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    ERSTER OFFZIELLER SPAM THREAD - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.06.03 10:23:27 von
    neuester Beitrag 11.06.03 12:01:56 von
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    ID: 741.606
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      Avatar
      schrieb am 11.06.03 10:23:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D v
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 10:27:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Chef der Uno-Waffeninspekteure, Hans Blix, hat die USA aufgefordert, ihre Geheimdienstarbeit zu analysieren. Er wolle nicht, dass es in Zukunft zu Kriegen auf Grund fehlerhafter Unterlagen komme.


      DPA

      Weinende Frau im Irak: Krieg auf der Basis fehlerhafter Unterlagen?


      Hamburg - Sollten die USA in absehbarer Zeit weiterhin keine Massenvernichtungswaffen im Irak finden, müssten sie nach Fehlern in ihren Geheimdienst-Analysen zu einer Bedrohung durch den Irak suchen. Blix sagte: "Sie müssten dann analysieren, was sie möglicherweise zu falschen Schlussfolgerungen geführt hatte."

      Zur Begründung sagte der scheidende Chefwaffeninspekteur in New York: "Ich hoffe nämlich, dass in der Zukunft keine Kriege oder Präventivaktionen auf der Basis fehlerhafter Unterlagen begonnen werden." Blix wies darauf hin, dass der Irak-Krieg möglicherweise nicht der erste Krieg infolge einer fehlerhaften Aufklärung war. "Kleinere Fälle dieser Art hatten wir schon. Etwa als die USA nach der Zerstörung ihrer Botschaften in Nairobi und Daressalam Raketen auf eine Fabrik bei Khartum feuerten." Inzwischen werde allgemein anerkannt, dass diese Angriffsentscheidung der Regierung Clinton 1998 auf falschen Informationen beruht habe.

      Blix betonte zugleich, er habe trotz der Diskussion über angeblich vor dem Angriff gegen den Irak zu einem Kriegsgrund aufgebauschte Geheimdienstinformationen keine Zweifel daran, dass die USA ernsthaft in Sorge waren. "Ich glaube, sie hatten wirklich Angst, dass es im Irak Massenvernichtungswaffen gab." Blix, der am 28. Juni 75 Jahre alt wird und danach auf eigenen Wunsch aus dem Dienst der Uno ausscheidet, plädierte für mehr Geduld mit den amerikanischen Experten, die jetzt im Irak nach biologischen und chemischen Waffen suchen.

      "Sie sollten etwas mehr Zeit haben, sich umzuschauen, denn ihre Bedingungen sind nicht einfach. Sie können sich zum Beispiel nur mit bewaffnetem Begleitschutz bewegen." Andererseits planten die USA den Einsatz von 1300 Experten. "Das sind viel mehr, als wir zur Verfügung hatten."

      Zudem hätten die US-Fahnder im Gegensatz zu jenen der Uno insgesamt günstigere Bedingungen. Viele Iraker wären nun bereit, Hinweise zu geben. Die USA sollten daher in der Lage sein, die Suche im Irak "innerhalb einiger Monate" abzuschließen. "Man sollte aber die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass es dort keine Massenvernichtungswaffen gab", sagte Blix.

      Struck will Rumsfeld nicht konfrontieren

      Bei einem Treffen von Bundesverteidigungsminister Peter Struck (SPD) mit seinem US-Kollegen Donald Rumsfeld in Garmisch-Partenkirchen anlässlich des zehnjährigen Bestehens des deutsch-amerikanischen George C. Marshall Centers will der deutsche Verteidigungsminister nicht auf die ausbleibenden Beweise für Massenvernichtungswaffen im Irak zu sprechen kommen. "Interessant wär`s schon", was die USA dazu zu sagen hätten, sagte Struck im ZDF-"Morgenmagazin". Doch er denke, dass das Thema am Rande der Sitzung der Nato-Verteidigungsminister am Donnerstag in Brüssel eine Rolle spielen werde.

      Struck sagte, es stehe noch nicht fest, dass es keine Massenvernichtungswaffen im Irak gegeben habe. Man müsse "die Entwicklung abwarten". Der Minister verwies darauf, dass die Alliierten auch erst Monate nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland Chemiewaffen-Lager gefunden hätten.
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 10:54:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das war jetzt die schlimmste Form von Spam, die ich jemals gesehen habe. :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 11:08:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der Chef der Uno-Waffeninspekteure, Hans Blix, hat die USA aufgefordert, ihre Geheimdienstarbeit zu analysieren. Er wolle nicht, dass es in Zukunft zu Kriegen auf Grund fehlerhafter Unterlagen komme.


      DPA

      Weinende Frau im Irak: Krieg auf der Basis fehlerhafter Unterlagen?


      Hamburg - Sollten die USA in absehbarer Zeit weiterhin keine Massenvernichtungswaffen im Irak finden, müssten sie nach Fehlern in ihren Geheimdienst-Analysen zu einer Bedrohung durch den Irak suchen. Blix sagte: "Sie müssten dann analysieren, was sie möglicherweise zu falschen Schlussfolgerungen geführt hatte."

      Zur Begründung sagte der scheidende Chefwaffeninspekteur in New York: "Ich hoffe nämlich, dass in der Zukunft keine Kriege oder Präventivaktionen auf der Basis fehlerhafter Unterlagen begonnen werden." Blix wies darauf hin, dass der Irak-Krieg möglicherweise nicht der erste Krieg infolge einer fehlerhaften Aufklärung war. "Kleinere Fälle dieser Art hatten wir schon. Etwa als die USA nach der Zerstörung ihrer Botschaften in Nairobi und Daressalam Raketen auf eine Fabrik bei Khartum feuerten." Inzwischen werde allgemein anerkannt, dass diese Angriffsentscheidung der Regierung Clinton 1998 auf falschen Informationen beruht habe.

