Harald Schmidt hört auf - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.12.03 00:35:43 von
neuester Beitrag 19.05.04 00:26:01 von
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Also ich find`s sehr, sehr schade
Hamburg- Die "Harald Schmidt Show" wird im nächsten Jahr nicht fortgesetzt. Moderator und Produzent Harald Schmidt lege nach acht Jahren eine Kreativpause ein, teilte die ProSiebenSat.1 Media AG am Montag mit. SAT.1 und Harald Schmidt hätten vereinbart, Gespräche über eine zukünftige Zusammenarbeit zu führen.
"... bleibe dem Sender verbunden."
"Nach acht Jahren, in denen ich ununterbrochen mit der `Harald Schmidt Show` auf Sendung war, ist es für mich Zeit für eine Bildschirmpause", sagte Harald Schmidt nach Angaben der ProSiebenSat.1 Media AG. "Ich habe SAT.1 viel zu verdanken und bleibe dem Sender auch weiterhin sehr verbunden."
Keine weiteren Kommentare
Schmidts Managerin Sigrid Korbmacher sagte, es werde heute keine weiteren Kommentare geben, weder von Schmidt noch von seiner Produktionsfirma Bonito TV. Bei Bonito TV sind knapp 100 Mitarbeiter beschäftigt, die für die Produktion der Late-Night-Show zuständig sind, außerdem die SAT.1-Show "Was guckst Du?" mit Kaya Yanar herstellen und Harald Schmidts Werbespots.
"Wir haben Verständnis für die Entscheidung Harald Schmidts, nach acht Jahren eine Pause einlegen zu wollen, auch wenn wir dies natürlich sehr bedauern", sagte der Vorstandsvorsitzende Urs Rohner. Bereits in den vergangenen Tagen hieß es, Schmidt und die ProSiebenSat.1 Media AG verhandelten über die Verträge.
Knatsch hinter den Kulissen
In Branchenkreisen wird vermutet, dass Schmidts Aufgabe mit dem Einstieg des neuen Hauptgesellschafters bei der ProSiebenSat.1 Media AG, Haim Saban, zusammenhängt. Saban hatte in den vergangenen Wochen jeden einzelnen Sendeplatz aller vier Sender (ProSieben, SAT.1, Kabel 1, N24) durchrechnen lassen.
Ist die Show zu teuer?
Die "Harald Schmidt Show", so wird vermutet, sei zu teuer gewesen: Die Werbeeinnahmen deckten nicht die Kosten, die die Show verursacht. Allein Schmidts Moderationshonorar wird auf 40.000 Euro pro Folge taxiert. Eine ProSiebenSat.1-Sprecherin wies diese Darstellungen zurück und sagte, die Sendung sei eine der am besten zu verkaufenden bei SAT.1 gewesen.
SAT.1-Geschäftsführer ausgewechselt
Als einer der engsten Weggefährten Schmidts galt auch bislang der ehemalige SAT.1-Geschäftsführer Martin Hoffmann, der in der vergangenen Woche seinen Platz für den Schweizer Roger Schawinski räumen musste. Schmidt nahm den neuen Senderchef Schawinski noch in der Ausgabe am Donnerstag aufs Korn (Dokumentation). Danach fiel die Entscheidung. Die Konzern-Sprecherin sagte, es sei Schmidts persönliche Entscheidung gewesen, die nichts mit dem Wechsel an der SAT.1-Spitze zu tun habe.
Spezialausgabe am 8. Januar 2004
Die "Harald Schmidt Show" war am 5. Dezember 1995 erstmals auf Sendung gegangen. Sie endet am 28. und 29. Dezember mit einem Jahresrückblick und einer Spezialausgabe am 8. Januar zum 20. Geburtstag von SAT.1. Im Januar, so hatte SAT.1 bereits mitgeteilt, werde die Show durch Filme wie "Nathalie - Babystrich" und "Sardsch" ersetzt. Wie es danach weitergeht, sei offen. (sa/dpa)
Hamburg- Die "Harald Schmidt Show" wird im nächsten Jahr nicht fortgesetzt. Moderator und Produzent Harald Schmidt lege nach acht Jahren eine Kreativpause ein, teilte die ProSiebenSat.1 Media AG am Montag mit. SAT.1 und Harald Schmidt hätten vereinbart, Gespräche über eine zukünftige Zusammenarbeit zu führen.
"... bleibe dem Sender verbunden."
"Nach acht Jahren, in denen ich ununterbrochen mit der `Harald Schmidt Show` auf Sendung war, ist es für mich Zeit für eine Bildschirmpause", sagte Harald Schmidt nach Angaben der ProSiebenSat.1 Media AG. "Ich habe SAT.1 viel zu verdanken und bleibe dem Sender auch weiterhin sehr verbunden."
Keine weiteren Kommentare
Schmidts Managerin Sigrid Korbmacher sagte, es werde heute keine weiteren Kommentare geben, weder von Schmidt noch von seiner Produktionsfirma Bonito TV. Bei Bonito TV sind knapp 100 Mitarbeiter beschäftigt, die für die Produktion der Late-Night-Show zuständig sind, außerdem die SAT.1-Show "Was guckst Du?" mit Kaya Yanar herstellen und Harald Schmidts Werbespots.
"Wir haben Verständnis für die Entscheidung Harald Schmidts, nach acht Jahren eine Pause einlegen zu wollen, auch wenn wir dies natürlich sehr bedauern", sagte der Vorstandsvorsitzende Urs Rohner. Bereits in den vergangenen Tagen hieß es, Schmidt und die ProSiebenSat.1 Media AG verhandelten über die Verträge.
Knatsch hinter den Kulissen
In Branchenkreisen wird vermutet, dass Schmidts Aufgabe mit dem Einstieg des neuen Hauptgesellschafters bei der ProSiebenSat.1 Media AG, Haim Saban, zusammenhängt. Saban hatte in den vergangenen Wochen jeden einzelnen Sendeplatz aller vier Sender (ProSieben, SAT.1, Kabel 1, N24) durchrechnen lassen.
Ist die Show zu teuer?
Die "Harald Schmidt Show", so wird vermutet, sei zu teuer gewesen: Die Werbeeinnahmen deckten nicht die Kosten, die die Show verursacht. Allein Schmidts Moderationshonorar wird auf 40.000 Euro pro Folge taxiert. Eine ProSiebenSat.1-Sprecherin wies diese Darstellungen zurück und sagte, die Sendung sei eine der am besten zu verkaufenden bei SAT.1 gewesen.
SAT.1-Geschäftsführer ausgewechselt
Als einer der engsten Weggefährten Schmidts galt auch bislang der ehemalige SAT.1-Geschäftsführer Martin Hoffmann, der in der vergangenen Woche seinen Platz für den Schweizer Roger Schawinski räumen musste. Schmidt nahm den neuen Senderchef Schawinski noch in der Ausgabe am Donnerstag aufs Korn (Dokumentation). Danach fiel die Entscheidung. Die Konzern-Sprecherin sagte, es sei Schmidts persönliche Entscheidung gewesen, die nichts mit dem Wechsel an der SAT.1-Spitze zu tun habe.
