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    SPD-Gerhard Schröder-Meine Ansichten...! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.03.03 08:26:26 von
    neuester Beitrag 06.04.03 17:58:23 von
    Beiträge: 50
    ID: 705.353
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      Avatar
      schrieb am 08.03.03 08:26:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      War ehrlich bisher der Meinung,daß Gerhard den Karren aus dem Dreck ziehen würden,den ihn die Birne aus Oggersheim hinterlassen hat!!
      Das war ein Trugschluß,die SPD mit ihrem Kanzler hat die BRD vollends an die Wand gefahren!
      So wie ich es nun auch einsehe,so sollte es auch Gerhard tun,und sein Amt zur Verfügung stellen!
      Quo Vadis Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 08:27:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Politikforum! :look:
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 08:29:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      sorry,
      habe schon darum gebeten
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 08:32:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      das liegt nur zum Teil an unseren Politikern.

      Das sind Ochlokraten, allesamt.


      Gezüchtet nur für diese Jobs, blind für alles wirklich zum regieren befähigende.


      Und außerdem sind unsere Parteien ja auch schon plutokratisch.


      Von Demokratie mag man angesichtes der Verfilzung zwischen den drei Staatsgewalten ja schon kaum mehr sprechen-
      wir haben überall- keine Wahl.


      Personen mit Perspektiven kommen gar nicht erst in die Nähe der Politik.

      Vielleicht will da mehr als nur eine Lobby, das sich nichts ändert?


      SBI
      Überzeugter Anhänger der demokratischen, marktwirtschaftlichen Freiwirtschaft, von der alle profitieren.

      http://www.inwo.de
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 08:46:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      #oswald 11

      respekt vor deiner meinungsänderung;) ;)

      ich hoffe und wünsche es mir,dass viele unsere roten mitbürger ihren schädel mal etwas anstrengen(aber bitte nur etwas),das reicht vollkommen aus,um sich gedanken über unsere lage zu machen.

      wir existieren nicht in einer luftblase,die realität ist einfach beschissen.meiner meinung nach,wird es in eine fatale krise geben,die sich über 2-3 jahre hinweg zieht:mad:
      ihr kennt ja die eisbergtheorie,wir sind gerade mal an der wassseroberfläche angelangt:( :( :( und dann heisst es halt eben multiplieziert mit 7:eek: :eek: :eek:

      gute nacht mein vaterland:( :(

      bi

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      Avatar
      schrieb am 08.03.03 10:47:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es ist doch nicht nur der SCHRÖDER. Hauptverursacher für diesen gigantischen "Blow up" ist das Abhängigkeitsverhältnis der SPD zur Gewekschaft aber auch die inkompetente Ministerriege (Clement ausgeschlossen).

      Das Finanzressort sollte der fachkundigen CHRISTINE SCHEEL übertragen werden. Die SPD hat leider keine Fachleute. Müntefering, Ulla Schmidt und Hans Eichel gehören nicht in ein staatstragendes Amt. Sie alle bewiesen höchste Inkompetenz.
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 10:59:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      @oswald 11. nicht kohl hat den karren in den dreck gefahren, sondern 40 jahre rote-ddr-diktatur! wo die roten herrschen ist niedergang und chaos.
      rh
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 11:04:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Kohl ist Schuld. Seht es endlich ein!:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 11:38:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      # 6

      Ist das ein Profil für eine "fachkundige" Finanzministerin?




      Christine Scheel

      Pädagogin, MA

      Bundeshaus
      53113 Bonn









      Lebenslauf


      Geboren am 31. Dezember 1956 in

      Aschaffenburg; evangelisch; verheiratet, zwei Kinder.

      1977 Abitur. 1977 bis 1978 Studium an

      der Universität Freiburg im Fachbereich

      Archäologie, Ethnologie, Soziologie, ab

      1978 an der Universität Erlangen im

      Fachbereich Pädagogik, Soziologie, Psychologie;Akademische Abschlußprüfung

      1983 als Pädagogin MA.

      Vorstandsmitglied des Bundes

      Naturschutz, Kreisgruppe Aschaffenburg; Vorsitzende des Aktionsbündnisses
      "Besseres Müllkonzept am Untermain

      e. V.", Fördermitglied in verschiedenen

      sozialen und ökologischen Vereinen.

      Seit 1983 Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE

      GRÜNEN, 1983 bis 1985 Kreisvorsitzende

      in Aschaffenburg, seit 1991 Mitglied im

      Länderrat von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.

      1984 bis 1990 Kreisrätin im Landkreis

      Aschaffenburg, 1986 bis 1994 Mitglied

      des Bayerischen Landtages.

      Mitglied des Bundestages seit 1994.





      Veröffentlichungspflichtige Angaben

      1. Beruf (vor der Mitgliedschaft):

      Mitglied des Bayerischen Landtages, München

      4. Verein; Stiftung:

      Bayerische Aidsstiftung, München (Mitglied des Vorstandes)

      5. Verband:

      Bund - Naturschutz in Bayern e.V., Kreisgruppe Aschaffenburg, Aschaffenburg (Mitglied des Vorstandes)
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 11:43:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sie haben sonst niemanden, der dieses Amt ausfüllen könnte. Christine Scheel stammt wenigstens aus einer Steuerberater-Familie. Es ist ohnehin traurig und völlig aussichtslos. Ich bin nur der Meinung, daß das beste daraus gemacht werden sollte. Innerhalb der SPD gäbe es ansatzweise noch jemanden (Thilo Sarrazin) nur leider ist diese Person völlig medienunwirksam.
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 11:45:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Kohl war noch nie schuld.

      Die Sozis fahren den Karren in den Dreck und sind zu dumm, in wieder rauszuziehen. Das musste damals Kohl ERFOLREICH machen und nach Schröder muss es wieder ein CDU-Mann oder eine Frau tun. So war es immer und so wird es immer bleiben. Sozis und Wirtschaft sind Antipoden. Das klappt nie.

