Die Salami-Hausse an den Weltbörsen hat begonnen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.08.03 23:57:50 von
neuester Beitrag 15.05.04 12:28:14 von
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Seit Monaten steigen die Aktienkurse vieler Unternehmen
und weltweit die Indizes. Die Crash-Prognosen, welche den
Dow weit unter 7000 und den Dax unter 2000 sehen, sind
nicht aufgegangen.
Die Charts sehen meist hervorragend aus. Die 200-Tage-Linien
vieler einzelner Aktien, sowie vieler Indizes haben gedreht,
die Umsätze steigen bei steigenden Kursen. Konsolidierungen
sind kurz und mit geringen Umsätzen.
Ettliche Unternehmen haben den Turnarround geschafft, Mitarbeiter
abgebaut und können nun bereits bei deutlich niedrigeren Umsätzen
Gewinne machen. Ganze Branchen wie die Telekom sind konsolidiert,
die wichtigsten Märkte haben sich die großen Anbieter per
Vereinbarung quasi aufgeteilt (z.B. Mobilfunk-Kooperation der Ex-Monopole!)
Ganze Volkswirtschaften, ja Kontinente haben die letzten
Jahre große Anstrengungen unternommen, in Bildung investiert
und sich in den Weltmarkt eingeklinkt. Ja, diese Volkswirtschaften
sind teilweise günstige Massenproduzenten, die Handelsbilanz-
Überschüsse erwirtschaften! Noch, denn schon bald könnten Chinesen
und Koreaner und weitere danach gieren, westliche Markenpordukte
zu kaufen und auch immer öfter in diesen Regionen Urlaub zu
machen. Das Geld ist in Bewegung!
Unglaublich geburtenstarke Jahrgänge sind gerade dabei Teil
einer einzigen Weltwirtschaft zu werden. Sie haben mehr und mehr
Geld und ihre Bedürfnisse steigen. Der Nachholbedarf ist
gigantisch und selbst in Ländern wie Deutschland sind längst
noch nicht alle Bedürfnisse der Menschen befriedigt.
Wir könnten am Rande eines globlen Crashes stehen, einer
großen Rezession und Depression,
aber wir könnten uns genau so gut mitten in einem Mega-Boom
befinden, der seit einigen Jahrzehnten -mit kleinen Rückschlägen-
läuft und der noch einige Jahrzehnte anhalten wird, weil das
"Schneeball-System" - "Kettenbrief-System" noch immer funktioniert.
Alljährlich werden auf der Welt weit über 100 Millionen Kinder
geboren; mitspielen durften bisher aber nur die 10 Millionen
Kittis in den westlichen Industrie-Ländern - und selbst da
nicht einmal alle.
Diese Zahlen vor Augen und die ausreichende Geldmenge im
Hinterkopf,
könnten ein Anzeichen dafür sein, daß wir an der Börse das
Schlimmste hinter uns haben und eine neue Expansionsphase
der Weltwirtschaft begonnen hat. Eine neue Welle, an derem
Ende wir vielleicht von Ägypten, Algerien, Marokko, Syrien
und Irak als den "Arabischen Tigern" sprechen werden und
der Iran mit Japan vergliechen wird!
Stehen wir am Beginn einer lange-dauernden Salami-Hausse?
mfg
thefarmer
und weltweit die Indizes. Die Crash-Prognosen, welche den
Dow weit unter 7000 und den Dax unter 2000 sehen, sind
nicht aufgegangen.
Die Charts sehen meist hervorragend aus. Die 200-Tage-Linien
vieler einzelner Aktien, sowie vieler Indizes haben gedreht,
die Umsätze steigen bei steigenden Kursen. Konsolidierungen
sind kurz und mit geringen Umsätzen.
Ettliche Unternehmen haben den Turnarround geschafft, Mitarbeiter
abgebaut und können nun bereits bei deutlich niedrigeren Umsätzen
Gewinne machen. Ganze Branchen wie die Telekom sind konsolidiert,
die wichtigsten Märkte haben sich die großen Anbieter per
Vereinbarung quasi aufgeteilt (z.B. Mobilfunk-Kooperation der Ex-Monopole!)
Ganze Volkswirtschaften, ja Kontinente haben die letzten
Jahre große Anstrengungen unternommen, in Bildung investiert
und sich in den Weltmarkt eingeklinkt. Ja, diese Volkswirtschaften
sind teilweise günstige Massenproduzenten, die Handelsbilanz-
Überschüsse erwirtschaften! Noch, denn schon bald könnten Chinesen
und Koreaner und weitere danach gieren, westliche Markenpordukte
zu kaufen und auch immer öfter in diesen Regionen Urlaub zu
machen. Das Geld ist in Bewegung!
Unglaublich geburtenstarke Jahrgänge sind gerade dabei Teil
einer einzigen Weltwirtschaft zu werden. Sie haben mehr und mehr
Geld und ihre Bedürfnisse steigen. Der Nachholbedarf ist
gigantisch und selbst in Ländern wie Deutschland sind längst
noch nicht alle Bedürfnisse der Menschen befriedigt.
Wir könnten am Rande eines globlen Crashes stehen, einer
großen Rezession und Depression,
aber wir könnten uns genau so gut mitten in einem Mega-Boom
befinden, der seit einigen Jahrzehnten -mit kleinen Rückschlägen-
läuft und der noch einige Jahrzehnte anhalten wird, weil das
"Schneeball-System" - "Kettenbrief-System" noch immer funktioniert.
Alljährlich werden auf der Welt weit über 100 Millionen Kinder
geboren; mitspielen durften bisher aber nur die 10 Millionen
Kittis in den westlichen Industrie-Ländern - und selbst da
nicht einmal alle.
Diese Zahlen vor Augen und die ausreichende Geldmenge im
Hinterkopf,
könnten ein Anzeichen dafür sein, daß wir an der Börse das
Schlimmste hinter uns haben und eine neue Expansionsphase
der Weltwirtschaft begonnen hat. Eine neue Welle, an derem
Ende wir vielleicht von Ägypten, Algerien, Marokko, Syrien
und Irak als den "Arabischen Tigern" sprechen werden und
der Iran mit Japan vergliechen wird!
Stehen wir am Beginn einer lange-dauernden Salami-Hausse?
mfg
thefarmer
>Stehen wir am Beginn einer lange-dauernden Salami-Hausse?
Sieht mir eher nach Döner-Kebap-Hausse aus, aber bitte...
Sieht mir eher nach Döner-Kebap-Hausse aus, aber bitte...
Erst wenn das alle glauben, und wenn alle glauben, es könne nicht mehr runtergehen, weil im Zweifelsfall die Pumpen anlaufen, erst dann geht es runter.
Noch was anderes:
Sollte die fast vergessene Inflation zurückkehren, genügt auch schon eine Seitwärtsbewegung, um nominal zu sinken. Dann haben zwar die Bären endlich recht, aber auch nichts von ihren Puts.
Noch was anderes:
Sollte die fast vergessene Inflation zurückkehren, genügt auch schon eine Seitwärtsbewegung, um nominal zu sinken. Dann haben zwar die Bären endlich recht, aber auch nichts von ihren Puts.
Anmerkung:
Dies ist ein freier thread. Alle, die gerne Beiträge
zum Thema reinstellen sind herzlich willkommen und nicht
jeder Kommentar oder Gedankengang, der der thread-Überschrift
widerspricht wird von mir verteufelt oder gar als "Müll"
bezeichnet werden.
Laßt uns in diesem thread Gründe für einen langanhaltenden,
neuen Konjunktur- und Börsen-Zyklus suchen und mit jenen
Beiträgen vergleichen, die dagegen sprechen.
Und laßt uns bei jedem neuen 1.000er den Dax, Dow, nasdaq,
Tech-Dax und Co. (hoffentlich) knacken werden, einige
digitale Sektkorken knallen!
mfg
thefarmer
Dies ist ein freier thread. Alle, die gerne Beiträge
zum Thema reinstellen sind herzlich willkommen und nicht
jeder Kommentar oder Gedankengang, der der thread-Überschrift
widerspricht wird von mir verteufelt oder gar als "Müll"
bezeichnet werden.
Laßt uns in diesem thread Gründe für einen langanhaltenden,
neuen Konjunktur- und Börsen-Zyklus suchen und mit jenen
Beiträgen vergleichen, die dagegen sprechen.
Und laßt uns bei jedem neuen 1.000er den Dax, Dow, nasdaq,
Tech-Dax und Co. (hoffentlich) knacken werden, einige
digitale Sektkorken knallen!
mfg
thefarmer
wohl bekomms
Udo_Broemme,
danke für Deine Spende! Ich bin sicher, Du möchtest aus
Deinen Börsengewinnen bereits ein Stückchen der Salami
an hungernde Kinder in Afrika abgeben. Und wenn die Kinder
dort nicht mehr hungern, können sie lernen, Karriere machen
und eines Tages unsere Produkte kaufen.
Dein Stückchen Salami ist der Beginn des wirtschaftlichen
Aufstieges eines ganzen Kontinentes!
mfg
thefarmer
danke für Deine Spende! Ich bin sicher, Du möchtest aus
Deinen Börsengewinnen bereits ein Stückchen der Salami
an hungernde Kinder in Afrika abgeben. Und wenn die Kinder
dort nicht mehr hungern, können sie lernen, Karriere machen
und eines Tages unsere Produkte kaufen.
Dein Stückchen Salami ist der Beginn des wirtschaftlichen
Aufstieges eines ganzen Kontinentes!
mfg
thefarmer
also der erste 1000er im TecDax würd mich schon fröhlich stimmen
Brot für die Welt, aber die Wurst bleibt da
ich würde wirklich gerne daran glauben, aber dazu ist mir mein Geld dann doch zu schade.
Was hat sich geändert?
Die Verschwörungstheorien sind einfach aktuell.
Alan hat ja nunmalgesagt, dass er keinen Crash mehr zulässt. Wunderbar!
Also rettet Alan die Börsen der Welt?
Und wie steht es mit dem Vergleich Römisches Reich und USA.
Ist einfach nicht zu vergessen.
Die Welt schaut auf die USA.
Hier brummt die Wirtschaft. Jaja schon recht.
Die 70 Jährigen die jetzt wieder arbeiten gehen müssen weil die Rente durch die Börsenverluste nicht mehr reicht.....
Wäre schon schön, wenn alles wieder gut wird.
Die heile Welt wer hätte sie nicht gern.
Aber ich sehe einfach dass Hirn weltweit noch nicht vom Himmel gefallen ist.
Was hat sich geändert?
Die Verschwörungstheorien sind einfach aktuell.
Alan hat ja nunmalgesagt, dass er keinen Crash mehr zulässt. Wunderbar!
Also rettet Alan die Börsen der Welt?
Und wie steht es mit dem Vergleich Römisches Reich und USA.
Ist einfach nicht zu vergessen.
Die Welt schaut auf die USA.
Hier brummt die Wirtschaft. Jaja schon recht.
Die 70 Jährigen die jetzt wieder arbeiten gehen müssen weil die Rente durch die Börsenverluste nicht mehr reicht.....
Wäre schon schön, wenn alles wieder gut wird.
Die heile Welt wer hätte sie nicht gern.
Aber ich sehe einfach dass Hirn weltweit noch nicht vom Himmel gefallen ist.
web1:
Hirn fällt nicht vom Himmel,
es wird produziert in Form von Hard- und Software.
Habe gerade in der aktuellen Ausgabe von
WirtschaftsWoche folendes gelesen:
Die immer häuffiger auftretenden Würmer im Internet
könnten demnächst einen neuen Boom nach Rechner-Leistung
entfachen - fast so, wie damals Y2k!
Was die USA anbelangt: Das sind 5 Prozent der Weltbevölkerung,
es ist doch nur normal, daß diese dauerhaft nicht ein Drittel
des Welt-Sozialporduktes erwirtschaften können.
Immer mehr Staaten werden schneller wachsen und die USA
dafür ein wenig langsamer - aber auch die USA werden wachsen
und weit vorne bleiben - auch wenn dort schon manch 70jähriger
das tut, was uns noch bevorsteht: Arbeiten!
mfg
thefarmer
Hirn fällt nicht vom Himmel,
es wird produziert in Form von Hard- und Software.
Habe gerade in der aktuellen Ausgabe von
WirtschaftsWoche folendes gelesen:
Die immer häuffiger auftretenden Würmer im Internet
könnten demnächst einen neuen Boom nach Rechner-Leistung
entfachen - fast so, wie damals Y2k!
Was die USA anbelangt: Das sind 5 Prozent der Weltbevölkerung,
es ist doch nur normal, daß diese dauerhaft nicht ein Drittel
des Welt-Sozialporduktes erwirtschaften können.