      Blix betonte zugleich, er habe trotz der Diskussion über angeblich vor dem Angriff gegen den Irak zu einem Kriegsgrund aufgebauschte Geheimdienstinformationen keine Zweifel daran, dass die USA ernsthaft in Sorge waren. "Ich glaube, sie hatten wirklich Angst, dass es im Irak Massenvernichtungswaffen gab." Blix, der am 28. Juni 75 Jahre alt wird und danach auf eigenen Wunsch aus dem Dienst der Uno ausscheidet, plädierte für mehr Geduld mit den amerikanischen Experten, die jetzt im Irak nach biologischen und chemischen Waffen suchen.

      "Sie sollten etwas mehr Zeit haben, sich umzuschauen, denn ihre Bedingungen sind nicht einfach. Sie können sich zum Beispiel nur mit bewaffnetem Begleitschutz bewegen." Andererseits planten die USA den Einsatz von 1300 Experten. "Das sind viel mehr, als wir zur Verfügung hatten."

      Zudem hätten die US-Fahnder im Gegensatz zu jenen der Uno insgesamt günstigere Bedingungen. Viele Iraker wären nun bereit, Hinweise zu geben. Die USA sollten daher in der Lage sein, die Suche im Irak "innerhalb einiger Monate" abzuschließen. "Man sollte aber die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass es dort keine Massenvernichtungswaffen gab", sagte Blix.

      Struck will Rumsfeld nicht konfrontieren

      Bei einem Treffen von Bundesverteidigungsminister Peter Struck (SPD) mit seinem US-Kollegen Donald Rumsfeld in Garmisch-Partenkirchen anlässlich des zehnjährigen Bestehens des deutsch-amerikanischen George C. Marshall Centers will der deutsche Verteidigungsminister nicht auf die ausbleibenden Beweise für Massenvernichtungswaffen im Irak zu sprechen kommen. "Interessant wär`s schon", was die USA dazu zu sagen hätten, sagte Struck im ZDF-"Morgenmagazin". Doch er denke, dass das Thema am Rande der Sitzung der Nato-Verteidigungsminister am Donnerstag in Brüssel eine Rolle spielen werde.

      Struck sagte, es stehe noch nicht fest, dass es keine Massenvernichtungswaffen im Irak gegeben habe. Man müsse "die Entwicklung abwarten". Der Minister verwies darauf, dass die Alliierten auch erst Monate nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland Chemiewaffen-Lager gefunden hätten.
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      schrieb am 11.06.03 11:09:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Chef der Uno-Waffeninspekteure, Hans Blix, hat die USA aufgefordert, ihre Geheimdienstarbeit zu analysieren. Er wolle nicht, dass es in Zukunft zu Kriegen auf Grund fehlerhafter Unterlagen komme.


      DPA

      Weinende Frau im Irak: Krieg auf der Basis fehlerhafter Unterlagen?


      Hamburg - Sollten die USA in absehbarer Zeit weiterhin keine Massenvernichtungswaffen im Irak finden, müssten sie nach Fehlern in ihren Geheimdienst-Analysen zu einer Bedrohung durch den Irak suchen. Blix sagte: "Sie müssten dann analysieren, was sie möglicherweise zu falschen Schlussfolgerungen geführt hatte."

      Zur Begründung sagte der scheidende Chefwaffeninspekteur in New York: "Ich hoffe nämlich, dass in der Zukunft keine Kriege oder Präventivaktionen auf der Basis fehlerhafter Unterlagen begonnen werden." Blix wies darauf hin, dass der Irak-Krieg möglicherweise nicht der erste Krieg infolge einer fehlerhaften Aufklärung war. "Kleinere Fälle dieser Art hatten wir schon. Etwa als die USA nach der Zerstörung ihrer Botschaften in Nairobi und Daressalam Raketen auf eine Fabrik bei Khartum feuerten." Inzwischen werde allgemein anerkannt, dass diese Angriffsentscheidung der Regierung Clinton 1998 auf falschen Informationen beruht habe.

      Blix betonte zugleich, er habe trotz der Diskussion über angeblich vor dem Angriff gegen den Irak zu einem Kriegsgrund aufgebauschte Geheimdienstinformationen keine Zweifel daran, dass die USA ernsthaft in Sorge waren. "Ich glaube, sie hatten wirklich Angst, dass es im Irak Massenvernichtungswaffen gab." Blix, der am 28. Juni 75 Jahre alt wird und danach auf eigenen Wunsch aus dem Dienst der Uno ausscheidet, plädierte für mehr Geduld mit den amerikanischen Experten, die jetzt im Irak nach biologischen und chemischen Waffen suchen.

      "Sie sollten etwas mehr Zeit haben, sich umzuschauen, denn ihre Bedingungen sind nicht einfach. Sie können sich zum Beispiel nur mit bewaffnetem Begleitschutz bewegen." Andererseits planten die USA den Einsatz von 1300 Experten. "Das sind viel mehr, als wir zur Verfügung hatten."

      Zudem hätten die US-Fahnder im Gegensatz zu jenen der Uno insgesamt günstigere Bedingungen. Viele Iraker wären nun bereit, Hinweise zu geben. Die USA sollten daher in der Lage sein, die Suche im Irak "innerhalb einiger Monate" abzuschließen. "Man sollte aber die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass es dort keine Massenvernichtungswaffen gab", sagte Blix.