      Dr. Kohl hatte große Klasse, Schröder nur eine große Klappe
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 11:48:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      lafontaine muss ran
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 11:51:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ja, Lafonatine wäre super.

      Dann geht alles noch schneller nach unten.

      Dieser Mann ist nun die absolute Oberpfeife.

      Holt Lafonatine und Deutschland hat schneller 10 Mio. Arbeitslose als wir schauen können.:mad:
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 11:52:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      # 10

      "Sie haben sonst niemanden, der dieses Amt ausfüllen könnte. Christine Scheel stammt wenigstens aus einer Steuerberater-Familie."

      Das ist natürlich ein durchschlagendes Argument für die
      Scheel!! :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 11:52:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wollte immer Latrine schreiben...wieso bloß...

      also LAFONTAINE
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 11:53:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Der "Toskana-Oskar" hat bewiesen, daß er als Schafzüchter eine wirklich gute Figur abgibt. Weiter so, Oskar! Laß das ma´mit der Politik und der Gewerkschaft.
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 11:57:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      @makaflo ich sitze hier und gucke verdutzt auf den Monitor ob Deiner Antwort. Mein Argumentationsnotstand ist allersichtlich offenbar. Weißt Du etwa nur eine einzige Person, die geeignet wäre? Die haben doch nichtmal ansatzweise jemanden, der so ein wichtiges Amt ausfüllen könnte! Das wollte ich doch damit sagen. Schönes WOE!
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 12:02:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      # 17

      Dann sind wir uns ja diesbezüglich einig.
      Aber unsere Verfassung gibt ja immerhin die Möglichkeit,
      einen parteilosen Experten mit der Führung eines Ministeriums
      zu beauftragen.
      Aber da müsste man ja Pfründe und Posten außerhalb der
      Partei/en vergeben.
      Und wer will das zulassen?
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 12:52:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ # 7 roland hausse
      @ # 11 Truebseetaucher

      Die Kohl- (nicht Adenauer/Erhard-) CDU hat den Karren "Deutschland" an die Wand gefahren; die SPD läßt jetzt noch die Eisenkugel auf den Schrotthaufen fallen.

      Nur einige Fehlleistungen dieses Dilletanten Kohl und seiner unterwürfigen Steigbügelhalter:

      1.) Hohl (Verzeihung, Kohl) hat D in die Scheiß-EU geführt. Folgen (u.a.): Nettozahlungen in zweistelliger Milliardenhöhe auf Jahre bzw. Jahrzehnte hinaus; das muß man mal kapitalisieren!
      Ohne diese Zahlungen wäre unser Haushalt saniert. Stattdessen schreiben uns die Habenichtse als Nettoempfänger Blaue Briefe. Von unserem Geld wir nun in Portgal eine U-Bahn gebaut,
      von unserem Geld bietet Irland (Nettoempfängerland) deutschen Unternehmen bei Betriebsverlagerungen dorthin 0 Steuern bzw. stark ermäßigte Steuern an; toll, die Leistung der CDU, nicht wahr?

      2.) Ein ganz wesentlicher, wenn nicht gar der überragende Erfolgsfaktor der deutschen Wirtschaft war unsere Währung und eine Bundesbank, deren Ausgestaltung und Besetzung ihresgleichen in der Welt suchte
      (in Frankreich verhaßt bis zum geht nicht mehr; die konnten immer nur nachziehen)
      Die Kohl-CDU schafft unsere DM incl. Bundesbank ab. Die Folgen haben wir jetzt und wohl auf Ewigkeit.

      3.) Wg. 2.) entgehen D riesige Gewinne der Bundesbank (z.B. Münzgewinne)in jährl. 2-stelliger Mrd-Höhe; die bekommen jetzt die Blaue-Briefe-Schreiber - Danke, Kohl - CDU.

      Die Kohl CDU hat Deutschland nicht verkauft, sondern verramscht.

      4.) Wegen des Schengener Akommens ist D nicht mehr in der Lage, die eigenen Grenzen und damit die Ein- und Ausreisen zu kontrollieren; das machen jetzt die Mafiosi in Italien. Danke, Kohl - CDU.

      5.) Die deutsche Regierung kann nicht einmal mal die eigenen Gesetze machen; wird alles von die abgehalfterten Gewerkschaftsfunktionären, abgeschobenen Parteipolitikern und korrupten Vetternwirtschaftlern (was
      macht Frau Cresson jetzt eigentlich?) von der EU gekippt. Nur die Steuern darf unsere Regierung (mit Einschränkungen) noch selber festsetzen und eintreiben - Danke, Kohl - CDU.

      6.) Und das Nichtstun in 16 Jahren Regierungszeit in Sachen Bürokratie/Beamtenunwesen

      7.) Und Ignorierung/völlige Verkennung des Rentenproblems (Kohl-Vasall Blüm: Die Rendää is sischää). Tolle Leistung, Kohl -CDU.

      usw.,usw.

      (Die Art der Lösung des Beitritts der NBL kann man allerdings kaum kritisieren, das hätte sogar die SPD gekonnt:
      Zum einen gab es ein echtes Zetproblem; man durfte nicht lange zögern. Zum anderen blieb das Geld - anders als die Zahlungen an die EU - wenigstens im Lande.

      Die Kohl - CDU hat absolut versagt und es geschafft, einen ehemals überzeugten CDU - Wähler dahin zu bringen, daß dieser zumindest solange diese Partei nicht mehr wählt,
      wie auch nur ein Bundestagsabgeorneter aus der Kohl - Ära als CDU - Kandidat für den Bundestag kandidiert.
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 10:09:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      raceglider

      Deine Argumente zeugen nicht gerade von der Kenntnis der Rahmenbedingungen denen die deutsche Wirtschaft unterliegt. Ohne jetzt näher ins Detail zugehen -das würde Dich nun wirklich mit Deinen gezeigten Wirtschaftskenntnissen überfordern- hatte Dr. Kohl für die Deutschen ein aussenpolitisches Renomee erarbeitet, das sein Wort zu einem der Gewichtigsten in den internationalen Beziehungen und Handlungsweisen machte. In Europa und in den G7-Staaten lief nichts, ohne eine Einvernehmlichkeit spricht Verträglichkeit mit den deutschen Interessen!

