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    Wer spart ist der Arsch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.09.03 19:07:24 von
    neuester Beitrag 08.09.03 19:03:44 von
    Beiträge: 85
    ID: 771.246
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      Avatar
      schrieb am 02.09.03 19:07:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Fall:

      Ein Berliner war viele Jahre als selbständiger Raumausstatter
      tätig. Und weil er ein verantwortungsbewußter Mensch ist,
      hat er für seine Altersvorsorge eine Kapital-Lebensversicherung
      abgeschlossen und bespart. Wert heute ca. 45.000 €.

      Nachdem sein Geschäft nicht mehr lief hat er es aufgegeben
      und eine Tätigkeit als angestellter Raumausstatter angenommen.

      Diesen Job hat er dann nach einigen Jahren verloren. Also
      arbeitslos mit Arbeitslosengeld. Nachdem dieses ausgelaufen
      ist, stellt er jetzt Antrag auf Arbeitslosenhilfe.

      Antrag abgelehnt, da er ja verwertbares Vermögen in Höhe von
      45.000 € besitzt. Soll er erst mal verleben.

      Dagegen hat er geklagt. Schließlich stellt die Lebensversicherung
      seine Altersversorgung dar, würde er bei einem Verleben
      dieser Versicherung unweigerlich in Altersarmut fallen.

      Das Gericht gab ihm Recht. In erster Instanz.

      Das Arbeitsamt ging in die Berufung und obsiegte.

      Was lehrt uns das?
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 19:09:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es lehrt uns, dass manche den Sinn der Sozialhilfe nicht kennen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 19:11:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sorry meinte natürlich "Arbeitslosenhilfe", die genauso wie Sozialhilfe "Bedürftigkeit" voraussetzt.

      ;
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 19:18:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      was lehrt uns das ?
      dass wir weiter rot/grün oder schwarz oder gelb wählen, ist doch klar, das weiss man wenigstens, dass die zuwanderer anständig versorgt werden und der deutsche geschröpft wird, wo es nur geht.
      wählt weiter so und beklagt euch nicht !!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 19:21:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      ;

      du kannst nur Beamter sein. Und damit zu einer Berufgruppe
      gehören, die weder während ihrer Beschäftigungszeit noch
      danach in eine Situation wie die Geschilderte kommen kann.

      Du solltest zu solchen Themen nicht posten. Dir fehlt da
      offensichtlich jedes Einfühlungsvermögen.

      Eigeninitiative ist für Bürger dieses "Sozialstaates"
      inzwischen die einzige Möglichkeit, sich die Chance auf
      eine Altersversorgung zu bewahren. Aber wieviel Sinn macht
      Eigeninitiative, wenn diese auf diese Art vernichtet wird.

      Wer fühlt sich da motiviert, Monat für Monat Verzicht zu
      üben? Wenn es das reinste Glücksspiel ist, ob die getätigten
      Investitionen auch das gewünschte Ergebnis bringen.

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      Avatar
      schrieb am 02.09.03 19:23:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Oma Meier hat ihr Leben lang gespart und ein kleines
      Häuschen abbezahlt. Sie will es ihren Kindern vererben.

      Oma Klabuffke hat ihr ganzes Geld für Essen und Reisen
      verpulvert und auch ihren Kindern Geld für Essen und Reisen geschenkt.

      Beide werden im Alter zu Pflegefällen. Oma Meier muß ihr Häuschen verkaufen und ihre Pflege selbst bezahlen.
      Oma Klabuffkes Pflege übernimmt das SOZ-ialamt.

      -------------
      Der SOZ - ein Dieb in der Nacht...
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 19:23:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Jacco,
      habe diese Entwicklung schon lange vorausgesehen!
      Wähle seit über 20 Jahren nicht mehr,u.werde mein Leben lang nicht mehr wählen!
      Es ist eine Brut,egal welche Partei!!
      Hauptsache das eigene Säckchen ist voll!
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 19:26:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      Superdad,

      schon daneben. Immobilieneigentum muß nicht verwertet
      werden. Lebensversicherungen schon.

      Pervers oder?
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 19:31:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Er braucht seine LV nicht.

      Die Grundsicherung, die jeder bekommt, ist mit 843 EUR (derzeit) ebensohoch, wenn nicht höher, wie eine durchschnittliche Arbeiter-Rente.

      Also, die LV einfach kündigen und verprassen. Sollte für ne halbjährige Kreuzfahrt reichen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 19:33:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Goldless, bist du sicher? Ich habe in der Bekanntschaft einen derartigen Fall.

      Gilt deine Aussage nur für selbstgenutztes Immobilieneigentum?

      Und wie ist das, wenn der Eigentümer dauerhaft ins Pflegeheim kommt und seine Immobilie nicht merh nutzen kann?

      Fragen über Fragen!

      Und durche einen´einzigen Federstrich werden die Antworten dann auch noch Makulatur!
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 19:34:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      bofex,

      aus welchem Land postest du? Wo gibt es 843 € Grundsicherung?

      Wie heißt das Schlaraffenland?
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 19:38:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      Superdad,

      betrifft selbstgenutztes Wohneigentum.

      Von der Verwertung eines Einfamilienhauses oder einer
      Eigentumswohnung wird aber abgesehen. Eine wundersame
      Gesundung des Heiminsassen ist schließlich nie auszu-
      schließen.

      Allerdings läßt sich das Sozialamt seine Aufwendungen von
      den Erben des Häuschens, bis zum Wert des Häuschens, erstatten.
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 19:41:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      "Wo gibt es 843 € Grundsicherung?"
      Bitte nicht weitersagen,sonst gibts Überschwemmung von Rußlanddeutschen...

      :laugh: :lick: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 19:42:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ Goldless

      Ich bin vor allem Steuerzahler und sehe nicht ein, weshalb jemand die Allgemeinheit finanziell belästigt, wenn er selbst noch Vermögen hat, also nicht bedürftig ist.

      Wieso soll ich über eine immer gefräßiger werdende Besteuerung von meinem durch produktive Arbeit erworbenes Vermögen abgeben, weil andere zu Lasten des durch mich finanzierten Staates ihr Vermögen schonen wollen?

      Überlege einmal, was Du erzählst und ob Du das richtige Einfühlungsvermögen in dieser Materie hast.

      ;
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 20:04:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      Semikolon,

      das Urteil über mein Einfühlungsvermögen werde ich nicht
      selbst fällen. Das überlasse ich anderen.

      Aber wenn jemand, der finanzielles Engagement entwickelt, und
      sich im Hinblick auf seine Eigenversorgung verantwortungsvoll
      verhalten hat, durch ein deutsches Gericht zur Altersarmut
      verurteilt wir, dann ist das für mich ein Skandal.

      Immerhin erheben wir ja offiziell noch den Anspruch ein
      Sozialstaat zu sein. Und sozial hat was mit miteinander
      und füreinander zu tuen. Und, so unangenehm das wohl für
      dich ist, gelegentlich auch mit abgeben.

      Und glaube mir, der arme Sack, den es da jetzt getroffen hat,
      der treibt deine Steuerlast nicht in die Höhe. Da reden
      wir nun wirklich über lächerliche Beträge.

      Viel schlimmer ist das negative Signal, daß von solchen
      Urteilen ausgeht. Wer will denn noch eine private Alters-
      vorsorge betreiben, wenn die im Fall von Arbeitslosigkeit
      sowieso vernichtet wird? Zumal es die Meisten ja auf der
      "Ziellinie" also irgendwo in den 50ern erwischt. Wo dann
      auch keine Chance auf Reparatur mehr besteht.

      Nee, nee, so ne Meinung kann nur ein "produktiv arbeitender
      Beamter" haben.
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 20:09:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Arbeitslosenversicherung abschaffen, Problem gelöst!
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 20:12:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16
      Arbeitslosenversicherung abschaffen, Problem gelöst!

      Wird jetzt ja auch abgeschafft. Schimpft sich jetzt ALG II und wird auf SH Niveau ausbezahlt.
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 20:19:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Arbeitslosenversicherungsbeiträge muss man natürlich auch abeschaffen! Dann kann auch niemand Ansprüche stellen!
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 20:21:57
      Beitrag Nr. 19 ()
      BADABING,

      du mußt Einsteins Sohn sein!
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 20:25:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 20:27:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      :laugh: ...das Geld darf zu Zeiten biographischer Engpässen
      nicht auf einem Konto liegen, sondern muss schon
      vorher geräumt worden sein....
      Wer bedürftig wird und sein Moos auf dem Konto lässt...
      den bestraft halt das Leben...:D...schön doof zu Zeiten
      der Bankveröffentlichung und der niedrigen Zinsen
      dort das Flüssige zu belassen. Er sollte es lieber
      hinter seine Wand-Bilder klemmen....
      Hatte von einem gelesen, der sein Bafög wie ein Blöder
      sparte , der bekam keine Sozialhilfe, weil er eben noch etwas zum Verbrennen hatte...:D
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 21:26:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Goldless

      Jetzt lass mal bitte Deine dämlichen Unterstellungen.