Spezialausgabe am 8. Januar 2004
Die "Harald Schmidt Show" war am 5. Dezember 1995 erstmals auf Sendung gegangen. Sie endet am 28. und 29. Dezember mit einem Jahresrückblick und einer Spezialausgabe am 8. Januar zum 20. Geburtstag von SAT.1. Im Januar, so hatte SAT.1 bereits mitgeteilt, werde die Show durch Filme wie "Nathalie - Babystrich" und "Sardsch" ersetzt. Wie es danach weitergeht, sei offen. (sa/dpa)
Ich finds nicht schade, früher immer Fan gewesen (vor SAt1-Zeiten) - aber diese Late-Show war einfach nur Ami-Kopie, mies.
Wieso mies
Musst erstmal jeden Tag SO eine Sendung machen
Musst erstmal jeden Tag SO eine Sendung machen
Jeden Tag das Gleiche, zu künstlich, Schmidt ohne spontanen Witz ist nicht lustig, nur Gagschreiber hinter den Kulissen - ich will Herbert Feuerstein wiederhaben
Schmidt in den Interviews nich spontan
Dann möcht ich nich wissen, was Du unter Spontanität verstehst
Dann möcht ich nich wissen, was Du unter Spontanität verstehst
Ja, schade.........doch die Welt dreht sich trotzdem weiter
Dobbbrrrrowolski
Aber ein Stück niveauvolle Kultur geht leider verloren
Ich finde die Sendung gestern Abend war ziehmlich angespannt.Schmidt bei weitem nicht so locker als sonst.Oft erinnerte er mich an Däubler Gmelin.2-3 Sätze und schon der Griff nach dem Wasserglas.
Jau,
er war ein bissken krampfig gestern! Absolutes Highlight jedoch:
"Liebe Zuschauer, ich möchte mich an dieser Stelle dafür entschuldigen, daß Johannes Heesters nicht in unsere Sendung eingeladen ist"
Ich bin dafür, ein zweiten Volkstrauertag einzurichten. Der Tag, an dem die letzte HSS gesendet wurde ....
g4
er war ein bissken krampfig gestern! Absolutes Highlight jedoch:
"Liebe Zuschauer, ich möchte mich an dieser Stelle dafür entschuldigen, daß Johannes Heesters nicht in unsere Sendung eingeladen ist"
Ich bin dafür, ein zweiten Volkstrauertag einzurichten. Der Tag, an dem die letzte HSS gesendet wurde ....
g4
Eine gute Idee
erst den sendeplatz ausweiten und dann abgeschossen.
schmidt ist der beste entertainer den deutschland hat.
guter humor - für manche offensichtlich zu vier.
dann lieber eine woche personenkult mit johannes heesters im fernsehen.
toll.
hätte mir von den amis etwas mehr erwartet.
aber ich denke schmidt kommt wieder. vielleicht woanders.
ich hoffe es.
für mich war es an langen arbeitstagen immer die richtige entspannung und man KONNTE VOR DEM schlafen nochmal richtig ablachen.
schmidt ist der beste entertainer den deutschland hat.
guter humor - für manche offensichtlich zu vier.
dann lieber eine woche personenkult mit johannes heesters im fernsehen.
toll.
hätte mir von den amis etwas mehr erwartet.
aber ich denke schmidt kommt wieder. vielleicht woanders.
ich hoffe es.
für mich war es an langen arbeitstagen immer die richtige entspannung und man KONNTE VOR DEM schlafen nochmal richtig ablachen.
Sehe ich auch so - Dirty Harry is der Beste
Sollte sich herausstellen,dass der neue Chef im das Licht ausknipste,werde ich für immer Sat-1 Adieu sagen.Es gibt ja noch hunderte andere Sender.
Angeblich soll Thomas Koschwitz (hat früher aml Urlaubsvertretung für Gottschalks RTL-Late-Night Show gemacht und sich da durch unoriginelle Zoten unbeliebt gemacht) als Ersatz für Harry im Gespräch sein
#15: Kotz!
Harald Schmidt
Auf die Größe kommt es an
Von Michael Hanfeld
08. Dezember 2003 Der wahre Harald Schmidt, so sagen viele, die ihn seit Jahren verfolgen und hoffen, daß er doch wenigstens nach Sendeschluß irgendwann mal aus der Rolle falle und anders sei als der Schmidt, den wir aus dem Fernsehen kennen, der wahre Harald Schmidt sei nicht zu fassen. Es gebe ihn gar nicht außerhalb seines Zynikerimperiums, das ihm erlaubt, auch noch im kritischsten Moment den Spötter über Gott, die Welt und sich selbst zu geben. Hat er sich nicht am Abend des Tages noch, an dem sein Freund Martin Hoffmann als Senderchef in einem Fünfminutengespräch rausgeworfen wurde, als "Medien-Nutte" bezeichnet, über den Namen des von Münchner Gnaden eingesetzten Roger Schawinski gewitzelt, der gleich am nächsten Tag selbstbewußt verlauten ließ, er habe sich als erstes mit dem Latenight-Talkmaster zum Frühstück verabredet? Weit gefehlt, weit gefehlt, weit gefehlt. Harald Schmidt schmeißt die Brocken hin, und er wirft sie den Chefs von Pro-Sieben-Sat.1 nicht vor, sondern auf die Füße. Und das mit Recht.
Denn so, wie es derzeit zugeht bei Pro-Sieben-Sat.1, liegen die Dinge dermaßen im Argen, daß es noch dem größten Zyniker die Tränen in die Augen und diejenigen mit Rückgrat in die Sinnsuche treibt. Durch dick und dünn sind der Senderchef Hoffmann und das Markenzeichen Schmidt in den letzten Jahren bei Sat.1 gegangen, haben Quotentäler durchwandert, Political-correctness-Attacken ertragen, die Feuilletonisten mit dem Fernsehen versöhnt und dabei immer für gute Unterhaltung gesorgt. So etwas hat seinen Preis, der sich nicht allein in Cent und Euro ausdrückt. Und dessen Höhe auch nicht unbedingt beim Frühstück zu ermessen ist. Noch nie war ein Interview am Erscheinungstag so alt wie dasjenige des neuen Sat.1-Chefs Schawinski von gestern, in dem er sich noch siegesgewiß zeigt, daß Schmidt bleibe. Von wegen.
Welche Kreativpause?
Die Unternehmens-PR will uns derweil weiterhin weismachen, Harald Schmidt mache eine verdiente "Kreativpause". Wenn ja, warum wird das wohl so sein? Wie lange wird sie dauern? Wo und wann wird sie beendet? Bei RTL, ARD oder dem ZDF? (Wir würden im Moment ja am liebsten den ORF vorschlagen, die hätten einen Satiriker von Schmidts Gnaden wirklich nötig und eine Prise Ernsthaftigkeit, wie sie selbst das hiesige Privatfernsehen aushält.) Und warum ist Schmidt das gerade jetzt eingefallen, "nach acht Jahren, in denen ich ununterbrochen mit der ,Harald Schmidt Show` auf Sendung war"? Ist er über Nacht klapprig geworden, oder hatte er längst ein besseres Angebot in der Tasche? Es ist nichts von alldem.
