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    Nette Chance bei minimalem Risiko - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.02.03 13:42:43 von
    neuester Beitrag 07.03.03 15:55:07 von
    Beiträge: 9
    ID: 698.593
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      schrieb am 19.02.03 13:42:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Entsprechend der beiden unteren Meldungen muss Rheinmetall für einen Jagenberg-Squeeze-Out nach dem ausgelaufenen Übernahmeangebot noch über 1,93% des gesamten Grundkapitals der Jagenberg (12 Mio. Stamm- und 8 Mio. Vorzugsaktien) über die Börse in Form der notierten Vorzugsaktien zu kaufen. Dies entspricht ca. 386.000 Vorzugsaktien bei nur noch 1,337 Mio. ausstehenden Vorzügen.

      Bemerkenswert erscheint mir ferner, dass es Rheinmetall in mehr als einem Monat über die Börse nur gelungen ist 180.769 Vorzüge zu erwerben und dass öffentlich nur 758.307 Vorzugsaktien (9,5%) für 2,20€ in bar angedient wurden.

      Folglich könnten die nächsten Zukäufe über die Börse langsam teurer werden für Rheinmetall und die Geldkurse von 2,21 an praktisch allen Börsenplätzen nicht mehr lange bedient werden. Die Umstände erinnern mich fatal an Spar Vz. im Frühjahr 2001 (auch sehr niedrige Andienungsquote der Vorzüge des damaligem Übernahmeangebotes), bevor der Kurs um weitere 73% (von 6 auf 10,40€) binnen kurzer Zeit stieg!


      Quellen: www.vwd.de und www.rheinmetall.de

      Rheinmetall kann bei Jagenberg noch keinen Squeeze-Out beginnen

      Frankfurt (vwd) - Die Rheinmetall AG, Düsseldorf, kann auch nach Abschluss eines öffentlichen Übernahmeangebots für die Jagenberg AG, Neuss noch keinen Squeeze-Out in die Wege leiten. Auch durch zusätzliche börsliche Zukäufe von Jagenberg-Aktien im Volumen von 0,9 Prozent des Grundkapitals zwischen Mitte Januar und Mitte Februar wurde die für einen Squeeze-Out gesetzlich vorgeschriebene Schwelle von 95 Prozent des Grundkapitals nicht erreicht, wie aus einer Finanzanzeige vom Mittwoch hervorgeht. Danach verfügt Rheinmetall über ihre Tochter Rheinmetall Maschinenbau GmbH über 93,07 Prozent des Kapitals und 99,58 Prozent der Stimmrechte von Jagenberg.

      Das öffentliche Kaufangebot für den Hersteller von Verpackungsmaschinen war vor einer Woche abgelaufen. In dessen Rahmen waren Rheinmetall 4,04 Prozent der Jagenberg-Titel angedient worden.
      vwd/12/19.2.2003/rio/jhe

      19.02.2003, 08:02
      Jagenberg Vz.: 621203
      Rheinmetall: 703000
      Rheinmetall Vz.: 703003

      Und etwas detaillierter:

      http://www.rheinmetall.com/deutsch/pdf/bekantmachung19022003…
      http://www.rheinmetall.com/deutsch/pdf/bekantmachung19022003…
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 19:47:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die These von einem nach oben hin dünnen Markt in den Jagenberg Vz. hat sich heute schon im Tagesverlauf bestätigt, da lange Zeit am Nachmittag die Briefkurse bei 2,80/2,75€ in Düsseldorf/Frankfurt lagen. Ich bin jedenfalls gespannt auf den morgigen Handelsbeginn, wenn die meisten Marktteilnehmer die heutige Meldung in der Zeitung lesen....
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 00:28:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich habe in den vergangenen Jahren nicht gerade das Gefühl gehabt, dass Rheinmetall den freien Aktionären von Jagenberg gegenüber besonders wohlgesonnen gewesen wäre. Deshalb würde ich jetzt auch nicht auf plötzliche Großzügigkeit setzen. Viel Glück trotzdem.
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 08:27:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wenn es so wäre, wie Du sagst, warum haben sie dann jüngst überhaupt ein öffentliches Übernahmeangebot für Jagenberg gemacht?