Immer mehr Staaten werden schneller wachsen und die USA
dafür ein wenig langsamer - aber auch die USA werden wachsen
und weit vorne bleiben - auch wenn dort schon manch 70jähriger
das tut, was uns noch bevorsteht: Arbeiten!
mfg
thefarmer
Japan kommt. Nach 20-jährigen Tiefstständen winkt jeder ab, wenn das Thema auf japanische Aktien kommt.
Wann ist der richtige Kaufzeitpunkt? Wenn alle pessimistisch sind. Wer produziert das Zeug, welches in hiesigen Mediamärkten verkauft wird? Die Japaner! Das sind Weltfirmen: Fujitsu, NEC, Toshiba, Kenwood (schon gelaufen), usw..
Wann ist der richtige Kaufzeitpunkt? Wenn alle pessimistisch sind. Wer produziert das Zeug, welches in hiesigen Mediamärkten verkauft wird? Die Japaner! Das sind Weltfirmen: Fujitsu, NEC, Toshiba, Kenwood (schon gelaufen), usw..
@ farmer: Dein Szenario aus #1 könnte irgend wann in 15-20 Jahren mal realität werden. Voher werden wir aber den Zusammenbruch der westl. Industrieländer erleben . Ich rechne in den nächsten 5-10 Jahren mit einer verdammt harten Zeit, vergleichbar mit den 30er und 40er jahren des 20. Jahrhunderts ....nicht nur an der Börse, sondern auch im richtigen Leben.
Übrigens, schöner Thread . Die Salami von der Board-Diva Paule habe ich aus meinen Favoriten gestrichen
Übrigens, schöner Thread . Die Salami von der Board-Diva Paule habe ich aus meinen Favoriten gestrichen
#6, oweh, wieder einer, der die hungernden Kinder in Afrika füttern will. Möchtest du den letzten halbwegs urtümlichen Kontinent noch zwangsziviliseren mit Blue Jeans und Videorekordern? Eine Börsenhausse kann auch schlechte Einflüsse haben auf die Vielfalt in der Welt.
#1
Du hast einen interessanten Punkt angesprochen!
Warum steigen die Börsen, wobei fundamental genau das Gegenteil sein sollte?
Fast alle Unternehmen haben ihre Prognosen deutlich erfüllt oder werden es noch tun, aber zu welchem Preis?
Bald 5 Mio. Arbeitslose, Rentenniveau sinkt, Sozialabgaben werden weiter steigen und die Kluft zwischen Arm und Reich wird größer werden.
Ob die Wirtschaft wachsen wird steht noch in den Sternen, denn dass kann nur der Konsument entscheiden, der sich weiterhin deutlich zurückhält.
Deshalb stellt sich die Frage - Wenn die Kaufkraft weiter sinkt, die Reallöhne ebenfalls parallel sinken, wie soll dann Wachstum entstehen.
Was momentan für die Hausse spricht ist nur eines was gibt es für Alternativen zu Aktien? Zinsen auf niederem Niveau, Anleihenmarkt ausgereizt.
Die Frage für mich ist in erster Linie - Machen wir wieder die selben Fehler wie 2000 und wann platzt die Blase?
Du hast einen interessanten Punkt angesprochen!
Warum steigen die Börsen, wobei fundamental genau das Gegenteil sein sollte?
Fast alle Unternehmen haben ihre Prognosen deutlich erfüllt oder werden es noch tun, aber zu welchem Preis?
Bald 5 Mio. Arbeitslose, Rentenniveau sinkt, Sozialabgaben werden weiter steigen und die Kluft zwischen Arm und Reich wird größer werden.
Ob die Wirtschaft wachsen wird steht noch in den Sternen, denn dass kann nur der Konsument entscheiden, der sich weiterhin deutlich zurückhält.
Deshalb stellt sich die Frage - Wenn die Kaufkraft weiter sinkt, die Reallöhne ebenfalls parallel sinken, wie soll dann Wachstum entstehen.
Was momentan für die Hausse spricht ist nur eines was gibt es für Alternativen zu Aktien? Zinsen auf niederem Niveau, Anleihenmarkt ausgereizt.
Die Frage für mich ist in erster Linie - Machen wir wieder die selben Fehler wie 2000 und wann platzt die Blase?
"Diva Paule" hat mir erst mal gut gefallen "Kinder bei Tisch wird nicht gesprochen"
Aber nur mal eine kleine Anmerkung. Siehe Ölpreis, der einfach nicht fällt. Alle Güter die uns und andere interessieren werden leider immernoch mit Öl produziert. Wenn der Verbrauch nur um 10 oder 20% steigt??????Was dann Inflation, dann können die kleinen Negerlein oder Asiaten schon nicht mehr mithalten. Es gab da eine Berechnung, die auch nur eine moderate Steigerung des Ölverbrauchs in China berücksichtigte, das wäre der Kollaps.
Es müsste wohl noch ein bischen mehr "erfunden" werden als nur ein noch schnellerer Computer.
Trotzdem ist dieser Beitrag hilfreich.
J2
Aber nur mal eine kleine Anmerkung. Siehe Ölpreis, der einfach nicht fällt. Alle Güter die uns und andere interessieren werden leider immernoch mit Öl produziert. Wenn der Verbrauch nur um 10 oder 20% steigt??????Was dann Inflation, dann können die kleinen Negerlein oder Asiaten schon nicht mehr mithalten. Es gab da eine Berechnung, die auch nur eine moderate Steigerung des Ölverbrauchs in China berücksichtigte, das wäre der Kollaps.
Es müsste wohl noch ein bischen mehr "erfunden" werden als nur ein noch schnellerer Computer.
Trotzdem ist dieser Beitrag hilfreich.
J2
hallo,
ist ja der horror: nun haben wir tatsächlich den ersten thread mit dem wort hausse.
lassen wir mal das ganze volkswirtschaftsliche geplänkel weg und reduzieren die börse auf den einfachen satz "die ... nährt die ...". das ist es nämlich in der konsequenz. wenn ein trend der finanzmärkte nur stark genug ist hat er mehr einflüsse auf die wirtschaft als es jede politik jemals haben wird.
ein zyklus besteht aus: leben wie saus und braus, schulden machen, ungläubig dumm schauen wie alles zusammenbricht, restrukturieren/umschulden/sparen, langsam wieder geld in den konsum, steigende kurse, mehr geld in den konsum, leben in saus und braus.
"wenn mir meine putzfrau im urlaub begegnet und mir sagt welche aktien ich kaufen soll ist es zeit zu verkaufen" - stammt von kostolany oder so
good luck
gourmet
ps: ich bin nur noch sehr selektiv als käufer im markt (meine kaufpunkte waren zwischen februar und mai), aber an verkaufen denke ich noch lange nicht - s. putzfrau-börse.
ist ja der horror: nun haben wir tatsächlich den ersten thread mit dem wort hausse.
lassen wir mal das ganze volkswirtschaftsliche geplänkel weg und reduzieren die börse auf den einfachen satz "die ... nährt die ...". das ist es nämlich in der konsequenz. wenn ein trend der finanzmärkte nur stark genug ist hat er mehr einflüsse auf die wirtschaft als es jede politik jemals haben wird.
ein zyklus besteht aus: leben wie saus und braus, schulden machen, ungläubig dumm schauen wie alles zusammenbricht, restrukturieren/umschulden/sparen, langsam wieder geld in den konsum, steigende kurse, mehr geld in den konsum, leben in saus und braus.
"wenn mir meine putzfrau im urlaub begegnet und mir sagt welche aktien ich kaufen soll ist es zeit zu verkaufen" - stammt von kostolany oder so
good luck
gourmet
ps: ich bin nur noch sehr selektiv als käufer im markt (meine kaufpunkte waren zwischen februar und mai), aber an verkaufen denke ich noch lange nicht - s. putzfrau-börse.
#15 jeffery2
Wenn der Ölpreis wirklich so stark steigen sollte,
würde dies aber die Investition in andere Energie-Träger
unglaublich beschleunigen. Wind, Sonne und Wasserstoff-Antrieb
sowie eine Rückkehr der Kernenergie!
Öl ist wirklich zu schade um es zu verbrennen oder
in dicken Ami-Familien-Trucks oder SUV´s zu verfeuern.
Wenn ich mir das Strom-Netz in vielen Staaten anschaue,
komme ich zu dem Schluß, wir könnten am Beginn eines
großen Investitions-Zyklus in Hardware stehen. Das
wird eine langen Schweif nach sich ziehen.
Und zurück zum Öl-Preis:
Viele arme Länder sind relativ dünn besiedelt - haben
also viele Rohstoffe pro Kopf zum ausbeuten; sofern
sie keine Waffen kaufen, sondern sinnvoll investieren,
können sie damit einen eigenen Zyklus starten.
mfg
thefarmer
Wenn der Ölpreis wirklich so stark steigen sollte,
würde dies aber die Investition in andere Energie-Träger
unglaublich beschleunigen. Wind, Sonne und Wasserstoff-Antrieb
sowie eine Rückkehr der Kernenergie!
Öl ist wirklich zu schade um es zu verbrennen oder
in dicken Ami-Familien-Trucks oder SUV´s zu verfeuern.
Wenn ich mir das Strom-Netz in vielen Staaten anschaue,
komme ich zu dem Schluß, wir könnten am Beginn eines
großen Investitions-Zyklus in Hardware stehen. Das
wird eine langen Schweif nach sich ziehen.
Und zurück zum Öl-Preis:
Viele arme Länder sind relativ dünn besiedelt - haben
also viele Rohstoffe pro Kopf zum ausbeuten; sofern
sie keine Waffen kaufen, sondern sinnvoll investieren,
können sie damit einen eigenen Zyklus starten.
mfg
thefarmer
Netter Thread, Der Mensch braucht Visionen, Thefarmer hat sie ! Bin gern dabei.
Sage mir nur, wie es gehen soll, dass alternative Energieträger so schnell so preiswert hergestellt und unter die Menschen, vor allem die zukünftigen Konsumenten in Arabien usw.gebracht werden können, wie die fossilen Träger nachlassen?
Dir ist schon klar, dass wir uns in einer Phase des Kampfes um die letzten Ressourcen befinden.
Dir ist schon klar, wer diesen Kampf an welchem Tag begonnen hat?
Dir ist auch klar, dass eine Weltmacht wie die USA kein Interesse daran hat, dass Arabien oder Afrika aufsteigen bevor die USA abgestiegen sind, und dass der Abstieg der USA, wann auch immer er kommt, ein wirtschaftlicher u n d militärischer sein wird. Und dass es diese schmerzhafte Phase geben wird bevor Dein Szenario, dem ich mich von Herzen anschließe!!!, eintritt.
Sei gegrüßt von F67
Sage mir nur, wie es gehen soll, dass alternative Energieträger so schnell so preiswert hergestellt und unter die Menschen, vor allem die zukünftigen Konsumenten in Arabien usw.gebracht werden können, wie die fossilen Träger nachlassen?
Dir ist schon klar, dass wir uns in einer Phase des Kampfes um die letzten Ressourcen befinden.
Dir ist schon klar, wer diesen Kampf an welchem Tag begonnen hat?
Dir ist auch klar, dass eine Weltmacht wie die USA kein Interesse daran hat, dass Arabien oder Afrika aufsteigen bevor die USA abgestiegen sind, und dass der Abstieg der USA, wann auch immer er kommt, ein wirtschaftlicher u n d militärischer sein wird. Und dass es diese schmerzhafte Phase geben wird bevor Dein Szenario, dem ich mich von Herzen anschließe!!!, eintritt.
Sei gegrüßt von F67
F67:
Zwischen dem Aufstieg der Araber und Afrikaner und dem Abstieg
der USA gibt es eine Menge anderer Möglichkeiten.
Die Amerikaner haben wohl nichts dagegen, wenn diese
Völker auf 5.000 oder 10.000 Dollar Ökonomien aufstiegen,
in der es einen breiten Mittelstand gibt, der
Produkte und Dienstleistungen nachfragt, die Amerikaner
anbieten und deren fähigste Studenten nach Amerika
zum Studieren gehen und vorzugsweise für immer dort bleiben.
Wenn viele neue Zentren entstehen, in denen sich Wohlstand
bildet und die miteinander ein- zwei Stufen unter dem Niveau
der US-Zentren konkurrieren dann kann so ein Aufstieg
durchaus die USA stärken.
Ein Schwächung der USA würde wohl erst eintreten,
wenn NewYork auf Rang 5 oder schlechter in der Welt
der Finanz-Zentren rückt. Das Silicon Vally nicht mehr
die Tech-Nr. 1 ist und Hollywood die Firmensitze
der großen Filmstudios und die vielen kleinen
Autoren verliert, wenn der Weizen-Preis nicht mehr
in Chicago gemacht wird und was wirklich schlimm wäre,
wenn die US-Rüstungsindustrie nur noch zweitklassig
wäre.