Was einen stutzig machen und zu den Hintergründen führen könnte, ist der Umstand, daß in der Programmvorschau von Sat.1 für den Januar dort, wo derzeit noch werktäglich die "Harald Schmidt Show" läuft, "N.N." verzeichnet ist. Was nicht verwundert, wenn man weiß, daß Schmidts Vertrag zum Jahresende ausläuft und der Sender 2004 also - noch - nicht mit ihm rechnen konnte. Doch ob nicht zumindest schon Gespräche geführt worden sind - zwei Wochen vor Weihnachten? Denken wir uns nun den Umstand hinzu, daß auch der Vertrag von Martin Hoffmann im nächsten Jahr ausgelaufen wäre, fällt es nicht schwer, sich vorzustellen, daß die Kündigung des einen von heute auf morgen mit dem Abgang des anderen von gestern auf heute ursächlich in Zusammenhang steht. Und es erscheint eher unwahrscheinlich, daß bis zum heutigen Tag niemand von Pro-Sieben-Sat.1 mit Schmidt über die Fortführung seiner Show gesprochen haben sollte. Deshalb kann es nur einen Schluß geben: Harald Schmidt geht aus freien Stücken und mit gutem Grund.
Ehre des Hinwegwitzelns
Dabei ist es müßig zu räsonieren, ob er damit denjenigen zuvorkommt, die nicht die Größe besitzen, seinen Spott zu ertragen, und nicht erkennen, wie bedeutend es sein kann, von ihm hinweggewitzelt zu werden. Und die dann doch irgendwann angefangen hätten, über Kosten oder Quoten zu mäkeln. Harald Schmidt wäre im Gegenteil seit dem Tag, da Martin Hoffmann gekündigt wurde, in der komfortablen Position gewesen, den Sender mit einem lukrativen Angebot kommen zu lassen, Pro-Sieben-Sat.1 kann es sich nämlich gar nicht leisten, ihn zu verlieren.
Mag auch eine Rolle spielen, daß die Strecke von fünf Sendungen pro Woche ein Marathon ist, bei dem noch dem letzten die Puste ausgeht, und dies für Harald Schmidt nur die richtige Gelegenheit ist, einen Gang zurückzuschalten und einen neuen Anlauf zu nehmen. Doch es geht damit eine Ära zu Ende, eine Ikone tritt ab, ein Provokateur verstummt, ein Fernsehbildungsbürger, der uns einen Kanon zu vermitteln hatte, ein Gastgeber, der bestens vorbereitet war, etwas gelesen, gesehen und zu sagen hatte, zu dem die Gäste gern kamen und sich gut aufgehoben fühlen konnten, so sie nicht allein über ihr neues Buch, ihre neue Platte oder ihre neue Rolle sprechen wollten.
„Schmidt ist Gott“
Schmidt handelte als Moderator nach dem Vorbild Helmut Kohls, wie er erst im Juli dieses Jahres sagte, als er den Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik erhielt, auch der habe "sechzehn Jahre lang auf den Titelblättern gelesen, daß er am Ende ist". So gebe es auch für ihn "keinen Grund, die Nerven zu verlieren und aufzuhören". Das war gestern, heute sind acht Jahre Nachtschichtgespräche vorüber, oder, um mit Anke Engelke zu sprechen ("Harald Schmidt ist Gott. Bei dem würde sich doch jede Frau mal mit schönen Anziehsachen hinlegen und darauf freuen, daß er nach Hause kommt"): Gott ist tot.
Und was die Rolle angeht, die Harald Schmidt gespielt hat und dann doch nur bis zu einem gewissen Grad spielen wollte, sollte man sich vielleicht an Helmut Dietls "Late Talk" erinnern: Da spielt Schmidt einen Senderchef, wie sein Freund Hoffmann einer gewesen ist, der Programm machen will und sich an seiner Aufgabe zerreibt, bis da einer kommt, der das Geld hat, den Laden kauft und ihm auf seiner Almhütte in den Bergen erklärt, daß er alles, aber auch wirklich alles falsch gemacht hat: Er sollte gar kein gutes Programm machen! Runterwirtschaften den Laden! Damit man die Sendefrequenz für etwa anderes gebrauchen kann! Was für ein Seher ist dieser Dietl bloß gewesen. Und wir dachten, er hätte seit "Monaco Franze" das Fernsehen zu sehr aus dem Auge verloren.
Der gespielte Harald Schmidt bricht übrigens angesichts der Erkenntnis, daß es aber auch um überhaupt nichts anderes geht als den Mammon, Mammon, Mammon, zusammen und macht danach mit aller Härte weiter. Beim echten Schmidt - und bei Hoffmann - sollte es ohne solches gehen. Kreativpause! Und danach bitte weiter im Programm.
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Quelle:
Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.12.2003, Nr. 286 / Seite 39
Auf die Größe kommt es an
Von Michael Hanfeld
08. Dezember 2003 Der wahre Harald Schmidt, so sagen viele, die ihn seit Jahren verfolgen und hoffen, daß er doch wenigstens nach Sendeschluß irgendwann mal aus der Rolle falle und anders sei als der Schmidt, den wir aus dem Fernsehen kennen, der wahre Harald Schmidt sei nicht zu fassen. Es gebe ihn gar nicht außerhalb seines Zynikerimperiums, das ihm erlaubt, auch noch im kritischsten Moment den Spötter über Gott, die Welt und sich selbst zu geben. Hat er sich nicht am Abend des Tages noch, an dem sein Freund Martin Hoffmann als Senderchef in einem Fünfminutengespräch rausgeworfen wurde, als "Medien-Nutte" bezeichnet, über den Namen des von Münchner Gnaden eingesetzten Roger Schawinski gewitzelt, der gleich am nächsten Tag selbstbewußt verlauten ließ, er habe sich als erstes mit dem Latenight-Talkmaster zum Frühstück verabredet? Weit gefehlt, weit gefehlt, weit gefehlt. Harald Schmidt schmeißt die Brocken hin, und er wirft sie den Chefs von Pro-Sieben-Sat.1 nicht vor, sondern auf die Füße. Und das mit Recht.
Denn so, wie es derzeit zugeht bei Pro-Sieben-Sat.1, liegen die Dinge dermaßen im Argen, daß es noch dem größten Zyniker die Tränen in die Augen und diejenigen mit Rückgrat in die Sinnsuche treibt. Durch dick und dünn sind der Senderchef Hoffmann und das Markenzeichen Schmidt in den letzten Jahren bei Sat.1 gegangen, haben Quotentäler durchwandert, Political-correctness-Attacken ertragen, die Feuilletonisten mit dem Fernsehen versöhnt und dabei immer für gute Unterhaltung gesorgt. So etwas hat seinen Preis, der sich nicht allein in Cent und Euro ausdrückt. Und dessen Höhe auch nicht unbedingt beim Frühstück zu ermessen ist. Noch nie war ein Interview am Erscheinungstag so alt wie dasjenige des neuen Sat.1-Chefs Schawinski von gestern, in dem er sich noch siegesgewiß zeigt, daß Schmidt bleibe. Von wegen.
Welche Kreativpause?