      Einen Sozialstaat, wie Du ihn Dir vorstellst, mit dem Motto "Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren" wird es mit mir nicht geben. (s. mein 1. Thread)

      Sozialleistungen gibt es nur bei Bedürftigkeit, basta.
      Und schon gar nicht nach Deinem Gutdünken.

      ;
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 21:44:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Semikolon,

      wie redest du denn mit mir? Bist du der Herr Bundesrepublik?

      Der festlegt was wie passiert?

      Was ist denn mal mit Höflichkeit? Schon mal gehört das
      Wort? Oder auf´m Klo großgeworden?

      Grußlos, goldless
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 21:56:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      Mir stellt sich da die Frage:

      Warum wird selbstgenutzes Immobilieneigentum verschont, während Kapitalvermögen (über 200 E pro Lebensjahr) zu verwerten ist? Mit der Folge, daß ein Arbeitsloser mit geringerem Vermögen als der Immobilienbesitzer keinen Anspruch auf Arbeitslosenhilfe hat. Könnte doch verfassungsrechtlich bedenklich sein.

      Zum anderen: Warum bleiben staatliche Rentenversorgungsansprüche und Riesterrente verschont, die private Altersversorgung nicht? Im geschilderten Fall hat der Arbeitslose, der wohl eine zeitlang selbständig war, nur eine staatliche Rente von 200 E zu erwarten, also weit unter Sozialhilfeniveau. In seine kapitalbildende LV hat er 45000 E eingezahlt, davon soll er nun 30000 aufbrauchen. Dem sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer bleiben hingegen seine Rentenansprüche ungekürzt.

      Die Auswirkungen der neuen Regelungen sind bedenklich. Wer Arbeitslosenhilfe beantragen muß, hat quasi vorher sein gesamtes erworbenes und versteuertes Eigentum aufzulösen. Dies trifft vermutlich besonders deutsche Mittelschichtsangehörige, die in den Sog der Arbeitslosigkeit geraten. Personen aus den unteren Erwerbsschichten, sowie ausländische Zuwanderer haben eher weniger Vermögen aufgebaut, ihnen können diese Regelungen wenig schaden. (Semikolon, es geht um die Frage, wann Bedürftigkeit für Arbeitslosenhilfe vorliegt. Auch früher war Bedürftigkeit Voraussetzung, jetzt wird das Kriterium zu restriktiv verwendet.)

      Das Argument, der Staat müsse sorgsam mit den Steuergeldern umgehen, kann ich so auch nicht verstehen. Es ist davon auszugehen, dass auch die Arbeitslosen früher Steuern gezahlt haben und das nicht zu knapp. Nach einer neuen Studie des Bundes der Steuerzahler zahlen z.B. Ledige mit einem Durchschnittseinkommen für Steuern und Sozialabgaben (ohne indirekte Steuern ) bereits über 49% an den Staat, die mit höheren Einkommen 55% und mehr.

      Der Staat wird immer gieriger, wenn es um seine Einnahmen geht. Leisten will er dafür aber immer weniger. Dabei ist gerade er es, der die desolate Wirtschaftslage hauptsächlich verschuldet, weniger der einzelne Arbeitnehmer.

      Es ist auch zweifelhaft, ob die verschärfte Anrechnung von Vermögen, dem Staat dauerhaft zu Einsparungen verhilft. Wer eine Lebensversicherung in Höhe von 45000 Euro hat, wird vermutlich bessere Verwendungsmöglichkeiten kennen, als sie dem Verschwender-Staat zu schenken. Das Urteil bedeutet, daß der Arbeitslose mit allen Mitteln die Bedürftigkeit anstreben muß, um Anspruch auf Arbeitslosenhilfe zu erwerben.
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 22:02:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      ulfur,

      ein sehr wohltuender Beitrag! Endlich mal einer der kapiert
      worum es mir geht!
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 22:10:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      das ist alles nicht ganz so einfach. Es gibt zum Beispiel durchaus Freibeträge für Vermögen, das nicht verwertet werden muss, die Höhe weiß ich nicht, sie lag aber mal bei 1000 DM pro Lebensjahr.
      Könnte aber abgesenkt worden sein.

      Im Prinzip hat Semikolon aber recht: Sozialleistungen sind für diejenigen gedacht, die sich nicht selbst helfen können und keine nahen Angehörigen haben, die einspringen. Es ist ein schlechter Witz, dass bis zur Abschaffung der Arbeitslosenhilfe sogar das Einkommen des Ehemannes nicht anrechenbar war - und dass jetzt Sozialverbände jammern, dass Leute aus den Sozialleistungen rausfallen, weil sie sich nicht trauen, ihre nahen Angehörigen um Hilfe zu bitten bzw. Angst haben, dass auf diese Rückgriff genommen wird.
      Wenn das dann so ist, dann brauchen sie ja offenbar die Hilfe nicht so dringend...:mad:

      Im übrigen darf daran erinnert werden, dass ein kleiner Arbeiter mit 1.500 Euro und 1 oder 2 Kindern gar keine große Gelegenheit haben wird, sehr viel zurückzulegen. Wer mehr verdient, der soll Rücklagen bilden. Und die ggf. aufbrauchen.
      Der Fall, dass jemand vom großen Reichtum in die Sozialhilfe durchrutscht, weil er alles verprasst hat, der wird mit Sicherheit sehr selten sein.
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 22:18:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      xylophon,

      du hast es auch nicht verstanden. ulfur hat es auf den
      Punkt gebracht.

      Private Rentenvorsorge muss verlebt werden. Gesetzliche
      Rentenansprüche bleiben erhalten. Eigengenutztes Immo-
      bilienvermögen bleibt erhalten. Ein Auto muß verkauft und
      verlebt werden.

      Ist das gerecht?
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 22:21:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      ..ich glaube ganz einfach nicht, dass das so stimmt.
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 22:23:34
      Beitrag Nr. 29 ()
      xylophon,

      dann mach dich mal schlau! Du wirst staunen!
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 22:27:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Goldless

      Du reklamierst Höflichkeit?

      Lies mal bitte Deine an mich gerichteten Beiträge in diesem Thread durch. Von Beginn an.

      Und besinne Dich endlich eines umgänglichen Stils und behalte Deine dämlichen unüberlegten mich betreffenden Unterstellungen für Dich.

      Ansonsten gute Nacht.

      ;
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 22:28:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      Sparen sind fast schon kriminell !

      Es schadet unserer prächtigen Wirtschaft und muss deshalb bekämpft werden.

      Sparer sind deshalb unrechtmässige Kämpfer !
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 22:47:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      Semikolon,

      klar reklamiere ich Höflichleit. Ist doch wohl das Mindeste.

      Und was meinst du eigentlich mit deiner Anspielung auf
      meine Äusserungen dir gegenüber in diesen Thread?

      Daß du dich in einer Situation befindest, die wirtschaftliche
      Not nicht erwarten läßt, liegt anhand deiner Äusserungen
      doch wohl auf der Hand. Was berechtigt dich also, meine
      diesbezüglichen Vermutungen als dämlich zu disqualifizieren?

      Und was soll das "basta" und "wird es mit mir nicht geben" - Gehabe. Dieses "von oben herab" - Getue?

      Meinst du, dich fragt jemand?
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 10:12:18
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.09.03 10:45:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      Also heißt die Devise eines Arbeitslosen mit Geldvermögen, der demnächst in`s ALG II hereinrutscht, siche eine selbstgenutzte Eigentumswohnung zu kaufen.
      Oder vorher dafür sorgen, dass sein Erspartes nicht erfasst wird....:D
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 13:00:44
      Beitrag Nr. 35 ()
      33, 34: das ist mal wieder typisch für die kranke Sicht des Sozialstaates.
      Wer eine Eigentumswohnung hat, der hat in seinem Leben offenbar genug verdient, sie bezahlen zu können. Viele werden diese Möglichkeit nie haben, die als Verkäuferin, als Tankwart oder ähnliches arbeiten.
      Die sollen also mit Steuergeldern für diejenigen aufkommen, die im Eigenheim wohnen???

