Fondssparplan auf DWS Typ 0 Fonds - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.08.02 20:50:27 von
neuester Beitrag 02.11.02 12:58:52 von
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Hallo,
sind die wirklich auf Dauer teurer ?? Andere Fonds mit Ausgabeaufschlag haben doch auch teilweise eine jährliche Verwaltungsgebühr von 1 - 2 Prozent ??
Mach ich einen Denkfehler ???
Danke und Gruß
boxensstopp
sind die wirklich auf Dauer teurer ?? Andere Fonds mit Ausgabeaufschlag haben doch auch teilweise eine jährliche Verwaltungsgebühr von 1 - 2 Prozent ??
Mach ich einen Denkfehler ???
Danke und Gruß
boxensstopp
Die DWS verlangt für die Typ0-Fonds eine Erfolgsprämie von 25%, ich weiß nicht ganz genau, ob das auch für Deinen Fonds gilt, aber schau doch auf der Seite der DWS nach www.dws.de
Gruß SR
Gruß SR
Ist schwer zu finden auf der Seite der DWS, man muß schon die Lupe des Adobe verwenden Bei Deinem Fonds fällt eine Erfolgsprämie um bis zu 1/4 des Betrages an, den der Fonds seinen Vergleichsindex(wahrscheinlich der Dax) schlägt.
Bsp:
der DAX steigt um 10%
der Fonds steigt um 20%
dann ist die DWS berechtigt bis zu 2,5% des Fondsvolumens einzubehalten, was sie wahrscheinlich tun wird! Gruß SR
Bsp:
der DAX steigt um 10%
der Fonds steigt um 20%
dann ist die DWS berechtigt bis zu 2,5% des Fondsvolumens einzubehalten, was sie wahrscheinlich tun wird! Gruß SR
Die Erfolgsvergütung fällt glaube ich auch an, wenn der Fonds nicht so schlecht abschneidet wie der VErgleichsindex. Bsp. Dax fällt 20% und der Fonds nur 10%.
Ich persönlich zahle diese Erfolgsprämie aber lieber als einen fixen Aufschlag von 4% Agio.
Ich persönlich zahle diese Erfolgsprämie aber lieber als einen fixen Aufschlag von 4% Agio.
Oder: Der DAX fällt um 20%, der Fonds nur um 10%, dann kassiert die DWS auch 2.5%... So ähnlich lief das letztes Jahr bei einem NM-Fonds.
Warum denn Typ-0-Fonds? Heute gibts doch viele Anbieter, bei denen man auch Sparpläne mit reduziertem AA bekommt, und da fällt der immer weniger ins Gewicht, vor allem langfristig.
Bei DEKA zB kann man das gut vergleichen, da gibts viele Fonds in einer Variante mit und einer ohne AA. Da fällt zB beim Technologiefonds bei der AA-freien Variante eine zusätzliche Vertriebsgebühr von 0.72% an, die es bei der AA-Variante nicht gibt. Dementsprechend ist auch die Performance etwas schlechter. Kurzfristig ist die AA-freie Variante vorzuziehen, aber langfristig auf alle Fälle der mit AA.
Für mich ist jedenfalls der AA noch nie ein wesentliches Entscheidungskriterium für oder gegen einen Fonds gewesen.
Warum denn Typ-0-Fonds? Heute gibts doch viele Anbieter, bei denen man auch Sparpläne mit reduziertem AA bekommt, und da fällt der immer weniger ins Gewicht, vor allem langfristig.
Bei DEKA zB kann man das gut vergleichen, da gibts viele Fonds in einer Variante mit und einer ohne AA. Da fällt zB beim Technologiefonds bei der AA-freien Variante eine zusätzliche Vertriebsgebühr von 0.72% an, die es bei der AA-Variante nicht gibt. Dementsprechend ist auch die Performance etwas schlechter. Kurzfristig ist die AA-freie Variante vorzuziehen, aber langfristig auf alle Fälle der mit AA.
Für mich ist jedenfalls der AA noch nie ein wesentliches Entscheidungskriterium für oder gegen einen Fonds gewesen.
