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    Könnte es sein, dass wir Deutschland zu viel verdienen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.12.03 16:27:44 von
    neuester Beitrag 29.12.03 05:03:07 von
    Beiträge: 49
    ID: 801.333
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     Ja Nein
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      schrieb am 03.12.03 16:27:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schon seit langem habe ich das Gefühl und bin in letzter Zeit in dieser Vermutung bestärkt, in Deutschland seien die meisten Einkommen viel zu hoch und die Einkommenssteigerung korreliert nicht mehr mit der allgemeinen Produktivitätssteigerung. Damit meine ich nicht Jobs, die knapp über dem SH-Satz liegen, wie angestellte Verkäufer in Warenhäusern, Köche; Kellner etc. ... also die Berufe mit nur mäßiger Qualifikation. Das sind eigentlich diejenigen, die zu bedauern sind.

      Es sind meines Erachtens gerade die „Studierten“, die oft viel zu hohe Einkommen beziehen, bei denen man sich fragen muss, ob sie diese Bezahlung überhaupt rechtfertigen. In dem Sräd „Arbeitslos“ musste ich schon wieder sa Phänomen, wie in einem Musterbeispiel feststellen, dass „Herr Ingenieur“ gern gut bezahlt werden möchte, aber keine Risiken eingehen möchte. Schließlich sei das schon immer so gewesen! Was spricht eigentlich gegen eine niedriger Bezahlung oder gegen die Selbständigkeit? Es ist in Deutschland so bequem, immer andere zu verpflichten, sie müssten jedem einen „akzeptablen“ Arbeitsplatz anbieten. Das Gehalt muss erst einmal durch die Arbeitskraft eingespielt werden! Die Frage stellen sich die meisten aber nicht. Gerade im mittleren und oberen Gehaltssegment sind sich die meisten der dauerhaften „Überbezahlung“ gar nicht bewusst. Eine bestimmte Qualifikation (Bildungsprämie) und „Erfahrung sollte nicht der alleinige Maßstab sein, an den die Bezahlung gekoppelt ist. Ich finde es genauso abartig, dass die gut bezahlte Führungserfahrung von der Anzahl der in der Vergangenheit „Untergebenen“ abhängt. Vielmehr ist der Markt, ein Regelmechanismus, der diese Übertreibung zur Zeit ein wenig relativiert. (Konträren Gedanken stehe ich aufgeschlossen gegenüber)

      Nur damit hier kein falscher Verdacht aufkommt, ich sei ein kleiner Proll, der „ein bisschen neidisch ist“ und dem darüber hinaus ein wenig der Blick für das „Wesentliche“ fehlt, nein, im Gegenteil - ich habe zunächst eine handwerkliche Lehre absolviert, danach einige Jahre im Handwerk als Angestellter gearbeitet und anschließend studiert. Und nun schlage ich mich teils selbständig, teils als freier Mitarbeiter durchs Leben. In meinem Freundeskreis habe ich mich mit jemanden verständigt, in Kürze eine eigene Firma zu gründen – und siehe da, die (arbeitslosen) Lämminge kommen sofort auf mich zu und bieten sich als „Angestellte“ an. Nun, es sind meist qualifizierte Leute, die ich seit langem kenne und weiß, dass sie vor allem einen „geregelten“ 8-Stunden Tag zu schätzen wissen, zudem bei starker Belastung meist die Nerven verlieren und ansonsten ausschließlich gern auf der Siegerseite stehen. Komisch ist nur, keiner der Betroffenen zieht auf Nachfragen die Möglichkeit in Betracht, in diese noch zu gründende Firma mit einzusteigen! Über diese Diskrepanz habe ich sehr oft nachgedacht und muss feststellen:

      „wo es etwas zu verteilen gibt, schreien alle „hier“, wo Einsatz und das bewusste Eingehen von Risiken gefragt ist, findet man selten Mitstreiter! Den Leuten muss es noch verdammt gut gehen!

      Ich vermute, besagte Leute halten mit Sicherheit bei möglichen Liquiditätsenpässen nicht zur Firma, arbeiten möglicherweise nicht - auch wenn nötig ist, bis ein Projekt zu Ende geführt ist, unter Umständen mehr als 8 Stunden am Tag oder am WE, um das Überleben der Firma zu sichern. Nein, ich bin mir sicher, man erinnert sich sozialer Errungenschaften, die einem ja zustehen! Jeder weiß, was er zu bekommen hat, was man aber leisten muss – hmmm? Das ist die Situation in Deutschland! Und deshalb geht es auch nicht voran!
      Nein, solche Schönwettermenschen kann keiner gebrauchen!

      Das ist meine Sicht der Dinge!
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 16:36:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Vorbehaltlose Zustimmung:(
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 16:37:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Deine Sicht der Ding ist völlig richtig, kann Dir nur Recht geben. Sehe ich ja bei mir in der Firma...:(
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 16:41:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Gewerkschaften tönen ja immer, dass
      wir die tüchtigsten Arbeitnehmer der Welt
      haben.

