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    Diskussion: Wie kann Grenz und Vogel Mobilcom möglichst schnell vernichten/entwerten? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.02.03 22:38:44 von
    neuester Beitrag 25.02.03 11:01:54 von
    Beiträge: 12
    ID: 698.256
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      schrieb am 18.02.03 22:38:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Da Schmid jetzt anscheinend über Gellert wieder positiven Einfluss auf die Entwicklung Mobilcoms nehmen kann, hat Grenz sofort 4 Angebote der anderen Netzanbieter erhalten (vielleicht per Fax??) um möglichst schnell das UMTS-Netz zu verhökern. Denn die anderen Betreiber wollen Mobilcom möglichst schnell "entwaffnen". Dafür kann man auch mal 100 Millionen ausgeben.

      Grenz weiss:

      Ist das Netz erst einmal verkauft sind alle Bemühungen von Schmid Mobilcom zu retten umsonst und er schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe:
      -Mobilcom ruiniert &
      -Debitel braucht nicht mehr einsteigen, da Mobilcom wertlos ist


      Da helfen auch keine Schadensersatzforderungen von Schmid das zu verhindern, da kein Richter mehr bei dieser Geschichte durchblickt und bei Schmid Rufmord begangen wurde.
      Wenn Grenz schnell verkauft bevor Schmid ihn über Gellert in einer ausserordentlichen Hauptversammlung abwählen lassen kann hat er gewonnen und Mobilcom kann in 1-2 Jahren (beim Auslaufen des Geschäftsmodells von Mobilcom & Debitel) aufgelöst werden.

      Die Bundesregierung scheint also mit ihrem Verfechter Vogel ihren Anteil in Deutsche Telekom gut verteidigt zu haben. Sonst hätte man den Saftladen mit 300.000 Angestellten (einem KOSTENMONSTER) auch direkt zumachen können.
      So wurden von unserer lieben Bundesregierung wesentlich mehr Arbeitsplätze gesichert als wenn man einen Billig-Anbieter und Markt-Anteil-Räuber ohne Schulden überleben lassen würde. Gleichzeitig wurde die Wahl gewonnen. Die Leute sollen auch in Zukunft ruhig das doppelte an Telefonkosten zu bezahlen anstatt es für andere Produkte auszugeben.

      Deutschland geht den richtigen Weg... Bravo.

      -------------------------------

      So, Spass bei Seite, musst mich mal ein bisschen frei-Schreiben.:look:

      -Welche sind nun die wahrscheinlichsten Schritte von Grenz um Mobilcom möglichst schnell zu entwerten und
      -kann Gellert irgendwie eingreifen oder
      -kann Grenz morgen einfach das Netz für 1€ verkaufen (spart ja die Abrisskosten für FT)


      Ich bitte um Eure Ideen was die nächsten Schritte von Grenz, Vogel und Thoma in Antwort zu Schmid sind.

      Ich tippe auf einen schneellen unbürokratischen Verkauf des Netzes in den nächsten Tagen:cry:



      Gruss.
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 23:41:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Büdelsdorf (vwd) - Der MobilCom AG, Büdelsdorf, liegen vier Angebote für das UMTS-Funknetz vor. Diese Angebote bezögen sich auf wesentliche Teile des Netzes, sagte MobilCom-Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz am Dienstag im Gespräch mit vwd. Die Namen der Interessenten nannte er nicht. Dem Vernehmen nach handelt es sich um die anderen deutschen, noch tätigen UMTS-Lizenzinhaber. Grenz zeigte sich zuversichtlich, zu einem Vertragsabschluss mit einem der Bieter zu gelangen. Durch eine Veräußerung könnten die Kosten für den Abriss des Funknetzes gespart werden, der ansonsten irgendwann eingeleitet werden müsste, sagte der Vorstand.

      Parallel zu diesen Verhandlungen kümmert sich der Vorstand um die geplante Veräußerung der MobilCom Multimedia GmbH, die die UMTS-Lizenz halte, an einen ausländischen Interessenten. Zum Stand der Verhandlungen machte Grenz jedoch keine Angaben. +++ Kirsten Bienk
      vwd/18.2.2003/kib/bb

      -----------------

      Wer kauft eine Mobilcom Multimedia GmbH als ausländischer Interessent ohne Netz (4 Bieter inländisch)??:confused:
      Hört sich für mich wie zusammengereimter Blödsinn an, da ja die Lizenz ohne Netz Ende des Jahres verfällt!!!!!
      :mad:


      Was ist Eure Meinung dazu?


      Gruss.
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 13:42:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich denke auch dass die bestehenden Sendemasten bzw. die Netztechnik an ein (oder mehrere) der anderen UMTS-Lizensnehmer (t-mobile, vodafone e-plus und O2) verkauft werden.
      Und die Lizenz fällt dann an die RegTP zurück!

      Ebenso wird es wohl mit der Quam-UMTS-Lizens ausgehen.

      Es wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlickeit `nur` 4 UMTS-Netze in Deutschland geben!!!! Und das sind nun mal die von t-mobile, vodafone e-plus und O2!

