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    Hedge Fonds im Visier - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.05.02 22:05:48 von
    neuester Beitrag 24.11.02 13:41:36 von
    Beiträge: 37
    ID: 590.435
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      Avatar
      schrieb am 26.05.02 22:05:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hedge Fonds im Visier

      Die Finanzaufsichten in Großbritannien und in den USA wollen strengere Regelungen für Hedge Fonds.





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      LONDON / WASHINGTON (vwd/bloomberg). Die britische Financial Services Authority (FSA) überlegt, Hedge Fonds stärker zu reglementieren. In Zusammenarbeit mit den Anbietern und Investoren von Hedge Fonds sollen neue Vorschriften erarbeitet werden. Auch die US-Börsenaufsicht SEC will eine formelle Untersuchung der weitgehend unregulierten Hedge Fonds vornehmen. Dabei soll geklärt werden, ob es im Sinne der Öffentlichkeit ist, daß Hedge Fonds wie bisher kaum Regulierungen unterliegen. Doch der jüngste Boom bei Hedge Fonds werfe die Frage auf, ob mit solchen Fonds nun auf weniger erfahrene Investoren gezielt werde, sagte SEC-Chef Harvey Pitt.

      In Großbritannien üben unterdessen Verbraucherschutzverbände Druck auf die Aufsichtsbehörde aus, die Überwachung einiger Produkte aus dem Bereich Finanzdienstleistungen, vor allem von Hedge Fonds, zu intensivieren. Nach Angaben von FSA-Sprecherin Kate Burns erwägt die FSA, eine spezielle Klasse von Hedge Fonds einzuführen, die von der Behörde reglementiert würde. Diese Hedge Fonds könnten sich dann nur an Privatinvestoren wenden.


      Warnung an Verbraucher

      Bereits im vergangenen Jahr gab die FSA eine "Verbraucherwarnung" heraus, in der sie auf die Risiken von Hedge Fonds und ähnlichen Investmentprodukten hinwies. Diese Produkte "sind als Hauptinvestment nicht geeignet", erklärte die FSA. "Sie können kompliziert strukturiert sein und auch Kosten und Gebühren sind nicht immer klar."



      27.05.2002 Quelle: Print-Presse (diepresse.com)

      -------------------------------------------------------------------------------

      Weiß jemand, wie es aktuell in D aussieht?
      Hedge Fonds sollten auch ein Thema beim 4 Finanzmarkt Förderungsgesetz sein.
      Allerdings kommt man nicht weiter, weil u.a. in diesem Punkt
      Meinungsverschiedenheiten bestehen sollen
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 15:43:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich glaube gelesen zu haben, daß HF in deutschland nicht legal seien.

      daran, daß HF oder zert. hier sich speziell an unerfahrene kleinaneger
      richten, kann doch kein zweifel bestehen angesichts der im
      vergleich zu früher niedrigeren mindestanlagesummen.

      fraglich nur, wie eine reglementierung aussehen soll, wenn wie behauptet
      sich kein HF-manager ins depot schauen lassen will, um seine "strategie"
      nicht zu verraten...
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 16:31:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Stimmt, bei den Differenzen ging es um Leerverkäufe und nicht um Hedge Fonds.

      Dt. Universalbanken können über ihre Auslands-Töchter trotzdem Hedge Fonds betreiben.
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 17:38:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      also illegal sind sie in Deutschland nicht. Man kann nur keine Zulassung für sie bekommen. Das heißt, in Deutschland können keine Hedgefonds als FONDS aufgelegt werden. Aber eine GbR ist jederzeit möglich, nur halt auch mit den entsprechenden Risiken (unbeschränkte Haftung) und der nicht vorhandenen Aufsicht.
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 19:59:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das ist so nicht ganz richtig, wobei zuerst diskutiert werden sollte wie so ein Hedgefonds überhaupt aussieht - das Universum ist doch sehr inhomogen. Ich glaube, daß mit dem Thema Fonds ein waschechter Hedgefonds auch in Deutschlanfd zugelassen ist....

      Grüße,
      socge

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      Avatar
      schrieb am 18.07.02 23:55:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Für ein neues Forum

      Hedge Fonds / Leerverkäufe

      das gerade im Aufbau begriffen ist, werden noch sachkundige
      und kritische User gesucht.

      Nur ernst gemeinte Beiträge schicken Sie bitte an:


      http://interaktiv.n-tv.de/foren/wirtschaft/themen/FORUM21/
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 12:09:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      I N T E R V I E W

      "Echte Hedgefonds auch bei uns zulassen"

      Von Lutz Reiche

      Das Verbot echter Hedgefonds allein in Deutschland macht keinen Sinn, meint Wolfgang Gerke, Professor für Bank- und Börsenwesen. Er plädiert dafür, dass sich der deutsche Finanzmarkt für die gescholtenen "bösen Buben" öffnet - mit dem Ziel einer besseren Kontrolle.



      Wolfgang Gerke ist Professor für Bank- und Börsenwesen an der Universität Erlangen-Nürnberg


      mm.de: Die vom Gesetzgeber angestrebte Meldepflicht für Leerverkäufe oder gar ihr Verbot bei Gefahr einer erheblichen Marktstörung ist vom Tisch. Der Bundesverband Deutscher Banken applaudiert. Sie auch?

      Gerke: Nein, aber ich habe immer vor dem Verbot gewarnt, weil es den Zweck, den man damit erreichen wollte, nicht erfüllt.

      mm.de: Warum nicht?

      Gerke: Nur wenn man in der Lage ist, den Leerverkauf überall zu schließen, gibt es keine Ausweichmöglichkeit mehr. Andernfalls entstehen zwischen den einzelnen Marktteilen problematische Zeitverzögerungen oder Bewertungsunterschiede, die die Panik meist erst richtig auslösen. Alternativ sollte man meiner Meinung nach daher versuchen, die Transaktionen zu registrieren, um bei Missbrauch von Leerverkäufen dann an die Adressen heranzukommen, die hinter den Geschäften stehen.

      mm.de: Lassen sich die Akteure hinter den Leerverkäufen so ohne weiteres orten?

      Gerke: Wenn die Geschäfte offiziell über die Börsen gehen, dann ist das möglich. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) kann bei Verdacht der Kursmanipulation sehr wohl von den Banken verlangen, dass klar gemacht wird, wer hinter bestimmten Orders gestanden hat.

      mm.de: Gilt das auch für Hedgefonds, die Leerverkäufe vom Ausland aus tätigen?

      Gerke: Ich glaube, es ist ein Fehler, echte Hedgefonds bei uns nicht zuzulassen. Es wäre viel geschickter, das Investmentrecht dahin gehend zu ändern – aber eben unter der Bedingung, dass sie genau kontrolliert werden. Deshalb passiert bei uns Folgendes: Die Hedgefonds wandern in so genannte Offshore-Zentren oder zum Beispiel nach Luxemburg ab. Hier lassen sie sich kaum noch kontrollieren. Wir wissen nicht, was die Firmen machen, ob sie im Zweifelsfall sogar Kurse manipulieren.

      mm.de: Das Interesse an Hedgefonds in Deutschland wächst, weil man erkannt hat, dass man auch an fallenden Kursen verdienen kann. Sind solche Fonds in Deutschland für Privatanleger zugänglich?

