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DGAP-Ad hoc: GAP AG <DE0005801500> deutsch
GAP AG geht nach gescheitertem Raider-Versuch in die Offensive

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Oberhaching, 20.12.2002. Nach erfolgreicher Abwehr des bekannten und von den
Medien berichteten Raiderversuchs geht die GAP AG, Oberhaching, mit Nachdruck an
die Umsetzung des davor optimierten Geschäftsmodells. Zum Ausgleich der durch
den mehrwöchigen Zeitverlust entstandenen Umsatzeinbußen hat der
wiedereingesetzte Vorstand eine Vertriebsoffensive beschlossen. Das Telematik-
und Telemetrieunternehmen erwartet daher im zweiten Halbjahr des laufenden
Geschäftsjahres 2002/2003 (30.6.) eine deutliche Steigerung des Auftragseingangs
und ein nachhaltiges Wiedereinsetzen des unterbrochenen Umsatzwachstums.

Durch einstweilige Verfügung konnte das langfristig solide finanzierte
Unternehmen den Vorstand absetzen und den Mittelabfluss auf 3 Mio. EUR
begrenzen. Da die Mittel auf ein Notar-Anderkonto geflossen sind und damit nicht
im direkten Zugriff der Raider sind, geht die GAP AG davon aus, diese wieder
zurückholen zu können. Das Unternehmen hat seine Anwälte beauftragt, die
Rückführung dieser Mittel zu betreiben. Die Barmittel betragen derzeit 5,5 Mio.
EUR. Der Forderungsbestand beträgt über 2 Mio. EUR. Das Unternehmen hat keine
nennenswerten Verbindlichkeiten.

Das gesamte Turn-Around-Programm umfaßt auch ein stringentes Kostensenkungs- und
Restrukturierungsprogramm, das Vorstand und Aufsichtsrat derzeit ausarbeiten.
Das Programm wird in den nächsten Wochen vorgestellt.

Falls der ab sofort begonnene Aufholprozess erfolgreich abgeschlossen werden
kann, geht das Unternehmen davon aus, auch im laufenden Geschäftsjahr den Umsatz
des Vorjahres von 8,6 Mio. EUR mindestens wieder zu erreichen. Ertragsseitig
wird ohne die Sondereinflüsse des Übernahmeversuches mit einer Verbesserung
gerechnet (Vorjahr - 3,7 Mio. EUR). Vorstand und Aufsichtsrat sind überzeugt, im
kommenden Geschäftsjahr 2003/2004 ein positives EBIT und einen positiven Cash-
Flow zu erreichen.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.12.2002

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

GAP AG geht nach gescheitertem Raider-Versuch in die Offensive

- Starke Steigerung des Auftragseingangs durch Vertriebsoffensive erwartet
- Hohe Finanzkraft und starke Marktposition begründen Wachstumspotential
- Erschließung des osteuropäischen Marktes
- Kostensenkungs- und Restrukturierungsprogramm vor Verabschiedung
- Turnaround im Geschäftsjahr 2003

Oberhaching, 20.12.2003. Nach der erfolgreichen Abwehr eines Raider-Versuchs
(siehe unten, die Medien berichteten) geht die GAP AG, Oberhaching, mit
Nachdruck an die Umsetzung des davor optimierten Geschäftsmodells. Zum Ausgleich
des entstandenen Zeitverlustes hat der wiedereingesetzte Vorstand eine
Vertriebsoffensive beschlossen. Das Telematik- und Telemetrieunternehmen
erwartet daher im zweiten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2002/2003
(30.6.) eine deutliche Steigerung des Auftragseingangs und ein nachhaltiges
Wiedereinsetzen des unterbrochenen Umsatzwachstums.
Durch den Raider-Versuch ist die Geschäftsentwicklung im laufenden zweiten
Quartal selbstverständlich beeinträchtigt.

Durch einstweilige Verfügung konnte das langfristig solide finanzierte
Unternehmen den Vorstand absetzen und den Mittelabfluss auf 3 Mio. EUR
begrenzen. Da die Mittel auf ein Notar-Anderkonto geflossen sind und damit nicht
im direkten Zugriff der Raider sind, geht die GAP AG davon aus, diese wieder
zurückholen zu können. Das Unternehmen hat seine Anwälte beauftragt, die
Rückführung dieser Mittel zu betreiben. Die Barmittel betragen derzeit 5,5 Mio.
EUR. Der Forderungsbestand beträgt über 2 Mio. EUR. Das Unternehmen hat keine
nennenswerten Verbindlichkeiten.

