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    Fragen zu einer NLP Ausbildung ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.04.02 19:34:15 von
    neuester Beitrag 12.05.02 13:04:41 von
    Beiträge: 12
    ID: 576.828
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      Avatar
      schrieb am 14.04.02 19:34:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich spiele mit dem Gedanken eine NLP Practicioner Ausbildung zu machen.
      Grund:
      Scheint mir ne gute Ergänzung zu meiner Art des denkens zu sein.
      Ausserdem will ich mir ein zweites Standbein aufbauen und die bereiche Kommunikation und der umgang mit Menschen liegen mir eigentlich sehr gut.

      Wer hat NLP Ausbildungen gemacht und welchen Nutzen konntet ihr daraus ziehen ?

      Was taugt ein Fernstudium ? (denke nicht viel da man den Trainer schon live erleben sollte oder ?)

      Welche Möglichkeiten der Ausbildung gibt es ausser den "normalen" Training noch ? (als Teilzeitjob oder so ?)

      Gruss
      DAS_OMEN:D
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 19:47:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      NLP ... auf Fernstuduim ist nur für die Grundlagen zu empfehlen! Nach meinen Erfahrungen ist es dringend notwendig es in Semniarform zu machen. Angebote gibt es da mittlerweile in fast jeder Stadt. Einfach Unterlagen anforden und eventl. eine Probeteilnahme oder Stunde!
      Qualitätsmäßig bestehen da sehr große Unterschiede !
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 20:04:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Prince
      Unterlagen aus meiner Umgebung hab ich schon !
      Aber noch eine Zusatfrage.
      An was erkennt man am als Anfänger die Qualitätsunterschiede ?
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 16:01:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo,


      ich habe meine Ausbildung in Augsburg bei www.vismaya.de gemacht - Top-Trainerin, ich habe noch nie so leicht gelernt. Allerdings - später habe ich ein Humanpower-Seminar gemacht, war so begeistert, dass ich jetzt selbst die Seminare anbiete (http://www.human-reframing.de.vu). NLP wende ich (fast) nicht mehr an, zu zeitaufwendig, zu kompliziert.

      Mit Humanpower - finde ich ganz persönlich - bin an der Wurzel, dem persönlichen (nichtreligiösen!!) Glauben, und habe dazu gute Methoden gefunden.

      Trotzdem ist NLP natürlich eine interessante Sache!!

      Gruß
      Stephan
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 23:23:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also aus psychologischer Sicht ist NLP weniger interessant. Eher Abzocke. Wenn Du Dich wirklich fuer "Menschen" und Kommunikation interessiert, dann baue doch Deine sozialen Faehigkeiten im wahren Leben aus und besuche Rhetorik-Seminare. Das Problem ist naemlich, dass NLP eher unwissenschaftlich diverse Gebiete der Psychologie in einen Topf wirft, deshalb auch die angesprochenen Qualitaetsunterschiede und der manchmal anzutreffende Dogmatismus. Wo nichts wissenschaftlich evaluiert ist, da muss man eben glauben. Wer am lautesten schreit, ist in der Regel am miesesten.

      Was fuer ein Standbein soll das denn sein ? NLP lernen, um es anderen beizubringen ? Wie kommt man auf so etwas, wenn man es nicht kennt ?

      Wenn der Umgang mit Menschen so wichtig ist, dann studiere im Schnellverfahren Psychologie und verknuepfe es mit einem Zweitfach, je nach Interesse. Dann hast Du nicht nur etwas fuer Deine "Art des Denkens" getan, sondern auch noch fuer Dein Konto.

      Viel Erfolg.

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      Avatar
      schrieb am 17.04.02 01:55:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      @disciple
      Danke hab es mir mal angeschaut kommt in den überlegungstopf ;)

      @Ride
      die sozialen Fähigkeiten im "normalen Leben" hab ich eigentlich schon recht weit ausgebaut.
      Mit Rhetorik Seminaren habe ich noch gar keine Erfahrung, werde mir aber auch mal was in die Richtung anschauen.

      Wie man auf sowas kommt indem man mit etlichen Leuten gesprochen hat die eigentlich ganz begeistert waren !!
      Ich suche eigentlich nach einem Weg um meine persönliche Lernstruktur zu optimieren !
      Die Kosten beim NLP scheinen mir auch etwas zu hoch und mit "Abzocke" zu tun zu haben.

      freu mich auf weitere Kommentare !!

      Gruss
      DAS_OMEN:D
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 12:53:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      zum Thema Rhetorikseminare:

      wird mittlerweise nur noch sehr kritisch gesehen in der Branche. Grund: Eintrainierte Verhaltensweisen sind immer unglaubwürdig, da der Verstand 1 Signal sendet, während das Unterbewusstsein in der gleichen Zeit 700 sendet. Wer hat die alle im Griff? Keiner!! Folge: der Gegenüber merkt, dass etwas nicht stimmt, und zwar ebenfalls unterbewusst.