      Dass Dr. Kohl nun innenpolitisch durch die Proletentruppe um Lafontaine spätestens seit Beginn der 90er über den Bundesrat torpediert wurde, das seine legislativen Handlungsfähigkeit in einem Maße einschränkte wurde, das nachher `gar nichts mehr ging`, ist eine Konsequenz unseres föderalen Systems.
      Eben diese Truppe hatte nur ein Ziel: Dr. Kohl politisch und nachher sogar persönlich rücksichtslos zu demontieren, um selber an die Macht zu kommen (o.Konzepte). Zum Bundesgenossen lies sich der ach so mündige Bürger rekrutieren, der die Substanzlosigkeit der den Hinterhalt begründenden Argumente weder durchschaute, noch die für sich selbst absehbare Konsequenz erkannte.

      Unterm Strich haben wir nun die Rechnung für die nationale Blödheit bekommen und suchen nun flugs nach dem großen Verzeiher. Der Buhmann für den ersten Schritt zur Absolution steht schon fest: Gerhard Schröder! Nur mit dem zweiten Schritt, der eigentlich der wichtigere wäre, die individuell Erkenntnis zur eigenen Manipulierfähigkeit durch dahergelaufene `Superstars`, das fehlt noch -wahrscheinlich sogar noch auf unabsehbare Zeit- !

      Daher Deutschland: Koste die Scheiße richtig aus! Du bist so blöd, dass Du sogar noch nach Nachschlag (09.2002) schreist!
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 11:29:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      @raila wie immer liegt die Wahrheit in der Mitte. Unter KOHL kam die Wiedervereinigung zustande mit all seinen sozialen Schwerstlasten. Ein extremes Gegenlenken hätte die Problematik auf dem Renten und Gesundheitssektor abgeschwächt. Nur leider verwalteten KOHL, WAIGEL, BLÜM und SEEHOFER diese stark relevanten Ressorts und setzten auf die Selbstheilungskräfte eines stark ansteigenden Bruttosozialprodukts. Heute wissen wir, die Rechnung ging nicht auf.

      Die Firmen wanderten nicht etwa in die östlichen Bundesländer, sondern nach Übersee oder in die Billiglohnländer ab. Leider.
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 12:03:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      raila

      Deine Wertung in Bezug auf meine Kenntnisse, was die Rahmenbedingungen der deutschen Wirtschaft
      angeht, fällt zum einen völlig pauschal aus und ist zum anderen - im Gegensatz zu meinem Posting - in keiner Weise begründet worden.
      Ich habe in #19 einige der übelsten Fehlleistungen und Fehleinschätzungen dieses Kohl aufgezeigt. Diesen Argumenten hast Du nichts entgegengesetzt;
      das ist Dir auch kaum vorwerfbar, denn man kann ihnen nichts entgegensetzen, weil sie zutreffend sind.

      Kohl´s außenpolitisches Renomee? Die Zahl der Fettnäpfe, in die der getrampelt ist, ist doch Legion und eine Freude für alle Karikaturisten gewesen (die bedauern seinen Abgang natürlich ganz besonders).
      Unvergessen ist zum Beispiel die Verunglimpfung von Gorbatschow (Ich glaube, Anfang der 90er Jahre), dessen Qualität Kohl total verkannt hatte.
      Später hat Kohl dann sein Kotaus vor Gorbatschow machen müssen um sich dann durch die eindrucksvoll noble Haltung von Gorbatschow im Vorfeld der Wiedervereinigung erneut beschämen lassen zu müssen.
      Das Kohl´s großzügige Verteilungs-/Ausverkaufs- und Verschleuderungspolitik (nochmals: s. # 19)die Empfänger veranlaßt haben mag, ihn zu umschleimen, mögen er und seine Vasallen als Renommee empfunden haben.
      Wahrscheinlich glauben die heute noch daran.

      Der Zustand Deutschlands heute entspricht praktisch dem zu Zeiten von Kohl´s Absägung. Wenn man weiß (man sieht, es weiß offenbar nicht jede/jeder, daß Maßnahmen - insbesondere auf wirtschaftspolitischem Gebiet -
      erst mit einer gewissen Zeitverzögerung wirken (so können z. B. Entlassungen wg. der Kündigungsschutzgesetze erst nach Jahren wirksam werden)ist es leicht zu erkennen, daß die Ursachen für die heutige Lage ausschließlich
      auf die 16-jährige Kohl-Stümperei zurückgehen.
      Sicher, die SPD hat auch keine Ahnung und kaspert hilflos hin und her. Aber die Folgen in Form eines weiteren Absturzen
      kommen ebenfalls mit timelag. Das wird hier noch viel schlimmer.


      Nun zu Deinem hilflosen Erklärungsversuch unter Einbezug von Lafontaine:
      Lafontaine (klar, eine Pfeife, nur als Gewerkschaftspopulist und Demagoge zu gebrauchen) hat Worte geschwungen. Na und?
      Kohl war an der Regierung. Kohl hat die von mir beschrieben Fehlleistungen erbracht und nicht Lafontaine.
      Ich entnehme Deinem politischen Kenntnisreichtum, daß Du offenbar der Meinung bist, daß nicht der politisch Handelde für sein Handeln
      verantwortlich ist, sondern die Opposition, wenn sie sich kritisch zu Wort meldet (was im übrigen - Lafontaine hin, Lafontaine her - auch deren Aufgabe ist).
      Das hast Du wohl bei/von Kohl gelernt.