      Zur besseren Anschauung auch noch mal ein Chart von Jagenberg (WKN 621203), der zeigt, dass der Chart langsam nach oben „zuckt“:



      Avatar
      schrieb am 20.02.03 11:11:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bei 1,3 Mio aussenstehenden Aktien wäre der Aufwand für Rheinmetall selbst bei einem Angebot von 4 € gerade mal 5 Mio. - Peanuts !:yawn:

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      schrieb am 23.02.03 11:29:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Rheinmetall könnte mal folgende Rechnung aufmachen:

      Gesetzt den Fall man wäre genötigt die zu 95% des Grundkapitals nötigen 386.000 Jagenberg-Vorzugsaktien über die Börse zu kaufen und triebe den Kurs dabei in der Spitze bis auf 4€, dann würde Rheinmetall vielleicht zu durchschnittlich 3,10€ kaufen. Da man ja mittels Übernahmeangebot bereit war für alle Vorzüge 2,20€ zu bezahlen, wären das aus Sicht von Rheinmetall zusätzlich Kosten in Höhe von ca. 347.400€. Diese würden aber nur einmalig anfallen und man würde für Jagenberg – nach folgendem Sqeeze-Out – zukünftig Kosten für Jahreshauptversammlung, Geschäftsbericht usw. in Höhe von mehrere 100.000€ p.a. einsparen können – d.h. die ganze Prozedur würde sich wahrscheinlich schon nach einem Jahr amortisieren!
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 12:32:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Story gefällt mir irgendwie.
      Nach unten dürfte die Aktie von Jagenberg gut abgesichert sein.
      Denke, da kann man anfangen ein paar einzusammeln.

      Schöne Grüße
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 10:54:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      das gefällt mir auch, vielleicht werde ich meine 2000#, die ich schon seit ewigkeiten im depot habe, auch noch vernuenftig los.gruß
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 15:55:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bei einer anderen Rheinmetall-Tochter hat es auch funktioniert:

      07.03.2003 - 14:53 Uhr
      Rheinmetall AG
      Rheinmetall beabsichtigt "Squeeze-out" bei Aditron AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Rheinmetall beabsichtigt "Squeeze-out" bei Aditron AG -
      Voraussichtliche Barabfindung von 26,50 EUR je Aktie

      Rheinmetall beabsichtigt, die Aktien der Aditron AG (Unternehmensbereich Electronics) im Wege eines sogenannten Squeeze-out (§§ 327 a ff. AktG vollständig zu übernehmen und die außenstehenden Aktionäre abzufinden Die Aditron AG hat ein Grundkapital von rund 40,9 Mio EUR. Rheinmetall hält einen Anteil von ca. 97,67 % (= 15.588.167 Stückaktien) dieses Grundkapitals die außenstehenden Aktionäre verfügen über rund 2,33 % (= 371.833 Stückaktien. Nach einer Bewertung der Aditron AG durch Wirtschaftsprüfer wird Rheinmetall den außenstehenden Aktionären voraussichtlich eine Barabfindung in Höhe von 26,50 EUR je Aktie anbieten. Der entsprechende Beschluß über den Squeeze-out soll in der ordentlichen Hauptversammlung der Aditron AG am 15. Mai 2003 herbeigeführt werden Der Vorstand der Aditron AG beabsichtigt im übrigen, dem Aufsichtsrat der Gesellschaft die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von voraussichtlich 3,13 EUR je auf den Namen lautende Stückaktie vorzuschlagen (Vorjahr: 0,32 EUR, über die ebenfalls auf der Hauptversammlung vom 15. Mai 2003 beschlossen werden soll Unter Berücksichtigung dieser beabsichtigten Barabfindung und Dividende erhalten die Aktionäre insgesamt voraussichtlich 29,63 EUR.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.03.2003




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