SPD die reichste Partei Europas, oder sogar der Welt? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.09.02 09:59:37 von
neuester Beitrag 20.11.03 20:08:26 von
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Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands
ist nach Einschätzung sachkundiger Beobachter die reichste Partei Europas, wenn nicht sogar in der Welt,
vielleicht mit Ausnahme der KP in China.
Täuschen, Tarnen und Verschleiern
Die Führung der SPD setzt alles daran, ihr Wirtschafts- und Finanzimperium vor der Öffentlichkeit abzuschotten und die vom Grundgesetz gebotene Transparenz zu verhindern.
Erfahrung mit dieser Verschleierungsstrategie machte u.a. der Historiker Stefan Appelius, der mit Unterstützung der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung eine wissenschaftliche Arbeit über den SPD-Politiker Fritz Heine unter dem Titel "Heine, die SPD und der lange Weg zur Macht" verfasst hat. Für seine wissenschaftliche Arbeit war Appelius auf die Einsicht in Akten der sozialdemokratischen Wirtschaftsbetriebe angewiesen. Seine Erfahrung mit der sozialdemokratischen Verdunkelungsstrategie beschreibt Appelius in seinem im November 1999 erschienenen Buch auf Seit 10 so: "... es gelang dem Verfasser nicht, Einsicht in die Akten der sozialdemokratischen Wirtschaftsbetriebe zu nehmen. Zunächst hieß es, dass die betreffenden Unterlagen noch nicht sortiert seien und zunächst für eine Nutzung verarbeitet werden müssten."
ist nach Einschätzung sachkundiger Beobachter die reichste Partei Europas, wenn nicht sogar in der Welt,
vielleicht mit Ausnahme der KP in China.
Täuschen, Tarnen und Verschleiern
Die Führung der SPD setzt alles daran, ihr Wirtschafts- und Finanzimperium vor der Öffentlichkeit abzuschotten und die vom Grundgesetz gebotene Transparenz zu verhindern.
Erfahrung mit dieser Verschleierungsstrategie machte u.a. der Historiker Stefan Appelius, der mit Unterstützung der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung eine wissenschaftliche Arbeit über den SPD-Politiker Fritz Heine unter dem Titel "Heine, die SPD und der lange Weg zur Macht" verfasst hat. Für seine wissenschaftliche Arbeit war Appelius auf die Einsicht in Akten der sozialdemokratischen Wirtschaftsbetriebe angewiesen. Seine Erfahrung mit der sozialdemokratischen Verdunkelungsstrategie beschreibt Appelius in seinem im November 1999 erschienenen Buch auf Seit 10 so: "... es gelang dem Verfasser nicht, Einsicht in die Akten der sozialdemokratischen Wirtschaftsbetriebe zu nehmen. Zunächst hieß es, dass die betreffenden Unterlagen noch nicht sortiert seien und zunächst für eine Nutzung verarbeitet werden müssten."
Nach dem Auftrag des Grundgesetzes Artikel 21 GG sollen die Parteien an der politischen Willensbildung des Volkes mitwirken. Die SPD hat zwei Gesichter. Neben ihrer politischen verfassungsgemäßen Tätigkeit befehligt die SPD ein bisher durch Treuhandverträge abgeschottetes und verschleiertes Finanz- und Beteiligungsimperium.
Bis einschließlich 1998 hat die SPD entgegen dem Transparenzgebot des Grundgesetzes ihre einzelnen Firmenbeteiligungen in ihrem Rechenschaftsbericht verschwiegen. Erst durch den Druck der öffentlichen Diskussion sind die sozialdemokratischen Beteiligungen erstmalig im Rechenschaftsbericht für das Jahr 1999 aufgeführt.. Der reale Verkehrswert dieser Beteiligungen wird bis heute verschleiert.
Bis einschließlich 1998 hat die SPD entgegen dem Transparenzgebot des Grundgesetzes ihre einzelnen Firmenbeteiligungen in ihrem Rechenschaftsbericht verschwiegen. Erst durch den Druck der öffentlichen Diskussion sind die sozialdemokratischen Beteiligungen erstmalig im Rechenschaftsbericht für das Jahr 1999 aufgeführt.. Der reale Verkehrswert dieser Beteiligungen wird bis heute verschleiert.
Zu diesem SPD-Finanz- und Beteiligungsimperium schreibt die Zeitung "textintern" Ausgabe 97 - 6. Dezember 2000:
"Seit 1971 sind die meisten SPD-Beteiligungen in der Holding Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (DDVG) zusammengefasst, deren Stammkapital treuhänderisch bei Wettig-Danielmeier liegt. Die DDVG und ihre Töchter halten an 43 Firmen Anteile im Nennwert von 118,5 Mio. D-Mark. Den tatsächlichen Wert der Beteiligung und Treuhandschaften bezifferte die Schatzmeisterin dem Ausschuss auf Anfrage widerstrebend mit 750 Mio D-Mark. Mit dem in der früheren Presseholding Konzentration GmbH gesammelten Grundbesitz dürfte die Partei sogar ein Milliardenvermögen addieren. Die DDVG ist an 22 Zeitungen mit insgesamt 1.946.000 Exemplaren sowie an 16 Hörfunkstationen direkt oder indirekt beteiligt."
Professor Dr. Peter M. Huber, Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht, Öffentliches Wirtschafts- und Umweltrecht der Juristischen Fakultät der Universität Jena, hat hierzu auf einer Anhörung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zum Thema das "Transparenzgebot des Grundgesetzes und die SPD-Parteifinanzen" am 20.Oktober 2000 in Berlin folgendes erklärt:
"Parteien sind in erster Linie Transmissionsriemen für die Willensbildung vom Volk zu den Staatsorganen hin. Das schließt marktbeherrschende Stellungen einer Partei auf dem Medienmarkt ebenso aus wie eine erwerbswirtschaftliche Betätigung, soweit diese nicht lediglich Randnutzung einer primär auf den politischen Willenbildungsprozess zielenden und für den Bürger als solche erkennbare Tätigkeit ist."
"Seit 1971 sind die meisten SPD-Beteiligungen in der Holding Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (DDVG) zusammengefasst, deren Stammkapital treuhänderisch bei Wettig-Danielmeier liegt. Die DDVG und ihre Töchter halten an 43 Firmen Anteile im Nennwert von 118,5 Mio. D-Mark. Den tatsächlichen Wert der Beteiligung und Treuhandschaften bezifferte die Schatzmeisterin dem Ausschuss auf Anfrage widerstrebend mit 750 Mio D-Mark. Mit dem in der früheren Presseholding Konzentration GmbH gesammelten Grundbesitz dürfte die Partei sogar ein Milliardenvermögen addieren. Die DDVG ist an 22 Zeitungen mit insgesamt 1.946.000 Exemplaren sowie an 16 Hörfunkstationen direkt oder indirekt beteiligt."
Professor Dr. Peter M. Huber, Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht, Öffentliches Wirtschafts- und Umweltrecht der Juristischen Fakultät der Universität Jena, hat hierzu auf einer Anhörung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zum Thema das "Transparenzgebot des Grundgesetzes und die SPD-Parteifinanzen" am 20.Oktober 2000 in Berlin folgendes erklärt:
"Parteien sind in erster Linie Transmissionsriemen für die Willensbildung vom Volk zu den Staatsorganen hin. Das schließt marktbeherrschende Stellungen einer Partei auf dem Medienmarkt ebenso aus wie eine erwerbswirtschaftliche Betätigung, soweit diese nicht lediglich Randnutzung einer primär auf den politischen Willenbildungsprozess zielenden und für den Bürger als solche erkennbare Tätigkeit ist."
Das Gesamtvermögen liegt nach Schätzungen weit im Milliarden-Bereich.
Das SPD-Imperium in der Übersicht
· Anteil % Anteil %
· Dresdner Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG, Dresden- Zeitung: Sächsische Zeitung (372.500 Ex) 40,0 · Antiquariatsgesellschaft im Willy-Brandt-Haus 100,0
· Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co., Hannover 20,389 · Berliner Vorwärts Verlagsgesellschaft mbH, Berlin 100,0
· Druck- + Verlagsgesellschaft Südwest mbH, Karlsruhe 99,875 · Hamburger Pressepapier-Vertriebsgesellschaft mbH, Hamburg 100,0
· Südthüringer Druckerei und Verlagshaus GmbH & Co. Druckzentrum KG, Suhl 30,0 · HSI Hamburger Stadtillustrierten Verlagsgesellschaft mbH, Hamburg - Zeitschrift: Szene Hamburg 100,0
· Suhler Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Suhl - Zeitung Freies Wort (95.400 Ex) - Hörfunkbeteiligung: Antenne Thüringen, Weimar 30,0 · IMAGE Ident Marketing GmbH, Berlin 100,0
· Presse-Druck GmbH, Bielefeld 87,5 · Office Consult Betriebswirtschaftliche BüroorganisationBeratungs-GmbH, Berlin 100,0
· Druckhaus Schwaben GmbH, Heilbronn 99,812 · SPD-Reiseservice GmbH, Berlin 100,0
· Hildesheimer Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Hildesheim 99,073 · Verwaltungsgesellschaft für PrintmedienBeteiligungen mbH, Bonn 100,0
· Wullenwever print * media Lübeck GmbH, Lübeck 100,0 · KOSOS Beteiligungs-GmbH & Co. Vermietungs-oHG, Hof 30,0
· Braunschweig-Druck GmbH, Braunschweig 69,37 · Suhler Verlag Verwaltungsgesellschaft mbH, Suhl 30,0
· Druck- und Verlagsanstalt "Neue Presse" GmbH,Coburg- Zeitung: Neue Presse (31.600 Ex) - Hörfunkbeteiligung: Radio Eins (25 %) 30,0 · Dr. Erich Madsack GmbH, Hannover 26,0
· Westfälische Verlagsgesellschaft mbH, Dortmund 100,0 · Reisebüro im Willy-Brandt-Haus GmbH, Berlin 100,0
· Druckhaus Bayreuth Verlagsgesellschaft mbH, Bayreuth 50,0
· Olivia Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Cuxhaven 99,1
· Frankenpost Verlag GmbH, Hof- Zeitung: Frankenpost (66.700 Ex) - Hörfunkbeteiligung: Grenzlandwelle (17,84 %) 30,0
Das SPD-Imperium in der Übersicht
· Anteil % Anteil %
· Dresdner Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG, Dresden- Zeitung: Sächsische Zeitung (372.500 Ex) 40,0 · Antiquariatsgesellschaft im Willy-Brandt-Haus 100,0
· Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co., Hannover 20,389 · Berliner Vorwärts Verlagsgesellschaft mbH, Berlin 100,0
· Druck- + Verlagsgesellschaft Südwest mbH, Karlsruhe 99,875 · Hamburger Pressepapier-Vertriebsgesellschaft mbH, Hamburg 100,0
· Südthüringer Druckerei und Verlagshaus GmbH & Co. Druckzentrum KG, Suhl 30,0 · HSI Hamburger Stadtillustrierten Verlagsgesellschaft mbH, Hamburg - Zeitschrift: Szene Hamburg 100,0
· Suhler Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Suhl - Zeitung Freies Wort (95.400 Ex) - Hörfunkbeteiligung: Antenne Thüringen, Weimar 30,0 · IMAGE Ident Marketing GmbH, Berlin 100,0
· Presse-Druck GmbH, Bielefeld 87,5 · Office Consult Betriebswirtschaftliche BüroorganisationBeratungs-GmbH, Berlin 100,0
· Druckhaus Schwaben GmbH, Heilbronn 99,812 · SPD-Reiseservice GmbH, Berlin 100,0
· Hildesheimer Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Hildesheim 99,073 · Verwaltungsgesellschaft für PrintmedienBeteiligungen mbH, Bonn 100,0
· Wullenwever print * media Lübeck GmbH, Lübeck 100,0 · KOSOS Beteiligungs-GmbH & Co. Vermietungs-oHG, Hof 30,0
· Braunschweig-Druck GmbH, Braunschweig 69,37 · Suhler Verlag Verwaltungsgesellschaft mbH, Suhl 30,0
· Druck- und Verlagsanstalt "Neue Presse" GmbH,Coburg- Zeitung: Neue Presse (31.600 Ex) - Hörfunkbeteiligung: Radio Eins (25 %) 30,0 · Dr. Erich Madsack GmbH, Hannover 26,0
· Westfälische Verlagsgesellschaft mbH, Dortmund 100,0 · Reisebüro im Willy-Brandt-Haus GmbH, Berlin 100,0
· Druckhaus Bayreuth Verlagsgesellschaft mbH, Bayreuth 50,0
· Olivia Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Cuxhaven 99,1
· Frankenpost Verlag GmbH, Hof- Zeitung: Frankenpost (66.700 Ex) - Hörfunkbeteiligung: Grenzlandwelle (17,84 %) 30,0
Ohne "Bimbes" läuft eben nichts.