Die Typ O Fonds haben eine im Bereich der DWS recht hohe Verwaltungsvergütung. Eben, weil sie keinen Ausgabeaufschlag haben. Da der Deutsche Aktien Typ O ziemlich das gleiche Portfolio fährt wie der Investa, wäre es wohl empfehlenswerter, bei Laufzeiten von mehr als 7 Jahren, den Investa zu nehmen. Die Zeitangabe verkürzt sich noch, wenn man den Investa mit niedrigerem Ausgabeauschlag erhalten kann. Auch für einige andere Fonds ohne Ausgabeaufschlag gibt es gleichartige Fonds mit AA. Die Typ O Fonds sind allerdings im Vergleich zu einigen Konkurrenzprodukten vor allem amerikanischer Anbieter wirklich nicht allzuhoch in ihrer Verwaltungsvergütung.
Die erfolgsabhängige Vergütung, wenn sie darauf basiert eine Benchmark zu übertreffen, halte ich für sehr sinnvoll. Auch, wenn dabei wie bei dem Neuen Markt Fonds Verluste gemacht werden. Ich denke, allen ist lieber 2,5% Performance-Fee zu zahlen und dabei nur 60% Verlust im Fonds zu haben als 90%.
Die erfolgsabhängige Vergütung, wenn sie darauf basiert eine Benchmark zu übertreffen, halte ich für sehr sinnvoll. Auch, wenn dabei wie bei dem Neuen Markt Fonds Verluste gemacht werden. Ich denke, allen ist lieber 2,5% Performance-Fee zu zahlen und dabei nur 60% Verlust im Fonds zu haben als 90%.
Ich denke, den Anlegern wäre es lieber, die Fondsgesellschaft erhebt keine "erfolgsabhängige" Verwaltungsgebühr, solange der Fonds im Minus steht.
Klasse "Erfolg", wenn ein Fonds "nur" 60% statt gebenchmarkte 90% Miese macht ...
Soso, und ab 7 Jahren sind Fonds mit AA günstiger. Weiß hier jemand, wie lange die durchschnittliche Haltedauer der Anteile in den Depots ist? Wohl kaum, die Fondsgesellschaften und Banken hüten sich, sowas zu veröffentlichen. Aber die Anlageberater der Banken sehen, wie häufig auch die Fonds-Depots umgeschichtet werden: nur eine ganz kleine Minderheit bleibt 7 Jahre in einem Fonds investiert.
Klasse "Erfolg", wenn ein Fonds "nur" 60% statt gebenchmarkte 90% Miese macht ...
Soso, und ab 7 Jahren sind Fonds mit AA günstiger. Weiß hier jemand, wie lange die durchschnittliche Haltedauer der Anteile in den Depots ist? Wohl kaum, die Fondsgesellschaften und Banken hüten sich, sowas zu veröffentlichen. Aber die Anlageberater der Banken sehen, wie häufig auch die Fonds-Depots umgeschichtet werden: nur eine ganz kleine Minderheit bleibt 7 Jahre in einem Fonds investiert.
Natürlich wäre es den Anlegern am liebsten, die Fondsgesellschaften würden nie Gebühren erheben. Aber es ist doch schon eine Leistung "nur" 60% minus zu erreichen, wenn der Markt um 90% runtergeht.
Ich kenne durchaus Anleger, die haben einen Fonds lebenslang. Die Frage hier bezog sich ursprünglich auf einen Sparplan. Der ist in der Regel langfristig ausgerichtet. Ich denke nicht, dass es eine Durchschnittszahl bezüglich der Haltedauer von Fonds gibt. Sie würde auch verfälscht durch solche Sachen wie VL-Verträge. In diesen bist Du ja 7 Jahre in solchen Veträgen drin. Außerdem die neuen Riesterverträge. Meiner sollte da wohl so etwa 30 Jahre laufen.
Ich kenne durchaus Anleger, die haben einen Fonds lebenslang. Die Frage hier bezog sich ursprünglich auf einen Sparplan. Der ist in der Regel langfristig ausgerichtet. Ich denke nicht, dass es eine Durchschnittszahl bezüglich der Haltedauer von Fonds gibt. Sie würde auch verfälscht durch solche Sachen wie VL-Verträge. In diesen bist Du ja 7 Jahre in solchen Veträgen drin. Außerdem die neuen Riesterverträge. Meiner sollte da wohl so etwa 30 Jahre laufen.