      Mob wird ebenso wie quam alle UMTS-Hoffnungen endgültig begraben müssen!
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 21:36:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wenn Mobilcom schuldenfrei pleite geht sind die Schuldigen ganz klar Grenz, Vogel und Thoma.

      Leute die auf der Hauptversammlung waren sagen zwar dass Grenz nicht gekauft ist sondern einfach nur ein Idiot und ein Vogel-Lemming aber ich glaube dass er gekauft wurde von der Bundesregierung.

      Vielleicht überrascht mich Grenz ja aber doch noch und er ist einfach ein guter Schauspieler und will doch das Beste für Mobilcom und verkauft nicht das Netz sondern fusioniert mit Debitel.


      Gruss.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 10:28:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      warten wir`s ab- so wie Grenz kürzlich sagte (auf der ausserordentl. HV) muss der Verkauf des bestehenden UMTS-Netzes bis spätestens Ende März abgeschlossen sein.
      D.h. bis dahin muss der Kaufvertrag definitiv unterschrieben sein!
      Grund: die FT zahlt nur die Kosten für den Abbau des UMTS-Netzes bis max. Ende 2003!
      Und der Abbau dauert lt. Grenz 9 Monate!

      Also wenn sich in den nächsten 1 bis max. 1,5 Monaten kein Käufer findet, wird das Mob-UMTS-Netz abgerissen.

      Und kaufinteressenten scheinen ja nicht gerade Schlange zu stehen! :laugh:


      Gruss

      Kostolany (der g.Schmid [neben Haffa und Bodo Schnabel]für den grössten Aktionärsbetrüger des Neuen Marktes hält)

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      Avatar
      schrieb am 21.02.03 10:52:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      @kosto, kosto

      ich glaub mittlerweile dein hass auf Schmid hat dir den verstand vernebelt.
      MOB hat bis zum UMTS abenteuer geld verdient und dividende ausgeschüttet und macht ca. 2 MRD echten umsatz.

      Schnabel und Comroad haben vielleicht 1 Mio echten Umsatz gemacht (wenn überhaupt) und 98% des ausgewiesenen Umsatzes waren getürkt.

      Die Haffas haben nur geträumt und Megadeals zu Megapreisen ohne jeden Verstand durchgezogen und Luftschlösser gebaut.

      Schmid - so unseriös wie er persönlich auch sein mag - hat sich binnen kurzem ein mittelgrosses Telekomunternehmen profitabel aufgebaut und klar erkannt, dass er UMTS (seine Vision) allein nicht stemmen kann und sich deshalb einen Partner dafür gesucht.

      Seine Fehler waren:
      - es war der falsche Partner
      - er hat sich diesem gegenüber nicht `zielgruppenadäquat` verhalten und
      - er hat den Millenniumdeal (aus meiner Sicht Unterschlagung)durchgezogen

      Das war`s.

      Deine hier geäusserte Einschätzung zu Schmid kannst du zwar als persönliche Meinungsäusserung aufrechterhalten. Damit diskreditierst du jedoch nur deine eigenen Fähigkeiten zur objektiven Einschätzung einer Person oder Sachlage.

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 11:29:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ja piscator, ich mache keinen Hehl daraus - ich mag den Schmid überhapt nicht!
      Obwohl er mir persönlich keinen Cent Verlust oder Gewinn gebracht hat - ich hatte nie Mob_aktien (oder Opt-Scheine auf Mob).
      Von daher bin ich also neutral.

      Unseriös ist er aber definitiv!
      Als Grund des Zerwürfnisses zw. Schmid und Bon/France Tel. wurde immer uneinigkeit über den Start des UMTS-Netzes in Deutschland genannt.
      Schmid wollte immer einen schnellen Start (ursprünglich war IMMER von ENDE 2002 die Rede, dann von ANFANG 2003) :eek: :eek: :eek: :eek:.

      Wenn`s nach Schmid ginge währe das Mob-UMTS-Netz schon lange in Betrieb!
      Dumm ist nur dass es bis heute (von wenigen, kaum serienreifen Prototypen mal abgesehen) keine Endgeräte für UMTS gibt!
      Aber der Spinner Schmid (nur Lemminge nennen ihn heute noch huldvoll `Visonär`) wollte oder konnte dies nicht begreifen!

      Wie will man denn ein UMTS-Netz betreiben wenn es gar keine Handys dafür gibt??

      Und seine Aussagen in Interviews ("Wenn weir Geld baruchen schicken wir einfach ein Fax nach Paris!") zeugen von Dummheit und Arroganz!

      Aber nenn Du ihn nur weiter `Visionär`!
      Offenbar genügt s einigen Leute immer noch wenn ihr Guru von goldenen Profiten und (mindest.) 100% Wachstum p.a. schwadroniert und sie haben alle Dollarzeichen in den Augen und folgen dem Maeiter - oft bis in`s Verderben!

      Deine Rollenverteilung ist sehr, sehr simpel:
      -Schmid ist der grosse Visionär der UMTS zum Megaerfolg gemacht hätte- das steht offenbar für dich felsenfast!