      Ein "guter" Kommunikator ist einfach er selbst (und das ist für die meisten schwer genug - wer viel an sich selbst gearbeitet hat (z.B. auch mit NLP, Kinesiologie, oder was es da sonst noch alles gibt) merkt dann vor allem, wie wenig er früher er selbst war) - und kennt die grundlegenden Techniken zum Gesprächsaufbau, aber trainiert keine Floskeln, Gesten, ...

      Lernstruktur optimieren: wenn´s um reine Gedächntnisleistungen geht, wäre MegaMemory wohl die bessere Wahl als NLP, wenn´s um den Abbau von Lernblockaden geht, ist NLP eine gute Wahl.

      Zu den Kosten allgemein: Die Frage ist immer, was will ich erreichen. Meine Ausbildung bei Humanpower z.B. hat wesentlich mehr Geld gekostet als meine NLP-Practitioner-Ausbildung, aber für mich war es das, was mich vorwärtstreibt... das, was man die Be-ruf-ung nennt (nicht religiös gemeint!!!) ... und den Preis, diese zu finden, würde ich jederzeit bezahlen, ich bereue nur, es nicht schon früher getan zu haben, ich hätte heute viel viel viel mehr Geld ...

      Mit allen Seminaren und anderen Fortbildungsmöglichkeiten "kauft" man sich vor allem eines: Zeit. Das ist der einzige Unterschied zwischen den sogenannten "Erfolgreichen" und den sogenannten "Erfolglosen": die Zeit zwischen Haben-Wollen und Bekommen (in Bezug auf alle Ziele, materiell wie immateriell). Und wenn eine Ausbildung z.B. 3.000 DM kostet (wie der NLP-Practitioner), und ich erwarte, damit meine Ziele schneller zu erreichen (z.B. Verdienststeigerung um 10.000 DM / Jahr), dann ist die Frage nach dem Preis schnell beantwortet.

      Davon abgesehen: früher dachte ich auch immer, diese oder jene Seminare seien schon "teuer" - nachdem ich jetzt selbst welche anbiete, sehe ich einfach auch, dass ein enormer Aufwand dahintersteckt - oder wer der Seminarteilnehmer weiss denn schon, dass ein wirklich gut vorbereitetes Seminarwochenende dem Trainer zuzüglich zu Werbeveranstaltungen auch noch - je nach Thema - 2 bis 4 Wochen Vorbereitungsaufwand abverlangt??
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 23:58:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      ad Kosten: natuerlich steckt viel Aufwand dahinter, ein Seminar vorzubereiten. Bad luck. Mal ganz pragmatisch: es kostet auch viel, ein Oelgemaelde zu Hause und alleine zu fabrizieren - heisst noch lange nicht,dass es andere auch brauchen (und zu dem Preis).

      Rhetorikseminare: sind nur halbe Wahl, ist klar. Doch fuer jmd., der reinschnuppern und keine "magisch-dogmatische" Selbstheilung betreiben moechte (oder sich anschliessend an anderen bereichern moechte, da diese unsicher sind), voellig ausreichend, um eher generell mal selbst zu reflektieren. Habe noch keinen Vorstand getroffen, der deshalb so erfolgreich wurde, weil er Psycho-Seminare besucht hat (waere wohl auch eher kontra-produktiv).

      "Unterbewusstsein": schlechte Begruendung, meiner Meinung nach. Denn der Begriff ist genauso klar evaluiert wie "Intelligenz"....Intuition darf man psychologisch nicht einfach mit "Unterbewusstsein" uebersetzen.

      Wer "intelligent" genug ist, seine eigenen Verhaltensweisen zu reflektieren und nach eigenen Vorstellungen zu leben, der braucht keine Seminare, hoechstens, um Anstoesse zu geben. Soziale Kompetenz, und die fehlt ja zumeist, kann man in Seminarform nicht wirklich "lernen" oder "trainieren", da muss man sich schon selbst erproben.

      Wie auch immer, fuer einfache Lernstrukturen gibt es ausreichend Lernmaterialien zum Erproben. Und in Buchform kostet das dann auch keine 3.000,-, weil jemand aus ebensolchen Buechern Dinge zusammensucht und schoen aufbereitet.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 12:15:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Ride

      Sorry, ein paar Pauschalisierungen zu viel.

