Die Fondswährung ist irrelevant... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.12.03 14:08:58 von
neuester Beitrag 05.12.03 22:21:21 von
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ID: 802.007
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...nur Fonds kaufen die in Euro notiert und denken man sei gegen Währungsrisiken immun ist ein Fehler!
Noch einmal zum Verständis für alle ein entsprechender Artikel von www.morningstarfonds.de
Der Dollar und die Folgen
Kürzlich brach der Euro seinen Kursrekord gegenüber dem Dollar. Sollte dieser Trend anhalten, hätte dies für viele Fondsanleger weitreichende Folgen.
Der Irrglaube unter deutschen Fondsinvestoren, dass man nur einen in Euro denominierten Fonds kaufen müsse, um Währungsrisiken zu eliminieren, ist nicht auszurotten. Dabei ist die Fondswährung völlig irrelevant.
Entscheidend ist die Währung der zugrundeliegenden Portfoliokomponenten. So wird der weltweit anlegende Aktienfonds Templeton Growth Fund zwar in Dollar gepreist, unterliegt aber durch seine relative Untergewichtung amerikanischer Aktien einem geringeren Dollarrisiko als etwa der Activest Top Welt, obwohl dieser in Euro notiert ist.
Doch der schwächelnde Dollar wirkt sich auch auf deutsche Aktienfonds aus. So sind vor allem die Autohersteller und Pharmaunternehmen wie etwa BMW oder Bayer in hohem Maße von Exporten in die USA abhängig. Durch die Verteuerung des Euro verlieren sie an Wettbewerbsfähigkeit. Das schlägt unmittelbar auf die Kurse durch, und damit auch auf die Performance der entsprechenden Fonds.
Auf der anderen Seite gehören amerikanische Unternehmen , die ihre Gewinne vor allem im Ausland erwirtschaften, zu den Profiteuren des fallenden Greenbacks, wie etwa McDonalds.
Auch auf der Anleihenseite sind die Konsequenzen der fallenden Leitwährung spürbar. Wer in auf US-Staatsanleihen fokussierte Fonds ohne Währungssicherungen investiert, erleidet zur Zeit herbe Verluste, da zusätzlich zu den Währungsabschlägen auch noch die Zinsen am langen Ende gestiegen sind.
Selbst wenn sich die aus massiven Steuersenkungen, stark gestiegenen Staatsausgaben und ungebremsten Gelddrucken gespeiste Konjunkturbelebung jenseits des Atlantiks als dauerhaft erweisen sollte (woran berechtigte Zweifel bestehen), dürften das riesige Bilanz- und Handelsdefizit der USA dafür Sorgen, dass der Abwärtstrend des Dollars intakt bleibt.
Dennoch kann ein langfristig angelegtes Fondsdepot die mit Abstand größte Volkswirtschaft der Erde nicht ausschließen, andernfalls kann von einer angemessenen Risikostreuung keine Rede sein. Währungserwägungen dürfen nicht die primäre Entscheidungsgrundlage für Fondsanlagen bilden. Aber kaum jemand dürfte zurzeit große Eile haben, zusätzliche Gelder im Dollarraum zu investieren.
Noch einmal zum Verständis für alle ein entsprechender Artikel von www.morningstarfonds.de
Der Dollar und die Folgen
Kürzlich brach der Euro seinen Kursrekord gegenüber dem Dollar. Sollte dieser Trend anhalten, hätte dies für viele Fondsanleger weitreichende Folgen.
Der Irrglaube unter deutschen Fondsinvestoren, dass man nur einen in Euro denominierten Fonds kaufen müsse, um Währungsrisiken zu eliminieren, ist nicht auszurotten. Dabei ist die Fondswährung völlig irrelevant.
Entscheidend ist die Währung der zugrundeliegenden Portfoliokomponenten. So wird der weltweit anlegende Aktienfonds Templeton Growth Fund zwar in Dollar gepreist, unterliegt aber durch seine relative Untergewichtung amerikanischer Aktien einem geringeren Dollarrisiko als etwa der Activest Top Welt, obwohl dieser in Euro notiert ist.
