierer.

      Der Windpark-Projektierer Energiekontor präsentiert für das Jahr 2001 einen Umsatz von 101,3 Mio. Euro sowie einen Konzerngewinn von 6,1 Mio. Euro. Damit liegt das Unternehmen im Rahmen der vorläufigen Daten und am oberen Ende der Ende Dezember gesenkten Planungen.

      Zum Frühstücksbrötchen des Aktionärs servieren die Bremer allerdings eine Nachricht, die auf dem ersten Blick den Bissen im Halse stecken bleiben lässt, allerdings alles andere als einen Beinbruch darstellt. Bisher ging das Unternehmen davon aus, im laufenden Jahr einen Umsatz von 203 Mio. Euro und ein Ebit von 23 Mio. Euro zu erreichen. Die Umsatz-Planungen werden nun reduziert, es sei „ein jährliches Umsatzwachstum ab 2001 in Höhe von 30 bis 40 Prozent zu erwarten“, meldet das Unternehmen ad-hoc.

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      Beruhigter zurück lehnen kann sich der Aktionär erst, wenn er sich den Hintergrund dieser „Umplanung“ ins Gedächtnis ruft: Ein Großteil des erwarteten Wachstums hätte auf zugekauften Projekten basiert. Diese sind in der Regel im Einkauf teuer und belasten die Gewinnmargen. Hier sind eigen-entwickelte Projekte die zwar langwierigere, aber wesentlich lukrativere Variante des Geschäfts. Und genau darauf will sich Energiekontor nun konzentrieren.

      Das führt zwar beim Umsatzwachstum zu einer deutlichen Verlangsamung gegenüber den bisherigen Planungen, wird aber die Rentabilität spürbar erhöhen. Bisher erreichen die Bremer – gemessen am Gewinn vor Zinsen und Steuern – eine Marge von etwa 9 Prozent. Diese soll ab dem laufenden Jahr deutlich steigen und 11 Prozent erreichen. Energiekontor läge damit deutlich oberhalb des Branchendurchschnitts, der zwischen 9 und 10 Prozent liegt.

      Die Konzentration auf Profitabilität und der Verzicht auf den Zukauf von Windpark-Projekten sollte der Aktie langfristig gut tun, während andere Projektierer wie zum Beispiel Umweltkontor zurzeit mit unterdurchschnittlichen Margen wegen zugekaufter Projekte kämpfen müssen. Der Gewinn je Aktie sollte 2002 und in den Folgejahren auf Grund der Margenverbesserung überproportional zum Umsatz ansteigen. Für 2002 kann ersten Schätzungen unter dem neuen Business-Plan zufolge ein Gewinn je Aktie von 0,65 Euro angepeilt werden. 2003 sind 0,87 Euro je Aktie im Bereich des Möglichen. Für endgültige Gewinnschätzungen müssen Investoren allerdings die Veröffentlichung des neuen Business-Plans abwarten, der in Kürze dargelegt werden sollte.

      Autor: Michael Barck (© wallstreet:online AG),09:28 27.03.2002

      Avatar
      schrieb am 27.03.02 09:30:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      äh, und warum hier eine positive Überschrift


      Zum Frühstücksbrötchen des Aktionärs servieren die Bremer allerdings eine Nachricht, die auf dem ersten Blick den Bissen im Halse stecken bleiben lässt, allerdings alles andere als einen Beinbruch darstellt. Bisher ging das Unternehmen davon aus, im laufenden Jahr einen Umsatz von 203 Mio. Euro und ein Ebit von 23 Mio. Euro zu erreichen. Die Umsatz-Planungen werden nun reduziert, es sei „ein jährliches Umsatzwachstum ab 2001 in Höhe von 30 bis 40 Prozent zu erwarten“, meldet das Unternehmen ad-hoc.
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 09:37:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Auch hier meine Antwort an @Jjeiiin

      Energiekontor ist mit diesen Zahlen im einstelligen Eurobereich zu billig. Ich sehe höhere Kurse !

      stevee
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 09:40:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich denke wer den gesamten Text liest versteht das mit der positiven Überschrift...

      Gruß
      Michael Barck
      wallstreet:online
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 09:43:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      auch hier gilt:
      wer lesen kann, ist klar im vorteil !
      gruß

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      Kennen wir bei East Africa bislang nur die Spitze des Goldberges?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 09:46:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Fakt bleibt:

      Massive Umsatz und Gewinnwarnung
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 09:47:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Für die "massive Gewinnwarnung" reagiert der Kurs aber erstaunlich... :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 09:49:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      na und, d.h. das institutuionelle es vorher gewusst haben, nochmal Vertrauensverlust
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 09:56:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      sagt bitte später nicht, ich hätte euch nicht gewarnt
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 10:36:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      danke für die "warnung", ich persönlich verzichte auf solche "ratschläge"...

      Michael Barck erkennt mit seiner Analyse m.E. punktgenau worauf es ankommt; ich selbst habe auch schon immer wieder darauf hingewiesen:

      Margenstärkung geht vor Umsatzausweitung!

      Energiekontor geht also den meiner Ansicht nach goldrichtigen Weg und bestätigt und bestärkt mich in meinem Investment.

      Das werden auch andere, professionelle Beobachter ähnlich sehen und entsprechend votieren.

      Schönen Tag noch
      100hz
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 10:41:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wie siehts aus, Jelzin, ich denke, du hast dich schon lange von deinen Anteilen getrennt, richtig?
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 10:51:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo zusammen,
      wenn ich mir den heutigen Verlauf so ansehe, kann es sein das da gerade einige SL getestet wurden bzw. werden?.
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 10:57:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bei Umweltkontor haben schon einige Analysten genau über das gemeckert, womit EK nun aufhört: Den Zukauf von Projekten. Bringt kaum was und langfristig ist der Gewinn entscheidend, nicht der Umsatz. Ich dachte eigentlich, dass das in der Internet-Blase jeder gelernt hätte...