Die Unternehmens-PR will uns derweil weiterhin weismachen, Harald Schmidt mache eine verdiente "Kreativpause". Wenn ja, warum wird das wohl so sein? Wie lange wird sie dauern? Wo und wann wird sie beendet? Bei RTL, ARD oder dem ZDF? (Wir würden im Moment ja am liebsten den ORF vorschlagen, die hätten einen Satiriker von Schmidts Gnaden wirklich nötig und eine Prise Ernsthaftigkeit, wie sie selbst das hiesige Privatfernsehen aushält.) Und warum ist Schmidt das gerade jetzt eingefallen, "nach acht Jahren, in denen ich ununterbrochen mit der ,Harald Schmidt Show` auf Sendung war"? Ist er über Nacht klapprig geworden, oder hatte er längst ein besseres Angebot in der Tasche? Es ist nichts von alldem.
Was einen stutzig machen und zu den Hintergründen führen könnte, ist der Umstand, daß in der Programmvorschau von Sat.1 für den Januar dort, wo derzeit noch werktäglich die "Harald Schmidt Show" läuft, "N.N." verzeichnet ist. Was nicht verwundert, wenn man weiß, daß Schmidts Vertrag zum Jahresende ausläuft und der Sender 2004 also - noch - nicht mit ihm rechnen konnte. Doch ob nicht zumindest schon Gespräche geführt worden sind - zwei Wochen vor Weihnachten? Denken wir uns nun den Umstand hinzu, daß auch der Vertrag von Martin Hoffmann im nächsten Jahr ausgelaufen wäre, fällt es nicht schwer, sich vorzustellen, daß die Kündigung des einen von heute auf morgen mit dem Abgang des anderen von gestern auf heute ursächlich in Zusammenhang steht. Und es erscheint eher unwahrscheinlich, daß bis zum heutigen Tag niemand von Pro-Sieben-Sat.1 mit Schmidt über die Fortführung seiner Show gesprochen haben sollte. Deshalb kann es nur einen Schluß geben: Harald Schmidt geht aus freien Stücken und mit gutem Grund.
Ehre des Hinwegwitzelns
Dabei ist es müßig zu räsonieren, ob er damit denjenigen zuvorkommt, die nicht die Größe besitzen, seinen Spott zu ertragen, und nicht erkennen, wie bedeutend es sein kann, von ihm hinweggewitzelt zu werden. Und die dann doch irgendwann angefangen hätten, über Kosten oder Quoten zu mäkeln. Harald Schmidt wäre im Gegenteil seit dem Tag, da Martin Hoffmann gekündigt wurde, in der komfortablen Position gewesen, den Sender mit einem lukrativen Angebot kommen zu lassen, Pro-Sieben-Sat.1 kann es sich nämlich gar nicht leisten, ihn zu verlieren.
Mag auch eine Rolle spielen, daß die Strecke von fünf Sendungen pro Woche ein Marathon ist, bei dem noch dem letzten die Puste ausgeht, und dies für Harald Schmidt nur die richtige Gelegenheit ist, einen Gang zurückzuschalten und einen neuen Anlauf zu nehmen. Doch es geht damit eine Ära zu Ende, eine Ikone tritt ab, ein Provokateur verstummt, ein Fernsehbildungsbürger, der uns einen Kanon zu vermitteln hatte, ein Gastgeber, der bestens vorbereitet war, etwas gelesen, gesehen und zu sagen hatte, zu dem die Gäste gern kamen und sich gut aufgehoben fühlen konnten, so sie nicht allein über ihr neues Buch, ihre neue Platte oder ihre neue Rolle sprechen wollten.
„Schmidt ist Gott“
Schmidt handelte als Moderator nach dem Vorbild Helmut Kohls, wie er erst im Juli dieses Jahres sagte, als er den Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik erhielt, auch der habe "sechzehn Jahre lang auf den Titelblättern gelesen, daß er am Ende ist". So gebe es auch für ihn "keinen Grund, die Nerven zu verlieren und aufzuhören". Das war gestern, heute sind acht Jahre Nachtschichtgespräche vorüber, oder, um mit Anke Engelke zu sprechen ("Harald Schmidt ist Gott. Bei dem würde sich doch jede Frau mal mit schönen Anziehsachen hinlegen und darauf freuen, daß er nach Hause kommt"): Gott ist tot.
Und was die Rolle angeht, die Harald Schmidt gespielt hat und dann doch nur bis zu einem gewissen Grad spielen wollte, sollte man sich vielleicht an Helmut Dietls "Late Talk" erinnern: Da spielt Schmidt einen Senderchef, wie sein Freund Hoffmann einer gewesen ist, der Programm machen will und sich an seiner Aufgabe zerreibt, bis da einer kommt, der das Geld hat, den Laden kauft und ihm auf seiner Almhütte in den Bergen erklärt, daß er alles, aber auch wirklich alles falsch gemacht hat: Er sollte gar kein gutes Programm machen! Runterwirtschaften den Laden! Damit man die Sendefrequenz für etwa anderes gebrauchen kann! Was für ein Seher ist dieser Dietl bloß gewesen. Und wir dachten, er hätte seit "Monaco Franze" das Fernsehen zu sehr aus dem Auge verloren.
Der gespielte Harald Schmidt bricht übrigens angesichts der Erkenntnis, daß es aber auch um überhaupt nichts anderes geht als den Mammon, Mammon, Mammon, zusammen und macht danach mit aller Härte weiter. Beim echten Schmidt - und bei Hoffmann - sollte es ohne solches gehen. Kreativpause! Und danach bitte weiter im Programm.
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Quelle:
Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.12.2003, Nr. 286 / Seite 39
Koschwitz für Schmidt
Das is ein Kotz-Witz
Das is ein Kotz-Witz
Wie geil ist der Schmidt denn heute drauf. ICh lach mich schlapp!
Jetzt nimmt er seinen eigenen Abgang aufs Korn
Der Typ is ebend gut
Dem kann ein Kotzwitz noch nich mal das Klopapier reichen
Wer hat diese Witzfigur eigentlich ins Gespräch gebracht
Dem kann ein Kotzwitz noch nich mal das Klopapier reichen
Wer hat diese Witzfigur eigentlich ins Gespräch gebracht
suuuuuuuuuuuper heute, diese ständigen Anspielungen
Kein Verlust!
Arrogant und merkwürdiger Humor!
Arrogant und merkwürdiger Humor!
Mensch heinzel-Hansel
Von Humor hast Du doch nun wirklich keine Ahnung
Macht aber nix
Schmidt versteht man erst ab einem gewissen IQ
Von Humor hast Du doch nun wirklich keine Ahnung
Macht aber nix
Schmidt versteht man erst ab einem gewissen IQ
Och!
Du gehst doch immer zum Lachen in den Keller!
EHS
Du gehst doch immer zum Lachen in den Keller!
EHS
Über Schmidt konnte ich noch nie lachen
Hansel, bei Deinen Witzen haste wahr
Fünfe, über was kannst DU denn lachen
och hw, du kapierst ja gar nix. #26 war eine Reaktion auf #24
Schmidt hat vorwiegend Witze auf Kosten anderer gemacht.
Da hilft es auch nicht viel, daß er durchaus über sich selber lachen kann.
Er ist - dennoch - einer der geistreichsten, scharfzüngigsten Comedians bzw. Satiriker, die wir haben - traurig genug für Deutschland, so gesehen...
