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    was ist der mendel manoux test? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.06.02 19:28:55 von
    neuester Beitrag 05.06.02 12:06:23 von
    Beiträge: 26
    ID: 594.380
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      schrieb am 04.06.02 19:28:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      weisst das wer??
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 19:31:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tuberkulin Test nach Mendel Mantoux



      Erste Erfahrungen mit der intradermalen Tuberkulintestung nach Mendel-Mantoux im Wiener Gesundheitsamt

      Gerhard W. Wallner

      Einleitung

      Zweck der Durchführung eines intradermalen Tuberkulintests ist es, herauszufinden, ob jemand durch Mykobakterien infiziert wurde oder nicht. Im Falle eines Kontaktes mit Mykobakterien, entwickelt die infizierte Person eine sogenannte Tuberkulinaller-gie. Diese wird durch eine spezifische T-Lymphozyten Subpopulation wechselwir-kend mit aktivierten Makrophagen hervorgerufen. Am Beginn der Hautreaktion steht eine Kapillarerweiterung und eine Exudation von Flüssigkeit und neutrophilen Leu-kozyten. Es folgt eine lokale Zunahme der mononukleären Zellen. Schließlich be-steht die Läsion größtenteils aus Makrophagen und Lymphozyten. Diese Zellakku-molation ist die Grundlage für die Induration der Haut bei der intradermalen Tuber-kulintestung.

      Bei Durchführung einer Tuberkulinstudie stellen sich die zu erwartenden Ableseer-gebnisse als die Überlagerung 3er Gauß#scher Kurven dar (Fig. 1)(1). Der Scheitel-punkt der ersten Kurve liegt bei 0 mm. Diese Kurve repräsentiert die Häufigkeit der Tuberkulinreaktionen jener Personen, die nicht mit Mykobakterien infiziert worden sind. Bei 5 mm findet sich der Scheitelpunkt der 2. Gauß-Kurve, welche jene Perso-nen kennzeichnet, die durch atypische Mykobakterien infiziert sind, oder bei denen eine BCG-Impfung durchgeführt worden ist. Die 3. Kurve zeigt ihren Gipfel bei 16 mm und charakterisiert Personen die mit Mykobakterium tuberkulosis infiziert wor-den sind.

      Ziel der Untersuchung

      Ziel der Untersuchung ist es, zu zeigen, daß Variablen wie Alter und Nationalitäts-zugehörigkeit einen Einfluß auf den Tuberkulintest haben. Die altersspezifische In-fektionsprävalenz der Tuberkulose muß sich in der Verteilung der Ergebnisse wider-spiegeln: In industrialisierten Ländern in Mittel- und Westeuropa steigt mit zuneh-mendem Alter der Anteil jener Personen, die sich im Laufe ihres Lebens mit My-cobakterium tuberkulosis angesteckt haben (Fig. 3)(2). Bis etwa zum 30. Lebensjahr verläuft die Kurve flach auf niedrigem Niveau, steigt jedoch bei älteren Personen rasch an und erreicht im Greisenalter 100 %.

      Außerdem ist zu erwarten, daß bei Personen welche aus Ländern stammen, die eine höhere Tuberkuloseprävalenz als Österreich haben, stärkere Tuberkulinreaktionen auftreten (3)(4).

      Letztlich soll der cut off point eruiert werden, der geeignet ist, mit größtmöglicher Spezivität und Sensitivität eine stattgehabte Tuberkuloseinfektion zu detektieren.

      Material und Methode

      In der Zeit von Oktober 1996 bis März 1997 wurden im Tuberkulosereferat des Wie-ner Gesundheitsamtes 515 Probanden einer Tuberkulintestung mit flüssigem Tuber-kulin unterzogen. Es wurde, das in Österreich neu zugelassene flüssige Tuberkulin PPD Tuberkulin #Sero" verwendet. Es handelt sich bei diesem Tuberkulin um ein gereinigtes Tuberkulin (Stoffwechselprodukte und lösliche Extrakte von Mykobakte-rienkulturen). Bei der Herstellung des Tuberkulins werden folgende Stämme ver-wendet: Mycobakterium tuberkulosis hominis Stämme C, DT, PN Weybridge und Mykobakterium bovis Stamm Vallèe.

      Die 515 Probanden setzten sich aus zwei unterschiedlichen Kollektiven zusammen: Es wurden 202 tuberkuloseexponierte Personen im Rahmen von Umgebungsunter-suchungen und weitere 313 nicht exponierte Personen im Rahmen von Reihenun-tersuchungen getestet.

