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eröffnet am 26.11.03 19:16:43 von
neuester Beitrag 05.12.03 19:16:24 von
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Gibts heute eine positive Überraschung bei EM-TV.
nein.
mit schöngerechneten bilanzen vielleicht schon. würde darauf aber nicht einen cent geben. Schrottladen.
L&S 1,42 zu 1,47, das sieht schlecht aus..!
vielleicht aber auch nur ein Versuch um Verkaufspanik auszulösen???
NA wo bleiben denn die Zahlen?????????????????
Die sind wahrscheinlich immer noch am nachrechnen.
ETV-Zahlen kommen heute Abend -warum auch immer- nicht mehr!
Nach dem starken Kurseinbruch, wird ab Montag wieder mit
langsamen Kursanstieg zu rechnen sein.Schätze mal, das wir bis Freitag nächste Woche wieder bei 1,3€ stehen werden.
@mapuche
...das ist auch meine meinung. dazu muss man auch kein prophet sein, denn wenn eine aktie innerhalb von 2 tagen ca. 60% verliert, wird auch ein ordentlicher rebound kommen. es waren ja auch nicht nur dumme, die heute zwischen 0.98 und 1 euro eingestiegen sind. ich gehe auf jeden fall am montag rein - hier wurde massiv geshortet. erinnert mich irgendwie an wcm, die letzten freitag bei 0.99 geschlossen haben und wo es ab montag... (naja, schaut euch den chart selbst an)
gruß
gedeon
...das ist auch meine meinung. dazu muss man auch kein prophet sein, denn wenn eine aktie innerhalb von 2 tagen ca. 60% verliert, wird auch ein ordentlicher rebound kommen. es waren ja auch nicht nur dumme, die heute zwischen 0.98 und 1 euro eingestiegen sind. ich gehe auf jeden fall am montag rein - hier wurde massiv geshortet. erinnert mich irgendwie an wcm, die letzten freitag bei 0.99 geschlossen haben und wo es ab montag... (naja, schaut euch den chart selbst an)
gruß
gedeon
Hier wird meiner Meinung nach eine unnötige Panik verbreitet.Es gibt jede Mänge Unternehmen die mit so schlechten Zahlen nach kurzer Zeit einen gewaltigen Kurssprung nach oben machen.Hier wollen einige zu spottbilligen Preisen einsteigen und das gelingt ihnen auch,weil es immer wieder Leute gibt, die in Panik geraten wenn es kurzfristig nach unten geht.Ich bin schon seit längerem hier investiert(1,35) und werde sicherlich auch wenns nochmal um 20-30% nach unten gehen sollte nicht verkaufen.Es werden sich viele ärgern, wenns in nächster Zeit wieder starke Kurssteigerungen gibt und jeder wird sich fragen was ist denn jetzt los.
sehe ich genauso bin Freitag bei 0,98 rein
4mbo hat sich auch mehr als halbiert ohne Rebound.Warum nicht auch EM-TV.Ab 0,75 bin ich auch dabei.
- ja wenn es am Montag nochmal richtig runter geht bin ich auch dabei
mapuche und galaxor
könnt ihr nicht denken und ein wenig rechnen ?
em.tv macht verluste,der cash ist fast aus,von den schulden gar nicht zu reden
1 euro ist eine massive überbewertung
vielleicht wird em.tv ein interessanter börsenmantel
im bereich 0.10-0.30
ich glaube auch dass es zur neuen "wandelanleihenkonstruktion auf der hv keine mehrheit geben wird
fazit
vielleicht wird emtv eine tolle mantelspekulation
p.s. kaufe keine aktie für 5 minuten wenn du sie nicht langfristig auch haben möchtest daher warne ich vor kurzfristigen zocks.
geld verdiene ich schon seit jahren nur mehr mit dax,atx werten und turnaroundwerten die niemals in gefahr waren insolvent zu werden.
daher plaut,topcall und bald auch zapf nach einer gesunden schönen bodenbildung zwischen 15-18 euro
könnt ihr nicht denken und ein wenig rechnen ?