      Gerke: Ja, aber nur indirekt. Es darf in Deutschland kein Hedgefonds als investmentrechtlich gängiger Fonds aufgelegt und entsprechend vertrieben werden. Deshalb denken sich Banken Zwischenkonstruktionen aus. So kann sich der Investor an einem Portfolio beteiligen, in dem unter anderem Hedgefonds enthalten sind. Da wäre es in meinen Augen sinnvoller, den echten Hedgefonds im Gesetz zu verankern. So ließe sich genau reglementieren, was er darf und was nicht.

      mm.de: Die Interessenvertretung der deutschen Geld- und Devisenhändler, der ACI, fordert, Aktienleerverkäufe ohne eine Deckung über die vorangegangene Wertpapierleihe gesetzlich zu reglementieren. Damit würde das Volumen der leerverkauften Aktien auf die tatsächlich vorhandenen Wertpapierbestände begrenzt. Was halten Sie von diesem Vorschlag?

      Gerke: Nicht viel. Leerverkäufe, die nicht der Kursmanipulation folgen, sind unproblematisch. Das ist ganz normales Marktgeschehen. Schädlich wird das Ganze erst, wenn gezielt Gerüchte über ein Unternehmen am Markt gestreut werden, der Hedgefonds zugleich Leerverkäufe tätigt und sich dann hinterher herausstellt, dass an den Gerüchten nichts dran ist.

      mm.de: Ein Verbot von Leerverkäufen lehnen einzelne Aktionärsschützer ab, weil Hedgefonds etwa in Amerika auch dazu beitragen würden, Skandale in Unternehmen frühzeitig aufzudecken. Sie hätten eine säubernde Wirkung. Teilen Sie diese These?

      Gerke: Die Burschen müssen pfiffiger sein als der Rest des Marktes. Und dabei werden sie sicherlich die eine oder andere Information früher bekommen. Aber die Konkurrenz hat ein genauso großes Interesse an möglichen Insiderinformationen. Ob ein Hedgefondsmanager Ungereimtheiten in Unternehmen leichter aufdecken kann als andere, hängt letztlich von seinem Geschick ab. Ich würde das nicht als typisch positive Eigenschaft von Hedgefonds herausstellen.

      mm.de: Hedgefonds wirken auch stabilisierend, fangen Übertreibungen der Märkte in die eine oder andere Richtung auf, wie ihre Fürsprecher behaupten.

      Gerke: Es gibt eine ganze Reihe von wissenschaftlichen Arbeiten darüber, ob Spekulation an sich stabilisierend oder destabilisierend ist. Je nachdem welche Untersuchung ich heranziehe, komme ich zu einem anderen Ergebnis.

      mm.de: Demnach können Hedgefonds die Finanzmärkte durch ihre riskanten Geschäfte auch belasten?

      Gerke: Die Gefahr ist gegeben. Hedgefonds, die mit großen Summen spekulativ auf Fehlbewertungen an den Märkten setzen, können destabilisierende Wirkungen ausüben. Gleiches gilt allerdings ebenso für andere Großinvestoren. Ihr Marktanteil und mitunter ihr Herdenverhalten können die Märkte genauso ins Wanken bringen.

      Quelle: manager-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 18:42:04
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.08.02 23:44:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Danke pinguman für den Link:

      http://www.godmode-trader.de

      eine wahre Fundgrube!


      Neben diversen Finanzinfos gibt es auch eine Rubrik

      Alternative Investments/Hedgefonds

      bitte darunter auch "weitere Meldungen" anklicken.

      Unter den über 30 interessanten Themen finden sich z.B. auch folgende Beiträge:

      Soros: Erfolg ist nicht alles

      SEC initiiert Ermittlungen bei Hedge Funds

      SEC: Härtere Strafen für Hedge Funds Missbrauch
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 18:06:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 18:17:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 18:27:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 18:41:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 19:43:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      ich habe in diesem board so einiges mal das gefühl, dass hier leute kommentare verfassen, die nicht einmal den unterschied von einer stammaktie zu einer vorzugsaktie kennen. ihnen ist ebenfalls nicht klar, dass es einen gravierenden unterschied zwischen hedgefonds und alternativen investments gibt!!leider befindet sich deutschland auch gerade erst in den ersten stunden der alternativen investments und der hedgefonds. eines steht auf jedenfall fest: es gibt KEINE DEUTSCHE VERTRIEBSZULASSUNG vom BaFin für HEDGEFONDS sowie für ALTERNATIVE INVESTMENTS!!daher hat quadriga bspw. den weg der genusscheine gewählt, den ich auch nicht unbedingt als eine sinnvolle lösung ansehe, weil diese sehr intransparent sind und keiner so richtig nachvollziehen kann, was da intern so umgesetzt wird! die alternative lösung einer gbr ist total schwachsinnig, weil dor ein unbegrentztes risiko der anteilseigner besteht und eine nachschusspflicht laut gesellschaftsrecht nicht einmal ausgeschlossen ist!den besten weg ist die gesellschaft world-of-fonds.com mit ihrem eigenen alternativen investment gegangen!die haben eine gmbh & co. kg als lösungsansatz erkannt und diesen auch sehr professionell umgesetzt!es besteht für den investor laut gesellschaftsrecht auf gar keinen fall eine nachschusspflicht, das risiko haben sie auf 50 % der einlage reduziert und eine hervorragende performance über die letzten 3 1/2 jahre. steuerlich gesehen hat die world-of-fonds.com mit ihrem produkt eine geniale lücke besetzt! man erzielt KEINE EINKÜNFTE aus GEWERBEBETRIEB, KEINE EINKÜNFTE aus KAPITALVERMÖGEN sondern SONSTIGE EINKÜNFTE, sprich SPEKULATIONSEINKÜNFTE!!diese einkünfte sollen ja, so ist es momentan zu mindest im gespräch von der steuer wieder befreit werden und wenn nicht, kann man die einkünfte zu mindest mit den realisierten verlusten innerhalb der spekulationsfrist verrechnen! das ist meines erachtens nach der ERSTe RICHTIGE SCHRITT in die RICHTIGE RICHTUNG!!
      es grüsst euch euer
      HEDGEFRIEND
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 01:01:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hedgefriend

      Vielleicht kannst Du ja mal dafür sorgen, daß Hedgefonds und Leerverkäufe in D zugelassen werden.

      Bislang fehlt der rechtliche Rahmen dafür. Deshalb gibt es in D auch weder Regeln für Leerverkäufe noch eine entsprechende Transparenz.

      Allerdings werden Aktivitäten der Hedgefonds und Leerverkäufe geduldet, im Prinzip also regellose Leerverkäufe.
      Findest Du das richtig?

      Mit Deinem enormen Wissensvorsprung gegenüber denen, die hier posten und noch nicht einmal den Unterschied zwischen Vorzugs- und Stammaktien kennen, wie Du meinst, kannst Du
      sicher einiges bewegen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 01:02:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      Auszug aus den Nachrichten von Bernecker & Cie vom 17.9.02:

      Das Drama bei der ALLIANZ geht weiter. Drei Hedgefunds sitzen drauf, wie ich aus London erfahre. Wie das läuft, wissen Sie noch aus den Vorgängen bei DT. TELEKOM vor gut neun Monaten. Wissen diese mehr? Die Londoner haben auch keine Hemmungen, ihre Ziele zu nennen, die ich lieber verschweige. Das ändert nichts daran: Hier wird negativ überzogen, aber daran ist die ALLIANZ selbst schuld. Es erscheint mir dringend nötig, daß München sich zu Wort meldet.