Weitere wirtschaftliche Verknüpfungen
Neben den direkten Beteiligungen durch die DDVG bestehen weitere wirtschaftliche Verknüpfungen und Einflussmöglichkeiten dadurch, dass die DDVG Beteiligungen an Firmen hält, die wiederum selbst Firmenbeteiligungen halten. Die Zeitung "textintern" Ausgabe 97 vom 6. Dezember 2000 führt u.a. hierzu folgende Beteiligungen auf:
· Göttinger Tageblatt GmbH & Co. KG, Göttingen
Kommanditkapital: DM 1.570.000 - Kommanditist: Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. (99 %)
Zeitung: Göttinger Tageblatt (49.100 Ex) - Zeitungsbeteiligung: Gandersheimer Kreisblatt, Bad Gandersheim (5.700 Ex, 24,4 %)
· Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Leipzig
Kommanditkapital. DM 40.000.000 - Kommanditisten: Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. (50 %) und Axel Springer Verlag AG (50 %) - Zeitung: Leipziger Volkszeitung (306.600 Ex)
· Druck- und Verlagszentrum GmbH, Essen
Kapital: DM 100.000 - Gesellschafter: Westdeutsche Zeitungs- und Zeitschriften-Vertriebsgesellschaft E. Brost & J. Funke GmbH & Co. (86,9 %) und Westfälische Verlagsgesellschaft mbH (13,1 %)
· Druck- und Verlagszentrum GmbH & Co. KG, Hagen
Kommanditkapital: DM 1.000.000 - Komplementär: Druck- und Verlagszentrum GmbH - Kommanditisten: Westdeutsche Zeitungs- und Zeitschriften-Vertriebsgesellschaft E. Brost & J. Funke GmbH & Co. (86,9 %) und Westfälische Verlagsgesellschaft mbH (13,1 %)
· Zeitungsverlag Westfalen GmbH, Essen
Stammkapital: DM 100.000 - Gesellschafter: Westdeutsche Zeitungs- und Zeitschriften-Vertriebsgesellschaft E. Brost & J. Funke GmbH & Co. (86,9 %) und
Westfälische Verlagsgesellschaft mbH (13,1 %)
· Zeitungsverlag Westfalen GmbH & Co. KG, Dortmund
Kommanditkapital: DM 5.000.000 -Komplementär: Zeitungsverlag Westfalen GmbH
Kommanditisten: Westdeutsche Zeitungs- und Zeitschriften-Vertriebsgesellschaft E. Brost & J. Funke GmbH & Co. (86,9 %) und Westfälische Verlagsgesellschaft mbH (13,1 %) - Zeitung: Westfälische Rundschau (194.000 Ex)
· Zeitungsverlag Neue Westfälische Verwaltungsgesellschaft mbH, Bielefeld
Stammkapital: DM 50.000 - Gesellschafter: Presse-Druck GmbH (50 %) und J. D. Küster Nachf. GmbH & Co. (50 %)
· J. D. Küster Nachf. + Presse-Druck GmbH & Co. KG, Bielefeld
Kommanditkapital: DM 2.000.000 - Komplementär: Zeitungsverlag Neue Westfälische Verwaltungsgesellschaft mbH - Kommanditisten: Presse-Druck GmbH (57,5 %) und J. D. Küster Nachf. GmbH & Co. (42,5 %)
· Zeitungsverlag Neue Westfälische GmbH & Co.KG, Bielefeld
Kommanditkapital: DM 15.000.000 - Komplementär: Zeitungsverlag Neue Westfälische Verwaltungsgesellschaft mbH - Kommanditisten: Presse-Druck GmbH (57,5 %) und J. D. Küster Nachf. GmbH & Co. (42,5 %) - Zeitung: Neue Westfälische (166.600 Ex) - Hörfunkbeteiligungen: Radio Herford (75 %), Radio Hochstift, Paderborn (75 %), Radio Bielefeld (71,25 %), Radio Westfalica, Minden-Lübbecke (27 %), Radio Gütersloh (23,67 %), Radio Lippe, Detmold (5,29 %)
· Cuxhavener Nachrichten GmbH, Cuxhafen
Stammkapital: DM 50.000 - Gesellschafter: Oliva Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (50 %) und Zeitungsverlag Hottendorf GmbH (50 %)
· Verlag Cuxhavener Nachrichten GmbH & Co. KG, Cuxhaven
Kapital: 800.000 - Komplementär: Cuxhavener Nachrichten GmbH (1%) - Kommanditisten: Oliva Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (49,5 %) und Zeitungsverlag Hottendorf GmbH (49,5 %) - Zeitung: Cuxhavener Nachrichten (13.800 Ex)
· Morgenpost Sachsen Verlagsgesellschaft mbH, Dresden
Stammkapital. DM 50.000 - Gesellschafter: Dresdner Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG (100 %) - Tageszeitung: Dresdner Morgenpost (117.600 Ex) - Sonntagszeitung: Morgenpost am Sonntag (86.300 Ex)
· Nordbayerischer Kurier GmbH, Bayreuth
Stammkapital: DM 50.000 - Gesellschafter: Druckhaus Bayreuth Verlagsgesellschaft mbH (62,5 %) und Bayreuther Tageblatt Lorenz Ellwanger Druckerei und Verlagsgesellschaft KG (37,5 %)
· Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG, Bayreuth
Kommanditkapital: DM 50.000 - Komplementär: Nordbayerischer Kurier GmbH - Kommanditisten: Druckhaus Bayreuth Verlagsgesellschaft mbH (62,5 %) und Bayreuther Tageblatt Lorenz Ellwanger Druckerei und Verlagsgesellschaft KG (37,5 %) - Zeitung: Nordbayerischer Kurier (42.900 Ex) - Hörfunkbeteiligung: Radio Mainwelle
· Vogtländisches Verlagshaus GmbH, Plauen
Stammkapital: DM 50.000 - Gesellschafter: Frankenpost Verlag GmbH (100 %) - Zeitung: Vogtland Anzeiger (13.800 Ex)
Neben den direkten Beteiligungen durch die DDVG bestehen weitere wirtschaftliche Verknüpfungen und Einflussmöglichkeiten dadurch, dass die DDVG Beteiligungen an Firmen hält, die wiederum selbst Firmenbeteiligungen halten. Die Zeitung "textintern" Ausgabe 97 vom 6. Dezember 2000 führt u.a. hierzu folgende Beteiligungen auf:
· Göttinger Tageblatt GmbH & Co. KG, Göttingen
Kommanditkapital: DM 1.570.000 - Kommanditist: Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. (99 %)
Zeitung: Göttinger Tageblatt (49.100 Ex) - Zeitungsbeteiligung: Gandersheimer Kreisblatt, Bad Gandersheim (5.700 Ex, 24,4 %)
· Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Leipzig
Kommanditkapital. DM 40.000.000 - Kommanditisten: Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. (50 %) und Axel Springer Verlag AG (50 %) - Zeitung: Leipziger Volkszeitung (306.600 Ex)
· Druck- und Verlagszentrum GmbH, Essen
Kapital: DM 100.000 - Gesellschafter: Westdeutsche Zeitungs- und Zeitschriften-Vertriebsgesellschaft E. Brost & J. Funke GmbH & Co. (86,9 %) und Westfälische Verlagsgesellschaft mbH (13,1 %)
· Druck- und Verlagszentrum GmbH & Co. KG, Hagen
Kommanditkapital: DM 1.000.000 - Komplementär: Druck- und Verlagszentrum GmbH - Kommanditisten: Westdeutsche Zeitungs- und Zeitschriften-Vertriebsgesellschaft E. Brost & J. Funke GmbH & Co. (86,9 %) und Westfälische Verlagsgesellschaft mbH (13,1 %)
· Zeitungsverlag Westfalen GmbH, Essen
Stammkapital: DM 100.000 - Gesellschafter: Westdeutsche Zeitungs- und Zeitschriften-Vertriebsgesellschaft E. Brost & J. Funke GmbH & Co. (86,9 %) und
Westfälische Verlagsgesellschaft mbH (13,1 %)
· Zeitungsverlag Westfalen GmbH & Co. KG, Dortmund
Kommanditkapital: DM 5.000.000 -Komplementär: Zeitungsverlag Westfalen GmbH
Kommanditisten: Westdeutsche Zeitungs- und Zeitschriften-Vertriebsgesellschaft E. Brost & J. Funke GmbH & Co. (86,9 %) und Westfälische Verlagsgesellschaft mbH (13,1 %) - Zeitung: Westfälische Rundschau (194.000 Ex)
· Zeitungsverlag Neue Westfälische Verwaltungsgesellschaft mbH, Bielefeld
Stammkapital: DM 50.000 - Gesellschafter: Presse-Druck GmbH (50 %) und J. D. Küster Nachf. GmbH & Co. (50 %)
· J. D. Küster Nachf. + Presse-Druck GmbH & Co. KG, Bielefeld
Kommanditkapital: DM 2.000.000 - Komplementär: Zeitungsverlag Neue Westfälische Verwaltungsgesellschaft mbH - Kommanditisten: Presse-Druck GmbH (57,5 %) und J. D. Küster Nachf. GmbH & Co. (42,5 %)
· Zeitungsverlag Neue Westfälische GmbH & Co.KG, Bielefeld
Kommanditkapital: DM 15.000.000 - Komplementär: Zeitungsverlag Neue Westfälische Verwaltungsgesellschaft mbH - Kommanditisten: Presse-Druck GmbH (57,5 %) und J. D. Küster Nachf. GmbH & Co. (42,5 %) - Zeitung: Neue Westfälische (166.600 Ex) - Hörfunkbeteiligungen: Radio Herford (75 %), Radio Hochstift, Paderborn (75 %), Radio Bielefeld (71,25 %), Radio Westfalica, Minden-Lübbecke (27 %), Radio Gütersloh (23,67 %), Radio Lippe, Detmold (5,29 %)
· Cuxhavener Nachrichten GmbH, Cuxhafen
Stammkapital: DM 50.000 - Gesellschafter: Oliva Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (50 %) und Zeitungsverlag Hottendorf GmbH (50 %)
· Verlag Cuxhavener Nachrichten GmbH & Co. KG, Cuxhaven
Kapital: 800.000 - Komplementär: Cuxhavener Nachrichten GmbH (1%) - Kommanditisten: Oliva Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (49,5 %) und Zeitungsverlag Hottendorf GmbH (49,5 %) - Zeitung: Cuxhavener Nachrichten (13.800 Ex)
· Morgenpost Sachsen Verlagsgesellschaft mbH, Dresden
Stammkapital. DM 50.000 - Gesellschafter: Dresdner Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG (100 %) - Tageszeitung: Dresdner Morgenpost (117.600 Ex) - Sonntagszeitung: Morgenpost am Sonntag (86.300 Ex)
· Nordbayerischer Kurier GmbH, Bayreuth
Stammkapital: DM 50.000 - Gesellschafter: Druckhaus Bayreuth Verlagsgesellschaft mbH (62,5 %) und Bayreuther Tageblatt Lorenz Ellwanger Druckerei und Verlagsgesellschaft KG (37,5 %)
· Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG, Bayreuth
Kommanditkapital: DM 50.000 - Komplementär: Nordbayerischer Kurier GmbH - Kommanditisten: Druckhaus Bayreuth Verlagsgesellschaft mbH (62,5 %) und Bayreuther Tageblatt Lorenz Ellwanger Druckerei und Verlagsgesellschaft KG (37,5 %) - Zeitung: Nordbayerischer Kurier (42.900 Ex) - Hörfunkbeteiligung: Radio Mainwelle
· Vogtländisches Verlagshaus GmbH, Plauen
Stammkapital: DM 50.000 - Gesellschafter: Frankenpost Verlag GmbH (100 %) - Zeitung: Vogtland Anzeiger (13.800 Ex)
und jetzt soll Genosse
und "Häuslebauer" Hombach
die Bildzeitung kaufen
ein Schelm wer dabei Böses denkt
und "Häuslebauer" Hombach
die Bildzeitung kaufen
ein Schelm wer dabei Böses denkt
Na ist doch prima, dann haben sie also doch Wirtschaftskompetenz!
@ weit
hier gehts nur um das Medienimperium der "Sozialisten"
der Bimbes sieht so aus:
Der Verdacht:
Friedrich-Ebert-Stiftung - Fritz-Naphtali-Stiftung - SPD
eine Spendenwaschanlage?
Die Staatsanwaltschaft Bonn ist in den achtziger Jahren
dem Verdacht nachgegangen, dass Spenden in Millionenhöhe über die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) an die israelische
Fritz-Naphtali-Stiftung (FNS) über deren Schweizer Nummernkonten der SPD zugeleitet worden sein sollen.
Die Staatsanwaltschaft Bonn ist u.a. zu der Feststellung gelangt, "dass von 1975 bis 1980 ca. 19 Mio DM Barspenden bei der SPD eingezahlt worden sind, denen ein fast gleich hoher Betrag an Zahlungen der FES an die FNS gegenübersteht". Für die Durchleitung von Spenden an die
SPD unter Zwischenschaltung der FES spricht nach Ansicht
der Staatsanwaltschaft weiter, das in den Bundestagswahljahren gegenüber den sonstigen Jahren deutlich erhöhte Spendenaufkommen, das mit entsprechend
verstärkten Überweisungen an die FNS korrespondierte.
hier gehts nur um das Medienimperium der "Sozialisten"
der Bimbes sieht so aus:
Der Verdacht:
Friedrich-Ebert-Stiftung - Fritz-Naphtali-Stiftung - SPD
eine Spendenwaschanlage?
Die Staatsanwaltschaft Bonn ist in den achtziger Jahren
dem Verdacht nachgegangen, dass Spenden in Millionenhöhe über die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) an die israelische
Fritz-Naphtali-Stiftung (FNS) über deren Schweizer Nummernkonten der SPD zugeleitet worden sein sollen.
Die Staatsanwaltschaft Bonn ist u.a. zu der Feststellung gelangt, "dass von 1975 bis 1980 ca. 19 Mio DM Barspenden bei der SPD eingezahlt worden sind, denen ein fast gleich hoher Betrag an Zahlungen der FES an die FNS gegenübersteht". Für die Durchleitung von Spenden an die
SPD unter Zwischenschaltung der FES spricht nach Ansicht
der Staatsanwaltschaft weiter, das in den Bundestagswahljahren gegenüber den sonstigen Jahren deutlich erhöhte Spendenaufkommen, das mit entsprechend
verstärkten Überweisungen an die FNS korrespondierte.
weiter zum Bimbes
Auszug aus dem Vermerk der Staatsanwaltschaft Bonn vom 16. Mai 1990:
"IV/186
Nach Aushändigung der Kontounterlagen für die Jahre 1975 bis 1979 durch die Bank hat eine Sichtung unter Berücksichtigung des von Prof. Halstenberg unterhaltenen Kontos bei der Sparkasse Bonn ergeben, daß von 1975 bis 1980 ca. DM 19 Mio. Barspenden bei der SPD eingezahlt worden sind, denen ein fast gleichhoher Betrag an Zahlungen der FES an die FNS gegenübersteht."
Der Verdacht der Staatsanwaltschaft Bonn wird auch gestützt durch ein Urteil des Schweizer Bundesgerichts vom 4. April 1989.
Anlass für das Urteil des Schweizer Bundesgerichts war ein Ersuchen, des nordrhein-westfälischen Landesjustizministers vom 13. März 1986 im Rahmen des schweizerischen-deutschen Rechtshilfeabkommens auf Beschlagnahme der Nummernkonten 13365113 und 14169113 der Fritz-Naphtali-Stiftung bei der Baseler Ingeba AG.
Nachdem die Konteninhaber in der Schweiz Widerspruch gegen die Beschlagnahme erhoben hatten, erließ das Schweizer Bundesgericht das Urteil, das die SPD mit dem Verdacht auf eine Spendenwaschanlage konfrontiert. Auszug aus dem Urteil: "Nach dem Ersuchen und dessen Ergänzung ist davon auszugehen, dass X. und Y. als Verantwortliche der Friedrich-Ebert-Stiftung in den beim zuständigen Finanzamt für die Zeit von 1974 bis 1980 abgegebenen Erklärungen über die Geschäftstätigkeit der Stiftung wahrheitswidrig versicherten, sämtliche Einnahmen seien satzungsgemäß verwendet worden, obwohl in Wirklichkeit von den eingegangenen Zahlungen insgesamt fast 24 Millionen DM als ‚Parteispenden` für die SPD Verwendung gefunden hätten. Der Transfer soll sich über die zwei bereits genannten Konten der Fritz-Naphtali-Stiftung bei der Ingeba AG in Basel abgewickelt haben".
Das Bundesgericht der Schweiz kommt dann zu folgender Schlussfolgerung: "Wird weiter berücksichtigt, dass gemäss Ersuchen keine der beiden Stiftungen über die Verwendung der etwa 22 Mio DM, welche zwischen 1974 und 1980 von der Friedrich-Ebert-Stiftung an die Fritz-Naphtali-Stiftung überwiesen worden sein sollen, Belege beibringen oder sonst einen Nachweis führen kann, dass die Zahlungen der Friedrich-Ebert-Stiftung buchhalterisch nicht erfasst wurden und dass der wahre Zweck der erfolgten Spenden offenbar über den erfolgten Transfer von der Friedrich-Ebert-Stiftung auf die Konten der Fritz-Naphtali-Stiftung verschleiert werden sollten, so lässt auch dies - bei der sich aufdrängenden gesamtheitlichen Betrachtungsweise hinsichtlich der in Frage stehenden Vorgänge - auf besondere Machenschaften oder auf ein ganzes Lügengebäude und damit auf Arglist im Sinne der aufgezeigten bundesgerichtlichen Rechtsprechung schließen".