Oder anders formuliert:
Ein Spitzen-Club im Fußball wie der FC-Bayern hat
keinen Nachteil, wenn die vielen kleinen Clubs besser
und wohlhabender werden. Sie stärken eher die
Ausnahme-Stellung des FCB und dienen ihm als Talent-Pool
und als Reservoir für die Bildun neuer Fan-Clubs!
In Bezug auf Amerika sehe ich nur ein Land, das
die Chance hat Amerika langfristig wirtschaftlich,
technologisch und militärisch zu überflügeln: China.
Aber das wird noch mindestens 50 Jahre dauern und
auch weitere 50 Jahre eine nidrige chinesische
Geburten-Rate erfordern, während die USA Dank
Einwanderer auch diesen Rückstand der Köpfe verringern werden.
mfg
thefarmer
Zwischen dem Aufstieg der Araber und Afrikaner und dem Abstieg
der USA gibt es eine Menge anderer Möglichkeiten.
Die Amerikaner haben wohl nichts dagegen, wenn diese
Völker auf 5.000 oder 10.000 Dollar Ökonomien aufstiegen,
in der es einen breiten Mittelstand gibt, der
Produkte und Dienstleistungen nachfragt, die Amerikaner
anbieten und deren fähigste Studenten nach Amerika
zum Studieren gehen und vorzugsweise für immer dort bleiben.
Wenn viele neue Zentren entstehen, in denen sich Wohlstand
bildet und die miteinander ein- zwei Stufen unter dem Niveau
der US-Zentren konkurrieren dann kann so ein Aufstieg
durchaus die USA stärken.
Ein Schwächung der USA würde wohl erst eintreten,
wenn NewYork auf Rang 5 oder schlechter in der Welt
der Finanz-Zentren rückt. Das Silicon Vally nicht mehr
die Tech-Nr. 1 ist und Hollywood die Firmensitze
der großen Filmstudios und die vielen kleinen
Autoren verliert, wenn der Weizen-Preis nicht mehr
in Chicago gemacht wird und was wirklich schlimm wäre,
wenn die US-Rüstungsindustrie nur noch zweitklassig
wäre.
Oder anders formuliert:
Ein Spitzen-Club im Fußball wie der FC-Bayern hat
keinen Nachteil, wenn die vielen kleinen Clubs besser
und wohlhabender werden. Sie stärken eher die
Ausnahme-Stellung des FCB und dienen ihm als Talent-Pool
und als Reservoir für die Bildun neuer Fan-Clubs!
In Bezug auf Amerika sehe ich nur ein Land, das
die Chance hat Amerika langfristig wirtschaftlich,
technologisch und militärisch zu überflügeln: China.
Aber das wird noch mindestens 50 Jahre dauern und
auch weitere 50 Jahre eine nidrige chinesische
Geburten-Rate erfordern, während die USA Dank
Einwanderer auch diesen Rückstand der Köpfe verringern werden.
mfg
thefarmer
Es ist reine Spekulation, auf Erholung in den USA zu setzen, nur weil FED genug Dollars drückt und Asiaten noch dumm genug sind, Dollars abzukaufen.
Eine kleine Erholung kann ich mir vorstellen, aber nur für Blue Chips. Mittelstand ist schon abgeschrieben, und das wird sich rächen.
Kommen neue Arbeitsplätze in den USA oder in Europa außerhalb von Planwirtschaft? Nie im Leben, Asiaten machen alles billiger und besser als in den USA.
Außerdem Weltbewölkehrung außerhalb von den USA entweder hasst USA oder weiß es noch nicht, das sie USA hassen muss. Weltverschmutzung und Ausbeutung, mehr haben wir nicht gekriegt.
Konsum, Altersvorsorge für Konsum – völlig falsch und nicht finanzierbar.
Menschen müssen Medizin finanzieren können, und das kostet viel mehr als lächerliche 15% von Gehalt.
Menschen sind und werden in Alter ohne Zukunft, und deswegen auch ohne Konsum, und es kommt keine Ruhe.
Grüß
Eine kleine Erholung kann ich mir vorstellen, aber nur für Blue Chips. Mittelstand ist schon abgeschrieben, und das wird sich rächen.
Kommen neue Arbeitsplätze in den USA oder in Europa außerhalb von Planwirtschaft? Nie im Leben, Asiaten machen alles billiger und besser als in den USA.
Außerdem Weltbewölkehrung außerhalb von den USA entweder hasst USA oder weiß es noch nicht, das sie USA hassen muss. Weltverschmutzung und Ausbeutung, mehr haben wir nicht gekriegt.
Konsum, Altersvorsorge für Konsum – völlig falsch und nicht finanzierbar.
Menschen müssen Medizin finanzieren können, und das kostet viel mehr als lächerliche 15% von Gehalt.
Menschen sind und werden in Alter ohne Zukunft, und deswegen auch ohne Konsum, und es kommt keine Ruhe.
Grüß
seh ich ähnlich; der "Aufschwung" in den USA basiert
auf funny money der FED, auf Schulden, auf einem
aufgeblasenen Militärhaushalt, mit dem sie das niedergehende Empire zu retten versuchen, und nicht zuletzt auf schöngefärbten Zahlen. Lägen die bspw. eine realistische Inflationsrate zugrunde( statt luxurierenden Immobilienpreisen denkt sich das Statistikbüro z.B. fiktive
Mieten aus) dann wäre das fanatastische GDP-Wachstum
eingeschrumpelt wie ... in kaltem Wasser.
Nee, den US-Aktienindizes geb ich noch 2 oder 3 Wochen, dann jeht es abwärts. Was da zur Zeit abgeht ist reine
Herdenmanie.
Interessant ist auch die Bewegung der PM-Preise: warum
steigen die, wenn doch angeblich alles so in Butter ist?!
Die Frage ist, wann sich der DAX endlich mal davon lösen kann und nicht mehr den Dackel gibt.
Ich setze auf asiatische Märkte und Rohstoffe. Die beginnen zunehmend ein Eigenleben zu führen.
Japan könnte binnen Jahresfrist die 15.000 erreichen. Und
China würde ich vorwiegend mit Rohstofffonds oder Rohstofflieferanten spielen. Rohstoffe sind auf jeden Fall
gefragt, unabhängig von möglichen Turbulenzen auf
den Finanzmärkten.
auf funny money der FED, auf Schulden, auf einem
aufgeblasenen Militärhaushalt, mit dem sie das niedergehende Empire zu retten versuchen, und nicht zuletzt auf schöngefärbten Zahlen. Lägen die bspw. eine realistische Inflationsrate zugrunde( statt luxurierenden Immobilienpreisen denkt sich das Statistikbüro z.B. fiktive
Mieten aus) dann wäre das fanatastische GDP-Wachstum
eingeschrumpelt wie ... in kaltem Wasser.
Nee, den US-Aktienindizes geb ich noch 2 oder 3 Wochen, dann jeht es abwärts. Was da zur Zeit abgeht ist reine
Herdenmanie.
Interessant ist auch die Bewegung der PM-Preise: warum
steigen die, wenn doch angeblich alles so in Butter ist?!
Die Frage ist, wann sich der DAX endlich mal davon lösen kann und nicht mehr den Dackel gibt.
Ich setze auf asiatische Märkte und Rohstoffe. Die beginnen zunehmend ein Eigenleben zu führen.
Japan könnte binnen Jahresfrist die 15.000 erreichen. Und
China würde ich vorwiegend mit Rohstofffonds oder Rohstofflieferanten spielen. Rohstoffe sind auf jeden Fall
gefragt, unabhängig von möglichen Turbulenzen auf
den Finanzmärkten.
die börse wird,wieder einmal,mit ihrer momentanen hoffnung und bewertung unrecht haben,bzw.falsch liegen.
high tech und internet sind durch,von hier sind keine großen impulse,bzw.umsatzschübe zu erwarten.
nichts was die grotesken bewertungen rechtfertigen könnte.
US sind ein potemkinsches dorf;kurz vor dem zusammenbruch
high tech und internet sind durch,von hier sind keine großen impulse,bzw.umsatzschübe zu erwarten.
nichts was die grotesken bewertungen rechtfertigen könnte.
US sind ein potemkinsches dorf;kurz vor dem zusammenbruch
Es beruhigt mich doch sehr,
dass auch in diesem Thread, wo wirlich eine erfreulich sachliche Diskussion gepflegt wird,
die Pessimisten doch so zahlreich versammelt sind.
Leute, etwas besseres kann mir gar nicht passieren
Zur Sache selbst:
Es gibt zur Zeit volkswirtschaftlich fast keine Argumente mehr, die gegen eine Hausse sprechen.
Auch der hohe Ölpreis z.B. ist kein solcher, er ist höchstens eine Bremse auf dem Weg nach oben,
da er das Wachstum (den Turnaround der Volkswirtschaften) ein wenig zu bremsen vermag.
Erst recht ist es ein - wenn auch weit verbreiteter - Irrtum,
die hohe Arbeitslosigkeit als Gegner der Hausse zu verstehen.
Es sind doch gerade diese Arbeitslosen, die heute aus den GuV´s der Unternehmen raus sind
und die Gewinne (nach den "Restrukturierungen") nun sprudeln lassen.
Wer Aktien kauft beteiligt sich an den Gewinnern dieser Restrukturierung,
er erwirbt doch keine Anteile am Schuldenberg der Arbeitslosen.
(Dies ist natürlich sozialpolitisch ein wichtiges Thema,
aber es hat mit der Kursentwicklung rein gar nichts zu tun)
Und der Konsum?
Nur Geduld, auch Arbeitslose essen, trinken, wohnen und leben,
deren - dämpfender - Einfluss auf den Konsum ist weitaus geringer als gedacht,
da sie nur max. 5% (echte Alo)der Bevölkerung ausmachen und nur max. 10 - 15% weniger konsumieren.
Der Effekt also beträgt ca. 0,5 - 0,75% vom Konsum.
Anders ist es mit der Angst vor Arbeitslosigkeit, denn die bremst das Konsumverhalten
von etwa 50% der Menschen, wenn die alle vorsorglich 10% weniger konsumieren,
dann ist das eine echte Katastrophe, da dies schnell 5% des Konsums betrifft.
Und genau das war in 2002/03 eingetreten.
(Bestens nachzuvollziehen in spezifischen Branchen,
ein Beispiel: Braune Ware, -10 - -25 %& je nach Segment.)
Nun entspannt sich das ganze seit Wochen in den Köpfen an der Basis,
nicht zuletzt gute Börsennachrichten hellen die Stimmung auf,
und plötzlich wird das Wachstum - auch von den Bären - nicht mehr zu verhindern sein.
Wer da glauben mag, dies wäre der geeignete Zeitpunkt für einen Kurssturz,
z.B. so DAX - 35 % oder gar DAX 1.800,
der hat - so meine Meinung - noch viel dazuzulernen.
KD
dass auch in diesem Thread, wo wirlich eine erfreulich sachliche Diskussion gepflegt wird,
die Pessimisten doch so zahlreich versammelt sind.
Leute, etwas besseres kann mir gar nicht passieren
Zur Sache selbst:
Es gibt zur Zeit volkswirtschaftlich fast keine Argumente mehr, die gegen eine Hausse sprechen.
Auch der hohe Ölpreis z.B. ist kein solcher, er ist höchstens eine Bremse auf dem Weg nach oben,
da er das Wachstum (den Turnaround der Volkswirtschaften) ein wenig zu bremsen vermag.
Erst recht ist es ein - wenn auch weit verbreiteter - Irrtum,
die hohe Arbeitslosigkeit als Gegner der Hausse zu verstehen.
Es sind doch gerade diese Arbeitslosen, die heute aus den GuV´s der Unternehmen raus sind
und die Gewinne (nach den "Restrukturierungen") nun sprudeln lassen.
Wer Aktien kauft beteiligt sich an den Gewinnern dieser Restrukturierung,
er erwirbt doch keine Anteile am Schuldenberg der Arbeitslosen.
(Dies ist natürlich sozialpolitisch ein wichtiges Thema,
aber es hat mit der Kursentwicklung rein gar nichts zu tun)
Und der Konsum?
Nur Geduld, auch Arbeitslose essen, trinken, wohnen und leben,
deren - dämpfender - Einfluss auf den Konsum ist weitaus geringer als gedacht,
da sie nur max. 5% (echte Alo)der Bevölkerung ausmachen und nur max. 10 - 15% weniger konsumieren.
Der Effekt also beträgt ca. 0,5 - 0,75% vom Konsum.
Anders ist es mit der Angst vor Arbeitslosigkeit, denn die bremst das Konsumverhalten
von etwa 50% der Menschen, wenn die alle vorsorglich 10% weniger konsumieren,
dann ist das eine echte Katastrophe, da dies schnell 5% des Konsums betrifft.
Und genau das war in 2002/03 eingetreten.
