Kursverfall im DAX: Schuld sind die Versicherungen !!! Kursziel 2000-2500 Punkte..... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.07.02 23:28:42 von
neuester Beitrag 17.07.02 15:27:29 von
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Lt. Zeitschrift Kapital letzte Ausgabe hat eine große Anzahl an Versicherungsgesellschaften Probleme die gesetzlich garantierte Mindestverzinsung einzuspielen.... darunter solch prominente Namen wie HUK - COBURG usw... , die erste Lebensversicherungsgesllschaft ist praktisch pleite (Familienfürsorge: siehe Kapital)......
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Bereits beim letzten Bilanzabschluß tricksten die Versicherer indem sie nicht das im Steuerrecht sonst verbindliche strenge Niederstwertprinzip (wohl Umlaufvermögen) anwenden mussten, sondern die höheren Anschaffungskosten beibehielten.....(Sonderregelung für den Abschluss 2001 bei den Versicherungen !!!!)..... wie sähen sonst wohl die Zahlen aus.... nicht umsonst krachen ALLE Versicherungswerte zusammen, nicht wegen des 11.Sept.!....
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von 126 Versicherungsgesllschaften sind nur noch knapp 30 ohne Bedenken ...... Die Versicherungsgesellschaften MÜSSEN verkaufen...... es hilft ihnen gar nichts.... damit treten sie einen Teufelskreis los.....den der Verkaufsdruck sorgt für niedrigere Kurse, für noch mehr Verkäufe, weil sie selbst ja weniger erlösen..........
==========
daher mein Tip....... in diesem Jahr KEINE Dt. Werte mehr kaufen........ der DAX steht am Jahresende bei 2.000-2500 PUNKTEN !
Erst wenn die nächste Bilanz steht........ also nach dem 31.12.02 kann wieder eingestiegen werden........!
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Bereits beim letzten Bilanzabschluß tricksten die Versicherer indem sie nicht das im Steuerrecht sonst verbindliche strenge Niederstwertprinzip (wohl Umlaufvermögen) anwenden mussten, sondern die höheren Anschaffungskosten beibehielten.....(Sonderregelung für den Abschluss 2001 bei den Versicherungen !!!!)..... wie sähen sonst wohl die Zahlen aus.... nicht umsonst krachen ALLE Versicherungswerte zusammen, nicht wegen des 11.Sept.!....
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von 126 Versicherungsgesllschaften sind nur noch knapp 30 ohne Bedenken ...... Die Versicherungsgesellschaften MÜSSEN verkaufen...... es hilft ihnen gar nichts.... damit treten sie einen Teufelskreis los.....den der Verkaufsdruck sorgt für niedrigere Kurse, für noch mehr Verkäufe, weil sie selbst ja weniger erlösen..........
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daher mein Tip....... in diesem Jahr KEINE Dt. Werte mehr kaufen........ der DAX steht am Jahresende bei 2.000-2500 PUNKTEN !
Erst wenn die nächste Bilanz steht........ also nach dem 31.12.02 kann wieder eingestiegen werden........!
nur so zum Beispiel aus WCM-Thread.....
#112 von Fundivest 16.07.02 20:44:10 Beitrag Nr.: 6.898.093 6898093 Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
@ArtSo, Gerüchte hin - Gerüchte her - ich hab heute mal gekauft (bei 3,85).Ich habe allerdings ein Händlergerücht gehört, nach dem eine große deutsche Versicherung viele Aktien verkauft und offenbar Liquidität braucht (Merke: Wenn jemand Aktien verkauft, muß er nicht WCM sein).
#112 von Fundivest 16.07.02 20:44:10 Beitrag Nr.: 6.898.093 6898093 Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
@ArtSo, Gerüchte hin - Gerüchte her - ich hab heute mal gekauft (bei 3,85).Ich habe allerdings ein Händlergerücht gehört, nach dem eine große deutsche Versicherung viele Aktien verkauft und offenbar Liquidität braucht (Merke: Wenn jemand Aktien verkauft, muß er nicht WCM sein).