      Und vergleicht mal die Ebit-Margen von EK und UK... da sollte UK-Aktionären schlecht werden!!!
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 10:59:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Deichkind, so sehe ich das auch. Ich habe vorhin gerade noch rechtzeitig meine SL-Order wieder gestrichen in dem Glaube, daß wir mit ca. 8,60 die Tiefs soeben gesehen haben. Man wird sehen. Einen unangenehmen Beigeschmack hat die Meldung aber trotzdem, da muß ich Jelzin leider recht geben.
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 16:48:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      Habe mich heute früh aus EKT verabschiedet,will aber baldigst wieder rein,was denkt Ihr wie weit wird EKT jetzt gehen?7,60 oder schon bei 8 wieder rein?
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 16:59:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      @mad: bei 7,50 verläuft eine interessante Unterstützung die seit einem Monat immer wieder erfolgreich gehalten hat.
      Auch die Indikatoren (fstoc und sstoc) bewegen sich nach dem Fall von 9,55 auf 7,60 im überverkauften Bereich.
      Da der Konflikt im Nahen Osten noch Wochen dauern könnte, dürfte der Ölpreis davon weiter profitieren.

      Einen teilweisen Wiedereinstieg könnte man also mit Limits nahe der Unterstützung bei 7,50 wieder wagen. Spätestens das untere bollinger band bei 7,10 sollte für einen technischen Pull Back sorgen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 22:31:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Mad, @Spider,
      nur eine einfache Rechnung als Ergänzung zu den
      Chartanalysen (ich wollte, ich hätte von Charts mehr Ahnung):
      Mittelfristig 30-40% Wachstum (->Ausblick letzte ad hoc)
      bedeutet 2002er KGV von ca. 11-12 (bei zuletzt 7,65) und
      damit eine PEG-Ratio von ca 1/3 (35/11.5). D.h.: auf
      Jahresfrist besteht 200% Kurspontential bis zum fairen
      Wert. Zwei Fragen stellen sich dabei: 1. Treffen die
      Prognosen ein? 2. Falls ja, wird`s an der Börse honoriert,
      oder besser gefragt - wann? Wissen tut das natürlich kein Mensch, was mich zu 1. aber
      zuversichtlich macht, ist die Begründung von EKT für die
      "nur" 30-40% beim geplanten Wachstum: man will sich nicht
      verzetteln - die Auftragslage ist offenbar so, daß man mit
      der aktuellen Man-power nur die hochmargigen Aufträge
      schafft, und auf die will man sich denn auch konzentrieren.
      Das ist das genaue Gegenteil von Auftragsnotstand. Und die
      Projektpipelines bei den Projektieren sind recht lang, d.h.,
      die Zyklik ist nicht so ausgeprägt.

      Im Grunde gilt die fundamentale Unterbewertung und die
      gute Auftragslage auch für die anderen Projektierer, auch
      wenn die anderen (insbes. P&T) stärker auf Wachstum setzen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 18:22:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Sehr interessant ist nun der Stochastics Slow. Dieser meist recht zuverlässige Indikator ist kurz davor ein sehr starkes Kaufsignal zu generieren.

      K und D-Slow sind bei im extrem überverkauften Bereich und haben sich bereits wieder gekreuzt. Auch die Unterstützung bei 7,50 hat erneut erfolgreich gehalten. Kurzfristig ist das Kurspotential jedoch auf bis zu max. 9 Euro begrenzt. Dort verläuft das obere Bollinger Band.
      Avatar
      schrieb am 06.04.02 14:02:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      @derspider,
      weißt Du (oder wer immer) eine gute Website, auf der man
      sich das nötigste zur Chartanalyse aneignen kann? Oder
      vernünftige Literatur? Bin Mathematiker und jongliere mit
      Aktien, weiß aber weder was "slow stochastic" oder ein
      Bollinger Band ist... sicher kein guter Zustand.

      Besten Dank im voraus,
      Schuppiluliuma
      Avatar
      schrieb am 06.04.02 17:16:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      Na spider,auch zu EK gewechselt ????
      Auf Charttechnick würd ich mich bei EK nicht so verlassen.
      Es kommt vielmehr auf die Rückabwicklung und den Verkauf
      der drei Parks an.Und das sieht im Moment nicht so toll
      für EK aus.Debstedt wird zwar jetzt abgewickelt,aber für
      die anderen gibt es noch keine Verhandlungsergebnisse.Auf
      der HV kann diesbez. noch einiges passieren.
      Gruß
      Honigbär
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 12:42:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      #schuppilu

      ich stand vor gleichem problem,mir wurde folgendes buch als einstieg empfohlen.
      "technische analyse der finanzmärkte"
      john f. murphy/finanz buch verlag
      isbn 3-932114-36-1
      geht gut runter und man lernt zügig einiges.
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 13:59:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wann profitieren die grünen Aktien endlich mal vom immer weiter steigenden Oel und Benzinpreisen,der nahe Osten dreht durch aber diese EKT und Co bewegen sich nicht von der Stelle,sollte man diesen Karren mal anschieben?
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 19:50:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      @andreas234,
      besten Dank! Wie Charttechnik den Kurs bestimmen kann, hat
      sich heute bei Solarworld (510840) gezeigt - Bruch
      der Unterstützungszone bei 25 und ab ging`s bei hohen
      Umsätzen... (intraday teilweise mehr als 1/4 im Minus).
      Und das trotz eindeutig positiver ad hoc und extremer
      fundamentaler Unterbewertung. Was soll`s - so weit ich weiß,
      war`s gut für die slow stochastic... und außerdem gibt`s
      demnächst die Bilanz für 2001.
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 22:01:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ MAD DIE KLINGE
      Pressemitteilung vom 03.04.2002

      Münster (iwr-pressedienst) - Die Preise an den internationalen Ölmärkten sind von rd.17 Dollar (Januar 2002) auf aktuell knapp 28 Dollar je Barrel (Mai 2002-Kontrakt) gestiegen. Die Ursachen für den Anstieg sind die Ölboykottdrohungen des Iraks und Irans sowie die Spannungen im Nahen Osten, die Ankündigung der USA, die strategischen
      Ölreserven aufzustocken und die Erwartungen einer zügigen Erholung der Weltkonjunktur, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster mit.
      Der Anstieg der Rohölpreise hat aber bisher kaum Auswirkungen auf das Verbraucherverhalten gehabt, da der jüngste Anstieg sehr schnell verlief, so das IWR. "Eine verstärkte Nutzung regenerativer Energien und eine
      Änderung des Verbraucherverhaltens infolge hoher Ölpreise dürfte erst dann einsetzen, wenn die 30 Dollar-Marke überschritten wird und sich beim Verbraucher die Erwartung langfristig hoher Ölpreise durchsetzt", sagte IWR-Leiter Dr. Norbert Allnoch.
      Von steigenden Ölpreisen profitieren werden nach Ansicht des IWR auf Grund der technologischen Verfügbarkeit auf dem Wärmesektor vor allem die Solarwärmenutzung (Solaranlagen zur Wassererwärmung und Heizungsunterstützung) und auf dem Treibstoffsektor wegen des Preisvorteils die Nutzung von Biodiesel in Fahrzeugen. Aber auch die Brennstoffzellentechnologie dürfte die Phantasie der Börsianer erneut
      beflügeln, so das IWR.