      Tatsache ist: wer genug besitzt, der braucht nicht vom Sozialstaat finanziert werden. Man kann eine Eigentumswohnung auch beleihen oder mit lebenslangem Wohnrecht verkaufen. Es ist kein Grund dafür vorhanden, dass der Steuerzahler dafür aufkommt, dass Leute ihre Wohnung an ihre Kinder vererben können.
      Wenn das mal in den Köpfen drin ist, dann kann man wieder über "Sozialstaat" reden.
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 13:16:28
      Beitrag Nr. 36 ()
      ich alte es für bedenklich, daß geldvermögen verlebt werden muß, wohneigentum jedoch nicht mit herangezogen wird.
      diese benachteiligung einkommensschwacher wurde aber m.w. bereits höchstrichterlich abgesegnet.
      warum wohl?

      das angeführte beispiel zeigt aber auch, daß ein selbständiger sehrwohl wieder in das soziale netz fallen kann, obwohl er vielleicht sein ganzes berufsleben lang nicht einen pfennig hier einbezahlt hat.

      darum muß eine (zwangs)grundsicherung für alle zumindest in höhe der sozialhilfe eingeführt werden.

      dann fällt niemand im alter den allgemeinheit zur last.
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 13:29:38
      Beitrag Nr. 37 ()
      36: die Urteile stammen wohl noch aus einer Zeit, wo man davon ausging, Sozialleistungen seien eine Selbstverständlichkeit, die man ruhig großzügig verteilen könne, die Bedürftigkeitsprüfung daher eher locker zu handhaben...
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 14:13:28
      Beitrag Nr. 38 ()
      Normalerweise ist seitens der Banken, Staat und Versicherungen, eine Information beim Kauf abzugeben, die darauf hinweist, das ein Totalverlust der Einlage nach einen Jahr Arbeitslosigkeit bedeuten kann.
      Fehlende Hinweise im allgemeinen Investmentgeschäft sind in vielen Ländern Anlaß zu Prozessen.
      Ich könnte mir vorstellen das Personen aus dem Miitelstand hierzu Musterprozesse führen werden.
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 17:50:43
      Beitrag Nr. 39 ()
      zum Besitz von Wohneigentum im Falle von Bedarf an Sozialhilfe

      Auch SHE (SozialHilfeEmpfänger) müssen ihr Wohneigentum nicht erst verkaufen, bevor sie Hilfe zum Lebensunterhalt beantragen können. Vorraussetzung allerdings ist, daß das Wohneigentum "angemessen" ist. Also 2-3 Zi-Wo für ein Paar geht in Ordnung, nicht aber ein &-Zimmerhaus mit Grundstück.

      Hintergrundüberlegung bei dieser Regelung ist, daß der Staat ohnehin für die Wohnkosten aufkommen muß, und diese sich kostenneutral erspart, wenn SHE im eigenen Heim wohnen.

      Wer Geldvermögen besitzt, ist bei dieser Regelung natürlich klar benachteiligt. Dennoch ist sie fair, weil erspartes Wohneigentum für die meisten ihr "Lebenswerk" darstellt.
      Es wäre nun zu überlegen, ob die Freibeträge für Geldvermögen nicht vergleichbaren Werten in Immobilienvermögen angeglichen werden. Schließlich hat jeder das Recht, seine Ersparnisse nach eigenen Vorstellungen anzulegen.

      Darüber hinaus haben Sparer Steuern bezahlt, und ihre Ansprüche sind auch bei Besitz von Geld und Immobilien weitaus berechtigter, als bei Profi-SHE oder Zuwanderern, die nie oder kaum in ihrem Leben irgendwelche Leistungen für die Gemeinschaft erbracht haben.
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 11:57:01
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die Sache ließe sich einfach lösen:
      Durch eine Formel, die Arbeitsjahre, Belastung durch Familie und Gehalt berücksichtigt, könnte man ermitteln, wieviel Vorsorge jeder hätte selbst treffen können in der Vergangenheit.
      Der Staat geht also davon aus, das dieses Geld vorhanden ist und zahlt erst ab dem Zeitpunk, ab dem eine Mittellosigkeit errechnet wird.
      Vorteil: Keine Sparform würde bevorzugt werden, da jedes Vermögen berücksichtigt würde.
      Und: Der vorsorgende, selbstverantwortende Bürger würde nicht mehr schlechter gestellt werden!
      Vorsorge für den Notfall würde sich wieder lohnen Derjenige der heute alles ausgibt nach der Devise, "nach mir das Sozialamt" würde dumm dreinschauen!
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 12:19:07
      Beitrag Nr. 41 ()
      #40 Tetris ...Durch eine Formel, die Arbeitsjahre, Belastung durch Familie und Gehalt berücksichtigt, könnte man ermitteln, wieviel Vorsorge jeder hätte selbst treffen können in der Vergangenheit.....
      Keine schlechte Idee, nur...
      Wie soll das denn in der Praxis laufen?
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 14:36:20
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Tetris
      diese Formel scheint es bereits für ALG II zu geben.
      200Euro pro Lebensjahr Selbstbehalt bevor ALG II (ca. 300E/Monat) gezahlt werden. Macht nach 40 Arbeitsjahren und fetter Einzahlungen in die Sozialkassen satte 11000Euro.
      Damit läßt sich im Alter fett leben da ja auch noch die Rente wegen fehlender Arbeitsjahre drastisch gekürzt
      wird.
      Ich nenne das eine Enteignung durch die Hintertür.
      Wer 40 Jahre brav malocht hat und dann unverschuldet arbeitslos wird endet so als armer Mann.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 14:39:46
      Beitrag Nr. 43 ()
      Tetris, guter Vorschlag.

      Sig. Du solltest Dich langsam von der überkommenen Vorstellung verabschieden, der Sozialstaat sei ein Selbstbedienungsladen, auf den man immer zurückgreifen kann, wenn das Geld mal knapp ist. Früher oder später wird er wieder das sein, als was er anfangs konzipiert war: ein Auffangnetz in existenziellen Notlagen.
      Und das ist gut so.
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 14:39:47
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wie bereits schon geschildert, ich glaube die Banken und Versicherungen werden es bald merken und die Regierung beeinflussen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 15:32:31
      Beitrag Nr. 45 ()
      sig
      Bei meinem Vorschag geht es darum, die Gerechtigkeitslücke zu schließen, zwischen denen, die sparsam und verantwortungsvoll leben, und denen die alles zum Fenster rauswerfen, fettlebe betreiben, um im Notfall der Allgemeinheit zur Last zu fallen.
      Jeder muß mit seinen Mitteln in guten Jahren selbst vorsorgen, wer dies nicht will, darf nicht besser gestellt werden, wie derjenige der spart.

      Das Problem, das Altervorsorgen angegriffen werden ist mir klar. Die jetzige Handhabung ist für mich aber der Aufruf nichts mehr zu tun, wenn ich weiß der enthalt- und sparsame ist mal wieder der dumme.
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 15:52:46
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo Tetris,
      da sind wir vollkommen einer Meinung. Jeder soll natürlich auch für Leistungen die er bezieht nach seinen Kräften Gegenleistungen erbringen und das kann man notfalls auch über Sanktionen durchsetzen.
      Dafür ist es aber zwingend notwendig das es auch genügend faire Angebote gibt die zu dieser Leistungserbringung befähigen.
      Es kann nicht sein das Arbeit nur noch so gering bezahlt wird das man davon nicht mehr leben kann und so trotz Arbeit gezwungen wird sein Privatvermögen aufzubrauchen.
      Damit verabschiedet man sich klar vom Leistungsprinzip.
      Wer arbeitet muß auch die Gelegenheit bekommen sich einen bescheidenen Wohlstand zu verdienen.
      Was derzeit mit ALG II auf den Weg gebracht wird grenzt aber an Zwangsarbeit, schuften für eine warme Mahlzeit am Tag. Das ist Sklaverei.
      So jedenfalls nicht!

      Gruß SIG
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 16:17:18
      Beitrag Nr. 47 ()
      46:

      Das stimmt einfach nicht. Eine warme Mahlzeit??
      Fast kostenlose Heilfürsorge auf sehr hohem Niveau, eine warme Wohnung, ein Urlaub, TV, Telefon, Auto...das ist alles "Standard" in Deutschland, bei vielen sogar ohne Arbeit.
      Frag mal in anderen Ländern, was da Leute für ihre Arbeit bekommen. In vielen Ländern weniger als ein Deutscher Sozialhilfeempfänger. Das kann auf Dauer kein Staat leisten.

      Das ganze Posting ist von einer völlig verfehlten Sichtweise über den Gegenwert von Arbeit geprägt.
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 16:26:58
      Beitrag Nr. 48 ()
      Was ist aber mit der Gleichberechtigung.
      Die großen Vermögen im Ausland sind unantastbar, oder gesetzlich kaum strafbar und verfolgbar, aber der kleine Bürger wird immer mehr gemolken.
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 16:39:50
      Beitrag Nr. 49 ()
      Übrigens ist heute in der "FAZ am Sonntag" ein Artikel zum Thema "Berücksichtigung von Immobilienvermögen bei der Sozialhilfe" abgedruckt.