      Herzlichst Ihr

      Hans A. Bernecker
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 16:06:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      Auszug aus den heutigen Nachrichten von Bernecker & Cie:


      Frankfurt ist über die Versicherungen geschockt. Zu Recht, aber auch in einem anderen Zusammenhang. London ist glänzend informiert und eiskalt aufgestellt. Das habe ich zwar ahnen müssen, aber bedaure, die Konsequenz nicht gezogen zu haben. Das Spiel des letzten Jahres wiederholt sich in anderer Form und geht so:

      Am 2. September gab ein relativ unbekannter Analyst unter dem Namen MORGAN STANLEY den Startschuß. Mit einer sehr dünnen Begründung wurden neue Tiefstkurse für Versicherungen avisiert, aber kein Faktum genannt. Auch das Handelsblatt hatte darüber berichtet. Ich war im Ticker darauf eingegangen. Was ich aber nicht wußte:

      In London war bereits im Mai durchgesickert, daß die DT. BANK im Bietverfahren bei Kursen zwischen 190 und 196 E. ein größeres ALLIANZ-Paket offeriert. Die HYPOVEREINSBANK schleuste die gleiche Größenordnung über den Markt, ohne etwas zu sagen. Seit Mitte August hängen zwei ähnliche Pakete über dem Markt und davon wußten mindestens vier Londoner Adressen.

      Gleichzeitig kannten diese aber auch die Notwendigkeit der zwei Kapitalerhöhungen der Schweizer Konkurrenten, obwohl diese drei Wochen vorher jegliche Pläne dieser Art dementiert hatten. Das war das gefundene Fressen für mindestens sechs oder sieben Hedge Funds. Eine schönere Ausgangslage konnten sie sich nicht wünschen:

      1. Paketverkäufe, diese noch heimlich, 2. nötige Bezugsrechte und 3. ausreichende Stückeleihung. Also technisch gesehen der gleiche Fall wie für die Telekom-Adressen vor einem Jahr. London hat auch keine Scheu, die Zielkurse zu nennen, die ich lediglich für die ALLIANZ zwischen 80 und 90 E. erfuhr und für die MÜNCHENER RÜCK um 130/145 E. Für die zwei Schweizer Adressen gibt es keine wegen der Bezugsrechtskurse, die deutlich unter den aktuellen Notierungen liegen, aber über ein Bezugsrechtsverhältnis laufen. Was wurde bis jetzt verdient? Ich kam gestern in Abstimmung mit London auf einen geschätzten Gewinn von 2 - 2,4 Mrd. E. angesichts einer Vermögensvernichtung in der Marktkapitalisierung von ca. 23 - 24 Mrd. E. Das alles in etwa drei bis vier Wochen. Gekonnt gemacht, à la boneur.

      Und was tut die deutsche Börse? Nichts. Paris kennt wenigstens das Verbot oder die eingeschränkte Leerspekulation, New York die sogenannte up-tick-rule, aber Frankfurt gar nichts. Meine Forderung nach Bekanntgabe der Leerspekulationen habe ich häufig wiederholt. Doch nun:

      Wer ist die nächste Branche auf der Liste dieser Experten? Das lesen Sie in der AB von morgen auf der S. 3.


      Herzlichst Ihr

      Hans A. Bernecker
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 20:49:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zum Thema Hedgefonds und Leerverkäufe in Deutschland
      n o b o d y Numero 3 ist mein Wissensstand,
      daß in Deutschland Hedgefonds nicht zugelassen sind
      und die Chancen, daß sie kommen, eher gering sind.
      Leerverkäufe sind zugelassen! Die aktuelle Regierung
      wollte sie mit dem aktuellen Finanzmarktförderungsgesetz
      untersagen. Hat es aber nicht. Gut so!!
      Das Shorten ist uns deutschen Privatanlegern aber meist
      nur über Umwege möglich. Die meisten Banken werden
      wohl in ihren Überlegungen nicht genug potentielle Kunden finden.
      Zwei Nürnberger Discountbroker bieten es zu rund
      8000 Euro Grundgebühr im Jahr an und hoffen noch
      viel Grundgebühr zu kassieren, bis es der breite Markt
      noch lauter fordert. Darin könnten sich Wirtschaftszeitungen und
      Börsenbriefe auch noch etwas mehr engagieren!
      Bis dahin müssen wir wohl leider weiter auf die uns Kleinanlegern
      angebotenen Zertifikate ausweichen.

      Herzlichst - Trenuk01 - The One And Only
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:43:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo Trenuk01,

      Könnte mir vorstellen, daß für D offiziell erlaubte Leerverkäufe mit den anderswo üblichen Regeln besser wären als die derzeit geduldeten Leerverkäufe ohne Regeln.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 20:42:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      Aus der FTD vom 24.10.2002 www.ftd.de/hedge-funds
      Hedge Funds meistern Turbulenzen
      Von Michael Busack

      Die herben Verluste an den Aktienmärkten hat die Hedge-Fund-Industrie gut verkraftet und zum Teil sogar in positive Ergebnisse verwandelt. Der CSFB-Tremont Hedge Fund Index schloss im September mit einem knappen Gewinn von 0,08 Prozent.



      CSFB/Tremont vs. S&P 500


      Vier Strategiebereiche konnten dabei bessere Ergebnisse erzielen als der Gesamtindex, fünf schlossen hingegen negativer ab. Der Deutsche Aktienindex Dax verlor über 25 Prozent und auch die internationalen Indizes verbuchten zweistellige Verluste. In einem solchen Umfeld war zu erwarten, dass abermals die Dedicated Short-Bias-Manager mit ihrer primär auf fallende Aktienkurse ausgerichteten Strategie profitieren konnten. Sie erzielten im September einen Gewinn von 8,1 Prozent und können mit einem Plus von 21,4 Prozent auch das bislang beste Jahresergebnis vorweisen.

      Ebenfalls ein sehr gutes Ergebnis verbuchte die auf globale Markttrends ausgerichtete Managed-Futures-Strategie mit plus 4,11 Prozent. Diese Strategie belegt bislang mit einem Gewinn von 20,6 Prozent Platz zwei in diesem Jahr.


      Auch die auf Wandelanleihen spezialisierten Convertible-Arbitrage-Hedge-Funds erzielten im September Gewinne (1,37 Prozent), ebenso die Global Macro-Manager, die 0,76 Prozent zulegten.


      Leicht negativ schnitten dagegen die Equity-Market-Neutral-Strategie (minus 0,03 Prozent) und die Event-Driven-Strategie (minus 0,20 Prozent) ab.



      Geringe Verluste




      Kräftige Marktverluste


      Die für die Hedge-Fund-Industrie wichtige Aktien-Long-/Short-Strategie erzielte zwar im September keine Gewinne, gab aber trotz der drastischen Verluste an den Aktienmärkten nur um 0,47 Prozent nach. Viele Long-/Short-Manager haben ihre Positionen stark reduziert und sind primär wieder auf der Käuferseite zu finden.


      Probleme hatten auch die Fixed-Income-Arbitrage-Hedge Funds, die einen Verlust von 1,14 Prozent verbuchten und die Emerging Market-Manager, die mit einem Minus von 1,98 Prozent das schlechteste Ergebnis ablieferten.


      Insgesamt konnte die Hedge-Fund-Industrie im September die traditionellen Märkte abermals deutlich übertreffen. Daher steigt das Interesse an Hedge-Fund-Investments in Deutschland weiter an.


      Feri Trust sieht ebenfalls die Vorteile von Hedge Funds. Angesichts der schwierigen Lage an den Aktienmärkten empfehlen die Anlageberater den verstärkten Einsatz von alternativen Investments bei der Vermögensverwaltung. Feri will als wichtigen Bestandteil der Anlagestrategie den Absolute-Return-Ansatz wählen. Das Ziel eines solchen Ansatzes ist es, positive Erträge in jeder Marktsituation zu erreichen.