      Struck will Rumsfeld nicht konfrontieren

      Bei einem Treffen von Bundesverteidigungsminister Peter Struck (SPD) mit seinem US-Kollegen Donald Rumsfeld in Garmisch-Partenkirchen anlässlich des zehnjährigen Bestehens des deutsch-amerikanischen George C. Marshall Centers will der deutsche Verteidigungsminister nicht auf die ausbleibenden Beweise für Massenvernichtungswaffen im Irak zu sprechen kommen. "Interessant wär`s schon", was die USA dazu zu sagen hätten, sagte Struck im ZDF-"Morgenmagazin". Doch er denke, dass das Thema am Rande der Sitzung der Nato-Verteidigungsminister am Donnerstag in Brüssel eine Rolle spielen werde.

      Struck sagte, es stehe noch nicht fest, dass es keine Massenvernichtungswaffen im Irak gegeben habe. Man müsse "die Entwicklung abwarten". Der Minister verwies darauf, dass die Alliierten auch erst Monate nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland Chemiewaffen-Lager gefunden hätten.

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      Avatar
      schrieb am 11.06.03 11:09:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Chef der Uno-Waffeninspekteure, Hans Blix, hat die USA aufgefordert, ihre Geheimdienstarbeit zu analysieren. Er wolle nicht, dass es in Zukunft zu Kriegen auf Grund fehlerhafter Unterlagen komme.


      DPA

      Weinende Frau im Irak: Krieg auf der Basis fehlerhafter Unterlagen?


      Hamburg - Sollten die USA in absehbarer Zeit weiterhin keine Massenvernichtungswaffen im Irak finden, müssten sie nach Fehlern in ihren Geheimdienst-Analysen zu einer Bedrohung durch den Irak suchen. Blix sagte: "Sie müssten dann analysieren, was sie möglicherweise zu falschen Schlussfolgerungen geführt hatte."

      Zur Begründung sagte der scheidende Chefwaffeninspekteur in New York: "Ich hoffe nämlich, dass in der Zukunft keine Kriege oder Präventivaktionen auf der Basis fehlerhafter Unterlagen begonnen werden." Blix wies darauf hin, dass der Irak-Krieg möglicherweise nicht der erste Krieg infolge einer fehlerhaften Aufklärung war. "Kleinere Fälle dieser Art hatten wir schon. Etwa als die USA nach der Zerstörung ihrer Botschaften in Nairobi und Daressalam Raketen auf eine Fabrik bei Khartum feuerten." Inzwischen werde allgemein anerkannt, dass diese Angriffsentscheidung der Regierung Clinton 1998 auf falschen Informationen beruht habe.

      Blix betonte zugleich, er habe trotz der Diskussion über angeblich vor dem Angriff gegen den Irak zu einem Kriegsgrund aufgebauschte Geheimdienstinformationen keine Zweifel daran, dass die USA ernsthaft in Sorge waren. "Ich glaube, sie hatten wirklich Angst, dass es im Irak Massenvernichtungswaffen gab." Blix, der am 28. Juni 75 Jahre alt wird und danach auf eigenen Wunsch aus dem Dienst der Uno ausscheidet, plädierte für mehr Geduld mit den amerikanischen Experten, die jetzt im Irak nach biologischen und chemischen Waffen suchen.

      "Sie sollten etwas mehr Zeit haben, sich umzuschauen, denn ihre Bedingungen sind nicht einfach. Sie können sich zum Beispiel nur mit bewaffnetem Begleitschutz bewegen." Andererseits planten die USA den Einsatz von 1300 Experten. "Das sind viel mehr, als wir zur Verfügung hatten."

      Zudem hätten die US-Fahnder im Gegensatz zu jenen der Uno insgesamt günstigere Bedingungen. Viele Iraker wären nun bereit, Hinweise zu geben. Die USA sollten daher in der Lage sein, die Suche im Irak "innerhalb einiger Monate" abzuschließen. "Man sollte aber die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass es dort keine Massenvernichtungswaffen gab", sagte Blix.

      Struck will Rumsfeld nicht konfrontieren

      Bei einem Treffen von Bundesverteidigungsminister Peter Struck (SPD) mit seinem US-Kollegen Donald Rumsfeld in Garmisch-Partenkirchen anlässlich des zehnjährigen Bestehens des deutsch-amerikanischen George C. Marshall Centers will der deutsche Verteidigungsminister nicht auf die ausbleibenden Beweise für Massenvernichtungswaffen im Irak zu sprechen kommen. "Interessant wär`s schon", was die USA dazu zu sagen hätten, sagte Struck im ZDF-"Morgenmagazin". Doch er denke, dass das Thema am Rande der Sitzung der Nato-Verteidigungsminister am Donnerstag in Brüssel eine Rolle spielen werde.

      Struck sagte, es stehe noch nicht fest, dass es keine Massenvernichtungswaffen im Irak gegeben habe. Man müsse "die Entwicklung abwarten". Der Minister verwies darauf, dass die Alliierten auch erst Monate nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland Chemiewaffen-Lager gefunden hätten.
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 11:09:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Chef der Uno-Waffeninspekteure, Hans Blix, hat die USA aufgefordert, ihre Geheimdienstarbeit zu analysieren. Er wolle nicht, dass es in Zukunft zu Kriegen auf Grund fehlerhafter Unterlagen komme.