      Münster, den 03. April 2002


      Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an das Internationale
      Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) wird freundlichst erbeten.

      Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Dr. Norbert Allnoch,
      Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) gerne zur
      Verfügung.
      Robert-Koch-Str. 26-28
      48149 Münster
      Tel: (02 51) 83 -33995
      Fax: (02 51) 83 -30099
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 10:03:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      Warum dieser tiefe Fall von EKT ???


      Dieses Unternehmen ist doch keine Zockerbude !!! Ich finde keine negative Meldung --- nicht !

      Wißt Ihr etwas konkretes ?

      stevee
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 11:12:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      12.04.2002
      Energiekontor kaufen
      Hamburgische LB


      Die Analysten der Hamburgischen Landesbank bewerten die
      Energiekontor-Aktie (WKN 531350) mit "kaufen".

      Der "neue Konservatismus" des Energiekontor-Managements habe einiges
      an Luft aus den Kursphantasien der gesamten Branche herausgenommen.
      Interne Wachstumsprobleme seien nicht überraschend, aber zum ersten Mal
      von einem Projektierer offen ausgesprochen worden. Positiv sei aber, dass
      die Projektpipeline mit 1.700 MW in Bearbeitung (In- und Ausland ohne
      Offshore) und 1.500 MW in Akquisition gut gefüllt sei und mit einer Liquidität
      von 50 Mio. Euro per 31.12. auch von der Kapitalseite her kein Engpass
      drohe.

      Sehr positiv bewerte man auch die Rückbesinnung auf Eigenakquisition von
      Standorten, um zu den hohen Margen zurückzukehren. Auch bei der
      Umsetzung von Auslandsprojekten sei Energiekontor seinen Konkurrenten
      noch voraus. Die Umsatz- und Gewinnschätzungen habe man zum Teil
      erheblich gesenkt. Insbesondere für das laufende Jahr rutsche der erwartete
      Umsatz von 205 Mio. Euro auf 137 Mio. Euro.

      Bei den Auslandsprojekten habe man viele Umsätze zeitlich nach hinten
      verschoben. Die EBIT-Marge sehe man bei 9,75% mit steigender Tendenz.
      Die vom Vorstand erwartete Marge von 11% erscheine derzeit zu
      optimistisch. Die Windpark-Rückkäufe seien in der Ergebnisprojektion nicht
      enthalten. Das Beta erhöhe man aufgrund der defensiven
      Kapitalmarktkommunikation auf 2,2. Man erwarte für das Unternehmen in der
      nächsten Zeit in Zusammenhang mit den Windpark-Rückkäufen einen eher
      negativen Newsflow. Dennoch sei man der Meinung, dass der niedrige
      Aktienkurs fundamental nicht gerechtfertigt sei. Den fair value sehe man bei
      20,15 Euro und senke dementsprechend das Kursziel von 25,45 auf 20,15
      Euro.

      Das Rating der Analysten der Hamburgischen Landesbank für Energiekontor
      lautet unverändert "kaufen".


      :laugh:
      "defensive Kapitalmarktkommunikation" - wie lange muss man sich eigentlich den ganzen überflüssigen BWL-Sprechblasenkrempel angetan haben, um mit solchen Formulierungen glaubt glänzen zu können? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 13:12:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ist schon eine böse Sache was momentan mit EK passiert.Der Slowstoch. sowie der Faststoch. geben schon seit einer Woche ein Kaufsignal.Das Poroblem ist niemand will kaufen.
      Alle Unterstützungen sind gebrochen.
      Das war zumindest für mich das letute Investment am Neuen Markt steige auf MDAX und DAX um.Der Nemax ist nir zu heiß.Ausserdem siehts beim Nemax Charttechnisch düster aus.
      Und energiekontor geht eher pleite als wir die 20E sehen.Realistisch sind 10E und nicht mehr.

      Gruß an alle die sie noch haben!
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 17:17:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      @NicholasVanOrten

      Jetzt, wo Du EKT nicht mehr hast gehen die direkt pleite ??

      Auch ich bin vom Kurs enttäuscht; aber deswegen bleibt EKT ein solides, geldverdienendes Unternehmen, welches Dividende zahlt !

      Kopf hoch. Auch ich tauche für zwei Wochen von der Börse ab. Besser so, ansonsten verschenckt man zu diesem Kurs noch eine EKT. Nicht von den neuen Markt Depressionen anstecken lassen !


      stevee
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 18:11:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      @stevee

      Keine Angst habe noch nichts verkauft.Habe noch ne menge von denen im Depot.

      Eben kam auf 24N eine Sendung zu altern.Energ.So ein schlauer Analyst hat gemeint das alle Windenergieunternehmen im Nemax unterbewertet sind.

      NA TOLL!!Das ist ja was ganz neues!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 00:21:28
      Beitrag Nr. 30 ()
      #25 von stevee 12.04.02 10:03:54 Beitrag Nr.: 6.096.693 6096693
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken ENERGIEKONTOR O.N.

      Warum dieser tiefe Fall von EKT ???


      Dieses Unternehmen ist doch keine Zockerbude !!! Ich finde keine negative Meldung --- nicht !

      Wißt Ihr etwas konkretes ?

      stevee



      äh, statt 200 Mill Umsatz nur 130-140
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 09:00:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      Scheiß doch auf den Umsatz. Was ist das schon ?? Viel
      wichtiger ist das Bestreben von EKT die Marge zu erhöhen.
      Jeder halbwegs vernünftige Kaufmann weiss, daß hohe
      Umsatzzahlen vielleicht Banken und Lieferanten beeindrucken
      können, aber Umsatz ist relativ.