      Man stelle sich aber nur folgende Frage:

      Wen würde ich aus der Firma, in der
      ich arbeite, mitnehmen - falls ich
      mich selbständig machen würde?
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 16:41:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Diese Kultur ist das logische Ergebnis einer dekadent gewordenen Gesellschaft.

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      Avatar
      schrieb am 03.12.03 17:01:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      @#1 unterschreib !:(
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 18:20:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1 Dann fangen wir doch mal bei Dir an mit dem Lohn kürzen :rolleyes: :mad:

      Ich kann diese ihr verdient alle zu viel, aber ich nicht, weil ich Leistungsträger bin Scheiße nicht mehr hören :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 18:41:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich vermute, besagte Leute halten mit Sicherheit bei möglichen Liquiditätsenpässen nicht zur Firma, arbeiten möglicherweise nicht - auch wenn nötig ist, bis ein Projekt zu Ende geführt ist, unter Umständen mehr als 8 Stunden am Tag oder am WE, um das Überleben der Firma zu sichern. Nein, ich bin mir sicher, man erinnert sich sozialer Errungenschaften, die einem ja zustehen! Jeder weiß, was er zu bekommen hat, was man aber leisten muss – hmmm? Das ist die Situation in Deutschland! Und deshalb geht es auch nicht voran!

      Ich weiß nicht wieviele studierte Selbständige Du kennst - jedenfalls aus meinem Bekanntenkreis hat keiner von ihnen eine 35 Stunden Woche; jeder von denen opfert sich für seinen Betrieb auf wenn Not am Manne ist. Zahnärzte verlassen dafür sogar schon mal den Golfplatz :D

      Gruß
      Kniebiesser
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 18:54:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      @punk24

      wenn wir bei mir anfangen, Lohn zu kürzen, verändert sich für mich überhaupt nichts ... ich erhalte nämlich keinen Lohn! Nur mal zur Information - ich muss meinen Lebensunterhalt selbst erwirtschaften!

      Ich glaube, dir fällt es noch sehr schwer, zwischen Erwerbseinkünften und unternehmerischen Einkünften zu unterscheiden und wo deren ursprung liegt.

      Um dieses Thema ein wenig aufzuarbeiten, erkläre ich mich bereit für sozial und intellektuell zurückgebliebene, ein paar Lektionen zur privaten Lebensführung zu geben. Du solltest deshalb wegen dringendem Bedarf als erster in den Genuß kommen, davon zu profitieren:

      Lektion 1:
      Für einen Unternehmer ist es nur interessant, neue Arbeitsplätze bereit zu stellen, wenn ihm aus dieser Veränderung ein wirtschaftlicher Nutzen erwächst. Dies kann ein finanzieller aber auch eine Arbeitsentlastung etc. sein. Ist die finanzielle Forderung eines Arbeitsplatzaspiranten neben den damit verbunden sozialen Kosten zu hoch, wird ein Arbeitnehmer nicht bereit sein, einen neuen Arbeitsplatz zu schaffen. Das dafür kalkulierte Budget muss durch Leistung des Bewerbers mindestens erbracht werden, womit die betreffende Person zum Leistungsträger avanziert. Erbringt ein Arbeitnehmer im Laufe der Zeit nicht mehr diesen Beitrag, so ist stellt der Arbeitgeber die Existenz dieses Arbeitsplatzes in Frage. Sollten langfristig die Kosten dieses Arbeitsplatzes nicht erbracht werden, so wird der Arbeitsplatz früher oder später weg rationalisiert. Warum sollte er auch erhalten werden - fressendes Kapital gibt es in unserer Gesellschaft genug. Also bedenke und halt Dich ran - dann wirst du auch ein LT! Willst Du das überhaupt?
      Zusammenfassung: Jeder, der langfrisztig mindestens seine Kosten erbringt, ist ein Leistungsträger! Das gilt sowohl für den Selbständigen als auch für den AN. alles andere regelt der Markt. Abweichungen davon sind zum Untergang verurteilt.

      Sekundär solltest Du Dich auch mit Literatur zu volkswirtschaftlichen Zusammenhängen auseinandersetzen. Falls du aber nicht in der Lage sein solltest, diese grundlegenden Zusammenhänge zu verstehen, empfehle ich Dir, zunächst ein paar Schuljahre nachzuholen! Ansonsten wird es sehr schwer für dich in Zukunft! Davon würden jedoch alle profitieren!
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 19:14:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      wenn wir bei mir anfangen, Lohn zu kürzen, verändert sich für mich überhaupt nichts ... ich erhalte nämlich keinen Lohn! Nur mal zur Information - ich muss meinen Lebensunterhalt selbst erwirtschaften!

      mit so einem arroganten Typen diskutiere ich nicht weiter :mad: Das ist übelste Feudalscheiße :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 19:50:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Punk,

      ich halte die von dir inkriminierte Aussage nicht unbedingt
      für "arrogant"!

