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    Gesundheitsreform: Ärzte -und Pharmalobby jubelt ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.07.03 21:01:30 von
    neuester Beitrag 16.07.03 12:16:02 von
    Beiträge: 11
    ID: 753.973
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      schrieb am 15.07.03 21:01:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kaum zu glauben - wer hat denn die ganze Bande wieder bestochen ????:mad:
      Ärzte können bei Gesundheitsreform hoffen
      Von Philipp Jaklin, Berlin

      Es wird nach nach Beginn der zweiten Verhandlungsrunde immer deutlicher: Ärzte und Pharmabranche werden bei der Gesundheitsreform wohl weit weniger Opfer bringen müssen, als von der Bundesregierung ursprünglich geplant. Dafür sollen die Patienten draufzahlen.





      Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt


      Ärzte und Pharmabranche müssen voraussichtlich deutlich weniger Opfer für die Gesundheitsreform bringen als ursprünglich von der Bundesregierung geplant. Das zeichnet sich immer deutlicher bei den laufenden Konsensgesprächen der Parteien ab. Die rot-grünen Strukturreformen schrumpften möglicherweise eher auf "kosmetische Änderungen" zusammen, hieß es aus Teilnehmerkreisen.

      Während die Ärzte hoffen können, müssen sich Kassenpatienten auf deutliche Zusatzbelastungen einstellen. Als fast sicher gilt inzwischen, dass die Versicherten außer für das Krankengeld auch für Zahnersatz draufzahlen müssen. Auch mit mehr Eigenbeteiligung etwa bei Arzneien müssen sie rechnen. Schon seit einiger Zeit liebäugeln manche in der SPD mit dem Unionsvorschlag, Versicherte zehn Prozent zu allen Kassenleistungen zuzahlen zu lassen.


      Trotz Schweigegelübte der Unterhändler dringen inzwischen täglich neue, von verschiedenen Seiten lancierte Details aus den Verhandlungen an die Öffentlichkeit. Dem Vernehmen nach steht nicht nur die so genannte Positivliste erstattungsfähiger Medikamente auf der Kippe. Fraglich ist auch, ob die Pläne von SPD-Gesundheitsministerin Ulla Schmidt für mehr Wettbewerb unter Fachärzten sich halten können.



      Zugeständnisse an die Union


      Ursprünglich wollte Schmidt neuen Fachärzten vorschreiben, nur noch Einzelverträge mit den Krankenkassen abzuschließen - womit die Kassen ein Druckmittel hätten, bessere Versorgungsqualität einzufordern. Hier könnte es deutliche Zugeständnisse der SPD an die Union geben, die das Modell ablehnt.


      Die Positivliste sollte die Ärzte ursprünglich dazu zwingen, preiswertere und therapeutisch sinnvolle Arzneien zu verordnen. Die Union und die Pharmabranche sind gegen die Liste. Nun hat die Ministerin offenbar ein Alternativmodell ins Spiel gebracht: einen Bonus für Ärzte, die sich beim Verschreiben sparsam verhalten. Einen entsprechenden Bericht bezeichnete eine Sprecherin Schmidts am Dienstag nur als "Spekulation", dementierte ihn aber nicht.


      Seit Dienstag läuft die zweite und entscheidende Verhandlungsrunde, die noch bis morgen andauern soll. Montag und Dienstag kommender Woche stehen weitere Termine zur Verfügung. Wie es aus Unionskreisen hieß, gelten Beratungen bis dahin als wahrscheinlich, denn am Wochenende findet ein CSU-Parteitag statt, auf dem Unions-Verhandlungsführer Horst Seehofer sonst Unpopuläres zu verteidigen hätte.



      Streitpunkt Zahnersatz


      Strittig ist unter den Gesundheitsexperten noch, ob der Zahnersatz ebenso wie das Krankengeld alleine von den Arbeitnehmern finanziert werden oder aber komplett in eine Privatversicherung ausgegliedert werden soll. Über die Argumente der Krankenkassen und der privaten Versicherungswirtschaft in dem Streit wollte die Runde am Dienstag beraten.


      Auch der Vorschlag, private Unfälle auszugliedern, ist bei den Verhandlungen wieder aufgeworfen worden, wie es von Teilnehmern hieß. Dass er aufgegriffen wird, dürfte wegen praktischer Probleme unwahrscheinlich sein. Dagegen sprach sich am Dienstag auch CSU-Chef Edmund Stoiber aus.



      © 2003 Financial Times Deutschland , © Illustration: AP
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      schrieb am 15.07.03 21:03:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      das kommt jetzt aber total überraschend :rolleyes: :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 21:06:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Diese Verbrecher plündern teilweise hervorragend organisiert unsere Sozialkassen und wir müssen bei steigenden Beiträgen immer mehr hinzuzahlen.:mad:

      Hab gestern auf MDR "Die Französische Revolution gesehen"...schöner Film mit Klaus Maria Brandauer als Danton. sowas brauchen wir hier bald auch, damit da oben mal ein paar Köpfe rollen :D
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 21:22:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      @#3 von Punk24


      Vorallem aber mal einen Robespierre, der mit ein wenig Terror die Tugend wieder herstellt...........:D :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 21:29:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ihr elendigen Konzernverachter !!

      Die Pharmaindustrie ist das Rückrad eines gesunden Volkes und muss ohne Rücksicht auf die Kosten in bestem Zustand gehalten werden damit viele schöne und gute neue Medikamente entwickelt werden können die wir uns dann gönnen können zum richtig Alt werden damit !!

      Es ist so Wunderbar !

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      schrieb am 15.07.03 21:35:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Pharmas haben ga auch genehme Gewerkschaftsführer...
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 21:40:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wie üblich bringt schmeissi es auf den punkt. PharmaIndustry is the backwheel of our nation. Oder das 5. rad am wagen?

      Avatar
      schrieb am 16.07.03 00:47:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      das verstehe wer will,noch nie war der krankenstand so niedrig wie im ersten halbjahr,rückgang um ca 13 %.aus angst um den arbeitsplatz gehen viele nicht zum arzt.
      aber die kosten steigend kontinuierlich
      ??????????????
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 09:00:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8...wieso verstehst du es nicht?
      die zahnarztgattin braucht noch einen neuen porsche und der herr chefarzt einen größeren mercedes.

      die spd´ler, die von der pharmaindustrie leben, sehnen sich nach einem ferienhaus in der toscana und da muß kräftig gekürzt werden (wobei die tabletten teurer werden müssen).
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 11:52:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      ich kann darüber nicht mehr lachen.

      vielleicht wachen die leute endlich mal auf und gehen einfach mal nicht oder wenn dann zum arzt nach ungarn.


      da die habgier hier keine grenzen kennt,hoffe ich das wenigstens die eu erweiterung den ärtze-arbeitsmarkt etwas aufmischt....
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 12:16:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Da hilft nur eins : Aktien von Altana, Bayer und Schwarz Pharma kaufen :D, die Aktien steigen bestimmt wenn das alles so passiert :laugh:


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