      Das beste Beispiel dafür ist Mühl. Die haben über Jahre
      marode Firmen aufgekauft und damit künstlich ihre Umsätze
      aufgebläht. Das Problem dabei: Es wurden keine (oder nur
      geringe) Gewinne gemacht. Diese Blase ist nun geplatzt.

      Den Schritt von EKT kann ich nur begrüßen und es ist auch
      absolut in meinem Aktionärssinne wenn m e i n e Firma
      gesund wirtschaftet. Dies sollte eigentlich jeder der
      investiert ist genauso sehen.:)

      Gruß Panz
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 09:49:01
      Beitrag Nr. 32 ()
      #31 von panzerhornschrexe 13.04.02 09:00:23 Beitrag Nr.: 6.108.480 6108480
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken ENERGIEKONTOR O.N.

      Scheiß doch auf den Umsatz. Was ist das schon ?? Viel
      wichtiger ist das Bestreben von EKT die Marge zu erhöhen.
      Jeder halbwegs vernünftige Kaufmann weiss, daß hohe
      Umsatzzahlen vielleicht Banken und Lieferanten beeindrucken
      können, aber Umsatz ist relativ.





      ...aber der Gewinn/Aktie sinkt doch auch kräftig und das ist entscheidend, naja, was solls, viel Glück noch.
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 08:14:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      #32 Jjeiiin

      Deine Aussage ist nicht (ganz) richtig. Sicherlich fällt der
      Gewinn niedriger aus als bei den vorherigen Prognosen. Das
      ist ja auch so gewollt. Ich habe davon geschrieben das die
      Marge erhöht werden soll.Im Branchendurchschnitt ist es so,
      daß ca. 9,5 % Marge erzielt werden. Durch die Maßnahmen die EKT
      nun einleitet, steigt diese Marge (hoffentlich) auf ca. 11 %.
      Also ist das Gegenteil Deines Posting der Fall. Der Gewinn
      fällt zwar optisch, steigt aber in der Realität.

      Das ist ein g e s u n d e s Wachstum.:)

      Gruß Panz
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 08:27:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      hallo, extra nochmal für Dich:



      27.3.2002

      Energiekontor AG steigert Umsatz in 2001 um 43,4 Prozent
      Aktualisierter Business-Plan schafft Basis für kontinuierliches
      Wachstum

      Bremen, den 27.März 2002. Die Bremer Energiekontor AG hat im
      Geschäftsjahr 2001 einen Umsatz von 101,273 Millionen Euro erzielt
      und damit eine Steigerung von 43,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr
      erreicht. In 2000 hatte der Umsatz 70,577 Millionen Euro betragen.
      Als Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) erwirtschaftete das am
      Frankfurter Neuen Markt notierte Unternehmen 9,024 Millionen Euro.
      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug 10,026
      Millionen Euro, der Kon-zernüberschuss 6,138 Millionen Euro. Das ist
      ein Zuwachs von 9,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr, in dem der
      Überschuss 5,6 Millionen Euro betragen hatte. Das Ergebnis je Aktie
      beläuft sich in 2001 auf 0,41 Euro. Die Eigenkapitalquote hat sich
      gegenüber dem Vorjahr leicht erhöht, sie stieg von 42,67 Prozent auf
      43,57 Prozent.

      Mit diesen Zahlen liegt die Energiekontor AG am oberen Rand der
      Bandbreite, die das Unternehmen am 21.12.2001 für das betreffende
      Geschäftsjahr gemeldet hatte.

      Auch für 2002 erwartet die Energiekontor AG ein weiterhin starkes
      Wachstum. Aufgrund der vorliegenden Erfahrungswerte geht die
      Gesellschaft allerdings von einer konservativeren Entwicklung als
      ursprünglich erwartet aus. Daher wird der Business-Plan zur Zeit
      aktualisiert und an die zu erwartenden Marktverhältnisse angepasst.

      Der aktualisierte Business-Plan beinhaltet folgende Zielmarken:
      - Ein jährliches Umsatzwachstum ab 2001 in Höhe von 30 bis
      40 Prozent
      - Eine EBIT-Marge ab 2002 in Höhe von etwa 11 Prozent

      Die für die zukünftige Unternehmensentwicklung maßgebliche
      Projektpipeline der Energiekontor AG ist in Deutschland und im
      europäischen Ausland außerordentlich gut gefüllt. Auch durch die
      Liquidität von rund 50,5 Millionen Euro ist das Unternehmen für seine
      weitere Expansion gut gerüstet.

      Allerdings konnte das im ursprünglichen Business-Plan vorgesehene
      Wachstum nicht ganz realisiert werden. So hat sich herausgestellt,
      dass die Margen zugekaufter Projekte und die Möglichkeit, sie
      kurzfristig zu realisieren, für einen kontinuierlichen
      Wachstumsbeitrag nicht ausreichen und auch in höherem Maße als
      erwartet Personalkapazitäten binden.

      Daher wird sich die Gesellschaft in Zukunft wieder auf die
      Eigenakquisition von Standorten und ihre weitere Entwicklung
      konzentrieren. So hat Energiekontor bereits in der zweiten Hälfte des
      abgelaufenen Geschäftsjahres die dafür notwendigen Kapazitäten im In-
      und Ausland verstärkt. Diese Projekte versprechen, da die
      Gesellschaft die gesamte Wertschöpfungskette bearbeitet, eine
      deutlich höhere Marge. Sie bilden somit eine solide Basis für den
      aktualisierten Business-Plan - er wird in Kürze veröffentlicht - und
      für die weiterhin erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens, wie sie
      sich auch im Geschäftsbericht 2001 ausdrückt.

      Letztlich hat sich der Aufbau eines qualifizierten Mitarbeiterstamms
      als Kapazitätsengpass erwiesen. Die Energiekontor AG hat daher
      bereits Ende 2001 damit begonnen, gezielte Maßnahmen für einen
      unterneh-mensinternen Know how-Transfer einzuleiten. Damit soll es
      auch neuen Mitarbeitern aus anderen Bereichen erleichtert werden,
      zügig in den Projektablauf von Windkraft-Projekten integriert zu
      werden.


      zum vergleich:

      28.2.2002

      Das Jahr 2002 soll einen deutlichen Wachstumschub bringen - KGV von 9 erscheint unterbewertet.