      Die Rechnung haben wir somit nicht für die nationale Blödheit bekommen, sondern für Kohl´s Stümperei.
      Und das Schlimme ist: Die nächste Generation wird diese Rechnung bezahlen müssen. Danke, Kohl.
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 12:17:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      @raceglider Du vergißt einen ganz wichtigen Faktor. Was bei der Kohl-Regierung noch einigermaßen beachtet wurde.
      Die jetzige Regierung besitzt keine Fachleute als Minister.
      Schullehrer und Juristen können unmöglich sozusagen "omnipotent" Ressorts besetzten, und so tun, als ob sie mit Fachwissen bereits auf die Welt gekommen sind. Mich stören solche IDIOTEN gewaltig!

      Frage mal einen Juristen, ob er seine Steuererklärung ausfüllen kann, oder einen Lehrer, der in der Lage ist, unter kaufmännischen Aspekten ein gazes Land zu verwalten!

      Hierzu bedarf es eines Fachmannes allererster Güte! Wie geht das denn zusammen, daß Jedermann befähigt ist, eines der allerhöchsten Ämter zu besetzen?!

      So darf es unmöglich weitergehen!
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 12:34:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      #19, #22

      Sehe ich ähnlich wie du, raceglider.
      Die Antwort #20 von raila war mehr als dürftig und wohl nur auf Beleidigung ausgelegt.
      Auch wenn er den vorherigen Kanzler immer mit Dr. anspricht, wird es nicht besser.

      Kohl hat Deutschland unendlich geschadet.
      Was übrig geblieben ist, macht Schröder jetzt kaputt.
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 00:16:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      Respekt vor deiner späten Einsicht. Besser spät als nie. Wer wissen will, wessen Geistes Kind die SPD ist, der mußte sich gestern nur wieder das Geschwätz von dem arroganten Ar... Steinbrück aus NRW anhören. Vor lauter Selbstgefälligkeit konnte der kaum einen Gedanken frei rausbringen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 07:28:24
      Beitrag Nr. 26 ()
      Gestern entdeckt, richtig herzerfrischend,
      sehr kompetent, vetritt meine Linie, unbedingt lesenswert!


      http://www.medienberufe.com/Politik.htm

      [/b]Autor Jürgen R. Wiese
      Lügen haben nicht nur Rot-Grüne Beine[/b]
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 08:35:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      raceglider, um genau auf deine argumente einzugehen:

      Kohl hat D in die Scheiß-EU geführt.
      falsch. die weichenstellung richtung eu ist schon lange vor kohl gemacht worden. schon 1957 wurde die ewg gegründet (belgien, bundesrepublik deutschland, frankreich, italien, luxemburg, niederlande), 1967 die eg, 1968 die zollunion. 1973 beitritt von dänemark, grossbritannien, irland und norwegen, 1981 griechenland, 1986 spanien und portugal. der beitritt einiger starker nettoempfänger fällt also in die regierungszeit der spd. och! ausserdem zeigt das ganze, dass du von der exportorientierung eines landes wie d wenig verstehst, denn durch die eu kommen auch wieder rechenbare vorteile auf. aber dir wäre ein knallharter protektionismus wie der der englischen stahlindustrie der siebziger jahre wohl lieber...

      von unserem Geld bietet Irland (Nettoempfängerland) deutschen Unternehmen bei Betriebsverlagerungen dorthin 0 Steuern bzw. stark ermäßigte Steuern an; toll, die Leistung der CDU, nicht wahr?
      wieso der cdu? nach dem wahlsieg 1998 hat die rot-grüne koalition gesetze auf den weg gebracht, die zwei jahre später den unternehmen die steuerliche anrechnung im ausland gemachter verluste auf in d zu versteuernde gewinne ermöglichen sowie den steuerfreien verkauf von unternehmensbeteiligungen regeln. man wäre als unternehmen ja blöd solche sachen nicht auszunutzen... und im zeitalter der globalisierung zählen insbesondere die noch-nicht-eu-länder wie tschechien und polen zu den investitionsschwerpunkten. was hat das mit der cdu zu tun?
      im gegenteil, die spd hat unter lafontaine eine neuregelung der unternehmensbesteuerung mitte der neunziger jahre blockiert. sowas fördert die abwanderung noch nach jahren.

      Die Kohl-CDU schafft unsere DM incl. Bundesbank ab.
      was glaubst du haben die 4+2-verhandlungen zur deutschen einheit gekostet? die russen haben sich den militärabzug vergolden lassen, die franzosen haben sich mit dem euro bezahlen lassen. allerdings hätten wir ja nach deiner meinung die ossis auch draussen lassen können, oder? nur das grundgesetz wäre da etwas hinderlich gewesen...
      übrigens: die eu in der heutigen form war bereits bei gründung der ewg innerhalb von 12 jahren geplant. hat halt was länger gedauert.

      Die deutsche Regierung kann nicht einmal mal die eigenen Gesetze machen; wird alles von die abgehalfterten Gewerkschaftsfunktionären, abgeschobenen Parteipolitikern und korrupten Vetternwirtschaftlern (was
      macht Frau Cresson jetzt eigentlich?) von der EU gekippt. Nur die Steuern darf unsere Regierung (mit Einschränkungen) noch selber festsetzen und eintreiben - Danke, Kohl - CDU.

      sorry, das ist dummes stammtischgewäsch ohne inhalt. oder such dirs aus: stimmt! die mitbestimmung, der gewerkschaftseinfluss, wann war das? und wer? nicht die spd unter brandt/schmidt??? oder doch?
      und das europaparlament, der bürokratiemoloch, das tagte erstmals am 17.7.1979. wer war da seit zehn jahren an der regierung? da war kohl noch ministerpräsident in rlp.

      Und Ignorierung/völlige Verkennung des Rentenproblems (Kohl-Vasall Blüm: Die Rendää is sischää). Tolle Leistung, Kohl -CDU.
      darf ich spd-generalsekretär scholz vor ein paar wochen/monaten zitieren? wo ist der unterschied zu blüm? was hätte man zu kohl-zeiten machen sollen? den ossis keine rente geben? oder nur eine minimale? blüm hat genauso müll geredet wie scholz oder schröder jetzt, dass man zu den renten nun nichts mehr tun müsse...