(Bestens nachzuvollziehen in spezifischen Branchen,
ein Beispiel: Braune Ware, -10 - -25 %& je nach Segment.)
Nun entspannt sich das ganze seit Wochen in den Köpfen an der Basis,
nicht zuletzt gute Börsennachrichten hellen die Stimmung auf,
und plötzlich wird das Wachstum - auch von den Bären - nicht mehr zu verhindern sein.
Wer da glauben mag, dies wäre der geeignete Zeitpunkt für einen Kurssturz,
z.B. so DAX - 35 % oder gar DAX 1.800,
der hat - so meine Meinung - noch viel dazuzulernen.
KD
High Tech und Internet bringen sicher kein positiv Impuls.
Es kann nur schlechter werden. Mobiles Internet ist ein Flop, in Aktienkursen ist das noch keinesfalls drin.
Außerdem nachfrage nach Chips kann nur fallen, Industrie investiert nicht und zahlungskräftige Jugend gibt es nicht mehr.
Es kann nur in Bio aufwärts gehen, aber bei Bewertungen, was wir da haben, das ist längst drin
Es kann nur schlechter werden. Mobiles Internet ist ein Flop, in Aktienkursen ist das noch keinesfalls drin.
Außerdem nachfrage nach Chips kann nur fallen, Industrie investiert nicht und zahlungskräftige Jugend gibt es nicht mehr.
Es kann nur in Bio aufwärts gehen, aber bei Bewertungen, was wir da haben, das ist längst drin
#23 kwerdenker
man sollte pessimismus und realismus unterscheiden können
man sollte pessimismus und realismus unterscheiden können
was hier in D für ne Stimmung herrscht ( erst recht in diesem Thread ) ist absolut irrelevant.
Die Musik wird hier gemacht, und das sind seit Monaten
Extrem-Werte, wie in den Jahren seit 2000 nicht.
Nicht vertrauenswürdig, wenn das ein neuer Bullenmarkt
in den USA sein soll.
http://www.vtoreport.com/sentiment/sentiment.htm
Abgesehen davon, wie ich unten geschrieben hab, bin ich
optimistisch, was die Entwicklung in Asien, incl Japan!
angeht.
(geht`s dort jetzt wieder bergab, weil ich sage, dass
der Nikkei Potential hat?!)
Die Musik wird hier gemacht, und das sind seit Monaten
Extrem-Werte, wie in den Jahren seit 2000 nicht.
Nicht vertrauenswürdig, wenn das ein neuer Bullenmarkt
in den USA sein soll.
http://www.vtoreport.com/sentiment/sentiment.htm
Abgesehen davon, wie ich unten geschrieben hab, bin ich
optimistisch, was die Entwicklung in Asien, incl Japan!
angeht.
(geht`s dort jetzt wieder bergab, weil ich sage, dass
der Nikkei Potential hat?!)
Zum Thema USA:
Die USA erstrecken sich vom Atlantik bis zum Pazifik, und
haben ohne Alaska über 7 Mio Quadratkilometer an Fläche,
das entspricht Europa von Lissabon bis hinter Moskau
und vom Nordkap bis Sizilien,
dieses Land mit rund 290 Mio. Einwohnern - jedes Jahr
kommen 2 bis 3 Mio weitere hinzu, darunter fast
alle lebenden Nobelpreisträger sowie auch die meisten
der künftigen - als potemkisches Dorf zu bezeichnen
ist schon gewagt!
Genau so gut könnte man durch Nordost-Brandburg oder
Süd-Meklenburg fahren und schlussfolgern, Deutschland
sei dabei, sich selbst zu deindustrialisieren und
freiwillig den Morgenthau-Plan umzusetzen.
Die Amis sind in der industriellen Produktion wohl
nicht die Tüchtisten,
aber eines haben sie mit den Engländern gemein:
Sie haben einen Riecher für Geld.
England beispielseise hat all seine Kriege nicht
deshalb gewonnen, weil es militärisch die stärkste
Macht war, sondern weil es Geld als Waffe nutzte.
Was nützt es, dem Arbeiter in einem Entwicklunsland
wenn er zu Gunsten der Wallstreet ausgebeutet wird?
Einfache Arbeitskraft ist eine austauschbare Leistung
und austauschbare Leistungen tendieren zur Rendite Null!
Das ist eine nüchterne, wenn auch schmerzliche Wahrheit.
US-Unternehmen haben sich frühzeitig fokussiert - manche
dabei auch zu tote, aber man nenne mir einige
wichtige Technologie-Bereiche, wo die Amerikaner nicht auf
dem Treppchen stehen!
Und noch eine Tendenz spiegelt bei den Pessimisten durch:
Es geht uns schon so gut, besser kann es doch nicht mehr werden!
Es ist doch schon alles erfunden; Neues braucht keiner mehr!
Das haben manche Leute vor 2000 Jahren auch schon gedacht.
mfg
thefarmer
Die USA erstrecken sich vom Atlantik bis zum Pazifik, und
haben ohne Alaska über 7 Mio Quadratkilometer an Fläche,
das entspricht Europa von Lissabon bis hinter Moskau
und vom Nordkap bis Sizilien,
dieses Land mit rund 290 Mio. Einwohnern - jedes Jahr
kommen 2 bis 3 Mio weitere hinzu, darunter fast
alle lebenden Nobelpreisträger sowie auch die meisten
der künftigen - als potemkisches Dorf zu bezeichnen
ist schon gewagt!
Genau so gut könnte man durch Nordost-Brandburg oder
Süd-Meklenburg fahren und schlussfolgern, Deutschland
sei dabei, sich selbst zu deindustrialisieren und
freiwillig den Morgenthau-Plan umzusetzen.
Die Amis sind in der industriellen Produktion wohl
nicht die Tüchtisten,
aber eines haben sie mit den Engländern gemein:
Sie haben einen Riecher für Geld.
England beispielseise hat all seine Kriege nicht
deshalb gewonnen, weil es militärisch die stärkste
Macht war, sondern weil es Geld als Waffe nutzte.
Was nützt es, dem Arbeiter in einem Entwicklunsland
wenn er zu Gunsten der Wallstreet ausgebeutet wird?
Einfache Arbeitskraft ist eine austauschbare Leistung
und austauschbare Leistungen tendieren zur Rendite Null!
Das ist eine nüchterne, wenn auch schmerzliche Wahrheit.
US-Unternehmen haben sich frühzeitig fokussiert - manche
dabei auch zu tote, aber man nenne mir einige
wichtige Technologie-Bereiche, wo die Amerikaner nicht auf
dem Treppchen stehen!
Und noch eine Tendenz spiegelt bei den Pessimisten durch:
Es geht uns schon so gut, besser kann es doch nicht mehr werden!
Es ist doch schon alles erfunden; Neues braucht keiner mehr!
Das haben manche Leute vor 2000 Jahren auch schon gedacht.
mfg
thefarmer
america ist am ende.
Treibe eine Ratte in die Ecke und sie springt dich an.
(ist aus YoYos thread;beschreibt es aber kurz und bündig)
Treibe eine Ratte in die Ecke und sie springt dich an.
(ist aus YoYos thread;beschreibt es aber kurz und bündig)
Zittrige Hand:
Du machst einen Fehler, die USA mit einer Ratte
zu vergleichen. Amerika ist alleine von der Größe
her nicht mit einer Ratte zu vergleihen. Hier müßte
man dann sagen: Treibe einen 800 Pfund-Gorilla,
einen Elefanten oder einen Löwen in die Enge und
er wird Dich überrollen!
Wenn man eine Ratte in die Enge treibt, müßte man,
so Deine These stimmt, daß sie einen anspringt einen
Motorrad-Helm aufsetzen und kräftige Kleidung anziehen.
Mit einer kleinen Waffe in der Hand könnte man dann die
Ratte mal springen lassen - alles was man tun muß, ist
da wohl nur die Nervennicht zu verlieren.
Aber bei so großen Tieren wie ich sie für einen Vergleich
mit Amerika nehmen würde, nützt ein Motorrad-Helm und kräftige
Leder-Kleidung nichts!
Vielleicht sind die USA wirklich am Ende. Frankreich war
im Laufe seiner Geschichte xMal am Ende. Deutschland auch!
Das Ende war jeweils Motivation für einen Neuanfang und
hinterher war der Wohlstand noch größer.
mfg
thefarmer
Du machst einen Fehler, die USA mit einer Ratte
zu vergleichen. Amerika ist alleine von der Größe
her nicht mit einer Ratte zu vergleihen. Hier müßte
man dann sagen: Treibe einen 800 Pfund-Gorilla,
einen Elefanten oder einen Löwen in die Enge und
er wird Dich überrollen!
Wenn man eine Ratte in die Enge treibt, müßte man,
so Deine These stimmt, daß sie einen anspringt einen
Motorrad-Helm aufsetzen und kräftige Kleidung anziehen.
Mit einer kleinen Waffe in der Hand könnte man dann die
Ratte mal springen lassen - alles was man tun muß, ist
da wohl nur die Nervennicht zu verlieren.
Aber bei so großen Tieren wie ich sie für einen Vergleich
mit Amerika nehmen würde, nützt ein Motorrad-Helm und kräftige
Leder-Kleidung nichts!
Vielleicht sind die USA wirklich am Ende. Frankreich war
im Laufe seiner Geschichte xMal am Ende. Deutschland auch!
Das Ende war jeweils Motivation für einen Neuanfang und
hinterher war der Wohlstand noch größer.
mfg
thefarmer
oweh, wieder einer, der die hungernden Kinder in Afrika füttern will. Möchtest du den letzten halbwegs urtümlichen Kontinent noch zwangsziviliseren mit Blue Jeans und Videorekordern?
Was ist wichtiger -- Dein Bedürfnis nach Vielfalt in der Welt und "urtümlichen" Kontinenten, oder der Hunger von Menschen?
Finde dieses Statement ausgesprochen übel...
Eine Entwicklung wie in #1 skizziert würde helfen, den Lebensstandard von Millionen und Abermillionen deutlich zu heben (wenn auch zuallerletzt in Afrika). Das ist so unheimlich wichtig, dass wir dafür Blue Jeans, Videorekorder, Superreiche, eine stärkere Umweltverschmutzung und einiges mehr in Kauf nehmen können.
Was ist wichtiger -- Dein Bedürfnis nach Vielfalt in der Welt und "urtümlichen" Kontinenten, oder der Hunger von Menschen?
Finde dieses Statement ausgesprochen übel...
Eine Entwicklung wie in #1 skizziert würde helfen, den Lebensstandard von Millionen und Abermillionen deutlich zu heben (wenn auch zuallerletzt in Afrika). Das ist so unheimlich wichtig, dass wir dafür Blue Jeans, Videorekorder, Superreiche, eine stärkere Umweltverschmutzung und einiges mehr in Kauf nehmen können.
Noch etwas fällt mir ein:
In Krisen sind die Völker oft zu ungeahnten Höchstleistungen
fähig.
Nehmen wir mal Deutschland während der zwei Weltkriege.
In Weltkrieg II erreichte die Rüstungsproduktion erst
1944 ihren Höhepunkt - als der Krieg eigentlich längst
verloren war. Trotz pausenloser Flieger-Angriffe,
eingeschränkter Rohstoffquellen und der Tatsache, daß
fast alle Männer an der Front waren, wurden 1944 Güter
und Dinestleistungen produziert die man sich 1939 nicht
vorstellen konnte.
Das Problem ist nur: Es wurden die falschen Produkte
hergestellt und für den falschen Mann diese Leistung
erbracht. Und die teilweise menschenunwürdigen Zustände
sind uns auch bekanant,
aber dies ist eben ein Extrembeispiel wozu Völker und
Volkswirtschaften in der Lage sind. Trotz Zerstörung,
Niederlage, Vertreibung benötigte Deutschland dann nur
wenige Jahre um in der Friedensproduktion noch mehr zu
erzeugen.
Alles was die Amis wirklich brauchen ist ein neues Ziel;
vorzugsweise ein positives, gewaltfreies, dann wird sich
zeigen, wozu dieses Land wirklich in der Lage ist. Es
ist jedenfalls mehr, als manche Pessmisten sich heute
vorstellen können.
mfg
thefarmer
In Krisen sind die Völker oft zu ungeahnten Höchstleistungen
fähig.
Nehmen wir mal Deutschland während der zwei Weltkriege.
In Weltkrieg II erreichte die Rüstungsproduktion erst
1944 ihren Höhepunkt - als der Krieg eigentlich längst
verloren war. Trotz pausenloser Flieger-Angriffe,
eingeschränkter Rohstoffquellen und der Tatsache, daß
fast alle Männer an der Front waren, wurden 1944 Güter
und Dinestleistungen produziert die man sich 1939 nicht
vorstellen konnte.