Vermissen werde ich seine beißenden tagesaktuellen Kommentare und seine kleinen "Lehrstunden", z.B. über Geografie u.ä.
Da hilft es auch nicht viel, daß er durchaus über sich selber lachen kann.
Er ist - dennoch - einer der geistreichsten, scharfzüngigsten Comedians bzw. Satiriker, die wir haben - traurig genug für Deutschland, so gesehen...
Vermissen werde ich seine beißenden tagesaktuellen Kommentare und seine kleinen "Lehrstunden", z.B. über Geografie u.ä.
Dann bitte ich erfürchtig um verzeitung
ist gebongt, HW.
Trotzdem sei an dieser Stelle die Frage erlaubt, ob du die Witze von Schmidt verstehst oder ob du nur aus Geselligkeit mitlachst?
Trotzdem sei an dieser Stelle die Frage erlaubt, ob du die Witze von Schmidt verstehst oder ob du nur aus Geselligkeit mitlachst?
Fünfe, ich lach immer dann, wenn die anderen lachen
Zock2
Ich, der wahre zock, hab nich mitgestimmt
Ich, der wahre zock, hab nich mitgestimmt
Watt issa heute wieder gut
Schnell gealtert
und all das soll es ab 24. Dezember nicht mehr geben?
danke
danke
crasy
dafür nimmste Mitternacht mit
crasy
dafür nimmste Mitternacht mit
RuckZock
schalt doch um, oder weisste nich wie`s geht
schalt doch um, oder weisste nich wie`s geht
sorry, falscher thread
großes Missverständnis, Mieter:
Ich bewundere Schmidt
Ich bewundere Schmidt
Na dann
@Zockverschnitt
Der denkende Mensch ändert halt seine Meinung
Der denkende Mensch ändert halt seine Meinung
Anpassung ist eines der Hauptmerkmale menschlicher Intelligenz, stimmt
Aber Ich war schon immer großer Fan von HS. Die Seite hab ich nur ins gemacht, weil mittlerweile 3 Millionen Seiten im Netz aufgetaucht sind, die HS zum Weitermachen bewegen sollen.
Mein gegenteiliger Appell war nicht wirklich ernst gemeint
...aber ich bin kein Zockverschnitt
...ich bin der einzig originale RUCKZOCK2
Aber Ich war schon immer großer Fan von HS. Die Seite hab ich nur ins gemacht, weil mittlerweile 3 Millionen Seiten im Netz aufgetaucht sind, die HS zum Weitermachen bewegen sollen.
Mein gegenteiliger Appell war nicht wirklich ernst gemeint
...aber ich bin kein Zockverschnitt
...ich bin der einzig originale RUCKZOCK2
Pah, Du bist und bleibst ein Zockverschnitt
Und was, bitte, soll dass denn heißen
Die Seite hab ich nur ins gemacht,...
Und was, bitte, soll dass denn heißen
Die Seite hab ich nur ins gemacht,...
streich das ins, und gut is
RuckZock2 (tm)
RuckZock2 (tm)
Nix is gut
HS hört auf
Is doch genial, wie der gerade heute wieder verarscht
HS hört auf
Is doch genial, wie der gerade heute wieder verarscht
Harald hört nicht auf. Garantiert erleben wir
schon sehr früh nächstes Jahr ein TV-Comeback.
Vielleicht ein geringfügig modifiziertes Format,
aber 100% HS.
Gerade die Anspielungen heute lassen mich immer
mehr zu dem Schluss kommen, dass er gegangen
wurde, weil er nicht in das neue Konzept passt.
schon sehr früh nächstes Jahr ein TV-Comeback.
Vielleicht ein geringfügig modifiziertes Format,
aber 100% HS.
Gerade die Anspielungen heute lassen mich immer
mehr zu dem Schluss kommen, dass er gegangen
wurde, weil er nicht in das neue Konzept passt.
Seh ich ähnlich
Glaube aber nich, dass er "gegangen wurde"
Glaube aber nich, dass er "gegangen wurde"
Harald, maat et jood
...jetzt glaube ich auch nicht mehr, dass in kürze schluss ist ! geht mal auf schmidt.de ... et voila..., ein fenster popt
mir entgegen. die seite möchte mich ausfragen bezüglich online- angebot u. zufriedenheit ! warum der ganze käse, wenn die show nicht weiter produziert wird ?! seine gestrigen andeutungen schließen auf einen senderwechsel, nach seiner "kreativen" pause !
mir entgegen. die seite möchte mich ausfragen bezüglich online- angebot u. zufriedenheit ! warum der ganze käse, wenn die show nicht weiter produziert wird ?! seine gestrigen andeutungen schließen auf einen senderwechsel, nach seiner "kreativen" pause !
Au fein
auch heute wieder diese Andeutungen. Er legt scheinbar wert drauf, dass nicht der Eindruck entsteht als ob er aufhört. Eher eine "Winterpause" (laut Schmidt) von ungewisser Dauer.
Warum sollte der Mann auch auf dem Zenit aufhören
Wo er doch so am Gelde hängt
Wo er doch so am Gelde hängt
Ich hoffe auch, dass Haralds Pause nicht allzu lange dauert... seine gelegentlichenAndeutungen machen auch mich diesbezüglich optimistisch.
Andererseits: Den 100 Mitarbeitern seiner Firma Bonito.tv wurde per 31.12.2003 gekündigt.....
Hoffen wir mal, dass sie alle in Lauerstellung bleiben und zum 1. März 2004 wieder eingestellt werden!
Andererseits: Den 100 Mitarbeitern seiner Firma Bonito.tv wurde per 31.12.2003 gekündigt.....
Hoffen wir mal, dass sie alle in Lauerstellung bleiben und zum 1. März 2004 wieder eingestellt werden!
bis zum 01.03.2004?
Wo hast du dieses Datum her?
Da macht die Show ja regelmäßig länger Sommerpause. Für gut 2 Monate so ein Spektakel?
Glaub ich eher nicht, würde mich aber freuen.
Wo hast du dieses Datum her?
Da macht die Show ja regelmäßig länger Sommerpause. Für gut 2 Monate so ein Spektakel?
Glaub ich eher nicht, würde mich aber freuen.
von wegen kreative pause in form einer "winterpause".
auszug aus:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,279365,00.h…
...
"Sat1 plant eine Late-Night-Show mit großer Tagesaktualität auf dem bisherigen Sendeplatz von Harald Schmidt, der am Dienstag, 23. Dezember, seine letzte Show präsentiert. Für seine Nachfolge kommen laut Schawinski nur ganz wenige prominente und überaus begabte Personen in Frage. Die neue Sendung soll im Frühjahr starten. Bis dahin laufen Wiederholungen legendärer Sendungen von Harald Schmidt."
...
also wenn das mit dem 01.03.2004 auch nur annähernd stimmt, würde sich doch keine mensch gedanken um die nachfolge auf diesen sendeplatz machen. wenn auf diesem sendeplatz eine andere late-show in planung ist, dann doch sicher nicht für ein paar tage; das ergibt doch keinen sinn. ich ahne böses; harald sehen wir mit seiner show nicht so schnell wieder.
auszug aus:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,279365,00.h…
...