      DPA

      Weinende Frau im Irak: Krieg auf der Basis fehlerhafter Unterlagen?


      Hamburg - Sollten die USA in absehbarer Zeit weiterhin keine Massenvernichtungswaffen im Irak finden, müssten sie nach Fehlern in ihren Geheimdienst-Analysen zu einer Bedrohung durch den Irak suchen. Blix sagte: "Sie müssten dann analysieren, was sie möglicherweise zu falschen Schlussfolgerungen geführt hatte."

      Zur Begründung sagte der scheidende Chefwaffeninspekteur in New York: "Ich hoffe nämlich, dass in der Zukunft keine Kriege oder Präventivaktionen auf der Basis fehlerhafter Unterlagen begonnen werden." Blix wies darauf hin, dass der Irak-Krieg möglicherweise nicht der erste Krieg infolge einer fehlerhaften Aufklärung war. "Kleinere Fälle dieser Art hatten wir schon. Etwa als die USA nach der Zerstörung ihrer Botschaften in Nairobi und Daressalam Raketen auf eine Fabrik bei Khartum feuerten." Inzwischen werde allgemein anerkannt, dass diese Angriffsentscheidung der Regierung Clinton 1998 auf falschen Informationen beruht habe.

      Blix betonte zugleich, er habe trotz der Diskussion über angeblich vor dem Angriff gegen den Irak zu einem Kriegsgrund aufgebauschte Geheimdienstinformationen keine Zweifel daran, dass die USA ernsthaft in Sorge waren. "Ich glaube, sie hatten wirklich Angst, dass es im Irak Massenvernichtungswaffen gab." Blix, der am 28. Juni 75 Jahre alt wird und danach auf eigenen Wunsch aus dem Dienst der Uno ausscheidet, plädierte für mehr Geduld mit den amerikanischen Experten, die jetzt im Irak nach biologischen und chemischen Waffen suchen.

      "Sie sollten etwas mehr Zeit haben, sich umzuschauen, denn ihre Bedingungen sind nicht einfach. Sie können sich zum Beispiel nur mit bewaffnetem Begleitschutz bewegen." Andererseits planten die USA den Einsatz von 1300 Experten. "Das sind viel mehr, als wir zur Verfügung hatten."

      Zudem hätten die US-Fahnder im Gegensatz zu jenen der Uno insgesamt günstigere Bedingungen. Viele Iraker wären nun bereit, Hinweise zu geben. Die USA sollten daher in der Lage sein, die Suche im Irak "innerhalb einiger Monate" abzuschließen. "Man sollte aber die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass es dort keine Massenvernichtungswaffen gab", sagte Blix.

      Struck will Rumsfeld nicht konfrontieren

      Bei einem Treffen von Bundesverteidigungsminister Peter Struck (SPD) mit seinem US-Kollegen Donald Rumsfeld in Garmisch-Partenkirchen anlässlich des zehnjährigen Bestehens des deutsch-amerikanischen George C. Marshall Centers will der deutsche Verteidigungsminister nicht auf die ausbleibenden Beweise für Massenvernichtungswaffen im Irak zu sprechen kommen. "Interessant wär`s schon", was die USA dazu zu sagen hätten, sagte Struck im ZDF-"Morgenmagazin". Doch er denke, dass das Thema am Rande der Sitzung der Nato-Verteidigungsminister am Donnerstag in Brüssel eine Rolle spielen werde.

      Struck sagte, es stehe noch nicht fest, dass es keine Massenvernichtungswaffen im Irak gegeben habe. Man müsse "die Entwicklung abwarten". Der Minister verwies darauf, dass die Alliierten auch erst Monate nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland Chemiewaffen-Lager gefunden hätten.
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      schrieb am 11.06.03 11:09:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Chef der Uno-Waffeninspekteure, Hans Blix, hat die USA aufgefordert, ihre Geheimdienstarbeit zu analysieren. Er wolle nicht, dass es in Zukunft zu Kriegen auf Grund fehlerhafter Unterlagen komme.


      DPA

      Weinende Frau im Irak: Krieg auf der Basis fehlerhafter Unterlagen?


      Hamburg - Sollten die USA in absehbarer Zeit weiterhin keine Massenvernichtungswaffen im Irak finden, müssten sie nach Fehlern in ihren Geheimdienst-Analysen zu einer Bedrohung durch den Irak suchen. Blix sagte: "Sie müssten dann analysieren, was sie möglicherweise zu falschen Schlussfolgerungen geführt hatte."

      Zur Begründung sagte der scheidende Chefwaffeninspekteur in New York: "Ich hoffe nämlich, dass in der Zukunft keine Kriege oder Präventivaktionen auf der Basis fehlerhafter Unterlagen begonnen werden." Blix wies darauf hin, dass der Irak-Krieg möglicherweise nicht der erste Krieg infolge einer fehlerhaften Aufklärung war. "Kleinere Fälle dieser Art hatten wir schon. Etwa als die USA nach der Zerstörung ihrer Botschaften in Nairobi und Daressalam Raketen auf eine Fabrik bei Khartum feuerten." Inzwischen werde allgemein anerkannt, dass diese Angriffsentscheidung der Regierung Clinton 1998 auf falschen Informationen beruht habe.