      Durchschnittliche Rendite von 16 bis 18 Prozent


      Im November kommt auch ein neues Hedge-Fund-Produkt für Privatanleger auf den Markt, das von JP Morgan emittiert wird. Das JP Morgan IP220 Index-Zertifikat basiert auf der Protected-IP220-Strategy der Man-Gruppe. Mit ihr soll mittel- bis langfristig eine durchschnittliche Rendite von 16 bis 18 Prozent pro Jahr erwirtschaftet werden. Dabei werden Managed-Futures-Strategien mit diversen weiteren Hedge-Fund-Strategien kombiniert. Der erste Vorgängerfonds der Man-Gruppe (Start 1993) ist gerade fällig geworden und erzielte einen Ertrag von 16,4 Prozent jährlich. Das neue Zertifikat ist ebenfalls als Garantieprodukt konzipiert und wird voraussichtlich von November 2002 bis Februar 2003 ab 10.000 Euro zuzüglich Agio angeboten.




      --------------------------------------------------------------------------------


      Michael Busack ist Herausgeber der auf alternative Investments spezialisierten Fachpublikation "Absolut Report" in Hamburg




      --------------------------------------------------------------------------------




      Der September war ein Horror-Monat für die Märkte


      Gradmesser Der CSFB/Tremont-Hedge-Fund-Index wird von der Credit Suisse First Boston Tremont Index LLC., New York berechnet. Er basiert auf 2 600 Hedge Funds und repräsentiert 85 % des Volumens dieser Datenbank. Er beinhaltet per 1. Januar 2002 381 US- und Offshore-Hedge-Funds.


      Berechnung Der kapitalgewichtete Index wird monatlich berechnet und quartalsweise angepasst. Neben dem Gesamtindex gibt es Subindizes für die einzelnen Strategiebereiche.



      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 22:12:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hedge Fonds Thema bei Steuern transparent

      In der Steuern transparent Sendung am Donnerstag, 31.10., 14.30 Uhr auf n-tv, wird es um Hedge-Fonds gehen.

      Gast auch im anschließenden Chat ist Horst Mertes von Ernst & Young.

      Mehr Info: http://www.n-tv.de/3075313.html
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 22:21:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hier der korrekte Link zu # 20:


      Mehr Info: http://www.n-tv.de/3075313.html
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 20:17:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      Datum: 08.11. 09:35 SEC verklagt Hedge Funds


      Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat eine Klage gegen Beacon Hill Asset Management LLC, einen der größten Hedge Funds Verwalter, wegen Verdachts auf Datenfälschung erhoben. Die Vermögensverwaltungs-Gesellschaft habe den Investoren irreführende Daten zukommen lassen, um Verluste zu verbergen, hieß es.

      Gemäßt der Klage hätte das Unternehmen bei den Fonds Bristol und Safe Harbor "weit höhere Verluste" als die ausgewiesenen 54% im Oktober gehabt. Der ausgewiesene Verlust entspricht einem Rückgang von $400 Millionen, hieß es.

      Scott Berman, der Rechtsbeistand von Brown Rudnick Berlack Israels LLP, wurde von einer Gruppe von Investoren gebeten, sie in dieser Sache zu verteidigen. Er solle die vollständige "Verschwendung der Assets" der Kunden der Bristol und Safe Harbor Hedge Funds verhindern.

      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 10:42:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      HEDGE FUNDS DOWN

      By BETH PISKORA
      --------------------------------------------------------------------------------


      November 14, 2002 -- The golden boys of the hedge fund business are going down.
      After high-profile blow-outs at Ken Lipper`s fund and the Beacon Hill fund, experts are predicting many more hedge fund closures by the end of the year.

      "There`s been a pick-up in closures in the past few months," said Roger Denby-Jones, who tracks hedge funds for Goldman Sachs. "I fear a few more may close." Denby-Jones was speaking at an industry conference in Geneva, Switzerland, where many participants were bemoaning hedge funds` changing fortunes.

      As the bear market for equities continues for the second year, hedge funds have been hammered The average U.S. hedge fund lost 2 percent of its value in the first 10 months of 2002, according to Van Hedge Fund Advisors International, which advises hedge funds.

      Quelle: NEW YORK Post
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 13:24:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hans Bernecker: Hart am Wind
      Mails/Nachrichten vom 14.11.2002, Bernecker & Cie.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Auszug:

      Gestern waren wieder einmal die Versicherer dran. Als AMB den Gewinn vor Steuern von 430 auf 77 Mio E. abgesunken meldet, gerieten alle Assekuranztitel Europas erneut unter Druck. Ich hatte gestern die Abstufung der zwei Großen durch West LB PANMURE aufs Korn genommen. Die Düsseldorfer waren gestern erneut dabei. Ich halte es für pikant:

      Die West LB kreierte gestern ihren neuen Hedge Funds. Mit der bemerkenswerten Kommentierung eines ihrer Vertreter im Fernsehen (Bloomberg): „Hedge Funds dürfen alles, weil sie nicht kontrolliert werden.“ Wie aber funktioniert es, wenn man vorher vielleicht doch in der einen oder anderen Aktie short geht, um sie anschließend vom „Outperformer“ auf neutral zu stellen? Siehe AMB GENERALI.

      Beteiligen Sie sich an diesem Spiel weiterhin nicht. Der gestrige Kommentar des Versicherungsverbandes ist die einzig richtige Darstellung zum Sachverhalt. Sie können dies auch im heutigen „Handelsblatt“ nachlesen.

      Weiß jemand näheres?
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 13:30:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      Datum: 14.11. 12:03 Hedge Funds: Relativ schwacher Oktober


      Hedge Funds konnten im Oktober, als die meisten Aktienindizes anstiegen, nicht mithalten und stiegen nur geringfügig an.

      Gemäßt den Daten des New Yorker Hedge Consultant Hennessee Group stieg der durchschnittliche Hedge Funds im Oktober um 0.91%, während Daten von VAN Hedge Fund Advisors International von einem Anstieg um 1.7% sprechen.

      Der durchschnittliche Aktienfonds stieg Daten von Lipper zufolge im Oktober um 5.9%.

      Auf Sicht der ersten 10 Monate ergibt sich für Hedge Funds ein schwaches Bild, vergleicht man die zweistelligen Ertragsraten zwischen 1990 und 2001. Seit Jahresanfang fiel der durchschnittliche Hedge Funds um 2%, so VAN Hedge. Im Vergleich zu den Besitzern von Aktienfonds, die im gleichen Zeitraum 22.5% abgaben, allerdings ein beruhigendes Bild.

      "Der Aktienmarkt hat ein weit besseres Trading Umfeld für Hedge Funds geschaffen, aber, sie konnten nicht mit der Geschwindigkeit der meisten Aktienindizes mithalten," sagt George Van, Vorstand bei VAN Hedge.

      Einige renommierte Hedge Funds Anbieter wie Beacon Hill Asset Management musste im Oktober schließen, da die erwirtschafteten Verluste extrem hoch waren (http://www.fonds-reporter.de/startnews.php?show=90433). Anleger hatten von der schwachen Performance von Beacon Hill Asset Management LLC nichts gewusst und wurden somit von der Schließung und den massiven Verlusten des Hedge Funds überrascht.