      Auch wenn du es nicht glauben magst, aber es gibt wirklich solche
      Typen, die am Monatsersten kein Gehalt oder Stütze überweisen bekommen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 20:04:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      # 1 Dagobert

      Im Prinzip fängt Dein Denkfehler schon bei der Überschrift an: "verdienen" bedeutet ja eigentlich Lohn für Leistung.
      Da aber in Deutschland Leistung an sich verpönt ist, zumal im erweiterten Sinne, also Leistung mit Engagement, Überzeugung und Bereitschaft, ist das was die meisten Deutschen anstreben ein Gehalt. Das erhält man nämlich für das reine anwesend sein ohne jeglichen Hintergedanken an irgendeine Leistung.
      Und damit das Volk das auch kapiert machen das die Politiker erst mal vor. Das sieht dann so aus:

      1. Erst das Absichern indem man Beamter wird
      2. Dann die politische "Karriere" wobei man natürlich das Denken einigen Parteipromis überläßt
      3. dann gesellt sich schnell zum Erhalt des Gehaltes die Diät zum Unterhalt bis zum Erhalten des Übergangsgeldes das direkt zum Altersruhegeld führt.

      Also wo Du da eine Leistung oder irgendetwas von "Verdienen" erkennen kannst ist mir schleierhaft.

      In einem Freizeitpark wird nichts verdient sondern da wird "unterhalten". Also stell die Frage bitte richtig:

      Könnte es sein daß wir in Deutschland zu viel unterhalten ?
      Auf diese "mehrdeutige" Frage kann man in jeder Richtung klar antworten: Ja !
      :D :D
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 20:14:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      brutto - ja
      netto - nein
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 20:20:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Dago
      die von Dir beschriebene Situation entspricht zu 100% meiner Erfahrung. Ich bin auch selbstaendig und habe mit Estaunen festgestellt, dass die Angestellten noch nicht einmal mehr von Neidanfaellen im Hinblick auf meine Kohle gequaelt werden - viel zu gross ist ihre Angst vor Druck, Mobilitaet und Unsicherheit!

      Ziemlich lustig ist auch folgendes Phaenomen: es gibt im SW-Bereich jede Menge Firmen, die schmeissen ihre Festangestellten raus - um sie hinterher als Externe wieder anzuheuern. Grund: die internen Verrechnungssaetze fuer ihre Angestellten sind mittlerweile hoeher als die externen Marktpreise


      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 20:22:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ach übrigens, nicht vergessen.

      Verdienen ist nicht gleich bekommen!
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 20:23:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      Dagobert, vielleicht haben die "arbeitslosen Lämminge" (:laugh: ) auch einfach keine Lust, in deine Firma mit einzusteigen, weil sie denken, das du sie eh gegen die Wand fährst.
      Ich frage mich, wie falsch der Verdacht sein soll, du wärst ein kleiner Proll.
      :(
      Ziehst du eigentlich immer so über deinen Bekanntenkreis her?
      "(arbeitslosen) Lämminge kommen sofort auf mich zu und bieten sich als „Angestellte“ an. Nun, es sind meist qualifizierte Leute, die ich seit langem kenne und weiß, dass sie vor allem einen „geregelten“ 8-Stunden Tag zu schätzen wissen, zudem bei starker Belastung meist die Nerven verlieren und ansonsten ausschließlich gern auf der Siegerseite stehen. "
      :(
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 20:29:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      Sind Lämminge nicht die, die sich ohne nachzudenken in ihr
      Verderben stürzen?

      Ist jemand, der sich um einen Job bei Dagobert bemüht deß-
      halb ein Lämming?

      Fragen über Fragen!
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 20:33:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Ferkelwemser
      heuchlerischer Mist, dazu noch sprachlich ziemlich ungenau: Du kannst offenbar zwischen Bekannten und Freunden nicht so recht unterscheiden .. mit einer dermassen degenerierten sprachlichen bzw. sozialen Kompetenz ist Deine Arbeitskraft natuerlich nicht gerade attraktiv ... :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 20:42:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      #1
      das ist schon richtig, aber es ist nicht erst seit heute so.
      vor 20 jahren war es auch nicht anders.
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 20:44:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Qcom: :laugh: :laugh: :laugh: Wo spreche ich denn von Freunden?