Auszug aus dem Vermerk der Staatsanwaltschaft Bonn vom 16. Mai 1990:
"IV/186
Nach Aushändigung der Kontounterlagen für die Jahre 1975 bis 1979 durch die Bank hat eine Sichtung unter Berücksichtigung des von Prof. Halstenberg unterhaltenen Kontos bei der Sparkasse Bonn ergeben, daß von 1975 bis 1980 ca. DM 19 Mio. Barspenden bei der SPD eingezahlt worden sind, denen ein fast gleichhoher Betrag an Zahlungen der FES an die FNS gegenübersteht."
Der Verdacht der Staatsanwaltschaft Bonn wird auch gestützt durch ein Urteil des Schweizer Bundesgerichts vom 4. April 1989.
Anlass für das Urteil des Schweizer Bundesgerichts war ein Ersuchen, des nordrhein-westfälischen Landesjustizministers vom 13. März 1986 im Rahmen des schweizerischen-deutschen Rechtshilfeabkommens auf Beschlagnahme der Nummernkonten 13365113 und 14169113 der Fritz-Naphtali-Stiftung bei der Baseler Ingeba AG.
Nachdem die Konteninhaber in der Schweiz Widerspruch gegen die Beschlagnahme erhoben hatten, erließ das Schweizer Bundesgericht das Urteil, das die SPD mit dem Verdacht auf eine Spendenwaschanlage konfrontiert. Auszug aus dem Urteil: "Nach dem Ersuchen und dessen Ergänzung ist davon auszugehen, dass X. und Y. als Verantwortliche der Friedrich-Ebert-Stiftung in den beim zuständigen Finanzamt für die Zeit von 1974 bis 1980 abgegebenen Erklärungen über die Geschäftstätigkeit der Stiftung wahrheitswidrig versicherten, sämtliche Einnahmen seien satzungsgemäß verwendet worden, obwohl in Wirklichkeit von den eingegangenen Zahlungen insgesamt fast 24 Millionen DM als ‚Parteispenden` für die SPD Verwendung gefunden hätten. Der Transfer soll sich über die zwei bereits genannten Konten der Fritz-Naphtali-Stiftung bei der Ingeba AG in Basel abgewickelt haben".
Das Bundesgericht der Schweiz kommt dann zu folgender Schlussfolgerung: "Wird weiter berücksichtigt, dass gemäss Ersuchen keine der beiden Stiftungen über die Verwendung der etwa 22 Mio DM, welche zwischen 1974 und 1980 von der Friedrich-Ebert-Stiftung an die Fritz-Naphtali-Stiftung überwiesen worden sein sollen, Belege beibringen oder sonst einen Nachweis führen kann, dass die Zahlungen der Friedrich-Ebert-Stiftung buchhalterisch nicht erfasst wurden und dass der wahre Zweck der erfolgten Spenden offenbar über den erfolgten Transfer von der Friedrich-Ebert-Stiftung auf die Konten der Fritz-Naphtali-Stiftung verschleiert werden sollten, so lässt auch dies - bei der sich aufdrängenden gesamtheitlichen Betrachtungsweise hinsichtlich der in Frage stehenden Vorgänge - auf besondere Machenschaften oder auf ein ganzes Lügengebäude und damit auf Arglist im Sinne der aufgezeigten bundesgerichtlichen Rechtsprechung schließen".
und wieder zum indirekten Kauf der Bildzeitung:
Nach einem Urteil des Landgerichts Berlin vom Februar 2001, darf der Springer-Verlag sogar weiter behaupten und verbreiten, "es gebe Hinweise darauf, dass mindestens bis ins Jahr 1989 auch Schwarzkonten der SPD in der Schweiz existiert hätten".
Nach einem Urteil des Landgerichts Berlin vom Februar 2001, darf der Springer-Verlag sogar weiter behaupten und verbreiten, "es gebe Hinweise darauf, dass mindestens bis ins Jahr 1989 auch Schwarzkonten der SPD in der Schweiz existiert hätten".
weiter mit Bimbes :
Die Scheinheiligkeit und die Doppelmoral der SPD wird offenkundig
Mit Häme, Arroganz und Maßlosigkeit hat die SPD
mit dem Finger auf die CDU gezeigt,
weil ca. 2 Mio DM Spenden nicht ordnungsgemäß im Rechenschaftsbericht der Union aufgeführt worden sind.
Die CDU hat diesen Fehler eingestanden und die notwendigen
Konsequenzen gezogen.
Für die SPD aber gilt: Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen; oder jeder sollte zuerst vor seiner eigenen Haustüre kehren.
Im Jahr 1980 haben die Sozialdemokraten über 6 Mio DM Spenden eingenommen, deren Herkunft bis heute ungeklärt ist. Der damalige SPD-Schatzmeister Halstenberg hat nach eigenen Angaben den Spendern sein Versprechen gegeben, die Spendernamen nicht zu nennen. Hierüber hat der SPD-Schatzmeister am 31.Dezember 1980 folgenden Vermerk angefertigt:
Die Scheinheiligkeit und die Doppelmoral der SPD wird offenkundig
Mit Häme, Arroganz und Maßlosigkeit hat die SPD
mit dem Finger auf die CDU gezeigt,
weil ca. 2 Mio DM Spenden nicht ordnungsgemäß im Rechenschaftsbericht der Union aufgeführt worden sind.
Die CDU hat diesen Fehler eingestanden und die notwendigen
Konsequenzen gezogen.
Für die SPD aber gilt: Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen; oder jeder sollte zuerst vor seiner eigenen Haustüre kehren.
Im Jahr 1980 haben die Sozialdemokraten über 6 Mio DM Spenden eingenommen, deren Herkunft bis heute ungeklärt ist. Der damalige SPD-Schatzmeister Halstenberg hat nach eigenen Angaben den Spendern sein Versprechen gegeben, die Spendernamen nicht zu nennen. Hierüber hat der SPD-Schatzmeister am 31.Dezember 1980 folgenden Vermerk angefertigt:
"Friedrich Halstenberg Bonn, den 31.12.80
Vertraulicher und persönlicher Vermerk
Die folgenden, nach dem Tage des Eingangs im einzelnen aufgeführten Mittel, die von nicht genannten Spendern gesammelt worden sind, wurden mir mit bestimmten Verwendungszwecken der Spender und der Bedingung übergeben, daß die Herkunft der Mittel nicht erkennbar ist und wird. Eine entsprechende Schweigepflicht habe ich zusichern müssen.
Diese Mittel habe ich - mit einer Ausnahme -
in bar in Empfang genommen, zur Sicherung
der Kontrollierbarkeit jedoch in jedem Falle
unverzüglich bei der Bank eingezahlt,
Barbestände also nicht unterhalten.
Die Spenden gingen bei mir ein:
13.06.1980 DM 2.000.000,--
23.06.1980 DM 45,000,--
30.06.1980 DM 53.050,--
26.08.1980 DM 176.500,--
02.09.1980 DM 2.000.000,--
16.09.1980 DM 1.000.000,--
19.12.1980 DM 1.000.000,--
Gesamtbetrag: 6.274.550,--"
Die SPD hat bis heute die Herkunft der Gelder nicht aufgeklärt.
Vertraulicher und persönlicher Vermerk
Die folgenden, nach dem Tage des Eingangs im einzelnen aufgeführten Mittel, die von nicht genannten Spendern gesammelt worden sind, wurden mir mit bestimmten Verwendungszwecken der Spender und der Bedingung übergeben, daß die Herkunft der Mittel nicht erkennbar ist und wird. Eine entsprechende Schweigepflicht habe ich zusichern müssen.
Diese Mittel habe ich - mit einer Ausnahme -
in bar in Empfang genommen, zur Sicherung
der Kontrollierbarkeit jedoch in jedem Falle
unverzüglich bei der Bank eingezahlt,
Barbestände also nicht unterhalten.
Die Spenden gingen bei mir ein:
13.06.1980 DM 2.000.000,--
23.06.1980 DM 45,000,--
30.06.1980 DM 53.050,--
26.08.1980 DM 176.500,--
02.09.1980 DM 2.000.000,--
16.09.1980 DM 1.000.000,--
19.12.1980 DM 1.000.000,--
Gesamtbetrag: 6.274.550,--"
Die SPD hat bis heute die Herkunft der Gelder nicht aufgeklärt.
Die DDVG - eine getarnte Geldquelle für die SPD
Die SPD-eigene Medienholding
Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH
hat im Wahljahr 1998 einen Gewinn in Höhe von 18,4 Mio DM an die SPD ausgeschüttet.
Einen entsprechenden Beschluß der Gesellschaft
hat die SPD-Schatzmeisterin Wettig-Danielmeier
am 13. August 1998 herbeigeführt.
Die SPD-eigene Medienholding
Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH
hat im Wahljahr 1998 einen Gewinn in Höhe von 18,4 Mio DM an die SPD ausgeschüttet.
Einen entsprechenden Beschluß der Gesellschaft
hat die SPD-Schatzmeisterin Wettig-Danielmeier
am 13. August 1998 herbeigeführt.
Trotz der vom Grundgesetz geforderten Transparenz
über das Parteivermögen
hat die SPD den Geldzufluss in Höhe von 18,4 Mio DM
nicht in ihrem Rechenschaftsbericht aufgeführt.
Im 98er SPD-Rechenschaftsbericht
sind lediglich 2,48 Mio DM
Vermögenseinnahmen ausgewiesen.
Diese wundersame Schrumpfung des DDVG-Geldsegens
von ca. 16 Mio DM
wurde trickreich damit erklärt,
dass die 18,4 Mio DM mit Aufwendungen
aus der Vermögensverwaltung verrechnet worden sind,
insbesondere mit Aufwendungen,
die durch die Investitionen in das Willy-Brandt-Haus entstanden sind.
Diese "Quersaldierung" ist nach unserer Aufklärung
ein klarer Verstoß gegen das Transparenzgebot des
Grundgesetzes und gegen die Bestimmungen
des Parteiengesetzes.
über das Parteivermögen
hat die SPD den Geldzufluss in Höhe von 18,4 Mio DM
nicht in ihrem Rechenschaftsbericht aufgeführt.
Im 98er SPD-Rechenschaftsbericht
sind lediglich 2,48 Mio DM
Vermögenseinnahmen ausgewiesen.
Diese wundersame Schrumpfung des DDVG-Geldsegens
von ca. 16 Mio DM
wurde trickreich damit erklärt,
dass die 18,4 Mio DM mit Aufwendungen
aus der Vermögensverwaltung verrechnet worden sind,
insbesondere mit Aufwendungen,
die durch die Investitionen in das Willy-Brandt-Haus entstanden sind.
Diese "Quersaldierung" ist nach unserer Aufklärung
ein klarer Verstoß gegen das Transparenzgebot des
Grundgesetzes und gegen die Bestimmungen
des Parteiengesetzes.
Die Rechtsgutachter, Professor Dr. Peter Badura
und Professor Dr. Lothar Schruff,
die im Auftrag des Deutschen Bundestages
die "Quersaldierung" der SPD rechtlich geprüft haben,
kommen zu dem gleichen klaren Ergebnis.
Professor Dr. Badura: "Eine Verrechnung von Aufwendungen für das Willy-Brandt-Haus mit Erträgen aus der Beteiligung an der Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (DDVG) entspricht nicht den gesetzlichen Anforderungen an die in den Rechenschaftsbericht aufzunehmende Einnahmerechnung."
Professor Dr. Schruff: "Die Einbeziehung von Investitionsausgaben (Herstellungskosten) in die Saldierung der laufenden Einnahmen und Ausgaben verstößt gegen die aus dem Ordnungsmäßigkeitsgebot abgeleiteten Grundsätze der Wahrheit, der Klarheit und der Übersichtlichkeit und damit gegen das verfassungsrechtliche Transparenzgebot des Art. 21 Abs. 1 Satz 4 GG.
Investitionsausgaben, die als Herstellungskosten in der Vermögensrechnung zu aktivieren sind, dürfen nicht in die Rechnung der laufenden Einnahmen und Ausgaben und folglich auch nicht in den Saldierungsbereich des § 27 Abs. 2 Satz 1 PartG einbezogen werden."
und Professor Dr. Lothar Schruff,
die im Auftrag des Deutschen Bundestages
die "Quersaldierung" der SPD rechtlich geprüft haben,
kommen zu dem gleichen klaren Ergebnis.
Professor Dr. Badura: "Eine Verrechnung von Aufwendungen für das Willy-Brandt-Haus mit Erträgen aus der Beteiligung an der Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (DDVG) entspricht nicht den gesetzlichen Anforderungen an die in den Rechenschaftsbericht aufzunehmende Einnahmerechnung."
Professor Dr. Schruff: "Die Einbeziehung von Investitionsausgaben (Herstellungskosten) in die Saldierung der laufenden Einnahmen und Ausgaben verstößt gegen die aus dem Ordnungsmäßigkeitsgebot abgeleiteten Grundsätze der Wahrheit, der Klarheit und der Übersichtlichkeit und damit gegen das verfassungsrechtliche Transparenzgebot des Art. 21 Abs. 1 Satz 4 GG.
Investitionsausgaben, die als Herstellungskosten in der Vermögensrechnung zu aktivieren sind, dürfen nicht in die Rechnung der laufenden Einnahmen und Ausgaben und folglich auch nicht in den Saldierungsbereich des § 27 Abs. 2 Satz 1 PartG einbezogen werden."
@ realisti
SPD ist eine Arbeiterpartei und die sind fleißig, auch noch dazu hat sie wirtschaftskompetenz weil sie mit Geld umgehen kann und erhält Arbeitsplätze.
Bei CDU/CSU ist es halt nicht so, die können nur Schulden machen und mit Geld nicht umgehen.
rudi
SPD ist eine Arbeiterpartei und die sind fleißig, auch noch dazu hat sie wirtschaftskompetenz weil sie mit Geld umgehen kann und erhält Arbeitsplätze.
Bei CDU/CSU ist es halt nicht so, die können nur Schulden machen und mit Geld nicht umgehen.
rudi
Alle!!
Und dann kommen die Trottel von der CDU/CSU und sagen seid 30 Jahren die SPD könne nicht mit Geld umgehen.
Was seid ihr schwarzen (CDU/CSU)doof!!!!!!!!!!
Und dann kommen die Trottel von der CDU/CSU und sagen seid 30 Jahren die SPD könne nicht mit Geld umgehen.
Was seid ihr schwarzen (CDU/CSU)doof!!!!!!!!!!
@ Herr Stoiber alias realisti
warum liest Du nicht mal das Buch " Der Abegeordnete, die Partei, das Geld" von Hans Peter Arnim.
Dann kannst Du auch zu Heinrich Böll Stiftung zu Konrad Adenauer Stiftung, zur Stiftung Regenbogen und der Problematik Spendenwaschanlage was posten und außerdem erfährst Du, das alle Parteien ganz dick Kohle besitzen und über allerlei Fallstricke versuchen, Spenden zu verschleiern und staatliche Zusschüsse zu kassieren.