em.tv macht verluste,der cash ist fast aus,von den schulden gar nicht zu reden
1 euro ist eine massive überbewertung
vielleicht wird em.tv ein interessanter börsenmantel
im bereich 0.10-0.30
ich glaube auch dass es zur neuen "wandelanleihenkonstruktion auf der hv keine mehrheit geben wird
fazit
vielleicht wird emtv eine tolle mantelspekulation
p.s. kaufe keine aktie für 5 minuten wenn du sie nicht langfristig auch haben möchtest daher warne ich vor kurzfristigen zocks.
geld verdiene ich schon seit jahren nur mehr mit dax,atx werten und turnaroundwerten die niemals in gefahr waren insolvent zu werden.
daher plaut,topcall und bald auch zapf nach einer gesunden schönen bodenbildung zwischen 15-18 euro
Und wie war das bei Mobilcom und so viel anderen von denen keiner glaubte das sie wieder solche Kurse erreichen Die wurden ja auch in grund und boden geredet.Wir werden ja sehen wies in nächster zeit weitergehen wird.Konkurs wirds nicht geben,sonst würden wir jetzt schon bei 0,nix stehen, eher werden die übernommen und dann sehen wir kurse jenseits von heute. .Aber jeder kann seinen Brei dazugeben und diesen Wert schlechtreden, wies auch bei anderen getan wurde.Aber wer zuletzt lacht lacht am besten.
das grösste problem sehe ich bei em.tv aktuell, ob auf der hv das angebot angenommen wird. wenn ja sehe ich langsfristig positiv, vor allem im hinblick auf die wm-rechte. naja, aber es gibt ja auch noch andere investments!!
der HV bleibt gar nichts anderes übrig, sonst ist nämlich Ende....
KarstadtQuelle und FIFA strategische Partner für die FIFA WM 2006� Die KarstadtQuelle AG hat heute ihre Zusammenarbeit mit der Federation International de Football Association (FIFA) und der EM.TV & Merchandising AG für die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006� bekannt gegeben. Das Unternehmen unterstreicht mit diesem Schritt seine Marktführerschaft im Sportartikelbereich. Die KarstadtQuelle AG wird als Vertriebspartner des Weltfußballverbands die Official 2006 FIFA World Cup� Shop & Retail Outlets exklusiv betreiben. Geplant sind deutschlandweit mehr als 300 Verkaufsstellen, die u.a. in bestehende Karstadt-Häuser, Karstadt Sport-Filialen und Karstadt Sport-Fachmärkte integriert werden. Darüber hinaus werden während des Weltmeisterschafts-Turniers exklusiv in allen zwölf WM-Stadien Verkaufsflächen betrieben, in denen die offiziellen Lizenz- und Fanartikel der FIFA WM 2006� angeboten werden. Teil der Vereinbarung der Partner ist auch eine Produktionslizenz für Textilien und Fanartikel unter Verwendung der offiziellen FIFA World Cup� Key Visuals (WM-Logo, Maskottchen, WM-Trophäe). Sie ermöglicht dem Handelskonzern den Aufbau eines eigenen Produktsortimentes.
"KarstadtQuelle bietet der FIFA eine Vertriebsplattform für Lizenz-Produkte, wie es sie nie zuvor in einem Gastgeberland der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft� gegeben hat." kommentiert FIFA-Präsident Joseph S. Blatter die Zusammenarbeit. Wolfgang Urban, Vorstandsvorsitzender der KarstadtQuelle AG, betont die strategische Bedeutung der Partnerschaft: "Wir machen das weltweit größte und wichtigste Sportevent in diesem Jahrzehnt für unsere Kunden bereits lange im Vorfeld und bis zum Schlusspfiff des WM-Finales hautnah erlebbar."
Die Zusammenarbeit mit der FIFA wurde durch den Münchner Lizenzrechtehändler
EM.TV & Merchandising AG vermittelt, mit dem KarstadtQuelle auch in der weiteren Entwicklung des Merchandising-Programms eng zusammenarbeiten wird. Die EM.TV hatte im Frühjahr 2002 die Vermarktung der Merchandising-Rechte für die FIFA WM 2006� in Deutschland von der FIFA übernommen und ist für die Weiterverwertung der Rechte an Partnerunternehmen verantwortlich.