      @goldless: Volltreffer! (Bis auf die Tatsache, das Lemminge mit "e" geschrieben wird.)
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 21:05:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ferkelwemser,


      vielen Dank für den freundlichen und auch noch kostenlosen
      Hinweis. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 21:26:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      Naja, man sieht, dass der Thread-Ersteller auf der Arbeitgeberseite steht. Ansonsten auch recht engstirnig. Weisst du überhaupt, wie teuer das Leben ist?
      Und das nicht nur als Singel oder Doppelverdiener, sondern mit Kindern...
      Ich bin zwar auch Single und wir sind Doppelverdiener, aber auf Grund meiner Arbeit kann ich die individuellen Situationen unserer Bürger wohl besser beurteilen, als manch anderer hier im Forum. Das will heißen, dass ich Einsicht in sehr viele Konten habe. Sowohl bei Reichen, als auch armen Schluckern etc.
      Ich kann dem nur beipflichten, dass wir brutto zuviel haben, netto jedoch zu wenig.
      Wenn ihr sehen könntet, wie die Umsätze der meisten Menschen aussehen, dann würde selbst dieser Threadersteller Tränen in die Augen bekommen!
      Und das nicht, weil die Frau unbedingt eine Pradatasche braucht oder der Mann sich wieder ein neues Auto braucht.
      Aber in dem Eintrag erkennt man schon, dass Eigeninteresse überwiegt. Hauptsache günstige Arbeitskräfte, am besten umsonst...

      Tipp: Auch mal versuchen, sich in die Lage anderer zu versetzen, nicht nur die eigene Unternehmerlage...

      Gruß


      SashWill
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 21:39:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wollte mich heut mal nicht äußern, aber der Spruch vom Gamsbichler hat`s für sich:

      Diese Kultur ist das logische Ergebnis einer dekandent gewordenen Gesellschaft.

      Ist wahrscheinlich untergegangen. Aber wo er Recht hat, da hat er Recht.
      Darüber sollten wir mal nachdenken. In allen Facetten.
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 22:13:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo Dagobert,

      tut mir leid, aber einen derart dämlichen Thread habe ich seit
      langen micht mehr gelesen.

      Wie du hier in Bausch und Bogen die Arbeitsmoral, die Soli-
      darität von Arbeitnehmern zu ihrer Firma nicht nur infrage
      stelltst sondern gleich ad absurdum führst strahlt eine
      Arroganz aus die ihresgleichen sucht.

      Und das alles aus theoretischen Überlegungen. Deine Firma
      gibt es nur auf dem Papier, deine künftigen Mitarbeiter hast
      du schon als Faulpelze entlarvt.

      Keiner will einsteigen? Ist das so richtig? Das geht doch sicher
      nicht ohne Geld, oder? Vielleicht kann keiner einsteigen.

      Ich darf dir sagen daß ich da ganz andere Erfahrungen gemacht
      habe.

      In der Baubranche.

      Schlechte Auftragslage. 25 % Lohn- und Gehaltsverzicht von
      der Geschäftsleitung vorgeschlagen. Die Belegschaft hat voll
      dahintergestanden. Ohne Ausnahme. (Die Gewerkschaft auch,
      obwohl das z.T. untertarifliche Bezahlung bedeutete).

      Oder plötzlich auftretende Probleme. Ein Anruf und du hast
      eine Stunde später im Büro gesessen. Auch Freitags um 21.00 h.
      Dann meist bis weit nach Mitternacht.

      Über Geld hat da keiner gesprochen. Alle haben für ein Ziel
      gearbeitet, die Firma, den Arbeitsplatz zu erhalten.

      Und keiner hat sich verarscht gefühlt. Weil die Firma sich
      in besseren Zeiten auch generös gezeigt hat.

      Und das ist es eben. Erkennen, daß man am gleichen Strang
      zieht. Und zwar nicht wie beim Tauziehen, sondern in die
      gleiche Richtung. Dann klappt das schon.

      So doof sind deutsche Arbeitnehmer nicht, daß sie trotz dringend
      anstehender Arbeiten nach Hause gehen, auch wenn die Firma
      dann den Bach runtergeht. Wo hast du das denn gelesen.

      Arbeitnehmer sind weit opferbereiter, als du dir das in
      deinen kühnsten Vorstellungen ausmalen kannst. Aber sie
      erwarten natürlich auch eine Gegenleistung, wenn sich das
      Blatt mal wendet.

      Wer als Unternehmer Führungsqualitäten hat, um diese Selbst-
      verständlichkeiten weiß und sie berücksichtigt, der wird sich
      in seinem Unternehmen wie unter Freunden fühlen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 22:24:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      Goldles, der Dago ist einer der Unternehmer , die durch arrogantes Verhalten gegenüber ihren Beschäftigten die Moral mit Füßen treten. Sie bilden sich ein , sie sind der Nabel der Welt. Sie vergessen, dass sie ohne ihre Beschäftigten ein nichts wären!!! Ihre Betriebe fahren sie an die Wand, weil sie wirtschaftlich versagen und das auch auf der menschlichen Seite!!! Wer gegenüber seine Mitarbeiter korrekt auftritt wird sich stets auf sie verlassen können: Die Mitarbeiter sind fleißig und einsatzbereit!! Natürlich gibt es auch Ausnahmen! Sie sind aber nicht wie HERR DAGO der Meinung ist!
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 22:32:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wer gegenüber seine Mitarbeiter korrekt auftritt wird sich stets auf sie verlassen können

      Nach meiner Erfahrung (als Mitarbeiter)
      kann man das so pauschal nicht sagen.
      :laugh:

      Und damit meine ich natürlich nicht
      MICH SELBST :D
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 22:34:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      Schachy,

      unser Dago ist ja noch nicht mal Unternehmer. Er will es
      ja erst werden.