Das zur Mitte des Jahres überarbeitete neue Geschäftsmodell trifft auf sehr
positive Marktresonanz. Der Weltmarkt für Telematik- und Telemetrie hat ein
Auftrags- und Projektvolumen von rund 4 Mrd. EUR insgesamt und wächst mit 30%
jährlich. Die GAP AG erwartet, mittel- und langfristig an der Steigerung des
Gesamtmarktes überproportional teilzunehmen. Im Telematikmarkt ist GAP als
Spezialist ist für kundenspezifische Softwarelösungen mit GPS-Ortung und GSM-
Datenübertragung für Flottenmanagement und Personensicherheit sehr gut
positioniert.

In Deutschland ist GAP bereits unter den führenden Anbietern. Parallel zur
laufenden Markterschließung in Skandinavien, Südafrika und Südostasien wird ab
sofort auch der lukrative osteuropäische Markt mit Nachdruck erschlossen.

Das Turn-Around-Programm umfaßt auch ein stringentes Kostensenkungs- und
Restrukturierungsprogramm, das Vorstand und Aufsichtsrat derzeit ausarbeiten.
Das Programm wird in den nächsten Wochen vorgestellt.

Falls der ab sofort begonnene Aufholprozess erfolgreich abgeschlossen werden
kann, geht das Unternehmen davon aus, auch im laufenden Geschäftsjahr den Umsatz
des Vorjahres von 8,6 Mio. EUR mindestens wieder zu erreichen. Ertragsseitig
wird ohne die Sonderein-flüsse des Übernahmeversuches mit einer Verbesserung
gerechnet (Vorjahr - 3,7 Mio. EUR). Vorstand und Aufsichtsrat sind überzeugt, im
kommenden Geschäftsjahr 2003/2004 ein positives EBIT und einen positiven Cash-
Flow zu erreichen.

Zur GAP AG:

GAP entwickelt und vertreibt Produkte für Telematik- und Telemetrie-Anwendungen.
Die Gesellschaft bietet Komplettlösungen für Sicherheits- und Serviceunternehmen
im Bereich der Fahrzeug- und Güterortung sowie für das Flottenmanagement an und
wendet sich damit an Bauunternehmen, Leasinggesellschaften,
Fahrzeugvermietungen, Speditionen, Kurier- und Kundendienste sowie
Werttransportunternehmen. Die GAP AG hat weltweit über 400 Kundenunternehmen,
die Systemhäuser für Telemetrie-Anwendungen sowie Speditionen,
Flottenmanagement- und andere Logistikunternehmen umfassen.

Der Begriff Telematik beschreibt die Übertragung von Informationen von
beweglichen Objekten. Telemetrie ist das Fernmessen und -steuern von mobilen
Systemen und Objekten.

Zum Raider-Versuch:

Wie berichtet, hat eine Gruppe von einschlägig bekannten Unternehmern aus dem
Umfeld des Unternehmenskonglomerats Adori/Distefora auf der Hauptversammlung der
GAP AG vom 25. November Stimmrechte auf den überraschend erschienenen und
ebenfalls einschlägig bekannten Rechtsanwalt Hubert Hesse und weitere
Hintermänner gepoolt. Mit Unterstützung der GAP-Gründer wurde auf derselben
Hauptversammlung ein neuer Aufsichtsrat unter Leitung von Herrn Hesse
eingesetzt, der mittels eines neueingesetzten Alleinvorstands primär den hohen
Barbestand der GAP AG verwenden sollte. Durch einstweilige Verfügung vom 16.12.
wurde der bisherige Aufsichtsrat - ohne die Gründungsmitglieder -
wiedereingesetzt und der vormalige Vorstand wieder mit der
Führung der Geschäfte beauftragt.

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WKN: 580150; ISIN: DE0005801500; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
Hannover, München und Stuttgart

201046 Dez 02

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[Brettvormkopp]

Wie nicht anders zu erwarten ,wollte sich jemand aus der Kasse der Bude bedienen
Wer das wohl gewesen sein könnte ?
Doch nicht die Saubermänner von Adori ?
Ist doch erfreulich, daß es nicht nur blinde Richter
in der Bananenrepublik gibt
Da wollte doch noch jemand Rechtsmittel gegen
die Wiedereinsetzung des Vorstandes einlegen ?
Schlage vor, daß derjenige die Prozeßkosten aus
eigener Tasche bezahlt !!!
Evtl springt ja die Rechtsschutzversicherung ein
(wenn´s für die auch was zu holen gibt:-)

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Sollte die Meldung nicht ausreichen um GAP wieder Richtung 1 Euro zu bewegen ?