Umweltkontor: Drohender Bilanz-GAU? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.03.03 15:30:44 von
neuester Beitrag 28.04.03 19:08:04 von
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Gute redaktionelle Arbeit!
Tja das sieht nicht gut aus für Umweltkontor wenn ihr mich fragt!!
Wirklich ausgezeichneter Artikel!
Im Gegensatz zu dem Geschwafel, das die so genannten "Experten" zum Schlechten geben, ist das fundiert und gründlich recherchiert - und erschreckend.
Die ganze Umwelt-Branche wird unter solchen Gaus leiden... daran hängt mehr als die Hoffnungen der Ökos...
Im Gegensatz zu dem Geschwafel, das die so genannten "Experten" zum Schlechten geben, ist das fundiert und gründlich recherchiert - und erschreckend.
Die ganze Umwelt-Branche wird unter solchen Gaus leiden... daran hängt mehr als die Hoffnungen der Ökos...
Dazu passend von dpa:
ERKLENZ (dpa-AFX) - Der Windparkbauer Umweltkontor ist auf der Suche nach einem Investor für den geplanten Offshore-Windpark Adlergrund. Die Gesellschaft könne die Investitionen nicht alleine bewältigen, sagte Vorstandschef Heinrich Lohmann am Freitag auf einer Telefonkonferenz. Die Kosten für den Bau sollen im dreistelligen Millionenbereich liegen.
Interessant, dass man bereits JETZT offen um Hlfe schreit
ERKLENZ (dpa-AFX) - Der Windparkbauer Umweltkontor ist auf der Suche nach einem Investor für den geplanten Offshore-Windpark Adlergrund. Die Gesellschaft könne die Investitionen nicht alleine bewältigen, sagte Vorstandschef Heinrich Lohmann am Freitag auf einer Telefonkonferenz. Die Kosten für den Bau sollen im dreistelligen Millionenbereich liegen.
Interessant, dass man bereits JETZT offen um Hlfe schreit
Denken wir doch einen Schritt weiter! Wenn URE schon mit dem (Liquiditäts-)Rücken an der Wand steht, wie wird es in seinen Tochtergesellschaften wohl aussehen. Denn eines ist doch wohl klar: Wenn bei einer Tochter grade was anbrennt oder gar bei URE selbst, dann wird bei den vielleicht noch liquiden Tochtergesellschaften erst mal in die Kasse gegriffen, um ein Problem zu beseitigen. URE würde das wahrscheinlich "Geldmanagement" nennen! Die Gefahr, die dann besteht ist, dass dann die betreffende Gesellschaft u.U. Ihr an die URE-Mutter oder Schwestergesellschaft ausgeliehenes Geld nimmer wieder sieht. Welche Gesellschaft könnte das wohl betreffen? Klar: Ersol und NEVEST. Beide haben Ende letzten Jahres Kapitalerhöhungen durchgeführt. (Wir erinnern uns an die Zahlungsverpflichtungen der New Mine Energy aufgrund des Einbringungsvertrages). Ergo liegen/lagen dort über € 10 Mio. : Das könnte in dieser Situation Begehrlichkeiten der URE wecken. Ob das Geld sich bereits in unendlichen Weiten des URE-Imperium befindet (oder versickert ist), wäre spannend zu wissen. Wäre ´ne hübsche Frage für die BPK gewesen...
vwd GESPRÄCH/Umweltkontor senkt Umsatz- und Ertragsziel 2003
vwd GESPRÄCH/Umweltkontor senkt Umsatz- und Ertragsziel 2003
- von vwd Korrespondent Andreas Heitker -
Düsseldorf (vwd) - Die Umweltkontor Renewable Energy AG hat für das
laufende Jahr ein Umsatzwachstum von mindestens 75 Prozent in Aussicht
gestellt. Vorstandssprecher Heinrich Lohmann sagte am Freitag im Gespräch
mit vwd, erwartet werde für 2003 ein Umsatz von 250 Mio bis 300 Mio EUR. Das
jetzt prognostizierte Wachstum bleibt allerdings deutlich hinter früheren
Erwartungen des Konzerns zurück. Im vergangenen Jahr hatte Umweltkontor -
unter Einbeziehung der New-Mine-Gesellschaften - noch einen Umsatzrückgang
auf 143,5 (158,9) Mio EUR verbucht.
