Wer kennt diese Bank? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.12.03 14:57:53 von
neuester Beitrag 30.12.03 16:48:12 von
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ID: 807.164
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mich würde sehr interessieren, welche Bank hinter dieser Geschichte steckt:
550 000 Euro für Verbesserungsvorschlag
Ein Mitarbeiter, dessen Vorschlag der Firma jährlich Millionen einspart, muss sich nicht mit 500 Euro abspeisen lassen.
HB FRANKFURT. Rund 550 000 Euro muss ein Bankunternehmen einem Mitarbeiter für einen Verbesserungsvorschlag zahlen. Das Arbeitsgericht Frankfurt gab der Klage des Gruppenleiters in einem am Montag bekannt gewordenen Urteil statt. Gleichzeitig stellte es fest, die Prämien für derartige Vorschläge dürften sich an der Höhe des damit verbundenen finanziellen Vorteils für die Firma orientieren.
Der mit der Abwicklung von Devisengeschäften beschäftigte Arbeitnehmer hatte ein Software-Programm zur Verbesserung der Devisenhandelsgeschäfte erarbeitet, das der Bank Einsparungen von jährlich rund 1,8 Millionen Euro einbrachte. Die Bank „bedankte“ sich für den Vorschlag mit einer Prämie von 500 Euro.
Mit Erfolg verlangte der Bankanstellte nun vor Gericht eine Prämie von 30 Prozent der jährlichen Einsparung. Die Richter stellten im Urteil fest, dass der Verbesserungsvorschlag des Mannes unstreitig von einer Bewertungskommission der Bank als prämienwürdig eingestuft worden sei. Deshalb sei auch das Argument der Bank nicht zu halten, wonach die Entwicklung des Software-Programms keine Sonderleistung des Arbeitnehmers darstelle, sondern lediglich dessen reguläre Arbeitsaufgabe sei. Für einen derart weit reichenden Verbesserungsvorschlag könne ein Arbeitnehmer eine Prämie von 30 Prozent der jährlichen Einsparung verlangen, so der Vorsitzende Richter.
Quelle: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
550 000 Euro für Verbesserungsvorschlag
Ein Mitarbeiter, dessen Vorschlag der Firma jährlich Millionen einspart, muss sich nicht mit 500 Euro abspeisen lassen.
HB FRANKFURT. Rund 550 000 Euro muss ein Bankunternehmen einem Mitarbeiter für einen Verbesserungsvorschlag zahlen. Das Arbeitsgericht Frankfurt gab der Klage des Gruppenleiters in einem am Montag bekannt gewordenen Urteil statt. Gleichzeitig stellte es fest, die Prämien für derartige Vorschläge dürften sich an der Höhe des damit verbundenen finanziellen Vorteils für die Firma orientieren.
Der mit der Abwicklung von Devisengeschäften beschäftigte Arbeitnehmer hatte ein Software-Programm zur Verbesserung der Devisenhandelsgeschäfte erarbeitet, das der Bank Einsparungen von jährlich rund 1,8 Millionen Euro einbrachte. Die Bank „bedankte“ sich für den Vorschlag mit einer Prämie von 500 Euro.
Mit Erfolg verlangte der Bankanstellte nun vor Gericht eine Prämie von 30 Prozent der jährlichen Einsparung. Die Richter stellten im Urteil fest, dass der Verbesserungsvorschlag des Mannes unstreitig von einer Bewertungskommission der Bank als prämienwürdig eingestuft worden sei. Deshalb sei auch das Argument der Bank nicht zu halten, wonach die Entwicklung des Software-Programms keine Sonderleistung des Arbeitnehmers darstelle, sondern lediglich dessen reguläre Arbeitsaufgabe sei. Für einen derart weit reichenden Verbesserungsvorschlag könne ein Arbeitnehmer eine Prämie von 30 Prozent der jährlichen Einsparung verlangen, so der Vorsitzende Richter.
Quelle: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Ich schätze das wird man wohl nie erfragen bei dieser
Summe (absolutes Insiderwissen)bei nur 500,-€ währe dieser Mitarbeiter mit seinem Wissen bestimmt zur Konkurenz.
Summe (absolutes Insiderwissen)bei nur 500,-€ währe dieser Mitarbeiter mit seinem Wissen bestimmt zur Konkurenz.
ich konnte das Ganze erst gar nicht glauben
was denkt sich denn ein Arbeitgeber dabei, wenn er einen innovativen Mitarbeiter mit nem feuchten Händedruck abspeisst? Dass sich jetzt alle anderen auch viele Gedanken zum Wohle des Unternehmens machen?
was denkt sich denn ein Arbeitgeber dabei, wenn er einen innovativen Mitarbeiter mit nem feuchten Händedruck abspeisst? Dass sich jetzt alle anderen auch viele Gedanken zum Wohle des Unternehmens machen?
Hähähä die 550DAUSEND hab´ich im Sack. Jetzt kündige ich und tingel´ von Bank zu Bank, und mache überall den gleichen Vorschlag !!!
#4: so wie du denken alle, die es auf eine idee im leben bringen
#5
Aber wie Du siehst: es reicht ja EINE Idee !!!
Aber wie Du siehst: es reicht ja EINE Idee !!!
#1
wenn er die software in seiner arbeitszeit entwickelt hat scheint der gute mann ja viel zeit gehabt zu haben.
ich hätte als arbeitgeber wenigstens die zeit, wo er nicht in seinem eigentlich job gearbeitet hat versucht abzuziehen (bzw. den Gegenwert in Geld)
dpunkt
wenn er die software in seiner arbeitszeit entwickelt hat scheint der gute mann ja viel zeit gehabt zu haben.
ich hätte als arbeitgeber wenigstens die zeit, wo er nicht in seinem eigentlich job gearbeitet hat versucht abzuziehen (bzw. den Gegenwert in Geld)
dpunkt
#6: na klar .. aber mir gings ja darum, welches Zeichen die Bank für andere Mitarbeiter setzen wollte, wenn sie innovative Ideen verhöhnt ...
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