      Die Art der Lösung des Beitritts der NBL kann man allerdings kaum kritisieren, das hätte sogar die SPD gekonnt
      darf ich daran erinnern, dass man seitens der spd eben auch alternativ diskutiert hat, genau das sein zu lassen?


      und was macht schröder jetzt besser?
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 08:51:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      Also wenn ich meinen Lebensstandart 1982 mit dem von 1998 vergleiche, dann ging es mir in dieser Zeit kontinuierlich von Jahr zu Jahr besser und alles in allem vieeeeeellllll besser!!! Also, warum war Kohl schlecht?????
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 09:16:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      Schön gesagt, raila! Und richtig!

      Aber das wirst Du den vernebelten Sozi-Hirnen nie begreiflich machen können. Die werden noch in 10 Jahren rufen, Kohl ist schuld.
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 13:28:07
      Beitrag Nr. 30 ()
      Dabei ist das doch gar nicht so schlecht nachzuvollziehen!!
      Schröder wirft immer alles auf die Weltwirtschaft. Kohl hat in seiner Amtszeit mal gerade so nebenbei ein komplettes, sehr marodes Land integriert ;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 00:15:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      Für Thread 707102.
      MFG
      raceglider
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 19:00:06
      Beitrag Nr. 32 ()
      Schröder,packe endlich ein!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 01:02:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ Karl:

      Du bist auf die meisten meiner Argumente gar nicht eingegangen.
      (was nicht verübelt werden kann, denn gegen die Wahrheit kann wohl schwerlich argumentiert werden),
      und wenn, erschüttern Deine offenbar als Einwände gestalteten Aussagen meine Wertungen keineswegs:


      Kohl und die Scheiß - EU:

      Sorry, ich weiß natürlich auch, daß die unglückselige EU praktisch mit der Montanunion begonnen hat,
      so daß ich besser hätte sagen sollen, daß Kohl uns auf die
      jetzt vorhandene Weise in die EU hineingeknebelt hat, anstatt uns da herauszulösen.
      Bis zu Kohls Regierungsantritt war die EU zwar auch sch teuer und überflüssig; Deutschland hätte sich damals
      noch selber helfen können - heute sind wir ein hilfloser Zahlmeister, Dank Kohl.



      Von unserm Geld bietet Irland...:

      Wie Recht Du mir gibst zeigt sich darin, daß Du nun die Fehler der CDU mit den Fehlern von rot/gruen verdecken willst!
      Die Kohl - CDU hst nun mal Deutschland auf Jahre/Jahrzehnte hinaus völlig unnötig zum größten Nettozahler der EU gemacht
      mit der -wie gesagt- weiteren Folge, daß Nettoempfänger Irland deutsche Unternehmen mit NullSteuer - Lockangeboten aus D weglockt.
      Sozusagen ein Doppelfehler der Kohl-CDU.
      Da nimmt es sich gerade wie eine Heldentat aus,daß die SPD dann imerhin verhindert hat, daß deutsche Unternehmen wenigstens nicht
      die Irland - Verluste gegen ihre in D steuerpflichtigen Einkommen/Erträge rechnen können, während die Gewinne in Irland steuerfrei bleiben.



      Kohl - CDU schafft Bundesbank ab.....

      Was haben Deine Aussagen hierzu überhaupt mit meinen Aussagen zur Bundesbankabschaffung zu tun?
      Wer hat gesagt, daß die Ossis hätten draußenbleiben sollen? Ich jedenfalls nicht. Hast Du das geträumt?
      Gerade angesichts der Schmierzahlungen an die übrigen mit der deutschen Einheit
      Befaßten hätte man auf keinen Fall nicht auch noch die DM und die Gewinne der Deutschen Bundesbank
      wegverschleudern sollen.



      Die deutsche Regierung kann nicht einmal....

      Reichlich dünn, daß Du nicht anders kannst (geht ja objektiv auch nicht), als meine Feststellungen bloß pauschal abzuqualifizieren ( "Stammtischgeschwätz" ). Ich muß das wohl so interpretieren,
      daß Du mir in der Sache Recht gibst und Du Dich darüber ärgern muß. Ja ja, die Wahrheit kann schon weh tun.
      Und was sollen die Kohl-CDU Fehlleistungen mit der SPD Gewerkschaftsnähe zu tun haben?
      Schon wieder ein Versuch, Kohl - Fehler anhand von SPD - Schwächen zu verniedlichen.
      Es bleibt dabei: Kohl´s Art, D in die EU einzubinden, hat dazu geführt, daß das deutsche Parlament (als unsere Volksvertretung)nicht einmal mehr
      Gesetze machen kann, ohne daß die von den Habenichtsen einer Aufsicht unterzogen sowie ggf. als mit EU - Recht unvereinbar gekippt werden.
      Aber zahlen dürfen wir ja noch. Danke, Kohl.




      Und Ignorierung/völlige Verkennung des Rentenproblems....

      Da ist er wieder, der hilflose Hinweis auf die "Auch - Fehlleistung" der SPD.
      Das kann doch nicht an der Kohl - Fehlleistung rütteln!
      Kohl hat in 16 Jahren, obwohl es die Spatzen schon von den Dächern pfiffen, daß wir aufgrund der
      absehbaren demografischen Entwicklung in ein Renten- und
      damit Staatsfinanzierungsdesaster (also einschließlich der
      Beamtenpensionsproblematik) schlittern, nichts, rein gar nichts getan, um das Problem anzugehen.
      Das muß er sich jetzt von der SPD zeigen lassen(Kürzung der Sonderzahlungen an Beamte).



      Art der Lösung des Beitritts der NBL...