Das Problem ist nur: Es wurden die falschen Produkte
hergestellt und für den falschen Mann diese Leistung
erbracht. Und die teilweise menschenunwürdigen Zustände
sind uns auch bekanant,
aber dies ist eben ein Extrembeispiel wozu Völker und
Volkswirtschaften in der Lage sind. Trotz Zerstörung,
Niederlage, Vertreibung benötigte Deutschland dann nur
wenige Jahre um in der Friedensproduktion noch mehr zu
erzeugen.
Alles was die Amis wirklich brauchen ist ein neues Ziel;
vorzugsweise ein positives, gewaltfreies, dann wird sich
zeigen, wozu dieses Land wirklich in der Lage ist. Es
ist jedenfalls mehr, als manche Pessmisten sich heute
vorstellen können.
mfg
thefarmer
länder/völker die früher hochzivilisiert waren sind nun 3.welt.
dies kann schnell,sehr schnell gehen.
während früher ein zusammenbruch eines landes auf das land selbst,also lokal,beschränkt blieb,so hat sich dies,dank der verdammten!globalisierung geändert.
heute ist ein dominoeffekt zu befürchten.
dies kann schnell,sehr schnell gehen.
während früher ein zusammenbruch eines landes auf das land selbst,also lokal,beschränkt blieb,so hat sich dies,dank der verdammten!globalisierung geändert.
heute ist ein dominoeffekt zu befürchten.
Unterschiede zwischen Schwarz/Weiß und Arm/Reich sind in den USA zu groß, um über ein krisensicheres Volk zu reden.
Freiwillig macht USA nur das, was schnell Dollars bringen.
Noch einige Zeit wird es vielleicht funktionieren, nur langsam wird es eng.
Ein Volk, der zuviel glaubt, ohne zu verstehen, wird frühe oder später entweder Kriegsfleisch oder Herde.
grüß
Freiwillig macht USA nur das, was schnell Dollars bringen.
Noch einige Zeit wird es vielleicht funktionieren, nur langsam wird es eng.
Ein Volk, der zuviel glaubt, ohne zu verstehen, wird frühe oder später entweder Kriegsfleisch oder Herde.
grüß
ZittrigeHand,
Du bleibst Deinem Namen treu.
Sei mir bitte nicht böse, wenn ich folgendes sage:
Einen mit einer zittrigen Hand würde ich zum Aufstellen
von Domino-Steinen gewiss nicht verwenden. Stell Dir
vor, es ist Domino-Day mit einem Weltrekord-Versuch und
da hantiert einer mit zittriger Hand herum!
Aber:
Sofern Du nicht Alan Greenspan persönlich bist, habe
ich nichts dagegen, wenn Deine Hand zittert. Nur Bigg-Al
sollte nicht zittern, der könnte wirklich eine Ketten-Reatkion
auslösen. Man sollte bei Greeni auch nicht auf die Dicke
seiner Aktenmappe sondern eher auf erste Zeichen von
Alzheimer achten. Aber bis jetzt weiß er was er tut. Mag
er auch Fehler gemacht haben - aber er geht einen Weg
immer konsequent und zittert dabei nicht.
mfg
thefarmer
Du bleibst Deinem Namen treu.
Sei mir bitte nicht böse, wenn ich folgendes sage:
Einen mit einer zittrigen Hand würde ich zum Aufstellen
von Domino-Steinen gewiss nicht verwenden. Stell Dir
vor, es ist Domino-Day mit einem Weltrekord-Versuch und
da hantiert einer mit zittriger Hand herum!
Aber:
Sofern Du nicht Alan Greenspan persönlich bist, habe
ich nichts dagegen, wenn Deine Hand zittert. Nur Bigg-Al
sollte nicht zittern, der könnte wirklich eine Ketten-Reatkion
auslösen. Man sollte bei Greeni auch nicht auf die Dicke
seiner Aktenmappe sondern eher auf erste Zeichen von
Alzheimer achten. Aber bis jetzt weiß er was er tut. Mag
er auch Fehler gemacht haben - aber er geht einen Weg
immer konsequent und zittert dabei nicht.
mfg
thefarmer
tsekh #33
Warum nur zwei Mölichkeiten.
Warum kann ein Volk nur "Kriegsfleisch" oder "Herde" werden?
Völker können sich selbst immer wieder erneuern.
Und wessen Herde sollten die USA werden? Kleine Völker
kann man in größere Völker eingemeinden. Aber ein großes
Volk, das einen ganzen Halbkontint beherrscht - Kanadier
sprechen die selbe Sprache - kann kaum von einem
anderen Volk übernommen werden - zumal die Geburtenrate
auch bei den weissen Amerikanern bei ca. 2,0 liegt.
mfg
thefarmer
Warum nur zwei Mölichkeiten.
Warum kann ein Volk nur "Kriegsfleisch" oder "Herde" werden?
Völker können sich selbst immer wieder erneuern.
Und wessen Herde sollten die USA werden? Kleine Völker
kann man in größere Völker eingemeinden. Aber ein großes
Volk, das einen ganzen Halbkontint beherrscht - Kanadier
sprechen die selbe Sprache - kann kaum von einem
anderen Volk übernommen werden - zumal die Geburtenrate
auch bei den weissen Amerikanern bei ca. 2,0 liegt.
mfg
thefarmer
Al ist schon längst tot.
das sollte jeder vernüftige schon längst begriffen haben
das sollte jeder vernüftige schon längst begriffen haben
Die Hanse:
Die Hanse war eine Vereinigung von Kaufleuten eine Art
Genossenschaft für Fernhändler. Die Geschichte der Hanse
beginnt irgendwann im 13. Jahrhundert. Ohne festen Staat,
als lose Vereinigung überlebte sie viele Jahrhunderte und
erreichte erst 200 Jahre nach ihrer Gründung den Zenit.
Vielleicht gäbe es die Hanse heute noch, wenn die Pest nicht
viele Städter weggeraft hätte, wenn es die britischen Inseln,
die den Weg in den Atlantik und Amerika versperten nicht
gewesen wären, oder wenn die Deutschen Kaiser der Heiligen-
Römischen-Reich´s-Ära sich der geo-ökonomischen
Bedeutung ihrer Kaufleute bewußter gewesen wären und die
Niederländer so behanelt hätten, daß diese den 30jährigen
Krieg nicht zur Abspaltung genutzt hätten.
Die USA liegen geostrategisch wohl günstiger als die Hanse,
da sie sowohl an Atlntik als auch Pazifik grenzen und zwischenzeitlich
enge verwandschaftliche und wirtschaftliche Verflechtungen
über beide Ozeane hinweg bestehen.
Während die Hanse energishen Staaten wie Dänemark gegenüber
oft nur mit der Wirtschafts-Waffe Sanktionen drohen konnte,
stehen hinter der Macht der USA auch die stärksten Streitkräfte
der Erde. Die USA haben damit weiterreichende Mölichkeiten
ihre Interessen durchzusetzen, als einst die Hanse.
Gemeinsam haben Hanse und USA wohl folgendes:
Weder die einstigen Hanse-Städte noch die USA zeichnen sich
dadurch aus, daß ihre Kraft auf industrieller Produktion beruht.
Die Hanse-Städte, aber auch wichtige Bereiche der US-Industrie
lebten/leben vom Handel, wobei der Produktions-Sektor der
USA gewiß deutlich höher liegen dürfte, als jener der
noch spezialisierteren enstigen Hanse-Städte, deren Haupt-
Einnahme-Quelle der Handel mit Pelzen, Getreide, Holz und
Fisch (Hering!) war.
Die Macht der Hanse war die Monopolisierung gewisser
Handelsbeziehungen.
Hier sind die USA ähnlich zu sehen. Genannt sei nur ein
Wort oder ein Produkt: Öl.
Auch in anderen wichtigen Bereichen der Weltwirtschaft
Banken, Broker, Venture-Capital, Rating-Agenturen haben
die USA eine Stellung, die jenen der Hanse-Kaufleute
vergleichbar ist. Zählt an dann noch die Stärke in
der High-Tech, Bio- und Pharma-Branche hinzu, dann verfügen
die USA durchaus über einen ansehnlichen Katalog an
Pluspunkten um weiterhin die führende Wirtschaftsnation
der Erde zu bleiben.
So wie die Hanse viele Krisen überstand, so haben auch
die USA die Kraft bewiesen sich immer wieder selbst zu
erneuern. Es ist noch nicht lange her, da waren sich
die Japaner sicher, bald die USA an Sozialprodukt
überrundet zu haben und die US-Chip-Industrie vom
Erdboden zu fegen.
Aber die USA haben mit neuen Ideen geantwortet und
10 Jahre später schraubten die Asiaten zwar am billigsten
die Computer, aber US-Unternehmen beherrschten das
Internet, das die Japaner und Co. nicht "geplant" hatten.
Die kreativen Köpfe vieler Länder zieht es noch immer in
die USA und es würde mich nicht wundern, wenn in den USA
ein neuer Trend entstehen würde, der einen neuen
Konjunktur-Zyklus tragen kann.
mfg
thefarmer
Die Hanse war eine Vereinigung von Kaufleuten eine Art
Genossenschaft für Fernhändler. Die Geschichte der Hanse
beginnt irgendwann im 13. Jahrhundert. Ohne festen Staat,
als lose Vereinigung überlebte sie viele Jahrhunderte und
erreichte erst 200 Jahre nach ihrer Gründung den Zenit.
Vielleicht gäbe es die Hanse heute noch, wenn die Pest nicht
viele Städter weggeraft hätte, wenn es die britischen Inseln,
die den Weg in den Atlantik und Amerika versperten nicht
gewesen wären, oder wenn die Deutschen Kaiser der Heiligen-
Römischen-Reich´s-Ära sich der geo-ökonomischen
Bedeutung ihrer Kaufleute bewußter gewesen wären und die
Niederländer so behanelt hätten, daß diese den 30jährigen
Krieg nicht zur Abspaltung genutzt hätten.
Die USA liegen geostrategisch wohl günstiger als die Hanse,
da sie sowohl an Atlntik als auch Pazifik grenzen und zwischenzeitlich
enge verwandschaftliche und wirtschaftliche Verflechtungen
über beide Ozeane hinweg bestehen.
Während die Hanse energishen Staaten wie Dänemark gegenüber
oft nur mit der Wirtschafts-Waffe Sanktionen drohen konnte,
stehen hinter der Macht der USA auch die stärksten Streitkräfte
der Erde. Die USA haben damit weiterreichende Mölichkeiten
ihre Interessen durchzusetzen, als einst die Hanse.
Gemeinsam haben Hanse und USA wohl folgendes:
Weder die einstigen Hanse-Städte noch die USA zeichnen sich
dadurch aus, daß ihre Kraft auf industrieller Produktion beruht.
Die Hanse-Städte, aber auch wichtige Bereiche der US-Industrie
lebten/leben vom Handel, wobei der Produktions-Sektor der
USA gewiß deutlich höher liegen dürfte, als jener der
noch spezialisierteren enstigen Hanse-Städte, deren Haupt-
Einnahme-Quelle der Handel mit Pelzen, Getreide, Holz und
Fisch (Hering!) war.
Die Macht der Hanse war die Monopolisierung gewisser
Handelsbeziehungen.
Hier sind die USA ähnlich zu sehen. Genannt sei nur ein
Wort oder ein Produkt: Öl.
Auch in anderen wichtigen Bereichen der Weltwirtschaft
Banken, Broker, Venture-Capital, Rating-Agenturen haben
die USA eine Stellung, die jenen der Hanse-Kaufleute
vergleichbar ist. Zählt an dann noch die Stärke in
der High-Tech, Bio- und Pharma-Branche hinzu, dann verfügen
die USA durchaus über einen ansehnlichen Katalog an
Pluspunkten um weiterhin die führende Wirtschaftsnation
der Erde zu bleiben.
So wie die Hanse viele Krisen überstand, so haben auch
die USA die Kraft bewiesen sich immer wieder selbst zu
erneuern. Es ist noch nicht lange her, da waren sich
die Japaner sicher, bald die USA an Sozialprodukt
überrundet zu haben und die US-Chip-Industrie vom
Erdboden zu fegen.
Aber die USA haben mit neuen Ideen geantwortet und
10 Jahre später schraubten die Asiaten zwar am billigsten
die Computer, aber US-Unternehmen beherrschten das
Internet, das die Japaner und Co. nicht "geplant" hatten.
Die kreativen Köpfe vieler Länder zieht es noch immer in
die USA und es würde mich nicht wundern, wenn in den USA
ein neuer Trend entstehen würde, der einen neuen
Konjunktur-Zyklus tragen kann.
mfg
thefarmer
@thefarmer
Gegenfrage: ist Japan wirtschaftlich und technologisch
nach 1989 stehen geblieben?!
Hat es der Börse geholfen?