      Mit ordentlichen Zahlen wartet der Windpark-Projektierer Energiekontor auf. Das Unternehmen hat im Jahr 2001 einen Umsatz von 101,3 Mio. Euro erzielt. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern liegt bei 9 Mio. Euro. Damit liegen die Ergebnisse innerhalb der Spanne, die Energiekontor AG am 21. Dezember 2001 veröffentlicht hat. Damals ging das Unternehmen von Umsätzen zwischen 92 und 102 Mio. Euro aus. Das Ebit sollte zwischen 8,7 und 10 Mio. Euro liegen.

      Die Zahlen mussten auf Grund einer Änderung im Planungsverfahren durch den Gesetzgeber im Jahresverlauf reduziert werden, da die Fertigstellung zweier Windparkprojekte ins Jahr 2002 verschoben wurde. Hieraus ergibt sich auch der leichte Ergebnisdruck, da Branchen üblich bereits Vorleistungen getätigt werden, der eigentliche Gewinnbeitrag aber erst bei Fertigstellung der Windparks erfolgt.

      Im laufenden Jahr plant das Unternehmen einen Umsatz von 203 Mio. Euro und ein Ebit von rund 21 Mio. Euro. Ähnlich liegen auch die Schätzungen von Analysten für das Jahr 2002. Legt man den daraus resultierenden, erwarteten Gewinn von 0,85 Euro je Aktie zugrunde, erscheint die Aktie zurzeit mit einem KGV von 9 zu niedrig bewertet. Die WestLB sieht einen fairen Kurs von 9,50 Euro, dies würde ein KGV (2002) von 11 bedeuten. Auch dann wären noch lange nicht die langfristigen Wachstumsaussichten der Branche eingepreist.

      Autor: Michael Barck, 08:37 28.02.02


      Klartext: 130 - 140 Mill. Umsatz anstatt 203
      EBIT : 14 MIll. anstatt 21 Mill

      Gewinn pro Aktie sinkt, KGV steigt
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 22:55:16
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wem geht denn zuerst die Luft aus???

      (liquide Mittel 01)
      Plambeck 5.45Eur
      P&t technology 51.33Eur
      Energiekontor 32.59Eur
      Umweltkontor 17.03Eur

      Hopla!
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 15:33:30
      Beitrag Nr. 36 ()
      um die Liquidität braucht man sich bei den Windparkprojektierern überhaupt keine sorgen zu machen. Energie- und Umweltkontor sowie Plambeck haben letztes Jahr noch zu recht hohen Kursen erfolgreiche Kapitalerhöhungen (weit im zweistelligen Euromillionenbereich) durchgeführt um das zukünftige Offshore- und Auslandswachstum zu finanzieren. Da die Projektierer seit der Notiz allesamt stetig wachsende Gewinne aufweisen, zeugt Dein Beitrag von Deiner Nichtwissenheit :kiss:


      Derweil kommt eine Kaufempfehlung nach der anderen. Heute von der Concord Effekten:

      Concord Effekten
      Energiekontor: Buy
      07.05.2002 10:40:11

      KGV: 7,8
      Update: new coverage
      WKN: 531350

      Die Analysten von Concord Equity Research haben die Aktien der Energiekontor AG mit dem Anlageurteil "Buy" eingestuft.

      Das Unternehmen sei ein Allround-Anbieter im Bereich Windenergie und decke im Bereich Windparks die gesamte Wertschöpfungskette von dem Kauf des Standorts und der Finanzierung bis hin zur Errichtung schlüsselfertiger Windparks ab. Diese Dienstleistungen würden überwiegend von Fonds in Anspruch genommen und von Energiekontor vermarktet. Einige wenige Windparks würden zudem an private Investoren und Unternehmen verkauft.

      Bezüglich der installierten Kapazitäten zähle Energiekontor zu den fünf größten Unternehmen in Deutschland. Seit der Gründung im Jahr 1990 habe das Unternehmen 40 Parks mit 225 Windturbinen und einer Kapazität von 225 MW errichtet, sowie weitere 5 Parks mit 44,5 MW für dritte Parteien.

      Seit dem Börsengang im Jahr 2000 habe Energiekontor die europäische Expansion stark forciert und sich dadurch einen Vorteil gegenüber den anderen börsennotierten Wettbewerbern geschaffen, welcher sich nun auszuzahlen scheine. Auch sei die EBIT-Marge deutlich besser als der deutsche Branchendurchschnitt. Dank der geplanten Off-Shore-Projekte dürfte auch das langfristige Wachstum nach Ansicht der Analysten gesichert sein. Angesichts des soliden Wachstums sowie der niedrigen Bewertung sei die Aktie mit einem Kursziel von 8,50 Euro kaufenswert.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 15:55:21
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Jjeiiin:
      Du hast den Plan korrekt zitiert:
      "Der aktualisierte Business-Plan beinhaltet folgende Zielmarken:
      - Ein jährliches Umsatzwachstum ab 2001 in Höhe von 30 bis
      40 Prozent
      - Eine EBIT-Marge ab 2002 in Höhe von etwa 11 Prozent"

      Konkret bedeutet das, dass der Gewinnn 2001 bei gleichbleibender Marge bis zu 40% wächst. Da gleichzeitig die Marge um 22,2% von 9 auf 11% erhöht wird, kann man eine Gewinnsteigerung von bis zu 71% in diesem Jahr erwarten! Multipliziert man dieses Gesamtwinnwachstum mit dem letztjährigen Gewinn so ergibt sich bis zu
      1,71*0,41=0,70 Euro Gewinn pro Aktie in diesem Jahr!

      Konkret hat Energiekontor bei derzeit 6,25 Euro damit ein diesjähriges 2001 kgv von nur 8,9. Basierend auf den neuen unternehmenseigenen Schätzungen.

      Besonders interessant ist, dass Energiekontor auch über das Jahr 2002 hinaus mit jährlich 30-40% wachsen dürfte!