      Es gibt ein paar einfache Tests, die Dir sofort zeigen, dass manches alleine eben nicht funktioniert, aber die zeige ich nicht hier, nur in meinen Seminaren (und natürlich findet man die auch in vielen anderen, ich habe darauf ja keinen Exklusivitätsanspruch... ;-))

      Zu Deinem letzten Satz: "Erfolg" ist die Zeitspanne zwischen Haben-Wollen und Bekommen. Natürlich kannst Du in 3 Jahren aus Büchern manches lernen, was Du auch in 3 Monaten in manchen guten Seminaren lernen kannst. Nur: in diesen 2 3/4 Jahren hat derjenige, der gut aus einem Seminar gelernt hat, schon soviel Geld verdient (wenn man sich mal nur auf die rein materiellen Dinge beschränkt) bzw. einfach 2 3/4 Jahre "Vorsprung" bei seinen Zielen, dass sich diese 3000 DM möglicherweise mickrig ausnehmen :-)). Keine Theorie, ich spreche aus Erfahrung (meiner eigenen und derjenigen meiner Seminarteilnehmer).

      Ich habe noch keinen getroffen, der durch reine "Rhetorik" DAUERHAFT (!!!!!!!!!!!!!!!!) erfolgreich wurde, dagegen mit persönlichkeitsbildenden Dinge (sprich: auch ein bisschen Selbsterkenntnis - nicht "Psycho") schon.

      "Unterbewusstsein" - richtig, der Begriff ist schwierig, so wie jeder andere Begriff der menschlichen Sprache. Man muss halt - z.B. im Seminar - genau definieren, was damit gemeint ist, dann könnte ich das ganze auch "Unbewusstsein" oder einfach auch "Franzl" nennen - Begriffe sind Schall und Rauch, wichtig ist, dass jeder weiss, um was es geht.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 12:50:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo ihr zwei,

      ich habe denn Weg des bewussten Lebens eingschlagen.
      Das ist genau der Grund das ich nun meiner Berufung nachgehen „muss“ eher will.
      Da ich gesehen hab wie wenig ich bei mir selber war als ich meinen jetztigen Job gewählt habe.
      Auf meinem normalen Beruf kann ich mir die Stellen aussuchen die ich will, aber was nützt das wenn man unbefriedigt dabei ist.

      Mein „Problem“ oder eher Vorteil ist das ich mich neben meinem Job, schon für so viele Sachen und Themen interessiert habe das ich ein sehr breites Spektrum erfahren habe, doch alles ohne Diplome und Zeugnisse.
      Das heisst ich hab keine direkten Beweis wie „gut“ ich bin was aber auch nicht so tragisch ist da ich mich eh früher oder später Selbständig machen will.
      Dafür will ich aber einen Bereich finden in dem ich meine Vielseitigkeit, kommunikativen und sozialen
      Kompetenzen ausleben kann.

      Psychologie studieren kommt weniger in Frage da ich dort zuviel „Details“ lernen würde.

      Faktor Zeit und durch Bücher selber lernen !
      Ich habe schon sehr viele Bücher gelesen und bearbeitet doch hier ist es bei mir eher so wie disciple es auch sagt.

      Es ist für mich „mühsamer“ etwas aus Büchern zu erfahren und zu merken als von einem guten "Mentor" bei dem man auf mehr Ebenen er“lebt“ ausserdem ergänze ich mich sehr gut in Team - Gruppenarbeit.
      Genauso ist es mit dem Faktor Zeit Seminare gehen sicher schneller da aber nur wenn es das „richtige“ ist so das man genau die Infos bekommt die man braucht oder sucht.

      Gruss
      DAS_OMEN:D
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 11:11:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      hi omen,
      vielleicht ist ja ein weg,
      mehr an sich selber zu glauben,
      (nicht an den zweifel ob richtig oder falsch,
      nicht an die äussere sicherheit)
      ideen zu entwickeln,
      (die innere stimme der berufung, des wozu nutze ich damit)
      diese ideen zu kommunizieren,
      (als eine art dienstleistungspacket)
      danach zu handeln,
      (die umsetzung, operation)
      und die erfahrung zu machen,
      (das ergebnis, der erfolg)
      erfolg ist ja möglichweise das, was aus dem tun folgt.

      wenn dies alles im einklang mit den eigenen werten, der eigenen vision, der eigenen sinnhaftigkeit, den eigenen regeln ist, dann "bin" ich.
      aus meiner sicht ist "sein" über das werkzeug denken schwer zu
      erzielen, da ich die verantwortung einer methode übertrage, nicht wirklich mir selbst.

      viel spass beim leben erfahren
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 13:04:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Danke für alle Beiträge hier im Thread !!!

      @
      ccraider
      "alles im einklang mit den eigenen werten, der eigenen vision, der eigenen sinnhaftigkeit, den eigenen regeln ist, dann "bin" ich"

      Sehr wahre Worte das "erkennen" und der Glaube an sich, nicht an sein Ego, sind wohl die grössten Barrieren aus meiner Perspektive.

      Was in den letzten Wochen passiert ist das der Prozess in Gang gesetzt wurde !
      Er trägt schon erste Früchte aus Richtungen die ich nicht erwartet hätte !

      Selbst"vertrauen" und die Gewissheit das richtige zu tun wenn man dann noch alle Möglichkeiten für möglich hält kann nicht viel schief gehen.

      Gruss
      DAS_OMEN:D


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