      Ebenso fest seht für dich dass Grenz der Loser ist der Mob ohne UMTS in die sichere Pleite führt!

      Ich denke so einfach ist das nicht!
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 12:32:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      @kosto

      unterstell mir nich immer was.

      Ich nenn den nich visionär, der will nur kohle machen.
      Nur UMTS war seine Vision dazu.

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 19:20:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      @kosto,
      neutral hin, neutral her. Deine "Rollenverteilung" steht für dich auch fest. Du hast dich auf G.Schmid eingeschossen. Du solltest dabei aber nicht vergessen, daß der "Spinner Schmid" mit Herrn Bon von FT in 2000 Verträge geschlossen, die für MOB außerordentlich positiv gewesen sind. Aber leider hat sich nicht G.Schmid in diesen Verträgen zu weit aus dem Fenster gelehnt, sondern der Franzose. G.Schmid hat darauf vertraut, daß FT seinen Verpflichtungen nachkommt. Aus meiner Sicht ist es nur logisch, daß Netz aufzubauen, um dann die nötigen Dienste anbieten zu können. Ob die nötigen Handys in 2002 oder 2003 angeboten werden, spielt für mich dabei keine Rolle.

      Für mich sind ganz klar die Franzosen die Schuldigen und hoffe, daß diese auch irgendwann dafür die Rechnung bekommen. Daß zusätzlich die (unfähige) deutsche Regierung (Großaktionär von DT) mit den Franzosen im Gespräch sind, stimmt mich dabei nicht fröhlicher.

      Denk mal darüber nach!

      Flip69
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 10:20:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Flip69

      weder Du noch ich kennen den genauen Inhalt diese Vertrages zw. MC und FT!

      Aber: ein Vertrag beinhaltet in aller Regel immer Pflichten für beide (oder mehrere) Vertragspartner.
      Solange dieser Vertrag nicht bzw. nicht vollständig bekannt ist, ist es auch nicht richtig hier zu sagen die FT hat diesen Vertrag verletzt und Schmid und MC hatten sich jederzeit vollkommen korrekt verhalten!
      Das ist mit allergrösser Wahrscheinlichkeit nicht der Fall!

      Und wie schon gesagt: der offizielle Grund für die Vertragskündigung (uneinigkeit über den UMTS-Netzstart) nur ein vorgeschobener Grund dafür ist!

      Über den Netzstart hätte man sich ganz sicher einigen können! Zumal dieser Netzstart an klare techn. Voraussetzungen (Verfügbarkeit von serienreifen Endgeräten)
      abhängig ist!

      Das also kann mit sicherheit nicht der Grund für das zerwürfnis sein!

      Ich galube eher es wahr von Schmid so gewollt: Er provoziert die Franzosen so lange bis denen gar keine andere Wahl bleibt die Verträge zu kündigen!
      Und Schmid klagt dann auf Schadensersatz! So zumindest seine ursprüngliche Absicht!
      Nur leider (für Schmid) haben sich die Dinge seittem anders als geplant/gewünscht entwickelt!
      Und das nicht gerade zu seinen Gunsten!

      Tatsache ist: Schmid war (spätestens seit Ende 2000) in der eigenen Firma höchst umstritten!
      Aber erhielt immer noch (zusammen mit den Aktien seiner Frau)über 50% der Anteile an MC!
      Somit war er prakt. unangreifbar - obwohl der Glanz früherer Tage längst komplett weg war!

      Ich sage ganz klar: das Mobilcom heute in dieser Situation ist, ist eindeutig und klasklar Schmid`s Schuld!
      Darüber kann es gar keine Diskussionen geben!
      Das ist einfach eine Tatsache!

      Und ohne Staatskredite (kurz vor der Bundestagswahl im September 2002) würde sich MC heute längst in Insolvenzverfahren befinden!
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 12:37:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      @kosto

      Und ohne Staatskredite (kurz vor der Bundestagswahl im September 2002) würde sich MC heute längst in Insolvenzverfahren befinden!

      .......

      und wir uns vermutlich in einer rechtlich besseren Situation befinden ......

      Übrigends bin ich sicher, das man sich mit FT nicht über eine verschiebung von UMTS hätte einigen können.
      FT hat sich auch in Ländern ohne Schmid aus UMTS zurückgezogen.

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:01:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      in welchen denn????

      Als grund wurde IMMER die Uneinigkeit um die `schelligkeit` des Netzaufbaus bzw dem UMTS-Netzstart genannt!

      Einen anderen Grund gab es offiziell nicht!

      Und das Schmid sein übriges dazu tat um die FT zu vergraulen steht definitiv fest!
      Selbst die eigenen Manager konnten Schmids verhalten seit Ende 2000/Anfang 2001 kaum noch vestehen!

      Aber mach nur eiter damit Schmid einen heiligenschein aufzusetzen und ihn als armes Opfer darzustellen.

      Schmid ist einer der grössten Blender des Neuen Marktes (neben Haffa und Co.)!

      Oder bist Du selbst G. Schmid, piscator??? :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Dann würde mich wirklich nichts mehr wundern!!!!


      Gruss

      Kostolany


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