      Und wenn Außenseiter in der SPD solches diskutiert haben sollten:
      Dann habem die die Dinge jedenfalls nüchterner gesehen als Kohl,
      der ja bekanntlich die blühenden Landschaften versprochen hat. Wo sind sie denn,; heute, nach 13 Jahren und immer noch Soli - Zuschlag?

      Mann, müsste das dem Kohl peinlich sein (aber der ist ja gar nicht in der Lage,
      sowas zu merken), wenn schon SPD-Ultralinke die wirtschaftlichen Probleme einer
      NBL - Integration besser abschätzen konnten als der "Generalist".


      Es bleibt also dabei:

      Die Kohl-CDU hat Deutschland an die Wand gefahren,
      und Rot/Grün läßt die Eisenkugel auf den Schrotthaufen fallen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 01:26:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      Über Kohls Untätigkeit und letztendlich Amtsmüdigkeit ist Deutschland wohl in den letzten Jahren seiner Amtszeit ins Straucheln gekommen. Daher ja auch der Regierungswechsel im Bund.

      Was dann kam ist allerdings ohne Worte und eben doch zu einem Grossteil der Unfähigkeit Schröders und seiner Truppe zu verdanken: das Rückgängigmachen von Reförmchen, die Kohl am Schluss auf den Weg gebracht hatte, der Ober sozialist Lafontaine und sein finanzielles Debakel, etc.

      Dass die Deutschen den Herrn Bundeskanzler dann nicht an seiner Leistung und nach seinem eignenen Masstab (!) an der Zahl der Arbeitslosen gemessen haben, ist unverständlich. Die Volksmeinung hat sich von einigen temporären - und geschickt im Wahlkampf ausgenutzten - Themen blenden lassen. Der Dilettant ohne innere Überzeugungen darf weitermachen. Gottseidank sind aber viele in der Zwischenzeit aufgewacht.

      Und - nach meiner Meinung hat das für Deutschland auch etwas sehr positives: es wird jetzt vielen richtig bewusst, wes Geistes Kind diese Regierungsmanschaft ist. Dazu muss die Regierung das auslöffeln, was sie eingebrockt hat.

      Wenn die andere Seite gewonnen hätte, wäre wieder nur Kohl die CDU etc. daran Schuld gewesen.

      Und noch etwas: es ist mit dieser Regierung sichergestellt, dass die Linken auf lange Zeit in Deutschland nicht mehr politisch grossen Einfluss ausüben können. Und das lässt hoffen...:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 00:31:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      ...und damit kommen wir zu des Pudel´s Kern:
      Kohl hat alles versaut, Schröder lügt sich von Wahl zu Wahl:
      Wir haben in D nichts vernünftiges mehr; keine Spitzenleute mehr
      (man könnte ja versuchen, Kajo Neukirchen bei MG Techn.abzuwerben, für die Wirtschaft; und Schill für innen,
      aber na ja, das sehen ja die wenigsten ein; D hat dann wohl auch nichts anderes verdient).
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 09:33:52
      Beitrag Nr. 36 ()
      Nun, raceglider

      Deine von Halbwahrheiten gestützten Rückschlüsse seien Dir belassen, da sie Dir zur Frusttherapie wahrscheinlich geeignet erscheinen.

      Ich teile Deine Verärgerung über den rot-grünen Dilettantismus ein 80-Mio-Volk zu führen bzw. deren exorbitante Hasenfüssigkeit, notwendige Reformen durchzusetzen. Es sind halt Charaktäre des `blauen Dunstes` die effekthascherisch mit substanzlosen Versprechungen, die Leute von den einen zur anderen Situation zum eigenen Machterhalt gängelnd, hinters Licht führen.

      Deren Ergebnisse aber dem großen Kanzler Kohl anzulasten, erscheint mir nicht nur aus empirischem Aspekt abenteuerlich, sondern aus moralischen Gründen auch sehr schäbig! Alle Massnahmen die Dr. Kohl im europäischen Sinne ergriffen hatte, waren auf eine effektive europäische Union ausgelegt. Der Erfolg dieser Massnahmen spiegelte sich im internationalen Renomee der deutschen Politik wider, wobei Deutschland unumstritten, durch diese vertrauenvolle Politik, der Motor der Vereinigung und europäischen Verständigung wurde. Der darüberhinaus erarbeitete internationale wichtige Status, der sich in der Rücksichtnahme anderer Staaten gegenüber deutschen Interessen manifestierte, sein nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
      Die innenpolitische Analyse damaliger Verhältnisse, sowie den katastrophalen Zustand der derzeitigen Außenpolitik -da nützt auch kein Berufsruntzler aus der grünen Putzerecke-, erspare ich mir mit Dir, da Deine sozialistischen Freunde hier eine massgebliche Hauptrolle spielten.

      Es wird übrigends Zeit, vom proletenhaften nationalgeprägten Verständnis Abschied zu nehmen. Z.Bsp. wäre es nämlich aus EU-Sicht durchaus ein europäisches Interesse, auch die derzeit noch national geschulterten Lasten zur innerdeutschen Vereinigung, zu übernehmen. Nur dazu ist sowas wie ein europäische Konsens erforderlich, dessen Begrifflichkeit scheinbar den Rot-Grünen an die intellektuelle Grenze stossen lässt!

      Merke: Es gibt Leute die reden nur und das Pendant hierzu, der handelt. Deutschland hat sich z.Zt. für die Märchenerzähler entschieden. Seis drum!
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 22:40:59
      Beitrag Nr. 37 ()
      Nun, raila, ich stelle mal wieder fest, daß Du meinen Argumenten, Schlüssen und Wertungen nichts entgegenzusetzen hast.

      Immerhin: Du siehst darin schon die Häfte der Wahrheit.

      Und wenn Du Dich weiter schön anstrengst, schaffen wir die andere Hälfte sicher auch noch. Nur nicht aufgeben!