"Sat1 plant eine Late-Night-Show mit großer Tagesaktualität auf dem bisherigen Sendeplatz von Harald Schmidt, der am Dienstag, 23. Dezember, seine letzte Show präsentiert. Für seine Nachfolge kommen laut Schawinski nur ganz wenige prominente und überaus begabte Personen in Frage. Die neue Sendung soll im Frühjahr starten. Bis dahin laufen Wiederholungen legendärer Sendungen von Harald Schmidt."
...
also wenn das mit dem 01.03.2004 auch nur annähernd stimmt, würde sich doch keine mensch gedanken um die nachfolge auf diesen sendeplatz machen. wenn auf diesem sendeplatz eine andere late-show in planung ist, dann doch sicher nicht für ein paar tage; das ergibt doch keinen sinn. ich ahne böses; harald sehen wir mit seiner show nicht so schnell wieder.
Zu Schmidts Finale singt ein Chor,
aber von SAT.1 stimmt keiner ein
Hamburg (dpa) - Dieses Szenario
dürfte für Rührung sorgen und bei
einigen sogar Wehmut hervorrufen.
Die Belegschaft der
Fernsehproduktionsfirma Bonito TV
bildet an diesem Dienstagabend einen
«Werkschor», der «White Christmas»
singt. Das ist so ziemlich das
einzige, was über das Finale von
Entertainer Harald Schmidt bei SAT.1
(um 23.15 Uhr) bekannt ist. Und was
außerdem durchsickerte: Der neue
SAT.1-Geschäftsführer Roger Schawinski wird nicht von
Berlin nach Köln reisen, um Schmidts letzte Possen zu
beklatschen. Ein Treffen der beiden hat bislang auch
noch nicht stattgefunden.
Schmidts trockene Ankündigung, er werde eine
«kreative Pause» einlegen, traf die Fernsehnation wie
ein Blitz. Aber es eröffnete auch den Raum für
Spekulationen. Was wird mit Schmidt? Niemand weiß
es. Nur er selbst. Eine viel gehandelte Variante ist
derzeit: Der 46- jährige Entertainer wird tatsächlich eine
Pause einlegen und mit einer völlig neuen Idee und
seiner Produktionsfirma Bonito TV zur ARD wechseln,
die ihm bereits den roten Teppich auslegte. Nicht
auszuschließen aber auch, dass Schmidt mit Bonito
TV, aber mit anderem Moderator, weiter den
SAT.1-Sendeplatz um 23.15 Uhr bedient.
Andere mutmaßen, dass das Lästermaul vielleicht doch
wieder zu SAT.1 zurückkehrt - zu deutlich verbesserten
Konditionen. Das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel»
berichtete bereits, das Unternehmen sei ihm bei der
letzten Offerte entgegengekommen: Zwar sollte die
Gesamtüberweisung mit 100 000 Euro pro Show an
Bonito TV dieselbe bleiben, sein persönliches Honorar
innerhalb dieser Summe von 40 000 auf 50 000
aufgestockt werden. Schmidt unterschrieb trotzdem
nicht. Vielleicht aus Männerfreundschaft: Vier Tage vor
seinem Rückzug hatte sein bester Verbündeter,
SAT.1-Geschäftsführer Martin Hoffmann, gehen müssen.
Der Schock lähmte die ProSiebenSAT.1-Führung und
die Anleger. Die Aktie sank, obwohl der Verlust der seit
acht Jahren ausgestrahlten Show vordergründig finanziell
nicht schwer wiegt - indes ist der Imageverlust für ein
sensibles, werbefinanziertes System nicht in Zahlen zu
messen. In der Folge von Schmidts Abgang kursierten
Gerüchte von einem immensen Stellenabbau (von 3000
auf 2000) im Konzern. Auch über die Zukunft von
Schmidts rustikaler veranlagtem ProSieben-Pendants
Stefan Raab wurde spekuliert - der Sender wies alle
Vermutungen zurück: Raab habe bis 2005 verlängert.
Die Trauer der Nation spiegelte sich auch in den
vergangenen Tagen in den Feuilletons wider. «Er hat die
Dinge erträglich gemacht, er hat sie ins Lot gebracht, er
war die tägliche Korrektur. Insofern bin ich untröstlich»,
schrieb ZDF-Fernsehspielchef Hans Janke in der
«Frankfurter Allgemeinen Zeitung». Auch das Thema
«kreative Pause» beschäftigte die Prominenz: «Hätte ein
anderer Kollege uns diese Ausrede serviert, Harald
Schmidt hätte seine Show eine Woche damit gefüllt»,
monierte ARD-Talker Reinhold Beckmann. «Kreativität
braucht keine Pause. Schmidt schon gar nicht.»
Schmidt bringt unterdessen den Zuschauern jeden Tag
das Ende seiner Show näher. Vor zwei Wochen irrte er
bereits in der Sendung durch das Produktionsgebäude
und fand in den Katakomben seinen Redaktionsleiter
Manuel Andrack, der bereits eine eigene Show
einstudierte. Die französische Telefonistin Natalie reiste
mit gepacktem Koffer ab. Schmidt bedauerte die
Termine, die er verpassen werde: Heidi Kabels und
Susanne Juhnkes Geburtstag. Und den KPSS, die
Kreativpausensondersendung zum Jahrestag der
Ankündigung seines Abschieds am 8. Dezember 2004.
Noch ist das Ende nicht ganz da: Am 29. Dezember
wird Schmidt den SAT.1-Jahresrückblick moderieren,
am 8. Januar die Show zum 20. Geburtstag des
Senders. Dann füllt SAT.1 die Pause bis zur
Nachfolgesendung mit Schmidt-Klassikern. Wer dann
kommt, ist offen. Kaum ein Name, der nicht gehandelt
wurde. Zuletzt wurde die bei der ARD glücklose Sandra
Maischberger ins Spiel gebracht. Unglaublich viele
hätten sich gemeldet, heißt es von SAT.1. «Hier rufen
Manager an, die Leute unter Vertrag haben, die kaum
drei Worte geradeaus reden können.»
aber von SAT.1 stimmt keiner ein
Hamburg (dpa) - Dieses Szenario
dürfte für Rührung sorgen und bei
einigen sogar Wehmut hervorrufen.
Die Belegschaft der
Fernsehproduktionsfirma Bonito TV
bildet an diesem Dienstagabend einen
«Werkschor», der «White Christmas»
singt. Das ist so ziemlich das
einzige, was über das Finale von
Entertainer Harald Schmidt bei SAT.1
(um 23.15 Uhr) bekannt ist. Und was
außerdem durchsickerte: Der neue
SAT.1-Geschäftsführer Roger Schawinski wird nicht von
Berlin nach Köln reisen, um Schmidts letzte Possen zu
beklatschen. Ein Treffen der beiden hat bislang auch
noch nicht stattgefunden.