      Sollte der Artikel auch im Netz stehen, könnte vielleicht ein technisch Begabter ihn hier `mal hereinstellen (das ist nicht so mein Ding :D )

      Dann wären auch alle Fragen, die zum obigen Thema hier aufgeworfen wurden, beantwortet.

      Gruß
      Dreierbande
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 16:40:51
      Beitrag Nr. 50 ()
      @xylophon
      nach deiner Sichtweise sind es dann wohl die Unternehmer und nicht die Arbeitnehmer die die Gewinne einer Firma erwirtschaften. Deshalb ist Management alles und Arbeit überhaupt nichts wert.
      Ich denke wir kämen ein ganzes Stück weiter wenn die Arbeitnehmer in fairer Weise an der Gewinnentwicklung einer Firma beteiligt würden
      Deine Sichtweise, wenn in anderen Ländern für viel weniger gearbeitet wird brauchen wir das hier auch ist ebenso falsch, weniger Lohn, niedrigere erzielbare Preise, weniger Umsatz, weniger Gewinn, so einfach ist
      das.
      Wenn im Kino einer aufsteht um besser zu sehen, müssen es bald alle tun, mit dem Ergebnis das letztendlich niemand besser als vorher sieht aber von nun an alle stehen müssen.
      Ist es da nicht besser durch geeignete Maßnahmen zu verhindern das sich eineig so einseitige Vorteile verschaffen und sind solche Maßnahmen dann nicht letztendlich im Interesse aller?

      SIG
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 16:46:03
      Beitrag Nr. 51 ()
      ..der Ausgangspunkt muss immer das sein, was der Markt hergibt. Leider ist die Welt nun mal so und auch in Deutschland gelten diese Gesetze. Wie man auch daran sieht, dass all die "sozial engagierten" oft keine Probleme haben, beim billigsten Jakob überhaupt zu kaufen, egal unter welchen Umständen dieser billige Preis zustandegekommen ist (chinesische Straflager, Kinderarbeit oder ähnliches).

      Und wenn der Mark einem Fußballer 50.000 Euro im Monat und einer Putzfrau nur 500 Euro im Monat zubilligt, dann kann man das in einem gewissen Maß mit sozialen Maßnahmen (Steuern beim Fußballer, Hilfe für die Putzfrau) angleichen, man kann aber - und das ist richtig so - nicht sagen: die Putzfrau arbeitet hart, die soll auch in Urlaub fahren, also kriegt sie ab jetzt 2.000 Euro.
      Solange das nicht freiwillig jemand zahlt.
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 17:20:53
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo xylophon
      nun kommen wir doch langsam zusammen, das Zauberwort heißt Steuern und gesellschaftliche Hilfe, aber genau daraus will man sich ja mit den neoliberalen Ideen herausstehle.
      Leider wird das nun auch noch von den verantwortungslosen Politikern aller Parteien unterstützt.

      Gruß SIG
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 17:28:04
      Beitrag Nr. 53 ()
      die 3 folgenden texte sollen einfach das entscheidende thema:mass / verhältnissmässigkeit in den vordergrund rücken !

      wie kann es sein, dass zb. der ganze bereich (arbeitslose, sozialhilfeempfänger so zentral wird -u. von anderen wirklichen " verbrechen / betrug " an den bürgern so abgelenkt wird ?

      jetzt rein aus dem bauch:
      wenn zb., 15 % missbrauch betreiben, dann sehe ich einfach
      nicht ein, dass ein rundumschlag gemacht wird, an leuten,
      die gearbeitet haben, eingezahlt haben...
      und eine politk, die missbrauch ermöglicht durch ihre gesetzgebeung, diesen wenig ahndet, milliarden in den sand setzt -ohne irgendeine kontrolle oder konsequenz !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      und gelder an ausländer verschenkt -ohne ende !!!!!!!!!!!!!!!!
      meiner ansicht nach stimmt die verhältnismässigkeit hinten u. vorne nicht mehr !

      -----------------------------------------------------------
      SPIEGEL ONLINE - 01. Oktober 2002, 16:19
      URL: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,216422,00.h…


      Steuerzahlerbund

      Behörden verplempern 30 Milliarden Euro

      Während Politiker von Steuererhöhungen reden, moniert der Bund der Steuerzahler die Verschwendungssucht der öffentlichen Haushalte. Für unsinnige Projekte oder Fehlplanungen seien 2001 zweistellige Milliardenbeträge ausgegeben worden. Kostprobe: Ein Leitfaden für Antarktisbesucher (1000 €.

      Berlin - "Wir schätzen, dass fünf Prozent der Staatsausgaben verschwendet werden", sagte Karl Heinz Däke, Chef des Bundes der Steuerzahler (BdSt). Dies entspreche einer Summe von 30 Milliarden Euro bei Staatsausgaben von insgesamt 611 Milliarden Euro, heißt es im jüngsten Schwarzbuch des Verbandes.

      Der jährlich erscheinende Bericht listet eine Vielzahl von zweifelhaften Ausgaben der öffentlichen Hand in Bund, Ländern und Gemeinden auf. So hat das Umweltbundesamt nach dem Bericht einen "Leitfaden für die Besucher der Antarktis" herausgegeben, der zumeist selbstverständliche Verhaltenstipps beinhaltet habe. Es dürfe kein Sprengstoff mitgeführt werden, auch seien die klimatischen Bedingungen am Pol außerordentlich harsch, hieß es in dem Leitfaden. Die Kosten für das nur wenigen Touristen hilfreiche Projekt bezifferte Däke auf gut 1000 Euro. Das Land Brandenburg habe 159 Millionen Euro zur Förderung der Rennstrecke Lausitzring ausgegeben, dessen Betreibergesellschaft mittlerweile pleite ist. Das Bundeskriminalamt steckte dem Schwarzbuch zufolge in den letzten zehn Jahren rund 60 Millionen Euro in ein Fahndungscomputernetz, das immer noch nicht läuft. Eine Kostenüberschreitung von 300 Millionen Euro habe sich die öffentliche Stuttgarter Landesmesse geleistet. "Es läppert sich", sagte Däke.

      Der Steuerzahlerbund erneuerte seine Forderung nach Einführung eines Straftatbestandes für den verschwenderischen Umgang mit Steuergeldern. Amtsuntreue müsse durch einen eigenen Amtsankläger verfolgt werden, verlangte Däke. Der könne zum Beispiel auf Basis der Rechnungshofberichte tätig werden. Unterstützung für das Anliegen erwartet der BdSt aus Brüssel: Die EU-Kommission plane den strafrechtlichen Schutz der finanziellen Interessen der Gemeinschaft und wolle einen Europäischen Staatsanwalt einsetzen. Dieser Vorschlag führe in die richtige Richtung.
      ----------------------------------------------------------
      30 milliarden verplempern. konsequenz : nada !
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 17:33:57
      Beitrag Nr. 54 ()
      kohlesubvention: 61 000.- euro /person

      (schickt sie in die arbeitslosigkeit:
      sagen wir 1400.-/ macht rd. 17 000.- euro

      ersparnis: 44 000.- euro/ person / jahr !

      und unnötige kosten für pseudgremien, schrottdebatten, ersparen nochmals zig - millionen.
      -----------------------------------------------------------
      SPIEGEL ONLINE - 03. September 2003, 18:23
      URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,264203,00.html


      Oberdepp Clement haben sie wieder losgelassen... der Mann ist ja nur noch peinlich...



      Subventionsabbau ade

      Clement kämpft für die Kohle

      Für den früheren Ruhrpott-Regenten und jetzigen Bundeswirtschaftsminister Clement hat der Kohleabbau, anders als saubere Energien, weiterhin die "größte Bedeutung" - Finanzminister Eichel verkündete zu Beginn der Woche noch, die Regierung wolle die Steinkohle-Subventionen spürbar abbauen...
      -----------------------------------------------------------
      kotz !
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 17:47:24
      Beitrag Nr. 55 ()
      zum folgenden artikel hatte ich was dazugeschrieben.
      hat`s aber verrissen -hab kein bock neu zu schreiben.
      --------------------------
      #1 von _____ 07.09.03 11:10:29 Beitrag Nr.: 10.665.735 10665735
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      - Die Krankheitskosten des gesamten Familienclans (also Erst- und Zweit-Ehefrau usw. inklusive aller Kinder, Großeltern und evtl. auch Bruder mit Familie) eines hier arbeitenden Ausländers, da diese im Rahmen der „Sozialabkommen“ automatisch mitversichert sind. (Weil sie alle zur „Familie“ zählen)
      - Ehefrauen können nach Deutschland zur Entbindung einreisen und erhalten diese kostenlos. Nur muß gewährleistet sein, daß die Zweitehefrau erst einreist, nachdem die Erstehefrau das Land verlassen hat. (Eine Entbindung kostet 2.000 €)


      - Ausländische Ärzte werden nicht in die hierzulande übliche Budgetrechnung eingeschlossen, können also wahllos jeden auf unsere Kosten behandeln, ohne dass darüber eine Kontrolle ausgeübt wird.