      Schau mal, auch wenn Du die Hälfte meiner Aussagen nicht nachzuvollziehen vermagst:

      Sieh Dich doch bloß mal in D um: Das ganze Elend, daß wir jetzt haben, kommt aus der Kohl-Ära.
      Arbeitslosigkeit, Staatsdefizit, Verschuldung, Rentenproblem, Zusammensetzung des Bundestages hauptsächlich aus
      Lehrern und anderen Beamten, Abschaffung der DM, Verpflichtung Deutschlands auf Jahre/Jahrzehnte hinaus
      zum Nettozahler der EU, Verlust der Kontrolle über die eigenen Außengrenzen und, und, und...:

      Das war nicht Schröder in seinen 4 Jährchen; das war seine Unseligkeit Kohl.
      Wenn ein Land mit so einem 16 Jahre lang geschlagen war, dann muß es aussehen, wie es jetzt aussieht.

      Also: Du schaffst die andere Hälfte auch noch!
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 05:13:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      Schröder ist ein Versager, Lügner und Ehebrecher. Solchen Leuten glaubt man doch kein Wort. :O
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 22:58:37
      Beitrag Nr. 39 ()
      @raceglider

      Die Arbeitslosigkeit in Westdeutschland war 1998 auf dem
      Stand von 1982.

      Die Verschuldung zu Marktpreisen rührt zu etwa 2/3
      von der sozialliberalen Koalition her.

      Kohl hat an sich nicht viel mehr getan, als den Mißstand
      zuverwalten, den die Sozis hinterlassen haben.

      Abgesehen davon waren Blüm&Co. sozialdemokratisch orientiert.

      Solange sich mit billigen Soziparolen (Zusammenhalt
      und Erneuerung) und das Salbader von der sozialen
      "Gerechtigkeit" Wahlen gewinnen lassen, haben vernünftige
      Kräfte in der Union keine Chance.
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 23:25:59
      Beitrag Nr. 40 ()
      Was ist mit diesem Thread los?
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 15:07:01
      Beitrag Nr. 41 ()
      Die Arbeitslosigkeit in Westdeutschland betrug 1982 1,6 Millionen; 1998 lag sie bei 2,8 Millionen.
      Erst informieren, dann posten!:cry:
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 15:09:41
      Beitrag Nr. 42 ()
      # 41
      .. und wie hoch war 1982 die Einwohnerzahl in Westdeutschland?
      Wie hoch war sie 1998?
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 20:01:12
      Beitrag Nr. 43 ()
      Im September 1982, dem letzten Monat der sozialliberalen
      Koalition, lag die Arbeitslosenzahl der BRD bei
      2,0 Mio.€. Da der September traditionell der Monat
      mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit ist, nehme ich an,
      daß auch im September 1998 die Arbeitslosenquote unterhalb
      von im Jahresdurchschnitt 2,8 Mio. lag und auch
      saisonbereinigt 1998 die Arbeitslosenquote kontinuierlich
      gesunke ist ("Schröders Aufschwung"), nehme ich an, daß
      die in Westdeutschland unter dieser Marke lag. Kann hier
      vielleicht jemand einen Link dazu liefern?

      Der Zuwachs in 16a beträgt also kaum mehr, als
      Schröder im letzten Jahr allein geschafft hat.
      Die Arbeitslosen im Osten sind ja ebenfalls Deinen
      Genossen, die in diesem Fall im ZK saßen, zuzuschreiben.
      Unter Beachtung dieser Tatsache und der Arbeitlosenquote
      1969 läßt sich ganz klar sagen, wer an den Arbeitlosen
      schuld ist: der rote Sumpf.
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 21:52:50
      Beitrag Nr. 44 ()
      @ danatbank:

      "Kohl hat an sich nicht viel mehr getan ..."

      Oh wäre dem bloß so:

      Kohl hat uns in die EU erst richtig hineingeritten unter Bruch seines Eides,
      wonach er das Wohl des deutschen Volkes (also noch mal: des deutschen) zu mehren hatte.

      Anstatt sich also um das Wohl des deutschen Volkes zu kümmern, hat er seine
      Wahnideen vom "Europakanzler" vorangetrieben in dem er Deutschland auf Jahre
      oder gar Jahrzehnte hinaus zu Nettozahlungen an die übrigen EU - Länder (also an die, die uns
      jetzt die blauen Briefe schreiben und bei denen jetzt die wirtschaftlichen Eckdaten um etliches besser sind als bei uns;
      dafür sind wir jetzt Schlußlicht in der EU) in zweistelliger Milliardenhöhe verpflichtete (und diese blödsinnige Rot/Grün - Regierung
      kommt diesen Verpflichtungen auch noch brav nach). Außerdem hat Kohl ohne jede Not und entgegen den eindringlichen Rat von Fachleuten uns das genommen,
      um das uns die Welt - einschließlich den USA - beneidet hat: Nämlich die D-Mark.

      Die DM hatte dem US - Dollar als Weltwährung bereits zeitweise den Rang abgelaufen - und sowas schafft dieser Stümper ab -- unter ergebener
      Mithilfe all seiner Parteivasallen.

      Das Geamtergebnis haben wir jetzt. Danke, Kohl.
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 22:18:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      @raceglider

      Ich bin alles andere als ein Kohl-Apologet. Es ist bloß
      so, daß die jetzt amtierende Regierung noch viel
      schlechter ist und manche deshalb alles auf Kohl schieben.
      Jetzt muß aufgeräumt werden in Deutschland.
      Zuerst in der CDU und dann im Land. Wenn man in der SPD
      damit anfinge, würde hingegen niemand mehr übrigbleiben.

      Das Thema Euro sehe ich nicht ganz so negativ: Wenn
      es wirklich gelingen sollte, den US$ zurückzudrängen,
      hätte dies sehr positive Auswirkungen auf den Standort.
      Mit der DM allein hätte es dafür wohl keine Chance gegeben.
      Im Handel mit Europa entfällt das Hedgen von Währungsrisiken;
      nachteilig ist allerdings, daß das niedrige
      Zinsniveau als Standortfaktor weggefallen ist und
      die EZB die Entscheidung über Zinsschritte nur auf
      Grund gesamteuropäischer Durchschnittsdaten trifft.