      Blix betonte zugleich, er habe trotz der Diskussion über angeblich vor dem Angriff gegen den Irak zu einem Kriegsgrund aufgebauschte Geheimdienstinformationen keine Zweifel daran, dass die USA ernsthaft in Sorge waren. "Ich glaube, sie hatten wirklich Angst, dass es im Irak Massenvernichtungswaffen gab." Blix, der am 28. Juni 75 Jahre alt wird und danach auf eigenen Wunsch aus dem Dienst der Uno ausscheidet, plädierte für mehr Geduld mit den amerikanischen Experten, die jetzt im Irak nach biologischen und chemischen Waffen suchen.

      "Sie sollten etwas mehr Zeit haben, sich umzuschauen, denn ihre Bedingungen sind nicht einfach. Sie können sich zum Beispiel nur mit bewaffnetem Begleitschutz bewegen." Andererseits planten die USA den Einsatz von 1300 Experten. "Das sind viel mehr, als wir zur Verfügung hatten."

      Zudem hätten die US-Fahnder im Gegensatz zu jenen der Uno insgesamt günstigere Bedingungen. Viele Iraker wären nun bereit, Hinweise zu geben. Die USA sollten daher in der Lage sein, die Suche im Irak "innerhalb einiger Monate" abzuschließen. "Man sollte aber die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass es dort keine Massenvernichtungswaffen gab", sagte Blix.

      Struck will Rumsfeld nicht konfrontieren

      Bei einem Treffen von Bundesverteidigungsminister Peter Struck (SPD) mit seinem US-Kollegen Donald Rumsfeld in Garmisch-Partenkirchen anlässlich des zehnjährigen Bestehens des deutsch-amerikanischen George C. Marshall Centers will der deutsche Verteidigungsminister nicht auf die ausbleibenden Beweise für Massenvernichtungswaffen im Irak zu sprechen kommen. "Interessant wär`s schon", was die USA dazu zu sagen hätten, sagte Struck im ZDF-"Morgenmagazin". Doch er denke, dass das Thema am Rande der Sitzung der Nato-Verteidigungsminister am Donnerstag in Brüssel eine Rolle spielen werde.

      Struck sagte, es stehe noch nicht fest, dass es keine Massenvernichtungswaffen im Irak gegeben habe. Man müsse "die Entwicklung abwarten". Der Minister verwies darauf, dass die Alliierten auch erst Monate nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland Chemiewaffen-Lager gefunden hätten.
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      schrieb am 11.06.03 11:09:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der Chef der Uno-Waffeninspekteure, Hans Blix, hat die USA aufgefordert, ihre Geheimdienstarbeit zu analysieren. Er wolle nicht, dass es in Zukunft zu Kriegen auf Grund fehlerhafter Unterlagen komme.


      DPA

      Weinende Frau im Irak: Krieg auf der Basis fehlerhafter Unterlagen?


      Hamburg - Sollten die USA in absehbarer Zeit weiterhin keine Massenvernichtungswaffen im Irak finden, müssten sie nach Fehlern in ihren Geheimdienst-Analysen zu einer Bedrohung durch den Irak suchen. Blix sagte: "Sie müssten dann analysieren, was sie möglicherweise zu falschen Schlussfolgerungen geführt hatte."

      Zur Begründung sagte der scheidende Chefwaffeninspekteur in New York: "Ich hoffe nämlich, dass in der Zukunft keine Kriege oder Präventivaktionen auf der Basis fehlerhafter Unterlagen begonnen werden." Blix wies darauf hin, dass der Irak-Krieg möglicherweise nicht der erste Krieg infolge einer fehlerhaften Aufklärung war. "Kleinere Fälle dieser Art hatten wir schon. Etwa als die USA nach der Zerstörung ihrer Botschaften in Nairobi und Daressalam Raketen auf eine Fabrik bei Khartum feuerten." Inzwischen werde allgemein anerkannt, dass diese Angriffsentscheidung der Regierung Clinton 1998 auf falschen Informationen beruht habe.

      Blix betonte zugleich, er habe trotz der Diskussion über angeblich vor dem Angriff gegen den Irak zu einem Kriegsgrund aufgebauschte Geheimdienstinformationen keine Zweifel daran, dass die USA ernsthaft in Sorge waren. "Ich glaube, sie hatten wirklich Angst, dass es im Irak Massenvernichtungswaffen gab." Blix, der am 28. Juni 75 Jahre alt wird und danach auf eigenen Wunsch aus dem Dienst der Uno ausscheidet, plädierte für mehr Geduld mit den amerikanischen Experten, die jetzt im Irak nach biologischen und chemischen Waffen suchen.

      "Sie sollten etwas mehr Zeit haben, sich umzuschauen, denn ihre Bedingungen sind nicht einfach. Sie können sich zum Beispiel nur mit bewaffnetem Begleitschutz bewegen." Andererseits planten die USA den Einsatz von 1300 Experten. "Das sind viel mehr, als wir zur Verfügung hatten."

      Zudem hätten die US-Fahnder im Gegensatz zu jenen der Uno insgesamt günstigere Bedingungen. Viele Iraker wären nun bereit, Hinweise zu geben. Die USA sollten daher in der Lage sein, die Suche im Irak "innerhalb einiger Monate" abzuschließen. "Man sollte aber die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass es dort keine Massenvernichtungswaffen gab", sagte Blix.

      Struck will Rumsfeld nicht konfrontieren

      Bei einem Treffen von Bundesverteidigungsminister Peter Struck (SPD) mit seinem US-Kollegen Donald Rumsfeld in Garmisch-Partenkirchen anlässlich des zehnjährigen Bestehens des deutsch-amerikanischen George C. Marshall Centers will der deutsche Verteidigungsminister nicht auf die ausbleibenden Beweise für Massenvernichtungswaffen im Irak zu sprechen kommen. "Interessant wär`s schon", was die USA dazu zu sagen hätten, sagte Struck im ZDF-"Morgenmagazin". Doch er denke, dass das Thema am Rande der Sitzung der Nato-Verteidigungsminister am Donnerstag in Brüssel eine Rolle spielen werde.

