So zeigt man dem Gewerkschafts-Volk die lange Nase - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.01.03 00:13:32 von
neuester Beitrag 15.01.03 08:46:18 von
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Wäre doch gelacht, wenn diese Loser Deutschland schlachtreif machen !!!!
Gewerkschaft: Infineon verhindert Lohnzahlungen nach Tarif in Dresden
Trübe Aussichten bei Löhnen und Gehältern der rund 4.500 Mitarbeitern des Dresdener Infineon-Werks: Der Betriebsrat hat nach mehrmonatigen Diskussionen beschlossen, die von der IG Metall angestrebten Ziele einer Tarifbindung Infineons und einer Angleichung von Ost- und Westniveau bei den Löhnen ganz offiziell nicht zu unterstützen. Das teilt die IG Metall Dresden heute mit.
Einer der Dresdener Mitarbeiter spricht verärgert von der "Steigbügelhalterpolitik" einer Mehrheit im Betriebsrat, die "dem Unternehmen geistig eng verbunden und gehorsam" sei. Einige der vertretenen Listen wurden nach den Gewerkschaftsinformationen unmittelbar vor dem Wahlkampf mit Unterstützung der Chefetage ins Leben gerufen und für ihre Tätigkeit vorbereitet.
Der im Mai 2002 gewählte Betriebsrat bei Infineon Dresden besteht aus 29 Mitgliedern, die fünf Fraktionen bilden. Die Offene Liste der IG Metall ist mit zwölf Sitzen stärkste Fraktion, aber besonders bei Themen wie Tarifbindung sind sich die anderen Fraktionen einig gegen die Gewerkschaftsvertreter. Diese wollen jedoch nicht aufgeben und das "Ziel der Tarifbindung und einer Ost-West-Angleichung auch weiterhin mit aller Kraft zu verfolgen", so ein Sprecher. (as)
Anders sieht dies Unternehmenssprecher Thomas Mickeleit: "Unsere Mitarbeiter in Dresden werden individuell leistungsbezogen bezahlt, das Gehaltsniveau in Dresden liegt über dem des sächsischen Tarifvertrages und ist außerdem vergleichbar mit dem Gehalt, das die Mitarbeiter in anderen Teilen Deutschlands, etwa in München, beziehen."
Die Geschäftsleitung und auch der Betriebsrat fühlten sich mit dieser sehr flexiblen Lösung wohl und strebten hier keine Änderungen an, kommentierte Mickeleit gegenüber de.internet.com. Die Vertreter des Betriebsrates seien von den Mitarbeitern in freier Wahl bestimmt worden. (as)
[ Dienstag, 14.01.2003, 23:16 ]
Gewerkschaft: Infineon verhindert Lohnzahlungen nach Tarif in Dresden
Trübe Aussichten bei Löhnen und Gehältern der rund 4.500 Mitarbeitern des Dresdener Infineon-Werks: Der Betriebsrat hat nach mehrmonatigen Diskussionen beschlossen, die von der IG Metall angestrebten Ziele einer Tarifbindung Infineons und einer Angleichung von Ost- und Westniveau bei den Löhnen ganz offiziell nicht zu unterstützen. Das teilt die IG Metall Dresden heute mit.
Einer der Dresdener Mitarbeiter spricht verärgert von der "Steigbügelhalterpolitik" einer Mehrheit im Betriebsrat, die "dem Unternehmen geistig eng verbunden und gehorsam" sei. Einige der vertretenen Listen wurden nach den Gewerkschaftsinformationen unmittelbar vor dem Wahlkampf mit Unterstützung der Chefetage ins Leben gerufen und für ihre Tätigkeit vorbereitet.
Der im Mai 2002 gewählte Betriebsrat bei Infineon Dresden besteht aus 29 Mitgliedern, die fünf Fraktionen bilden. Die Offene Liste der IG Metall ist mit zwölf Sitzen stärkste Fraktion, aber besonders bei Themen wie Tarifbindung sind sich die anderen Fraktionen einig gegen die Gewerkschaftsvertreter. Diese wollen jedoch nicht aufgeben und das "Ziel der Tarifbindung und einer Ost-West-Angleichung auch weiterhin mit aller Kraft zu verfolgen", so ein Sprecher. (as)
Anders sieht dies Unternehmenssprecher Thomas Mickeleit: "Unsere Mitarbeiter in Dresden werden individuell leistungsbezogen bezahlt, das Gehaltsniveau in Dresden liegt über dem des sächsischen Tarifvertrages und ist außerdem vergleichbar mit dem Gehalt, das die Mitarbeiter in anderen Teilen Deutschlands, etwa in München, beziehen."
Die Geschäftsleitung und auch der Betriebsrat fühlten sich mit dieser sehr flexiblen Lösung wohl und strebten hier keine Änderungen an, kommentierte Mickeleit gegenüber de.internet.com. Die Vertreter des Betriebsrates seien von den Mitarbeitern in freier Wahl bestimmt worden. (as)
[ Dienstag, 14.01.2003, 23:16 ]
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