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    Abschaffung der Spekulationssteuer-Ende der Aktienkultur? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.10.02 12:08:47 von
    neuester Beitrag 23.10.02 15:20:52 von
    Beiträge: 13
    ID: 650.327
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      schrieb am 23.10.02 12:08:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Na, die SPD wird ja mit Sicherheit daran gehen und diese Steuer abschaffen, mit dem Ergebnis, jetzt auf jeden Gewinn auf jeden seine Steuer zahlen zu müssen.

      Wer investiert denn dann noch in Aktien?

      Die Langfristanleger, die ihre Kohle mit langem Horizont angelegt haben, werden sich das dann vielleicht überlegen.

      Mit diesem Gesetz werden dann mit Sicherheit die Banken noch stärker angezapft, damit keiner dem Fiskus entgeht, denn dann gilt. Geld für Eichel auf jeden Gewinn, egal wann realisiert.

      Ist das das Ende der Aktienkultur?????

      NewMax
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 12:16:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Aktienkultur ist schon lange tot.
      Bei den Aktien geht`s auch nur noch ums abzocken ;-)
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 12:18:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Modernisierter Raubrittertum!!!
      Wegelagerei nach feinster Art!!!
      Willkommen zurück im Mittelalter!!!
      Damals mußte man lediglich 1/5 seiner Ernte
      abdrücken. Jetzt sind wir bei ca. 2/3.

      Alles Diebe.
      Kali
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 12:28:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      das Geld das Deutschland fehlt muss irgendwo her kommen, das ist verständlich. Aber ich halte es für einen extremen Fehler von rot/grün die Spek. Steuer auszuweiten, es werden viele Leute eine andere Anlageart wählen, vor allem in diesem Marktbild, was sich dem Anleger zur Zeit offenbart. Gerade jetzt in dieser Empfindlichen Phase der Börsen soetwas zur Sprache zu bringen halte ich für ein "FRECHHEIT". Bin selbst Schuld, habe dies Verbrecher auch noch gewählt, andererseits, wer sagt uns das Stoiber das nicht auch gemacht hätte.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 12:31:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Lothar Späth hätte das nicht mitgemacht,
      darauf kannst du Gift nehmen.

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      Avatar
      schrieb am 23.10.02 12:36:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was wollt Ihr denn eigentlich? Schließlich muß auf JEDE Einkommensart Steuer bezahlt werden, warum nicht auf Aktiengewinne? Nennt mir mal EINEN vernünftigen Grund.

      Wenn Ihr alternativ in Bonds geht, müßt Ihr die Zinsen schließlich auch versteuern.

      Im übrigen werden in praktisch allen Ländern Aktiengewinne bereits jetzt versteuert!
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 12:52:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1
      Wenn Aktienkultur von Gewinnbesteuerung abhängt, dürfte es in den meisten Ländern, auch USA, keine Aktienkultur geben!
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:37:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7

      Dafür sind in den USA die anderen Steuern aber auch wesentlich niedriger!
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:40:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wieso WESENTLICH? Dort werden 20% auf Aktiengewinne bezahlt. Wenn Du bei uns von einem Grenzsteuersatz von 50% ausgehst und das Halbeinkünfteverfahren berücksichtigst, würden hier auch nur etwa 25% auf Aktiengewinne fällig.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 14:33:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich meinte die zb. die Einkommenssteuer!


      Die Federal Income Tax auf Bundesebene ist in ganz USA einheitlich und wird von der Steuerbehörde Internal Revenue Service (IRS) erhoben, die dem US-Finanzministerium, Department of Treasury, unterstellt ist. Bis zu einem Einkommen von $ 26.250 müssen Ledige 15% und ab $ 288.350 maximal 39,6% Bundes-Einkommenssteuern zahlen (2000).


      Quelle: http://www.englishweb.de/business/usasteuersystem.php
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 14:42:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      #8
      Mag sein, ist aber ein anderes Thema. Sonst komme ich Dir damit, dass Milch in den USA teuer ist und Wein und Bier....
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 14:50:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Und da ist auch noch die tribal tax, d.h. Sondersteuer an die Indianerstämme, auf Hotel, Essen.... Und in der EU werden auch die Gewinne aus Aktien in den meisten Ländern versteuert, und keiner weiß, wie es in D zukünftig kommt, und da war noch ein Urteil, das beachtet werden muß, also jammert (noch)nicht rum, bitte!
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 15:20:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      Thorpe,

      wenn Du von 1000 Euro 400 Euro zunächst Steuern zahlen musst, vom maroden Rentensystem mal ganz abesehen, weil man ja auch noch die Ostrenten mitfinanzieren muss, dann hast Du noch 600 Euro netto.

      Die Freibeträge werden gesenkt, die Eigenheimzulage gestrichen(so richtig konjunkturfördernd), die Abgaben erhöht.

      Solltest Du dann noch einen Aktiengewinn machen, legst Du noch einmal 25 Prozent in dieses schwachsinnige Politikmodell hin.

      Der Fischer hat`s schon richtig gemacht, kein Schulabschluss, kein Berufsabschluss, Taxi gefahren, auf Kosten unseres Sozialsystems gelebt und jetzt den großen Staatsmann herauskehren. So was ist ja bekanntlich nur in der Politik möglich.
      Mit Hilfe unserer Brüder im Osten, die sich von ihm den Himmel erhoffen (hat man ihnen doch versprochen), darf er weiter den Marsch durch die Institutionen wagen.
      Er muss ja jetzt keine Steine mehr werfen.
      Jetzt kann er ja die Friedenstaube spielen, vor dreißig Jahren hat sich das alles etwas anders angehört.
      Aber der Wähler ist ja so vergesslich und die Jungen kennen die Vorgeschichte ja nicht.

      Aber mit dieser Methode müssen sie wenigstens langfristig keine Vermögenssteuer und Erbschaftssteuer mehr verlangen.
      So haben sie sich schon zu Lebzeiten vom Bürger geholt.

      Wie ist das eigentlich mit den Freibeträgen von Politikern
      und ihren Nebeneinkünften?
      Läuft`s da auch so?

      Vieleicht sind die die ersten, die in Luxemburg investieren.

      Wegen der Steuer und so.


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