      Natürlich sollte man Sicherheitsabschläge vornehmen und vielleicht mit 0,6 Euro/aktie dieses Jahr kalkulieren.

      Bei dem historischem und prognostiziertem Wachstum ist ein diesjähriges (!) kgv von mind. 15 wohl angemessen. Bei derzeit 6,25 Euro eröffnet sich damit ein beachtliches Kurspotential von 44% bis zu 67%.

      Den heutigen Sell-off (aufgrund der schlechten Gesamt-Marktlage) habe ich daher zum Aufstocken meiner bisher eher kleinen Position genutzt.
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 10:08:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      @der Spider

      Deine Ausführungen sind korrekt, und auch mir seit längerem bekannt. Auch ich habe nachgelegt. Den Markt interessiert allerdings diese solide Anlage überhaupt nicht.

      Ich habe einige provozierende Fragen zu EKT gesandt, und werde euch über Fragen und Antworten demnächst informieren.

      stevee
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 17:07:39
      Beitrag Nr. 39 ()
      @steeve

      Mach dir keine Mühe bekommst sowieso keine Antwort,wir können ja wetten!
      Ich schneide mir hier ins eigene Fleisch aber die IR-Abteilung ist total inseriös.
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 14:11:13
      Beitrag Nr. 40 ()
      @nicholas:
      Aus der Pressemitteilung vom 27.03.02
      "Die für die zukünftige Unternehmensentwicklung maßgebliche Projektpipeline der Energiekontor AG ist in Deutschland und im europäischen Ausland außerordentlich gut gefüllt. Auch durch die Liquidität von rund 50,5 Millionen Euro ist das Unternehmen für seine weitere Expansion gut gerüstet."

      Um mal absurde Berwertung aufzudecken:

      Börsenkap. bei aktuell 6 Euro: 84 Mio Euro

      Liquidität: 50,5 Mio Euro !

      Umsatz in 2001: 101,3 Mio Euro
      Umsatz in 2002e: 137 Mio Euro
      EBIT in 2001: 9,0 Mio Euro
      EBIT in 2002e: 12 bis 15,4 Mio Euro

      Der Löwenanteil des aktuellen Kurses ist somit derzeit allein durch die Liquidität gedeckt.

      Bei aktuell 6 Euro verläuft eine starke charttechnische Unterstützung. Sollte die halten ist Energiekontor charttechnisch und fundamental ein klarer Kauf.
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 15:14:01
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ooops, da wird doch glatt von Unwissenheit gesprochen wie in #36. Na, soweit möchte ich doch mal nicht gehen, man kann nach IAS durchaus ständig steigende Gewinne ausweisen, und trotzdem insolvent werden. Das Zauberwort, auf welches man achten sollte, heißt operativer Cashflow. Und der ist bei einigen Projektierern bemerkenswert negativ. Dies deutet auf schnelles Wachstum bei schlechtem Absatz und langfristiger Kapitalbindung hin.
      Was #37 angeht, wir schreiben 2002. Gut, nur ein Schreibfehler, und best-case-Variante angenommen, aber 60 cent je Aktie halte ich für dieses Jahr für durchaus realistisch. (man bedenke auch die Rückkaufaktion, die belasten dürfte)
      Ich konnte es mir ja nicht verkneifen, auch mal bei EKT einen Blick in die Bilanz zu werfen. Sieht im Gegensatz zu Plambeck aber sehr solide aus. Daraus geht hervor, dass man das bisher eingeschlagene Wachstum auch zu stemmen scheinen kann. Auch wenn der Cash im Jahresverlauf weniger werden dürfte, ist dies nicht beunruhigenswert.
      Im Gegensatz zu Plambeck halten die Vorstandsmitglieder nicht nur 360 Aktien, und der Aufsichtsrat kauft, im Gegensatz zu Plambeck, wo massenhaft verkauft wurde. Auch ein Zeichen, wie die Insider das Unternehmen betrachten.
      EKT ist bei drehendem Markt sicherlich eine Überlegung wert.
      Bei einem fallenden Nemax sehe ich mich allerdings in Cash besser positioniert, zumal die Zahlen sicherlich keine besonders positive Überraschung bereit halten sollten.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 19:52:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      @der spider

      Na und! Das weiß ich ja schon alles.Trotzem ändert das nicht die Einstellung der IR-Abteilung zu seinen Aktonären.Ich habe EK schon mehrmals angeschrieben und bekam nie eine Antwort.Am liebesten wüde ich diese Aktie rausschmeissen.Seriös ist das was zumindest in der IR-Abteilung abgeht sicherlich nicht.Und was ist mit den zurückgekauften Wintparks.Ist schon ne weile her und es tut sich nichts???
      Das war jedenfalls meine letzte Investition im Nemax

      P.S bei EK gibt es keine Charttechnik!Das mit den 6E kannst du vergessen.Sie dreht erst wenn der Markt dreht,und dann wird sie immernoch ein Underpeformer sein weil die Deppen auf ihren Windparks sitzen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 20:35:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      @Edelmax

      wo hast Du denn die Insiderkäufe gesehen? Meines Erachtens wurde bei Energiekontor noch nie gekauft. :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 20:42:55
      Beitrag Nr. 44 ()
      substance: In der letzten Zeit gab es keine Veränderungen, da hast Du vollkommen recht, aber zur Emission waren IMO keine Aktien beim Aufsichtsrat.
      @Nicholas: Sorry, aber ich finde die IR lobenswert.
      Habe erst heute wieder einen Bonbon geschickt bekommen ;-)
      Ruf da einfach an, mit mir hat man sich immer unterhalten, gar kein Problem!

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 21:31:56
      Beitrag Nr. 45 ()
      @edelmax

      Komisch die mögen mich wohl nicht!! :-((
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 02:30:30
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Edelmax

      Das stimmt nicht, die beiden Vorstände hatten die Aktien auch schon zur/nach der Emission, 20% der Emission stammte sogar aus ihrem Besitz, die haben sie somit abgegeben.
      Käufe gab es also keine!
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 14:07:09
      Beitrag Nr. 47 ()
      @Edelmax

      Und beteiligst du dich auch an Zarax?
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 16:10:15
      Beitrag Nr. 48 ()
      Also, @NicholasVanOrten, ich habe Antwort aus Bremen bekommen. Aber an alle :

      Das Schreiben sagt mir, daß der "belastende Faktor" Rückkauf von den noch zwei Parks bald vom Tisch ist. Damit sollte bald die Wende im Kurs ersichtlich sein. DIe Frage nach Leichen ist besonders interessant, weil die Cash Situation sehr positiv zu sehen ist.