      - Im Rahmen der sog. „Sozialabkommen mit Drittländern“ zahlen wir die Fremdrenten, die nicht etwa mit Nachweisen ermittelt werden, wie bei jedem Deutschen üblich, sondern hochgerechnet werden nach möglichen Arbeitsjahren. Aber nicht etwa auf der Basis der in den jeweiligen Ländern üblichen Löhne, sondern auf der Basis der in Deutschland gezahlten Löhne. Sie als Deutsche müssen hingegen jeden Beitragsmonat akribisch genau nachweisen bzw. Zeugen benennen.

      Damit werden Fremdrentenbezieher besser gestellt als die eigenen Landsleute, die jahrzehntelang ihre Rente angespart haben, die man aber – nach den derzeitigen Diskussionen – nun auch noch um den Lohn ihrer Arbeit bringen will

      - Jede Ausländerin, die hier in Deutschland 5 Kinder zur Welt gebracht hat, erwirbt damit automatisch einen Rentenanspruch, ohne je einen einzigen Cent in die Rentenkasse eingezahlt zu haben.

      - Asylbewerber haben Anspruch auf Zahn- und Krankenbehandlung ohne Zuzahlung. Die Kosten übernimmt das Sozialamt.

      Das alles sind nicht etwa die Entscheidungen von Rot-Grün – Nein, diese Regelungen wurden bereits Anfang der 60er Jahre von CDU/CSU/FDP-Regierung geschlossen und auch von der Kohl-Regierung nie in Zweifel gestellt bzw. aufgekündigt! Das macht die heutige Heuchelei der CSU so makaber.

      Schuld daran sind nicht die Ausländer Wer würde nicht die Möglichkeiten nutzen, die ihm die deutschen Gesetze bieten. Die Schuld daran tragen die gewissenlosen Politiker der jeweiligen Regierungen. Und nun will man die Beitragszahler auch noch beim Zahnersatz zur Kasse bitten.

      Gilt also demnächst in Deutschland:
      Goldzähne für Asylbewerber!
      Zahnlücken für Deutsche?!
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 17:49:44
      Beitrag Nr. 56 ()
      Wozu so viele Gedanken machen?

      Es geht doch ganz einfach.

      Jeder hat fünf Jahre Anspruch auf Arbeitslosenhilfe, und oder Sozialhilfe, und oder Rente.

      Danach kommt der Staat nur noch für die dann fällige, aktive Sterbehilfe auf. Die Belastung für die Gesellschaft hielten sich somit in engen Grenzen.

      Jeder kann sich dann gut überlegen, wie lange er welche staatlichen Hilfen in Anspruch nimmt.
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 17:50:35
      Beitrag Nr. 57 ()
      was hat das noch mit mass zu tun ?
      --------
      Neueste Meldung von 6.09.03, mit Bezug auf das Vorhaben der Grünen (was in einer Wahlversammlung in Bayern vorgeschlagen wurde und offenbar der Plan der Grünen ist):
      Asylbewerber mit ungeklärten Status, also ohne Bleiberecht in Deutschland, sollen in Zukunft das neugeplante Arbeitslosengeld II bekommen. Also genau soviel wie Arbeitnehmer die 5,10, 20, 30 oder 35 Jahre gearbeitet haben und nach langzeitiger Arbeitslosigkeit (12 Monaten bei unter 55 jährigen und 18 Monaten bei über 55 jährigen) oft unverschuldet durch den Rost fallen!

      ----------

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 18:01:01
      Beitrag Nr. 58 ()
      kurzum:

      meine,
      es geht in allererster linie darum:
      nicht arbeitnehmer gegen arbeitgeber; nicht arbeiter gegen
      arbeitslosen oder sozialhilfeempfänger (grobe missbrauchseinschränkung: ja);

      sondern darum, dass die öffentliche hand, die politik, beamtenpfründe zu kontrollieren !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!u. zurechtzuweisen sind, damit sie mit ihrem rinderwahnsinn nicht ungeschore3n weitermachen können !

      darin sehe ich das hauptproblem ! bei dessen lösung, die restl. probleme eher peanuts sind, u. sich fast von selbst regeln, wenn der 1. richtige schritt getan ist !

      so,
      u. damit kommt der mitentscheidende punkt:

      politiker müssen ihr tun verantworten:
      konsequenz
      strafverfolgung u. verurteilung (wenn nötig)
      der bürger muss direkteren einfluss nehmen können
      abbau des beamtenstaates
      abbau der subventionen
      zuwanderungstopp (oder zumindest einschränken mit neuen erlassen/ keine zahlungen für nichts !)
      wenn pol. gremien nachweislich geld verplempern
      (streichung der diäten oder sonstige repressalien)

      in meinen augen ist es der staatsapparat selbst, der sich in erster linie schamlos bedient !


      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 18:22:27
      Beitrag Nr. 59 ()
      #56 betterthantherest,

      Obwohl nicht gleich zu erkennen hoffe ich doch, der Beitrag
      war Satire.
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 18:31:30
      Beitrag Nr. 60 ()
      rightnow,

      die von dir zitierten Zahlen des BdSt sprechen doch eine
      deutliche Sprache.

      30 Tausend Millionen € Steuerngelder verplempert. Im wesentlichen
      durch Politiker. Gelder, für die die Steuerzahler in diesem
      Land ziemlich viel arbeiten mußten. Einfach so weg. Na, weg
      wohl nicht, die Kohle hat nur jemand anders.

      Aber wir bewegen uns in der Größenordnung der ruinösen
      Neuverschuldung, die uns daran hindert die Maastrich-Kriterien
      zu erfüllen und die Gefahr von Milliarden-Bußgeldern nach sich zieht.
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 18:51:07
      Beitrag Nr. 61 ()
      @goldless,

      kannst du den Begriff Satire genauer definieren?
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 19:05:32
      Beitrag Nr. 62 ()
      Titel: " Wer spart ist der Arsch"
      Bei einer Deflation aber nicht:)
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 19:13:45
      Beitrag Nr. 63 ()
      @ betterthantherest,

      Satire, literarische Form der Kritik an individuellen, gesellschaftlichen oder allgemeinmenschlichen Schwächen, oft in aggressiv-anklägerischer Weise. Die häufigsten Stilmittel der Satire sind die Ironie, die karikierende Überspitzung eines Sachverhalts und die Konstruktion sachfremder Zusammenhänge, in denen Vertrautes absurd erscheint. Die Satire ist stets an ihr soziohistorisches Umfeld gebunden und hat entsprechend immer neue Formen herausgebildet, von denen sich einige, wie die Literatursatire, gleichwohl als langlebig erwiesen haben. Der Begriff ist eine Eindeutschung des lateinischen satura, was ursprünglich so viel wie „Durcheinander” bedeutet, bereits damals aber als literarische Gattungsbezeichnung üblich war.
      Microsoft® Encarta® Enzyklopädie Professional 2003. © 1993-2002 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

      Oder ganz kurz in meinen Worten: "Wenn ich etwas sage, aber das Gegenteil meine."

      Jetzt klar?
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 19:15:26
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ausputzer,

      hast du nur den Tread-Titel gelesen?
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 19:23:33
      Beitrag Nr. 65 ()
      @rightnow

      right!

      aber wie das ändern?????
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 20:07:22
      Beitrag Nr. 66 ()
      zu#55
      Mir wird es schlecht.
      Solche Artikel muß man den Politikern per E-mail um die Ohren hauen bis sie nicht mehr ein und aus wissen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 20:43:21
      Beitrag Nr. 67 ()
      ...es gibt viele, die können noch nicht mal GENAU Materie definieren (keiner) . Bei den meisten Dingen kann niemand
      GENAU definieren was es ist...
      Kann hier jemand GENAU definieren, was z.B Suppe ist..?
      und wenn das geklappt hat, kann man sich ja steigern und an die Satire herangehen, aber ich denke mal, das wird dann auch schon wieder eine Satire werden....
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 22:38:43
      Beitrag Nr. 68 ()
      In einem Staat wo immer noch die Neidgesellschaft regiert können sich einige Individuen immer noch bequem durchschmarotzen.

      Denn der "Feind" ist nicht derjenige, der weniger hat wie ich, auch wenn er dafür überhaupt nicht tut, sondern der der mehr hat wie ich.

      Wenn jemand 30 jahre spart und in ein Häuschen investiert, wird einem das geneidet, obwohl man selber diese 30 Jahre das Geld in Urlaub, Luxus etc. geseckt hat.

      Und die Politik nutzt diese Neiddenken der Gesellschaft geschickt für ihre Interessen aus.