      Struck sagte, es stehe noch nicht fest, dass es keine Massenvernichtungswaffen im Irak gegeben habe. Man müsse "die Entwicklung abwarten". Der Minister verwies darauf, dass die Alliierten auch erst Monate nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland Chemiewaffen-Lager gefunden hätten.
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      schrieb am 11.06.03 11:10:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der Chef der Uno-Waffeninspekteure, Hans Blix, hat die USA aufgefordert, ihre Geheimdienstarbeit zu analysieren. Er wolle nicht, dass es in Zukunft zu Kriegen auf Grund fehlerhafter Unterlagen komme.


      DPA

      Weinende Frau im Irak: Krieg auf der Basis fehlerhafter Unterlagen?


      Hamburg - Sollten die USA in absehbarer Zeit weiterhin keine Massenvernichtungswaffen im Irak finden, müssten sie nach Fehlern in ihren Geheimdienst-Analysen zu einer Bedrohung durch den Irak suchen. Blix sagte: "Sie müssten dann analysieren, was sie möglicherweise zu falschen Schlussfolgerungen geführt hatte."

      Zur Begründung sagte der scheidende Chefwaffeninspekteur in New York: "Ich hoffe nämlich, dass in der Zukunft keine Kriege oder Präventivaktionen auf der Basis fehlerhafter Unterlagen begonnen werden." Blix wies darauf hin, dass der Irak-Krieg möglicherweise nicht der erste Krieg infolge einer fehlerhaften Aufklärung war. "Kleinere Fälle dieser Art hatten wir schon. Etwa als die USA nach der Zerstörung ihrer Botschaften in Nairobi und Daressalam Raketen auf eine Fabrik bei Khartum feuerten." Inzwischen werde allgemein anerkannt, dass diese Angriffsentscheidung der Regierung Clinton 1998 auf falschen Informationen beruht habe.

      Blix betonte zugleich, er habe trotz der Diskussion über angeblich vor dem Angriff gegen den Irak zu einem Kriegsgrund aufgebauschte Geheimdienstinformationen keine Zweifel daran, dass die USA ernsthaft in Sorge waren. "Ich glaube, sie hatten wirklich Angst, dass es im Irak Massenvernichtungswaffen gab." Blix, der am 28. Juni 75 Jahre alt wird und danach auf eigenen Wunsch aus dem Dienst der Uno ausscheidet, plädierte für mehr Geduld mit den amerikanischen Experten, die jetzt im Irak nach biologischen und chemischen Waffen suchen.

      "Sie sollten etwas mehr Zeit haben, sich umzuschauen, denn ihre Bedingungen sind nicht einfach. Sie können sich zum Beispiel nur mit bewaffnetem Begleitschutz bewegen." Andererseits planten die USA den Einsatz von 1300 Experten. "Das sind viel mehr, als wir zur Verfügung hatten."

      Zudem hätten die US-Fahnder im Gegensatz zu jenen der Uno insgesamt günstigere Bedingungen. Viele Iraker wären nun bereit, Hinweise zu geben. Die USA sollten daher in der Lage sein, die Suche im Irak "innerhalb einiger Monate" abzuschließen. "Man sollte aber die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass es dort keine Massenvernichtungswaffen gab", sagte Blix.

      Struck will Rumsfeld nicht konfrontieren

      Bei einem Treffen von Bundesverteidigungsminister Peter Struck (SPD) mit seinem US-Kollegen Donald Rumsfeld in Garmisch-Partenkirchen anlässlich des zehnjährigen Bestehens des deutsch-amerikanischen George C. Marshall Centers will der deutsche Verteidigungsminister nicht auf die ausbleibenden Beweise für Massenvernichtungswaffen im Irak zu sprechen kommen. "Interessant wär`s schon", was die USA dazu zu sagen hätten, sagte Struck im ZDF-"Morgenmagazin". Doch er denke, dass das Thema am Rande der Sitzung der Nato-Verteidigungsminister am Donnerstag in Brüssel eine Rolle spielen werde.

      Struck sagte, es stehe noch nicht fest, dass es keine Massenvernichtungswaffen im Irak gegeben habe. Man müsse "die Entwicklung abwarten". Der Minister verwies darauf, dass die Alliierten auch erst Monate nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland Chemiewaffen-Lager gefunden hätten.
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      schrieb am 11.06.03 11:10:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Der Chef der Uno-Waffeninspekteure, Hans Blix, hat die USA aufgefordert, ihre Geheimdienstarbeit zu analysieren. Er wolle nicht, dass es in Zukunft zu Kriegen auf Grund fehlerhafter Unterlagen komme.


      DPA

      Weinende Frau im Irak: Krieg auf der Basis fehlerhafter Unterlagen?


      Hamburg - Sollten die USA in absehbarer Zeit weiterhin keine Massenvernichtungswaffen im Irak finden, müssten sie nach Fehlern in ihren Geheimdienst-Analysen zu einer Bedrohung durch den Irak suchen. Blix sagte: "Sie müssten dann analysieren, was sie möglicherweise zu falschen Schlussfolgerungen geführt hatte."