      Angewandte Technik der Tuberkulintestung

      Am Tag 1 werden auf der dorsalen Seite des Unterarms der Probanden 0,1 ml einer frisch hergestellten Tuberkulinlösung appliziert. Es werden Tuberkulinspritzen mit 25er oder 26er Nadeln verwendet. Die Nadelspitze wird in die oberste Hautschicht eingeführt und ein Volumen von 0,1 ml Tuberkulin langsam injiziert. Dabei soll eine 6-10 mm im Durchmesser haltende weiße Papel entstehen, die ca. 10 Minuten be-stehen bleibt. Die Ablesung erfolgt am Tag 4-7. Für das Ableseergebnis ist der transversale Durchmesser, der durch das Tuberkulin verursachten Hautinduration ausschlaggebend.

      Ergebnisse

      Erwartungsgemäß konnte bei 515 mittels intradermaler Tuberkulintestung unter-suchten Probanden jenes Verteilungsmuster gefunden werden, daß auf Grund der Literatur (wie in der Einleitung näher ausgeführt) zu erwarten war, (Fig. 2). Deutlich grenzt sich die Gruppe nicht infizierter Personen von der Gruppe jener Personen ab, die unspezifische Reaktionen (vermutlich durch atypischen Mykobakterien, bzw. nach BCG) aufweist. Die 3. Gauß#sche Kurve, welche infizierte Personen umfassen soll, kommt wegen der geringen Fallzahlen weniger klar zur Darstellung.

      Die altersspezifische Prävalenz der Tuberkuloseinfektion wird durch die Mendel Mantoux-Testung bestätigt (Tab. 1): In der Altersklasse 0 - 14 Jahre beträgt der Me-dianwert des Indurationsdurchmessers 0 und steigt linear an, um schließlich in der Altersklasse über 45jähriger Personen einen Wert von 5 zu erreichen.

      Die Hypothese, daß bei nicht österreichischen Staatsbürgern stärkere Tuberkulinre-aktionen beobachtet werden müßten, konnte ebenfalls bestätigt werden (Fig. 4): ins-gesamt wurden 127 Personen hinsichtlich der Variablen #Inländer" versus #Ausländer (inklusive jener, deren Eltern im Ausland geboren sind)" untersucht. Der Median des Indurationsdurchmessers betrug bei Inländern 2 bei der ausländischen Bevölkerung 6 mm. Das Durchschnittsalter bei beiden untersuchten Kollektiven zeigte keine signifikanten Unterschiede.

      Nach Angaben des Herstellers des flüssigen Tuberkulins sind Reaktionen von grö-ßer gleich 5 mm als positiv zu bewerten. Dennoch darf nicht davon ausgegangen werden, daß 5 mm als cut off point zur Erkennung von Tuberkuloseinfektionen ge-eignet ist. Die Sensitivität der Untersuchung wäre dann zwar außerordentlich hoch, die Spezivität jedoch auf Grund der Miterfassung von Personen, die mit nichttuber-kulösen Mykobakterien Kontakt hatten bzw. BCG geimpft worden sind, gering. Die internationale Literatur schlägt als geeigneten cut off point für die Detektion von Tu-berkuloseinfektionen 10 mm vor. Die eigenen Ergebnisse bestätigen, daß bei der Wahl von 5 mm als cut off point eine unrealistisch hohe Anzahl von Personen tuber-kuloseinfiziert sein müßten (Tab. 2). Hingegen zeigt die Tabelle eindrucksvoll, daß bei der Wahl von 10 mm eine plausible altersspezifische Verteilung von Tuberkulo-seinfektionen gegeben ist. Auffallend ist jedoch, daß in der Altersklasse der 0-14 jährigen 3,5% positive Ergebnisse auftraten. Dieses Ergebnis erklärt sich durch den Umstand, daß 80 von 84 Personen dieser Gruppe im Zuge von Umgebungsuntersu-chungen für die Testung rekrutiert wurde, also exponiert waren. In der Klasse der 15-24jährigen waren lediglich 64 von 216 Personen (30%) exponiert. 1,4 % dieser Personen zeigte einen Tuberkulintest von größer gleich 10 mm. Die alterspezifische Tuberkuloseprävalenz der Durchschnittsbevölkerung in den verschiedenen Alters-klassen läßt sich aufgrund der vorliegenden Untersuchung nur abschätzen, weil durch die Mituntersuchung exponierter Personen, die Ergebnisse einen zu hohen Wert ausweisen.

      Die Annahme, daß 10 mm als cut off point in der Fragestellung Tuberkuloseinfektion Ja oder Nein, einen sinnvollen Kompromiß darstellt, wird durch die Gegenüberstel-lung der Ergebnisse aus tuberkuloseexponierten und nichtexponierten Probanden erhärtet (Tab. 3): 34 % jener Personen, die im Rahmen einer Umgebungsuntersu-chung (exponierte Personen) getestet wurden und 21 % der nichtexponierten Perso-nen hatten ein Ableseergebnis von größer gleich 5 mm Indurationsdurchmesser. Wählt man 10 mm als cut off point erhält man hingegen überzeugende Ergebnisse: Demnach wären im Rahmen von Umgebungsuntersuchungen 14,7 % infizierte Per-sonen gefunden worden, bei Reihenuntersuchungen jedoch nur 1,5 %. Dieses Er-gebnis korreliert mit den Erwartungen des Untersuchers.