      Mein Urteil (so denn ich alle Info´s habe) : Weiter Kaufen !

      stevee

      Sehr geehrter Herr XXXXX,

      vielen Dank für Ihre Email und Ihre Anfrage zu Energiekontor. Gleich vorweg:
      Es gibt keine "dicke Leiche im Keller" von Energiekontor! Wir sind ein
      gesundes Unternehmen, das seit zwölf Jahren im Geschäft der regenerativen
      Energien erfolgreich tätig ist. Auch unsere Cash-Position von derzeit rund
      55 Mio EURO ist sicher als "ordentlich" zu bezeichnen.

      Die Energiekontor AG wird noch in dieser Woche den Vertrieb des ersten
      ausländischen Windparks, Zarax, auf der Insel Euböa beginnen. Damit sind wir
      Vorreiter der Branche! Unser zweiter ausländischer Windpark, Trandeiras, in
      Portugal wird derzeit gebaut und vermutlich auch noch in diesem Jahr
      vertriebsbereit sein. Der dritte Auslandsparks den wir gegenwärtig bauen,
      ist Moel Maelogan in North Wales. Wir denken, dass wir allein mit unserem
      Auslandsgeschäft im Branchenvergleich führend sind. Weitere Parks in
      Spanien, Griechenland, Portugal und UK sowie Frankreich werden folgen. Das
      Inlandsgeschäft läuft planmäßig.

      Zum Rückkauf: Hierbei handelt es sich um eine unternehmerische Entscheidung
      des Vorstands, die reiflich überlegt wurde und in der Branche einmalig ist.
      Wir sind überzeugt, dass sie richtig war und werden diesen Vorgang zu einem
      erfolgreichen Abschluss bringen. Zwei Gesellschafterversammlungen haben
      bereits zugestimmt, die dritte und letzte steht diesen Monat an. Wir gehen
      davon aus, dass bis Jahresmitte das Remarketing-Konzept steht und nach dem
      dritten Quartal die gesamte Abwicklung beendet ist. In diesem Zeitraum
      werden wir dann auch abschliessend über unser Konzept für diese Projekte
      berichten.

      Bezüglich Ihrer Anregungen zur Unternehmens- und Dividendenpolitik steht es
      Ihnen selbstverstaändlich frei, diese auf der Hauptversammlung zu äußern.
      Allerdings sind diesbezüglich keine entsprechenden gültigen Gegenanträge
      eingegangen, so dass wir davon ausgehen, dass die Tagesordnung und Inhalte
      der HV die Zustimmung der Aktionäre gefunden haben. Grundsätzlich gilt, dass
      Energiekontor bereits zum Börsengang angekündigt hat, als profitables
      Unternehmen auch eine regelmäßige Dividende zu zahlen.

      Ich hoffe, dass ich Ihnen mit diesen Antworten ein wenig weiter geholfen
      habe und verbleibe einstweilen

      mit besten Grüßen aus Bremen


      Martin Bretag
      Leiter Investor Relations
      ENERGIEKONTOR AG
      Mary-Somerville-Str. 5
      28359 Bremen
      Tel: (0049-421) 3304-210
      Fax: (0049-421) 3304-444
      Mobil: (0049-172) 4554573
      Email: martin.bretag@energiekontor.de
      www.energiekontor.de
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 18:26:32
      Beitrag Nr. 49 ()
      Na, die Kurskorrektur kam ja schneller als erwartet. 6,50€ ist schon ganz gut. Wollen wir hoffen, daß bei 6€ rum der Boden lag, und EKT wieder in Richtung seiner fairen Bewertung (der Zweistelligkeit) kommt. Ich hoffe aber, daß nicht NoggerT (und Co.) auf EKT kommt, sonst bleibt alles ein Strohfeuer.

      stevee

      P.S. : Übrigens danke für die vielen Antworten auf meinen Beitrag. (Brief an EKT)
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 19:28:43
      Beitrag Nr. 50 ()
      DAS IST JA EIN HAMMER!
      SIE STEIGT!
      UND EIN !!!!KAUFSIGNAL!!! WIRD GERADE GENERIERT!!
      TRÄUME ICH??
      Bitte weckt mich nicht auf!
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 19:40:34
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ stevee

      Danke das du die E-Mail reingestrellt hast somit hast du mehr oder weniger den starken Aufstieg beeiflusst.Habe heute die Einladung zur Hauptptversammlung bekommen.
      Würde mich interessieren aber ich wohne im Rheinland und nach Bremen ist es zu weit.Vielleich fährst du oder andere Boardteilnehmer dorthin.Würde mich freuen wenn ich mal berichten würdet.
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 21:25:27
      Beitrag Nr. 52 ()
      @substance: Ich schrieb Aufsichtsrat #44. Die Vorstände sind die Firmengründer, logisch, dass sie die Aktienmehrheit haben und auch zur Emission welche abgaben.
      Unterschied zu Plambeck übrigens, dort hat der Aufsichtrat die Mehrheit gehabt (direkt und über Familie und seine Firma). Der Vorstand wurde kurz vor Börsengang dazugekauft, wohl aus taktischer Überlegung, der Chef eines Windkraftvereins ist gut für Image, ansonsten hat der eh nichts zu sagen, die Fäden führt der gute Norbert. Der CEO hält keine einzige Aktie, entweder ist er monetär nicht motivierbar oder er weiß, warum. Der ganze Vorstansd zusammen bringt es auf 360 Aktien, der Aufsichtsrat wirft massig auf den Markt, die mit Aktien übernommenen Norderländer warfen auch so schnell wie möglich. Der Chef der Norderländer hat noch sagenhafte 30 Aktien... Keine weiteren Fragen.