      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 11:18:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      Generell ist es nicht sonderlich klug nur auf steigende Aktien zu setzen, denn wenn die meisten Aktien fallen, und das geschieht nunmal hin und wieder auch recht heftig, wäre von dieser Bewegung zu profitieren nur die Folge einer konsequenten Ausnutzung aller Möglichkeiten. Wer nun blind der Meinung ist alle Hedge Fonds wären gut oder schlecht, der sollte dann lieber blind seinem Berater vertrauen, denn der haftet dann wenigstens für eventuelle Fehler. Sicher wird es immer wieder schlechte Fonds, Verwalter oder auch ganze Banken geben, aber eine Branche zu verteufeln, die zu recht starkem Wachstum entgegensieht, nur weil man sie nicht versteht zeugt nicht von Verstand. Ein Zeichen sollte sein, dass immer mehr institutionelle Investoren wie Pensionskassen und Versicherungsgesellschaften die Notwendigkeit verstärkt in Alternative Investments zu investieren erkannt haben. Dass gerade hier die Auswahl jedoch noch schwieriger ist, zeigt allein schon die Präsenz großer Beratungsgesellschaften in diesem Bereich oder gar eigener Abteilungen der Versicherungsgesellschaften. AI gehören zu einer optimalen Vermögensdiversifikation, wie Aktien und Anleihen auch. Wer alles auf eine Karte setzt oder ohne Verstand an die Sache rangeht investiert nicht, sondern zockt. Wohl dem der sich die Auswahl durch Zertifikate leichter gemacht hat. Sag jetzt niemand die wären ja auch im Minus! Man beachte den feinen Unterschied der Differenz zu herkömmlichen Aktieninvestments.
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 18:55:38
      Beitrag Nr. 28 ()
      FTrader

      Habe nicht die Absicht, Hedge Funds generell zu verteufeln, auch wenn das manchmal anhand der Postings so aussieht.

      Mein letztes Posting ist eher ein Situationsbericht.
      Wäre die Performance für Hedge Funds aktuell besser, hätte ich auch das reingestellt.
      Mir geht es darum, kritisch zu beobachten, was sich in diesem Bereich tut, zumal Hedge Funds boomen.

      Die Versicherungen, die Du ansprichst, haben wohl mit dem
      Bemühen, ihre Aktienbestände zu hedgen, vom Timing her zumindest zum Schluß ziemlich daneben gelegen.
      In dem Moment noch zu hedgen, wenn der Markt gerade nach oben dreht, kann teuer werden, zumal die ersten Kursreaktionen am heftigsten sind. So geschehen vor einigen
      Wochen.

      Gerade die Allianz soll sich ja ziemlich verspekuliert und dadurch Milliarden-Verluste eingefahren haben.
      Die Dresdner Bank war dabei sicher "behilflich".

      In der Boomphase hat sich die Allianz, wie damals selbst berichtet, mit Aktien-Transaktionen immer noch ein schönes Zubrot verdient.
      In der Baisse-Phase, zumindest bei einem Jahrhundert-Salami-Crash, ist es nicht so einfach mit der Spekulation.
      Hinterher wissen es natürlich immer alle besser.
      Aber nur die wenigsten dürften mit einem derartigen Ausmaß
      gerechnet haben.

      Selbstkritisch müßten einige Fonds und auch Versicherungen
      nun wohl eingestehen, daß sie mit der Aktienleihe maßgeblich zu dem Kursverfall beigetragen haben.
      Das ist in D besonders deutlich geworden.
      Andere Aktien Indizes, z.B. der DOW Jones haben sich im Vergleich zum DAX wesentlich besser gehalten.

      Geschickte Trader konnten die Kursausschläge natürlich zu ihren Gunsten ausnutzen. Denen ist es letztlich egal, ob es rauf oder runter geht. Aber wer gehört zu den geschickten Tradern? Selbst für die Profis dürfte es da hin und wieder eng werden. Hat auch viel mit der Volatilität zu tun.

      Besonders interessant war es bei den Zertifikaten, jedenfalls was die "Turbovariante" anbetrifft.
      Erstaunlich, was da nicht alles ausgestoppt wurde und wertlos verfiel. Manchmal mußte man fast den Eindruck gewinnen, daß dabei hier und da etwas "nachgeholfen" wurde.

      Um auf die Hedge Funds zurückzukommen, selbst bei den sonst
      so erfolgreichen Quadriga Hedge Funds sind hier im Fonds-Forum in letzter Zeit durchaus auch kritische Stimmen zur Performance zu vernehmen.
      So einfach scheint es wohl doch nicht zu sein, immer zu verdienen, wie die TV-Werbung auf n-tv suggeriert.
      Nach unten hat das Trendfolge-System wohl besser funktioniert.
      Das gewaltige Fondsvolumen dürfte inzwischen auch nicht nur Vorteile haben.

      Mich würde mal interessieren, wer nun eigentlich seit März 2000 an der Börse das große Geld gemacht hat.
      Es heißt ja immer so schön, das Geld sei nicht weg. Es hätten jetzt nur andere. Wo lassen die anderen jetzt wohl das Geld?
      Die Banken gehen am Stock. Die Versicherer haben Probleme.
      Viele Fonds müssen schließen. Anleger meiden teilweise Fonds nach den gemachten Erfahrungen.
      Broker gehen in die Insolvenz. Börsenzeitschriften hatten auch schon mal bessere Zeiten, wurden teilweise sogar eingestellt. (n-tv telebörse)
      Massenentlassungen im Bankenbereich. Neuemissions-Markt so gut wie tot, zumindest seit einiger Zeit.

      Das einzig Positive daran:

      Schlimmer geht`s nimmer. Der Boden dürfte erreicht sein.
      Oder weshalb steigen Aktien wie Allianz oder Telekom,
      obwohl Rekord-Verluste in Milliardenhöhe gemeldet wurden?
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 13:57:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      nun, erstmal wollte ich auch nicht gegen dich, sondern gegen den allgemeinen Irrtum sprechen. Es ist sicher nicht ganz richtig, wenn man behauptet, dass HF oder Wertpapierleihen die Abwärtsspirale verstärkt haben. Wenn Aktien einfach maßlos überteuert sind, dann wird sich irgendwann mal auch der letzte Käufer verabschieden. Man beachte hier auch, dass gerade nach dem 11. Sept. als schon der Großteil der HF lange schon short in Aktien und Indizes waren, Liquidität in Form von Käufen bereitgestellt hatten. Also sorgen HF auch für effizentere Märkte. Es ist eben nicht das Hedgen, sondern vielmehr das Handeln, allerdings in beide Richtungen, was die Sache interessant und auch vorteilhafter als OneWayInvestments macht. Dass nun aber reine Computer Handelssysteme, dann noch in Form von Trendfolgern nicht DAS einzige Optimum darstellen, sollte klar sein. Diversifikation sollte eben auch bei dieser, oder gerade bei dieser Klasse beachtet werden.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 17:55:06
      Beitrag Nr. 30 ()
      Was ist von dem neuen Merrill Lynch Alternative-Investment-Index-Zertifikat zu halten?

      Snapshot
      WKN 865008 - Sonstiges Zertifikat
      ALTERNATIVE INVESTMENTS INDEX-ZERTIFIKAT


      Währung: EUR Laufzeit: 16.10.10

      Stammdaten
      Kursdaten

      Emittent: Merrill Lynch
      Währung: EUR
      Laufzeit: 16.10.10
      Premium: 5,00
      Management Fee: 0,80%
      Cash/Effektiv: Cash
      Börsenplätze: n.a.
      Kurs Zertifikat: (01.01., 01:00)
      Geld in EUR 0,00
      Brief in EUR 0,00
      Emissionspreis: 5.000,00
      Spread: (01.01., 01:00)
      Absolut n.a.
      Relativ in % des Briefkurses n.a.


      Bemerkungen

      Das Alternative Investment Index-Zertifikat investiert in Anlagen, die sich von konventionellen Anlagen wie Aktien, Renten oder Geldmarktinvestments unterscheiden und eine geringe Korrelation zu Aktien- und Rentenmärkten aufweisen. Dabei bildet das Zertifikat den Ferro Trust Absolute Return Index ab. Bewertungstag des Zertifikats ist jeweils der letzte Bankarbeitstag jedes Monats.