Gegenfrage: ist Japan wirtschaftlich und technologisch
nach 1989 stehen geblieben?!
Hat es der Börse geholfen?
Seza:
Ja, diese Frage kann man stellen und die Antwort lautet:
Japan ist technologisch natürlich nicht stehen geblieben,
wenn man diese Frage absolut betrachtet. Japan baut
heute bessere Autos als vor 10/15 Jahren, schnellere PC`s
und moderne Digital-Cameras.
Aber relativ hat sich die Welt seither sehr verändert.
1989 hielt man Japan für dermaßen technologisch und
kapitalmässig dominierend, daß man schon rechnete, wann
die Japaner die USA auch absolut überholen werden. Japan
war damals einzigartig.
Japan heute hat Korea, Taiwan, Singapur und das große
China zum Konkurrenten. Die relative Position des heutigen
Japan ist viel schwächer als vor 15 Jahren, während die
USA sowohl relativ als auch absolut noch immer die Nummer 1
sind. Die Demografie begünstigt sogar die USA, denn die
Hauptkonkurrenten der USA in Süd-Ost-Asien und Europa sind
demogrfisch auf dem Rückzug, während die Bevölkerung in
Amerika pro Jahr ein Prozent wächst und Amerika (USA) nach
wie vor die Nobelpreisträger, sprich die Top-Leute anzieht.
Wie viele Nobelpreise hat Japan während der letzten 15 Jahre
im Bereich Naturwissenschaften erhalten? Wieviele Nobelpreis-
träger sind seither nach Japan ausgewandert, weil es sich im
zweitstärkten Industrie-Land der Erde so gut forschen läßt??
Man kann alles tun, um Gemeinsamkeiten zwischen Japan und
den USA herzustellen. Man kann es sich selbst zur Ideologie machen.
Man kann aber auch die Unterschiede beider Staaten/Systeme
herausarbeiten und da komme ich zu dem Ergebnis, daß die
USA bereit sind und immer bereit waren den Preis für eine
freie und anpassungsfäige Wirtschaft zu bezahlen!
Japan hat in 13 Jahren Krise nicht jene Reformen geschafft,
die in Amerika die Wirtschaft aus eigener Kraft vollzieht.
mfg
thefarmer
Ja, diese Frage kann man stellen und die Antwort lautet:
Japan ist technologisch natürlich nicht stehen geblieben,
wenn man diese Frage absolut betrachtet. Japan baut
heute bessere Autos als vor 10/15 Jahren, schnellere PC`s
und moderne Digital-Cameras.
Aber relativ hat sich die Welt seither sehr verändert.
1989 hielt man Japan für dermaßen technologisch und
kapitalmässig dominierend, daß man schon rechnete, wann
die Japaner die USA auch absolut überholen werden. Japan
war damals einzigartig.
Japan heute hat Korea, Taiwan, Singapur und das große
China zum Konkurrenten. Die relative Position des heutigen
Japan ist viel schwächer als vor 15 Jahren, während die
USA sowohl relativ als auch absolut noch immer die Nummer 1
sind. Die Demografie begünstigt sogar die USA, denn die
Hauptkonkurrenten der USA in Süd-Ost-Asien und Europa sind
demogrfisch auf dem Rückzug, während die Bevölkerung in
Amerika pro Jahr ein Prozent wächst und Amerika (USA) nach
wie vor die Nobelpreisträger, sprich die Top-Leute anzieht.
Wie viele Nobelpreise hat Japan während der letzten 15 Jahre
im Bereich Naturwissenschaften erhalten? Wieviele Nobelpreis-
träger sind seither nach Japan ausgewandert, weil es sich im
zweitstärkten Industrie-Land der Erde so gut forschen läßt??
Man kann alles tun, um Gemeinsamkeiten zwischen Japan und
den USA herzustellen. Man kann es sich selbst zur Ideologie machen.
Man kann aber auch die Unterschiede beider Staaten/Systeme
herausarbeiten und da komme ich zu dem Ergebnis, daß die
USA bereit sind und immer bereit waren den Preis für eine
freie und anpassungsfäige Wirtschaft zu bezahlen!
Japan hat in 13 Jahren Krise nicht jene Reformen geschafft,
die in Amerika die Wirtschaft aus eigener Kraft vollzieht.
mfg
thefarmer
Noch etwas zu Japan/USA:
In Japan ist während der letzten 15 Jahre nur noch die Zahl
der Alten gestiegen - relativ und absolut,
während sich die USA annähernd ausgeglichen selbst reproduzieren
und durch Einwanderung wachsen.
Japan ist wie Deutschland eine Volkswirtschaft, die bei gleicher
Geburtenrte unterstellt, langfristig gegen Null tendiert,
während die USA langfristig sogar China einholen könnten,
wenn man den Trend fortschreibt!
Das sind zwei absolut verschiedene Welten!
mfg
thefarmer
In Japan ist während der letzten 15 Jahre nur noch die Zahl
der Alten gestiegen - relativ und absolut,
während sich die USA annähernd ausgeglichen selbst reproduzieren
und durch Einwanderung wachsen.
Japan ist wie Deutschland eine Volkswirtschaft, die bei gleicher
Geburtenrte unterstellt, langfristig gegen Null tendiert,
während die USA langfristig sogar China einholen könnten,
wenn man den Trend fortschreibt!
Das sind zwei absolut verschiedene Welten!
mfg
thefarmer
Was die Technologie betrifft, sind amerikanische und chinesische Waren einfach Schrott im Vergleich mit Europa oder Süd Korea, mit Japan kann man überhaupt nicht vergleichen.
Letzte Zeit ist USA sogar nicht in der Lage, mit China zu konkurrieren, nicht einmal mit amerikanischem Art Umwelt zu zerstören.
Einzige was in den USA halbwegs gut war, Militär, ist nur Konkurrenz mit Russland zu verdanken.
In den USA gibt’ es nur ein Gott, Dollar, und letzte Zeit nur Dollar, der sofort fließt. Technologie, Forschung und alles, was die Investitionen und Zeit brauchen, lohnt sich in den USA nicht.
Wozu riskieren, wozu warten, wenn FED Dollar soviel wie sie brauchen drückt und Ausländer für dieses Papier alles bringen, was USA brauchen?
Es gibt nur ein Erfolgsrezept: Aktien kaufen.
Nobelpreise ist so eine Geschichte, wer bestellt und bezahlt, der kriegt. Ob Amis mit genmanipuliertre Lebensmittel und anderen Bio-Sachen große Freude kriegen, werden wir sehen.
Auf jeden Fall, was USA wirklich entdeckt und nicht in Europa oder Japan weggenommen hat? Über Ausbildung in den USA kann man nur lachen.
Was Bevölkerungswachstum in den USA betrifft, das ist ein großes Problem, es ist kein Vorteil. Wer kommt? Unqualifizierte Billigarbeiter. Wer wird geboren? Schwarze, die nicht arbeiten wollen. Ganze Bevölkerung kann nicht von Dienstleistungen leben. Sich gegenseitig A*sch putzen kann man nicht ewig. USA kriegt bald ganz großes soziales Problem, hungrige, unterversorgte Scharen von quasi eingeborenen Verbrechern.
Welche Reformen hat USA in letzten 30 Jahren gemacht und welche Erfolge hat sie damit erzielt, ist mir unbekannt. Was bekannt ist, USA und dank USA auch Rest der Welt sind sowohl staatlich auch privat Pleite. Ob es jetzt passiert oder erst in 5-10 Jahren spielt keine Rolle. Der Staat und viele Großfirmen sind nur dank stets neuen Schulden in der Lage, Insolvenz nicht zu melden. Aber irgendwann kommt Zeit, wo sogar Prozenten für Schulden nicht getilgt werden könnten und kommt Crash.
Gold Standart ist abgeschaltet und gibt es keine Sicherheit, sozusagen alles ist Sch*iße.
Auf jeden Fall werden Amis und wir büßen. Pleiten, Armut, nicht auszurechende Altersvorsorge und Medizin - darauf müssen wir nicht lange warten, alles ist bereits da.
Grüß.
Letzte Zeit ist USA sogar nicht in der Lage, mit China zu konkurrieren, nicht einmal mit amerikanischem Art Umwelt zu zerstören.
Einzige was in den USA halbwegs gut war, Militär, ist nur Konkurrenz mit Russland zu verdanken.
In den USA gibt’ es nur ein Gott, Dollar, und letzte Zeit nur Dollar, der sofort fließt. Technologie, Forschung und alles, was die Investitionen und Zeit brauchen, lohnt sich in den USA nicht.
Wozu riskieren, wozu warten, wenn FED Dollar soviel wie sie brauchen drückt und Ausländer für dieses Papier alles bringen, was USA brauchen?
Es gibt nur ein Erfolgsrezept: Aktien kaufen.
Nobelpreise ist so eine Geschichte, wer bestellt und bezahlt, der kriegt. Ob Amis mit genmanipuliertre Lebensmittel und anderen Bio-Sachen große Freude kriegen, werden wir sehen.
Auf jeden Fall, was USA wirklich entdeckt und nicht in Europa oder Japan weggenommen hat? Über Ausbildung in den USA kann man nur lachen.
Was Bevölkerungswachstum in den USA betrifft, das ist ein großes Problem, es ist kein Vorteil. Wer kommt? Unqualifizierte Billigarbeiter. Wer wird geboren? Schwarze, die nicht arbeiten wollen. Ganze Bevölkerung kann nicht von Dienstleistungen leben. Sich gegenseitig A*sch putzen kann man nicht ewig. USA kriegt bald ganz großes soziales Problem, hungrige, unterversorgte Scharen von quasi eingeborenen Verbrechern.
Welche Reformen hat USA in letzten 30 Jahren gemacht und welche Erfolge hat sie damit erzielt, ist mir unbekannt. Was bekannt ist, USA und dank USA auch Rest der Welt sind sowohl staatlich auch privat Pleite. Ob es jetzt passiert oder erst in 5-10 Jahren spielt keine Rolle. Der Staat und viele Großfirmen sind nur dank stets neuen Schulden in der Lage, Insolvenz nicht zu melden. Aber irgendwann kommt Zeit, wo sogar Prozenten für Schulden nicht getilgt werden könnten und kommt Crash.
Gold Standart ist abgeschaltet und gibt es keine Sicherheit, sozusagen alles ist Sch*iße.
Auf jeden Fall werden Amis und wir büßen. Pleiten, Armut, nicht auszurechende Altersvorsorge und Medizin - darauf müssen wir nicht lange warten, alles ist bereits da.
Grüß.
tsekh,
so schlimm ist es in den USA auch nicht. Die Mexikaner die
in die USA kommen,
stellen sich an die Tankstelle und warten das jemand kommt
dem/der sie den Garten machen dürfen. Was machen viele
der Ausländer die zu uns kommen? In Amerika dürfen diese
Leute für ein paar Dollar arbeiten in Deutschland
müssen sie Sozialhilfe kassieren und dürfen sich nicht
nützlich machen.
Wenn ich einen Zaun zu streichen habe, streiche ich ihn
selber, wäre ich in den USA würde ich mir jemanden holen,
der ihn mir streicht, und wir beide hätten einen Vorteil.
In Deutschland aber kann man sich einfache Arbeit legal
nicht mehr leisten, weil man einen ganzen Tag arbeiten
muss um einen Arbeiter eine Stunde bezahlen zu können!
Natürlich mindert dieses Verhalten die Gesamtproduktivität
der USA. Bei uns unterbleibt vieles aus Kostengründen, was
sich die Amis einfach leisten!
Was ist besser: Eine junge mexikanische Frau die in
Mexiko arbeitslos ist, oder auf den Strich gehen muß und
20 Dollar macht, oder eine die in einem US-Haushalt arbeitet
und täglich 80 Dollar bekommt?
In Deutschland heißt es: Es ist nicht gerecht, dass
Osteuropäer günstig für unsere Mittelstandshaushalte
arbeiten, soll die Frau zu Hause bleiben, und so
bleiben die Frauen bei uns zu Hause und sind im
Osten Europas arbeitslos. Der Markt in Amerika nützt
somit beiden!
Und die ganze US-Industrie Schrott? Das ist auch
übertrieben. Caterpillar, Boeing, Harly-Davidson
oder Intel sind doch klasse Unternehmen! EMC und
Sun Micro, Cisco und JDS, Apple etc. etc. etc. stellen
Produkte her, die wir gerne importieren! Die Rohstoff-
Branche ist stark und die Chemie ebenfalls - erinnert
sei nur an einige Groß-Investition der BASF in
Texas.
Was die Slums anbelangt:
Vor dem Fall der Mauer konnte man Nachts unbekümmert
durch mittlere Städte alleine schlendern und durch alle
Viertel! Und heute? Heute wird man sogar Tags angepöbelt:
Haste mal nen Euro!
