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    Vorstand bei SER Systeme geht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.07.02 13:54:06 von
    neuester Beitrag 02.07.02 10:25:34 von
    Beiträge: 16
    ID: 603.381
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      Avatar
      schrieb am 01.07.02 13:54:06
      Beitrag Nr. 1 ()

      Wie heute bekannt wurde, ist der bisherige SER Vorstand Gert J. Reinhardt mit sofortiger Wirkung aus seinem Amt ausgeschieden.Der Aufsichtsrat entsprach damit der Bitte Reinhardts.

      Die Aktie verzeichnet aktuell ein Kursplus von 14,2 Prozent auf 0,16 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      SER SYSTEMS AG O.N.


      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),13:47 01.07.2002

      Avatar
      schrieb am 01.07.02 14:13:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      soso..nun hat sich das Schwein als verkrümmelt.
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 14:18:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hoffentlich trifft der auf seiner Reise in die Staaten mal auf einen wütenden Aktionär der ihm das Fell über die Ohren zieht !!!

      So was feiges .............
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 14:27:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      @print
      leider ist es kaum in Worte zu fassen, wie Reinhardt die Aktionäre belogen und betrogen hat.
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 17:09:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bei so vielen Betrügern in den Unternehmen wird
      ist es an der Zeit, daß diese mit saftigen Strafen
      und mit der Haftung ihres Privatvermögens zur
      Rechenschaft gezogen werden.
      So aber wird es weiter mit der deutschen Wirtschaft
      bergab gehen.
      Wann räumt endlich jemand auf in diesem Bananenstaat?


      MfG

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      Avatar
      schrieb am 01.07.02 17:46:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      gar nichts passiert! Der Klüngel fängt doch ganz oben an...siehe auch Babcock Borsig. Da hat sich der verantwortliche VV auch aus dem Staube gemacht...gedeckt von ganz oben.
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 18:36:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Finanzskandal bei SER Systems AG weitet sich aus
      Konzernvermögen entgegen gerichtlichem Verbot in die USA verschoben - Schaden in Millionenhöhe - Vorstandsvorsitzender setzt sich in Ausland ab

      Der Finanzskandal bei dem fünftgrößten deutschen Softwarehaus SER Systems AG, Neustadt/Wied, weitet sich aus.
      Obwohl das Landgericht Koblenz der SER AG in mehreren von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) u. a. erwirkten Einstweiligen Verfügungen den Verkauf von Tochtergesellschaften und Vermögenswerten ausdrücklich verboten hatte, veräußerte Firmengründer und Vorstandschef Gert Reinhardt Konzernvermögen im Millionenwert an die dem bisherigen Finanzvorstand Carl Mergele gehörende US-Gesellschaft KES Acquisitions, LLC. Einen adäquaten Kaufpreis für die Transaktion hatte Mergeles KES dabei nicht zu bezahlen. Bewusst umgangen haben Reinhardt und Mergele auch die Hauptversammlung, indem sie die Entscheidung über den Verkauf nicht den Aktionären überlassen haben.

      Nach Erkenntnissen der SdK haben die übertragenen Vermögensgegenstände mindestens einen Wert von 67.000.000,- Euro. Der SER Systems und ihren Aktionären droht daher ein Schaden in Millionenhöhe. 400 Arbeitsplätze sind in Gefahr. Reinhardt und Mergele haben sich inzwischen offensichtlich ins Ausland abgesetzt.

      Die SdK beabsichtigt daher, vom Gericht einen unabhängigen Sondervertreter für die SER Systems bestellen zu lassen. Er soll die Wirksamkeit der Transaktion überprüfen und im Falle deren Unwirksamkeit ihre Rückabwicklung durchführen.
      Betroffene SER-Aktionäre sollten sich unter www.sdk.org (Rubrik Klagen und Verfahren) im Verteiler für SER registrieren lassen.

      Ein ausführlicher Text zu SER findet sich im Internet unter www.sdk.org

      München, 01. Juli 2002
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 20:02:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      dieser rheinhardt ist doch das größte dreck....n!!
      wenn das stimmt, was die sdk herausgefunden hat, hat der typ doch
      tatsächlich mindestens 45 mill forderungen an die SER Inc, die die ser von
      dieser hätte bekommen müssen unterschlagen. Die mittel sind
      nun der KES zugeflossen. darüberhinaus hätte alleine die softwarerechte
      an brainware einen weiteren wert v. weit über 50 mill euro!

      wir aktionäre hatten damals 100 Mill für die us gesellschaft bezahlt und der typ
      veruntreut unsere aktionärsgelder zu seinen gunsten und zu mergele, dass die
      bei beabsichtigten börsengang v. KES zig hundert mill dollar verdienen können.