      Ich beteilige mich nicht an Zarax und auch nicht an Beerwalde. Außerdem weiß ich doch jetzt noch nicht, wie das Jahr steuerlich für mich läuft. Zum Jahresende gibt es genug Angebote, bis dahin ist noch viel Zeit.

      Na, dann warten wir mal ab, was die Rückkäufe so kosten, das werden wir ja in den ersten zwei Quartalen sehen. Aber 55 Mio € klingt wirklich sehr komfortabel.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 23:01:23
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Edelmax

      sorry, Recht hast, hatte nicht genau gelesen.

      Ein Ausichtsratmitglied hält in der Tat 780 Aktien, nunja... da hatte ich ja sogar mehr im Depot. ;) Aber vielleicht sehen wir ja hier noch Käufe...

      p.s.: dass die Vorstände zur Emission abgegeben haben, ist nicht unbedingt logisch, auch wenn das oft der Fall ist, schliesslich ist das leicht verdientes Geld, aber besser wäre es doch gewesen, wenn 100% der Firma zugute gekommen wären.
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 07:26:55
      Beitrag Nr. 54 ()
      Zwei Fragen:

      Wie sieht es bei einem Windpark in Griechenland mit der steuerlichen Bewertung aus. Die Fonds waren ja u.a. bisher deshalb so vorteilhaft, weil man bis zur Hälfte oder mehr aus eingesparten Steuern finanzieren konnte. Da läßt einen auch schon mal ein schlechteres Windjahr kalt, solange es langfristig einigermaßen läuft.

      Warum gibt es immer noch keinen Markt für Fondsbeteiligungen. Ein Kommanditanteil an einem Windpark hat ja trotz des ausgenutzten Steuervorteils und der Anfangsausschüttungen immer noch einen Restwert, den man insbesondere nach dem tatsächlichen bisherigen Verlauf der Erträge bezogen auf die Laufzeit ca. kalkulieren kann. Wenn man nun Fondanteile, aus welchen Gründen auch immer, bereit ist mit einem angemessenen Abschlag zu verkaufen, müßte sich dafür doch ein Interessent finden. Gibt es dafür schon eine Plattform?
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 07:47:40
      Beitrag Nr. 55 ()
      Bzgl. Rückkaufaktion
      Der Termin für die Gesellschafterversammlung des dritten
      Parks Nordleda ist der kommende Freitag.Ma muß aber deutlich
      sagen ,daß die Verhandlungen nicht so glatt laufen werden
      wie bei den anderen 2 Parks.
      Der Rückkauf von Sievern und Debstedt erfolgte für EK
      zum Schnäppchenpreis,für EK gut,für die Kommanditisten
      leider etwas enttäuschend.
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 11:17:46
      Beitrag Nr. 56 ()
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 18:43:12
      Beitrag Nr. 57 ()
      Die IR von Energiekontor ist in der Tat sehr gut. Ich habe ein halbes Dutzend neuer Analysen und eine ausführliche antwort binnen weniger Tage bekommen. (unten nochmal aufgeführt)

      Die Marge von 11% hört sich im branchenvergleich recht hoch an. Ist sie realisierbar? EK glaubt dies mit Hilfe einer breiten Wertschöpfungskette und der Realisierung von ausschließlich komplett eigenentwickelten Windkraftprojekten erreichen zu können. Schon vor 2001 war EK branchenweit der Windkraftprojektierer mit der höchsten Marge (über 11%).

      An der Börse sollte eine höhere Marge eigentlich mit einem branchenüberdurchschnittlichem kgv honoriert werden. Erst recht wenn über die Hälfte des Kurses durch entsprechende Liquidität i.H. von 55 Mio Euro gedeckt ist.


      Sehr geehrtXXXXXX,

      in der Anlage erhalten Sie wie gewünscht, einige pdfs aktueller Studien. Ab nächster Woche sollte dieser Teil unserer Website wieder auf dem aktuellen Stand sein.

      Zu Ihren Fragen:
      Wir sind in der Tat zuversichtlich, eine EBIT-Marge von 11% zu erreichen. In den Jahren zuvor lag unsere Marge sogar teilweise darüber. Im vergangenen Jahr sind Projektverschiebungen zeitlich so angefallen, dass die Marge nur ca. 9% betrug. Durch unsere breite Wertschöpfungskette können wir dieses Ziel erreichen. Das gilt umso mehr, da wir uns wieder ganz auf unsere große Projektpipeline eigenakquirierter Standorte konzentrieren. Außerdem kommt unser frühes Auslandsengagement nun zum Tragen: In diesem Monat beginnt der Vertrieb unseres griechischen Windparks Zarax, in Protugal und Großbritannien bauen wir zur Zeit Windparks, weitere folgen. Damit sind wir hier Branchenprimus! ...

      Ich hoffe, Ihnen zunächst weitergeholfen zu haben und verbleibe

      mit besten Grüßen aus Bremen

      Martin Bretag
      Leiter Investor Relations
      ENERGIEKONTOR AG
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 21:59:25
      Beitrag Nr. 58 ()
      aufgrund des windstarken Standortes haben sich die Kommandisten dazu entschlossen den Windpark Nordleda nicht an EK zu veräußern. Für Energiekontor ist dies sehr positiv! Keine unnötige Liquiditätsbindung und kein neuer Vertrieb um später neue Kommandisten zu finden.

      Energiekontor: Windparks Nordleda verbleibt in Betreibergesellschaft
      21.05.2002 18:09:00

      Die Kommanditisten des Windparks Nordleda haben in ihrer Gesellschafterversammlung am 17. Mai 2002 mehrheitlich beschlossen, ihre Fondsanteile nicht an die Energiekontor AG zu verkaufen. Das Unternehmen hatte den Kommanditisten die Rücknahme ihrer Kommanditeinlage angeboten.
      Die Gesellschafter haben sich damit für eine Fortführung des Engagements in der Betreibergesellschaft des Energiekontor-Windparks Nordleda entschieden. Dieser Windpark befindet sich an einem windgünstigen Standort ca. fünf Kilometer östlich von Cuxhaven in Küstenähe. Die zehn Windkraftanlagen des Typs AN BONUS/600 kW produzieren seit Februar 1998 umweltfreundlichen Strom für rund 3.800 Haushalte.


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      ANALYSE - Energiekontor: Die Margen sollen stark steigen