Danke für Eure Einschätzungen,
wenn ich mir den "European Growth" (973270) anschaue, so entdecke ich auch hier eine Verwaltungsgebühr ( jährlich) von 1,5 Prozent:
Ausgabeaufschlag 5,25%
Verwaltungsgebühr 1,50%
Rückgabegebühr 0,00%
Depotbankgebühren 0,00%
Sonstige Gebühren n.a.
Mindestanlagesumme Einmalanlage EUR 2.000,00
Mindestanlagesumme Folgezahlung EUR 750,00
Abgesehen von der Erfolgsvergütung fahre ich doch mit einem Tradingfonds (gebührenmäßig)besser, oder ??
Gruß an ALLE
boxenstopp
P.S.: Der Deutsche Aktien Typ 0 ist thesaurisierend, da dürften die Dividenden die Kosten decken......1,5%
wenn ich mir den "European Growth" (973270) anschaue, so entdecke ich auch hier eine Verwaltungsgebühr ( jährlich) von 1,5 Prozent:
Ausgabeaufschlag 5,25%
Verwaltungsgebühr 1,50%
Rückgabegebühr 0,00%
Depotbankgebühren 0,00%
Sonstige Gebühren n.a.
Mindestanlagesumme Einmalanlage EUR 2.000,00
Mindestanlagesumme Folgezahlung EUR 750,00
Abgesehen von der Erfolgsvergütung fahre ich doch mit einem Tradingfonds (gebührenmäßig)besser, oder ??
Gruß an ALLE
boxenstopp
P.S.: Der Deutsche Aktien Typ 0 ist thesaurisierend, da dürften die Dividenden die Kosten decken......1,5%
Du solltest den DWS Deutsche Aktien nicht unbedingt mit dem Fidelity European Growth vergleichen. Denn dann muß man auch die unterschiedliche Performancequalität einbeziehen (abgesehen davon, dass der eine europaweit anlegt und der andere deutschlandweit, aber es gibt ja auch Europäische Aktien Typ O). Aber beim Deutsche Aktien Typ O kann man als direken Vergleich den Investa ansetzen. Oder bei den Union Fonds die net Version gegen die normale. Und hier rentiert sich der Fonds ohne Ausgabeaufschlag nach 7 Jahren.
In der letzten Zeit macht sich allerdings immer mehr die Tendenz breit, den Ausgabeaufschlag zur Disposition zu stellen und die Verwaltungsvergütung zu erhöhen. Somit werden die Typ O Fonds relativ unattraktiver.
In der letzten Zeit macht sich allerdings immer mehr die Tendenz breit, den Ausgabeaufschlag zur Disposition zu stellen und die Verwaltungsvergütung zu erhöhen. Somit werden die Typ O Fonds relativ unattraktiver.
hier die Antwort der DWS per Mail :
"Die Managementgebühren der Typ O Fonds setzen sich generell aus einer fixen und einer erfolgsbezogenen Verwaltungsvergütung zusammen. Die erfolgsbezogene Verwaltungsvergütung wird dabei wie folgt errechnet: Sie beläuft sich auf 1/4 der positiven Differenz zwischen der Wertentwicklung des Fonds und dem um die fixe Verwaltungsvergütung sowie die Depotbankvergütung reduzierten Index. Die Verwaltungsvergütungen werden beide automatisch dem Fondsvermögen belastet. Sie sind insofern im Rücknahmepreis und veröffentlichten Wertentwicklungen enthalten und sind nicht separat zu entrichten."
Gruß
boxenstopp
"Die Managementgebühren der Typ O Fonds setzen sich generell aus einer fixen und einer erfolgsbezogenen Verwaltungsvergütung zusammen. Die erfolgsbezogene Verwaltungsvergütung wird dabei wie folgt errechnet: Sie beläuft sich auf 1/4 der positiven Differenz zwischen der Wertentwicklung des Fonds und dem um die fixe Verwaltungsvergütung sowie die Depotbankvergütung reduzierten Index. Die Verwaltungsvergütungen werden beide automatisch dem Fondsvermögen belastet. Sie sind insofern im Rücknahmepreis und veröffentlichten Wertentwicklungen enthalten und sind nicht separat zu entrichten."
Gruß
boxenstopp
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