      Zur Begründung sagte der scheidende Chefwaffeninspekteur in New York: "Ich hoffe nämlich, dass in der Zukunft keine Kriege oder Präventivaktionen auf der Basis fehlerhafter Unterlagen begonnen werden." Blix wies darauf hin, dass der Irak-Krieg möglicherweise nicht der erste Krieg infolge einer fehlerhaften Aufklärung war. "Kleinere Fälle dieser Art hatten wir schon. Etwa als die USA nach der Zerstörung ihrer Botschaften in Nairobi und Daressalam Raketen auf eine Fabrik bei Khartum feuerten." Inzwischen werde allgemein anerkannt, dass diese Angriffsentscheidung der Regierung Clinton 1998 auf falschen Informationen beruht habe.

      Blix betonte zugleich, er habe trotz der Diskussion über angeblich vor dem Angriff gegen den Irak zu einem Kriegsgrund aufgebauschte Geheimdienstinformationen keine Zweifel daran, dass die USA ernsthaft in Sorge waren. "Ich glaube, sie hatten wirklich Angst, dass es im Irak Massenvernichtungswaffen gab." Blix, der am 28. Juni 75 Jahre alt wird und danach auf eigenen Wunsch aus dem Dienst der Uno ausscheidet, plädierte für mehr Geduld mit den amerikanischen Experten, die jetzt im Irak nach biologischen und chemischen Waffen suchen.

      "Sie sollten etwas mehr Zeit haben, sich umzuschauen, denn ihre Bedingungen sind nicht einfach. Sie können sich zum Beispiel nur mit bewaffnetem Begleitschutz bewegen." Andererseits planten die USA den Einsatz von 1300 Experten. "Das sind viel mehr, als wir zur Verfügung hatten."

      Zudem hätten die US-Fahnder im Gegensatz zu jenen der Uno insgesamt günstigere Bedingungen. Viele Iraker wären nun bereit, Hinweise zu geben. Die USA sollten daher in der Lage sein, die Suche im Irak "innerhalb einiger Monate" abzuschließen. "Man sollte aber die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass es dort keine Massenvernichtungswaffen gab", sagte Blix.

      Struck will Rumsfeld nicht konfrontieren

      Bei einem Treffen von Bundesverteidigungsminister Peter Struck (SPD) mit seinem US-Kollegen Donald Rumsfeld in Garmisch-Partenkirchen anlässlich des zehnjährigen Bestehens des deutsch-amerikanischen George C. Marshall Centers will der deutsche Verteidigungsminister nicht auf die ausbleibenden Beweise für Massenvernichtungswaffen im Irak zu sprechen kommen. "Interessant wär`s schon", was die USA dazu zu sagen hätten, sagte Struck im ZDF-"Morgenmagazin". Doch er denke, dass das Thema am Rande der Sitzung der Nato-Verteidigungsminister am Donnerstag in Brüssel eine Rolle spielen werde.

      Struck sagte, es stehe noch nicht fest, dass es keine Massenvernichtungswaffen im Irak gegeben habe. Man müsse "die Entwicklung abwarten". Der Minister verwies darauf, dass die Alliierten auch erst Monate nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland Chemiewaffen-Lager gefunden hätten.
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 11:11:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der Chef der Uno-Waffeninspekteure, Hans Blix, hat die USA aufgefordert, ihre Geheimdienstarbeit zu analysieren. Er wolle nicht, dass es in Zukunft zu Kriegen auf Grund fehlerhafter Unterlagen komme.


      DPA

      Weinende Frau im Irak: Krieg auf der Basis fehlerhafter Unterlagen?


      Hamburg - Sollten die USA in absehbarer Zeit weiterhin keine Massenvernichtungswaffen im Irak finden, müssten sie nach Fehlern in ihren Geheimdienst-Analysen zu einer Bedrohung durch den Irak suchen. Blix sagte: "Sie müssten dann analysieren, was sie möglicherweise zu falschen Schlussfolgerungen geführt hatte."

      Zur Begründung sagte der scheidende Chefwaffeninspekteur in New York: "Ich hoffe nämlich, dass in der Zukunft keine Kriege oder Präventivaktionen auf der Basis fehlerhafter Unterlagen begonnen werden." Blix wies darauf hin, dass der Irak-Krieg möglicherweise nicht der erste Krieg infolge einer fehlerhaften Aufklärung war. "Kleinere Fälle dieser Art hatten wir schon. Etwa als die USA nach der Zerstörung ihrer Botschaften in Nairobi und Daressalam Raketen auf eine Fabrik bei Khartum feuerten." Inzwischen werde allgemein anerkannt, dass diese Angriffsentscheidung der Regierung Clinton 1998 auf falschen Informationen beruht habe.

      Blix betonte zugleich, er habe trotz der Diskussion über angeblich vor dem Angriff gegen den Irak zu einem Kriegsgrund aufgebauschte Geheimdienstinformationen keine Zweifel daran, dass die USA ernsthaft in Sorge waren. "Ich glaube, sie hatten wirklich Angst, dass es im Irak Massenvernichtungswaffen gab." Blix, der am 28. Juni 75 Jahre alt wird und danach auf eigenen Wunsch aus dem Dienst der Uno ausscheidet, plädierte für mehr Geduld mit den amerikanischen Experten, die jetzt im Irak nach biologischen und chemischen Waffen suchen.

      "Sie sollten etwas mehr Zeit haben, sich umzuschauen, denn ihre Bedingungen sind nicht einfach. Sie können sich zum Beispiel nur mit bewaffnetem Begleitschutz bewegen." Andererseits planten die USA den Einsatz von 1300 Experten. "Das sind viel mehr, als wir zur Verfügung hatten."