Vor allen Dingen kannst Du dann auch objektiv Berichten und nicht nur über die bööse bööse SPD. Denk mal an Hessen!
Gruß
warum liest Du nicht mal das Buch " Der Abegeordnete, die Partei, das Geld" von Hans Peter Arnim.
Dann kannst Du auch zu Heinrich Böll Stiftung zu Konrad Adenauer Stiftung, zur Stiftung Regenbogen und der Problematik Spendenwaschanlage was posten und außerdem erfährst Du, das alle Parteien ganz dick Kohle besitzen und über allerlei Fallstricke versuchen, Spenden zu verschleiern und staatliche Zusschüsse zu kassieren.
Vor allen Dingen kannst Du dann auch objektiv Berichten und nicht nur über die bööse bööse SPD. Denk mal an Hessen!
Gruß
Das SPD-Finanz- und Beteiligungsimperium
oder
GmbH = Genossen mit beschränkter Haftung
wirklich wahr
wenn sie diese Kompetenz
statt immer in die eigene Tasche
mal für Deutschland ausspielen würden
oder
GmbH = Genossen mit beschränkter Haftung
wirklich wahr
wenn sie diese Kompetenz
statt immer in die eigene Tasche
mal für Deutschland ausspielen würden
Die roten greifen in die Taschen der Arbeiter und hier wird das als "wirtschaftlich" Kompetent dargestellt....!!!
@Realisti
Du solltest Dir auch mal die Vermögensgegenstände und Beteiligungen der Gewerkschaften vornehmen. Was dort so zum Vorschein kommt, wird dem Faß den Boden ausschlagen. Vor allen die Arbeitnehmerrechte werden dort mit Füssen getreten.
gruß
Du solltest Dir auch mal die Vermögensgegenstände und Beteiligungen der Gewerkschaften vornehmen. Was dort so zum Vorschein kommt, wird dem Faß den Boden ausschlagen. Vor allen die Arbeitnehmerrechte werden dort mit Füssen getreten.
gruß
Du hast Recht
eine Aufstellung der Vermögen
der Gewerkschaften
sowie deren Verknüpfungen
zu den Sozis und Gutmenschen Führern
Parteien und auch Behörden
ist auch mal eine Aufstellung wert.
muss jetzt aber was anders machen
werd mir vielleicht heut abend
die Ausreden der Sozialträumer
mal ansehn
mfg Rea
eine Aufstellung der Vermögen
der Gewerkschaften
sowie deren Verknüpfungen
zu den Sozis und Gutmenschen Führern
Parteien und auch Behörden
ist auch mal eine Aufstellung wert.
muss jetzt aber was anders machen
werd mir vielleicht heut abend
die Ausreden der Sozialträumer
mal ansehn
mfg Rea
Jau,jau
Der Name sagt schon alles,bist Hundeführer in euerem
Hundeverein--machst dort die Kasse!!!hast dort etwas Verlust
gemacht? frag mal die Genossen !!!!Von der SPD kannste lernen,wie das mit Geld geht
Der Name sagt schon alles,bist Hundeführer in euerem
Hundeverein--machst dort die Kasse!!!hast dort etwas Verlust
gemacht? frag mal die Genossen !!!!Von der SPD kannste lernen,wie das mit Geld geht
Realisti - hast du nichts zu tun, oder was ging schief in deinem Leben???
Wenn die Linken soviel Kohle über haben, könnten sie doch mal was für die Flutopfer spenden.
Reden doch immer von Solidarität. Oder ist Solidarität nur was für die Doofen.
Reden doch immer von Solidarität. Oder ist Solidarität nur was für die Doofen.
Solidarität heisst bei den Genossen
in die eigene Tasche stecken
in die eigene Tasche stecken
jetzt wird aber verpulvert ohne Ende
die Wahlpropagandamaschine der SPD
ist angerollt
dagegen ist das Wasserwellemobil nen
Spielzeugauto
die Wahlpropagandamaschine der SPD
ist angerollt
dagegen ist das Wasserwellemobil nen
Spielzeugauto
vielleicht kann ja mal einer über
den Klüngel der Gewerkschaften
und deren schmutzige Geschäfte
hier posten
die sind nicht minder emsig
was das arbeiten in die eigene
tasche angeht
Fazit:
sozialdemokratisch=
nix fürs Volk
alles in die eigene Tasche
den Klüngel der Gewerkschaften
und deren schmutzige Geschäfte
hier posten
die sind nicht minder emsig
was das arbeiten in die eigene
tasche angeht
Fazit:
sozialdemokratisch=
nix fürs Volk
alles in die eigene Tasche
bei dem vermögen
kann man vor der Wahl ne Menge
rote Rosen in der Fussgängerzone verteilen
kann man vor der Wahl ne Menge
rote Rosen in der Fussgängerzone verteilen
vielleicht sollte die Umverteilung
mal bei den Parteien
und dem Gewerkschaftsklüngel
angefangen werden
mal bei den Parteien
und dem Gewerkschaftsklüngel
angefangen werden
Wo gibt es Zahlen über die Parteivermögen?
siehe thread Anfang
Das Gesamtvermögen liegt nach Schätzungen weit im Milliarden-Bereich.
Das SPD-Imperium in der Übersicht
· Anteil % Anteil %
· Dresdner Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG, Dresden- Zeitung: Sächsische Zeitung (372.500 Ex) 40,0 · Antiquariatsgesellschaft im Willy-Brandt-Haus 100,0
· Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co., Hannover 20,389 · Berliner Vorwärts Verlagsgesellschaft mbH, Berlin 100,0
· Druck- + Verlagsgesellschaft Südwest mbH, Karlsruhe 99,875 · Hamburger Pressepapier-Vertriebsgesellschaft mbH, Hamburg 100,0
· Südthüringer Druckerei und Verlagshaus GmbH & Co. Druckzentrum KG, Suhl 30,0 · HSI Hamburger Stadtillustrierten Verlagsgesellschaft mbH, Hamburg - Zeitschrift: Szene Hamburg 100,0
· Suhler Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Suhl - Zeitung Freies Wort (95.400 Ex) - Hörfunkbeteiligung: Antenne Thüringen, Weimar 30,0 · IMAGE Ident Marketing GmbH, Berlin 100,0
· Presse-Druck GmbH, Bielefeld 87,5 · Office Consult Betriebswirtschaftliche BüroorganisationBeratungs-GmbH, Berlin 100,0
· Druckhaus Schwaben GmbH, Heilbronn 99,812 · SPD-Reiseservice GmbH, Berlin 100,0
· Hildesheimer Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Hildesheim 99,073 · Verwaltungsgesellschaft für PrintmedienBeteiligungen mbH, Bonn 100,0
· Wullenwever print * media Lübeck GmbH, Lübeck 100,0 · KOSOS Beteiligungs-GmbH & Co. Vermietungs-oHG, Hof 30,0
· Braunschweig-Druck GmbH, Braunschweig 69,37 · Suhler Verlag Verwaltungsgesellschaft mbH, Suhl 30,0
· Druck- und Verlagsanstalt "Neue Presse" GmbH,Coburg- Zeitung: Neue Presse (31.600 Ex) - Hörfunkbeteiligung: Radio Eins (25 %) 30,0 · Dr. Erich Madsack GmbH, Hannover 26,0
· Westfälische Verlagsgesellschaft mbH, Dortmund 100,0 · Reisebüro im Willy-Brandt-Haus GmbH, Berlin 100,0
· Druckhaus Bayreuth Verlagsgesellschaft mbH, Bayreuth 50,0
· Olivia Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Cuxhaven 99,1
· Frankenpost Verlag GmbH, Hof- Zeitung: Frankenpost (66.700 Ex) - Hörfunkbeteiligung: Grenzlandwelle (17,84 %) 30,0
Das SPD-Imperium in der Übersicht
· Anteil % Anteil %
· Dresdner Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG, Dresden- Zeitung: Sächsische Zeitung (372.500 Ex) 40,0 · Antiquariatsgesellschaft im Willy-Brandt-Haus 100,0
· Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co., Hannover 20,389 · Berliner Vorwärts Verlagsgesellschaft mbH, Berlin 100,0
· Druck- + Verlagsgesellschaft Südwest mbH, Karlsruhe 99,875 · Hamburger Pressepapier-Vertriebsgesellschaft mbH, Hamburg 100,0
· Südthüringer Druckerei und Verlagshaus GmbH & Co. Druckzentrum KG, Suhl 30,0 · HSI Hamburger Stadtillustrierten Verlagsgesellschaft mbH, Hamburg - Zeitschrift: Szene Hamburg 100,0
· Suhler Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Suhl - Zeitung Freies Wort (95.400 Ex) - Hörfunkbeteiligung: Antenne Thüringen, Weimar 30,0 · IMAGE Ident Marketing GmbH, Berlin 100,0
· Presse-Druck GmbH, Bielefeld 87,5 · Office Consult Betriebswirtschaftliche BüroorganisationBeratungs-GmbH, Berlin 100,0
· Druckhaus Schwaben GmbH, Heilbronn 99,812 · SPD-Reiseservice GmbH, Berlin 100,0
· Hildesheimer Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Hildesheim 99,073 · Verwaltungsgesellschaft für PrintmedienBeteiligungen mbH, Bonn 100,0
· Wullenwever print * media Lübeck GmbH, Lübeck 100,0 · KOSOS Beteiligungs-GmbH & Co. Vermietungs-oHG, Hof 30,0
· Braunschweig-Druck GmbH, Braunschweig 69,37 · Suhler Verlag Verwaltungsgesellschaft mbH, Suhl 30,0
· Druck- und Verlagsanstalt "Neue Presse" GmbH,Coburg- Zeitung: Neue Presse (31.600 Ex) - Hörfunkbeteiligung: Radio Eins (25 %) 30,0 · Dr. Erich Madsack GmbH, Hannover 26,0
· Westfälische Verlagsgesellschaft mbH, Dortmund 100,0 · Reisebüro im Willy-Brandt-Haus GmbH, Berlin 100,0
· Druckhaus Bayreuth Verlagsgesellschaft mbH, Bayreuth 50,0
· Olivia Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Cuxhaven 99,1
· Frankenpost Verlag GmbH, Hof- Zeitung: Frankenpost (66.700 Ex) - Hörfunkbeteiligung: Grenzlandwelle (17,84 %) 30,0
Täuschen, Tarnen und Verschleiern
Die Führung der SPD setzt alles daran,
ihr Wirtschafts- und Finanzimperium
vor der Öffentlichkeit abzuschotten
und die vom Grundgesetz gebotene Transparenz
zu verhindern.
echt sozial, und demokratisch
Die Führung der SPD setzt alles daran,
ihr Wirtschafts- und Finanzimperium
vor der Öffentlichkeit abzuschotten
und die vom Grundgesetz gebotene Transparenz
zu verhindern.
echt sozial, und demokratisch
danke Realisti,
mit einen Aufzählungen führst du uns allen vor Augen, daß die SPD über ein hohes Maß an wirtschaftlichem Sachverstand verfügt. Daher wird sie eher in der Lage sein, die problematische Haushalts- und Wirtschaftslage zu meistern.
mit einen Aufzählungen führst du uns allen vor Augen, daß die SPD über ein hohes Maß an wirtschaftlichem Sachverstand verfügt. Daher wird sie eher in der Lage sein, die problematische Haushalts- und Wirtschaftslage zu meistern.
Gute Idee
wenn die Sozis
genauso fürs Volk
wie in die eigene Tasche wirtschaften würden, ...
wenn die Sozis
genauso fürs Volk
wie in die eigene Tasche wirtschaften würden, ...
oder kurz:
özdumir ötzichdir
aber mir am meisten
özdumir ötzichdir
aber mir am meisten
dagegen ist Berlusconi
nen kleiner Fisch
und zahlt auch noch Steuern
was die SPD ja nicht muss :O
nen kleiner Fisch
und zahlt auch noch Steuern
was die SPD ja nicht muss :O
sag mal Realisti, macht das eigentlich Spaß, hier Selbstgespräche zu führen?? Ich antworte mal, damit es nicht ganz so einsam wird.
Früher sagte man: die Sozis können nicht mit Geld umgehen. Deine Überschrift könnte zu dem Schluss führen, dass sich dies grundlegend geändert hat...
Früher sagte man: die Sozis können nicht mit Geld umgehen. Deine Überschrift könnte zu dem Schluss führen, dass sich dies grundlegend geändert hat...
Ich glaube die SED ist reicher..ähmm die PDS.....haben sicher noch Konten in Panama, Kuba oder in Nordkorea?
die PDS hat sich das SED Vermögen
unter den Nagel gerissen
deshalb ist Gregor Stasi
auch immer so gut gelaunt
unter den Nagel gerissen
deshalb ist Gregor Stasi
auch immer so gut gelaunt
täuschen, tricksen, tarnen
und der Gerd machts vor :O
und der Gerd machts vor :O
nur zur Erinnerung
up
up
up
up
up
Die Printmedienbeteiligungen sind interressant...
Soviel zu Thema "freie Presse"
Soviel zu Thema "freie Presse"
Verbrecher Hombach
soll ja noch den Springerverlag übernehmen
das die Presse einheitlich wird
soll ja noch den Springerverlag übernehmen
das die Presse einheitlich wird
up
Realisti,
kommen wir mal auf Dein erstes Posting in diesem Thread zurück:
"Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands
ist nach Einschätzung sachkundiger Beobachter die reichste Partei Europas, wenn nicht sogar in der Welt,
vielleicht mit Ausnahme der KP in China."
Dazu zwei Fragen:
wer sind die sachkundigen Beobachter?
Hast Du eine Quelle für die Aussagen?
kommen wir mal auf Dein erstes Posting in diesem Thread zurück:
"Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands
ist nach Einschätzung sachkundiger Beobachter die reichste Partei Europas, wenn nicht sogar in der Welt,
vielleicht mit Ausnahme der KP in China."
Dazu zwei Fragen:
wer sind die sachkundigen Beobachter?
Hast Du eine Quelle für die Aussagen?
@physik
Da kann ich dir vielleicht etwas weiterhelfen, hat mich nämlich auch interessiert ob da etwas dran ist.
Also der Titel des Threads kommt fast wörtlich im folgenden Dokument vor (um die Stelle zu finden einfach nach CHINA suchen)
http://www.cducsu.de/kommunikation/download/3628dil8f111021-…
Wie man dem Link schon entnehmen kann ist die Quelle nicht als "neutral" zu bezeichnen, aber wenn es offensichtlich unwahr wäre würde sich die SPD wahrscheinlich zur Wehr setzen. Eine andere Quelle habe ich nicht gefunden, außer einiger regionaler CDU/CSU Seiten die das gleiche Dokument oder Auszüge daraus veröffentlichen. Hatte aber auch nicht sonderlich lange gesucht.
Da kann ich dir vielleicht etwas weiterhelfen, hat mich nämlich auch interessiert ob da etwas dran ist.