"KarstadtQuelle bietet der FIFA eine Vertriebsplattform für Lizenz-Produkte, wie es sie nie zuvor in einem Gastgeberland der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft� gegeben hat." kommentiert FIFA-Präsident Joseph S. Blatter die Zusammenarbeit. Wolfgang Urban, Vorstandsvorsitzender der KarstadtQuelle AG, betont die strategische Bedeutung der Partnerschaft: "Wir machen das weltweit größte und wichtigste Sportevent in diesem Jahrzehnt für unsere Kunden bereits lange im Vorfeld und bis zum Schlusspfiff des WM-Finales hautnah erlebbar."
Die Zusammenarbeit mit der FIFA wurde durch den Münchner Lizenzrechtehändler
EM.TV & Merchandising AG vermittelt, mit dem KarstadtQuelle auch in der weiteren Entwicklung des Merchandising-Programms eng zusammenarbeiten wird. Die EM.TV hatte im Frühjahr 2002 die Vermarktung der Merchandising-Rechte für die FIFA WM 2006� in Deutschland von der FIFA übernommen und ist für die Weiterverwertung der Rechte an Partnerunternehmen verantwortlich.
Das Münchner Medienunternehmen EM.TV hat vom Weltfußballverband Fifa die exklusiven europäischen Vermarktungsrechte für die Fußball-WM 2006 in Deutschland erworben. Allerdings ist mit dem Kauf nur die Lösung eines kleinen Teils der Konzernprobleme in Sicht.
Das Paket umfasst die Merchandising-Rechte für die Vermarktung von Lizenzprodukten, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Außerdem sind darin die weltweiten Rechte für die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung für das so genannte Premiumgeschäft enthalten. Es beinhaltet Fanartikel, die in hoher Stückzahl und zu geringen Kosten hergestellt werden. Analysten rechnen damit, dass der Verkauf der Merchandising-Produkte EM.TV zusätzliche Umsätze von 30 bis 70 Mio. Euro bringen wird.
Das Paket umfasst die Merchandising-Rechte für die Vermarktung von Lizenzprodukten, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Außerdem sind darin die weltweiten Rechte für die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung für das so genannte Premiumgeschäft enthalten. Es beinhaltet Fanartikel, die in hoher Stückzahl und zu geringen Kosten hergestellt werden. Analysten rechnen damit, dass der Verkauf der Merchandising-Produkte EM.TV zusätzliche Umsätze von 30 bis 70 Mio. Euro bringen wird.
Ressort: TECDAX - MDAX - SDAX Deutschland Deutsch, 02.12.2003 11:03:38
EM.TV Neubewertung (Einschätzung)
Berlin (BLUeBULL) - Anfang 2000 stand die EM.TV-Aktie bei 100, heute notiert sie knapp unter einem Euro. Fast keine Aktie hat so gewaltige Kursanstiege bis zum Jahr 2000 und Schlagzeilen (Kirch, Haffa, Formel1) hinter sich gebracht wie diese. Drei Jahre nach Beginn des Absturzes ist die Aktie jetzt das erste Mal wieder wirklich interessant für Anleger. Es scheint derzeit zwei Alternativen zu geben: Insolvenz oder ein entschuldetes Unter-nehmen. Und es spricht viel da-für, dass letzteres eintritt.
Der Deal, der dazu führen sollte, bringt Vorteile für die Wandelanleihehalter, die Aktionäre und wurde eingefädelt von jemandem, dem viel an der Werthaltigkeit der Aktie EM.TV liegt: von Grossaktionär Werner Klatten, der 2001 von Haffa das Ruder übernommen hat.