      Aber er wird es nicht. Jedenfalls nicht erfolgreich. Mit
      dieser Einstellung, die ja schon auf Kampf programmiert
      ist, nach dem Motto "wir hier oben, ihr da unten", und das
      als gottgegebene Rollenverteilung ansieht, wird er scheitern.

      Schade für Dago.
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 22:41:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      cyberwilly,

      "Man stelle sich aber nur folgende Frage:Wen würde ich aus der Firma, in der
      ich arbeite, mitnehmen - falls ich
      mich selbständig machen würde?"


      Aus der gerade von mir zitierten Firma jeden!!!
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 22:48:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      Gold

      gratuliere!

      ;)

      Leider ist das nicht die Regel!
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 23:07:32
      Beitrag Nr. 30 ()
      Mal was zum Schmunzeln zur späten Stunde, aber genau so ist es gewesen (selbst erlebt; Personennamen und Umstände leicht verändert) - oft ein Spiegelbild unserer Könner und Macher?
      Azubi Kleinhansl sortiert Belege ein. Dabei fällt ihm eine Gutschrift mit einem XX T€ Betrag an den Kunden Hintermeier auf. Fragt er doch seinen Vorgesetzten: "Warum kriegt denn der Hintermeier noch so einen Betrag gutgeschrieben? Der zahlt doch seit langem schon fast gar nichts mehr!". Der Vorgesetzte eilt zur Geschäftsleitung, stellt selbige Frage und bekommt mit wichtigem Gesicht folgende Antwort:
      "Ja, unserem Herrn Diplom aus dem Vertriebsbereich ist es natürlich schon lange aufgefallen dass der Kunde Hintermeier säumig ist. Und da hat er sich was Grandioses einfallen lassen, wie er ihn zum Zahlen bringt. Er hat ihn einfach angerufen und folgendes ausgemacht: er schickt ihm jetzt eine Gutschrift, und dafür bekommt er vom Hintermeier einen Scheck. Gut dass wir den Herrn Diplom haben, der hat eben innovative Ideen".
      P.S. Keine Satire, kein Scherz - nicht repräsentativ, aber vorkommen tuts halt.
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 23:26:37
      Beitrag Nr. 31 ()
      Dagobert_Duck
      ... in Kürze eine eigene Firma zu gründen – und siehe da, die (arbeitslosen) Lämminge kommen sofort auf mich zu und bieten sich als „Angestellte“ an. Nun, es sind meist qualifizierte Leute, die ich seit langem kenne und weiß, dass sie vor allem einen „geregelten“ 8-Stunden Tag zu schätzen wissen, zudem bei starker Belastung meist die Nerven verlieren und ansonsten ausschließlich gern auf der Siegerseite stehen. Komisch ist nur, keiner der Betroffenen zieht auf Nachfragen die Möglichkeit in Betracht, in diese noch zu gründende Firma mit einzusteigen! Über diese Diskrepanz habe ich sehr oft nachgedacht und muss feststellen

      Junge, Junge, Dir ist nicht mehr zu helfen! Willst eine Firma gründen, suchst Partner und sprichst Leute an, die Deiner Meinung nach starken Belastungen nicht gewachsen sind und einen geregelten 8-Stunden-Tag wünschen.

      Um die Situation besser einschätzen zu können, solltest Du vielleicht noch darüber informieren, welchen Betrag Deine Partner in die Firma einbringen müßten, ob sie stille Teilhaber wären bzw. wie das Firmen-Konstrukt insgesamt aussehen soll. Arbeitslose "Lämminge" können nicht so ohne weiteres 10.000/15.000,- Euro auf den Tisch legen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 23:37:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      Vielleicht sollten wir als Erstes mal klären, wo Dagobert
      seine Firma etablieren will.

      Ist es Entenhausen?
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 23:47:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      Äntenhausen :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 23:49:54
      Beitrag Nr. 34 ()
      Punk,

      ja, Äntenhausen, Kreis Lämmingsburg.
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 10:36:13
      Beitrag Nr. 35 ()
      unsere neoliberalen Freunde sind nicht in der Lage, einfachste wirtschaftliche Zusammenhänge zu erkennen :rolleyes: Wenn die Leute weniger verdienen, geben sie auch weniger aus.Kürzungen und Streichungen beim Weihnachtsgeld werden das Weihnachtsgeschäft dieses Jahr einbrechen lassen. Und Hartz IV wird die Binnennachfrage 2004 zusammenbrechen lassen.

      hier ein kleiner Artikel als Vorgeschmack:

      Einzelhandel, Konjunktur
      Einzelhandel hofft auf Trendwende durch Weihnachtsgeschäft


      Von einem Schlussspurt im Weihnachtsgeschäft erhofft sich der Einzelhandel ein Ende der seit zwei Jahren andauernden Talfahrt. «Mit etwas Glück ist der Vorjahresstand im Adventsgeschäft zu erreichen», sagte der Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Mittel- und Großbetriebe des Einzelhandels (BAG), Walter Deuss, in Frankfurt. Nach einem Umsatzminus von einem Prozent für 2003 rechnet er für das nächste Jahr mit stagnierenden Geschäften.