Also der Titel des Threads kommt fast wörtlich im folgenden Dokument vor (um die Stelle zu finden einfach nach CHINA suchen)
http://www.cducsu.de/kommunikation/download/3628dil8f111021-…
Wie man dem Link schon entnehmen kann ist die Quelle nicht als "neutral" zu bezeichnen, aber wenn es offensichtlich unwahr wäre würde sich die SPD wahrscheinlich zur Wehr setzen. Eine andere Quelle habe ich nicht gefunden, außer einiger regionaler CDU/CSU Seiten die das gleiche Dokument oder Auszüge daraus veröffentlichen. Hatte aber auch nicht sonderlich lange gesucht.
klar das die wahrheitsliebende SPD
das nicht bestätigt
die Genossen machen alles
um ihre Diktatur zu verschtuschen
das nicht bestätigt
die Genossen machen alles
um ihre Diktatur zu verschtuschen
..nun, dass Reichtum mit Diktatur gleichbedeutend ist, halte ich allerdings für neu....
dann schau Dir mal den Reichtum
bzw. die Verlage und Medienbetriebe genau an
fehlt nur noch dass Verbrecher Hombach
den Springer Verlag kauft :O
bzw. die Verlage und Medienbetriebe genau an
fehlt nur noch dass Verbrecher Hombach
den Springer Verlag kauft :O
up
up
up
up
Realisti, Du hast heute Dein "up" vergessen
Herr Stoiber sagte im TV,
daß die SPD durch ihre Finanzkraft alleine in NRW mehr Plakate kleben konnte, als die CDU-CSU in ganz Deutschland !
Herr Stoiber sagte im TV,
daß die SPD durch ihre Finanzkraft alleine in NRW mehr Plakate kleben konnte, als die CDU-CSU in ganz Deutschland !
Helmuts Bimbeskoffer
ist ein Witz
alleine gegen die Insidergeschäfte bei Holzmann
und Mobilcom :O
ist ein Witz
alleine gegen die Insidergeschäfte bei Holzmann
und Mobilcom :O
up
wenn dem so ist, dann ist es hart erarbeitet worden. die spd konnte eben nicht auf jüdische vermächtnisse zurück greifen (lt. Kanther).
hart dem Volk weggenommen worden
und nie Steuern bezahlt :O
siehe Insidergeschäfte Mobilcom, Holzmann
und nie Steuern bezahlt :O
siehe Insidergeschäfte Mobilcom, Holzmann
was waren die jüdischen vermächtnisse ???
würd mich nicht wundern
wenn die scheinheiligen Sozis
ihrem Milliardenimperium
auch Judengeld zugefügt haben
das meiste nahmen sie aber von ganz normalen Bürgern :O
wenn die scheinheiligen Sozis
ihrem Milliardenimperium
auch Judengeld zugefügt haben
das meiste nahmen sie aber von ganz normalen Bürgern :O
up
tja die Bildzeitung
konnte noch nicht
ins SPD Pressemonopol
eingereiht werden
konnte noch nicht
ins SPD Pressemonopol
eingereiht werden
aber sie wollen weiter expandieren:
Genossen im Anmarsch bei der Süddeutschen
theu. Die Zeitungskrise zieht ihre Kreise, und die reichen bis nach Berlin-Kreuzberg in die Parteizentrale der SPD. Denn die Genossen sind vor allem über ihre Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft (DDVG) an einer ganzen Palette von Zeitungen beteiligt. Im glänzenden Medienjahr 2000 steuerte die DDVG einen Millionenbetrag zur Finanzierung des Willy Brandt Hauses bei. Und auch die Medienkrise eröffnet den Sozialdemokraten Perspektiven: Indirekt könnten sie beim auflagenstärksten überregionalen Abonnementblatt, der renommierten Süddeutschen Zeitung, einen Fuß in die Tür bekommen. Deren Verlag steckt in Finanznot. Mit dem Holtzbrinck Verlag hat bereits ein Branchenschwergewicht den Finger gehoben. Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) hat die Süddeutsche zwar ins Visier genommen, läßt nun aber offensichtlich doch die Finger vom überregionalen Zeitungsmarkt. Jetzt stehen indirekt auch die Genossen vor der Tür: Die Verlagsgruppe Madsack (Hannvorsche Allgemeine Zeitung) ist auf den Plan getreten. Man habe Interesse an einer Beteiligung, teilte die Geschäftsleitung des trotz Anzeigenrückgangs profitabel arbeitenden Zeitungshauses mit. Bei Madsack wiederum ist die DDVG mit 20,4 Prozent der Anteile größter Kommanditist. In ihrem weitverzweigten Medien-Beteiligungsnetz, über das die SPD nicht viele Worte verliert, wäre die Süddeutsche eine Perle. Die schlechten Nachrichten für den Qualitätsjournalismus in Deutschland reißen nicht ab.
Genossen im Anmarsch bei der Süddeutschen
theu. Die Zeitungskrise zieht ihre Kreise, und die reichen bis nach Berlin-Kreuzberg in die Parteizentrale der SPD. Denn die Genossen sind vor allem über ihre Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft (DDVG) an einer ganzen Palette von Zeitungen beteiligt. Im glänzenden Medienjahr 2000 steuerte die DDVG einen Millionenbetrag zur Finanzierung des Willy Brandt Hauses bei. Und auch die Medienkrise eröffnet den Sozialdemokraten Perspektiven: Indirekt könnten sie beim auflagenstärksten überregionalen Abonnementblatt, der renommierten Süddeutschen Zeitung, einen Fuß in die Tür bekommen. Deren Verlag steckt in Finanznot. Mit dem Holtzbrinck Verlag hat bereits ein Branchenschwergewicht den Finger gehoben. Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) hat die Süddeutsche zwar ins Visier genommen, läßt nun aber offensichtlich doch die Finger vom überregionalen Zeitungsmarkt. Jetzt stehen indirekt auch die Genossen vor der Tür: Die Verlagsgruppe Madsack (Hannvorsche Allgemeine Zeitung) ist auf den Plan getreten. Man habe Interesse an einer Beteiligung, teilte die Geschäftsleitung des trotz Anzeigenrückgangs profitabel arbeitenden Zeitungshauses mit. Bei Madsack wiederum ist die DDVG mit 20,4 Prozent der Anteile größter Kommanditist. In ihrem weitverzweigten Medien-Beteiligungsnetz, über das die SPD nicht viele Worte verliert, wäre die Süddeutsche eine Perle. Die schlechten Nachrichten für den Qualitätsjournalismus in Deutschland reißen nicht ab.
wobei die Süddeutsche
weniger interessant ist,
da schon immer linksradikal
passt aber perfekt ins Medienimperium der SPD
weniger interessant ist,
da schon immer linksradikal
passt aber perfekt ins Medienimperium der SPD
nachdem nun die Medeinlandschaft
für die Quatschregierung ist
ist die nächste Wahl
ebenso entschieden :O
Demokratur?
für die Quatschregierung ist
ist die nächste Wahl
ebenso entschieden :O
Demokratur?
oder
Sozialdemokratische Republik :O
Sozialdemokratische Republik :O
wirklich komisch
in der Presse erfäht man nichts
über das SPD Medienimperium
gehören schon alle
ausser der Blödzeitung zur SPD
oder wird die Blödzeitung
als einfaches Feindbild geduldet?
in der Presse erfäht man nichts
über das SPD Medienimperium
gehören schon alle
ausser der Blödzeitung zur SPD
oder wird die Blödzeitung
als einfaches Feindbild geduldet?
und die bornierten Genossen im Board
wollen es auch nicht wahrhaben
wollen es auch nicht wahrhaben
up
wenn sie ihr Milliarden Vermögen
wenigstens deklarieren
und versteuern müssten
wie Berlusconi :O
wenigstens deklarieren
und versteuern müssten
wie Berlusconi :O
Wer denn?
Die SPD
und ihr milliardenschwerer Medienkonzern :O
und ihr milliardenschwerer Medienkonzern :O
s.a. Threadanfang
Du spinnst Dir vielleicht einen Mist zusammen.
Einfach unglaublich.
Einfach unglaublich.
dass bornierte Genossen
wie Du
die dem (An)Führer Gerdi
blind folgen
das leungnen ist mir schon klar
wie Du
die dem (An)Führer Gerdi
blind folgen
das leungnen ist mir schon klar
gegen das SPD Medienimperium
ist Berlusconi ein Waisenknabe
ist Berlusconi ein Waisenknabe
Du bist ein Fall für die Klinik.
"Lufthoheit über Kinderbetten": CDU kritisiert Tivola-Kauf der SPD
"Go on: Gerhard Schröder und Joschka Fischer. Für eine Fortsetzung der rot-grünen Koalition." Im Herbst letzten Jahres - vor den Wahlen sah es nicht unbedingt gut aus für die Regierungsparteien - sammelte man Unterschriften. Unter den Unterzeichnern findet sich mit Carsten Kieckbusch auch ein Manager des Berliner Kinderliteratur-Verlags Tivola. Wer sich bei Tivola bewirbt, muss seine Unterlagen an Kieckbusch senden. Wobei die Papiere seit einigen Tagen wohl auch das Interesse des neuen, 75prozentigen Mehrheitsgesellschafters finden dürften. Die SPD ist über ihre Beteiligungsgesellschaft "Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft" (DDVG) neue Herrin im Hause Tivola. Damit geht der renommierte Verlag in ein Konglomerat, das im Jahr 2001 eine Bilanzsumme von 115,4 Millionen Euro auswies. Nach WELT-Informationen ist der Einstieg der DDVG als Rettungsaktion für das angesehene, aber nur bedingt erfolgreiche Unternehmen zu sehen.
Nun kümmert sich die Sozialdemokratie neben zahlreichen Tageszeitungen, einigen Hörfunksendern, Reisebüros und Online-Agenturen also auch noch um Kinder. Tivola verlegt hauptsächlich interaktive Computerspiele beliebter Serienstars wie der "Maus" , "Wickie" und "Biene Maja". Diese Serien laufen beim Westdeutschen Rundfunk oder liefen im Zweiten Deutschen Fernsehen. Auch dreißig Jahre nach ihrer Erstausstrahlung sind die japanischen Billig-Serien um den kleinen Wikinger oder die Biene Maja noch regelmäßig im gemeinsamen "Kinderkanal" von ARD und ZDF zu sehen.
Die familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn, warf der SPD gestern vor, "das unsägliche Wort des Generalsekretärs Olaf Scholz von der "Lufthoheit über den Kinderbetten´ bedenkenlos in Geschäftspolitik" umzusetzen. Die Produkte von Tivola würden von vielen Eltern geschätzt. Zukünftig stünden sie jedoch "unter dem Generalverdacht, aus der Firma einer Partei zu kommen".
Der bisherige Geschäftsführer Mil Thierig war gestern nicht mehr für eine Stellungnahme zu erreichen. Er wird jedoch, dies wurde offiziell bestätigt, weiterhin in seiner Position bleiben.
"Go on: Gerhard Schröder und Joschka Fischer. Für eine Fortsetzung der rot-grünen Koalition." Im Herbst letzten Jahres - vor den Wahlen sah es nicht unbedingt gut aus für die Regierungsparteien - sammelte man Unterschriften. Unter den Unterzeichnern findet sich mit Carsten Kieckbusch auch ein Manager des Berliner Kinderliteratur-Verlags Tivola. Wer sich bei Tivola bewirbt, muss seine Unterlagen an Kieckbusch senden. Wobei die Papiere seit einigen Tagen wohl auch das Interesse des neuen, 75prozentigen Mehrheitsgesellschafters finden dürften. Die SPD ist über ihre Beteiligungsgesellschaft "Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft" (DDVG) neue Herrin im Hause Tivola. Damit geht der renommierte Verlag in ein Konglomerat, das im Jahr 2001 eine Bilanzsumme von 115,4 Millionen Euro auswies. Nach WELT-Informationen ist der Einstieg der DDVG als Rettungsaktion für das angesehene, aber nur bedingt erfolgreiche Unternehmen zu sehen.
Nun kümmert sich die Sozialdemokratie neben zahlreichen Tageszeitungen, einigen Hörfunksendern, Reisebüros und Online-Agenturen also auch noch um Kinder. Tivola verlegt hauptsächlich interaktive Computerspiele beliebter Serienstars wie der "Maus" , "Wickie" und "Biene Maja". Diese Serien laufen beim Westdeutschen Rundfunk oder liefen im Zweiten Deutschen Fernsehen. Auch dreißig Jahre nach ihrer Erstausstrahlung sind die japanischen Billig-Serien um den kleinen Wikinger oder die Biene Maja noch regelmäßig im gemeinsamen "Kinderkanal" von ARD und ZDF zu sehen.
Die familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn, warf der SPD gestern vor, "das unsägliche Wort des Generalsekretärs Olaf Scholz von der "Lufthoheit über den Kinderbetten´ bedenkenlos in Geschäftspolitik" umzusetzen. Die Produkte von Tivola würden von vielen Eltern geschätzt. Zukünftig stünden sie jedoch "unter dem Generalverdacht, aus der Firma einer Partei zu kommen".
Der bisherige Geschäftsführer Mil Thierig war gestern nicht mehr für eine Stellungnahme zu erreichen. Er wird jedoch, dies wurde offiziell bestätigt, weiterhin in seiner Position bleiben.
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und da regen
sich Die Ober-Sozis
über Berlusconi auf
sich Die Ober-Sozis
über Berlusconi auf
nun soll die WAZ Geruppe
unter Verbrecher Hombach
auch noch die Kronenzeitung übernehmen
:O
unter Verbrecher Hombach
auch noch die Kronenzeitung übernehmen
:O
#88,
das ist doch ne dolle Sache.
das ist doch ne dolle Sache.
Hallo Realisti,
super, daß auf solche Sachen mal jemand hinweist.
Bei den Nazis wurde eine Verquickung mit den Medien angeprangert, bei der SPD scheint dies egal zu sein.
Ja Ja, sie haben keine Menschen auf dem Gewissen, dies stimmt.
Nur vom Prinzip her das selbe, berlusconi werfen sie auch solche Mafia-Strukturen vor, aber selbst nicht besser.....
Dem Volke den letzten Heller nehmen, aber selbst Geld kassieren bis zum Abwinken.
Servus
der
Regierungswechsel
super, daß auf solche Sachen mal jemand hinweist.
Bei den Nazis wurde eine Verquickung mit den Medien angeprangert, bei der SPD scheint dies egal zu sein.
Ja Ja, sie haben keine Menschen auf dem Gewissen, dies stimmt.
Nur vom Prinzip her das selbe, berlusconi werfen sie auch solche Mafia-Strukturen vor, aber selbst nicht besser.....
Dem Volke den letzten Heller nehmen, aber selbst Geld kassieren bis zum Abwinken.
Servus
der
Regierungswechsel
Vor kurzem verlangten Studentengruppen der Universität Kassel, daß sich Professoren, wissenschaftliche Bedienstete sowie Verwaltungsbeamte des gehobenen und höheren Dienstes an dieser Hochschule einer Überprüfung auf eventuelle Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der DDR unterziehen sollten. Debatte und Entscheidung über diesen Antrag wurden vertagt.
von Helmut Bärwald
In der "Aufarbeitung" gesamtdeutscher Nachkriegsgeschichte ist ein solches Ansinnen durchaus angebracht, doch eine Durchforstung der vom MfS hinterlassenen Akten würde nur einen kleinen Bereich der vom SED-Staat gegen den freien Teil Deutschlands gerichteten "aktiven Maßnahmen" erhellen und ein außerordentlich wichtiges, überdies sehr wirkungsvolles, Element außer acht lassen: die Westarbeit des SED-Staates gegen die Bundesrepublik Deutschland (und darüber hinaus auch gegen andere demokratisch Staaten).
