Ach du dickes Ei ! WKN 924895 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.12.03 12:33:57 von
neuester Beitrag 18.12.03 14:33:01 von
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Und immer dran denken:
OTI-Aktionär insolvent!
http://www.recht-in.de/urteile/master.php?wahl=101&u_id=1097…
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Der Beklagte, ein damals dreißigjähriger Doktorand der Rhetorik, der als Werbetexter ein durchschnittliches Jahreseinkommen von etwa 30.000 DM erzielte...
Der Beklagte erwarb gleichwohl bis Ende März 2000 eine Vielzahl weiterer Aktien, insbesondere große Mengen der dem sogenannten Neuen Markt zuzuordnenden israelischen Aktien OTI ON Track Innovations (im folgenden: OTI).
Im weiteren Verlauf des Jahres 2000 kam es infolge fallender Wertpapierkurse zu starken Wertverlusten im Depot des Beklagten, wobei insbesondere die OTI-Aktien eine drastische Entwertung erfuhren. Der Beklagte begann Ende März 2000 mit dem Verkauf von Wertpapieren. Der Umfang dieser Verkäufe reichte jedoch nicht aus, um die Verbindlichkeiten des Beklagten gegenüber der Klägerin zu tilgen. Im September 2000 kündigte die Klägerin die Geschäftsbeziehung, verwertete alle im Depot des Beklagten noch vorhandenen Wertpapiere und errechnete zum 31. Oktober 2000 eine restliche Kreditverbindlichkeit des Beklagten in Höhe von 298.029,82 DM.
Die Klägerin verlangt vom Beklagten 152.380,23 € nebst Zinsen und vorgerichtlichen Mahnkosten, der Beklagte begehrt mit seiner Widerklage Schadensersatz in Höhe von 6.000 €. Er macht geltend, die Klägerin habe sich schadensersatzpflichtig gemacht, weil sie sowohl eine besondere Aufklärung über die Risiken seiner Kreditspekulation unterlassen als auch pflichtwidrig die Kontoüberziehungen über seine Leistungsfähigkeit hinaus geduldet habe. Insbesondere wirft er der Klägerin vor, die Käufe der OTI-Aktien im März 2000 nicht verhindert zu haben, und behauptet, ohne diese Käufe hätte sich für ihn statt des von der Klägerin eingeklagten Sollsaldos ein Habensaldo von mehr als 6.000 ergeben.
Das Landgericht hat der Klage in vollem Umfang stattgegeben und die Widerklage abgewiesen.
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OTI-Aktionär insolvent!
http://www.recht-in.de/urteile/master.php?wahl=101&u_id=1097…
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Der Beklagte, ein damals dreißigjähriger Doktorand der Rhetorik, der als Werbetexter ein durchschnittliches Jahreseinkommen von etwa 30.000 DM erzielte...
Der Beklagte erwarb gleichwohl bis Ende März 2000 eine Vielzahl weiterer Aktien, insbesondere große Mengen der dem sogenannten Neuen Markt zuzuordnenden israelischen Aktien OTI ON Track Innovations (im folgenden: OTI).
Im weiteren Verlauf des Jahres 2000 kam es infolge fallender Wertpapierkurse zu starken Wertverlusten im Depot des Beklagten, wobei insbesondere die OTI-Aktien eine drastische Entwertung erfuhren. Der Beklagte begann Ende März 2000 mit dem Verkauf von Wertpapieren. Der Umfang dieser Verkäufe reichte jedoch nicht aus, um die Verbindlichkeiten des Beklagten gegenüber der Klägerin zu tilgen. Im September 2000 kündigte die Klägerin die Geschäftsbeziehung, verwertete alle im Depot des Beklagten noch vorhandenen Wertpapiere und errechnete zum 31. Oktober 2000 eine restliche Kreditverbindlichkeit des Beklagten in Höhe von 298.029,82 DM.
Die Klägerin verlangt vom Beklagten 152.380,23 € nebst Zinsen und vorgerichtlichen Mahnkosten, der Beklagte begehrt mit seiner Widerklage Schadensersatz in Höhe von 6.000 €. Er macht geltend, die Klägerin habe sich schadensersatzpflichtig gemacht, weil sie sowohl eine besondere Aufklärung über die Risiken seiner Kreditspekulation unterlassen als auch pflichtwidrig die Kontoüberziehungen über seine Leistungsfähigkeit hinaus geduldet habe. Insbesondere wirft er der Klägerin vor, die Käufe der OTI-Aktien im März 2000 nicht verhindert zu haben, und behauptet, ohne diese Käufe hätte sich für ihn statt des von der Klägerin eingeklagten Sollsaldos ein Habensaldo von mehr als 6.000 ergeben.
Das Landgericht hat der Klage in vollem Umfang stattgegeben und die Widerklage abgewiesen.
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Also was nun?
Kriegt der Aktionär Recht oder die Bank?
Kriegt der Aktionär Recht oder die Bank?
Die bank..wenn ich es richtig verstehe
zu #1
Tatbestand:
Die klagende Bank verlangt Ausgleich eines der Höhe nach unstreitigen Sollsaldos auf einem Wertpapier-Verrechnungskonto. Der Beklagte begehrt mit seiner Widerklage Schadensersatz wegen angeblicher Pflichtverletzungen der Klägerin. Dem liegt folgender Sachverhalt zugrunde:
Die Klägerin erbringt Wertpapierdienstleistungen als sogenannter Discount-Broker. Sie beschränkt sich auf die Ausführung von Wertpapieraufträgen und lehnt jede Beratung und individuelle Aufklärung ihrer Kunden ab.
Tatbestand:
Die klagende Bank verlangt Ausgleich eines der Höhe nach unstreitigen Sollsaldos auf einem Wertpapier-Verrechnungskonto. Der Beklagte begehrt mit seiner Widerklage Schadensersatz wegen angeblicher Pflichtverletzungen der Klägerin. Dem liegt folgender Sachverhalt zugrunde:
Die Klägerin erbringt Wertpapierdienstleistungen als sogenannter Discount-Broker. Sie beschränkt sich auf die Ausführung von Wertpapieraufträgen und lehnt jede Beratung und individuelle Aufklärung ihrer Kunden ab.
@zocker,
Directbank ? Und die gewähren solche Kontoüberziehungen? Bei dem Witzgehalt?
Directbank ? Und die gewähren solche Kontoüberziehungen? Bei dem Witzgehalt?
http://www.tilp-kaelberer.de/files/bgh11112003.pdf
hier das ganze Urteil
hier das ganze Urteil
darmals gezockt wie die grossen, und jetzt die bank verklagen
und dann mit dem geldverbrenner oti
wer auf kredit zockt hat selber schuld, absolut kein mitleid.
und dann mit dem geldverbrenner oti
wer auf kredit zockt hat selber schuld, absolut kein mitleid.
Kannste nur noch auswandern !
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