      Zudem hätten die US-Fahnder im Gegensatz zu jenen der Uno insgesamt günstigere Bedingungen. Viele Iraker wären nun bereit, Hinweise zu geben. Die USA sollten daher in der Lage sein, die Suche im Irak "innerhalb einiger Monate" abzuschließen. "Man sollte aber die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass es dort keine Massenvernichtungswaffen gab", sagte Blix.

      Struck will Rumsfeld nicht konfrontieren

      Bei einem Treffen von Bundesverteidigungsminister Peter Struck (SPD) mit seinem US-Kollegen Donald Rumsfeld in Garmisch-Partenkirchen anlässlich des zehnjährigen Bestehens des deutsch-amerikanischen George C. Marshall Centers will der deutsche Verteidigungsminister nicht auf die ausbleibenden Beweise für Massenvernichtungswaffen im Irak zu sprechen kommen. "Interessant wär`s schon", was die USA dazu zu sagen hätten, sagte Struck im ZDF-"Morgenmagazin". Doch er denke, dass das Thema am Rande der Sitzung der Nato-Verteidigungsminister am Donnerstag in Brüssel eine Rolle spielen werde.

      Struck sagte, es stehe noch nicht fest, dass es keine Massenvernichtungswaffen im Irak gegeben habe. Man müsse "die Entwicklung abwarten". Der Minister verwies darauf, dass die Alliierten auch erst Monate nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland Chemiewaffen-Lager gefunden hätten.
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 11:56:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Habe hier nochwas:

      Der Chef der Uno-Waffeninspekteure, Hans Blix, hat die USA aufgefordert, ihre Geheimdienstarbeit zu analysieren. Er wolle nicht, dass es in Zukunft zu Kriegen auf Grund fehlerhafter Unterlagen komme.


      DPA

      Weinende Frau im Irak: Krieg auf der Basis fehlerhafter Unterlagen?


      Hamburg - Sollten die USA in absehbarer Zeit weiterhin keine Massenvernichtungswaffen im Irak finden, müssten sie nach Fehlern in ihren Geheimdienst-Analysen zu einer Bedrohung durch den Irak suchen. Blix sagte: "Sie müssten dann analysieren, was sie möglicherweise zu falschen Schlussfolgerungen geführt hatte."

      Zur Begründung sagte der scheidende Chefwaffeninspekteur in New York: "Ich hoffe nämlich, dass in der Zukunft keine Kriege oder Präventivaktionen auf der Basis fehlerhafter Unterlagen begonnen werden." Blix wies darauf hin, dass der Irak-Krieg möglicherweise nicht der erste Krieg infolge einer fehlerhaften Aufklärung war. "Kleinere Fälle dieser Art hatten wir schon. Etwa als die USA nach der Zerstörung ihrer Botschaften in Nairobi und Daressalam Raketen auf eine Fabrik bei Khartum feuerten." Inzwischen werde allgemein anerkannt, dass diese Angriffsentscheidung der Regierung Clinton 1998 auf falschen Informationen beruht habe.

      Blix betonte zugleich, er habe trotz der Diskussion über angeblich vor dem Angriff gegen den Irak zu einem Kriegsgrund aufgebauschte Geheimdienstinformationen keine Zweifel daran, dass die USA ernsthaft in Sorge waren. "Ich glaube, sie hatten wirklich Angst, dass es im Irak Massenvernichtungswaffen gab." Blix, der am 28. Juni 75 Jahre alt wird und danach auf eigenen Wunsch aus dem Dienst der Uno ausscheidet, plädierte für mehr Geduld mit den amerikanischen Experten, die jetzt im Irak nach biologischen und chemischen Waffen suchen.

      "Sie sollten etwas mehr Zeit haben, sich umzuschauen, denn ihre Bedingungen sind nicht einfach. Sie können sich zum Beispiel nur mit bewaffnetem Begleitschutz bewegen." Andererseits planten die USA den Einsatz von 1300 Experten. "Das sind viel mehr, als wir zur Verfügung hatten."

      Zudem hätten die US-Fahnder im Gegensatz zu jenen der Uno insgesamt günstigere Bedingungen. Viele Iraker wären nun bereit, Hinweise zu geben. Die USA sollten daher in der Lage sein, die Suche im Irak "innerhalb einiger Monate" abzuschließen. "Man sollte aber die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass es dort keine Massenvernichtungswaffen gab", sagte Blix.

      Struck will Rumsfeld nicht konfrontieren

      Bei einem Treffen von Bundesverteidigungsminister Peter Struck (SPD) mit seinem US-Kollegen Donald Rumsfeld in Garmisch-Partenkirchen anlässlich des zehnjährigen Bestehens des deutsch-amerikanischen George C. Marshall Centers will der deutsche Verteidigungsminister nicht auf die ausbleibenden Beweise für Massenvernichtungswaffen im Irak zu sprechen kommen. "Interessant wär`s schon", was die USA dazu zu sagen hätten, sagte Struck im ZDF-"Morgenmagazin". Doch er denke, dass das Thema am Rande der Sitzung der Nato-Verteidigungsminister am Donnerstag in Brüssel eine Rolle spielen werde.

      Struck sagte, es stehe noch nicht fest, dass es keine Massenvernichtungswaffen im Irak gegeben habe. Man müsse "die Entwicklung abwarten". Der Minister verwies darauf, dass die Alliierten auch erst Monate nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland Chemiewaffen-Lager gefunden hätten.
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 12:01:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      Muss nochmal

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