Es gäbe gewiß eine Fülle beachtliche, auch brisante Informationen und aufschlußreiche Einblicke in die Westarbeit, wenn über Hessen eine ähnliche Untersuchung vorliegen würde, wie sie jüngst über Nordrhein-Westfalen insgesamt und über die Universität Münster und ihr Umfeld als Dissertation vorgelegt wurde. (Martin Mönnighoff, "Hettstedt ruft Münster!": "Westarbeit" der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands im Bezirk Halle und in Nordrhein-Westfalen (1956 - 1970), Lit Verlag Münster 1998, 59,80 DM). Westarbeit, das ist ein Synonym für politisch-psychologische-geistige Kriegsführung. Auf Deutschland bezogen mit dem Ziel: Über die Umwandlung der Bundesrepublik Deutschland zu einem neben der DDR zweiten sozialistischen "fortschrittlichen" Staat unter "Führung der Arbeiterklasse", zum "gemeinsamen Handeln der Arbeiterklasse der DDR und der Arbeiterklasse Westdeutschlands" zu einem "antiimperialistischen, fortschrittlichen" sozialistischen Deutschland. Ausführlich wurde dieser deutschlandpolitische "Ablaufplan" vom damaligen SED-Chef Walter Ulbricht auf dem 7. Parteitag der SED im April 1967 erläutert. Im Dezember 1969, nach Übernahme der Bundesregierung durch die SPD/FDP-Koalition, erwähnte Ulbricht einen Faktor der Westarbeit, als er in einer Sitzung des SED-Zentralkomitees den "Werktätigen Westdeutschlands und allen fortschrittlichen und progressiven Kräften" anbot, ihnen die "reichen Erfahrungen" des SED-Staates bei der Realisierung von "Reformen" in der Bundesrepublik Deutschland zur Verfügung zu stellen. Der SED-Boß prahlte: "Wir sind der Überzeugung, daß eine solche nachbarschaftliche Hilfe gerade auf dem Gebiet der vielfältigen demokratischen und sozialen Reformen für die westdeutschen Bürger sehr nützlich wäre und darüber hinaus geeignet sein könnte, zur schrittweisen Verbesserung der Beziehungen zwischen DDR und BRD beizutragen."
Die "Zielobjekte" der Westarbeit waren Parteien, Gewerkschaften, Kultur, Wissenschaft, Publizistik, eigentlich alle gesellschaftlichen Bereiche.
Als Beispiel für die Wirkung dieser "nachbarschaftlichen Hilfe" und für den Erfolg der Westarbeit sollen werden die Äußerungen einer SPD-Stadträtin, Betriebsratsvorsitzenden und DGB-Funktionärin aus dem Kreis Hof (Bayern) zitiert, die im Sommer 1987 an einer Westarbeits-Aktion "Arbeiterzug 1987 der DKP" in die Sowjetunion teilgenommen hatte. Nach ihrer Rückkehr von dieser Reise antwortete sie auf die Frage der DKP-Zeitung "Unsere Zeit", welche Eindrücke in soziale Errungenschaften ihr in der Sowjetunion ermöglicht worden sind: "Ich wünschte nur, wir hätten davon bei uns einiges. Es gibt überhaupt keine Zweifel, was wir gesehen haben, war hervorragend. Alles...Ich kann alles verwerten. Ich habe ein Stück neue Welt gesehen. Ich werde das in meiner Gewerkschaftsarbeit aber auch in meiner politischen Tätigkeit verwerten..."
Die sogenannten "Einflußagenten" spielten in der Westarbeit eine besondere Rolle, Personen also, die in ihren Arbeits- und Wirkungsbereichen Einfluß ausüben konnten, als Politiker, Abgeordnete, Publizisten, Lehrer, Partei- oder Gewerkschaftsfunktionär usw., und die kommunistische, sozialistische Ansichten und Zielvorstellungen, Begehren und Forderungen des SED-Staates in ihren Wirkungskreisen guthießen, als deren Apologeten fungierten, diese Anschauungen verbreiteten und in die Meinungsbildung und in Entscheidungsprozesse einzuschleusen versuchten. Nicht immer ohne Erfolg. Die Motive der zahlreichen "Einflußagenten", die vom SED-Staat mit verschiedenen Methoden der Westarbeit umworben, gewonnen, korrumpiert, benutzt, wurden, waren unterschiedlich. Sie reichten von der grundsätzlichen ideologischen, politischen Übereinstimmung, über Naivität bis zur Eitelkeit, Selbstüberschätzung und Wichtigtuerei.
Georgi Dimitroff, bis 1943 Generalsekretär der Kommunistischen Internationale, schrieb über die Nützlichkeit solcher Einflußagenten: "Wir müssen uns immer vor Augen halten, daß jemand, der mit uns sympathisiert, im allgemeinen mehr wert ist, als ein Dutzend militanter Kommunisten." Denn: "Die verdeckte Tätigkeit, die keinen Widerstand erzeugt, ist viel wirksamer als ein Frontalangriff der Kommunisten". Als Beispiele nannte der KOMINTERN-Führer einer kommunistischen Partei nicht angehörende Universitätsprofessoren, Schriftsteller, Generäle a.D., Gewerkschaftsführer.
In der fundierten Dissertation von Mönninghoff sind zahlreiche, zum Teil nicht unbekannte Personen in Nordrhein-Westfalen genannt, die auf unterschiedliche Weise und mit verschiedener Intensität in die Westarbeit des SED-Staates eingebunden waren. Zum Beispiel Werner Figgen, ehemals Vorsitzender des SPD-Bezirks Westliches Westfalen, Oberbürgermeister von Hamm in Westfalen und später langjähriger Arbeits- und Sozialminister des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Ober Franz-Josef Kniola, seinerzeit Bildungssekretär (!) des SPD-Bezirks Westliches Westfalen, von 1990 bis 1995 Verkehrsminister und von 1995 bis Juni 1998 Innenminister (!) des Landes Nordrhein-Westfalen.
Das 1946 vom damaligen SPD-Vorsitzenden in Westdeutschland, Dr. Kurt Schumacher, gegründete (1971 aufgelöste) Ostbüro der SPD hatte unter anderem auch die Aufgabe, die Tätigkeit der Westarbeits-Apparate der SED bzw. des SED-Staates, in Westdeutschland, ab 1949 in der Bundesrepublik Deutschland, zu beobachten, zu analysieren und, soweit möglich, Abwehrmaßnahmen einzuleiten.
So hatte das Ostbüro auch Karl-Heinz Walkhoff, ab 1967 "fortschrittlicher" Vorsitzender der Jungsozialisten in Münster, "auf dem Schirm", der 1969 als Juso-Kandidat SPD-Bundestagsabgeordneter wurde. Walkhoff gehörte zu einer Gruppe von Abgeordneten, die in der SPD-Fraktion eine ausdrückliche Links-Außen-Position einnahmen und der "Aktionseinheit der Arbeiterklasse" auch mit Kommunisten nicht abgeneigt waren. Mitte 1970 erfuhr das Ostbüro davon, daß diese Gruppe von Abgeordneten an einer eindeutig und nachweisbar kommunistisch initiierten und gesteuerten "Konferenz über Fragen der europäischen Sicherheit" im Oktober 1970 in Frankfurt am Main teilzunehmen beabsichtigten. Das Ostbüro informierte das Parteipräsidium. Diese Abgeordneten und andere exponierte SPD-Mitglieder nahmen trotz eines - allerdings sehr lahmen - Vetos des SPD-Vorsitzenden Willy Brandt an der kommunistischen Veranstaltung teil, Walkhoff hatte sogar die Leitung eines Arbeitskreises ("Die beiden deutschen Staaten und die europäische Sicherheit"). Konsequenzen, zum Beispiel in Form von Parteiordnungsverfahren, entstanden für diese SPD-Mitglieder nicht. Unter den von Mönnighoff herausgesuchten Dokumenten ist auch ein Bericht des "Westsektors" bei der SED-Bezirksleitung Leipzig über "Propagandistische Veranstaltungen und Aussprachen in Münster um Umgebung 1968 - 1970". Dieser Bericht enthält über Gespräche zweier "Westarbeiter" (Reisekader) in der Zeit vom 14. bis 19. April 1969 folgenden Vermerk: "15. 04. 1969 (Gesprächspartner) Jungsozialisten Münster, darunter Karl-Heinz Walkhoff (Thema) Einberufung einer Konferenz zu Fragen der europäischen Sicherheit (Teilnehmer) ca. 12." Knapp anderthalb Jahre später, Walkhoff hatte es inzwischen zum Bundestagsabgeordneten gebracht, fand diese Konferenz statt.
Mit der Etablierung der SPD/FDP-Koalition und dem Beginn der von dieser Koalition betriebenen "Neuen Ost- und Deutschlandpolitik" wurde die Westarbeit des SED-Staates modifiziert, sie erhielt eine verbesserte Qualität und wurde teilweise auf einer wesentlich höheren Ebene als bis dahin geleistet. Nun waren immer mehr und immer offener, bis zum Zusammenbruch des SED-Staates, auch führende Politiker und Funktionäre in der Bundesrepublik Deutschland in die Westarbeit involviert. Als Beispiele werden hier nur der SPD-Vorsitzende Oskar Lafontaine und der SPD-Kanzlerkandidat Gerhard Schröder genannt. *)
Die Frage ist legitim, ob die zahlreichen Einflußagenten der SED-Westarbeit in Parteien, Gewerkschaften, in Kirchen, in Wissenschaft, Kultur, Publizistik und in der Administration heute Affinitäten zu "neuen" sozialistischen Ideen und Zielen, und zur SED-Fortsetzerin PDS haben.
Der Autor der erwähnten Dissertation beklagt mit Fug und Recht: Der Wissenschaft wird der Zugang zu wichtigen westlichen Quellen versperrt, obwohl an der Erforschung der SED-Diktatur ein öffentliches Interesse besteht. Ich füge hinzu: Und auch bei Allen, die nichts zu verbergen haben, bestehen sollte. Der Zugang zu Akten des Innenministeriums von Nordrhein-Westfalen bzw. des Landesamtes für Verfassungsschutz wurde dem Autor verwehrt. Grundsätzlich ist heftig zu beanstanden, daß es die Bundesregierung nach dem Zusammenbruch des SED-Staates mit fadenscheinigen Begründungen abgelehnt hat, das Archiv einer der wichtigsten Westarbeits-Apparate, des Instituts für Internationale Politik und Wirtschaft (IPW), in die Obhut des Bundesarchivs zu geben.
(Der vorstehende Artikel erschien unter dem Titel "Endziel: Ein sozialistisches Deutschland/Neue Untersuchung über die `Westarbeit` des SED-Staates" in "Das Ostpreußenblatt" vom 22.8.1998, Seite 11)
*) Auszüge aus einer Chronik "Die Aufweichung der SPD 1967 - 1989" (Archiv Bärwald): Oskar Lafontaine
In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL sagte Lafontaine, daß er "von Anfang an eine zu starke Ab- und Ausgrenzung" der PDS "für falsch gehalten" hat. Es ist hinzuzufügen, daß Lafontaine wie etliche andere Politiker und Mandatsträger der alten Bundesrepublik Deutschland auch gegenüber der PDS-Vorgängerin, gegenüber der SED und "ihrem" Staat höchst durchlässige "Grenzen" hatte.
Hier einige Beispiele:
Gerhard Schröder April 1981:
Gerhard Schröder, damals Bundestagsabgeordneter der SPD, ehemals Bundesvorsitzender der Jungsozialisten, war vom 20. bis 22. April 1981 als Gast des FDJ-Zentralrates in Ost-Berlin, wo er u.a. vom 1. Sekretär des FDJ-Zentralrates, Egon Krenz, empfangen wurde. Weitere Gespräche hatte Schröder mit den Mitgliedern des ZK der SED Herbert Häber (damals für die "Westarbeit" der SED zuständig) und Wolfgang Herger (damals Leiter der Abteilung Jugend beim ZK der SED). Gespräche führte Schröder auch mit dem "Institut für Internationale Politik und Wirtschaft" (IPW), das (teilweise in Verbindung mit dem Ministerium für Staatssicherheit) aktive "Westarbeit" gegen die Bundesrepublik Deutschland betrieb.
März 1982:
Zu einem Gespräch empfing der Generalsekretär der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, den Vorsitzenden des SPD-Landesverbandes Saar und Oberbürgermeister von Saarbrücken, Oskar Lafontaine, sowie den stellvertretenden Vorsitzenden des SPD-Landesverbandes Saar, Norbert Engel. Lafontaine und sein Begleiter waren auf Einladung des "Instituts für Internationale Politik und Wirtschaft" (IPW) in die "DDR" gereist, wo er außer Ost-Berlin Leipzig, Dresden, Weimar und Erfurt besuchte. Dort kamen sie unter anderem mit den 1. Sekretären der SED-Bezirksleitungen Horst Schumann, Hans Modrow und Gerhard Müller zusammen. Am IPW hielt Lafontaine einen Vortrag.
Juli 1982:
Eine dreißigköpfige Delegation der FDJ kam auf Einladung des saarländischen SPD-Landesvorsitzenden Oskar Lafontaine und der Jungsozialisten im Saarland nach Saarbrücken.
August 1984:
Die SPD-Bundestagsabgeordneten Wolfgang Roth, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion; und Gerhard Schröder (Beide ehemals Bundesvorsitzende der Jungsozialisten in der SPD), wurden vom Politbüromitglied Egon Krenz zu Gesprächen eingeladen. Beide SPD-Bundestagsabgeordneten führten in Leipzig Gespräche mit Günter Mittag, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED.
November 1985:
Reise Oskar Lafontaines, Ministerpräsident des Saarlandes, Vorsitzender des SPD-Landesverbandes Saar und Mitglied des Parteivorstandes der SPD, in die DDR und nach Ost-Berlin. Unter anderem Empfang durch Erich Honecker, dem Lafontaine ausdrücklich die "Grüße von Vertretern der Öffentlichkeit des Saarlandes" überbrachte. Im Haus des Zentralkomitees der SED fand des weiteren ein Gespräch Lafontaines mit Hermann Axen statt. Das war die dritte Begegnung Lafontaines mit Honecker seit 1982. In Ost-Berlin äußerte Lafontaine, wenn man längerfristig einen normalen Reiseverkehr zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der "DDR" wolle, müsse die Bundesrepublik Deutschland "irgendwann" eine eigene DDR-Staatsbürgerschaft anerkennen. In einer Regierungserklärung vor dem saarländischen Landtag sagte Lafontaine, die Reaktion auf seine Feststellung, "wenn man tatsächlich einen normalen Reiseverkehr wolle, dann wird man irgendwann in der Frage der Staatsbürgerschaft so entscheiden müssen, daß man eben die Staatsbürgerschaft anerkennt," habe gezeigt, daß in der Politik gegenüber der "DDR" eine sachliche, von Polemik freie Diskussion immer noch schwer zu führen sei.