Noch im vergangenen Herbst im Zuge der New-Mine-Übernahme hatte
Umweltkontor Erlöse von 341 Mio EUR für 2003 in Aussicht gestellt. Und
Wirtschaftsprüfer hatten den Umsatz für das laufende Jahr damals sogar mit
382 Mio EUR veranschlagt. Vorstandssprecher Lohmann betonte jetzt im
Gespräch mit vwd, das Unternehmen wolle sich Ziele setzen, die auch
erreichbar seien. Die künfige Konjunktur sei noch unsicher. Und auch die
Auswirkungen des Irak-Krieges auf den Geschäftsverlauf von Umweltkontor
könnten derzeit noch nicht abgeschätzt werden.
Als operatives Ergebnis stellt Umweltkontor für das laufende Jahr 15 Mio
EUR in Aussicht. 2002 hatte das Unternehmen in seiner alten Struktur ein
EBIT von 12,5 Mio EUR erreicht. Unter Einbeziehung von New Mine hatte das
EBIT nur 4,6 Mio EUR betragen. Im Zuge der New-Mine-Übernahme hatte
Umweltkontor noch für 2003 ein EBIT von 26,6 Mio EUR, Wirtschaftsprüfer
sogar von 31 Mio EUR gesehen. Lohmann betonte jetzt, es sei immer klar
gewesen, dass die New-Mine-Gesellschaften noch rote Zahlen schrieben. Dies
sei auch beim Kauf der Unternehmen nicht verheimlicht worden.
Die im Jahresabschluss 2002 aufgetretenen Belastungen seien aber im
Wesentlichen "ein Bilanzierungsproblem", da man New Mine mit einem vollen
Jahr habe konsolidieren müssen. Zudem sei die Bilanz durch "Einmaleffekte"
geprägt. Mit der EBIT-Entwicklung im Altkonzern habe Umweltkontor auch seine
Prognosen erfüllt, hob Lohmann hervor. Nur mit der Umsatzentwicklung sei er
nicht zufrieden. Insgesamt zeige die Bilanz 2002 aber, dass sein Unternehmen
stark in die Zukunft investiert habe.
Für das laufende Jahr sieht Lohmann sein Unternehmen insgesamt gut
gerüstet. Allein in den ersten sechs Monaten gebe es ein Projektvolumen mit
Investitionen von 100 Mio EUR. Die Biodieselanlage in Schwarzheide werde bis
zur Jahresmitte ihre Produktion voll hochgefahren haben und damit "zur Cash
Cow des Konzerns" werden. Die Pipeline für den Fondsvertrieb sei zudem gut
gefüllt.
vwd/28.3.2003/hei/rio/ 16.22 uhr
vwd GESPRÄCH/Umweltkontor senkt Umsatz- und Ertragsziel 2003
- von vwd Korrespondent Andreas Heitker -
Düsseldorf (vwd) - Die Umweltkontor Renewable Energy AG hat für das
laufende Jahr ein Umsatzwachstum von mindestens 75 Prozent in Aussicht
gestellt. Vorstandssprecher Heinrich Lohmann sagte am Freitag im Gespräch
mit vwd, erwartet werde für 2003 ein Umsatz von 250 Mio bis 300 Mio EUR. Das
jetzt prognostizierte Wachstum bleibt allerdings deutlich hinter früheren
Erwartungen des Konzerns zurück. Im vergangenen Jahr hatte Umweltkontor -
unter Einbeziehung der New-Mine-Gesellschaften - noch einen Umsatzrückgang
auf 143,5 (158,9) Mio EUR verbucht.