      Quelle: Onvista

      EURO am Sonntag von heute schreibt dazu auf Seite 55:

      HEDGE-FONDS

      Alternative fürs Depot

      Im vergangenen Jahr kam ein Hedge-Fonds-Zertifikat nach dem anderen auf den Markt. Die Renditeversprechen wurden bisher aber nicht eingehalten.

      von Matthias Hoppe

      Was haben die Anbieter von Hedge-Fonds-Zertifikaten nicht alles versprochen. Die Deutsche Bank etwa prahlte damit, daß ihr Xavex-Hedge-Select-Zertifikat hohe Renditen bei anleiheähnlichem Risiko liefere.
      Daraus wurde bisher nichts. Seit Auflegung im September 2000 hat das Zertifikat rund 4,5 % verloren. Auch die Konkurrenz ist nicht besser.

      Jetzt kommt Merrill Lynch mit einem neuen Zertifikat auf den Markt. Das Alternative-Investment-Index-Zertifikat besteht aus einem Korb von 20 bis 30 Hedge-Fonds. Diese werden von der New Yorker Firma Ferro Capital ausgewählt, die sich auf die Bewertung und Auswahl von Hedge-Fonds spezialisiert hat. Fast das gesamte Ferro-Team arbeitete bis November 2001 bei der Commerzbank und hat u.a. auch das Comas-I-Zertifikat entwickelt. Das Papier war das erste seiner Art auf dem deutschen Markt.

      Aus rund 6.500 Hedge-Fonds sucht Ferro Capital die besten heraus. Jahr für Jahr wird rund 250 Fonds-Managern auf den Zahn gefühlt. Dabei stehen vor allem die Strategie, deren Umsetzung und die Erfahrung der Manager auf dem Prüfstand. Ferros Auswahl kann sich sehen lassen:

      Im Schnitt wurden 15 % pro Jahr erzielt.

      Das neue Zertifikat investiert ausschließlich in Hedge-Fonds,die konstant Gewinne bei überschaubarem Risiko erzielen wollen.
      Diese Absolut-Return-Strategien sind -theoretisch- in der Lage, Gewinne auch unabhängig von der Lage an den Aktien- und Anleihemärkten zu erzielen. Sie haben einen geringeren Gleichlauf mit den Finanzmärkten als riskantere Hedge-Fonds-Strategien (Opportunistic). Die Beimischung des Zertifikats
      kann deshalb das Rendite/Risiko-Profil eines Portfolios verbessern.

      Anleger sollten aber nicht mehr als 10 bis 15 Prozent des Gesamtkapitals investieren.

      Zeichnungsfrist bis 22.11.02
      Ausgabepreis 5.000 €
      Ausgabeaufschlag 5,0 %
      Mindestanlage 1 Zertifikat
      Anlage-Risiko mittel
      Service-Telefon 069/58994555
      Internet www.zertifikate.de
      weitere Daten siehe oben

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Meinungen?

      Ich habe mit solchen Baskets noch nie sonderliche Erfolge
      erzielt.

      Sie werden häufig dann aufgelegt, wenn die Werte Höchstkurse
      erreichen.

      So geschehen beim
      Merrill Lynch GLOBAL SUPER TECH 20 Zertifikat WKN 354514

      Emissionspreis Ende Februar 2000: 101 €

      Kurs aktuell: 21,80 €

      Die Werbung liest sich immer sehr spannend:

      Die Technologien des 3. Jahrtausends in einem Zertifikat....

      Noch drastischer sieht es bei dem B2B Internet Select Zertifikat der Commerzbank (WKN 101339) aus:

      Emissionspreis ebenfalls 101 € ?

      Kurs aktuell: 7,27 €

      Auf jetziger Basis bietet das Zertifikat Chancen auf Kursgewinne.

      Wer garantiert, daß das zur Zeichnung angebotene Hedge-Fonds-Zertifikat sich besser entwickelt.
      Vielleicht ist es besser, erst einmal abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 12:59:06
      Beitrag Nr. 31 ()
      FTRADER, lol

      Original Zitate von Ftrader auf www.wallstreet-online.de:

      "nach 85% Performance in ca. 4 Monaten startete ich eine letzte Testreihe am 23.02.2001

      +33,8 % am 30.03.2001

      nach 18 Trades, davon 9 long und 9 short, was ein Hinweis darauf sein könnte, dass es sich hier nicht um ein einseitiges überangepasstes system handelt.

      61% Trefferqoute, oder besser Positive Trades.

      Kurze Erklärung zu meinem System:

      Das System versucht die wellenartigen Bewegungen des Marktes mitzunehmen, basiert demnach nicht auf End of Day Signalen. Diese würden die Moves innerhalb des Tages nicht erkennen. Ich kann mir nicht vorstellen wie solche Systeme auf Dauer funktionieren sollen, zumal spätestens mit Einführung des echten 24h Handels nur solche Systeme wie meins Sinn machen werden. Ich habe versucht die Möglichkeit zu testen, keine Overnight Positionen zu halten, da ich die Gaps in meinem diskretionären Handelsstil, beim reinen Daytrading, ausschließen muss. Es wurde mir jedoch gezeigt, dass das System bessere Ergebnisse liefert inklusive den Gaps. Hier die Erklärung: wenn das System eine Welle, ich versuche gezeilt den Begriff Trend zu vermeiden, da es sich nicht um ein Trend Following System handelt, erkennt, dann ist es gleich ob dazwischen eine Handelsunterbrechung stattfindet oder nicht. Das System erkennt nur das was alle Marktteilnehmer sehen könnten, nur eventuell nicht diszipliniert durchhalten. Da aber die meisten oder zumindest Größten, in einer beginnenden Downwelle nicht mehr kaufen, wird auch zu Beginn des folgenden Handelstages kein höherer Preis mehr erzielt, wodurch ein Downgap die Folge ist, also nur ein Teil der Welle. keep it simple, trade your plan, there is no need for emotions!"

      "Hallo, ich gründe eine Aktiengesellschaft in USA deren einziges Betätigungsfeld der Handel mit Future Kontrakten sein wird. Die Gesellschaft wird dann an die OTC Börse gehen und falls fleißig Gewinne erwirtschaftet werden ein Jahr später an der NASDAQ notiert. Falls jemand Interesse haben sollte die Aktien zum Gründungskurs zu erwerben, würde ich mich über eine EMail sehr freuen. Allen Anderen darf ich schon mal den Namen der Gesellschaft mitteilen und das voraussichtliche Tickersymbol. Damit hat man wenigstens die Möglichkeit zu sagen ich hab damals.... FTraderX Inc. FTRX"

      "natürlich! raus aus aktien rein in "absolute return funds" hier handeln manager nur nach einem prinzip, nicht investieren in irgendwelche papiere, sondern geld verdienen! regelmäßig und zwar soviel wies geht. Trading ist angesagt, natürlich nicht hobbymäßig, nein von profis. Im ausland gibts tausende solcher fonds, sicher nicht wenige schneiden auch nicht gerade rosig ab, aber zumindest verbrennen die kein geld in heillos überbewerteten Papieren. Hier wird gearbeitet. Mittlerweile haben sogar welweit Vermögensverwalter erkannt, dass Alternative Investments einfach in jedes Depot gehören. Höhere Erträge als in Akien, beim Risiko von Anleihen! Also auf auf und sucht euch fähige Manager und deren Fonds. Dann wird endlich mal gearbeitet mit eurem Geld."

      "#60 von FTrader 06.04.01 21:52:07 aber meine performance ist nicht so gut wie die meines systems, haha, obwohl ich seit 95 nur vom handel lebe, wenn mein fonds 12 monate hinter sich hat, wird der selbstverständlich von einem WP durchgecheckt."
      ((IST DAS JAHR NOCH NICHT VORBEI?????????))