      Von Januar bis Oktober 2003 lag der Einzelhandelsumsatz nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden um 0,7 Prozent hinter dem Vorjahresniveau zurück. Der Oktober fiel sogar um 1,5 Prozent schlechter aus. Allerdings war der Oktober vor einem Jahr auch einer der wenigen positiven Monate für die Branche. Im Oktober 2003 nahmen die Verkäufer von Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren 1,1 Prozent mehr ein. In den übrigen Geschäften ohne Lebensmittel gab es ein Minus von 3,4 Prozent. Lediglich Anbieter von Kosmetik und Arzneimitteln konnten ihre Einnahmen konstant halten.

      Deuss betonte, der durchwachsene Auftakt am ersten Adventswochenende gebe keinen Anlass zur Hoffnung auf einen kräftigen Endspurt. Ein Stopp der Umsatzrückgänge wäre seiner Meinung nach aber schon eine positive Entwicklung. «Eine schwarze Null wird die Probleme des Einzelhandels zwar nicht lösen, aber sie wäre im Vergleich mit den zurückliegenden Jahren doch immerhin ein Verbesserung», sagte der Verbandschef. Derzeit bewege sich der klassische Handel auf dem Umsatzniveau von 1999.

      Der für 2004 prognostizierte Stillstand setze allerdings voraus, dass die dritte Stufe der Steuerreform vorgezogen werde. «Ohne das Vorziehen werden wir erneut ein Prozent verlieren», sagte Deuss. Aber auch prinzipiell werde es für den Einzelhandel nicht leicht sein, die Stagnation zu schaffen. Die Angst vor einem Arbeitsplatzverlust lasse die Verunsicherung der Verbraucher andauern, was auch den Konsum weiterhin bremsen werde. «Eine Rücknahme des Vorhabens der vorgezogenen Steuerreform würde das Konsumklima derart stören, dass mit einem deutlichen Einbruch der Nachfrage gerechnet werden müsste», sagte Deuss.

      Die seit zwei Jahren andauernden Umsatzeinbußen werden nach Darstellung des Handelsverbandes 2003 rund 4500 Pleiten nach sich ziehen nach 3850 im vergangenen Jahr. Etwa 30 000 Arbeitsplätze würden dadurch vernichtet.

      Heftig kritisierte Deuss jüngste Vorwürfe der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, der Handel wollte mit seinem Ruf nach gesetzlichen Öffnungsklauseln die Flächentarifverträge außer Kraft setzen. Die Androhung von «geschäftsschädigenden Protestaktionen» zeige, dass bei der Gewerkschaft die Bereitschaft fehle, die Realitäten zu akzeptieren. Dies werde den Abstand zwischen den betrieblichen Wirklichkeiten und den «ideologischen Verkrustungen» vergrößern.

      02.12.2003 - 12:55:14

      http://www.ndr.de/ndr/wirtschaft/meldung.phtml?id=94989&line…
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      schrieb am 04.12.03 10:38:12
      Beitrag Nr. 36 ()
      Dem Einzelhandel geht es nicht so schlecht, weil die Leute dort zu viel verdienen (die Einkommen liegen eher im niedrigen bereich), sondern weil zu wenig konsumiert wird....wovon auch bei sinkenden reallöhnen und steigender Arbeitslosigkeit :rolleyes:
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      schrieb am 04.12.03 10:42:52
      Beitrag Nr. 37 ()
      hier noch eine weitere nachricht zu diesem Thema:

      er Einzelhandel hofft auf ein Weihnachtswunder



      Frankfurt/Main (AP) Im deutschen Einzelhandel mehren sich mitten im lebhaften Weihnachtsgeschäft die düsteren Mienen. "Wenn nicht bald ein Wunder geschieht, wird das diesjährige Weihnachtsgeschäft das Umsatzniveau des Vorjahres kaum übertreffen", prophezeite der Präsident des Handelsverbandes BAG, Walter Deuss, am Dienstag in Frankfurt. Keine gute Prognose: Denn das Weihnachtsgeschäft 2002 war mit einem Umsatzeinbruch von neun Prozent ein Desaster.

      Lange Zeit hatten Deutschlands Einzelhändler gehofft, das Weihnachtsgeschäft in diesem Jahr könne endlich das Ende des Käuferstreiks bringen, der den Handel nun schon seit zwei Jahren lähmt. Nach der Verunsicherung durch den Irak-Krieg und der lähmenden Hitze im Sommer sollten die Verbraucher beflügelt von der Aussicht auf einen Wirtschaftsaufschwung endlich wieder ihre Portemonnaies zücken und einkaufen gehen.

