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    ...sorry und gleich noch eins zu schröders arbeitsmarktpolitik - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.09.02 16:40:36 von
    neuester Beitrag 11.09.02 17:42:29 von
    Beiträge: 2
    ID: 631.657
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      schrieb am 11.09.02 16:40:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      tut mir echt leid-hat alles der kohl gemacht-gell-hahaha
      Mittwoch 11. September 2002, 16:31 Uhr
      BVR erwartet Negativwachstum für Mittelstand und Handwerk

      Analysten - Research im Original





      Der Bundesverband der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken revidiert seine Wachstumsprognose für 2002. BVR-Präsident Christopher Pleister erwartet nur noch ein Wachstum von 0,5 Prozent, während der Verband bisher mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 0,7 Prozent gerechnet hatte.
      Insbesondere die wichtigste Kundengruppe der Banken, der Mittelstand und das Handwerk, sei von der weiterhin schwachen Inlandsnachfrage betroffen. Deshalb prognostiziert der BVR für sie sogar ein Wachstum unter der Null-Marke.

      Weiterhin ist der Verband überzeugt, dass die im Stabilitätspakt vereinbarte Obergrenze des Haushaltsdefizits von 3,0 Prozent des BIP in 2002 eindeutig überschritten wird. Christopher Pleister empfiehlt der Europäische Zentralbank, die Leitzinsen in der EU unverändert zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 17:42:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nur kleine Zuwächse fürs 4. Quartal erwartet

      Weltkonjuntur zieht Export nach unten
      Wiesbaden (rpo). Obwohl der Export im Sommer an Schwung verloren hat, bleibt er weiterhin die wichtigste Stütze für die deutsche Wirtschaft. Die Ausfuhren fielen im Juli 0,4 Prozent geringer aus als vor einem Jahr.

      Ihr Wert verringerte sich auf 55,1 Milliarden Euro, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Die Importe gingen - bedingt durch die schwache Binnennachfrage - mit 6,3 Prozent wie in den Vormonaten noch stärker zurück. Sie beliefen sich auf 43 Milliarden Euro.

      Für die ersten sieben Monate beträgt das Minus bei den Ausfuhren damit 0,6 und bei den Einfuhren 7,1 Prozent. Daraus ergibt sich in der Handelsbilanz ein deutlich höherer Überschuss von 73,8 (Vorjahr: 53,0) Milliarden Euro. Somit bleibt der Außenhandel weiterhin die wichtigste Stütze für die deutsche Wirtschaft.

      Die Ausfuhren seien im Juli von der schwachen Weltkonjunktur nach unten gezogen worden, unterstrich der Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA). Zudem fehlten "weiterhin entscheidende Impulse im Handel mit den EU-Staaten, die unseren wichtigsten Absatzmarkt bilden", hob BGA-Präsident Anton Börner hervor. Die Ausfuhren in diese Region waren in den ersten sieben Monaten 1,8 Prozent schwächer als im Vorjahr.

      Der Verkauf in die anderen Länder stieg dagegen in diesem Zeitraum ein Prozent an. Dies ist nach BGA-Angaben in erster Linie auf den Handel mit Mittel- und Osteuropa sowie Asien zurückzuführen. Die Ausfuhren in die USA seien dagegen im ersten Halbjahr um vier Prozent rückläufig gewesen.

      Trotz der schwachen Entwicklung im Juli wird der Export nach Ansicht von Volkswirten in den kommenden Monaten weiter die entscheidenden Impulse für die Konjunktur bringen. Konsum und Investitionsgüternachfrage dürften dagegen weiter lahmen. Angesichts anziehender Auftragseingänge aus dem Ausland wird mit einem Anstieg der Ausfuhren bis Ende des Jahres gerechnet. Damit trägt vor allem der Außenhandel den erwarteten leichten Aufschwung.

      Trotz der in diesem Jahr eher gebremsten Entwicklung liege der Export 30 Prozent über dem Niveau von 1998, erläuterte der Chefvolkswirt der Commerzbank, Ulrich Ramm. "Die Investitionen sind dagegen leicht schlechter, der Konsum marginal besser und die Bauinvestitionen mit 18 Prozent deutlich gebremster als vor vier Jahren."

      "Allerdings wird der Export in den kommenden Monaten nicht die Schubkraft der vergangenen Jahre aufweisen", schränkte Andreas Scheuerle, Volkswirt bei der DekaBank, ein. Insbesondere im 4. Quartal rechnet er mit einer allgemeinen Verlangsamung des Welthandels. Dies verheiße nur kleine Zuwachsraten für die deutschen Exporte.


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