Um die (nicht mögliche) Bedienung der im Jahr 2005 mit 469 Mio. Euro fällig werdenden Anleihe abzuwenden, schlug EM.TV folgenden Deal vor. Die Bondholder erhalten kein Geld, aber im Gegenzug: Einen Anspruch auf die 45%-Beteiligung von EM.TV an der Tele München Gruppe (Jahresumsatz ca. 200 Mio Euro). Nur wenn die Beteiligung bei einem Verkauf mehr als 150 Mio Euro einbringt (was eher unwahrscheinlich ist), sehen die EM.TV-Aktionäre noch Geld aus dieser Transaktion. Ausserdem bedeutet der komplexe Deal vereinfacht gesagt, dass die derzeitigen Bondhalter von dem Rest, was von EM.TV übrig bliebe, im Gegenzug für ihren Verzicht auf die 469 Mio. Forderung ausserdem erneut eine 50 Mio. Euro-Wandelanleihe und eine 20 Mio. Euro Cash-Komponente bekommen. Oben drauf erhalten die Bondholder 60% an der Holding, in die die Reste der jetzigen EM.TV hineinverschmolzen werden sollen. Auf den ersten Blick (vor allem für Aktionäre) erschreckend - was auch der Kursverlauf der letzten Tage zeigt.
Lohnender zweiter Blick
Auf den zweiten Blick ist dieser Deal jedoch hochinteressant. Die neue EM.TV könnte selbst nach Abzug der Tele München-Beteiligung, die mit rund 280 Mio. Euro als Finanzanlage in der Bilanz steht, auf eine gesunde Eigenkapitalquote von 40 bis 50% kommen, so ein Unternehmenssprecher gegenüber BLUeBULL today. Dies wird nicht zuletzt dadurch erreicht, da mit der Tele München auch ein Grossteil der Bankverbindlichkeiten ausgegliedert wird.
Von den jetzt erlösten Umsätzen in Höhe von rund 250 Mio. Euro fallen durch die Tele München-Ausgliederung rund 90 Mio. Euro weg. Es blieben grob geschätzt 150 Mio. Euro Jahresumsatz. Gleich-zeitig ist EM.TV langsam aber sicher im Begriff, profitabel zu werden, im dritten Quartal war bereits das EBITDA positiv.
Derzeit ist die alte EM.TV AG an der Börse bei einem Kurs von 0,92 Euro mit 144 Mio. Euro bewertet. Eine Relation dieser Bewertung hinsichtlich der Bilanzwerte und des oben erwähnten Umsatz- und Ertrags-potenzials ist hierbei natürlich nur möglich, wenn man sich vor Augen hält, dass man mit den derzeitigen EM.TV-Aktien de facto nach Durchführung dieses Deals zunächst wohl weniger als 40% der Eigentumsrechte an der AG besitzen würde.
Hochriskante Aktie
Alles in allem ist die Aktie nicht nur wegen der hohen Volatilität der letzten Tage ein hochriskantes Investment. Es würde nicht überraschen, würden die EM.TV-Aktien zunächst noch weiter fallen. Die unterm Strich noch nicht schreiend billige Bewertung und die allgemeine Unsicherheit, die über der Aktie schwebt, deuten darauf hin. Dennoch sollte man nicht vergessen: EM.TV steht kurz davor, sich - wohl entgültig - zu sanieren. Eine vom Unternehmen anvisierte Eigenkapitalquote von 40-50% der neuen AG (im Konzern war es zuletzt nur noch ein Prozent) und die sich abzeichnende Erholung im operativen Geschäft würden dem Papier endlich wieder mittel- langfristiges Potenzial geben. Die Vergangenheit wäre bewältigt, die Zukunft stünde der „neuen“ EM.TV wieder offen. Mutige Investoren könnten sich, sind sie sich dem Restrisiko einer Insolvenz der AG bewusst, langsam etwas Spielgeld zurechtlegen und bei einer weiteren Schwäche der Aktie schrittweise eine spekulative Position aufbauen. /7P
EM.TV Neubewertung (Einschätzung)
Berlin (BLUeBULL) - Anfang 2000 stand die EM.TV-Aktie bei 100, heute notiert sie knapp unter einem Euro. Fast keine Aktie hat so gewaltige Kursanstiege bis zum Jahr 2000 und Schlagzeilen (Kirch, Haffa, Formel1) hinter sich gebracht wie diese. Drei Jahre nach Beginn des Absturzes ist die Aktie jetzt das erste Mal wieder wirklich interessant für Anleger. Es scheint derzeit zwei Alternativen zu geben: Insolvenz oder ein entschuldetes Unter-nehmen. Und es spricht viel da-für, dass letzteres eintritt.