Noch im vergangenen Herbst im Zuge der New-Mine-Übernahme hatte
Umweltkontor Erlöse von 341 Mio EUR für 2003 in Aussicht gestellt. Und
Wirtschaftsprüfer hatten den Umsatz für das laufende Jahr damals sogar mit
382 Mio EUR veranschlagt. Vorstandssprecher Lohmann betonte jetzt im
Gespräch mit vwd, das Unternehmen wolle sich Ziele setzen, die auch
erreichbar seien. Die künfige Konjunktur sei noch unsicher. Und auch die
Auswirkungen des Irak-Krieges auf den Geschäftsverlauf von Umweltkontor
könnten derzeit noch nicht abgeschätzt werden.
Als operatives Ergebnis stellt Umweltkontor für das laufende Jahr 15 Mio
EUR in Aussicht. 2002 hatte das Unternehmen in seiner alten Struktur ein
EBIT von 12,5 Mio EUR erreicht. Unter Einbeziehung von New Mine hatte das
EBIT nur 4,6 Mio EUR betragen. Im Zuge der New-Mine-Übernahme hatte
Umweltkontor noch für 2003 ein EBIT von 26,6 Mio EUR, Wirtschaftsprüfer
sogar von 31 Mio EUR gesehen. Lohmann betonte jetzt, es sei immer klar
gewesen, dass die New-Mine-Gesellschaften noch rote Zahlen schrieben. Dies
sei auch beim Kauf der Unternehmen nicht verheimlicht worden.
Die im Jahresabschluss 2002 aufgetretenen Belastungen seien aber im
Wesentlichen "ein Bilanzierungsproblem", da man New Mine mit einem vollen
Jahr habe konsolidieren müssen. Zudem sei die Bilanz durch "Einmaleffekte"
geprägt. Mit der EBIT-Entwicklung im Altkonzern habe Umweltkontor auch seine
Prognosen erfüllt, hob Lohmann hervor. Nur mit der Umsatzentwicklung sei er
nicht zufrieden. Insgesamt zeige die Bilanz 2002 aber, dass sein Unternehmen
stark in die Zukunft investiert habe.
Für das laufende Jahr sieht Lohmann sein Unternehmen insgesamt gut
gerüstet. Allein in den ersten sechs Monaten gebe es ein Projektvolumen mit
Investitionen von 100 Mio EUR. Die Biodieselanlage in Schwarzheide werde bis
zur Jahresmitte ihre Produktion voll hochgefahren haben und damit "zur Cash
Cow des Konzerns" werden. Die Pipeline für den Fondsvertrieb sei zudem gut
gefüllt.
vwd/28.3.2003/hei/rio/ 16.22 uhr
Aus einem anderen Thread (Quelle wohl die Süddeutsche, so wie ich das sehe...):
vom 29. März 2003, Titel des Wirtschaftsteils!
"Kritik an Umweltkontor
Geschäfte mit engen Verwandten / Windparkbauer macht Verlust
scra Bochum – Der Windparkbauer Umweltkontor ist in die Verlustzone gerutscht. Das im Prime Standard in Frankfurt gehandelte Unternehmen hat nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr einen Nettoverlust von 5,2 Millionen Euro erwirtschaftet, nach einem Vorjahresgewinn von 1,7 Millionen Euro. Der Umsatz fiel im gleichen Zeitraum von 159 Millionen Euro auf 143 Millionen Euro.Die Ursache für die schlechten Zahlen sieht die Nummer vier unter den börsennotierten Windparkbauern vor allem in der Integration einer neuen Gesellschaft.
Dabei handelt es sich um die New Mine Energy, die Umweltkontor im November übernommen hatte. Das Geschäft stieß bei Analysten auf Kritik. Für Claudia Erdmann von der Hamburgischen Landesbank ist die Übernahme der New
Mine „höchst dubios“. Besonders kritisch bewertet Erdmann, dass hier die Umweltkontor-Vorstände mit engen Verwandten Geschäfte gemacht hätten.