Was das kurzfristige Geldverdienen anbelangt: Es gibt
auch in den USA viele Mittelständler die nicht an der
Börse sind; Familiengesellschaften oder Gesellschaften
in Familienbesitz, die nicht auffallen aber echte
hitten Champions sind.
Und:
In den USA gilt Scheitern nicht als Stigma sondern
als Qualifikation darüber, daß man es versucht hat.
In Deutschland aber noch schlimmer in Japan zählt doch
vielfach nur der DIN-A-4-Lebenslauf ohne Ecken und Kanten!
mfg
thefarmer
so schlimm ist es in den USA auch nicht. Die Mexikaner die
in die USA kommen,
stellen sich an die Tankstelle und warten das jemand kommt
dem/der sie den Garten machen dürfen. Was machen viele
der Ausländer die zu uns kommen? In Amerika dürfen diese
Leute für ein paar Dollar arbeiten in Deutschland
müssen sie Sozialhilfe kassieren und dürfen sich nicht
nützlich machen.
Wenn ich einen Zaun zu streichen habe, streiche ich ihn
selber, wäre ich in den USA würde ich mir jemanden holen,
der ihn mir streicht, und wir beide hätten einen Vorteil.
In Deutschland aber kann man sich einfache Arbeit legal
nicht mehr leisten, weil man einen ganzen Tag arbeiten
muss um einen Arbeiter eine Stunde bezahlen zu können!
Natürlich mindert dieses Verhalten die Gesamtproduktivität
der USA. Bei uns unterbleibt vieles aus Kostengründen, was
sich die Amis einfach leisten!
Was ist besser: Eine junge mexikanische Frau die in
Mexiko arbeitslos ist, oder auf den Strich gehen muß und
20 Dollar macht, oder eine die in einem US-Haushalt arbeitet
und täglich 80 Dollar bekommt?
In Deutschland heißt es: Es ist nicht gerecht, dass
Osteuropäer günstig für unsere Mittelstandshaushalte
arbeiten, soll die Frau zu Hause bleiben, und so
bleiben die Frauen bei uns zu Hause und sind im
Osten Europas arbeitslos. Der Markt in Amerika nützt
somit beiden!
Und die ganze US-Industrie Schrott? Das ist auch
übertrieben. Caterpillar, Boeing, Harly-Davidson
oder Intel sind doch klasse Unternehmen! EMC und
Sun Micro, Cisco und JDS, Apple etc. etc. etc. stellen
Produkte her, die wir gerne importieren! Die Rohstoff-
Branche ist stark und die Chemie ebenfalls - erinnert
sei nur an einige Groß-Investition der BASF in
Texas.
Was die Slums anbelangt:
Vor dem Fall der Mauer konnte man Nachts unbekümmert
durch mittlere Städte alleine schlendern und durch alle
Viertel! Und heute? Heute wird man sogar Tags angepöbelt:
Haste mal nen Euro!
Was das kurzfristige Geldverdienen anbelangt: Es gibt
auch in den USA viele Mittelständler die nicht an der
Börse sind; Familiengesellschaften oder Gesellschaften
in Familienbesitz, die nicht auffallen aber echte
hitten Champions sind.
Und:
In den USA gilt Scheitern nicht als Stigma sondern
als Qualifikation darüber, daß man es versucht hat.
In Deutschland aber noch schlimmer in Japan zählt doch
vielfach nur der DIN-A-4-Lebenslauf ohne Ecken und Kanten!
mfg
thefarmer
Ja, nicht alles in den USA ist Schrott.
Manchmal, wie ein Wunder, sehe ich: Made in USA und gut funktioniert
Was betrifft Hauselektronik, Hardware und Software, ist jedoch zu 99% Schrott - oder viel zu teuer (TI, SUN, APPLE). Seit einige Zeit ich kaufe mir einfach keine Sachen aus USA oder China.
Einwandere sind jedoch manchmal viel gefährlich als ein paar Dollar Profit. Hauptrisiko für USA sind nicht Mexikaner, sondern schwarze Amerikaner. Andere Kultur, andere Art auf Staatskosten zu leben, als bei Amerikaner.
mfg
Manchmal, wie ein Wunder, sehe ich: Made in USA und gut funktioniert
Was betrifft Hauselektronik, Hardware und Software, ist jedoch zu 99% Schrott - oder viel zu teuer (TI, SUN, APPLE). Seit einige Zeit ich kaufe mir einfach keine Sachen aus USA oder China.
Einwandere sind jedoch manchmal viel gefährlich als ein paar Dollar Profit. Hauptrisiko für USA sind nicht Mexikaner, sondern schwarze Amerikaner. Andere Kultur, andere Art auf Staatskosten zu leben, als bei Amerikaner.
mfg
Oh, das war gerade ein Tipp-Fehler:
ich habe hitten Champions geschrieben,
es muß natürlich hidden Champions heissen,
verstreckte Champions und nicht geschlagene Champions
mfg
thefarmer
ich habe hitten Champions geschrieben,
es muß natürlich hidden Champions heissen,
verstreckte Champions und nicht geschlagene Champions
mfg
thefarmer
Salami-Haussse wird es nicht geben.
Börsen werden diese Jahr noch weitestgehend ohne Korrektur auf 4200 (DAX) steigen; danach in 2004 seitwärts/abwärts tendieren. Die neue Superhausse (nicht Salami-Hausse) startet wahrscheinlich ab 2006 bis DAX 35.000 innerhalb weniger Jahre (weniger als 10 Jahre).
Börsen werden diese Jahr noch weitestgehend ohne Korrektur auf 4200 (DAX) steigen; danach in 2004 seitwärts/abwärts tendieren. Die neue Superhausse (nicht Salami-Hausse) startet wahrscheinlich ab 2006 bis DAX 35.000 innerhalb weniger Jahre (weniger als 10 Jahre).
DAX 35.000 innerhalb weniger Jahre (weniger als 10 Jahre).
Also das mit der Salami ist so:
Jeder denkt immer, die Salami wird beim Essen kleiner,
weil man ja Scheiben herunter schneidet.
Aber Tatsache ist doch folgendes:
Je mehr Salami-Scheiben runtergeschnitten werden, desto
mehr Salami wird verbraucht.
Je größer der Konsum an Salami, desto mehr Salami wird
produziert.
Folglich liegen die Salami-Crasher mit ihrem Vergleich falsch.
1. So viele Scheiben, wie die seinerzeit runtergeschnitten haben,
waren ja vorher gar nicht drauf.
2. Wenn sie die Salami noch immer nicht ganz aufgegessen haben,
dann müßte die Salami, die im Jahr 2000 angeschnitten wurde
längst verschimmelt sein!
Nein,
mein Ansatz von der Salami-Hausse ist richtig, denn bald müssen
sich auch die dauer-pessimistischen Salami-Schneider wieder eine
Salami kaufen, damit es später mal wieder etwas zum Schneiden gibt!
So viele Gäste, wie die Baissisten zur Salami-Schneide-Party
geladen haben, können wir uns auf eine schöne Salami Hausse
freuen. Die Gäste werden ihre Salami fordern und der Baissist
muß viele, viele Salamis kaufen, das treibt den Preis!
mfg
thefarmer
Jeder denkt immer, die Salami wird beim Essen kleiner,
weil man ja Scheiben herunter schneidet.
Aber Tatsache ist doch folgendes:
Je mehr Salami-Scheiben runtergeschnitten werden, desto
mehr Salami wird verbraucht.
Je größer der Konsum an Salami, desto mehr Salami wird
produziert.
Folglich liegen die Salami-Crasher mit ihrem Vergleich falsch.
1. So viele Scheiben, wie die seinerzeit runtergeschnitten haben,
waren ja vorher gar nicht drauf.
2. Wenn sie die Salami noch immer nicht ganz aufgegessen haben,
dann müßte die Salami, die im Jahr 2000 angeschnitten wurde
längst verschimmelt sein!
Nein,
mein Ansatz von der Salami-Hausse ist richtig, denn bald müssen
sich auch die dauer-pessimistischen Salami-Schneider wieder eine
Salami kaufen, damit es später mal wieder etwas zum Schneiden gibt!
So viele Gäste, wie die Baissisten zur Salami-Schneide-Party
geladen haben, können wir uns auf eine schöne Salami Hausse
freuen. Die Gäste werden ihre Salami fordern und der Baissist
muß viele, viele Salamis kaufen, das treibt den Preis!
mfg
thefarmer
Der Tech-Dax steht jetzt bei 561 Punkten,
am Ende einer mehrjährigen Salami-Hausse sollte
er mindestens bei 3000 vielleicht sogar bei 5000 Punkten
stehen.
Ich kenne einige Tech-Dax-Unternehmen, deren Kurse
waren in der Spitze bei 100 und das KGV war 30.
Am Tiefpunkt waren die Kurse dann unter 3 und sind jetzt
erst bei 5, 6, 8 oder 10.
Erreichen sie alte Gewinne wieder und bekommen in der
nächsten Hausse nur ein 15er KGV können sich ettliche
Werte durchaus noch verzehnfachen ohne daß man von
einer Blase sprechen kann.
Leute: Die Börse steigt und mehr und mehr Menschen werden
sich reicher fühlen und Geld ausgeben - und das wohl sogar
in Deutschland. Viele aufgeschobenen Investitionen werden
die Menschen bei steigenden Kursen nachholen. Und: Viele
angeblich so dumme Kleinaktionäre waren so verbissen und
haben ihre Aktien festgehalten und immer wieder nachgekauft
und verbilligt. Stellt sich nun heraus, daß sie sich nicht
zu tote verbilligt haben, dann werden die sich von ihren
Gewinnen gewiß etwas gönnen und das stößt dann die Real-Wirtschaft
an.
Wer glaubt an 3000 Punkte im Tech-Dax bis 31.12.2005 und
an 6500 Punkte im Dax. Wir haben noch rund 25 Monate Zeit
bis Ende 2005!
mfg
thefarmer
am Ende einer mehrjährigen Salami-Hausse sollte
er mindestens bei 3000 vielleicht sogar bei 5000 Punkten
stehen.
Ich kenne einige Tech-Dax-Unternehmen, deren Kurse
waren in der Spitze bei 100 und das KGV war 30.
Am Tiefpunkt waren die Kurse dann unter 3 und sind jetzt
erst bei 5, 6, 8 oder 10.
Erreichen sie alte Gewinne wieder und bekommen in der
nächsten Hausse nur ein 15er KGV können sich ettliche
Werte durchaus noch verzehnfachen ohne daß man von
einer Blase sprechen kann.
Leute: Die Börse steigt und mehr und mehr Menschen werden
sich reicher fühlen und Geld ausgeben - und das wohl sogar
in Deutschland. Viele aufgeschobenen Investitionen werden
die Menschen bei steigenden Kursen nachholen. Und: Viele
angeblich so dumme Kleinaktionäre waren so verbissen und
haben ihre Aktien festgehalten und immer wieder nachgekauft
und verbilligt. Stellt sich nun heraus, daß sie sich nicht
zu tote verbilligt haben, dann werden die sich von ihren
Gewinnen gewiß etwas gönnen und das stößt dann die Real-Wirtschaft
an.
Wer glaubt an 3000 Punkte im Tech-Dax bis 31.12.2005 und
an 6500 Punkte im Dax. Wir haben noch rund 25 Monate Zeit
bis Ende 2005!
mfg
thefarmer
Wer glaubt an 3000 Punkte im Tech-Dax bis 31.12.2005 und
an 6500 Punkte im Dax. Wir haben noch rund 25 Monate Zeit
bis Ende 2005!
Bin als Dauerbulle verschrien.
Die 6500 im Dax sind bis 12/05 möglich, wenn es optimal läuft. Wirklich optimal.
Die 3000 Punkte im Tec-Dax sind Schwachsinn.
an 6500 Punkte im Dax. Wir haben noch rund 25 Monate Zeit
bis Ende 2005!
Bin als Dauerbulle verschrien.
Die 6500 im Dax sind bis 12/05 möglich, wenn es optimal läuft. Wirklich optimal.
Die 3000 Punkte im Tec-Dax sind Schwachsinn.
Pfandbrief:
Wieviele Punkte im Tech-Dax hältst Du unter günstigen
Bedingungen bis 31.12.2005 für erreichbar?
Glaubst Du nicht, daß es ettlichen einstelligen Aktien
aus dem Tech-Dax binnen 25 Monaten gelingen wird, den
einstelligen Bereich zu verlassen und auf 30 oder 40 Euro
zu gehen?
Nemetschek war z.B. vorübergehend bei 1 Euro und das bei
mehreren Euro Cash und einem positiven Cashflow der ausgereicht
hätte das Unternehmen bei diesem Kurs zu einem einzigen
Jahrescashflow ganz aufzukaufen!
Laß den Laden mal 1 oder gar 2 Euro verdienen und ein
20er KGV bekomen. Solche Unternehmen gibt es viele...