Der Deal, der dazu führen sollte, bringt Vorteile für die Wandelanleihehalter, die Aktionäre und wurde eingefädelt von jemandem, dem viel an der Werthaltigkeit der Aktie EM.TV liegt: von Grossaktionär Werner Klatten, der 2001 von Haffa das Ruder übernommen hat.
Um die (nicht mögliche) Bedienung der im Jahr 2005 mit 469 Mio. Euro fällig werdenden Anleihe abzuwenden, schlug EM.TV folgenden Deal vor. Die Bondholder erhalten kein Geld, aber im Gegenzug: Einen Anspruch auf die 45%-Beteiligung von EM.TV an der Tele München Gruppe (Jahresumsatz ca. 200 Mio Euro). Nur wenn die Beteiligung bei einem Verkauf mehr als 150 Mio Euro einbringt (was eher unwahrscheinlich ist), sehen die EM.TV-Aktionäre noch Geld aus dieser Transaktion. Ausserdem bedeutet der komplexe Deal vereinfacht gesagt, dass die derzeitigen Bondhalter von dem Rest, was von EM.TV übrig bliebe, im Gegenzug für ihren Verzicht auf die 469 Mio. Forderung ausserdem erneut eine 50 Mio. Euro-Wandelanleihe und eine 20 Mio. Euro Cash-Komponente bekommen. Oben drauf erhalten die Bondholder 60% an der Holding, in die die Reste der jetzigen EM.TV hineinverschmolzen werden sollen. Auf den ersten Blick (vor allem für Aktionäre) erschreckend - was auch der Kursverlauf der letzten Tage zeigt.
Lohnender zweiter Blick
Auf den zweiten Blick ist dieser Deal jedoch hochinteressant. Die neue EM.TV könnte selbst nach Abzug der Tele München-Beteiligung, die mit rund 280 Mio. Euro als Finanzanlage in der Bilanz steht, auf eine gesunde Eigenkapitalquote von 40 bis 50% kommen, so ein Unternehmenssprecher gegenüber BLUeBULL today. Dies wird nicht zuletzt dadurch erreicht, da mit der Tele München auch ein Grossteil der Bankverbindlichkeiten ausgegliedert wird.
Von den jetzt erlösten Umsätzen in Höhe von rund 250 Mio. Euro fallen durch die Tele München-Ausgliederung rund 90 Mio. Euro weg. Es blieben grob geschätzt 150 Mio. Euro Jahresumsatz. Gleich-zeitig ist EM.TV langsam aber sicher im Begriff, profitabel zu werden, im dritten Quartal war bereits das EBITDA positiv.
Derzeit ist die alte EM.TV AG an der Börse bei einem Kurs von 0,92 Euro mit 144 Mio. Euro bewertet. Eine Relation dieser Bewertung hinsichtlich der Bilanzwerte und des oben erwähnten Umsatz- und Ertrags-potenzials ist hierbei natürlich nur möglich, wenn man sich vor Augen hält, dass man mit den derzeitigen EM.TV-Aktien de facto nach Durchführung dieses Deals zunächst wohl weniger als 40% der Eigentumsrechte an der AG besitzen würde.