      Wenn das alles stimmt und wenn der typ nicht für 20 jahre in den
      knast kommt, dann stimmt weder in usa noch in deutschland
      unser rechtssystem.

      die großen lässt man laufen und die kleinen ladendiebe sperrt man wegn 50,- euro
      ein

      man ist das eine welt!
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 22:21:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Privat ist das ein ganz netter Kerl der Herr Reinhardt.
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 22:48:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      ....vielleicht ja ganz nützlich......

      Presse - Spiegel Veröffentlicht in: Kölner Stadt-Anzeiger, Nr. 5, Do., 7. Januar 1999
      Rekonstruktion von zerstörten Dokumenten Rekonstruktion von zerstörten Dokumenten
      So entlarvend wie ein Fingerabdruck 12.000 Säcke zerissener Stasi-Dokumente – die
      Software "Phoenix" will sie wiedervereinen Mancher Hobbypuzzler würde sich um diesen
      Job reissen. Seit zweieinhalb Jahren sitzen 40 Mitarbeiter der Gauck-Behörde geduldig da
      und versuchen Schnipsel aus 12.000 Säcken wieder zusammenzusetzen. Der Hintergrund:
      In den Monaten November und Dezember des Jahres 1989 versuchten Stasi-Mitarbeiter
      panikartig die eigene Geschichte zu vernichten. Dabei wurden sowohl banale wie auch
      hochinteressante Dokumente zerrissen. "Insgesamt schlummern noch etwa 180 Kilometer
      Aktenordner in unseren Archiven, doch die Säcke mit den Schnipseln gehören
      erfahrungsgemäss zu dem interessanten Teil des Materials", erzählt Johann Legner,
      Sprecher der Gauck-Behörde. Die fleissigen Puzzler, die sich den Bergen Papiers
      annehmen, sind seit der Änderung des Asylgesetzes –wegen Beschäftigungsmangel- vom
      öffentlichen Dienst an die Gauck-Behörde ausgeliehen. Die stolze Bilanz bislang: Etwa
      eine halbe Million mühsam zusammengesetzter Blätter. Doch der Vergleich zum Rest der
      Fragmente deprimiert –etwa 80 Millionen Blatt Papier mit zum Teil brisanten Inhalt warten
      noch auf ihre Wiedervereinigung. Auch optimistisch kalkuliert würde es per Hand
      mindestens noch 50 Jahre dauern, bis alle Dokumente wiederhergestellt wären, schätzt
      Legner. Zu lang für die Klärung von Eigentumsfragen oder die strafrechtliche Verfolgung
      von Kapitalverbrechen. Doch es gibt Hoffnung für Historiker und Strafverfolger: Ein
      Computerprogramm soll jetzt der Wahrheitsfindung dienen. Das Unternehmen SER aus
      Neustadt (Wied) ist vielleicht der aussichtsreichste Wettbewerber in der Ausschreibung um
      die Wiederherstellung der Akten. Mit dem Computer-Verfahren "Phoenix" will es die
      Dokumente quasi aus der Asche wiederauferstehen lassen. Die Firma stellt sich mit dem
      Zusammenfügen der Stasi-Dokumente einer grossen Herausforderung: "Die
      Rekonstruktion zerstörter Datenbestände gehört zu den kompliziertesten Aufgaben im
      Dokumenten-Management", betont Marketingleiter Werner Voegeli. Der Prototyp
      "Phoenix" basiert auf der Technik neuronaler Netze – das heisst verkürzt, dass Funktionen
      des menschlichen Gehirns vom Rechner imitiert werden, und das Programm somit
      lernfähig ist. Praktisch bedeutet es, dass die bündelweise eingescannten Schnipsel von
      der Software möglichst exakt in ihren physikalischen Eingenschaften abgebildet werden.
      Die Farbe des Papiers, die Schriftart, der Zeilenabstand und die Risskante sind Faktoren,
      die das Programm speichert und sich so ein immer genaueres Bild des Dokumentes
      machen kann. Je mehr Variablen übereinstimmen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit,
      dass die Schnipsel zusammengehören. Was bislang das menschliche Auge mit
      detektivischem Eifer aufgespürt hat, wird so automatisiert und praktischerweise auch
      gleichzeitig digital archiviert. Die grösste Schwierigkeit dabei: Papier reisst
      dreidimensional. Die Kanten zweier zusammenhängender Schnipsel überlappen sich.
      Dadurch kann der Computer nicht einfach die Kanten wie bei einem Puzzle
      zusammensetzen, sondern muss erst eine komplexe mathematische Analyse
      durchführen. Dann jedoch sind die Abrisskanten so entlarvend wie ein Fingerabdruck –
      etwa 90 Prozent der Papiere könnten zum jetzigen Zeitpunkt auf diesem Wege digital
      zusammengesetzt werden. Und so können sich die Historiker wohl schon in drei oder vier
      Jahren die Hände reiben und sich an die Auswertung der ehemals zerstörten Papiere
      begeben. Denn schon unter dem ersten Schwung zusammengesetzter Dokumente
      befanden sich zeitgeschichtliche Schätze. So sind zum Beispiel während des Überfalls auf
      die israelische Olympiamannschaft im Jahre 1972 drei DDR-Funktionäre nicht aus den
      Häusern gebeten worden. Die minutiösen Berichte über die Vorfälle wurden in den
      zerrissenen Akten bereits gefunden. Viele Dokumente enthalten Informationen über die
      ehemaligen RAF-Terroristen, die in der damaligen DDR Zuflucht gefunden haben. Auch
      Dokumente des Nationalsozialismus schlummern noch in den Fetzen – einige der
      Fundstücke tragen die Unterschrift Adolf Hitlers. Für die Firma SER ist "Phoenix" vor allem
      ein sehr öffentlichkeitswirksames Produkt, mit dem sie ungewöhnliche Fähigkeiten im
      Dokumenten-Management beweisen will. Weitere Einsatzbereiche für exakt diese Software
      sind bislang nicht in Sicht. Zwar wäre es mit grossem Aufwand möglich, auch durch den
      Reisswolf geschreddertes Material zu rekonstruieren – die Steuerfahndung wäre begeistert.
      Doch viel Sinn sieht Werner Voegelli nicht in einer solch aufwendigen Entwicklung: "Beim
      nächsten Mal würden die Unternehmer nur noch Aktenmehl produzieren", prophezeite er.
      Und damit wäre dann wohl auch der leistungsfähigste Computer überfordert. Ismene
      Poulakos <kb-serde>
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 00:11:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hier schon mal ein Fahndungsfoto:

      Gert Reinhardt
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 00:52:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Gelegenheit macht Diebe.
      Wenn die NM-Unternehmen mit Geld überschüttet werden auf eine wage Chance hin, und diese Investitionen dann, aufgrund der zu erwartenden Unfähigkeit der Vorstände den Bach runtergehn, so ist deren weitere Handlungsweise naheliegend.
      Womit ich das nicht entschuldigen will, aber ihr müsst euch schon auch sagen lassen, daß man dies schon vor Jahren hätte merken müssen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 00:56:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Rückzug Reinhardts kommt für mich nicht überraschend.

      Reinhardt hatte letztes Jahr sinngemäß gesagt:

      Wenn der SER-Kurs in einem Jahr nicht über 50€ liegt,
      trete ich zurück.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 01:01:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Leider haben viele Anleger aufgrund dieser
      sinnlosen Aussage Reinhardts die Aktie gekauft.

      Sogar ein Mitspieler der 3Sat-Börse nahm daraufhin
      SER ins Musterdepot auf.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 09:12:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      Oh Ihr Seligen im Tal der Ahnungslosen, die Ihr immer noch davon ausgeht, dass alles irgendwie mit rechten Dingen zugeht,

      Der Gorilla des Global Knowledge Market
      Der Dschingis Khan des Neuen Markts
      Der heimliche Herrscher des Westerwalds
      Euer großer Meister

      hat Euch verlassen. ER hat damit nicht die Segel gestrichen vor Realitäten, wie sie sich uns kleinen Geistern darstellen. ER verfolgt damit einen Plan. Seine Wunderwaffen werden zünden und dann wird er die Welt ins Knowledgezeitalter führen. Religionsführer werden seinen Namen hauchen. Nur Ihr habt den Glauben an Ihn verloren, Ihr Ungläubigen, und deswegen kann der große Knowledgeverbreiter auch auf Euch verzichten.

      Ihr Infamen ! Ihr habt angefangen, Ihm Knüppel zwischen die Beine zu werfen, habt Euch an die Büttel der Gerichtsbarkeit gewandt, habt Caesar angerufen, um dem Herr das zu nehmen, was dem Herrn ist. Wundert Euch darum nicht, dass ER sich von Euch abwendet. Ihr habt ihm Euer Geld gegeben, und ER ist nach seinem Willen damit verfahren.

      Wundert Euch darum nicht, wenn der Prophet des Wissenszeitalters sich neue Gläubige sucht, dort auf der anderen Seite des Großen Wassers, wo schon andere Verkünder der Weisheit aus Äpfeln Gold und aus Microsoft harte Münzen machten. Ihr seid es nicht wert, dass der Große Meister sich mit Euch abgibt. Der Herrscher des Wetserwalds verläßt sein Reich, denn es ist ihm zu arm geworden.

      Wo er hingeht, sind die Knäste ja auch viel schöner...
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 10:25:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      #9

      Dann hast du GJR noch nicht in aktion gesehen.

      G.


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