      :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 22:55:13
      Beitrag Nr. 69 ()
      hi,

      # perkins: "... wie ändern..."

      da geht es mir wie den meisten wahrscheinlich.
      ich bin ein einfacher arbeitnehmer, den politik eigentlich nicht interessiert (btw.: ich bin eigentlich mehr oder weniger zufällig in dieses board gekommen.
      der auslöser war : die wahl bushs in usa u. seine drohankündigungen

      inzwischen bin ich auf der dt. politikseite gelandet -u. mir stehen die haare zu berge !

      zu deiner frage:
      ich habe keine patentlösung -ich kann nur sagen, was ich inkorrekt empfinde, u. hoffe, dass immer mehr schnallen, was hier aigentlich abgeht:
      = radikale enteignung durch die hintertür !


      aber:
      bevor eine antwort gegeben werden kann, muss die mehrheit der bevölkerung überhaupt erst einmal verstehen, was sache ist, die fakten kennen, die wut rauslassen -daraus kann ein lösungsweg entstehen.

      !!! wenn die masse mal schnallt, dass nicht "miami-rolf"
      u. nicht der kl. sozialbetrüger "müller" das entscheidende problem sind,
      sondern "beamtenbesoldung" , dummdreiste bürokratie, öffentliche verschwendung, unsinnnige politikergesetze, die
      vielen ausländern das geld nachschmeissen für nichts,
      der subventionierungswahn irrsinnig unnötige kosten verursacht, dann, dann ist ein grosser schritt getan !


      # golddistel

      ich staune immer wieder, wie ein text aufgenommen wird.
      du schreibst, diese tatsachen gehören den politikern um die ohren gehauen -bravo!
      genau so geht es mir, u. zorn kommt hoch!

      gleichzeitig denke ich -komisch, das lesen doch auch andere.
      für die sagt der text anscheinend:
      heute war das wetter schlecht, morgen ist es anderst ?
      und das wars ?

      unglaublich -ist die masse denn schon so abgestumpft ?

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 16:22:17
      Beitrag Nr. 70 ()
      bin ich froh !, dass wir soviele unnütze politiker u. beamte haben -schliesslich muss ja einer unnütz das geld des arbeitnehmers ausgeben.
      und am besten natürlich noch bei den arbeitslosen, sozialhilfeempfängern holen. der "fürst" hätte gern noch mehr von seinen untertanen.
      also am besten malochen, malochen -was nur 67 stde./woche. nein, mindestens 100 stde./ ohne lohnerhöhung, versteht sich !
      euer lohn ist doch, dass ihr rund um die uhr malochen dürft, immer schneller, immer mehr -natürlich für weniger geld. logisch !

      maschienen machen das doch auch.
      was gibt es schöneres als machienen, sie murren nicht, werden nicht krank, bekommen keine kinder.... ideal!

      also,
      wie gesagt der weg ist das ziel:
      funktioniert gefälligst wie maschienen...
      oberstes ziel:
      grösstmögliche angleichung an die maschiene.
      warum ?
      (wegen der "wettbewerbsfähigkeit, des grenzenlosen profites" -für 5 % der bevölkerung , vom rest der bevölkerung, die`s erarbeitet!

      toll, prima...psst nicht weitersagen -wo kämen wir denn da hin ?

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 16:30:53
      Beitrag Nr. 71 ()
      Für alle die nicht wissen, welche Ziele die SPD wirklich verfolgt.

      Unter dem Link

      www.spd.de/servlet/PB/show/1010243/programmdebatte_grundsatzprogramm.pdf

      findet man das Grundsatzprogramm der SPD.

      Wer lange genug liest kommt an diese Stelle:

      „Die Sozialdemokratie führt die Tradition
      der demokratischen Volksbewegungen des
      neunzehnten Jahrhunderts fort und will
      daher beides: Demokratie und Sozialismus,
      Selbstbestimmung der Menschen in Politik
      und Arbeitswelt.“

      Wenn man das ganze Bla. Bla. dieses Grundsatzprogrammes weg lässt so bleibt der Sozialismus als letztendliches Ziel der SPD übrig.

      Darum hier eine Definition von Sozialismus.

      Sozialismus (lat.-fr.) der; -:1. (ohne Plural) (nach Karl Marx dem Kommunismus vorausgehende) Entwicklungsstufe, die auf gesellschaftlichen oder staatlichen Besitz der Produktionsmittel u. eine gerechte Verteilung der Güter an alle Mitglieder der Gemeinschaft hinzielt. 2. (Plural selten) politische Richtung, Bewegung, die den gesellschaftlichen Besitz der Produktionsmittel u. die Kontrolle der Warenproduktion u. -verteilung verficht.

      Duden - Das Fremdwörterbuch, Dudenverlag Mannheim Wien Zürich 1990

      Wohin der Sozialismus führt, konnte man in der ehemaligen DDR sehen. Enteignung der Menschen durch Sozialisierung, sozialistische Bevormundung, staatliche Behördenwirtschaft, Leben nach autoritären Vorschriften, Karriere durch Parteibuch usw. usw.

      Wer in Freiheit und Wohlstand leben möchte, kann gar nichts anderes tun, als die SPD abzulehnen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 16:50:29
      Beitrag Nr. 72 ()
      aktueller, passender text: passt doch -oder ?
      ---------
      Haushalte haben weniger in der Kasse

      Den privaten Haushalten blieb 2002 nach Abzug der Preissteigerungen rund ein Prozent weniger Geld als noch 1991. Und dies, obwohl das Nettoeinkommen mit durchschnittlich 32.100 Euro um 25 Prozent höher lag. Dies teilte das Statistische Bundesamt mit. Einbußen beim realen Einkommen mussten vor allem Empfänger von Arbeitslosengeld und -hilfe hinnehmen, die wegen der gestiegenen Preise fünf Prozent weniger Kaufkraft zur Verfügung hatten als 1991.


      Beamte verdienen gut
      Da aber die Haushalte immer kleiner werden - 2002 lag der Durchschnitt bei 2,14 Personen, 1991 bei 2,27 Personen - erhöhte sich das Nettoeinkommen je Mitglied um 32 Prozent. Dabei erzielten im Jahr 2002 Selbständige wie Ärzte, Anwälte und Landwirte die höchsten Durchschnittseinkommen, und zwar 88.400 Euro pro Haushalt. Mit sehr viel weniger mussten die Arbeitnehmerhaushalte auskommen - sie verfügten über ein Nettoeinkommen von 34.800 Euro. Beamte standen mit 41.500 Euro besser da als Angestellte (37.000 Euro) und Arbeiter (30.000 Euro).


      Den Arbeitslosen bleibt am wenigsten
      Rentner und Pensionäre hatten den Angaben zufolge teilweise im Schnitt sogar mehr zur Verfügung als Erwerbstätige: In Pensionärshaushalten kam jedes Mitglied im Schnitt auf 17.400 Euro und Personen in Rentnerhaushalten auf 13.100 Euro. Am wenigsten Geld erhielten Personen in Arbeitslosenhaushalten mit 8.600 Euro und Haushaltsmitglieder von Sozialhilfeempfängern mit nur 6.100 Euro.


      http://www2.onwirtschaft.t-online.de/c/06/86/22/686228.html

      ---------

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 16:52:00
      Beitrag Nr. 73 ()
      # 69 rightnow,

      du sprichst mir aus der Seele. Genau das war mein Anliegen
      bei Eröffnung dieses Threads.

      Auf der einen Seite werden sparsame, fleissige und verant-
      wortungsvoll handelnde Menschen mit einem Federstrich zur
      Altersarmut verurteilt, und von unserem hochverehrten Kanzler
      öffentlich als Faulenzer bezeichnet.

      Zur Lenkung des Volkeszornes leisten dann Leute wie "Miami-
      Rolf" und eine handvoll Sozialhilfebetrüger beste Dienste.
      Dabei ist die Verschwendung in diesem Bereich doch bestenfalls
      ein Fall für die Portokasse (ich meine den Mißbrauch).

      Auf der anderen Seite verjubelt Politik und Verwaltung ein
      Vermögen, daß etwa der Neuverschuldung entspricht.

      Und wo sieht unsere Politik angesichts dieser Zustände nun
      Handlungsbedarf? Bei der öffentlichen Verschwendung? Weit
      gefehlt! Statt dessen werden publikumswirksame Gesetze ini-
      tiiert, die unter dem Strich nur Geld kosten werden aber
      dafür die Volkesseele streicheln (Zahlung von Sozialhilfe
      an im Ausland lebende Deutsche streichen).

      Und ein in Süddeutschland gerade aktiver Wahlkämpfer hat
      offensichtlich Probleme mit der deutschen Sprache.