Darlehen übernommen
Die New Mine habe ausschließlich den Familien der Umweltkontor-Vorstände Leo Noethlichs und Heinrich Lohmann gehört. Es habe kein unternehmerischer Grund vorgelegen, die kränkelnde New Mine für Aktien im Wert von damals knapp 27 Millionen Euro zu kaufen, sagt Erdmann. Im Kerngeschäft plant, baut und verkauft Umweltkontor vor allem Windparks in Deutschland. Überwiegend Privatpersonen legen ihr Geld in den als Kommanditgesellschaften organisierten Fonds an, um Steuern zu sparen.
Noch ein Deal ist der Analystin Erdmann bei der New-Mine-Übernahme aufgestoßen. Umweltkontor habe zusätzlich zum Kaufpreis Darlehen in Höhe von 19 Millionen Euro von New Mine übernehmen müssen, die nun von Umweltkontor an die Familien von Noethlichs und Lohmann ausgezahlt werden müssten. „Das Unternehmen kann kaum Erfolge vorweisen“, urteilt Erdmann. Etliche Banken haben die Beobachtung von Umweltkontor inzwischen eingestellt.
Neben den Integrationsschwierigkeiten bei der New Mine gibt es auch offene Fragen im Kerngeschäft von Umweltkontor. So meldete die Firma am 8. Januar, dass die Windparks Ermsleben und Nauen „voll platziert“ worden seien. Tatsächlich waren beim Windpark Ermsleben bis zum 24. März aber nur 1,6 Millionen von 2,6 Millionen Euro ins Handelsregister eingetragen. Beim Windpark Nauen ist schwer nachzuvollziehen, wie viel Kapital tatsächlich eingeworben werden konnte. Der Sitz der Gesellschaft wurde im November von Erkelenz an der holländischen Grenze zum Amtsgericht Potsdam verlegt, nachdem von den angekündigten sieben Millionen Euro erst rund 200000 Euro gezeichnet waren. Bis zum 28. März waren in Potsdam nur 447500 Euro ins Handelsregister eingetragen.
Für Umweltkontor könnten die Lücken zu einer Belastung der Liquidität führen, schließlich hat die Firma für diese Windparks laut Verkaufsprospekt eine so genannte Platzierungsgarantie abgegeben. Demnach muss Umweltkontor für alle nicht verkauften Anteile an den Fonds haften und die fehlenden Millionen aus der eigenen Kasse dazuschießen.
Nach Auskunft von Tim Warnke, Vertriebsleiter bei Umweltkontor, lassen sich die Fehlbeträge plausibel erklären. So seien die Fonds in Ermsleben und Nauen komplett platziert worden. Wegen technischer Probleme habe sich nur die notarielle Eintragung der Millionen ein wenig verzögert, werde aber sicher in den nächsten Wochen nachgeholt. Auf die Frage, ob Umweltkontor aus der eigenen Kasse Geld einsetzen musste, um die Fonds aufzufüllen, wollte die Firma auf eine schriftliche Anfrage der SZ keine Antwort geben."
vom 29. März 2003, Titel des Wirtschaftsteils!
"Kritik an Umweltkontor
Geschäfte mit engen Verwandten / Windparkbauer macht Verlust
scra Bochum – Der Windparkbauer Umweltkontor ist in die Verlustzone gerutscht. Das im Prime Standard in Frankfurt gehandelte Unternehmen hat nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr einen Nettoverlust von 5,2 Millionen Euro erwirtschaftet, nach einem Vorjahresgewinn von 1,7 Millionen Euro. Der Umsatz fiel im gleichen Zeitraum von 159 Millionen Euro auf 143 Millionen Euro.Die Ursache für die schlechten Zahlen sieht die Nummer vier unter den börsennotierten Windparkbauern vor allem in der Integration einer neuen Gesellschaft.