      Diskussion

      Die Tuberkulintestung kann in der Hand des Geübten ein gutes Werkzeug zur Er-fassung tuberkuloseinfizierter Personen darstellen. Der Anwender soll jedoch mit einer konkreten Fragestellung die Untersuchung durchführen, wenn er Konsequen-zen aus der Tuberkulintestung ableiten möchte. Die Untersuchungsergebnisse die-ser Arbeit weisen 10 mm als cut off point für die Erfassung von mit Mycobakterium tuberkulosis infizierten Personen im Rahmen von Umgebungsuntersuchungen als geeignet aus. Der Anwender des Tests muß sich jedoch stets vor Augen halten, daß auch Personen mit einem geringeren Indurationsdurchmesser des intradermalen Tuberkulintests mit Tuberkulose infiziert sein können. Wird beispielsweise im Rah-men einer Umgebungsuntersuchung eines offen tuberkulös erkrankten Elternteils bei einem nichtgeimpften 5jährigen Kind dieser Eltern ein 5 mm messender Mendel Mantoux-Test erhoben, so muß der Verdacht auf eine Tuberkuloseinfektion ausge-sprochen werden und Konsequenzen, beispielsweise im Sinne einer präventiven Chemotherapie gezogen werden. Findet sich anderseits bei einem nichtösterreichi-schen Staatsbürger aus einem Land mit einer hohen Tuberkuloseprävalenz, der obendrein alte posttuberkulöse Veränderungen im Röntgen zeigt, ein Testergebnis von 11 mm, so wird der Untersucher nicht von einer frischen Tuberkulose ausgehen dürfen.

      In diesem Zusammenhang darf nicht unbeachtet bleiben, daß bei immunsupprimier-ten Personen (z.B. HIV-Infektion) ein falsch negatives Ergebnis möglich ist, da die Tuberkulinallergie durch T-Lymphozyten vermittelt wird.

      Anschrift des Verfassers:

      Dr. Gerhard Wallner
      Magistratsabteilung 15
      Tuberkulosereferat
      1010 Wien
      Neutorgasse 18

      Literatur:

      1. Sudre, P., G. ten Dam, C. Chan, A. Kochi: Tuberculosis in the present time: a glo-bal overview of the tuberculosis situation. WHO/TUB/91.158. Geneva 1991

      2. Edwards LB. Ind J. Tub 1956, II:2

      3. Wallner GW. Die aktuelle Tuberkulosesituation in Wien. Pneumologie Update. 4/1995 5-8

      4. Wallner GW. Aufgaben des öffentlichen Gesundheitswesens bei Tuberkulose aus österreichischer Sicht. Mitt. d. Österr. Sanitätsverwaltung 97. 11/12 564-567 (1996).

      Die Originalarbeit:

      Wallner G. Erste Erfahrungen mit der intradermalen Tuberkulintestung nach Mendel-Mantoux im Wiener Gesundheitsamt. Mitt.Österr.San.Verw.98.7-8 (301-303) 1997.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 19:34:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      ...ist ein Hautstempeltest zum Nachweis von Tuberkulose-Antikörpern.....
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 19:44:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      und was versteht man unter varizellen anamnese??
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 19:51:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Zimtzicke

      ...ist KEIN HautSTEMPELtest zum Nachweis von ANTIKÖRPERN,
      sondern im Gegensatz dazu eine streng intracutane INJEKTION, dient dem Nachweis spezifischer sensibilisierter T-Lymphozyten, das hat nichts mit Antikörpern zu tun, die von B-Zellen (bzw. nach Aktivierung Plasmazellen) gebildet werden. In diesem Fall könnte man nämlich einen Antikörper-Titer bestimmen, und bräuchte den ganzen Aufwand nicht. Der Nachweis spezifischer T-Zellen ist im Falle der Tuberkulose nicht routinemässig etabliert, aber möglich und wird bei uns im Rahmen einer Studie auch als sog. Quantiferon-Test durchgeführt. Die Wertigkeit beziehungsweise Aussagekraft dieses Testes muss noch etabliert werden.

      Gruss,

      DC10

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      Avatar
      schrieb am 04.06.02 19:52:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Varizellen = Windpocken (Kinderkrankheit)
      Anamnese = Krankheitsorgeschichte.
      Der Ausdruck Varizellen-Anamnese bedeutet, dass der Patient früher einmal Windpocken hatte.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 19:56:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      danke

      und pos. MM Lungenröntgen?!?


      was ist MM eine abkürzung?
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 19:56:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      DC10 hat recht.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 19:56:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ thomy19

      Varizellen sind Pocken, und eine Anamnese ist das Befragen des Patienten, um herauszubekommen, was er für Beschwerden hat und welche Vorerkrankungen oder abgelaufenen Erkrankungen bestehen.