Hochriskante Aktie
Alles in allem ist die Aktie nicht nur wegen der hohen Volatilität der letzten Tage ein hochriskantes Investment. Es würde nicht überraschen, würden die EM.TV-Aktien zunächst noch weiter fallen. Die unterm Strich noch nicht schreiend billige Bewertung und die allgemeine Unsicherheit, die über der Aktie schwebt, deuten darauf hin. Dennoch sollte man nicht vergessen: EM.TV steht kurz davor, sich - wohl entgültig - zu sanieren. Eine vom Unternehmen anvisierte Eigenkapitalquote von 40-50% der neuen AG (im Konzern war es zuletzt nur noch ein Prozent) und die sich abzeichnende Erholung im operativen Geschäft würden dem Papier endlich wieder mittel- langfristiges Potenzial geben. Die Vergangenheit wäre bewältigt, die Zukunft stünde der „neuen“ EM.TV wieder offen. Mutige Investoren könnten sich, sind sie sich dem Restrisiko einer Insolvenz der AG bewusst, langsam etwas Spielgeld zurechtlegen und bei einer weiteren Schwäche der Aktie schrittweise eine spekulative Position aufbauen. /7P
@sano
von wegen "interessante mantelspekulation bei 0.10-0.30"...hoffe trotzdem für dich, dass du dabei bist...
gruß
gedeon
von wegen "interessante mantelspekulation bei 0.10-0.30"...hoffe trotzdem für dich, dass du dabei bist...
gruß
gedeon
Bis Freitag sind wir wieder bei 1,3€.
heilige keksdose! 104.983 stück zu 1.14 weggekauft da meint es aber jemand verdammt ernst. was meint ihr, wo wir heute abend schließen?
Scheint so als währe das die Ruhe vor dem großen Sturm.
bin seit 0,73 dabei und warte und warte
03.12.2003
EM.TV für Spekulative
BLUeBULL today
Die Aktie von EM.TV (ISIN DE0005684807/ WKN 568480) ist für spekulativ orientierte Anleger wieder ein interessantes Investment geworden, so die Experten von "BLUeBULL today".
Es scheine derzeit zwei Alternativen zu geben: Insolvenz oder ein entschuldetes Unternehmen. Und es spreche viel dafür, dass letzteres eintrete. Der Deal, der dazu führen sollte, bringe Vorteile für die Wandelanleihehalter, die Aktionäre und sei von jemandem eingefädelt worden, dem viel an der Werthaltigkeit der Aktie von EM.TV liege: von Grossaktionär Werner Klatten, der 2001 von Haffa das Ruder übernommen habe.
Um die (nicht mögliche) Bedienung der im Jahr 2005 mit 469 Mio. Euro fällig werdenden Anleihe abzuwenden, habe EM.TV folgenden Deal vorgeschlagen. Die Bondholder würden kein Geld erhalten, aber im Gegenzug einen Anspruch auf die 45%-Beteiligung von EM.TV an der Tele München Gruppe (Jahresumsatz ca. 200 Mio. Euro). Nur wenn die Beteiligung bei einem Verkauf mehr als 150 Mio. Euro einbringe (was eher unwahrscheinlich sei), würden die EM.TV-Aktionäre noch Geld aus dieser Transaktion sehen. Außerdem bedeute der komplexe Deal vereinfacht gesagt, dass die derzeitigen Bondhalter von dem Rest, was von EM.TV übrig geblieben sei, im Gegenzug für ihren Verzicht auf die 469 Mio. Forderung außerdem erneut eine 50 Mio. Euro-Wandelanleihe und eine 20 Mio. Euro Cash-Komponente bekommen würden. Oben drauf würden die Bondholder 60% an der Holding erhalten, in die die Reste der jetzigen EM.TV hineinverschmolzen werden sollten. Auf den ersten Blick (vor allem für Aktionäre) erschreckend - was auch der Kursverlauf der letzten Tage zeige.
Auf den zweiten Blick sei dieser Deal jedoch hochinteressant. Die neue EM.TV könnte selbst nach Abzug der Tele München-Beteiligung, die mit rund 280 Mio. Euro als Finanzanlage in der Bilanz stehe, auf eine gesunde Eigenkapitalquote von 40 bis 50% kommen, so ein Unternehmenssprecher gegenüber "BLUeBULL today". Dies werde nicht zuletzt dadurch erreicht, da mit der Tele München auch ein Grossteil der Bankverbindlichkeiten ausgegliedert werde.
