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    Verhindert die zunehmende Arbeitslosigkeit einen nachhaltigen Börsenaufschwung oder - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.03.03 18:53:28 von
    neuester Beitrag 29.03.03 22:05:26 von
    Beiträge: 4
    ID: 714.432
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      schrieb am 29.03.03 18:53:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      .....kann man dieses Phänomen getrost bei Seite schieben?


      Annahme 1:
      Wer arbeitslos ist hat kein Geld für Aktien, also werden auch keine gekauft und die Börse bleibt am Boden !

      Annahme 2:
      bekanntermaßen wird Geld ja nur neu verteilt und nicht vernichtet:eek: nach dem Motto "es hat nur ein anderer!". Also wandert das Geld logischerweise in immer größeren Ausmaßen in die Hände der Reichen und Mächtigen. Und was werden diese damit tun?
      Anlegen, konsumieren = gut für die Börse!
      ...oder horten = schlecht für die Börse und gut für Gold und Rohstoffe?
      (die Psychologie spielt kurzfristig natürlich eine große Rolle)



      Auf Meinungen würde ich mich freuen;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 19:24:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      WIRTSCHAFTS-KRISE
      Regierung plant Nachtragsetat, Loch von 10 Milliarden Euro

      Die Finanz-Krise spitzt sich weiter zu. Im Bundesetat öffnet sich ein gefährliches Loch, ein Nachtragshaushalt ist nötig. IWF und EU senken ihre Wachstumsprognose für Deutschland auf 0,4 Prozent. Die Experten rechnen mit einer deutlichen Verfehlung der Maastricht-Kriterien, attestieren ein "düsteres Gesamtbild" und große "Abwärtsrisiken".

      Hamburg - Die Bundesregierung will nach Informationen aus Regierungskreisen schon im Frühjahr einen Nachtragshaushalt vorlegen. Bereits jetzt beträgt das Loch im aktuellen Bundesetat den internen Hochrechnungen des Finanzministeriums zufolge rund 10 Milliarden Euro. Spätestens nach der Steuerschätzung im Mai will Finanzminister Hans Eichel deshalb zusätzliche Kreditlinien beantragen. Der Grund für die Haushaltslöcher liegt vor allem in den Mehrausgaben für den Arbeitsmarkt und in einem erhöhten Zuschussbedarf für die Rentenversicherung; hinzu kommen die schwachen Konjunkturdaten. Das Bundesfinanzministerium geht intern deshalb inzwischen davon aus, dass das Staatsdefizit in der Abgrenzung des Maastricht-Vertrags auf mindestens 3,5 Prozent ansteigen wird.
      "Düsteres Gesamtbild"

      Entlastung durch eine bessere Konjunktur ist nicht in Sicht, im Gegenteil: Der Internationale Währungsfonds (IWF) und die EU-Kommission werden ihre Wachstumsprognosen für Deutschland drastisch reduzieren: In diesem Jahr erwarten IWF und EU nur noch ein Wachstum von 0,4 Prozent; der IWF rechnet auch für das kommende Jahr mit einem Plus von weniger als einem Prozent. In ganz Europa sei "das Gesamtbild eher düster", schreibt die Kommission in einem vertraulichen, 15-seitigen Bericht für den EU-Wirtschafts- und Finanzausschuss, der die vorläufigen Daten der EU enthält. Dauert der Krieg länger an, müsse die Prognose nochmals um einen halben Prozentpunkt reduziert werden. Ein langer Konflikt, warnt die EU-Kommission, könnte zudem die "Abwärts-Risiken" an den Finanzmärkten vergrößern: Das internationale Finanzsystem ist "durch weitere Schocks verwundbar".

      "Abwärtsspirale aus fallenden Vermögenswerten"


      Es sei zudem "unklar, welche zusätzlichen Spannungen das EU-Bankensystem noch absorbieren kann". Insbesondere die deutschen Geldhäuser bedürften einer "besonderen Aufmerksamkeit". Risiken sehen die EU-Ökonomen aber auch bei den Versicherungen und Pensionsfonds, die - wenn die Börsenkurse weiter fallen - gezwungen wären, ihre Beteiligungen zu verkaufen: Ein möglicher ".re sale", heißt es in dem Papier, "könnte ernsthafte Auswirkungen auf die Aktienmärkte haben und eine Abwärtsspirale aus fallenden Vermögenswerten und weiteren Verkäufen in Gang bringen". Der Spielraum, den die Politik im Falle einer echten Vertrauenskrise hätte, wäre dabei angesichts der historisch niedrigen Zinsen und der massiv ausgeweiteten Staatshaushalte gering: "Die Abwärtsrisiken", warnt die EU-Kommission, "sind vor allem deswegen so Besorgnis erregend, weil unklar ist, wie viel Unterstützung in diesem Fall überhaupt noch von der klassischen Wirtschaftspolitik zu erwarten ist."
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      schrieb am 29.03.03 19:28:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Superreichen sind seit kurzem noch reicher! Das stimmt! Natürlich gibts seit dem NM auch jede Menge neureiche! Das Problem im Augenblick ist, daß keiner unter dieser Regierung in Deutschland investiert und das wird sich auch so schnell nicht ändern. Desweiteren sind die Maßnahmen der Regierung nicht wirtschaftsfördernd bis dato. Im Gegenteil, es kostet Vielen den Kopf. Das Tal ist noch nicht erreicht. IMO
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 22:05:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nein tut es nicht weil die jungs die am boom verdient haben nicht arbeitslos werden können und die pumpen die kohle in den markt :laugh:


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