Schmidts trockene Ankündigung, er werde eine
«kreative Pause» einlegen, traf die Fernsehnation wie
ein Blitz. Aber es eröffnete auch den Raum für
Spekulationen. Was wird mit Schmidt? Niemand weiß
es. Nur er selbst. Eine viel gehandelte Variante ist
derzeit: Der 46- jährige Entertainer wird tatsächlich eine
Pause einlegen und mit einer völlig neuen Idee und
seiner Produktionsfirma Bonito TV zur ARD wechseln,
die ihm bereits den roten Teppich auslegte. Nicht
auszuschließen aber auch, dass Schmidt mit Bonito
TV, aber mit anderem Moderator, weiter den
SAT.1-Sendeplatz um 23.15 Uhr bedient.
Andere mutmaßen, dass das Lästermaul vielleicht doch
wieder zu SAT.1 zurückkehrt - zu deutlich verbesserten
Konditionen. Das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel»
berichtete bereits, das Unternehmen sei ihm bei der
letzten Offerte entgegengekommen: Zwar sollte die
Gesamtüberweisung mit 100 000 Euro pro Show an
Bonito TV dieselbe bleiben, sein persönliches Honorar
innerhalb dieser Summe von 40 000 auf 50 000
aufgestockt werden. Schmidt unterschrieb trotzdem
nicht. Vielleicht aus Männerfreundschaft: Vier Tage vor
seinem Rückzug hatte sein bester Verbündeter,
SAT.1-Geschäftsführer Martin Hoffmann, gehen müssen.
Der Schock lähmte die ProSiebenSAT.1-Führung und
die Anleger. Die Aktie sank, obwohl der Verlust der seit
acht Jahren ausgestrahlten Show vordergründig finanziell
nicht schwer wiegt - indes ist der Imageverlust für ein
sensibles, werbefinanziertes System nicht in Zahlen zu
messen. In der Folge von Schmidts Abgang kursierten
Gerüchte von einem immensen Stellenabbau (von 3000
auf 2000) im Konzern. Auch über die Zukunft von
Schmidts rustikaler veranlagtem ProSieben-Pendants
Stefan Raab wurde spekuliert - der Sender wies alle
Vermutungen zurück: Raab habe bis 2005 verlängert.
Die Trauer der Nation spiegelte sich auch in den
vergangenen Tagen in den Feuilletons wider. «Er hat die
Dinge erträglich gemacht, er hat sie ins Lot gebracht, er
war die tägliche Korrektur. Insofern bin ich untröstlich»,
schrieb ZDF-Fernsehspielchef Hans Janke in der
«Frankfurter Allgemeinen Zeitung». Auch das Thema
«kreative Pause» beschäftigte die Prominenz: «Hätte ein
anderer Kollege uns diese Ausrede serviert, Harald
Schmidt hätte seine Show eine Woche damit gefüllt»,
monierte ARD-Talker Reinhold Beckmann. «Kreativität
braucht keine Pause. Schmidt schon gar nicht.»
Schmidt bringt unterdessen den Zuschauern jeden Tag
das Ende seiner Show näher. Vor zwei Wochen irrte er
bereits in der Sendung durch das Produktionsgebäude
und fand in den Katakomben seinen Redaktionsleiter
Manuel Andrack, der bereits eine eigene Show
einstudierte. Die französische Telefonistin Natalie reiste
mit gepacktem Koffer ab. Schmidt bedauerte die
Termine, die er verpassen werde: Heidi Kabels und
Susanne Juhnkes Geburtstag. Und den KPSS, die
Kreativpausensondersendung zum Jahrestag der
Ankündigung seines Abschieds am 8. Dezember 2004.
Noch ist das Ende nicht ganz da: Am 29. Dezember
wird Schmidt den SAT.1-Jahresrückblick moderieren,
am 8. Januar die Show zum 20. Geburtstag des
Senders. Dann füllt SAT.1 die Pause bis zur
Nachfolgesendung mit Schmidt-Klassikern. Wer dann
kommt, ist offen. Kaum ein Name, der nicht gehandelt
wurde. Zuletzt wurde die bei der ARD glücklose Sandra
Maischberger ins Spiel gebracht. Unglaublich viele
hätten sich gemeldet, heißt es von SAT.1. «Hier rufen
Manager an, die Leute unter Vertrag haben, die kaum
drei Worte geradeaus reden können.»
Anke Engelke übernimmt lt. SWR - Nachrichten
die Schmidtshow!
Hab zwar nix gegen die, aber
damit tut sie sich und uns keinen Gefallen!
HARALD!!! BLEIB!!!!!BITTE
die Schmidtshow!
Hab zwar nix gegen die, aber
damit tut sie sich und uns keinen Gefallen!
HARALD!!! BLEIB!!!!!BITTE
Nich verpassen
Heute Finale
Heute Finale
"Vor Eintritt in die Winterpause..." hatta gesacht
Letzte Sendung geht los!
20 Jahr Sat1-Spezial
20 Jahr Sat1-Spezial
Er wird wiederkommen
Allzu toll fand ich die Sendung vorhin eigentlich nicht
Wurde wohl auch einiges geschnitten, wenn ich nicht irre...
Kein Grimme-Preis-Verdächtiger Abgang
Und insgesamt für nebenbei:
RTL hat einiges mehr drauf, in Punkto Ostshow, Jubiläumsshow etc...
Wurde wohl auch einiges geschnitten, wenn ich nicht irre...
Kein Grimme-Preis-Verdächtiger Abgang
Und insgesamt für nebenbei:
RTL hat einiges mehr drauf, in Punkto Ostshow, Jubiläumsshow etc...
Hab`s nich gesehn, aber die Ostshow war ja wohl der größte Scheiß
Wie SAT.1 Martin Hoffmann verschwinden lässt
Bei der Geburtstagssendung "20 Jahre SAT.1" hat Sender nach den Aufzeichnungen gleich mehrfach gekürzt. So wurde
u.a. Ex-Senderchef Martin Hoffmann rausgeschnitten
Es begab sich am 02.Dezember 2003: Sechs Tage vor dem Bekanntwerden des Endes der "Harald Schmidt Show" wird im
Studio 449 die Geburtstagssendung zum 20-jährigen Bestehen von SAT.1 aufgezeichnet. Noch war für das Bonito
TV-Team, die Fernsehzuschauer und auch dem damaligen SAT.1-Chef Martin Hoffmann noch alles in bester Ordnung.
Ein Senderchef verschwindet...
Hoffmann war mit dabei im Publikum als die Show aufgezeichnet wurde, die in Teilen am 08.Januar in SAT.1 zu sehen
war. Doch zeigte SAT.1 lang nicht alles, was am Abend des 02.Dezembers 2003 aufgezeichnet wurde. So stellte Harald
Schmidt, ein guter Freund von Hoffmann, alle bisherigen SAT.1-Chefs vor und begrüßte auch den "aktuellen Senderchef"
Martin Hoffmann im Publikum. In der ausgestrahlten Sendung kam Hoffmann nicht mehr vor.
Fehlende Einspieler bei der TV-Ausstrahlung
Neben diesem Rückblick auf die Chefs des Senders, gab es auch einen Einspieler zu den prominentesten Abgängen von
SAT.1: Reinhold Beckmann, Johannes B. Kerner und Jörg Pilawa. Auch dieser wurde letztendlich am 08.Januar nicht
ausgestrahlt. Spürbar gekürzt wurde der Talk mit Margarethe Schreinemakers: Mit Ihr sprach Schmidt bei der Aufzeichnung
auch über den Kinderschänder Dutroux und den Tschetschenien-Krieg, beides Themen, die parallel zu Schreinemakers
Steuer-Skandal anstanden und die Presse ihrer Ansicht nach ungleich weniger interessierten.