      "höhere Rendite bei weniger Risiko?

      da wird jeder stutzig, doch so ist es!

      Indem man das Risiko verringert, die Schwankungsbreite der Anlage verringert, die Einstiegssignale beim Handel optimiert, die Trefferquote verbessert, Trends und Trendumkehrungen konsequent aufspürt, von steigenden und fallenden Kursen oder Marktbewegungen profitieren kann, die Wellen des Marktes durch systematischen disziplinierten Handel, eventuell durch mechanische Handelssysteme ausnutzt, kann die Rendite nachhaltig gesteigert werden. Wobei gleichzeitig das Risiko entscheidend verringert wurde.

      Im Futures Handel sind dabei sogar 3-stellige Renditen erzielbar. Und das für jeden nachvollziehbar. Nach wenigen Monaten kann ein solcher Fond, man spricht von Alternativen Investments, die Ausgangsinvestition bereits erwirtschaftet haben, was dann durch herausziehen dieses Anteils, das Verlustrisiko der ursprünglichen Anlage für die Zukunft sogar gänzlich ausschaltet.

      Wenn man mit einem Aktiendepot von DM 100.000 über 100% Rendite erwirtschaften möchte, dann müssen alle Aktien darin durchschnittlich um über 100% steigen! Zusätzlich aller Kosten! Wenn man ein Konto mit DM 100.000 am Terminmarkt um 100% steigern möchte, muss man jeden Handelstag bei einem Einsatz von 1 S&P Future Kontrakt nicht einmal 1 Punkt durchschnittlich Gewinn erzielen, wobei der Markt steigen oder fallen kann.

      Dabei werden am Tag durchschnittlich 90.000 Kontrakte im S&P Future an der Terminbörse gehandelt und das bei einer täglichen Schwankungsbreite von ca. 25 Punkten.

      Wenn jemand Interesse an Literatur zu diesem Thema hat, darf er mich gerne kontaktieren."


      "hab doch da ganz zufällig ne Möglichkeit für Interessenten. Habe eine AG und eine Inc. gegründet und werde mit beiden ausschließlich Futures handeln. Wer sich an einer von beiden beteiligen möchte kann dies über den Erwerb von Genussscheinen ab €5.000 tun. na was sagt Ihr?"


      "Gibt es eine Anlage die in steigenden und fallenden Märkten Gewinn erzielen kann? Die Beteiligung an einer Gesellschaft, die ausschließlich am Terminmarkt handelt wäre eine solche Anlage. Durch den Erwerb von Genussscheinen stellt man der ausgebenden Gesellschaft Genussrechtskapital zur Verfügung. Wenn mit diesem Kapital am Terminmarkt gehandelt wird und die Gesellschaft dabei Gewinn erzielt, ist der Genussrechtskapitalgeber, abzüglich vereinbarter Gebühren, an diesem Gewinn beteiligt. Dadurch steigt der Wert der Genussscheine. Werden die Genussscheine der Gesellschaft nach mindestens 12 Monaten an die Gesellschaft zurückgegeben, ist der Erlös unter bestimmten Vorraussetzungen steuerfrei. Interesse? "


      "überdurchschnittliche Gewinne, steuerfrei!wie wärs mit einem Alternativen Investment? Eine Beteiligung an einer Gesellschaft die Gewinne am Terminmarkt nicht versteuern muss und die Beteiligung, sofern man sie mindestens ein Jahr hält natürlich auch steuerfrei ist. Eventuell sogar regelmäßige Entnahmen! Ist in Deutschland noch recht unbekannt, obwohl sogar die Deutsche Bank jetzt damit begonnen hat sowas hier zu vermartkten. Im Ausland freilich schon lange von Wohlhabenden praktiziert. Nebenbei gibt es auch eine Möglichkeit sein eigenes Kapital selbst zu verwalten und auf erzielte Gewinne keine Steuern zahlen zu müssen."

      "Investmentgesellschaft geht an die Nasdaq Hallo an alle Trader, Ich bin seit Jahren an der Börse und möchte nun endlich auch eine Firma an die Börse bringen. Plane eíne Investmentgesellschaft, die sich an jungen, expansiven Internetfirmen beteiligt und gleichzeitig solche auch direkt über die Börse tradet und darüberhinaus den Terminmarkt mit einbezieht. Hat jemand Interesse? FTrader"

      "Hallo, ich gründe eine Aktiengesellschaft in USA deren einziges Betätigungsfeld der Handel mit Future Kontrakten sein wird. Die Gesellschaft wird dann an die OTC Börse gehen und falls fleißig Gewinne erwirtschaftet werden ein Jahr später an der NASDAQ notiert. Falls jemand Interesse haben sollte die Aktien zum Gründungskurs zu erwerben, würde ich mich über eine EMail sehr freuen. Allen Anderen darf ich schon mal den Namen der Gesellschaft mitteilen und das voraussichtliche Tickersymbol. Damit hat man wenigstens die Möglichkeit zu sagen ich hab damals.... FTraderX Inc. FTRX "

      "JA JA, so geht das! kaum ist man mal auf der Kart Bahn gewesen und hat seine Konkurenten abgehängt denkt man schon man könnte einen Formel 1 Vertrag bekommen. Aber man sollte schon etwas mehr vorweisen. Schumi bekommt richtig Geld, aber arbeitet auch noch härter als jeder Porsche Cup Fahrer und hat schon etliche Profirennen in allen Disziplinen hinter sich. Nebenbei ist er einer der besten Kart Fahrer, was er schon vor etlichen Jahren angefangen hat. Nur braucht man zum Traden, welche Märkte und Instrumente auch immer, weitaus weniger Talent, vorausgesetzt Tradingtalent gibt es überhaupt. Nein ein Unternehmen ein Geschäft ist das Trading, mit Investition und Planung. Einer monatlichen Belastung, Ausgaben, Einnahmen und vor allem Intensive Vorbereitung, ja sogar eine Ausbildung wäre hilfreich. Doch wo lernt man Traden? Wer unterstützt einen aufkommenden Profitrader? Und vor allem wie verhindert man das Scheitern eines an sich guten Geschäftsvorhabens. Denn schließlich ist das Geschäft eines Professionellen Traders durchaus chancenreich, wenn nicht sogar sehr schnell profitabel im Gegensatz zu etlichen anderen Geschäftsideen, die nur Kapital vernichten ohne dass man was dagegen machen kann. Denn Trading hat Potential! Vorausgesetzt man verwechselt es nicht mit zocken. FTrader@aol.com because it`s your discission"

      "ein eigener Fond ohne Steuern? Biete die Möglichkeit sich einen eigenen Fond gründen zu lassen um damit im kleinen Rahmen auch Steuern zu sparen, bei den Anlageentscheidungen interaktiv dabei zu sein und somit voll und ganz von den Möglichkeiten die die Börse bietet zu profitieren. FTrader"

      "was tuen wenn die börsen fallen? Freuen wenn man auch Future Fonds drin hat"

      "sagt mal Leute was hält ihr davon?