Doch der schwächelnde Dollar wirkt sich auch auf deutsche Aktienfonds aus. So sind vor allem die Autohersteller und Pharmaunternehmen wie etwa BMW oder Bayer in hohem Maße von Exporten in die USA abhängig. Durch die Verteuerung des Euro verlieren sie an Wettbewerbsfähigkeit. Das schlägt unmittelbar auf die Kurse durch, und damit auch auf die Performance der entsprechenden Fonds.
Auf der anderen Seite gehören amerikanische Unternehmen , die ihre Gewinne vor allem im Ausland erwirtschaften, zu den Profiteuren des fallenden Greenbacks, wie etwa McDonalds.
Auch auf der Anleihenseite sind die Konsequenzen der fallenden Leitwährung spürbar. Wer in auf US-Staatsanleihen fokussierte Fonds ohne Währungssicherungen investiert, erleidet zur Zeit herbe Verluste, da zusätzlich zu den Währungsabschlägen auch noch die Zinsen am langen Ende gestiegen sind.
Selbst wenn sich die aus massiven Steuersenkungen, stark gestiegenen Staatsausgaben und ungebremsten Gelddrucken gespeiste Konjunkturbelebung jenseits des Atlantiks als dauerhaft erweisen sollte (woran berechtigte Zweifel bestehen), dürften das riesige Bilanz- und Handelsdefizit der USA dafür Sorgen, dass der Abwärtstrend des Dollars intakt bleibt.
Dennoch kann ein langfristig angelegtes Fondsdepot die mit Abstand größte Volkswirtschaft der Erde nicht ausschließen, andernfalls kann von einer angemessenen Risikostreuung keine Rede sein. Währungserwägungen dürfen nicht die primäre Entscheidungsgrundlage für Fondsanlagen bilden. Aber kaum jemand dürfte zurzeit große Eile haben, zusätzliche Gelder im Dollarraum zu investieren.
Man sollte daran denken diesen Thread mindestens wöchentlich nach oben zu holen :-)
Gruß Lugosi
Gruß Lugosi
da lachen doch wirklich die hühner
amerika wird doch langsam erpressbar von china und japan. die finanzieren doch deren hausse.
und wenn die usa nicht brav die chinaware ins land lässt, gibt´s auf die finger.
ich sehe momentan die gleichen szenarien wie im alten rom als diese ihr geld laufend mit weniger edelmetall mischten, weil die staatsausgaben für die machterhaltung immer höher wurden. die handelswaren konnten mit immer schlechteren münzen eingekauft werden, bis es zum einsturz des ganzen römischen reiches kam, weil kein händler dieses geld mehr wollte. das römische reich war innerhalb 20 jahren verarmt.
so einfach kann es gehen.
amerika wird doch langsam erpressbar von china und japan. die finanzieren doch deren hausse.
und wenn die usa nicht brav die chinaware ins land lässt, gibt´s auf die finger.
ich sehe momentan die gleichen szenarien wie im alten rom als diese ihr geld laufend mit weniger edelmetall mischten, weil die staatsausgaben für die machterhaltung immer höher wurden. die handelswaren konnten mit immer schlechteren münzen eingekauft werden, bis es zum einsturz des ganzen römischen reiches kam, weil kein händler dieses geld mehr wollte. das römische reich war innerhalb 20 jahren verarmt.
so einfach kann es gehen.
ja .. das ist ein Problem !
wenn die gesellschaft es nicht absichert
doch das ist nicht überall so
USD
http://www.quadriga.at/de/popupQuadrigaGCTUSD_IE.asp?Flag=FS
16,38%
und
Euro
http://www.quadriga.at/de/popupQuadrigaGCTEUR_IE.asp
17,64% !!
der USD in dem sämmtliche Futures sind kakte fast 20% dieses Jahr ab ! doch für den Euroanleger hat das keine auswirkung
http://www.alternativ-investments.com/
wenn die gesellschaft es nicht absichert
doch das ist nicht überall so
USD
http://www.quadriga.at/de/popupQuadrigaGCTUSD_IE.asp?Flag=FS
16,38%
und
Euro
http://www.quadriga.at/de/popupQuadrigaGCTEUR_IE.asp
17,64% !!
der USD in dem sämmtliche Futures sind kakte fast 20% dieses Jahr ab ! doch für den Euroanleger hat das keine auswirkung
http://www.alternativ-investments.com/
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