Legendärer "Schreinemakers live"-Ausschnitt fehlt
Während TV-Zuschauer bei der Ausstrahlung der zusammengeschnittenen Geburtstagssendung vergeblich auf den
legendären Moment von "Schreinemakers live" warteten, in dem SAT.1 sie vom Sender nahm als sie in eigener Sache
über das Steuer-Thema sprechen wollte, wurde diese Szene bei der Aufzeichnung der Sendung am 02.Dezember gezeigt.
Unklar auch, wieso SAT.1 z.b. Schmidts Erklärungen zum Kabelprojekt Ludwigshafen rausgeschnitten hat. In jedem Fall
aber hat SAT.1 aus der ersten Aufzeichnung für die Geburtstagsendung gleich mehrere Szenen herausgelassen.
Schmidt hatte "wichtiges Gespräch"
Das die Show aus zwei Teilen bestand, war für aufmerksame TV-Zuschauer aber sowieso schnell erkenntlich: Während er
mit Margarethe Schreinemakers noch über die Rente bei SAT.1 witzelte, spielte sein Gast in der zweiten Aufzeichnung,
Jörg Wontorra, auf Schmidts kreative Pause an. Nach dem Ende der Aufzeichnung des ersten Teils stand Schmidt den
Zuschauern vor Ort nicht mehr für Fotos zur Verfügung. Auf damalige Nachfrage teilte ein Bonito TV-Mitarbeiter mit,
Schmidt und Hoffmann hätten ein "wichtiges Gespräch".
Zwei Tage später war Hoffmann weg
Nur zwei Tage später war Hoffmann dann plötzlich aber nicht mehr Geschäftsführer von SAT.1. Am Tag darauf, Freitag
den 05.Dezember traf Schmidt die Entscheidung aufzuhören, die dann am Montag den 08.Dezember via ProSiebenSAT.1
Media AG bekannt wurde. Spätestens da war klar, dass die Geburtstagsendung wohl geändert werden müsse: Denn eine
Geburstagssendung mit einem Moderator, der nicht mehr bei dem Sender moderiert und auch noch einem
Geschäftsführer, der gar kein Geschäftsführer mehr ist; dies wäre wohl zu viel des Absurden gewesen.
Bei der Geburtstagssendung "20 Jahre SAT.1" hat Sender nach den Aufzeichnungen gleich mehrfach gekürzt. So wurde
u.a. Ex-Senderchef Martin Hoffmann rausgeschnitten
Es begab sich am 02.Dezember 2003: Sechs Tage vor dem Bekanntwerden des Endes der "Harald Schmidt Show" wird im
Studio 449 die Geburtstagssendung zum 20-jährigen Bestehen von SAT.1 aufgezeichnet. Noch war für das Bonito
TV-Team, die Fernsehzuschauer und auch dem damaligen SAT.1-Chef Martin Hoffmann noch alles in bester Ordnung.
Ein Senderchef verschwindet...
Hoffmann war mit dabei im Publikum als die Show aufgezeichnet wurde, die in Teilen am 08.Januar in SAT.1 zu sehen
war. Doch zeigte SAT.1 lang nicht alles, was am Abend des 02.Dezembers 2003 aufgezeichnet wurde. So stellte Harald
Schmidt, ein guter Freund von Hoffmann, alle bisherigen SAT.1-Chefs vor und begrüßte auch den "aktuellen Senderchef"
Martin Hoffmann im Publikum. In der ausgestrahlten Sendung kam Hoffmann nicht mehr vor.
Fehlende Einspieler bei der TV-Ausstrahlung
Neben diesem Rückblick auf die Chefs des Senders, gab es auch einen Einspieler zu den prominentesten Abgängen von
SAT.1: Reinhold Beckmann, Johannes B. Kerner und Jörg Pilawa. Auch dieser wurde letztendlich am 08.Januar nicht
ausgestrahlt. Spürbar gekürzt wurde der Talk mit Margarethe Schreinemakers: Mit Ihr sprach Schmidt bei der Aufzeichnung
auch über den Kinderschänder Dutroux und den Tschetschenien-Krieg, beides Themen, die parallel zu Schreinemakers
Steuer-Skandal anstanden und die Presse ihrer Ansicht nach ungleich weniger interessierten.
Legendärer "Schreinemakers live"-Ausschnitt fehlt
Während TV-Zuschauer bei der Ausstrahlung der zusammengeschnittenen Geburtstagssendung vergeblich auf den
legendären Moment von "Schreinemakers live" warteten, in dem SAT.1 sie vom Sender nahm als sie in eigener Sache
über das Steuer-Thema sprechen wollte, wurde diese Szene bei der Aufzeichnung der Sendung am 02.Dezember gezeigt.
Unklar auch, wieso SAT.1 z.b. Schmidts Erklärungen zum Kabelprojekt Ludwigshafen rausgeschnitten hat. In jedem Fall
aber hat SAT.1 aus der ersten Aufzeichnung für die Geburtstagsendung gleich mehrere Szenen herausgelassen.
Schmidt hatte "wichtiges Gespräch"
Das die Show aus zwei Teilen bestand, war für aufmerksame TV-Zuschauer aber sowieso schnell erkenntlich: Während er
mit Margarethe Schreinemakers noch über die Rente bei SAT.1 witzelte, spielte sein Gast in der zweiten Aufzeichnung,
Jörg Wontorra, auf Schmidts kreative Pause an. Nach dem Ende der Aufzeichnung des ersten Teils stand Schmidt den
Zuschauern vor Ort nicht mehr für Fotos zur Verfügung. Auf damalige Nachfrage teilte ein Bonito TV-Mitarbeiter mit,
Schmidt und Hoffmann hätten ein "wichtiges Gespräch".
Zwei Tage später war Hoffmann weg
Nur zwei Tage später war Hoffmann dann plötzlich aber nicht mehr Geschäftsführer von SAT.1. Am Tag darauf, Freitag
den 05.Dezember traf Schmidt die Entscheidung aufzuhören, die dann am Montag den 08.Dezember via ProSiebenSAT.1
Media AG bekannt wurde. Spätestens da war klar, dass die Geburtstagsendung wohl geändert werden müsse: Denn eine
Geburstagssendung mit einem Moderator, der nicht mehr bei dem Sender moderiert und auch noch einem
Geschäftsführer, der gar kein Geschäftsführer mehr ist; dies wäre wohl zu viel des Absurden gewesen.
Da is was dran
Da is was dran
Da is ganz siescher dat was dran
Wann kommta bloß wieder?
Gute Frage
nächste Frage
Er wird kommen
Wie der Messias
Wie der Messias
Is ja nich auszuhalten, diese Anke
Danke, Anke, kannst aufhören - kein würdiger Schmidt-Ersatz
Danke, Anke, kannst aufhören - kein würdiger Schmidt-Ersatz
Hoffentlich is diese gähnmanipulierte Schnepfe bald wieder verschwunden
Danke, Anke - es reicht
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