Dabei handelt es sich um die New Mine Energy, die Umweltkontor im November übernommen hatte. Das Geschäft stieß bei Analysten auf Kritik. Für Claudia Erdmann von der Hamburgischen Landesbank ist die Übernahme der New
Mine „höchst dubios“. Besonders kritisch bewertet Erdmann, dass hier die Umweltkontor-Vorstände mit engen Verwandten Geschäfte gemacht hätten.
Darlehen übernommen
Die New Mine habe ausschließlich den Familien der Umweltkontor-Vorstände Leo Noethlichs und Heinrich Lohmann gehört. Es habe kein unternehmerischer Grund vorgelegen, die kränkelnde New Mine für Aktien im Wert von damals knapp 27 Millionen Euro zu kaufen, sagt Erdmann. Im Kerngeschäft plant, baut und verkauft Umweltkontor vor allem Windparks in Deutschland. Überwiegend Privatpersonen legen ihr Geld in den als Kommanditgesellschaften organisierten Fonds an, um Steuern zu sparen.
Noch ein Deal ist der Analystin Erdmann bei der New-Mine-Übernahme aufgestoßen. Umweltkontor habe zusätzlich zum Kaufpreis Darlehen in Höhe von 19 Millionen Euro von New Mine übernehmen müssen, die nun von Umweltkontor an die Familien von Noethlichs und Lohmann ausgezahlt werden müssten. „Das Unternehmen kann kaum Erfolge vorweisen“, urteilt Erdmann. Etliche Banken haben die Beobachtung von Umweltkontor inzwischen eingestellt.
Neben den Integrationsschwierigkeiten bei der New Mine gibt es auch offene Fragen im Kerngeschäft von Umweltkontor. So meldete die Firma am 8. Januar, dass die Windparks Ermsleben und Nauen „voll platziert“ worden seien. Tatsächlich waren beim Windpark Ermsleben bis zum 24. März aber nur 1,6 Millionen von 2,6 Millionen Euro ins Handelsregister eingetragen. Beim Windpark Nauen ist schwer nachzuvollziehen, wie viel Kapital tatsächlich eingeworben werden konnte. Der Sitz der Gesellschaft wurde im November von Erkelenz an der holländischen Grenze zum Amtsgericht Potsdam verlegt, nachdem von den angekündigten sieben Millionen Euro erst rund 200000 Euro gezeichnet waren. Bis zum 28. März waren in Potsdam nur 447500 Euro ins Handelsregister eingetragen.
Für Umweltkontor könnten die Lücken zu einer Belastung der Liquidität führen, schließlich hat die Firma für diese Windparks laut Verkaufsprospekt eine so genannte Platzierungsgarantie abgegeben. Demnach muss Umweltkontor für alle nicht verkauften Anteile an den Fonds haften und die fehlenden Millionen aus der eigenen Kasse dazuschießen.
Nach Auskunft von Tim Warnke, Vertriebsleiter bei Umweltkontor, lassen sich die Fehlbeträge plausibel erklären. So seien die Fonds in Ermsleben und Nauen komplett platziert worden. Wegen technischer Probleme habe sich nur die notarielle Eintragung der Millionen ein wenig verzögert, werde aber sicher in den nächsten Wochen nachgeholt. Auf die Frage, ob Umweltkontor aus der eigenen Kasse Geld einsetzen musste, um die Fonds aufzufüllen, wollte die Firma auf eine schriftliche Anfrage der SZ keine Antwort geben."
uiui... der Kurs wird aber nett verprügelt... wann kommt das Pennystock-Dasein???
Warum ist das ASk aufeinmal leer?
Ich sehe die 1,30 Euro
Ich sehe die 1,30 Euro
Kursziel 1,4
Das sind die Kommentare von 4investor!
Was ist davon zu halten nach der neuesten ad-hoc-Mitteilung?
Pusher???
Gruß
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