Von den jetzt erlösten Umsätzen in Höhe von rund 250 Mio. Euro würden durch die Tele München-Ausgliederung rund 90 Mio. Euro wegfallen. Es blieben grob geschätzt 150 Mio. Euro Jahresumsatz. Gleichzeitig sei EM.TV langsam aber sicher im Begriff, profitabel zu werden, im dritten Quartal sei bereits das EBITDA positiv gewesen.
Derzeit sei die alte EM.TV AG an der Börse bei einem Kurs von 0,92 Euro mit 144 Mio. Euro bewertet. Eine Relation dieser Bewertung hinsichtlich der Bilanzwerte und des oben erwähnten Umsatz- und Ertragspotenzials sei hierbei natürlich nur möglich, wenn man sich vor Augen halte, dass man mit den derzeitigen EM.TV-Aktien de facto nach Durchführung dieses Deals zunächst wohl weniger als 40% der Eigentumsrechte an der AG besitzen würde.
Alles in allem sei die Aktie nicht nur wegen der hohen Volatilität der letzten Tage ein hochriskantes Investment. Es würde nicht überraschen, wenn die EM.TV-Aktien zunächst noch weiter fallen würden. Die unterm Strich noch nicht schreiend billige Bewertung und die allgemeine Unsicherheit, die über der Aktie schwebe, würden darauf hindeuten.
Dennoch sollte man nicht vergessen: EM.TV stehe kurz davor, sich - wohl entgültig - zu sanieren. Eine vom Unternehmen anvisierte Eigenkapitalquote von 40-50% der neuen AG (im Konzern war es zuletzt nur noch ein Prozent) und die sich abzeichnende Erholung im operativen Geschäft würden dem Papier endlich wieder mittel- langfristiges Potenzial geben.
Mutige Investoren könnten sich, sind sie sich dem Restrisiko einer Insolvenz der EM.TV AG bewusst, langsam etwas Spielgeld zurechtlegen und bei einer weiteren Schwäche der Aktie schrittweise eine spekulative Position aufbauen, raten die Experten von "BLUeBULL today".
03.12.2003
EM.TV für Spekulative
BLUeBULL today
Die Aktie von EM.TV (ISIN DE0005684807/ WKN 568480) ist für spekulativ orientierte Anleger wieder ein interessantes Investment geworden, so die Experten von "BLUeBULL today".
Es scheine derzeit zwei Alternativen zu geben: Insolvenz oder ein entschuldetes Unternehmen. Und es spreche viel dafür, dass letzteres eintrete. Der Deal, der dazu führen sollte, bringe Vorteile für die Wandelanleihehalter, die Aktionäre und sei von jemandem eingefädelt worden, dem viel an der Werthaltigkeit der Aktie von EM.TV liege: von Grossaktionär Werner Klatten, der 2001 von Haffa das Ruder übernommen habe.
Um die (nicht mögliche) Bedienung der im Jahr 2005 mit 469 Mio. Euro fällig werdenden Anleihe abzuwenden, habe EM.TV folgenden Deal vorgeschlagen. Die Bondholder würden kein Geld erhalten, aber im Gegenzug einen Anspruch auf die 45%-Beteiligung von EM.TV an der Tele München Gruppe (Jahresumsatz ca. 200 Mio. Euro). Nur wenn die Beteiligung bei einem Verkauf mehr als 150 Mio. Euro einbringe (was eher unwahrscheinlich sei), würden die EM.TV-Aktionäre noch Geld aus dieser Transaktion sehen. Außerdem bedeute der komplexe Deal vereinfacht gesagt, dass die derzeitigen Bondhalter von dem Rest, was von EM.TV übrig geblieben sei, im Gegenzug für ihren Verzicht auf die 469 Mio. Forderung außerdem erneut eine 50 Mio. Euro-Wandelanleihe und eine 20 Mio. Euro Cash-Komponente bekommen würden. Oben drauf würden die Bondholder 60% an der Holding erhalten, in die die Reste der jetzigen EM.TV hineinverschmolzen werden sollten. Auf den ersten Blick (vor allem für Aktionäre) erschreckend - was auch der Kursverlauf der letzten Tage zeige.