      Doch die Hoffnungen scheinen sich nicht zu erfüllen. Im Oktober lagen die Umsätze nach den jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes erneut real um zwei Prozent unter dem Vorjahreswert. Vor allem die Warenhäuser und Bekleidungsgeschäfte leiden unter dem Ausbleiben der Käufer. Und auch die Entwicklung im November sei nicht angetan, "die Hoffnung auf einen kräftigen Endspurt zu rechtfertigen", sagte Deuss.

      Der frühere Karstadt-Chef steht mit seiner düsteren Einschätzung nicht allein. Auch der Präsident des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels, Hermann Franzen, ist nicht optimistischer. Sein bescheidenes Ziel: "Wir wollen im Weihnachtsgeschäft mindestens erreichen, dass der Umsatzrückgang gestoppt wird." Franzen, der Besitzer eines alteingeführten Düsseldorfer Porzellangeschäfts ist, klagte in dieser Woche: "Die Leute sparen mehr, um für schlechte Zeiten vorzusorgen, und geben das Geld nicht aus."
      Der Einzelhandel hofft auf ein Weihnachtswunder

      Auch Europas größter Warenhaus- und Versandhandelskonzern KarstadtQuelle hat sich längst auf Umsätze "in etwa auf Vorjahresniveau" eingestellt. Dabei ist Weihnachten für viele Einzelhändler die wichtigste Jahreszeit. Insgesamt erzielt der Einzelhandel in den beiden letzten Monaten mit knapp 70 Milliarden Euro etwa ein Fünftel des Jahresumsatzes.

      Kein Wunder also, dass auch die Prognosen für das kommende Jahr - Steuersenkung hin oder her - inzwischen eher bescheiden ausfallen. "Mit einem bisschen Optimismus gehen wir davon aus, dass die schwarze Null getoppt wird", sagt Deuss. Da wirkt die Voraussage des HDE schon fast mutig, die Branche könne "vielleicht ein Plus von einem Prozent" erzielen.

      Eines steht aber in beiden Fällen fest: Der Arbeitsplatzabbau im Einzelhandel wird auch 2004 weitergehen. Allein im laufenden Jahr müssen nach Schätzungen des BAG rund 4.500 Einzelhändler Insolvenz anmelden, 13 Prozent mehr als im Vorjahr. Dies bedeute gleichzeitig das Aus für 30.000 Arbeitsplätze, hieß es.

      Besonders betroffen vom Ladensterben sind traditionelle, inhabergeführte Geschäfte. BAG-Chef Deuss spricht von einem regelrechten "Exitus des mittelständischen Einzelhandels". Längst gibt es deshalb Leerstände nicht nur in den weniger frequentierten Einkaufsstraßen, sondern auch in den 1-a-Lagen der Innenstädte.

      Die Verbraucher allerdings profitiert vom Überlebenskampf der Einzelhändler. "Der Preiskampf setzt sich im Weihnachtsgeschäft fort", wie Klaus Wübbenhorst von der Gesellschaft für Konsumforschung beobachtet hat. Die Konsumenten können also auf Schnäppchen hoffen, der Einzelhandel nur auf ein Weihnachtswunder.

      © 2003 The Associated Press. Alle Rechte Vorbehalten - All Rights Reserved
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      schrieb am 04.12.03 12:04:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      #1 von Dogobert_Duck

      solche harten unternehmer wie dich brauchen wir in unserer wirtschaftlichen situation. endlich mal jemand der den faulen und schmarotzenden angestelltenpack schon vor arbeitsbeginn sagt was er von ihnen hält.
      bravo.
      solche konsequent geführten unternehmen werden uns aus der krise führen.

      sag mal, du ach so strahlender, heroischer unternehmer, welche drogen muß man denn nehmen um eine so "gesunde" selbsteinschätzung zu bekommen ?
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 12:04:15
      Beitrag Nr. 39 ()
      die üblichen irrtümer versammelt:

      in den wenigsten fällen hängt es von der "güte " der mitarbeiter ab,ob es einer firma gutgeht.der markt ist so unübersichtlich,das auch ein faulpelz an der richtigen stelle plaziert enorme gewinne einfahren kann und umgekehrt ein guter mann nichts.

      wir sollten endlich mal akzeptieren,das der markt zwar für den menschen da ist,aber der mensch an sich nicht wegen seiner "tollen " leistung (wer auch immer ausser dem markt das zu beurteilen sich anmasst) ein bestimmtes materielles polster verdient.

      aber was rede ich,in 20 jahren wird man über so etwas unsoziales wie kündigungsschutz,subvention,beamtentum etc nur noch den kopf schütteln.
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 12:15:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      Wenn ich auf den Urlaubsplaner 2004 schaue, wird klar warum sich Arbeitnehmer ungern selbständig machen!

      Die einzige Sorge die Arbeitnehmer beschäftigt ist, wann und wo sie ihren bis zu 7 Wöchigen Urlaub verbringen!