Dezember 1985:
Gerhard Schröder, stellvertretender Landesvorsitzender der SPD in Niedersachsen, reiste durch die "DDR" und wurde in Ost-Berlin unter anderem von Erich Honecker empfangen. Schröder bezeichnete sein zweistündiges Gespräch mit Honecker auf einer Pressekonferenz in Ost-Berlin als "sehr nützlich" und durch "eine sehr offene und angenehme Atmosphäre" gekennzeichnet. Schröder betonte bei dieser Gelegenheit seine Übereinstimmung mit Lafontaine, auch in der Frage einer "DDR"-Staatsbürgerschaft. Schröder: Die "DDR" sei ein Staat, sie habe ein Territorium, auf dem Territorium wohnen Menschen, also habe sie auch ein Staatsvolk, und als Folge dessen habe sie auch eine Staatsbürgerschaft. Dies sei in der Bundesrepublik Deutschland zu respektieren. Eine solche Haltung ermögliche auch eine positive Entwicklung der Beziehungen zur "DDR".
Mai 1986:
Johannes Rau und Oskar Lafontaine, Beide Mitglieder des Parteivorstandes der SPD, wurden in Ost-Berlin im Palais Unter den Linden (dem Gästehaus der "DDR"-Regierung) von Erich Honecker empfangen.
September 1986:
In Ost-Berlin kam der SPD-Fraktionsvorsitzende im niedersächsischen Landtag, Gerhard Schröder, zu einem Gespräch mit SED-Politbüromitglied Hermann Axen zusammen.
Februar 1987:
Eine Delegation des Zentralrates der FDJ unter Leitung des 1. Sekretär des ZR der FDJ, Eberhard Aurich, Mitglied des ZK der SED, in Bonn. Gespräche unter anderem mit dem Bundesvorstand der Jungsozialisten in der SPD, mit dem Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion Hans-Jochen Vogel, dem SPD-Präsidiumsmitglied und Schatzmeister der SPD, Hans-Ulrich Klose und mit Oskar Lafontaine.
März 1987:
Besuch des saarländischen Ministerpräsidenten Oskar Lafontaine, Vorsitzender des Landesverbandes Saar der SPD und Mitglied des SPD-Parteivorstandes, bei Erich Honecker. Lafontaine überbrachte Honecker herzliche Grüße des SPD-Vorsitzenden Willy Brandt.
März 1987:
Der Oppositionsführer im Landtag von Niedersachsen, Gerhard Schröder, Mitglied des SPD-Parteivorstandes, traf in Ost-Berlin mit dem SED-Politbüromitglied Hermann Axen zusammen. Schröder sprach sich während seines Besuches in Ost-Berlin, wo er auch einen Vortrag am Institut für Internationale Politik und Wirtschaft (IPW) hielt, für die Respektierung der DDR-Staatsbürgerschaft, für die Festlegung der Grenze in der Elbmitte und für die Auflösung der Zentralen Erfassungsstelle in Salzgitter aus.
Juni 1987:
Besuch von Joachim Herrmann, Mitglied des SED-Politbüros und Sekretär des ZK der SED, im Saarland. Dort unter anderem Gespräche mit Oskar Lafontaine.
Juli 1987:
Auf Einladung des DKP-Bezirksvorstandes Niedersachsen besuchte eine hochrangige SED-Delegation Niedersachsen. Die Delegation stand unter Leitung von Werner Eberlein, Mitglied des Politbüros der SED und 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung Magdeburg. Unter anderem Empfang durch Gerhard Schröder, Mitglied des SPD-Parteivorstandes und Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. Eberlein überbrachte Schröder in dem "freundschaftlichen Gespräch" "herzliche Grüße des Generalsekretärs des ZK der SED, Erich Honecker".
Oktober 1987:
Am Rande des "DDR"-Staatsaktes zum 750-jährigen Bestehen Berlins wurden die SPD-Politiker Oskar Lafontaine, Klaus von Dohnanyi, und Klaus Wedemeier (Bremen) von Erich Honecker zu einem Gespräch empfangen. Lafontaine überbrachte bei dieser Gelegenheit die Grüße des SPD-Vorsitzenden und Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Hans-Jochen Vogel, und des Ehrenvorsitzenden der SPD, Willy Brandt.
Mai 1988:
Gerhard Schröder, Mitglied des SPD-Parteivorstandes und Oppositionsführer im niedersächsischen Landtag traf in Magdeburg mit Werner Eberlein, Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Magdeburg der SED zusammen.
August 1988:
Erich Honecker spricht im Jagdschloß Hubertusstock am Werbellinsee mit Oskar Lafontaine. Journalisten sagte Lafontaine nach dem Gespräch mit Honecker, daß er glaube, daß die Bundesregierung nicht noch ein Jahr länger warten sollte, um hinsichtlich der bekannten Fragen von Elbgrenze, Staatsbürgerschaft der DDR und Erfassungsstelle in Salzgitter zu Lösungen zu kommen, die weitere Fortschritte in den Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der "DDR" befördern könnten.
Juni 1989:
Reise einer hochrangigen SED-Delegation unter Leitung von Egon Krenz, Mitglied des SED-Politbüros und stellvertretender Staatsratsvorsitzender, in das Saarland. Dort unter anderem mehrere Gespräche mit Oskar Lafontaine.
Im September 1989:
verkündete Detlev Albers, SPD, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bremen, Mitglied des SPD-Parteirates und der Programmkommission der SPD, Berater der SPD-Grundwertekommission, seit 1995 Vorsitzender der Bremer SPD, auf einer Pressekonferenz in Bonn, die Aktionseinheit von SPD-Mitgliedern und Kommunisten könnte "in nächster Zeit erhebliche Fortschritte" machen. Albers bezog sich in diesem Zusammenhang auf die "atemberaubende Entwicklung" in der Sowjetunion und forderte von den Sozialdemokraten in der Bundesrepublik Deutschland, nunmehr auch ihre Positionen "neu zu bestimmen" und nicht mehr auf "alte Konserven", zum Beispiel der Abgrenzung gegenüber Kommunisten zurückzugreifen.
Hand in Hand mit den einstigen Zwangsvereinigungsfeinden, wer weiß wieviel SED-Geld bei der SPD schläft.
Mein Uropa, der in der USPD war dann nach etlichen Kungeleien, der USPD mit den kapitalistischen Gegnern ausgetreten.
Er nannte sie Arbeiterverräter!
Servus
der
Regierungswechsel
von Helmut Bärwald
In der "Aufarbeitung" gesamtdeutscher Nachkriegsgeschichte ist ein solches Ansinnen durchaus angebracht, doch eine Durchforstung der vom MfS hinterlassenen Akten würde nur einen kleinen Bereich der vom SED-Staat gegen den freien Teil Deutschlands gerichteten "aktiven Maßnahmen" erhellen und ein außerordentlich wichtiges, überdies sehr wirkungsvolles, Element außer acht lassen: die Westarbeit des SED-Staates gegen die Bundesrepublik Deutschland (und darüber hinaus auch gegen andere demokratisch Staaten).
Es gäbe gewiß eine Fülle beachtliche, auch brisante Informationen und aufschlußreiche Einblicke in die Westarbeit, wenn über Hessen eine ähnliche Untersuchung vorliegen würde, wie sie jüngst über Nordrhein-Westfalen insgesamt und über die Universität Münster und ihr Umfeld als Dissertation vorgelegt wurde. (Martin Mönnighoff, "Hettstedt ruft Münster!": "Westarbeit" der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands im Bezirk Halle und in Nordrhein-Westfalen (1956 - 1970), Lit Verlag Münster 1998, 59,80 DM). Westarbeit, das ist ein Synonym für politisch-psychologische-geistige Kriegsführung. Auf Deutschland bezogen mit dem Ziel: Über die Umwandlung der Bundesrepublik Deutschland zu einem neben der DDR zweiten sozialistischen "fortschrittlichen" Staat unter "Führung der Arbeiterklasse", zum "gemeinsamen Handeln der Arbeiterklasse der DDR und der Arbeiterklasse Westdeutschlands" zu einem "antiimperialistischen, fortschrittlichen" sozialistischen Deutschland. Ausführlich wurde dieser deutschlandpolitische "Ablaufplan" vom damaligen SED-Chef Walter Ulbricht auf dem 7. Parteitag der SED im April 1967 erläutert. Im Dezember 1969, nach Übernahme der Bundesregierung durch die SPD/FDP-Koalition, erwähnte Ulbricht einen Faktor der Westarbeit, als er in einer Sitzung des SED-Zentralkomitees den "Werktätigen Westdeutschlands und allen fortschrittlichen und progressiven Kräften" anbot, ihnen die "reichen Erfahrungen" des SED-Staates bei der Realisierung von "Reformen" in der Bundesrepublik Deutschland zur Verfügung zu stellen. Der SED-Boß prahlte: "Wir sind der Überzeugung, daß eine solche nachbarschaftliche Hilfe gerade auf dem Gebiet der vielfältigen demokratischen und sozialen Reformen für die westdeutschen Bürger sehr nützlich wäre und darüber hinaus geeignet sein könnte, zur schrittweisen Verbesserung der Beziehungen zwischen DDR und BRD beizutragen."
Die "Zielobjekte" der Westarbeit waren Parteien, Gewerkschaften, Kultur, Wissenschaft, Publizistik, eigentlich alle gesellschaftlichen Bereiche.
Als Beispiel für die Wirkung dieser "nachbarschaftlichen Hilfe" und für den Erfolg der Westarbeit sollen werden die Äußerungen einer SPD-Stadträtin, Betriebsratsvorsitzenden und DGB-Funktionärin aus dem Kreis Hof (Bayern) zitiert, die im Sommer 1987 an einer Westarbeits-Aktion "Arbeiterzug 1987 der DKP" in die Sowjetunion teilgenommen hatte. Nach ihrer Rückkehr von dieser Reise antwortete sie auf die Frage der DKP-Zeitung "Unsere Zeit", welche Eindrücke in soziale Errungenschaften ihr in der Sowjetunion ermöglicht worden sind: "Ich wünschte nur, wir hätten davon bei uns einiges. Es gibt überhaupt keine Zweifel, was wir gesehen haben, war hervorragend. Alles...Ich kann alles verwerten. Ich habe ein Stück neue Welt gesehen. Ich werde das in meiner Gewerkschaftsarbeit aber auch in meiner politischen Tätigkeit verwerten..."
Die sogenannten "Einflußagenten" spielten in der Westarbeit eine besondere Rolle, Personen also, die in ihren Arbeits- und Wirkungsbereichen Einfluß ausüben konnten, als Politiker, Abgeordnete, Publizisten, Lehrer, Partei- oder Gewerkschaftsfunktionär usw., und die kommunistische, sozialistische Ansichten und Zielvorstellungen, Begehren und Forderungen des SED-Staates in ihren Wirkungskreisen guthießen, als deren Apologeten fungierten, diese Anschauungen verbreiteten und in die Meinungsbildung und in Entscheidungsprozesse einzuschleusen versuchten. Nicht immer ohne Erfolg. Die Motive der zahlreichen "Einflußagenten", die vom SED-Staat mit verschiedenen Methoden der Westarbeit umworben, gewonnen, korrumpiert, benutzt, wurden, waren unterschiedlich. Sie reichten von der grundsätzlichen ideologischen, politischen Übereinstimmung, über Naivität bis zur Eitelkeit, Selbstüberschätzung und Wichtigtuerei.
Georgi Dimitroff, bis 1943 Generalsekretär der Kommunistischen Internationale, schrieb über die Nützlichkeit solcher Einflußagenten: "Wir müssen uns immer vor Augen halten, daß jemand, der mit uns sympathisiert, im allgemeinen mehr wert ist, als ein Dutzend militanter Kommunisten." Denn: "Die verdeckte Tätigkeit, die keinen Widerstand erzeugt, ist viel wirksamer als ein Frontalangriff der Kommunisten". Als Beispiele nannte der KOMINTERN-Führer einer kommunistischen Partei nicht angehörende Universitätsprofessoren, Schriftsteller, Generäle a.D., Gewerkschaftsführer.
In der fundierten Dissertation von Mönninghoff sind zahlreiche, zum Teil nicht unbekannte Personen in Nordrhein-Westfalen genannt, die auf unterschiedliche Weise und mit verschiedener Intensität in die Westarbeit des SED-Staates eingebunden waren. Zum Beispiel Werner Figgen, ehemals Vorsitzender des SPD-Bezirks Westliches Westfalen, Oberbürgermeister von Hamm in Westfalen und später langjähriger Arbeits- und Sozialminister des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Ober Franz-Josef Kniola, seinerzeit Bildungssekretär (!) des SPD-Bezirks Westliches Westfalen, von 1990 bis 1995 Verkehrsminister und von 1995 bis Juni 1998 Innenminister (!) des Landes Nordrhein-Westfalen.
Das 1946 vom damaligen SPD-Vorsitzenden in Westdeutschland, Dr. Kurt Schumacher, gegründete (1971 aufgelöste) Ostbüro der SPD hatte unter anderem auch die Aufgabe, die Tätigkeit der Westarbeits-Apparate der SED bzw. des SED-Staates, in Westdeutschland, ab 1949 in der Bundesrepublik Deutschland, zu beobachten, zu analysieren und, soweit möglich, Abwehrmaßnahmen einzuleiten.
So hatte das Ostbüro auch Karl-Heinz Walkhoff, ab 1967 "fortschrittlicher" Vorsitzender der Jungsozialisten in Münster, "auf dem Schirm", der 1969 als Juso-Kandidat SPD-Bundestagsabgeordneter wurde. Walkhoff gehörte zu einer Gruppe von Abgeordneten, die in der SPD-Fraktion eine ausdrückliche Links-Außen-Position einnahmen und der "Aktionseinheit der Arbeiterklasse" auch mit Kommunisten nicht abgeneigt waren. Mitte 1970 erfuhr das Ostbüro davon, daß diese Gruppe von Abgeordneten an einer eindeutig und nachweisbar kommunistisch initiierten und gesteuerten "Konferenz über Fragen der europäischen Sicherheit" im Oktober 1970 in Frankfurt am Main teilzunehmen beabsichtigten. Das Ostbüro informierte das Parteipräsidium. Diese Abgeordneten und andere exponierte SPD-Mitglieder nahmen trotz eines - allerdings sehr lahmen - Vetos des SPD-Vorsitzenden Willy Brandt an der kommunistischen Veranstaltung teil, Walkhoff hatte sogar die Leitung eines Arbeitskreises ("Die beiden deutschen Staaten und die europäische Sicherheit"). Konsequenzen, zum Beispiel in Form von Parteiordnungsverfahren, entstanden für diese SPD-Mitglieder nicht. Unter den von Mönnighoff herausgesuchten Dokumenten ist auch ein Bericht des "Westsektors" bei der SED-Bezirksleitung Leipzig über "Propagandistische Veranstaltungen und Aussprachen in Münster um Umgebung 1968 - 1970". Dieser Bericht enthält über Gespräche zweier "Westarbeiter" (Reisekader) in der Zeit vom 14. bis 19. April 1969 folgenden Vermerk: "15. 04. 1969 (Gesprächspartner) Jungsozialisten Münster, darunter Karl-Heinz Walkhoff (Thema) Einberufung einer Konferenz zu Fragen der europäischen Sicherheit (Teilnehmer) ca. 12." Knapp anderthalb Jahre später, Walkhoff hatte es inzwischen zum Bundestagsabgeordneten gebracht, fand diese Konferenz statt.