@zwrecht
Hast Du für Deine Angabe
"Bereits beim letzten Bilanzabschluß tricksten die Versicherer indem sie nicht das im Steuerrecht sonst verbindliche strenge Niederstwertprinzip (wohl Umlaufvermögen) anwenden mussten, sondern die höheren Anschaffungskosten beibehielten.....(Sonderregelung für den Abschluss 2001 bei den Versicherungen !!!!)..... wie sähen sonst wohl die Zahlen aus.... nicht umsonst krachen ALLE Versicherungswerte zusammen, nicht wegen des 11.Sept.!...."
wie auch für die anderen Aussagen aus Deinem Posting eine Quellenangabe oder hast Du aus Tätigkeit in einer Versicherung Insiderwissen ?
mfg Dr. Mike
Hast Du für Deine Angabe
"Bereits beim letzten Bilanzabschluß tricksten die Versicherer indem sie nicht das im Steuerrecht sonst verbindliche strenge Niederstwertprinzip (wohl Umlaufvermögen) anwenden mussten, sondern die höheren Anschaffungskosten beibehielten.....(Sonderregelung für den Abschluss 2001 bei den Versicherungen !!!!)..... wie sähen sonst wohl die Zahlen aus.... nicht umsonst krachen ALLE Versicherungswerte zusammen, nicht wegen des 11.Sept.!...."
wie auch für die anderen Aussagen aus Deinem Posting eine Quellenangabe oder hast Du aus Tätigkeit in einer Versicherung Insiderwissen ?
mfg Dr. Mike
aus aktueller Kapital (Nr. 15, Seite 9): "....Verschärft wird die Insolvenzgefahr (Ergänzung: der Lebensversicherungsgesellschaften) für Problemfälle durch einen "Abschreibungsstau", den eine neue Bilanzierungsregel auslöst. 2001 durften Lebensversicherer erstmals Verluste auf Aktienwert als verrübergehende Schwankung erklären und Wertberichtigungen vermeiden. Doch die damalige Hoffnung auf höhere Kurse ist dahin: Ende 2001 stand der Dax bei 5160 Punkten, seitdem ist er zweitweise um 20 Prozent gefallen - der Abschreibungsbedarf steigt dramatisch. "Schwächere Versicherer diskutieren schon mit ihren Wirtschaftsprüfern, ob sie die Bilanzhilfe in diesem Jahr erneut anwenden können", sagt ein Insider.......
Irgendwo ist diese Änderung der Bilanzierung auch Schwachsinn.
Wie soll hier langfristig eine Riesterrente funktionieren, wenn die Anlagen sofort abgeschrieben werden müssen, wenn sie auch langfristig gehalten werden.
So treibt man die Versicherugen in die Pleite, so zwingt man zum Notverkauf.
Wer hat sich das wohl wieder ausgedacht?
Ein Professor des Steuerechts?
Der hat ja seine festen Bezüge und seine sichere Pension.
Meint er.
Die Bilanzierungsregeln in den USA für Investitionen mit
strategischer Bedeutung, sofort abschreiben zu müssen ( SAP: Commerce one), kann man auch nur schwer nachvollziehen.
Der Firmenwert einer AG wird so zum Spielball von Zockern, die alles nur noch verschlimmern.
Wer hat sich so was ausgedacht?
Sicher wieder die Schreibtischtäter, die mit dem sicheren
Job und der noch sicheren Pension.
Wie soll hier langfristig eine Riesterrente funktionieren, wenn die Anlagen sofort abgeschrieben werden müssen, wenn sie auch langfristig gehalten werden.
So treibt man die Versicherugen in die Pleite, so zwingt man zum Notverkauf.
Wer hat sich das wohl wieder ausgedacht?
Ein Professor des Steuerechts?
Der hat ja seine festen Bezüge und seine sichere Pension.
Meint er.
Die Bilanzierungsregeln in den USA für Investitionen mit
strategischer Bedeutung, sofort abschreiben zu müssen ( SAP: Commerce one), kann man auch nur schwer nachvollziehen.
Der Firmenwert einer AG wird so zum Spielball von Zockern, die alles nur noch verschlimmern.
Wer hat sich so was ausgedacht?
Sicher wieder die Schreibtischtäter, die mit dem sicheren
Job und der noch sicheren Pension.
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