Der Absturz des Tech-Dax hat mir gewiß sehr weh getan,
aber es hat auch eine Selektion stattgefunden. Die
letzten 3 Jahre haben das Aus für viele Geschäftsmodelle
bedeutet. Geschäftsmodelle die funktioneren werden
schon bald wieder mit deutlich höheren KGV´s belohnt,
als man etablierten Unternehmen aus dem Dax zugesteht.
3000 Punkte im Tech-Dax bis Ende 2005, (wenn kein Krieg
etc. dazwischenkommt) daran glaube ich.
Frage:
Wie hoch war der Tech-Dax kapitalisiert als er über 9000 war.
Waren es nicht 200 Milliarden? 5000 Punkte würden dann
gut 100 Miliarden bedeuten und bei 3000 Punkten würde man den
ganzen Tech-Dax (200 Unternehmen - oder wie viele sind es
überhaupt noch) für 60 Milliarden Euro bekommen.
Für einen Großteil aller börsennotierten Zukunfts-Werte
Mittel-Europas ist das nicht sonderlich viel. 60 Milliarden
Euro, das ist an manchen Börsentagen die Schwankungsbreite
der Börenkapitalisierung einer Microsoft oder GE - ausgehend
von einer Börsenkapitalisierung von 300 Milliarden wäre das
eine Schwankungsbreite von 20 Prozent.
mfg
thefarmer
Wieviele Punkte im Tech-Dax hältst Du unter günstigen
Bedingungen bis 31.12.2005 für erreichbar?
Glaubst Du nicht, daß es ettlichen einstelligen Aktien
aus dem Tech-Dax binnen 25 Monaten gelingen wird, den
einstelligen Bereich zu verlassen und auf 30 oder 40 Euro
zu gehen?
Nemetschek war z.B. vorübergehend bei 1 Euro und das bei
mehreren Euro Cash und einem positiven Cashflow der ausgereicht
hätte das Unternehmen bei diesem Kurs zu einem einzigen
Jahrescashflow ganz aufzukaufen!
Laß den Laden mal 1 oder gar 2 Euro verdienen und ein
20er KGV bekomen. Solche Unternehmen gibt es viele...
Der Absturz des Tech-Dax hat mir gewiß sehr weh getan,
aber es hat auch eine Selektion stattgefunden. Die
letzten 3 Jahre haben das Aus für viele Geschäftsmodelle
bedeutet. Geschäftsmodelle die funktioneren werden
schon bald wieder mit deutlich höheren KGV´s belohnt,
als man etablierten Unternehmen aus dem Dax zugesteht.
3000 Punkte im Tech-Dax bis Ende 2005, (wenn kein Krieg
etc. dazwischenkommt) daran glaube ich.
Frage:
Wie hoch war der Tech-Dax kapitalisiert als er über 9000 war.
Waren es nicht 200 Milliarden? 5000 Punkte würden dann
gut 100 Miliarden bedeuten und bei 3000 Punkten würde man den
ganzen Tech-Dax (200 Unternehmen - oder wie viele sind es
überhaupt noch) für 60 Milliarden Euro bekommen.
Für einen Großteil aller börsennotierten Zukunfts-Werte
Mittel-Europas ist das nicht sonderlich viel. 60 Milliarden
Euro, das ist an manchen Börsentagen die Schwankungsbreite
der Börenkapitalisierung einer Microsoft oder GE - ausgehend
von einer Börsenkapitalisierung von 300 Milliarden wäre das
eine Schwankungsbreite von 20 Prozent.
mfg
thefarmer
Ich erkläre hiermit:
Tech-Dax 3000 Punkte - das sollten so um die
60 Milliarden Börsenkapitalisierung sein (wäre
für die genaue Zahl dankbar)
ist machbar.
60 Milliarden Euro für den Großteil der Zukunftswerte
Mitteleuropas,
das ist nur die 20 Prozent-Tages-Schwankung einer
Microsoft oder GE!
Ist denn niemand an Bord der sagt:
Was, so billig wird der Tech-Dax bei 3000 Punkten noch immer sein?
mfg
thefarmer
Tech-Dax 3000 Punkte - das sollten so um die
60 Milliarden Börsenkapitalisierung sein (wäre
für die genaue Zahl dankbar)
ist machbar.
60 Milliarden Euro für den Großteil der Zukunftswerte
Mitteleuropas,
das ist nur die 20 Prozent-Tages-Schwankung einer
Microsoft oder GE!
Ist denn niemand an Bord der sagt:
Was, so billig wird der Tech-Dax bei 3000 Punkten noch immer sein?
mfg
thefarmer
Was Du sagst, stimmt zwar, aber 3000 Punkte ist schlicht zu hoch. Wir sprechen hier von Unternehmen, die zum Großteil immer noch jung sind. Das bedeutet ein viel höheres Risiko als bei alteingesessenen Unternehmen mit stabilem Cashflow. Es war der historische Irrtum der späten Neunziger Jahre, dass für die Anlage in solchen Unternehmen keine Risikoprämie verlangt wurde, sondern sogar massive Aufschläge bezahlt wurden. Kurz, die Anleger glaubten, dass jedes am Neuen Markt notierte Unternehmen zwangsläufig zum Weltmarktführer werden müsse, eine "neue Microsoft". Alle anderen Szenarien, die für ein junges Unternehmen denkbar sind, wurden ausgeblendet. Und es wurde vergessen, dass es in den 70er/80er Jahren unzählige Unternehmen wie Microsoft gab, die es aber nie weit brachten oder gar pleite gingen...
So und nur so war die unfaßbare Übertreibung bis 9000 Punkte im Nemax-50 möglich. Mir war der Neue Markt schon bei 2000 Punkten viel zu teuer...auch ein historischer Irrtum.
3000 Punkte bis 12/05 wären nur bei einer neuen Blasenbildung möglich. Es wird heute unglaublich viel von "Blasen" gesprochen, die es natürlich überhaupt nicht gibt. 3000 Punkte wären eine, so gut kann es realwirtschaftlich nicht laufen. Es ist zwar nie völlig auszuschließen, dass so etwas passiert, aber angesichts der frischen Erinnerung an 2000 halte ich es für höchst unwahrscheinlich.
Mein Jahresziel für 2003 waren 600 Punkte. Das war zu Silvester schon verdammt ambitioniert, und ich habe auch genug einstecken müssen dafür. Nun sieht es fast so aus, dass wir es erreichen, fein. Die Zeit der horrenden Unterbewertung in diesem Segment ist damit erst mal vorbei. Wir kommen jetzt in eine Phase, in der es erforderlich wird, bessere Zahlen von den Unternehmen zu bekommen. Passiert das nicht, wird der TecDAX bis Ende 2005 unter 1000 Punkten verweilen.
Im guten Fall kann ich mir bis 1600 Punkte herum vorstellen. Das ist ohne Übertreibung darstellbar, es muß aber nicht eintreten.
Zur Frage, das läßt sich nicht ganz leicht vergleichen, wegen der (unsinnigen) Umstellung von Nemax-50 auf TecDAX. Im TecDAX sind auch nur 30 Unternehmen, nicht 200, wie Du schreibst. Den Neuen Markt gibt es ja auch formell nicht mehr, nur der ehemalige Auswahlindex Nemax-50 wird noch berechnet. (Es ist übrigens interessant, dass dieser den TecDAX erheblich outperformt hat). Ich weiß leider nicht mal die aktuelle Marktkapitalisierung des TecDAX auswendig, weil mich immer nur einzelne Unternehmen interessieren.
So und nur so war die unfaßbare Übertreibung bis 9000 Punkte im Nemax-50 möglich. Mir war der Neue Markt schon bei 2000 Punkten viel zu teuer...auch ein historischer Irrtum.
3000 Punkte bis 12/05 wären nur bei einer neuen Blasenbildung möglich. Es wird heute unglaublich viel von "Blasen" gesprochen, die es natürlich überhaupt nicht gibt. 3000 Punkte wären eine, so gut kann es realwirtschaftlich nicht laufen. Es ist zwar nie völlig auszuschließen, dass so etwas passiert, aber angesichts der frischen Erinnerung an 2000 halte ich es für höchst unwahrscheinlich.
Mein Jahresziel für 2003 waren 600 Punkte. Das war zu Silvester schon verdammt ambitioniert, und ich habe auch genug einstecken müssen dafür. Nun sieht es fast so aus, dass wir es erreichen, fein. Die Zeit der horrenden Unterbewertung in diesem Segment ist damit erst mal vorbei. Wir kommen jetzt in eine Phase, in der es erforderlich wird, bessere Zahlen von den Unternehmen zu bekommen. Passiert das nicht, wird der TecDAX bis Ende 2005 unter 1000 Punkten verweilen.
Im guten Fall kann ich mir bis 1600 Punkte herum vorstellen. Das ist ohne Übertreibung darstellbar, es muß aber nicht eintreten.
Zur Frage, das läßt sich nicht ganz leicht vergleichen, wegen der (unsinnigen) Umstellung von Nemax-50 auf TecDAX. Im TecDAX sind auch nur 30 Unternehmen, nicht 200, wie Du schreibst. Den Neuen Markt gibt es ja auch formell nicht mehr, nur der ehemalige Auswahlindex Nemax-50 wird noch berechnet. (Es ist übrigens interessant, dass dieser den TecDAX erheblich outperformt hat). Ich weiß leider nicht mal die aktuelle Marktkapitalisierung des TecDAX auswendig, weil mich immer nur einzelne Unternehmen interessieren.
Ja Pfandbrief,
ich habe übersehen, daß die vielen NM-Werte die jetzt
im Prime-Standard sind nicht in die Kapitalisierung des
Tech-Dax einfließen; aber eine Reihe guter Unternehmen
könnte aufsteigen und eine halbe oder gar ganze
Milliarde Marktkapitalisierung mitbringen.
So gesehen sollte ich wohl schreiben:
Die wirklichen, unentdeckten Perlen sind einige
ex NM-Aktien die heute im Prime-Standard sind und
bei Mini-Umsätzen zu einer mikrigen Kapitalisierung
vor sich hindümpeln!
mfg
thefarmer
ich habe übersehen, daß die vielen NM-Werte die jetzt
im Prime-Standard sind nicht in die Kapitalisierung des
Tech-Dax einfließen; aber eine Reihe guter Unternehmen
könnte aufsteigen und eine halbe oder gar ganze
Milliarde Marktkapitalisierung mitbringen.
So gesehen sollte ich wohl schreiben:
Die wirklichen, unentdeckten Perlen sind einige
ex NM-Aktien die heute im Prime-Standard sind und
bei Mini-Umsätzen zu einer mikrigen Kapitalisierung
vor sich hindümpeln!
mfg
thefarmer
Die wirklichen, unentdeckten Perlen sind einige
ex NM-Aktien die heute im Prime-Standard sind und
bei Mini-Umsätzen zu einer mikrigen Kapitalisierung
vor sich hindümpeln!
Völlig richtig. Solche "Nebenwerte" machen auch den Großteil meines Depots aus. Sie werden von Fonds und anderen institutionellen Anlegern ignoriert, weil es nicht möglich ist, große Summen zu investieren. Das ist die Marktlücke, in die wir als (informierte!) Kleinanleger zu stoßen haben.
Unbegreiflicherweise wählen die meisten den bequemen Weg der Investition in die großen Werte bzw. die Indices, und setzen sich damit der Konkurrenz der Institutionellen aus.
ex NM-Aktien die heute im Prime-Standard sind und
bei Mini-Umsätzen zu einer mikrigen Kapitalisierung
vor sich hindümpeln!
Völlig richtig. Solche "Nebenwerte" machen auch den Großteil meines Depots aus. Sie werden von Fonds und anderen institutionellen Anlegern ignoriert, weil es nicht möglich ist, große Summen zu investieren. Das ist die Marktlücke, in die wir als (informierte!) Kleinanleger zu stoßen haben.
Unbegreiflicherweise wählen die meisten den bequemen Weg der Investition in die großen Werte bzw. die Indices, und setzen sich damit der Konkurrenz der Institutionellen aus.
Die Salami-Hausse an den Weltbörsen ist noch nicht
zu Ende,
sie macht derzeit nur Pause, auf einer der unteren
Treppenstufen.
mfg
thefarmer
zu Ende,
sie macht derzeit nur Pause, auf einer der unteren
Treppenstufen.
mfg
thefarmer
Bei der Salami-Hausse pausiert zumindest der TecDax auf sogar noch niedrigerer Stufe als im Februar!
Ich hoffe, er holt nur (Widerstands)kraft für einen Anstieg auch gegen einen fallenden US-Markt!
Bye Netfox
Ich hoffe, er holt nur (Widerstands)kraft für einen Anstieg auch gegen einen fallenden US-Markt!
Bye Netfox
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