      Seine Forderung: Sozialhilfe nur noch dann, wenn im Gegen-
      zug eine Arbeit geleistet wird. Geldleistung für Arbeit
      nennt man in diesem Land aber Lohn. Meines Wissens auch in
      Bayern.

      Sozialhilfe ist ja gerade für die gedacht, die nicht ar-
      beitsfähig sind, kein Vermögen und keine unterhaltspflichtigen
      Angehörigen haben. Weiß der Ministerpräsident von Bayern das nicht?

      Ich glaube, er weiß das doch. Das hindert ihn aber nicht,
      uns alle trotzdem zu verarschen. Und der Beifall wird tosend
      gewesen sein.

      Armes Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 17:02:33
      Beitrag Nr. 74 ()
      na, wer sagt`s denn, da geht doch noch was -oder?


      Sonntag, 7. September 2003
      Teure Post
      Pensionen belasten Haushalt

      Hohe Ausgaben für die ehemaligen Bediensteten der Post werden künftig den Bundeshaushalt schwer belasten. Das berichtet "Der Spiegel" und beziegt sich auf das Bundesfinanzministerium.

      Demnach habe Finanzminister Hans Eichel (SPD) für nächstes Jahr 4,95 Mrd. Euro für Postpensionen und Beihilfen in seinen Etatentwurf eingestellt. 2005 werde es eine Mrd. Euro mehr sein. 2006 muss er 6,1 Mrd. Euro für die Ex-Postler aufbringen, 2007 schon 6,3 Mrd. Euro. Die Spitze der Belastung für den Bundeshaushalt werde diesen Berechnungen im Jahr 2034 mit 14 Mrd. Euro erreicht.

      Die Mittel für die Pensionen und Beihilfezahlungen an die ehemaligen Beamten werden vom kommenden Jahr an komplett aus dem Bundeshaushalt finanziert. Bislang standen dafür auch Dividendenzahlungen der Nachfolgeunternehmen Deutsche Telekom und Deutsche Post sowie deren Privatisierungserlöse zur Verfügung.

      Adresse:
      http://www.n-tv.de/3182611.html

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 17:17:06
      Beitrag Nr. 75 ()
      # 73

      goldless: right
      aus deinen beiträgen (+ golddistel) kann ich eure einstellung gut nachvollziehen = eine bereicherung !
      wenn ich mich recht erinnere, seid ihr ebenfalls an dem punkt:
      eine der üblichen parteien ?

      ich: nein
      alternativen ?
      perkins hat mich mal danach gefragt (habe hier in diesem thread nach meinen möglichkeiten stellung dazu bezogen.
      heute sage ich:
      wir bräuchten einen typen, wie michael moore aus usa, der den politikern, u. konzernchefs mit einer ironischen, "witzigen" art, die leviten liest.

      ich habe gestern abend einen bericht über ihn, seine amerika-tour zum 2x gesehen.
      hätten wir so einen typen hier:
      ich würde ihn sofort wählen -oder seinen "arbeitskreis" unterstützen.

      wenn du zeit hast:
      ich habe bei "user -deep" gelesen, dass heute in arte - tv
      ein bericht über ihn kommt: the big one

      # 71
      betterth...

      ich wähle seit jahren nicht; ich spiele das "betrugssystem der gängigen parteien nicht mehr mit, suche alternative, wenn ich eine habe, werde ich wieder wählen -ansonsten ist nur noch -leider- eine protestwahl mgl.

      kurzum:
      ob grüne, spd, cdu, fdp,...bla, bla.... -ist für mich unterm strich:
      jacke wie hose; d.h., da wird sich in 100 jahren nichts ändern !

      der polit. organisierte beschiss, erhält nur einen anderen aufkleber !

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 17:29:11
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hallo rhightnow,

      danke für den TV-Tip. Der Film von Michael Moore kommt um
      22.20 Uhr.

      Die Vorankündigung:

      "Wie kommt es, dass sich die Profite der Gesellschaften ins Unermessliche steigern und gleichzeitig so viele Arbeiter in den USA mit der Angst leben müssen, ihren Arbeitsplatz zu verlieren?" Mit dieser Frage und einer Kamera auf der Schulter suchte Michael Moore amerikanische Unternehmer auf und traktierte sie unerbittlich. Besonders aufregend wurde seine Begegnung mit Phil Knight, dem Chef von NIKE, dem er vorwarf, mit seinen Nike-Sportschuhen enorme Gewinne in den USA zu machen, sie aber in Asien in Kinderarbeit produzieren zu lassen. Das aufregende an diesem Film sind die enormen Entertainment-Qualitäten des Regisseurs. Er ist eloquent, witzig, hat einen ganz besonderen Humor und so gelingt es ihm, ein ernstes Thema auf äußerst unterhaltsame Weise zu vermitteln. Der ganz besondere dokumentarische Stil der Filme von Michael Moore hat in der Zwischenzeit ein großes internationales Renommee erlangt. Sein jüngster Film "Bowling for Columbine" wurde in der Sparte Dokumentarfilm mit einer "Oscar"-Nominierung ausgezeichnet.


      Sehe ich mir bestimmt an.

      Gruß, goldless
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 17:46:08
      Beitrag Nr. 77 ()
      Für alle die Ihre Meinung mal an der richtigen Stelle los werden wollen.

      Die Telefonnummer des Bundeskanzleramtes ist 01888-4000

      Einfach nach Gerd fragen.

      Ich bin immerhin schon bis ins Vorzimmer des Bundeskasperls gekommen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 17:48:58
      Beitrag Nr. 78 ()
      betterthantherest,

      erzähl doch mal bitte mehr. Das interessiert mich wirklich.
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 17:53:42
      Beitrag Nr. 79 ()
      Übrigens, wer seinen Unmut loswerden will, ist auch hier
      gut aufgehoben:

      http://www.spdfraktion.de/dialog/phpBB2/

      Das ist zwar die Webseite der SPD-Bundestagsfraktion, aber
      glaubt bloß nicht, daß sich im Forum der SPD-Fanclub treffen
      würde. Da wird die Führungsriege richtig abgewatscht.

      Leider tauchen immer wieder dieselben Namen auf. Es müßten
      viel mehr sein.
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 18:04:45
      Beitrag Nr. 80 ()
      zu#78

      Das war seinerzeit als der Bundeskasper in einer Sitzung sagte: "Wer es besser kann, der solle sich melden".
      Da es eigentlich jeder besser kann als der Geeerd, habe ich mich halt gemeldet.

      Da Schröder aber nur ein Sprücheklopfer ist, ist er nicht auf mein Angebot eingegangen.

      Hauptsache die wahren reichlich genervt.

      Man müsste eine Telefonaktion starten wie die mit dem letzten Hemd.

      Den Parteien zu schreiben bringt nichts. Habe ich alles schon probiert.
      Die schlechtesten Antworten habe ich von der SPD bekommen, nur Pressemitteilungen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 18:08:17
      Beitrag Nr. 81 ()
      #80 betterthantherest,


      köstlich!!!!!:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 18:12:59
      Beitrag Nr. 82 ()
      btw:
      ich habe in meinem us - thread: aufwachen....
      schon sehr früh behauptet, es wid zu keiner reelection bush`s kommen.
      im nov. `04 wird er gegangen werden!
      und ich behaupte, dass die amerikaner früher aufwachen werden, wie hier die deutschen. hier brauch`s noch länger.

      das umdenken in amerika hat begonnen, es wird noch mehr tote geben,dh., gekündigte amerikaner, werden vereinzelt ausrasten, u. ihren chef oder firmenangehörige erschiessen.
      (btw: das bombenattentat von `95 in oklahoma city, mit 168 toten, des amerikaners, van veigh, hatte genau diesen hintergrund!)
      waffen haben sie genug. desweiteren wird sich die aufkommende unzufriedenheit der us - bürger nicht mehr so "verdecken" lassen -dh., ausblendung aus den medien. oder:
      drum so schliesst er messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf !


      und m. moore, wird daran einen anteil haben (= an positiver veränderung!).
      seine populärität steigt bei den us - arbeitern stetig, weil sie merken, dass er auf ihrer seite ist, u. ihnen in seiner art (zb. interviews mit politkern / konzernchefs) vor augen führt, wie sie von diesen systematisch ausgebeutet/u. belogen werden.

      (btw: ich habe gestern im tv über m. moore, 2 chefs von us - grosskonzernen gesehen, wie sie vor der kamera standen mit knallroter birne, u. hilflos rumdrucksten:
      ist ja klar, die wissen genau, dass sie betrügen, u. glauben ihren argumenten (=raubtierkapitalismus ja selbst nicht).
      und sie realisiseren, dass diese interviews an die fernsehöffentlichkeit kommen.
      glaub mir, die wollen im boden versinken.
      das gleiche würde hier passieren, wenn wir solche leute hätten mit der courage,

      u. weiterhin wird nächstes jahr ein film von ihm herauskommen, der es ihn sich hat.

      vor allen dingen, die unzensiert über medien, radio, fernsehen, bücher, filme, reportagen, den bürgern rüberbringen könnten, was sache ist. es würde rauschen im karton, da kannst du sicher sein!