      Ich habe Mitte 2000 eine AG gegründet und wir wollen uns im Bereich Alternative Investments etablieren. Dazu möchten wir neben Beratung in diesem Segment Investmentprodukte und Risikomanagement anbieten aber auch handeln. Zur Zeit sind wir allerdings hauptsächlich auf der Suche nach Investoren, die sich in Form von Genussscheinen an uns beteiligen. Bedingungen 8% p.a. und je €50.000 gibts 2 % vom Unternehmensgewinn. Damit wollen wir die weitere Expansion vorantreiben. Mit dem Kapital wird also nicht gehandelt. Gespräche mit verschiedenen Banken und Finanzdienstleistern laufen schon, doch eine erhöhte Eigenkapitaldecke würde unseren Stand bei Verhandlungen erheblich verbessern und um einen breiten Markt anzusprechen bedarf es nunmal ausreichend Kapital. Als Haupteinnahmequelle sehen wir die Betreuung von Fonds, Vermögensverwaltern und Privatpersonen, wobei wir auch eine Form der Beteiligung anbieten, bei der das Kapital zum Handel eingesetzt wird. Die Auflegung von Fonds und Zertifikaten ist der nächste Schritt. Hat jemand Interesse oder Anregungen?"

      "Vorbörsliche Beteiligung mit Kapitalerhalt Hallo,

      ich bin im Begriff eine Genussrechtsemission für meine AG durchzuführen und mich würde interessieren ob das Modell, welches ich dabei anbieten möchte, Zuspruch finden könnte.

      AG ist im Bereich Alternative Investments tätig, entwickelt computerunterstützte Handelssysteme, betreut Fonds und Institutionelle, sowie Privatpersonen auf diesem Gebiet.

      Die AG begibt Genussscheine, wobei der Emissionserlös zu 100 % auf ein Sicherungskonto fließt. Die Bank sichert dem Einzahler die 100% Rückführung des Kapitals nach 10 Jahren zu. Dafür bleibt ein Teil auf diesem Konto, gesichert gegen Konkurs und Zugriff jeglicher Art, und wird entsprechend verzinst. Der Rest fließt der AG fürs operative Geschäft zu. Der Genussscheininhaber erhält von der AG 12% Zins p.a. zuzüglich einer Gewinnbeteiligung. Späterer Börsengang natürlich inbegriffen.

      Na was denkt ihr?"

      "wie wärs mal mit Genussscheinen? was haltet ihr von Genussscheinen einer jungen AG, 12% Ausschüttung, oder 8% plus Gewinnbeteiligung, 100% Kapitalerhalt nach 10 Jahren durch Bank zugesichert, also das maximales Risiko ist, dass die AG die Zinsen nicht zahlen kann, na?"

      "Future Fonds In solchen Zeiten wäre manch ein Anleger froh er hätte zumindest einen Teil in Future Fonds investiert. Die können in steigenden und in fallenden Märkten Geld verdienen. Wäre zumindest eine Chance, dass wenigstens ein Investment gleichmäßig zulegt und man nicht vollkommen die Nerven verlieren muss. Bin gerade am Aufbau, jemand lust sich zu beteiligen? "

      "Finanzdienstleister suche fähige Finanzdienstleister die meine Beteiligung vermitteln. Junge AG im Bereich Alternative Investments. Wir suchen Brückenfinanzierung, Business Angels oder ähnliches vor der eigentlichen Emission. "

      "Future Fonds Hallo, wusstet ihr schon, dass eine Beimischung aus Futures Fonds nachgewiesen die Schwankungsbreite und damit das Risiko eines Depots verringern, die Performance steigern kann, ja sogar schon als ernste Alternative zu Anleihen angesehen wird? Nähere Infos? "

      "Hey ihr Trading Begeisterte, was hält ihr von einem Fond, ner AG, nem Investmentclub mit ausschließlich Futuretrading als Betätigungsfeld? " Will jemand einsteigen oder investieren?

      "Hallo Trader und Tradingeinsteiger! seit Monaten bin ich in diesem Board aktiv und finde es muss etwas getan werden. Es fehlt in Deutschland eine kompetente Stelle, die für Ideen- und Interessenaustausch sorgt und gleichzeitig eine Anlaufstelle für Informationssuchende bildet. Man könnte damit Neueinsteigern den richtigen Weg zeigen und ihnen eine Menge Geld und Ärger ersparen, aber auch aktiven Tradern zusätzliche Unterstützung bieten. Was haltet ihr davon? Ein TRADERCAFE! FTraderX@aol.com

      Im Zuge der Gründung eines TRADINGFONDS, könnte man das eventuell mit einbauen.

      Wer hat Interesse als Future Trader, Aktien Trader, als Berater, als Computerfachman, etc. mit einzusteigen, bzw. wäre an einer lukrativen Arbeitsstelle interessiert? FTrader"

      "#1 von FTrader 19.10.99 12:02:50 Interaktiver Fond Hallo Leute, ich bin dabei einen Interaktiven Fond zu gründen. Schwerpunkt US-Aktien. Frage: wer hat Interesse sich hierbei zu beteiligen oder in einen solchen im Internet präsentierten Fond zu investieren. Job-Möglichkeit ebenfalls vorhanden."

      "#1 von FTrader 26.01.00 16:41:49 An alle Future Trader, nach mehreren Monaten DAX-Future bin ich nun auch noch beim S&P Future angelangt und denke hier fehlt doch noch der passende Thread. Also los! gibt euch zum besten! FTrader "
      Hey Ftrader, haste mal nen Audit?


      Avatar
      schrieb am 19.11.02 13:01:28
      Beitrag Nr. 32 ()
      und noch mal nen fakt:


      ""Most hedge funds are private partnerships; many are offshore and thus unregulated by the SEC. The most authoritative work in the field is Offshore Hedge Funds: Survival & Performance 1989-1995 by William N. Goetzmann, Roger G. Ibbotson, and Stephen J. Brown. They found "high attrition rates of funds, low covariance with the U.S. stock market, evidence consistent with positive risk-adjusted returns over the time, but little evidence of differential manager skill." In other words, sure, they’re great diversification vehicles, but trying to pick a manager who can do it consistently well is a crap shoot. Tracking investor returns was complicated by severe survivorship bias: Only 25 of the original 108 funds survived the six-year period of the study! Investor returns were not available in the year a partnership was merged, terminated, or went bankrupt.""


      keinen wunder, bei der anzahl von betrügern und stümpern in diesem geschäft
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 13:37:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      Danke, MarcusAntonius, für die interessante Lektüre!
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 13:41:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      hi, nobody III, gerne:D
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 15:26:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      Marcus, alter Haudegen. Du kannst so gut kopieren, oder hast du da eine Routine eingebaut, die das für dich automatisiert macht? Sag mal, du bist aber schon noch ganz gesund? Bevor du jetzt wieder anfängst zu bellen... ich frag mich ob es sinnvoll ist, hier alte Zitate reinzustellen. Denkst du damit rettest du die Welt? Leider ist auch deine Kenntnis bezüglich der Assetklasse Hedge Fondswohl auf negative Darstellungen einzelner Autoren beschränkt. Ein kleiner Tip: www.rmf.ch oder das Magazin "Absolut Report", dann wird auch die Qualität deiner Zitate mit den Jahren etwas besser. Wobei soviel zum kopieren gibts da ja nicht:

      "hi, nobody III, gerne"

      "und noch mal nen fakt:"

      "keinen wunder, bei der anzahl von betrügern und stümpern in diesem geschäft"
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 19:47:24
      Beitrag Nr. 36 ()
      ftrader, alter abzocker und dummschwätzer, das du mit der realität auf kriegsfuss stehst beweisen deine abzocker sprüche die dämlicher gar nich sein könnten ja aufs beste, lol

      3 stellige renditen bei niedrigem risiko und börsengang, was, hahahaha.

      spinn du mal ruhig weiter, vielleicht findest du ja noch wen der auf dich reinfällt.:eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.11.02 13:41:36
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hedge-Fonds - das Ende eines Mythos

      Gewinne in jeder Börsenlage? Von wegen.
      Bis Ende des Jahres droht 50 % aller Anbieter das Aus.

      EURO am Sonntag - Titelseite

      weiter auf Seite 52


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