      Sie haben keinerlei Sorgen, tragen keinerlei Risiko, sie bekommen immer Geld, immer Freizeit, weil sie halt einen ANSPRUCH darauf haben!
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 15:36:37
      Beitrag Nr. 41 ()
      Punk und goldless,

      ja, Äntenhausen, Kreis Lämmingsburg in Mäcklenburg-Vorpommern
      :laugh: :laugh: :laugh:
      twq
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 15:43:43
      Beitrag Nr. 42 ()
      Badabing,

      "Sie haben keinerlei Sorgen, tragen keinerlei Risiko, sie bekommen immer Geld, immer Freizeit, weil sie halt einen ANSPRUCH darauf haben!"

      Wenn es so ist: Du darfst jederzeit Dein Geschäft zumachen und angestellt arbeiten, wenn Du das möchtest.
      Aber pass auf, dass Du nicht so einen Chef bekommst, wie Du offensichtlich einer bist. Sonst ist es gleich wieder Essig mit dem "Paradies".....

      twq
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 15:52:59
      Beitrag Nr. 43 ()
      Als abhängig Beschäftigter hab ich mich für die 35h Woche eingesetzt. Jetzt als Selbständiger arbeite ich 60h die Woche ohne mich zu beschweren. Da ist auch kein Widerspruch. Ich verhalte mich lediglich zu meinem eigenen Vorteil.

      Noch irgendwelche Fragen zur menschlichen Psyche :laugh:

      Übrigens bekommt man in jedem Job nur soviel wie man durchsetzen kann und niemals das, was man verdient.
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 16:10:33
      Beitrag Nr. 44 ()
      #punk

      zeit wirds ,dass binnennachfrage zusammenbricht-nur so wirds sichtbar ,was wirklich hier los ist

      geld wird eben da ausgegeben,wo es am meisten dafür gibt-außer vielleicht moralinterpretation


      mfg 44673
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 16:27:15
      Beitrag Nr. 45 ()
      @44673
      Meinst du die schlechten Pisa Ergebnisse tragen zum Niedergang bei :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 17:48:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      #45

      schlecht für wen !?,was für den einen schlecht ist ,kann für andere wieder gut sein;)
      Avatar
      schrieb am 28.12.03 22:13:13
      Beitrag Nr. 47 ()
      Fazit dieses Threads:

      1. die WO-Teilnemer sind in zwei Lager "gespaltene" Vertreter einer jeweiligen Meinungsrichtung, mit wehementer Verteidigung der jeweiligen Position, ohne eine "ehrliche" Diskussion insbesondere von der AN-Seite führen zu wollen! Lieber weicht man auf Nebenschauplätze aus und argumentiert mit keynsianischer Theorie (Nachfragebelebung ist der Stein des Weisen) Das Problem der zu hohen Kostenstruktur in den Unternehmen wird nicht diskutiert!

      2. AN sind grundsätzlich nicht bereit, sich notwendigen Veränderungen im Bereich der Unternehmensstruktur zu stellen - sei es durch Eigenengagement oder Übernahme bestimmter Risiken - ich vermisse hier Beiträge für zukünfige Konzepte. Liegt das an fehlendem Problembewusstsein oder am Glauben des ewig weitergehenden Althergebrachten?

      3.die Tendenz aus 2. bestärkt die Mehrheit der AG weiterhin, keine weiteren Arbeitsplätze über einen Midestmaß hinaus zu schaffen.

      Auf diese Weise geht es in Deutschland nicht voran! Eher verschlechtert sich die wirtschaftliche Lage für alle Beteiligten weiter!
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 04:47:43
      Beitrag Nr. 48 ()
      #1 dagobert

      beziehe mich hier nur auf dein #1 beitrag !

      die hochbezahlten studierten !

      die einstiegsgehälter der studierten kannst du damit wohl nicht meinen.wer als studienabgänger einen hochbezahlten
      job in der industrie - von wem auch immer - bekommt!
      hat beziehungen ! oder er/sie ist verdammt gut.

      wenn du von denen keinen gefunden hast der sich an deiner fa./idee beteiligen wollte ! hast du entweder die falschen leute gefragt oder kein schlüss./erfolgversprechend. konzept.

      die katastrophale lage dieses landes mit deinen indiv. erfahrungen zu erklären ist sicher etwas zu einfach !!!!!!

      selbstüberschätzung/oder grössenwahn ?? sollte man auch in betracht ziehen.

      über 4 mio arbeitslose !! ein paradies für arbeitgeber !
      vielleicht hat es auch damit was zu tun !

      wenn du für ein geniales gesch.mod. noch investoren suchst schick mir eine board mail !!

      bin sofort dabei !!!!
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 05:03:07
      Beitrag Nr. 49 ()
      Bin auch dabei! Un zwar wehement! Jetz muß ich abba ersma katholische Sauer-Kirchen essen!
      Mein Gott, seit ihr beklopppppt!


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