Auf den zweiten Blick sei dieser Deal jedoch hochinteressant. Die neue EM.TV könnte selbst nach Abzug der Tele München-Beteiligung, die mit rund 280 Mio. Euro als Finanzanlage in der Bilanz stehe, auf eine gesunde Eigenkapitalquote von 40 bis 50% kommen, so ein Unternehmenssprecher gegenüber "BLUeBULL today". Dies werde nicht zuletzt dadurch erreicht, da mit der Tele München auch ein Grossteil der Bankverbindlichkeiten ausgegliedert werde.
Von den jetzt erlösten Umsätzen in Höhe von rund 250 Mio. Euro würden durch die Tele München-Ausgliederung rund 90 Mio. Euro wegfallen. Es blieben grob geschätzt 150 Mio. Euro Jahresumsatz. Gleichzeitig sei EM.TV langsam aber sicher im Begriff, profitabel zu werden, im dritten Quartal sei bereits das EBITDA positiv gewesen.
Derzeit sei die alte EM.TV AG an der Börse bei einem Kurs von 0,92 Euro mit 144 Mio. Euro bewertet. Eine Relation dieser Bewertung hinsichtlich der Bilanzwerte und des oben erwähnten Umsatz- und Ertragspotenzials sei hierbei natürlich nur möglich, wenn man sich vor Augen halte, dass man mit den derzeitigen EM.TV-Aktien de facto nach Durchführung dieses Deals zunächst wohl weniger als 40% der Eigentumsrechte an der AG besitzen würde.
Alles in allem sei die Aktie nicht nur wegen der hohen Volatilität der letzten Tage ein hochriskantes Investment. Es würde nicht überraschen, wenn die EM.TV-Aktien zunächst noch weiter fallen würden. Die unterm Strich noch nicht schreiend billige Bewertung und die allgemeine Unsicherheit, die über der Aktie schwebe, würden darauf hindeuten.
Dennoch sollte man nicht vergessen: EM.TV stehe kurz davor, sich - wohl entgültig - zu sanieren. Eine vom Unternehmen anvisierte Eigenkapitalquote von 40-50% der neuen AG (im Konzern war es zuletzt nur noch ein Prozent) und die sich abzeichnende Erholung im operativen Geschäft würden dem Papier endlich wieder mittel- langfristiges Potenzial geben.
Mutige Investoren könnten sich, sind sie sich dem Restrisiko einer Insolvenz der EM.TV AG bewusst, langsam etwas Spielgeld zurechtlegen und bei einer weiteren Schwäche der Aktie schrittweise eine spekulative Position aufbauen, raten die Experten von "BLUeBULL today".
Ja, Bolkos Push hat ja funtioniert - aber wie alle dieser Art hält´s nicht sehr lange. Die Reise gen Süden geht weiter. Die Hoffnung auf gute Zeiten für ETV ist nach wie vor bei der WA am besten aufgehoben. Ich bin auch da, und habe nicht vor, die Aktionäre großzügig zu beschenken. Die 97,5 % Zustimmung sind ein Witz, weil unerreichbar. Am besten ETV arbeitet weiter so an der Erneuerung wie seit Klattens Antritt - dann ist 2005 noch etwas mehr als die aktuellen 76 Mios in der Kasse, und für den Rest ist der Markt dann auch wieder geneigt, eine neue Anleihe zu schlucken. Die könnte ja vielleicht die Hälfte der aktuellen sein. Auf jeden Fall war es gut, daß jetzt mal Bewegung in den Laden gekommen ist. Wenn einige WA-Inhaber so großen Wert auf Aktien legen, sollen sie ihre WA doch verkaufen, und Aktien kaufen, oder (noch besser) neue zeichnen, und damit das EK stärken. Dann könnten auch alle zufrieden sein..
Auf jeden Fall bleibt es spannend.
Auf jeden Fall bleibt es spannend.
Der Prior hat noch immer eine gewaltige Macht über die Neuen Märkte.EM-TV mal wieder als Todeskanditat abgestuft und schon geht der Kurs prompt nach Süden.
Offensichtlich beherrscht Herr Prior die Grundrechenarten besser als Herr Hoffmann.
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