      Es gibt allerdings auch das VZV (Varizella Zoster Virus), macht Windpocken, bei Rekurrenz dann Gürtelrose und gehört zu den Herpesviren.

      DC10
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 19:57:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      nochmals danke an alle!
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 20:01:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das Pocken-Virus heisst Variola-Virus. Im vorliegenden Fall ist es extrem unwahrascheinlich, dass eine Pocken-Anamnese vorliegt.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 20:04:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zu #7: Pos. = positiv: Bedeutet,dass durch das Röntgen etwas festgestellt wurde. Die Abkürzung MM sagt mir im Moment nichts. Kann es sein, dass der Patient Tbc hat oder hatte?
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 20:06:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      meine schwester muss den ganzen quatsch für die aufnahme in die krankenschwester schule machen....und da kommt das alles vor!
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 20:19:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ DC 10 .....Varizellen sind Windpocken...und Variola sind Pocken
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 20:21:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      Also MM-pos. Lungenröntgen sagt mir nix und ich befunde täglich zig Röntgenbilder.

      Umschreibung für Tb ist eher "spezifischer Prozess" oder "Morbus Koch"

      Würde mich auch interessieren, was damit gemeint ist!

      Jagger
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 20:24:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wo stehen denn diese ganzen Ausdrücke, mit denen deine Schwester konfrontiert wird? Lehrbuch? Oder wo?
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 20:25:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      Geht es um einen "echten" Patienten? Stammen die Fragen aus einer Krankenakte?
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 20:39:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Vielleicht ist mit MM Mendel-Mantoux gemeint.Das ist aber spekulativ, die Abkürzung ist mir nicht bekannt. Übrigens: Der Mendel-Mantoux-Test ist nach Felix Mendel, Arzt, Essen, 1862-1925 und Charles Mantoux, Arzt, Paris, 1877 - 1947 benannt.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 20:39:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      die untersuchungen muss sie machen um aufgenommen zu werden

      ärztliches attest...
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 20:41:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      .....meine erste Antwort war etwas dürftig....und zielte mehr in Richtung Tine-Test



      Zweck der Durchführung eines intradermalen Tuberkulintests ist es, herauszufinden, ob jemand durch Mykobakterien infiziert wurde oder nicht. Im Falle eines Kontaktes mit Mykobakterien, entwickelt die infizierte Person eine sogenannte Tuberkulinaller-gie. Diese wird durch eine spezifische T-Lymphozyten Subpopulation wechselwir-kend mit aktivierten Makrophagen hervorgerufen. Am Beginn der Hautreaktion steht eine Kapillarerweiterung und eine Exudation von Flüssigkeit und neutrophilen Leu-kozyten. Es folgt eine lokale Zunahme der mononukleären Zellen. Schließlich be-steht die Läsion größtenteils aus Makrophagen und Lymphozyten. Diese Zellakku-molation ist die Grundlage für die Induration der Haut bei der intradermalen Tuber-kulintestung.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 20:43:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      Verstehe ich dich richtig: Deine Schwester hat ein ärztliches Attest bekommen, in dem von einer Varizellen-Anamnese und einem pos. MM-Lungenröntgen die Rede ist?
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 20:44:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      War der Mendel-Mantoux-Test negativ oder positiv?
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 21:33:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hi

      MM wird auch für malignes Melanom verwandt.
      Du solltest etwas Kontext dazugeben.

      Fanny
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 21:48:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      Schließe mich Fanessa mit ihrer Bitte an. Wegen des Zusammenhangs mit Röntgen wird wohl kein malignes Melanom vorliegen, da dieses nicht radiologisch diagnostiziert wird.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 10:30:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      es handelt sich um eine voruntersuchung, dass sie aufgenommen wird?!?
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 12:06:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die Ausdrücke "Varizellen-Anamnese" und "pos. MM-Röntgen" stammen aus einem ärztlichen Attest, das deine Schwester zur Aufnahme in die Krankenpflege-Schule vorlegen muss?
      Was "pos. MM-Röntgen" bedeuten soll, ist immer noch schleierhaft. Aber entscheidend für deine Schwester ist natürlich, ob im Attest irgendetwas steht, das eine Aufnahme in die Schule in Frage stellt. Wenn du etwas ausführlicher aus dem Attest zitieren würdest, könnte ich dazu was sagen. Vielleicht kriege ich dann auch raus, was mit dem "pos. MM-Röntgen" gemeint ist.
      Die "Varizellen-Anamnese" ist harmlos. Das bedeutet nur, dass sie Windpocken gehabt hat.


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      was ist der mendel manoux test?