      In Europa müssen wir endlich dazu übergehen, wie alle
      andern primär das nationale Interesse im Auge zu behalten.
      Dazu habe ich auch mal in folgendem Thread: EU-Abzocke durch asoziale südeuropäische Länder geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 00:03:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      @ danatbank

      Was die Wertung der EU angeht, sind wir wohl weitgehend einer
      Meinung (wie auch die Äußerungen der meisten im Thread 624278,
      gegen die pro-EU-Naivlinge kann man wohl nichts machen; die kapieren es nie).

      Was die DM - Abschaffung angeht, muß ich dabei bleiben:

      1.: So was bewährtes darf man nicht abgeben

      2.: Die EURO - Staaten sind zu unterschiedlich, als daß diese mit einer Währung zurechtkämen.
      Das knallt noch gewaltig.
      Der EURO als USD - Konkurrent: Ein ferner Traum, auch wenn im EURO - Raum
      ähnlich viele Einwohner leben wie im USD - Raum.
      Die DM war auf dem Weg, dem USD echte Konkurrenz zu machen (wozu dann noch den EURO?), denn
      zum DM - Raum konnte man praktisch mindestens noch ÖS und hfl zählen. Die anderen Währungen (auch FF)
      konnte man vergessen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 01:50:51
      Beitrag Nr. 47 ()
      @raceglider

      Unten wollte ich zeigen, daß der Euro auch positive
      Aspekte hat. Die britische Industrie erlebt gerade einen
      massiven Exodus, wobei das Pfund Sterling und der
      Nicht-Beitritt zur Euro-Zone eine gewichtige Rolle spielt.
      Und stelle Dir mal eine DM mit Schröder als Kanzler vor.
      Da ist der gute Ruf sehr schnell hin. Und noch eins:
      Ohne die Maastricht-Konvergenzkriterien würde die
      SPD keine Sekunde zögern, wie in den 70ern das
      Haushaltsdefizit auf 6-7% des BIP zu steigern.

      Ich weiß schlichtweg nicht, was unter dem Strich am besten ist.
      Tatsache ist jedenfalls, daß die von Dir angesprochenen
      Unterschiede in der wirtschaftlichen Struktur der Länder
      nur schwer mit einer einheitlichen Politik zu
      vereinbaren sind und die Abschaffung des Euros uns eines
      der letzten Machtmittel begibt.
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 16:47:43
      Beitrag Nr. 48 ()
      danatbank
      Der Versuch mit raceglider über Wirtschaftspolitik zu diskutieren, sollte eine Klarstellung folgen:
      Bisher schweigt raceglider nämlich beharrlich zum Namen seiner Wirtschaft! Wenn ich den Tenor seiner Stammtischweisheiten zugrunde lege würde ich auf Namen wie "Zum roten Kreuzritter", "Braune Adlerfeder" oder "Die deutsche Brotkrume" tippen.

      prost
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 17:37:56
      Beitrag Nr. 49 ()
      @raila

      gut gebrüllt,Löwe. Stimme Dir zu. Den Persilschein haben sie Schröder ausgestellt(09/2002:O)
      Hatte er wohl selber nicht mit gerechnet, was der folgende konzeptlose Zick-Zack-Kurs bestätigt.
      Eigentlich sollte man darüber lachen, wenn man kann.Nun muß er seinen eigenen Misthaufen weg räumen. Die Gewerkschaft gibt ihm dazu einen so schweren Spaten, den er garnicht heben kann.

      @raceglider

      Nur ganz oberflächlich betrachtet kann man das so sehen. Die Wahrheit ist ne ganz andere. Denk nur mal darüber nach, wer denn die meisten Güter in die anderen EU-Staaten exportiert. Meinst Du allen ernstes, das ginge, ohne irgend welche Verantwortung(auch finanziell) zu übernehmen?

      Darüber hinaus bringt es absolut nichts, immer wieder das Geschichtsbuch aus zu packen. Kohl ist Geschichte, Schröder Realität! Nur die Zukunft gilt es zu gestalten, die Vergangenheit wurde gestaltet. Jeder von uns weiss, was er tun muß, um seinen Haushalt in die Bahn zu bringen. Warum also sollten die in Berlin das nicht wissen. Das hieße, sie sind doof. So braucht es nicht Komissionen nacheinander, sondern Taten. Kommen die nicht, muß der Untätige weg.
      Leider haben das unsere Bürger mit einer knappen Mehrheit nicht erkannt in 09/02:O
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 17:58:23
      Beitrag Nr. 50 ()
      @raceglider

      Noch was zum Euro. Sei froh, dass wir ihn haben. Es ist ein alter Hut, wonach sich die Währungsstabiltät gestaltet. Es war einmal die DM in einem wirtschaftstarken Deutschland, ist aber nicht mehr. Wir befinden uns auf den letzten Rängen in der EU. Hätten wir nun die DM, wäre sie kellertief, wie noch nie. Uns bewahren im Moment andere EU-Nationen vor dem Währungsabsturz, deshalb sollten wir uns freuen, das der Euro an Außenstabilität gewinnt. Es ist am langen Ende für uns ein Vorteil.

      Auch Amerika ist mit seinen vielen Staaten sehr unterschiedlich und lebt seit ewigen zeiten mit einer Währung, warum sollte das hier nicht funktionieren?

      Nee, ablenken gilt nicht, bringt auch nichts, weil das Kernproblem nachher immer noch da wäre. Es ist, wie bei einer Reparatur, wenn man um den Fehler drum herum Teile tauscht, dann bleibt er eben immer noch.

      Was uns drückt, sind mangelnde Reformen, ja die Unfähigkeit unserer GewerkschaftsSPD-Regierung, mal was richtig an zu packen.


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