Mit der Etablierung der SPD/FDP-Koalition und dem Beginn der von dieser Koalition betriebenen "Neuen Ost- und Deutschlandpolitik" wurde die Westarbeit des SED-Staates modifiziert, sie erhielt eine verbesserte Qualität und wurde teilweise auf einer wesentlich höheren Ebene als bis dahin geleistet. Nun waren immer mehr und immer offener, bis zum Zusammenbruch des SED-Staates, auch führende Politiker und Funktionäre in der Bundesrepublik Deutschland in die Westarbeit involviert. Als Beispiele werden hier nur der SPD-Vorsitzende Oskar Lafontaine und der SPD-Kanzlerkandidat Gerhard Schröder genannt. *)
Die Frage ist legitim, ob die zahlreichen Einflußagenten der SED-Westarbeit in Parteien, Gewerkschaften, in Kirchen, in Wissenschaft, Kultur, Publizistik und in der Administration heute Affinitäten zu "neuen" sozialistischen Ideen und Zielen, und zur SED-Fortsetzerin PDS haben.
Der Autor der erwähnten Dissertation beklagt mit Fug und Recht: Der Wissenschaft wird der Zugang zu wichtigen westlichen Quellen versperrt, obwohl an der Erforschung der SED-Diktatur ein öffentliches Interesse besteht. Ich füge hinzu: Und auch bei Allen, die nichts zu verbergen haben, bestehen sollte. Der Zugang zu Akten des Innenministeriums von Nordrhein-Westfalen bzw. des Landesamtes für Verfassungsschutz wurde dem Autor verwehrt. Grundsätzlich ist heftig zu beanstanden, daß es die Bundesregierung nach dem Zusammenbruch des SED-Staates mit fadenscheinigen Begründungen abgelehnt hat, das Archiv einer der wichtigsten Westarbeits-Apparate, des Instituts für Internationale Politik und Wirtschaft (IPW), in die Obhut des Bundesarchivs zu geben.
(Der vorstehende Artikel erschien unter dem Titel "Endziel: Ein sozialistisches Deutschland/Neue Untersuchung über die `Westarbeit` des SED-Staates" in "Das Ostpreußenblatt" vom 22.8.1998, Seite 11)
*) Auszüge aus einer Chronik "Die Aufweichung der SPD 1967 - 1989" (Archiv Bärwald): Oskar Lafontaine
In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL sagte Lafontaine, daß er "von Anfang an eine zu starke Ab- und Ausgrenzung" der PDS "für falsch gehalten" hat. Es ist hinzuzufügen, daß Lafontaine wie etliche andere Politiker und Mandatsträger der alten Bundesrepublik Deutschland auch gegenüber der PDS-Vorgängerin, gegenüber der SED und "ihrem" Staat höchst durchlässige "Grenzen" hatte.
Hier einige Beispiele:
Gerhard Schröder April 1981:
Gerhard Schröder, damals Bundestagsabgeordneter der SPD, ehemals Bundesvorsitzender der Jungsozialisten, war vom 20. bis 22. April 1981 als Gast des FDJ-Zentralrates in Ost-Berlin, wo er u.a. vom 1. Sekretär des FDJ-Zentralrates, Egon Krenz, empfangen wurde. Weitere Gespräche hatte Schröder mit den Mitgliedern des ZK der SED Herbert Häber (damals für die "Westarbeit" der SED zuständig) und Wolfgang Herger (damals Leiter der Abteilung Jugend beim ZK der SED). Gespräche führte Schröder auch mit dem "Institut für Internationale Politik und Wirtschaft" (IPW), das (teilweise in Verbindung mit dem Ministerium für Staatssicherheit) aktive "Westarbeit" gegen die Bundesrepublik Deutschland betrieb.
März 1982:
Zu einem Gespräch empfing der Generalsekretär der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, den Vorsitzenden des SPD-Landesverbandes Saar und Oberbürgermeister von Saarbrücken, Oskar Lafontaine, sowie den stellvertretenden Vorsitzenden des SPD-Landesverbandes Saar, Norbert Engel. Lafontaine und sein Begleiter waren auf Einladung des "Instituts für Internationale Politik und Wirtschaft" (IPW) in die "DDR" gereist, wo er außer Ost-Berlin Leipzig, Dresden, Weimar und Erfurt besuchte. Dort kamen sie unter anderem mit den 1. Sekretären der SED-Bezirksleitungen Horst Schumann, Hans Modrow und Gerhard Müller zusammen. Am IPW hielt Lafontaine einen Vortrag.
Juli 1982:
Eine dreißigköpfige Delegation der FDJ kam auf Einladung des saarländischen SPD-Landesvorsitzenden Oskar Lafontaine und der Jungsozialisten im Saarland nach Saarbrücken.
August 1984:
Die SPD-Bundestagsabgeordneten Wolfgang Roth, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion; und Gerhard Schröder (Beide ehemals Bundesvorsitzende der Jungsozialisten in der SPD), wurden vom Politbüromitglied Egon Krenz zu Gesprächen eingeladen. Beide SPD-Bundestagsabgeordneten führten in Leipzig Gespräche mit Günter Mittag, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED.
November 1985:
Reise Oskar Lafontaines, Ministerpräsident des Saarlandes, Vorsitzender des SPD-Landesverbandes Saar und Mitglied des Parteivorstandes der SPD, in die DDR und nach Ost-Berlin. Unter anderem Empfang durch Erich Honecker, dem Lafontaine ausdrücklich die "Grüße von Vertretern der Öffentlichkeit des Saarlandes" überbrachte. Im Haus des Zentralkomitees der SED fand des weiteren ein Gespräch Lafontaines mit Hermann Axen statt. Das war die dritte Begegnung Lafontaines mit Honecker seit 1982. In Ost-Berlin äußerte Lafontaine, wenn man längerfristig einen normalen Reiseverkehr zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der "DDR" wolle, müsse die Bundesrepublik Deutschland "irgendwann" eine eigene DDR-Staatsbürgerschaft anerkennen. In einer Regierungserklärung vor dem saarländischen Landtag sagte Lafontaine, die Reaktion auf seine Feststellung, "wenn man tatsächlich einen normalen Reiseverkehr wolle, dann wird man irgendwann in der Frage der Staatsbürgerschaft so entscheiden müssen, daß man eben die Staatsbürgerschaft anerkennt," habe gezeigt, daß in der Politik gegenüber der "DDR" eine sachliche, von Polemik freie Diskussion immer noch schwer zu führen sei.
Dezember 1985:
Gerhard Schröder, stellvertretender Landesvorsitzender der SPD in Niedersachsen, reiste durch die "DDR" und wurde in Ost-Berlin unter anderem von Erich Honecker empfangen. Schröder bezeichnete sein zweistündiges Gespräch mit Honecker auf einer Pressekonferenz in Ost-Berlin als "sehr nützlich" und durch "eine sehr offene und angenehme Atmosphäre" gekennzeichnet. Schröder betonte bei dieser Gelegenheit seine Übereinstimmung mit Lafontaine, auch in der Frage einer "DDR"-Staatsbürgerschaft. Schröder: Die "DDR" sei ein Staat, sie habe ein Territorium, auf dem Territorium wohnen Menschen, also habe sie auch ein Staatsvolk, und als Folge dessen habe sie auch eine Staatsbürgerschaft. Dies sei in der Bundesrepublik Deutschland zu respektieren. Eine solche Haltung ermögliche auch eine positive Entwicklung der Beziehungen zur "DDR".
Mai 1986:
Johannes Rau und Oskar Lafontaine, Beide Mitglieder des Parteivorstandes der SPD, wurden in Ost-Berlin im Palais Unter den Linden (dem Gästehaus der "DDR"-Regierung) von Erich Honecker empfangen.
September 1986:
In Ost-Berlin kam der SPD-Fraktionsvorsitzende im niedersächsischen Landtag, Gerhard Schröder, zu einem Gespräch mit SED-Politbüromitglied Hermann Axen zusammen.
Februar 1987:
Eine Delegation des Zentralrates der FDJ unter Leitung des 1. Sekretär des ZR der FDJ, Eberhard Aurich, Mitglied des ZK der SED, in Bonn. Gespräche unter anderem mit dem Bundesvorstand der Jungsozialisten in der SPD, mit dem Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion Hans-Jochen Vogel, dem SPD-Präsidiumsmitglied und Schatzmeister der SPD, Hans-Ulrich Klose und mit Oskar Lafontaine.
März 1987:
Besuch des saarländischen Ministerpräsidenten Oskar Lafontaine, Vorsitzender des Landesverbandes Saar der SPD und Mitglied des SPD-Parteivorstandes, bei Erich Honecker. Lafontaine überbrachte Honecker herzliche Grüße des SPD-Vorsitzenden Willy Brandt.
März 1987:
Der Oppositionsführer im Landtag von Niedersachsen, Gerhard Schröder, Mitglied des SPD-Parteivorstandes, traf in Ost-Berlin mit dem SED-Politbüromitglied Hermann Axen zusammen. Schröder sprach sich während seines Besuches in Ost-Berlin, wo er auch einen Vortrag am Institut für Internationale Politik und Wirtschaft (IPW) hielt, für die Respektierung der DDR-Staatsbürgerschaft, für die Festlegung der Grenze in der Elbmitte und für die Auflösung der Zentralen Erfassungsstelle in Salzgitter aus.
Juni 1987:
Besuch von Joachim Herrmann, Mitglied des SED-Politbüros und Sekretär des ZK der SED, im Saarland. Dort unter anderem Gespräche mit Oskar Lafontaine.
Juli 1987:
Auf Einladung des DKP-Bezirksvorstandes Niedersachsen besuchte eine hochrangige SED-Delegation Niedersachsen. Die Delegation stand unter Leitung von Werner Eberlein, Mitglied des Politbüros der SED und 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung Magdeburg. Unter anderem Empfang durch Gerhard Schröder, Mitglied des SPD-Parteivorstandes und Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. Eberlein überbrachte Schröder in dem "freundschaftlichen Gespräch" "herzliche Grüße des Generalsekretärs des ZK der SED, Erich Honecker".
Oktober 1987:
Am Rande des "DDR"-Staatsaktes zum 750-jährigen Bestehen Berlins wurden die SPD-Politiker Oskar Lafontaine, Klaus von Dohnanyi, und Klaus Wedemeier (Bremen) von Erich Honecker zu einem Gespräch empfangen. Lafontaine überbrachte bei dieser Gelegenheit die Grüße des SPD-Vorsitzenden und Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Hans-Jochen Vogel, und des Ehrenvorsitzenden der SPD, Willy Brandt.
Mai 1988:
Gerhard Schröder, Mitglied des SPD-Parteivorstandes und Oppositionsführer im niedersächsischen Landtag traf in Magdeburg mit Werner Eberlein, Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Magdeburg der SED zusammen.
August 1988:
Erich Honecker spricht im Jagdschloß Hubertusstock am Werbellinsee mit Oskar Lafontaine. Journalisten sagte Lafontaine nach dem Gespräch mit Honecker, daß er glaube, daß die Bundesregierung nicht noch ein Jahr länger warten sollte, um hinsichtlich der bekannten Fragen von Elbgrenze, Staatsbürgerschaft der DDR und Erfassungsstelle in Salzgitter zu Lösungen zu kommen, die weitere Fortschritte in den Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der "DDR" befördern könnten.
Juni 1989:
Reise einer hochrangigen SED-Delegation unter Leitung von Egon Krenz, Mitglied des SED-Politbüros und stellvertretender Staatsratsvorsitzender, in das Saarland. Dort unter anderem mehrere Gespräche mit Oskar Lafontaine.
Im September 1989:
verkündete Detlev Albers, SPD, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bremen, Mitglied des SPD-Parteirates und der Programmkommission der SPD, Berater der SPD-Grundwertekommission, seit 1995 Vorsitzender der Bremer SPD, auf einer Pressekonferenz in Bonn, die Aktionseinheit von SPD-Mitgliedern und Kommunisten könnte "in nächster Zeit erhebliche Fortschritte" machen. Albers bezog sich in diesem Zusammenhang auf die "atemberaubende Entwicklung" in der Sowjetunion und forderte von den Sozialdemokraten in der Bundesrepublik Deutschland, nunmehr auch ihre Positionen "neu zu bestimmen" und nicht mehr auf "alte Konserven", zum Beispiel der Abgrenzung gegenüber Kommunisten zurückzugreifen.
Hand in Hand mit den einstigen Zwangsvereinigungsfeinden, wer weiß wieviel SED-Geld bei der SPD schläft.
Mein Uropa, der in der USPD war dann nach etlichen Kungeleien, der USPD mit den kapitalistischen Gegnern ausgetreten.
Er nannte sie Arbeiterverräter!
Servus
der
Regierungswechsel
tststs ... böse sind nur die Nicht-SPDler, das sollte doch klar sein.
Und so werden es die Mediengewaltigen unserer sozialistischen Partei auch immer wieder veröffentlichen.
Und so werden es die Mediengewaltigen unserer sozialistischen Partei auch immer wieder veröffentlichen.
Ein Artikel aus dem "Ostpreußenblatt", dem Hetzblatt der Rechten.
Sehr glaubwürdig.
Sehr glaubwürdig.
Hallo SPD-Connor,
da Du ja das OSTPREUßEN-Blättchen abboniert hast, stell doch mal das genaue Erscheinungsdatum hier hienein.
Aber mal nebenbei, auch wenn die WAHRHEIT in Dir nicht genehmen Blättern erscheint, wird sie dennoch nicht unwahrer. Aber eine typische linke Agitationslinie, entweder steht der Autor den Rechten nahe, oder der Verlag hat mal irgendetwas verlegt was irgendwie rechts war.
Das ist schon eine lächerliche Argumentationsschiene und ziemlich arm.
Servus
der
Regierungswechsel
da Du ja das OSTPREUßEN-Blättchen abboniert hast, stell doch mal das genaue Erscheinungsdatum hier hienein.
Aber mal nebenbei, auch wenn die WAHRHEIT in Dir nicht genehmen Blättern erscheint, wird sie dennoch nicht unwahrer. Aber eine typische linke Agitationslinie, entweder steht der Autor den Rechten nahe, oder der Verlag hat mal irgendetwas verlegt was irgendwie rechts war.
Das ist schon eine lächerliche Argumentationsschiene und ziemlich arm.
Servus
der
Regierungswechsel
Tja, so lächerlich und arm sind die Rechten halt.
Ihr Verhalten richtet sich selbst.
Ihr Verhalten richtet sich selbst.
Comedy Connor
der Boardclown
der Boardclown
Connor verteidigt "Die Brücke"
Oha
der rechte Gedanken-TÜV
ist wieder unterwegs.
der rechte Gedanken-TÜV
ist wieder unterwegs.
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