      :D

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 18:22:39
      Beitrag Nr. 83 ()
      Aus dem Gleichgewicht Chinas Wirtschaft ist überhitzt: In zahlreichen Branchen droht das, was die Handy-Hersteller schon erleben: Das Ende der Dauerkonjunktur

      von Johnny Erling

      Peking - Gerade sieben Monate, bis Juli 2003, brauchte die Volksrepublik China, um auf ihrem Inlandsmarkt fast ebenso viele Autos zu verkaufen wie im ganzen Jahr 2002, rund 1,2 Millionen. Das Beispiel ist typisch für den Zustand der chinesischen Volkswirtschaft - einer Wirtschaft im Umbruch. Hohe Wachstumsraten und Weltmarktführerschaft in immer mehr Produktionsbranchen beißen sich mit hoher Arbeitslosigkeit, Überkapazitäten und roten Zahlen.

      ... Denn in 23 der 31 chinesischen Provinzen wurden Autowerke gegründet, die nicht mehr mithalten können - eine gigantische Ressourcenverschwendung. Von 123 Autofabriken produziert kaum eines wirtschaftlich, mehr als 100 kleinere sind vom Konkurs bedroht.

      Diese Überkapazitäten sind ist nur die Spitze des Eisbergs einer insgesamt überhitzten Wirtschaftsentwicklung. Topstatistiker Qiu Xiaohua warnt vor ähnlichem Wildwuchs in klassischen Industriebranchen von Stahl bis Textil, in denen China Weltproduzent Nummer eins geworden ist. Peking fallen aber Maßnamen zur Abkühlung schwer, da sie die auf Rekordwerte gestiegene städtische Arbeitslosigkeit verschärfen.

      Nach zehn Jahren Boom mit extremen Wachstumsraten (2003 waren es 8,2 Prozent) und einer Flut von Auslandsinvestitionen verliert die Volkswirtschaft ihr Gleichgewicht. Qiu Xiaohua spricht von einem krassen Missverhältnis zwischen in- und ausländischer Investitionstätigkeit und der viel zu langsam steigenden Binnennachfrage. 70 Prozent des Wirtschaftswachstums im ersten Halbjahr 2003 seien investitionsbedingt, nur 20 Prozent rührten von der privaten Nachfrage her. In Chinas Wirtschaftspolitik werden Rufe lauter, auf die Bremse zu treten. Hintergrund sind neben dem ineffizienten Produktionsboom explodierende Bankschulden, immer kostspieligere Infrastrukturprojekte und die Angst vor Inflation.

      Im ersten Halbjahr 2003 vergaben die Banken mit fast 190 Mrd. Euro bereits genau so viele Neukredite wie im ganzen Vorjahr zusammen. Der um jährlich über 30 Prozent wachsende Büro- und Wohnungbau finanziert sich über Kredite ebenso wie ein Viertel der privaten Autokäufe. Die Rückzahlungsprobleme steigen.

      ... Die Selbsttäuschung ausländischer Produzenten über einen endlos aufnahmefähigen Binnenmarkt in China hat bereits zu bitteren Erfahrungen bei Herstellern von TV-Geräten bis zur "weißen Ware" (vom Kühlschrank bis zur Waschmaschine) geführt. Andere erleiden es gerade: Traumhafte Handy-Zuwachsraten hatten etwa bei den Marktführern Nokia, Motorola und Siemens jahrelang für Hochstimmung gesorgt. In China überholte kürzlich die Zahl der Handys mit 242 Millionen die der Festnetzanschlüsse (240 Millionen). Inzwischen hat die meisten der 37 Hersteller (darunter 25 mit ausländischem Kapital) der Kater gepackt. Sie hatten ihre Produktionskapazitäten zusammen auf 230 bis 250 Millionen Mobiltelefone pro Jahr aufgebläht. Der Binnenmarkt nimmt aber höchstens ein Viertel davon ab, ein weiteres Viertel wird exportiert. Die Folge sind hohe Lagerbestände sowie Preiskriege und wachsender Exportdruck. Was bei den Handys heute passiert, blüht der Pkw-Produktion morgen: allmähliche Sättigung.

      ... Chinas Wirtschafts-Fachpresse beschreibt als Weckruf für die Politik solche Fehlentwicklungen inzwischen für mehr als ein Dutzend Branchen: In der Zementproduktion wurde China 2002 Nummer eins in der Welt. Doch 2003 werden von hunderten neuen Fabriken 200 Mio. Tonnen unnütze Kapazitäten dazugebaut, und die meisten der Werke sind unwirtschaftlich klein.

      China ist weltweit Nummer eins bei der Herstellung von Elektrolyt-Aluminium. Obwohl längst Überproduktion herrscht, werden derzeit die Kapazitäten fast verdoppelt. In der Bierbrauerei wird China bis Ende 2003 die USA an der Spitze ablösen. Doch auch hier gilt: Überkapazitäten und rote Zahlen bestimmen das Bild. ... (Welt, 30.8.03)




      DaimlerChrysler besiegelt China-Pläne
      (Instock) DaimlerChrysler (Dax) wird in den nächsten Jahren in China rund eine Milliarde Euro investieren, um dort gemeinsam mit seinem Partner Beijing Automotive Industry Luxus- und Nutzfahrzeuge herzustellen. Ein entsprechender Rahmenvertrag ist am Montag in Peking unterzeichnet worden. Rund 25.000 PKW sollen pro Jahr von den Bändern rollen.

      Gleichzeitig dementierte die US-Sparte Chrysler Gerüchte, wonach dem Vorstand zu Wochenbeginn Pläne vorgelegt werden sollen, um die Kosten weiter zu senken. Die „Detroit News“ hatte unter anderem von Entlassungen im Verwaltungsbereich sowie Umstrukturierungen im Verkauf und Marketing berichtet. Chrysler-Chef Dieter Zetsche wolle eine neue Strategie vorstellen, um die Sparte wieder rentabel zu machen, schrieb die US-Zeitung.

      [ Montag, 08.09.2003, 08:13 ]



      Grünes Licht für Deutsche Bank
      (Frauenfinanzseite) Der Weg ins Reich der Mitte ist frei: Die Deutsche Bank (Dax) hat zusammen mit der HSBC die staatliche Genehmigung zum Aktienhandel in China erhalten. Das teilte die chinesische Behörde für ausländischen Handel auf ihrer Internetseite mit.

      Die Deutsche Bank und das weltweit zweitgrößtes Finanzinstitut HSBC dürfen in Zukunft bis zu 50 Millionen Dollar in Wertpapiere investieren. Die Lizenz als qualifizierter ausländischer institutioneller Investor (QFII), die von der chinesischen Börsenaufsicht vergeben wird, berechtigt die Banken mit A-Aktien, Staatsanleihen und Unternehmensbonds zu handeln. Das Volumen des chinesischen Aktienmarktes umfasst nach Ansicht von Experten circa 500 Milliarden US-Dollar.

      Zu den glücklichen Lizenzbesitzern zählen derweil noch fünf weitere ausländische Banken. Darunter die Schweizer UBS Warburg, die japanische Normura Securities sowie die US-Finanzhäuser Morgan Stanley, Goldman Sachs und Citigroup Global Markets.

      [ Montag, 08.09.2003, 14:35 ]
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 18:53:06
      Beitrag Nr. 84 ()
      # 83

      gjauch,
      na denn prost.
      dh., es sieht inzwischen also immer mehr nach einer "hausgemachten inflation !!?" aus, die es in sich haben wird.
      das wird von alan "bewusst überspielt", indem er das öfftl. augenmerk auf eine evtl. "deflation" lenkt (= die
      er natürlich bekämpfen will -im grunde aber sicher weiss, dass die wirkliche gefahr von einer inflation herkommen wird, die sich gewaschen hat !?)

      also,
      nach dem üblichen schema "verschweigen, täuschen, belügen".

      btw:
      vielleicht sind die seit tagen anziehenden rohstoffpreise in dieser richtung zu interpretieren.

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 19:03:44
      Beitrag Nr. 85 ()
      rightnow,

      ich denke mal, der letzte rettungsanker für die politiker ist osteuropa, aber dazu müssen sich land und leute hoch verschulden.

      ihr wisst doch, wachstum entsteht nur aus verschuldung.

      staat, firmen und privathaushalte, was anderes ist es nicht.

      usa, europa, japan und wie es aussieht china sind fertig, jetzt geht das spiel von neuem los in diesen ländern, vielleicht deshalb der beitritt 2004.

      gjauch


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